Vohn, muer 4780¹ möbl. ner ebſtez 4006 — mbl. ſof, 5 fort 13 imer 25¹2 mem Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Nannheimer Volksblatt.) Telegrumm⸗Abreſſe 70 Pfeunig monatlich. 98 5 2„Journal Maunheim“. 88. Unabhängige Tageszeitung. aufſchlag M..43 pro Quarxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ Druckerei⸗Bureau(An⸗ te E 6, 2. Geleſeuſte und verbreilele Jtitung in Maunheim und Augehung. E 6, 2. nahmen. Druckarbeiten 341 Die Colonel⸗Zeile. 25 Plg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Direktion u. Buchhaltung 1449 buchhandlung. 218 Nr. 162. Dienstag, 9. April 1907. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Die Wahlen zur badiſchen Land⸗ wirtſchaftskammer. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 8. April. Das Geſamtergebnis der am vergangenen Samstag vor⸗ genommenen Landwirtſchaftskammer Wahlen hat ſich doch noch günſtiger geſtaltet als es die bis heute vor⸗ mittag eingelaufenen Teilergebniſſe erwarten ließen. Immer⸗ hin hat der Liberalismus keinerlei Veranlaſſung auf dieſe Wahlen mit beſonderer Befriedigung zurückzublicken: und wenn auch durch ihren Ausfall eine Zentrumsmehrheit für die Landwirtſchaftskammer ſogut wie abgewendet iſt, ſo haben doch die dem Zentrum naheſtehenden Bauernvereine den Be⸗ weis erbracht, daß ſie bei der landwirtſchafttreibenden Bevöl⸗ kerung mehr vermögen als die liberalen landwirtſchaftlichen Vereinigungen. Wäre dieſen nicht eine ſo weitgehende Be⸗ vorzugung durch den Geſetzgeber zugeſtanden worden, ſo würden die Vertreter zur Landwirtſchaftskammer ſamt und ſonders in direkten Wahlen erkoren, kein Zweifel, daß das Zentrum in der Landwirtſchaftskammer das herrſchende Ele⸗ ment geworden wäre. In den 28 Wahltreiſen ſind 16 Ver⸗ treter des Bauernvereins gewählt worden, die 12 übrigen Vertreter ſind Angehörige anderer landwirtſchaftlicher Ver⸗ einigungen. Von dieſen ſind wiederum 11 Verkreter der land⸗ wirtſchaftlichen Bezirks⸗ und Konſumvereine und 1 Vertreter des Bundes der Landwirte; jedoch wird man dieſem auch die Vertreter des 24. und 26. Wahlkreiſes zurechnen müſſen, da ſie politiſch nicht dem Liberalismus, ſondern dem Bunde nahe⸗ ſtehen. Nach dieſer Rechnung würde der Liberalismus nur 9 Vertreter in der Landwirtſchaftskammer zählen, während Zentrum und Bund der Landwirte, die ſich gewiß zuſammen⸗ finden werden, 19 Vertreter aufweiſen können. Hat das Zen⸗ trum bei den indirekten Wahlen der landwirtſchaftlichen In⸗ tereſſenverbände auch nur auf einen höchſtens zwei Vertreker zu rechnen, ſo würde ihm dieſe Zuwahl im Verein mit den konſervativ gerichteten Elementen der Kammer ſehr wohl genügen, ſeinerſeits den Arbeiten der Landwirtſchaftskammer das entſcheidende Gepräge zu geben. Die abſolute Mehrheit in der Kammer iſt mit 21 Stimmen erreicht; die Gefahr, daß Zentrum und Bund der Landwirte dieſe Stimmenzahl erhal⸗ ſen, iſt in der Tat nicht von der Hand zu weiſen. Wenn das Zentrum bei den Landwirtſchaftskammer⸗ wahlen ſo entſchieden günſtig abgeſchnitten hat, ſo iſt das eine der„Zufälligkeiten“, für welche dem Liberalismus der größte Teil der Schuld aufzubürden iſt. Es iſt ganz verfehlt, in der Wahlkreiseinteilung für das Zentrum die günſtigeren Vor⸗ bedingungen zu ſuchen; wie wir ſchon einmal geſagt haben, ſteht das Miniſterium Schenkel weitab von dem Verdachte. auch nur in etwas die Geſchäfte des Zentrums zu beſorgen. Auch mit dem Hinweis auf eine geiſtliche Wahlagitation zu — 9 Gunſten der Bauernbundkandidaten wird man den Erfolg des Zentrums nicht reſtlos erklären können; daß die Geiſtlichkeit hier und da in die Wahlen eingreifen würde, konnte man vor⸗ ausſehen, und dem durch eine eifrige Agitation und Auf⸗ klärungsarbeit liberalerſeits entgegenwirken. Daran hat es aber gerade gefehlt! Wo ſind die Verſammlungen abgehal⸗ ten worden, worin die Bauernſchaft über Zwecke und Ziele der Landwirtſchaftskammer aufgeklärt worden wäre? Der Libera⸗ lismus hat ſo gut wie nichts getan. Für ihn war die Situation wie gegeben; ihm gegenüber das Zentrum, welches ſeinerzeit in der Abgeordnetenkammer gegen das Landwirtſchafts⸗ kammergeſetz ſtimmte, dazu noch alle die Ungeſchicklichkeiten ſeiner publiziſtiſchen Vertretung, wie z. B. zu allerletzt in der Die liberglen landwirtſchaft⸗ zeigt, welcher Unterlaſſungsſünden er ſich ſchuldig gemacht hat; wäre das Bauerntum auf ſeine Rechte in nachdrücklichſter Form aufmerkſam gemacht worden, hätte ſich eine derartige Aufklärungsarbeit auch unbedingt in den Wahlziffern aus⸗ drücken müſſen. Nachdem nunmehr in den 28 Wahlkreiſen die direkten Wahlen ſtattgefunden haben, ſind noch weitere 10 Vertreter der landwirtſchaftlichen Verbände zu wählen, wie die Forſt⸗ und Domänendirektion 4 Sachverſtändige zu ernennen hat. Der Bauernverein hat hierbei nur einen Vertreter zu wählen; ausgeſchloſſen iſt freilich nicht, daß noch der eine oder andere landwirtſchaftliche Verband eine dem Zentrum oder wenigſtens den Konſervativen naheſtehende Perſönlichkeit deſigniert und die Koalition der„Rechten“ ſtärkt. Fällt dieſer die abſolute Mehrheit zu, werden ihr auch zweifelsohne die drei Sachver⸗ ſtändigen ſinnesverwandt ſein, welche die Landwirtſchafts⸗ kammer ſelbſt zu kooptieren das Recht hat. Eine ſolche Mög⸗ lichkeit eröffnet aber Perſpektiven, die für den Liberalismus nicht eben roſige ſind. Politische Uebersieht. „Manunheim, 9. April 1907. Die Begegnung von Cartagena, Marokko und die Abrüſtungsfrage. Die deutſche und die franzöſiſche Geſandtſchaft in Tanger ſind nach einer Meldung der Times aus Tanger zu Verein⸗ barungen über die ſchwierige Frage der Funke ntelegraphie gelangt.„Es iſt zu hoffen,“ fügt der Berichterſtatter hinzu,„daß dieſe befriedigende Erſcheinung zu weitern Abmachungen führt und daß am Ende eine volle Verſtändigung erzielt wird. Die Tat⸗ ſache, daß die Anſichten der franzöſiſchen und der deutſchen Re⸗ gierung über die Telegraphenfrage gänzlich auseinandergingen, läßt das Ergebnis beſonders erfveulich erſcheinen und zeigt, daß, wie viele Schwierigkeiten auch vorhanden ſein mögen, ſie nicht Menſchenverſtand v die ſonſt in allem einig ſeien, in dieſem Punkte noch eine Mei⸗ unlösbar ſind, und daß, wenn ein verſöhnlicher Sinn und geſunder N (1. Mittagblatt.) d, ein Au ſin eicht gefunden 9! Orh wird.“ Die Correſpondencia de Espana ſagt, die Begegnung in Cartagena ſei veranlaßt durch den Wunſch des König Alfonſo, dieſes Jahr England wieder zu beſuchen. Die Unter⸗ haltung unterliege keinem beſtimmten Programm, weil Spanſen und England nichts Neues mehr zu verhandeln hätten. Die Reiſe ſei lediglich die Beſiegelung bereits vollzogener Tatſachen wie ſeinerzeit der Beſuch der franzöſiſchen Flotte in Kronſtadt. Ueber Marokko ſeien zwiſchen Spanien, England und Frankreich nach Algeciras zwei noch nicht veröffent⸗ lichte Abkommen zuſtande gekommen, die alles regelten. Kraft dieſer Abkommen habe Frankreich nur die Zuſtimmung Eng⸗ lands und Spaniens zur Beſetzung Üdſchdas eingeholt, die übrigen Mächte einſchließlich Deutſchland aber nur benachrichtigt. Spagien habe eingewilligt, um einen Präzedenzfall zu ſchaffen. Wenn es morgen Veranlaſſung habe, ſich zu beſchweren, werde es genau ſo verfahren wie Frankreich. Es ſei ein Irrtum, daß die Beſetz⸗ ung Üdſchdas Melilla ſchade, da die größere Sicherheit der Karawanenwege auch Melilla zugute komme. Auf der Hagger Konferenz gehe Spanien in der Abrüſtungsfrage völlig gleichartig mit England vor, die Aegelegenheit biete aber dadurch eine große Schwierigkeit, daß Frankreſch nicht mittun wolle, und daß zwiſchen Frankreich und England, nungsverſchiedenheit beſtehe, da Frankreich den Revanche⸗ gedanken nicht aufgeben wolle. England wolle übrigens die Abrüſtung nur unter der Bedingung, daß ſeine Flotte ſtets ſtärker ſei als die vereinigten Flotten zweier Mächte, die zur See am ſtärkſten ſeien. Es drohe, gegebenenfalls eine Flotle zu ſchaffen, ſtärker als die von vier Mächten zuſammen. Spanien ſeinerſeits könne die Formel der Beibehaltung des status güg nicht annehmen und werde daher vorſchlagen, eln Höchſtmaß für die Einwohnerzahl und den Quadratkilometer des Landes feſtzu⸗ ſetzen. Es beſtänden auch noch andere Schwierigkeiten bezüglich der Frage der Seekriege. England weiſe rundweg die von Deutſchland und Oeſterreich verteidigte Theorie zurück, daß die Handelsflotte als Privateigentum erklärt werde, Spanien und wahrſcheinlich auch Frankreich ſeien ebenfalls nicht damit einverſtanden. Dieſe beiden Punkte ſeien weſentlich und würden Hauptpunkte der Haager Konferenz bilden. Darüber würden ſich jetzt wahrſcheinlich König Alfons, König Eduard und ihre Miniſter unterhalten, vielleicht werde Spanſen beauftragt werden, im Haag diejenigen Fragen aufzuwerfen, womit Eng' land nicht ſelbſt hervortreten wolle. Darauf deute ſchon die Aus⸗ waähl der ſpaniſchen Vertreter hin. Die engliſch⸗ſpaniſche Allianz beſtehe nicht, dafür aber eine Entente cordiale mit ungefähr gleicher Wirkung. Die Zuſammenkunft in Cartagena ſei die öffent⸗ liche, feierliche und völlige Genehmigung vorher eingegangener Verpflichtungen. 61 Zur Frage der Schiffahrtsabgaben. Die„Dresdener Neueſten Nachr.“ melden:„Nach unſeren Informationen iſt in den letzten Tagen eine definitive Ei⸗ nigung zwiſchen Württemberg und Preußen hinſicht⸗ lich der Schiffahrtsabgaben erfolgt. Württemberg wird für die Einführung ſtimmen. Die 30 Silberlinge erhält Württemberg in Form eines erheblichen Beitrags zur Neckarkanaliſierung. Wie man nicht nur in Berliner eingeweihten Kreiſen, ſondern auch in Karlsruhe aufs beſtimmteſte verſichert, iſt auch Baden entſchloſſen, umzufallen. Der pexſönliche Widerſtand des Großherzogs ſei, wie man dem genannten Blakte ͤ ͤͤÄTTTTTbTTbTbTbb eeeeeeeeeeeeeeeee Ich finde den Weg. Roman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten.) Fortſetzung) Unzufrieden ſah ſie in den Brief. Er entſprach eigentlich gar nicht ihrem offenen geraden Weſen. Wel lieber hätte ſie ihm geſchrieben: So und ſo ſieht es hier aus, das und das iſt geſchehen— wir denken oft an Sie und vermiſſen Sie— auch Maria. Aber es hatte ja keinen Zweck, ihn zu beunruhigen. 5 er heimkam, mußten beide Kranken wieder wohl und friſch ein. Am Nachmittage ſuchte ſie Maria auf. Man ſagte ihr, ſie ſchlafe. Leiſe trat ſie in das Zimmer, um ſie wenigſtens zu ſehen. Das Fieber ſchien endlich nachzulaſſen. Ein friedlicher Zug ſpielte um ihre ſchönen Züge. Loſe zwiſchen den halbgefalteten Händen ſteckte eine Karte, die alte Frau erkannte Kirdorffs Schriftzüge, es ſchien ein Ge⸗ dicht zu ſein. Keine Indiskretion fürchtend, beugte ſie ſich hinab und las: Für Lieb iſt Ferneſein, Was Sturm iſt für das Feuer. Das kleine löſcht er aus— Facht großes— ungeheuer. Nichts weiter ſtand darauf— die vier Zeilen ſagten ja genng. Sie errötete faſt, ſie geleſen zu haben. Behutſam ging ſie wieder hinaus. Was ſie heute hier geſehen und erfahren hatte, war ihr werkvoller, als wenn ſie flundenlang neben der Kranken hätte ſitzen dürfen. Hans und ſeine Tante waren nun in Rom angekommen. Sie hatten beſchloſſen, den Neſt der für die Reiſe beſtimmten Zeit dort geiſterung ausgebrochen, daß ſie ihm eines Tages den Vorſchlag machte, es müſſe wunderſchön für ſie beide ſein, Weihnachten hier unter ſo veränderten Verhältniſſen zu verleben. Man wäre nun einmal hier, käme doch nicht wieder ſo ſchnell hierher und müſſe die Gelegenheit nützen. Ganz ſtumm hörte er zu. Kein Wort und Blick hatten ihr bisher verraten, daß er die Tage bis zur Heimreiſe ſchon lange zähle Sein liebenswürdiges, ſich ſtets gleichbleibendes Weſen ließ ſie die ganze Zeit vermuten, es ſei ihr gelungen, ihn auf andere Gebanken zu bringen. Einen köſtlichen Spaß hatte es ihr be⸗ reitet, als man ihn in Territet umſchwärmte. Im Grandhotel waren Angelſächſinnen, junge und alte, um ihn bemüht geweſen. Sein wunderſchönes Klapierſpiel lenkte auch dort die Aufmerk⸗ ſamkeit bald ſo ſehr auf ihn, daß es ihm läſtig wurde. Man himmelte ihn an, ſandte ihm Gedichte und Blumen und ſuchte ihn, den ſpröden Deutſchen, einſam zu treffen. Man beneidete die „ſchnurrige alte Tante“, daß ſie ſeine Begleiterin ſei, die ſicher⸗ lich gar kein Verſtändnis für dieſe Künſtlerſeele beſitzen könne und in einſeitigem Adelsſtolz ihn in ſeiner Künſtlerlaufbahn hindere Ein ganzer Roman ſpann ſich bald um ihn, jeder hegte neue Vermutungen und Beobachtungen und gab ſie für Tat⸗ ſachen aus. Angewidert durch dieſes ganze Getriebe, bat er endlich ſeine Tante abzureiſen. Ein Heer von Seufzern flog ihm nach.„Die öde Tante“ gönnte ihm die Freiheit nicht und ſchleppte ſeine öde eingeengte Skele in ihren goldenen Ketten weiter Inzwiſchen hatte er ſinnend in der Bahn geſeſſen und Marias gedacht. Rein und groß ſtand ihre Geſtalt zwiſchen all dieſen weiblichen Jägerinnen— er hätte ſie nicht unter ihnen ſehen mögen. Nun waren ſie in Rom. In einer deutſchen Penſion hatten kannte Namen ſchwirrten durch die Luft, man konnte ſich zeit⸗ weilig einbilden, in Deutſchland zu ſein. Die Gicht des Grafen ſo und ſo, die Erklärung der Baronin H. und die Erbſchaft des Vet⸗ ter Kurt waxen Ereigniſſe, die alle römiſchen Eindrücke in den Hintergrund drängten. Man ſimpelt ordentlich Familienchronik! Es mußte erſt alles erſchöpft werden, ehe man ſich Rom und ſeinen Schenswürdigkeiten zuwandte. Ueberall lebten die deutſchen Ge⸗ ſellſchaflsgeſchichten wieder auf, an ganz ehrwürdiger Stätte ka⸗ men einer unverbeſſerlichen Berlinerin ſogar Erinnerungen aum ihren letzten Hofball und das wunderpolle Tanzen des Grafen M. Nur in den gruſeligen Katakomben ließ man ſeine deutſche Kleinwelt fahren, mehr aus Angſt, man könnte getrennt werden und ſich verirren, als aus Ergriffenheit. Tante Hulda war ſelig! Sie reiſte nicht etwa des Kunſtge⸗ nuſſes wegen und ſagte es ganz offen. Natur und Menſchen zogen ſie au. Ihr war ſehr wohl unter den Landsleuten, ſie freute ſich, daß man hier zu Lande ſo wenig Italieniſch brauche und eigent⸗ lich überall mit Deutſch durchkam. Wenn die Bettler deutſche Gaſ⸗ ſenhauer pfiffen und dann bittend die Hand ausſtreckten, lachte ſie und gab nach den Begriffen erfahrener Romkenner viel zu viel. Nur hatte ſie auch eine alte Penſionsfreundin entdeckt. Die gemeinſamen Erinnerungen und inzwiſchen erfahrenen Lebens⸗ Wenn beide Damen ſich be erwiſcht hatten, ließen ſie einander nicht ſo ſchnell wi Er Einigemale ſaß Hans geduldig daneben, wenn ſie Freud und Leid aus der Schatzkammer der Vergangenheit hervorholten- aber allmählich gelang es ihm, ſich davon fern zu halten. Dann ging er, genoß Rom mit ſeinen Künſtleraugen, ſe auf den Trümmern des Forum Romanum und ſah in ſinkende Sonne. Nachdenklich ſtimmte ihn all die verſunkene Pracht, über die das ſcheidende Tageslicht glitt. Troß all der Schönheit, die ihn umgab und ſeine Gedanken gefungen nehmen wollte, ging ſeine Sehnſucht doch heimwärts. Sie wurde mit ihm morgen ſie Wohnung genommen. Bald ſtellte cs ſich heraus, daß man zu verbringen. Bei Tante Hulda war eine derartige Reiſebe⸗ mit der Hälfte der dortigen Penſionäre Beziehungen hatte. Be⸗ wach, umſummte ihn den ganzen Tag, flutete hinein in alle bun⸗ witteilt, mit Erfolg dekämpft worden. Auch Baden ſoll für ſeine Zuſtimmung einen Beitrag zur Neckarkanaliſierung erdalten. Außerdem follen gewiſſe oberrheiniſche Wünſche Badens exfüllt werden. Damit erſcheint trotz aller Proteſte das Schickſal der Schiffahrtsabgaben im Bundesrat geſichert, auch im Falle der ppoſition Sachſens.“ Die„Bad. Preſſe“ bemerkt zu der befremdlich klingenden Nachricht:„Wie uns verläßlich bekannt, ſtimmt dieſe Meldung, ſaweit ſie ſich auf Baben bezieht, mit den Tatſachen nicht über⸗ en. Wohl ſind noch Erhebungen im Gange, welche Jur Härung der Frage dienen ſollen, aber jedenfalls befindet ſich Baden zur Zeit auf einem ablehnenden Stan d⸗ punkt. Uebrigens könnten Beiträge zur Neckarkanaliſierung Badens Stellungnahme ſchon um deswillen nicht beeinfluſſen, els Baden die Kanaliſierung des Neckars bekanntlich ſtets ats eine rein württembergiſche Angelegenheit betrachtet hat. Deutsches Reich. Berlin, 8. April.(Das Präſidium der Deut⸗ iche n Kolonfalgeſellſchaft.) In eingeweihten Kreiſen verlantet, daß der Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg für den Fall der Uebernahme der Regentſchaft von Braunſchweig das Präſidium der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft beibehalten werde. Hamburg, 8. April.(Zu der Kolo Nach dem Parlamentsberichte der„Frankſurter Zeitung“ ſoll der Abgeordnete Erzberger in der Reichstagsſitzung vom 20 November 1906 geſagt haben, die Firma Woermann habe die Kolonialverwaltung über das Ohr gehauen. Da der amtliche Bericht von einer ſolchen Aeußerung Erzbergers nichts enthält, bat die Firma Woermann gegen den verantwortlichen Redakteur der„Franffurter Zeitung“, Albert Büſching, die Beleidigungs⸗ klage angeſtrengt. Ausland. annien. Unterhaus.] Die erſte Sitz⸗ un terlerien war nur ſchwach beſucht. Byles(lib.] Fragt den Staatsſekretär des Aeußern Sir Edward Grey, 9b ſeine Aufmerkſamleit auf das Erſtaunen und die Enttänſchung gelenkt Worden ſej, die ſich überall in Frankreich wegen des Einſpruchs der Regierung gegen den Kaualtunnel gezeigt habe, ob er von der franzöſiſchen Regierung eine Mitteilung in dieſem Sinne erbalten habe, ob er dem Hauße die Verſicherung geben Uunte, daß die Herzlichkeit der Entente nicht gelltten habe. Unter⸗ ſtaatsſekretär Runciman erwidert, der Staatsſekretär des aus⸗ wWärtigen Amtes habe hierüber keinerlei Mitteilung erhalten, derſelbe ſei aber der Meiuung, daß die Gründe der engliſchen Re⸗ gierung für deren Ablehnung des Prolekts ſeitens der franzö⸗ ſiſchn Regierung wohl verſtanden und voll gewürdigt würden. Nachdem Runeiman noch auf die Regierungserklärung vom 21. März über dieſen Gegenſtand hingewieſen hatte, bemerkte er, es ſei außer Frage, daß eine derartige Feſtſtellung keinerlei Folgen nach ſich ziehen könne. Darauf wird die 4 nialaffäre.)] . Großbrit ung nach den Oſte Etatberatung wieder gufgenommen. „Rußland.(Reichsduma.) ſich mit der Agrarfrage. Me längeren Reden vor halb loe Das Haus beſchäftigte hrere Reduer erörterten. dieſelbe 9 kzen Bänken. Gegen 4 Uhr nach⸗ littags erſchienen Miniſterpräſident Stolypin und andere Mi⸗ niſter. Der Monarchiſt Schulanin wandte ſich gegen die ſoziali⸗ ſtiſchen Lehren über die Abſchaffung des Grundeigentums und kündigte in ironiſcher Weiſe einen Antrag an, in dem Abſchaffung aller Rechte au materiellem und geiſtigem Eigentum verlangt wird. Die Rede wird von der Rechten mit Beifall, von der Linken aber mit Zeichen des größtenlluwillens aufgenommen. Nach Schul⸗ auin ſprach ein bäuerlicher A bgeordneter, der ſich darüber luſtig machte, daß das Grundeigentum als unverletzlich geheiligt ſein ſolle, und der mit der Drohung ſchloß, daß das gereizte Volk, wenn es eine Feinde angreifen würde, nichts übrig laſſen und ſchließ⸗ lich ſein eigener Herr ſein werde. Konſtantinow von der Partei der friedlichen Erneuerung, beantragte, den Deputierten, der es gewagt habe, vor dem hohen Hauſe Scherze zu machen, das Miß⸗ fallen der Duma auszuſprechen.(Bewegung rechts und Beifall kinks.) Hierauf wird die Sſtzung um 6 Uhr geſchloſſen. Badiſche Politit. 2 Die Schiffahrtsabgaben. ir. Mannheim, 9. April. nationalſoziale Verein brelt geſtern abend im Saale der Bäckerinnung eine Verſammlung ab, in der Herr Synditus Landmann über„Schi ffahrts⸗ bgaben“ referierte. Er ſchilderte insdeſondere die großen Geſahren, die unſerem engeren Heimatlande wie unſerer Valer⸗ tadt durch die Einführung der Seliiffahrtsabgaben drohen. Keine Stadt würde in ihrem innerſten wirtſchaftlichen Nerv von den Schoffahrtsabgaben ſo betroffen, wie gerade Maunheim. Die Abrer des Kiberalismus, die bor einem Menſchenaller die Ge⸗ ſchüfte des Reiches beſorgten, hätten ſich wohl ſchwerlich träumen ten und wechſelvollen Eindrücke des fremden Laudes ſchlafen und zog allgewtltig durch ſeine Träume. *** Tante Hulda war aufs angenehmſte durch die Penſians⸗ reundin boſchäftigt. Sie hatte nun wieder ein Woſen um ſich, dem ſie heifen, und das ſie tröſten konnte. Das alte Fräulein von ites ſah auf ein entbehrungsvolles Leben zurück. Erſt kürz⸗ ich war ſie in den Beſitz einiger Mittel gekommen, und hatte nun auf Auraten von freundlichen Verwandten eine Romreiſe unter⸗ nommen— zur Eniſchädigung für manche Enttäuſchung, die das ben ihr gebracht hatte— wie ſie ſelber ſagte. Es ging ihr, wie es vielen geht, die ein erträuutes Ziel end⸗ lich erreichen— und uun erſtaunt davor ſtehen und mit dem Wunderdinge nichts auzufaugen wiſſen. Die Farben in der Phan⸗ tußſe waren bunter und die Vorſtellungen romantiſcher geweſen ie hatten mit der Wirklichkeit wenig gemein. Sie bonnte ſich nicht über die grauenhafte Unſauberkeit Naoms hinwegſetzen. Der Schmuz in den Straßen ſtörte ſie derartig, daß ſie die Herrlich⸗ ſten darüber nicht ſah. 8 (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. —. Eine desinfizierte Armee. Die japaniſche Regierung hat 00 000 Soldaten der japaniſchen Mandſchureiarmee bei ihrer Mückkehr vom Kriegsſchauplatze vollſtändig desinfizieren laſſen, Die Desinfektion erſtreckte ſich, wie ein Bexricht des japaniſchen Ober⸗ ſtabsargtes Matigon lautet, auf den Mann, ſeine Kleidungsſtücke d ſeine Waffen. Die Leute mußten ſich vont Kopf bis zur den u entkleiden und ihre Sachen in beſondere Säcke legeu; daun egen ſie in Behälter, die mit heißem Wuſſer(0 Grad) gefüllt waren; wenn ſie die Badebecken verlaſſen hatten, mußten ſie lange, Der „ging mit ihm behandelt. noten. krungen zugängliche Japan d und ſvas ſich darunter verbirgt, ſind un Grunde antifranzöſiſche⸗ Schiffahrts⸗ Der Kampf gegen dieſe agrariſche Sher. Jahre über das Es ſeien die es N Ler rer den, ſer Landesterritorium be⸗ ſchiffahrt liegen und vom Meer entfernt ſind und alles, was unſexe J J 1 e Konfſt Bedar 0 an Rohſtoffen u artikeln brauchen, uns r Waſſerſtraße des Rheins, würden die Schiffahrtsabgaben doppelt ſchwer empfinden. Sobald in dieſer Zufuhrmöglichkeit, die uns in den Stand ſetzt, bei billiger Fracht Produkte zu beziehen und zu verarbeiten, die es un ermögliche, konkurrenzfähig zu bleiben, eine Erſchwerung einte werde in demſelben Momenk unſere günſtiger gelegenen Wirtſchaftsgebiete und in geſviſſen Artikeln di Austoanderung der Induſtrie 180 3 * Konkurrenzfähigkeit zugunſten auf das empfindlichſte geſtört ekt unterbunden. Es würde unr eine oder des Handels übrig bleiten. Herr Maher⸗Dintel habe auf einer Holzhä ſ. ig in Stutt⸗ gart erkärt, daß, wenn die Rheinſchiff aben auch nur mit dem Mindeſtſatze von 0,04 Pfg. pro To ieter berechnet wür⸗ den, der Mannheinter Holzhandel hierdurch um 95 000 M. jährlich mehr belaſtet würde. Die Abgaben ſeien eine außerordentliche Gefahr für das ganze badiſche Land. Der Aktionsradius der hadi⸗ ſchen Bahn tvürde auf ein Gebiet 31 heute noch gar nicht überſehen laſſe⸗ die Haltung der berſchiedenen Pa Der Redner beſprach alsdann kkikzlarſigaten zu den Schiffahrts⸗ abgaben. Neuerdings ſei von ultraagrariſcher Seite in Baden ein Vorſtoß gemacht worden, der das Zentrun ſcharf machen wolle für die Einführung der Abgaben und zwar angeblich im Intereſſe der Landwirtſchaft. Dies ſei jedoch gauz und gar nicht zutreffend, denn nur 5 Prozent unſerer Bauern würden Getroide verkaufen, zwährend die reſtlichen 95 Prozent der Bauern ihr Getreide für den eigenen Bedarf brauchen. Die Bauern würden die Einführung der Schiffahrtsabgaben genau ſo am eigenen Leibe zu ſpüren bekommen wie die Städter. Für Baden pürden die Abgaben einfach ein natkionales Unglück bedeuten. Preußen beſtehe haupfſäch⸗ lich deshalb auf der Einführung der Abgaben, weil es mit dieſen Erträgniſſen lediglich die berſchiedenen Nebenflüſſe am Niederrhein Janaliſieren wolle. Dieſes ſei es insbeſondere, was in Baden den größten Widerſtand gegen die Abgaben hervorrufe. Ein preußiſcher Geheimrat habe ſich auch nicht geſcheut, einſach den Kern des§ 54 der Reichsverfaſſung wegzudisputieren. Dieſer ſei jedoch unter dem Hohngelächter der juriſtiſchen Welt auf eine Art und Weiſe heim⸗ geſchickt worden, wie es felten bei einer wiſſenſchaftlichen Kritik der Fall ſei. Der epſte Staat, von dem man hörte, daß er um⸗ gefallen ſef, wäre Bahern; auch in Württemberg ſei es in letzter Zeit merktulledig ſtill geworden. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen bemerkte der Redner, daß, wenn noch etwas zu retten iſt, es mir dadurch möglich ſei, wenn die ganze Frage auf ein anderes Geleiſe gefchoben werde und zwar auf das Geleiſe der Reichsgeſetzgebung. Die Abgaben ſeſen nicht Frage der Einzelſtaaten, ſondern ſie ge⸗ hören in das Gebiet der internationaten Poliiik. In der Diskuſ⸗ ſion betonte Herr Hauptlehrer Knode l, daß die Parteien, die micht agrariſche ſind, hier ein großes Arbeitsfeld vor ſich haben. Es hätte früher ſchan einmal eine große Reichsverdroſſenheit gegeben; Preußen ſollte dafür ſorgen, daß dieſe nicht mehr eintrete. Der Vorſitzende, Herr Vogel, ſchloß um ½11 Uhr die Jerſammkung. Pfälziſche Politit. Neuſtadt(Haardt), 8. April. Die Vertrauensmänner⸗ berſamulung der Freiſiunigen Volks partei des Wahl⸗ bezirks Neuſtadt beſchloß, falls die Naklonalki beralen ſich nicht auf die Kandidatur des Dr. Oehlert einigen ſollten, einen Sonderkandidaten aufzuſtellen, und zwar den bisherigen Abgeord⸗ neten Hofrat Exter. Der Landesvorſtand des Bundes der Landwir te' in der Pfalz, der hier tagte, beſchloß eine Reſolution, wonach es die Ehrenpflicht des Bundes ſei, unentwegt feſtzuhalten auf der ganzen Front qnu dem mit den Nationalliberalen getroffenen Wahl⸗ abkommen für die hayriſchen Landtagswahlen. 4 Statiſtiſches der Stadt Karlsruhe. (Lon unſerem Karlsruher Bureau.) d. vieder trocken er Alſo wied tion, die das allen Neue⸗ em alten Europa und ſeiner uralten Ziviliſation gibt! —. Brieux' Klage, Eine Ehreurettung der Franzöſin unter⸗ nimmt der Verfaſſer der„Roten Robe“ in ſeinem neueſten Stück, das demnächſt bei Antolne im Pariſer Odeon ſeine Uraufführung erleben wird. Das Sehauſpiel führt den Titel„La Frangaiſe“. Nach Brienx' Anſicht wird die Franzöſin im Auslande arg berkaunt.„In⸗ meinem Stücke will ich zeigen, daß die angeborenen Eigenſchaften der Franzöſin der Mut ſind, die Heiterkeit, die Ehrbarkeit, die Treue, die Schamhaftigkeit,“ ſagte Brieux kürzlich zu einem VBe⸗ kannten, der ihn aufgeſucht hatte. Er iſt wenig erbaut über den vikanten Ruf, den die Fremden ſo gern mit der Franzöſin verbin⸗ den; während einer längeren Europareiſe hat er genug Gelegeuheit gehabt, dasſelbe oberflächliche Urteil über ſeine hlüoſchen Lands⸗ männinnen bis zum Ueberdruß zu hören. Dieſe ſchlefen Anſchau⸗ ungen führt er auf die minderſvertige franzöfiſche Literatur Zurück, mit dem unternehmungsluſtige Buchhändler das Ausland über⸗ ſchwemmten und die das Leben der franzöſiſchen Frau nur in ein⸗ ſeitiger Verzerrung und in tendenziös pikanter Zuſpitzuag ſpiegelt. „Den Entſchluß, mein neues Skück gur ſchreiden,“ ſo erzählt Brieur, »faßte ich nach Reiſen in Deutſchland, Oeſterreich, Italien und den ſkandingoſſchen Ländern. Von Elſaß⸗Lothringen ab war ich empört über die Auslagen der Buchhändler; die franzöſiſchen Bücher, die ausgeſtellt waren, ſind faſt nur Bände mit lüſtern lockenden Titeln, Schilderungen, die mit aller Aöſichtlichteit im Sehmutze zvaten. Gelbiß, auf Grund dieſer Werle, die Namen tragen, die in Paris kein Menſch kennt, entwickeln ſich jenſeits unſerer Grenspfähle ver⸗ ächtliche Ideen über unſeren Charakter, unſere Sitten und unſer faltige Gewänder anlegen und dieſe ſo lange tragen, bis ihre des⸗ — deutſche ſammenſchrumpfen, das ſich beſitzen. chelich 13(10). borgenommen, warxen di Die E Jounar. ſonen maren 941 4 20 der Stadt Fleiſchteuerung Nei der 277 395 16 Kühen Ferren 70,2 7 15 8,8 87,. 29.82(1 bekommenen 62 Grundbeſ ofxage von 21,50) Mill. M. 115,08) Mill. M. 447 92 13* 160 4332 deet Die ſogia 1 952) Perſonen. 57,3—73,1 li. 9* ig. M. Bebaute Liegenſchaften waren im ganzen 875 (389) im Werte von 24,9(18,660 Mi übergingen, dabou d le Abnahme betrug beim Großvieh;! den Schweinen war die Schlachtungen ſank von geſchlachtet. 8 Für 1 Pfund Schlachtgewicht in r gegenüber dem Voxjahr hei (52,6—67), „4(62,2—68,4), Schweinen 73,7 Hommel und Ziegen 649—70,8 Alſo durchgängig Anziehen der cſen Sorten geſtiegen, wie auch die übrigen Nahrungsmittel Der Jahresdurchſchnitt betrug für 100 Kg. in Mk. bei i Hiwotheken in Höhe von 33.37 8(tgei mit 18,05 16, Ieſtellten Hypotheken waren 88(65 wurden 700(790) im Geſamtwe dollzogen, darunter durch Kauf 510 Ein⸗ und Ausfuhr. 1,2 auf 1,09 Mill. Kg., di 38, die von Bier von 30 ein von 45 824 auf 44525 Hektol. zurück. der geringere Konfum infolge der großen kofondere der Fleiſchpreiſe. hr von Fiſchen und Krebſen zu, „191 805 Kg. geſteigert. Sentner, au Brot 206 fuhr ging beſonders in Wein ſt richtsjahres 2998 Perſonen zu, eſtand betrug 281, betrug die Zahl der Einlagen Millionen., die 6,71(6,37) Mill. M. einlagen ging von 25 746 ir. Die Zahl der Sterbeſälle Vorjahre auf 1825 im Berſch ſind im Berichtsjahre 6958(8361 ſelbſtändige Por 927 (401) von hier wegzogen. Aus der Bautäkigkel eſuche für 308(aga) bauten nachgeſucht wur ſich nur 96(208] Wohngebäus )] Neubauten ſtatt, darun Beſonders intereſſiert das Kapitel über die Verſot mit Lebens deutlich eine ſtarke Abnahme der zurückzuführen hlachtungen mit einem Schlachtgewicht borgenommen wurden, ſauk die Zahl derſelben 70051 mit einem Schlachtgewicht von 6,12 Millionen 1 „ de. Unt He⸗ mit 593 0 8. Der Ie ehpreiſe. 18 auf 16 Pfennig für 1. Liter geſunken. 5 Der Güterberkehr im Rheinhafen betrug an ay⸗ dekommenen Gütern 421490 Tonnen(584.264 Tonnen gegangenen 93 405(92 457 Tonnen. und abgegangenen 721 Tonnen i. J. 1903 auf 514.895 Tonnen im Berichtsjahr Im Rheinhafen verkehrten überhaupt 3761(3931) unter leere 1587(1631]. Im Berich Mill. 4 M. Tte urch Kauf 276(2833) 0 An Mehl 575(168 842 ausgefahren „Die Einnahmen ſtiegen von 937 476 M. auf 107 Mill, M, 8 7 Fürſorge. und der ſtädtiſchen Betriebskrankenk 1006: 25375 Miiglieder angeſchloſſen; der Zugang im Berichts⸗ jahre betrug insgeſamt tsjahre; von den verſtorbenen e V. 974) männlich, 883(930) weiblich. unter ſind Kinder bis zum 3. Lebens wird berichtet, daß Bauerlaſh Baugenehmigungen für letztgenannten Neubauten ſindgg Bauabuahmen fanden bel 2 138(481) Wohnhäuſer. Fleiſchverſorgung, die auf d iſt. chresdurchſchnitt der Viehprei 5 Ochſen 79,5—84,5 Rindern Gütern Sjahr 1906 wurden 1300.(15800 (28.68] Mill. M. neubeſtellt und Die Einfuhr von Fleiſch ging von von Wildbret und Geflügel von 7651 auf 7017 Kg., die von Geflügel in Stück von 149 491 auf 308 auf 29 Hingegen nahm beſonders die Ein⸗ Kg. eingefahren. Die Aus⸗ ark zurück von 151 auf 77 Hektol, während die in Bier von 0/28 auf 0,30 Mill. Hektöt. geſteigert wurde; an Mehl wurden 46 150 (120 107) Kg. wurden im Berichtsjahr 0,46(0,41) Mill. Hektol. .30(0,28) Mill. Heltol, ausgeführt wurden. 1 Dier Verlehr auf der ſtädtiſchen Straßenbahn nahm auch im Betriebsjahre beträchtlich zu; gegen 110 Mill. Perſonen i. J. 1905 wurden 1906: 12,99 Mill. (40 118] Zentner, an Brot .Karlsruher Bier 43 898(43 2355), Im Krankenhaus gingen im Laufe des Be⸗ 2985 ab; der höchſte Kranken⸗ der niedrigſte 220 Kranke. Spar 30 289(48 067) mit 6,71(6,88 Zahl der Rückzahlungen 32619(30 814) mit Auf 1. Januar 1906 wurden 29 937 Ein⸗ 5 lener mit 22.35 Mill. M. Einlagen gezählt. Die Zahl der Pfand. im Werte von 0,26 Mill. M. auß 20655 im Werte von 0,18 Mill. M. zurück, doch ſtieg die Zahl 1 1 veyringerte ſich von 1904 Das, jahre 667(786). ſonen, wa 5 2 354) Nez, 9Ang teln. Viehhofbericht zeig Während von 6,½25 1906 a Kg. „beim Kleinvieh 4123 Stüg hme am ſtärkſten: die Zaß auf 31 365. Pferde wurden ennigen betrug im Berichte 472, 17T 7(725—7690 75,8(—10% 63,7), Kälbern 85,997)% ein ganz enormez Auch die Brotpreiſe ſind 79.9 Weizen Die Vie iſt im Preis von , an ah, Der Geſamtverkehr an au⸗ ſank demnach von Schiffe dar⸗ M. gelöſcht. Von den neu. Zwangshypotheken im Ge⸗ 3877). Liegenſchaftsumſäe von 29,75(24,41) Mill. M 577) im Werte von 28,½8 . ll.., die in andere Hände Jim Werte von 2147 1 325⁵ Hektoliter, die bon Auch hier zeigt ſich Preisſteigerung ins⸗ ſie wurde von 147 414 auf wurden 258 016(2352 050 Perſonen beför⸗ Bei den Ortskrankenkaſſen aſſe waren am 1. Januar der Abgang 43 550 Bei der Sparkaſſe N patriotiſchen um dieſe monſtröſe Streben. Zweifellos wiſſen ein paar vermögende Angelſachſen, die letztes Stück. Anſchauung kennen zu lernen, Grund dieſer erbärmlichen, ungeſunden Anekdate, die Ihnen das jlluſtriert. Ein lich in einer deutſchen Familie flüſtert die Dame des Hauſes ihm etwas ins eine zarte Heberraſchung handelte.„Ich werde Ihnen nun einige Lieder aus Ihrer Heimat fingen.“ Klävier und ſingt Mein Freund erblaßt ei kängere Zeit unfere Gäſte waren und die einſichtig beurteilen, ganz gengu, was ſie von dieſen Gerüchten von unſerer angeblichen Amoralität zu halten haben; aber die Allge⸗ meinheit, die nicht in der Lage iſt, in Paris unſer Leben aus eigener beurkeilt und verachtet uns auf Und ein Durcheinander von Abſcheulichkeiten. n wenig,— denn er Anſchauung zu widerlegen, ſchrieb Brieuz ſein 17 gen, als ich mich einſchi zur Abfahrt, kommt eile ſcheinlich hatte er meinen Namen in der Paſſagierliſte 9 Und mitten im Regen, unterm Schirm, beſtürmte er mich, ich mö den franzöſtſchen Verlegern ſtalz ſind, der franzöſtſchen Nation anzugehören,— dann aber erinnert er ſich der Pflichten des Gaſtes und bin,“ ſo fährt Brieux fort,„nicht der einzige, wahnfinnigen Export unſerer ſchlechteſten Werke entrüſtet. In Ber⸗ N ffte, und die Glocke an Bord läutete ſchon der franz ——————— zum Diner geladen. Nach dem Mahle zöſiſche Konſul doch einmal klar machen, welchen un⸗ Verbrechens ſie ſich ſchuldig machten graphiſchen Romane untergraben den Wenn man die Deutſchen, Engländer und Skandinavier hört, um unſere Frauen zu erobern, Gemüt und Intelligenz oder irg Wir gelten als Llenüſſe niederer Gattung. Die ſeren Frauen, unſeren überfküfſig, daß wir etwa Gefühl, endtpie hervorragende Eigenſchaften Leute, die nichts erſtreben als materielle beſten von unſeren Müttern, un⸗ Schweſtern ſind nach ihrer kokette, tändelnde Geſchöpfe mit allerlei Spitzchen und Bändchen. Die üdrigen behaudelt man aber ohne weiteres als Dirnen.“ die Dinge unparteiiſch und Erzeugniſſe. Hören Sie eine Freund von mir war kürz⸗ Ohr, als ob es ſich um die Unglückliche ſetzt ſich ans zählt zu jenen, die applaudiert.. Ich der ſich über dieſen zu mir. Wahr⸗ Dieſe porno⸗ Ruf von ganz Frankreich⸗ igt es, Anſchauung Und gexraut, wovon uerlguß ) Nez, n ſindeg bei f wurdez 1 ehpreiß zerichts, —7N —76 —705— —979 x mezß ſind in Smittel Weizen Hafer erialien uhe ein eis boy an ang⸗ an ab⸗ an an⸗ h von Jtsjahr, fe dan „(1530) lit und n neu⸗ m Ge⸗ Umſäde H. M. 20,76 en 876 Hände 1 21%% ig von el, von 91 guß ie von gt ſich g ins-. 5 Ein⸗ 4 auf 200 Aus dektol,. keigert Brot Bier wovon hahn Mill, beför⸗ l. M. kaſſen anuar richts. 43 550 inken⸗ rkaſſe 6,880 MtI Ein⸗ fand. an, Zabl und bon Allge⸗ gener auf Mack fanden Klavier und Cello) in den Dienſt der Gemeinde geſtellt hatten, „April. 5 —2— Meunheim, 9 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite⸗ der Pfandverſteigerungen von 2732 im Betrage von 19 912 M. auf 3320 im Betrage von 27 382 M. Das ſtädtiſche Arbeitsamt permikkelte im Berichtsjahre an 20 136(12 169) Perſonen Arbeit, während 23 19 zurückgewieſen werden mußten. Die Volksleſehalle in der Waldhornſtraße wurde von 55 435(57027), die in der Schüßtzenſtraße von 14845(15507] Perſonen beſucht. Der Beſuch dieſer Leſehallen ſeitens der Männer ging beträcht⸗ lich zurück, während der Beſi ſeitens der Frauen ſtieg: in der Waldhornſtraße von 750 auf 766, in der Schützenſtraße von 204 auf 227. Die Brandſtatiſtik verzeichnet 44(28) Brände, dar⸗ Iater 1(0) Großfeuer. Beſtattungen wurden 1854(1862) vor⸗ cenommen, davon 109(94) Feuerbeſtattungen. Das Vierordtsbad 1 178 byn 201 128(193 913) Perſonen benützt. Fitterung. Das Monatsmittel der Lufttemperatur be⸗ teng im Borichtsjahre 10,1(10,0) Grad Celſius; die größte Wärme war am 3. Auguſt mit 31,5 Grad(1905 am 4. Juli mit 340 Grad), die größte Kälte am 31. Dezember mit— 15,6 Grad (4905 am 3. Januar mit— 14,6 Grad). Sommertage verlebte Harlsruhe 1906 nur 41(57), Regentage 154(162). Die läuaſte Regenzeit dauerte vom 13.—22. Mai(10 Tage), die längſte Trockenzeit vom 25. Auguſt bis 9. September(16 Tage). Aus Stadt und Land. Maunheim, 9. April 1907. * Uebertragen wurde dem Poſtſekretär Peter Wikttmann gus Walldorf eine etatsmäßige Sekretärſtelle beim Poſtamt 1 in Mannheim. „Städtiſche Straßenbahn. In der kommenden Nacht wird die Kreuzung vor dem Schloſſe ausgewechſelt, was die Sperrung der Gleiskreuzung und eine Umleitung der über das Schloß ver⸗ kehrenden Linien von abends 10 Uhr ab zur Folge hat. Wir ver⸗ weiſen deshalb auf die heutige Bekanntmachung des Straßenbahn⸗ amts im Inſeratenteil dieſer Nummer. * Einſtellung der Viehmärkte. Das Ludwigshafener Bezirks⸗ amt erläßt eine Bekanntmachung, wonach durch Verfügung der Regierung mit Rückſicht auf die Verſeuchung der benachbarten Bundesſtaaten durch die Maul⸗ und Klauenſeuche ſämtliche Rind⸗ pieh⸗, Schaf⸗ und Schweinemärkte der Pfalz bis auf weiteres auf⸗ gehoben werden. Nord und Süd! Nachdem 250 Mitglieder des Deutſchen 5 8 18 2 Flotten⸗Vereins aus allen Gauen Deutſchlands ſoeben von einer fehr wohlgelungenen und erfolgreichen Fahrt aus dem Süden zurückgekehrt ſind, hat der rührige Verein nunmehr wieder eine neue Fahrt nach dem Norden: Hamburg, Helgoland, Kiel, Berlin gum Preiſe von M. 148.— pro Perſon arrangiert, welche am 27. Mai von Wiesbaden abgeht. Anmeldungen für dieſe Fahrt werden angenommen von dem veranſtaltenden Landesverband, dem Naſſauiſchen Provinzverband in Wiesbaden und der Agentur des Reiſebureaus der Hamburg⸗Amerika⸗Linie Walther und b. Recko w, Mannheim, L 14, 19, Bismarckſtraße. Ballonwettfliegen in Mannheim. Bei dem Vorſtand des Vereins für Luftſchiffahrt Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg iſt die hocherfreuliche Nachricht eingetroffen, daß der Großherzog zugeſagt hat, einen Ehrenpreis zu dem vom Verein am Pfingſt⸗ ſonntag in Mannheim anberaumten Wettfliegen zu ſtiften. Evangeliſcher Familienabend. Sonntag Abend hielten die beiden Pfarreien der Konkordienkirche zum erſtenmal einen Familienabend im Kaſinoſgal ab. Beſuch und Verlauf ber Veranſtaltung waren gleich erfreulich. Herr Stadtpfarrer Ahles begrüßte die erſchienenen Gemeindeglieder, wies auf den Wert ſolcher Zuſammenkünfte für das Gemeind⸗leben hin und ſprach den Wunſch aus, daß die anweſende neu konfirmierte Ingend auch in den beſtehenden Jugendvereinen heimiſch werden möge. Ein reichhaltiges muſikaliſches Programm, umrahmt von Deklamationen ernſten und heiteren Inhalts vorgetragen durch jugendliche Glieder der Gemeinden, kam darauf zum Vortrag. Zwei Mädchenchöre unter der geſchickten Leitung des Herrn friſche Wiedergabe. Frau Stech ſang, am Klapier begleitet von Herrn Mack, mit wohlklingender Stimme und Ausdruck eine Arie von Mendelſohn und ein Lied„Der Engel“ von R. Wagner. Fräulein Quetz und Herr Hetzel irugen eine Sonate für 4 Hände von Schmitt vor. Der jugendliche, viel verf rechende Künſtler ſpielte ferner mit Schwung und großer Sicherheit aus dem Gedächtnis„Nocturno“ von Chopin,„Phantaſie für Klavier“ von Mozart,„Ballade für Klavier“ von Reinecke. Beicher Beifall veranlaßte ihn noch zu der Zugabe von„Fabian“ von Raff und„Kuckucksetude“ von Stoye. Herr Heßel und Herr Kaltenbach, der mit warmem Ausdruck das Cello ſpielte, brachten endlich das„Largo“ von Händel und„Schlummerlied“ von Schubert(beide für zum Vortrag. Dankbar nahmen die Zu⸗ hörer dieſe ſchönen Darbietungen entgegen. Es war daher in aller Sinn, als zum Schluß Herr Stadtpfarrer Simon, allen denen, die zum Gelingen des Abends ihr Können und Wiſſen dankte und die Hoffnung ausſprach, daß die weiteren Familienabende, die von jicht an monatlich abgehalten werden ſollen, ebenſo zahlreichen Beſuch und ebenſo erfreulichen Gehalt bekommen möchten. uUueber Herrn Proſper Müllendorff, welcher am nächſten Donnerstag im Kaufmänniſchen Verein einen Vortrag über„Die Verkehrsverhältniſſe des Kongoſtaates“(unter beſonderer Berück⸗ ſichtigung der Verkehrsfragen in den deutſchen Kolonien) hält, geht uns ſolgende Biographie zu: Der Vortragende iſt in Luxem⸗ kurg im Jahre 1854 geboren und begann ſeine Laufbahn als Kammerſtenograph. Mehrere Jahre war er dann Mitarbeiter eines volkswiriſchaftlichen Blattes in Brüſſel. 1884 trat er in den Dienſt der„Kölniſchen Zeitung“ zuerſt als Vertreter in Belgien, wo er bei der Beobachtung der Tatſachen, die mit der Eiſchließung des Kongolandes zuſammenhingen, ſeine ſeither ununterbrochen fortgeſetzten kolonialen Studien begann. Nach⸗ dem er ſprachenkundig und durch vielfache Reiſen mit den euro⸗ päiſchen Verhältniſſen vertraut, 1893 als Redakteur für aus⸗ härtige Politik nach Köln ſelbſt berufen worden war, beſchäftigte er ſich dort eingehend mit der deutſchen Kolonialpolitik und Kolonialwirtſchaft. Das Intereſſe, das er dieſer entgegenbrachte, führte ihn 1898—99 auf eine Studienreiſe im Auftrage ſeiner Zeitung nach Weſtafrika, insbeſondere nach Kamerun. Eine Reihe intereſſanter Aufſätze, die in der„Kölniſchen Zeitung“ erſchienen und zahlreiche Vorträge über weſtafrikaniſche Fragen in Deutſchland, Oeſterreich, Frankreich und England waren die Frucht dieſer Reiſe. Beſonders bemerkenswert waren die Vor⸗ träge, die Herr Müllendorff im Herbſt 1902 in London, Liver⸗ pool und Mancheſter hielt, wobei u. a. die damals noch jungen Beſtrebungen zur Förderung des Baumwollbaues in den deut⸗ ſchen Schutzgebieten bekannt machte. Im Oktober 1903 unter⸗ nahm er dann eine Studienreiſe nach Dentſch⸗Oſtafrika, wö er 7 bis zum Otjiikotoſee und Grootfontein gelangt, zwiſchen Otavi und Outjo vom Hereroaufſtand überraſcht wurde. in Norden Von Outjo machte er dann mehrere Unternehmungen der Schutz⸗ truppe mit, während er in Deutſchland ſchon für verloren galt. Seine Nachrichten waren die erſten, die über die Vorgänge im Porden Klarheit brachten. Als er, einem Ruſe nach Köln fol⸗ gend, im April in die Heimat zurückkehrte, erhielt er zahlreiche Beweiſe von Sympathie aus kolonialen und anderen Kreiſen. Seine Erfahrungen und Erlebniſſe gaben ihm reichlichen Stoff zu viel bemerkten Aufſfätzen, die inzwiſchen in Buchform erſchienen ſind, und Vorträgen, die er noch während der Kriſis in Ber⸗ li, Köln uſw. hielt. 25 * Kinderhilfstag. Mit Feuereiſer haben die Heinzelmänn⸗ chen heute Nacht Geld gezählt und ſo kann ſchon das Reſultat verkündigt werden: etwa M. 11000 Ueberſchuß wird der Kinderhilfstag gebracht haben. ſc,öner, ein prachtvoller Erfolg und es können für dieſen Betrag etwa 220 Kinder in die Sommerfriſche geſchickt werden. Die Einnahmen ſetzen ſich etwa in folgender Art zuſammen: Sammlung in der Innenſtadt M. 8300, in Neckarau M. 750, auf dem Waldhof M. 500, in Käfertal M. 82, die Kindervor⸗ ſielung ergab etwa M. 850, die Plakate brachten M. 630 und der Verkauf von Autogrammen des Fräulein Blankenfeld, unſeres beliebten Hoftheatermitgliedes, M. 53. Es muß ſehr gewiſſen⸗ haft geſammelt worden ſein, um dies ſchöne Reſultat zu erzielen; trotzdem werden— da ja Fehler unvermeidlich ſind— gewiß wieder Einzelne nicht um eine Gabe gebeten worden ſein. Ganz vereinzelt hört man auch Klagen über den Empfang, der den jungen Sammlerinnen bereitet wurde, beſchämender Weiſe war das in der reichen O ſt ſtadt der Fall. Aber ſolch vereinzelte Ausnahmen ſchwächen nicht die Freude über den ſchönen Verlauf und den klingenden Ertrag des Kinderhilfstags! * Kinder⸗Vorſtellung zu Gunſten des Kinderhilfstages. Im Baollhaus ging es geſtern nachmittag luſtig zu. Die kleine Welt hatte ſich dort zu einer Kindervorſtellung verſammelt, die anläßlich des Kinderhilfstages veranſtaltet wurde. Die kleine Welt iſt noch nicht in der Lage, die Sammelbüchſe in die Hand zu nehmen und damit unverdroſſen von Haus zu Haus zu ziehen. Aber dafür iſt ſie mit nicht weniger Feuereifer dabei, wenn es gilt, an einer für Altersgenoſſen arrangierten Veranſtaltung mitzuwerken oder, wenn das nicht geht, wenigſtens in der Rolle als Zuſchauer für den edlen Zweck der Veranſtaltung ein Scherflein beizuſteuern. Wir nehmen dabei an, daß mancher und manche Kleine ſich nicht damit begnügt hat, Vater oder Muttern den Obolus, der ihnen die Pforte des Ballhausſaales öffnete, einfach abzuſchmeicheln, ſondern einen tiefen Griff in die Sparkaſſe getan hat, denn wenn es vom Eigenen geht, iſt die Gebefreude umſo größer. Zwei köſt⸗ liche Stunden wurden den Kleinen wieder bereitet. Das war ein Hälſerecken, ein Jubeln und Händeklatſchen, als ihnen Frau Löſch, die unermüdliche, feinſinnige Leiterin der Aufführungen, das Märchen von der Frau Holle erzählte, wie ſich in kurzen Intervallen der Vorhang teilte und das geſprochene Wort Geſtalt annahm. Es waren mit großem künſtleriſchen Geſchmack geſtellte Bilder, die man zu ſehen bekam und es iſt daher nur zu begreiflich, daß die Kleinen ſich in Beifallsäußerungen nicht genug tun konnten. Die ſo gerecht belohnende und ſtrafende Frau Holle wurde von Frau Dr. Müller, die Mutter von Frl. Hammer, die brave Goldmarie von Frl. Zimmermann und die faule Pechmarie von Frl. Gebrath verkörpert. Gleich wirkungsvoll waren die lebenden Bilder, die beim Struwelpeter geſtellt wurden. Mit nicht geringem Gruſeln mag ſo mancher Dreikäſehoch auf die Szene geblickt haben, in der der Daumenlutſcher vom Schneider (Ernſt Bensheimer] mit der rieſigen Schere die Daumen abgeſchnitten bekommt und wie die drei Buben, die den Mohr wegen der dunklen Körperfarbe verhöhnen, vom Nikolaus(Frl. Mohr) in das große Tintenfaß getaucht werden. Eine ernſte Mahnung gab auch die Szene, in der der Bub, der bei Tiſch immer hin und her ſchaukeln muß, plötzlich das Gleichgewicht verliert und mit dem Tiſchtuch das ganze Mittageſſen zu Boden reißt und wie dann Vater und Mutter(Ernſt Bensheimer und Frl. Hammerzh entſetzt den Schaden betrachten, den der ungehorſame Sprößling angerichtet hat. Viel Spaß machte auch der Struwel⸗ peter mit dem großen Haarſchopf und den meterlangen Finger⸗ nägeln. Die begeiſterten kleinen Zuſchauer werden ſich wohl noch lange an die wundervollen Bilder, die wert geweſen wären, von Künſtlers Hand für immer im Bilde feſtgehalten zu werden, mit großer Freude erinnern. Reizend waren auch die Kinder⸗ ſingſpiele„Ringel⸗Reihe⸗Roſenkranz“,„Schlittenfahrt in der Stube“ und„Mädels wollt Ihr tanzen“, bei denen die Kleinen ſtviel natürliche Anmut entwickelten, daß ſie ſich immer wieder ven Neuem zeigen mußten. Außerdem bekam man noch die von Frl. Hauſen und Frl. Schumacher mit anerkennenswertem Geſchick einſtudierten Kinderchöre„Die Sternennacht“,„Schlaflied fürs Peterle“ und„Der Kuckuck und der Eſel“ zu hören, während das Töchterchen des Herrn Konzertmeiſters Heſſe ein Violinſolo ſehr ſauber und klangſchön vortrug. Ein Kaſperle⸗Theater bildete den wirkungsvollen Schluß der Vorſtellung. Wenn wir noch eiwas ſobend zu erwähnen haben, ſo iſt es der Umſtand, daß Frau Löſch, die den verbindenden Text zu den lebenden Bildern ſo famos ſprach, auch ihrem kleinen Auditorium gegenüber den richtigen Ton in ganz ausgezeichneter Weiſe zu finden wußte. Wer ſo herzgewinnend zu ſprechen weiß, muß ſich die Herzen der Kleinen vom erſten Augenblick an gewinnen. Anerkennend ſei auch Frl. Lulu Keßler gedacht, die am Klavier mit feinem Verſtändnis die Begleitung ſpielte und die Pauſen bei den lebenden Bildern auszufüllen wußte. An anderer Stelle iſt bereits konſtatiert worden, daß mit dem künſtleriſchen Erfolg der Veran⸗ ſtaltung der finanzielle gleichen Schritt gehalten hat. Das wird der ſchönſte Lohn derjenigen Perſönlichkeiten ſein, die mit ſoviel Eiſer und Umſicht die Vorſtellung arrangiert haben. 0*„Die Familie Zwi“, Drama in 4 Akten von David Pinsky. Man ſchreibt uns: Der von den jüdiſchen Studierenden der hieſigen Ingenieurſchule begründete„Wiſſenſchafkliche Vere in Bezalel“ plant eine Wiederholung des kürzlich hier aufgeführten Dramas von David Pinsky„Die Famtlie Zwi“, um den Rein⸗ ertrag den Opfern der Judenverfolgungen in Rumänien zuzu⸗ wenden. Dieſe Abſicht iſt nicht nur wegen des guten Zweckes, dem die Aufführung dienen ſoll, lebhaft zu begrüßen, denn die erſte Aufführung des Dramas hinterließ einen ſo ſtarken Eindruck auf die Zuhörer und eröffnete ſo eindrucksvoll ein Verſtändnis für das gegenwärtige Leben der ruſſiſchen Juden, für ihre Leiden und ihre Hoffnungen, daß jeder, der das Stück auf ſich wirken ließ, einen hohen Getvinn empfand. Wohl wird im Originaltext geſpielt, im „Jargon“, jenem wunderlichen Gemiſch von mittelhochdeutſchen, hebräiſchen und flaviſchen Lauten, die zu einer eigenartigen Ein⸗ heit verſchmolzen ſind und ein wundervolles Ausdrucksmittel der leidenden, gemarterten und doch ſo reichen Seele der ruſſiſchen Juden darſtellt. Aber dennoch wird das Verſtändnis des Spiels auch ohne die Benützung der deutſchen Inhaltsangabe, die dem Programm beigefügt iſt, leicht ſein. Die Darſteller verſtehen vor⸗ trefflich die Stimmung des Stückes wiederzugeben, was nicht ver⸗ wunderlich iſt, wenn man bedenkt, daß ein Teil der Darſteller eben erſt das Milieu verließ, das das Drama ſchildert, eben erſt die Pogrome miterlebte, die durch das Drama zittern. Sie ſpie⸗ len eben einfach ſich ſelbſt und all das, was ſie noch gegenwärtig exfüllt. Wir wünſchen dem Unternehmen einen vollen Erfolg. im Ballbaus ſtatt. Das iſt ein beimer Feldjagd, Jakob Seckinger aus Niederkirchen, begegt Mißgeſchick, das ſowobl für ihn, als auch für ein wei Menſchenleben hätte ſehr verhängnisvoll werden kö berurteilte den Weinhändler Kerth von Birkweiler wegen We Die Aufführung findet am Samstag, den 13. April, abends 8 Uhr, I Rückenſchwimme. * Verein für Handlungs⸗Kommis von 1858[Kaufmänniſcher Verein) in Hamburg. Donnerstag Abend fand im hieſigen Be⸗ zirt dieſes Vereins ein gut beſuchter Vortrag über die„Ein⸗ rerchtungen eines Ozeandampfers der Hamburg⸗ Amerikalinfe“ ſtakt. Der Redner ſchilderte in feſſelnder Weife unter Vorführung von Bildern ſpeziell die Einrichtungen des Dampfers„Amerika“, deſſen Größenverhältniſſe, Beſetzungs⸗ möglichkeit, innere Einrichtungen und Ausſtattung und kam zum Schluſſe auf die rieſigen Vorräte an Lebensmitteln, welche zu einer Verpropiantierung des Dampfers notwendig ſind, zu ſpre⸗ chen. Aus den Ausführungen ging hervor, daß das Schiff, was ſeine Vorrichtungen für das perſönliche Wohlbefinden der Paſſa⸗ giere wie auch die dargebotene Verpflegung anbetrifft, mit Recht ein„ſchwimmendes Hotel“ genannt werden kann. Reicher Bei⸗ fall lohnte den Redner für ſeine intereſſanten Vortrag.— Ełs ſei noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die Vereinsabende nun⸗ mehr im Reſtaurant Pergola(Friedrichsring 6) und zwar wie bisher jeweils Donnerstags ſtattfinden. 5 * Die Ausſtände in der Trikotweberei von Gebrüder Mann und in der Kunſtwollfabrik von Kuhn u. Adler ind beigelegt. In der letztgenannten Fabrik haben die Arbeiterinnen die Arbeit bedingungslos wieder aufgenommen, verlangen aber die Aus⸗ arbeitung eines neuen Lohntarifs. 5 Berichtigung. Herr Schneider, Geſchäftsführer des Deutſchen Metallarbeiter⸗Verbandes, Verwaltungsſtelle Mannheim, ſchreibt uns: Mit Bezug auf den Artikel Lohnbewegung bezw. Aus⸗ ſtand der Elektromonteure in der Nummer 160 vom 8. 4. 07 Ihres Blattes erſuche ich Sie unter Berufung auf§ 11 des Preßgeſetzes um nachſtehende Berichtigung: 1. Es iſt nicht wahr, daß die Elektromonteure in der Ausſtellung am Samstag nachmittag 52 Uhr auf meine Veranlaſſung hin die Arbeit niederlegten. 2. Wahr iſt dagegen, daß die Monteure in der Ausſtellung die Arbeit des⸗ halb niederlegten, weil 5 Monteure von A. G.., die ſich weigeren, worden ihren Kollegen in den Rücken zu fallen, ſofort entlaſſen waren. *Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. April. Bei vorherr⸗ ſchend nordweſtlichen und ſchließlich nördlichen Winden iſt für Mittwoch und Donnerstag bei mäßig kühler Temperatur noch größtenteils bewölktes, aber vorwiegend trockenes und auch zeite weilig heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 9. April. Unfall: Ein noch unbekannter Knabe im Alter von 12 bie 14 Jahren fuhr geſtern Vormittag 11 Uhr mit ſeinem Fahr⸗ rad auf der Kunſtſtraße vor dem Hauſe N 4, 13 ein Dienſtmäd⸗ chen ſo an, daß es zu Boden fiel und ſich Verletzungen am Hin⸗ terkopfe und linken Arme zuzug. 125 1 Zimmerbrand: Auf noch unaufgeklärte Weiſe brach geſtern Nachmittag im 2. Stock des Hauſes Lortzingſtraße 52 Feuer aus, welches von Hausbewohnern wieder gelöſcht wer konnte. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden beläuft ſich au etwa 225 M. Diebſtähle: In letzter Zeit wurden von noch uner⸗ ten Tätern dahier entwendet: a) am 13. v. M. im 4. Stock des Hauſes B 6, 26 ein Kom⸗ mandeurkreuz des Zähringer Löwenordens und ein Herren⸗Bril⸗ lantring, b) am 30. v. M. vor dem Hauptpoſtamt ein Weſtfalen⸗ rad mit ſchwarzem hohem Rahmenbau, Rennbahnholzfelgen mit Celluloideinlagen, hohes Kettenrad und Torpedofreilauf, nach unten gebogener Lenkſtange mit Ledergriffen, großer Automo⸗ Fabriknummer 90 597 und hieſiger Polizeinummer e) in der Nacht vom 2. auf 3. d. M. im Keſſelhaus der Sildebrandſchen Mühle im Induſtriehafengebiet 6 aus Rotguß gefertigte Waſſerſtandshahnen à 3 bezw. 4 Kg. ſchwer. Auf jedem Hahnen iſt die Zahl 4 und das Fabrikzeichen„ein Ballon“ eingeſtanzt. Für die Wiedererlangung des unter àa erwähnten Orden zeine Belohnung von 20 M. ausgeſetzt. 0 ſachdienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchi 22 ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Heizer von Sondernheim wegen Notzuchtsverſuch, ein Taglöhner von hier wegen Ki verletzung, ein Händler von Fürth wegen Zinkdiebſtahls und eine Straßendirne von Friedrichsfeld wegen groben Unfugs ur Widerſtands gegen die Staatsgewalt. Aus dem Grossherzogtum. 4. Plankſtadt, 7. April. Herr Ratſchreiber Hunge zeinen Dienſt in hieſiger Gemeinde niedergelegt. * Plankſtadt, 9. April. Wir ſwerden darauf aufmerk gemacht, daß die Meldung, daß das gegen dan Einjährig⸗Fre willigen Seßler eingeleitete Strafverfahren eingeſtellt word ſei, unzutreffend iſt. Von einer Einſtellung des Verf tönne um ſo weniger die Rede ſein, als die Unterſuchung noch nicht beendet ſei. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Deidesheim, 8. April. Dem Jagdhüter der am Samstag beim Abſchießen von überhandnehmenden Lap; an den Bahnabhängen in der Nähe des hieſigen Bahnhofe Seckinger wollte an dem Niederkirchener Bahnübergang bahn⸗ aufwärts ſteigen, das geladene Gewehr in der Hand haltend. Oben auf der Brücke ſtand der 16jährige Mich. Hageni, Soh Winzers Joh. Ad. Hageni von hier. Auf einmal ging au jetzt unaufgeklärte Weiſe das geladene Gewehr des Jagdhüters los und die Schrotladungen drangen dem obenſteher 5 Hageni, in beide Beine. Blutüberſtrömt wurde er ſof in das hieſige Spital verbracht. Das Gewehr wurde vorläufi von der Polizei konfisziert. 1 Gerichtszeitung. „Landau(Pfalz), 8. April. Die hieſige Straf la m m fälſchung zu ſechs Monaten Gefängnis und 150 Geldſtrafe, wegen Beihilfe den Kaufmann Stein hau Edenkoben zu vier Monaten Gefängnis und 1500 Ma Geldſtrafe und den Kaufmann Schwarzſchild von Kai lautern zu einem Monat Gefängnis und 500 3 Geldſtrafe..— Sport. Bei dem am letzten Sonntag nationalen Wettſchwimmen des Amateur⸗Schwimmklubs gelang es dem Schwimm mander hier, 3 erſte und 2 zweite Preiſe zu erringe ſtarker Konkurrenz aus München, Karlsruhe, Frankf; gart uſw. Es ſiegten die Herren Fritz Beckenbach e und Senior⸗Seite⸗, Weckeſſer im Juniorbruſtſchwi Ferner erhielt Herr J. Nehb je einen 2. Preis im Alteherr *Wettſchwimmen. pingen abgehaltenen el. Seüie Seneral⸗Auzeiger.(Nittagblatt.) Mannheim, 9. Avril. Cheater, Kunſt und(Oiſſenſchalt Er. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Jutendanz erſucht uns mitzuteilen, daß die Arraugierprobe zur Feſtporſtellung der Meiſterſiunger“(Feſtwieſe) am nächſten Freitag, den 12. April, ſſtattfindet. Die mitvirkenden Damen und Herreu des„Muſik⸗ vereins“ und der„Liedertafel“ werden gebeten, ſich pünktlich um 10½%½ Uhr vormittags auf der Bühne des Hoftheaters(Eingang wom Schillerplatz aus) einzufinden. Am Sonnktag, den 14. April, vormittags umn 10½ Uhr, wird olsdann noch eine kurze Nachprobe mötig ſein, wo gelviß auch die Herrſchaften erwartet werden Hitrfen, die vielleicht am Freitag verhindert ſein ſollten. Die wwei⸗ teren Proben werden rechtzeitig bekannt gegeben. Populärer Schubert⸗Wolf⸗Abend. Auf das heute abend iin Kaſinoſaal ſtattfindende Konzert des Tenariſten Richard Fiſcher aus Frankfurt ſei nochmals verwieeſn. Hochſchulnachrichten. Die diesjährige Tagung der Gefell⸗ ſchaft deutſcher Naturforſcher und Aerzte findet vom 15. bis zum 21. September in Dresden ſtatt.— Auf eine 25jährige Tätigleit als Proſeſſor an der Beuliner Univerſität kaunn mit Beginn des bevorſtehenden Sommerſe⸗ meſlers der Mathematiker Geh. Regierungsrat Georg Hettner zurückblicken. Generalindendaut v. Poſſart ſoll nach Gerüchten, die angeb⸗ lich in Berliner amerikaniſchen Kreiſen kurſieren, als Nach⸗ folger Conurieds zum Direktor der Metropo⸗ Iitan⸗Oper auserſehen ſein.— Die„Münch. Neueſt. Nachr.“ Aeilen dazu mit, daß Herrn v. Poſſart bis jeßt kein bezüg⸗ licher Antrag gemacht worden iſt. Proſeſſor v. Defregger⸗München war in letzter Zeit an Influenza mit leichter Lungenentzündung erkrankt, be⸗ findet ſich aber auf dem Wege der Beſſepung. Pfalz, Heſſen und umgebung. * Speyer, 8. April. Folgender Fall erlebte laut„Pf. P kürzlich ein Kaufmann von hier: Er hatte ſich eine Eiſenbahn⸗ Fahrkarte mit.65 M. gelöſt, benützte aber nur eine kürzere Strecke, die.30 M. betrug, hatte alſo.35 M. zurückzufordern. Dieſen Anſpruch machte er brieflich auch geltend, worauf er fol⸗ gende Aufſtellung erhielt: Zu fordern.35.; ab Steuer 185 fg., Schreibgebühr 1., Porto 10 Pfg., bleibs 10 Pfg. Durch die Poſt erhielt er daun 5 Pfg. ausbezahlt, da von den 10 Pfg. noch 5 Pfg. als Beſtellgebühr abgingen. Da ihn ſein Brief 10 Pfennig gekoſtet hat, hatte er ſtatt.38 M. zu erhalten, noch 5 Pfeunig zu gahlen. heiliger Bureaukratius! „ Mußbach, 8. April. In der Mittagsſtunde des letzten Samstags brach an der nördlichen Seite des Orbenswaldes N Mp. * unterhalb des ſogen. Mehlſenweges ein Waldbrand aus, der ſich über einen Komplex von nahezu zwei Hektaren verbreitete und durch die hieſige Feuerwehr gelöſcht wurde. Beſonderer Schaden iſt, obwohl in die Brandfläche auch eine größere mit Riefern beſtellte Kultur eingeſchloſſen iſt, nicht entſtanden. ———— Letzte Nachrichten und Telegramme. * Bonndorf, 8. April, Jn hüherer Gebirgslage ſällt ſeit Frei Tagen Neuſchnee. Auf dem Feldberg liegt der Schnee 105 Zentimeter hoch. f *Neuſtadt a. Hdt., 8. April. In Landau(Pfalz) bat eine nationalliberale Vertrauensmänner⸗Verſammlung einſtim⸗ mig Bürgermeiſter Mahla als Laudiagskandidaten beſtimmt, Maßla hat angenommen. * Paris, 8. April. Miniſterpräſident Clemeneeau, der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Barthou, und Unter⸗ ſtaatsſekretär Simyan hatten eine Beſſ bung über die Haf⸗ tung, welche den Beamten und Unterbeg mten der Poſt und Telegraphenverwaltung gegenüber in der Frage des Anſchluſſes derſolben an denallgemeinen Arbheiterverband beobachtet werden ſoll. Es wurde beſchloſſen, unverzüglich Disziplinarmaßregeln zu ergreifen. — Die Fachbereinigung der Mechaniker der Poſt⸗ und Tele⸗ graphen⸗ ſowie der Telephonverwaltung richtete an den Unter⸗ ſtaatsſekretär Simyan ein Schreiben, in dem ſie dieſen ihrer vollen Ergebenheit für die Verwaltung und die Regierung verſichern. *Paris, 8. April., In gang Fraufkreich wurde die Tagung der Generalräte eröffnet. In einer Anzahl von Generalräten wurde beſchloſſen, die Regierung zu ihrer tepublikaniſchen Haltung zu beglückwünſchen. Ferner wurde beſchloſſen, die Regierung um endgültige Durchfſihrung der ſoßialen Raformen, wie der Einkommenſtener umd der Alters⸗ verficherung zu erſuchen. * Carbin, 8. April. Wüßrend eines heftigen Un wet⸗ ters, das in der vergangenen Nacht gerrſchte, brach zum dritten Male in dieſer Woche in der chineſiſchen Vorſtadt Fudigtam Feuer aus, das dengeſamten Geſchäftsteil in einer Ausdehnung von 2 Quadratlkilometern gerſtörte. Tauſende von chine⸗ ſiſchen Familien ſind abdachkos. Madrid, 9. April. Wie dem„Heraldo“ aus Barcee lona gemeldet wird, eyplodierte heute Nachmittag unter der Tribüne, auf der geſtern die Behärden der Vereidigung der Rekruten beigewohnt hatten, eine Bombe. Man glaubt, daß die Bombe vor der Feierlichkeit unter die Yribüne nieder⸗ gelegt worden war.* Zur Arbeiterbewegung. *Dresden, 8. April. Sämtliche Tertilar Werdau beſchloſſen, von den Fabrikanten eine Lohnerhöhung zu verlbaugen. Charlerol, 8. April. Für den 1. Mai war in den hieſigen Glashütten der Ausbruch eines Ausſtandes befürch⸗ tet worden. Durch die in der heute abgehaltenen Verſammlung der Werkmeiſter ergrifſenen Maßnahmen iſt es jedoch gelungen, ben Ansbruch dieſes Ausſtandes zu verhindern. Studentenſtreſk. Liſſabon, 8. April.(Agenee Hapas.) Um gegen die zeuweiſe Ausſchließung mehrerer Studenten don der Uniperſität Foimbra zu proteſtieren, beſchlaſſen die Stmdierenden der ver⸗ ſchiedenen Hochſchulen des Landes, heute nicht die Vorleſungen zu beſuchen. In der dieſigen Polptechniſchen Schule kam es beute zu einem Zuſammenſtoße zwiſchen Studierenden und Polizei⸗ beamten. Die Polizei drang in einen Hörſgal ein. Mehrere Perſonen wurden verwundet; eine Anzahl Verhaftungen wurden dergenommen. Die Univerſität Colmbra iſt heute auf Anordnung ber Regierung wieder eröffnet worden, indeſſen waren nur die militäriſchen Studierenden, ſowie einige Theologen erſchienen. Durch die Poligei waren Vorſichtsmaßregeln geiroſſen worden. Der Beſuch des Königs von Italien in Athen. * Athen, 8. April. Bei der Ankunft des Königs von Italien im Piräus richtete der Bürgermelſter der Stadt eine Begrüßungsanſprache an den König, in der er an die Bande er⸗ irnerte, die Griechenland mit Italien verbänden. Der König beiter in 20prozentige drückte in ſeiner Erwiderung ſeine Freude darüber aus, Griechen⸗ daud beſuchen zu können und dankte für den ihm bereiteten Empfaug. Nachdem die Majeſtäten ſodann die Frout der Ehren⸗ kampagnie abgeſchritten hatten, begaben ſie ſich, von der Menge überall ſtürmiſch begrüßt, nach dem königlichen Palais, wo ſie von der Königin und den übrigen Mitgliedern des königlichen Hauſes empfangen wurden. Später ließ der König von Italien ſeine Karte abgeben bei dem Miniſterpräſidenten Theptokis, dem Kum⸗ merpräſidenten Levidis, ſowie dem Miniſter des Aeußeren Skuſes. Die italieniſchen Miniſter Tittoni und Mrabello ſtatteten dem Miuiſterpräſidenten Theotokis einen Beſuch ab und übergaben ihm die Inſignien des Großkreuzes des St. Mauritius⸗ und Lazarus⸗ ordens. Der König von Griechenland verlieh Mirabello das Großkreuz des Erlöſerordens, das die übrigen im Gefolge des Königs von Italien befindlichen Perſonen bereits beſitzen. Athen, 9. April. Zu Ehren des Königs von Jialien fand im Schloſſe ein Galadiner ſtatt, an welchem die Miniſter, das diplomatiſche Korps und die Spitzen der Behörden keilnahmen. König Georg brachte in franzöſiſcher Sprache einen Toa ſt aus, in welchem er König Viktor Emanuel auf dem klaſſiſchen Boden Griechenlands willkommen hieß und für den ihm in Italien bereiteten, ihm ewig unvergeßlichen Empfang, der in den Herzen der Hellenen ein Echo gefunden habe, noch eimnal ſeinen tiefen Dant ausſprach. Er freue ſich über die Gelegenheit, die Gefühle brüderlicher Sympathie für das edle Volk Italiens zu bekräftigen und wünſche, daß diefe Bande weiter dauern mögen. Er trinke auf die Geſundheit und auf ein beſtändiges Glück des Königs und der Königin, ſowie auf die Größe und das Gedeihen Itoliens. Der König Viktor Emanuel erwiderte in franzö⸗ ſiſcher Sprache: Er werde eine unauslöſchliche Erinnerung an den den ihm zuteil gewordenen ſympathiſchen Empfang bewahren. Die Worte des Königs von Griechenland würden in Italſen den Wider⸗ Fall tiefer Sympathie finden. Er empfinde das Bedürfnis, nach⸗ drücklich zu betonen, daß das Gefühl aufrichtigſter Freundſchaft die beiden Völker verbinde. Der König trank auf das Wohl des Königs und der Königin von Griechenland und auf deren Wohl⸗ ergehen und das Wohlergehen Griechenlands. Die Beſeung von Udſchda. Tanger, 9. April. In einem Briefe erklärt der marok⸗ kaniſche Miniſter des Auswärtigen, er verſtehe nicht, wie die Er⸗ mordung des Dr. Mauchamp einen Grund zur Okkupation von Üdſchda daben bieten können. In Anbetracht ſeiner geleiſteten Dienſte und ſeines hohen Alters gehe es nicht an, den Gauverneur von Marakeſch gur Rechenſchaft zu ßiehen; er müſſe indeſſen ſeiner Stellung enthoben werden. Vielleicht würde ſein Sohn nach Tanger kommen, um in ſeinem Namen Entſchuldigungen auszuſprechen. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Verliner Bureau.) Berlin, 9. April, Zu Ehren der montecarli⸗ ſchen Gäſte fand geſtern im kgl. Opernhaus auf Aller⸗ höchſten Befehl eine Vorſtellung der hieſigen Truppe von Bigets„Carmen“ ſtatt. Der Kaiſer wohnte mit dem Fürſten von Monageo der Vorſtellung bei. Die montecarliſchen Gäſte ſaßen im erſten Rang und im Parkett. Berlin, 9. April. Zu Ehren des deutſchen Handelstages, der heute beginnt, hatten geſtern die Aelteſten der Kaufmannſchaft zu einem Begrüßungsabend nach dem Börſengebäude geladen. Die Honneurs machte Herr Abg. Kaempf. Er begrüßte die Gäſte mit herzlichen Worten und wies gleichzeitig auf die Reichhaltigkeit der Tagesordnung der Vollverſammlung hin. Der Redner kam dann auf den Antrag über die Herabſetzung des We eltpoſt⸗ portos zu ſprechen, ferner guf das Börſengeſetz und die Kolonialpolitik. Seine Rede klang in einem Hoch auf den deutſchen Handelstag aus. JBerlin, 9. April. Das Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts hat ſich mit den ſchwer⸗ wiegenden Differengen im Baugewerbhe beſchäftigt. Die Delegierten der Baugeſchäfte gaben die beſtimmte Erklä⸗ rung ab, daß von einer Verkürzung der Arbeitszeit keine Rede ſein könne. Berlin, 9. April. Aus Köln wird berichtet: An der demnächſt in Köln ſtattfindenden Generalverſamm⸗ lung des Deutſchen Flottenvoreins wird als Vertreter des Protektors entweder der Kronprinz oder Prinz Eitel Friedrich tellnehmen. JVerlin, 9. April. Die Ausſperrung in der Holzinduſtrie bleibt beſtehen. Es iſt das Ergebnis einer zahlreich beſuchten Verſammlung der Holzinduſtriellen und Tiſchlermeſſter, die geſtern abend hier in den Konkordjaſälen tagte. Von der Gräfin Montignoſo, Berlin, 9. Aprfl. Zu den Verhandlungen zwiſchen der Gräfin Montignoſo und dem fächſiſchen Hof wegen Aus⸗ lieſerung der kleinen Prinzeſſin Pia Monika, welche am Ende dieſes Monats erfolgen ſoll, wird dem„Lokal⸗Anz.“ von unkerrichteter Seite mitgeteilt. daß die Gräfin ſich zur Zeit lebhaft gegen die Herausgabe des Kindes ſträubt. Wahrſchein⸗ lich würde eine Verlängerung des Aufenthalts der kleinen Pringeſſin bei ihrer Mutter noch auf einige Zeit vereinbart werden. Der Berliner Rechtsanwalt Dr. Iwers hat mit der Gräfin Montignoſo in dieſer Angelegenheit in der letzten Zeit mehrſache Beſprechungen gehabt. 5 Deutſchkolonſaler Frauenbund. Berlin, 9. April. Der Deutſch⸗kolonjale Frauen⸗ bund, den Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg und ſeine Gemahlin protegieren, ſoll im Wachſen begriffen ſein. Es wird verſichert, den Damen, die ſich an die Spitze dieſes Bundes ſtellten, habe auch der ſtellvertretende Kolonialdirektor ſeine Unterſtützung zugeſagt. Vom Bunde ſoll namentlich da⸗ hin gewirkt werden, daß mehr deutſche Frauen als bisher in die Kolonien gehen. Die Begegnung don Cartagena. Berlin, 9. April. König Eduard und König Alfons hatten geſtern eine Unterredung unter vier Augen. Gleich⸗ deitig berieten der Miniſter und der Botſchafter miteinander. Heute findet ein Beſuch der Kriegsſchifſe ſtatt. Das Amtsblatt veröffentlicht die Ernennung König Eduards zum Höchſt⸗ kommandierenden der ſpaniſchen Armee. Die dentſch⸗amerikaniſchen Handelsbeziehungen. Berlin, 9. April. Die Beratung des wirtſchaft⸗ lichen Ausſchuſſes über die deutſch⸗amerikaniſchen Handels⸗ beziehungen, die in den nächſten Wochen in Berlin ſtaktfinden, werden ſich wie die„Voſſ. Ztg.“ hört, im allgemeinen nur mit den Zollabfertigungsfragen beſchäftigen, worüber der Januarkonferenz eine Verſtändigung erzielt wurde, die der Regierung der Vereinigten Staaten auf dem Verwaltungs⸗ Unter dieſen Umſtänden ſind Eingaben, die von Intereſſenten an den Handelksvertragsverein gerichtet wurden, wie 3. B. über die Einfuhr amerikaniſchen Fleiſches ganz gegenſtands⸗ los. Nach Abſchluß der Beratungen des wixrtſchafklichen Aus⸗ ſchuſſes wird dem Reichstag eine Vorlage zur Verlängerung des Handelsproviſoriums mit Amerika um 1 Jahr zugehen. Volkswirtſchaft. Biehmarkt in Maunheim vom 8. April. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0. Schlachtgewichl; 35 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthez mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00., e) mäßia genährte junge, gut genährte ältere 78—00., 4) gering genährte jeden Alters 76—00 M. 26 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 68—70.,)mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 66—00., o) gering genährte 64—00 M. 800 Färfen⸗ höchſten Schlachtwerthes 76—80., b) vollfleiſchige, ausgemäſtele Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64—68., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—74., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 58—70., e) gering genährte Küe, Färſen und Rinder 52—56 M. 156 Fälber: a) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 95.⁰0., h) mittlere Maſt⸗ u. gute Sangkälber 90—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 85—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 90—00 M. 10 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., u) ältere Maſthammel 70—00.,) mäßig genährie Hammel und Schaſe(Merzſchafe) 65—00 M. 1595 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 57—00., b) fleiſchige 56-00., c) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Lupuspferde: 0000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00000.,(00 Zuchte und Nutzvieh: 000—000 M, 0% Stück Maſtvieh: 00—00 Mf., 00 Milchkühe: 000—000 M. 900 Ferkel: 00.00—00.00., 15 Ziege n: 12—25 Mk. 33 3ich⸗ lein:—6., 00 gämmer: 00—00 M. Zufammen 2668 Stüch. Haudel mit Großvieh ſchleppend, Kälber und Schweine mittel⸗ näßig. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat April. Heilbronn .57 1,55.50 1,48 1,44 e Fr Polltilz De, Feig Geſbenbenm; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kapex. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nick. Schänſelder; für Bolkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Juſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, Täglich etwas Gutes Gebackene Mondamin⸗Puddings oder heiße Mondamin⸗Eierauflauf vrit geſchmortem Obſt. Man wechſle täglich mit dem Obſt— gebackene oder ge⸗ ſchmorte Aepfel, Pflaumen, Birnen, ge⸗ trocknete Aprikoſen— alle dieſe Früchte eignen ſich vorzüglich dazu. * in fBerall erhäll. in Paksten à 60, 0 und* Es glbt bei BLUTSTAUUNGEN bach dem UWTERL ElBE RAMoRRHOIDATI-LEIDEN nichts besseres, als eine häusliche Kur mit Hunyadi Janos (Saxlehner's Bitterquelle). aad de Husten-Linderungsmittel überall beliebteſte 76325 ſind die geſetzlich geſchützten Kaerl Büeking's Isländ, Moos-Benbons Alleinverkauf im Schokoladenhaus C. Unglenk, K I1, Ja, Breiteſtr. A 1, 8, Breiteſtr. O0 F. 4, Heidelder lerſir 3006 „Franz Joſef“ Bitterquelle, für den weben, Veberall zu baben 1383 unestehrllehe Zahn Crüms erhaält die Zähne rein, weiss und gesund. zwiſchen den deutſchen und amerikaniſchen Unterhändlern in voß wege ohne Mitwirkung des Kongreſſes zugeſtanden worden iſt. höchſtens 7 Jahre alt 84—90., 5) funge fleiſchige, nicht ausge⸗ 1 (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder 65 . Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.. 2. J Bemerkungen Konſtanz. J,18 3,20 WMaldshut. 89 8 2,78.75 Hüningen J2,42.44 2,46 2,40 2,48 2,41 Abds, 6 Uhr Kehl.88 2,91 2,92 2,90 2,89 2,87 N. 6 Uhr Lauterburg„„„44,43 4,48 Abds. 6 Uhr Maan„ 44,49 4,48 4,50 4,49 4,51 4,44 2 Uhr Wermersheim 3,28 4,81.-P. 12 Uhr Mannheim„.06 4,17 4,21.22 4,20 4,16 Morg. 7 Uhr Mainz„ 169 1,72 1,75 1,78 J,2.-P. 12 Uhr Bingen.78 10 Uhr Kaubbz. 77 281.88.88 2,82 2 Uhr Kobleng.92 10 Uhr Köln 26„ 10 8,09 3,09 3,09.08 2 Uhr Nuhrortt 252 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,10 4,21 4,24 4,28.22 4,18 15 — „ — ie von tungs. den iſt. ſenten lerung hen. — r Be, ewichl; verthez ausge, nährte jeden öchſten 4 nährte ſeen: Rinder näſtete ältere Färſen Rinder 56 M. zkälber c) ges reſſer) ammel nährte ꝛine: Alter gering wurde N, 00 la ch⸗ 0 M, M, Zic⸗ Stlück. mittel⸗ .„ kungen Mannheim. 9. April. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 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Hymne 70 beate trinitas“ unch Ambrosius, für Vierstimmigen Chor von Palestrina(Zzum ersten Male.)— 3. a) FEr. „Pax vobiscum“, b, Glaube, Holflnung und Liebe; „Panis angelieus“: bp) de lür dreistimmigen Frauenchor mit Orgel- der Hydrantenmannſchaft der Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Dienstag, den 9. April 1907. 47. Vorstellung im Abonnement C. Die Geish oder: Die Geschichte eines japanischen Teehauses. Operette in 3 Akten. Text von Owen Hall. Muſik von Sidney Jones. Deutſch von E. M. Roehr u. J Freund. Regiſſeur: Emil Hecht.— Dirigent: Theodor Gaule. Kaſſeueröffnung 6½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10% uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Im Großh. Boftheater. den 10. April 1907. 47. Vorſtellg. im Abonn. 1. Zum erſten Male: Gespenster. Anfang 7 Uhr. Mittwoch, — AZum vorletzten Mal! Heute Dienstag. abends 8 Uhr: Nach dem Zapfenstreich und das Übrige Elite-Programm. Nach der Forstellung: 71112 OGabaret orpmehrnstemn Gemnres. Aufang 10½ Uhr. 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April 1907, abends 3½ Uhr im Casinosaale Vortrag des Herrn Proſper Müllendorff, Redakteur der Kölniſchen Zeitung, aus Köln, über: „Lie Verlehrsrerhältniſe des Kosgoſnatts“ (unter beſonderer Berückſichtigung der Verkehrsſragen in den deutſchen Kolonien) (mit Lichtbildern). Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder neßſt deren Famtlienangehörigen mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freundlichſt ein. Auch Nichtmitglieder haben zu dem Vorlrag freien Zutrilt. Der Vorſtand. Sad Liebenzell, gsi Unteras Bad oeenaeee ana Klein-Wildbad. Herrl. Windgeschſitzte Lage in unmittelbarer Nähe des Waldes. Lu Frühjahrskuren ganz besonders geeignet bei Jermäss. Preisen. IIlustr. Prosp d. d. Bes. Oscar Koch Wwe. Arlen anerkannt vorzuglichs Wrkun umn der Heilwässer und Srunnensaszt Kreuabrunnen, Ferdinandsbrunneng Stärkste Glaubersalzquellen Europas. 8 Allgemeine Fettsucht. Fettherz und Pettleber. Störungen der Respiration und der Zirkulation ipfolge zunehmender Verfettung. Stauungskatarrhe aller Formen- Blutsteckungen im Onterleib. Hämorcholdalzustände. Magenlelden. Chron. Darmträgheit und cb dexen Folgeerscheinungen. Lelden der kritischen Wechselzelt& der Frauen. Diabetes. Waldquelle. Alkalischer Säuerling. Katarrbe des Rachens, des Kehlkopfes und der Atmungsorgane. Natarrhe der Verdauungsorgano. Ambrosiusbrunnen. Stärkster reiner Eisensäuerling Europas mit.17 doppelt kohlen- saurem Eisen im Liter. Blutarmut. Bieichsucht. Organische Schwächezustände. Feurasthenle. Rudolfsquelle. Natürliches Gichtwasser. Hervorragendster Repräsentant erdig-alkalischer Ouellen. Gicht. Chron. Katarrhe der Harnwege. Nieren- und Blasensteine, Rachſtis und Skrofulose. — 2 * Uratische Diathese. 2 e e 25, 5 63—+ 05 855 2 8 +. 10 ee e e, de, 2. 65 ee e,. e, e, e, 6 e0 9 285 4 55%% 7%( e ee, e ee e e e e e eee le e, e ee lee ee, 885 8 e 5 5— Seh 7 5 50 2 e e be, Seeee, e e, S e 8f, 0% ee, ee eee See ee,, Gee ee 200 e D. 2 Sofsgungare 38f ziᷣs pun dessuHIvasu aspeguefavzx Marienbader Mineralmoor. Das an wirksamen Bestandteilen und Sàurogehalt(7·8%) reichste Moor, Erhältlich in Mlnsralwasserhandlungen. Apotheken, Drogerien. Broschüren oto. kostenlos durch 70⁰ Marlenbader Mlneralwasser-Versendung C. Brem& Dr. W. Dietl, Marienbad(Böähmen) Fr. 140. 8 Haupf-Depöt: Peter Rixius, Ludwigshafen à. Rh. Hotel-Restaurant Kober M 5, 9% M 5, 9 Münchner Kindl-Bräu Dunkles Exportbier Helles Edelbräu 6252 vornehmst. Ersatz f Pilsner. Garantiert reine Weine d. Jaturwein-Vertriebsgesellschaft deutscher Winzervereine. Diners, Soupers, im Abennement.20. 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