Weae nnennee — Gadiſche Vollszeitung.) Abonnemenkt: 70 Pfennig monatlich. Bringerſohn 28 Pfg. monatlich; durch die Poßt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg, Inſerate: Dle Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſeuſie und verbreiletle Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Die geelame⸗gele..1 mt Eigene Nedaktions⸗VBureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegratmm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 112. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 2 12 Seiten. Poſadowsky. Von unſerem Berliner Bureau.) ö Berlin, 7. März. Es iſt aufgefallen, daß Graf Poſadowsky in dieſen Tagen der Etatsdebatten heftiger und leidenſchaftlicher als es ſonſt ſeine Art war ſich ſeiner Angreifer gewehrt hat. Dieſe An⸗ greifer ſind ja nicht erſt ſeit heute oder geſtern. Seit vielen Jahren mühen ſie ſich, den Mann, der kein Miniſter gegen Sozialpolitik zu ſein wünſcht, aus ſeiner Stellung zu ſcheuchen und keine Verleumdung iſt den edelen Jägern zu niedrig, keine Intrigue zu gering, um ſolchem Ziele näher zu kommen. Aber Graf Poſadowsky hat ſie bis⸗ lang gewähren laſſen. Im vertrauten Kreiſe mag er ſich über den Unrat, der ihm immer wieder an die Tür geworfen wurde, wohl hier und da unwillig geäußert haben. Die weitere Oeffentlichkeit erfuhr kaum etwas davon. Mit einem erſtaun⸗ lichen, in alle Einzelheiten eindringenden Fleiß holte der zähe Arbeiter den Agrariern ihre Handelsverträge aus dem Feuer: verfocht er getreu den gewordenen Aufträgen bei ſo und ſo vielen Anläſſen die Anſchauungen der preußiſchen Regierung im Reichstage; die Auffaſſungen der Grunpne Rheinbaben⸗ Delbrück⸗Studt⸗Podbielski über Staats⸗ und gelehrte Sachen, die vielleicht nicht immer die ſeinen waren. Dafür wurde er dann zumeiſt von unſerem kurzſichtigen Radikalismus derb geſcholten, dem es immer noch nicht klar wurde, daß ein Stagtsmann, der größeres zu verteidigen hat, unter Um⸗ ſtänden zu Kompromiſſen in dem, was ihm das Unbeträcht⸗ lichere gilt, gezwungen iſt. Das alles ſchien den„Grafen im Bart“, den Herr Trimborn noch vorm Jahr freudig den Neichſten nannte, kaum zu berühren. Er hatte nicht wie ſeine Nachbarn in der Wilhelmſtraße ein dienſteifriges Preßbureau zur Verfügung und in der Regel war er den Angriffen ſchutz⸗ los preisgegeben. Aber ihn focht's nicht an; auch nicht, daß ihm alle Qualitäten zum Skatminiſter fehlten und die höfiſche Geſelligkeit, der prätentiöſe Trubel dieſer allzu dekorativen Aera ihn mehr und mehr abſtießen. Nur ab und zu drängte es den produktiv Veranlagten, der Tag für Tag eine erſtaun⸗ liche Menge Literatur verarbeitete, Zeugnis abzulegen von dent, was in ihm lebte. Bei ſolchen Gelegenheiten geſchah es dann wohl, daß er ſich auch mit ſeinen Widerſachern aus⸗ einanderſetzte. Aber dieſe Auseinanderſetzungen kleideten ſich daun allemal in die Form allgemeiner Abſtraktionen. Er ſprach, wie etwa der verſtorbene Franz v. Rottenburg ſchrieb. Den Tagesſtreit hob er in die lichten Höhen der Theorie, flocht in ſeine Rede nationalökonomiſche, hiſtoriſche und⸗vhiloſophiſche Betrachtungen und wer ſich nicht ſelbſt getroffen fühlte, brauchte es nicht zu ſein: mit dem Finger ſtieß Graf Poſadowsky niemanden an. In dieſem Reichstag iſt es anders geworden. Der Staatsſekretär, der ſeine Gönner von der Scharfmacher⸗ zunft bisher ſchmähen ließ, wie viel ſie wollten und nicht einmal Herrn Octavio v. Zedlitz beim Schopf ergriff, als der ihm acht Tage vor der Wahl in einem Berliner Blatt nach⸗ Freitag, 8. März 1907. (1. Mittagblatt.) ſagte: er habe Herrn Harden zu einem Angriff auf den Reichs⸗ kanzler angeſtiftet, um den zu ſtürzen— dieſer ſelbe Staats⸗ ſekretär iſt jetzt nervös geworden. Drei, viermal hat er in dieſen Etatsdebatten, da ihm vom Kanzler die ehrenvolle Auf⸗ gabe zugewieſen worden war, ihn gegen die Angriffe von ganz links, aus der Mitte und von ſeiten der Polen zu der⸗ teidigen, aufbegehrt, ſich gar nicht geſcheut ſeine Gegner mit Namen zu nennen und in aller Deutlichkeit erklärt:„Ich bin kein Kleber und ich kann gehen. Vielleicht heute lieber als morgen; aber eine Politik der Beruhigung ausſchließlich zu Nutz und Frommen des Unternehmertums— die mache ich nicht mit.“ Was heißt das? Iſt dieſe Nervoſität nur da⸗ durch erſtanden, weil Graf Poſadowsky nicht mehr wie früher auf die ausſchlaggebende, die regierende Partei ſich ſtützen kann? Oder entſpringt ſie vielleicht der Empfindung, daß die Zedlitz und Genoſſen, die ohnehin immer eine Tür des Kanzlerpalais offen gefunden hatten, nunmehr Oberwaſſer gewonnen und der letzte Zuſammenſtoß nicht mehr fern iſte Wir wiſſen es nicht. Nur das eine wiſſen wir, daß es um die die Erfüllung liberaler Wünſche, an die der Kanzler bekannt⸗ lich„denkk“ in dem Moment geſchehen wäre, du Graf Poſa⸗ dowsky ſich zum Scheiden ſchickte. Der Staatsſekretär des Innern iſt gewiß kein Liberaler im Schulſinne. Als er zum Nachfolger des ewig lächelnden, ſtets verbindlichen Herrn v. Boetticher beſtallt ward, war er ſogar der Typus des aus⸗ geſprochenen preußiſchen Konſervativen. Da bekannte er ſich einmal als Feind aller Reglementierung des Erwerbslebens, das endlich zur Ruhe kommen müßte. Und ein ander Mal verſicherte er: er wolle nicht nur gegen die Sozialdemokratie ſchärfer vorgehen, ſondern auch gegen die bewußten und un⸗ bewußten Mitläufer. Aber dann war Graf Poſadowsky jener Welt näher getreten, in der der Arbeitsvertrag faſt das ganze Daſein erfüllt; er hatte ſich in reifen Jahren dem Studium der politiſchen Oekonomie zugewandfr⸗ und lernend, erkennend, beobachtend war er darüber ein anderer geworden. Aus dem friſch und unbekümmert Zugreiſenden, der, auch wo er vorbeitappte, noch felſenfeſt an die über jeden Zweifel erhabene Richtigkeit ſeines Weges glaubte, war ein nachdenk⸗ licher Grübler erwachſen. Ein Staatsphiloſoph, der bei allem nach dem Woher? und Wohin? fragte; dem die fröhliche Zu⸗ verſicht durch die ſchmerzliche Erkenntnis zerſtört war, daß in dieſer breſthaften Welt das Abſolute keine Statt hat. So ward Graf Poſadowsky fortan zur anziehendſten Erſcheinung auf der Miniſterbank. Es war ungemein reizvoll zu beobach⸗ ten, wie dieſer Mann ſozuſagen unter unſeren Händen von Rede zu Rede wüchs; wie der bald Sechzigjährige unermüdlich leſend und lernend immer neue Wiſſensgebiete aufnahm und ſich unterwarf; wie vor der neuen Erkenntnis alte Irrtümer und anerzogene Vorurteile hinſanken. Ed war dem Grafen Poſadowsky eben ergangen wie jedem von uns, der ſozial⸗ politiſche Probleme ernſthaft anzupacken begann: ſie ließen ihn nicht mehr los. Aus dem Typus war eine Perſönlichkeit geworden, die unbekümmert um die Anfeindungen der Ich⸗ ſucht und des großen Haufens den Weg ſich ſuchte, den ſie für die nationale Gemeinſchaft für richtig hielt. Die Regierung des Fürſten Bülow iſt nicht eben reich an Och ſinde den Weg. Roman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.] 47)(Fortſetzung.) Hans bemühte ſich, nicht zu zeigen, wie gleichgültig ihm das alles ſei. Er war froh, als ſie ihn endlich freigab, nachdem ſie ein ungefähres Programm auf dem Papier entworfen hatte. Gegen Abend ging er zu Maria. Die alte Line ſagte ihm, ſie ſei am Strande, nur der Tobias ſei da. Man habe ihn geſtern gebracht, er ſei aber noch ganz ſteif und könne kaum ſtehen. Sie freue ſich zwar ſehr, nicht mehr allein zu ſein, aber die Arbeit ſei nun faſt zu groß. ö Hans ließ ſich zu dem Alten führen. Der ſaß unbeweglich auf ſeinem großen Lehnſtuhl und ſchielte ihn mißtrauiſch an. Sein BZimmer lag zu ebener Erde, und das Fenſter ging in den Garten hinaus. Er überſah von hier aus, wer kam und ging, und ſchien nicht weiter überraſcht, als Hans eintrat. „Dachte mir das ſchon,“ ſagte er grämlich,„der Herr Baron ſind viel hier, wie die Line ſagt.“ „Ja, mein Alter— und doch nicht genug. Aber daß Sie wieder da ſind, iſt ſchön, man kann alſo doch lebendig und ſogar ge⸗ heilt aus dem Krankenhauſe kommen!“ „Lange genug hats gedauert,“ knurrte Tobias,„und ſo wie jch jetzt bin, kann ich weiter nichts tun als ſehen und hören.“ „Na, das iſt doch ſchon eine ganze Menge!“ „So—9 na, nötig wärs! Derweilen man da elendiglich liegt, geht hier alles drunter und drüber. Der Sturm reißt den Zaun hum, die Eichen ſind zu zählen, die noch geblieben ſind— und im Haus? Du lieber Himmel, da kennt man ſich gar nicht mehr aus. Meine arme junge Gnädige lacht und ſingt— fremde Menſchen kommen und gehen. Aermliche Kinder werden gefüttert und holen Mittag— ein ganzes Dutzend war heute hier. Ueber Perſönlichkeiten. Cs wird ein Prüfſtein ſein für den Ernſt, mit dem der Kanzler an die Erfüllung der liberalen Wünſche denkt, ob er den Grafen Poſadowsky halten wird oder falleng laſſen. Wer die emſige Hantierung der Feinde des Grafen beobachtet, möchte faft meinen: ſie witterten Morgenluft. Politische(lebersſcht. Mannheim, 8. März 1907. Ein ſozialer Schieds vertrag. Zwiſchen der Vereinigung Berliner Metallwaren⸗ fabrikanten und dem Gewerkvereine der deutſchen Maſchinen⸗ bau⸗ und Metallarbeiter iſt zur Verhütung von Arbeits⸗ kämpfen ein Vertrag abgeſchloſſen worden, der in ſeiner Art zwar nichts neues für Deutſchland iſt— denn Schiedsverträge zwiſchen Arbeitgebern und Arbeiterverbänden beſtehen in zahl⸗ reichen deutſchen Gewerben—, der aber bedeutungsvoll iſt durch die Einführung des Schiedsprinzips in die Metall⸗ induſtrie und durch die ſcharf formulierte Anordnung eines weitgehenden Inſtanzenzuges für das Einigungs⸗ verfahren, die ſich faſt wortgetreu an bewährte britiſche Vor⸗ bilder anſchließt. Das in dem Vertrag vorgeſehene Amt eines Schiedsrichters hat ſich der Staatsminiſter Dr. Frhr. v. Ber⸗ lepſch bereit erklärt zu übernehmen. Die Uebernahme er⸗ folgte auf die in einem gemeinſamen Schreiben ausgeſprochene Bitte des Vorſtandes der Berliner Metallwarenfabrikanten und des Generalrats des Gewerkvereins Der deutſchen Maſchinenbau⸗ und Metallarbeiter. Die ſoziale Praxis be⸗ grüßt dieſe einmütige Wahl einer über den Parteien ſtehenden Perſönlichkeit des öffentlichen Lebens als ein frohes Zeichen, daß die britiſche Sitte, bewährte Staatsmänner und hoch⸗ ſtehende Perſönlichkeiten, die nobilitas und gequitas ver⸗ einen und von Klaſſenintereſſen unabhängig ſind, mit dem Ehrenamte des Vermittlers in ſchwierigen Arbeiterkämpfen zu betrauen, nunmehr auch in Deutſchland Anklang finden ſolle. Die ſyſtematiſche Klaſſenverhetzung wird durch ſolche Schiedsarbeit, bei der perſönliches Vertrauen und rechtigkeitsgefühl über die Klaſſeninſtinkte geſtellt werden, lahmgelegt. Die Elſaß⸗Lothringer in Frankreich. F. Die franzöſiſche Geſellſchaft zum Schutz der Elſaß⸗ Lothringer, die 1871 von dem verſtorbenen Grafen'Hauſſon⸗ ville gegründet worden iſt und augenblicklich von deſſen Sohn geleitet wird, teilt mit, daß ihr durch eine letztwillige Ver⸗ fügung eine Beſitzung in Le Ménillet(Dep. Oiſe) zur Ein⸗ richtung eines Aſyls für unbemittelte elſaß⸗lothringiſche Greiſinnen überwieſen worden iſt. Sie fordert das franzö ſiſche Polk auf, ſich durch Zeichnung von Geldbeiträgen an der Einxichtung und Unterhaltung des Aſyls zu beteiligen. Bei dieſer Gelegenheit erinnert die Geſellſchaft daran, daß ſie ſeit 1871 zur Unterſtützung von Elſaß. Lothringern 3 140 790 Franes und für die Erziehung elſaß⸗ lothringiſcher Kinder 969 415 Franes ausgegeben hat Die Gründung dreier Dörfer in Algier, in denen ausſchließlich Elſaß-Lothringer angeſiedelt worden ſind, koſtete allein über ee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Land wird gefahren, alle möglichen Menſchen werden beſucht immer iſt ſie fort, ich habe ſie noch kaum geſehen.“ Er ſchnappte ordentlich nach Luft, ſo alterierte er ſich. Hans ließ ihn poltern. Seine Schilderungen hatten immer⸗ hin einen großen pſychologiſchen Wert. Namentlich zu wiſſen, daß Maria lache und ſinge, war dieſe ganze Unterhaltung wert. „Früher hatte man ſeine Ruhe,“ fing der Alte wieder an. „Man wollte niemand ſprechen und ſehen, und das war gut.“ „Für Sie vielleicht,“ bemerkte Hans.„Für Frau Walden⸗ rat war dies zurückgezogene eintönige Leben ganz unnatürlich.“ „.o? Wogher wiſſen der Herr Baron denn das? Haben Sie etwa miterlebt, was ich da früher mit ausgehalten habe? Wie ſie der unbändige Waldenrat gequält hat, und ihr jede Freude ver⸗ darb. Alles Pläſter ſollte nur durch ihn kommen— na, und die Sorte von Pläſier mochte für ganz wüſte Menſchen gut genug ſein, aber nicht für ſo eine zarte, ſtille Frau, wie meine arme junge Gnädige! Nein, da war es ganz natürlich, daß ſie ihre Türen ver⸗ ſchloß, als ſie frei wurde und ſagte, ſie habe genug von der Welt.“ „Das Böſe iſt doch nun aber vorbeil“ „Ja, Gott ſei Dank— aber wir wollen es auch nicht wieder erleben... So wie man ſich rührt, ſo vermehrt ſich die Unruhe gleich zehnfach. Das beſte iſt es ſchon, wenn man der ganzen Welt den Rücken kehrt.“ „Aber dazu iſt man doch eigentlich nicht da, Tobias!“ „Wenn man den Trieb dazu hat, ſo ſoll einem niemand tören.“ „Man kann ſich aber auch einbilden, dieſen Trieb zu haben, oder ſich einreden laſſen, daß man ihn haben müſſe.“ Aergerlich ſah der Alte auf. „Mit dem Einreden meinen der Herr Baron wohl mich?“ „Vielleicht! Mit ſechzig Jahren ſieht man die Welt und die Menſchen wohl wunſchloſer an, als mit dreißig.“ für mich „Das wäre aber ſchrecklich⸗ rief Kirdorff luſtig.„Da wäre ſie ja ein ganz gefühlloſes Weſen!“ „Wer?“ fragte hinter ihm eine melodiſche Stimme. Maria trat ſpeben über die Steinflieſen des Flures in die Stube des Alten. „Sie! ſagte Haus und wandte hauptet Sie ſeien wunſchlos.“ Sie ciegte den Kopf und lächelte „Liebet Alter, das iſt alles Mumienweisheit. mir zum Beiſpiel ſehr, daß Du wieder Herr und mit wie ſonſt Tee und Kaffee machſt. wenn man es ſich ſelbſt bereiten muß.“ Tobias brummte etwas und wiſchte an ſeinen Augen. Dann ſah er abermals mißtrauiſch auf und fragte:„Bleibt der Herr ſich raſch herum.„Tobias be⸗ Ich wünſche Deiner Beine wirſt Es ſchmeckt gar nicht, Baron wieder da?“ Ja, er bleibt da,“ ſagte Hans ſchnell.„Er kommt auch nächſtens wieder und ſieht, wie es Ihnen geht.“ Danke, danke, zu piel Ehre!“ war die mürriſche Antwork. Tobias ſah den beiden ſtattlichen Menſchen griesgrämig nach, als ſie nun das Zimmer verließen und nach oben gingen. Ich will Ihnen erzählen, wie es mir gegangen iſt,“ ſagte Hans und trat mit Maria in ihr Schreibzimmer.„Und mit⸗ gebracht habe ich Ihnen auch etwas.“ Er zog aus der Rocktaſche eine kleine Jigur aus Bronze hervor, der man ofort die aſiat che Heimat anſah. Hier!“ er ſteute ſie auf den Schreibtiſch,„dieſe kleine japaniſche Gottheit fand ich in Stettin in einem überſeeiſche Laden. Es hat ſo ſeine eigne Bewandnis mit den japaniſches Gotthe ſie ſind unberechenbar und wollen gewonnen ſein. 5 Sie laf en ſich manchmal ſehr, ſehr bitten, ehe ſie hören, ja es ſoll ſogar eilte geben, zu der man nur einmal beten darf, weil ſie nur einmal erhört... Das mit dem„nur einmal erhören“ iſt nichts „Wunſchloſer, wunſchloſer“ brummte Tobias verdrießlich „Meine arme junge Gnädige hat gar keine Wünche“/ Ich würde mich alſo nicht zum Japanee eignen.“ Seine luſtigen Augen glänzten und hingen an ihr, bbf⸗ eae GSeneral⸗Auzeiger.(Mittagblatk) Maunheim, 8. März' Million Fraucs; annähernd 700 000 Franes erforderte die Unterhaltung des Waiſenhauſes in Le Veſinet, das 50 elſaß⸗ lothringiſchen Waiſenkindern Raum bietek.— Im„Figaro“ zieht ein Elſaß⸗Lothringer gegen den Finanzminiſter Cajillaur zu Felde, da— wie er behauptet— deſſen Einkommenſteuer⸗ vorlage den Elſaß⸗Lothringern, die in Frankreich leben, aber Beſitzungen im deutſchen Reichsland haben, eine doppelte Be⸗ ſteuerung ihres Einkommens auferlegen würde. Er ſtützt ſeine Forderung der Befreiung dieſer deutſchen Steuerzahler von der franzöſiſchen Einkommenſteuer mit dem Hinweis darauf, daß die franzöſiſch gebliebenen Elſaß⸗Lothringer der Pariſer Regierung niemals Schwierigkeiten gemacht haben durch das Verlangen der Geltendmachung ihrer Rechte, die im Frankfurter Friedensvertrag verbrieft, aber immer noch un⸗ berückſichtigt ſejen. Der Artikelſchreiber erklärt, daß die im Reichsland gebliebenen Elſaß⸗Lothringer keinen Grund zur Unzufriedenheit haben.„Ihre Geſchäfte blühen,“ ſagt er wörtlich,„die deutſche Verwaltung iſt alles in allemwenigerplagend(tracassiére) als die franzöſiſche“. Was ſagen die Unverſöhnlichen Jeanne und Fredéric Regamay zu dieſer Widerlegung der Behaup⸗ tungen ihres Pamphlets„Au service de'Alsace“?— In dieſem Zuſammenhang ſei mitgeteilt, daß dem franzöſiſchen Parlament augenblicklich 8 Elſaß⸗Lothringer ehören. Es ſind dies die Lothringer Senator FJayard(aabſtal, geboren 1816 in Metz) und Deputierter Veber(ſoz.: geb. 1861 in Baumbiedersdorf), ſerner der Elſäſſer Senator Velten (radikal; geb. 1831 in Brumath) und die elſäſſiſchen Depu⸗ tierten Louis Dreyſus(rad. ſoz.; geb. 1867 von elſäſſiſchen Eltern in Zürich), Gaſt(links⸗republ.; geb. 1857 in Straß⸗ Hurg), Schneider(radikal; geb. 1851 in Colmar), Siegfried (Ginks⸗republ.; geb. 1837 in Mülhauſen) und Thierry (progreſſ.; geb. 1857 in Hagenau). Bekanntlich iſt der Kriegsminiſter General Piquart wie ſein Vetter, der Depu⸗ tlerte, Gaſt, geborener Straßburger. 85 Deutsches Reich. * Berlin, 7. März.[9Joebell und Erzberger). Die „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der„Bayer. Kurier“ verſuchte den Eindruck der Zurechtweiſung, die ihm der Chef der Reichskanzlei am Montag im Reichstage zu erteilen genötigt war, durch eine leichtfertige Polemik zu verwiſchen. Geſtützr auf einen unge⸗ nauen Parlamentsbericht erlaubt ſich das Blatt, dem Geheimrat v. Loebell eine Fälſchung des in Frage ſtehenden Zitates vorzu⸗ werfen. Hätte der„Bayer. Kurier“ einen korrekten Bericht in die Hand genommen, ſo hätte er gefunden, daß ganz genau mit Einſchluß des Fragezeichens unter Bezugnahme auf den„Elſäſſer“ zitiert worden iſt. Auch dieſe neueſte Leiſtung des Blattes gehört 10 in das Gebiet der an ihm gerügten eigentümlichen Kampfes⸗ weiſe. — GBum Tode Böttichers). Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt zum Tode Böttichers: Das Hinſcheiden des verdienſtvollen deutſchen Staatsmannes, deſſen Namen und Wirken insbeſondere mit dem Werke unſerer ſozialpolitiſchen Geſetzgebung aufs Innigſte verknüpft iſt, ruft weithin Traper und Anteil her⸗ In den verſchiedenen hohen Stellungen, dis v. Bötticher Pekleidete, hat er nicht nur als Vorbild preußiſcher Pflichttreue gewirkt, ſondern auch durch ſeine perſönlichen Eigenſchaften ein vortreffliches Andenken hinterlaſſen. (Im Jungliberalen Verein) erklärte der Vorſitzende in Erwiderung einer Anfrage, daß die jungliberale Bewegung nicht eine neue Parteirichtung bilden wolle oder erſtrebe, ſondern daß die jungliberalen Vereine innerhalb der Nationalliberalen Partei ſtünden, wenn ſie freilich auch zu deren linkem Flügel gehörten. Insbeſondere jedoch ſei es vollkommen aus⸗ geſchloſſen, daß ſich der Jungliberale Verein zu Berlin, wie es von vielen freiſinnigen Seiten erhofft oder in Ausſicht geſtellt worden ſei, dem Freiſinn anſchließen würde. —(Zur Hebung der traurigen ſozialen Lage der deutſchen Orſcheſtermuſiker) werden jetzt Schritte unternommen. Wie die„Soziale Praxis“ mit⸗ teilt, hat der Vorſtand des Allgemeinen deutſchen Muſiker⸗ vereins eine ſtändige Kommiſſion von vier Mitgliedern ge⸗ wählt, welche die Aufgabe hat, durch geeignete Veröffent⸗ lichungen in der Preſſe und durch Sammeln von beweiskräf⸗ tigem Material Anregung zugeſetzgeberiſchen Maß⸗ nahmen auf dieſem Gebiete zu geben. Die Leitung der gangen Bewegung liegt in der Hand des Münchener Kunſt⸗ kritikers Dr. Marſop, der als erſter die mißliche ſoziale Lage doer deutſchen Orcheſtermuſiker öffentlich behandelt hat. Ausland. * Frankreich.(Die Papiere Montagninis). Nach einer Meldung der„Agencia Stefani“ aus Madrid hat der frühere Miniſter Alix, der Mitglied des Kabinetts Villa⸗ verde zur Zeit der Reiſe des Königs Alfons nach Paris war, in einer Unterredung erklärt, der päpſtliche Stuhl habe keine Schritte getan, weder amtlich noch halbamtlich, weder direkt noch indirekt, um die fragliche Reiſe zu hintertreiben; er fügte hinzu, das Fehlen jeder feindlichen Stimmung gegen die Reiſe beim Va⸗ tikan gehe ſchon daraus hervor, daß der päpſtliche Nuntius bei der Abreiſe des Königs nach Paris auf dem Bahnhof anweſend und einer der erſten war, der ſich vom König verabſchiedete.— Miniſterpräſident Clemenceau u. der Miniſter des Aeußeren, Pichou, berieten über die Haltung, die von der Regierung ge⸗ legentlich der Anfrage zu beobachten ſein wird, die der Deputierte Gerald in der Knammer bezüglich der Angelegenheit Montagninis zu ſtellen gedenkt.— Eine Note der„Agence Havas“ erklärt in beſtimmter Weiſe die in der Zeitung erſchienene Mitteilung für unrichtig, in der behauptet wurde, daß die franzöſiſche Regierung den Verſuch gemacht habe, auf die innere Politik verſchiedener Länder, insbeſondere Italiens und Spaniens einzuwirken. Badiſche Politik. * Harlsruhe, 7. März. Der Großherzog hat unter dem 27. Februar den Freiherrn Ernſt Auguſt v. Göler in Sulz⸗ feld unter Anerkennung ſeiner erſprießlichen Tätigkeit ſeines Amtes als ſtellvertretender Präſident des Landwirtſchaftsrates enthoben. * Lauda, 6. März. Zu den in Wertheim, Tauberbiſchofs⸗ heim und Wenkheim bereits beſtehenden liberalen Vereinen trat nun auch ein liberaler Volksverein Lauda⸗Gerlachsheim, dem ſofort bei der Gründung über ſechzig Mitglieder aller Berufs⸗ klaſſen beitraten. Pfälziſche Politik. * Zweibrücken, 7. März. Ueber den Lebenslauf des am 5. März hier verſtorbenen Herrn Kommerzienrates und Ehren⸗ bürgers J. B. Wolff, des früheren Bürgermeiſters hieſiger Stadt, entnehmen wir der„Zweibr. Ztg.“ folgende Aufzeichnungen: Herr J. B. Wolff wurde am 2. Mai 1828 zu Landau als Sohn eines höheren Baubeamten geboren. Schon in früheſter Jugend ſiedelte er mit ſeinen Eltern nach Zweibrücken über und beſuchte hier das Gymnaſium. Nach Abſolvierung dieſer Schule ging er nach Karlsruhe und beſuchte dort das Polytechnikum. Von dort ging er als Ingenieur nach Eßlingen zur Firma Emil Keßler und ſtudierte dort den Lokomotivbau. Das Jahr 1855 führte ihn nach Zweibrücken zurück. Er trat in die Fabrik von Chriſtian Dingler ein, in der er nunmehr eine riſtloſe Tätigkeit entfaltete. Ein inniges Freundſchaftsband verknüpfte ihn bald mit der Fa⸗ milie Dingler, das ſich noch mehr befeſtigte, als er ſich im Jahre 1857 am 16. Februar mit Johanna Dingler, der zweiten Tochter des Chefs, vermählte. Damals war die Fabrik, die jetzt Weltruf genießt, noch klein; durch den plötzlichen Tod des Herrn Dingler im Jahre 1857 wurde Herr Wolff gezwungen, mit ſeinem Schwager, Herr Julius Dingler, die Leitung zu übernehmen. Die Fabrik vergrößerte ſich raſch, namentlich als die Fabrikation der Buchdruckerpreſſen mehr zurücktrat und man ſich nunmehr auf den Maſchinen⸗ und Keſſelbedarf des benachbarten Saargebiets verlegte. Durch ſein einfach ſchlichtes Auftreten gewann Herr Wolff ſich die Herzen der Arbeiter, er hatte ſtets ein offenes Ohr und ein offenes Herz für ihre Sorgen und Kümmerniſſe. Durch ſein Hinſcheiden erleſdet auch dienationalliberale Partei Zweibrückens, der ganzen Pfalz und Bayerns, ja des geſamten Reiches einen ſchweren Verluſt. Der Verſtorbene trat ſofort, als nach dem Hriege von 1866 die Verhältniſſe eine Einigung des deutſchen Volkes unter Preußens Führung als möglich und nahe bevorſtehend erſcheinen ließen, in hieſiger Stadt an die Spitze des einer ſolchen Politik geneigten Liberalismus. Als deſſen Führer leitete er ſchon 1867 die Wahlen zum Zollparlament, und ſeitdem, bis zu ſeinem vor einigen Jahren wegen hohen Alters erfolgten Rücktritt, ſind alle Fäden des politiſchen Lebens in unſerer Stadt und in unſerem Wahlkreis in ſeiner Hand zuſammenge⸗ laufen. Wahlen zum Reichstag wie zum bageriſchen Landtag ſind während dieſer mehr als ein Menſchenalter umfaſſenden Zeit von ihm geleitet worden, —— Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. März 1907. Rokokoſeſt und Kinderfeſtzug. Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Für das abgeſagt geweſene und nun mieder erſtandene Rokokofeſt⸗ Projekt wird neuerdings eine geradezu fieberhaſte Tätigkeit entfaltel. Die Ausſtellungskommiflion, welche jetzt das Arrangement üder⸗ nehmen mußte, ſoll aus dem verunglückten Projekte eine„große Sache“ machen. Sie hat ſich zu dieſem Zwecke mit einem Rundſchrieben an hieſtge Vereine gewandt, um auch dort Sympathie für das Feſt zu wecken und die verſchiedenen Rollen unter Dach zu bringen. Haupt⸗ ſächlich ſollen„H‚as Bürgervolk“,„die Ratsdiener“, „Senfteträger“ u. dergl., für deren Darſtellung in jenen Kreiſen, die den Rokokogedanken in ſeinem erſten Stabium allein ver⸗ wirklichen wollten, ſich Niemand intereſſierte, jatzt durch Vereine aus der Bürgerſchaft ihre Beſetzung finden. In dem betr. Rundſchreiben heißt es u..:„Eine gute Jdee iſt von Mannheim noch nie im Stiche gelaſſen worden“. Wir wollen hier nicht erörtern, iuwieweit dieſem Satz beigepflichtet werden kaun. Im vorliegenden Falle aber müßte die eigentliche Idee, die dem Feſte als Grundlage dient, einmal bekannt gegeben werden, um das Gute an ihr herausfinden zu können. Vorerſt habeu die Mannheimer wenig Luſt, zur Jahrhundert⸗ feier ihrer aufblühenden Induſtrie⸗ und Handelsſtadt die Erinnerung an eine Zeit zu verherrlichen, nach der ſich Niemand, am allerwenigſten das Bürgervolk, zurückſehnt. Der äußere Glanz und Putz, das höfiſche Ceremoniell, kurz: Aeußerlichkeiten ohne inneren Gehalt ſind Gott ſei Dank nicht nach dem Geſchmack der Mannheimer Bevölkerung; ſie ſind auch keineswegs geeignet, den Mittelpunkt und damit die Hauptattraktion unſerer Feſtwoche zu bilden. Niemand würde etwas dagegen einwenden können, wenn ein beſtimmter Geſellſchaftskreis oder Berein aus hiſtoriſchem Intereſſe ein Koſtümfeſt, Tänze, lebende Bilder ete. in„Rokoko“ veranſtalten wollte. Eine ſolche Veranſtal⸗ tung im engeren Rahmen würde ſich gar nicht übel ausnehmen. So⸗ bald aber mehrere hundert Perſonen in Betracht kommen und die An⸗ gelegenheit zu einer offiziellen und allgemeinen gemacht werden ſoll, muß ſie doch einen beſſeren Hintergrund auſweiſen können. Bei dem Bemühen der Ausſtellungskommiſſton, ihrem Unter⸗ nehmen durch beſondere Veranſtaltungen viel Fremdenpublikum zu⸗ zuführen, muß es auffallen, daß ſie ſich gerade auf dieſes wenig aus⸗ ſichtsreiche Sujet geworfen hat, das ihr große Arbeit und Geldopfer auferlegen wird, ohne den Erfolg zu bringen, den ſie erhofft, und die andern Unternehmungen, die vom Feſtprogramm verſchwinden mußten, gebracht hätten. Bei dieſer Gelegenheit taucht das Kinderfeſt wieder in unſerer Erinnerung auf und mehr deun je muß man jetzt bedauern, daß ihm die bereits feſt gefaßten Wurzeln ansgeriſſen wurden.— Der abge⸗ lehnte Blumenſeſtzug unſerer Jugendſchar wurde, angeregt durch ein Preisausſchreiben unſeres Stadtoberhauptes, bereits im vorigen Spätjahre nach gedrucktem Plane vorbereitet. Die Schüler und Schülerinnen unſerer ſämtlichen Schulanſtalten ſollten ſich, mit ver⸗ ſchiedenen Blumen geziert, zu einem Jubiläumsfeſtkranze vereinen, der mit den ſchönſten Bildern des goldenen Märchenreiches verſehen, in feierlichem Aufzuge der Stadt überreicht werden ſollte. Dieſe Idee, die ſich an den Jubiläumsgedauken eng auſchließt, war bereits in den Herzen unſerer Jugend mit großer Freude aufgenommen worden und überall machte ſich ein ebler Wetteifer zur würdigen Darſtellung geltend. Aber nicht nur bei der Jugend, ſondern auch im Elternhaufe, wohl in den weiteſten Kreiſen unſerer Einwohner⸗ ſchaft und nach den Berichten auswärtiger Zeitungen zu ſchlteßen, auch außerhalb unſerer Stadt hatte der geplante Blumenfeſtzug ſeines Originalität zufolge lebhaftes Intereſſe geweckt. Ohne Zweifel wäre dieſe Veranſtalkung vor einer Volksmenge in Szene gegangen, wis ſie bei beſonderen Veraulaſſungen in den Mauern unſerer Stadt noch nicht geſehen worden iſt. Die Ausſtellung hätte dabei kein ſchlechtes Geſchäft gemacht und auch bei den hieſigen Geſchüſtsleuten hätte ſich die Ausſtaffierung von beiläufig 15 000 Kindern nebſt dem großen Fremdenbeſuch angenehm fühlbar gemacht. Man ſagt nun, im Stadtrate ſei man, abgeſchreckt durch den hohen Kyſtenpunkt, den das Unternehmen verurſacht hätte zu einem ab⸗ lehnenden Standpunkte gekommen. Wir wiſſen nicht, welchen Auf⸗ wand das Rokokoſeſt, nunmehr als allgemeine Angelegenheit bean⸗ ſprucht; aber wir ſehen, wie hier nach dem Sprichwort:„Wo ein Wille iſt, iſt auch ein Weg“,— alle erdenklichen Wege aufgeſucht werden, um die beträchtlichen Ausgaben unterzubringen. Hätte man nach dieſem Rezepte nicht auch bei dem Kinderfeſte verfahren können? Hier hätte ſich der Ausſtellungskommiſſion eine erfolgreiche und dankbare Aufgabe dargebyten. Sie hätte zunächſt den Koſtenvoranſchlag nochmals Unter eine fachmänniſche Lupe nehmen ſollen, um das abſolut Erfor⸗ derliche ſeſtzuſtellen. Ein Appell an verſchiedene Kreiſe der Ein⸗ twunhnerſchaft hätte ihr ſicher mehr Entgegenkommen und Unterſtützung gebracht, als ihr beim Rokokofeſt zuteil werden wird. Schließlich wäre der ſtädtiſche Zuſchuß auf eine minimale Summe beſchränkt worden, die ohne Bedenken hätte bewilligt werden können, Das Kinderfeſt ſollte ja auch einen idealen Zweck verfolgen, für den einzuſtehen Auf⸗ gabe der Stadtverwaltung ſein müßte, denn es handelt ſich um die geſamte hieſige Schulſugend aus allen Ständen. Mit ſchönen einleitenden Gedanken wurde ſ. Z. das beſagte Feſt inſzeniert. Man wollte bei den Veranſtaltungen für das denkwürdige Jubelfeſt der Jugend einen hervorragenden Platz einränmen und in ihr eine bleibende Erinnerung ſchaffen uſw. Gegen 20 Proſekte Sie beſah die wunderliche kleine Figur die wirklich ſehr drollig für deutſche Begriffe von Religion und Schönheit war und der Anblick entlockte ihr ein Lächeln. AAber nicht immer ſchenken, ſagke ſie halb verlegen. die Beilchen in der ſchönen Schale neulich— und nun— „Haben ſie Sie erfreut?“ fragte er näher kommend. „Ja,“ ſagte ſie aufſehend, und es klang wahr und ehrlich. „Das habe ich auch gewollt. Dieſe kleine Gottheit ſoll Sie auch erfreuen, das heißt, eigentlich nur daran erinnern, daß es eine tönichte Sache iſt mit dem„bloß einmal bitten dürfen,“ nicht „Erſt wahr?“ Tböricht?“ wiederholte ſie,„man zann es auch anders auf⸗ faſſen: Es gibt doch Menſchen, die können nur einmal bitten werden ſie abgewieſen, nun dann iſt es vorbei. Ich zum Beiſpiel.“ Er ſchüttelte den Kopf.„Ich will Sie daran erinnern, ob Sie nur einmal bitten können, ich glaubs nicht— denn ich werde es Ihnen ſchwer machen.“ 15 „Aber meshalb denn?“ meinte ſie arglos. „Weil ich es mir wunderwunderſchön denke, wenn Sie mich mal etwas bitten werden— ſo— was ich mir darunter vorſtelle.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Die aukomatiſche Villa. Nicht alle ſeltſamen Einfälle kam⸗ men aus Amerika; guch auf dem alten Kontinent gibt es Leute, die Entdeckungen der Technik ihrem zäglichen Leben unterkan mgehen wollen. Wenn alle Häuſer ſo eingerichtet wären, wie dle Villa des Mr. Knapp in Trohes, daun würden tauſende bon Dienſt⸗ boten überflüſſig und die Dienſtbotennot mit einem Schlage ver⸗ ſchwinden. Denn in Knapps Vina werden ſaſt alle Funktionen der Bedienten auf automatiſch-elektriſchem Wege erfüllt. Ein Periſer Korreſpondent erzählt don einem Beſuch, den er dem ngsreichen Herrn in ſeiner automatiſchen Villa in Trohes abgeſtattet hat. Die Villa kiegt in der Rue Pierre Gauthier, einer ſtillen Straße der altmodiſchen Stadt. Schon auf der Schwelle empfing den Beſucher eine ſeltſame Einrichtung; er gewahrte zu ſeinen Füßen eine ſich haſtig bewegende Borſtonmaſſe, die in kie⸗ henswürdiger Weiſe ſeine Schuhe automatiſch reinigte. Aber im Inneren nahmen die Ueberraſchungen kein Ende. Im Schlafzimmer zeigte der Wirt dem Gaſt eine ſehr bequeme Einrichtung, das Frühſtück zu ſerbieren. Er drückte auf einen Knopf.„Jawohl,“ ertönt eine unſichtbare Stimme von der Wand her.„Joſef,“ ſagte Herr Knapp in natürlicher Stimme, bereiten Sie das Frühſtück. Bald darauf klappte an der rechten Seite des Bettes die Platte des Tiſches auseinander, in der Wand entſtand eine kleine Oeffnung und es erſchien ein Teebrett mit dem Frühſtück und der eingelau⸗ ſenen Poſt. Das Servierbrett kam in einem elektriſchen Lift direkt aus der Küche. Im Eßzimmer befanden ſich einige Herren; man ſetzte ſich zun Tee an einen Tiſch. Herr Knapp drückte auf einen Knopf und ſofort erſchien ein Teebrett, das in einer Rinne lang⸗ ſam um den Tiſch herumlief. Vor jedem Gaſte blieb es ſtehen; wenn man ſich bedient hatte, lief es weiter und kehrte ſchließlich zum Ausgangspunkt zurück und verſchwand dann unter dem Tiſche. Auf dieſe Weiſe werden die größten Diners ſerviert, ohne daß ein Diener den Speiſeſaal betritt. Nach jedem Gang läuft ein kleiner Wagen rund um den Tiſch und ſammelt die Teller und Beſtecke. „Ich brauche,“ ſo erzählte Knapp,„gerade eine Minute, eitzen Gang abſervieren und den anderen erſcheinen zu laſſen. Später zeigte Knapp ſeinen Gäſten die Küche. In einer Tiſchecke wurde eine Mayonnaiſeſauee automatiſch angerührt, an anderer Stelle wurde Fleiſch gehackt, auf einem Tiſche Butter geſtoßen. Alles wurde durch Elektrizität bewerkſtelligt, Nirgends berührte eine menſchliche Hand die Speiſen. Das ganze Haus iſt mit geheimen Schallträgern und Telephonen durchzogen„Ich kann jedes Flüſtern im Haufe hören, und andererſeits brauche ich nur auf einen Knopf zu drücken, um jede Schallübertragung abzuſtellen, Zum Schluß zeigte der Ve⸗ ſitzer dieſer ſeltſamen Villa ſeine„künſtliche Sonne“. Als die Sonne untergegangen war, ſchaltete er ſeine elektriſche Sonne ein, und der ganze Garten erſtrahlte in MWittagshelle. Mit dieſer eignen Sonne kann Knapp mitten im Winter Blumen zum Blühen u. die ſchönſten exotiſchen Pflanzen zum Wachstum bringen. Für die elektriſche Einrichtung ſeiner Villa hat Knapp mehr als 160 000 M. aus⸗ gegeben. Während der letzten Monate haben mehr als 500 Archi⸗ tikten und Elektrotechniker die Villa beſucht. — Fürſt Bülows römiſche Villa. Man weiß, daß der deutſche Reichskanzler vor kurzem unter die Villenbeſitzer Roms gegangen iſt. Die„Villa Marta“, die Fürſt Bülow erworben hat, in eine der ſchönſten und beſtgelegenen der eſpigen Stadt. Lange Zeit diente ſie dem entthronten König Ludwig J. von Bahern als Wohnſitz, und zahlreiche deutſche Künſtler und Gelehrte werden ſich jetzt noch erinnern, in ihr Gäſte des Königs geweſen zu ſein, der für die Ausſchmückung der Villa und für ihren Garten ſegr beträchtliche Summen verwandte. Die„Villa Malta“ ſteht am Monte Pincio, auf dem früheren ſogenannten Hügel der Gärten, dem„Collis hortorum“, wo vor zweitauſend Jahren Salluft und Lukullus lebten. Einige Jahre lang gehörte die Villa, nach dem Tode des Bayernkönigs, einem ruſſiſchen Ergfen Bobrinsky, einem Nachkommen von Katharina der Großen und Gregor Orloff. Er berkaufte ſie um die Summe von drei Millionen Lire an dle Königin Margherita von Italien. Die Mutter der Köfkigia, die greiſe Herzogin von Genua, brachte in jedem Jahrs mehrexe Wochen hier zu, und ein lieblicherer Fleck Erde iſt auch kaum zu erdenken. Der Garten der„Villa Malta bedeckt den ſüdlichen Abhang des Hügeks und von ſeiner Terraſſe bietet ſich dem Auge ein herrlicher Blick auf' die Kuppeln und Türme Roms. Eine berühmte Sehenswürdigkeit des Gartens iſt eine Roſenhecke von ſolcher Ausdehnung und Dichtigkeit, wie man ſie ſelbſt im ſen⸗ nigen Süden nur ſelten findet. Das Haus ſelbſt iſt hübſch und behaglich eingerichtet. Beſonders bemerkenswert iſt der Speiſe⸗ ſaal mit ſeiner koſtbaren Täfelung und ſeinem Fußboden von Marmor. Der anſtoßende Salon enthält u. g. eine wertvolle Sammlung von chineſiſchem Porzellan und einige rare Gobelins. Alles in allem iſt die„Villa Malta“ wohlgeeignet, einem Staats⸗ manne, der ſich von den gufreibenden Geſchäften ſeines Amtes zeinveilſg ausxußen ill, die gewünſchte Erholung zu gewähren. 1 22 Manndeim 8. März Jeneral⸗Anzeilger.(Mittagblatt.) ſollen zu dieſem Zwecke eingegangen ſein und nachdem das mit 9275 erſten Preiſe bedachte, als zu teuer beſunden ward, ſcheint man von dem ganzen Vorhaben abſtehen zu wollen. Wodurch ſollen nun die Ideale gepflegt werden, die den Ausgangspunkt des Kinderfeſtes bildeten? Das Rokokofeſt wird trotz der größten Prachtentfaltung hier keinen Erſatz bieten können; auch von den anderen Veran⸗ ſtaltungen, Kongreſſen uſw. wird es nicht zu erwarten ſein. Man braucht dazu eben ein Feſt, das dem jugendlichen Fühlen und der Bedeutung des großen Ereigniſſes zugleich angepaßt iſt. Ein ſolch, hat die ſtadträtliche Initiative anfangs auch verlangt und dement⸗ ſprechend das Kinderfeſt in die Wege leiten laſſen. Da kam das Rokokoprojekt und ſuchte ebenſalls Platz unter dem ſtadtväterlichen Schutzdache. Es ſchlug ſeine werbende Kraft in die Kreiſe, die für das Kinderfeſt bereits beſtimmt waren und die in vielen tauſend Kinderherzen entfachte Jubiläumsfeſtfreude war mit einem Schlage dahin. Das Befinden des Großherzogs iſt befriedigend. Die mit dem Abfall des Fiebers eingetretene Beſſerung hat ſeit Mtitwoch weitere Fortſchritt gemacht. * Die Kronprinzeſſin von Schweden iſt geſtern Nachmittag nach dem Süden abgereiſt. * Eine Reviſiun des Gehaltstarifs hat der Stadtrat beſchloſſen. Zur Begründung der Vorlage, die dem Bürgerausſchuß für ſeine mächſte Sitzung zur Genehmigung vorliegt, wird folgendes aus⸗ geführt: Infolge der eingetretenen und offenbar andauernden Teuerung auf allen Gebieten des wirtſchaftlichen Lebens hielt es der Stadtrat für geboten, für die Beamten und Bedienſteten der Stadt die Bewilligung einer außerordentlichen Gehaltszulage zu beantragen. Sollen nun im Falle der Bewilligung dieſer außer⸗ ordentlichen Gehaltserhöhung die etatmäßigen Beamten, die ſich bereits im Genuſſe des Höchſtgehaltes befinden oder dieſem ſo nahe⸗ gerückt ſind, daß bei Hinzurechnung der zu gelbährenden außer⸗ ordentlichen Zulage eine Ueberſchreitung des Höchſtgehaltes ein⸗ tritt, in Zukunft nicht günſtiger geſtellt ſein, als die übrigen etaz⸗ mäßigen Beamten, ſo iſt es unbedingt erforderlich, daß ſowohl die Anfangs⸗ und Höchſtgehalte wie die Zulagebeträge aller Gehalts⸗ tarifklaſſen eine entſprechende Erhöhung erfahren. Der Stadtrat hält eine ſolche von rund 7 Prozent für angemeſſen. Die Zahl der Jahre, die ſeither bis zur Erreichung des Höchſtgehalts zurückzu⸗ legen waren, wird hierdurch meder vergrößert noch gemindert wer⸗ den. Die Friſt zwiſchen Anfangs⸗ und Höchſtgehalt wird auch künftig in den Klaſſen K bis D 20 Jahre, in E 12, in F 16 und in G 14 Jahre betragen. Bei dieſer Gelegenheit empfiehlt es ſich, einige weitere Aenderungen des Gehaltstarifs vorzunehmen, für die ſich im Laufe der Zeit ein dringendes Bedürfnis herausgeſtellt hat: 1. Gelegentlich der im Jahre 1904 borgenommenen Reviſion des Gehaltstarifs wurde die damals beſtehende Klaſſe D mit der Klaſſe E vereinigt. Dieſe Vereinigung hat ſich indeſſen nicht be⸗ währt. Die jetzige Klaſſe D umfaßt 71 etatmäßige Beamte, eine Zahl, die in keiner der übrigen Klaſſen auch nur annähernd er⸗ reicht wird. Auch die Qualifikation dieſer vielen Beamten iſt natürlich zum Teil recht ungleichartig. Zahlreiche Beamte der alten Klaſſe D haben deshalb ſchon wiederholt einzeln, ſowie neuer⸗ dings in einer Sammeleingabe unter beſonderer Betonung ihres Bildungsganges und ihrer langjährigen Dienſtzeit eindringlich um Verſetzung nach Klaſſe C nachgeſucht. Der Stadtrat konnte die Richtigkeit der vorgetragenen Geſichtspunkte nicht verkennen, ver⸗ mochte ſich aber gleichwohl zu der erbetenen Verſetzung der oben genannten Beamtenkategorien in die Klaſſe C nicht zu entſchließen, da dies notwendigerweiſe auch eine Verſchiebung der oberen Klaſſen zur Folge haben müßte. Dieſe Konſequenz kann vermieden und das zum Teil berechtigte Verlangen trotzdem erfüllt werden, wenn die Klaſſe D in zwei Abteilungen geteilt wird. In Klaſſe D 1 würden dann diejenigen Beamten der jetzigen Klaſſe D einzureihen ſein, die eine beſſere Vorbildung nachweiſen können und ſich durch hervorragende Tüchtigkeit und Leiſtungen für den ſtädtiſchen Dienſt als ganz beſonders brauchbar erwieſen haben. 2. Das Verzeichnls der den einzelnen Klaſſen zugeteilten Beamtenkategorien iſt einer Reviſion unterzogen und unter Berückſichtigung ber in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen den heutigen Verhältniſſen ange⸗ paßt worden. Einzelne Beamtenkategorien wurden unter allge⸗ meineren Bezeichnungen zuſammengefaßt, um den Gehaltstarif überſichtlicher und praktiſch brauchbarer zu machen. Als Zeitpunkt, mit welchem der abgeänderte Tarif in Kraft treten ſoll, iſt der 4. April 1907 angenommen. Der Aufwand in der Beharrung (Anfangsgehalt 70 Prozent der Differenz zwiſchen Anfangs⸗ und Höchſtgehalt) nach 20 Jahren wird 601 965 M.(mehr 48 635 Mark) betragen. Die Höhe des berechneten Mehraufwands in der Beharrung iſt indeſſen nur eine ſcheinbare. Denn dieſer Beirag ſetzt ſich zuſammen aus der Erhöhung der Anfangsgehalte mit 28 300 M. und aus 70 Prozent der Erhöhung der Differenz zwi⸗ ſchen Anfangs⸗ und Höchſtgehalt mit 20 335 M. Die Summe von 28 300 M. kommt aber praktiſch kaum in Betracht, da g. O1. nur 3 etatmäßige Beamte noch den Anfangsgehalt ihrer Klaſſe beziehen. Es wird alſo mit einer Mehrbelaſtung von nur etwa 20 000 M. im Beharrungszuſtande zu rechnen ſein, die ſich auf 20 Jahre ver⸗ teilen und durchſchnittlich 1000—1200 M. pro Jahr betragen wird Da jedoch hierbei die Annahme zu Grunde gelegt iſt, daß ſämtliche Beamte z. Zt. den Anfangsgehalt beziehen, während tatſächlich, wie erwähnt, die größere Zahl der etatmäßigen Beamten dem Anfangsgehalt mehr oder weniger entrückt iſt, ſo wird die in Wirk⸗ lichkeit eintretende Belaſtung eine weit geringere ſein. Die ein⸗ zelnen Beamtenkategorien werden in Zukunft folgende Gehälter beziehen: Gehaltsklaſſe X 3200—6400 M.(ſeither ee Mark), Zulage 320 M.(ſeither 300.), Gehaltsklaſſe 5 22500 bis 5400 M.(2500—5000.), Sulage 270 M.(250.) Gehaltsklaſſe C 2100—4300 M.(2000—4000.), Zulage 220 Mark(200.), Gehaltsklaſſe D 1 1900—3700 M. Zulage 180 Mark, Gehaltsklaſſe D 2 1700—3200 M.(4600—8000.)/ Zu⸗ lage 150 M.(150.), Gehaltsklaſſe E 1500—2150 M.(400 bis 2000.), Zulage 110 M.(100.), Gehaltsklaſſe F 1900 bis 1950 M.(1200—1800.), Zulage 85 M.(80.), Gehalts⸗ Haſſe G 1300—1750 M.(1200—1600.), Zulage 65 Mart 60.) * Jubiläums⸗Ausſtellung Mannheim 1907. Internationale Kunft⸗ und große Gartenbau-⸗Ausſtellung. Der Ausſtellungsleitung iſt die erfreuliche Mitteilung zugegangen, daß der Großher⸗ zog und die Großherzogin in Ausſicht genommen haben, der am 1. Mai ſtattfindenden Eröffnung der Mannheimer Jubiläums⸗Ausſtellung perſönlich anzuwohnen. „ Der Entwurf zum Sommerfahrplan der Mannheim⸗Wein⸗ heim⸗Heidelberger Bahn iſt erſchienen und kann von Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen werden. * Zwangsverſteigerungen. Das Hausgrundſtück des Kauf⸗ mann Wilhelm Blohmann Ehefrau in Heidelberg, K 2, 11, wurde dem Techniker Karl Ehrle dahier um M. 10 750 zuge⸗ ſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 75 000.— Das M. 45 000. Schägungspreis des Grundſtücks M. Hausgrundſtück des Architekten Adolf Lerſch in Mannheim, Seckenheimerſtraße 42 wurde der Firma E. Heidelberger u. Söhne hier um M. 14000 zugeſchlagen. Hypotheken ſind zu übernehmen in Höhe von M. 20 500, Schätzungspreis des Grund⸗ ſtücks M. 39 200. * Der Haupttreffer der Invaliden⸗Lotterie mit M. 20 000 fiel einer bedürftigen Familie in der Nähe Mannheims zu, welcher 3˙. Sette. der Gewinn umſomehr zu gönnen iſt, da die Frau krank und arbeitsunfähig iſt. *„Die wirtſchaftliche Bedentung Deutſch⸗Oſtafrikas in Gegen⸗ wart und Zukunft“ wird, wie ſchon mitgeteilt, heute Freitag, den 8. d. Mts., halb 9 Uhr abends auf Veranlaſſung des national⸗ liberalen und jungliberalen Vereins Prof. Dr. Carl Uhlig aus Berlin in einem jedermann, auch Frauen, unent⸗ geltlich zuzänglichen Vortrag im Laſinoſaal R 1, ſchildern. Der Vortragende kennt unſere größte afrikaniſche Kolonie aus eigener Anſchauung. Durch zahlreiche Lichtbilder wird der Vortrag er⸗ läutert werden, außerdem werden etwa 40 große Landſchaftsbilder nach Aufnahmen Ühligs im Saal ausgeſtellt ſein und vor wie nach dem Vortrag beſichtigt werden können. * Alkohol und Verbrechen. Wir weiſen noch einmal auf den im Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke heute Abend in der Ault der Friedrichſchule U 2 ſtattfindenden Vortrag über obiges Thema hin. Das Referat des Redners(Dr. Fritz Fulda) wird die mannigfachen kriminellen Beziehungen des Al⸗ kohols an einer Reihe tabellariſcher Darſtellungen erläutern und dadurch die außerordentliche Bedeutung des Alkohols als Urſache verbrecheriſcher Handlungen zur Anſchauung bringen. Der Be⸗ ſuch des Vorttrags iſt unentgeltlich. Gäſte willkommen.(Siehe Inſerat). Koloſſeumtheater. Es wird uns mitgeteilt, daß heute Freitag als Benefizvorſtellung für Herrn Martin Kratzmann, der dem Publikum in verſchiedenen Geſangspartien ſchon manchen Genuß bereitete, die Operettenpoſſe„Der Schuſterbaron“ zur Auf⸗ führung gelangt. Die ausgezeichnete Poſſe, ſowie die bekannte Geſangstechnik des Benefizianten ſichern einen ſehr genußreichen Abend, deſſen Beſuch wir beſtens empfehlen. * Eiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: Am 6. d.., 6 Uhr 40 Min. nachmittags, entgleiſte beim Rangieren des Güter⸗ zuges 6121 auf der Station Ottersweier ein Güterzug, wo⸗ durch beide Hauptgeleiſe geſperrt wurden. Um 7 Uhr 45 Minuten nachmittags wurde das Gleis Offenburg-Karlsruhe und um 8 Uhr 50 Minuten nachmittags das Gleis Karlsruhe—Offenburg wieder frei. Die während dieſer Zeit verkehrenden Schnell⸗ und Perſonenzüge erhielten größere Verſpätungen. * Verhaftung. Der in einer Weinheimer Schöffengerichts⸗ ſitzung verhaftete frühere Koch Bremerius war nicht Geſchäfts⸗ führer des Hanſanhauſes, ſondern ein Angeſtellter des Hanſa⸗ automaten⸗Reſtaurants. * Aus Ludwigshafen. Dem Gärtnereibeſitzer Fritz Geil, wohnhaft in der Frankenthalerſtraße gegenüber dem Friedhof, wurde heute Nacht ſein geſamter Hühnerbeſtand, insgeſamt 200 Stück, geſtohlen. Als Andenken ließen ihm die Diebe die Köpfe der Hühner zurück. Den Dieben iſt man auf der Spur, vermutlich ſind es dieſelben, welche die ganze Zeit her die Hühner⸗ diebſtähle verübten. * Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. März Bei vorherr⸗ ſchend nördlichen bis nordweſtlichen Winden und verhältnismäßig milder Temperatur iſt für Samstag und Sonntag zwar mehrſach bewölktes, aber faſt ausnahmslos trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 8. März. Beim Spielen mit einem Flobert ſchoß vorgeſtern Abend ein 18 Jahre alter Volksſchüler von hier dem 12 Jahre alten Sohn eines hieſigen Lokomotipheizers im Schloßgarten hier eine Kugel in die Bruſt, welche in ben rechten Lungenflügel eindrang und daraus bis jetzt noch nicht entſernt werden konnte. Fahrrabdiebſtähle: Geſtern Mittag 1 Uhr wurde aus dem Hof der Wirtſchaft„Zum Speyerer Brauhaus“ J 1, 8, ein Gritz⸗ ner⸗Rad, Pol.⸗Nr. Oberkirch 4000, mit leicht aufwärts gebogener Lenkſtauge, Rücktrittbremſe und ungleichen Gummipedalen und am gleichen Tage kurz vor 6 Uhr abends vor dem Hauſe M 1, 4. ein älteres Fahrrad mit gerader Lenkſtauge, Freilauf und Rücktrittbremſe und hieſiger Pol.⸗Nr. 1780 von noch unbekaunten Tätern entwendet. Um ſachdienliche Mitteilung an Schutzmannſchaft wird erſucht. Identiſch ſind die kürzlich erwähnten Einmietdieblnnen, welche unter den falſchen Namen Eulenberg ete. große Einmietdieb⸗ ſtähle hier und in Karlsruhe verübht haben, mit Marie Stähler und Johanng Sippel von Wiesbaden bezw. Bockenheim; dieſelben ſind am 4J. Januar 1907 aus dem Zuchthaus zu Ziegenhain ent⸗ wichen. Wäſchediebſtahl: Eiye noch unbelaunte etwa 25 Jahre alte Frauensperſon entwendete am 6. d. M. abends 9 Uhr aus dem Trockenraum II 2, 8, zwei weiß⸗ und rotkarierte Bettüberzüge, ein paar kremefarbige gehäkelte Fenſtervorhünge 1,25 Mtr. lang und 0,50 Mtr. breit, ein wollenes Bettuch weiß mit roten Streifen, 2 Mtr. lang und 1,50 Meter breit und ein weißes Kinderbadetuch mit roten Streifen. 1 1 großen Auflauf verurſachte geſtern nachmiktag ein gerichtsbekannter hieſiger Gelegenheitsarbeiter, der in angetrun⸗ kenem Zuſtand in der Wirtſchaft„Zum Landknecht“ EI 1, 8, Bier⸗ teller zertrümmerte und die Scheiben an der Wirtſchaftstüre einſchlug. Der äter wurde feſtgenommen. Verhaftet wurden 14 Perſonen, darunter 3 Taglöhner wegen Hausfriedensbruchs, ein Gipſre von hier wegen Meineids und ein Heizer von Schwieberdingen wegen Betrugs. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt 4. Achte Muſikaliſche Akademie. Man ſchreibt uns: Kammer⸗ ſänger G. van Dyck hat dem Vorſtand der Muſikaliſchen Aka⸗ demien mitteilen kaſſen, daß es ihm leider aus verſchiedenen Gründen nicht möglich ſei, ſeiner Verpflichtung in der achten Muſikaliſchen Akademie als Soliſt mitzuwirken, nachzukommen.— Es iſt nun gelungen, Kammerſänger Rudolf Moeſt vom Kagl, Hoftheater in Hannover als Soliſten für die achte Akademie zu gewinnen. Dem Künſtler geht ein guter Ruf voraus, der ſowohl durch ſeine ſchöne Stimme als auch durch ſeine edle Vortrags⸗ weiſe hoch geſchätzt wird. Kammerſänger Moeſt wird das Baß⸗ ſolo in der Neunten Symphonie von Beethoven, ſowie den Lieder⸗ kreis„An die ferne Geliebte“ desſelben Meiſters zum Vortrag bringen.— Außer Herrn Moeſt werden noch Fräulein Signe de Rappe, Hofopernſängerin hier(Sopran), Fräulein Jeanette Blyenburg, Konzertſängerin aus Frankfurt a. Main(Alt), Hof⸗ opernſänger Friedrich Carlen hier(Tenor) in der Neunten Sym⸗ phonie als Soliſten mitwirken.— Mit der DQuvertüre zu„Cor⸗ tolan“ von Beethoven wird die Akademie eröffnet werden. Die Hauptwerke des 9.(vorletzten) Kaim⸗Konzertes, das heute Freitag, 8. ds. Mts., unter Leitung von Peter Raabe ſtattfindet, ſind die ſymphoniſche Dichtung„Les Preludes“ von Liſgt und Bruckners D⸗moll Synphonie(Nr.), die Richard Wagner ge⸗ widmet iſt. Die Soliſtin des Abends, Kammerſängerin Erika Wedekind, wird die große Arie der Violetta aus Verdi's Tra⸗ viata und vier Lieder von Kiſzt zum Vortrag bringen. Hochſchulnachrichten. Prof. Lic. kheol, et Dr. phil. Georg Wobbermin, Extraordingzius für Kirchengeſchichte an der Marburger Univerſität, hae den Ruf als o. Profeſſor an die Breslauet evangeliſch⸗theologiſche Fakultät angenommen.— Dr. Oskar Jsrael,.o. Profeſſor für pathologiſche Anatomie und Aſßiſtent am Pathologiſchen Inſtitut der Univerſität Ber Lin, ein Schüler Virchows, iſt vorgeſtern geſtorben.— Prof. Dr. Jjur. et phil. Paut Langheineken in München hat den Ruf als o. Profeſſor für Zivil⸗ und Strafprozeß an der Univerſität Halle angenommen und wird ſein neues Lehramt am 1. Oktober an⸗ treten.— Der.9. Profeſſor und Direktor des Inſtituts für phyſi⸗ kaliſche Chemie an der Univerſität Göttingen, Dr. Friedeich Dolezalek, hat den Ruf als etatsmäßiger Profeſſor für Phhſik an der Berliner Techniſchen Hochſchule angenommen.— Der Privatdozent und Oberarzt an der Ophthalmologiſchen Klinik und Poliklinik der Univerſität Breslau, Prof. Dr. Leopold Heine, iſt als Ordinarius für Augenheilkunde und Direktor der Augen⸗ Heilanſtalt an Stelle von Prof. O. Schirmer nach Greifs wal d berufen worden.— In Paris ſtarb im Alter von 63 Jahren Dr. Mathias Duhal, Profeſſor für Hiſtologie und Embryogenie an der Sorbonne und der Gcole'anthropologie. Beſonderes Intereſſe erregten ſeine Arbeiten über die Gehirne bedeutender Männer, ins⸗ beſondere über dasjenige Gambettas. Die Goethegeſellſchaft in Weimar wird in nächſter Zeit eine zweibändige Volksausgabe pon Goethe heraus⸗ geben, um Goethe den weiteſten Kreiſen zugänglich zu machen. Ein Ehrengehalt. Dem„Berl. Lolalanz.“ zufolge beſchloß das Altonger Stadtverordnetenkollegium einſtimmig, dem platkdeutſchen Dichter Karl Rethwiſch einen jährlichen Ehrengehalt von 1500 Mark zu zahlen. Für die Hinterbliebenen der„Berlin“⸗Kataſtrophe. Zugunſten der Hinterbliebenen der beim Untergang des Dampfers„Berlin“ verunglückten deutſchen Sänger veranſtaltet der Hofopern⸗ ſänger Herold, der mit den Verunglückten zuſammen in Lon⸗ don aufgetreten war, am nächſten Sonntag in KFopenhagen ein Konzert, wozu der König und die königliche Familie ihr Er⸗ ſcheinen zugeſagt haben. Die diesjührige Schauſpiel⸗Saiſon im Deutſchen Theater in London wird nur ſehr kurz ſein. Sie ſoll am 5. April im Gregtz Queen Street Theatre unter der Leitung des Herrn Hans And⸗ reſen anheben und ſchon am 27. April, alſo ſchon nach drei Wocheg geſchloſſen werden. Eine Reihe intereſſanter Nopitäten iſt frellich für dieſe kurze Spielzeit in Ausſicht genommen, und dazu enthälk das Perſonal, das dieſe Neuheiten hier zur Darſtellung bringesg ſoll, recht gute Namen. Als erſte Neuheit wird Rudolf Herzogs „Condottieri“ in Szene gehen mit den Mitgliedern des Münchener Hofoperntheaters Frl. von Hagen, Frl. Rabitow und den Herren Albert Heine und Auguſt Weigert in den Hauptrollen. Als erſter Komiker hat Herr Andreſen Herrn Karl Wilhelm Bueller für ſieben Vorſtellungen verpflichtet, zugleich mit Frau Bardou⸗Müller vom Münchener Hoftheater. Dieſe beiden Künſtler werden im„Biberpelz“ und in der Farce„Die von Hoch⸗ ſattel“ die Hauptrollen tragen. Von anderen Vorſtellungen ſind Grillparzers„Ahnfrau“ und„Hanneles Himmel⸗ ſfahrt“ in Ausſicht genommen. Herr Andreſen wird noch int Laufe dieſes Monats am Berliner Neuen Theater ein Gaſtſpiel als Kottwitz im„Meißener Porzellan“ abſolvieren, an der ſelben Bühne, an die er für die ganze nächſte Saiſon verpflichtet iſt⸗ Leſzie Nachrichten und Celegramme. Der RNaubmord an dem Kauſmaun Hendſchel. * München, 7. März. Die Unterſuchung der bei den Aus⸗ grabungen auf dem Platze des Zirkus Bavaria gefundenen Ueberreſte des Leichnams des Kaufmanns Hendſchel ergab, daß derſelbe durch einen Schuß in den Hinterkopf und Zertrümmerung der Schädel⸗ decke mit einem ſchweren Werkzeuge getötet warden iſt. Die Ides⸗ tltät der Leiche iſt zweifelsohne feſtgeſtellt, da verſchiedene Sachen als Eigentum Hendſchels feſtgeſtellt wurden.— Ein Geſtändnis hat der als der Tat verdächtig verhaftete Niederhofer bis jetzt nicht abgelegt, Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ berichten noch folgendes: In der Unter⸗ ſuchung gegen David Niederhofer wegen Raubmords iſt als neueſtes wichtiges Ergebnis die Tatſache zu verzeichnen, daß geſtern die auf dem ehemaligen Zirkusplatze bet der Thereſienwieſe am 28. Februgr IJs. ausgegrabene Leiche mit einer jeden Zwelfel ausſchlißenden Gewißheit als diejenige des Bernhard Hendſchel erkannt worden iſt. — Die Leichenteile wurden im Pathologiſchen Inſtitute zufſammen⸗ geſetzt, die Maße ſtimmten mit der genauen Perſonalbeſchreibung des Heudſchel und den im Muſterungsgeſchäſte(Aushebung zum Militär) ermfttelten Größenmaßen. Sehr erleichtert wurde die AgB noszierung der Leiche durch Re bei derſelben noch gefundenen Gegenſtände, insbeſondere eines ſilbernen Bleiſtifthalters, der als Eigentum des Hendſchel beſtimmt wieder erkannt wurde. Aus den Reſten der noch vorhandenen Kleidung, den Kußpſen, insbeſondere den noch ſehr gut erhaltenen Schuhen, konnte die Identität der Leiche mit jener des Hendſchel nachgewieſen werden; als Hauptbehelf er⸗ ſchienen die bei der Leiche gefundenen künſtlichen Zähne. Der JZahn arzt, welcher dieſe angefertigt hatte, erkannte ſie beſtimmt als dem Hendſchel gehörſg wieder. Es waren fünf Perſonen, die in durch⸗ aus einwandfreier Weiſe die Leiche als dieſenige des Hendſchel an⸗ erkennen konnten. Auch die von dem Landgerichtsarzte unter Bei⸗ ziehung mehrerer Aſſiſtenzärzte vorgenommene Sektion der Leiche, ſoweit man von einer ſolchen bei der ſehr weit vorgeſchrittenen Ver⸗ weſung der Leiche ſprechen kann, hat mehrere für die Unterſuchung des Falles ſehr werwolle, poſitive Anhaltspunkte über die Todes urſache geliefert. Das Reſultat dieſer Leichenodduktion wird von den Sachverſtändigen noch einer weiteren wiſſenſchaſtlichen Bearbeitung zur Zeit unterzogen. Bei der Unterſuchung der Leichenreſte war auch der verhaftete David Niederhofer im Pathologiſchen Inſtity vorgeführt worden. Auch die Zeugin Einzele und eine Reihe andere Perſönlichkeiten waren zugezogen. Es wird als ſicher angenommen, daß Hendſchel durch einen Schuß von rückwärts, der, wie die Nichtung des Schußkanals beweiſt, in den Hinterkopf eindrang, niedergeſtrelt und dann mit einem ſchweren Werkzeug, wahrſcheinlich einem Eſſen⸗ hammer oder einem Stück Eiſen auf den Hinterkopf geſchlagen wurde. Dafür ſoll eine eingebrückte Stelle am Hinterkopf des Skelelts ſprechen. In den Beſitz der Unterſuchungsbehörde ſoll nunmehr noch ein weiterer Ring gelangt ſein, der zwar eine vränderte Faffung aufweiſt, aber als früheres Eigentum des Ermordeten erkannt wurß Die Geliebte David Niederhofers, Marie Koch, die am Tag der Auf⸗ findung des Skeletts unter dem Verdacht der Begünſtigung bezr', Hehlerei in Unterſuchungshaſt genommen wurde, hat durch ihren Rechtsbeiſtand, Rechtsanwalt Dr. Adolf Strauß, Haſtbeſchwerde ein⸗ reichen laſſen. Die erhobene Beſchwerde wird der Strafkammer des Landgerichts München 1 zur Verbeſcheldung überwieſen werden, 11 wird kaum ihrer Beſchwerde ſtattgegeben werben, da man mit der Verhängung der Unterſuchungshaft außerordentlich vorſichtig iſt, Was den Gang der Unterſuchung anbelangt, ſind überraſchende Wendungen mit Ausnahme eines eventuellen Geſtändniſſes Niederhofers nicht zu erwarten. Niederhofer beſtreitet nach wie vor, Hendſchel ermordet zn haben. Für den Kriminaliſten liegt die Affäre allerdings„glatt“ und man beſchäftigt ſich jetzt damit, in die begleitenden Umſtänbe Licht zu bringen. Anhaltspunkte, daß an der Ermordung mehr als eine Perſon beteiligt zind, hat man bisher noch nicht gefunden, daher hat auch die Unterſuchungsbehörde kein Intereſſe darau, Nieber⸗ hofers Freund, den mehrfach genannten Groß, durch einen Steckbrief zum Verhör zu laden. Aus dem Reichstage. Berlin, 7. März. Die Budgetkommiſſion dens Reichstages verhandelte heute über die ihr überwieſenen Titel aus dem Etat des Auswärtigen. Der Referent Frhr v. Hertling hebt hervor, daß der Etat mit großer Sparſamkeik aufgeſtellt iſt' Für das auswärtige Amt werden neu bewilligt⸗ Für einen dritten Direktor 20 000 Mark, für einen ſtändigen Hilfsarbeiter 5100 Mark, für Mehrbedarf infolge Regelung der Gehälter nach Dienſtalterſtufen 13000 Mark. Als Zulage für den Botſchafter in Waſhington 20 000 Mark, für den erſten Botſchafts⸗ ſekretär 2500 Mk. Im Laufe der Debatte wurde vom Regierungs⸗ tiſche hinſichtlich der Handelsvertragsvderhandlungen mit den Ver⸗ einigten Stagten folgende Mitteilungen gemacht. Die ameri kaniſchen Delegierten hätten nicht den Auftrag gehabt, eine Handelsvertrag abzuſchließen, ſondern es hätte ſich darum ge⸗ handelt, geeignet Grundſätze zu finden, nach denen Erſchwerniſſe die ſich in der gegenwärtigen Zollabfertigung ergeben hätten, Zukunft beſeitigt würden. Die Kommiſſion bewilligte die Forde rung für Umwandlung des bisherigen Wahlkonſulates in Bagbad in ein Berufskonſulat, ſowie für die Errichtung neuer Berufskon⸗ ſulate in Fez, für die Mandſchurei und für Equador und eines Vizekonſulates in Konia. Im Laufe der Debatte erklärte auf eine Anfrage Staatsſekretär v. Tſchirſchky: Die beiden Offiziere, 4 Sete. eneral⸗Anzeiger.(Mttagblatt.) Mannheim, 8. Mälrz. die in letzter Zeit nach Maroke gegungen feien, ſeien als In⸗ genieure und nicht als Reorganiſatoren der dortigen Urmee hin⸗ gegangen. Die Errichtung einer Bank ſei zuſtande gekommen. Deutſchland habe in derſelben eine Vicepräſidentenſtelle erhalten. Auf die Frage Dr. Paaſches(Natl.) nach dem Programm für die Haager Friedenskonferenz, erwiderte Staatsſekretär v. Tſchirſchky, die Einladung zu derſelben ſei ergangen auf Grund eines aus⸗ 1 führlichen Programms von Seiten Rußlands. Deutſchland werde jeden Vo g der Konferenz ernſtlich erwägen und in wohl⸗ mollender Weiſe mitarbeiten. Ueber die Einzelfragen ſchweben in den Reſſorts noch Erörterungen. Die Abrüſtungsfrage ſtehe nicht auf dem Programm.— Bei der Beratung des Poſtetats erklärt Staatsſekretär Kraetke, die Wirkung der Grhöhung des Ortsportos ſei noch nicht zu überſehen, finanziell war ſie günſtig. Wegen der Porkofreiheit fürſtlicher Perſonen ſei die Ver⸗ waltung mit den betreffenden Perſouen und den einzelſtaatlichen Regierungen in Verbindung getreten. Die fürſtlichen Perſönlich⸗ keiten ſelbſt wollten von einer Portofreiheit für Gewerbezwecke nichts wiſſen. Eine rationellere Art der Zahlung für den Tele⸗ phongebrauch ſtrebe die Verwaltung an. Unterſtaatsſekretär von Sydow erklärt gegenüber Klagen über Mißſtände im Telephonver⸗ kehr, neu eingeführte Aenderungen brauchten einige Zeit, ehe das Publikum ſich daran gewöhnt habe. Die Verwaltung tue alles mögliche, um den berechtigten Wünſchen der Intereſſenten zu ent⸗ ſprechen. Weiterberatung morgen. Studt in Baden. „Karlsruhe, 7. März. Wie jüngſt die Reallehrer in Mannheim, ſo müßten jetzt, wie die„Frkf. Ztg.“ ſchreibt, hier in Kaärlsruhe die Volksſchullehrer nach Studtſchen Rezepten behandelt werden, wenn es nach dem Willen des badiſchen Oberſchulrats ginge. Dieſer hat ein vom Bürgerausſchuß genehmigtes Ortsſtatut über das Volksſchulweſen in verſchiedenen Punkten bemängelt und insbeſondere verlangt, daß auch die ſtädtiſche Gehaltsordnung in das Ortsſtatut aufgenommen werde. Dies würde lediglich be⸗ wirken, daß zur Erhöhung der Lehrergehälter künftig die Staats⸗ genehmigung nötig und nur noch eine etwaige Verminderung der freien Entſchließung der Gemeinde überlaſſen wäre. Ferner ſoll der Gemeinde das bisherige Recht der Verſagung einer ſtädtiſchen Gehaltszulage entzogen und dem Oberſchulrat vorbehalten werden. Durch Nichtgenehmigung des Statuts würden hier nicht nur die beſchloſſenen Zulagen an die Hauptlehrer, ſondern auch die Auf⸗ hebung des Schulgelds der erweiterten Volksſchule und die Auf⸗ hebung der einfachen Schule auf Oſtern in Frage geſtellt. Der Karlsruher Stadtrat hat daher gemäß vorheriger Verſtändigung mit den andern badiſchen Städten das Verlangen des Oberſchul⸗ kats als einen Eingriff in das Selbſtbeſtimmungs⸗ echt der Städte einmütig zurückgewieſen. Zur Arbeiterbewegung. Belgrad, 7. März. Ausſtändige Arbeiter hielten geſtern Abend vor der Belgrader Zuckerfabrik einen in die Fabrik ein⸗ fahrenden Eiſenbahnzug auf und burchſuchten ihn nach Streik⸗ brechern, wobei ſie die Plomben von den Waggons entfernten. So⸗ dann ließen ſie den Zug paſſieren. *Mailand, 7. März. Das Turiner Zentralkomitee der italieniſchen Tabakarbeiter hat geſtern den allgemeinen Ausſtandin allen ſtaatlichen Tabakfabriken Italiens beſchloſſen. Der Ausſtand beginnt am 11. März. Belgrad, 7. März. Der Streik in den Zucker⸗, Leder⸗ und Schuhfabriken in der Nähe Belgrads dauert an. Die Aus⸗ ſtändiſchen ſperren Tag und Nacht die Fabriken, verhindern ge⸗ waltſam den Eintritt Arbeitswilliger und drohen mit Ausſchreit⸗ Angen, falls die Polizei weiter ſich einmiſchen ſollte. Die Lage iſt ernſt. 5 Der wöchentliche Ruhetag in Frankreich. Paris, 8. März. Die heutige Kammerverhandlung be⸗ kreffend Anwendung des Geſetzes über den wöchentlichen Ruhetag dürfte ſich ſehr lebhaft geſtalten. In der Delegation der Gruppe der Linken wurde beſchloſſen, in der Kammer eine von Delcaſſe beantragte Tagesordnung einzubringen, in welcher die Regierung aufgefordert wird, das Geſetz über den wöchentlichen Ruhetag in ſehr liberaler Weiſe anzuwenden und etwaige Abänderungen, welche ſich als notwendig erweiſen ſollten, vorzuſchlagen. Der Arbeitsminiſter Viviani erklärte, dem Obmann der Delegation der Linken Sarriere, nachdem er mit dem Miniſterpräſidenten Rückſprache genommen habe, daß er dieſe Tagesordnung ablehnen müſſe, da die Regierung keinerlei Abänderungen eines ſtets von ihr verteidigten Geſetzes vorſchlagen könne, und daß er deshalb im Namen des geſamten Kabinetts die Vertrauensfrage ſtellen werde. Die Erklärung rief große Bewegung hervor. Mehrere ſozialiſtiſch⸗radikale Deputierten beabſichtigen, behufs Hintanhaltung eines Konfliktes mit dem Miniſterlum in der er⸗ wähnten Tagesordnung anſtatt Abänderungen das Wort Zuſatz⸗ heſtimmungen zu beantragen. Die Delegation der Linken wird ſſich heute vor Beginn der Sitzung mit dieſer Frage beſchäftigen. Man glaubt, daß Miniſter Viviani ſich mit dieſer neuen Faſſung der Tagesordnung zu frieden geben wird. Die Kanaltunnel⸗Frage. * London, 8. März. Der Parlamentsſekretär des Kriegsminiſteriums, Earl of Portsmouth, ſprach ſich geſtern bei einer Rede, die er in Harrow hielt über die Kanaltunnel⸗ frage dahin aus, daß der Tunnelbau nicht auf Widerſtand ſtoße, weil man wegen einer Invafton von außerhalb Befürch⸗ tungen hege, ſondern weil er zu ernſten Beunruhigungen Ver⸗ anlaſſung geben könne, welche etwaige Handelsvorteile nicht aufwiegen. Zur ruſſiſchen Revolution. Warſchau, 8. März. In Lodz mißhandelten Soldaten bei dem Begräbniſſe des vorgeſtern erſchoſſenen Offiziers das Publikum mit Kolbenſchlägen. Viele Perſonen wurden verwundet. In der Stadt herrſcht große Beſorgnis, da man weitere Ausſchreitungen der Soldaten befürchtet. Petersburg, 8. März. Wie der Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“ aus unbedingt ſicherer Quelle erfährt, wird die Erklärung, die Miniſterpräſident Stolypin in der Duma abgeben will, kein Regierungsprogramm, ſondern nur eine Aufzählung der Geſetzentwürfe enthalten, die die Regierung der Duma zu unterbreiten gedenkt. Moskau, 7. März. Ueber die Beraubung der Univerſitätskaſſe ſind folgende Einzelheiten bekannt: Sechs bewaffnete junge Leute in Studentenuniform drangen heute in die Kanzlei der Univerſität ein. Zwei begaben ſich in den Kaſſenraum, zwei andere ſtanden in der Kaſſe einer an der zum Korridor führenden Tür Poſten und einer miſchte ſich anter das Publikum. Hierauf ertönte der Ruf: Hände hoch! Die Beamten gehorchten ſofort, die Räuber begaben ſich darauf an die Kaſſe und entleerten dieſelbe. In der Kaſſe befanden ſich etwa 30 000 Rubel. Einer von den Räubern, die ſich auf dem Korridor aufhielten, ſchoß auf den Polizeikommiſſar, der auf ihn zukam und tötete ihn mit drei Schüſſen. Die Räuber nachten ſich die entſtandene Verwirrung zu Nutze und floßen — durch die Univerfttätshöſe, wo die Studenten und Studentin⸗ nen dem Befehl der Räuber: Hände hoch] bereitwillig ge⸗ horchten, bis dieſe im Freien waren. *Offenbach(Main), 7. März. Zum Bürgermeiſter hieſiger Stadt wurde heute Dr. Dullo⸗Königsberg gewählt. der bisherige Oberbürgermeiſter, Brink, der ſeit 24 Jahren im Amte war, erhielt nur 9 Stimmen. * Remſcheid, 8. März. Geſtern brach in der hieſigen ſtädt. Kirche Feuer aus. Ehe die Feuerwehr erſchien, war das ganze Orgelgebäude vernichtet. Mit großer Mühe konnten die Sakriſtei und die Altargeräte gerettet werden. Decke, Gewölbe und Wände ſind durch Waſſer derartig durchnäßt, daß die Benutz⸗ ung der Kirche für lange Zeit unmöglich iſt. * Baerlin, 7. März. Bei dem geſtrigen Hofkonzert im Weißen Sgale des königlichen Schloſſes ereignete ſich ein 3 wi⸗ ſchenfall. Nachdem der Hofopernfänger Griswold ſeinen Vor⸗ trag beendet hatte, ſollte eine halbſtündige Pauſe eintreten. Nach⸗ dem kaum zehn Minuten vergangen waren ertönte plötzlich das Trommelſignal„ſammeln“ im Saale, worauf die Anweſenden ihre Plätze wieder einnahmen. Auch der Kaiſer begab ſich auf ſeinen Platz und erkundigte ſich nach der Urſache des Trommel⸗ ſignals. Es ſtellte ſich heraus, daß der Chorfänger Kucke in einem Anfalle momentaner Geiſtesſtövung während der Pauſe an die Konzerttrommel getreten war und das Signal ge⸗ geben hatte. Der erkrankte Sänger, der berveits früher nerven⸗ leidend geweſen war, wurde ohne Schwierigkeit aus dem Konzert entfernt. *Paris, 8. März. Die Landwirte von St. Nacaire bei Gvenoble beſchloſſen, die Zahlung der Grundſleuern zu berweigern, weil ſeitens der Regierung gegen die Wein⸗ fälſcher keine entſprechenden Maßnahmen ge⸗ troffen würden. * London, 7. März. Unter haus. Im Verlaufe der Sitzung wurde einſtimmig die Regierungsforderung an⸗ genommen, nach welcher der Effektivbeſtand der Marine⸗ mannſchaften auf 128 000 Mann feſtgeſetzt wird. Im Laufe der Beratung wurden viele Fragen der Marinepolitik und Verwaltung erörtert. Die Politikder Admirali⸗ tät wurde im allgemeinen auf beiden Seiten des Hauſes gebilligt. Einige Radikale wünſchten jedoch eine weitere Herabſetzung der Ausgaben für die Marine. Der Zivillord der Admiralität, Lambert, machte darauf aufmerk⸗ ſam, daß in dem Marineetat die Forderung von 10 000 Pfund Sterling enthalten ſei zum Abſchluſſe der Vararbeiten für die Errichtung der Flottenbaſis Roſyth. Belgrad 7. März. Aus Anlaß des 25jährigen Jahres⸗ tages der Proklamierung Serbiens zum Königreiche beſchloß die Skupſchting, heute ſeine Sitzung abzuhalten. Nachmittags wurde die alljährlich am heutigen Tage ſtattfindende Jahresverſammlung der Akademie der Wiſſenſchaften abgehalten. Derſelben wohnten der König Peter, der Kronprinz und die Mitglieder der Regie⸗ rung bei. Peſchawar, 8. März. Der Emir von Afghani⸗ ſtan verlieh bei ſeinem Abſchied verſchiedenen Perſonen Ordens⸗ auszeichnungen. Er ſprach dabei die Hoffnung aus, daß der König ſeinen Freunden geſtatten werde, ſie zu tragen. Er fuhr dann mit der Bahn nach Jamrud und von dort per Wagen nach Bundikstal. Er ritt dann mit großem Gefolge bis zur Grenze, wo er ſich unter lebhaften Dankesäußerungen für die genoſſene Gaſtfreundſchaft herzlichſt verabſchiedete. * Waſhington, 7. März werden die Bemühungen der Vereinigten Staaten und von Mexico zur Beſeitigung der Unruh en, die alle 5 Republiken von Zen⸗ tralamerika in einen Krieg hineinzutreſben drohen, ſich darauf be⸗ ſchränken, die Staaten zu bewegen, daß ſie ſich einem Schieds⸗ pruch unterwerfen. An eine Intervention iſt nicht gedacht worden. Wie die Aſſociated Preß erfährt, Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 8. März. Viktor Leon, der bekannte Wiener Operetten⸗Librettiſt, iſt für das neue Operettentheater am Schiffbauerdamm als künſtleriſcher Beirat und Ober⸗ regiſſeur engagiert worden. Herr Leon bleibt jedoch in Wien und wird nur zu jeder Inſzenierung nach Berlin reiſen. Berlin, 8. März. Zum 2. Delegierten Deutſchlands bei der Friedenskonferenz im Haag wird der vortragende Rat im auswärtigen Amte, Dr. Kriege ernannt werden. Die Wahl des erſten Dele⸗ gierten iſt noch nicht erfolgt. JBerlin, 8. März. Kaiſer Wilhelm hat dem Schriftſteller Peter Roſegger den preußiſchen Kronen⸗ orden 2. Klaſſe verliehen. JBerlin, 8. März. Die Hafenarbeiter in Hamburg verweigerten ſämtlich die geforderte Unterſchrift durch die ſie ſich zur Ueberſtundenarbeit verpflichten ſollten. Morgen ſollen 600 am Sonntag 400 engliſche Streik⸗ brecher eintreffen. Die Automobilabteilung im Heere. JBerlin, 8. März. Zu der geplanten Automobil⸗ abteilung im Heere hört die„Voſſ. Ztg.“, es ſoll keineswegs zunächſt der Verſuch mit einer Automobilkompagnie gemacht werden, ſondern es werde eine Kraftfahrabteilung errichtet, welcher der geſamte Wagenpark an Kraftfahrzeugen unter⸗ ſtellt werden ſoll, der in den letzten Jahren zur Erprobung für Heereszwecke beſten Modells angeſchafft wurde. Die neue Ab⸗ teilung, die den Verkehrstruppen angegliedert werden ſoll, hat zunächſt den Auftrag, mit dem vorhandenen Material weiterhin andauernde Verſuche über die für Kriegszwecke beſon⸗ ders wichtige Sicherung der Konſtruktion anzuſtellen, ferner ein gut ausgebildetes Perſonal in ausreichender Zahl zu ſichern. Zu dieſem Zweck werden in Zukunft Berufschauffeure ihr zweites Dienſtjahr bei der Abteilung der Verkehrstruppen abdienen. Es ſollen ferner für jedes Armeekorps 4 Perſonen⸗ kraftwagen geſchaffen werden, für deren Bedienung ebenfalls die neue Kraftfahrabteilung das Perſonal ſtellt. Die braunſchweigiſche Frage. JBerlin, 8. März. Der Braunſchweigiſche Regentſchafts⸗ rat endet bis jetzt mit dem Erſuchen an den am Dientag zu⸗ ſammentretenden Landtag, nunmehr die Wahl eines Regenten vorzubereiten. Der Braunſchweigiſche Landtag kann ſchon jetzt das Propiſorlum beſeitigen, wenn er will. Volkswirtſchaft. „Sübddentſche Kabelwerke.⸗G., Maunheim. Dem Bericht des Vorſtandes entnehmen wir ſolgendes: Das Geſchäftsſahr 1900 hat uns mieber die erwarteten guten Erfolge gebracht, Jufolge der guten allgemeinen Geſchäftslage, namentlich in der Eleltrizitätsbranche, konnten wir weſentlich höhere Umſätze erztelen und unſere Fabri⸗ kattonseinrichtungen gut und gleichmäßig ausnützen. Allerdings hatten wir andererfeits mit bedeutenden Verteuerungen der Ne und Erhöhungen der Löhne zu rechnen, denen böle nicht ſolgen konnten. Im Geſchäſtsſahr 196 9 ſchledeue größere Erweilterungen unſerer Anlagen So erhielt unſer Werk Induſtriehaſen durch Neu Odrim. neue Arbeits⸗ und Lagerräume, und fü errichteten wir eine Lagerhalle von 1850 nellen Einrichtunge beſſert. 5 entſprechen die größeren Gemäß Be⸗ wurde unfer Aktien⸗ 3 000 000 erhöt Da 0 von M. 118 641,17 ausweiſen können. ſtellt ſich auch das Zinſenkonto auf nur M. 1198/03. Die ordet Abſchreibungen auf Gebäude und Einrichtungen ſind Grundſatz vorgenommen wie bisher, ebenſo die Abſetz korrentkonto für zweifelhafte Außenſtände. Ob das 6 jahr auch wieder ein ſo gutes wie das vergangene für uns wird, läßt ſich noch nicht vorausſehen. Es hängt dies ſehr von der allgemeinen Geſchäftslage, den Rohmaterialpreiſen, den zu erzielen⸗ den Verkaufspreiſen und den Geldverhältniſſen ab.— Der Auſſichts⸗ rat beantragt den Reingewinn wie folgt zu verwenden: Zuteilung zum geſetzlichen Reſerveſonds 5 pCt. mit rund M bung zum Dispoſttionsfonds M. 100 000 E Abſch Maſchinen und Einrichtung inkl. Lizenz M. 150 000 8 pt. Dipidende M. 240 000) Tantiemen und Gratifikationen M. 67 000 Vortrag auf neue Rechnung M, 4 855,28.— In der Bilaunz werden unter AFeipa verzeichnet: Kaſſe, Wechſel ünd Reichsbaukguthaben 205 Effekten M. 44 805(46 400), Beteiligung M. 10 000(wie j..), toxen M. 1 161 902(834 681), Avale M. 99 682 81)/, Grundf M. 329 218(w. i..), Gebäude M. 781 900(609800), Pꝛaf Einrichtung M. 951 800(1 073 870), Waren M. 702 677(784 102).— Paſſiva: Aktienkapital M. 3 Mill.(2 400 000), Reſerveſonds M. 101 400(50 200), Disvoſttionsſonds M. 100 000(w. i..), Kreditoren M. 251 775(175 199) Avalebürgſcheften M. 99 682(50 681), Reingewinn inkl. Vortrag M. 591 455(469 166).— Handlungsunksoſten erforderten M. 220 764(166 60t, Abichreibungen M. 75 169(81 010). Biehmarkt in Maunbeim vom 7. März. umtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 No Schlachtgewicht: 290 Kälber: a) feine Maſl⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälvder 100.00., b) mittlere Maſt⸗ it. aute Saugkälber 95—(0, e) ge⸗ einge Saugkälber 90—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 85—00 M. 22 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maiſhammei 75—00.,) ältere Maſthammel 70—00., mäßig genährle Hammel und Schafe(Merzſchafe) 63—00 M. 1327 Schweine: a) vollſteiſchige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 59—00., b) fleiſchige 58—00 M.) gering entwickelte 0000.,„) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Fuxpuspferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 000 Pferde zum Schſach⸗ ten: 00—000., Coo Zucht⸗ und Rutzpieh: 000—000., 00 Stück Maſtnieh: 00—00 Mt., 00 Milchkühe: 000.090 N. 558 Ferkel:.00.—16.00., 9 gegen: 12—25 Mik, 28 Zick⸗ lein:—5.,“ämmer: 00—00 M. Zufammen 2284 Stücl. Handel mittelmäßig, Schweine lebhaft. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 5 März.(Drahtbpericht der Holland⸗Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 23. Febr. von Rutler⸗ dam ab, iſt beute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Buregan Gun d⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptvahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. ts⸗ werden hreihung auf Mainz 5 1,0 1,06 1,00 0,95.-P. 12 Uhr Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 6.„ emerkungen Ronſtang̃mg 2,67 2,68 2,70 Waldshut. 1,65 1,66.63 Hüningen.25 1,25 1 25.18 1,18 1,20 Abds. 6 Uhr 1,78 1,70 169 1,68 1,68 1,8 N. 6 Uhr Lauterburgg 3,29 3,22 3,23 Abds. 6 Uhr 3,00 3,30 3,24 3,28 3,19 8,18 2 Uhr Germersheim 301 2,94 2,93.-F. 12 Uhr Manuheim 2,88 2,93 2,87 2,80 2,74 2,72 org. 7 Uhr DBingen 187.91,86 10 Uhr Kaub. J2,08 2,16 2,17 2,10 2,02 2 Uhr Hoblenz 4 2,71 2,71 2,63 10 Uhr Köäln 13,05 2,99.94 2,86 2,72 2 Uhr Ruhrort 2,57 2,52 2,42 6 Uhr vom Ne car: 11 Maunheim 1 Heilbronn 13, 3,20 „8 3,09 2,99 1,36 1,26 292 9,89 V. 7 Uhr Geſchäftliches. Am 12. März findet die Ziehung der Bad. Rote⸗Kreuz⸗ Lotterie ſtatt, bei der über 3000 Geldgewinne von zuſammen M. 44 000 zur Auszahlung gelangen. Loſe ſind bei Generalagent FJ. Stürmer, Straßburg i.., und in allen bekannten Loſever⸗ kaufsſtellen zu haben. — Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Nircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. 5 2 20 bozlehen durch den Weinhandel. iſchinen und. 5 Mannheim, den 8. Müär z. General⸗Anzeiger. Mittagblatt)⸗ 5. Seite. Aus dem trossberzoqmm. 8Karlsruhe, 6. März. Der Karlsruher Wirte⸗ verein beſchäftigte ſich in ſeiner heutigen Monatsverſammlung mit dem Verbandstag des Badiſchen Gaſtwirte⸗ verbandes, der bekanntlich am 15. und 16. Mai in Mann⸗ heim abgehalten wird. Der Verein beſchließt u.., die Frage der Transf staxe auf dem Verbandstag zur Debatte zu ſtellen. Weiter wurde vom Vorſitzenden miigeteilt, daß die Frage der Feſtſetzung reſp. Aufhebung der Polizeiſtunde durch die zutage getretene Anſchauung der Oberbürgermeiſter der Städte der Städteordnung in neue Bahnen gelenkt iſt, ſo daß die bereits feſt⸗ geſetzte Verordnung vorerſt nicht zur Einführung gelangen dürfte. Ob der Gedanke der Oberbürgermeiſter, die Polizeiſtunde über⸗ haupt nach dem Muſter Württembergs aufzuheben, bei dem Mini⸗ terium des Innern Anerkennung findet, ſei freilich eine andere Sache. Weiter ſoll auf dem Verbandstag der Antrag geſtellt wer⸗ den, ein einheitliches Verbandszeichen für die Mitglieder anzu⸗ ſchaffen und zwar auf Koſten des Verbandes Weiter beſchäftigte ſich die Verſammlung mit der im kommenden Monat ſtattfinden. den Jubiläun Sſtellung für das Wirtegewerbe. Vor allem, ſo führte der Vorſitzende aus, ſei dieſe Ausſtellung lediglich ein Unter⸗ nehmen des Wirtevereins, das nach jeder Richtung hin gut fun⸗ diert ſei. Bis jetzt ſeien 105 Ausſteller angemeldet. Für einen Ehrenpreis und eine entſprechende Anzahl von Medaillen geneh⸗ migte der Verein 500 Mark. oe. Karlsruhe, 6. März. Zwecks Beſchaffung neuer Ge⸗ ſchäftsräume hat ſich die Stadtverwaltung zum Ankauf ber Häuſer Kaiſerſtraße 143 und 145, Herrn Kaufmann Wilhelm Model ge⸗ hörig, entſchloſſen. Der Kaufpreis beträgt 900 000 M. An dem Hauſe Kaiſerſtralle 145 ſollen bauliche Veränderungen borgenom⸗ men werden, die einen Aufwand von 20 000 M. berurſachen. Der Bürgerausſchuß wird in ſeiner nächſten Sitzung über den Ankauf zu beraten haben. Weinheim, 7. März. Das bei der Lützelſachſener Bluttat vom Januar d. Is. verletzte jüngſte Kind der Familie Hördt, der 12 Jahre alte Sohn Philipp Adam, wurde heute aus 18jährige ſchwer verletzte Sohn Heſnurſch dagegen befindet ſich noch in ärzlicher Behandlung im hieſigen Krankenhauſe; er ſcheint eine bleibende Lähmung davongetragen zu haben. Der Vater iſt noch in der pſychiatriſchen Klinik in Heidelberg untergebracht. Er äußerte ſich kürzlich gegenüber einem Verwandten, der ihn be⸗ ſuchte und ihm mitteilte, daß nun die zwei jüngſten Kinder wohl mit dem Leben davon kommen würden, daß er die beiden auch totſchlagen wolle, ſobald er wieder nach Hauſe kommen werde, Hördt ſoll an einer unheilbaren Geiſteskrankheit leiden.— Die Ausſtellung des hieſigen Altertumsvereins im Gebäude der Gewerbeſchule(Schulhaus an der Ecke der Luiſen⸗ und Schulſtraße] wurde bis nächſten Sonntag verlängert; ſie iſt geöffnet bis Samstag, jeweils von—4 Uhr und am Sonntag von 11—1 Uhr. oe. Freiburg, 6. März. Anläßlich ſeines 70. Geburts⸗ tages hat Herr Fabrikant Karl Mez eine Arbefter ſtiftung von 50000 M. errichtet.— Alufſehen erregt die Verhaftun 9 des Kommiſſionärs S. V. Der Verhaftete ſteht der„Frbg. Ztg.“ zufolge im Verdachte, ihm anvertraute Gelder in erheblicher Höhe unterſchlagen zu haben. Konſtanz, 6. März. Ein heftiger Nordſturm verurſachte ſtarkes Eistreiben aus dem U nterſee in den Rhein. Ein gleich rieſiger Eisgang wurde hier niemals beobachtet. Die Dampferfahrt Stein⸗Schaffhauſen iſt unterbrochen. Donaueſchingen, 5. März. Der Automobil⸗ verkehr Donaueſchingen⸗Dürrheim⸗ Schwen⸗ ningen wird nicht eingeſtellt, ſondern weiter geführt, wenn die Gemeinden Dürrheim und Schwenningen, ſowie Priygte einen einmaligen Beitrag von zuſammen 3000 M. leiſten. Das war das Hauptergehnis der geſtern nachmittag unter Leitung des Auf⸗ ſichtsratsvorſitzenden Herrn F. F. Kammerrat Gänshirt im Hotel „Schützen“ abgehaltenen Generalverſammlung der Motorwagen⸗ Geſellſchaft Donaueſchingen. oe. Vom Feldberg, 5. März. Welch' große Schnee⸗ maſſen uns der diesjährige Winter beſcheerte, wird man ſo recht auf unſerer luftigen Höhe und ihren Tälern gewahr. Selbſt hohe Tannen ſchauen nur mit den Spitzen aus dem weiten welt hergeſtellt. Als Orſginalſtät mag noch erwähnt ſein, daß um einen total im hohen Schnee vergrabenen über 3 Meter hohen Balken mit der Höhenwegmarkierung ein Loch ausgehoben iſt, um den Paſſanten die Orientierung zu ermöglichen. Andere Weg⸗ weiſer können mit ihren Armen als Sitzgelegenheit dienen. Im Feldbergerhof, Zuf 5 0 gebahnt find, ve publikum, um den 8 *Stein a. Rh., 6. März. Samstag nacht ½12 Uhr wurde die ſchon zur Ruhe gegangene Bepölkerung von Stein am Rhein durch eine Detonation aus dem Schlafe aufgeweckt. Von un⸗ bekannter Hand war an den Fenſtern der Parterrewohnung eines älteren Ehepaares ein Feuerwerkskörper befeſtigt und angezündet worden. Die Wirkung der Exploſion war geradezu verblüffend. Sämtliche Fenſter wurden zerſtört, ein Rouleaux in Fetzen zer⸗ riſſen, in einer Stube wurde eine ſchlafende Frau förmlich mit pulverförmigem Glasſtaub überſchüttet. Der Fenſterriegel, an welchem wahrſcheinlich der Exploſipkörver angehängt worden war, wurde durch die Stube geſchleudert und ſchlug in die gegenüber⸗ liegende Wand ein. Die Täterſchaft des Bubenſtücks iſt noch nicht feſtgeſtellt. Pfalz. Heſſen und Umgebung. Pirmaſens, 5. Märg. In dem Schnellzuge, der um 2 Uhr in der Nacht vom Sonntag auf Montag in Bingen am Rhein ankam, fand man den früheren Lederhändler Johann Klei⸗ ſinger von hier leblos vor. Die angeſtellten Ermittelungen er⸗ gaben, daß Kleiſinger ſich vergiftet hatte. Geſtern ſind, wie der„Pirm. Anz.“ meldet, Angehörige des K. nach Bingen ge⸗ fahren, um die Leiche anzuerkennen. Ueber den Beweggrund zu dieſer Tat iſt mit Beſtimmtheit nichts zu ſagen. Man ſpricht von dem hieſigen Krankenhauſe, wo es ſeither untergebracht war, als laſſen und von Verwandten aufgenommen. geheilte 2 N2, 90. 1 Der Inhaber: Paul Hahn. leppich- und Möbelhaus N2, 90. Original-Entwürfe u. Voranschläge kostenfrei. 882 2 F 5, +. P 5 4 Groß Verſteigerung. Heute Freitag, 8. März, nachmittags 2 Uhr verſteigere; paſſend für die Neſlage, Kogfirngtion und Kontmion: l. 2000 Flaſchen⸗ weine, Sekt und Spirituoſen. Ferner: Diban 2, Chißoniere, Photsgtayhie⸗Artifel, Haar⸗ Ind Mundwaſſer 1 gtoßer Poſen Düten 1 Koß. Poſt. Weißzeug And bieles Audere mehr. Verkauf: morgens —12 UAyhr. 46629 Fritz Best, P 5, 4 Auktioustor p 5, 4, Mannheimer Turperhund Jermani Samstag, 16. März 1907, abends ½9 Uhr im Reſtaurant„Kaiſerting“ Geueral⸗Verſammlung. Tages⸗Ordnung: J. Bericht liber das abgelauſene Vereinsjahr. 2. Rechnungsablage u. Bericht der Revtſoren. 3. Nenwaßl des Turſ rateg. 6. Aenderung des§ 17 der Satzungen. 5. Vetſchiedenes. 22.0³ Der Turseat. SMche per ſofort eine l. Hypothek von Mb, 60900 ſowie eine II. 118 7 N Awangsverſteigerung. Freitag, den 3. März 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahter beſti umt geg. bare Zah lung im Voll reckungsw. öſſent verſeigern: 46620 Lſehr ſchön. Gemälde, amer. Schreibpult, 1 rleines Büffet, ausgerüſt. Betten. 1 Waſch⸗ kommode, 1 Kleiderſchrank, 2 Spiegel, 1 Büroſtuhl, 2 Büchergeſt., 17 Bände Brock gausKonverſations⸗Lexikon Fußbodenteppiche, Bilder⸗ tafein, 1 Regulateur, 2 Uhren 2 Gaslüſter, ſilb. Viſitenkar⸗ tenſchalen, ſiſd. Becher und Töffel, 1 Copierapparat, 1 Tafelſerwice für 12 Perſon., Gläſer, Krüge, Meſſer, Ga⸗ beln, Porzellangeſchirr, Reiſe taſchen, Spazierſt., Wandtell. Vaſen, Tiſchdecken, Serpiett. Dettwäſche, Handt,, Taſchent. Hoſen, Weſten u. a. in. Maunnheim, 7. Marz 1907. Weber, Gerichtsvollzteher. 4,7 Große 9.7 Herrſchaftliche obilarzersteiperang Am Freitag, ven 8. 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