. 2 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Duingerlohn 28 Pig. monatlich, Nurch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Gſſchlag M..48 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. — Inferate: 5 E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark Unabhä der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. ngige Tageszeitung. Geleſenſte und verbrrilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 9 (Manuheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſe⸗ „Jonzrnal Mannheim“ Teleſon⸗Nummern: Dtrettion u. Buchhaltung 1449 055 Drucketei⸗Burean(An⸗ 6. 2. 85 e Redaktioen Expedition und Verlags⸗ buchhandlung 218 34¹ 377 Nr. 115. Ernennungen, Verſetzungen, Juruhe⸗ ſetzungen ꝛe. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſe H bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen etc. don nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Stagtseiſenbahnverwaltung.— Befördert: zum Zugmeiſter Oberſchaffner Karl Kaiſer in Karlsruhe; zum Stationsaufſeher: Stationswart Friedrich Oberacker in Friedrichstal; zu Ober⸗ ſchaffnern: die Schaffner Johann Gottſtein in Baſel, Auguſt Mohr in Radolfzell. Dem Oberſchaffner Heinrich Janſon in Karlsruhe wurde unter Belaſſung des Titels„Oberſchaffner“ und der Dienſtlleidung eines Oberſchaffners die etatmäige Amtsſtelle eines Zugmeiſters übertragen.— GEtatmäßig angeſtellt: Telegraphenmeiſter Wilhelm Lauer in Singen, Schaffner Joh. Schmid in Karlsruhe, Schaffner Karl Hodapp in Karlsruhe.— Beſtätigt: als Kanzleigehilfe: die Schreibgehilfen: Johannes Pfeiffer von Zaiſenhauſen, Joſeph Maier von Karlsruhe.— Ver⸗ tLagsmäßig aufgenommen: Franz Wohlgemuth von Bühl; als Schaffner: Heinrich Winterhalder von Hubertshofen: als Bahnſteigſchaffner: Alois Klöpfer von Kappelwindeck, Wen⸗ delin Schneider von Büchig, Ludwig Begero von Bretten.— Zu⸗ rüchsgeſetzt: Lokomotipführer Wilhelm Groß in Heidelberg, Aunter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Ober⸗ ſchaffner Kaſpar Kleinbub in Baden, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Oberſchaffner Karl Roſtock in Heißel⸗ Herg, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit, Wagenwärter Franz Weinreuter in Lauda, unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen treuen Dienſte. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſterinms des Innern. Ctatmäßig angeſtellt: Schutzmann Max Müller in Baden. In den Ruheſtand verſetzt: Schutzmann Karl Lauer in Heidelberg.— Entlaſſen auf Anſuchent Schuß⸗ mann Johann Söll in Mannheim.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbanes.— Verſetzt: der techniſche Aſſiſtent: Karl Knäuder in Wertheim zur Oberdirektion.— Großh. Gendarmerie⸗ Korps.— Zu proviſoriſchen Gendarmenſernannt die Sergeanten: Wütherich, Wilhelm, dom J. Bad. Letb⸗Gre⸗ nadierregiment Nr. 109, Beck, Franz, vom 5. Bad. Feldartillerie⸗ regiment Nr. 76 und Seufert, Leopold, vom Bad. Fußartillerie⸗ regiment Nr. 14.— Verſeßzt: die Gendarmen: Wurzel, Rud., von Illmenſee nach Salem, Heitz. Wilhelm, von Stockach nach Illmenſee, Rasfeldt, Hans, von Konſtanz nach Stockach, Lehr. Reinhard, von Konſtanz nach Furtwangen, Köhler, Wendelin, van Altenheim nach Zell i.., Biehler, Adolf, von Haßmersheim nach Unterwittighauſen, Rünzi, Albert, von Weinheim nach Haß⸗ mersheim— Entlaſſen auf Anſuchen: Greiner, Edmund, prov. Gendarm in Mannheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Fiuanzen. Steuerverwaltung.— Geſtorben: Untererheber Emannel Ochs in Schellbronn.— Zollverwaltung.— Ernannt: Hafen⸗ aufſeher Kilian Schmitt in Mannheim zum Wagmeiſter, Grenz⸗ auffeher Ludwig Laier in Mannheim zum Hafenaufſeher. Verſegt: Nebenzollamtsdiener Adolf Weber in Erzingen nach Kleinlaufenburg und Grenzaufſeher Ludwig Egner in Uttenhofen nach Brennet. Hus Stadt und Tand. »Mannheim, 5. März 1907 Kaufmannsgericht Mannheim. Sitzung vom 15. Jebruar 1907. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Rreiſe der Kaufleute: die Herren Louis Lochert und Karl Emil Herz; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Friedr. Hasberle und J. Her rman n. 1. Der Bureauchef O. H. iſt mit nwa Dr. P. hier vom 29. Januar im Auftrage der Firma J. K. hier, Baumaterialienhandlung, in deren Dienſte er am 1. Juli v. J. gegen 8200 M. Jahresgehalt getreten war, ohne Einhaltung einer Ailneneriß entlaſſen worden. Mit erhobener Klage beanſprucht er die Weiterzahlung des Gehalts für Februar und März. Als Entlaſtungsgrund wird neben unhöflichem Verhalten des Klägers ſeinem Ehef gegenüber geltend gemacht, daß der Kläger, der als Burkauchef die Intereſſen egenüber wahrzunehmen gehabt hätte, mehr zum Perſonal, als zu einem Chef gehalten und insbeſondere auch dadurch das Vertrauen ſeines Ehefs mißbraucht habe, daß er dem Perſonal Mitteilungen über die internſten Geſchäftsangelegenheiten(Kreditperhältniſſe ete.] gemacht habe. Kläger beſtreitet alle einzelnen gegen ihn vor⸗ ebrachten Behauptungen. Zur Erſparung einer umfangreichen Beretenfnahme und da Beklagte von vorüherein einer gütlichen Löfung des Dienſtverhältniſſes nicht abgeneigt wat, akzeptieren die Parteien den Vorſchlag des Vorſitzenden, wonach Kläger ſein Gehalt für Februar erhält, dagegen auf dos Gehalt für März ver⸗ lichtet. Das Dienſtverhältnis gilt auf Ende Februar als ordnungs⸗ mäßig gelöſt; auf ein Dienſtzeugnis macht Kläger keinen Anſpruch. 2. G. W. in Ludwigshafen a. Rh. klagt gegen die Firma J: ., Immobilien- und Hypothekenvermittlungsgeſchäft hier, auf Jahlung bon 82 Mark rückſtändigen Gehaltes. Er war bei dieſer Firma als Buchhalter gegen 120 Monatsgehalt tätig. Vom 7. Juni . Is. ab mußte er wegen Krankheit den Dienſt aufgeben. Mit einem Brief vom 27. Juni machte er der Beklagten den Vorſchlag, daß ihm als Gehalt für die Dauer der Krankheit bezahlt werden ſolle die Differenz zwiſchen der von ihm bezogenen 120 Mark und Schreiben des Rechtsanwalts des Prinzipals dem Bureauperſonal Samstag, 9. März 1907. dem Betrage, den die Beklagte für ſeinen Erſatzmann ausgeben müſſe, knüpfte aber daran die Bedingung, daß er nach Wieder⸗ geneſung bei der Beklagten eintreten dürfe. Beklagter nahm dieſen Vorſchlag an. Kläger erhielt dann für den ganzen Juni und für Auguſt 110 Mark an Gehalt bezahlt; ſeine geſetzlichen An⸗ ſprüche gemäߧ 3 Abſ. 1 H. G. B. hötten ſich auf 192 Mark belaufen; Kläger hat alſo durch ſeinen Vorſchlag vom 27. Juni auf 82 Mark Gehalt, die ihm nach dem Geſetze zugeſtanden hätten, verzichtet. Dieſe 82 Mark ſind nun mit erhobener Klage verlangt. Die Beklagte hat die Forderung anfangs beſtritten, da ſie ſich an die mit dem Kläger getroffene Vereinbarung bakte und demgemäß auch nichts im Wege ſtehe, daß Kläger nach ſeiner Wieder⸗ herſtellung bei ihr wieder eintrete. Durch Zeugnis des behan⸗ delnden Arztes iſt indeſſen feſtgeſtellt, daß an eine Wieder⸗ geneſung des Klägers bis zur Dienſtfähigkeit in abſehbarer Zeit gar nicht zu denken iſt, da Kläger an einer ſchweren Lungenkrank⸗ heit leidet. Da demzufolge die Bedingung, an welche Kläger ſeinen teilweiſen Verzicht auf die geſetzlichen Gehaltsanſprüche geknüpft hat, in abſehbgrer Zeit gar nicht in Erfünung gehen kann, Be⸗ klagte auch gar nicht ernſtlich darauf reflektiert, daß Kläger bei ihr wieder eintritt, iſt Beklagte ſchließlich— allerdings anſcheinend ſehr widerwillig— bereit, der Klage ſtattzugeben; die eingeklagten 82 Mark werden demgemäß anerkannt 1A. 9. Die Firma G. M. u. Söhne, Tabakhandlung hier, klagt gegen den Kommis L. St. in Bingen a. Rh. wegen Kontrakt⸗ bruchs auf Zahlung eines Monatsgehaltes in Höhe von 110 Mark. Beklagter hatte ſich mit Offertſchreiben vom 23. Dezember um eine Stelle bei der Klägerin beworben und war auf 26. Dezember zur perſönlichen Vorſtellung eingeladen worden: Klägerin be⸗ f ein perfektes Engagement auf hrend Beklagter dies beſtrei⸗ iß des Engagements ſei er damals nicht bei ſich geltend macht, üing ſeiner Zeꝛ von gehabt, ig gemacht ſw habe er eine andere beſſer bezahlte Stellung gefunden und daher au Stellung bei der Klägerin nicht weiter reflektiert. Durch Vernehmung des Prokuriſten der Klägerin als Zeugen wird indeſſen feſtgeſtellt daß in deß Tat der Dienſtvertrag ſchon perfekt abgeſchloſſen war und die Beibringung der Zeugniſſe nur noch eine unweſentliche Formalität ſein ſollte! Dagegen gelingt e der Klägerin nicht, darzutun, daß iht durch den Kontraktbruch des Beklagten ein größerer Schaden entſtanden iſt. Das Usteil lautet daher lediglich guf Zahlung eines Schadenerſatzes in Höhe von 20 Mark; mit der Mehrfordexung wird Klägerin abgewieſen. 4. Der Kommis J. J hat gegen die Firma M. H. u. Comp., Warenhaus hier, unter der Behauptung, von der Ehefrau des Firmeninhabers am 1J. November kündigungslos entlaſſen reſp. durch grobe Beſchimpfungen zum ſofortigen Austritt veranlaßt worden zu ſein, auf Zahlung des Gehaltes für November und Dezember mit 180 Mark Klage erhoben. Die Beweisaufnahme ergab indeſſen keine Beſtätigung für die Behauptung des Klägers; daß Gericht muß daher annehmen, daß Kläger ſeinerſeits am 1. November das Dienſtperhältnis ohne geſetzlichen Grund gelöſt hat. Demgemäß wird dem Kläger nur das Gehalt für diefſen Tag mit 3 Mark zugeſprochen, die Mehrforderung abgewieſen. 5. Wegen„anhaltender Krankheit“ hat die Firma G.., Herrenkleidergeſchäft hier, ihren Verkäufer und Dekorateur K am 21. Janugr ds. Is., entlaſſen. Die Berechtigung der Ent⸗ laſſung wird nicht anerkannt und daher vom Kläger im Klage⸗ wege die Weiterzahlung des Gehalts vom 21. Janugr bis Ende Februar mit 311 M. 95 verlangt. Unbeſtritten iſt, daß der Kläger an nervöſem Kopfſchmerz leidet, ebenſo, daß er, nachdem er in der Zeit vom 25. Dezember bis 8. Januar mit Zuſtimmung der Be⸗ klagten verreiſt war, im Januar nach ſeiner Rückkunft an 5 Tagen wegen Unwohlſeins im Geſchäfte gefehlt hat; dagegen ſtreiten die Parteien darüber, wie oft der(anfangs November bei der Be⸗ klagten eingetretene) Kläger in der Zeit vor dem 25. Dezember im Geſchäft gefehlt hat; Kläger behauptet, es könne dies an höch⸗ ſtens 4 Tagen der Fall geweſen ſein, während dte Beklagte darauf beſteht, daß Kläger in der genannten Zeit jede Woche mindeſtens einmal gefehlt babe. Das von ihr zum Beweis angerufene Per⸗ ſonal kann jedoch dieſe Behauptung nicht beſtärigen; Wüdgede kommt das Gericht zu dem Reſultat, daß von einer andauern⸗ den Dienſtverhinderung durch Kraukheit nicht die Rede ſein könne, ein geſetzlicher Entlaſſungsgrund alſo nicht vorliege; es wird daher dem Kläger die eingeklagte Gehaltsforderung zu⸗ geſprochen. 5 *Verkehrsnotiz. Ab 1. März l. J. verkehren an Sonntagen die Eilzüge ab.23 Bad Dürkheim an.40 und Bad Dürkheim ab.45 Ludwigshafen an 10.29. Bei Ausführung von Ausflügen in das geſegnete Weinland empfehlen wir nachſtehende Wan⸗ derungen Touriſtenfahrkarte 5 von Ludwigshafen—Bad Dürkheim⸗ Freinsheim.35.): Freinsheim⸗Ungſtein⸗Bad Dürkheim(6½ Kilometer 1½ St.]: Freinsheim⸗Herxheim⸗Kallſtadt⸗Ungſtein⸗ Bad Dürkheim(9 Kilometer 2¼ St.)? Freinsbeim⸗Kallſtadt[Mar⸗ kierung: Reichsapfel⸗Bismarkturm⸗Bad Dürkheim(12, Kilometer 3½ St.] oder Bismarckturm⸗Rahnfels⸗Hardenburg⸗Limburg 20 Kilometer 5 St.); Freinsheim⸗Herrheim⸗Weiſenheim⸗Höningen⸗ Bad Dürkheim(25 Kilometer 6 St.]. Hierbei ſei auch auf die das ganze Jahr verkehrenden Sonntagsausflugszüge Ludwigs⸗ hafen ab.25 Neuſtadt an.55 und Neuſtadt ab 10.12 Ludwigs⸗ hafen an 10.40 aufmerkſam gemacht. Infolge einer günſtigen Bodenbeſchaffenheit ſind die Wege im Pfälzer wald, insbeſondere die wohlgepflegten Verſchönerungspfade in der Umgebung von Neß ſtadt und Bad Dürkheim auch in der feuchten Uebergangszeit meiſt trocken und gut gangbar, weshalb auch touriſtiſch a0 J% mit ſolchen Zugaben beläſtigen laſſen, ſo war es doch ein bitterer 2. Abendbſatt.) eren Gerichtszeitung. * Mannheim, 5. März. Strafkammer II. Vorſitz; Londgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ börde: Staatsanwalt Link. In Geldnöten kam der 30 Jahre alte Agent Karl Ludwig Becker auf die Idee, ſich mit dem Namen ſeines Schwiegervaters, eines Möbelhändlers in Seckenheim, zu helfen. Er ſchrieb Wechſel und ſeine Frau ſetzte den Namen ihres Vaters als An; nehmer darunter. Da der Möbelhändler in der Geſchäftswelt als kreditwürdig gilt, ſo fanden die Wechſel ſchlank Abnahme. Nur in einem Falle— mit einem Wechſel, der auf 180.lautete — wandte ſich Becker an eine Bank, ſonſt entnahm er bei Geſchäfts⸗ leuten Ware, gab den Wechſel hin und ließ ſich den Reſt in bar geben. So ſchädigte er den Kleiderhändler Max Gumpert um 199., den Möbelhändler Joſef Friedel um 300., den Kohlen⸗ höndler Jakob Braun um 130., den Kaufmann Franz Schurg um 320., den Kaufmann Georg Springmann um 141 M, den Möbelhändler Hermann Buſch um 300 M. Der Schwiegervater hatte von dieſer Wechſelfabrikation nicht die leiſeſte Ahnung. Das Gericht erkannte gegen Becker auf 1 Jahr, gegen ſeine Frau auf 3 Monate Gefängnis. Becker wurden außerdem die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt. Der 21 Jahre alte, ſchon wiederholt als Dieb beſtrafte Friſeur Auguſt Oehler aus Gengenbach hat dem Schreiner Franz Ullrich, mit dem er im Hauſe Q 7, 27 zuſammen wohnte, deſſen Erſparnſſſe im Betrage von 72 M. geſtohlen. Das Urteil lautet auf 1 Jahr Gefängnis und 3 Jahre Ehrperluſt. Der Schloſſer Joſef Beck aus Berg hat Berufung eingelegt gogen ein Ürteil des Schöffengerichts, welches wegen Körper; berletzung auf ſachs Wochen Gefängnis lautete. Am 28. Oktober vI! wurde Beck von einem anderen Schloſfer, einem Elſäſſer namens Schönig, der jetzt bei der Marine dient, ſo lange gereizt, his Beck die Geduld riß und er dem Schönig auf eine Art den Muünd ſtopfte, daß er bewußtlos ljegen blieb. In Anbetracht der Hannigfachen mildernden Umſtände, die für Beck ſprechen, wird die Strafe auf 3 Wochen herabgeſetzt. Detr 17 Jahre alte ZJabntechniker Johann Regner aus Mäünchen iſt von einem um zwei Jahre älteren Kollegen Ludwig Maier auf Abwege gebrucht worden. Am 22. Januar brachen ſie bei den Eltern Regners in München ein, ſtahlen deren Erſpar⸗ piſſe im Betrage von 640 M. und unternahmen damit eine Schweizerreiſe. In 14 Tagen war das Geld alle und ſie landeten pollſtändig mittellos in Mannheim. Maier ſchlug hier vor, einen Wirt zu„blitzen“, d. h. um die Zeche zu prellen. In dem Lokal I. 10, 8 gelang es ihnen tatſächlich, den Rückzug anzutreten, ohne daß der Wirt ſie für eine Zeche von.90 M. anhalten konnte, desgleicken verſuchten ſie in der Wirtſchaft EK 7, 3 mit einer Zeche von.36 M. zu entwiſchen, fielen aber in die Hände der Polizei⸗ Der noch ganz knabenhafte Regner zerfloß in Tränen, als ihm der Vorſizende Vorhalt darüber machte, wie er dazu gekommen ſei, mit ſeinem Kameraden den ſauer erſparten Notgroſchen ſeiner Eltern in zwei Wochen durchzubringen. Man konnte ihm glauben, daß ee dem wiederholt vorbeſtraften Maier verführt worden war. Pieſer wurde denn auch zu 1 Jahr Gefängnis, abzüglich 1 Monat der Unterſuchungshaft, Regner zu 1 Woche Geföngnis verurteilt, welche als durch die Unterſuchungshaft verbüßt gilt, gut ausgerüſtete Leute einen län nehmen können. Spaziergang daſelbſt unter⸗ Stimmen aus dem Publikum. Immer und immer wieder macht ſich hier die üble Sitte be⸗ merkbar, daß Beſucher eines Konzertes vor Schluß des Proͤgramms ihre Pläge verlaſſen, meiſtens, um die Garderobe rechtzeitig zu be⸗ kommen. So konnten auch die leider ſehr wenigen Beſucher des letzten Konzertes des Philharmoniſchen Vereins, welche dieſer vor⸗ nehmen“ Manier nicht huldigten, es erleben, daß der Künſtler, welcher die letzte Nummer des Programms übernommen hatte, vor faſt leeren Bänken eine von einzelnen Enthuſiaſten erklatſchte Zugabe ſpielte. Wenn man nun allerdings ſchlechthin nicht ver⸗ langen kann, daß Leute, die ein Konzert beſuchen, ſich auch noch 12„das direkt fluchtartige Verlaſſen des Saales ſe 16 dem letzten Tone der programmlichen Muſik zu de⸗ öbachten! Hoffentlich genügt dieſer Hinweis, um da eine Aender⸗ ung eintreten zu laſſen. 8 0 FPabrik-Niederlage Mannhelm, 190 7, 3. 70304 8 5 . Seite General⸗Anzeiger.(Abendblath Mannheim, 9. März. 1 i) bieſenigen Beamten und die Mitglieder derſentgen 2 4 Einlaòung. Enn 405 5 Auſſicht des Staates über Bekanntmachung. e. ee 5 te abt außge twoird, 2 5 Wahl eines erſen Bärgermeiſters 8 5 10 5 Aufnahme in die Volks⸗ ae ee 1 1 e und Volksſchullehrer chule betr. 75 Die Amtsperiode des erſten Bürgermeiſters Herrn 5 1051 S lt⸗ 8 finder im Verleigerungslokal des Martin läuft im Jult d. J. ab. 5 9 ee, i enee Das Schuljahr 1907/1908 beginnt Zage mideiſchen Lelhamies— 5 3 Lit. O 5, 1— Eingang g 5 die auf ſie gefallene Wall nur annehmen, weun ſie ihr Dienstag, den 9, April 1907. 5 S⸗ ilge Alde 9 Montag, den 11. März 1807, mittiags von ½ 12—1 Uhr Amt r 5 5 Die Eltern oder deren Stellvertreter haben dafür zu öffeutliche Berſteigerung ver⸗ in den Sitzungsſaal des Bürgerausſchuſſes— Rathauls Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwlegerſohn, ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der fallener Pfänder gegen Bar⸗ 2. Stock mmer Nr. 29. e eee ee e ee liden Jeit pom 1. Juli 1900 bis ein ſchrteßlich 30. Juni 1901 e en e Indem wir biezu die gemäߧ 1 der Städtegrdnung oder perſönlich baftende Geſellſchafter be r nämt Aufng me in die Volksſchule in den un en genannten Delhren, Gold⸗ und Silber⸗ 288 Hyiteiede. ö audelsgeſellſchaft beteiligt üind, önnen nicht zugleich Mit⸗ 73375 12 pfäudei koumen Freitag, den 22, Mitglieber des Bürgerausſchuffsz 35005 25 des Slabtrates fein. Swuenlſen angemeldet werden. d. M. nachmittags von 2 Uhr Die Wablbarkeit zum Aun eines Bürgermeiſters ſſt It der zum Bürgermeiſter Gewählte mit einem der Die Anmeldung erfolgt am au, zum Ausgeboft. nicht durch das Stadſhlrgerbech bedingt. Vielmehr iſt zu Slabtate abf aſe vorkezeichnete Weiſe derwant gßer vez⸗ Dieustag, den 9. April 1 97 e e wies einem ſolchen Amte ſeder im Vollbeſit der Rechtsfägigkeit ſebe d 17 1 einer Hanbelsgefelſchaft beteiligt, ſo ulere 5 1 uhr 22 5 1 0 Befi ännli ſchetbet der Stabtrat aus. L. nde J155 e ee e e eee ee Anzumelden ſind: nich geſeattetz 1 5 11575 1 3 8 8 RNeben giaß li jenige, für elchen Dluüte hrhei 755 N 2 7 1 4 20. Ne ſigten geſttuent hot. Die Aentsdaer des derpielen er⸗ In der Lindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhoſ. Städtiſches Leihamt. J welchezt bie babiſche Staat Wacpbrle 0e dee bae ſtreckt ſih auf neun Jahre. Iu der entchne Wilt Annaßhme ber e Erwäylte das Stadt⸗ Die, Wahl geſchieht mittelſt geheimer Stimmgebung. 1. zus der Junenſtadt: aus den Stadtauadraten bürgerrecht. Dos mesſceß mird in Perſon durch nepdeckte Stimmzettel 8 1 805 55 15 95 KA7, Bekauntmachung. Es können aber:? ohne Unterſchrift ausgeübt.—6 un—6, Stellenb Mteieutgen Branten und die Nealteder derienigen die Stimmzettel mähen von weitem Parter ung wüeen 2. pam Kaiſerring, 1 bete⸗ Behörden. durch welche bie Aufficht des Staates äber mit keinem äußeren Keunzeichen verſehen ſein. In dem 8. aus der Schwetzingerſtadt: aus Thoräcker⸗, Bei unt fertigtem Amtte iſt die Stadt ausgeübt wird Stimmzettel iſt der Name desſenigen, welchem der Wähler, Maaltke⸗, Naon⸗, Friedrich Karl⸗ erlertigtem Amite if 2) die beſoldeten Pemeindebeamten, ine deimme geben wil, banbſchriftlich oder im Sege der Keppler⸗, Große Mertel⸗, Kleine Wallſtadt, Große die Stelle eines Kaſſengehilfen Getſtliche und Bolksſchullehrer, Verntelfältigung einzutragen. Wallſtadtſtraße, Gabelsberger⸗ Siolieſtrate von beſetzen. 41 die beſalbeten Nichter, die kar Staatkaumalt⸗ Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß bie Perſon riedrichsf lbe 1 S80 995 kuhuſer⸗ Bewerber, welche im Kaſſen⸗ gegene, ddaer mar e 5 er Bagtte weceleen elr Hange⸗ uu Srſa nur 11710 cememene mein en die auf ſie geſallene Waßl nur aunehmen, wenn ſie ſchr r ſebden ere en ein 5 an bewandert und zur Führung Ane mebeuezen. 5 en. 1 und Große Wallſtadtſtraße gelegenen 5 Tageskaſſe befähigt ſein Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Mannheim, den 90, Febrnar 7. 55 5 müſſen, wollen ihre Geſuche Brüder und Schwäger ſowie dieſenigen, welche als offene Dor Stabtrat: 4. aus ber öſtlichen Stadterweiterun: aus Richard nebſt Zeugnjsabſchriften unter eee dee den khnee, ddct wie 80, 85 2 Feee e wee Fee due e Handelsgeſellſchaft beteilige ſind, können nicht zugle eeger. Ziſabeth⸗,? n, Sophien⸗ Werder⸗, Moll⸗,; 5 0 8 ren 35—2———— Win 15 gat aen ſahe e e I der zum Bürgermeiſter Gewählte mit einem der K t ne, Charlotten⸗Lachner⸗ und Vittoriaſtraße. 0 5 Stabtrate auf die vorbezeichnete Weſſe verwandt oder 5 analar Er In der Mollſchule: Die ztinder aus der Schwetzinger“ Mannheim, 8. März 1907. ſchwngert oder bei einer Handelsgeſellſchaft beteiligt, ſo Zur Fortſetzung der Ktanalanlage in Kirchheim bei ſtadt und ver bſtlichen Stadterweſterung mit Aus⸗ Staädtiſches Leihamt: cheidet der Stadtrat aus. 2 Heibelberg vergeben wir namens dieſer Gemeinde im 12 nahme von den für die Lufſenſchule beſtimmten und Hofmann. r Wabl des Bürgermeiſters ailt als gewäßlt der⸗ gebotsverſaxen die Herſtellung von: 700 im Vorſtehenden einzeln angeführten Straßen. jenige, für welchen die abſülute Mehrheit aller Wahlberech⸗ 1450 lföm. Steinzeugkanälen von 20—45 cm l. W. In der Friedrichſchule: Die Kinder ſckegt e n de Amtsbauer des Gewäßlten er⸗ 18 Stück Einſtelgſchachten und 1, aus den Stadtquadraten 8—8, 1—8, U—6 5 in ten. 75 Die Wahl geſchieht mittelſt geheimer Stimmgebung. 15 7 7 von ungs aßbgegeben 0 und Friedrichsring, 185 wird in Perſon durch verdeckte Stimmiettel werden, wollen kaſeſen verſchloſſen und mit der 22 1 2. 5 5 ab, Nats b deen + 1 ̃ 9 1. t 15 n„Nanalarbeit“ verfehen, längſtens bis Montag, 8 1 enzſtraße, b) aus Hebel⸗,„ W 8 15 immzette Eiaun 755 weißſem Papier unz dürfen März l.., vormittags 9 Uhr auf dem Rathaus in 0 oe he⸗ und Hilpaſtraße.„ Mannheim.(E..) 3 75 1 4275 e lein, In dem heim einzekeicht werden. Pläne und Bebingungen lieg, 3 3. aus der Neckarſtadt: aus den zwiſchen Waldhof⸗ 2 feinen Heitel iſt der Name des enigen, welchem der Wübler unterdeſſen auf unſerem Bureau zur Einſicht auf; nach 75 und Alphornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Donnerstag, 14. März 1907, ſelne 70 85 geben will dandſchrfeſtlich ober im Wege der wärte werden die Unterlagen nicht verſchickt. Zuſchlagssfriſt Straßen. 8½% Unr benerrſ maunteſger, ens Wochen. Im R⸗Schulhaus: Die Kinder im Saale des Bernhardushefes „ Dervgtergeſchlagene iß ſo zu bezeichnen, daß bdie Perſen Heidelberg, den 28. Februar 1907. 1. aus den Stadtquadraten A, B. C, D, des ſer en Be zin an Gr. Waſſer. aud Straßenbau⸗Inſpektion Heidelberg. 2. aus den Stadtquadraten I—4, M 14 N 14 Vortrag— ö 5 0 5 8 7— loſſen.. und 0—53 ̃ 5 be unheim, den 20. Februar 1907 K onkurs⸗Verſteigerung. 3. 1—1 deaghee 1 15 E—8, 6—8, des Herrn Dr. Job. August 5—8. Beringer, hler, über: Dienstaß, den 5c% and aitewen en nee Im M S⸗Schulhans: Die Knder Steger. gge 5 1 5 820 6 Rein, 1 85=,,-=, Maunheims Kunst u. Kultür 5 eginnend, verſteiger 5—7,—4, 8 1 8 Odenwälder Felvbahn u. Maſchinenfabrik, Ober⸗Ramſtadt; 2. aus den Stadtquadraten J—7, K——7, aus e*4 Ein Ung. 1 Sandſäge, 1 Drehbank, 3 Bohrmaſchinen, 4— 1 den verſchiedenen Straßen im Jungbuſchgebſet, Bureau, in der Hol-Musikalien- 1 Die Bürgermeiſterwahl betr⸗ ſäge, 1 Blechſchere, 1 Facouſchere, 1S 17 75 nei 11 am Verbindungekanal, ſowie auf ber Neckarſpitze handlung E. Ferd. Heckel, in der iode des 5 Bu Ritte Salchine, a do 7 1„ e e Im Schulhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Muslkallenhandlung Th. Bohler Ia im 57211 9. 88. ab. 50 en eer Scelee ab Schteinerkwertleuge, Wohlgelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen 55 8 ab.„ Seh: 5 1 Maſhhafftran 8 3 Broc Wa 1 Der Stabtrat hat Termin zur Vornahme der Er⸗ 2 Hobelbaäuke, diverſe Vorväte von eichenen Dielen und der Waohofſtraße gelegenen Straßen. 7 in Aer 5 ug neuerungswahl auberaumt a und Balken, verſchiedane Kleineiſenwaren, In der Mecarf gule: Die Knaben aus der Neckarſtadt Unehbandlung in Eudzwigshafen Montag, den 11. März 1„ mittags don ½12—1 Uhr 2 wenig gebrauchte Pferdegeſchiere, 1 Klavier un mit Aus ahm ber für das Schulhaus Wohlgelegen am Rhein za haben. Bie verehrl. in den Sianng des Birrgerausſchuſſes— Rathauz Sonſtiges. 5 und die§ teprichſchule beſtimmten Stlaßen. bemen werden löl. gobeten die 2. Stock Zimmer Nr. W. Die Fabrikanla⸗e iſt 1¼ Stunde von Darmſtadt eni⸗ In der Hilvaſchulnt Die Mädchen aus der Neckarſtad! Küte apzunchmen. udem wir hierzu die gemäߧ 11 der Stüdteyrdnung wahlberechtigten Mitglieder des Bürgerausſchuſſes einladen, bemerken wir: 30000%/194 Die Wählbarkeit zum Amte eines Bürgermeiſters iſt us Fab it⸗, 1 irtſchaftsgebäuden feint, beſteht aus Fab it⸗, Wohn⸗ und Wirtſchaf uden, ed. 28 Morgen Feld, Garten und Wieſen, iſt neu erbaut und hat eine Waſſerkraſt von ca. 20 PS, ſowie eleklriſche mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen und die Friedrichſchule beſtimmten Straßen. Im Schulhauſe in Käferthal: Die in Käferthal 14 Die Karten sind beim blatrli in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageskarten abaugeben.) wohnenden Kinder. Im Schelhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnenden Kinder. Ini alten Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Knaben. Im neuen Schulgaus in Neckarau: Die in Neckarau Lichtanlage. Daß geſamie Anweſen mit Einrichtung awird event. zuſammen verkauft und wolle man ſich wegen Aus⸗ kunft ſowie Ve zeichnls der Vorräte an R. Deininger, Ober⸗Ramſtadt wenden. Georg RNeichard nicht durch das Stadtbürgerrecht bebingt. Vielmehr iſt zu einem ſolchen Amte ſeder im Vollbeſitz der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehreurechte befindliche münnliche, nicht im aktiven Militärdienſte ſtehende Angehörige des deutſchen Reichs wählbar, welcher das 20. Lebensjahr zurückgelegt hat. Die Wahl kann jedoch nur derſenige annehmen, welcher die badiſche Staatsangehörigkeit beſttzt oder erwirbt. Die Saaltüren Werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder sind vom Besuche der 15 lter. wohnenden Maͤdchen, Vorlesungen ausgeschlossen. t Annahme der Wahl erlaugt ber Erwählle das 20825 5 Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ Der Vorstand. Stabtbürgerrecht⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Es können aber: 1) diejenigen Veamten unb die Mitglteber derjenigen Behbeben, durch welche die Aufſicht des Staateg über die Stadt ausgeübt wirb, 2 die beſoldeten Gemeindebeamten, JGeiſtliche und Volksſchullehrer, ) die beſoldeten Richter, die Beamten der Stagtsauwalt⸗ ſchaft und die Polizeibeamten die auß ſie gefallene Wahl nur annehmen, wenn ſie ihr Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beolaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗Stamm⸗ büchern als Erſaß für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhaſten oder erſt kommenden Herbſt in ein Privat⸗Iunſtitut eintreten ſollen, ſind Freitag, den 3. April, morgens von—12 uhr auf der Rektoratskanzlei namhaft zu machen. bie Hröffnung des Uermania-Automat im jetzigen„Café Letsch“, Planken, findet Mai 1802 cStatt. 67875 TLerHhau.ser. Besitzer des„Hausa“- u.„Badenia-Automaten““ eufmännsc 8 1677 1 Werein Mannkeim(E..) Abteilung Stellenvermittlung, ——— Amt niederlegen. 285 25 5 Kinder, welche nach dem 30. Juni 1901 geboren Geehrten Handlungshäuſern eeien e Kaffee u. Speisehaus end, dürſen unter keinen Uwſfanden zun Schul⸗ kun au 5 beslenlh Hafkenbe Geleuſcheſes; be. der nümlihen 8, 8 eee veſeſüende ache ſ eer Entwickelung zurückgeblieben Leheuingsvakanzen. 5 90003 ee können nicht zugleich Weitk⸗ Augenehmes Lokal.— Relchhaitige Lekture, 6757 ſind, kann unter ſinngemäßer Anwendung von§ 2 des Ele⸗ Der Borſtand. 5 ſt der zum Bürgermeiſter Gewählte mit einem der mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangstermms Stabkräte auf die vorbezeichnete Weiſe verwandt ober ver⸗ Nachſicht ertellt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder ſchwägert oder bei einer Handelsgeſellſchaft beteiligt, ſo 5 geiſtizer Gebrechen nicht mit Erfolg am Umierricht der Volks⸗ — der Stadtrat aus. 8 4 Oiterie de5 Foroins ſchule teilnehmen können, ſind gemäß 8 3 des Schulgeſetzes Bei der 7 97 aelr e 15 dc 5 Alies-Frauen-Vere 50 5 en zu 105 lenige, für welchen die abſolute rheit aller bexech⸗ im Grdsch um Heszen. Ziehung dieſem Zwe ind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ 1551 185 8 Amtedauer des Wewählten er. Ain e e e e Aue e iſtellungs⸗ beziebungsweiſe Dispensgeſuche unker Aeſchluß ſer auf neun k. 2 der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 6. April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder ſelbſt ſind Samstag, den 6. April, morgens von —12 Uhr, auf der Rektoraiskanzlei, Friedrichſchule in U2(Eingang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wurden und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am irektion au Berlin. 76 000 Lose. Die Wahl geſchieht wiitteln 2189 Sslagewinne Das Wahlrecht wird in Perſon ohne Unterſchrift ausgeuht. S 0 Die Stimmzettel 540—5 05 unb mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. In dem Stimmzettel iſt der Name desjenigen, welchem der Wähler 1— 75 15 900, 10 2E93, 3000, ſeine Skimme geben will. handſchriftlich oder im Wege der eheimer e ee urch verdeckte Stimmzettel MHark har. 5 3080. Vervielfältigung einzutragen. Lose A 2 M. Fordo u. Piste 30 Pf. extra) zu haben bei 9. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage“ 8 5 Der 12555 chlagene 1 ſo zu W die Perſon Sarl GSsta, Karlsruhe, Hebelstrasse 11/15. 5— Abeſ der 85 10 28 des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen ſt. 1 äuſer zum ulbeſuch angemeldet werdent. ei der An⸗ 0 Für jeden Wahlberechtigten iſt ein Stimmzettel angt⸗ aaunt e 5 3 meldung ſind die Zurückſtellungsſcheine vortulegen. Sofern Ludwig Fobt ſchloſſen. 1 in Heddesheim. 6101 K dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auuf 5 Maunheim, den 20. Jebruar 1007. Foua in allen uurch Hakate kenntlichen Verkaufsstellen.; den 6. April, wie oben angegeben, um weitere Zurück⸗ Architekt 6 Der Stabtrat: o nicht, Jersendet diese Lose dies Loss-Vertrſebs-Gs- ſtellung auf! Jahr beim Rektorat nachgeſucht werden, Beck. Einladung. Dammstrasse 32 Bureau für Architektur und Bauausführung. Eltern oder deren Stellvertreter ſeien hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß in der hieſtgen Volksſchule keine Schieſertafeln mehr, ſondern ausſchließlich Schpeibhefte verwendet werden. oellsohaft Kgl. Preuss. Lotteple-Einnehmer G. m. b.., 2 Seeger. Berlin, Monbljouplatz 1. ——— 68866556686686886 Mannheim, den 11. Februar 1907. CCCCCCC000T0T00T000T0T0T0T0——— 1 le Bürgermeiſterwahl betr. ee eeregecegreee;NE8N + lander läuft im Juli d. Js. ab. r. nger 0000 n nd a 85 a n 8— 5— Inb.: WIIh. Ziegler rwende man als geeignetes schungs- un FF...ͤ ͤT ac den. miitage nen—g ne Gesundheltsgetrink den in I ürtzemberg Arntlieh 5 H 7, 81, Jlungbusehstt. in den' Ciemnarſeel den Birgerangſcuſes— Ratbans Harkgräfler Weinvorsteigerung 2. Stock Zimmer Nr. W. gemein verordneten 2. 133 85 Jergrässerungen nach Jeder Indem wir hierzu die gemäß 8 11 der Städteordnung f 1— 5 Jun. Plankenhorn senior Weingutsbesitzer in Müllheim i. Bad., Phefographle in künstlertseher debge, e eeee 5e Göppinger Sauerbrunnen S. 558, g en d, ben 4 n wir: 5 zeim, os. Hee Me 50. i i i eiſters iſt—— selbstgesogene Markgtrüfler Welssweine der Jahrgänge 904 u. allg in Ri —— iſt zu— Fein natürlich kohlensaures Quellprodukt. 3 5 Verskeicern. Proben aud Preislistsa stehen aee be ceen bidem einem ſolchen Amte lebder im Volkeſig der Rechtsläbigkeit Selt 500 Jahren im Verkehr. Bitte neueste ebe 10 mir od und der bürgerlichen Ehrenrechte befindliche männliche, nicht Arrtliche Atteste zu verlnngen. 77777Cbbb((((((( e ee eiche wählöar, welcher das. 5 gchanische Musikbilse7 Die Wahl kann jeboch nur derſenige annehmen, welcher die f 9 1 b H 8 1 Vadiſche Eatsangebbriger beſitzt oder erwirbt. Jacob Harter, Mannheim, N 4, 22 eEx 0 Ungss NMzelgen Hnrahmen von Bildern, nragt- Mit— 8 der Wahl erlangt der Erwählte baß Telephon 697. Uletert ichnell und billig jeder Stilart. Stabtbürgerre. 2 97 vos Glas- u. Ghdertneteg. baneß abeng SGGGGGGGssssss Or. B. BSudsl Buchdr uckerel 6. m. b. B. FEEDCCCCCCCCC 5 J wasee(ppenspiee qun utbuo obunbgdg dahe ei egete diuic sog ase gofsage wpnguchee uogusdon Srale zeugef eg ang a aun zbnegag utenv uizn— uenhohlnv unva moufef sito uuvg ugt gen amultſe neusbie z no oinosqſog 105 „„„AInvas Agstes duen uuebeg“ udhoie ne goſpe ueufel znd muze Aict di iun poai ſ ane miz ueg d gog guvch iuentuv! 0 Vunzqnaeg daurf zie anan deune eeee ee aeee Nape ee eihnee e ee e ee eneue epen e enee e uen een eeeen eee eg un ag Aunc Ueranlebinv usg un usbnz aſg a daog id uie teueg Mosteg a zeinen en eece e e oce ubpage usnvagae usbiahyf „Drleigz ichin Oou sög zvoch sve gei cun uan ee uth! eptpan faegae e en e e in en die anzz u guls again Snnc quouleu— 008 uagnbaig gun uauuee eög e ue eee ben e eeen edeee ade e 125 Aiahaag F ee ee e, echt e en eunz neuic neag ugoheieag ane ae eee hdee eeee bee be enpde Alty Uaipae nesſeg cppu nvajgnoch nausbuvgabuntocz gog ggß uee nolſch ank obzef snoch gur udz dcuvaee eetes un uthvu Laech use uv agorg Doa quse Seſldunk uteh end as sig Nenvqgab go ohog abuvg „ Söuegonegz Sof -eiles ue min eeee enee ee ee eee ehen e ne diprfgeotus agleig uspugzzuszo gun eioch utesaepof eſtaf uog pnaac davquuszzeaun ousce eeer ee een dun adog o uog zincß ogabn a% deee e eneh eheeeeen eee, 218 oe inv nogzivnd unct n er iee eetpateß gun ageepue en eene eg aeene ee eeenen ng utavaneqn ofeig ge eeeeee ute ebanguegac donte; ue eeee e ene neen nn enemee eeed ganat JBoitas zoldaog aeurec de eee ee Zoane aduid nog ciegoind duse di ueeeh ur eeneg e CCCCCCCCCCC Ustdateß zuncg aun ppogug susgeg soufe] sog CCCCCC Wiadgqpc udg uoaß gan cn szunog oiaoc aue baeee ef Jeaeaeg utsurat uf uch uo 8 gval hoach apat giezg o eheeoue auic slese bpnd giag sabunk uie onbg Subaoſe duho genec enozeß udgeg soe aehnee as zangeoch uengeg epg dad zdufef uengunl 10 puqu uleg udeiec un ſpnes uduſe ueftecine as oein zge oz eaeuipes musgunaneqn otu „e uubg ineeeeee een eneg bahvs avoch un golleb sjvc udg Ind giozg aun goch ur aoqaealog zugtpt auset nongs oganehd o ee Gou on a0 8118 Jpimles Guceachsnvun prnlgz duvz das vock uß) io ios Zppimler ono s ae eee 20 fogaiz aun gun agnzcß in se uehyf peig aun dns jun ol uolpf ouugz 40 ge oganchh ae po gun Hregan acpzu odung poi ue ou ava socß feagos dielunlaunsuns 5 Jaeseteß inag on uezſotz Dofslangac uenbieunſgumzunt usu! uequvff ehnziz dundig uepeen dend woc ue ee e pie uzlonabg seatet pnagsuiz zag nd ava sqmu gun zuuvcklabanz utde uv ofughs; lcag uie snvegvaeb usgol usoniz auled ecnni uolph obuv; Awar gung undg womeg) udgonb inde un sute ann guvn 8 Solagz Seg dausgnds iud jellog usulel u1 on be e ͤeeeeeee ehen eeet enee neepeeß iueg inv obgoſ aeg cpon uaßol dig auvch dig geon gung acge Ang Bunemmopc zoom zuu wunug sog eiinnt zcpomund opag ai uedobobne ſcpiu noavat ugeslugg ugg ur ohuphaogz 1 ennunee ue r nenee uaguehvh iteg zegn gung Siazand zvaenuz Tapppch dog duns Rmape mamuvlbub eiee lohejogß aupmec zog inv sgaluvg beee ee e ee eeee wee e heee beee eeee 1 aag pnagcppzz) Dreg d nſ vine uoa uvuloze eeeeepieſd di0 — appß OIT u eahuupik bun v 5 vpl S 200 ameg dilet uung en ztunzz zsnoa in siepzzanc 820 bunleg eiung ebrog u Siehprfuvubc 820 gunſegg uuuz maagn! 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Es war ihm nicht gegeben, ſich die kleinen Seelchen in ihrem Kinderleid und Glück rückhaltlos zu erſchtießen. Er lebte in Arbeit und Erinnerung. Und dieſe Erinne⸗ rung an die Tote, die naturger orgender Vater, hen mütterlichen tender Freund. remd, er ſorgte EN die letzle Faſer erfüllt, und als ſein junges Weib ihm entriſſen wurde, ſchloß er alle dieſe Leidenſchaft als Eigemum der Toten in ſeine Seele ein. Er vermochte nicht, ſie ſich klären zu laſſen und ſie auszuſtrömen als warme Vaterliebe.“ So kam es, daß er heute, an ſeinem fünfundfünfzigſten eburtstag mit weißem Haar, ein müder Mann, mild und Kitig, aber mit einem fieſverſchwiegenen Gefühl des Allein⸗ ſeins utet ſeinen blühenden Töchtern ſtand.— eben die Kerze anzünden, aber aufhorchend zögerte er. Es war ihm geweſen, als ob durch die nächtliche Skille das Knarren einer ſich öffnenden und ſchließenden Tür ge⸗ drungen ſei. Er trat raſch in ſein Arbeitszimmer und lauſchte auf das Geräuſch. Doch nur das harte Ticken der Wanduhr im Hausflur war zu hören. Als alles wieder ſtill zu ſein ſchien ging er ein paar Schritte den Korridor entlang. Durch das Flurfenſter ſiel leichter Schein auf die hellgeſtrichenen Wände. fein ernſtes Geſicht— da drüben ſchwatzten ſie noch, die drei. Die Juninacht ließ ſie wohl nicht ſchlafen.— Leiſe ſchritt er zurück, entkleidete ſich im Dunklen und wurf ſich auf ſein einſames Lager. —————————— Indeſſen war in den beiden hohen geräumigen Schlaf⸗ kimmern der Schweſtern noch Licht und Leben Die Fenſter ſtanden offen, nur loſe hatte man die Jalouſten angelegt. Vor dem Toiletteſpiegel des erſten Zimmers ſaß noch bällig augekleidet Maria, die älteſte des Kleeblatts. Die Ker⸗ zen der Armleuchter beleuchteten ein leicht geſenktes ſanftes Heſicht, eine heitere, reine Stirn. Ihre Blicke hafteten auf 5 den im Schoß ruhenden, loſe verſchränkten Händen; am Ring⸗ kiuger der Linken ſteckte ein ſchlichter, goldener Ring. Hinter ihr ſtand Eliſabeth die jüngſte. Sie hielt die Arme erhoben und ſteckte, über die Schulter der vor ihr Sitzenden in den Spiegel blickend, ihr Haar los. Leicht und ſchlank ge⸗ baut, bot ſie mit dem feinen, dunklen Kopf das Bild eines ſeingliedrigen Raſſegeſchöpfs. Keine der Schweſtern war das was man ſchön nennt, und doch übte jede in ihrer Eigenart einen Reiz aus, dem man ſich gefangen geben mußte. Wunderhübſch war es, die drei brunen Augenpaare zu ſehen, die gleich in Farbe und Schnitt, doch völlige Verſchiedenheit im Ausdruck kaum eine Aehnlich⸗ keit auffommen ließen. Eliſabeth zog eben die ketzte Nadel aus ihrem Haar. Schwer rollte es über den Rücken. Mit der Linken hielt ſie es im Nacken loſe zuſammengeſaßt, während ſie ernſt und kalt krüſend auf ihr Antlitz im Spiegek blickte. Es waren merk⸗ würdige Augen für das junge Geſicht. Viel zu häufig ver⸗ dargen ſie ſich unter den breiten, dunkelumſäumten Lidern, u plötzlich weitaufgeſchlagen durch ein Gemiſch von Ent⸗ Kloſſenheit und bewußtem, kühlem Spott zu verblüffen. Mit Rieſem leicht ſpöttiſchen Ausdruck, der jedoch völlig frei von Bosbeit war, eher lag ſo etwas wie Bedauern darin, glitt jetzt ie Blick vom eigenen Spiegelbild zu dem Marias nieder, „Natürlich!“„Du Ring aun meinem Finger.“„Er, der Herrlichſte von allen.“ Nun fehlt nur noch:„Darfſt mich webre Magd nicht kennen, hoher Stern der Herrlichkeit.“ Herr⸗ te Saak und Ernte, und imnier tat er Lund erhob ſich, uin ſich zur Nuhe zu begeben. Er wollte Lauſchend blieb er ſtehen. Richlig— ein Lächeln zog über Ruhig ſah Maria auf. Ich himmle nicht.“ Doch, doch! dies beſtändige Verſunkenſein in Glück und ung iſt gräßlich. Als ob Du es nicht erwarten könnteſt, — 11 die niedere Magd des hohen Sterns der Hernlich⸗ ziſt.“ eIich werde niemals eines Menſchen Magd ſein in dem Simne, wie Du das Dichterwort zu verketzern beliebſt.“ „Doch, Mia, Du biſt das geborene liebende Weib. Voll zunt eberfließen von Geduld und ſchweigendem, nachſichtigem Gehorſam.“ Eliſabeth hob die ſchlanken Arme und ſchüttelte die dunkle Haarflut frei. „Das könnte mir fehlen! Das könnte mir fehlen!“ Maria erhob ſich. Beide gleich groß, beide dieſelben ſchlanken, eleganten Geſtalten, ſtanden ſich die Schweſtern gegenüber. Nur daß über der älteren Erſcheinung ſaufte, keuſch zurückhaltende Weiblichkeit lag, während Eliſabeths geſchmeidiger Oberkörper ſich in abwehrendem Trotz ſpannte, ein Trotz, der reizte, herausforderte, der ſie in den Ver dacht der beabſichtigten Koketterie bringen konnte, bis man einen unbewachten Blick der allerdings faſt immer kühlen, mokanten Augen erhaſchte; dann ſah man, ſie war reinen Herzens. „Was ſoll dieſer Hohn, Liſa? Wen willſt Du damit treffen, mich oder meinen Verlobten? Hälſt Du Dein Betragen eigenktlich für ſchweſterlich?“ Eruſt ſahen Mias Augen aus dem etwas blaſſen Geſicht. Zwingend ſtand eine Frage darin. Eine ganze Weile blickten ſie ſich an. Und unter dieſem Anſchauen wurden Eliſabethz Ziige weich— impulſiv fiel ſie der Schweſter um den Hals. (Fortſetzung folgt.) Eine rätselhafte Geschichte. 4 8 Von Adolf Stark. (Nachdruck verboten). Der Streit der Meinungen tobte heftig hin und her. Es hatten ſich zwei Parteien gebildet; die einen ſprachen von lächerlichem Aberglauben, die anderen zitierten die Worte Oamlets:„Es gibt mehr Dinge zwiſchen Himmel und Erde, Horatio, von denen ſich eure Schulweisheit nichts träumen läßt.“ „Nun, und Sie, Herr Major?“ wandte ſich die Hausfrau an Sir Francis Lytton, der ſich an dem Geſpräche bis jetzt nicht beteiligt hatte,„wie ſtellen Sie ſich zu der Frage, ob die Inder, oder einzelne Sekten derſelben, tatfächlich im Beſitze geheimer Kräfte ſind, von denen wir Europäer uns nichts träumen laſſen, oder ob alles, was man darüber erzählt und geſchrieben hat, nur in das Gebiet der Fabel gehört? Sie waren ja jahrelang in Indien ſtationiert, da müſſen Sie doch über die Dinge beſſer orientiert ſein als wir.“ Aller Augen wandten ſich dem Angeſprochenen zu, der in ſeinen Stuhl zurückgelehnt den Rauch der Zigarette vor ſich hinblies und ſinnend den in der Luft zerflatternden Ringen nachblickte. Erſt nach geraumer Pauſe begann er: „Ich bin kein Philoſoph und Gelehrter. Bei theoretiſchen Streitfragen kann und will ich nicht mitſprechen. Aber wenn Sie mir eine Viertelſtunde Gehör ſchenken wollen, ſo erzühle ich Ihnen eine Geſchichte, die mir drüben im Wunderlande des Ganges paſſiert iſt. Möge jeder dann daraus ſeine Schlüſſe ziehen. Es iſt ſchon lange her; ich war damals nach ein junger Leutnant und erſt vor kurzem aus England gekommen. Uebrigens gewöhnte ich mich bald ein, denn in dem Offiziers⸗ korps herrſchte ein Geiſt wahrer Kameradſchaft. Ich war mit allen gut Freund, am beſten und intimſten aber mit Ober⸗ leutnant Charles Dickens. Er war ein Schotte von Geburt, ſtiets heiter und luſtig, dabei ein bildhübſcher, hochgewachſener, breitſchultriger Junge. Kein Wunder, daß er der erklärte Liebling der Garniſon war und daß ſo manches Mädchenauge t. Wia, himmle nicht ewig, rief ſie ungeduldig. Gaſſen ging. Aber alle mehr oder minder verſteckten Angriffe ihm ſehnſüchtig nachſchaute, wenn er ſporenklirrend durch die — ſie malt, ſie ſchreibt.. ihr ganzes Sinnen und Denken iſt nur darauf gerichtet, daß auch die Farben ihrer Toiletten zu ihrer Geſichtsfarbe paſſen— und dabei iſt ſie geſchminkt! Sie ſpielt mit Vorliebe die Unnahbare, Spröde, weil ſie noch nie einen Geliebten beſeſſen hat, aber auch mit ihrem Gatten lebt ſie nicht zuſammen. Zu alledem iſt ſie noch ſentimental, ſehr egoiſtiſch und von ſich eingenommen. Nun kennen Sie ihren Charakter!“ „Darf ich Sie bitten mich der Dame vorzuſtellen?“ bat Jean de Tracy. Trotzdem ich Ihnen ſage, daß Sie nichts zu hoffen haben?“ Er ſetzte eine unſchuldige Miene auf und wiederholte: „Sie wollen mich alſo nicht vorſtellen?“ „Es iſt unmöglich, nein, ich kenne ſie ja gar nicht näher, dieſe Komödiantin!“ Er machte ihr eine verabſchiedende Verbeugung und ſchlängelte ſich gewandt in die Nähe von Mme. de Clöbes. Die Dame des Hauſes war eben mit Ausſchenken des Tees zu ſehr in Anſpruch genommen, als daß er ſie hätte ſtören mögen. Sonſt kannte er niemanden im Salon, denn ex war erſt tags vorher in Florenz angekommen. „So beſchloß er abzuwarten, bis ſich der geeignete Moment fände, ſich dem Gegenſtand ſeines Intereſſes nähern zu können und lehnte ſich einſtweilen ihr gegenüber an die Wand, um ſie mit Muße zu betrachten. Sie hatte ſich von der Gruppe der Gäſte etwas abgeſondert und erſchien ihm wie eine ſel⸗ denes, koſtbares Ziergewächs inmitten einer Umgebung von Nutzpflanzen. Seine Künſtlerſeele war entzückt von ihrem Anblick und nach und nach, halb unbewußt hatte er ſich ihr genähert. Plötzlich fing ſie an zu lächeln, faſt wider Willen, ein wenig ſpöttiſch: es kam Leben in ihre wunderbaren Augen. Sie ſah ihn an und leicht zögernd ſagte ſie: „Was Lady Cheſter Ihnen über mich erzählt hat, habe ich alles mit angehört. Da ſie mich nun einmal für exzentriſch hält, gut, ſo will ichs auch ſein und erlaſſe Ihnen die üb liche Vorſtellung.“ Auf dieſe Weiſe hatten ſeine Beziehungen zu Madame de Cléves begonnen. In ſeiner Exinnerung ſchien es ihm als wäre es geſtern gelveſen und doch war ſchon ein Jahr und Monat ſeit jener Zeit vergangen. Damals hatten ſie ſich jeden Tag geſehen, entweder bei ihr oder bei ihrer alten gemeinſamen Freundin. Sie beſuchten zuſammen die Galerien und ihr beiderſeitiges tiefes Kunſtperſtändnis brachte ſie einander immer näher. Am Nachmittag trafen ſie ſich wohl auch bei den Waſſerfällen. Was ſie aber am meiſten in Florenz liebten, das war die Ausſicht vom Ponte Veechio. Wie oft kamen ſie da zuſammen und lehnten an der Brüftung, den Blick auf die unregel⸗ mäßigen alten Häuſer gerichtet.— Mit geſchloſſenen Augen hing Jean dieſen Rückerinne⸗ rungen nach. Er durchlebte nochmals dieſe einzig ſchöne Zeit des Hangens und Bangens, dieſe Tage, die für ihn kein „morgen“ hatten.—— De Tracyh war immer und überall von der Geſellſchaft verhätſchelt worden, er hatte ein ſo kiebenswürdig offenes Ge⸗ ſicht und eine ſo eigene Art, mit Damen zu berkehren— für ihn gab es keine„grauſame“ Schöne. Aber länger als zwei Wochen konnte er nie die gleiche Frau lieben und nur ſelten eine allein. Dieſe aber hatte ihn zum erſtenmal unterjocht, er hatte ſie wie toll geliebt. und ſo liebte er ſie noch heute. Alles an ihr entzückte ihn: ihre Schönheit, ihre ſeltene Intelligenz. am meiſten aber ihr ruhiges, gleichmütiges Weſen, das ſo gar nichts Gemachtes hatte, ſo frei von jeder Noſe war. 6 Als er ihr das erſte Mal von feiner Liebe ſprach, hatte ſie nur ein ſpöttiſches Lächeln dafür, dann ſagte ſie: „Wäre dies wahr, ſo würde es mich traurig machen. Da es aber nicht wahr iſt, ſo hätten Sie es ſich erſparen und mich icht für ſo dumm halten dürfen, daß ich daran glauben —, Ein anderes Mal gab ſie ihm zur Antwort:: Alch ſtören Sie doch die ſchäne Harmonie unferer E 7— nicht! Sie wiſſen es ja— die gute Lady Cheſter hat es Ihnen ja geſagt— daß in dieſer Hinſicht Nichts bei mir zu erreichen iſt, ſelbſt für Sie nicht.“ Von da ab war er erſt vollends verliebt. Ohne daß ſie ekwas dazu getan hätte, lag er ganz in den Feſſeln dieſer Frau. Sie hatte ihn behext. Niemals erlaubte ſie ihm, von ſeiner Liebe zu ſprechen, aber alles in allem war ſie reizend und anbetungswürdig in ihrem Benehmen zu ihm. Nach Verlauf eines Monats verließ ſie Florenz. Am Tag vor ihrer Abreiſe hatten ſie eine letzte Zuſammenkunft. Es war zur Zeit der Dämmerung und ſie wandelten in der lauen Abend⸗ luft dahin. Jean war ſichtlich beklommen und warf nur ab und zu mit unterdrückter Stimme eine kurze Frage hin: „Wann werde ich Sie wiederſehen? Wo kann. ich Sie ſehen und ſprechen?“— Sie antwortete nicht und ging neben ihm her mit geiſtes⸗ Miene, als höre und verſtehe ſie nicht, was er agte. 170 Plötzlich fragte er: 5 „Sagen Sie mir nur das Eine: Werden Sie mich denn niemals lieben können?“ Sie ſann einen Augenblick nach, ehe ſie mit müder, trau ⸗ riger Stimme erwiderte: „Wenn ich jemals einen Mann hätte lieben können, ſo wären Sie es geweſen, aber ſehen Sie, weil es nür nicht mög⸗ lich iſt, an Liebe zu glauben, kann ich auch ſelbſt nicht lieben.... Schon als ganz junges Mädchen hab ich Um⸗ ſchau gehalten— meine Mutter war eine ſehr unglückliche Frau und der, den ſie liebte, hat ihr Leben zerſtört. Immer fand ich nur Egoismus, dem man die Maske der Liebe vorge⸗ bunden hatte. Das war alles wie. wie eine Parodie, ſo häßlich, ſo plump und, ach, wüßten Sie, wie falſch!— So kam ich nach und nach zu der Ueberzeugung, daß die Liebe, wie ich ſie mir träume, gar nicht exiſtiert. Ich habe ein⸗ geſehen, daß immer einer von zweien zum Leiden beſtimmt iſt, daß nur die ſchlechten Frauen glücklich werden, die, die ſelbſt kein Herz haben, aber andre weinen machen können dagn fühle ich nicht das Zeug in mir.. Zudem babe ich mich nie nach eigener Erfahrung geſehnt, ich fürchte mich ſchrecklich vor Leiden— viel lieber möchte ich gleich ſterben... Und andern wehe zu tun, das wäre mir zu leid geweſen, ich kann weder Hammer noch Ambos ſein.. Dadurch habe ich mich zur voll⸗ ſtändigen Gleichgültigkeit erzogen. Ich habe immer mein Herz gegen jegliche Zärtlichkeit verſchloſſen, ich habe nur die Kunſt geliebt, nur geiſtige Genüſſe und vielleicht— mich ſelbſt. Die Fähigkeit, einen anderen zu lieben iſt ganz in meinem Herzen erſtorben. Ich kann nicht, begreifen Sie das nun? Ich kann nicht!“ Er ſah ſie mit einem tieftraurigen Blick an und glaubte, einen Toten ſprechen zu hören. Dieſer Tobe war ihr Herz. Dann ſagte er: 1 „Es iſt ja wahr, was Sie von der Liebe halten, wenn auch nur im allgemeinen wahr— aber, bei Gott, ich ſchwöre es Ihnen, daß ich Sie liebe, ſo ſehr, daß ich für Sie ſterben möchte.“ 0 Mit ihrem eigenen Lächeln murmelte ſie vor ſich hin: ö „Es wäre gefährlich genug für mich, wenn ich es glaubte!“ 10 „Und warum wollen Sie es mir nicht glauben? Was kann ich tun, daß Sie mir glauben,“ ſagte er dringender und mit vibrierender Stimme. Sie waren unterdeſſen am Ponte Vecchio angelangt und lehnten ſich an das Geländer, den Paſſanten den Rücken zu⸗ kehrend. „Hören Sie,“ begann ſie,„ich will Ihnen einen Vorſchlag machen. Wir haben heute den 7. April. Kommen Sie heute in einem Jahre wieder hierher, an den gleichen Platz und zur gleichen Stunde, dann werde ich wiederkommen und Ihnen ſagen.. Ihnen ſagen, ob ich Sie liebe.“ „Und während dieſer Zeit?“ mkr 5 * — 1 ceee bgee en ee weche eeg u de dwaz ang ieee eeee eee eheeg auagUaBNf 1 dunnd oi uebnineung oou pr undz Seue neeh eeeeg e we een eeeeee ben e e een e e e weief en e ee ee e wee eee eeee ͤee e aee bue g e, eee eie epne aclbigß a „Hunſgg aurse SBupdzogz ueocgepa geg Sunzpi 0 een ͤ une“ nazenoch ai v uuvbe emunc un hne eeee ee eneee eeenn eeee ieeeee e „Uelckoaz uezoa usogoag in euvatoc ogleat svg ind gvash ge uuva ggungz ꝛ0% gno gun Unacz oie ui biec uee ucht angog gun ne Szuging soa I ubng e eee ee i ee eeeee eig Gantig e weeeeene ee en eee e ee biigeenzz utegee uubdz ueßſee abnzz sequegef uis anu ulht oia zuvd Luvjc ue eee ee eeet eegeeenz Ueueplosae ueg uf aego ptu wale pi obscneg on Jgieg sog usgeg norcg ale luvzsg piiagick usgeſes uebnzz nogeie zut ss ogog 1 Jdotol— ci Neicß dllvoch meef an uj opit aiagoenog gnegub gog spulac gocß eeeeg le ccce be dret dun aponilochu⸗ Talitiuic uune zaugch dig eee vee we e e e ee beut e neeen eeeee ee ceet eqhehsig Sogunsnd gousen ee ee an eeeen ee eeeee e ben e ieee; eene en ene che ee e e eee eeee ee J ebeeeen eeee e ee önd ie ee e uagquof eee ee Aat enee e ee e een eg ee aee wecen e een e den eceen een en p, bunuuvgc zalof ee u enhenee aghng d iß il a0g uguneg un! uun ur ſen aaanh bun noch deanz duge rcpout 40 „Eh gof va gun mndez uekubs dee euich meeg de Mepehpnajeg gun dggch die eene eed ee ene ne ur ecge deuog; 200 a uuvc zenod sve uun Spula neromun muvlbudz ueppratpf eeee eeee ee weeee eee ben e zlaß cp utag uuee e eenee nad eeuage ue Se gog pl Geilplgefun biget ee ine wee ne eeen eee hne 191 aet bedeee ee endee eeeeee eene een uen CCCCCC eedbee e ſeeeg eneee eeeeeg ee nzz euueg weeten euud ee enbog bp Seet ang ec aee ur dupleg aagſuag Serbulc! 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Novellette von A. von Kosciesza⸗Stetkiewicez. (Nachdruck verboten.] ſchönſte Mädchen im Dorfe, Anunza unbeftritten das und— ſie w 81— Wenn am Sonntag zum Tanze ging,— die runde Pfauen⸗ federkrone um den zuſammengeringelten Zopf geſteckt und beider⸗ ſeits dicht m iten Glasperleu behängt,— trug ſie den Kopf ſo ſtols, als dünke ſie ſich mehr wie eine Königin. Die Bur er n drehten ſich aber auch die Hälſe 11 ihr aus und manches bewundernde Scherzwort flog neckend zu ihr herü iber; — ſie jedoch ſchien deſſen nicht zu achten.— Wallte auch das alte Romanenblut heiß durch ihne Adern,— eines berſtand ſie doch: nach außen zu bleiben, wie die Fiſche im großen Teiche. Fiel ihr auch nicht ſchwer! War doch keiner hier, der ihr gefallen hätte, ſeit ſie Jordaki Nikora zu den Reitern genommen Halten. Eigentlich war ſie darüber froh geweſen, denn ſein kleines Häuschen und das eine Paar Ochſen genügten ihr— der ſchönen Annuza die Zukunft keineswegs. Aber weh tat es doch, als er nte Sträußchen am breitrandigen Strohhute— ſich mit warmem Händedruck vom ihr verabſchiedete. munkelte man in der letzten Zeit im Dopfe, daß der ſchielende Müller der Bevorzugte ſei; zum mindeſten war Annuza nicht ſo unfreundl ich zu ihm wie gegen die anderen.— Und das hatte ſeine guten Gründe! he Mühle, riegsum mächtige Herden, viele hundert und zwei große Fiſchteiche waven ſchon Dinge, die grübelnd näherte ſich Annuza der Mitte des großen Dorfplatzes, we zwei Zigeuner Bratſche und Dudelſack unbarmherzig quälten. Auf den ſchaukelnden Sitzen der hohen Haſpel kreiſchten die Burſchen und drallen Dirnen übermülig durcheinander, vor der Schenke ſaßen die Alten beim vollen Kruge, nur der Herr Pfarrer Fläſchchen lichtgelben Moldauerweins vor ſich auf dem Tiſche. Daueben aber ſtand eine dichte Gruppe, und lauſchte den Worten eines 0 en kräfti tigen Bu: ſtrockes mit keck aufgewichſtem Schnurrbärtchen und dunkel bkitzenden Augen unter der roten Uniformmütze. Jetzt gewahrte er die Nahende und drängte vaſch aus dem Kreiſe, ihr lebhaft die Hände entgegenſtreckend. — was biſt Du noch ſchöner geworden, ſei Alles reckte dle Köpfe und ringsum gab's ein allgemeines Anſtoßen der Ellenbogen:„Seht nur, ſeht, den hal's gewaltig!“ Annuza war abwechfſelnd rot und blaß geworden,— nun Fand ſie wie mit Blut übergoſſen da, die zitternden Hände an den Gürtel gepreßt,— unfähig, die Augen vom Boden zu er⸗ deben und einen Laut von ſich zu geben. Da kon nte der ſeſche Korporal vor ihr ſich auch nicht länger halten; mit einem Jubelſchrei faßte er ſie um die Mitte, ſchwenkte ſie hoch in die Luft hinauf, daß die bunten Röcke flatter ten und die Andern voll Vergnügen außsauchzten. „Ha zuä,— die hars beide— die hat's beide— ſcholl es durcheinander. Endlich hatte Annuza die erſte Verwirrung überwunden; verſtohlen betrachtete ſie den nicht von ihrer Seite weichenden Urlauber. Hatte ſie doch leine Ahnung gehabt, daß er hler ſei, der ſchlechte Menſch; und wie feſch er geworden, wie ſtramm ihm die Uniform am Leibe ſaß, ganz anbers als die plumpen Kittel der Bauern. Dann ging's zum Tanz! Ihr pochte das Herz zum Zer⸗ ſpringen, wenn er ſie immer und immer wieder unermüdlich über ſeinem Kopfe e— ejha war das eine Luſt! Wer verſtand aber auch ſo wie Jordaki den Boden zu ſbampfen 95 die Füße 8 werfen. Die en e barſten faſt dar⸗ fber. Nur Petre ſchbelte ingrimmig in die Schnapsbuddel. Mit dem großen ſtarken Soldaten war wohl nicht gut anzubandeln, der hätte ihn mit zwei Fingern zerquetſcht; und noch dazu das blanke ſcheppernde Ding au baumelnden Riemen dort an der Seite? Nein! Lieber nicht, vielleicht ein andermal Drum ſteckte er die Naſe noch tiefer hinein, und krank— und trank, bis er ſchwer unter dem Tlſche lag. Der Mond ſtieg ſchon über den flüſternd vaſchelnden Ku⸗ darusfeldern auf, und der Luſtbarkeit 1 noch immer kein Ende; Jordaki und Annuza jedoch waren b zeig 85 Ans!“ Nur dort hinter dem dichten Hollunderſtrauche klang's wie heißes Flüſtern und glühende Küſſe! —————— ᷑/ᷓC———ẽ—..—— Mit feſtem Handſchlag und kreuem Verſprechen ſchied Jor⸗ daki Nikora nach wenigen Glückstagen aus dem Heimatdorfe und wanderte wieder in ſeine Garniſon. Geſinnungen wechſeln mit Stimmungen, ſei es im Lande, ſei es in der Stadt. Die ſchöne Annuza bekam man eine Zeitlang nicht zu Ge⸗ ſichte, dann war auch ihr Trennungsſchmerz überwunden. Daun als der Rauſch vorüber war, ſtach ihr wieder der Unterſchied zwiſchen der kleinen Hütte und der großen Mühle in den Augen. f Drei Wochen wandelte ſtie nachdenklich umher, dann erſchien ſie plötzlich wieder beim Sonntagstanz. Petre ſchielte böſe Blicke zu ihr herüber, ſie jedoch lächelte ihn huldreich an:„Biſt Du dumm!“ Dann gab's einen kleinen Streit, ſchalt, ſie jedoch lachte: Ein armer Jugendgeſpiele und der reiche Müller— fürchteſt Du etwa den?“ Zeige, daß ein Petre ſich nicht ausſtechen läßt;“ Und Petre zeigte ſich 05 0 dem ganzen Dorfe. In vier Wochen war ſie„Die reiche Müllerin“, und als die aus een Burſchen heimkehrten, fanden ſie keine Annuza mehr beim Tanze. Jordaki wurde es wüſt im Kopfe,— er wollte es nicht glauben, was ſie ihm im Dorfe erzählten;— mit ſtockendem Herzen wan⸗ derte er hinaus in die Mühle,— ſie ſollte es ihm ſelbſt ſagen. Aber Annuza hielt nicht ſtand.— Als er 0 kam, war nur der Knecht im Hofe, draußen aber, in der Mitte des großen Teiches, der rückwärts im grundloſen Sumpf endet, ſchaukelte der Müllerkahn,— und ein rotes Kopftuch leuchtete darin wie eine große Klatſchroſe im weißen Kleefeld. 975 wußte genug! Aber Jordaki war ein ganzer Mann,— nicht umſonſt hatte es in ſtrenger Sel öſtzucht bis zum Unteroffizier gebracht; auch it war er nicht einen Augenblick im Zweifel. Die Zähne zuſammenbeißend, ſchritt er dem kleinen Häuschen zu,— Annuza war für ihn geſtorben! Niemand im Dorfe ahnte, welch großes Weh die Hütte ein⸗ ſchloß,— nur nebenan im Gärtchen verſteckt hinter der Hecke glühte im Frühling eine grellrote Mohnblume inmitten weißer Klee⸗ blüten:— Jordakis Vergißmeinnicht!— ————p—————— Seit Heimkehr des Ausgedienten war in der Mühle täglich Zauk und Streit! Annuza wandelte immer ſtiller und bleicher durchs Haus, als ob ein tiefer Kummer ſie quälte.— Die Reue hatte ſie gepackt und hielt ſie wie mit ſcharfen Krallen feſt. Petre wurde täglich mißtrauiſcher und plagte ſie mit ſeinen groben Fragen was ihr fehle. „Nichts!“ „Zum Teufel, wenn das nichts iſt,“ polterte er;„hat der Vampyr Dir in der Nacht das Bluk ausgeſogen, daß Du ſo grün biſt wie gekochte Schafsmolke?“ „Gib Frieden— mir ift nichts!“ „Schon gut— wenn ich Dir draufkomme, ſchlage ich Deine Knochen entzwei,“ brummte er ahnungsvoll und ſchmetterte die Tür wütend hinter ſich zu. Als er nach ſolch einem Streite einmal heimkehrte, ſtand Annuza berſteckt hinter dem Blumenſtock und ſpä ihte ſehnſüchtig dem unweit vorbeiſchreitenden Jordaki nach. „Iſt das auch nichts?“ brüllte er erboſt.—„So denkſt Du immer noch an den Bettelhund da drüben!“— unod hageldicht fielen die Schläge auf die ſchuldbewußt Zuſammenknickende. Wie gehetzt floh ſie endlich hinaus ins Feld und ſank im hohen Kukuruz weinend n ieder.— Petre aber pfiff befriedigt durch die Zähne hinterdrein:„So,— das iſt für damals!“ Um ſeinen Zorn ganz verrauchen zu laſſen, packte er ſeine Umhängtaſche und ſchlug ſich in das Röhricht, denn wie alle Grenzbauern war auch er eifriger Schmuggler. Als Annuza ſpäter in die Fammer ſchlich, war er ſchon über die Grenze.— Zeitig früh, noch in der Dämmerung, ſchreckte ſie heftiges Poltern am Haustore aus ihrem unruhigen Schlummer. „Müllerin, mach auf!“ gebot eine rauhe Stimme und als ſie erſchrocken öffnete, ſtanden zwei Grenzwächter— die noch rauchen⸗ den Gewehre in der Hand— vor ihr. „Wo habt ihr den Kahn? 2“ herrſchte ſie der Aeltere an. „Um Gott, was ſolls denn?“ ſie zitternd. „Frag nicht,— 3 her,“ der Weme Dort hinten ſitzt meine Frau. Sie wird Ihnen nicht nur beſtätigen, — 5— 1 Annusa lief bebend zum Teich— der Kahn war nirgends zu ehen. „Aha— das konnte ich mir denken,“ fluchte der Grünrock; „heraus mit den Knechten!“ 35 Dieſe fanden den Kahn endlich ſeitwärts im Schilfe verſteckt. Die beiden Grenzwächter beſtiegen ihn und ruderten eilig dem Sumpfe zu. 5 Petre, über die Grenze kommend, war von ihnen geſtellt wor⸗ den, entkam aber unerreicht von den nachgeſeandten Schüſſen in dem ihm wohlbekannten Sumpfe hinter ſeinen Teichen. Daß ſie ſeinen Kahn finden und ihn von dort her ver⸗ ſolgen würden, hatte er nicht erwartet. Nun klang ihm auch bier das gefürchtete„Halt— oder ich gebe Feuer!“ entgegen. Was ihn erwartete, wenn er gefaßt würde, wußte er nur zu gut,— um ſo haſtiger ſtampfte er daher durch Schilf und Binſen; noch Aanzig Schritte und er hatte feſten Boden, dann konnten ſie ſchauen wie ſie ihn fanden.— Ju ſeine vor Anſtrengung ſauſenden Ohren tönte noch einmal das drohende„Halt!“— Dann krachben Izbwei Rohre und Petre lag mit dem Geſicht im ſchmutzig trübe Waſſer, welches aufklatſchend ſich über ihm zuſammenſchloß.— Die Leiche wurde ſpäter mit langen Fiſchhaken ans Ufer ge⸗ zogen; für den Toten gabs kein irdiſches Gericht mehr!— Als Jordaki einige Zeit nachher an der Mühle vorüber zu ſeinem Felde ſchritt, rief jemand hinter dem Flechtzaun ſchüchtern ſeinen Namen. „Wer mich hier?“ fragte er verwundert. „Ich— Annuza!“ klang es leiſe zurück. „So?— Und was willſt Du von mir9“ „Jordaki— verzeih, berzeih,“— ſchluchzte das arme Weib; „ich habs tauſendmal berent—denk wenigſtens Du an unſer Ver⸗ ſprechen von damals, ſei barmherzig und nimm mich!“ Wie ſchwankend ſah er ihr einen Moment ſtarr ins überſtrömte Geſicht.—„Komm!“— ſtieß er dann rauh hervor und ging mit langen Schritten auf ſein Häuschen zu. Demütig wankte die ſchöne Müllerin hinterdrein. Vor dem 9 machte er Halt. Mit dem Finger auf die eben in vollſter Blüte ſtehende grellrote Blume weiſend, ſah er ſie eine Weile düſter an:„Da haſt Du meine Antwort!“ Dann ſchlug die Tür hinter ihm ins Schloß. Als die Mittagsſonne ſenkrecht über dem großen Teiche ſtand, daß ſeine leicht gekräuſelten Wellen wie ein vom Wind bewegbes weißes Kleefeld zitterten, bemerkte der Müllerknecht in ſeiner Mitte ein grellrotes Kopftuch ſchwimmen. Der Kahn kam ſpäter leer aus Ufer getrieben. Das unheimiſche haus. Nach einer wahren Begebenheit mitgeteilt von Heinrich Binder. (Nachdrud berboten.) „Sie können ſagen, was wollen meine Herrſchaften, alles, iwas heute abend hier erzählt worden iſt, findet ſeine Erklärung in Urſachen, die nicht außerhalb unſeres Faſfungsver mögens liegen. Ich bin Skeptiker. Fragen Sie jeden Mann, der Ihnen auf der Stkraße oder irgendwo in Geſellſchaft begegnet— ich wette hundert gegen eins, daß er Ihnen mindeſtens eine Geſpenſtergeſchichte oder etwas ähnliches erzählen kann! Und alles hat er natürlich ſelbſt erlebt, hat es mit eigenen Augen geſehen und wird es nie begreifen können.“ Der kleine Major hatte ſeinen Standpunkt klargelegt. Keiner aus der Geſellſchaft ſchien ihm widerſprechen zu wollen. Plötzlich ſprang ein Mann auf, ſtark und herkuliſch. Eimer jener blonden Rieſen, deren Kraft nur in dem geſunden Mutterboden der deutſchen Erde wurzelt. „Das ſagen Sie, Herr Major! Ich glaube es nicht! Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit ſich träumt! Ja, wundern Sie ſich nur, Herr Major, daß ich klaſſiſch durchſeucht bin, wie Sie ſagen würden— ich, der Bauer von Bredow! Hören Sie zu, meine Herrſchaften! Ich will Ihnen eine Geſchichte erzählen, die ich erlebt habe Es würde mich freuen, wenn der Herr Major mir ſpäter das Rä itſel deuten würde, daß ſich alles ſo zugetragen hat, wie ich es Ihnen ohne alles Weiwerk erzã nein, 1555 wird 115 ſogar noch hente mit unſerem Park über dem See drüben ein kleines zweiſtöckiges Hauz ſich 200 eren erinnern, daß bor ungeſähr zwanzig Jahren ſtand. Es wvar ganz dicht mit Efeu umſponnen. Es ſtand k Als mein Vater ſtarb, trug ich des Königs Rock. Ich hatte mich nie um das Gut bekümmert, na, und wenn ich mal auf Uslaub kam Mutler ſuhr heftig zuſammen, ſobald dieſer Name erwä ähnt wurde. Nun, Sie wiſſen, daß mein Bruder bald nach meinen Eltern ſtarb. Ich hängte den bunten Rock an den Nagel und baute Kohl. Ich ließ zuerſt alles den alten, gutgewohnten Gang gehen und kümmerte mich weder um den Betrieb, von dem ich vorläufig nichts verſtand, noch um das ſogenannte unheimliche Haus. kennen den alten Heinicke— einen beſſeren Inſpektor gab nicht— der alles. 995 allerdingz 5 Nbee der eine Frau in dem 905 1 00 ueee haben ſoll— von meinem Großbater, der vor Schreck in jenem Haus geſtorben ſein ſoll, und von meinem Vater, der den Schw abgelegt hatte, keine Hand zu rühren, um den Schleier, der übe⸗ dem unheimlichen Hauſe lag, zu heben. Er war gauz entſetz als ich lachte. Und wie ich ihn gar aufforderte, einmal mit mir hinü iber zu gehen, um die Geiſter da mit Hallo aus dem zu jagen, da ging er kopfſchüttelnd fort und ließ mich ſtehen. Eeines Tages gab ich Befehl, mir in dem unheimlichen Hauſe ein Zimmer einzurichten. Alles weigerte ſich, die Möbel 0 nüber⸗ zuſchaffen. Ich fluchte, ſchimpfte und wetterte— es half nichts Ich drohte mit ſofortiger Entlaſſung— es half noch ekige Zuletzt ſtellte ſich mir ein junger Knecht, der erſt wenkge 91 bei uns war, zur Verfügung und wir beide zogen um. Zue ging es an bie Säuberung. Die Tür war feſt verriegelt, dauerte eine gute Stunde, bis wir das alte, verroſtete ſchle öffnet hatten. Ein dumpfer Staubgeruch drang uns entge wir in das Haus eintraten. Da die Fenſter faſt alle mit zugewachſen waren, herrſchte überall eine fahle Dämmerung Zimmer waren alle leer. Nicht ein Stuhl war in der ganze zu finden. Wir durchſuchten das zanze Haus, fanden abe 0 auch rein gar nichts vor. Auf dem Boden, der über dem zweite Stock lag, ſahen wir einen alten, morſchen Strick. Das wurde gründlich ausgekehrt und am nächſten Morgen r 0 mir ein Zimmer im Erdgeſchoß ein. Der Knecht, dem di Vergnügen 90 machen ſchien, bat mich, ſich auch hier einguarti zu dürfen. ſehe ihn noch heute, wie er ſeine arm 5 ſtelle über den Platz ſchleppte, wie er die Bedenken der durch ein ſiegesgewiſſes, lautes Lachen zu zerſtreuen 1 Inſpektor beſchwor mich in allen Tonarten. Schließli noch grob. Es ſei ein Frevel, eine Herausforderu Strafe, die meiner harrte, hätte ich berdienk. Es war ein heißer Auguſttag. Auf den Felde en es Arbeit gegeben und wir zwei Mukigen gingen gegen neun Uh binüber. Wir hatten das Bewußtſein, daß wir wie die Re ſchlafen würden. Denn na changeſtrengter Arbeit wird man immer von den Geſpenſtern bder Nacht verſchont. Als ich das ruhige Schnarchen des Knechts im Nebenzimmer hörte, te 15 bald ein. Am Morgen gegen acht Uhr erwachte ich. ſtaunt, daß ich den Wecker, den ich mit 0 gehört hakte. Auch wunderte ich mich daräber, daß der Kuecht mich nicht geweckt hatte. Ich rief ihn. Als ich keine Antwort be⸗ kam, war ſch der feſten Ueberzeugung, daß er ſchon an die gegangen ſei. Ich zog mich an und ging hinaus. Als ich an Tür des Zimmers vorbeikam, in dem der Knecht geſchlafen klinkte ich ſie auf. 15 Die Sonne lag blendend auf den Dielen de Zimmers. Knecht war nicht an die Arbeit gegangen. Er lag als Leiche au dem Boden vor dem Bett. Ich weiß nicht, wie es kam, aber it hatte ſofort die Gewißheit, daß er tot ſei Seine Züge waren gar nicht einmal ſo verzerrt. Er lag da 5 die Sonne malt zitternde Kringel auf den Körper des armen n und ſhn weiß ich nicht neh Schließlich ging ich mecha niſch zu ihm und hob an der Hand ſeinen Arm hoch. Di war 5 8 0 Der Arm fiel ſchſver wieder herunter. 5 Wie im Taumel ging ich aus dem Haus. Ein Geffk U mei bemächti t. das mehr Wut als Mitleid war. Vo bhn 5 ich mi 75 Er hakte 755 ebeten in de 5 —— — * —— 55 8388 Bargewinne ohne Abzug delsger, Er Just. XW.adl em vm 8. 085 aots⸗, Jdes Badsck.-Landesverelns Nur Geldgewinne! 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In der Reqel wendet ſich alſo der künftige Beſitzer der elektriſchen Anlaſse an einen Sachverſtändigen und gibt ihm alle Unterlagen a⸗ die Hand, welche zur Aufſtellung einer ſogenanntel Rentabilitätsrechnung(ꝰVirtſchaftlichkeitsrechnung) erforder⸗ lich ſind. Vor allem fragt nun der Sachverſtändige nach dem zu erwartenden Abſatz des elektriſchen Stromes an Abnehmer oder auch nach dem Wert der zu erzeugenden olektriſchen Energie für den eigenen Bedarf ſeines Anfrageſtellers, nach der örtlichen Lage der Verbrauchsſtellen(Verteilungsnetz) uſw. Dann intereſſiert ihn, wenn als Antriebskraft Dampfkraft in Frage kommmt, der Preis und die Beſchaffenheit der verfüg⸗ baren Kohle, die Löhne, die in der betreffenden Gegend den einzelnen Arbeiterkategorien(Maſchiniſten, Monteure, Hei⸗ ger, Handlanger), ſowie dem Beamtenperſonal bezahlt werden. Damit ſind die Informationen, die vom Beſitzer verlangt, ziemlich erſchöpft, denn nun fehlen zur Aufſtellung ſeiner Be⸗ rechnung und zur Formulierung der Antwort auf die Frage nach der Wirtſchaftlichkeit nur noch techniſche Angaben, welche er auf Grund ſeiner Erfahrungen ſelbſt beſchaffen muß. Hier der Intereſſent muß ſich vertrauensvoll auf ihn verlaſſen. Sehr wichtig iſt nun die Frage, welche Lebensdauer man für die einzelnen Teile der Anlage anzunehmen hat. Da die Geſchichte der modernen Starkſtromtechnik nur einige Jahr⸗ zehnte alt iſt, waren die auf Erfahrung aufgebauten zahleu⸗ mäßigen Daten nach dieſer Richtung hin, ſoweit elektriſches Material in Rede kam, von ſehr fragwürdigem Wert. Ein berühmter engliſcher Elektrotechniker, Sir William Preece, hat nun in ſeinem Sachverſtändigenberichte über das Elek⸗ trigitätswerk der Stadt Briſtol die Gelegenheit wahrgenom⸗ mmen, ſich über dieſen Gegenſtand zu äußern; es verdient ſein Urteil, da es gleichſam das Reſumee der Errungenſchaften der letzten beiden Jahrzehnte darſtellt, allgemeine Beachtung. Es bietet gleichzeitig nach dem Geſagten eine Handhabe für angehende Beſitzer elektriſcher Anlagen, die Berichte ihrer Sachverſtändigen in dieſem Punkte einer angemeſſenen Kritik zu unterziehen. Nach Preece iſt die Lebensdauer von Dynamos und Mo⸗ koren für Gleich⸗ und Wechſelſtrom, wie überhaupt von allen elektriſchen Maſchinen, welche rotierende Teile haben, auf 30 Jahre zu ſchätzen, d. h. nach dieſer Zeitdauer gereicht es dem Beſitzer nicht mehr zum Vorteil, die Maſchinen länger im Betriebe zu halten. In der Wirtſchaftlichkeitsrechnung iſt alſo eine angemeſſene Abſchreibungsquote unter die jährlichen Ausgaben aufzunehmen, ſodaß nach 30 Jahren die Anſchaf⸗ fungskoſten einer neuen Maſchineneinrichtung angeſammelt ſind. Hierbei iſt jedoch zu beachten, daß auch die zu erſetzende alte Einrichtung einen Altmaterialwert beſitzt und kann dieſer für Dynamos und Motoren mit 8 pCt. des Neuwertes in Rechnung geſetzt werden. Armierte Kabel, als ruhende, alſo nicht kotierende Ausrüſtungsteile dauern ſchon 35 Jahre und auch ihr Altmaterial iſt, da ſie der Hauptſache nach aus reinem Kupfer beftehen, höher, nämlich 15 pEt vom Neuwert. Wenn Aman nun die Preisſteigerungen der letzten Jahrzehnte auf dem Kupfermarkte, welche bei rückgängiger Konjunktur nur ſelten bedeutend zurückgegangen ſind, ins Auge faßt, frägt man mit Recht, ob Herr Preece deit nach 35 Jahren zu erwartenden Wertzuwachs des Kupfers bei der Berechnung des Altmaterial⸗ wertes berückfichtigt hat. Eine ſolche Berückſichtigung iſt natür⸗ lich im beſten Falle nur eine rohe Annäherung, denn niemand kaun die Marktverhältniſſe 35 Jahre vorher beſtimmen. Glücklicherweiſe iſt jedoch eine genaue Schätzung auch nicht notwendig, da eine eventuelle Unterſchätzung dem Unter⸗ nehmen nach Ablauf der Lebensdauer der Kabel nur von Nutzen ſein kann. 5 Wenn man die Preeceſchen Zahlen mit denen vergleicht, welche man für die übrigen Teile der Anlage gewöhnlich in Manchag zu bringen pflegt, ſo ſieht man, daß die elektriſche WeE inrichtung erheblich länger in Betrieb bleiben kann als der Keſt, ohne erſetzt werden zu müſſen. So pflegt Waſſerröhrenkeſſel 25 Jahre bei nur 5 pEt. Altwert zu ſetzen, während Dampfmaſchinen und andere Kraftmotoren die gleiche Lebensdauer bei 6 pCEt. Altwert haben ſollen. Vom elektriſchen Material ſtehen unterhalb dieſer Ziffern nur die Akkumulatoren, da ſie ſchon nach 15 Jahren erſetzt werden müſſen, Ihr Altmaterialwert beträgt 10 pCEt.— Ein Be⸗ denken gegen dieſe und ähnliche Schätzungen beſteht darin, daß, bevor noch die geſchätzte Lebensdauer abläuft, die Technit der⸗ artige Verbeſſerungen an den Erzeugniſſen vokhringen kann, daß eine Neuanſchaffung durch die vom Fortſchritte gebotenen Vorteile gerechtfertigt erſcheint. Nach der übereinſtimmenden Meinung vieler Fachleute iſt jedoch eine derart umwälzende Fortſchrittsperiode nach dem heutigen Stande der Wiſſen⸗ ſchaften nicht zu erwarten. Orpee. —— Zutr Fleiſcheinfuhr aus Amerikg. D. V. G. Das Gerücht, daß die deutſche Regierung bereit ſei, den Abſchluß eines Handelsvertrages mit den Vereinig⸗ en Staaten durch Zugeſtändniſſe an die amerikaniſchen Vieh⸗ ud Fleiſcherporteure zu erkaufen, taucht immer von neuem üf, und da bisher kein amtliches Dementi erfolgte, ſo iſt es ku Wunder, wenn es ſchließlich in weiten Kreiſon Glauben ſidet. Hat doch auch der Deutſche Fleiſcherverband ſich veb⸗ aſaßt geſehen, eine Eingabe an die Regierung zu richten, wein der Befürchtung Ausdruck gegeben wird, der Vieh⸗ und Ilſcheinfuhr aus Amerika könnten gum Nachteil des deut⸗ ſche Fleiſchergewerbes und der deutſchen Viehzüchter Erleich⸗ terpgen gewährt werden. Die Eingabe richtet ſich u. a. gegen die rmäßigung des Zolles auf amerkaniſchen Speck und gege die Wiederzulaſſung der Einſuhr von Büchſenfleiſch. Es wirdfeltend gemacht, daß durch Herabſetzung des Speckzolles der ditſche Speck eine nicht UnbedeutendeEntwertung erfahren würd Eine ſolche Herabſetzung ſei überdies nicht ohne gleich⸗ zeitig Herabſetzung der Viehzölle durchzuführen. Gegen die Aufheing des Einfuhrberbots für Büchſenfleiſch wird mit Entſchdenheit Einſpruch erhoben. Die Errichtung von Grenz⸗ ſchlachtuſern für amerikaniſches Schlachtvieh wird mit der Begrümung bekämpft, daß dies zur Entwicklung einer Fleiſch⸗ induſtrinach amerikaniſchem Muſter führen würde, die dem deutſche Fleiſchergewerbe zum Verderben gereichen müßte. Wiiglauben, daß zu allen dieſen Befürchtungen zur Zeit keinnlaß vorliegt, erſtens, weil ein deutſch⸗amerikani⸗ ſcher Hanlsvertrag vorläufig doch nicht zuſtande kommt, und zweitens eil der jetzige Reichstag einem ſolchen Entgegen⸗ kommen Kerika gegenüber nicht zuſtimmen würde. Anſtatt Amerika leichterungen für ſeine Vieh⸗ und Fleiſcheinfuhr nach Deutſand zu bewilligen, ſollte man, falls etwa bei fort⸗ geſetzter Fſchteuerung Zollermäßigungen für ausländiſches und äiſch notwendig werden, gerade Amerika von dem Mitgenuſſe ieſer Ermäßigungen ausſchließen. Uebrigens dürfte der gierung demnächſt im Reichstage Gelegenheit geboten wern, endlich einmal über das Ergebnis der mit den amerikaſchen Zollkommiſſaren gepflogenen Verhand⸗ lungen Mitteng zu machen. vom laren⸗ und produktenmarkt. Von unſerem Korreſpondenten Anter dem ruck der ſtarken argenziniſchen Verſchiffungen, ſowie infolge deinfangs der Woche von den nordamerikaniſchen Börſen gekabelte ſchwächeren Notierungen verkehrte der Ge⸗ treidemarkt der erſten Hälfte des Berichtsaoſchnittes in ruhiger Stimmuf hat ſich aber in den letzten Tagen teilweiſe wieder etwas erht da bom Auslande neuerdings feſtere Berichte gemeldet wurden. je Käufer verhalten ſich andauernd reſerviert und obwohl die Väufer etwas mehr Entgegenkommen zeigten, blieben die Umſätzn Weizen beſchränkt. Auch für Roggen war die Stimmungi uns ruhig. Von Rußland lag wenig An⸗ regung vor. Die afluſt von dort war im ganzen vorſichtiger und fehlte zeitweiſgſt ganz. Vereinzelt zeigte ſich ſogar die Neigung, frühere Kogfte zurückzuhandeln, ein Umſtand, der auf die Preiſe drückte. g u gerſte liegt ſichtlich unverändert und es kann von einem inenswerten Geſchäft, ſpeziell in gewöhn⸗ lichen Qualitäten, en geſprochen werden. Daägegen zeigt ſich für feinere Ware etw mehr Intereſſe. Das Angebot hierin iſt llein, ſodaß die Komenten bei Bedarf bis M. 19 zahlten. Juttergerſte preishalt, doch ſchwächer. Hafer wurde durch ſtärkeres Angebot im pte etwas benachteiligt und ließ ſich erſt⸗ nach Herabſetzung der rderungen verwerten. An der Berliner Börſe ging der Preis erhalb der letten 8 Tage per Mai von gleichfalls um 4 Mark auf M. J77½ zurück. Auch Mais ver⸗ kehrte in ruhigerer Haltung. Die Preiſe blieben jedoch, infolge des knappen Angebots ziemlich ſtabil. Am Weltmarkte für Getreide war die Stimmung allent⸗ halben ruhig. Aus Rußland werden wärmere Witterungs⸗ verhältniſſe gemeldet. Die Umſätze bleiben daſelbſt hinter den Erwartungen zurück und nachdem die Kaufordres für engliſche Rechnung nachgelaſſen haben, zeigt auch Rußland etwas mehr Entgegenkommen. In Rumänien iſt den amtlichen Berichten zufolge der Saatenſtand im allgemeinen gut und nur in einigen Gebieten der oberen Moldau ſollen die Saaten, die nicht durch Schnee geſchützt waren, einigen Schaden erlitten haben. Die Stimmung bleibt indes weiter gut behauptet, weil der Anbau in nächſter Zeit in Angriff genommen und dadurch die Zufuhren unterbunden werden dürften. Damit rechnend war das Angebot nür mäßig. Die Nachrichten aus den Laplata⸗Staaten lauten andauernd günſtig und es werden enorme Verſchiffungen zur Ab⸗ ladung gebracht. Zum Export gelangten in disſer Woche an Weizen für Großbritannſen 320 000 QOrs. gegen 305 000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 327 000 bezw. 244000 Qrs.) und nach dem Kontinent 198000 gegen 207 000 QArs. in der Vorwoche li. V. 214 000 bezw. 12 000 Qrs.). Der Preis in Buenos⸗Aires ſtellt ſich bordfrei Bahia Blanka auf Dollar.20 wie in der Vorwoche. Die Weizenbeſtände in den Laplataſtaaten beziffern. ſich auf 100 00 gegen 90.000 QOrs, in der Parallelwoche des Vorfahres Die nordamerikaniſchen Börſen ließen ſpeziell aufangs der Woche eine rückläufige Bewegung erkennen. Den Anlaß hier⸗ zu gaben die wider Erwarten ſtarken Zufuhren ſowie die umfang⸗ reichen Realiſierungen. Die Weizenbeſtände ſind in den letzten 8 Tagen nach Bradſtreet von 77048 000 auf 78 630 000 angewachſen und demnach um rund 8 Millionen Buſhels größer als in der gleichen Parallelwoche im Vorjahre; damals betrugen dieſelben nur 70 522000 Buſhels. Die Ernteausſichten ſind drüben günſtig. Die Pflanzen ſollen in Tellen der Provinzen von Indiana, Ohiv und Michigan, infolge des Froſtes, eine braune Färbung zeigen, dagegen ſollen aber die Ausſichten in Kanſas und Miſſouri ſehr gut ſein. Die amerikaniſchen Notierungen ſtellten ſich im Vergleich zur Vorwoche: New⸗Nork 28..,.½. Diff. Chi eago 28.½../8. Dift. Mai 85% 84½— 2% 76 Juli 84— 84.— 7 787 778e. Die Lage des Maismarktes hat ſich nur wenig verändert und obwohl die Preiſe gegen die Vorwoche eine kleine Einbuße erkennen laſſen liegt der Artikel andauernd feſt, zumal die Mel⸗ dungen über die Ernteausſichten in Argentinien nicht befriedigen. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten haben ſich in der letzten; Woche nach Bradſtreet von 18 051000 auf 18 132 000 Bufhels ver⸗ mehrt. Die Verſchiffungen von den Laplataſtaaten betragen in der letzten Woche nach Großbritannien 11000 gegen 2000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 16 000 bezw. 14000 Qrs.) und nach dem Kontinent 9000 gegen 5000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 9090 bezw. 7000 Ors.). Die Preiſe bordfrei Buenos⸗Aires ſind von Dollar.65 auf Dollar.55 zurückgegangen. Die Notierungen an den nordamerikaniſchen Börſen ſind: New⸗Nork 28.½2..½. Diff. Chieago 28.2. 703. Diff. Mai 54/½ 54——1 2 47½ N*2 Juli 53% 53%% +½¼ 465% 46⁰— 7 Auf den Kaffeemärkten ging es dieſe Woche etwas lebhafter zu. Anfangs der Woche zogen die Preiſe auf feſtere Newhorker Berichte und auf allgemeine beſſere Kaufluſt kräftig an; indes konnten ſich die Preiſe auf dieſen Stand nicht voll behaupten. Am Wochenſchluß zeigen die vorderen Termine in Newyork auf weitere Käufe ſeitens der braſilianiſchen Regierung noch eine Aufbeſſerung von 15—25 Punkte, während die ſpäteren Termine eine Einbuße von 10—15 Punkke erlitten. Den Anlaß hierzu gaben die günſtigen Berichte über die braſilianiſchen Ernfk⸗ ausſichten, ſowie die Zunahme des Weltvorrats, die nach Lanenville 122 500 Sack beträgt. Die Verſchiffungen im Februar betrugen von Rio nach Europa 5000, Sack, nach den Vereinigten Staafen 303000 Sack und nach anderen Ländern 13 000 Sack? von Vik⸗ toria nach den Vereinigten Staaten 17000 Sack; von Santos nach Europa 586 000 Sack und nach den Vereinigten Staaten 212 000 Sack. Die Zufuhren von Rio de Janeitro belaufen ſich in der letzten Woche auf 67000 Sack gegen vorwöchige 51 000 Sack und die in Santos auf 195000 Sack gegen 216 000 Sack in der Vorwoche. Die Vorräte in Rio de Janeiro ſchätzt man dieſe Woche auf 558000 gegen vorwöchige 570 000 und die in Santos auf 2902 000 gegen 2831000 in der Vorwoche. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten betragen einſchließlich der ſchwimmenden Ladungen 3971 000(i. V. 3 881000) Sack. Newyork notjert. Nio No 7lolos Mär: April Mat Junt Jult Aug. 28 Febr, 7½.0.20.20 620.20.20 Mee.45.35.35.10 610.05 Düf, +˙25 +15 +15—10—10—15 Zucker geht mit einer Wertbeſſerung aus der Woche her⸗ M IL7 um 4 M. alht. 17574 und per Juli don M. 1817½ dor,. Die unbeſtimmt auftretende Nachricht von neuen Unruben auf Kubs, ſowie lebhafkeres Deckungsbegehr bei fehlendem An⸗ gebot und ferner die von London zemeldeten feſteren Tendenzbe⸗ richte wirkten ſtimulierend. Die Vorräte in ben Vereinigten Stagten ſind in den letzten acht Tagen von 211 000 um 14000 auf 225 000 Tonnen geſtiegen. Der Geſamtlagerbeſtand in Ham⸗ burg betrug iusgeſamt 691 200 gegen die Vorwoche 289 100 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitraum des Vorfahres 486 000 Sack weniger. Die Ankünfte in den ſechs Haupthäfen Kubas be⸗ krugen in dieſer Woche 62000 Tonnen, und die Geſamtankünfte ſeit 1. Dezember 572000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Mag⸗ deburger Börſe beläuft ſich in den leßten acht Tagen auf 466 000 Zeniner gegen 480 000 Zentner in der Borwoche. Magbeburg Notiert: 8 März Aprit Mat Jum Aug. Okl.⸗Dez. 1. Mäcz 17.95 18.05 18.20 18.30 18.50.10 8. März 18.35 1840 18.50 18.30 18 80 18.25 Diff. +40•55—30— 20—30—135 Allgemeines. ..G. Der Weinexport Frankreichs hat ſich in den leßlen Jahren nicht ſo entwickelt, wie die franzbſiſchen Weinbauer und Weinhändler es wünſchten. Abgeſehen von dem Jahre 1905, n welchem der Abſatz nach dem Auslaude wegen der in verſchie⸗ denen Ländern, z. B. der Schweiz, beborſtehenden Zollerhöhungen ausnahmsweiſe ſtark in die Höhe ging, hat die Ausfuhr im Laufe des leßten Jahrzehnts mehr ab⸗ als zugenommen. Bemerkenswert iſt die Tatſache, daß im Jahre 1905 Deutſchland der Haupt⸗ abnehmer war. Die Ausfuhr nach Deutſchland erreichte einen Wert von 475 Millionen Franken, die nach Belgien einen ſolchen pon 46.5, nach der Schweiz von 4,, nach England von 43,½ Mil⸗ lionen Franken. Im Jahre 1906 war die Ausfuhr wieder er⸗ heblich geringer. um den Abſatz nach dem Auslande zu heben, hat die franzöſiſche Deputiertenkammer eine Reſolution ange⸗ nommen, durch die der Miniſter des Aeußern aufgeſordert wird, Rit verſchiedenen Staaten behufs Herabſetzung der prohibitiv wirkenden Weinzölle in Unterhandlung zu tveten. .K. Hinſichtlich der Eutwertung der Invalidenverſicher⸗ Ungs⸗Marken iſt vorgeſchrieben, daß die Arbeitgeber verpflichtet ſind, die in die Quittungskarten eingeklebten Marken ſtets ſofort nach der Einklebung dadurch zu entwerten, daß auf jeder ein⸗ zelnen Marke handſchriftlich oder durch Stempel der Enkwer⸗ fungstag in Ziffern 3. B. 1. März 1907 die Entwertung mit „1. 3. 07“ deutlich angegeben wird. Zur Entwertung iſt Tinte oder ein ähnlicher feſthaltender Farbſtoff zu verwenden. Andere Entwertungszeichen ſind unzuläſſig. .F. Nach den neuen Unfall⸗Verſicherungsgeſetzen können Unfallrentenempfänger durch einmalige Kapitalgahlung abge⸗ funden werden. Die Abfindung iſt zuläſſig bei Renten bis zu 15 Prog. Bei Bezug mehrerer Renten kann für jeden Unſall Ab⸗ findung beantragt werden, nur därf die Rente in jedem einzelnen Fall nicht mehr wie 15 Proz. betragen. Es iſt klar, daß es unter Umſtänden für einen Rentenempfänger wertvoll ſein kann, ſtatt der monätlichen oder vierteljährlichen kleinen Betrüge in den Beſiß eines für ſeine Verhältniſſe nicht unbedeutenden Kapitals zu gefangen, welches 3. B. zur Deckung von Koſten der Aus⸗ Pildung, zur Anſchaffung eines eigenen Beſitzes oder dergl. ver⸗ wpendet werden kann. Die Abfindung erfolgt auf Antrag des Mentenberechtigten und zwar in ſolchen Fällen, wenn der Zuſtaud ſich vorausſichtlich nicht mehr verändern wird. Die Höhe der Kapitalabfindung richtet ſich nach der nach dem Lebensalter und der körperlichen Beſchaffenheit deß Verlezten bedingten vorans⸗ ſichtlichen Dauer des Rentenbezuges. Wenn dem Antragſteller die ihm gebotene Abfindungsſumme nicht hoch genug erſcheint, ſteht ſes ihm bis zur endgültigen Entſcheidung frei, ſeinen Antrag zu⸗ rückzuziehen. Mit der Abfindung ſind natürlich die Anſprüche an die Berufsgenoſſenſchaft für den betreffenden Unfall erloſchen. Ein neuer Unfall wird dagegen ſelbſtverſtändlich wieder von neuem entſchädigt. Handelsberichte. Börſeuwochen⸗Bericht. lbericht des„Mannbeimetr Gifetal⸗Aüzegerk⸗) B. Frankfurt a.., 8. März. Die ſcharfe Reaktion, welche an der Newyorker Borſe im Laufe dieſer Woche vorherrſchte, verſtimmte allgemein. Die Schwank⸗ ungen, welche vorübergehend zur teilweiſen feſteren Haltung An⸗ aß gegeben hatten, ſind ebenſo ſchnell wleder verflogen. Heute am Abſchluſſe der Börſenwoche zeigen uns die Vorgänge nuf dem Amerikaner Markte die denkbar ungünſtigſte Situation. Weſter weichen die Kurſe der amerikaniſchen Dividendenwerte. Es ſcheint, als ob der Zuſammenbruch eines auf die Dauer unheilbaren Zu⸗ Atandes das Ende einer ſchon längſt prophezeiten Ueberſpekulation iſt. Nach vielen hunderten von Millionen Dollars zählenden Gel⸗ dern bängt krampfhaft die Spekulation. Abwechſelnd haben Baiſſe ſund Hauſſe auch im Laufe dieſer Woche ihre Manipulationen an der dortigen Börſe vor Augen zeführt. Es gibt zu Bedenken An⸗ daß, daß dieſe ungünſtige Lage, welche ſo oft die Stimmung des Marktes beeinflußte, auch weiterhin für die Kapftaliſtenkreiſe zur Vorſicht wahnt. Dieſe Deroule an dieſem Markte hat wiederum die ganze Börſenwelt teilweiſe ſtärker oder ſchwächer in Mit⸗ keidenſchaft gezogen. Der Kurſturz detr amerikanſſchen Werte war bauptſächlich auf die gerichtlichen Unterſuchungen, in welche die großen Eiſenbahnſoſteme verwickelt ſind, zurückzuführen. Wir ſehen die beſten Papiere, u. a. United States, Steel⸗Corporation bei bedeutenden Rückgängen. Umfangreiche Zwangliquidationen, welche durch die Abgaben am dortigen Markte zur Baiſſe führten, gaben auch Verunlaſſung zu Beſorgniſſen am bieſigen Platze. Obwohl eine lebhafte Bewegung ſich inſoſge der niedrigen Kurſe einſtellte, und vorübergehend ſteigende Tendenz brachte, ja ſogar den bis⸗ ſher höchſten Aktien⸗Umſaß von 2300 000 Stück erreichte, konnte keine Belebung für amerkkanſſche Werte aufkommen. Die ſcharſe Meaktion des Newyorker Marktes war ausſchlaggebend für die Geſamthaltung im Laufe dieſer Woche. Eß hat ich recht deutlich Sezelgt, wie weſentlich bei dem Rückgang der Kurſe auch die Mani⸗ der Baiſſe mitſpielen, die deſtrebt ſind, die allgemeine etwirrung zu erhöhen, um billig zurückkaufen zu können. Poli⸗ kiſch machte eine Depeſche aus Waſbington vorübergehend Eiufluß Auf die Tendenz. Die ſtrategiſchen Maßnahmen, welche von Seiten der amerikaniſchen Marine beabſichtigt ſind, kamen überraſchend. [Oritzing Der Beweggrund zu dieſer Handlungsweiſe iſt ſo klar, daß ihn alle verhüllen vermögen. Dit diplomatiſchen Wendungen nicht zu Zwiſchenfälle in Kalifornien, die übrigens troß der neuen ameri⸗ niſchen Einwanderungsbeſtimmangen noch longe nicht zu Ende üind— ſpielen allerdings eine untetgeordnete Rolle, aber die Be⸗ ziehungen zwiſchen Japan und Amerika Ind ziemlich geſpaunt. Mit Befriedigung ſah die Böcſe der heukigen Abſtimmung Reichstags enigegen. Die Annahme des Nachtragsetats für Süd⸗ weſtaftita, um welche ſich der zanze Streit drehte, wurde ohne Debatte angenommen. Einen güaſtigen Eindruck machte auch die Heſſere Haltung der ruſſiſchen Werte, welche ſpeziell in dem Zu⸗ ſammenarbeiten der Regierung mit der an cheinend jetzt ge⸗ mäßigteren Kadettenpartel möglich ſein wird. Für die allgemeine Beſſerung der ruſſiſchen Verhältuiſſe wurde allerbings das ruhige Verhalten der neuen Tuma angeführt. Auch die Wahl des Präſi⸗ denten derſelben machte guten Eindruck. Die Beſorgniſſe vor einem plötzlichen Umſchwung in der induſtriellen Konjunktur ſind etwas zurückgetreten, da ſie bisher eine tatſächliche Unterlage nicht gefunden haben„ lietz der Induſtriemarkt ſehr viel zu wünſchen übrig. Möntanwerte hatlen ziemlich ftarke Vorluſte zu perzeichnen. Gegen Schluß der Vörſenwoche machten guten Ein⸗ druck der Kahelboricht des Fron Monger, welcher zußerſt günſtig über den amerlkaniſchen Eiſenmarkt zrichtet. Auch ber Düſſer darfer Bericht des Stohlwe 2 ſſek⸗ verbandes zeict, daß die Beſthäftig⸗ 85 ung der Werke noch immer außerordentlich ſtark iſt, ebenſo Eiſen⸗ bahnwaterſal in beträchtlichen Nieferungen aufgegeden ſind. Baßnen ſchwaukend. Stärker gedrückt Baltimore⸗Obio, Lom⸗ barden ſchwächer. Schiffobrtsaktien vorwiegend makk. Unſere Staatspapiere litten unter dem PDruck des unzlehenden Geldbe⸗ darfs und Privat⸗Diskontos. Von ausländiſchen iſt größtenteils gut behauptete Tendenz zu melden. In Induſtriewerte waren die Rückgänge überwiegend, ohne drängendeß Angebot. Waß die übrigen Werte betrifft, ſo war bei dem minimilen Geſchäfte die Kursvberänderung geting. Oeſterreichiſche Werte batten zeitweiſe unter den Ausgleichskonferenzen zwiſchen der öſterreichiſchen und ungariſchen Regierung zu leiden. Das große Ringen um das Zu⸗ ſtandekommen eines Paktes der jedem der beiden möglichſt viel gibt und ihm möglichſt wenig nimmt, hat begonnen. Die öſter⸗ reichiſche Regierung will einen anefriſtigen Ausgleich. Ungarn dagegen weigert ſich, eine derartige Vereinbarung abzuſchließen. Die Börſe iſt von dieſem Skimnungswechſel beeinflußt worden, wie die mannigfachen Schwankungen dieſer Woche zeigen. Die außergewöhnliche Anſpannung des wirtſchaftlichen Ver⸗ kehrs der Induſtrie und des Handels im Verlaufe vergangenen Jahres hut ſich ganz beſonders bei den im Laufe dieſer Woche publizierten Abſchlüſſen verſchiedener Banken ergeben. Verfolgen wir an erſter Stelle die Reichsbank, welche ihren Geſchäftsabſchluß vorgelegt hat, ſo kann man erſehen, daß die daraus hervorge⸗ gangene Steigerung der Bedürfniſſe an Geld und Kredit Alit großen Anſprüchen herangetreien wurden. Die von mancher Seite an das Inkrafttreten des iteuen Zolltarifs getnüpſten Vorausſetz⸗ ungen überſtiegen die im Laufe des Jahres 1906 au die Reichs⸗ bank geſtellten Anſprüche die der Voriahre in fortwährend ge⸗ ſteigertem Muße. Im vorigen Jahre im Monat Mai war eine Ermäßigung des Diskonts guf 2% Prozent ermöglicht. Schon im Herbſte, im Monat September, purden 5 Prozent, im Oktober ſogar 6 Prozent bezahlt. Es wurde außerden eine weikere Er⸗ Erhöhung auf 7 Proz. notwendig und ſelbſt bieſe Erhöhung kounte nicht verhüten, daß am Jahresſchluß die Anlage und der utge⸗ deckte Notenumlauf ſich ganz ingewöhnlich ſteigerten. Im Januar 1907 konnte allerdings der Sutz wieder auf 6 Progz. er⸗ mäßict werdel, indeſſen blieb der Stand der Vank geſpanuter als je zuvor. Auch der neueſte Ausweis zeigt wieder, wie große An⸗ ſprüche an die Reichsbank geſtellt worbden find. Unter dieſen Um⸗ ſtänden iſt natürlich an eitke Diskontoermäßigung einſtweilen nicht zu denken, umſomehr als die Deviſe London noch immer auf einem Punkte ſteht, bet dem ein Goldexport nur zu leicht möglich iſt. Selbſt wenn der Status der Relchsbank ſich wieder etwas erleichtert, ſo inöchte es doch mehr als fraglich erſcheinen, ob die Rückflüſſe groß genug ſind und auch die ſonſtigen Geldverhältniſſe es geſtalten, daß eine Herabſetzung des Diskontſatzes vorgenommen werden kann. Es glavbt an der Hörſe an eine ſolche niemand, ja mau iſt bexeits ſoweit gekommen, daß man Zweifel hegt, daß die Reichsbank iu der Lage iſt, im Monat April eine Exrmäßigung varzunehmen. Die Dresdener Vank, welche ihren Abſchluß eben⸗ falls vorlegte, wurbe verbunden durch die Intereſſengemeinſchaft des Schaaffhauſenſchen Bankvereins. Belde Inſtitnte hatten in unmittelbarem Zuſammenhang mit der Vereinbarung ihrer In⸗ des nit tereſſengemeinſchaft eine gewaltige Erwelterung durch Anglie⸗ derung von elner ganzen Neihe anderer Bonken und Bankfirmen borgenomien. Auch bet dieſen Banken zeigte ſich eine gewaltige Anſpan, nung, welche mit den ſtarken Kreditanſprüchen für Induſtrie un Handel und ungünſtigen Geld⸗ und Börſenverhältniſſe in Vei bindung gebracht wurde. Trotzdem ſei bemerkt, daß die Dresden, Bauk eine Dividende von 8½ Proz wie im Votjahre, diejenf des Schaaffhauſen ſchen Bankvereins eine ſolche von 8½ geßt 84, im Vorjahre in Vorſchlag brachte. Bei dem Abſchluß e Dresbener Bank fällt vor allem die neue gang außerordenthe Steigerung der Umſäge in die Angen. Dieſem Aufſchwung er Geſchäfte des Inſtituls entſpricht die neuerliche Steigerung ſer Gewinne auf Wechſelkonto; das Iinſenkonto litt undererſeits uer der Belaſtung mit höheren auszazahlenden Zinſen. Eiwas er⸗ ſtimmend wirkte in dem Geſchaßtsbericht die Ausführung, daß mit Rückſicht auf die Möglichkett einer angünſtigeren Geſtehing der Verhältniſſe eine beſondere Vorſicht in der Bewertun der Beſtände ratſarn erſcheine. Die Bilanz des Schaaffhauſener ank⸗ dereins hat einen bisher einzig daſtehenden Fall gezeigt, dem ſie im Jahre 1906 ſich nicht derringert hat. Die Dividenk ſtieg 1004 von 6 auf 7½ Proz., 1905 beiter auf 8½ und pro 18 auf 8½. Allerdiugs iſt zu berſickſichtigen, daß in den Vorfahrahlen noch das Erträgnis der damaſigen Eſſener Niederlaſſu ent⸗ 91 war. Die Börſe nahm dleſe Abſchlüſſe in der nz ſchon eit langer Zeit bekaunten Ruhe euf. Als etwas ganz bſtver⸗ ſrändliches werden die Dividendenerwartungen hingemmen. Eindruckslos auf die Gefamtſtimmung lagen Bankarn bei Riemilich gut behaupteter Tendenz. Die Schwankungen,(che ſich im Laufe der Woche zeigten, waren auf die dereits Anfang motipierten Gründe zurückzuführen. Die Außführiten des Slaatsſekretärs Graf Poſadowsky melcher ebenfalls beſer erſten Leſung des Reichsbaushaltsctats auf eine Anſrage, wel an den Reichskanzler geſtellt worden ſoar, äußerte, daß aucht bedacht wäre, den hohen Diskont der Rreichsbank z beſeitit, drückte 15 ſehr vorſichtig aus. Dle Zurufe, welche ihm vonſeite eines lbgeordneten gemacht wurden:„Mehr Gold!“ beaportete er: „Wir hatten in den letzten Jahcen elne ganz bedende Mehr⸗ zufuhr an Gold.“ Er meinte, daß es ein Irrtum iwenn man glaubt, daß der Diskont der Reichsbank nur vom((Idſtand ab⸗ Jängt. Die Börſe iſt dagegen anderer Anſicht. DuAnſpannung auf dem Goldmarkte zeigt nur zu deutlich, daß gebe die nam⸗ haften Goldentgiehungen, welche ſich ganz ſpeziell dem inter⸗ nattionalen Geldmarkſe fühlbar machen, die Börfe üdigen. Die Auftannung, welche am en liſchen Markze ſich dergangener Woche bemerkbar machten, Maben den beſten Bels— 5 127 Schluß des Börſenwochenberis trafen die Geſchäftsabſchlüſſe der Deutſchen Bank, Berlin welche eine Dividende von 12 Proz. wie im Vorjahre zur Veilung bringt. Ebenſo bat der Aufſichtstat der Darmſtädter nk beſchloſſen, eine Dioldende von 8 Proz. wie in Vorjahre vorchlagen. Beide Dividendenverteilungen entſprechen den Erwartzen der Börſe und es ſſt aßzurarten, od die Sbekulation mbden Geſchäfts⸗ ſwſ zufrieden 8 Die Börzenwoche ſchleuach ſchwacher, teilpeiſe gedrückter Silmmung leicht befeſtigt. eld war leichter erhältlich. Der Privat⸗Diskont noilerte 594 Pent. Hamburger Zuckermarkt. (Origtnaldericht des„Maundeimer Gene Anzeigers). Bei ſortgeſetzt ſtetiger Grundtendenz mochten ſich die Kurſe während der derfloſſenen Berichtswe um ca. 20 Pf. liefert. Kurz vor dem die eingelaufenen Kaufoedres und die Käufe ſeitens den Verbrauchs keineswegs bei der Beſſerung mitzuwirken geeig⸗ net waren, denn ſowohl die engliſchen Raffinerien als auch unſer heimiſcher Konſum verhielten ſich ebenſo zurückhaltend wie die Spekulation. Vielmehr iſt der Grund zu der Stetig⸗ keit faſt ahsſchließlich in der äußerſten Reſerviertheit der Fa⸗ briken zu ſuchen, die ihre Vorräte während des letzten, durch die Kartellbeſtrebungen hervorgerufenen Anſturmes der Rafe finerien gang weſenflich erſeichtern konnten und für die kein Anlaß vorliegt mit Angebot auf den Markt zu drücken. Ueber die geplante Verkaufs⸗Vereinigung der Raffinerien ziehen wir vor, erſt nach der ſtattgehabten Zuſammenkunft in Berlin am 11. März wieder zu berichten. Dieſe Beſprechung wird zwei⸗ fellos, wenn auch nicht zu einem definitiven Reſultat, ſo doch dazu führen, daß über Zuſtimmung oder Ablehnung im Prin⸗ zip volle Klarheit geſchaffen wird. Bemierkenswert bleibt die außerordentlich gute Nächfrage für den laufenden Monat, der ſchon jetzt beinahe pari April gehandelt wird, und woflir unſerer Anſicht nach ein ähnliches Decouvert beſteht, wie für den Fehrugr⸗Termin, ſobdaß binnen kurzem ein Deport auf April zu erwarten ſteht. Während der letzten acht Tage hat das Hamburger Lager um 23 Uebrigens 239 000 zugenommen. ſel noch die Tatſache konſtatiert, daß unter den Ankünften von 299 800 Sack während der letzten acht Tage ſich nur 34 500 Sack Nohzucker befinden. Der amerikaniſche Markt zeigt ſeit ca. 14 Tagen recht feſte Tendenz. Die Kurſe ziehen dort trotz der großen Cuba⸗Zufuhren faſt täglich an und haben ſich don ihrem niedrigen Stand um ca. M..50 per 100 Kg. aufge⸗ beſſert. Man ſcheint ſich alſo über die Größe der Cuba⸗Ernte nicht ſolchen Illuſionen hinzugeben, wie li uns in Euroye wo man ſozuſagen niemand mehr findet, der weniger als 1400 000 Tons für Cuba erwartet. Die letztwöchentlichen Cuba⸗Zufuhren wurden heute mit 62 000 Tons gemeldet gegen 56000 Tons reſp. 52 000 Tons in den beiden Vor⸗ ſahren. Gegenüber der Vorwoche weiſen ſie wenigſtens die kleine Abnahme von 3000 Tons auf. Ueber den kommenden Nübenallbau iſt noch immer nichts von Belang zu berichten. Unſere perſönliche Anſicht geht dahin, daß eine nennenswerte Vergräßerung keineswegs zu erwarten ſteht, eine kleine Ver⸗ ringerüng indeſſen nicht außer dem Bereich der Möglichkett liegt. Ter Markt zeigt heute ſehr ſtetige Tendenz und bietet mün um 5 Pf. höhere Kurſe als bei Eröffnung. März Mai Auguſt Okt./ Dez Jan. März 6. Mätz: 18.25 1845.75 18.25 18440 27. ehnur:.95 18.30.80 18.10 Hamburger Kaffeemarkt. Originälberſcht des„Rannbeimer Getterat⸗Anzeigers“) Par die Situation ſchon unklar und ungeſund ſo iſt ſie in bieſer Woche undurchſichtiget geworden. Die Nachricht, daß di Agenten der Sav Paulo⸗Regierung ihre täglichen Käufe niht mehr wie bisher veröfſentlichten, ließ wieder die Ver⸗ zukung aufkommen, daß das Syndikat nicht meht kaufen znne, weil es am Ende ſeiner Kräfte angekommen ſei, und a alich die Zufuhren wieder größere Zahlen aufwieſen, war ie Tendenz im Abflauen begriffen. Plötzlichen Wandel hier⸗ n was den Weltmarkt anbetrifft— brachte die Haltung peewhorks. In Newyort iſt ſeit ca. 10 Tagen der März⸗Termin 110 Punkte, der Mai⸗Termin 105 Punkte, der September⸗ Termin 55 Punkte, der Dezember⸗Termin 48 Punkte geſtiegen. Es hat ſich alſo aus dem früher beſtehenden berhältnismäßig großen Report ein Deport herausgebildet. Die Zufuhren bis heute in Rio und Santos betragen 15 069 000 Sac gegen gleichzeitig 1906 8 582 000 Sack und der lichtbare Weltborrat war nach Duuring ultimo Februar 1907 15 301 000 Satk gegen ultimo Februar 1906 11 404 000 Sack. Daß bei ſolchen Zahlen der Report an den Terminmärkten nicht nur zuſammenſchrumpfen, ſondern ſich ſogar, wie augenblicklich in Newgork, in einen Devort verwandeln konnte, iſt ein neuer Beweis, daß wir es nicht mit einer natürlichen Entwicklung ſondern nur mit Manipulationen gewiegter Faiſeure zu kun haben Bekanntlich war das Goſchäft, in Europa Termine zu kaufen und in Newyork dagegen zu verkaufen wegen des großen Reports ſehr lukrativ und es iſt von den Seeplätzen ſeit Jahren im großen Maßſtabe gemacht worden. Die Nerw⸗ horker haben es nun dieſes Mal ſertig gebracht, die Verkäufer an ihrem Markte zu Deckungen zu zwingen und ihnen dadurch 99 0 1 Dieſes gewaltſame Decken in dewyork war gleichzeitig die Urſache für die ſchlechte Haltun⸗ der europäiſchen Märkte, denn was i8 eret mußte in Europa verkauft werden. Ein Bild über den zu⸗ künftigen Lauf des Marktes kann ſich heute niemand machen, denn niemand weiß, was die Newyorker noch im Schilde führen. Wir möchten jedoch eindringlichſt warnen, ſich don der momentanen Stetigkeit anſtecken zu laſſen, und abermals betonen, daß alle Kunſtmittel, einen Slapelartikel im Preiſe hoch zu halten, mit der Zeit nicht nur verſagt, ſondern ſchlteß⸗ lich die gegenteilige Wirkung gehabt haben. Der Konſum ſſeht ſich die Vorgänge an den Terminmärkten imit ſtoiſcher Ruhe an. Das Wetter für die immer nüber rückende neue Braffl⸗ ernte bleibt günſtig. Die viel beſprochene 5 Millſonen Pfd Sterl.⸗Anlethe iſt bisher noch nicht zuſtande gekommen. Mäürz Rat Jult Septbr 61 März: 32.— 32.75 23.— 38.— 755 27. Februar: 31.75 81.25 88.½, 88.— 33.50 Marktbericht. Wochendericht von Jonas Hoffmann, Neuß, 8. Mäürg⸗ Weiden, Rotzgen, Haſer, Gerſte und Mais konnten bei mäßigen Umſätzen ihren Preisſtand dehaupten. Das Gleiche gilt für Weigenmehl. Weizenkleie knapp und feſt. Tages⸗ breiſe: Weizen bis M. 186, Roggen bis M. 168, Hafer bis M. 174 die 1000 Ko. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis 30 Ko. Rübölſaaten zeigen, nachdem ſie längere Zeit äußzerſt ſtill und luſtlos geweſen ſind, in den letzten Tagen wieder eine weſentlich feſtere Haltung. Leinſaten ſind nach anfünglicher Feſtigkeit infolge der großen Abladungen etwas ruhiger. Leinöl bleibt feſt. Neuerdings beſteht auch für ſpätete Sichten gute Nachfrage. Erdniüſſe außer Rendiment. Erdnußdl knapp und teuerer. Rüböl iſt auf nahe Lieferung rege begehrs und wird wiederum höher bezahlt. Oelkuchen matter. Tages⸗ preiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Jaß bis M. ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 46 die 100 Ko. Fracht⸗ für ſaufende und 10 Pf. für nene Ernteiſzudeſſern, trotz Parität Geldern. M. 24g die 100 Ko. Weizenklete mit Seick bis M..55 die 7 — Banmbwolle (Wochenbericht von Hornby, Hemelrt& Co., Baumwollmarter in Lwerpool.) Die letzten paar Tage brachten wiederum höhere Preiſe. Es lit ein merklicher Stimmungsumſchwung wahrzunehmen und mam begegnet mehr Hauſſters alb dies ſeit langem der Fall war. Dlie Inftiative ging mehr oder weniger von Newport aus. Die bortige Hauſſekombinazlon beſchränkt ſich nicht nur darauf in rem eigenen Markte ſtark zu kaufen, ſondern ſendet auch Kauf⸗ orbders hierher. Hauſſiers baſteren ich hauptſächlich auf die un⸗ unterbrochen gute Nachfrage ſowie auf den Umſtand, daß die Bor⸗ räte im Innern kleiner ſein ſollen als um die gleiche Periode im Vorjahre. Ehenſo erwarten Hauſſiers, daß der leßte Ginner⸗ bericht, der jedoch nicht vor dem 20. ds. Mis. zu erwarten iſt, bulliſh lauten wird. Auch neue Erntemonate ſind recht feſt, da Spinner große Quankitäten täglich kaufen als Deckung gegen ihre ſh entfernten Garnabſchlüſſe, die in manchen Fällen ſich ſogar bis 1909 erſtrecken. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) *Odeſſa, 20/5 März. Unſer Markt verläuft, was das Erport⸗Geſchäft anlangt, in ſehr engen Grenzen und wenn mal ausnahmsweiſe hie und da ein kleiner Abſchluß zuſtande kommt, ſo hat der Ablader die Ware noch von früher und akzeptiert dann mal ein annäherndes Gebot. So lange La Plata⸗Weizen von 80 Kilo Gewicht mit M. 137—138 käuflich iſt, kͤnnen wir don Rußland nicht konkurrieren. wichte von 9 20/25 wurden auf Abladung mit M. 135.—184.25 kif Rotterdam akzeptiert. Roggen 915/20 wäre hier vielleicht mit M. 129—128 käuflich. Die Ankünfte in Weizen ſind ſehr klein, meiſtens nur einige Fuhren. Im Mais kommen täglich 500 bis 1000 Tſcheirs. per Achſe an, der Preis dafür iſt 66—67 Kop. im Magazin. Im Hafen kommen per Bahn töglich 80—40 Waggons an, zum Preiſe von 66—66.50 Kop. bordo. Das Lager in Weizen beträgt 800 000 Tſchetrs. und der Preis wäre mit zirka Kop. per Pud weniger als in der vorvergangenen Woche anzunehmen. Die Regierung und die Mühlen kaufen hier und in Nikolajeff für das Innere nicht mehr. Das Wetter bleiht immet noch kalt, wennſchon der Schnee gus den Straßen verſchwunden iſt. Die Stadt iſt rubig, doch iſt die allgemeine Idee, daß dieſer Zuſtand kaum lange anhalten wird. Die Berichte über den Sagtenſtand lauten aus ganz Rußland befriedigend, teilweiſe ſehr gut ynd die ſtarken Fröſte haben keinen Schaden getan. Die Nachrichten, daß in Beßarabien die Santen gelitten hätten, ſind auch wohl ftark üdertrieben gebeſen und wenn im Akkermanner Kreis auch mal ein deſonders exponiertes Stück Feld etwas mitgenommen iſt, ſo iſt das eben nur ſtrichweiſe der Fall geweſen, und im allgemeinen geſprochen, verſprechen die waächſenden Saaten bis heute das beſte. Im Südoſten ſelbſt liegt heute noch viel Schnee guf den Feldern und alle Berichte tönen durin aus, daß ſich die Saaten ſelben gut gehalten haben. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) In der abgelaufenen Woche war die Tendenz im Getreide⸗ geſchäft eine feſte und waren die Forderungen des Auslandes trotzdem unverändert. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca disponibel M. 20.75, do. 4/5 M. 20.25, ruſſ. Roggen dis⸗ ponibel M. 18.50, Donau⸗Hafer M. 18.25— 19.50, Laplata⸗ Hafer April⸗Mai M. 18.25.—19.25, Donau⸗Mais 7/8 M. 14,25 per 100 Ko, m. Sack, Laplata⸗Mais disp. M. 14,75 per 100 Ko. nt. Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto, verzollt ab Mamnheim, ohne Sack. Gerſte. (Driginalbericht des„Mannheimer Geneval⸗Aluzeigers“ JIn Braugerſte iſt das Geſchäft immer noch ſehe ruhig bei umberänderten Preiſen. Insbeſondere ſind Mittelſorten ver⸗ nachläffigt, während prima Sorten leichter verkäuflich ſind. Futtergerſten ſehr feſt bei knappem Angebot. Mütieniabrikate. (Driginalbericht des„Manußeimer General⸗Anzeigers“.) F. Mannheim, 8. Mürz. Für Welzenmehl erhielt ſich auch in dieſer Woche anhaltend eine feſte Tendenz und konnte wiederum eine nicht unerhebliche Zahl Abſchlüſſe regiſtriert werden. Roggenmehl war edenfalls durchweg feſt und wurde hin und wieder zu beſſeren Preiſen plaziert. Für ſpätere Liefer⸗ ungen fehlten jedoch die Offerten, da die Mühlen auf längere Termine bei der Unſicherheit des Roggenmarktes zu verkaufen nicht riskieren wollen. Auch Futterartikel blieben liebt, beſonders wurde Kleie fleißig abgeſchloſſen und bezogen. Ver Berſand leidet noch fortwährend unter dem großen Wagen⸗ mungel, der geradezu den 9 0 Mehl⸗ und Kleiehandel in eine Notlage verſetzt hat. Mehlhändler und Bäcker drängen ſtürmiſch auf Lieferung gedaufter Ware, ohne daß ihnen geholfen werden zunn. Die beutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nre. 0 Mk. 27 25. desgleichen Nr. 1 M. 25.75, desgleichen Nr. 3· M. 28.75, desgleichen Nr. 4 M. 21.75, aeee Baſis Nr. 0/ M. 25.25, Weſzenfuttermehr M. 18, Gerſtenfuttermehl M. 12.75, Roggen⸗ uttermehl M. 14, ſeine Weizenkleie M. 10.80, grobe Weizenkleie M. 11, Roggenkleſe M. 11. Alles per 100 Kilo brutth für getto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditienen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Vom Hopfenmarkt. 5 (Originalbericht des„Mennbermet Geueral⸗Anzeigers“.) Von der vorigen auf dieſe Woche hat ſich der Handel wieder ſehr delebt, wozu auch das engliſche dlaen een bbeſentlich beitrug. Dasſelbe nahm einen anſehnlichen Poſten Holledaner in Preislagen bis M. 80 auf. Der Kundſchaftshandel war auch biel reger und kümmerte ſich in der Hauptſache für gelblſche und gelbgrüne Mittelhopfen, die's Mark 100 brachten, fiür gusgeſuchte beſſere Partien wueden einige Mark mehr an⸗ elegt, wiewohl dieſelben nur noch vereinzelt vorkommen. Der ſamtumſaß betrug etwa 1000 Ballen, hinter welchem die Zn⸗ fuhren erheblich zurückblieben. Holz. (Originalbericht des„Manuhermer General⸗Anzeitzers“.) Am undholzmarkte iſt ein regeres Leben infolge der gͤnſtigen Witterung eingetreten. Die Sägewerke huben ihre bis⸗ berigen Vorräte aufgearbeitet und müſſen jetzt ſich neues Material ſichern. Immerhin läßt der Vertehr zu wünſchen noch übrig. Die Langholzhändler baben höhere Preiſe verlangt, was die Süäge⸗ werle im Ginkauf Zurückhaltung zu 2 70 Dir rhei⸗ niſchen, wie weſtfäliſchen Sägewerke waren der Anſicht, daß mit Etöffnung der Ilbßerei die Werte fſinken müßten, da jetzt doch meht Materlal zur Verfügung geſtellt werden kann. Ob dieſe Annahme aber zutrefſen wird, iſt noch e Die Lang⸗ holzhändler zeigten aber bisher noch nicht die geriugſte Luſt, einen Preisrückgang eintreten zu laſſen. Meßholz wurde mit M. 29 per Iſtm. dewertet. In den letzten Tigen jedoch ſind die Eigner dahin überein getommen, eine weitere Erhöhung von M. 1 per Jeſimeter Kleine Partien Weſzen im Ge⸗ bezteo. M. 380—415, 1905er zu Y. eintteten zu laſſen. Bei den Auktionen im Walde ſind durch⸗ gehends wiederum höhere Preiſe, als bisher, dewilligt worden. Der Verfauf geht trotzdem flott vor ſich. Die Sftuation am Prettermarkte 95 ebenfalls eine ſtabile. ſteige weiter. Die Nuchfrage hebt ſich, abet das Angebot iſt ein ſchwaches. Breite Bretter ſind am geſuchteſten. Lebet. (Oriainalbericht des„Mannbeimer Genetal⸗Anztigess“.) Feinere Oberleder. Der Markt lag ruhig. Größere Kontrakte konnten nicht abgeſchloſſen werden. Der Umſatz beſchränkte ſich ausſchließlich auf Bor⸗Calt und Chevreaux. Die Preiſe ſind feſt. Wein. (Driginalbericht des„Mannbefwer Generancuzeigees * Aus Süddeutſchland, 1. Mürz.(Wein.) Der dies⸗ malige Winter zeichnete ſich burch ſeine abnorme kalte Witterung aus. Die ſtarke Kälte warx zwar nie von lauger Dauer. Wenn es auch hier und da in den letzten Wochen den Anſchein hatte, daß der Winter ſich ſeinem Ende zuneigt, ſo trat dald darauf wieder kälteres Wetter ein. Das war auch wieder in letzter Woche der Fall. Obgleich dieſe winter, liche Witterung auch in letzten Tagen noch vorherrſchte, war dieſelbe für die Weinberge doch noch von VPortetl, brachte ſie doch Feuchtigkeit in ganz bedeutender Menge, welcher vorter dem Boben noch gemangelt hatke. Weinbergsarbeiten konnten in jüngſter Zeit nur gand ver⸗ einzelt verrichtet werden. Nur hiei und da konnte man Winzer in den Weinbergen beobachten, die mit Schneiden der Neben ſich kurze Zeit beſchäftigten. Bei Verrichtung letzterer Arbeit ſind die Winger anrauf bedacht, die Nebſchäblinge, ſyweſt ſie ſich in den Rinden, den Ritzen, in den Balken uſw. befinden, aufzuſuchen und zu vernichten. Dies gilt hauptſüchlich den Puppen des ſo gefürchteten Heu⸗ und Sauer⸗ wurms, da dieſe Schädlinge im letzten ſowie im vorletzten Jahr ben Trauben in vielen Lagen tüchtig miigeſpielt hatten und deren Ver⸗ tilgung mit vielen Mühen und Schwierigkeiten verbunden iſt. Die Vertilgung bezw. das Auſſuchen der Puppen koſtet dem Winzer zwar viel Zeit und Geld, aber trbtzdem lohnt ſich dieſe Arbeit, weil dadurch der Ernteausfall quautitativ bedeutend erhöht wird. Es kann ſetzt beſtimmt geſugt werden, duß in der Mehrzahl der Lagen der Stand bes Rebholzes ein zufttedenſtellen der iſt; es iſt größtenteils ſchön aus⸗ gereift und gut entwickelt. Nur ſchlecht behandelte Anlagen oder ſolche in den Froſtniederungen weiſen ſchwaches Holz auf. Die Preiſe fuͤr Rebſetzlinge ſind recht hohe. Die Preſſe für Weinberge zeigen an, daß die letzten Jahre für den Weinbauer recht ungünſtige Reſultate lieſerten. Im Allgemeinen hal man ſeit einiger Zeit keine Urſache über das Weingeſchäft zu klagen, immer werden Abſchlüſſe gemacht und wenn dleſelben auch nicht immer(Uzu großen Umfonges ſind, dann ſind ſie eben kleiner, aber das Geſchäft lüßt nicht nach und das iſt ja die Hauptſache. Die Weinpreiſe ſind feſt und teilweiſe ſteigend. Den Mittelpunkt der Nachfruge bildetert iu letzter Zeit 1800er ſowie 1905er Weine. Die in deu letzten Wochen betütigten Uebergünge, würen deswegen nicht ſehr bedentens, weil der Handel ſich beim Einkauſe zurückhaltend zeigt, da er die in nächſter Zeit ſtattfindenden rühlahrsweinverſteigerungen abwartet, um dort, wo ihm reichliche uswahl geboten wird, ſeinen Bedarſ zu decken. Die Weinvorräte in Winzerkellern ſind nicht debdeutend. Hingegen trifft man in Speku⸗ lanten⸗ und Handelskellereien große Mengen Wein an. In Rhein heſſen wurden in füngſten Tagen in Alzey, Wallertheim, St. Johann, Sprendlingen, Nieder⸗Sagulheim, Stadecken und Üdenheim 1905er und 1906er zu durttzſchnittlich M. 480—550, in Eſſenheim 1005er Weiß⸗ und Roſweine zu M. 500—520, inn Elsheim 1906er zu M. 545 bis 560. 1905er zu M. 520—580, in Mommenheim und Weſnoldsbeſm 19086er zu M. 470—500, 190er zu M. 470—490, in Selzen und Lörz⸗ weiler 1900er zu M. 520590, 1908er zu M. 510—585, in Hahnheim ꝗwoßer zu M. 620—690, in Köngeruheim 1906er zu M. 475—485, in Frießenheim 1005er und 1908er zu M. 530—575, in Oſthofen, Weſt⸗ hofen, Bechtheim, Mettenheim, Guntersblum und Alzey looher zu M. 525—00, 1908er zu. 530—650, in Großwinternhelm 1905er Weiß⸗ und Rotweine zu M. 580600 bezw. M. 800—815, in Büdesheim und Sber⸗Ingelhetm 1905er und 190ler Rotweine zu M. 880—930 und in Dienheim, Nackenheim, Bodenheim, Schwabsburg, Oppenbeim und Nierſtein 1903er uns 1908er zu M. 890—1400 bezw. N. 770—1650 die 1200 Liter geſiegelt. In der Rheinpfalz gingen in letzter Zeit in Dürkheim, Wachenheim, Königsbach, Nupperisberg, Forſt und Deidesheim 1900er Welß⸗ und Rotweine zu M. 690—1400 bezw. M. 200—450, 1905er zu M. 800—1700 bezw. M. 400500, in Meuſtadt Gimmeldingen und Haardt 1905er zu M. 590—750 M. 400—440, 1500er zu M. 500—700 bezw. M. 280.—400, in keinsheim, Herxheim, Leiſtaht, Gönnheim, Ellerſtadt, Friedeltzheim, jeberkirchen, Kallftadt und Unaſtein ioger zu M. 480700 bezw. ſt. 600—750 begw. M. 400—480, in Grünſtabt, Sauſenheim, Bockenheim, Karlbach, Aſſelheim, Laumersheim, Biſſers⸗ heim, Weiſenßeim und Kirchheim 1005er zu M. 440—300, 1908er zu M. 400—465, im Zeller⸗ und Alſenztal 1903er zu M. 445—520, 1908er n M. 480—575, in Bergzabern, Dörrenbach, Pleisweiler, Rechtenbach, Schweigen, Gleiszellen und Klingenmünſtet 1906er zu M. 390—410, in Landau, Ilbesheim, Godramſtein, Sipeldingen, Mörzheim, Flemm⸗ lingen, Frankenwefler und Birkweiler 1906er zu M. 400—.490 und in Edenkoben, Edesheim, Alſterweiler, St. Martin, Diedesfeld, Hainſeld, Wegher Huerweiler und Hambach 1008er und jolger zu M. 490—598 bezw. M. 410—490 bie 1000 Liter über. In Baden wechfelten in der Markgräflergegend 1906er Hugelheimer, Schlatter, Niedertggener, Mauchener, Hertinger, Bellinger, Tüllſnger, Feldhroger, Fiſchinger, Steinenſtabter, Lörracher und Weilerer von Mitte der M. 80 bis Au⸗ ſang der M. 40, Kirchhoſener, Ehrenſtetter, Ballrechter, Schallſtadter, Schlieuger, Auggener, Vögisheimer, Zunzinger, Elbringer, Gallen⸗ weilerer, Grenzacher, Müllheimer, Staufener, Sufzburger, Hertin, Laufener und Feuerbocher zu Mitte der M. 40 bie Mitite der M. 60, im Breisgau igcter Malterbdinger⸗ Köndringer, Brogginger, Etten⸗ heimer, Kenzinger, Lahrer, Schmieheimer, Kippenſeimer, Mahlberger, Sulzer, Heuweſter und Buchhofzer von Mitte der M. 80 bis zu Aufarig der M. 60, an Kafſerſtuhl looser Weiß⸗ und Rotwvelne zu M. 88—95 in der Orlenau⸗ und Bühlergegend 1900er zu M. 5080 bezw. Mark 76—110 und in der Bodenſeegenend und den benachbarten Juſeln 1900er zu M. 35——48 bezw. M. 38.60 die 100 Liter ihre Eigner. Im Elfaß erbrachten im Unterelſaß 18hser Preiſe von M. 18—21 und im Oberelſaß von M. 18.5031 die 50 Piter. O b ſt. (Originalßericht des Mannhelmer bieneral⸗Angeſgers“.) * Aus Süddeutſchland, 1. März.(O b ſt.) Am ſüddeutſchen Obſtmarkte war der Verkehr in den letzten zwei Wochen bedeutender, als in den Vorwochen. Wenn auch die Ginfuhr von fremdländiſchem Obſt inſolge der vorherrſchenden Witterung faſt ganz ausfiel, ſo war die Anlieferung von einheimiſchem Obſt immer noch bedeutend, Das Geſchüft hierin bewegte ſich in letzter Woche in zufriedenſtellenden Bahnen. Trotzdem die Obſtvorräte immer noch recht beträchtlich ſind, haben die Preiſe ſich nicht nur behauytet, ſondern ſind noch in die 8 gegangen. Im allgemelnen ſind die Preiſe recht hohe. Das Hauptgeſchäft in Obſt wurde in letzter Zeit in den badiſchen und pfäl⸗ ziſchen Mäkkten betätigt. So wurden in den letzten Tagen in der Rheinpfalz in der Bergzaberner, Kirchheimbolauder, rünſtadter Gezend und in der Hinterpfalz geringere Sorten Acpfel zu M. 18 00 bis 14, beſſere Sorten zu M. 15—17 und beſte Soeten zu M. 20—2 die 60 Kilo abgeſest. In der Vorderpfalg gingen in Weiſenheim a.., Dürkheim, Neuſtadt, Speyes und Ludwigsfafen geringere Sorten Aepfel zu M. 145015, mittlere Sorten zu M. 191850, Karthaufer⸗ äpfel und Borsborſer zu M. 20.5022 feinſte Tafelüpfel zu M. 25 bis 85.60, Hartshaltungsbirnen bis zu M. 15, beſſere Sorten zu Mark 16—20, feinſte Taſelblenen zu M. 2— 27, Banmnüſſe zu M. 1850 und Raſtanſen zu M. 16 der Zeutner in andere Hände über⸗ Wochenmarktberjcht üder den Viehverkehr bom 4. mit 9. März 1907. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeſgers. Der Rindermarkt war recht gut frequentlert. Ter Auftrieb an Großvieh betrug 916 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 78.—86, Bullen (Farren] M. 68—76, Rinder M. 78—88, Kühe M. 50—68. Auf dem Kärbermarkt ſtanden am 4. er. 176 Stück, am 7. er. 200 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr mittelmäßig, 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 80—100. Der Schweinemarkt war mit 2925 Stück ſehr ſtark We Nane 15 lebhaft. Preiſe M. 58—59 pro 50 Kg. Schlachtgewicht. 25 Stück Schlachtpferden beſchickt. Ver Handel mit Arbeitspferden Die Notierungen ſteigen watr Mäßig, mn Schlachtpfetoen lebgaft. Preſſe für Arbeits⸗ pferde M. 300—1200, für Schlachtpferde M. 50—180 per Stück. Pet 5 garkt war mit 558 Stuck ſehr gut beſucht. Handel ck wurden M.—16 bezahlt. Oolkswirtschaft. Deutſche Vank, Ve lin. Bertin, 8. Marg. In der geſtrigen Stenztz des Aufſichtstrats wurbe bie Bilanz per 81. Dezemder 1808 geprüſt. Der Generalverſammiung wird die Ver⸗ teilung einer Dividende von 1t Proz. in Porſchlag gebracht werden. Die Geſamtumſätze beltefen ſich auf 85 590 Milltlonen Mark(gegen 77 205 Millionen im Vorjahre); es betrugen am 31. Dezember 1906 die Hauptpoſten des Abſchluſſes einſchließlich der Filialen: tiva: Kaſſe, Sorten und Coupons M. 110 515 500 108 842 060), Wechſel und kurzfriſtige Reichs⸗Schatzanweiſungen k. 540 409 798(400 583 053], Guthaben bei erſten Banken und Bankiers M. 79 072 878(02 861 187), Report und Darlehen Mart 200 342 100(221 016 868), Lombard⸗Vorſchüſſe M. 17 979 885(17 741 520), Efſekten darunter für 88 Millionen Deutſche Stugtspapiere und Schatz⸗ anweiſungen) M. 72 421 075(61 486 348), Konſortial⸗Beteiligungen M. 45 841 545(35 867 910), Dauernde Beteiligungen bei fremden Unter⸗ nehmungen und Kommanditen M. 29 989 714(68 252 188/, Debitoren, gebeckte M. 449 366 852(856 718 339), Debitoren, ungedeckte Mark 132 095 123(91 6902 216), Vorſchüſſe auf Waren und Rembours⸗Konto (Berlin) M. 57 823 808(51 482 675), Immobilien in Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt g.., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg und London M. 20 051 680(20 662 748). Paſſiva: Kreditoren M. 869 818 127(723 378 979), Depoſiten⸗ gelder M. 339 928 001(340 961,1683), Akzepte(Zentrale) M. 58 551870 30 285 983], Akzepte(Filialenſ M. 167 358 218(147 607 144), Aktien⸗ apital M. 200 000 000(180 000 000), Reſerven M. 97 098 569(76 662 888). Die Kreditoren und Depoſitengelder enthalten ſehr große Betrüge an Geldern auf läugere Termine. Das Jahreserträgnis betrng brutto M. 48 912 318(1905 M. 45 574 519), wozu der vorjährige Ge⸗ winnvortrag von M. 1 040 718 tritt. Für Gehälter, Gewinn⸗Anteile an Vorſtand und ſonſelge Handlungsunkoſten wurden vergusgabt M. 18 212 847(im Vorjahr M. 16 745 506), darunter Steuern und Ab⸗ gaben M. 2 165 157. Es erbrachten: Wechſel und Zinſen M. 22 011922 10 010 463), Sorten und Coupons M. 998 185(340 444), Eiekten und Finanzgeſchäſte M. 7814 897(8 785 266], Proviſion M. 12 704 882 (12 164610), Dauernde Beteiligungen bei fremden Unterneßmungen unb Kommanditen M. 3 929 893(5 273 703). Der Gewinn auf dauernde Beteiligungen bei fremden Unternehmungen euthält die hierauf ent⸗ ſallenden Dividenden für das Jahr 1905, wogegen die Erträgniſſe kür 1906 dem nächſten Jahre zu gute kommen. Nach Abzug der Unkoſten nerbleibt ein Gewinn von M. 31 740 189(gegen M. d 877 579 im Vorfahr]; hierſon wurden M. 2 216873 auf Bankgebäude(1805 M. 2 079 009) und M. 375 440 auf Mobilien(1905(M. 541 500) ab⸗ geſchrieben. Es wird odrgeſchlagen, M. 1 750 000 zu Gratifikationen an bie Beamten, M. 500 000 für den Penſionsfonds berſelben zu ver⸗ wenden, M. 1884 787(1905 M. 1 735 707) der ordentlichen Reſerve B zu überweiſen, ſowie zur Abrundung der Geſamtreſerven auf 100 Millionen der Kontokorrent⸗Reſerve M. 1010 652 zuzuführen; ferner 12 Pro). Divldende zzu verteilen und M. 1 115 791(1905 M. 1040 718) auf neue Rechnung vorzutragen. Durch die obige Zuweiſung erhöht 1 auf 50 Pröz. des Aktienkapitals von Mark „ — Bank für Handel und Induſtrie[Darmſtädter Bank]. Der Aufſichtsrat beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitzung, der Gneralver⸗ ſammlung für das Jahr 1906 die Verteilung einer Diyfdende von 8 Prozent vorzuſchlagen. Dder Bruttonutzen beträgt prö 1906 inkl. Mark 293 339.95 Vortrag aus 1905 M. 21 521 040.77 hiervon ab die Handlungsunkoſten, Steuern, Tantiemen an den Vorſtand und die Oberbeamten, die Grotiſikationen an die Beamten, die Zuwendung an den Penſlonsfonds und für wohltätige Zwecke M. 7990 374.20, Abſchreibungen guf Immobilien und Mobilien M. 489 107.58, zuſammen M. 8 449 481.78; verbleibt verteilbater Reingewinn M. 13 071 558.99. Die Einnahmen verteilen ſich fol⸗ genbermaßen: Zinſen für 1906 M. 6658 180.73(1905: 6 460 168.20), Propiſionen M. 5 197 783.82[M. 3 139 746.15), Gewinn aus Effekten M. 3 169 687.73(M. 4 018 648.08), Gewinn aus Finanz⸗ bperationen M. 8 568 444.68(M. 5091513.24), Gewinne aus dau⸗ ernben Beteiligungen an Banfen und Bankgeſchäften Mark 1857 475.69[M. 1 040 487.23), Valuten M. 758 475.83(Mark 584 280.54), Diverſe Eingänge M. 17652.34(M. 65 239.77), Vor⸗ trag vom Vorjahre M. 293 33g.95[M. 188 643.48). Die Bilanz ergibt folgende Ziffern: 1. Paſſiva: Grundkapital M. 154000 000 (w. l..), Geſezliche Reſerve M. 19 000 000(w. i..), Beſondere Reſerve(freie Reſerbef M. 10 500 000(w. i..), Tratten M. 78 498 271.42(M. 88 903 573.94), Unerhobene Dividenden von frütheren Jahren 19 956.58(M. 22 025.98), Vorgeſchlagene Divi⸗ dende M. 12 320 000(w. i..), Kontokorrent⸗Kreditoren Marxk 315 765 870.47[M. 296 491 570.48), Reſerve für noch ausſtehende Marknoten der früheren Bank für Süddeutſchland.ark 189 600(Mark 167000), Regulierungs⸗Konto der Filiale Hännober, fällig 1911 M. 3 250 000(N..475 00l. IX. Aktiva: Disponible Fonds M. 229 996 611.55[M. 221 428 284.70%, nämlich: Wechſel M. 108 088 830.90[M. g Y60 699.84), Kaſſe inkl. Convons M. 26 825 690.8[N. 95 151 069.68), Noſtri⸗Guthaben Mark 91 631 44.45[M. 28052 896.84), Reports und Lombards Mark 73 880 699.02[M. 72 258 679.94), Effekten M. 46 816 97777[Mark 852 173 1404), Debitoren M. 228 076 441.42[M. 295 019 045.88), Laufende Onerdtionen Mark 47 168 113.48[Mark 46 308 391.44, Dauernde Beteiligung an Banken und Bankgeſchäften Mark 80 856 474.14(M. 29878 858.26), Immobilien abzüglich Amorti⸗ ſution M. 10 ogg 198.10[M. 9 723 034.08), Aktiv⸗Hypotheken⸗Kontd M. 535 246[M. 577671). Die Avale beliefen ſich auf beiden Seiten ber Bilanz auf M. 12 070 798.89 gegenüber M. 18 638 491.93 im Vorjahr. Schwuärzwälder Bankverein in Triberg. Wie dem Rechen⸗ ſchaftsbericht für 1906 zu enfnehmen iſt, hat die Bank an dem olfgemeinen wirtſchaftlſchen Aufſchwung im letzten Jahr eben⸗ fall teilgenommen. Bei einem Umſatz von 303 502037 Mark 989 948 80.)] ſtellte ſich der Rohüberſchuß auf 395 699 Mark 4995 17).), wozu v. d. ber Ueberſchuß an Zinſen 280 243 M. 288 197 ſöwie der Ueberſchuß an Gebühren und Kursgewinne 132 930 M.(135 212) beigetragen haben. Der Reingewinn von 276 257 M.(973 190.) dient zu folgender Verwendung: 5 Proz. fwie i..) Dipſdende auf 4000 000 Mark Grundkopital, 24 757 Mark(25 380) Gewinnanteile, 6500.(wie i..] Abſchreibungen auf Liegenſchatten uſo. und 000 Mark(30 000) Zuweiſungen zu dem Sicherungsbeſtand. Nenue Jyrazentige Anſeihe der Stadt Mänchen. Am 18. Mürz gelangen 25 Millionen Mark gprozentige Schuldverſchreibungen der Stadt München vom Jahre 1907, eingeteint in Stücke zu 5000, A00, 1000, und 200 Morf mit Kpupons ver 1. Aprif und 1. Oktober und unverlosbar und unkündbar bis 1913, zur öffent⸗ lichen Zeichnung. Der Zeichnungspreis beträgt 101,25 Prozent 8 bder zuzüglich 4 Prozent Stückzinſen mit Rechnung vom 1. pril. N. 73 an TEfrrf- Damenrad M. 95 an e lMaunheimerVerſich gegen Uugezieſer“ Vertilgung v Ungezieſer J. Ar! billiaft u. Garant Gberh. Meyer, onzeſ. Kammerfäger ferdemarkt war mit 117 Stück Arbeitspferden und 10 Mannheim, I 6, 30. 67608 Lrar he Art, pon yn fo ehn⸗ Cocnad 1 5 1J0, 1.b⸗ 2.0. Feinste evorzugt. Niederlage: J. raeeen e B 3, 11, Friedr. notheke Eeke Lam 1 Gos t u. i. und Prinz Wilheimstras 889, 1 Maunh. 285 8 —— Gr. Hof⸗ u. Nalional⸗Theater Mannheim. Sonntag, den 10. März 1907. Bei aufgehobenem Abonnement: 11. NMSchzmättags-Vorstellung. Zu ermässigten Preisen. Olympiſche Spiele. Detektipſchwank in 3 Akten von Curt Kraatz und Max Neal. In Seene geſetzt von Emil Hecht. Perſonen: Guſtav G roßberger, Privatier Karl Neumann⸗Hoditz. e ſeine Frau Julie Sanden. elene Toni Wittels. Marie ihre Töchter. FElla Eckelmann. Paul Werkentheim, Maler Helenes Gatte Herlock Schlomes, Detektiv von Schgeldheim. Landrat Joſeph Oſſenbrunner 8 8 Emanuel Süßengut, Kandidat Miezi Schönchen, Modell Wilhelm Lüdecke, Vorſitzender des Turnvereins„Deutſche Eiche“ Eulalia, ſeine Frau Alfred Möller. Emil Hecht. Hermann Röbbeling. Hugo Schödl. Guſtav Kallenberger. Lene Blantenfeld. Alexander Kökert. Eliſe De Lank. Arthur Zappe, Vorſttender des Theatervereins„Theſpis“ Paul Tietſch. Amanda, ſeine Frau Hanna Rothenberg. Friedrich Haaſe, Vorſitzender des Bruno Hildebrandt. Ida Schilling. Hans Godeck. Guſtav Trautſchold. Geſangv reins Bertha, ſeine Frau Der rote Paliſadenkarl Klieiſch, Vereinsdiener Auguſte, Dienſtmädch. bei Großber ger Paula Schultze. Ein Schutzmann Richard Eichrodt. Das Stück ſpielt in einer kleinen Stadt be Berlin. Uhr. Anfang 2 Uhr. Ende 4/ Uhr. Nach dem 2. Akt eine größere Pauſe ſtatt. Sonntag, den 10. März 1907. 42. Vorstellung im Abonnement D. Margarethe. Große Oper in 5 Aufzügen nach dem Franzöſiſchen des Jules Barbier und M. Carrs. Muſik von C. Gounod. Dirigent; Camillo Hildebraud. Regiſſeur: Eugen Gebrath. Kaffeueröſfnung 2 Perſonen: Doklor Fauſt Mephiſtopheles argarethe Valentin, ihr B ruder, Martha Schwertlein, Nachbarin Fritz Vogelſtrom. Weilhelen Feuten. Henny Lintenbach. Joachtar Kromer. Marga rethens 5 Betty Kofler. Siebel,)Stdenen Alired Sieder. Brander,) Slidenten Hugo Voſſin. 1(Adolf Peters. Vürger„(Ougo Schödl. Studenten, utgeg Mädchen und Frauen. Volk, Geiſtererſcheinungen. Eugel. Vorkommende Tänze: Im 2. Akt: Walzer, getanzt vom Chor de Ballett. Im 5. Akt: Bachanal(W alpurgisnacht), arrangirt und getanzt von Emuſy Wratſchko. Trudel Härprecht, begleitet von den Damen des Balletts. Kaſſeneröſfnung 6 Uhr. Anfang 6½ Uhr. Eude 10 Uhr. Nach dem britten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. —— aalbau Nannteim enntag 2 fIS8b Vofsteflungen. Sonntag Nuchm. 4 Uhr bei ermässigten Preisen und Rbends 8 Uhr bei gewöhnl. Preisen. In beiden Vorstellungen wird das gesamte rogramm ohne Ausnahme auftreten. Yoriginal Inliss Reona tie elasde Lad7! Komisch! HBꝰOsta Trio(omisch! 8 Hiegende Ringe, Das Phänomenalste auf diesem Gebiete. 22 FERRVY& PERR, Larritateusen. 5 Severus Schäffer; 8 Der König der Jonefeure! Der Kön g alter; guflibristen! 8 5 Unerreicht! Ohne Konkurrenz! Dauer d. NJummer 50 Min. —— s Damen! S Se-Saw-Girls vom Empire-Theater in London Engl. Gesang und Tanz mit ihren 8 Schaukeln. Preisgekrönte Schönheiten! Chik! KElegant! Ohne Konkurrenz! The grent Ohne Konkurrenz! Wolkowsky-Truppe Die grösste u. beste 12 Damen! Russentruppe der Welt. 6 Herren! Russische Troubadours. Berühmte Wirbelwind- Anzer und National-Balalayka-Instrumentalisten. Prächtige nation. Bojarenkostüme des 15. Jahrhunderts. Feenhaftr Ausstattung! Grösste Sensation. Engelbert Sassen Humorist, mit seinem neuen, selbstperfassten Repertoir. Drosses Blo Tableaux, lie keuest'n Büd'r: Passepartouts, Abonnements- u. Vereinskarten ungültig hlager. 12 b 8 Damen! 8 8 5 2 — Moszug 40p mU¹dend 6 Karten nur zu haben bei August Kremer, D I, 4 und im Saalbau. 70325 Geueral⸗Anzeiger. Kenes Thegter im Roſengarten. den 10. März 1907. Huſarenſieber. Luftſpiel in 4 Akten von Guſtay Kadelburg und Richard Skowronnek. In Szene geſetzt von Leo Ackermann. Sanntag, Perſoneu: Freiherr von Ellerbeeck, Oberſt 2 Hauns Godeck. Waacknitz, Oberleutnant 2 Franz Ludwig. Haus von Kehrberg, Leutnant 2Georg Kögler. vBrentendorpf, Leutnant 2 Alexander Kökert. Orff, Leutnant Guſtar Trautſchold Ahena, Leutnant Hermann Röbbeling. Kern, Leutngi ut Karl Lobertz. von Tteffent ein, Leutnant Richard Corvil. Rammingen, Fähnrich Alfred Möller. Krauſe, Wachtmeiſter Felix Krauſe. Kellermann, Ordonnanz Guftav Kallenberger. Hemrich La uhrecht, Fabrikbeſitzer Chriſtian Gckelmann Claxra, ſeine Frau Betty Ullerich. Roſa, ihre Stieftochter Marianne von Fahrenholz, geb Lambrecht Juguſt Nippes, Sebritbeſtzer Lina, ſeine Frau 5 Erika, ihre Tochter Bröl mann, Stadtrat Frau Bröckmann 8 5 Lokte, ihre Tochter Suna, Stadlverordnetenvorſtaad Frau Suna Fränze Köttgen, ihre Nichte in einenm Mathilde Brandt. Lene Blankenfeld. Emil Hecht. Eliſe De Lank. Hedwig Stienen. Kl. Neumann⸗Hoditz. Hanna v. Rothenberg Lina unthes. Paul Tietſch. Ida Schilling. Margarethe Zitehl. „„„43* 53553„ Friedrich, Karl Iſaher Minna, in Dienſten bei gambrecht Paula Schultze. Soſie, Ella Eckelmann. Huſarenoffiziere, Ordonnauz, Ballgäſte, Dienerſchaſt, Jungen. Ort der Handlung: Im erſten Akte Jackſchewo, ein Kirch⸗ dorf an der zufftſchen Grenze, in den ſolgenden Akten Kirchhaim, eine mitteldeutſche Fabrknadt. aſſeneröffug. 7 / Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem 1. A. 8. Art findet je eine größere Pauſe ſtatt. Uhr. Aufg. 7 Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Am G* 5 ff h. Boftheater. Montag, den 11. März 1907. 40. Boiſt. im Abonnem. C. Ar Vaſchvinng des Fieslo Aufaug 7 Uhr. zu Genud. nebte Sonnlah, nachmittags bhr: bſosse Damen-fingkampf-Konkurrenz und das übrige i De Bedeutend ermässigte Preise. abends 8 Uhr: Premleère von: Zum Einsiedler' Jeul Lustspiel in 1 Akt v. Benno Jacobson 0 OlDanny Gürtler der König der Bohèeme. Medy Stanwaßy, Nudolf Kaiser, Zoubretten-Star. Improvisator. Citosss intern. Damen-Ringkampf-Konkurrenz Kintrittspreise nicht erhönt, Vorverkauf ungültig Beglnn 105/ Uhr Apollo-Cabatet Snde 22 Uhr Sensatlonelles Gastspiel Wanny Gürtler und der beliebtesten Cabsretkünstler u. Künstlerinner Eintriitspreis:.50 Mk. Im Apollo-Café täglich von ½5 Uhr an Elitekonzerte der besten Zigennerkapelle Jauos Galbawy 333FEFFFTFFPFPFFCTCCCTTCTCTGTGTCCCCTT Neu ausgestellt! Belagerung von Paris. Sburm auf Champigny. 65980 äglich geöllnet!— Eintritt 5½% Pf., Militär u. Kinder 800 Pf. Nalsef-Panorama g1,7a Denkwürdige Akälken des heiligen Tandes. 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