!!l% ³ ͤů!¼ rel — die Allgemeinheit. Gadiſche Vollszeitung) Abonnemenk: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 26 Pfg. monatlich, durch die Poß dez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nunimer s Pfg. 2 In ſerate: E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗drefle. „Journal Maunheim“ eene Telefon⸗RNummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redakttoan Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 9. 841 377 Nr. 136. Mannheim, 22. März 1907. Beratung des ſtädtiſchen Vorauſchlags für 1907. am Donnerstag, 21. März. Zweiter Tag. (Forſſetzung.) Laufende Ausgaben. Bürgermeiſter Martin bemerkt, es ſchwebten Verhandlungen wegen eines Ausladeplatzes am Rhein. Bürgermeiſter v. Hollander ſagt baldige Berückſichtigung der Wünſche des Stv. Anſelm zu. Stv. Hauſck wünſcht die Anbringung von Randſteinen an der Landſtraße auf dem Waldhof und die Verbeſſerung der Straßen⸗ übergänge. Redner erſucht, die Verhandlungen wegen des Ver⸗ ladeplatzes mit Nachdruck zu betreiben. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, die Uebergänge würden d Reihe nach ausgeführt. Es handle ſich bei der Ausdehnung der Stadt um große Ausgaben. Im übrigen ſagt der Redner Berück⸗ ſichtigung der Wünſche des Vorredners zu. Sto. Bub bringt das Verhalten der Rheinbauinſpektion gegen die Häuſerbeſitzer in der Stephanienpromenade wegen der Anlage der Vorgärten zur Sprache. Die Landtagsabgeordneten ſollten ſich der Angelegenheit in der Kammer annehmen. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, die Landtagsabgeordneten würden auch nicht viel machen können, da die Häuſerbeſitzer bis zur höchſten Inſtanz mit ihrer Beſchwerde gehen müßten. Es ſei Sache der Häuſerbeſitzer, vorher die oberſte Inſtanz anzurufen. Sty. Michel erſucht ebenfalls um Verbeſſerung der Straßen Käferthals. Man ſehe in den Straßen die Erhöhungen, die durch Gas⸗ und Waſſerleitung entſtanden ſeien. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, dieſe Mißſtände ſeien ſeinerzeit auch in der Altſtadt zutage getreten. Das ſei nicht zu permeiden. Sto. Sator wünſcht die Unterhaltung der Gehwege durch „Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, es handle ſich hier um einen enormen Koſtenaufwand. Wenn die Stadt die Sache her⸗ ſtelle, würde ſofort bei einem geringen Schaden ein Eingeſandt kommen. Die ſchlechte Lage des Budgets habe verhindert, der Sache näher zu treten.(Stp. Sator macht den Redner darauf aufmerkſam, daß er nur die Unterhaltung meine.] Er habe Neuherſtellung verſtanden. Die Uebernahme der Reinigung der Gehwege von Eis und Schnee werde ſchwer durchzuführen ſein. Das ſei eine Aufgabe, bei der ſich die Stadt großen Gefahren ausſetze. Wo ſolle die Stadt die Hunderte und Tauſende von Arbeitern herbekommen, die in den erſten Stunden nach dem Schneefall erforderlich ſeien. Ueber die Uebernahme der Rejni⸗ gung laſſe ſich reden. Stb. Ellwanger möchte um die Herſtellung der Lin⸗ benhofſtraße bitten. Der Bahnhofſteg ſolle bis zur Lindenhofſtraße weitergeführt werden, damit die Paſſanten beim Rangieren nicht mehr zu warten brauchten. Redner frägt an, wie es mit dem Kinderſpielplatz auf dem Lindenhof ſtehe und kritiſiert die Zuſtände auf dem Spielplatz in der Schwetzingervorſtadt. Wegen des vielen Rußes, den die Firma Brink und Hübner erzeuge, ſei ein Aufenthalt auf dem Spielplatz nicht möglich. Bürgermeiſter Martin weiſt darauf hin, daß der Ge⸗ meinnützige Verein Lindenhof ſeiner Zeit dem Stadtrat Mit⸗ teilung davon gemacht habe, daß Herr Lanz einen Teil ſeines Gartens zur Errichtung eines Kinderſpielplatzes zur Ver⸗ fügung geſtellt habe. Die Stadt hätte nur gewiſſe Neben⸗ leiſtungen dabei übernommen, die längſt erledigt worden ſeien; aber die Herſtellung des Platzes als Spielplatz ſollte, nach der an den Stadtrat gelangten Mitteilung, Herr Lanz übernehmen. N Odberbürgermeiſter Beck bemerkt zu den Ausführungen des Stv. Ellwanger betreffs der Mißſtände auf dem Bahnſteg, Buntes Feuflleion. — Die Zerſtörung von Upton Sinclairs Kolonie. Aus New⸗ dork wird gemeldet: Upton Sinclairs Kolonie iſt zerſtört. Helikon Hall in New Jerſey, das Heim der Gemeinſchaft, die von dem ſo raſch berühmt gewordenen Verfaſſer des„Sumpfes“ gegründet wurde, iſt am Sonnabend ein Raub der Flammen geworden. Nur mit Mühe und Not gelang es den Inſaſſen der Kolonie, dem Tode zu entgehen; aus den Fenſtern mußten die Frauen und Kinder ſpringen und man betrachtet es als einen Glücksfall, daß nicht der Verluſt eines Lebens zu beklagen iſt. Sinclair ſelbſt iſt beinahe unverletzt geblieben; nur an den Füßen hat er von Glasſplittern einige ſchmerzhafte Verwundungen davon getragen. In früher Morgenſtunde ereignete ſich im Keller eine Exploſton, die man meilenweit vernahm; wenige Minuten ſpäter ſtand das ganze Haus in Flammen. Das Gebäude brannte herab wie eine Streichholzſchachtel, in fünfzehn Minuten war alles geſchehen. Allgemein glaubt man an ein Verbrechen; mit ſeinen Enthüllungen Aber die beiſpielloſen Zuſtände in den großen Schlachthäuſern von Chicago hat Üpton Sinclair ſich ja viele erbitterte und einfluß⸗ reiche Feinde gemacht.„Vor drei Wochen,“ äußerte ſich Sinclair am Tage nach der Kataſtrophe,„fand ich, als ich einen neuen Keſſel hervorſuchte, im Keller ein Stück Dynamit. Es iſt ja mög⸗ lich, daß dies Stück Dynamit vom Bau her vergeſſen iſt und nun zwölf Jahve da lag, ich aber glaube nicht daran UÜpton Sincleir erzählt, daß er wichtige Urkunden in ſeinem Beſitz ge⸗ Freitag, 22. März 1907. daß dies nicht Sache der Stadtgemeinde ſei. Von Mißſtänden ſei ihm bisher nichts bekannt geweſen. ̃ Eine energiſche Anregung an die Staatsbehörde werde ge⸗ nügen, um hier Abhilfe zu ſchaffen. Der Gemeinnützige Verein ſolle ſich der Sache annehmen. Stvo. Ellwanger erwidert, daß er kein Mitglied des Ge⸗ meinnützigen Vereins ſei und er auch nicht die Intereſſen eines ſolchen Vereins vertrete. Er glaube, daß die Stadt ſich der Sache annehmen dollte. (Wiederholt, weil nur in einem Teile der geſtrigen Abend⸗ Ausgabe enthalten),. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet dem Vorredner, daß eine einfache Anzeige bei einem Schutzmann ſchon genüge, um Ab⸗ hilſe zu ſchaffen. Die Stadt habe keine Kenntnis von den Miß⸗ ſtänden und ſie müßte zuerſt einen Beamten hinausſchicken, der die Mißſtände in Augenſchein nehme. 5 Bürgermeiſter Martin bemerkt, das Planlegungsverfahren der Lindenhofſtraße ſchwebe ſchon ſeit Jahr und Tag. Es ſcheine jetzt, daß die Angelegenheit bald zum Abſchluß gebracht werden könne. Stvo. Süß plaidiert ebenfalls für die Pflaſterung der Neckarauerlandſtraße und für die Verbindung der Moltkeſtraße mit der Bismarckſtraße. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, bei der Neckarauerland⸗ ſtraße handle es ſich nur um eine Koſtenfrage. Die vor einigen Jahren ausgeführte Decke müſſe wieder weggeriſſen werden. Da⸗ vor ſei der Stadtrat bisher zurückgeſchreckt. Sty. Probeck wünſcht die Durchführung der Hanſaſtraße, damit die Arbeiter direkt guf die Waldhofſtraße gelangen könnten. Weiter wünſcht Redner die Kanaliſation der Spöckſtraße auf dem Waldhof, wenigſtens ſoweit ſie bebaut ſei. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, die Kanaliſation des Spöckweges erfordere Hunderttauſende. Uebrigens ſei erſt Hlit einem enormen Koſtenaufwand eine Querverbindung zwiſchen Waldhof und Käferthal hergeſtellt worden. Sty. Probeick meint, die Herſtellung der gewünſchten Kanalſtrecke könne keinen großen Koſtenaufwand verurſachen, Bürgermeiſter v. Hollander meint, die Verbindung mit der Hanſaſtraße durch einen Fußweg werde in einer der nächſten Sitzungen den Stadtrat beſchäftigen. Sto. Levi kommt noch einmal auf die Trottoirreinfgunz durch die Stüdt zu ſprechen. Was Berlin und Nürnberg könne, werde man auch hier fertig bringen. Bei Schneefall werde die Stadt wegen der Arbeitskräfte nicht in Verlegenheit kommen. Nur ſollte man die Hausbeſitzer nicht mit den Koſten der Reinigung belaften. Stv, Ihrig plädiert für die Herſtellung des Endes der Eichelsheimerſtaße vor dem Lindenhofſchulhaus. Bürgermeiſter Markin bemerkt, die Straße werde her⸗ geftellt, wenn das Planlegungsverfahren beendet ſei. Oberbürgermeiſter Beck ſtellt feſt, daß die Straßenher, ſtellungen gerade durch das Planlegungsverfahren verzögert würden. In der Neckarvorſtadk kämpfe man wegen einer einzigen Straße ſchon ſeit Jahren. lediglich auf Konto der Einſprachen. Für die Schulen. Stv. Hauck bedauert, daß die Schuldiener in Waldhof angeſichts der teuern Lebensmittel noch nicht mit ihren Kol⸗ legen in der Altſtadt in Bezug auf Gehalt gleichgeſtellt ſeien. Die Schuldiener in Waldhof ſeien ſtets ſehr be⸗ ſchäftigt. Er bitte, daß die vier Schuldiener ſehr bald den ihnen gebührenden Gehalt erhalten. Stv. Dr. GéErard macht Stv. Süßkind darauf auf⸗ merkſam, daß ein Unterſchied beſtehe zwiſchen Reſerven und Anlehensmitteln.(Stv. Süßkind ruft: Dank für die Be⸗ lehrung!) Die Anlehensmittel ſollen nur verwendet werden B tHHHH habt habe, die hohe Beamte des Stahltruſts kompromittierten; er arbeitete bereits daran, dieſe Beweiſe zu einem neuen Buche zu bereinigen.„Der Tatbeſtand iſt,“ ſo ſagte er,„daß im Keller von Helikon Hall Dynamit lag und in meinem Pult jene Ur⸗ kunden. Mein Schreibtiſch iſt mit allem Inhalt natürlich ver⸗ brannt. Ob die Papiere mit verbrannten oder ob ſie geſtohlen ſind, das kanß ich nicht ſagen.“ Helikon Hall war erſt im Herbſt vergangenel Jahres gegründet worden; in dieſer Kolonie unter⸗ nahm Sinelair mit einer Anzahl Gleichgeſinnter den praktiſchen Verſuch, durch eine auf Gegenſeitigkeit geſtellte Organiſation ein häusliches Zuſammenleben einer großen Anzahl von Menſchen zu erproben. Jedes Mitglied der Kolonie, gleichviel welchen Standes, mußte in einer gewiſſen Reihenfolge in der Küche und im Hausweſen ſich praktiſch betätigen; auf Dienſtperſonal ſollte dabei völlig verzichtet werden. Ein gemeinſamer Kindergarten wurde eingerichtet und mancherlei ähnliche Verſuche unternommen. Eine Reihe bon Schriftſtellern, Lehrern und Pädagogen nahmen an dem Experimente teil. Jede Familie hatte ihre eigenen Wohn⸗ und Schlafräume; die ten wurden dagegen gemeinſam eingenommen und auch die ſellſchaftsräume waren Allgemein⸗ gut. Nun iſt das alles vernichtet, und man wird ſchwerlich er⸗ fahren, ob Sinclairs Theorie des Zuſammenlebens ſich bewährte oder nicht. Mancherlei wird erzählt von ſtändigen Unſtimmig⸗ keiten zwiſchen den Koloniemitgliedern. Einige Mitglieder, gegen fünfzig, ließen es ſich zwar gefallen, daß ein junges Mädchen, die nebenbei bemerkt das Gymnaſium abſolpiert hatte, Dienſt⸗ Mat 0 Die Verzögerung komme —— (2. Mittagblatt.) füür außerordentliche Ausgaben. Wenn Sto. Süßkind dies berückſichtigt hätte, ſo hätte er ſeine Bemerkungen unterlaſſen. Die Aufwendung für die Schulbaracken hätte man aus An⸗ lehensmitteln machen können. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt hinzu, daß es ganz un⸗ möglich ſei, die Aufwendungen für die Schulbaracken aus An lehensmittel zu beſtreiten. Er nehme an, daß die Baracken in —4 Jahren beſeitigt werden können, da vielleicht ſchon in 3 Jahren ein neues Schulhaus gebaut werden müſſe. Die Baracken werden nur vorübergehend erſtellt. Sie leiſten uam ſolange Aushilſe, bis ein dringendes Bedürfnis zur Errichtung einer Schule vorliegt. Aber aus Anlehensmitteln könne man die Koſten nicht beſtreiten. Die Staatsbehörde würde das auch niemals zulaſſen und es gleich von vornherein ablehneß, wollte man einen derartigen Beſchluß zur Ausführung Hringen. Sth. Noll plädiert für die Aufbeſſerung der Schuldiener in den Vororten. Man ſollte ſie mit den Schuldienern in Mannheim auf die gleiche Gehaltsſtufe ſtellen. Die Lebens⸗ mittelpreiſe ſeien in Neckarau eben ſo teuer wie in Mannheim. Redner bedauert, daß Schulbaracken im Schulhof in Neckarau dufgeſtellt werden. Er bitte, daß die neue Turnhalle in der Schulſtraße erſtellt und daß mit dem Schulhausneubau vecht bald begonnen werde. ̃ Stv.⸗V. Fulda meint, daß ſich für das Weiſeln und Ab⸗ kratzen der Wände in den Schulräumen 1200 M. erſparen ließen. Redner weiſt noch einen weiteren Betrag nach, der vermindert werden könnte. Nur durch minutiöſe Behand⸗ lunng des Budgets könnten die Ausgaben verringert werdey. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, daß der Stadtbaurat 55000 M. aus ſeinem Budget geſtrichen hahe. Das ſeien aber alles Poſten, die in den nächſten Jahren wiederkehren wüfrden. Str, Köchler bemerkt, er habe keine Veranlaſſung ge⸗ habt, an dem Vorauſchlag des Hochbauamtes auch nur ein Jota zu ſtreichen. Man ſollte die Voranſchläge nicht zu ſehr beſchneiden wegen der Folgen für die Zukunft. Stadtbaurat Perreh wendet ſich gegen die Ausführ⸗ ungen des Sty.⸗V. Fulda. Es werde möglich ſein, die Koſten zuu verringern, wenn man die Unterhaltungsarbeiten aus⸗ ſchreiben würde. Das würde aber großen Unwillen in Hand⸗ werkerkreiſen erregen. Im Uebrigen möchte er darauf hin⸗ weiſen, daß ſein Voranſchlag in Wirklichkeit um 8000 M. geringer wie im Vorjahre ſei. Stb. Süßkind führt aus, es habe in bpeiteſten Kreiſen Befremden erregt, daß verſchiedene Poſitionen wieder im Armen⸗ ſtatt im Schulbudget erſchienen, trotz des im Vorjahre einmütig ausgeſprochenen Wunſches des Bürgerausſchuſſes. Die Nichtbe⸗ rückſichtigung des Wunſches ſei um ſo mehr zu bedauern, als die Eiuſtellung im Schulbudget der Stadt keinen Pfennig koſte. Wolle man damit nach außen prunken, daß man viel für die Armen tue. Man wolle offenbar dem Empfänger imputieren, daß der Empfang von Lehrmitteln etwas verächtliches ſei. Auch die „Paſitjon Speiſung armer Kinder“ ſollte aus dem Armenbudget enlfernt werden. Die Lehrer könnten jedenfalls beſſer beurteilen, wer bedürftig ſei, als die Armenkommiſſion. Für kulturelle Fragen ſeien eben nicht die nötigen Mittel vorhanden. Wir marſchierten zwar inbezug auf das Volksſchulweſen an der Spitze in Baden. Wie möge es dann aber erſt an anderen Pläßen ausſchauen. Redner ſpricht ſich gegen die überfüllten Klaſſen aus. Man müſſe darnach trachten, daß die Ueberfüllung aufhöre. Er glaube, daß man der Frage näher treten müſſe, ob man hier nicht ein eigenes Lehrerſeminar errichten ſollte. Hand in Hand damjt gehe die Beſeitigung der Kombinationsklaſſen durch genügende Erbauung von Volksſchulgebäuden. Es müßten ſeines Erachtens viel mehr Schulhäuſer gebaut werden. Redner wendet ſich auch dagegen, daß die Kinder zu weit in die Schule laufen müſſen.“ Die mädchenarbeiten verrichtete, allein ſie ſträubten ſich hartnäckig dagegen, mit der jungen Dame ſozigl zu verkehren. Schließlich mußte man dazu ſchreiten, reguläre Dienſtboten zu engagieren, da viele Mitglieder der Kolonie ſich nicht dazu verſtehen konnten, bei der niedrigen Hausarbeit ſelbſt anzugreifen. Und ſo gibt es manche, die behaupten, das Feuer wäre zu gurer Stunde gekom men. Gegen materiellen Schaden iſt die Gemeinſchaft durch Ver⸗ ſicherung gedeckt. — Der Fahrſtuhl unter Ludwig XIV. Der„Intermédiaſre des chercheurs et curjeux“ hat in einem alten Memotrenwert („Mémotres“ von Dangegu) den Erfinder des Fahrſtuhls gefun⸗ den; man lieſt dort nämlich:„Herr v. Villayer hat jenenfliegenden Stühle erdacht, die durch Gegengewichte allein hinauf⸗ und hin⸗ Unterſteigen; ſie fahren zwiſchen zwei Mauern in das Stockwerk, in welches mart gelangen will; man ſetzt ſich nur hinein, bringt ſie durch das bloße Gewicht des Körpers in Bewegung und hält an, wo man will. Der Prinz bediente ſich ihrer ſeyhr viel in Paris und in Chantillh. Die Herzogin, ſeine Schwiegertochter und Toch⸗ ter des Hönigs(Ludwig XIV.) wollte auch einen flr ihre Woß⸗ nung in Verfailles haben; als ſie aber eines Ahends hinauffahren wollte, blieb die Maſchine auf halbem Wege ſtehen, ſo daß die Herzogin, bevbor man ſie hören und die Mauer einſchlagen konnte, drei geſchlagene Stunden in ihrem Käfig ſitzen bleiben mußte Dieſes Abenteuer kuvierte ſie und der Wagen kam aus der Mode. Ex iſt, wie man ſveiß, ſpäter wieder Mode geworden; aber die Fohrſtühle von heute haben einen Uebelſtand, den Dangeau noch nicht kannte: ein Elektriker⸗Streik lann ſie zum Stehen bringen. — Genueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 22. März. 3 Straßenbahnkarten ſollten durch das Rektorat ausgegeben werden. Rebner vermißt an dem Tiſch der Regierungskommiſſare den Schularzt. Es könne dem ürgerausſchuß nichts ſchaden, wenn er etwas über die Erfolge oder Mißerfolge des Schularztes er⸗ führe, umſomehr, weil in gewiſſen Kreiſen der Stadtgemeinde das Inſtitut des Schularztes mit zweierlei Maß gemeſſenwerde. Im nächſten Jahre ſollte auch der Schularzt anweſend ſein. Redner greift wieder die Frage der Unentgeltlichleit der Mate⸗ Plalſen für die Knabenhorte auf. Die Stadtgemeinde hätte ein großes Intereſſe daran, daß die Einrichtung möglichſt vielen Kindern zuteil wird. Alles in allem habe man die Aufgabe, die Volksſchule weiter auszugeſtalten. Man ſiehe zwar für Baden auf der Höhe, aber nicht in Deuiſchland. Es werde in außer⸗ badiſchen Staaten noch mehr geleiſtet.(Oberbürgermeiſter Beck ruft: Wo?] Es ſtehe im Handelskammerbericht. Wenn es nicht richtig ſei, ſo müſſe man ſich eben an die Handelsdammer wenden. Er verweiſe nur auf Charlottenburg, das viel mehr leiſte. Stp. V. Pfeiffle weiſt darauf hin, daß die Anſtellung eines Stadtſchularztes ſich als ſehr wichtig erwieſen habe. Es habe einen langen Kampf gekoſtet, bis dieſe Einrichtung geſchaffen werden konnte. Er ſtehe auf dem Standpunkt, daß der Stadt⸗ ſchularzt nicht als Buregubeamter gedacht werden dürfe. Der Zahnpflege werde bisher noch zu wenig Aufmerkſamkeit geſchenkt. 3 Männer hätten ſich gefunden, die aus Liebe zur Sache dieſe Funktion ausüben. Angeſtellte Unterſuchungen hätten ergeben, daß 97 Prozent der Schulkinder defekte Zähne hätten. Der Zahn⸗ pflege müſſe unbedingt eine größere Aufmerkſamkeit geſchenkt werden, da eine rechtzeitige Behandlung der Zähne nachfolgende Krankheiten verhüte. Notwendig ſei die Errichtung eines zahn⸗ hygteniſchen Inſtituts. Die Anfänge mit der ärztlichen Behandlung ſeien gemacht und man dürfe nicht ſtehen bleiben. Die vor⸗ handenen Einrichtungen ſeien unzureichend und man müſſe weiter ſchreiten, indem man mehr Schulärzte anſtelle und der Einrichtung eines zahnhygieniſchen Inſtituts mehr Beachtung ſchenke. Dann könne auch dieſer Frage in der allernächſten Zeit näher getreten werden. Stv. Ihrig erwartet, daß darüber Aufklärung gegeben wird, warum die vom Stv. Süßkind erwähnten Poſten noch nicht ins Schulbudget übernommen ſind. Redner ſpricht ſich gegen ein eigenes Lehrerſeminar als einer Verſchlechterung aus, weil man dann nehmen müſſe, was man bekomme. Man hätte bei der Regierung darauf drängen ſollen, daß man die Lehrerſeminare nicht nur an kleinenPlützen erſtellte. Man hätte dahin wirken ſollen, daß Mannheim auch eins bekommen hätte. Redner wünſcht auch, daß die kleinen Kinder auf jeden Fall nicht weit in die Schule zu gehen haben. Was die hieſigen Schulverhältniſſe im allgemeinen betreffe, ſo kämen mehr Herren zu Studienzwecken von auswärts, als von hier hinaus⸗ gingen. Es wäre von einer ganz vorzüglichen Wirkung, wenn die Stadt für Turnſchuhe ſorgte, damit mit Turnſchuhen in den Turnhallen geturnt werden könnte. Nach einer aufge⸗ ſtellten Berechnung könnte man in einem Schulhaus mit 1000 Kindern mit 225 M. auskommen. Bei 17 Turnhallen wäre es eine Affaire von—4000 M. Zum Schluß plädiert Red⸗ ner für die Lernmittelfreiheit für diejenigen Kinder, deren Eltern es wünſchen. Er erſucht, folgendem Antrag Folge zu geben, der von der nationalliberalen, freiſinnigen und demo⸗ krgtiſchen Partei unterzeichnet iſt: Bei der vorjährigen Beratung des Voranſchlags wurde vom Stadtverordnetenkollegium folgende Reſolution ein⸗ ſtimmig angenommen: „Der Stadtrat wird erſucht das Erforderliche recht⸗ zeitig in die Wege zu leiten, daß auf Beginn des Schul⸗ jahres 1907⸗08 allen denjenigen Schülern der Volksſchule, deren Eltern dies wünſchen, die erforderlichen Lehrmittel und Materialien für den Unterricht von der Schule aus, ohne Prüfung der Bedürftigkeit, unentgeltlich, die Bücher jedoch nur leihweiſe, abgegeben werden. Die Koſten hier⸗ für, ſowie für das unentgeltliche Frühſtück und den Unter⸗ richt der durch ein körperliches Gebrechen am Schulbeſuch gehinderten Kinder ſind von dem genannten Zeitpunktr an unter dem Aufwand für die Volksſchule zu verrechnen“. Da in dem vorliegenden Voranſchlag pro 1907 befremd⸗ 4 herweiſe weder dem einen noch dem anderen Erſuchen Rech⸗ ming getragen iſt, werden beide Erſuchen behufs Verwirk⸗ lichung auf Oſtern 1908 aufs dringlichſte wiederholt. Sty. Dr. Sickinger ergriff ſodann zu der alljährigen Rede über das Schulbudget das Wort. Wir werden dle hochin⸗ tereſſanten Ausführungen im Abendblatt ausführlich nachtragen. (Schluß im Hauptblatt). 1 Kaufmaunsgericht Maunheim. Sitzung vom 8. März 1907 unter dem Vorſitze des Herrn Rechtsrat Dr. Erdel ohne Zuzug von Beiſitzern. 1. Cl. D. klagt gegen den Inhaber des Automateureſtaurants im Hanſahaus hier, W.., auf Zahlung von 21 Mark als Ent⸗ ſchädigung wegen vorzeitiger Entlaſſung. Die Klägerin war in der Hauptſache als Wechſelkaſſterin beſchäftigt; nebenbei hatte ſie auch den Verkauf von Zigaretten. Die Pgrteien ſtreiten darüber, ob die Klägerin eine Stägige oder eine 14lägige Kündigung zu be⸗ anſrpuchen hat; der Beklagte behauptet, es ſei Stägige Kündigung vereinbart. Darauf aufmerkſam gemacht, daß die Klägerin evenk. als kaufmänniſche Angeſtellte zu erachten ſei und in dieſem Fulle die Kündigungfriſt des§ 66.G. B. beanſpruchen lönne, erklärt Beklagter ſich jedoch bereit, der klägeriſchen Forderung ſtattzu⸗ geben; Klägerin gibt ſich damit zufrieden und verzichtet auf die unter obiger Vorausſetzung ihr etwa zuſtehenden Anſprüche. 2. Auf 20 Mark klagt der Lageriſt E. St. gegen die Firn A. M. u. Sohn, Schuhwaren engros hier, mit der Behauptung, ſei ihm in einer Unterredung mit dem Inhaber der Firma Ende Dezember eine Zulage von 10 Mark pro Monat für das Jahr 1907 zugeſagt, aber nicht bezahlt worden. Die Zuſage wird nur in der Weiſe zugegeben, daß ſie unter der Vorausſetzung erfolgt ſei, wenn Kläger noch auf längere Zeit bei der Beklagten bleiben würde; da Kläger indeſſen kurz nach jener Unterredung auf 1. April gekündigt habe, liege keine Veranlaſſung vor, die Gehaltserhöhung eintreten zu laſſen. Nachdem dieſe Darſtellung der Beklagten von dem zeugeneidlich vernommenen Prokuriſten beſtätigt worden iſt, wird die Klage zurückgezogen. 8 3. Auf rückſtändiges Gehalt und Proviſion, ſowie auf Enk⸗ ſchädigung wegen vorzeitiger Entlaſſung klagt der Verkäufer und Vageriſt K. B. gegen die Firma Südd. Automobil⸗ und Fahrrad⸗ manufaktur H. Sch.; die Klagforderung beträgt insgefamt M. 45.50. Nach längerer Verhandlung einigen ſich die Parteien auf den Betrag von 31 Mark, deren ſofortige Zahlung von der Beklagten zugeſagt wird. Handelskurſe für Mädchen. Von laufmänniſcher Seite wird uns geſchrieben: Einer freundlichen Einladung folgend, hatte Ein⸗ ſender Gelegenheit, am letzten Montag der Schlußprüfung der „Handelskurſe für Mädchen“, die unter Leitung des Herrn. Haußer ſtehen, beizuwohnen und Kenntnis zu nehnien von den 2 9 Dieſelben waren hocherfreuliche. ie Leiſtungen dieſer Schule. ich in den zur Vorführung gelangten Gebieten der Mädchen zeigten und W Auch Wurde, verdienk volle en zu hören bekamen, „daß hier zielbewußt und mit Fleiß wird. Man darf der Schule zu dem Der Grund, parum ſender die A, iſt der, die nden Mädchen dem hren wollen, auf die in dieſen„Han⸗ was in S Anerkenni Frau ſiſch g die Anwef icht. Aus den Berichten des Turnrats und des Turnwarts er⸗ gibt ſich, daß reges turneriſches Leben im Gau herrſcht. Der Mitgliederſtand beträgt 1333. Hierzu kommen noch 185 Tur⸗ — nerinnen, 167 Zöglinge und 155 Schüler. Es wurde eine Be⸗ ſuchsziffer der Uebungsſtunden von 46 763 erreicht. Ergänzend kommen noch 89 Spielgelegenheiten und 42 Turnfahrten hinzu. In die Leitung teilten ſich 9 Turnwarte und 61 Vorturner. Zur Ausbildung der letzteren beſtehen in den Vereinen und im Gau beſondere Vorturnerſtunden. 52 Turner traten ins Heer ein. Ein gemeinſames Gauturnfeſt, ſowie Schauturnen der ein⸗ zelnen Vereine zeigten auch den Fernſtehenden, was und wie in den Vereinen gearbeitet wird. Die Kaſſenverhältniſſe ſind günſtig. Dem Gauturnrat ſprach die Verſammlung für ſeine treue und zielbewußte Arbeit im Dienſte der Turnſache warmen Dank und Anerkennung aus. Die Wahl des Gauturnrats er⸗ ledigte ſich ſehr glatt dadurch, daß die ſeitherigen Mitglieder einſtimmig durch Zuruf wiedergewählt wurden und zwar Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger als Vorſitzender, Herr P. Blattmann als 2. Vorſitzender, Herr E. Thenau als Gau⸗ turnwart und Herr B. Maher als 2. Gauturnwart. Man be⸗ ſchloß heuer, da das Kreitsturnfeſt gefallen iſt, von einem Gau⸗ turnen Abſtand zu nehmen, dafſr jedoch eine Gauturnfahrt mit volkstümlichem Wetturnen und im Herbſt ein Geräte⸗Wett⸗ turnen abzuhalten. Am nächſten Samstag, abends 8 Uhr, findet in der Halle des Turnvereins ein auch weitere Kreiſe intereſſie⸗ render Lichtbildervortrag des Herrn Prof. Neßler⸗ Stuttgart über die Amerikareiſe der deutſchen Riege ſtatt. Herr Keßler war ſelbſt Leiter dieſer aus allen Landesteilen ausge⸗ ſuchten vortrefflichen Riege, welche nicht nur bei den amerikani⸗ ſchen Turngenoſſen, ſondern auch bei den Deutſchamerikanern als Turnervertreter All⸗Deutſchlands ſo herzliche Aufnahme fand und durch ihre Leiſtungen dem deutſchen Turnen in Amerikcd wertvolle Dienſte leiſtete. Der Beſuch des Vortrags iſt jeder⸗ mann geſtattet. * Die„Auskuuftsſtelle für Landanfenthalt“ in Mannheim (B 6, 4) bittet Gaſthäuſer und Privatpenſionen, insbeſondere in der nicht zu weit entfernten Umgebung(Neckartal] Bergſtraße), welche bei mäßigen, jedoch angemeſſenen Preiſen gute bürgerliche Verpflegung gewähren, um Angabe der Adreſſe. Auch wäre es erwünſcht, wenn ſich ſolche Private meldeten, welche an Sonn⸗ und Feiertagen Gäſte aufzunehmen bereit ſind. * Koloſſeumtheater. Mit einem Volksſtück aus den Tiroler Ber⸗ gen von H. Willhardt„Im Himmelhof“ oder„Ein Hausdrache“ tritt heute Freitag Frau Philli Franz als Benefiziantin auf, und zwar in der ſehr intereſſant gezeichneten Rolle der„Mena“, Das bom Tiroler Gaſtſpiel her beſtens bekannte Volksſtück dürfte gewiß geeignet ſein, allen Beſuchern dieſes Theaters beſonderes Intereſſe einzuflößen. * Kaiſerhütte, Als Gaſtſpiel⸗Vorſtellung des Koloſſeum⸗ theaters gelangt unter der Direktion Carl Müller das hiſtoriſche Volksſchauſpiel„Der Poſtmichel von Eßlingen“ oder„Das Stein⸗ kreuz auf der Eßlinger Steige bei Stuttgart“ zur Aufführung, Da dieſes Werk bei den Aufführungen im Koloſſeumtheater nach⸗ haltigen Erfolg errang, wird es gewiß auch für die Beſucher dieſes Theaterunternehmens von Intereſſe ſein. Es ſei daher auf die beiden Vorſtellungen nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr für Sonntag, 24. März, empfehlend hingewieſen. Aus dem Grossberzogium. * Schwetzingen, 20. März. Im ganzen haben ſich 103 Mann zum Eintritt in die reorganiſierte Feuerwehr angemeldet und zwar 93 Mitglieder des bisherigen Korps und 10 Mann neu; letztere können jedoch nicht berückſichtigt werden. Aus dieſen 93 alten Mannſchaften wird nun vor⸗ läufig eine aus 30 Mann beſtehende Steigerkompagnie und eine aus 63 Mann beſtehende Hydrantenmannſchaft gebildet. Da jedoch dieſe letztere mit 63 Mann zu zahlreich iſt, wird beſtimmt, daß die durch Wegzug ete. Ausſcheidenden nicht lich der Chargierten 70 beträgt, welche Zahl für die Folge nicht überſchritten werden darf. Neuaufnahmen dürfen keine ſtaltfinden, bis die Zahl ſich unter die ſtatutenmäßige von 70 Mann vermindert hat. * Freiburg, 20. März. Der Ausſchuß für die Bismarckfeier auf dem Feldberg, die alljährlich am 1. April ſtattfindet, hat ſich neu konſtituiert. Vorſttzender iſt Fabrikant Berbereck⸗Thomſen⸗Säckingan. Die Feſtlichkeit ſoll künftig mehr einen familären Charakter tragen. Das Pro⸗ gramm erfährt inſofern eine Aenderung, als der Fackelzug ganz fortfällt und am Denkmal nur ein Kranz niedergelegt wird. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Bür⸗ gerausſchuß von Pforzheim genehmigte die Anſtellung des bisherigen Stadtbaurats Schultze als zweiten(techniſchen) Bür⸗ germeiſter.— In Kieſelbronn brannte das Gaſthaus zum„Lamm“(Beſitzer G. Eberhardt) und das Anweſen des Land⸗ wirts Auguſt Walter nieder. Plalz, heſſen und Umgebung. *Neuſtadt a.., 20. Mätz. Der Pavillon auf der Dr. Welſch'ſchen Terraſſe wurde heute Nacht durch den hef⸗ tigen Nordweſt⸗Sturm aus dem Fundament gehoben und umgeworfen. Er liegt halb zertrümmert an dem Ab⸗ hang. Es erwächſt dem Beſitzer ein Schaden von ca. 2500 M. Die Touriſtenwelt in Nah und Fern wird von dieſer Meldung mit großem Bedauern Kenntnis nehmen. heater, Runſt und(Viſſenſchaft Gladſtones Bibliethek iſt, wie das„Zentralblatt für Biblio⸗ theksweſen“ mitteilt, in Hawarden als öffentliche St. Deinjols Library erſchloſſen worden. Gladſtone ſelbſt hatte 40 000 Pfund für dieſen Zweck beſtimmt, ſeine Hinterbliebenen haben weitere 5 mehr erſetzt werden, bis die geſamte Mitgliederzahl einſchließ⸗ 10 000 Pfund geſpendet, und der gleiche Betrag iſt aus einem Kreiſe der Verehrer des Staatsmannes geſammelt worden, ſo⸗ das insgelamt 60 000 Pfund(rund 1 200 000.) zur Verfügung ſtanden. Das alte Gebäude hat einen Flügelanbau erhalten. Die Bibliothek enthält vorwiegend Theologie und Humaniora. Zahl der Bände beträgt 37000. In dieſer landſchaftlich ſchön gelegenen Bibliothek kann der Benutzer bei völliger Abgeſchloſſen⸗ heit arbeiten, als ob er in einer Kloſterbücherei vor Erfindung des Buchdrucks weilte. Gladſtone, der ſeine Erbolung hauptſäch⸗ lich in der Literatur ſuchte, konnte kein würdigeres Denkmal erhalten. Vom norwegiſchen Nationaltheater. Der als bevorſtehend angezeigte Rücktritt des Regiſſeurs Olaf Hanſſon vom Na⸗ kionaltheater in Chriſtiania iſt erfolgt. Der angeſehene Künſtler verläßt die Bühne Björnſons mit Ausgang dieſer Saiſon; viel⸗ leicht übernimmt Hanſſon die Leitung des Tivolitheaters. Ein Karl Schurz⸗Denkmal in Amerika. Ein Komitee ange⸗ ſehener Newyorker Bürger erläßt einen Aufruf, einen Fonds von 250 000 Dollar zu Ehren von Karl Schurz durch freiwillige Beiträge aufzubringen. Abgeſehen von einem Denkmal im Hampton⸗Inſtitut, das der Indianererziehung gewidmet iſt, ſollen aus den Zinſen des Schurz⸗Fonds die Zwecke der Zivil⸗ dienſtreform und die Weiterverbreitung germaniſtiſcher Kultur in Amerika gefördert werden. Zeitſchriften kommen und gehen. Neben der Wochenſchrift „Die Nation“ ſteigt um die Zeit der Frühjahrsäquinoktien noch eine andere deutſche Revne, die Monatsſchrift„Deutſch⸗ land“, die Graf Paul v. Hoensbroech vor fünf Jahren be⸗ gründet hat, in den finſteren Orkus hinab. Aber der Boden zeugt ſie wieder, wie von je er ſie gezeugt. Schon meldet ſich der Nachwuchs zum Worte. Anfang Juni wird im Verlage von Bard, Marquardt u. Co. in Berlin eine neue Wochenſchrift mit dem Titel„Der Morgen“ erſcheinen, als deren Heraus⸗ geber ein ſtolzes Quintett zeichnet: Werner Sombart, Richard Strauß, Richard Muther, Georg Brandes und Hugo v. Hof⸗ mannsthal. Geburt und Grab ein ewiges Meer Zwei bisher unbekannte Bilder Grünewalds, des großen Koloriſten unter den alten deutſchen Malern, glaubt Chriſtian Rauch, wie er in der„Kunſtchronik“ mitteilt, in den Flügelbildern des Nikolaus⸗Altars in St. Lorenz in Nürnberg feſtgeſtellt zu haben. Sie ſind um ſo intereſſanter, als ſie ein Bindeglied dar⸗ ſtellen würden zwiſchen dem berühmten Bild der Alten Pinakothek: „Die Unterredung des heiligen Erasmus und Mauritius“, das bisher nicht ganz leicht mit den übrigen Werken des Meiſters zu⸗ ſammenzubringen war, und dem Iſenheimer Altar in Kolmar. Die Bilder, die die Heiligen Nikolaus und Ladislaus darſtellen und 194 m und 0,55 m groß ſind, zeigen, wie Rauch in einer ein⸗ gehenden Farbenanalhſe dartut, das bewußt auf Löſungen ſpezi⸗ fiſch maleriſcher Probleme in Licht und Farbe ausgehende Können des großen Malers; in der Wahl der Farben hängen ſie auch auf das engſte mit den Flügeln des beglaubigten Altarbildes in der Marta⸗Schneekapelle in Aſchaffenburg zuſammen, die die Heiligen Martin und Georg darſtellen und bei denen genau dieſelben Farben auf dunklem Grunde leuchten. Leider ſind die koſtbaren Bilder ſtark verſchmutzt und nachgedunkelt und bedürften dringend einer borſichtigen Reinigung. Geſchäftliches. Weil Oſtern in dieſem Jahre ſo früh fällt, wird der Monat März für unſere Hausfrauen ein an Ausgaben und Arbeit be⸗ ſonders reicher werden. Infolge der Fortſchritte der Chemie iſt glücklicherweiſe vieles leichter und billiger geworden, ſo z. B. das Kuchenbacken und die Herſtellung der nahrhaften Puddings, wenn man Dr. Detker 3 Back⸗ und Puddingpulver und Vanillinzucker benutzt. Dieſe Artikel ſind allen Hausfrauen de⸗ kannt und überall zu haben. Neuerdings hat die Firma Dr. A. Oetker nun auch die Einrichtung getroffen, daß ihre übrigen Erzeugniſſe ebenfalls in faſt allen Geſchäften vorrätig ſind. Ein Verſuch wird die Hausfrauen von der Vorzüglichkeit auch dieſer Präparate überzeugen. Sie ſind ſo preiswert, daß ihr Gebrauch auch im kleinfken Haushalte möglich iſt. le Kesmin-Mundwasser wird von den Damen der höchſten Ariſtokratie und den erſten Bühnen⸗ſtünſtlerinnen Europas megen ſeines erwieſenen Einfluſſes auf die Schönheit der Zühne mit ausgeſprochener Vorliebe benutzt. Glänzende Gutachten von erſten Autoritäten auf ärztlichem und zahnürztlichem Gebiet. Fürſtliche Handſchrei⸗ ben. Große goldene Medaillen Rauf allen beſchickten Aus⸗ ſtellungen. Millionen Flaſchen im Gebrauch. Pr. p. Jl. N..50. 29327/5 Oft haben Kinder Beſchwerden beim Verdauen der Milch, da dieſelbe im Magen zu ſchnell gerinnt. Mondamin hat die wertvolle Eigenſchaft, dieſes ſchuelle Gerinnen zu verhindern. Das iſt einer von den Gründen, weshalb Milch und Mondamin ſolch ausgezeichnete Nahrung für Kinder nach dem Zahnen bilden. Mondamin überall erhältlich in Paketen à 60, 30 und 15 Pfg. 69540 Keine Halsſchmerzen mehr hat derjenige, welcher täglich mit einer Lſung chemiſch reinen gurgn 1894 enaue Gebrauchsanweiſung und Löffel in jedem Carton. Ueberall zu haben in Cartons à 10, 20 und 50 Pfg. Das ist doch aber wirklich unangenehm! Nun iſt Karlchen ſchon pler Tage erkältet und gerade jetzt vor der Verſetzung muß er die Schule verſäumen. Schlimm iſt's ja nicht, ſagt der Doktor, aber in die Schule kann er nicht.— Ei, ſo kaufen Sie ihm doch FJays ächte Sodener Mineral⸗Paſtillen. Geben Sie dreimal täglich ſechs Stück in heißer Milch, die andern ſoll er lutſchen und ich gebe Ihnen die Verſicherung. daß er morgen wieder wohlauf iſt. Die Schachtel koſtet nur 85 Pfennig und iſt üderall erhältlich. 803 * Weeeree 7en r el 1 15 General⸗Unzeiger. (Mittagb.att.) 3. Seite. ——— NManuheim, 22. Mürz 1907. ein 111 72 5 b5 8 eeeeeeee L Iiligste u, Resfs SSige Maetallputs. * — 2 721 Detailpreise: Flas chen 100 2r 250 gr 05 kg U. 1Kkg 20 Pf, 35 Pf, 60 Pf, M1,0. 1n allen 55 Geschäft. 2. hab. Olle tür die grosse Zahl der Lungen-, Asthma-, Hals- und Rustenleldenden, überhaupt auch ür alle, die an Katarrhen oder Verschleimung der Luftwege leiden, Ioh sendegern und unent- geltlich ausführl. Mitteilung, wie Aurch ein einfaches, natü rliches Mlttel(Atmungsstuhl) rasch undsichergeholfen werden kann. 1 Peukert, Kaufm,, Nossan. 9 1588 Die Kurse für die der Zehnle entlassenen Madehen und Knaben beginnen am 65711 231 U. 15. April. AGrünallehe Nusbildung in allen Kaulm. Fächern. Nostenl. Stellenvermittlung. Feile sfranen un Danksebreben, ags-. Abendkarse. Handelslehranstalt 1. Töchter-Handelsschule Merkur Kannheim, P 4, 2,. El. Iastſtüt Siemund A 1. 9 Mannbeim A J, 9 gegen- 81 In gesündester Lage, über dem Grossh. Schloss, Sion. Besteht seit 1894. Klelne Klassen. Indiv. Behandlg 20 Lehrer, 80 Schüler. 389 14 1905 des tanden 27 Schiller das .-, rimaner- Vorzügl Erfolge Ref. Winj u. a. Examen. im If Jahre Prosp. u. —— durch die Direrlgn. Sprach-Iastitut 5, 1 Kurse u. Priyatunterricht in Franz, Engli., Ital., ERuss.„liaudefe-TKorrespou- 1 denz in obigen Sprachen. Jon Schülern jederzelt Prospekte franko Examenvorbereitung. Nachhilfeunterricht.— Vebersetzungen. EKeferenzen von Hunderten o, WeberOiserens Gegründ. 1895 Span., — Eintritt 66117 5 Französisch 8 lernen wWill, melde sich in Beole Kangzise Alapier⸗, ie 1. Mandolin⸗Anterricht wird gründich exte⸗lt. Kriedrieh Nullmeyer, 8, 6g. Setes FilRzüstsen A. Dupn —— Hanſahaus. —— D1.— Ter rasch u. ründllch ermischtss.] Wer vermictet neue oder wenig gebrauchte Möbel— Wohnk u. Schlaf⸗ und Küche— auf Monate, Offerten unt. Ni. 47033 an de Exvedion ds, Bl. Schneiderin e upfteh 1ſich ußer Obde Hauſe. Offerten unter Ni. 6870 au die Cxved. d Bl. oenogragun. n¹ Kuusl. Stickeres Zeiclen-Alelier Will. Hautle,§ 2 8. LJeleplion o. ian HMte werden ſchön und billig garniert. 45865 Luiſenring 54, 3. St. Beitfedern reinigt u. desinfisziert 648 Ludwig kelst, k 2, 8. finden irdl. Aufnahne alen unter ſtrengner Diskret. ei Fr. Alker, Ludwigshafen Erlesenbeim, Roſenur. 409³ 55 Soſdrerkent. Hypothekengelder auf Prvatſchatzung= 70—80% d. aimtl. Taxe u. kul. Beding. 30 vergeben. Jutereſſenten belſeve Adreſſe unzer U. 536 P. A. bei Rudolf Moſſe, n, nederzulegen. 6147 Auf Rur Ia. Objekte ſind Mk. 200.000.— z. maß. Zinsfuß v. priv. Seite aus⸗ uleibhen Gefl. Off. biite u. No. V. 587 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim u ten 615⁰ Per 1. Juli 1907 eine 1. Hypoheke im Betrage von Mk. 84 000 zu 4 Proz., 60 Proz. der Schätzung, primag Stadtlage geſucht. Gefl. Offerten unter F. 47060 an die Exp. ds. Bl. Ankauf Ichreihmaſchine zu kaufſen geſucht. Offerten unter W. H. 47054 an die Expedition ds. Bl. Die vorige Nacht gatmaucher nicht daran gebacht Ich zahle inſolge dringen⸗ den Bedarfs: 46598 Für getragene Herren⸗ tär⸗ u. Beamtenun r⸗ men, Schuhzeug, Möbel, Bietten, Gold, Silber, Tref⸗ ſen, Antiquitäten höcnſte Preiſe und jür alte Zahn⸗ gebiſſe pro Zahn bis 30.g. 3 Komyseü' erall' auch anßerhalß Zuſchr Einſtampfpapiere alte Geſchäftsbücher, Briefe, Akten ꝛc. kauft unter Gafantie des Einlampfens. 46606 Sigmund NMuhn, T 6, 8 Magazin: T es, 16. Telephon 3958. Kiuen gebr. Betten, Möbel aller Art. Polkarie genügt. 2869 A.., Mittelur. 99. Geinag. Kleider u. Stieſel kauft u. verkauft. 41034 Georg Dambach, 8 2, 11 Verkauf. Zu berkaufen in Heidelberg ein größeres Grundſtück mit Bauplatz, mit einem Flächen iuhalt von 44 ar und 1 qm mit Neben, nebſt verſchliedenen Sorten Ooſtbän⸗ 100 gauz in der Nähe am Bahnho Offerten 19 755 L. 46787 an die Expedition dieſes Blattes. Friedrichsfeld. Zu werkaufen! ein nenerb., 2ſtock Wohnh., nächſt d. Main⸗ Neckarbahnh., 9-Zimmerwoh⸗ nungen, ſchönen Garten ze. Näheres bet Ph. J. Schmitt, Schwetzen gen. 47089 ſch 1 Rolljalouſte kllſch Tan zu kaufen geſ. Offerten unter F. M. Nr. 3677 an die Expedition dieſes Blantes. Gebrauchter, gut erhaltener Kaſſenſchrank umſtände balber villig zu ver⸗ kaufen. Anfragen unt. Nr. 45029 an die Exped. ds. Bl. Gelegenheitskauf! Vorziglicher Cogaaf ſehr mild und eſſenzfrei, die Flaſche M..40, Mller Medizai⸗Cgral für Geſunde und Kranke die Flaſche M..90, 64403 W. Süger 0 7 itten erbittet Seelig, J2 20 25— dut erhalf.„ dh zugeb. 287 Fiund enmer Lhaſen, Luiſenſtr.b 6 2 guferhaltene Guaslmster und verſchiedene Gaslampen ſind Zum Zweck der Jäuschung werden vielfach minderwertige ſſachehmungen vnseres allgemein beſſebfen Fflanens feftes, Falmin“ unter àhnlich Klingen⸗ den flamen angeboten und dem Kav⸗ fenden fubſikum untexschoben. Wir bitten deshalb beim Eingauf genab aof die Marke ,Falminlund unsere Firma 20 àciten., Falmin“ darf nach dem Gesetz nur von uns hergesteil werden. t. Sciugch a cie HNiöIg. und Damenkleider, Mili⸗ bei 3305 Ahatg in der Cep. 58. El. Halskettchen mit Anhänger, roschen, eoht Silber von..80 an, Armbänder, Anhänger, Handtaschen und Gürtel, Schmuckkasten, Näh-Etuis, Taschentuch-.Handschuhkast., Rejohste Auswahl. 5884 E h l8, S. Kugelmann, empfiehlt als Konfirmanden- u. Kommunikanten- Ohrketten, Toilette-Artikel, Nagelpflegen, Album für Photographien- und Poesie- und Tagebücher; Postkarten etc, etc. 2 Spezialität: Geschenkartikel. 67910 Tintenzeuge, Schreibmappen, Brieftaschen, Visites, Spazierstöcke, echt Stahl, Taschenmesser, Silberbleistifte, Reise-NMecessaires, Relss-Bestecke, Sehr bi Pfanken Qeschenke: Manschetteknöpfen illige Preise. Tiß cht ge Mädchen z. Hleider⸗ ntachen ſoſort geſucht. 19 5 mädchen daſelbſt ang enom en. 1 Gesel h. Kahn, D 2 Fleißiges Mäßdchen, wel es erwas kosgen kaun per 1. April ge ucht. 27006 Schwetzingerſtr. 5, 2. St. Ordentliches Mädchen für alle Hausarbeiten geſucht. 22. Puggeſchaſt. E 2. 10. Eiuinanen Hausarberten bew. Mädchen per 1. April geſucht. 46975 Näheres C 2, 20,. Stock. Solides Mädchen jür Küche u. Hausvalt zu jung. Ehepgar geg. hoh. Lohn n. ausw. pr. ſof. 5 1. April geſ. Näheres E 7. 5 Stock 3639 edenl Miöce guten Loau ver 1 75 geſucht 35 1 8 Müͤchen aus guter Familie kön⸗ erlernen. nen das Kleidermachen Näheres bei 46964 Spiegelhalter, 2.%. Erfahrenes, zuverläſſiges Kindermädchen zum.—15. April geſucht. Offerten unt. Nr die Exped. ds. Bl. Ein biaves fleißiges Mädchen, das etwas kochen kann gegen ohen Lo ver 1. April geſunt Näh. Seckenheimerflr. 64. II. 347 Ein ordentl. Dienſtmädchen ſoſolt zu 2 geſucht Näberes im Laden Meer⸗ l Laf 1255 2. St. 47069 an 45045 + 7 10. Geſucht per Apr: 0 ein 4941 lüchtiges Aadſel ei ho! o. Kaiſerrlug 34, Sf Prepee ſleſßiges Mädchen Hausarbeit ner 1. As ril ge fücht Rupprechtſtr. 7 7, pli. g888 20 Stück Aaſſenſchtäuke in allen gangbaren Größen mit u. ohne Panzer ſofort billig zu verkaufen. 5894 V. Corell. Mannbeim, 6 20 Tel. 3481 6, 20. ebr. Drehbank wegen Ge) Allig bill zu vrk. Lußwigshafen, Marur. 32,. Schrein. Gimbel. Linoleum, Gasherd, Gas⸗ lampe mit Zug, Bettroſt wegei Zug billig zu vert. 46 a 7, 17, 2 Treppen. Glulgr wenig gebrauchte Pianinos zu verkaufen oder zu 46795 J. Hofmann Wwe., N 2, 12. Bade⸗Cinrichtungen lleue und ge rauchte Zink- und Eutaille⸗Waunen, Badeßſen für Gas- und Koblenfenerung billig gozugeben.& 7, 2/3. 42217 Bſleigsts 4e Bezugsquslls. L. Spegel& Sohh Planken, E 2, 1 (am Pflgzer Hol) Bſſſige Divans in großſer Auswahl zn bill gen Preiſen von 30 Mark an, ſo⸗ lange Vorrit. 45867 „5, 10. J, 10. Umzugshalber it Bettſtelle it Seegrasmatratze billig ad ehen. Angartenſtr. 61, 1J. 8 74 Abbruch⸗ Material. Bauholz, Bretter, Latten, Die⸗ len, Werkbänke zZiegel Hauſteine, Bruſbſteine, Backſteine, Fabrikſenſter, Treppen, Hoftore, Breun⸗ bolz uſw. iſt villig abzugeben. Abbruchſtelle Große Merzelſtraße—6. Telephon 1318 44041 ſehr Nähexes St. 47081 Eineſen gute Hpelnähmaſchine davon eins noch wie neu, billtg zu verkaufen. Gontardſtr. 38, 3 71 0 wMaugel an B. atz Näb.„Vahnhofpl. 7, Möbel Eß⸗,Schlaf⸗„Kinderzimmer, Salon u. Kücheneinrichtung mi Eisſchrant de., zuſammen oder ſtückne ſe, ſofort zu verkaufen. Selten günſtige Gelegen⸗ 215 beſonders für Brantleute, da alles wie neu. 4709 Ludwigshafen, 55 18, 1 Tteppe, Nwiſchen 10—12 u.—4 Uhr. Ein nioch neuer großer Kadenſchrank pieiswert ſo zu er. eib. B6 7 Laden 3657 Wegzugeh 1 gutes Feberbett, 1Paar Stores, 1 Becke fütr 2 Betten. Nüh in der Exped. 7015 Ein ſan neuer Kinderwagen zu oerk, Näh. U 3, 6 part. 3571 Ar veik. 3626 Blumenkäſten f. Balkon u. Stiegenhaußs verſch. Grätzen. Fr. Bock, 12 0. Gau eiſ. Kaſſenſchrank, ſa⸗ neues Pianino billig zu verkaufen Us 16, 3. St. 3549 Ein guter Zughund billig zu verkaufen. 4705⁵58 45—, parterre. Felen fden Cigarr⸗Agent od. Reiſend. geſ. H. Jürgenſen& Co., Hamburg 22. Anſtellung finden Perſonen aller Berufsſtände zur Erwer⸗ bung von Verſicherungs⸗An⸗ trägen. Monatliches Gehalt 100—250 M. oder mehr. je 1 den Erfolgen der Tätig⸗ eit. Offerten erbeten unt. Nr. 44168a an die Exp. ds. Bl. Gute Henorierung. Redegewandte Arguifiteure (auch Damen) u. ſtille Mit⸗ anbeiter geſucht. Oſſerten unter E. G. 46860 an die Exped. dieſes Nlattes Zum alsbald. Eintritt wird ein 61568 2 1 junger Mann mit Speditions- u. Expe- ditionswesen vertr, von erstem Hause gesucht. Offert. m. Gehaltsanspr. u. Zeugnisabschr. u. Nr- 61568 a, d. Erp. d. Bl. Tüchtige Vertreter für den Verkauf von Ia. laserkitt für Mann⸗ heint und Umgegend gegen Proviſion geſucht. Gefl. Offert. unter Nr. 46984 an die Expedition ds. Bl. erbeten. Vertretung einer allrenomierten Spezial⸗ ſahrik für Gewächshausbau und Centralheizung, ſen Jah⸗ ren in Baden be eus eingeführt, iſt an tüchtigen Herrn mit Sitz in Manuheim oder Karls. ruhe zu vergeben. Gefl. Offert. unter Nr. 4710 an die tion dſs. Blts. Tüchtiger Expedient der mit Rheinſchiffahrt durche g gus vertraut iſt, zum baldigen Eintritt geſucht. Offerten mit Gehaltsauſprüche unter Nr. 47130 an die Expedition Blattes. Bureandienek.e Fe Mugen Musläfer in det Expedltſon. 8679 Für das Bureau eines hieſ Engros⸗Geſchäftes wird zum ſofortigen Eintritt ein Bureau⸗ diener geſucht, welcher in ähn⸗ lichen Siellungen bereits tätig geweſen iſt. Selbſtgeſchriehene Offerten mit Lebenslauf unter Chiffr: A. P. Nr. 47100 an d. Exp ds. Blattes. Stadtreiſende, ſowie ſolche für Baden unbd Pfalz ogucht; 47019 Sb, 9, im Hof ligts. Aihlr Schteiler der nach Zeichnung arbeiten kann, geſlcht. 47082 Ph. Feichs& Prieſter, Schwetzingerſir 33 Gil] ung Küfer; ſl gill Fril ein 70 perſekt in Steno graphie und Schreibmaſchine, mit flotter Handſchrift u mit allen Bureanuarbeiten vertraut, zum baldigen Eintritt für das Burean einer erſten Grozhandlung. Oſſerten mit Gehaltsanſprüchen und Zeugntsabſchriſten unter A. B. Nr. 47084 an die Erpedilion ds. Blattes. Geſucht ältere zweite Buchhalterin für größeres che chäft, gute Keunt⸗ lnſſe, beſte Zeugniſſe, ſaubere Schrift und ſicheres arbeiten er⸗ orderlich.— Offert. u. Nr. 46281 all die Erxpedet on ds. Blattes. Zuberl. Labenffanlein geſucht e Grüns 7 5, 1838. Fleißige, ſaubere Monatsfrau geſucht. Nheindammſtr. 39, 3. Stock. Vo. it. zu melden 47093 Büglerinnen ſowie junge Mädchen, welcheſ das Bügeln erlernen wollen, ſofort geſucht. 46515 Fürberel Kramer Bismarckpatz 15—17. Perfekte erſte Taillen⸗ und Rockarbeiterin nebſt Hilfsarbeiterinnen 1 geſucht. 447111) M 2,. Tüchtige Weißnäherin zu möglichſt ſof. Eintritt geſucht. heußel, K l, 2, 3 Sk. Maöherinnen geſucht Pauline Dietrich, Ro bes „ 10 2 Stock. 46820 Weißnäherin ſfokt geſucht. Scc wehingerki, 103, 2 S Dienſtmädchen 6 brau. fleiſ ir ſofort oder ſpäter geſucht Ni die kochen können, füchen, Allein⸗⸗ Zimmer⸗, ſrinber⸗, Haus⸗ u, Küchenmädchen ſofart geſlichk. 4700 Frau Eipper, I 1, 15. cht eine tüchtige glit em 91 Frau zun Waſchen l. Nutzen 057 Rennershofſtr. 18 pal! Küchenmädchen mit guten Zeugniſſen auf 1. April durch das All⸗ gemeine Krankenhaus ge⸗ ſucht. 3 008/48 Reinliches, fleißiges 22 8 Müällchen auf 1. April zeſucht. 47072 Rheinviſenſtraße 2, paxt. Jüngeres Denſeadchen geſucht.) 3, 2, paxt. 10 Zich. Moatsfral ſaich 5, i, 2. Siock. 21 Waſchſrau ſofort 111215 Näheres F 6, 4/5. 46480 ſauvere Monatsfran O geſucht. C 4, 17. 3465 ebrmresee Kehrling gesucht. Hieſige Weingroſßhand⸗ lung ſucht für ihr Bureau per 1. April einen jun en intelli⸗ genten Mann mit guten Schul⸗ zeugniſſen in die Lehre bei ſo⸗ fortiger Vergütung. Selbſtgeſchr. Offerten unte Nr. 47067 a. d. Exped. ds. Bl. Sehreinerleuriing geſucht. ks 5. 12. 46882 Lehrli Ae. Ing mit guter Schulbildung und aus guter Familie ſuchen wir auf 46871 — Ostèëer. d Wilh. Steig neyer& GCo. Bergwerksen Hultenmod engros. Agenturgeſchäft ber Meyl⸗ und Getteldebranche ſucht Lehrling bei ſo ortiger Vergütung. Off. Unt. Ni. 47052 an die Exb. d. B. Für das Büro eines Jufſal⸗ beülsgeſg ies wird p. 1, April ein Lehrling geſucht. Selbſigeſchriebene Offerten unter Nr. 47132 an die Erpediton ds. Blattes. Lahpliagsgegel. Auf das Bureau einer hieſ. Eiſen⸗Großhaudlg. winrd per ſofort 1Lehrling mit guter Schulbildung, gegen fof. Vergütung geſ. Selbſtgeſchr. Offerten un er B. 8. Nr. 47101 an Getreide. 9 ü mit Berechtigung zum Lehr ſng Einj.⸗ Freiw. Dlenſt, gegen ſo ortige Vergütung per 15. Ayril oder 1. Mat geſuchtz Selbſigeſchr. Offerten unt Nrssss au die Ercedition dd. Blatles. Shmeen Aeſen Süceag Strebſamer Kaufmann verheiralet, Anfang der 40er Jahre, tüchtiger Büchhalter, im Kaſſen⸗- u. Wechſelweſen durchaus bewand., ſelbnändiger Oisvo ent 9805 Engagement per 1. April der ſpäter. 10 da Referenzen u. Zeugniſte ztehen zu Dienſten. Onerten unter Nr. 8475, an die Expedition d d8. Bl. erbeten. eeee eeeeeeee Aet Vertrauensstellung Beteiligung Tüchtiger Kaufmann, aus guter Familie, 28 Jahre alt, ledig, mili⸗ lürlrei, in ersten Häusern des In- und Auslandes tätig geweson, in Buchhaltung, Korrespondenz, Stenographie und Maschinen- schreiben bewandert, gucht En⸗ gagement p. 1. April oder sofoxt. Eventl. mit Kapitalbeteillgußg Gefl. Ofkerten unter Nxr. 46994 an diie ds. Blattes. 85— Naſet Taluent it Stellung per 1. April guf 1 0 Bitrean. Nahrungs⸗ uiltelbrauche bevorzugt. Offert. ültt. Nr. 3570 an die Expedition. Angehender Kommis d. Glas⸗ u. Porzellaubrauche ſucht Stellung als Berkäufer, Lageriſt. Off. unk. R. S. 18, poſtl. Amt 4, in Mainz am Rhein. 3605 dunger Mann 24 J. alt, 190 ſchöner Handſchylft velcher in einem größeren Elab⸗ liſſement ſchon lange Jahre als Buüreaudiener tätig iſt, ſucht, ge⸗ lützt auf gute Zeugniſſe ähnliche Stelle. Kaution kann geſtellt wer⸗ den. Geſl Off. unter Nr. 3605 zn die Expedition ds. Blattes. Tücht. Mechaniker, uf Kontrollkaſſen 1. fl Bff züßzt ſofort Stellung. Gefl. Nr. 3671 W. au die e Exp.U. Werkmeiſter, gelernter Mechauiker, 26 J, alt, Abſolv. einer Werkmeiſterſchule, „Zt. in ungek. Stellung, wünſcht ſich baldige zu verändern. Gefl. Off. u. Nr 3070 L. M. g. d. Exged. welches ſchon Nüag Aünlein Kenntniſſe von tan männſchen beſitzt, ſucht Aufangsſtelle auf einem kauf⸗ nanuzſchen Bureau. Gefl. Off, Uünt. N. 3302 an die Exp. d. Bl. Fräuln., welches das Daen⸗ luſieren exrſernt hat, ſucht his Oſtern Stellung als Friſeuſe. Näheres Frifeur Kaufmaun, 26597 Dürkheim(Pfalz). eeee eeee Geprüſte Krankenpflegerin ſucht Pflege ev. auch Wochen⸗ G ö, 12b. 4. 6 3430 Franz. Schweſzere 21 J. alt, ſucht Stelle zu—2 endernſod, als Ka, umerjungfer. an Frau 9414 ulcht Bägterin gat no eiſige + Tage in er Woche 4Stf. eb. 3576 Haſeuſtr. 36, 4. S eigesbche, Dame alleiuf., ſucht 1Zimmer und Küche in beſſ. Hauſe, neög lichſt bis 1. April. Gefl. Ofſet unt. Nr. 3467 an die Expedit. udne 2 Zimmerwor von ruhtgen Leuten per April od. ſof, geſ. Oſſerten Aahe Nr. 3987 an die Exvediſton d. Bl. Brautpaar ſucht 1„ 3 Zimmzet und Küche per Mai, Juni oder Jull, Offerten mit Preis⸗ Angabe unter Nr. 46884 an die Expedition dieſes Blattes. Lagerhalle ea⸗ 00—400 Im nebſt es. 1600—1500 Um Platz und Anſchlußgeleiſe, ev, kleinere Fabrik auf mindeſt. 10 Jahre zu mie en geſucht oder auch zu kaufen. 46 8 Offerten erbeten unter Nr. 469i66 an die Exped. ds. Bl. Ein tleinerer ogl. heizoaer Farkerre⸗Tagerraum per 1. Apeit zu mieten geſucht. Neith. Schimperſte. 10, 3.. 44076 Eine gutgehende Weinwirlſchaſt in Mitten der Stapt, baldigſt zu mieten 0 Offerten unter Nr. 47047 an die Expebition dieſes Offerten erbeten De. Seiler, L 7, Ta. Roſengartenſtr. 32, 4. t.(. 9910 die Erpeditton ds. Bl,. Blattes. und Zigeunerinnen. 5 ehiate MN%„% den 39 371 1997 5 Seite. Wensgvolene Miigsßblatt en 22. Mär; 19907. Wangef-——.ꝗ———— 2——H:— it 75 Hoehieine Salatöle 22 6 IN a 7 0 IU Nen rpffget! NMNASIERWer-kbeTaGdlasträe Pfanken 2.1 12 4 00 8 E 765 5 er M..200 und Gegr. 868. Teleph. Nr. 3542. L D e El S S ohn—rbab0 ateeN 6 frhner 8 st. Ceylon-„Souchor Paradeplatz 51, 2, n 9* exlon- u. Souchong⸗ Främiiert idos mit Staatsmedaille, gold. Medaille u. Ehrenpreis. trees aten Atertlzung oine Wn be,„] Exstes und grösstes Etablissement der Branche. 3rtama, Sauatogen Vorwunden nur in den langen Jahren bewährte 291 0 eege Aaerd 7075² 8 iee 5 25 118——. Somatoss—— Reparafuren u. Leberziehen. N See 0 ikamatogen— Puro ——5* Prompteste Bedienung. 3 05 eeeee 0 Sälnteiohe Lindermant Hof Ngti„+.— 5 5 stets frisch 66522 U1 Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater 2 00.— 4 17 857 5 NWaldhornqrogerie Mannheim. 8. b. Ruon 5.1 Freitag, den 22. März 190e.— UGne— 12 U. 5 4. Vorstellung im Abonnement A. 4 3 Kſh 5* Ens Stenlt test: Molne 0 1 Hochglanz- 2 er Troubadour. Reparaluren u. Stimmung 1 3 5 park.Ali jel 5 durch Spezial-Fachleute 1He Aakk.-Lnoleumpichs! Romantiſche Oper in 4 Akten von Salvatore Cammerone. 9 1110 5 1n E Muſik von Guiſeppi Verdi. N e 6 355 15 155 2 111 Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Camillo Hildebrand, Mx. 7 an 1 a 0 857) J8 5 Hochgianz s28J Per Graf von Lung 1 William Haumar⸗ Musikschulen zu allen instrumenten. 4 5 en Wetg Motenpulte, Pianostühle etc. in jeder Art 9 Waldbornarogerie Manrieg 5 355 Das Grammonhen- und Phonegraphenbaus befindet sloh in den 55 6 U 1f 11 93 1 Fernaudo, Luna's Vertrauter Hugo Voiſin. Salten e seſtherigen Lokalitaten E 3, 44(Schwanen-Apotheke).„U. Au9 g Nez, Dienerin der Leonore 8 2u flſen ſpgffumenlen. 55 55 Ruiz, Vertrauter des Manrico„Allr der. 1 Ein alter 8 8 Fellr Krauſe feeller Ein Bote 5 5 5 Adolf Peters. 13 0 Manrico Hermann Jadlowker vom Hof⸗ 62 110 f in Karlsruhe als Gaſt. 785 legehheits 0 Gefährlinnen Leonorems. Vlener des Grafen. Krieger. Zigeune in Die Handlung fällt in den Anfang des 15. Jahrhunderts und ſpielt teils in Biscafa, tells in Atagonien. Int 8. Akt Original⸗Einlage:»Zigenner⸗Tanz“, arraugiert von der Ballettmeiſterin Ein u Wratſchko, ausgeführt von derſelben, Trudel Harprecht und den Damer des Ballettkorps. Kaſſeneröffn. 6½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Eude nach 91½ Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gruße Eintrittspreiſe. Am Großh. Boftheater. Samstag, 23. März 1907. 43. Borſtellung im Abonnem. G. Zum erſten Male: Folfsstzung folgt. Der Zeuge. Mattre patehn. Anfang 7 Uhr. sute Freitag, 8 Uhr abends Vorstellang Vorletztes Auftreten des gesamten Programms. 1 Engelbert Sassen 10 Araber 1o floneysuckle-Company 3 Newsomes 38 und alle Ubrigen Attraktionen. 70691 NOH“gRenn Sammsteag bfösge Abschleds- und benefze-Wasstelung 4 fur Engelbert Sassen. Saal Dau-FTnen 4T. Möheln Rur gegen bar: Muſchelbettſtellen, poliert in Eichen Mk. Roſettenbettſtellen, pol. Mk. efranzBeltſtellen, pol. Mk. Chiffonnier, in Eichen Mk. Chiffonnier, engliſch Mk. Waſchkommode mit Marmor, poliert Mk. Nachttiſch mit Marmor poliert Mk. Kameeltaſchen⸗Diwan Mk. Tuch⸗Diwan Mk. ſtunſtwollmatratzen Mk. la. Patentröſte in allen Größen Verliko, äußerſt günſt. Nugebot M. Trumeaux Mk. 1 herrſchaſtl. Schlaf⸗ zimmer⸗Einrichtung, hochmodern, (Wert Mt. 700.—) Mk. 420.— Kompl. Kücheneinrich: tungen in all Farben Mk. 100.— Alles weit unter Preis. 38929 empfehlen in nur badelloser frischer Gualitat Feinst. Weizenblütenmehn von hexyorragender Backart, aus ersten süddeutsehlen Mühlen Kaiser-Auszug 00 bei 5 Pid. 17 Pfg. Weizenmenl! bei 3 pfad. 15 Pig. Kaiser-Auszug 0 bei 5 Pfd. 16 Pfg. Weizenmehf I hei 8 pfd. 14 Pfg. drangen, Citronen, Zackpulver, Vanſilezucker Ostereierfarbenn Hefen à S Ufd 10 Pfg Täglich frisch eintreffend. Feinste Süssrahmtafelbutter Estol⸗ Vitello-Margarine Palmin Obst- u. Gemùüse-Konserven Kaffee Cacad, ChokOlade Tee stets frisch gebraunt, fst. Aroma aus den renommiertesten Fabriken neue Ernte— beste Mischung per Pfund von MK..90 von den billigsten bis 2 Der Pfund von bis MK..80 dlen feinsten Markeon, Mk..— bis Mmk. 5. Reine Rot- u. Weissweine in Plaschen zu 50, 60 u. 80 Pig. Arac, Rum, Cognag, Iiköre, Dessertweino ete. Lieferung frei ins Haus.d Erste Rannneimer Mahrungsmitteigeselschaft m. h. l. 25 eigene Verkaufsstellen, davon hier am Elatze Schwetzingerstrasse 16 u. 149. Mittelstrasse 283 u. 90. 70726 f 224 2 F E. e 1 78 2* D 7JF. Nissen, Kopfläuſe und deren Brut per⸗ lulgt radital die Paraſtten⸗Eſſen. Fl. 50 Pig. aus der 8825 Aedld.-Drogerſe z. Roten-Krauz Th. v. Eichſtedt, d 4, 12. 4 No. 2, Sonntag, 24. März 1907, nachm. 4 Uhr, abends 8 Uhr, Gaſtſpiel des Culoſſeumtheaters: Der Stram. Schauſpiel in 8 Akten von Max Halbe. Nachmittags halbe Preiſe. 70742 *8 Ve ein fün Naturkunde. Freitag, 22. März., abends ½9 uhr im Saal der Loge L 8, 9 aber Iie Degetatun des onteken Uratteg. Seeaese klerrenkemden Uobielberger Mannheim. Comptolr Lussenking 57. Fabik f. Drechslerwarer Aitelektusenen Betries 51,13 beorg Eichentler 5,13 Fernsprecher 2I84.— Gegründet 1889. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Lienhtbifdervortrag Heirn Prof. Dr. Schenck von Darmſtadt: 70678 —— Uitglied des Aigem Rabatt-Sparvereins.— Sl ————— eee Unwiderruflich urr oretztemn NMAlT Heute Freitag: Danny Gurtler 8 michts Ku verzollen? 4ũJ%6f der Zeugniſſe gefl. ſo zu beſcheinigen, daß dieſelben mit der Unterſchrift verſehen in der erſten Schulwoche nach den Oſtern⸗ ferien den betr. Klaſſenlehrern zurückgegeben werden können, Rektorate aus zu. Mannheim, den 19. März 1907. üdliſche Handelsfortbildungsſchule Mannheim. Für = Mal- und Zeichenschule ron Albert Schenkk, Hungtmaler, Luisenring 12 Unferri t in Aqusrell⸗ und Oelmalerel nach del Natur u. Die Zeugniſſe betr. ſt C„Vorbilder, Zei fehle?: Die nach 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Cop eren gu ſer Botellder⸗ Jechnen nach der Natur und emp FTertiaszengniſſe gelangen von donnerstag, den 21. März. Cibs odellen in Ko le Stitt, Feder oder Paſtell. 6es4; Treppenpfosten ſab zur Ausgabe. 80009%260 Die Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vormünder Stacheten, 5 unſerer Schüler werden hiermit erſucht, die Kenntnisnahme Fur Pesach empfehle meine anerkannt besten Sackwa en, als Zwieback, Torten, Bisquit u. Konfekt aler 5t Hermann Wsthefmer, Conditorel Telepn 1071. annheim. 2,5 11. Haltestelle der Elektrischen Strassenbahn. 7065 Handlehnen, Honlkehlen Fsämtllche Lelsten fur Bau u. Möbel Die Abgaugszeugniſſe gehen den bett. Firmen vom Das Rektorat: Anfang 8 Uhr. Ende 10%¼ Uhr. HForrerkauf gültig.— Rie Theaterkasse ist den Sanzen Tag geöflnet un Pollo-CCabaret Mochamlisante und orisinelle Zohèeme- Vorstellung — aa: ARN NI GUnTLEM. Himtritt Ak. n. Anfang 20½ Unr. Ende ½2 Uhr Colosseum-Then Freitag, den 22. Mürg 1997, adends 81 Beneſtze⸗Vorſteltung für Herrn Philti Im Himmelhof, boer: es „„„ bu Fruduuhk, für Dynamos, Motoren, Apparate und Wagenlampen; Aufarbeitung und Um⸗ Andlexung von Beleuchtungskörpern fir Dr. Bern h. Weber.— 70632 Leistungsfähige W N 7b* eilge. 12 85 783 dieser Branche 1 5 8 15„MA As. 7 Frankl& Ki chner ee e ee e e e. Y 7, 24. felephon 214 P 2, 24.. + 2 3 S— 8———— S Elektrische Lieht- u. Kraft-Anlagen, 9 5 95 Betriebsmaterialjen, Sparslünlampen, Des, F Fr 2 Rechtsanwelt Bogenlampen-Rohlen. 5 b. 0 8 Reparaturwerkstätte Vglen, Bedartsartiäkef hester Qualität 441ʃ räp. Ratzenfelle gegen Rheumatismus ndenla-hrogerie terhasen nur beste Haltbare Ware, empflehlt Wiederver⸗ Kzufern zu Engros-Preisen 696 4 Josef Sippert, J 5, 2. Spezialucl Weikunchts- u. Osterartikel. 67088 — ———— wlektr. Releuchtung. lektrische Heizapparate. U1, 9, Breitestr. Apotheker H. Müller. 4 23 eredrr rrnen 2 1 n