trauen und Uebelwollen beachete ſie weiter nicht. Abornemenk:(GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunſig monatlich. Bringerlon 2% Pig, monatlich, durch die Woßt bez incl. Poſt⸗ aufſchlag Pe. 8 4 pro Quartal. Einzel⸗Nunimer s Pig⸗ Inſeriate Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſergte. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Nal. Geleſenſte und verbreitelle Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. L (Mannhetmer Volksblatt.) Telegranm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1442 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme n. Druckarbetten 841 Redaktionn 38377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 2¹ Nr. 124. eeeeeee Freitag, 15. März 1907. N W teL Die heutige Mittagsausgabe umſaßt 12 Seiten. ———— Die Fürſorge für die Privatangeſtellten. Im Reichstag hat geſtern auf eine nationalliberale Inter⸗ pellation hin eine Beſprechung über die Verhältniſſe der Privatangeſtellten ſtattgefunden. Sie hat die wichtige und ſchwierige Frage ſelbſtverſtändlich nicht zum Abſchluß gebracht, aber ſie doch einer weiteren Klärung entgegengeführt. Zum Glück iſt aus der Beſprechung alles Parteipolitiſche ſo gut wie vollkommen ausgeſchieden worden. Nur ein Zentrumsmann, Herr Sittard aus Aachen, der perſönlich auf dem vorliegenden Gebiete ſehr fleißig gearbeitet hat, konnte ſich nicht verſagen, den alten überflüſſigen Prioritätsſtreit wieder auſzunehmen, der außer der Befriedigung der Parteieitelkeit wirklich wenig Nutzen ſtiftet. Wir müſſen, wie wir es unlängſt für die Kolonjalpolitik forderten, auch die Sozialpolitik allmählich immer mehr aus den eigentlichen Parteikämpfen ausſcheiden, fünx ihre Forderungen eine gemeinſame öffentliche Meinung, eine gemeinſame parlamentariſche Aktion der Parteien ſchaf⸗ fen, wenn wir etwas Praktiſches erreichen und die brennenden Fragen der ſozialen Hebung der Stände nicht von Partei⸗ rivalitäten abhängig machen wollen. Und da iſt es nun wirk⸗ Iich herzlich gleichgültig, verehrter Herr Sittard, ob das Zen⸗ trum oder die Nationalliberalen zuerſt für die Sicher⸗ ſtellung der Privatangeſtellten eingetreten ſind. Die Haupt⸗ ſache, auf die es ſowohl für die Privatangeſtellten ſelbſt wie für die bürgerliche Geſellſchaft ankommt, ift, daß im gemein⸗ ſamen Wirken und Fordern der Parteien die Regierung vor⸗ Wärtsgetrieben wird, die Frage der ſtaatlichen Penſionsver⸗ ſicherung der Privatangeſtellten ihrer an ſich gewiß nicht leich⸗ teß Jöſunng näher und näher zu bringen. Und dieſe Gemein⸗ ſceit des Wollens iſt geſtern in der erfreulichſten Weiſe, in eilet Weiſe hervorgetreten, die hoffen läßt, daß dieſer große, wirkſchaftlich, ſozial wie politiſch äußerſt wichtige Stand end⸗ lich unter Beihilfe des Staates eine Exiſtenzſicherung erhält, auf die er nicht minderen Anſpruch hat, wie der Arbeiter, deſſen Lage heute teilweiſe ſchon eine beſſere, gehobenere iſt, als die manches Angeſtellten, wir erinnern an die große Kategorie der Bureauangeſtellten. Selbſt die Sozialdemo⸗ kratie, die doch dieſem neuen Mittelſtande der Privatangeſtell⸗ ten, der ſich kräftig und numeriſch ſtark ganz antimarxiſtiſch zwiſchen Kapital und Arbeit einſchiebt, mit theoretiſchem Miß⸗ gegenüberſtehen müßte, erkannte durch ihren Redner an, daß die Privatbeamten hinſichtlich der Sicherheit ihrer Stellung ſchlechter daſtünden als die Arbeiter und verurteilte die rückſichtsloſe Anwendung der Konkurrenz⸗ klauſel, um die ſich bekanntlich ein großer Teil des ſozialen Kampfes der Privatangeſtellten dreht. Welche Früchte der Erkenntnis die raſtloſe Arbeit der Privatbeamtenvereine be⸗ reits getragen hat, erhellt auch daraus, daß ſelbſt von ſozial⸗ demokratiſcher Seite anerkannt wurde, daß den Privat⸗ beamten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern eine wich⸗ tige Vermittlerrolle zufalle, worauf gerade von Seiten der Sozialreformer der Anſpruch auf beſſere materielle Ver⸗ Ich finde den Weg. 5 Nomau von Haus v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Fräulein Pescatore, ich dächte, wir ſind gebildete Menſchen ſagte er ernſt. dede Ton ſeiner Stimme reiste ſie Unbeſchreiblich. Der heiße Wunſch erfüllte ſie, ihn zu zwingen, dieſes ſeierliche Weſen ihr gegenüber endlich zu laſſen. Wieviel näher hätte ſie ſich ihm gefühlt, wenn er ſchroff— ja rückſichtslos gegen ſie ge⸗ weſen wäre.„ „Sebildete Menſchen,“ wiederholte ſie durch die Zähne.„Ja, ſehr gebildet, das muß man ſagen— ſo gebildet und gedrillt, daß dabei der eigentliche Menſch kaput geht.“ 2 Er überhörte die Schärfe hrer Worte— er wollte nicht ant⸗ Worten, denn er ſagte ſich, dieſe Unterhaltung habe weder Zweck puch Ziel. Bei der Zügelloſigkeit ihrer 58) 11¹ Natur konnte ſie ſogar noch unangenehmer werden. Er machte ſich mit Papieren zu tun und Sie ſtand noch immer am Tiſch, als di Pablo herantrat und ſehr ungeniert ſeinen Arm durch den ihren ſchob 5 „Aber Cariſſima, wo bleibſt Du?“ ſagte er,„das Geldver⸗ dienen geht beſſer zu zweien!“ 5 Sie machte ſich haſtig los und murmelte eine Verwünſchung. Da nahm er ſeine Geige, legte den dunklen Kopf dagegen, heftete die heißen Blicke luſtig auf ihr leidenſchaftlich erregtes Geſicht und ſpielte: 5 Die Liebe vom und Macht, liebſ ich ließ nimm Dich in acht.“ Ditſe Glut ſchoß ihr ins Geſicht. Ar lick 0 ſie ihn wie ſehend werdend an, dann wandte ſie ſich raſch ab und Zigeunerſtand fragt nicht nach Recht, Geſeg Du mich nicht, bin ich entflammt, und wenn Einen Augenblick ſtarrte ſorgung dieſes ſchon heute nach Millionen zählenden Standes bereits zu einer Zeit gegründet wurde, als der Sozialdemokratie Sozialpolitik lediglich Klaſſenpolitik des induſtriellen Arbei⸗ ters war. Unter den bürgerlichen Parteien herrſchte ſelbſtverſtänd⸗ lich Uebereinſtimmung, daß für die Privatbeamten bis zu einer gewiſſen nach oben zu begrenzenden Gehaltsſtufe eine ſtaat⸗ liche Verficherung, am beſten mit Reichszuſchuß, für Alter und Invalidität und für die Hinterbliebenen geſchaffen werden müſſe. Graf Poſadowsky ging auf die im Reichsant des Innern ausgearbeitete Denkſchrift ein, auf die wir zurück⸗ kommen werden, ſobald ſie uns vorliegt, er ſtellte an ihrer Hand eine Koſtenberechnung auf, wonach 19 pCt. des Jahres⸗ einkommens der Privatbeamten als Jahresbeitrag gefordert werden müſſen. Das iſt ſelbſtverſtändlich ein im Vergleich zu den zu erlangenden Vorteilen viel zu hoher Satz. Herr Potthoff, der Sekretär des Deutſchen Werkmeiſterberbandes, beanſtandete ihn mit Recht und meinte, es ſei bei dieſer Be⸗ rechnung wohl der Reichszuſchuß vergeſſen worden. Die Denkſchrift, die einem Entwurfe zugvunde gelegt werden ſoll, wird die Möglichkeit geben, alle finanziellen und organiſato⸗ riſchen Seiten der Frage eingehender zu erörtern. Es werden ja in der Hinſicht noch mancherlei Schwierigkeiten zu über⸗ winden ſein, hinſichtlich der Gehaltsgrenze, hinſichtlich der Beitragsverteilung zwiſchen Arbeitgebern und Beamten, hinſichtlich der Frage, ob das Invalidengeſetz auf die Pripat⸗ angeſtellten ausgedehnt werden, oder ob eine geſonderte Privatbeamtenverſicherung eingerichtet werden ſoll. Die Hauptſache iſt für heute, daß die Frage im Fluß bleibt und nicht auf die lange Bank geſchoben wird, daß in ihrer Löſung jenes flotte, ſozialpolitiſche Tempo eingeſchlagen wird, das Herr von Heyl dem Grafen Poſadowsky empfahl. Teils dieſerhalb, teils außerdem. Dieſerhalb, weil die Unter⸗ ſuchungen über die wirtſchaftliche, ſoziale und rechtliche Lage der Privatangeſtellten ergeben haben, daß hier tiefe Schäden beſtehen und eine Beſſerung dringend notwendig iſt. Außer⸗ dem, weil, wie von bürgerlicher Seite geſtern betont wurde, die Privatbeamten ſich als die ſicherſte und zuverläſſigſte Stütze des bürgerlichen Gedankens erwieſen hätten. Es iſt Gefahr im Vorzuge. Dr. Brunhuber hat in den„Junglibera⸗ len Blättern“ ſehr ernſtlich gewarnt, den Stand der Privat⸗ angeſtellten durch Vernachläſſigung ſeiner Intereſſen der Sozialdemokratie in die Arme zu treiben, die als das große Reſervoir aller ſozialen und politiſchen Verſtimmung auch ihm ſchon irgendwo Unterſchlupf gewähren würde. Der Eifer, den geſtern die bürgerlichen Parteien für die Privat⸗ angeſtellten bekundeten, mag daher zum Teil wohl ſich aus dem Beſtreben„ſozialpolitiſchen Wettlaufens“ erklären, im Grund entſpringt er aber der Erkenntnis der Verpflichtung bürger⸗ licher Gemeinbürgſchaft gegenüber einem Stande, der ſich als Schutzwehr gegen den Radikalismus bewährt hat und ſich als ſolche um ſo mehr zu bewähren bereit iſt, als die bürgerlichen Parteien ſeinen ſozialpolitiſchen Forderungen, die ſo gut be⸗ gründet ſind wie die der Arbeiter und des Mittelſtandes, ge⸗ recht werden. Der nationalliberale Redner des geſtrigen Tages konnte mit Recht erklären, daß ſeine Partei zu den fellte dabon. Beide Herren ſahen ihr nach. Di Pablo lachte triumphierend auf. „Endlich!“ ſagte er zufrieden. bisher dachte ſie nur an Dich, Hanſi!“ Hans hielt ihn am Aermel ſeſt, als er nun auch gehen wollte. „Leon!“ ſagte er bittend. Dieſer ſah ihn übermütig an. gibts, Hanſi? Wenn Du mich beim Vornamen nennſt, iſts allemal feierlich— und dazu habe ich heute weder Zeit noch Gedanken.“ „Ja, mein Alter, ſei nicht leichtſinnig, ich bitte Dich! Denke immer daran, das Mädel iſt haltlos, ihr fehlt eben die gute Er⸗ ziehung und der richtige Takt! Wenn Du Dir das zunutze machſt, und die tolle Laune mit Dir durchgeht, ſo gibts ein Un⸗ glück.“ „J bewahre, wehrte ſich der Künſtler,„durch mich wird ſie nicht unglücklich, verſtehſt Du? Nicht durch mich! Ich tröſte nur ein bißchen... Siehſt Du, und mir iſt es ſo was rieſig Neues, einmal ein weibliches Geſchöpf zu finden, auf das ich durch Muſik gar nicht wirken kann. Die muß man kraſſer, menſch⸗ licher anfaſſen. Das macht Spaß und bereichert meine Kenntnis in dem Fache.“ „Aber Leon,“ ſagte Hans ungeduldig. „Ich will Dir mal was ſagen,“ verſetzte dieſer ſchnell, wenn ſie ſich gon mir kröſten läßt, biſt Du ſie los und trägſt das reine Gewiſſen mit nach Haus, daß ſie all Deine guten, ehren⸗ haften Rittergefühle nicht wert war.“ „Du treibſt ein gefährliches Spiel,“ ſagte Hans.„Ich habe Dich noch nie ſo geſehen.“ „Es geht auch wieder vorbei, fagte di Pablo nickend, als er lachend davonſchrü“ Er ſuchte Hella fand ſie aber nicht gleich. Am japaniſchen Zelte machte er Hält und bat Maria um eine Zigarette. In⸗der Nähe ſtand der Mafor und beobachtete ſie. Die Pablo merkte das und beſchloß ſofort, hier zu verweilen und den ſteinernen Gaſt verdrießlich machen. Dieſer Mann reizte ihn. Vor allem „Das hat lange gedauert, Was „ ärgerte ihn die Art, mit der er Märia begegnete. Er ſelbſt he⸗ los für den intereſſanten Künſtler ſchwärmte. (1. Mittagblott.) Hauptpunkt en des ſozialp die Regelung der Verhältniſſe der Privatbeamten rechne. Politische Alebersſcht. Mannheim, 15. März 1907. Ein Proteſt des Herzogs von Cumberland. Beim Regentſchaftsrat iſt der„Braunſchw. Landesztg.“ zufolge ein Proteſt des Herzogs von Cumberland gegen den Beſchluß des Bundesrats betreffend die Regentenwahl ein⸗ gelaufen. Das Proteſtſchreiben iſt an das braunſchweigiſche Staatsminiſterium gerichtet und vom 12. März datiert. Iit dem Schreiben heißt es: Den Bundesratsbeſchluß vom 28. Februar können wir ebenſowenig wie den Beſchluß des Bundesrats vom 2. Jauuar 1885 als rechtsgültig anſehen, und müſſen wir unſere und unſeres Hauſes Rechte auf die Thronfolge und die Regierng im Herzogtum Braunſchweig ſamt allen zugehörenden Rechten hiermit offen verwahren, wie wir eine ſolche Rechtspverwahrung gegen den Beſchluß vom 2. Juli 1885 an das herzogl. Staatsminiſterium ſeinerzeit gerichtet haben. Indem wir unſerem Bedauern Ausdruck geben, daß der Bundesrat ungeachtet der auch nach Anficht der braunſchweigiſchen Regierung und der Landesverſamm⸗ lung durch unſere Erklärungen vom 15. Dezember 1905 ver⸗ änderten Sach⸗ und Rechtslage unſerem Vorſchlage zur end⸗ gültigen Ordnung der Regierungsverhältniſſe im Herzogtum nicht Folge gegeben, ſprechen wir erneut in feſter Zuverſicht die Erwartung aus, daß die verfaſſungsmäßigen Organe des Herzogtums ihre fortdauernde Pflicht nicht vergeſſen und mit allen reichs⸗ und landesverfaſſungsmäßig zuläſſigen Mitteln dafür eintreten, daß uns als dem legitimen Souverän die⸗ Führung der Regierung nicht weiter behindert und unſer Thronrecht wie das Thronrecht unſeres mit dem Lande Braun⸗ ſchweig in faſt tauſendjähriger Geſchichte durch Huld und Treue innig verbundenenFürſtenhauſes ungeſchmälert erhalten werde. Der Herzog erfücht dann das Staatsminiſterium, dieſes Schreiben zur Kenntnis der Landesverſammlung zu bringen. 5 olitiſchen Arbeitsprogrammes G. Deutſcher Landwirtſchaftsrat. In der geſtrigen Sitzung des deutſchen Landwirkſchafts⸗ rats hielt Staatsſekretär Graf Poſadowsky eine An⸗ ſprache, worin er die Verſammlung begrüßte, den hohen Wert den Tätigkeit des Landwirtſchaftsrats hervorhob, und weiter aus⸗ führte, die heute auf der Tagesordnung ſtehende Frage, die Be⸗ kämpfung der Rindertuberkuloſe, ſei beſonders wichtig für die Entwickelung der deutſchen Viehzucht, die eine der akute⸗ ſten Fragen der deutſchen Landwirtſchaft ſei. Er hoffe, daß es mit Hilfe des im Herbſt dieſes Jahres dem Reichstage vorzu⸗ legenden Viehſeuchengeſetzes und geſtüt auf die fortſchreitende Erkenntnis der Wiſſenſchaft möglich ſein werde, die Rindertuber⸗ kuloſe ebenſo wirkſam zu bekämpfen wie die Lungenſeuche und andeie Viehkrankheiten niedergekämpft worben ſeien. Seiner⸗ ſeits werde ſtets alles geſchehen, um die techniſchen Beſtrebungen des deutſchen Landwirtſchaftsrats wirkſam zu unterſtützen. Im Laufe der dann folgenden Debatte über die Bekämpfung der Rindertuberkuloſe führte Geheimrat von Behring aus, die wunderte ſie aufrichtig. Die feine ſtille Frau flößte ihm kiefen Reſpokt ein, es wäre ihm nie in den Sinn gekommen, ihr dreiſt zu begegnen. „Ich muß ſagen, was ich denke,“ begann er das Geſpräch und ſah ihr zu. Er hatte ſich an die Wand der Bude gelehnt und rauchte ſeine Zigarette mit Genuß. „Bitte,“ ſagte Maria lächelnd und ſchob ihm einen kleinen Rohrſeſſel hin. „Sie lommen mir immer vor, twie ein heiliges Weſen, es iſt mir ſo, als könnten Sie nur ſanft und gleichmäßig fühlen, nie auch nur etwas zu viel— ich meine, weder lieben noch haſſen.“ Ganz betroffen ſah ihn Maria an. „Richt wahr?“ fragte er nickend.„Es liegt ſo etwas Welt⸗ fremdes über Ihnen, es iſt Ihnen alles ſo gleichgültig, ſo un⸗ intereſſant. Auch das ſchönſte Koſtüm ſteht Ihnen nur äußerlich — zu dem Audrucke Ihres Geſichtes paßt es gar nicht, Hier, Fräulein von Kohlmann mit den jungen Augen paßt viel beſſer hinein. So eine japaniſche Teedame— iſt ſicherlich friſch und luſtig.“ Die kleine Ellis wurde blutrot und drückte ſich in den Hinter⸗ grund des Zeltes. Es brauchte niemand zu merken, daß ſie grenzen⸗ Nun lächelte Maria leiſe. 5 „Sie haben gewiß recht,“ ſagte ſie und ſenkte den Blick. Ich weiß, daß ich in dieſe Rolle nicht paſſe, aber das iſt ja gleſch gültig. Die gute Sache, der wir heute alle dienen, iſt ausſchlag⸗ gebend.“ Sie ſah plötzlich lebhaft auf und fuhr fort:„Mit denn „immer gleichmäßig füßlen“— haben Sie unrecht— ich glaubs, ich kann haſſen— und auch lieben!“ „Wirklich?“ rief er lebhaft,„aber warum merkt man daß denn nicht?“ „Iſt das nötig?“ fragte ſte ſcherzend. „Ja. Vor allem die, die es angeht, müſſen es merken Das Daſein iſt diel ſchöner— wenn die Kräfte miteiander ſpielen, 2— Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Naunbeim, 15. März. 8 Parole für die Oeffentlichkeit ſolle nicht ſein, mit ſchädlichen Keimen durchſetzte Milch nicht in den Verkehr zu laſſen und binterher unſchädlich zu machen, ſondern die Parole müſfe lauten: es darf überhaupt keine Milch mit Krankheitskeimen, ſpeziell mit Tuberknloſebazillen in den Verkehr kommen. Der Redner ſtellte ferner feſt, daß das Bobiogeeinationsverfahren Anerkennung er⸗ fahren habe: ſeine Unſchädlichkeit ſei erwieſen, ſeine Müßlichkeit auch ſtatiſtiſch dargetan. Die Nutzanwendung der Verſuchs⸗Er⸗ abniſſe im Intereſſe der Menſchentuberkuloſe könne bloß eine Frane der Zeit ſein. Der deutſche Landwirtſchaftsrxat ſtimmie im weitern Vorlaufe ſeiner geſtrigen Sitzung dem Anlrage zu, den Reichskanzler dringend zu bitten, baldigſt dafür zu ſorgen, daß die Forſchungen Behrings vom Reiche unterſtützt werden, damit namentlich ähn⸗ liche Berſuche, wie ſuſche in Argentinien in Ausſicht ſtehen, auch bei uns vorgenommen werden können. Der Landwirſſchaftsrat nahm ferner einen Antrag an, in dem das zuperſichtliche Ver⸗ trauen zu der Reichsregierung ausgeſprochen wird, daß bei neuer Venderung der beſtehenden Börſengeſetzgebung keinesfalls eine Abſchwächung des Verbots des börſenmäßigen Terminhandels in Getreide und in Mühlenfabrikaten und keinesfalls die Aufhebung des Börſenzegiſters eeſolgt, Deutsches Reich. Berlin, 14, März.(Koloniales.) Zu der Nachricht bon dem Ausbruche einer Pockenepidemie im Südbegzirke von Kamerun ſind inzwiſchen, wie das amtliche„Deutſche Kolonial⸗ blatt“ berichtet, noch weitere Mitteilungen des Gouvernements ein⸗ getroffen. Der Ausbruch der Epidemie, die hauptſöchlich an der Straße Lomie, Beſam, Ngoko, Seke Jukadum graſſiert, wurde am 21. Januar ſeitens der Station Lomie an daß Gouperneittent ge⸗ meldet. Da nach einem drahtlichen Bericht der Stationen Eboloba und Lolodorf, wie auch nach der Mitteilung von Kaufleuten ein Uebergreifen der Epibemie nach Weſten zu befürchten war, ſo er⸗ griffen die genannten Stationen ſofort umfaſſende Quarantäne⸗ und Abſperrungsmaßregeln. Um bei der Pefämpfung der Epide⸗ mie ein einheitliches Vorgehen ſicherzuſtellen, wurde dann dürch den Gouverneur die Leitung der Vekämpfungsmaßnahmen(mit Lolo⸗ dorf als Baſis) dem am 29. Januar im Schutzgebiete wieder ein⸗ getroffenen Marineſtabsarzt Dr. Waldow übertragen. Die Dienſt⸗ ſtellen im Südbezirke ſind angewieſen, ſeine ſanttären Maßnahmen in jeder Hinſicht zu unterſtützen, und auch das im Südbezirke tätige ärztliche Perſonal, Profeſſor Dr. Haberer am Nyong, Dr. Ufer in Kribi, Oberarzt Dr. Handl in Gbolova, und Oberarzt Dr. Bercke im Oſten des Sübbegzirks, wurden erſucht, den Weiſungen Dr. Wal⸗ dows zu entſprechen.— Um ferner bei der Anordnung von Maß⸗ nahmen gegen die Epidemie die kaufmänniſchen Intereſſen im Süd⸗ besirke zu ſchonen, haben auf Veranlaſſung des Gouverneurs die Herren Regierungsrat Dorbitz, Dr. Waldow und Dr. Ufer zu Kridi mit Vertretern der Südfirmen die Lage beſprochen. Den Wünſchen der Firmen wird bei der Feſtſtellung der ferneren Maßnahmen, ſoweit irgend angängig, in weitgehendem Maße Rechnung getragen werden. A. Nusland. Frankreich.(Deutſchland und Frank⸗ reich.) Der deutſche Botſchafter Fürſt Radolin, begab ſich heute in das Miniſterium des Aeußern, um dem Miniſter Pichon mitzuteilen, daß der deutſche Kaiſer ihn damit deauf⸗ tragt habe, der franzöſiſchen Regierung und der Familie Caſi⸗ mir Periers ſein und der deuiſchen Regierung Beileid zu dem Tode des ehemaligen Präſidenten der Republik auszuſprechen. Miniſter Pichon bat den deutſchen Botſchafter, dem Kaiſer und der Berliner Regierung den Dank der Negierung der Repu⸗ blik zu dieſem Schritt übermitteln zu wollen, der ganz be⸗ ſonders gewürdigt werden würde und den zur Kenntnis des Prüſidenten der Republik und der Familie Caftmir Perier zu bringen, er ſich beeilen würde. Bulgarien. Der Mörder Petkows.) Auſſehen erregt ein Leitartikel des Organs der Stambulowpartel„Now Wek, welcher, obgleich die Unterſuchung noch kein poſitives Re⸗ ſultat ergeben hat, ſagt, der Mörder Petkows ſei kein gemeimer, epultierter Verbrecher, ſondern gedungen. Die dunkle Clique der politiſchen Gegner Petkows, Angehörige der nationalen Par⸗ tei, habe, um eine erſchwindelte Millionen⸗Erbſchaft Geſchows zu vetten, durch Hetzereien die für das Verbrechen notwendige Stim⸗ mung erzeugt. Der Artikel ſeiert bie hoße perſönliche Uner⸗ ſchrockenheit und den Altruismus Petkows, der, ſelbſt ködlich ge⸗ troffen, jede Hilfe mit den Worten abwies: Kümmert Euch nicht um mich, ſondern um andere! Vadiſche Politik. de. Heidelberg, 14. März. Nach einem gelroffenen Ab⸗ kommen werden die beiden hieſigen Zentrumsblätter mit einander So ein reizvolles Hin und Her belebt den ganzen Menſchen. Denen, die das nicht kennen, entgeht ſehr viel.“ „Das paßt auf Sie, nicht auf mich,“ ſagte ſie. Eine rußpige Heiterkeit glänzte auf ihrem Geſicht und verſchönte ſie fichtbar. Sie hörte es gerne, wenn der Künſtler ſo unbefangen plauderte. Daß manche naive Ungeniertheit mit unterlief, ſtörte ſie nicht. Sie wußte es doch ſehr genau, daß er perſönlich gar nſchts von ihr wollte und nie etwas ſagen oder tun würde, was ſie ernſtlich zurückweiſen müßte. Der Major hatte ſich der Teebude nun ſo weit genähert, daß er jſedes Wort der Unterhaltung verſtehen konnte. 0(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Mutiermord und Selbſtmorb. Ein Drama der Gatten⸗ und Kindesliebe hal fich, twie die„N. Fr. Pr.“ meldet, in Wien ugetragen. Am letzten Sonntag ſtarb bder Frachtagent Max chönberger eines plötzlichen Todes. übte die Witwe und den Sohn, den 28lährigen Techniker Sleg⸗ mund Schönberger, die furchtbarſte Wirkung. Als die Leiche ap⸗ t wurde, um auf den Zentralfriedhof gebrachi zu werden, über⸗ kießen ſie ſich heller Verzweiflung. Als der Sarg aus dein Hauſe wat, zogen ſich Mutter und Sohn in ihr Zimmer zurück. Das Dienſtmädchen ging zur Ruhe und Nachbarn hörten noch lang Schritte im Zimmer. Am anderen Morgen fand man die Frau tot im Bette liegen. und vor dem Bette lag, auf den Boden hingeſtreckt, der Sohn. bin Teftament, das vorgefunden wurde, beſagt, daß Siegmund Schörderger ſeine Mutker mit ihrem Einderſtändnis und dann ſich ſelbſt getötet hat. Die Frau ſowohl wie der junge Maun hatten vier Schußwunden in der Schläfe. Wie feſtgeſtellt wurbe, haben ſich Mutter und Sohn vor den tödlichen Schüſſen mit Rorphium vergiftet. Auf dem Tiſche ſlanden ſechs Hleine Fläſchchen mit Reſten des Giftes, das am Tage vorder in verſchie⸗ bdenen Apotheken beſchafft worden war. Der letztwilligen Bitte det Toten, mit dem Vater zugleich begraden zu werden, eird man willfahren Dieſer Schickſalsſchrag Die Kiſſen waren mit Blut getränkt, erſchoſſen verſchmolzen. Der„Pfölzer Bote“ hat das„Pfälzer Volksblatt“ käuflich erworben und wird hier nur noch der„Pfälzer Bote als Zentrumsblatt erſcheinen. Karlsruhe, 14. März.(Von unferem Karlsruher Bureau.] Das vor längerer Zeit gegen den Landtagsabg. Ober⸗ amtsrichter Witteman n⸗Bonndorf eingeleitete Disziplinar⸗ perfahren endigte mit einem Verweis und 150 M. Geldſtrafe. Der Anlaß des Disziplinarperſahrens war jener piel kritiſterte Brief an den wegen verſuchter Meineidsverleitung zu 1 Jahr Zuchthaus verurteilten Pfarter Gaiſert. Wir geben dieſen Brief, ſpweit er von Belang iſt, hier wieder. Er iſt dotiert aus Dynaueſchingen vom 17. Dezbr. 1905 und lautet: „ In erſter Reihe werden die drei Perſonen, welche als Zeugen angeführt ſind, und zwar eidlich, vernommen. Ichbefürchte, Ihr Zuſatz:„Ein Katholik kann und dayf nicht anders wählen als Zentrum“ wird als unzrlaubte Agitation und Mißbrauch der geiſtlichen Autorität von den perbündeten Nazzen und Sozzen aufgefaßt. Sie brauchen kein Zeugnis zu geben, da niemand ſich ſelbſt zu beſchuldigen braucht. Uebrigens im Ernſtfalle würde Sie ſicher ein Straf⸗ richter aus§ 16e nicht verurteilen können, aber die Wahl könnte vom Landtag kaſſiert werden. Was exinnert ſich denn der Wirt Faller in Gündelwangen und Michael Stoll dort? Ich wäre dankbar, wenn Sie das erfragen und mir mitteilen würden. Was Sie zu dem Maler ſagten, iſt gleichgiltig und unerheblich. Ich be⸗ abſichtige Sie als Zeuge zu benennen; Sie können dann von Ihrem Rechte der Zeugnisverweigerung immer noch Gebrauch machen— nein, ich unterlaſſe es beſſer, der Amtmann wird am Ende ſchon allein auf Sie kommen. Hoffentlich wiſſen die zwei nicht mehr, was Sie ſagten, dann iſts auch gut. Wenn Sie ſagten:„Meiner politiſchen Ueberzeugung nach kann ein Katholik nur Zen⸗ trum wählen“, wäre die Sache ſchon gelinder. ———Gott gebe einen günſtigen Verlauf der Unterſuchung und behüte uns vor einer Neuwahl.——— Vernichten Sie bitte den Brief nach Leſungl“ Dieſer Brief wurde bei Gaiſert nicht vernichtet vorgefunden und wurde für den Briefſchreiber verhängnisvoll. Wittemann ſuchte ſich vor Gericht auf einen lapsus calami herauszubeißen, es habe heißen ſollen:„Hoffentlich wiſſen die zwei nicht mehr, als was ſie Ihnen, dem Herrn Pfarrer, ſagten.“ Mit dieſer Ausflucht ſand Wittemann jedoch weder vor Gericht, noch jetzt vor dem Disziplinarhof Glauben, der ihn vielmehr dis⸗ ziplinierte.— Außer Wittemann iſt noch Landgerichtsrat Gu 15 der Unterſuchungsrichter im Gafſert⸗Prozeß, in die Gaſſert⸗Affäre verſtrickt; dieſes Verfahren iſt noch nicht abgeſchloſfen. Heſſiſche Politik. Darmſtadt, 14. März. Der Großherzog verlieh dem in den Ruheſtand tretenden Präſidenten des Großh. Oberkonſiſto⸗ riums D. Buchner den Charakter als Wirkſicher Geheimrat mit dem Prädikat Exzellenz. Württembergiſche Politik. Stuttgart, 14. März. Die Finanzkommiſſion des Abgeordnetenhauſes behandelte in vierſtündiger Debatte die Frage der Erhebung von Schiffahrtsabgaben. Ein Beſchluß wurde nicht gefaßi. Die Verhandlung wurde als bertraulich er⸗ klärt, jedoch wird für die Oeffentlichkeit konſtatſert, daß in der Rechtsfrage der Auslegung des Artikels 54 der Reichsverfaſſung die Kommiſſion einmütig den Standpunkt der Staatsregierung teilt, nach welchem die Erhebung von Schiffahrtsabgaben auf nur regulierten Flüſſen nach der Reichsverfaſſung nicht zuläſſig iſt und eine ſolche Erhebung eine Abänderung der Reichsverfaffung darſtellen würhe. Nus Stadt und Land. »Maununheim, 14. März 1907. *Der Großherzog nahm geſtern vormittag von 11 Uhr an den Vortrag des Geheimrats Dr. Nicolai entgegen und empfing dann den Flügeladjutanten Oberſten Dürr. Die Kronprinzeſſin von Schweden kommt ſeit einigen Tagen zu dem Großherzog, während dieſer nachmittags im Lehnſeſſel verweilt. »Von der projektierten elektriſchen Straßenbahn Mann⸗ heim⸗Ludwigshaſen⸗Dürkheim hört man wieder einmal etwas. Am Freitag fand im Gemeindehauſe in Gppſtein eine Ver⸗ ſammlung der Eigentümer, deren Grundſtücke zum Bahnbau an⸗ gekauſt werden ſollen, ſtatt. Die vom Bürgermeiſter einberufene Verſammlung zeigte, daß das Unternehmen großen Beifall findet. Das Inſtitnt der Ferienwanderungen für Volksſchüler ſoll nun auch in Darmſtadt zur Einführung gelangen, und zwar hat der„Odenwaldklub“ die Organkſation in die Hand genommen. Die Neueinrichtung wird nech dem ſogenannten„Mainzer Syſtem“ erſolgen. Die ſtädtiſche Verwaltung wird einen Beitrag zu den Koſten leiſten. Nach Mainz iſt Darmſtadt die erſte heſſiſche —— BZü—BKB8k—— 222———— — Ein Mann der über den Kanal läuft. Ein ſeltſames Experiment wird in wenigen Wochen der amerikaniſche Kapikan Oldrieve unternehmen: er will zu Fuß über den Kanal gehen. Und da er ſchon größere Waſſerſtrecken„zu Fuß“ glücklich zurückgelegt hat, rechnet er auch bei ſeinem neuen Wagnis auf ſicheren Erfolg. Er bedient ſich zu ſeinen Waſſerivanderungen einer ſeltſamen Fuß⸗ belleidung; es ſind große, bootähnliche, aus geſpanntem Segeltuch gefertigte„Schuhe“, die er trägt; ein jeder von ihnen hat ein Gswicht von 20 Pfund; ſie ſind gegen 7½ Fuß lang, 6 Zoll breit und haben eine Höhe von 7 Zoll. Die Sohlen haben ſchlittſchup⸗ ähnliche Ränder, um ſich der Bowegung des Waſſers anzupaſſen und ein Zurückgleiten nach jedem Schritt zu verhindern. Die Form der Forthewegung iſt eine Art Gleiten über die Waſſerfläche. Er hat auf dieſe Weiſe bereits eine Reiſe don Cineinnati bis New⸗ Orleans zurückgelegt, eine Strecke von 2574 Kilometern. Am 1. Januar verließ er Eineinnatt und am 10. Febrnar erreichte er New⸗Orleans. Er„ging“ nur am Tage und zur Nachtzeit raſtete er an den Ufern des Ohio und des Miſſtſippi, der deiden Flüſſe, die ihm als Weg dienten. Mehr als einmal hat er ſich dabei in Todesgefahr befunden und nur der Gewandtheit ſeiner Fran, die in einem Rettungsboot jeden ſeiner Schritte begleitete, dankt er ſein Leben. Auf die Idee, Waſſerſchuhe zu konſtruteren, wurde Old⸗ rieve durch einen Schiffer namens Hoalon gebracht. Ein paor Enthuſiaſten ſtifteten ihm ein paar tauſend Mark, damit er an der Konſtruktion ſeiner Schuhe arbeiten könne. Seit achtgehn Jahren deſchäftigt er ſich mit nichts anderem, als ſeiner Idee. Der Kapitän bildet ſich auf ſeine Erfolge nicht viel ein. Er iſt glücklich, ein Mittel entdeckt zu haben, mit dem man die Flüſſe für die Fuß⸗ gänger nusbar machen kann.„Nur meinen ſſerſchuhen konmt ein Verdienſt zu; meinte er,„ſobalbd ich jetzt wieder Wöhlauf bin, werde ich don Doper nach Calais einen Spaziergang machen, ohne erſt den Tunnel abzuwvarten. Und dann werden wir einmal von einer Heberſchreitung des Atlantiſchen Ozeans ſprechen können Vermiſchtes. —Ihrelezte Sorge. In Paris hat dieſer Tage eine reiche, junge amerikaniſche Malerin namens Natalie Dolle⸗Lathan Selbitmord dexancen. indem ſie ſich eine Kugel ins Herz jagte. 1 e die dieſe ſegensreichen Wanderungen zur Nusfübrung bringt Acbeiterunsſchüſſe bei den badiſchen Staatsbahnen. Gtne ſehr zweckmäßige Anordnung, welche den Wert der Arbeiteraus⸗ ſchüſſe weſentlich erhöht, hat vor kurzem die Gr. Generaldirektion in Karlsruhe getroffen. Um den Ausſchußmitglied⸗rn Geiegen⸗ heit zur Beſprechung mit den Arbeitern, die ſie vertreten, zu geben, Wurde vorerſt veriuchsweiſe unter Vorbetalt jederzeitigen Wides⸗ rufs angeordnet, daß in den letzten drei Wechen vor feder Ausſchußſitzung den gewäßlten Ausſchußmitarl⸗dern auf Anſuchen aum Zwecke der Beſprechung mit den Arbeitern, dis ſie vertreten, nach jeder Station des Beziris, für den ſie gewählt ſinz, einmal freie Eiſenbahnfahrt zu gewähren. Urlaub odet Diäten werden für dieſe Reiſen nicht bewilligt. * Sommertagszug auf dem Lindenhof. Die Große Karneval⸗ zeſellſchaft Lindenhof mußte am vergangenen Sonntag wegen der ungünſtigen Witterung davon Abſtand nehmen, den Sommer⸗ tagszug zur Ausführung zu bringen. Der Zug wird nun am kommenden Sonntag, den 17. ds. Mts. bei einigermaßen gün⸗ ſtiger Witterung in der geplanten Weiſe gehalten. Der für Abends im„Rheinpark“ vorgeſehene Familienabend fällt wegen den Konfirmationsfeſtlichkeiten aus. Mannheimer Altertumsverein. Anläßlich des 100. Ge⸗ burtstages von Karl Mathy(17. März 1807 in Mannheim) wird beim nächſten Vereinsabend, den der Altertumsverein am 18. März, abends halb 9 Uhr, im Hotel National veranſtaltet, Herr Hofrat L. Mathy, Direktor des Gr. Gymnaſiums in Konſtanz, einen Vortrag über ſeinen Dheim halten. Die Perſönlichkeit des Redners und das intereſſante Thema des Vor⸗ trages werden zweifellos eine große Anziehungskraft ausüben. 5»Mittelrheiniſches Schützenfeſt in Frankenthal. Am Dienstag beſichtigte und begutachtete die Schießordnungskommiſſion der dret Schützenverbände, beſtehend aus den Herren Oberſchützenmeiſter Georg Meiſter von Frankfurt, Georg Jacobs von Mainz, Gg. Kallenberger von Mannheim, J. Eſtermann von Karls⸗ ruhe und M. Gebhard von Ludwigshafen, die Schießanlagen für das 22. Verbandsſchießen. Seither war es Gepflogenheit, daß man bei der erſten Anweſenheit der Kommiſſion vorerſt nur die Pläne für die Schießanlagen vorlegte. Umſo größer war das Erſtau⸗ nen der Herren, als ſie die Schießanlagen bereits vollſtändig aus⸗ gebaut vorfanden. Die Herren waren einſtimmig der Anſicht, daß ſie noch nie ſchönere und praktiſchere Schießanlagen geſehen hätten und daß es als ein einziger Fall daſtehe, daß die gewaltigen Vor⸗ arbeiten für ein Verbandsſchießen heute ſchon ſo weit gediehen ſeien. Vom Schießhauſe aus begab man ſich in das probiſoriſche Bureau der Geſellſchaft im„Lamm“, um die Schießordnung zu beraten. Dieſe eg. 50 Druckſeiten umfaſſende, von dem hieſigen Schießausſchuß entworfene Schießordnung wurde in gierſtündiger Arbeit durchberaten und mit wenigen Abänderungen endgültig genehmigt. * Siebentes Deutſches Sängerbundesfeſt in Breslau. Ueber den Stand der Anmeldungen und Vorbereitungen zum Feſt wird uns folgendes geſchrieben: Es liegen aus den 76 Einzelbünden und Auslandsvereinen, die der Deutſche Sängerbund umfaßt, Anmeldungen von 955 Vereinen mit 14 400 Sängern vor, wöhrend für das 6 Bundesfeſt in Graz im Jahre 1902 im Monat März erſt 6000 Sänger etwa angemeldet waren. Aus dem badiſchen Bund, der mit ſeinen 14482 Sängern an der Spitze des Deutſchen Bundes marſchiert, ſind die Anmeldungen bis jetzt ſehr ſpärlich eingelaufen. Es haben ſich angemeldet Harmo⸗ nie Weſtſtadt⸗Heidelberg, Liedertafel⸗Heidel⸗ berg, Liederkranz⸗Karlsruhe, Lie derkreanz⸗Sch wetz⸗ ingen und Sängerbund⸗Schwetzingen. Von dieſen 5 Vereinen wird der Liederkranz⸗Schwetzingen mit der größten Sängerzahl, vorausſichtlich mit 12 Mann, vertreten ſein. Die große Sängerhalle, die in Breslau erſtellt wird, ſoll für 20 000 Menſchen Raum bieten und beanſprucht einen Aufwand von 165000 M. Die Geſamtkoſten für dieſes Feſt wurden mit 398 600 M. in den Ausgabeetat aufgenommen. Dabei find in Einnahmen geſtellt 75000 M. Beihilfe von der Stadt Breslau, 30000 M. vom Deutſchen Sängerbund; der Garantiefonds iſt bereits auf 62 000 M. gebracht, 90 000 M. werden die Feſtbef⸗ träge der teilnehmenden Sänger einbringen. Der Woßhnungs⸗ ausſchuß hat ſich zur Unterbringung dieſer großen Sängerſchar an die Gaſtlichkeit der Bewohner Breslaus gewendet mit der Bitte, Freiwohnungen und Wohnungen gegen mäßige Entſchädi⸗ gung(1,50 M. und 2 M. für Bett und Nacht] zur Verfügung zu ſtellen. Außerdem werden große Sängerquartiere[Maſſen⸗ quartiere) zur Beherbergung eingerichtet. Der Verkehrsaus⸗ ſchuß hat ebenfalls Schritie getan bei den maßgebenden Be⸗ hörden, um für die Feſtbeſucher Vorteile für die Eiſenbahnfahrt zu erwirken. Selbſt wenn aber beſondere Ermäßigungen für Extrazüge und Geſellſchaftsreiſen ausfallen ſollten, ergibt die neue Perſonentarifreform einen pekuniären Vorteil, indem eine große Auzahl Sängerzüge au den wichtigſten Sammelpunkten zuſammengeſtellt werden ſoll, welche die Geſchwindigkeit der Schnellzüge erreichen, aber nur die Taxe von 2 Pfg. in 3. Klaſſe und 4½ Pfg. in 2. Klaſſe haben. Bevor ſich die junge Künſtlerin erſchoß, legbe ſie Balltoilette an Und ließ ſich friſieren. Hierauf ſchrieb ſie einen Brief, deſſen letzte Worte lauten:„Ich bitte, beim Transport meiner Leiche meine Friſur nicht in Unordnung bringen zu wollen.“ Eine wahre Geſchichte, die in der Obertertia eines Berliner Vorortgymnaſiums ſich zugetragen hat, wird uns von einem Leſer erzühlt: Es iſt Geſchichtsſtunde. Der Geſchichtslehrer hat in der vorigen Stunde die Verdienſte Friedrich Wilhelms., die er ſich um die Hebung der Landwirtſchaft erworben hat, ge⸗ würdigt und wiederholt nun. Lehrer:„., in welcher Weiſe trug Friedrich Wilhelm 1. zur Hebung der Landwirtſchaft und beſonders der Vieh⸗ zucht bei?“ .:„Er pflanzte die Seidenſpinner⸗Raupen an!“ Lehrer:„., was meinſt Du dazu?“ .:„Er verbot die Viehſeuchen!“ — Zunahme der Verbrechen in Amerika Eine neue Statiſtik hat eine bedenkliche Zunahme der Verbrechen in den Vereinigten Staaten ergeben. Im Jahre 1906 ſollen die Betrügereien und Diebſtähle irgendwelcher Art ſich auf mehr als 200 Millionen Mark erſtreckt haben. Die Zahl der Morde wuchs vom Jahre 1904 auf das Jahr 1905 um über 700, die der Selbſtmorde um etwa den gleichen Betrag. Auf eine Million Einwohner zählt man in den Vereinigten Staaten 115 ſchwere⸗ Verbrecher, in Italien 105, in England 27, in Frankreich 19 und in Deutſchland 13. 88 — Die 30000 Kellnerinnen Englands haben Ur⸗ ſache zu ſagen, Gott behüte uns vor unſeten Freunden. Die Temperenzler und gewiſſe fromme Herren ſind ſo kief überzengt von den Gefahren, die dieſer Beruf für weibliche Tugend und Geſundheit bedeute, daß ſie eine Kur à la Doktor Eiſenbart empfehlen, und der Miniſter des Innern ſcheint geneigt, ihre Empfehlungen in ſeiner Novelle zum Schankgeſetz zu berück⸗ ſichtigen. Die Schankbehörden ſollen die Befugnis erhalten, die jährlich zu erneuernden Schankkonzeſſionen zu derweigern, wenn nicht nur Männer angeſtellt ſind, und die Anſtellung neuer Kelk⸗ nerinnen ſoll 3012 verboten werden. Die Kellnerinnen prote⸗ ſtieren natürlich und wir glauben, mit Recht. — 8 Wranndeim, 18. wturz. Seneral⸗elnzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seite. 0„Gibt es eine Seelenwanderung?“ Ueber dieſes Thema wird Freitag abend halb 9 Uhr der in Mannheim ſchon mit viel Intereſſe gehörte Redner, Schriftſteller Friedrich Jas⸗ kowsky, Leipzig, im Vereinsſaale der„Zwölf Apoſtel, O 4, 135 3. Stock, eine Vortrag halten, welcher wie ſeine früheren Vorträge Jedermann feſſeln wird. Zur Deckung der Koſten werden 30 Pfg. Eintritt erhoben. Der Münner⸗Radfahrer⸗BVerein„Badenia“ ſagte nicht zu piel, wenn er ſeinen Mitgliedern und Freunden für das am 2. Märs ſtatigefundene 17. Stiftungsfeſt einen ebenſo fröh⸗ lichen als genußreichen Abend verſprach. Das Feſt, das im Saale des Friedrichsparkes ſtattfand, war wie alljährlich gut beſucht. Herren bom Gauporſtand, ſowie hieſige und auswärtige Radfahrer⸗ und Sportsvereine waren als Gäſte erſchienen. Ein eleganter, von 8 Herren gefahrener Begrüßungsreigen, der mit großem Beifall auf⸗ genommen wurde, eröffnete das Feſt. Dieſem folgte an ſportlichen Leiſtungen ein von 4 Damen und 4 Herren gefahrener Kunſtreigen, wofür die Beteiligten reichen und wohlverdienten Beifall ernteten. Eine ſehr hübſche Abwechſlung bot das Duettkunſtfahren ger un⸗ ſerer Mitglieder in Biedermeier⸗Koſtümen, die ſtürmiſch applaudiert wurden. Es folgte dieſen künſtleriſchen Leiſtungen der Schleifen⸗ raub, welcher recht intereſſant wirkte. Nach Erledigung des ſport⸗ lichen Teils begrüßte der Vorſitzende, Herr Franz Wie 5ß e, in einer kurzen Anſprache die zahlreich erſchienenen Sportsfreunde, worauf der 1. Fahrwart, Herr Boos, die Verteflung der Auszeichnung für 10jährige Mitgliedſchaft und die Prämijierung für die im Laufe des Jahres ausgefahrenen Touren vornahm. In einer wei⸗ teren Anſprache dankte der Gauvorſitzende, Herr Hans Raiſſch, für die Einladung und ſprach ſich in anerkennenden Worten über die erfolgreiche Tätigkeit der„Badenia“ aus. Ein flotter Ball hielt die Teilnehmer faſt bis Morgengrauen in fröhlichſter Stimmung beiſammen. 5 Vortrag über Mannheim mit Lichtbildern. Mit ſeinem Vortrag über„Mannheims Kunſt und Kultur“, gehalten am 6. ds. Mts. im„Badiſchen Hof“ zu Neckarau, ſtellte ſich Herr Prof M. Oeſer in den Dienſt der Volksbildung. Das Komitee für Volksbildung in Neckarau hatte zu dieſem Vortrag eine be⸗ ſondere Serie von Lichtbildern herſtellen laſſen, deren Motibe in ſorgfältigſter Weiſe unter Leitung des Herrn Oeſer ausgewählt worden waren. Das Komitee hat das Verdienſt, an jenem Abend zum erſten Male überhaupt mit einer ſolchen, unſere Kunſtſchätze darſtellenden Lichtbilderſerie hervorgetreten zu ſein, die nun auch weiterhin zur Verfügung geſtellt werden ſollen. Der Vortrag de⸗ wegte ſich auf demfelben Gebiete, wie der vom gleichen Redner am eigentlichen Jubiläumstage— 24. Januar d. J.— im Rathaus⸗ ſaale gehaltene, den wir bereits eingehend wiedergaben. Herr Prof. Oeſer erntete für ſeine ſachkundigen Ausführungen lang⸗ anhaltenden Beifall. „Die hieſigen Gärtuergehilfen, die vor kurzem in eine Lohn⸗ bevegung eingetreten ſind, hielten geſtern abend im unteren Saale der Zentralhalle eine Verſammlung ab. Der Vorſitzende ſtellbe zimächſt feſt, daß nach dem neuen Tarifentwurf der Stundenlohn für Gartenarbeiter ſich auf 40 Pfg. belaufen würde und nicht auf 88 Pfg. Zwiſchen den Gehilfen⸗ und Prinzipalsvertretern fänden heute abend Verhandlungen ſtatt. Man könne mit Ruhe der Ent⸗ wickelung der Dinge entgegenſehen. Sollte von ſeiten der Prinzi⸗ pale eine Verſchleppungspolitik getrieben werden, ſo ſei die Ge⸗ hilfenorganiſation ſtark genug, dies zu verhindern. An das Referat des Gauleiters Kajſer⸗Frankfurt a.., der die Gärtnergehilfen zu feſtem Zuſammenſchluß ermahnte, ſchloß ſich eine angeregte Dis⸗ kuſſion. In derſelben wurde der ſchärfſte Proteſt dagegen erhoben, daß in der letzten Bürgerausſchußſitzung die zur Lohn⸗ klaſſe 8 des ſtädtiſchen Lohntarifs gehörigen Gärtner als min⸗ derwertige Arbeiter bezeichnet wurden. Es ſei dies eine Beleidigung, für die kein Menſch auch nur den gevingſten Beweisſerbringen könne. Der Vorſitzende ſchloß ſich dieſem Proteſt an und bemerkte, daß zu dieſer Angelegenheit noch Stellung genommen werde. Um 11 Uhr war die Verſammlung beendet. Nachſtehende Roſolution wurde einſtimmig angenommen: „Die am 14. März 1907 in der Zentralhalle tagende öffentliche Gärtnergehilfenverſammlung erklärt ſich mit den Ausführungen des Referenten einverſtanden. Sie nimmt mit Genugtuung Kennt⸗ nis von der Bereitwilligkeit der Herren Arbeitgeber, mit der Lohn⸗ kommiſſion über die von derſelben eingereichten Forderungen zu verhandeln, erklärt jedoch, deren Anerkennung gegebenenfalls mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln zu erzwingen. Als eines der vornehmſten Mittekl zur Erreichung dieſes Zieles betrachtet die Verſammlung den Zuſammenſchluß aller im Gartenbau beſchäf⸗ tigten Perſonen in dem auf dem Boden der modernen Arbeiter⸗ as ſtehenden Allgemeinen Deutſchen Gärtnerverein.“ Ueberfall. Als der bei der Witwe Schweikert in U 3, 31 beſchäftigte 37 Jahre alte ledige Fuhrmann Jakob Battmann heute früh den Stall der Witwe Schweikert betrat, fand er dort ein Individuum Namens Frey vor, das ſchon verſchiedene Male dort nächtigte. Als ihn Battmann wegen ſeines unbefugten Eindringens zur Rede ſtellte, zog Frey das Meſſer, mit dem er ihm nach dem Geſicht ſtach. Battmann hielt ſchützend den linken Arm vor das Geſicht, wodurch dieſer von dem Stiche ge⸗ troffen wurde, der ihm die Muskeln durchſchnitt. Erheblich verletzt wurde Battmann ins Krankenhaus gebracht, Der Täter ging flüchtig. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. März. Bei vorherr⸗ ſchend ſüdweſtlichen bis weſtlichen Winden und unfreundlicher Temperatur iſt für Samstag und Sonntag neben zeitweiliger Aufheiterung vorwiegend bewölktes und auch zu mehrfachen Schneefällen geneigtes, unfreundliches Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogtum. Seidelberg, 14. März. Der Büsgerausſchuß hat diesmal drei lange Sitzungen gebraucht, um den ſtädt. Vor⸗ anſchlag durchzuberaten. Schließlich wurde das Budget ein⸗ ſtimmig— alſo auch von den ſozialdemokratiſchen Stadtver⸗ ordneten— genehmigt. Der Allgemeineindruck der Verhandlungen war ein ganz günſtiger. Abgeſehen von der Entgleiſung eines Sozialdemokraten, der die Tragweite eines Wortes noch nicht richtig zu empfinden ſcheint, wurde durchaus ſachlich debattiert. Von den zahlreichen Anträgen der Sozialdemokraten wurden einjge geneh⸗ migt, andere, nachdem Aufklärung erfolgt oder Erwägung zugeſagt war, fallen gelaſſen. Der Hauptantrag, betr. die Einführung der Lehrmittelfreiheit in den Volksſchulen, wurde abgelehnt. Vielleicht lernt die Sozialdemokratie in den Gemeindeparlamenten allmählich, was Gegenwartsardbeit iſt. würde den politiſchen Verhältniſſen im Reich ſehr du ſtatten kommen. Von der Firma Heß⸗ Sie veranlaßten ihre Tochter im Dezember 1905 dem Clauter dz * unterbrochen wurde. ereignete ſich in der Fabrik der wegung. Das Menſchenopfer gefordert. Die Brandwunden, die Schreiner⸗ meiſter Lambert Walter infolge der beim Abkochen von Schel⸗ lack erfolgten Exploſton erlitt, haben den Tod des bedauerns⸗ werten Manes herbeigeführt. Die Frau befindet ſich außer Gefahr. Wallbach(A. Säckingen), 10. März. Wie ſ. Zt. be⸗ richtet, hat deß- 18jährige Schüler Siegfried Waßmer von hier beim Grundeisgang im Rhein den 10jährigen Peter Thomann hom Tode des Ertrinkens gerettet. Waßmer wurde nun vom Gr. Landeskommiſſär für fein mutiges und entſchloſſenes Han⸗ deln beſondere Anertennung ausgeſprochen und gleichzeitig eine Belohnung von 20 Mark aus der Staatskaſſe bewilligt. Auch iſt dem Schüler für ſeine mutige Tat in der Schule durch den Lehrer Anerkennung ausgefprochen worden. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. § Ludwigshafen, 14. März. Der hieſige Frauen⸗ verein vom roten Kreuz konnte am 6. d. M. auf ſein 40jähr. Beſtehen zurückblicken. Gegründet von Frau Anna Röchling, hat der Verein in dieſem langen Zeitraum eine überaus reiche Wirkſamkeit entwickelt. vom Tag der Gründung bis heute hat die genannte Dame in der unermüdlichſten und opfer⸗ willigſten Weiſe die Geſchäfte des Vereins als erſte Vorſitzende ge⸗ leitet und beſonders in den Kriegen 1870/71 und bei der Hoch⸗ waſſerkataſtrophe im Jahre 1882 ganz hervorragendes geleiſtet. Taufende von Kindern haben in dem von ihr errichteten und mit reichen Zuddendungen bedachten Fröbel'ſchen Kindergarten Auf⸗ nahme gefunden und Zehntauſende von Armen und Kranken haben durch ihre Vermittelung die Unterſtützung des Vereins gefunden. Leider verbot das Befinden der betagten Jubilarin eine öffent⸗ liche Feier. Doch ließ es ſich der Verein nicht nehmen, in kleinem Kreiſe den Gedenktag würdig zu begehen. Prinzeſſin Ludwig von Bayern ließ durch den pfälziſchen Kreisausſchuß des roten Kreuzes ihre Glückwünſche überbringen und ihr Bildnis überreichen. Gra⸗ tulationsſchreiben waren auch von den Vorſtänden der Stadt⸗ gemeinde und der Bezirksverwaltung, den übrigen hieſigen Ver⸗ einen des roten Kreuzes uſw. eingelaufen. Möchte es der hoch⸗ geſchätzten Jubilarin beſchieden ſein, noch lange an der Spitze des Vereins zu ſtehen und ſich ſeiner weiteren blühenden Entwickelung zu erfreuen. Wie wir hören, hat Frau Röchling am Jubiläumstage dem roten Kreſtze tauſend Mark und dem Penſionsfond der Kin⸗ dergärtneriünenz die gleiche Summe zugewender. * Illdſgigshafen, 14. März. Vorausſichtlich erhält der Son aägsverkehr auf den Eiſenbahnen mit der am 1. Mai in Kraft tretenden Reform der deutſchen Perſonen⸗ und Gepäcktarife eine ſtarke Einbuße. Wie die Direktion der Pfäls. Eiſenbahnen heute ankündigt, werden am 1. Mai die Fahrſchein⸗ bütcher für 30 Fahrten, die Geſellſchaftsfahrten mit Fahrpreis⸗ ermäßigung und ſogar die Arbeiterkarten für einfache Fahrt auf⸗ gehoben. Nur die Sonntagsrückfahrkarten von Ludwigshaſen nach Neuſtadt und Dürkheim bleiben beſtehen, erfahren aber eine „unerhehliche“ Preiserhöhung. Da aber ieſe Sonntagsfahrkarten bisher ſchon M..15 koſteten, ſo iſt nicht einzuſehen, worin dann die Ermäßigung beſtehen ſoll, wenn noch eine unerhebliche Preis⸗ erhöhung hinzukommen ſollte. Eines iſt vorauszuſehen, daß mit dem 1. Mai eine ganz bedeutende Einſchränkung des Sonntags⸗ verkehrs eintreten wird, wenn die Eiſenbahnverwaltungen Deutſch⸗ lands nicht bald zur Einſicht kommen ſollten, daß die Eiſenbahnen wegen des Publikums und das Publikum nicht wegen der Eiſen⸗ bahnen da iſt. 15 * Mainz, 13. März. Geſtern erfolgte die Losziehung der Mombacher Muſterungspflichtigen in Mombach auf der Bürgermeiſterei. Dieſe Gelegenheit nahmen die jungen Leute zum Anlaß, den Tag beſonders zu feiern und eine Spasier⸗ fahrt in Droſchken zu unternehmen, die bis ſpät in die Nacht hinein dauerte und durch häufige Einkehr in Wirtſchaſten Erſt abends gegen 10 Uhr wurden die Droſchkenkutſcher, denen es an dem Tag auch nicht ſchlecht ge⸗ gangen war, entlaſſen. Unter ihnen befand ſich auch der ver⸗ hei„35 Jahre alte Kutſcher Johann Sahr. Er fuhr vong illers e 8 5 heiratete, 35 Jaß e 0— bon Rechtswegen— in nicht allzulangen Pauſen imm auf dem Spielplan unſeres Theaters und ſowohl auf de Mombach aus über den Bismarckplatz, wo ſich abſchüſſiges Baugelände mit einer Tiefe von nahezu 2 Metern befindet. An dieſer Stelle, die nicht durch Geländer geſchützt iſt, und an der ſchon vor zwei Jahren ein Fuhrmann mit ſeinem Wagen abſtürzte und tot liegen blieb, fuhr der Wagen heran und ſtürzte ebenfalls hinunter. Der Kutſcher wurde vom Bock und unter den Wagen geſchleudert. Leute eilten ſofort herbei, ſpannten mit großer Mühe das wild um ſich ſchlagende Pferd aus und ſchafften den Wagen von dem Kutſcher fort. Obgleich der Kutſcher leblos dalag, fuhr man ihn doch ſchleunigſt in das Spital; doch war alle Hilfe vergebens, der Mann hatte das Genickgebrochen und war ſofort bei ſeinem Sturz tot geblieben. Er hinterläßt eine Frau und fünf Kinder. Frankfurt, 13. März. Heute morgen gegen 9 Uhr meyerwerke ein Unfall, durch den der 19 Jahre alte Hilfs⸗ monteur Grünthaler ums Leben kam. G. erſtieg eine etwa 4 Meter hoch gelegene Kranlaufbahn, um eine Signal⸗ leitung nachzuſehen, unterließ es aber, dem Kranführer hier⸗ von Mitteilung zu machen. Grünthaler wurde von der Kranbahn herunter⸗ Verletzungen, Dieſer ſetzte den Kran in Be⸗ geſchleudert und erlitt beim Auffallen innere die den ſofortigen Tod zur Folge hatten. Berichtszeuung. * Mainz, 183. März. Vor dem Schwn rgericht hat ſich heute der 32jährige Privdatmann Johann Elauter aus Monzernheim wegen Totſchlags zu verantworten. Der An⸗ geklagte, von Beruf Kellner, iſt ein intelligenter Menſch, der ſich ein nicht unbedeutendes Wiſſen angeeignet und aus eigener Kraft ſich nicht unerhebliches Vermögen erworben hat. Er war aber immer exzentriſch, wenn ihm etwas nicht paßte, ging er mit der größten Leidenſchaftlichkeit vor. Durch Trinkgelage und Liebes⸗ abenteuer hat er ſeine Geſundheit oft ſchwer geſchädigt. lernte er die 23jährige Maria Hoffmann, die Tochter des Militärarreſthausverwalters Michael Hubert Hoffmann Mainz, eines geborenen Monzernheimer, kennen und lieben. In der Folge kam es zwiſchen ihm und dem Mädchen zu einer Korre⸗ ſpondenz und ſchließlich zur heimlichen Verlobung. Die Eheleute Hoffmann wanen aber mit dem Verhültnis nicht einverſtanden. abzuſchreiben, was die Hoffmann auch tat. Auch der Vater der Hoffmann richtete an den Angeklagten einen Abſagebrief. Trotz⸗ dem verblieben merkwürdiger Weiſe die früheren Brautleute in regem Briefwechſel, erſt im Frühjahr 1906 ein, die Briefe wurden ſeltener und die Hoffmann zog ſich ganz traten Differenzen don dem Angeklagten zurück. Am Sonntag, 29. Juli 1906, fuhr Felten u. Guilleaume⸗Lah⸗ 1905 aus gehen!“ hatte Clauter ſchon den Revolver gezogen und 3 Schüſſe auf ſie und einen vierten auf ſich abgegeben. Da Mädchen ſtürzte zuſammen, ſämtliche Schüſſe waren tödlich. Nas der Verbringung in die Wohnung ſtarb das Mädchen alsbal Clauter ſelbſt war nur unerheblich verletzt. Er war zu Boden ſtürzt, aber alsbald aufgeſprungen und hatte ſeine Kleider ge⸗ reinigt. Inzwiſchen waren zablreiche Paſſanten, Soldaten un Unterofftziere au den Schauplatz des blutigen Dramas hinzu kommen. Zu einem Schutzmann äußerte Clauter:„Verhafte⸗ Sie mich, ich bin ein Mörder!“ Clauter will ſich heute an nicht mehr erinnern, er glaubt, daß er bei der Tat geiſtesgeſtört ge⸗ weſen ſei. Zur Verhandlung, die drei Tage währt, ſind vier Sach verſtändige und außerdem 40 Zeugen don bier, Monzernhe Worms, Monsheim, Guntersblum und Frankfurt geladen. Di Geſchwörenen ſprachen den Angeklagten unter Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände des Totſchlags ſchuldig. Das Urteil laut auf zwei Jahre Gefängnis. zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt wegen Raubverſuchs Der ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Angeklagte verſuchte am Faſtnachtmontag in der Kaiſer Wilhelm⸗Straße in Worme Täſchchen aus der Hand zu reißen und wurde einer Dame ein dabei ertappt. Sport. *Wanderſportsfeſt füddentſcher Gaue des Deutſchen Radfahrer bundes Pfingſten 1907 Mannheim.) Die vom Bundesvorſtande d Deutſchen Radfahrerbundes anläßlich obigen Feſtes beſchlo Fernfahrt für Motorräder(mit und ohne Seitenwagen) un; kleine Wagen Berlin—Mannheim findet am 17, 18. und 19. Ma ſtatt und geht über folgende Strecke: Berkin⸗-PotsdamBe Treuenßbritzen.Gräfenhainichen—VitterfeldHalle— Merſeb Weißenfels—Naäumburg— Kamburg Iternburg Jena Weim Flieden— Schlüchtern— Steinau— Salmünſter— Wächtersbach Gelnhauſen—Hanau.—Frankfurt am Main—LangenDarmſtadt Bensheim—Mannheim. Gefahren wird nur am Tage und ziw iſt der 17. und 18. Mai ein voller Fahrkag, während infotge ge⸗ eigneter Streckeneinteilung am 19.(Pfingſtſonntag) die Fahrk gegen Mittag in Mannheim ihr Ende findet. Es iſt ſon Fahrern Gelegenheit geboten, an dem Wanderſportsfeſt ſüdde Gaue des..⸗B., welches in großartiger Weiſe profekti und deſſen Programm in dieſer Zeitung ſchon früher bekannt geg wurde, teilzunehmen, Auch dürfte ſich Gelegenheit gzu einer k Rheinfahrt bezw. zu einem Ausflug in das benachbarte Ne (Heidelberg ete.) ſowie in den Schwarzwald(Baden⸗Bade ten. Es iſt das erſte Mal, daß auch Verufsfahrern und F alſo Nichtbundesmitgliedern, Gelegenheit geboten wird, die Lei ungsfähigkeit ihrer Farikate auf einer Fahrt zu bewelſen, die der Leitung und Aufſicht des Deutſchen Radfahrerbundes ſtattfi da für dieſe Kategorie der Fahrer eine Sonderklaſſe feſtgeſotzt wa Meldungen und Anfragen betreffs dieſer Fahrt ſind zu richten Herrn Franz Heſſie, Berlin N. 4, Invalidenſtraße 104, Bunde fahrwart für Kraftfahrweſen des Deutſchen Radfahrer⸗Bunde Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft GAr. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teil Wegen Heiſerkeit von Frau Beling⸗Schäfer kommt heute f angekündigten Oper Falſtaff die Oper„Martha“ zur W holung.— Sonntag den 17. März gelangt im Neuen Thegter „Die Haubenlerche“, Schauſpiel in 4 Akten von Ernſt vi Wildenbruch, zur Erſtaufführung. Die Titelrolle ſpielt Frä Brandt. In weiteren Hauptrollen ſind beſchäftigt di Blankenfeld und Sanden, ſowie die Herren Ludwig, M und Kökert. In Szene geſetzt iſt das Werk von Herrn Hoditz. 85 BVom Theater. Schillers„Kabale und Liebe auf der Roſengarten⸗Bühne durften in den letzten Jahren nehmbare Aufführungen des Dramas verzeichnet werden tweniger konnte man an der geſtrigen Wiederholung des E ſeine Freude haben: matt war der Haupteindruck der Vorſtell und matt auch die und jene Einzelleiſtung. Irl. Bla feld, der diesmal ohne erſichtlichen Grund die Rolle übertragen worden war, reichte an Frau Ullerich nicht heran ſonderheit ſpielte ſie zu unruhig, nervös möchte man wieder ließ ſie in ihrer Leidenſchaftsloſigkeit kalt und au machte ſie ſich mancher ftörender Verſtöße gegen die? ſchuldig,.— Im Neuen Theater gab man geſtern wied Lehars zugkräftige Operette„Die luſtige Witwen, un mit Frau Kleinert ſtatt der heiſer gewordenen Frau Be Schäfer als Valeneienne. Den Raoul de St. Brioche ſan mal ein Gaſt, Herr Otto Wendel vom Frankfurter O recht befriedigend. Herr Traun, der hier ſonſt dieſe Rolle inr war zur Aushilfe an die Frankfurter Oper berufen worden Wi⸗ geteilt, hat der Pfälgerwaldverein in jüngſter Zeit beſchloſſe Arbeitsgebiet auch auf die Wiederbelebung pfälziſchen Vol auszudehnen. Um zu beraten, wie dieſe Ideen in die Hauptvorſtandes etſva 25 Mitglieder des Vereins im Sa⸗ Neuſtadt a. H. ein. Es wurde beſchloſſen, im Anſchluß j beſtehende geſchichtliche und naturwiſſenſchaftliche Abteil wiſſenſchaftlichen Ausſchuſſes eine dritte Abteilung für Volkslied, der Volksſage und Volksdichtung, ſowie den bräuchen, Volkstrachten u. g. deſondere Pflege zuteil werd *. VV Jubiläums⸗Mufikfeſt in Mannheim Es wird die Leſer intereſſieren, das nunmehr endgilti geſtellte Programm des Mannheimer Jubiläumsmuſikſeſt ſtändig kennen zu lernen: 5 1. Konzert: Freitag, 31. Mai, halb 8 Uhr(S niſche Werke des 18. Jahrhunderts). Zw trios und eine Symphonie von Johann Stami für Flöte, Oboe und Fagott von Cannabich, je eine e bon Richter und Haydn, Konzertante⸗Symph Violine und Viola von Mozart. 2. Konzert: Samstag, 1. Juni, 6 Uhr: Sy m p Werke des 19. Jahrhunberts.] Ju 2. Juni, balb 4 4. Geite. Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15. Mälrz Als Dieigenten wirken mit: boch⸗Maunheim, Ferdin and b we⸗Wien, Petet Raabe⸗ Möänchen. Das Orcheſter wird gebildet vom Hoftheater⸗Or⸗ cheſter Mannheim und Kalm⸗Orcheſter, Müuychen(120 Künſtler!. Als Chor wirken 800 Damen und Herren aus Mannheim, teils Mitglteder der hieſigens Geſangvereine, teils Angehörite des Hoftheaterſingchors, außerdem ein gemiſchter Kinderchor von 200 Schulkindern unter Leitung des Hebrn Hauptlehrers Sauer Aund lunſichtbar aufgeſtellt) der Knabenchor des Großherzoglichen Gymnaſiums unter Leikung des Herrn Muſikdirigenten Pel⸗ liſſier. Die Zoliſten der 1 Konzerte ſind folgende: Sopran: Aaltſe Nöerdewler⸗Nedbingins(Atzſterdam), Mientie ammen[Fraukfurtl. Alt: Julia Culß(Berlin), Helene Wehrenfennig(Wien]. Teuor: Feliß Senins (Berlin]. Baßbarlton: Alexander Heinemann(Berlin). Pioline: Heuri Marteau(Geufl. Viodloneellb'“ Huge Becker[(Frankfurt). Viola: Heuri Gaſadeſus(Paris), „Nlabier: Ferbinand Lbwe(Wien). Orgelt Albrecht Däulein(Maännheim]. Mit der Zeichnung des Plakats, das in den nächſten Tagen beröffentlicht werben wird, iſt ein hervorragender bädiſcher Künſtler, Herr E. R. Weiß, zur Zeit in Berlin, betraut worben und man darf wohl ſagen, daß ſein Entwurf, deſſen eigenartige künſtleriſche Wirkung ausſchließlich durch die Jorm und Vertei⸗ lung der vom Künſtler durchweg ſelbſt gezeichne⸗ ken Schrift erzielt iſt, dem hervorragendeſt Charakter des hie⸗ ſigen Jubiläumsmuſikfeſtes entſpricht. Die Exploſion der„Jena“ Paris, 14. März. Ein früherer Befehlshaber ke„Jens“ erklürte einem Berſchterſtatter des„Temps“ das Lindleunt, mit welchem die Jußböden des verunglückten Schiſſes bebeckt ſeien, bürſte viel dazu beigetragen haben, daß die Feuersbrunſt ſo vaſc um ſich griff, 10 übereinſtimmender Anſicht der Fach⸗ leute ſcheint es ausgeſchloſſen, daß die Exploſion durch Kurzſchlu entſtand. In den Munitlonskammern der„Spuffran“, welche vollſtändig nach demſelben Typ wie die„Jeua gebaut ſei, gibt es gar keine elektriſchen Lentungsdrähte. * Paris, 14. März.(Kammer.] Der Präſibent bes Hauſes, Briſſon, verlieſt des vom Präſidenten der ſtalſeuſſchen Kammer eingegangene Beiſeldstelegramm aus Anlaß der Kala⸗ ſtrophe auf der„Jena“. Briſſon erklärt, die aus ollen Gegenden bommenden Sympathiekundgebungen ſind unſer einziger Troſt Briſſon widmet ſodaunn den Umgelommenen einen ehrenden Nach⸗ ruf und drickt den Angehbrigen dorſelben das Mitgefühl der cemmer aus. Darauf wird die Sitzung zunt Zelchen der Troner auüfgehoben und die nächſte Sitzung auf morgen anberaumt. * Paris, 14. März. Falllsres hat geſtern dem Miniſterpräſtdenten mitgeteift, daß er ſich eutſchloſſen habe, det feietlichen Belſetzung der Oßfer der„Jeus(ekata⸗ ſtwphe beizuwohnen. Die vom Minſſterpräftdenten befrugten Mimiſter haben dieſem Entſchluſſe zugeſtimmt und Pröſtvent Fal⸗ lisres wird ſich morgen Abend in Begleitung des Miniſterpräſi⸗ denten und des Kriegsminiſters nach Toulon begeben. * Paris 14. März. Das Maxrineminiſterium erklärte die Beſchädigungen der„Jeng“ für ſehr bedenklicher Natur, Nach einer amtlichen Feſtſtellung find bis jetzt 98 Leichen vou der Beſatzung geborgen, aber noch nicht rekognos⸗ ziert. Der Zuftand der Verwundeten iſt mit Ausnahme pon zwweien befriedigend. Die Beerdicung der Opfer ſoll am Sams⸗ tag vormittag 10 Uhr ſtattfinden. * Parigs, 15. Märg. Aus Toulon wird berichtet, daß bie zur Grförſchung der Urſache der„Jena“⸗Kataſtroßhe eingeſetzte Kommiſſion feſtgeſtellt habe, daß in der Munktionskammer für die 9 mmsGeſchütze eine Temperatur zwiſchen 30 und 56 Grad ge⸗ herrſcht habe, während die normale Temperatur höchſtens 36 Grad betragen dürfe. Die bdeiden Ventilatoren, welche zur Abkühlung ber Temperatur dienen, waven beſchädigt und funktlonierten nich. Ferner hatte man verſäumt, die Abküchtungsvorrichtungen in den namokammern, welche ihren Zweck nicht meht erfüllten und des⸗ halb vor einigen Wochen entſernt worden waren, durch neus zu erſetzen. Dagu kam, die Sonne von 10 Uhr morgens ad auf dauß Hinterſchiff brannke ſpelcher Umſtand weſentlich dazu beigetragen hat, die Hitze in den Münftionskammern zu erhöhen. Ein Offisier der„Jene“ erllärte einem Berichterſtatter, die Schuld an der Kala⸗ ſtroßhe tragen die Ingenteure, welche die Munjttonskammern ge⸗ baut haben, und die Artillerteberwalkung, welche für die Dauer der Verivendung getwiſſer Pulberarken eine Maximalfriſt häte be⸗ ſtimmen müſſen. 5 *Paris, 14. März. In ſeiner heutigen Anſprache im Seuat erinnette Präſident Briſſon zunüchſt an den des Unkerſsebootes„Jutin“ und kuüpfte daran ſolgende Aut führung: Hier bietet ſich uns um Verlaufe weniget Wochen aber⸗ mäls das Schauſpiel, daß Völker getragen ſind von dem Gefüßl det Teilnahme, ſaſt hätte ich geſagt, der gegenfeitigen Liebe, don dem tieſen Empfinden der Solfdarttät und Bräderlichkelt, der Menſchlichkeii— aber laſſen boir bieſen betrüdenden Gegenſaß beiſeite, Laſſen Ste uns in dieſem Aufwallen der Gefühle die erſten Keime eines zukünftigen Menſchentums degrüßen, daß bor allem iſt gegenüber ſich ſelbſt und ſeinet Beſtimmung der⸗ bunden. Toulon, 14. März. Der Marinminſſter Thomſon beſuchte heute in Begleitung des Direktors der Marineartillerie und des Ingenieurs der das Pulber B erfunben die„Jeng und begab ſich dann zut Marinepräfektur, in we eiue Kon⸗ fevenz abgehalten wurde, der die Admirale und Cbefs des Generalſtabez beiwohnten. leber bdie Verhaudlungen der Kon⸗ ſerenz iſt nichts offtziell derlautbar. Mau glaubt aber zu wiſſen, daß man entdeckt hat, die„Jena“ ſei einet neuen Geſuht aus⸗ geſezt. Das Vorderteil des Schiffes ſei unbeſchädigt geblieben, Aber auf die Munjition, welche daſelbſt aufbewahrt werde, habe im Hinterteil offenbar durch die Erſchütterung ne eingewirkt.— ſich, wie man ohne Geſahr dle geladenen Geſchoſſe foriſchafſen könne. Die Konferenz ſel ein⸗ berufen worden, um jeder hleraus zu erwachfenden r zu hegegnen. Es heißt, daß beabſichtigt iſt, um die Gefahr, die dei der Räumung der Ladung im Vorberteil der„Jeug“ droht, ah⸗ zuwenden, das Dock vollaufen zu laſſen und ſo die Kammern unter Waffer zu ſezen. Man will dann unter Waſſet die Gefahr bringenden Munſtionslager zur Exploſion bringen. „Toulon, 14. März. Bis heute nachmitiag waren 103 Leichen geborgen. Die Trümmer ſind jetzt entfernt und die Be⸗ ſchädigungen, welche das Schiff erlitten hat, treten beſſer zutage. Das Hinterteil des Schiſſes zeigt einen Riß; der Schiffsraum, der noch voll Waſſer it, wird jetzt ausgepumpt. Einige Ver⸗ wundete werden in zwei bis drei Togen ſo weit wieder hergeſtellt ſein, daß ſie das Hoſpitaf verlaſſen können. Ein aus Offlzteren 125„ iſt mit den Feſiſtellungen e en adet Hermann Kußſch⸗ Rom, 14. März. Der Biſchof von Tonlon ank⸗ wortete telegraphiſch demm Papſt auf deſſen anläßlich der„Jens“⸗ Kataſtrophe an ihn geſandte Beileidsdepeſche, er habe die Beileids kundgebung ſeiner Heiligkeit den Marinebehbörden übermitt franzöſiſche Nation, die Flokte und die von dem Ur troffenen Familien ſeien von tiefer Dankbarkeit exfüllt für die Unteilnahme des heißgeltebten Vaters, der im Namen Gottes Dröſtung ſpeude, Leizte Hachrichten und Telegramme. * St. Ingbert, 14. März. Hier wurden 5, in Ober⸗ und Niederwürzbach je 1 Fall von Genickſtarre feſtgeſtellt. In Erfweiler⸗Ehlingen iſt der Bergmann Loth zeſtorben. Die Schulen aller Oste, in denen die Epidemie auftrat, ſind geſchloſſen. »München, 14. März. Gegen den ſeit einiger Zeit wegen der Ermordung des Kaufmänns Hendſchel in Haft be⸗ findlichen Zirkusdirektorsſohn Niederhöfer iſt nunmehr auch, wis die„Mlinch. N. Nacht. melden, Unterſuchung wegen des Raubmordes, begangen am 31. Mat 1906 an der Ploſtituterten Frieba Franke in Innsbruck eingeleſtet worben. Die polizeilichen Ermittelungen ergaben, daß Niederhoſer zur Zeit des Mordes in Innsbruck war. 5 * Berlin, 15. März. Das„Tageblatt“ meldet aus Deſſau! In einem hieſigen Verſandthaus iſt man großen Diebſtühlen auf die Spur gekommen. Ganze zum Ver⸗ ſandt beſtimmte Stoff⸗Ballen wurden ſoſtematiſch von Bahn⸗ arbeitern auf dem Güterbahnhof entſdendet. Pittsburg, 15. März,. Durch die große Usber⸗ ſchwemmung iſt das Geſchüftslebhen hier lahm gelegt. Alle großen Fabrikanſagen am Uſer des Allegani liegen ſtill. Dadurch werden rund 100 000 Arbefter brotlos. Auf den Lokalbahnen ruht der Verkehr faſt vollſtändig. Zur Arbeiterbewegung. *Wien, 15. März. Bei dem Ausſtaud der Bäckerge⸗ hilfen kommen etwa 6000 Bäckergehilfen in Betracht, die in etwa 700 Betriebsſtätten beſchäftigt ſind. Der Ausbruch des Streiks kam für die Meiſter ganz unerwartet. Belgra d, 14. März. Als heute früh von auswärts ein⸗ gelroffene Bauern behufs Aufnahme der Arbeit den Verſuch er⸗ neuerten, in die hieſige Zuckerfabrik zu gebangen, wurden ſie oln der Streikwache mit Revolverſchüſſen empfangen. Die Gendarmerie ſchritt ein. Es kam zu einem Kampfe, wobel drei Arbeiter getötet unp fünf verwundet wurden. Von der Haager Frledenskonferenz. SHagg, 15. März. Die zweite Kammer dat den Geſetzent⸗ wuürf angenommen, betreffend die Teilnahme derjenigen Stasten an der Hesger Nonferenz, die in der erſtien Konſerenz nicht bek⸗ kreten waren. Dieſes Geſetz ermächtigt die Regierung, daß ſie mil dieſen Skaaken Beriräge zum Beitritt zu dem Frledenskon⸗ ventionsvertrag bom 29. Juli 1899 abſchließen kann, ohne jeweils die Genehmigung der Kammer nächzuſuchen. Aus der Duma,. * Petersburg, 15. März. Die oppoſitionellen Parla⸗ mentsfraktionen hielten geſtern abend Beratungen über die Hal⸗ tung gegenüber der zu erwartenden Regiefungserklär⸗ ung ab, die bis tief in die Nacht hiuein andauerten, ohne daß ein endgilliger Beſchluß geſaßt wurde. Die Sozialiſten erklärten, daß ſie bei ihrem Beſchluß beharren und ſchlugen der Arbeits⸗ partel vor, ſich ihnen anzuſchließen. Die letztere weigerte ſich aber. Morgen foll die Frage in einer Pauſe der Dumaſitzung, die vor der Verleſung der Regierungserklärung ſtattfinden ſoll, Rochmals bon den Frakttonen beraten werden. Zur Lage in Rußland. * Petersburg, 15. März. Aus Eliſabethgrad wird gemeldet, daß dort eine Judenhetze ausgebrochen ſei. Den Anlaß dazu gab die Boerdigung eines in einem Stadt⸗ dahnwagen getöteten Mitgliedes des Verbandes des ruſſſſchen Volkes. Zur Ermordung Petkows. Soſſa, 14. März. Die heute forigeſetzte Unterſuchung wegen der Ermordung des Miniſterpräſtdenten Petkow hat An⸗ haltspunkte für die Annahme ergeben, daße jene ſozialiſtiſchen Elemente unter der Studentenſchaft, die bei der Eröffnung des tisnaltheaters den Fürſten ausgepfiffen und mit Schneeballen bewarfen, mit dem Morde wenigſtens in entferntem Zuſammen⸗ hung ſtehen. Mehrere Studenten wurden verhaftet, ebenſo die übrigen Mitatbeiter des Blattes„Balkanska Tribuna“. Die Redaktion dieſes Blattes ſoll bon dem Mordplaue Kenntnis ge⸗ kabt haben. Auch einige Mitglieder der radikal⸗demokratiſchen Parteifratkion ſcheinen in die Angelegenheit derwickelt zu ſein. ch hat, wie nunmehr ſeſtgeſtelt iſt, am Vormittage ſeines deskages wüäßrend zwei Freunde bel ihm weilten, einen Droh⸗ brief erhaltlen, den er lachend vorlas. Er demerkte, er könne nicht ermordet werden, da er niemanden Böſes zugefügt habe.— Es verlautet, daß det diplomatiſche Agent in Petersburg Papri⸗ kow auf telegraphiſche Berufung des Fürſten nach Sofia kommen werde. Dieſe Berufung wird auf den Umſtand zurückgeführt, daß der Fürſt in ähnlichen Fällen ſtets die Anſicht des Petersburger Agenten hörte. Auch gilt es nicht ausgeſchloſſen, daß Papri⸗ b bei der Um⸗ und Neubildung des Kabinetts in Betracht kommen werde. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Burean.) Berlin, 15. März. Ueber das Befinden des Grafen gambsdorff in San Remo, dem ehbemaligen ruſſiſchen Miniſter, der bekanntlich ſehr ſchwer erkrankt iſt, wird gemeldet, daß die lezten Nachrichten über das Befinden des Grafen ſehr ernſt lauten. Berlin, 16. März. Bei dem ermordeten Miniſter⸗ prüäfldenten Petkow in Sofla wurde ein Zettel gefunden, daß er nicht auf dem ſtädtiſchen Friebhof, ſondern neben der Leiche Stambulows beigeſetzt ſein möchte. Berlin, 6. März. Die Vorlage betr, Erweiter⸗ ung des Nordoſtſeekanals iſt jetzt im Reichsamt des Innern fertig geſtellt und dürfte gleich nach den Oſterferien dem Reichstage zugehen. 8 J Berlin, 18. März. Gegenlber einer neuerlichen Mel⸗ dung, welche den 15. Maj als Antrittstermin der deabſichtigten Reiſe des Kolonſaldirektors Dernburg begeichnet, wird auf das Beſtimmteſte verſichert, daß es ſich bier lediglich um Kombinationen handelt. Berlin, 15. M der Her E renſchneide 5 5 Ds Der Lohnkampf 1 a 5— ggek A 5 at Ek verbaz lung in München für iſch ekklärt und beſc die Löhne aufzubeſſern und Tarifverträge abzuſch Die Poſener Erzbiſchofswahl. Berlin, 15. März. Erzbiſchofswahl wird, wie die„Voſſ. Ztg.“ hört, erſt nach vollſtändiger Beendigung des Schulſtreiks ihren Fortgang nehmen. Die Kandldatenfrage ſei ſoweit als geklärt anzuſehen, als nur ein Nachfolger polnlſcher Herkunft, aber zuverläſſiger deutſcher Geſiunung in Frage kommt. Herſchiszeitung. Männheim, 13. Mätz. Das Haus des Hefſe von Reilingen iſt, ſeit die Elektrizitätsgeſellſchaft dort èine Lichtlettunng hineingelegt hat, wie ver gzäubert. Die kléktriſchen Schlüge ſind oft ſo ſtärk, daß die Birnen zerf Bei Getditter werden die Hausbewohner von elektriſchen e in eil Ben. Schlägen getroffen und wieberholt ſind anweſende Damen borletzt worden. Das gange Haus iſt elekteiſch und das Kniſtern und Schlagen iſt 155 ſö unheimlich geweſen, daß die Hausbewohner flüchteten. Auf zis Beſchwerde des Hauseigentümers nahm die Geſellſchaft den Blitzableiter böm Haufe, ſeikdem iſt die Sache äber noch ſchlimmer geipörben. Dieſe Erſcheinungen zeitigten eine Klage cuf Beſeitig⸗ Uiig dieſes Zuſtandes auf der Zibilabteilung des Läandgerichts hier, Wie der Vertretes der Klage ausführt, iſt der Fehler in der mangel⸗ haften Zuleitung des Stromes zu ſuchen. Der Vertreter der be⸗ klagten Geſellſchaft behauptet dagegen, die Anlage ſei mit der größten Sorgfalt äufgrund der neueſten Erfahrungen der Technik äusgeführt worden. Auch bei Telephonleitungen kämen bei der vollkommenſten Ausſtattung ſolche Erſcheinungen vor und es ſei unmöglich, ſie zu beſeitigen. Bis jetzt ſei es der modernen Wiſſen⸗ ſchefft nicht gelungen, ſolche Vorkommniſſe zu verhindern. Anſchei⸗ nend ſei die Bodenbeſchaffenheit oder die örtliche Lage des Hauſes geeignet, Ströme zu induzieren. So lange aber derartige Erſchei⸗ nungen nicht aufgeklärt ſind, gäbe es kein Mittel, ihnen zu be⸗ —— Ueber die Sache foll ein wiſſenſchaftlicher Gutachter gehörk verden. BDolkswirtſchaft. Syndikat deutſcher Zuckerraffinerien. Die Verhandlungen wegen des Zufammenſchluſſes der deutſchen Zuckerraffinerien ſind nach der„Köln. Ztg“ geſcheitert, Schwierigkeiten ergaben ſich hauptſächlich bei der Feſtſetzung des Kontingentes der Weiß⸗ zuckerfabriken; einige große Raffinerien machten ihren Beitrilt bdon der Beteilfgung fämtlicher Rohzuckerfabriken abhängig⸗ Berlin, 15. März. Der Aufſichtsrat der Bank für Chile und Deut ſchland beſchloß in ſeiner geſtrigen Sitz⸗ ung, der auf den 11. April einzuberufenden Generalverſammlung die Verteilung einer Sproz. Dividende auf das 2 500 000 Mark betragende Aktienkapital vorzuſchlagen. 5 Viehmarkt in Maunheim vom 14. März. Amtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 o Schlachtgewicht: 97 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm,⸗Moſt) und beſte Saugkälver 100.00., 5) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 9500.,) ge⸗ einge Sauggkälber 90—900., d) ältere gering genährte(Freſſer) 99—00 M. 17 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maffhammel 75—00.,) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1070 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis qu 1¼ Jahren 58—00., b) fleiſchige 5700., 6) gering enkwickelte 00—00., 4) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 0o Lupuspferde: 0000—90000., 000 Arbeikspferde: 000-0000., 000 Pferde zum Schlaſch⸗ tent 00000.,(00 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000000 We, 00 Stlek Maſtvieh: 00—00 Met., 84 Milchküe: 300.59., 452 Ferkel:.00—15,00., 5 Zregen: 12—25 Mt. 34 Zick⸗ lein: 80.,“ämmer: 00—00 M. Zuſammen 2249 Stück Handel mittelmäßig, Kälber und Milchvieh lebhaft. Neberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Autwerpen, 11. März. Drahtbericht der in Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 2. März von New⸗Hork üh, iſt heute hier angekommen, Rew⸗Hopt, 183 März.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗vine Rotterdam). Der Dampfer„Rieuw Amſterdam“, am 2. März von Mötterdam ab, iſt heute hier angetkommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärentlau Nachf. n Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 dirett am Hauptbahnbof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 18. 14 Bemerkungen Konſtanz 2,50 2,81 2,88 Waldshut 2,63 2,38 2,26 Hüningen..28 2,25 3,77.19 2,02 1,2 Abds. 6 Uhr Kehl I,70 1,94 3,20 2,94 2,67 2,54 N. 6 Uhr Sauterburg 4,65 5,07 4,58 Abds. 6 Uhr Magau„J3,28 3,61 4,54 5,11 4,0 4,8 2 Uhr Germersheim 4,10 4,80.58.-P. 12 Uhr Mannheim 2,80 2,96 4,80 5,00 4,87 4,40 Morg, 7 Uhr Maing 0,90 1,26 2,10 2,20.-P. 12 Uht Bingen.95 2,76 2,94 10 Uhr Kaubbd. 198 2,06 2,36 8,4 8,55 2 Uhr Koblenzzz 2,60 8,40 3,89 10 Uhr Köin„ J32.44 2,46 2,62 3,16 2 Uhr Rührort 4,97 2,16 3,07 6 Uhr bvbom Neckar: Maunheim 17 5 3,28 5,27 5,40 5,05 4,58 B. 7 Uhr Heilbronn 1,48 3,80 4,05 2,50 2,½4 V. J Uhr Geſchäftliches! Einer Meldung aus Liſſabon zufolge ſind die Inhaber der Hof⸗Pianofortefabrik Gebt. Verzina bon dem König von Portugal zu Königlich Portugieſiſchen Hoflieferanten ernannt worden. Für Mannheim und die Rheinpfalz iſt die obengenannte Fabrik durch die Pianofortebandlung Ferdinand Köhler, A 2, 4, bertreten. Verantwortlich: Für Polltitk: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Fenilleton und Vermiſchtes: Fritz Kahſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; für Volkswirtſchuft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Mopfel; für den Jaſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kirchenn Druck und Verlag der Dr. O. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. 5,.: Ditektor: Eruſt Mälle 17 1 Die Angelegenheit der Poſener * 5. Baasl Buckdruckere“ 2 0 1 ö — Mannheim, 15. März 1907. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 3. Seite. 8—— Tahei 5 Bekanntmachung. ſerußl Fabrikinſpektion Aae eene 1 Di ng einer] Frei 5. März 1 Nr. 24039. Auf Grund der 88 42 b, 58 a und 139 6 8 2 eee ber Gewerbe⸗Ordnung wird für die er der diesjährigen 6 9 In onen 97 Sprechſtunde betr. e okel .3 Mannhe mer Jubiläums Ausſtellung(PMaf bis 20, Oktober Bl n Gier ee 5 1 190/) das Feilbleten von Lebensmitteln, Blumen, gering⸗ Fabrit 11 8 15 Vollſtrechm 90 2 dſfehllg 2 wertigen Gebrauchs⸗ und ähnlichen Gegenſtänden 2 ̃ ene de 1 71 10 pecſeern: offen 5 2 75 2 5 Ds den Raäumer 7 auf dem Ausſtellungsgelände 72 1 + des Nrbeiterſckretartats] Gerüßtholz, 1 crahrrad, 1 an Werktagen bis abends 1/ Uhr an Sonn⸗ und geſetzlichen* s 3. 40 eine Sprechſtunde Naͤhmaſchine, 1 Eisſchrank, Feiertagen von 10 Uhr morgens bis 11 Uhr abends geſtattet. 5 III Jabhalten. Es iſt Jede mann ſowie möbel verſchied, Art 1 Mannheim, den 2. Mälz 1907. 5 ſegenen geboten e 10% ichen Ange egenheiten Wünſche] Mannheim 14. ärz 5 ich Großherzogl. Vezirksamt 2 Pfl. 3 Pfg. und 2 Pld 2 Piß und 8 ge egeng 8. 2* An ſegen vorzubringen und, ig Abteilung I EI bsen Hose 3 ußher Bohnen Dose 44 uöhler. Rat kinzuholen 1 5704•1 a ee gez. Freiherr von Rotberg. ͤ0 2 5 9 ˖ 0 Gerichtsvollfleher: . Sehflkt- ung Stangenspargel— Ecbsen ſaſt Caroten.— Roeſſer e 5 9120 l. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffent⸗ 5 1. Rlumenkot! Erhöen e Den Bekauntwachung. 4 lichen. Fbl, HfIHBEKREü Bie Auert 1 5 Erb⸗ 6 1ü01 1 f Mannheim, den 12. März 1907. I K I 0 Caärkoftan u. Trüffel 80 Pts. 50 Pg. und Vetongtbeiten ve U8 bgecheits 1 Bürgermeiſteramt:**„ 520 Nalnee ee de esrder⸗ in e Ritter. Staib. Schen rob ohne 5 40f Kirschen Fot imit Dess 2g fl. Ger Lezenbergeſee Möbeln 2 1 99%s. 258 8* Weg 20000%/ 2 Wekanntmachung..: e beugmt 5 70 60 118 Suübmiſſion 1 lt. Nr. 6761. ie Anmeldungen für den Beſu e 1 bergeben werden. t e Anmeldung 1. 1605weeb, der 0 0 0 aneen 100 eiget 1 har en Kuabenarbeitsſchule im Schuljahr 1907/58 werden in det bvot Efg ½ Pos Pf Die Uuterlagen zur Vergehung 5 tß 155 1 80 e 5 0 D 191 At i 980 5 polterk 115 gegengenommen. Die Knabenarbeitsſchule bildet einen Be⸗ P 54 1 5 ofken ünd in Dosen 35 Dillmer zer. I, wahrend der ſ tandteil der Volksſchule; der Unterricht in derſelben erſtreckt 6 7 6186 8 61 5 1 Pfund Pfg. A eee beſp. etendeleke 151 15 8 „„ ſich auf Pappen, Schnitzen, Hobeln, Metall⸗ und Modellier⸗ Angepole ſind bis ſocteſteus, ſeauz,Betterlen pol. Mk. 35.— 19 5 5 88 3 0 ſind 5 8 der e 8 Montag, 13. 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Frankfurt a.., oder Süddeutſchen Diseonto-Geſellſchaft.⸗G. annheim, oder „ den Herren Jarislowsky& Co. in Berlin hinterlegt haben. in Dagess⸗rdnung: age deß mit den Bemer ungen des Aufſichtsrates ver⸗ en Geſchäftsberichts nebſt Bitanz und Gewinn⸗ und Verlun-⸗Re hnung per 31 Dezember 1908; 2) Beſchluß agung über die Verwendung des Neingewiunes; 2) Eutlaſtung des Aufſichtsrates und der Direktion; Wahl zum Aufſichtsrat. Hüttenheim i.., den 12. März 1907. Die TDirektion. Manbheim— Casinosaal. Freitag, den 15. März, abends ½s Uhr: Einziges diesjähriges Konzert 704⁰¹ Frankf urter Trio Friedberg, Rebner, Hegar Unter gefl. Mitwirkung von Frl. Marje Kau'mnann. Mannheim(Klavier) und Ludwig Naiterer, Frankiurt(Bratsche). J. Goſtard, Trio-dur; II Beethoven, Sonate(Fr. 8)-moll für Vio ine und Klapxier; III. Scehumann, Variationen-dur lür 2 Klaviere; IV. Brahms, Quartett(op. 25) für Klavier, Violine, Viola, Cello Eintrittskarten im Voryperkauf à M..—, M..—, M..—, M..— in der Hofmusik lienadlg. 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