Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Plg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 E 6, 2. die dellame-gele. 1 Wt Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 (Nannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Awreſſez „Journal Mannheim“. — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redäktin Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2 a Uhr. 20 377 218 Nr. 148. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. der etatmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſe H bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen ete. von nichtetatmäßigen Beamten. dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der e Angelegenheiten. Staatseiſenbahnver waltung. Befördert: zu Stations⸗ aufſehern: Cienbahngehilfe Gaſtad Hillebrand in Dallau, Sta⸗ e Simon in Sommerau, Stationswart Joſef ehrle in Zimmern. 3 1 5 Kanfteigebil fe: Sch reib⸗ 5 Jalob Roſch von Plankſtad Vertragsmäßig aufgenommen; als Bahnmeift 15 Emil Zſchetzſchingk Poſen; als Wagenwärter: Karl Euglert bon Kü Sheim.— Zu⸗ ruhegeſetzt: Werkmeiſter Robert Leibrand in Freiburg, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Lokomo⸗ tipführer Matthias Sonntag in Konſtanz, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Wagenwärter Karl in Heidelberg, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit, Loko⸗ motivheizer Jakob Huck in Freiburg, bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. 15 nanmnt: Aktuar Friedrich Wilhelm Kieſecker beim Amtsgericht Mosbach zum Hilfsgerichtsſchreiber. —Etatmäßig angeſtellt: Notariatsgehilfe Karl Eckert beim Notariat Langenſteinbach Kanzleiaſſiſtent, Aufſeher Ad. Hüttner beim Landesgefängnis Bruchſal.— Beamteneigen⸗ haft verliehen: dem Kanzleigehilfen Ludwig Schütt beim Amtsgericht Pforzheim.— Verſeßt: Aktuar Alfred Paulus beim Amtsgericht Karlsruhe zum Landgericht daſelbſt und mit erſehung einer„Regiſtrarurbeamtenſtelle beauftragt? die Ge⸗ kichtsvollzieher: Joſef Madlener beim Amtsgericht Gengenbach zum Amtsgericht Offenburg und⸗ Heinrich Störk gericht Waldshut zum Amtsgericht! 0 und 8 e Adolj 35 ied beim Ablärg⸗ die Hilfsgerichts⸗ Ernennung le beim Amts⸗ Amtsgericht beim Amts⸗ — 11 1 At tsgericht Radolfzell, Rudolf Wieber bei 808 Stnatsanwall⸗ 015 Amt Joſef 5 Ans 1 Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Atmäßig angeſtellt: Schutzmann Karl Glück in Pforz⸗ beim, Sälzer in aen— 8 0 iſach 155 Au; hilfeleiſtung im Repiſionsdienſt, Aktuar jör beim 0 Sinsheim der Landesverſicherungs⸗ ſtalt Baden als Rebiſtonsgehilfe. Uebertragen: dem Badwärter Albert Schweigerk in Baden die etatmäßige Stelle eines Badmeiſters.— Verſetzt: Revionsgehilfe Phil. Schweize el Bezirksamt Karlsruhe zur Landesverſicherungsanſtalt en, Aktuar Adolf Winkler in Bruchſal zum Bezirksamt im, Schutzmann Chriſtian Baſtian in eeeee Zum zirksamt Mannheim. Beurlaubt: Aktuar Itto Den⸗ er in Emmendingen behnßs Uebertritt in den Dienſt der gemeinde Karlsruhe, unter Zurücknahme ſeiner Verſetzung Landesverſicherungsanſtalt Baße—In den Ruheſtand erſeß t Schutzmann Georg Eberſold beim Bezirksamt Karls⸗ — Dienſtverhältnis 9 dem Schutzmann Kliſch beim Bezirksamt Mannheim.—= Zurückgenom⸗ die Zuweiſung des Neviſionsgehilfen Philipp Schweizer Bezirksamt Karls zruhe zum Bezirksamt Breiſach.— Gr. pesge ber Julius, Sams taa, 30. März 1207. ſſen wurde: Gewerbeſchulkan. fslehrer an der Gewerbeſchule in Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Verſetzt: der Geometer: Guido Rummel in Karlsruhe zum Vanlsgeometer in Pforzheim; die techniſchen Gehilfen Joſef Bürke in Ueberl lingen zur Waſſer⸗ und Straßen⸗ bauinſpektion Lörrach, Wilhelm Siegert in Lörrach zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Raſtatt.— Entlaſſent der Land⸗ ſtraßenwärter Adolf Butz in Oberſäckingen(wegen Kränklichkeit). — Geſtorbent: der Bureauaſſiſtent Martin Dobler in Pforz⸗ heim, am 18. März 1907.— Großh. Gendarmeriekorps.— De⸗ finitiv angeſtellt: die proviſoriſchen Gendarmen: Hetzler, Friedrich, in 11 5 Heitzmann, Emil, in Schönau.— Be⸗ fördert: Helmel, vhann, Gendarm in Karlsruhe, zum Vize⸗ wachtmeiſter.— J 15 Zipildienſt angeſtellt: Laſt, Karl, Gendarm, als Bureaugehilfe g bei Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ inſpektion Lahr.— Verſetzt: die Gendarmen: Frick, Heinrich, von Wolfa 9 nach e Brenner, Heinrich, von Freiburg nach Wolfach, Scholl, udwig, bon Schönau nach Emmendingen, Heitz⸗ mann, Emil, von Freiburg nach Schönau, Martin, Ernſt, von Müllheim nach Schliengen, Göhrig, Ferdinand, von Freiburg nach Müllheim, Müller, Friedrich, von Ettenheim nach Alten⸗ heim, Treibert, Georg, von Mosbach nach Weinheim, Merz, von Mannheim nach Schwetzingen, Wilde, Paul, von Tauberbiſchofsheim.— In den Ruheſtand Peter, Wachtmeiſter in Philippsburg.— Knoch, Karl, prov. Gendarm Entla didat Hugo Egetmeyer, 91 Bruchſal lauf Anſuchen). Mannheim nach verſetzt: Sigmund, Auf entlaſſen: in Mannhein Aus dem Hereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen. Stenerverwaltung.— Etatmäßig angeſtelllt: Bureau⸗ ſe Jakob Stephan in Mannheim als G e ſſiſtent bei der Steuereinnehmerei 3 daſelbſt.— Verſetzt die Steuer raufſeher: Johann Hatz in Mannheim nach Oberkirch, Valentin Höll in Oberkirch nach Löffingen, Michael Burgmann in Königsbach nach Eggenſtein.— Zollverwaltung.— Ernannt: die Grenzaufſeher: Ludſwig Künkel und Kärl Menger in Mann⸗ heim zu Hafenaufſehern. Uebertragen: dem Steuer⸗ mahner Alfred Günther in eine Buxreaugehilfenſtelle beim Hauptſteueramt Lörrach.— Verſetzt: die Grenzaufſeher: Engelbert Schweitzer in Bühl Wach Gailingen, Karl Mentz in Füzen nach Bodman und Joſeph Röſch in Herden nach Erzingen; Poſtenführer Michael Joſeph Hefner in Lörrach Haupt⸗ ſteneramt Karlksruhe und mit den Geſchäften eines Lagerhaus⸗ aufſehers betraut; Finanzaſſſtent Karl Eckert in Konſtanz zum Hauptzollamt Mannbeim. 15 Aus Stadt at ung Tand. Manunheim, 30. März 1907. * Zur Eutlaſtung der Dienſtvorſtände von minder wichtigem Schreibwerk hat die Generaldirektion der e be⸗ üglich des Schriftverkehrs zwiſchen den Dienſtſtellen und der Eiſenbahnbekriebs kranfenkeſſen und Arbeiterpenſionskaſſe ver⸗ beſtimmt: Dienſtvorſtände der Inſpektionen, der Magazinverwaltung, Hauptwerkſtätte, Telegraphenwerkſtätte und des 8 Zentralbureaus der Generaldirektion, ſowie die Vor⸗ ſtände der größeren Stationsämter 1. Klaſſe und der Güterver⸗ waltungen, denen beſtändig beſonderes Kanzleiperſonal zugeteilt iſt, ſind ermächtigt, den Schriftverkehr mit den genannten Kaſſen unter ihrer Oberaufſicht den Kanzleien zur ſelbſtändigen Beſor⸗ gung und Unterzeichnung im nachſtehenden Umfange zu über⸗ tragen: Die Ermächtigung beſchränkt ſich auf den einfachen Schriftverkehr, für den in der Hauptſache Vordrucke erſtellt ſind, alſo im auf An⸗ und Abmeldungen, Erkrankungs⸗ und Geneſungs Anzeigen über forkdauernde Erkrank⸗ „Die ungen, zu verargen ſein.“ Gebrauch machten und die Mieter in des finden, ſo iſt dieſe Vefaß ite. 2. Mittaablatt) Veränderungsanzeigen in den Familien⸗ und Lohnverhä niſſen uf dergleichen, ſowie auf den aus dieſen Vorfagen ergebenden Schriftwechſel 80 wiſchen der Kaſſe und 900 Die ſtellen, ſoweit es ſich um einfache Rückfr kntenmiaf, 1955 arundleblicher Fragen Hünelt wie z. bei Abme entlaſſener Bedienſteter, bei denen die Frage 75 die Beitr rückgewähr zn iſt, in ſowie uſw. baben die Dienſtpopſtände Nich wie vor ſel loſt zu unterzei nen.“ Die Uebertragung des Schriftver kehrs darf nur an durch⸗ zuverläſſige Kanzleibeamte ee auf die dann auch Veranwortung übergeht. Iſt dieſe Vorausſetzung nicht gegeb ſo hat die Uebertragung zu unterbleiben. Die Hanzleibeam führen gegebenenfalls den Schriftverkehr witker der Bezeichnung Ka inzlei der Betriebsinſpektion uſw. Tilgungsdarlehen der Sparkaſſen. Die von den Gemeinde S des Großherzogtums 80een Tilgun Dar lehen haben auch in den letzten Jahren eine erfreulich Zunahme erfahren. Die in ſolcher Weiſe an Privatperſonen aus geliehenen Darlehen der Sparkaſſen haben Ende 1905 die Summ von 26,3 Millionen erreicht gegen 21, Millionen Ende 190b, 5 Millionen Ende 1903, 13,5 Millionen Ende 1902. iue Entſcheidung von weitreichender Bedeutung bat de Larlsr uher Schöffengericht gefällt. Es handelt Frage, ob man wegen VVVVu KHindes wiederholt polizeilich beſtraft werden kann. Das Gerich ſich auf den Standpunkt, daß nur einmalige Beſt läſſig ſei. Damit wäre ein Weg gegeben, wie man die impfung umgehen könnte. Man zahlt einmal die pol Strafe, die ausgeſprochen wird, wenn man trotz amtlicher Auj forderung die Impfung unterlaſſen hat, und hat Weiſe von der Impfung losgekauft. * Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗ Verein P 2, 10, nahm ar floſſenen Montag ecee das 300jährige Mannheims in einer dem Verein würdigen Weiſe zu dem ex Herrn Hauptlehrer H. Fränkel aus Teka e Vortrag über das Thema:„Aus drei Jabrhundert Mannheimer Kunſt“ gewann. Nach einer einleitend Schilderung der wiederholt zerſtörten Stadt und deren B. tung als Feſtung, entrollte Redner ein anſck i die Entwickelung Mannheins ſeit deſſen 8 Wiedera Ende des 17. Jahrhunderts. Durch zahlreiche Lichtbilde läutertie Herr Fränkel ſeine ſehr interefſanten Ausfüh und erntete lebhaften Beif fall der zahlreich„ Stimmen aus dem Publitunt. Jubiläums⸗Freuden! Einige hieſige, sbeſitzer kamen auf die Odee, ih mögen dadurch zu vergrößern, daß ſie einen großen Teil 1. April Wohnungen per 1. 5 als Hotel 0 richten. Berückſichtigt man 1 0 di von der rechtlichen 4wöchentlichen und 14tägigen Anbetracht dieſer Ki der momentanen Knappheit an kleineren Wohnungen nicht Art der verwerflich nicht humanes Handeln zu bedauern. Dem Mittelſta dadurch jede Freude entzogen. *** Ueber die Ausſchmückung der Stadt zur Jubiläums ei fanden wir dieſer Tage im Generalanzeiger einen läng ike der ſich mit den endgültigen Beſchlüſſen der maßgebenden Behörden Wir können hochtvohllöbl. Stadtrat u⸗ —— eee Ein franzöſiſches Charakterbild des Kaiſers. ret widmet die letzte ſeiner Plaudereien im„Figaro“ meim Gbaratterbide des Kaiſers, den die Franzoſen„nicht kennen r von jeher ihre unruhige Neugier erweckte“. Er ſelbſt hat aiſer nur verf ſchiedene Male geſehen und erhebt daher nicht uſpruch, ein genaues Porträt von ihm entwerfen zu können; er bwill den Franzoſen ſchildern, wie das deutſche Volk ſeinen Zu d Zweck hat er ſich an verſchiedene Per⸗ 1. gew t, die mit dem Kaiſer in Berührung kommen, und 8, pas er ihnen in den Mund Jegt, hat auch für uns Ju⸗ 0 Zunächſt gibt er ausführlich eine Unterhaltung mit einer bamer Hofdame⸗ wieder.„Der Kaiſer,“ ſo erzählte ihm dieſe, on ſeiner Mutter die Schüchternheit geerbt, die die Kai⸗ ferin Viktorja bei gewiſſen Gelegenheiten Hhinderke gu ſprechen. n man ſie durchaus dagn zwang, ſo machte ſie Schnißer, engliſch, wenn ſie franzöſiſ ſch ſprechen ſollte, deutſch, wenn nder vor ihr ſtand, uſw. derſelben Schüchternheit leiden. Aber er hak ſich frühzeitie immer wiederholte energiſche Uebungen gezwungen, ernheit zu überwinden und eine ſichere Haltung 3 heute kommt in Gegenwart von Fremden dieſer Grundcharakker chein, den er jedoch durch ein und joviales ſehm n zu verbergen ſucht. Aber dieſe krein pfychologiſche Schüch⸗ verhindert nicht, daß er eine außerordentliche moraliſche einen Glauben und ein Vertrauen n beſitzt, die an Mi yſtigzismus grenzen. Erbteil 85 auch die Mannigfaltigkeit ſeiner die biele Deutſche bewundern. Die 55 allem: fie N in Der Kaiſer würde im Grunde dieſe zeigen. auf ſich und au geſchrieben war. Wilhelm II. durch die Sie e Ideen und Theorien iiber unendlich biele Dinge, und ihr tätiger Geiſt war niemals in Ruhe. Indeſſen fehlte ihr bei ihren verſchiedenen Fäßzigketen die Gabe, Menſchen zu beurteilen: ſo hat ſie niemals den Charakter ihres älteſten Sohnes begriffen, der ihr in ſo vielen Dingen ähnlich war.“ Von dem Vater aber, fährt Huret fort, habe der Kaiſer die Rednergabe und den friedlichen Charakter geerbt, Entgegen den Befürchtungen, die man bei ſeiner Thronbeſteigung in Frankreich hegte, habe Tat bewieſen, daß er ein Friedensfürſt were wie ſein Vater. Die erwähnte Dame ſetzte ihm auch auseinander, daß der Friede in D Deutſchlands geivinnen habe; der Kaiſer, ſo erzählte ſie ihm, hätte im Frühling 1904 eines Tages im Marmorpalais Schmeichlern, die die großen Taten des Hauſes Hohenzollern gerühmt häkten, geantwortet:„Das iſt eine ee Wilhelm J. iſt der Schöpfer der Größe und Macht Deutſchlands. Die Beſtimmung meines Großvaters war es, durch den Krieg die deutſche Einheit zu begründen. 9 ſo hoffe ich, Werle des Friedens zu ſchaffen. Ich wünſche, daß man mich eines Tages Wilhelm den Friedli ebenden nenne. Aber wenn Unſere Feinde dies wüßlen, würden ſie glauben, daß Deutſchland ſchwächer werde, und würden daraus Nutzen ziehen, um einen An⸗ griff zu verſuchen. Aus dieſem Grunde muß unſe drohend bleihen. Und dank der Furcht, wird es ſeine kommerzielle und induſtr balten, die das höchſte Ziel meines Lebens iſ. Nach meine Nachkommen erleuchten!“ Wilhelnn II., fährt Huret fort, laub! 975 das we ſchland einflößt, Intereſſe läge, daß es nichts bei einem Kriege zu mit ihm von Rodin. Rodin,“ ſagte er.„Haben ihn doch die Engländer anſte Meine wird es ſeln, deer ſiark und Oberherrſchaft auſe mir Gott Wirkl c kut der Kaiſer alles wobon er glaubt, daß iſt... Des weiteren ſpricht der Franzoſe von Kaiſers, von der Lebhaftigkeit ſeines Geiſtes und der ſch faſſungsgabe.„Er liebt es zu diskutieren, aber nur üb men, die 1 90 zu 25 aghören die er fenbelre wird, die Artilel 95— fe wie 15 Liman über ihn geſchrieben hat, und er verſieht ſie Ati ungen. Aber er läßt ſich von den Kritiken nicht b. verkennt mich,“ ſagt er einfach. Zum Schluß ſpricht den Beziehungen e düir K. unſt, und er lellt 7 findet.„Es iſt aber nicht ſ ſo,“ ſchreibt er, aß der Kaij levriſche Bewegung ſeiner Zeit nicht kenne. I. alles. Und er ſetzt damit bung in Erſtaune Tages kommt er in das Atelier des Bildhar „Er hat einen außerordentlichen lers zum Präſidenten der Internationalen eee macht! Aber das iſt abfurd! Die Franzoſen könne i i e⸗Statue hat viel 1 5 der Sezeſſton Fansſelt J Hhaben. Hier aber ſperren die guten Verliner finden ſie wunderbar, Vildhauer war e daß der 1 was in 1 8 1 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 30. März. eunt angeſichts der großartigen Pläue und finnreichen Entwürfe arnfere 0 Anerkemmng nicht verſagen, doch ſcheint von beiden bei wugerbeae der Entwürfe nicht beachtet w den er einer füdlichen Stadthülfte auch noch Witr wollen i unter dem ˖ ſ. 0 ie ebenſo gi durchaus Ddas be vor niemand Apolle ii nur 9 0 8 der in höfl. Jorun Stadt bier Bahnhöfe befin ſchenmengen ſchon an g Zü geit unkerſchä 0 52 zun Sroten Teil fof o traßen, den Jrde daden, daß Hu⸗ daß kinks 50 De dürfte ſich n enhfehlen, den Fri ſtellung, alſo daue Eintritt in eine Ste der iſt ſie für den * ** Zur Eiuführung von Streckenabonnements. Der in Ihrem Blatt kürzlich lig jvrten Klage zögerte Einführung von St recke elektriſche Straßenbahn werden mehr, als ſpeziell auf der Linie ne ſprechendes Abonnement beſteht, äre ab Rheinbrütke giltige Abonnement 1 9 das Ge ſa m wigs! hafens zu M..20 pr. 9 0 die in Mannheim wie in Luß Perſone en iſt ein ſolches Ab nicht ee 105 trag für eine vie ermal täglich zu befahrende Strecke entſchieden zu hoch iſ und die Berechtigung zur Befahrung von anderen Strecken zwecklos iſt! über die Ab onnemen 1t! 8 1 die dent Wenn man beobachtet wie andere Städte(letzter Tage wieder 8. B„Stuttgart) trotz beſtehenden Strecken⸗Abonnemenks beſtrebt ſind, dem ſeinem Verdienſt nachgehenden Publikum noch bil⸗ ligere Beförderung zu beſchaffen, iſt es und erſtändlich, daß ſich bei den hier herrſchenden teueren Woh ältniſſen nicht kängſt 1 derartiges Beſtreben bemerkbar gema cht hat. ine diesbezügl. Zurückhaltung umſomehr, als doch 5 billige 255 h. angemeſſene Abonnements zu ifellos eine größere Frequenz erzielt und insbeſondere durch die große Za der Rheinbrücke⸗Paſſanten eine gewiß gri Einnahmeziff für Mannheim wie Ludwigshafen geſchaffen würde. Ein Verkehrsfreund. *** Die Vergebung der Maurerarbeiten zur Chriſtuskirche. Wie mehrere hieſige evangeliſche Kirchen⸗Steuerzahler von zuverläſſiger Seite erfahren haben, wurden die Maurerarbeiten zur neuen Kirche auf dem Werderplatz einer Baufirma über⸗ tragen, welche 8000 M. teurer iſt, als eine andere ſehr leiſtungs⸗ fähige Firma, welche ſchon mehrere Kirchenbauten zur größten Zufriedenheit der Bauleitungen und Kirchen ausgeführt hat. Die Kirchenſteuerzahler ſtehen hier vor einem Rätſel: warum 8000 M. wegwerfen, wenn eine gute Firma 2 iſt und die ge⸗ nannte Arbeit um 8000 M. billiger übernommen hätte? Man braucht ſich nicht zu wundern, wenn dadurch unter den evange⸗ liſchendeirchenſteuerzahlern Aroße Unzufr riedenhelt hervorgerufen wird. Wir glauben, die Zahlen der Kirchenſtenerzettel ſind zu groß, um 8000 M. wegwerfen zu können. Einer für Alle Gerichtszeltung. Mannheim, 21. März.(Strafkammer 111.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsrat Puchelt. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Dr, Müller. Die 50 Jahre alte erehelicht E Magdalena Schäfer aus Schwegzingen hat im Frül 5r 1906 auf der Rheinau einer in⸗ zwiſchen verſtorbenen Fran Roth eine Uhr mit zwei Ketten im Werte von 100 M. und im Spätjahr dem Wirt Kürſchner in Schwetzingen Wäſche und Kleider im Werte von 80 M. geſtohlen. Das Urteil gegen die vielfac 1 Jahr Gefängnis. Seit 10 Jahren lebt der Landwirt Roderith Schütz vom Straßenheimer Hof von r Frau it und hat Erſatz dafür die ch borbeſtrafte Angeklagte lautet auf März. Ve 171 in 15 ete. 20. Fabrikarbeiter 5 Brückel 20. Plaßaufſeher Joſ. Schmitt u. ia Wöcheac 20. Schneider Jakob Ackermann 5 , Hauptlehrer Rudolf Hunek u. Eliſe Weber. Babette Engelhart. eiſeur Karl Dohm u. Schütt. Schmied Georg Scholl u. Marie König. 21. Schloſſer Philipp Scheuermann u. Maria Zimmermann geb. Kieſer. Kaufmann Albert 22, Magazinarbeiter Hermann. Maler Joſef Arnold u. — 2 Luiſe 1e 21. Briemle u. Maria 2 ugut Berberich u. Selzer. Eliſabeth Ottinger. 22. Fabrikarbeiter Heinrich Götz u. Margarela Schüßler. 22. Maſchinenmeiſter Frißz Reftor u. Anna Schaaf. 22. Eiſenbohrer Gottfried Weckeſſer u. Luiſe Helfmann. Gummiarbeiter Martin Würtz u. Eva Mellinger. . Former Karl Brückelmayer u. Barbara Bernhard. Metalldreher Karl e u. Katharing Göckel. Mülle: Andreas Ibler u. Thereſig Pfundmaier. Gerüſtbauer Petrus Springauf u. Marie Pflüger. Schneider Abam Reul u. Frieda Rofenfelder. Zimmermann Georg u. Anna Fertig. 26. Tüncher Auguſt Gräter u. Marie Fuhrmann. 26. Portier Franz Seufert u. 1. Roſine Oſtertag. 26. Former Friedrich Rödter u. Roſa Klara Rappold. 25. Mechaniker Wilhelm Thiergärtner u. Ling Walzer. 26. Schloſſer Joſef Pfiſter u. Katharing Thomg. 26, Hafenarbeiter Johann Hurſt u. Alma Handdack. 26. Schuhmacher Ehriſtian Knoblauch u. Eliſe Zlegler. März. Getraute. 21. Kaufmann Bernhard Auerbacher m. Dina Straus. 21. Kaufmann Stefan Blum m. Johanng Jacbbi. 1. 1 21¹. Borarbeiter Heinrich Böhm m. Anng Reichert. Bäcker Karl Ludwig Brand m. Annd S Schneider ged. Peter. Joplenatbeiter Johann Herrmann m. Katharing Kreß. 21. Faſſenbeamte Seb. Frank m. Margareta Schmitt 23, Schloſſer Theodor Adam m. Marm Enßlen. 23. Techniker Wiſhelm Apfel m. Maria Bodri. 23.Rohrleger Jakob Brückelmahes m. Anna Walz. 23. Sebrerseler Chriſtian Chriſt m. Luiſe Reichert. in einer gewiſſen Margarete Hartmann gefunden, die ihm an⸗· fangs Februar dieſes 7 ein 5 0 Wie er 1 95 mann immer als ſein der zur kund ſtra dem Rathaus laſſene Frau d⸗ Anzeige. dung des ſe von 3 Woche: Mannheim : Herr Lande Id m mer das Nind Als die ren Mann die Beur⸗ Gefängnis⸗ Nor r* 11.) Vertrete er der Großh. A anwalt Ul lrich. 32 Jahre alte verheiratete Metzgermeiſter 9 1 1 8 5 aus Ke aſerthal ſuchte ſich von einer böſen Zeche zu drücken. Er hatte ſein 171 Wallſtadt ſtammendes Dienſtmädchen verführt. Al ausblieben, kam er mit Geld * Ma 140 0 + ſie aber 55 im iüter Ka M. 0 0 0 atts K koeite 1 ging, 3 Fingern hängen. U Mainz, 28. Ner der 21. Gouver nentsgeri vormittags 7 Uhr, im ſp„berhe ndell Zu verant Friedrich Frank und Leutnaut Inſanterie⸗Regiment, wegen feu(Piſtolen) und Hauptmaun b. La! Regiment wegen Karte⸗ Verhandlung wurde die Oeffe die Intereſſen den. Nach wW. Detr le eutnants Frank, gen etn e m und Hauptmann u ugs S haft verurte abgelegt,! ein unerlaubtes Ver Rahlenbeck! aAls Ober Tagen Frau des uell mit ihren zwei Kind nach Berlin begeben. Na en q. war, Ulit einer Stelle langen z großer Zeutrale 1 g2 rt. olche nun auch im unteren Breisgau welche die L vom nördlichen Kaiſerſtuhl bis hinunt 1 Lahr nach ihrer völligen 02 das Leitur int Gang, ternehmer die es und den hinaus worben und 1 ſer der Elz treibt z eleltriſchen Kraft bon d Waſſernot oder des geſt aner Jahr, genommen. rhälknis 8 geheilt aus bigebnis rrmann mu 8 Scht nid Emil öffnete, Hute Werte von en be c, bei ide bom 87. drei M D* hatten. 218 be. bares er dem Iit kötliche 11 Waf⸗ bom ſelben 0 inem Tag N. wurde em er Binde des R. z vurde it arett entlaſſen 85 1 1 5 e Uetert 11 705 ſcch de m hat s Rieſe Kraft auf de t und Kraft U Söhne in Freiburg, inen und dbee Da Voll Ir , die für Aus dem Grosspef zogtunm. Breisgau eit und aſaner ha aur endung mit elektt jetzt ſind 1 iſt die Zwecke die große, bei een hat. zunt des Duell verletzt und iſt vor 9* Vorteil, Er hat ſich ſe e cher Energie für Ortſchaf d die Arbeiten 20 wird. Firma Karl Mez Duell Ober⸗ A worden. Wege Orte bei len an Un⸗ über Ba⸗ Herbolzheim er⸗ Das Waſ⸗ 8„ 7** zur Erzeugung der f Fiir die Zeit der Kraft ſtehen Iwei ge⸗ Turbinen waltige Heißdampflokom n e. Sowohl die wie die Lokomobllen ſind mit beſonderen Dynamomaſchinen ver⸗ bunden, ſod aß ein Verſagen des Werkes nahezu zu den Unmög⸗ lichkeiten gehört. Außer zur traßenbeleuchtung durch die Ge⸗ 85 28938 n end. 2 — Mã 9 „Kaufmann Fuhrmann chloſſer Joh Martin Taglöhner Joſef Johannes Bauez Hipfer Bautechniker Phil ipp Gallier Grün m. Kemnah Ludwig Wagner m. iane Schmitt. Auguſte Salenga. Anna Ebeling. Johanna Eder. m. Margarete Knopf. m. Wilhelmine NI. Schollmeier. Landwirt Chriſtian Hartmann m. Eliſabeth Burkhardt. Jungſchmied Heinrich Römer Schloſſer Friedrich Kramer 1 5. Eiſendrehe . Rechtsanwolt Siegbert S — Jakob S 75 Ge Franz Orimeier m. Apollonia Ritt. Maria Kohler. Oettinger m. Beate Loeb. ſtorbene. Eliſabet Marſchhäuſer. See m. Suſanna Böhm. 19. Johanna Henriette Eliſ. Roſine, T. d. Kfm. Emil Gumbel, 18. 18. 19. 6 M. 20 T. d. berh. Krahnenfüi Erika, T. d..⸗A Wilh. Chriſtian, * — 8 S. 76 J. d. berh. Maſchiniſt Joſ. d. 1 55 Anna Elif geb. Chriſtian Burkhardt, 64 J Roſine geb. Müller, Ehefr. d hrer Mich. Weinpie 88 1 290 Helfrich, 7 M. 8 Schneiders Karl Gg. Koch, 45 J. 10 M. Ad. Becer, 6e J. 2 M. M. Gipſer Joh. Müller, 49 J. 9 Weingärtner, Kath. geb. Stiebler, Wwe. d. Uhrmachers Jof. Altſchaeffl, Marie geb. Haas, Ehefr. des Schmied Johs. Ott, 38 J 8. 8 M. Wilh., S. d. Hil ſsſchaffner Jul. Schwing, 2 M. 28 T „Barb. geb. Jäger, Ehefr. d. Kfm. Kilian Heiniſch, 8 Ortsrichter Karl 17 55 Privatin Eliſe Ri 18, Dengel, e d. Schuhmachermeiſters Hrch. 8 1 M. J. 5 M. M. 20. d. led..⸗A. Rob. Jul. Boltlke, 29.7 M. 20. d. led. Fabrikarbeiterin Henriette Rauber, 38 J. 1 M. 22. Maria, T. d. Bahnarb. Wilh. Held, 1 M. 21. d. verh. Schuhmachermeiſter Pet. Ewald, 64 J. 5 M. 22. Johanna Gliſ geb. Brux, Ehefr. d. ſtädt. Taglöhner Joſef Horch, 3 J. 11 M. 22. Maria 100 Braun, Ehefr. d. Bankbeamten Peter Hrch. Mayer, 31 J. 7 M. 22. Otto, S. d. Schutzm. Jakob Klas, 10. M. 28 T. d verh. Wirt Chriſt. Hrch. Link, 43 J. 4 M 21. Friederike Pauline geb. Agſter, Ehefr. d. Nethskonfulenten Ernſt Ludw. Klingmann, 45 11 M. d. led..⸗A. Peter Gruber, 27 J. 4 M. meinden hat das hat die elektriſche Kraft vielf wirtſchaftlicher Maſchinen menden bedeutet ln der twicklung 5[linge i, 15 eing Eiſenb bah npe von getkbötet. Rumpfe 4 ſch o 5 f fich 19 die f ich Ne⸗ Widerſacher ron ren Pe rſonen beſte Du nahm de n Stadir 1 185 erofltt kiedereſch bach Nülppur kommend em beger Aierne er 5 heirgtete Maur einer 1275 lung don S In der ſizung wurden lehrer ren„Stadtratsmitgli weiſe p rſönlich zugeſpi eſe Angriffe nkkonze 9 ber . kaſſe hatten dieſe hende griffe und e ner Erkle der Kaſſe als pré die Stellung nur in ſeiner Stellung wenn er 51 lade Ba ſuck gen Unt Pörf einen Wi illen derart zu, daß der 9 tuung gibt. G ing des Vorf 1 1 en wird. * Be8 anun auf *¹ ge um den Hals und vorfen, daß er das andere duf dieſe Weif Doch Doch igen zu ängſtigen. 707 ine Doppellinie 5 n Bedürf niſſen Rechnut Proſekt geht die Bahn von bereſchach, Kappel und E Der Unglücklich die chg khn 15 heſſen u thal, 26. das Vorg en 88 Stadtrat und praktiſch en Arzt 8 ud der O etskrankenkaſſe, Rechtsanwalt D⸗ mehreken Wochen t in Betr deff der ſtädtiſchen Wohnun Hinf ſpektion, der ſſionen uſw. die Verſamn dieſe Vorwürfe von dem Bürgermeiſter und dern te, hatten eine ung zwiſchen beiden Herren in den hieſigen Dr. Mayer vor dem geſamten Vorſtand der Kaſſe 8 anberaumt ockenberg, 25. März. ſeltſame Art. erichts von Landſtuhl dann e immer noch Es war ihm, wie ſchon des öfteren, darum zu kun, ſeine Ange⸗ Licht in den angef ſchloff ſſenen Orten in diele Pri, vathäuſer Eingang gehalten und außer zu gewerbli 9 chen Sweckeſ Ingenieur er 1 Vil In Ses 1 Ober! ikte eiſter Rus Karl ſchei Nt 1on 11 5 aufg hende Wiem geſt ſi na Umgebung. NRärz. Lebhaft beſprochen wird n der n Ortskrankenkaſſe Der erſte Mayer, hatte ſtattgehabten Verſarumlung gegen u p 1&. maucherlei Hung folg Vorwürfe er⸗ uden nächſten Stadt⸗ zurückgewieſen, wobei ſcharfe Angriffe gegen ſcharfe Ause Dr. Duprs Dr. Maher inander⸗ Jeitungen zur ſchließlich derartig zuſpitzte, daß Dr. Maher ſeinem eine Beleidigungsklage in Ausſicht ſtellte geſtern Abend ſtattgehabten Generalderſamelung der Ortskran⸗ Vorgänge ein Kaſſenporſtand aus Anlaß der Duprs ſchen ung des Kaſſenarzt zuſammen nicht mehr arbeiten könne, einſtim mig beſchloß, Dr. zu kündigen. nach langer Debat te einen Antrag an, wonach Dr. Duprs In der Nachſpiel, indem der aus 12 Dr. Maper, daß er mit dem zugelaſſenen Dr Dupre fernertzin Die Generatverſammlung als Kaſſenarzt belaſſen werden ſoll, bolle eſem Zwecke eine be wnbe t werden, zu der Dr. Dußrs ge⸗ oll zu di Hier er ſich ein Nach Befund des Unter⸗ hatte der Lebensmüde ſich eine den Strick ek einen Balken Ende in rechten Hand behielt⸗ Herr der Situtation zu bleiben, die Schlinge zog ſich offenbar ohne Bauersmann von ſeinen Ange⸗ ie als Leiche abgeſchnitten werden mußte. Den Strick halkte der Tote noch in der Hand. 22. Harb. geb. Emmert, Ehe d. Se hmied Andreas Mich. Hohl, 50 J. 8 M. 22. d. berh. Kfm. Hrch. 5 berander Maria M ilek,! 52 J. 8 M. 22. Emma, T. d. F. A Valentin Lenz, 1 J. 4 M. 23. Marig Kath., T. d. Scht fsbeſitz. Irdr. Bauhardt, 2 J. 3 M. 22. d. verh. Wirt Joh. Hartmann, 56 J. 10 M. 23 Friederike Auna, T. d. Schmied Mich. Delp, 2 J. 6 M. 22. Otto, S. d. Weichenwärter Frdr. Dehmig, 10 M. 4 T. 38 2. Karl Irdr., S. d. Metzger Chriſt. Jak. Hofmann, 11 M. 10 N. 22. d. verh. Schuhmacher Johann Schad, 53 N. 1 M. 18. d. verh. Reſſende Irdr. Aug. Käſtner, 41 J. 29. d. verh. Privatm. Frdr. Winter, 58 J. 5 M. 3. Willi Alf fred, S. d. Bureauchefs Guſt. Jul. Breitinger, 1 M. 10 T. 23. d. led. Tagl. Ludw. Helmbock, 33 1 M. 24. Emma Frida, T. d. Kutſchereibe 10 G9.„Moll, 11 M. 21 7. 25. d. verh. Konditor Dimitri Keskarof, 47 J. 5 M. 23. d. led. Glasmaler Rud. Hoffmann, 28 J 5 M. 23. d. verh. Damenſchneider Frz. Bilek, 46 J. 8 M. 25. Frdr. Wilh., S. d. Tüncher Frdr. Foitner M. 13 T. 24. Robert, S. d. Platzaufſeher Gg. König, 2 J. 3 M. 23. Mathilde, T. d..⸗A. Eduard Krön, 4 J. 25. d. led. derufsloſe Suſanna Schmitt, 62 J. 1 M. 25. Emil, Adam, S. d. Monteurs Adam Pfiſter, 13 T. 25. Eugen Frdr., S. d. Tagl. Karl Ludw. Krämer, 5 M. 11 T. 26. d. led. berufsloſe Wilhelmine Hammer, 20 J. 7 M. 26. 26. 27. Feb 11 11. 2. d. berh. Mhurer 26. Franziska geb. Giane, Wwe. d. Oberſehnee„Infp. Johs* Hollmar, 88 J. Wilhelm, S. d. Former 67 J. 2 2 M. Eliſ. kircher, 75 J. 1 M. Marg. Eliſ. geb. Mayer, 82 J. 8 M. Ling Frieda, T ruar. Otlto Elif. 9755 Pfiſterer, Wwe. d. geb. Mattern, Wwe. d. „ d. Maurer Och. Schneider, eißler, 40 J. 1 M. Eduard Ilges, 10 M. 17. Tagl. Joh. Gottfried Wleland, Zimmerm. Friedrich Wiebels⸗ Wwe. d. Tagl. Roman Haßmann, 1 J. 6 M. Anna geb. Kühn, Ehefr. d. Hausburſchen Aug. Ronellenfitſch, 30 J. 3 M. Karl, S. d. Hausburſchen Aug. Ronellenfitſch, 1 J. 4 M. 11 Auguſt S. d. Hausburſchen Aug. Ronellenfitſch, 2 J. 8 M. ..— buc 2E buc buc 9 ſer, 2 Abonnemend: 0 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile 25 Pfe Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile 1 Mark Expedition Nr. 218. Nr. 60. Samstag, den 30. März 1907. Frübjahre⸗ Kontroll⸗Verſammlungen 190 7 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim, für Mannheim Stadt und die Stadtteile Käferthal, Neckarau und Waldhof. N 6 Zur Teilnahme ſind verpflichtet: Sämtliche Unteroffiziere, Mannſchaften und Erſatzreſer⸗ viſten der Jahresklaſſen 139 bis 1906 mit Ausnahme derjenigen der Jahresklaſſen 1394 und 13935, welche bereits zur Landwehr II. Aufgebots übergeführt worden ſind und derjenigen der Jahresklaſſe 1395, welche in der Zeit vom 1. April bis 30, September 1895 einge⸗ treten ſind. Es haben zu erſcheinen: IJ. In Mannheim Kaiſer Wilhelm⸗Kaſerne(Exerzierhaus) Eingang durch das Tor der Hauptwache. Jahresklaſſe 1906 der Jnfauterie, Jahresklaſſe 1905 der Infantertie, Jahresklaſſe 1904 der Infauterie mit den Anfangsbuchſtaben A bis K Dienstag, 2,. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1904 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis E und die zur Dispoſition der Er⸗ ſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften ſämtlicher Waffen Dienstag, 2. April 1907, vormittags 10 ½ Uhr. Jahresklaſſe 1903 der Infauterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis Dienstag, 2, April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1903 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben. bis 2 Dienstag, 2. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Mittwoch, 3. April 1907, vormitiags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der J fauterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L. bis. Mittwoch, 3. April 1907, vormittags 10½ Uhr, Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben K bis N Mittwoch, 3. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis Mittwoch, 3. April 1907, nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis 1 Donnerstag, 4,. April 1907, vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſe 1900 der Jnfanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2. Donnerstag, 4. April 1907, vormittags 10%½ Uhr, Jahresklaſſe 1399 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis M. Donnerstag, 4, April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Donnerstag, 4,. April 1907, machmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Freitag, 5. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Freitag, 5. April 1907, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis N Freitag, 5. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infauterie mit den Aufangs⸗ buchſtaben I. bis 4. Freitag, 5. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Samstag, 6. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 5 Samstag, 6. April 1907, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben bis K Samstag, 6, April 1907, nachmittags 2 uhr. Jahresklaſſe 1395 der Infanterie mit den Anfangs⸗ bu hſtaben L bis 2 Samstag, 6. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben& bis k. Montag, 3. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Infauterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2. Montag, 8. April 1907, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1906 der Kavallerie Montag, 8. April 1907, nachmittags 2 Uhr. —— 117. Jahrgang. Jahresklaſſen 1394 bis 1897 der Feldartillerie Montag, 3. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1898 bis 1901 der Feldartillerie Dienstag, 9. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1902 bis 1906 der Feldartillerie Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Jäger, Maſchinen⸗ gewehrtruppen, Verkehrstruppen(Eiſenbahn⸗, Luft⸗ ſchiffer⸗ und Telegraphen⸗Truppen) und des Veterinärper⸗ ſonals(Fahnen⸗ und Beſchlaͤgſchmiede, Unterveterinäre) Dienstag, 9. April 1907, vormittags 10%½ Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1393 des Trains leinſchließ⸗ lich derjenigen Kavalleriſten, die zur Reſerve des Trains ent⸗ laſſen ſind), der Krankenträger und Militärbäcker Dienstag, 9. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſfen 1399 bis 1906 des Traius(einſchließ⸗ lich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Reſerve des Trains ent aſſen ſind), der Hrankenträger und Mil tärbäcker Dienstag, 9. April 1907, nachmittags 3% Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Mannſchaften des preußiſchen Garde⸗Korps aller Waffen Jahresklaſſen 1394 bis 1393 der Fußartillerie Mittwoch, 10. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1906 der Pioniere Mittwoch, 10. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Marine und des Sanitätsperſonals Mittwoch, 10. April 1907, nachmittags 3½% Uhr. Iihresklaſſen 1394 bis 1906 der Zahlmeiſter⸗ Aſpiranten, der Büchſenmachergehilfen, der Oekono⸗ miehandwerker und der Arbeitsfoldaten Donnerstag, 11. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Erſatzreſerve der Jnfanterie (Geburtsjahr 1874) Donnerstag, 11, April 1907, vormittags 10ſ½ Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Erſatzreſerve der Jnfanterie [Geburtsjahr 1875) Donnerstag, 11. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1876) Donnerstag, 11. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Erſatzreſerve der Jnfanterie (Geburtsjahr 1877 Freitag, 12. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jiahresklaſſe 1398 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1878) Freitag, 12. April 1907, vormittags 10 ½ Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1879) Freitag, 12, April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Erſatzreſerve der Jufanterie (Geburtsjahr 1880) Freitag, 12. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſatzreſerve der Infauterie (Geburtsjahr 1881) Samstag, 13. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1882) Samstag, 13. April 1907, vormittags 10% Uhr. — Jahresklaſſe 1903 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1883) Samstag, 13, April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſe 1904 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1884 Jahresklaſſe 1905 der Erſatzreſerve der Jnfanterie (Geburtsjahr 1885) Jahresklaſſe 1906 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1886) Samstag, 13. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Erſatzreſerve der Feldartillerie Montag, 15. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Erſatzreſerve der Fußartillerie und Pioniere Montag, 15, April 1907, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1906 der Erſatzreſerve der Marine und des Trains Montag, 15. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Erſatzreſerve des Sanitätsperſonal Moniag, 15. April 1907, nachmittags 3½ Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Erſatzreſerve der Jäger, Dekonomiehandwerker und Telegraphen⸗ truppen Dienstag, 16. April 1907, vormtttags 9 Uhr. II. Im Stadtteil Näferthal (Platz vor der evangeliſchen Kirche), Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Infanterie von Käfertha! 8 Dienstag, 16. April 1907, vormittags I1 Uhr, Jahresklaſſen 1894 bis 1906 aller übrigen Waffen von Käferthal Jahresklaſſen 1394 bis 1906 der Erſatzreſerve aller Waffen von Käferthal und alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Käferthal Dienstag, 16. April 1907, nachmittags 3 Uhr. III. Im Stadtteil Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1894 bis 1898 der Infanterie von Neckarau Mittwoch, 17. April 1907, vormittags 9 uhr, Jahresklaſſen 1399 bis 1906 der Infanterie von Neckarau Mittwoch, 17. April 1907, vormittags 10½% Uhr. Jahresklaſſen 1394 bis 1906 aller übrigen Waffen von Neckarau Mittwoch, 17. April 1907, nachmittags 2 Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1906 der Erſatzreſerve aller affen von Neckarau und alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau Mittwoch, 17, April 1907, nachmittags 3½ Uhr. IV. Jut Stadtteil waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik.) Jahresklaſſen 1894 bis 1906 der Infaunterie von Waldhof, Atzelhof und Lueienberg Donnerstag, 18. April 1907, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1894 bis 1906 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 19 94 bis 1906 der Erſatzreſerve aller Waffen und alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Waldhof, Atzelhof und Lucienberg Donnerstag, 13. April 1907, vormittags 11 uhr. Militär⸗, Erſatzreſerve⸗Päſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes befindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗, bezw. Erſatzreſervepaſſes ver⸗ zeichnet. AUnentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrich⸗ tigen Kontroll⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Kommando Mannheim Nr. 7797 M. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 21. März 1907. Grofzherzogliches Bezirksamt. Eppelsheimer. Die Kreisverſammlung pro 1907 betr. Nr. 33560. Ich bringe hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß die Kreisverſammlung des Kreiſes Mannheim(Amt Mannheim, Schwetzingen und Weinheim) am Samstag, 20. upril, vormittags 9 Uhr beginnend im Rathausſaale(F l, Ratbaus) dahier zur regel⸗ mäßigen Tagung und Erledigung untenſte hender Tagesord⸗ nung zuſammentreten wird. Die Sitzungen ſind öffentlich und lade ich dle Kreis⸗ angehörigen zur Teilnahme ergebenſt ein. Die Herren Bürgermeiſter des Kreiſes werden erſucht, dies in ihren Gemeinden ortsüblich bekannt zu machen. Mannheim, den 14. März 1907. Der Großzh. Kreishauptmann: Lang Verzeichnis derjenigen Gegenſtände, welche in der am Samstag, den 20: April 1907, vormittags 9 Uhr beginnenden 42. Sitzung der Kreisverſammlung zur berhandlung kommen. 1. Wahl des Vorſitzenden, ſeines Stellvertreters und zweier Sekretäre. Allgemeiner Geſchäftsbericht des Kreisausſchuſſes. Die landwirtſchaftliche Kreiswinterſchule Ladenburg. Die Förderung des Obſt⸗ und Gemüſebaues.— Anſtel⸗ lung eines Obſtbaubeamten für die Kreiſe Mannheim und Heidelberg. 5. Die Verſicherungsnahme gegen Hagelſchaden, 6. Die Förderung der Viehzucht(Rindvieh⸗ und Ziegenzucht). 7. Die Förderung des Unterrichts in weiblichen Handar⸗ beiten und Ausbildung von Arbeitslehrerinnen. 8. Kochkurſe und Haushaltungsunterricht. 9. Unterſtützung von Volks⸗ und Schülerbibliotheken. 10. Unterſtützungen zu ſonſtigen Unterrichtszwecken(Bau⸗ gewerkſchüler ꝛc.) 11. Landarmenpflege. 12. Verpflegung armer Augenkranken. 18. Fürſorge für Wöchnerinnen und deren Angehörige. 14. Unterſtützung gemeinnütziger Anſtalten. 15. Kreispflegeanſtalt Weinheim. 16. Kreiserziehungs haus Ladenburg. 17. Kreisarmenkinderpflege. 18. Tuberkuloſe⸗Bekämpfung. 19. Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherung des Kreiſes, Kranken⸗, Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung der Kreisbedienſteten, Alters⸗ und Hinterbliebenenverſorgung der Kreisſtraßen⸗ und Kreiswegewärter und Unterſtützung von Kreisbe⸗ dienſteten in Krankheitsfällen. 20. Kreisſtraßen und Kreiswege. 21. Jubiläumsausſtellung Mannheim 1907. 22. Verbeſcheidung der Kreisrechnungen und der einzelnen Fondsrechnungen für 1906(Mündlicher Bericht der Rechnungsprüfungskommiſſion). 23. Kreisvoranſchlag für 1907. 24. Wahl eines Verfreters und zweier Erſatzmänner in den erweiterten Verwaltungsrat der Fürſorgekaſſe für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte in Karlsruhe. 25. Wahl der Rechnungsprüfungskommiſſion. Bekanntmachung. Die Bekämpfung der Schweineſeuche betreffend. Nr. 7144. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in Weinheim erloſchen iſt, wird hiermit unter Aufhebung unſerer Verfügung vom 21. Februar 1907 Nr. 4886 die Abhaltung des Schweine⸗ markts in Weinheim wieder geſtattet. Jedoch iſt zu beachten, daß nach der amtlichen Ver⸗ fügung vom 7. Februar 1807 Nr. 3599 die Vorſchrift des § 30 V. O. vom 19. Dezem⸗ ber 1895 auch für ein Nicht⸗ händler in Kraft geſetzt iſt. Dieſe Vorſchrift hat folgenden Wortlaut: „Wird eine Schaf⸗ oder Schweineherde aus einer Ge⸗ markung in eine andere ver⸗ bracht, ſo muß der Führer im Beſitz eines tierärztlichen Zeug⸗ niſſes über den ſeuchenfrelen Zuſtand del Herde ſein. Für eine Herde im Inland gezogene Schweine, welche von dem badiſchen Herlunftsort unmittelbar nach einem Markte befördert wird, genügt die Beſcheinigung des Ortsfleiſch⸗ beſchauers, daß die Schweine am Wohnorte deſſelben gezogen, die Gemeinde ſeuchenfrei, die Tiere geſund und zur Beför⸗ derung auf den näher zu be⸗ zeichneten Markt beſtimmt ſind. ſchauers verliert mit dem Ab⸗ Ausſtellung folgendes Tages ſeine Gültigkeit. Die Beſtimmung in diefem Paragraphen findet auf fette Schweine, die zum Zwecke der Schlachtung aus einer Ge⸗ markung in eine andere ver⸗ bracht werden, keine Anwend⸗ ung.“ Die Bürgermeiſter⸗ und in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen. 5 Weinheim, 19. März 1907. Großh. Bezirksamt: gez.: Steiner. Nr. 364821. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis. Mannheim, 21. März 1907. Großh. Bezirksamt: Aoteilung III. Dr. V. Pfaff. Fefauntmachung. Der Ausbruch der ſeuche in Sulzbach beir, 55555 No. 6858. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche auch im Ge⸗ meindeſarreuſtall in Sulzbach, AmtWeinherm, feſtgeſtellt iſt, wird Erweiterung der bereits in Kraft geſetzten Beſttw mungen des 8 58 V O. von 19. XII. 1895 durch Ju⸗ kaftſetzung auch des 8 59 für die Gemnarkung Sulzbach angeordnet. Weinheim, den 15. März 1907 Großh. Bezirksamt: gez. Steiner. No. 35681 J. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntufs. Maunberm den 19 März 1907. Gr. Bezirksamt Abt. III⸗ Dr. V. Pfaff. Bekanntmachung. Nr. 22082. Die Strafkam⸗ mer II Gr Landgerichts Maun⸗ neim hat den Hausburſchen Eruſt Ecker dürch Beſchluß vom 7. Marz 1907 Nr. 2250 von der Anſchuldigung des gewerbsmäßigen Glücksſpiels äußer Verfolgung geſetzt. Dies wird zwecks öffentlicher hiermit bekannt gemacht. Mannheim, 25. März 1907. Gr. I. Staatsanwalt: Jungbans. 70934 Bekanntmachung. Am Dienstag,.April1907, vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf deim eſtädt. VWiehhofe dahier drei ausgemuſterteſchwere Zug⸗ bietenden gegen bare Zahlung. Mannheim, 25. März 1907. Städt. Fuhrverwaltung, Krebs.—. 91 ECCCCCCCCC Geld! sof. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tax⸗ welche mir zun Verſteigern übergeben welden. Auch kacife jeden Poſten Möbel, Pflaudſcheine und Ware gegen 40854 eeee M. Armold, Auktionator, N3, 11. Telephon 2285. Das Zeugnis des Fleiſchbe⸗ kauif des auf den Tag der Stabhalterämter haben dies Maul⸗ und ſelauen⸗ Zuſtellung an den Genannten pferde öſſentlich an den Meiſt⸗ preiſen auf Mövel und Waren. Nu, 5798. N Die Muſterung der Kndet vom 7. März bis Hahier ſtatt. Anfangsbuchſlaben beginnt: * 1 . **7 * 7 der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. beſtraft werden.(§ 26 Ziffer 7 Loſung entzogen werden. Konkurs. In dem Konkursperfahren üher den Nachlaß des Schſeinehänd⸗ lers Philipp Jacob Diesbach von Maäunheiin ſindet eine Ab⸗ ſchlagsverteflung ntt, 47331 Die Sümiize der orderungen beträggt 9928.02 Mgtk, der zur 85 Berteiſung verſügbare Maſſebe⸗ fand heträgt 3677.16 Mgrk. Maunheim, e7. März 3907. Der Konkursverwalter. Verſtei Verſteigerung. Mittwoch, 3. Appil 1907, nachmittags 2 Uhr Ludwigshaſen g. Rh. in den Naibseäuendeg Notarigts J. laſſen die Metzgers⸗Eheleſte Friedrich Striebinger auf dem Limburgerhof bei Neuhofen wohnhaft, ihr nachhezeichmetes SGeſchäfts⸗Anweſen in Eigen⸗ tun verſteigern: Steuergemeinde Neuhofen: Wohnhaus Nr. 4 auf dem Limburgerhof an der Speyerer⸗ ſtraße mi Schlachthaus, buiſt⸗ küche, Stall ze., 670 qm., ſamt der Metzgerei⸗Einrichtung. In dem Anweſen wird ſchon längere Zeit eine Metzgerei mit gutem Erfolg betrieben; es iſt dies die einnige Metz erei am Platze bei eg. 1200 Giele ſie iſt der Neu eit eniſprechend, ſioch neu und in uiem Zuſtande ſowie mit Nebeeed eingekichtet. Als Anzahlung ſind Mark 49000., zu leiſten. Das Anweſen kann bis zur Aee gus freier Hand gekäuft werden. 10785 Ludwigshafena. Rh., den 23. März 1907 gl. Baper. Notgriat.: Juſtirat Däuwel, k. Notar. einſchließlich beginnend— im Saale der Wirtſchaft„ wenn eine beſondere Vorlgdung Rüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſter hat ein ärziliches Zeugnis ſpäteſtens dr fügung der Vorladung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die bigen zu laſſen, ſofern der gusſlellende Arzt nicht amtlich angeſtellt Wer in böslicher Abſicht oder Aunſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, Taüglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1865 und 1686 ſowie diejenigen fbüherer Jahrgänge haben ihre Lofungsſcheine mitzubringen, Jeder Militärpflichtige dapf ſich im Muſterüngstermin freſwillig zur Aüshehung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Answahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗)teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorteile der Loſung und gelangen in epſter Linie edem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Lofungstermin üherlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion geloſt werden. Mannheim, den 25. Februar 1907. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim. 22. Es haben zu erſcheinen: a) Aus dem ganzen Amtsbezirk⸗ Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren— d. h. por dem am Donnerstag, 7, März 1907 vormittags ½ uhr; b) Aus der Stadt Mannheim nebſt vororten: Die Pflichtigen folgender Jahrgänge, e) Aus dem Landbezirk: Sämtliche Pflichtigen der Jahrgänge 1905, 1900 und 1907 aus den Gemeinden: Geburtsjahr 1885/67: Ilvesheim am Dienstag, 16. Llpril 1907, vorm.%8 uhr. Schriesheim am Mittwoch, 17. April 1907, vorm. 3 Uhr⸗ Feudenheim, Ladenburg am Donnerstag, 18. Aprll 1907, vorm. 8 Uhr. voprm, 8 Uhr, Wehrordnung.) Eppelsheimer, Bekauntmachung. 10235 V. Der Stadtrat der Haupiſſadt Maunheim hat die Abänderung der Bauflucht des auf dem ehemaligen Fabrifge⸗ lände der Firma Heintich Laz gelegenen Grundſtücks, Gee Tatterſglle und Gigße Merzel; ſirgße dahier, beaniagt. 10135 Wir brinzen dies zur öſſent lichen Keuntnis mit der Auf⸗ forderung etwaigecinwendungen bei den Bezirksgnie oder den Stabirgte hier binnen 14 Tagen vom Aßlauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welcheſſ das dieſe Bekaufitmachung enthaltende Amtsverkündigungsplatt ausge⸗ geben wurde, pidrigenfalls alle hicht auf Pripgtrechtlichen Titeln berühenden Elnwendungen als verſäumt gelten, Die Beſchreihüngen und Pläne llegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts— Fimſner 38— und des Stadtrals hier zur Einſticht offen. 10185 Mannheim, 26. März 1997. Großh. Bezleksamt: Abtellung 5 Lehinger. Ausſchmückung der Stad. Arbeitsvergebung. Die Lieierung von 4560 m Wollbandaus Marineflaggen⸗ tuch ſoll im Wege dei öſſent⸗ lüen Ausſchrebüng vergeven werden 5 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchleſſen und mit zutſprechender Ahſſchrift verfehen, bis ſpäteſtels Sauistag, 30. März l. IJ., vormittags 11 Uhr auf Zi umer 10 des unterzeich⸗ neieſſ⸗Ants einzufeichen, woſeſhit auch die Eröſfüling de Aigeboſe in Gegenwart eſwa erſchieſſener Bieter erſolgt. Augebotsſormnlare ſind im Ziurnter s erzälttich. Mannheim, 22. März 1907. Städt. Hochbauamt: Pertey. Arbeitsvergebung. 41 1 8 5 Bekanntmachung. Das Erfatzgeſchäft 1907 betr. I. Fur ösffentlichen Nenntufs, Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim April 1907— jeweils vorm. ½8 Uhr Zur Kaiſerhütte“, Seckenheimerſtr. 11 deren Familiennamen mit dem nachſtehenden 10 Geburtsjahr 1886: UH, N, O, V, am Dienstag, 2. April 1907, vorm. 8 uhr. „ I, F, T, U,„ Mittwoch, 3. April 1907, 1 „„.„Donnerstag, 4. April, 1907„ 5„ B, W,„ Freitag, 5. April 1907, 5 5„„,„Samstag, 6. April 1907,„ * 1887: A, C, D, E, J,„Samstag, 6. April 1907, 1 *„ 17 B, 77 Montag, 8. April 1907,* 7˙ „ U, G, O,„Dienstag, 9, April 1007, 7„ I, V,„Mittwoch, 10. April 1907,„ 8„„ N, E,„ Donnerstag, 11. April 1907,„ 5 7„ I M,„Freitag, 12. April 1907, 5 „ N, P, a, R,„Samstag, 13. April, 0 1„(l. Teil),„Montag, 15. Apvil 1907 5 10 5 45(2. Teil). P, E,„ Dienstag, 16, Apvil, 5 15 „ W,„Mitiwoch, 17, April 1907,„ 4 Saudhofen u. Wallſtadt am Freitag, 19. April 1907, Neckarhauſen, Secenheim und Rheinau am Samstag, 20. Appil 1907, vorm, 3 Uhr. Am Montag, 22. April 1907, voom. in Straf⸗ oder Unterſuchungshaft befindlichen Militärpflichtigen ſowie tigen ſtatt, weiche während den letzten Muſterungs tagen nien gelangten bezw, zu den vorſtehend angegebenen Terminen nicht erſcheinen konnten. Am 23. und 4. April 1907, vorm. 8˙½ Uhr begiunend, ſindet die Ver⸗ beſcheidung der vechtzeitig eingekommenen Rekrlamationsgeſuche ſtatt und haben die⸗ Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zn erſcheinen. Am Dounerstag, 25. April 1907, vormit ags 3½ uhr beginnt die der Pflichtigen des Jahrganges lüötz? ſowie ber Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſoweil ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt baben. Zu den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Militärpflichtigen auch nicht erfolgt pünktlich, ſowte in reinlichem und 528 Uhr, findet die Muſterung der hier derjenigen Fflich⸗ zur Aumeldung Soſung unggtermin verhindeyt iſt, ei Tage vor dem Muſterungstermin unter Bei⸗ Poligeibehörde beglan⸗ iſt. Die Beglaubigung Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epiteptiter ufw. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Erſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. 1 Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheiſſen, werden, ſoſern ſie nicht dadurch zuͤgleich eine härtete Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 8 Tagen Außerdem können ihnen die Vorteile der wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner zur Aushebung, 994 Für den Neubau der Schiller⸗ ſchule ſollen die Glaſerarbeiten im Wege des öfſentlichen Angebots vergeben werden. eee Angebote hierauf ſind vei⸗ ſchlgjen und imt entſ nechender Aiiſſchreft verſetzen, his ſpäteftens Dienstag, den 9. April l. Is., vormittags 11 Uhr, auf Zimmer 10 des unterzeſchneten Amts einzureichen, woſelhft guch Angsbotsſormulare gegen Erfatz der Umdruckfoſten in Empfang genommen werden können und die Eroffnung der Angebote in Gegenwart eſſog erſchienener Bieter erſolgt. Maunbeim, den 27,. März 1907, Städt. Hochbauamt, Perrey. gekguntmachung. glermit zur Kenſtinis der Küne d dte e in Käfekthal, daß die Abgabe von 5570 00 1 berechtigte erfalgen kann, welche H. Die Lſſte der Berechtigten liegt guf dem Gemeinde⸗ Sekfetarigt Käfertpal bis zum 97 50 490% auf und wollen ſich diejenigeu Genußbelech⸗ ilglen, welchen hiernach Lgub⸗ ſtren zugewieſen werden kann und ſolche wünſchen bis zu dirſem Termin beim Gemeinde⸗ Sokretarſat zur Bormerkung nielpeg. Sußtere Anmelzungen kön⸗ Rei keine Sezſckſſcheg mehr finden. 0000/787 Mannheim, 18. März 1907. 55 Kommiſſion für Juhr⸗ und Gutsverwaltung. Richter. Jahr 1885 Geborene von Relklametafeln, die Errichtung von Bauwerken aller Ark, Bekanntmachung. Die Jubilänmsausſtellung Mazinheim 1907 beie. Nachſtehende ortspolizeiliche Vorſchrift bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 1. März 1907. Großh. Bezirksamt. Polfzeidirektion: Kornu. Ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. März 1907. Die Jubiläumsgusſtellung Mann⸗ heim 1907 betr. Ausſtellungs⸗Ordnung. Aufgrund der 88 366 J. 10, 368 Ziſf. 8 R. Str.G. B. 89 26 und 59, 1343 Pol. Str. G. B. wird für die Dauer der Jubiläumsgusſtellung in Mannheim angeordnet, was folgt: Nr. 325800 II. § 1. In der Umgebung des Ausſtellungsgetändes nämlich in der Heidelhergerſtraße zwiſchen Lilr. 0 7 und P7, auf dem ganzen Kaiſerring, Friedrichsring und in den das Ausſtellungs ebiet begrenzenden Straßen— iſt die Aufſtellung insbeſondere von Buden, Zelſen, Ständen und dergl., ſoweit nicht ſchon eine haupolizeiliche Genehmigung erforderlich iſt, nur mit Erlaubnis der Polizeidirektion geſtattet, Ebenſo bedarf das Feilbieten, der Verkaulf oder das Per⸗ teilen von Waren und Gegenſtänden irgendwelcher Art, das Anerbieten von Dienſtleiſtungen, endlich die Veranſtaltung von Schauſtellungen in den gengnnſen Straßen der polizei⸗ lichen Genehmigung. Wegen des Anheftens ppn Plakaten, iſt§ 19 der Straßen⸗ polizei⸗Ordnung für die Stadt Mannheim maßgebend. 8 2. Das Anbieten von Privatwohnungen iſt auf den öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ſowie an anderen öffentlichen Orten verboten, Für die Fremdenunterkunft krifft der hieſige Verkehrs⸗ Verein durch Errichtung eines Wohnungsbüros im Haupk⸗ hahnhof Vorſorge, 2 5 3. Auf den innerhalb der Umſchließung des Ausſtellungs⸗ platzes liegenden, nicht von Gebäuden bedeckten Raum finden die Beſtimmungen der Straßenpolizei⸗Ordnung für die Stadt Maunheim entſprechende Anwendung. 9 4. Es iſt verboten, im Ausſtellungsgelände befindliche Raſenplätze, Blumenbeete, Einfaſſungen, Böſchungen, über⸗ haupt gärtneriſch angelegte Teile zu betreten, unbefugt Ge⸗ bäude, Geländer, Einfriedigungen zu beſteigen, ſich auf die Bänke zu legen, in die Gebüſche und Aiſpflanzungen einzu⸗ dringen, Zierpflanzen und Bäume zu beſchädigen, Namen in ſolche einzuſchneiden, Aeſte, Stöcke oder Ruten abzuſchneiden, Zweige, Bluſnen oder Früchte abzureißen oper zu beſchädtgen, dürres Laub oder Holz zu ſammeln oder abzubrechen, Feuer anzuzünden, Vögel zu fangen, Neſter auszunehmen zu ſchfeßen, zu jagen oder Hunde, welche zu Bewachun szwecken gehalten werden, frei umherlaufen zu laſſen. § 5. Fahren und Reiten auf den innerhalb des Aus⸗ ſtellungsgeländes befindlichen Wegen iſt nur mit Erlaubnis der Ausſtellungsleitung geſtattet. Das Einbringen von Fahr⸗ rädern iſt verboten; ausgenommen ſind die für dienſtliche Zwecke der Ausſtellung ſowie der Reichspoſt⸗ und Telegraphen⸗ verwaltung verwendeten Räder. § 6. Verunreinigungen oder Beſchädi⸗ungen der Gebäulich⸗ keiten und Eimichtungen in der Ausſtellung, insbeſondere der Ausſtellungsgegenſtände, der Anlagen, Wege, Bedürfnis⸗ nisanſtalten ſind verboten. Papier und ſonſtige Abfälle ſind in die Sammel⸗Körbe zu werfen. 8 7. Das Mitbringen von Hunden iſt den Beſuchern der Ausſtellung verboßen. Beſucher, welche mit Hunden inner⸗ halb des umfriedeten Ausſtellungsvlatzes betroffen werden, ſind verpflichtet, die Hunde glsbald gus dem Ausſtellungs⸗ gebiet zu entfernen. Dortſelbſt herrenlos angetroffene Hunde ſind von den Aufſehern bezw. der Schutzmannſchaft zur Polizeiwache der Ausſtellung zu verbringen. 8 8. Lärmende Spiele der Kinder, das Umherlaufen derſelben in den Alleen und Wegen, das Herumklettern auf den Gebäulich⸗ leiten, Mauern ꝛc., das Beſteigen der Bänfe, Erklettern der Bäume durch Kinder, das Werſen mit Steinen nach Bäumen, Pflanzen und Ausftellungsgegenſtänden, ſowie alle ſonſtigen Handlungen, welche die Beſücher der Ausſtellung in deren Benützung zu beeinträchtigen oder zu ſtören geeignet ſind, ſind verboten. Eltern und die zur Aufſicht berufenen Perſonen, welche Kinder an derartigen Handlungen nicht hindern, ſind ſtraf⸗ fällig. § 9. Kinder unter 12 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachſener, welche die Verantwortung für ſie übernehmen, die Ausſtellung betreten und müſſen in den Ausſtellungs⸗ gebäuden unter deren Aufſicht verbleiben. inder⸗ und Sportwagen dürfen nicht in die Aus⸗ ſtellung mitgeführt werden. Das Verlaufen von Kindern iſt auf der Polizei⸗ wache der Ausſtellung anzumelden, wohin guch verlaufene Kinder zur einſtweiligen Verwahrung zu verbringen ſind. 8 10. Anzeigen über gefundene oder verlorene Gegen⸗ ſtände ſind in der Polizeipache der Ausſtellung zu erſtatten. Dortſelbft wird guch Auskunft hierüher erteilt. § 11. Das gauchen iſt innerhalb des Ausſtellungsplatzes nur guf den Wegen und Plätzen, in den Bewirtungsräumen nur ſopeit, als es nicht von der Ausſtellungsleitung durch Anſchläge unterſagt iſt, geſtgttet. 8 In ſämtlichen gedeckten Ausſtellungsräumen iſt das Rauchen und Mitbringen brennender Zigarren, Zigaretten und Pfeiſen, ſowie das Wegwerfen fenergefährlicher Gegenſtände ſtrengſtens verboten § 12. Der Gebrauch von offenem Licht und das Abbrennen von Feuerwerk iſt nur mit Erlgubnis der Aaieene leitung geſigitet. Streng unterſagt iſt das Wegperfen brennender Gegenſtände, insbeſondere von Feuerwerkskörpern 8 13. Nach Schluß der ordentlichen Beſuchszeit iſt der Aus⸗ ſtellungsplatz pon allen Beſuchern, welche nicht zufolge beruf⸗ licher Tätigkeit dort zu derweilen häben, alsbald zu räumen, Das Berwe len der Beſucher in der Ausſteuung über Nacht iſt unzufäſſig. Dies gilt insbeſondere auch die Gäſte der in der Ausſtellung befindlichen Wirtſchaften, § 14. Die Beſucher der Ausſtellung, die dort beſchäftigten Perſonen und die Lieferanten haben ſich der von der Aus ſtellungsleitung beſonders erlaſſenen Platz⸗ und Verkehrs, ordnung zu fügen. Sie find verpflichket, den Weiſungen der Aufſeher und der Schutzmannſchaft unweigerlſch Polge zu leiſten. deſchwerden üher die von der Ausſtellungsleitung gufgeſtellten Aufſeher ſind bei dem Leiter der Geſamtaus ſtellung, Beſchwerden über die Schutzmannſchaft bet Großſ Bezirksamt(Polizetdirektton) geltend zu machen. § 15. Die Beförderung von Gütern und Gegenſtänden mittelz Fuhrwerks auf dem Altsſtellungsgelände, die Ein⸗ und Aus fahrt der Laſtfuhrwerke, die Entladung und Verpackung da Ausſtellungsgüter hat nach näherer Maßgabe der von de Ausſtellungsleitung erlaſſenen Platz⸗ und Verkehrsordnung zu geſchehen.(Vergl.§ 5 und 6 ebenda.) Keinenfalls dürfen Laſt⸗ den beiden Haupteingängen halten oder durch dieſelben ei, fahren. 5 Zuwiderhandlungen werden mit Strafe belegt. § 16. Die Regelung des geſamten Droſchken⸗ Motordroſchken, Automobil⸗ und Fuhrwerksverkehrs vom Bahnhof oder von der Stadt zur Ausſtellung und zurück ſowie die Bezeichnung der Droſchken⸗Halteplätze erfolgt aufgrund beſonderer An⸗ ordnung der Polizeidirektion. Den Weiſungen der dieſe Aß ordnungen vollziehenden Polizeiorgane iſt unbedingt Folgz zu leiſten. Dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift tritt mit dem Tage epſten Veröffentlichung in Kraft. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion: gez,: Dr, Korn. ihrter 10127 Dr. Caſtenhoh Bekanntmachung. Maul- und Klauenſeuche betr. Nr. 7187 Die Maul⸗ und Klauenſeuche im Ochſenſtall der Firma E. Freudenberg hier iſt erloſchen. Die gemäß 8 Inſtruktions R. S. G.§ 69 V. O. vom 19. Dezember 1893 mit Verfügung vom 21. ILI. 07 Nr. 4865 angeordneteg Schutzmaßregeln(S 58 B. O. vom 19. Dezember 1895) füt die Stadt Weinheim, die nun wieder ſeuchenfrei iſt, werden mit Wirkung vom Heutigen aufgeboben. „Die anläßlich des Ausbruchs der Seuche in Sulzbgch für den ganzen Bezirk hinſichtlich des Rindviehs in Kraß geſetzte Vorſchrift des§8 33 B. O. vom 19. Dezember 1898 ötägige Quarantäne— bleibt in Kraft. Weinheim, den 19. März 1907. Großh. Bezirtsamt, gez. Steiner. Nr. 36771J. Vorſtehende Bekanntmachung bringen w7ß hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 22. März 1907. Großh. Bezirksamt Abt. III. Dr. V. Pfaff. 7 4 0 0 7 7 ö Nergehung von Straßenbanarheilen, Nr. 36931 Die für die Herſtellung verſchiedener Straßeg im Gebiet der„Laugen Röttev und in der 6. Sand⸗ gewaun“ erforderlichen A beiten ſollen im Submiſſions wege pergeben werden, Angeboile, welche nach Einheitz) breiſen geſtellt ſein muſſen, find portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäleſtens am RNontag, den 3. April d. Is., vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Aitsſtelle einzureichen, woſelbſt Be⸗ dingungen und Angebotsformplare gegen die Erſtattung der Vervielfältigungskoſten in Empfang genommen werde können. Den Vietern ſleht es ſrei, der Exöffnung der ei gelaufenen Angebote an genanntem Termine beizuwohnen, Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden.— Zuſchlagsfriſt 8 Wochen. Maünheim, den 18. März 1907. Städt. Tiefbaugmt. 1 Giſenlohr. 30507%/ö85 Vergebung von Entwäſſerungsarbeiten. Nr. 39281. Die Ausführung der Entwäſſerungsaſilgg für die zu erbauende Wartehalle an der Friedrichsbrücke ſoll öffentlich vergehen werden. Die Zeichnungen und Bedingungen liegen guf den Tiefbauamt, Literg I. 2, 0 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe von dort be⸗ zogen worden. Angebole ſind verſiegelt und mit entſprechender Auf, ſchrift perſehen, dem Tiefbauamt bis zum Montag, den 8. April 1907, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelgufenen An⸗ gebote in Gegenwärt der eiſva erſchienenen Bieter ftat⸗ finden wird. 75 1 Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. 3 30000%/84 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 21. März 1907. Stäptiſches Tiefbauamt: Eiſenlohr. Bekanntmachung. Nr. 4738. Wegen Umzugs der Städt. Sparkaſſe in ihre neuen Dienſtlokale ſind die ſejther von ihr benützten Räun im Gebäöude der Lemle⸗Moſes⸗Claus⸗Stiftung, Lit. F 1, Rr 11 hier, auf Wunſch auf längere Jahre anderweit zu vem mieten. Die Räume, beſtehend aus einem graßen Kaſſen zimmer mit abgeſchloſſenem Vorraum ſür das Puhlikum, einem Vorſtandszimmer, einem feuer⸗ und einbruchſtcheren Treſor und einem Regiſtraturzimmer, ſind zentral gelegen“ und wären beſonders für größeres Bank⸗, Kaſſen⸗, Ver, ſicherungs⸗ oder ähnliches Geſchäft mit regem Verkehr des Publikums, find aber auch für andere Geſchäfte geeignel Auf Wunſch könnte auch die vorhandene ganze Schakter⸗ und Buregu⸗Einrichtung oder einzelne Teile depſelben kaufsweis mit abgegeben werden. 80 000%%7 Die Beſichtigung der Räume kann jederzeit erfſolgen. Nähere Auskunft erteilt die Direktion der Städt. Sparkaſſe, an welche guch etwaige Mietsanträge mit Preisangebote! zu richten ſind. 5 Mannheim, 22. Oktober 1908. Stügliſche Sparkaſſe: Schmelcher; duülſhe pufaſe debelbeg. — Wir beingen hiermit zur öffentlichen Keuntnis, daß mit Wirkung vom 1. April 1907 an der Ziusſu; für die Spareinlagen diesſeitiger Kaſſe vos 3½ auf 3¾ Pro zent erhöht worden iſt. Heidelberg, den 26. Mürz 1907. Der Verwaltungsrat: für Weinber ſer, Cafes ze, ſofern nicht pon der Ausſtellungs⸗ leitung nabmen bewi iat werben. 0 Dr. Wielandt. oder Lieferantenfahrzeuge vgr Drrrne Drs uigen Polge eitung Rtaus; Broßh. mittelz 0 Aus⸗ ug der n der dnung e vorß n einz ſchken r von hnung r Af All⸗ Folge e ihrtr nholz hetr. enſtall 8 00 1893 dneten 5) für berden abag Kraf 95— el. raßen and⸗ r eiſ hnen, nicht en. bverhältnis ha machung. Sie Wahlen zur Sandtwirt ſchaftstammer betreſſend. Behufs Ermittelung des Ergebniſſes der Wahlen zur Laud⸗ wirtſchaftskammer im 22. Wahlbezirk(Schwetzingen⸗Maunhelm⸗ Weinhein) babe ich Tagfahrt auf Mittwoch, deu 10. April l.., vormittags ½10 uhr, x den 5 Pezirksratsſaal des Bezirksamtsgebäudes in Mannheim Suberaumt. 10129 Der Zutritt zu dieſem Termin ſteht ſedem Wähler offen. Mannberm, den 21. März 1907. Nr. 38891. Der Wahleommiſſär für den 22. Wahlbezirk. Lang. Bekanntmachung. Die Ausführung der Gewerbeordnung hier der§8 107 ff.(Arbeitsbücher) der .⸗O. betreffend. Nr. 37704 J. Denjenigen Perſonen, welche minderjährige Arbeiter beſchäftigen, hringen wir folgende Beſtimmungen der Reichsgewerbebrdnung in Erinnerung. Die Vorſtände der Innungen und gewerblichen und kaufmänniſchen Vereinigungen n hren Kreiſen darauf hinzuwirken, daß die Arbeitsbücher eingehalten werden. rdnung lautet in iderjährige Perſonen dürfen, ſoweit reichs⸗ tein Anderes zugelaſſen iſt, als Arbeiter nur . rden, wenn ſie mit einem Arbeitsbuche ver⸗ der Annahme ſolcher Arbeiter hat der Arbeit⸗ sbuch einzufordern. Er iſt verpflichtet, das⸗ en, auf amtliches Verlangen vorzulegen und 5 ung des Arbeiisp rhältniſſes wieder Aushändigung erfolgt an den geſetz⸗ fern dieſer es gerlangt, oder der Arbeiter noch nicht vollendet hat, andernfalls an ſt. Mit Genehmigung der Gemeindebehörde ichneten Ortes, kann die Aushändigung des ch an die zur geſetzlichen Vertretung nicht üter oder einen ſouſtigen Augehörigen oder den Arheiter erfolgen. Linder, welche zum Beſuche der Volksſchule per⸗ pflichtet find, finden vorſtehende Beſtimmungen keine An⸗ wandung geber das? ſel be zu det De 8, Das Arbeitshuch wird dem Arbeiter durch die behörde de igen Ortes, an welchem er zuletzt ſeinen gehabt hat, wenn aber ein ſolcher im thalt eutſchen Reiches nicht ſtattgefunden hat, von hörde des von ihm zuerſt gewählten deutſchen koſten⸗ und ſtempelfrei ausgeſtelll. Die Aus⸗ dalter Geb der Po Arbeitsor ſtellung erfolgt auf ltchen Vertreters. treters nicht zu Hrung Antrag oder mit Zuſtimmung des geſeßz⸗ ſt die Erklärung des gefetzlichen Ver⸗ haffen oder verweigert dieſer die Zuſtim⸗ nügenden Grund und zum Nachteile des Ar⸗ beiters, ſo kann die Gemeindebehörde die Zuſtimmung er⸗ gänzen. Vor der Ausſtellung iſt nachzuweſſen, daß der Arbeiter zum Beſuche der Volksſchule nicht mehr verpflichtet iſt, und glaubhaft zu machen, daß bisher ein Arbeitsbuch für ihn noch nicht ausgeſtellt war. § 109, Abſatz 1. Wenn das Arbeitsbuch vollſtändig sgefüllt oder nicht mehr brauchbar, oder wenn es verloren gazangen oder vernichtet iſt, ſo wird an Stelle desſelben Au neues Arbei h) ausgeſtellt. Die Ausſtellung erfolgt Perrch die Poli eibehörde desfen gen Ortes, an welchem der Juha er des Arbeits buches zuletzt ſeinen dauernden Aufent⸗ enrthalt gehabt hat. Das ausgefüllte oder nicht mehr brauch⸗ Dere Arbei sbuch iſt durch einen amtlichen Vermerk u ſchließen. § 111. zei dem Eintritte des Arbeiters in das Arbeits⸗ der Arbeitgeher an der dafür beſtimmten Stelle des Arbeitsbuchs die Zeit des Eintriits und die Art der Beſchlfligung, am Ende des Arbeitsv rhältniſſes die Zeit des Austritts und, wenn die Beſchaftigung Aenderungen er⸗ fahren hat, die Art der letzten Beſchäftigung des Arbeiters Enautragen. Die Ein deim Arbeit leiter zu unt chnen. Die Eintragungen dürfen nicht mit einem Merkmal ver⸗ ſehen fein, welches den Inhaber des Ardeitsbuches günſtig oder nachteilig zu kennzeichnen bezweckt. Die Eintragung eines Urteils über die Führung oder Die Leiſtungen des Arbeiters und ſonſtige durch dieſes Geſetz nicht vorgeſehene Eintragungen oder Vermerke in oder an Denr Arbeitsbuche ſind unzuläſſig. 8 112. Iſt brguchbar geworden, verloren gegangen oder vernichtet, oder find von dem Arbeitgeber unzuläſſige Merkmale, Ein⸗ Kagungen oder Vermerke in oder an dem Albeits uche gemacht, oder wird von dem Arbeitgeber ohne rechtmäßigen Grund die Aushändigung des Arbeitsbuches verweigert, ſo ſtällung eines neuen Arbeitsbuches auf Koſten tragungen ſind mit Tinte zu bewirken und von er oder dem dazu bevollmächtid ten Betriebs⸗ ige Merkmale, Eimragungen oder Ver⸗ Merte gemacht h t, iit dem Arbeiter entſchädigungspflichtig. Der Anſpruch auf Entſchädigung erliſcht, wenn er nicht nner⸗ halb vier Wochen nach ſeiner Entſtehung im Wege der Klage öoder Einiede geitend gemacht iſt. 113. Beim Abgange können die Arbeiter ein Zeugnis über die Art und Dauei ihrer Beſchäftigung fordern, Dieſes Zeugnis iſt guf Verlangen der Arbeiter auch guf ihre Führung und ihre Leiſtungen auszudehnen, Den Arbeitgebern iſt unteiſagt, die Zeugniſſe mit Merk⸗ Malen zu verſehen, welche den Zweck haben, den Arbeiter in einer aus dem Wortlaute des Zeugniſſes nicht eiſichtlichen Weiſe zu kennzeichnen, Jn der Arbeſſer minderjährig, ſo kann das Zeugnis von dein geſetlichen Vertreter gefordert werden. Dieſer kann ver⸗ langen, daß das Zeugnis an ihn, nicht an den Minder⸗ jährigen gusgehändigt berde. Mit Genehmigung der Gemeinde⸗ behölde des im§ 108 bezeichneten Orſes kann auch gegen den Willen des geſetzlichen Vertreters die Aushändigung un⸗ mittelbar an den Albeiter erfolgen. § 114. Auf Antrag des Arbeiters hat die Ortspolizei⸗ behörde die Entragungen in das Arbeitsbuch und das dem Arbefter etwa ausgeſtennte Zeugnis koſten⸗ und ſtempelfrei zu beglaubigen. ) Falls der Arbeiter kontraktwidrig gegen den Willen des Arbeitgebers den Dienſt verläßt, kann letzierer das Arbeitsbuch bis nach erfolgtet Genugtuung zurückbehalten. Verfehlungen giden dieſe Beſtimmungen werden je nach Lage des Einze falles mit Geldſtrafe bis zu 2000 M. im Unvermögensfalle mit Gefängnis bis u 6 Monaten(88 111 Abf. 8, 113 A f. 3) oder niit Geldſtrafe bis zu 20 M. im Unvermöensfalle Haft bis zu drei Tagen(Inarbeitnahme eines Minderjährigen entgegen den Beſtimmüngen der 88 107112, ſonſtige leichtere Berfehlungen gegen die Vor⸗ ſchriften über Arbeitsbücher, Unbrauchbarmachung und Ver⸗ nichtung des eigenen Arbeitsbuches) geghndet. Mannheim, den 23. März 1907. Gr. Bezirksamt IV.: Freiherr von Rotberg. 10⁴⁴4⁰ das Arbeitsbuch bei dem Arbeitgeber un⸗⸗ Bekauntmachung. Das diesjährige Ab⸗ und Znſchreiben der Grund⸗, Häuſer⸗, Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuer, ſowie die Veranlagung zur Bermögensſtener für 1908 twird füp die Stadt Mannheim ohne Vororte vom 15. April 1907 bis einſchließlich 4. Mal 1907, je vor mittags von h bis 11 Uhr ußd nachmlitags von 9 bis 5 ÜUhr im Schloß— weſtlicher Flügel— hier borgenonr⸗ men werden. Zu diefem Zwecke wird bekaunt gemachte J. In Bezug auf die Grunde und Häuſerſteuer: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen abe und zugeſchrieben haben will gber aus einer andern Urſache die Berſchtigung ader den Gbrſch ſeines Grund⸗ oder Häuferſteuerkapitals verlangt, hat ſelbſt sder durch einen Bepollmächtigten zu erſcheinen, und ſofern es ſich um das Juſchreihen an eine dritte Perſon handelt, diefe letztere zum gleichzeitigen Erſcheinen zu veranlaſſen. Alle Veränderungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, werden übrigens von Amts wegen ab⸗ und zugeſchrieben. II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Getverbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Großherzogtum betriebenen gewerblichen Unternehm⸗ ungen ausſchließlich der Land⸗ und Forſtwirtſchaft, vor⸗ ausgeſetzt, daß das ſteuerbare Betriebskapital mündeſtens den Betrag von 700 Mark erreicht. Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, Inländer oder Ausländer, ſawie die gewerbſteuerpflichtigen Korporg⸗ tionen, Vereine und Geſellſchaften haben bis zum Ablauf obiger Friſt ſchriftliche oder mündliche Steuererklärungen ahzugeben: ) wenn ſie eine der Gewerbſteuer Unterliegende Unternehmung begonnen haben, aber noch nicht zur Gewerbſteuer angelegzt ſind; pb) wenn ſich ihr Beirlebskapital nach dem Stande der maßgebenden Verhältniſſe am 1. April des Jahres ſiber den bereits beſteuerten Betrag um anehr als 25 Prozent und mindeſtens um 709 Mark erhöht hat. IAI. In Bezug guf die Einksmmenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen — das geſamte in Geld, Geldeswert oder in Selbſt⸗ benützung beſtehende Einkommen, ſwpelches einer Perſon aus im Großhergzogtum gelegenen Grundſtücken und Ge⸗ bäuden, aus auf ſolchen Liegenſchaften ruhenden Grund⸗ vechten und Grundgefällen, aus im Großherzogtum de⸗ triebener Land⸗ und Forſtwirtſchaft und den daſelöſt be⸗ triebenen Geiwerben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtperhältnis, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend anderer auf Gewinn gerichteter Tätig⸗ keit, ſowie aus Kapitalbermögen, Renten und andern der⸗ artigen Bezügen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht darguf, ob es von andern Steuern bereits getroffen wird oder nicht. Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſeßz bezeichneten Einkommenſteuerpflichtigen Steuererklärungen einzuroichen, 3) wwelche noch nicht zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Ein⸗ kommens befinden, für welches die Skeuerpflicht in hieſſger Gemarkung begründet iſt und zwar nach dem Stande ihrer Einkommensvorhältniſſe am Tage des Beginns der Steuerpflicht; b) welche bereits zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und nach dem Stande ihrer Einkommensver⸗ hältniſſe am 1. April d. J. mit einem höheren Steueranſchlag als dem angeſetzten zu heſteuern ſind. Perſonen, doren Einkommen(nach Abzug der zum Euperb und zur Erhaltung desſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinfen) den Betrag von 900 Mark jährlich nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. IV. In Bezug auf die Kapitalrentenſtener: Die Aufſtellung der Steuererklärungen geſchieht nach dem Stande der Veymögensverhältniſſe am 1. April d. J. Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſotz bezeichneten Pflichtigen Steuererllärungen einzureichen, a) welche nach dem Stande ihrer Vexmögensverhält⸗ niſſe am 1. April d. J. ein in hieſiger Gemarkung zu veranlagendes Zinſen⸗ und Renteneinſommen von mehr als als 60 Mark jährlich beziehen und hier noch nicht zur Kapitalrentenſteuer anlagt ſind; b) welche hier zur Rentenſteuer zwar beranlagt ſind, aber nach dem Stande ihrer Vermögensverhäkt⸗ niſſe am 1, April d. J. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Rentensinkommen beziehen, welches den per⸗ anlagten Fahresbetrag um mehr als 60 Mark überſteigt. 5 V. In Bezug auf die Vermögensſteuer: Der Vermögensſtener unterliegt der laufende Wert a) der im Großherzogtum gelegenen Grundſtücke und Gebäude ſowie des Bergwerkseigentums; b) der Betriebskapitalien der im Großherzogtum de⸗ triebenen Gewerbe, ſofern ihr Wert den Betra von 1000 Mark erreicht, ſowie der Land⸗ und Forſtwirtſchaft, ſofern ihr Wert den Beirgg von 25 000 Marf üderſteigt; e) des Kapitalvermögens, vorausgeſetzt, wenigſtens 1000 Mark beträgt. Bis zum Ablauf abiger Friſt haben alle im Geſetze bezeichneten Vermögensſteuerpflichtigen Steuererklärungen eingureichen, welche ſich im Beſitze ſteuerbaxen Betrfehs⸗ kapitals oder ſteuerbaren Kapitalvermögens befinden und ziwar nach dem Stande ihres ſteuerharen Vermögens am 1. April d. J. CEbenſo baben alle Perſonen, weſche ab⸗ dngsfähige Schulden bei fhrer Beramlagung berückſichtigt swiſſen wollen, Steuererklärungen eingureſchen. VI. Im allgemeinen Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuer⸗ pflichtige, weſche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche ahzugehen, wenn ſie eine Steuerminderung anſprechen zu können glauben oder aus irgend einem befonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueramage bewirken wollen. Ehbenſo ſind die Geſuche um gürtzliche Entfernung aus dem Katafter, desgleichen um Berechnung don Steuerabgängen und Steuerrücvergittungen unter ent⸗ ſprechender Begründung vorgubringen. Wer Hilfsperfonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinſem Haushalt oder deim Betrieh der Landwirtſchaft gegen Entgelt beſchäftigt, hat das hiefür borgeſchriebene Formular auszufüllen und bis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzureichen. Die hiezu erforder⸗ lichen Formulgre werden, ſofern ſie nicht zugeſtellt wes⸗ den, beim Schatzungsrat umenigeltlich abgegeben. daß es Druckformulare zu den Gewerb⸗, Einkommen⸗ Ver⸗ mögens⸗ und Kapitalrentenſteuererklärungen feöſt An⸗ Senerr KalholTſces Bürgerbeſpital 0 Weft — Derantwortlicher Redatteut: Franz Kircher. ver⸗4= deſtungen zu den drei leztern werden von beute an bis 925 Nelau er obißen Tagfahrt bdeim Scharzungsrat un⸗ entgeltlich verabreicht. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen und Anmeldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtgttet, ünterlſegt der geſez⸗ lichen Strafe. 10925 Marnßeim, den 27. März 907, er Vorſitzende des Schatzungsrats: Ritter. Nilharr ö faenerngd Auf Begcnſeiteel Im Jahre 1821 errichtet. Nachde der bisherigs laagjährige Pertreter gbiger Aufta't, Herr H. Gött 1 ge acben f 3i deſſen Stelle deren Neiſe. Herr Doh, Pet, Mioeh m Eaingen zum Agenten juür Edingen und umgegend ernannt worden, was wir hierdurch zur i lichen Kenllilſis bringen. Karlsruhe, im März 1907. Die General⸗Ageutur. J..: Nohrdantz. Bezugnehmend auf vorſtedende Bekanntmachung halte ich mich den im hieſigen Agentürbezirk wohnenden Teilſieh ern der Gothaer Feuerverſicherungsbank auf Gegenſeitigkeit zur Vernultelung ihrer Verſicherulſgsangelegenheiten hieldurch empioh ſen und lade zu welterer Beteiligung an dieſer Annalt ein, indem ich mich zugleich zu jeder wünſchenswerten Auskunft über dieſelbe bereit erkläre. Edingen, im Mürz 1907. Joh. Pet. Koch. Füddentsche Banl 4,%ùjũỹ—n MANNHEIM. 04%0 Telephen Nr. 250, 541 und 1984. Liliale in Worms. Fröffnung von lxaufenden Rechnungen mit und oune Kpeditgewährung. Nrovisfensfxeie Check-Reehnungen und An⸗ nahme verzinslicher Waar-bepesiten. Annahme von Werthpapieren zur Aufpbe⸗ RRrung in verschlossenem und zur Werwaltang in offenem Zustande. Webihietheumg von Fresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Mieier in lenertestem dewölbe. Aune and Verkauf von Werthpapieren, sowie d usführung von 8örsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und ellen auswärtigen Börsen. tdiscomtirung und zinzug von Weehseln auf das In- und Ausland u bpilligsten Sätzen. Ausstellung von Aheeks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. KeZM Von Conpons, Mividenclenselzeine und verleosten HAtfekten, Wersienerung Verleosbarer Wertpapiere goegen Coursverlust und Costrole der Verleosungen, 64869 1 J2 F77CC ͤ HKohr Prunnen, nach unserem jahhrzehntelang bewährten System. —— polle Erschliessung der Wasserführ. Erdschichten daher Grösste Ergiebigkeit Für Wasserwerke, Industrien, Brauereien, Prlvate 5764 Ausgeſührt für Leistg bis 120 SekLtr. u. v. a. für: Fyankfurt a/M., Dapmstadt, HDüsseldorf, Dulsburg, Köln, Kolmar, Mainz, Mannheim, Oflenbach Wiesbaden Worms, Pfälz. Eisenbahnen, Bad. Eisenbalmen, ete. eig. Erelekte 1. Nestenanschläge auf Wunsch. 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Die Niſck Ae der zür Lieferung berwendeten egen⸗ decken erfolgt auf Wünſch And Geſghr des Neſergnienn Männheine 10. Maiz 1907 üdtiſche Stäb Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung Ne ⸗ Bekanntmachung. Das pon deg früheren Alt⸗ neckgrwieſen Los Nie ec bis unt as lioch vorhaudene Wieſen⸗ gelände, ſowie pon den Steit⸗ wieſen Los 8 nid 10 eg. 50 ar ibird am Mittwoch, den April 1997, vormitiggs Uhr gut ünſeren Burkgu, Baube, e, 5 zur Soniſfterſchaſwe de öffeiſtuch verpachtet Mannhelm, 28. März 1907. Städt. Wee ung: Kreos. — Dent und. Es wurde der Anſrag geſſellt folgende Prandſcheine des Städ!. Leihamts Mann eim: Lit.& Nr. 62510, bdin 1, Juli 199, eit, 1u Ne, 1260f!— von 29. März 1908, welche angeblich abhanden ge⸗ omiien ſills Mach L8 der Pelt⸗ aisſatzungen ungillig zu ex⸗ kläxeil. Die Juhaber dieſer Piandſcheine weidei hfermit gufge oſderl, ihre Anſpriſche unter Vorlage der Pahſchene innerlald vier Wochen vbom Tage des Erſchen⸗ nend dieſer Befaunmachung an erechner beim Städt. Leihamt, Vit. O 5 0. 1, geltend zu walhen, wiprigenfalls die Kraftloserflär⸗ ung oben geiannier Pfand⸗ ſcheine erſolgen wird. Magnuheſmm, 28. März 1997, Städt. Leihamt: Heimaunu. Weneo; pgſolſcön arglocls aus Wasserdlichtem Loden, in grosser Auswahlz stets rl Gg. Fischer 5 2 ½%(Futresgl). —— Sofort Geld 175 Möbel und Waren jeder rt, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern über⸗ geben werden. 41185 Heinrich Seel, Auktiongtor 4 3, 16, Parterre. 28 33 227 E E 6 88 — e —— 8 488271 Für den Neubau der Humboldt⸗ ſchule ſollen im Wege des öfſent⸗ lichen Angebots vergeben werden; Die Schloſſerarbeilen: a) Fenſterbeſchläge, b) Vanſchloſſerarbeſten, e) Kunſſchloſſerarbeien. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und muit ent prechender Aueſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 4. April l.., vormittags 11 Uhr, auf Zemmer Ni. 10 des unter⸗ zeichneten Ainis, einzureichen, woſelbe auch die Eröffgung der Augeßote in Gegenwart etwa erſchlenener Bieter exfolgt. Vordeucke ſür die Angehote ſind im Zi mer Nr. 8 erhältlich. Zei nungen, Muſter und Aus⸗ kuſſft im Baubüro Gärtnerſtr. 58. Manuheim, 25. März, 1907. Städt. Hochbauamt: Perrey. 000% Arbeitsvergebnug. Für das Allgemeine Krau⸗ kenhaus hier ſollen 1) die Tüncherarbeiten zur Juſtandſetzung der Hof⸗ faſſaden; 30000/300 2) das Liefern und Ver⸗ legen von ca. 800 am Linoleum im Mege des öffentlichen An⸗ gebots vergeben werden, Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis päleſtens Mittwoch, 10, April 1907, vormittags 11 UAhr, auf Zimmer 10 des unter⸗ eichnsten Amts einzu eſchen, woſelbſt auch die Eröffnung gel Angehste in Gegenwart elwa erſchienener Bieter er⸗ folgt. Angebotskormulare werden im Zimmer Nr. 8 abgegeben. Weikere uskunftwird jeweils von—9 Uhr vormittags auf Zimmer 1 bes Hochballamts epteilt, Mannheim, 27. März 1907. Städt. Hochbauamt, Perrey. Bekanntmachung. Die Ausführung der Erde, Beton⸗ u. Maurergrbeiten für einen oder nehrere Trausformatoren⸗ Straßenſchächte ſoll Wege der Submiſſſon vergeben werden. Die Unter agen zur 15 5 bung können i unſerem Bu⸗ reau K 7 parterre, Abt. Elek⸗ trizttätswerk, während der Dienſtſtunden eingeſehen reſp, bezogen werden. 3 0%85 Angebote ſin bis ſpäſeſtens Dienstag, 2, April 1907, vormittags 11 Uhr perſchloſſen, mik entſprechender Aufſchrift anher inzureichen. Mannheim, 23. Mäcz 1907. Die Mirektien der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitäswerke: Arbei Die zur Ausſchmücung der Sigdt anläßlich des Stadtjutiläums erforder⸗ (chen Zimmer⸗, Maler⸗ u, Tüncherarbeiten ſollen im Wege des offentlichen An⸗ gebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und imit entſprechender Auf⸗ ſchr ft verſehen bis ſpäleſtens Freiiag, 5. April 1907, vormittags 11 Uher, guf Zimmer Nr. 10 des unter⸗ zeichneten mtes ein zureichen, wofelbn auch die Angebots⸗ formulare gegen Erſatz der Um uckloften abgegeben wer⸗ den und die Eröſſnung der An ebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieler erſolgz, Din Z ichnungen können in Zimmer Ne. 28 eimngeſehen werden, woſelbft auch jede weitere luskunft erteilt wird. Mannheim, 2, Marz 107. Städt Hachbauamt, Peiken 30000%99 die Hafic im 7 Syphog z Atbeſts⸗Vergebung. 1 11 5 eerde deaer eeee eeee 85 —— Spezialtag für die Papi Nichtmitglleder baben gegen Tageskarten gesetzter Gebühren beteiligen. Frse Mannheim, Börsengebhäude E 4. Dienstag, H. April 1907, nachmittags 3 Uhr dlemnach am æw¼ẽʒ⸗öiten Pieustag im ihre Erzeugnisse und Hilfsmittel mmit Musterauslage. Zutritt, aueh können steh dieselben an der Musterauslage gegen, Erstattung ſest⸗ Mannheim, den 30. März 1907. Manab&nril -In dustrie n Person I MEK. Die Verkaufszeit an den in Mannheim und Ludwigshafen iſt ab durch Ortsſtatut feſtgeſetzt. Es iſt von den Geſchäften Vorſorge ge bedient wird. Die Inhaber der Laden Cͤĩ˙der Brauerei zum Storchen, Act.-Geſellſch., Speper. Dekanntmachung. Soun⸗ und Feiertagen 11 bis 1 Uhr verkürzten Verkaufszeit die verehrl. Kundſchaft prompt und ſorgflältigſt Am 26. März 1907, abends 7 Uhr, trat die Arbeiterſchaft der Brauerei zum Storchen zu einer Geſchäftsverſammlung zuſammen, die von 100 Arbeitern beſucht war. Das ſind ſo ziemlich alle geweſen mit Ausnahme der durch Krankheit und dienſtlich Verhinderten(Teile des Brau⸗, Maſchinen⸗ und Fuhr⸗ 925 perſonals). Das Bureau der Verſammlung wurde gebildet aus Vertretern der organiſierten Arbeiterſchaft, auch der„Freien“. Nach lebhafter Debatte über die Urſache des vorgekommenen Ausftandes, bei der ſowohl die freien als auch die chriſtlichen Gewerkſchaften, die„Neutralen“ und diejenigen, welche am 4. Februar mit in den Ausſtand traten, zum Worte kamen, wurde allgemein von allen Rednern die Verhängung Jdes Vopkotts verurteilt, was durch Annahme nachſtehender Reſolution zum Ausdrucke kam. „Die zu einer Fabrikverſammlung zuſammengekommene Arbeiterſchaft der Brauerei zum Storchen.⸗G. Speper ſpricht ihre Mißbilligung darüber aus, daß das Bier der Brauerei bopkottiert werden ſoll. Sie erklärt, daß kein ausreichender Grund zu einem ſolch rigoroſen Vorgehen beſteht, da keinerlei Cohnſtreitigkeiten oder ſonſtige Differenzen über den Tarifvertrag, der mit den einſchlägigen Arbeiterverbänden unterm 29. April 1906 ſeitens der Direktion abgeſchloſſen wurde, vorliegen. — — 1. April d. J. von 70932 troffen, daß trotz der 70932 geſchäfte Städt. Handelsforthi Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Han⸗ delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtädt. Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in genannten Betrieben Beſchäftigten männlichen Geſchlechts, welche geboren ſind nach dem 4. September 1389 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule ange⸗ meldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden Dienstag, den 9. April 1907 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. beſtraft. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben Beſchäftigten weiblichen Ge⸗ ſchlechts, welche geboren ſind nach dem 4. September 1889 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden am Mittwoch, den 10, April 1907 morgens—12 oder nachmittags—6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen, Zuwiderhandlungen weiden nach§ 18 des Statuts be⸗ hrrbaeſi loungsſchule. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des Statuts R4, 1, Blitz R4, 15 Sie konſtatiert, daß Mitglieder der freien und chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften und neutrale Arbeiter anweſend ſind. Sie überläßt der Direktion von dieſer Reſolution öffentlich Gebrauch zu machen.“ Wir akzeptieren dieſe Kundgebung dankend und fragen nun die geſamte Arbeiterſchaft, ob ſie dieſer ſpontanen Willensäußevung von freien, über alle Details wohl unterrichteten Männern nicht mehr Glauben ſchenken will, als dem Beſchluß einer nicht genau unterrichteten Volksverſammlung. Speper, den 26. März 1907. Die Direktion der Brauerei zum Storchen.⸗G. Die Richtigkeit des vorſtehenden beurkundet der aus geheimer und direkter Wahl hervorgegangene Arbeiter⸗Ausſchuß der Brauerei zum Storchen. Speper, den 26. März 1907. 7N 17 emptehle in Flaschen, Füf den Haushakt und Festliehkeiten z5ezenseiaden, — Münchener Kugustinerbräu, 10 5 Fürstenbergbräu(Tafelgetränk S. M. d..) Pilsener Kais rquell, I ulmbacher(Erste Actienbrauerel, la. Exporh), Durlachernofbräu Maunbeim, 70571 Weine,.anéure in allen Preislagen. Mederlage des Selzer- Brunnen Grosskäarben. ier- b. Weinhandung F. Iu, Hofmann geſucht. Nr. 4220 1. Beim unter⸗ zeichneten Amte iſt alsbald eine Schreibgehilfenſtelle zu beſetzen. Bewerber, welche in der Bedienung von Schreihma⸗ ſchinen bewandert ſein müſſen und möglichſt ſtenographie⸗ kundig kein ſollen, wollen ihre Anerbieten unter Vorlage eines Lebenslaufs, beglaubigter Zeugnisabſchriften, ſowie An⸗ gabe der Gehaltsanſprüche bis längſtens Montag, 8. April 1907, beim unterzeichneten Amte ein⸗ reichen. Mannßeim, 27. März 1907. Städt. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 1906er Leberthran. 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Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsunterricht ver⸗ flichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr pollendet haben. AUlm einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungspflicht nur der Beſchäf⸗ ligungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ Hierzu kommen noch 5 Stunden Mannheim, 20. März 197. 20400% — Miuſcheldeltſteulen, poliert F 5 5 alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen ee b 10 Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ Ghifſonnier, in Eichen Mk. 48.— hwendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul. 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