— linge gibt die Ausſtellungsnummer des„Amtsblattes ſür das trugen, die Weiber in langen Reihen, die Stabträger des Häupt⸗ Ich ſinde den Weg. ſeinen Studentenzeiten, den luſtigen An der Villa trennte ſich Hans von glaubt, daß der Herbs Abantement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich) durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſie Jeilung in Mannheim und Amgebung. E G, 2. mühmen⸗ Deudgebeen Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 377 Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. f 5 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. Ar Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 9 Nr. 110. Politische Uebersicht. Maunheim, 7. März 1907. Sozialdemokratie und Mittelſtand. Verſammlung, die in In einer ſozialdemokratiſchen Kottbu 8 ſtattfand, hat der jetzt durchgefallene, frühere ſozialdemokratiſche Abgeordnete Peus u. a. geſagt, er wol! e innerhalb der nächſten fünf Jahre ſo vieleſelbſtändige Exiſtenzen vernichten, als ihm Stimmen bei der Reichstagswalil ge⸗ hlt härten alſd ühe;, Die„Süd⸗ und Mitteldeutſche Fleiſcherzeitung“ bemerkt dazu: Es wird gut ſein, wenn alle Handwerker ſich dieſen Ausſpruch merken. Die ſozialdemokratiſchen Zeitungen tun zuweilen, beſonders vor Wahlen, als ob ſie für die kleinen Handwerksmeiſter eintreten würden. Das iſt alles Schwindel. Die ſelbſtändigen Handwerker ſollen vernichtet werden, nur“ dann blüht der Weizen der Sozialdemokratie. Kolonial⸗landwirtſchaftliche Ausſtellung im Schutzgebiet Togo. In den Tagen des 27. bis 31. Januar fand in unſerem Schutzgebiet Togo, in Palinie, eine landwirtſchaftliche Aus⸗ ſtellung ſtatt. Der Termin des 27. Januar war trotz mannig⸗ facher entgegenſtehender Schwiorigkeiten gewählt, um zugleich mit der Eröffnungsfeier auch die Feier des Geburtstages des Kaiſers und die Einweihung der fertiggeſtellten Bahnſtrecke Lome. Palime zu verbinden. Ueber 3500 eingeborene Aus⸗ ſteller, auch aus den entfernteſten Teilen der Kolonie, beteilig⸗ ten ſich an der Ausſtellung. Ueber den Einzug der Eingeborenen und deren Häupt⸗ Schutzgebiet Togo“ folgende hübſche Schilder gende 6 ge Schilder 5 Schon ſeit dem 24. 5 5 ſelbſt aus den eutfevnte 995 die Eingeborenen elbſt aus den in Gogenden des Schutzgebfetes in Pa⸗ Hine, welches dürch umfane che Aſſane 155 9285 Mückenplage⸗ faſt gänzlie) befreit worden war, zuſammen. Die Produkte ſelbſt waren zum größten Teil vorher bei den Bezirks⸗ ümtern und Stationen abgegeben und von dieſen zum Aus⸗ ſtellungsplatz befördert worden. Jetzt meldeten Trommeln, Ge⸗ ſang und Pfeifen den Einwohnern von Palime wieder und wieder, daß irgend ein Häuptling ſeinen Einzug hielt: Zuerſt ein Fahnen⸗ träger mit der deutſchen Fahne, dann zwei Leute, die auf breitem ſchwarg⸗weiß⸗rotem Tuch Namen des Häuptlings und ſeines Dorfes lings mit den eigenartigen Kugelſtäben. Es folgten nun die Häuptlinge ſelbſt in Hängematten unter roten und blauen, mit Tierfiguren gekrönten großen Häuptlings⸗ ſchirmen, rechts und links von Würdenträgern geleitet, ſchließlich Krieger in den abenteuerlichſten Aufzügen und Masken, die in wilden Sprüngen die Eigenart des Buſchkrieges vor Augen zu führen nicht müde wurden. Den Schluß bildete meiſt die Muſik. Wenn auch zuweilen drei und mehr Kaßellmeiſter an den Reihen der Muſiker entlang liefen und und den Takt unter oft recht ein⸗ dringlichen Ermahnungen aufrecht zu erhalten ſuchten, die Melo⸗ dien der Pfeifer, Hornbläſer und Glockenſchläger gingen unter in dem ohrenbetäubenden Lärm, den die Trommler und Paukenſchläger N Dounerstag, 7. März 1907. auf ihren Inſtrumenten verurſack Aber lag trotz allem in dieſem tollen Lärm, und nach dieſem Takt ging und lief, trippelte, tanzte und ſprang Groß und Klein, Alt und Jung, Mütter mit den Kindern im Reitſitz auf dem Rücken, junge Schönen in maleriſchen Gewändern, alte Frauen, Buſchleute ein Tuch und Küſtenbewohner im eleganten europäiſchen Anzug. Ja ſelbſt die ernſten„Könige“ mußten es ſich gefallen laſſen, nach den Tönen der Muſik in ihren Hängematten ruckweiſe hin und ger geſchleudert zu werden. Und ſo ſtrömte es unaufhörlich Uecch Palime hinein; ein Bild ſo bunt und farbenprächtig, ſo jeden Augenblick ſich ändernd und doch immer wieder das Auge feſſelnd, aber auch vor allem ſo voll von hochintereſſanten Momenten ſür den Ethnographeu, den Anthropologen und jeden, der ſich für die wirtſchaftliche Entwicklung des Schutzgebietes intereſſiert, wie es keine Feder wiederzugeben vermag. Am Vormittag des 27. Januar erreichte der Zuzug ſeinen Höhepunkt. Gegen halb zwei Uhr brachte der Eiſenbahnzug Gäſte aus den Küſtenbezirken. Trotz ſeiner 14 Wagen hatte ex doch nur ungefähr ein Viertel der an⸗ drängenden Menge mitzunehmen vermocht. Die itbrigen mußten auf die am Nachmittage und an den nächſten Tagen fahrenden Züge ſich verkröſten. Eine beſtimmte Zahl der ſämtlichen erſchie⸗ nenen Beſucher anzugeben, iſt nicht möglich, 15 000, wird jedoch ſicherlich nicht zu hoch gegriffen ſein.“ Die Ausſtellung ſelbſt umfaßte 11 Gruppen: 1. Baum⸗ wolle, Kapok; 2. Getreide; 8. Knollen⸗ und Zwiebelgewächſe; 4. Oelfrüchte; 5. Genußmittel, Tabak und offizinelle Pflan⸗ zen; 6. Feld⸗ und Garten⸗Erzeugniſſe und Gewürze; 7. Kaut⸗ ſchuk; 8. Früchte; 9. Federvieh, Klein⸗ und Großvieh, Erzeug⸗ niſſe der Fiſch⸗ und Bienenzucht; 10. Geräte und Beförde⸗ rungsmittel für landwirtſchaftliche Zwecke; 11. Sonſtiges (Nutzhölzer, Bambus. Harz, Holzkohle, Rotang, Gerbſtoffe, Farbſtoffe, Zierpflanzen). Ausgleich oder Trennung? Die Fragen des wirkſcha ftlichen Ausgleiches zwiſchen Oeſterre ich und Ungarn werden, ſo ſchreibt man uns aus Wien, nun wieder aktueller und mahnen allzu deutlich daran, daß die große und ſchwere Reichskriſe, welche während des Kampfes der ungariſchen Koalition gegen die Krone die Grundlag erſchüttern drohte, noch lange nicht vorbei i handlungen über den Ausgleich haben n Erfolg, ſondern bisher nur von Mißve Miß⸗ berſtändnis geführt— dank der Unaufrichtigkeit des ungari⸗ ſchen Begehrens und der bekannten Doppelzüngigkeit des ungariſchen Miniſter⸗Präſidenten Dr. Wekerle. Erſt jüngſt hat Wekerle in Wien mit dem öſterreichiſchen Miniſterpräſi⸗ denten Baron Beck Vereinbarungen über den weiteren modus procedendi bei den Ausgleichsverhandlungen getroffen. Aber kaum war Wekerle in Ofen⸗Peſt, ſo gab Handelsminiſter Koſſuth im volkswirtſchaftlichen Ausſchuſſe im Namen der Regierung eine Erklärung ab, welche in Wien die peinlichſte Ueberraſchung erregte. Er verſicherte nämlich, daß man be⸗ ſchloſſen habe die Ausgleichsverhandlungen derart zu be⸗ ſchleunigen, daß bis zum Oſterſonntag entweder ein erfolg⸗ reicher Abſchluß oder der Abbruch der Konferenzen zu erfolgen habe. In Wien proteſtierte man ſofort dagegen, daß für die Beendigung der Verhandlungen ein Praekluſivtermin verein⸗ Roman von Hans v. Hekethnſen. (Nachdruck verboten.) Foriſetzun.e Sie ließ ihn erzählen. Er plauderke zutraulich und froh von 'enz Jahren in Berlin, ſeiner Freundſchaft mit di Pablo und»einem ihn beglückwünſchenden jetzigen Verhältnis mit Tante Hulda. Es war ihr lieb, daß er ſo viel ſprach und zufrieden ſchien, wenn ſie nur dann und wann eine kurze Antwort gab. 5 Erſt als die Lichter von Sonderbohm auftauchten, richtete ſie ſich empor, aber der Zauber blieb und hielt ſie gefangen. Am Fuße der Dünen verließen ſie den Wagen. Anton hielt ſo lange, um den jungen Herrn noch beimzufahren. Es regnete nicht mehr ſtark, aber immerhin genug, um bei einem etwaigen Gange durch die Anlagen und die Stadt recht naß zu werden. Maria. Sie ſtand noch ämmer und blickte durch die Dunkelheit, in der ſeine große Geſtalt verſchwunden war. Hatte ſie geträumt, oder geſchah das ch? Ganz zuletzt, als ſie ſich gute Nacht ſagten, mußte eiden Hände genommen und geküßt haben. Sie meinte 400 Da hatte er ſich raſch herumgedreht und war Ganz verſonnen trat ſie in das Haus. Eine weiche und frohe Stimmung glänzte auf ihren Zügen Sie hatte immer ge⸗ t in ihr Leben ſchon lange eingekehrt ſei. en? War es wirklich möglich, daß der Früh⸗ kam? Sie hatte ihn ja nie erlebt, ſie er⸗ nd doch pochte es ſchon vernehm⸗ 55 Sollte ſie ſich täuſch King jetzt noch kannte ihn auch zu ſpüren, daß er ihre Handflächen gegen ſein warmes Ein traumloſer Schlaf umfing ſie, aus dem ſie ſpät erwachte. Als ſie an den Kaffeetiſch trat, hatte ſich der Frühling ſogar ſicht⸗ bar eingeſtellt: Die erſten Veilchen dufteten in einer reizenden Kryſtallſchale vor ihrer Taſſe, und über dieſer lag ein Zettel, auf dem ſtand:„Guten Morgen!“ Die alte Line trat herein und erwartete, daß die Herrin für dieſe Ueberraſchung eine Erklärung wünſche. Als dies nicht ge⸗ ſchah, ſagte ſie verlegen:„Der gute, ſchöne Herr war ſchon heute früh hier und hat das ſelber hingeſtellt— und ich ſolle noch ſagen, er verreiſe amtlich auf einige Tage.“ Maria nickte und atmete den Duft der Veilchen ein. Mein Gott, war es wirklich möglich, daß dieſe unſchuldigen Frühlings⸗ kinder ſo viel Freude machen konnten! 5 **«„ ö Die biedere Landratsmutter hatte in den verfloſſenen Wochen emſig gearbeitet. Ihrem Fleiße und ihrer Umſicht war es ge⸗ lungen, die dringendſte Not der Ueberſchwemmten zu lindern und den Obdachtloſen ein Unterkommen zu ſchaffen. Man hatte ja mit den Aufräumungsarbeiten im Ueberſchwem⸗ mungsgebiet längſt begonnen. Es zeigten ſich jedoch immer wieder neue Beſchädigungen. Häuſer, die man für verſchont gehalten hatte, bekamen plötzlich Riſſe. Ihre Fundamente waren gelockert, und ſie mußten verlaſſen werden, um neues Unglück zu verhüten. Eine lange Kette von Elend und Not folgte dem verheeren⸗ den Sturme, und nur ein Teil davon war durch Liebe und Barm⸗ herzigkeit zu lindern. In der Stadt ſelbſt wetteiferten beſſer ſituierte Leute, den Bedrängten zu helfen. Die Landrätin, Tante Hulda und Maria waren bereit, auch noch mehr zu tun. Daß der Frauenverein bald irgend Vorſtellung oder 5 beſchloſſene Sache. Es handelte ſich nur noch darum, was mon am tunlichſten vornehmen köunte. Ein Konzert war erſt vor an, nickte hr „Ich bin da, nun funf Wochen geweſen, nd wenn es auch ſchön und end 5 Rbythmus Oſterſonntag, alſo bis ſondern auch der pragmatiſchen Gemeinſamkeit z gebenden Chancen des Ausgleiches ſe neder Monarchie zu“ daß die Krone dies aus dynaſtiſchen Gründen ſchon ſo oft— zur Kapitulation zu bewegen. Aber jen bart worden ſei, da es ganz unmöglich ſcheinen mußte, bis zum Vorbereitungen ſchon in vollem Gange. Daß auch ih paar Dutzen hatten keine Mittel und Mühe geſcheut und 4 eine Wohltätigkeits⸗ dergleichen ins Leben rufen müſſe, war eine zu (1. Mittagblatt.) 31. März, das rieſige Material 31 prüfen und zu beraten. Daraufhin hat man in Ofen⸗Peſt dite Aeußerungen Koſſuths, die den Anſchein erwecken mußten, als rechne man ſchon ſicher mit dem Scheitern der Verhandlunge korrigiert und ſie ſo gedeutet, daß Koſſuth nur angeden habe, Ungarn werde die Inartikulierung ſeines ſelbſtändigen Zolltarifes beenden, wenn bis Oſtern kein Abſchluß der Ausgleichsberatungen erfolgt ſei, aber es wolle auch nachh weiter verhandeln. Es gibt alſo zurzeit noch keine Fallfriſt für den Ausglei Aber die Ausſichten auf ſein Zuſtandekommen werden käglit geringer und ſchlimmer und die Gegen ſäz ſchroffer und ſchärfer. Schon die Reda Koſſuth der ſich offen für die Trennung ausſprach, bezeugte Deun wie ſoll man an den Willen zu einer Einigung glau für die Trennung eintritt? Miniſter Dr. von Derſchatta und Prade haben jüngſt in ihr Kandidatenreden geſagt, Oeſterreich werde nur einen bhan friſtigen Ausgleich abſchließen. Im ungariſchen Au ſchuſſe herrſchte aber nur eine Stimme darüber, daß der lar friſtige Ausgleich zu verwerfen und höchſtens ein Abko für die Geltungsdauer der Handelsverträge, alſo bis abzuſchließen ſei. Da klafft alſo wieder ein offener W̃ ſpruch. Die Situation wird aber auch dadurch komplizie daß diesmal nicht nur über die Fragen der wirtſchaftl 5 über die Vertretung der Monarchie im Auslande, über militäriſchen Fragen die Entſcheidung fallen ſoll. W bei erwähnt werden muß, daß man gerade in den ma militärfſchen Kreiſen über her peſſimiſt denkt, mit der wirtſchaftlichen Treunung rechnet und dar gefaßt iſt, daß auf die Löſung der wirtſchaftlichen Gemei keit der beiden Reichshälften mit Notwendigkeit Treunnüng der gemeinſamen Armee ft intüſſe⸗ Wice die Dinge alſo heute ſtehen, iſt die Due wahrſcheinlicher. Man wendet freilich dage ſichten auf die Großmachtſtellung niemals zugeben werde v knüpft daran die Befürchtung, daß ſie daher wieder Einfluß in die Wagſchale werfen werde, um Oeſterr! ſeine Regierung zur Nachgiebigkeit gegen Ungarn und ſo ſprechen, vergeſſen, daß das neue Parlament des allgemeine Wahlrechtes für derlei ſicherlich nicht zu haben ſei neuen Abgeordnetenhauſe wie ſchon ſo oft— binwegzuſetzen und der öſter Reichshälfte einen ſchlimmen Ausgleich auf pfeud tiſtiſchem Wege mit Hilfe des§ 14 aufzuzwingen. ſolcher Verſuch wäre nun ebenfalls bedenklicher als frü weil es ſeine Gefahren hat, ein auf dem allgemeinen fallen war, ſo brauchte man diesmal eine Beluſtigung im größere volkstümlichen Stil, um die Kauluſt zu wecken und ein der'endere Summe zu erzielen. Schließlich entſchied m einen ſagenannten„Koſtümierten Baſar“. Ein Teil der wurde dazu eingezäunt. Auf einem großen Kind f gaun pian allerlei Buden und Zelte aufzuſchlagen, die Baſartage ſelbſt auf das bunteſte herausſtaffieren wollte. Ende des bpalen Platzes befand ſich ein Povillon aus ſtämmen, ſeine Wände waren mit Borkenplatten benagelt, un ſpitze, abfallende Dach glich einer chineſiſchen Mütze. D ein ſollte ein Muſikkorps poſtiert werden und den nöt en L machen. Sonſt diente dieſer friedliche Tempel zur Herber vielen Kindermädchen und Bonnen, die die ſpielenden beaufſichtigten. Städt und Land ſollten ſich in gleicher Weiß beteiligen, um ſo mehr Menſchen hoffte man herbeizulo Als Kirdorff nach mehreren Tagen heimkehrte, f an di Pablo geſchrieben hatte, und reichte ihm ſchmunzelnd Er habe augenblicklich ſehr vi Neugierige mehr. Weil er ſo viel Ze er nur ſchon einige Tage früher kommen, er hat gewi ie wir verwerten können. So w es iſt immer ſehr reizvoll, und etwas Schwu Geſchichte leder General⸗Aluzeiger.(Mittagblatt) Der uon der Lächerlichkeit, die darin läge, wenn man zuerſt mit Hilfſe des allgemeinen Wahlrechtes ein neues Parlament ſchafft und ſich unmittelbar darauf über ſeine Exiſtenz hin⸗ wpgſetzt Deutsches Reſch. , G, Mürz; Fofoniale Allg. ZItg.“ ſchreibt: Der Ausbruch einer Pocken⸗ epidemie im Südbezirk von Kamevun wurde vor kurzem auf telegraphiſchem Weg hierher gemeldet. Daraufhin wurden ſofort 2000 Portionen Lymphe erxtra hinausgeſandt. Hoffentlich wird es, wie bei der vorigen Epidemie, auch dies⸗ mal gelingen, ihrer in kurzer Zeit Herr zu werden. Sämk⸗ liche Impfungen bei ſolchen Epidemien ſind ſelbſtverſtändlich unentgeltlich. Das Endziel der Verwaltung des Schutzgebietes Aulf dieſom hygieniſchen Gebiete iſt dig Durchimpfung der geſamten Bevölkerung, die aber ſatürlich bei den un⸗ zutwickelten Verhältniſſen der Innenbezirke noch geraume Zeit in Auſpruch nehmen wird. In einzelnen Diſtrikten aber, z. B. in Duala, iſt die allgemeine, gleichfalls unentgeltliche Impfung ſchon großenteils durchgeführt. Gegenüber der Bemerkung eines hieſigen Blattes, daß deutſcherſeits nichts zum Abbau der Phosphatlager auf der Seidſee⸗ inſel Nauru(Marſhallarchipel) geſchehe, während die Ausbeutung der Lager auf der engliſchen Nachbarinſel Bauaba in vollem Betrieb ſei, erfährt die„Nordd. Allg. Ztg.“ daßz deutſcherſeits alle Vorbereitungen getroffen und Kulis aus China bereits abgefahren ſeien. Der Betrieb auf Nauru könne jeden Tag eröffnet werden; er ſei möglicherweiſe bereits eköffnet. Podbielkis Nachfolger.] In der heutigen Voll⸗ berfammlung des preußiſchen Landesökonomiekollegiums empfahl Landwirtſchaftsminiſter v. Arnim Hebung der Viehzucht den kleinen Lar rten die Gründung von Genoſſenſchaften zur Errich⸗ kung van Jungviehweiden. Zur Beſeitigung der Landflucht der Ar⸗ beiter ſchlug der Miniſter als einziges Mittel vor, das ſich bereits in einigen Gegenden Deutſchlands und auch in Dänemarck und Schweden bewährt habe, eine ſtärkere Anſiedelung der Arbeiter und gleichzeitig eine eigene Organiſation der Arbeitsnachſbeiſen. ng Zentrum hat im Reichstage den erſten Teil des Toleranzantrages, der von der Perſönlichen Religionsfreiheit handelt, in der früheren Faſſung wieder eingebracht. Der zweite Teil, der von der Frei⸗ ee Die„Nordd. 0 11* 6 Das Mcht vorläufig wieder Ausland. [Arbeitszeit n Ka mme Arbeitszeit in allen Gruben des Landes auf acht u, war vorher von der Kammer abgelehnt Rußland.([Der Präſident der heim Kafſey) hei der etwi Stuünden zu be⸗ worden. Reſichs du ma Der Kaiſer ſprach ſeine Genug⸗ büung ſiber die Eröffnung der zweiten Duma qus und wies auf die der Duma bevorſtehenden ſchwierigen Aufgaben hin, die um ſo ſchwieriger ſeien, als in der Duma zahlreiche poli⸗ tiſche Parteien vertreten ſeien. Golowin ſprach ſeinerſeits die Joffnung aus, daß in allen, für Wohl des Landes bedeutſamen eine Einigung der ver politiſchen Fraktionen erden würde, die geeint den n Ziele zuſtreben wür⸗ Wohl des Einer ſolchen Einigung berdanke er auch die auf ihn gefallene Wahl zum Präſidenten. Der Kaiſer tat hierguf der großen vorbereitenden Arbeiten des inif Erwähnung, wie der zahlreichen, der Duma vorge⸗ sborlagen, welche das Reſultat dieſer Arbeiten ſeien dach die Zuverſicht aus, daß die Duma die geſetzgeberſſche d 75 gleiche ides zu fördern. aufnehmen we Golowin teilte dem Kaiſer mit, daß die glieder der Fumg ganz von dem Beſtreben erfüllt ſeien, das Epktrauen des Monarchen zu rechtfertigen. Die üng werde dieſe Arbeit ſofort, nachdom ſie ihre innere Organi⸗ ien beendet habe, aufnehmen. Der Kaiſer, der das ganz äßig Untexhielt ſich deſſen. mit Golowin in gnädiger Peiſe oskauer Semſtwo. Nach der⸗ exandra vo geteilten Gefühlen di Pablos Kommen biel zu gut, um nicht zu wiſſen, daß er ur käm, weil er einen perſönlichen Grund dazu hakte. Augen⸗ cheinlich rar er neugierig und wollte ſelber ſehen, ſpie ſich ſein Verhältnis Maxvig geſtaltete. Er hatte es damals wohl gefühlt, vie ihn das intereſſierte. Dieſer Gedanke perdroß Di Pablo konnte in ſeiner lebhaften Harmloſigkeit unzart und das war nichts für Maxia und ihr ſehr feines Em⸗ finden, Anderer Anweſenheit auch ſehr nette eglteme Seiten he Er konnte dann einen Teil der vielen der raſtloſen ſeines Ehefs auf den Freund ab⸗ denn Haus ſelbſt beſaß augenblicklich gar keinen Sinn geränſcho Maſſenfeſt, wie gut ſein Zweck auch ſein So verſicherte er denn, ze ſich, r Künſtler e. Er würde ihr gewiß ſehr hälfreich zur geben und ſei ſogar hervorragend begabt für alle kheatra⸗ Ufzenjerungen, die er ſtets mit Feuereiſer geleftek habe. kchtig, ig:? ſir„ſo ein Mann hat uns jeßt tade 3 (Forlſetzung ſolgt.) —— 98 1 2 8 Funtes Feuflleton. — Vom chineſiſchen Journalismus. Vor einiget Zeit machte der deutſchen Zeitungen, die auf ein mehr als hundert⸗ Alter zurückblicken können, die Runde durch die Blätter⸗ würdig uns auch dieſe Veteranen der deukſchon Zeikungs⸗ rſcheinen mögen, ſie werden doch weit in den Schatien ge⸗ dürch das älteſte Blatt der Welt, die offizielle ˖0 der vor einigen Monaten⸗ gs feſern konnte. Luigi Mot des„Secolo XX“einigs hte dieſes 1 Zet als ein klei chlage erſcheink und obz noch keinerlei Anzeichen bon Al 1400. 3 Nemerkens⸗ gen mit, 0 Blät⸗ heit der Religionsgeſellſchaften handelt und deſſen Beratung in den früheren Seſſionen noch nicht ſo weit gediehen war, wie die des erſten, wurde„mit Rückſicht auf die Geſchäftslage“ eingebracht. Dienſt der Politik zwingt 7 und deren als der höchſten B en ten bracht werden ſollen; daneben enthält er auch intereſſante aktuelle in dem ſt.! Lauernden, Der Direktor Badiſche Politik. Karlsruhe, 6. März. Wie der Hoſbericht meldet, iſt der Großberzog am Samstag an Bronchiglkatardh erkrankt. Das Fieber iſt täglich mehr angeſüegen, aber heute Nachmittag unter Schweißausbruch in erfreulicher Weiſe wieber zurückgegangen. Herztätigkeit und Kräftezuſtand ſind bis⸗ her ganz befriedigend zeweſen.— Heute Nachmittag erhielt das Großherzogspaar den Beſuch des Prinzen und der Prinzeſſin Georg von Schönaich⸗Carolath, weſche gegen 6 Uhr wieder ab⸗ reiſten. e Heſſiſche Politik. armſtadt, 6. März. Der Miniſter des Innern beantwortete in der heutigen Kammerſitzung eine große An⸗ zahl von Anfragen bezüglich der Uebernahme der Armen⸗ und der Volksſchullaſten auf den Staat und über den Schutz der Bauarbeiter, worüber ein Geſetzentwurf der Regierung aus⸗ gearbeitet iſt, ferner über die Wohnungsauſſicht, die Zwangs⸗ erziehung und die Bekämpfung der Trunkſucht. Den Gewerbe⸗ inſpektoren ſollen fünf Aſſiſtenten aus Arbeiterkreiſen bei⸗ gegeben werden. Die Gehälter der Hochſchulprofeſſoren, ins⸗ beſondere der außerordentlichen, erkannte der Miniſter als unzureichend an D Aus anderen Blättern. Der Dkebſtahl im Flottenverein hat zu einer Preßſehde zwiſchen der liberalen und klerikalen Preſſe in Bayern geführt. Im Verfolg derſelben ſchreiben die„Münch. Neueſt. Nachr.“: Der„Bayer. Kurier“ macht uns heute den Vorwurf der Iu⸗ konſequenz, weil wir zu der Mitteilung des Blattes, ſeine Auf⸗ faſſung des Begriffes Redaktionsgeheimnis geſtatte ihm nicht, irgendwelche poſitive oder negative Mitteilungen über ſeinen Ge⸗ währsmann zu machen, die Bemerkung beifügten:„Eine ſehr be⸗ queme, aber nicht eben überzeugende Art der Widerlegung.“ Das Blatt heruft ſich hiebei auf eine ſeitens des Vertreters de „M. N..“ vor zwei Jahren im Münchener Journaliſtenverein abgegebene Erklärung,„daß es nicht zuläſſig ſei, poſitive der negative Ausſagen über die Herkunfe eines Zeitungsartikels zu machon.“ Auf dieſem Standpunkt ſtehen wir ſelbſtverſtändlich auch heute, und nie⸗ mas haben die„M. N..“ vom„Bayer. Kurſer“ verlangt, daß er dieſen Standpunkt aufgebe. Anderſeits wird uns aber das Blatt auch zugeben, daß esmit der Wahrung dieſes Standpunktes den Vorwurf nicht wider⸗ legt, die Dokumente ſeien geſtohlen bezw. auf un⸗ echtmäßige Art in ſeine Hände gelangt. Es gäbe doch noch andere Mittel und Wege, ſich von dem Vorwurf zu reinigen, z. B. die Anſtrengung einer Klage. Dabei kann das Redaktionsgeheimnis ganz aus dem Spiel bleiben. Abgeſehen da⸗ von handelt der„Baver. Kurier“ gegen ſeine eigene Theſe, indem er ſich bemüht, den vom Flottenverein genannten Janke als ſchufd⸗ los und unbeteiligt hinzuſtellen. Zum„Fall Gaiſert“ ſchreibt der nat.⸗lib. AGmer Bott!“ „Wir haben ſ. Zt. ſchon unſerer Anſicht in der Sache dahin Ausdruck gegeben, daß Pfarrer Gaiſert gewiſſermaßen als Opfer des Syſtems zu betrachten iſt, welches den Geiſtlichen in den gt, ganz gleichgiltig, ob er dazu veranlagt iſt oder nicht. Pfarerr Gaiſert var kein Politiker; ex trat troßz⸗ dem, um an ſeiner Geſinnungstüchtigkeit keinen Zweifel zu laſſen, politiſch ſtark hervor und kam dadurch in die unſelige O „ rten⸗ Zur angekündigten mecklenburgiſchen Verfaſſungs⸗ reform ſchreibt die Köln. Volksztg.“: Wie die neue Verfaſſung ausſehen ſoll, welche die mecklenburgiſchen Großherzöge mit ihren Ländern zu vereinbaren beabſichtigen, darüber kann man ſich nach der ſich in Allgemeinheiten bewegenden Rede des Schweriner Großherzogs noch kein Bild machen. Vorausſichtlich werden auch die jetzigen privilegierten Stände dem Plan eine leb⸗ hafle Oppoſition bereiten. Aher wenn ernſthaft wollen, und wenn die Reichsregierung einen moraliſchen Druck ansſübt, ſo iſt zu erwarten, daß wenigſtens der Anſatz zu eiuer Konſteneevun zuſtande kommt, der es dem mecklenburgiſchen Volke dann erpöglicht, die Verfaſſung weiter auzubauen. Zu dem Artilel der„Bad. Landesztg.“ über das badiſche Schulweſen ſchreibt die„Parlsr. 3tg.“: Der gehäſſige An⸗ griff, den eine undekannte Feder im Abendblatt der„Badiſchen Landeszeitung“ vom 1. Mörz l. J. mit der Ueberſchrift„Maul⸗ wurfsarbeit im badiſchen Schulweſen“ gegen die Oberſchulbehörde „ſtrammen ultramontanen Juriſten“ charakteri⸗ ſterien Vorſitzenden Rat richtete, hat bereits in Nr. 105 der gleichen Zeitung vom 4. d. M. eine dankenswerte Ablehnung er⸗ fahren. Gleichwohl nehmen auch wir Anlaß, den in dieſem Ar⸗ f egen den Großh. Oberſchulrat und deſſen Vorſitzenden id, in dem ſchon im Jahre 105 n. Chr. die Herſtellung des Papiers und gegen Ende des 6. Jahrhunderts die Buchdruckerkunſt erfunden wurde: damit waren auch die Vor⸗ bedingungen für die Entſtehung einer Zeitung gegeben. Noch heute aun man die erſten Lettern, die zum Drucke des„King⸗Pad“ dien⸗ ton, ſehen. Es ſind Würfel aus Buchsbaumholz, die in ganz roher Weiſe geſchnitzt ſind und im Relief die geheimnisvollen Schriftzeichen der chineſiſchen Sprache, die bekanntlich Workzeichen ſind, tragen. Der ziemlich lange Gebrauch der Letlern und die ähende Einwirkung der Druckerſchwärze haben dieſe Zeichen ikotz der großen Wis aft des Holzes arg mitgenommen. Dann traten an die Stelle der erſten Lettern andere aus Buchsbaum⸗ oder Kiefernholz, die ſchon eine elegantexe Form aufwieſen, und ſchließ⸗ lich kamen die alten Chineſen auf den Gedanken, ſie in Metall zu gießen. Auch in den Metallbuchſtaben läßt ſich mit fortſchreitender Kultur eine Entwickelung von rohen primitiven Formen zu den fei⸗ neren ſchlankeren Zeichen der neueren Zeit verfolgen. Der„King⸗ Pao“, der das offizielle Blatt von Peking iſt, bringt vor allem die Nachrichten vom kaiſerlichen Hofe, kaiſepliche Erlaſſe und Eingaben zehörden, die den höhenen Beamten zur Kenntnis ge⸗ ing Nachrichten. Das Blatt hat in ſeiner langen Geſchichte auch blu⸗ tige Epiſoden erlebt; es iſt die Veranlaſſung zu heftigen Aufſtänden und erbitterten Kämpfen geweſen. Verſchiedene Male ſah ſich ſeine Redaktion von einer wütenden Menge oder von aufſtändiſchen Sol⸗ daten des Kaiſers angegriffen. In den Nummern der Zeitung, die in den kaiſerlichen Bibliotheken ſorgfältig gufbewahrt werden, finden ſich Mitteilungen von grauſamen Kämpfen, von dem ſchreck⸗ lichen Ende von Direktoren und Redakteuren, die nach chineſiſchem Brauch an den Pforten des Zeitungsbureaus ſelbſt gekreuzigt wor⸗ den ſind. Als einmal in alten Zeiten ein Direkkor des Blaktes inem Kronprätendenten Hicht willfährig war, erlitk er für ſeine Treue gegen die alte Dynaſtie eine furchtbare Strafe. Das Haus, ſich die Redaktion befand, wurde von den Parteigängern des Prätendenten in Brand geſteckt, und als die erſchreckteg Redakteurxe ſich flüchten wollten, fielen ſie unter den Lanzen der im Hinterhalt Meineids⸗ die Landesregierungen inkaräff Mannheim, 7. März' hecht kußendes Parlament zu ignorieren. Ganz abgeſehen Rat, Geheimen Oberregierungsrat Schmidt, leichtfertig erhobenen ſchweren Vorwurf der parteiiſchen, von einſeitig politiſchen und konfeſſionellen Geſichtspunkten beeinflußten Behundlung der Dienſtgeſchäfte als ſachlich durchaus unbegründet, die dienſtliche Ehre der Oberſchulbehörde, wie des beſonders angefeindeten Mit⸗ glieds derſelben aufs Gröblichſte zu Unrecht verletzend, mit allem Nachdruck zucückzuweiſen. Bürgerausſchußſitzung in Weinheim. ir. Weinheim, 7. März. Geſtern nachmittag 5 Uhr fand eine Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes ſtatt. Die Verleſung der Präſenzliſte ergab die An⸗ weſenheit von 67 Mitglieder. Der erſte zur Beratung ſtehende Punkt betraf die Verkünvigung des Rechnungsergebniſſes der Gemeinderechnung pro 1903 nebſt den zugehörigen Nebenrechnungen. Der Bürgerausſchuß bekundete ſein Einverſtändnis mit dem Rechnungsabſchluß durch Erheben von den Sitzen. Die Anſtellung eines Wieſenaufſehers. Beantragt wird die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zur Errichtung einer ſtädtiſchen Wieſenaufſeherſtelle mit einem Jahresgehalt von 900 Mark. Bürgermeiſter Ehret führte in der Begründung der Vor⸗ lage aus, daß der Gemeinderat beſchloſſen habe, einen Wieſen⸗ auſſeher anzuſtellen, der neben der allgemeinen Aufſicht über die ſtädtiſchen und Almendwieſen auch die Arbeiten über die Be⸗ wäſſerung zu beſorgen und gleichzeitig Feldhüterdienſte zu leiſten habe..A. M. Schultz hält die Schaffung eines derartigenpoſtens für unnötig..R. Vogler iſt gegenteiliger Anſicht und befür⸗ wortet die Vorlage, die hauptſächlich deswegen eingebracht wurde, damit nicht mehr einer dem anderen ſein Gras abmähe. Ge⸗ meinderat Meiſer empfiehlt gleichfalls die Vorlage zur An⸗ nahme. Die Vorlage wurde hierauf einſtimmig angenommen. Ankauf des Herrn Phil. Weißbrod III. und deſſen Kindern gehörigen Grundſtückes im Gewann„Wiesgaſſe“. Vexrlangt wird die Genehmigung des mit Phil. Weißbrod III. 1 Ahgeft geplanten Tilgung dieſer Schuld. Bürgermeiſter Ehret weiſt zunächſt auf die ſlets wachſende Zahl der Volksſchüler hin. Es ſei nicht anzunehmen, daß in dieſem Jahr das Verhältnis ein anderes werde, es werde ſich höchſtens durch die Hunahme der Bevölkerung noch ſteigern. Für 1908 ſeien keine Räume mehr zur Verfügung. Man könne die Soche nicht auf die lange Bank ſchieben, ein Jahr ſei raſch verfloſſen. Der Ge⸗ meinderat habe deshalb beſchloſſen, ein Töchterſchulgebäude zu er⸗ riehten, wodurch 8 Säle in dem Schulgebäude T wieder frei werden. Für die Gewerbeſchule werde in einigen Jahren wohl auch ein eigenes Heim erbaut werden müſſen. ..M. Falkenſtein findet den Platz für ein Töchter⸗ ſchulgebäude viel zu teuer, zumal da nur 80—90 Mädchen in dieſe Schule gingen. An und für ſich ſei jedoch der Platz nicht zu teuer⸗ Bürgermeiſter 6 erklärt, daß es ihn Mü f 4 Ehr den Platz ſo zu bekommen. otreffe, ſo müſſe er daran erinnern, daß die Schulhäuſer möglichſt beiſammen ſein ſollten. Man müſſe auch die Erteilung des Religionsunterrichts in Betracht ziehen. Der Platz ſei der geeignetſte und guch nicht zu teuer. B. rt aus, daß keine Rede ſein könne, d ſei zu teuer ſei. Er läge wunderſch Mit Freuden würde er es begr ſen Platz ſichere..A. M. He iner Weiſe zu teuer iſt. Er ſei aber der Schulhäuſer nicht alle in in die Mitte der S 28 45 Stadigemeinde ſich daß der Platz in ſicht, daß man die n ſolle. Man oſſen ſei, und es durch Erſtellung von öffentlichen Gebäuden nutzbringend geſtalten. Daß die Schulhänſer wegen des Religionsunterrichts zuſammenge⸗ hörten, glaube er nicht. Gem.⸗Rat Kienzel hält den Plaßz für eine Töchterſchule als den geeignetſten..A. M. Sſch w*z wäl⸗ der meint, daß man die Töchterſchule noch in—3 Jahren bauen länne. Beffer wäre ein Schulbaus im nördlichen Stadtteil ange⸗ bracht..A. M. Schneider weiſt darauf hin, daß die Geiſt⸗ lichleit jetzt ſchon zuviel zu tun habe. Komme die Töchterſchule an einen anderen Platz, ſo müßle man noch einen Religionslehrer auſtelklen...M. Hördt erklärt dieſen Grund für nicht ſtich⸗ haltig...M. Hirſch tritt für die Vorlage ein, die hierauf in namentlicher Abſtimmung mit allen gegen 10 en angenom⸗ men wird. Die Anſtellung eines Stabtgeometers. N5 Verlangt wird die Genehmigung des mit dem Geometer Kark ich Karcher abgeſchloſſenen Die 5 Leich Hauſe ans Kreuz ge⸗ ſchlagen... Die Redaktion einer chineſiſchen Zeitung macht auf den Guropäer einen höchſt ſeltſamen Eindruck. In einem kleinen Zimmer kauern die Redakteure auf Strohmatten und bedecken vor ihnen liegende Papierſtreifen mit Hilfe eines Pinſels mit wingigen Schriftzeichen. Es ſind in der Regel Leute von guter Bil⸗ dung und weitem Wiſſen, die ihren Leſern genügend intereſſante Dinge zu erzählen haben. In bielen Fällen ſchickt jedoch der Ne⸗ dakteur aus ſeiner Wohnung in die Druckerei,„was er weiß“; unten im Erdgeſchoß ſtehen die Setzer und die Druckerpreſſen be⸗ reft, ihre Elaborate zu drucken. Der„King⸗Pao“ iſt lange nicht mehr das einzige Blatt in China; gerade in unſeren Tagen, in denen ſich auf allen Gebieten in dem gewaltigen Reich der Mrtte Anſätze zu einer neuen Entwicklung bemerkbar machen, iſt auch der chineſiſche Journalismus ſchnell emporgeblüht und ſpielt eine be⸗ deutende Rolle in der tiefgreifenden Reformbewegung, die das ganze Reich erfaßt hat. Die erfte chineſiſche Zeikung, die mehr nach dem Vorbilde der europäiſchen Blätter gehalten iſt, durde allerdings im Jahre 1870 von dem Engländer Major in Shang⸗ hai gegründet, und ſie iſt bis heute das geleſenſte Blatt in Ehing geblieben. Shanghai iſt das große Nachrichtenzentrum Chinas, in dem der größte Teil der chineſiſchen Zeitungen gedruckt wird; freilich flattern auch von hier beſonders viele der„Enten! auf, die ſo häufig aus dem fernen Often kommen. Verhältnismäßig ſtark iſt die europäiſche Preſſe in China vertteten, beſonders die engliſche(deutſche Blätter gibt es drei). Eine bedeutende Rolle ſpielt auch ein illuſtriertes Blatt„Dieu Ch Fché“, das in Schwarz⸗ und Weißzeichnungen aktuelle Ereigniſſe wie hiſtoriſche Epiſoden und alte Legenden illuſtriert und ganz hervorragende Künſtles zu ſeinen Mitarbeitern zählt Die Verbreitung der Zor⸗ tungen wird durch Straßenkäufer beſorgt. Des Abends, wenn die Sonne untergeht, ſtürmen die Ausrufer durch die Straßen und verkünden das neueſte große Ereignis, über das die Blätter berichten. Dazu ſchlagen ſie einen kleinen Gong, deſſen durch⸗ dringende Töne die Aufmerkſamkeit aller Paſſanten und Anwohner elbſt wurde an der Schwelle ſeines iſt äußerſt niedrig geſtellt. in den engen Straßen auf ſie lenkt. Der Preis für dieſe Blätter 75— Rirrs 7 ſeitherige Bürgerausſch der Säle ſind 29 675 M.(mehr 11805.) eingeſtellt. des Gartens ſind 7200 M. eingeſtellt. rechnet man mit einer von zwei Erſatzflaggen mit 150., 118 522.) Mannheim 7. März 31 Seite. General⸗Auzeiger.(Oittagblatt) tablplanes mindeſtens—8 Jahre erforderlich ſind..A. M. Jalkenſtein ſpricht namens ſeiner Fraktion für die Vorlage. .A. M. Hördt iſt glei ür die Anſtellung eine Geometers. Eine Stadt wie Weing züiſſe unbedingt einen Bebauungsplan aufliegen habe Der Antrag wurde aldann mit allen gegen die Stimme des 2, der dieſen Poſten für unnötig hält, angenommen. Anufuahme der Gemeinbdebedienſteten der Stadt Weinheim in die Fürſorge für Gem einde⸗ und Körperſchaftsbeamte. ird ſeine Zuſtimmung erſucht, 31 ie ſſe für Gemeinde⸗ und züreihen gleichzeitig zu genehmigen, träge und das Einkaufsgeld bei künftigen Ge⸗ haltszulagen der dienſteten ganz auf die Gemeindekaſſe über⸗ nommen werden. Die Vorlage wird nach kurzen Bemerkungen von Bürgermeiſter Ehret und..M. Falkenſtein ein⸗ ſtimmig angenommen. B. A. M. Friedrich ienſte ich bittet um Errichtung eines Telephonan⸗ ſchluſſes im Friedhofgebäude...M. Zinkgräff übermittelt dem Bürgerausſchuß eine Einladung des Altertumsvereins zur Beſichtigung der Ausſtellung. Im weiteren Verlauf ſeiner Ausfüh⸗ rungen bat Redner um die Ueberlaſſung eines geeigneten ſtädt. Saales. Bürgermeiſter Ehret iſt dieſem Wunſche nicht abgeneigt und bemerkte, daß vielleicht in der neuen Töchterſchule ein ent⸗ kügung geſtellt werden könne..A. M. klärt, daß auch ſeine Fraktion dieſem zuſtimme...M. Bleiſtein iſt der Anſicht, daß ein Saal in der Gewerbeſchule viel geeigneter wäre. Hierauf wurde noch Wahl eines Stellvertreters für das ßmitglied Peter Schuhmann IV. vor⸗ err Schumachermeiſter Johann war die Sitzung beendet. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. März 1907. Wanderungen durch das ſtädt. Budget für 1907. II. Aus dem Voranſchlag des Roſengartens ſind von uns ſchon die Hauptziffern mitgeteilkt worden. Bei dem großen ſſe, das in allen Kreiſen der Bevölkerung unſerer lle und ihrer Proſperität entgegengebracht wird, dürften aber ſicherlich noch einige Details erwünſcht ſein. Was die Ginnahmen betrifft, ſo ſind einmal bei dem Titel„Von Gebäuden“ 14000 M. Mietzins für das Reſtaurant(mehr 6200 Mark) eingeſtellt. Das Reſtaurant iſt vom 1. April 1905 ab auf drei Jahre verpachtet. Der Mietzins beträgt im erſten Jahre 10 Proz., im 2. und 3. ſprechender Saal zur Ve Schwarzwälder er 1e 1 Maf bis 20. Oktober 1907 fließt d kaſſe. Bei Rückvergütung zu erwarten. Davon 250.) auf den Nibelungenſaal, .) auf den Muſenſaal, 1500 Mark (30* 50.) auf den Verſammlungsſaal, 375 M.(5 75.) auf die Wandelhalle und 300 M.(10 30.) auf die Orgel⸗ 1450 150 entfallen 12 500 M. 15 000 M.(100* benützung. Der Beitrag des Hoftheaters beträgt 18 600 M. 2 7 ei— N* (weniger 1400.) für 93 Theatervorſtellungen à 200 M. Für Benützung von Heizung Beleuchtungs⸗ und anderen Einrf⸗ tungen ſind 19 730 M. zu vergüten. Daran partizipiert die Ent⸗ ſchädigung für Lichtſtrom allein mit 15 000 M.(mehr 400,.9. An Gebühren hofft man 58 000 M. einzunehmen. Auch dieſer Poſten erhöht ſich wie ſo mancher andere infolge vermehrter Ver⸗ anſtalfungen. Die Summe ſetzt ſich aus 4000 M. Gebühren für Beſichtigung des Roſengartens, aus 30 000 M.(mehr 5000.) für Ingreſſo und aus 24000 M.(mehr 5000.) für Gardersbe zuſammen. An Einkrittsgeldern hofft man 160 000 M. einzu⸗ nehmen und zwar durch ſtädtiſche Veranſtaltungen 75 000 M. (m 20000.) und durch die Veranſtaltung von Operetten⸗ Feſtſpielen in den Monaten Juli und Auguſt 85 000 M. An ſtädtiſchen Veranſtaltungen ſind 82 Kaimkonzerte, davon je 24 von Januar bis Ende März und von Oktober bis Ende Dezember und 34 in der übrigen Zeit, außerdem 8 Militärkonzerte mit einer Einnahme von 45 000 M.(3 500.) vorgeſehen. Dazu kommen die Einnahmen von den zwei ſtädtiſchen Maskenbällen mit je 15000 M. Die Vergütungen für beſondere Leiſtungen ſind zuf 6700 M.(mehr 1770.) veranſchlagt. Unter dem Titel„Sonſtige Einnahmen“ figurieren 2025 M.(mehr 100.), die ſich aus ſe 500 M. vom Anſichtspoſtkartenverkauf und vom Verkauf don Maskenabzeichen, aus 625 M. vom Vertrieb der Roſengartenpro⸗ gramme und aus 400 M. Vergütung für Geſtattung von Blumen⸗ verkauf und Ueberlaſſung von Räumen zur Aufnahmen von Photo⸗ graphien zuſammenſetzen. Die Geſamteinnahmen ſind, wie bereits mitgeteilt, auf 313000 M.(mehr 136215.) veranſchlagt. Von den Ausgaben ſind folgende Poſten erwähnenswert: Für das Aufſichts⸗ und Dienſtperſonal, Saaldiener, Garderobefrauen, Arbeiter ete. werden 29760 M.(mehr 4856.) gebraucht. Dazu gehört die neu in den Voranſchlag eingeſtellte Summe von 2909 Mark für 16 neue Sagaldieneruniformen à 100 M. und für Reini⸗ gung und Ausbeſſern der vorhandenen Uniformen. Für Honorare bei muſikaliſchen und ſonſtigen Veranſtaltungen ſind 141 700 M. (mehr 109 300.) eingeſtellt. Daxan partizipieren die Koſten für 82 Kaimkonzerte a 600 M. mit 49 200., für 8 Militär⸗ konzerte à 700 M. mit 5600., die Honorare für Orgelſpieien mit 400 M. und der Aufwand bei Maskenbällen für Muſik und Tanzmeiſterhonorare à 750 M. mit 1500., zuſammen 56 700 Mark. Die Koſten für die Veranſtaltung bon Operettenfeſtſpielen ſind mit 85 000 M. angenommen. nnahme halten ſich alſo die Wage. Hoffenklich wird es in Wirklichteit nicht ungünſtiger. Für bauliche Unterhaltung werden 14 790 M. (mehr 500.) gebraucht und zwar für bauliche Gebäudeunter⸗ haltung 5500., Unterhaltung des Gartens 2200., Garten⸗ geländeranſtrich 1000., Anſtrich im Gebäudeinnern 1500., ſonſtige Erweiterungen und Verbeſſerungen 3740 M. und Sonſtiges 850 M. Für Reinigung des Gebäudes, der Plätze und Für Einrichtungsgegen⸗ Bekanntmachungsgebühren, Druckſachen ete. Ausgabe von 18 450 M.(mehr 1850.) M. für das Reſtaurant⸗Inventar, 4000 M. ſtände, Ausſchmückung, Davon ſind 1500 (mehr 500.) für Dekorationen und Ausſchmückung(insbeſon⸗ dere bei Maskenbällen), 3350 M. für Hauseinrichtungsgegenſtände, 2000 M.(mehr 1200.) für Bekanntmachungen und Reklame, 4000 M.(mehr 1000.) für Druckſachen, 3000 M.(mehr 800 Mark) für Preiſe bei Maskenbällen nötig. An Hauseinrichtungs⸗ gegenſtänden iſt die Anſchaffung von neuen Erſatzvorhängen im Muſenſaal mit 900., von zwei Prunkflaggen mit 1000., n von neuen Tiſchdecken mit 300 M. und ſonſtigem mit 1000 M. vorgeſehen. Heizung und Beleuchtung erfordern einen Aufwand don 39 790 M.(mehr 2800.), der allgemeine Verwaltungsaufwand 10 400 M.(meir 1256.). Die Geſamtausgaben betragen 273851 M.(mehr saſſiſtent Karl Neudecker in Fref⸗ Ausgaben und Einnahmen Ueber den Schlußeffekt der Bilanz der Roſen⸗ gartenkaſſe haben wir bereits Mitteflung gemacht.„ Dienstag kätkfindet, wird nahezu mit der Beratung von Vorlagen ausgefüllt werden, durch die die Gehalts⸗ und Lohnverhältniſſe der ſtädtiſchen Beamten und Arbeiter neu geregelt werden. Die drei Bürgermeſſter Martin, Ritter und v. Hollander ſollen eine Aufbeſſerung von je 3000 M. erhalten. Nach Beendigung der Amtsdauer der bisherigen drei Bürgermeiſter, ſo wird zur gründung der ſtadträtlichen Vorlage ausgeführt, erſcheint es ge⸗ Hoten, für die neue Wahlperiode mit den vom Stadtrat zur Wieder⸗ wahl Vorgeſchlagenen neue Verträge abzuſchließen. Was zunächſt die Gehaltsfeſtſetzung betrifft, ſo hielt der Stadtrat mit Rückſ darauf, daß ſeit der letzten Regelung eine erhebliche Erhöhung der Bezüge der ſtädtiſchen Reſſortvorſtände, der übrigen Beamten und der Arbeiter ſich als notwendig erwies und auch in anderen badi⸗ ſchen Städten namhafte Beſſerſtellungen beſchloſſen wurden, elne um je 3000 M. böhere Bemeſſung der bisherigen Gehalte für an⸗ gemeſſen. Die bisher in einzelnen Punkten von einander ab⸗ weichenden Verträge ſind nunmehr, ſoweit tunlich, übereinſtimmend gehalten. Beſeitigt wurde die Beſtimmung in§ 4 der fruheren Verträge, daß das Recht auf den Bezug des Ruhegehalts ruhen ſolle im Falle der Wiederberufung des penſionierten Bürgermeiſt in den aktiven Dienſt der Stadtgemeinde. Man nahm an, eine Wiederverwendung eines Bürgermeiſters nach erfolgter Zur ruheſetzung in anderer als der früheren Amtseigenſchaft nicht w in Betracht kommen könne. den Dienſtverträgen b nicht erwähnte, vom Stadtrat aber jedem der drei Bürgermeiſter ſchon beim Dienſtantritt zugeſicherte und tatſächlich ſe Be⸗ Der in des Herrn Bürgermeiſters Marbin wird nach der Erhöhung 15 000., derjenige des Herrn Bürgermeiſters Ritter 13 500 Mark und derjenige des Herrn Bürgermeiſters v. Hollander 13 000 M. betragen. 3 * Roegelung der Gehaltsverhältniſſe der Hauptlehrer, Haupt⸗ lehrerinuen und unſtändigen Lehrkräfte an den Volksſchulen in Mannheim. Auch die Lehrerſchaft ſoll eine außerordentliche 7proz. Zulage erhalten. Dem Bürgerausſchuß liegt für ſeine nächſte Sitzung der Antrag vor, zu genehmigen, daß zu dieſem Zweck in den Voranſchlag der Betrag bon 73 500 Mark eingeſtellt wird und daß allgemeine Gehaltsregulierungen künftighin für Be⸗ amte und Lehrer jeweils nur noch gemeinſam vorzunehmen ſind. * Regelung der Gehaltsverhältniſſe der ſtädtiſchen Beamten und Bedienſteten. Die vom Stadtrat beſchloſſene 7prozentige Erhöhung der Gehalte der ſtädtiſchen Beamten und Bedienſteten erfordert einen Aufwand von 72 548 Mark. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, zu der Erhöhung ſeine Zuſtimmung zu erteilen und zu genehmigen, daß der Betrag in den Voranſchlag eingeſtellt wird. * Regelung der Lohnverhältniſſe der ſtädtiſchen Arbeiter. Der Bürgerauſchuß wird erſucht, die Genehmigung zu erteilen, daß der durch die in der Geſamthöhe von 169 520 Mark beſchloſſenen Lohnerhöhungen entſtehende Aufwand mit 127 140 Mark in den Voranſchlag für 1907 eingeſtellt wird. „Die wirtſchaftliche Bedeutung Deutſch⸗Oſtafrilas in Gegen⸗ wart und Zukunft“ wird am Freitag, den 8. d.., halb 9 uUhr zabends, auf Veranlaſſung des natijonalliberalen und jungliberalen Vereins Herr Prof. Dr. Carl Uhlig aus Verlin in einem jedermann, auch Frauen, unentgeltlich zu⸗ gänglichen Vortrag im Kaſinoſaal R 1 ſchildern. Der Vortragende kennt unſere größte afrikaniſche Kolonie aus eigener Anſchauung in ihren wichtigſten Teilen: von 1900—1906 war er Leiter des meteorologiſchen Dienſtes als Vorſtand der meteorologiſchen Haupt⸗ ſtation in Dar⸗es⸗Salaam, der Zentrale für etwa 80 Stationen. Daneben leitete er 1½ Jahre das Vermeſſungsweſen. Dienſtliche und zu beſonderen Forſchungswerken unternommene Reiſen, die insgeſamt etwa 2½ Jahre in Anſpruch nahmen, ließen ihn einen Einblick in die Natur und die wirtſchaftlichen Verhältniſſe Oſt⸗ Afrikas kun, der ihn befähigt, uns über Wert oder Unwert des Landes, über ſeine wirtſchaftlichen Ausſichten, über das, was uns deveinſt Oſt⸗Afrika ſein wird, ein maßgebendes Urteil zu fällen. Uhlig hat neben mehrfachen Vereiſungen des ganzen Küſtenbezirts und Uſambaras auf zwei größeren Expeditionen die Gebiete am Kilimandjaro und Meru ergrieſen dabei zweimal beſtiegen; eine Reihe ſeiner ſehönſten Lichtbilder geben uns einen wunderbaren Einblick in die Eis⸗ und Schnee⸗ welt des Kibo, des einen Hauptgipfels des Kilimandjaro, mitten unter der Tropenſonne. Auf der engliſchen Ugandabahn reiſte er zum Viltoria⸗See, deſſen Ufer er befuhr und dabei, wie ſo manche andere, die für uns Deutſche betrübende Tatſache der Ablenkung des Handels auf engliſches Gebiet erkennen mußte: die Eiſenbaghn zieht eben in dieſen Ländern den Verkehr und damit Kultur und Ziviliſation mit umpiderſtehlicher Macht nach ſich! Auf der zwerten großen Reiſe ins Innere(auf Koſten der„Otto⸗Winter⸗Stiftung) zog Uhlig in Begleitung des noch jetzt in Oſt⸗Afvita tätigen Dr. Fritz Jäger und des Bezirksamtmanns Th. Günzert(leines geb. Mannheimers) vom Klilimandjaro und Meru um„großen Graben, um über die Entſtehung und Ausgeſtaltung dieſer großen Einbruchsſenke Klarheit zu ſchaffen u. Land u. Leute dieſer zum Teil noch ganz unerforſchten Gebiete kennen zu lernen. Jetzt iſt er in Berlin mit der Bearbeitung der wiſſenſchaftlichen und mirtſchaft⸗ lichen Ergebniſſe ſeiner Reiſen beſchäftigt; eine Wirtſchaftskarte Deutſch⸗Oſt⸗Afrikas liegt bereits ſeit einigen Jahren vor und er⸗ ſcheint demnächſt in zweiter Auflage. Für eine Induſtrie⸗ und Handelsſtadt von der Bedeutung Mannheims dürfte es bvon Nae beſonderem Intereſſe ſein, über die Urſprungsländer und die Pro⸗ duktionsarten und Möglichkeiten einer ganzen Reihe Tplalttaker Rohprodukte fachmänniſchen Aufſchluß zu erhalten; gur wortung von Anfragen iſt der Redner in der Diskuſſion bereit. Hofſentlich bringt unſere Bevölkerung dieſem in Linie der Aufklärung weiterer Kreiſe gewidmeten Abend durch zaol⸗ veichen Beſuch das Intereſſe entgegen, das er verdient; die ver⸗ anſtaltenden Vereine hoffen vor allem auf zahlreiche Beteitiaung ddr hieſigen Arbeiterſchaft, die eigentlich ein ae e am Blühen und Gedeihen unſerer überſeeiſchen Beſitzungen habe Die Ehe in Vergangenheit, Gegenwart und Zu unf phil. Helene Stöcker, die in den nächſten Tagen in unſerer Stadt einen Vortrag halten will, iſt als Führerin der Bewegung für Mutterſchutz und ſexuelle Reform wohl eine der Berufenſten, über die Eheprobleme der Gegenwart zu reden. Don Geburt Rheinländerin, hat ſie in Berlin, wo ſie jetzt als Dozentin 55 der Leſſinghochſchule lebt. Philoſophie, Literatur und Nationa 5 ökonomie ſtudiert. Der weiblichen und mütteslichen der Frau auch in der Frauenbewegung die ihr e tung zu verſchaffen, ſieht ſie als ihre Lebensaufgabe an; 15 5 Ziel weiblicher Entwicklung erſcheint ihr, ganz Frau 15 di0 reife, ſelbſtändige Perſönlichkeit zugleich zu ſein. 8 5 zahlreichen Vorträgen und Aufſätzen kommen ihre uſchau⸗ ungen auch in ihrem Buch„Die Liebe und die Frauen zum 9 Ausdruck, ſowie in dem von ihr herausgegebenen„Drgan„Mutter⸗ ſchutz, Zeitſchrift zur Reform der ſexuellen Ethik“, das die 705 vorragendſten Vertreter der in Frage kommenden wiſſenſchaft⸗ lichen Gebiete zu Mitarbeitern zählt. en Jugend geweiht. Schon ſeit einigen gewöhnt, auch hier ihren Sommertagsgug Beſonders der„Lindenhof“ rüſtet ſich, den Zug brachter Weiſe abzuhalten. Wie im vergangenen 'eder 9755 die Veranſt Peter Kilthau aus Käferthal geſtochenen Zimmermanns eingehend durchforſcht, beide Bergrieſen zimmerwohnung auf Laudhauſe in Hinbhead(England) darnieder. 8 Das Urteil des Dr. Muck über ſeinen komponſerender anfangs als Senſativon, doch war der Erfolg kein anhaltender, Schickſal blühen wird. Tatſächlich hat es ſich ergeben, d zu dreien ſeiner Werke g auf dem Lindenhof, Der nächſte Sonn ⸗ ganlſche 5 Die Vorbereitungen ſind in vollem Gange und ſoviel wir er⸗ fahren, wird der Zugin einer in Mannheim noch nicht geſehenen Ausſtattung ausgerüſtet. Die Aufſtellung des Zuges erfolgt um ½3 Uhr in der Lindenhofſtraße der Lanzſchen Fabrik entlang; Abmarſch daſelbſt nachmittags 3 Uhr 11 Min. durch die Lindenhofſtraße, Bellenſtraße bis Eichelsheimerſtraße, durch dieſe, dann Rennershofſtraße, Gontardſtraße, Rheindamm⸗ ſtraße, Windeckſtraße, Rheinauſtraße, Meerfeldſtraße, in deren Verlängerung gegen die Weylſche Fabrik ſich der Zug auflöſt. Die Eltern werden gebeten, den Kindern 10 Pfennig für die gedruckten Lieder, die am Aufſtellungsplatze zu haben ſind, mit⸗ zugeben. Hoffentlich hält die ſchöns Witterung der letzten Tage noch etwas an und dann Herbei, Ihs lieben Kleinſe herbeil! *Engliſh Eirele. Dienstag, den 12. d. Mts., findet im Hotel National ein Vortrag des H über„Some early pages of Boer hiſtory“ ſtatt. welcher während ſeines mehrjährigen Aufenthalte beſonders gute Gelegenheit hatte, mit den Verhältniſſen dort b kannt zu werden, wird in ſeinem Vortrage zweifelsohne viel de Intereſſanten und Neuen bieten. * Naturheilverein. Auf die morgen Theodor“ ſoberer Sgal) ſtattfindende Ver lung mit einem Vortrag über das zeitgemäße Themat:„ Influenza und ihre Nebenerſcheinungen“ machen wir Mitgl und ſonſtige Intereſſenten aufmerkſam. Sonntag, den 10. März unternimmt die erſte diesjährige Programmfour Heide münd, wozu wir freundlichſt einladen. im Juſeratenteih), * Gpungeliſcher Gemeindeabend. Wiederholt machen n unſere Leſer darguf aufmerlſam, daß im Hinblick auf den ge waltigen Andrang, den der Große Evangeliſche Ge Freitag Abend im„day Bereinsverſamm⸗ ſtens eine Eintrittskarte(Sgal 50, Empore 20 Pfg. in hieſigen Tageszeitungen bekannt gegebenen Vorverkaufsſtellen beſchaffen. Um eine Ueberfüllung des Saales und der dadur bedingien Ungemütlichkeit entſchieden vorzubeungen, werden n⸗ ſeviel Karlen, wie polizeilich geſtattet, ausgegeben. Aller V ausſich: zufolge, dürften ſchon im Vorverkauf alle Eintri karten abgeſetzt werden, ſo daß am Abend ſchwerlich noch welch zu haben ſind. Deshalb ergeht hiermit wiederholt an alle ſucher die dringende Mahnung, ſich unverzüglich mit einer 6 triktskarte zu verſehen. Alles üdbrige beliebe man aus Inſer und Pläkaten zu erſehen.(Siehe Inſeratj].“ „Bund deutſcher Verkehrsvereine“ hält hier in Tagen vom 21. bis 23. Mai d. Is. ſeine diesjährige Hau derſammlung ab. ö Die gerichtliche Sektion der Leiche des von dem Te Der Dünſer findet heute vormittag auf dem bieſigen Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. März. ſteigender Temperatur iſt für Freitag und Samslag zw fach bewölktes, aber größtenteils trockenes und auch zeitweilig heiterndes Wetter zu erwaxrten. Aus dem Grossperzogtum. Plankſtadt, 5. März. Bei der geſtrigen Tagfahrt wege Abtretung des zur Güterſtation benötigten Geländes wurd von ſämtlichen Beſitzern fitr den Zuadratmeter Ackerland de⸗ Preis von 4 Mark verlangt. Bezeichnend für dieſe Forderung i daß ſich unter den Eigentümern mherere Bürgerausſchußmit glieder beſinden, welche in letzter Sitzung dafür geſtimmt haben daß für das anzukaufende Straßengelände innerhalb des Orts etters nur 3 Mark bezahlt werden ſollten. Ein ſehr ſparſa⸗ Bürger verlangte ſogar 15 Mark pro Quadratmeter, Pfalz, heſſen und Emgebung. Frankfurt, 5. März. Die Gebäudeanlagen des Bau⸗- und Sparvereins Frankfurt a. M. au d heimerſtraße(Privatſtraße) zwiſchen Prüfling und Neebſtraße fin; fertiggeſtellt und bis 1. Mai beziehbar. Die Häuſergrupp 12 Gebäude mit 80 Zweizimmer⸗, 12 Einzimmer⸗ und 4 Dreizir wohnungen mit Küche, Kellerabteil, Cloſet und Dachkammer. Preiſe ſtellen ſich für zwei Zimmer auf 28—36,50 Mark, für ei 19—23 Mark und für Dreizimmerwohn auf 46—50 Mark. Sie werden vorläufig nur an Mitglieder au Wege der Verloſung abgegeben. Die meiſten Wohnungen Reſervoirbad, für die übrigen Wohnungen iſt im Erdgeſch Baues ein gemeinſchaftliches Bad errichtet. 5 Theater, Runſt ung(Visſenſchaf Frankfurter Trio. Das einzige diesjährige Konze⸗ Frankfurter Trios, der Herren Friedberg, Rebner Hegar, das am Freitag den 15. März, abends ½ Uh Kaſinoſaal ſtattfindet, wird folgende Vortrgasordnung . Godard Trio F⸗dur, 2. Beethoven Sonate Nr. 3 für Violine und Klavier, 3. Schumann Variationen Bedur 2 Klaviere, 4. Brahms Quartett Op. 25 für Klavier, Viola, Cello. Außerdem haben Frl. Marie Kaufmann⸗Ma (Klavier), ſowie Herr Ludwig Natterer⸗Frankfurt(Bratſt Mitwirkung zugeſagt. Der bekannte Nyvpelliſt Sir Arthur Congu Doyle, der der Detektivfigur Sherlock Holmes, liegt ſchwer kpank i Hofkapellmeiſter Richard Strauß im Urteile eines Kollegen Berliner Hofkapellmeiſter Dr. Muck, als Leiter des Boſton, phoniecorcheſters nach Amerika beurlaubt, hat ſoeben in wo er mit ſeinen Boſtonern konzertierend wei nei gegenüber ſich über Dr. Richard Strauß als Kompor ſeiner Aufrichtigkeit und Herbheit doppel: intereſſant, f. gegeben. Die Kritik lautet wie ſolgt:„Salome“ iſt, wie beke Senſation des Moments, wie es ja mit jedem neuen Strauß der Fall iſt. Dies kann wohl nicht überraſchen als lebensfähig erweiſen wird, wie ja auch die frühere Strauß ſich nicht behaupten konnten. Seine„Feuersnot“ es iſt meine feſte Ueberzeugung, daß auch der„Sglome⸗ Werke Rich. Strauß' nur vorübergehndes Intereſſe erwecker kehre ich ſtets wieder mit Freuder che, Werke:„Till Eulenſpiegel 90 uan“. Da ich Rich. Strauß gegenübe ne Werke nicht zurückgehalten hab. Es ſind dies alle brei f Verderben? und„Don meiner Meinung über nleben“ gilt mehr als draſtiſches Beiß ollen Einfluſſes einer Technik, die man einfach ats ichnen kann. In dieſem Werk zum mindeſten muß ma; findung eine magere nennen. Seine Themen ſind frag 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mitſtagblat!.) Mannheim, 7. März. Pfalz., Hellen und Umge bung. Neuſtadta.., 5. Hammel 85 3515 8 März. Bei der ſchweren Erkr ükung der Ge in Gimmeldingen handelt es ſich, nach dem „Pf. Kur.“ nicht um Trichinoſe, ſondern um einen Fall ſehr heflig hyüder Die hat Unterſuchungen au Gebrüder Hannel noygenommen kann, de⸗ und mit abnormen Erſcheinungen auftretender In! ſtaatliche Lune uz a. bakteri deg Anſtalt in ogiſche Landan dem Fleiſch Schweines, von dem die geuyſſen nben, wie und dabei kelfſleiſch der Patienten eine Rede daß Trichinen k ſein UHluenza⸗Vazillen n, mit vorgefu Tieren deuen an huliche Erſcheinungen wie Auch Heidelberger ſowie hnitte ere gemacht wurden, wobe Hammel Teile des ſuche den Gebrüder traten. ein zr, dem zutage Schweinefleiſches, der Patienten zur Unterſuchung wuürden, hat keine Trichinenanſteckung vorfinden können. Gerichtszeſtung. 5. März. Eine a 9— ziſpree 1 Starkenburg z des Geſtändniſſes des jetzt 43 Jahre alte, zuletzt in Zwingenberg vollzieher Jean Becker, der auch daſelbſt ge⸗ Ausſck übergeben kleine aäus dem Mutskelfleiſch a rmſtadt fällten heute guch menſchlich erklärl ſchworenen der Provinz Der Angeklagten. amtierende Ger beren iſt, diente 17 J beim Militär und wurde nach be⸗ denem Examen lzieher in Hirſchhorn a. N. Auf dann 2 ſeiner Waährend der ſonſt ſolide, Mann in dem Hirſchhorner Arbeit in ſeinen Antrag wi Heimat freigeword wurde, konnte er die vermehrte bewältigen. Von Nazur an anlagt, konnte er dem Erſuchen bekannter und befreund 0 ner nicht widerſtehen, indem er längere Friſten, wie üblich gab, ja er ging ſogar ſo weit, den in Not befindlichen Freunden mit Barmitteln auszuhelfen. Das ging ja Niemanden etwas an, ſoweit er es mit eigenen Mitteln getan hätte, er griff aber in ſeiner Ver⸗ legenheit, um nichts abſchlagen zu müſſen, zu den Geldern, die er für andere Gläubiger einkaſſiert hatte. Gelegentlich kam dann ein Fehlbetrag von M. 2700 an das Tageslicht und B. wurde verhaftet. Wegen verzögerten Pfändungen und ſonſtigen Un⸗ regelmäßigkeiten wurde er vor einigen Wochen von der Darm⸗ ſtädter Strafkammer zu einem Monat und einer Woche Gefängnis berurteilt, während ihn die Veruntreuungen, verbunden mit falſchen Hüchereintragungen vor die Geſchworenen brachte. Es wurde feſtgeſtellt, daß B. keinerlei Vorteil von ſeiner Straftat hatte, daß er vielmehr die Fehlbeträge erſetzt und im übrigen von den ver⸗ liehenen Geldern noch ca. 2000 Mark zu bekommen hat. Der Oberarzt des Landesirrenhoſpitals Dr. Dietz hält den Angeklagten ſür zurechnungsfähig, doch aus erblichen Gründen ete. für zeit⸗ weiſe in ſeiner freien Willensbeſtimmung für geſtört. Die Ge⸗ ſchwörenen ſprachen ein Nichtſchuldig aus, worauf B. freige⸗ ſprochen werden mußte. Leizte Nachrichten und Telegramme. En, 6. März. Wie berlautet, ſchweben hier zur Zeit Unterhandlungen wegen Teilung der Erzdiözeſe Körn ſowie wegen Wiedererhebung des Bistums Mainz zum Erz⸗ bistbu miſſ Die Erzdiözeſe Köln zählt 2½ Millionen Katholiken und 2000 Prieſter. Man nimmt an, daß jetzt die Regierung ge⸗ neigter ſei als früher, die nicht ſehr deträchtlichen Mittel zu be⸗ willigen. * Perpignan. 7. März. Nach dem Beiſpiel der Winzer von Baiſeas verweigern nunmehr auch die Winzer anderer Gemeinden, insbeſondere die von Salſes die Zahlung von Steuern mit der Begründung, daß infolge des geringen Weinpreiſes unter ihnen die größte Armut herrſche. Paris, 7. März. In dem 41. Infanterieregiment in Rennes ſind dem„Matin“ zufolge 30 Mann an Genickſtarre erkrankt; doch iſt bisher kein einziger Todesfall eingetreten. Rotterdam, 6. März. Die holländiſche Regierung ver⸗ lieh dem Kapitän des Rettungsdampfers„Janſſen“, Martin Sperling, und dem Lotſenlehrling Claas Ree, der als Erſter auf die Mole ſprang, das Ritterkreuz des Oranien⸗Naſſauordens und den übrigen Rettern die Ehrenmedaille dieſes Ordens. Aus dem Reichstage. * Berlin, 6. März. Die Budgetkommiſſion des 5 Reichstages bewilligte einen Poſten mit 100 000 Mark für Einrichtungen und Veranſtaltungen, welche dem allgemeinen In⸗ tereſſe des deutſchen Handels und Gewerbes dienen, beſonders mit Rfckſicht auf die Ausbreitung der Baumwollkultur in den deutſchen Kolonien; ſerner 50000 Mark für die Zwecke des internationalen Landwirtſchaftsinſtituts in Rom; 5000 Mark für die Errichtung einer Zeitballſtation in Norddeich zwecks Uebermittelung von Zeitſignalen durch Funkenſpruch an einkom⸗ mende und ausgehende Schiffe; einen Beitrag von 6000 Mark an den deutſchen Buchgewerbeverein Leipzig für ein Buchgewerbe⸗ muſeum und 700000 Mark für die Koſten des 14. Internationalen Kongreſſes für Hygiene und Demographie 1907 in Berlin. Die Kommiſſion bewilligte ſeruner mit den Stimmen der Konſerva⸗ tiven, Liberalen und des Freiſinns die ſiebente Rate von 150000 Mark für die Hohkönigsburg. Graf Poſodowsky ſprach auf eine Anfrage die beſtimmte Hoffnung aus, ditß dies die letzte Rate ſei und der Bau in dieſem Jahre beendet ſein werde. Der Mehrbedarf habe ſich erſt im Laufe des Bauens herausgeſtellt. Mit dem inneren Ausbau und der Unterhtltung habe der Reichstag nichts zu tun. Redner betonte die nationale Bedeutung der Burg, welche einen ſteigenden Strom von Deutſchen in die Vogeſen ziehe. Wiemer(Freiſ. Ppt.), Staudy(Konſ.) und Arendt(Reichspt.) ſprechen für die Bewilligung, Singer (Soz.], Gröber(Ztr.) und Fehrenbach(3tr.] dagegen. Lebterer betont, auch für das Heidelberger Schloß laſſe man die Badenſer allein ſorgen. Der Fremdenzufluß ſei nicht weſentlich der Burg zuzuſchreiben. Die Kommiſſion bewilligte 80000 Mark für dis römiſchgermaniſche Muſeum in Mainz, 38 000 Mark zur Vornahme einer Rekrutierungsſtatiſtik ufluſſes von Herkunft und Be⸗ 25 000 Mark als erſte Rate . weitergreiſende Aenderung für den Katſer Wilhelm⸗ tdie Vorarbeiten zur Emden für die Graf Poſa⸗ Kanals ſei einer tage vorgelegt und kein Zen⸗ aAge für eine beltexen gröſ die Bedeutung dieſer Fortführüng lſchaſt und die Landesverteidigung dar. kh erklärt das Projekt des Kaiſer Wilhelms⸗ ion unterzogen und werde demnächſt dem Reic rveber it, daß S dun als Vo 75 epentuelle Flottenvermehrung bezeichnet habe. Man hätle ſonſt von einer unerl · on geſprochen. Die Frage um nebenbei b t zu werden. Dr. Arendt ortet die Fortführung des Kanals ohne ſich die intlers bezüglich einer eventuell möglich werdenden meh der Flotte aneignen zu wellen. Die Kommiſſion be⸗ willigt ſodann 100 000 Mark für das deutſche Muſeum in München; Verein zur Erhaltung des kunſthiſtoriſchen zu Pie tehr 5000 Mark für den Juſtituts in Florenz; 2284000 Mark als dritte Rate für die Be⸗ zufs⸗ und Betriebszählung für 1907; 500 000 Mark zum Erwerb eines Grundſtückes in Charſottenburg für eine ſpätere Erweiterun des Gebäudes der Normaleichungsmiſſion, der phyſikaliſch⸗tech⸗ niſchen Reichsanſtalt und der Arbeiter Wohlfahrtsausſtellung; ferner 500 000 Mark für Verſuche der Motorluftſchiffahrt und 40 000 Mark zur Bekämpfung der Säuglingsſterblichkeit. * Berlin, 6. März. Dem Reichstage ging ein Geſetz⸗ entwurf zu betreffend Maßnahmen gegen den Rückgang des Ertrags der Maiſchbottichſteuer. Danach wird der Satz der Maiſchbottichſteuer⸗Vergütung auf 0,12 Mark für den Liter reinen Alkohols herabgeſetzt. Aus dem Ertrage der Maiſchbottichſteuer werden 4 500 000 M. jährlich entnommen und zur Grwährung von Zuſchüſſen für den ausgeführten und denaturierten Branntwein verwendet, ſoweit für dieſen eine Maiſchbottichſteuervergütung gewährt wird. Ueberſteigen die Maiſchbottichreichsſteuervergütungen jährlich 15 Millionen, ſo iſt die Entſchädigung für die Erhebung und Verwaltung der Maiſchbottichſteuer um 15 Hundertteile des Mehrbetrages der Vergütungen zu kürzen. In der Begründung heißt es u..: das Maiſchbottichſteuer⸗Aufkommen gehe ſeit Jahren zurück, was auf die Mängel der Maiſchbottichſteuer⸗Geſetzgebung zu⸗ rückzuführen ſei, insbeſondere auf die zu hohe Bemeſſung des Satzes der Steuervergütung für den zur ſteuerfreien Verwen⸗ dung und zur Ausfuhr beſtimmten Brantwein. Die vorhan⸗ denen Mängel ſeien ſobald als möglich zu beſeitigen, eine der Branntweinbeſteuerung ſei gegenwärtig unerfüllbar, weil ſie einen ſo weſentlichen Ein⸗ griff in die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Brennereigewer⸗ bes und in den Aufbau der Geſetzgebung bedeuten, daß ſie nur in den Rahmen einer ſpäteren Neugeſtaltung der Branntwein⸗ ſteuer Berückſichtigung finden könnte. Graf Poſadowsky. * Berlin, 6. März. Wenn in der letzten Zeit in manchen Erörterung über mögliche Miniſterwechſel in einzelnen Blättern auch des Grafen Poſadowsky gedacht worden iſt, ſo entbehrt, ſchreibt die„Frkf. Ztg.“, nach unſerer Kenntnis dieſe Anſicht jeder Begründung. Meuterei in der franzöſiſchen Armee. * Paris, 7. März. Gegenüber der Note des Kriegs⸗ miniſters, nach der in der Touler St. Leo Kaſerne lediglich eine Rauferei zwiſchen betrunkenen Soldaten ſtattgefunden hat, halten mehrere Blätter aufrecht, daß es ſich bei dieſen Erzeſſen um eine regekrechte Meuterei gehandelt habe. 9 mit Arreſt beſtrafte Soldaten verlangten Decken und als der Wachtmeier ſie verweigerte, ſammelten ſich zahlreiche Artilleriſten vor dem Zimmer des Wachtmeiſters, feuerten Revolverſchüſſe ab und ſchleuderten Steine gegen die Fenſter. Der Wachtmeiſter erwiderte die Revolverſchüſſe und ſtellte das Schießen erſt ein infolge des Einſchreitens eines anderen Unteroffiziers. Die Erbitterung der Soldaten gegen die Unteroffiziere, welche nur bewaffnet ihr Zimmer zu verlaſſen wagen, ſei ſehr groß. Der Kulturkampf in Fraukreich. * Paris, 7. März. Zwei Pariſer Geiſtliche, die Pfarrer der Kirchen St. Denis und St. Gervais haben ihre Ent⸗ laſſung eingereicht, weil ihr Geſundheitszuſtand ihnen nicht mehr geſtattet, unter den gegenwärtigen ſchwierigen Verhält⸗ niſſen ihr Seelſorgeramt weiter auszuülben. Dem„Figaro“ zuſolge dürften noch andere Pariſer Pfarrer demiſſionieren, aus Furcht, daß es ihnen unmüglich ſein wird, die Mittel zur Fortſetzung des Gottesdienſte zu beſchaffen. * Paris, 7. März. Das Zuchtpolizeigericht in Nantes verurteilte 27 Urſulianerinnen, die ſich trotz des Kongre⸗ gationsgeſetzes von 1904 weigerten ihv Kloſter zu verlaſſen, zu Geldſtrafen von 16—25 Franes. Beim Verlaſſen des Gerichtsgebäude wurde den Kloſter ſchweſtern don der Menge eine Sympathie⸗Kundgebung dargebracht. Die Vereinigten Staaten im Stillen Ozeau. “London, 7. März. Der„Morning Poſt“ wird aus Waſhington gemeldet: Das Staatsdepartement gab An⸗ ordnungen aus, durch welche das Stille Ozean⸗ 8as Phjlip⸗ pinnen⸗ und das chineſiſche Geſchwader zu einer Flotte mit Honolulu als Verteidigungsſtützpunkt für den Stillen Oezean vereinigt werden ſollen. Es wird zwar auseinandergeſetzt, daß dieſe Konzentration der Flottenſtreitkräfte in keinem Zu⸗ ſammenhang ſtehe mit dem durch die Ereigniſſe in Kolifornien gezeitigten Charakter der Beziehungen der Vereinigten Staa⸗ ten zu Japan. Doch iſt es offenkundig, daß die Regierung er⸗ kenne, es ſei wichtig, auf dem Stillen Ozean eine Flotte auf⸗ recht zu erhalten, die hinreichend ſtark iſt, die Philippinnen und Haiwai zu verteidigen und die an der Pazificküſte ge⸗ legenen Staaten der Union zu ſchützen. 8 EEI Morgen Abend unbedingter Schluss des 1 Es sind in allen Abteilungen noch zahlreiche Bestände vorhanden, die zu enorm billigen Grossen Jahres-NHusverkauis meist verlustbringenden Freisen hervorragende Gelegenheit zu vorteilhaften Frühjahrs-Einkäufen bieten. 5 Berliner Drahtbvericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) „Roichskanzler und Zentrum.“ Berlin, 7. März. Das Zentrum gibt die Reden der Zentrumsabgeordneten Spahn, Gröher, Schädler und Froi⸗ herrn von Hertling und die Rede des Reichskanzlers im Auf⸗ trage der Zentrumspartei als Brxoſchüü Titel„Reichskanzler und Zentrum“. 8. Dellt chüre heraus unter VBolkswirtſchaft. Dresduer Bank. In der geſtrigen Sitzung des Auffi wurde die Bilanz pro 1906 vorgelegt. Der Bruttogewinn 1 357.45 2 013 Nach den üblichen Ab⸗ ſchreibungen berbleibt ein Reingewinn von M. 21 939 989.80, welchem eine Dividende von 8½ Prozent(wie im Vorjahre) ver⸗ teilt werden ſoll. Eingehender Bericht Abendnummer. Mannheimer Marktbericht vom 7. März. Stroh per Ztr. Ol..50 bis.. 3,0. Hen M. 3 25 bis M..0 Kartofſeln M.50. beſſere M..50 bis M..—, Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kobl per Stück 20.40 Pfa. Spinat per Portion 15.00 Pfg., Wirſing per Stück 10 15 Pfa., Rotkobl ver Stück 15.25 Pfg., Weißkohl per Stück 15.20 Pfg., Weißkraut 100 Stück 0⸗00., Koßlrabi, 3 Knollen 12•00 Pfg., Kopſſalat per Stück 00.00 Pfg., Endivienſalat v. Stück 10.15 Pfg., Feldſalat per Portion 10 Pfg., Sellerie p. St. 10.15 Pfg. Iwzebeln ver Pfd..0 Ufg. rote Rüben p. Pfd..0 Pfg., weiße Rüben per-00 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 6⸗0 Pfg., Karotten per Büſchel 9⸗00 Pfa., Pflückerbſen p. Pfd. 00.00 Pfa., Meerettig p. Stauge 20.25 Pfa., Gurken ver Stück 00 00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück 00⸗00., Aepfel per Pfd. 15-30 Pfg., Birnen per Pfd. 20.40 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfd. 90.00 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd..00 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 00⸗40 Pfg., Eier ver 5 Stück 40.60 Pfg. Butter per Pfd. M..00..30, Handtäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00.50 Pfg., Hecht ver Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00-80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 40.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pig., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück-.00., Reh per Pfd. 70-80 Pfg., Hahn(1g.) per Stück .50-.50., Hußn(ig.) p. Stück.80..50 Mk., Feldhuhn p. Stück .00-.00., Ente p. St..50-.00., Tauben p. Paar 1⸗2.00., Gans lebend per Stück 0⸗0.00., geſchlachtet p. Pfd. 00.-00 Pfg. Aal..00., Spargel 00—00 Pfg. 5 Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 5. März. Drahtbertehi der teo⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kronland“, am 23. Febr. von Aat⸗ werpen ab. iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direlt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar⸗März. einſchließlich M. 71465 Vortrag aus dem Vorj Mark(im Vorjahre M. 29 207 214.90). folgt in t heutigen Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 2. 3. 4. 5. 6.[Bemerkungen Konſtan: 2,67 2,68 2,70—— Waldshuut 1,65 1,66 1,63 üningen 1,20.25 1,25.25 1,18 1,18 Abds. 6 Uhr ebl! 67 1,78 1½0 1,69 1,63„%s% fnir Lauterbuerg 3,29 3,22 3,23 Abds. 6 Uhr Maxau J3,26 3,00 3,30 3,24 3,23 3,19 2 Uhr Germersheim 301 2,94 2,96.-P. 12 Uhr Mannheim 22,81 2,88 2,93 2,87 2,80 2,74 Morg. 7 Uhr Mainz J0,90 0,95 1,02 1,06 1,00.-P. 12 Uhr Diiiec.87 1,90 1,86 10 Uhr Faud 203%08 J 2 Uhr Koblenz 2,71 2,71 2,63 10 Uhr Köln. J3,15 3,05 2,99.94 2,86 2 Uhr Ruhrort.57 2,52 2,42 6 Uhr vom Neckar: Prannheim.02 1,56 3,20 3,09 2,99 2,92 V. 7 Uhr Heilbroun.52 3..48.36 1,26 V. 7 Uhr PP——̃ůůů Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. bekannt gut und billi —— Mheinaühalen an Mannheim. deutendstez Frachtverhä Belguntmachung. Für die Bedienung und Unterhaltung der Lampen der elektriſchen Straßen⸗Be⸗ leuchtung wird ein Monteur geſucht, welcher mit derar⸗ tigen Arbeiten bereits ver⸗ traut iſt. Gelernter Mecha⸗ niker bevorzugt. Meldungen mit Gehaltsanſpruch und Zeugnisabſchriften ſind bis zum 11. März einzureichen. Maunheim, 1. März 1907. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas, und Elektri⸗ zitätswerke. Pichler. 1 K Afffentliche Verſteigerung. Am Donners ag, den .März 1907, nachmittags 3 Uhr werde ich im Auf⸗ trage gemäߧ 378.⸗G.⸗B. im Lagerhaus der Mann heimer Lagerhausgeſellſchaft hier, Zſammenkunft daſelbſt, auf Rechnung deſſen, den es angeht, 20 Kiſten mit je 1440 Stück Siebenbürger friſche Eier ſrei ab Lager, öffentlich gegen Barzahlung verſteigern. 4558 Mannheim, 6. März 190, Dingler, Gerichtsvollzieher. Vtkkin gegen Haus⸗ U. Straßenbettel Mannheim. E. V. 2142 1 Mitgliedei⸗Verſammlung am Dienstag, 12. März 1907, Mittags 12 uhr, im Vereinslokal, S 1, 11. Tages⸗Ordnung; 1. Jahres⸗ und Rechguſchafts bericht.* Statutenänderung. 3. Wahl der Ausſchüſſe und des Vorſtaudes. 4. Wah desgechnungsprüfers Feuſteuung d. Voranſchlags 70.869 Zu zayneſcher Beteiligung lader ein Der Vorſtand. 10 Turn⸗Verein Maunheim. E. V. 9 Unſer diesjähriges Winter⸗Schauturnen findet Sonntag, den 10. März, nachmittags 3½ Uhr im großen Sagale unſeres Turner heims, Ecke Prin⸗Wilhelm- und Charlottenſtraße ſtatt, wozu wir Uunſere verehrl. Mitglieder hiermil ergebenſt einladen. Zum Eintritt berechtigt die Le⸗ gittmattonskarte pro 1. Quartal 1907. Kinder unter 14 Jahren haben keinen Zutrit. 70391 Der Turnrat. danansgz, Werein Mannheim.(E..) Dounerstag, 7. März 1907, ahends 8% Uhr im Sagle des Bernhardushofes SVortrag des Herrn Prof. Dr. Fried. Walter, hier: „Der Mannheimer in drei lahrhunderten.“ Für Nichtmitgliedersind Tages- karten à Mk.— in unserem Bureau, in der Hof-Musikalien- handlung K. Ferd. Heckel, in der Musikaljenhandlung Th. Sohler und in der Buchhandlung von Brockhoſt& Schwalbe hier, sowWie in der Baumgartner'schen Buchhandlung in Ludwigshafen am Rhein zu haben. Die verehrl. Damen werden höfl. gebeten, die Hüte abzunehmen. 1 Die Karten sind beim Eintritt zn den Saal vorzuseigen. Die Tageskarten abzugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½ Unr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt, Kinder sind vom Besuche der Vorlesungen ausgeschlossen. Der Vorstand. ———— Für die heilige Kommunion empfehle: Kommunionkerzen u. Guir⸗ landen, Kränze u. Schleifen zu billigſten Preiſen. 4179911L Hof⸗Seifen⸗Fabrit Joſ. Brunn Nachf. Joh. Mehl Mannheim, 1, 10. Telephon 859. 485 Grüne Rabattmarken, Inventur-dahres · erkauf. Mehrere Posten l. posten II. Posten III. Posten IV. Hundert Stue Jportröche Jportröehe Sportröcke dalllüchrigle Costümröcke 5 5 en ee„„ weit unter Preis.% 75. 60, 00% 50 Zum Aussuchen. e Mk. bue, Mk. 5, i e, Mk. 3 Sörle J. Sorie II. Mh nntr. Megen- U. Staubmäntel.— 14.— ———— Grosse Posten Kleiderstofie hervorragend billig: Posten J. Posten II. brepe-Cao Oheviot schwarz und farbig Meter 85 Pfg. u. farbig, 110embreit 35 Meter Mk. Posten III. ah-Iovertegat Reine Wolle schwarz und farbig 1* Meter Mk. 0 kariert und gestreift Meter 95 Pfg. Posten IV. Ltof.-Aeubsitel für Blusen Posten J. Kosfümstoffe engl. Genres hochaparte Neuheiten 70 Meter Mk. Evangel. proteſt. Gemeinde. Concordienkirche. Donnerstag, 7. März 1907, abends 6 Uhr, Predigt. Herr Sladtoikar Zeitelmaun. Das grossartige Märzprozramm! Danny Gürtler König der Sohsme als Rezitator, Sänger, Musiker, Dichter, Schauspieler. nedy Stanway, Rudolf Kaiser, Soubrettenstar; Improvisator. rosse intern, Damen-Ringkampk-Konkurrenz Höchst spannende Kämpfe! Vornehme u. desente Ringart! intrittspreise an der Abendkasse: Fremdenloge ., Orchesterloge 3., Parkettloge 2 50., I. Par⸗ kett 2., II. Parkett.30., Parterre 1., Gallerie- loge 1., Gallerie 50 Pfg. 70 80 Vvorverkaufskarten zu ermässigten Preisen sind gültig. Seginn ſo Uhr, Ende ½ Uhr. Apollo-Cabaret. Gastspliel Danny Gürtler und 12 erstklassiger Cabarettypen! Eintrittspreis:.50 Mk. Im Apollo-Café täglich von ½5 Uhr an Elitekonzerte der besten Zigeunerkapelle Janos Galbawy. Pfälzerwald-Verein.. Ortsgruppe Ludwigshafen à. Rh. Sonntag, den 10. März 1907, 3. Wanderung: Eberbach, Schwanheim, Dilsberg Neckargemünd.— Abfahrt Mann⸗ heim.42 vormittags. 70.588 Ermäßigter Fahrpreis Mk..50. Näheres durch die Programmkürtchen. 5 Donnerstag, den 6. d. Mts., Vereinsabend im Lokale Bürgerbräu(Ludwigsſtraße) 2. Stock. August NKoegel Dalbergstr. 7— lungbusch— Telephon 358 Kohlen, Koks, Briketts und Brennholz. bel ichnellster Auskahrung Trauerbriefe u le immer geg, Arb. zu verm. daite Markwl s, J. Tcr Heſ⸗ l. Malanul Then Konfirmandenkleiber genügen Stadtpf. Hitzig. G 4, 5. Ahl Mannheim. Diejenigen Abonnenten, welche mit Zahlung der 2ten Hälfte der Abonnementsbeträge noch rückſtändig ſind, werden wiederholt um baldige Berich⸗ tigung erſucht. 90 Mannheim, 19. Febr. 1907. Hoftheaterkaſſe. Holländer Augel⸗ Schellfiſche treffen heute ein. 46577 Carl Müller R 3, 10. R 6, 6. Telephon 1611. Bilte für arme Konfrmanden! Wohl iſt kaum Weihnachten vorüber, wo viele mildtätige Hände ſich öffneten, um uns eine Beſcherung der Armen. Alten. Kranken zu ermög⸗ lichen und ſchon wieder kom⸗ men wir mit einer Bitte. In 5 Wochen beginnen ſchon die erſten Konſirmationen. Sie mahnen uns daran, daß es vielen armen Eltern von Konfirmanden ſchwer fällt, aus eigenen Mitteln die Kleidung für ihre Kinder zu heſchaffen. 69937 Wir richten daher an die evangeliſchen Glaubensge⸗ noſſen und ihren bewährten Opferſinn die herzliche Bitte, uns gütigſt Gaben zukom⸗ men zu laſſen, mit denen wir dem dringenden Be⸗ dürfnis der Beſchaffung von können. Jeder Bezirkspfarrer iſt zur Annahme von Spendey, über die ſ. Zt. öffentlich quittiert wird, bereit. J..: Paul Klein, Stadtpf. Dammſtraße 32 II. 75 hles, R 8, 8. „ Simon, R 1, 18. „ v. Schöpfer, Trait⸗ teurſtr. 48. „ Achtnich, G 4, 2. „ Sauerbrunn, Win⸗ deckſtraße 1. „ Weißheimer, Mittel⸗ ſtraße 20. Höhler. Mollſtr. 10. CCCCCcCC(( ochfrau e pfieb' t ſich del Toll⸗ Arbeitsver gebung. Beim Neubau eines Landesgefängniſſes in Mannheim ſollen die Eiſenbetondecken, die Grobſchmiedearbeiten und die Guß⸗ und Walzeiſenlieferung der Beamtenwohnhäuſer I. K u. B vergeben werden. Zeichnungen und Beding⸗ Burean, das ſich nunmehr auf dem Bauplatz an der neuen Herzogenriedſtraße im Beamtenwohnhauſe I1 B befindet, zur Einſicht auf. Ebenda ſind Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Umdruckkoſten in bar(nicht in Briefmarken) er⸗ hältlich. Zeichnungen werden nicht abgegeben. Angebote ſind verſchloſſen und mit der nötigen Auſſchrift verſehen bis zum 70²³1¹ 16. März 1907, vormittags 11 Uhr portofrei einzureichen. Die Eröffnung der Angebote findet im Beiſein etwa erſchtenener Bieter ſtatk. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, den 1. März 1907. Bauleitung für den Neubau eines Landesgefäugniſſes in Maunheim. LUge, Großh, Regierungsbaumeiſter. Vergebung von Sielbanarbeiten. Nr. 2650 J. Die Ausführung von 1. ca. 184 m Steinzeugrohrſtel von 0,30 m l. W. Landteilſtraße im Lindenhof und 2. ca. 76 m Steinzeugrohrſiel von 0,30 mle W. in der Herrlachſtraße in Neckarau einſchließlich der Spezialbauten und Straßenſinkkaſten ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem Tiefbauamt, Litera J. 2,9 zur Eiunſicht auf und können An⸗ gebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten von dort bezogen werden. Angebote ſind perſiegelt und mit entſprechender ſchrift verſehen dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 11. März 1907, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Maunheim, den 1. März 1907,. Stäbt. Tiefbanamt: Eiſenlohr. Bekanntmachung. Nr. 4795. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſeither von ihr benützten Räume im Gebäude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiftung, Lit. F 1, Nr. 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu ver⸗ mieten. Die Räume, beſtehend aus einem großen Kaſſen⸗ zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum für das Publikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſicheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver⸗ ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, ſind aber auch für andere Geſchäfte geeignet. Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schalter⸗ und oder einzelne Teile derſelben kaufsweiſe mit abgegeben werden. 80 000%/907 Die Beſichtigung der Räume kann jeberzeit erfolgen. Nähere Auskunft erkeilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche auch etwaſge Mietsanträge mit Preisangeboten zu richten ſind. 0 Maunhbelm, W. Okteber 1908. in der Auf⸗ ein⸗ a0000/ 70 Dr. 5. Saas Buchdruckerei G. m. l.. ˖„Feſtlichkeiten. firma 2 5 K — Stübtiſche Sparkaſe: ungen liegen täglich von 10—12 und—5 Uhr auf unſerem Heute nachm. 2 Uhr Große Jubiläums⸗ Verſteigerung von Flaſchenwein, Zeht, Apirilnoſen Möbeln, Photographie⸗ Artikel, Oelgemälden, Haar⸗ und Mundwaſſer, Fußbodenlack und vielem Anderem mehr. Verkauf morgens von —18 Uhr. 46578 Fritz Best, Auktionator u. Taxator P5, A Lesnrds p9„4 Italiener Cigarren fabrieiren billigſt. Nordhaus& Mühlhan, Osnabrück 10. 6061 wird ein mit der Steno⸗ araphie und Bedienung der Schreibmaſchine(Oliver) durch⸗ aus vertrauter 61¹⁰ junger Mann nicht unter 18 Jahren, geſucht. Eintritt zum 1. April. Offerten mit Zeugnis⸗Abe ſchriften und Gehaltsanſprüch. unter B. 476 F. M. an An⸗ dolf Moſſe, Mannheim. Tüchtige Keſſelſchmiede, Zuſchläger und Nieter für Dampfkeſſel u. Apparaten⸗ bauffinden vauernde und lohnende Beſchäftigung.— Offerten mit Angabe des Alters und des Eintrittstermines erbeten unter Chiffre K. E. 4319 an Ruvolf Moſſe, Köln. 6074 Naasenstein⸗ eler KB 4 Aunoncen-Annahme fü alg Zet f bepen u eſscheden der lel. N Mannheim 2NN gannnanunNe Domen w. z. Kartenverkauf f. Blindenkonzert b. 50%, welches i. Bernhardushof ſtattſindet, geſucht · Offert. zub N M. 1572 an Haaſen⸗ ſtein& Bogler.⸗G. Mannheim. -Man Sucht Wirtscbaftan Zul pachten, oder mit Kapital zu belelhen. 2864 Ofterten erb. unter V. 46s8 an Haasen- steln& Vogler,-G, Karlsruhe. FTVerleren Goldener Auhänger mit Photographie verloren. Ab⸗ zugeben gegen gute Beloh⸗ nung Seilerſtraße 12, 3. St. IIIII 1 Kleiner Dackel daneu. 2956 1 Aeiner Jackel. 12. CUterricnt- Ver lehrt franzöſ. u. Pfeiffer? Ofſerten unter Nr. 2950 an SSselgen dle Erved. disſes Mlatles, J. Sbekke. ————————— General⸗Anuzeiger. (Nittagblatt.) Mannheim, den 7. Mär 3 1907. Ffopmſeph ormischtes. Name mit Bermög., wünſchen Vamen ſich baldigſt m. Beamt. i1 in ſicherer Sel 1g. zu verheiraten. Offert unt. gebition. 4 Nr. 46507 an die Exp vker zu verehel. Upoſtt. 2205⁵ He ishalt 5 i it ſol. Herrn zitwer mit 1 Aind in empftehlt ſich außer dem Hauſe. 5 IE. 28 hauptpoſtl. ſchett und Bügeln 1. 8 4, 22, 8. St. 2917 iile wi aich Nachhnlfew 155 rten unter—9 10 aten⸗. Kindergarderobe * 7 10 ſowie elegante wird aſt angeſertigt. 2939 , 13, 3. Stock. F 1 S4 ht Schdeſbarbekten oder dgl. zu Hauſe Oſjierten unker 2930 an die Erped. dſs. Bl. Uderl. Eo epagr ſucht Haus⸗ mmeiſterſtelle. Ofſerten unter Nr. 2904 an die Exped. dſs. Bl. Gummi-Waren. ag gratis. Auton Berger, Heidelberg. gus beldrerkeff. J. Hypotheken üker günſigen Bedingungen zuleihen. Offert. unter A. Z. 100 vonl. Seckenheim, 45152 Mk. 30,000 in geteilten Ve⸗ Hägen, ſowie Mk. 5000 als II. Hypothel auf gute Objekte der Stadt auszuleih. Off. v. Selbſt⸗ reflel. Unk. Nr. 46305 d. d. Exp. II. Hypotheke kd. Mk. 15000.— innerhalb 80% der amtlichen Schügung, auf 155 Stadtobjekt geſucht per 1. April 1907. Oſſerten unter Nr. 2647 an die Expedition d. Bl. 1. Hypotheken auf Häuſer, Bauplätze, Villen, landwirtſch. Objekte ete. jeder⸗ zeit billigſt durch 44837 . A 2, 4, Tel. 1307. 5 Privatg geld Mille, au 1. Hypotheke der Apil auszulechen. 2755 Julius Knapp, IU 3, 10. Telephon 3036. Hypotheken au 1 und 2 Stelle von Selbſt⸗ geber auszuleihen. Offerten unter Nr. un die Erped. d Bl. arlehen in jeder Höhe, geg. Sicherheit u. mäß. Zins wird gewährt. 840 Oſſert. po Lagernd A. H 21 Heg Beant. ſucht 5000 Mr. geg Berpau, des eleganten Haüsſtandes. Off. unt. Nr. 2925 — die Ex ed. dieſes Blattes Wer leiht Beamten in ſicherer Stellung 200 Me. f. einen paff. Gelegenheit kauf gegen monatliche pünktl. Rückzahl, n. hohe Zinſen. Off. unter Nr. 2940 an die Exped. Dame 45980 an wünſcht gegen Sicherheit und mit guten Prozenten zur Vollführung ihres Studiums ein Darlehen von 2000 Mark. Offerten unler Nr. 2941 an die Expe eultion dſsz. Blat es. Ein gtheitsſamer Maun mit Haus, ſucht 150 Mark gegen monatl. A nahlung von 45 Mk. mit 10 Mk. Zins. Offerten unter Nr. 3953 an Lie Exv dition d. Bl. Ankauf. Fiſernes Garten⸗Geländer 12 bis 15 m lang 1,30 bis .50 m hoch, zu kau en geſucht. 2886 2, 6, Laden. Gebr., gut erhalt. Schreib⸗ maſchine(Underwood) zu kauf. geſucht. 2749 Offerten an L. 13, 3, part. Handkarren alt od. neu, zu kaufen geſucht. Joseph Neuser 6824 Große Merzelſtraße 22 Gerag⸗ Kleider u. Stieſel fauft u. J verkauft. 41634 8 Georg Dambach, 8 2, 11. Zahle hohe Preise .getr. Kleider, Schuheu. Stiefel. Komme auf Wunſch ins Haus. 275⁵ F. Hauer, G 4, 1. Möbel,gauze Haushaltungen kauft Auktionat. Cohen, 14,.4% Aukauf von Lumpen und Metallen bei 42218 Frau Zimmermann, 94 6 5 kauft zu höchſten Preiſen 44921 Fritz Best, F 3, 4. CCCCCCCCCCc Cinſanpfpanie⸗ lunt. Garantie des Einſtampfens), alte Metalle, alte Flaſch., Eiſen u. Lumpen kauft S. Zwickler, Dalbergſtr. 30. 4288 Gebr. Möbel, Schühe, Klelder kauft und verkauft 38122 Rönler,& 5, 10. Eine gebrauchte Regiſtrier⸗ Kuſſe zu kaufen geſucht. Offert. mit Angabe des Syſtems und Preiſes unt. Ehiffre A. Z. Nr. 46530 an die Expedit. d 8. Bits. erb. CCCCCCCCCCC Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Ludwig Herzmann, 2² 12. 41644 CCCC(((—KK Gesucht: abssgtetsanlassel für 20.S. Drehſtrom⸗ Motor für Anlauf mit voller Laſt. 15 b. Bennecke& 60., Rneinau. CCC Bolci,Silber Brillanten kauft zu höchsten Preisen Heh Solda Goldarbeiter, — 2, 13. Werkstäütte 42397 für Reparaturen u. Neuarbeit, Vergolden, Versilbern. Getragene Kleider gebr. Möbel kauft 4¹ 68 A. Kdecn 81, 10. 1 Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Betten kauft 41637 . ickel, 1 2. Nauts Stets 46361 Glühlicht- Strumpfasche 8. 15, part. Briefmarken. An⸗ und Verkauf 42102 .A 15. Zahle hohe Preiſe für ge⸗ brauchte Möbel u. Betten. Frau Schüßler, Pflügers⸗ grundſtraße 17, part. 45955 Zahle zohe Preiſe für gebr. Möbel u. Betten. 43146 Frau + Becker⸗ ſtraße 4. Nypolhekengeſcer 0 8. 5. Israel Weil 08599 Telephon 371. Vorſicht! Wolfshund! In Handſchuhsheim b. Heidelberg hat ſich ein Wolfs hund Perlaufen und wird wahrſcheinlich um jetzt oder ſpäter verkauft zu werden. Derſelbe iſt—8 Monate alt, Kopf, Bruſt u. Füße rötlich, Rücken etwas dunkler, Wolfsklauen, A00 Keen etwas lang. bitte alle Hundefreunde, mir bei erdacht telegraphiſche od. telephoniſche Mitteilung zu machen. ußer einer guten Belohnung werden Auslagen gerne vergütet. A. Wagner, Juwelier, Heid Hauptſtr. 78. Teleſon 882, Belegenheits-RBaunfz Eine neue ungebrauchte Bar-Lock Schreibmaschine, Modell 10 für Hk, 125.— unter Katalogpreis zu verkaufen. bei Rudolf L. Kaufmann, C 4, 6. Tel. 1212. Zahle hohe Preiſe für Pfandſcheine, Gold, Silber, Möbel, Kleider u. Stiefel. Peter Haas, M4,8. Gebrauchtes Reſervoit,—8 ebm, zu kaufen geiuncht. 2483 51 Dammſtraße 48. Einstampf⸗ Papier, Bücher, Akten ete. unter Gaxantie des Einstampfeus, Altes hisen, Kupfer, Messing, Zine, Zind, sowie sümtliche Metallaschen, Lumpen und Neutuehabfälle kauft zu höchsten Preisen 4883 Wilh. Kahn 8, 16. Tel. 1386. LPertauff Haus⸗Verkauf. In einer aufblühenden Aintsſtadt des Bad. Unterlandes iſt ein im heſten Stande beſindliches Haus mit gutgehender 2554 Real-Gastwirtschaft für einen Metzger beſonders ge⸗ eignet, unter günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen. Nähere Auskunft erteilt J08. Neuser, Manndeim H 2, 18. Ein neues ſehr rentables ene mit eleg.s Zimmer⸗Wohn., elektr. Licht, in gut. Lage der Innennadt, iſt wegen aud. Untern. bei mäßig. Anzahl. preisw. zu verkaufen. Häß. Imob. Bütrreau Levicx Sohn. P f, 73 461435 ieeeeeeeeeeeee Willa zu verkaufen. Feine Lage Heidelkerg⸗Neuenheim. 11 Zimmer Lte., Garten. Preis 32 000 M. Kleine Anzahlung. Offerten unter 4. H. 102 haupt⸗ poſtlagernd Heidelberg. 46300 Willa in Hababag Rohrbacherſtraße, m. 12 Zum., großer Berggarten, äußerſt billig zu verkaufen od. zu vermieten. NMah bei Weber, Heidelberg, Bergheimerſtr. 73, III. 46452 atg In Nelnperg z. Alleinbewohnen A Lage, moderne künſtl. Ausſlattung, mit 10 Ar Garten, ſofort billig zu ver⸗ kaufen. Offert. unt Nr. 2403 an die Expedition ds. Bl. Bauplatz in Heidelberg prächtige Lage, 1. Ar, fur neue Doppel⸗Villa, auch als Spekulationsobjett unter Normalpreis oſort zu ver⸗ taufen. Offert unt Nr. 2402 un die Exvedit on ds. Bl. Baugeſellſcaft Ro rbach bei Beidelberg verkauft Billen. Preislage 16—28 Mille. 46019 Existenz. Ein ſe J Jahren deuehendes gut. gehend Waſchmange⸗Geſchäft Unter günt, g. Bedeng. zu verkl. 8 5 8 19. vart. 14480 E floſigeh. Sodawaſſer⸗Ge⸗ ſchäft, das enzige a. Platze, iſt u ſa deh ilber ſofort billig zu verk. Erforderl. Kapital ca. 1800 Mark. Oſſerten unter Nr. 2802 an die Erved. ds. Bl. erbeten. Dapeaheim l. D. Vergſtr. Schönes Landhaus mit 7 Zimmer, Küche, Waſchküche, Remiſe u. Garten, Waſſerleitung, wegen Berſetzung, ſofort für den bill. Preis von Mk. 13500 zu 5 7 70353 Tel. 1212 Haus-Verkaul. In gut. Lage 4 ſtöck. Haus 5 Zim. Wohnung mit Bad groß. Laden in welchem ſchon mehrere Jahre Spezereigeſchäft betrieben wild, gut reutterend ſowie Privathäuf. im öſtl. Stadtteil u. in gut Stadtl. zit 6% rentterend zu verk. durch Julius Loeb R 2 46264 Tel. 183. Neues Hauss m. gross. Magazll in schönster Lageam; Parkring, bequ. Aus- ladestelſe von Bahn u. Wasser zuverk.durch Gebr. Simon Lannheim, 0 7,7. 1252 Casſhaus-Vetauf im Herzen von Mannheim, beſtes Gaſthaus, hoher Bier⸗ u. Wein⸗, höchſter Brannt⸗ weinverbrauch, wegen Krank⸗ heit des Beſitzers zu verkauf. Anfragen unter Nr. 46358 an die Exped. ds. Bl. Folonialwaren⸗ 1. Lalbesprodulten⸗Geſchäft mit Flaſchenbier und Milch⸗ handel gutgehend, in ſehr freguen⸗ ter Lage, wegen auderweitiger Geſchüftsübernahme zu verkauſtu. Offerten unter Nr. 46571 an die Expedition dieſes Blatteß Bauplatz in beſter Stadtlage preiswert zu verkaufen. Offerten unter Nr. 46570 an die Exped. d. Bl. Eint gut erhaltene Babe⸗inrichtung zu verkaufen 40430 Friedrichsring 34, p. Haus von Bülow⸗ Piapinos und Flage, in techniſch u. künſtleriſch vol⸗ lendeter Ausführung ſowie in allen Stil⸗ u. Holzarten und nach jeder Zeichnung liefert unter langjähriger Garantie bei höchſtem Rabatt u. günſt. Zahlungsbedingungen. Fr. Stering, Mannheim, C 8, 8, Fernſprecher 3590. Lieferant von Fürſtlichkeiten und ſtaatl. Anſtalten. Ver⸗ tragsſirma div. Beamten⸗ u. Lehrer⸗Vereine. 45375 bitte 20 beachten! Zahle die höchſten Preiſe fün alle Arten gebrauchter Möbel und Betten, ſowie ganze Einrichtungen. 46466 M. Gordon, 2, 22, Uhrenladen. Uampfmolkerzrerkauf Verkaufe oder vertauſche meint in flottem Betrieb befindliche Dampfmolkerei. Off. unt. Nr. 46462 an die Exped. Hotel, Wirtſchaften, Häuſer mit Läden zu verkaufen. 46458 Bureau Eipper, U 1, 15. Gelegenheitskauf! Vorziglicher Coguaf ſehr mild und die Flaſche M..40, Aller Medizingl⸗ Gllal für Geſunde und Kranke die Flaſche M..90. 46400 N. äger, 0 7, 25 egzugshalb. preisw. zu verk.: 1Buffet, hochmodern, eichen, 6 hochf. Lederſtühle, 1 feine Kaſtenuhr, ſtummer Diener, alles ſaſt neu. Anzuſeh. v.—6 Ubr L. 10, 9, 2 Tr. 2662 Ja neues Motorrad, 5½ P8., mit Beiwagen verhältniſſehalb. zu verkaufen. Näh.. Verl 2787 Sofa, 2 Seſſel weg. Platz⸗ mangel zu verkaufen. 2795 Tullaſtr. 11, 4 Tr. Abbruch⸗AMaterial. Bauholz, Bretter, Latten, Ziegel, Mauerſteine, Platten, alles gut erh., abzugeben, event. ganze Scheuer, 16 Mtr. lang, 8 Mtr. breit. Zu erfragen parterre. 1Gasbadeofen mit Zimmer⸗ heizung, ernt, Fabr., ſehr gut ei„ Gußwaune, bill. z. verk. 2711 Näh. G 2, 24, 1 Tr. Vollſtändige Bureaueinricht⸗ ung, Aktenſchrank, Kleiderſchrank, Dipl.⸗Schreibtiſch, Klavier, Verti⸗ kow Warenſchrank, Ladenteke, Bet⸗ ten, Divan, Elektr. Lüfler, Tiſch, Kommode, Kanapee, Trumeaux, Vorplatzmöbel u. a. m. 21⁵9 Aufbewahrungsmagazin, W 6, 4 Abbruch⸗ Material. Bauholz, Breiter, Latten, Die⸗ len, Werkbänke; Ziegel Hauſteine, Bru üſteine, Backſteine, Hoffore, Fabrikjenſter, Treppen, Brenn⸗ holz uſw. iſt bill'g abzugeben. Abbruchſtelle Große Merzelſtraße—6. Telephon 1315 44041 neue und Pianino 8 gebrauchte ſehr billig bei 46368 Hofmann WWwꝛ-., N 2, I2. Fleganter Kinderwagen laufen durch 964 preiswert abzugeben. 636 Che. Aug. Dubs, 10, III. Zu verkaufen 2 1 Piano 1 Caſſaſchranr, Fehr sehönes Aunezenn Fe Nähe Mannheims, be eh. 3 1 7, 34 1 che iht 14 Spediteur 185 Kuüchen, tichzucht, Stallung, Oekono inde 4 55 00 e 2 Bettladen mit Noſt und vorzügl. Ackertaud ii u äu⸗ nung zu verpachten oder zu ver⸗ kauſen. Daszelbe eiguet ſich be⸗ ſonders fur Privatleute. Fabnri⸗ kanten u. Gärtner für Ge nüſe⸗ und Roſenkulfur ꝛc ꝛc. 46 74 Näh. 1, 2. Stock Maser. Celegenheitskauf. Wegzugshalber iſt zu dem bil⸗ ligen Preiſe von M. 125,000 ein in gut. Lage beſindl. Privathaus mit 4 Stockw. à 8 Zim., Bad zc., Lauftreppe, unter günſt. Beding. zu verkanſen. Näh. durch Immob.⸗ Burkau Levi& Fohn, P I Ia. Nachttiſch, 1 Chiffonier zu virkaufen Nur or anzuſehen 2837 2, 6, 2 Treppen. u neues Scheuſenſteigenell mit 6 Giasplatten und 4 Glas⸗ träger zur Fiiſeule, Bäcker Kon di or ſehi geeranet, wege Unzug Fillig zu gerkaufen Schwetzinger ſtraße 1 b. Fiiſeur E. Gollinger. 861 Divans(neue) als Spezialität von 30 Mark in allen Prelslagen 69 Andr. Reskl, Schwetzingsrstr.gz. Möbel billig zu 0 vorzüglich ſehr preiswer! zu veik. Näh. i d. Exped. 46318 Kassenschränke feuer- n. diebessicher sof. ab Lager billigst lieferbar. 10 Daniel Aberle 3, 19. Fernspr. 2216. wie neu, Pianino wie ſen billig abgege en. Offerten unter Nr. 46016 an die Exbed dieſes Blattes. Gutes Pianino mit Garantieſchein. bill abzug. 46370 8. 8, part. Eſchendiele! prima trocken, ſpeziell in Stär⸗ ken von 35 mm ca. 6 cbm abzugeben. 46410 Ant. Schlachter, Wagenbauer Neckarau, Angelnraße 15. Telephon 2204. Wegzughalber 2 23 Werraufemn. Seckenheimerſtraße 80, V. l. Eine Friſcureinrichtung nebſt Ladeneinrichtung ſehr billig zu verkaufen. Näheres C. 2 2910 Sehr guterhaltene Schreibmaſchine Underwood, zu verkaufen. 2928 Zu eri. in der Exped. ds. Bl. Pfbfogf. Apparat billig zu le 2919 Zu erfragen in ber Exp. d. Cos eiſerne Trepſe 2 m hoch, 60 em breit, zwet Firmaſchilder U. ineuesSchaufenſtergeſtellzu er⸗ laulen. Nah, Philipp Acker raße 21. 953 Achteiblekrekür billig in verkauſen. Nag. Ried⸗ feldſtraße 53 hart. 2932 2 gebrauchte, gut erhaltene Herde billig zu verkaufen. Be⸗ ſichtigung vorm. 46402 Näh. Kirchenſtraße 10, 4. Stock links. Orcheſtrions, Pra 18 9255 ˖ Abzahlung. hafen, Luiſenſtr 6 Denmerga 286 Motor⸗Dreirad mit Transportkaſten für jedes Geſchäft geeignet, billig zu ver⸗ kaufen. Näheres Jakob Schlick⸗ ſupp, Mechaniſche Werkſtäcte, Lunge Rötterweg II. 281 Turud Rad(Da en) ut alle, u orkauf. 2701 Meerfeldſtr. 57, parterre. Geäge bilig zu verkaufen. 16340. 3. St. Gebrauchter gut erbaltener Kaſſenſchrank billig zu verkaufen. 438750 Schneibel, O 6. 5, Hinterhs. Wegen Umzugs werden folgende Gegenſtände ſpottbillig abgegeben: 1eleg. Schlafzimmer mit pr. Roß haarmatr., 1 faſt neue Plüſchgarnitur, Devan m. 4 Fauteuils, 1 hochſein. Paneel⸗ divan, 2 f. Büſſets, 1⸗ u. Atür. Spiegelſchränke, Chiffoniers, Waſchomm. u. Nachtiſse u. Marmor, 4 moderne Küchen⸗ einrichtung⸗ einz. Küchen⸗ ſchränke, kompl. beſſere u. ein⸗ ſache Betten, verſch. Divaue u. Sofas, 2 Trumegux, Vor⸗ platzmöbel un. and. Spiegel, Auszieh⸗ u. Salontiſche, 6 feine Lederſtühle, 1 prachtvoll. Plüſchſauteuil. Rohrſtühle u. 1 Kinderwagen. 46412 Anktionator +T 4, 2 Ladenthete n 1 Marmorplalte, fan neu und Real billig zu ver⸗ kauf. Peß, 12. 1. Lad. 46292 gut erhalt., abzugeb. 287 f Piano demmen'hafen, Luiſenſtr. —äkꝛ.—— Eine Ladentheke billig zu verk. P 7, I4a Ecklaben. 0 20 Stück Küſſenſchräuke in allen gangbaren Größen mit u. ohne Panzer ſofort billig zu vertaufen. 589f V. Corell, Mannbheim, 6, 20 Tel. 3481 6, 20. Gie Parti ſlle Zimmettüten, Fenſter und Dachziegel elt. zu verkaufen. 46263 Induſtrieſtr. 47, F„F. Brenneis. Für Brautpaare günſtige Gelegenheit! Eine komplette Wohnungs⸗ einrichtung,(Beaufter), im Ganzen oder geteilt, wegen Weg⸗ zugs ins Ausland billig zu ver⸗ kaufen. 46566 Reunershofſtr. 21, 4. Si. Gut abellene Gs⸗Wöpetinrichtung billig zu verkauſen. 4656. L 7,. 6a, 3. Stock. Wegen Geschäftsaufgabe verkaufe 1 Benzinmotor 12 P8 „Benz“, 1 Bandſäge,! Abricht und 1 Dieblen⸗Hobelmaſchine 1 Fräſe, 1 Kreisſäge, 1 aut. Schleifmaſch, 1 Drehbank, Büchſenbohrmaſch., 1 Eiſen⸗ bohrmaſch., Trausmiſſ., Vor⸗ gelege u. Riem., Wagnerwerk⸗ zeug ſow. ſämtl. Holzvorräte. Johann Sebaſtian Bauer, Maunheim⸗Käfertal. VBelſere Deckbelten mit Kiſſen, billig zu verkaufen. Heinrich Seel, Auktionator 2.16. 2888 2 3, 16. 5 18 X 24, Ein Statif⸗Apparat zen aen ſt 35 M. zu verkaufen. Näh. Jean Beckerſtr. I. Ecke Mittelſtr. 2692 4 Stück gebrauchte Kaſſenſchränke von Mk. 125 bis Mk. 300 zu verkaufen. 39379 V. Corell, P 6, 20. Gebrauchter, gut erhaltener 0 Kaſſen ſchrank umſtände balder billig zu ver⸗ kaufen. Anfragen unt. Nr. 45029 an die Exped. ds. Bl. Zwei echte braune 05 zu dertau en. Räh. Gr. Wallſtadtſtr. 61, 5 Wegzugshalber Salon-Garn lur niit Unban 1 Bett, Waſcht. Ja Nu, bil 19 zu verk. 2 2, 7 2 1 8 Weſen Umban des Cuft 10 ſind verſchiedene Sachen abzu⸗ geben u. A. ganz nene ſ mied⸗ eiſerne Schiebefenter mit Kunſt, verglaſung, gute Stühle, Tiſche⸗ HDolz und Marmor, 2 große Chriſtallppiegel, Gas⸗ Lüſter und Verſchiedeues mehr 2301 Nähere Auskunſt im Hauſe daſelbſt 8„ li Über 2. Treauen. Ein no h gut erbalt. Fahrrad billig ahmaeb. N 3, 17, II. 2607 Fahrräder, mehrere, um Preis N3, 1123 Schreibpult beiderſtits Aufſätze m. bunter Blck⸗ verglaſung, ſehr gut erh., billig zu verk. Meerfelpſtr. 38, rechts. I Nußbaum⸗Vicherſchrank 1 dazu paſſender Schreibtiſch 1 Sofa mit Rußbaum⸗Ambau und die entſprechenden Stühle dazu, zurückgeſetzt, ſehr preis⸗ würdig. 46346 2 5. 4. 7* 2*— 7 Eine feine Salongarnitur billig zu verkauten 25451 Allzureſen zwiſchen 3Zu 4 Uhr. Hebelſtraße 13, 3 Sſock. Gehräuchte Schreibmaſchine billig zu verkaufen. Anfragen unt. P. Z. 461558 an die Exped. ds. Bl. Eine trächtige Fülleſtute um⸗ ſtändehalber zu verkaufen. Georg Moll, Lohnkutſcherei, F 275² „ 8. Feoſeh agen Ein züngerer Küfer der mit ſämtlichen Kellerarbtiten vertraut iſt, geſucht. Oſterten unter Nr. 2943 an die Expedition dſs. Blattes. Zuverläſſiger, verheirateker Maschinist für Dampf⸗ und elektriſche Anlagen ſofort geſucht. Meldungen unler Beifügung von Zeugnisabſchriften und Lohnanſprüchen an die Mhein. Schuckert⸗Geſellſchaft für elekkr. Induſtrie.⸗G. Mannheim 46579 Roſengartenſtraße 3. Angerer Kaufmann ſofortigen Eintritt riftliche Offerten mit Ang. der bisherigen Beſchäſtigung, ſowie der Gehaltsanſpr. ſind zu richten an Jakob Hördt, Vaugeſchäft, Weinheim B geſ Redegewandte Herren und Damen verdienen 10—20 Mr. 12059 von einem Herrnüber 120 Mr. p. Woche erzielt. Zu melden Horten, Bahnhot ⸗ 485%2 platz 7, 1 Tr rur -ankenkksse, Unfall- uen Ahersver- siohe- ungawssen Hüchdg. Iungek Manz Ar- Betriebs der mit de: beiten Vörtreut sn mües, per sofort oder 1. Arell— 5 Geſl. ausführl. Angsbofe unter Angabe der Gehaltsansprüche a. Referenzen unt. M. K. 61568 an die Expedition erbeten. Von einer grossen hies. Speditionsfirma jung. Mann mit schöner Schrift und mit den nötigen Vor- kenntnissen per sofort gesucht. Offerten mit Zeuguissabschriften uud Angabe der Gehaltsan- sprüche unter M. Sch. 0. 189 a, d. Annon- cenexpedition Simon Serrvos, hier erbeten. 148 Ein düchtiger Comptoirist mit flotter, ſauberer Handſchrikt, der in Buchbaltung bewandert iſt und perfekter Stenograph ſomte Maſchinenſchreiber ſein nuß, per ſon oder ſpater geſucht. Gefl. Offerten mit Zeugnis⸗ abſchriften und mit Augabe der Gehaltsanſprüge unter N. W. Nr. 46188 au die Exp. d. Bl. erb. Für ein erſtes Schiff⸗ fahrts⸗Geſchäft wird per 1. April evtl. auch früher ein tüchtiger, mit allen Arbeiten der Spedition und Expedition bewan⸗ derter, jüngerer Beamter geſucht. Offerten mit Referenzen Zeugnisabſchriften u. An⸗ gabe der Gehaltsanſprüche unt. Nr. 61568 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. Damenſchneider ben dauernde Beſchäſngung juht Konrad Ott, Fiiediichspl 8(sets Ein tüchtiger, ſelbſtändiger Eiſendreher, welcher im Schiffsmaſchinen⸗ bau bewandert iſt, bei hohem Lo mu da ernder Beſchäſtiz. olort geſucht. Offert. unt. Nr. 4652 an die Exved. d. Bl. Für etun neuen Glüh⸗ körper,.-.-FP 13823, ge⸗ wandter Vertäufer geſucht. 2524 Huft, H 2, Ta. Ein„Inſpetlor für Unfall⸗ Haſtpflicht⸗, Lebens⸗ u. Volks⸗ verſicherung gegen feſten Be⸗ zug u. Speſen per ſofort ge⸗ ſucht. Ferner eine Haupt⸗ Agentur für den Platz Mannbeim mit Inkaſſo au vergeben. Offerten unter Nr. 2683 an die Exped. ds. Bl. Juug. Lithograph (guter Zeichner) auf Zeichenbüre für dauernd geſucht. 465 16 Offerten an Robert Maceco, Atelier, Hoflieferant, Heidelberg, Wünkherm, 2. März 1807. 5 General⸗Anzeiger.(Nittagblatt) 7. Sekte Inlassen⸗ Hrfikel Seschäftsmanne ist fuͤfffger jung. liizenz eines sehr lohnenden Baushaltungs⸗ Hrtikels für Kaufleute, Scklosser od. Tisckler sehr geeignet für Iannkeim oder auch ganz Baden billig abzugeb. Einem rührigen Selegenheit geboten Ilark 7— 10 oo0 jährlich zu perdienen. Offert. unter„Sicher“ faupt⸗ :bostlagernd Frankfurt am IIlain: als Hausbursche zum sofortigen Eintritt gesucht. Meinmünlenwerke. käuferi Aus der Schuhbranche wird zum sof. Eintritt tüchtige Verkäuferin bei hohem Verk 56 der Kolonialwaren⸗ oder 70387 60 Salair nach auswärts gesucht. Off. unt. W. J. Nr. 70374 an die Exped. d. Bl. kentige Ferkäuferinnen Delikateſſenbranche gegen hohes Salair und bei ſelbſtändiger, dauernder Stel⸗ lung für ſofort oder ſpäter zu engagieren geſucht. Branchekundige Bewerberinnen, welche an ſelbſt⸗ ſtändiges Arbeiten gewöhnt ſind und ſich über ihre bisherige Tätigkeit ausweiſen können, wollen Meldung mit ausführlichem Lebenslauf und Zeugnisabſchriften, unter gleichzeitiger Angabe, zu welchem früheſten Termin der Eintritt erfolgen kaun, unter I. B. 1882 an die Expedition dieſes Blattes einreichen. 0384 Tüchtige Verkäuferinnen für unſere Abteilungen Stellung geſucht. anſprüche erbitten Serlbſtändige Schwachstrom- HMonteure werden für dauernde Stellung ſofort geſucht. 2952 Wiltelden sohe Teſephon-6es. u. b.., N 2, 19/20. Verheirateter, ſolider HKutscher (gedienter Kavalleriſt), zu enga⸗ glexen geſucht. 46582 Zu melden Kaiſerring 10. Kittlewski& Co., Straßburg i. Elſ. 1389 Manutakturwaren Kostumröcke und Blusen Teppiche und Gardinen ber 15. März od. 1. April bei hohem Gehalt u. dauernder Offerten mit Bild, Zeugniſſe und Gehalts⸗ luch! lofort junges Dienft⸗ mädchen, welches, falls ſie es wüuſcht, zu Hauie ſchlafen kaun. Vor ellung vorm. 2016 Auguſtaanlage 17, 1. St., r „Zum 1. April wird für eine ältere Dame ein braves Mädchen, welches bürgerlich kochen kann und alle häuslichen Arbeiten verrichtet, geſucht. Näheres Friedrichs⸗ ring, 1 6, 26. 2944 Tüchtiges Zinmermidchen auf 1. April geſucht. 46557 Näheres in der Expedition. Sauberen jungen der im. Fuhrw. umzugeh. verſteht SMOHñHt Leims, 0 6, 3. 6% „ + Laufjunge 15—17 Jahre alt, intelligent u. kundig, für unſer kaufmänn⸗ ſhes Büreau gejucht. 46565 0— 2145— Allg. Elenktrizitäts⸗Geſ. Friedrichsplatz 1. Jänges Mäcchen nit ſchofter üdſchrift, welches Luſt hat ſich 46527 Lassiererin anszubilden, kaun ſofort oder 4% Ayril eintreten. Offerten an Weidrexs Weiss, N 2,8. „Einf Mädchen oder Frau Wochen zur Aushulfe beim Hansputz geſucht. 2951 —.— K 2, 32, 2. Stock Für unſeren Maſchiner ſaal ſowie für unſere Buchbinderei ſuchen wir einige tüchtige Mädchen zu ſofortig. Eintritt. A. H. Hals ſche Buchdruckerti 46559 Dienſtmädchen, ca. 18 J alt, zu kinderl. Familie p. 15. März geſucht. E. Ac, Laden. g * 1**.* Perfelte u. hürg. Köchianen, Alleinmädchen beff. Zimmer⸗ u. Hausmädch., Kinderftl., Kinder⸗ mädchen, beſſ. Zinmermädchen nach Darmſtadt, gute Kö in n. Heidelberg ſof. u 1 April geſucht Hausbälterin u. gewandter Diener ſuchen Stellen. 46575 Comptoir Fuhr,. auen u. Mädohen von 14 Jahren an, welehe das Vorset-u. Maschinen⸗ mähen könuen od. erlernen Wollen, fuden für Nüherei und andere Arbeiten, auch geg. sofort. Taglohn dauernde Beschäfligung. 46492 Consetfabrik Eug. d Rerm. Merbst Neckarstadt(Messplatz). FPPP Tächtige erſte Arbeiterin ſowie Lehrmädchen ger ſof. geſ. Joſephine Spiegelhalter-Bilek 16581 Damenſchneiderin P 2 4/5, 2 Tr. Tüchtige Vorhang⸗Näherin per ſdort 2938 SSSUOAHt. Joſ. Reis Söhne. 1 1, 4. Tüchtige Schneiderinnen ür in und außer dein Hauſe per ſofort geſucht. 46550 L. Fisener-Riegel Damen⸗Roufektionshaus. Tücht Putz bezw Waſchfrau per ſof. geſ. C 4 17. 2810 G. m. b. H. Roinig ung und Wiederherstellung Lon Hüten für Damen und Herren. Färberei Kramer. 70240 Tel, 210. len Aen. Senr tüchtiger Braumeiſter ſucht bis 1. Aliguſ Stelle. NMäbperes im Verlgg. 2790 mehrere Sein., Stud. arch. 4abt 20 Stellung auf Architekturburegu, womöglich in Maunheim. Be⸗ ſchedene Anſprüche. Offerten unt. Nr. 2780 au die Exved d. Bl. „ Verkäuferin geſ. Alters der Kolonialwaren⸗ Brauche, ſucht ſich zu verändern. Näh. Jungbuſchſtr. 28⸗ Laden. 27 2 72 Fräulein mit guter Handſchrift ſucht Stelle auf einem Burean. Gefl. Offerten U. Nr. 2744 an die Exp. ds. Bl. Iriuſein ingroß. Fäbrifals Cr⸗ Fräulein, pedientin u. Packerei⸗ Vorneberin tätig, ſucht auder⸗ weinng dauerndes Engagement, tür ähnlichen Poſten. Offerten unter Nr. 2722 an die Expedit. Tüeztis, Köchinnen, Mädchen *jeder Art ſofort, 1. Müärz und 1. April in gute Häuſer geſucht. Frau Schulze, Stellenvermittlg. 4, 12 8 2179 Aichen jeder Art ſuchen und Mädchen finden Stellen. 46117 Stellenverm. Hartmann, G 6, 2, II. L ealgynmaſiaſt ſucht z 1. April mdbl. Zim. in ruhiger Lage. Off. mit Preisangabe unt. Nr. 29)Nan die Exped. ds. ul. „Geſucht per 1. April im öſtlichen Stadtteil hübſch möbliertes Zimmer. Offerten mit Preisaug. unter Nr. 2920 an die Exved. ds. Bl. Freundlich möbliertes Zimmer 7 in der Nähe der Hauptboſt it voller Penſion von Fräul. geſ. On. u. Nr 2901 a. d. Erp. dſs. Bl. Franz Modes, Paradeplatz, D 1, 4, empfiehlt: SThee Wohlgeſchmack und Preiswürdigkeit werben ihm ſtetig neue Freunde. 5774 Bekanntmachung. Der ergebenſt unterzeichnete Verein geſtattet ſich hierdurch, einem verehrlichen Publikum davon Kenntnis zu geben, daß die Möbelſpediteure in Mannheim⸗Ludwigshafen ſich zu einem Verein zuſammengeſchloſſen haben, um durch gemeinſame Beſtrebungen die Berufsintereſſen zu fördern. Durch die Steigerung aller das Gewerbe betreffenden Unkoſten ſtehen dieſelben ſchon längſt nicht mehr in einem angemeſſenen Verhältnis zu den erzielten Trausportpreiſen. Unter dem Drucke der Konkurrenz baben ſich die letzteren im Lauſe der Jahre ſortgeſetzt verſchlechtert. Dieſe Tatſache ſteht in umgekehrtem Verhältuis zu den enormen Mehrausgaben für Kutſcherlöhne, Futterartikel Reparaturen, ſtaatlichen Arbelter⸗Verſicherung ꝛe. Außerdem entſteht aber den Möbelſpediteuren eine weitere weſentliche Steigerung der Auslagen durch den neuen Frachturkundenſtempel und die in den letzten Tagen erfolgte Neuregelung der Löhne für die Möbeſpacker. 70383 Der unterzeſchnete Verein ſieht ſich däher gezwungen, die Preiſe für Möbeltransporte einer entſprechend mäßigen Erhöhung zu unterziehen und dieſelben einheitlich zu geſtalten. Dem verehrten Publikum werden daher in Zukunft bei Aufragen an alle Berufskollegen die gleichen Preisliſten vorgelegt werden und bitten wir, die gewiß berechtigte Erzöhung der Sätze freundlichſt zu bewilligen. Verein der Maunheim⸗Ludwigshafeuer Mäbelſpediteure. Carl Kaubeck, J. Krgtzert's En junges Ehepaar ſucht zum 1. April eine Wohn, heſt. aus —3 Zim., Küde nebn Abſchluß in der Nähe des Friedrichsparks. Offerten unter Nr. 2948 an die Exped. die es Blattes. ſucht gut möbliert. Zimmer mit Frügſtück in anſtand. tuhiger Faullte, nicht zu weit von der Neckarbrücke u. nicht über 2 Teeppen hoch. Off. mit Preisa g. unt, H. T. 2947 an die Exped ds. Bl. Wohnungsgesuen Eine 3 Zimmer⸗Wohnung mit ſämtl. Zubehör auf 1. April ds. Jahres. Off. niit Preis ing. ete an Regiſtrator Kaſper in Konſtanz baldigſt erbeien. 46574 Wein⸗Keller. Ein guter Weinkeller nebſt Comptoir per Mat zu mieten ge⸗ ſucht. Offerten unter Nr. 2942 an die Expedition dſs. Blattes. PEECc —4 Zimmerwohnung event. mit Badezimmer und Zubehör auf 1. Juli in der Oberſtadt zu mieten geſucht. Off. ſnit Preisangabe unter Nr. 46545 an die Exp. ds. Bl. Hefe mit 0 Möbel ſucht bei gebildeten Leuten 2 Zim. m. aufmerkſ. Bedien. Off. u. Nr. 2787 an d. Expe d. Bl. Elnfache aber gute Pen- Sion einschliesslich Zimmer bei bürgerlicher Familie auf 1. April fur Kaufmanns- lehrling von auswärtsgesucht. Reflektiert wird nur auf An⸗ gebote von Familien, welche in Bezug auf Ueberwachung und Gewährung von Familien- anschluss das Elternhaus er- Sotzen. Gebotene Gelegenheit zum Klavierspiel bevorzugt. Augebote unter Bekanntgabe des Pensionspreises erbeten unter Chiffre 46378 an die Expedition ds. Blattes. 130%/140 qm Bodenfläche, mit Bureau und Keller, möglichſt ſofort geſucht. 46163 Offerten unt. D. 3958 poſt⸗ lagernd erbeten. Eine 4 bis 5 Wohuungsgeſuch. Sen Eh per Mai—Junui, in der Nähe d. Strohmarkt zu mieten geſucht. Offert. u. No. 2814 g. d. Exped. Traulein ſucht einſach mö kertes Zimmer. Off. mit Preisang Unt. Nr. 2777 an die Exp. d. Bl. Wohuungs⸗Geſuch. —5 Zimmer⸗Wohng. mit Badezimmer u. Zubeh in gulem Hauſe von 2 einzelnen Leuten auf 1. Juli geſucht Offert. mit Preisangabe unt Cuiffre 46473 a. d. Exp d. Bl Ln Tiſchtige cautionsfähige Wirts⸗ leute ſuchen gangbare MWirt⸗ehaft in Zapf oder Pacht per 1. April oder ſpäter zu überneh! en. Off. unt Nr. 2666 an die Exped. Mirtzehaften. Erfahrene Wirtsleute ſuchen den Betrieb einer nachweislfich guten Wirtſchaft ſofort od. ſpät. zu überneh en. Off. u. Nr. 2796 an die Exped. ds. Bl, LLaden. FE. B Nähe des Marktes ein gr. Laden zür jede Fil geeignel, zu vermiet. Näh. Tapetenladen. 46547 JAa, 12 großer, geräumiger Laden zu vermieten. 46548 EK2.2 Laden mit Wohnung zu ver⸗ le en. 29835 Laden mit Bureau u. Bureau in 2. Slok Neubau, Waldhofſtr.(Meß⸗ platz), zu vermieten oder zu verkaufen. Offerten unter Nr. 2403a an die Grbebitten dis. Blalleß Fen 9 parterre als Bureau B 25 3 Räume zu ver⸗ mieten. 29 3 W. Groß, Colliniſtr. 10. 399 2 leere Hoch⸗ B 6 5 23 parterrezimmer als Bureau, evtl. an einzel. Herin zu vermieten. 46463 E 7, 1, hochparterre KRontor 3 ſchöne Zimmer nebſt Zubehör ab J. April zu vermieten. 46218 0 7 24 Treppe hoch, ein groß. Zimmer für Bureau u. ein hübſch möbl. Zimmer zu vermieten. 2903 agazis! Holzſtraße 11 gr. Magazinräume, 3 Stock⸗ werke, zu vermieten. 2936 Magazin zu vermieten. 46479 Harli Müller, R 3, 10. Lagerplatz e neben Malz⸗ abrik Haymann, ca. 650 qm m. maſſiver Werkſtatt(Cement⸗ boden) zu vermieten. 45999 Näheres bei Meess Aees.8. Karlsruhe. Großer heller Lugerranm für jed. Geſchärt geeign, zu vrm. Wäb-Gontardſte. 1, S Lagerplatz. Dammftraße 32 ev. m. Sou⸗ terrain u. Bureau, ſof. z. v. 45111 Arch. Bock. Magazin 72 ꝗqm mit Zureau u- elektr. Aufzug zu vermieten. Näh. 7, 2 b Hinterh. 8427 Winnn für Flaſchenbier oder deigl. zu vern., 2313 Näheres Riedſeldſtr. 18, 2. St. Fepölster geler ane od. geteilt, ſorort zu verm. 2815 Rheinauſtraße 6, 3 Tr. Iks. zu vermieten. ennngen. .. Seitenb., 4. St., 3 Zimmer, Küche an ruh. Beute bis 1. Apr. zu v. 86 S. 6, Parterrewohnung, vier Zim⸗ mer auch als Bureau mit und ohne Lager zu vernnteten. 4s0 5. Sſtock,3 Zunmer 6 9 12 und Küche per 1. Mai zu vermieten. L S 3 Zimmer⸗ und 2 Zimmer⸗ Woh tung mit Bad, Parterre u. 2 Treppen per ſof. zu verm. 46561 2 r A le 7, 12. 8 Zimmer, für + Arzt oder Büreau geeignet, Läden u. kleine Wohnungen zu vermieten. 41643 Gg. Börtlein, Baumſtr., Goetheſtr. 4. 1 3,1 vermieten, HManl Müller. 7, 14a, 2. St., 2 leere 3 m. ult Küchenbemttz 3 be. 2732 8 6 f 1 3. St., 3 Zimmer, 55 Küche u. Bap per 1. April zu vermieten. 63434 Zu erfragen im Laden. 3 Zimmer u. Gontardſtt. 40 Zub. an ruh. Leute zu verm. 46564 Luiſenring 25 2. Stock, 3 Zim. auf den Ning geh., Küche u. Zubeh., an ruh. Fa⸗ milie od. einz. Herru od. Dame, ebenſo 2. Stock, 5 Ziuß, Küche u. Zubehör, Balkon u. Borgarte!⸗ eg zu vermieten. 46356 een Lamehſtraße 2. Prinz Wilhelmſtr. 10 hervorragend ſchöne 5 Simmerwohnung, 1500., per 1. April 4 Zimmer u. Küche ſofort oder ſpäter zu 46578 44770 rinz Wilhelmſtraße 23, 61l. 7⸗Zimerwohnung per 1. April z. v. Näh. 5. Stock. 2621 eed 14 ſehr große 4 Zimmer Wohng mit Bade⸗ zimmer und ſämtl. Zureh, ſofort zu verm. Näheres paxt. 2519 1 4 Zimmer⸗ Nheindammſtk. 15 wohnung mit Balkon auf 1. April zu vermieten. Näheres im Laden. 4611¹6 Stephanieupromenade Nr. l7 2. St., elegant gusgeſtattete 4 Zimmerwohnung mit Zube⸗ hör aksbald zu vermieten. Näheres daſelbſt 3. Stock rechts oder Bureau Rhein⸗ villenſtraße 6. 46875 Waldparkſr. 23 2 Tr., 4 evtl. 5 Zimmer⸗ wohnung, elegam ausge⸗ Mattet, per ſofort oder ſpäter zu vermieten. 4461 Konrad Holländer, Möbelſpedition, heim; Richard Mack, Mannheim; Rarl Schaaf, Männheim; Guſtav Schloſſer, Ludwigshafen; Konrad Seither, Ludwigshafen; Serff& Braſelmann, Mannheim und Ludwigshafen; 1 Manuheim; Jakob Stohner, Ludwigshafen. Albin Arnold, Ludwigshafen; Eruſt Arnold, Ludwigshafen; Wilh. Belz& Söhne, Mannheim; Karl Bruch, Mannheim; J. Holländer, Inh. Jean Wagner, Mannheim; annheim; Mannheim; Mann⸗ Chriſtian Stohner, Zentrum der Stadt Geſchüftsräume mit oder ohne Wohnung mit kompl. Badeeinrichtung, 1. u. 2. Etage für Spezial⸗Arzt, Bureau o. Verkaufsräume, ſeit 25 Jahren ob. Zwecken dienend, per 1. Juni zu vermieten durch 46472 Gebr. Simon, 0 7. 7 75 4 Zimmer u. Küche Jofork n parterre,(Nähe der Ausſtellung) zu ver⸗ mitten. Preis 65 Mk. Näheres 2, 6, eine Treppe links. I. 1 groß. Zim⸗ Ver l. April»mer 110 Küche parterre, Rähe d. Ausſtlleg. Preis 30 Mk. Nüh. P 2, 6, 1 Tr. links. bi. Zmmer B6, 1 Ziim. zu verm. 3828 6, 22 a, 2 Treppen, möbl. Zimmer zu vermieteu. 48331 0 3, 3, 2 St., 2 möbl. Zim. al 1 od. 2 Herren ſof. zu v. 484⸗ 603 ſein möbltertes Zim⸗ „4 mer an beſſ. Herrn ſozort zu vermieten. 2797 eleg.mbl. Wohn. 63,2122., Schlafzimm. für 1 ev. auch für 2 Herren per 1. April zu verm. 46189 1 mödl. Zim. ſof. 3. b. 0 4, 18 Näh. 1 Tr. 46286 0 in neuerbautem Hauſe zwei Oſchön möbl. Parterrezimmer einzel od. zuſammen pr. 1. April z. v. Näheres D 7, 17, 2 Tr. 46136 2 22 Tr., gut mobl⸗Zem. 0 35 2 zu verm eten. 5 D 7 19 ein möbl. Par⸗ 9 109 terrezimmer ſof. oder ſpäter zu ver nieten. 2623 * 9 F4, 1, 2 Uuppen gut möbl. Zimmer zu ver⸗ mieten. 24⁰6 6* 12 3. Stock, möbliert. 125 Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer per 1. Mai zu vm. 9111 1 5) iſt ein beſſer möbl. 0 7, 25 Parterrezimmer mit ſeparatem Eingang, z. 1. April zu vermieten. 46429 II 2, 6(Neubau), 8 St. Unts, 1 ſchon 1öbl. Zim. ſon zu.88 K 1 12 eine Treppe, ſchön 9 möbl. Zim mer zu vermieten. 2242 K1 25 Breiteſtr., 3. Stock, 9 ſein mbl. Zim. mit Peuſ für—2 Herren zu v. 2588 3 2 Tr., ein möbl. Zim. K(zu vermieteu. 2617 8»3. Stock, ein mobl. K 3 16 Zim. ſof. J. v. 2683 N 2. 12 2 St. zwwei ſchone un⸗ möblierte Zimmer und Neben⸗ aume als Wohnung od. Burean zu vermieten. 46456 3 Trep., ein ſchön N2, 9a möbl. Zim. per 1. Al ril an 1 od. 2 Herrn z. v. Per J. April, B 5, 5 3 Zimmer, 1 Küche, 40.,.H. 1 Zimmer, 1 Küche, 50 M,.⸗H. 2 Zimmer, 1 Küche, 25.,.⸗B. Näh. P 2, 6, eine Treppe links. 5 nril. 2 Zimmer u. Per J. April. Küche, Seitb, Nähe der Ausſtellg., Preis 25 M. Näh. P 2, 6, eine Treppe links. Per 1. April 5 Z. m. Bad u. Zub. 2 Tr. M. 850 5 Z. m. Bad u. Zub. 2 Tr. M. 950, 5 3. m. Bad u. Zub. 1 Tr. M. 1100. Große geraumige Parterre⸗ Wohnung, 6 Zimmer u. Küche Badez., Waſchküche u. Gart. p. 1. April z. v. Preis M. 1100. 1959 Nah. Jungbuſchſtr. 7, 2. St Zu vermieten per 1. April n. Nähe d. Ausſt. in neuen vor 1 Jahr erbauten Häuſern einige 3 Zimmerwohnungen mit und ohne Bad, ebenſo 4 Stück 2 Zimmerwohnungen mit u, ohne Bad. 45281 Näheres bei Beckmaun, E 2, 6 IIU links. 4 Zinmer⸗Wohnung mit Bad und allem Zuvehör per 1. Juni zu verm. 46449 Näh. Seckenheimerſtr 88, 3. St Ladenburg. In dem bisher Nikol. Fath⸗ ſchen Wohnhauſe in den„Wei⸗ hergärten“ iſt die Parterre⸗ Wohnung, 3 Zimmer, 1 Laden, Küche Hintergebäude, mit großem Keller, welches ſich als grö⸗ ßere Werkſtätte, Magazin ete. beſonders eignet, Stallung, Schweinſtälle ete. worin ein Flaſchenbier⸗ u. Sodawaſſer⸗ geſchäft betrieben wurde, ſo⸗ fort oder ſpäter zu vermieten; auch iſt das ganze Anweſen— neu erbaut unter ſehr günſtigen Zahlungs⸗Beding⸗ ungen zu verkaufen. 46491 Näheres durch die Städt. Sparkaſſe, Bruchſal. In Ludwigshafen! 1 2 Slcgante 3 Zimmerwohnung (Eckhaus) mit 2 Wa konen und großer Veranda, Gas-, Bad⸗ u. elekir Licht⸗Einrichtg. bis 1. Juni evtl. auch früher zu verm. Näh. Karl Theodorſtr. 20, II 117 geräumiges 2833 f 3 Tr. Its., möbl. Zim. 12, 90 für 1 oder 2 Herren ner 1. Mätz od. ſpäler zu v. 2515 0 3 8 2 Trep., möbl. Zimmer 2 W ſofort zu verm. 2957 2, 28, part,, ſchön möbliertes Zimmer ſofort zu verm. 2656 B 2, 45 2 Treppen, ſchön möbliertes Zim⸗ mer zu vermieten. 46582 3 19 2 Tr., ſchön 0„ 19 möbl. Zim. per 1. April zu verm. 46357 7 3. St., ein groß. möbl. R 7, 5 Zimemer zu ver m. 2810 8.42ʃ zu vermiet. Reichlich möbl. gr. Zimmer bill. e Porzig. 142 bt., Uks., ſchön mobl. 86. 8 Zim. ſof zu v. 2622 U 5 13 am Rüng, 2 Trep. 5 1 rechts, ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit Balk. lauch geteilt) p. 1. Ap. v n U 72 18 einfach möbliert. 95 Parterre⸗Zim. zu vermieten. 2914 Angartenftraße II 1. Etage elegautes Zimmer an ruhigen Herrn zu verm. 2986 Böckstr. 5 4. Stock, gut möbl. Zimmer mit Klavierbenützung per 1. April preiswert zu vermieten. 2365 7, 3 Tr. Iks., Aöbl. Zin er zu verin. 2445 8. St., ſchön möbl. Balkonzim., ev. mit Penſion per 1. März zu vermieten. 46003 Marktplatz, HI, 1 3. St., Priuat-Penſ., gut mößl. Zim. mit 1 od. 2 Betten z. v. 3589 22 part. gut möhl. Wohn⸗ und Schlafzimmer bis 1. April zu vermieten. 2937 Roſengartenſir. 30, 3 Tr. ., fein möhl. Wohn⸗ und Shlatziumer zu verqm 43922 Lasten Treppe, beſſere zu vermieten. 8 1 1 255 16 Schlafſteue ſofort 45721 Handschuh- Färberei und Reparatur. Färberei Kramer. Wascherei, 702 10 Tel. 210. Näh. Wramlich, Rheinpark. FFC 8. Seite. Mitlagblatt.) selten billige Deginn Donnerstag, den 7. März Mannheim, 7. März. Unerreicht vorteilhaft bringen wir einen enormen Posten Kinderkleider vorwiegend in Wolle und Wollmousseline (nur streng moderne Frühjahrssachen) zu nachstehenden Preisen in den Verkauf: Serie 2⁰⁰ Serie 1 10⁰ Franklc Kirchner 7, 24. Telephon 214 P 7, 24. Licht- u. Kraft-Anlagen, Betriebsmaterialien, Spargluhlampen,; Bogenlampen-Kohlen. Reparaturwerkstätte Für Dynamos, Motoren, Apparate und Bogenlampen; Aufarbeitung und Um- Amderung von Belenchtungskörpern für elektr. Beleuchtung. 67083 Elektrische Heizapparate. Frische Seefische! eelöschg 7 b, 20,%30, 42, 45 85 Oabliau vr u. 23, 30, 58 ba. Ssolachs vza 25, 30 vr H finge a ö 5e FRotzungen— Salm ferner empfehle: 5 Fbinste basſlebay Mahhesheringe Malta-Kartoffel p. I0 l Macrelen-Bücklinge 8a. 9 rr. Serie Il*⁰ regulär doppelten Wert. Beachten Sie die Preise in unseren Fenstern! Grosse Heilerfolge bhei Herverleldenig Schwächezustände, Geslchtsschmerzen, Schwindel- als: Neurasthenle, Neuralgis, aufäile, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Nervenzerrüttung Rheumatismus Gicht, Ischias, Quecksilberkuren etoe. Haut- u. Haarkrankheiten wie: Lupus, Schuppen, Bart- und nässende Flechte ste., Gesolechtekrannaeh esichtspickel, Krampfadergeschwüre(dureh EIs nlichthehandlun): Haarausfall. Haarschwund, beginnender Kahlköpfligkelt, kreisförmiger Kahlhelt, Schuppen t6. Bronchial-Asthma Bronchial-, Hals- und Masenkata rhe: ferner bei Magen-, Leber-, Mieren- und Slasenerkrankungen ete. —(n Verbindung mit Fra Ne 1 El 84 Een Thure-Brandt-Massage durch dle versc fedenen Spezlal-Anwendungen des kombinlerten Elekt. Lichtheilverfahrens Hydro- und Elektrotherap e, Hand- u. VIbrations-Massage.— Nänere Auskuntt erteilt I Hch. öchäfer laattal nftlt Aattuy. ur Nd, ů Sechsfahr. Praxis in Mannheim— Sep.-Abt. f. Damen u. Herren. Geöfkuet v. 9 Ukr morg. bis 9 Uhr abes. Sountags v.—1 Uhr Erstes grösstes u. modernstes Institut am Platze. Viele Chronisch-K anke, die durch die verschledenen Kur⸗ metſodlen und Heilbäder keine Heilung fanden, Wurden dureh das kombinlerte elektrische Lichtheilverfanren in Ferbindung mit den neuen physikalischen Rell⸗ mettoden im Lichthellinstitut„Elektron“, N 3, 3, I. geneilt. 681668 Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer. Zahlreiche Dankschrelben. Gelenkentzündong, Fo gen von; Serie Il 6˙⁰ eV 1 Inhaber: Johann Mahler a. 1 2, 12 empfiehlt: F E, 12 Cocosmatten nur beſte Sorten, in großer Auswahl und in jeder rel. 2377. Preislage. Tel. 2322. Mayer& Hausser Telephon 2213 MAMNHEHA N 4, 1920 Goldleisten, Spiegel und Rahmenfabrik mit elektrischem Kraftbetrieb. Leistungsfähigstes Spezialgesehäft für moderne Einrahmungen und Vergolderei. 64864 Beste Bezugsquelle für Wiederverkäufer in Fenstergalerien, Photographie- Rahmen, Bilderleisten, Spiegeln und Spiegelglas Das Neparatur⸗! Audengs⸗ Aelitt 11 Damen⸗Garderobe ———ů 4 27, 2. Stock übernt mt Reparaturen ſowie Aenderungen au⸗Damen⸗Kle dern jeder Art be raſſher, kadelloſer Auszü rung. 954 Perlobungss Hnzeigen llekert ſchinell und billig Dr. 5. Baasſſdde Ruchdruckerei 8. m. b. 5f. Schlacken sind fortwährend erhältlich per Fuhre, oder waggonweise bei Rheinmühlenwerke. 9850 „