Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfenunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt dez incl. Voſt⸗ cmfſchlag Pe..4 pro Quartal. 5 Finzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: E 6, 25 Die ColonelZeile. 28 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Aial. Geleleuſte und verbreilelle Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhe, für das Abendplatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Telegramm⸗ Adreſſe: „Jvurnal Weunbelu- (Mannheämer Volksblatt) Unabhängige Tageszeitung. e Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckerete Bureau(An⸗ nabme v. Druckarbeiten 341 Redakten 877¼“ Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6. 2. 218 Nr. 146. Donnerstag, 28. März 1907. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Politische Aebersicht. Mannheim, 28. März 1907. Die liberale Einigung. Intereſſante Mitteilungen über die liberale Einigung machten die beiden freiſinnigen pommerſchen Reichstags⸗ abgeordneten Delbrück und Stengel in einer Verſammlung des liberalen Kreisvereins Randow⸗ Greifenhagen, die am Sonntag in Stettin abgehalten wurde. Der Abg. Dr. Delbrück (Heringsdorf) erzählte(nach dem Bericht der„Stettiner Neueſt. Nachrichten“): „Als wir jungen Füchſe am 18. Februar in den Reichstag einzogen, kamen wir mit frohen Hoffnungen auf eine raſche Einig⸗ Ung, wußten wir doch, 15 wir die große Menge unſerer Wähler für uns hatten. Aber als Herr Profeſſor Stengel und ich mit alten Parlamentariern zufammen kamen und wir unſere Ibdeen entwickelten, wurden wir recht gleichgültigempfangen, Anid es bedurfte 1 inſerer ganzen Jugendkraft, um es wenigſtens ſo welt zu bringen, wie es gegenwärtig iſt. Die alten Parla⸗ AlEtaärier wollten nichts von einer Einigung giſſen, und es bedurfte vieler Mühe, die jetzigen Verhältniſſe erheizuführen. Wenn auch noch keine gemeinſame Partei, o iſt doch ein glemeinſames Handeln vorhanden. Die liberale Einigung iſt der Tatſache nach ab ge⸗ ſcchloſſen, wenn lie auch in der Form nicht ſo iſt, wie wir es ante wünſchten. Der füddeutſche Payer hatte die dung einer gemeinſamen Fraktion unter den Namen„Links⸗ liberale Partei“ oder„Volkspartei“ beantragt, in keiner der drei Grubben aber wollten die Führer(fürmiſche Rufe: Leider!) das Heft Aus der Hand geben. Das iſt der Grund, weshalb die Einune nicht ſ volllommen. iſt, wie wir ſie haben möchten.“ Die Frauen und das auenſtimmre;.. ſehr ſtürmiſche Frauenverſammlung, die dieſer Tage ſtattfand, beſchäftigte ſich mit der Frage„Was haben 75 uen vom Liberalismus zu erwarten“. Mit großer Lebe digkeit ſchilderte Dr. jur. Anita Augspurg die Ziele des ralismus, wie ſie der Frauenwelt vorſchwebten. Der Kardinalpunkt ſei natürlich das Frauenſtimmrecht; dieſem müßten ſich alle anderen Wünſche der Frauen unterordnen. Der Liberalismus habe die Forderung des Frauenſtimmrechts auf ſein Programm zu ſetzen, tue er dies nicht, ſo könne man bvon einem Liberalismus bei der liberalen Partei überhaupt nicht mehr ſprechen und die Frauen würden die notwendigen Konſequenzen daraus ziehen.— In der Debatte ſtießen dieſe Bemerkungen zum Teil auf erregten Widerſpruch bei den aͤnweſenden Aiberalen⸗ Die Frage, ob den Frauen das Stimmrecht gewährt werden könne, ſei noch lange nicht pruchreif, wenngleich man ja im Prinzip dieſer Forde⸗ rung zuſtimmen werde. Aber zunächſt ſeien die Frauen in politiſcher Beziehung doch noch außerordentlich unreif und dann dächte die übergroße dehrheit der Frauen9 ber U 1 5 t nich t d ar an lich um dieſe, Forderung I onderlich zu bemühen. Um dies gu dete müſſe man in die Pſyche der Frau eindringen, das Empfin⸗ dungs⸗ und Gefühlsleben der Frau weiſe dieſer ja ein ganz anderes Betätigungsgebiet zu. Andere Redner wollten wiederum der Frau das Stimmrecht in weiteſtgehendem Maße zugebilligt wiſſen. Die einzelnen Ausführungen wurden bald lebhaften Zwiſchenrufen begleitet. Einbußen des Deutſchtums i in deu baltiſchen Provinzen. Welche kulturelle Einbußen dem Deutſchtüm in den bal⸗ tiſchen Provinzen in der Zeit der Ruf ſſifizierung der deutſchen Schule zugefügt worden ſind, das ſchildert in ebenſo zu⸗ treffender wie ergreifender Weiſe die vom Deutſchen Verein in Livland kürzlich heraus gegebene Denkſchrift:„Die Wieder⸗ Landesgymnaſiums in Birkenruh und der Schulen, die der Deutf Verein ins gerufen hat, 8 s heißt U. gebürtigen in Dorpat um 65 125 die Zahl der Studenten und Gymnaſialſchüler aus der gebildeten Haltiſchen Bevölkerung um mindeſtens 80 pCt., der überhaupt noch in humaniſtiſcher Bildung unterrichteten Knaben um mindeſtens 50 pEt. Dem Niedergang in Brozentſätzen entſprach eine tiefgreifende innere Wirkung. Der Zuſammenhang mit der Vergangenheit, mit der eigentümlichen Entwicklung des Landes und ihrer bereits begonnen geiſtig kulturellen Ver⸗ arbeitung war durchſchnitten. Es iſt hierfür bezeichnend, daß die baltiſche Geſchichte das Provinzialrecht wid die Rechts⸗ geſchichte als ſelbf ſtändig baltiſch⸗wiſſenſchaftliche Disziplinent wenig zahlreicher Kennet wurden. Die Kulturrohſtoffes durch deutſchen Geiſt Stocken. Die ſelbſtändige literariſche Produktion ſtarb eines jähen Todes. Die deutſche Bildung floß dünn, ſpärlich und kraftlos. Sie reichte gerade noch aus zur Naächahmung, zur Lebensfriſtung, zum Geiſtesleben zweiter Klaſſe, nicht aber zur ſelbſtändigen Entfältung. Sie geriet in den Zuſ ſtand des zuviel zum Sterben und zuwwenig zum Leben. Die junge Generation wuchs mit Bildungsmitteln heran, die ihr die gebenden Lebensinhaltes abzuſchneiden ſchienen. Dabei ſchien zugleich der Stoff ins Ungeheuere zu ſchwellen, denn jenes Geiſtesleben, das ihr aus dem Innern des Reiches auf breiter Straße und in vollen Ladungen zugeführt wurde, konnte im Grunde nur als ein zweiter Kulturrohſtoff in. Betracht kommen. Mit kargem Rüſtzeug vor eine allzu gewaltige Auf⸗ gabe geſtellt, ließ die junge Generation entmutigt die Hände ſinken. Sie ſchien zur Unfruchtbarkeit verdammt und die oblenatiſth Naturen ſchoſſen wie Pilze aus dem Boden. d jeder dritte junge Mann wurde eine problematiſche Natur, eine Miſchung zwiſchen Tradition und Spytt, zwiſchen Streben und Auchtloſigkeit, zwiſchen gewaltigem Wollen und JSch ſinde den Weg. Roman von Hauns v. Hekethuſen (Nachdruck verboten.] (Fortſezung. „Sie ſehen mich alſo vor die Tür,“ ſagte ſie bitter, ohne ie letzten Worte Tante Huldas einzugehen.„Der Ge⸗ e ſcheint Ihnen gar nicht gekommen zu ſein, daß ich in Ihrer Abweſenheit das Schloß und die Leute beaufſichtigen könnte!“ Nun lächelte Tante Hulda.„Meine Leute brauchen keine Aufſicht, ſie ſind gut und zuverläſſig— und das Schloß? Sie Cartella, ich gab noch nie meinen Schlüſſel aus der 8 Nicht aus Mißtrauen, ſondern aus Prinzip.“ „Sehr weiſe,“ meinte Cartella biſſig. „Di Pablo 18 ie mir, daß Sie viele Verwandte Florenz beſäßen, haben Sie nie daran gedacht, dieſe zu beſuchen? 90 ein,“ war di e kurze Antwort. Sie ſollten wieder Fühlung mit ihnen ſuchen— ſchließlich man in ſeinem Alter doch in das Land, in dem man ge⸗ oren iſt, beſonders wenn keine äußeren Hinderniſſe, dort zu ſein, vo handen ſind. Ich ſchenke Ihnen das Geld, dorthin zu ſen.“ e ige mürriſche Antwort auf dieſes gütige Anerbieten. „Darauf kann ich heute noch nicht beſtimmt antworten, aber licht leugnen, daß mir in dem letzten halben Jahre die tn iſt, daß wir auf die Dauer doch nicht zu⸗ Schon die Schwierigkeiten, die ich mit meinen Ipretwegen ſtändig habe, ſind i 1 wieder vereinigen llten, ſo in ie wollen mich alſo los ſein— für 5 Zeiten los ſein?“ i ſie hat eine ie bei J. Frau Waldenrat an unge⸗ nommen, wo ſie jedeuſalls freundlicher werden wird, als bei Ihnen. 5 t nicht möslicht' rief Cartella außer ſich.„Das ſind Szene geſetzt hat.“ leien auf Hans, ſagte Tante Hulda ärgerlich,„ſie haben nicht den mindeſten Zweck, und werfen wirklich kein ſchönes Licht auf Sie ſelbſt, Cartella.“ „Danke für die gütige Belehrung— aber Sie werden viel⸗ leicht einmal klarer über den Neffen ſehen, wenn er Ihnen eine Frau ins Haus bringt, die in Unangenehm berührt ſah 7 Tante Hulda auf. Dieſe Aeußerung der Alten war ein wohlüberlegter Stich, auf den ſie im Augen⸗ blicke keine Erwiderung hatte. „Sie denken, ich bin alt und dumm,“ fuhr Cartella 90 „aber wie die Sache laufen wird, ſah ich eher als Sie. Ihre Menſchenkenntnis iſt nicht groß.“ „Wir wollen das Thema laſſen,“ ſagte Tante Hulda und ſtand auf.„An meinen Reiſeplänen wird geänderk⸗ bitte Sie, Ihre Entſchlüſſe zu faſſen.“ Damit war die Sache erledigt. Cartella würk⸗ an ihrem Jorn. Sie beſchloß krank zu werden, aber eine Anſpielung Tante Huldas, daß das Krankenhaus in Sonderbohm ganz ausge⸗ Tobias ſehen könne, machte dieſen Plan wieder zunichte. das ging ihr denn doch über allen Spaß. von der anweſenden Frauenwelt, bald von den Männern mit von der reichenden Schulweſens iſt Dingen. geräumige Muſe, ein neuer Jachtklub, mögen erfreulich ſei eröffnung der Deutſchen Schule in Livland,“ die eine feſſelnde Darſtellung der Eröffnung des livländiſchen Ritterſchaftlichen faſt in Vergeſſenheit gerieten und das ausſchlioßliche Eigentum Verarbeitung des geriet gänzlich ins Möglichkeit einer ſelbſtändigen Verarbeitung des ſie unt⸗ daß die Geſinnung des Bailloud höchſtens einen en Jahre, wo Sie neue Beobachtungen an nmir wachten, in „Aber ſo laſſen. Sie doch 55 immer wiederkehrenden Sliche Ihre Majoratsideen nicht paßt.“ ger Me ſo iſt. Ich fäden. aber ohne jede Innerlichkeit, wie die letztenmale. zeichnet ſei, wie man an den wunderbar gut geheilten Bein von Tante Hulda war im Stande, ſie dorthin transportieren 5u laſſen, und Die 5 ernſt. und ſie 1 mußte damit 1 7 5— 11 05 d 1 e argem Unvermögen. Das Mißverhältuis von Mittel und Aufgabe trug einen Bruch in die herangereifte Jugend. Wir alle kennen und ſehen ihn, dieſen Bruch, aus dem allein Die welke Blie einer mißvergnügten und mutloſen Kritik zu entſprießen vermag. Kein Beſſermachen! Kein Neuſchaffen Nur Unmut und Mutloſigkeit!— Von dieſem Bruch und ſeinen Folgen ſoll uns die Wiederbelebung der deutſchen Schule und mit ihr der deutſchen Bildung befreien, erlöſen Problematik des, aufgegebenen Poſtens, der unzu⸗ Durchbildung. Die Wiederbelebung des deutſchen t daher nicht gleichwertig mit anderen ſchönen Andere ſchöne Dinge, ein hübſcher Kunſtſalon, eine dieſe aber iſt notwendig. Sie iſt Lebensbedürfnis und die Baſis alles übrigen. An ihr werden wir gewogen. wer den. An dieſer Arbeit ſoll die behäbige Kritik ſchweigen und all Können und Eifer bauen. Sie iſt die⸗ Fee Pflicht der ganzen deutſchen Ge ſellſchaft. 95 Deutsches Reich. 1 Berlin, 27. März.(Zur Win datur Adicke). Wie die„Köln. Zig.“ entgegen ande Zeitungsmeldungen zuverläſſig erfährt, iſt von einer Fil lichen Anweſenheit des Oberbürgermeiſters Adickes in Ber an amtlichen maßgebenden Stellen nichts bekannt geworden 8 haben amtliche Verhandlungen mit Herrn Adickes der Uebernahme eines hohen Staatsamts bisher nich gefunden. Während der Abweſenheit des Reichskanzle ſo lange ein hohes Staats zamt überhaupt nicht frei i auch derartige Verhandlungen mit irgendeiner Perſönlie nicht zu erwarten. An und für ſich iſt es allerdings ga natürlich, daß bei Kombinationen über die Beſetzung viellei frei werdender hoher Staatsämter ein ſo hervorragen und als Verwaltungsbeamter und Juriſt beſond ter Mann, wie der zetzige Oberbürgermeiſter von 8 mit i in den. Bereich der Betrachtungen gezogen Wde Nusſand. *(Dis Generals Bailloud vor der Kammer. Abgeordnete Conſtans(S ialiſt interpelliert libe Angelegenheit des Generals Bai[loud. Con tadelt die vont Oberſt Goepp und vom General B geſprochenen unvorſichtigen Worte; man nlſſe von babern höherer Kommandoſtellen, die für die Erhaltung Friedens und den diplomatiſchen Verkehr notwendige 1 ſi cht verlangen. Der Nationaliſt Barres ſucht nachzur; daß die in einer Privatverſammlung geſprochenen W̃ Baillouds nicht herausfordernd geweſen ſeien. Die Re rung habe, indem ſie Bailloud maßregelte, namer Sozialiſten zufrieden ſtellen wollen, aber ſie wiſſe ſelbſt Generals Achtung verdiene. Straßburg ſtamme, fügt Barres hinzu, quant, der aus Wink geben um 1 7 d bef 9 Juſtiaraten und Nechtsanwälten, daß ſie Zeit hatte, ſich über Cartella zu ärgern. Wegen des Majorats waren nun die nötigen 8 ſüe ſtand in eifrigen Verhandlungen mit dem betreff nden ſterium und gedachte bei ihrer Durchreiſe durch Berlin, Beſtinmungen endgültig ſeſtzulegen. 5 ſelbſt ſollte dieſe Tatſache erſt auf der Reiß *** Die Nbte. die von der beabſichtigten Reiſe Kenntnis e war Maria. Sie freute ſich darob für Vans und b riff „Ja, wenn ich mit Dir reiſen könnte! Du ſollte men. Ganz lebhaft machte ihn der Gedanke. Sie ſchüttelde den Kopf.„Wo denkſt Du hin! Ich ſch ſch und reiſen! Und außerdem würde das De gar nicht Paſſen.“ 5 „Aber weshalb denn nicht?“ ſagte er ganz betri „Ich! weiß nicht— aber eine innere Stimme ſag Sie wird mich auch mach wieder einladen vorläufig Micht. „Aber wie kommſt Du Maria?“ 8„s daß er ſelbſt es nicht lat. nur zu dieſem blözlichen kein Mißtrauen, ich Püte 8 wie mit t war letzthin in Gartow freundlich zu mir wi Gerad⸗ fiel es mir doppelt auf, weil ſie ſo grundehrlich iſt.“ Sie war verſtimmt über Cartella.“ nein, damit hat es gar nichts zu tun. „ar, um ſo ich 355 Geueral⸗Auzeiger⸗(Mittagblatt) Manußeim, 28. Marz ein guter Soldat“. C T emenceau den Redner mit dem Zwiſchenruf:„Vielleicht hat es Piequart auch getan!“ (Zurufe und Gelächter)) Barr es fährt fort: Jenſeits der Grenze hört man ähnliche Worte. Maßregeln wie die gegen Baflloud und zu Gunſten Tiſſerands beeinträchtigen den mili⸗ täriſchen Geiſt.— Barr 9 unterſtützt von Mathis(Radikaler), rühmt den Patriotismus der Bebölkerung von Lothringen und oftmaks eneheen von der äußerſten Linken: Wir werden nichts aufgeben pvon allen unſeren Hoffnungen. (Beifall auf den verſchiedenen Seiten des Hauſes) Marin (Republikaner) erklört, die Verſetzung des Generols Bailloud habe im franzöſiſchen Lothringen peinlich berührk. Kriegs⸗ miniſter Pieguart erxwidert, der wahre Patrigt Smus be⸗ ſtehe nicht in lärmenden Kundgebungen. Er, dey Miniſter, fürchte ſich nicht, wonn jemand die Augenbrauen wegen der von ihm verfügten Maßiegeln runzele: Der Miniſter ſetzt 80 auseinander meshall er den Leutnant Tiſſerand vehabilitiext habe, und erklärt weiter, General Bailloud habe ſeine Befugniſſe nicht in der in privater Verſammlung von ihm gehaltenen Anſprache, ſondern in ſeinem an die Truppen gerichtet en Tagesbefehl überſchritten. Der Miniſter verlieſt danm ein Telegramm des General Bailloud, in welchem dieſer erklärt, er habe geſagt: Es iſt eine Notwendigkeit für uns, ums bereit zu halten. Piequart fährt ſort: Ich zweifle nicht, 5 General Bailloud bereit ſein wird, wenn 08 mötig iſt. ieſer Ausdruck Bafllouds gereicht ihm zur Ehre. In ſeinem Tegrbeſeh an die 5 der General von Dingen, für die er nicht zuſtändig iſt. e gegen ihn getroff regel hat nicht den Charakter Ungnade; dersch iſt nur auf einen Voſten verſetzt, der beſſer für ihn 5(Lärm rechts und im Zentrum.) Er wird weniger Gelegenheit in Naney haben, jervös zu ſein.(Widerſpruch rechts. Miniſter ſagt ſchließlich, daß ein General die Pflicht ſeine Truppen vorzubereiten. Der Genergl Pau ſei für ſeine Funktionen vorbereitet.(Beifall.)— Das 5 Rimmt 5 mit 360 gegen 207 Stimmen eine Tagesordnung an, ein welcher die Erklärungen der Regierung gebitligt werden. Großbritannien.(Die engliſche Regie⸗ rung) nahm, der Agenee Havgs zufolge, den Ahſchluß des franzöſiſch⸗ſiameſiſchen Vertragos mit Ver⸗ gnügen und Sympothie auf. Bulgarien,(Die macedoniſche Feagh, Der bulgariſche Mit ziſterpräſident Gudew erkrarte in einer Unterredung mit einem Korreſpondenten der„Politiſchen Korreſpondenz“: Das neue Miniſterium werde in der Be⸗ folgung der Politik Petkows durchaus eine korrekte und loyale Haltung in der macedeniſche jen Frage Einnöhmen. Miniſterpräſident Gudew iſt der 2 Inſicht, daß eine Banden⸗ größeren Umfanges in dieſem Frühjahr kaum zu erwarten ſei; die Türkei habe alle Mittel, um eine ſolche Be⸗ einzudämmen. 4 5 Badiſche Politit. de⸗ Müllgeim, 27. März, Der oberbad bauberein wählte als Vertreter in der Lan dw 75 Ammer einſtim. den des deutſchen W̃ vereins, Nilplaus 5 Blankenhorn in Niedezwe iſer Wührend der des Deutſchen Weinbaukong Lſſes in Ma heim(Mong; Alguſt) ſoll daſeloſt eine Koſtyÿrobe erle ener Rarkgräflerweine veranſtaltet erden, Natl. Pavteiſekretari uche, 27. März.(Von In der 1 5 hier ſtaitgefund ene engeren Partei Badens verde Zum Porieif ſekretär der leitende Redakte aur der„Konſtanzer Zei tung“, Herx Heinrich einz berufen. Heinz iſt vor Jahresfriſt an die Konſtauzer eit.“ beruſen wor den, 1 er porher in Heidelberg Studien obgelegen und ſich als freier Schriſtſteller betätigt halte⸗ Heinrich Zlegler, gleichfalls fr Iſ Appil d. Kavk unterm Kärlsruher u Sitzungz de⸗ Bur cau.) Ausſchuſſes der nat ſeifherige Part Nedakteur der vuſtanzer Zeitung, trüit am 1. die Redaftion der„Bad. Landesgte“ f er,, Pfälziſche Po Ponet. 90 Ludwigshafen a. Rh., 27. März. Die il der Pfalz johnenden Mitglieder des antiultramonkanen Reichs⸗ bandes beſchleſſen in einer hier ſtattgehabien A ſonderen Verbauds⸗Organiſation für die Pfaiz⸗ Werbeausſchuß eingeſetzt, die eiten und begründen ſoll. heatben, die Be run 0 Tendenzen 15 Utramontanismus aufz n vor drei Jahren, alſo noch vor Vegründung des antiultramontenen Neichs⸗ bverbandes und de badiſchen Vereinſgung wurde nn der Pfalz die ende einer gleichen 0 ſirebt. Das begonnene Unternehmen wurde jedoch damals, ußtwohl berel le Aerktirnugen exfolgt waren, des don läpe⸗ zwoegen nicht weiter Mit Sae da 65 gleiche Vereinigungen bere n verſchie⸗ 0 ipien a nd bt aber Wonach 00 Maß⸗ Gläckwünſche ne als den 28. die, An mit ihren Sommerzeft f wegen dieſ Jolge Gewerbeſchulrat angehörte, war der Schule ein warmer 05 err H. Go jahr mit dent chaniker mit 320 Schülern vertrete N. U. 1d Maler denen Orten gls Unterverbände ins Leben gerufen find, Halt man ein entſchiedenes Vorgehen in der in Betracht kommenden Richtung jetzt auch in der Pfalz für geboten. Württembergiſche Polititk. Tühingen, 97. März. Nach Vorträgen von Kauf⸗ mann Stübler⸗Stuttgart über die Ziele und Beſtrebungen der jungliberalen Vereine, und von Amtmann Bazille⸗Stutt⸗ gart über das Frankfurter Mindeſtprogramm und die libera⸗ 5 Vereine bildete ſich hier geſtern ein jungliberaler erein, dem ſogleich 31 Mitglieder beitraten. Der Perein 1 ldete ſich ſofort, wählte einen vorläufigen Ausſchuß und ſinen Vorſitzenden in der Perſon pon Prof. Dr. Hegler und beſchloß d an Anſchluß au den deateerbend und den Landes⸗ verband der Jungliberalen. Die Gründung erfolgte dent „Schwäb. Merkur“ zufolge auf die Anregung von Mitgliedern des liberalen Vereins Tübingen, die aus dieſem Verein gus⸗ getreten ſind, nachdem die liberalen Vereine den Grundſatz, ſie neutrale Organiſationen ſein wollten, verlaſſen Aus Stadt und Land »Maänuheim, 27. März 1907. Herr Geh. Kommerzienrat Karl Eckhard hai 85. Hebe irtstages als Dank für die übermfttelten Vaterſtadt Engen 3000 M. als Grundſtock 0 3u i beranſtaltendes Kinderfeſt geſtiftet. FJoſt ſoll ein allgemeines, alls 15 und Vermögen der El tern gleichmäßig umfaſſendes ſein. Der Gemeinderat bat die S tiftung hocherfreut angenommen und will ſeiner Dankbarkeit dadurch äußerlichen und bleibenden Aus⸗ druck perleihen, daß die Pflege des Grabes der Mutter des Herrn Geh. Kömmerzienrats Eckhard, die am 9. Januar 1841 in Engen iſt und auf dem dortigen Friedhof begraben liegt, in die Obhut und Fürſorge des Gemeinderats über⸗ nommen wird. Fabrpressermäßigung zu den Mairennen. Aus Anlaß der diesjährigen Mannheir 855„Pferderennen wird Fahrpreis⸗ m a äßign ng in der Weiſe bewilligt, daß die am Sonntag. April ds. Is, bei den pfälziſchen Staflonen nach Lud⸗ wigshafen oder Mannheim gelöſten einfachen Perſonenzugsfahr⸗ hatten. * Stiftunug. anläßlich ſeines 8 * ein alljährki 1 5 Da fkarten zur freien Rückfahrt am Löſungstage benützt werden dürfen, wenn ſie vom M aimarktöure an oder vom Sekretarlat des Rennbereins abgeſtempelt ſind. Die Bez⸗ Azung von D⸗ und Schnellzügen wird gegen Zahlung von Plaß⸗ und Zuſchlags⸗ karten, je für Hin⸗ 121 Rückfahrt beſonders, geſtattet. Friegküchspork, tit dem 1, April beginnt das neue 9 Ahres⸗Abonnem e nt im Friedrichspark. Im verfloſſenen Jahre konnte die Park geſellſchaft ihr 253. ähriges Jubiläum feiern und ſwerden ſich 0 die Abonnenten und ſonſtigen Beſucher noch gerne an die wohlgelungenen Vexranſtaltungen zurückerinnern, die in ſo reichlichem Maße geboten wurden. Der Park hatte ſich aber auch eines ſoſch ſtarken Beſuches au erfreuen und zwar gang be⸗ ſonders ſeitens der Abonnenten, ſwie er nur in den erſten Jahren nach der Gründung gufzuweiſen war. Sbwahl nun dieſes Jahr lung manche 1 bevankaſſen wird, dieſ Aaane bir Doch größte Teil der Abonnentei dem Part e kreu bleiben wird, Bieten doch die Herrlichen Antagen ſchattenſpendenden Bäumen g orgde in der Groß und Klein angenehme Erholung. * Jahresbericht der 4 Manuheim. ſonſt der Jahre bericht, d ſeit Beſtehen der Schule, nur Ae zwei ſch foll des 300jährigen tadtiuß äune Mal eine zahme gemacht werden. Der. Bericht Unt ifaßt, nur das Schuljahr 1906%. Da ſei it zwei Jahren aüch hüler der 8. Klaſſe der hieſigen Volk 5 chule in die 4 8 lalle dex Anſtalt auſgenomigen werden, ergab ſich letzte Oſtern Vermehrung der Abteilungen der 3. Aaſe 15 1 85 Klaſſe mußten zu den 19 beſtehenden Abteil lungen noch zwei gebildet werden. Sehr auffällig er wieder der bieler Schüler zu Beginn des Schuſlahres, einer größeren Anzahl derſelben au dle Fortbildungsſchule zur hatte. Herr Stadtrat Leon n barb, der ſeit 1905 dem e ſtets ein dankbares Andenken bewahren. Lalt Stadtrats vom 7. Februar 1907 wurde für ihn opdt, Sch 5 ſſermeiſter, in den Gewerbeſchulrat be⸗ ifen. Das ahgelauſe; e Schulfah war ein bedeutt dne 1⁰ eitaus daſß der ſie wird ihm Veſchluß des es dod c0 9 5 e eine 8 1 85 gehegten Wunzhes, den Berichts⸗ riche warten. Neubau. N ik trat die Schule in das 2 Sünte rn ein, von denen beim Schluſſe 107 1482 Den Winterkurs beſuchten 58 Schüler. An zür Meiſterzeüfung beteiligten ſich 18 Gehilfen un erker. Unter den Schülern waren nach der Berufsſtellung am ſtärkſten die Welcinenichher und Me⸗ Dann folgen die Bau⸗ und i 0, die Tüncher Flektrotechniker, .die Mgſchineneichne anweſend w Vor bexe Khſtſe 0 1 mit 103, die Maurer 8 gtikex, und Jeinmechaniker mit 8 Tofto: Aatt en Kinder ohne Rückſicht quf⸗ von deutſch⸗ zu beſuchen, ſo beißen en 18 ann Während In der Berufswechſel Seine Weige den t 1 die Ueberweiſung Zeine Weierung in den vorgeſchriebenen Das neue Schuljahr beginnt de om Kiengner zum Dr. der Phyſik, Mathematt un Bhitlerbe Kürzlich ging die Nachricht durch die Blätter, daß ein Dienitzngt dchen qus dem Nachbarlande Württer mberg dur Anermi chen Fleiy und Ausdqauer in England den met labe. Karlsruhe beſitzt das glönzenden Vilde. In einer Karlsruher ſtgatlich wirkt ein Lehror, Ke, der erſt nach einer 3 Lehre als Klenner und nach weiterer me ehrjähriger Tätigkei im Hlempnez⸗ und Inſſallate eurgewerbe in bautechniſchen und kaufmäaniſchen Beirieken durch Privgtunterricht ſich auf die Maturſte rüfung verkereitete, die er auch glänzend beſtand Hisrauf widmete e- ſich auf den Univer ſitäten Leipzig, Berſi und Jeug dem Siudiu der Mothematik und Naturwiſſenſcharten und machte ſeine Wramet tiunsprüfung in Phyſik, Mathematik Phileſophie. Man lann daraus⸗ e* ſehen, daß E nergie, Fieg Inielligenz ichk n: ip Eugland, ſondern auch bel un; Dentſchland zum erſtrebter⸗ fübren. *Der Badiſche Odenwald⸗Verein Mannheim hielt aum Sams⸗ tag, 16. März, ſeine abh. 12 dem Bericht des 1. gafſters 1 5 des gute Fortſchritte gemacht. Arit 76 S Schülern. 15. Ap⸗ i. 7* ziniſcheg idant J1 N1 Leh Anſtehe Dr Ziele Vorf ſtand, nämlich: 3 90 etzger als zwejter W. 8 irt 8 5 er⸗ die Herren Emil S i dt u. Ludwig G 80 25 ther neu in den Vorſtand gewählt. Als Reviſoren wurden die Herren Baumann n. und Wegert berufen. Ferner hat die Ges neralberſammlung d dem Veſchl uſſe des Vorſtandes zugeſtimmt, daß in Zukunft bei Ableben der Ehe frau eines Mitgliedes dem Mit⸗ gliede fünfzig Mapk ausbez zuahlt werden, wodurch die weit Er⸗ hehung Beitrages von 20 Pfg. für den vor kommenden Sterbe, Fall notivendig wird *Geſtorben Landeshauptkaſſe, i jahre. eines il Geb. Finanzrat Anſelm, Vorſtand der nfolge& 5 erzſchwäche. Er ſtand im 68 eene Karl Scholl Peediger und Sahrkf Mannheinter Rabbi In gen Aber 5 betei⸗ ligte ſich Scholl 1 und mit Erfolg an der⸗ Gründung atholiſchen Gemeinden. Die don ihm im Jahre 1869 gegründete Monatsſchrift„Es werde Licht“ redigierte er bis a Jahre 1902, ſpo ſie der Stadt rat und Buchhändler Scholl nchen übernahm. Von ſeinen Kindern iſt ein Sohn in e anm Fieber geſtorben, ein Tochter in Amerika verheiratet, eine audere Tochter wohnt in Berlin. Drei underheiratet geblieben Ti ebten bei ihrem Vater in München. Die Frau Schulls i 0 ren geſtorken. Scholl war zu Karlsruhe am 17. August 1320 als der„Sohn eines badiſchen Staat Skaſſendirektors geboren 1 Daß er sinſt Se Hneidergehilfe geweſen ſei, iſt eine Erfindung ſeiner klerikalen Gegner in Franken geweſen, denn Scholl ſtudierte Tübingen Theologie und war ſogar ein Jahr lang im Prediger⸗ ſeminar zu Heidelberg. Bevor er ſich der deutſch⸗atholiſchen Be wegung anſchloß, machte er größere Neif ſen, beſonders nach Ita lien, und ſtudiebte privat; kurze Zeit war er guch Lehramtsaſſtſten Von 1846—1847 wirkte er als deutſch⸗katholiſcher Prediger Mannt ſu, von 184s bis 1849 in die dortige Gemeinde er gegr Nach ſeiner Misweifung 1849 durch das nun ide reaktion lee Regime begann er ein Daſein erſt Pr in Schveis ufurt, dann lebte er in den 1 7 Zürich leitete er de theater, in e der 5oer Jahre das Stadkihe 1809 war f eirel 1015 Prediger Mannheim, wie in 1885 geetee Stat nderprediger auf. freixeligtöſen Gez zeinden unt er 309 Monatsſchrift„Es perde Licht“ noch he 5 ganlreſche religiöſe Streitſe Hrften ulgd neben Ghed Dramen„Serubabel“ und„Raymund de Beézie ers“ 5 e Gogner Uhrie in Scholl den Mann von Ueberzeugung, der n willen duldete und allen Angriffen zum 11 15 kämpfte, Formen v ſchwören, brachten ihn früher mit den Bebörden Konflikt Nuch vor wenigen Monaten gab er 75 2 0 cher de Ausgaße ſeiner ausgegeichneten Anth 5 erhebender Gedichte Meine Sterne“(Bamberg, 95 1 5 8, die lich würdig anreiht an feine unzähli⸗ gen bede ütſamen Publika tionen. Mutmaß liches Weiter am 29. und Sam dei wei erhin und 30. März. 5 Volizeiber icht vom 28. März. Anfälle Geft 85 51 Jahre alter 15 rechten Neckarborland d faßt und aeſig nden und mußte n bracht 1 werden. 1. nachmitigg 145 Uhr wurde eln teß ſclienif ſcher Erdarbeiter am il kiner er⸗ Lr!˖ůͤ•—n1——ͤ ans laut auf. Pudels Kern! Aber Liebes, das iſt er dieſes fromme Wünſchtein brauchen weder D ch graue Haare zu bekommen. Sie wird ſehr büld einſeßen, dagu ſtehe.„ Ach Maria, fuhn er ditzigend fort, f uns all dieſen Wirrwarr? r würde gezögen, um auch Taute Huldg e wir llicht ganz einig ſind, muß 8 0 un Verzweifeln!“ ſehr blaß und ſagte nach einer g0 ̃ mit einer allen Frau? In fünfzehn Jahren bin erft im ſchönf ten Manuesalter.“ 58 veuig?“ fragte er, Fühlſt ich nicht, daß Du immer juuß bleiben wirſt für mich 0 Lauf 8 geſagt, daß Du elne Udiehungs⸗ b b eſt, die durch ni hts. nichts wieder; Nie wird mich ein junges N ſt mir viel und derwandt das zieht Bin i nicht irch Dich. ein denlender uud ernſter Du wirſt ſein, wie ich es ſelber bin. Haſt Du denn ganz Du ſagteſt, Deine Jugend erlebteſt Du 5 5 t Aie eene 8 ſei Lin Wunderlend, getreten— eine ehnfucht ſei in Dir r erwach für eten ſGorhebung ſolgt) Wörde⸗ iſt Du „und daun bift Du e Du znaich wi ch doch⸗ unr 85 Du Aungern don — 5 95 eee Ubort —— ar wden ſo wohl, als in e Zwang der weichen Zwanglas in⸗ Etitette einem gomüt⸗ muß. Hier erſcheint der denn Pfeife⸗Rauchen iſt ihm ern Siebr t. gig Wugeds „fühlt ſich berauntlich ni em 1 1 Awe 99 8 tres eltr 05 nänuch⸗ N 1g 15 ihr in nen Herpſcher mit der ſag ar valſo, muß ich inieh vor ſeinen zofffziellen Reiſon b für. 158 5 sſentkig fett. iſe im Munde hier Aslich 5 7 abet erten eben 156515 . e iſt, ſie ibr — Tragödie auf der Jagd. Eine ſchreckl liche Nragddi 85 die Tod dreier Menſchen herbeiführle, ereignete ſich ber Glonart FIrland. Fi iuf Perſonen waren auf die Jagd gusg berlorxen äber in einem dichten Nebel in den riſchen Gebkegen 55 mnt, brach der eine der fünf, Eon⸗ erten, und Smith, verſuch yten 5 ſelbſt zu ſchvach wurden, die ſterbez 9 0 en 0 machte ſich Pf 115 08 dem Publifum Riit 85 Wer be wird t in der Fand 5 leben und 155 ene 100 unt Wunden blutend, bewuß Ftlos zuſammen. itrom gefunden. 2 konnten ſie ihre Pachdem Erlebniſſe fofgrt afl di n der Muglüc Millar und Smith ſich er und eine Aufſuchung Connollhs. Si liche war anſen Hor Fro ——— Vermiſchtes. m Duell. Amerikaniſche Zeunden 75 zu berichten, das küzrlich zwiſchen z we 9 kuptlingen der tahindianer ſtattfand. Das Duell ilt unter dem Namen„Muh Wohwa bekaunt und wird mit Feierlichkeiten begangen. Alle Angehörigen des Stamme Als Zuſchauer in ihrem Kriegsſchmuck an dem S auſpie zie beiden Gegner treten einander gegenüber und loſen Mit der rechten, der Gewißner mit der 1 f Hand an denſelben Baumſtamm gebunden. Dann erhölt der Seen ein ſcersgechl fenes Meſſer. Nun ſtachen Geaner aufeinander los. Der Kampf war aber nur ein ku deun ſchon nach wenigen Minnten brachen beide, aus Anzäl Einer der Judianer 127 9 einem Duel ſtarb am nächſten Tage. 2 Selbſtmord auf 56 1 n eus9! in ſchoß ſich ein 5 Dei zer, vor Mannheim, 28. Mürz. Aeneral-enzeiger;(Mitagttatt) Im Neckarauer Wald ſtieß geſtern vormittag infolge Un⸗ achtſamkeit des Führers ein Automobil gegen einen Baum, wo⸗ durch eine der darin befindlichen Damen mit dem Kopf gegen eine Glasſcheibe fiel. Sie zog ſich erhebliche Schnitt⸗ wunden an der Stirne zu. Nach Anlegung eines Notver⸗ handes wurde ſie mittelſt Droſchke nach dem Diakoniſſenhaus ver⸗ bracht. Anter ein Fahrrad lief aus eigener Unvorſichtigkeik am 27 l. Mts. auf der Straße zwiſchen U 1 und 2 ein 6 Jahre altes Mädchen, es wurde überfahren und verletzt. Ein Kellerbrand, der auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe geſtern mittag 12 Uhr im Hauſe B 5, d ausbrach, mußte burch die Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht werden. Der ent⸗ ſtandene Gebäudeſchaden, beträgt zirka 200 M. Verhaftet wurden 17 Perſoneu, darunter 4 Perſonen wegen Diebſtahls und ein Taglöhner von hier wegen Körper⸗ verletzung. 7 Theater, Kunſt ung Wiſſenſchaft. Vom Theater. Die für den 4. April feſtgeſetzte Erſtaufführ⸗ ung der Gellert⸗Eckelmannſchen Operette„/ie Inſelbraut“ am hieſigen Hoftheater mußte, wie man uns mitteilt, wegen Erkrankung der Frau Beling⸗Schäfer um—14 Tage berſchoben werden. Die Schließung des Karlsruher Kaiſerpanoramas iſt auf Be⸗ färwortung des Polizeidirektors Dr. Seidenadel beim Mini⸗ ſterium des Innern aufgehoben worden. Letzteres erklärte der „Bad. Edsztg.“ zufolge die Schließung des Inſtituts auf Grund der landesherrlichen Verordnung wohl für gerechtfertigt, aner⸗ kannte aber zugleich die Reformbedürftigkeit dieſer Verordnung. 1 „Zum Tode Proſ. v. Bergmanns. Der„Reichsangeiger“ widmet Prof— d. Bergmann einen Nachruf, worin es heißt: „In tiefſter Trauer ſteht die wiſſenſchaftliche Welt heute an der Bahre des großen Toten, aber die Gefühle des Schmerzes über den jähen Verluſt des bis zur letzten Stunde ſchaffensfreudigen Gelehrten treffen zuſammen mit den Gefühlen der innigſten Dankbarkeit für alles, was er in raſtloſer Arbeit als Forſcher, Lehrer und Arzt geleiſtet hat.“ Der Nachruf gedenkt der Ver⸗ dienſte Bergmanns um die Ausgeſtaltung der aſeptiſchen Wund⸗ behandlung, um die Chirurgie, die Behandlung der Kriegswunden, ſeiner Tätigkeit als akademiſcher Lehrer und Fortbildner prak⸗ tiſcher Aerzte, ſeiner allzeitigen Hilfsbereitſchaft, die vielen Lei⸗ denden die Geſundheit wiedergab, ſeines fruchtbaren Wirkens auf ſozialhygieniſchem Gebiet, für die Entwicklung des Rettungs⸗ weſens, und weiſt auf die Huldigung hin, die ihm anläßlich ſeines 70. Geburtstage von den Aerzten der ganzen ziviliſierten Welt dargebracht wurde. Der Nachruf ſchließt: Wie der Dank des deutſchen Volkes ihm über das Grab hinaus folgt, ſo auch der Dauk ſeines Kaiſers. Dem Dichter des bekannten„Pfälzerliedes“, Eduard Joſt, wird, wie man uns mitteilt, auf ſeinem Grabe in Neuſtadt ad, d. H. ein Denkmal errichtet werden. Ein früherer Freund des Dichters, Bildhauer Braun in Köln, hat den Entwurf dazu angefertigt. Hochſchulnachrichten. Wie ſchon mitgeteilt, wird am 1. April die geologiſche Landesanſtalt von Heidelberg nach Farlsruhe verlegt. Ihr derzeitiger Leiter, Geh. Rat Prof. Dr. Heinrich Roſenbuſch tritt mit dieſem Tag in den Ruheſtand wird aber ſeine Vorleſungen an der Univerſität Heidelberg weiterhin halten. Zum Direktor der geologiſchen Lanbesanſtalt wurde als Nachfolger Roſenbuſchs der ordentl. Profeſſor der Geologie und Paläontologie an der Univerſität Freiburg, Dr⸗ Wilhelm Deecke, beſtimmt: die Landesgeologen Bergrat Dr Ferdinand Schalch, Dr. Hans Thürach und Dr. Karl Schnarrenberger in Heidelberg werden nach Karlsruhe zt. Der Großherzog hat dem ſeitherigen Direktor der geolo⸗ chen Landesanſtalt, Dr. Heinrich Roſenbuſch den Stern „Kommandeurkreuz des Zähringer Löwenordens verliehen. Rheiniſcher Goetheverein, Düſſeldorf. Die Feſtſpiele des beiniſchen Goethevereins, die uns im vorigen Jahre eine mög⸗ lichſt getreue Rekonſtruktion der antiken Szene gezelgt haben, werden uns diesmal einen Blick auf die Bühne Shakeſpeares tun laſſen. Max Grube will die Bezähmung der Widerſpenſtigen die bisher nur in Beirbeitungen über die Szene gegangen iſt, getreu nach dem Original, nur mit Hinweglaſſung von 2 bis 3 etwas allzuderben Stellen, aufführen und in dem Rahmen wie er den neueren Forſchungen nach zu des Dichters Zeit üblich war. Der frühere Dramaturg und Regiſſeur Dr. Eugen Kilian in Karlsruhe iſt für die Seaſon des Deutſchen Theaters in Lon⸗ don bis Mak als Oberregiſſeur dahin berufen wurden. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 28. März. Der ermordete ruſſiſche Nationalökonom Dr. Jollos war in Berlin eine bekannte Per⸗ Er hatte in Berlin und Straßburg ſtudiert und war in Straßburg promoviert. Er war Berliner Vertreter eines größeren ruſſiſchen Blattes und der Petersburger Tele⸗ graphenagentur. Vor zwei Jahren ſiedelte er in ſeine Heimat Auber. partei. leichfalls ermordeten Herzenſtein. 5 e Berlin, 28. März. Die Leiche des verſtorbenen Geheimrats von Bergmann iſt geſtern abend um 11 Uhr. im Berlin eingetroffen und nach führt worden, wo ſie in feierlicher Weiſe im geſchmückten Saal aufgebahrt wurde. Vor dem Portal des Hauſes hatten ſich die Mitglieder des Berliner Werkmeiſterverbandes aufgeſtellt, welchem der Verſtorbene als Ehrenmitglied angehörte. Bei er Trauerfeier, die heute nachmittag im Langenbeckhauſe ſlattfindet, wird zunächſt der Geiſtliche ſprechen, alsdann der Vorſitzende der Deutſchen Geſellſchaft für Chirurgie Prof. Riedel⸗Jena, Prof. Angerer⸗München und Prof, Berlin. Poyſadowsky und die Geſellſchaft für ſoziale Reform Verlin, 28. März. Graf Poſadowaky hat der Geſellſchaft für ſozjale Reform bei uUeberſendung des tenographiſchen Berichts über die Verhandlungen der letzten Generalberſammlung betr. des gewerblichen Einigungsweſens mit folgendem Schreiben geantwortet:„Für die Ueberſendung des Protokolls der letzten Generalberſammlung der Geſellſchaft danle ch derbindlichſt. Von ſeinem Inhalte häbe ich mit Jutereſſe Kennt⸗ ſönlichkeit. genommen und ich hoffe, daß das Streben der Geſellſchaft, Weg zur Verbeſſerung des getwerblichen Einigungsweſens in Großinduſtrie zu finden, von Erfolg begleitet ſein möge.“ richten Er war dort ein hervorragendes Mitglied der Kadetten⸗ Der Ermordete war ein intimer Freund des dem Langenbeckhauſe über⸗ Kraus⸗ ung Celearamme. * München, 27. März. Wie das„Bayeriſche Militär⸗ verordnungsblatt“ meldet, wurden die Generalmajore Bouhler, Kommandeur der 4. Kavallerie⸗Brigade, und Erhard, militäriſches Mitglied des bayeriſchen Senots heim Reichs⸗ militärgericht, in Genehmigung ihrer Abſchiedsgeſuche ur Dispoſttion geſtellt. Zum militäriſchen Mitglied des baye⸗ riſchen Senats beim Reichsmilitärgericht iſt Oberſt Ruediger, Kommandeur des 18. Infanterieregiments, beſtimmt. * Thun, 27. März.(Prozeß Leontieff.) Die ganze Nachmittagsſitzung wurde durch die Verteidigungsrede des Nationalrats Dr. Brüſtlein ausgefüllt, die großen Ein⸗ druck machte und mit Bravos aufgenommen wurde. Das Ur⸗ teſl erfolgt morgen. In Bezug auf die Vormittagsſitzung iſt richtig zu ſtellen, daß der Staatsanwalt ſich nicht unbedingt gegen die Zubilligung mildernder Umſtände ausſprach. Zur Arbeiterbewegung. * Hanau, 27. März. Die in einer Lohnbewegung be⸗ findlichen Bäcker haben beſchloſſen, das Gewerbegericht als Einigungsamt anzurufen. * Krefeld, 27. März. Heute ſind auch die An⸗ ſtreicher des chriſtlichen Verbandes nach vier⸗ zehntägiger Kündigung ausſtändiſch. Die übrigen haben ohne Kündigung die Arbeit ſchon früher niedergelegt. Barmen, 26. März. der Schneiderinnung und den Vertretern der Herren⸗ maßſchneider haben zu einer Einigung geführt. Dir Lohnfrage iſt infolgedeſſen für Barmen für die nächſten zwei Jahre in friedlicher Weiſe geregelt worden. * Leipzig, 27. März. Die Holzinduſtriellen Leipzigs beſchloſſen, die Holzarbeiter am 30. März auszuſperren, wenn bis zum 28. März der Tarif nicht vereinbart iſt! Eine Verſammlung der Möbeltrans⸗ portarbeiter beſchloß, wegen Ausſichtsloſigkeit Streik ſofort aufzuheben. * Genf, 28. März. Sämtliche Gewerkſchaften haben heute abend für morgen, Donnerstag früh, den Generalſtreik erklärt. Die Arbeiterſchaft in Genf will hiermit ihre Sympathie für die Streikenden in Lauſanne und Vovey bezeugen. * LZauſanne, 28. März. Geſtern nacht beſchloß eine Anzahl ſtark mit anarchiſtiſchen Elementen verbundener Ge⸗ werkſchaften, morgens in den Ausſtand zu treten. Daraufhin beſetzte ein Bataillon nachts das Volkshaus, den Verſamm⸗ lungsort der Gewerkſchaften, ſchloß eine anarchiſtiſche Drucke⸗ rei und ſchützte in aller Frühe die Werkplätze. Dieſe Maß⸗ regeln hatten zur Folge, daß das ganze Baugewerbe und die Typographen ſich dem Streike anſchloſſen. Das Militär hält gegenwärtig alle Straßen beſetzt. Ebenſo iſt ein Generalſtreik in Montreux ausgebrochen. In Vevey ſtehen 5000 Streikende 4000 Soldaten gegenüber. Der Träger einer roten Fahne wurde von einem Soldaten durch einen Bajonnetſtich verletzt, ebenſo ein anderer Arbeiter. Die Fahne wurde fortgenommen, was eine furchtbare Erregung hervorrief. Für morgen werden neue Zuſammenſtöße mit dem Militär befürchtet. Das Grubenunglück im Mathildenſchacht. * Berlin, 27. März. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Ueber die am 16. März im Mathildenſchacht der Grube Gerhard bei Saarbrücken durch Seilbruch erfolgte tötliche Verunglückung von 22 Bergleuten hat die amtliche Unterſuchung bisher folgendes ergeben! Der 493 Meter tiefe Mathildenſchacht dient zum Aus⸗ ziehen der verbrauchten Grubenluft und zugleich zum Einfördern und Ausfördern der Belegſchaft zweier Steigerabteilungen. Mit der für letzteren Zweck zebrauchten Maſchine werden nebenbei auch die für die Schachtanlage nötigen Koblen und einiges Ge⸗ ſtein gehoben. Die zur Förderung benutzten Seile ſind Gußſtahl⸗ bandſeile, beſtehend aus 192 Drähten von je 2 Millimeter Dicke. Sie ſind ſowohl bei ihrer Auflegung als auch regelmäßig wäh⸗ rend des Betriebs den bergpolizeilich vorgeſchriebenen Biegungs⸗ und, Zerreißungsproben unterworfen worden. Dieſe Proben werden an Seilſtücken vorgenommen, die von dem an dem För⸗ derkorb befeſtigt geweſenen Seilende abgehauen werden. Das geriſſene Seil, das vor beinabhe 217 Jahren aufgelegt wurde und damals eine Tragfähigkeit von rund 76000 Kilogramm beſaß, zeigte bei der letzten Unterſuchung am 19. Februar 1907 noch eine Tragfähigkeit von über 74000 Kilogramm, ſo daß ſich, da die Seilbelaſtung bei der Menſchenförderung nur 7606 Kilo⸗ gramm, bei der Produktenbeſörderung 9418 Kilogramm betrug die Seilſicherheit zu 9,7 beziehungsweiſe 78 berechnete. Das Seil riß, als am Unglücksmorgen der Förderkorb, an dem das Seil befeſtigt war, zum erſtenmale mit voller Belaſtung, alſo mit 22 Mann eingehängt wurde, und zwar etwa 90 Meter ober⸗ halb des Korbes, als dieſer in einer Tiefe von ungefähr 200 Meter gekommen war. Vorher waren mit demſelben Korbe 11 Mann eingelaſſen worden. Eine nach dem Unglücksfall vorge⸗ nommene Unterſuchung eines unmittelbar über dem Förderkorb befindlichen Seilſtückes ließ nicht erkennen, daß das Seil durch den bisherigen Betrieb gelitten hatte. Mit einigen Drähten ausgeführte Biegungs⸗ und Zerreißungsproben hatten ein ähn⸗ ſich bei genauer Prüfung des Seilſtückes 8 bis 10 Meter ober⸗ halb der Bruchſtelle heraus, daß das nommen war. Die Drähte waren an den nach außen tretenden Stellen erheblich abgerieben und zwar vielfach in dem Maße, daß ſie ſich an den betreffenden Stellen mit der Hand leicht brechen ließen. Dieſe Schäden dürften auf Druck und Reibung, welche die einzelnen Drähte beim Auf⸗ und Abwickeln des Selles auf der Trommel gegenſeitig ausüben, zurückzuführen ſein. Sie ſind von den mit der täglichen Reviſtſon des Seiles betrauten Beamten und von den am Schacht beſchäftigten Ar⸗ beitern nicht bemerkt worden und hätten auch wohl nur nach ſorg⸗ fältiger Reinigung des Seils von das Seil zur Schonung häufig geſch können. Ob übrigens die für die Seilfahrt vorgeſ täglichen Seilreviſionen regelmäßig ausgeführt wurden, erſcheint nack den bisherigen Zeugenausſagen noch fraglich. Die von der miert wurde, geſehen werden Staatsanwaltſchaft und dem Bergrevierbeamten geführte Unter⸗ ſuchung dürfte jedoch erſt nach ihrem Abſchluß hierüber, ſowie überhaupt über die Frage, ob und welchen Beamten ein Ver⸗ ſchulden an dec Unglücksfall zur Laſt zu legen iſt, Beſtimmtes er⸗ geben Das geriſſene dee Staatsanwaltſchaft beſchlagnahmt. Seil iſt behufs genauer Unterſuchung von zu trif Die Verhandlungen zwiſchen den Seil dort ſtark mitge⸗ der teerartigen Maſſe, mit der riebenen 5 155 0 machte geſtern auf dem Auswärtigen Amte über Der Unglücksfall hat ge⸗ Urteilen. lebrt, daß die bisher wohl allgemein verbreitete Annahme, Förder⸗ ſeile litten am meiſten an den Stellen, wo ſie am Förderkorb ſtaucht werden, für Bandſeile daß daher die 19 8 kunft vorzubeugen. Rundſeile auf Trommeln nebeneinander legen, ſondern über ⸗ einander aufwickeln, deren Drähte ſich dadurch gegenſeitig reiben, ſcheinen infolgedeſſen nicht ſo ſicher zu ſein wie Rundſeile. Die Oberbergämter ſind angewieſen, die Revierbeamten hierauf auf⸗ merkam zu machen und ſie mit einer gründlichen Unterſuchung der im Betrieb befindlichen Bandſeile zu beauftragen. Auch ſind die Oberbergämter zur Acußerung darüber aufgefordert, unter⸗ welchen beſonderen Bedingungen die weitere Benutzung von Band⸗ ſeilen zur Menſchenförderung noch geſtattet werden kann. Ferdinaud Bonns Drama„König Ludwig II.“ verboten. * Berlin, 27. März. Ferdinand Bonns Drama„Köni Ludwig II.“ iſt von der Berliner Zenſur verboten worden. Bonn batte das Stück der Berliner Zenſur eingereicht mit der Ahſicht, es in ſeinem Berliner Theater aufzuführen und darin die Titelrolle zu ſpielen. Ueber die Motive des Verbots teilte Regierungsrat Glaſenapp einem Mitarbeiter des„Ber⸗ liner Tageblatt“ folgendes mit: Die Preſſe hat zu dieſem Stück bereits den richtigen Standpunkt genommen. Es iſt in äſthe⸗ tiſcher Beziehung durchaus verwerflich. Dieſer Punkt könnte ſelbſtperſtändlich für ein Einſchreiten nicht maß⸗ gebend ſein. Aber folgendes gab den Ausſchlag: Eine ganze Reihe politiſcheinflußreicher Perſönlichkeiten, die in dem Stück genannt werden, lebt noch. Außerdem wird die Kaiſerin von Oeſterreich in unerhörter Weiſe an gegriffen. Solch eine Charakteriſtik auf der Bühne würde den Kaiſer von Oeſterreich verletzen. Noch ſchlim⸗ mer aber würde das Renommee des Prinzregenten v 0 N Bayern geſchädigt werden. In einfacheren Kreiſen iſt man in Bayern noch heute der Meinung, daß König Ludwig II. von Gudden vergiftet worden ſei. Die ſinnloſe Mythe wür natürlich durch eine Aufführung des Bonnſchen Stückes neue Nahrung finden, und zwar durch die Szene, in der Ludwig ſtirdt und in welcher Gudden als vollkommener Idiot dargeſtellt wir So mußten wir aus politiſchen Gründen das Stück verbieten. Wer wird Regent von Braunſchweig? Braunſchweig, 27. März. Aus Hannover kommt die Nachricht, die braunſchweigiſche Landesverſammlung habe ſich der geſtrigen vertraulichen Sitzung in ihrer Mehrheit für die Wahl des Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, ſpricht nach den ſachen. 8 Die„Köln. Volksztg.“ läßt ſich dagegen aus Hannover den: Nach hier eingegangenen Privatmeldungen aus Willigrat dem Herrenſitze des Herzogs Johann Albrecht von M lenburzg, iſt es als ziemlich ſicher anzunehmen, daß er 9 von Braunſchweig wird. Er hat angeblich vor ſeiner A nach dem Süden unter ſeiner Hofhaltung bereits Umfrage ge⸗ halten, wer geneigt ſei, mit ihm nach Braunſchweig zu komme und die meiſten Damen und Herren ſeines Hofſtaates ſowie di Dienerſchaft baben ſich hierzu bereit erklärt. Die Bauernunruhen in Rumänien. z weimal blutige wurde hierbei getötet und 2 falle in der Kammer. Buda peſt, 27. März. verſammlung brachte der Stadtverordnete Kaſies den In der hauptſtädtiſche Antra an die Regierung das Erſuchen zu richten, ſie möge fü Sicherheit der in Rumänien lebenden ungariſchen S atsb Soige tragen, ſowie ferner nachdrücklich intervenieren, d dortigen anarchiſtiſchen Zuſtände ein Ende gemacht werben Der Antrag wurde unter lebhafter Zuſtimmung einſtimmig genommen. Bukareſt, 98. März. Die„Agence Roumaine“ In der Moldau iſt in die Bauernbewegung allgem gekoemmen. Im Diſttikt Dolj in der Wallachai br mehreren Ortſchaften Unruhen aus. Die Unruhen in Mazac in deren Verlauf 25 Perſonen getötet und vei wurden, ſind niedergeſchlagen. In dem Bezirk Buzen w mehrere Aufrührer verhaftet. Einzelne Güter wur zerſtört. In mehreren Ortſchaften des Bezirks wieder hergeſtellt. In dem Bezirk von Vlaseca ſind in denen plündernde Banden Zuflucht geſucht haben, platz ernſter Ruheſtörungen geworden. Artillerte ſchießt Aufrührer. Die übrigen Bezirke ſind ruhig. *Bukareſt, 28. März. Das Amtsblatt ven Rundſchreiben des Unterrichtsminiſters an die Lehrer und in welchem dieſe ermahnt werden, die größte Selbſtperle an den Tag zu legen, um die Wiederherſtellung der liches Ergebnis wie die Proben am 19. Februar. Dagegen ſtellte ühren zu belſfen VVV * Kapſtadt, 27. März. General Botha ira miliag ſeine Reiſe nach England an, um an der Kolonialkon in London teilzunehmen. Namens des„Afrikanderbonds Hofmeyer an Botha bei der Abreſſe eine Anſprache, ſagte, daß Botha, owie er ein guter Untertan der Repub! auch ein guter Untertan des Reiches ſei. Bei der Er tont: Botha, daß es ſein ernſteſter Wunſch ſei, mit der regierung und dem engliſchen Volke zuſammenzuarb te Wohle der beiden großen Raſſen in S die ſer und ſeine Freunde bemüht ſeien, zu verſch Frankreichs Aktion gegen Marokko. * Berlin, 27. März. Der franzöſi Zweck der zeitweiligen Beſetzung von Üdſchda den aus Zeitungstelegrammen bereits bekannten Regierungse analoge Bei Entgegennahme derſelben Staatsſekretär von Tſchirſchky, daß es ſich um eine Ange bandele, die zunachſt lediglich Frankreich und Mar Frankreich habe den Fall nach Maßgabe ſeiner Inte Es läge ſelbſtverſtändlich im allgeme Ausſchreitungen gegenüber den Frempen in Maro Närz. Einer Meldung au iautey 4 Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Miitagblatt.) Mannheim, 27. März. nuch Lalla Marnza gehen, wo ſie am 29 März eintrefſen werden, Jrat Otto 2 Stoeſſe r, Lahr wurden wiedergevählt. Gleichzeitig Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Großer um möglichft noch an demfelben Tage nach Üdſchda weiterzugehen, ng des Gcundk um Mar! Kurfürſt am 27. Mäörz, mittags 1 Uhr, wohlbehalten in New⸗Hork Von T! pe iſt heute eine Batterie eene nach 55 ingekommen 7 28 05 Na Zuaven 2 Mitgetei Jak, Sglinger in eeee 592 5 alleiniger fü um Vaden konzeſſtonierter Generaſggem 7 Bremen. Blättern wird us Tanger enn dem des Rorddeutſcher 1 gemeſdet, in 5 aſins der O ffizie re der Rheiniſche Artensbigeſelſcafe.⸗G., Manahein. In der erren 13 l 1 n M114Tr rmiſſian von Eingeborenen geſtrigen außerordentlich en Generalverſammlmng wurde der An⸗ lich 1 10 worden ſei. trag der Verwaltung auf n ung des Grundkapi⸗ Für Politit; Dr. Fritz Goldenbaum e T, 27. März. Na ich der Depeche Maxpcaine unter⸗[tals um 1 Mill. M. auf 2 Mill. M. durch Ausgabe von 1000 für Kunſt, Feuilleto 10 Vermiſchtes; Fri Kaher ſtützten die Deuiſche n in Mar rakef ſch zur kritiſchen Zeit die fran⸗JAktien à 1000 M. mit 25 Prozent Einzahlung einſtimmig geneh⸗ 8 Aeſk, Meton Akitz : auch richteten ſie gemeinſam] migt, ebenſo die Abänderung des§ 6 des Leſeaſchate erwen für Lotales, Provinzielles und Gerichtszeitung; Rich. Schönfelder; Jerner wurden noch eine weitere Anzahl von Paragr zaphen des für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Kar! Apfel;: Geſellf einer Aenderung unterzogen. Hinſichtlich für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. konnte mitzeteilt werden, derſelbe ein fehr Druck und Verlag der Dr. 5 Haas'ſchen Buchbruckerei, end eine große Anzahl von Wagen perk wurde und wenn die Jabrik in der Lage m. b. 25 Eruſt Müller. 1 e, die allen Ländern gemeinſam ſeien, bedürfe Nebuiten Wagen 31¹ liefe rn, dürfte man zu ei inem guten— ͤ———— 1 Mandats für den eingeſchlagenen Weg. Die Geſ ſchäftsabſchluß ge langen. Im He rbſt ſoll eine neue Filiale iy 8 1 3 5 8 15 bezeichnet Frankre ichs Pflicht z zum Handeln als völlig klar.[ Berlin und dann eine ſolche in Paris, ſowie auch ſpäter Warme Mondamin⸗Milchſpeiſen in Maroklo ache in der + Na! 1d könne, ſagt die Daily Ueber ſtürzung beſchul digen. Oßſchon es g hätte, ohne ſich zu ergiedrigen, anders vorgehen Niederlaſſungen in anderen Hauptſtädten errichtet werden. gelocht oder gebacken Blatt erinnert wie die Daily Mail an Dentſchlands H. K. 8 Jolltarif. Der abgeänderte Ent⸗ bringen eine angenehme Abwechj flung der füßen antſchou. Sobald, meint die Daily Mail, die Marvk⸗ wurf, den di 1 25 Handel und Induſtrie in Nr. 29 Tarr 155 8 kauer perſpürten, daß die Unterſtüzung von Berlin ſehle, würden klicht, kann auf dem Bureau der Han⸗ Nachſpeiſen beim? Mittag⸗ und Abendeſ en. ſie delskammer Eingeſehen werden. Niemals wird Mman Dieſer Mondamin⸗ , 27. März. Unterhaus. Auf eine Aufrage Viehmarkt in Mannheim vom 27. März. Amtlicher Ve⸗ Nachſpeiſen Aberdrüſſig, weil täglich neue Ab⸗ betr Angriff auf das engliſche Konf 9975 in Marrakeſch richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K9. Schlachtgewicht: en S Aung, 5 ſchied gibt ſekretär Cbward Grey die A. ft, daß nach den 388 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Sauakalber wechft ung durch Servieren mit den ber hiedeuſten letzten 3 5 zum 23. März alle Er dde in Marra⸗110.00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 100—(0., c) ge⸗ Arten friſchen ge ſchmorten Dder edunſleer Obßes keſch in Sick ſeien und kein Grr rnge Saugkälber 95—00., d) ältere gering genährte(Freßſer) eſchaffen werden kau Aepfel, 2 porliege, daß ſollten. d he Je 20—00 M. 10 Schaſe: 3) Maſtlämmer und füngere Maſtbammel geſchaffer U. N Fe 85 5 85 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00.,„J mäßig genährie Birnen, Apr ikoſen— alle 1775 vorzüglich z rhng werde ſcharf im Auge 18 und handel n, 8 90 80 laldem es Feicee Dannnel und Schafe(Werzichaſe) 65—00 M. 902 Smeine: verwenden und niemals w medleuder 5 FVVc 1 a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter ohlſchmedender als Madr id, 27. Märs.(Agence Havas.) ie Reglerung bis zu 100. Jahren 57—00., b) fleiſchige 56—-00., e) gering Alit Mondamin⸗ ⸗Milchipeiſe. erkennt an. daß Spanien aufgrund der en Verträge entwickelte 00—00., 4) Sauen und Eber 48—52 M. Es wurde 69541 gemäß der Konferenz von Algeciras Fra moraliſche] bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 0000—0000 M. 000 eeeeeereeen aeeeeee eeneerreee Unterſtützung zuteil werden laſſen muß. n wird deshalh Arbeitspſe 5., 5 legsſchiffe nach Marokko ſchicken, um dieſe bei der Hand zuten: 00—000., 400 Zucht⸗ und utzvie 0 Bt. ö HRer VVVVVFFFVVCCCCCT( Maſtpfeh: 00—00 Wt. 3s Milchkübe: 300— 525 Wi., 95 deSserſügder haben, um im Bedarfsſalle die— 15 lebenden ſp zaniſchen Unter 8 lanen zu ſchüte n und die ſpaniſchen J tereſſen zu vertreten. 265 Ferkel: 12.00—18.00., 8 Zrege n: 12—25 Mk, 64 Zick⸗ 9 85 10 85 au lchütze die ſpani Intereſen zu ve ber lein:—6.. 10 ämmer: 12—20 M. Zufammen 1855 Stück. 4 1* Mad 5 en Beſuch des Handel lebhaft mit Kälber mittelmäßig. Botfchaſters 5 ärte er Miniſter Aeußern, Spauien werde die Verpflichtungen, die ihm die guten Beziehungen zu Frankreich Waſſerſtandsnachrichten im Mouat März. auferlegen, erfüllen. Die Preßſe äußert dagegen 2 Pegelſtationen Datum: 8 den Verdacht, daß Frankreich das Unglück von Mar ch benuzen vom Rhein: 23. 24 25 26 27 23 Bemerkungen 7 wolle, um ſeine alten Pläne auf Udſchda n und Teſa zu ver⸗ Konſtanz 3. wirklichen, was ſehr gefährlich und bedenklich ſei„ nachdem ſchon Waldshuut NN 1 geſtern Dr. Ovilo in der Zeitung Abe angedeutet hat, daß Dr. Hüningen.17 Abds. 6 Ugr Mauchauplediglich das Opfer eigener Un 9 2,556 5 ſüchtigkeit geworden i frikakenner Bonesi im eree 5 8 7 dandgl 1 Rente eine 9 J gege NRRan 42 2 UA 5 5 5 Espancl d de eröffentlicht heute einen n 0 eeeee.-P. 12 Uhr hochmütige Vorgehen der Franzoſen Marokfo, daß nur zu Maunheim 4,12 Rorg. 7 Uhr 2 n 2 5 22—* 0 17 A- 2 2 5 dieſen übeln Folgen führen könne. Mainz.-P. 12 Uhr 8 1 Dingen 10 Uhr 5 Volkswirtſchaft. Bansz.. 19 55 8 Süddentſche Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G., Maunheim. In der 8— 8 2 Ubr 8 75 Leſtrigen 2. ordentlichen Generalberſammlung wurde die vorgelegte Nuhrort 6 Uhr 55 5 555 7— Bilanz, Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechmung einſtimmig genehmigt, dem rom Neckar: 8 70 70 5 d dem Vorſtand Entlaſtung erteilt, ſovie die Ver⸗ Maunheim J5.35 5, 7 8,05 4,74 4,4%½.26 B. 7 Uhr 8 Auffichtsrat zurd dem 0 15 5 75 5 Heilbronm.45 2 25 2,08 1,90 1,80 1,701 V 7 Uhr 55 8 en becee nene Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. e eed 088 Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm del Fabrik-Niederlage; Faut irk, Mannkeim, 4 b, ſcheidenden Mitelieder des Aufſichts ruts, Herr Geh. Kommerzieu⸗] Große“ am 20. März, abends 20 Ubr, woblbebalten in New⸗ Dorr 70804 kat Karl Ladenburg, Mannheim, und Herr Geh. Kommerzien⸗! anoekommen Dürrobt 5 Apriecosen, Sirnen Srünell u, Dampfäptel laumen ohne Stein Bordeaux-Fflaumen Bosn. Pflaumen 30 Pig. per Plä fl. gemiſchtes Bblt per Pund 65 Pig⸗ .eSruse Nudeilzz. Tgrfelzmacegrorii. Tearr Mehnle empfiehlt 47390 J. H. Kern, C 2, II. 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Das Bu der Verſamml ͤ Vertretern de iſierten Arbeiterſchaft, der Auſſ heifl,Ar etterſ utzhülte“ Stüe t. 2.50. 5 en ureau der Verſammlung wurde gebildet aus Vertretern der organiſier rſchaf wein⸗Delikateßz⸗ Sauerkraut. 3 25 Mannben 25 Färs 1907. e Nach lebhafter Debatte über die Urſache des vorgekommenen Ausſtandes, bei der ſowohl die Gr. Bahnbaninſpeklon.) freien als auch die chriſtlichen Gewerkſchaften, die„Neutralen“ und diejenigen, welche am 4. Februar 5 2 Ui 55 8 Zum Ostermonlag mit in den Ausſtand traten, zum Worte kamen, wurde allgemein von allen Rednern die Verhängung degen are 8 une 0!! Eröffuung der Jagd!! des Bopkotts verurteilt, was durch Annahme nachſtehender Reſolution zum Ausdrucke kam. 5 Poſten Ae, len u. 5 5. „Die zu einer Fabrikverſammlung zuſammengekommene Arbeiterſchaft Fände jed alis Pfaudf J5 E 2 115 der Brauerei zum Storchen.⸗G. Speper ſpricht ihre Mißbilligung darüber eee 8 925 1 aus, daß das Bier der Brauerei boykottiert werden ſoll. zewase höchſten Barvorſchuß. Reh⸗Bn ck Schl 1, Buge — Sie erklärt, daßß kein ausreichender Grund zu einem ſolch rigoroſen Fritz Beſt, Auktionator, ch Se Se, vorgehen beſteht, da keinerlei Lohnſtreitigkeiten oder ſonſtige Differenzen über F 3, 4. Tel. 1 05 Ragout billigst den Tarifvertrag, der mit den einſchlägigen Arbeiterverbänden unterm 2 erlitte worausbefellung 1 20. April 1900 ſeitens der Direktion abgeſchloſſen wurde, vorliegen. Reſauant Hohenzolern— Sie konſtatiert, daß Mitglieder der freien und chriſtlichen Gewerk⸗——— G efl n 9 el. ſchaften und neutrale Arbefter anweſend ſind. e— Sie überläßt der Direktion von dieſer Keſolntion öffentlich Gebrauch zu neurennoviertes Lokal. Größfte Auswahl. eee eeee Wir akzeptieren dieſe Kundgebung dankend und fragen nun die geſamte Arbeiterſchaft, ob ſie dieſer Rrichhaltige Abendkarle. Junge Tauben, Hahnen ſpontauen Willensäußerung von freien, über alle Details wohl unterrichteten Männern] Sthönes Nebenzinmer. Enten, Welſche nicht mehr Glauben ſchenken will, als dem Beſchluß einer nicht genau unterrichteten Volksverſammlung. 7 Deutſehe u. franzsſiſehe Poularden. Speper, den 26. März 1907. Reue 190 er 51 A Andreas TZawii] SOster-Gänse ete. Die Direltion der Brauerei zum Storchen.G. Senumtabne F Osterlämmer Kaufhaus, Bogen 71½2 0 nge Milchmaſtlämmer, frauz. Mäſtung, Rucken, Die Richtigkeit des vorſtehenden beurkundet der aus geheimer und direkter Wahl hervorgegangene kigene Reparatürwerkstate] egenlen, Züge, Nagent, hochfeine Delikaleſ⸗ 8 105 Eb.. 1 Arbeiter⸗Ausſchuß der Brauerei zum Slorchen. eind Epranren, Febeude Auß, u. Hder Serſſe gowie 0 är Hum Speper, den 26. Mürz 1907. 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Dirigent des Wiener KRonzert-Vereins-Orchesters, Wien. Kapellmeister Peter Ranbe. Huünchen. Orehester: D6 en ee Mannheim das Kaim-Orchester München(120 Künstler) Ohor: De gemi-chten Chorxereiuigungen und der vollständige Singehor des Grossh. Hof theaters in Mannheim(ca. 800 Damen u. Herren). 200 Schulkinder unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Sauer. Unslentbarer Kinderehor: Der Knabenchor des Grossh. Gymmnasiums unter Leitung des Herrn Musikdirektors Pellissier. Solisten: Hesang: Flau Aaltje Noordewier-Reddingius, Amsterdam Fräulein Mientje Lammen, Frankfurt a. M. Sopran. Frau Julia Culp, Berlin Alt Fräulein Helene Wehrenfennig, Wien Herr Felix Senins, Berlm, Tenor. Herr Alexander Heinemann, Berlin, Bassbariton Wioline: Herr Professor Henri Marteau, Genf. Wioloneello: Herr Professor Hugo Becker, Fraukfurt a. M. Viola: Herr Henri Casadesus, Parls. Klaviet: Herr Kapellmeister Ferdinand Löwe, Wien. Ortzel: Herr Musikdirektor Albrecht Häulein, Mannheim Programm. J. Freitag, den 31. Mai, ½s Uhr im Musensaal Erstes Konzert. Symphonische Werke AVIIl. Jahrhundert Leitung Peter Ranbe. F. H. Richter, Chr. Cannabieh, Joh. Stamitz, Jos, Haydn, WX. Mozurt. Solisten: Henri Casadesus, Henri Marteau. II. den I1. Juni, 6 Uhr im Musensaal Hphontsche Weſte Khd. Jahrhundert Leitung: Ferdinand Löüwe. Beethoven: Fünfte Symphonie. Brahms: Doppelkonzert für Violine und Violoncello. Bruckner: Achte Symphonie. Solisten: Hugo Becker, Henri Marteau. III. onntag, 2. Juni, 3½ Uhr im Nibelungensaal Moderne Chorwerke 5 Leitung: Hermann Kutzschbach. Frangz Liszt: Graner Festmesse. Theodor Streicher: Exequien der Mignon e Gonstanz Berneker: Krönungskantate. 5 Solisten: Aaltſe Noordewier-Reddingius, Helene Wehren⸗ fennig, Felix Seuius, Alezander Heinemann. Hinderchor: IV. 30000%/86 Dienstag, den 4. Juni, I1 Uhr im Musensaal Doutsche Lisdar zus zwel Jahchunderten ren J. A. Schulz(geb. 1747), R. Zumsteeg(geb. 1760), J. F. Reichardt(geb. 1752, Maart, Beethoven, Löwe, Schubert, Schumann, Brahms, H. Wolf. Gesang: Mlentje Lammen, Julis Culp, Fellx Senins, Alexander Heinemann. Am Klavier: Ferdinand Läwe. —+ Abonnementspreise Ffuür alle vier Konzerte: 29.— 528.— 5 19.—* 15. 9. 8 u. 5 99 Mlx. e auf werden jetat schon in der 10 K. Ferd. nier eine Sehenswürdigkeit, möge daher tiemand versäumen, vor dem Einkaufe dieselben zu besichtigen, Sie Werden alsdannzuder bestimmten Ueberzeu gung gelangen, dass 7 * Das Münchener Kaim⸗Orcheſter Oeffentliche Tanzmusik dee in jeder Beziehung 0 De ae nmnar noeh Täage 2 Zu nie dagewesenen Preisen. Mannheim, 8 —255 März. -A1 Nehmen Sie Augenschein von meinen Riesenlägern, part. u. I. 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An beiden Oſterfeiertagen, nachm.—6 Uhr: Konzerte der Grenadier⸗Rapelle. — Leitung: Muſikdirigent M. Voll mer.—— Atheiter⸗Lorthildangs⸗Perein in Mannheim, F 2, 10 Oſtermontag, 1. April Tanzausſlug nach Oppau Reſtauration„Karpfen“. Abmarſch 2 Uhr vom Lokal. Der Porkand. Neckarau. Gaſthaus zum Badiſchen Hof' Oſtermontag, den 1. April 70919 Größter und ſchönſter Saal Neckarau's. PFrima„ine. A ute Küche. Wr Münchner und Karlsruher Biere. 70878 Gustau Fesenmeyer. VNB. Halteſtelle der elektr. Bahn in unmtttelbarer Nähe. Zahn-Atelier C. Meher 17 3. 61830 8 3. 3348. 1J4 80 nröder. Begiun meines Frnb„Kurſes findet am Donnerstag, den 4 April, abends 1/9 Uhr, ſtatt, wozu um baldgefl. Ang heldungen hoflichſt bittet 70850 J. Sehröder, Tanzlehrer. NB. H ohorar Mk. 15.— ür Vekeine u. Geſellſchaften mätzig. Preis. Beerlellerti Veruhard Ausmaun Seckenheimerſtr. 80— Tel. 2992. empfichlt zur Konfirmation das beliebte mlünchener Ttomasbräu⸗Pilsne: 25 ½ Flaſche 28 Pfg. 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