1* e Abonnemenk: Wadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich durch die Poßt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate„80„ Die Reklame⸗Zeile.„ 1 Matrk E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöͤchentlich zwolf Mal. Geleſenſie und verbreitelſte Jeilung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Anuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Adendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktioan:- Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. Nr. 151. — Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Dienstag, 2. April 1907. Der mühſame Aufſtieg zum Ver⸗ faſſungsſtaat. (Von unſerem Petersburger Mitarbeiter.) Petersburg, 30. März. „Bisher hat unſere Arbeit noch keinen ſichtbaren Erfolg: nach der Deklaration der Regierung haben wir einen ganzen Tag verſchwendet, um zur Tagesordnung überzugehen. Zwei Tage haben wir von der Hilfe für die Notleidenden geſprochen und ſind zum Beſchluß gekommen, daß die Duma das Recht hat eine Prüfungskommiſſion für die Hilfeleiſtung zu er⸗ nennen— ein Recht, das vorher ſchon niemandem zweifelhaft ſchien Dann haben wir zwei Tage heiß über die Abſchaffung der Standgerichte geſtritten— und das Ergebnis war, daß der Antrag von der Tagesordnung abgeſetzt wurde. Jetzt ſchlägt man vor über die Arbeitsloſen zu ſprechen— es liegt auch nicht das geringſte Material zu einem Geſetzentwurf vor— und Dabei verſchieben wir die Beratung ſo wichtiger Geſetze wie die Gleichberechtigung, Gewiſſensfreiheit, Reform der Landſchafts⸗ derwaltung“.— Der dieſe Worte geſprochen, iſt nicht etwa ein Parteigänger der Regierung, ſondern der oppoſitionelle Führer der Partei der friedlichen Erneuerung, Herr Stacho⸗ witſch, der damit diesmal die Situation kernhaft treffend beurteilt hat.— Wie ein Volk aufgeſcheuchter Hühner ſchwirrt in lautem Gekrächze dieſe ſeltſame Vogelſorte in unberechen⸗ baren Zick⸗Zackwendungen um den ihnen dargereichten Futter⸗ napf umher, ohne den Mut zu finden, den Inhalt der Schüſſel kennen zu lernen. Welcher Reichtum an Worten, Welche Armut an Inhalt! Zu jeder Interpellation, eu jeder vorgebrachten Beſchwerde, zu jedem Auskunfterſuchen, melden ſich gleich 30 und 40 und mehr Redner zum Worte, um entweder bis zum Ueberdruß zu wiederholen, was ſchon im un⸗ umterbrochenen Kettenreden bis zur dürrſten Dedigkeit erſchöpft iſt, oder um alle erdenklichen, nur nicht zur Sache gehörigen, höchſt gleichgültigen und unintereſſanten Perſönlichen oder Lokal⸗Schmerzen vorzubringen. Dieſes Geduldsſpiel koſtet aber dem ſchwergeprüften ude die Kleinigkeit von etwa fünftauſendfünfhundert Rubeln täglich. Die Erörterungen über die Stand⸗ gerichte führten zum erſten Male zum ſtürmiſchen Auf⸗ flackern der mik künſtlichem Zwange verhaltenen Leidenſchaft⸗ lichkeit auf Seiten der bis dahin in ſtrammer Disziplin gehal⸗ tenen radikalen Linksgruppen, wobei die extremen Rechten die ſeit Anbeginn der zweiten Reichsduma an Betätigung kraft⸗ voller Lungengymnaſtik redlich das ihrige getan, in der Herab⸗ würdigung der äußeren Würde des Hauſes keineswegs zurück ſtand. Das ſtürmiſche Gebaren der exaremen Rechten und Linken hat indes wenigſtens ein praktiſches Reſultat gezeigt. Die Anordnung des Miniſterrates, daß die örtlichen Gou⸗ berneure, welche bisher unabhängig und unverantwortlich die Uebergaben an das Standgericht beſtimmen konnten, von nun en ſich erſt die Genehmigung der Regierung dazu holen müſſen. — Uebrigens erliſcht die Wirkſamkeit der Standgerichte am 5 April. Eine Enttäuſchung war es für die Mehrheit der ma, Mit dem deutſchen Flottenverein au das Mittelmeer. Von E. M. +. Es war ein luſtiges Völkchen, das ſich in den frühen Morgen⸗ ſtunden des 23. März in dem idylliſch am Bodenſee gelegenen Orte Lindau zuſammenfand, um an dem vom Badiſchen und Bayeriſchen Landesverband des Deutſchen Flottenvereins ver⸗ anſtalteten Voroſterausflug nach dem Mittelmeer teilzunehmen. Zwar wehte ein recht empfindlich kaltes Lüftchen vom ſchnee⸗ dedeckten Pfänder herunter und mehr wie einmal jagte eine mit Eiskörnern vermiſchte Regenwolke über den dom Winde gepeitſch⸗ ten Bodenſee. Aber was ſchadete es! Dieſes Wetter, ſehr wenig Feeignet, daran zu erinnern, daß genau 48 Stunden vorher der rühling kadendermäßig ins Land geſchlichen war, konnte nur das Reiſefieber und die Reiſefreude erhöhen und die Sehnſucht lach dem ſonnigen Süden, von dem die meiſten Teilnehmer an der Fahrt zwar ſchon ſehr viel geleſen und gehört haben mochten, den ſelbſt zu ſchauen ſie aber noch keine Gelegenheit gehabt, ver⸗ ſtärken. Ungefähr 280 Männlein und Weiblein fanden ſich nach und gach im Bayeriſchen Hof“ in Lindau, wo die Reiſeleitung ihr Hauptquartier aufgeſchlagen hatte, ein. Ein buntes Völker⸗ gemiſch! Sachſen, Bayern, Württemberger und Badenſer, deren engere Heimat ſofort bei dem erſten„Guten Morgen“ untrüglich krkennbar wurde. Aber wie raſch fanden ſich dieſe aus den ver⸗ chiedenſten Gegenden des deutſchen Vaterlandes herbeigeeilten Reiſeteilnehmer zuſammen, wie ſchnell knüpften ſich die Freund⸗ ſchaftsbande und wie gern und bereitwillig bekundete man Ach⸗ zung und Wertſchätzung vor den Eigenarten der verſchiedenen Bolksgruppen! Fühlte man ſich eineigen Natian, als Deutſcher doch als Glieder einer großen daß der Miniſterpräſident, nicht der ſofortigen Ib⸗ ſchaffung der Standgerichte zuſtimmte. Das lehnte indes die Regierung mit der Begründung ab, daß ſie in der Maßnahme nicht ein Organ der Juſtiz, ſondern ein Kampfesmittel gegen die Revolution ſieht; in außergewöhnlichen Zeiten müſſen aber außergewöhnliche Mittel angewendet werden.— Was an Unmuts Vorrat über die Haltung des Miniſterrates in der Reichsduma aus taktiſchen Gründen, wie aus angſtvoller Scheu, den unvermeidlichen Konflikt mit der herrſchenden Macht nicht zu früh ausreifen zu laſſen, in den Herzen der geeinigten Oppoſition zurückgedrängt wurde, kam auf dem großen Kadettenmeeting vom 14.(27.) März bei Teilnahme von über 3000 Wählern umſo unverhüllter zum Ausdruck.— Dabei war man völlig ungeniert unter ſich: der Rückſichtnahme auf die Regierung und auf die Glocke des Dumapräſidenten voll⸗ ſtändig ledig.— Das Porträt des Präſidenten Golowin bleibt noch zu entwerfen„es fehlt nur die Serviette— dann iſt der Oberkellner fix und fertig“ lautet eine boshafte Dar⸗ ſtellung der äußeren Erſcheinung Golowins. Das krampf⸗ hafte Bemühen nach allen Seiten hin und unter allen Um⸗ ſtänden den konziltant— verbindlichen— maitre'hotel hervorzukehren, ruft unwillkürlich den Eindruck blutleerer Schwäche hervor. Faſt humorvoll erſchien deshalb auch der Anfall von„Ueberſtärke“, die Herrn Golowin verleitete, am Schluſſe der Feldgerichtsdebatte gegenüber einer Provokation des Miniſterpräſidenten durch den Kadetten Kiſewetter, dem Chef des Miniſterrates, einfach und ſchmerzlos das Wort abzuſchneiden. Der Vorgang führte zu einem Briefwechſel zwiſchen den beiden Präſidenten, der dem entgleiſten Duma⸗ gewaltigen den einzuhaltenden Schienenweg deutlich ge⸗ zeigt hat. Das erwähnte ſtürmiſche Kadettenmesting aber ſtellte einen förmlichen Rekord in dem 9 Zurſchautragung ſcheuer Zurückhaltung in offener Dumaver⸗ ſammlung und den Aufruhrpredigten in den uneingedämmten Meetingreden. Der„Lufterſchütterer“ Alexinsky deckte dabei ſeine Parteikarten mit einer durchaus erfreulichen Un⸗ überlegenheit auf.— Das lauteſte Meetingsgeſchrei iſt aber nicht im Stande die Auflöſungsbangigkeit zu verſcheuchen oder zu übertönen; die als letztes Echo in freien Volksverſamm⸗ lungen wie in Parteiſitzungen; in den Wandelgängen des Parlamentshauſes, wie in Zwiegeſprächen unter vier Augen, verhundertfacht ans Ohr klingt. Die Frage:„Sein oder Nicht⸗ ſein“ iſt bereits in der zweiten Reichsduma unheimlich lebendig geworden.— Die Ermordung des Redakteurs Jollos in Moskau mit den in den Begleitungsſtänden faſt in jedem Punkte an das Attentat gegen ſeinen Parteigenoſſen Herzen⸗ ſtein wachrufenden Erinnerungen, hat die Zahl der politi⸗ ſchen Untaten um einen nicht allein menſchlich verdammens⸗ werten Fall vermehrt, ſondern zugleich den Radikalen eine willkommene Ausbeute gegen das herrſchende Regime in die Hand geſpielt.— Die erſten Vorſtöße, die Mitglieder des „Verbandes der ruſſiſchen Leute“ für das Ereignis verantwort⸗ lich zu machen, wurden von ihren Vertretern in der Reichs⸗ duma mit ſtärkſtem Nachdruck zurückgewieſen. An der pein⸗ lichſt genauen Aufhebung des Falles nimmt die Regierung das denkbar naheliegendſte Intereſſe; die umfaſſendſten Unter⸗ ſuchungen ſind eingeleitet. (Elbendblatt.) Die bekannte Entlaſſung des Fürſten Gagarin als Direktor des St. Petersburger Polytechnikums, in Zuſammen⸗ hang mit dem Bombenfunde im Inſtitutskonvikt am Vorabend der Dumaeröffnung, hat nun nachträglich den Profeſſorenrat zu einer eigentümlichen Stellungnahme geführt. Das Pro⸗ feſſorenküllegium hat in einer Sitzung protollariſch die Auf⸗ faſſung jeſtgeſtellt: es ſei unzuläfſig, daß der Profeſſoren⸗ konſeil, oder der von ihm geipählte Direktor in den von Stu⸗ denten bewohnten Räumen Beſichtigungen poltzeilichen Charak⸗ ters dornehme. Die Reſolution konnte wahrlich nur in einem Gremium mit geiſtigen Scheuklappen umherwandernder Ge⸗ lehrten gefaßt werden, die vor lauter Bäume den Wald nicht ſehen. Auf der einen Seite erachten die Herren Profeſſores jede Antaſtung der Hochſchulenautonomie als Saerelig; auf der anderen Seite erklären ſie es unter ihrer Würde, in rich⸗ tiges Deutſch übertragen müßten ſie ſagen: unter ihrer Fähig⸗ keit, Ordnung in den eigenen Mauern zu halten. Wozu ſind denn die Inſpektoren und Hausbeamten vorhanden, wenit nicht dazu, um die Anordnungen des Direktors und des Pro⸗ feſſorenrates zur Ausführung zu bringen und zu welchem Zwecke wird ein Direktor an die Spitze des Inſtituts geſtelll, wenn er unfähig oder unwillig iſt, die Hausdisziplin zu über⸗ wachen? Polifische Gebersieht. *Mauntzeim, 2. April 1907. Ultramontanes Doppelſpiel. Vom katholiſchen Preßverein in Bayern handelt eine im Würzburger Diözeſanblatt Nr. 11 enthaltene Empfehlung; ſeine Aufgabe ſei, die„gute Preſſe“ zu fördern, um das katho⸗ liſche Volk gegen die Gefahren zu ſchützen, die ihm durch die glaubensfeindliche, unſittliche Preſſe bereitet werden. Weiter heißt es von ihm;„es iſt derſelbe kein politiſcher Verein, ſon⸗ dern ein Verein mit idealen Zielen, der an politiſchen Aktionen ſich nicht beteiligt, ſondern nur die Preſſe nach ihrer religiüös⸗ ſittlichen und bildenden Seite ins Auge faßt.“ Darum wendet ſich die Mahnung beſonders an die Pfarrer,„daß ſie den Be⸗ ſtrebungen des katholiſchen Preßvereins tatkräftige Förderung angedeihen laſſen.“ Iſt es doch ein eminent katholiſcher Verein, „den ſchon S. Heiligkeit Papſt Leo XIII. geſegnet, der hoch würdigſte Epiſkopat Bayerns angelegefitlichſt empfahlen und unſer glorreich regierender heiliger Vater Pius X. erſt im letzt⸗ verfloſſenen Jahre beſonders ausgezeichnet und mit Gnaden bereichert hat.“ Da haben wir wieder das übliche ultramon⸗ tane Doppelſpiel. Der katholiſche Preßverein wird als kein politiſcher Verein erklärt; aber er ſoll doch der Zentrumspreſſe gegenüber der libergalen auf die Beine helfen, und das Zentrum iſt doch, wie ſeine Führer ſagen, keine konfeſſionelle, ſondern eine politiſche Partei! Alſo iſt doch ein Verein zur Förderung einer Polj⸗ tiſchen Partei ein politiſcher Verein. Wird aber der Verein als katholiſch, d. h. religiös⸗konfeſſionell erklärt, dann iſt er doch auch die Partei, zu deren Unterſtützung die Katholiken amtlich von der Kirchenbehörde aus durch die Seelſorger mohil gemacht werden! So iſt es immer: nach außen hin, der nicht⸗ Mit der Veranſtaltung der Mittelmeerreiſe war vom Badi⸗ ſchen und Baheriſchen Landesverband des Deutſchen Flottenver⸗ eins das Reiſebureau der Hamburg⸗Amerikalinie in Berlin be⸗ auftragt worden, das ſich in der Arrangierung von Geſellſchafts⸗ reiſen verſchiedener Art ſchon vorzüglich bewährt hat und das auch durch die ganze Anlage, die vortreffliche, die kleinſten Dinge umfaſſende und berückſichtigende Durcharbeitung des Programms der diesjährigen Mittelmeerreiſe aufs neue ſeine vollendete Meiſterſchaft in der glücklichen Veranſtaltung von größeren Ge⸗ ſellſchaftsreiſen bewies. Solche Reiſen erfüllen gewiſſermaßen auch einen nationalen, patriotiſchen Zweck. Dem Deutſchen ſoll Gelegenheit geboten werden, den ſeit Altersher in ihm lebenden Wandertrieb zu be⸗ tätigen, ſich draußen unter fremden Völkern, in heimatfernen Ländern umzuſchauen, ſich ein eigenes Urteil über Verhältniſſe, Sitten und Gebräuche anderer Himmelsſtriche zu bilden und dann Vergleiche zu ziehen mit den Zuſtänden in den heimatlichen Gauen, über die man ja ſo gern hinter dem Bier⸗ oder Weinglas oder auf verſtaubten Kegelbahnen ſchimpft, ohne zu wiſſen, daß dieſe heimatlichen Zuſtände meiſt viel beſſer ſind als ihr Ruf und daß ſich nur allzu oft das Dichterwort bewahrheitet findet: Warum in die Ferne ſchweifen, Sieh, das Gute liegt ſo nah! Die Erledigung der geſchäftlichen Angelegenheiten durch die Reiſeleitung im„Bayeriſchen Hof“ in Lindau ging raſch und flott von ſtatten. Dann kam eine bayeriſche Militärkapelle an⸗ grückt, um die Reiſegeſellſchaft vor ihrer Fahrt nach dem Süden noch einmal an unſerer ſchönen deutſchen Muſik koſten zu laſſen Dazwiſchen erteilte die Reiſeleitung ihre Direk⸗ tiven für den erſten Tag. Vielfach iſt man der Auffaſſung, daß ſolche Geſellſchaftsreiſen nur durch eine ſcharfe Beſchneidung der perſönlichen Freiheit der einzelnen Teilnehmer möglich ſind. Dieſe Annahme iſt aber irrig. Die Reiſedirektiven trugen nicht 1 den Charakter ſtrenger Verhaltungsmaßregeln, ſondern ſie waren in das Gewand freundſchaftlicher wohlgemeinter, aus dem veichen Born pieljähriger Erfahrungen ſchöpfender Ratſchläge gekleidet, bei denen als einzige Richtſchnur das Beſtreben diente, den Teilnehmern die Tage der Reiſe ſo leicht und angenehm wie mög⸗ lich zu geſtalten, ihnen alle nur denkbaren Exleichſterungen und Vergünſtigungen zu berſchaffen, ſie ſozuſagen der Mühe des eigenen Denkens— das ja bei Reiſen ins Ausland nſcht immer eine ſehr leichte Sache iſt— zu entheben. Dieſe für die Reiſe⸗ leitung zweifellos ebenſo ſchwierige wie für die Reiſeteilnehmer höchſt angenehme Aufgabe wurde von dem erſten Reiſefühver, Herrn Direktor Eichhorn von dem Hamburg⸗Amerfkalinfe⸗ Bureau Berlin, in hervorrägend günſtiger Weiſe gelöſt. Zunächſt ging es mit dem Bodenſeedampfer„Prinz Luftpold“ nach Romanshorn, wo ein bexreitſtehender Sonderzug beſtiegen würde, der die Reiſegeſellſchaft in cireg zweiſtündiger Fahrt nach Zürich brachte. Daſelbſt gemeinſames Mitlageſſen im Hotel Bauer, deſſen Beſitzer 2 Mannheimer ſind und zwar die beide Söhne des früheren Reſtaurateurs„Zum Kaiſer Friedrich“ O 3. Schon um 3 Uhr erfolgte die Weiterfahrt nach Bern, man gegen 5 Uhr ankam. Auf dem Bahnhof ſtanden bereits d verſchiedenen Führer bereit, um die Reiſegefellſchaft in mehrere Gruppen durch die Stadt zu geleiten und ihnen deren Sehens würdigkeiten zu zeigen. Beſonders intereſſant geſtaltete ſich d Beſichtigung des Bundespalaſtes, der der Reiſegeſellſcheft ge⸗ öffnet wurde. Von dem weitausladenden Altane des Palaſtes genießt man einen herrlichen Blick über ganz Bern, das ſich wi ein prachtvolles Rundgemälde vor den Augen des enkzückten 5 ſchauers ausbreitet. Abends nach dem Nachteſſen trafen ſich viel Reiſeteilnehmer in einem deutſchen Bierreſtaurant, das uner wärteter Weiſe auch das Stammlokal des Berner Turnperein bildete. Bald knüpften ſich zwiſchen den Berner Turnern un den anweſenden Reiſeteilnehmern durch das deutſche Lied fr liche Bande. Lied auf Lied erklang und bald geſellte ſich daz auch der Rede Gewalt, wobei den Anfang der Vorſitzende d 85 5 ! —.— 47 18. 57 , 5 Die Denkſchriſt Aufſuchen einer frühen Nachtrubde 2. Selte General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 2. April. ultramontanen Welt gegenüber, will das Zentrum und ſeine Preſſe politiſch ſein; nach innen, den Katholiken gegenüber, iſt es entſchieden kirchlich⸗konfeſſtonell. Auch ſonſt kann man dieſes Doppelſpiel beobachten: das Zentrum will eine poli⸗ tiſche Partei ſein, aber ſobald man dieſe angeblich politiſche Partei angreift, rufen gleich alle ultramontanen Blätter, das katholiſche Volk, die katholiſche Kirche werde angegriffen, der gegen das angeblich politiſche Zentrum gerichtete— Angriff ſei kirchenfeindlich“. Wie's trefft; bald iſt das Zentrum poli⸗ ATiſch, bald konfeſſionell wie, wann und wy es eine dieſer ſeiner gwei Seiten am beſten brauchen kann, .C. Internationale Streikſtatiſtik. Die teilweiſe Ermattung der Streikbewegung, die bereits im Januar zu beobachten war, hat ſich im Februar fortgeſetzt: 4 ſie hat ſich nun auch in den Ländern gezeigt, in denen bisher noch ziemlich lebhaft geſtreikt wurde. So iſt z. B. in Deutſch⸗ land die Streikneigung ſtark abgeflaut. Der Umſtand, daß in letzterer Zeit ſelbſt kleinere Streiks allzuhäufig mehr oder minder große Ausſperrungen nach ſich zogen, hat die Arbeiter etwas vorſichtiger gemacht. Auch in Oeſterreich iſt die Streikbewgung im Februar zurückgegangen und war längſt nicht ſo umfangreich wie im vorigen Jahre. Nur wenige mennenswerte Streiks wurden eingeleitet. Größere Aüs⸗ dehnung hatte ein Streik, der von 1100 Webern in Reichen⸗ herg begonnen wurde, wie denn überhaupt die böhmiſchen Textilarbeiter das Hauptkontingent der Streikbeteiligten im Februar ſtellten. Sodann wurde in der Gumminduſtrie Wiens ein Streik begonnen, der alsbald eine umfangreiche Aus⸗ ſperrung nach ſich zog. Neben der Textil⸗ und Gummi⸗Indu⸗ ſtrie waren noch der Bergbau und das Verkehrsgewerbe in mehrere Arbeitskämpfe verwickelt. So legten am 7. Februar im Kärnthener Revier 300 Bergarbeiter die Arbeit nieder, um höhere Löhne zu erlangen. Ein Ausſtand der Fiſcher wurde auf den Schiffswerften des Tetſchener und Auſſiger Be⸗ zirks wegen Lohndifferenzen begonnen. Matter als im Vor⸗ monat und zahr war auch die Streikbewegung in England während des Februar. Obwohl die Zahl der neu begonnenen Streiks etwas höher war als 1906, blieb doch der Umfang der Arbeitskämpfe ganz weſentlich hinter dem vorjährigen zurück. Es wurden 37 Ausſtände mit 7719 Beteiligten begonnen gegen 41 mit 12 820 Beteiligten im Januar und 29 mit 28 318 Beteiligten im Februar 1906. Noch deutlicher ſpricht der Verluſt an Arbeitstagen, aus dem ſich erſt die Intenſität dier Streikbewegung genau erſehen läßt. Die Zahl der durch Streiks verlorenen Arbeitstage betrug nämlich im Berichts⸗ monat 117 400 Tage gegen 167 100 im Januar und 193 400 im Februar 1906. Einen bemerkenswerten Umfang erreichte die Streikbewegung nur im Textilgewerbe, wo an 16 Aus⸗ ſtänden 4221 Arbeiter beteiligt waren. Von dieſen 16 Aus⸗ ſtänden ſind 7 zu nennen, die in der Belfaſter Leinen⸗ und Juteinduſtrie durchgeführt wurden. In einem Falls handelte es ſich um 1220 Leinenarbeiter, die die Arbeit mit der Forde⸗ rung auf Lohneröhung niederlegten, ſie aber nach neuntägigem Streik, ohne einen Erfolg zu erreichen, wieder aufnehmen mußten. Mehr Erfolg hatten 875 Belfaſter Leinenſpinner, die die gleiche Lohnforderung erhoben und ſie auch durchſetzen konnten. Auch den 1104 Bergarbeitern in den Gruben von Maftsfield, die Tarifforderungen geſtellt hatten, wurden die Forderungen bewilligt; ſie verzeichneten in 20 Fällen mit 3855 Perſonen einen Erfolg, während ſie in 13 Fällen und 1323 Beteiligten die Arbeit bedingungslos wieder aufnehmen muß⸗ ten. In Frankreich war die Streikbewegung ebenfalls matter als im Vormonat und Vorjahr. Nach dem heftigen Aufflammen der Streikneigung im Vorjahr trat in dieſem Jahre eine Reaktion ein. Neben dem Streik der Elektrizitäts⸗ arbeiter in Paris iſt noch ein Ausſtand der Zeitungsgusträger zu nennen. Auch in Belgien war die Zahl der neu begonnenen Streiks im Jebruar verhältnismäßig gering. Hervorzuheben iſt höchſtens ein Streik, der in einem Stahlwerk zu Charleroi begonnen wurde. Den Anlaß zu dem Streik bildete die Ver⸗ weigerung einer von den Arbeitern geforderten Lohnerhöhung. In den Vereinigtenstaaten von Amerika und Ruß⸗ band wurden größere Streiks nicht begonnen. In⸗ Rußland wird vielmehr wie in Deutſchland von den Arbeitgebern immer mehr die Methode angewandt, ſelbſt kleinere Streiks mit großen Ausſperrungen zu beantwortken. über die wirtſchaftliche Lage der Privatangeſtellten nebſt einer Berechnung der Koſten einer Penſions⸗ und Hinter⸗ bliebenen⸗Fürſorge der Privatangeſtellten iſt im Reichstage aus⸗ gegeben worden. Uns iſt ſie bisher leider nicht zugegangen. Die „Nat.⸗Ztg.“ aber teilt daraus folgendes mit: Anläßlich der kmationalliberalen Interpellation üder dieſen Gegenſtand hatte Staatsſekretär Dr. Graf Poſadotpsky am 14. Märg die Grundzlüge des Plans einer ſtaatlichen Verſicherung der Privatbeamten ent⸗ wickelt. Als Stichtag für die Erhebungen war der 15. Oktober 1908 feſtgeſetzt. Insgeſamt ſind an 57 Stellen 200 000 Fragebogen ausgegeben, 157 390 beantwortete Fragebogen zurückgelangt, 154 843 Fragebogen für die Beantwortung verblieben. Nach der Berufsſtatiſtik von 1895 find in Deutſchland 621825 (in Preußen 373 612), nach der Privatangeſtellten⸗Enquete 154 843(in Preußen 98 615) gezählt worden. Nach Berufsarten wurden 150 056 männliche, 4787 wetbliche Perſonen, zuſammen 154 843 Perſonen von der Erhebung umfaßt, beim männlichen Geſchlecht ſind etwa 50 Prozent als laufmänniſches, 87 Prozent als techniſches Porſonal beſchäftigt, beim weiblichen Geſchlecht ge⸗ hören 72 Prozent dem kaufmänniſchen Berufe an. Ueber die Gintommensberhältniſſe der Privat⸗ angeſtellten liefert die Erhebung nur ein mangelhaftes Ergebnis. Bei den männlichen Perſonen iſt die Einkommensſtufe von 1800 bis 2100 M. am ſtärkſten beſetzt(16:27 Prozent), 11,43 Prozent gehören zur Stufe 2100—2400., 7,69 Prozent haben ein Gin⸗ kommen bis 3600 M. Von den weiblichen Perſonen haben 88,86 Prozent 1000., 29,45 Prozent bis 1250., 14,48 Prozent bis 1500., 17,21 Prozent dis 1730 M. Der Durchſchnitt beträgt für mänmliche Perſonen mithin 2064,51., für weibliche Per⸗ ſonen 1135,58 M. Einer der weſentlichen Punkte, welcher durch die Erhebungen aufgeklärt werden ſollte, war die Befragung nach dem Umfange der bereits beſtehenden Fürſorge durch Abſchluß von Verſicherungen. Es waren verſichert: beim männlichen Geſchlecht: 58,12 Prozent zkwargstweiſe, 10,17 Prozen freiwillig, beim weiblichen Geſchlecht: 92,44 Prozent zivwangstweiſe, 1,18 Prozent freiwillig. Die Männer waren meiſtens in der höchſten Lohnklaſſe verſichert. Von der Ge⸗ ſamtzahl der befragten männlichen Privatangeſtellten waren ber⸗ ſichert: bei einer privaten Verſicherungsgeſellſchaft 28,2 Prozent (Lebensverſicherung), 7,9 Prozent bei einer Penſionsbverſicherung, 7,9 Prozent bei einer Witwenperſicherung, 26,1 Prozent bei einer Berufsgenoſſenſchaft, 15,6 Prozent bei einer Unfallverſicherung. Steklenlos waren 1899—4908 16 468, alſo 11 Prozent aller ee Angeſtellten, dei den weiblichen Perſonen 1009 oder 21 rozent. In einem beſonderen Kapitel ſind die Koſten einer Penſtons⸗ und Hinterbliebenen⸗Verſorgung der Privatangeſtellten genau nach Einkommen, Alter und Geſchlecht berechnet. Die Ergebniſſe der Berechnung ſind folgende: Durchſchnittseinkommen 2100 M. Die Wittven⸗ und Waiſengeldbezüge ſtellem ſich wie folgt dann: Invalidenpenſion Witwengeld Waiſengeld nach 10 Jahren 525 210 42 „ 15 700 280 56 875 350 70 1050 420 84 55 1225 490 98 5 8 1400 560 112 „ 40 1575 630 126 1. Die Jahresbeiträge betragen für dieſe Verſicherung 216,24 M. (20 Jahre) bis 189,82 M.(59 Jahre), vorausgeſetzt, daß die Verſicherung 39 Jahre hindurch geht. Sie erreicht den Höhepunkt beim 42. Lebensjahr mit 288,88 M. Der Veitrag ſteigt bis zum 42. Jahre und fällt ſodann. Es iſt für die reine Inpaliden⸗ und Hinterbliebenenverſicherung danach unbedenklich, auch bei Erhebung von Durchſchnittsbeiträgen die in höheren Altersjahren ſtehenden Perſonen in die Verſicherung einzubezjehen. Für eine obligatoriſche Penfions⸗ und Hinterbliebenenfürſorge aller Privatangeſtelltem wird man kaum Beiträge einführen können, welche nach dem Alter zur Zeit des Eintritts abgeſtuft ſind. Es werden zur Vermeidung der großen Schwierigkeiten dei der Erhehung der Beiträgs und der Durchführung der Verſicherung vielmehr Durchſchnittsbeſträge ein⸗ zuführen ſein, welche vom Eintrittsalter unabhängig ſind. Die Denkſchrift rechnet dieſe Durchſchnittsbeträge aus. Die übrigen Teile der Denkſchrift ſind mathematiſche Anlagen und Verechnungen(Anwartſchaften, Zeitwerte uſw.), die äußerſt kompliziert ſind, und ſchließlich tabellariſche Anlagen über den Um⸗ fang der Erhebung. Deutsches Reich. (Schiffahrtsabgaben). * Berlin, 31. März. In einer Berliner Korreſpondenz der„Braunſchw. Landes⸗ zeitung“ wird ausgeführt, es ſei durchaus nicht ſicher, daß ein Antrag auf Abänderung des§ 54 der Reichsverfaſſung im Sinne der Einführung von Schiffahrtsabgaben im Bundesrat und Reichstag durchgehen werde. Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 1. April. Der dritte heſſiſche Handlungsgehilfentag, der von dem Deutſch⸗natio⸗ nalen Handlungsgehilfenverband eingerufen war, tagte geſtern in Frankfurt a. M. und waren von auswärtigen Organiſa⸗ tionen Söchſt, Homburg, Hanau, Gelnhauſen, Gr. Auheim, Marburg, Gießen, Limburg, Fulda, Darmſtadt, Wiesbaden ete. vertreten. Auf der Tagesordnung ſtanden beſonders zwei Referate, die Frauenarbeit im Handelsgewerbe, ſowie die ſtaatliche Penſionsverſicherung für die Pripatangeſtellten betreffend. Der erſte Referent— Schellin⸗Ham⸗ burg— berbreitet ſich über die Schäden der Frauen⸗ arbeit im Handelsgewerbe und begründet die Behaup⸗ kung, daß die Frau ihrer natürlichen Veranlagung nach, für den Kaufmannsſtand nicht geeignet ſei. Eine von dam Redner vorgeſchlagene Reſolution, in welcher die Forderungen der Handlungsgehilfen nochmals genau erläutert werden, fand einſtimmige Annahme. Das nächſte Referat: Die ſtaat⸗ liche Penſionsverſicherung für die Prival⸗ angeſtellten, behandelte Herr Bott⸗Frankfurt, der er⸗ klärt, daß die Forderung der Handlungsgehilfen nach einer ſtaatlichen Altersverſicherung eine alte ſei, da der Handlungs⸗ gehilfe, der im ergrauten Alter, mit dem Schwinden der Kräfte ſein Brot verliert und der ſich durch ſein meiſt geringes Ein⸗ kommen, nichts erſparen kann, der Not preisgegeben ſei. Die Lebensverftcherung ſei durch die hohen Prämien illuforiſch, zu⸗ dem ſie bei längerer Nichtzahlung der Prämien zum Verluſt aller Anſprüche führe. Die Geſchäftskaſſen wären der Kon⸗ junktur der Zeitperhältniſſe unterworfen und bieten keine dauernde Garantie. Eine zwangsweiſe Regelung der Alters⸗ verſicherung durch den Staat ſei wünſchenswert und dieſes Verlangen habe die Gründung des Hauptausſchuſſes zur Her⸗ beiführung einer ſtarken ſtaatlichen Penſionsverſicherung ge⸗ führt, in welchem Ausſchuß über 400 000 Privatangeſtellte vertreten ſind. Dieſer Ausſchuß veranſtaltete eine Umfrage, welche die Regierung veranlaßte, ſich ebenſalls mit der Frage zu beſchäftigen. Die Regierung beauftragte den Ausſchuß: die Grundlage für einen Geſetzentwurf auszuarbeiten, der in ſeinen einzelnen Vorſchlägen faſt einſtimmig die Zuſtimmung der Regierung fand. Dieſe Verſtändigung führte zu der Denkſchrift, die kürzlich dem Reichstage vorgelegt wurde und es ſei zu hoffen, daß bei der Sympathie, welche alle Par⸗ teien dieſer Frage entgegen bringen, das Geſetz auf Grund dieſer Denkſchrift zu Stande kommt. Auch hierzu wird ſeitens der Verſammlung eine Entſchließung einſtimmig genehmigt, welche dem Reichstag zugehen ſoll. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 2. April 1907. de INresgarioNale KugsT-und GRosse 15 AssreHtune 8 Bindekunſt⸗Ausſtellung. Die Dauer der Frühjahrs⸗Bändekunſt⸗Ausſtel lung iſt auf die Zeit vom 11.—14. Mai feſtgeſetzt. Die Roſen⸗ Bindekunſt⸗Ausſtellung wird bei Gelegenheit der Roſen⸗ Ausſtellung vom 22.—24 Juni abgehalten. Am Johannistage, dem 24. Juni, findet ein allgemeines Roſenfeſt ſtatt. Die Sonderausſtellung„Brautſchmuck“ ſindet vom 20.—22. Juli ſtatt. Vom 17.—20. Auguſt wird eine Sport⸗Bindekunſt⸗ Ausſtellung abgehalten. Die große altgemeine Bindekunſt⸗Ausſtellung fällt in die Tage vom 41 September. Gleichzeitig findet eine Ausſtellung und Meſſe von Bedarfsartikeln für das Blumengeſchäft in graß gſbabe ſtatt. Vom 16.20. Oktober wird ein Heimaffiche Jag d⸗ und Wald⸗Bindekunſt⸗Ausſtellung abgehalten, vom 18.20. Okiober eine Chryſanthemum⸗Bindekunſt⸗Ausſtel⸗ lung. Eine Ausſtellung von Arbeiten für in Blumengeſchäften angeſtellte Binder und Binderinnen iſt vorgeſehen. Der Termin wird noch bekannt gegeben. Jede dieſer Sonderausſtellung unter⸗ ſtetzt einem beſonderen Leiter. Außer Geldpreiſe ſtehen den Ppeis⸗ richtern eine Anzahl Ehrenpreiſe, ſilbervergoldete, ſilherne und brenzene Medaillen zur Verfügung. Einen ganz beſonderen An⸗ ziehungspunkt wird das am 24. Juni im Roſengarten abzuhaltende große Roſenfeſt ausüben. Alle Anmeldungen und Anfragen wegen Beteiligung an dieſen Bindekunſt⸗Sonderausſtellungen ſind an Herrn J. Olbertz in Erfurt zu richten, der auch das diesbe⸗ zügliche Programm, das eben zur Ausgabe gelangt, an Intereſ⸗ ſenten verſchickt. Berner Turnvereins machte, der die Flottenvereinsgäſte aus Deutſchland begrüßte und den herzlichen Sympathien der Schweizer zu den deutſchen Stammesverwandten bereßten Aus⸗ druck gab. Namens der Reiſegeſellſchaft antwortete ein Mann⸗ heimer Teilnehmer mit einem Hoch auf die Schweiz. Die Mitter⸗ nachtsſtunde hatte ſchon längſt geſchlagen, als man zum Auf⸗ bruch drängte. Und wenn man auch das niederſchmetternde Be⸗ wußtſein in ſich trug, die wenige Stunden vorher erteilten ſo wohlgemeinten Reiſewinke in einem ihrer Huuptpunkte, dem am erſten Abende ſchnöde mißachtet zu haben, ſo wird wohl kein Teilnehmer das„kleine Verbrüderungsfeſt“ in Bern je vergeſſen. Tagesneuigkeſten. Einblick in das Liebesleben eines Bijonttiers und einer Poliſſenſe— ſo ſchreidt ein Leſer dem„Pforgh. Ang.“— gibt ein Brief, der mir dieſer Tage in die Hände kam und der zwar einen recht nüchternen Abſchluß eines Romans bildet, aber die tkttröſtliche Gewähr bdietet, daß beide nicht an gebrochenem Herzen ſterben werden: „Wohlgeboren! Geehrtes Fräulein Emma! 9 Ich möchte ſie bitten, um Zuſendung meines Silberringes, im Falle du ihn nicht mehr haſt 1 Mk. 20 Pfg. Und noch eins möchte ich dich bitten, um das Geld wo ich dir jeden Abend etwas gebracht habe. Den Ring möchte ich dieſe Woche noch haben. Das Geld wo ich Dir die Zuckerwaren gekauft habe möchte ich am Samstag haben! Andern Falls ich die Sache auf andere Wege bekomme! Alſo Emma, beſinne Dich gut, du haft es vorher gewußt, daß du mit mir nicht pouſſieren willſt. folgedeſſen hätteſt du den Ring für 1 Mk. 20 und die Schleck⸗ waren für 2 Mk. 55 Pfg. nicht annehmen ſollen. Ich habe dir dabei noch nicht viel angerechnet. Rechnung. Ein Glas Bier d 10 Pfg, %½ Bombo 4 15 Pfg. dasſelbe a 25 Pfg. dasſelbe a 20 Pfg. dasſelbe a 30 Pfg. 1 Schnuller a 05 Pfg. 2 Täfelchen Schokolad a 10 Pfg. dasſelbe a 10 Pfg⸗ 1 Tafel Schokolad a 30 Pfg. 1 Bloch Schokolad a 15 Pfg. ſeinſte Bombo a 35 Pfg. Kochoshäufchen a 30 Pfg. 1 Tafel Schokolad d 20 Pfg. Summa a 2,55 Mk. Sobald ich meinen Ring und meine 2 Mk. 55 Pfg. habe, ſollſt du von mir in Ruhe gelaſſen werden aber wo nicht, ſollſt du mich kennen lernen! Adiö lebewohl? Mit aller Hochachtung zeichnet....— Ob der Brief echt iſt oder nur gut erfunden? D. Red. — Franuen als Wähler. Während die Frauen im engliſchen Mutterlande in einen leidenſchaftlichen Kampf um das Wahl⸗ recht zum Parlament eingetreten ſind, erfreuen ſich ihre auſtrali⸗ ſchen Schweſtern ſchon ſeit längerem dieſer Vergünſtigung. Oft genug ſind auch bereits Urteile dekannt geworden, die nur von den günſtigſten Wirkungen des Franenſtimmrechts auf das poli⸗ tiſche Leben zu berichten wußten. Daß es auch abweichende Mein⸗ ungen gibt und daß die neue Einrichtung auch ihre kleinen Schat⸗ tenſeiten hat, geht aus einem Brief hervor, den die Zeitſchrift „Janfulla“ aus Sidney erhält. Zunächft wird da feſtgeſtellt, daß die Frauen noch mehr Hinderniſſe haben können, die ihnen den Weg zur Wahlurne verlegen, und wäre es auch nur die— neue Auslage im Schaufenſter eines Modemagazins, in dem ſoeben eine Sendung wundervoller Spitzen eingetroffen iſt. Wo ſolche Lockungen das Intereſſe gefangen nehmen, kann es leicht ge⸗ ſchehen, daß eine Dame es vergißt, ihre Eintragung in die Wäh⸗ lexliſte zu bewirken. Manch andere läßt ſich auch wohl von ihrem Manne überzeugen, daß es ihr an nichts fehlt, und daß ſie beſſer tut, die Politik ihm zu überlaſſen. Iſt nun der Tag der Wudl herangekommen, ſo vermehren ſich die Hinderniſſe gußerordenk⸗ lich. Da kommt eine Wählerin ins Wahllokal und hal die Be⸗ ſcheinigung, daß ſie in die Liſte eingetragen iſt, vergeſſen; eine andere legt auch wohl in echt weiblicher Zerſtreutheit disſen Schein ſtatt des Stimmzettels in die Urne. So wird ſchließlich die Zahl der giltigen Frauenſtimmen ſehr gering.„Bei den lezten Wahlen zum Senat“, ſchreibt der Korreſpondent des ge⸗ nannten Blattes,„ſtimmten von 48 Wählerinnen meiner Nach⸗ barſchaft nur 22, und von dieſen 13 genau ſo wie ihre Männer. Darunter befand ſich auch eine, die das Gegenteil zu tun glaubte; aber ſie war der Liſt ihres Gaten zum Opfer gerallen, denn dieſer hatte ihr geraten, dem gegneriſchen Kandidaten die Stimme zu geben, da er wußte, daß ſie doch immer das Gegenteil von dem tat, was er wollte. Von den übrigbleibenden neun ſtimmten vier für den ſozialiſtiſchen Arbeiterkandidaten, da er die Gehälter der Beamten zu beſſern verſprach und dieſen ſo das Heiraten er⸗ möglichte und da er außerdem ein zärtlicher Gatte iſt, wührend ein Gegner von ſeiner Frau getrennt lebt. Fünf ſtimmten wieder für ſeinen Gegner, weil er ſich beſſer kleidet und beſſer denimmt weil er anſtändig grüßt und ſtets vor den Damen den Hut ad⸗ nimmt und weil er ſchließlich eine Kapelle wieder herſtellen ließ und die Ebel wieder in den Schulen einführen will. Unter den Parlamentskandidatin befand ſich auch eine Frau. Ich fragte etwa ein Dutzend Wähler im Unterrock, ob ſie nicht für diefe ge⸗ ſtimmt hätten, aber ich erhielt zwölf entſchiedene„Nein“ zur Antwort. Die Frau, die ſich bereit finden ließe, ihre Vertretung einet anderen Frau zu übertragen, habe ich in Auſtralien noch nicht gefunden!! eeeeeneeeene 15 * 8 K3 7 nemmmeng F Ar unterſtützen. Weiſe, wie Künſtlerin beneiden. Mannheim, 2. Aprfl. General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 2. Seſte. Etatmüßig angeſtellt wurde Finanzaſſiſtent Karl Scherer bei der Pfälger Kathol. Kirchenſchaffnei in Heidelberg als Verwal⸗ tungsaſſiſt heim zum Stati Mar delbl bäume an Der ſchönſter Weiſe we dar Bürgerſchaft Jebenden, entge Wirlen it. Sſekretär Friedrich Buck in Kippen⸗ der Mandel⸗ — üte an der Bergſtraße. Die B zſtraße hat begonnen. daukoflegeverein 1 5 ſich im kelt. Er ha Jahre 1906 in daß ihm aus allen Kreiſen der Unte rſt tzten als aus denen der e Vertrauen beſtens gerechtfertigt. Sein 8 anerkannt. Aus benachbarten en Damen, um ſeine Or⸗ Intereſſe und Wohl⸗ torin, allverehrte Frau Groß⸗ teins, der bei der Ueberreichung der Frauen am 22. September des Vorſitzende vertreten wurde. Die Berichtsjahre in gewohnter Weiſe. ſtets erweitert, erſtreckt ſich nach einer f at Dr. Ma ntel 5 rauen des hieſigen Grenadie öflegerinnen geſtellt werden ſollen. 642 im Vorjahre und zwar 60) und 2041 halbe Pflegetage Jahre wurden die Waſchtage 0 t und ſeit dem 1. Mai die Geſuche ide abſchlägig beſchieden.) 1124 90 halbe und 80 Suppenmarken) hlreiche Unterſtützungen Naturalien. Als praktiſche n e eee die da imſtande waren, für 9 Parglſorgen 50 in beſchäft igt gegen 42 im recht gut, ſo daß ſelten ein In des Jahre⸗ konnten 0 92 8 Pfleg gerinnen 0 Vorjahre. Si Anlaß 8u de 15 zweijähriger werden. Von den 640 durch Tod ſchnittlich Amdtes bei pflegerinnen F liſchen Gemeindeſe hiweſter, Diakoniſſinnen, die alle 1 gegebe 23 neue ein. treu und gewiſſenhaft ihr d den Armen⸗ der altkatho⸗ und den mithalfen, wie 0 tärin Frau Müller die Vu aere Stelle herzlie 8 Vereins ſchied Herr Land Du ſich durch 7e d aus Regieru Furch ee Hilfe leiſten, wei Reudigen und trar güßerordentlichen Sche Höhe der Gaben des V gaben des Verei Anforderungen ſehr geſteigerten, anzugreifen und Nun werden für die nächſte Zeit erhebliche gahlungen an Invalidengeldern für di Woher das Geld nehmen? Der Verein bat d an die Stadt gemacht und h lichen Beitrag gewähren der Familie n mit nur ei gerade dort, wo k⸗ und Aufſicht am dringer aber vichtet auch in der Z1 ilhelm 0 b f0, Kaiſerl. Familien konnte der Verein ein in Kraukheit und Bedrängnts reiche Gaben bei die beträchtliche Fn e Lebenamittel zar man leider gezwungen, den Reſervefonos die Summe von 2740,85 Mark zu entnehmen. Zahlungen und Nach⸗ Ffleafrauen berlangt. 5 Ib eine amit nicht känger mehr die Geſuche ind obgelehnt werden müſſen, denn r vorhanden, find Pflege An alle Kreiſe der B eee insvo orſtand die dringende Bitte, den Verein nft durch Mitarbeit und Zuwendungen von Gaben Nach den ſtatiſtiſchen Mitteilungen war Grund der Pflege: Wochenbett 364 Ane⸗ Krantbeit 241 Fälle, Aſyl⸗Aufenthalt der Frau 7 Fäll S Aufenthalt d der Frau 14 Fälle, Abweſen⸗ dlung 12 Fälle. Die Kinderzahl der ber⸗ los waren 10 e dl 1 Kind r hatten 148 Famikien, 3 Kinder 142 Familien, 4 Kinder 150 Familien, 5 Kinder 65 Fami ilien, 6 Kinder und mehr hatten 76 Familien. Nach dem Berufe des Famjlien⸗ oherhauptes erhielten Pflege: gelernte Arbeiter in 275 Fällen, ungelernte Arbeiter(Taglöhner) in 216 Fällen, ſelbſtändige Ge⸗ werbetreibende in 27 Fällen, kaufmänniſche Angeſteltte in 42 Fällen, in 46 Fällen, Mufiker in 1 Fall, Diener und Kellner in allene Wiekn in 24 Fälle n, ohne Beruf in 3 Fällen. Das wöchentlich inkommen betrug: unter 10 M. in 36 Fällen, 10—24 Mark in 75 Fällen, 15—18 M. in 90 Fällen, 19—22 M. in 148 Fällen, 23—25 M. in 185 Fällen, über 25 M. in 104 Fällen. Die Religion war? evangeliſch in 216 Fällen, katholiſch in 177 Fällen, Fällen, apoſtoliſch in 4 Fällen, freireligiös 85 10 alttath zoliſch in 2 Fällen, Miſchehen in 207 Fällen. In das Saalbautheater, das während der Karwoche pauſieren 1 0 iſt wieder ein ganz vorzügliches Enſemble eingezogen, das während der Oſterfeiertage mit großem Erfolge debutierte. Die Hauptanzieh hungskraft dürfte diesmal der Damenimitator Tacianu ausüben. Wir haben ſchon alle Vertreter dieſer eigenartigen Spezie der artenreichen Varietekunſt in Mannheim auftreten ſehen, aber keiner hat bisher an Tacianu herangereicht. Wenr die Direktion beabſichtigte, das Publikum gehörig in den April zu ſchicken, ſo 90 ſie ihren Zweck in vollen Maße erreicht. Es iſt katſächlich für die Uneingeweihten unmöglich, zu konſtatieren, daß man es mit einem verkleideten Manne zu tun hat, ſo voll⸗ kommen iſt die Täufchung. Selbſt die Damen, von denen man doch meinen ſollte, daß ſie ihr Geſchlecht zu gut kennten, als daß ſie ſich auf die Dauer dupieren ließen, werden erſt aufgeklärt, wenn der Künſtler mitten im Vortrag eines Liedes plötzlich den hellen Sopran mit dem Bariton verkauſcht. Es iſt köſtlich, in dieſem Augenblick die überraſchten Mienen des Publikums zu be⸗ bbachten. Und 510 löſt das Staunen ſtürmiſcher Beifall ab, der bor allem der großartigen Kunſt Tacianus gilt, nicht nur in der ganzen äußeren Erſcheinung, ſondern auch in jeder Bewegung, — 1 n 47 Fa c in jedem Ausdruck des Geſichts das ſchöne Geſchlecht auf das voll⸗ kommenſte zu kopieren. Der Künſtler, der über wunderbare Tyiletten verfügt, hat auch ſeine Stimme ausgezelchnet in der Ge⸗ walt. Kein Ton läßt darauf ſchließen, mit wem dieſe hinreißend ſcköne Frauengeſtalt“ eigentlich identiſch iſt. Um die Art und Tacianu ſein Trinklied wiedergibt, dürfte ihn manche In der Vorſtellung, der wir anwohnten, wurde der Künſtler verdientermaßen mit Beifall geradezu über⸗ ſchüttet. Die dielfeitigſte Vortragskünſtlerin iſt unſtreitig Erna el. In ihrer Szene als Theateragentin ſtellt die Dame wohl alle Spezies auf die Bühne, die zur vortragenden Kunſt am Variste gehören. Brillant iſt das Charkteriſt ſierungsvermögen der Künſtlerin, die ſich gleichfalls großen Beifalls zu erfreuen hat. Viel Stoff zumachen bietet der Komiker Arthur Wolff, nament⸗ lich, wenn er einige Variétékoryphäen u. a. den Akrobat und den Ringkämpfer kopiert. Eine vortreffliche Acquiſition hat die Direk⸗ tion in dem muſikaliſchen Sprechklown Willy Agoſton ge⸗ macht, der allein ſchon durch ſeine Mimit ungemein zum Lachen reizt. Seine muſikaliſchen Darbietungen, von denen die eigen⸗ artigſte das Spiel auf abgeſtimmten Speiſetellern iſt, ſind hoch⸗ künſtleriſch. 9 5 de h 5 bieten die 4 Theodorz Das Geſt ichen Mitglieder der Truppe 0 Ahrelß wird von zwei Dämen lten. Alle geſchränkte Arerkerrung Für auf den Schul tern in der Balance norme Kraftleiſtung verdient unei! die Darbietungen von Paul Sandors rten Bur⸗ lesk Zirkus, des Fußequilibriſten Almado, der Lieder⸗ ſängerin Hauſi Marga und von Gseel Bio⸗Tab⸗ geaer kann man ebenfalls nur Worte des Lobes haben. kin Beſuch des Saalbaus ſei deshalb wieder warm empfohlen. »Das Aprilprogramm des Apollotheaters nimmt die Lach⸗ mn deg Publikums etwas zu arg in Anſpruch. Man bekommt ja Seitenſtechen von der Koſt, d nal die um Abwechslung in den Darbietungen nicht verlegene Direktion bietet. Schon das von dem Folies Caprice⸗Enſemble brillant wiedergebeene ein⸗ aktige Singſpiel„Eine moderne Ghe“ iſt geeignet, beim Publikum die für die nachfolgenden Genüſſe notwendige Stimmung zu erzeu⸗ gen. Osklar de Brie und Henri de Romadour verpflichten ſich gegen⸗ ſeitig. drei Monate lang ihre reizenden Gattinnen nur platoniſch zu lieben. Jede Zärtlichkeit, ſelbſt ein Kuß, iſt berpönt. Der unterliegende Teil zahlt 100 Goldfüchſe. Die beiden Gattinnen, die von der Wette Wind bekommen, ſind von der Unwiderf tehlich⸗ keit ihrer Reize ſo feſt überzeugt, daß ſie ſich anheiſchig machen, die Ehemänner von ih 11 75 in Bälde wieder abzubringen. Clotilde, der Gemablin Bries, gelingt dies auch. Der ſtand⸗ haft gebliebene de erhält darauf die 100 Louisdor, muß ſte aber ſofort wieder an die Gatti es Freunde 8 abtveten, die den Sieg über Frau Emilie, die Genablin d E de Romadours davon⸗ getragen hat. Der amüf 5 te Einakter„der in keiner Weiſe die Grenze des Schicklichen überſchreitet, wurde durch die Damen Mizzi Halmi, Henriette Faulconnier und Anny Wil⸗ kens und die Herren Ludwig Merten s, Willi Schulhoff, und Ferdinand Grünecker geſpielt und erzielte infolge der ausgezeichneten Wiedergabe vollauf die gewünf ſchre Wirkung. Der gleiche, wenn nicht noch größere Lacherfolg war dem Zwiſchenſpiel „Sereniſſimus im Varietetheater“ beſchieden. Herr Ludwig Mertens ſtellt einen Sereniſſimus auf die Bühne, der in Maske und Spiel nicht ſo leicht überboten werden kann. Von den Kunſtfräften, die ſich Seneniſſimus durch den Regiſſeur (Willy Schulhoff) vorſtellen erzielte den größten Erfolg n der Gratestomter FFleiſchmann. er i ick ſeine Vorträge ein beſonderes ſich nur hinzuſtellen und mit ſeinen erverrenkungen zu beginnen. Im nächſten Augenblick dröhnt das Haus von Lachſalven. Zum Kugeln iſt ſein Tanzkouplet. Erſtkl ſind auch iette Fauleonnier und i Halmi öſiſche bezw. deutſche Soubrette. Namentlich die erſtger ein entzückt durch ihven präch⸗ tigen Wue Beſonders beluſtigend wirkte das Auftreten der Soubrette Aenny Wilkens durch die Mitwir⸗ kung von Ser 5 0 ſeines Hofmarſchalls Kindermann (Jerdinand Grün ecke). Die Piece de reſiſtance bildet die den ·˖ 1 18885 Abend beſchli ießende Milece werst„Nach dem Zapfen⸗ ſtrei Toll llen iſt. Wenn wir nur verraten, daß der Grotestlomiker Joſef Fleiſchman n den Korporal C ſutak mimt, ſo wird man uns gerne glauben, daß ſich das Publi⸗ um ſörmlich vor Lachen krümmt und daß z. B. geſtern Abend die Heiterkeitsausbr güche minukenlang verhinderten, zu verſtehen, was auf der Bühne gef prochen wurde. Wer bei dieſem Stück nicht ſaelr herzli ch lachen kann, dem iſt nicht mehr zu helfen. Niemand Tagen dem Apollothegter einen Be⸗ ſuch abzuftatten. Der Odenwaldklub, Sektion ee e führt am Sonntag den 7. A it 5. Programmwanderung aus. Sie geht von el heim nach der Starkenburg, dem Knoden gel ſenmeer Felsberg und endigt in t ausſichtsreiche Höhen on durchwe⸗ 9 Über und iſt den S Gelegenheit gebolen, drei der ſchönſten Ausſichtspunkte des Odenwaldes zu beſt eige n; es ſind dies die Starkenburg, der Ernſt⸗Ludwigsturm und der Ohlyturm. Abfahrt .22 Vorm., Rückfahrt ab Bensheim.30., a 8. 46 N. * Ein unfreiwilliges Bad nahmen heute Mittag zwiſchen 12 und ½1 Uhr drei Burſchen, die in einem ſchmalen Nachen unter⸗ halb der F Friedrichsbrücke auf dem Neckar herumruderten. Offen⸗ bar infolge ungeſchickter Manipulationen ſchlug der Nachen plötz⸗ lich in der Nähe der Fähre um. Dem Fährmann gelang es, einen der Burſchen zu retten, während der zweite von den In⸗ faſſen der Fähre ins Fahrzeug hineingezogen wurde. D Der dritte am wieder ohne fremde Hilfe in den umgeſchlagenen Nachen. Ankunft in Mann⸗ ka Aus dem Gtossperzoatum. OSeckenheim, 2. April. Die für die hieſige Gemeinde findet am Montag, 8. April ds. in der Zeit von 11½ Uhr bormittags bis 341 Uhr ach im Bürgerausf cab a auf dem Rathauſe ſtatt. Die Wahl erfolgt durch den Bürgerausſchuß.— Am erſten Oſterfeiertag fand die Beerdigung des am Karfreitag 1 früheren Adler⸗ wirts Stefan Arnold unter außergewöhnlich zahlreicher Be⸗ teiligung ſtatt. Der Verblichene war eine angeſehene, geachtete und beliebte Perſönlichkeit in der Gemeinde. Am Trauerhauſe wie am Grabe ſang der Geſangverein Sängerbung ergreifend zwei Chöre. Nachdem der Geiſtliche die Leiche eingeſegnet und die üblichen Gebete geſprochen hatte, legten Kränze nteder Herr Heinrich ermann für den kath. Mönnerberein, Herr Jakob Eder für den Jünglingsverein, Herr Philipp Volz II für den Militärverein, Herr Gemeinderat Auguſt Hperner für den ländlichen Kreditverein, deſſen Aufſichtsrat der Verſtorbene ſeit dem Jahre 1885 angehörte und ein Herr aus Ladenburg für die Kapelle Hertel. Sämtliche Herren widmeten dem Dahin⸗ geſchiedenen warme Worte der Anerkennung. Allzufrüh hat der unerbittliche Tod dieſen lebensfrohen Mann hinweggerafft. aum ſind die Wunden über den Verluſt ſeiner ihm im Tode voraus⸗ geangenen Gattin vernarbt. Tr. Ilvesheim, 30. März. Großh. Bad. Blindenanſtalt JIlvesheim a. N. mit einer öffentlichen Schul 5 rüfung und einer würdigen, erhebenden Schlußfeier ihr Schuljahr. Am Vormittag fand die Schulprüfung ſtatt, der u. g. die Herren Gr. Oberſchulrat Wacag aus Karlsruhe, der Inſpektor der Anſtalt, Geh. Oberregie⸗ rungsrat Pfiſterer u. Geh. Regierungsrat Lang aus Mann⸗ heim anwohnten. Das Reſultat der Prüfung war ein vorzügliches und legte beredtes Zeugnis ab von der treuen Hingabe und dem Fleiße, mit dem ſich die Lehrkräfte der Anſtalt, an der Spitze der Vorſtand, Herr Rektor Hofheing, den unſer Landesfürſt in An⸗ erkennung ſeine er Verdi 5 im Auguſt v. J. mit dem Ritterkreitz 2. Klaſſe des Zähringer Löwenordens hat, ihrer ebenſo ſchönen wie ſchweren Aufgabe widmen. Die Prüfungs⸗ ergebniſſe ließen erke unen, daß die armen, e Kinder, rege und willig den Intenſionen ihrer Lehrer folgen. Die Nach⸗ mittagsfei er, die ſich der Prüfu ng anſchloß, bewies, daß auch Muſik und Geſang eine ſehr eifrige Pflege und verſtändnisvolle Jörderung in der Anſtakt erfahren. Das reichhaltige Programm bot in ad⸗ Am 26. März beſchloß die — Geſchenk von 300 M. bedacht.— Auf dem Friedhofe zu Acnch⸗ wechſelnder Mannigfaltigkeit Klapier⸗ und Violin⸗Soli, Geſangs⸗ und s mernen ud Die Klavier⸗ 11 1 000 dönrden 1 5 empfunden hor) zu 8 heiteren und Aaten durch Betonung und h Nach 9 Beendigung der erg ed Jeier ergriff Herk„Oberſchalrat Waag das Wort, um ſeiner Aber die ertzielten Prü?⸗ fungsergebniſſe warmen Ausdruck zu verleihen und den ſcheidenden Zöglingen herzliche Wünſche mit auf den Weg zu gaben. Er ga⸗ dachte auch der Tätigkett deschlinden⸗Vereins, der ſich über das ganze Land erſtrecke und der das Blinden n in Mannheim ge⸗ ſten austretend Minge aufnehme, Gr ns f0 re, wie immer mehr an 80 Fürſorge eſchehe, um das ſchwere Los der Blinden zu erleichtern, und welcher unermüdlichen Wirkſamkeit auch 5 dieſem Gehiet Herr Oberregierungs zrat Pfi ſterer zum Heile der Blinden entwickle⸗ So klang die ſchöne Feier harmoniſch aus. Wir aber wünſchen Ley⸗ rern und Schülern frohe Ferien und neue Kraft zum ee en Werke fürs neue Schuljahr und der Anſtalt zum Segen der Blinden fer⸗ neres Blühen unter ihrer gedeihlichen Leitung! * Karlsruhe, 29. März. Der Straßburger bahngeſellſchaft wurde die ſtaatliche Genehmt zum Bau und Betrieh 1 ſch m 41f ſpurig ienbahn von Raſtatt nach S ch 5 arzach(als e ig der Bahn bl⸗Bühl). 10 e Bahn muß längſtens 1. Januar 1909 vollendet und in Betrieb genommen ſein. ie Unternehmerin er⸗ hält ſodann aus der 5 enbahnſchuldentilg ingskaſſe einen unver⸗ ichen nicht rückzahlbaren Baukoſtenzuſchuß von 20 000 Me⸗ für das Kilometer Bahnlänge. Die Genehmigungsdauer von 30 Jahren beginnt mit dem 23. März. Die Konzeſſtion zum Betrieh der Bahn Kehl⸗Bühl wird bis zum Ablauf dieſer Friſt erſtreckt, wäbrend das Ankaussrecht des Staates für beide Bahnen am 11. Januar 1917 wirkſam wird. Ooc, Karlsruhe, 1. April. Die Freiwillige Feuer⸗ wehr darf in dieſem Jahre auf ein 60 jähriges Beſte den zurückblicken. Der entſetzliche Theaterbrand am 28. Februar 184 bei welchem 68 Menſchen ums Leben kamen, gab den Anſaß zur Gründung de Korps. Werthei m, 27. März. Anläßlich der geſtern und heute ſtattfindenden Geſellenprüfungen hatten die Hie⸗ ſigen Mitglieder des Gewerbevereins wieder die Ehre, ihren ſehr geehrten Herrn Kammerſekretär Haußer von Mann⸗ hei m begrüßen zu dürfen. Derſelbe hatte auch in freundlichſtev Weiſe einen Vortrag über das neugeregelte ˙5 weſen übernommen, welcher in Fiſchers Brauerei ſtattfand und gut beſucht war. Die Geſe lenbelfungen wie der Vereins⸗ abend mit Vortrag fand unter der emſigen Leitung des Vorſitzen⸗ den, Herrn Schreinermeiſters Kappes, ſtatt. Pfullendorf, 1. April. Imt D (Oberamt Sigmaringen) ſtarb Michael Ande finger, der älteſte Mann Hohenzollerns, 55 Alter von 101% 2 Jahren. Zu ſeinem 100. Geburtstage wurde Andelfinger u. a. vom Kaiſer mit einem ſinngemäße hotonte Straßen⸗ Lausheim Linz berübte die 10jährige(1) Barbara Bühler von Linz dadurch Grabſchändung, daß ſie etwa 10 Grabſteine umwarf. Einen Grund für ihre Tat weiß das Mädchen nich anzugeben. Von der Wutach, 30. März. Die Märzſonne hat mit Schnee und Eis tüchtig aufgeräumt. Die meiſten Straßen biß zur Höhenlage von 900 Meter trocken, dageg en bieten Schluchton und enge Thäter noch manche Gefahr. So ſtürzte beiſpielsweiſe am Gründonners Stag, ein Herr aus Waldkirch in der Lothenbach⸗ klamm und berletzte ſich nicht unerheblich. Die Lothenbach⸗ klamm iſt gänuzlich c die Treppen bilden glatte E ſteigen. Aehnliche Gletſcherhartien zeigte auch die Wuütachſchlucht am Ludſpig Neumann⸗Weg. *Kleine Mitteilungen aue Baden. Das Kind, das am Dienstag in Karlsruhe von der Albtal⸗ bahn überfahren und getötet worden war, gehörte dem Taglöhner Rabe. Der Zug mußte erſt rückwärts fahren, da⸗ mit die Fleiſchteile des Leichnams von den Rädern entfernt werden konnten— ein ſchrecklicher Anblick für Paſſagiere und Paſſanten. Jene Stelle hat es auf ſich! Dort ſind ſeither die meiſten Unglü sfälle auf der Albtalbahn paſſiert.— In Lahr wurde ein Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs gegründet.— In Kenzingen ſpielte das 11jährige Söhnchen des Metzgers Lehmann mit einigen Kameraden mit einem Revolver. Plötzlich ging die Waffe los. Der Schuß ging dem Knaben durch die Leber und blieb im Rückgrat ſitzen. In der Klinik in Freiburg, wohin der Knabe gebracht wurde, mußte ſofort eine Operation vor⸗ genommen werden.— Das 4 Jahre alte Söhnchen des Gärt⸗ ners Schiermaier in Oeflingen ertrank im Kanal der Gockelſchen Gipsmühle. — Sport., * Die Mannheimer Hocleyſpieler beteiligten ſich an der Frankfurter Roſenſportwoche mit einem Wettſpiel gegen Mün⸗ chen, das am Oſterſonntag an der Louiſa ausgefochten wurde, Mannheim ſiegte mit:0 Toren. In der Münchener Man⸗ ſchaft ſpielten nur fünf Leute der erſten Mannſchaft, drei Erſatzleute, ein Darmſtädter und zwei Frankfurtez Spieler. So war naturgemäß die Mannſchaft ſchlecht einge⸗ ſpielt und trotz der vorzüglichen Leiſtungen der beiden Frank⸗ furter Erſatzleute nicht ſehr ſtark. Der Kampf ſpielte ſich deng auch meiſteng auf der Münchener Spielhälfte ab. Die Mann e Mannſchaft war die gleiche, wie beim Wettſpiel gege Dresden, nur ſpielte zur Verſtärkung der Verteidigung Wünſch mittelhalb, 50615 Thorbecke als Rechtsaußenſtürmer antraß Die Verteidigung war weſentlich beſſer, wie gegen Dresden Herbſt als Torwächter hatte weniger zu tun, hatte aber einige gute Momente. Vorzüglich und eifrig wie immer war Vrieſen⸗ dorfs als Hinterſpieler, wie auch Küter⸗Heidelberg. Die 5 Außenhalben liefen gut, wenn ſie auch noch mehr ſich an d Ball hängen Nicht weſentlich beſſer war die Stürmer reihe. Ainksaußen wurde der Ball zwar gut vorgebracht, abeß ſtenteils zu ſpät oder gar nicht nach der Mitte abgegeben Röchling als Mittelſpieler wurde gleich zu Anfang durch einen Schlag aufs Schienbein verletzt, hielt ſich aber tapfer durch dag ganze Spiel. In der zweiten Hälſte war Grinling Mittel⸗ ſpieler, dem auch das einzige Tor gelang. Der Außenrechts E⸗ fehlte nach ſchönem Durchbruch einen ſicheren Schuß. B größerer Schußſicherheit der Stürmer hätte Mannheim 2 bi 3 Tore erzielen können, Aud e ſch waren Dunlop Un Frhr. v. Biſſing vom gaſtgebenden Verein Frankfurter Fußba Llub 1880, die in ſorgfältiger Weiſe die nicht immer ganz veger rechten Verwi zalenaen des Spiels zu löſen bemüht waren. Hoffen lich gelingt es den hief 17 75 Hockeyſpielern, im Frühjahr 1908 ſolche Roſenſ ſpielwoche h ier zu veranſtalten. Vorausſetzung natüt lich iſt, daß auch eine baenge Hieſige eriſtiert. Vielleicht weiſen in der nächſten Safſon in Hinft Manhein, 2. Apel Saronf e chere pde eine afer Frequenz auf, die nzelnen Spielen in Bezug auf Taktik, Ballſicherheit und 9 55 nik richtig eingeſpielt werden können. Für die Herkomer⸗Konkurrenz iſt folgendes end⸗ ig ſeſtgeſetzt. in Dresden, am 5. Juni, dormittags 6 Uhr, der Start. Am. 4. Juni erfolgt die Abnahme der Wage n Von Liſenach geht es am 6. Juni um 7 Uhr auf die Reiſe und in Mannheim am 7. 15 vormittags ſogar ſchon um 5 Uhr. Juni erfolgt um 7 Uhr früh der Start in Lindau, während uni ein Raſttag in München iſt. An dieſem Tage findet vormittags von 11 Uhr ab die Ausſtellung der Wagen ſtatt. Am 10. Juni vormittags 8 Uhr Start in München zum Keſſel⸗ 5 An. 11. Juni wird 5 Uhr früh in Augsburg ge⸗ Schluß der Konkurrenz iſt in Frankfurt a.., ſt ant 12. Juni abends die Preisverfteilung ſtattfindet. Bei Forſtenriel berparkrennen und bei dem Keſſelbergrennen ge⸗ ngen je drei Preiſe im Wert von 3000, 2000 und 1000 Mark, r Verteilung, für die Schönheitskonkurrenz kommen die Preiſe der Städte Augsburg, Leipzig und Mannheim zur Verteilung. Die zweite deutſche Meiſterſchaftsregatta findet am 11. Aug. Frankfurt ſtatt. Die Durchführung wurde dem Frankfurter in übertragen. Der deutſche Ruderverband hat die der Rennen wie folgt geſtgeſebtt 1. Vierer mit 2. Doppelzweier, 3. Vierer ohne Steuermann, Steuermann, 5. Einſer, 6. Chealer. Runſt und Wiſenlchalt Wolzogen⸗Konzert. Frau von Wolzogen, die Gattin des be⸗ Anten Schriftſtellers, Eruſt von Albogen⸗ veranſtaltet am 16. pril im Kaſinoſgal ein Konzert, Lisder zur te 155 zur Kla⸗ rbegleitung. Die Vorträle der Frau von Wolzogen dürften ch hier weitgehendem Intereſſe begegnen.— Der Billetverkauf in der Hofmuſtkalienhandlung bei K. Ferd. Heckel von und 3 bis 6 Uhr ſtatt. gorträt Dr. v. Bergmanns. Man ſchreibt uns: Es gemein intereſſieren, daß zurzeit ein Porträt des ſo verſtorbenen Dr. v. Bergmann⸗ n der Kunſthandlung C. Gutmacher D 1, 1, hier ausge⸗ iſt. Wer den berühmten Glrurgen perſönlich gekannt hat, er die ſprechende Aehnlichkeit des Bildes erſtaunt ſein, ſo mehr, als dasſelbe nach einer eingeſandten Photographie emalt wurde. Das Porträt ſtammt ans dem Atelier des be⸗ iunten Kunſtmalers Th. Jacob, hier. Bachhaus und Bachmuſeum. Ueber das mit der Einweihung Bachhaufes und Bachmuſeums verbundene Bachfeſt erhalten ir bom Vorſtande der Neuen Bachgeſellſchaft die folgenden kitteilungen: Die e des Bachhauſes und Bachmuſeums t in den Tagen vom 25. bis 28. Mai in Eiſenach ſtatt. Ge⸗ nt ſind folgende Veree en gnder Den 26. Mai ein Kirchen⸗ uzent in der Georgenkirche[Motetten, geſungen vom Leipz ziger Solokantate lſtücke und ein oder ziwwei Violinkonzerte, geſpielt ſſor Dr. Joſeph Joachimh. Am Montag Vormitktag iſt des Bach hanſes; ihr geht voraus ein Gottes⸗ der Georgenkirche in der Form eines Gottesdienſtes ch's, in dem eine Pfingſtkantate zur Ausführung Abends findet ein Janmermußkkiotert mit Orcheſter ſag wird eine Verſammlung der der i geſellſchaft abgrheue wobei Superintendent D. W. mm Reinen Vortrag:„Sebaſtian Bach und Pau! Ger⸗ ſalten wird. Bei dieſer Verſammlung ſollen vor allem the bekreffend die Bach'ſchen Kunſt zur 2 werder Am fpäteren Nachmittag findet ein weiteres muſikkonzert, ohne Orcheſter ſtatt. 1 Orcheſter ſtellt kliche Veranſtaltungen die Weimar'ſche Hofkapelle. Hochſchulnachrichten. Der außerordentliche Profeſſor und Kuſtos am Anatomiſchen Inſtitut der Bonner Univerſität, Dr. Nußbaum iſt zum ordentlichen Profeſſor ernannt — Der Hilfslehrer für angewandte Perſpektive und werfen an der Stuttgarter Techniſchen Hochſchule. P. aß, wurde zum ordentlichen Profeſſor ernaunt.— Zum inurins iſt auch der Privatdozent für Mineralogie und Geologiſch⸗mineralogiſchen Inſtitut der Univerſität e, Dr. E. Sommerfeldt ernannt worden. rauſe, Privatdozent u. Oberarzt an der Mediziniſchen reslan erhielt einen Ruf an die Univerſität außerordentlicher Profeſſor und Direktor der Medi⸗ liklinik an Stelle von Prof. D. Gerhardt. er Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag 2. Regimentstochter“, hierauf:„Aufforderung zum ett.— Mittwoch 3·„Joſef und ſeine Brüder“. Neu einſtudiert.„Die breiſe, hierauf, zum „Zierpuppen“„zum Schluß, zum erſtenmale:„Suſaung Samstag.2„Tiefland“.— Sonntag 7. nachmit⸗ ung bei ermäßigten Preiſen:„Die Entführung aus Abends:„Carmen“.— Montag.:„Die luſtige 8 — tter Deutſcher Röntgen⸗Kongreß Im Langenbeckhauſe aus dem man am Karfreitag den größten deutſchen Chi⸗ ſeſſor Exzellenz v. Bergmann, ein Ehrenmitglied der a n⸗Geſellſchaft, zu Grabe trug, trat am 2. Oſtertage atgengeſellſchaft unter dem Vorfitz von Profeſſor ſchöneberg) zu ihren Veratungen zuſammen. Dem iſt zu entnehmen, daß nach dem Ableben des Prof. Geheimrat Röntgen das einzige Ehrenmit⸗ Die Geſellſchaft hat ſich gemäß dem Be⸗ eine eigene Bibliothek und Vereinigung liegt. Eine beſondere Kbeſcteg ſich mit der ſozialen Lage der land der Mühe Wert wäre ſeine jetzige Stellung Marokko gegen⸗ der geſtrigen Hauptverſammlung beſchäftigte nächſt mit der Erledigung von geſchäftlichen er Entgegennahme von Kommiſſionsberichten Kaſſengeſchäften. Der Kongreß war ſehr gut vorragendſten Vertreter der medizinfſchen und land hatte ſeine Vertreter entſendet. Eine urden die nur rein eee dern. 10 iel]nebmen vorhanden. e von s e Erufoe“ Tel ächſt abgeriſſen werden, um einem Neubau Es ſteht in Tooting, einem ſüdweſtlichen Bor⸗ inem weiten Garten mit alten Möntd ſieht es an, Wer dafür beſuche en es 918 London kommen, deſto „Siehe ich will viel Fiſcher aus⸗ gerhandlung die Grabſteine der beiden heiligen Frauen Perpetua und Faleeltnd 5 denen auch die Namen anderer chriſtlicher Märtyrer erwühnt in Ein Denkmal für den Erfinder des Telephous. Die Kanadier beabſichtigen dem Pfychologe n Alexander Graham Bell, dem Erfinder des Telephons, in Brautford, wo er die grundlegen⸗ den Studien für ſeine Entdeckung gemacht hat, ein Denkmal zu er⸗ richten, das in würdiger Weiſe das Andenken dieſes Wohltäters der Menſchheit aufrecht erhalten ſollen. Letzte Hachrichten und Telegramme. Dafßmſtadt, 2. April. Der„Darmſt. Ztg.“ zufolge verlieh der Großherzog dem pPreußiſchen Miniſter Breitenbach das Großkreuz des Verdienſtordens Philipps des Großmütigen. * Köln, 2. April. Wie die hieſigen Blätter melden, iſt der braſilianiſche Kriegsminiſter Argelo mit 8 Offizieren in einem hieſigen Hotel abgeſtiegen. Sie kommen von einer Beſichtigung der Kruppſchen Werke in Eſſen und reiſen nach Berlin weiter. * Köln, 2. April. Heute Nachmittag ſtürzte bei dem Neubau einer Villa ein Gerüſt zuſammen. Zwei Maurer wurden getötet. * Halle a.., 1. April. Auf der Saale kam am zweiten Oſterfeiertag eine Gondel mit 5 Inſaſſen zum kentern. Es exrtranken zwei Perſonen. * München, 2. April. Durch iſt der Landtag aufgelöſt worden. ſind auf den 31. Mai feſtgeſetzt. * Petersburg, 2. April(Reichsdumal. Finanzminiſter Kokozeew bringt das Budget ein. Seine Rede wird ſchweigend jedoch ohne Widerſpruch aufgenommen. Der Miniſter erklärte, im allgemeinen mit dem Budget auszukommen. Zuſchüſſe ſeien notwendig für das Kriegs⸗, Eiſenbahn⸗ und Notſtandsbudget. Am Schluſſe ſeiner Rede ermahnte der Finanzminiſter die Duma, mit dem Budget nicht Parteipolitik, ſondern Finanzpolitik zu treiben und ruhig und ſachgemäß die Regierungsforderungen zu prüfen. Nach dem Finanzminiſter ſprach der frühere Landwirtſchafts⸗ miniſter Kuttler 17 5 Budget. Newyork, 2. April. Harrymann behauhtete, Präſident Rooſevelt habe ihn vor der letzten Präſidentenwahl er⸗ ſucht, 200 000 Dollar aufzubringen, da ſonſt der Staat New⸗ hork den Republikanern berloren gehe. Rooſevelt verſprach da⸗ für angeblich, den Senator Depew zum Botſchafter in Paris zu ernennen, was aber laut„Frkf. Zig.“ nicht geſchah. Newpyork, 2. April. Wie dem„Newyork Herald“ aus Mexiko gemeldet wird, erlitt der zur deutſchen Geſandt⸗ ſchaft kommandierte Hauptmann Thiwald durch Sturz mit dem Pferde ſchwere Verletzungen. Zur Arbeiterbewegung. Hamburg, 2. April. Zwiſchen Ausſtändigen und engl. Arbeitswilligen, welch letztere von einem trotz er⸗ folgter Warnung unternommenen Ausflug z geſtern zu einer größeren Schlägerei, bei der 8 Perſonen ſchwerere und eine Anzahl leichtere V Vorletzungen davontrugen. 5* Reichenberg eenen, 2. April. Die angekündigte Ausſperrung der Tuchweber in 30 Großbetrieben Nord⸗ böhmens mit über 5000 Arbeitern, die heute erfolgte, hat die Ruhe nicht geſtört. Die Uuruhen in Rumänien. * Berlin, 2. April. Die hieſige rumäniſche Geſandtſchaft erhielt vom Miniſterpräſidenten Sturza über den Stand der Bauernunruhen am 1. April folgendes Telegramm: In der Moldau macht die eingetretene Bernuhigung weitere und es ſind keinerlei neue Ausf ſchreitungen zu rzeichnen. In der Wallachei iſt es jetzt überall gelungen, die Aufſtände zu unterdrücken, die in mehreren Orten der Diſtrikte mit ſolcher Heftigkeit aufgetreten waren, daß wieder⸗ 5 Artillerie eingreifen mußte Dieſes wirkte entſchieden. Doch ſind 8 Meldungen einiger Blätter über die Anzahl der Toten und der Verwundeten außer⸗ ordentlich übertrieben. So zum Beiſpiel iſt die in die gusländiſche Preſſe übergangene Nachricht des„Adverul“ unwahr, daß allein allerhöchſte Entſchließung Die Neuwahlen lichſten Banden ſind nunmehr zerſprengt und ſeit geſtern iſt eine eingetreten. In der Hauptſtadt herrſcht vollſtändige Ruhe und troß der Ausſtreuungen einer gewiſſen Preſſe iſt am geſtrigen Sonntag nicht das Geringſte vorgefallen. * Bukareſt, 2. April. Dr. Paul Nathan vom Hilfsverein der deutſchen Juden in Berlin hatte wie die„Frkf. Zig.“ erfährt, eine längere Unterredung mit dem Miniſter des Innern, der für jetzt das eine zuſagen konnde, daß ohne Unterſchied der Kon⸗ feſſion und Nationalität, die Sicherheit der und des geſchützt werden würde. Im Kampfe um Marokko. Sondon, 2. April. Der des„Times“ in Tanger fragt in einem langen Telegramm, ob es für Deutſch⸗ über zu behalten. Anarchie und Verbrechen hätten zugenommen und Deutſchland werde zum Sündenbock gemacht. Gewinne Deutſchland in Marokko, ſo werde es anderswo verlieren, könne es auf die Dauer mit Frankreich konkurrieren? Wenn Deutſchland weiter den Maghſen unterſtütze, laufe es Gefahr, für die Gewalt⸗ taten verantwortlich gemacht zu werden, welche, wenn Europa einig ſei, der Sultan leicht gezwungen werden könnte, zu verhin⸗ Glücklicherweiſe ſeien Anzeichen für ein beſſeres Einver⸗ Ein Abkommen bezüglich der drahtloſen Telegraphie ſei wahrſcheinlich. Obne ein vollkommenes Einver⸗ nehmen zwiſchen Frankreich und Deutſchland(deſſen Koſten na⸗ türlich wir zu trogen hätten. D. Red.), W Marotto weiter im Zuſtand der Anarchie bleiben. In ihrem Leitattikel befürwortet die„Times“ ein deutſch⸗ es, daß Deutſchland die Idee aufgebe, in die Freundſchaft zwiſchen Eugla Fya 95 einen eil trelben zu können. zurückkehrten, kam es in Baileſti die Zahl der Toten 400 überſteige. Die hauptſäch⸗ ganz erhebliche Beſſerung der Geſamtlage in der Wallachei! fran tabſiſches Einvernehmen, ſetzt aber hinzu, unbedingt nötig ſei Der Moörder entlam, während die Dame feſt⸗ Sie iſt angeblich eine Schülerin eines Gym⸗ Revolverſchüſſe. genommen wurde. naſiums. ee e, Rechtspraktikant Alexandrow, welch ſuchung wegen Ermordung des Dr. J ſind in Freiheit geſetzt Petersburg, 2. April Das Kadettenorgan„Rietſch⸗ veröffentlicht einen ihm zugegangenen Drohbrief der revo⸗ lutionären Organiſation der Unverſöhn⸗ lichen, in welchem den Redakteuren und den populären Publi⸗ ziſten der liberalen Preßorgane im Auftrage der fliegenden Kampfwehr mit terropiſtiſchen Handlungen gebroht wird, wenn ſie nicht bis zum 12. April anfingen, die Revokutlon energiſch zu unterſtützen.„Rietſch“ behauptet, das Schreiben weiſe dieſelben Schriftzüge auf wie die Drohbriefe, die der Redaktion von nannten wahrhaft ruſſiſchen Leuten zugegangen ſind. Zur internationalen Lage. Madrid, 1. April. Der ſpaniſche Botſchafter in London, Villa de Urrutia, und der engliſche Botſchafter in Madrid werden der Monar 0 beiwohnen. Ax ppi der Unter⸗ wurden, ſoge⸗ Caddaig e a a in Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 2. April. Aus Prag wird gemeldet: Der ehemalige Führer der Jungtſchechen, Dr. Eduard Prag, der ſeit 1868 an der Spitze der tſchechiſch⸗po wegung ſtand, iſt im 81. Lebensjahre geſtorben. In 155 Landtagsſitzung hatte ihn der zweite Führer der Beſtechlichkeit beſchuldigt. Den Schmerz über dieſe Beleidigung konnte det Greis nicht überwinden. Berlin, 2. April. Aus München wird gemeldet: Der Chefarzt des hieſigen Giſela⸗Kinderkranbenhauſes Dr. Pußz⸗ 15 hat durch einen Piſtolenſchuß ſeinem Leben ein Ende emacht. Unmittelbare Urſache zu dem Selbſtmord⸗ mögen Hifferenzen mit den ärztlichen Standesgenoſſen gegeben haben. Die Prinzeſſin Gifela hat ihr Protektorat über das K inderſpital, wahrſcheinlich veranlaßt durch dieſen traurigen⸗ Fall, miedergslegt. JBerlin, 2. April. Aus Dresden wirdg in der vergangenen Nacht der Schloſſergehilfe Paul gemeldet: Als Schneider mit ſeiner Frau und zwei Kindern vom Tanzſaale heimkehrte Und jährige Tochter in die Elbe. ertranken. Berlin, 2. April. Aus Tſchernowißz wird gee det: Aus Bukareſt kommt das Gerücht, wonach ein Kom⸗ plott gegen den König und die Regierung geplant ſei. Die Bauern werden nicht in die Stadt gelaſſen. Berlin, 2. April. Der Geſetzentwurf betreffend Efn⸗ ſchränkung der Majeſtätsbeleidigungsprozeſſe ſieht im Sinne des kaiſerlichen Geburtstagserlaſſes nicht nur Straf loſigkeit für alle nicht vorſätzlichen Beleidigungen des Kaiſers, ſon dern auch eine erhebliche Herabſetzung der Verjährungsfriſt vor⸗ Bisher verjährten die Straferlaſſe bei derartigen Beleidigungen erſt in 5 Jahren und im Falle der Anwendbarkeit des Preßgeſetzes erſt in 6 Monaten. Der Entwurf wird bald an den Bundes rat und den Reichstag gelangen. Berlin, 2. April. Der and de Schneider iſt, wie die Arbeitgeber erklären, in in Kraft getreten. Man vechnet damit, daß einige gehen werden, ehe die Einigung erzielt werde. ſperrung in der Holzinduſtrie geht weiter. Er ſelbſt ſprang ſofort nach. Beide Aus⸗ auuch die Stimmen aus dem Publitum. „Wegen der Feiertage geſchloſſen!“ 5 So zu leſen an der Türe des Verkehrsbureaus der ae 1 Jubiläumsſtadt Mannheim.— Von einigen Fremden, die gleich⸗ zeitig dieſe löbliche Einrichtung in Anſpruch zu nehmen gedachten, bemerkte einer derſelben recht draſtiſch: Mannem hinnel„5 *** 85 Die Bewohner der Seckenheimerſtraße ermangeln bei dem ſtarken Fuhrwerksverkehr ſowie bei dem Ver⸗ kehr der elektr. Straßenbahn der erforderlichen Straßen. beſprengung. Es kommt in Betracht, daß in unſerer Stadt ſelten eine Straße einen ſo ſtarken Fuhrwerk sberkehr aufweiſt Die Wohnungen werden beim Oeffnen der Fenſter dicht mit Staup überzogen. Ebenſo ſetzt ſich der Staub an die Faſf aden der Häuſer was hauptſächlich bei neuen Häuſern auffällt. Es macht dies keinen guten Eindruck auf Einheimiſche und Fremde in dieſer Straße Möge die Stadtverwaltung mit Rückſicht auf die nahende Aus usſtel⸗ lungszeit baldigſt Remedur ſchaffen. Ein Bewohner der Sekenbeimerſtrghe Bädernachrichten. § Bad Mergen t heim, W. März. Viele flei ge Hände ſind zurzeit im Karlsbad beſchäftigt, für die kommen Saiſon manches Neue vorzubereiten. Unſere rührige Bad Srel hat uns nun den lang erſehnten bequemen Anſch zu dem ausgedehnten Wald dadurch ermöglicht, daß ſie in Serpentinen bequem zum Waldesrand führenden Weg bauen ließ, der direkt mit den Badeanlagen in Verbindung Auf halber Höhe befindet ſich eine Milchkuranſtalt und eine Ausſichtswarte, eingerichtete Waſſerſtation. Am Walde ſelbſt grüßt ein neu erſtelltes Kaffee Reſtaurant, von deſf⸗ Terraſſen aus man eine prachtvolle Ausſicht genießt, ins L binaus. Auch im Tale ſind manche vorteilhafte Verbeſſert ng vorgenommen worden. U. a. wurde ein geräumiges Gebäude ſtellt, das neben anderen auch zu Logierzwecken dient. Genbralverſammlung des Verſchönerungsverein Me⸗ wurde die Exweiterung dieſes zu einem Ku Verſchönern gsverein der Badedir über die Marienbrücke ging, warf der Mann plötlich ſeine drei. Wochen ver⸗ 18 Fp.]³˙ wÄ Schlamp dahier erteilt. Wannhein, 2. Apttl. General⸗Anzeiger.(Abendblatt) 8. Sthe. pfalz, Heſſen und Umgebung Speyer, 30. März. Dem Vernehmen nach ſtoßt die Aus⸗ kieferung des in Paris in Haft befindlichen Wend. Müller auf Schwierigkeiten. Wie es heißt, hat M. vor einiger Zeit die fran⸗ zöſiſche Staatsangehörigkeit erworben und müßten nun für ſeine Auslieferung 30 000 M. bezahlt werden. Man erzählt ſich hier folgende Aeußerung Müllers über die Lage einige Tage vor ſeiner Flucht in einer Wirtſchaft:„Die Firma Mayer geht kaput, die dei⸗ den Direktoren werden zum Teufel gejagt und ich putze die Platte!“ Frau Müller verzog nach Berghauſen u. erklärte, von ihrem Manne nichts mehr wiſſen zu wollen.— Ueber die Beſchlagnahme des Vermögens des früheren erſten Direktors der Gewerbe⸗ bank, Serr, wird der„Pf. Ztg.“ mitgeteilt, daß dieſe Beſchlag⸗ nahmung ſich auf ſeine Liegenſchaften und ſeinen Treſor erſtreckt. Sie wurde veranlaßt durch Rechtsanwalt Zapf im Intereſſe aller Akttonäre und umfaßt die Summe von 250 000 M. Andere An⸗ ſprüche ſind an das Vermögen nicht geſtellt, ſie ſind für dieſen Fall auch unmöglich, da der Vorſtand nur der Geſellſchaft gegenüber haftbar iſt.(Paragr. 241 des.G..) *Mörzheim, 30. März. Der frühere Ackerer Fried von hier wollte ſeinem Leben dadurch ein Ende machen, daß er ſich in einem Winkel den Bauch faft ganz aufſchlitzte, ſodaß die Därme heraustraten. Der ſofort herbeigerufene Arzt hat dem Un⸗ glücklichen die Wunde wieder zugenäht. Was dieſen Mann, der 84 Jahre alt und ſchon gwei Jahre vollſtändig erblindet iſt, zu ſeiner Tat veranlaßte, konnte mit Beſtimmtheit bis jetzt noch nicht er⸗ mittelk werden. Fried lebt noch, dürfte aber kaum mit dem Leben havonkommen. Grünſtadt, 1. April. Am Karfreitag ertränkte ſich der hier wohnhafte Arbeiter Wilhelm Schmitt im Eckbach⸗ weiher in der Nähe der Steingutfabrik von Jakobi, Adler u. Co. im Leininger Tal. S. war 38 Jahre alt und aus Kirchheim a. d. E. gebürtig. Er arbeitete in der hieſigen Gasfabrik. Das Motiv iſt unbekannt. Aus dem Altleininger Tal, 1. April. Eine bis jeszt noch nicht gemachte Fahrt hat am Karfreitag eine Wormſer Geſellſchaft im Automobil ausgeführt. Sie fuhr mit dieſem Vehikel den ſteilen und ſchwer zu befahrenden Weg zur Burg Altleiningen auf- und abwärts, ohne auszuſteigen. Wer den Weg kennt, wird dieſe Fahrt als ein Wagnis bezeichnen. =Viernheim, 1. April. Durch Selſtſtudium und Privatſtunden hat der 16jährige Sohn Stephan des Milchhänd⸗ lers Adam Moos hier den Beſuch der Präparanden⸗Schule ge⸗ ſpart. Er beſtand neben 13 anderen Prüflingen, die ſämtlich die Realſchule beſucht ule hatten, die Aufnahmeprüfung zum Alzeyer Lehrerſeminar. Die Privatſtunden hatte ihm Herr Lehrer *Frankfurt, 30. März. verſtorbene Herr Georg Speher in ſeinem Teſtament auch die Stadt Frantfurt als Nacherbin eingeſezt. Wenn auch die gegenfeitigen Vereinbarungen zwiſchen Frau Geborg Speyer und In hochherziger Weiſe hat der der Stadt noch nicht zum endgültigen Abſchluß gekommen find, ſo darf man doch hoffen, daß Frankfurt me hrere Millionen erbt, Die genauere Summe ſchwaukt zwiſchen zwei und fünf Millionen Mark. Die Erträgniſſe dieſes Kapitals ſollen wiſſen⸗ ſchaftlichen Zwecken nutzbar gemacht werden. Da die Summe jedoch erſt nach Ableben der Frau Speyer in den Beſitz der Stadt übergeht, iſt die Erblaſſerin der Stadt in weiterer Weiſe dadurch entgegengekommen, daß ſie ſofort 100 000 Mark zur Verfügung ſtellte, die einem Kuratorium überwieſen werden ſollen, das ab⸗ geſondert von der Stadtverwaltung die Verwaltung der Stiftung übernehmen ſoll. Auch das Georg Speyer⸗Haus an der Sand⸗ bofſtraße iſt eine Stiftung Georg Speyers. Außerdem ſetzte der Verſtorbene in den letzten Jahren noch eine Million als Studienſtiftung unter dem Namen Georg und Franziska Speyer⸗ Stiftung aus. Violswirtschalt Vom Londoner Metallmarkt. (Bericht von Brandeis, Goldſchmidt u. Co.) Kupfer: Die finanzielle Kriſis in Amerika hat den euro⸗ päiſchen Geldmarkt beträchtlich in Mitleidenſchaft gezogen und auch den Kupfermarkt ungünſtig beeinflußt, ſo daß derjeipe eine Zeit lang vollſtändig desorganiſiert war. Obwohl die Kupfer⸗ poſition ſich im allgemeinen in keiner Weiſe geändert hat und Feinkupfer nach wie vor äußerſt knapp iſt erlitt der Standard dennoch einen ſtarken Preisſturz, indem die Notferungen auf Eſtr. 95 für Kaſſe und Kſtr. 97.10 für 3 Monate herabgingen. Der Schluß iſt etwas beſſer, doch iſt der Markt immer noch un⸗ regelmäßig, wir hegen indeſſen keinen Zweifel, daß eine Erhöhung bald eintreten wird, zumal Feinkupfer von der Schwäche des Standardmarktes faſt unberührt blieb. dard prompt Lſtr. 97.—97.10, Standard Wir ſchließen: Stan⸗ 3 Monate Lſtr. 99.5 bis 99.10, Engliſh Tough Lſtr. 112—114, Engliſh Selected Oſtr. 114—116, Amerik. und Engl. Electro Lſtr. 115—116. Kupfervitriol ruhig zu Kſtr. 38. Zinn: Dieſer Markt hatte ebenfalls unter der ungünſtigen finanziellen Lage zu leiden. Die Banca⸗Auktion verlief ziemlich zufriedenſtellend als Durchſchnittspreis eine Parität von Eſtr. 183. Beim Schluß hatte ſich der Markt vollſtändig erholt und es wurde zu den höheren Preiſen ſtark gekauft. Wir notieren: Straits Zinn prompt Oſtr. 185—185.10, Straits 3 Monate Oſtr. 182.10—183, Auſtralian Zinn prompt Hſtr. 182.10—183, Engl. L. u. F. Zinn Lſtr. 188—190. Antimon ruhig zu Eſtr. 100—102. Blei für prompt herrſchte ſtarke Nachfrage zu Lſtr. 19.13/6, dagegen notierte Fernlieferung etwas ſchwach. Zink ſchwach Iſtr. 25.15. Silber flau zu 30.5/8 ſpt, und 30.3/82 mos Ineckſilber unverändert zu ſtr. 7. Giſen: Standard 52,5, Cleveland 53 5. Reichsbank. Die Hoffnung, daß die Anſprüche an die Reichs⸗ nicht ſo groß ſein werden wie im Vorjahre, hat ſich nicht t. Bis 28. März war der Bank ſchon das Vierfache des⸗ igen Betrages an Gold wieder entzogen, der laut Ausweis 23. März zugefloſſen war. Konzentrationsbewegung in der Tapeteninduſtrie. Ueber auch von uns bereits erörterte Thema wird uns ſeitens des des der Tapeteninduſtrie geſchrieben: Um dem Verfall er zufriedenſtellenden Lage der deutſchen Tapeteninduſtrie ig borzubeugen, haben ſich die der Branche zugehörigen en zu einem einheitlichen Verbande zuſammengeſchloſſen, en Zweck hat, die Gründung einer großen Aktiengeſellſchaft, le deutſchen Tapetenfabriken angeſchloſſen werden ſollen, iten. Die ind bereits ſichergeſtellt. Durch dieſe Gründung beab⸗ er immer mehr überhand nehmenden Ueberproduk⸗ werden und gleichzeitig durch die Vereinheitlichung ie ganz enorm geworde nötigen Mittel zur Durchführung dieſes en Genergiuntoſten der fabrit Waldhof, einzelnen Fabriken auf ein normales Maß zurückzudringen. Da die neue Gründung im Frühjahr des nächſten Jahres in die Er⸗ ſcheinung treten ſoll, ſo hat der neue Verband bereits Beſtimm⸗ ungen betr. Einſchränkung der Produktion und Abſchluß von Lieferungsverträgen erlaſſen, um einer Belaſtung der neuen Ge⸗ ſellſchaft durch dieſelben vorzubengen. So dürfen beiſpielsweiſe von den Fabrikanten Verträge, welche ihre Wirkſamkeit über den 1. April 1908 hinaus erſtrecken, nicht mehr abgeſchloſſen und ebenſo irgendwelche Vergrößerungen nicht mehr vorgenommen werden. Entgegen einzelnen in der Preſſe auftretenden Meldungen iſt feſtzuſtellen, daß auch die deutſche Händlerſchaft dieſe Beſtreb⸗ ungen mit Genugtuung begleitet, da dieſelben gleichzeitig eine Geſundung des Händlerſtandes, der unter den verſchiedenſten Mißſtänden gegenwärtig ſchwer leidet, im Auge haben und es nur auf dieſm Wege möglich iſt, ruhige und ſtabile Verhältniſſe auch für den Häublerſtand zu ſchaffen. Die Aktienbaugeſellſchaft für kleine Wohnungen in Frankfurt a. M. erzielte einen Reingewinn von 97751 M.(77 287.), aus dem eine Dividende von 3,5 Prozent(w. i. VB.) verteilt wird. 39 601 M.(20 165.] werden vorgetragen. Maſchinenfabrik„Moenns“.⸗G., Frankfurt a. M. In der Aufſichtsratsſitzung dieſer Geſellſchaft wurde beſchloſſen, für 1906 eine Dividende von 16 Prozent li. V. 15 Prozent) vorzuſchlagen. Süddentſche Patentmetallpapierfabrik.⸗G. in Fürth. Im abgelaufenen Jahre ergab ſich ein Verluſt von rund 10 000., ſo daß der Verluſtſaldo auf rund 57000 M. geſtiegen iſt. Die Bilanz wurde in der heutigen Generalverſammlung genehmigt. Spinnerei und Weberei Ulm,.⸗G. in Stuttgart⸗Ay. Die Geſellſchaft erzielte im verfloſſenen Jahr 1906 nach 113 263 M. (t. V. 109 170.) ordentlichen und 50000 M.(0) außerordent⸗ lichen Abſchreibungen einſchließlich 16 888 M.(0) Vortrag einen Reingewinn von 107 649 M.(133 179.), worauf auf das Aktien⸗ kapital von 2000 000 M. eine Dividende von 4 Prozent(5 Proz.) ausgeſchüttet wird. Nähfadenfabrik vormals Julius Schürer in Augsburg. Der Abſchluß für 1906 ergab nach 63 685 M. li. V. 56 972.) Ab⸗ ſchreibungen zuzüglich 35 000 M.(50 000.) Vortrag einen Rein⸗ gewinn bon 119 299 M.(119 510.), woraus auf das Aktien⸗ kapital von 1 000 000 M. wieder 6 Prozent Dividende gezahlt werden. Neue Aktiengeſellſchaft. Das Hotel Ruſſie in Berlin wurde in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt. Eine baldige Ein⸗ führung der Aktien an der Frankfurter Börſe iſt nicht beabſichtigt. Die Bergmann Elektrizitätswerke.⸗G. in Berlin erzielte in 1906 einen Bruttogewinn von M. 3 633 634(i. V. M. 3 123 510) Davon werden zu Abſchreibungen M. 1 329 102(M. 1015 898) verwendet und als Dividende 18 Prozent(w. i..) verteilt. Die Geſchäftslage ſei durchaus günſtig. Aufträge liegen in doppelter Höhe wie im Vorjahr vor. In den erſten drei Monaten ſei ein um 25 Prozent größerer Umſaß fakturiert worden. Zahlungseinſtellung. Infolge verunglückter Spekulationen in Automobilwerten hat die Turiner Bankfirma Care ttoe Nani die Inſolvenz erklärt. Das Defizit ſoll nach einer Meldung des „Corriere della Sera“ Le. 1 Million überſteigen. Erhöhung der Samtpreiſe. Der Verband der Samtfabrikanten beſchloß laut„K..“ mit ſofortiger Gültigkeit die Verkaufspreiſe um 6 Prozent zu erhöhen. Konkurrenzkampf in der Petroleuminduſtrie. Die„Pall Mall Gazette“ veröffentlicht eine Notiz, laut deren zwiſchen der Stan⸗ dard Oil Company und der Europäiſchen, Petroleumunion G. m. b. H. eine Verſtändigung erzielt worden ſei, welche zur Folge haben werde, daß der auf den europäiſchen Petroleummärkten ſeit mehreren Jahren beſtehende Konkurrenzkampf ſein Ende er⸗ reichen werde. Die Vereinigung der Getreidehändler in Braila, der auch die Getreidefirmen der anderen Häfen der Donauländer angehören, haben ſich an den hieſigen Handelstag gewandt mit der Bitte, bei den deutſchen Käufern, die mit Donau⸗Exporteuren Kontrakte laufen haben, dahin zu wirken, daß ſie für die März⸗ und April⸗ Kontrakte eine dreißigtägige Prolongation gewähren. Wie die bezügliche Depeſche ſagt, machen es die überall in Rumähien ausgebrochenen Unruhen und die dadurch entſtandene Hemmung des Verkehrs den Exporteuren unmöglich, ihre Kontrakte zu er⸗ füllen viel Ware ſei verbrannt, die Gutsbeſitzer mußten von ihren Gütern flüchten, und ſeien daher in den nächſten Wochen nicht in der Lage, die verkaufte Ware den Exportfirmen zu übergeben. Man ſteht hier dem Antrage um Aufſchub angeſichts der unver⸗ ſchuldeten Lage der Exporteure ſympathiſch gegenüber. *** Telegraphiſche Handelsberichte. * Karlsruhe, 2. April. Badiſche Aprozentige Giſenbahnprämjenanleihe vom Jahre 1867. Vei * der heutigen Serienziehung wurden folgende 65 Serien ge⸗ zogen: 20, 40, 49, 74, 187, 143, 145, 155, 178, 212, 250, 270, 293, 298, 307, 323, 438, 448, 461, 598, 661, 674, 679, 689, 728, 808, 993, 1007, 1069, 1108, 1120, 1157, 1262, 1272, 1884, 1369, 1554, 1681, 1655, 1680, 1688, 1701, 1760, 1779, 1792, 1815, 1858, 1924, 1968, 1996, 1998, 2002, 2069, 2108, 2188, 2191, 2212, 2215, 2243, 2246, 2283, 2288, 2293, 2824, 2854. Samburg, 2. April. Die kleine Spekulationsfirma Selig u. Co. fallierte. Geſchädigt ſind Privatkunden und Londoner Broker. Selig iſt nach der„Frkf. Ztg.“ flüchtig, der Mitinhaber Juda beging Selbſtmord. Berlin, 2. April. Die Reichsbank dürfte ſoweit er⸗ ſichtlich mit etwa 400 Millionen in der Steuer ſein. Die weitere Entwicklung iſt von der Einſchränkung des inländiſchen Bedarfs abhängig, doch bleibt auch der ausländiſche Geldmarkt, beſonders das weitere Verhalten der Bank von Frankreich von größter Wichtigket. *Wien, 2. April. Der Generalrat der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Bank iſt auf Donnerstag zu einer Sitzung ein⸗ berufen. Die Erhöhung des Diskontſatzes, gegenwärtig 4% Prozent, erſcheint nicht ausgeſchloſſen. Mannheimer Effektenbörſe vom 2. April.(Offizieller Bericht) Die heutige Börſe verkehrte in ziemlich feſter Haltung. ES wurden gehandelt: Vad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Aktien zu 520 Mark pro Stück, Continentale Verſicherungs⸗Aktien zu 420 Mark pro Stück, Aktien der Portland⸗Zementwerke Heidelberg zu 162.60 Prozent und Würzmühle Neuſtadt a. d. H. zu 134 Prozent. Als höher find noch zu bezeichnen: Heilbronner Straßenbahn⸗Aktien 14 9% 82., Verein chem. Fabriken 314., Weſteregeln 204., Maun⸗ heimer Lagerhaus⸗Aktien 90., Dintzlerſche Maſchinenfabrik⸗Aktien 130 G. loc. ee und Zellſtoff⸗ 4½% Chineſen 4% Griechen D Türken 4% Argentinier Obligationen. Pfandbriefe. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.— be u. e 10¹ 93.25 J4½% Bad. Anilin⸗u. Sodaf. 103 93.25 heſg%/ Br. Kleinlein, Heidlbg. 101 94.50 b 5% Bürg. Brauhaus, Bonn 102 4% Herrenmühle Genz 99 95.— Gf4½% Mannd. Dampf⸗ 95.— G] ſchleypechiffahrts⸗Geſ. 87.— Gf4½%e% Mannh. Lagerhaus⸗ 95.— G] Geſellſchaft 102.— 3½%% Ludwigshafen 100.50 04½½% Oberrb, Elektrizitäts⸗ 0 85 v. 1906 100.50 P] werke, Karlsruhe 3½0% 5 95.— G4½% Pfälz, Chgmotte u. o Mannh. Oblig. 1901 100 25 6 Tonwerk,.elg. Eiſenh. 102.78 „ 1885 95.—½% Ruſſ. Al.(g. Zeliſtofff. 1888 95.— B] Waldhof bei Pernau in 1895 95.— A Fivland 1898 95.— B4½% peyrer Brauhaus 1904 95.—.⸗G. in Speyer 97.504 1905 94.70 B4½ Speyrer Stegelwerke 101.40 40%„ 1906 101.75(4½% Südd. Wraßtinduſtr. 102 37½% Pirmaſens unk. 1905 95.— 54½% Tonmw. Offſtein.⸗G. 3½% Wieslach v. J. 1905 98.25 60 Dr. H. Loſſen, Worms 100.—6 Induſtrie⸗Obligation. 4½ Zellſtoffabrik Waldhof 104.30 4˙%9% Akt.⸗Geſ. f. Seilindu⸗ 1 ſtrie rück:. 105 0% „ 85 „„ „½%„„ Kommunal Städte⸗Anlehen. 31½ Freiburg i. B. 3½% Heidelbg. v. J. 1903 30% Karlsruhe v. J. 1896 3¼0% Lahr v. J. 1902 — 103.—G Aktien. Brief Geld 136.——. Br. z. Storch. Speyer „ Werger, Worms Banken. Bank 1 7 5 Gewbk. Speyer 50% Pfalz 2—.— 100.—[Normſ. Br. v. Oerige Pfälz. Hyp.⸗Bank 190.— 189. Pf. Preßh. u. Sptfabr. Pf. Sp.⸗u. Kdh. Land. 140— 189. Transport Rhein. Kredithank—.— 140 4% u. Verſicherung. Phein. Hyv.⸗Bank 199.— 189.—n A⸗G. Rhſch. Seetr Südd. Bank 115. Mannh. Dampfſchl. Eiſenbahnen.„ Lagerbaus Pfälz. Ludwiasbahn 227.——.— Bad. Püſck⸗u. Mitverſ.— „ Maxbahn 145.——., Aſſecurxanz „ Nordbahn—.— 137.— Continental. Verr.. Heilbr. Straßenbahn—.— 82. Nannh. Verſſcherung 490 55 Chem. Induſtrie. Oberr. Verſich.⸗Geſ. 475.— 470 .⸗G. f. chem. Indullr..— 1 85 Württ. Transv.⸗Verf. 675,.— Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—— 465 Induſirie. Cbem. Fab. Goldenba. 180.-——— Seilinduſtrie 145.— Verein chem. Fabriken.— 314— Ofnaler'ſche Michfbr.—— Nerein.Oelfabriken 133——. maillirfbr. Kirrwell.—.— Wſt..⸗W. Stamm—. 204.— Smaillw. Makammer—.— „„Vorzug 105.50—.— ttlinger Spinnerei 106.— Brauereien. Hüttenh. Spinnerei 90.— Bad. Brauerei— arlsr. Maſchinenbau— Binger Aktienbierbr. ähmfbr. Haid u. Neu 283.— Durl. Hof vm. Hagen 265.——.— Koſth. Cell. u. Papferf.. Eichbaum⸗Brauerei 145.———[Mannß. Gum u. Asb. Elefbr. Rüyl, Worms 99.— 98 Maſchinenf. Badenta Ganters Br., Freibg.—.— 108.— Oberrh. Elekfrizität Kleinlein, Heidelberg—.— 192. Bf.Nähm..Fabrradf. Homb. Meſſerſchmitt 80——.— Portl.⸗Zement Hdlbg. Ludwigsh. Braueret 248— Mannb. Aktienoar.—.— 141 50 Pfalzbr. Getſel, Mohr— Brauerei Sinner—. 245 Br. Schroedl, Holbg. 210ͤ——.— „Schwarz, Speyer 125.——.— ellſtofffabr. Waldhof—.— „Nitter, Schwetz.——— Zuckerfbr. Waghäuſel 113.— „S. Weltz, Speyer 92.——.— Zuckerraff. Mannh. Berliner Effeftenböͤrſe. * Berlin, 2. April. Fondsbericht. Die Börſe eröffnete wenig zuverſichtlich und zurückhaltend. Die anf lichen Kursbeſſerungen in Hütten⸗ und Bergwerksaktien im weiteren Verlaufe nahezu durchweg wieder verlore Deutſch⸗Luxemburger und Dortmunder auf Eröffnungsn hauptet. Banken ½ und vereinzelt um 1 Prozent ſe Heimiſche Fonds unverändert, desgleichen 1902 Ruſſen fahrt erkl. um ½ Prozent ſchwächer. Fonds gut gehalt aber unter Realiſierungen wieder gedrückt. Tägliches G. Prozent. Später Hütten⸗ und Bergwerksaktien und auc gut erholt auf Rückkäufe der Tagesſpekulation. Sonſtiges ſtill In dritter Börſenſtunde ſchwächer auf London. Indt werte des Kaſſamarktes zum Teil feſt. 3yprozentige 0,0 beſſer. Zprozentige Neichsanleihe und Zprozentige K ——.— 111 —— —— —*— um 0,10 ſchwächer. Berläin, 2. Apfil.(S hlußkurſe.) Ruſſenneten 215 90 21395 Lombarden 28 Nuſſ. Anf, 1992 77 50 7750 Fanadg Paeifte 179 70 1 %% Neichsanl. 36.0 96.90 Hamburg. Packe 142.80 187 3% Meichsanſeihe 85 60 85.50 Nordd. Flod 6 7 go Mad.(„Anl,. 31½ B. ZS., Obl. 1800 3½ o Napern 3½ 9% Heſſen 4% Heſſen 3% Sachſen 40% Pfbr. Rh. W. B. 5%(hineſen 40% Italfener 4½ Japaner(neu“ 1860er Loe 95— 95.60 94 60 83.10 95.— 95 60 98 90 53.— 85 50 55,50 98) 99 80 101.80 101.90 Fonſolkdalſon Doctmunder Gelfenkirchner Harvener Hibernig Hörder Bergwerke Lauraßütte Bhßönir 5 Nibeck⸗Montan 1 Murm Revier 1 Anilin Treptow 366.— Braunk.⸗Brik. 1 D. Steinzeugwerke 245.20 Düſſſeldorfer Wag. 287 7 Elberf. Farben(alt) 5 eſtereg. Alkaltw. 2 Bollkämmeret⸗Akt. 1 Chemiſche Cbarlot. 208 Tonwaren Wiesloch 14 145.50 145.— Waldhof elluloſe Koſthei 143.20 142.70 Rüttgerswerken 4 Londoner Effektenbörf London, 2. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effe 5% Reichsanleihe 84 84˙; Southern Paelſte % Chmeſen 103¼ 103½ Chieago Milwaukee 95¼ Denver Pr. 91˙75 91.80 15225 153— 4% Bagdad⸗Anl. 86.10 86 70 kereditaktien 21450 214 20 Merk.⸗Märk. Ban! 158.— 158.50 Berl. Handels⸗Geſ. 159.90 158 90 Darmſtädter Bank 138.— 186 Deutſch⸗Aſtat. Bank 168 30 169.— e 281.40 230 70 Disc.⸗Kommandik 178 90 172 60 Dresdner Bank 150.70 145.70 Rhein. Kreditbank 140.— 140.— Schaaffh. Bankv. Lübeck⸗Büchener Staatsbahn —.— ——— 25%% Conſols 4% Italiener 3% Portugieſen Spanier % 8 der t 77 ˖— 1 nier 9480 94.77 5— Türten uni Türt. eneral⸗ 55 1920 94.60 Bang Logſe S nzeiger ⸗ .4⁵ 1110 Lir Ot 1 Sta„ KAb Berliner 93 60 tio Tinto tomane 15 0 005 85 dhkoſe 0 1 5 endblakt⸗) 2 1 23 47 0 2* Die 2 6 2 Produft 08 175 1 51 ichsan 96.6⸗ 2. Deutſche⸗ waee e 15 8(Kel) enbörſe. onſ. St. Anl 99 25 Lan Hafer räfligen Widerh⸗ ſordaner ir 9 5. St. 88 18 uliva 30 8 15K Rarn 3 am 30 1 5 3 FiJ, St.N* 85.25 ulg 8 Hande bperhäl 2 erhall er ĩiła duk bad. St Obl. 25 14 Beren 9 Rül el in g ältnismäßi gefunder hat hier tenbir 88.90 98 90 Badlſch 2 M Beler auf el eifbar hiervon tumher 15 7 0 406 8 Ner 1 5 5—(dec Barß u. me ank⸗ und annhiem, 2. 8 ter: 4 10 2 e 0 5 d Ro 8 en 5 5 60. 9 89.50 A N nte 25 Berl N 135.5 Verſt 2. : pracht as vermel n Getrei nig profi gge.., N. 1 121„Sut. etallb. 95.50 icher April. ichtvoll rmehrt etreide profiti u und 7 do 28.K 460 15 Papiarr 255 Se 0 1550 50 ungs-A 5 Preiſe Seri, ertem Angeb blieb u. Allg ⸗ 11 10% Denkerr. ſorr 90 60 100 20 62ſeu. Bßst Geſ. 159 30 50 85 ktien. 2 e in M⸗ 2. 2 Angebot i eb eng be⸗ Der.l. 05. 101. Parte Goldr. 90.6 100 20 Darmſtä 165.50 O ſterr.-U 5 art April. ot im P 175 bogre L Heſſe.65 g. S. 65 90.4 Deutſck dter B 11639 169— eft. 855 ing. Bank W ˖ pro 100(Tel reiſe ſch grenzt 3 Heft 1„ 84.3 95 75 g. 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Vantus 19— 1a „Juli 76— 176 ril 5 8. erzins te 94.2 9450 ahn 10 aukfur 5 25 17 50] Wiene Ban ukver. 190 5 B 1 0 Sept. 165—155 5 e Ottd 65.10 9780 55 99005 99 75 0 als 5 9480 Foun 85 155 bank enee 11 145 60 dapeſt, 2 60—159 2 Weizenm 90er 10cb: 59. 480 Akti 95 65.95 Türkiſche e v. 18 bardt 0 Apri tomane 11 115 ſt, 2, April 59 25 R zenmehl loev.70 29 5 Südt Zuck ten i 65 che Loſe 60 15 159.60 Belſenki bahn 28.70 rril. Lr ane 41— ril.(Tele oagenmel—.— 9 50 8 üdb. J erfabrit nduſtri 1 51.70 15 9 0, Dre ircher—— Egypte Kreditakti 187 142.— gram ehl 2⁵ Eick Imm 112 tellet 141.6 52.40 korther Sdene 200.—, Dise tedt tien 2147— 137.— Welzen per A 35.) Getreſde 28 10 25 25 Mi Ate Mavnh 100.50 115.— 1 nternehmun 1402 e 4 99 M pril 80 50 kg. 8 8 145.20 14 5 895 Kunſtſ 25 baeeee 136 20 0 babeee „ Mat 2 t. Zwei f 7500— 5 Ne eik hi a 30 e Nogge Ott. 0 feſt 5 G 17— 140.50 deene 320 7 Marx&. 5 2 gaus „ n ber duril 885 994 55 50 kg emen dee 89— 107.— Walzmüt e Telegrammes Gold 0e— 65 3 798 7 Hementf. 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L 2, 9 zur Einſicht auf und köunen Ange botsjſor ulare und Maſſenver⸗ zeteniſſe gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten von dort bezogen werden. Augebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ner⸗ ſehen den Tiefhauamt bis zu Montag, 15. April 1907, vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wWird Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandiung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ NHontmen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen Mannheim, 25. März 1907. Städt. Tiefbauamt: Eiſeulohr. 30305 f 127 Vergekung b. Hochbaunrbeiten Zu Erbauung einei Arbeiter⸗ Schutztzütte beim Miſchgaswerk ii neuen Maunheimer Raugier⸗ ühnnof ſollen die nachnependen Bauarbeiten nach der Verordnung es Gr. Miniſteriums der Fi⸗ nanzen voin 8. Januar 1907 iin öffenttlichen Wettbewerb vergeben werden. 70918 1. Erd⸗, Grab⸗ und Maurer⸗ arbeiten, 2. Zimmetarbeiten. Die Zeichnungen und die Be⸗ diugungen, die nicht nach aus⸗ wärts verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbaubureau im Aufnah Sgebäude 3 Stock, Zin⸗ mer Nr. 84 während der übli⸗ chen Geßhäftsnunden auf, wo alich die Angebotsfolmulare zun Einſetzen der Einzelpreiſe erhoben werden können. Die Ange ole ſind ſpäteſtens bel der öffentlchen Verdengungs verhandlunga Mittwoch, den 10. April, vormittags 10 Uhr, derſchloſſen, poriofre und mit der Aufſchrift„Arbeiterſ putzhütte“ verſehen, bei uns eimzureichen. Zuſchlagsfriſt 3 Wochen. Maunheim, 25. März 1907. Gr. Bahnbaniuſpektion. Jwangs⸗Berſteigerung. Nr. 1221, Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ herm belegene, im Grunduuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteſgerungs⸗ vermerkes auf den Namen des Paul Hartmann, Achitekt in Maunhein eingetragene, nach⸗ ſlehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Freitag, den 5. Appil 1907, vormittags 9½ Uhr durch das unterzerchnete Notarkat in deſſen Dieuſträumen in Mann⸗ heim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt auns1, Dezbr. 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worven. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchanits, ſowie der übrigen das Grundſtück beireſſen⸗ den Na werſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſowelt ſie zur Zeit der Einktagung des Verſteſgerungs⸗ bermerkes gaus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, fpäteſtens im Verfſleigerungstermeine vor der Aufforberung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und welin der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ichligt und bei der Verteilung des Verſſeſgerungserlöſes demt Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejentgen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ekleilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellüng des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Sſelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Baud 461, Heft 4, Beſtandsver⸗ zeihnis I. Lagerbuch⸗Nr. 5778a, Flächen⸗ ihalt 4 ar 40 qm Hofrate an der Burgſtraße Nr. 83. Hierufeſie k: ein unvollendetes Uherkellertes viernöcktges vor⸗ deres Wohnhaus mit Erkervor⸗ dauten, ſowie ein zweiſtöckiger Seitenbau links mit Gaupen „Rohbau“, Schätzung Mk. 53000.— Maunheim, 1 Februar 1907. Gr. Notariat Mannheim III. als Bollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 69701 Bekanntmachung. Das von den früheren Alt⸗ neckarwieſen Los No. 26 bis mit 38 noch vorhandene Wieſen⸗ gelände, ſowie von den Streit⸗ wieſen Los und 10 ca. 50 ar wird am Mittwoch, den 3. April 1907, vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau. Baubo U2, 5 zur Sommerſchafweide offentlich verpachtet. Mannhbeim, 28. März 1907. Stäüdt. Gutsverwaltung: Krebs.— Akbeits⸗Bergebung. Für den Neubau der Humboldt⸗ ſchüle ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden: Die Schloſſerarbeiten: a) Fenſter beſchläge, b) Bauſchloſſerarbe ten, c Kunſtſchloſſerarbeiten. Angebote hierauf find ver⸗ ſchloſſen und mit ent'prechender Auiſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 4. April 1.., vormittags 11 Uhr, auf Zimmer Ni. 10 des unter⸗ zeichneten Amts einzureichen, woſelbn auch die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchrenener Bieter erfolgt. Vordrucke für die Angebote ſind im Zi umer Nr. s erhälllich. Zei önungen, Muſter und Aus⸗ kunt im Baubüro Gärtnerſtr. 5s. Mannheim, 28. März 1907. Städt. Hochbauamt: errey. Verſteigerung kines ſtidtiſchen Bauplatzes. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim läßt durch das unter⸗ ſertigte Notariat am Donnerstag, 4. April d.., nachmitlags 3 Uhr 2 im großen Rathausſaal da⸗ hier nachbeſchriebenen Bau⸗ platz öffentlich zu Eigentum verſteigern, als: 30000/262 Egb. Nr. 9811a ſtädtiſcher Bauplatz Seckenheimerſtraße Nr. 51 im Maßgehalte von 371 qm. Auſchlagspreis 59 Mk. pro qm. Die weiteren Steigerungs⸗ bedingungen können auf dies⸗ ſeitigem Geſchäftszimmer ein⸗ geſehen werden. Mannheim, 18. März 1907. Großh. Notariat VI. Mayer. Zwangs⸗Berſteigerung. Mittwoch, den 3. April 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich in 4, 5 0 gegen are Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern: Möbel jeder Art. 47439 Mannheim, 2. April 1907. Marotzke, Ge ichtsvollz eber. Zwangs⸗VVerſteigerung. Mittwoch, den 3. April 1907 nachmittags 2 Uhrz werde ich in Mannheim im Pfandlokal Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art, Spezereiwaren, Farben, Lacke und fonſtiges · 47484 Mannheim, 2. April 1907. Fräuzle, Gerichtsvollzieher. 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