Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. —— Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Gtleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. dedenenegele rne Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Tann „Jeurnal Na Manuheim“ Taleſon en Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expedition und Verlag buchhandlung 218 E 6, 2. Nr. 148. Samstag, 30— März 1207. . Wittaablatt.* 5 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Die politiſche Lage in Frankreich. (Von unſerem Pariſer Paris, 28. März. Das Miniſterium Clemenceau 5 ſich die Ruhe 5 mentariſchen Oſterferien durch eine Reihe harter Prüfungen erkaufen müſſen, und es hat nicht viel gefehlt, 0 wäre es vorher noch dem wiederholten Anſturm ſeiner Gegner erlegen. Die Debatte über die Umformung des Geſetzes über den wöchent⸗ lichen R uhetag hatte dank des rechtzeitigen Nachgebens der Wiſer mit einem Sieg der Regierung, der aber in Wahrheit einen Triumph des Linkenausſchuſſes über das Miniſterium hedeutete, geendet. Indeſſen zeigte es ſich bereits am Dienstag Nachmittag während der Beſprechung der Interpellation wegen der Ermordung des Dr. Mauchamp in Marakeſch, daß eine tieſe Verſtimmung gegen das Kabinett auf dem rechten Flügel des Blocs fortbeſtand. Die Antwort Pichons auf Dubiefs Rede befriedigte die Mehrheit der Kammer durchaus nicht, und ohne das Eingreifen Ribots wäre die Einſtimmigkeit, mit der das Vertrauensvotum für die Regierung genehmigt worden f iſt, kaum zielt worden. Die Sturm brach los, als nach der Maxrokkodebatte die age der Entlaſſung des noch dienenden Teils der Soldaten⸗ ſaſſe 1903 von dem Scozialiſten Colliard aufgerollt wurde. mand hatte erwartet, daß dieſe Interpellation zu ernſten wiſchenfällen Anlaß geben werde. Man hielt ſie im Palais durbon allgemein für 9 50 kurzen langweiligen Zwiſchenakt wiſchen der Debatte über die franzöſi ſch⸗marokkaniſchen Be⸗ ſehungen und der erwarteten Interpell ation über den„Revanche⸗ dal ailloud. Aber wie in der Sit gung vom 8. Dezember, in der mer dem Kriegsminiſter in der gleichen Frage n 261 Stimmen die Heerfolge verweigert hatte, rbanden ſich auch jetzt zahlreiche Vertreter der nationaliſtiſch⸗ nſervativen Rechten— die einen, um ihren Wählern gefällig ſein, die anderen, um dem Miniſterium Schwierigkeiten zu chen— mit den Antimilitariſten von der äußerſten Linken nd verlangten die Entlaſſung der Klaſſe 1903, der letzten, die Geſetz über die zweijährige Dienſtzeit nicht genoſſen hat. Ergebnis werfung der einfachen, vorbehaltloſen Tagesordnung, die menceau gefordert hatte, zugunſten der Tagesordnung olliard, die den Kriegsminiſter aufforderte, die Leute der laſſe 1903„ſobald wie möglich“ 5 entlaſſen, mit 278 gegen 36 timmen nach Pointage, d. h. nach genauer Stimmen⸗ Ein Irrtum war nicht 1991 möglich— das Mini⸗ ert m war in Minderheit geſetzt worden! Wie ein Lauffeuer erbreitete ſich die aufregende Kunde im Palais Bourbon. emiſſon Clemenceaus galt einen Augenblick für unvermeidlich. ber die Vertrauensfrage war nicht geſtellt worden. Clemenceau te ſie nun für eine neue Tagesordnung des Syzialiſten 17 ul Richard, die im Grunde dasſelbe beſagte wie die vorher ſterium apgelehnte? Agesordnung mit dem 1 dieſer widerſinnigen Koalition war die Ver⸗ Die Variation„ſo bald die Regierung es für möglich halten wird“, enthielt. Die Annahme dieſer T Tagesordnung ſtatt der ein⸗ fachen, zuſatzloſen, bedeutete mithin abermals, wie die Akzep⸗ tierung der Tagesordnung des Linkenausſchuſfes in der Frage des Wochenruhegeſetzes, ein Nachgeben und, wenn man will, eine Niederlage des Miniſteriums. Die Hoffnungen, mit der die Feinde Clemenceaus auf der 1 die Beſprechung der Interpellationen über die Straf⸗ verſetzung des General Bailloud und die Wiedereinſtellung des ſozialiſtiſchen Leutnants Tiſſerand⸗Delange erwarteten, 155 555 ſich zunächſt nicht zu erfüllen. Die chauviniſtiſche Rede de unberföhnlichen Deutſchenfreſſers Maurice Barres machte nur geringen Eindruck auf die Kammer. Die ſehr geſchickte Er⸗ widerung des Kriegsminiſters ſchien, abgeſehen von den Freun⸗ den der Barrôs und Laſies, die meiſten Deputierten voll zu befriedigen. Der Zwiſchenruf Clemenceaus„Er hat es vielleicht getan!“ nach Barrös Erklärung, Picquart hätte den General Bailloud nach einer vielleicht notwendigen Verwarnung zum Dank für ſeine pakriotiſchen Worte küſſen ſollen, wurde viel⸗ fach für ſehr überflüſſig und wenig kbipol gehalten, aber er rief weder Beifall noch Widerſpruch hervor. Dagegen wurde Picquarts Ablehnung des Lärmpatriotismus ebenſo wie ſeine ee Verſicherung, daß die franzöſiſche Regierung„kein Stirnrunzeln, von wem es auch kommen möge“, fürchte, von währen Beifallsſtürmen begrüßt. Die Regierung ſchien das Spiel bereits ohne moraliſchen Verluſt gewonnen zu haben, als der gemäßigt⸗republikaniſche Deputierte Paul Deschanel, frühere Präſident der Kammer, ſeine Kollegen plötzlich beſchwor, die Wiedereinſtellung des Leutnants Tiſſerand⸗Delange durch Annahme eines von ihm beantragten Mißtrauensvotums zu tadeln, um nicht einen ſehr gefährlichen Prägedensfall zu ſchaffen. Die kurze R dde Deschanels machte tiefen Eindruck— es ſchien einen Augenblick gewiß, daß 1955 Tagesordnung eine Mehr⸗ heit finden und damit den Sturz des Miniſteriums werde. Wenn es trotzdem nhen iſt, eine Mehrheit von 360 gegen 207 Stimmen auf das von ihm geforderte Ver⸗ trauensvotum zu vereinigen, ſo verdankte er das jedenfalls mehr der Sehnſucht der Deputierten nach den Oſterferien, als ſeiner höchſt ungeſchickten N kotrede, in der er für den Leutnant Tiſſerand⸗Delange als für einen„nicht ganz zurechnungsfähigen Unglücklichen“ Mitleid forderte und die Kammer durch die kakt⸗ loſe Erklärung, er denke über die Revanchefrage im Grunde ſeines Herz ens wie der General Bailloud und habe dieſem das unter vier Augen deutlich gezeigt, zu beſtechen ſuchte. Aber dieſe Aeußerungen, durch die Clemenceau die Bewünderer ſeines ſonſt gewandteren Geiſtes bitter enttäuſcht hat, verfehlten völlig 1 Zweck, und die Verkündung des Reſultats der Abſtimmung weckte nur auf der äußerſten Linken Beifall. Die Rechte, das Zentrum und die gemäßigte Linke nahmen ſie mit vielfagendem, eiſigen Schweigen auf. Böſe Gemüter bezeichnen die Vorfälle vom Dienstag und Mittwoch als die„Generalprobe“ für den Sturz des Mini⸗ ſteriums Clemenceau, der das erſte wichtige Ereignis der Sommerſeſſion ſein werde. der +5 Unterſchted, daß ſte ſtatt der Worke„ſo bald wie m die Polilsche Uebersicht. *Maunheim, 30. März 1107, Büſings 70. Geburtstag. Zum 70. Geburtstag des Herrn Geh. Finanzrat Buſing haben der Zentralvorſtand und die Fraktionen des Reichstages und Abgeordnetenhauſes folgende kelegraphiſche Glückwünf dem. Jubilar überſandt: Der Zentralvorſtand der nation liberalen Partei ſpricht Ihnen zum 70. Geburtstage herzlichſte Glückwünſche aus. Möchte Ihnen die Friſche und Rüſtigtkeit mit der Sie dieſen bedeutſamen Tag in alle Weg erhalten bleiben, damit die Partei, tolz den ihrigen zählt, auch fürderhin Ihres Rales und Ihrer arbeik ſicher iſt. Kd multos annos. Baſſermann. Zur Feier Ihres 70. Geburtstages ſendet die nation liberale Reichstagsfraktion Ihnen, hochverehrter Freund, wärmſten und herzlichſten Glückwünſche. Sie gedenkt in Dan barkeit der großen Verdienſte, die Sie ſich durch Ihre herv ragende Mitarbeit an wichtigen Aufgaben der Geſetgebung worben haben und beſonders Ihrer ausgezeichneten T als Vizepräſident des Reichstages. Möchten Sie bald wieder ungeſchwächter Kraft dem Reichstag und mit für eine ſegensreiche Weiterentwicklung unſeres Vaterland tätig 15 können. Baſſermann. Graf Oriola. 0 Im Auftrage der Fraktion des preußiſ ſchen Abgeord hauſes ſende ich Ihnen zum heutigen Tage die herzlichſten Möge es Ihnen noch recht lange Jahre beſchieden ſein, in und Geſundheit im Dienſte der Partei ſegensreich z wir Dr. Friedberg. Die deutſche und die franzöſiſche Poſt in Mar In dem Bericht, den die Budgetkommiſſion Deputiertenkammer über den Etat der franzöſiſchen. Telegraphenverwaltung für 1907 erſtattet hat, und der „Ipurnal Officiel de la Républigue Frangaiſe“ ve worden iſt, finden ſich intereſſante Ausführungen 1 und das franzöſiſche Poſtweſen in Marokko. berichtet darüber in der„Deutſchen nge es von der franzöſiſchen Poſt heißt, ſie ſei ſchlecht 10 daß die Fremden und zum Teil ſogar dis Le rzichteten, wird der deutſchen Pof Deutſchland habe in Marokko ein beſſer ausgebi 55 beſſer eingerichtete Poſtanſtalten, in denen Schreibgelegenheit finde, gute und regelmäßige Poſtverbi endlich gut bezahlte Fußboten, die tapferer oder doch be wähft ſeien als die farnzöſiſchen und daher minder hä Dieſe beraubt 5 Im 110 brenec Jeht abex, 3100 beit en die 98 Ang heiten infolge der Reiſe des deutſchen Kaiſers genommen nach der Verfügung des Maghzen an ſeine Beamten ſchließlich der Nnben Poſt zu bedienen, nach den Verb die die deutſche Verwaltung einzuführen nicht milde werde man ſagen, daß die franzöſiſche Poſt, wenn überhaupt, einen ſehr geringen Vorſprung vor der deulf ſchen habe. Marokko tätigen deutſchen Poſtfachbeamten wird nach daß ſie mit den Eingeborenen wie mit, den der Sch ſinde den Weg. 1 von Haus v. Hekethuſen. achdruck bebeen Fortſetzung.) 5 70 nicte atmete Uerl er hielt 0 0 aus ſeinen ene beſteen, Tiengne üirh gut ſein— aſte 49275 Dir igrhet geben, 793 Dich prüfen und einſehen, daß wir uns 155 — wieder, 75 Di Wnenf r anders— als ener bann blſte 05 ſo 5 mit mir ſie, nun doch „in ſolchen Augenblicken kommen mir dunkle Erinne⸗ 05 ich habe Dich J lieb— 10 unendlich lieb. te ihn bollſtändig. Er war hinter fe getreten Hände ſanft auf ihre Schultern, drückte jein Ge⸗ 1 das ihre 1358 flüſterte:„Und 400 liebe Ich warte! Die warme Lebens⸗ Tages agedel 0 weiß es.“ zwingende em fand ſie die Macht und den Zauber, Dich in mein Hers geſungen in den Noten. Dich doch, drückt, hätt' es nimmer gedacht Zuperſicht 5 ſie al ie gerade Mein Gott, was ſollte nur 9 8 085— ſie 5 ja nicht vergeſſen! Immer wieder tauchten die grauen Geſpenſter aus ihrer She auf, dieſe Gewalttätigkeiten ihres Mannes Und ein leidenſchaftlicher Menſch war auch er wwürde 129 8 ſeinen Tribut von ihr fordern. „Kennſt Du die Stelle im Fauſt: „Ich bin zu alt, um nur zu ſpielen, Zu jung, um ohne Wunſch zu ſein. „Sprich nicht vom Fauſt,“ bat ſie,„ſpiele lieber, ich werde es lange. lange nicht hören können.“ „O wenn ich doch die Zauberkraft eines Stradella beſäße! Sein Lied erweicht ſogar die Herzen der mordgierigen Banditer und ich raube nicht einmal, ich warte geduldig auf den Lohn — und bitte“, ſagte er und ging an den Flügel. „Immer ſoll ich ſpielen— und Du ſingſt ſo ſelten. Hier ſind neue Lieder von Meher Hellmund, die wollen wir einmal probieren.“ Sie folgte ſeinen Bitten und trat hinter ihn, um in die Noten ſehen zu können. „Das Zauberlied!“ Nachdem ihre Stimme den Schluß matter als der mit den Worten ſchließt: ſagte er und begann 3u ſpieten. wandte er ſich alückselig um und nickte ihr zu: „Es wird wohl ſo ſein, „Und nun hier: Aber als er an die Stelle kam:„Daß ein Ringlein von Gold, ſo den Jinger ſchmückt, wie ein Mühlſtein ſchwer auf die Seele % hahm er plötzlich die Hände ſten Ind ſe„Das ſingen wir nicht weiter, es iſt en, wenn ich geng den Anfang des Liedes wiedergegeben hatte, „Du, haſt mit Deinem Zauberlied meinte er und blätterte lächelnd „Hätt' es nimmer gedacht!“ armonie ſehr ſchön, am ſchönf ten in der eeeee M jubelnden hochaufſchwellendenn Sie ging an ihren Plaßz zurück und bat ihn zu! könne heute nicht mehr ſingen: 8 Brauſende Töne entlockte er dem den Eindruck, den das Lied auf ſie gemacht, mögli verwiſchen. Aber erſt als er in die ihr ſo vertrar weiſen überging, ſchwand die Wolke auf ihrer lauſchte, zwie immer, mit Entzücke. 15„So kenn' ich Dich,“ meinte ſie als er beendel batte, 15 Du Dich in mein Herz geſungen.“ 1 „Wenns doch ſo wäre,“ er And umfang ſie zärtlichen ntwo tete ſie kZz„wenn ich D verlieren boilte, möchte ich nicht mehr leben „„Ich will Dich an dieſe Worte erinnern,“ ſägte e ſie ſanft zum Abſchied. 5** Vierzehn Tage ſpäter reiſten Hulda und Han war inzwiſchen Oktober geworden. Bis Berlin ware Cartellas Begleitung. dort trennten ſie ſich voneinan „Schreiben Sie auch, wie es Ihnen geht, und we Florenz, eintreffen,“ Jagte Tante Huldg. „Aber wozu denn,“ meinte Cartella übellauntg. Ihnen ja doch pöllig gleichgültig, was aus mir wird. „Ich dächte, die vielen gemeinſam berlebten Jah ſich nicht 0 einfach aus der Erinnerung berwiſchen mich immer freuen, wenn ich Gutes von Ihrem „Gutes?“ wiederholte die Alte geringſchätzig,„i einem denn guk? Am beſten iſt es ſchon, man verend und möglichſt ſchnell. Machet nicht viel Federleſ meinen Leichenſtein„„„ meinte Hans ir den . Lage ſeien, wertvolle Fingerzeige zur Erleichterung und Aus⸗ Reichsverſicherungsamt, Der Varnabitenpaler Katechet an der General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Manheim, 30. März. reifenden ſtündig Fühlung behielten, und daß ſie deshalb in der loch bie behnung des deutſchen Handels zu geben. dann ie Bedentung d der eingert ſſch öben worden iſ iner 1 Damit die frasgöſiſch Poſt unbe wenn die ſcherüßiſche Regie egebene Abſicht der Eir Fronkreich müſſe eigene Kabel wößrend De weſſen habe. 18 000 Fre geſehen. Senat bewilligt worden if N ei P. Oſte lder franzöſiſche Poſtanſtalten Martakeſch einzurichten ſowie die von Tanger an der atlantiſchen Tanger nach Fes zu verbeſſern. Die Anerkennung, die tungen in die 9 die bie Hoffnung Marokko in dem Bericht deutſche Poſt in was 5 rreicht hat, als berecht erſche nen, daß ſich auch fernerhin nicht zurück⸗ drängen laſſen wird. Hinzugefügt ſei, daß Frankreich'zurzeit öſtanſtalten in folgenden Orten Marokkos beſitzt: Alkaſſar, Coſablancc Larache, Me Tetuan. Marrakeſch, zagan, Me No hat. Deutſchland unterhält 2 8 — — — . —. — beſte 1 Marokkfo kaſſar, und daneben noch in Mekles. Englands Be noch Poſteinrichtungen und minder gusgebilde und Mefnes Jes; doch beſteht che Poste tanſtalt in 1 Areilo, keine fremde Vertog in Ulig e ne Poſta e 55 Verg Meich 2 Mar okko im J de N Me ar⸗ nicht wo ſonſt Geſamtzahl der Briefſendungen Wertbriefe 822 Poſtpakete 3854„ 5 5 Geſamtbeirag der Poſtanweiſungen Die deutſche Poſt in brieſberkehr, durchweg die franzöſiſche Poſt. 3 728 648 Mark ehen vom Werk⸗ aufzuweiſen als 4059 141 Mark Marokko hat alſo, abge jere Verkehrszuhlen Deutsches Reich. *Berlin, 28. 9„(Der neu gewählte Zentral⸗ vorſtand der Nat eb ralen Parte i) tritt am 1 April in Berlin zu ſeiner Konſtituierung zuſammen. —[Die Soziale Geſchäftsſtelle für das ésvan⸗ geliſche Deutſchland) thielt am 19. März ihre diesjährige Generalberſammlung ab. Der erſtaättete Geſchäftsbericht gibt Mitteilung von einem bedeutenden Anwachſen der ſozialen Arbeit vhn evangeliſcher Selte. 13 Vereine traten im vergaugenen Jahr ukit bei unbd aideeke Eyangeliſche Gemeinden leiſteten Extra⸗ Beiträge. Die Zahl der Mitglieder der hier zuſammengeſchloſſenen Vereine überſteigt ſhon weit dee Die Buchhandlung gab einen neuen ausführlichen Katalog heraus über empfohlene ſoziale Literatur und das Taäſchenbuch für epängeliſche Arbeiter 1907, melches annähernd ausverkauft iſt. Die Monatskorreſpondenz „Chriſtliche Arbeiterbewegung“ wird an 66 darauf abonnierte Zeitungsredaktiönen verſandt. In den Volk bSbureutts tburden über 2000 Rechtsauskünfte gegeben und 148 Vertretungen vor dem berverwaltungsgericht, Schiedsgericht Ob Der U. ſ. w. vorgenommen. De Jahresbericht iſt gegen Einſendung von 15 g. zu beziehen von der Geſthäftsſtelle Berlin N31, Ver⸗ ſöhnungsſtraße 1. Auslaud. * Oeſterreich.(Üebertritteines Geiſtlichen.) Robert Tüchler, bisher Kooperator und Pfarrei Miſtelbach in Nie deröſterzeich, hat ſich der altkatholiſchen Bewegung augeſchloſſen und iſt als Hilfsgeiſt⸗ licher der Pfarrei Wien zugeteilt worden. * Rußland.(Die Du mi a) beſprach die Interpellation des Abgeordneten Ligow, der Beſchwerde führte, daß er ſowohl, wie eine zuhlreiche Meuge, die ihn 0 Bethuhof begleitete, bei der Ab⸗ reiſe von Krasno⸗Ufimst er Pol igei ntißhandelt worden ſei. Der Juſtizminiſter erwiberte, die Menge ſei von einer Verſammſung getommen, in welcher Ligow und Erſhoſv Vortrüg⸗ r die Un⸗ iee eeee der beſtehe uden eeeee „Na, für den Frieden können Sie jd nun ſorgen,“ ſagte ſie böſe und blitzte ihn au.„Es ſoll mich in der Tat ſehr intereſ⸗ ſieren, Kenntnis davon zu erhalten.“ Gereizt, wie ſie immer war, ktreunte ſie ſich von der Frau, deren Güte ſie jahrelang im weiteſten Maße in Anſpruch genom⸗ men hatte. Kaum gedankt hatte ſie für das überreichliche Reiſe⸗ geld. Der ganze Abſchied war kalt und froſtig, und jeber halte die Empfindung, man ſähe ſich nicht wieder. Volt Hang jedenfalls hoffte es dringend. Als er ſie in einer Droſchke untergebracht hatte und der Tante in den Kaiſerhof abfuhr, ſagte er:„Gott ſei Dank, ſie iſt weg!“ Tante Hulda lächte über ſein drollig entſetztes Geſicht und äußerte ein paar gütige Worte über die Alte, die ihr doch im Grunde noch immer leid tak, „Nein, nein, ich kann ſie nicht mehr bemitlejden, ſie war zu unangenehm. Sie muß ſich ihr ganzes Leben ſelbſt verdorben haben Was werden ſich die Verwandten in Florenz freuen! Dabei fällt mir ein, bei Anton Taubenſpind iſt heute ein Freu⸗ denfeſt, er kam geſtern ganz verſchmitzt damit heraus. Er habe e de Tonne Bier gekauft und die ganzen Hausleute eingeladen. Sie feierten den Abſchied der Alten auf ihre Weiſe. Mich wür⸗ den ſie immerzu leben laſſen, denn ich habe es veraulaßt, daß ſie fortgeht.“ „So eine Bande!“ lachte die Tante.„Kaum, däß die Katz den Rficken dreht, ſo tanzen die Mäuſe. Na, wartet, komm ich nach Hans!“ 5(Fortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. Den wahren Grund für Caſimir⸗Periers Abdaukung glaubt „Eri de Paris“ angeben zu köntten Nachdem man ſich ſo lange 5 allen möglichen Vermutungen über dieſen rätſelhaften Punkt der franzöfiſchen Geſchichte erſchöpft hat, giet dem genannten Platte Müt ein vertrauter Freund des verſtorbenen Erpräſidenten folgende Erklärung:„Gines Tuges erhielt der Polizeipräfekt Lepine aus dem die⸗ und die Notwendigkeit einer Beſeitigung derſelben durch eine gebende Körperſchaft gehalten hätte und habe revolutionär Di zei habe die aufgefordert, ſich Dle 25 5 guten Dt Anier 7 nung und Si ſerheit — Aus Tanger wird Bauebuüftbuhen Präfekten Mol⸗ bereiſen Diſtrikte, um je Differenzen daugebiet herrſcht die Gemüter viſe den ſchlichtet, wobei Müntenie, die 5 Und ſtiftern imit Banden ver⸗ mockten nirgends griffen dieſe zwar an, ergriffen aber ge febals Uhn Grbeaun ifl ecch ſten 5 aften Viero, Jad 151 wo zahlreiche Perſons tanteſchti im Diſtrikt Vle kötet und n Vircea würden einige Gutsb f in Dolhy einit dagazine in Brand geſteckt, Es kam auch vor, daß die Guts von Bauern gegen die Brandſtifter ver⸗ teidigt wurden. fort iſt kein Fall gemeldet worden, 15 Trüppen gezögert den erteilten Befehlen zu folgen. In den beiden Kammern wurde ein Geſetzentwurf ange⸗ durch welchen die Regierung ermächiigt wird, den Be⸗ nommen, lagerungsguſtand über alle Ortſchaften zu verhängen, in denen dies ſich zur Wiederherſtellung der Ruhe notwendig erweiſen ſollte. Der Miniſterpräſident brachte ſodann eine kön gliche Botſchaft zur Vör⸗ leſung, in der die Schließung der Sgeſprochen wird. In der Bolſehaft heißt es, Parlament ha diederum bewieſen, daß Vaterland ſich in einer ſchweren alle Söhne der Nation, wenn das Lage befinde, alle Zwiſtigkeiten vergeſſen, um ſich zu vereinſgen in Erfüllung ihrer Pflicht gegen das Vaterland. Die Sitzung purde e Hochrufen auf Rumänien den König geſchkoſſen. Das merikaniſche jüdiſche Komitee, das ſich in Neſshork bor kurzem zur ſofortigen Unterſtützung von Juden, be⸗ ſonders in Rußland, gebildet hat, beſchloß, den geräde in der Kaſſe und befindlichen Betrag von 200 000 Dollars für die notleidenden FJuden in Rumänien zu berivenden⸗ Badiſche Politik. * KHarlsruhe, 80. März. In Karlsruhe kreſſen zur Zeit zahlteiche Gäſte von allen Gegenden Deutſchlands aus nah und fern ein, um an der vom.—4. April ſtattfindenden Tagung der 12, Hau ptoerſa miilung der Freien Kirchlich⸗ſo⸗ zilalen Konferenz teilzunehmen. Der Feſtzottesdienſt, mit dem die Tagung eingeleitet wird, beginnt in der Stadtkirche Dienstag abend 6 Uhr. Feſtprediger iſt der beiannte Paſtor Sämuel Ke e 1. die eigentliche Erö jammlung über 0 ſezlälen Frage.“ Am Mittwoch vormittag 10 Uhr findet dann ffnung ſtatt mit anſchließender 1 Hauptver⸗ Thema:„Die Aufgabe der Theologie in der 15 Herr Profeſſor Dr. N. erg wird zunächſt dasüber einen ausführlichen Vortra lteu. Mittwoch, äbend erſte öffentliche Volksverſammlung miit dem Vortrag des Herrn Pfetrer Julius Werner und Arbeiterſekretüt Jaloors ei üebn:„Das moderne Proletarlät und die deutſche Nation.“ Ton⸗ ne eistag nächutittag 4½ Uhr ölvefte Hauptverſammlung über des Tbema: Die Notwendigkeit einer eigenen ſozialpolltiſchen Thebrie ſür die chriſtlich⸗nationale Arbeiterbewegung. Referenten: Die⸗ Mumemm, Berlin und Gelperkſchaftsſekreier Räfflenbem!, EfſeneRuhr; Donnerstag abend findet eine zweite öffzarlide Vulksverſammlung ſtatt, in der die Pfarrer Julius Werner, Stuhrmann und Keller ſprechen über: Das unverkürzte Evangellum: die Rettung des Volkslebens die Bewahrung des Kirchenlebens, die Stärkung des Perſonlebens. In der Zeit eines Briefpackets erlangen, das die vertrauliche Korre⸗ des Präſidenten mit einer hochgeſtellten Dame enthiekt. Weniger Hug und als Guizot, der ſich die wichtiger und geheimer Dinge für ſeine perſönlichen Ausſprachen mit der Prinzeſſin von Liéven vorbehielt und in ſeinen Briefen ſich in allgemeinen Andeutungen krtlass. hatte ſich Caſimir⸗Perier im Verlaufe des Verhältni das er mit eber hochgeſtellten Dame unterhielt, zu argen Judiskrelionen politiſchen Enthüllungen hinreißen laſſen. Seine Briefe an die Dame enthielten ſehr undor⸗ ſichtige Geſtändniſſe, boshafte Veier ngen über hochgeſtellte Per⸗ ſonen und andere den Schreiber blößſtellende Einzelhetten. Wäre dieſe Korrefpondenz der Oeffentlichteit übergeben ſie würde einen uugeheuren Skandal hervorgerufen haben. Lepine entledigte ſich ſeines Auftrags; es glückte ihm auch, ſieh Rückgabe ſpondenz einnes Teils der Brieſe zu bentächtigen, aber gerade die wichtigſten Schreiben, die Caſimtr⸗ Perier am meiſten kompromittieren mußten, entgingen ihm. Ju ſeiner Augſt u nd Verzſpeiflung verlor ſchließlich der Präſident den Mut. Ohnmächtig ſeinen Gegnern ausgeliefert, dem drohenden Skandale preisgegeben, beſaß er nicht die Entſchloſſenheit und See⸗ legſtärke, um dem heraufziehenden Unwetter zu trotzen, ſondern mit einer Gebärde des Ekels und der Reſignation tat er alle die Macht von ſich ab, die ihn umgeben, und ſtieg melancholtſch in die Vergeſſenheit nieder.“ — Der Aufruhr des Theaterpublikums. Das Pariſer Stadt⸗ theater von St. wurde am Sonntag Abend von dem auf⸗ geregten Publikum demoliert, das über das Aufhören des Spiels * 1 7 25 4 8 2 8 21 und die Weigerung der Direktion, das Ei Rtrittsgeld zurückzuzahlen, in helle Wut geraten war. Während eines Zwiſchenaktes ſwurde die gefemte Einnahme des Abends von Gläubigern mit Beſchlag bezegt. Daraufhin forderten die Schauſpieler ſogleiſch ihre Gagen, und atls kein Geld zum Bezahlen da war, weigerten ſie ſich, weiterzuſpieten. Als dies der Direktor dem Pub lit um mitteilte, verlangten die Zu⸗ hörer ſtürmiſch die Zurückerſtattung ihres Eintrittsgeldes, und da dies unmöglieh war, zertrümmerten ſie Sitze, zerbrachen die eleltriſchen Lampen und demolierten alle Gegenſtände im Theater, e emen dringli ichen Auftrag. Er ſollte Uim jede En Pr 18 ſodaß die Poligei nur noch ein wüſtes Trümmerfeld vorfand und nichts weiter tun konnte, als die Vandalen aus dem Zuſchauer⸗ raum zu vertreiben. Sitzungen der 7 A bte blatt, 0 ger Meldung Zutritt hat. tekeffte⸗ Zu den Wahlen zur Laudwiriſchaftskammer. die im(. Stockach! Jürtenber⸗ iſe reSkritt⸗ Vi ſlin ngen(le 8. (londw. Bürged mei Bund 12 der Landwi Lanbwirt 9. Br Adalbert Bin Gundli nee ere, 8. ksvorſtand Abg. Frhtr. b. Gleichenſtein⸗ Rortn.⸗ 10. En mmendingen Irank⸗Emmendingen(landw. Unterſimonswald(.⸗B.). 11. Emmendingen Sehelbl⸗Kippenheim(landw. Be Ettenheim: Bürgermeiſter Sahl⸗Kuappel Lahr⸗Offenburgt: Alt Rot h⸗Ichen⸗ landw. Bez.⸗B.), Bez.⸗Vorſt. Seigel Schutterwald Offenburg⸗Wolfach: Privatier Wilhelm Stei⸗ angenbach(andw. Bez.⸗V.), Bezirksvorſtand Landwirt 11e Jeſſeubach(.⸗V.). 125 44 Kehl⸗Bühl Bür ermeif Abg. Sänger⸗Diers⸗ Heimt 1 9 5 19 5.), Bezi Me 1 n ger⸗Mütkenſchopf (B. Bih. 15. Oberkir ch⸗Achern: Bürgern eiter Kurßz⸗Ober⸗ ſüsbach 0 landw. Bez.⸗B.), Abg. Morgenkthoter⸗Fautenbach (..). 16. Bühle Raſtatt: Bezirksrat Hörth⸗Ottersweler (landw. Bez.⸗B.]), 2. d des Bad. Bauernt 1219 Kuopf⸗Neuweier(.⸗V.]. 17. Raſtatt⸗Ettlingen: Altbürgermeiſter Wolf⸗ Oberndorf(landw. Bez.⸗V.), Bez.⸗Vorſt. Weishaupft⸗Maſſch (.⸗V.). 18. Ettlingen⸗Karlsruhe: Landwirt Seitz, Vor⸗ ſtand der Raiffeiſen⸗Ein⸗ u. Verkan gen.(offiz. Kand. des Bun⸗ des der Lufddſt) F. W. Zimmermanun⸗Graden(Gegenkan⸗ didotur!. 19. Pförzheim Durläch: Oekonömiergk Frank⸗ Karlsruhe(landw. Bez..), Landwirt Karl Zolle r⸗Durlach (Bund det Landwirte), Verbandsditektor Riehm⸗Karlsruhe (tendw. Konſump.]. 20. Bruchſal: Bürgermeiſter Zlegelmeher⸗Langon⸗ brückhen(landw. Bez.⸗V.. 21. Bretten Eppingen: Oekynom Körner⸗Gon⸗ delsheim(landw. Bez.⸗B. u. Bund d. Landw.], Bürgermeiſter Hettler⸗Adelshofen(.⸗V.). 22. 0 9 5 ingen⸗Weinheim: Ediugen llandw. Bez.⸗V.]. 24. Heidelberg Wies! götte r⸗Heidelberg(lande. B 24. Wiesloch⸗Sins 90 ei Kin: Gutspächfer ſtadt(laudw. Bez.⸗V. u. Bund d. Landweh, Beze⸗ Raoppenau(.⸗V.). ürgermeiſter Ding⸗ 5 ch: Oekbnomietat Skein⸗ .). Seich⸗Bab⸗ Vorſt. Stalter 175 Mosbach⸗Eberbach: Landwirtſchaftslehrer 5 ie l⸗ hauer⸗Mosbach llandi., Bürermeiſter H raß⸗ kin 135 Neudenau(.V. 26. Adels heim böbergt Landwirt Wunderlich⸗ Balleuberg 10.), Ratſchreiber Kelle r⸗Sachfenhauſen(Bund der Landwirte). 27. Tauberbiſchofsheim: Bürgermeiſter Viern⸗ eiſe-Lauda(.⸗V.). . chen⸗Wertheim: Bezirksvorſtand Ratſchreibez Grim m Kiſhlsheim Aus Stadt und Land. »Manunheim, 30. 1907. GRosse GaRTENBau Nüssreiluns . Eine Stütte der Erholung in modernem Siune iſt der Vergnügungspa INreRRATIONALE Kudsr-und 8 br der Jußi⸗ läums⸗Ausſtellung Mannheim 1997. Die heutige Zeit— ſo hört ntan vielfach— kann keine Volksfeſte mehr ſeiern und ſtim⸗ muugsloſen Vogelwieſen und Meßplätze ſind daffr ein ſprechender Beleg. Auch die Vergnügungsparks vieler Ausſtellungen ſind in Bezug auf ihre Einzel⸗Unt ernehmungen ſehr häufig von ünter⸗ — 8 7 rene 79 2818 b. 3 — * ſchiedlichem Werze. In dieſer Hinſicht nun wird Mannheim eine kühmliche Ansnahme machen. Schon die ganze künſtleriſch ein⸗ entliche Anlage des Vergnügungsparkes gewährt einen ungewöhn⸗ ichen Reiz. Neberall ergeben die Schnittlinien reizvolle Per⸗ ſpelttven und jede einzelne Bude— der Augsdruck iſt abſolut un⸗ zuläuglich— iſt ein kleines Kunſtwerk für ſich, bei dem nicht nur bie li Zeltleinwand, ſondern auch die geſchmackloſen und hen Figuven, Bilder und Schnörkel bermieden ſind. morktſchre Troß der vornehmen Ausſtattung des Vergnügungsparks wird es bei der Fülle hervorragender Attraktionen an der erforderlichen Stimmung nicht fehlen. In den kleinen Teich, der gleichſant den Mittelpunkt des Vergnügungsparkes bildet, mündet mit lang gedehnter Kurve von einem hohen ſI hahn, dahinter ſteht auf eir naſſive Polygon eines Panorama Sport⸗ und Spielplatz mit Milchausſchar usdehnt. Verſchiedene geſchmackvolle Verkar ſager, eine Rodelbahn, eine Luftſchaukel, ein 5 Silhouttenpavillon, ein Kinematographentheater und eine Schieß⸗ bude ſind über das ganze Gelände maleriſch verteilt. Dann aber ſind noch als zwei Hauptſtücke der Feſſelballon und die Abeſſi⸗ niſche Völkerſchaft zen, die jedes in ſeiner Art bisher in Mannheim noch völlig neu ſind und ſehr aparte Genüſſe zu bieten, verſprechen. Auch an Wirtſchaften und Buffets fehlt es nicht. Das hieſige Hochbauamt hat ein rieſiges Reſtaurant an dem porertpähnten kleinen See erbaut und gegenüber liegt das Haupt⸗ reſtaurant des Vergnügungsparks. Von den beiden Plätzen aus wird man an Elite⸗Tagen das Feuerwerk höchſt bequem beobachten können, das an dem See abgebrannt wird. Ferner das größere Gabliſſement, das„Zillerthal“, wird echte ſüddeutſche Gemütlichkeit ebenſo pflegen wie die Wirtſchaſt„Zur luſtigen Witwe“ die öſter⸗ reichiſche Abart, und die Spießbraterei und die Wurſtlerei bieten Gelegenheit, raſch einen ebenſo primitiven wie ſchmackhaften Im⸗ biß einzunehmen, und die breiten Jußwege ſowie der gewalkige Mittelplatz ſind ſo recht geeignet für große Maſſenanſammlungen. Auch bei ſtarkem Beſuche wird ſich kein Gedränge fühlbar machen, bergärten u. a. stioske, ein Wahr⸗ ſperle⸗Theater, ein „ * ſondern alles wird ſich in ruhiger, ſtilvoller, harmoniſcher Weiſe Die Beſucher der Ausſtellung, die nach mehr⸗ 2 hier entwickeln. ſtündiger eingehender Beſichtigung der verſchiedenen Teile der Kunſt⸗ oder Gartenbau⸗Ausſtellung das Bedürfnis nach Erholung emdfinden, werden im Vergnügungspark reichliche Gelegenheit ſinden. Entlaſſen aus dem Staatspolizeidienſt auf Anſuchen wurde Schutzmann Auguft Breetzke beim Bezirksamt Mannheim. Verſetzt wurde Amtsaktuar Hermann R öß ker hier an Gr. Bezirksamt Triberg. Etatmäßig angeſtellt wurde Schutzmann Emil Rickert in Mannheim. Beiziehung von Nechksbeiſtänden zum Sühnetermin. Viele Amtsgerichte des Großherzogtums ordnen nach Einkunft einer Privatklage vor Eröffnung des Hauptberfahrens einen Sühne⸗ termin vor dem Amtsrichter an, zu dem die Parteien in Perſon ohne Rechtsanwalt geladen werden. Für den Fall, daß von dieſen bereits ein Rechtsanwalt als Beiſtand oder Vertreter be⸗ ſtellt und die Beſtellung dem Amtsgerichte angezeigt iſt, empfiehlt zas Juſtizminiſterium den Amtsgerichten, auch dieſen vom Ter⸗ min formlos zu bonachrichtigen und ſeine Anweſenheit im Termin geſtatten. Sonderzüge an den beiden Oſterſeierlagen. Die Neben⸗ n Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim hat durch Ein⸗ legen einer Reihe von Sonderzügen an den beiden Oſterfeſttagen zusgiebige Fahrgelegenheit nach Heidelberg ſowie den beliebten Lendorten am Neckar: Seckenheim, Neckarhauſen, Edingen, ferner lach Weinheim und den Orten an der Bergſtraße vorgefehen. Nach Weinheim, Heidelberg, Edingen, Neckarhauſen und ie Abfahrtszeiten ſind im Inſeratenteil angegeben. Rückfahrt von Weinheim⸗Heidelberg und Neckarhauſen klehren abends folgende Züge: Abfahrt Heidelberg⸗Bismarck⸗ plaß.47,.½0 und nachm.: Abfahrt Neckarhauſen⸗Bahnhoß 12 3,.06,.36 und 10.23 nachm. Abfahrt 52,.54,.40,.13 und.30 nachm. * Mannheim als Kongreßſtadt. Der Deutſche Tabalverein hat mit dem Mannheimer Ortsausſchuß bereinbart, die dies⸗ ährigen gemeinſchaftlichen Verſammlungen des Accbakvereins und der Tabak⸗Berufsgenoſſen⸗ aftt am 9. und 10. Juni d. J. in Mannheim abzuhalten. Die ſeitigen Vorſtandsſitzungen ſollen am 9. Juni und die beiden tberſammlungen(Genoſſenſchaftsverſammlungen) am 19. attfinden. Zur Parade am 2. Oſterfeiertag ſpielt die Grenadierkapelle: Ouberture zu„Rayhmond“ von Thomas, 2. Wotans Abſchied und zer von Ziehrer, 4.„Berlin bleibt Berlin,“ Marſch von Kener. *Konzerte an den Oſterſeiertagen im Friebrichspark. Der ausgeſetzt gleichmäßig ſtarke Beſuch der Sonntag⸗Nachmittag⸗ nzerte während der ganzen Winterſaiſon zeigt welch großer heit die Parklonzerte ſich erfreuen. Am erſten, wie weiten Oſterfeiertag gibt die Grenadier⸗ [le Konzert für Streichmuſik unter Herrn Vollmers Leie⸗ us den Programmen ſei erwähnt: Feſt⸗Ouverture(neu) Stöhr— Ehor der Friedensboten a. d. Op. Rienzi— Phan⸗ r Themen a. d. Op. Hohengrin— Quperture z. Op. Wil⸗ l— Melodien a. d. Op. Fauſt und Margarete— Phan⸗ Themen a. d. Op. Der Bajazho.— Als Streichquartette hör: Traumverloren bon F. v. Bſon und Menuet 10 2 5 2 4 Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am erſten feiertage, vormittags 10 Uhr, in der Konkordienkirche ſolgende e zum Vortrag bringen: 1.„Chriſtus iſt auferſtanden“ von gel; 2.„Du Hirte Israels“ von Demet. Bortuiansky 31 MN Oſterſonntag, den — er Charfreita rühlingswekter. h freimachen konnte, ſtrebte deshalb in den Nachmittags⸗ inaus ins Freie, in die wieder erwachende Natur Be⸗ Zugkraft übte wieder der Neckarauer Wald aus. Bis in ndſtunden hinein ergoß ſich ein gewaltiger Menſchenſtrom — de 15 90 Beder wohnten Güte und Reichhaltigkeit iſt. finden. kott. In beiden Verſammlungen wurden ſchaft bezüglich der Boykottwerhängung über die Storchenbrauerei nach etwa einſtündiger angeſtrengter Tätigkeit unterdrückt. Daß Waren, die haupſächlich aus Oelgemälden beſtanden, bereits ver⸗ Ausflug zurück. Obſchon ſich ihre Wohnung direkt hinter den Schutzmann ſah um 3 Uhr plötzlich die Flammen aus dem Laden ans. Fenſter und Türen des Ladens ſind vollſtändig verkohlt. die Stephanienpromenade und verteilte ſich dann in die Park⸗ miktags katholiſchen Gottes. dienſte einen ſtarken Beſuch auf. DDie Mannheimer Maimarkt⸗Lotterie iſt wie alljährlich wieder auf dem Plan erſchienen. Die Loſe zu 1 Mark ſind überall zu haben. Die Gewinne werden ſämtlich in baar mit kleinem Abzug ausbezahlt vom Bankgeſchäft Carl Gög, Karksruhe. *8 Uhr Ladenſchluß. Unter den Bäckern, den Kolonialwaren⸗ ind Viktualien⸗Handlungen zirkulierken, wie man uns mitteilt, den letzten Tagen Liſten behufs Einführung des 8 Uhr Ladenſchluſſes im Stodtbezirk Mannheim für ihre Branche. Binnen kürzeſter Friſt füllten ſich alle Liſten mit weit über 3 der erforderlichen Mehrheit, ſo daß die Eingabe dem Stadtrat ſchon übergeben werden konnte. Hoffentlich findet das Geſuch ſo raſche Förderung, daß mit Beginn der Jubiläums⸗Aus⸗ ſtellung am 1. Mai d. J. auch dieſe Branchen ſich des Segens des 8 Uhr Ladenſchluſſes erfreuen können. *Kauſmänniſcher Verein Mannheim E. V. In Ergänzung des Berichts über den am 25. ds. ſtattgehabten Vereinsabend wird bemerkt, daß die Verhandlungen mit den hieſigen Detailliſten⸗ Verbänden zwecks Beſeitigung der Ausnahmetage (8 Uhr⸗Ladenſchluß) durch das Entgegenkommen genannter Ver⸗ einigungen in den hauptſächlichſten Punkten nunmehr zu einem übereinſtimmenden Reſultat geführt haben. Eine Differenz be⸗ ſteht nur noch bezüglich des 24. Dezember. Es ſoll hier betont werden, daß die Detailliſten⸗Verbände Entgegenkommen und Ver⸗ ſtändnis für die Forderungen der Gehilfen an den Tag legten. Dieſes Zuſammenarbeiten zwiſchen Prinzipalen und Angeſtellten wird hoffentlich auch in Zukunft gute Früchte tragen. *Serienlosgeſellſchaften. Wir leſen in einem Lotteriefach⸗ blatt folgendes: Für die Mitglieder von ſogenannten Serien⸗ losgeſellſchaften dürfte von Intereſſe ſein, zu erfahren, daß nach den neueſten Gerichtsentſcheidungen das Mitſpielen in einer Serienlosgeſellſchaft dem Spielen in einer Lotterie, und zwar meiſt einer verbotenen, gleichkommt, nachdem derartige Serien⸗ loſe in Deutſchland nicht zu gelaſſen ſind, ſelbſt wenn ſie, wie vielfach, den Aufdruck tragen:„Mit ſtaatlicher Genehmigung.“ Mannheimer Apollotheater. Mit einem grandioſen, vielſei⸗ Programm eröffnet Direktor Laßmann Oſterſonntag die Frühjahrsſaiſon. Iſt es ſchon keine Kleinigkeit, alle 8 Tage mit funkelnagelneuen, intereſſanten, pikanten Schwänken herauszukom⸗ men, die dem Großſtädter gefallen, ſo ſteigert ſich die Schsvierigkeit dieſer Aufgabe ins Rieſenhafte, wenn es gilt, gegen die dei lachendem Oſterwetter begreifliche Stimmungsloſigkeit des Pudli⸗ kums anzugehen. Drum hat Direktor Laßmann ſich für dieſe theaterfeindliche Zeit in dem Original Folies Capricec⸗ Enſemble einen Kämpen geſichert, der durch tolle Laune und unübertrefflich witzige Paprikaſchwänke den Kampf mit Ritter Lenz aufnehmen ſoll. Hierzu noch Joſeph Fleiſchmann, in ſeinen Tänzen ein brillanter Zerrbildner von unwiderſtehlicher Komik, und das bunte Varieteprogramm mit Sereniſſimus als Gaſt: da wird jeder, der das Prickelnde und das geiſtreiche Spiel der Medi⸗ ſancen liebt, wer die pikanten Saucen und Gewürze nicht entbehren mag, im Apollothegter bei dieſem Frühlingsprogramm vollauf an vielſeitigſtem Amüſement auf ſeine Koſten kommen. Sgalbau⸗Theater. Nach kurzer Pauſe, die durch die Charwoche Hedingt wurde, wird das Saalbautheater am 1. Oſterfeiertag ſeine Pforten wieder öffnen. Attraktionen Umſchau zu halten und iſt dabei wieder von ſo außer⸗ ordentlichem Glück begünſtigt geweſen, daß man jetzt ſchon darauf rechnen darf, daß ſelbſt das prächtigſte Oſterwetter dem Beſuch des beliebten Vergnügungs⸗Etabliſſements keinen Abtrag tun wird. Das Mannheimer Publikum wird mit Freuden die Gelegenheik er⸗ iſen, ſich nach dem üblichen Oſterſpaziergang aͤn einem Früy⸗ rogramm par excellence, an einem Enſemble zu ergötzen, das die bedeutendſten Vaxietek in ſis und von der ge h hervorgehob ſei, daß ſowohl am 1. als auch am 2. Oſterfeiertag 2 Vorſtellung um 4 Uhr zu ermäßigten und um 8 Uhr zu vollen Preiſen ſtatk⸗ 7 er en Storchenbranerei⸗Boykott. Wie in Ludwigshaſen, ſo fſand ain Donnerstag abend auch hier in der Zentralhalle eine öffent⸗ liche Verſammlung der freigewerkſchaftlich organiſierten Arbeiter ſtatt, die Stellung nahm zum Speyerer Storchenbrauerei⸗Boy⸗ Reſolutionen angenom⸗ men, in denen ſich die Verſammelten mit der Speherer Arbeiter⸗ ſolidariſch erklärten und beſchloſſen, denſelben mil allen Kräſten zu unterſtützen. Mit der Durchfühdung des Bohkotts wird das Ge⸗ werkſchaftskartell beauftragt. * Wegen zweier Brände hatte geſtern nachmittag bezw. ver⸗ leſſene Nacht unſere Berufsfeuerwehr in Aktion zu treten. Der bedeutendere war der letztere. Die Feuermeldung erſolgte um 3,16 Ubr früh durch Herrn Albers, den Inhaber des Reform⸗ hauſes in Lit. P 7, 18(Heidelbergerſtraße)). Als die Berufs⸗ feuerwehr eintraf, ſchlugen aus dem neben dem Reformhaus ge⸗ legenen Laden des Kunſthändlers Franz Rothhammer be⸗ reits die Flammen heraus. Die Berufsfeuerwehr griff den Brand ſofort mit der gewohnten Umſicht und Energie an und hatte ihn es die höchſte Zeit war, daß die Löſchmannſchaften eingriffen, geht aus dem Umſtand hervor, daß bereits die Jenſterſcheiben der über dent Laden gelegenen Wohnung des Herrn Muſikdirektors Hän⸗ lein geſprungen und die Jalouſiekordel verkohlt waren. Auch brannie ſchon lichterkoh eine Verbindungstüre, die aus dem Roth⸗ hammerſchen Laden in das Reformhaus mündete. Herr Roth-⸗ hammer, der in den nächſten Tagen in den ehemals Nagelſchen überzuſiedeln gedachte und desbalb ſchon ſeine Leden in 8 1,3 7 packt hatte, erleidet einen Schaden von mehreren tauſend Mark. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt. Von einem Berichterſtatter wird uns zu dem Brande noch ſolgendes mitgeteilt: Wegen des geſtrigen Feiertags blieb der Laden den ganzen Tag geſchloſſen und die Ebeleute Rothhammer kehrten erſt ſpät abends von einem Leden befindet, haben ſie bei ihrer Ankunft noch nichts von dem rande wahrgenommen. Ein in der Nähe auf Poſten ſtehender herausſchlagen. Er ſchlug die Türe ein, um erſt die Eheleute Nothhammer zu benachrichtigen. Der Laden brannte vollſtändig Von den Bildern, unter denen ſich einige⸗ wertvolle, aber auch ſehr minderwektige befinden, wurde nichts gerettet im Hofe liegt ven ihnen nur ndch ein großer Haufen verkohlter Rahmen.— Im anderen Falle trat die neue Automobilfpritze gegen 3 Uhr nach⸗ in Tätigkeit. Durch ſpielende Kinder wurde auf der imer Inſel das krockene Gras in Brand geſteckt. Als die yr anla ſtand eine Fläche 150 Met Rlang Breite ſſeiner kundigen Leitung unterſtehen. (B)„Haubenlerche“.— Mittwoch, 3. icg, 7 welche Werke dortſger Künſtler auf Profeſſor Dill. Worte:„Ich will dich ſegnen und du er bon Bergmann als Arzt und als Pietät des und 250 Meter Länge in Flammen. Auch der Neckav⸗ brannte unterhalb der Fabrik von Huth u. Co. in einer von etwa 40 Metern. Da ſich die vom Feuer ergriffene bis zu den Tanks der deutſch⸗ruſſiſchen Naphta⸗Impork⸗ Geſellſchaft binzog, hatte es der auf der Frieſenheimer Inſel ſtationjerte Schutzmann für geraten gehalten, bei der Berufs⸗ ſeuerwehr anzufragen, ob die freiwillige Feuerwehr Walddof alarmiert werden ſollte. Die Berufsſeuerwehr machte ſich auf die zin ſelbſt auf den Weg und hatte das Feuer mit Schau⸗ damm Länge Fläche feln, Baumäſten uſw. bald ausgoſchlagen. * Von der Kalmit. Es ſei aufmerkſam gemacht, daß die ſchaft am Kalmitturme ab Oſtern wieder an Sonntagen und Feiertagen geöffnet iſt. 0 Geſtorben iſt nach längerem Leiden Donnerstag morgen in Karlsruhe Geh. Finanzrat Wilhelm Dregler im 78. Lebensjahre. N 8 * Mutmaßliches Wetter am 30. und 31. März. Bei mäßig warmer Temperatur iſt für Samstag und beide Oſterfeiertage größtenteils trockenes und vorwiegend heiteres Wetker, dann all⸗ mählich Nebergang zur Trübung ohne nennenswerte Nieberſchläge 0 79 7 0 in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 30, März. Ein Brand entſtand heute früh 334 Uhr aus noch unbekann Urſache— vermutlich aber durch Brandſtiftung— in der Kunſtladen P 7, 18. Durch das Feuer wurden Oelgemälde ſowi die Ladeneinrichtung im Werte von ca. 2500 M. zerſtört. De Gebäudeſchaden beträgt 600 M. Der Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöſchkt. Durch ſpielende Kinder wurde geſtern mittag 1½ Uhr auf der Frieſenheimer Inſel in der Nähe dr Diffensbrücke hinten dem Petroleumlager der Deutſch⸗ruſſiſchen Naphtha⸗Import⸗Geſell ſchaft dürres Gras und Sträu cher in Brand geſetzt ſodaß eine Fläche von ca. 300: 120 mn ausbrannte. Auch dieſes Feuer konnte von der Bexufsfeuerwehr gelöſcht werden. Verhaftet wurden 26 Perſonen, darunter ein bon 8 Staatsantvaltſchaft hier twegen Unterſchlagung ausgeſchriebener Kaufmann von Crone, ein von der Staatsamwvaltſchaft Hannover wegen Betrugs verfolgter Vuchdrucker von Koblenz, ein Ausläufer einer hieſigen Buchdruckerei wegen Urkundenfälſchung und Unter⸗ ſchlagung, eine vor kurzem von Düſſeldorf hierher verzogene Tag⸗ löhnersehefrau von Nisvenheinz wegen Kuppelei, ein Taglöhner v hier ſowie ein ſorcher von Viernheim wegen Körperverletzung, ver⸗ übt mittelſt Meſſer. Theater, Runſt und Wifſenſchaft Vom Theater. Die Oper bringt am 9. April eine Wiede f 10* 26 hokung von Hartenſteins„Sonnenwende“, am 13.„Geiſha“ un am 16.„Figaros Hochzeit“, ſodann in der Ringwiederholung a 14.„Siegfried“ und am 21.„Götterdämmerung“. Ferner ſind „Tiefland“ und„Der Widerſpänſtigen Zähmung“ in Ausſicht nommen. Im Schauſpiel kommen am 8. ds. nach länge Pauſe wieder einmal die„Geſpenſter“ von Ibſen zur Aufführun Zahlreiche Proben ſind hierfür in der nächſten Woche vorgeſe Ferner ſollen am 11.„Iphigenie“, am 17.„Kabale und Liebe“ und am 18.„Emilia Galotti“ wiederholt werden.— Herr Reit der hier ſchon im September vergangenen Jahres ſchöne Prob ſeiner Regiekunſt gegeben hat, dann aber infolge früher ei 8 gangener Verpflichtungen für ein halbes Jahr unſerer Bühne e zogen wurde, iſt am vergangenen Mittwoch hier wieder eingetroffe⸗ Die Jubiläumsfeſtſpiele werden wohl in der Hauptſach SGroßh. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim.(Spielplan.) Sonntag, 31. März():„Die Jungfrau von Orleans“.— M kag, 1. April(Abonn. ſusp., Vorr.):„Lohengrin“(Ort Kofler. Elſa: Margarethe Schuſter a..).— Dienskag, 2. A ()t„Aheingold⸗ Witwe“.— Freitag, 5. ()t„König Lear“.— Donnerstag, 4.():„Die luſtige „Torquato Taſſo“.— Samstag, 6. (A)„Walküre“ 0 Neues Theater.(Spielplau.) Sonntag, 31. März:„Vio bk (Traviata)— Montag, 1. April:„Huſarenfieber“.— Freitag „Das ſüße Mädel“.— Sonntag,.:„Fortſetzung folgt“, gemütliche Kommiſſär“,„Der Zeuge“. Mannheimer Jubilüums⸗Kunſtausſtellung. Am Donnersla trat in Karlsruhe die Jury zen zuſammen, um zu beſch die Mannheimer Jub Kunſtausſtellung geſchickt werden ſollen. Den Vorſitz hierbei füh In der permanenten Ausſtellung des Kunſtpereins ausgeſtellt: Kollettion Ludwig Schrames, Frankfurt, Kollek Amandus Faure, Weimar, 2 Gemälde Frl. Maria Sterk, Hei berg, 2 Gemälde Paul Direng, München und ſonſt verſchieden Künſtler. Gr. Hoftheater Karlsruhe,(Spielp ruhe: Sonntag, 31. M Zweiter Tei Montag, 1. Abrik: Di 2 D0 ſchene Schloß.“ goldene Medaille. Trauerfeier für P wurde in Berlin im feſſor b. Bergmann eine T 0 0 durch den Kronprinzen Friedrich Leopold o Leoß Der Sarg war zwiſchen Blu und Kandelabern aufgebahrt. Pfarrer Krüger ſprach u ſollſt ein Segen ſein“ n B Menſch ſchilderte, das bewußtſein, die Demut und Dankbarkeit, den Familienſinn und t Verſtorbenen hervorhob. Nach der Feier 0 Ueberfühung zum Potsdamer Bahnhof. Konzert des Muſikvere Drittes im 4. Seite. (enueral⸗Alnzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 30. März⸗ Die eugen Beziehungen zum Gottesdienſte mußten auch zu einer ein⸗ dringlichen e Behandlung treiben. Der Dichter des Werkes, welches ſich be anntlich an das 26. und 27. Kapitel des Evangeliums nach Makthät anſchließt, iſt Chr. Fr. Henriek, genannt Picander. Doch hal Bach den dort gegebenen Stoff in freier Weiſe ſeinem in zwei Ab⸗ teilungen gegliederten Kunſtwerke zugrunde gelegt. Der erſte Teil ſteht dem ziveiten gegenüber wie die Vorbereitung der kfürllung, hier über⸗ lpiegt eine feterſiche Ruhe, dort keidenſchaftliche Bewegung, hier das lriſche, dort das dromatiſche Eleuent. Zu pieſen beiden Kunſt⸗ ſormen, von denen daß luriſche Element, als dem innerlich arbettenden Empfindungsleben Bachz am nächſten ſtehend, das vorherrſchende iſt, tritt auch noch das epiſche als ſehr weſent⸗ lich hinm. Pon jeder disſer drei Kunftfoumect gißt Bach un⸗ ver leichliche Mußier. Gleich die erſte Nummer, per Dböppelchor„Der Tochter Zion und der Gläubigen, welchen der Cantus Firmus der Knabenſtimmen wie ein Silberhaar durchzieht, iſt ein polyghenen Wunderwerk. ein maleſtätiſches Partal zu dein getwaftigan gotiſches Dom, mit dem man die Matthäuspaſſion ſchon oft ſi treffend ver⸗ glichen hat. Wie unter den polyphonen, fällt es auch unter den Arten ſchwer, einer oder der anderen Nummer den Vorzug zu geben. Alle zeichnen ſich durch eine ſeltene Tieſe der Empfindung aus und die⸗ jenigen, in welchen ſich mit dem Chorſatz die Soloſtimme vereinigen, zwie die Tonarie„Ich will bei meinem Jeſus wachen und die-moll Arie der zweiten Teile, erheben ſich in kunſttechniſcher Hinſicht zu inponierender Höhe. In den Chorälen hat ſich Bach, obwohl dem⸗ ſelben wie keinem anderen eine unermeßliche Fülle von Choralformen zur Verfügung ſtanden eine weiſe Selbſtbeherrſchung auferlegt. Sie ſind, mit Ausnahme des Anfaugs⸗ und Schlußchors deß erſten Teils, die zur Choralphantaſte erweitert murden, einfachen Sefls und wirken gerade durch ihre Schlichtheit und Kraft. Die geſtrige Wiedergabe, welcher die hier ſeit Jahren benutzte Langer iche Bearbeſtung zugrunde lag, erſchien durc) Herrn Hofkapell⸗ meiſter Kutzſchbach forgfäktig vorbereitet. Der Chor, in welchem die Frauenſtimmen unmmer noch ſu weitaus ſiherwiegender Zahl vor⸗ handen find, ſang feine Aufgabe rein, mit Präziſian und in geſchmack⸗ woller pynamiſcher Ahſtufung. Doch hätte die phrygiſche Bearbeitung von Bachs Liebkingschoral„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“, noch mehr abgedämpft, wohl an Wirkung gewonnen. Recht anerkennenswert hielt ſich auch der Knabenchor des(ymnaſtums Unter Herrn Pelliſier in dem Eröffnungschor und dem Choral„Was niein Gott will, das bſcheh allzeit“. Warum man in der Ehoralfautaſie„O Menſch, be⸗ weln dein Sünde groß“, die Mekodie nicht auch durch Knabenſtimmen verſtärkl hatte, mar nicht recht begreiflich. Mit dem gleichen Eifer wie der Chor folgte das Orcheſter der hingebungsvollen Leitung ſeines Dirigenten. Mit befonderer Anerkennung ſeien die Vertreter der Inſtrumentalſolis, Herr Konzertmeiſter Schuſter und Herr Wernike genannk. Als Soliſten hatte die Vereinsleitung die Herren M. Traun (an Stelle des erkrankten Tenoriſten R. Aüger aus Dresdeuf, Prypf. Freytag⸗Baſſer aus Stuttgart und Wilh. König aus Ludwigs⸗ hafen. ſolpie die Damen Signe von Rappe und Agnes Hermann aus Straßburg gewonnen. Fräulein Hermann, welche die gleiche Partie ſchon im vorigen Jahre in einer— ſtrichloſen— Auffführung der Matthäuspaſſton im Heidelberger Bachverein gufs erſolgreichſte vertrat, erwies ſich auch geſtern als eine Sängerin von Intelligenz, guter geſangstechniſcher Schulung und hübſchem Geſtaltungsvermögen. Der Vortrag der Arien, von welchen ich der Wievergabe der-moll Arie des zweiten Teils deu Vorzug gebe, bekundet Wärme und Empftudung, ſowie eine geſchmackvolle Tongebung, die nur gelegentlich durch allzu⸗ Hänfiges Vibrato beeinträchtigt wurde. Für die Sopranpartie beſitzt Fräulein von Rappe die erforderliche Höhe. Leider vermißten wir Aber ſowohl in der hmoll, als der g⸗dur Arie die exforderliche Wärme uund Innigkeit und in den Rezitatiben die unerläßliche Deutlichkeit des Textwortes. Der Vertreter des„Ehriſtus“, Herr Prof. Freytag⸗ Baſſer, erfreute durch eine ſchöne Auffaſſung und vornehme Wieder⸗ gabe. In der Wiedergabe der hochgelegenen Partie des Evangeltſten, welche Herr Traun kurz var der Aufführung übernahm, bekundeie diefer ennte bemerkenswerte muſikal. Feftigkeit. Recht erfolgreich wußte der Sänger durch ein geſchickt angewandtes Falſettieren die Fährlichkeiten ſeiner Auf⸗ gubr zu üderwinden. Sehr anerkennenswert ſang auch Herr W. K önig die Baß⸗Rezitative und ſtimmungsvollen-molleArien. An der Orgel jaß und wirkte mit beſtem Gelingen Herr Hänlein. Das Konzert war gut beſucht; das Werk, welches letztmals vor ztwei Jahren unter Herrn Kählers Leitung bier zur Auffüthrung gekommen war, perfehlte Juch geſtern nicht ſeine tiefergreifende Wirkung. Der Muſitkverein und Ein verdienſtvoller Leiter würden ſich gewiß den Dank hieſiger Muſik⸗ ſreunde verbienen, wenn ſie auch einmal Bachs„Johannespaſſion“ und ſpielleicht im erſten oder zweiten Winterkonzerte) das„Weihnachtss Hratorſum“ zur Aufführung brächten. Ck. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, W. März. Der bisherige Direktor der Ge⸗ werbebank, Philipp Serr, durch deſſen Vertrauensſeligleit Prokuriſt Müller die Unterſchlagungen und Diebſtähle begehen Konnte, iſt inſolge der Aufregungen der Kataſtw phe ſchwer erkrankt. r Kaiſerslauteri 27. März. Der erſt vor einem Jahr hier gegründete Schugzmannsverein üſt aufge⸗ löſt worden. Während des Ausſtandes in der Pfälziſchen Näh⸗ maſchinen⸗ und Fahrräderfabrik waren die Arbeitswilligen durch Schutzmannspoſten vor Beläſtigungen geſchüßt worden. Nach Boendigung des Ausſtandes zu ungunſten der Arbeiter hatte dann der Fabrikdirektor Butenſchön nacheinander dem Polizeikommiſſär und der Stadtverwaltung die Summe von 700 M. zur Verteilung an die Schutzleute zur Verfügung geſtellt. Die Annahme dieſes Betrags wurde aber abgelehnt mit der Begründung, daß die Schuzlente nur ihre Pflicht getan hätten. Nun wurden, wie der „Köln. Ztg.“ geſchrieben wird, dem Vorſtande des obengnannten Bereins ohne Unterſchrift 700 M. zugeſandt. Man hatte keinen Zweifel, von wem das Geld ſtammte. Der Bürgermeſſter er⸗ fuhr von der Sendung und ließ den Vorſigenden zu ſich kommen, der ihm aber jede Auskunft verweigerte. Nunmehr wurde den Schutzleuten„im Intereſſe der Disziplin“ die Wahl geſtellt, ent⸗ weder aus dem Verein oder aus dem Dienfte zu treten. Da löſten die Schutzleute ihren Verein auf. Das Geld wurde in⸗ zwiſchen an den Fabrikdirektor zurückbezahlt. Darmſtadt, 27. März. Ein ſchwerer Miß⸗ ſtand, der ſchon lange Zeit in weiten Kreiſen ſehr unange⸗ nehm empfunden wird, hat endlich die hieſige Handelskammer zu energiſchem Vorgehen veranlaßt. Es betrifft dies die Veröffent ⸗ lichungen der Amtsgerichts⸗ Landgerichtsurteile und Wechſelpro⸗ teſte in der in Franffurt a. M. erſcheinenden Gerichtszeitung. Man mag über die Berechtigung der Veröffentlichung dieſer ja in öffentlicher Sitzung gefällten Urteile denken, wie man will, jedenfalls iſt es aber ein großer Mißſtand, daß alle Urteile ohne usnahme, von denen viele ſicher durch Vergeßlichken reſp. Ver⸗ ſäumnis der Parteien gefällt werden, ohne jede Präſung der Deffentlichkeit verſallen. Tatſache iſt es denn auch, daß in jeder Nummer der Zeitung lin der letzten Nummer nicht weniger als dier] Urteile als unberechtigt erklärt werderr, weil irgend welche Gründe vorliegen, die oft durch die Rechtsanwälte beſtätigt, feſt⸗ ſtellen, daß den Veröffentlichten an dem Urteil keine Schuld trifft, ader daß das Urteil zu Unreche ergangen iſt. Abgeſehen davon, daß ſolche falſchen Namensveröſſentlichungen keinen Wert für die Dieffentlichkeit haben, ſind ſie doch geeignet, das Anfehen und die Kreditfähigkeit des ohne ſein Verſchulden gebrandmarkten Schuld⸗ ners empfindlich zu ſchädigen, denn in den meiſten Fällen werden ſolche Berichtigungen gar nicht mehr geleſen. Es iſt nun ange⸗ Verbreiter der Urteile in den Verhandluagen an⸗ en und iſt dantit eine Haudhabe gegeben, daß der zu Unrecht Veröſſentlichte ſich zivilrechtlich ſchadlos halten kann. Uim, 27. März. Ein Soldat des 12. Inf.⸗Reg, der ſchon 8 Jahre in der franzöſiſchen Fremdenlegion gedient hat, als un⸗ 5 2 1—————— ſicherer Heerespflichtiger eingezogen wurde und um vorzeitige Entlaſſung ſchon mehrmals vergebens nachgeſucht hatte, ſtürzte ſich am Sonntag Abend aus dem erſten Stock der Kaſerne in den Hof. Er brach heide Arme und krug auch ſtarfe Verletzungen im Geſicht dovon. Letzte Pachrichten und Teleqramme. * Stuttgart,. März. Heute Vormittag kurz vor 11 Uhr ſtarb hier nach längerem ſcheeren Leiden der General⸗ arzt à la snite Ohermedizinalrat Dr. v. Burchh ar 5t. * Mien, 29. März. Wie das„Korr.⸗Bur.“ bon zu⸗ ſtändiger Seite erfährt, entbehrt die aus Budapeſt ſtammende, in hisſige und ausländiſche Blätter übergegangene Meldung, wmonach die jüngſte Kundgebung der Michaelisbrüderſchaft, welche ſich auch mit den kirchenpolitiſchen Vorgängen in Frank⸗ reich beſchäftigte, zu diplomatiſchem Einſchreiten der franzöſiſchen Regierung geführt hatte, jeder Begründung. Der franzöſiſche Geſchäftsträger hat die Angelegenheit überhaupt nicht zur Sprache gebracht. „ Budapſeſſt, 39. März. Das Ungariſche Telegraphen⸗ Korr ⸗Buxcau dementiert Wekerle den Abſchluß eine⸗ und eiſten diesbezüglichen Vorſchlag der öſterreichiſch unterſtützt habe, dieſor Plan jedoch infalge des zwiſchentretens des Handelsminiſters Koſſuth und der Koſſuthpartei geſcheitert ſei. Von einem langfriſtigen Vertrage ſei niemals die Rede geweſen, bielmehr ſei darüver verhandelt worden, daß 1917 die faktiſchen Zollſchranſen errichtet werden ſollen und daß für eine weltere Perivode auf dieſer Grundlage ein Vertrag aßgeſchloſſen werden follte. Vollkommen unwahr ſei auch das Gerücht, daß ſich zwwiſchen Welerle und Koſſuth oder anderen Mitgliedern der Regierung ein Gegenſat gebildet hat. Unter den Mitgliedern Kahinetts harrſcht valles Etnvernehmen. „ Rom, 29. März. Miniſter Tiftoni wird morgen früh non Santa Sepera nach Rapallo ahreiſen. *„ gondon, 29,. März. Das Linienſchiff„Dread⸗ nough!“ iſt jetzt wieder nach Portsmonth zurückgeke hrt. Wie von dort derichtet wird, wurden bei den vor Trinidad vorgenommenen Schießverſuchen vier Geſchütze auf einmal ab⸗ gefeuert, ohne daß auch nur eine einzige Fenſterſcheibe in der Nachbarſchaft geſprungen ſei. Das Schiff hat, was den Bau anbetrifft, keinerlei Schaden erlitten; die Geſchütz⸗Bettung iſt eußerordentlich widerſtandsfähig. Der Verbrauch von Heis⸗ material iſt ſowohl bei voller Fahrt, wie bei den Kreuzfahrten ſparſam. Das Schiff bewährt ſich ausgezeichnet auf See. Ein Nachteil iſt nur der, daß wegen der Turbinen die Maſchinen⸗ räume ſehr heiß ſind. Die Rückreiſe iſt von dem Schiff bei einer Geſchwindigkeit von 163 Knoten in neun Tagen, das heißt in drei Tagen weniger zurückgelegt worden, als ſonſt Linienſchiffe gebrauchen. » London, 30. März.„Daily Mail“ meldet aus Neſphork: Präſident Rooſevelt beauftragte Markiſ Knapp, den Präſidenten der ziwiſchenſtaatlichen Kommiſſion, und Charles ONeill bom Stactsdepartement, heute nach Chicago zu reiſen, um züwiſchen den Eifenbahnangeftellten und den EGiſenbahnverwaltungen zu verhan⸗ deln. Der Ausſtand umfaßk 3. Zt. etwa 500 000 Perſonen. Die Bahnverwaltungen bieten eine durchſchnittliche Lohnerhöhung von 8½ Prozeut bei einem 10ſtündigen Arbeitstag; die Angeſtellten verlangen 12 Prozent und einen öſtündigen Arbeitstag. Der Aus⸗ ſtartd erſtreckt ſich gegentwärtig auf annähernd 95 Metlen Bahnlinte. * Konſtantinopel, 29. März. Hente abend 8 Uhr explodierte auf der Hauptſtraße von Pera eine Bombe oder Höllenmaſchine. Eine Perſon wurde getötet, mehrere verletzt. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen, doch ſcheint der Täter noch nicht ermittelt zu ſein. * Johannesburg, 29. März. Auf der Trifonteingrube wurden durch Exploſion zweier mit Dynamit gefüllter Kiſten 4 Weiße und 50 Eingeborene getötet und 3 Weiße und 16 Eingeborene verletzt. *Wafhington, 29. Mürz. Da auf allen von Chriſten bewohnten Gebietsteilen der Philipinen der Frieden ſo gut wie völlig wiederhergeſtellt iſt, ordnete Präſident Rooſevelt an, daß die Wahlen zur erſten geſetzgebenden Verſammlung am 30. Juli ſtattfinden ſollen. die Meldung, daß Miniſterpröſſdent laugfriſtigen Vertrages beantragt en Regierung des Zur Arbeiterbewegung. &* Marſeille, 29. März. Der Ausſchuß der Soeleute für nationale Verteidigung hat beſchloſſen, an die in die Marine⸗ regiſter eingeſchriebene Bevölkerung einen Aufruf zu richten, der die Jorderungen des Verbandes bekannt gibt und für den Fall der Nichtbewilligung derſelben den Generalſtreik in ſämtlichen franzöſiſchen Haſenplätzen in Ausſicht ſtellt. *Lauſanne, 29. März. Der Streik der Chokolade⸗ arbeſter in Vevey, Orbe und Bufſiguy iſt heute abend durch Vermittelung des Staatsrates beigelegt worden. Die Fabrikdirektionen haben die Forderungen der Arbeiter an den Hauptpunkten bewilligt. Damit endigt auch der an verſchiedenen Orten inſolge dieſes Ausſtandes proklamierte Generalſtreik. Die Truppen werden morgen entlaſſen werden. In Genf veranſtalte⸗ ten heute Streikende einen Umzug mit roten Fahnen, die von der Polizei weggenommen wurden. Bei dem Handgemenge wur⸗ an drei Gendarmen leicht berletzt. Meßrere Verhaftungen wurden vorgenommen. Auch in den waadtländiſchen Städten en⸗ digt der Generalſtreik mit der Beendigung der partiellen Streiks, denen ſich übrigens nur ein Teil der Arbeiter angeſchloſſen hatte. Die Banernunruhen in Rumäuien. * Crafoba, 30. März.(Pridattelegr.) Nach großen Landverwüſtungen iſt heute die Situation tuhtger. Craiova iſt militäriſch geſichert. Ein Eiſenbahnunglück in Amerika. «„ Colton Californien), 29. März. Der Sübpacific⸗ zug von New Orleans nach San Franeisco überfuhr mit einer Geſchwindigkeit von 40 Meilen in der Stunde eine Weiche und entgleiſte. 26 Perſonen wurden getötet und 100 verlegt, diele dabon tödlich. Die meiſten Getöteten ſind Italiener. Bolkswirtſchaft. Sänte⸗ und Felle⸗Auktion der Süddeutſchen Fettſchmelze. Bei der am 26. März ſtattgebabten Auktion wurden nachſtehende Preiſe erzielt: Kuhhänte: bis 59 Pfd. 56 Pfg., 60 bis 69 Pfd. 37,5 bis 58 Pfg. 70 bis 79 Pfd. 55, bis 57,5 Pig., 80 bis 89 Pfid. 53 bis 54 Pig., 90 bis 99 bfd. 31 Pig., 100 und mehr Pfd⸗ 52,5 Pfg. Land⸗ gäute bis 69, 70 und mehr Pſv. 55 Pfg., beſchädigte bis 79 Pfd. 535 Pfg., beſchädigte bis 80 und mehr Pfo. 51½5 Pfg., Norddeuiſche 47,5 Pfg. Farrenhäute: unter 100 Pfd. 50 Pfg., über 100 Pfd. 42,5 bis 45 Pfg., unter 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 53 Pfg., über 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 43,5 bis 49 Pfg. digt unter 100 Pfd 48 Pfg., beſchädigte über 100 Pfd. 44 Pfg., unter 100 Pfd. ohne Kopf und leils ohne Füße 50,5 Pfg.“ üöber 100 Pfd. ohne Kopf und teils hpne Füße 44 5 Pfa. Riudsbäuter bis 30 Pfd. 38 Pfa., 80 bis 69 70 bis 79 Pfo. 58 bis 58,5 Pfg., 80 bis 89 Pfd 400 und mebr Pip. 38 bis 4 Pfg., Landhäue b Landbänte 70 und mehr Pid 65,5 Pfg., beſchädigte unte: 60 Pfſd 35 Pfa., beſchädiate 60 bis 79 Pſd. 54 bis 88 Pifg., beſchädigte 80 und mehr Pfd. 32.5 Pfg. Ochſenhäute: bis 59 Pfd., 34.5 Pfa., 70 bis 79 Pfd. 34,5 Pfa., 80 bis 89 Pfp. 54,5 Pfg., 100 bis 10 Pfp. 52 bis 32,, 50%0 Pfg., 120 und meer Pfd. 50 Pfg. Landhäute 00, beſchädigte unter 70 Pfd. 33 Pfa. beſchädiate von 70 bis 89 Pd. 38 Pfg., beſchädigte 90 bis 99 58 Pfg., beſchädigte 100 und mehr Pfd. 48,5 Pfg., Norde⸗ deuſſche 47.5 Pfg. 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Der Dampfer„Noordam“, am 16. März von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 26. März. Drahlvericht der Red⸗Stav⸗Line, un⸗ marpen. Der Dampfer„Jeeland“, am 16. März von Antwerven ab, iſt heute hier angekommen, 8 Antwerpen, 29. März. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampſer„Vaderland“, am 16. März von New⸗York ah, iſt heute hier angekommen, Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burcan Gund⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, VBahnhoſplaß Nr. 7, direlt am Hauptbahnhof. Waſſerſtaudsuachrichten im Mouat März. Pegelſtationen Datum: beſch befche 60 bis 60 Pfd, 84,3 Pfa, 54 Pfa., 90 bis 99 Pfd. Pfg., 110 bis 119 Pfd. vom Rhein: 25. 26. 27 28. 22. 20. Bemerkungen Konſtanz: J0 Waldshut. 255 242 843 Hüningen. 223.18 2,15.17 2,17 2,18 Abds. 6 Uhr Kehll.„ 281.68.59 255.61 2,8 N. s Uer Lauterburg 44.63 4,45 4,30 Abds. 6 Uhr Maxaun J4.69 4,48 4,88 4,27 4,24 4,23 2 Uhr Germersheim(.57 4,87 4,17.-P. 12 Uhr Mannheim„4,89 4,0 4,81 4,12 4,01 3,97 Morg. 7 Udr Mainz„I1,385.50 2,20 97 1,82.-P. 12 Uhr Bingen J,61 3,25 2,95 10 Uhr Kaubz. J4.42 8,88.47 3,17 296 2 Uhr HKoblen.[4,72 4,24.84 10 Uhr KLöln.58 5,00.,41 4,06 3,70 2 Uhr Nuhrort 36,49.95 4,3 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 65/05 4,J4 4,7.26. 4,14 4,09 P. 2 Uhr Heilbronn 22,08 1,90 1,80 1,70 1,64 V. 7 Uhr Geſchäftliches. Beſonders wirkſame Heilmittel gegen Influenza⸗Katarrhe und deren Folgezuſtände bietet Bad Ems mit ſeinen warmen Heilguellen und ſonſtigen Kureinrichtungen und es iſt daher anzu⸗ nehmen, daß der Zuzug von Kurgäſten nach diefem altberühmten Badeort in der Saiſon 1907 ein größerer als je ſein wird. Nachfrage nach Emſer Waſſer war in letzter Zeit eine ganz be⸗ deutende. 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Dirigent des Wiener Konzert-Vereins-Orchesters, Wien. Kapellmeister Peter München. Orchester: Das Hoftheaterorchester Mannheim und das Kaim-Orchester München(120 Künstler) Chor: Die gemischten Chorvereinigungen und der vollständlge Singehor des Grossh. Hof theaters in Mannheim(ea. 800 Damen u. Herren). 200 Sehulkinder unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Sauer. Unsichtbarer Kinderchor: Der Knabenchor des Grossh. Gymnasiums unter Leitung des London, Saarbrücken. Herrn Musikdirektors Pellissier. 1 Fertatsgds Mannheim, G Solisten: DAu SDOS AHd.l emn detaal. Gesang: Frau Aaltje Noordepier-Reddingius, Amsterdam 5 Fräulein Mientje Eammen, Frankfürt a. M. Sopran. Frau Julia Culp, Berlin 1 Fräulein Helene Wehrenfennig, Wien“ Herr Felix Senius, Berlin, Tenor. Herr Alexander Heinemann, Berlin, Bassbariton Violine: Herr Professor Henri Marteau, Genf. Violoncello: Herr Professor Hugo Beeker, Frankfurt a. M. Viola: Herr Henri Casadesus, Paris. Klavier: Herr Kagellmeister Ferdinand Löwe, Wien. peziaſifsrR 8 Adle Kegis, 182* e e, Nur hervorragend gufes anoss ds Suſæ wejchen! in Construkfion u HuaHfE. r 1 8 direkt, Lleferung Seprelbnarenfand ungen. N Neues Thenter⸗ Eintr ittspreiſe. Im Großh. Bofthenter. Montag, den 1. April 1907. Bei aufgehobenem Abonnement.(Vorrecht.) Lohengrin. Anfang 6 Uhr. 2— Eier- Grosshandlung Exportgesellschaft Matheis, Suppanz, Koritschan& Cie., 80 5 Fillale Mannbheim, d 2 No. 9. 5 Direkter 85 aller Sorten Eier. Wöchentl. Eingang mehrerer Don bpehadungen. Billigste Bezugsquelle füur Trinks, 8 1 8e zen. Neues i in Montag, den 1. Aprit 1907. Huſarenfieber. Aufang 7% Uhr. 24 — pezlalität: Feinste steirische) Eier Hasenmarke dus eigenen E kauſsstellen in Steiermark und den grenzenden Gebieten. 20 eigene Einkaufsstellen. Kinderchor: elephon 2304. Bekanntmachung. Wir geben hiermut bekaunt, daß die Ausgabe der Arbeiter⸗ Badekarten am Samstag, den 30. März ds. 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Dieſe Reſolution iſt von uns veröffentlicht worden. Keiner, der aus freiem Antrieb zuſammengekommenen Arbeiter, ſtellte ſich in dieſem Punkt auf die Seite des hieſigen freien Gewerkſchaftskartells. Obgleich damit eigentlich die abſolnte Haltloſigkeit der Angriffe auf uns zur Evidenz erwieſen iſt, erklären wir dennoch wiederholt, daß wir uns niemals in Wider⸗ ſpruch geſetzt haben zu den Abmachungen vom 9. Februar d. J. Auch nicht durch die Ein⸗ ſtellung von 4 fremden Arbeitern, zu der wir vollſtändig berechtigt waren. 45 Mann von den am 4. Februar 1907 in den Streik getretenen Leuten arbeiten wieder ungeſtört bei uns. Zuletzt am 23. März dſs. Is. haben wir wieder 2 Mann eingeſtellt in Wir haben alle Verpflichtungen peinlichſt erfüllt. i Es iſt unwahr, daß ſich die bei uns arbeitenden organiſierten Männer im Kammpſe mit uns befinden. Wir kämpfen gegen eine Wache⸗ aber für unſer gutes Recht und für die Wahrheit. Möge Jeder das bedenken. Speyer, den 28. März 1907. Brauerei zum Storchen Alktien⸗Geſe ſchaft. der Stor archenbrauerei zu Speyer. Verband hat die Sachlage des Freien Gewerk⸗ gegen die Brauerei„Zum Storchen A. G. auch diesmal Der unterzeichnete ſchaftskartells geprüft. Er kann Brauerei zum Storchen entdecken, ſtellt vielmehr feſt, daß das Vorgehen des Gewerkſchaftskartells ein abfolut will kürliches iſt. Er mimmt deshalb die Brauerei zum Storchen gegen das ihr vom Gewerk 0 aftskartell zugefügte Unrecht in Schutz und unterſtützt die Brauerei in dem ihr aufgebrungeneh Kampfe. 70058 Det Abeikrbrrnnbeald ſür den geſitt Sprlet. 6,20. Kinematho: 7a nen- Tneatere 8 5 VorOstersommtæag b ollständig neues, hochinteressantes Programm. 1 2. Abteilung. 3. Abtellung. 55 5) Unser fäglieh KHrot Aschenbröckel. 1. 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GAagblach keinen berechtigten Grund zn dem Angriffe gegen die 70586 1 Miaunheim⸗Weinheim⸗ Heidelberg⸗Maunheimer⸗ 5 Bahn. en beicden Iſterkeiertagen werden au lußer den fahr⸗ Ait d blanmäßigen Zügen noch Sondlerzige verkehren. Nach Heidelberg, Abfahrt Mannheim Stadi(Frie⸗ brlchsſchule) 603, 820, 1050 Vorm., 1210, 102, 180, Ats, 337, 680, 729 Nachm. Abfahrt Mannheim Stadt(Friedrichsſchule). 609, 820, 1050 Vorm., 1210, 102, 130, 5 Nach% 248. „ Seckenheim 820, 350, „ Edingen 850, 945 und 110 Abends. Der mit bezeichnete Zug verkehrt nur bis Neckarhauſen. Nach Weinheim 2 526 805, 1125 Borm., 100, 140, 285, 635 und 800 Nachm. Für die Rückfahrt ſind“ die Sdationen bekannt gegeben. Nach Hefdelberg, S hauſen und Seckenheim kommen zu allen! fahrkarten zur Alisgabe. Mannheim, 30. März 1907. altung. Neckarhauſen —7 — Zenaert wWohnt 3etzt O 3. 4 Pfanken neben Mohrenapotheke. 25 22 9 — N 1521 Arkadenbau. Friedrichspl. S. Heuute. ben.d. 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