8 ee . 2 525 + N T Dese aeeeeeeeerereeeeeeee (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Biingerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig⸗ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Maunheimer Volksßlatt.) Telegramm⸗Avrefſe: „Journal Maunheim“. Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 E 6, 2. Geleſenle und verbreitelſir Jritung in Maunheim und Amgrbung. E eeee eeee, 5 Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Redaktton 3577 uswärtige Inſerate. 80„ 2 2 2 n 5 de aebece int Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. eeee, Nr. 142. Politische lebersieht. Mannheim, 26. März 1907. Vom Nationalverein. Der geſchäftsführende Ausſchuß des Nationalvereins ver⸗ ſendet eine Liſte der bisher gewonnenen Mitglieder, die eine Reihe angeſehener Namen enthält. Dieſer Liſte fügt der Ausſchuß noch folgende Erläuterung hinzu: Der Aufruf enthält keine Unterſchriften von Parlamentariern (außer der des Mitbegründers des Nationalvereins, des Reichs⸗ tagsabgeordneten für München I, Rechtsrats Wölzl). Es wurden bisher Parlamentarier nicht um ihre Beteiligung angegangen, in der Erwägung, daß der neue Verein zunächſt unabhängig von den Frakttonen dem Willen der Wählerſchaft nach Verſtändigung unter den Liberalen Ausdruck geben und ſeine Lebensfähigkeit erweiſen foll. Nun, da dieſes geſchehen iſt, rechnet der Verein für die Zu⸗ kunft auf die lebhafte Mitwirkung auch der Parlamentarier an ſeinen Arbeiten. Der neue Nationalberein ſoll in die Selbſtändig⸗ keit der beſtehenden Parteiorganiſationen nicht eingreifen und ihre Tätigkeit nicht ſtören, ſondern ergänzen. Er foll Einzelmitglieder und körperſchaftlich beitretende Vereine aufnehmen, und je nach den örtlichen Verhältniſſen Ortsgruppen bilden oder ſich auf die Unterſtützung beſtehender Vereine beſchränken können. Es ſoll ſeine Aufgabe ſein, alljährliche Tagungen großen Stiles zu veranſtalten zur Vertiefung der liberalen Grundſätze und ihrer Anwendung auf Einzelfragen und zur Beeinfluſſung der öffentlichen Meinung. ö Ein Sekretariat, die Beeinfluſſung der Preſſe, Schaffung von Lite⸗ ratur und Agitationsſchriften follen weitere Mittel ſeiner Tätigkeit ſein. Die Oppoſition gegen Schiffahrtsabgaben gewinnt zufehends an wirtſchaftlicher Stärke und politiſchem Ein⸗ fluß. Das Zentrum war bisher, feinet wirtſchaftlichen Proteus⸗ natur entſprechend, einer klaren Stellungnahme ausgewichen. Nun veröffentlicht aber die„Köln. Bolksztg.“ eine entſchiedene Abſage an den Plan, dem Verkehr auf dem Rhein Feſſeln an⸗ zulegen. Das Blatt verzeichnet mit Genugtuung die Tatſache, daß die ſüddeutſchen Bundesſtaaten mit Ausnahme von Bayern allen Lockungen Preußens gegenüber feſtgeblieben ſind, und er⸗ wartet auch von den Abgeordneten, falls die Frage im Reichstage zur Entſcheidung gelangen ſollte, ein Votum dahin,„daß der Rhein ein freier natürlicher Strom und Schiffahrtsweg iſt und daß er vor allen Abgaben gründlich bewahrt bleibt.“ Die Schiff⸗ fahrttreibenden ſähen mit Spannung dem Zeltpunkt entgegen, wo ſie wisder mit dem Dichter ſagen dürften:„Sie ſollen ihn nicht haben, den freien deutſchen Rhein.“ Auch in Sachſen laſſen ſich die Konſervatipen nicht abhalten, ihren Widerſpruch gegen die Erhebung von Schiffahrtsabgaben ſcharf und deutlich zum Ausdruck zu bringen. Der Präſident der ſächſiſchen zweiten Kammer und Führer der konſervativen Landtagsfraktion, Ge⸗ heimer Hofrat Mehnert hat in dieſer Woche auf dem Bezirkstage der Großhainer Amtshauptmannſchaft ſehr energiſch gegen Schiff⸗ fahrtsabgaben polemiſiert. Die geſamte ſächſiſche Induſtrie, hauptſächlich aber die in der Nähe des Elbſtromes angeſiedelte, würde durch die Einführung der Schiffahrtsabgaben aufs ſchwerſte getroffen, weil ſie ihre geſamte Kalkulation unter dem Geſichts⸗ punkte der Abgabenfreiheit des Elbſtromes aufgebaut hätte. An⸗ geſichts des ſtarken Bezugs von Rohmaterialien auf dem Waſſer⸗ wege und des Transports der hergeſtellten Güter auf dieſelbe Dienstag, 26. März 1907. Weiſe würde auch die kleinſte Abgabe von tief Wirkung ſein. Ebenſo wie die Induſtrie, hätte auch die ſächſiſche Landwirtſchaft das allergrößte Intereſſe an der Abgabenfreiheit des Stromes. Allein der Bezug der notwendigen Dünge⸗ und Futtermittel auf dem Waſſerwege würde durch eine Abgabe für die Landwirtſchaft ſehr verteuert werden. Ganz in demſelben Sinne ſprach ſich der frühere konſervative Reichstagsabgeordnete für Meißen⸗Großenhain, Sachſe, aus. Die Großenhainer Amts⸗ hauptmannſchaft wird nun aufgrund dieſer Ausſprache in einer Eingabe an das Miniſterjum die Bitte ausſprechen, nach wie vor gegenüber den von Preußen geplanten Schiffahrtsavgaven einen ablehnenden Standpunkt einzunehmen. Pariſer Deutſchenhetze. F. Während die Annäherungsbeſtrebungen, die von ge⸗ wiſſen deutſchen und franzöſiſchen Kreiſen verfolgt werden, in der Stille fortdauern und Profeſſor Schiemann den Ber⸗ liner Beſuch des Deputierten Hubert in Paris erwidert, be⸗ luſtigt die Pariſer Preſſe ſich wieder einmal an einer richtigen Deutſchenhetze. So veröffentlicht der„Matin“ einen Brief, den angeblich ein Offizier und Lehrer an einer Militärſchule geſchrieben hat, um das Land über die ſogenannten deutſchen „Veteranenreiſen“ nach den Schlachtfeldern in Frankreich auf⸗ zuklären. Dieſo Reiſen, deren vierte in der erſten Hälft ſo, in unangefochten in Frankreich Spionage treiben, während die franzöſiſchen Offiziere in Deutſchland förmlich unter Polizeiaufſicht ſtehen und nach Verſicherung des Briefſchreibers tauſend Schikanen ertragen müſſen. Doch dieſe Auslaſſung, die hoffentlich die franzöſiſche Bevölkerung nicht wider unſere wackeren Veteranen aufhetzen und alſo ihren Zweck verfehlen wird, iſt im Grunde harmlos. Ernſter iſt die Unverſchämtheit, mit der ein Teil der Pariſer Proſſe die Deutſchen für die Ermordung des franzöſiſchen Arztes Mauchamp verantwortlich macht. Der„Matin“ be⸗ hauptet, dieſe Freveltat ſei eine Folge des„Heimlichen Kampfes“, den die„deutſchen Agenten“ in Marakeſch gegen Mauchamp geführt hätten,„weil ſeine Freigebigkeit und Mildtätigkeit begannen, ihn populär zu machen“. Der „Matin“ fügt zu dieſer frechen Verdächtigung hinzu:„Man wird es uns erlaſſen, hieraus alle Schlüſſe zu ziehen, aber die Schlußfolgerung iſt Gegenſtand der Unterhaltung aller Euro⸗ päer in Tanger. Sie alle, mit Ausnahme der Deutſchen, kon⸗ ſtatieren, daß ſeit der Wandlung der Lage in Marokko durch die deutſche Politik die Gefahr für die Europäer ſtändig wächſt, weil man nicht nur den Fanatismus erregt, ſondern zugleich dem Machſen das Gefühl gibt, daß er ſich alles erlauben darf“. Auch der„Figaro“ behauptet, Mauchamp ſei von den Deutſchen bekämpft worden; die Bevölkerung von Marakeſch habe ihn im Sommer 1905, wenige Monate nach der Tanger⸗ fahrt des deutſchen Kaiſers, ſehr ſchlecht empfangen, weil übecall verbreitet worden war, Kaiſer Wilhelm II., der„Sul⸗ tan el Brouz“, ſei gekommen, um Marokko, das Frankreich erobern wolle, mit ſeinem ſtarken Axm zu ſchützen. Der „Figaro“ behält ſich ein endgültiges Urteil über die verant⸗ Ich finde den Weg. Roman von Hans d. Hekethuſen. (Nachdruck derboten.] 620(Fortſetzung.) „Sie ſcheinen ſich mit ſehr angenehmen Plänen zu tragen,“ ſagte Cartella eines Abends zu Tante Hulda. Es war ein wunderſchöner heißer Sommertag geweſen. Nun ſaßen ſie in einer Fliederlaube und atmeten die herrlichen Düfte ein. Die Natur blühte und glühte jetzt in ſatten Sommerfarben, es war ſo vecht die Zeit, um froh zu ſein und alles Leid zu ver⸗ geſſen, neue, lebensdolle Gedanken zu faſſen und Freude an ſeinem Tagewerk zu haben.„5 Tante Hulda nickte ſinnend. Sie mußte ſehr glücklich ſein in dem, was ſie dachte, denn ſie ſah mit ſtill glänzenden Augen ins Weite und lächelte. Draußen über den Wirtſchaftshof raſſelten die Erntewagen. Schweres Korn wurde eingebracht und füllte die ſtattlichen Scheunen. Muſik iſt dieſes Geräuſch für die Ohren des Landmannes, die ſchönſte Zeit im Jahre, in der er die geſegnete Kraft ſeiner Arbeit ſo recht empfindet. Tante Hulda lauſchte auf die vertrauten Töne und nickte wieder. „Es iſt wunderſchön zu denken, daß man nicht nur für ſich geſtrebt und gearbeitet hat, ſagte ſie wie halb vor ſich hin.„Das war es, was mein Leben farblos machte, nun iſt es anders. Ich werde ein Majorat ſtiften und freue mich, daß es in gute Hände kommt.“ „Natürlich in die Ihres Neffen?“ warf Cartella hin. „Gewiß, er wird den Namen Galen annehmen. Er iſt jung und geſund und kann blühende Nachkommen haben, die mir ver⸗ gagt waren.“ Nun hörie Cartella lebhaft und aufmerkſam ihren weiteren Wuslafſungen zu. Ein böſer Gedanke kam ihr plötzlich: Vielleicht (Mittaablatt.) einſchneidender] wortlichen Anſtifter der Mordtat vor, aber er betont bereits jetzt, daß dieſe ſeiner Anſicht nach unmöglich geweſen wäre, wenn die Reorganiſation Marokkos, die Frankreich 1904 er⸗ ſtrebt habe, nicht durch das Dazwiſchentreten„der augen⸗ blicklichen Protektoren der ſcherifiſchen Anarchie“ verhindert worden wäre. Das„Echo de Paris“ macht gleichfalls in einem langen Leitortikel die Deutſchen für den Mord Mauchamps verantwortlich und erklärt, die Entſendung der„Jeanne 'Are“ nach Marokko genüge nicht, die franzöſiſche Regierung üſſe jetzt ohne jedes Zögern vorgehen. Der„Gaulois“ glaubt i daß der Mord in Marakeſch diplomatiſche Verwicklungen herbeiführen werde. Alle Mächte müßten Frankreich das Recht zugeſtehen, Genugtuung zu fordern. Er ſchließt ſeinen Artikel mit einem vielſagenden„Mafs apres?“ Der Zwiſchenfall in Marrakeſch. Das Berliner Auswärtige Amt verbreitet folgende Note: Während nach den neueſten Nachrichten einzelne Pariſer Blätter ſich anläßlich der Ermordung des Dr. Mauchamp in große Erregung hineinreden und glauben machen möchten, daß man Deutſchland für dies beklagenswerte Ereignis eine gewiſſe Verantwortung aufbürden könne, treten erfreulicher⸗ weiſe andere dieſem Verſuche entgegen und geben der Unpar⸗ teilichkeit und der geſunden Vernunft die Ehre. Wir haben ſchon geſagt, daß alle Maßregeln, die auf eine Sühne des Mordes abzielen, unzweifelhaft die volle Unterſtützung ſämt⸗ licher Mächte finden werden, denn im Intereſſe aller Aus⸗ länder ohne Unterſchied der Nation muß ſolchen Vorgängen entgegengetreten werden. Wir möchten aber doch dapor warnen, die Bedeutung des Falles Mauchamp zu übertreiben. Marokko iſt heute noch kein Land mit geregelten Verhältniſſen, und deshalb ſind Mordtaten und andere Vergehen gegen Per⸗ ſonen leider nur zu oft vorgekommen. Wer ſich in die ent⸗ legeneren Teile des Landes begibt, muß ſich ſelbſt ſagen, daß er eine gewiſſe Gefahr läuft. Auch wir Deutſche ſind wieder⸗ holt in der Lage geweſen, wegen ſolcher Vorkommniſſe Sühne zu verlangen. Gerade die„Kölniſche Zeitung“ hat das Recht, darauf hinzuweiſen, da auch einer ihrer Mitarbeitei in Marokko den Tod durch Mörderhand gefunden hat. Wir ver⸗ ſtehen es daher durchaus, daß die Franzoſen ſich wegen der Ermordung ihres Landsmannes erregen, und zwar umſomehr, als allem Anſchein nach die durch den Paſcha von Marrakeſch vertretene Staatsgewalt nicht diejenige Sorgfalt und Energie in der Beſchützung von Europäern bewieſen hat, die man von ihr verkangen kann. Wenn es ſich um die Sühne dieſes Ver⸗ brechens handelt, ſo wird es ſicherlich nicht der in franzöſiſchen Blättern oft übertrieben geſchilderte deutſche Einfluß ſein, der ſich dem widerſetzt. Man ſoll aber auf der anderen Seite auch die Bedeutung dieſes Falles nicht übertreiben, denn ſchließlich ſtellt er nichts anderes dar als einen von einer halb⸗ ziviliſierten Bevölkerung begangenen Mord, bei deſſen Be⸗ gehung die Marokkaner höchſt wahrſcheinlich lediglich die ihnen verdächtig gewordene Perſönlichkeit und nicht die Ehre und das Auſehen der franzöſiſchen Republik im Auge hatten. Nur mit Widerſtreben gehen wir auf die Vorwürfe franzöſiſcher Blätter ein, die behaupten, daß Deutſchland nichts anderes zu tun habe als in Marokko eine franzoſenfeindliche Politik zu war jetzt der Augenblick für ſie gekommen, einen Streich gegen Kirdorff zu führen. An die Möglichkeit, daß er Maria liebe, ſchien die Tante abſolut nicht zu denken. Ich hoffe es noch zu erleben, daß er heiratet,“ fuhr ſie fort. „Welche Verſchönerung meines Alters könnte das ſein!“ „Ja, ja, ſtimmte die Alte zu,„dann vergeſſen Sie nur nicht den Paſſus, daß er ſtandesgemäß, ich meine adelig, heiraten muß. Man iſt ja wohl in dieſem Falle ſehr empfindlich für ſogenannte Mesalliancen in Ihren Kreiſen!“ „Wenn auch nicht gerade das, aber wünſchenswert iſt es jedenfalls.“ „Natürlich,“ echote Cartella. Dieſe Wendung der Dinge erregte ſie förmlich. Sie bedauerte nur, nicht ſelbſt auf den Ge⸗ danken gekommen zu ſein. Nun ſie ſah, daß die Verluältniſſe ſich zu ihren Gunſten verwickeln würden, kam wieder eine kaltblütige Ruhe über ſie. Sie wurde liebenswürdiger und zeigte auf ihre Art ein mildes Weſen, das die Tante angenehm in Erſtaunen ſetzte.— „Sie iſt wieder vernünftig geworden,“ ſagte dieſe ſpäter zu Hans,„ich kenne ſie ja. Wenn ſia ſieht, daß ſie mit ihren Marotter keinen Erfolg hat, gibt ſie ſich— man muß eben Geduld mit ihr haben.“ Hans hatte keinen Grund, die Annahme der Tante zu be⸗ zweifeln, er faßte nur ihre Hände und ſagte in drolliger Ehrlich⸗ keit:„Reiſt ſie noch immer nicht ab?“ 5 „Ja, wo ſollte ſie wohl hin?“ meinte dieſe. „Das würde ſie ſofort wiſſen, ſobald Du einmal an Reiſen dächteſt, ohne ſie mitzunehmen.“ „Ich werde mirs überlegen— ſo ſchnell geht das aber nicht. Wenn ſie ſo vernünftig bleibt wie jetzt, ſtört ſie mich wirklich nicht.“ „Aber mich wbollte er ſagen, verſchluckte es jedoch. Seine Frage hatte bei der Tante eine gleiche zurückgelaſſen, und ſie begann ernſtlich zu erwägen, ob ſie wohl eine Reiſe machen könne. Natlürlich ſollte er ſie dann begleiten, es war ohnedies ihre Abſicht, ihm zu einem ſchönen Herbſtausfluge eine reſpektable Summe zu ſchenken. In den September fiel ſein Ge⸗ burtstag, dann ſollte er es erhalten. Hans war täglich bei Maria. Er war immer glücklich, wenn er kam, aber eine tiefe Niedergeſchlagenheit nahm er oft mit fort. Sie war ſichtlich bemüht, ihrem Verkehr mehr und mehr einen ge⸗ ſchwiſterlichen Charakter zu geben, das konnte ſo nicht weiter ge⸗ hen, denn er erkannte, es ging über ſeine Kräfte. Sie war lieb⸗ veich und vertrauensvoll, aber ſobald ſein Gefühl heißer zu Tage trat, zog ſie ſich allemal erſchveckt zurück und bat ihn, ihr den Glauben an ſeine reine Liebe nicht zu zerſtören. Nur in der Muſik konnte er ungehindert zu ihr reden. In leidenſchaftlicher Tiefe ſtrömte ſein Spiel dahin. Hier warb uer rückhaltlos um ſie und bannte ihre Seele an die ſeine. Dann ſaß ſie ganz ſtumm und lauſchte,ſchloß die Augen und fühlte die Gewalt, die von ihm ausging. Aber ſobald er geendet hatte, und die Wirklichkeit zurückkehrte, fuhr ſie zuſammen, und der Zauber wich. „Früher war es leichter für mich,“ ſagte er einmal, yich lonnte Dich weich und zugänglich machen, wenn ich geſpielt hatte. Jetzt ſtehſt Du ſtumm und bittend vor mir— und ich kann doch nicht mehr tun, als Dich täglich inniger zu lieben. Vielleicht ſiehſt Du einmal ſpäter ein, daß Du beinahe Uebermenſchliches von mir verlangſt.“ 80 Dann zitterte ſie und wurde ſehr blaß. Sie gingen viel ſpazieren, in der Natur war es ihnen beiden freier. So lieb wie ihm ihr Heim war, die Zimmerluft hatte et⸗ was Beklemmendes für ihn, und auch Maria gav ſich natürlicher und froher außerhalb ihres Hauſes. 05 Sie ſaßen oft lange in den Dünen und ſahen dann der Abendſonne zu, wenn ſie langſam ins Meer verſank und eine purpurne Spur hinterlie Er ſummte leiſe vor ſich hin. Das wundervolle Lied von Jofef Sucher fiel ihm ein: 5155 5 Wenn ſtill mit ſeinen letzten Flammen Der Abend in das Meer berſank— L. Seite. General⸗Anzeiger. Mittaghlatt.) 2 Mannheim, 2c. Maͤrz. ktreiben und den Beginn der Reformen zu behindern. In Tanger ſelbſt, wo man den Verhältniſſen näher ſteht, wird man dieſen Anſchuldigungen in ernſten Kreiſen kaum Glauben ſchenken. So weit wir dazu beitragen kännen, hat Deutſchland alles getan, um den Beginn der Reformen zu beſchleunigen, und noch zuletzt hat es darauf gedrungen, daß der Sultan die Ernennung der ſpaniſchen und franzöſiſen Offigiere, die durch die orientaliſche Langſamkeit des Nachſens verzögert Wurde, beſchleunige. Ebenſo hinfällig iſt der Vorwurf, daß Deutſchland den Machſen zur Beſchlagnahme des Materials Für die franzöſiſchen Funkenſtationen veranlaßt habe, Der Machſen hat aus eigener Machtvollkommenheit gehandelt, Afſenbar, weil er der Anſicht iſt, daß durch die Funkenſtationer ein marokkaniſches Regal verletzt werde, eine Anſicht, die nach Meinung der meiſten Fremden in Marokko zum allermindeſten Niskutabel iſt. Wenn man den Spieß umkehren wollte, könnte mian ſagen, daß nicht die nur in der Einbildung beſtehenden Leutſchen Agitatoren, ſondern diejenigen Franzoſen die Schuld ragen, die durch Errichtung der Funkenſtationen Aufregung in die marokkaniſche Bevölkerung gebracht haben. Nach der duis franzöſiſchen Quellen ſtammenden Darſtellung haben die Marokkaner den Doktor Mauchamp ermordet, weil ſie den auf ſeinem Hauſe errichteten Signalmaſt für eine Vorkehrung zur Funkentelegraphie hielten. Zu dieſem Irrtum hat Deutſch⸗ kand ſicherlich keine Veranlaſſung gegeben. Miniſterwechſel in Numänien. Wie aus Bukareſt berichtet wird, iſt das Kabinett Catac u⸗ zeun zurückgetreten und Fürſt Sturdza mit der Bil⸗ Sung des Miniſteriums beauftragt worden. Seit Samstag abend berät Sturdza mit dem König und den Parteiführern. Die Bildung eines liberalen Kahinetts unter Sturdza iſt geſichert. Take Jonescu, der Führer der konſerva⸗ ziven Mehrheitsfraktion des Parlaments, ſagte Sturdza die Un⸗ kerſtützung der Fraktion in allen Maßregeln zur Beilegung der Bauernwirren zu, ſo daß die Auflöſung der Kammer und Neu⸗ wäßhlen einſtweilen unterbleiben können. Das Programm Skürdzas iſt die geſetzliche Regelung der agrariſchen Fragen „nach Herſtellung völliger Ruhe im Lande. Dieſe Löſung iſt nicht ohne Schwierigkeiten, doch wird gehofft, daß eln aufrichtiger Berſuch nicht ohne gute Folgen bleiben wird. Außer den extre⸗ men Elementen iſt alles einig in der Anerkennung der Notwen⸗ digleit eines ſcharſen Vorgehens gegen die gewalttatigen Nuhe⸗ ſtörer. Nach weiteren Bukagreſter Meldungen loird die liberale Re⸗ gierung alle Maßregeln ergreifen, um die Ordnung herzu⸗ ſtellen. Die hervorragendſten Männer der Partei, beſonders jene, wwelche ſich mit der Bauernfrage beſchäftigen, wurden in den aufrüßhreriſchen Bezirken zu Prifekten ernannt. Im Bezirk Giurgievo hat ein harter Kampf zwiſchen Militär und Bauern Rattgefunden. Zwei Offiziere und mehrere Solbaten ſind tot Deutsches Reſch. * Berlin, 25. Mäörz.(Südweſtafrika⸗Denk⸗ münze.] Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Urkunde be⸗ treſſend die Stiftung einer Denkmünze für die an der Nieder⸗ wefung der Aufſtände in Südweſtafrika beteiligt geweſenen deutſchen Streitkräfte. Die Denkmünze beſteht⸗aus Bronze oder Staßl. Erſtere erhalten alle an den kriegeriſchen Ereigniſſen Direlt beteiligt geweſenen Perſonen. Zur Verleihung der Denk⸗ münze aus Stahl können vorgeſchlagen werden dieſenigen Per⸗ ſunnen weſche an den Vorbereitungen zur Entſendung der ſüd⸗ weſtafrikaniſchen Streitkräfte in außergewöhnlicher Weiſe tätig waren, ſowie Angehörige derjenigen Schiffe deutſcher Reedereien, welche zur Beförderung von Truppen und Kriegsbedarf nach Süd⸗ weſtafrila gechartert waren. Die Denkmünze zeigt auf der Vorderſeite den Kopf der Germania und die Inſchriſt„Südweſt⸗ afrifa 1904 bis 1906“, auf der Rückſeite den kalſerlichen Namens⸗ zug, darüber die Kaiſerkrone und bei der Denkmünze aus Bronze darunter zwei gekreuzte Schwerter ſowie die Inſchriſt„den ſieg⸗ reichen Streitern“, bei derjenigen aus Stahl unter dem Namens⸗ ug einen Lorbeerzweig ſowie die Inſchrift:„Verdienſte um die Erdebition⸗ Die Denkmünze wird auf der linken Bruſt an einem an beiden Rändern mit ſchwarzen und weißen Längsſtreifen und in der Mitte mit roten und weißen Querſtreiſen verſehenen Bande getragen und rangiert unmittelbar vor der Chinadenkmünze; die Teilnehmer an einzelnen Gefechten ſind bevechtigt, auf dem Bande der Denkmünze Spangen mit dem betreffenden Namen zu tragen. Die Deukmünze führt die abgekürzte Bezeichnung„Südweſtafrita Denkmünze“. — Gur Jörderung der Baumwollkultur in den Kolonien;] bewilligte die Bremer Baumwollbörſe für die Jahre 1807, 1908, 1909 je zehntauſend Mark an das kolonialwirt⸗ ſchaftliche Komitee Berlin. Daun wandeln wir traulich zufſammen Am Ufer durch den Buchengang. Wir ſehen den Mond aus Wolken ſteigen, Wir bören ſern die Nachtigall, Wir atmen Düfte, doch wir ſchweigen, Was ſoll der Worte leerer Schall? Das höchſte Glück hal keine Lieder, Der Liebe Luſt iſt ſtill und mild Ein Kyß, ein Blicken hin und wider Und alle Sehnſucht iſt geſtillt. „Lennſt du den Tezi von Geibel, er heißt„Liebesglück.“ „Ja,“ ſagte ſie nickend. „Das war ein ſehr ſeliger Mann, der das dichten konnte, ar batte es beſſer als ich.“ Han** „Ja, Maria, es iſt mir bitter ernſt mit dem, lvas ich ſags.“ „Warum kann es nicht lo bleiben?“ ſagte ſie und vergrub das Geſicht in beide Hände. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Eiue teure Fahrt. In Paris, wo ſonſt alles ſo raſch ver⸗ geſſen wird, bat das Inteteſſe für die„Kutſcherinnen“— man dat für ſie eigens das Wort„cochères“ geſchaffen— noch nicht nachgelaſfen. Und Paul Giniſth erzählt im„Petit Pariſien“: Die erſte Kutſcherin in Paris war eine vornehme Dame, die Fürſtin Metternich, die ihren Phaethon allein zu lenken pflegie. Eines Tages hielten zwei Stußer auf der Straße ihren Wagen an, ſtiegen in vornehm⸗gachläſſiger Haltung ein und ſagten: „Jah Sie uns eine Stunde ſpazieren“—„Schön, melne Herren.“ erwiderte, ohne mit der Wimper zu zucken, die Fürſtin, dab ihren Pferden die Peitſche und fort giug es! Nachdem ſie Ming unterworfen werden. ihre„Jahrgäſte“ März.(D er tauſend Reſolution, in der ſie ſich 1 571 Se 7 Uom 3/. Fel dit zwecklos und ſchädlich Ausland. Marokkga.(Frankreichs Forderungen) Der franzöſiſche Miniſterrat beſchloß auf Antrag des Miniſters des Aeußeren Pichon eine proviſoriſche Beſetzung von der Machſen Frankreich wegen der Ermordung des Dr. Maucha! Marake nugtuung gegeben haben werde. uß wurde go⸗ faßt wegen der hartnäckigen Nachſen, die im Jahre inkreich abgeſchloſſenen Verträge, zu erfüll lten Anſuchungen um Beſtrafung oder Genugtuung zu entſprechen, welche Frankreich inſolge der gegen franzöſiſche Staatsangehörige auf marokkaniſchem Gebiete begangenen Amtsmißbräuche, Vergehen und Ver⸗ brechen an den Machſen gerichtet hat. Bulgarten.(Gärung unter Oppo⸗ ſition.) Infolge der letzten ſtrengen Regierungsmaßnahmen nimmt die Gärung unter der Oppoſition zu. Die Geſetzesvorlage über die Abänderung des Preßgeſetzes veranlaßte durch ihre großen Härten in der geſtrigen Sobranjeſitzung ſtürmiſche Szenen. einer ſcharfen Kritik der Vorlage ſeitens des Zankowiſten Ehriſtow entſtand ein förmliches Handgemenge zwiſchen den Abgeordneten der Majorität und der„Oppoſition. Chriſtov wurde von dem regie⸗ rungsfreundlichen Jonow mißhande Infolge des großen Tu⸗ wurde die Sitzung unterbrochen.— Die radikalen Demo⸗ kraten hielten eine Proteſtverſammlung gegen das Preßgeſetz ab und forderten die Anweſenden auf, den Kampf gegen die Regie⸗ rung fortzuſetzen und eine ſpeitere Verfaſſungsverletzung durch die Regierung hintanzuhalten.— Die Regierung unterbreitete der Sobranje einen Geſetzentwurf, durch den Perſonen, die gegen den Fürſten, den Thronfolger, gegen Miniſter, Staatsanwpälte, Gerichts⸗ beamte und Kommandanten von zur Aufrechterhaltung der Ordnung ausgerückten Militärabteilungen Attentate verüben oder zu verüben verſuchen, ſowie die Mitglieder anarchiſtiſcher Vereine gegen die Sicherheit von Leben und Eigentum der kriegsgerichtlichen Aburtei⸗ Bpai fichweig, 2 Eine nichtwelfiſche von weit üb ſammlung ſaßte ei Rundesratsbeſchlu welfiſche Agitatis 98 in igerung des 9 deer E U Bei Be! Badiſche Politik. * Karlsruhe, 25. März. Wie der Hofbericht der „Karlsruher Zeitung“ meldet, empfing der Großherzog heute vormittag 11 Uhr den Staatsminiſter Dr. Freiherrn von Duſſch zum erſten Male ſeit vielen Wochen zu eingehen⸗ dem Vortrag. Abends arbeitete der Großherzog mit Geheim⸗ rat Dr. Frhrn. von Babo die neueſten Staatsminiſterial⸗ eutſchlüſſe und die Berichte der Miniſterien durch. * Karlsruhe, 25. Märg. Die„Karlsruher Zeitung“ berichtet: Der Großherzog und die Großherzogin haben für die Brandgeſchädigten in Löffingen zur Linderung der erſten Not 1000 Mark geſpendet und weiter die Sendung von Kleidungsſtücken und Wäſche in Aus⸗ ſicht geſtellt. *Singen, 25. März. Die Generalvperſammlung des klibevalen Vereſns nahm einen ſehr anregenden Ver⸗ lauf. An den Tätigkeitsbericht des Vorſtandes knüpfte ſich eine lebhafte Diskuſſion über die politiſche Lage und über die Or⸗ goniſation des Vereins. Die Verſammlung beſchloß einſtimmig, den Verein dem Landesverband der jungliberalen Vereine einzugliedern und die Zahl der Vorſtandsmitglieder guf 35 zu erhöhen. ———— Pfälziſche Politik. Landau(Pfalz), 25. Märg. Die nationallibe⸗ rale Partei will für den Wahlkreis Landau Bürgermeiſter Mahla als Landtagskandidaten aufſtellen. Der Stadtrat gab mit allen gegen eine Stimme ſeine Zuſtimmung. Aus Stadt und Land. *+ Maunheim, 26. März 1907. Verſetzt wurde Gewerbelehrer Karl Stang an der Ge⸗ kwerbeſchule in Schopfheim in gleicher Eigenſchaft an ſene in Mann⸗ heim. Wetternachrichtendienſt. Das mit der Leitung des Wetter⸗ nachrichtendienſtes in Baden betraute Zentralburegu für Meteo⸗ rologie und Hydrographie wird vom 1. April an jeden Tag Wetter⸗ karten herausgeben, die zum Preiſe von 60 Pfg. im Monat durch jede Poſtanſtalt bezogen werden köunen. Auf den Wetterkarten ſind durch Zeichen die Witter herhältniſſe, die am Morgen an * eine Stunde lang in die Kreuz und Quere ge⸗ ſahren hatte, hielt ſie plötzlich den Wagen an, nannte ihren RNamen und ſagte, die Hand ausſtreckend:„Macht 300 Franken für meine Armen!“ Die beiden Herrchen machten ſehr lange und nicht eben geiſtreiche Geſichter, aber ſie ſchämten ſich und zahlten. — Mauchmal auch nicht. In einer Dorfſchule des Memeler Kreiſes erhielt, wie das„Memeler Dampfboot“ erzählt, die Mittelſtuſe die Aufgabe, einen Aufſatz über die Kleinbahn 31u ſchreiben. Ein kleiner Litauer löſte die Aufgabe in folgender Weiſe:„Der Kleinbahn geht bon Memel bis Poßeiten, manch⸗ mal fällt er auch runter. Mauchmal auch nicht. Manchmal nimmt er Fracht von Pößeiten nach Memel. Manchmal auch nicht. Auch Menſchen können mit fahren, wer mit will, muß be⸗ zahlen. Von G. bis M. koſtet 10 Pf. Der Kleinbahn iſt ſehr gefährlich, man muß keinen Stein auf die Schienen legen, ſonſt ſpringt er runter. Wenn viel Schnee iſt zwlugt er nicht.“ Ein kleiner Memeler darf ſich auch rühmen, der Autor des geflügelten Wortes„Wie's trefft!“ zu ſein. Er prägte es in einem Aufſatze über„die Katze“, den er folgendermaßen behandeltet„Manch⸗ mal iſt der Kah ein Kater, manchmal iſt der Katz ein Kaß Wie's trefft.“ — Junge oder Mädchen. Konſtantinopeler Blätter berichten über einen merkwürdigen Fall von Geſchlechtsverwandkung, der dieſer Tage in Stambul vorgekommen iſt. Dr. Djemil Paſcha, einem ſehr geſchätzten Arzte, der ſeine Studien in Paris gemacht hat, und der in ſchwierigen Fällen häufig don ſeinen hieſigen europäiſchen Kollegen zu Konſultgtionen herangezogen wird, wurde ein 18jähriges Mädchen zugeführt, das über unerträgliche Schmerzen in der Leiſtengegend Die Unterſuchung ergab nun, daß ſich die kleine Nadirah, die Zeit ihres debens im Harem geweſen und ſtets Kopftuch und Röcke geträgen, in einigen Tagen oder Wocſſen zum Inn gen entwickelt hatte! Zum großen Erſtauneß des ganzen Quartiers, ja zum abergläubiſchen herrſcht haben, angegeben und iſt deſſen Verteilung dargeſtellt; lten ſie jel J uſammenhanges mit der Luftdruckverteikung, ſowie sine Geſangsweltſtreit in Maunheim. Bekanntlich veranſtaltet der hieſige Männergeſangverein„Frohfſinn“, der in dieſem Jahre ſein 50jähriges Beſtehen feiert, aus dieſem Anlaß einen großen Geſangswettſtreit in unſerer Stadt, welcher am 13., 14. und 15. Juli 8. abgehalten werden ſoll. haben ne größere Anzahl hieſiger Hun am zw tage ſich werde am 1. April, vor erſter Reihe die gen zur Erörterung kor Anordnungen ſollen beſproch fahren, iſt es dem ſeſtgebenden teuſigung 175 1mn Saale de ſangsbeſtimmun⸗ ich ſonſtige auf das Feſt bezügliche werden.— Wie wir weiter er⸗ erein bis jetzt gelungen, fölgende Herren als Preisrichter für den Geſangswettſtreit zu ge⸗ winnen und zwar die Herren: Muſikdirektor Hermann lin g⸗Mannheim, Prof. Richard B reu⸗Würzburg, Tonkünſtler Ernſt Heuſer⸗hdöln, Hofkapellmeiſter Hermann Kutz ſchbach⸗ Mannheim, Prof. Julius Scheidt⸗Karlsruhe und Muſikdirektor J. B. Zerlett⸗Hannover.— Wie hieraus hervorgeht, dürfte daß Feſt, für das alle Vorbereitungen in beſter Weiſe getroffen ſind, ſich zu einem wohlgelungenen geſtalten und wohl auch dazu beitragen, eine große Anzahl auswärtiger Geſaugveretne hierher zu führen. * Manunheimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein. Die geſtern abend im„Wilhelmshof“ abgehaltene zahlreich beſuchte Verſammlung befaßte ſich mit der Stellungnahme gegen die gegen Herrn Redakteur Oskar Geck von der„Volksſtimme“ angedrohte Zeugnuiszwangshaft. Nachdem der Vorſitzende, Herr Dr. Gerard, ſtellt hatte, ein dringendes Schreiben zugegangen ſei, welches Wortlaut hat:„Großh. Landgericht Strafkammer I. Gemüß § 849, Abſatz 2 Str.⸗P.⸗O. wird angeordnet, daß die Vollziehung der Verfügung des Großh. Herrn Unterſuchugsrichters 1 vom 22. ds. Mts. auszuſeßen ſei.“— Nachdem ſich noch einige der Anweſenden gegen die in Ausſicht genommene Maßregel des Gerichts gegen die Preſſe geäußert hatten und dabei ganz im Sinne der auf dem Hamburger Delegiertentag gefaßten Reſo⸗ lutionen über dieſen Punkt ſich ausgeſprochen hatten, wurde fol⸗ gende vom Vorſitzenden vorgeſchlagene Reſolution einſtimmig angenommen:„Die heutige Mitgliederverſammlung des Mann⸗ heimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereins erklärt, daß die Weigerung des Herrn Redakteurs Oskar Geck, über den ihm in Ausübung ſeines Beruſes bekannt gewordenen Namen des Ver⸗ faſſers eines Zeitungsartikels Angaben zu machen, den Geboten der journaliſtiſchen Standesehre entſpricht. Sie legt deshalb gegen die über Herrn Redakteur Geck verfügten Zwangsmaßregeln, als mit dem öffentlichen Rechtsbewußtſein in Widerſpruch ſtehend, entſchieden Verwahrung ein und erhebt aufs neue die Forderung an die geſetzgebenden Faktoreſt, den Redakteuren und dem übrigen Perſonal der periodiſchen Preſſe die Befugnis zur Verweigerung des Zeugniſſes über Ver⸗ faſſer und Einſender von Preßartikeln einzuräumen.“— Des weiteren ſprach ſich die Verſammlung einſtimmig dahin aus, daß Bie⸗ die vorſtehend zefaßte Reſolution dem Großh. Juſtizminiſterium in Karlsruhe unterbreitet werden ſoll.— Im welteren Verlaufe des Abends wurden noch eine Reihe von Vereinsangelegenheiten beſprochen. 5 Im Füdiſchen Diskuſſions⸗Berein findet heute abend ein Vortrag ſtatt über das Thema„Zeichen der Zeit“. Die nach dem Referat ſtattfindende freie Diskuſſion bürfte ſich ſehr lebhaft geſtalten und es darf deshalb ein größeres Intereſſe jüdiſcher Kreiſe erwartet werden. der Lamey⸗Loge C 4. * Im Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur wurde am Dienstag abend die diesfährige Saiſon geſchloſſen mit einem Vortrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Apfel aus Köln über„Die Renaiſſance des jüdiſchen Bewuß t⸗ ſeins“. Der Redner begann mit einem hiſtoriſchen Rückblick auf die Einwirkungen, welche die franzöſiſche Revoſution auf die Verhältniſſe der Juden übte. zeugte in ihnen das Beſtreben ſich dollkommen den Nationen, unter denen ſie lebten, anzuſchließen. In Deutſchrand erfolgte aber nach einer Periode äußeren Glanzes ein Umſchwung, der ſich ſowohl in einer ungünſtigen Ausdehnung der Geſetze gezen⸗ über den Juden wie in geſellſchaftlicher Zurückſezung äußerte und der um ſo ſchmerzlicher empfunden wurde, als er kurz nach dem Jahre 1871 eintrat, wo die Juden gemeinſam mit den ührigen Bürgern ihr Biut fürs Vaterland vergoſſen hatten. Heute können wir von einer Renaiſſance des jüdiſchen Bewußt⸗ ſeins ſprechen, die aber nicht bloß aus der Behandlung, die uns von außen zu teil wird, ſondern auch aus der Ueberzeugung von 9 Verwandten, kehrte ſtatt des Mädchens ein hübſcher Bube in die elterliche Wohnung zurück, dem der ſofort gekaufte Fes und die lurze Jacke ganz ausgezeichnet ſtanden Noch merk⸗ würdiger und faſt unglaublich klingt es aber, wenn weiter be⸗ richtet wird, daß das lange Mädchenhaar immer ſtärker ausfällt. — Der Appetit der engliſchen Volksvertreter. Unterhaus hat kürzlich bekanntlich zum großen Mißbehagen mancher⸗ bequemen Volksvertreter eine Dauerſitzung von 27 Stunden ab⸗ ſolviert. Das beſte Geſchäft machte dabei der Reſtaurateur; denn das Buffett wurde von den hungernden Volksboten förmlich ge⸗ ſtürmt. Man hat eine amüſante kleine Statiſtik aufgeſtellt, aus der hervorgeht, welch reſpektable Quantitäten nächtlicherweile bon Abgeordneten verzehrt werden können. 1500 Diners ſpurden ſer⸗ viert. Zum Frühſtück wurden nicht weniger als 224 Pfund Speck verbraucht; 2000 Sier wurden verzehrt, 25 Dutzend Auſtern gegeſſen und 525 Taſſen Kaffee erfriſchten die Lebensgeiſter der hart an⸗ geſtrengten Volksboten. Aber Whisky mit Soda ſcheint doch noch eine grüßere Anhängerſchaft zu haben; 680 Whiskys wurden ſer⸗ niert, dazu kommen noch 175 Brandys in Soda, 38 Ginges Ales. Was aber an belegten Brötchen oder Schinken, Zunge und Roſ⸗ beaf verkonſumiert wurde, das entzieht ſich der Abſchätzung. — Neue Geigen. In der„Köln. Z1g.“ wird mitgetellt, daß der Arzt Dr. Großmann in Friedrichsfelde bei Berlin in ſeinen freien Stunden das Geheimnis des Stradivaris und Gugrnerius entdeckt hat und beim Berliner Inſtrumentenmacher Seifert Geigen bauen läßt, die— laut Zeugnis von Yſaye, Marteau, Thibaud und Thomſon— an wundervoller Klangfarbe in keiner Weiſe hinter den Cremoneſer Geigen zurückſtehen. Das Prinzip, nach welchem Dr. Großmann vorgehe, ſei das Ohm'ſche Geſetz des Mittönens, Es komme darauf an, daß Deckel und Boden der Geige klangder⸗ wandte Eigentöne haben(Grundton und Terg, reſp. Quart oder Quint).„Aber die beiden Platten(Deckel und Boden) verwandt dozuſtimmen, das iſt eine Kunſt, deren Geheimnis ſich bis jeßt Dr. Großnann vorbehält.“ Alſo wird man mit den alten Eremo⸗ neſern bald den Ofen beigen köunen! ———— die Angelegenheit beſprochen und zur Diskuſſion ge⸗ teilte Herr Geck mit, daß ihm in den Abendſtunden folgenden Der Vortrag beginnt 89% Uhr im Saals Die geſetzliche Gleichſtellung er⸗ Das engliſche e — e Maunhelm, 26. März. —— er⸗ ende ge⸗ Jie⸗ ſtler a ch⸗ ktoy irfte ung bom nige des im eſo⸗ fol⸗ mig nn⸗ die in zer⸗ ten Sie ſten in und ren den er⸗ Des baß Un ufe ten ein aach ehr her ale laſſen. wegen bis an die Grenze, ohne ſie aber zu überſchreiten, kapriziös Herr aus einer Schar von Kranichen zwei Tiere, darunter den Leitvogel des Zuges, während des Fluges aus einer Höhe von ca. berabzuſchießen. Das eine Exenplar verflog ſich während des SGeneral-uzeiger.(Plittagblat.) — Ne „„„a 2 N 2—5— dent Hulturwert des Judentums hervorgegangen iſt. Gerade die tendenzibſen Angriffe ſeitens eines liberalen, angeblich tolevanken Ehriſtentums, die, ſchon mit Schleiermacher beginnend, heute durch Namen, wie Chamberlain, Delitzſch, Harnack bezeichnet werden, haben im Judeutum eiue Vertiefung in die eigenen Geiſtesſchätze in Bibel und Talmud hervorgerufen, welche durch zens in wiſſenſchaftlicher Form auftretenden Gegner pielfach auch in den Augen der Gebildeten herabgeſetzt worden waren. kine weitere Aeußerung des wieder erwachenden jüdiſchen Be⸗ wußtſeins ſieht der Redner in den verſchiedenen Organiſationen, dem deutſch⸗iſfraelitiſchen Gemeindebund, den Logen, dem Ver⸗ band deutſcher Juden, dem Zionismus und g. Allerdings müßte das Beſtreben mehr darauf gerichtet ſein, die jungen Leute, das heranwachſende Geſchlecht zu gewinnen, was beſonders durch Verbeſſerung des jetzt durchaus unzulänglichen Religionsunter⸗ richts geſchehen könnte. Mit einem Appell, ohne Peſſimismus in die Zukunft zu blicken, ſchloß der Redner ſeinen einſtündigen Vortrag. 9 Der Neue Medizinalverein Mannheim leingeſchriebene Hilfskaſſe), gegr. bon Franz Thorbecke, hielt am 21, ds. Mts. ſeine 16. ordentliche Generalverſammlung im „Wilden Mann“ ab, die ſich eines ſehr guten Beſuches zu er⸗ ſreuen hatte. Der 1. Vorſitzende, Herr Ernſt Müller, eröff⸗ nete die Verſammlung und gab ſeiner Freude über den ſchönen Beſuch Ausdruck. Ganz beſonders betonte er, mit Einverſtändnis des Geſamtvorſtandes, daß es weiter eine große Freude ſei, unſer Ehrenmitglied, Herrn Stadtrat Fritz Hirſchhorn, ebenfalls in der Generalverſammlung begrüßen zu können, da derſelbe Mitbegründer des Vereins ſei und ſchon ſehr viel Gutes für den Verein getan hat. Zum Andenken an unſere berſtorbenen Mit⸗ glieber erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Der Schriftführer verlas⸗ſodann das Protokoll der letzten General⸗ verſammlung. Einwendungen wurden nicht gemacht. Der Ge⸗ ſchäftsführer Kaufmann verlas den Geſchäftsbericht. Die anweſenden Mitglieder nahmen mit Freuden davon Kennknis, daß der Verein ſeinen Wirkungskreis immer mehr ausdehnt, ſowohl durch Anlage von Filialen in den Vororten, als auch durch Vermittlung von Feuerverſicherung, Kohlen, Bäder, Land⸗ aufenthalt, Auskunft, Rechtshilfe uſw. Der Jahresabſchluß lag vor und wurde als ſehr zufriedenſtellend befunden. Der gute Ab⸗ ſchluß iſt auch beſonders durch die außerordentlichen Mitglieder⸗ beiträge zuſtande gekommen. Das Vermögen der Kaſſe hat ſich der Zunahme der Mitglieder entſprechend, vermehrt. Für die Rechnungsprüfungskommiſſion erſtattete das allbewährte Mitglied Herr H. Fröbel Bericht. Auf ſeinen Antrag wurde dem Vor⸗ ſtand einſtimmig Decharge erteilt. Bei der Neuwahl der Vor⸗ ſtandsmitglieder wurden die Herren Gerlach, Lampert, Meier, Müller und Weber per Alklamation wiedergewählt, ebenfalls die Rechnungsprüfungskommiſfion, beſtehend aus den Herren Fröbel, Ihrig und Rapp. Herr Dr. Jordan dankte dem Vorſtand und der Verwaltung für die umſichtige FJührung des Vereins und hob beſonders die Einigkeit im Ge⸗ ſamtvorſtand hervor. Er wünſche, daß es immer ſo bleibe. Die Abteilung Neckarau hat ſich ſehr gut entwickelt. Die Mitglieder⸗ zahl hat ſich feit der Uebernahme beinahe verdoppelt. Die Filiale in Käfertal macht ebenfalls gute Fortſchritte und von Waldhof ſind auch Mitglieder beigetreten. Herr Stadtrat Hirſchhorn bemerkte, daß er ſich ſehr freue, daß der Verein ſo in die Höhe komme, was doch ganz allein den Mitgliedern zugute käme. Der Verein wäre noch zu vielen wohltätigen Zwecken fähig und würde er ſpäter nicht verſäumen, dabei mitzuwirken. Mit einem Hoch auf den Verein ſchloß Herr Stadtrat Hirſchhorn ſeine mit Bei⸗ fall aufgenommenen Ausführungen. Zum Punkt Verſchiedenes kamen manche Anregungen zur Sprache, die vom Vorſtand wohl⸗ wollend in Erwägung gezogen werden ſollen. Aus allem erſehen wir, daß der Neue Medizinalverein, aus kleinen Anfängen her⸗ vorgegangen, heute ein Inſtitut von Bedeutung geworden iſt. »Mannheimer Apollotheater. Direktor Laßmann hat gerade in der letzten Zeit die Empfänglichkeit des Mannheimer Publikums für kolluſtige Schwänke an den Kaſſenrapporten ſtudieren können, daß ihn wohl ein Gefühl der Dankbarkeit überkam und er ſich ent⸗ ſchloß, zur Eröffnung der Frühjahrsſaiſon ſeinem Publikum das Non plus ultra an Komik 3u bieten und ab Oſterſonntag das Original Folies Caprice⸗Enſemble im Apollotheater gaſtieren au In der Art der Herrnfeldiaden, leicht und prickelnd, ver⸗ und bigarr, bedeutet das von dieſem Elite⸗Enſemble mit ließents⸗ würdiger Laune Gebotene den Gipfel des Jargonwitzes, ſeien es nun Einakter, eingekleidet in das ſtimmungsvolle Milien des Paprikalandes und reich ausgeſtattet mit zwerchfellerſchütternder Situationskomik, oder aber Cabaretdarbietungen in formreifſter Originalität. Beſondere Senſation dürfte der wegen ſeiner enor⸗ men Gagen dem Namen nach als teuerſter und beſter Bene Grotesklomiker Joſeph Fleiſchmann erregen, e unwider⸗ ſtehlich komiſche Erſcheinung und queckſilbrige Deweglichkeit in ſeinen karikaturiſtiſchen Tänzen zu ſtürmiſchſter Heiterkeit eleltri⸗ ſtert. Während der Zeit dieſes ſenſationellen Gaſtſpiels iſt Apollo⸗Direktion ſicherlich aller Repertoireſorgen enthoben, denn 10 ſolch tolle Laune ihr Quartier aufſchlägt, kann es nicht an allſeitigem en. er Pferde⸗Lotterie Der 9. Preis im Werte von 2000 Mark fiel auf das Los Nr. 114 572 in die Kollekte des Herrn Joſef Ortkow, Friſeur, Dalbergſtraße 14. 1 * Ausſtand. In den Ludwigshafener Ziegelwerken ſind ſämt⸗ che Arbeitskräfte ausſtändig geworden. Es ſtrefken 91 männliche und 55 weibliche Arbeiter. 5 5 5 5 Mbie Wetter am 27. und 28. März. Für Mittwoch und Donnerstag iſt bei verhältnismäßig milder Temperatur faſt eres Naffer in Aus⸗ ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Aus dem Grossherzogtum. P. Sandhofen, 25. März. Ein weikhin ſichtbares Fe entzündeten geſtern drei Mannheimer Gutedel im hieſigen meindewald. Die herbeigeeilte Gendarmerie und Leute bon Rer Kolonie Zellſtoff löſchten den Brand. Die Gendarmerie ver⸗ haftete ſpäter die ſick herumtreibenden Brandſtifter. Weinheim, 25. März. Seltenes Jagdglück hatte geſtern konom Herbert Weisbrod von hier, indem es ihm gelang, Falles, während das andere direkt zu Boden kam. 5 mißt in 8 Höhe über 1 Meter, die Spannweite beträgt über 2 Meter. Die Vögel ſind im allgemeinen ſchwer zu Schuß gu bringen. Weinheim, 24. März. Ein„Konſumverein für Wein⸗ heim und Umgebung“ wurde hier als Genoſſenſchaft ter Haftpflicht von ſozialdemokratiſcher Seite e Geſchäftsanteil eines jeden Mitgliedes und die Hafſumme je 30 Mark. Vorſitzender de ifſichtsrats iſt Schreiner Adam Spilger, Geſchäftsführer Schreiner Joſef Seufert. .e. Lahr, 25. März. Erſchoſſen hat ſich ein der 2 Kompagnie des hieſigen Regiments. .e. Freiburg, 25. März. Erſchoſſen hat ſich geſtern vormittag in einem Eiſenbahnwagen des hieſigen Rangterbahn⸗ Soldat 1 bofs der 22 Jahre alte ledige Monteur Georg Hummel aus Püſ⸗ ſelsheim bei Mainz. H. dürſte die Tat im Zuſtande geiſtiger Umnachtung begangen haben. 6½. Murg(A. Säkkingen), 25. März. Unter dem Ver⸗ dachte d indsmords wurden der hier wohnhafte Weber Guſtav Albiez und die Dienftmagd Luiſe Bächle aus GEag ver⸗ hoftot. oc. Löffingen, 23. März. Um Mitternacht brach in der Wohnung des Brlefträgers Föhrenbach Feuer aus; vermutlich infolge eines Kamindefekts. Dasſelbe griff mit raſender Schnellig⸗ keit um ſich und legte zwei Häuſerreihen in Aſche. Die Anweſen waren zum Teil mit Schindeln bedeckt und boten dem Jeuer reichliche Nahrung. Die Feuerwehren von Löffingen und aus den Orten der Umgegend beteiligten ſich an der Löſcharbeit. Niedergebrannt ſind 14 Wohnhäuſer und ein Bierkeller. Das Vieh konnte gerettet werden, während die Fahrniſſe größten⸗ teils zu Grunde gingen. Der Gebäudeſchaden iſt erheblich, er dürfte etwa 200000 M. betragen. 22 Familien ſind obdachlos, von denen einige nicht verſichert ſind. Pfalz, heſſen und Umgebung. Germersheim, 25. März. In Ottersheim er⸗ würgdte der Ackersmann Hilſendegen gemeinſam mit ſeinem Sohn den Wieſenwärter Stadler, der in betrunkenem Zuſtand ihren Hund geſchlagen hatte. Die Täter wurden verhaftet. — Viernheim, 24. März. Bei hellichten Tag wurde heute nachmittag auf der Straße nach Hüttenfeld, die durch den Wald führt, zwei Mädchen überfallen und der einen, das in Hüttenfeld wohnhaft iſt und hier zu Beſuch war, das Porte⸗ monnaje mit Inhalt geraubt; das andere Mädchen, das von hier gebürtig iſt, will den Täter erkannt haben. Es ſoll ein ver⸗ heirateter Mann von hier ſein.— Ein bedauerlicher U nglücks⸗ fall ereignete ſich geſtern nachmittag in einer hieſigen Zigarren⸗ fabrik. Der in den 40er Jahren ſtehende verheiratete Werkführer Gottlieb Bräunling ſtürzte die Treppe zum Einlageſpeicher her⸗ unter und blieb bewußtlos liegen.— Geſtern wurden aus der hiefigen Volksſchule insgeſamt 188 Schüler entlaſſen und zwar 97 Mädchen und 91 Knaben. Neu aufgenommen werden am 8. April nahezu 300 Schüler. Schulvorſtand wie Gemeinderat haben deshalb die Errichtung von 2 neuen Schulſtellen bean⸗ tragt. Birkenau, 23. März. Das 27½ Jahre alte Söhnchen des in der Nähe der Weſchnitz wohnenden Fuhrknechts Georg Schütz dahier machte ſich in unbewachtem Augenblick an dem Fluſſe zu tun, rutſchte ab und geriet in die Fluten. Dieſe trugen das Kind bis an das Wehr der Spenglerſchen Mühle, wo es hängen blieb und herausgezogen werden konnte. Trotzdem das Kind noch Lebenszeichen von ſich gab und man alle möglichen Wiederbe⸗ lebungsverſuche anwendete, ſtarb es doch bald nach der Rettung. Gerichtszeſtung. Aus dem Weſchnitztal, 23. März. Ein Jagd⸗ pächter aus Mannheim erſchoß gelegentlich der Ausübung der Jagd in Groß⸗Breitenbach anſtatt eines Haſen die Katze des Landwirts Joh. Eck daſelbſt. Letzterer ſtellte daraufhin Strafan⸗ trag gegen den übereifrigen Schützen und dieſer wurde vom Schöffengericht zu Fürth zu einer Geldſtrafe von 25 M. verurteilt. Ein teurer„Haſenbraten“ Sport. Sportplatz bei den Branereien. Bei dem geſtrigen Fußball⸗ wettſpiel gelang es der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„1896“ den Hanauer Fußballklub nach hartem Kampfe mit:1 zu ſchlagen. Das von den beiden Mannſchaften dem äußerſt zahlreich erſchienenen Publikum dargebotene Spiel war in jeder Beziehung großartig und ſpannend. Der Erfolg unſerer einheimiſchen Mannſchaft iſt aber noch höher zu bewerten, da es das erſte Spiel iſt, das Hanau gegen ein ſüddeutſches Team in dieſer Saiſon verlor.— An den beiden Oſterfeiertagen ſtehen wieder⸗ um intereſſante Wettſpiele in Ausſicht. Wie wir hören, werden die Basler„Old Boys“ und die Hamburger„Viktoria“ mit der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„1896“ Wettkämpfe ausfechten. Fußball. Dem Mannheimer Fußballklub„Franconia“ gelang es, in dem am Sonntag, 24. März ds. Is. ſtattgehabten Wett⸗ ſpiel gegen den Wormſer Fußballklub„Alemania“ nach intereſ⸗ ſantem Kampfe denſelben mit 511 zu ſchlagen. Chealer. Kunſt ungd Oiſſenſchaſt. Simpliziſſimus⸗Ausſtellung. Der Verlag des Simpliziſſimus wird in Mannheim eine größere Ausſtellung von Originalzeich⸗ nungen ſeiner hervorragendſten Mitarbeiter veranſtalten. Hochſchulnachrichten. Wie im Vorjahre, ſo finden auch in dieſem Sommer an den Univerſitäten Freiburg und Hei⸗ delberg ärztliche Fortbildungskurſe ſtatt und zwar in der Zeit vom 15. Juli bis 3. Auguſt.—V Zum goldenen Doktorjubiläum des Geheimen Medizinalrats Prof. Dr. Hermann Senakor hat die Berliner Mediziniſche Fakultät das dem berühmten Kliniker vor fünfzig Jahren ausgeſtellte Diplom ehrenhalber er⸗ neuert. Edmund Eyslers neue Operette„Künſtlerblut“ erlebte, wie bereits mitgeteilt, am 16. ds. im Leipziger Stadttheater ihre Ur⸗ aufführung. In der Hauptrolle(der Soubrette Nelli Leiſſner) war Frl. Louiſe Fladnitzer, die frühere beliebte Opern⸗ ſoubrette der Mannheimer Hofbühne, jetzt ebenſo beliebtes Mit⸗ glied des Leipziger Stadttheaters, beſchäftigt. Ueber ihre Leiſtung ſchreibt das„Leipz. T..“:„In Frl. Fladnitzer pulſiert wirk⸗ liches, unverfälſchtes„Künſtlerblut“, ihre Nelli Leiſfner war fak⸗ tiſch eine feſche Soubrette mit brillanter Stimme, ausgezeichneter Geſangstechnik, degagiertem, niemals outriertem Spiel und be⸗ ſtechendem Liebreiz der äußeren Erſcheinung“. Und die„Leipz. Ztg.“ urteilt:„Frl. Fladnitzer blieb hinter den Anſprüchen der Rolle nicht zurück: es war Sicherheit und Verve in ihrer ganzen Darbietung. Sie wurde vom Publikum ſehr(isgezeichnet.“ Der Wiener Hofoperndirektor Guſtav Mahler hat den We⸗ berſchen„Oberon“! einer Neubearbeitung unterzogen, deren Uraufführung in der Wiener Hofoper ſtattfinden wird. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 26. Märgz: „Manon“.— Mittwoch, 27.:„Der Waffenſchmied“.— Donners⸗ tag, 28.:„Tiefland“.— Freitag geſchloſſen.— Samstag, 30.: „Maurer und Schloſſer“.— Sonntag, 31., nachm:„Zar und Zimmermann“. Abends:„Oberon“.— Montag, 1. April, nachm.: „Die luſtige Witwe“. Abends:„Saklome“, Letzte Hachrichten ung Telegqramme. *Wiesbaden, 25. März. Wie der„Rhein. Cour.“ meldet, ließ der Kaiſer heute Nachmittag durch den Regierungspräſi⸗ denten von Meiſter ein Blumenarrangement am Totenlager von Bergmanns niederlegen. Köln, 25. März. Die Deutſch⸗Atlantiſche Telegraphen⸗ Geſellſchaft hat beſchloſſen, ihren ſämtlichen Beamten im In⸗ und Auslande eine beſondere Gratifikation im Betrage eines Monatsgehaltes auszuzahlen. Kempten, 25. März. Ein hier abgehaltener Dele⸗ giertentag des bayeriſchen baudes beſchloß u. a. den weiteren Ausbau der Unterſtützungs⸗ kuſſen und des Verbandsorgaus, ferner die Einführung des Rechts⸗ ſchutzes für die Mitglieder und die Einführung von Dienſtgruppen⸗ Vertretungen innerhalb des Verbandes. Im Jahresbericht wirb Celbähnt, es beſtehe begründete Ausſich r die Aufſtellung des Der nächſte“ Verbandsſekretärs Dauer als Landtagsbandidat. Delegiertentag findet in Aſchaffenburg ſtatt. Hilden, 5. März. Der Inhaber der Firma FJ. Stürmer hat anläßlich ſeiner ſilbernen Hochzeit für die bedürfs tigen und inpaliden Arbeiter ſeines Werkes 100/000 Marf ge⸗ ſtiftet. 10 Rapollo, 25. März. Reichskanzler Fürſt v. Bül o w iſt heule Abend 894 Uhr hier eingetroffen. * Ro m, 25. März. Der„Tribuna wird aus Turin tele⸗ graphierk: Auf die Nachricht hin, daß die Verhandlung des Ge⸗ ſetzes, durch welche die Bezüge der Unteroffiziere des Heeres ver⸗ beſſert werden, auf unbeſtimmte Zeit ſich verzögern ſolle, ver⸗ ſammelten ſich 150 Unteroffiziere der Turiner Beſatzung in einem öffentlichen Saale und beſchloſſen, wegen der angedlichen Ver⸗ zögerung beim Kriegsminiſter und beim Miniſterpräſtdenten mit dem Bemerken Klage zu führen, daß ſie nicht ruhen würden, bis das Geſetz zur Tat geworden ſei. Das ungewöhnliche, unerhörte Vorgehen der Unteroffiziere erregt in Offizierskreiſen peinliches Aufſehen. Sofia, 26. März. Die Sobranje nahm unter dem Proteſt der Oppoſition das neue Preßgeſetz an. Zur Arbeiterbewegung. *Heidelberg, 25. März. Der Möbelträgerſtreit iſt beendet. Die Forderungen wurden bewilligt. Speyer, 25. März. In einer geſtern nachmittag abge⸗ haltenen öffentlichen Volksverſammlung wurde über die dortige Storchen⸗Brauerei der Bierboykott verhängt, weil die Direktion der Brauerei nicht die von den Arbeitern verlangte Einſtellungsmethode früher ausſtändig gewordener Brauerejarbeiter durchgeführt hat. Berlin, 26. März. Dem„Berl. Tagebl.“ zufolge trat in Berlin der geſamte Hauptvorſtand des allgemeinen deut⸗ ſchen Arbeitgeberverbandes für das Schneider⸗ gewerbe zuſammen und faßte folgenden Beſchluß: Sollte bis zum nächſten Donnerstag mittag von dem Gehilfenverbande keine befriedigende Antwort auf den ihm zugeſandten Vergleichsvorſchlag erfolgen, ſo werde am nächſten Samstag eine Generalaus⸗ ſperrung über ganz Deutſchland vorgenommen werden; in dieſem Falle ſei die Solidarität der geſamten Kollegenſchaft auf der ganzen Linie geſichert. Wien, 25. März. Eine von mehr als tauſend Stück⸗ meiſtern der Herrenkleiderbranuche beſuchte Ver⸗ ſammlung beſchloß, morgen die Arbeit wieder aufzunehmen, jedoch Dienstag nach Oſtern wieder in den Ausſtand zu treten, wenn die Unternehmer bis dahin bezüglich der Lohnforderungen nicht nach⸗ geben ſollten. * Vevey, 25. März. Heute nachmittag kam es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Gen darmen und aus ſt à n⸗ digen Schokoladearbeitern, die in die Fabrik von Neſtle eindringen wollten. Die Gendarmen machten von der Feuerwaffe Gebrauch. Vier Ausſtändige, darunter zwei Mädchen, ſotpie zwei Gendarmen wurden verwundet. Der Prozeß Leontieff, * Thun, 25. März. Die heutige Verhandlung gegen dis Stubentin Leontieff wurde faſt vollſtändig durch die Vernehmung der Angeklagten ausgefüllt. Die Angeklagte ſagt über ihr Vor⸗ leben übereinſtimmend mit der Anklageakte aus und erklärt, ſie habe Durnovo und nicht Müller töten wollen. Den Auftrag dazu habe ſie von der maximaliſtiſchen Partei erhalten. Ueber die näheren Umſtände verweigert ſie jede Auskunft. Während der Verhandlung erklärte die Angeklagte, ſie ſei vom Unterſuchungs⸗ richter Lauerer während der Vorunterſuchung bis aufs Hemd entkleidet, mißhandelt worden.— Infolge der Ausſqge der An⸗ geklagten über die erlittenen Beſchimpfungen und Mißhandlungen durch den Unterſuchungsrichter verfügte der Präſident des Ge⸗ richts, daß der Unterſuchungsrichter und die an der Sache betei⸗ ligten Poliziſten morgen vernommen werden ſollen. 8 Frankreichs Aktion gegen Marokko. * Paris, 25. März. Der Beſchluß des Miniſterrats, Üdſchas zu beſetzen, wurde einmütig gefaßt. Die Regierung wird vom Maghzen die Beſtrafung der Mörder Mauchamps, ferner eine Entſchädigung der Jamilie des Ermordeten und die Feſt⸗ ſetzung einer bedentenden Summe zur Schaffung eines franzöſt⸗ ſchen Wohltätigkeitsinſtitnts in Maroklo verlangen. Die Räu⸗ mung Udſchdas wird ſofort geſchehen, wenn die Genugtuung er⸗ folgt iſt.— In der morgigen Kammerſitzung wird eine heftige Debatte erwartet. Der Deputierte Dubief, der zu interpellieren beabſichtigt, beſitzt ſehr wichtige Briefe Mauchamps, in denen dieſer ſich darüber beklagt, daß man ihn im Stich gelaſſen habe, und in denen er die Haltung der franzöſiſchen Behörden ſcharf kritiſiert. Paris, 26. März. Der Deputierte Dubief, der mit dem ermordeten Dr. Mauchamps eng befreundet war, wird inbetreff, ſeines Interpellations⸗Anſuchens heute vormittag eine Unterredung mit dem Miniſter Pichon haben. Er erklärte einem Mitarbeiter des„Matin“, er habe Pichon ſchon ſeit längerer Zeit darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die franzöſiſchen Agenten in Maroklo die größte Gefahr laufen und daß es unvorſichtig ſei, ſie ohne Schutz zu laſſen. Er werde den Miniſter fragen, welche Maßnahmen er noch zu ergreifen gedenke. Er hoffe, daß die Erklärung des Mint⸗ ſters befriedigend lauten werde. Dubief wird ſeine Interpellation aufrecht erhalten. Der„Figaro“ ſpricht die Ueberzeugung aus, daß die Kammer das Miniſterium durch einmütige Zuſtimmung zir ſeinem geſtern gefaßten Beſchruß unterſtützen werde⸗ Die Leichenfeier für Berthelot. Paris, 25. März. Bei der Leichenfeter für Berthelot im Phanteon waren zu beiden Seiten des Katafalkes die Ange⸗ hörigen Berthelots, Präſident Fallisres, die Präſidenten des Se⸗ nats und der Kammer, ſämtliche Miniſter, ſowie zahlreiche frühere Miniſter und die Vertreter vieler Behörden verſammelt. Das Innere der Kirche iſt ſchwarz ausgeſchlagen. Zur Seite der Särge Berthelots und ſeiner Gattin ſind hohe Leuchtſuckeln ent⸗ zündet. Auf Berthelots Sarge lag der Großkordon der Ehren⸗ legion. Bei der Feier hielt Miniſter Briand eine Rede, in der er ſagte: Berthelot iſt einer jener wunderbaren Männer ge⸗ weſen, die allen Landen und allen Zeiten zur Ehre gereichen. Er war groß als Philoſoph, als politiſcher Erzieher und als Mann von Charakter. Er förderte die Wiſſenſchaft, von dem höchſten und edelſten Streben beſeelt, ſie den Menſchen darzubieten; mit ihm wurde die Wiſſenſchaft wahrhaft ſchöpferiſch. Seine Eut⸗ deckungen eröffneten der Induſtrie ein unbegrenztes Feld und weiſen ihn in die erſte Reihe unter den Wohltätern der Menſch⸗ heit. Der Miniſter hob beſonders hervor, daß Berthelot eine großzügige, tolerante Philoſophie verkündet habe. Als Pripakt⸗ mann ſei er ebenſo vorbildlich wie als Philoſoph, Erzieher und Bürger geweſen. Er gedachte ferner der vortrefflichen Eigen⸗ ſchaften der Gattin Berthelots und ſchloß mit den Worten: ſchon Eiſendahner⸗Ver⸗ ſei die Geſtalt des Forſchers von dem Ruhme, der ſeinen Schleier über die ſterbliche Hülle breitete, verklärt. 5 2 85 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 28. Merz Paris 25. März. Der deuiſche Botſchafter dolin ſprach bei der Leichenſeier Berthelots dem Miniſterpräſidenten Clemenceau im Namen der deutſchen Regte⸗ rung daß Beiſeld anläßlich bes Verluſtes aus, welhen Fraukreich durch daß Hinſcheiden decz berühmten Gelehrten erſitten hon. Elemenceon bantte mit dau herzlichſten Morten fün bleſa Tall⸗ naßme. Payis, 28, März. Rach der Naßs has Weiniſters Briond dei her Trauerſcicr im Phantean wurden die Särge Bexiheletg und ſeiner Gattin nach der äußzeren Säuſenhalle gebrach, ſog ſi die Familie Berthelots und die Vertreter der Behörden zu belden Seiten aufſtellten. Alsdann trat General Dalſtein, der Militär⸗ gonverneur von Paris, an den Sarg Berthelols, ſalutierte, und ſetzte ſich daun an die Spitze zweier Diplſionen, die vor dem Kata⸗ falk defilierten. Bei dem Vorbelmarſch wurden die Fahnen vyr der Bahre geſenkt. Nach Beendigung der FFeier verließ Präſident Fallisres, gefolgt von don Spitzen der Behörden, den Phantedu, Patis, 35. März. Die Sürge mit den Leichen Berthelots und ſeiner Gattin werden heute abend in das Kellergswölbe des Phanteons gebracht, wo ſie bis zur Beſſezung in dem dafür be⸗ ſtimmten Naum verbleiben, Inr Lage in Rußlanb. Warſchau, März. Das Feldkriegsgericht hal heute drei Parſonen gzum Tode verurteill, Petersburg, 25. März. In der Realſchule im Waſſili Oſtrow⸗Stadtteile fand geſtern vormittag während des Unterrichtes eine Epploſion ſtant, durch welche fedoch wiemand vorletzt wurde. Später warfen Schlller drei Petarden gegen das Schul⸗ gebäude, wodurch die meiſten Scheiben des Gebäudes zertrümmert wurden. Der Vorffell wird auf die Unzufriedenheit der Schüler zurückgeflihrt. 7 35. Der Kabinettswechſel in Rumänien. * Bukareſt, W. März. Das neue Kabineit wird aus ſolgenden Perſönlichkeiten gebildet: Demeker Sturdza, Prä⸗ jident und Aeußeres, Bratianu Inneres, Emil Coſtinescu Finanzen, Spirn Haret Unterricht, Anton Carp, Handel und Ackerbau, Thomas Stelian Juſtiz, Mortzun öffentliche Arbeiten und General Avaresen kerieg. Die neue Regierxung wurde ½ Uhr beeidigt. Morgen früth erſcheint ein Manifeſt an die Bevölkerung, in dem im Namen des Königs bie Bepölkerung aufgefordert wird, ſich zu beruhigen und das ben Bauern folgende Verſprechungen macht: Abſchaffung der Weinſteuet, Abſchaffung ber jährlichen Steuer von 5 Fres. zur Anlegung von Grtreibevorräten zur Zeit einer Hungersnot. Weiter wird ſoſort eine Reyldlerung der Apheitsberlräge zwiſchen Bauern und Gutsbeſitzern reſp. Gutspüchtern erfolgen. Das bdie Arbeitsverktüge regelnde Weſetz wirb in nächſter Zelt dahin abgeändert werden, daß die Bauern vor Ausbeutung und Schwindel geſchützt werden. Jerner wird angekündigt, daß aus den Staatsüberſchüſſan fähr⸗ lich drei Milltonen für Schulbauten in den Dörfern ver⸗ wendet werden ſollen. Schließlich wird die Gründung einer Argrarbaul angekündigt, die den Zweck baden wird, Stants⸗ güter und Witter, welche öffentlichen Auſtalten gehören, anzu⸗ Lauſen und dieſe an die Bauern zu verpachten. Dieſe Güter haben eine bedeutende Ausdehnung. Nur ein kleiner Teil wird zu Kul⸗ turzwecken zurückgehalten. Man hofft, daß dieſe Zuſagen, vereint mit der Tatſsche des Regierungswechſeſs, Beruhigung hervor⸗ rufen werden. Gzernowitz, W. März. Dus neugebildete Kabineit Sturdza enthob ſämtliche Präfekten ihres Dienſtes und verhaftete, wie es heißt, den berüchtigten Pröfeten Vaſescu von Botuſchaul. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 26. März. Zwiſchen dem Arbeitgeber⸗ ſchutzverband und den Hirſch⸗Punckerſchen Gewerkſchaften der Tiſchler ſchweben zur Zeit Ver⸗ handlungen. Es wird beabfſichtigt, unter Ausſchluß des Holz⸗ arbeiter⸗Verbandes einen Vertrag abzuſchließen in ähnlicher Weiſe wie dies zwiſchen den Arbeitgebern der Gelbmetall⸗ Induſtrie und den Hirſch⸗Dunckerſchen Gewerkſchaften in dieſer Branche geſchehen iſt. Nach Zuſtandekommen des Ver⸗ trages ſollen dann nach Oſtern nur Mitglieder des Hirſch⸗ Dunckerſchen Gewerkvereins in den Betrieben eingeſtellt werben. Auf dieſe Weiſe hoffen die Arbeitgeber, den Holz⸗ arbeiterverband ausſchalten zu können. IBerlin, 26. Märg. Prinz Auguſt Wilhelm bon Pleußen, der zur Zeit in Bonn ſtudiert, macht eine 14tägige Reiſe nach den Niederlanden, um Kunſtſtudien zu ebliegen. Der Generaldirektor der Muſeen Dr. Bode hat den Prinz eingohend zu dieſer Reiſe inſtrutert. Die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine. Berlin, 26. März. Ueber die zukünftige Geſtaltung des Geſetzentwurſes über die Rechtsfähigkeit der Berufs⸗ vereine ſind bisher noch keinerlei Entſchließungen gefaßt worden. Es hängt dies damit zuſammen, daß nach einer Er⸗ klärung des Reichskanzlers im Reichstage mit der Möglichkeit einer Neuregelung des Vereins⸗ und Ver⸗ ſfammlungsrechtes durch Reichsgeſetzgebung zu rechnen iſt. Ausſchlaggebend für dieſe Frage iſt die preußiſche Regierung und iſt anzunehmen, daß in dieſer Sache grundſätzlich Geneigtheit für eine reichsgeſetzliche Regelung des Bereinsrechtes etwa auf dey Grundläge des füddeutſchen Standpunktes vorhanden iſt. Sollte im Bundesrat hierüber zeine Berſtändigung erzielt werden, ſo würde dadurch det ganze zweite Teil des Geſetzes über die Rechtsfähigkeit der Berufs⸗ vereins einer Umgeſtaltung unterzogen werden müſſon, Iſt eine reichsgeſetzliche Regelung des Vereinsweſens nicht in an⸗ nehmbarer Zeit zu erwarten, ſo wird die Reichsregterung das Berufsvereinsgeſetz zum Herbſt wieber vorlegen und dabef fedenfalls den Beſtimmungen über die Möglichkelt det Ent⸗ giehung der Rechtsfähigkeit eine genaue Faſſung geben. Auch einige Beſtimmungen der poligeilichen Kontrolle det Vereine ſollen im liberalen Einne umgearbeitet werden. Zum Tode Bergmanns. Berlin, 26. Mürz. Am Sterbelager des Geheim⸗ rat%n Bergmann weilen ſein Sohn De. Guſtad von Bergmann von Berlin und ſein Schwiegerſohn mit Gattin und ſeline zweite Tochter Baronin von Barnſko. Die Leiche wird zunlichft nach Berlin und ſpäter nach der Familiengruft in Potsdam üderführt. Regierungspräfident Meiſter aus Wies⸗ baben überbrachte imeluftrage des Kalſers eine großesBlumen⸗ aäkkangement. Die Ueberführung findet morgen Mittwoch um dz Uhr ſiatt. In Berliner ärztlichen Kreiſen hat die Todes⸗ nachricht goradezu niederſchmetternd gewirkt. Es ſind ſoſort bverttaulſche Beſprechungen von verſchiedenen Seiten ange⸗ Fürſt Ra⸗ knüpft worden, die unter Zuſammenſchluß der beteiligten Vereine auf die Veranſtaltung einer großen Trauerfeier zielen. Bergmann iſt ſich übrigens ſeit langem bewußt ge⸗ Weſen, baß ſeine Tage gezählt ſeien. Auch als am Freitag Zeichen non Darmperſchlingung guftraten, war Bergmann ſich ſofort ihrer Bedeutung bewußt. Als am Sonntag eine all⸗ gemeine Bauchfellentzündung hinzutrat, ſprach ſich Bergmann Uber beren Bedeutung noch am Sonntag abend klar aus. Er wußte, daß fetzt nicht nur ſeine Tage, ſondern auch ſeine Stunden gezählt ſeien. HVolkswirtſchaft. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungsgeſellſchaft. Troß der verhältuismäßig erheblichen Inanſpruchnahme dlefer Anſtalt durch die Erbbebenkataſtrophe in Sau Fraäneised im April 1906 konnte die Geſellſchaft das verfloſſene Geſchäftsjahr mit Gewinn abſchließen.— Der Aufſichtsrat hat beſchloſſeu, der im letzten Drittel des Monats April ſtattfindenden Generalverſammlung die Verteilung der gleichen Dividende wie im Vorfjahre, d. i. Stamm⸗ und früheren Prioritäſsaktien und M. 40 600 auf legz⸗ tere beſonders, ſowie die Ausloſung von 40 Genußſcheinen vor⸗ zuſchlagenß. Wayß n. Freitag,.⸗G., Neuſtadt a. d. H. In der geſtrigen Aufſichtsratsſiung wurde der Abſchluß pro 1906/07 vorgelegt. Der Umſaß erhöhte ſich von M. 3 742 336.05 in 1905/06 auf Mark 7 701 677.19 in 1906/07. Der erzielte Bruttogewinn inkl. Vor⸗ trag iſt von M. 373 723.30 in 1905%6 auf M. 552 172.14 in 1906/07 geſtiegen, nachdem die Generalunkoſten mit Mark 200 560.30(214 596.58) in Abzug gebracht worden ſind. An dem erzielten Brutiogewinn von M. 352 172.14 werden gekürzt: or⸗ dentliche Abſchrelbungen 191 193.22(97 324.33), außerordentliche Abſchreibungen 68 838.18(38 835.43), Koſten für wiſſenſchaftliche Verſuche an Konſtruktlonen 13 687.85, zuf. 203 109.25(156 159.76) ſodaß M. 349 062.89[M. 217 588.54] zur Verfügung der General⸗ verſammlung bleiben. Es wird nun vorgeſchlagen, von dieſem Betrag dem Rückſtellungskonto vorweg M. 40 000 zu überweiſen und die verbleibenden M. 309 062.89 wie folgt zu vertellem Ge⸗ ſetzlicher Reſervefonds 5 Prozent b. 290 987.78, 14 548.39(9975.29), Rückſtellung für Stampfaſphaltſtraßen 10 000(5000), Zuweiſung an den Arbeiterunterſtüzungsfonds M. 5000, Zuweiſung an das Deutſche Mufeum, München M. 5000, Vertragtiche Tantieme an Vorſtand und KAufſichtsrat 54 566.33(35 743.14], 9,5 Prozent (8,5 Prozent) Dividende auf M. 2 000 000 Aktienkspital Mark 190 000(148 750), Vortrag auf neue Rechnung 29 948.17(18 095.11). Die vorliegenden Aufträge beliefen ſich am 1. Februar auf Mark 4820 000(1 950 000 und ſind bis heute auf M. 6 620 000(4 750 0ʃ0) geſtiegen. Mit Rückſicht auf die erhebliche Umſatzſteigerung der letzten Jahre und weiter zu erwartenden Geſchäftsausdehnung ſoll der auf 16. April einberufsnen Generalverſammlung die Erhöhung des Aktlenkapitals um Mark 1000 000 vorgeſchlagen werben. 2 Weinheim, 15. März. Die ordenkliche Generalvper⸗ ſammlung der„Vereinsbaänk Weinheim, e. G. m. b..“, fand geſtern im oberen Rathausſaale ſtatt. Herr Direktor Zink⸗ gräf erſtattete den Geſchäftsbericht für das Jahr 1906 und gab zu dem, den Mitgliedern bereits in Druck zugegangenen Be⸗ vichte in lichtvoller Weſſe ergänzende und erläuternde Aufſchlllſſe und Mitteilungen. Wir verweiſen auf den in Nr. 109 ds. Bl. mitgetellten Rechnungsabſchluß. Sämtliche Punkte der Tages⸗ ordnung wurden einſtimmig genehmigt und dem Vorſtand Ent⸗ laſtung erteflt. Bei der Beſchlußfaſſung über die Gewinnver⸗ teilung wurde ber Vorſchlag des Aufſichtisrafs auf Feſtſetzung einer Dividende von 6 Prozent angenommen. Der Höchſtbetrag, welchen ſämtſiche die Bank belaſtende Anlehen nicht ſiberſchreiten dflrfen, wurde auf 3 000 000 Mark feſtgeſetzt. Die ſtatutengemäß ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrats, die Herren Peter Köhler und Johann Sommer, wurden einſtimmig wieder⸗ gewühlt. Herr Franz Bleſenſtein ſprach im Namen der Ver⸗ dem Vorſtand und dem Auffichtsrat den Dank für ihre hervortagende Geſchäftsleltunn und muſterhafte Verwoltung aus und wies dabel auf den Aufſchwung hin, den die Genoſſen⸗ ſchaft unter ihrer bewährten Leitung genommen hak⸗ Viochmarktt in Naunheim vom 25. März. Umtlicher Ve⸗ richt der Direktion.) chs wurde bezahlt für 50 Schlacktoewich!: 51 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertbes höchſtens 7 Fahre alt 86.00., funge fleiſchige, nicht ausge⸗ müſtete, und ältere ausgemäſtete 82—00., e) mäßig genährte ſunge, gut genſtheie ältere 80—00., 4) gering genltürte ſeden Alters 780 M. 21 Pullen(Farrendt a) vollfleiſchige böchſten Schlachtwerthes 8670., pymäßig genährte füngere u. gut genährte Altere 64.—00., 6) gering genährte 8200 M. 1017 Färſenp: (Rinder) und Küge: a) voſtfteiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 78—82., 5) völlfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Faßren 66 88 M. e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 69—74 Mi, d) mäßig genähete Kühe, Färſen u, Rinder 6072., egering genährte Klie, Färfen und Rinder 58—38 PW., 200 Kälber: a) ſeine Maſt⸗((Vollm.⸗Moſt) und beſte Zaugkälbes 105.00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 100(0 Mle, e) ge⸗ einge Saugkälber 95500 M. 4) ältere gering genährte(Freſſer) 60.00 M. 28 Schafei a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 75.00., 0) ältere Maſthammel 70—00., emäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 6300 M. 1717 Schweine! 8) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Altet bis zu 1½ Fahren 5800.,) fleiſchige 5700.,) gering entwickelte 56—00 Me.,) Sauen und Sber 46—50 M. 03 wund bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 09000000 M. 000 Akbeitspferde: 000 6000., 00 Pferde zum Schlan⸗ ten: 90—900., 000 Zuchk⸗ und Rutzviehr 099000 We, 00 Stürt Maſtvieg. 00—00 At., 00 Wilchkühge: 000 000, 000 Ferkel:.0099.00., 9 Zlegen: 13—28 Mit. 48 Zlel lein:—6 ½½ 16“Cämmen: 12 20 N. Aufammen 8108 e Handel mit Großvieh mittelmäßig, Schweine und Kälber lebhaft. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. 3,30 ,85 2 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 2 28..Bemerkunge. Konſtan: 302.9, 3,09 Waldshun. 6,2 283 2585 Hüningen 2. 9 2,67.48 2,35 2 25.18 Abds. 6 Uhr Kehl 36.,85.37 3,12 2,95 2,81 90/8] N. 6 Uhr Lauterburg ,61 5½4.65 Abds. 6 Uhn Magaun J,0 5,48 5,20 4,90 469 4 48 2 Uhr Germersheim ,22 5,44.57.-P. 12 Um Mannheim 3584 5,98 5,75 6,31 4,9 4,50 biorg. 7 Uhr Maing J3%2 3,25 8,76 8,20 ,85.-P. 12 Uhr Bingen fJ6,68 3,.31 3,61 10 Uhr Kaubß.[4,65.91 5,07 4,84.42 2 Uhr Noblenz. 44.98 5,45 4,72 10 Uhr Köln pJ,50 6,21 6,22 8,99 8,8 2 Uhr Ruhrort.93 5,88 5,40 6 Uhr vom Neckar: 25 Mannheim 6,28 6,2 8,95 5,47 305 4,74] B. 7 Uhr Heilbronunn„45 2 5 2,98 B. 7 Uhr Verantwortlich: Jür Politik; Dr. Fritz Goldenbaum, ſr Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes; Fritz Katzſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schöufelder, für Volkswirtſchaft u den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfelz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kitcher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruczerei; ranken dan Huüſten, Heiſerkeit, 18 Bronchialkatarrh, Kehlkopfleiden, Lufk⸗ ſpitzen⸗ Affektionen, oder Schwäche der Sprach⸗ wickelten Bruſtkorbhaben, Atmungs⸗Stußt(ein natür⸗ Um jedem, der an obigen Aedeln ſtußl ein klares Bild zu gebey, nmit inſtruktiven Abbildungen bratis und feanke; man* verſäume daher ficht, dieſe sfort von mir zu verlangen, zumat dieſe Erfindung von größter Wichtigkeit iſt; denn feiſche Lufk ift Napzung veſp. Arznei für die Pongen 8 3 .“Weidemann, Liebenburg 4. Hann. 184⁸ Vietoria-Parfümerie. 67178 SHesglalhaus feiner Hastrarbeiten. 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Der Voranſchlag für ört⸗ 75 liche Kirchenſteuer pro 1907 ſamt Beilagen liegt von Donnerstag, den 28. Mär;z un 14 Tage lang im kathol. Pfarrhaus dahler zur Einſicht aller Beteiligten auf. Es wird dies mit dem Anfügen be⸗ kannt gegeben, daß Einwend⸗ ungen gegen den Voranſchlag, welche ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll bei dem Vor⸗ ſitzenden des Stiſtungsrates an ubringen wären, nur bis zu dem für die Beſchlußfaſſung der Kirchengemeindevertretung beſtimmten Tage— alſo bis Montag den 15. April— zu⸗ läſſig ſind. Wallſtadt, 25. März 1907. Kath. Stiftungsrat: Karl Weidinger, Pfarrkurat. 70842 Wegen Umzug werden räumungshalber folgende Möbel ſpottbillig abgegeben: ea. 20 kompl. feine u. ein⸗ fache Beiten, gut Federbettg., 2 prachtvolle Ltür. Spiegel ſchränke, 2 Küchenſchränke, Ii u. Ttür. Kleiderſchr., 2 mod. Küchen, pr. G iſfon., verſch. Diwane u. Sofas, 1 ſchöner Plüſchfautenil 1 Poiſtergarniturlrot) 2 Tru⸗ meaus, Vorplatzmöbel, hochf. Vertitos, Waſchkom. u6. Nachttiſche m. 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