flalſche Nachricht vom Rücktritt Clemenceaus angeſchlagen Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 2s Pig. monatlich, durch die Poße bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M. 3 48 pro Quartal. Einzel⸗Nunmer 5 Pfg. — In ſerate: Ole Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. Geleſeuſte und verhreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telehromm⸗Abreſte⸗ „Journal Maunheln. 18 Telefon⸗Nummern: Direktlon u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗- nahme v. Druckarbeiten Redaktion 8 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E G, 2. ——1155 Nr. 82. 2 2 2 Dienstag. 19. Februar 1907. ee Den Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. 3232EEUTUTCTCbb0 KKb (Mittaablatt.) politiſche Lage in Frankreich. (Von unſerm Pariſer Korreſpondenten.] F. Par is, 17. Febr. „Die Gerüchte von einer bevorſtehenden Miniſter⸗ kriſe behaupten ſich hartnäckig. Sie hatten Mittwoch der⸗ ärtig feſte Geſtalt angenommen, daß in der Pariſer Börſe die Die wurde. Die Folge dieſer Ente war eine gelinde Hauſſe der dreiprozentigen franzöſiſchen Rente, denn man nahm an der Börſe an, daß mit Clemenceau auch Caillaux ſamt ſeiner Einkommenſteuervorlage verſchwinden werde. Der Miniſter⸗ präſident ließ indeſſen der Preſſe durch ſeinen Unter⸗ ſtaatsſekretär Sarraut erklären, es ſei„verrückt“(nsens), bon ſeinem Rücktritt zu ſprechen; er denke nicht an Demiſſion. Als dann Donnerstag abend der Senat gegen Briands Bitte. einen Teil des Geſetzes über die völlige Verſammlungsfreiheit an die Kommiſſion zurückverwieſen hatte, verbreitete ſich noch iß ſpäter Stunde das Gerücht von dem Rücktritt des Kultus⸗ miniſters, der ſich gleichfalls beeilte, es als lächerlich zu demen⸗ tieren. Wie man ſteht, ſind die Maulwürfe, deren Umtriebe gegen das Miniſterium wiederholt von Clemenceau und Briand in der Kammer an den Pranger geſtellt worden ſind, eifrig an der Arbeit. Die einen, die Combiſten und Clemeneiſten— ſo bezeichnet man hier die Politiker, die in Organen wie der„Aurore“ und der„Depoche de Toulouſe“ die Anſichten vertreten, auf die Clemenceau einſt geſchworen, jetzt aber als Miniſter vorübergehend verzichtet hat,— ſuchen die Stellung des für ihren Geſchmack allzu liberalen Kultus⸗ miniſters zu untergraben, die anderen d. h. die vereinten Oppoſttionellen und Vertreter der hohen Finanz arbeiten auf Caillaur' Sturz hin und ſind aus dieſem Grunde bemüht, die Stellung des Miniſteriums zu erſchüttern. Nichts berechtigt indeſſen einſtweilen zu der Annahme, daß die Gegner des Ka⸗ binetts eine Mehrheit im Parlament finden werden Es hieße, den Senatsbeſchluß vom Donnerstag abend gewaltig über⸗ ſchätzen, wenn man ihn äls einen Akt von Feindſeligkeit gegen die Regierung auffaſſen wollte. Wohl ſtehen ernſte Konflikte 4 zwiſchen dem Senat und der Kammermehrheit bevor, die bei Gelegenheit der Beratung der radikalen Reformen, die der Senat offenbar auf die lange Bank ſchieben will, unausbleib⸗ lich ſind, aber für die religiöſen Fragen verfügt die Regierung immter noch über eine Mehrheit im franzöſiſchen Oberhaus, AUund hätte Briand Donnerstag abend die Vertrauensfrage ge⸗ ſtellt, ſo wäre das Geſetz über die Verſammlungsfreiheit ſicher int der beantragten Form vom Senat genehmigt worden. Briand hat indeſſen die Bedenken des Senats gegen die Er⸗ laubnis, zu jeder Zeit bei Tag und Nacht Verſammlungen abzuhalten, ſelbſt als berechtigt anerkannt. Man darf nicht vergeſſen, daß nur die Woörte„zu jeder Stunde“ an die Kom⸗ miſſion zurückverwieſen worden ſind und daß die meiſten Sena⸗ kören zugleich als Gemeindeoberhäupter geſtimmt haben. Als ſolche ſind ſie Gegner einer Beſtimmung, die in der Tat leicht mißbraucht werden und als Vorwand zur Verletzung des Ge⸗ ſetzes über die nächtliche Ruhe dienen kann. Im Prinzip ſind ſie mit der Aufhebung der obligatoriſchen Anmeldung von Verſammlungen völlig einverſtanden. Worte„zu jeder Stunde“ ſetzes über die völlige Verſammlungsſreiheit gicht zu widerſetzen. Nach dem ergänzenden Bericht der„Informa⸗ Uebrigens genügt ein! Blick auf die Abſtimmungsliſten, um die wahre Sachlage erkennen. Gegner und Freunde des Miniſteriums haben ohne Rückſicht auf ihre ſonſtige Stellung zu dieſem nach perſönlichem Gutdünken für oder gegen die Rückverweiſung der genannten drei Worte an die Kommiſſion geſtimmt. Sicher wird es vor der endgültigen Durchführung der Trennung noch zu mancher heißen Debatte im franzöſiſchen Parlament kommen, vielleicht wird auch Clemenceau nochmals durch ein unbedachtes Wort aller Welt kundtun, daß er nur mit einer geheimen Unluſt ſeinem Kultusminiſter bei ſeiner verſöhnlichen Politik gegenüber der katholiſchen Kirche freie Händ läßt. Solange Briand aber die Mehrheit der Kammer Annahme, daß dieſe Mehrheit ihm untreu werden wird wird der Miniſterpräſident ſich hüten, ſeinen Kultusminiſter auszuſchiffen und ſich damit ſelbſt die Laſt der religiöſen Polj⸗ tik aufzuhalſen. Clemenceau ſieht— man kann das nicht oft genug wiederholen— ſeine eigentliche Aufgabe in der Durch⸗ führung der radikalen Reformen, für die er vierzig Jahre lang als Journaliſt und Parlamentarier gekämpft hat. An⸗ geſichts dieſes großen Zieles muß ihm das Opfer ſeiner per⸗ ſönlichen Neigungen und Anſchauungen über die religiöſe Froge gering erſcheinen. Es iſt kaum anzunehmen, daß die Linke, von einigen Portefeuilleſüchtigen abgeſehen, dem Manne, der ſie bei den Wahlen im letzten Mai zu einem glän⸗ zenden Siege geführt hat, die Heerfolge verweigern und ſich mit der Oppoſition zu ſeinem Sturze verbünden wird. Die Pariſer Abendblätter vom Samstag veröffentlichen eine Meldung der„Information“, nach der im Miniſterrat von dieſem Tage hauptſächlich die Verhandlungen zwiſchen dem Erzbiſchof von Paris und dem Seinepräfekten beſprochen worden ſind. Der offizielle Sitzungsbericht über den Miniſter⸗ rat, dem Clemenceau beiwohnte, erwähnt davon nichts. Nach ihm haben die Miniſter beſchloſſen, ſich einer Streichung der im erſten Artikel des Ge⸗ tion“ teilte Briand weiter dem Miniſterrat den Stand der 611 ſtatten muß ſich demnach auf unmittelbar bevorſtehende Zwiſchenfäll Unterhandlungen zwiſchen dem Seinepräfekten und dem Erz⸗ biſchof von Paris mit. Clemenceau machte darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Langwierigkeit dieſer Verhandlungen in den radi⸗ kalen Kreiſen des Senats und der Kammer eine Nervoſität und Verſtimmung hervorgerufen habe, die dem Kabinett ver⸗ hängnisvoll werden könne, wenn nicht eine ſchleunige Löſung dieſer Lage ein Ende mache. Briand gab darauf die Erklärung ab, er könne nur die verſöhnliche Politik, die wiederholt die Zuſtimmung des Parlaments und des Miniſterrats gefunden habe. fortſetzen, eine andere kenne er nicht. Es kam zu einer langen, ſehr erregten Diskuſſion, während deren Elemenceau orklärte, es ſei unerläßlich, daß die Mehrheit der Kammer ihrer Anſicht über dieſe Fragen ſo bald wie möglich Ausdruck gebe. Er werde ſich Montag trotz ſeines nichts weniger als guten. Geſundheitszuſtandes in die Deputiertenkammer begeben und auf jede Frage Antwort erteilen.„Kurz“, ſo ſchließt die Mel⸗ dung der Information,„in politiſchen mehr und mehr ge⸗ bdruck dieſer Mel⸗ Kreiſen herrſcht die verabſchiedeten ſich ſehr herzlich. welche nicht an ſowie uns, dieſe Meldung als begründet zu betrachten. Ma gefaßt machen“— Der radikale Deputierte Raynaud ha einem Redakteur der Agence Fournier erklärt, er bezwecke mi ſeinem Antrag auf Zulaſſung der Rückforderung beſch nahmter Kirchengüter vom Sequeſter keineswegs einen ſtoß gegen das Miniſterium, ſondern wolle nur den Wortſa des Geſetzes vom 9. Dezember 1905 ſo ſcharf umgrenzen, da ein Progeß nach Ueberweiſung der kirchlichen Güter an di Gemeinden und Wohltätigkeitsanſtalten unmöglich iſt, hoffe, daß die Miniſter mit ihm anerkennen werden, es des heutigen„Univers“ haben ſich der Seinepräfekt de Sel und der Generalvikar Thomas Freitag Nachmittag über Wortlaut des Vertrages über die Ueberlaſſung der Kir gen die katholiſche Geiſtlichkeit geeinigt. Der Text liegt augenbl lich Briand zur Genehmigung vor.— Nach dieſen Me ſcheint es ſicher, daß die religiöſe Frage Montag ab der Kammer zur Sprache kommt und zu einer hef batte, deren Ausgang kaum abzuſehen iſt, Anlaß gi *** *Paris, 18. Febr. Die heute beim Miniſterp Clemenceau ſtattgehabte Konferenz war zufällig zu gekommen, da die Miniſter einzeln erſchienen waren, u Clemenceau zu beratſchlagen. Die Miniſter billigt ſtimmig den Inhalt der ſehrentſchied blärung, welche Clemenceau und Briand m antwortung der angekündigten Interpellationen abge werden. Ueber die Beratung wird Stillſchweigen b doch heißt es, die Regierung werde keiner geſtändniſſe machen, betreffend der Vertr formeln für die Kirchenpachtverträge, endgültig feſtgeſetzt ſeien. Clemenceau und Bri Nach Beer ˖ ferenz wird Clemenceau heute Nachmittag der Konferenz teilnahn ſcheidungen unterrichten. beutsches Reich. gewerbes.) Vorſchriften, die der Miniſter des Innern Umfang der Befugniſſe und der Verpflichtu Üüber den Geſchäftsbetrieb der leiher erlaſſen hat. Die Vorſchriften beſagen Sachen, die nicht zu den Gebrauchsgegenſtänden pfänders gehören, dürfen nur aufgrund einer Be der Ortspolizeibehörde als Pfandſtücke angeno Die Ausſtellung der Beſcheinigung iſt von der Ortsp behörde zu verſagen: a) wenn die Sachen zum Zweck ſteigerung angeſchafft oder hergeſtellt ſind; b) einem hinreichend begründeten Anlaß für die Verpf fehlt, insbeſondere wenn die Verpfändung zw triebes von Sachen erſolgen ſoll:) wenn ein u. Ich ſinde den Weg. Roman von Haus d. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.)] 5(Fortſetzung.) 1 55 Er ſah laufende und haſtende Menſchen. Alte und junge Männer in waſſerdichten Anzügen ſtürmten mit Säcken und un⸗ definterbaren Gegenſtänden beladen dahin. Er hatte alſo richtig gefürcktet— die See mußte die Dünen durchbrochen haben! Man ene Düne mit Sandſäcken zu verſtopfen. Aber em anhaltenden Orkan machen! : ehe die toſende See ſich be⸗ In den höher gelegenen andratsamt, die Bürger⸗ .* 62) ihre Frage nicht beantworten wollte. ind ſchen däbei und der Bürgermeiſter der oberen Stadt davon erfahren, ſer ſchon unglaublich viel Un⸗ glück geſchehen. An dieſe Möglichkeit habe niemand gedacht, denn die Dünen hätten nun ſchon hundert Jahren und länger ſtand gehalten. Als Hans ſprach, kam denken Wie ſie an Kirdorffs Woh Geſtalt aus einer Mauerniſche. es niemand in den Sinn, an Klaſſenunterſchiede zu Hella war es. mummt wie ein Eskimo, heraus und vertrat ihm den Weg. „Ich warte auf Sie,“ ſagte ſie in ihrer kurzen Art.„Seit⸗ dem es hell ward, ſtehe ich hier. Wo waren Sie? Sie könneg doch bei dem Hundewetter nicht draußen kampiert habem? Schlafen konnte man ja freilich nicht aber um ſich draußen zu verluſtieren, war es doch zu arg.“ Er überhörte ihre Frage und ſtrebte vorwärts. Sie hielt mit großen Schritten gleichen Tritt mit ihm und muſterze ihn dann und wann von der Seite. Ihr Inſtinkt ſagte ihr, daß er „Die gnädige Frau Tante ſind auch ſchon da unten, berichtele kritiſierte. geßogen. ſich anſchickte, die Unglücksſtätte gleichfalls aufzu⸗ ſuchen ſchloß ſich ihm der Alte an. Wo die Natur ſo gewaltig Anton, der im Geheimen die Erſcheinung„des wilden Fräuleins“ „Die Frau Landrat hat ihr von ſich alte Sachen an⸗ wenn ſie fragte. dem alten ſchla „Ja, aber in die Anlagen iſt es ſchon ein Waſſer ſo ſteigt,“ ſagte Anton unſchuldig. In Hellas Augen blitzte es auf: Sollte er w 10 geweſen ſein, noch ehe ſein Pflichtgefühl ihn zu der U trieb?— Ein böſer häßlicher Gedanke durchzuckte ſchütttelte ſich aber bald, als ſchäme ſie ſich ſein IIch dachte, Sie wären nicht neugierig,“ ſac übrigen iſt ein ſolches Fragen unweiblich. Sie Student, der teil an meinem Junggeſellenleben „Genz vecht!“ Sie ſah ihn düſter an. W daß ſie ohne jeden weiblichen Reiz für ihn ſei, gerade den ihre Sehnſucht, ein Weib zu ſein, und als ſolches genom zu werden— zum erſten Male erwacht war. Daß er das gleich einem heiß von innen herausflutenden T wacht war, und das ſie ihm gern rückhaltlos gegebe gar nicht verſtand und achtlos beiſeite ſchob, machte ſi toll zugleich... Immer tiefer verſtrickte ſie ſich in de von ihm ausging.. Und je heißer ſie empfand, erkannte ſie das. der wirkte Weſen auf ihnn Mit wachſende Viele Männer hatten ſich ihr genähert, gie; auch teilnehmende waren darunter geweſen. S gelacht. Und dieſer eine, der ſie, wenn er wollte, z hätte zwingen können als willenloſes Geſchö alles geben— nichts verſagen würde— der über ſie hinweg— ja, was das Härteſte war, Sie merkte das an der Art, wie er dahi fragte. Warum konnte er einge i Kutſcher ſchr menes 1* Selte 5 525— 5 ueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 19. Februar⸗ keit des Darlehens erfolgender Verkauf der Pfandſtücke d den Pfandleiher eine empfindliche Schädigung der ein⸗ geſeſſenen Gewerbetreibenden herbeiführen würde. —(Erzberger berichtfgt.) Der zufolge ſandte der Abgeordnete Erzberger heute„Nord⸗ deutſchen Allgemeinen Zeitung“ die folgende Verichtigung zu: 1) Es iſt unrichtig, daß ich in der Unterredung vom 26. Sep⸗ tember 1905(nicht 1906, wie Sie ſchreiben) geſagt habe, daß ermania“ das Zentrum überhaupt nicht mehr geneigt ſein würde, koloniale Forderungen zu bewilligen. Das habe ich nicht ge⸗ ſagt und konnte ich nicht ſagen, da ich mit keinem Zentrums⸗ abgeordneten über dioſe Angelegonheit zuvor geſprochen hatte; 2) Iſt es falſch, daß ich geſagt habe, Pöplau polle ſein Material veröffentlichen. Ich erklärte vielmehr, daß dieſes Material öffentlich im Reichstag beſprochen werden müßte, wenn nicht ſofort eine Unterſuchung der Mißſtände ſtattfinde; 3) Iſt es falſch, daß die Unterredung vom 26. Sep⸗ tember 1905 die einzige geweſen ſei, die ich mit dem Chef der Reichskanzlei in dieſer Angelegenheit hatte. Am 18. November 1906 lud mich derſelbe vielmehr zu einer zweiten Be⸗ ſprechung ein, die am 19. November vormittags auch ſtatt⸗ fand, und in welcher der Chef der Reichskanzlei eigens erklärte, daß ich im September 1905 habe zu vermitteln geſucht; 4) Die vom Chef der Reichskanzlei gemachte Niederſchrift lernte ich erſt aus ihrer Publikation kennen; ich konnte deshalb nicht früher gegen die unrichtige Wiedergabe meiner Aeußerungen proteſtieren. München, 18. Febr.(Generalmajor Keim und der„Bayeriſche Kurier“.) Der„Baheriſche Kuricr“ ſchreibt: In einem Brieſe, den Generglmajor Keim an die Reichs⸗ kanzlei gerichtet hat, weiſt der Herr Generalmajor darauf hin, daß Itſchert, der doch Gerichtsrat ſei, ſich in Frankfurt in einer Hippo⸗ dromverſammlung offen als Zentrumsmann erklärt habe, was man doch geeigneten hohen Orts entſchieden vermerken möge, Herr Itſchert iſt auch in der Preßkorreſpondenz des Flottendereins an⸗ gegriffen worden. Ueberhaupt ſind vom Flottenverein alle Redner, welche gegen Dernburg ſprachen, in der Reichskanzlei denunzlert worden. Herr Generalmajor Keim wird nicht die Stirn haben, das zu leugnen. Wir können ihm ſonſt mit Nachweis dienen.— Weiter ſchreibt der„Vaheriſche Kurier“: Heute wurde unſer ver⸗ antwortlicher Redakteur Sieberts auf Veranlaſſung der Ber⸗ liner Staatsanwaltſchaft in fraglicher Angelegenheit(Enthüllung der Flottenvereinsbriefe) zeugenſchaftlich vernommen. Er berweigerte ſelbſtperſtändlich jede Auskunft über den Erwerb ſeines Materials und gab eine diesbezügliche Erklärung zu Protokoll. Ausland. Türkei.(Die Verbannung Jehim Paſchas) aus Konſtantinopel und die Verhaftunß einiger ſeiner Hauptagen⸗ ten haben, wie ein offiziöſer Schriftſatz des Berliner Auswärtigen Amtes betont, ſowohl in europäiſchen wie namentlich mohamme⸗ daniſchen Kreiſen einen ausgezeichneten Eindruck gemacht. Nament⸗ lich in letzteren, wo Fehim cha ebenſo gehaßt wie gefürchtet war und man nahezu die Hoffnung aufgegeben hatte, daß es gelingen werde, dem Sultan über ſein Treiben die Augen zu öffnen, da es bekannt war, daß er dem Chef der Geheimpolizei das größte per⸗ ſönliche Vertrauen entgegenbrachte. Deſto größere Anerkennung verdient es, daß der Sultan, ſobald er von deutſcher und anderer Seite auf die ſchweren Verfehlungen Fehim Paſchas aufmerkſam gemacht vorden war, ſich ſogleich zur Einleitung einer ernſten Unterſuchung entſchloß. Nachdem auch ſie den Beweis erbr jcht hatte, daß die erhobenen Anſchuldigungen berechtigt waren und deß Fehim Paſcha das vom Sultan auf ihn geſetzte große Vertrauen in unwürdigſter Weiſe getäuſcht hatte, zögerte der Sultan keinen Augenblick, ſeinen bisherigen Vertrauensmann aus ſeiner mächtigen Stellung zu entfernen. Es iſt begreiflich, daß der Sultau die Nolk⸗ wendigkeit, gegen Fehim Paſcha, dem erx bis zum Beweiſe ſeiner Unwürdigkeit volles Vertrauen geſchenkt hatte, nachdrücklich vorzu⸗ gehen, ſehr peinlich empfunden hat; um ſo höher muß man es be⸗ werten, daß ihn ſeine früheren perſönlichen Beziehungen zu Fehim Paſcha nicht abhielten, das zu tun, was er als recht erkannt hatte. Badiſche Politik. Waldhof, 18. Febr. Den geplanten Vortrag über die „Deutſchen Kolonien“ im natl. Bezirksverein Waldhof wird das Vereinsmitglied Herr Heitefuß halten. Seidelberg, 18, Febr. Der Gau Oberrhein des Alldeutſchen Verbandes hielt geſtern nach⸗ mittag im„Tannhäuſer“ ſeine Gauverſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Prof. Rohrſchneider⸗Weinheim be⸗ grüßte die Auweſenden und bedauerte den ſchwachen Beſuch: giigleich teilte er mit, daß der in Ausſicht genommene Referent, Herr Dr. Ammon⸗Karlsruhe durch Krankheit verhindert ſei. Zu dem Thema„Zweck und Benennung der Gauverſamm⸗ lungen“ äußerten ſich die Herren Prof. Rohrſchneider⸗Wein⸗ heim, Mack⸗Wiesloch, Müßig⸗Mannheim, Li ſagte nichts. Sein Sinn war jetzt ganz auf richtet, der ſie immer nöher kamen. Arme Frauen, die gerettete Habe aguf ihren Arnien, zogen en ihnen vorbei. Größere Kinder ſchleppten die Kleinen. Die Männer waren wohl alle beſchäftigt, dem drohenderx werdenden Element zu wehren. Zum Glück hatte es aufgehört zu ſchueien und zu regnen. Aber in deu engen Gaſſen lag die weiße zerfließende Maſſe fußhoch und wurde von dem noch immer raſenden Winde getürmt, zuſammengeballt und wieder zerriſſen, als ob tauſend Teufel geſchäftig wären, ſich auszuraſen und den Menſchen das Daſein zwiſchen all dem wüſten Dräuen recht ſauer zu nutachen. Jetzt bogen ſie um eine Straßenecke und gelangten auf einen tiefer gelegenen Plaßz. Er war umgepflaſtert und diente in der Frühjahrs⸗ und Herbſizeit zu Spielen der Jugend und Volksbe⸗ iuſtigungen aller Art. Ein unheimlicher Anblick bot ſich ihnen. Auf ihm bewegte ſich eine dunkle ſchaukelnde Waſſerfläche, der nie⸗ mand anſah, daß ſie langſam ſtieg. Mitten in dem ſchlammigen Gewäſter ragte ein Karuſſel hervor, worin man in den letzten Tagen ſröhlichen Lärm gemacht hatte. Nicht weit davon müßten ſich zweſ abgetriebene Pferde, einen jener herumziehenden Wagen, in dem daß Gauklervölklein ißt, ſchläft und wohnt, aus dem ſeichter werdenden Waſſer herauszuziehen. Männer waten daneben und ſchlugen auf die Pferde, die vor Angſt nicht hin noch her konnten. Einige Gebäude umſtanden dieſen Platz. Aus den Fenſtern der oberen Stockioerke ſchrieen und lamentierten die Bewohner und wehrten ſich gegen Einſichtige, die ihnen rieten, die ſchon im Waſſer ſtehenden Häuſer zu vexrlaſſen. ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Der ſparſame König Eduard. König Eduard hat die Koſten deß föniglichen Haushaltes um einige ſauſend Pfund verringer: zegen den Etat, den Königin Viktoria hatte. Die hauptſächliche grund des Geſetzes Mai⸗Heidelberg u. a. Der Hauptkern der Ausführungen blieb, die Gauverſammlungen wie bisher abzuhalten, jedoch zugleich zu Werbeverſammlungen auszugeſtalten. Es ſoll zu⸗ nächſt einmal mit einem zugkräftigen Redner, z. B. v. Liebert oder Baſſermann in Verbindung getreten werden, um einen Voartrag mit vollem Hauſe veranſtalten zu können. In der ſich unter„Verſchiedenem“ zu einer heißen politiſchen Aus⸗ einanderſetzung geſtaltenden Diskuſſion beteiligte ſich u. a. auch Herr Landtagsabgeordneter Quenzer. Intereſſante Ent⸗ hüllungen kamen hier(t.„Heidelb. Tagbl.“ zutage. Herr Müßig⸗Maunheim erklärte nämlich, es ſei zur Reichstagswahl in Mannheim von ſämtlichen bürgerlichen Parkeien ein Kan⸗ didat in Ausſicht genommen geweſen(wie in Karlsruhe), die nat.⸗lib. Parteileitung habe jedoch die Sache wieder ins Wanken gebracht.— Als Vorort des Gaues wurde wieder Weinheim und als Ort der nüchſten Gauverſammlung Wiesloch beſtimmt.— Die„Bad. Landesztg.“ bemerkt dazu: Es iit mehr wie merkwürdig, daß in einer Gauverſammlung des All⸗ deutſchen Verbandes, der ſich doch nicht aus Anhängern einer Partei zuſammenſetzt, rein parteipolitiſche Fragen Gegenſtand der Verhandlung bilden. In übrigen müſſen wir bemerken, daß der Vorſchlag Wackers, einen„farbloſen“ Kandidaten auf⸗ zuſtellen, nicht nur vonſeiten der nationalliberalen Partei⸗ leitung, ſondern ebenſo energiſch vom den Freiſinnigen ab⸗ gelehnt wurde. * Karlsruhe, 17. Febr. Ver Präfident des Staats⸗ miniſteriums, Frhr. v. Du ſch, iſt Anfang ds. Is. nach Bordig ⸗ hera abgereiſt, um in dem wärmern Klima Erholung ſeiner angegriffenen Geſundheit zu finden. Wie die„Köln. Ztg.“ erfährt, iſt in dem Befinden des Miniſters in der letzten Zeit eine erhebliche Beſſerung eingetreten. Die Rück⸗ kehr nach Karlsruhe iſt guf Ende dieſes Monats in Ausſicht genommen. * Harlsruhe, 16. Jebr. Die Mitglieder der auf⸗ vom 10. Oktober 1906 gewählten Apothekerkammer aten geſtern zur konſtituierenden Sitzung zuſammen. Zum Vorſitzenden der Kammer wurde Hofapotheker Glaßner in Heidelberg gewählt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19. Februar 1907. Sommerfahrplau. IJ. Sommerſahrplan und Tarifreform. Zum Karneval, einer Zeit, in der ſich die wenigſten um Fleiſchpreiſe, Fahrkartenſteuer u. Tarffreform kümmern, erſchien der erſte Entwurf zum Sommerfahrplan der Badiſchen Bahnen, Der neue Entwurf dürfte dieſesmal weitere Kreiſe intereſſieren, da er einen guten Einblick geſtattet in die Ge⸗ ſtaltung der Perſonenbeförderung nach Einführung der Tarif⸗ reform, Vom 1. Mai ab ſind in tarifariſcher Hinſicht fol⸗ gende Zuggattungen zu unterſcheiden: 1. Schnellzüge, 2. Eil⸗ züge, 3. Perſonenzüge. Die Tarifſätze für einen Perſonenkilometer ſind folgende; Für Eil⸗ und Perſonenzüge 1. Klaſſe 7 Pfg., 2. Klaſſe 4,5 Pfg, für Eilzüge 3. Klaſſe 3 Pfg., und für Perſonenzüge 3. Klaſſe 2 Pfg. Das betr, die 3. Klaſſe Geſagte gilt nur für Baden und Bayern, in den anderen Ländern iſt der Tarifſatz für 3, Klaſſe 3 Pfg., für 4 Klaſſe 2 Pfg. Bei den Schnellzügen wird anſtelle des bisherigen kilometriſchen Schnellzugzuſchlags ein feſter, nach Zonen abgeſtufter Zuſchlag zu den Eilzugſätzen erhoben, und zwar: für—75 Kilometer 0,50 M. in 1. und 2. Klaſſe, 0,25 in 3. Klaſſe; für 76—150 Kilometer 1 Mark in 1. und 2. Klaſſe, 0,50 in 3. Klaſſe; über 150 Kilometer 2 M. in 1, und 2. Klaſſe, 1 M. in 3. Klaſſe. Die Rückfahrlarten zu ermäßigtem Tarif ſo⸗ wie die bisherigen Plazkartengebühr bei D⸗Zügen kommen in Wegfall, Als Schnellzüge mit Zuſchlags⸗ pflicht, künftig als„S „Schnellzüge“ bezeichnet, kommen in Frage die bisherigen D⸗Züge und außerdem diejenigen Schnell⸗ z üge, welche Glieder durchgehender internationaler Verbind⸗ Ungen ſind. Dieſe Züge werden in der gleichen Weiſe wie die bisherjgen D⸗Züge mit D⸗Zugwagen und außerdem in der Regel mit Speiſewagen reſp. Schlafwagen ausgerüſtet. Es kann alſo nicht, wie irrtümlich durch die Preſſe ging, von einem „Ende der.Züge“ geſprochen werden. Auch ſind die Züge mit -Wagen in den Fahrplänen ſofort durch die Bezeichnung „Schnellzug“ und durch die fettpunktierte Linie an der linken Seite der Jahrzeiten kenntlich. Das„grüne“ Kursbuch, das ohne hin in neuer Begrbeitung zum 1. Mai erſcheint, wird dieſe Linien zweifellos gauch aufnehmen. Die Zahl der Eilzüge erfährt dadurch eine Vermehrung, daß eine Reihe von bisherigen Schnellzügen künftig zuſchlags⸗ frei als Eilzüge geführt werden. Dies kann uns allerdings nicht über den Verluſt unferes Kilometerheftes hinwegb dagegen wird die bittere Pille etwas verſüßt durch die Einführung neuer direkter Perſonenzüge mit dem von der Fahr⸗ kartenſteuer verſchont gebliebenen Satze von 2 Pfennig für die 3. Klaſſe. Von dieſen„Reſormzügen“ gehen zwei Zus paare über Schwetzingen, 1 Zug über Heidelberg nach Baſel(teilgeiſe mit Anſchluß nach Konſtanz ab Offenburg). Monnheim ab.30 v..27 v..31 n. Baſel an 10.05 v..32 n. 11.48 n. Konſtanz an.18 n. 12.11 n. Ronſtanz 10.40 h. Baſel ab.25 p..8 n. Mannheim an 10.47 v..01 n. II. Neue Züge. Da es ſich zunächſt nur um den„erſten Entwurf“ handelt, und nur den der Badiſchen Bahn, ſo ſind die Fahrzeiten unter Vorbehalt anzuführes Immerhin können wir konſtatieren, daß die fortgeſetzten Bemühungen der Handelskammer, des Stadtrats und des Verkehrsvereins wenigſtens in bezug auf den Schnell⸗ zugsverkehr mit München und dem Rhein ſowie mit Frank⸗ ſurt g. M. teilweiſe erfolgreich geweſen Fnd. 1. Muünchen: Mannheim ab.45.00 n. München an.05 n. 11.57 u. Wien München ab.8 Mannbeim an 11.07 2. Rheinland(von Baſel): Mannheim ab.40 n. Keln an 12.04 n. Dortmund an.10 n. Dortmund ab.40 n. Höln ab.55 n. Mannheim an 12.30 n. (nach Baſel) London ab.45, Köln lüber Vliſſingen] ab 140 9v., Mann⸗ N. an 10.25 n. n n heim an 6,40., direkter Schnellzug London⸗München über Mannheim. 3. Frankfurt lüber Lampertheim): 5 von MünchenUlm von Konſtanz von Baſel Mannheim ab.15 1..10 n..40 n. Frankfurt an.26 n..80 hf..55 n. nach Hannover 8 Menen ab.15 v. 10.00 v. 8,00 n. Maunheim gnu ca,..25 v. 11.05 v. 9,10 n. nach Konſtanz über nach Straßburg= Schwetzingen Paris. III. Verſchlechterungen und unerfüllte Münſche. 1. Zunächſt iſt mit großem Bedauern der Wegfall des Schnell⸗ auges 106([Köln ab 10.35 abends, Mannheim ab 3,00 vorm.] zu lonſtatieren. Wenn guch ab Köln zwei neue Züge verkehren, ſo wird man den direkten Holländer Zug ſchmerzlich permiffen, der fortan nur linksrheiniſch gefahren wird. Noch unerfreulicher aber iſt der Wegfall des Anſchluſſes an die beſten Vormittagszüge nach Tirol vig Konſtanz und Friedrichshafen, und dies umſo mehr, als der Schnellzug 106 von Offenburg ab.04 v.(Konſtanz an 8,14.) wie in letzten Sommerfahrplan beſtehen bleibt. Wir heſſen beftimmt, daß die Generaldirektion den Anſchluß an Zug 106 von Mannheim wiederherſtellt. Denn dieſer Zug iſt trotz ſeiner nicht gergde bequemen Abfahrtszeit oft von ſolchen benutzt worden, die auch eine größere Reiſe nicht gern durch Ueberngchten unterbrechen. 25 2. Der bisherige Eilzug 132 geht, in einen Perſonenzug(von uns gben als formzug“ gufgeführt) verwandelt, bereits 430 morgens, ſb bisher 5,10 in Mannheim gb. Eine der belieh⸗ teſten Frü ndungen nach dem Oberland füllt dadurch weg und es wird Aufgabe der Generaldirektion ſein, dafſr Exſatz zu ſchaffen. 3. Die Maxgenverbindung nach Pforzheim war bisher ſchon ſehr mangelhaft und iſt jetzt ſozuſagen unmöglich geworden. Deun Mannheim ab.30, Pforzheim an.27, wird niemand als auch nur einigermaßen annehmbare Verbindung zweier badiſchen Handels⸗ und Induſtrieſtädte betrachten können. Abhilfe tut hier dringend not! 4. Die Saiſonzüge 13 und 26 fahren immer noch an Mann⸗ leim porbei. Da durch die Hamburger Schnellzüge 85/86 der Beweis erbracht iſt, daß die Linie Fraukſurt⸗Karlsruhe am raſcheſten, mindeſtens ebenſo raſch über Maundeim durchfahren werden kann, iſt es ein ſchweres Unrecht gegen Mannheim, dieſe größte Handels⸗ und Induſtrieſtadt Südweſtdeutſchlands einſach links loder rechts) liegen zu laſſen. 28 5. Zug 159 braucht von München(ab 12.55) bis Bruchſal ſan.02.) 5 Stunden, von Bruchſal bis Mannheim(an 781 u1) anderthalb Stunden; dieſer Mißſtand iſt auch im neuen Entwurfe noch nicht beſeitigt. Einlegen eines Zuges Bruchſal-Graben Mannhein, wie bei Zug 155 vorgeſehen, iſt dringend erwünſcht, IIg ein neuer Zug Mannheim-—Bruchſal als Anſchluß an Zug ſparnis beſtand darin, daß er Kbönigin am Hofe geduldet hatte, beſeitigt, und die Inhaber dieſer Aemtex, die gaxnichts zu tun hatten, entließ. So befand ſich z. B. unter der Dienerſchaft des Königs auch ein Beamter, der den Namen„Weinkoſter“ führte und gar keine beſonderen Funktionen zu verrichten hatte, aber jährlich ein Gehalt von 12000 M. em⸗ pfing. Dieſer föniglich engliſche„Weinkoſter“ pflegte bei Diners im Windſox Caſtle zur Seite der Tafel zu ſtehen und dem Lakajen den Wein für den König einzuhändigen. Als der König dieſe völlig überflüſſige Handhabung bemerkte, erkundigte ſich der Monarch, wer der Mann wäre und wiepiel er Gehalt bekäme. Nachdem man Seiner Mazeſtät dann von dieſem beſonderen Ruhe⸗ poſten unterrichtet hatte, den der Mann einnahm, befahl er ſogleich, den„Weinkoſter“ zu entlaſſen, damit er ſich irgend wo anders nütz⸗ lichere Beſchäftigung jſuche. Den Wein reicht nunmehr bei den Diners zu Windſor dem Lakaien der Kellermeiſter. — Die erſte Luftſchifſſtation. Der erſte regelmäßige Luft⸗ ſchiffahrtsverkehr ſoll ſpäteſtens Mitte Juli in Newpork ſeinen Betrieb aufnehmen. Dieſe Mitteilung findet ſich neben anderen Tagesneuigkeiten in den Newyorker Blättern. Zwei Kapitaliſten haben bereits alles vorbereitet und die Pläne für die drei Land⸗ ungsſtationen ſind bereits in Arbeil. Fort George und Coney Island, die beiden großen Newyorker Vergnügungsparks, die zwanzig engliſche Meilen von einander entfernt liegen, werden brtan auf dem Luftwege verbunden werden. Eine Station wird au der Ecke des Broadwahy und der 29. Straße eine Fahrtunter⸗ brechung mitten über der Stadt geſigtten. Ein rieſiger Eiſenturm, mit Palmengärten, Reſtaurants und Konzertkiosks wird die Land⸗ ungsſtelle bilden, Elevatoren werden die Paſſagiere zur Gondel des Luftſchiffes bringen. Mr. Weber und Mr. Thompſon, die bei⸗ den Gründer dieſes neuen Unternehmens, haben ſchon mehrfach die Einxichtung einer Luftſchiffslinie erwogen, aber ſchließlich doch immer wieder davon Abſtand genommen, weil die finanzielle Seite keine Ausſichten auf Reutgbilität bot. Die enormen Herſtellungs⸗ koſten der Luftfahrzeuge und die unverhältnismäßig hohen Hono⸗ zahlreiche Sinecuren, die die rare. die die bekannteren Luftſchiffer beanſpruchen, ließen den Ge⸗ danken immer wieder als eine Unmöglichkeit erſcheinen. Aber ſchließlich bewog der Ruhm, deſſen die Gründer der erſten Luft⸗ ſchiffahrtsverbindung ſicher ſind, die beiden Herren doch, die Sache in die Hand zu nehmen und nachdem der Entſchluß einmal ge⸗ aßt war, iſt man mit echt amerikaniſcher Tatkraft daran ge⸗ gangen, das kühne Projekt zur Wirklichkeit zu machen. Die Gut⸗ achten der Aeronauten lauteten gusnahmslos günſtig. Kapitain Stephen Baldwin, der kalfforniſche Aeronaut, wurde füp die Sache intereſſiert und war bald Jeuer und Flamme für die Idee.„Die Fahrten zwiſchen Fort George und Coney Island könnten jeden Tag ſtattfinden, ausgenommen pielleicht die Zeit der ſchweren Stfrme, doch es iſt möglich, daß auch gegenüber dieſen Witterungs⸗ unbilden die Luftſchiffahrt aufrecht erhalten werden kann. Von Fort George, dem höchſten Punkt Newhorks, bis zur Station am Broadway wäre der Flug ein Leichtes. Der Aufenthalt bei Webers Theater würde auch keine Schwierigkeiten machen; nur auf der FJahrt vom Broadway zum Luna⸗Park auf Coney Island wäre mit einigen Hinderniſſen zu rechnen, die aber nicht ſo ſchwerwiegend ſind, als daß ſie die Fahrzeit beeinträchtigen würden. Die ganze Fahrt, eingerechnet den auf 20 Min. berechneten Aufenthaſt an der Broadway⸗Landungsſtelle, wird nicht mehr als eine Stunde beanſpruchen. Mit der neuen Maſchine, die ich jetzt in Kalffornien bauen laſſe, werden jeweils drei Paſſagiere an der Fahrt tel⸗ nehmen können.“ Die neue Maſchine, die No. 1 der„Weber and Thompſon Company“ wird eine Läünge von etwa 30 Metern haben und ſich im Weſentlichen an den Luftſchiffahristypus anlehnen, mit denen Kapitain Baldwin im vergangenen Sommer ſo gute Reſultate erzielte. Die knternehmer ſind voller Begeiſtexung für ihren originellen Gedanken.„Unter all meinen Unternehmungen der letzten Jahre,“ ſo erzählt Thomyſon,„gibt es keins, das mich ſo lebhaft intexeſſierte als die Luftſchiffahrtskompany. Der Erfolg wird hier unendlich mehr bedeuten, als bei irgend einem anderen Verkehrsunternehmen, wenngleich vom finanziellen Standpunkt natürlich mit Verluſten gearbeitet werden muß.“ Mannheim, 19. Februar. eeeeeeeen me J. Seſſe. 55 75 Vermeidung des Stillagers von einer halben Stunde in ruchſal. 6. Die Nachtſchnellzüge Frankfurt—Baſel verkehren fortan über Schwetzingen ſtatt über Heidelberg. Es iſt ſehr bedauer⸗ llitch, daß es nicht gelungen iſt, dieſe Züge via Lampertheim— Mannheim.—Schwetzingen zu führen. Mannheim, die größte Stadt des Landes, entbehrt ſo immer noch eine direkte Schlaf⸗ wagenverbindung nach und von Baſel. 7. Einem ſchon oft geäußerten Wunſche, die Züge 1 und 2 über Mannheim zu leiten, geben wir hier wiederholt Ausdruck. 98. Die Schnellzugsverbindungen nach und von Würzburg haben leider immer noch keine Erweiterungen erfahren. So iſt ghuch der Wunſch, nach und von Nürnberg neue Anſchlüſſe zu er⸗ bhalten, unerfüllt geblieben. * Wir könnten noch eine lange Liſte von Wünſchen vortragen, überlaſſen dies aber gern den Eingaben, welche die Handels⸗ 4 kammer und der Verkehrsverein wohl baldigſt an die Geneval⸗ bdirektion Karlsruhe richten werden. 1 Die Zugangsverzeichniſſe der Gr. Hof⸗ und Landesbibliothek, Die alljährlich im Druck erſcheinenden Zugangsverzeichniſſe der Gr. Hof. und Landesbibliothek Karlsruhe werden zufolge einer Anordnung des Gr. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, koſtenlos den Bezirksämtern mitgeteilt. Um möglichſt weite Kreiſe der Bevölkerung mit den Bücherſchäßen der Gr. Hof⸗ und Landesbibliothek und insbeſondere mit der auf Baden bezüglichen Literatur bekannt zu machen und zu deren Benützung anzuregen, werden die Zugangsverzeichniſſe jeweils nach Einkunft zur allgemeinen Einſicht auf der Kanzlei des Bezirksamts auf⸗ gelegt werden. *Von der Neckarſchiffahrt. bei der Eiſenbahn Reform hört bei der Perſonen⸗Dampfſchiffahrt auf dem Neckar Ausgabe von Rückfahrkarten auf, wodurch von vorerwähntem Zeft⸗ punkt ab ein vereinfachtes Fahrkarten⸗Syſtem zur Einführung kommt. * Handelshochſchulkurſe. Infolge der am 1. Mai d. J IJs zur Durchführung kommenden Perſonentarif⸗ di Wie wir hören, wird das laufende Winterſemeſter mit den an den Abenden der erſten Märzwoche (.—8. März) ſtattfindenden Vorleſungen ſchließen. * Die nüchſte öffentliche Verſammlung des Vereins für Frauenſtimmrecht findet Donnerstag, abends 8½ Uhr, im Hotel National ſtatt. Frau Ruben aus Hamburg wird über„Mathilde Franziska Annecke, die deutſche Vorkämpferin für das Frauenſtimmrecht in Amerika“ ſprechen. Der Rednerin geht ein gkänzender Ruf boraus. Ihr Vorkrag fand in Frankfurt a. M. am 13. ds. Mkis Es iſt zu erwarten, daß auch Mannheims Frauen und Männer ihr Intereſſe für die Lebensſchickſale einer bedeutenden Kämpferin fü Mannheimer 21. Februar, 1+ Frauenrechte durch ihre Teilnahme an der Verſammlung bekunden. Jeder iſt herzlich willkommen! Freie Diskuſſion! * Proteſtkundgebung gegen Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein in Mannheim. Gegenüber anderslautenden Mitteilungen ſei feſt⸗ geſtellt, daß die am 16. Februar in Männheim ſtattgehabte große Proteſtkundgebung gegen Schiffahrtsabgaben von rund 600 Per⸗ ſonen beſucht war, unter denen ſich die Delegierten von 30 Stadt⸗ verwaltungen, 45 Handelskammern und 20 wirtſchaftlichen Ver⸗ einen und Verbänden, ſowie etwa 30 Reichstags⸗ und Landtags⸗ abgeordnete aus allen Parteien befanden. Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Ableilung Mann⸗ heim. Es ſei hierdurch nochmals auf den morgen Mittwoch ſtatt⸗ findenden Vortrag von Fräulein Thekla Friedlände r⸗Berlin hingewieſen. Das Thema lautet:„Einblicke in Frauengefängniſſe, 4 ſoziale und Geſetzesfragen“. Gerade die Verbindung der Für⸗ ßſorgetätigkeit mit der Wohlfahrt der Geſellſchaft iſt von bedeut⸗ jamem Intereſſe, vielleicht beſonders in Mannheim, wo der Be⸗ zirlsverein für Jugendſchutz und Gefangenenfürſorge eine ſo rege Tätigkeit entfaltet. Der Beginn des Vortrags iſt ausnahmsweiſe auf 5½ Uhr gelegt, mit beſonderer Rückſicht auf alle diejenigen (JB. auch die Lehrerinnenl) die beruflich bis 5 Uhr ge⸗ Mitglieder und eingeladene Gäſte frei; für Nichtmitglieder M. 1. Verein für Volksbildung. Um 8½ Uhr beginnt heute Abend im Bernhardushof Univerſitätsprofeſſor Sa lomon⸗Heidelberg ſeinen dritten Vortrag aus dem Zyklus:„Geo logiſche Tä⸗ tigkeit des Waſſers“. Diesmal wird er„Ablagedun⸗ gen der Flüſſe und Seen“ behandeln und ſeine Aus⸗ Der außerordentlich ſtarke Beſuch— das letztemal waren min⸗ deſtens 700 Perſonen anweſend— läßt rechtzeitiges Kommen geboten erſcheinen, worauf wir beſonders aufmerkſam machen möchten. Eintritt frei für jedermann. Literariſcher Vortragszyklns. Heute Dienstag Nachmittag 1 Uhr findet der 11. Vortrag des 12ſtündigen Zyklus von Fräu⸗ lein Anng Ettlinger aus Karlsruhe über„Bilder aus der en Literatur“ ſtatt. Zur Behandlung gelangt Riccarda Ouch. * Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur. Wir machen nochmals ausdrücklich auf den heute Abend 349 Uhr im großen Saal der Auguſt Lamey⸗Loge ſtattfindenden Vortrag des Herrn Rabbiner Dr. Wilensky aus Nikolajeff über„Unter dem Druck eines hundertjährigen Ausnahmezuſtandes, Beitrag zur Gegen⸗ wartsgeſchichte der Juden in Rußland“ aufmerkſam. Der Verein heißt Gäſte willkommen. Der Verein ſelbſtän hielt geſtern abend in den„Zwölf Apoſteln“ ſeine dies⸗ jährige Genevalverſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Kern, eröffnete die Verſammkung und erſtattete den Jahresbericht. Im allgemeinen ſei der Verein im abgelaufenen Jahre nicht beſon⸗ ders in Anſpruch genommen worden, da di der badiſchen Zentralverbandsſtelle aus erledigt wurden. Es fan⸗ den 2 Vorſtands⸗ und Ausſchußſitzungen ſtatt, ſowie 4. Sitzungen reſp. Verſammlungen mit 2 anderen Vereinen. Des ferneren be⸗ ſprach der Vorſitzende den in Mosbach abgehaltenen badiſchen Ver⸗ bandstag der ſelbſtändigen Kaufleute und Gewerbetreibenden. Daß nun das Reichsamt des Innern energiſcher als früher gegen den unkauteren Wettbewerb vorgehe, ſei nur zu begrüßen. Der hieſtge Verein ſei ſtets darauf bedacht geweſen, das Intereſſe des händlers zu wahren und er habe auch alle an ihn herangetretenen Berufsfragen ſofort ergriffen.* Ermäßigung des elektriſchen Lichts für el e auch habe er zu einer anderweitigen Regelung des Handelsfort⸗ bildungsſchulweſens Stellung genommen. Dem Kaſſenbericht iſt zu entnehmen, daß ſich die Einnahmen auf M. 540.90, die Aus⸗ gaben auf M. 514.40 belaufen, ſo daß für das angefangene Jabr ein Kaſſenfaldo von M. 26.50 verhleibt. Dem Kaſſier twurde Decharge erteilt. Der Voranſchlag für das laufende Jahr wurde einſtimmig genehmigt. Bezüglich der Verſchmelsung des Vereins mit 103 Ladeninhaber eingetreten, außerordentlichen Beifall. bunden ſind. Lokal: Loge Carl zur Eintracht, L 8; Eintritt für führungen wie immer durch zahlreiche Lichtbilder illuſtrieren. diger Kaufleute und Gewerbetreibender e meiſten Geſchäfte von Detail⸗ Der Verein ſei ſ. Zk. auch für eine der Mannheimer 7 85 * Der Geſangverein Liederkranz, der es ſich bekanntlich angelegen ſein läßt, ſeinen Mitgliedern auf allen Gebieten der Geſelligkeit Anregendes und Schönes zu bieten, veranſtaltete am vergangenen Samstag im Muſenſaale des Roſengartens eine kheatraliſche Abendunterhaltung. Zur Aufführung gelangten das Liederſpiel„Die wilde Toni“ von Nesmüller und das Herrn⸗ feld'ſche Charakterbild„Die letzte Ehre“. Unter der muſi⸗ kaliſchen Leitüng von Hofkapellmeiſter Hildebrand, dem Vereinsdirigenten, und der künſtleriſch durchgeführten Regie von Hofſchauſpieler Tietſch boten ſämtliche Mitwirkende, die ſich durchweg aus Vereinsangehörigen rekrutierten, ausgeſprochen Her⸗ vorragendes. Der Herrnfeld⸗Einakter ſteht und fällt mit der Bombenrolls des Dieners Lazar, den Herr Iſi Hirſch, alles Dilettantiſche hinter ſich laſſend, zu wundervoll zur Geltung brachte. In die mehr oder minder undankbaren ſonſtigen Aufgaben teilten ſich die Damen Irma Loeb und Marie Aberle, die Herren Siegfried Feith, Willy Ulrmann und Emil Frey und fſihr⸗ ten ihre Aufgabe trefflich durch. Fräulein Loeb, eine Schülerin des Herrn Tietſch, die, wie wir vernehmen, ſich der Bühne zu widmen gedenkt, beſitzt ausgeſprochene ſchauſpieleriſche Begabung. Auch in dem Nesmüller' ſchen Liederſpiel ſchoß Herr J. Hirſch als Ignatz durch ſeine Natürlichkeit und Komik den Vogel ab. Er war ein Söhn der Berge comme il faut. Ihm ebenbürtig zur Seite ſtand ſein Bruder, Herr Arthur Hirſch, deſſen ſympathiſcher Tenor einen Ohrenſchmaus bereitete. Die deiden Damen Fräulez Arlo und Fräulein Iſaac, erſtere als zarte Städterin, letztere eine urwüchſige Sennerin von nicht gewöhnlicher Schneid, waren den Herren zwei Gegenſpielerinnen, wie man ſie von Nichtbühnen⸗ fachleuten ſelten oder nie auf den Brettern zu ſehen und zu 1 1ette hören gewohnt iſt. Fräulein Arlo verfügt über ſehs angenehm zum Ohr dringende Stimmittel; Fräulein Iſage hat den Dilettan mus in der Darſtellungskunſt bereits um ein Erkleckliches übe wunden. Das große Auditorium amüſierte ſich bei den Dar⸗ bietungen vortrefflich. Ein Tanzvergnügen im Nibelungenſchel beſchloß den ſchönen Abend. * Des Kindes Schutzengel. Eine aufregende Szene ſpielte ſich geſtern Abend gegen 6 Uhr vor dem Hauſe Waldparkſtraße 8 ab. Beim Spielen auf dem Gehwege lief der 6 Jahre alte Anton Matzioſchek rücklings in die in voller Fahrt befindliche Eleltriſche binein. Der Führer des Wagens bremſte mit aller Macht— es war zu ſpät, der Wagen ſchob ſich über das Kind. Als der Wagen hielt, glaubte man eine Leiche aufzufinden. Das Kind lag jedoch anſcheinend nicht ſchwer berletzt mitten unter der rechts⸗ ſeitigen Schutzvorrichtung des Wagens⸗ Es war jedoch ſo feſt eingekeilt, daß die Straßenbahnbeamten den vergeblichen Veyſuch machten, den Wagen mit den Hebewerkzeugen in die Höhe zu heben. Erſt als es unter Mithilfe von Paſſanten gelang, die g„ f 9 0 18 Schutzvorrichtung in die Höhe zu ziehen, wurde das Kind, das 7 8—— 7— fortwährend jämmerlich unter dem Wagen ſchrie, befreit. Es Wohnung getragen werden, aber es war böllig mußte nach ſeiner 0 nur einige Hautabſchürfungen an den unberſehrt geblieben; Beinen hatte es davon getragen. Die Schutvorrichtung hatte (Siehe auch hier wieder das Gegenteil ihres Zweckes ben Polizeibericht). Mutma herrſcher ſ zliches Wetter am 20. und 21. Februar. B klichen und teilweiſe ziemlich lebhaften W neben zeitwei id bvef für Mittwoch und Donnerstag 9 guch wieder mehrfach bewölktes und ſchließlich Niederſchlägen geneigtas Wetter zu erwarten. Nag 9 9 8 Polizeibericht vom 19. Februar. Geſtern morgen verſtarb im Hauſe Luiſenring 8 das öchterchen eines hieſigen Kaufmanns, vermutlich in⸗ 3¹ 31 ner forlkgeſetzter ſchwerer körpeir⸗ handlungen von ſeiten ſeiner Mutter. An der Spuren von Verletzungeg⸗ icher Miß Kinde wurde verhaftet. Unfall. Auf der Waldparkſtraße lief geſtern abend der 5 Jahre alte Sohn eines Ingenieurs aus Unvorſichtigkeit vor einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen, wurde ungeworfen Uund am rechten Kuie berletztete„ 5 Aufgefunden wuürde geſtern abend 10% Uhr auf dem Marktplatz G 1 ein mit Arbeitskleidern, Schuhen ete. gefüllter Hols⸗ koffer, deſſen rechtmäßiger Eigentümer noch unbekaunkt iſt. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmanſuchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 15 Perſonen, darunter drei Taglöhner, welche von verſchiedenen auswärtigen Behörden zur Straferſtehung verfolgt werden, und ein Schneider von Rimbach wegen Betrugs (Schluß folgt.) Cheater, Runſt und(Uiſſenſchaft Gr. Hof⸗ und Nationalthealer. Die gegenwärtige Spielzeit unſeres Thegters iſt für Schillerdramen bis dato noch wenig fruchtbar geweſen:„Kabale und Liebe“ haben wir in ihr zu ſehen bekommen und„Wilhelm Tell“, ſonſt nichts. Geſtern iſt jetzt noch„Die Jungfrau von Orleans“, die ſeit 13 Monaten nicht mehr gegeben war, hinzugekommen;„Maria Stuart“ ſoll demnächſt herauskommen, falls nicht gewiſſe Beſetzungsſchwierig⸗ keiten dieſen ſchönen Plan durchkreuzen, ind für die Sommerfeſt⸗ ſpiele ſind„Die Räuber“ in Ausſicht genommen. Das iſt dann alles für dies Theaterjahr; wo aber bleiben„Fiesco“,„Die Braut von Meſſina“,„Don Carlos“,„Wallenſtein“ und endlich„Deme⸗ trius“, ſämtlich Dramen, bei deren Inſzenferung die jetzige Regie nur auf der trefflichen von Herrn Dalmonico im Schiller⸗ jahr geleiſteten Arbeit aufzubauen brauchte? Eine praktiſche In⸗ tendanz, cuch wenn ſie keine beſondere Vorliebe für Schiller hat, müßte aus einem derartigen erleichternden Umſtand Nutzen ziehen, zumal hier in Mannheim Schillerdramen, wie der geſtrige Abend wieder zur Gvidenz bewieſen hat, ſtets volle Häuſer bringen, und gute Kaſſeneinnahmen, ſollte man meinen, ſind doch gerade in dieſem Jahr für unſer Theater auch bon Be⸗ deutung. Sind es alſo keine künſtleriſchen, ſo ſollten es ſchon rein äußerlſche Rückſichten ſein, die die Mannheimer Theaterleikung zu beſſerer Pflege der gewaltigen Werke Schillers veranlaßten. Sapienti sat!%%%% Ueber die geſtrige Aufführung der„Jungfrau von Orleans, die diesmal unter Herrn Ackermanns Regie ſtattſand, iſt wenig zu ſagen; Verbeſſerungen gegen früher wies ſie jedenfalls nicht auk. Während die Träger der Hauptrolſen im Allgemeinen ihre Schuldigkeit taten, haperte es bei den„kleineren Göttern“ viel⸗ fach; ſchlechtes Lernen und Ratloſigkeit im Spiel machten ſich in mehr als angenehmer Fülle geltend. Die Pegie hätte hier mit kräftiger Hand eingreifen müſſen, wie ſie auch für größere Be⸗ lebung der Maſſenſzenen, namentlich des Krönungszuges hätte ſorgen müſſen. n der Tilelrolle gab Frau Ullerich, die bekanntlich hier fanden ſich zahlreiche anlaßte den Autor, ſein Drama zum Wettbewerb einzu wirkten, waren nur noch zwei bei der Jubiläumsvorſtellung tät zinm Architekten bei den ſeitens forlgeſetzt wird Herr Tietſch werden. Neubeſetzungen— alle bisher genannten Künſtler haben ihre Partien bereits früher innegehabt— wies der geſtrige Abend mehrere auf; ſo ſpielte jetzt Herr Fiſcher, und zwar ganz hübſch, den Raimond, Johannas Freier, Herr Traut⸗ ſchold den Du Chatel und Herr Eichrodt, nicht gerabe würdig, den Erzbiſchof, der früher bon Herrn Genſt weit beſſer berkörpert wurde. 1788 Der Geſangverein Liederkranz hat, ſo ſchreibt man uns, für ſein zweites Konzert, das unter Mitwirkung des Hoftheater orchefters am Samstag, den 2 März ds. Is. im Muſenſaaſe verdient als Vater Thibaut rühmlich genannt zu Is. des Roſengartens ſtattfindet, ſich in der Perſon bon„Vivien Chartres“ einen neuaufgegangenen Stern erſter Größe am Himmel der Kunſt geſichert. Ueber das Auftreten der etſd zwölfjährigen kleinen Violinvirtuoſin, einer Britin von Gebu wird unter anderem der„Neuen Freien Preſſe“ aus Turin ge⸗ meldet: Die kleine Violinvirtuoſin Vivien Chartres hat di Herzen der Truiner im Sturm erobert. Die„Gazzetta del polo“ bemerkt dazu, ſeit Paganini habe kein Künſtler in Ita e ſoſche Triumphe errungen. Beim ſiebenten Konzert, das Vivie im Teatro Vittorio Emanuele in Turin gab, war das ganze Hau ausverkäuft. Das Publikum bereitete der kleinen Virtuoſin ei große Ovation. Zum Abſchiedskonzert waren alle Plätze le vorher vergriffen. Populärer Schubert⸗Wolf⸗Abend. Der Veranſtalter des reils angeſagten Liederabends, Richard Fiſcher, iſt an fluenza erkrankt und es muß infolgedeſſen das Konzert auf fang April verſchoben werden. — Mascagnis neue lich mit dem A vollendet ſein; der Sozogno⸗Konkurerng preisgekrönte Libretto von Fauſts vatori in Muſik zu ſetzen. Seit zwei Monaten iſt der Komp eifrig an der Arbeit; der erſte Akt iſt bereits vollendet und 3 zweite begonnen. Die Oper wird einer völlig neuen Gattu angehören. Nichts vom alten Melodram wird man wiederfinden keine Chöre, keine Quartette, keine Duette und keine Romanz infach, packend und lebenswahr rollt die Handlung ſich ab; dem Librettiſten ſoll es gekungen ſein, von aller Theaterſchablo izuhalten und wahre Menſchen zu geſtalten.„La ſes grand“ war urſprünglich als Schauſpiel gedacht und garn für Muſik beſtimmt, erſt das Preisausſchreiben Sozognds 2 Eine neue Flugmaſchine. Aus London wird berichtek: auc) ein Italſener in den Wektbewerb um die üfte; der italjeniſche Ingenieur Edzio Tani aus Genuc, gegenwärkig bei der Panhard Motor Companh in Willesden iſt, ein Modell eines neuen Aexoplanes gebaut, das nach neut Grundfätzen konſtruiert iſt. Mit dem neuen Apparat, deſſen maße 10 zu 6 Fuß betragen, wird Tani ſich nun unt den„ Mail“⸗Preis bewerben. Tani erzählt, daß in einen ſeine väre, einen Menſchen zu tragen, f plane, der im ſtande! 10000 M. Rohmaterial verarbeitet wird und daß eine§ trikt 15 ateri maſchine nach der Ferligſtellung gegen 80 000 M. koſten wird. ſolchen Preiſen wird man auf die Popularität des noch deckenden neuen Verkehrsmittels keine übertriebenen He ſetzen dürfen. Das Königliche Theater in Kopenhagen hat am 9. Febru Ibſens„Nora“ zum 100. Male gegeben. Von den Dapſtelle die bei der erſten Aufführung des Stückes im Jahre 1879 und zwar in ihren alten Rollen, Frau Hennings als Herr Jerdorff als Dr. Rank. Nor Letzie Pachrichten und Telegramm Darmſtadt, 18. Febr. Der Geigenkünſt Saraſabe, der heute abend hier ein Konzert ga Abſolvierung der erſten Nummer ſeines Progra einem Unwohlſein befallen worden zu ſein und brach ab. Er fuhr wegen Erkrankung an Influenza in rück, ohne nochmals im Konzert aufzutreten. „Leipzig, 18. Febr. In dem vor dem hief gericht verhandelten Beleidigungsprozeß des Rede der„Leipziger Neueſten Nachrichten“, Dr. Paul Liman, den Schriftſteller Dr. Franz Mehring verurteilte der G hof Mehring zu zwei Wochen, den verantwortlichen Redakt „Leipziger Volkszeitung“, Kreſſin, zu einem Monat, den R. teur Seeger, welcher die Nummer der„Leipziger Volksz mit den der Anklage zu Grunde liegenden Beleidigungen Li verantwortlich gezeichnet hatte, zu 25 Tagen Gefängnis. Widerklage Kreſſins wegen Beleidigung wurde Dr. L Mark Geldſtrafe edentuell zu 15 Tagen Gefängnfs be der Widerklage Mehrings dagegen freigeſprochen Leipzig, 18. Febr. Das Reichsgericht verw Reviſion des Möbelhändlers Meyer, der bom gericht in Caſſel am 11. Dezember 1906 wegen Raubes erfolg, begangen an der Witwe Vogel in Wildungen, zu Jahren Zuchthaus verurteilt worden war. * Berlin, 18. Febr. Staatsminiſter v. Möikl gebeten, von ſeiner Kandidatur im Wahlkreis 2 hauſen⸗Langenſalza Abſtand zu nehmen Vorausſetzungen eines einheitlichen Zuſammeng geworden ſind.„„ Berlin, 18. Febr. Der„Staatsanzeiger“ licht die Ernennung des Architekten Profeſſor Alber königlichen Muſeen Agen, 18. Febr. Als das Schwurgericht des ehemaligen Miniſters Chaumie gege liſten Tery und den Redaktenr Denglos vom„Matin“ an ten Beleidigungsklage verhandeln ſollte, lehnten die ſitzenden des Gerichtshofes ab und beantragten die nehmung aller Richter des Appellationshofes und de richtes von Agen. Darauf erklärte ſich der Schwurge außer Stande, über die Angelegenheit zu verhandeln. * Wien, 18. Febr. Im Hinblick auf den Zu der zwiſchen der Behandlung des ungariſchen Zollta Sandelsverträge im ungariſchen Reichstag und de verhandlungen zwiſchen Oeſterreich und Ungarn beſte zogen am 18. Jebruar die beiden Miniſterpräſidenten Loge einer eingehenden Beſprechung, die in den nä Budaßeſſt, 18. Febr. Heute ſand die Verh Klage des Varons Vanffy gegen den Chefrodak! „Uſſag“, Edmund Gajary, ſtatt; dieſer hatke er hätle bei der Abfaſſung der Zeyſigbroſchün Spiele gehabt, und geſchrieben, Banffy wäre falls ihn ſeine Immunität als Abgeordneter Die Geſchworenen ſprachen Gajary der Ehr Gajary wurde zu einer Geldſtrafe von 16 London, 18. Jebr. In dem Bericht über die Flot 1. K + 4. Seite⸗ 8 kräfte bezahlt, und der Unparteiiſche habe entſchieden, daß, falls die Manbver fortgeſetzt worden wären, beim Beginn der dritten Woche alle zur Sperrung des Handels verwandten Schiffe ent⸗ weder genommen oder blockiert geweſen wären; im Falle eines wirklichen Krieges wäre der Prozentſatz der weggenommenen Kauffahrteiſchiffe erheblich niedriger geweſen. Die Manöver hätten, ſo heißt es in dem Bericht, wieder bewieſen, daß es vom ſtrategiſchen Standpunkte aus verkehrt ſei, den Handel des Feindes zum Hauptziele ſeines Angriffes zu machen und den Schlacht⸗ ſchiffen aus dem Wege zu gehen. Es könne wohl vorübergehend der Handel in London in eine kritiſche Lage kommen, wenn der Krieg im Sinne der Manöper geſührt würde, doch könne eine völlige Niederlage des Angreifers nicht lange aufgeſchoben werden und im Handel werde das Vertrauen bald zurückkehren. 5 Belgrad, 19. Jebr. Die Skuptſchina erörterte geſtern die Säbelaffäre vom letzten Samstag. Die Jungradikalen, die Nationaliſten und die Jortſchrittler tadelten aufs ſchärfſte das Vorgehen des Offiziers. Die Abgeordneten Marinfowitſch und Gjorgiewitſch wieſen darauf hin, daß durch das, die Armee ent⸗ ehrende Vorgehen einzelner Offiziere das Vertrauen der Be⸗ völkerung in die Geſetze erſchüttert werde. Der Kriegsminiſter erklärte, es ſei eine gerichtliche Unterſuchung der Angelegenheit kingeleitet. Der Miniſterpräſident wies die Behauptung zurück, daß durch dieſe Vorgänge die Akmee entehrt ſei. Einzelne Ueber⸗ griffe würden beſtraft werden. Das Haus ging ſodann zur Tagesordnung über. Waſhington, 18. Febr. Der Marineausſchuß des Senats beſchloß, dem Hauſe die Annahme der Forderungen für die Marine zu empfehlen. Der Entwurf ſieht u. a. 3 Millionen Dollars für eine Verſtärkung der Beſtückung der neuen Schlacht⸗ ſchiffe vor und erhöht damit die Geſamtausgaben auf 12 Millionen Dollars. Der Poſten für zwei Schlachtſchiffe vom Dreadnought⸗ Typ iſt beibehalten worden. Die liberale Einigung. gdan a u, 18. Febr. Die„Liberale Vereinigung“ faßte in ihrer geſtrigen Hauptverſammlung in Hanau folgende Reſolution:„Die liberale Vereinigung für den Reichstags⸗ wahlkreis Hanau⸗Gelnhaufen⸗Orb, die ſoeben im Wahlkampfe die Lebensfähigkeit und Zugkraft des Gedankens der liberalen Einigung erprobt hat, äußert den dringenden Wunſch, daß es den parlamentariſchen Vertretern der verſchiedenen liberalen Gruppen gelingen möge, ſich zu einheitlichem Handeln zu⸗ ſammenzuſchließen.“ 5 Der polniſche Schulſtreik. * Berlin, 19. Febr. Dem„Berl. Tagebl.“ zufolge ſcheint der Schulſtreik in der Provinz Poſen an vielen Orten im Rüickgange begriffen zu ſein. In vielen Fällen beſchränkt ſich die Zahl der ſtreikenden Schüler auf die Kinder einiger weniger Fanatiker. In zahlreichen Schulen wird in den nächſten Tagen ein gänzliches Aufhören des Widerſtandes er⸗ wartet. Infolgedeſſen arbeiten die Fanatiker mit den gröbſten Mitteln, um die Deutſchen, beſonders die Lehrer einzuſchüich⸗ ern. In Weißenhöhe, wo gleichfalls der Schulſtreik abflaut, erhielt der Lehrer mehrere Briefe, in denen ihm der Tod durch Bomben und Dynamit angedroht wird. Der Redakteur Jau⸗ kowski vom„Kurier Kujawski“ wurde von der Strafkammer Hohenſalza wegen Auffoderung zum Schulſtreike in zehn Fällen zu 1000 Mark Geldſtrafe verurteilt. Erzberger an den Reichskanzler. Berlin, 19. Febr. Die„Germania“ veröffentlicht ein Schreiben des Abgeordneten Erzberger an den Reichskanzler, in welchem Erzberger um Aufklärung in Sachen der Broſchüre „Lügen des Herrn Erzberger“ erſucht und ſagt, nach den Mittei⸗ lungen des Generalmajors Keim dürfte es feſtſtehen, daß der Reichskanzler an der Abfaſſung des ihn— Erzberger“ beleidigen⸗ den Titels nicht ganz unbeteiligt ſei. Die„Germania“ ver⸗ öffentlicht gleichzeitig die Antwort des Reichskanzlers vom 11. Februar, in der er erklärt, er könne nur auf die Erklärungen in der„Nordd. Allg. Zeitung“ vom 10. ds. Mts. Bezug nehmen und hinzufügen: Die Verantwortung für die erwähnte Broſchülre, die mit bis heute noch nicht bekannt iſt, und für deren Titel muß ich ablehnen. Sollte Herr General Keim, was ich nſcht weiß, aus dem Ausbleiben einer Aeußerung meinerſeits meine Zuſtimmung zu dem Titel geſchloſſen haben, ſo würde hier ein Mißverſtändnis vorliegen. Engliſches Parlament. London, 18. Febr. Unter haus. Unterſtaatsſekretär Runcinan erklärt in Vertretung des Staatsſekretärs Sir Ed⸗ ward Grey in Beantwortung einer Anfrage, daß nach ein⸗ gegangenen Berichten die perſiſche Nationalperſamm⸗ Lung die formelle Beſtätigung dafür verlangt habe, daß die Monarchie eine beſchränkte ſei und daß die Miniſter der Krone immer verantwortlich ſeien. Es verlautet, daß die For⸗ Derungen bewilligt worden ſind. Die engliſche Regierung wünſcht ſich jeder Einmiſchung in die inneren Angelegenheiten Perſiens zu enthalten und jedes Vorgehen der britiſchen Regierung wird ſich auf ſolche Maßnahmen beſchränken, die ihr zur Sicherung von Leben und Eigentum britiſcher Untertanen bei deren Gefähr⸗ dung zu Gebote ſtehen. Man befürchte indeſſen keine beſonderen Gefahren für die Europäer und die Regierung halte gegenwärtig keine ungewöhnlichen Schritte für nötig. Rees(Lib.] fragt an, ob dem Koloniglamte ein Bericht zugegangen ſei über die Ver⸗ wendung des Telefunkenſyſtem bei militäriſchen Operationen in„„„ und ob ſolche Mitteilungen dem Ausſchuß zur Prüfung der Konzeſſion betreffend die drahtloſe Telegraphie vorgelegt werden. Unter⸗ ſtaatsſekretär Churchüll erwidert, daß Hinweiſungen dieſer Art in den Berichten an das Kriegsamt enthalten ſeien und daß die Frage erhoben werde, ob eine dieſer Mitteilungen für den er⸗ wähnten Ausſchuß von Nutzen ſein würde. London, 18. Jebr. Oberhaus. Der erſte Lord der Admixralität, Lord Tweedmouth führt in Beantwortung einer Aufrage Zahlen an, die die außerordentliche Schnelligkeit derx Mobiliſierung der Flotte in den heimiſchen Gewäſſern bei den Manövern des letzten Jahres dartun ſowie die erhöhte Leiftungsfähigkeit zeigen, welche ſich aus dem meu eingeführten Syſtem der e e ergibt. Baron Lovat warf die Frage bezüglich der Möglichkeit eines plößflichen Einfalles in England während der Ab⸗ weſenheit der Flotte aus den heimiſchen Gewäſſern auf, z. B. bei einer Gelegenheit, wie ſie ſich in letzter Zeit bot, als die Flotte auf der Höhe von Lagos Manöver abhielt. Lord Roberts legt nochmals ſeine Anſichten bezüglich der Gefahr eines Einfalles dar. Der Unterſtaatsſekretär im Kriegsamt, Ear! 9 Portsmouth, führt aus, die Beweisführung von Baron Lobat ginge aus von der Theorie, daß Englands nächſte Nachbarn gerudezu Räubervolk ſeien und ſich hinterliſtiges Handeln zu ſchulden kommen laſſen würden. Es müſſe zwiſchen dem Ein⸗ tritt einer Spannung in den Beziehungen und der Kriegserklärung eine gewiſſe Zeit verlaufen. Die engliſche Flotte hätte nicht bei Lagos geſtanden, wenn die Beziehungen zu nuuſeren Nachbarn licht gänzlich ungetrübt und freundſchaftliche wären. e in Betracht kommenden Probleme ſeien ſorgfältigſt von der Ver⸗ üdigungskommiſſion in Erwägung gezogen worden. Es ſei un⸗ Seleraranzenger, gbratt— Mannheim, 19. Febrnar + vereinbar utit er Ueberlegung und den internationalen Sitten, anzu en, daß Staaten, mit denen England auf em freundſchaftlichſten Fuße ſteht, bereit wären, gegen England in einer geradezu ſchändlichen Weiſe vorzugehen. Lord Tweed⸗ mouth führte ferner aus: Zugegeben auch, daß man gegen⸗ über Ueberraſchungen Vorſorge treffen müſſe, ſo beruhe doch die Furcht vor einem plötzlichen Einfall auf einer Reihe von unhaltbaren Vorausſetzungen. Redner fügte hinzu,, daß England ſich in vollſtändigſtem Ein⸗ vernehmen mit allen Großſtaaten befinde und daß keine Spur von einer Meinungsverſchieden⸗ heit, die zu einem Kriege führen könne, zwiſchen England und den Großſtaaten vorliege. England könne den anderen Völkern ius Geſicht ſchauen und erklären, daß es entſchloſſen ſei, zu kämpfen, wenn die Forderung an es herantrete, aber daß es nur den Wunſch habe, den Frieden der Welt zu wahren. Darauf wurde der Gegenſtand verlaſſen. Die Beiſetzung Carduccis Bologna, 18. Febr. Unter Teilnahme einer ungeheuren Menſchenmenge hat heute die feierliche Beiſetzung Gioſus Carduccis ſtattgeſunden. Der Nationaltrauer um den Dichter halber waren die Läden geſchloſſen; überall waven Trauerfahnen gehißt. Die Straßenlaternen längs des Weges, den der Zug nahm, waren an⸗ gezündet und mit ſchwarzen Schleiern umhüllt. Eine ungeheure Menſchenmenge füllte die Straßen, Plätze, Balkane und Fenſter. Der Graf von Turin, als Vertreter des Königs, begab ſich ſogleich nach ſeiner Ankunft in das Sterbehaus Carduccis, um der Leiche einen Beſuch abzuſtatten und der Familie das Beileid des Königs auszuſprechen. Um 2 Uhr nachmittags ſetzte ſich der Zug, in dem Vereine, Profeſſoren und insgeſamt 380 Fahnen marſchierten, in Bewegung. Die Menge ließ ihn ſchweigend und entblößten Hauptes vorüberziehen. Die Muſikkapellen ſpielten nicht, man hörte nur die hiſtoriſche Glocke des Rathauſes läuten. Zu Seiten des von dier Pferden gezogenen Leichenwagens marſchierten Studenten, hinter ihm der Graf von Turin, Unterrichtsminiſter von Rava, die Präſidenten des Senats und der Kammer, viele Senatoren und Deputierte, Generale, Admirale und hohe Beamte. Der zwei Kilometer lange Zug durchzog die Stadt bis zum Weichbilde, wo er ſich auflöſte, während der Leichenwagen bis zum Karthäuſer Friedhof fuhr, woſelbſt Carducci beigeſetzt wurde. Zur ruſſiſchen Nepolution. Riga, 18. Febr. Heute fand vor dem Kriegsgericht die Verhandlung wegen des Aufſtandes in Tukkum, die am erſten Januar begonnen hatte, ihren Abſchluß. 17 An⸗ geklagte wurden zum Tode, einer wurde zu 8 Jahren Gefängnis, 45 wurden zu Zwangsarbeit von verſchiedener Dauer verurteilt. 12 Angeklagte wurden freigeſprochen. * Moskau, 19. Febr. Vorgeſtern und geſtern wurden auf Grund von Adreſſen, die man bei Hausſuchungen techniſcher Schüler fand, viele Verhaftungen vorgenommen. Die Durch⸗ ſuchungen wurden infolge eines Vortrages vorgenommen, den Swellow, der in Wahrheit Gawronsky heißt, angekündigt hatte. Der Vortrag war in der Tat eine Verſammlung von revpolutſonä⸗ ren Sozialiſten. Swetlow wird von der Polizei geſucht. In der Schule wurden 70 Ausländer verhaftet. Tabakmonopol in Marokko. *Tanger, 18. Febr.(Savas.) Der Vertreter des Sultans Mohammed El Torres beſtätigte den Geſandtſchaften, daß jede Einfuhr von Tabak in den marokkaniſchen Häfen ver⸗ boten ſei. Es wird angenommen, daß dieſes Verbot ein Vor⸗ zeichen der Einführung des Tabakmonopols ſei. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 19. Febr. Wie aus London gemeldet wird, hat König Eduard die Abſicht ausgeſprochen, auch in dieſem Jahre wieder zum Kurgebrauch nach Marienbad zu kommen. Berlin, 19. Febr. Wie man ſich nach der„Magdb. Ztg.“ erzählt, ſoll der frühere Kolonialdirektor Stübel, zu⸗ letzt Geſandter in Norwegen, dem jetzigen Kolonialdirektor Dornburg eine Piſtolenforderung überſandt haben wegen ſeiner abfälligen Kritik über die Geſchäftsführung ſeines Amtsvorgängers. Die ganze Nachricht ſcheint aber er⸗ funden zu ſein. 8 Berlin, 19. Febr. Zu den Nachnahme⸗ ſchwindeleien, bei deunen der preußiſche Eiſenbahnfiskus um 21 300 M. geſchädigt wurde, wird noch bexichtet, daß die Stationskaſſierer der beteiligten 7 Güterbahnhöfe den ver⸗ hafteten Bahnpraktikanten Eruſt Rückert als den Mann wieder⸗ erkannten, der den Betrag bei ihnen erhoben hatte. Rückert beſtreitet die Tat, doch ſtimmt ſeine Handſchrift mit der auf den Quittungsausweiſen vollkommen überein. Rückert dürfte der einzige Urheber des raffinierten Diebſtahls ſein. [Berlin, 19. Febr. Die Strafkammer in Hamburg beſchloß die Wiederaufnahme des Prozeſſes gegen den Schriftleiter Vaber sky vom„Hamburger Echo“, der wegen der Schoopenſteehler Krawallartikel verhaftet worden war. Vabersky wurde vorläufig aus der Haft ent⸗ laſſen. Berlin, 19. Febr. Infolge des eingetretenen Tau⸗ wetters ſteht im Rheingebiet Hochwaſſer zu er⸗ warten zumal in den gebirgigen Gegenden fußhoher Schnee liegt. Von einzelnen Nebenflüſſen wird ſchnelles Anwachſen des Waſſers gemeldet. Im Oberlauf der Ruhr iſt bereits Hochwaſſer eingetreten. ABerlin, 19. Febr. Zum Oberpräſidenten der Provinz Schleswig⸗Holſtein iſt der Landrat a. D. von Bülow auf Boſſen ernannt worden. Volkswirtſchaft. Die Einnahmen der Badiſchen Staatseiſenbahnen betrugen im Monat Januar aus dem Perſonenverkehr M. 1618 701 (wenſger M. 57 771), aus dem Güterverkehr M. 4 144 280(mehr M. 47 270), aus ſonſtigen Quellen M. 725 544(mehr M.), im ganzen M. 6 488 525(weniger M. 10 495). BViehmarkt in Mannhelm vom 18. Februar. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0. Schlachtgewicht: 38 Ochſen a) vollſleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 84—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 82—00., e) mäßig genährte funge, gut genährte ältere 80—00., d) gevai 5 rte ſeden Alters 76—40 M. 22 Bullen(Farrem): a) vollflei chige höchſten Schlachtwerthes 76—78.,)mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 74—00., c) gering genährte 72—00 M. 843 Färſen: 1 (Rinder) und Kühe: 8) vollfleiſchige, ausentelere höchſten Schlachtwerthes 76—80., b) vollfeise Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 ausgemäſtete Kühe und weniag aut entn und Rinder 62—74., d) mäßig genäbrte 58—70., e) gering genährte Küe, Färk 159 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗uoſt) und 95.00., ſn) mittlexe Maſt⸗ u, aute Sanglälher 9 ringe Saugkälber 85—00.,) äktere gering gei 5 Fabren ss 75—00.,) ältere Maſthammel 70—00 M, Hammel und Schafe(merzſchaſe) 63—00 d. a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und! 705 bis zu 1½¼ FJahren 62—00., p) fleiſchige 6100 in, hig entwickelte 00—00., 4) Sauen und Gher 00 00. 0 bezahlt für das Stück! 00 Knruspferde: 900½—60ʃ Arbeitspſerde; 300—1200., 90 ferde zu n 5 ten: 50—200.,(00 Zucht⸗ und Mutzvien: 660 000. 00 Stück Maſtnieh: 00—00 Mk., Oo Milchtahe 000 Ferkel: 00.0000.00., 7 gtegen 12 25% 0 lein:-=0., O0% mmert:(-00, guſannne 2721 Handel mit Großvieh, Schweine unb Arbeilspferde mittelmäßig mit Kälber und Schlachtpferde lebhaft. 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. 11 138 Schbir„„ reyr Kyeneneiegye in Pegelſtalionen Datum: vom Rhein: 14. 15 16. 17. 13. 19 hemerkungen Konſtanz JJJJJJVVVVVVVVCCCG Waldshut 1,50 1,40 Hüningen. 0,9 0,89.88 0,86 0,86 1,% Abds. 6 Uhr %́ mgm, 1,33 1,34 1,0 ,39 N. 6 Ubr Lauterburg 2,,74 2,77 Abds. 6 Uhr Maxau 1J12,78 2,80 2,80 2,82 2,85 28 2 Utzr Germersheim 2,32 2,40.-P. 12 Uhr Maunheim ,88 1,96 1,98 2,0 2,07 2,32 Morg. 7 Uhr Mainz Bingen J0,92 0,96 10 Uhr Kaubzz. 06 1,09 ,12 1,17 1,24 1360 2 Uhr Koblenz I,8 1,39 10 Uhr J 1,11 1,7 2 Uhr Ruhrort J0,36 0,36 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 2,40 2,10 2,14 2,19 2,27 2,82] B. 7 Uhr Heilbronn 90.63 0,67 0,70 0,74 1,20 V. 7 Uhr )0,04 unter.0.) 0,03 unter) 0,01 unter 0. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. J 705 Unfer ſchlimmſter Leind iſt— das Vorurteil. Gäbe es keine Vor⸗ urteile, dann würde man heute kein anderes Frühſtücks⸗ und Veſper⸗Getränk kennen, als Kathreiners Malzkaffee. Denn es ſteht wiſſenſchaftlich feſt, daß dieſer alle Vorzüge ähulicher Genußmittel in ſich vereinigt, von ihren ſchädlichen Neben⸗ und Nachwirkungen aber vollſtändig frei iſt. Es möge alſo jeder, der hier noch in einem alten Vorurteil be⸗ fangen ſein ſollte, friſch und vertrauensvoll einen Verſuch mit dem echten„Kathreiner“ machen— und er wird ſich dadurch eine neue Wohltat und einen dauernden behag⸗ 85 lichen Genuß verſchaffen! 5Unseren Lesern zur Mitteilung, dass die Beriiner Schirm-Industrie, Planken, D 3, 8, Inventur-Aus⸗ verkauf veranstaltet. 67942 Viectoria-Parfümerie. 6717⁸ STSDSEAAAIHenas feimer Harerbeaten Kesel Maier, G 2, 4.(Haltestelle Vietoria.) Das beſte und Husten-Einderungsmittel berall beliebteſte 7632802) ſind die geſetzlich geſchützten Karl Bücking's Isländ., Moos-Ronbons Alleinverkauf im Schokoladeuhaus C. Unglenk, K I, 5a, Breiteſtr. 1, 3, Breiteſtr. 0 7. 4, Heidelber zerſtr. „Franz Joſef“ Vitterquelle, von ärztlichen Autoritäten empfohlen 50⁵0 Was Tante Linga im Pompadour hat: eine Brille, einen Strickſtrumpf, ein Taſchentuch und eine Schachtel Fays ächte Sodener Miveral⸗Paſtillen. Und wo einer in der Familie huſtet, heiſer und verſchleimt oder ſonſt nicht wohl iſt— gleich öffnet ſie die wohl⸗ tätige Schachtel und teilt von den kleinen weißen Dingern aus. Denn ſie weiß aus Erfahrung, wie ausgezeichnet Fays ächte Sodener bei Erkältungen wirken und ſie hat mit ihrer Paſtillenſpende ſchon viel Segen geſtiſtet.— Man kauft Fays ächte Sodener überall für 85 Pfennig per Schachtel 5799 68757 aln d) 185 11 Ueberali zu hades * 5 ule. uneatbehrliche Zahn-Crüme TZüähne rein, weiss und gesund. 8 5 erhält die 000 0%., — 8. Geite. General⸗Anzeiger. ee Mannheim, 19. Februar Segehung ven Sachnae Ni. 18791. Die Ausführüng ber aus 80 Stitzen beſtehenden Maſſeneloſetanlagen für den Neubau der Schillerſchule beim Neckarauer Uebergang ſoll i Submiſſtonswege vergeben wer den, Augeboté ſind portoſrei, verſiegelt ünd mit eutſprechender Aufechrift verſebhen, ſpäteſtens am Montag, 4. März ds. Is., vormittags 11 Uhr bei unterzeich! tsſtelle zurel en, wo 0 und Ange ot die Exnattung gungskogen in ein⸗ der Vervtelſäl 5 Empfiang ſih umen werden konnen. Bietern ſieht es frei, der Eröff⸗ 2. nung der engelaufenen Angebote an genauntem Termine beizu⸗ Oen wohnen. 30000/154 Nach Sinh der Sub⸗ miſſion köanen Angebote nicht men angenomm 95 werden. Zuſchlägsfriſt: 6 Wochen. Manunheim, 9. Februar 1907. Städtiſches Tiefbauamt: Ciſenlohr. Bekauntmachung. Aufgebot von Yfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſitellt, ſolgende Pfaudſcheine des Städt. Leihamts Mannbeim: Sit.& Nr. 76540 vom 27. Novemder 1906, Lit. Nr. 21218 vom 24. Jnli 1906, Lit. Nr. 122421 vom 22. März 1908, Lit. C Nr. 12331 vom 28. Jauuar 1908, Sit. C Nr. 12951 vom 25. Januar looe, welche angeblich abhauden ge⸗ Lontſnen ſind, nach g 28 der Leiy⸗ alntsſatzungen ungiltig zu er⸗ klären Vie Inhaber dieſer Pfandſcheine werdenl hiermit aufgerordert, ihre Anſprüche uuter Vortage der Pländſcherne innerbalb vier Wochen vom Tage des Erſchei⸗ neus dieſer Bekaummachung an gerechn et beim Städt. Leihanit, Lit. CG 5 No. 1, geltend zu machen, widrigenfall 3 die Kraftloserklär⸗ ung oben genaunter Pfand⸗ ſcheine erſolgen wird. Maunhrem, 18. Februar 1907. Städt, Leihamt: Hofmann. 68/. Bekanntmachung. Gabholzverloſung belr. No. 5188 1. Wir bringen hier⸗ mit zur Keunntmis der Gabholz⸗ deh sberechtigten von Kätertal, daß die Verloſung des Bürger⸗ abho zes ſattgefünden hat und dle Loszettel gegen Entrichtung 5 Holzmacherlohnes von 6 M. 8 Pig. auf der ſtäduſchen Guts⸗ daſte ſowie an den von dieſer Verrechnung bekanutzugebenden Zahltagen im Rathaus in Käfer⸗“ tal in Empfiang genommen werden können Die Abtuhr des Holzes muß bis zum 15. März 1907 beendet ſein; verſpätete Abſunr ſowile irrtümliches Laden des Holzes wird mit einer Conventional⸗ ſtraſe von 4.— für jeden ein⸗ zelnen Fall belegt. Vom dritten Tage an nach Ausgabe der Loszettel ſitzt das Holz auf Gefahr ver Beugs⸗ berechtigten. enfe, Mannheim, 14. Februar 1907. Kommiſſion für Fuhr⸗ und Sutsverwaltung. Der Vorſitzende Ritter. Hekanntmachung. Schließung des Bades Neckarau beir. Nr. 55011. Das Volksbad Neckarau bleibt wegen Vornahme non Reparaturarbeiten in der Zeit vom 4. bis einſchließlich 6. März J. J. geſchloſſen. er/5 Man 12. Februar 1907. Bigermeiſteramt. Ritter. Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern 2925 geben werden. 41185 Heinrich Seel, Auktionator 3, 16, parterre. Melidl st. Gels! Gebe Vorſchuß bis zu Taz⸗ preiſen auf Möbvel und Waren, welche mir zum Verſteigern übergeben werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfandſchemne und Ware e gegen 40854 BAτ. M. Arnold, Auktionator N 2, 41. Telephon 2285. 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Donnerstag, 21. Febr. 1907, abends ½9 Uhr im Ballhaus Migleder⸗Verſaumlung nit Belloſung. 69231 Der Vorstand. Phllbermoniſcer Bereil. Vorſchule. Die Proben beginnen Soun⸗ tag, den 24. Jebruar. Die⸗ ſelben finden jeweils Sonntags vormittags 11—12 Uhr im Prit⸗ fungsſaale des Schulhauſes R 2 ſtatt. 69238 Anmeldungen nehmen ent⸗ gegen: Herr Hofſm. Edmund Bärtich, B 6, 6, das Vorſtands⸗ mitglied Herr Jakob Klein, I 2, 4/5, ſowie die Hofmuſikalien⸗ handlung K. Jerd. Heckel. Jährlicher Beurag M. 12.— Der Vorſtand. — 2 1 Briefwechſel ſunt alleinſtehender beſſerer Herr mit jüngerer alleingehender beff. Dame. Verſchwiegenheit E ren⸗ ſache. Gefl Briefe erheten unter D 410 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 6070 Tühtige Keſſelſchmiede, Zuſchläger und Nieter für Dampfkeſſel u. 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