———— Gadiſche Vollszeitung.) Un Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark E 6, 2. der Stad t Mannheim und Amgebung. abhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelne Jritung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Vollsblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktioan 3877 Expedition und Verlags: buchhandlung 218 75 . Nr. 103. Nus Stadt und Fand. Maunheim, 2 März 1907. 5 Dem Allgemeinen deutſchen Sprachverein iſt das Großh. Miniſterium des Innern als Mitgleid beigetreten und hat es als erwünſcht bezeichnet, daß auch die dem Miniſterium unter⸗ ſtellten Behörden Kenntnis von den Veröffentlichungen des Vereins erhalten. Zu dieſem Zwecke werden die Vereinsſchriften den Aem⸗ tern durch die Landeskommiſſäre jeweils aus dem Leſezirkel mit⸗ geteilt. Dieſes Vorgehen unſeres Miniſteriums iſt ſehr zu be⸗ grüßen. Wenn das amtliche Baden dank einer edlen Ueberlieferung ſeit Karl Friedrichs und Brauers Zeiten ſtets Wert darauf gelegt hat, ein gutes und reines Jeu tſch zu ſchreiben, ſo kann dieſes ſchöne Streben durch den anerkennenswerten Erlaß des Gr. Miniſteriums nur geſtärkt und ermutigt werden. Vielleicht werden manche Unſchönheiten, die auch bei uns zuweilen ſpuken, z. B. die Bevorzugung der leitenden Form(„Seitens des Stadkrats iſt be⸗ antragt worden“, ſtatt„der Stadtrat hat deantragt“ und dergl.) allmählich verſchwinden. *In der letzten Vorſtands⸗Sitzung des Altertumsvereins * wurde der Rechnungsabſchluß für das abgelaufene Jahr zur Kennt⸗ nis gebracht und der Voranſchlag für 1907 beraten. Die Finanz⸗ verhältniſſe haben ſich zwar günſtiger geſtaltet, als dies im Vor⸗ jahre der Fall war, aber der Verein iſt immer noch auf Zuwend⸗ Aungen von Freunden und Gönnern angewieſen, wenn er ſeinon bielſeitigen Aufgaben vollauf gerecht werden will. In reicherem Maße dürfen ſolche Zuwendungen wohl im Jubiläumszjahre wartet werden.— In der Zeit vom 1. Mai bis 20. Oktober 1907 ſollen die Sammlungen mit Ausnahme des Montags täglich von 11—1 und—5 Uhr geöffnet ſein, und zwar an den Tagen, an denen bisher keine öffentlichen Beſuchsſtunden angeſetzt waren, egen einen Eintrittspreis von 50 Pf. pro Perſon. Die bisherigen Stunden des unentgeltlichen Beſuchs bleiben beibeh uüg⸗ lich des Stadtgeſchichtlichen Muſe werden hie handlungen mit dem Bürgermeiſteramt eingeleitet. Vierteljahr 1906 war das Stadtgeſchichtlich bon 3117 Perſonen beſucht; die ſchlechte Jahreszeit bewirkte eine Heine Minderung des Beſuchs, jedoch iſt jetzt bereits wi der ein Zunahme der Frequenz zu bemerken. In die Kommif er⸗ 455 VBez * drhaltung hiſtoriſcher Baudenkmäler in hieſiger Stadt wird der Vereinsvorſitzende delegiert.— Im Laufe der letzten Monate ſind sahlreiche Alt⸗Mannheimer Häuſe r photographiſch auf⸗ genommen worden. Es ſoll nunmehr beéi einigen thpiſchen Bei⸗ ſpielen durch Aufnahme des Grundriſſes die innere Anordnung des alten Mannheimer Bürgerhauſes feſtgehalten werden. In dieſem Sinne ergeht Antrag an das hieſige Bürgermeiſteramk. Wegen ebentueller Anfertigung von Modellen ſollen zunächſt Erhebungen über die Koſten gemacht werden. § Offenburg, 24. Febr. Der Offenburger Wein⸗ markt wird heuer am Dienstag, den 12. März, vormittags 10 bis 12½ Uhr abgehalten. Wenn auch der letzte Jahrgang im allgemeinen nicht viel Wein lieferte, ſo iſt er doch— es zeigt ſich dies immer deutlicher— von recht guter Qualität. Selbſt⸗ berſtändlich gelangen auch noch erhebliche Mengen alter Wein in den verſchiedenſten Marken zum Angebot, ſodaß Kaufliebhaber ſicher auch dieſes Jahr wieder günſtige Gelegenheit finden, auf den Markt ihren Bedarf einzudecken. Ueber die eee 5 langenden W inp gefertigt. Der Ka marktkommiſſion Emmen vor 5 Jahren, e erſtellt, der über den Neubau eines benen Bauplatzes Krankenhaus auf Hand mit dem iv Erweiterung der Seit einigen die roten profilie Kaufhaus und R zunehmen ift, glei Koſten der Werd ſtrich abgeſehen ſw ſchein lommen Militaria. Abonnent K. iber den gewöhn Wohnung aufzukot zuge vorhandenen mittags 12 Uhr. Abonnent A. zeitungen bekannt Uhrmacherzeitung, Halle g..; Allg Der Garten Profeſſor Längers auf unſerer Ausſtellung. Die Faſſaden der Ausſtellungsbauten in ihrem eigenaxtlig ſtrengen Stile ſind bekanntlich von Profeſſor Läuger, Kartsruhe, entworfen, der damit inſofern etwas völlig Neues geſchaffen hat, als er von der Gepflogenheit abweicht, bei Ausſtellungsbauten durch zierliche Formen, hundert kleine Schmuckſtücke und dergl. zu der anderen Richt Läuger, der den Ich wandte, fange ſehr reizend Samstag, 2. März Sorte, der verkäuflichen Menge, des Preiſes uſw. ein Verzeichnis Verfügung und wird auf abgeſehen von den nicht unbeträchtlichen Koſten für neue Straßen gleicher Höhe ſtehen welchem vor 3 Jahren eine allen modernen Anforderungen ent⸗ ſprechende Kühlzellenanlage angegliedert wurde, Bau einer Turn⸗ und Feſthalle für etwa 25 000 M. und eines Schwimmbades für 30 000. Kredit wird 200 000 M. betragen. Stimmen aus dem Publikum. Vergebung gusgeſchrieben. Zu wünſchen wäre, daß am Rathaus und an der anſtoßenden Kirche der katholiſchen Kultusgemeinde gelben Farben desVerputzes wieder hergeſtellt würden, wie es ſchön beim Kaufhaus geglückt iſt und bereits be Mannheimer Häuſern ausgeführt. Jedenfalls wäre der rote Anſtrich der profilier Steine und im übrigen gelber Anſtrich geboten. Falls 8. Freilegung der Steine vom Anſtrich nicht aufgewendet en ſollen, könnte ohne Schaden noch einige Zeit vom Neugn⸗ heimer Hausfarben rot und gelb immer mehr wieder zum als äußeres Zeichen der Freude an der Ver⸗ gangenheit uünſeres freundlichen Mannheims. (Alle Anfragen, je ſchriftlich eingereicht werden; phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Laut nannten Regimenter zum 1. Aprfl keine Einj.⸗Freiwilligen ein. Uhrmacherzeitung, Ein Entree in feierlicher Ruhe iſt gleichſam neukral gehalke ſodaß es die Sinne des Beſuchers weder nach der einen, noch nach absutönen, erſetzt er die bunten Blumen durch bunte Steine And legt einzelne Flächen der Beete mit Marmorplatten aus. das Gras aus den Fugen wachſen würde. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 1907. (2. Abendblatt.) roben wird unter Angabe des Ausſtellers, der talog ſteht jedem Intereſſenten unentgeltlich zur Verlangen vom Vorſitzenden der Wein⸗ nach der Fertigſtellung ſofort zugeſendet. dingen, 28. Febr. Unſere Stadtgemeinde has, inen Neubau des Volks⸗ und Realſchulgebäudes 200000 M. in Anſpruch nahm. In ungefähr die Koſten des ſtädtiſchen Schlachthaüſes, Dieſer folgte der Neuerdings ſieht ſich die Stadt vor Spitals geſtellt. Der für den Bau angeforderte Einſchließlich des ſchon erwor⸗ und der inneren Einrichtung wird das nete rund ½% Million zu ſtehen kommen. Hand in eiteren Wachstum der Stadt macht ſich auch die Waſſerleitung dringend fötig. Neuanſtrich des Rathauſes. Tagen wird der Neuanſtrich des Rathauſes zur rten Hauſteine wieder ſichtbar gemacht und die i verſchiedenen alten in glücklicher Weiſe nachgeahmt wurde. athaus mit anſtoßender Kirche waren, wie an⸗ chmäßig in rotem Hauſtein und gelbem Verputz en Zk. die erden. Möchten die früheren freuſdlichen Maunn⸗ Vor⸗ Fran z. Brfegſten doch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen mündliche oder tele⸗ Die Auskünfte erfolgen Armee⸗Verordnungsblatt ſtellen die ge⸗ + N. 1. Der Mieter iſt nur verßpflichtet, für die lichen Verſchleiß hinausgehende Abnutzung der nmen; er braucht keineswegs den bei ſeinem Ein⸗ Zuſtand wiederherzuſtellen. 2. Der 2. April S. Uns ſind nur nachſtehend benannte Fach⸗ :Südd. Uhrmacherzeitung, Augsburg; Deutſche Berlin; Allgem. Journal der Uhrmacherkunſt, em. Anzeiger für Uhrmacher, Leipzig; Leipziger Leipzig. 1 ung beeinflußt. Hier nun iſt es der Keramiker Gartenkünſtler ablöſt. um nämlich die Farben als er mir das erklärte, ein, daß das im An⸗ ausſehen müßte, daß aber doch in zehn Jahren Aber gerade das hält das Rokolofeſt es ſich handelt, ſo empfehlen wir Ihnen, auf der Ruhe, der Lektüre ete, dienen. M. D. bekannten Verſicheru Im Ziveifel werden E lung gufkommen und dieſelben von dem Ihnen von der Verſicher Ung ausgezahlten Betrage bezahlen müſſen. Abonnent F.., Schriesheim. Hier exiſtiert eine Deutſche Koloniak⸗Geſellſchaft, Abteilung Mannheim. Geſchäftsführer ift Herr Dr. Emminghaus(Handelskammer). Abonnent L. B. Darüber, wer die älteſte Familie auf de Neckarſpitze iſt, reſp. welche Familie am längſten dort anſäſſig, haben wir noch leine Nachforſchungen angeſtellt, wir haben wich tigeres zu tun. Da Sie es aber anſcheinend wiſſen, warum fragen Sie denn? Abonnent G. W. Die Strecke Mannheim⸗Käferthal u Viernheim nach Weinheim mißt auf der Landſtraße 18,8 Kilomet Nur rußig. 1. Ihre jetzige Wohnung müſſen Sie am 1. Mä 12 Uhr mittags geräumt haben. 2. Wenn der Inhaber neuten Wohnung nicht frühzeitig auszieht, ſo können Sie ſich dief halb nur an den Vermieter halten. Dieſer hat für die Ihr entſtehenden Nachteile aufzukommen. 3. Die Woh nüt Sie in einem ſolchen Zuſtande übergeben, der erk inen läßt, Sie dieſelbe nicht vertragswidrig gebraucht und über Gebüß genutzt haben. Abpunent W. E. in O. 1. Es kommt nicht auf die Art Bezahlung, ſondern der Bemefſung der Miete an. 2. die Miete nach Monaten bemeſſen, ſo iſt Ihre Kündigung re zeitig erfolgt; iſt die Miete viertoljährlich oder jährlich beme — 15. Ja brozehfeh alſo z. B. ein Minderjührigor durch das Vormundſchaftsgeri Abſchluß von Rechtsgeſchäfken iſt er auch inſoweit prozeßfähig. 3.* die Tapeziererzeitung als das Korreſpondenzblatt des Verl der Tapezierer. Aͤhbonnentin G. K. Das badiſche Geſetz über die Recht 8b hältniſſe der Dienſtboten vom 5. Februar 1868 mit Aenderung vom 20. Auguſt 1898 beſtimmt, daß das ſogen. Haftgeld den Dien boten vom Lohn abgezogen werben darf. Abonnent M. P. Wenden Sie ſich beſchwerdeführend Derektion des ſtädt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerks. ſeres Wiſſens iſt jedoch für die Kündigung des Bezuges von triſchem Strom eine gewiſſe Zeit vorgeſchrieben und kan kurzer Hand darauf verzichtet werden. Abonnent C. B. Da wir nicht wiſſen, um welche Koſtüm Ausſtellungsburcau borzuſprechen, woſelbſt gegenwärtig eine treterin der Berliner Firma, welche die Koſtüme aufertigt, 19 iſt und woſelhſt Sie die nötige Auskunft am beſten erh können. In den Mittelpunkt ſefnes Garkens bad. Das Aeußere dieſes Baues wirkt beſcheiden, denn of wollte der Künſtler das Haus nicht zu ſtark betonen. Man i folgedeſſen erſtaunt, daß ſich im Innern über dem Baſſi Kuppel mit ſchräg einfallenden Lichtſtrahlen wölbt, die m der äußeren Architektur garnicht vermutet hatte. Um den lichen Baderaum gruppieren ſich Zimmer, die der Körperpf Dauger ein Jults. irben. Käugers im Garten äußert. Die Cartenkunſt foll, der Moderne ſoll im Garten nicht zu ſpüren ſein. modernen Kunſt zu erobern. am weiteſten vorgeſchritten iſt. E Qäuger vor Kurzem in Karlsruhe aufgeſucht hat, ſchreibt uns: hier gang ſeine eigenen Wege⸗ Linie, zum Ausdruck. Warr, ſind mitunter über hundert Skizzen entſtanden. Es iſt nun intereſſant, auch zu beobachten, wie ſich 125 1 0 o wir wenigſtens oft behauptet, etwas ſtehen geblieben ſein; der Hauch Und nun hat ſich eine Reihe von Künſtlern die Aufgabe geſtellt, den Garten der Zu dieſen gehört auch Prof, Max Läuger, deſſen eigenartiger Garten auf dem Ausſtellungsgelände Ein Interviewer, der Profeſſor Läuger gehört zu der Richtung der Modernen, czer er geht Ein Mann um die Wende der Dreißig zu den Vierzig bringt er ſchon in ſeinem Weſen den Stil ſeiner Kunſt, die ausgeglichene Ruhe, die Harmonte ver Bei aller Feinheit in der Ausführung Machen ſeine Zeichnungen den Eindruck, als ob ſie in wenigen Diertelſtunden entſtanden ſeien, und ſie ſind es viellccht auch. Aber ehe der Künſtler ſich über das, was er ſchaffen wollte, einig 5 So zeigte er mir die Entwürfe zu dem Luxusbade, das er im Mittelpunkte Läuger für ungemein wirkungsvoll. Er bedauert überhaupt, baß er ſeinen Garten nicht ſo zeigen könne, wie er ſich in zehn Jahren ausgewachſen hat, denn im erſten Jahre ſieht jeder Garten nüch⸗“ tern und kahl aus, und darin beſtehe die Schwierigkeit ſeiner Auf⸗ gabe, daß er ſich, um überhaupt etwas zu zeigen, mit dem Wenigen begnügen müſſe, was die Natur in ſo kurzer Zeit zu entwickeln imſtande ſei. Zu beiden Seiten des Entrees hat Läuger hochintereffante Baumſtudien geplant. Auf der einen Seite bepflanzt er einen in geraden Linien verlaufenden Weg mit jungen Birken und ſtellt am Ende des Weges eine weiße Figur auf, und in derſelben Weiſe iſt auf der andern Seite der Silberahorn verwandt. Läuger geht dabon aus, daß, wenn ſchon der einzelne Baum ſchön iſt, dieſe erhebende Wirkung auf den Beſchauer noch geſteigert werde durch einen ganzen Hain. Erſt dann, meint er, kommt die Farben⸗ wirkung der Stämme und Baumkronen richtig heraus, und gerade darum iſt es ihm zu tun. Der Birkenhain mit der keuſchen Figur wird eine ganz andere Stimmung ausſtrömen, als das leuchtende Gelb des Silberahorns; der Künſtler behandelt alſo gleichſam das nämliche Motib auf verſchiedene Weiſe und will dadurch die Be⸗ hoch künſtleriſche der römiſchen K „Doch noch iſt der Höhepunkt des Ganzen nicht er icht, und gehoben fühlen lönnte, hohe Thuja⸗Wände umſchließen ein die ſich von dunkelgrünen d wie Läuger hier das Bedürfnis einer ſubtilen Körperpfle modern empfunden und originell erdacht, daß der Läugerg t. gegen den Läugeriſchen Stil auf ſein eigentliches Arbeitsgebiet, der Keramik, abſchweif Er beabſichtigt, hier Vaſen und Majoliken ˖ ˙ F aufzuſtellen und dent ein Gartenraum, 9315 ſo eigenartiges geſchaffen daß jemand ſich hier nicht ang r Weiſe befriedigt, exinnert an das Raf ineme und doch iſt alles wieder ſo dur nicht unbeachtet gelaſſen werden kann, di ſeines Sondergartens errichtet, und ich hatte, während die ein⸗ zelnen Bilder an mir vorüberzogen, den Eindruck, als knete jemand das Haus aus weichem Materiale, bis es endlich ſo da⸗ ſtand, wie ich es aus den endgiltigen Projektzeichnungen kenne. Auf dem Ausſtellungsgelände geht noch jeder Menſch mit Kopf⸗ ſchütteln an den kahlen Mauern vorbei, die die einzelnen Teile in den Kopf, daß jemand ſeinen Garten durch Zwiſchenwände zer⸗ ſchneidet und ſomit verkleinert. Je größer eine Gartenanlage iſt, umſo weiter ſind die Landſchaftsbilder, die ſie uns öffnet, und um des Gartens trennen, und es will den Laien und Gärtnern nicht anregen. Vom En buche und rechts e der Silberlinde, a herum gereiſt, hat gemacht. ſucher zu neuer Verwendung des Baumes im Landſchaftsgarten tree aus gelangt der Beſucher an einem Baſſin vorbet in den Vorhof, der auch wieder von Baumwänden, links der Hain⸗ Um dieſe Bäume paſſend zuſammenzuſtellen, iſt Läuger weit teren Umgebung beſucht und eine Unmenge vergleichender Studien nem Baume mit weißbuntem Laubwerk, vielleicht bgeſchloſſen wird. die großen Baumſchulen der näheren und weiꝛ⸗ jeder Aeußerung, weil erſt das fertige Werk ein Urteil üb Wert ader den Unwert der hier gzum erläubt. Dann aber wird es an offen auflehnen. Wir enthalten uns Soweit der Interviewer. heut Ausdruck gebrachten J Widerſachern nicht fehle die Zeit wird lehren, ob Läuger recht hatte, wenn er fällig mit allen Traditionen brach. Die Ent aber wird weſentlich dadurch erleichte Architektur Läugers auch der frei mehrfach(im Studengarten von Go Garten Heinrich Henkels, im Braheſchen Zeſider eine In Haus Charakter teicher fluten Luft und Licht und Sonne über ſeinen glücklichen Reſitzer. Läuger denkt ſich einen Garten als Annex zu dem Parke ſehr reichen Mannes. Er hat ihn gegliedert, ähnlich wie rſchiedenen Sälen und Zimmern beſteht, und gibt Man ſieht es an allem, daß er gearbeitet hat. Jede Siellung§ iſt probfert, jede Linie durchdacht und mit unendlicher Liebe und Hingebung iſt alles durchgearbeitet und ſo lange hin und herg⸗ ſchoben, bis der Künſtler endlich durch den Geſamteindruck be Streit n Schwarzwaldlandſchaft u. a Abbpechslung und Vielſeitigkeit liegt überdie um die künſtleriſchen Pringzipien fer vertreten L. Selte! Seneral⸗Anzeiger,(Abenbblgtt.) Mannheim, 3. März. 1 von 1 Aaale mit dem 4 Uppe Kreuzstern ermöglichen der Hausfrau angenehme Abwechslung bei Meſs, Ochſeuſchwanz, Riebele, Pilz, Getſten(Graupen), Grünkern, Sago u. ſ. w. nur mit Waſſer gekocht— 2 gute Teller. 70083 Herſtellung der täglichen Suppe. Ein Würfel zu 10 Pfg. gibt — tbünlacher Porein en m MUCA. eeeeeeee Geſich tsausſchläge 75 5„ 50 Herba⸗Seife Dienstag, S. 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Lesten heute frisch eingetroffene 105 Divibende pro 1907: 22½% der Jahresprämie der Tab. A bei Dioid.⸗Modus I.— 8 ½% der insgeſamt gez. Jahres⸗ und 1¾% der ebenſo gez. Jahres⸗Ergünzungs⸗Prümien; bei Divid.⸗Modus II. Nach Hivid.⸗Modus u werden 1907 e Neber 119 000 Stellen beſetzt. nochprima schwerste ungar. Sſer SSsdiswende dis zu 57½% der„ 75000 Bereinsmilglieder Der•—— bresprämi tet.—.—. à Mk. 2. per 100 Stück Jahresprämie vergüte Verein f. Handlungs-Commis 14 von 1858* GKaufm. Verelm) Hamburg. Gsschäftsstelle 135 Frankfurt a. Main. Hansa-Haus, Sufts f. 9/f. Telephon- Amt 1, 1491. Lan! 4, 9,. St. iks,, ſchone 3 Ztun. in gr. Küche m Zub auf 1. Apeil z. v. Näh. 2. Sk. lks 2673 9 2 39 5 Zunmer Kücche** Ende 1905: Verſicherungskapital. Mek. 237 178 598. Bis Ende 1905 bezahlte Berſicherungsſummen Mk. 115 789 555. 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Agenten and ſtille Mitarbeiter gegen 1 na nc ldog“ Hunzpiauuoslva adaeguv eupb um ſpou Iwilgeg zqo alio wouset ub aogeat uolpt Hunh gun guuagz aag döoene eene eee ece een eee „ſuv zchiu ſpoc o. epr ommoz udgzeg dang ueboh:ogog chozpic uoseubolos noulg tpnv pt undat undg udcat zufre uoboateusont nc nonn o Anten ure eee ee eeeeeen eueent ace unu nc unegt gun“ gusqeſegeg odue duie undz on 408 41 Seguig„uvuneg doec aagß sog cp ogog cæpau offigz“ udholuss Bozt geih ofhoat ,„ igloh socg“ „„ Aoguolpt aſo 1 nc Huuvz gupzöu zun eipilplag oleic cr die Hunusz nepree en e ecee aehenee een eeceenc zuv jozuc ueg gqusboal oil oſpug uuvcß lon on ofosge ee oeeat eecphun une⸗unuhea ol did go ecpaoß(pn Inv nobnzz dauogund szgehaec ois on sz Ins uaugusſcp! e un gvaoh geen ae ee enpe ee jof uomutoſzog Lun gudulſg udan zdog dule onni aeg seia„ologeannc“ ub oploc zog nog jcug ec cht ge eanee ee In znoz ospoz uuvmeboc e eute 0 avaf aclpi o Apocee zctu dd aoh da dasguv„anzſphuc noglog C nobo uobruscn ur uguugg ata pan mu o uudat“ 25 5„zusdavcklag Aniehu uehened neene eune ang zcpzu agvs sog Aht di uanoat: uegval ſnze zhh u jvupau oi hi opgut giwhseg aun uvurndog moc Ichnuz dusem Luvch“ „Ibnigu gcu noch ꝛ00 e e ben lne eng laee eeten 5„usbeat suleinpas sog oſongß“ „iuoboat suteinyng soc— feaeiucht 9098. uplgfof oia pfut ageh ot eeim AHaf ꝙæpnv uonvafglecc Soloig ſpuilt mog of nollnut usbonz oljo undg iut epr dgadt uuvcz“ „al Jgoaf 80 9. 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Agcat fgazaa e gun gun ſag uneg ueneiog sdoſc osg di gog Autunſeg 8e iit Seignegen uengaf ichzu Südpucpvu cpur uuv; Sbg“ Dunuczegz zaang en ee eee eenene ee, „dundigpppuc usgincd gusſnougee Inv uozroch ugchdofce udg neg Neune e aeen e ededene euen“, „e aacne Sog an leeeheee gi ueginc quehnvoiwiag zog ſeag um nog egre guenoß, uspdeeon de enee ee uig eee ene eeen sog oſg dos e emue et ee eee e“ Fugqvg aczoazz meuſe zag oru zinpf uuvzeß 1% uſcd Dou ufe Pnuv 42 gva uegog fdgef uupz indes Sva ieeeeeeeee wee ee een ee, usgaaated Dref usſpor usbilcgzusgen um aaming dig gun dene ednare ne acgaaß Ssog un utes“ Fuoungz ne uomomn pi un“ „ a idene en en“, „ecueden uteeg Mics e uueg moat gun 345 zuecpracß uls c e leeee e e eie ee ne, „ Igzeaz gog dig uogs e ee ee neeeee eee eee eeeee ee e eeee „ugungz ne usgenf urhreuss pnr O n eehee een eet e he ee ne aun avgdvſun ol GrT ace c e e eeceg„ere“ einzee ne eueme a en e ee ee e eſſen gufe uehe ene ee eeede eht ee Siſptu aiut ef uubmnee un een eeee ece ben ee Apoie a eee eheeen meee a eeee e „Das ſoll ich machen?“ brummte er, ſeine Rührung unter eem komiſchen Seufzer verbergend. Der Klügere gibt Wan nach!“ Dann kam auch Rolf Mühlſtedt und ſuchte nach ſeiner Pand, ſie zu ſchütteln und dabei abgeriſſene Worte des Dankes annmneln. »„Sie waren ſo böſe auf mich wegen des Finkengartens,“ er, nachdem der erſte ſelige Sturm verrauſcht war,„aber habe da nur meine Pflicht getan; dennn „Ich weiß es,“ unterbrach ihn Hagemann.„Dieſer Voß⸗ kerm hat mich da hölliſch für dumm verkauft. Aber wie aſſen wir den ganzen Zank und Streit jetzt aus der Welt? Denn ins Elſaß ziehe ich nicht mit., Das dürft Ihr Euch nicht kinbilden!“ „Das Verbot für den Finkengarten iſt ja ſchon auf⸗ oben!“ erklärte Mühlſtedt. Sobald es dem Oberſten be⸗ Rmit wurde, daß dort ein anderer Wirt eingeſetzt ſei, hat er ſetzleich Ordre gegeben.“ »„Das nenne ich prompt pariert!“ lachte Hagemann.„Nun lite ich da als Karnickel und Sündenbock. Denn ich habe wein Wort gegeben, Schloß Huttenberg nicht an die Stadt zu berkaufen oder zu verpachten, wenn nicht die Bierfteuer wieder wmdehoben wird. Was nun?“ „So viel ich gehört habe, foll das auch ins Werk gefetzt Fwerden, berichtete Mühlſtedt. Nur wird es Huttenberg den Bürgermeiſter koſten, der ſich durch die Befürwortung der Ge⸗ bei der Regierung unmöglich machen würde. Es iſt um ihn, denn er iſt ein ſympathiſcher Mann und wohl much tlichtig in ſeinem Amt. Wenigſtens ſagt das Onkel Bon⸗ Derfer. Aber der Apotheker Flamm ſoll ihn ja ſchon breit 5 Beſchlagen haben!“ „Natürlich, Flamm macht alles!“ ſpottete Hagemann und Femmelte einen höchſt kriegeriſch klingenden Marſch an die Derandaſcheiben, der zu dem verſtohlen getauſchten zärklichen uui der beiden Glücklichen hinter ihm eine ſonderbare Muſik ab⸗ „Ob der arme Kerl, der Sander, dabei in die Wicken geht, ihm freilich Wurſt! Aber mir nicht! Ich pfeife auf die Bierſteuer, ſeitdem ich weiß, daß ich am Tage ihres Beginns ängft Rentier ſein werde. Die Brauerei wird nämlich Aktien⸗ Seſellſchaft. Und wenn ich auch mein Wort nicht auf dieſem Bege umgehen will, ſo weiß ich doch einen noch viel einfacheren und luſtigeren, der mir dieſe Nacht eingefaklen iſt, als ich mir Wieſe vertrackte Himmeldonnerwettergeſchichte in meinem alten Nopfe hin u. her gewälzt habe: ich ſchenke ihnen die alte Kabuſe nümſich! Vom Parke aber trenne ich die Hölfte ab und laſſe uns da ein ſchmuckes und begnemes Neft hineinbauen! Bunktum!“ „Das iſt eine wundervolle Idee, Onkel!“ ſagte fröhlich Nlderofe. Die wird auch Dein Juwel, Karoline, verſöhnen!“ Rolf Mülhlſtedt verſicherte begeiſtert:„Dafür muß Puttenberg ſowohl, wie das Regiment Ihnen einen Fackelzug Bingen!“ Schalkhaft lächelnd winkte er ab und flüſterte:„Pſcht. Ander, ich bin froh, daß ich geſtern abend keine Katzenmuftk gekriegt habe!“ Aber die Huttenberger ließen ſichs nicht nehmen. Die freudige Ueberraſchung nach den Tagen bangen Zweifelns war im groß. Was nur Beine hatte, lief mit, und die Lichtzieher wachten ein fabelhaftes Geſchäft Natürlich hatte Flamm das Oberkommando. Wer wäre E. Ack AKd. Dazu auch berufener geweſen?.. Und feitdem braucht er much ſein Gartenwaſſer nicht mehr aus der Weinhandlung holen m wellen E Für unsere Frauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgow. 8(Nachdruck verboten.) Dem Aufarbeiten halbvertragener und unmodern ge⸗ Wordener Kleidungsſtücke iſt nichts ſo günſtig, als die ſo ſehr Ervorzugte Zuſammenſtellung von zweierlei Stoffen. Augen⸗ Micklich iſt es noch der Sammet, welcher zu Beſätzen, Er⸗ grund treten und als ein beſonderer Modeliebling erſcheint der geſtreifte Stoff jeglichen Genres auf dem Plane Sehr wertvoll für das Aufarbeiten iſt die Möglichkeit der Aermel aus Sammet oder Seide im gleichen Farbenton zu Tuch, Wolle uſw. Ebenſo iſt ein derartiger Bolero ein vor⸗ züglicher Erſatz oder ein Deckmittel für eine defekte Taille. Ein einfacher Sammet⸗ oder Seidenſchrägſtreifen oder ein Band um den unteren Rand friſcht den Rock in ungeahnter Weiſe wieder auf. Dies gilt ganz beſonders von leichten Ball⸗ und Gefellſchafts⸗Toiletten, welche durch ihre größere Länge ſehr ſchnell unten herum unſauber wirken. Ein—10 Zenti⸗ meter breites Sammetband und darüber eine ſchmälere Gold⸗ oder Silberbordüre als Abſchluß, erhöhen zugleich Ne Eleganz. Bei ſchweren Geweben kann der Randſtreiſen handbreit ge⸗ wählt und mit Treſſen in übereinftimmender Farbe oder in Schwarz begrenzt werden. Auch der bald in der Form ge⸗ ſchnittene, bald gerade genommene und leicht eingereihte Volant muß an diefer Stelle genannt werden. Eine ſolche Ergänzung des unteren Randes hat aber einen zweifachen Wert, da ſie zugleich die Möglichkeit der Verlängerung durch Anſetzen der Garnitur gibt und damit geſtattet den Rock oben, wenn nötig, zu heben. Welche erfreuliche Ausficht für Damen, welche durch ſchnelles Starkwerden der Figur oft ratlos vor älteren, zu eng gewordenen Röcken ſtehen. Jedes Heben, d. h. Verkürzen des oberen Randes vermehrt deſſen obere Weite. Oft genügt ſchon das Abſchneiden des Bundes und die Neu⸗ einfaſſung des Schnittrandes, was dem Rock vielleicht nur 1. Zentimeter von ſeiner Länge nimmt; oft iſt natürlich ſtärkeres Heben notwendig. Das letztere kommt auch dort zur Auwendung, wo man an oberer Weite gewinnen möchte, um dieſe dann, des moderneren Ausſehens wegen, durch kleine, unten ſchmal verlaufene Säumchen wieder einzuſchränken. Ein derartig aufgearbeiteter Rock ergibt mit einem Bolero oder einer Bluſe aus Sammet oder Taffet eine hübſche und zugleich elegante Toilette. Wir möchten das Geſagte an einer Vorlage(Abb.—2) erläutern, an der geſtreifter Stoff als Ergänzungsmaterial verwendet wurde. Der ſtark gehobene obere Rand des Rockes erſcheint durch Säumchen wieder auf die richtige Hüftweite eingeſchränkt. Der abgetragene untere Rand wurde verkürzt, in runde(beliebig auch eckfge) Zacken ausgeſchnitten und durch einen untergeſetzten Randteil aus Streifenſtoff wieder verlängert. Dieſen hat man für ſich ab⸗ zufüttern und mit Stoßborte, reſp. einem innen gegengeſetzten Sammetſtreifen zu verſehen. Zuvor werden die mit Gaze unterlegten Zacken röllchenartig mit einem Seidenſchrägſtreifen eingefaßt und mit einer Doppelreihe aus Soutache, ſowie mit 8 gen uſw. den erſten Platz einnimmt. Mit der ſteigen · Temperatur wird der Taffet hierfür mehr in den Vorder⸗ einſtimmend mit Soutache ausgeſtatteten Bolerojäckchen ſteht kleinen Goldknöpfen verziert. Dem unteren Rand des über⸗ 5 IJIch bitte ſogar um dieſen Zwiſchenruf, ſonſt vergeſſe ich um Ende gar den Schluß dieſer ſo überaus ſpannenden Ge⸗ ſchichte. Und das paßt Ihnen wohl auch wieder nicht. Nun, wie es kam, weiß ich nicht. Aber eines Tages fand man die ſchöne Eliſabeth Laddis, weiland ſüße Handſchuhmacherin, nun ſeine Frau, tot in ihrem E. Die Aerzte konſtatierten zwar eine ganz gewöhnliche odesart, Herzſchlag oder ſo was, aber die Stadt wollte ihre Legende haben: Eliſabeth war keines natürlichen Todes ge⸗ ftorben. Sie hatte Zyankali oder ſonſt eine ſchöne Sache genommen. Lyſol, nein, das war damals noch nicht erfunden. Sie ſtarb in Schönheit und aus Eiferſucht. Das war's! Sie kam hinter die Schliche— er ſchlich ſo viel herum— ihres Dichters. Und ſo ſtarb ſie denn. Andere Novelliſten, das ſind die, gegen die ich ſchwöre, behaupteten wieder— ihr Männ habe ihr etwas vorzuwerfen gehabt, und weil ein Wahres daran geweſen, habe ſie ſich aus Scham, Furcht oder ſonſt etwas vor ſeinem Jähzorn getötet. t von Sternhorſt hatte Eliſabeth in der Brautzeit junger Honigmondbewohner wahnſinnig geliebt! Das ſprach er in Gedichten, Geſängen und Dithyramben aus. Dieſe verſenkte er fein ſäuberlich in ein von teuerem Maroquinleder umſchloſſenes Pergamentbuch und niemand bekam es zu Geſichte als eben beſagte Eliſabeth. Sie war auch ganz ſtolg darauf und kannte alle Gedichte, Oden, Geſänge, ſo viel ſie nicht vergaß, auswendig und be⸗ trachtete dieſe Huldigungen, die ſicher nur ihr allein galten, als Ernſts ſchänſte Gabe und ſein überreiches Geſchenk. Keines dieſer Gedichte war gedruckt worden, auch nicht in einem Taſchenbuch oder Almanach erſchienen. Sie waren keuſche oder flammende Bekenntniſſe einer ſchönen Seele für eine ſchöne Seele. Und Ernſt von Sternhorſt wurde beim Tode Eliſabeths von einem edlen Gefühle erfaßt, wie ſolche Dichter nur in ihren Verſen hegen. Das Gewiſſen nagte an ihm als ein Wurm. Und er gab ſeiner Eliſabeth den Maroquinband mit all den gedruckten Schönheiten, Reimſeltenheiten, kühnen, unge⸗ dachten Gedanken, all die heiße Pracht mit ins kühle Grab! Auch guk. Aber die Zeit ſtand nicht ſtill. Elf Jahre gingen ins Land und Ernſt fiel kaum noch 1 Ruhm war entſchieden verblaßt. Und auch ein Ju⸗ biläum, das einige wohlgeſinnte Mitbürger und Mitblättchen ihm feiernd darbrachten, konnte aus dem Bleichroſa der Schleife ſeines Lorbeerkranzes kein flammend Rot mehr machen. Seine Freunde— oder waren es ſeine Feinde?— hatten ausgerechnet, er habe der Dichtkunſt entſagt. Andere wieder behaupteten— ob mit mehr Recht oder Unrecht mögen ſpätere Jahrhunderte entwirren— die Poeſie ſei ihm treukos auf und davon gegangen. Mit Moderneren. Wie dem immer ſei, er quälte ſich ab mit neuen Pläuen, Ent⸗ würfen, ſchrieb Ein⸗ bis Fünfakter, verſuchte ſich in allen Stilen, die eben Erfolg hatten und ging ſogar ſo weit, Stücke, mit denen andere raſend viel Geld verdienten— ich will keine Titel neunen— noch einmal zu ſchreiben. Natürlich kam er damit nicht auf den Markt, er würde ja auch bei den Verlegern keine Gegenliebe gefunden haben, er Vätte ſich ſicher über die„Aufführung“ der Theaterdfrektoren zu beklagen gehabt. Wer aber einmal vom Gemüſe des Ruhmes genaſcht, den hungert ewig und verdürbe er ſich tauſendmal den Magen. Und da kam denn Ernſt von Sternhof auf einen ganz ſakrilegen Gedanken. Daß er darauf kam, wäre nicht verwunderlich geweſen. Er führte ihn aber noch obendrein aus. Nicht allein, er hakte Helfer. An einem zehnten Februar war Eliſabeth Laddis ge⸗ ſlorben. In einer ſchauerlichen neunten Oktobernacht, elf Jahre ſpäter, ließ Ernſt das Grab ſeiner Vielbeſungenen öffnen und ihm den ſauber in Seide und Samt eingeſchlagenen Maroquinband mit den füßen oder flammenden Gedichten ent⸗ nehmen. Die Zeit hatte den Schmerz und die Gewiſſensbiſſ getötelr.„TI le of grief“ ber Engländer ſag 2 Aureole, darüber. Die Gedichte aber fanden einen Verleger. Sogar einen, dem der Segen des Dichters Häuſer baute. Der Dichter, der nicht mehr war, und uees—erne gut aß und trank, verkaufte ſte für Gold und umlagerſe ſeine dionyſiſche Stirn. 1 So kam es, daß die ganzé Stadt in Aufregung war über das wiedergekehrte Genie ihres halb verſchoflen geweſenen Dichters und Mitbürgers Ernſt von Sternhof. Das Rrokoail. 5 Humoreske nach dem Ungariſchen von Armin Ron ai, (Nachdrack verboten. Unter meinen vielen Liebhabereien ſtand von jeher die Leidenſchaft für wilde Tiere obenan. Ich war Habitus allen Menagerien und bin einer der älteſten Stammbeſuch des Zoologiſchen Gartens, wo ich jede freie Stunde damit de brachte, von Käfig zu Käfig zu wandern und das Leben un Treiben des wildes Getiers zu ſtudieren. Freilich beherrſchte mich dieſe Liebe nur, ſo lange ich ſiche war, daß die Tiere durch feſtgefügte Eiſenſtangen an der freie Betätigung ihrer blutgierigen Juſtinkte gehindert wurden. Ich bin Damenſchneider von Beruf, und es wird daher niemand von mir mehr Mut erwarten, als dazu gehört, um eine Kaiſerſemmel gerade ſo weit zwiſchen die Gitterſtäbe hineinzuſchieben, daß der branne Bär oder der grimmige Wolf ſie bequem erfaſſen kann. Sonſt gehe ich auch einem Neufundländer gerne aus dem Wege, wenn er ohne Maulkorb frei herumläuft. Bin eben ein fried⸗ fertiger Menſch, wie das von einem Damenſchneider auch nicht anders zu erwarten iſt. Die Liebe zu den wilden Tieren hal aber meine zarten Ge⸗ fühle für das ſaufte Geſchlecht nicht zu berdräugen vermocht. A 9, wie liebte ich ſie, die blonde Thereſe, ehe das kückiſche Krokodil uns für immer voneinander krennte.„ Jawohl, das Krokodil! Sie arbeitete in einer Handſchuhfabrik und war meine B. Jeden Sonntag führte ich ſie aus. Bald gingen wir nach ein Brauerei, bald in ein billiges Theater. Wenn es mit der Schneiderei erſt beſſer ginge, hätten wir ein Paar werden ſollen Doch das Verhängnis war dagegen. Eines Sonntags wünſchte Thereſe durchaus, in den Zoologi ſchen Garten geführt zu werden. Sie hatte noch nie ein vier Garten war ganz leer. Die wilden Tiere lagen lang ausgeſbreckt in ihren Käfigen und ſchliefen oder kräumten von der fernen Heimat. Thexeſe fand das recht uninereſſant und war ſehr ent⸗ ztäuſcht. Sie ſchlug mit dem Sonnenſchirm nach dem Löwen, und der zog ſich ganz furchtſam in eine Ecke zurück. „Was? rief ſie,„das ſind wilde Tiere, die brülle a nicht mal. Da iſt ja unſere Hauskatze biel biſſiger.“ 85 Ganz gelangweilt zog ſie mich von einem Käöfig zum andern und ließ es an hämiſchen, geringſchägigen Bemerkungen nicht fehlen.„ Auf einmal dringt aus dem Innern des Gartens lauter Lärm zu uns. Menſchen ſchreien und rennen durcheinander. Da kommt auch ſchon der Oberwärter puſtend herangeſtürmt. „Haben Sie das Krofodil nicht geſehen?“ fragt er ſchon boen weitem.„„„ „Das Krokodil? Nein. Was iſt denn mit ihm geſchehen?? „Ausgebcochen iſt das Bieſt. Aus dem Käſig geſchlüpft. Ht irgendwo eine Lücke enkdeckt, und nun ſchleicht es frei im Garten umher.“ „Himmel,“ ſchrie ich,„dann iſt es wohl angezeigt, die Flucht zu ergreifen?“ „Ja, ja, Sie werden gut tun, ſich in Sicherheit zu bringen,“ meinte der Wärter und eilte weiter. ch auf Thereſe, die ruhig daſtand Da blickte i 0 daſtand und mit ihrem Sonnenſchirm Figuren in den Sand zeichnete. welche Gefahr nigegnete fie davaf Zun Logs uoreganz ueg ennhgat d0 f zun bdupz Scpzn aen a ee ece n ne e en e neg Si— Sig aueg en apost ue uern zate oig iemehh argnvihd ubg orphec en en eeenee e ee ee ben ee eg ose 420 aen ee ae eeee aene en enee e eeee Abezu ſe daen uem dun ueen— wben 0 . zie leen e e ueut lag Invagz a20— dennv Do— mobn eee weeee wee eeee eee an eeee ee e Dog ueedene e eeee e ee agteig nadnph uonges usgugegns ueg un znch nog aſnol Si Invufg znc Naegupgag ueg Wunz de fan uubc Ichpugemumoc uenvz og u eiueg eune die nohaeg hvu ze q zing eig ui guthe mzne faenef gun danz 910 ada ocplangz ue zhaß ne gun qzz ogroh dfon aa gunt en eeer leen eegene en eee eenn eer eine ee ee en de eren be en eee en eeeeeee uu uagogz ud nadunbl ognd wuctz Bieluns uesgag uahnvaufec wane ee ebenen ee eneeeeee eeeee ee Hugageg pnagppzg) g vg uag eeeeee e 54„„„„„%„4 Aomdune nzuslozg aesaonflwplgr 50 gun vloa ue chou apaaudſanſſdcd nogaeat udzpeg uonoz oze ocutha neee teeeebee een eabeg ee menebeeeet en eeeen eene ee weiegheegeeen eeg ee anezung un unz sjebngz sag anztuavguauus ang obpfaog e ue en eeenece eegneeen avaeſpyl gun gnun e eee eereene cennene eeee eeee ee nd agghdo ane sig uanecusig uopurg ape antuagoch e F kpich Sibiunnto gun noeag ah Jckoc aoc unvag gun nvaß nvzg gun unvag unvag gun unab unvaqfan azm ueugz uoglckmupgeb m dgaece meeenedeee ee eeehene ee eeen bund gun 1118 ant igel ade— angagugz aag— Ingeb eeeeceen dehecheene een eree eeee eeue eeee e eheagde ween cneeee eeneen aee maumpag quut piple ubui aeeeg ndeutao usgoaß Inv eeeedeeeeene eengeenr ane usgaene eeeeer Scbee ee eech ee en enen epneee ee ntecee euue een eene beun eenene gnonc noneg aue ne F e eee weee neehmn eene ene ehee eeer di iSeabog gun gonbazeſogt scbtgaere jeig angends ogien we bee eeeet eeeeeenen eneenee e Fe mumeg neebeg dun ebne a een eene eeenee mi ehee e n eeunacen e ee neeee eeeee abe bun eng ete duna agen e ee eeeeeee mhueee ee eneg neenee eegdeen eeee enen e Fonsge Bneutz⸗usgvudmoactz utog ung znc aapiat ure eeg eenc deehnen eene en eneg eenen eeeee reeene ee eeeen oe orlleaebddubr ubm e enee eeeeeee erhee e ehun euhgllance 10 weee er eechteeenc eeg etenlahebaegun Nelpnag ee eeeet e een eeeeeeg ue band eed ie weee beeee e eeee e beeeee egef ace en eeeen ece en aoſt aaohad gnepeace uns Ind Ra neee e eeeeeee ber eccn eeg emuhg ocg oec aee u unee duenenda ue Aane gun fao menen ege ee eee e eeee beeee eeeee eeeen eee eeeeeee aee e ee e ee ee iee CCCC en leeniee e ee een e eeenee 20%% Uu eeeeee eeeeg eehen ee dene neeee aeeeeen ee eeee ee eee eeeee eee eecß go Uaſjog e eeen ece eeenne eneheeg e öec, upppone aad Bunseeg aee Ane 00 gBelenun iunded ſue ehun bun aeeincee leeg ang t Uagje e ee een eeee e i— an 400 e e bu de eee eehen lee eeeee ebeee eeeeee eeeeen eneen wen enee ec; ung eun Jazespct ueavatcpf gun tonvig ne sucuoſsg zegulf aag dane bneaog uee boe eeenee ee eeen igecz nebe ne eeneeee eneeen ee eeepac Pogg 489 Subo-ueund eeeeene mnvhgoch m env joqvd uns aee nneeen eeet eeeeeeee en ee eeef nank zaun Srapanfef enau Luvg duse meggagnd ſcee gun kpnd adt uonvag udufs Igoqatof uvu azuugz 8 gß anl 5viiogz Möene npag⸗eavanpf 1% n uenoiled Szogeologgz ueuegep e u eunceenceen ee eeeeeee eht bend eg ane aeeeet eee boen ee an eeeee eeig en ummag ausg aazlie un uscaea uaogaeg euvich iangu ne uft ogecach uadigapzuse end mu anf undeaf oasjogz uie 4800 Aepplpo ue Lagedc leeeebeece ee eeegenet ⸗u gabanz adge zebupfqlotz uſs ge 1 dunnngum usuef hae u ee ie eit eeeeeen enen eceeeeeeeeez aaen wee e eee cne eeeeceeee enre So;eſogz gun uspog usquepeidag on sze sio aunl uevazaeg 4egapfl leid FPDrr aoggag sodneubusgbuelreee iee eeech eeee ee e: eeeee eeeeee ede eehgun nellor aossBunignne uan0 abigabe ee eeeeuue ehee Neneeechus uanog usg ee eee eee meeee nen bun pncegß ane gun— aallic eeee eeee en en eeee e ee euaſſoq ee aeeee eeee heen ene eeneen euenezneutlurf n neeee eceeenn e eeeeee en e ee eenes ute ihdeeehenee ee eenn ne enez pegeg uvjog ecte ee een eeece e eche eceueeg, ee Areieee eneeenec ene un aee neheeuemmoine alricc gun osc zeo odicg sno utoure gefun gogo udgada EEECCC en eene eeeneeeen eeee e ün eeen Luvg undz oproz sſc szudzog daeputce! daeagem aoge gohoſf Le eeee beeeeee een eeheee eeeehee aognp ue eect agablgungc zne zege dauggen en he pnb ann nee bun eeeeenne nheharte e olp usg naen en eneeeen-eeeee nen uneunzz ang eeueeene eeeeeeeeeeen en e eeeed Wie eeeen mecneenech eeen aeche aeueadeg alponag gun gunllofurch uog auie de 180% rbusescp e0 FF u! 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Dem kat es eigentlich um ſeine Tochter leid, deun er war ein wenig, ein ganz klein wenig weichherziger, als Bauern ſonſt zu ſein pflegen— aber der Freier hatte unmenſchlich viel eld: ein großes, ziegelgedecktes Haus, vier Paar Pferde, eine Rinderherde und zweihundert Schafe. Die Mutter bat, der Vater ſchalt. Der Bruder riet und die Schweſter redete zu. Zuketzt kriegten ſie den ſchönen Starrkopf unber, Es war ja wahr, der Illeſch war alt und grau und häßlich, aber ſie würde ſeidene Röckchen tragen, Miederchen bon Samt und eine Doppelreihe Korallen um den Hals. Jetzt ſitzt ſie da, Träne um Träne träuft aus ihren Augen. Das Haupt mit der bunten Flitterkrone beugt ſie tief herunter. Um ſie her jubeln die Hochzeitsgäſte und wirbeln in tollem Tanze, Ihr Gatte kriukt immer mehr und wirft den Muſikanten mit vollen Händen Geld auf den Zymbal. Seine Zunge iſt ſchwer, ſein Geſicht nlüht Les 5 Frau Flleſch trägt jetzt ie Röcke und ein Samtmieder mit Goldſchnüren, ein kniſterndes, ſchwarzes Kopftuch, die Zipfel erreichen den Rockrand. Wenn ſie nach Petrowo zur Kirche oder guf den Jahrmarkt fährt, ſo ziehen ihren Wagen zwei leichtfüßige Jucker mit klingendem Geſchirr. 0 Aber ihr Blick iſt finſter und traurig, ſchwer ihr Sinn. Manch⸗ malmal iſts, als wälg en ſich kämpfende Gedanken hinter ihr niedrigen, glatten In ihrer Bruſt kocht und klopft, fiebert es Tag und Nacht⸗ Das iſt die Neue. Sie möchte ihres Liebſten kleine Hütte teilen, im Schweiße ihres Angefichts das elende Eckchen Feld bearbeiten. Nährt es ihn und ſeine Mutter, hätte es auch ihr den Biſſen Brot gegeben, den ſie zum Leben braucht. Ja, wäre der wüſte Geſell mit dem böſen, harten Geſicht, den man Illeſch, den Reichen nennt, Richt ihr Gatte! Könnte ſie noch einmal zurück in ihre Mädchen⸗ zeit, wäre ſie 1150 einmal frei——l„Laß' ihn ſterben, ver⸗ derben, lieber Gott, Jefu meink“ ——————ů———— che Nacht. Schtwer praſſelt der Regen an die der Wind pfeift ums Dach. Manchmal ſprüht ein Blitz auf, un r Donner grollt. Allerlei Knacken und Schlür⸗ fen, Rüttel N wird hörbar, das man bei 9 5 nimmer vernimmt. 15 treiben ihr Weſen— ah, man könnke ſich fürchten. Aranka iſt in ihrer Kammer und horcht angſtsteternd. Aus dem Nebengemache dringt leiſes Murmeln. Nun wird es lauter, ſie verſteht die Worte. Mit einem leiſen Katzenſprung hockt ſie neben der Tür und preßt das Ohr an die Ritze. Sie hört die Stimme ihres Mannes und die ſeiner beiden Freunde, die ſeit geſtern abend bei ihm trinken und eſſen. Ein Fieber ſchüttelt ſie, das Antlitz wird bleich und blä a5. wie bei einer Erdroſſelten. So verharrt ſie regungslos, bis 8 drei ſich erheben. Dann hört ſie einen ſchweren Schritt über den Hof tappen und ſieht ihren Mann 1 den zwei anderen aus dem Tore gehen. Das Beil hat er auf der Schulter. Erſt heute morger Hat ers ſcharf geſchliffen Sie ſetzt ſich auf ihr Bett und wartet. Einmal kreiſcht ſie vor Angſt auf— in dem Gedanken, lvas vorgeht. Plö ö60 ich nimmt ihr Auge einen dämoniſchen Glanz an. Mein Gott— das— das iſt ſein Ende.— Dann— dann! Aber ſie hälte retten können. Andere retten um den Preis ihres Lebens. i auf— ſie muß retten h— mein Gott— dann bräche ja nie die—— Sie ſinkt vor ihrem Lager nieder und bohrt den Kopf in die Kiſſen.— Ihr Haar ſträubt ſich vor gain Entſe ſts als habe ſie Schreien und Wimmern gehört. Und dann lange, lange nichts Als draußen leiſe das Einfahrtstor knarrt, ſchleicht ſie aus Jenſter. Sie ſieht, wie ihr Mann den Spaten handhabt, das Beil, andere Dinge, die ſie nicht erkennt, und ſeinen Rock in die Grube ſenkt und das Ganze mit Sand zuſcharrt. Während er durch Flur und Küche ins Zimmer kommt, iſt Aranka geſchmeidig wie ein Iltis aus dem Fenſter geglikten und in dem tiefen Schatten eines untergetaucht Nichts rührt ſich im Hauſe. Illeſch hat wohl die Abweſenheit ſeines Weibes nicht bemerkt und ſ ſchlh äft— ſchläßt dem nahenden Unheil entgegen. Das Morgenlicht beleuchtet die Welt. Aranka geht nach dem Stall und ſchirrt die flinkſten Füllen an. Ueber den Holzboden der Einfahrt hat ſie Gras geſtreut, ſo fährt ſie leiſe, leiſe davoen „O, Jlleſch, der Reiche. hat leichtfüßige Pferde.— 355 er ſelbſt erwacht iſt, ehe das Dorf noch erfahren, daß in 5 der Kaufmann Gold famt ſeiner Frau ermordet und tworden ſind, ſteht der Häſcher vor Illeſchs Türe Zehn Wochen ſpäter iſt Aranka Witlve, denn Illeſe mit des Seilers Tüchterlein verlobt ———————.— Ein Sonnkag im Dorfe. Luſtig ſcheint 0 b die Kinder, die im Staub der Straße ſpielen. Ab und zu wird eins gerufen und kommt nach einer halben Stunde, gewaſchen und geſtriegelt im Sonntagsſtaat heraus. Aengſtlich hält ſichs nun von den Genoſſen fern. Die Glocken läuten. Da öffnek ſich auch Illeſchs Tür, und Frau Aranka erſcheint, Sie trägt das Haupt hoch, die junge Witwe, ſchaut jedem frank und frei ins Geſicht und— wird doch bläſſer und bläſſer. Manche, die mit ihr aufgewachſen und viele, die ſie als Kind auf den Knieen geſchaulelt, grüßen ſie nicht mehr. Der Platz in der Kirche um ſie bleibt leer, als hätte ſie die Peſt. Die Augen ſind auf ſie gerichtet wie ſpitze Dolche. Unker dieſem Schuldſpruch beugt ſie das Haupt und ſie Seiß, daß hinter ihr Miſchka ſteht, für den ſie ihr Herzbkeck zu opfern bereit war. Eine qualvolle Marter iſt dieſe Stunde und unend⸗ lich währt ſie, Als die Meſſe endlich geleſen iſt, f0 ieht Arxanka hinaus in die Felder, fort aus der eiſigen Menge, die in ihr eine Ge zächtete ſteht. Warum— warum? Sie ſiunkt auf einen Stein nieder und wartet.— Langſamen Schrittes, aufrechk, mit harkem, finſterem Geſichte, kommt er endlich. Sie hat es ja gewußt Und ſie wirft ſich vor ihm in den Skaub und fleht— ſie weiß ſelbſt nicht warum. „Geh weg, reiche Frau Illeſch, was brauchſt du vor mir zu knien? Geh weg, was bettelſt du bei einem armen Vurſchen? „Miſchta, wir haben uns ſo lieb gehabt,“ wimmert die Frau. „Wir haben uns lieb gehabt, ja!l Jetzt ſchäme ich mich deſſen. Einen haſt du an den Galgen gebracht den andern würde du vielleicht vergiften„Verräterin!“ „Miſchka!“ „Warum biſt du n waren?“ Ja— bbarum— ee war ſte nicht? „Geſtern haben ſi 11 begraben— und heute willſt Du einen andern? 1 Schuft, der Dir im Leben die Hand gegangen— ehe— ſie tot —————————— Drei Tage kam 0 nicht aus dem Hauſe hervor. Eines Abends ſprang ſie durchs Fenſter in den Garten— Hohlaugig, mit heißem Blick und wehendem Haar.— Die ſchönen ſeidenen Kleider hingen in Fetzen— zerriſſen von ihren eigenen Händen.— So floh ſie aus dem Dorfe, gehetzt bon den kläffenden Hunden. Sie ließ alles — alles zurück, ſelbſt ihren Verſtand.— Das Gut zerſtückelten die Verwandten u; bereicherten ſich damit. In den hellen Mondſcheinnächten Hört man einen Geſang, der endet, wie der Schrei eines wilden Tieres. Siehſt Du nach, ſo iſts die Aranka. Dir ſchauderts vor ihrem Anblick Die kleine Gräfin. Von Elſa Lindber Nachdruck verboten. Die kleine Gräfin ſtand auf Deck des Dampfers, ahnungslos, daß ſie und die ſtattliche Männergeſtalt neben ihr Gegenſtand bielfacher Aufmerkſamkeit waven. Nur ein einziger alles beherr⸗ ſchender Gedanke erfüllte ihre Seele: Nach einjähriger Ehe ſollte ſie auf ganze vierzehn Tage von ihrem Gatten ſcheiden, um bei einer alten Tante auf dem Lande zu weilen „Wie ſoll ich es nur aushalten?“ flüſterte ſie, ihre ſchmale Hand in die ſeine ſchmiegend. Doch unmutig entzog er ihr ſeine Hand und glättete ſeine weißen Glaccées. „Du biſt wirklich unverzeihlich kindiſch, Lory.“ Ein feuchter Nebel ſchimmerte in ihren großen, hellblauen Augen. Sie weinte ſo leicht, das war ein Fehler, ein großer Fehler. „Verzeih,“ ſagte ſie leiſe mit abgewandtem Kopf. gichts dafür, daß ich erſt zwanzig Jahre bin— ſo grenzenlos lieb habe, kam es halb erſtickt hinterher. „Aber, liebes Kind, ich laſſe Dir ja Diana,“ verſetzte der Graf, nach der ſoeben berſchmä hten Hand langend. „Das allerdings... Sonſt bekämſt Du mich auch nicht zu dieſer Reiſe— nein, wahrlich nicht.“ Der Graf fand, daß die kleine Trotzmiene ihr friſches, junges Geſicht kleidete. ra!“ 85 er. unter der Bank hervor, auf der ſie ſich niodergelaſſen hatte und legte ſeine weichen braunen Pfoten auf des Grafen Knie. „Diana darf nicht mit Herrchen kommen, Diana wird hübſch hierbleiben und Frauchen tröſten.“ Damit ſchob der Graf den Hund wieder von ſich und ſchlug mit ſeinem Handſchuh die Staub⸗ 15 fort, die des Dackels Pfoten auf ſeinem Anzuge hinterlaſſen Hbatten. „Will Diana bei Frauchen bleiben 9 fragte die Gräfin, das ſeine Fell des Hundes ſtreichelnd. Allein dieſer entzog ſich ihrer Berührung und ſtellte ſich gleichſam oſtentativ neben den Grafen, als wollte er ſagen:„Ich gehöre nur ihm, nicht Dir.“ Wieder zog ein Schatten über ihre Augen.„Nicht einmal Dein Hund will bei mir bleiben.“ „Ach, ewig dieſe Kindereien! Da Diana bereits ſeit meiner Junggeſellenzeit in meinem Beſitz iſt, ſo iſt es wohl begreiflich, daß ſie mehr an mir als an Dir hängt. Aber jedenfalls ſoll ſie wie Du es gewünſcht bei Dir bleiben. Die beſte Gelegen⸗ ſich mehr an Dich zu gewöhnen. Ah, ſchon ſo ſpät! Dann ich die Abfahrt des Bootes nicht mehr abwarten. Grüße Tante! Adieu!“ „Schreibe, wir Du es mir verſprochen haſt, ſchreibe!“ Sie hielt ſeine Hand ſo feſt, als wollte ſie ſie nimmermehr loslaſſen. Er nickte. Noch eine letzte Liebkoſung Dianas, dann ſprang er ſchnell und leicht an Land. Auf dem Kai wandte er ſich um. Er ſah ſie auf Deck ſtehen, die kleine, unbedeutende, grau gekleidete Geſtalt und ihm nach⸗ ſchauen. ſie ſich nur immer grau kleidete? Das gab ihr etwas ſo Quäkerhaſtes. Den Hund hielt ſie behutſam, um ſeinen Hals nicht zu drücken, an ſeinem ſchmalen Silberhalsband feſt. Sie war doch ein gutes, zartſinnige kleines Weſen. Diang hatte zu winſeln begonnen. Das arme Tier! Er vermißte es bereits. Er war auch ſo gewöhnt, es auf Schritt und Tritt hinter ſich zu haben. Aber das kleine Opfer konnte er ſeiner Frau ja wohl bringen. Leiſe vor ſich hin pfeifend, ſetzte er ſeinen Weg fort. Er war bei brillanter Laune. So leicht und frei hatte er ſich lange gefühlt. Als er an einem Blumenladen vorüber kam, kam ihm ein Gedanke. Ja, das würde ſie freuen. Und er ging hinein. Vorne an auf dem Ladentiſch ſtand ein Glas mit ſchönen, ſchneeweißen Roſen. Die ließ er mit friſchem Grün zuſammen⸗ winden, ſchrieb mit Bleiſtift auf ſeine Viſitenkarte:„Meiner Fleinen Strohwitwe!“ und verließ den Laden ſodann mit dem Bemerken, Blumen und Karte follten unverzüglich zum Dampfer geſandt und der Gräfin Wiedehorn übergeben werden. Das Ladenfräulein geleitete den ſtattlichen Offizier zur Tür und wand die weißen Roſen ſodann mit zarten Adiathumwedeln zuſammen. Nur weiß und grün— es ſah ſo ſchlicht und ernſt aus— faſt wie ein Begräbnisſtrauß— ganz anders wie das prächtige Bukett von Alutroten lebensvollen Roſen, die der Graf geſtern für Mademoiſelle Joujon vom Varicéts beſtellt hatte. Währenddeſſen ſaß die kleine Gräfin einſam auf Deck des Dampfers. Diana, die ſich endlich in ihr Geſchick gefunden hatte, dag in ihren blauen Kaſchmirſhawl gehüllt, zu ihren Füßen. Der Dampfer füllte ſich mehr und mehr mit Paſſagieren. „Das 90 iſt Gräfin Wiedehorn.“ „In der Tat. Das iſt ihr ohne Unterſchrift nicht anzuſehen.“ Und dann kümmerte man ſich nicht weiter um die ſchlichte, graue Frauengeſtalt, die traurig auf die ſonnenflimmernden Wogen ſtarrte. Er hatte ſie zum Abſchied nicht einmal geküßt. Oeffentliche Zärtlichkeitsbeweiſe hielt er für unfair und bürgerlich. Ach, hätte er ihr wenigſtens auf irgend eine Art zu verſtehen gegeben, daß er ſie vermiſfen würde, aber auch das nicht. Ja, er hatte micht einmal die Abfahrt des Bootes abgewartet, obwohl er noch rechtzeitig zur Kaſerne gelangt wäre, wenn er elne Droſchke beſtiegen hätte. Und ſeine letzte Liebkoſung hatte Diana gegolten! . Wieder blendete ein feuchter Nebel die blauen Augen. Diang begann zu knurren, ſie mochte Fremde nicht leiden. Die Gräfin blickte empor. Ein Bote vom Blumenhändler. Was konnte es ſein? Haſtig entfernte ſie die Seidenpapierhülle. Roſen, weiße Roſen! „Meiner kleinen Strohwitwe!“ Glückſelig drückte ſie die duften⸗ en kaufriſchen Blüten an ihr Geſicht,. „Meiner kleinen Strohwitwe!“ Wie ſchön war die Welt, wie herrlich das Leben! Und wie gut er war, ihr geliebter Mann! Einzig dieſerhalb hatte er den Abgang des Dampfers nicht abgewartet. wie ſie ihn liebte Und er ſie„Mein kleinen S.. Sprach dieſes Wort nicht deutlich von ſeinem Bermiſſen? dieſes grazib Und dann weiße Der Dampfer war inzwiſchen abgegangen und alle Sit lã bis auf zwei— der Gräfin gerade gegenüber— befetzt, Zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, traten aus dem Salor „Ilen'y a pas de Niakes bemerkte die Erſtere. „ais oni— voilä!“ Die Stimme der Jüngeren war von ungewöhnlichem Wohllaut. „Mademoiſelle Jonjon“ glitt es flüſternd von Mund 30 Mund.„Wo?“—„Dort, die mit dem großen ſchwarzen Jede hut. Und man reckte die Hälſe nach der Varietédiva. 8 Aus 05 ſtillen Träumen geweckt, blickte die kleine Gräfin empor. Zwei große blauen Augen begegneten zwel ſchwa mandelförmigen. Sie hatte das Flüſtern vernommen. moiſelle Jonjon! So, war ſie es? Sie hatte von ihr gehört, ſie jedoch niemals auftreten geſehen. Der Graf hi für unpaſſend, daß Damen Variétés beſuchten. „Mademoiſelle Jonjon“ und ihre Begleiterin ließen ich den leeren Plätzen gegenüber der Gräſin nieder, die ſie mi vornehmen, halb verächtlichen Intereſſe muſterte, das ehrenwer Frauen für ſolche Damen“ zu hegen pflegen. Die Begleiterin war eine dicke, betagte Perſon mit breit„ grobem Geſicht, das trotz ſeiner wei ßen Schminke ſtark ins Vi olett ſpielte. Aber„Mademoiſelle Jonjon!“ Kein Name konnte iöſe junge Weſen beſſer paſſen. „Fräulein Spielzeug!“... Ein reizendes unnützes Sp ie 5 koſtbar! ſollte ja 0 Slele als G dentbares en nicht der leiſeſte Makel zu entdecken war. Alles war eitel kommenheit, von dem ausgeſucht kleinen Fuß bis zu dem krauſen ſchwarzen Haar, das in vollen Wellen halb über die roſigen Ohr⸗ läppchen ſiel, in denen winzige Brillantſterne blitzten. Gräfin Lory ſah, daß es echte Brillauten ware! ſolchen Schmuck hatte ſie ſelbſt unlängſt in Juwelier Hellbe 9 Schaufenſter bewundert und ihren Mann aufmerkſam darauf g. macht. Er aber hatte ſcherzend erwidert, ſie ſei eine viel zu ern hafte kleine Frau, um nach dergleichen Berlangen zu tragen. Si könne ja, wenn Sie wolle, den Familienſchmuck kragen. ſo ſchwer, hatte ſie damals gemeint.„Aber dieſe kleine Brillan ſterne ſind zu zerbrechlich,“ hatte er entgegnet und ſie ſodann dem verführeriſchen Fenſter fortgeführt. Und ſie hakte nicht w iter daran gedacht. Was lag ihr an Brillanten? Ihre weißen erſchienen ihr ungleich koſtbarer. Und 1 dr ickte ſit zarten Blüten an die Wange. „Oh non,'est une bourgeoisie! à coup Sr!. Mademoi ſele Jonjon lachte— ein leiſes perlendes Lachen! Silberglockenklang. Die kleine Gräfin fü ihlte ſich unangenehm berührt. Von we redeten ſie? Die ſchwarzen Augen der Diva ruhten mit nahezu höhniſchen Ausdruck auf ihr, und unter der ſchön geſchwun ien Oberlippe leuchteten die weißen Zähne herbor, ſcharf und eir wie die 5 aae Kein ſeltſam bekannt. Ambra! 1055 11 1 15 es eigentümlich nervenerregender Duft! Wann und wo 2 ſeltene Parfüm ihr ſchon einmal Ja, richtig, nun entſann ſie ſich: in Dianas glattem Fell Sie hatte ihren Mann dantals darauf a gemacht, er abe hatte erwidert, er könne unmöglich Acht darauf geben, wohin Hund lief. „Aber Diana verläßt Dich ja keinen Augenblick, 75 60 lte ſie gewandt. Da hatte er ſie mit einem ganz eigenen forſchenden Bl angeſehen und ſich gleich darauf in ſein Zimmer begeben. Nun aber kam es ihr plötzlich zum Bewußtſein, daß er ſeit jenem Te öfters allein— ohne Hund— ausgegangen war Eine ſeltſame Beklommenheit bemächtigte ſich ihrer. von dem ſchweren Parfüm, das Mademoiſelle Jonfon's Kicider entſtrömte. Gräfin Lory mochte Parfüm nicht. Nein, lleb lft dervös der drückend heißen Kafütte ſitzen Diana lag noch in tiefem ihre weiche 1 5 Der Hun Seneral⸗Anzeiger. Abenbblatk) 4 Srupfeklen ihre eeee Carola- Chocolade e Ma 1507, Joh. M. Pehld, J Tapeziergeſchäft empfiehlt ſich im Auarbeiten dön Matratzen und Polſter⸗ möbeln aller Art in ünd außer dem Hauſe det billigſter Be⸗ rechnung. Offeriere ferner neue Matratzen in OCeegras, Wolle, Kapok u. Roßhaaren, ſowie Polſterröſte u Divane Unter Gärantie gut, Füllung und ſolider Arbeit bei aus⸗ nnahm billigen Pfe ſen. 4dogs Zur Mitwirkung bei Kammermuſik empfiehlt ſich 0 Hilke Konzertmeiſter tur die grosse Zabli der Lungen-, Asthma-, Rals- ung Hustenfsfdenden, Aberhaupt ausb Tüär alle, die an Katärrhen oder Versahleimung der Fufzwege leiden. Idh sende gern und ünent- dteilung, wie Ausfuhrl. —5 einm einfachles, natür lees (Stmungsstuhl) rasch 11 richer Fehoften werden kaun. e eulorl, laulm. Nesseg.— Losg Rote ae à f Mk. Jdes Badisch-Bandesverelns Lur slagswWi ne! * Schüler v. 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Druckerei⸗Bureau(Finnahme 8 9 don Druckarbeiten) 341 ———. ͤ— Expedition 218 EEerſcheint jeden Samstag abend E 1 ¹ 8 +1 eee fbonnement Inſerate 158 für den»Seneral⸗Hnzeiger⸗ Die Kolonelzeile 25 pf. 8 inkl. Beilagen: 70 pf. monatl., Nuswärtige Inſerate 30⸗ Bringerlohn 25 pf. monatl., pie Reklamezelle. 100 . 5 durch die poſt bezogen inkl ., 9 RI.— , poſt⸗Rufſchlag IIlk..42 pro telegramm⸗ndreſſe: duartal. Einzelnummer5 pf. der Stadt annheim und Umgebung Journal Mannheim-⸗ „——— 5 2— Hachdruck der Originalartixßel des»annheimer Seneral⸗Hnzeigerss wird nur mit Senehmigung des derlages erlaubt —— N ,,, Samstag, 2. März 1907 Die Wolke über der Elſenwelt. (Von unſerem Bs.⸗Mitarbeiter.) Am Himmel der Eiſenwelt ſind leichte Wölkchen auf⸗ Ganz hinten am Horizont, nur leichte weiße Von Der engliſche Roheiſen⸗ markt iſt ſeit geraumer Zeit ſchon in bedenklicher Verfaſſung. Die engliſchen Roheiſenpreiſe ſind ſeit mehr denn Monatsfriſt weſentlich geſunken. So notierte engliſches Gießereieiſen No. 3 am vorigen Montag frei Ruhrorter Hafen 74 Mark per Tonne gegen 83 bis 84 M. vor 4 Wochen. Die Preiſe für deutſche Ware ſind ebenfalls ſchon herabgeſunken, und es iſt ein offenes Geheimnis, daß zumal Luxemburger Rohe ſen dort, wo es mit dem engliſchen im Kampfe liegt, von ſeinem bisherigen Stande herabgegangen iſt. Man darf abwarten, wie lange ſich das Düſſeldorfer Roheiſenſyndikat mit ſeinen bisherigen hohen Preiſen halten kann. Wir wollen den Teufel nicht an die Wand malen, aber man kann allgemach wirklich den Verdacht hegen, daß die Hochkonjunktur in Rheinland⸗ Weſtfalen demnächſt auf den Ausſterbeetat geſetzt wird. Es liegen ja auch ſonſt Momente, die auch den größten Optimiſten bedenklich ſtimmen können, vor allem das Schickſal über die Verlängerung der großen Verbände, auch in der weiterververarbeitenden Induſtrie, vor. Man ſteht, auch an deren Tür kann baldigſt die Baiſſe anklopfen. Die Verlängerung des Düſſeldorfer Roheiſenſyndi⸗ kals hat mit weſentlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Dort gibt es ſchon jetzt Außenſeiter, deren Unterbieten der Pro⸗ duktion z. Zt. wo immer noch die Hochkonjunktur beſteht, viel⸗ leicht ſich nicht ſo fühlbar macht, wohl aber ſehr zerſtörend wirken kann, wenn es einmal anfängt, bergab zu gehen. Die Verhandlungen über die Verlängerung des Steger⸗ länder Syndikats ſind vorab geſcheitert, weil die Geis⸗ weiler Eiſenwerke nicht mitmachen wollen, und wenn es wirk⸗ lich mit dieſen zu einer Verſtändigung kommt, dann wird man vor allen Dingen ſich der Friedrich Wilhelms⸗Hütte ver⸗ gewiſſern müſſen. Die Verlängerung des Sta hlwerks⸗ verbandes liegt auch noch im Felde. Neuerdings ſtehen dort wieder die lothringer Werke gegen die rheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen in Fehde. Ein Troſt iſt zwar geblieben. Das inter⸗ nationale Schienenkartell, an dem Deutſchland in hervorragender Weiſe beteiligt iſt, iſt unter Führung dieſes Stahlwerksverbandes verlängert worden. Aber die Sache hat einen Haken, und der Troſt iſt problematiſch. Das neue Kartell tritt in Kraft am 1. Mai nach Verlängerung des Und wenn nun dieſer Verband ſich nicht verlängern läßt? Es iſt nicht zu ſtreiten, die Jahres⸗ und Halbjahres⸗ abſchlüſſe der Eiſenwerke, die jetzt veröffentlicht werden, ſind faſt durchweg günſtig. Aber was hat das für einen Wert, wenn die Verbände ſich nicht verlängern laſſen ſollten, die lediglich einen Abſatz für die Zukunft zu den bisherigen günſtigen Preiſen garantieren? Man darf ſich gar nicht wundern, daß ſich an den Börſen auf dem Montanmarkte in der vorigen Woche eine förmliche Deroute bemerkbar gemacht hat. So büßten ein: Gelſenkirchen 3 pEt., Bochumer Gußſtahl 2,50 pCt., Deutſch⸗ Luxemburger 2,85 PEt., Düſſeldorfer Eiſenhütte 3,50 PCt., Geisweilen 6,90 pEt., Hasper Eiſen 6,40 PCt., Rombacher Hütte 4,25 pEt., Rote Erde⸗Eiſen 3,65 PCt., Weſtfäliſche Stahlwerke 3 pEt., Wittener Gußſtahl 3,70 PCt. uſw., und in der jetzigen Woche hat dieſe Deroute leider angehalten. So ſind am Montag in Berlin gegen den Schluß vom Samstag geſunken: Dortmunder Union 1 PCt., Rhein⸗Stahl 13 PECt., Harpen 184 pCt., Laurahütte 196 PCt. uſw. Zweifellos, auch die Lage des Ge Udmarktes und der hohe Diskont hat ſeinen Teil Schuld an dieſen Rückgängen. Das Geld iſt und bleibt eben knapp, die Reichsbank iſt mit Erfolg bemüht, durch weitere Abgaben von Schatzſcheinen die Differenz zwiſchen dem Privatdiskont und dem offiziellen Diskont möglichſt zu verringern, und die Folge ſind eben Ab⸗ gaben von Papieren, natürlich auch aus der Montaninduſtrie wie aus anderen Gebieten. Ob die Reichsbank durch Herab⸗ ſezung des Diskonts in der laufenden Woche noch dieſen Teil der Momtente für die Deroute aus den Eiſenwerten neutraliſiert, das ſteht dahin. Der letzte Ausweis iſt zwar im allgemeinen gut, aber der Ultimo wikd wieder große An⸗ forderungen an die Reichsbank ſtellen, und vielleicht wird man in Berlin erſt warten, ob London nicht mit dem guten Werke vorangeht. Oh das aber geſchieht, iſt fraglich. Der ameri⸗ kaniſche Geldbegehr will immer noch nicht nachlaſſen. Die Situation iſt in dieſer Beziehung ſo ſchwierig wie möglich. Aber mag dem ſein, wie ihm will. In der Hauptſache lag der Grund zu den Abgaben in den Eiſenwerten und dem⸗ gemäß größeren Sinken doch in dem Mißtrauen in die Ent⸗ wicklung der Eiſeninduſtrieen ſelbſt, in einem Mißtrauen, deſſen Quellen wir oben nachgingen. Gründliche Beſſerung kann der Eiſeninduftrie nur von der Eiſeninduſtrie kommen. Und wenn ſchon für die Roheiſenbranche das Abbröckeln der Preiſe für die Produkte ſich nicht vermeiden läßt, ſo ſollte eben dieſe Induſtrie erſt recht über kleinliche Zänkereien hin⸗ weg zur Verlängerung der Verbände gelangen. Geſchieht das, ſo wird die Weiterverarbeitungsinduſtrie mit der Erneuerung ihrer Verbände ſofort nachfolgen, ſchon um die Preiſe ihrer Fertigfabrikate in ein richtiges Verhältnis zu ihren Rohprodukten zu ſtellen. Oder geht man den Krebs⸗ gang? Will die weiterverarbeitende Induſtrie die Téte haben? Das Gas⸗ und Siederohrſyndikat iſt bekanntlich bis zum 1. Auguft verlängert worden und eine weitere Verlängerung auf 5 Jahre auf breiter Grundlage ſteht in Ausſicht. Wer wird jetzt an die Reihe kommen? Der deutſche Außeuhandel in Gelreide zeigt unter dem Einfluß des neuen Zolltarifs ein weſentlich anderes Bild als früher. Vor kurzem brachte der„Reichs⸗ anzeiger“ eine Zuſammenſtellung über Ein⸗ und Ausfuhr in der Zeit vom 1. Auguſt 1906 bis 10. Februar 1907, der wir folgende Zahlen emtnehmen: Geſamt⸗Einfuhr Geſamt⸗Ausfuhr Roggen 884 121 195 574 T. Weizen 1089 721„ Malzgerſte 346 635„ andere Gerſte 1030342 6 324„ Hafer 192 699„ 232 807„ Mais 565 529„ 16983„ Roggenmehl 114 57 828„ Weizenmehl 8852 46 056„ Bemerkenswert iſt namentlich die ſtarke Ausfuhr von Weizen und Hafer. Bei Roggen war ſchon in den Vorjahren der Export ſehr groß, zeitweiſe ſogar größet als der Import. Die Ausfuhr von Weizen war wohl ſeit Jahrzehnten nicht ſo groß wie in den letzten ſechs Monaten, und ebenſo lange mag es her ſein, daß in Deutſchland mehr Hafer ausgeführt als eingeführt wurde. Hafer und Gerſte dienen vorwiegend Futterzwecken. Daß nun bei Futtergerſte die Einfuhr zu⸗, die Ausfuhr aber abgenommen hat, bei Hafer dagegen die Einfuhr ſich vermindert und die Ausfuhr ſich ſo bedeutend vermehrt hat, iſt wohl in der Hauptſache den Aenderungen des Zolltarifs zuzuſchreiben. Für alle Getreidearten mit Aus⸗ nahme der Futtergerſte hat ſich der Zoll erhöht, für Roggen von 35 auf 50., für Weizen von 35 auf 55., für Malz⸗ gerſte von 20 auf 40., für Hafer von 28 auf 50., für Mais von 16 auf 30 M. pro Tonne. Bei Futtergerſte trat eine Ermäßigung von 20 auf 13 M. ein. Durch den niedrigen Futtergerſtenzoll iſt gewiſſermaßen ein Ventil gegen die Zoll⸗ erhöhungen auf die übrigen Getreidearten, insbeſondere auf Hafer, geſchaffen. Beim Hafer wirkt die Zollerhöhung ein⸗ ſchränkend auf die Einfuhr und bietet zugleich einen Reiz zu vermehrter Ausfuhr, denn die bei der Ausfuhr gewährte Zoll⸗ vergütung beträgt jetzt 50 M. pro Tonne, während ſie früher nur 28 M. betragen hat. Statt des Hafers wird jetzt offenbar mehr Gerſte zur Viehfütterung verwendet, deren Einfuhr durch die Zollherabſetzung um 7 M. pro Tonne eine weſent⸗ liche Erleichterung erfahren hat. Uebrigens iſt die zum Zoll⸗ ſatze von 13 M. eingeführte Gerſte nicht ausſchließlich als Futtergerſte anzuſehen, ein erheblicher Teil davon findet auch zu anderen Zwecken, insbeſondere als Brotgetreide Ver⸗ wendung. Vom Waren⸗ und Produftenmarkt. Von unſerem Korreſpondenten.) tigen Berichten, bei einigen Schwankungen an den ame iſchen Börſen ein entſchieden behaupteter Ton vorherrſchend blieb. Die Umſätze blieben jeboch beſchränkt. Gegenüber den hohen Jorderungen des Auslandes verhalten ſich unſere Importeure reſerviert und es ſollen, wie wir hören, in Weizen nur vereinzelte Abſchlüſſe im Eif⸗Geſchäft zu⸗ Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden ſtande gekommen ſein. Das Weizengeſchäft war dagegen etwas befriedigender. Auch Roggen hatte in dieſer Woche durch⸗ ſchnittlich eine etwas ruhigere Tendenz. Die hohen Preiſe der Vorwoche wurden jedoch bewilligt, weil das Angebot ein ſchwaches war. Braugerſte iſt vernachläſſigt; geringe und mittlere Qualitäten finden wenig Beachtung; dagegen beſteht für beſſere (Sorten mehr Kaufluſt und es ſoll darin bis zu 19½ Mark je nach Qualität bezahlt worden ſein. Hafer zeigt wie alle Futter⸗ artikel ſtabile Haltung und es herrſcht gute Nachfrage für Lo Plata⸗Ware. Die Rheinſchiffahrtsperhältniſſe ſind günſtig⸗ ſodaß die für den Oberrhein beſtimmten Schiffe voll abgeladen werden können und ſelbſt der Durchgangsverkehr nach Straßburg in lohnender Weiſe aufrecht gehalten werden konnte. Die Fracht⸗ ſätze für Getreide von Rotterdam nach Mainz⸗Guſtavsburg⸗ Mannheim und Ludwigshafen variert zwiſchen 66½ Mark ver Laſt per prompt und per ſpätere Monate M. 5. Am Weltmarkte für Getreide war die Stimmung au⸗ fangs der Woche etwas gedrückt, doch trat Ende der Woche wieder eine Erholung ein. Bemerkenswert iſt, daß die Vorgänge an unſeren deutſchen Märkten ſichtlich an Einfluß gewonnen haben. Die Erklärung dafür liegt wohl zunächſt in der Tatſache, daß Deutſchland von den ruſſiſchen Verhältniſſen am unmittelbarſten betroffen wird, dann aber auch darin, daß Deutſchland ebenſo wie bisher als Einfuhrland, ſo ſeit der ſtark erhöhten Zoll⸗Aus⸗ ſuhrvergütung auch als Ausfuhrland gilt. Die amerikaniſchen Weizenbeſtände ſind in den letzten 8 Tagen nach Bradſtreet von 77 130000 Buſhels auf 77048 000 Buſhels zurückgegangen, ſind abed immerhin noch größer als in der gleichen Parallelwoche im Vorjahre; damals betrugen dieſelben nur 70 539 000 Buſhels oder rund 7 Millionen Bufhels weniger. In Rußland iſt die Witterung mild und regneriſch. Die Waſſerſtraßen im Innern ſind durch Eis geſperrt und dürften den Berichten zufolge, bei günſtiger Witterung nicht vor Mitte März befahrbar ſein. Dis Jorderungen ſind dadurch angeregt recht feſt, zumal auch die Be⸗ ſtände aller Fruchtgattungen mangels Zufuhren ſtark zuſammen⸗ geſchrumpft ſind. In Rumänien herrſcht anhaltend ſtarker Froft und die Schiffe können weder ein⸗ noch auslaufen. Die Preiſe ſind andauernd feſt. Nach dem publizierten amtlichen Sgaten⸗ ſtandsbericht befriedigt der Stand der Saaten unter der Schnee⸗ decke. Aus einigen Gegenden wird Futtermangel gemeldet; indes ſoll im Landesdurchſchnitt genügend Futter vorhanden ſein. Das Angebot von den Laplataſtaaten iſt reichlich, im allge⸗ meinen jedoch nicht dringlich. Zum Export gelangten in dieſex Woche an Weizen für Großbritannien 305000 QOrs. gegen 199 000 Qrs. in der Vorwoche li. V. 244000 bezw. 298 000 Qrs⸗) und nach dem Kontinent 207000 Qrs. gegen 230 000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 126000 bezw. 124 000 Ods.). Der Preis in Buenos⸗Aires ſtellt ſich bordfrei Bahia Blankg auf Dollar 6 20 wie in der Vorwoche. Die Weizenbeſtände in den Japlataſtagten beziffern ſich auf 90000 gegen 90 000 Qrs. in der Parallſpoche des Vorjahres. Die amerikaniſche Notierungen ſind im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: 1 35 New⸗York 21½. 28.½2. Diff. Chicago 21.½2. 28./2. Diff. Maf 847% 85%-f ½ 77½ e Juli 84½% 84%½ ½ Cw Mais hat unter leichten Schwankungen ſeine feſte Haltung bewahrt, zumal die Nachrichten über die Laplata⸗Maisernke nicht befriedigen. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten haben ſich in der letzten Woche nach Bradſtreet von 17574000 auf 18 051 000 Buſhels vermehrt. Die Verſchiffungen von den Laplataſtaaten ſind klein und betragen in der letzten Woche nach Großbritau⸗ nien 2000 gegen 11000 Qr. in der Vorwoche(i. V. 14000 bezw⸗ 15000 Qrs⸗) und nach dem Kontinent 5000 gegen 6000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 7000 bezw. 9000 Qrs.). Die Preiſe bordfrei Buenos⸗Aires ſind Dollar.65. Die Notierungen an den nord⸗ amerikaniſchen Börſen ſind: New⸗Nort 21.½2. 28.2. Diff. Chicago 21.½. 28.½, Diff, Mai 54 54½% 8 27% 47% Jult 53% 53%— 46 46% ½ Kaffee zeigte dieſe Woche ein regeres Geſchäft und die Preiſe erfuhren auf beſſere Tendenzberichte von Newyork eine weſentlichen Steigerung. Die Umſätze waren etwas belebter und auch ſeitens der alten Hauſſe⸗Gruppe wurden größere Poſten um⸗ geſetzt. Die Zufuhren von Rio de Janeiro belaufen ſich in der letzten Woche auf 51000 Sack gegen vorwöchige 56000 Sack und die in Santos auf 216 000 Sack gegen 209000 Sack in der Vor⸗ woche. Die Vorräte in Rio de Janeirp ſchätzt man dieſe Woche auf 570000 gegen vorwöchige 590 000 und die in Santos au 2 831000 gegen 2806 000 in der Vorwoche. Die Vorräte in de Ladungen 3 881 000(i. V. 3 910 000) Sack. Newyork notiert: Rio No. 7loko März Adril Mai Juni Juli Au 21., Febr⸗ 5.50.55.60.65 580.80 28. Febr. 7%.20.20.20 620.20.20 Diff. 70 +65*60 +55 7+40 740 Zucker verkehrte in etwas ruhigerer Haltung als in der Vorwoche. Die Raffinerſen, die in ber verfloſſenen Woche große Aufgelder bezahlt haben, verhielten ſich reſerviert, ſodaß ſich das Angebot ſtark fühlbar machte und nur ſchwer unterzuhringen war. Auch aus Oeſterreich lagen neue Verkaufsaufträge vor. Die dte in den Vereinigten Stagaten ſind in den letzten acht Angen don 18ʃ o um 91 000 auf 211000 Tounen geſtiegen. Der esſamtlagerbeſtand in Hamburg betrug insgeſamt 451800 Sack, — die Byrroche 5oſ Sack Abnaßme und gegen den gleiche 85 Wochenumfe Aatzter acht Togen auf 480 000 35 in der Vorwoche. Magdeburg not ſte Der März April Mai Juni Aug. 22. Febr. 18.05 18.15 18.30— 18.60 4. März 17.95 1805 18.20 18.30 18.50 Diff. 10——19— 210 Allgemeines. D. V. C. Aeber die Lage des Verſicherungsgeſchäftes die Handelskammer zu Hamburg:„Die ſchweren Ka welche im letzten Jahre verherrend über manche Teile des Hersingebrochen ſind, haben in ihren Folgen auch bedeutende ö Agungen für die Verſicherungs⸗Geſellſchaften herbeigeführt. In seſter Linie waren es die Feu ſcherungs⸗Geſellſchaften, welche Hurch die Erdbeben, namentlich dasjenige in San Francisco, in ſernſte Mitleidenſchaft gezogen ſind. Einige Geſellſchaften haben ſich infolgedeſſen leider gezwungen geſehen, ihre Tätigkeit einzu⸗ ſſtellen, während andere auf Grund ihrer Police⸗Bedingungen, die 25 Haftpflicht für den all von Erdbeben und deren Folgen aus⸗ Pließen, in manchen Fällen die Erſatzleiſtung abgelehnt haben. Deswegen find von San Franzisko aus zum Teil in agitgtoriſcher Waiſe gehäffige Klagen über die deutſchen Geſellſchaften erhoben worden. Mit Recht hat das Kaiſerliche Aufſichtsamt in Berlin Guf ihm unterbreitete bezügliche Beſchwerden darauf hingewiefen, daß die Frage, ob die Geſellſchaften nach Maßgabe der Vertrüge Zur Erſatzleiſtung verpflichtet ſeien, nur von den Gerichten enk⸗ ſſchieden werden könne, und daß bis zu ſolchen Entſcheidung zu einem amtlichen Einſchreiten kein Anlaß vorliege. Auch den See⸗ verſicherern ſind im letzten Jahr Naturereigniſſe, die von außer⸗ Bypdentlich ſchweren Jolgen begleitet waren, nicht erſpart geblieben. Jenem gewaltigen Taifun in Honkong, dem eine große Anzahl von Schiffen, darunter eine Reihe deutſcher Dampfer zum Opfer fiel, ffolgte innerhalb kurzer Zeit ein jenes Unwetter an ſchadenſtiftender Wirkung noch überkreffender Orkan, der im Mexikaniſchen Golf zund in einem Teil der Weſtindiſchen Gewäſſer der Schiffahet chwere Verluſte zufügte. Es wäre erfreulich, wenn dieſe trüven fahrungen die Folge haben würden, daß unſere Verſicherungs⸗ Geſellſchaften im allgemeinen eine Vergrößerung ihrer Kapitalion ins Reſerden ins Auge faßten, um ſolchen Kataſtrophen gegenüber er gerüſtet zu ſein. Leider haben auch die zurzeit des ruſſiſch⸗ oaniſchen Krieges ausgelegten Minen und Torpedos für die Schiffahrt noch manche Schädigungen zur Folge gehabt, die ver⸗ Afieden worden wären, wenn die ruſſiſche Regiexung rechtzeitig ur die Beſeitigung jener Schiffahrtshinderniſſe Sorge getragen Fitte. Die Zahl der Hamburger Seeberſicherungs⸗Geſellſchaften Iit, nachdem dieſelbe im Vorjahre durch die ſtattgefundene Ver⸗ ſehmelzung der„Neuen achten Aſſekuranz⸗Compagnie“ mit Hanfeatiſchen See⸗ und Allgem. Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft“ von elf auf zehn zurückgegangen war, durch das Hinzu⸗ reten der„Orcean“⸗Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft im letzten Fahre wieder auf elf geſtiegen.“ der Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers 1. März. Eine eigentümliche Erſcheinung hat dieſe Woche für die Börſe erſe nimutigung 79 B. Frankfurt a.., gehracht. Es herrſchte eine zieml tieſgehende Eut ilgun Felche in erſter Reihe auf 9z mungen eines Rhein⸗Weſt⸗ Hiſchen Blattes über die L zurückzuführen „Verfolgen wir dieſe chwachen ung Anlaß gegeben haben, ſo entſpricht dieſes keireswegs, da die Lage der Induſtrie in allen Betrieben als ſortgeſeßt günſtig daſteht. Unſere deutſchen Werke ſind, wie bereits wiederholt ange⸗ füößrt, auf Monate hinaus mit großen und lohnenden Aufträgen gerſehen. Es mag der Fall ſein, daß gewiſſe Schwankungen im Wufe der Zeit eintreten können, aber immerhin dürfte es ſür eie nächſte Zeit nicht zu erwarten ſein. Dieſelbe Erſcheinung tritt auch in der Kohleninduſtrie auf. Die Zechen ſind fortgeſetzt in der Lage, mit Preiserhöhungen ihre Produktionen unterzubringen, Penn auch leider ſie die geſorderten Quantitäten nicht zu produ⸗ zeren dermögen und die Produktion an Ort und Stelle zu bringen. 555 ungünſtige Auffaſſung, welche ſich ganz ſpeziell auf dem Mon⸗ Anmarfte geſtend machte, entbehrten jeder ſachlichen Perschtſgung. Die Abgaben, welche in Montauwerten in ziemlich ſcharfer Weſſe n den Kurſen zum Ausbruck kamen, waren dem Umſtand zuzu⸗ iden, daß dieſe Papiere ſich in ſchwachen Händen befanden. e Engagements des Privatpublikums waren nicht ſchuld an dem Mückgange, ſondern vielmehr war es die Spekulation einzelner Kleinkapftaliſten auswärtiger Börſen, welche gezwungen waren, in kealiſieren. Die gedrückte Stimmung, welche dadurch den Ge⸗ Rae beeinflußte, übertrug ſich leider auch auf die übrigen Märkte. 5 ünſtige Momente, welche vorübergehend ſich gebildet hahen, war der Status der Reichsbank. Aus'der Ueberſicht ergibt ſich, daß die Beträge von Reichsſchagſcheinen, die das Inſtitut in Poriger Woche au der Berliner Börſe begeben Hat, weit uufang⸗ Feicher geweſen ſind, als man angenommen hat, indem der Beſtand Ler Bank an Reichsſchaßſcheinen um 54 524 600 abnahm. Die vor⸗ fichtige Politik der Reichsbank hat ſich nach der ganzen Entwick⸗ der internationglen Geldverhältniſſe als richtig erwieſen. Nach der neueren Geſtaltung der Geldverhältniſſe wird die Reichsdank, falls die Beſſerung ſeiner Poſition weiter zoriſchreitet, ch vielleicht zu einer Ermäßigung des Diskontſatzes demühen. 8 wäre erfreuſſch, wenn der Börſe für das erſte Quartal dieſe Machricht bereitet würde, denn der hohe Diskontſatz kann den Auſe ſſen des Erwerbslebens keineswegs zum Vorteſl gereichen. Wie wir vor kurzem bemerkten, daß in der Throurede der Börſe keine Erwöhnung getan wurde, wurde durch den Reichskanzler Fürſten Wülow anläßlich der erſten Beratung des Etars in ausführlicher Weiſe bekanntigegeben. Wenn die Worte, welche er dem Reſchstage kundgegeben, ft„Im Intiereſſe bewahrheiten, indem er ſagte:„ unſeres Staatskredites und unſeres ganzen wirtſchaftlichen Lebens werden, wie ich hoſſe, Rechte und Linke ſich perſtändigen, daß unſere Bhrſe in den Stand geſetzt wird den Anforderungen ihrer Auf⸗ Igaben als wichtiges wirtſchaftliches Moment beſſer als bisber zu Jenügen.“ Die Praxis hat zweifellos gezeigt, daß durch einzelne de timmungen der gegenwärtigen Geſetzgebung der deutſchen Bör⸗ 5 Wettbewerb mit gusländiſchen Börſen erſchwert wird, was gicht den wirtſchaftlichen Geſamtintereſſe des Landes entſpricht, l dann bürften die beſtehenden Zweifel, welche ſo lange eine Laſt auf der Börſe waren, verſchwunden ſein. Auch günſtig wurde die Rede des Miniſters Delhrück im preußiſchen Landtage aufgenommen, welche über die Frage der Bürſenreform Auskunft gab. Wenn die Börſenreform zu einer verſtändigen Durchführung kommt, wie dar Börſe lommen. Eine ungünſtige Erſcheinung war ferner die Barprb n iſt be⸗ und immer wieder dieſeſbe Rlage wieder⸗ 5 ich intpier 5 gſan m därg zu menn in den Vexeinigten Staaten die ühermäßige 6 nung der Lageg nachließe. Gs könnte auf die Weltkonjunftur porteilhaft einwirken, wenn die in Amerifa ſchon zügellos gewordene Unternehmungsluſt Beſchränk⸗ ung üben würde. Mit einer Leidenſchaftlichkeit ohne ſachliche Gründe geht man in dieſem Lande voran. Dieſes bewies wieder em deutlichſten die Unterſuchung, welche ſich gegen Harryman richtete. Die allgemeine Beunruhigung, welche an der Newyorker Börſe vorherrſchte war ſchließlich nicht allein in dieſem Fall, ſon⸗ dern auch in der übermäßigen Spekulation zu ſuchen. Im Laufe der Unterſuchung, wie uns die neueſten Meldungen ſagen, trat wiederum Stillſtand ein und es hat den Anſchein, daß die von der Regierung beabſichtigte Ladung weiterer Zeugen ſich wieder im Sand verläuft. Es wird ſomit, wie bekannt, die Löſung ſein, daß genau wie vor einigen Jahren dieſelben Manbver auftauchen werden Wenig Eindruck hinterließ die Meldung betreff der Annahme der Aldich'ſchen Vorlage, ſſend die Umlaufmittel. Danach ſoll künftig die Ausgabe von auf 10 Dollars lautenden Goldeertifi⸗ katen geſtattet, während bisher 20 Dollars der niedrigſte zuläſſige Betrag war. Während die Börſe auf dieſe Nachricht ziemlich feſte Haltung zeigte, wurden dennoch Bedenken laut, daß auch dieſe An⸗ nahme der Vorlage für den amerikaniſchen Markt als nicht vor⸗ teilhaft bezeichnet werden kann. Die veröffentlichten Geſchäfts⸗ berichte weiterer Großbanken, welche im Laufe dieſer Woche publi⸗ ziert wurden, zeigen uns, daß die Commerz⸗ und Diskontobank ſich weſentlich erweitert und gewinnbringende Beſchäftigung ge⸗ funden hat. Im Jahre 1906 ſind die neuen Verhälkniſſe, welche durch vergrößertes Aktienkapital weiter ausgebaut worden ſind, reichlich zu ſtatten gekommen. Die Bilanz zeigt allerdings, wie es bei den meiſten Banken der Fall iſt, eine ſtärkere Anſpannung der Mittel des Inſtituts als im vergangenen J Intereſſante Betrachtungen ergibt das abgelauſene jahr der Dis⸗ kontogeſellſchaft, welche betr der eigenen Tätigkeit mit Befrie⸗ digung auf die bedeutende Entwicklung zurückblicken kann. Aber gerade bei dieſer Bank zeigt ſich, daß trotz des hohen Zinsfußes, welches das abgelaufene Jahr aufweiſen kann, eine Anſpannung nicht ausblieb. Wir finden in den Jahresabſchlüſſen nicht nur ein Spiegelbild der Verhältniſſe von Induſtrie und Handel unſeres Heimatlandes wieder, ſondern gleichzeitig die Rückwirkungen wirk⸗ ſchaftlicher Vargänge in einer Anzahl fremder Kulturſtagten. Die Weltkonjunktur, welche im Jahre 1806 ſorigedauert hat, gab einer⸗ ſeits den Großbanken Gelegenzeit zu einer ebenſo intenſiven, wie gewinnbringenden Tätigkeit und nahm audererſeits ihre Mittel in einem bisher ungewohnten Maße in Anſpruch. Dieſe Verhältniſſe dürften guch in den Jahresabſchlüſſen der ghen erwähnten und kommenden Bankinſtituten zum Ausdruck kommen. Auf dem Fondsmarkte jgpaniſchen Konperſion. Gerüchte einer nenen Emiſſion ſchwach. Das Dementi, welches ſich einſtellte, führte zu einer leichten Beſſerung. Wie aus London gemeldet wird, wurde eine japgniſche Anleihe von 29 Millionen Pfund abgeſchloſſen, davon 13 Millionen in London, 10 Millionen in Paris. Die Anleihe wird am 11. März zu 99½ pet. zur Zeich⸗ nung aufgelegt. Japan ſucht dem durch eine Erhöhung des ur⸗ ſprünglich in Ausſicht genommenen Zinsſußes der Konuperſions⸗ anleihe um 1 pEt. auf 5 pEt. Rechnung zu tragen. Auch die bul⸗ gariſche Konverſion ſpielte im Laufe dieſer Woche eine größere Rolle. Ein auffälliger Widerſpruch läßt zwei Deutungen zu. Ent⸗ weder iſt die interngtionale Bankgruppe, welche wegen der Kon⸗ verſion unterhandelt im letzten Augenblick bezüglich der Hinein⸗ beziehung der 6prozentigen Anleihe von 1902 anderen Sinnes geworden, oder aber die Umwandlung der 1892er Anleihe iſt nur einſtweilen zurückgeſtellt. Ruſſen zeichneten ſich durch ziemlich feſte Haltung gus, gaben gber gegen Schluß der Börſenwoche leicht nach. Auf dem Bahnenmarkte war, wie nicht anders zu erwarten, amerikaniſche, beſonders Baltimore erheblich gedrückt. Prince Henry infolge des ungünſtigen Geſchäftsabſchluſſes ebenfalls matter. Heſterreichiſche Südbahn inſolge der paſſiven Reſiſtenz unter den Arbeitern ſchwach, teilweiſe unter Realiſationen gedrückt, gegen Schluß der Börſenwoche erneut lebhaft und höher. Die Inſolvenz⸗Gerüchte einer größeren Wiener Firmg, welche Ver⸗ kaufsordres nach der Berliner, ſowie Frankfurter Börſe begeben hatte, wurden nicht ernſt genommen. Der Montanmarkt war, wie angeführt, nach feſter Eröffnung matt, ſchließlich auf Rückkäufe weſentlich beſſer. Der neueſie Bericht des gwerſkaniſchen Eiſen⸗ marktes wird günſtiger beurteiſt. Die Aktien der Laurahütte, welche am ſtärkſten unter dem Rückgange zu leiden hatten, waren gut erholt. Phönix lebhafter und feſt. Die Bewertung der Schiff⸗ fahrtsgktien war im Laufe dieſer Woche ebenfalls geringfügig und eher zur matten Haltung geneigt. Die Kursgeſtaltung zeigt, wie auf allen Börſenmärkten, der Mangel an Unternehmungsluſt. Pgaletfahrt wie Norddeutſcher Lloyd, welche mit weiteren Ab⸗ bröckelungen des Kurſes auch im Laufe dieſer Woche ſich abfinden mußten, dürften den nicht entſprechenden Dividenden des abge⸗ laufenen Jahres zuzuſchreiben ſein. Auch für dieſe Aktien machte ſich eine lebhafte Aufwärtsbemegung am Schluſſe der Woche gel⸗ tend, indem Hamburg⸗Amerxika⸗Palet, ſowie Norddeutſcher Lloyd bis zu 2 piöt. höhere Nytizen erreichen konnten. Geſchäftsſtille! Ruhige Haltung! Fefte Teudenz, matt luſtlos, ſo lgutete die Tendenz abwechſelnd im Laufe des verfloſſenen Monats. Die Ge⸗ ſchäfisbewegung, wenn man überhaupt davon ſprechen darf, war ſehr gering. Es bedarf einer regen Tätigkeit, um dem erſten Quartal zu einem gewinnbringenden Geſchäfte zu verhelſen, Es machte ſich allerdings im Laufe dleſer Woche eine lebhaftere Be⸗ teilſgung des Publikums bemerkbar. Prinatdiskont notierte 478 beſchäftigte ſich die Japaner lagen infolge Börſe mit der Hamburger Zuckermarkt. (Originalberſcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) verfloſſenen Bexichtwoche mach erem Markte ſpeitere Foolſchritte, doch ktegi Dagen Daget! In don erſten die Beſſerung an uns de ereits am Sonngbend eine Regftion ein, die dis heute anhielt Für den laufenden Monaz mußte noch vereinzelt zu Deckungen geſchritten werden, ſodaß ein Aufgeld don 10 Pfg. gegen März bewilligt werden mußte. Die Preisbeſſerung beträgt immerhin noch 10 Pfg. für die Termine laufender Ernte. Der Kurs für toberDezember iſt heute der gleiche wis vor acht Tagen. Der Grund der Abſchwächung iſt in forigeſetzten Abgaden für Rechnung engliſcher Firmen zu ſuchen, die anſcheinend gegen Käufe von billigem kußgniſchen Zucker hier und in London Tormine abgeben. Hinſichtlich der in Deutſchland zu ſchaffenden Verkaufsvereinigung der Raffizerien ſcheint unter dieſen eine Einigung noch nicht zu⸗ ſtande gekommen zu ſein, einige unſerer größten Raffinerien ver⸗ halten ſich ablehnend, und ſahr zu verwundeen iſt dieſe Haltung nicht in Anbeiracht des Umſtandes, den größten Nutzen aus einer Verkgufsvereinſgung zweifelles Df je kleineren Raffinereen! ziehen würbden, In unſerem letzten Wochenbericht gaben wir ber Hoffnung auf eine baldige Reduzierung der Konſumſteuer Aus,⸗ druck, da die Rede des preußiſchen Landwirtſchaftsminiſters on Arnim auf eine Bereitwilligkeit der Regierung ſchließen laſſe. Die Raffinerien, die in der letzten Zeit fortgeſetzt große Q ten dem Markte genommen hatten, und dabei bis zu 5 Klgr, über Export⸗par bewilligt hatten, zeigen dieſer Woche wenlger kaufluſria. Ihr Bedarf ſcheint gedeckt zu fain. Nuch die Gpekulatien verharri noch immer in ihrer Apalhie. Ler deutſche Export in dey erſten 20 Nogen deg Munogies Februar beträgt g7 da Tons gegen 111009 Tous(nicht 99 a0 Jans, mie irrtümlich in unſerem letzten Wochenberſcht be⸗ merkt) im ganzen Manat Jebruor 1908; zu berückſichtigen iſt dabel die bis vor wenigen Tagen geſchloſſene Schiffahrt. Das Ham,; burger Lager weiſt bei 25 000 Sack Ankünften und einem Expor⸗ von 76 100 Sack eine Abnahme von 51000 Sack gegen 11 400 Saa Zunahme im Vorjahre auf gegen 1 196 000 Sack im Vorjahre. 5 neue Zufuhren eintreffen, die denn auch 451000 Sack yſte Zeit, daß rwarten ſtehen. Allerdings dürfte mit einer erh ung des Hamburger Lagers vorläufig krotz der erwe ünfte kaum 7 zu rechnen ſein. Die bis jetzt gezahlten Rül dieſelben wie im Vorjahre, vereinzelt bew ſind ungefähr man indeſſen 5 bis 10 Pfg. per Zentner mehr. Ael man uns aus einigen Teilen von Oeſterreich, Bele d. Die hohen Getreidepreiſe und der f einer Ausdehnung des Rü Zeit iſt Indien wieder als Käufer aufgetreten, ein Zeichen beſonders für den öſterreichiſchen Export, der b kurrenz des ruſſiſchen Zuckers in der Levante nur noch ſchwer Ab⸗ ſatz finden konnte. Febr. Mai Auguſt Oktbr. Dezhr. 27. Februgar: 18.05 18.30 18.60 18.15 20. Februar: 17.95 18.25 18.55 18.15 Hamburger Kaffeemarkt. des„Mannheimer General⸗Angeigers“.) Während der abgelaufenen Berichtswoche ſtand die Märs⸗ Liquidation im Vordergrunde des Intereſſes. Im Gegenſaß zu Newyork hat dieſe Liquidation an den europäiſchen Märkten einen nicht unweſentlichen Druck verurſacht, und wenn auch Preiſe heute norgen—4 Pfg. höher ſtehen als vor acht Tagen, ſo iſt der Grund doch hierfür lediglich die Haltung Newyorks. Den erſten Anſtoß zur Beſſerung gab das prompte Aufnehmen der Mäerz⸗ Filieren durch die Herren Arbuckle und Croßman. Man wollte darin ein neues Vorgehen des Syndikats erblicken und fürchtete, daß weiter Vergewaltigungen der Baiſſiers reſp. des legalen Handels folgen würden. Nach unſerer Anſicht iſt die Handlungs⸗ weiſe der beiben führendenn Amerikaner eine abſolute Notwendig⸗ keit für die von ihnen vertretene Sache, denn was würde wohl ge⸗ ſchehen ſein, wenn Arbuckle und Croßman die März⸗Andienungen nicht aufgenommen hätten? Hier war die Stimmung, wie ange⸗ deutet, eher matt, da neue Orders nur ſpärlich eintrafen und der März im Verhältnis zu den bisherigen Reportſätzen ſchwer unter⸗ gebracht werden lonnte. Auch hat die Nachfrage des Konſums wieder ſehr zu wünſchen übrig gelaſſen. Ueber die neue Ernte iſt Neues nicht zu berichten. Das Wetter bleibt anhaltend günfrig und man muß ſich darauf vorbereiten, daß bald weitere Schätzungen kommen werden, die mit den bisher als offiziell bekannten Zahlen nicht recht übereinſtimmen. (Driginalbericht Feb. März Mai Juli Septbr. Dezbr. 27. Februgr:.— 31.75 32.25 3275 83.ä— 33.50 20. Februar: 30.75 31.— 31.25 61.75 32.25 39.75 Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 1. März. Auf dem Getreidemarkte ſind nennens⸗ werte Preisveränderungen nicht zu verzeichnen. DieStimmung bleibt bei ſtillem Verkehr feſt. Weizenmehl iſt weiter gut ge⸗ fragt und preishaltend. Weizenkleie feſt. Vorräte fehlen gänzlich. Tagespreiſe: Weizen bis M. 186, Roggen bis M. 188, Hafer bis M. 174 die 1000 Kilo, Weizenmehl No. 000 ahne Sack bis M. 24,25 die 100 Kile. Weizenkleie mit Sach bis M. 5,55 die 50 Kilo. Infolge beſſerer Nachrichten aus Indien verkeheten Rübölſgaten in ſchwücherer Haltung. Auch Leinſgaten liegen matter und ſehr ruhig. Erdnüſſe ſind wiederum ſtark geſtiegen und daher außer Bezugsverhältnis. Erdnußöl fehlt. Leinzl und Rübhöl ſind bei fehlenden Vorräten rege gefragt und teurer. Oelkuchen ruhiger. Tagespreiſe bei Ahnahme von Poſten: Rüböl ohne FJaß bis M. 67,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 46,50 die 100 Kilo. Fracht⸗Parität Geldern. Schmalgz. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“,) Antwerpen, 28. Febr. Der Markt bleibt ruhig und haben Preiſe wenig Veränderung erfahren: Disponibel Fr. 119, April⸗Lieferung Fr. 119, Mai⸗Lieferung Fr. 118,75, Funi⸗Lieferung Fr. 118,50, September⸗Lieforung Fr. 118,25. Baumwolle (Wochenbericht von Hornby, Hemelrt Co., Baumwollmäller in Liverpool.) Während der letzten paar Tage hat ſich eine optimiſtiſchere Stimmung bemerkbar gemacht und Preiſe ſind anziehend. In Nemwpork ſoll, wie es verlautet, eine neue Hauſſekampagne be⸗ gonnen haben, die ſich hauptſächlich auf den enormen Konſum ſowie auf den Mangel an gutgradiger Baumwolle ſtützt. Die Zufuhren ſind andauernd überwältigend groß, allerdings kommen aus Amerika Nachrichten herein, daß die Zufuhren im März ſehr abnehmen werden. Eigner im Süden ſind vor⸗ wiegend feſt und das Ausgebot iſt ein kleines, die Nachfrage jedoch eine recht gute. Betreffs der Vorbereitungen für die neue Ernte, ſo mehren ſich die Anzeichen, daß Farmier ein Reeordaregl anzubauen vorhaben. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Originalbericht des„Mannßheimer General⸗Anzeigers“. Roſtow am Don Die Aufwärtsgewegung in Amerika hat micht verfehlt, unſepen Markt zu beeinfluſſen und die Gerſtepreiſe haben beſonders die Wirkung des Steigens der Maispreiſe gefühlz.— Die Nachfrage nach Weizen und Roggen iſt auch lebhafter geworden und der letzte Artikel iſt ſtark in Begehr. Der ſtarke Froſt hat bedeutend nachgelaſſen und das Wetter iſt wieder viel ruhiger geworden. Bis dahin find wegen der jungen Saaten keine Klagen laut geworden, Was unſere Vorräte anlangt, ſo ſchwanken die An⸗ gaben darüber ſehr. An Hand haben wir ea. 140 000 Tſchetw. Gerſte, wovon aber wenig exportiert werden wird, da die Regierung das Meiſte davon zu Saatzwecken ankaufen wird.— Letzthin zahlten die Käufer ſo viel wie Rbl. 7,50 per Tſchetw., was auf Mk. 113 oder 20 sh 6 p. per 400 Pfd. engl. auskommt.— Im Ausland will man dieſen Preis nicht zahlen, und für prompte Verladung nach Wiedereröffnung der Schiffahrt oder auf Abladung während des Sommers iſt vielleicht Mk. 112 oder 20 sb. 3 p. ver 400 Pfs. engl. zu machen.— Herbſt⸗Verſchiffung iſt ungefähr 1 sh. 9 p. weniger wert.— Angeſichts der kleinen in Ausſicht ſtehenden Zu⸗ — gierung und die Käufer im Inlande Die ilung der„St. burger Zeitung“ ehnn, die hab micht geſ uhren, glauben wir, daß dieſe Preiſe ſich halten werden, beſonders da Amerika für Mais feſt bleibt. Roggen, es ſind überhaupt ke Ne⸗ 14 über dem ſind, was Auslän 9 Pud Gewicht wurde mii 1 R5 Meiche Weigen. Es ſind nur tien von Ulka und Azima 9 28/80 im Markt, 80 oh. 1½ per 492 Ffd. engl. verlangt wirb.— Man bietet abez 5 Mark weniger. 5 Hart⸗ Weizen. Ko. für 9 Pud 36 wenig Leben im E ader F. 0 en Fes. 199% por 100 für Gerſte. twwenn in unſerm Nayon wa en ware bis zur Station Dolinskaja, venig S 9 Hier aus der Krim und beſonders Die Regierung hat Die 2 von gen auch 9 lauer, nur dort Chorli Bezirk die Saaten f in den letzien Tagen etwas und Krementſchuck gekauft. ben hier vor 8 T f Gerſte ſehr feſt auf Hauſſe Odeſſa, 25. Febr. In der vergangenen Woche war die Stimmung etwas leichter für Weizen, behauptet für Mais und feſt für Gerſte.— In Weizen fanden nur ſehr wenig Umſätze ſtatt und das ganze Geſchäft beſchränkt ſich darauf, ein paar ſchwimmende Partien zu verkaufen. Man mußte dafür notgedrungen billigere Preiſe akzeptieren, als wie die Ware hier am Platze wert iſt.— Auf Abladung iſt gar nichts zu kombinieren, denn wir ſtehen hier —5 Kob. höher, als wie im Ausland zu machen iſt.— Mals. Die Forderungen unſerer Verkäufer ſind wenig verändert und wir notieren London, Liverpool 22 sh. 8 p. Hull sh. 4½ Pfg =66—67 Kop. bordo. Die Woche berlief ſehr ruhig und nur einige abgeladene Partien wurden eiwas billiger verkauft. Gerſte. Die Preiſe ſteigen weiter, der Kontinent bietet Mk. 120 per Februar, M. 119 per März, M. 115 per März/April, M. 103 per Auguſt/ September. Alles netto Kaſſe.— Eine Partie, die abgeladen, ſoll zu M. 123 netto Kaſſe verkauft ſein. London hat 22 sh bezahlt. Das ſind Preiſe von 80—84 Kop.— Die Vorräte von Gerſte ſind faſt vollſtändig erſchöpft und es gehen nur ſehr kleine Partien um.— Preiſe für Herbſt⸗Ladung ſind un⸗ gefähr dieſelben wie ſie waren, d. h. 19 sh. 3 p. per, Auguſt und 19 sh. per Auguſt /September ⸗ 68 bis 69 Kop. bordo.— Unſer Haſen iſt für die Schiffahrt ſozuſagen wieder offen, wennſchon das Eis noch feft hält, doch haben die Eisbrecher. Bahn geſchiagen und bej dem milden Wetter bleibt die Fahrt auch frei.— Dampfer, die im Hafen laden, mußten, um die Ladung zu komplettieren, niedrige Frachtſätze annehmen, 5 bis 6 sh. für England. Im Hafen von Odeſſa laden 17 Dampfer: je 3 nich London und Hull, je 2 nach Antwerpen und auf Chartei und je zeiner nach Liverpool, Weſer, Marfeille und Rotterdam. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. Monatsbericht per Ende Februar 1907. Im abgelaufenen Monat war die Tendenz im Getreide⸗ geſchäft feſter und erhöhten Ruſſen und Rumäner auch für Weigen ihre Forderungen bedeutend und konnten deshalb beſonders größere Abſchlüſſe in argentiniſchen Weizen ſtatt⸗ finden, da dieſes Land mit zahlreichen und preiswerten Offerten täglich am Markte war. Roggen verkehrt andauernd in feſter und ſteigender Holtung, da die ruſſiſche Regierung noch ſelbſt für die Notſtandsdiſtrikte kauft. Hafer iſt auch ſehr feſt und weiter ſteigend. Die zeinzigen Offerten kommen von Argentinien und Rumänſen. »Rußland offertert wenig. Die Vorräte im Inland ſind ſehr klein. 5 Mais iſt weiter ſteigend, da die Ausſichten ſich in Argentinien weiter für dieſes verſchlechtern. Rumänien hat deshalb auch ſeine Forderungen weſentlich erhöht. Wir notieren Ende Februar 1907; Laplata⸗Bahia⸗Blaneg ruſſiſch 8 disponibel M. 1 Nau⸗Haf afer Sonſt 30 Aut 18 verzollt Mannheim. igüt per 106 Sack, bahnf Ut 2 Mühlenfabritate. (Originalbericht dez„Mannbeimer E. Mannheim, ebenſo war d dsſelhe u iedenſtellend. kelung de lüſſe ging ebenfalls zur Zufriedenheit Der Bedarf wird nach allgemeiner zunehmen und hofft man dann auf ver⸗ 8 — die Abſchlüſſe früheren Geſchäftsabſch der Beteiligten vonſtatten. Annahme binnen kurzer mäßige Prei einzelt vorkommenden billigeren Käufe aus dahin ausgeſchloſſen ſind. Da die Weizenmüllerei icht beſonders rentabel iſt, ſo wäre eine kleine Beſ Preiſe ihr wohl zu gönnen. Roggenmehl konnte bishe früher gefürchteten hohen Preiſe nicht erreichen, weil die Spekulation ſich größere Vorräte verſchafft hatte, als gekauft wurden und deshalb bis jetzt noch hinreichend Ware auf unſerem Markt zu haben war, trotzdem der unterbrochene Waſſertransport Norddeutſchland verhinderte an der Ver⸗ ſorgung unſeres Marktes teil zu nehmen. Jutterartikel, namentlich Kleie, ſind ſtärker geſucht, da der Bedarf zur Zeit ſehr zunimmt. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl No. 0 M. 27, desgl. No. 1 M. 25,50, desgl. No. 3 M. 23,50, desgl. No. 4 M. 21,50, Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 25,25, Weizenfuttermehl M. 13, Gerſtenſutter⸗ mehl M. 12,75, Roggenfuttermehl M. 14, ſeine Weizenkleie M. 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,65, Roggenkleie M. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Kon⸗ ditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Südfrüchte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Dampfäpfel: Die Forderungen ſind unverändert, nur auf Abladung von Amerika ſind Preiſe etwas billiger. Die Nachfrage in disponibler Ware iſt eine andauernd gute. Faßäpfel(Apfelſchnitze): Der erhoffte Preisrückgang iſt nicht eingetreten, die Lager ſind beſchränkt bei guter Nach⸗ frage für beſſere Sorten, welche hochgehalten werden! Calif. Pflaumen: Die großſtückigen Sorten ſind mehr gefragt und wurden die geforderten Preiſe ſchlank be⸗ willigt. Die Marktlage iſt zu Käufers Gunſten. Aprikoſen andauernd feſt bei ſehr kleinen Vorräten, ebenſo ſind Calif. Birnen bei kleinen Beſtänden gut gefragt, ſowie ö Birnenſchnitze, welche eine fortgeſetzte Preisſteige⸗ vung erfuhren. Korinthen unverändert, die Nachfrage tritt jetzt mehr hervor. Roſinen; Schwarze Sorten unrentabel während für rote beſſere Sorten ſehr hohe Preiſe bezahſt werden. Haſelnußkerne ſind enorm geſtiegen und werden nahezu M. 7 über letzte Notierungen höher gehalten! Zufuhren haben gänzlich aufgehört! Mandeln und Datteln notieren unverändert. Vom Hopfenmarkt. (Driginalbericht des angleimer General⸗Anzeigers“.)] Die Stimmung in dieſer Berichtswoche brachte guch nichts Neues. Die kleinen Umſätze kamen denjenigen der Verw che eine Di Die gleich, worin ſich Export und Kundſchaftshandol teilten, die zäglichen Umſätze ſchwankten zwiſchen 50—100 Ballen. Ge⸗ fragt bleiben ſtets grünfarbige Sorten und gute Mittelhopfen⸗ mißfarbige Ware iſt geſchäftslos. Hingegen kann man auch nur von ſehr geringen, ausgeſuchten Lagerbeſtänden berichten, ein Moment, der ſeit Jahresfriſt nicht da war. Holz. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Am Rundholzmarkte laufen ſtändig Nachfragen ein, woraus Bedarf verliegt. Die Vorräte der Werke ſind faſt gänzlich cht und jetzt mutz der Einkauf neuer Ware beginnen. d hat auch die Sägewerke veranlaßt auf feſte zu ſehen, wie dies die Largholzhändler tun. lalität iſt ebenfalls ſtr um gelagert und Feftmeter zu erhalten. Die heſtimmt. nicht hat beſtimmt 8 Urtetl. den. Einerſeits Begehr ma d auch der Umfan⸗ Angobotes ausſchlag⸗ Soviel iſt aber ſicher, daß ſich die Forderungen auf tand bewegen werden, wenn es auch Schwier gleiten lte, Preiſe durchzuſetzen, die den Einkaudspreiſen ſprechen. Am Brettermerkk herrſcht feſte Tendong vor. eite Bretter ſind am geſuchteſten, doch am wenigſten angeboten. 17 Leder. „Mannheimer General⸗Anzeigers“.) ang blieb auch dieſe Woche ein ruhiger. ſevreaur, Lackleder und etwas Satinleder war Größere Abſchlüſſe konnten nicht betätigt werden Preiſe ſind feſt. 55 (Originaibericht des Die Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 25. bis 28. Februar. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war ziemlich gut beſucht. trieb an Großvieh betrug 768 Stück. Der Handel war i allgemeinen mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht; Ochſen M. 78—84, Bullen(Farren) M. 70—78, Rinder M. 68—80, Kühe M. 50—72 Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 25. Je am 28. Februar 324 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverk mittelmäßig. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 80—90. Der Schweinemarkt war mit 2983 Stück beſuckt. Hande mittelmäßig. Preiſe M. 58—60 pro 50 Kg. Schlachtgewie Milchkühe wurden 35 Stük aufgetrieben. Der Hande war mittelmäßig. Preis pro Stück M. 300—500. Der Ferkelmarkt war mit 457 Stück beſucht Hand mittelmäßig. Pro Stück wurden M. 10—15 bezahlt. ——— Volkswirtschaft. Fürberei und chemiſche Waſch⸗Anſtalt vorm. Ed. Pring A Karlsruhe. Nach M. 45 654(i. V. M. 47 747) Abſchreib ergibt ſich in 1906 ein Reingewinn von M. 114 855(M. 103 über deſſen Verwendung Angaben nicht vorliegen(i, V. 7 Pro⸗ Dividende). Geſellſchaft für Spinnerei und Weberei in Ettlingen(Bad Der Bericht pro 1906 konſtatiert einen günſtigen Verlauf Geſchäftsjahres. Es waren 48 460(i. V. 45 531) Spindeln 1618(1545) Webſtühle in Tätigkeit, welche 2 082 948 Kg, Ga und 232 486 Stück Gewebe produzierten. Der Geſamtumſatz 5 trug 5 645 701 M.(5 037 585.). Nach 267 942 M.(228 888 Mark) Abſchrnibhungen verbleibt ein Reingewinn von 355 186 M (850 418.), woraus 5½ Prozent(i. V. 5 Proz.) Diyid zur Verteilung gelangen. Die Ausſichten für das laufende Jahr ſeien gut, da die diesjährige Produktion bereits zu guten Preiſen verkauft und das Rohmaterial eingedeckt ſei. Gewerbebank Speher. In 1906 betrug der Geſamtumſatz, einer Seite genommen, 67.837,059. M.(i. V. 61545 664 4 Nach beſonderen Rückſtellungen beträgt der erzielte Reingewinn einſchließlich 39 507 M.(87 522.) Vortrag 139 580 Ma (180.899.). Der Aufſichtsrat ſchlägt 8 Progz. Dividende(w. im Vorj.) vor, der außerordentlichen Reſerve ſollen 18 00 (wie i..) zugewieſen und am Baukonto 5000 M.(0) ſchrieben werden. Auf neue Rechnung werden 41 027 M. getragen. 8 Bayeriſche Bodenkreditanſtalt in Würzburg. Wie die„Kblt Volksatg.“ aus München meldet, wurde der Staar miſſar bei dieſer Geſellſchaft, Herr Oberregierungsr Truemmer, auf Grund der Enthüllungen in der Hauptve ſammlung ſeines Amtes enthoben. Das Disziplinarver⸗ fahren wird eingeleitet werden. 2 90¹ 1 (Disponibel) N. 20,75, desgl Lie 7 6R055H⸗HESSISCH. HiOFLiEfERANT. HofElLFABRIE DARNMSTRDT. ELISHBETHENSITRH55E- 37 KAiSERLBUSSScl AofFLiEFEERANNHT VoRNFETSTES ETHAU5S5FEMNI FUR VOIESTFHNOfG. 1UIENAG58NC IN:KUNSTLERISCHTECHNIS0 VolxENDFETER:HU5FUHRUNG STONHNGERENDOFUR D NEIUIZEITLICHE-· RICHHNG HocHSTE-AUSZFEICHNCUNGEN 5TANDIG-WECHSELNOFERI M5TERGULTIGERWOHNHRHUNUE »BESICHTiGNG:ERBETEN · Engros-Lager auch auf die Artikel der dchwachstram-Technik ausgedehnt haben und sämtliche für den Bau von Signal- und Telephopanlag en in Betracht kommende Apparate und Materialien in reicher Auswahl auf Lager halten. 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Eintrittspreiſe. „ „ — * Kaſſeneröffn. 2 — Sonntag, den 3. März 1907. 38. Vorstellung im Abonnement C. a 4 2 Die Stumme von Porkici 2* Große Oper in 5 Akten von Seribe und Delavigue. Muſik von Auver. Negiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Hermann Kutzſchbach. Perſonen: Maſanuiello, neapolitaniſcher Fiſchen Feuella, ſeine Schweſter. Alionfo, Sohn des Betbntgs von Neapel Elvira, veſſen Braut Ehrendame der Elutra. Lovenzo, Alfonſo's Freund Friedrich Carlén. Ton Wittels. Max Traun. Noſa Kleinert. Thereſe Weidmaun. 9 125 Garth. Pietro W᷑̃ Aale N Maſaniello's Freunde Nan daeer Selva, Offizter des 8 Hugo Boiſin. Ein Fiſcher 5 Damien der Elvira, vorneh me Negpolltgner, Mag!: ſtratsperſonen, Pagen, Geſolge des Alfonſo, Wechen, Volk von N eapel, Markt⸗ welber und Kränmer, Neapolit taniſche Feſcher und Fiſcherinnen, Laudleute aus der Umgeg ed Neapels u. ſ. w. Zeit der Handlung: D Das Jahr 1647.— Ort der Handlung: 1 Akt: In den Gärten des Veekön g8 von batodeh Akt: Au Geſtade 9 8 8 luſt Ausſicht auf den Veſuv. 3. Atz Marktplatz von gehne 4. Akt: Maſaniello's Hütte mit Ausſicht auf. Neapel Akt; In dem Palaſt des Vicekönigs mit Ausſicht auf den Veſuy, Karl Zoller. n 1 Akt:) Bolero „gekanzt von den 8. A: qamen 8 Ballet 15. Reues Teſter Sonntag, den 3. März 1907. Huſarenſteber. Luſtſpiel in 4 Akten von Guſtav Kadelburg und Richard Skowronnek. In Szene geſetzt von Leo Ackermann, Freiherr von Ellerbeeck, Oberſt Hans Godeck. Waacknitz, Oberleutnant ranz Hans von Kehrberg, L eorg Köhle vBrentendorpf, Leutmnant Orff, Leutnant Mhena, Leutnant Kern, Leutnant von Tieffentem, Leutnant Rammingen, Fa ühnrich Krauſe, Wachkmeiſter Kellermann, See Heinrich L Laubrecht, Fabrikbef ſiber Chriſtian Eckelmann Clara, ſeine Frau 5 Betlty Ullerich. Roſa, ihre Slieftochter Mathilde Brandt. Martanne von Fahrenholz, geb. Lambrecht Auguſt Nippes, Fabrilbe ſter Lina, ſeine Frau Erila, ihre Tochter 5 Bröckmann, Stadtrat. Frau Bröllmann Lotte, ihre Tochter. 8 Suna, Stadtverordnetenvorſteher Frau Sung 5 Fränze Köttgen, ihre Nichte 1 Griedrich Minng—bdin Dienſten bei Lambrecht Sofie Huſarenofftziere, 8 5 Ge Alexander Kötert G H Harl Lobertz. Richard Corvil. Alfred Möller. Felix Krauſe. =Gu lav Kallenberger. in einem Fuf Lene Blankenfeld. Emil Hecht. Eliſe De Lank. Hedwig Stienen. „KarlNeumann⸗Hoditz Hanna v. Rothenberg Lina Aunthes. „Paul Tietſch. Ida Schilling. Margarethe Ziehl. Karl Fiſcher. Paula Schultze. Ella Eckelmann. Ordonnanz, Ballgäſte, Dienerſchaft, Jungen. Ort der Handlung: Im erſten Akte Jackſchswo, ein Kirch⸗ dorf an der ruſſiſchen Grenze, in den folgenden Akten Kirchhain, eine mitteldeutſche Fabrikſtadt Kaſſeneröffn 9. 7 7 Uhr. Anf. 7½ Uhr. Eude nach 10 lihr, Nach dem 1. u. 3. Akt ſindet je eine größere Neues Jauſe ſtatt. 9 9 1t. heater Montag, den 4. März 1907. 41. Vorſt. im en IF. Agnes 2 in Grh Sernauer. allbau MHannheim. as Heute Sonntag 2 2 rog3e ariete-Jorstelungen Nontag, den 4. Ilärz Tföfnung des Asverkaufes zurückgeſetzter Slas⸗, Porzellans, Steingut⸗ und Ruxussoaren fehr billige Preiſe kein Umtauſch. Eouis Framz, Daundenas nur gegen bar 70240 n an Fccgedse Neu N enne Belagerung von Paris. Sturm auf Champignuy. 66980 Päglich geöfinet!- Eintritt 5 5., Militär u. Kinder k. 1 J Hote esstsoſer ſol⸗ am Bahnhof e Manghem„ Tel. 1084. Elektr. Licht und Oentraiheizung. 65375 11 N 8 am Famitien- Restaurant a 5 308.: Oarl I. W. Hon Nachmittags 4 Uhr bedeut ermässigte Preise, abends 8 Uhr gewöhnliche Preise. In beiden Vorstellungen das Riesen Sensations-Famillen-Programm! Serverus Schäffer Der König der longleure. The great Wolkowsky⸗ Die grösste Russentruppe der Welt. Engelbert Sassen der bellsbte Rheinländer. 'Ostbæa-PhiO, fliegende Ringe und das übrige Attractionen-Programm. 208 Passepartouts, Vereins-, Abonnementskarten ung ſtig. 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März 1907, abends 8 Uhr * 8 2*1 N Militär-Konzert ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenadier- Regiments Kaiser Wilhelm I. No. 110. Leitung: Musikdirigent M. Vollmer. EHORgDNATHAr. J. 1. Marsch und Finale a. Aida. Verdi. 2. Ouyerture: Meeresstille und glückliche Fahrt 5 Mendelssohn. 3. Grosse Fantasie a. Cärmen Bizet. 4. Lichtertanz der Bräute aà. Feramors Rubinstein. 5. Gesang der Rheintächter a. d. Götter⸗ dämmerung WV Migners 6. Konzert für Posaune 8 David. (Herr Bücking) II. 7. Ouverture z. Euryanthe 4 Weber. 8. Wiener Blut, Walzer„Strauss. 9. Vorspiel 2. Lohengrin Wagner. 10. Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen Offenbach. 11. Fantasie a. d. lustigen Witwe Lehar. 12. Unter der Admiralsflagge, Marseb„Fueik. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Kassen-Eröffnung ubends ½8 Uhr. Zintrittspreise: Tageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten 5 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate keuntlich ge- machten Vorverkaufsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. Zu lösen. 30000%/201 Friedrichspark Sonntag, den 3. März, nachm.—6 Uhr = KONZERT 2 der Grenadier⸗Kapelle. Leitung Muſikdirigent M. Vollmer. Aumeldungen zum Abonnement 1907/1903 be⸗ rechtigen jetzt ſchon zum Beſuch des Parkes und der Konzerte. e e bene keaeete 82 5 Friedrieh Melehior 4en e. 45 Tel. 1388, 1429. 88 Bierhandlung 0 2 Friedrichsplatz 15. Elisabethstr. 5. 25 Alleinvertrieb des Königl. 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