„eit 4260 — iöbl, ommen, bei der alich der um.35 Uhr hier fälli bhinzielenden welteifern mi muntert., 8 (Gabiſche Bolkszeitng) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlehn 2s Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg.⸗ ——— Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. ee Eigene Redaktions⸗ Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (anahenrr Bollsblat.) Telegramme Mdreſſe: „Jonrnal Mannheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbelten 341 Redaktion 3677 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. Nr. 156. Freitag, 5. April 1207. pfalz, heſſen und Umgedung. Ludwigshafen, 4. April. Ein hervorragender Gewerbetreibender ſerer Stadt, deſſen Wirkſamkeit und Tüchtigkeit weit über Deutſchlands Grenzen hinaus anerkannt wurde, iſt mit Herrn Johannes Brechtel geſtern nach kurzem Leiden aus dieſem Leben abberufen worden. Im Jahre 1883 begründete Herr Brechtel hier ſein Geſchäft, welches ſich z mit der Herſtellung von Hausbrunnen und dazu gehörigen Pumpen zanlagen befaßte. Dieſe Induſtrie wurde durch Herrn echtel perſönlich von Jahr zu Jahr gefördert, ſo daß allmählich auch die Ausführung von Waſſer⸗ een für die Induſtrie und Verſorgung von Gemeinden und Städten een wurde. Das Renommee der Firma ſtieg von Jahr zu Jahr, und die Arbeiten nahmen ſo zu, daß ſich Herr Brechtel im Jahre 1899⸗1900 entſchloß, eine eigene Fabrik für die Herſtellung aller in den Betrieben nötigen Gerätſchaften, Werkzeugen und Maſchinen zu er⸗ bauen. Herr Brechtel trug, wie wir dem„Gen.⸗Anz.“ ent⸗ nehmen, zur Vergrößerung der Firma ganz beſonders bei dadurch, daß er By enbauten jeglicher Art, für jede Tiefe und Dimenſionen, jodes Gebirge und alle Geſteinsarten und die Tiefbohrungen nach Waſſer, die Tiefbohrausführungen zur Gewinnung von Soole, Kohlenſäure, Petroleum, Rrdol, Salz und Kohle bis zu 1000 Meter Tiefe unter Anwendung von Diamantkronen übernahm und hat in den letzten Jahren große und bedeutende Erfolge erzielt. Nicht weniger denn 400 zumteil langjährige Mitarbeiter ſtanden ihm in den Monaten e e, Bohrmeiſter, Brunnenbauer ete. zur Seite. 3 ht weniger denn 40 Bohr⸗ und Bauſtellen in Schweiz und Ungarn in Betrieb, die alle ſeiner Leitun 0 unterſt tellt waren. Jandau, 8. In der heutigen Stadtrats⸗ ſitz ung gab der Voyſi daß der uꝛ igenannte Spender nunmehr die die Feſthalle im Betr rage von 200 000 Mark abgeliefert habe. Sodann w eſt⸗Programm der r. Eintseihungs 85 feierlichkeit der Feſthalle ee gegeben. Es iſt in der Hauptſache eine Aweiceg muſtkaliſche Feier in Ausſicht ge⸗ 25 hieſige Muſikverein milwirken wird. Als der Gaſtwirt Feindel geſtern te er infolge eines Straße. Lan dean u, 4. April. morgen zum Fenſter hinan ſt ü r Ohnmachtsanfalles aus dem erſten Stockwerk auf die e Er dverſtarb ſofort. * Worms, 4. April. Zwiſchen Bobenheim und Worms am Poſten Nr. 190 auf bayeriſchem Gebiet iſt heute früh ein anſcheinend dem Arbeiterſtand angehöronder Mann von dem D⸗Zug Nr. 41 überfahren und ge⸗ in und ein Bein wurden ihm abge⸗ tötet worden. Ein A fahren, 5 ſind mehrere K aele köllt worden. ——— e Garten„Kale nder. en Max Hesdörffer, Herausgeber der„Garteuwelt.“ 9 tachdruck e April. Seit einigen Jahren ſtehen auf die Verſchönerung 1 Städte durch Blumenſchmuck vor den Fenſtern und auf den Balkonen Beſtrebungen im Vordergrunde des Intereſſes. Städtiſche Behörden, Gartenbau⸗ und Verſchönerungs⸗Vereine, einander, den Städter zur ee zu er⸗ G geſ ſchieht dies einesteils durch koſtenloſe Verteilung geeigneter Pflanzen an die ärmeren Schichten der Bevölkerung, andererſeits durch das Ausſchreiben von Prämien für die ſchönſten blumengeſchmückten Jenſter und Balkone, die dann zur geeigneten Zeit ven einer gewählten Kommiſſion beſichtigt und begutachtet werden. In manchen Städten haben ſogar uneigennützige Fach⸗ leute ſich in den Dienſt der Sache geſtellt, indem ſie bemüht ſind, Anfängern die erſten Fraktiſchen A lnleitungen zu erteilen. So iſt es daun gekommen, daß man faſt überall, ganz ſpeziell in jenen Orten, die auf Fremdenzuſtrom rechnen, bemüht iſt, die ſonſt ſo miongtonen Häuſerfromten durch wechſelvollen Blumenſchmuck an⸗ mutig zu geſtalten. Daß dies nicht überall in gleichmäßig vol⸗ lendeter Weiſe geſchehen kann, hat ſeinen Grund einerſeits in der wechſelnden Lage der Häuſerfronten und der wechſelnden Breite der Straßen und andererſeits in dem Umſtand, daß es immer noch abkenhe Häuſer albt die nach der Straßenſeite hin des Ballon⸗ oder Loggienſchmuckes vollſtändig entbehren. Immer⸗ muß es anerkannt werden, daß unſere Banmeiſter in der eſtel Zeit eifrig bemüht ſind, die einzelnen Familienwohnungen Vallonen zu verſehen, zumal ſie die Erfahrung gemacht haben, ſo ausgeſtattete Wohnräume von Mietern ſtes bevorzugt en. Da nun wieder die Zeit getommen iſt, in die Frage lẽsſchmückung der Blumenbretter und Balkone an die Mieter herantritt, ſo ſei mir geſtattet, hierzu einige Anleitungen zu Was das Blumenbrett betrifft, das überall da einzutreten hat, Balkon fehlt, ſo ſei zunächſt darauf hingewiern, daß die lichem Gitterwerk hergeſtellt en Blumenbretter, namentlich Fenſter in ee Lage handelt, zur Pel ſi unſere Blüte auf 8 Küchenſchrank hatte liegen laſſen, geſtohlen. Flöte oder dergl., ſo macht er ende Bürgermeiſter Mahla bekannt, Beꝛ in der zweite Rate für bpird, und vexſetzte 85 ihm be zur Folge bak, käſten. die Blumenbretter ſein. Nackmfteags⸗ onne ausgeſetzter Lage Va nil Die Perſ onalien des Verunglückten 1 noch nicht Vermutlich liegt ein Unglücksfall vor. St. Ingbert, 3. April. Ein Waldbran d ent⸗ ſtand geſtern im ſogenannten„Geisheck“ bei Rohrbach. Trotz angeſtrengter Arbeit der Feuerwe ehr. iſt der durch das Feuer angerichtete S Schaden 3 5 bedeutend. Frankfurt a.., 4. April. Der Oſterverkehr war hier ein ganz gewaltiger. Vom hieſigen Hauptbahnhof wurden von Charfreitag bis Oſtermontag rund 200 000 Per⸗ ſonen befördert. 51 Sonderzüge wurden in dieſen Tagen ein⸗ geſtellt. Der Streik der Gärtnergehilfen dauert nun ſchon 3 Wochen, ohne daß ſein Ende abzuſehen iſt. Von den 210 in den Streik getretenen Gärtnern ſind aller⸗ dings nur noch 30 hier, da die anderen abgereiſt ſind. Von den Gärtnereien, die der Arbeitgeber⸗Organiſation angehßrel hat keine die Fordermigen bewilligt. Gerichtszeitung. Mannheim, 3. April.(Straſkammer.) Vorſ.: udgerichtsdirektor Dr. Vertreter der Großh. Slagtsbehörde: Amtsauwalt Mülle Woegen Diebſtahls iſt der Hafcnal beler Heinrich Me rdes cus Edingen vom Schöffengericht zu 14 Tagen Gefängais ver⸗ Arteilt Wolden. Er hatte einer in E7 wohnenden Frau Schuler, bei der er logierte, das Portemonnaie mit 40 M. Inhalt, das dieſe Die Be⸗ rufung des Merdes bleibt erfolglos. Eine eigentſmliche Schwindelſpezialität pflegt der Muſiker Maz Baum aus Hotzdorf. Er erkundigte ſich, wo Moſik getrieben ſpricht dann gelegentlich vor und läßt ſich das Inſtrument Spielen leihen, da ſein Juſtrument gerade nicht in Ordnung der er erbietet ſich zur Reparatur, wenn ein Inſtrument als ſchadhaſt 1 ausgegeben wird. Ueberläßt man ihm dann die Geige, ſie auf dem kürzeſten Weg zu Geld. Riebfeldſtraße wohnenden Frau Fiſcher, deren Sehr Violine ſpielt, hatte er mit ſeinem Trick ebenfalls Erfolg Et meinte, die Geige müſſe einmal ardentlich ducchgeſd e Werden, erhielt das Inſtrumenk, deſſen Wert ald für? M. Den Pfandſcheln ber⸗ käufte er für 3 M. weiter“ Mit Rückſicht auf ſeine Vorſtrafen weger ähulicher Schwindeleien wird auf einge Geſenanfsſtrafe von 4 Monaten erkannt. Im NRheiniſchen Kaufhaus für Lebentittel nachte der Schleſſe Heinrich Roth am 4. Janztar ds. Is. Skandal, weil nicewogen worden nem Fleiſcheinfauf z zu biel Knochen feten, Der Geſchäftsführer wies ihm die Tür, aber Roth ging nicht, ſondern ſchimpfte weiter und drohte mit Veröffentlichung in der„Volksſtimme“. Vom Schöffengericht iſt gegen Roth wegen Hausfriedensbruchs auf 5 Tage Gefängnis erkannt worden. Seine Bexufung dagegen wird als unbegründet ver worſen. Den gleichen Mißerfolg hat die Berufung des Schuhmachers Jafob Lahn aus Biedenkopf, der am 28. Oktober vorigen Jah⸗ res einen Schutzmann, der ihn zur Erſtehung einer Strafe holte, auf 50 M. angegeben beleidig und deshalb ont n Schöſſengericht 2⁵ Tage 05 halten hat. Waldshut, 3. April. Die neſte Straf berurteilte den Poſtaſſiſtenten Spech Suletz en Poſtamt beſchäftigt, wegen Unterf en Gefängnis. Cbealer, Runſt ung unteneen, „Dr. Jug.“— nicht„Dr. ing.“! machung weiſt darauf hin, daß ſich die Doktor⸗ ngenene einiger 3 der lateiniſchen Schreibweſſe„Dr. ing!“ bed oder ihrem Namen eitr fach nur ein„Dr.“ vorſetzen. noach der Bekanntmachung unſtatthaft. Perſonen, die an Ausnahme derj deutſchen techuiſchen Hochſchule, mit Doktor⸗Ingenienr⸗Tit el erhalten haben, Baherns, den ſich nur„Dr. Ing.“ ſchreiben, und zwar nur in deutſch Ueberkretungen hiergegen ſollen ſo in lateiniſcher Schrift. mit Strafe belegt werden.— Ja, das Auge des Ge ſetzes Eine e ſechzehnjährige Primadoung au der Pariſer Komif Oper. Dem Pariſer Theaterpublikum ſteht eine kleine S n bevor. Die jüngſte Primadonna, die je auf der P Vühue debütiert hat, wlrd ſich demnächſt an der Oper präſentieren. Die jugendliche Miß Tate, eine Schülerin Jean de Reszkes, die nach zeitig beendeter Lehrzeit von ihrem Meiſter dem The führt wird. Miß Tate debütiert in der neuen Oper Hiien in der Rolle der Dienerin der C„Ghe während die Circe ſelber ebenfalls von einer Debüta Nt Schülerin de Reszkes, Fräulein Vix, gefungen wird. Das fiuauzielle Reſultat der Mailänder Ausſtellur nunmehr lich vollſtändig vor. Abgeſehen von einige N t ngen einiger Liefe ranten 10 die o ſt e Ausſtelung ie Ar n Ne 916 wenig 105 0 in 120 Mitlionen. weiſe die Giſenbaß n bteilung von einer nirg Bebeutung. Die Ein nahm en betragen un efehr Lire, ſo daß, wie ſchon kurz gemeldet, ein eton 1½5 Mill. Lire durch die freiwilligen Gar nte etwa 3 Mill. Litre gezeichnet baben, zu decken bleib⸗ ranten perden 45 Zehntel auf die von ihnen träge a zahlen Eine neue Ibſen-Ausgabe. Geden den E Ibſens und dent Verlag S. Fiſcher in Berlin iſt ein getrofſen worden, die Werke d des großen Norweger wohlfeile Ausgabe weiteſten Kreiſen des deutſch, wagenglic, zu machen. Schon in allernächſter Zeit wird di von Julius Elias und Paul Schleuther beſb gabe der Werke Heurik Ibſens in fünf Bänden abermals reviderten Texten und mit einer ausfüh leitung über Leben und Werke des Dichters. z u vaſchem und vollſtändigem Austrocknen bewahrt bleilbt, ande 5 ſeits weil die Blumentöpfe gute Wärmeleiter ſind und ſich als ſolche in der Sonne ſtark erhitzen, was dann ein Verbrennen der meiſtens dicht au den Topfwandungen liegenden Saugwurzeln So kommt es, daß Tauſende von Pflanzen zu⸗ Abrnde gehen, ohne daß ſich der unglitt iche Beſitzer die Urſache dieſer Mißerfolge zu erklären weiß. Der Balkon erfordert be⸗ kanntlich e zur Erreichung einer üppigen Vegetation der Blumen⸗ Von einer ähnlichen Geſtalt wie dieſe Käſten ſollten auch mull gefüllt, das man ſtets feucht hält und in welches die Blumen⸗ töpfe bisſaſt an den Rand eingebettet werden. Dadurch verhütet mat: einerſeits das Verbrennen der Wurzeln, wie man aber duch andererſelts für feuchte Luft in der Umgebung der Pflanzen ſorgt. Vielfach findet man an Stelle der allein zweckmäßigen Balkonkaſten aus Kiefern⸗ oder Tannenholz mit Abzuglöchern im Boden, Käſten aus Blech und kaſtenartige Tongefäße. Käſten und Gefäße dieſer Art haben die ſchon oben bezeichneten Kala⸗ mitäten zur Folge, d. h. ſie ſchützen die Wurzeln nicht gegen das Verbrennen, außerdem verhindern Mekallkäſten die Ausdünſtung der Erde, ſie wird deshalb in ſolchen leicht ſauer, riecht dann un⸗ angenehm und die Wurzeln gehen in Fäulnis über, was ein Kümmern und Abſterben ſelbſt härterer Gewächſe zur Folge hat. Die Vorbereitung der nur außen grün geſtrichenen Balkon⸗ käſten wird auf folgende Weiſe dorgenommen: Zunächſt kommt zur Durchlüftung und zur Ermöglichung des Waſſerabzuges eine ſtarke Schicht zerſchlagener Topfſcherben in den Kaſten, auf dieſe Wonie noch eine Schicht vorher durchfeuchteten Torfmulls, und hierauf die Erde. Man ſoll nur beſte, kräftigſte Miſtbeeterde, vermiſcht mit etwas grobem Sand und etwas Lehmerde, ver⸗ wenden. Die Art der Bepflanzung dieſer Käſten iſt weſentlich dan det Lage des Balkons abhängig. Auf der Schattenſeite kann nicht vbiel krreicht werden, hier wachſen nur Efen und wilder Wein, von Blütenpflanzen, wenn wenigſtens hin und wieder die Sonne den Balkon Atrifft, auch noch die in großen Bällen blühende Hortenſie. In etwas fonnigerer, höchſtens der Morgen⸗ oder gedeihen die hübſchen die lilafarbig⸗ und blaublühenden, herrlich nach Sie werden am beſten zu 15 54 mit Torf⸗ ſalz 1 bis 17½ duftenden Heliotrope und die allbetannten Fuchſien, von Tas deſſen Brüſtung R55 Ranken dielor aedee Ströhuen fallen. Di arſte für Balkonkäſten ſind 14 755 die Paerge Jen cfeublättrigen, 905 auch die ſo genannten Zonalpelargo grüne Blätter durch einen dunklen ing, eine Zone, geken ſind Ganz beſonders geeignet iſt hiervon die feuerrot Sorte Meteor. Alle Pelargonien lieben aber So alſo freie Südlage. 85 in eine verwandeln fe. Mit 191 läßt 80 der Nle 10 95 in ein 99 9 die⸗ Jadlceß ßende Laube verwan Hochſommer, bis dieſe geſchloſſen ift. Wünf Balkon offen zu halten und mit möglichſt gering ſchmücken, o ſäe man Sommerbſimen, in die ſehr ſonnige Lage erlordern, krompetenförmigen Bauen in Frage, Paneben wir! der beſcheldenen Reſeda und anderen Lieblingen ei gönnen. Wer naber in die hege der Velteaue 1 ege ee„Anleitung gur Hauſe“, Preis in Leinen gebunden 3 Mk., Berlac Parey, Berlin S. W. 11. Es liegt auf der Hand, daß Beſäen und Bepflanzen der ͤkäſten allein nicht get, ſelben während des ganzen Somners auch ſachgemäße erferdern.“ Dieſe beſteht in erſter Linie im richtigen und bei Schlingpflanzen im regelmäßigen Anhe und im Entfernen der abgeblühten Blumen. Im S Zeit des regſten Wachstums, müſſen wir auch unſere mit flüſſiger Nahrung beiſpringen, in einer Auflöſt 2 Gramm auf 1 Liter Waſſer, oder in gelöſte guone beziv⸗„Taubendung, etwa 3 bis Waſſer, beſtehend. Dieſe Düngung gibt ma n Herbſt zweimal wöchentlich, wen 55 Gießen wißnt man am beſte

1 2. Seite General⸗Unzeiger.(Mittagblalt) Waungeim, o. etprer. Greufeu Natienal Theater Nunzen Nannteſmer Nafmarxt 190 7Jritderhale. C. B. Mannheim.———————————————— Freitag, den 5. April 1907. 48. Vorstellung im Abonnement D. Torquato Taſſo. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Goethe. Regiſſeur: Guftav Trautſchold. Perſonen: Alppons der Zweite, Herzog von Ferrara Georg Köhler. Leonore von Eſte, Schweſter des Herzogs Betty Allerich. Lebnore e Gräſin von Scandiano Lene Blankenfeld. Torquato Taſſo Franz Ludwig. Antonio Montecatino, Staatsſekretär Ehriſtian Eckelmann. Der Schauplatz iſt auf Belriguardo, einem Lutſchloſſe. 27 Uhr. Aufg. 7 Uhr. Ende n. nach 9* 5 uhr. Nach dem 3. Aufzuge findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaffeneröſfng. Kleine Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Freitag, den 5. April 1907. Das ſüße Mädel as ſüße Mädel. Operette in 3 Akten von Alexander Landesberg und Leo Stein. Muſik von Heinrich Reinhardt⸗ Theodor Gaulé.— Regiſſeur: Dirigent: Emil Hecht. Perſonen: Balduin Graf Liebenburg. Lizzi, Nichte Emil Hecht. „Margarethe Ziehl. Graf Hanns deſen mefe Alfied Sieder. Lolg Winter Grete Meyer v. Frank⸗ furt g. M. als Gaft. Florian 15 Maler Hugo Voiſin. Fritzt W Wiet ger 5„Elſe Tuſchkau. lewuy, Sekretär des Slafen 15„55„Guſtavy Kallenberger, Mga 5 Auatol) J Hanns' Freunde, Maler Bute 80 05 Mizzi Aung Garth. Fauny) Model!l!„Paula Schulze. Klapper, Diener des Grafen Hauns⸗ Kail Neumann⸗Hodißt. Maler, Modelle, Feſtgäfte, Diener uſw. DBS—KK Kaſſeneröffnung 7½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10¾ Uhr. Nach dem 2. Art ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Grohh. Hoftheater. ESamstag, 6. April 1907. 46. Vorſtellung im Abonnem. C. HKönig Lear. Aufang 7 Uhr. Saalbau eh Heute s Uhr abends Grosse Larieté- Vorstellung Erxna Koschel„ Zirkus Sandor 85 gostom. 4Theodors Arthur Wolff ? Taeianu? 006 und das übrige glänzende Programm. Badiſcher F rauenverein. In der unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit zer Großherzogin von Baden ſtehende Luiſenſchule beginnt am 1. Mai ein neues Schuljahr. Aufnahmegeſuche wolle man baldigſt an die unter⸗ zeichnete Stelle gelangen laſſen, welche auch jede weitere Aus⸗ kunft erteilt. Karlsruhe, 3047 den 27. März 1907. Der Vorſtand der Abteilung 1 Gartenſtraße 47. Kurhaus„Schirmhof“ den-BAdlen 545 (wit 3 Dependancen). Direkt am Walde, prachtvoll gelegen. Grosse Parkanlagen. Elektr. Licht. Equipagen, Pension, Mässige Preise. Besitzer: Hermann Zabler⸗ Zahn-Atelier C. Meher %VVVVVV. Telefon 3348. Biidungsanstalt für Kindergäntnsringen — Mannheim F, II.. Ausbildung on Rincersürtnerinnen. Klasse, für Familien und Kindergörten. — Kursusdauer 1 Jahr mit Rxamenabschluss Alle in das Fach einschlagenden Lehrfücher(Frauz.) 6 Lehrkrüfte. — Honorar inel. aller Lehrfächer pro Monat 12 Mk. 5 Beginn des nauen Kurses, Donnerstag den 11. April 1907. 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Herren). Kinderchor: 200 Schulkinder unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Sauer. Unsichtbarer Kinderchor: Der Knabenchor des Grossh. Gymunasiums unter Leitung des Herrn Musikdirektors Pellissier. Solisten: Gesang: Frau Aaltſe Noordewier-Reddingius, Amsterdam Fräulein Mientje Lammen, Frankfurt a. M. Sopran. Frau Julia Culp, Berlin Ait Erüulein Helene Wehrenfennig, Wien Herr Felix Senius, Berlin, Tenor. Herr Alexander Heinemann, Berlin, Bassbariton Wioline: lerr Professor Henri Marteau, Genf. Violenecllo: Herr Professor Hugo Becker, Frankfurt a. M. Wiola: Herr Henri Casadesus, Paris. Hlavier: Herr Kapellmeister Ferdinand Löwe, Wien. Orgele Herr Musikdirektor Albrecht Hänlein, Mannh eim Programm. L. Freitag, den 3f. Mai,%s8 Uhr im Musensaal Erstes Konzert. 75 587775 f 15 Sympkonische Werke KIII. Jahrhundert Leitung Peter Raabe. F. H. Richter, Chr. Cannabich, Joh. Stamitz, Jos. Haydn, W. A. Mozart. Henri Casadesus, Henri Marteau. II. Anzustag, den I. Juni, 6 Uhr im Musensaal Symphonisehe Werke AA. Jahrhundert Leitung: Ferdinamd Löwe, Beethoven: Fünfte ymphonie. Brahnis: Doppelkonzert für Violine und Violoncello. Bruckner: Achte Sympbonie. Solisten: Hugo Becker, III. Sonntag, 2. Juni, 3% Uhr im Nibelungensaal Moderne Chorwerke Leitung: Mormann Rutzschbach. Franz Liazt: Graner bestmesse. Theodor Streicher: Brequien der Mignon Coustanz Berneker: Krönung skantate. Solisten: Aaltje Noordewier- Redding gius, Helene Wehren⸗ kennig, Felix Senius, Alexander Heinemann. IV. 30000/86 Dienstag, den A4. Juni, I1 Uhr im Musensaal Deutsche Lieder aus Zwei Jahrhunderten von J. A, Schulz(geb. 1747), R. Zumsteeg(geb. 1760), J. F. Reichardt(geb. 1752)/, Mazart, Beethoven, Löwe, Schubert, Schumann, Brahms, H. Wolf. Gesang: Mientſe Lammen, Julia Calp, Felix Senius, Alexauder Heiuemann. Ferdinand Löwe. —— Abonnemen utspreise Ur alfle vier Konzerte: 29.—, 23. 19.—, 15.—,.— u. 5. Mk. Vormerkungen auf Abonnements werden jetzt schon in der TFTTTTCCCCCTTTTT Solisten: Henri Marteau. Erstanfführungen in Mannheim, Am Klavier: =Mal- und Zeichenschule von Albert Schenk, Hunstnaler, Lüisenring 12 Unterricht in Aquarell⸗ und Oetlmalerer nach der Natur u. Copieren guter Vorbilder. Jeichnen nach der Natur und Gipsmodellen in Kohle, Stiſt, Feder oder Paſtell. 66943 Beerlelert Bernhard Ansmann Seckenheimerſtr. 80— Tel. 2992. empfiehlt zur Konfirmation das beliebte Münchener Thamasbrän⸗Pilsner Flaſche 28 Pfg. Thomasbräu Dunkel 11 Flaſche 85 5 70517 2 Telephon 2218 WANHUHEIu N 4, i9dg e Goldleisten, Spiegel und Rahmeniabrik mlt clektrischem Krafthetrieb, 5 Leistungsfähigstes Spezlalgeschäft für moderne Enrahmungen und Vergolderei. 6486% Beste Berugsquelle für Wiederverkäufer in vom 4. bis 8. Mai. Pferderennen am 28. April, 5. und 7. Mai. Ziehung der Lotterie am 8. Mai. 17 Hauptgewinne mit 21 Pierden. 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Kohler Wwe., H 7, 35. Ludw. Kolb, Lameynr. 15. K. Kunzmann, 5. 2. C. Kruſt Wwe., B 5, 15. Hermanm Vederer, 0 7, Joh. Wacker. Ludwigshafen u. Hems hof in 40 Niederlagen. Oggersheim: Peter Biſſinger, J. Biſſinger Kath. Engel. ee B 5, Ul. Friedrichsfeld: Ludwig& Schütthelm, 0 4,3.] M. Gilbert. Edm. Meurin, F 1, 8. Schwetzingen: Joſ. Meyer, 0 5, 4½5. Wilhelm Müller, U 5, 26. Moritz Neuhof, F 4, 20. ſarl Schneider, Q 4, 20. Oscar Trautwein, I 6, 19. Jac. Uhl, M 2, 9. 85 J. Waldbauer, Q 1, 4. Fr. Ruffler, Kolb, Hch. Nuffler Wwe., Jakob Becker, Frz. Gilbert. Wilh. Haßler. Käferthal: Wilh. Walter, Q 7, 3b. 5 A. Vogelsgeſaug, Jof. Meier, Schwetzingervorſtadt: CEhr. Sommer, Bernhard Wiſſenbach, Wilh. Schwab, Jof. Zähringer Nachf, Schwetzingeiſtr. 45. Hch. Kübler, Gg. Ketiner. Sandhofen: Joh. Kühnle. Seckenheim: Hath. Schwöbel. Viernheim: Joh. Heckmann III., Valentin Winkler IV., Joh. Mich. Klee., Albert Gbert. K. Winkenbach Ww. Heddesbeim: J. F. Lang Sohn, Ladenburg: Mich. Bläß. Lindenhof: A. 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