. (Badiſche Vollszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſi bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. (Maunheimer Vollsblatt) Telegramm ·Adreſſe⸗ „Journal Maunheim“ 8 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ 5 E 6, 9. Inſerate: nahmen. Druckarbeiten 841 5 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Redaktton 87/ Auswärtige Inſerate 30 2 2 12 Expedition und Verlags⸗ bie delanesgele.. mar Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dacbendung. ss Nr. 130. Aus Stadt und Land. Mannheim, 19. März 1907. *Militüriſches. Ein ſehr umfangreiches Revire⸗ ment in den höheren Stellungen der Armee ſteht für die nächſten Monate bevor. Ein Teil der Veränderungen, die ſich auch auf die Neubeſetzung einer Armee⸗Inſpektion eines Armee⸗ korps und Gouvernements und einer Anzahl von Diviſionen er⸗ ſtrecken werden, dürfte noch im März erfolgen. Bis zum Beginn der großen Sommerübungen ſollen vorausſichtlich allein 28 bis 38 Generäle in den Ruheſtand treten. Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigshafen. Am 14. ds. Mts. fand im Saal der„Stadt Lück“ dahier die dies⸗ jährige ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung dieſes Vereins ſtatt, in welcher der Vorſitzende, Herr Bankdirektor Wü ſt, den Jahresbericht erſtattete. Dieſer zeugt von einer er⸗ freulichen Weiterentwicklung des Vereins, deſſen Mitgliederzahl tim Jahre 1906 die Ziffer 1000 überſchritten hat und jetzt ca. 1050 beträgt. Der Zugang an neuen Mitgliedern beträgt 156 (gegen 142 im Vorfjahre), wovon 86 auf Mannheim, 27 auf Ludwigshafen, 35 auf die Ortsgruppen Frankenthal, Landau, Grünſtadt und Kirchheimbolanden und 8 auf andere Orte ent⸗ fallen. Dagegen ſind durch den Tod 26 Perſonen und durch Aus⸗ tritt, Wegzug und dergl. ebenfalls 26 Perſonen ausgeſchieden. Eingeäſchert wurden im Mannheimer Krematorium im Jahre 1906 115 Perſonen(gegen 111 im Jahre 1905), wovon 68 auf Mann heim, 25 auf die bayeriſche Pfalz und 22 auf andere Orte entfallen. Die Zahl der beim Vorſtand und den Vor⸗ ſitzenden der Ortsgruppen hinterlegten letztwilligen Ver⸗ fügungen iſt in fortgeſetzter Zunahme begriffen und beträgt zur Zeit bereits über 1500. Der vom Rechner des Vereins, Herrn Emil Mayer⸗Dinkel, erſtattete Jahresbericht ergibt einen befriedigenden Stand der Finanzen des Vereins, deſſen Ver⸗ mögen ſich im verfloſſenen Jahr um etwa M. 2000 vermehrt hat. Zu einem nicht geringen Teil iſt dies auf verſchiedene Schenkungen zurückzuführen, deren auch hier mit Dänk gedacht ſei. Aus den vorgenommenen Wahlen gingen die ausſcheidenden Verwaltungs⸗ rütsmitglieder Emil Mayer⸗Dinkel⸗Mannheim und Dr..“ Weltz⸗Ludwigshafen, ſowie die Rechnungsprüfer, Bankdirektor Karl Bormuth⸗Mannßheim und Bahnreviſor Val. Vollmer⸗ Ludwigshafen einſtimmig als wiedergewählt hervor. Den Schluß der Verhandlungen bildete die Beſprechung verſchiedener Anfragen aus der Mitte der Verſammlung, ſowie die Ausloſung von 21 Stück Anteilſcheinen des Krematorium⸗Bauvereins, wobei die Nummern 30, 64, 222, 250, 289, 323, 366, 380, 405, 418, 438, 45ʃ, 499, 583, 597, 687, 741, 744, 796, 817 und 828 gezogen wurden. * Im Apollotheater fand am Samstag Abend durch das Vaudeville⸗Enſemble die Erſtaufführung des franzöſiſchen Schwankes„Haben Sie nichts zu verzollen?“ bon Hennequin und Veber ſtatt. Die beiden Autoren behandeln in dem Stück ein ziemlich gewagtes Thema in echt franzöſiſcher Weiſe, dabei muß aber anerkannt werden, daß das Publikum auf feine Koſten kam, denn das Haus erdröhnte während des ganzen Abends oft von Lachſalven. Die Handlung iſt prickelnd und für den, Huntes Feuflleton. — König Eduards Pfeife. König Eduard VII., der die Reprä⸗ ſentationspflichten des Königs und Herrſcher⸗ nur ungern. erfüllt, fühlt ſich bekanntlich nirgends ſo wohl, als in zwanglos intimem Kreiſe, wo der ſtrenge Zwang der Etikette einem gemütlich welt⸗ männiſchen Sichgeben weichen muß. Hier erſcheint der König ſo verrät uns der„Cri de Paris“—mit der Pfeife im Mund; denn Pfeifenrauchen iſt ihm ein Bedürfnis, das er nur ungern entbehrt. Könkg Eduards Pfeife iſt groß und einfach, ohne jeden beſonderen Schmuck, ohne jede ſkulpturale Verzierung. Nie er⸗ ſcheint der König mit ihr in der Oeffentlichkeit.„Man hat noch niemals einen Herrſcher mit der Pfeife im Munde geſehen, ſagt er,„alſo muß ich mich vor dem Publikum mit der Zigarre be⸗ gnügen.“ Aber ſelbſt auf ſeinen offiziellen Reiſen vergißt er ſeine geliebte Pfeife nie, die extra für ihn im Juragebirge angefertigt worden iſt. Während ſeiner Reife und ſeines Aufenthaltes in Paris war die Pfeife freilich in ihrem Futteral verſchloſſen; aber ſehnſüchtig hat der König ſeine Ankunft in Biarritz erwartet; denn kaum hatte er ſich hier häuslich eingerichtet, ſo mußte auch ſchon die Pfeife ſein gemütliches Ferienleben verſchönen.„Ich geſtehe, ſo bekennt er ſelbſt,„daß es eine große Entbehrung für mich iſt, ſie nicht in der Hand zu haben, und ich trenne mich nur ungern Nach der Kataſtrophe. Eine ergreifende Schilderung von einem Beſuche der Unglücksſtätte in Toulon entwirft der 9 ſpondent des„Daily Telegraph“.„Unter der heißen Sonne der Provenge kann leine Tragödie lange dauern. ſo denkt man. Und doch erhob ſich in dieſer heiteren Lichtfülle mitzen unter den ſonnen⸗ verbrannten provencaliſchen Seeleuten und Arbeitern rund 555 Auris, zwiſchen den olivgrünen und weißen Hügeln, die 1 gegen den blauen Himmel ſtanden, ein furchtbar tragiſches Bild. So nahe, daß man nur wenige Schritte zu gehen brauchte, um es zu berühren, liegt das ehemalige Schlachtſchiff„Jena“, zertrümmert und zerbrochen, nur noch ein Haufen alten Eiſens. Ja wie ein großer unheimlicher Sarg iſt dieſes zerſtörte Schiff, denn wol an 100 Totenleiber liegen noch darinnen begraben. Wie ein ur⸗ altes, ſeit langem totes und verlaſſenes Ding liegt es da und man kann ſich nicht vorſtellen, daß es noch vor ein paar Tagen von Leben wimmelte, Kraft in ſeinen Maſchinen und Stärke in ſeinen Kanonen trug, dieſes Stück alten Eiſens, das da vor uns liege. Die Sonen leuchtet hell hoch über uns; zart und anmutig ſchmiegen welcher frei von Pr 1997. üderie iſt und nicht in jeder harmloſen merkung gleich ein Attentat auf die Sittlichkeit wittert, unterhaltend bis zum Schluß. Dieſer Anſicht war auch das Publikum, denn es geizte nicht mit ſeinem Beifall und rief die Darſteller wiederholt vor die Rampen. Den Höhepunkt komiſcher Verwicklung erreicht das Stück im 2. Akt. Man muß die Heiterkeitsausbrüche der Zu⸗ ſchauer geſehen, um daran den durchſchlagenden Lacherfolg der Novität ermeſ zu können. Die Hauptrollen lagen in den Händen der Damen Margarethe Oberhauſer, Cecile Hagen und Annie Rubens, ſowie der Herren Jonny Seedorf, Adal⸗ bert Neher, Willy Clodius, Emil Hugo und Ernſt Krampff, welche ihren Aufgaben nach jeder Seite gerecht wur⸗ den. Das Zuſammenſpiel war ein ſehr gutes, es klappte alles vor⸗ trefflich und die ganze Aufführung zeugte von guter Einſtudierung. So müſſen derartige franzöſiſche Schwänke auch geſpielt werden, wenn ihre Wirkung auf das Publikum nicht abgeſchwächt werden ſoll. Das Haus war namentlich auf den beſſeren Plätzen recht gut beſucht.— Nach der Theatervorſtellung trat dann noch der vortreff⸗ liche Rezitator Danny Gürtler auf, den die Direktion, in richtiger Einſchätzung ſeiner eminenten Zugkraft, auch für die zweite Hälfte des Monats proſongiert hat. Aus dem reichen Schatze ſeiner Dichtungen rezitierte Gürtler wieder eine große Anzahl beiterer und ernſter Sachen und erzielte damit wieder ſolchen Beifall, daß ihn das Publifum gar nicht von der Bühne laſſen wollte. Das Apollotheater dürfte wohl in den kommenden 14 Tagen einen ſehr guten Beſuch zu verzeichnen haben. * Das Saalbautheater bietet getreu ſeinem Renommee als erſtklaſſiges Varieté wieder ein ungemein reichhaltiges Programm, ohne Rückſicht darauf, daß diesmal wegen der Charwoche die Spiel⸗ zeit beſchränkt iſt. Das Enſemble, das durchweg aus Attraktions⸗ nummern beſteht, iſt mit dem gewohnten vornehmen Geſchmack zu⸗ ſammengeſtellt und garantiert auch für den Reſt des Monats März einen guten Beſuch. Erſtaunliche Gewandtheit und verblüffende Fertigkeit in Parterreakrobatik, namentlich im Saltoſchlagen, ent⸗ wickelt die aus 10 Perſonen beſtehende Arabertruppe Hady Mo⸗ hamed Ben Medanis. Großartiges leiſten die dunkel⸗ häutigen, ſchwarzhaarigen Wüſtenſöhne auch in der Stellung bon Pyramiden. Dienstag, 19. Mär; Be⸗ So hält u. a. das größte Mitglied der Truppe, ein über 2 Meter großer, prächtig gewachſener Araber, ſeine übrigen Genoſſen in der Balance. Viel Spaß dürfte vor allem der kleinen Welt Paul Sandors Burlesque⸗Zirkus bereiten. Man hat es hier mit einer überaus wirkungsvollen Kombinatton von Bauchrednerkunſt und Hundedreſſur zuftun. Man muß nur ſehen. mit welcher Genauigkeit die als Poniſs auftretlenden Hunde alle Gangarten der hohen Schule vorführen. Dadurch, daß die kaſchier⸗ ten Figuren, die auf den„Pferden“ ſitzen, zu ſprechen imſtande ſind, wird die Kunſtreiterei noch amüſanter. Aeußerſt originell iſt auch der„Löwe als Kunſtreiter“. Die Honeyhſuckle Com⸗ panuh verbindet mit drolligen Einfällen, die viel Stoff zum Lachen bieten, erſtklaſſige Jonglierkunſt. Prächtige, kaleidoskopartig wech⸗ ſelnde Bilder ſchafft das Jonglieren mit Keulen durch vier Per⸗ Melange⸗Alt der 3 Newſomes ſein. Einzigartig iſt die Kopf⸗ aufkopf⸗ und Handaufkopfarbeit des aus zwei Damen und einem Herrn beſtehenden Trios. Engelbert Saſſen, der humor⸗ volle Sohn des Rheinlands, gehört zu den wenigen Vertretern ſeiner Kunſt, die ihre Vorträge ſelbſt verfaſſen und dabei ſchnell zu arbeiten verſtehen. So ſingt er bereits ein neues Lokalkouplet, das verſchiedene hieſige Vorkommniſſe in überaus witziger Weſſe ſich die ſanften Hügelreihen gegen den hellblauen Himmel. Auf dem Dock plaudern die Matroſen ruhig miteinander und man mag es nicht glauben, daß dieſe Tragödie Wirklichkeit, ſchauerliche Wirklichkeit iſt. Auf der Laufbrücke, die von dem Rand des Docks nach dem Wrack führt, eilen Offiziere geſchäftig hin. Ein Wort läuft durch die Reihe der Leute, die als Wachen dabei ſtehen. Eine leichte Bewegung entſteht unter den Offizieren, hohen und niederen, und alle blicken nach dem düſter dunklen Raum des Schiffsrumpfes. Ueber die Laufbrücke hin tragen zwei Matroſen ein längliches Paket, das in gelbes Segeltuch eingenäht iſt. Es ſieht aus wie ein großes Warenbündel, dieſes Paket. Aber ein Schauer beſchleicht alle und ein Ahnen der Todesnähe überkommt mich. Alle nehmen ſchweigend die Mützen ab, während das ſchreckliche Bündel auf einen kleinen mit Leinwand ausgeſchlagenen Karren geladen wird. Der Karren rollt in leichtem Trab nach dem Hoſpital, man ſetzt die Mützen wieder auf und die einſchmeichelnd weiche Muſik der pro⸗ vencaliſchen Laute erklingt wieder in dem luſtig tanzenden Sonnenlichte. Die hundert Leute, die da auf der„Jena“ ſtarben, haben nur ihre Pflicht getan. Was ſoll man da großen Lärm machen? Die gleiche Gefaßtheit des ſüdlichen Temperaments zeigt ſich auch in dem Marinehoſpital, wo 36 Offiziere und Leute mit ſchweren Wunden untergebracht wurden, von denen aber nur noch 32 leben. Angehörige, Damen in ſchwarzen und dunklen Kleidern, kommen die Kranken beſuchen und ſie ſtehen um das Bett des ganz in Bandagen Eingehüllten, der mühſelig lächelt und ihnen erzährt: „Ja, das Schiff flog in die Luft. Ich war auf Deck etwa in der Mitte, als plötzlich ein Knall ertönte; ich ſprang in die Höhe und ich weiß nicht, was nachher geſchah...„Laſſen Sie ihn ſchra⸗ fen,“ ſagt der Arzt und führt die Damen fort. Kinder ſpielen lachend unter den Palmenbäumen; Frühling und Freude jubelt in der Luft und der Geiſt fühlt ſick umfangen von der Herrlichkeit der Natur, gegen die das trübe Bild des Hoſpitals, der düſtere Rumpf des Schiffes wie ferne Traumgeſpenſter verſchwinden. Dre „Jena“ liegt am äußerſten Ende des Docks; als die Exploſion er⸗ folgte, war ſie im Trockendock, aber das Dock wurde dann unker Waſſer geſetzt und nun iſt das Waſſer wieder faſt ganz ausgepumpt worden. Das Wrack liegt etwa einen Fuß tief in grünlichem Waſſer; es bietet einen furchtbaren Anblick. Seine gepanzerten Seiten klaffen von einer einzigen langen Wunde, die Panzerhülle iſt losgeriſſen und ragt heraus. Die Türme ſind vollſtändige Trümmer und der Vordermaſt hängt in ein oder zwei Splittern. Der ganze Oberbau iſt eine Maſſe von braunem geborſtenem Stahl. E. Mittagblatt.) man den Künſtler hören. Ada Marcell, eine chice, tempera⸗ mentvolle deutſch⸗franzöſiſche Excentric⸗Soubrette, die reizende Miß Clara Ballerini mit großartigen Balanceübungen auf dem ſchwingenden Trapez, die famoſe Vortrags⸗Soubrette und Piſtonvirtuoſin Lucie Verdier, die durch eine Szene, in der der Theatermeiſter mitzumimen hat, Stürme von Heiterkeit ent⸗ feſſelt und Droeſes Bio Tableaux mit intereſſanten Neuaufnahmen komplettieren wirkungsvoll das neue Programm, zu dem in gewohnt vorzüglicher Weiſe die Kapelle Petermann unter Herrn Kapellmeiſter Beckers Leitung die Muſik liefert. Allen Freunden erſtklaſſiger Varietekunſt ſei der Beſuch des Saalbaus auch diesmal wieder auf das wärmſte empfohlen. Aus Ludwigshafen. Auf verbotenen Wegen wandelte Sonntag Vormittag ein Wagen der elektriſchen Straßenbahn. Ein erſt neu eingeſtellter Führer kam mit einem Wagen der Friedhoflinie um 9Uhr mit vollem Strom den Viadukt an der Hartmannſtraße herauf, ohne an der Kurve die Fahrgeſchwindigkeit zu vermin⸗ dern. Infolgedeſſen ſprang der Wagen aus dem Geleiſe, vannte mit voller Wucht gegen das Steingeländer der Brücke und riß dieſes und einen Gaskandelaber um. Die ſchweren Blöcke rollten den Damm hinunter, glücklicherweiſe ohne Schaden zu ſtiften, denn die Unfallſtelle war gerade unbelebt. Auch die Fahrgäſte nahmen keinen Schaden. Der Wagen wurde an der Plattform beſchädigt. Es dauerte längere Zeit, bis der Wagen wieder aufgeleiſt war.— Auß Eiferſucht geriet Sonntag vormittag ein lediger Keſſelſchmied mit dem berheirateten Fabrikarbeiter Georg Birich aus Zweibrücken in einer Wirtſchaft an der Tiefen Gaſſe in Streit, im Verlaufe deſſen der Keſſelſchmied ſeinem Gegner mit einem Bierglaſe der⸗ maßen über dem linken Aiige auf die Stirne ſchlug, daß ſich die Schädeldecke koslöſte. Birich wurde in ſchwer verletztem Zu, ſtande ins Krankenhaus venbracht. Aus dem Grossherzogtum. § Weinheim, 13. März. Die Generalverſa m m⸗ lung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins ſand am Sonntag nachmittag in der„Eintracht“ ſtatt. Herr Verbands⸗ vorſitzender Hoffmann aus Mannheim hatte die Liebens⸗ würdigkeit, auf Einladung der Generalverſammlung anzuvohnenn, Der 1. Vorſitzende, Herr Gartenbaudirektor Hein, eröffnete die Verſammlung mit einer Begrüßungsanſprache, dankte den An⸗ weſenden für ihr Erſcheinen und erteilte dem Verbandsvorſißen⸗ den, Herrn Hoffmann, das Wort zu einem überaus lehrreichen und intereſſanten Vortrage über Grund⸗ und Haus⸗ beſitz. Hieran anſchließend fand eine freie Ausſprache ſtatt, an der ſich die Anweſenden rege beteiligten und wobei hochwichtige Fragen beſprochen wurden. Nachdem der Vorſitzende dem Redner im Namen der Verſammlung herzlichſten Dank gezollt hatte, verlas er den Jahresbericht. Den Geſchäftsbericht erſtattete Herr Ge⸗ ſchäftsführer Ott, welchem Entlaſtung erteilt wurde. Die aus⸗ ſcheidenden Vorſtandsmitglieder wurden einſtimmig wiedergewählt; neu wurden gewählt als Beiſitzer die Herren Beutel und Biſchoff. Der Vorſitzende entbot den Vorſtandsmitgliedern für ihre Unterſtützung der Geſchäftsleitung wärmſten Dank. Herr Direktor Hein wurde zum Mitglied des Verbandsvorſtandes er⸗ nannt. Herr Hoffmann lud zum nächſten Verbandstag in Ettlingen ein. Der Verbandstag findet am 28. April ſtatt. Ein Antrag betr. Automobilbeläſtigung wird in der nächſten Vorſtandsſitzung durch den Verband behandelt werden. In dieſen Todesräumen don rotglühendem Eiſen hätte niemand auch nur fünf Sekunden leben können. An dem Rumpf hängen auf Leinen die Sachen der Matroſen, um an der Sonne zu trocknen. Im Innern aber birgt das Schiff noch eine traurige Ladung, denn wohl hundert tote Körper ſind noch darinnen und man braucht wenigſtens noch einen Tag, um ſie alle ans Licht zu bringen, Fede Viertelſtunde etwa wird eines von dieſen grauſigen Bündeln in gelbem Segeltuch vorbeigetragen. Sie haben alle noch Arme und Beine, aber ihr Ausſehen muß furchtbar verſtört ſein. „Es waren überhaupt keine Körper wehr,“ ſagte ein Arzt,„es waren nur noch ſchwarze verkohlte Maſſen.“ Man konnte ſie nicht nur nicht rekognoszieren, ſondern es war häufig ſchwierig, über⸗ haupt einen Körper von dem andern zu ſondern. Der Tod muß ſie aber wenigſtens ſogleich ereilt haben; ſie wurden getötet, bevor ſie überhaupt die Exploſion gehört haben konnten. Nur vier arme Burſchen wurden lebend in das Hoſpital gebracht und ſtarben unter furchtbaren Qualen nach einigen Stunden. Da liegt das krau⸗ rige Totenſchiff in dem grellen Sonnenglanz und die furchtbare Tragödie erſcheint noch gräßlicher mitten unter dem Sonnen⸗ leuchten, dem Grünen und Blühen und dem Lachen der ſpielenden Kinder unter den Palmenbäumen — Zur Geſchichte der Eskimos in Grönland. Eingehenbe Studien über die Einwanderung der Eskimos in Grönland ſind in letzter Zeit durch den däniſchen Gelehrten Schultz⸗Lorentzen gemacht und durch eine in Kopenhagen veröffentlichte Arbeit klargelege worden. Auf Grund ſprachlicher Studien, die die Verſchiedenhett der einzelnen grönländiſchen Dialekte nachweiſen, kommt Schultz⸗ Lorentzen zu der Folgerung, daß die gegenwärtigen Bewohner Grönlands von eingewanderten Völkerſchaften abſtammen, deren Einwanderung in dieſes Gebiet in drei verſchiedenen aufeinander⸗ folgenden Schüben vor ſich gegangen iſt. Die zweite dieſer Ein⸗ wanderungen hat ſich wahrſcheinlich gegen Ende des 14. Jahrhun⸗ derts vollzogen und ihre Spuren in literariſchen Denkmälern hinterlaſſen. Der Glaube an die ethnologiſche Gleichartigkeit der grönländiſchen Bepölkerung, der bisher aufrecht erhalten wordem war, iſt hauptſächlich durch die Hypotheſe einer einheitlichen grön⸗ ländiſchen Sprache beſtärkt worden. Dieſe ſprachliche Einheit aver beruht auf einer ganz falſchen Anſchauung und iſt erſt durch die däniſchen Miſſionare hergeſtellt worden, die der Bequemlichteit halber die berſchiedenen geſprochenen Dialekte, die ſie hörten, in eine einzige geſchriebene Sprache umwandelten. Stkenographiſcher Reichstagsbericht Mannheimer Generalanzeigers des Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 21. Sitzung vom 18. März. 2 Uhr. Am Bunbdes ratstiſch? van ber Borght, Frhr. von Stengel, Deraburg u. a. Auf ber Tagesordnung ſteht zunächſt die dritie Bexatung des Geſetzemwurfs betreffend die Vornahme einer Berufs⸗ und Betriebszählung für 1907. Eine Generaldebatte findet nicht ſtatt. In der Spezialdebatte werden die 88 1 und 2 debaltelos angenommen. Zum§ 3 hat der Abg. Dr. Will(Zentr.) den Antrag geſtellt, in den Fragebogen auch das Wort„Religion“ auf⸗ zunehmen. Abg. Dove(freif. Vgg.) bproteſtiert gegen die Auffaſſung, als ob am Sonnabend ſein Antrag, das von der Kommiſſion eingefügte Wort„Religion“ zu treichen, nur aus Verfſehen angenommen ſei. Die linke Seite des Hauſes habe die Ae des Präſidenten ganz richtig perſtemden und dementſprechend auch geſtimmt. Abg. Schack(Antiſ.) befürwortet den Antrag Will, während der Präſident des Statiſti⸗ ſchen Amtes dan der Borght ihn bekämpft. Der Antrag Will wird angenommen, da außer dem Zentrum und den Polen auch die Konſervativen und pie Reichspartei für den Antrag ſtimmten. Der Reſt des Ge⸗ ſetzes wird ohne Debatte angenommen, ebenſo das Geſetz tnigangen. „die die einzelnen Poſitionen des Etats auf⸗ ſtellen, werden guſammen debulffert, mit Ausnahme der Poſi⸗ tion 5 die die außergewöhnlichen Beihilfen für Unterbeamte Zu dieſer Poſition 16 kiegt ein Antrag Gröber(Zentr.) auf Erhöhung der Beihilfen vor, über den namentlich abge⸗ mmt werden ſoll. Die Poſitionen für das Reichsamt des Innern werden unverändert debattelos genehmigt, ebenſo die des Militär⸗ GEtats und des Marine⸗Gtals und des Etats des Reichs⸗ ſchatzamts. Beim Poſtetat hat die Kommiſſion die gefordertent Mitlel für die Erwerbung eines Grundſtückes in der Franzöſiſchen Straße irn Berlin geſtrichen. Referent Abg, Beck⸗Heidelherg(natl.) herichtet über die Verhandlungen der Kommiſſion. Die Kommif⸗ ſion habe dieſe Poſition geſtrichen, weil ihr der Preis für das Grundſtück zu hoch ſchien. Abg. Noske(Sog.) Hagt über zu lauge Arbeitszeit der Unterbeamten in Chemnitz, der Urlaub müßte durch verlängerte Arbeitszeit wieder eingebracht werben. — Präſident Graf Stolberg macht den Redner darauf aufmerkſam, daß es ſich um das Gtats⸗ Notgeſetz handle und bittet ihn, allgemeine Fragen nicht ſo aus⸗ führlich zu behandeln. Staatsſekretär im Reichspoſtamt Kraetke bittet das Haus, den Betrag für die Franzöſiſche Straße doch zu bewilligen. Drei große Aemter ſollen zuſammengelegt werden, man kertin dem Publifum nicht zumuten, einen zu weiten Weg zu machen. Abg. Singer(Soz.) nieint, der Staatsſekretür habe durch ſeine Rede geradezu eine Prämie auf möglichſt hohe Preiſe geſetzt. Und dabei predige man dem Reichstage Sparſamkeit! Eine Aenderung der Verhältniſſe in jenem Poſtamt ſei freilich notwendig und wünſchenswert. Aber das könnte auch billiger bewerkſtelligt werden; man brauchte doch nicht in der Franzöſiſchen Straße zu bleiben, man könnte in eine Nebenftraße gehen. Staatsſekretüär im Reichspoſtamt Kraetke: Herr Singer erkennt ſelsſt die Notwendigkeit der Aende⸗ rung au. Die jetzigen Räume ſind einſach menſchenunwürdig, ſo⸗ wohl für das Publikum, wie für die Beamten. Und obendrein müſſen wir dieſe Räume noch verlaſſen. Wo ſollen wir alſo bleiben? Nun meint Herr Singer, ich verderbe die Preiſe. Ja, als ich das Poſtamt aus der Lützowſtraße in die Körnerſtraße ver⸗ legte, meinte Herr Singer: warum in die Körnerſtraße?; man hätte in die Potsdamerſtraße gehen ſollen, um in der Verkehrs⸗ gegend zu bleiben. Jetzt, wo es ſich um das Poſtamt in der Fr⸗ 36fiſchenſtraße handelt, ich alſo in der Verkehrsgegend bleiben l, iſt es Herrn Singer wiederum nicht recht.(Heiterkeit.) Sir ſind in einer Notlage, und ich glaube nicht, daß es einen anderen Ausſweg gibt als den von uls vorgeſchlagenen. Ich bitte daher, dieſe Forderung zu bewilligen. Abg. Dr. Arendt(Apt.): 5 Es iſt wirklich eine fatale Lage. Das Grundſtück iſt recht teuer. Aber unter den gegebenen Verhältniſſen iſt nichts anderes zu tun. Wir müſſen in den ſaueren Apfel beißen. Lehnen wir es jetzt ab, ſo kann uns die Geſchichte mit den ſibhlliniſchen Büchern Paſſieren: ſie wurden immer teurer, je mehr Zeit vorüberging. Abg. Singer iſt nicht überzeugt. Der Reichsiag lehut die Forderung für die qu. Grund⸗ ſtückserwerbung a d. Die Bewilligung außerordentlicher einmaliger Beihilfen an die geringſt beſoldeten Unterbeamten hat die Kom⸗ miſſton im Notetat abgelehnt. Dagegen hat ſie die folgende Reſolution angenommen: „Der Reichstag wolle beſchließen, die verhündeten Rezie⸗ rungen zu erſuchen, bis zur dritten Leſung des Reichshaushalts⸗ etats ihr Einverſtändnis damſt guszuſprechen, daß den Unter⸗ beamten je 100 Mark, ſowie den übrigen Veamten, deren Ge⸗ halt den Betrag von 4200 Mark nicht überſteigt, je 150 Mark als einmalige außerordentliche Beihilfen gewährt werden.“ Hierzu iſt außerdem im Plenum der folgende Antrag Gröber (Ztr.) u. Gen. eingegangen: „Der Reichstag wolle beſchließen, daß je 100 Mark an die Unterbeamten und je 150 Mark an die mittleren Beamten des Reichsdienſtes, deren Gehaltsbezüge den Betrag von 3000 Mark jährlich nicht überſteigen, ſoweit für dieſelben nicht be⸗ ceits eine Gehaltsaufbeſſerung im Entwurf des Reichshaus⸗ haltsetats betzw. des Ergänzungsetats für das Rechnungsjahr 1907 vorgeſehen iſt, als außerordentliche einmalige Bei⸗ hilfen verausgabt werden können.“ Referent Dr. Wiemer herichtet anſchaulich über die bereits bekannten Verhandlungen der Kommiſſfon. Abg. Speck(Zentr.) begründet den Antrag ſeiner Fraktion. Die Beſchlüſſe der Kom⸗ miſſion ſtellen die Unterbeamten noch ſchlechter, als es durch die Regierungsvorlage geſchehen wäre, die wenigſtens etwas ſicheres geboten hat, während die Kommiſſion ſich auf eine platontiſche Reſolution beſchränkt. Dadurch iſt dieſer Zentrumsantrag not⸗ wendig geworden. Es gehört unſeres Erachtens auch zu den nationalen Pflichten“, daß der Staat ſeine unteren und mittleren Beamten guskömmlich bezahlt. Staatsrechtliche Bedenken können gegen unſern Antrag nicht vorgebracht werden. Es handelt ſich ja nicht um die Erhöhung eines Etatstitels, ſondern nur um die Ermächtigung an die Teuerungszulage zu gewähren, als ſie urſprünglich gewollt. Wenn ſie davon nachher keinen Gebrauch machen wollte. ſo würde ſie allerdings eine ſchwere Verantwortung auf ſich nehmen, Nehmen Sie meinen Antrag an, eine bloße Reſolution nützt nichts, über die ſetzt ſich die Regierung zu leicht hinweg. Regierung, eine höhere Staatsſekretär Frhr. von Stengel: Ich muß zunächſt entſchieden den Vorwurf zurückweiſen, daß die Regierung ſich leicht über Reſolutionen des Reichstags hinweg⸗ ſetzt. Der Bundesrat iſt im letzten Jahre nicht weniger als 11 Re⸗ ſolutionen des Reichstags nachgekommen. Der Aurag Gröber würde eine Mehrausgabe von rund 20 Millionen erfordern. Doch kommt es uns auf die Höhe der Summe weniger an, als auf die Wahrung eines Prinzips. Es herrſcht eine allgemeine Ueberein⸗ ſtimmung darüber, daß in Beamtenkreiſen eine Notlage herrſcht. Hilfe muß geſchaffen werden. Daran haben Staat und Reich ſelbſt das größte Intereſſe. In Wohlwollen für die Beamten ſtehen die verbündeten Regierungen dem Reichstag in keiner Weiſe niach. Mancher, der im Bundesrat ſitzt, hat vielleicht für die Beamten ein wärmeres Herz als mancher im Reichstag. Meinungs⸗ verſchiedenheiten beſtehen bloß über den Weg. Die verbündeken Regierungen wollten von Anfang an weiter gehen(Beifall), als die Vorlage es nachher verlangte. Nur die uiklare Finanzlage hielt uns ſchließlich davon zurück. Wir wollten erſt noch die Wirkung der Zölle abwarten. Im übrigen werden die Regierungen ihre Bedenken gegen eine ausgiebigere Remuneration zurückdrängen.(Beifall.) Aber gegen dle Form des Antrags haben ſie die ſchwerſten Bedenken, Und ſie iſt auch nicht nobwendig. Denn bisher hat ſich ſtets noch zwiſchen Regierung und Rieichstag in ſolchen Dingen ein Weg der Verſtändigung gefunden. Die Regierung kann ſich nicht der Gefahr ausſetzen, daß ſie in eine Zwangslage verſetzt wird. Denken Sie ſich auch die Lage, in die das Reichsſchatzamt gerät, wenn ſo über ſeine Mittel verfügt wird. Wochen und Monate haben wir gearbeitet, um einen Etat aufzu⸗ ſtellen, der wenigſtens einigermaßen bilanziert. Bei dererſten Aufſtellung des Etats fehlten uns noch 80 Millionen. Erſt nach unendlichen Mühen gelang es, das Defizit wenigſtens zum größten Teil zu be⸗ ſeitigen. Und jetzt kommt der Reichstag und will alles wieder umwerfen! Und bedenken Sie auch die Konſequenzen, die dieſer Antrag mit ſich bringen würde. Kurz und gut, ein Geſetz mit einer ſolchen Beſtimmung würde für uns unannehmbar ſein. Die Frage der Beihilfen ſteht in unlös⸗ barem Zuſammenhang mit der in Ausſicht ſtehenden Gehalts⸗ berbeſſerung. Die Beamten wollen auch keinen Streit zwiſchen Regierung und Volksvertretung, ſie wollen auch keine großen Reden und juriſtiſchen Darlegungen, ſie wollen Brot, Brot für ſich und ihre Kiuder. Dies wird aber nicht geſchafft durch Konflikte, ſondern durch eine Verſtändigung. Eine ſoſche Verſtändi⸗ gung kann nur erreicht werden durch die Reſolution der Kommiſſton. Im Namen des Reichskanzlers habe ich Ihnen folgende Epklärung abzugeben: Der Reichskanzler iſt per⸗ ſönlich bereit, formell und materiell auf den Boden dieſer Reſolution zu treten. Ex wird gufs ernſteſte bemüht ſein, mit allen ihm zu Gebote ſiehenden Mitieln bei den verbündeten Regierungen auf die alsbaldige Vorlegung einesErgänzungsetats hinzuarbeiten, in welchen die zur Durchführung der Reſolution er⸗ forderlichen Mehrausgaben eingeſtellt werden.(Beifall.) Ferner iſt der Reichskanzler feſt entſchloſſen, die Frage einer organiſchen Gehaltsaufbeſſerung in Zuſammenhang mit der Frage dex Regelung des Wohnungsgeldzuſchuſſes für daͤs Jahr 1908 in Augriff zu nehmen und den verbündeten Regierungen die erforderliche Vorlage zugehen zu laſſen und mit allem Nachdruck zu vertreten. Andererſeits gibt der Reichskanzler allerdings der beſtimmten Erwartung Ausdruck, daß es gelingen wird, im Hinblick auf die ſehr erheblichen finanziellen Aufwendungen für den Etat 1908 zu einer befriedigenden Löfung der Frage nach der Deckung dieſer Mehrausgaben zu gelangen, (Heiterkeit.) Abg. Beck⸗Heidelberg(natl.): Trotz der entgegenkommenden Erklärung der verbündeten Regierungen, muß ich doch ein wenig auf den vorliegenden Gegen⸗ ſtand eingehen, weil meine Freunde das Empfinden haben, daß dieſes Vorgehen doch einer gewiſſen Begründung bedarf und eine Rechtfertigung erfahren muß gegenüber den Angriffen, die gegen die Reſolution erhoben worden ſind. Die Regierung iſt jetzt ſelbſt übergeugt, daß alles, was ſie bis⸗ her für unſere Beamten getan hat nicht ausreichend iſt gegenüber der beſtehenden Notlage. Mit dem, was im land de ge⸗ fordert war, konnte den Wünſchen nicht genügend Rechnung ge⸗ tragen werdeg. Hier mußte mehr geſchehen, um unſere Beamten vor weiteren wirtſchaftlichen Schädigungen ſicherzuftellen. Es handelt ſich jetzt bloß darum, welchen Weg man einſchlagen ſoll, um dieſes Ziel zu errelchen.(Sehr richtig! bei den Nationallibe⸗ ralen.) Wenn wir da den vorliegenden Zentrumsantrag 9 beſehen, ſo köunnen wir nicht leugnen, daß er mit einer gewiſſen Berechtigung die Bedenken herausgeforderk hat, die ſowohl ſeitens der Regierung, wie auch ſeitens der Budgetkommiſſion geäußert worden ſind. Dieſe ſind in gewiſſer Hinſicht ſtaatsrechtlicher Natur, und gerade daxgus haben wir den Hauptgrund entnommen, warum wir uns auf den Voden der Reſoſution begeben haben. Unſerer Meinung nach iſt der Reichstag berechtigt, eine Erhöhung der Aus⸗ gabepoſten im Etat vorzunehmen. Die Regierung ſteht auf einem anderen Standpünkte, Hoffentlich geht ſie aber auf den Weg ein, daß ſie nicht pur den Etat genehmigt, ſondern auch mit den ein⸗ zelnen Poſitionen ſich einverſtanden erklärt. Darum haben wir den Weg der Reſolution beſchritten, und wir bandel Uns, daß er zu der heutigen Erklärung geführt hat. Hier handelt es ſich aber weniger um theoretiſche Prinzipien als darum, dieſen Erfolg den Beamten zu ſichern(Sehr richtig! links), ihnen das Brot zu ſichern, nach dem ſie rufen. Darum ſind wir alſo dieſen Weg gegangen. Wir ſind mit dem Staatsſekretär einverſtanden, daß, wenn wir in dieſem Jahre die Zulage gewähren, wir ſie im nächſten nicht mehr zu entziehen imſtande ſein werden.(Sehr richtig! links.) Bei der Erledigung des Etats wird es ſich um Fragen handeln, wie wir die Deckung der erforderlichen Mittel vornehmen. Wir würden in dieſem Falle auch nicht vor einer Erhöhung der Matrikular⸗ beiträge zurückſchrecken. Bedenken gibt es dabei noch genug zu überwinden. Jedenfalls wollen wir keinen Zweifel darüber laſſen, daß die Regierung nun den ausgeſtellten Wechſel in vollem ln⸗ fange auch einlöſen muß. Dann werden wir erreichen, daß ünſere Beamten mit Freude ihre Pflicht wieder erfüllen. Ich erachte es aber für eine nationale Pflicht, für eine geordnete Regelung unſe⸗ rer Beamtenverhältniſſe zu ſorgen, zum Segen unſeres Vater⸗ landes.(Lebhafter Beifall.) Abg. Frhr. v. Richthofen(konſ.) meint, eine Beamtenaufbeſſerung könnte nur von der Regierung ausgehen, da ſie allein die Verhältniſſe überſehen könnte. Der Schatzſekretär habe dem Reichstage eine Freudenbotſchaft gebracht, der ſeine Freunde gern zuſtimmen würden. Dagegen würden ſie den Antrag Gröber ablehnen. Abg. Singer(Soz.) legt Proteſt dagegen ein, daß der Reichstag nicht das Recht haben 1 erhöhte Mittel in den Etat einzuſtellen. Die Sozialdemo⸗ raten ſtänden den Beamten ebenſo freundlich gegenüber wie die andern Parteien, ſie hätten zu allererſt eine Aufbeſſerung für die Unterbeamten verlangt. Wenn der Schatzſekretär ſeine heutige 7 in der Budgetkommiſſion gemacht hätte, wäre der gange Streit, ob Ginſtellung in den Etat oder Reſolution, überhaupt nicht entſtanden. Die Sozialdemokraten würden nicht für den Antrag 1 aber für die Reſolution der Kommiſſion ſtimmen.(Aha! rechts. Abg. Dr. Arendt(Rp.): Die Erklärung des Schatzſekretärs ſcheint dem Abg. Singer das Konzept ſeiner Rede gründlich verdorben zu haben.(Sehr gut!) Wenn die Beamtenſchaft jetzt mit froher Hoffnung erfüllt ſein kann, ſo hat ſie es nur dem Umſtand zu danken, daß die Mehr⸗ heit es verſtanden hat, dem Zentrumsantrag durch die Reſolution ein Paroli zu bieten. Die Teuerung wird allgemein anerkannt. Aber. die Sogialdemokraten haben keinen Anlaß, ſte auf den Zolltarif zu ſchieben. Vertenert ſind nicht die Produkte des agrariſchen Groß⸗ grundbeſitzes, ſondern induftrielle Erzeugniſſe, vorwiegend ſolche, die zollfrei geblieben ſind: Kohle, Metalle ufw. Dadusch ſind die Wohnungen teurer geworden. Was durch den Zolltarif geſtiegen iſt, das ſind die Arbeiter⸗ löhne. Dieſe Erhöhung haben die Arbeiter uns zu verdanken, Das haben ſie auch ganz gut begriffen, deshalb ſind wir in ver⸗ ſtärkter Zahl zurückgekehrt, und Sie(zu den Sozialdemokraten) in berminderter.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Fahren Sie nur ſo fort in Ihrer Politik, dann werden Sie bald noch gang anders zuſammenſchrumpfen!(Beifall rechts.) Abg. Speck(Zentr.) zieht mit Rückſicht auf die heutige Erklärung des Schatzfskretärs, die im Widerſpruch ſtehe mit der Erklärung des Schatzſokretärs in der Budgetkommiſſion, den Antrag Groeber zurück.(Aha! rechts.) Abg. Vogt⸗Halle(wirtſch. Vgg.) weiſt darauf hin, daß nicht eine Verteuerung der Lebeusmittel, ſondern die der allgemeinen Lebenshaltung eine Beamtenaufheſſe⸗ rung nötig gymacht hätte. Gerade infolge der erhöhten Einnahmen aus dem Zolltarif ſei das Reich in der Lage, für die Beamten zu ſorgen. Seine Freunde würden neuen Steuern nur dann zu⸗ ſtimmen, wenn ſie auf die leiſtungsfähigen Schultern gelegt würden. Abg. Kopſch(freiſ. Vgg.): Ich freue mich darüber, daß die Herren(mit je einem Blick zu den Sozialdemokraten und zum Zentrum) jetzt ſich für den Weg entſchieden haben, den wir von bornherein als den vichtigen erkaunten. Das Wohl und Wehe der Beamten ſteht uns zu hoch, als daß wir es durch das Aufxollen von ftaatsrechtlichen Streit⸗ fragen gefährdet ſehen möchten. Unſer deutſches Beamtenheer hat jederzeit voll und gang ſeine Sehuldigkeit getan, wir müſſen ſeine Tüchtigkeit und Pflichttreue in vollem Maße anerkennen. Wir freuen uns darüber, daß nunmehr der Weg zu ihrer Veſſer⸗ ſtellung geebnet wird. Abg. Werner(Reformp.): Ende gut, alles gut!(Beifall.) Damit ſchließt die Diskuſſlon. Die Reſolution der Kommiſſion gelangt ein⸗ ſtimmig zur Annahme. Auch die Sozialdemokraten ſtimmen dafür, was allſeitiges, zum Teil ironiſches Bravo hervorruft. Die§8 1 und 2 ſind damit erledigt. § 3 des Notgeſetzes(Ablöfung des oſtaſiatiſchen Detache⸗ ments) wied ohne Debatte angenommen. Im§ 4 verlangte die Regierung, daß 200 Millionen im Wege des Kredits flüſſig gemacht werden ſollten. 5 Die Kommiſſion hat hier 50 Millionen geſtrichen und nur 150 bewilligt. Das Haus ſtimmt ohne Debatte dem Kommiſſionsbeſchluß zu, ebenſo dem Reſte des Gtats⸗Notgeſetzes. Die zweite Beratung iſt damit er ledigt. Hierauf vertagt ſieh das Haus. Eingegangen iſt eine Interpellatjon über das bolhe⸗ ringiſche Geubenunglück. Näüchſte Sitzung: Dienstag 1 Uhr: Kleine Vorlagen, Fortſetzung der Beſprechung über die Wahlbeeſin⸗ fluſſungs⸗ Interpellgtion und Interpellation über den pol⸗ niſchen Schulſtreik. Schluß 6½ Uhr. 4 Wennement: Pfennig wonatlich Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poft bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. ann 5 Journal Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate Die Reklame⸗Zeile 20„ 1 Mark Expedition Nr. 218. Dienstag, den 19. März 1907. 117. Jahrgang. Nr. 53. Selianntmachung. Die Vormuſterung der Pferde Fahrzeuge 1907 betreffend. Nr. 34490 1. Unter Hinweiſung auf unſere Bekannt⸗ machung vom 28. Februar 1907 Nr. 27486 f. im Mann⸗ heimer Journal Nr. 44 vom 6. März l. J. bringen wir zur Keuntunis der Beteiligten, daß die Vormuſterung der Pferde und Fahrzeuge durch den militäriſchen Pferde⸗Vor⸗ muſterungskommiſſar in der Stadt Maunheim mit Vororten wie en, ee 1. Mittwoch, 10. April, vormittags 8 Uhr im ſtäßtiſchen Viehhef für die Quabrate: A, B, C, IL., M,. N, O.—55 füer die gauze Schwetzingervorſtgdt. 2. Am Donnerstag, 11. April, sormittags 8 Uhr in 957 7 15 die Quadrate D, E, F, G, H, J. K, P, 3. Am Freitag, 12. April, vormittags 8 Uhr im ſtäbeiſchen Biehhof für die Zuadrate( 7, J 5, für das ganze außer⸗ halb der. Ringſtraße vom Rhein bis zum Neckar nach der Haſenſeite zu gelegene Gebiet, für den Lindenhofſtadtteil und die ganze öſtliche Stadterweiterung. 4. Am Samstag, 13. April, vormittags 8 Uhr auf dem Meßplatz jenſeits des Neckars für die ganze Neckarvorſtabdt einſchließlich Wohlgelegen. 5. Am Montag, 15. April, vormitiags 8 Uhr in Käſer⸗ thal auf der Wormſerſtraße, weſtl. der Lampertheimerſtr. für die Stadtteile Käferthal und Walohof. 6. Am Dienstag, 16. April, vormittags 8 Uhr in Neckarau auf dem Marktplatz für den Stadkteil Neckarau. Maßgebend bei der Einteilung ſind die Stalfungen, in denen die Pferde untergebracht ſind, ſowie der Standort der Fahrzeuge. Den vorführungspflicht. Beſitzern wird beſondere Er⸗ öffuung durch die Schutzmannſchaft gemacht werden. 10072 Mannheim, den 15. März 1907. Großh. Bezirksamt, Abteilung 1: Lang. Bekanntmachung. Am 4. März ds. Is. wird wieder mit dem Austragen der Beorderungen und Paßnotizen für die Mannſchaften des Beuxlaubtenſtandes in der Stadt Mannheim und in den Vorarten Waldhof, Käferthal, Neckarau begonnen. Sämtliche Neſerviſten, Landwehrleute I. und II. Auf⸗ gebots, ſowie alle Erſatzreſerviſten werden hierdurch ange⸗ wieſen, geeignete Vorkehrungen zu treffen, daß ihre Militär⸗ bezw. Erſatzreſerve⸗Päſſe zu jeder Tageszeit den Soldaten, welche die Beorderungen ete. austragen, zugänuglich ſind. Außerdem wird darauf aufmerkſam gemacht, daß ſämt⸗ liche Maunſchaften des Beurlaubtenſtandes den Weſſungen der vorerwähnten Soldaten, ſoweit ſich dieſelben auf das Aushändigen der Beorderungen ete. beziehen, kommen haben. D zirkskommando Maunheim. Bekanntmachung. Manuſchaften des Beurlaubtenſtandes der Reſerve und Landwehr I. Aufgebots im Landwehrbezirk Mannheim, welche als Erſatz zen Eintritt in die Oſtaſiatiſche Beſatzungs⸗ beigabe bereit ſind werden aufgefordert, ſich ſoſort beim Bezirkskommando Mannheim— Hauptmeldeamt— mündlich oder ſchriſtlich anzumelden. Dieſelben müſſen ſich vor Ein⸗ ktellung in die Beſatzungsbrigade für die Zeit bis zum und 80. Septenber 1909 zum Dienſt in Oſtaſien vertraglich 9005 pflichtigen. Maunheim, den 12. Februar 1907. Könitzliches Bezirkskommando. Bekanntmachung. Benennung von Straßen beim Neckarauer Uebergang betr. Nr. 8591 J. Der Stadtrat hat mit Zuſtimmung Großh. Bezirksamts beſchloſſen, den beiden mit Bezirksratsbeſcheid vom 7. Februax 1907 in Plan gelegten, die Schillerſchule beim Neckaraner Uebergang begrenzenden Straßen und 20000%/251 a. der Straße auf der Weſtſeite den Namen „Almenſtraße“, D. der Straße auf der Südſeite den Namen „Speiererſtraße“ veizulegen. Manuupeim, den 13. März 1907. 5 Bürgermeiſteramt: Martin. Futter⸗Lieferung. 8 Wir vergeben die Lieferung von 280 Zenlner prima Hafer, 180 Zentner grobe Weizenſchalenkleie und 50 Zentner feine Weizenkleie, lieferbar ſofort frauko Viehhof nach dem auf unſerer Wage ermittelten Gewicht, netto ohne Sack. 30000%/250 Schriſtliche Angebote ſind mit Muſter bis ſpäteſtens Dienstag, den 2. April, vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchriſt verſehen bei uns einzureichen. füllungsort iſt Mannheim. Das Angebot iſt 8 Tage von der Etöffnung ab bindend, Mannhbeim, den 15. März 1907. Die Direktion des 295 Schlacht⸗ u. Viehhoſes. Fuſch s. Bekanntmachung. Die Garderobe des ſtädt. Viehhof⸗Marktplatzes ſoll ab 1. April ds. Js. neu verpachtet werden. Die näheren Bebingungen ſind Schlacht⸗ und Viehhoſes zu erfahren. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 30000/ 249 Montag, den. März 1907, vormittags 10 Uhr Nesſeits einzureichen. Maunheim, den 15. Mürz 1907. Die Direktion des 9 und Biehhoſes: Fuch 3. Verzebung von Nheinkies und Pflafterſand. Nr. 28951. Die Lieferungen von ea. 800 ebm Rheinkies And ca. 1500 cbm geſiebten Pflaſterſand für die Pflaſterung der Lucenbergſtraße zwiſchen Rieb⸗ und Langeſtraße in Wald⸗ Bof, ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche für den ebm geſtellt ſein müffen, ſind portofrei, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift verſehen, ſpäteſtens am 80 000/ 220 Montag, den 25,. März d. Js., vormittags 11 Uhr, bdei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsſormulare gegen die Erſtattung der Verpvielfältigungskoſten in Empfang genommen werden kön⸗ neu. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der ein⸗ telaufenen Angebote an genanntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffunng der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. im Bureau des Vergebung von Pflafterarbeiten. Nr. 28981. Die für die Herſtellung der Lueenbergſtraße · zwiſchen Ried⸗ und Langeſtraße im Stadtteil Waldhof er⸗ forberlichen Pflaſterarbeiten ſollen im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche nach Einzelpreiſe geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am 80 000%9% 28 Montag, den 25. März d. Js., vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Bervielfältigungskoſten in Empfang genommen werden kön⸗ nen., Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der ein⸗ gelaufenen Angebote an genanntem Termine beizuwohnen, Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt 2 Wochen. Mannheim, den 5. März 1907. Stäßtiſches Tiefbauamt: Eiſenlohr. Vetgebung von Cloſet⸗Aulagen. Nr. 3395 J. Die Lieſerung und Montage von 41 Stück Einzelkloſets für die Jubiläumsausſtellung 1907 ſoll in 2 Loſen getrennt, öffentlich vergeben werden. 85 Die Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem Tief⸗ banamt, Litra I. 2, 9 zur Einſicht auf und können Ange⸗ botsformulare dort abgeholt werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf⸗ ſchriſt verſehen, dem Tiefbauamt bis zum Moulag, 25. März 1307, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatt⸗ finden wird. 80000/ 299 Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung gehende Angebote werden nicht mehr angenommen, Zuſchlagsfriſt: 6 1 1 Mannheim, den 13. März 1907. Städt, Tiefbanamt: Eiſenlohr. Vergebung von Hochbauarbeiten. Zum Umbau des ehemaligen Hagenlocherſchen Wohn⸗ hauſes zu einem Dienſtwohngebäude für 2 Weichenwärter auf der Station Seckenheim ſollen die nachſtehenden Bau⸗ arbeiten in öffentlichem Wettbewerb vergeben werden. 1. Grab, und Maurerarbeiten, 2. Schreinerarbeiten. Die Zeichnungen und die Bedingungen, die nach gus⸗ wärts nicht verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbau⸗ burean im Aufnahmsgebäude, 3. Stock, Zimmer Nr. 84 während der üblichen Geſchäftsſtunden auf, wo auch die An⸗ gebotsformulare zum Einſetzen der Einzelpreiſe erhoben werden können. 2 70660 Die Angebote ſind ſpäteſtens bei der öffentlichen Ver⸗ dingungsverhandlun⸗ am Samstag, den 30. März, vor⸗ mittags 10 Uhr narſchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift „Dienſtwohngebäude Seckenheim“ verſehen, bei uns ein⸗ zureichen. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen Maunheim, den 14. März 1907. Gr. Bahnbauinſpektion. Vergebung von Handarbeiten. Zur Ausführung der Dampfwalzarbeiten auf den Land⸗ ſtraßen unſeres Dienſtbezirkes ſoll das Einbauen von bei⸗ Jäufig 7000 Ebm. Schotter in 12 Losabteilungen im öffent⸗ lichen Wettbewerb vergeben werden. Die Bedingungen und Vordrucke zu den Angeboten liegen bei uns und bei den Straßenmeiſtern auf. Die Angebote ſind mit Benützung dieſer Vordrucke ſchriſtlich, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Handarbeiten“ verſehen, längſtens bis Montag, den 28. Belrg J. Is. vormittags 11 Uhr auf unſerem Geſchäfts⸗ zimmer abzugeben. 70657 Heidelberg, den 16. März 1907. Großh. Weſſer und Straßenbau⸗FJnſpektion Heidelberg. ein⸗ Ilamm-, Aatz- dud Breanholz-Versteigerang. In dem Großh. Rohrheimer Gemeindewalp werden Montag, den 25., Dienstag, den 26. und Mittwoch, den 27. Ifd. Mits., von vormittags 9 Uhr beginnend, verſleigert. 10989 Stämme, Giche, I. Kl. 17,91 Fn., II. Rl. 65 Fit., III. K. 17,17 Fun., IV. Kl. 71,2 Fm., V. KI. 31,45 Fm., VI. Kl. 21,79 Fun. 7 Stockabſchunt zu Hackklötz geeignet 0 Fm. Eſche, VI. Kl. 1,7 Fin, Buche, V. Kl..28 Fm. Aſpen, VI.. 0,84 Fm. Linde, V. Kl 0,37 Fi., VI. Kf. 0,54 Fu. Lärche, VI. Kl. .68 Fm. Fichte, VI. Kl. 0,59 F Kiefern, IV l. 0,5 Fiu. V. Kl. 0,27 Fim. Derbſtangen, Eiche, 2 Stück 0,15 Fn. Eſche, 62 Stück 220 Fu. Buche, 1 Stück„üõOo0 m Kärche, 8 Stück %65 Fim, Fichte, 3 Stück, ,19 Fm. Reisſtangen, Eſche 38 Stlick ,43 Fm. Nutzſcheiter, Eiche 31 Ruu, Rundſcheiter 4 Nin. Brennholz. Scheiter Kuüppel Kuüppel⸗Reiſig Gm. Reiſig Stöcke Rm. Rin. Rm. Rm. Rin. Buche 314 226 95 485 144 Eiche 138 197 134— 75 Eſche— 2 85— Erle— 2— Es wird bemerkt, daß das Stammholz am erſſen und zweiten Tag an Ort und Stelle verſteigett wird. Aim erſſen Tag die Nr. —900 ſowte ſämtliche Eichſtämie., II. und III. Kl. Das Eichen⸗ ſcheitholz und bie übrigen Stämme Derh- und Reisſtangen am iwerien Tage zum Ausgebot kommt Das Brennbolz wad aut dritten Tage auf dem Gemeindehaus dahier verſteigert. Wegen Beſichtigung des Holzes wolle man ſich an Forſtwart Olf zu Forſthaus wenden. ſe an durchurſchene Nr. werden nicht verſteigert. Die Zufammenkunft am erſten und zweiten Tag iſt am Forſſhaus. Groß Nohrheim, den 15. März 1307. Großh. Sargermeſpeſet Groß RNohrheim. Heß. krſte K. K. rid. Danan⸗Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft Ersffnung der Güter⸗Schiffahrt. Wir beehren uns hiermit auzuzeigen, daß nunmehr die Güter⸗ aufnahme von und nach allen geſellſchaftlichen Stationen der Donau, — etkluſive Deggendorf und Obernzell— Drau, Theiß, Save, ſowie nach den rumäniſchen und bulgariſchen Bahnflationen via Verciorova und Somovpit, ſowie den Stationen der Levante ab 5. März wieder eröffnet iſt. Atgelmäßige Gülerfahrten jeden dritten Tag ab Regensburg und Paſſau nach Wien mit promptem Auſchluß nach Buvapeſt, Belgrad und weiter, nur durch unſere Boote., Bililigſte Fracht⸗ übernahme inkluſtve Berſicherung. 6¹²³ Aüskünfte und Güterfahrpläne ſind koſtenfrei hier erhültlich. Regeusburg, den 5. Mürz 1907. Die Agentie. Auufflickerei und Weißnäßſchnle. Handarbeitsunterricht, auch für Kinder. Gründlichen Unterricht im Weißnähen, Sekannkmachung. Das Einfangen von Hunden in hieſiger Stadt betr. Eingefangen und bei Jakob Weigel in Käferthal, Laden⸗ burgerſtraße 14 untergebracht ein herrenloſer Hund. VBe⸗ ſchreibung: Nace: Foxterrier, Farbe; weiß mit ſchwarzen Ohren, Geſchlecht: männlich. Mannheim, 15. März 1907. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion. 10071 Sekannkmachung. Schließung des Bades in der Schwetzingerſtadt 45 „Das Brauſebad in der Schwetzingerſtadt bleibt weg. vorzunehmender Reyaratur⸗ arbeiten vom 18. März ds. Js. bis einſchließlich 20. März 1907 geſchloſſen. Mgannheim, 16. März 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. 30000/252 Staib. Sekaunkmachung. Straßenſperre betr. No. 28490 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme von Stlaßenbau⸗Arbeiten in der Eichelsheimerſtraße zwiſchen Bellen⸗ u. Lindenhofſtraße die Abſperrung dieſer Straße vom 18. ds. Mts. bis auf weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden emäß 8 366˙e R. Str..B. u. 121 Pol. St.Geſ. B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 16. März 1907. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion: Korn. Bekanutmachung. In dem Konkurs über das Vermögen der offenen Han⸗ delsgeſellſchaft Kühnreich& Laſter in Monnheim ſoll die Schlußvertetlung exfolgen. Hierzu ſind 1580 M. 15 Pf. verfügbar. Zu berückſſchtigen ſind Forderungen in Höge von 8580 M. 68 Pf., darunter bevorrechtigt 12 M. 65 Pf. Das Schlußverzeichnis liegt auf der- Gerichtsſchreiberei des Gr. Amtsgerichts Abtei⸗ lung III zur Einſicht oſſen, Mannheim, 16. März 1907. Der Konkursverwaller: Roediger, ANaechtsantat. Dung⸗Perſſeigerung. Am 30000%/28 Montag, 25. Mirz 1907, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf dem Büro U 2, 5 das Dung⸗Er⸗ gebnis von 103 Pferden vom 25. März bis mit 21. April 1007 in Wochenabteilungen gegen bare Zahlung. Mannheim, 16. März 1907. Städt. Fuhrverwaltung: Krebs. Polſperſfeigerung Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verſteigert aus dem Käferthalerwald Abt. 1, 2, 3, 14—19 am 30000%/254 Freitag, 22 Mürz ds. Is., vormittags 9 Uhr im Rathaus in Käferthal fol⸗ gende forlene Hölzer: Stamm mit 0,40 fm., 19 Ster Prügel(Nr. 851—861) und 8450 Wellen(Nr. 543 bis 631), ferner 3 Loſe Gaß⸗ holz mit 9 Ster Scheiter und Prügel, 125 Wellen und 1 Ster Stockholz. Nähere Auskunft erteilen die Waldhüter Bens und Freund in Käferthal. Helid! sof. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tay⸗ preiſen auf Möbel und Wareß, welche mir zum Verſteigern übergeden werden, Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfandſcheile und Ware gegen 40854 BS. M. Arneid, Auktionator, A, 11. Telephon 2285. Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern über⸗ geben werden. 41188 Heinrich Seel, Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band IV,.⸗Z. 8, Firma „Fahrradgeſellſchaft „Rhein“ mit beſchränk Ahei r ſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: 10078 Die Liquidation iſt been⸗ digt, die Firma erloſchen. Mannheim, 16. März 1907. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. A wurbe heute eingetragen: 1. Band IV,.Z. 150, Firma„M. Schneider“ in Mannheim. 10077/81 Der Niederlaſſungsort der Firma iſt nach Ludwigshafen ./Rh. verlegt; in Mann⸗ heim iſt eine Zweigniederlaſ⸗ ſung errichtet. 2. Band XII,.⸗Z. 200, Firma„Mannheimer Eiergroßhandel Pe⸗ ter Rommeiß“ in Mann⸗ heim D I, 1. Inhaber ißt: Peter Rom⸗ meiß, Kaufmann in Heidel⸗ delberg. Geſchäftszweig: Handel mit Eiern, Butter& Süd⸗ ſeüchten. 3. Band XII,.⸗Z. 201, Firma„Erich Merker“ tn Mannheim, P 5, 1ga. Inhaber iſt: Erich Merker, Herrenſchneider in Mann⸗ heim. Geſchüftszweig: Herren⸗ maßgeſchäft. 4. Band XII,.⸗Z. 202, Firma„‚Timſit& Taib⸗ in Mannheim, P 7, 24. Offene Handelsgeſellſchaft. Perſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind: Souveur Timſit, Kaufmann und Moritz Tatb, Kaufmann beide in Paris. f Die Geſellſchaft hat am 12. März 1907 begonnen. Geſchäftszweig: Handel in Broderies, Soieries, Biſoute⸗ ie imitation& Soieries bronze, 5. Band XII,.⸗Z. 20g, Firma„Wolfgang Ei⸗ enberg“ in Mannheim, B 6, 23. Inhaber iſt: Wolfgang Eichenberg, Kauf⸗ mann in Mannheim. Geſchäftszureig: Agenturen. Mannheim, 16. März 1907. — Gr. Aitsgerich J. Güterrechts⸗Regiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VIII wurde heute ein⸗ getragen: 10079/75 1. Seite 21. Krauth, Karl, Feuerwehrdiener, in Mannheim und Wilhelmine geb. Apfel. Nr. 1. Nachdem die Güter⸗ gemeinſchaft der Eheleute durch rechtskräftiges Urteil Gr. Landgerichts Maunheim, Civilkammer 1 vom 30. Ja⸗ nuar 1907 Nr. 3518 aufge⸗ hyben iſt, iſt Gütertrennung eingetreten. 2. Seite 23. Nothen⸗ berg, Goltfried, Kupfer⸗ ſchmiedmeiſter in Mannheim und Eliſe geb. Schopf. Nr. 1. Durch Vertrag vom 8. März 1907 iſt Güter⸗ trenuung vereinbart. 3. Seite 24. Hahn. Fried⸗ rich Wilhelm, Werkmeiſter in Maunheim und Fatharina geb. Kneller. Nr. 1. Durch Vertrag vom 12. März 1907 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. Mannhelm, 16. Mürz 1907. Gr. Amtsgericht J. Freiwillige Verſteigerung. Mittwoch, 20. März 1907, Uachmittags 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokale 4, 5 im Auftrage der Fr. Sophie Wolf Wwe. hier gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 470²⁰ 1 Bettſtelle mit Roſt und Matratze, 2 Kleiberſchränke, 1 Spiegel u. 1 Waſchkommode. Mannhei. 18. März 1907. Schmitt. Gerichtsvollzieher. CGACOAO. Trotz bohen Auiſchlags eine Partte vorzſigl, Caegos, das % Piund 60, 70, 80 Pfg. Holländer leinſſer 90— 1 M. Chololap⸗Pulver, E ſatz für Cacad das Pfd. 30 Pig 7 2409. U 75 N5. ęer. Für unſere Kinder iſt die beſte Kinderſeiſe, da kußerſt nuld und wohltuend für die epfind jchſſe Haul: Bergmanns 7 Iwangs⸗Verſleigerung. No. 1218. Im Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Maun⸗ heim belegene, im Grundbuche von Malinheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerunſs⸗ vermerkes auf den Nauen bes Andreas Friebdrich Wilhelm Kühner, Baäutechmker in Mann⸗ heini elngetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Samstag, 23. März 1907, vormittags 9½½ Uhe, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ hein, B 4 3, verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt auz 16. Nope ber 1906 in das Grundeuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittei⸗ lungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes aus deu Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtei⸗ erungstermine vor der Auf⸗ orderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Ge⸗ bots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Ver ſteigerungserlöſes dem An⸗ ſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachge⸗ ſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden auf⸗ gefordert, vor der Erteflung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizu⸗ führen, widrigenfalls für das Necht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundftückes; 69691 Grundbuch von Maunheim, Baud 459, Heſt 20, Beſtaudsver⸗ zelchuis 1. Lagerbuch⸗Nr. 58789, Flächen⸗ inhalt 3 ar 64 am Ho'bräite, Waldparkſtraße Nr. 14 u. Rhein⸗ villenſtiraße Nr. 19. Hſeraufſteht: ein unterkellertes vierſiöckiges Wohn⸗ und Wirt⸗ ſchaitsgebände 1, 2. und 3. Teil als Eckhaus mit Balfons und Giebelaufbau, Schätzung M 92,009.—. Hierzu Zubehörſtücke im Werte voñt M. 2152.58. Mannheim, 1. Febrnar 1907. Großh. Notariat III, als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elfaſſer, 9* 5 Verſteigerung. Dienstag, 19. März 1907, nachmittags 2 Uhr herſteigere im Lokale P 5, 4 im Auftrage au den Meiſt⸗ bietenden 46986 1 Faß Cognar 70,7 Liter, Fritz b 5, Veſt, Auktiongtor. Ju Ja 4. 1§, 4. Die wirkſamſte med. Seiſe iſt die allein echte Steckenpferd⸗ Teerſchwefel⸗Seife v. Bergmann KCo., Nadebeul mit Schutzmarke: Steckenpferd gegen alle Arten Hautunreinig⸗ keiten. Hautausſchläge, wie Miteſſer, Finnen, Flechten, Blütchen, rote Flecke ꝛc St. 50 Pfg. in der Eugel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt. 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