0. GBadiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelle Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Abornement: 70 Pfeunig monatlch. ngerlohn s Pig. monatlich, durch die Poßt dez incl. Poſt⸗ aufſchlag M. 3 42 pro Quartal. Einzel⸗Nunemer 8 Pfg, In ſeratet E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30 Eigene Redaktious⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. der Stadt Mannheim und umgebung. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramim · Adreſſet „%Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 2¹8 Nr. 134. Donnerstag. 21. März 1907. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Politische Gebersicht. Mannheim, 21. März 1907. Die Judenhetze in Rumänien. Laut Meldungen aus den Grenzbezirken greifen die Bauernunruhen in Rumänien und zwar vor⸗ wiegend im ganzen nördlichen Teile der Mol dau immer mehr um ſich. Der Ort Burdujeni wurde zer⸗ ſtört. Etwa 3000 jüdiſche Flüchtlinge fanden in den jenſeits der Grenze gelegenen Nachbarorten Stzkany und Suczawa Zuflucht. In den in der Nähe von Nyanoutz gelegenen Orten Rumäniens dauern die Unruhen fort. Etwa 2000 Aufrührer definden ſich auf dem Marſche gegen Mihaileni, wo ſtündlich Gewalttätigkeiten erwartet werden; euch dort über⸗ ſchreiten jüdiſche Flüchtlinge, zumeiſt Frauen und Kinder, die Grenzen, um ſich zu retten. Wenn in der„Köln. Ztg.“ heute behauptet wird, die Unruhen trügen mehr einen wirtſchaftlichen als antiſemitiſchen Charakter, ſo dürfte das wohl nach der obigen Meldung nur teilpeiſe richtig ſein. Die Notlage der Bauern wird an⸗ ſcheinend von antiſemitiſchen Hetzern nach bekannten Rezepten weidlich ausgenutzt. Die Notlage iſt aber zum großen Teile ſelbſt verſchuldet durch den„Landhunger“ der Bauern, wie wir ihn auch in Rußland beobachteten. Die Wirtſchaftsführung iſt vielſach nicht rationell. Der Ertrag des eigenen Gutes oder Gütchens reicht nicht aus. Es wird in unwirtſchaftlicher Weiſe dazu gepachtet, ohne daß man fragt, ob das Unter⸗ nehmen auch rentieren kann und die Zinſen für die auf⸗ zunehmenden Schulden aufbringt. Unwirtſchaftlichkeit iſt noch zu allen Zeiten von unlauteren Elementen ausgenutzt worden, die unwiſſenden Bauern der flaviſchen Völker ſind von ihren politiſchen Treibern bedauerlicherweiſe dazu aufgereizt worden, den Wucherer, den Ausbeuter im jüdiſchen Kaufmann zu ſehen, während in Wahrheit die Sache doch ſo liegt, daß Unanſtändigkeit und Gemeinheit des geſchäftlichen Gebarens etwas höchſt Perſönliches iſt, das vor allem mit der Raſſenzugehörigkeit nicht das mindeſte zu ſchaffen hat, wie der Antiſemitismus, die politiſche Ideo⸗ logie aller wirtſchaftlich und geiſtig unmündigen und unreifen Klaſſen aller Völker behauptet. Wirtſchaftliche Umſicht und Einſicht wird ſich der Bewucherung ſchon zu erwehren wiſſen, ob ſie der Jude verſucht oder der Chriſt. An den Notſtänden in Rumänien ſind in erſter Reihe die Bauern ſelbſt ſchuld und dann die Regierung und die Parteien, die in den ewigen Streitereien um die Macht den Kleinbauern und ſeine wirt⸗ ſchaftliche Hebung vergeſſen. Den Parteien iſt es ſelbſtverſtänd⸗ lich äußerſt angenehm, die eigene Schuld auf andere abzuwälzen, den Bauernkrieg abzulenken auf die jüdiſchen Gewerbe⸗ treibenden und Kaufleute: es iſt das ein bitteres Unrecht dem Stande und der Raſſe gegenüber, da, wie geſagt, geſchäftliche Unlauterkeit international iſt und ſich zu gleichen Prozent⸗ ſätzen unter Jud', Chriſt, Heid' und Hottentott' findet. Die rumäniſche Regierung, deren Verdienſte um die wirtſchaftliche Hebung des Landes wir nicht unterſchätzen, hätte im Intereſſe der Erhaltung des Staatskredites den ge⸗ gründetſten Anlaß, den Vorgängen die ernſteſte Aufmerkſam⸗ keit zu ſchenken und ſich alle Mühe zu geben, der Hinüber⸗ leitung der Agrarunruhen in eine ebenſo törichte wie un⸗ gerechtfertigte antiſemitiſche Bewegung mit politiſchen Neben⸗ abſichten einen Riegel vorzuſchieben durch ſtrenge Beſtrafung der Schuldigen und durch militäriſche Aufrechterhaltung der Ordnung. Im Mittelalter hat das von Klerikern geleitete Niederbrennen der Judenviertel ebenſo wenig gegen die Peſt geholfen, wie gegen die wirtſchaftliche Untüchtigkeit und Träg⸗ heit ſlaviſcher Bauern der Gegenwart die von ſkrupelloſen antiſemitiſchen Politikern geleiteten Pogroms und Plünde⸗ rungen ſtädtiſcher Geſchäftsläden durch branntweinbegeiſterte Bauern. Die europäiſche Kulturwelt iſt einmütig im Proteſt gegen Vorgänge die ein Schandmal der Roheit und Unkultur auf die angeblich ſo leuchtende Stirn einer Zeit drücken, die ſich frei dünkt von politiſchen Vorurteilen, von Raſſen⸗ vorurteilen und mit mitleidiger Verachtung auf das„Mittel⸗ alter“ ſchaut, das Nathans wunderſame Weisheit der drei Ringe noch nicht kannte und den Chriſten ſittlich höher wertete, als den Juden, weil er ein Chriſt war, und den, Germanen höher als den Semiten, weil er ein Germane war, und nicht wußte, daß die„Tugend“ nicht an Raſſen und Zeiten und Bekentniſſen erb⸗ und eigentümlich hängt. Wiſſen wir es heute? Die europäiſche Kulturwelt wird um ſo einmütiger prokeſtieren und die rumäniſche Regierung um ſo energiſcher zum Einſchreiten auffordern, als die Unruhen einnen immer ernſteren Charakter annehmen und ſich in der Moldau über weite Bezirke verbreiten. Neuere Meldungen beſagen: Die Bauern rotten ſich in Maſſen zuſammen und ziehen gegen die Städte, um dort die Juden auszuplündern. In mehreren Fällen iſt ihnen das auch gelungen, und es iſt aulch ſchon zu Zuſammenſtößen mit dem Militär gekommen, wobei es zahlreiche Tote und Verwundete gegeben hat. Auch wo die Truppen die eingedrungenen Bauern aus den Städten vertrieben haben, beſteht die Gefahr, daß die Bauern ſich jetzt gegen die Großgrundbeſitzer wenden und deren Güter ver⸗ wüſten werden. Da der Aufſtand ſich über große Gebiete erſtreckt, reichen die Truppen in den naheliegenden Garniſonen zu ſeiner Unterdrückung nicht aus, und die Regierung hat große Truppenaufgebot zeigt, daß die Regierung die Lage ſehr ernſt auffaßt und entſchloſſen iſt, mit größtem Nachdruck die Ordnung wieder herzuſtellen. Die durch die Einberufung der Reſerviſten entſtehenden Koſten werden recht bedeutend ſein. In Bukareſt verſuchten Studenten und andere unruhige Elemente, Unruhen anzuſtiften, und es bedurfte des Ein⸗ greifens der Truppen und der Drohung, zu ſchießen, um grobe Störungen der öffentlichen Ordnung zu verhüten. Die Abſchließung der Oſtſee. Die„Stockholms“ Tidning“ hat den ſchwediſchen Miniſter des Auswärtigen, Baron Trolle, über ſeine Anſchauungen Ich ſinde den Weg. Noman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) Sie war ganz verſtummt. Es wogte und brauſte ihr vor den Ohren. Unfaßbare Stimmungen, wie ſie ſie nie gekannt hatte, wallten und ſchwebten um ſie. Sie konnte weder bejahen goch verneinen. Wie in ein blendendes Licht getaucht, erſchien ihr plötzlich das Leben, und eine unerklärliche Angſt überkam ſie, daß ſie ſchwach werden könnte. „Bringe mich heim,“ ſagte ſie endlich. Langſam ſchritten ſie zurück. Im Schatten der Eichen zog er e ſchnell vom Wege fort, Schritte kamen ihnen entgegen. Zwei Menſchen, die ſie in der Dunkelheit nicht gleich erkannten, gingen Küſternd vorüber. Nun hörten ſie Hella lauter ſagen: „Was willſt Du eigentlich von mir?“ „Nicht ſo neugierig ſein,“ antwortete di Pablo ausgelaſſen und küßte ſie. Maria fuhr zuſammen. Arm feſter um ſie. Ich ſchäme mich,“ ſagte Maria tonlos. Aber Liebes,“ bat er zärtlich,„es wird Dir doch nicht in u Sinn kommen, unſere Liebe mit jener leichtfertigen Tändelei un vergleichen... Ich habe es gleich gefürchtet, daß Hella den Boden unter den Füßen verlieren würde. Wer ſich zum Spiel⸗ zeug macht, mit dem wird eben geſpielt!“ Da ſie jetzt eine laute dritte Stimme verwahmen, drängte er ſie noch weiter unter die Bäume zurück. Peinlich berührt hörten beide folgendes heftige Geſpräch: „Ja, Herumtreiberei nenne ich das, Du gehſt augenblicklich nach Hauſe.“ 58 Auch Hans erſchrak und legte ſeinen leideſt mal wieder an Einbildungen: Mein Vagabond und ich mußten friſche Luft ſchnappen nach all den ſtumpfſinnigen Men⸗ ſchen, denen wir heute das Geld aus der Taſche herausamüſiert haben. Er bringt mich jetzt nach Hauſe und ſteht hier nicht auf Pürſche, wie Du glaubſt, um Frau Waldenrat nachzujagen.“ Sie lachte jählings auf. „Oh Du Menſchenkenner par exeellence, Du biſt ſchon wieder auf einer ganz falſchen Fährte. nimmt ſie nicht. 8 war zwar ſehr fein von Dir ausgeſponnen, uns hier in dem toten Erdenwinkel zu etablieren, um es ſelbſt bequem zu haben, dieſer Frau nachzuſtellen— aber Deine Abſichten gehen mal wieder quer— erſtens, was den Erfolg Deiner ſengenden Zu⸗ neigung anbelangt, und zweitens unſere Beſſerung betreffend. Ich werde jetzt auch leichtſinnig, aus Zeitvertreib und langer Weile— und mache gar kein Hehl daraus, denn ich ſehe ein, die erbärmliche Welt iſt trätabler ſo.. Mama wird wohl ähn⸗ liche Erfahrungen gemacht haben— ich fange an, ſie zu ver⸗ ſtehen.“ „Frauenzimmer— impertinentes!“ ſchrie der Major. „Danke, für den Koſenamen,“ antwortete ſie, aber die Worte damen ſchon aus einiger Entfernung. Sie ſchien mit di Pablo durch die Anlagen zu eilen. „Schrecklich,“ ſtammelte Maria und legten ihren Kopf an Kirdorffs Schulter. „Das mit anzuhören, hätte ich Dir gerne erſpart,“ ſagte er. „An die Möglichkeit einer ſo häßlichen Begegnung habe ich nicht gedacht.“ Nachdem die Schritte der drei Menſchen verhallt waren, gingen ſie eilig weiter.„Morgen ſiehſt Du mich wieder,“ ſagte er, als er ſie am Gittertore zum Abſchied küßte. Dann ſchoh er ſie ſanft dupch die halb geöffnete Pforte und ging erſt, als er ſie int Hauſe geborgen wußte. 25. ſich dazu entſchloſſen, 30 000 Reſerviſten einzuberufen. Dieſes (1. Mittagblatt.) betreffend die in der„Times“ aufgeworfene Frage einer Ab⸗ ſchließung der Oſtſee befragt. Im Gegenſatz zu dem von dem däniſchen Geſandten in London, v. Bil lle, an die„Times“ gerichteten Schreiben betonte der Miniſter, daß der von Bille angeführte Vertrag die Ablöſung des Oereſundzolls betraf und daß die von Bille zitierten Worte offenbar auf den Paſſus hinzielten, in dem ſtipuliert wird,„daß keine Sch 1 Unter irgendwelchem Vorwand bei ihrer Fahrt durch den Sund und die Belte aufgehalten oder an der Fahrt verhindert werden können“. Es würde indeſſen vollſtändig unrichtig ſein, erklärte der Miniſter, dieſe Beſtimmung in irgendwelche Verbindung mit der Frage der Abſchließung der Oſtſee für Kriegsſchiffe zu ſetzen. Dieſer Vertrag bezweckt nur, die Handels⸗ und Schiffahrtsbeziehungen zu erleichtern und nach dem ganzen Zuſammenhang, iit dem der zitierte Paſſus ſteht, bezweckt er nur ein Verbot gegen die Verhinderungen, die mit der fiskaliſchen und alſo um Handelsſchiffe. Um ſo weniger kann an⸗ genommen werden, daß Dänemark durch den Vertrag darauf verzichtet hat, den Oereſund künftig für Kriegsſchiffe zu ſchließen. Der Charakter des Sundes als„freie Straße“ fülr Kriegsſchiffe kann viel eher auf die allgemein völkerrecht⸗ lichen Prinzipien baſiert werden, die weit älter als der Ver⸗ rag von 1857 ſind. Auf die Frage, ob irgendwelcher Grund beſtehe, Schwedens Namen mit dieſen Plänen über die Abſchließung der Oſtſee in Verbindung zu ſetzen, antwortete ſtändige Neutralitätspolitik und ſuche keine groößpolitiſchen Abenteuer; ſie ſei ausſchließlich darauf gerichtet, die Intereſſen des eigenen Landes zu wahren, und Schweden habe nicht das geringſte Intereſſe an der Ab⸗ ſchließung der Oſtſee. Deutsches Reich. Berlin, 20. März.(Die Budgetrommiſſion des Reichstages) ſetzte die Beratung des Militär⸗ ebats fort und genehmigte ohne erhehliche Debatte das Kapitel 23„Ingenieur⸗ und Pionieroffiziere“, Eine längere Debatte entſpann ſich bei der in dem folgenden Kapitel(Geldverpflegung der Truppen) eingeſtellten Forderung von 1,6 Millionen für die Schaffung von 196 neuen Stellen für Hauptleute, welche in einer beigegebenen Schrift damit begründet wird, daß der Friedens⸗ dienſt bei den Anforderungen einer kriegsmäßigen Durchbildung eine Entlaſtung der Bataillonskommandeure und der Kompagnie⸗ chefs erheiſche. Auf eine Anfrage beſtätigt der Kriegsminiſter, daß die geforderten Hauptleute bereits vorhanden ſeien und aus dem aggregierten Etat beſoldet würden. Schließlich wurde die Forderung gegen die Stimmen der Sozialdemokratie genehmigt⸗ Die Kommiſſion des preußiſchen Abgeord⸗ Hetenhauſes beendete die erſte Leſung des Entwurfs betr⸗ die Verunſtaltung von Ortſchaften und land ſchaftlich hervorragenden Gegenden und nahm ein⸗ ſtimmig den§ 2 in abgeänderter Faſſung an, nach welcher burch das Ortsſtatut beſtimmbar iſt, daß für geſchichtlich oder künſt⸗ lexiſch bedeutende Straßen und Plätze die baupoltzeiliche Ge⸗ nehmigung zu Neubauten oder Aenderungen zu verſagen iſt, wenn die Eigenart des Orts⸗ oder Straßenbildes beeinträchtigt würde e en ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen „Das geht Dich gar nichts an, mein zärtlicher Onkel!l Du Als Maria am anderen Morgen nach einer durchwachten Nacht an ihren Frühſtückstiſch trat, fand ſie auf ihrem Platz einen herrlichen Roſenſtrauß. Darüber lag ein Zettel, auf dem ſtand nur das eine Wort:„Sommersanfang!“ Hans hatte di Pablo an jenem Abende nicht mehr geſehen, und es war ihm lieb ſo. Er wollte alle Erörterungen vermeiden und ſich den ſchönen Eindruck der bedeutungsvollen Stunden nicht noch mehr trüben laſſen. Erſt ſpät am anderen Morgen trafen ſie ſich, als Hans vom Bureau kam⸗ „Hanſi, ich habe Dey Künſtler ſah müde aus und gähnbe. Haker;, „Pöiſiſchen oder moraliſchen?“ fragte dieſer verſtimmt. „Beides!“ „Sy, na, Du biſt wenigſtens ehrlich.“ „Das war ich immer, aber Du biſt es nicht— wenigſtens nicht mehr.“ Hans maß ihn mit einem undurchdringlichen Blick, aus dem di Pablo deutlich las:„Wir verſtehen uns nicht mehr!l“ Keiner von ihnen erwähnte die Ereigniſſe des Abends, denn jeder trug Sorge, den anderen nicht merken zu laſſen, welche Jolgen er für ihn gehabt hatte. Als di Pablo in einiger Entfernung den Major erkannte, beſchleunigte er ſeine Schritte und ging mit Hans in deſſen obgleich er eben perſichert hatte, daß er von dort omme. Eine Aufforderung, mit Hans am Nachmittage ſpazie ven zu gehen, lehnte er gähnend ab und behauptete, er müſſe ſich erſt erholen ihm täten noch alle Glieder weh von geſtern. „Warum verbrauchteſt Du ſoviel Nervenkräſte?“ ſagte Hans achſelzuckend und ſchickte ſich an zu gehen. „Du biſt ſehr weiſe geworden,“ ſagte di Pablo verdmeßlich und warf ſich in den Schaukelſtuhl. Hans ging. Sie hatten ſich heute weiter nichts zu ſagen. Er kannte dieſes allertiefſte Stimmungsniveau an dem Künſtler, jetzt konnte er mit ihm nichts anfangen, ſelne Lebensgeiſter mit der Zollbehandlung zuſammenhängen. Es handelt ſich hien der Miniſter mit nein. Schwedens Politik ſei ja eine voll«( 2. Seile — —.— eneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) and daß eine ähnliche Verſagung auch für die Abänderung ein⸗ zelner Bauwerke oder Neubauten in deren Nachbarſchaft zuläſſig iſt. Angenommen ſind die Fälle, wo die heimiſche Bauweiſe im Weſentlichen gewahrt wird, oder die Koſten der behördlich gefor⸗ derten Aenderung unverhältnismäßig hoch wären. Die Nom⸗ miſſion nahm ferner die§s za und 2b und ſodann den§ 3 in der Faſſung an, nach welcher vor Erlaß des Ortsſtatuts Sgch⸗ verſtändige zu hören und das Ortsſtalut der Genehmigung des Bezirksausſchuſſes unterworfen wird, auch§ 4 wird in der Faſ⸗ ſung, nach welcher vor der Erteilung oder Verſagung der Ge⸗ nehmigung Sachverſtändige und der Gemeindevorſtand bezw. die Gemeindevertretung zu hören ſind, angenommen. Ausland. * Italien.(Der Papſt) empfing den preußiſchen und bayheriſchen Geſandten, die ihm anläßlich ſeines Namenstages ihre Glückwünſche darbrachten. Rußland,(Reichsduma.) Die Arbeitsgruppe und die Gruppe der gemäßigten Bauern beantragen, daß die Agrarkommiſſion vor allen anderen gebildet werde. Darauf wird über die Finanz⸗ und die Budgetkommiſ⸗ ſion verhandelt und beſchloſſen, die Wahl dieſer Kommiſſionen noch aufzuſchieben. Der Antrag, eine beſondere Kommiſſion für die Organiſation der Hilfeleiſtung in den Notſtandsgebieten zu ernennen, führt zu längeren Debatten. Der Abgeordnete des Dongebietes, Kaklugin, führt aus, ſelbſt unter den Koſaken herrſche Hungersnot; viele Koſaken ſeien genßtigt, zu beltein. Fedorow, Abgeordneter der Stadt Petersburg, weiſt darauf hin, daß es notwendig ſei, in der Frage der Bekämpfung der Hungersnot zu radikglen Reformen zu ſchreiten, da bloße Linderungs⸗ mittel zu nichts führten in einem Lande, das ſpie Indien und China ein klaffiſches Land der Hungersnot ſei. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen halten zahlreiche Rebner, meiſt Bauern, heftige Reden, und bringen alle möglichen Fälle vor, ohne jedoch einen endgültigen Vorſchlag zur Hilfeleiſtung in den Not⸗ ſtandsgebieten zu machen. Rodichew weiſt ſodann auf die Un⸗ möglichkeit einer direkten Hilfeleiſtung durch die Duma hin und fordert die Abgeordneten auf, doch dem Geſetz ent⸗ ſprechend vorzugehen, das ihnen geſtatte, ja ihnen ſogar zur Pflicht mache, die Vorlage eines Rechenſchaftsberichtes zu fordern, die im Miniſterium des Innern zur Linderung der Hungersnot beſtehende Abtetlung zu kontrollieren und ſo die Funktionen einer parlamen⸗ kariſchen Verſammlung auszuüben.(Beifall im Zentrum und auf der Rechten.) Gin Antrag, die Redezeit auf fünf Minuten zu be⸗ ſchränken, wird von der äußerſten Linken abgelehnt. Die Debak⸗ ten ziehen ſich ſehr in die Länge. Badiſche Politik. Nachklänge zum„FJall Wittemaun“. OKarlsruhe, 19. März. Um ſich ſein von gegneriſcher Seite angefochtenes Landtagsmandat zu erhalten, ſchrieb be⸗ kanntlich der badiſche Zentrumskämpe und Oberamtsrichter Wittemann⸗Bonndorf an ſeinen Parteibruder, Pfarrer Gai⸗ ſert⸗Gündelwangen jenen ominöſen, auch von uns mehrfach be⸗ leuchteten Brief, durch den ſich dann der Pfarrer zu dem Ver⸗ ſuch veranlaßt ſah, Zeugen zum Meineid zu verleiten. Die Strafe für ſeinen freundſchaftlichen Brief hat Herrn Witte⸗ mann, wie mitgeteilt, jüngſter Tage durch den Spruch des Karls⸗ ruher Disziplinargerichtshofes für richterliche Beamte in Geſtalt eines Verweiſes und einer Geldſtrafe von 150 Mark ereilt. Daß der Disziplinarhof, der ſelne Sache ſehr ernſt nahm — er tagte nicht weniger als einen ganzen Tag—, zu einer Ver⸗ urteilung des Heren„Kollegen“ kommen mußte, war für jeden ſelbſtverſtändlich, der einigermaßen in die nöäheren Umſtände des Falles Gaiſert⸗Wittemann eingeweiht iſt. In der Begründung des Urteils hob der Vorſitzende des Disziplinarhofes, Freiherr v. Neubronn u, a. folgendes her⸗ vor:„Der Gerichtshof habe die Ueberzeugung gewonnen, daß der fragliche Brief zwar in objektiver Weiſe zweideutig ſei, daß aber nach Ueberzeugung des Gerichtshofes Wittemann ſich beim haſtigen Niederſchreiben des zweidentigen Charakters des Briefes nicht bewußt geweſen ſel, ſondern daß er vielmehr in gutem Glauben gehandelt habe. Eine gewiſſe JFahr⸗ läſſigkeit liege vor, inſofern Wittemann zu einer Zeit, als die badiſche zweite Kammer bereits die Einvernahme der Zeugen zur Anfechtung ſeiner Wahl beſchloſſen hatte, den Pfarrer Gai⸗ ſert erſuchte, die Zeugen privätim zu befragen, was ſie von der Sache wüßten; ferner inſofern, als in dem Brief gewiſſe Aeuße⸗ rungen Gaſſerts gegenüber einzelnen Wählern in einer Form beſprochen und gewürdigt wurden, die wenigſtens den Schein erwecken konnte, als ob dem Pfarrer Gaiſert eine Be⸗ einfluſſung der Zeugen hätte nahegelegt werden wollen. Der Ge⸗ richtshof erkenne, da er hiernach nur das Vorhandenſein einer Fahrläſſigkeit annehme, nur auf eine Ordnungsſtrafe,“ Dazu iſt einiges zu bemerken: einmal, daß, wenn man nicht von allem Anfang an Wittemann den„guten Glauben“ zugebilligt hätte, die ganze Angelegenheit den Disziplinarhof über⸗ haupt nicht hätte beſchäftigen können; die Sache wäre dann piel⸗ mehr vor die Strafkammer gekommen und das Urteil hätte dann vermutlich nicht auf eine Ordnungsſtrafe ſondern auf etwas ganz anderes gelautet. Zum weiteren iſt aber auch —————————— ů— 8 mußten erſt wieder exwachen, dann wurde er geſprächig. Hans wollte nicht verfehlen, ihm klar zu machen, es ſel wünſchenswert, daß er abreiſe. 8 Auf ſeinem Wege zu Maria traf er zu ſeinem größten Miß⸗ behagen Hella in den Dünen. „Ich wußte, daß Sie kommen würden,“ ſagte ſie und blieb kurz vor ihm ſtehen, ohne ihn zu begrüßen. Ihr Blick flackecte und irrte über ihn hin. Ihr Fuß ſcharrte nervös im Sand ſie hatte wieder irgend etwas vor— ihr ganzer Menſch ſchien n⸗ geheizt von einem tollen Entſchluſſe. 0 5 „Ich will Sie ſprechen!“ ſagte ſie düſter.„Sie weichen mir aus, ich weiß es, aber einmal ſollen Sie es hören— ſolge drauf, was will. Wiſſen Sie, daß Sie mich elend machen? Noch iſt es Zeit, daß Sie das erkennen und verhindern.“ Die Erinnerung an ihre geſtrige Vertraulichkeit mit di Pablo ſtieg vor ihm auf— und ein Ekel überkam ihn. Wie roh mußte der Trieb von ihr zu ihm ſein, daß ihn das Gewiſſen nicht zum Schweigen brachte. Ein Dämon ſchien das Mädchen gefangen zu halten und ſte⸗haltlos hin und her zu zerren. „Warum antworten Sie nicht?“ rief ſie, unfähig, ſeinen kühlen überlegenen Blick noch länger zu ertragen. „Am liebſten würde ich Ihnen gar nicht antworten,“ ſagte er ſehr ernſt.„Sie ſagen, daß ich Sie elend mache! Das muß ein Irrtum ſein! Hätten Sie nur einen Funken von Ehrfurcht vor ſich ſelber, ſo würden Sie wiſſen, daß Sie ſich irren.“ Sie lachte bitter auf. „Meinen Sie, daß das Sinnentäuſchung heißt, wie es mir in Ihrer Nähe zu Mute iſt? Kann ich dafür, daß dieſe Sinne geweckt ſind... Sie haben es getan, Sie— nur Sie— es ver⸗ zehrt mich und macht mich elend“ ſtieß ſie wie raſend heraus. Eer wandie ſich angewidert ab. Fortſetzung ſolgt.) ſchon die Fahrlöſſſigkeit in einer derart diffizilen Affäre ſchlimm genug, zumal wenn ein Richter ſie ſich zu ſchulden kommen läßt. Endlich haben noch Herrn Wittemanns mannigfache Aus⸗ flüchte und ſeine recht merkwürdigen Dreh⸗ und Wendeverſuche am Wortlaut ſeines Schreibens allenthalben ſo unangenehm wie möglich berührt. Ueberall da, wo man Verſtändnis für den Fall hat, iſt man deshalb der Auſchauung, daß der Herr Oberamts⸗ richter mit dem ihm geſpordenen ſauften Urteil ſehr zufrieden ſein kann; es hätte wie geſagtbedeutendſchlimmer lommen können. Vielleicht aber wird ſich Wittemann doch noch veranlaßt ſehen, gewiſſe Konſequenzen auch aus ſeiner Ord⸗ nungsſtrafe zu ziehen. Was den Führer des badiſchen Zenkrums, Geiſtl. Rat Wacker und ſein Verhältnis zum Fall Wittemann anlangt, ſo iſt auch er durch das Urteil des Disziplinarhofes in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen worden. Wenn badiſche Zentrumsblätter behaup⸗ ten, Wacker habe mit der Angelegenheit nichts weiter zu tun gehabt, als daß er einer der vielen in Vorperfahren vernommenen Zeugen geweſen ſei und als daß ſeine Ausſagen in der Verhand⸗ lung verleſen worden ſeien,“ ſo iſt das einſach eine glatte Lüge von Seiten der ſehr verehrlichen ſchwarzen Organe, Wacker hat vielmehr ſeinerzeit, wie männiglich bekannt, mit allen Mitteln Herrn Wittemann reinzuwaſchen verſucht, z. B. hat er im„Bad. Beobachter“ in zwei ſeiner mit Recht ſo beliebten Kilometer⸗ artikel nachzuweiſen verſucht, daß ſein lieber Parteifreund in jeder Beziehung makellos daſtehe. Herr Wacker iſt alſo durch den Ausgang des Verfahrens ad absurdum geführt und ebenſo bla⸗ miert worden, wie all die vielen Zentrumsjournaliſten u. Maſſen⸗ Proteſtverſammlungen, die ſich für Wittemann ins Zeug legten und nicht nur deſſen liberale„Feinde“, ſondern auch ſeine vorge⸗ ſetzten Behörden bis zum Miniſterium hinauf mit Galle über⸗ ſchütteten, weil dieſelben gegen Wittemann vorgingen. Alles in allem will es uns bedünken, als hätte das badiſche Zentrum angeſichts des Karlsruher Disziplingrurteils allen er⸗ denklichen Anlaß, ſich eine Zeit lang der allergrößten Ruhe und Selbſtzerknirſchung hinzugeben. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. März 1907. Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, den 21. März. (Schluß.) Die ſtädtiſche Bauordunng. Bürgermeiſter Martin ſfährt fort: Was die Frage der unäſthetiſchen Bauweiſe betreſfe, ſo ſei in der techniſchen Kommiſſion wiederholt darüber geſprochen worden, wieviel Gebäudehöhe möglich ſei, um vernünftigerweiſe vier Stockwerke zu hauen. Da ſeien als Minimalzahl von den Sachverſtändigen 15,50 Meter angegeben worden, während die Minimalgrenze nach den Beſtimmungen der Bauordnung vom Jahre 1901 14,05 Meter betragen hätte. Ein ſolches Haus ge⸗ höre ſchon zu den ſogen. Pfannkuchenbäuſern. In der Stadt innerhalb des Ringes ſeien nicht weniger als 288 Straßen⸗ breiten vorhanden. Die Breite wechsle nicht nur von Block zu Block, ſondern von Haus zu Haus. Daraus könne man ermeſſen, wie außerordentlich ſchwierig es ſei, aufgrund der Straßenbreiten eine Bauordnung aufzubauen. Durch die jetzigen Beſtimmungen ſolle vermieden werden, daß noch unter die Zahl von 14,05 Meter heruntergegangen werde, um in ſchmalen Straßen vier Stock⸗ werke errichten zu können. Eine große Anzahl von Häuſern ſei ſeit 1901 dreiſtöckig gebaut worden, obwohl ſie vierſtöckig gebaut werden durften. Das von Wanner an der Breitenſtraße hätte öſtöckig gebaut werden dürfen und ſei nur dreiſtöckig ausgeführt worden. Wenn man vierſtöckige Häuſer mit Gaupen zulaſſe, be⸗ komme man unter allen Umſtänden unſchöne Häuſer und Stra⸗ ßen und außerdem werde man niemals Undilligkeiten vermeiden können, wenn man bis zu 8 und 7 Metern Straßenweite her⸗ untergehe. Er möchte darauf hinweiſen, daß die Stadt in ihrer Straßenanlage im Weſentlichen die Stadt aus einer Zeit ſei, der man zwar mit Achſelzucken begegne, aber die ſehr verſtändige högieniſche Anſichten gehabt habe, denn der alte Stadthauplan Karl Ludwigs ſei für ein⸗ und zweiſtöckige Häuſer eingrichtet ge⸗ weſen. Man könne doch nicht in einem Zeitpunkt, wo man in außerordentliche Reklame darauf hinweiſe, daß Mannhelm ver⸗ kannt werde, daß es keine ungeſunde, unäſthetiſche und lang⸗ wellige Stadt ſei, den Anſtoß dazu geben, aus Intereſſenrück⸗ ſichten dazu beizutragen, daß die Straßen und damit das ganze Stadtbild in äſthetiſcher und hygleniſcher Beziehung verſchlechtert werde. Mit Bezug auf die Agitation gegen die rebidierte Bauord⸗ nung wies der Redner daruf hin, wie außerordentlich ſchwierig es ſei, hier etwas beſſer zu machen. Es ſei wohl leicht, Kritik zu üben an dem Ergebnis monatelanger Beratungen, aber beſſer zu machen ſei außerordentlich ſchwer. Er würde es begrüßen, wenn eine große Kommiſſton von Intereſſenten ſich damit befaſſen würde. Sitzung der techniſchen Kommiſſion in ſtundenlangen Beratungen nicht einigen können. Schon bei wenigen Herren ſeien die Meinungen außerordentlich geteilt geweſen. Ergebnis geweſen, daß der Vorſchlag gemacht wurde, an das Be⸗ zirlsamt heranzutreten mit dem Antrage, man möge geſtatten, durchweg in der ganzen Stadt ohne Rückſicht auf die Straßen⸗ breite vier Meter höher zu bauen. Dieſer Antrag ſei beim Be⸗ zirksamt im Januar geſtellt worden. Daraufhin ſei ſolgende Antwort eingegangen: Der Abänderungsvorſchlag ſei voll⸗ ſtändig unannehmbar. Eine ſolche Beſtimmung würde Zuſtände ſchaffen, die in den ſchmälſten Straßen allen hygieniſchen Gründen widerſprechen würden. Man müſſe jetzt ſchon betonen, daß jede Milderung der jetzigen Beſtimmungen nur eine Ver⸗ ſchlechterung bedeute, für die man dem Stadtrat die volle Ver⸗ antwortung überlaſſe. Auf eine Anfrage hin habe er erfahren, daß zurzeit der Baupolizei Vorſchläge vorlägen. Man boffe, in nächſier Zeit in der Lage zu ſein, Vorſchläge zu unterbreiten. Es ſei z. Z. nicht möglich, zu ſagen, ob man eine Aenderung der Be⸗ ſtimmungen von 1906 ermöglichen könne. Es ſei wiederholt geſagt worden, es ſei durchaus falſch, daß die Agitatnion aus Kreiſen komme, die die Sache zu beurteilen vermöchten. Es falle etwas ſchwer, daran zu glauben, wenn man die Zeitungsartikel etwas näher prüfe. Darin werde u. a. der dringende Wunſch ausgeſprochen, man müſſe unbedingt den Be⸗ bauungsgrad für Eckhäufer mit Wirtſchaften erhöhen, damit man mehr Eckhauswirtſchaften bekäme. Dann werde für die Abhaltung der Induſtrie angeführt, daß die Bauordnung ſchlecht ſei. Bei den Verhandlungen mit Benz ſei von der Bauordnung überhaupt nicht die Rede geweſen. Er möchte die Gelegenheit benuzen, um darauf hinzuweiſen, daß gerade für induſtrielle Bauten unſere Bauordnung die denkbar weitgehendſten Ausnahmen zu⸗ laſſe. Man habe einen eigenen Paragraphen in der Bauordnung für die Induſtrie. Endlich möchte er darauf hinweiſen, daß in einem großen auswärtigen führenden Blatt Ende Januar behaup⸗ tet worden fei, an der in Mannheim herrſchenden Wohnungsnot ———— Die Sachverſtändigen hätten ſich in der Schließlich ſei das * „Mannheim, 21. März' ſei lediglich die repibierte Bauordnung ſchuld. Man könne ſich doch wirklich ſehr ſchwer davon überzeugen, daß lebiglich ſachliche Erwägungen für derartige Aeußerungen maßgebend ſeien. Wenn man die Bauten nach den einzelnen Stadtteilen ſortiere, ſehe man, daß wirtſchaftliche Gründe die größere oder geringere Bautätig⸗ keit hervorriefen. Man habe 1899—1900 eine ganz außerordent⸗ liche Bautätigkeit gehabt, beſonders in der Neckarſtadt, weil der Induſtriehafen damals gebaut wurde. Oberamtmann Levinger hahe bei ſeinem Amtsantrift im Jahre 1902 eine große Menge von Wohnungstabellen vorgefunden mit den Ergebniſſen der erſten Wohnungsunterſuchung in der Neckarſtadt. Durch alle Tabellen ſei die Angabe gegangen, daß die Wohnungen überfüllt ſeien und daß deswegen der Antrag auf vollſtändige oder teilweiſe Räumung geſtellt ſei. Bei dem Kontrollrundgang, der dann im Laufe des Jahres 1903 ſtattgefunden habe, habe ſich aber die überxaſchende Tatſache ergeben, daß die Wohnungen ſaſt alle leerſtanden, in⸗ folge der inzwiſchen eingetretenen koloſſalen Abwanderung der Bevölkerung. Daß unter dieſen Umſtänden niemand weiter bauen wollte, ſondern daß die Bautätigkeit erſt wieder vor zwei Jahren einſetzte, ſei eine ganz naturgemäße Erſcheinung. Für den Lindenhof treffe der Rückgang der Bautätigkeit mit dem Jahre 1901 nicht zu. Es ſei dies ein Beweis, daß die Bau⸗ ordnung alſo nicht an dem Rückgang der Bautätigkeit Schuld ſein könnte. Von außerordentlichem Intereſſe ſei das Beiſpiel von Neckarau. In Neckarau ſei die wirtſchaftliche Entwicklung gerade im Jahre 1899—1900 nächſt der Neckarvorſtadt am meiſten zum Ausdruck gekommen. Eine faſt wilde Spekulation mache ſich in weiten Kreiſen bemerkbar. Es ſei außerordentlich viel gebaut worden, ſo i. J. 1899 43 und i. J. 1900 41 Häuſer. Dies ſei für Neckarau ſehr viel. Ein ſehr intereſſantes Beiſpiel dafür, daß nach ſeinem Dafürhalten die Bauordnung nur ſehr wenig Ein⸗ wirkung auf die Bautätigkeit hatte, ſeien die Straßen⸗Ver⸗ träge, die pielſach mit Pripaten und Konſortien abgeſchloſſen wor⸗ den ſeien. Man habe 12 große Straßenbauten⸗ und Straßenher⸗ ſtellungsverträge abgeſchloſſen, die außerordentlich große Ter⸗ rains erſchließen und zwar allein auf Koſten der betreffenden Privaten und Konſortien. Und dieſe Verträge ſeien erſt nach dem Inkrafttreten der neuen Bauordnung perfekt geworden. Abge⸗ ſchloſſen ſeien dieſe Verträge mit der Mannheimer Banugeſell⸗ ſchaft, der Lindenhofimmobiliengeſellſchaft und einer Reihe anderer Konſortien und Pripate. Daraus dürfte doch hervorgehen, daß alle dieſe Konſortien doch ſtets der Meinung waren, daß man auch nach der neueſten Bauordnung das Gelände ſehr gut be⸗ werten könne. Die großen Schwankungen in der Bautätigkeit ſeien auch in anderen Städten zutage getreten. Mannheim ſei eine Induſtrieſtadt und das ſpiele auch eine große Rolle, In München und Straßburg ſeien die Schwankungen faſt ebenſo ſtark wie hier. Zu einer Beſchränkung der Bautätigkeit führe auch der Umſtand, daß die Bodenpreiſe, wie allen ja bekannt, hier ganz enorm geſtiegen ſeien. In einem Falle hätte ſich der Preis für einen Quadratmeter zwiſchen 38—138 M. bewegt, in dem anderen zwiſchen 180—200 M. und zwar in einem Terrain, das noch zur erſten Zone gehört. Bei ſolchen Zuſtänden könne man doch wirklich nicht ſagen, daß hier die Bauordnung einen Einfluß auf die Bautätigkeit ausübe. Von dem Herrn Oberbürgermeiſter ſei ſchon angeführt worden, daß es eine große Anzahl Leute gebe, die im Beſitz von Gelände ſind, es aber deswegen nicht abgeben, weil ihnen der gebotene Preis immer noch zu niedrig ſei. 88 Baugeſuche ſeien genehmigt, 25 davon ſeien noch vom porigen Jahre. Von den 88 genehmigten Bauten ſind 52 noch nicht begonnen. Bei 77 genehmigten Wohnhausbauten ſei ebenfalle kein Streich gemacht worden und zwar einfach deshalb, weil us den genehmigten Plänen gehandelt werde. Das ganze Bau geſchäft ſei allmählich ein Handelsgeſchäft ge⸗ worden(Sehr richtig). Darin liege das ganze Geſchäft. Die 77 genehmigten Pläne ergäben zuſammen etwa 462 Wohnungen. Dieſe Wohnungen beſitze man nur deswegen nicht, weil man mit dieſen Plänen und Plätzen Handel getrieben. Mit dieſem Handel würden ſich Leute befaſſen, die gar keine Bauunternehmer ſind, ſondern es ſeien Leute, die eben ein Geldgeſchäft damit treiben; die Allgemeinheit leide dann darunter. Von dieſen Leuten gehe die fortgeſetzte Agitation gegen die Bauordnung aus. Solange dieſe Agitation und die Eingeſandts nicht aufhören, ſolange hören auch die Klagen nicht auf und mit dem Bebauen werde dann erſt angeſangen, wenn in abſehbarer Zeit nichts mehr zu holen iſt. Durch die ſortwährenden Klagen werde die Sache nicht beſſer, ſondern nur ſchlechter. Es ſei vor kurzem einem Bauunter⸗ nehmer, der z. Zt. 6 Häuſer baue, von der Polizei ein Bett beſchafft worden(Hört! hört!]. Gewiſſe Härten, die die Bauordnung vielleicht hat, könnte man ebtl. abzuſchafſen verſuchen. Aber den ſpekulgtiven Abſichten oder gewiſſen groben Zuwiderhandlungen gegenüber der Bauordnung könne die Be⸗ hörbe keinen Vorſchub leiſten. Gegen ſolche Leute mlſſe mit aller Strenge vorgegangen werden. Darin würden alle mit ihm einig ſeln, daß die Behörde in dieſer Beziehung unterſtützt werden müſſe.(Beifall links.)] Str. Köchler weiſt darauf hin, daß es nicht möglich ſei, bei Eckhäuſern 65 Prozent der Fläche zu bebauen. Der be⸗ treffende Paragraph ſeil aber da und nach ſeinem Dafürhalten gehöre er ſofort aus der Bauordnung geſtrichen. Es ſei dies ein Fehler, der in der Bauordnung unterlaufen iſt und darum brauche ſich niemand zu ſchämen. Zum Beweis ſeiner Ausführungen führt Redner den kleinen Meyperhof an, der abgeriſſen wurde, und deſſen Beſitzer gezwungen war, einen ſchlechten Grundriß zur Ausführung bringen zu laſſen. Redner verweiſt ſodann noch auf den 50prozentigen Baugrad. Der diesbezügliche Paragraph ſei ein Fehler und er halte es für ſeine Pflicht, darauf aufmerkſam zu machen, daß dieſer Paragraph entfernt werde. Stv. Noll glaubt nicht, daß man bei den 50proz. Baugrad der Spekulation Tür und Tor öffne. Er gebe zu, daß ſowohl das Bezirksamt als auch die Baubehörde ſtets größte Rückſicht geübt habe; aber man könnte doch auch den Satz von 50 PEt. unbedingt zulaſſen. Bei Straßen unter 12 Mtr. ſeien in Neckarau nur 2ſtöckige Gebäude zugelaſſen. Im Durchſchnitt würden auch wenig Zſtöckige gebaut. Dieſe 50 pCt. ſollten aber doch bebaut merden. Ju Neckarau herrſche Mangel an fertigem Bau⸗ gelände, keine fertigen Straßen ſeien da; ſie ſeien wohl kanali⸗ ſtert, aber es ſeien keine Gehwege. Die Bodenpreiſe würden deshalb ſo ſteigen, weil kein lände vorhanden ſei. Eine große Geländeerwerbung, auf der eine ganze Kolonie von Wohn⸗ häuſern erſtellt werden könnte, würde den Wohnungspreis ſicher niedriger geſtalten. Betreffs 77 genehmigten Bauten, die noch nicht angefangen ſeien, bemerkte er, daß das Wetter auch eine große Rolle mitſpiele. Daß mit genehmigten Plänen Handel getrieben werde, wiſſe er. Er möchte den Stadtrat bitten, wenn eine Reviſion der Bauordnung vorgenommen werde, 50 pCt, der Bebanung zu laſſen. Stvo. Zudwig kommt auf die Ausführungen des Bürger⸗ meiſters Martin zurück und bemerkt, daß es ihm ganz fern gelegen habe, das ſchöne Städtebild Mannheims irgendwie zu beeinfluſſen oder die Spekulation zu unterſtützen. Es liege ihn dies ganz fern und er werde auch niemals ſeine Hand dazu bieten. Die Klagen über die Bauordnung ſeien bekannt. Er habe ausdrücklich betont, er wolle nicht unterſuchen, wie weit ſie berechtigt wären. Daß die ewigen Klagen für Mannheim nicht von en ſein können, ſei ſelbſtverſtändlich. Sein Vor⸗ nK General⸗Anzeiger.(Mitlagblatt.) 3. Seite. der Bauordnung vornimmt und zwar unter Hinzuziehung geeig⸗ neter Leute der verſchiedenſten Intereſſentenkreiſe. Die Klagen, die für berechtigt anerkannt werden, könnten abgeſtellt werden. Von vielen auswärtigen Leuten könne man es hören, daß in Mannheim eine Bauordnung beſtehe, die das Bauen ſehr er⸗ ſchwere. Es liege ihm abſolut fern, an dieſem Orte und in dieſem Saale jetzt Vorſchläge zu machen. Stv. Bub führt aus, daß die Stadt an der Spekulation auch mit Schuld trage, Weiter berichtet er über den ſtaatlichen Verkauf eines ganzen Baublocks an ein Konſortium. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt zu den letzteren Ausführungen des Vorredners, daß dies Sache der Herren Abgeordneten ſei, dies im Landtage zur Sprache zu bringen. Die Stadtverwaltung habe keinen Einfluß auf den Boden des Staates. Herr Sto. Bub müſſe es aber wiſſen, daß die Stadtverwaltung unter keinen Umſtänden einen Baublock an ein Konſortium abgegeben habe. Wie könne da Herr Bub ſagen, die Stadt ſei an der Bodenſpekulation mit ſchuld. Er könne nur ſagen, die Bodenpolitik der Stadtverwaltung ſei eine Hlare und beſtimmte ſeit vielen Jahren. Die Stadt verkaufe abſolut nicht des Geldes wegen, ſondern nur, wenn ſich ein Be⸗ dürfnis geltend macht und wenn geſagt wird, hier muß gebaut werden. Bei dieſer Gelegenheit wolle er auf eine Zeitungsäußerung hinweiſen, wonach die Stadt mit dem Verkauf von Plätzen nur deßwegen zurückhalte, weil ſie glaube, ſpäter höhere Preiſe zu er⸗ zielen. Wenn dies im Stadtrat geſagt worden wäre, wo dieſes Thema ſehr oft erörtert wird, ſo wäre ſicherlich etwas davon in die Oeffentlichkeit gedrungen. Die Stadt verkaufe aber nur dann, wwenn klar geſagt werde, daß ein Bedürfnis zum Bau vorhanden ſei. Daß man hie und da ums Ohr herumgehauen worden ſei, wiſſe zer ſehr wohl. In der öſtlichen Stadterweiterung ſeien Plätze ver⸗ kauft worden auf ſofortige Bebauung. In der Tat ſei aber doch hinten herum mit dieſen Plätzen gehandelt worden, aber gegen den Willen der Stadt und gegen den abgeſchloſſenen Vertrag. Er müſſe ſes nochmals ausdrücklich zurückveiſen: die Annahme, als ob die Stadt jemals aus Rückſicht um höhere Preiſe zu erzielen, ein un⸗ beſtimmtes Konſortium von Leuten begünſtigt habe durch Ein⸗ räumung von Plätzen, ſei abſolut unwahr. Hunderte und aberhun⸗ derte ſolcher Anträge ſeien an ihn(Redner) gemacht worden. Leute ſeien gekommen, die das zweifache geboten hätten als der Erlös der Verſteigerung betragen habe. Die Stadt nehme aber lie⸗ ber die Hälfte, weil ſie ſage, der öffentliche Zweck iſt die Haupt⸗ ſache, und nicht das Geld, das wir in die Kaſſe hinein bekommen. Klarer könne die Bodenpolitik nicht getrieben werden. Der Redner ſchloß ſeine Ausführungen mit den Worten: Wenn Sie mir nur einen einzigen Fall in den letzten 18 Jahren nachweiſen, will ich in den Akten nachſchlagen laſſen. Stv. Wolfgang will für Neckarau die offene Baupveiſe ein⸗ geführt haben. Oberbürgermeiſter Beck erwidert dem Vorredner, daß er das Anſuchen des Vorredners beſtimmt ablehnen müſſe. Die einzige, die dafür ſorgen müſſe, daß ſo gut als möglich alle hygieniſchen Vorſchriften gewahrt werden, das ſei die Stadterwaltung und da⸗ von laſſe man ſich nicht abbringen. Stb. Bub bringt einen Fall zur Sprache, wonach von einem Liegenſchaftsagenten ein Platz erworben worden ſei. Der Platz ſei dann nach kurzer Zeit in weitere Hände übergegangen. Oberbürgermeiſter Beck gibt das zu. Trotz aller Vorſicht und trotz aller ſorgfältigſten Verträge werde man in einzelnen Fällen detrogen. Das ſei gegen die Abſicht der Stadtberwaltung, daß noch⸗ mals ein Verkauf ſtattgefunden habe. Stv. Ihrig betont, daß er dem Herrn Bürgermeiſter Martin einen ganz gehörigen Vorwurf machen müſſe. Warum hat der Herr Bürgermeiſter Martin ſeine eingehenden Ausführungen nicht ſchon dor zwei Monaten gemacht!(Bürgermeiſter Martin: Ich habe keine Gelegenheit gehabt!) bei den Verhandkungen über das Erb⸗ baurecht? Es wäre dann Aufklärung geſchaffen worden. Er wöchte nur wünſchen, daß die Ausführungen des Herrn Bürgermeiſters Martin in weitgehendem Umfange in der Preſſe erſcheinen, damit der Bürgerausſchuß nicht nur allein, ſondern auch die Draußen⸗ ſtehenden es erfahren.(Sehr richtig.) Sto. Hoffmann wünſcht ſtatt der 50proz. Bebauung eine ſolche von 60 Proz. für Käfertal. Viele Leute in Käferthal, die Beſitzer von älteren Häuſern ſind, würden dann viel größere Luſt zum Bauen baben. Oberbürgermeiſter Beck wünſcht, daß die diesbezüglichen Pläne eingereicht werden. Das Bezirksamt nehme in ſolchen Fällen gerade die weitgehendſte Rückſicht. Bürgermeiſter Martin geht auf die im Laufe der Debatten verſchiedentlich geäußerten Wünſche näher ein und bemerkt aus⸗ drücklich, daß er ganz damit einverſtanden ſei, daß eine nochmalige Beratung der Bauordnung ſtattfinde und zwar unter Zuziehung von Intereſſenten. Er ſei von jeher dafür eingetreten und er trete auch diesmal wieder dafür ein, daß ſolche Leute zugezogen werden, zum auch dieſe Anſichten kennen zu lernen. Nur möchte er bitten, daß wenn die Beratungen dann beendet und man zu einem beſtimm⸗ ten Beſchluß gekommen ſei, daß dann aber auch Ruhe eintrete und daß dann endlich die Klagen verſtummen. Herrn Bub erwiedere er, daß der Stadtrat nicht in der Lage ſei, den Weiterverkauf von Plätzen zu verhindern und der Verkauf durch ſechs Hände gehe. Aber gerade deshalb müſſe man in den Verkaufsverträgen dahin wirken, daß, wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden, der Bau⸗ platz wieder an die Stadtgemeinde zurückfalle. Dann möchte er dem Herrn Stv. Ihrig danken für die freundlichen Worte und auf ſeinen Vorwurf erwiedern, daß es ihm bisher nicht möglich geweſen ſei, diefe Ausführungen zu machen. Auf eine Zeitungspolemik gegenüberEinſendungen, wie ſie da u. dort lanziert wurden, könne zer ſich ſchon aus Zeitmangel nicht einlaſſen. Da bekomme man ſo⸗ fort eine Erwiederung. Deshalb habe er ſich heute erlaubt, die Ge⸗ Hegenheit zu ergreifen und etwas ausführlicher zu werden. Stb. Levi korrigiert die Ausführungen des Sto. Wolfgangs dahingehend, daß dieſer wünſchte, daß für die offene Bauweiſe ein etwas größerer Prozentſatz für die Beuauung bewilligt werden ſolle. Stv. Lamerdin ſtimmt den Ausführungen des Herrn Bür⸗ germeiſters Martin mit Ausnahme der Eck⸗ und Zwiſchenbauten im allgemeinen zu. Er erſucht, dieſe zwei Punkte bei der Reviſion der Bauordnung zu berückſichtigen. Stb. Vögllhe bedauert, daß bei der ganzen Debatte zu wenig auf die Innenſtadt abgehoben worden ſei. Es gebe da viele alte Häuſer, die bei der jetzigen Bauordnung ſehr ſchwer umzubauen ſeien. Es ſei Tatſache, daß durch die Bauordnung die Häuſer an Wert verloren hätten und daß für ſie weniger geboten worden ſei. Für die Altſtadt ſollten einige Ausnahmen gemacht werden. Bürgermeiſter Martin gibt ſodann ein Bild über die Bau⸗ tätigkeit während der letzten Jahre. Im Jahre 1898 wurden 24, 1899 40, 1900 43 und 1901 33 Baugeſuche genehmigt, vom Jahre 1902 ab, dem erſten Jahre der neuen Bauordnung, wurden 31, 1903/04 20 und 24, 1905 34/45 Geſuche genehmigt, im Jahre 1906 ſei die Höchſtzahl erreicht worden. Unter den vorher erwähn⸗ ten 88 Vaugeſuchen befänden ſich 16 Gebäude der Innenſtadt. Str. Köchler führt aus, daß bezüglich der alten Häuſer ſei⸗ gens der Ortsbaubehörde die allergrößte Nachficht geübt werde. Von Markt⸗, Lager⸗, Wag⸗ und Eichungsanſtalten. Stp. Rudolf Kramer erſucht den Stadtrat, der Neupflaſte⸗ kung des Marktplatzes näher zu kreten. Ferner wünſcht Redner auch die elektriſche Beleuchtung des Marktplatzes, falls die elektriſche Be⸗ leuchtung in der Breitenſtraße eingeführt werde. Wenn es mög⸗ lich wäre, beide Wünſche zu erfüllen, ſo würde dies gewiß ſehr dank⸗ bar begrüßt werden Beſck bemerkt, daß für Beleuchtungs eine größere Summe eingeſtellt würde. ie Pflaf Marktplatzes betreffe, ſo wiſſe er ſelbſt recht gut, daß ſie notwendig ſei. Zwei Gründe ſprächen aber dagegen, einmal der große Koſten⸗ aufwand, der ſich auf über 60000 M. nur allein für die Pflaſte⸗ rung belaufe, ohne die Herſtellung der Gehwege und zum anderen ſei geplant, daß die Dürkheimer Bahn auf dem Marktplatze endigen Das Projekt ſei zwar etwas ins Stocken geraten, aber nicht aufgegeben; die Stadtperwaltung ſe nter her. Dl erbürgermeiſter zwecke Was ſolle. mmer energiſch Man werde wohl in nicht allzu langer Zeit vor die Entſcheidung der Frage kommen und im Zuſammenhang damit müſſe dann die Neupflaſterung des Marktplatzes kommen. Sollte aber jenes Pro⸗ jekt noch in weite Ferne gerückt werden, ſo müſſe man eben der Neupflaſterung ſchon vorher nähertreten. Er könne nur ſagen, daß dieſe Sache nicht außer Acht gelaſſen werde. Stv. Anſelm wünſcht die Stände an dem Marktplatz von ihrem jetzigen Standort entfernt zu wiſſen. Oberbürgermeiſter Beck erwiedert dem Vorredner, daß ſich dieſe Frage nicht ſo leicht entſcheiden laſſe. Stv. Kaſten wünſcht die Abhaltung eines Marktes auf dem Lindenhof. Stv. Schuhmacher wünſcht eine Ermäßigung der Wag⸗ gebühren bei den ſtädtiſchen Wagen. Sto. Wolfgang wünſcht ebenfalls die Abhaltung eines Marktes und zwar in Käfertal. Ein geeigneter Platz dazu ſei ſchon vorhanden. Es wäre nur zu begrüßen, wenn man bald den Markt erhalten würde. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt zu den von den Vorxednern geäußerten Wünſchen: Was die Abhaltung eines Marktes auf dem Lindenhof betreffe, ſo ſei er nicht darüber orientiert, um Auskunft zu geben. Jedenfalls aber wolle er der Frage nähertreten und einen geeigneten Platz in Ausſicht nehmen. Einmal müſſe der Lindenhof einen Markt haben. Bei der gewaltigen Entwickelung des Linden⸗ hofs müſſe man für die Zukunft ſorgen. Was die Herabſetzung der Waggebüthren betreffe, ſo müſſe er betonen, daß die Gebühren hierfür ſo niedrig ſeien, daß man kaum auf ſeine Koſten komme Es ſei ſchon wiederholt vorgekommen, daß bei leichtſinniger Hand⸗ habung an einem Tag die Wage, die vorher mit—800 Mark repariert worden ſei, am nächſten Tage ſchon wieder eine Differenz aufwies. Die Stadt ſei bemüht, die Wagen ſtets in gutem Zu⸗ ſtande zu erhalten. Der Herr Stadtverordnete Schuhmacher über⸗ ſchätze die Macht der ſtädtiſchen Verwaltung, ſie ſei außer ßande, Privaten Vorſchriften zu machen, wie ſie die Wagen zu handhaben hätten. Daß Käferthal einen Marktplatz brauche, hätte er nicht ge⸗ dacht.(Heiterkeit.) Er wolle die Sache nochmals prüfen laſſen. Wir können den Markt nicht machen, ſondern der Markt werde ge⸗ macht durch Käufer und Verkäufer. Es werde ſich fragen, ob in Käferthal das Bedürfnis für einen Markt vorhanden iſt. Stv. Schuhmacher bemerkt, daß er mit ſeinen Ausfüh⸗ rungen nur eine beſſere Frequenz der ſtädtiſchen Wagen herber⸗ führen wollte. Oberbürgermeiſter Beck verſpricht Prüfung der Frage. Bei Titel 7„Von Wegen, Kanälen, Waſſerleitungen, Bade⸗ anſtalten u. dergl.“ rügt Sto. Nuber den Zuſtand der Straße zwiſchen E 7 und F 7. Der Straßenzug ſollte wenigſtens vor dem Diakoniſſenhaus in Holzpflaſter oder Stampfaſphalt ausgeführt werden. Oberbürgermeiſter Beck macht den Vorredner darauf auf⸗ merkſam, daß dieſe Angelegenheit erſt bei den Ausgaden hätte angeſchnitten werden dürfen. Stb. Nuber entgegenet, er habe die Angelegenheit heute zur Sprache gebracht, weil er nicht wiſſe, ob er bei der Beratung der Ausgabenpoſition der Sitzung beiwohnen könne. Oberbürgermeiſter Beck läßt dieſen Entſchuldigungsgrund gelten, erſucht aber die nachfolgenden Redner, bei den Einnahme⸗ poſitionen nur dahin gehörende Fragen anzuſchneiden. Was die Anregung des Vorredners betreffe, ſo ſtehe der Stadtrat auf dem Standpunkt, daß man aute Straßendeckungen nicht herausreißen ſolle, um Holzpflaſter einzuführen. Wenn die Straßendecke erneuert werden müſſe, dann könne allerdings in Erwägung gezogen werden, ob ſich mit Rückſicht auf das Dia⸗ koniſſenhaus empfiehlt, Holzpflaſter zu verwenden. Stb. Ullrich frägt an, wie weit die Vorarbeiten für das ſtädet. Hallenſchwimmbad gediehen ſeien. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, der Stadtrat ſei ent⸗ ſchloſſen, ſo raſch als möglich ein derartiges Schwimmbad zur Ausführung zu bringen. Man habe deshalb eingehende Unter⸗ ſuchungen nach der Richtung angeſtellt, wo das Bad errichtet wer⸗ den ſoll. Vom Hochbauamt ſeien ſehr eingehende Pläne ausge⸗ arbeitet worden. Für das Bad könne nur eine ganz beſtimmte Anzahl von Plähen in Betracht kommen, weil es für die ganze Einwohnerſchaft gut erreichbar ſein müſſe. Leider gäbe es in zentraler Lage nicht viel Plätze. Die Unterſuchungen hätten er⸗ geben, daß es keinen beſſeren Platz für das Bad gegeben hätte, als den, wo jetzt der abgebrannte Zollſchuppen ſtehe. Die Stadt ſelbſt ſei ja Beſitzerin eines größeren Teil des umliegenden Terrains. Man hat deshalb geglaubt, von vornherein einen ge⸗ wiſſen Anſpruch auf dieſes Terrain zu haben. Dazukomme, daß, als vor mehr als 50 Jahren der Platz abgetreten wurde, in den Vertrag die Beſtimmung aufgenommen wurde, daß das Gebäude an die Stadt zu dem wirklichen Preis wieder abgetreten werden müſſe, wenn es für zollärariſche Zwecke nicht mehr benüßt werden ſollte. Auf Grund dieſer Beſtimmung habe man gegtaußpt, ganz ſicher das Gebäude zu erhalten. Die Erhebungen des Hochbauamts hätten ziemlich lange in Anſpruch genommen. Man hätte ſchon vorher gewußt, daß eine Reihe von Spekulanten ſich mit der Zollbehörde ins Benehmen geſtzt hätte, aber man hätte ſich geſagt, wenn die Stadtgemeinde komme, würde ſie in erſter Linie kommen. Nach längerer Zeit ſei der Stadt aber von der Staats⸗ behörde mitgeteilt worden, daß ſie nicht geneigt ſei, den Zoll⸗ ſchuppen abzutreten mit Rückſicht darauf, daß die Neckarſchiff⸗ fahrt eine ganz andere Bedeutung erlange, wenn die Kanali⸗ ſation durchgeführt ſei und die Verbindung vom Rhein zur Donau und zum Schwarzen Meer hergeſtellt werde.(Große Heiterkeit]. Es ſei von der Stadt darauf hingewieſen worden, daß das Ge⸗ bäude ſicher ſeit 10 Jahren nicht mehr für zollärariſche Zwecke benutzt werde, worauf erwidert wurde, daß die Verwendung für zollärariſche Zwecke nicht aufgehofen eſi. Von der Betretung des Rechtsweges durch die Stadtgemeinde ſei Ahstand ge⸗ nommen worden, weil man ſich davon nicht viel Erfolg verſprach. Das Hochbauamt ſei an der Arbeit, für einen anderen Platz das Projekt auszuarbeiten. Sobald das Hochbauamt den Plan fertig habe, werde das Projekt unterbreitet. 3 Stwo. Hoffmann bemerkt, nach ſeiner Auffaſſung bätte die Fuhrverwaltung 20000 Mark mehr abliefern können. Seine Fraktion verzichte aber darauf, damit man im Sommer die Aus⸗ ſtellung nicht mit ſtaubigen Stiefeln beſuchen brauche. Sto. Süß frägt an, wie es komme, daß man vom Haus⸗ beſitzer Zahlung verlange, ehe der Anſchluß für die Waſſerleitung ausgeführt ſei. Er möchte bitten, wie früher zu verfahren. 5 Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, die Stadtkaſſe habe damit garnichts zu tun. Sie habe nur das Geld zu erheben. Schuld daran ſei nur der Stadtrat oder die Kommiſſion. Direktör Fällen Vorau langt worden ſei⸗ re bemerkt, daß ſchon früher in einzelnen ezahlung für den Anſchluß der Waſſerleitung ver⸗ Trotzdem hätte die Waſſerwerkskaſſe große Verluſte gehabt, weil die Beträge nicht immer einzulaſſieren waren. Deshalb ſei die Vorausbezahlung zur Bedingung ge⸗ macht worden. Ausnahmen könnten nicht mehr gemacht werden. In anderen Städten habe man den gleichen Modus eingeführt. Stv. Bub ſpricht den Wunſch aus, daß bei der Erhebung der Gebühren für Waſſer, Kanal und Müllabfuhr der Mierwert auf dem Zettel vermerkt wird, damit jeder genau nachrechnen könne, ob der geforderte Betrag ſtimme. Er glaube, daß dann Reklamationen vermieden würden. Redner frägt weiter an, ob es bei der Straßenbahn nicht möglich ſei, das Blockſyſtem ein⸗ zuführen. Es ſei den Schaffner manchmal nicht möglich, bei voll beſetzten Wagen bis zur nächſten Umſteigſtelle alle Fahrgäſte mit Fahrſcheinen zu verſehen. Stv. Probeck möchte bei der Berechnung des Waſſerkon⸗ ſums eine Aenderung in der Richtung eingeführt haben, daß am Schluß des Jahres der Waſſerverbrauch ausgerechnet und die Minderverbrauch zurückbezahlt wird. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, in vorigem Jahre ſei der Beſchluß gefaßt worden, erſt nach dem Ausbau des Waſſerwerles an die Frage heranzutreten, in welcher Weiſe die Erhebung des Waſſerzinſes erfolgen ſolle. Der Stadtrat habe ſich damals da⸗ von überzeugt, daß es eine große Gefahr wäre, bei der Knapp⸗ heit des Waſſers zu dem angeregten Syſtem überzugehen, weil es zweifellos einen viel größeren Verbrauch des Waſſers im Ge⸗ ſolge hätte. Er möchte bezweifeln, daß keine Reklamationen mehr vorkommen, wenn der Mietwert auf dem Abgabenzettel verzeichnet ſei, aber die Anregung könne geprüft werden. Direktor Löwit bemerkt, daß Billetrollenſyſtem bei der Straßenbahn habe den Vorteil, daß die Schaffner nicht zwei Fahrſcheine auf einmal abreißen können. Man habe das Block⸗ ſyſtem ſchon einführen wollen, habe aber mit Rückſicht auf den großen Verkehr während der Ausſtellung davon Abſtand ge⸗ nommen. Man wolle die Frage erſt im nächſten Herbſt prüfen. Stb. Probeck glaubt, im Gegenſatz zu dem Vorſitzenden, daß bei der Aenderung der Berechnung des Waſſerverbrauchs eine Verminderung des Konſums eintreten wird. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, er werde die Frage jeden⸗ falls nochmals der Kommſſiion unterbreiten. Redner macht dann darauf aufmerkſam, daß bom Stadtverordnetenvorſtand der Antrag geſtellt iſt, für Waſſerabgabe an Private 2000 Mark mehr einzuſetzen, weil das Rechnungsergebnis für 1906 Mark 799 000 beträgt und in den Voranſchlag nur 779 000 Mark ein⸗ geſetzt ſind. Stv.⸗V. Selb macht darauf aufmerkſam, daß ſich der Stadk⸗ derordnetenvorſtand vorbehalten müſſe, morgen noch nachträglich Ankräge zu den laufenden Einnahmen einzubringen. Stb.⸗V. Fulda rechnet auf Grund der Rechnungsergebniſſe weitere Mehreinnahmen heraus. Oberbürgermeiſter Beck konſtatiert demgegenüber, daß der Voranſchlag ausgepreßt wie eine Ztirone ſei. Es ſeien verſchie⸗ dene ominöſe Poſten im Voranſchlag, die von der Staatsbe⸗ hörde leicht beanſtandet werden könnten. Nach längerer Debatte, in der es ſich um die Differenzen zwiſchen dem Rechnungsergebnis für 1907 und dem Voranſchlag dreht, und an der ſich Oberbürgermeiſter Beck, Stb.⸗V. Fulda, Stv. Dr. Jeſelſohn beteiligen, begründet Stv. Löber den Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion, 40000 Marnk für Waſſerabgabe an Privpate einzuſtellen. Damit vertagt ſich das Haus auf morgen nachmittag 3 Uhr. Schluß der Sitzung 7½ Uhr. 5 *** 5 Der Brief, den Herr Oberbürgermeiſter Beck an den Ob⸗ mann des Stadtberordneten⸗Vorſtandes, Herrn Fiskalanwalt Selb, auf die Nachricht von dem Beſchluß der ſozialdemokratiſchen Frakkton bezügl. der Erhöhung ſeiner Bezüge richtete, hat folgenden Wort⸗ laut: Hochgeehrter Herr! Aus Ihrem ſehr geſchätzten Schreiben erſehe ich, daß der verehrl. Stadtverord.⸗Vorſtand mit dem Stadtrate darüber einig ſind, die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zu einer Gehalts⸗ zulage mit 5000 M. für mich zu beantragen und daß eine große Majorität hierfür als geſichert erſcheint. Da jedoch nach Ihrer Mitteilung eine Fraktion des Bürgerausſchuſſes ſich nur mit einer geringeren Zulage einverſtanden erklärt hat und ich den höchſten Wert darauf lege, nur eine von der ganzen Vertre⸗ tung der Bürgerſchaft mir angebotene Gehaltserhöhung zu akzep⸗ tieren, bitte ich, in meinem Namen im Bürgerausſchuſſe gütigſt die Erklärung abgeben zu wollen, daß ich auf eine höhere Gehaltsfetzſetzung, als ſie von den ſämtlichen Fraktionen beſchloſſen werden will, verzichte. In vorzüglicher Hochſchätzung ergebener Weck⸗ Zur geſtrigen Bürgerausſchußſitzung. Der geſtrige erſte Tag der Budgetberatung drachte, nachdem von einer Generaldiskuſſion überhaupt abgeſehen worden war, bei der Erörterung der Einnahmepoſitionen eine längere durch Herrn Sty. Ludwig angeregte Diskuſſton über die Bauord⸗ nung, wobei Herr Ludwig eine baldige Reviſion dieſer Bau⸗ ordnung wünſchte. Herr Bürgermeiſter Martin ergriff dieſe Gelegenheit, um in längeren und zum Teil recht wirkungsvollen Ausführungen die jetzt beſtehende revidierte Bauordnung zu rechtfertigen und die Bedenken, welche gegen verſchiedene Beſtimmungen und Para⸗ graphen dieſer Bauordnung erhoben worden ſind, zu zerſtreuen. Wir müſſen geſteben, daß Herr Bürgermeiſter Martin geſtern einen recht guten Tag hatte und daß er ſeinen Zweck im großen Ganzen erreichte. Sicherlich wäre es gut geweſen und viel Unzufriedenheit und Mißſtimmung würden nicht entſtanden ſein, wenn die aufklären⸗ den Mitteilungen, die geſtern Herr Bürgermeiſter Martin machte, ſchon früher gegeben worden wären. Herr Bürgermeiſter Mar⸗ tin glaubte zwar, ſich mit einigen geringſchätzigen Bemerkungen über die in der Preſſe laut gewordenen Aeußerungen über die Mängel der Bauordnung hinwegſetzen zu können, aber gerade dieſes Syſtem der Nichtachtung gegenüber den Wünſchen und Beſchwerden, welche die Bürgerſchaft bewegen und die natur⸗ gemäß in der Preſſe ihren Ausdruck finden, iſt wohl mit die Ur⸗ ſache, daß die Beziehungen zwiſchen Bürgerſchaft und beſtimmten Abtejlungen des Rathauſes keine ſonderlich freundlichen geweſeg ſind. Wenn Herr Bürgermeiſter Martin dieſes Syſtem auch in Zukunft aufrechterhalten und er auch fernerhin den Preß⸗ äußerungen gegenüber die ſeitherige kühle reſexvierte Stellung einnehmen will, iſt es ſeine Sache, nur ſchließt eine derartige Haltung die Gefahr in ſich, daß auch in Zukunft in dieſer oder jener Frage wieder Mißverſtändniſſe und irrtümliche Auffaſſun⸗ 4. Selte. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 21. März⸗ gen entſtehen, die dann naturgemäß zur Unzufriedenheit und zur Erzeugung von Verſtimmungen in der Bürgerſch Wie aus der ganzen geſtrigen Debatte über die Banordnung hervor⸗ ging, ſind es verhältnismäßig untergeordnete Fragen, ſiher die noch Diffexenzpunkte beſtehen und über die bei gutem Willen der maßgebenden ſchaft verzichten den d ft führen. leichte eine alle Seiten der Bürger⸗ Wir Stellen Löſung herbeigeführt werden kann. balle näher einzu icht im Referat heutige Bü izung. Wir hoffen, daß die Kommiſſion, deren Einſetzung geſtern zugeſagt wurde und in der alle In⸗ teveſſentenkreiſe vertre ſein ſollen, eine fruchtbringende Arbeit leiſtet und bei ihren Vorſchlägen die Intereſſen der Bürger⸗ ſchaft mit und Architektik zu ereinbaren weiß. gehen und verweiſen auf über die No N chen B den Auforderungen der Hygiene Intereſſant und bemerkenswert waren die Ausführungen, Zelche Herr Bürgermeiſter Über das hieſige Bauſpeku⸗ lantentum machte und mit Vielem von dem, was er ſagte, berührte er ſehr wunde Punkte unſeres Bauweſens, die aber nicht nur in Mannheim, ſondern auch in anderen Städten beſtehen. Haarſträubende Verhältniſſe ſind es, wenn, wie Herr Mürgermeiſter Martin ausführte, ein hieſiger Bauunternehmer Häuſer baut, ihm aber zu gleicher Zeit wegen Mangel an einer Wohnung von der Wohnungskommiſſion ein Zimmer angewieſen werden mußte, in welchem er Aufenthalt nehmen kann. Das ſind Verhältniſſe, die die ernſteſte Beachtung verdienen. Anderer⸗ ſeits darf aber nicht verkannt werden, daß das Bauſpekulantentum in Mannheim ſich auch manche Verdienſte um unſere Stadt er⸗ worben hat und daß man auch hier nicht alles in einen Topf werfen darf. Der jetzt ſo mächtig aufblühende Lindenhofſtadtteil hat, wie Jedermann weiß, ſeine Entſtehung nur dem Bauſpekulanten⸗ tum zu verdanken und auch andere Stadtteile würden ſich nicht ſo raſch entwickelt haben, wenn das Spekulantentum nicht einge⸗ griffen haben würde. Wir verurteilen ebenſo ſcharf wie Herr Bürgermeiſter Martin die Auswüchſe dieſes Spekulantentums, halten es jedoch für gerecht und billig, auch auf die Vorteile des⸗ ſelben hinzuweiſen. Wohl einſtimmig war das Urteil über die in Mannheim herrſchende Wohnungsnot und das ſtarke Bedürfnis nach Schaffung neuer Wohnungen. Erfreulich waren deshalb die Mitteilungen des Herrn Bürgermeiſter Martin von den zahl⸗ neich vorliegenden, teils bereits erledigten Baugeſuchen, die für die nächſten Monate eine ſtarke Bautätigkeit erwarten laſſen. Unſere Bauhandwerker, die gegenwärtig an großem Arbeitsmangel leiden, werden dieſe Nachricht mit lebhafter Befriedigung ver⸗ nehmen und jetzt mit froherem Gefühl in die nächſte Zukunft ſchauen, als wie es ſeither der Fall war. Beruhigend wirken wird ferner die Erklärung des Herrn Bürgermeiſter Martin, daß nach Beendigung der Ausſtellung die rechte Seite der Auguſta⸗ Anlage ſofort der Bautätigkeit freigegeben und dadurch die Mög⸗ lichkeit geboten werden ſoll, dem Mangel an mittleren und Hrößeren Mietswohnungen abzuhelfen. Vorausſichtlich wird ſich auf dieſem Terrain alsbald nach Schluß der Ausſtellung eine rege Bautätigleit entwickeln und wenn dann die Stadtverwaltung da⸗ kauf ſieht, daß noch weitere Baugebiete für die mittleren und Martin größeren Mietswohnungen erſchloſſen werden, wird ſie ſich den Dank der Bürgerſchaft verdienen. 0 Jedenfalls hat die geſtrige Debatte aufklärend und be⸗ rühigend gewirkt und wir können Herrn Stadtperordneten Ihrig nur beiſtimmen, wenn er die Anſicht vertrat, daß es gut geweſen wäre, wenn dieſe Aufklärung bereits früher erfolgt ſein 7 8 * Die Kreisverſammlung des Kreiſes Maunheim wird zu ihrer diesjährigen Sitzung auf Samstag den 20. April einberufen. * Konzerte des Kaimorcheſters im Nibelungenſaal. Die von der Roſengartenkommiſſion veranſtalteten Winter⸗Konzerte des Kaimorcheſters im Nibelungenſaal gegen ihrem Ende entgegen. Heute abend findet das letzte Donnerstag⸗Konzert ſtatt, für das, einem allgeeminen Wunſche entſprechend, anſtelle des beabſichtigten Bach⸗Beethoven⸗Wagner⸗Abends ein populäres Wiener Programm zuſammengeſtellt wurde. Nächſten Sonntag, den 24. Os. Mts., kwerden die beiden letzten Sonntagslonzerte gegeben, um 3½ Uhr das letzte Nachmittagskonzert und abends 8 Uhr das Abſchieds⸗ konzert. Für dieſe beiden Konzerte ſind ganz beſonders hervor⸗ ragende Nummern zum Vortrag vorgeſehen. * Evangeliſcher Männerverein. Wir machen hiermit alle evan⸗ geliſchen Männer des Konkordienbezirkes(Stadipfarrer Simon ſund Stadtpfarrer Ahles) auf die am heutigen Abend präzis 4½9 Uhr im oberen Saale des„Eichbaum“, P 5, 9, ſtattfindende Ver⸗ ſammlung mit Vortrag mit dem Erſuchen um recht vege Beteilgung aufmerkſam. Da bei dieſem Anlaß auch wichtige organiſato⸗ riſche Fragen beſprochen werden, ſo ſind ganz beſonders die Beiräte und Hausväter der beiden Pfarrbezirte dringend um ihr Erſcheinen gebeten. Polizeibericht vom 21. März. Durch Entzündung von Benzin entſtand am 19. ds. Mts. abends in einer Uhrmacherwerkſtätte in der Schwetzingerſtraße Feuer, wodurch ein Fahrnis⸗ und Gebäudeſchaden in Höhe von ca. 200 M. varurſacht wurde. Fierner brach auf noch unaufgeklärte Weiſe geſtern vor⸗ mittag im 4. Stock des Hauſes Friedrichsring 16 ein Zimmerbrand, der einen Schaden von 100 M. ver⸗ urſachte, aus. In beiden Fällen konnte das Feuer durch Haus⸗ bewohner wieder gelöſcht werden. Ein nicht genügend befeſtigter Fenſter⸗ laden, der vom Sturm auf⸗ und zugeſchlagen wurde, ſtieß geſtern vormittag auf dem Gehweg vor dem Hauſe K 2, 6 einer 74jährigen Frau ſo an den Kopf, daß ſie eine bedeutende Verletzung davontrug. Ein Sparkaſſenbuch über 1400 M. fand ſich im Beſitze dreier arbeitsſcheuer Individuen vor, welche am 19. d. Mts. früh hier wegen Obdachlofigkeit aufgegriffen worden ſind. Die eingeleitete Unterſuchung ergab, daß das Sparkaſſenbuch einer auf dem Lindenhof wohnenden Frau entwendet worden war, daß die Täter außerdem eine Anzahl Wäſchediebſtähle in hieſigen Speicherrämmen verübt und wei⸗ lere Diebſtähle beabſichtigt hatten; ſie wollten ſich nach Er⸗ langung genügender Geldinittel nach Amerika begeben. Verhaftet wurden 12 Porſonen, darunter ein verh. Taglöhner wegen Bedrohung und Kuppelei zum Nachteil ſeiner Ehefrau und Sittlichkeitsverbrechens, verübt an einem Jahre alten Kind, ſowie ein in der Beilſtraße wohnhafter verh. Maſchiniſt wogen Sittlichkeitsverbrechens veribt an einemn 8 Jahre alten Knaben, Nus dem Grossherzogtum. Ladenburg, 21. März. Der Bürgeraus⸗ ſchuß hat in ſeiner geſtrigen Sitzung den Gemeindevoran⸗ ſchlag für 1907 einſtimmig genehmigt und die Umlage auf 65 Pf.(im Vorjahre 57 Pf.) feſtgeſetzt. Herrn Bürgermeiſter Hofſtetter wurde angeſichts ſeiner gewiſſenhaften Dienft⸗ führung ein Vertrauensvotum erteilt. —— 45 Theater, Runſt und(Wiſſenſchaft Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Mignon. Anſtelle der angekündigten Repriſe von Hartenſteins„Son⸗ nenwende“ ging geſtern infolge Erkrankung von Fräulein von Rappe und des Herrn Traun Thomas„Mignon“ in dritter Wiederholung in Szene und brachte neben zwei Gäſten die Neu⸗ beſetzung des„Jarno“ durch Herrn Voiſin, für welchen nun Herr Kallenberger die Partie des„Friedrich“ üdernommen hat. Mit der Wiederbeſetzung der Partie des Zigeunerhäuptlings, die vordem Herr Vanderſtetten erfolgreich verkörperte, durch einen Soliſten, wurde endlich einem mehrfach von uns aus⸗ geſprochenen Wunſche entſprochen. Als„Wilhelm Meiſter“ erſchien geſtern in Herrn Jad⸗ lowker von der Schweſterbühne in Karlsruhe einer jener ſel⸗ tenen Tenöre, welche ein herrliches Material, eine vorzügliche geſangliche Schule, wie ſchlanke Bühnenfigur— eine echte Schiller⸗ geſtalt— mit warmem muſikaliſchen Vortrag in ſeltener Weiſe vereinigen. Das Organ des Gaſtes iſt in allen Regiſtern wohl⸗ ausgeglichen, und der Sänger weiß dasſelbe in echt künſtleriſcher Weiſe zu gebrauchen. Von der vortrefflichen geſangstechniſchen Ausbildung zeigt ganz beſonders ein höchſt geſchmack⸗ und kunſt⸗ voll verwendetes Falſett. Die Wiedergabe der G⸗dur Ariette des zweiten Aktes, welche dem Gaſte ſtarken Beifall auf offener Szene eintrug, war eine geſangliche Muſterleiſtung. Hoffentlich läßt ſich unſere Theaterleitung die Gelegenheit zu weiteren Gaſt⸗ ſpielen des trefflichen Sängers, dem ohne Zweifel eine glänzende Zukunft bevorſteht, nicht entgehen. Die„Philine“ gab anſtelle der unpäßlich gemeldeten Frau Kleinert Fräulein Careni vom Stadttheater in Mainz. Die Dame, durch frühere Aushilfe hier beſtens bekannt, entledigte ſich ihrer Aufgabe in anerkennens⸗ werter Weiſe. Auch für Frau Linkenbach, unſere treffliche „Mignon“ war ein Gaſt vorgeſehen, obwohl der offizielle Theater⸗ zettel, trotzdem Frau Linkenbach ſchon am Montag in„Rigo⸗ letto“ vertreten werden mußte, geſtern noch nichts davon meldete. Fräulein Wolf vom Mainzer Stadttheiter erſchien aber nicht und ſo ſtand auch dieſe Aufführung in Gefahr, hätte nicht Frau Linkenbach die Güte gehabt, trotz merklicher Indispoſition ihre Rolle zu übernehmen. Die Herren Voiſin und Kallen⸗ berger leiſteten in ihren erwähnten Partien recht Gutes. Die übrige Beſetzung war die alte. Herr Hildebrand— nicht Herr Kutzſchbach, wie der Theaterzettel, welcher inbezug auf Un⸗ richtigkeiten in letzter Zeit Erhebliches leiſtet— leitete die Auf⸗ führung mit bekannter Umſicht und Gewandtheit. ek. Karl Götz's bereits angekündigter Liederabend findet Freitag den 12. April im Kaſinoſgal ſtatt. Der nach München überſiedelt, verabſchiedet ſich an dem begeichneien Abend vom hjieſigen Publikum. Veranſtalter, der im Herbſt Teizle hachrichten und Celegramme. Aachen, 19. März. Der hier abgehaltene Bezirkstag des Ver⸗ bandes deutſcher Poſt⸗ und Telegraphen⸗Afſiſtenten faßte eine Reſolution, in der angeſichts der bis zu 40 Prozent geſtiegenen Verteuerung der Lebenshallung eine Gehaltsaufbeſſerung für 1907 oder falls eine ſolche nicht mehr nötig ſein ſollte, eine Teuer⸗ ungszulage von mindeſtens 10 Prozeut des Jahresgehalts gefordert wird, damit einer weiteren Verſchlechterung der Lage der betreffen⸗ den Beamtenkategorien vorgebeugt werde. Rom, 20. März. Der„Oſſervatore Romano“ meldet: Der König von Spanien hälte den Papſt erſucht, Patenſtelle bei dem Kinde des Königs zu übernehmen, deſſen Geburt erwartet wird. Der Papſt babe zuſagend geantwortet. Newyork, 20. März. Der Bankier Iſaak Seligmann hatte heute eine Unterredung mit dem Präſidenten Rooſevelt. Im Ver⸗ laufe derſelben erklärte der Präſideut ſeine Bereitwilligkeit zu jeder Maßnahme, durch die er das Vertrauen wieder befeſtigen könnte; er ſehe jedoch nicht, was er tun könnte. Er ſei nicht verantwortlich für die Handlungsweiſe der geſetzgebenden Körperſchaften der Einzelſtaaten gegenüber den Eiſenbahngeſellſchaften, und er kedauere eine derartige Handlungsweiſe. Präſident Rooſeveelt ſagte, er ſei geneigt, den Eiſen⸗ bahngeſellſchaften halbenwegs enigegenzukommen; er habe das größte Vertrauen zu dem Schatzſekretär Cortelyou und wollte nicht in deſſen Maßnahmen im Schatzamte eingreiſen. Deutſchland und die Türkei. Berlin, 20. März. Die e der höchſten Klaſſe des Osmanieordens an den Staatsſekretär von Tſchirſchky und den Kriegs⸗ miniſter v. Einem iſt bei deren Stellung an ſich kein auffallender Akt, ſie wird es aber durch den Zeitpunkt, wo ſie erfolgt. Wie die„Voſſ. Zig.“ von gutunterrichteter kürkiſcher Seite erfährt, ſoll die Ordens⸗ verleihung als eine offizielle Kundgebung aufgefaßt werden gegen die in letzter Zeit verbreiteten Gerüchte über eine deutſch⸗feindliche Geſinn⸗ ung des Sultans Abdul Hamid. Zur Arbeiterbewegung. * Altona, 20. März. Die Seeleute von Hamburg und Altona beſchloſſen in einer heutigen Verſammlung, die ſtreikenden Schauer⸗ leute mit allen Mitteln zu unterſtützen. * Tondon, 21. März. Das Reuterſche Bureau meldet, daß die Anwer bung von Londoner Dockarbei⸗ tern für Hamburg ſchnell vor ſich gehe. Am 20. März wurden über 400 Mann engagiert. Etwa 2000 verſammelten ſich vor dem Bureau der Hamburg⸗Amerikalinie in Weſtlondon und baten, nach Hamburg geſchickt zu werden. Die Unruhen in Rumänien. * Bukareſt, 20. März. Die Regierung hat beſchloſſen, dem Parlamente einen Geſetzentwurf zu unterbreiten, durch den der be⸗ ſtehende Truſt der Landpächter verboten wird. Dieſe Maßregel dürfte zurückzuführen ſein auf die antlſemitiſchen Unruhen, über die wir unter„Politiſcher Ueberſicht“ uns verbreitet haben. Die Regierung ſcheint alſo gewillt, das Uebel bei der Wurzel abzufaſſen. Uever die Unruhen wird weiter gemeldet: Die Diſtrikts⸗ hauptſtadt Jaſſy iſt von 30 000 Bauern zerniert; die Garniſon iſt zu ſchwach, um dieſen Scharen entgegentreten zu können. 300 Bauern ee ſtürmten Pacurarf, wurden aber don den Truppen zurückgeworfen und erlitten große Verluſte. Der Kriegsminiſter, General Mano, ordnete die Mobiliſierung des 4. Armeekorps für 14 Tage an. In Boto⸗ ſchaui fand eine förmliche Schlacht zwiſchen ärmeren Juden und Bauern ſtatt, die mehrere Stunden dauerle; auf beiden Seiten gab es Tote und Verwundete. Die Soldaten, die betrunken waren, beteiligten ſich an den Plünderungen, demolierten die Häuſer und fraterniſterten mit dem Pöbel. Das Elend iſt ungeheuer. Die Bewegung gewinnt an Ausdehnung. Die Revolte breiteke ſich an der ganzen oberen Moldau aus. Wien, 20. März. Das Auswärtige Amt beklagt wohl die Kalamitäten, die aus der rumäniſchen Judenhetze guch für Oeſterreich entſtehen, wohin jetzt außer den ruſſiſchen, auch gän lich mittel⸗ loſe rumäniſche Juden flüchten, kann aber nur Schutz für die gleich⸗ falls bedrohten öſterreich⸗ungariſchen Untertanen in Rumänten verlan en. Einen Druck im Sinne des Berliner Vertrages auf die rumäniſche Regierung auszuüben, enthält es ſich, weil man die antifemitiſche Geſinnung beider regierungsfähi en Parteien in Rumänien kennt, und aus Gründen der Wohlfahrtspolitik das freundliche Verhälinis zu Rumänien nicht erſchüttern will. Aus der Duma. Petersburg, 20. März.(Schluß.) Die Verhandlungen über Ernennung einer Kommiſſton für die Organiſation der Hilfeleiſtung in den Notſtandsgebieten füllen den gauzen Reſt der Sitzung aus. Pro⸗ feſſor Kieſewetter⸗Mosjan ſchließt ſich den Ausführungen Rodichews an und betonte insbeſondere die Notwendigkeit, die Maßnahmen der Regierung zur Linderung der Hungersnot einer Kontrolle zu unterziehen. Redner ſchließt: Wenn wir Mißbrauch ſehen werden, werden wir nicht, wie der Miniſterpräſident geſtern ſagte, der Regierung zumuten Hände hoch! ſondern wir werden ihr ſagen: Hand anlegen. Puriſchkewiltſch, Miiglied des Verbandes des xuſſichen Volkes, verzichtet zunächſt auf das Wort, worüber allgemeiner Beifall entſteht, ſteigt dann aber doch auf die Tribüne und erklärt, es ſei ihm klar, daß die Parteien der Linken aus der Frage der Hungersnot einen Hauptteil ihrer Taktik machen; ihr Ziel ſei, in der Duma einen Generalſtab der Revolution zu ſchaffen. Nach ihm ſprach Kruſchewan unter Gelächter und Scherzen des Haufes. Die Sitzung zog ſich dann hin mit Debatten für oder gegen den Antrag Rodichews, die Beratung über die Organiſation zur Linderung der Hungersnot zu vertagen. Die Linke greift Rodichew an und verlangt ſofortige Beratung und Beſchlußfaſſung. Die Rechte unterſtützt dies. Der Präſident ſtellt den Antrag zur Abſtimmung und die Duma nimmt ihn au. Ebenſo läßt der Präſident darüber abſtimmen, ob die Sitzung weiterdauern oder aufgehoben werden ſoll. Zentrum und Rechte ſtimmen für die Aufhebung, die Parteien der Linken dagegen. Die Sitzung wird alſo 5 Uhr 45 Minuten aufgehoben und das Haus vertagt ſich bis zum 22. März. Im Laufe der Debatte erklärte Puriſchkewitſch, er könne die Exiſtenz der revolutionären Sozialiſten in der Duma nicht begreifen, da ſie doch außerhalb der Duma als eine aufrühreriſche und für das Land verderbliche Partei verfolgt würde.(Lachen und Unruhe.) Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) J Berlin, 21. März. Im königl. Opernhauſe fant geſtern die Premiere der Oper„Pigue Dame“ von Tſchaikowsky ſtatt. Anfänglich wollte ſich keine wärmere Stimmung einfinden, ſpäter aber konnte ſich das Publikum dem Eindruck des Werkes nicht mehr entziehen. Leo Blech dirigierte. Der Kaiſer und die Kaiſerin wohnten der Vor⸗ ſtellung bei. Das Fraueuſtimmrecht. JBerlin, 21. März. Aus London wird gemeldet: Eine große Anzahl Frauenrechtlerinnen hielt geſtern hier Proteſtmeetings ab, um ihre Entrüſtung über die Weigerung des Premierminiſters auszudrücken, einen neuen Termin zur Beratung von Dirckſens Frauenſtimmrechtsbill anzuſetzen. Die Polizei wußte, daß ein neuer Angriff auf das Unterhaus ge⸗ plant ſei, und hatte ſich deshalb vor dem Unterhaus aufgeſtellt. Als ſie heranmarſchieren wollten, wurden ſie von der Polizei daran verhindert. Die Frauen ſtürmten jedoch die Reihen der Polizei und einem Teil von ihnen gelang es durchzubrechen. Der öſterreichiſche Thronfolger in Berlin, Berlin, 21. März. Ueber den Aufenthalt des öſterreichiſchen Thronfolgers in Berlin wird berichtet: Der öſterreichiſche Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand weilte jüngſt von einem von Dresden aus unternommenen Abſtecher in Berlin, um mit dem Direktor der königlichen Muſeen, Geh. Rat Dr. Bodo, wegen der Reno⸗ vierung ſeines Tiroler Schloſſes Ambra Rückſprache zu nehmen, wo ſich immer noch ein beträchtlicher Teil der früher aufgeſtell⸗ ten Altertumsſammlungen befindet. Dieſe Unterredung führke dazu, daß Geh. Rat Bodo ſeinem hohen Gaſte einen renom⸗ mierten Münchener Architekten zur Ausführung jener Arbei⸗ ten empfahl. Der anfänglich nur auf wenige Stunden berech⸗ nete Aufenthalt des Thronfolgers ſollte lediglich Privat⸗ zwecken dienen. Ein Zufall aber füührte dazu, daß der Erz⸗ herzog noch einen Beſuch im kaiſerlichen Schloſſe unternahm. An dieſen Kombinationen zu knüpfen, wäre nur müßig. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16. 12. 13. 19. 2.[Vemerkungen Konſianngz 2,84 2,80 2,98 Waldshunt 2,15.50 Hüningen I,83 1,75.19 2,30.45 2,89 Abds. 6 Uhr KRehll 2,37 2,25.19 3,39 8,33 3,65 N. 6 Uhr Lauterburg 4,00 4,15.89 Abds. 6 Uhr Maxau 44,22 4,08 3,99 4,07 4,75.50 2 Uhr Germersheinm 3,55 8,75 4,48.-P. 12 Uhr Mannheim 44,10 3,89 3,87 4,16 5,07 5,82 Rorg. 7 Uhr Maiunz ,76 ,58 1,56 1,74 2,33.-P. 12 Uhr Biungen 2,39 2,50 2,97 10 Uhr Kaub J22,96 2,80 2,79 3,02 8,72 2 Uhr Koblenz 3,44 3,61 4,10 10 Uhr Köln 3,47 3,88 4,08 4,21.73 2 Uhr Ruhrort 3,61 3,98 4,89 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,28 4,09.22 4,72 6,15 6,28 V. 7 Uhr Heilbronn 1,8 2,05 1,85 3 08 4,15 V. 7 Uhr — Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Tiier Herrenrad M. 130 an Lae *% M 4 — N „Mann beim, olo in Carton den 21. Mä 13 inladung. Zur Fortſetzung der Budget⸗ beratungen, wird Termin auf Donnerstag, 21. März 1907, nachmittags 3 Uhr it den Bürgerausſchußſaal— Rathaus F 1— anberaumt, wozu die Herren Mitglieder des Blul gerausſchuſſes er⸗ gebenſt eingeladen werden. Mannheim, 20. März 1907. Oberbürgermeiſter B E ck. 26 Fohberfeigerung. Die Stadtgemeinde Maun⸗ heim verſteigert aus dem Küferthalerwald Abt. 1. 2, 9 14—19 am Freilag, 22. März 55. vormittags 9 uhr im Rathaus in Käferthal fol⸗ gende forlene Hölzer: 1 Stamm mit 0,48 fm., 19 Ster Prügel(Nr. 851—861) und 8450 Wellen(Nr. 543 bis 681), ferner 3 Loſe Gab⸗ holz mit 9 Ster Scheiter und Prügel, 125 Wellen und 1 Ster Stockholz. Nähere Auskunft erteilen die Waldhüter Bens und Freund in Küferthal. Jagerplah⸗Berpachkung. Der ſtädt. Lagerplatz Nr. 44 in der kl. Quergewann im Maße von 350 qm wird am Freitag, 22. März 1907, vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau, UJ 2, 5 öffentlich an den Meiſtbieten⸗ den verpachtet. 30000%256 Mannheim, 18. März 1907. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Heffentliche Perſteigerung. Freitag, den 22. März 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokal Q 4, 5, im Auftrage des Gr Bezirksamts die Fundgegenſtände vom 2. Halbjabr 1905 gegen Barzahlung öfſentlich verſteigern. 47103 Manußeim, 21. März 1907. Scheuber, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 21. März 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ ſokal d 4, 8 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Hund(Maunheimer Spitzer) und Möbel. Mannheim, 20. März 1907. Haag 470⁵8 Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Jerſteigerung. Montag, den 25. dſs. Mis., nachmittags 2 Uhr, werde ich im Paudlokal 4, 5 hier im Augage gemäß 88 1228, 1235.⸗G.⸗B. auf Rechnung 1 ritter gegen Barzahlung öffent⸗ lich veeſteigern; 4712 50 Mill beſſere Cig arren, nur ſtbexſeeiſche Tabake. Maunherm, 20. März 1907, Diiigler, Gerich sooligieher. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des Agen⸗ ten Anbreas Mayer werden qut 470³5 Freitag, 28. März 1907, vormittags 9 Uhr öffentlich gegen bar in Q4, 7 part. verſteigert: Klefderſchrank, 2 komplette Betten, Divan, Nühmaſchine, Küchenſchrank, Tiſch, Stühle, Weißzeug, Kleider und verſch. anderes. Franz Becker. Eiſenkouſtruktion. Die L. leferung und Aufſtellung elnes eiſernen Steges ülber die Mheintalnahn bel der Haltenelle Nheinauhaſen im Gewicht von 12100 kg ſoll im öffentlichen vergeben werden. Die Bedingungen, die Zeich⸗ nungen und die en men nungen liegen auf unſerer Kanz⸗ let auf, die dieſe auch gegen poſt⸗ und beſtellgeldfreie Zuſen⸗ dung von M..50 abgt f. Die Angeboie ſind verſchloſſen und verſtegelt bis zum Eröff⸗ nungstag am 3. April d. Js. nachmittags 5 Uhr bei uns ein⸗ Zu Klagsfeiſt, vier 907 zureichen. Wo nen. Für die Bewerbung und die Verdingung ſind die Beſtimmun⸗ geu der Verordnung von 8. Januar 1907 mangeßend. Mannbeim, 16. März 1907. Großh. Bahnbauinſpertion. Scheflamne 8 Veſunde fünge lau nimmt Kind zui ſtillen. frauen. 2 ſagt die W3 pedisten diß. Mts. die beliebteste „Perſteigerung kies ſtädtiſchen Bauplatzes Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim läßt durch bas unter⸗ fertigte Notariat am Donuerstag, 4. April b.., nachmittags 3 Uhr im großen Rathausſaal da⸗ hier nachbeſchriebenen Bau⸗ platz öffentlich zu Eigentum verſteigeru, als: 90000/262 Ogb. Nr. 93113a ſtädtiſcher Bauplatz Seckenheimerſtraße Nr. 51 im Maßgehalte von 371 qm. Anſchlagspreis 58 Mk. pro qm. Die weiteren Steigerungs⸗ können auf dies⸗ ſeitigem Geſchäftszimmer ein⸗ geſehen werden. Mannheim, 18. März 1907. Großh. Notariat VI. Mayer. Heſfeutliche Verſteigerung. Freitag, 22. März 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 dahier im Auftrage des Non⸗ kursverwalters Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Dührenheimer die zur Ronkursmaſſe der Firma P. Andree Schwarz& Cie. gehörigen Gegenſtände öffent⸗ lich, meiſtbietend, gegen bare Zahlung verſteigern: 1 Kaſſenſchrank, 1 Schreib⸗ maſchine mit diſch, z Schreib⸗ tiſche u. 4 Stähle, 1 Herren⸗ fahrrad, 1 Liſch, 1 Bücher⸗ geſtell, 6 Cintenfäſſer, 1 Wandſchränkchen, 3 Brief⸗ bewahrer, 5 keichsgeſetz⸗ bücher, 1 Kaſſette, 1 Waren⸗ verzeichnis zum Zolltarif, 2 Weckeruhren, 1 Mappe, 2 Stempelſtänder, 2 Regale, 1 Copierpreſſe, 1 Stehpult, 5 Gaslüſter, 2 Briefkaſten, 1 Brieſwage, 1 Schuppen, 1 Papierkorb u. a. m. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 47¹1¹⁴4 Mannheim, 20. März 1907. Weber, Gerichtsvoltzieher C2, 7. Zwangsverſteigerung. Freitag, 22. März 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier, im Voll⸗ 8ſtreckungswege gegen bare Zahlung öffentlich ver⸗ ſteigern: 471¹ 2 Divan mit Umbau, 2 Büffets, 1 Standuhr, 1 Ausziehtiſch, 6 Stühle mit Lederbezug, 1 Teetiſch, 2 Fußbodenteppiche, ein Büſtenſtänder, verſchied. Bilder und Nippfachen, 1 Bücherſchrank, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Säule mit Vaſen, 2 Gaslüſter, ein Fell, 2 Tiſche, 2 aufge⸗ rüſtete Betten, 3 Stühle, 2 Nachttiſche, 1 Spiegel⸗ ſchrank, ein Handtuch⸗ ſtänder, 1 Toilettentiſch, 1 Waſchkommode m. Mar⸗ morplatte und Spiegel⸗ gufſatz, 1 Kiſte Kleider, MNuheſofa u. 1 eintürig. Mleiderſchrank. Mannheim, 20. März 1907. Weber, Gerichtsboltzieher 0 2, 7. degen bare Zahlung 22kaufe u. verkaufe fortwährend jeden Poſten Möbel,(neu u. gebraucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände jed. Art, Pfandſcheine de. Uebernehme Vorſte endes zun Verſteigern oder Verkauf und gewählehöchſten Barvorſchuß. 2 Beſt, Auktionator, F 5, 4. Tel. 2705. 38606 der Weneral⸗Anz bwohl Jolo in Carton besten butter ebenbürtig ist, ist sie doch fast um die Hälfte billiger. eiger. (Mi: taublatt.) ——————B—— Natur- kaufen, lich: Assen Sie sich also keine anderen Marken also ebenso gut ver⸗ Sondern ver- langen Sie ausdrück- Jelo in Cakton. d. Se 910 une wird die sp Hausfrau na Ite. Carton Arsame ch dem ersten Versuch nicht mehr sein wollen. ———— Goße Verſteigerung. Donnerstag, 21. Mürz 1907, nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrag in meinqu Lokal O 8, 16 an den Meiſtbielenben Motorwagen, Cylinber, es. 6 Fiesbetruſte Spiegelſchrank, eichen. Büſſet u. Schreibtiſch m. Meffingver⸗ Se Atür. Schränke, Ver⸗ tikov, Nachtſtuhl, neu über⸗ zogen. Leber⸗Seſſel, Divan, eiſerne Kinder Bettſtelle, Schäfte⸗Maſchinen, eleklriſche Bogenlampe, großer 6 teilig. Eiskaſten m. Zink ausgeſchlag. u. Dach, Schreibti iſch, pol., eiſerne Bettſtelle m. Netz, ame⸗ rikaniſche Regiſtriermaſchine, ſaſt neu, 2 egal hochh. Betten m. Patent⸗Möſte, Woll⸗ oder Noßhaar⸗Matratze, Tiſche, Stühle, Perſonalbetten, fer⸗ ner verkauſe ich eine Partie gr. Vorhänge u. a. m. 47075 Hch. Seel. Anktionator, 16 7 Andreas Tawit⸗ Schirmfsbrik Kaufhaus. Bogen 71/72 Eigene fieparaturwerkstaätte Sämtl. 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