Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Furch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..42 pro Quartal. Eeinzel⸗Nummer s Pfg. In ſerate: ö Die Colonel⸗Zeile 2 Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 . E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten . E 6, 2. 34¹ Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 130. DreeD che Schiffahrtsabgaben. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) U i Gh. Karlsruhe, 30. März. ng der politiſchen Parteien bgaben war in Erkenntnis der che ſolche Abgaben für die badiſche ie vor allem auch für die badi⸗ annheims nach ſich ziehen tablehnende; bis ng ſogar eine einmütige, en gegenwärtigen Abgeordneten votier⸗ Badens QArtt Alit gaben und trieben einen wenn auch in die Einmütigkeit der Auf⸗ von der Gefährlichkeit der fttr. amſer Großherzogtum. Liberalis⸗ en ſich guf dem Landtage 1905/06 heit die Einführung von El der Sozialdemokratie und des Zen⸗ reſtlos in der Meinung aus, daß die badſſche Re⸗ g im Bund talles daran ſetzen müſſe, um der Ein⸗ iig von Schiffahrtsabgaben auf dem Rheine entgegen⸗ + tum am 5. Juli 1906 auch den Abg. imer erklären ließ, daß ſich in der Ehrlichteit einer ſolchen Erklärung keine Zweifel ſetzte, Anſicht gelangen, daß durch ſie die frühere ſtrikt ab⸗ e Haltung des Zentrums nur unterſtrichen werden daß in der Tat das Zentrum eine weitere Beteiligung Debatte unterließ lediglich,„weil es keine Veranlaſſung in kurzen Intervallen immer wieder dasſelbe zu er⸗ Heute ſteht leider für uns ſeſt, daß die Zentrums⸗ iin der zweiten Beſprechung der Frage im Landtage Ib ſich ganz ungewohnte Reſerve im Reden aufer⸗ ſe ſhren Umfall vorbereitete, den ſie inzwiſchen 4 Was die treibende Frräfte dieſes„Er⸗ geweſen ſind, ob vjelleicht die hinter dem am ſtehende Bauernſchaft jenem einen Umſchwung in Anſchauungen nahelegte, oder ob gar das Zentrum auf und Gegenleiſtüngen ſeitens der Regierung ſpekuliert, ſich vorerſt noch unſerer Kenntnis, für die aber die und durch die augenblicklichen Erfahrungen wiederum kte ausreichend iſt, daß das Zentrum, aus lauter An⸗ ig zufammengeſetzt und von Anpaſſung aus durch dieſe „ſich jeder neuen Strömung fügt, ſofern ihm dieſe viel⸗ kechende Ausſichten eröffnet. Zur Verlautbarung Umfalles hat das Zentrum die Wahlen zur DSwirtſchaftsk 75 kammer als den geeigneten Zeit⸗ lrtikel des„Bad. Beobachter“ mit ift:„Was erwarten wir von der Landwirtſchafts⸗ punkt erſehen. der Ueberſch kammer“— wir werden von ihm noch ein andersmal zu reden haben— wird als die fünfte der„konkreten Aufgaben“ der Landwirtſchaftskammer folgende, gegebene Zumutung ſtellt: hier wortwörtlich wieder⸗ an die neue Intereſſenvertretung ge⸗ mit ak Energie für Erhebung v skammer wird erung eintreten wird die Landſoir hwache Schutzmaßregel g e mit Auslandsprodurten Land on jenen ge⸗ 1o, e K 1 0a1 S zieh Das ſind genau dieſelben Gründe, mit denen die Kon⸗ ſervativen im vorigen Jahre in der 2. Kammer die Einführung von Schiffahrtsabgaben verlangten, denen aber damals ſchon im Voraus der Zentrumsabg. Neuhaus entgegentrat, in⸗ dem er vor allem darauf hinwies, daß gerade die Landwirt⸗ ſchaft alles Intereſſe an der Fernhaltung der Schiffahrtsab⸗ gaben habe, die ihr eine Verteuerung des Petroleums, der Kohlen und der Düngermittel bringen würden. In der Zwiſchenzeit haben ſich kaum die Verhältniſſe ſo geändert, daß ablehnende Haltung des Zentrums gegenüber den hiffahrtsabgaben gerechtfertigt erſcheinen könnte. Geſetzt er, dieſen Fall, dann wäre eine Darlegung dieſer Verhält⸗ niſſe wohl am Platze geweſen, zumal man von einer politiſchen Partei, die ihren Wählern nicht blauen Dunſt vormachen will, verlangen kann, daß ſie eine veränderte Haltung zu einer be⸗ ſtimmten Frage auch eingehend begründet. Das iſt nicht ge⸗ ſchehen, wahrſcheinlich aus dem Gefühl der Schwäche heraus, das hier ſehr leicht begreiflich iſt; die anderes Löſung des Rätſels ſetzt aber eine ſolche Frivolität und politiſche Ge⸗ ſinnungslumperei beim Zentrum voraus, daß wir ſie nicht ernſthaft ins Auge faſſen. Wir vermögen von einer Partei, die ab ſei ſie uns auch noch ſo ſehr entgegengeſetzt, nicht anzunehmen, daß ſie in ein und derſelben Frage zwei Anſichten und For⸗ derungen vertritt, eine für die Bauernvereine, denen die Einführung von Schiffahrtsabgaben erwünſcht zu ſei ſcheint, die andere fürr die hinter ihr ſtehenden chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften, die ſich natürlich für eine die Produktionsbedingungen der Induſtrie und ſomit die eigenen Lebensbedingungen un⸗ tergrabende Einführung der Schiffahrtsabgaben höflichft be⸗ danken. Anzunehmen, daß Zentrum die Wünſche eines Teiles der Bauernſchaf ſächlich höher ſtellt als die beſtimm⸗ ten Forderungen der überwiegenden Mehrheit der Bevöl⸗ kerung, bleibt deshalb für ums die einzige Möglichkeit. Zu einem intereſſanten Ergebnis dürfte es immerhin kommen, wenn das Zentrum ſeinen ſchmählichen Umfall vor dem Par⸗ lament beſchönigen wird; Herr Neuhaus dürfte dann kaum der Sprecher des Zentrums ſein, ihn könnte man zu leicht an ſeine Rede vom 15. Januar v. J. erinnern, worin er den Tag, an dem 2. Kammer und Regierung die Schiffahrtsab⸗ gaben einmütig verurteilten, einen parlamentariſchen * (Mittagblatt.) Hoffen wir, daß dem Zentrum de Sonnentag nannte. 8 Tag ſeines neuen Verrats zum dlies ater werde! Zur internationalen Lage. Staatsmänner ſind fleißige Leute oder müſſen es doch, der Not gehorchend, ſein. Die Politik raſtet ſo wenig wie das Leben, aus dem ſie ein Ausſchnitt und ſelbſt Oſterferſen gibt es für Staatslenker nur bedingungsweiſe. Die leitendent Staatsmäunner Deucſchlands und Italiens habeg die Oſtertage zu einer Zuſammenkunft, nicht geſell ſchaftlichen, ſondern politiſchen Charakters benutzt. Miniſter Tittonſ iſt am Samstag Abend zum Beſuch des Fürſten Bülow in Rapallo eingetroffen und hat noch am ſelben Abend unſerem Reichskanzler einen Beſuch ab⸗ geſtattet, dem am Oſterſonntag ein zweiter, politiſch bedeut⸗ Ueber letzteren berichtet„Agenzia — U ſamer, gefolgt iſt. Stefani“: 15 „Miniſter Tittoni ſtattete dem Reichskanzler Fürſten Biilow einen anderthalbſtündigen Beſuch ab und hatte eines freundſchaftliche Unterredung mit ihm. Obgleich keine politi⸗ ſchen Beweggründe die Zuſammenkunft der beiden Miniſter veranlaßt haben, iſt es natürlich, daß alle politiſchen Fragen, die gegenwärtig das internationale Leben beſchäftigen, det Gegenſtand ihrer Unterhaltung bildeten. Das Ergebnis der Unterredung war die Feſtſtellung der Tatſache, daß vollſtändiges Uebereinſtimmung und volles Einvernehmen in den Anſichten der beiden Staatsmänner herrſcht.“ 5 Es iſt ja nicht gerade arg viel, was wir hier erfahren, aber das wenige klingt wenigſtens nicht beunruhigend und man darf wenigſtens, wenn man ganz beſcheiden ſein will, annehmen, daß der Dreibund noch dieſe und jene Be⸗ laſtungsprobe verträgt und noch immer ein Faktor, iſt mit demm man in der internationalen Politik zu rechnen hat. Die gegen⸗ wärtige„aktuelle“ Frage in der internationalen Polteif iſt der neue Handel Frankreichs mit Es iſt dort, wie bekannt, ein Herr Dr. Mauch worden, und böſe Menſchen behaupten, er ſei de Ehrgeiz ſehr gelegen ermordet worden. Unf Amt hat in der Angelegenheit eine ſehr kühle Haltung bewahrt, aber in der wohl richtigen Frankreich, dem die wirtſchaftliche Konkurrenz in Marokko äußerſt unbequem iſt, den Fall zu. ausſchlachten könnte, unſern Nachbar ermahnt, die* des Falles nicht zu übertreiben und ſehr wohl zu erwa daß bei Begehung des Mordes die Marokkaner höchſtwahrſcheinlich lediglich die ihnen verdächtig gewordene Perfönlichkeit und nicht die Ehre und das Anſehen der Republik im Auge hatten Frankreich ſucht nun aber doch nach Möglichkeit Kapftal aus der Geſchichte zu ſchlagen, wie alle Nachrichten aus den Togelr vor Oſtern dartun. Man wird den Dr. Mauchamp wie eineit nationalen Märtyrer zur Erde beſtatten, die neueſte Nachricht über dieſes Begräbnis beſagt, daß der Miniſter des Aeußern, Pichon, am Sarge des ermordeten Arztes das Hreuz der Ehren⸗ legion niederlegen werde. So etwas wirkt günſtig auf die Volksſtimmung und auf die Tränendrüſen patriotiſcher die Nerpöſer und die Regierung wird um ſo eher die Zuſtimmung eer e eeeeee —— Ich finde den Weg. Roman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) Ach, Tante Hulda, in Territet und Lugand wirſt Du ſehr Deine fidelen Mäuſe daheim vergeſſen. Laß ſie nur, ich es ihnen nicht übel, wenn ſie ſich freuen. Im Grunde ie einen ſcharfen Inſtinkt. Die Alte war ein böſes Weib. t ia Mine noch zu guter Letzt geſchlagen— dieſe revan⸗ ſich aber, wie mir Anton aufgeregt erzählte.“ hat ſich Cartella unmöglich gemacht, ich nehme ſie Tante ſehr beſtimmt.„Mine iſt das man ſich denken kann, wie Antons Figſte 2 2 4 1 che 8 auch ſeine Meriten.“ ſagte Hans,„einer innerlich rohen Natur wie Car⸗ war das die einzige Form, ſich zu wehren. Weil ſe Grobheit widerſtrebt und Du nicht in gleicher Weiſe ant⸗ wollteſt, hatte ſie ein gewiſſes Uebergewicht, es hat mich droſſen.“ Paß ſie, ſie iſt auch für mich erledigt.“ ö*** 4 demſelben Tage, der die Reiſenden in die ſchöne, weite führte, ſaß Maria am Skrande und ſandte ihnen ihre Ge⸗ nach. Ihr war das Herz ſchwer, und ſie überdachte die enen Monate. un war er fort. Lieb und zärtlich hatte er Abſchied ge⸗ „Wann würden ſie ſich wiederſehen— und wie? Der 77 machen ſich mit Willen zehn Jahre älter äls Sze eigentlich ſind.“ Gedanke legte ſich ſchwer auf ihr unruhiges Herz, das den Weg aus dem Widerſtreit noch immer nicht fand. War ſie wirklich ſo ſchwach, ſich ihm zuliebe nicht überwinden zu können, mit den Erinnerungen ein für allemal zu brechen? Wie lieb mußte er ſie haben, daß er geduldig blieb und das Kränkende dieſer Schwachheit nicht zeigte.. Sie wußte jetzt, daß es ihn in ſeinem Mannesſtolz kränken mußte. Die ungeheure Wandlung und Verttefung der Perſönlichkeit, die mit ihm ſeit, ihrer Bekanntſchaft vor ſich gegangen war, kam ihr zum Bewußtſein. Dann lächelte ſie wie in berſchämter Freude, das hatte ſie verurſacht, das war ihr Werk, ohne daß ſie wiſſend etwas dazu getan. Er hatte es oft geſagt— ſie faßte es aber nie ſo recht auf. Nun wußte ſie es, es war ſo— und feſſelte ihn für ewig an ſie. Sie begann ſich unermüdlich zu beſchäftigen. Zeiten auch wieder ins Krankenhaus. Der Typhus herrſchte von neuem, und Kräfte, die pflegen konnten, taten not. Hier begegnete ſie guch oft der Landrätin. „Ich dachte ſchon, Sie kapfelten ſich wieder ein,“ meinte dieſe „So lange Kirdorff da war, ſah man Sie zupeilen, nun gehen Sie nicht einmal mehr ſpazieren! Ganz bleich ſehen Sie aus, rein zum Gotterbarmen und doch ganz fung! Ich glaube, Sie Sie ging zu 7 5 17 „Leider nicht!“ ſagte Marig und wandte ſich ab. Die Landrätin ſchüttelte den Kopf. Hier ſtimmte irgend etwas nicht. Sollte ſie wirklich Liebesſchmerz um Kirdorff haben, wie man ſich allgemein mit und ohne Sympathie für beide er⸗ zählte? Tante Hulda war doch eine grundgeſcheite Frau, ſie packte den Neffen einfach auf und ging mit ihm auf Reifen. Erft gegen Weihnachten wollten ſie heimkehren. „Kommen Sie nur abends uns 3u iſt rein melancholi ch ge⸗ worden. Er iſt überhaupt nicht wohl,“ ſetzte ſie beſorgt hinzu. Die letzte Bemerkung veranlaßte Maria zu berſprechen, morgen ſchon zu kommen. Als ſie zur verabredeten Stunde erſchien, fand ſie Unruhe und Verwirrung im Landratsamte. Kirdorffs Diener öffnete hr und erzählte, die Frau Landrat habe ihn rufen laſſen, dem alten Herrn ginge es gar nicht gut. Als Maria eintrat, fiel ihr die kapfere Frau weinend um den Hals.„Was iſt's nur mit meinem Alten, ſchluchzte ſie,„er ftebert und redet lauter wirres Zeug. Im Bett iſt er nicht gu halten, ſteht ſtundenlang am Fenſter und ſpricht, ſtarrt in die Dunkelheit oder in die Sonne und vedet mit allen möglichen Per⸗ ſonen. Mich hielt er vorhin für den Miniſter und titulierte mich Exzellenz, dann fuhr er los in wildem Zorn und rief:„Kurzſtch⸗ tig ſind Sie, ſchwache unzulängliche Augen haben Sie, trennen Sie ſich von Ihrem grünen Tiſch, tauchen Sie in das Volk und die Städte, und ſehen Sie, wie es da zugeht. Die Paläſte und Pracht⸗ buden machen das Volk ſatt und geſund. Laſſen Sie das ewige Verſchönern und ſorgen Sie für Geſundheit, das iſt Ihre erſte Pflicht und Aufgabe, hören Sie Mein engelsguter Mann, der nie einem Borgeſetzten beleidigend entgegentrat, obwohl er ſeinen amtlichen Dickkopf haben konnte. Dann faßte er mich plötzlich um und ſagte:„Kirdorff, mein Junge, hören Sie, laſſen Sie das neue Kreishaus nicht bauen, ſorgen Sie lieber für eine bernünftige Waſſerleitung, damit der Typhus endlich aufhört Ueberſchwemmung und Typhus kann niemand auf die Dauer gus halten, auch der reichſte Ort nicht.“ Dann lachte er wieder oh ein ſchreckliches Lachen 85 „Wann kommt der Arzt?“ fragte Maria, in der ſofort die Ahnung aufſtieg, daß ſich hier eine unheimliche Krantheit vorbs⸗ reiten könne. 85 „Wir haben nie einen ſolchen gebraucht, ich habe ihn inſte alleine küriert— er würde mich für verrückt halten, wenn ich auf unſere alten Tage— „Wenn h, fiel Maria entſchloſſen ein, Auch, einen Arzt holen laſſen.“ 18 „diesma Di — Sene. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) der Kammer und des Volkes finden, wenn es weitergehende Forderungen, Sühneforderungen, an Marokko ſtellt, damit in der Algeeirasakte beſchworene Verträge ein wenig zu durch⸗ löchern ſucht und damit endlich den internationalen Frieden nicht gerade auf eine geſichertere Baſis ſtellt. Da die zweite Friedenskonferenz droht, iſt der Augenblick ja fußerſt paſſend gewählt. Großbritannien bläſt ins Feuer: Ortkel Eduard fährt nach Spanfſen und Onkel Eduard Pflogt 10 ſehr ei trägli hat i Maue m 11 Marokko geſe bdor, man weiß Paris habe ntit einem engliſchen Hauſe eine als perſönlich geltende An⸗ leihe im Betrage von fünfzigtauſend Pfund Sterling ab⸗ geſchloſſen, immerhin doch eine Freundlichkeit in unruhigen Zeiten, die Dank verdient und nicht umſonſt gewährt ſein dürfte. Die engliſche Preſſe tut natürlich auch ihre Arbeit und gießt nicht Oel auf die Wogen, wohl aber Oel ins Feuer. Wie uns aus London vom 1. April depeſchiert wird, meldet „Daily Telegraph“ aus Tanger:„Nach dem letzten Brief aus Mafrakeſch, der vom 23. März datiert iſt, ſcheint die Lage dort ernſthaft zu ſein, da die Eingeborenen wieder Unruhe zeigen. Der engliſche Vizekonſul hat den Vorſchlag gemacht, alle Chriſten ſollen ein Kollektivſchreiben an den Maghſen richten, um dort um Schutz und Wiederherſtellung der Ordnung nachzuſuchen.“ Das Blatt ſteht der Regierung nahe und man kann beim beſten Willen, wenn man erſt einmal die Schrift der internationalen Politik zu leſen gelernt hat, ſich des Unbehaglichen Gefühls nicht erwehren, daß England weit mehr daran intereſſiert iſt, die Wirren in Marokko im franzöſiſch⸗ engliſchen Intereſſe zu vergrößern, als im Intereſſe der übrigen dort Handel treibenden Nationen entwirren zu helfen. Auch Alarmnachrichten haben ihr Gutes— zwölf machen ein Dutzend— die Menge tut es. Ueber Udſchda aber weht die franzöſiſche Flage und unter General Lyautey beginnen die Fromzoſen ſich dort häuslich einzurichten. Ein Oberft Reibell hat die Verwaltung der Stadt übernommen, Herr Tyautey hat den Eingeborenen das ſchöne Schauſpiel einer Truppen⸗ barade gewährt und zur Verbindung mit Lalla Marnia iſt in Uöſchda eine Heliographenſtation eingerichtet worden. Die franzöſiſchen Depeſchenagenturen wiſſen des ferneren zu melden, daß aus eigenem Antriebe“ die Kaids aus der Umgegend von Üdſchda eingetroffen ſeien, um die Militärbehörden ihrer Ergebenheit zu verſichern und ihre Dienſte anzubieten. Packt man die Geſchehniſſe der letzten Tage, wie wir es hier verſuchen, einmal ſo zuſammen in einen Behälter, ſo ſieht die Geſchichte nur noch ſehr wenig ſo aus, als wolle das edle Frankreich unter dem edlen Mitgefühl old Englands nur den Tod eines urplötzlich zur Ehrenlegion reifen Sohnes der franzöſiſchen Erde fühnen. Wenn wir nicht irren, war es die ſpaniſche Preſſe, die ja leichter, als wir nach Marokko hinüber⸗ ſchant, die zu Beginn der franzöſiſchen militäriſchen Aktionen —den. Verdacht äußerte, Frankreich wolle das Unglück von Dusnutzen, um alte Pläne auf Udſchda und wirklichen, ſie ſah in dem Vorgehen Frankreichs ges Verfahren“, fand, daß es ſehr bedenklich und und zu üblen Folgen führen könne. Auch wir 8 ſich für Frankreich um einen Verſuch handelt, iras⸗Akte ſich herauszuwinden, einen anfäng⸗ nicht letzten Verſuch, doch den Grundſatz der cankreich offenen Tür in Marokko einzuführen, gegen mmntlich England nicht das mindeſte einzuwenden hatte, Därſt Bülow und Herr Tittoni werden in ihrer Be⸗ ſprechung der internationalen Lage auch diefe Fragen, die bieleicht bald einmal brennend, höchſtbrennend werden können, berührt haben. Italien hat kein Intereſſe daran, ſich durch Frankreich von der Nordküſte Afrikas verdrängen zu laſſen, auch wenn es in Algeckras es für richtig fand, dem Standpunkt Frankreichs und Englands näher zu treten, als dem ſeines Dreibundgenoſſen. Deutſchland wird an dem Grundſatz der offenen Tülr in Marokko unbedingt und mit Schroffheit feſthalten und auch nicht auf Umwegen ſeinem marokkaniſchen Handel dieſe und jene Tür ſperren laſſen. Wenn nach der offizihſen 2 1 1790 Teun Widerſtrebend gab die Landrätin nach. Kirdorſſs Diener ging und holte Dokkor Stahlberg aus dem Krankefthauſe. Dieſer kam ſo ſchnell es ging. 8 Als ſie in das Zimmer des alten Herrn keaten, war dieſer beſchäftigt, das Feuſter zu öffnen und bog ſich hinaus. Doktor Stahlberg ſpraug hinzu und riß ihn ſort. Erſt den bereinten Kräften don ihm und Kirdorffs Diener gelang es, ihn zu halten und ins Zimmer zurückzubringen. Der Kranke wehrte ſich mit unbeimlicher Gewalt, ſank dann erſchöpft auf ſein Bett und ließ ſich geduldig auskleiden, Tbörichte Menſchen,“ murmelte er.„Es ſteigt niemand in den Brunnen, um das Waſſer zu unterſuchen. Nur ich— ich—! Ich bin ja dazu da, aufzupaffen, will es nicht verſäumen— und nun kommen Sie und feſſeln mich. Nein, ich will nicht,“ rief er und ſprang unbeklelbet aus dem Beit.„Ich moß, ich muß.. Wieder war Kraft notwendig, am ihn zu halten. Allmählich pbheruhigte er ſich und ſchien einzuſchlafen. (Fortiſetzung folgt.) ZBiuntes Feuſlleton. Leber aus Menſchenhaut. Daß Menſchenhaut ebenſo zu⸗ bereſtet, gegerbt und zu dauerhaften Gegenſtänden verarheitet werden kann wie die Haut vieler Tiere, iſt gewiß eine aur wenig bekannte Tatſache. Tatſüchlich aber liefert die Haut des Men⸗ ſchen ein ebenſo zähes und dauerhaftes Leder, wie etwa die des Hundes oder Schweines und der Gedanke, aus Menſchenhaut Bijouterieen, Büchereinbände oder andere Luxusartikel herzu⸗ ſtellen, iſt keineswegs neu: ſeine Ausführbarkeit ſchettert nur an den Schwierigkeiten, Menſchenhaut zur Verarbeitung zu erlangen und Arbeiter zu finden, die das Material behandeln. Trößdem geibt es viele Leute, denen es gelungen iſt, Menſchenleder zu er⸗ fangen; mit Stolz hüten ſie dann ihren ſeltenen Schatz und der fromme Schauder, der andere bei dem Gedanken an die Herkunft Acben Note zwiſchen Bülow und Tittoni in —— vollkommene elbſtverſtändlich auch ſtimmung Italiens indämmung des Hlaud aus Haß e Staatsmänner [ten, ſie mi den Fragen der internationalen Politik Uebereinſtimmung beſteht, ſo muß ſie ſich f auf dieſe Angelegenheit erſtrecken. Di kann Hen 11 Hrüü franzöſtſchen E der Deutſchen fö dürſen, ſo leid e ſehr geſpannt Wir iR 2 nur verſtgt en Auen, Und 18 der großen ng durch; kur biere Monkagninis.) N 1 en Doumer, der ſich nach JFrankreich. Ein vertrauter? 771 10 ingef er Veröffentlichung agnini⸗Paz dumer habe ſein Werk„Das Buch me Kardinal Merry d habe Doumer zum erft⸗ in der ehemaligen Parlſer Nuntiatur gehört. — Auf dem Nationalkongreß der„Fran⸗ zöfiſchen ſozialiſtiſchen Partei“) wurde ein An⸗ trag angenommen, welcher die direk ausſtand als gefe Papft noch dem nnen Montagnini uchung kte Aktion und den General⸗ rlich verurteilt, ferner ein Antrag, welcher 7 4 ſich für gleichzeitige und allmähliche Ahbminderung der Militärlaſten ausſpricht, aber entſchieden eine anti⸗ patriotiſche Gefinnung zurückweiſt, die das Recht zur Verteidigung gegen einen äußeren Angriff untergrabe. Spanien.(Die Cortes) ſind durch ein Dekret aufgelöſt worden. Die Wahlen zur Deputiertenkammer ſind auf den 21. April, die zum Senat auf den 5. Mai an⸗ geſetzt worden. Die Eröffnung der Cortes iſt auf den 13. Mai feſtgeſetzt. ——————— AHus Stadt und Land. Manunheim, 2. April 1907. * Ordensauszeichnungen. Außer Herrn Chefredakteur Jul, Katz hat auch der Chefredakteur der„Straßb. Poſt“, Herr Paskal David, das Ritterkreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen erhalten. Dem Berleger der„Bad. Preſſe“, Herrn Buchdruckereibeſitzer Ferdinand Thiergarten, ver⸗ lieh der Großherzog das Ritterkeuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen. *Verſetzt wurde Amtmann Frhr. v. Rokberg in Mann⸗ heim in gleicher Eigenſchaft nach Offenburg. * Beigegeben wurde Referendär Dr. Guſtab Bechtold gus Weinheim unter Ernennung zum Amtmann dem Bezirksamt Mannheim als Beamter. * Sein 25jühriges Dienſtjubiläum feſert Michael Greſch von hier, bei der Firma Bas Wir wünſchen dem Juhjilar, der es durch ſei bis zunt Prokuriſten gebracht hat, alles Glück * Das Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 hält am 12., 13., 15., 16., 17., 18., 19. und 20. April größere Schleß⸗ übungen mit ſcharfer Munftion guf den Schießſtänden im Käfertaler Walde ab. Gefährdet iſt das Waldgelände in dem Abſchnitt: Straße Waldhof Pumpftation—Sandtorf—Heſſiſche Grenze—HarlſternHütteSchießſtand. Das Betreten dieſes Geländes iſt an den genaunten Tagen von 7 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags und von 9 Uhr nachmittags bis 6 Uhr abends mit Lebensgefahr verbunden und wird daher verboten, * Mittwoch⸗Nachmittag⸗Konzert im Friedrichspark, Dem Wunſche einer größeren Anzahl Damen entſprechend, hat ſich die Parkvperwaltung entſchloſſen, dieſes Jahr mit den ſo be⸗ liebten Mittwoch⸗Nachmittag⸗Konzerten ketzt 55 am 3. April Herr ſermann u. Cie. e Geſchäftstüchtigkeit — ſchon zu beginnen. Das erſte dieſer Konzerte pf Eer morgen Nachmittag von 4 bis 6 Uhr von der Kapelle gegeben werden, wozu der Eintrittspreis Jahre, 20 Pfennig betrögt. Wofaugswettſtreit in Msunheinn. bat i bom Geſe 0 e den beſten Eindruck Nal von Wiedelr e Erf Man dürfe u ehen zum Dirigent angemeldeten Ve ſich nur gute und le man datauf rechnen geboten werde, J — bar in St . une ſtolg dar reine, Hierauf ten, bei er ſtu * Der Lichtbilder⸗Vortrag„Kuabe oder Mädchen“, den Robert hier am Donnerstag, 4. April, abends halb 9 hr, Friedrichspark hält, kann des hohen Inter wegen, das die ſamte gebildete Welt diefer neuen Lehre der ſuß Vorausbeſtimmung des Geſchlechts entgegenbringt, nür ei; Manmheim ſtattfinden, da Friedrich Robert ſchon auf Mong hinaus in anderen deutſchen Städten ſich verpflichtel hat. Rehen überall vor vollen Häuſern geſprochen und mit ſeinem hochſf Vortrage ſtets den ungeteilteſten Beifall aller anveſenden und Herren gefunden. *Die Oſterſeiertage haben in Bezug auf das Wette Erwartungen in geradezu glängender Weſſe er In tiefem Blau erſtrahlte an beiden Tagen der Himmel liebe Sonne meinte es ſo gut, daß man den Sommerüße ruhig über den Arm hängen konnte. Der Ausflugsverkehr ſich denn auch in Dimenfionen, für die man höchſtens denje Pfingſten zum Vergleich heranziehen kann. Am ſtärkſten tiert wurden ſelbſtredend wieder Heidelberg, anderen beliebten Orte an der Bergſtraße. Pfalz pilgerten viele Tauſende. Am erſten Gelegenheit, ein Trifolium von jungen Leuten zu be bom frühen Morgen an bis ſpät in den Abend hi heim aus die Bergſtraße entlang bis zum Melibokus g war und nun noch gegen Mitternacht bei einem Schälche noch einmal in heiterem Geplauder die wunderpollen Rebue paſſteren ließ, die die lenzesfeiſche Natur gebolt 18 Stunden, kenſtatierte„Sie“ mit blitzenden Augen f Lenzwind roſig angs hauchten Wangen, ſind wir unterwegs Opdentlich Reſpekt habe ich dor dem zierlichen perſönche men, das dieſe wirklich kapitale Leiſtung triumphietend Natur und ihre und griffen ſei. Wenn auch und weitere Umgebung daß es in der Ste koninte besbachten, daß den Beſichtigung der Sehenskoürdigkeiten auch den Friedrichspark nicht ausnahmen, zwofolbſt an beide tagon bei ausgezeichnetem Beſuch die Nachmittagslonzerte iig abgehalten wurden. Das war, ſotveft man zurſicdenken kaß nicht da. Herr Kapollmeiſter, Vollmer hatte für beide T gediegene Programme zuſammengeſtellt, die mit der ge Präglflon durchgeführt wurden. Auch Saalbau⸗ und Apollo⸗ brofitierten von dem Fremdenverlehr. An beiden Tagen Vorſtellungen gut beſucht. Nicht unerwähnt wollen wiß daß unſere beiden Aprilſcherze von Tauſenden für bare genommen worden ſind. Auf der Neckarbrücke und am Nez die Manuhein bevöl 90 ſtand die Menge Kopf an Kopf und wartete ſehnfüchti iſt bei dieſen Liebhabern balb überwunden. aus Philadelphia z. B. beſitzt einen ganzen Reitſattel, der völlig aus gegerbter Menſchenhaut angefertigt und auf den er ſehr ſtolz iſt. Wie der„Seienkifie American“ mitteilt, iſt dies übrigens einſtweilen der größte aus Menſchenleder gearbeiteke Gegenſtand, den es zibt. Es iſt ein ſchöner, völlig weißer Sattel; wer ihn zurſt ſieht, kommt überhaupt nicht auf den Gedanken, welch koſt⸗ bares Material hier zur Verarbeitung gelangt iſt. Erſt wenn man es weiß, erkennt man mit gemſſchten Geſühlen die menſch⸗ liche Porenbildung auf dem weißen Stoffe. Hanſell hat von dem Leder einige Abfälle zurückbehalten; es iſt erſtaunlich, welche Stärke und Dicke es beſitzt. Der Sattel iſt aus einer männlichen Haut geferkigt; Frauenhaut iſt zarter, dünner und empfindlicher und eignet ſich nicht ſo gut zur Verarbeitung wie das„Männes⸗ leder“. Hanſell hatte übrigens bei der Anferkigung aent Sat⸗ tels auch ſeine Schwierigkeiten: ſein Sattler nämlich ſtreikte, als er erfuhr, an welchem Materlal er ſeine Kunſt erprobte. Er hatte das Leder bereits in gegerbtem Zuſtande erhalten und ſich im guten Glanben, es handle ſich um die Haut irgend eines ihm unbekannten exotiſchen Tieres, an die Arbeit gemacht. Mit dem halbfertigen Sattel kam er eines Tages zu Hanſell, um über einige Einzelheiten der Ausführung ſich Anweiſungen zu holen. Als er ging, fragte er noch beiläufig, was dieſe bleiche Haut denn eigenklich für eine Lederſorte ſei. Es ſei noch ſchlim⸗ mer als Schweins⸗ oder Ziegenleder. Hanſell war unvorſichtig und verriet, daß es ſich um die gegerbte Haut eines Menſchen handelle. Der biedere Sattlermelſter war ſtarr dor Entſegen, ohne ein Wort zu ſagen, ging er davon, ließ den Sattel liegen, wo er lag, und keine Macht der Welt konnte den Mann bewegen, die Arbeſt zu Ende zu führen. Schließlich mußte Hanſell den Sattel einem an Sattler überweſſen; aber diesmal hütete er ſich wohlweislich, die usheimliche Probenienz des Leders zu dieſes zart bezeichneten, bleichen, ſchmiegſamen Stoffes erfüllt, gegerbl. Sellſam iſt, daß etswaſge Tätbwierungen beim Gerben Mr. William Hanſell berkaten Menſchenbaut wird übrigens wie jede andere Haut ſich erhalten; das rührt dabon her, daß gute Tätowierunge die Epidermis hindurchgehen und die Unterhaut mitdurchd Die Menſchenhaut kann auch mit dem Haagr gegerbt dann wird die Epidermis nicht entſernt. So gegerbte geben die beſten Perrücken, und da mit Alaun ſtatt, wie be pelzen, mit Oel gegerbt wird, iſt das Leder viel dau Natürlich kommt ein unheimlicher Artikel wie Menſchenha in den Handel; nur wenigen ezzentriſchen Liebhabern g durch Zufülle, von dem koſtbaren Leder hier oder dort zu erlangen. Aber es gibt geung Aerzte, die bei der ein anderen Gelegenheit ein Stück erwerben konnien und da Inſtrumentenetuis damit beziehen ließen; mench junger der⸗Medizin iſt auf den Einfall gekommen, ſich aus einen Menſchenhaut ein kleines Portemonngie, ein Viſitenkartz chen oder gar Pantoffeln anfertigen zu laſſen; wenn e gelang, einen Lederarbeiter zu finden, der ſich nicht ſcheute, Material zu präparieren und zu derarbeiten, ſo war da die Vetwunderung über die Zähigkeit, Stärke und Daue keit des Menſchenleders groß. Ja, es gibt Patienten, Haut eines ihnen amputierten Gliedes zu Büchereinbändei, teln und kleinen Bidelots derarbeiten laſſen— als zar 5 denir der vergangenen Zeiten. — Die letzten Wünſcho eines Sonderlings. In 2 ſtard dieſer Tage ein Zemenkfabrikank, der ein Vermögen Millionen Mark hintetlaſſen hat. In ſeinem Teſtament reiche Sonderling nicht nur beſtimmt, daß ſeine Leiche ve⸗ werden ſoll, ſondern er bat auch ausdrücklich berkangt, Aſche auf chemiſchem Wege in ein leichtes Pulder verwank den möge, damit ſie ſofort in alle Winde zerſtieben könne. wandte ſich der Verſtorbene gegen die Geiſtlichkeit; ex hat ſſß lrchlichen Formafttäten dei ſeiner Verbrennung verbeten außerdem an ſeine ſämtlichen Töchter und Enkelinnen da langen gerichtet, auf keinen Fall einen Mann zu heſrerken, der Goiſtlichkeit in irgend welcher Berührung ſteht, Wer gegez Beſtimmung händsle, üsde enterbt werden, — N * wwerden müſſen. den ſo vielfach fich „Sonntag abend auf der Ortsſtraße in Mundenheim einen Kol⸗ General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Mannheim, 2. April. diſch ene eenenehm e Tancht At ee, We eee eeſe, Na edeeegent Miencu 8 tdell gzu Jaſſen. Fu den Stephanienp dieſe Unterlaſſungs⸗ ht. Man guten das Haltſe ſe ſtatiert Prillante te gemacht. Um e Sommerwagen ir, daß d iden prächtigen Feſt⸗ gebracht haben, die den Mann⸗ gkeit immer beſonders nottut. * Das Jubiläumswerk der Stadt Mannheim. Bekanntlich wird ſeit mehreren Jahren ein größeres Werk über die Stadt Mannheim vorber„daß anläßlich der Jubiläumsfeierlichkeiten imt Buchhandel erſcheinen wird. Es betitelt ſich Nannheim in Vergangenheit und Gegenwart“ und umfaßt drei Bände, von den eit den den Ve ßten ſogar intenſiven der heimern bei Erwer erſte die Geſchichte Mannheims is zum Uebergang der Stadt in badiſche Herr⸗ e die Geſchichte Mannheims von 1802 bis 1870 darſtellt. Der dritte Band iſt dem modernen Mannheim gewid⸗ met und ſchil' alle Erſcheinungsformen des ſtädtiſchen Lebens Bis zur jüng Zeit. Während der dritte Band unter Leitung des Statiſti Amt Herr Stadtbeirat Direktor Dr. Schott) und unter Mit ia zahl Fachleute bearbeitet worden iſt, Mannhe ihre Darſtellung durch Herrn ter n, der zu dieſem Zweck mehr⸗ archi Forſchungen gemacht hat. Der deich a ten und mit einer großen Zahl von Illuſtrationen verſ Werkes beträgt M. Einzelne ge beſchränkte Anzahl It, werden die In⸗ Da nur ei Bände werden nicht a don Exemplaren in der tereſſenten gut daran hieſigen Buck ungen zi * Handelshochſchulkurſe. führliches Programm wir nitin. Das Sommerſemeſter, deſſen aus⸗ in der verfloſſenen Woche an dieſer Stelle mitteilten, beginnt am Montag, 22. Apvil ds. Is. mit der Vorleſung des Herrn Univerſitätsprofeſſors Dr. Rathgen über„Folonial⸗ und Ueberſeepolitik“. Abgeſehen da⸗ von, daß die politiſchen Vorgänge der jüngeren Zeit dieſes Thema in den Vordert des allgemeinen Intereſſes gerückt haben, iſt die Kenntnis der internationalen Handelsbeziehungen und die Stellung unſeres Vaterlandes in denſelben für jcden ſtrebſamen Kaufmann am Großhandelsplatz Mannheim von hoher Bedeutung. Herr Profeſſor Rathgen t in Kolonialfragen als Autorität. Seine anſchauliche Vortragsw ͤ mit einem ſtarken Andrang zu biſe iſt bekann; Es wird deshalb egenannten Vorleſung gerechnet * Vom Stadtjubiläum. Den offiziellen Nibelungenſaal des Roſengarten anläßlich des Stadtir ſoll, wie wir hören, ein Prolog aus der Feder des Herrn Sta rab Dr. Alt einleiten. *Kranzniederlegung. Der Vorſtand des Nationalliberalen Vereins ließ an dem Denkmal des Fürſten Bismarck einen Kranz zum Gedächtnis des Geburtsfeſtes des großen Kanzlers niederlegen. * Pogeſenklub, Sektion Mannheim. Am 13. April, abends 8Uhr, wird Herr Notar Dr. Huber aus Straßburg i. Elſ., Mitglied des Zentral⸗Ausſchuſſes des Vogeſenklubs in der hie⸗ ſigen Sektion des Vogeſe jen Lichtbildervortrag:„Im Zick Zack durch die Vogeſen,“ unter beſonderer Berück⸗ ſichtigung des diesjährigen Wanderprogramm der Sektion Mannheim halten. In ca. 100 Lichtbildern wird uns der Redger,— nebenbei geſagt, ein Mannhbeimer Kind—, durch ungekannten, einzig ſchönen Wasgenwald mit em dunkeln Hochwald und ſeiner grotesken alpinen Land⸗ ſchaft exinnernde führen. Wir werden u.., wie Bader in ſeinem ſe cer fügk:„Die großartigſte Höhen⸗ wanderung, welche ein deutſches Mittelgeb bietet“: eißer SeeSchlucht Hoheneck-Fiſchbächle an unſeren Augen v ziehen ſehen. Der Vortrag, wozu Gäſte gerne willkommen ſind, findet, bei freiem Eintritt, im Kaſino⸗Saal ſtatt.(Näheres ſeiner⸗ zeit durch Inſerate). * Eine geſtörte Anarchiſtenverſammlung. Die Anarchiſten be⸗ abſichtigten, an Oſtern hier zu tagen. Sobald ſie aber irgend ein Lokal gefunden, wurden ſie von der Poligei geſtört. Schließkich zogen ſie geſtern nach Feudenheim, wo ſie ungeſtört bon der Mann⸗ heimer Polizei— ſie darf nicht über die Mannheimer Gemarkungs⸗ gbenze hinaus— tagen konnten, denn die Gendarmerie hatte offen⸗ bar keinen Wind davon bekommen. Als die Verhandlungen be⸗ endigt waren, machten die Herren der Polizei in Mannheim tele⸗ phoniſch hiervon Mitteilung. * Ueberfall. In der Nacht von Samstag zum Oſterſonntag wurde ein Herr in der Mollſtraße von einem Stromer mit ge⸗ zücktem Dolchmeſſer engefallen und nur durch das Dazwk⸗ ſchentreten de chters der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft, Gär k⸗ ner, vor Schad bewahrt. Die in Kenntnis geſetzte und ſofort erſchienene Polizei nahm die Verfolgung des Attentäters auf, der ſich der Stadt zu flüchtete. * Ein ſchwerer Fuhrwerksunfall ereignete ſich heute Vor⸗ mittag gegen 9 Uhr unmittelbar am Brückenhäuschen auf der Ludwigshafener Seite. Ein Möbelwagen der Speditionsfirma Abin Arnold von Ludwigshafen kam von dem Hrücke herab und geriet dermaßen ins Rollen, daß der Fuhrmann es für geraten fand, abzuſpringen. Da er offenbar permeiden wollte, unter die eben vorbeifahrende Elektriſche zu kommen, ſo kam er dicht an das eine Hinterrad des Möbelwagens, daß ihn dasſelbe faßte. Dem bedauernswerten Mann wurde das linke Bein vollſtändig Abgefahren. Der ſchwer verletzte Mann wurde ins Kranken⸗ haus überführt. erhaftet wurve durch die Gendarmerie Rheinau ein Ar⸗ beiter, der am Oſterfeiertage einen Soldaten durch einen Meſſer⸗ ſchwer berletzte⸗ *Aus Ludwigshafen. Zwei Italiener mißhandelten am Igen in der brutalſten Weiſe. Schließlich raubten ſie noch dem epußtlos Daliegenden das Portemonnaie.— Ein lediger Küfer⸗ geſelle aus Kaiſerslautern ſtahl einem Schneidergeſellen von annheim das Portemonnaie, als dieſer auf der Straße von ſeßileptiſchen Krämpfen befallen wurde.— In der chemiſchen Fbrit von Silbermann ſind am Samstag alle Arbeiter in den Musſtand getreten. Es ſtreiken ungefähr 50 Mann. Geſtorben iſt in Knarlsruhe Geheimrat Karl Haas, krektor der Großh. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßen⸗ Aaues a. D. im 82. Lebensjahre nach kurzem Krankenlager. Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. April. Für Mittwoch Dongerstag iſt größtenteils trübes und zu mehrfachen Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 2. April. 62 Jahre alte verh heiratet hat ſich am 31 155 ecee, Fdurch zwei Revolverſchüſſe entleibt. ülle, Auf dam Gehweg vdor dem Haufe O 4, 80 Wurde am 25. d. Mis eine Frau von hieß von zwel Hunden umgerannk und ſo zu Boden geworfen, daß ſie einen doppelten Unter⸗ Grmbruch davontrug. Einen linken Unterſchenkelbruch erlitt ein verheirate⸗ ter Fuhrmann von hier vor Hauf Hauſe O 4, 15 beim Abladen eines mit Branntwein gefüllten Faſf Er mußte mittelſt Droſchke ins allg ne Krankenhaus verbracht werden. 9 Von einem Straßenbahnwagen erfaßt und unter den Schienenräumer geworfen wurde am 30. ets. abends auf der Jungbuſchſtraße ein 4 Jahre alter Knabe, der in unachtſamer Weiſe die Straße kreuzen wollte. Glücklicherweiſe blieb der Knabe Unverletzt. Verhaftet wurden 33 Perſonen, darunter ein Schloſſer aus Ladenburg wegen Diebſtahls, ein Taglöhner von Grabow wegen Hausfriedensbruchs, ein von der Staatsanwaltſchaft Karls⸗ ruhe wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Kellner von dahier, ein Taglöhner von Dallau wegen Körperverletzung, verübt mittelſt Meſſer, ein Kaufmann don Altwiesloew und ein Invalide von Hirſchlanden, beide wegen Sittlichkeitsverbrechens. Aus dem Grosshberzogtum. (Sandhofen, 29. März. Geſtern Abend hielt der hie⸗ ſige Gewerbeverein eine außerordentl. General⸗ verſammlung im Gaſthauſe„zum Adler“ ab, wobei die Ein⸗ tragung des Vereins als juriſtiſche Perſon beantragt und beſchloſſen wurde. Ferner wurde die Gründung einer dem Paragr. 75 des s entſprechenden Krankenkaſſe beſchloſſen. au des Gaswerks iſt nun ſoweit vorgeſchritten, daß am den 27.., die Probe erfolgen konnte. Am Gründon⸗ tag konnte die ganze Straßenbeleuchtung betwerkſtelligt werden. Auch einige Privatgeſchäte haben von der Neuerung Gebrauch ge⸗ macht. [] Weinheim, 29. März. Im Herbſt ds. Is. wird vor⸗ ausſichtlich mit dem Abbruch der alten katholiſchen Kirche begonnen werden, an deſſen Stelle ein großer Neubau im gothiſchen Stile erſtehen wird. Die Faſſade dieſer iſchiffigen Kirche(900 Sitz⸗ und 1500 Stehplätze) wird die ganze Breite des Marktplatzes einnehmen und in ſeiner reichen, maleriſchen archi⸗ tektoniſchen Gliederung inmitten der altertümlichen Umgebung einen eigenartigen Anblick bieten. Die Koſten werden auf etwa 400 000 M. veranſchlagt. Während des Baues, der drei Jahre beanſpruchen dürfte, wird eine Notkirche der ſeelſorgeriſchen Tätigkeit dienen. Weinheim, 1. April. In der auf Montag gerieten einige junge Burſchen in der Domhofſtraße hier in eine Schlägerei, bei der der Pfläfterer Louis Schröder von dem Schuhmacher Valentin Eſchwei durch einen Stich in den Unter⸗ ſchenkel erheblich verletzt wurde; Eſchwei ſoll das Meſſer in der Wunde herumgedreht haben. Ohne einen operativen Ein⸗ 1 855 übrigens der Verletzte anfänglich widerſetzte, wäre erlich eine Verblutung eingetreten. oe. Harlsruhe, 1. April. Pfarrer Reinmuth, Mit⸗ glied des evangeliſchen Ober⸗Kirchenrates, tritt krankheitshalber in den Ruheſtand. Als Nachfolger wird Pfarrer Gleis ge⸗ nannt. Ooc. Freiburg, 1. April. lerieregiment Nr. 76 ging nach Unterſchlagung von Geldern der Kafinokaſſe, die ihm anvertraut war, flüchtig. Er konnte in Der s Nacht von Oſterſonntag Der Sergeant N. vom Feldartil⸗ Baſel feſtgenommen werden und ſteht vor ſeiner Ausliefe⸗ rung. Der Mann hatte der„Freib. Ztg.“ zufolge ein flottes Lek zefütl 5e. Konſt anz, 1. April. Im St. Vinzentiushauſe verſtarb am Gründonnerstag Herr Regierungspräſident Schwartz, 71 Jahre alt. Der Verſtorbene amtierte bis Ende in Sigmaringen. Seit mehreren Jahren verweilte Herr v. Schwartz in Konſtanz. Gerichtszeſtung. Konſtanz, 29. März. Das Kriegsgericht in Freiburg verurteilte den verheirateten Gendarm Staſert on hier, der auf einem Gefangenentransport von hier nach ſon intim eingelaſſen hat, z1 Sport. Der Fußballklub Union Mannheim wurde, wie man uns aus München meldet, am Oſterſonntag vom Männer⸗Turnverein München, bayeriſcher Gaumeiſter, im Wettſpiel mit:3 Goals und am Oſtermontag vom Turnverein München von 1860 mit:1 Goals geſchlagen. Der deutſche Kaiſer hat für das am 14. Juni ſtattfindende internationale Rennen für Tourenmaſchinen außer dem bereits bewilligten Kaiſerpreis zwei weitere Preiſe in Ausſicht geſtellt und zwar für den beſten inländiſchen und den beſten ausländiſchen Wagen nach dem Gewinner des Kaiſerpreiſes. E Berlin, 2. April. Auf einem See in der Nähe von Berlin ſind geſtern drei Ruderer ertrunken. Zwei Boote, die Ruderklubs gehörten, kenterten auf dieſem See infolge höhen Wellengangs.(Unter den Ertrunkenen ſoll ſich der beſtens bekannte Ruderer Fritz Erb befinden, der bekanntlich der Kaiſer⸗ niannſchaft des hieſigen Ruderklubs angehörte und ſeit einiger Zeit ſeinen Wohnſiß in Berlin genommen hat, woſelbſt er dem Berliner Ruberklub als Mitglied beigetreten war. Wie uns von anderer Seite mitgeteilt wird, ſoll ſich Er b am längſten über Waſſer gehalten haben, doch plötzlich ſchienen ihn die Kräfte zu verlaſſen und er verſchwand in den Wellen. Die Leiche wurde bis jetzt noch nicht geländet. Die Eltern Erbss wohnen bekanntlich hier. Red. d.„.⸗A.“). Theater, Runſt und iſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Lohengrin. Bei aufgehobenem Abonnement ging am geſtrigen zweiten Oſterfeiertage Richard Wagners romantiſche Oper„Lohengrin“ erfolgreich in Szene und brachte uns als„Elſa“ einen Gaſt vom Kgl. Hoftheater in Kaſſel. Fräulein Margarethe Schu ſte r, eine von der Natur mit veichen Mitteln ausgeſtattete Sängerin faßte die zarte, träumeriſche Geſtalt der„Elſa“ etwas robuſt auf, bot aber im übrigen eine ſehr beachtenswerte Leiſtung Das Orgau zeigt namentlich in der Mittellage äußerſt ſonore Klänge, während die Töne vom zweigeſtrichenen a an aufwärts im Forte hart und ſchmelzlos klangen. Der Geſang an die Lüfte im. ten Akte war inb i Steigerung f Stellen der Partie,! gegeben wurden. un liſchen die durchgehends dr Teptbehandlung. 11 sinheimiſchen Kräfte ſehr nicht ganz gut disponfert iſch und rgiſch durch. ingſt bekannt und id“ in darſtelleriſcher ieferte Fräulein ſamt⸗ ſchwankun⸗ Herr ſeinem Poſten. Noeber dam Gaſte hielten ſich u Herr Carlen, der anfangs führte die Ttitelrolle künf 8 ſch Herr Baſil gab als„Telramui Hinſicht ſein Beſtes. Als— 98 Kofler eine eiſt 5 * A„Ort chte In der Beſetzung des Q wir uns wieder von Wagners Vorſchri Eröffnung hor und Or⸗ 8 ſtraffer, ener⸗ ſelbe nicht mehr wie in der Lohengrina der Saiſon aus cheſter hiel — + 1 1 ten ſich unter Herrn Kutzſchbach * giſcher Leitung im ganzen recht anerkennenswert. Gleich das Vorſpiel wurde rhythmiſch prägnant und in geſchmackvollſter dynamiſcher Ausarbeitung interpretiert ebenſo d iſchenſpiele. Die Regie des Herrn Gebrath war eine tüchtige. Das mit Ausnahme des erſten Ranges gut beſetzte Haus ſpendete lebhaften Beifall. *** Neues Theater im Noſengarten. Violetta(La Traviata). Im Neuen Theater wurde am Oſterſonntag Verdis melo⸗ diereiche Oper„Traviata“ oder wie die Oper nach der Titel⸗ rolle bekannt iſt,„Violetta“ aufgeführt. Für unſere trefflich Vertreterin der Tite Linkenbach, die unpäß⸗ Titelpartje, Frau Henny lich war, übernahm Fräulein Marcella Craft aus Mainz die Durchführung der ſchwierigen Rolle der„Violetta Valer!“ mit anerkennenswertem Gelingen. Die Wiege des Gaſtes, der ſeit zwei Jahren dem Verbande des Mainzer Stadttheaters ange⸗ hört, ſoll, wie ich höre, in England geſtanden ſein. Ihre Ge⸗ ſangsſtudien hat die Dame aber offenbar in Italien abſolpiert⸗ Darauf deutete die Art der Tonbildung, die Vokaliſation und der Gebrauch der italieniſchen Sprache. Den Höhepunkt der Leiſtung bildete die überzeugend geſtaltete Sterbeſzene. Der As⸗dur Sag als„Alfred“ vorgeſtern trefflich bei Stimme war, vorzüglich⸗ Von den übrigen Vertretern verdient Herr Kromer als„Valer Germont“ beſondere Hervorhebung; er faßte die Parkie voll Empfindung auf, ohne dabei in Sentimentalität zu verfallen In ihren kleineren Partien fügten ſich die Herren Voiſin, Sie⸗ der, Debus und Krauſe, wie die Damen Wei d mani und Wagner mit Glück und Geſchick ins Enſemble. Herr Hof⸗ kapellmeiſter Hildebrand leitete die Aufführung umſichtig, und Herr Regiſſeur Gebrath war für natürliche Bewegungen der Gruppen auf der räumlich beengten Bühne des Roſengarten⸗ theaters nach Möglichkeit beſorgt. Die Aufführung hatte ſich krotz des verlockenden Frühlingswetters eines überaus zahlreichen Be⸗ ſuches zu erfreuen, und die Hauptdarſteller mußten wiederholt vor den Rampen erſcheinen. ck. *** Vom Theater. Die Konkurrenz zur Erlangung eines Feſt⸗ ſonderen würdigen ſollte, und zu der, wie ſeinerzeit verlautete, Herbert Eulenberg ſpeziell aufgefordert wurden, iſt, wie wir hören, reſultatlos verlaufen. Man ſcheint keines der Lin⸗ gereichten Spiele,— es ſollen ſolche noch von verſchiedenen Seiten auf den Plan getreten ſein,— für würdig erachtet zu haben, und zog es deshalb anſcheinend vor, den Gedanken ganz fallen zu laſſen. — Das Engagement von Fräulein Repy⸗Zürich, für das Fach der Kolbraturſängerin an' unſerer Bühne, von dem eine hieſige Zeitung jüngſt zu melden wußte, iſt, wie wir erfahren, nicht perfekt geworden; es ſollen, nach unſeren Informatipnen, gerade in der nächſten Zeit verſchiedene Gaſtſpiele bevorſtehen, um für Frau Kleinert, die mit Schluß des Spieljahres ausſcheidet, enk⸗ ſprechenden Erſatz zu ſchaffen.— Bei den Maifeſtſpielen wird Regiſſeur Reiter und bei der Wiedergabe von Schillers„Die Räuber“ die Regie führen. Die Einſtudierung aller üb⸗ rigen in Ausſicht genommenen Bühnenwerke wird, wie wir hörxen, Intendant Dr. Hagemann übernehmen. Hochſchulnachrichten. Die Nachricht, daß Profeſſor Roſen⸗ buſch in Heidelberg das Nebenamt als Leiter der geolo⸗ giſchen Landesanſtalt wegen Verlegung derſelben nach Karls? uhe niedergelegt habe, entſpricht nicht den Tatſachen. Schonm ſeit längerer Zeit war es der„Karlsr. Zeitgs“ zufolge der Wunſch Jeheimrats Noſenbuſch, von dieſem arbeitsreichen und auch an die körperliche Rüſtigkeit hohe Anforderxungen ſtellenden Nehen⸗ amte entbunden zu werden, um ſich ausſchließlich ſeiner umfaſſen⸗ den Lehrtätigkeit an der Univerſität Heidelberg und ſeinen wiſſen⸗ ſchaftlichen Arbeiten widmen zu können. Geheimrat Roſenhuſch beging im vorigen Jahre das Feſt ſeines 70. Geburtstages.— Seinen ſiebzigſten Geburtstag feierte am 1. April der Extraordi⸗ narius für Nervenkrankheiten an der Univerſität Halle, Dr. A. Seeligmüller.— Auf eine 25jährige Tätigkeit als o Pro⸗ ſeſſor kann am 1. April der Direktor des Chemiſchen Inſtituts an der Berliner Univerſität, Geheimrat Dr. medl. h. e. et phil. Emil Fiſcher zurückblicken.— Der Univerſttätsprofeſſor Oskav Döbner vom chemiſchen Inſtitut in Halle hat in Marſeille einen Schlaganfall erlitten und iſt geſtorben. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Debuſſy's Muſik⸗ drama„Pelleas und Meliſande“ wird am 17. April zum erſten Male in Szene gehen.— In der Zeit vom 26. April bis 18, Mai werden Mozart⸗ und Wagner⸗Werke, die mit der Ring⸗Tetralogie abſchließen in cheliſcher Weiſe unter Heranziehung berühmter Gäſte, bei erhöhten Preiſen und einem Sonderabonnement zur Aufführung gelangen. Zu mehreren Aufführungen ſind Neu⸗ anſchaffungen vorgeſehen, ſo wird die Oper„Tannhäufer“ bdekg⸗ ratib und in Koſtümen neu erſcheinen. Die Zwiſchentage des Chelus ſollen durch intereſſante Darbietungen neuerer Operntverke wie Pelleas und Meliſande“,„Salome“ uſw. ausgefüllt werden. des Königl, ſachſiſchen hiſtoriſchen Muſeums, Dr Karl Kötſche in Dresden, unter Verleihung des Hofratstitels zum Direktor des Großherzogl. Muſeums und des Goethe⸗Nat onglmuſeums ernannt Vom Münchener Hoftheater⸗Skandal, Ter Prinzregent von Bayern hat dem Generalintendanten Freih, v. Speidel und dem Generalmuſikdirektor Mottl die Genehmigung zur Einreichung der Klage gegen den„Bayeriſchen Kurier“ erteilt. Dieſer Klage wird ſich Regiſſeur Albert Heine anſchließen. Juſtizrat Helbing hat bereits von Generalmuſtildirektor Moltl den Auftrag erhalten, gegen Chefredakteur Stebertz des genannten Blattes ſowie gegen Theateragenten Schels, der als der Verfaſſer der Artikel gilt * Privatklage zu erheben. Siebertz und Schels wurden für den 8. April zu einem Sühneverſuch vor das Vermittlungsamt geladen. des großen Duetts gelang im Verein mit Herrn Traun, welcher Der Großherzog von Sachſen⸗Weimar hat den Direktor Mannheim, 2. April. Stimmen aus dem Publikum. Das Induftriehafengebiet, das täglich von Tauſenden von Menſchen benutzt werden muß, iſt zurzeit derartig geſund⸗ heitsſchädlich, daß der Schreiber dieſes, der dieſen Weg ſeds Tag viermal zu Fuß zurücklegt, ſich beranlaßt ſieht, an dieſer Stelle unſere hochwohl. Stadtverwaltung auf die Zuſtändo, die dort herrſchen, aufmerkſam zu machen. Bei der trocksnen Witerung, die zurzeit herrſcht, liegt der Staub Haſſenhaft Alld birb bon fjedem elektriſchen Straßenbahnwagen ſowie Automobil aufgewirbelt, ſodaß die Fußgenger jedesmal in Undurchdringlich⸗)wolken eingehüllt werden. Welches Vergnügen das den ird wohl derjenige Seckter Landſtraße ſauſenden Automobils preisgegeben zu ſehen. Es könnte nichts ſchaden, denn Sprengwagen mindeſtens gweimal i hei den Zuſtänden, die z1 gend herrſchen, bort vorkehren zu laſſen. Als ſteuerzahlender Hürger hat zian wohl das Recht, verlangen zu dürfen, daß fener Gegend in gewiſſer Bezishung auch ettbas Aufmerkſam⸗ keit von ſeiten der hochwohl. Stadtverwaltung geſchenkt Wird, Tage Euge, Um Hefunbheit der dort verkehrenden Büfr⸗ infender hofft, daß es nur dieſes zu ſchaffen. indnis ntehrerer, denen auch ihre fundheit lieb iſt. * der Weſtſtadt. Der Frühling iſt da, der ifnungstermin unſerer Garten⸗ Büntinsſtellung rückt immer näher. Große Vorbereitungen wer⸗ den gelroffen, um dem, die Ausſtell iktel einen Vorgeſchmack all der dorten zu ſe geben. Leider ſcheint man an maßgebender Stell Wirder zu vergeſſen, daß der ſo oft ſtiefmütterlich behan 9¹ ver iner im Ein ** Die Vorgärten liche“ Stadtteil auch die Stadtjubiläums⸗Gartenbar lung Mitzufetern berechtigt iſt, daß viele aus dem zu erwartenden ranlaſſung neh die„linfsliegende“ hen, oder doch berühmte Mannemer Rin Fremdenſtrom B Weſiſtadt zu beſ „Nordſchleife die fahren. Die gartenbauliche Pracht, n gärten der Weſtſtadt zu erſchauen E der bei Antritt der Rundfahrt ul hbetausreißen. In vielen der Von genüberliegenden Quadrate ſteht es nämlich Kend“ gus. Die mehr als prunkloſen eiſern Anftrich ein mehrfaches Dezennienfubiläum fſelern wo ein ſolcher noch nachzuweiſen wäre, zeigen viele, nach a tungen krumm gebogene, auch abgebrochene Stübe Gine Geländertüte ſehlt ganz, die andere ſoll burch ein Stück Eiſendraht notdürftig in Reih und Glted gehalten werden Uſte. Und erſt die Vorgärten ſelbſt in E, G, kl, J 7 und den zußeren Eeuadraten. Einige davon verdienken das Prädikat Gras⸗ garten“, manche auch das nicht, weil nicht einnral Gras drinnel wächſt?— ein Vorgarten in J 7 gleicht ſchon mehr einem Kehrleht⸗ ablabepiatz; von abgegrenzten Beeten öder Wegen keine Spur, die Bäume ſind niedergebrochen, die wenigen Sträucher unge⸗ pflegt und dürr. Der gegenüberliegende unbepflanzte Hof der Liebfrauenkirche verſchbnert weder durch ſeine Raubtiergitter, nach durch die aus dem Wüſtenſand ſproſſenden wilden Grüſer, Brenneſſeln und Diſtelu, die Landſchaft. Sobiel mir bekannt, haben die betr. Hauseigentümer die Pflicht, ihre Vorgärten zu hegen und pflegen— enthehrt nun der eine öder andere des nötigen,— eigentlich ſollte man meinen— nalürlichen Schönheitsſiunes, ſo ſollte die maßgebende vorgeſetzte Behörde nachbrücklich erinnernd aufkreten;— die diesjährige Gar⸗ tenbaugusſtellung bietet Gelegenheit, hier Remedut zu ſchaffen. Erblüht in den nüchſten Wochen auch die Weſtſtadt in einem ein⸗ henlichen Vorgartenſchmuck, daun haben dieſe wohlwollenden Zeile ihren Zweck erreicht. 98 zu dürch⸗ in den Vor⸗ ihn aus J49 Illuſidnten entiüges en Civbis. ——— Pfalz, Heſſen und Umgebung. 2Darmſtadt, 29. März. Vom Dienſte ſuspen: irt it ſeit einigen Tagen der wegen Verdachts der anonhmen Brleſſchreiberei in Ukterſuchung befindliche Pfarrer Biegler in Hähnlein, Wie wir vernehmen, haben die an ſeinem früheren Wobnorte Eſſenheim in Rheinheſſen nach anonhmen Btieſen ſtatt⸗ gehabten Unterſuchungen bisher keinerlei weitete Verdächlsmo⸗ nente ergeben, „Frankfurt, 29. März. Ein frecher Raubanfall wurde geſtern Nachmittag gegen 4 Uhr am Tore vor der Spar⸗ faſſe in der Neuen Mainzerſtraße verſtbt. Eine hieſige Frau palte auf zwei Sparkaſſenbücher 1000 Meark in einzelnen Hun⸗ dertmariſcheinen abgehoben. Sie wollte mit dieſem Geld, das ſie ſamt den Sparkaſſenbüchern unter ihr Jacket ſteckte, gerade das Heftor verlaſſen, als ſie von einem unbekannten jungen Manne einen heftigen Stoß bekam, daß ſie zurücktaumelle. In demſelben Moment en triß ihr ein zweiter Fremder dle beiden Kaſſen⸗ Pücher mit den 1000 Mark, worauf die beiden Räuber in. ſchnell⸗ ſtem Tempo durch die Neue Maigerſtraße nach der Gallusgaſſe dapnneilten. Bis die beſtürzte Frau wieder kecht zur Beſinnung fam, waren die Geldräuber längſt enktommen. Da die überfallene Frau in ihrer Beſtürzung keinerlei Angaben über bas Ausſehen der beiden Perſonen machen konnte, werden die Diebe kaum zu ermiiteln ſein. eizie Hachrichten und Ceiegramme. oe Karksruhe, 1. Abril. Von der Ausſperr ungeder Schneidergeſellen durch den Arbeitgeberverband bworden bier 200 Mann betroffen. Auch hieſige Maßgeſchäfte beteiligen ſich an der Ausſperrung. Köln, 1. Aprit. In einer zahlreich beſuchten Schne ide re berſammlung wurde bekannkgegeebn, daß von der Ausſper⸗ kung in Köln euva 260 Geſellen betroffen werden. Die Verſamm⸗ flungz nahm eine Reſolution an, in der die in Betracht kommanden Kollegen aufgefordert werden, den Kampf aufzunehmen. „Reims, April. Heute Vormittag ereignete ſich in unmittelbarer Nühe der Skadt ein Giſenb ahnunfall, bei dem 15 Perſonen verletzt wurden, darunter fünf ſchwer. * No m, l. April. In Canatello bei Girgenti würden prä⸗ biſtoriſche Wohnſtälten ansgegraben. Man fand Gefäße, Bruch⸗ ſtücke bon Erzſchwertern und mei iiche Skelette. Genu a, 1. April. In der St. Siro⸗Kirche wurde eine Petarde entzündet. Es entſtand eine Pani!. Viele Frauen würden ohnmächtig. zei Anarchiſten ſind als mitmaßliche Täter verhaftet worden. London, 30. März. Der zum Tode verurteilte 5 Mörder des Warenhausbeſitzers Whiteley Rayner iſt zu llebenslänglichem Zuchthaus begnadigt worden. *Balgra b, 1 führer Mil wenn die Einwohner ſich ni Bulgaren bekennen. ach ferbiſcher Stelle rt. Eſtrrow Überftel iff wurden 7 Serbe ) kinne 5 hohnern abgeſchlagen. En beuntuhigende Königin⸗ det. zräſtdent Rodſevelt rich⸗ Fahrikautenvereinigung von Ikindis 97f 2. April. G Geſundhei 8 Ar 2 Waſhington, l. den Vorſitzenden de tete ein, in welchem er mitteille, er würde Lie Einladung, i Springfteld eine Rede über dis Jage im Giſen bahr⸗ meſen zu halſen nicht annehmen können, da er Aichts neues liber dieſe Sache zu ſägen habe. Dem Briefe waren Abdrücke ver⸗ 4 1 2* ſchiedener Reden des Präſidenten ſt an den nächſten Kongref e8l. beuterkte lltig erwogenen neiner Botſchaft dem berden muß. Ich denke, Royſevelt, ich bin Kbngt daß das, was ſich ſei ung meiner Botſchaft eneſgnete, in ſchlagender Weiſe 5 mie ſehr ſich das darix derr ˖ gender Weiſe cwie ſehr ſich das darin darge⸗ legte Verfahren emßpfie VBon mäßgebender Seits vor⸗ den Kongreß in den nächſten Aigung erſuchen, die Frage der Liſenbahnen in Berhendkung zu nehmen. Die Papiere Montagninis. * Pari3, 2. April Der„ bc0“ peröffenklicht drei beim Monſignore Montagginis beſchlagnähmte Schriftſtücke. Das erſte Schriftäzück iſt ein bom g. April 1905 Sakierter Bericht en Merrz del Bal, in welchem Monſignore Möntagnini erzählt, zer Os⸗ männ der kalholſſchen Liga„Action liberale“, der gegenwärtige Deputierte Jacczues Pihun, habe ihm mitgsteilt, daß er durch liſchen Dante Frelmal mit Clemenceau die Hultussersinigungen gshabt und „ Paffintebn! lautet) Präſident Ryoſed Ein denſelben von der Schi zeugt häbe, ſo daß er höffe, Cl i Sengte eilwas 82 nlilder acaen die Katholiken enm. t, nan könne mittels eines allsr⸗ ugs ſehr betrüchtlichen Gelsbetrages erreichen, daß Clemeneeau gegen die bom Geſetz vorgeſchriebenen Kulkusbeteinigungen ſei und defür eintrele, daß den Katholiken alle krchlichen Nechte er⸗ Halten Werd Pi haät die Behauptung Montagn 8 bereits ein entſchie geg geſtellt.) as zweite Schriftſtück iſt ein nicht datlerter aber offenbar im Frühfahr 1906 vom Staatsſekretär Merey del Bak an den Kärbinalerz 177 bon Lyon, Coullie gerichteter Brief, in welchem dieſer unker Hinweis auf die entſcheidende Wichtigkeit der Kammerwählen beauftragt ſwird, die röhaliſtiſche Geſellſchaftsliga der fronzöſiſchen Frauen zu erſuchen, das von ihnen zu Wahlzwecken geſammelte Geld vertrauensvoll ihm zu übergeben, damit er es in nützlicher Weiſe für die Wahlen verwenden könne. Coulſie wird ferner ange⸗ wieſen, ſich mit Pigun über die Auswahl der Kandidaten und über die Verteikung der Gelder zu verſtändigen. Das dritte Schriftſtlck iſt ein Bericht Montagninis an den Kardinalſtagts⸗ ſekretär Merry del Vaf vom 6. Jan. 1905, in welchem erzählt wird, daß epkl, beim Präſidenten Loubet Schritte unternommen werden ſollen, damit der damalige amerikanſſche Botſchafter in Wien, Storer, der ein guter Kätholik ſei, als Nachfolger des Generäls Porper zum Botſchafter in Paris ernannt werde an⸗ ſtatt des in Ausſicht genommenen Botſchafters beim uitinal, Meyer, welcher jüdiſcher Abſtammung ſei. Zum Schluſſe erklärt der„Figaro“, er hoffe, die Regierung werde aus politiſchen Grün⸗ den zögern, die Schriftſtücke zu veröffenklichen, in denen Montag⸗ nini ſeine angeblichen Geſprüche mit berſchiedenen Weaee verzeichnet habe. Er(der„Figaro“) werde jedoch, falls er es für nützlich halte, dieſe Schriftſtücke ſelbſt veröffentlichen noch vor der Kömmſſſion der Kammer eingeſetzten Unterſuchungskommiſſion. Zur Lage in Rußland. *„ Moskau, k. April. Heuter fand in Antpeſenheit der Dumamitglieder Kieſewetter und Jordansch und unter Beteiligung einet großen Menſchenmenge, darunder vieler Studenten, die Bei⸗ ſetzung des ermordeten Sr. Jollos ſteitk. An der Bahre surden zählreiche Kränze bon Komitees der Kadettenpartei, der Preſſe, Ge⸗ lehrken und anderen Körperſchaften medergelegt. Nach einem bom Rabbiner geſprochenen Gebei bewegte ſich der Trauetzug nach dem Kirchhof von Dorogowilowo. Am Grabe ſprachen 30 Rednr, Fränkreichs Aktion gegen Marvkko⸗ * Madrid, 1. Aptil. Det„Liberal“ äußert von neuem Bedenken auf ſpaniſcher Seite wegen der Beſetzung Üdſchdas. Das franzöſiſche Vorgehen ſwerde weder auf die Marokkaner einen weſentlichen Eindruck machen noch wei⸗ teren Gefahren vorbeugen. Das Blatt fragt, was alſo der Endzweck des Vorgehens der Franzoſen ſei. Frankreich ver⸗ ſichere gwar, es werde Udſchda nach Etablierung der matrok⸗ kaniſchen Polizei ränmen und lediglich dieſe Beruhigung be⸗ wirkte, daß die Müchte zuſtimmten. Infolge unwiderſprochener Andeutungen eines offiziöſen ſpaniſchen Regierungsorgans habe aber Frankreich nicht die internationale Polizei gemeint, ſondern die ſpezielle Grenzpolizei, deren Schaffung durch direkte Abmachungen Frankreichs mit Marokko ſeit 1902 ge⸗ währleiſtet ſei. Der„Liberal“ iſt danach von einer monate⸗ kangen Beſetzung übergeugt. Eine ſolche Beſetzung müſſe aber unbedingt den Widerſpruch der Mächte hervorrufen ſoie eventuellernſte Konflikte. Eine Erweiterung der Mou⸗ loujagrenze zu Gunſter Frankreichs bedeute zudem eine Ver⸗ nichtung des Handels mit dem ſpaniſchen Melilla.(Wir ver⸗ weiſen auf unſeren Artikel„Zar internationalen Frage“). Lalla Marnia April.(Agence Savas). Bua⸗ mama, der gegenwürtig! der Nähe der Kasbah von De⸗ laiun bofindet, drückte die Beſetzung von ÜUdſchda ſeine Freude aus und ſchickle 800 Hammel nach dem Markte in Udſchda. Man faßt hier den Vorgang als ein Anzeichen für das Wiedererwachen des Vertrauens bei den marokkaniſchen Grenzſtämmen auf. Berliner Drahtbericht. (Von unſetem Berliner Bureau.) ſoll, wie aus Wien gemeldet wird, zu ernſten Befürchtungen An⸗ laß geben. Baumeiſter ſteht im 79. Lebensfahr. Berlin, 2. April. Das Befen Bernhard Baumeiſters Berlin, 2. April. Die Monte Carlo⸗Oper iſt in det Nacht zum Monkag in einer Geſamtzahl von 200 Perſonen nach) Berkin abgereiſt. Die Trupe kriſßt hente gier zil. Das Gaſtſbiel beginm am Donnerste Berkin, 2. Aßöfl. Vetsin denkſcher Scheffsworfte bstanſtaltet bom Aprfl bis Sktober tächſten Jahres in den Räuftſen des neuen Ausffellungs⸗ gehäudes amt Zoologiſchen Gärten Schiffsbau⸗ Aiiſtellung. Deutſchlans und die Abrüſtungsfrage⸗ 1BETLiR, 2. Aprt b der„Londoer 7 2 7 Eiftés Dür Lei * Hlätter, bekxöffentlicht It geſtrigen Nummer folgende Depeſche des Skäcts⸗ ſektetärs des Austvärtigen von Tſchirſchehy:„Ich danke für Ihr Telegramm und etmüchtige Sie zu der Erklärung, daß die Mitteikung des Pariſer„Temps“, wonach Deutſchland der Huger Konfetenz für den Fall, daß England das Abrüſtungs⸗ themia zur Diskuſſien ſtellen wolle, fernzubleiben beabſichtige, uhne Begründung iſt. Hoffentlich macht krotz alter Enk⸗ ſtelfunngen der Haktung Deutſchlands der engere Aneinander⸗ ſchluß Deiiiſchlends und Englands Forkſchritte. von Dſchirſchkt. Dieſes Telegrammt des Herrn von Tſchirſchey bildet die Rittwort eitf eine kelegraphiſche Anfrage des Blattes, welche dädurch hervorgerufen worden war, daß auf Grund einter Petersburger Meldung des„Temps“, wonach Hert von Martens die deutſche Haltung der Aßritſtungsfrage gegen⸗ über als feindlich bezeichnet haben ſollte, die Londonet offi⸗ ziöſe Preſſe“ in Bezug auf die Zukunft der deutſch⸗engliſchen Beziehungen ſehr düſtere Befürchkungen zum Ausdruck gebracht hakte. 2 r—.....— Waſferſtandsnachrichten im Monat März. Wegelftatisven Daium: von Rhein: 28. 2. 9 2. Benterkungen Kouſtanz 13.06 Waldshut. 248 Hüningen. ,15 2,17 2,17 2,13 8,24 2,25 Abbs. Uhr Keht 3259 2,58 9,51 288 8,67 60] N Agr Lauterburgg 4460 Abds. 6 Uhr Magann J,83 4, ½24 4,28 4,5 4,28 2 Uhr Germersheim 4,17.⸗P. 12 Uhr Mannheim 481 4,12 4,01 3/% 3,92 8,99 Morg. 7 Uhr 1277„„ iie in 1766.-P. 1 Bingen 385 10 Uhr Kaubdbd fJ3, 3½17 7½90 2,75 2 Uhr KAosbien::„ 84 10 Uhr Köln b4ſſ„ſ1%e 3,70 3,21 9 Uhr ee„„„ J8 AUhr vom Neckar: Maunhelm 274%.6 4,14 4,09 4,02 48] B. Uhr Heilbtonn 1,80 ½0 04 1,65 1,661 V. 7 Uhr Berantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Boldenbaunt; für Kunſt, Fenuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kahſer. ſär Lokales, Propintielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelber; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktlonellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kiecher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Seide“ .10 an potio⸗ n. zollfrei. Foulare A Rohe Bast- Chins Schotten Mulſtel Ailgehend. Feltontzolkt. Henneberg I Zürteh⸗ meſio — eeſwenn 54 d M. 85 38 Pelz- I. RR. 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Fahrplan an Wochentagen: Erſter Wagen ab Kaiſer Wilhelm⸗Straße in Ludwigzshafen nach Ryeingönhem.12 Uhr vorm. von Rheingönheim nach Ludwigshafen, aob von Bahnhof Ludwigshafen nach Rheingönheim 10.31 Uhr abends 1 75 von Rheingönheim bis Kaiſer Wilhelm⸗Straße 1106„„ Wagenfolge auf der Strecke Mundenheim⸗Rhein⸗ gönheim beträgt 20 Minuten. Der Fahrplan der Linie Bahnhof Mundenheim erleidet keine Aenderung, Fahrplan an Sonntagen: Erſter Wagen ab Kaiſer Wilhelm⸗Straße nach Nheingönheim.58 Uhr vorm. Rheingönbeim nach Ludwigshafen ab Kalſer Wilhelm⸗Straße nach Rheingönheim ab Rheingönheim nach Keiſer Wilhelm⸗Straße 11.06„„ Die Wagenfolge auf per neuen Strecke belrägzt bis 10.14 uhr ab Bahnhof Ludwigshafen nach Rheingönheim 20 Minuten, von 10.11 Uhr ab bis.51 Uhr abends 10 Min. Nach.21 Uhr iſt wieder eine Wagenfolge von 20 Minuten. Von Rheingönheim iſt die Wagenfolge bis 10.41 Uhr 20 Minulen, von da an bis.21 Uhr 10 Minuten und von .21 ab bis Schluß 0 Minuten. Gemäß Beſchluſſes des Stadtrats 1 55 — 5 580„ 5 Letzter Wagen Die Ludmigshafen⸗ 1** 6„ 5 10.31 Uhr abends Letzter Wagen ** in Ludwigshafen nächſtehende Zuſchläge für die Benützung der neuen Strecke srhoben: I. Einzelfahrten. a Für alle Führten bon Maunheim nach Rheingönheim bezw. über Mundenheim hinaus wird neben der ugringlen Taxe bis Mundenheim ein Zuſchlag von 10 Pfennig erhoben. Die Juſaßzfahrſcheine werden auch ausgegeben, wenn die Fahrt bis Mundenheim auf Grund einer 2,05 Mark Karte erfolgt. N Für alle Fahrten von einem Punkt zwiſchen Rheingönheim und Mundenheim nach Mannheim wird ein Zuſchlag von 10 Pfennig erhobeit. Es koſtet mithin eine Fahrt von Männheim über Mundenheim hinaus bezw. umgekehrt 30 Pfennig. b. In der Richtung von Ludwigshafen nach Rhein ön⸗ heim bezw. umgekehrt wird ein Zuſchlag von 10 Pfennig erhoben wenn die Fahrt zwiſchen Alfonsſtraße und Mundenheim angetreten, bezw. dortſelbſt beendet wird. Aberhaupt werden bis zu einer anderweitigen Regelung der Tariffrage 2 85 Betanntmachung. Die Sonntagsruhe im Haudelsgewerbe in Mannheim hier in den offenen Verkaufsſtellen betr. Nr. 6878 J. Nachſtehend bringen wir die vom Stadtrat der Hauptſtabt Mannheim mit Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes vom 16. Januar 1906 auf Grund des 3 105b Gew.⸗ Ordug., erlaſſene ſtatutariſche Beſtimmung betr.„Die Sonn⸗ tagsruhe im Handelsgewerbe ſn Mannheim— hier in den offenen Verkaufsſtellen“ zur öffentlichen Kenntuis in der Fäſſung, in welcher ſie mit Erlaß Großh. Miniſterieums ded Innern vom 9. Januar 1907 Nr. 914 bie ſtaatliche Geneh⸗ migung erhalten hat: f 4 1. In den offenen BVerkaufsſtelen der Stadt Mannheim in die Beſchäftigung von Gehilſen, Lehrlingen und Aebei⸗ tern an Sonn⸗ und Feſttsgen— abgeſehen vom erſten Weih⸗ Adächts⸗, Oſter⸗ und Pfingſttage, an denen die Genannten nicht beſchäftigt werden dürfen auf bie Stunden von 11—1 Uhr mitiags eingeſchränkt, jedoch vor⸗ zehaltlich der dem Bezirksamt und dem Begzirksrat zu⸗ ſtehenden Anordnungen. 199 Vorſtehendes Ortsſtatut tritt 4. fsweit dadurch die ſeitherige Berkaufszeit von Uhr vormittags in Wegfall kommt, mit dem 1. April 1807 b. ſaweit die ſeitherize Verkaufszeit von 11—3 Uhr nach Miittags auf die Zeit von—1 lihr eingeſchränkt wird, erſt mit zem Zeitzunkt in Kraſt, in dem für die Stadt Luswigshaſen durch Ortsſtatut bie gleiche Einſchränkung der Verkaufszeit an Sonntag⸗Nach⸗ mitkagen wie in 8 1 ſeſtgeſetzt wird. Die Giltigkeitsdaner dieſes Ortsſtatuts beſchränkt ſich auf die Dauer von 8 Jahren und silt bei Ablauf der brei⸗ jährigen Friſt jeweils ſtinſchweigend als auf weſtere g Jähre verlängert, wenn nicht bis zu ihrem Ablauf eine AKenderüng gber Aufhebung des Ortsſtatuts beſchloſſen worden iſt. Mannheim, den 21. Januar 1907. Geoßh. Bezirksamt, Abt. IV: geß.:? Freihert von Rokberg. Nre 10378 J. Mit Bezug auf die Bekanntmachung des Großherzoglichen Bezirksaints hier vom 21. Januar 1907 Nr. 6878 J in em Betreſſe, welche Bekanntmachung auch Unſekerſeits wir hiemit weite: gur öſſenkl „Stadt Ludwi Im letzteren Fall wird ein Zuſchlag von 5 Pfennig erhoben. Kinder erhalten Zuſchlagsfahrſcheine von 5 Pfennig in allen Füllen, in welchen für Erwachſene 10 Pfennig Zuſchlag erhoben wurde. II. Streckenkarten. 6. Für die Strecke Bahnhof Ludwigshafen⸗Rheingönheim gelangen bei den bekannten Ausgabeſtellen für den Kalendermonat giltige Streckenkarten zum Preiſe von Mark.20 erſtmals vom 1. April 1907 ab zur Aus⸗ gabe. Die Jahres⸗ und Monatskarten für Mannheim⸗ Ludwigshafen, ſowie die Jahres⸗ und Monatskarten für Ludwigshafen, desgleichen die Freikarten für Mannheim⸗Lubwigshafen haben auf der neuen Linie Giltigkeit. III. Arbeiterkarten. Für die Strecke Bahnhof Ludwigshafen⸗Reingönheim odet umgekehrt gelangen Arbeitertarten mit 25 Koupons zum Preiſe von 2 Mark zur Aus gabe. Jeder Koupon berechtigt zur einmaligen Fahrt äuf der genannten St ecke. * 550 Aub daß fomtt das hieſige Orteſtatnt in ſeluem volleu Um⸗ fange am gleichen Tüge ebenfalls in Kraft kpitt. Maännheint, den 20. März 1807. 30000%/279 Würgermeiſteramt: von Hollander. Bekanntmachung. Die Gregor Joſef Möhl'ſche Stiftung dahier belr. No. Den Satzulgen der öbigen Stiftung gemäß haben in bieſem Juhre zur Perwendung zu kommen: à. Die fünſjä vi Zinſen aus einem Kapitale von Mik, 6857.14 im Vetrage von Mk 14.— zur Aus⸗ ſtatteng eines unvermögenden, untadelhaften hieftge: jungen Bürgermädchen katholiſcher Religion, deſſen Vershelichung Mangel an Vermögen im Wege ſent und welches dahiet ſich verehelicht und Wohnſitz nimmt. b. Die flünfjäheigen Zinſen aus einem Kapitäle pvon Enk. 636 le im Betrage von Me 1409.— zur Aus⸗ ſtatkung einer braven frommen Buürgerstochter ebangeliſcher Religion, weſche ünveimb ich iſt unnd nach ihrer Verheiratung ihren Wohnſitz dahier nehmen muß. e. Die fünfjährigen Zinſen aus einem Kapitale von Mk, 6887.14 ebenfalls im Betrage von ck. 1400.— zur Verteikung unter echs fleißige, brave, unvermög⸗ liche Bürger aus dem Stande der Gewerbetleiben⸗ den, Ackersleute oder Handarbeiter, wonon vier bder katholiſchen und zwei der evangeliſchen neligton angehören müſſen. Mit fordern diejenigen, welche nach vorſtehenden Bes Sauter. Die zur ſtimmüngen auf dieſe Stiftungsgenüſſe glauben Anſpruch Zeit giltigen Arbeiterkarten in Lüdwigshafen zum Preiſe von machen zu können, auf, ihtre Geſuche bis 18. April 1907 .50 Mark gelten auch für die neue Strecke mit der Maß⸗ anher eiuzureichen, gabe, daß jeder Koupon zum Befahren der Strecke Munden⸗ heimeRheingönheim bezw. umgekehrt berechtigt. Mannheim, den 23. März 1907. Stäbtiſches Straßenbahnamt. J. Oross Nachf. nn.: A 27b Arösstes Lager am Platze in fertigen Flaggen l. Dekorationsstoffen Ker& Cie. Nannkeim, Binnenhafen. 288 Ppedition u. Spezial dienſte nach Frankreich, Geſterreich u. OMrient. Frachten⸗ und Joll⸗Auskünfte, 44672 Später eingehende Geſuche können nicht herückſichtigt werden. 30000/294 Mannheim, den 18. März 1907. Stiftungskommiſſion: v. Hollander. Spenlal-Geschäfte 5 gegr. 870 en gros und en detall Telephon 2603 6 5 Breitestrasse u. El, Ig dur 1 T. hoeh. Beicer Geſchafte Eingang äurch die Haustüre. schwemme, Kämme, Bürsten, Seifen, Puder, schminken, Toilelte-Artikelj. Art Geslchtsmassage und Nagelpflege. Reparalure Schlidpattu. Elfenbein, sowle Annahme von Schleifereien jeglicher Art. 5 Spes.: Rasiermesser unter Garantie. Otto Ressüll: Hober Hes) f Jägele. 2 — — * 55 fuchnongs-Auss Mtungen in allen Stylaten und Preislageen, eeeeeeeeeee, Jalon-, Wohn-, Speise-, Horru- U. Sehlalzimmer. ———— — Ans der Elias Haynm⸗ Stiſtung iſt ein Heiratsaug⸗ ſteuer 15 Betrage von 1090 Mark zu vergeben. 295 7 Zur Teilnahme an der Be⸗ werbung ſind berechtigt:: 1. Mädchen aus direkter Abſtammung von dem Stifter, 2. Töchter der an der Stif⸗ tung angeſtellten Beter, 3. Vaterloſe Töchter aus der hieſigen iſraelitiſchen Ge⸗ meinde. Anumelsungen ſind unter Vorlage der Zeugniſſe über eventuelle Verwandtſchaft und den Leumund bis 1. Junt b. Js. bei dem Verwaltungsrat der Stiſtung einzureichen. Mannheim, 1. März 1907. Die Stiſtungsverrechnung: Schorſch. Hekauntmachung. Aus der Sammnel Feuſt Stiftung in Manuheim iſt eite Heiratgansſteuer im Be⸗ trage von 1714 M. 29 Pfſg, zu vergeben. 2950 Ettvaigk Bewerbungen ſind unter Rachweis der Ver⸗ twändſchaft mit dem Stifter u. dem Geburts⸗, Leumunds⸗ u. Behürſtigkeitszeugnis dis 1. Junt ds. Is. guher einzu⸗ reichen. Mannheim, 1. März 1907. (F 1, 2) Die Stiſtungsverrechnung! Schorſch, au! die verdorbenſſe URr, wird unter Gatantiefür guten Gaäng preiswert wieder merge⸗ tichtet Erſatzteile billigſt. 5, 1 m Früchtmarkt E5, 1 O. Fischel Uhrmacher. Tel. 83896. Hegen bare Lahlung käuife u. verkaufe ſortwährend jeden Peſten Möbel,(neu u. ek gucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände jed. Art, Pfandſcheine ꝛe. Uekernehne Vorſte endes zun Verſteigern oder Verkauf und lelbahte öchſten Barvorſchuß, Frttz Beſt, Auktionator, F 6, K. Tel. 2705. 386 6 DACA5. Tiötz honen Auiſchlages eine Parſte vorzügl. Cacaos, dus %½ Piund 60, 70, 80 0 Holländer ſiſte 991 Mk. 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März ds. 3u n am 28. J8. verſchaffen. Er möge es tun. Wir halten unſere Angaben, wonach angezogenen Verſammlung ihr Mißfallen aber den Vohkott zum Ausdruck ſe hrachten, vollkommen aufrecht. Speyer, den 1. April 1907. Gr. Hof⸗„u. National⸗ Mannheim. Hienetag, den 2. April 1907. 45. Vorstellung im Abonnement R. Die Haubenlerche. Schauſpiel in vier Akten von Ernſt von Wildenbruch. In Szene geſetzt von Karl Neumann⸗ Hoditz. Theaterſe Perſonen: Augufi Langenthal, Beſitzer ef 1 eee Helmalln, ſein Halbornder 5 Juliaue, belder Couſine Fralt Schmglendach, Fabrikarbeiters⸗ Dochter 8 4 Ale in glenbach, Schwager der Frau Achmalenbach bipenfaktör iu der Fabrik Pauf Fleſeld, erller Püttgeſelle in der Fabrik Ort; Franz Ludwig. Altred Moller. Leue Blantemeld. Julte Sauden. Machilde Braudt. Egil Hech. Alexauder Kökert. Eiue Papierſabrik in der Räße von Berlin. Zar: Gegenm vart Wilwe Saſfeneröſfng. 6½ Uhe. Anf. 7 Uhr. Ende g60. 10 uhr Rach dem 1. u. 3. Akt findet je eine größere Pauſe ſtatt. 5 8 7 90 ft r Meittwoch, den 3. April 1907. 47. Vorſtellg. im Abonn. 5. Das Rheingold. —— 2—.— ** Saalbau Mannheim. Meute 5s Uhr abends 1 Grosse Larieté-Vorstellung Erna Koschel„ Zirkus Sandor ostorn 4 Theodors e Arthur Wolff Faeianu? 0e1 und das übrige glänzende Programm. Otlskranfenfeaſe der Mehger Mannheim. Gtukral⸗Verſammlung Donnerstag, den 4. April 1907, abends 9 Uhr, Liokal:„Carl Theodor“, O 6, 2. Tages⸗Ordnung!: 1. Nochmalige Wahl von 3 Vorſtandsmitglieder (Arbeitnehmer). 2, Wahl von 3Rechnungsreviſoren(2 Arbeitgeber und 1 Arbeitnehmer). Die Herren Arbeitgeber und Kaſſenmitglieder werden zu teſer Wahl höflichſt eingeladen. 0 0 Iß. Kaſſenmitglieder, welche noch nicht das 21. Jahr 91 haben, haben zu dieſer Verſammlung keinen Zulritt Der Vorſtand. ei Pad. Perbands⸗Abdeckerei Cadenburg. Wir vetgeben die Lieferung unſeres Bedarfes von ca. 2 Waggon à 200 Ctr. f. Pülrel Fehttanmauss-Kollen.3 SSSAEeD ſege der Submiſſion. 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Orchester: Das Hoftheatererchester Mannheim und das Kaim-Orchester München(120 Künstler) Chor: De gemischten Chorvereinigungen und der vollständige Singchor des Gressh. Hot theaters in Mannheim(ea, 800 Damen u Herren). 200 Sehylkinder unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Sauer. Unsichtbarer Minderehor: Der Knabenchor des Grossh. Gywnasjums unter Leitung des Herin Musikdirektors Pellissier. Solisten: Gesang: Piau Aaltje Niordewier-Reddingius, Amsterdam Minderchor: Fräulein Mientje Lammen, Frankfurz à. M. 80 PTAn. 85 Julig Galß Berlin Ait Flauleiu Helene Wehrenfennig, Wien 1 Herr Felix Senius, Berlin, Penor. Herr Alexander Heinemann, Ber HAin, Bassbariton Wioline: Herrsprofessor Henri Marte au, Genf. Violoncello: Herr Professor Hugo Beeker, Fraukfurt a. M. Wiola: Herr Henri Casadesus, Paris. HMlavier: Herr Kapellmeis er Fere Löwre, Wien. Orgel: Herr eee e tor 0 Häulein, Mannheim Programm. 135 Freitag, den 31. Mai, ½8 Uhr im Musensaal Erstes HAonzert. Sympnonische Weike AIId. Jahrhundert Leitung Peler Banbe. F. H. Richter, Chr. Cannabieh, Joh, Stamitz, Jos. Haydn, W. X. Ilozart. Solisten: Henri Gasadesus, Henri Maxteau. II. Samstag, den I1. Juni, 6 Uhr im Musensaal Symphonische Werke A. Jahrhunderk Leitung: Ferdinand Löwe. Beethoven: Fünfte Symphenie, Brahms: Doppelkouzert für Violine und Violongello- Bruckner: Achte Symphonie. Solisten: Hago Bedker, III. Sonntag, 2. Juni, 3½% Uhr im Nibelungensaal Moderne Chorwerke Leitung: Hermann Kutzschbach. Franz Liszt: Graner Festmesse. Theodor Streicher: Exequien der Mignon Wae Oonstanz Berneker: Krönungskantate. Solisten; Aaltje Noordewier-Reddingius, Helene Wehren⸗ fennig, Felix Senius, Alexander Heinemann. IV. 30000%½86 Dienstag, den 4. Juni, 11 Uhr im Musensaal Deuische Lleder aus 2we1 Jahrhunderten von J. A. Schulz(geb. 1747), R. Zumsteeg(geb. 1760), J. F. Reichardt(geb. 17525 Mozart, Beethopven, Löwe, Schubert, Schumann, Brahms, H. Wolf. Gesang; Mientje Lammen, Julia Oulp, Pelis Senlus, Alexander Heinemann. Am Klavier: Ferdinand Löwe. —— 2 Abonnementspreise Mr alle vier Konzerte: 29.—, 23.—, 19.—, 15.—, 9— u..— Mk. Vormerkungen auf Abonnements werden jetazt schon in der Hefmuslkaljenhalg. K. Ferdl. Heckel, hier entgegengenommen, Henri Marteau. zu 8— Neuwahl: „Erstattung des Geschäftsberichts; Rechnungsablage und Entlas a) des Vorsitzenden und des Stellvertreters des Vorsitzenden,%½ b) dreier weiterer Mitglieder des Ausschusses, c) der Vergnügungskommission. Wir beehren uns, unsere Mitglieder hierzu höfl. Mannheim, den 16. März 1907. Tages-Ordnung: tung des Rechners; einzuladen, Der Vorstand. 0 Neeen Einem geneigten Witchafts⸗E — 4 5 1 1+* — 66 Ecke der Waldhofstrasse 9 9 Automo I und 3. Querstrasse in emptahleude Prinnerung. Montag, don I. April der bekannte primas Stoff aus dem bürgerlichen Brauhaus zm Hahereek'l Bekannten, sowie titl. zZum Aussckank Zelangt.(Gell und Dunkel) Zugleich empfehle ich guten bürgarliohen Mittagstisch im Abonnement zu 60 und 90 Pfg. mpfehlung. Nachbarschaft, bringe meine Haahke besonders darauf aufmerksam, dass vom 15 Tuspruch entgegensehend zeichnet Freiwillige Fenersezr. Montag, 8. April, Abends 6% Ahr, Schnlübung der Spritzeuntanuſch. der vien RKempagzllien uan Schloghofe. Damamkürsus: Mittwsch, 10. April, ½% 9 Uhrab. IL Schulzaus, Jimmer 7. Merramnkursus: Dienstag, 2. April. 9 Uhr ab. e e Lt. 11551 Wir 11 ugen zur ffel niichen en Uins daß das Volks ad Zindenhof wegen Re⸗ parstur und Rauigung vom 2. April bis an zießlich 23. April 1907 geſchlaſſen bleibt. Maunbeim 25. März 1907. Bürgermeiſteramt: Nitſer 30 0 432 Zaggs⸗Berſteigerung. Mittwoch, den 3. April 1907, nachmittags Uhr werde ich im Pfandlokale 9 4,5 hler, gegen Barzahlung im Bee öffent⸗ lich verſteigern Möbel aller Art, ein Diktorigwagen u. A. m. Mannheim, 30. März 1907. Nopper, Gerichtsvollzteher. Zwaugs⸗Yerſteigerung. Dienstag, 2. April 1907 Rachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 hier ge en bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 47457 Möbel aller Art u. ſonſtiges. Nachmittags 3 Uhr am Pfandorte mit Zuſammen⸗ kunft Kreuzpunkt Burgſtr.⸗ 1 Pattie Gerüftſtangen.“ Mannheim, 2. April 1907. Krug, Gekichtsvollzieher. emschtes, ß Panama⸗, Stloh⸗xU. Filzhte werden gewaſchen A Nr. 3. Breiteſtraße(Paſſage). 47447 Steppdeceken werben nen angeferligt und auf⸗ gearbeilet bei 46643 Ludwig Feiſt, E 2,8 Kegel u. Kugeln Iets voftälig. 46404 . Berdgan, 16184 5 Garantert fti ſſe Ne Stick? 8. 9 0 mima Aus⸗ 79978 Hochachtungsvoll Ferd. Schimitt, Restaurateur. SSInGS an der— 47440 kochbutter, Plünd—.0 NR. 47 5 2 5 ee Freitag, den 12. April, abendls S UDhr Absehieds-Lieder-Abend von RNKarl Gi t.—— KAm„Steinway“(K. PFerd. Heckel): A. Blasg, Woelkslieder von 1770 bis heute und Löve-Balladen. ME. 1,50,.— u. 50 Pfg.-Karten bei K, Ferd. 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