Abonnement: Gcdiſche enezenmng) 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, duunch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ guſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 3 Pig. Iuſerater E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark — der Stadt Rannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteiſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adxeſſe: „Journal Mannheim“. ———— Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nedaktion 8 Expedition innd Verlags⸗ buchhandlung E G, 2. 34¹ 377 218 Nr. 140. Montag, 25. März 1907. 2 Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlags für 1907. am Samstag, den 23. März. (Vierter Tag.) (Schluß.) Sib. Levi iſt der Anſicht, daß es nicht ſeine Schuld ſei, wenn über den Antrag bezüglich der Unterbringung der Ob⸗ dachloſen nicht abgeſtimmt worden ſei. Dieſes Jahr ſei zum erſten mal der Modus eingeführt worden, daß die verſchiedenen Reſolutionen am Schluſſe Summa Summarum beraten werden. Man wiſſe ja gar nicht, in welcher Weiſe den Anträgen ſtatt⸗ gegeben worden ſei. Es ſei auch nicht ſeine Schuld, wenn die Geſchäftsführung darunter leide. Man könne verlangen, daß die Anträge, die eingebracht werden, auch Gehör finden und daß der Bürgerausſchuß Auskunft erhalte. Wenn keine Auskunft erfolge, werde ſeine Fraktion verlangen, daß die Sitzung vertagt werde, um eine endgiltige Feſtſetzung des Umlagefußes feſtzuſtellen. Was den Stadtrat veranlaßte, einſtimmig gefaßte Reſolutionen des Bürgerausſchuſſes einfach unter den Tiſch zu werfen, wiſſe er nicht. Stb.⸗V. Selb macht darauf aufmerkſam, daß man ſich allmählich langſam in Theorien verliere. Er ſtehe auf dem Standpunkte, daß immer praktiſche Arbeit geleiſtet werde. Es ſeien ſehr viele Anträge geſtellt worden, die, wenn man ihnen folgen wollte, die größten finanziellen Aufwendungen nach ſich ziehen würden. Viele der eingebrachten Reſolutionen und An⸗ träge hätten ein ganz harmloſes Geſicht; in finanzieller Hinſicht ſehe es aber ganz anders aus. Dies ſeien Dinge, die man mög⸗ lichſt vermeiden ſollte. Wir wollen weiter miteinander arbeiten; einen feſten Anlauf habe man dazu ſchon genommen. Auch mit Herrn Stadtrat Barber ſei er bisher immer gut ausgekommen. Mancher habe bei der Abſtimmung ein gefühlvolles Herz und Jaſſe ſich von dieſem leiten: mancher wiſſe nicht, um was es ſich handle.(Dhorufe.] Der Stadtrat erklärte, daß er 104 000 M. mehr brauche, als wie er angenommen. Man könne Herrn Stb. Levi nicht verargen, daß er darauf beſteht, daß ſeine Wünſche und die ſeiner Partei weiter klingen. Seine Meinung ſel, daß man dem Stadtrat die aus dem Elektrizitätswerk ſtammende Summe von 106 000 M. bewillige. Oberbürgermeiſtet Beck erwidert, ſobald das Haupkdeckungs⸗ mittel genehmigt ſei, werde er ſofort über das Schickſal der Re⸗ ſolutionen und Anträge die verlangte Auskunft geben können. Er mache noch beſonders darauf aufmerkſam, daß im Stadtrat eine ſtarke Minorität gegen die Erhöhung der vorgeſehenen Einnahmepoſten beim Elektrizitätswerk beſtehe. Str. Vogel begründet hierauf ſeinen Antrag in ausführ⸗ gicher Weiſe. Man ſei deshalb zu der Erhöhung der Einnahme⸗ poſten gekommen, weil man in Zukunft nur den Betrag ab⸗ ſchreiben wolle, der tatſächlich bis zum Schluſſe des Jahres ber⸗ ausgabt worden ſei. Vor 2 Jahren habe man einen Reingewinn von 250 000 M. gehabt, als das Elektrizitätswerk noch Brown, Boveri u. Cie, gehörte. Die Abnahme an Kraft nehme ſtets zu. Im verfloſſenen Jahre hätte man ebenfalls einen Reingewinn von 250 000 M. gehabt. Er bitte, den Antrag anzunehmen. Str. Mainzer bemerkt, nachdem die Reſolution eingehend begründet wurde, möchte er ſeine Anſicht darlegen. Er ſei immer der Meinung geweſen, daß man die Betriebsergebniſſe höher ein⸗ ſetzt, aber daß man nicht mehr einſetzen ſollte, als angängig ſei. Bei dem Voranſchlage ſeien noch die Erhöhung der Beamten⸗ gehälter und Arbeitslöhne zu berückſichtigen. Man wolle ja auch den ZSſtündigen Schichtwechſel einführen. Das alles ver⸗ kingere die Betriebseinnahme. Die Ausgaben für das Elektri⸗ eels ſeien um 80 000 M. gewachſen. Auch an Zinſen und ſchreibungen habe man mehr Ausgaben. Der Voranſchlag ſollte n aufgeſtellt werden, daß er auch für das Jahr 1909 noch Nutzen winge. In den nächſten beiden Jahren werde auch gebaut wer⸗ den, wodurch für Zinſen und Abſchreibungen mehr gebraucht würde. Er ſei der Meinung, wenn man die berechtigten Mehr⸗ bewilligungen zugibt, dann ſollte man doch nicht die Betriebe zu ſtark in Anſpruch nehmen. Sto. König ſtellt den Antrag auf Schluß der Debatte, Famit man wieder zum behandelten Gegenſtande komme. Stb.⸗V. Selb bemerkt, der Vorredner ſcheine die Sache falſch aufzufaſſen. Str. Mainzer habe wie ein Reſſortminiſter geſprochen. Man ſei darüber einig, daß mau ihm 82 000 M. ab⸗ Tuöpfe. Daran laſſe man nicht rütteln. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, er ſei mit ſeinem Reſſort⸗ miniſter vollſtändig einverſtanden. Str. Mainzer bemerkt in erregtem Tone, er könne nicht Neſſortminiſter ſein, wenn er nicht Vorſicht obwalten ließe. Er babe ſo ſachlich geſprochen, wie kaum ein anderer. Stvo. Zevi meint, man ſei glücklich bei der Generaldiskuſſion ungelangt. Er folge auf dieſem Wege nicht. Str. Mainzer habe die Umlage ſo niedrig wie möglich gehalten. Seine Freunde ien biejenigen, die wie früher auf dem Standpunkte ſtän⸗ „daß durch Umlage erhoben werden ſolle, was erforderlich „Daß man in dieſem Jahre gezwungen ſei, an dem Budget e daran ſei der Oberbürgermeiſter mit ſeinem vor⸗ Föprigen Schmollertarif von 49 Pf. ſchuld.(Große Helterkeit.) Oberbürgermeiſter Beck konſtatiert, daß der Schmollertarif des vorigen Jahres einen Wirtſchaftsüberſchuß von 312000 M. bebracht babe. Man wäre alſo mit einer Umlage von 45 Pfg, außgeflammen. 8 richtige geweſen, wenn man ſämtliche Anträge gemeinſam beurteilt und dann einzeln abgeſtimmt hätte. Str. Mainzer hätte ganz geſunde wirtſchafts⸗ politiſche Anſichten entwickelt. Str. Mainzer hebt hervor, daß er früher mit immer mehr verlangt habe, weil früher die verlangten Str. Vogel Sätze nicht bewilligt wurden. Stv. Dr. Jeſelſohn ſtellt feſt, daß früher weit mehr die Stadträte der ſozialdemokratiſchen Partei desgvouiert worden ſind, als bei der demokratiſchen Fraktion. Redner nimmt Str. Mainzer in Schutz gegen die Angriffe des Stp. Levi. Seine Fraktion werde den Antrag des Str. Vogel annehmen. Sto.⸗V. Fulda polemiſiert gegen den Stv. Levi der Vorwürfe gegen ſeine Fraktion. Stv.⸗V. Selb meint, man ſollte in die Stadtgemeinde theoretiſch nicht mehr Zwietracht hinein tvagen, als praktiſch not⸗ wendig ſei. Man pollte jetzt am Abſchluß nicht mit Theorien kämpfen. Er würde vorſchlagen, daß man das Schlachtſchwert heute begrabe und über den Antrag abſtimme. Der Antrag wird mit Majorität angenommen. Stv.⸗V. Selb begründet den Antrag des Stadtverordueten⸗ vorſtandes, für Waſſerabgabe an Pripate 20000 M. mehr Ein⸗ nahmen einzuſetzen. Man hoffe, daß die Stadtverwaltung der Gartenbauausſtellung nicht das Waſſer ganz ſchenkt. Auch würden die großen Volksanſammlungen mehr Waſſer zum Trinken und zur Reinigung brauchen. Oberbürgermeiſter Beck macht darauf aufmerkſam, daß die Ausſtellung das Waſſer zum Selbſtkoſtenpreis bekomme. Es könne alſo von keiner Mehreinnahme die Rede ſein. In der darauffolgenden Abſtimmung wird der Autrag ein⸗ ſtimmig angenommen. Zur Herftellung der Gehwege um den Friedrichsplatz werden 2220 M. angefordert. In der darauffolgenden Abſtimmung wird der ſtadträtliche Antrag einſtimmig angenommen. Oberbürgermeiſter Beek bringt hierauf die verſchiedenen weiteren Anträge zur Abſtimmung und bemerkt, daß die 7 Zu⸗ lage des Lehrerperſonals durch den Beſchluß der letzten Bürger⸗ ausſchußſitzung erledigt ſei; desgleichen auch die Gehaltszulage für das Straßenbahnperſonal. Der Antrag für Anſchaffung von Projektionsapparaten für die Reformſchule wird einſtimmig aun⸗ genommen, desgleichen der Antrag auf Erhöhung des Lohnes der Waſch⸗ und Putzfrauen im allgemeinen Krankenhaus und der Antrag auf Gleichſtellung der Handelsfortbildungslehrer mit den Volksſchullehrern. Ferner erſucht Herr Oberbürgermeiſter Beck, den 22 Beamten, die bei der letzten Gehaltsaufbeſſerung ausge⸗ ſchieden wurden, ebenfalls eine'prozentige Gehaltsaufbeſſerung zu gewähren. Dieſe Beamten würden ſich in die Gruppen teilen: etatmäßige, ſtaatliche und nichtetatmäßige Beamte. Von der Gehaltskommiſſion ſei damals der Antrag geſtellt worden, dieſe Beamten ebenfalls in die allgemeine Gehaltsaufbeſſerung mit einzubeziehen. Der Stadtrat nahm dieſen Antrag au. In einer ſpäteren Beratung ſei jedoch der Beſchluß gefaßt worden, dieſe Beamten auszuſchalten. Eine erhebliche Mehrheit ſei jedoch jetzt dafür eingetreten, dieſen Beamten gleichfalls die 7prozentige Gehaltsaufbeſſerung zu gewähren. Die Gründe hierfür ſeien die⸗ ſelben geblieben. Es heiße, daß eine allgemeine Verſtimmung unter den ausgeſchalteten Beamten herrſche. Für die Aufbeſſerung käme die Summe von 6127 M. in Betracht. Wenn man hundert⸗ tauſende Mark ausgebe, dann käme dieſer Betrag doch nicht in Betracht. Stb. König bemerkt, er könne in keiner Weiſe den De⸗ duktionen des Oberbürgermeiſters folgen. Er möchte dringend raten, den Antrag des Stadtrats abzulehnen. Man habe ein⸗ ſtimmig den Arbeitern aufgebeſſert. Gegenüber dieſen ſei eine Teuerungszulage angemeſſen. Auch die Zulage für die etat⸗ mäßigen Beamten ſei für angemeſſen erachtet worden. Den Bürgermeiſtern und dem Oberbürgermeiſter ſei aufgebeſſert wor⸗ den. Die Gründe dafür ſeien erörtert worden. Nun aber den Beamten, die—12 000 M. bezögen ohne weiteres aufzubeſſern, weil die Teuerung eingetreten ſei, das halte er nicht für richtig. Man müſſe anch die Bezüge der Staats⸗ und ſonſtigen Beamten heranziehen. Er ſei dagegen, daß einfach ſchematiſch eine Jproz. Erhöhung beſchloſſen werde. Es beſtehe ein ſehr großer Unter⸗ ſchied in der Bezahlung der Amtsvorſtände. Es ſeien Amtsvor⸗ ſtände vorhanden, bei denen der eine—2000 M. weniger habe wie der andere, obwohl die Verantwortung die gleiche ſei. Hiler handele es ſich um Vertragsverhältniſſe, um individuelle Verhält⸗ niſſe, die individuell zu regeln ſind. Und wenn man die Sache individuell behandelt, dann werde man wahrſcheinlich dazu kom⸗ men, daß der einzelne nicht 7 oder 10 Prozent, ſondern bedeutend mehr Aufbeſſerung erhalte. Hier ſei gar kein Grund zur Auf⸗ beſſerung vorhanden. Das, was der Oberbürgermeiſter vor⸗ ſchlage, ſei ſchablonenmäßige Billigkeit und Gerechtigkeit, die zur größten Ungerechtigkeit und Unbilligkeit für den einzelnen Fall führe.(Sehr richtig links.) Wenn man den beantragten Beſchluß faſſe, ſo würde man einen Beſchluß faſſen, der die größte Unbilligkeit gegenüber einer Reihe von Perſonen herbeiführen würde. Es würde einfach heißen, wer viel hat, beſommt viel, und wer weniger hat, bekommt entſprechend weniger. Wenn man ſeinem Vorſchlage Folge gebe, werde die Stadt kein Geld er⸗ ſparen. Wenn das Kollegium ſeinem Antrag folge, werde es die Stadt mehr koſten. Nicht fiskaliſch ſpteche er, ſondern er möchte, daß diejenigen, welche an der Spitze der ſtädtiſchen Verwaltung ſtehen, nach individuellem Ermeſſen honoriert würden, nach ihrer Perſon und ihrer Leiſtungsfähigkeit. Die Stadt ſolle die Leute bezahlen, wie ſie es verdienen. Gegen die ſchematiſche Behand⸗ lung wende er ſich auf das Allerentſchiedenſte⸗ wegen (2. Mittaghlatt.) Selb ſtellt ſeſt, daß der Standpunkt des S rdnetenvorſtanbes dahin gehe, daß den höhsren Begmten von zall zu Fall aufgebeſſert werden ſolle. Aber auch vom formelles Standpunkt aus könne die Vorlage, die der Stadtverordneten⸗ vorſtand noch gar nicht geprüft habe, unmöglich zur Abſtimmung gebracht werden. Er erkläre, daß der Stadtverordnetenvorſtand heute der Vorlage nicht beiſtimme, weil ſie nicht 14 Tage vorher vorgelegt worden ſei und weil ſie im Widerſpruch ſtehe mit dem, Was f. Zt. beſchloſſen worden ſei. 0 Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, es handle ſich nur um eine Formſache. Der Bürgerausſchuß ſolle nur endgültig Stellung dazu nehmen, ob von den 78000 M. 6127 M. zu Gehaltszulagen für die höheren Beamten verwendet werden ſollten. Stv. Levi bemerkt, ſeine Fraktion ſtehe auf dem Stand⸗ punkt des Sto.⸗V. Selb, daß der Stadtrat gar kein Recht habe, die Summe vom Bürgerausſchuß anzufordern, Der Stadkegt müſſe erſt eine Vorlage darüber unterbreiten. Heute habe man weder den Willen noch die Abſicht, Stellung dazu zu nehmen. Es gehöre viel dazu, mit einem derartjgen Antrag zu kommen, während man die Reſolution über den achtſtündigen Schichtwechſel, 1155 eine Lebensfrage für die Arbeiter ſei, unter den Tiſch fallen ieß. 5 Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, die Entrüſtung des Vor⸗ redners brauche nicht ſo groß zu ſein, weil gerade ſeine Fraktion im Stadtrat geſchloſſen für die Ausgleichung der Gehaltsbezüge der Beamten eingetreten ſei. Stvb. Vevi erwidert, ſeine Fraktion habe im Stadtrat dieſe Stellung eingenommen, weil ſie in gleicher Weiſe düpiert worden ſei. Er ſei überzeugt, daß die ſozialdemokratiſchen Stadt⸗ räte eine andere Stellung eingenommen hätten, wenn ſie gewußt hätten, daß die Reſolutionen, die die Beſſerſtellung der Arbeiter betrafen, unter den Tiſch fallen würden. Oberbürgermeiſter Beck erteilt dem Stv. Levi wegen des Ausdrucks„düpiert“ eine Rügke. Str. Barber ſtellt ſeſt, daß ſein Standpunkt im Stadtrat ge⸗ weſen ſei, daß alle Beamten bei der Aufbeſſerung gleichmäßig be⸗ handelt werden ſollten. Seine Fraktion habe geglaußt, es ſei richtiger, wenn man die Sache ſchablonenmäßig behandle. Seine Fraktion ſei ustü Schichtwechſel unter allen Umſtänden eingeführtk werden mü Man wolle eben nicht friedliche Verhältniſſe. Es müßten Spann⸗ ungen entſtehen. Sto. Dr. Weingart verlaugt im Namen ſeiner polfliſchen Freunde, daß die Vorlage vorbereitet aus Plenum gelange. Seine Fraktion ſei iusbeſondere dagegen, daß in dieſer ſchematiſchen Weiſe die Angelegenheit behandelt werde. Er ſtimme für die 6000 Mark unter dem Vorbeßalt, daß die Summe für die höheren Be⸗ amten reſerviert und über die Verwendung ſpäter Beſchluß ge⸗ faßt wird. Stv. Gießler ſteht auf dem Standpunkte, daß es zu Un⸗ zuträglichkeiten führen würde, wenn man die 7proz. Zulage nicht genehmige. Es wäre eine Ungerechtigkeit, wenn man die Zulage ablehne. Er für ſeine Perſon erkläre ſich für die 7 Prozent. Oberbürgermeiſter Beck führt dazu aus, man habe 6127 M. im Budget ſtehen. Ueber dieſe zu verfügen, und zwar im Sinne der 7proz. Zulage, müſſe doch der Stadtrat ermächtigt werden, oder aber es müſſe ihm die Ermächtigung verſagt werden. Wenn man den Antrag ablehne, ſo bleibe aber doch die Summe noch ſtehen. Ueber dieſe müſſe dann der Bürgerausſchuß verfügen, weil die 7 Prozeut abgelehnt ſind. Der Stadtrat müſſe dann hervortreten und ſagen, dieſer Antrag ſei ſchon gedeckt. Ein Be⸗ ſchluß darüber müſſe alſo heute noch herbeigeführt werden, wein man ſonſt mit dieſen 6000 M. nichts anzufangen habe. Das ſei doch kein Grund zu einer Entrüſtung. „Stb. Mayer erklärt, daß er nicht auf dem Standpunkte ſtehe, den die Mehrheit udes Hauſes einnehme. Für die bei der allgemeinen Gehaltserhöhung ausgeſchalteten Beamten gelten doch dieſelben Gründe wie bei der Gehaltserhöhung der Herren Bür⸗ germeiſter. Auch bei den 22 Beamten mache ſich die allgemeine Teuerung bemerkbar. Er perſönlich empfinde es als eine große Ungerechtigkeit, daß man dieſe Beamten in der Gehaltsaufbeſſe⸗ rung übergangen und dieſe unter den Tiſch habe fallen laſſen, Da⸗ durch werde bei dieſen Herren nur die Berufsfreudigkeit ge⸗ hemmt. Darüber ſei kein Wort zu verlieren. Er ſei überzeugt, daß unter dieſen Beamten der eine oder andere doch ſpäter komme und eine Gehaltsaufbeſſerung verlange. Dann werde man aber wohl mehr wie 7 Prozent aufwenden müſſen. Stvo. Süßkind erwidert dem Vorredner, daß er ſich in einem Irrtum befinde⸗ Seine Fraktion habe bei den Gehalts⸗ erhöhungen der Herren Bürgermeiſter erklärt, daß dieſe Herren eine Gehaltsaufbeſſerung erhielten, weil ſie ſeit langen Jahren mit kiner ſolchen nicht mehr bedacht worden waren. Die aber heute inbetracht kommenden Herren hätten ihren Vertrag ver⸗ ſchiedentlich durchbrochen und Extraaufbeſſerungen erhalten. Es gebe eine ganze Reihe Herren hier, die von dieſen Situ⸗ ationen nichts wiſſen. Es ſei Recht und Pflicht der Stadtperord⸗ neten, genau zu prüfen, wie weit die Forderungen dieſer Herren berechtigt ſeien. Dies könne mau aber nicht ſo ſchnell machen; es müſſe zuerſt in den verſchiedenen Fraktionen durchberaten werden. Der Verſuch des Herrn Oberbürgermeiſters, ſeine Fraf⸗ kion gegen den Stadtrat auszuſpielen, ſei lungen. Oberbürgermeiſter Beck bringt hierguf nachfolgenden An⸗ ihm vollſtändig miß⸗ trag zur Abſtimmung: Sollen die 6127., die in 8 39 Ziffer 11 in der Ge⸗ jamtſumme von 78 675 M. enthalten ſind, zu einer durch⸗ gehenden 7proz. Gehaltsaufbeſſerung für alle außerhalb des Tarits ſtehenden Beamten verwendet werden. ch der Auſicht geweſen, daß der achtſtündige le. (Mittagblatt 8 würde abgelehnt. Die ziſchen Stadträte ſtimmten für die Vorlage. Nach elner zmerkung des Herrn Oberbürgermeiſters ſollen die 6000 Mark für weiter borliegende Antrüge werwendet werden. Obeubürgermeiſter Beck macht dann darauf aufmerkſam, doß aus Bürgerausſchußtreiſen nahegelegt worden ſei, über die Dang der Hunbetuze eine Borlage vorzüſegen. Nach Vialer Vorlage sürbe 9ie Grhebung eines Wemeindezuſchlages zur Hundstage im Betrage von 8 Marf akt Wirkung vom 1. April 1907 ab erfolgen. In letzter Minute ſei er heuze morgen darum erſucht worden, dieſe Vorlage heute nicht zu behandeln, Er ſei damit einverſtanden. Man könnte ſie in der nüächſten Sitzung beraten, damit die Vorlage noch in den Fraktionen durch⸗ beſprochen werden künme. Dagegen wird kein Widerſpruch erhoben. Oberbürgermeiſter Beck macht alsdann bekannt, daß ver⸗ ſchiedene Anträge und Reſolutionen wieder zurückgezogen worden ſeien, ſo im Voranſchlag des Gaswerks ein Poſten von 4000., zwei Anträge der Blockparteien: 2400 M. für leerſtehende Wohnungen und 150 M. für unbeibringliche Belträge in Ausgabe abzufetzen, ferner ein Poſten von 10000 M. im Voranſchlag der Fuhrverwaltung. Stwo. Lede chegründet den ſozialdemokratiſchen Antrag betr, Unterkunft der Obdachlofen. Er beantrage, 50 000 M. für dieſen Zweck einzuſtellen. Wenn die Herren aber glaub en, daß es zu piel ſei, ſo laſſe er mit ſich handeln. Es ſei eine Pflicht, daß für die Obdachloſen ſeitens der Stadt geſorgt werde. Es ſoll auch ſoſchen Leuten ein Obdach gewährt werden, die, trotzdem ſie gut ſitirtext feien, keine Wohnung finden können. Bürgermeiſter b. Hollander üſt dieſe Summe 50000 M. würden nicht ausreichen. gellung würden Mark koſten. zu gering. Nach einer vorläufigen Feſt⸗ 20 Wohnungen, je 2 Zimmer und Klche, 89 000 20 Wohnungen würden aber durchaus nicht ge⸗ nügen. Die Wohnungen müßten doch auch menſchenwürdig aus⸗ ſehen. Unter 4000 M. könnte man keine Wohnung herſtellen. Sto. Levi betont, daß es ihm egal ſei, auf welche bie Stadt für Wohnungen ſorge. Es ſei aber Pflicht der rechtzeitig Vorſorge zu treffen, daß weder die Stadt noch die Wohnungfuchenden in Verlegenheit kämen. Auch auf ſolche Leute ſolle man ſein Augenmerk richten., die zwar bezahlen können, aber keine Wohnung erhalten. Herr Bürgermeiſter v. Hodander heube geſtern keine Verantwortung hierfür übernehmen wollen. Mannheim es ſtets für ihre Pflicht anerkenne, unter allen Um⸗ Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß die Armenverwaltung ſtänden für die Wohnungsbedürfniſſe jhrer Armen aufzukommen, Was Herr Sto. Levi wolle, das ſei eine ſelbſtverſtändlich und geſetzlich gebotene Pflicht der Armenverwaltung. Bürgermeiſter von Hollander betont., daß die Armen⸗ berwaltung doch der Wohnungsnot nicht zu ſteuern vermöge. Er haße in ſeinen geſtrigen Ausführungen auch deshalb geſagt, daß das ſenaſyl nicht dazu da ſei. Stw. Süßkand weiſt darauf hin, daß die Ausführungen des Herrn Bürgermeiſter von Hollander heute ganz arders lauten als geſtern. Heute würde er ſich die Sache überlegt nd das Gefühl gehabt haben, daß er geſtern etwas zu viel geſagt habe. Wenn es der Stadt und der Bürgerſchaft nicht möglich ſei, Wohnungen zu ſchaffen, ſo ſei es doch für jemand, der auf der Stvaße ſitze, erſt recht unmöglich, ſich eine Wohnung zu ſuchen. Wenn ſolche Zuſtände im Ausſtellungsjahr vorhanden ſeien, dann können die Fremden auch die Schattenſeiten von Mannheim ſehen. Pürgermeiſter von Hollander hält geſtern ausführte, voll und ganz aufrecht. Weiſe Stadt, alles das, was er Herr Sto. Probeck Be⸗ ha Maunheim, 25. März. ſenaſyl geſchildert. Er 15 mmen ſeien, wo trotz der hen Armenverwaltung Familien nicht auf⸗ genommen worden ſeien und zwar lediglich, wegen des Familien⸗ hauptes. Leute, die den Unterſtützungswohnſitz in Mannheim bezishen, ſeien noch niemals abgeſchoben worden. Sw. Geck füßrt aus, was ſeine Fraktion uit dem Antrag wolle, das ſei der Zweck, die Möglichkeit aus der Welt zu ſchaffen, daß im öommer für gewiſſe Kreiſe der Bevölkerung keine W kalamität entſtehe. Dieſer müſſe man gewachſen ſein. Weun efne ſolche Kalamttüt entſtehe und nach außen be⸗ kannt würde, ſo könnte ſie dem Glanz der Jubiläumsfeierlich⸗ keiten in erhoblicher Weiſe beeinträchtigen. Herr Bürgermeiſter Martin habe geſtern in kurzen Zügen das Programm für die Feſtlichkeiten entrollt. Die Hunderttauſende ſeien nur ſo herum⸗ geflogen. Man hörte von 75000 M. für die Ausſchmückung der ßen. Man ſollte doch den Anſchein vermeiden, als ob dieſes nur ein äußeres Blendwerk ſein ſolle, um über die Schattenſeiten unſerer Stadt hinwegzutänſchen. Deswegen habe ſeine Fraktion der Auffaſſung Ausdruck verliehen, daß hier eine ſozialpolitiſche Aufgabe erfüllt werden müſſe, die allerbings auch erhebliche Mittel beanſpruche. Das ſei der Zweck der ganzen Debatte und der Zweck des Antrages. Wenn dſeſer Zweck erreicht werde, ſo ſei man damit vollſtändig zufrieden. Denn wenn man nächſtes Jahr wieder zuſammen komme und auf das Jubiläumsjahr einen Rückblick werfe, ſo werde es ſich ja zeigen, wie/ ſich dieſe Sache entwickelt habe und dann werde ja noch ein Wort darüber zu reden ſein. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, die Reſolution ſei nichts weiter als eine beſondere Einſchärfung der an ſich ſchon beſtehen⸗ den Vorſchviften für die Armenderwaltung. Die Reſolution ſei damit erledigt. Die 6000 M. Zuſchuß für das Kreisturnfeſt bleiben beſtehen und werden für das Kinderfeſt verwendet und zur Forßſetzung der Jugendſpiele, die jetzt einmal inſzeniert ſeien. Lepi beantragt, verſchiedene Veranſtaltungen im Jubi⸗ ahr aus dem Jubiläumsfonds zu beſtreiten, da das Budget mit Ausgaben noch genug beſaſtet werde. Der Betrag eſe Veranſtaltungen belaufe ſich auf 28 400 M. Um die Spiele u zu führen, reiche der Betrag von 9100 Mark bei weitem nicht mehr aus. Oberbür eiſter Beck entgegnet dem Vorredner, daß es ganz unmöglich ſei, die genannten Ausgaben für die Jubiläums⸗ feſtlichkeiten guf die Stadtkaſſe zu lübernehmen. Er erſuche, die Poſitionen ſo zu laſſen, wie ſie der Stadtrat für gut befunden habe. Stv. Levi erklärt, daß er gegen die gen. Veranſtaltungen im Jubäläumsjahr nichts einzuwenden habe, nur wünſche er deren Beſtreitung aus dem Jubiläumsfonds. Wenn dieſer Betrag nicht ausreiche, ſo hätte man einen größeren einſtellen ſollen. Oberbürgermeiſter Beck bringt den ſozialdemokratiſchen An⸗ trag, wonach die gen. Ausgaben für Jubiläumsveranſtaltungen aus dem Jubiläumsfonds beſtritten werden ſollen, zur Abſtim⸗ mung. Dieſe ergab die Ablehnung des Antrages. Ein Zuſchuß von 2000 M. für den Verein zur Bekämpfung r Tußerkuloſe wird trotz warmer Befürwortung des Stv. ensheimer niſcht gewährt. Der Reſolution betreffs 10proz. Gehaltszulage an nichtetat⸗ mäßige, Beamte kann der Stadtrat nicht Folge geben. Die Gehaltserhöhung der Hauptlehrerinnen der Volksſchule wurde abgelehnt. Es folgen hierauf drei ſozialdemokratiſche Anträge. Der erſte Antrag„Verkürzung der Arbeitszeit“ würde laut Erklär⸗ krags von 769 954 M. ung des Herrn Oberbürgermeſſter Beck eiten Mehraufwand bon M. 157 624 für die verſchiedenen Betriebe verurſachen. Str. Barber und Sto. Levi bezweifeln dies. Der zweite Antrag„Einfüßrung der achtſtündigen Arbeits⸗ zeit in allen Schichtwechjel betrieben“ würde einen Mehraufwand von zuſammen 58 7900 M. im Gefolge haben. Str. Varber hält auch diee Summe fir nicht zulreffend Nachden ver Bäsgergas charß in ſabner Gelsheit denn Antrage zugeſtimmt habe, ſofße er, daß dies auch an Stabtrat der Fall ſein werde und dieſer die achtſtündige Avbeitszesl akgeptiese. Oberbürgermeifter Veck wendet fich dagegen, daß über Re⸗ ſolutionen, die vom Stabtrat abgelehnt worden ſeien, im Bürger⸗ ausſchuß noch debattiert werde. Er glaube, daß die Sache damit erledigt ſei. Stp. Geck bezeichnet dieſes Verfahren für nicht ganz ein⸗ wandsfrei. Es ſei eine bekannte Tatſache, daß durch die Ver⸗ kürzung der Arbeitszeit ſich die Mehverträgniſſe der Betriebe erheblich geſteigert hätten. Sto. Gießler wünſcht, daß man dem Bürgerausſchuß Material zur Prüfung ſtelle und dies in einer Denkſchrift dem Bürgerausſchuß zugänglich mache. Sto. Levi meint, daß man vielleicht die ſtabträtliche Vorlage umſtimmen könne. Der Antrag auf Einführung des achtſtündigen Schichtwechſels ſei nicht von hente auf morgen geſtellt worden. Er möchte darauf aufmerkſam machen, daß, wenn dieſe Anträge nicht im Sinne der Arbeiter genehmigt werden, ſich große Mißſtände ergeben köunten. Es ſei geradezu menſchenunwürdig, den Leuten eine derartige Arbeit zuzumuten. Oberbürgermeiſter Beck frägt an, ob die Auffaſſung, die bis jetzt im Stadtrat gegolten und im Bürgerausſchuß gehandhabt worden ſei, fernerhin noch gehandhabt werden ſolle oder nicht. Diejenigen Herren, welche mit der bisherigen Praxis, wonach mit der Mitteilung des Ergebniſſes des Stadtratsbeſchluſſes die Sache abgeſchloſſen iſt, einverſtanden ſejen, möchten ſich von ihren Sitzen erheben. Die Abſtimmung ergab die Beibehaltung des bisherigen Mo⸗ Die ſazjaldemokratiſche Fraktion ſtimmte dagegen. Der dritte Antrag lautete, die Zulagefriſten der ſtäßtiſchen Arbeiter mit der der ſtädtiſchen Beamten gleichzuſtellen. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß ſich die Arbeiter hierbei nicht beſſer ſtellen würden. In einem Jahre bekämen die Arbeiter weuiger, als nach dem alten Syſtem. Im Stadtrate habe ſich eine erhebliche Meinungsdifferenz darüber ergeben. Die Minori⸗ tät war gegen die Aenderung des bisherigen Zulageſyſtems. Eine kleine Majorität habe ſich dafür ausgeſprochen, Finanziell übe es keinen Einfluß auf das Budget aus. Damit ſei die Sache er⸗ ledigt. Der Vorſitzende macht weiter bekannt, daß der Stadtrat die Reſolution, das Honorar für en Handfertigkeits⸗ unterricht in der Reformſchule von 15 auf 6 Mk. dus. herabzuſetzen, ebenfalls abgelehnt habe. Es ſolle unter keinen Umſtänden ein Gewinn erzielt werden, aber die Selhſtkoſten müßten gedeckt werden. In der darauffolgenden Abſtimmung wird der ſtadträtliche Schlußantrag:„Der Bürgerausſchuß wolle dem Haupwor⸗ anſchlag nebſt den Nebenvoranſchlägen in einzelnen und ganzen einſchließlich des für die Schuldentilgung aufzubringenden Be⸗ und der Bürgergenußauftage van 9473 M. die Zuſtimmung erteilen und demgemäß die Erhebung folgender Umlagen beſchließen: 54 Pfg. von 100 M. Grund⸗, Häuſer⸗, Ge⸗ fäll⸗ und Gewerbeſteuerkapital, 162 Pfg. von 100 M. Einkommen⸗ ſteueranſchlag, 8,8 Pfg. von 100 M. Kapitalventenſteuerkapital“ einſtimmig angenommen. Schluß der Sitzung 9½8 Uhr. „Ticka““ Relzendes Ostergeschenk! Tadsklos arbeitender phatograph. Apparat in Form einer Taschlenuhlr. Preis: MK. 12,50— bei Photograph. Manufaktur Deppeimayr, 0 1, 1 Inh.: S. bbf. PAATAAA. Eestklassiges Spezialhaus für samtliehe photogr. Artikel. Pesach Supfehle meine auerkaunt besten Backwaren alz Iwiebeek, Torten, Bisquit u. Konfekt alerärt. flermann Westhsimer, Conditorel Telenhk. 1071. 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Couveus und Sortnn 187,36320 Außerordentlicße eſerve 250,000— feſtgeſetzt, ſo daß der Dividendenſchein Nr. 10 un⸗ 8 6,534,97089 55 4,400—ſerer Aktien 5 n g) eigenen 1,354,48867 Kresitoren(davon M. 7,436,327.42 auf feſte— b) abzuliefernde.686 30.358,17407 Iit Mk. 60.— N 1,029,03285% Tratien 915, 33 21,582,38531 Adale 5. 5422.50 ſofort zahlbar iſt und zwar: hiervon Baukguthaben. M. 1,126,728.45 DDividenden⸗Coupons rückſtändig⸗ 500—in Manuheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft, „ Lombards„ 2,043,961.92 Gewinn⸗ und Verluſt⸗Honto in Manuheim bei der Rheiniſchen Ereditbank, „ gedeckte Guthaben„10,292,679.92 Vortrag von 1905 8 18,95085 ſowie bei deren ſümtlichen Filfalen „ Uugedeckte Guthaben„ 7,579,215.59 für Delkredere 8060 00 in Berlin bei der Dentſchen Vank, 7505 ˖ 555 5 250 Hewintt Fro 19600 887. 62 eee e,,'F5— in Fraukfurt a. 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