44 Abonnement: Gadiſche Bolkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 38 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſtule und nerbreitete Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr⸗. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jonrnal Mannheim“, — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten Redaktioaan Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 84¹ 377 21¹8 Nr. 112. Freitag, 8. März 1907. Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater WManmnheim. Freitag, den 8. März 1907. 42. Vorstellung im Abonnement A. Felstafl. Lyriſche Komödie in drei Akten von Arrigo Boſto. Muſik von G. Verdi. In Szene geſetzt von Eugen Gebrath. Dirigent: Camillo Hildebrand. 5 Perſonen: 85 Sir John Falſtaff. Joachim Kromer- Jord, Alicens Wlann Freitag, 8. März 1007, ½0 Uhr Z. Mittagblatt.) Kolonial⸗Dortrag Prof. Dr. Carl Uulig(Berlin) Caſino⸗Saal, R „Die wirtſchaftliche Bedeutung Deutſch⸗ Oſtafrikas in Gegenwart und Zukunft.“ Auf Grund eigener Auſchauung mit vielen Lichthlldern nach eigenen Aufnahmen. Jedermann, auch Damen, willkommen. Der nationalliberale Verein. Nach dem Vortrag freie Diskuſſion. Houte 8 Uhr abends Varisté-Vorstellung. Severus Schäffer der König der Jongleure! Engelbert Sassen, Humorist. The great WokAo] S/ Hans Baſil. Fritz Vogelſtrom. Der jungliberale Verein. 70532 IBlogag danleuohesugg die grösste Russen-Truppe der Welt Seusationeller Erfolg! b 2 5 5 r. Cajus 5 WMax Traun. Bardolph) Alfred Sieder. Hugo Voiſin. Henny Linkenbach. Marg. Beling⸗Schäfer. Betty Kofler. Kaxrola Linnebach. Nel in Falſtaff's Dienſten rs. Alice Ford Aeunchen, deren Tochter Mrs. Quickly 8 Mes. Meg, Page 8 5 Der Wirt vom Gaſthauſe„zum Hoſenbande“ Robin, Falſtaff's Page Ein kleiner Page Ford's Elſa Brenner. Bürger und Volk. Mehrere Diener Ford's. Masken⸗ figuren, Kobolde, Feen, Hexen u. ſ. w. Schauplatz: Windſor. Zeit: Während der Regierung Heinrich's IV. ranz Zimmermann. Emma Baro. Haſſener öffng. 6½% uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 9½ Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. m GvnH. Boftheater. E ſ lb, S. Kugelmann empfiehlt als Konfirmanden- u. Halskettohen mit Anhänger, Broschen, scht Silber von M..80 an, Armbänder, Anhänger, Nandtaschen und Gürtel, Schmuckkasten, Näh-Etuis, Taschentuch-.Handschuhkast., Toiſette-Artikel, Nagelpflegen, Poesje- und Tagebücher; Srieftaschen, Visites, Spazierstöcke, echt Stahl, Postkarten etco., etc. Geschenkartikel. Sehr billige Preise. Spezialität: Reichste Auswahl. Planken J geg. Pfälzer Hof Kommunikanten-Geschenke: Uhrketten, Manschettenknöpfe, Tintenzeuge, Schreibmappen, Taschenmesser, Silberbleistifte, Reise-Necessaires, Relse-Bestecke, Album für Photographien- und 67910 955 Dosta-Trio, fliegende Ringe Ssee-SawGirls, engl. Ges, u. Tanz und das übrige glänzende Programm. 0 Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen —— Mannbheim F L1, IB. Ausbildung von Rindergärtnerinnen T Klasse, für Familien und Kindergärten. — Kursusdauer 1 Jahr mit Examenabschluss Alle In das Fach einschlagenden Lehrfächer(Frauz.) 6 Lehrkrätte, — Honoxrar inel. aller Lehrfächer pro Monat 12 Mk.— Beginn des neuen Kurses, Donnerstag den 11. April 1907. Prüfung der abgehenden Schülerinnen Ende März 1907, Pro⸗ spekte und Nöheres bei den Vorsteherinnen. Anmeldungen Ferden méglichst bald erbeten. 69764 — Samstag, 9. März 1907. 42. Borſtellung im Abonnem. B. IIJIGENDBD. Aufang 7 Uhr. Reues Theater im Nofengarten Samstag, den 9. März 1907: Die luſtige Witwe. Anfang 8 Uhr. f Sarfesheim 1. d. Bergser Notel u. Pension„zum Ludwigstha““ Sonnmtag, 10. März(Sommertag Eröffnung melner neuerbauten Dependanee. Besitzer: Wilhelm 1 rämer. grosses Die deutſche Flotle in franzöſiſcher Beleuchtung⸗ In ſeinen Plaudereien im„Figaro“ iſt Jules Huret in Ktel angelangt; er hat dort die„Kieler Woche“ mitgemacht, die jedoch keine hervorragenden Eindrücke in ihm hinterlaſſen hat. Während Aufenthaltes hatte er aber Gelegenheit, mit einem alten ranzöſiſchen Seeoffizier und einem ausländiſchen Marineattachee zu ſprechen und er gibt nun deren Urteile über die deutſche Kriegs⸗ marine wieder.„Bei der Gründung ihrer Marine waren die Deut⸗ ſchen keine Seeleute; die Offiziere glichen Pappdeckelſeebären, die einen lachen machten. Mit ihren Füßen verſtrickten ſie ſich in jedes Taupwerk, als ob ſie nie die Kaſerne verlaſſen hätten. Aber all das iſt anders geworden. Durch Fleiß, Ausdauer und Arbeit ſind die ffigiere hervorragende Seemänner geworden. Vielleicht weniger ir die große Schiffahrt, wohl aber im geſchloſſenen Flottenkrieg werden ſie bon niemand übertroffen. Selbſt den Franzoſen haben ſie einen ſehr großen Vorzug voraus: ihre Offiziere ſind ſehr jung. In Frankreich iſt die Altersgrenze ſehr weit gezogen. Die Fran⸗ goſen ſollten, wie die deutſche Marine, Schiffskommandanten haven, die 45 Jahre zählen und Admirale von 50 Jahren. Die deutſchen Marineoffigiere arbeiten koloſſal, aber ihre Allgemeinbildung iſt ürftig. Nach dem Grundſatz der Spezialiſierung, der heute ja o Helfebt ift, empfangen ſie nur jenes Wiſſen, das ihrem Berufe mutzt. Aber ihr berufliches Können, durch die fortwährenden See⸗ manöver ſtets auf dem„qui vive“ gehalten, und ihr Eifer erreicht das Höchſtmögliche. Ein Seekrieg würde ihnen eine glühend erſehnte Belohnung ſein. Sie wiſſen recht wohl, daß ihre Flotte an Zahl der britiſchen Flotte unterlegen iſt, aber ſie kennen die ſchwachen Sei⸗ ten dieſes Wegners und örennen darauf, ſich mit ihm zu meſſen. ih glaube trotzdem, daß ſie gut tun, ſich zu gedulden. Aber es würde am Ende doch Ueberraſchungen geben. Erin⸗ nern Sie ſich der neueſten Geſchichte der ruſſiſchen Marine und der japaniſchen Marine. Freilich, es iſt nicht dasſelbe. Aber trog⸗ Nem, niemand hätte es den Japanern, die kaum erſt ein eiſernes Schiff kennen gelernt hatten, zugetraut, daß ſie ſolcher Meiſterſchaft fäbig ſein würden... Bei den deutſchen Matroſen liegen die Ver⸗ Naltniſſ. ähnlich. Im großen ganzen iſt die Zahl der Berufsſee⸗ ente nicht groß. Man ſchickt Bauern und Söhne aller deutſchen Jandſtrich, zur Marine. Sie mögen wohl ein wenig ſchwerfölig ſein und ſich nicht ſofort anpaſſen, wie die, die von Kindheit a: guf der See gefahren ſind. r die Disziplin iſt ſo ſtark, daß Rosengarten— Musensaal. Freitag, den 8. März, abends ½5 Uhr . ondetzta Main-Tonzert. Solistin: Erika Wedekind, Kgl. sächs. Kammersängerin IT. Liszt: Les Préludes, symphonische Dichtung für III. Liszt: Lieder m. Klavierbegleitung. IV. Bruekner: 3. Symphonie-moll. Eintrittskarten à Mk..—,.50,.—,.5 0, .—,.50 und.30 in der Hofmusikaljenhandlg. Heckel (10—1 und—6 Uhr). Dirigent: Peter Raabe. FPROGRAMNM; Orchester. II. Verdi: Arie aus„Trapiata“. 70300 70398 nd. ſie in berhältnismäßig kurzer Zeil erzogen ſind. Außerdem er fordert der moderne Seemannsberuf ja nicht mehr wie ehemals, ſozuſagen erbliche Eigenſchaften. Es handelt ſich ja nicht mehr darum, mit Segel und Takelage umzugehen, man braucht die Winde nicht zu kennen und den Enterhaken nicht zu führen. Ein Krfegsſchiff iſt eine gewaltige ſchwimmende Batterie. Man braucht Offiziere, die zu manövrierem tpiſſen, man braucht Ingenieure, die ihren Beruf beherrſchen, und man braucht gute Arkflleriſten, die zielen können. So ettvas lernt ſich, wie alles ſich lernen läßt, durch Disziplin, Arbeit und viel Uebung. Wo die Eigenſchaften der Küſtenbewohner wirkliche Vorzüge zeigen, das wird im Torpedos, Minen⸗ und Unterſeekrieg ſein, für den Unerſchrockenheit und Wagemut notwendig ſind. Aber Sie dürfen ſich nicht wundern über das tölpelhafte Gebaren der deutſchen Matroſen, das hindert ſie nicht, allen Befehlen genau und ſchnell nachzukommen. Ich Will damit nicht ſagen, daß die Mannſchaft zur Zeit der unſeren gleich⸗ ſteht. Ich glaube es kaum. Aber die Offiziere ſind ausgezeichnet. Wenn ſie auch nicht raſch entſchloſſen ſind,— was gegenüber dem ſchnellen Handeln der Franzoſen und der Entſchloſſenheit des Engländers ein Nachteil iſt— ſo haben ſie doch den Vorzug ihres Fehlers: die Kaltblütigkeit. Es bliebe zu fragen— wenn man den wahren Wert der Völker aneinander meſſen wollte— ob die Entſchloſſenheit nützlicher iſt als die Ueberlegung. Und das wird immer vom Wert des Menſchen abhängen... Ueber die Werften haben die Sachverſtändigen nur Worte des Lobes. 2„Die Arſenale ſind erſten Ranges. Außer den Kruppſchen Etabliſſements, die ſo großartig eingerichtet ſind, daß in ihnen fünf Panzer und 15 Torpe⸗ dobdote zu gleicher Zeit gebaut werden können, beſteßen noch die ſtaatlichen Werften und die Privatwerften, die alle in lebhafter Tätigkeit ſtehen. Ich möchte nur ſehen, daß man in Frankreich eine ſo vollkommene Organiſation beſäße. Huret fragt ſeinen Gewährsmann, was er von dem unten im Hafen liegenden Geſchwader halte.„Es iſt prächtig; und das gibt viel zu denken. Haben Sie die„Braunſchweig“ geſehen mit ihren 18200 Tonnen? Es gibt deren mehrere. Wir ſehen uns gegenüber 17 Schlachtſchiffe, 3 Panzerkreuzer, T rpedojäger und Torpedoboote ezher Klaſſe, d im Fommer wie im Winter im Effektivbeſtande ſd. Und was hälten ien, im Falle eiges Konfliktes der dentſchen Flötte entg enguſtellen? Im Mittelmeer 6 Scilacht⸗ ſchiffe und 3 Panzerkreuzer, und 6 Schlachtſchifſe in geringerer Bereitſer t. Und in Norden haben wir ger de 6 Panzer mit ver⸗ ringertem Beſtande Das iſt ales, insg ſamt 21 Gefechtseim⸗ lttär-T. Vattin Mannheim E. V. Samstag, den 9. März 1907, abends 8¾ uhr Vefeinsyersammlung im Lokale„Carl Theodor“, 0 0, 2. Vortrag des Herru Rechtsanwalt Mürb, nachdem kameradſchaftliche Unter⸗ haltung mit Muſikvorträgen, aus⸗ geführt von der Hauskapelle Seezer. Regie: Kamerad Krumm. Zahlreichen Beſuch erwartet 95 Der Vorſtand. heiten i ſwef Meeren— gegeniber den 20 deutſchen Gefechte Ausperkauf Sin Poften weiges Porzellan, als Teller, Platten, Schalen 24 Terrinen, Sauclèren, Schülleln, ferner: Weinkelche, Römer, Biergläier. Sünitige Sinkaufsgelegenfeit für Reſtaurants, Iletzgereien, Kondlitoreien, Rur gegen bar. Kein Umtauſch. ouis Framz, Baradeplas heiten, die bereit ſind, morgen in die Gefechtslinie einzurücken. Aber dafür haben ſwir ja in unſeren Häfen verfaulende Reſerbe⸗ ſchiffe. Süllte man ſich ihrer bedienen wollen, ſo wird man 1g ſehen... Und Huret zitiert als Beſtätigung den Verluſt des„Jean ergibt ſich für den Franzoſen dasſelbe trübe Bild:„Wenn wir nicht unſere Maßnahmen treffen, werden wir in zehn Jahren eine Merrine bierten oder fünften Ranges ſein Tagesneuiakeiten. „Weisheiten von Oskar Wilde“ enthält ein Büchlein, das im Wiener Verlag erſchienen iſt. Einige neue Proben der Apho⸗ rismenkunſt Wildes mögen hier folgen: Des Weibes Beſtimmung iſt: gelfebt, nicht verſtanden zu werden.— Pünktlichkeit ſtiehlt uns die beſte Zeit.— Worin liegt das Weſen des Zynikers? Darin, daß dieſer von allem den Preis, von nichts den Wert kennk. — Jeder große Mann hat heute ſeine Apoſtel, und ſicher iſt es immer Judas, der die Biographie des Meiſters ſchreibt.— Die Zigareite iſt geradezu der Thpus eines vollkommenen Vergnügens. Sie gewährt exquiſiten Genuß und läßt uns doch unbefriedigt.— Selbſt das Wahre kann bewieſen werden.— Eine wirklich tadelloſe Knopflochblume iſt das einzige, was Kunſt und Natur verbindet.— Selbſtaufopferung ſollte polizeilich verboten ſein. Sie wirkt ſo demoraliſterend auf die Menſchen, für die man ſich aufopfert. Muſikerfeindſchaft. Cine köſtliche Anekdote von Roſſint und Halsdh wird in den„Lektures pour Tous“ erzählt. Eines Tages ſtellte ſich ein Leierkaſtenmann gerade unter den Fenſtern Roſſinis auf und begann in der denkbar abſcheulichſten Verzer⸗ rung eine Phantaſie über Wälhelm Tell“ zu ſpielen. In höchſter Wut über die Verſtümmelung ſeines Werkes warf der Komponiſt dem Leierkaſtenmann eine Silbermünge hinab, erſuchte ihn äber zugleich in entſchiedenem Tone, an anderer Stelle den Leuten das Trommelfell zu bearbeiten. Da kam ihm aber plötzlich ein licht⸗ voller Einfall.„Spielt Ihr Leierkaſten auch die„Jüdin von Halevy“? fragte er den Mann.„Ja natürlich.„Nun gut, hier tuüben Sie noch ein Silberſtück. Aber dafür gehen Sie au; ber Stelle zu der Wohnung Haleévys und ſpielen unter ſeinen Fenſtern das Slück aus der„Jüdin“! Da aber erwiderte der biedere Leier⸗ kaſtenmann:„Das kann ich nicht, Herr Roſſini,— Herr Halev., zad mich ja ſchon hergeſchickt!“ Stenographi annhei er Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 12. Sitzungvom 7. Märg 1 Uhr. Am Bundesratstiſch: Freiherr von Steugel, Graf Po⸗ ſadowskhy u. a. Auf dem Platze des Abg. Bebel(Soz.), der vor 40 Jahren in den Reichstag des Norddeutſchen Bundes eintrat, prangt ein Blumenſtrauß von roten Nelken. Jaunächſt wird ein ſchleuniger Antrag auf Einſtellung eines Strafverfahrens gegen den Abg. von Ehrianowski (Pole) angenommen, Es folgt die erſte Beratung des Stats⸗Not geſetzes. (Vewilligung der Raten des Gtats für die Monate April und Mai.) Staatsſekretär Freiherr von Stengel begründet kurz die Vorlage. Sie ſei notwendig geworden, da bis gum 1. April nur noch zwei Arbeitswochen ſeien und ſchleunige Vorkehrung zur Bewilligung des Etats für wenigſteus zwei Mo⸗ nate getroffen werden müßte. Vor allem nötig ſei die Bewilligung eines Anlefhe⸗redites von 200 Millionen Mark, da es nicht länger angehe, Schatzanweiſungen in hohem Betrage weiter bei der un⸗ günſtigen Lage deß marktes quszugeben. Abg. Speck(Zentrum) erklärt, daß ſeine Partei dem Geſetzentwurf ihre Zuſtimmung geben würde, da Vorſorge Feege erden müſſe, daß die Aus⸗ gaben des Reiches weiter gezahlt werden könnten. Die Vorlage zähle aber eine ganze Reihe von Ausgaben auf, von denen es A a ſef, ob ihre ſofortige Bewilligung nötig wäre. Raten für Bauten, die bereſts in Angriff genommen ſeien, müßten natür⸗ lich bewilligt werden. Eine andere Frage ſei aber, oh man auch erſte Raten bewilligen müſſe. Er beantrage daher das Notgeſetz zur eingehenden Prüfung an die Kommiſſion zu verweiſen. Den Unterbeamten des Reichsgerichts ſolle eine Gehaltserhöhung von 30 Mark bewilligt werden. Dieſe Erhöhung ſei lange nicht aus⸗ reichend. Das Zentrum ſwerde daher in der Kommiſſion den An⸗ trag ſtellen, das alt der Unterbeamten um 100, das der Mittel⸗ beainten um 300 rk zu erhäöhen. Bedenken errege auch eine Poſtttan„zur Kriegsbeihilfe in Südtveſtafrika“, da der Krieg doch jetzt borüber ſei. Freſßerr von Richthoſen(konſ. ſpricht ſich Senfalt 2 eee eu ang Die Borkage wird hierauf einſtimmig an die Budget⸗ kommiſſion ſen. Es folgen geſetz: Die Interpellation Schellhorn(natl.): „Iſt dem Reichskanzler bekannt, daß in den beteiligten Kreiſen des Winzerſtandes wie des Weinhandels das Bedürfnis nach einer K n Repiſion und beſſeren einheitlichen Aus⸗ führung des ngeſetzes vom Jahre 1901 in hohem Maße vor⸗ handen iſt? —25 Reſchskanzler bereit, dieſen Wünſchen zu enk⸗ dwei Interpellationen zum Wein⸗ Die Interpellation Dr. Roeſicke(Hoſp. der Konſ.) Was gedenkt der Reichskangler zu tun, um den Wünſchen des Winzer und des Weinhandels nach einer ſach Aenderung des Weingeſetzes gerecht zu werden, nachdem den ver⸗ Dändeten Regierungen in den Beratungen der von ihnen in der Zeit dom.—10. Nobember 1906 einberufenen Weinſachber⸗ ſtändigen dieſe Wünſche zur Kenntnis gekommen ſind?“ Auf die Frage des Präſidenten erklärt Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Ich bin bereit, die Interpellation ſofort zu begutſvorten. Abg. Dr. Roeſicke(Hoſp. der Konf.) begründet ſeine Interpellation. Die Frage, um die es ſich handelt, erregt ſb5 * poli Volke gu gut uf„Wir mehr ingeſetz hat man hat geßzeigt, Nun, und daß da, wo iſt, eles ma kaun mit Waſſer, ob die Apotheker gerade im ſtande ſind, iden, ob es ſich J8 f8 55 um 5 Natur⸗ 8 aneredutk ante„wei ich nt n Pre beweiſt nicht, daß die Verhältni clecht ſind olle. In den weni meiſten auf muß 8 415 5 e t dem großen Der Tet u Schm ererei ſpi eine Geldſtrafe keine Rolle. Es muß wieder Lauterkeit in de i ro an pielen wo kein n wächſt, 170 Wein— 85 8 5 t ſich eine gonge Induſtrie auf der Umgehung des Geſetzes au an Die Kontr nicht nur was von der Chemie verſtehen, f uriſſen auch mit Zunge und Naſe den Wein prüfen können. b de el ine ſo vorzügliche Kontrolle haben, liegt ir in eine ſo vor, e Kontrolle haben, liegt nur an der Mittwirkung der Wi 15 de genommen aufgeſchrieben. In falz wird der geplanſchte Wein in den Rinnſtein gegoſſen, ſo muß es überall ſein. Die bisherigen Wie ſehr geplanſcht wird, zeigen die Offerten großer Firmen. So werden angeboten gewäſſerte Weine zu 220 Mark pro 1000 Liter, analyſenfeſte gar zu 190 Mark. Daß dafür kein reiner Wein geliefert werden kann, müſſe ſich doch jeder ſagen. Es giht eine Anzahl Rezepte, nach denen man 1000 Liter Wein ohne Wein machen kann. Eins dieſer Rezepte lautet: Nimm 50 Kilo Roſinen, 150 Kilo Zucker, ein gewiſſes Quantum Chemikalien, als Wein⸗ ſtein, Hefe, Pottaſche, Jarbſtoff, Glycerin, und das nötige DQuantum Waſſer, gibt 1000 Liter Wein.(Heiterkeit.) Der Weinbau hat ſich vor 1892 beſſer befunden, damals, als nur reiner Wein als Wein gelten konnte: er ernährte den Weinbauern, er ernährte den Handel, und auch dem Konſumenten machte er Freude. Ich kann die Regierung gar nicht energiſch genug auffordern, für unſeren guten Wingerſtand und auch für unſeren Weinhandel zu ſorgen, und endlich ein wirklich brauchbares Weingeſetz zu ſchaffen. Abg. Schellhorn(natl.): Unſere Anfrage an die Regierung iſt begründet durch eine katſächlich vorhandene Notlage. Während bei allen Waren die Preiſe ſteigen, iſt leider beim Wein eine entgegengeſetzte Be⸗ wegung eingetreten. Bei den heutigen geringen Ernten hätte aber unbedingt eine Preisſteigerung eintreten müſſen. Die Urſachen dieſes Rückganges ſind vorzugsweiſe auf unlautere Konkurrenz zurückzuführen, die des Zuckerwaſſers. Dieſer Zuſtand iſt unhalt⸗ bar, und man iſt daher in den Kreiſen des Weinbaues und des reellen Weinhandels längſt überzeugt, daß hier nur durch eine Aende rung des beſtehenden Weingeſetzes Wandel geſchaffen werden kann. Man hat ſich in den Weinbaugebieten auf beſtimmte Jorde⸗ rungen geeinigt. Zunächſt ſoll die Kellerkontrolle im Hauptamt in allen Staaten einheitlich durchgeführt werden. Dahin abzielende Anträge ſind im Reichstag ſchon wiederholt geſtellt und einſtimmig angenommen worden. Dabei wurde immer betont, daß dieſe Kon⸗ trolle nur durch fachmänniſch gebildete Leute, und zwar im Haupt⸗ amt, richtig ausgeübt werden kann. In Bahern, in der Pfalg, in Heſſen und Baden iſt das ſchon längſt der Fall. Nur gerade Preußen hat ſich bisher dagegen gewehrt. Die jetzigen Kontrolleure in Preußen ſind zwar tüchtige und zuberläſſige Leute, aber un⸗ geeignet für die Weinkontrolle.(Sehr richtig!) Zweitens wird eine Aenderung des Geſetzes dahin verlangk, daß der Zucker⸗ waſſerzuſatz für Moſte und Jungweine auf die Zeit bis zum 31. De⸗ gember beſchränkt werde, und daß der Zuckerwaſſerzuſatz bis 3u höchſtens 20 Prozent im ſertigen Produkt, unter Beobachtung der übrigen Einſchränkungen des Geſetzes, geſtattet ſei, ſowie die Ein⸗ führung eines obligatoriſchen Lagerbuches, welches Eingang und Ausgang nachweiſt, für jeden Winzer und Weinkäufer. Dieſe Forderungen ſprechen für ſich ſelbſt, ſo daß ich nicht näher darauf einzugehen brauche. Nach dem Bericht der Regierung ſich das ſog. Weinparlament ebenfalls dafür ausgeſprochen. Wenn uun ein beſtehendes Geſetz ſich als nicht gusreichend zur Beſeitigung von Mißſtänden erweiſt, ſo muß es eben geändert werden(Sehr richtig!), zumal wenn es ſich, wie hier, um die Zukunft eines großen Gewerbeſtandes handelt. Die unxreelle Konkurrenz mußz endlich aufhören. Dem Winzerſtand wie dem reellen Weinhandel muß aufgeholfen werden, ehe es zu ſpät iſt.(Sehr vichtig!) Hoffentlich beingt die Regierung baldigſt eine dahin gehende Vor⸗ lage ein, dann iſt der Zweck unſerer Interpellation erreicht.(Bei⸗ fall bei den Natfonalliberalen.) Stgatsſekretär Graf Poſadowsky: Das Bedauern der Herren Vorredner über gewiſſe Zuſtände im deutſchen Weinhandel teile ich vollkommen. Die Herren können ſich aber damit tröſten, ſolche Fälle kommen nicht bloß in Deutſch⸗ land vor, ſondern auch jenſeits der deutſchen Grenze. Wenn Dr. Roeſicke die Güte haben wollte, das offizielle Protokoll der fran⸗ zöſiſchen Deputiertenkammer vom 25. Janugr zu leſen, ſo wird er finden, daß der dortige Abg. Bruce faſt dieſelbe Rede gehalten hat wie er heute in Deutſchland(Heiterkeit), nur mit dem Unterſchiede, den der Deutſche gegenüber dem Frangoſen in der Weinfrage macht. Bruce ſagte nämlich: Der egoiſtiſche Deutſche denkt zuneichſt an ſich ſelbſt und erſt dann an andere; er will ſich ſelber nicht ver⸗ giften. Der Franzoſe aber läßt dieſe Uebelſtände ſtillſchweigend in Intereſſe der franzöſiſchen Weinausfuhr über ſich ergehen; es könne ſchaden, wenn man erführe, welche Unmengen bon Wein im Kochkeſſel entſtanden ſeien.(Heiterkeit.) Ich weiß nicht, ob dieſe kleine Jeſtſtellung pſychologiſch begründet iſt. Aber derſelbe Bruce ſagt weiter, daß der Deutſche ſeiner deutſchen Ehrlichkeit wegen ſeine Beſchwerden offen zur Schau ſtelle. Ich habe auch das Ge⸗ fühl, daß es die deutſche Ehrlichkeit iſt, was uns in Deutſchland beranlaßt, dieſe Mißſtände ſo ofſen zur Sprache zu bringen. Das iſt erſt exlaſſen auf Grund der Forderung des erſten großen Weinparlamentes. Wie jedes Goſetz iſt auch dieſes ein Kompromiß der divergierenden Auffaſſungen der Parteien im Reichstag und der Sachverſtändigen und der zum Teil weit aus⸗ einandergehenden Auffaſſungen. Wenn das Geſetz nicht ſo wirkt, wie es wirken müßte, dann iſt meines Erachtens nicht das Geſetz daran ſchuld, ſondern ſeine Handhabung. Wir machen hier oft im Rei 0 b denken, 112 haben damit die Frage gelöſt. stag Ge 5 un Nein, die wirtſchaftlichen Uebelſtände können erſt beſeſtigk werden durch die Art, wie man das Geſetz auslegt und wie es gehandhabt wird. Man kann mit ſehr mangelhaften Geſetzen ſehr gut berwal⸗ dart ten und dem Recht Geltung verſchaffen. Das Geſetz iſt üpertreten worden, wie wir heute gehört haben, aber„Peccatur intra Pa⸗ latium et extra Palatium“ Wie Sie wiſſen, hat jetzt wieder ein Weinparlament getagt. Die nach dem jetzigen§ 10 des Wein⸗ Pubege geforderte Reviſion kann nur unter der Vorausſetzung urchgeführt werden. dah Bücher exiſtieren. Das Weinparlament ſprach alſo deshalb den Wunſch aus, wie es auch heute der Inter⸗ pellant getan hat, daß die geſetzlich feſtgelegt werden ſoll. Von anderer Seite wurde das Bedenken geäußert, daß es nicht möglich ſein würde, daß alle Winzer eine komplette Buchführung antwenden. Jedenfalls kann man eine ſolche Buchführung nur durchführen, indem man eine Ergängung zum Weingeſetz oder einen Zuſatz zum Nahrungsmittelgeſetz macht. Die Frage der Buchkontrolle iſt allerdings ſchwierig, aber ſie kann bis zu gewiſſem Grade gelöſt werden, wenn die Buchkontrolle ſo eingeführt wird, daß auch der einfache Winzer dieſe führen kann. Der Zuckerguſatz iſt erlaubt, aber er darf nicht ſo ſtark ſein, daß eine erhebliche Vermehrung des Weines ſtattfindet Nun iſt in dem erſten Weinparlament gefordert worden, den Zuckerzuſatz räumlich zu begrenzen und zwar mit 28 bis 30 Proz. Die ver⸗ bündeten Regierungen hielten aber dieſe n für unan⸗ nehmbar und zwar aus zwei Gründen. Erſtens, weil die chemi⸗ ſche Analyſe nicht nachweiſen kann, in welchem Grade ein Zucker⸗ zuſatz ſtattgefunden hat und zweitens, weil man befürchtet, daß der erlaubte Zuckerzuſatz dahin führen würde, daß ein Reigmittel ge⸗ geben würde, von dieſer Erlaubnis des Geſetzes im bollſten Maße Gebrauch zu machen. Das Weinparlament vom Novemder hat erklärt, daß man den Zuckerzuſatz nicht entbehren könne, weil man die mangekhaften Weine verbeſſern müſſe durch künſtlichen Zuſatz von Zucker. Im Weinparlament waren ſowohl die Vertreter des thändler für eine räumliche und eine Zuckerung in we 0 5 Kontrolle. Hauſe erklärt, daß ich der preußiſchen Staatsregie⸗ die ſchärfere dieſem Hohen Ebenſo wird eine kontrolle in ähnlicher Weiſe durchgeführt werden müſſen. Der Schwerpunkt, und damit komme ich wieder auf mei⸗ nen Ausgangspunkt zurück, liegt aber in einer ſachgemäßen Durch⸗ führung dieſer Geſetze. Der Schwerpunkt der Beſeitigung der ganzen Uebelſtände liegt nicht allein im Geſetz, ſondern in einer ſachlichen, geſchäftskundigen, unabhängigen Weinkontrolle. Wenn kwir weiter kommen wollen, ſo muß die Weinkontrolle weſentlich ge⸗ ändert werden. Es müſſen wiſſenſchaftlich vorgebildete, geſchäft⸗ lich vorgebildete Perſonen ſein, Perſonen, die ſozial und wirt⸗ ſchaftlich vollkommen unabhängig daſtehen. Ferner aber glauße ich, daß es mit der Zeit notwendig ſein wird, das Weingeſetz und die Nahrungsmittelkontrolle zu vervollkommnen. Wir haben die Nahrungsmittelkontrolle geregelt auf einem wichtigen Gebiet der Ernährung der Bepölkerung. Wir müſſen aber dahin kommen, im Intereſſe des Landes, daß wir die geſamte Nahrungsmittelkon⸗ trolledurch ein einheitliches Geſetz in Deutſchland regeln, wie es in§ 10 des Weingeſetzes gefordert wird. Der Kern bleibt immer die ſachgemäße Kontrolle, und da kann ich die Herren nur bitten, ihre Wünſche dort vorzubringen, wo der Schwerpunkt liegt, bei den einzelnen Regierungen, damit auf dieſe Weiſe ein Geſetz zu⸗ ſtande kommt. Noch eine ganz allgemeine Bemerkung. Man ver⸗ folgt manchmal in der Preſſe Fälle, die manchmal gerade ab⸗ ſchreckend ſind, die von einer abſchreckenden Roheit und von einer abſchreckenden Unbildung Zeugnis ablegen, auf Koſten der Geſund⸗ heit der Nebenmenſchen ſich ſelbſt zu bereichern. Man iſt manch⸗ mal überraſcht über das Verhältnis der Strafe zu den Fälſchungen. Ich bin der Anſicht, wenn ein Mann 15, 20 Jahre Fälſchungen mit Gefahr fſüir die Gefundheit ſeiner Nebenmenſchen aus reiner bru⸗ ialer Gewinnſucht gemacht hat, dann wird es ihn micht übe rmäßig drücken, wenn er ein paar tauſend Mark Geldſtrafe zahlt.(Bei⸗ fall.) Da müßte die Pinzette tiefer angeſetzt werden. Sollten wir zu einer Ergänzung des Weingeſetzes kommen, dann werden wir die Strafe höher ſetzen und unter Umſftänden die Geldſtrafe abſolut ausſchließen müſſen.(Beifall.) „ Auf Antrag des Abg. von Normann(konſ.) findet die Be⸗ ſhrechung der Interpellation ſtatt. 5 Abg. Schüler(Itr.) 5 iſt auch der Meinung, daß das Geſetz nicht ausreiche, da es an einer ausreſchenden Kontrolle fehle. Das einzigſte, was dem Winzer wirklich helfen könne, wäre der ſtärkſte Deklargtionsgwang. Die Winzer wollten keinen ſchädigen, ſie verlangten nichts als Schutz der Reellität, er bitte deshalb die Regierung, endlich einen Geſetzentwurf, der all die Mängel beſeitige, unverzüglich einzu⸗ bringen. Abg. Blankenhorn(natl.): Wir begrüßen es mit Freuden, daß der Staatsſekretär geſagt gat, es wären bereits Verhandlungen mit den einzelnen Bundes⸗ ſtagten im Gange. Unſere Ungeduld iſt ja zu verſtehen, wenn man ſieht, wie ſich die Lage des Weinbques von Jahr zu Jahr ver⸗ ſchlechtert hat. Der Abſatz iſt immer geringer geworden, die Weingüter ſind im Preiſe gefallen. Doch geht man gu weit, wenn das Weingeſetz für für alles herantwortlich gemacht wird. Es wirkt doch vieles andere mit, beſonders die Temperenzbewegung. Aber auch die Konkurrenz des Auslandes iſt verderblich für uns. Zwar iſt es dort oft noch ſchlimmer als bei uns, aber der Deutſche meint eben immer, was aus dem Ausland kommt, ſei beſſer. Er⸗ freulicherweiſe hat dieſe Gefahr durch den Zollſchutz ein wenig abgenommen. Dies wird beſonders auch bei dem Abſchluß des ſpaniſchen Handelsvertrages berückſichtigt werden müſſen! Was den Rückgang der Preiſe für Rebgüter anlangt, ſo hängt er mit der Lohnſteigerung zuſammen. Auch ſchlechte Ernten haben natür⸗ lich Einfluß darauf gehabt. Umſo befremdlicher iſt bei dieſem Stande des Weinbaues, daß die Einführung einer Reichswein⸗ ſteuer vörgeſchlagen worden iſt. Davon kann natürlich ſeine Nede ſein, wenn man unſeren Bürgerſtand nicht ruinieren will. Ich wiederhole: das Weingeſetz iſt nicht ſo ſchlecht als ſein Ruf, es ſteht ſogar manches darin, was zu wenig befannt iſt, z. B. den Deklarationszwang. Der Kern der ganzen Sache iſt aber die Kon⸗ trolle im Hauptamt. Eine reichsgeſetzliche Regelung der Nah⸗ rungsmittelkontrolle wäre der beſte Weg, um allgemein dieſe For⸗ derung zu erfüllen.(Sehr richtig!) Preußen ſcheint hier leider gu wibekſtreben. Die Einführung einer obligatoriſchen Buch⸗ führung wäre die Ergänzung der Kontrolle durch den Kontrofleur. Unbedingt nötig iſt aber auch ein genügender Schuß der eingelnen Marken. Es möchten einem die Haare zu Brge ſtehen, wenn Steinberger Kabinett zu 50 Pf. angeboten wird. Das iſt einfach Betrug, und hiergegen müſſen geſetzliche Handhaben geſchaffen werden. Mit dem Staatsſekretär bin ich einig, daß die beſtehenden Strafen verſchärft werden müſſen vor allem darin, daß das ge⸗ fälſchte Produkt konfisziert werden kann. Wenn nun bei der Regelung der Fragen, über die wir alle einig jind, raſch vorge⸗ gangen wird, werden auch für den deutſchen Weinbau wieder beſſere Tage kommen.(Lebh. Beifall.) Abg. Ehrhart(Soz.): Die Ausführungen des Grafen Poſadowsly laſſen darauf ſchließen, daß wir noch recht lange auf eine Aenderung des Geſetzes warten können. Man muß aber auf ſchleunige Maß⸗ regeln ſinnen. Ich bitte Sie, die ganze Sache nicht mit den Agrarzöllen in Verbindung zu bringen. Hier handelt es ſich um einen wirklichen Notſtand, und zwar gerade der Kleinen. Die Großen leiden nicht Not, err Roeſicke hat ſich hier als guter Pfälzer eingeführt, daher war er ſo be⸗ ſcheiden(Heiterkeit), vom Bund der Landwirte hat er die Be⸗ ſcheidenheit doch nicht.(Heiterkeit.) Daß er hier uns eine Anzahl Kunſtwein⸗Rezepte vorlas, war vielleicht bedenklich. Hoffentlich elangen ſie nicht in Oſtpreußen zur Anwendung.(Heiterkeit.) 8050 erkenne an, daß die Zuckerung manchmal notwendig iſt, aber die Zuckerung wird nichk angewandt, um die Weine mundgerecht zu machen, ſondern um ſie gang gehörig zu ſtrecken und zwar ge⸗ ſchieht dies meiſtens don Leuten, die nichts mit dem Weinbau zu tun haben. Das Planſchen geſchieht faſt ausſchlietzlich an kleinen Weinen, die vom Mittelſtand oder von Arbeitern getrunken. Hie Edelweine ſind geſchützt, dieſe ſteigen auch im Preiſe. Das Wein⸗ geſetz würde genügen, wenn es ausgeführt würde, oder wenn die Weinhändler alle ehrlich wären. Namentlich in Preußen wird es lier besten Zigennerkapelle Janos Galbawy. Aunsuten don geplanſchten men ilalien. iſt Herr Sartorius nicht frage t auch bei den Wahlen eine Rolle ge⸗ ſpielt, man warf den Sogzjaldemokraten vor, den Wein zu fälſchen. Von uns tat es keiner, aber ich kenne aus den Ordnungsparteien manchen, der hier nicht ſchuldlos iſt. Die An⸗ tpeſenden ſind natürlich ausgenommen.(Heiterkeit) Meine Freunde d bexeit, an einer Reviſion des Geſetzes mitzuarbsiten, nament⸗ Iich find wir füls eine ſtreuge Kontrolle. Im VPorfahrg habe ich r anergs irma vorgewerſen, daß ſis mehr Weine aus⸗ 10 75 55 A9 7 5 umwandelte. Ich habe mich nzwiſchen davon ber„daß ich der Firma Unpocht getan habe, was ich hiermit feſtſte 5 8 Abg. Oeſer(Deutſche Vkp.): Auch meine Freunde halten eine Reviſion des Weingeſetzes nicht für wünſchenswert. Zuerſt müſſen wir für eine ſtrikte Durchführun des heſtehenden Geſetzes ſorgen. Nach jedem Weingeſetz haben ſich noch die Klagen bermehrt, weil die Hoffnungen ſich nicht erfüllten, die man daran knüpfte. Die Klagen über Weinfälſchungen, die der Abg. Roeficke vorbrachte, können keine Veranlaſſung zur Reviſion des Geſetzes bieten, denn die Beimiſchung von Chemikalien uſw. iſt jetzt ſchon verboten. Herr Roeſicke erwühnte auch den früheren Abgeordneten Sartorius. Ich fühle mich nicht berufen, Herrn Sartorius wegen deſſen, was er als Weinhändler getan hat, in Schutz zu nehmen. Aber viele von den Vorwürfen, die man ihm verbrteikt als bis ordentülchen Richter. So beſtraft, weil er Musbachwaſſer verwandt hat, ebenſo wenig hat er ſchädliche Chemikalien gebraucht. Redner verlieſt das Urteil in dem Prozeß Sartorius. Eine eingehende Kontrolle durch Kontrolleure im Haut Außerdem ſragt es ſich, ob die Ge⸗ bie Aufgabe hat, durch kompligierte Vorſchrifton unſer Erwerbsleben ſo ſehr zu erſchweren. Man ſoll auch nicht bie ein⸗ gelnen Fälle der Fälſchungen immer breittreten. Das Publikum derallgemeinert dann ſolche Eingelfälle, und der Winzerſtand iſt dann ſchließlich der Geſchäbigte Wie geſagt: wir wollen oeine Kontrolle, aber eine, die nicht zur Belaſtung und Beläftigung des ehrbaren Kaufmanns führt und mit deſſen Ehre derträglich iſt. Man ruft auch immer nach ſtrengeren Strafen, die ſchärfſte Strafe wäre es vielleicht, wenn man die Weinfälſcher zwänge, den ge⸗ fälſchten Wein ſelbfſt zu trinken. üptamt ſpüürds piel zu foſtſpielig ſein, ſegebun (Heiterkeit.) Ein neues Geſetz iſt nicht nötig, gönnen Sie dem Weinhandel endlich mal Ruhe und Stetigkeit!(Beifall links.) Abg. Stauffer(Wirtſch. Vgg.): Auch wir ſind nicht für eine Beläſtigung des unterſcheiden wir zwiſchen reellem und unreellem Ha Was in erſter Linie fallen muß, das ſind die ſog. Grenzzahlen! Man hat mich hier lebhaft angegriffen wegen einer Bemerkung, die ich über den Chemikaliengebrauch einer Firma in Rüdesheim gemacht habe. Auch ein früherer Kollege von uns, Dr. Wallau, griff mich an, dels. Nur er har fen e Setsgenheit geung, die Berhälkaiſſe des Nüdesbeimer In einem Prozeß iſt jedoch feſtgeſtellt. ere Mengen von Chemikalien tück W. Rheingaues zu ſtudſeren daß eine Rüdesheimer Firma größ gebraucht hat. 180., Mk., das Und bon dort hat mich au Was es mit die derſelben Nummer, in der die Auffor Es ſteht feſt, daß 30 S ſind 11 Pf. für den Liter 1 ſer Aufforderung au nwaff eigne. fordern die Aenderung des gegenwärkigen G bald. Hierauf Nächſte Sitzung Freitag 1 Uhr. der Na 90 Geheimrat Irhr. von Stein weiſt einige Ausführungen des Vorredners als übertrieben zurück, vertagt ſich das Haus. agsetats. eſetzes und zwar recht (Tagesordnung: Zweile Be⸗ Rechnungsſachen.) Preiſe von eim gebracht (Hetterkeit.) Wir macht, find nicht zutreffend. Die öffentliche Meinung hat Herrn Dim bülte fangat Vereinshaus K 2, 10 ee, anche le 10 Mars der König der Sohèeme Rudolf Kaiser, MHedy Stanwapy, Improvisator. Soubrettenstar; bas Apollo-Vaudeville-Ensemble mit seinem Lustspiel— Einakter: Die Schnlreiterln. Grosse intern, Damen-FRingkampf-Conkurrenz u.: Entscheidungskampf zwischen: 7 Frl. Ninnowajeff(Russland) u. Frl. Meister Dortmund). Aer. Eintrittspreise nicht erhöht. Vorverkauf gültig Apollo-Cabaret. allabendlich von /½11—½/j2 Uhr: Gastspiel Danny Gürtler und der Ubrigen erstklassigen Cabarettypen! Eintrittsprels:.50 Mk. Im Apollo-Café täglich von)5 Uhr an Elitekonzerte geger gegen den Mißbrauch geiſt. Getränke um Freitag, den 8. März, abends 8½ Uhr in der Theinas blttet um zahlreichen Beſuch. Hentſcher Perein 2 Gummistempel a 9 heures ½ préeises. — Mr. le pasteur Correvon. Heute Freitag u. folgende Tage, abends punkt 8 Uhr Obacun i Das vielseitigste u. sensatlon, Programm der Saison! 8 Dann Gürtler 5 A. Jander 2, 14 Planken 1 2, 14 küber der Hauptpoſt, enes Fabrikat. 3 Vo Bezirksverein Mannheim. Oeffentliche Versammlung Aula der Friedrichsſchule. Vortrag des Herrn Dr. Fritz Fulda über: Alkchol u. Verbrechen. Eiutritt frei für Jedermann. Im Hinblick auf die gioße und aktuelle Bedentung 10971 18982 befinfet sieh mein Gsschäft gogenüber dem NRsSchufhaus. Adam Krant hraeg, Gold- und m 1. April ab 67034 2, I, Silberwaren. Der Vorſtand. .: J..: Dr. Max Friedmann. Aung Lindmann. als beues naturgemäßes Mittel empfohlenen Brenneſſel⸗ Haarwaſſer„Urtil“ gründlich ein. Selbſt das ſchwächſte IEaarkrankßeitenk Gebſinet von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Sountags v.—1 Uhr. „„P ͤ ddpdßpfff———— dar wird nach einer mehrwöchentlichen Kur voll und dicht. arantiert echt zu haben: Flaſche Mk.—.80,.—,.50,.50. HKauf- und Versandhaus zur Gesundheit. am mheim,“ 7, 18, Meidelbergerstr. 60⁰86 f Macdtae N iſt das Kopfhaar nar dann, Tolständis werloren 18 Mannbeim⸗. vorhanden ſind. Um das frühzeitige Ausfallen der Kop 1 haare zu verbindern reibe man täglich den Kopf mit dem b Compiolr Luisenxing 57. Telephon 2518. Fabrik f. Drecheierparen mitelektsehem Betrieb. Für Bauagscäfte wie: Haarausfall, Haarſchwund, beginnende ſpabterppeen eeee zꝛc. behandelt mittelſt 1 5 10 ˖ 5 8 reppenpfosten Aientheil-insüitnt Plartron. M3, 755 Inh.: Dir. Hich, Schäfer. Unterrieht Stenographie, Maſchinenſchreiben, 2 11 Buchführung, Handelskorreſpondenz, e, Kontorarbeiten, Schönſchrelben ꝛc. Friedr. BureKhardt, ee 0 5, 8. geprüftor Lehrer, Büchecrevisor Kinder, welche Milch nicht mögen, nehmen ſehr gerne die Speiſen, welche mit Dr. Oetker's Vanille-udeing-Pulver 98945 405 5 1 Padarissriikef Handlehnen, Hohlkehlen, sowie Sämtliche Lelsten für Bau u. Möbel. Leistungsfähige Firma dieser Branche. bester Oualität 2 Präp. Katzentelſe gegen Rheumatismus Badenia-Drogerie U1, 9, Breitestr. Apotheker H. Müller. bereitet find. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater Mannheim. Dienstag, den 12. März 1907, ſindet im Hof⸗ theater eine Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen (40 Pfg.) pro Platz ſtatt. Zur Aufführung gelangt: Der Geizige und 2 1 2 5 725 1 5 2. Der gemütliche Kommiſſär Die Billets werden worzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Arbeitgeber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Sountag, 10. März 1907, vormittags 11 Uhr, bei der Hoftheaterkaſſe einzureichen Die Ausgabe der beſtellten Billets erfolat Montag, den 11. März 1907, vormittags 11—1 und nach⸗ mittags—5 Uhr an der Tageskaſſe 1 des Hoftheaters. Der allgemeine Verkauf eines kleineren Billets findet Montag, 11. März 1907, abends gegen 8 Uhr an der Tageskaſſe 1(Konzertſagleingang) des Hof⸗ theaters ftatt. Mannheim, den 7. März 1907. Die Hoftheater-Iatendanz. In der Hauptſynagoge. Freitag, den 8, März, adends 6½ Uhr, Samnsigg, den 9. März, morgens 9½ Uhr, Schrifterklärung. Herr Stadtrabümer Dr. Steckel⸗ macher Nächmittags 2½ Uhr: Jugendgottesdienſt mit Schrift⸗ erklärung. Abends 7 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7 Uhr, abends 5½ Uhr. In der Claus⸗Synagoge. Freitag, den 8. März, abends 6¼ Uhr. Samstag, den 9. März morgens 8½ Uhr, abends 7 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 6/ Ughr, ahends 5½ Ubr, 8021 9 Nüchste rosse Wohltätigkeits-Geld-Lotterie des Badischen Landesvereins vom Roten 815 ZLiehung bereits 12. Mürz ohne Abazug 3388 Mur Geldgewinne ODOO in llauptgewinne: 15000— 5000 Kx. 2 Gewinne a 100 2000 xM. 4 Sewinne à 500— 2 OO0Mn. 30 Gewinne à 100— 8000 xM. 70169 3350 Gewinne zusammen 17 000 Harr Los 1 Mk., 11 Loge 10 Mk, Porto und Liste 30 Pſg, versendet das 1 Strussburg f.. J. Stürmer Generaldebit Langstragse 107 und alle durch Plakate kenntlichen Losverkaufsstellen, General- Depositär: 2692 Ernst Stocekheim, zannheim, O 7, 24. Allen Haushaltungen empfoklen 11 Ersatz für giftige Phosphor-Hölzer üherall entzündlich und giftfrel Roland-Hölzer und 69712 Walfisch-Hölzer p. R P. Ebenso als SIsherheits-Hölzer die Marke„Prlester“ Deutsche Zündholzfabhriken.-G. Lauenburg i. Pomm,, Vordamm und Rheinau i, B. Zentrale: Berlin 0 2, Klosterstrasse 99, Teils der 1 Stück 10 Pfg. 3 Stück 25 Pfg. 51,18 bgorg Fichenller 5 13 Fernsprecher 2184.— Gegründet 1889. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Spezialität: Herrenhemden. ses kaufe u. verkaufe ſortwährend jeden Poſten Möbel,(neu u. gebraucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände ſed. Art Pfandſcheine ꝛe. Uedernehme Vorſte endes zun; Verſteigern oder Verkauf und gewähre höchſten Barvorſchuß. Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4. Tel. 2705. 38606 —— migued des Aligem. Rabatt-Sparvereins. Semol schmackhuft und billig. ea. 8 Portioner 69734 it SEN0 L Bester Fleiscbersatz, exgiebt vorzügliche Brat- und andere Speisen mit 80% Nährwert und 22%8 Eiweiss. ist ein reines Pflanzenprodukt ohne jede chemische Beimischung, sehr nahr haft, Paket à 50 Pfennig ergibt 1. Zu haben in Kolonialwarengeschäften, 8 Annahmesteile: 13 Unsere Hinrichtungen zum neuer u, gebrauchter Gegenstände halten wir bestens empfohlen, HgBriE Träscher Oeremn. 67831 5 I, 3, Breite Strasse. ceeeeeeeeeeeee * Medicg-mechan. Elektrische 00 85 8 ö970 2 30 Telephon 659. Sccgcccgs nur beste haltbare Ware, empflehlt Wiederver- Rkufern zu Engros-Preisen Josef Qippert, d 8, 21. Speziali üt: Weihnachts- u. Osterartikel. N FCCC. ĩ * Orthopädisches untl Mannheim, M 7, 28. lob weſss b. Hohokolade 69654 8 Zander-Institut; Llehthäder. 72 68 5 Telephon 659. 2 Hochieine Jalatöl Liter M..20 und.60 Kakad(Haferkakac) Fst. G8lon- u. Souchong- — Tee's— Hyglama, Sanatogen — Somatose— Hamatogen— Puro Famtliehe Kindermehle stets krisch 66522 JI0 Waldhorndrogerie J. U. Rnofi,) 3,1 Eins 78 8 Meine Hochglanz⸗ Park.-ALinoleumwionse Verreibt sich kinderleicht, erhärtet sofort und giebt einen politurähnlichen Hochgianz Id ebeeeeeeeeeeeeeeeeeseeeesee Waldgormdrogefie . U. Auolt, 9 3, 1 . a Hoehsehule Füir Wamenschmeiderei und Zuschneidekunst 71 Saineen825 Hstem Szudfrowiez Damensohneidermelster und Zuschneldekunstlehrer Mannheim— N 2, 15. Gegen Huſten, Keuchhuſten gebrauchen viele nur noch(ess Citronen-Malzhonig à Fl. Mk. 0,30 und Mk. 1,50 aus der eeee 3. Rot. Kreuz. Th. von Eichſtedt, N 4, 12. Nuunſtſtraße. Verloren 1 Medallon mit 2 Photographien. Dem 1 1 4 2 eeee eeeiee „——— Detailpreise: lsschen 100 Kr Ogr Eu f, 60 Ff, ,0. 1g. Geschäft. Zz. hab. Fene 78463 Gül s0f. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tax⸗ preiſen auf Mövel und Waren, wellle mir zum Verſteigern übergeken werden. Auch kaufe ſeden Poſten Möbel, Pfandſcheine und Ware gegen 40854 SN. M. Mrnold, Auktionator ,. Telephon 2285. Sofort Geld auf Möbel und Waren feder Art, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern über⸗ geben werden. 411885 Heinrich Seel, ein Trauring 8ö Semolfabrik Heidelberg. Wiederbringer ſehr gute Be⸗ lohnung. 3007 Auktionator Abzugeben Hotel Weinberg. A3, 16, parterre. Vo 11 O ren. En Ausländer ſucht Unterrieht in der deutſchen Syrache. 2983 Abzugeben U1, 23, 8. Stock. Seckenheimerſtraße 10, 4. St. Seite, Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 8. Mürz L D 1, 3 am Paradeplatz D 1, 38 gegründet 1898. Engliſch. Franzöſiſch, Spaniſch, Kufſ., Ital,, Holl, Schwed. eke. Grammatik, Converſat., Handels⸗ Korreſpondenz. Rur Lehrer der betreffend. Nation. Dentſch für Ausländer, Ueber⸗ ſetzungen. Beſte Referenzen. 41551 F Dr. Weber-Diserens Sprach⸗Institut E, 1 Gegründ. 1895 Kurse u. Eriyatunterricht in Franz,, Engl., Ital., Span., Kuss., Handels-Korrespon- denz in obigen Sprachen. Relerenzen von Hunderten von Schülern. Zintritt jederzeit,. Prospekte franko,. Eramenvorbereitung. Nachhilfeunterricht.— Uebersetzungen. 3617 FRAMzOs === Hunſahaus. Proſp. u. Referenz. grat. 0 1,7/8.1848 Mrigent und Inlusiklehrer Smil Mullmeyer Q6 3, ii ertellt gediegen. Unter⸗ richt in Klavler, Zitfler, Illandoline u. Suitarre. Fager vorzüglicter Salten und obiger Instrumente— 2*——— 128 Termtseites f Fianist Hullmeyer empfiehlt sich bei allen vor⸗ Rommenden estlichkeiten. 803 ngrant., und NLunst. Stickeres Seicſtem- Alælier Wilh. Hautle,& 2 2 Zaleplian SSof. 41 Täͤglich friſche ꝛ856 Landeier per Stück 10 u. 11 Pfg. Landbutter per Pid. M..30. 2, 3, im Laden. Zimmer geg. Arb. zu verſm. Judwigshafen, Narktpl 8, I. ds — Selcrerkehr g ür zwei Hypotheken an II. Stelle M. 4000 u. M. 10000 Keſucht bei guter Sicherhelt.— Sicher ſtent ſeſbſt an III. Stelle. Off. unt. Ni. 46445 a. d. Exped. Geözere 1. Hypotheke auf piima Objekt auf 31. März; geſucht. Offerten unt. Nr. 2859 an de Exped. d Bl Buts flestkaufschillinge 8eezu verkaufen durch J. Reinert, Windeckstr. 2, II.3 rivatgeld 30—40 Mille, au 1. Hypotheke per Aplal auszuleſhen. 275⁵ Julius Knapp, U 3, 10. Telephon 3036. Hypotheken an 1 und 2 Stelle von Selbſt⸗ geber anszuleihen. Offerten unter Nr. 45980 an an die Erped d Bl. Fin arbeitsfamer Mann mit Haus, ſucht 150 Matk gegen monatl. Azahlung von 15 Mk. mit 10 Mk. Zins. Offerten unter Nr. 2953 an die Exp dition d. Bl. Lauf ehrnucte Vendeltrepye Urka.80 m hoch, zu kaufen Zeſucht. 46438 Architekt Gramlich. Briefmarten. Ap⸗ K. Perlauf. 2003 K. Paul, 3, 10. Beltuchte Schreihmaſchtke zu kaufen geſucht Anfragen unter Nr. 48184 an e, Vila in Noigelerg Rohrbacherſtraße, m. 18 Zinle, gotzer Berggarten, äußerſt billig zu vastaufem od. zn vermietem, Nah bei Weber, Heidelberg, Bergheimerſtr. 7a, III. 46405 Folonialwaren⸗ I. Landesprodulten⸗Geſchäft mit Flaſchenbier und Milch⸗ handel gutgehend, in ſehr frequen⸗ ter Lage, wegen auderweitiger Geſchäftsübernahme zu verkaufen. Offerten unter Nr. 46571 an die Expebition dieſes Blattes Bauplatz in beſter Stadtlage preis wert zu verkaufen. Offerten unter Nr. 46570 an die Exped. d. Bl 1Gasbadeoſen mit Fimmer⸗ heizung, ernkl. Fabr., ſehr gut erh., in. Gußwanne, dill. z. verk. 2711 Näh. C 2, 24, 1 Tr. Ggeß, Holonialwaren⸗ geſchäft, vollſtänd. einge⸗ 5 richket, mit groß. Wohnung auf 1. Juli zu vermieten. Näheres im Verlag. 2521 Cis guterhaltene Badewanne und eine ſaſt neue Douche billig zu verkaufen, 46505 n 2, 2. 3. Stock. Fahrräder 2 St. Unt. Pr. zu vkf. N Motorrad neu unter Preis zu vkf. N 3, 14. Guterhalt. Sportswagen zu verk. Holzſir. 13, IV. Ganz eiſerner, guter Kaſſenſchrauk ſof, billig zu verkaufen. U 6, 16, III. 2675 Gller derd wegen Uazug billig zu verkauf. I. 18, 1, 1I. 26 Bade⸗Gintichtungen neue und georauchte Zink⸗ und Emaille-Waunen, Badeöſen für Gas- und Kohleufeuerung billig abnngeben. A7, 2/6. 42217 Billige Divans in großer 1 zu billigen Preiſen von 30 Mark an, ſo⸗ lange Vorrat. 45867 J5, 10. 5, 10. Ailfigsts 25 Bezugsquelis. L. Slegel& Solg Flanken, E 2, 1 eam Pfulzer Hof) Raeller Oblegenheitskauf Möbeln gegen bar: Muſchelbettſtellen, poliert in Eichen Mk. Roſettenbettſtellen, pol. Mk. franz. Bettſtellen, pol. Mk. Chiffonnier, in Eichen Mk. Chiffonnier, engliſh Mk. 28019 Waſchkommode mit Marmor, poliert Mk. 3 Nachttiſch mit Marmor poliert Mk. Kameeltaſchen Diwan Mk. Tuch⸗Diwan Mk. 35.— Kuuſtwollmatratzen Mkf. Ia. Patentröſte in allen Größen Mk. Verliko, äußerſt günſt. A gebot Mt Trumeauz Mk. 1 tl. Schlaf⸗ Aimmer⸗Einrichtung, hochmodern, (Wert Mt. 700.—) Mk. 420.— Kompl. Kücheneinrich⸗ tungen in all. Farben Mk. 100.— Alles weit unter Preis, S 2, 4. Filte 20 Deacſten! Zahle die höchſten Preiſe fül alle Arten gebrauchter Möbel und Betten, ſowie ganze Einrichtungen. 46466 Ai. Gorden, 2, 22, Uhrenladen. Dampfpolksrelverteauf Berkauſe sder vertauſche meine in flottem Betrieb beftubliche Dampfmolkerei Off. unt. Nr. 46462 an die Exped. neues Schau enſtergenell nt 6 Gasplatten und 4 Glas⸗ Näger jur Friſeure, Bäcker Kon di or ſehr geeignet, wege Unzug billig zu gerkaufen Schwetzinger ſtraße 1 b. Friſeur E. Gollinger. 1 bie Erded d Bl etrag. Klelder u. Stieſel uU. perkauft. 41634 eorg Dambach, 8 2, 11. 2 1 gul erhalt., abzugeb. 287 Piuno senme'hafen, Luiſenſtr.6 Fabss-Füloft-afabtg Fürberel und Kräuselung wie Reu. Färberei NTramer. 7944¹ Tel. 2ʃ0. Wegen vollſtändiger Aufgabe des Geſchärts verkaule ich billig: 1 Schrot⸗ und Quetſchmühle, alle Maſchinen für Kraftbetrieb 1 Bandſäge und 1 Zirkulär⸗ 1 5 glon für kkraft ettieb 1 Aoch⸗Bohrmaſchine für Kraftbettieb mit Fraskop für Rad apſen zu fräſen, 1 BDrehbant t biedent für Kraſltbe rien verſchiedene Trans miſſions⸗ Wellen nud Riemenſcheiben, verſchiedene Lagerböcke und 1 Vorrichtung au gewohnliche Brunnen für Kraftbefrieb, alles noch wie neu, noch wenig ge⸗ braucht. 5 48527 Näheres bei Friedrich Fleck, Wirtund Wagner, Feudenheim. Tolchenbeldkauf! Modernes, bell engl. neues Schlafzimmer, eih Buffkt) gegen bar weit unterm Preis. 5392 3, 11, part. Elektro⸗Motore für Gleich⸗, Dreh⸗ und Wechſelſtrom, ½% HE. 110 Volt, Fabꝛ. A. E. GB. ½% H 110 Volt, 1, Hb. 110 Polt, 5 1½ HB. 220 Volt,„Bergmann B. 110 Volt,„ A. E. G. „ Karlsruhe 2 2 2 HP. 120 Volt, 5„Bergmann 5 Hb. 120 Volt, IF. 120 Volt,„Garbe Lak⸗ Uieler 5 Hf. 120 Volt,„Mitteld. 11.⸗G. 7¹7 120 Volt 14 Hp. 220 Bolt, Dynamo 11%80 Volt,20 Anrp., Fbr. S.& H. 110%50 Volt, 86,8 110%50 Polt, 47 110%/150 Volt, 58 17 5* 110,150 Polt, as„Fabr. S.& H 110/150 Polt, 6s„„Schuckert 11%150 Polt,so„ Saarbrüclen 95 Volt, 126„ Zuſ.⸗Maſch. Fabr. Schuckert, 110¼50 Volt, 182 Anmp., Fabr. S.& H. garantiert belrlebsſäbig, ſoſfort Leſerbar ab in. Lager Mann⸗ geinn U 6, 5. Die Maſchenen ſind komplett intt Aulaſſer und Snannſchienen. 4629 Max Kuhn jun., Mannheim, Telef. 1123. Tehr guterhaltene Schreibmaſchine Underwaod, zu verkaufen. 2928 Zu erir. in der Exped. ds. ul. P 1An0Os demmer 'hafen, Luiſenſtr 6 Harmoniums. 26 Ladentheke hut Marſorplatte, ktaſt heu und Real billig zu ver⸗ kauf, P 86. 12. i. Lad. 46292 Belegenheitskauf! Vorzüglichet Cognak ſehr mild und eſſenzfrei, die Flaſche M..40, Aller Medizina⸗Gognal für Geſunde und Krauke die Flaſche M..90. 18405 V„ Ager 0 7, 25. Külſſeuſchräuke in allen gangbaren Größen mit u. ohne Panzer ſoſort billig zu verkaufen. 5894 V. Coreli, Mannbhelm, V6 20 Tel. 3481 6, 20. Gine Pürfe alg inmetkrep, Fenſter und Dachziegel etk. zu vertaufen 48263 Induſtrieſtr. 47, J. Brenneis. Für Brautpaare günſtige Gelegenheit! Eine komplette Wohnungs⸗ einrichtung,(Beg teſ), im Ganzen oder geieilt, wegen Weg⸗ zugs ins Ansland billig zu ver kaufen 46566 Reunershofſtr. 2t, 1 S Gut 2. ibri erhautene Bäg⸗Babekinichtung biilig zu verkauten. 4b6 I. 2, Ga, 8. S ock. Micbeelfenner eine größere Partie, billig zu verkaufen. 25855 Ackerſtraßze 29. teinraſſiſer Bullterrier (Rüde) billig zu verkaufen Naheres in der Erxp. d l. 2858 Schöner ſchottiſcher Schäfer⸗ Hund, wachſam u. anhänglich, wegen Wegzug billig zu ver⸗ kaufen. 274 IL. 18, 3, part. EI Eine hieſige Tuansh.⸗erſicher.⸗Geſelſſch. ſucht enen 46502 füngeren Beamt n mit hübſche Hanoſchrift und gewandt im Rechnen. Ein⸗ tritt ſofort od, ſpater. Solche mit Branche⸗ tenntnis wer⸗ den bevorzuat. Ausführliche Offerten mit Angabe der Gehaltsanſpr. unter Nr. 65832 an die Ex⸗ pedition dieſer Zeitung. Honer Vordienst! Neelle Krankenkaſſe ſucht allerorts tüchtige Ver⸗ mittler und Vertretei. Offerten unter Nr. 45636 an die Erpedition ds. Blattes. Tücht. Schlossef, Wagner, Schreiner und Leute z. Bedienung v. Eiſenbearbeitu gs⸗ maſchinen zum ſsfortig. Eintritt bei gutem Ver⸗ dienſt und für dauernde Beſchäftigung ſucht 4332 H. Fuehs, Waggonfabfig, .-., Heldelherg. Anſtekung finden Perſonen— aller Berufsſtände zur Erwer⸗ bung zon Verſicherungs⸗Au⸗ trägen. Monatliches Geßalt 100—250 M. oder mehr je 115 den Erfolgen der Tütig⸗ eit. Offerten erbeten unt. Nr. 44188a an die Exp. ds. Bl. Zuverläſſiger, verhefraleter Maschinist für Dampf⸗ und elektriſche Anlagen ſofort geſucht. Meldungen unter Beifügung von Zeugnisabſchriften und Lohnanſprüchen an die Ahein. Schuckert⸗eſelſſchaft für elektr. Juduſtie A⸗G. Redegewandte Herren und Damen vderdienen 10 20 Mk. täglich, von einen Herrn über e120 Mk. p. Woche erzielt. Zu melden Horton, Vahnhof⸗ platz 7, 1 Tr 465⁴˙ —22 Damenſchneider bei dauernder Beſchätligung ſucht Für unſeren Maſchinen ſaa ſswie für unfere Buchbinderei ſuchen wir einige tächtige Mädchen zu ſofortig. Eintritt. 46559 Nl. H. Hacg ſche Buchdruckerei , b. S. 4657342 Büglerinnen ſowie junge Mädchen, welche das Bügekn erlernen wol en, ſofort geſucht. 46515 Färberel Rramer Diemazdpat 18—47. Krauken pflgerin lür gemütskianfe alte Dame, die güch eiwas Hausarbeil verſteht, ſofort geſacht. Offerten unter Nr. 46543 an die Erped. d. Bl. Tachlige Taillenarbeiterin Lehrmädchen geſucht 48⸗ R. l. M. Jegel, D 5, 12. Ein fleiß., brav. Mädchen 17—20 Jahre, geſucht. 46407 27 28. part. Monatsfrau odel Mädchen gelucht. 4, 1, 2 Si. 46520 n en Ddas etwas Meufmäßchen, zare kaun, zu Heiner Haushaltung per ſofont geſucht. 4.8 Näheres D 1, 18. Er Heißiges DTienftmad⸗ chen ſofort geſucht. 2558 .4 1314% pafterre. C5 raves oldentliches Kinder⸗ mädchen zum 1. April geſucht. 5 8 25 Tichlige erſte Arbeiterin Pidie Lehrmädchen per ſof. geſ. Jöſenhine Spiegelhalter⸗Bilek 581 Dunknſchneiderin P2 4/½5, 2 Tr. 3 1 Tüchlige Vorhang⸗Näherin ger ſolort 2938 Sesucœnt. Joſ. Neis Söhne. 1, 4. Verkäuferin geſ. Alters der Kolonialwaren⸗ Wranche, ſucht ſich zu verändern. Nah. Jungbuſchſte. 25, Laben Zum 1. April wird für eine ältere Dame ein braves Mädchen, welches hürgerlich kochen kann und alle häuslichen Arbeiten verrichtet, geſucht. Näheres Friedrichs⸗ ring, 1 6, 26. 29044 Jüngeres Dienſtmänchen geſucht 2771. Gü gutes erfabſenes Kindermüdchen geſucht. Zu erſragen iü der Er⸗ pedition dſs. Blts. 46535 Ein Mädchen das einſach bürgerl. kochen kann und die häusliche Arbert verſteht, wird geſucht. 46534 Nährres n der Exped. d. Bl. En jüng. zuveräſſiges anſtand. Mädchen lür Mittags zu einem drei⸗ jährigen Kinde geſucht. 46541 Zu erfragen bis nachmittags 2 Uhr Prinz Wilhelmſtr. 13,1 Tr. 18 A, part. 2576 März ſuche ein tüch⸗ tiges Mädchen für Küche und Hausarbeit ſowie ein braves Kinbermädchen, das möglichſt auch nähen kann. 2884 Näheres L 8, 5, 1 Tr. Geſucht ältere zweite Buchhalterin für größeres Geſchäft, gute Kennt⸗ niſſe, beſte Zeuguiſſe, ſaubere Schrift und ſicheres arbelten er⸗ ſorderlich.— Offert. u. Nr. 46281 an die Expedit on ds. Blattes En Fräulcit, welches Buchhallung verſteht, llenographiert und auf Maſchine ſchte bt, geſucht. Oſſerten unter Nr. 46280 an die Exped, d. Bl. lunge Dame, berfekt in Stenographie und Schreilbmaschine, hauptsächlich Tür Erztliehe Korrespondenz und litters 4% Arbeiten mit etwas Geschiok kür Handreichungen im Aerstelaboratorium üUndet ange- nehme tellung in einem Sang- torlum des Schwarzwaldes. Angebots mit Leugnisab- schriften und Photographie er- beten unter Nr 46 482 an die Expedition dieses Blattes. Senneiderinnen für Röcke bei dauernder Be⸗ ſchäftigung ſucht 40240 Konrad Stt, Friedrichsplatz s. Flettise Sortirerinnen geſucht. 46480 Hafenſtraße 2. Dofort ſelbſtändige erſte CTaillenarbeiterin für dauernd geſucht. 46505 Fanny Strauß, N 4 17.— Jüng. Fräulein für leichte Bureguarbeiten per ſotoet geſucht Offe ten it Angabe der Gehaltsauſprüche unt Nr. 46448 an die Exp. d. B. Tächtige Taillenarbeilerinnen gegen gute Vezaglung ſof. geſucht. Rothschild RKahn, Nobes, O 8, 17, 3. St. vties Tüchtige Taillenarbeiterin per ſofprt u. dauernd geſucht. 2685 WM. Baton, B 6, 6. Kartonage- Arbeiterinnen sucht 46374 Korsettfabrik Eug.& Herm. Herbst Neckarvorstadt(Messplatz). Zuperl Ludenfränlein geſuch Hzögs Srüns Färbetei, e5, Ig. 9 217 Nähmädchen zun ſotort gen Eintritt geſucht. Werberſtraße 8, parteire, Ein⸗ zaug d Seckenheirnierſtr. 28686 Blaves, ſächliges Mädchen, das burgerlich ko tu. Hausarbeit verſieht, per 1. April gefuücht. 48348 L 15, 5, 1 Treppe. Bürgerk. Köchmunen, Ziniter⸗ Pinder u. Hausmädchen ſuch! u. find. ſof. u. auis Ziel Stell. 009 Bureau Hilbert, G e, 5. jüngere ordentliche Mädchen (nicht über 16 Jahre) f. leichte Arbeit bei gutem Lohn geſucht. Dauernde Beſchäftigung. 46232 W. Grüner, P 5, 8. 2860 L 8 ock. C ſolldes Mädchen für Kuche und Haushalt von kenderloſ. Chep. per 1 April geſuch Beethovenſtr. 7, 98 1 Waſchfran ſoſort geſucht. Näheres F 6, 4/5. 46486 Mädchen allein das felbſtändig kochen kann, zu 2 Perſanen zum ſofort. Eintritt geſ. 46114 giheinvillenſtr. 4, II ut bürgerl. Köchinnen, tücht. Zimmer⸗ u. Hausmädchen ſofort und 1. April geſucht. 2879 Stellen⸗Bureau Maria Jochum, le. 3, 9. Cin jüng. feißiges Mädcheg, welches elwas Hausarbeit verſteht wird auf J. April geſucht. Zn erlr Eharlotten traße 3, part. 0 Eiufach. lüchtiges Mädchen gegen hoh. Lohn für alle Hausarb. geſucht. Näh..:K, 3. Stock, bis 3 Uhr nachmittags. 2874 Auſtänd. Perſon woterk g 46471 2 2. 28, 3. St. 1 Laigge Columbus Verein f. katg. Kaufleuten. Veamte Mannberm. Abteil.: Stellenvermittlung. Der Verein weiſt degabten Söhnen aus guter Famille auf Ollern 99595 Lehrſtellen in kaufmänn. Geſchäften nach, in denen erwieſenermaßen die Lehr⸗ linge eine gründliche Ausbildung n ihrem zukünftigen Beiuf er⸗ halten. Mau wende ſich gefl. an den Vertrauenswaun, Herrn Karl Benainger, K. 12, part. Jriſeur⸗Lehrling geſucht, 2862 5 E. Gollinger, Schwetzaſtr. 1 Friſeur⸗Lehrling geſuchl. 2864 Augußt Gund, Friſeuk,8 3, 1. .Off. u. Nr. 2608 Tüchtiger rauttensfähige Kaufmann der Kolonialwaren⸗Brauche 27 Jaß⸗ re alt, verheiratet,(Zahlmeißer. Alſpirant d.) mit allen Kautor⸗ arbeiten, Buchführung, ſamie mit dem Kaffen⸗Weſen durchaus net trant ſucht geſützt auf beus Srugz 0 Empfehlungen bis le. er. Lebensſtellung NB. Würde auch die Leitung einer Filiale überuehmen. Ge Offerten unter Nr. 2825 an dit Expedition dieſes Blaltesz erbeten Bureaudiener, Eude der 30 er, ledig, mit guteg Zeugniſſen, ſucht Vertrauensſtell. Kaution kann geſtellt werden. A. Nr 2908 g. d. Exg. ds. Gl. Hecbent ine, 30 J.., Abſolß enner akl. Baugewerkſch, auch kaufm. geb., ., in letzter Zett ſelhſt, ſucht per ſof, bei ſehr beſch, Geh; Auſpr. in beſſ. techn, Burean oder Fabrik Stellung.— Gefl. Anff⸗ unt.„Steinſchnitt G. 8“ haupt⸗ poſtl. Maunherm erbeten. 2811 Fräulein, m gut. Zeugn., i. Buchf. u. all. Comptoirarb. bewandert, ſucht per 1. April anderw. Stellung. Offert. unt, Nr. 2878 an die Exped. ds... Ein Mädchen, das etwas nähen kann, nimmt Stelle als Haus· od. Zimmermädch. 2 Grabenſtr. 5, 4. St. Aiegescheg Gut möbliertes Zimmer Nähe r edrichsr. od. ofl. Stadd, glichſt Schrei tiſch v. Dauek⸗ Miel. z. 1. April od. Mal geſucht. Off. uut, Nr. 2888 an dle Exp, Brautpaar ſucht Wohnnn von—4 Zimmern auf Juf⸗ Offerten mit Preisangahe unter Nr. 2750 an die Expeh. Per Auguſt oder September eine ſchöne Wohnung von —6 Zimmern und eite ſchöne Wohnung von 6— Zimmern(Neubauten bevor⸗ zugt), geſucht. 4803 Offerten au Poſtfach 34 in Zweibrücken. Wereſtatt zu mieten geſucht für tuhig. Geſchäft. Offert. unt. Nk. 2912 an die Exped. d. Blts. 6 ljunges Ehepaar ſucht zu 1. Aptil eine Wohn, beſt. aus —3 Zim., Küche nebſt Abſchluß in der Nähe des Friedrichsparks⸗ Offerten unter Nr. 2948 an die Exped. dieſes Blattes. Wohnungsgesuen Eine 3 Zimmer⸗Wohnung mit ſämtl. Zübehör auf 1. April ds. Jahres. Off. mit Preisaug. elk. au Regiſtrator Kaſper in Konſt baldigſt erbelen. 46573 Lehrling mit guter Schulbildung und schöner Handschrift geg. sofort. Vergüt. 4333 = gesucht Südwestl. Baugewerks⸗ Berufs-Genossenschaft Sekl. I. Mannheim. Luisenr 15 öt, fteißiges Mädchen füüt Haus⸗ u. Zünmerarbeit ſo ort beſucht. e 3, 1, II. Iks. 2615 Tücht. Mädchen für Küche u. Hausarbeir ſof, od. 1. April geſ. 4810 28. 9, 8. Stock Jüng. Mädchen für Aeinen Haushalt per ſofort oder ſpäter geſucht. Näh. 4% 8, 18, 3. St. 2769 Einn braves Mädchen, das eiwas kochen u. häusl te Arbeit verſtent, zu einem ält. Egepaar per 1 April geſ. D 2,9 2 Tr. 2803 Geſucht per J. April 5 ädchen welches eiwas kochen kann. 46484 Zu erfragen—8 Uhr abends, Beethovenſtr. 3, 3. Stock rechts. 7 187 P. Cin braues fleißiges Mädchen in Haäush. f. 1 April geſucht. 2716 4 6, 1, parterre. Kschin, Fimmer⸗ u. Haus⸗ mädchen finden in gut Häuſern Stele. F. Fritz, G 5, u. 2334 Ffisgurlehrling ſindet gute Lehrſtelle. 8 Chriſt, Alphoruſtr. 49. Bäckerlehrling. Ein braver Junge kann unt. günſtigen Bedingungen die Bäckerei erlernen bei Georg Ding, Bäckermeiſter, Secken⸗ heim. 46479 In meiner Drogerie und photogr. Handlung, Breite⸗ ſtraße, P. 4 iſt eine Lehr⸗ Uingsſtelle zu beſetzen. 46494 Georg Springmann. Ein ordentl. Schloſserlehrliag geſ. Nä! Beilſtr. 12. 2648 Großere hleſige Zigarrenfabrik ſucht einen 2 Lehrling mit guter Schulbidung. Offerten unter Nr. 48455 an die Ex ed, d. Bl. Kläfliger Lehrjunge ber 2 Apr geucht. 2688 Fahrradhaus Jean Rief, L. 2, 9. Gul büörgerliche Köchianen, Mädchen für Alles, Zimmer⸗ u. Kindermädchen mi uten Zeugen weiden auf 1. April Und ſogleich edr geſucht. Maktuahaus, 46384 Peir ſmort ge ucht; ordent⸗ liches Mädchen zu ein Kende ur Nach tiags Zu erfragen in dei Exped tion ds. Bl. 6387 Mädchen ſü alle Arbeit u. Kind rmädchen eſucht Stadtbaurat Perrey, Heb litraße 3. 028 in o dentliches Mädchen qu, 1. Aplil geſuch: 46544 4, 17, pert. Diff bürg RNöchin, Allein⸗ mäüdchen. Haus⸗ u. Kinderm., Meſtauvationstschin werd. ſof., 15 März u. 1. April geſucht. Skellenvsrmitt! Bösrer, Ordentl. Dienſtmädchen Sſellen sueden Naufmaun geletzten Alleis, ledig, zuver⸗ läſſige Kraft, nochin tellung, jucht Po en in Expedition, Magazin, Lager od. ah l. el Hätzigen Anſprüchen. Off. unter Nr. 2793 an die Ex ed ds. Bl. Herrſchaftskutſcher, ed. 25 J. inch, Stellung zum 1. April oder ſpäler; elbiger nimmt au benere Geſchäftskutſchernelle.— Offert. u C. k. Frankturt a.., Dagazne 0 4 1 ſteller zu verm. „ Näh 2 Tr. 2644ʃ7 UJ, 7, floß. Magazin ganz oder geteilt per 1. Mai zu vermieten. 46096 Mugartenſtraße 53 ſchöneß helles Magazin od. Werk⸗ ſtatt ſofort zu verm. 281 eilſtr. 20, großer Sofraum zu vermietei. 280³ 57 5 Werfſtatt oden Colliniſtr. 6 Lagerraum alt ruhiges Geſchäft zu veren., 8 Pe Wilhelmſtr. 17, part. Magazin(6 Räume) ſojort oder ſpäter zu ver 2 Ein groß. Keller fruher Wein⸗ keller ſof. z. v. ev. in. kl. Comptolr. Näb. M 2, 24 2 Tr. 45788 Weinkeller, 200 qm groß, hell u. trocken, Dammſtraße 22, ſof. zu vermz. 45110 Arch Vock. Werkſtalt oder Lagerraum ſo orf oder ſpäter zu berunete Näheres 1 2, 3, vart. 2825 Magazin Neubau, helle Raume, 4. Stock, mit ſchönem Keller und großem Hof, je ca. 100 Im Bodenfläche per bald preiswert zu verm. Hax Sehuster Siegenſchafts⸗Agentur, Tullaſtraße 11, Teleppon 121k. Zwei große, helle Weikstätten einzeln oder zuſammen, even. tuell mit Bureau, gleich oder ſpäter zu vermieten. 45599 Nüheres P 7, 19. Stuallung? mit Keller Remiſe und Burſchen⸗ zim er ſofort zu ver teten. Sahiglylraße 53. 2807 Nähere Waldhof, San hoferſtraße 14. 4606 Nangüngund Wiagerderstelune don Damen-Garderobe leder Art. Färherei Kramer. 70 Tel. 210. geſucht. Meßplatz 1,., l. des 7 4 — 2. JJ:'..!... ¼·.]] ͤ vßßß«]—ͥ!!. 7˙ i 8 fe 5 ni 20