eeeeeee 1 nernneeee * eeen 1 7„ nsd n 3 2 N Gadiſche Vollszeitung.) Abormement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poßt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg, — 50 2 5 Druckerei⸗B(Al E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. kalmted. Ben 641 Die Colonel-Zeile 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 877 Auswärtige Inferate, 30 7 2 2 Expedition und Verlags⸗ die delane gele. 1 mer Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. mabus 4138 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Nr. 92. Montag 23. Februar 1907. Der Kampf gegen die Sittenverderbnis. (Von unſerem Berliner Bureau.) 5 Berlin, 23. Febr. In den vier Tagen, in denen man ſich in der preußiſchen Jandſtube mit Herrn v. Bethmann⸗Hollweg über allekkei Gebreſte der inneren Staatsverwaltung unterhalten hat, iſt recht ausgiebig auch von der öffentlichen Unſittlichkeit die Rede geweſen. Ausgiebig, und doch nicht ausreichend. Es zeigte ſich hier wieder, wie verderblich es wirkt, wenn man Dinge, die uns alle angehen, in die Schablone von Partei und Kon⸗ feſſion zu zwängen verſucht. Ein frommer Zelot von konſer⸗ vativ⸗agrariſcher Herkunft ſchalt auf die Sittenloſigkeit, die dem glatten Aſphaltboden Berlins entſprieße und ein Zen⸗ ſrumsmann von ſo einfältigem Gemüt, daß er das vom Miniſter gebrauchte Wort„Naturkraft“ nur im Sinne gewiſſer Heilkünſtlerannoncen zu deuten wußte, ergrimmte über die kleinen bunten Zettelchen, die auf der Friedrichſtraße dem Wanderer verſtohlen in die Hand gedrückt würden und den Wegmüden(oft mit Erfolg, meinte der Schalk) einluden, bei der„feſchen Wienerin“ oder der„luſtigen Polin“ bei echtem Bier vom Faß und kk. Weinen Erquickung zu ſuchen. Das Gegenſtück zu dieſen Nachtbildern ſollte dann natürlich die keuſche Reinheit in der Kleinſtadt und auf dem platten Lande darſtellen und ſo ward das Thema von vornherein verrückt. Nun mußten ſelbſtverſtändlich die Redner der Linken und ins⸗ heſondere die Vertreter Berlins ſich der angegriffenen Kapitale annehmen; aber bei der Zurückweiſung der fremden Ueber⸗ treibungen ging es ihnen, wie es eifrigen Advokaten häufig gu gehen pflegt: der„Gegenſtand riß ſo ſie hin“ und in erklär⸗ licher Erregung taten ſie des Guten vielleicht doch zu viel. Dabei ſoll gar nicht an das unendlich ſchwierige Problem der Proſtitution in ſeiner Allgemeinheit gedacht werden. Was darüber von der Baſis unſerer heutigen geſellſchaftlichen Zu⸗ ſtände geſagt werden kann, hahen der Miniſter der Danziger Münſterberg, der auf dieſem düſteren Gelände ſeit bald einem Menſchenalter durch Wort und Tat zu beſſern ſucht, vortreff⸗ lich geſagt. Es ſpielt da viel augenverdreheriſche Heuchelei hinein von ſolchen, die Waſſer predigen und heimlich Wein ſchlürfen; unſere Geſellſchaft iſt grundſätzlich viel zu hartherzig gegenüber dem Mädchen, das nur einmal tat fehlen. Höhere, Wenſchenwürdige Frauenlöhne auch in der Hausinduſtrie; Anermüdliche Wohnungsreformen; Erziehung eines geſunden Geſchlechts durch Sport und Turnen. Auch dann— Herr v. Bethmann⸗Hollweg hat ganz Recht— werden wir nicht im Paradieſe leben, ſintemalen nicht nur Not, Hunger und Schande die Liebeshändlerin ſchaffen. Aber ein wenig anders wird es doch werden; beſſer vor allem, wenn wir mit den heutigen Beſtimmungen des Reichsſtrafgeſetzbuches brechen, das auf dieſem Felde ein geradezu barbariſches Recht ſtatuiert. Aber daneben gibt es doch ein ſpezifiſch Berliniſches Problem, das ſich erſt dann in ſeinem wilden Ernſt aufreckt, wenn man es von den Schlacken und Uebertreibungen der kon⸗ ſerbativen und klerikalen Redner reinigt. Das Berliner Nacht⸗ leben in ſeiner heutigen Geſtalt läßt ſich wirklich nicht mit dem Titel der alten Poſſe aus den ſechziger Jahren verteidigen: „Berlin wird Weltſtadt“. Unerfreuliche Lokale ſind in den letzten Jahren in Berlin hochgekommen. minderwertige Singſpielhallen, die ſich nun ganz wie in St. Pauli Haus bei Haus oneinander drängen; im Herzen der Stadt die Bars. In gewiſſem Sinne Nachfolger der alten Nachteafes, die daneben noch ganz üppig gedeihen und doch wieder etwas Neues. Auf einem wenig erfreulichen Gebiet der dokumentariſche Beweis, daß wir in unſerer ganzen Ge⸗ bahrung luxuriöſer wurden. Sier iſt Sekt das Comment⸗ getränk; wer ſich dennoch erkühnt, nach ausgedehnter Sitzung Durſt nach einem Schnitt Pils zu verſpüren, hat dafür eine Pön von 75 Pf. zu entrichten. Dazu kniſterndes Frou⸗Frou, Doppelkonzert:„Bis früh um fünfe klene Maus, wir gehn noch lange nicht nach Haus.“ In Wirklichkeit gehen die kleinen täuſe erſt um 7 nach Haus und wer dann noch nicht genug hat, findet wohl noch ein paar andere Stätten, da Geigen und Cymbeln bis in die zehnte Morgenſtunde hineinſchwingen: das iſt eine Dauerhaftigkeit der nächtlichen Vergnügungen, wie ſie keine andere Weltſtadt aufzuweiſen hat. Man ſage nicht, daß derlei Bummelnächte ſich dort nur die beſſer Situierten geſtat⸗ ten könnten und daß die Gefahr für das Volksganze alſo ver⸗ hältnismäßig gering ſei. Leichtſinn ſteckt an. Seit wir in Berlin die Inſtitution des perennierenden Nachtrummels haben, hat ſich das Laſter erſchreckend vermehrt. Das flutet durch die Friedrichsſtraße ruhelos vierundzwanzig Stunden lang zu jeder Tages⸗ und Nachtzeit; um den entſetzlichen Zirkel zu ſchließen, geſellen ſich ihm rudelweiſe halb⸗ wüchſige, freche Bengel. Das iſt die Atmoſphäre, in der alt⸗ klug und früh erfahren die Kinder dieſer großen Stadt auf⸗ wachſen. Mädchen, die mit ca. fünfzehn Jahren„aus Liebes⸗ gram“ Lyſol trinken und grüne Jungen, die es für ſelbſtper⸗ ſtändlich halten, daß ſie mit 17 die zugehörige Braut haben. Die Tanzböden der Umgegend ſind Sonntags voll von dieſen frühreifen Paaren, für die es keine Rätſel mehr gibt und man braucht kein Mucker u ſein, um angeſichts des zuchtloſen Ge⸗ bahrens bang zu fragen: Was wird aus ſolchem Volk? An dieſen dingen ändert man weder etwas durch generelleAnklagen noch durch generelle Verteidigung. Aber eine vernünftig nor⸗ mierte Polizeiſtunde könnte doch vielleicht einen kleinen Wan⸗ del zum Beſſern einleiten. Selbſt wenn man ſte z. B. auf drei Uhr morgens normierte, würde Berlin nicht aufhören, Welt⸗ ſtadt zu bleiben. Politische ebersicht. *Maunheim, 25. Februar 1907. Generalmajor Keim gegen die ultramontane Preſſe. Der Rechtsbeiſtand des Generalmajors Keim, Rechts⸗ anwalt Dr. Löwenſtein⸗Berlin, ſendet der„Köln. Ztg.“ mit der Bitte um Veröffentlichung folgende Mitteilung: Die führenden Organe der deutſchen Zentrumspartei, der Bayeriſche Kurier und die Germania, richten bekanntlich ſeit einigen Tagen auf Grund von Briefen, die durch Diebſtahl und ſchweren Vextrauensbruch in den Beſitz des Bayeriſchen Kurier ge⸗ langt ſind, ſortgeſetzt beleidigende Angriffe gegen den Deutſchen Flottenverein und deſſen Präſidium in der Perſon des General⸗ majors Keim. Dieſe Angriffe hat der Generalmajor Keim bereits Droben im Norden In dieſem Prozeß wird zweifellos auch klar geſtellt werden, auf heiten würde man auf (Mittaablatt.) öffentlich energiſch zurückgewieſen. Da aber die obenbezeichnetey Blätter gleichwohl in ihren ehrenrührigen Angriffen fortfahren und dabei den wahren Sachverhalt durch ungenaue und unpoll⸗ ſtändige Wiedergabe der in der Ur⸗ oder Abſchrift entwendeten Briefe entſtellen, ſo hat Herr Generalmajor Keim für ſich und in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied der Präſidialgeſchäftsſtelle des Deutſchen Flottenvereins mich beauftragt, fowohl gegen die Gers mania wie gegen den Bayriſchen Kurier gerichtliche Klage wegen verleumderiſcher Beleidigung zu erheben. welche Weiſe es dem Bayriſchen Kurier gelungen iſt, Einblick in die vertrauliche Privatkorreſpondenz des Herrn Generalmajors Keim zu nehmen. Der Redakteur des Bayriſchen Kurier hat be⸗ kanntlich, als er hierüber auf Erſuchen des Staatsanwalts in dem wegen Diebſtahls eingeleiteten Ermittlungsverfahren als Zeuge vernommen werden ſollte, ſeine Ausſage verweigert. Zur Veröffentlichung der Briefe des Generals Keim vom Flottenverein ſchreibt die„National⸗Zeitung“: Wir freuen Uns, Herrn Erzberger mitteilen zu können, daß ſeine Wünſche eingetroffen ſind, und daß es bereits gelungen iſt, den eigentlich ſchuldigen Täter feſtzunageln, der es aber vorgezogen hat, ſeine Perſönlichkeit hinter den Mauerneines belgiſchen Kloſters in Sicherheit zubringen. Damtit iſt aber das Er⸗ gebnis der Nachforſchungen noch nicht erſchöpft. Sie haben noch weitere überraſchende Reſultate zutage gefördert, die viel⸗ leicht Herrn Erzberger nicht ganz angenehm ſein dürften.“ Zentrum, Polen und Regierung. Der Ausfall der Wahlen in Oberſchleſien konnte eigent⸗ lich niemanden überraſchen, der das Anwachſen der dortigen radikalpolniſchen Bewegung in den letzten Jahren verfolgt hat. Aber der zitmächſt beteiligten Partei, dem Zentrum, ſcheint er doch arg auf die Nerven gefallen zu ſein, denn es ruft jetzt nach Regierungshilfe gegen die Polen] Das Zentrum das die Regierung zum Schutze ſeiner bedrohten In tereſſen gegen die Polen aufruft— ſollte man es für halten? Graf Balleſtrem der Jüngere war es, der a d. Mts. im preußiſchen Abgeordnetenhauſe das Unwahrſchein liche zur Tatſache machte und der Mitwelt einen Herzenswunſch verriet, der gerade aus ſeinem Munde allerdings einige Glaub würdigkeit beſitzt, da ſein Vater, der verfloſſene Reichstags⸗ präſident, bekanntlich ſoeben im oberſchleſiſchen 1 Lublinitz gegen den Radikal⸗Polen Jackowski unterlegen iſt Als dann freilich der Miniſter von Bethmann⸗Hollweg in ſeiner feinen und konzilianten Art, einen leiſen Unterton von Ironie nicht unterdrückend, die erbetene Unterſtützung mit Vergnügen zuſagte und nur die Bitte an die Herren vom Zentrum pichtete,„daß ſie umgekehrt auch die Regierung in allen Kämpfen gegen das Polentum unterſtützen“ möchten, da hätte der jüngere Balleſtrem ſein Wort gern wieder zurück⸗ genommen. So hatte ers ja garnicht gemeint und dann hatte er auch nur in ſeinem eigenen Namen und nicht in dem der Fraktion geſprochen. 5 Wir glaubens ihm gern. So wars ſicher nicht gemeint Zwar eine nuterſtützung bei Wahlen und ſonſtigen Gelegen⸗ der Zentrumsſeite gern von der Regie⸗ Ich finde den Weg. Noman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.)] 37(Fortſetzung.) Damit ſtieg er aus dem Souterrain die kleine Treppe in zen Eingangsflur empor. Sogleich kehrte die Erinnerung daran zurück, wie er hier von Maria zuletzt hinabgeleitet wurde, um dann nach einem kurzem Abſchied an die Unglücksſtätte zu eilen. Mehrere Wochen waren ſeitdem bergangen, der Mai war warm und ſtrahlend ins Land gezogen. Beinah heiße Tage hatte man ſchon ehabt. Auch heute nachmittag warf die Sonne goldene Lichter durch die Eckfenſter des Muſikzimmers. Die Tür zur Terraſſe war ge⸗ üffnet. Auf ihren blendend weißen, erwärmten Steinflieſen ſpielten die erſten Fliegen und ſummten geſchäftig. Hans ſchloß hinter ſich die Tür und trat in den großen Raum ein. Es war ihm doch eigen zu Mute, hier bei Abweſenheit der Herrin dieſes Hauſes ſo ohne weiteres einzudringen— würde ſie eine Zudringlichkeit darin erblicken? Aber der Wunſch, ſie zu ſehen, war groß geworden. Und ſo freundſchaftlich, wie ſie ſich jetzt ſtanden, mußte ſie dieſen Schritt richtig auffaſſen. Der Gedanke un die hier verlebte Sturmnacht wurde wieder rege: Wie offen und kameradſchaftlich hatten ſie damals miteinander geſprochen! Und wie ganz anders, er wollte glauben, natürlicher, hatte ſich Maria gegen ihn gezeigt, als bisher Eine warme Freude Aberkam ihn in der Rückerinnerung. Der unbezwingliche Wunſch degann ihn mehr und mehr zu erfaſſen, die Macht zu finden, das Leben dieſer Frau von Grund auf anders zu geſtalten. Das Ver⸗ longen, dieſes durch ſeine eigene Perſon zu bewirken, trat immer ſchärfer hervor. Er wunderte ſich, daß dieſer Wunſch ganz ohne Beimiſchung einer kleinen Eitelkeit ſei. Wie hatte es ihn früher gereizt, ſogenannte Eroberungen zu machen— um ſie bei Seite zu ſchieben, ſobald ſie gelungen waren! Die Tat an ſich war ihm dabei als das Begehrenswerteſte erſchienen. Hier war das nun ganz anders. Ein unerklärliches Gefühl zog ihn zu Maria, er wußte es ſelbſt noch nicht recht zu deuten. Seine vorhin der alten Line gegebene Verſicherung, daß er gar nicht neugierig ſei, ſah er an Ort und Stelle ſehr bald als eine fromme Lüge an. Es feſſelte ihn der Raum, in dem er ſtand, mit den wenigen bequemen Möbeln. Sie waren geſchmackvoll placiert und ſtimmten in ihrem perlgrauen ſtillen Ton wunder⸗ vell zu dem roten Teppich. Er ſtrich liebkoſend mit der Hand über die große Pelzdecke aus grauem Tigerkatzenfell, die über der Ruhebank lag. Es mußte ein ſehr koſtſpieliges Stück ſein und ſtammte gewiß aus ihrer kurländiſchen Heimat. Nur einmal ganz flüchtig hatte ſie dieſer Heimat erwähnt— wie ſtumm gemacht mußte das Herz Marias ſein, daß ſie gar keine Sehnſucht nach dieſer zu beſitzen ſchien. Je weiter er Umſchau hielt, umſo mehr fühlte er ſich in ein wachſendes Intereſſe für alles, was ihn umgab, hineingezogen. Wie gut paßte dieſer Raum zu der Natur der Bewohnerin. Alle kraſſen Farben waren vermieden. Von den mattroten Tapeten hoben ſich die vielen wertvollen Kupferſtiche ohne Aufdringlichkeit ab. Kein buntes Bild hing an den Wänden. Auch die ſchwarz⸗ grauen Stiche ſteckten in dunkelpoliertem Holzrahmen und zogen das Auge nur auf ſich, wenn es ſie ſüchte. Selbſt die Gardinen der beiden breiten Fenſter, die nach Weſten und Norden hingus⸗ gingen, ſtimmten in die vorherrſchenden Farbentöne: Auf einem graugelben, durchſichtigen Schleiergewebe ſah man einzelne, dis⸗ kret applizierte Blumen, die ein mildes Rot durchſchimmern ließen, wenn der Sonnenſchein auf ſie fiel. Der einzige leuch⸗ tende Gegenſtand im Zimmer war der runde Tiſch am Kamin, auf deſſen kupferner Platte das ſich neigende Licht der Sonne ielte. 5 5 Hans ſchloß die Tür zur Veranda, es war ihm ein wohliges Gefühl, hier zu ſein und Maria zu erwarten Er nahm einige Journale zur Hand und verſuchte zu leſen, aber es feſſelte ihn nicht. Immer wieder glitt der Blick dioch den Raum, in dem die Harmonie der Farben ihn ſelbſt bald nachdenklich ſtimmte Aber die Zeit verrann, und ſie kam nicht— ſollte er hei kehren? Nein, ſein Entſchluß ſtand feſt, er wollte ſie ſehen Er trat an den Flügel und begann zu ſpielen. Wie von ſelbſt per ſtrichen die Stunden. Im Zimmer herrſchte bereits vollſtändig Dämmerung, und noch immer phantaſierte ex und entlockte dem ſchönen Steinwayſchen Flügel ein Klingen und Singen, das ihn ſelbſt unaufhaltſam mit fortriß 5 Als er den Blick für eine Sekunde von den Taſten hoh, ge wahrte er einen Lichtſchimmer, der aus dem nebenan befindlichen kleinen Schreibzimmer Marias kommen mußte. Dieſer Schein war ſo matt, wie rötlich verſchleiert, daß er zuerſt glaubte, ſich zu täuſchen. Aber nun ward es ihm doch zur Gewißheit. Nachdem das Lied ans den Trompeterliedern von Georg Henſche „Das Glück läßt ſich nicht jagen von jedem Jägerlein! Mit Wagen und Entſagen muß drum geſtritten ſein— ſanft verhallt war, erhob er ſich leiſe und trat zur Tür. Als er den weichen, durchſichtigen Vorhang zu dem kleinen Gemach zu rückſchlug, bot ſich ihm ein unvermuteter Anblick: Maria lehnte in einem tiefen engliſchen Korbſtuhl, ſie hatte die Hand über die Augen geleat und lauſchte. Er ſtand eine Weile und ſah ſie mit ſtummer Freude an Jetzt ließ ſie die Hand von den Augen ſinken. Das Verſtummer der Muſik ſchien ſie in die Gegenwart zurückzurufen. Als ſie ihr erblickte, ging ein Erſchrecken über ihr Geſicht. Aber ſie lächelt gleich darauf und ſtreckte ihm in ihrer ruhenden Stellung diß Hand entgegen. Sogleich trat er näher und ſetzte ſich auf eine liedrigen Seſſel zu ihr. Er patte ihre Hand erfaßt und ſagt bittend:„Sind Sie mir böſe?“ Sie ſchüttelte den Kopf. V³ö'! „Aber es war ſehr kühn, hier ſo ohne welteres wohnen 51 bleiben. Ich glaube, ich bin ſchon ſehr lange hier! Sie nickte und ſagte:„Ich auch.“ 5 „Aber warum wußte ich das nicht?“ meinte er enttäuſcht. — e creral⸗Auzeiger.(aitagbplatz) Nannetn, 2. Februer rung gegen die Polen annehmen. Denn man iſt doch deutſch. Aber nun auch ſelber die Polen bekämpfen. Befleibe nicht. Denn man iſt doch katholiſch. Und dies vor allem! Deutsches Reich. 24. Febr(Beim Empfang räſidfums) ſprach ſich der Kaiſer über Vahlen ſehr befriedigt aus. Dieſe häkten ge⸗ zeigt, daß die Sozialdemokratie überwunden werden könne. Der Kaiſer hoffe zuverſichtlich, daß dieſes Bewußtſein im Volke auch über die Wahlen hinaus beſtehen möge. Ferner äußerte ſich der Kaiſer über den Wert der Kolonien und ſprach den Wunſch aus, daß möglichſt viele Abgeordnete ſich auch zukünftig durch Reiſen in die Kolonien von dem Wert derſelben überzeugen möchten. Ausland. * Rußland.(Die Dumawahlen.) Bisher wurden 448 Abgeordnete zur Duma gewählt, darunter 85 den monarchiſtiſchen Parteien angehörend(30 Monarchiſten und 55 Mitglieder der Rechten), 42 Gemäßigte(Oktobriſten, Mit⸗ glieder der Partei der Rechtsordnung, monarchiſtiſche Demo⸗ kraten, Mitglieder des Zentrums und 14 Mitglieder der übrigen gemäßigten Parteien), 276 Angehörige der Linken (Mitglieder der friedlichen Erneuerung, ein demokratiſcher Reformer, Progreſſiſten, Mitglieder der Arbeiterpartei, 72 Ka⸗ detten, 48 Sozialdemokraten, 11 Sozialrevolutionäre und 88 Mitglieder der übrigen Parteien der Linken). Sonſt beſteht ſeit geſtern keine Veränderung. des Berlin, Reichstags p den Ausfall der 2 Vadiſche Politik. Karlsruhe, 24. Febr, Der Kronprinz don Schweden iſt heute morgen 10 Uhr 39 hier eingetroffen und am Bahnhof von der Großherzogin empfangen worden. o0. Karlsruhe, 24. Febr. Im Saale der„Vier Jahreszeiten“ fand heute nachmittag von 2 Uhr ab eine Sitz⸗ ung des engeren Ausſchuſſes der national⸗ liberalen Parteiſtatt, in der vor allem Organiſations⸗ fragen beſprochen wurden. Begrüßt wurde u. a. die vielfache Bildung von liberalen Volkspereinen Annd lebhaft erörtert der Ausfall der letzten Reichstagswahlen. Die Beratungen zogen ſich bis zum Abend hin und zeigten erfreu⸗ liche Einſtimmigkeit. Zur Gehaltstarifreviſin. oe. Karlstuhe, 24. Jebr. Wie man bört, ſollen die 5. ſichten der Gehaltstarifreviſion ſehr günſtige ſein.„Obwohl ſich bis jetzt ein endgiltiges Urteil nicht fällen läßt, neigt man doch zu der Anſicht, daß der Effekt weit hinter den Erwartungen zu⸗ rückbleiben dürfte. Das amtliche Verkündigungsweſen. oe, Karlsruhe, 24. Febr. Gegenwärtig erfährt das Vor⸗ lündigungsweſen auf Grund des ſeinerzeit viel umſtrittenen Ge⸗ ſetzesvorſchlags eine allmähliche Umgeſtaltung. Nach dieſem ſoll auf Anordnung der Staatskaſſe für jeden Kreis ein amtliches Ver⸗ kündigungsblatt geſchaffen werden, das nur amtliche Verkündig⸗ ungen enthalten darf. Wo es die Verhältniſſe geſtatten, können die Verkündigungsblätter für mehrere Kreiſe mit einander ver⸗ bunden, auch kann das Verkündigungsblatt eines Kreiſes nach örklichen Bezirken getrennt herausgegeben werden. der Abdruck der in dieſen Verkündigungsblättern enthaltenen amtlichen Nach⸗ richten ſoll allen Blättern geſtattet werden. Im Kreiſe Freiburg, der ſeit Jahren ein nur amtliche Bekanntmachungen enthaltendes Kreisverkündigungsblatt beſitzt, welches der„Breisg. Ztg.“ an⸗· gegliedert iſt, wird z. Zt. laut„Straßb. Poſt“ die Frage auf die Weiſe zu löſen verſucht, daß allen Verlegern auf Wunſch gegen entſprechende Bezahlung eine der Auflage ihrer Zeitung ent⸗ ſprechende Anzahl dieſer Blätter verabfolgt werden. Es bleibt abzuwarten, ob dieſe Löſung den Wünſchen der Intereſſenten ent⸗ ſpricht. Pfälziſche Politik. Neuſtadt a.., 24. Febr. Der Verband der Jung⸗ liberalen Vereine der Pfalz, der gegenwärtig 16 Ver⸗ eine mit ca. 2000 Mitgliedern umfaßt, hielt heute hier ſeine Ver⸗ treterverſammlung unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ab. Nach dem Geſchäftsberichte, den der Verbandsvorſigende, Lehrer Ken⸗ nerknecht erſtattete, ſind im letzten Jahre neugegründet wor⸗ den die Vereine Haßloch, St. Ingbert und Rhodt. Der neuge⸗ gründete Verein Frankenthal konnte in den Verband nicht aufge⸗ ———..—— „Es konnte ja gar nicht ſchöner ſein! Ich kam ſehr müde aus dem Hoſpital, es iſt augenblicklich viel menſchliches Elend dorl. Da hatte ich ſo rechtes Verlangen nach etwas Gutem, Schönem— ſo etwas, was einen emporhebt aus all dem Jammer und uns die Zuperſicht gibt, daß die Welt und das ganze Menſchen⸗ gelriebe doch noch lichte erwärmende Seiten haben] Als ich unten In mein Haus trat, da wußte ich, daß ſich mein Wunſch ſogleich er⸗ ſüllen würde— denn ich hörte Sie ſpielen. Ich ſetzte mich ſtill Hiether und lauſchte. Es war eine wundervolle Stunde ich danke Ihnen— ich habe es ſelten ſo gut gehabt. In meinem Ta⸗ ſein war das Wunſchverſagen ſonſt größer als die Wufſches⸗ ſüllung.“ „Alſo Sie freuen ſich, daß ich da war?“ „Ja,“ ſagte ſie und nickte wieder. 85 „Dieſen herrlichen Lohn habe ich eigentlich gar nicht ber⸗ dient,“ meinte er vergnügt.„Ich kam mir ſelbſt ganz dreiſt vor, als ichs mir hier allein bequem machte. Neugierig bin ich auch geweſen— ich will es gar nicht leugnen. Aber ich kann nun mal nichts dafür, es inkereſſiert mich alles, was Ste angeht. Ihnen eine Freude zu machen, wünſche ich mir ſchon lange!“ (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuſlleton. Eeine Wanderung um die Erde. Nach zehn Jahren iſt ſo⸗ eben ein Savoharde wieder in Paris eingetroffen, der glücklich die Wanderung um die Erde vollendet hat. Sofort nach Ableiſtung ſeiner Militärpflicht hatte Laurent Revel ſeine kühne Fahrt be⸗ gonnen und er iſt nun ſehr ſtolz, ſein ſeltſames Programm treu⸗ lich ausgeführt zu haben. Mit einem Ruckſack und einem Knoten⸗ ſtock, mit wenig Bargeld und einem hübſchen Talent für Porzellan⸗ malerei iſt Revel aufgebrochen; aus allen Städten, die er beſucht, hat er amtliche Beſcheinigungen mitgebracht; in zwölf Bänden befitzt er über 50 000 behördliche Unterſchriften in allen Welt⸗ ſprachen.„Ich trug ſie ſtets bei mir in meinem Ruckſack,“ ſo er⸗ Zählte Revel,„und habe ſie mitgeſchleppt über die Sierra und durch Aummen werden, da jener die Altersgrenze nicht zieht. Den breiteſten Raum der Verhandlungen nahmen die Erörterungen über die letzten Reichstagswahlen wie die Stellungnahme zu den kommenden Landtagswahlen ein. Die natl. Parteileitung hat be⸗ kanntermaßen vor den Reichstagswabhlen mit dem Bund der Landwirte ein Bündnis für dieſe Wahlen wie auch für die kom⸗ menden Landtagswahlen abgeſchloſſen. In der Diskuſſion, die nahezu 4 Stunden währte und die ein Referat des Rechtsanwalis König⸗gweibrücken einleitete, wurde an dem Abkommen mit dem Bunde der Landwirte Kritik geübt, jedoch allerſeits betont, daß krotz aller etwaigen Bedenken dem Bunde der Landwirte wie in den Reichstagswahlen die Vertragstreue unbedingt bewahrt wer⸗ den krüſſe. Als einmütiger Wunſch der Verſammlung wurde die FJorderung nach einigen jungliberalen Kandidaturen für den Landtag konſtatiert; nähere Beratungen hierüber ſollen noch ge⸗ pflogen werden. Mit allen gegen vier Stimmen wurde der An⸗ trag Ludwigshafen angenommen, den Verband ſtatt wie bisher Verband der Vereine der natl. Jugend“ nunmehr„Verband der Jungliberalen Vereine der Pfalz“ zu nennen. Den bekannten Enk⸗ ſchließungen des Vereins„Frei⸗München“ ſtimmte der Verbands⸗ tag einmütig unter großem Beifall zu. Der nächſte Verbandstag findet in Ludwigshafen ſtatt: zum Vorſitzenden wurde Lehrer Kennerknecht wieder ernannt. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 25. Februar 1907. Aus der Stadtratsſitzung vom 21. Februar. Das am 17. Januar l. J. dahier verſtorbene Fräuleiit Sofie Moll, Privatin hat mit der Beſtimmung, daß der Name der Schenkgeberin erſt nach ihrem Tode genannt werden ſoll — laut notartellen Urkunden vom 31. Dezember 1894 und vom 19. März 1901 zum ehrenden Andenken an ihre Eltern Johann Joſef Moll und Chriſtian Jakobine Moll geborene Opitz der Stadtgemeinde mit verſchiedenen Auflagen Beträge geſchenkt, die inzwiſchen auf 182 800 M. angewachſen ſind und die einen abgeſonderten, in beſonderer Rechnung zu führenden Teil des Grundſtocksvermögens der Stadt Mannheim bilden und den Namen„Johann Joſef Moll u. Ehriſtine Jakobine Moll geb. Opitz⸗Schenkung“ führen ſollen. Aus den Erträgniſſen der Schenkung ſoll nach dem Tode der Schenkgeberin alljährlich braven unbemittelten Witwen beider chriſtlichen Hauptkonfeſſtonen der Stadt Mann⸗ heim womöglich zu gleichen Teilen als Beitrag zur Ausbildung ihrer unmündigen Söhne und Töchter ein Beitrag von 200 bis 300 M. zugewendet werden, jedoch nur derart, daß die⸗ ſelben Witwen dieſen Bezug nicht länger als drei Jahre hat. Ferner hat laut den vom Gr. Notariat III hier dem Stadtrat mitgeteilten Teſtamentsabſchriften der verſtorbene Rentner, Herr WilhelmNeumann hier der Stadtgemeinde ebenfalls mit einigen Auflagen ſeine bei der Badiſchen Bank hinterlegten Wertpapiere im Kurswert von 111333 M. ver⸗ macht mit der Beſtimmung, daß dieſelben verkauft werden ſollen und der Erlös unter dem Namen und als„Heinrich und Janny Neumann⸗Stiftung“ zinstragend und geſichert an⸗ gelegt werden ſoll. Die Zinſen dieſer Stiftung ſollen alljähr⸗ lich an drei beſtimmten Tagen je in gleichen Teilen an gut beleumundete Armen der hieſigen Stadt ohne Unterſchied der Konfeſſion verteilt werden. Die Verwaltung dieſer Stiftung iſt ebenfalls dem Stadtrat übertragen. Der Stadtrat nimmt von dieſen erfreulichen hochherzigen Zuwendungen zu Gunſten der Armen Kenntnis. Für die Handelshochſchulbibliothek ſind dem Kuratorium der Handelshochſchulkurſe folgende weitere Spenden zugegangen: Herr Fabrikdirektor Otto Hoffmann 100., Herr Brauereidirektor Sauerbeck 100., Herr Bankdirektor Reiſer 100., Herr Kauf⸗ mann Leo Stinnes 200., Herr Geh. Kommerzienrat Reiß 100 ., Herr Direktor Eugen Bumikler 100., Herr Kaufmann Emil Mayer⸗Dinkel 100., Herr Kaufmann Emil Reinhardt 100., Herr Kaufmann Louis Jordan 100., Herr Kaufmann Louis Hirſch 100., Filiale der Dresdener Bank 300., Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft 200., Firma Jakob Hirſch Söhne 100 M. Der Stabtrat ſpricht den edelſinnigen Gebern herzlichſten Dank aus, Gegen den von Gr. Bezirksamt mitgeteilten Tarif für Mo tor⸗ kaäßameterdroſchken wird nichts eingewendet. Gegen das Geſuch der Firma J. Hildebrand und Söhne G. m. H. um Erlaubnis zur Entnahme von Waſſer aus den In⸗ duſtriehafen und Ableitung ihres Kondenswaſſers dahin hat der dtrat nichts einzuwenden. Dem Geſuch des Grundſtücks⸗Verwaltungs⸗ berg i. Pr. um Erlaubnis zur Errichtung e 500 ubringen von Plakattafela an den von i Gebäuden wird die Zuſtimmung verſagt. 2 denußberechtigten Cie verkauften Geländes Die Ablöſung der Alme nurd bezüglich des an die Firma onz u. zu den geordneten Sätzen vollzogen. Dem Jußballklub„Viktoria“ Neckarau wird auf Anſuchen der Kinderſpielplatz beim hrturm am Seckenheimerweg im 7 Feuerweh Stadtteil Neckarau in widerruflicher Weiſe zur Mitbenützung unter der Bedingung überwieſen, daß der Spielbetrieb der Kinder da⸗ ſelbſt in keiner Weiſe geſtört wird. Das Tiefbauamt wird zur Herſtellung der Landteilſtraße zwiſchen Meerfeld⸗ und Waldparkſtraße ermächtigt. Mit der Her⸗ ſtellung der unteren Riedſtraße zwiſchen Sandho rſtraße und Luzenbergſtraße in Waldhof iſt am 21. Januar l. J. begonnen worden. (Schluß folgt.) 5 Vom Hofe. Die Großherzoglichen Herrſchaften begingen am Samstag den Sterbetag des Pringen Ludwig Wilhelm. Abends 7 Uhr fand in der Schloßkirche eine von dem Präſidenten des Evan⸗ geliſchen Oberkirchenrats, Geheimerat D. Helbing, gehaltene Trauerandacht ſtatt, welcher der Großherzog, die Großherzogin, der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin anwohnten. 15 Aus dem Großherzog Friedrich⸗Veteranendankfonds wurden im Jahre 1906 an 881 dem Militärvereinsverband angehßrige bedürftige Kriegsveteranen 22 105 Mark und an 214 Hinterblie⸗ benen ſolcher 4235 Mark, zuſammen 26340 Mark verausgabt. Außerdem erhielten 32 dem Verband nicht angehörige Kriegs⸗ veteranen 795 Mark und 21 Hinterbliebene ſolcher 420 Mark, zuſammen 1215 Mark. Im ganzen erhielten 1148 Perſonen M. 27.555. Der Vermögensſtand des Großherzog Friedrich⸗Ve⸗ teranendankfonds beträgt 245 662.51 Mark. „Erweiterung des Fernſprechverkehrs. Nach Mitteilungen der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion an die Handelskammer iſt der unbeſchränkte Sprechverkehr zugelaſſen zwiſchen Mann⸗ heim und Sandhofen(Amt Mannheim) einerſeits und a).-.⸗D. Darmſtadt: Altenſtadt nebſt Umgebung(Sprech⸗ gebühr 50 Pfg.), Nidda nebſt Umgebung(Sprechgebühr 1., b).-.-D. Dresden: Königſtein(Elbeſ und Rieſa nebſt Umgebung,(Sprechgebühr je 1.), o).⸗P.⸗D. Konſtanz: Bann⸗ holg, Geiſingen, Nordrach, Stetten am kalten Markt, Trochtel⸗ fingen(Hohenzollern) Gammertingen lalle nebſt Umgebung) Sprechgebühr je 1., d).⸗P.⸗D. Straßburg: Heiligen⸗ berg(Elſaß) Sprechgebühr 1., e).⸗P.⸗A. Bamberg: Pretzfeld(Neu eröffnetes Orts⸗Fernſprechnetz, bisher nur öffentliche Sprechſtelle Gebühr 1., t) Niederlande: Andelſt Blaricum, Bloemendaal, Breukelen, Millingen, Oiſterwyk, Raven⸗ ſtein, Riſſſen, Uithoorn, Velp, Wijhe, Zwartsluis, Barneveld, de Bildt, de Ryp, Smilde, Wychem Sprechgebühr je M..50, g Belgien: Beernem(Gruppe Litteral) Sprechgebühr M. 3. an⸗ dererſeits und zwiſchen Hockenheim einerſeits und Augsburg, Kaufbeuren und Kempten nebſt Umgebung(Sprechgebühr M. 1 andererſeits, endlich zwiſchen Weinheim einerſeits und Büldingen(Oberheſſen) Sprechgebühr 50 Pfg. andererſeits. Vor die Frage des Mädchenwechſels werden mit der her⸗ aulahenden Oſterzeit wieder viele Hausfrauen geſtellt. Im In. tereſſe derfenigen Hausfrauea, die keine große Haushaltung haben und gerne ein jüngeres Mädchen anleiten würden, möchlen wir deshalb wiederholt auf die Abteilung 7 des hieſigen Frauen⸗ vereins hinweiſen. Dieſe Abieflung hat dadurch, daß ſie gut empfohlene ſchulentlaſſene Mädchen in ihre Obhut nimmt und ſie tüchtigen Hausfrauen zur Anleitung übergibt, eine Einrich⸗ tung geſchaffen, die ſich van Jahr zu Jahr beſſer bewährt und nun auch in Nachbarſtädten Nachahmung gefunden hat. Der Verein kann aber der Aufgabe die er ſich geſtellt hat, nur gerecht wer⸗ den, wenn ſich jederzeit eine genügende Anzahl erfahrener Frauen findet, die das Amt einer Lehrfrau übernehmen wollen. Wer dies tut, dient damit nicht nur ſich ſelbſt und dem Vereine, ſon⸗ dern trägt auch weſentlich zur Verbeſſerung des Dienſtboten⸗ weſens bei, und welche Haufrau wollle dies nicht? Für alle näheren Auskünfte verweiſen wir auf das im Annoncenteil er⸗ ſcheinende Inſerat. Lotterieziehungen. Bei der am 2 Ziehung der Badiſchen Inbalidenlotterie fielen Mark 20000 auf Nr. 118 345 und M. 5000 auf Nr. 29 018.— Am 4. Ziehungstag der Wohlfahrtslotterie ſielen N. 15 000 auf, Nr. Zas 120 und M. 2000 auf Nr. 219 213.(Ohne Gewähr.) Mitgeteilt durch Lotteriegeſchäft Moritz Her zberger, E 3, 17. BVerein für Naturkunde. Herr Prof. Dr. M. Mül lex bom hieſigen Realghmnaſium hat die Freundlichkeit, im Verein für Naturkunde z wei Experimentalvorträge über draht⸗ loſe Telegraphie zu halten. Im 1. Vortrag werden die bon Faradah und Maxwell theoretiſch geſchaffenen und von Hoörtz 4 Februar erfolgten —— die Pampas, über das Meer und durch die Länder. Die Banditen, die mich mehr als einmal vollkommen ausplünderten, haben mir meine Hefte gelaſſen, da ſie ihnen doch wertlos ſchienen. Und doch ſind ſie mein koſtbarſter Beſitz. Nahezu 120 000 Km. Weges habe ich in den zehn Jahren zurückgelegt und ich kann es kaum abwarten, meine Fahrt wieder von neuem anzutreten. Ich werde Kanada und Chile wieder beſuchen, die Länder, wo man mich am herzlichſten aufgenommen hat, und dann werde ich auch nach Auſtra⸗ lien kommen, dem Weltteil, den ich noch nicht kenne. Schließlich werde ich auch in China eindringen; denn das erſte Mal bin ich von Tonking aus nur durch die Küſtenprovinzen gewandert.“ Allo Lebensnöte hat dieſer Globe⸗Trotter ſo nebenbei überwunden. Wo er hinkommt, ſeinen beſcheidenen Unterhalt gewinnt er durch ſeinen Pinſel, und weun es mit dem Geld einmal ganz knapp wird, ſo kündigt er einen Vortrag an über ſeine Fahrten, und einige ſeiner primitiven Malkunſtwerke wird er dabei immer los. Freilich iſt dieſe Reiſemethode nicht gefahrlos; mehr als einmal hat der einſame Weltenwanderer dem Tode ins Auge ſchauen müſſen.„In Abeſſinien brachte ein Säbelhieb mir die große Wunde an der Hand, deren Narbe man noch ſehen kann. Ohne meine große däniſche Dogge wäre ich verloren geweſen. In China hatte man mich gefangen genommen, tpeil ich über gewiſſe ſelt⸗ ſame Totenbräuche gelacht hatte, und nur mit Mühe entging ich ſchwerer Beſtrafung. In Klondyke wurde ich von Minenarbeitern ungegriffen, die mich für einen Verbrecher hielten und mich lange verfolgten. In Venezuela verirrte ich mich in der Wildnis und war nahe daran, an Hunger und Erſchöpfung zu ſterben. In Peru twurde ich von Wegelagerern überfallen, und mehr als einmal mußte ich mit dem Revolver mein Leben verteidigen.“ Trotzdem will der Wandernsgewohnte wieder hingus, wieder fort, 2 ſchnell als möglich.„Hier in Paris erſticke ich, ich fühte mich bedrückt zwi⸗ ſchen all den hohen Steinhäuſern. Ich müßte hier erben.“ — Was zu einer modernen Inſzenierung gehört. Andrs An⸗ toine, der Direktor des„Odson“, der Meiſter der modernen In⸗ ſzenierungskunſt, veröffentlicht in der Zeitſchrift„Je ſais tout“ eine kleine Plauderei, in der er den rieſigen Apparat, der für die Aufführung eines Theaterſtückes auf einer großen Bühne aufge⸗ meint er, daß das Publikum recht habe, wenn es die Schwierig⸗ keiken der Inſgenierung nicht berückſichtige, fondern in ſeinem Urteil nur darnach frage, was wirklich geleiſtet worden ſei.„Was geht es den Zuſchauer im„Julius Cäſar“ an,“ ſo ſchreibt er,„daß ich ganze Nächte mit dem Dekorationsmeiſter Juſſegune verhandelt habe; daß ich zweimal nach Rom gefahren bin; daß ich die Ge⸗ fahren der Seekrankheit auf mich genommen habe, um in London eine Darſtellung des Julius Cäſar durch Beerbohm Tree zu ſehen; daß ich ſchon vor 15 Jahren mich einen ganzen Juni lang in Brüſſel gelangweilt habe, weil ich die Vorſtellungen der Meininger im Monnaie⸗Theater beſuchen wollte; daß mein armer Freund de Gramont zehn Jahre lang mit ſeiner fertigen Ueberſetzung ge⸗ arbeitet hat; daß Juſſeaume während der Siedehitze des letzten Juni unter einem Glasdach geſchwitzt hat, anſtatk am Meeres⸗ ſtrande Erholung zu ſuchen; daß zwei meiner hraven Maſchiniſten twährend der Kuliſſenproben faſt einen Todesſturz getan haden, uſw. uſw. All dieſe zahlloſen Sorgen, Verdrießlichkeiken und ver⸗ antwortungsvollen Aufgaben brauchte das Publikum in der Tat nicht zu wiſſen. Das iſt nun einmal unſer Beruf Ob man ſich wohl auch eine rechte Vorſtellung davon macht, wieviel Leute an einer Aufführung wie der des„Julius Cäſar“ mitgearbeilet haben? An den Dekorationen waren 20 Tiſchler drei Monate lang beſchäftigt. Der Dekorationsmeiſter hat gleichfalls gut 20 Kunſt⸗ hanbwerker zwei Monate lang mit den Malarbeiten beſchäftigt. Der Leinwandhändler hat faſt 4500 Meter Stoff geliefert, der Holghändler 2000 Meter Balken. An den Koſtümen haben in den Monaten Juli und September 25 Arbeiterinnen gearbeftet. Dazu kommen die Perückenarbeiter, die Schuhmacher, die Waffenarbeiter, die Sticker, die Friſeure, kurg, es iſt nicht zu hoch gegriffen, wenn man ſagt, daß alle dieſe berſchiedenen Lieferanten gegen 100 Ar⸗ beiter mehrere Wochen lang für die eine Aufführung beſchäftigs haben. Für die täglichen Aufführungen des„Fulius Cäſar“ muß das Odeéon⸗Theater ein Perſonal von 45 Schauſpielern, 250 Sta⸗ tiſten, 60 Muſikern, 70 Maſchiniſten und etwa 100 Angeſtellten (Kontrolleure, Ankleider, Türſchließerinnen uſw.) aufbieten. Aus alledem wird man ſich eine Vorſtellung machen können, was für boten werden muß, in einigen Zügen kennzeichnet. Allerdings einen ungeheuren Apparat die Aufführung eines gro Stückes wie des„Julius Cäfar“ erfordert 7 — * 5 8. Sche kaberimentell beſtätigten Grundlagen der drahtloſen Telegraphie beſprochen, während dieſe ſelbſt im 2. Vortrag eingehend behandelt wird. Die beiden Vorträge werden in wiſſenſchaftlicher Werſe Ginblick geben in ein Gebiet der Elektrigitätslehre, deſſen praktiſche Verwertung bereits zu einem unentbehrlichen Beſtandteik unſeres kulturellen Lebens geworden iſt. Der 1. Experimentalvortrag findet Mittwoch, 27. Februar, abends ½9 Uhr, im Saal der Loge L. 8, 9 ſtatt. Auch Nichtmitglieder ſind als Gäſte freundlichſt ein⸗ geladen. *Der Maunheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Verein hielt am Samstag Abend im„Wilhelmshof“ ſeine gut beſuchte Generalverſammlung ab. Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung widmete der 1. Vorſitzende, Herr Chefredakteur Dr. Gerard, dem am 15. Auguſt v..verſtorbenen Buchdruckerei⸗ beſizer Albert Bensheimer, der zu den Gründungsmitgliedern gehörte und ſich ſtets als ein eifriger Förderer des Vereins ee⸗ wies, einen warm empfundenen Nachruf. Ferner gedachte der Redner des vor einigen Tagen verſchiedenen ehemaligen Iuten⸗ danten des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, Alois Praſch, der während ſeines hieſigen Wirkens ebenfalls dem Verein als Mitglied angehörte. Die Verſammlung ehrte das Andenken der beiden Verſtorbenen durch Erheben von den Sitzen. Sodann er⸗ ſtattete der Vorſitzende den Jahresbericht. Der Mitglieder⸗ ſtand weiſt eine erfreuliche Zunahme auf. Es waren 10 Neuauf⸗ nahmen und 2 Austritte zu verzeichnen, ſodaß der Verein gegen⸗ wärtig 38 Mitglieder zählt. Da den Männern von der Feder in Folge ihres Berufs ohnehin geſellige Veranſtaltungen in Fülle ge⸗ 1 boten werden, hielt ſich auch im verfloſſenen Jahre das vom Verein Gebotene in engem Rahmen. Am 24. März wurde ein Herrenabend und am 26. Mai ein Herrenausflug nach der idylliſch gelegenen Stiftsmühle bei Heidelberg veranſtaltet. Beide Veranſtaltungen nahmen einen ſehr anregenden Verlauf. Es war in Ausſicht genommen, Maximilian Harden hierher⸗ kommen zu laſſen. Der Conferenzier hat zwar ſchon im letzten Herbſt zugeſagt, iſt aber bis jetzt nicht in der Lage geweſen, ſein Verſprechen einzulöſen. Der Verein hat auch verſucht, den dies⸗ jährigen deutſchen Journaliſten⸗ und Schriftſtellertag hierher zu bekommen. Es wurden zu dieſem Behufe drei Delegierte, der, 2. Vorſitzende, Herr Direktor Müller, Herr Redafkteur Becker und Herr Prokuriſt Hermann Waldeck, nach Hamburg geſandt. Ihre Bemühungen aber hatten wie ſ. Zt. berichtet wurde, keinen Erfolg. Die Wahl fiel auf Dresden. Unſere Stadt wird aber trozdem in den Tagen vom 4. bis 6. Mai eine große Anzahl Jour⸗ naliſten in ihren Mauern verſammelt ſehen. Die Stadt veran⸗ ſtaltet nämlich an jenen Tagen ein Preſſefe ſt, zu dem die be⸗ deutendſten deutſchen, öſterreichiſchen und ſchweizeriſchen Zeitungen Einladungen erhalten. Die Männer von der Feder werden ſelbſtredend vor allem die Jubiläumsausſtellung einer genauen Beſichtigung unterziehen. Im übrigen iſt für das Feſt ein ſehr reichhaltiges Programm aufgeſtellt— u. a. iſt der Beſuch der Pferderennen vorgeſehen— ſodaß diechewähr dafür geboten iſt, daß die Vertreter der 7. Großmacht einen günſtigen Eindruck von der Jubiläumsſtadt mit nach Hauſe nehmen. An den Jahresbericht ſchloß ſich die Berichterſtattung über den Ham burger Jour⸗ naliſten⸗ u. Schriftſtellertag durch Herrn Waldeck. Der ausgezeichnete Plauderer wußte die Beobachtungen, die er auf der Hamburger Tagung gemacht hat, wieder in eine un⸗ gemein feſſelnde Form zu kleiden. Der Vorſitzende machte auf⸗ grund des Protokolls einige intereſſante ergänzende Mitteil⸗ ungen über den geſchäftlichen Teil der Tagung. Da eine Dis⸗ kuffton über die beiden erſten Punkte der Tagesordnung nicht ge⸗ wünſcht wurde, erſtattete der Schatzmeiſter, Herr Redakteur Ku⸗ nert ſofort den Kaſſenbericht. Darngch hat der Verein ein ſtattliches Sümmchen auf der Sparkaſſe liegen. Dem Kaſſier wurde Decharge erteilt und ſodann die Wahlen vorgenommen. Der bisherige Vorſtand, beſtehend aus den Herren Chefredakteur Dr. Gerard(1. Vorſ.), Direktor Müller(2. Vorſ.), Redak⸗ teur Kunert(Schatzmeiſter), Redakteur Schönfelder (Schriftführer), Redakteur Becker, Buchdruckeveibeſitzer Gremm und Prokuriſt Waldeck(Beiſitzer) wurde wieder ge⸗ wählt. Ebenſo werden die beiden Kaſſenreviſoren Redakteur Apfel und Buchdruckereibeſitzer Gütermann und der Ver⸗ gnügungsausſchuß, beſtehend aus den Herren Buchdruckereibe⸗ ſizer Gütermann, Bibliothekar Prof Deſer, Redaktenr Schönfelder und Prokuriſt Waldeck, per Akklamation wiedergewählt. Neugewählt wurde in den Vergnügungsausſchuß noch Herr Redakteur Kayſer. *Rhein und Neckar fallen. Der Rhein iſt von geſtern auf heute in Hüningen von 155 auf 140, in Maxau von 407 auf 383 und hier von 402 auf 365 em, der Neckar in Heilbronn von 190 auf 165, hier von 420 auf 388 em gefallen. * Neuer Schneefall. Nach einem prächtigen Froſtkag, der Viele zu einem Spaziergang veranlaßte, iſt in verfloſſener Nacht neuer Schneefall eingetreten, der die Straßen mit einer mehrere Zentimeter dicken Schneedecke überzog. Heute morgen hatte das Tauwetter aber ſchon wieder gehörig aufgeräumt. Ueber Mangel an Schneefällen dürfen wir uns dieſen Winter wahrlich nicht be⸗ Hlagen. Nur iſt ſeit Weihnachten die Menge der niedergegangenen Flocken immer nicht ſehr groß geweſen. 815 »Beſitzwechſel. Herr Zahnarzt Lütkemann kaufte das Anweſen Anlage 62 ſamt Zugehörigkeiten in Heidelberg für 82 000 Mark. Die Vermittlung erfolgte durch Herrn Paul Werner, früher Direktor der Engelbrauerei Heidelberg. »Damen⸗Ringkampf⸗Konkurrenz im„Apollo““. Man muß es der Direktion des Apollotheaters, Herrn J. Laßmann nachrübmen daß ſte ſich keine Gelegenheit entgehen läßt, in puneto Amüſement dem Mannheimer Publikum wirklich neuartige Groß⸗ ſtadtveranügungen zu bieten. Das Apollolle⸗Enſemble erfreut ſich mit V— ein bisher in Mannheim unbe⸗ kanntes Genre— ſtetig wachſender Beliebtheit, und das Cabaret erweiſt ſich durch ſeine originelle Aufmachung und ſeine gemütliche Intimität als eine Anziehungskraft erſten Ranges. Die neueſte Ueberraſchung, die Direktor Laßmann für Mannhbeim plant, ſinb internationale Damen⸗Ringkämpfe, die ab 1. März im großen Theaterſaal ſtattfinden. Wie wir erfahren, iſt es Herrn Laßmann unter großen Gelsopfern geglückt, die in Sportkreiſen he⸗ kannteſte Roſemſchen Tournse auf ihrer Reiſe zu der in der zweiten Märzhälfte in Paris beginnenden Damen⸗Ringkampf⸗Konkurrenz für das Apollotheater zu einem kurzen Gaſtſpiel zu verpflichten. Es ſtehen uns alſo in den nächſten Tagen im„Apollo höchſt ſpannende Tournieren bevor, die durch die ausſchließliche Mitwirkung von Damen aus aller Herren Länder und durch eine geradezu klaſſiſche Durchbildung der Ringkampf⸗Art auch denen höchſtes Intereſſe abge⸗ winnen werden, die ſonſt allem Kraft⸗ und Athletenſport abhold ſind: überdies bürgt der Ruf des Menaagers J. Roſen dafüir⸗ daß es ſich bei dieſer Damen⸗Ringkampf⸗Konkurrenz nicht um eine„Schauftellung“, ſondern um einen ernſihaten Sport handeit, und daß ſich die in ihrer Eigenart höchſt ſenſationellen Kämpfe im Rabmen vornehmer Derenz und voll äſthetiſchen Retzes abſpielen. Die Einzelheiten der Konkurrenz werden in den Tagesinſeraten bekannt gegeben Unter dieſer U eberſchrift „daß Dr. dehnte Praxis in St. Louis, um einem Rufe der japaniſchen Regie⸗ rung für 10 Jahre zu folgen. Nach mehrjährigem Aufenthalt in Gurppa kehrte er dann 1886 wieder nach Amerika zurück und ließ ſich in Poughkeepſie nieder, woſelbſt er im Alter von 74 Jahren verſtorben iſt. Er hinterläßt einen Sohn, Robert Junghanns, der auf ſeiner Plantage in Porto⸗Rico lebt. * Aus Ludwigshafen. Der geſtrige Sonntag brachte wieder eine Reihe ſchwerer Schlägereien. in der Blücherſtraße kam es abends unter den Gäſten zu einer all⸗ gemeinen Keſſerei, bei der alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war, als Waffe venutzt wurde. Nach der Schlacht begaben ſich einige der Teilnehmer in ärztliche Behandlung, einer wurde ſchwer verletzt ins ſtädtiſche Krankenhaus gebracht.— Ein lediger Fabrikarbeiter erhielt in der Goetheſtraße von einem Unbekannten einen Meſſerſtich in die Stirne, der die Hauptader traf. Der Ge⸗ ſtochene wurde ebenfalls in ſchwer verletztem Zuſtande ins Krankenhaus gebracht.— In einer Wirtſchaft an der Frieſen⸗ heimerſtraße ſchlug ein polniſcher Fabrikarbeiter einem Landsmann eine ſchweke eiſerne Kugel auf den Kopf, die dem Manne eine lebensgefährliche Wunde beibrachte. Der Täter wurde verhaftet.— Am Samsktag mittag wurde an der Hemshofſchachtel eine unbekannte männliche Leiche im Alter von 40—50 Jahren geländet. Die Leiche hat ungefähr 3 Monate im Waſſer gelegen. Der Tote gehörte dem Arbeiterſtande an. * Mutmaßliches Wetter am 26. und 27. Febr. Für Diens⸗ tag und Mittwoch iſt bei vorherrſchend weſtlichen bis nordweſtlichen Winden zwar größtenteils trockenes und heiteres, aber noch immer zu vereinzelten kurzen Störungen geneigtes Wetter bei ziemlich kühler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 25. Februar. Totſchlagsverſuch: Am 23. l. M. nachm. 4½ Uhr ver⸗ ſchaffte ſich ein verh. Kaufmann von Philippsburg, wohnhaft in Frankenthal, durch Einſchlagen der Glasabſchlußtür Eingang in die Wohnung ſeines im 5. Stock des Hauſes Windeckſtraße 15 wohnen⸗ den Schwiegervaters und feuerte auf ihn 2 ſcharfe Re⸗ volverſchüſſe ab. Im Handgemenge trug letzterer eine Ver⸗ letzung am Kopfe davon; ob die Verletzung von einem Schuß oder vum Falle herrührt, wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. Der Täter iſt verhaftet. Aus Mutwillen faßte heute früh 294 Uhr ein unbe⸗ kannter junger Mann vor dem Hauſe Bismarckplatz No. 17 plötz⸗ lich den Fuß eines vor ihm hergehenden ledigen Taglöhners von hier und hielt ihn feſt, wodurch letzterer zu Boden ſtürzte und ſich einen Bruch des rechten Unterſchenkels zuzog. Er mußte mittelſt Sanitätswagens nach dem allg. Krankenhaus ver⸗ bracht werden. Feuer entſtand auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe in einem zu einer Dampfſtraßenwalze gehörenden Materialwagen, während er auf der Diffeneſtraße aufgeſtellt war. Der ent⸗ ſtandene Schaden dürfte ſich auf en. 300 M. belaufen. Ein Ueberzieher, der ſich im Beſitze eines vielſach vorbe⸗ ſtraften Taglöhners aus Ilvesheim vorfand, rührt zweifellos von einem Diebſtahl her. Der rechtmäßige Eigentümer wolle ſich auf dem Büro der Kriminalpolizei melden. Beſ chreibung: Der Ueberzieher iſt aus ſchwarzem Stoff mit kleinen weißen Tupfen und blauen Längsſtreiſen, hat Tuchknöpfe, 2 Außen⸗ und 2 Innen⸗ taſchen, ſchwarzes Aermelfutter, das übrige Jutter iſt ſchwarz und hat weiße Längsſtreifen. Fahrraddiebſtahl: Am 16. d. M. wurde von noch unbe⸗ kanntem Täter aus einer Fabrik auf dem Lindenhof ein Brennabor⸗ fahrrad mit der Fabr.⸗Nr. 352215 der hieſigen Pol.⸗Nr. 22916, ſchwarzem Rahmenbau, gelben Holzfelgen mit Aluminiumeinlagen, roten Mänteln und tiefer vorgebogener Lenkſtange entwendet. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Körperverletzungen wurden verübt: im Hauſe II 3 der Wirtſchaft„zum Rheinſchiff“ EI 7, 20, in der Wirtſchaft Humboldtſtr. 17. Verhaftet wurden 34 Perſonen, darunter ein und ein Schloſſer wegen Einſchleichdiebſtahls, 2 Taglöhner von hier wegen Hausfriedensbruch ſowie 1 Matroſe von Ketſch wegen Beraubung von Schiffsgütern. Hus dem Grossherzogtum. 80 S eckenheim, 25. Febr. In ſeltener geiſtiger und kör⸗ perlicher Friſche begeht morgen Herr Landwirt Joh. Jacob Volk mit ſeiner Ehefrau Anna Maxia geb. Bauer, das Feſt der gol⸗ denen Hochzeit. (JHeidelberg, 28. Febr. Der Entwurf des ſtädt. Vor⸗ anſchlags für 1907 zeigt, wie die finanzielle Leiſtungsfähigkeit nicht nur unſerer Großſtädte, ſondern auch unſerer Mittelſtädte von Jahr zu Jahr mehr angeſpannt wird. Ein Glück iſt es, daß die Erträgniſſe der gewerblichen Unternehmungen unſerer Stabt— als Waſſer⸗, Gas⸗ auf der Hafenſtraße und kapitalien zunehmen. Im letzten Jahre betrug der Zugang 13 Mil⸗ lionen, für dieſes Jahr ſtellt er ſich auf ſaſt 13 Millionen. Dem ſteht aber ein beſtüändiges Wachſen der Ausgaben, namentlich für Verwal⸗ Der nicht erfolgen, vorangegangen iſt. ordentliche Aufbeſſerung in halten. * zwei Jahren Ehr 775— i 5 terſchlagen, angeblich aus Not, da er mit ſeinem Monats⸗ Mann nnheim, Mannhe i m, M. 1 2 nnhein anuhe In einer Wirtſchaft, No. 11, in der Wirtſchaft„zum Telephon“, Jungbuſchſtr. 10, in der Wirtſchaft„Concordia“, Mittelſtr. 113, im Hauſe b 5, 5, in Eiſendreher und Elektrizitätswerk— beſtändig wachſen und daß auch die Steuer⸗ belbe Stunde Zeit in Anſruch nehmenden Stück Johannes Reber von Mußbach, 10. der 23 Jahre alte Taglöhner Adam Steinmüller von Haßloch und 11. der 24 Jahre alte Schleifer Wendel Hörner von Ruppertsberg. Die Vernehmung der Ange⸗ klagten ergibt, daß die in Mannheim wohnhaften, ſämtlich bei den dor⸗ tigen Oberrheiniſchen Metallwerken beſchäftigten Angeklagten von ihren bei den Süddeutſchen Metallwerken in Mußbach beſchäftigten Kollegen zum Beſuche von Mußbach eingeladen worden waren. Die Mannheimer hatten der Einladung entſprochen. Sie waren mit ihren Mußbacher Kollegen luſtig und guter Dinge und nahmen mit dieſen an einer Tanzmuſik teil. Auf dieſer kam es mit einer Anzahl inswiſchen gauxg Haßloch auf Fahrrädern eingetroffenen Burſchen bald zu Nolberetem Als abends um halb 8 Uhr eine kängere Tanßpauſe einkrat, verließen ſowohl die Mannheimer als auch die Haßlocher den Sgal, wobei es wiederum zu gegenſeitigen Sticheleien kam. Das Ende war eine furchtbare Rauferet, bei der ſich die Kämpfenden gegenſeitig in der rückſichtstoſeſten Weiſe mit Metallſtöcken, Dolchmeſſern und an⸗ deren gefährlichen Werkzeugen bearbeiteten, ſo daß das Blut ſozuſagen in Strömen floß. Der an der Rauferei beteiligte Jakob Armbruſt aus Haßloch erhielt Delch⸗ oder Meſſerſtiche durch die Leber und in den Unterleib, wobei das Netz verletzt wurde, ſo daß die beur e e traten. Er mußte in das Spital verbracht werden, wo er na vorhergegangenen Operation nach vier Tagen ſtar hb. Der Kampf endete damit, daß die Haßlocher von ihren wie die Wilden ſich ge berdenden Gegnern verſolgt und in die Flucht geſchlagen wurden. Al⸗ dabei einer der Burſchen zu Fall kam, wurde er von den Verfolgerir in der barbariſchſten Weiſe mißhandelt. Andere vermochten ſich furchtbaren Mißhandlungen nur dadurch zu entziehen, daß ſie in Häuſer und Steinmüller auf je 1 Monat und gegen Schwarzkopf auf 14 T. Gefängnis. Die Angeklagten May, Wanger, Rupert und Hö wurden freigeſprochen.— Theater, Kunlt und Giſſenſchalt 1 unheim Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Man niſchen Leiſtung, die des herzlichſten Beifalls ſicher ſein darf ſolchen am Samstag auch in reichem Maße erzielte, Neben He Eckermann glänzten beſonders Herr Röbbeling als Gerich Walter und Herr Godeck als Schreiber Licht durch ſein überlegt Spiel; Frau Eckelmann war ein liebes Evchen, Frl. S eine ſehr reſolute Frau Marthe und Herr Mölkler ein licher Rupprecht. Da auch noch die kleineren Rollen u. a die Damen De Lank, Brandt und Anthes, ſowie Herrn Eichrodt recht paſſend verkörpert wurden, war ei ſchon geſagt, ſehr günſtiger Geſamteindruck der Vorſtellung Dem Kleiſt'ſchen Luſtſpiel wurde, damit der Abend werde, ein anderes einaktiges Werkchen vorangeſchickt, das Bo zu Otto Ludwigs hiſtoriſchem Schauſpiel„Friedrich Preußen“, für ſich Die Torgauer Heide betitelt. Es handelt ſich bei dieſem Vorſpiel, das hier am ſeine Erſtaufführung erlebte, um ein Stimmungsbi „Wallenſteins Lager“ des Friedländers Verhältnis zu ſo das Verhältnis des alten Fritz zu ſeine Soldaten Wir werden, der Titel ſagt es ſchon, auf d führt und zwar am Abend des 3. November 1 Preußen ſiegreichen Schlacht bei Torgau. Preußi reichiſche Krieger lagern durcheinander, noch unkun e entſcheidung, und es entwickelt ſich etwas wie Lagerleben Humor ſorgt ein ſchwadronierender preußiſcher Feldwebel der Guſtel von Blaſewitz frei und— nicht ganz mit Gl gebildete preußiſche Marketenderin; dazwiſchen allerdings Verwundete und auch der Tod erhält auf der Szene ſeine beute. Von einer eigentlichen Handlung iſt nicht die Rede, man nicht das ziemlich unvermittelte Auftreten des alten ritz etwas derartiges nehmen will. Außerdem arbeitet Li dem bekannten Rüſtzeug aller Sohenzollerndichter: T ſchmetter, Soldatenlied und Choral; an Sentimentalitä herzigkeit fehlts auch nicht. Wie ſchon geſagt, iſt„Die Torgauer Heide“ ein bild und von Stimmung iſt in dem uns beſcherten Vo ziemlich viel zu finden; freilich gehört eine ausgezeichnete rung dazu. Herr Ackermann hat hier in dieſer Beziehun lichem Bemühen das denkbar mögliche getan; mit Geſchie ſchmack hat er die Szene geſchaffen, die Gruppen ang auch für die jeweils wirkungsvollſte Beleuchtung Sorge Schade, daß es ihm nicht möglich war, ſämtliche Rollen au zu beſetzen; das unbeholfene Stottern einzelner Stat die Stimmung doch zu ſehr und auch das Spiel den größerer Partien wurde durch die Unzulänglichkei beeinträchtigt. Herrn Trautſchold war die N Fritz wohl gelungen. Das Publikum er kannte das Gute ar dem übrlge und zeigte ſich entſprechend beifallsfreudig; es Ausſicht, daß die„Torgauer Heide“ immerhin an unſerer Bühne zur Aufführung gelangen wird 5„ Vom Theater. Die drei geſtrigen Theatervorſtell „Lumpazi Vagabundus“(nachm),„Ai farenfieber“(Reues Theater) hatten ſämtlich ken Beſuch aufzuweiſen, für unſere Hoftheaterkaſſe freuliches Faktum. In der nicht ſehr bedeutenden Amonasro in„Aida“ trat ein Gaſt auf, Herr Hans B vom Stadttheater in Barmen. Wir werden uns übe druck, den der Sänger auf uns machte, nach ſeinem zweiten Gaſtſpiel des näheren äußern. Hilda Schüne f. Die Intendanz und die M Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters widme folgende Worte:„Wie man nunmehr wohr als muß, hat die Hofopernſängerin Hilda e Mitglied unſeres Hoftheaters, bei der furchtbar Dampfers„Berlin“ im engliſchen Tod gefunden. Dieſer tieftrag eſte — 585 halten. 4. Seite. Seneral⸗Angeiger. DHngblatt.) Mannheim, 95. Februar⸗ latiges, erfolgveiches Wirken au unſerer Bühne zu den beltedteſten Künſtlern des Opernenſembles und waren ihr boch Borgeſetzte und Kollegen infolge ihres liebenswürdigen Weſens ganz beſonders zugetan. Wir alle werden der uns ſo jäh Entriſſenen ein ehrendes Andenken bewahren“. Der Uutergang des Dampfers„Berlin“. * Hoek van Holland, 24. Febr. Von dem Wrack der „Berlin“ wurden noch 15 Leichen geborgen, darunter die eines Kindes. Die Leichen der Perſonen, die zur Beſatzung gehört haben, werden heute nach England übergeführt, die der ührigen Perſonen ſollen am Montag oder Dienstag beſtattet werden. Be⸗ hufs ſpäterer Rekognoszierung werden dieſelben vorher photo⸗ graphiert. Unter den rekognoszierten Leichen befinden ſich die des Kindes Wenberg, der Herren A. Rank, des Dr. Ernſt Schick⸗ hold und vermutlich der Frau Bertram. * Rotterdam, 24. Febr. Die Gemeindebehör den von Hoek van Holland widerſprechen der Nachricht von einer an⸗ geblichen Beraubung der angeſchwemmten Leichen von dem Dampfer„Berlin“ durch Strandräuber. Dieſe waren Polizeibeamte in Zivil, die beauftragt waren, den angeſpül⸗ ten Leichen die Wertſachen abzunehmen und bei den Behörden abzuliefern. Leſzle Vachrichten und Telegran * Tübingen, 25. Febr. Der Profeſſor für katholiſche Kirchengeſchichte Funk iſt geſtern im Alter von 66 Jahren an einem Herzſchlage geſtorben. Elberfeld, 24. Febr. Auf die Meldung, daß in Mülheim(Ruhr) eine Diebesbande verhaftet wurde, bei der zahlreiche Juwelen und Wertſachen gefunden wurden, reiſte ein Beamter eines Elberfelder Leihhauſes nach Mülheim und beſichtigte dort die gefundenen Wertſachen und Juwelen. Nach den in den Büchern des Elberfelder Leihhauſes enthaltenen Beſchreibungen ſind die dort gefundenen Weriſachen und Ju⸗ welen nicht mit den in Elberſeld geſtohlenen identiſch. Schwerin i.., 24. Febr. Unweit Hamberge bei Lübeck ermordete aus Eiferſucht der in Schwerin geborene Arbeiter Martin den Bäckerknecht Bruno Adam aus Großenhain. Der flüchtige Mörder wurde jetzt in Gadebuſch verhaftot. *Dhorn, 24. Febr. Im Dorfe Sprindt im Kreiſe Schwetz wurde nachts der Käthner Friedrich Behrendt auf dem Wege vom Gaſthauſe ermordet. Die Leiche wurde mit ßerſchlagenem Schädel und mit Meſſerſtichen morgens auf der Landſtraße auf⸗ gefunden. Der Tat berdächtig ſt ein 18jähriger Arbeitsburſche. der ſich an Behrendt rüchen wollte, weil dieſer an einem Streik der Ziegeleiarbeiter nicht teilnehmen wollte. Berlin, 24. Febr. Die Morgenblätter melden: In dem Vororte Wilmersdorf wurde ein 19jähriges Dienſtmädchen ver⸗ haftet, die ihr neugeborenes Kind in Kleidungsſtücke gewickelt lebendig im Keller eingegraben hatte. Sie geſtand die Tat ein. *Berlin, 24 Febr. frühere Reichstagspräſtdent Graf Balleſtrem iſt zur Kur im Sanatorium Weißer Hirſch bei Dresden eingetroſfen. * Danzig, 24. Febr. Aus Gram über den Tod ihres Gattenſ ertränkte ſich die Frau des Steuererhebers Prohl in Mottlau. *Wien, 24. Febr. Heute wurde in einer Verſammlung, an der ſehr zahlreiche Vertreter der ſtaatlichen und der Selbſt⸗ verwaltungsbehörden, ſowie viele Intereſſenten teilnahmen, eine Zenkralſtelle für Wohnungsreform in Oeſterreich begründet. Paris, 23. Febr. Der Polizeipräſident Lepine, gegen deſſen Schwiegerſohn, Ingenieur Naimond in Baku von einem Arbeiter ein Revolverattentat verübt wurde, erhielt um Mitter⸗ nacht eine Depeſche nach welcher der Zuſtand Raimonds zwar ernſt aber keineswegs hoffnungslos iſt. Der Senator Raſmond, ein Bruder des verwundeten Ingenieurs, iſt geſtern nach Rußland abgereiſt. Ro m, 24. Jebr. Die Fürſtin Milena von Mon te⸗ uegro mußte ſich einer Nierenoperation unterziehen. London, 24. Febr. In der deutſchen lutheriſchen Kirche in der Cleveland Street wurde heute unter ſehr großer Teilnahme ein Trauergottesdienſt für die beim Untergange des Dampfers„Berlin“ Umgekommenen abge⸗ Dorf Petersburg(Böhmen), 25. Jebr. Geſtern Nachmittag ſtieß ein Perſonenzug mit einem auf der Statlon ſtehenden Güterzug zuſammen, wobei 3 Perſonen ſchwer, 20, darunter 3 Beamte und 3 Poſtbedienſtete, leicht verletzt wurden. Madrid, 25. Febr. Der mepikaniſche Konſul in San⸗ tander, deſſen Bericht über die Zuſtände in Spanien ſo großen Un⸗ willen erregte, wurde auf Veranlaffung des mepikaniſchen Geſand⸗ ten in Madrid vom Amte ſuspendiert. FCan ea, 24. Febr. Vom Dampfer Imperatrix“ ſind bisher 17 Perſonen gerettet. Kanea, 25. Febr.(Reuter). Die italieniſchen, franzöſiſchen und ruſſiſchen Kriegsſchiffe und der öſterreichiſche Lloyddampfer Kaſtone trafen in Kanea mit 104 Ueber⸗ lebenden des Dampfers Impertrix ein. Die Paſſagiere ſind ſämtlich gerettet. Ertrunken ſind 40 Perſonen. Sudabay(Kreta), 24. Febr, Ein rufſiſches Torpedoboot, das geſtern abend mit einem rufſiſchen Stationär der Strandungsſtelle des öſterreichiſchen Dampferz „Imperatrix“ au unbd heute zurückkam, berichtet: Das Hinterſchiff der„Imperatrix“ iſt unter Waſſer, das Vorderſchiff ragt aus dem Waſſer hervor Augerdlicklich ſind der franzöftſche Kreuzer„Faucon“ der ruffiſche Kreuzer„Chiwinetz“ und das ita⸗ lieniſche Schulſchiff„Euriatone“ bei gutem Wetter am Werke, um Hilfe zu leiſten. Bereits wurde eine Angahl Perſonen gerettet; dieſelben ſind jedoch in einer Verfaſſung, daß ſie über Einzelheiten nicht berichten können. Man befürchtet, daß das Unglück, da es gnachts eintrat, viele Opfer forderte. Das Trennungsgeſetz. Paris, 25. Febr. Aus Rom wird berichtet, daß das Lardinalkollegium eine vierſtündige Beratung abhielt, in welcher für den Fall eines endgültigen Bruches zwiſchen der franzöſiſchen Regierung und der Geiſtlichkeit ein gemeinſamer Aktionsplan ſeſtgeſtellt wurde. Der Biſchof von Marſeille äußerte ſich einem Berichterſtatter gegenüber ſehr peſſimiſtiſch. Er erklärte, die Regierung wolle die Geiſtlichen offenbar in eine Sackgaſſe drän⸗ gen, um eventl. die Kirche zu ſperren. Es wird ſich in einer Der Berl. Lokalanz. meldet: Der naßen Zukunft bie Notwendigleit herunsſtellen, ben Prhwalgyftes⸗ dieuft einzurichten. * Paris,. Febr. Die Erzbiſchöfe von Paris, Lion und Bordeaut haben dem„Siecle“ zufolge die ihnen unter⸗ ſtehenden Biſchöfe unverzüglich zu ſich berufen, um dnen die vom Vatikan eingetroffenen Weiſungen zu erteilen. Friedensklänge. * Paris, 24. Febr. Der Miniſter des Auswärkigen, Pichon, hielt heute hier auf einem Feftmahl eine Rebe, in der er darauf hinwies, daß die Republik ſeit 36 Jahren mit Ausdauer und Erfolg bemüht ſei, den Frieden der Welt zu wahren, indem ſie ein Bündnis ſchloß, Freundſchaften knüpfte und ſich angelegen ſein ließ, mit allen kourtoiſtevolle und herzliche Beziehungen zu unterhalten, damit man Vor⸗ ttauen zu ihren Abſichten habe. Pichon bemerkte ſchließlich, die auswärtige Lage ſei vollkommen be⸗ ruhigend. Die Unruhen in Marpkko. Paris, 25. Febr. Dem„Ecbair“ zufolge iſt unter den Eingeborenen in ÜUdſcha das Gerücht verbreitet, daß der marok⸗ kaniſche Kriegsminiſter Elgebas gegen den Kronprätendenten Buhamara marſchieren und ſodann das Tafilelt beſetzen wird. Die ruſſiſche Revolution und die Reichsduma. Petersburg, 2. Febr. Amtlich wird mitgeteilt, daß alle Preßmeldungen, nach denen vom 20. bis 22. Februar in Zarskoje Sſelo unter Teilnahme der Miniſter und hoher Beamter Konferenzen ſtattgefunden hätten die ſich mit den Frggen der Möglichkeit der A uf löſung der Reichsduma unmittelbar nach dem Zuſammentritt oder nach kurzer Tagung, der Demiſſion des Kabinetts oder einer teilweiſen Miniſterkriſis und den Bedingungen für das Zuſammenarbeiten der Regierung und der Duma befaßt hätten jeder Begründung ent⸗ behren. Ebenſo faſſch ſeien die Behauptungen, daß ſolche Kon⸗ ferenzen für die nächſte Woche beabſichtigt ſeien. Petersburg, 24. Febr. Der Miniſter des Innern hat den für den 27. Februar in Ausſicht genommenen altruſſiſchen Kongreß der Partei der Volksfreiheit unterſagt. Das Zentralkomitee der Partei hält es nunmehr nicht mehr für angebracht, den Kongreß überhaupt, etwa in Helſingfors, einzu⸗ berufen. Wohl aber wird hier vor der Eröffnung der Reichs⸗ duma eine Beratung der der Partei angehörenden Abgeordneten über die fernere Taktik der Partei ſtattfinden, welche ihr Augen⸗ merk gegenwärtig darauf richtet, in der Duma ein ſtarkes Zen⸗ trum zu ſchaffen, welches ſowohl gegen die äußerſte Rechte, wie gegen die äußerſte Linke ein Gegengewicht bilden ſoll, ohne indes im Geringſten von dem Wege lohaler geſetzgebender Tätigkeit ab⸗ zuweichen. L.d z, 24. Febr. Zwei hieſige Fabriken wurden von etwa 30 bewaffneten Perſonen überfalklen. Es gelang den Tätern zu entkommen, nachdem ſie bedeutende Summen geraubt, und den Sohn eines Fabrikbeſitzers tötlich verwundet hatten. Die Höllenmaſchine im Hauſe Witte. * Petersburg, 24. Febr. Die Petersburger Telegraphen⸗ agentur teilt mit: Einige Petersburger Zeitungen haben be⸗ hauptet, daß gerichtliche Unterfuchung wegen der jüngſt im Hauſe des Grafen Witte entdeckten Höllenmaſchinen, deren Unſchädlich⸗ keit ergeben habe. Wir ſind zu der Erklärung ermächtigt, daß die am 21. d. M. durch gerichtliche Sachverſtändige vorgenommene Unterſuchung feſtgeſtellt hat, daß jede Höllenmaſchine bis zu 3% Pfund Exploſibſtoffe von gewaltiger Kraft enthielt, und daß eine Exploſion zweifellos infolge Erwärmung oder Erſchütterung hätte erfolgen müſſen. Durch die Uhrwerke, mit denen die Höllenmaſchinen ausgerüſtet waren, konnte eine Ex⸗ ploſion nicht herbeigeführt werden, denn der Mechanismus war ungeſchickt zuſammengeſetzt. Wäre eine Exploſion erfolgt, ſo würde ein Teil des Hauſes und ſelbſt die Hauptmauern zerſtört worden ſein. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 25. Febr. Wie das„Berl. Tageblatt“ mel⸗ det, ſoll jetzt eine neue Polenvorlage bevorſtehen, die der Re⸗ gierung Vorzugsrechte auf allen in polniſchen Händen befind⸗ lichen Grundbeſitz einräumt und für gewiſſe Fälle ihr das Enteignungsrecht verleiht, Die Beiſetzung von Alois Praſch. Berlin, 25. Febr. Die Beiſetzung von Alots Praſch fand geſtern in Prag ſtatt. Der feierlichen Ein⸗ ſegnung wohnten der deutſche Konſul Graf Hattenberg, Ab⸗ ordnungen des deutſchen Theaters, die Schlaraffia in Prag ſowie die Gattin und der Bruder des Verſtorbenen bei. Reiche Kranzſpenden bedeckten den Sarg. Die Leiche wurde dann nach Auſſig in Böhmen überführt, wo ſie im Familiengrab bei⸗ goſetzt wurde. Der Empfang des Reichstagspräſidiums durch den Kaiſer. JBerlin, 25. Febr. Das Reichstagspräſidium wurde geſtern vom Kaiſer in Audienz empfangen. Die Audienz dauerte gegen die ſonſtige Gewohnheit 1½ Stunden. Aus den Worten des Kaiſers klang immer aufs neue die freudige Genugtuung über die jüngſten Reichs⸗ tagswahlen heraus. Auch die Wrkungdes Sieges gegenüber dem Auslande betonte der Monarch. Das Ausland müſſe erkennen, daß in nationalen Dingen die Mehr⸗ heit des deutſchen Volkes nur von einer Stimme beherrſcht wurde und das würde Deutſchlands Stellung ſtärken. Dann ſprach der Kaiſer auch über das allgemeine Wahl⸗ recht und erklärte, daß dieſes ſich durchaus bewährt habe, Mit beſonderer Lebhaftigkeit beſchäftigte ſich der Monarch mit dem Ausgang der Wahl im Königreich Sachſen. Eines ſei jedenfalls feſtgeſtellt, das lehrreiche Ergebnis der letzten Wahlen und dies eine ſei die Tatſache, daß der Anprall der Sozialdemokratie zerſchelle, ſobald die bürger⸗ lichen Parteien ſich zuſammenſchließen. Bezüglich des Zen⸗ trums ließ der Kaiſer durchblicken, daß ihm die Verſchiedenheit der regierungsfreundlichen Haltung des Episkopats wie der der Zentrumspartei nicht ent. gangen iſt. Auf dieſe Verſchiedenheit ſtütze der Monarch die Hoffnung auf eine künftige erſprießliche Politik des Zentrums. Der Kaiſer zeichnete dann in kurzen Umriſſen die Konſtellation der Mächte, die nach dem bisherigen Ergebnis im fernen Oſten ſich ergeben hätte. Das Fazit ſeiner Bekrachtungen war der Erhaltung des Friedens ſehr günſtig. Auch auf die Entwicklung der Kolonien kam der Kaiſer zu ſprechen. Er ließ es ſodann auch nicht an Bemerkungen perſönlicher Art fehlen. Mit Geheimrat Paaſche ſprach er von deſſen Sohn dem Oberleutnant z. S. Paaſche. Er be⸗ glückwünſchte den Vater zur Verlobung ſeines Sohnes und zeigte ſich auch genau über den Vortrag unterrichtet, den der iunge Offtszier neulich in der Kolontalgeſellſchaft hier gehalten hat. Nach der Audienz, in ber der Kaiſer bis zum Schluſſe dieſelbe ungezwungene Freundlichkeit bewahrte, wurde das Präſidium auch von der Kaiſerin empfangen. Dieſe Audienz dauerte 10 Minuten. Bolkswirtſchaft. Rheiniſche Hypothekenbank Mannheim. In der Sitzung des Aufſichtsrates der Rbeiniſchen Hypothekenbank vom 23. Februar wurde über das günſtige Geſchäftsergebnis des abgelaufenen Geſchäftsjahres berichtet und beſchloſſen, der Generalverſamm⸗ lung, neben reichlichen Rückſtellungen, die Verteilung einer Divi⸗ dende von 9 Prozent für das Geſchäftsjahr 1906(wie im Vor⸗ jahre) vorzuſchlagen. Die Generalberſammlung iſt auf den 16. März ds. Is. einberufen. Stahlwerk Mannheim. Die am Samstag Generalverſammlung genehmigte einſtimmig die vorgelegte Bilanz und die Verteilung einer Dividende von 6 Prog,(gegen 0 Proz. im Vorfahr), ebenſo die Entlaſtung an Vorſtand und Auffichtsrat. Die Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr wurden als recht günſtig begeichnet. Maunzeimer Marktpericht vom 25 Nebr. Stroh ver Alr⸗ .50 bis M..00, Deu M. 325 bis M. 4% Kartoffeln 9 50. heſſere M..50 bis M..—, Bohnen ver Pfd. 00—00 Pfa., Blümen⸗ ſohl ver Stück 20 40 Pfa., Spinat ver Portion 15.00 Vfg., Wireng ver Stück 10 15 Pfa., Rotkoßhl ver Stück 15.25 Pfa. WMeiskohl ber Stlic 14.18 Pfg. 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Stück.80..50 Mk., Ffeldhuhn v. Skück .00.9,00., Ente p. St..50..00., Tauben b. Paar 1⸗1.20., Jans lebend ver Stück 0⸗0.00., geſchlachtet p. Pfd. 8090 Pfg. Aal..00., Spargel 00—00 Pfg. 85 Waſſerſtaubsnachrichten im Mong FJebruar. Pegelſtationen Datum: ſtattgehabte v. zum Giumgchen vom Rhein: 29. 21. 22 23. 24. 25[Bemerkungen Konſtangz J2,62 2,64 Waldshut 2,88 2,17 Hüniugen. 1J,20.15 2 02 1,66 1,55 1,40 Abds. 6 Uhr Sooo 2,08 2,82 2,49 2,80 2,10] N. 6 Uhr Lauterburg 3,61 4,40 Abds. 6 Uhr Maxau J8,06 8,88 4,86 4,38 4,07 ,88 2 Uhr Germersheim.,49.00.-P. 12 Uhr Mannheim.62 8,28 4,14 4,86 4,02 8,35 Morg. 7 Uhr Mainz„J0,55 0,90 1,65 1,18.-P. 12 Uhr Bingen 1,45„46 10 Uhr HFaubz...60 2,48 8,00 8,24 2 Uhr Koblenz 2,16 4,12 10 Uhr Köln„22,08 2,98 4,52 5,10 2 Uhr Ruhrort 187 8,68 6Uhr ndom Neckar: Mannheim 322 4,18 4,88 4,60 4,20 8,83] V. 7 Uhr Heilbronn 195 3,37.90 1,65 V. 7 Uhr Verantwortlich: Für Politik; Dr, Fritz Goldenbaum, i Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kahſer. für Lotales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz Nircher. Druck und Verlag der Dr. H. 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Februar 1907, vormittags l Uhr werde ich im Auftrage gemäß § 378 des B. G. B. im hieſigen Börſenlokale 4 auf Nech⸗ nung eines Dritten gegen Bar⸗ 160 öffentlich ver't eigern: Ztr. Malzkeime 0 im Lagerhaus der Bad. .G. für Rheinſchiffabrt und Seetrangport(Gutjabr) hier Maunheim, 28. Fevruar 1907. Noſter, 46131 Gerichtsvo zieher, B 5, 6. Jwangs⸗Letſteigerung. Dieustag, 26. 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 24, 5 hier gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Moehrere neue Wagen, eine Partie Damenſtofſſe und Spitzen, 1 Pianino, 1 Büſſet und ſonſtige Möbel. 46167 Mannheim, 25. Febr. 1907. Scheuber, Gerichtsvollzieher. Jwangs-erſteigerung. Dienstag, 28. 83 11 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandblokal 4, 5 hier gegen bare Zah⸗ ung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Vordwagen, 1 größere artie Weißwein, Cognac, ümmel, Magenbiiter, Kirſch⸗ waſſer u. Steinhiger, ein kttgel und Möbel verſchied. rt. 46174 Maunheim, 25. Febr. 1907. 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