N. * Gadiſche Volkszeitung.) Abomemenr: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poßt dez inel. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nunimer 8 Pfig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 23 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80 Die Reklame⸗Zeile E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreilelſte Zeitung in MRaunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr⸗ za Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 4 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktioaa, Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 2118 E 6, 9. 877 Nr. 134. Ifus Stadl und Cand. Mannheim, 21. März 1907, Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, den 21. März. (Fortſetzung.) Oherhpürgermeiſter Beck weiſt gegenüber der Bemerkung des Stv. Reinhard darauf hin, daß jeder Bürger, nicht nur der Kaufmannsſtand, zu den allgemeinen Laſten beitragen müſſe. Im braunſchweigiſchen Verband ſei man der Meinuns, daß die Exiſtenzberechtigung der Handelsfortbildungsſchule in Frage geſtellt werde mit der Einführung der Jahresſchule. Nur bei Verbindung von Theorie und Praxis könne etwas erſprießliches geleiſtet werden. Auch in der Handelsfortbildungsſchulkommiſſion habe man ſich gegen die Jahresſchule ausgeſprochen. Die Frage der Jahreskurſe werde nur von der Handelskammer angeregt. Redner ſpricht ſich entſchieden gegen die Nichtigleichſtellung der Mädchen und Burſchen inbezug auf die Ausbildung in der Han⸗ delsfortbildungsſchule aus. Man müſſe denken, daß die Aus⸗ bildungszeit für die Mädchen nicht unnütz verwendet werde, da ſie zuverläſſige Stützen für die Eltern und die ſpäteren Gatten ſeien. Der junge Mann werde nicht ganze halbe Tage für die Fortbildungsſchule in Anſpruch genommen. Es ſei gewiß un⸗ beguem für den Prinzipal, die Knaben und Mädchen oft fort⸗ zuſchicken. Demgegenüber könne er darauf hinweiſen, daß bei Prinzipalen, die mehrere Lehrlinge haben, abgewechſelt wird und auch in der Verlegung der Unterrichtszeit werde man den Wün⸗ ſchen nach Möglichkeit entgegenkommen. Man wäre nach ſeiner Meinung in der Detailkaufmannſchaft damit einverſtanden, wenn man bei den Mädchen den Schulzwang auch habe. Demgegen⸗ über verweiſe er auf die kompetenten Gutachten, die ſich gegen die Jahresſchule wendeten. Aber darauf beſtehe auch das Landes⸗ gewerbeamt, daß nach dem Jahreskurs der junge Mann oder junge Mädchen drei Stunden in der Woche zum Unterricht an⸗ gehalten werden. Das Landesgewerbeamt hoffe ſicher, durch die Vorbildungskurſe ſopiel Lehrkräfte zu bekommen, daß man die Jahresſchule ſpäteſtens an Oſtern kommenden Jahres eſurichten könne. Was die Koſtendeckung anbelange, ſo habe ſich der Stadt⸗ rat guf den Standpunkt geſtellt, daß die Handelskammer min⸗ deſtens ſopiel beitragen ſolle, daß die Stadt nicht höher als jegt beze len müſſe für eine Einrichtung, mit der ſie nicht ſym⸗ iſch ſei. Die Gewerbeſchule könne man nicht zum Vergleich herenziehen, weil dieſe Einrichtung ſtaatlicher Zwang ſei. Sty. Wachenheim ſpricht ſich lobend über den Unterricht in der Handelsfortbildungsſchule aus. Andererſeits müſſe er kon⸗ ſtatieren, daß manches nicht ſo ſei, wie es ſein ſollte. Er habe mit bielen Prinzipalen den Eindruck, daß ſich die Leitung der Schule mehr herausnehme, als ihr zukäme. Die jungen Leute wür⸗ den zwei halbe Tage in der Woche dem Geſchäft entzogen. Es ließe ſich umgehen, daß ſeitens der Leitung der Anſtalt in zu rigo⸗ roſer PMeiſe vorgegangen werde. Man ſollte nicht erſt lange peti⸗ ktionieren müſſen, wenn ein Lehrling dispenfiert werden ſolle. Auch die Axt und Weiſe der Disziplin laſſe zu wünſchen übrig, nament⸗ lich die Verhängung der Arreſtſtrafen. Redner kann ſich auch keinen Vorteil von der Jahresſchule verſprechen. Aber das Verlangen komme nur von den vielfachen Beſchwerden über die Handelsfort⸗ bildungsſchule her. Er möchte deshalb empfehlen, daß der Stadt⸗ rat ſich mit der Direktion ins Benehmen ſetzt, damit den Wünſchen der Kaufmannſchaft mehr Rechnung getragen werde. Str. Hirſchhorn nimmt den Direktor der Anſtalt inſofern in Schutz, als der Milderungsgrund in Betracht zu ziehen ſei, daß er mit viel größeren Schwierigkeiten als jeder andere Schulleiter zu kämpfen hat. Man müſſe bedenken, daß die Lehrlinge aus jungen Leuten aus aller Herren Länder ſich zuſammenſetzten und daß die Vorbildung ſehr ungleichmäßig ſei. Deshalb gehöre eine eiſerne Fauſt dazu, um die Disziplin aufrecht zu erhalten. An der Au⸗ torität ſollte man nicht rütteln. 8 Stb. Reinhard bemerkt, ſogut die Gewerbeſchule durch die Mannheimer Steuerzahler bezahlt werde, ſogut könne dies auch der Handelsſtand verlangen für die Handelsfortbildungsſchule. Der Heine Handelsſtand habe ohnehin genug zu kämpfen. ö Oberbürgermeiſter Bock gibt zu, daß die jungen Leute zwei⸗ mal in der Woche einen halben Tag pro Woche enktzogen werden. Der Sto. Reinhard habe nur die kleinen Kaufleute im Auge, nicht diejenigen, die vorwiegend die Lehrlinge für die Handelsfort⸗ bildungsſchule ſtellten. Stb. Bender ſtellt feſt, daß ausgegebene Fragebogen zahl⸗ reiche Beſchwerden über die Handelsfortbildungsſchuſe ergeben ätten. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, davon habe die Schulkom⸗ miſſion keine Kenntnis. Sto. Kern macht darauf aufmerkſam, daß die Dekailkauf⸗ leute beſchloſſen hätten, nur noch ſolche Lehrlinge einzuſtellen, die die Jahresſchule beſucht hätten. Redner wendet ſich gegen die Höhe des Schulgeldes. Man ſollte eine Ermäßigung mit Mückſicht auf die kleinen Kaufleute eintreten laſſen. Wegen der Beitrags⸗ leiſtung zur Jahresſchule ſollte um jeden Preis eine Vereinbarung getroffen werden. Man ſollte die Handelskammer nicht zu ſehr belaſten. Fulda wendet ſich gegen verſchiedene Beſchwerden des Sto. Wachenheim. Es ſei ganz richtig, wenn die Lehrlinge die verſäumten Stunden nachholten. Sty. Levi glaubt, daß die Aufwendungen für die Handels⸗ fortbildungsſchule nur dem Kaufmann zugute kommen. Die de⸗ ſchwerden kber die Schule kämen in der Hauptſache nur von ſolchen Firmen her, die Lehrlingszüchterei trieben. Was die Klagen des Stv. Reinhard über die Notlage des Mittelſtandes anbelange, ſo könne er nur erwidern, daß man für eine kursfriſtigere Bezahlung der Rechnungen beſorgt ſein ſolle. Donnerstag, 21. März 1907. noch nicht ſpruchreif. Die Sache könne nicht von heute auf morgen erledigt werden. Die allgemeine Idee, daß man eine Jahresſchule einrichten wolle, bringe die Frage nicht vorwärts. Redner meint, man ſolle jetzt zur Abſtimmung ſchreiten und die Frage der Jahres⸗ ſchule ſpäterer Entſcheidung voßhehalten. In der daraufolgenden Abſtimmung ſtimmig angenommen. (Wiederholt, weil nur in einem Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten),. Es wird ſodann in die Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlags für 1907 eingetreten. Stp.⸗V. Magenau macht bekannt, daß die Fraktionen ſich darauf geeinigt hätten, diesmal von der Generaldebatte abzuſehen. Nach einer kurzen wird ſofort in die twird die Vorlage ein⸗ Bemerkung des Stvo. Wachen heim Spezialdebatte eingetreten. Laufende Einnahmen. Bei Titel 3„Von Liegenſchaften“ beſchwert ſich Sto. Urür ich, daß die Mietpreiſe ſür die ſtädtiſchen Arbeiterwohnungen erhöht worden ſind. Bürgermeiſter Ritter entgegenet, die Erhöhung der Miet⸗ preiſe ſei von einer beſonderen Kommiſſion beſchloſſen worden. Stv. Dr. Jeſelſohn plaidiert für die Deffentlichkeit der Stadtratsſitzungen. 5 21 Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß erſt in zweieinhalb Jahren der Stadtratsſaal fertig werde und daß deshalb die Frage jetzt noch nicht entſchieden werden könne. Ueberhaupt ſei die Frage in Baden noch nicht entſchieden. Stv. Süfß wünſcht Erſatz für die aus der Seckenheimer⸗ und Neckarauerſtraße entfernten Bäume. Die vorhandenen Bäume ſollten geſchont werden. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt dem Vorredner, daß er ihm nur zuſtimmen könne. Es wäre ein bitterer Schmerz, wenn die Nußbäume alle verſchwinden würden. Die Neuanpflanzung ſei in der Seckenheimerſtraße nicht möglich, was die Neckarauerſtraße aubelange, ſo werde er über die Anregung Erhebungen anſtellen laſſen. Er ſei durchaus der Meinung, daß überall da, wo es mög⸗ lich ſei, ein Baum gepflanzt werde. Stv. Bender beantragt, die Hundeſteuer von 16 auf 20 Mark zu erhöhen. Die Verhältniſſe in dieſer Beziehung hätten ſich in den letzten Jahren nicht gebeſſert. Tie Hunde würden die Anlagen und oft auch das Publikum beläſtigen(Widerſpruch!. Der Stadtrat ſolle die Sache in die Hand nehmen(Heiterkeit). Oberbürgermeiſter Beck begrüßt die neue Anregung. Er unterſchreibe Wort für Wort inbezug auf die ungeheuren Schädig⸗ ungen durch die Hunde. Er werde die angeregte Frage noch zur Erörterung bringen. 5 5 Stv.⸗V. Fulda weiſt darauf hin, daß der Herr Oberbürger⸗ meiſter eine Verminderung der Hunde wünſche. Dann würde aber auf der einen Seite das verloren gehen, was man auf der anderen gewinnen wolle. 5 Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, daß die Hundebeſitzer ja ausſcheiden. Die ſtädtiſche Bauorduung. Stb. Judwig kommt auf die ſtädtiſche Bauordnung zu ſprechen. Er möchte ganz beſonders darauf hinweiſen, daß die gegenwärtige Bauordnung für Mannheim abſolut nicht vorteil⸗ haft ſei. Es ſollte doch für möglichſt billige Arbeiterwohnhäuſer geſorgt werden. Die Bauordnung erſchwere dies aber. Viele ältere Häuſer, die den hygieniſchen Anforderungen abſolut nicht mehr entſprechen, könnten nicht beſeitigt werden, weik der Haus⸗ beſitzer Angſt habe, daß er nicht ſo bauen könne, wie er wolle. Es laufen fortwährend Klagen ſowohl in den Zeitungen als auch bei den Behörden ein. Er wolle auch bier betonen, daß er bei vielen dieſer Klagen nicht mit allem übereinſtimme. Es würde aber ſicher in der Bevölkerung beruhigend wirken und der Stadt⸗ rat würde ſich ein Verdienſt erwerben, wenn eine baldige Re⸗ viſion der Bauordnung ſtattfinde und zwar unter Hinzuziehung von Sachverſtändigen. Auch ſollte über die in der Bauordnung enthaltenen Unklarheiten möglichſt beruhigende Aufklärung ge⸗ geben werden. Der Stadtrat würde ſich ein Verdienſt erwerben, wenn er nach dieſer Richtung die Reviſion vornähme. Es ſeien in der Bauordnung noch verſchiedene Paragraphen und Be⸗ ſtimmungen enthalten, die in ihrem Wortlaut nicht eingehalten werden können und deren Einhaltung auch von unſerer Bau⸗ behörde nicht ſtreng verlangt werde. Es müſſe aber geſagt wer⸗ den, daß gegen die Ortsbaukommiſſion und deren jetzigen Vor⸗ ſitzenden keinerlei Vorwürfe zu erheben ſeien, ſondern man ſei mit ihr außerordentlich zufrieden. Stv. Sator ſchließt ſich ſeinem Vorredner an. Die Bau⸗ ordnung müſſe einer baldigen Reviſion unterzogen werden. Es heiße immer, ſie kommt und komme doch nicht. Er möchte drin⸗ gend bitteg, daß die Reviſion dann unter Zuziehung von Sach⸗ derſtändigen erfolge. Bürgermeiſter Martin verbreitet ſich in eingehender Weiſe über die Entwickelung der Bauordnungsfrage. Intereſſenten und Sachverſtändige ſeien nicht ein und dasſelbe. Sachverſtän⸗ dige hätten dei der Schaffung jeder Bauordnung in erheblicher Zahl mitgewirkt, Privatintereſſenten aber bisher noch nicht. Redner wendet ſich gegen den vom Stv. Ludwig aufgeſtellten Grundfatz, daß die Bauordnung in erſter Linie ſo geſtaltek wer⸗ den müſſe, daß ſie wenig freies Ermeſſen der bauleitenden Be⸗ hörde gäbe. Demgegenüber habe er darauf hinzuweiſen, daß man Stv.⸗V. Magenau meint, die Frage der Jahresſchule ſei gemeinen Mißſtimmung der Bürgerſchaft gegen die Bauordnung (2. Mittagblatt.) bei jeber Bauordnung auf eine Reihe von Fällen ſtoße, die ſich nicht einfach reglementieren ließen. Redner erinnert daran, daß während der letzten Budgetberatung bom Kollegium eine Reſolu⸗ tion gefaßt worden ſei, in welcher verſchiedene Abänderungen der Bauordnung beantragt wurden. Die Reſolution ſei dem Be⸗ zirksamt zur Kenntnisnahme unterbreitet worden mit der Bitte, die Anregungen zu prüfen und entſprechende Vorſchläge zur Ab⸗ änderung der Bauordnung zu machen. Redner verlieſt die daraufhin vom Bezirksamt erteilte Antwort. Darin wird zuz nächſt ganz entſchieden beſtritten, daß die laut gewordenen Be⸗ ſchwerden zahlreich und begründet waren. Die Klagen ſeien nur bon einer beſtimmten Intereſſentengruppe hergekommen. Das er⸗ ſtrebenswerte Ziel dieſer Kreiſe wäre die Abſchaffung aller bau⸗ polizeilichen Beſtimmungen überhaupt oder eine derart laxe Handhabung der Bauordnung, wie ſie früher von den Ortsbau⸗ kontrolleuren ausgeführt worden ſei. Dieſe perſönlich intereſ⸗ ſierten Kreiſe hätten es verſtanden, durch die Preſſe die öffent⸗ liche Meinung auf ihre Seite zu bringen und auch in den ſtädtiſchen Vertretungen Einfluß zu gewinnen. Von einer all⸗ und ihre Handhabung ſei nach den Erfahrungen des Bezirksamts keine Rede. Wenn das Bezirksamt trotzdem den geäußerten Wünſchen entgegenkommen wolle, ſo beſtimme ſie das Ergebnis, daß eine Fortſetzung des ſeit Jahren geführten Kampfes gegen Uebertretungen der baupolizeilichen Beſtimmungen mit den zu Gebote ſtehenden Mitteln auf die Dauer undurchführbar ſei. Der Standpunkt des Bezirksamts ſei folgender: Eine Abänder⸗ ung der Bauordnung in den bezeichneten Punkten ſei weder er⸗ forderlich, noch im allgemeinen Intereſſe nützlich. Die Vorſchläge ſecen mehr oder weniger empfindliche Verſchlechterungen. In erſter Linie müſſe es als eine Kurzſichtigkeit bezeichnet werden, wenn eine Erhöhung der Zuläſſigkeit der Gebäudehöhe über /. der Straßenbreite verlangt werde. Damit werde ſich die Bau⸗ polizeibehörde niemals einverſtanden erklären. Denſelben ab⸗ lehnenden Standpunkt nehme man hinſichtlich der Herabſetzung der Zimmergröße von 15 auf 12 Quadratmeter ein. Weiter lehne man es ab, in der 3. Zone den Bebauungsgrad zu er⸗ höhen. Auch die Erhöhung der Stockwerkhöhe in der zweiten und dritten Zone ſei eine nnannehmbare Forderung. Ihres Wiſſens ſei dieſer Wunſch aus Bauintereſſentenkreiſen noch nie⸗ mals hervorgetreten. Nach dieſer Antwort machte das Bezirks⸗ amt Vörſchläge. Dieſe Vorſchläge ſeien durchaus nicht ſo weil⸗ gehend geweſen, als ſie ſchließlich in der ſog. revidierten Bau⸗ ordnung vom Dezember 1906 Tatſache geworden ſeien. Aufgrund des Erlaſſes des Bezirksamts ſeien zwiſchen Stadtrat und Be⸗ zirksamt Verhandlungen angeknüpft worden, die ſchließlich zu einem Kompromiß führten, der ſeinen Ausdruck in der repidierten Bauordnung vom Dezember 1906 fand. Sämtliche mitwirkenden Herren, einſchließlich der Sachverſtändigungen, ſeien der Meinung geweſen, daß ja geſagt werden müſſe und zwar deshalb, weil mit Beſtimmtheit angenommen werden konnte, daß es das Aeußerſte war, wozu die Baupolizeibehörde ihre Zuſtimmung geben konnte und daß bei weiteren Verhandlungen nur koſtbare Zeit verſtreichen würde. Bei der Agitation gegen die revidierte Bauordnung ſei immer wieder geſagt worden, die Unmöglichkeit die Dienſtboten im Dachgeſchoß unterzubringen, ſei unerträglich, Man müſſe die Häuſer ſo bauen, daß die Familienwohnungs⸗ inhaber Gelegenheit hätten, die Dienſtboten im Dachgeſchoß unterzubringen und man müſſe deshalb die Dachſtockkammern an⸗ ders behandeln, wie die andern Räume. Man müſſe zwar keinen weiteren Stock, aber zu den zugelaſſenen Stockwerken noch die Zubehörräume zulaſſen. Zweitens ſei geltend gemacht worden, daß durch die jetzige Bauordnung eine derartig unäſthetiſche Bauweiſe um ſich gegriffen habe, daß das ganze Stadtgebiet dadurch verſchandelt würde. Es würde verſucht, unter der jetzigen Bauordnung unter allen Umſtänden mehr Stockwerke herauszupreſſen, als äſthetiſch zuläſſig ſei. Dadurch entſtünden zuſammengepreßte Bauten. Redner geht auf dieſe Gründe des Näheren ein. Es habe ſich merkwürdigerweiſe gezeigt, daß auf einmal, da die Dienſtbotenkammern zuläſſig ſeien, dieſe nicht mehr begehrt würden. Die Leute wollten ihre Dienſtboten in den Stockwerken haben. Man wolle die Räume, die die Bau⸗ ordnung im Dachſtock jetzt zulaſſe, als Stockwerk ausbauen und vermieten. Das, was man früher befürchtet habe, ſei tat⸗ ſächlich eingetreten. Wenn man auf dieſe Weiſe weiterfahren würde, ſo würde die Folge ſein, daß aus den jetzt zugelaſſenen Dienftbotenkammern ein weiteres Wohngeſchoß würde und daß das Bedürfnis nach Dienſtbotenkammern nach wie vor beſtehen würde. Es würde dann eine neue Agitation einſetzen, über das neue Stockwerk wieder Dienſtbotenkammern zu machen. Davon ſei gar nichts geſagt worden, daß durch die Bauordnung vom Jahre 1906 bereits eine ganz weſentliche Verbeſſerung für die Intereſſenten, aber eine Verſchlechterung in dygieniſcher Be⸗ ziehung erzielt worden ſei, weil in allen Straßen ſiber 16 Meter Breite ſechsſtöckig gebaut werden dürfe; alſo fünf Stockwerke und ein Zubehörſtock. Er ſei in der Lage, aufgrund von Mit⸗ teilungen des Vorſtandes der Baupolizeibehörde den Fall mitzu⸗ teilen, daß ein Baumeiſter, der ein Doppelhaus mit 4 Stock⸗ werken und einem 5. Stockwerk beſitze, das er bisher als Dach⸗ geſchoß nicht ausbauen durfte und jetzt durch die neue Bauord⸗ nung zu Dienſtbotenkammern benutzen dürfe,(der Baumeiſter habe an der Spitze der Agitation geſtanden wegen der Zu⸗ laſſung der Dienſtbotenkammern im Dachgeſchoß) jetzt der Bau⸗ polizeibehörde gegenüber erkläre, er möchte das Dachgeſchoß ver⸗ mieten; die Dienſtboten ſeiner ſämtlichen Mitglieder wohnteſt im gleichen Stock. [(Schluß im Hauptblatt). Jini IrR Parlamentariſche Verhandlungen. Na —— chderuck ohne Vereinbarung nicht geſtatte 8 Deutſcher Reichstag. Kraetke, 23. Sitzung vom 20. März. Am Bundes ratstiſch: Irhr. v. Stengel, Deruburg u. a. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Wahl des Pr fidenten und der Vizepräſidenten für die Dauer Seſſion. Die Wahl des erſten Präſidenten findet durch A b⸗ gabe von Zetteln ſtatt. Abgegebe 1d Zettel, Sabon lauten 192 auf den Namen des bisherigen Präſidenten Grafen Stolberg⸗Wernigerode, 131 Zettel ſind un⸗ beſchrieben, je einer lautet auf den Namen der Abgg. Schwabach und Dr. Ortel.(8eiterkeit.) Graf Stolberg iſt alſo gewählt, er nimmt die Wahl dankenb an und übernimmt dann das Präſidium, das bisher der erſte Vizepräſtdent Dr. Paaſche geführt hat, mit folgenden Worten: Meine Herren! Ich danke Ihnen für das Vertrauen, welches Sie mir abermals erwieſen haben, und nehme Bezug auf das, was ich vor vier Wochen an dieſer Stelle geſagt habe.(Leb⸗ hafter Veifall.) Es folgt die Wahl des erſten Vigepräſidenten, bie ebenfalls durch Abgabe von Zetteln ſtattfindet. Abgegeben werden 279 Zettel. Davon lauten 191 auf den Namen des bis⸗ herigen erſten Vizepräſidenten Dr. Paaſche, 80 ſind weiß ge⸗ blieben, die übrigen zerſplittert(Schwabaſch, Graf Bothmer, Hanſen und Rogalla von Bieberſtein je 1, Dr. 155 Singer je). Wah g. Dr. Paaſche iſt ſomit gelwählt; er nimmt die dankend an. Zur ziweiten Vigzepräſidenten wird Abg. Kämpf(freiſ. Vp.) wiedergewählt, und zwar mit 180 unter 318 abgegebenen von denen 124 weiß geblieben und 14 zerſplittert ind. Abg. Kämpf nimnit die Wahl dankend an. Damit iſt das Präſidium definitiv gewählt. Es folgt die zweite Beratung des Geſetzentwurfs betteffend die vorläufige Regelung des Haushalls der Schutzgebiete für die Monate April und Mai.(Kolonialstat— Notgeſetz.) Die Kommiſſton hat im§ 2 den folgenden Zuſatz gemacht: Soweit die für das Rechnungsjahr 1906 bewilligten Titel⸗ Kunmen höher find, als die für das Rechnungsjahr 1907 angeforderten, tritt an Stelle des vorgedachten Zwölftels ein Zwölftel des letzteren. Soweit es ſich um Neubauten Handelt, können dieſelben nicht in Angriff genommen bverden vor Bewilligung des Hauptetats. JInt übrigen hat ſie den Entwurf unverändert au⸗ genom men. Abg. Dr. Wiemer(freif. Bp.) berichtet als Karreſerent au Stelle des verhinderten Referenien Dr. Semler über die Verhandlungen der Kom⸗ arifſion. Unterſtaatsſekretär Twele führt aus, daß die berbündeten Regierungen erhebliche Bedenlen gegen den Zuſaz der Kommiſſion hätten und bittet, die Regie⸗ ehmen. Die verbündeten Regie⸗ für nötig, vielleicht ſogar für em Antrag war die Tatſache, daß kongten April und Mai mehr be⸗ r ganze Jahresetat ausmacht. Dieſe Tatſache beſtreite ich nicht, wiederholt iſt aber ſchon etwas ähn⸗ liches vorgekommen, ohne daß es vom Hauſe beanſtandet iſt. Denn ein Etatsnotgeſetz iſt keine ſelbſtändige Vorlage und kann unichts verlangen, was wicht im Etat ſelbſt ſteht. Das Notgeſetz will rungsvorlage u⸗ rungen halt ſchädlich. Die Ve unter Umſtänden in den 3 willigt werden könnte, als de nichts weiter als zwei Monatsraten der Summen, die in dem Etat Es iſt alſo ausgeſchloſſen, daß in den zwei Monaten 5 als der Gtat ſelbſt ſelbſt ſtehen. tatſächlich ctusmacht. nun, daß durch den Zuſatz der Kommiſſion würde, das n kön 2 Monate lang als möglich 9 ohne zwir die die Auff de Grüt llung des Abg. Dr. Pachnicke(freiſ. Vgg.) führt aus, daß ſeine Freunde ſchon in der Kommiſſion gegen den Zuſatz geſtimmt hätten und auch jetzt dagegen ſtimmen würden. Abg. Dr. Spahn(Zentr.) erklärt, daß er dem Zuſatz der Kommiſſion zwar keinen großen Wert beilegen, aber doch nicht dem Unterſtaatsſekretär in allen Punkten beiſtimmen könnte. Abg. Freiherr v. Richthoſen(konſ.) iſt ebenfalls gegen den Kommiffionszuſatz, desgleichen Abg. Singer(Soz.). Hiermit ſchließt die Diskuſſion, der Zufatz der Kommiſſion wird einſtimmig abgelehnt, der koloniale Notetat wird unverändert in der Regierungsfaſſung angenommen. Es folgte die dritte Beratung des Geſetzes betreffend die borläufige Regelung des Reichshaushaltsetats für 1907(GEtats⸗Notgefetz). Auf Antrag der Blockparteien wird die Poſition betreffend den Neubau des Poſtamts in der Franzöſiſchenſtraße, die in der zweiten Leſung geſtrichen war, wiederhergeſtellt gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der meiſten Zentrums⸗ mitglieder. Sobann wird das Gtats⸗Notgeſetz ohne Debatte im einzelnen und im ganzen definitib genehmigt. Ohne Debatte nimmt das 77 in zweiter Beratung auch den Geſetzentwurf betreffend die Bemef ung des Kontin⸗ gentfußes für landwirtſchaftliche Brennereien am.(Es handelt ſich um die Herabſetzung des Kontingenis von 80 000 auf 50 000 Liter). Es folgen die Jnterpellationen der Sozialdemo⸗ kraten und des Zentrums betreffend das Grubenunglück in Lokthringen. Staatsſekretär Graf Poſabowsky: Der Reichskanzler iſt bereit, dieſe Interpellationen zu beant⸗ worken. Ich kann aber erſt in einigen Tagen dem Herrn Präſi⸗ denten den Tag der Beantwortung mitteilen, weil ein techniſcher Vernard Shaw als Theaterkrititer, George Vernard Shap iſt bekanntlich, bevor er als Dramatiker ſeine Erfolge errang, lange Jahre hindurch als Kritiker und Journaliſt tätig geweſen und hat ſo auch in den Jahren 189598 für die„Saturdey Re⸗ view“ Theaterkritiken geſchrieben. Sehr wohl hat ſich der Spötter bei dieſem ernſthaften Geſchäft nicht gefühlt; er erzählt in der Vor⸗ rebe zu ſeinen„drei Stücken für Puritaner“ mit komiſcher Ueber⸗ treibung von dem traurigen Erfolg, den dieſer dreijährige Theater⸗ beſuch bei ihm hatte:„Das Theater ließ mich zuſammenbrechen wie den jämmerlichſten Schwächling. Ich ſank unter ihm zu⸗ ſammen wie ein Kind, das man mit Stärkemehl aufgezogen hat. Meine Knochen fingen an zu ſchwinden, ich fiel aus allen Höhen herunter und zerbrach mir die Glieder in Stücke. Die Aerzte ſagten:„Der Mann hat 20 Jahre hindurch kein Fleiſch gegeſſen; er muß welches eſſen oder ſterben.“ Ich ſagte:„Der Mann iſt drei Jahre lang in Londoner Theater gegangen; davon iſt ſeine Seele krank geworden und jede Nahrung unbekömmlich für ſeinen Körper.“ Es iſt nicht ohne pikanten Reiz, daß dieſe Kritiken des jungen Schriftſtellers nun, da er als Perſönlichkeit und Dichter ſo große Bedeutung erlangt hat, ſoeben unter dem Titel„Drama⸗ tiſche Meinungen und Verſuche“ neu gedruckt werden. James Huneker, der ſeine Eſſayiſt, hat ſich der Mühe unterzogen, dieſe „Cauſerien über das Theater“ mit einer hübſchen Einleitung herauszugeben. Sie bieten einen intereſſanten Beitrag zu der Erkenntnis von Shaws Weſen und Eigenart. Der Dichter der „Candida“ iſt auch als Kritiker völliger Individnaliſt und Im⸗ preſſioniſt, der keine objektiven Werte gelten läßt, ſondern den Leſer nur mit ſeiner höchſt perſönlichen Meinung bekannt macht. Er ſpielt in ſeinen Kritiken ſelbſt eine mindeſtens ebenſo wichtige Rolle, als die von ihm behandelten Autoren, und verabſäumt nicht mit der ihm eigenen Selbſtachtung ſein Ich in das rechte Licht zu ſetzen, nennt ſich„einen höchſt gewandten und ſehr intereſſanten Burſchen“ und fixiert ſein Programm mit den Worten:„Ich will Euch erzählen, was ich perſönlich denke und fühle, wenn ich ins Theater gehe. Aber eins will Shaw ſein: unbedingt ehrlich. Esiſt ſein Inſtinkt, ſo konſtatiert er ſaſt mit Bedauern, immer das ſagen zu müſſen, was er empfindet.„Wenn mein eigener Vater Theaterdirektor wäre und ſein Leben davon abhinge, daß günſtige Notizen über ſeine Vorſtellungen in die Zeftungen kämen, ſo würde ich mich zur Waiſe machen, ohne guch nur einen Augenblick zu zögern, wenn er ſchlecht ſpielte. Ich bin das willen⸗ loſe Opfer dieſes meines Inſtinktes... Ich ſpare keine Mühe, um meine Unmenſchlichkeit zu mildern, indem ich verſuche, aus melgen Artikeln alles zu entfernen und herauszuſtreichen, was Schmerz verurſachen kann, ohne etwas Gutes zu wirken. Die⸗ jenigen, die denken, daß das, was ich ſage, ſtreng oder ſogar bos⸗ haft ſei, ſollten erſt einmal das ſehen, was ich nicht ſage.“ Die literariſche Bedeutung der Shawſchen Kritiken liegt in ſeinem mannhaften Eintreten für Ibſen, der damals bei dem engliſchen Publifum noch großem Widerſpruch begegnete. Die engliſchen Dramatifer kommen weniger gut fort. Für Pinero kann Shaw Beamter der elſaß⸗lothringiſchen Regierung gehört und auch der preußiſche Handelsminiſter herangezogen werden muß. Hiermit iſt auch dieſer G. enſtand vorläufig erledigt. ktolberg⸗Wernigerode: Präſident Graf zu „Die Armahme, daß die Polizei wegen Abhaltung der Ver⸗ ſammlung eine ſtrafrechtliche Entſcheidung bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft beantragt habe oder daß die letztere Behörde unmittelbar eingeſchritten ſef, iſt nach den von mir angeſtellten Ermittlungen Unzutreffend. Allerdings hat die Poligei mit Rückſicht auf die über jene Verſammlung berbreiteten Nachrichten Erwägungen darüber angeſtellt, ob es ſieh um eine Verſammlung gehandelt habe, welche nach den Beſtimmungen des preußiſchen Vereins⸗ und Verſammlungsrechts anzumelden geweſen wäre. Solſte die Angelegenheit nicht ohnehin als erledigt zu betrachten wird die kgl. preußiſche Staatsregierung Ew. Exzellenz vor. terem vom Stand der Sache in Kenntnis ſetzen.“ Ich halte dieſe Angelegenheit damit zunächſt für den Reichs⸗ telg fr erledigt.(Bravol) 8 125 Die Tagesordnung iſt erſchöpft. Die nächſte Sitzung wird auf eine halbe Stunde päter feſtgeſetzt mit der Tagesordnung: Dritte Beratungen es Vertrages mit Luxemburg, des Kolonfal⸗Notgeſetzes und des Branntwein⸗Kontingentfuß⸗Geſetzes. Schluß 4 Uhr. Deutſcher Reichstag. 24. Sitzung vom 20. Mär z.%½ Ahr. Am Bundesratstiſch: Deruburg u. a. Auf der Tagesordnung ſteht die dritte Beratung des Ver⸗ trags zwiſchen dem Deutſchen Reiche und Luxemburg über den Beitritt Luxemburgs zur norddeutſchen Brauſteuergemeinſchaft. Der Vertrag wird ohne Debatts definitidv ze⸗ nehmigt. Es folgt die dritte Beratung des Kolonial⸗RNot⸗ 714 es. Auch dieſer Geſetzentwurf wird ohne Debatte end⸗ gültig angenommen, desgleichen das Braunt⸗ wein⸗Kontingentfuß⸗Geſezz. Die Tagesordnung iſt erſchöpft. 5 Nächſte Sitzung: Mittwoch den 10. April, 2 Uhr. Tagesordnung: Erſte Beratung des Gebührentarifs für den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal und zweite Gtatsbergtung, Reichsamt des Innern. Schluß 4% Uhr. keine Bewunderung aufbringen; er nennt ihn„nur einen ge⸗ ſchickten Schilderer von Leuten, wie ſie die Durchſchnittsmenſchen ſehen und beurteilen, keinen Deuter von Charakteren.“ Größere Begabung, eine ſchöpferiſche Phantaſie, erfinderiſchen Humor, gute Beobachtung ſpricht er den Stücken von Henry Arthur Jones zu, defſen Werke zwar viel fehlerhafter ſeien, als die ſeiner Mit⸗ bewerber,„aber gerade ſo wie eine Reihe Menſchen fehlerhaft iſt, als eine Reihe Laternenpfähle die eine erſtklaſſige Firma liefert.“ Ein amüſantes Urteil über die Schauſpielerin Lillah MeCarthy, die jetzt im Court⸗Theatre erſte Rollen ſpielt und Heldinnen Shawſcher Stücke mit Vorliebe verkörpert, hat der Dichter nicht fortgelaſſen, obwohl ihn die Zukunft Lügen ſtrafte.„Es iſt mir ganz klar,“ ſo ſchrieb er damals, 1895,„daß ſie, wenn ſte nicht noch ſchnell einen reichen Gentleman heiratet, der aus Prinzip das Theaterſpielen mißbilligt, nicht imſtande ſein wird, auf der Bühne ihr Brot zu verdienen.“ Ueberall blitzt aus dieſen Blättern das Witzfeuerwerk des ſpäteren Shaw bereits auf; es funkelt von ketzeriſchen Anſchauungen über Liebe, Ehe und Menſchenrechte, von ſcharf geformten Apereus.„Es iſt das Zeichen des Künſtlers, daß er nicht arbeiten will,“ lieſt man da z.., oder:„Ein Charakterſpieler iſt einer, der nicht ſpielen kann und deshalb ein eifriges Studium aus Verkleidungen und Bühnenmätzchen macht, durch die wirkliches Spielen auf eine groteske Weiſe geheuchelt werden kann.“ —„Halbmond und Kreuz“. Unter dieſem Titel veröffentlſcht ein junger Türke Halil Halid, ein Juriſt, der an der Konſtan⸗ lmopeler Rechtsſchule den Licenciatengrad erworben hat, in eng⸗ liſcher Sprache ein Buch, das den über die Türkei ver⸗ breiteten Vorurieilen entgegentreten ſoll und zugleich die euro⸗ päiſchen Zuſtände einer Kritik unterzieht. Halid rühmt die Welt⸗ macht des Islam, die die Tätigkeit der chriſtlichen Miſſionare noch nicht einzudämmen vermocht habe; er lobt die Vorſchriften und Einrichtungen des Korans. Beſonders ausführlich befaßt er ſich mit der Stellung der Frauen, die zu ſo vielfachen An⸗ griffen gegen die Religion Mohameds Anlaß gegeben hätten. Es iſt nicht wahr, daß das Paradies den Frauen verſchloſſen ſei;: der Koran ſchreibe dem Mann Achtung und Liebe für die Frau vor; die Frau des Muſelmanns habe keine dienende Stellung, ſondern genieße mannigfache Freiheiten, dürfe ihr perſönliches Eigentum haben und verwalten.„Die Weiber haben das Recht, ihr Eigentum, wenn ſie es für notwendig finden, völlig unab⸗ hängig von ihrem Gatten ſelbſt zu verwalten und dieſe Rechte des Beſitzes ſind ihnen ſchon vor 1300 Jahren von einem ge⸗ rechten Geſetzgeber geſichert worden und nicht erſt durch moderne Verordnungen vor kurzer Zeit.“ Daß nach dem Koran keine Frau als Zeugin vor Gericht erſcheinen darf, findet Halld ganz gerecht⸗ fertigt.„Die außerordentlich leichte Art, in der ſich Frauen von äußeren Eindrücken beeinflußen laſſen, iſt für die meiſten falſchen Angaben verantwortlich, die ſie machen. In ihrem Leben ſind ſie den Einwirkungen der Außenwelt weniger ausgeſetzt, als die Männer, können daher die Ereigniſſe weniger gut beurteilen und laſfen ſich leichter überreden. Zu Zeiten lügen alle Menſchen; aber den Frauen iſt die Neigung, die Tatſachen zu nerſchleiern, zur größten Gewohnheit geworden.“ Unſer moderner Türke Regel, denn die Ausnahme. ſchreibe der an Gltte und Freundlichkeit den Knechten gegen⸗ über vor; den Sklaven ſei es leichter gemacht, die Freiheit zu er⸗ langen, als z. B. in den Vereinigten Staaten, ſolange dort noch die Sklaverei beſtanden habe. Halid preiſt dann den Islam als eine demokratiſche Religion, die alle Menſchen ohne Unterſchied der Farbe und der Raſſe vor Gott gleichmache, während die Euro⸗ päer einen ausgeprägten Raſſenſtolz zur Schau trügen. Auch im politiſchen Leben könne ſich in der Türkei ein tüchtiger Menſch viel eher zu einer herrſchenden Stellung emporarbeiten, als in den von Kaſtengeiſt und Vorurteilen erfülkten europäiſchen Staaten. — Eine zehnjährige Selbſtmörderin. In St. Louis hat ein zehnjähriges Schulmädchen Selbſtmord begangen; Liebling Slocum nahm am letzten Freitag Karbolſäure und ſtarb kurz darauf. Die Nachforſchungen ergaben, daß die Zehnjährige mit einer gleich⸗ alterigen Schulfreundin einen Pakt geſchloſſen hatte, wonach die beiden Kinder gemeinſam in den Tod gehen wollten. Die Freun⸗ din, Gertrud Harper, erzählte ihrer Mutter, daß ſie ſich das Leben nehmen wollte und konnte daher an der Ausführung ihres Vor⸗ habens verhindert werden. Aber die Kleine verriet nichts von ihrem Pakt mit Liebling Slocum. Liebling Slocum tvar kürzlich beſtraft worden, weik ſie die Schule verfäumt hatte; das Mädchen berfiel darauf in eine Art Melancholie und in dieſer Gemütsver⸗ faſſung war es, daß die beiden kleinen Freundinnen den gemein⸗ ſamen Tod beſchloſſen. Der Apothekergehilfe, der Liebling die Karbolſäure verkauft hatte, iſt verhaftet worden, weil er einer Minderjährigen Gift aushändigte; aber er beruft ſich auf eine ſchriftliche Beſcheinigung der Mutter, die Liebling vorgewieſen haben ſoll, und worin die Mutter für 5 Cent Karbolſäure zu Haus⸗ haltszwecken verlangte. Magen⸗ Darm⸗Leiden fafe-Kaka als Kraftigungstmittel tausendlach Arztlich empfolllen. Nur echt in blauen Kartons à 1 Mk., niemals 5ois Lasseler 2576 ee 0 7 5— Kohtels enflassenen Madehen und KRaben J. U. 1 Kesteni. Stellenvermittlung. egsle Neferenleh ud Danlbebralben, Talkt-I. Henubug. u. Töchter-Hangelsschule Kenpnheim, P 4, 2, l. El. ene, 1. Acurz 807, 30 ſoie Ratten! 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