Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 90 Pfennig monatlich.⸗ Bringerlohn 28 Pſg. monatlich, durch die Voſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig. —.——— Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6. 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſie und verbreilelſte Zeitung in aunheim und Amgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannbeimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Oirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. Die heutige Mittagsansgabe umfaßt 12 Seiten. Polltische(Gebersicht. Maunheim, 11. April 1907. Die Schiffahrtsabgaben. ink Der württembergiſche Stagtsanzeiger teilt amtlich mit: as Die gegenwärtig durch die Preſſe gehende Nachricht, daß hin⸗ ſichtlich der Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein in den letzten et/⸗ Tagen eine endgültige Einigung zwiſchen Württemberg und 90 Preußen erfolgt ſei, entbehrt der Begründung. — Was die Haltung Badens betrifft, ſo ſchweigt ſich die „Karlsruher Ztg.“ vorläufig noch weiter aus über die merk⸗ würdigen Enthüllungen der„Dresd. N. Nachr.“, die mit 18 ſolcher Beſtimmtheit auftraten. Warum? Nach einer Karls⸗ 5 ruher Korreſpondenz der„Köln. Ztg“ entbehren die Ge⸗ 1. rüchte, wonach Baden ſeine ablehnende Haltung 20 gegen die Einführung von Rheinſchiffahrtsabgaben auf⸗ gegeben haben ſoll, der Begründung. Das Blatt ſchreibt im einzelnen dazu: f Die Gerüchte ſind durch die dieſer Tage im Staatsanzeiger erfolgte Veröffentlichung des wegen der Kanaliſierung des Mains el zwiſchen Preußen, Bayern, Heſſen und Baden abgeſchloſſenen 65 Staatsvertrages entſtanden. Der Artikel 13 dieſes Staatsver⸗ trages lautet nämlich:„Der Beginn der Bauarbeiten bleibt ſo lange aufgeſchoben, bis die Frage der Einführung von Schiffahrts⸗ abgaben auf dem Rhein und Main im Einverſtändnis der ver⸗ kragſchließenden Staaten geregelt iſt“ Aus der Faſſung dieſer 4 Veſtimmung könnte man all auf die Zuſtimmung Badens zu der Einführung von Schiffahrtsabgaben ſchließen. Allein die Beſtimmung will nur ſagen, daß mit dem Ban nicht früher be⸗ gonnen werden kann, als bis über die Art der Aufbringung der Koſten Klarheit beſteht. Es iſt ausdrücklich feſtgelegt worden, daß der Stellung, welche die bertragſchließenden Stagten zur Frage der Einführung von Schiffahrtsabgaben einnehmen, in keiner Weiſe vorgegriffen werden ſoll. Die badiſche Regierung hat ihre ablehnende Haltung auch latſächlich nicht aufgegeben, ſie würde ſich damit nicht nur mit ſich ſelbſt, ſondern auch mit der Anſicht der Handelskammern und der Städte des Landes in Widerſpruch ſetzen. Das Zentrum ſcheint ſich allerdings ſchon auf einen Umfall einzurichten. Die Preſſe dieſer Partei fordert von den Mit⸗ gliedern der Landwirtſchaftskammer, daß ſie für Einführung der Schiffahrtsabgaben mit aller Kraft eintreten. Hinterher be⸗ ſtieitet dieſelbe Preſſe zwar, daß es ſich hier um einen Umfall der Partei handle, daß dieſe vielmehr nach wie vor auf dem ablehnen⸗ den Standpunkt verharre, allein dieſe Erklärung hätte, wenn man ſie ernſt nehmen ſoll, der obigen Aufforderung gleich beigefügt werden müſſen. Um ſo energiſcher nehmen Handel und Induſtrie ſowie die liberalen Parteien den Kampf gegen die Abgaben wieder auf Auf Veranlaſſung der Handelskammer in Mannheim hat deven Syndikus Landmann eine ſehr gut beſuchte Einſpruchsver⸗ ſammlung abgehalten, und die Jungliberalen haben nachtröglich noch die Frage der Schiffahrtsabgabe in das Programm ihres Heidelberger Parteitages aufgenommen. —.. ̃ Ä——— Donnerstag, 11. April 1907. Der Karlsruher Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ iſt in manchen Punkten nicht gut informiert. Die Einſpruchs⸗ verſammlung, von der er redet, war vom hieſigen national⸗ ſozialen Verein einberufen worden, es ſprach in ihr Herr Stadtſyndikus Landmann. Hoffentlich ſtimmt aber das, was er über die Stellung der badiſchen Regierung mitzuteilen Wetg. Aus den baltiſchen Provinzen ſchreibt man uns: Nun ſind die Wahlen zur Reichsduma ſeit einigen Wochen bereits vorüber und haben geendet, wie voraus⸗ zuſehen war. In Liv⸗Eſt⸗ und Kurland haben die Deutſchen und die baltiſch⸗konſtitutionellen Parteien leinen einzigen Kandi⸗ daken durchgebracht. Daß die drei großen Fabrikſtädte Riga, Reval und Libau ſozlaldemoktatiſch wählen würden, war ſelbſt⸗ verſtändlich. Die Gründe, die im Weſten in den Induſtriezent⸗ ren vielfach den Sozialdemokraten das Uebergewicht ſichern, wer⸗ den hier durch den nationalen Gegenſatz der lettiſch⸗litauiſch⸗eſt⸗ niſchen Arbeiterſchaft zum deutſchen Kapital noch verſtärkt. Ein Appell au die ſtaatserhaltenden und nationglen Elemente, wie er in Deutſchland ſoeben mit ſo glänzendem Erfolge erprobt worden iſt, fiel bei uns von vornherein fort. Auf dem flachen Lande bollends bilden die Deutſchen eine numeriſch ſo ſchwache Gruppe, daß ihr Wahlſieg nur dann möglich geweſen wäre, wenn die be⸗ ſizenden Kreiſe unter den Leiten und Eſten in ausgeſprochener Gegnerſchaft zu den revolutionäden Elementen mit den Deutſchen zuſammengegangen wären. Doch davon ſind wir noch zu weit entfernt: die Angſt vor den terroriſtiſchen Gruppen iſt noch zu groß und die Verhetzung der Volkspreſſe zu ſtark, um einen An⸗ ſchluß der gemäßigten Letten und Eſten an die Deutſchen herbei⸗ zuführen. So iſt es denn gekommen, daß ſozialdemokratiſche und radikalenationale Abgeordnete die baltiſchen Propinzen in der Duma vertreten werden und die baltiſchen Deutſchen lediglich im Reichsrat ihre Stimme werden erheben können. Für die Balten war auch bei den jetzigen Wahlen die Richtlinie ihrer Wahlagitation von vornherein vorgezeichnet: ſie konnten ſich von allen Parteien in Rußland einzig und allein an die Oktobriſten anſchließen. Die reaktionären und ultranationglen Gruppen auf der rechten Seite ſind im Grunde Anhänger der Selbſtherrſchaft und ruſſiſchen Orthodoxie und Gegner jeder freiheitlichen Ent wickelung, die Kadetten hatten ſich ſeit der Wiborger Affäre in einen derartigen prinzipiellen Gegenſatz zur Monarchie geſtellt und bewieſen einen ſolchen Mangel an praktiſchem Blick und ein derartiges Uebermaß von radikalem Doktrinarismus, daß die baltiſchen Deutſchen, die ſeit einem halben Jahrhundert die Kinderkrankheiten parlamentariſcher Verfaſſungskämpfe als le⸗ bendige und lebhaften Anteil nehmende Zengen der Vorgänge in Weſteuropa Furchgemacht hatten, bei ihnen nur unter Verleug⸗ nung ihrer ganzen Vergangenheit hätten Anſchluß finden können. Für ſie mußte allein die ruſſiſche Partei bündnisfähig ſein, die ſich auf dem Boden des kaiſerlichen Manifeſtes vom 17. Oktober 1905 geſtellt und gegen die terroriſtiſchen Schandtaten der Re⸗ volutionäre Proteſt erhoben hatte: die Oktoberpartei. Zwar haben dieſe etwa als Freikonſervative oder Nationalliberale zu bezeichnenden Männer in Rußland bei der leidenſchaftlichen Er⸗ regung der Menge wenig Erfolg gehabt. Aber ihre Zeit wird kommen. Wir baltiſchen Deutſchen können nicht opportuniſtiſche Politik treiben, ſondern müſſen unſere Grundſätze wahren,— dieſe wieſen uns zu den Oktobriſten, die uns denn auch das weit⸗ gehendſte Entgegenkommen in allen vitalen Fragen erwieſen erfunden ſeien. (1. Mittagblatt.) haben. wird das gutheißen. nicht nur nach äußeren Augenblickserfolgen Die Zukunft wird zeigen, wie richtig w gehandelt haben, denn es muß die Zeit kommen, wo der Wahn⸗ ſinn der Revolution ſchwindet und die wahrhafte Realpol die die Balten in der Heimat betrieben haben, auch bei Letten und Eſten ihre Anerkennung findet. Bis dahin haben wir vor allem die eine große Aufgabe des nationalen Zuſammenſchluſſes zur kulturellen und wirtſchaft⸗ lichen Stärkung des Deutſchtums. Die drei großen deutſchen Vereine in Liv⸗, Eſt⸗ und Kurland haben ſich hierin in glä zender Weiſe bewährt. Schon zählt der Deutſche Verein in L land zirka 18000 Mitglieder, darunter die Ortsgruppe Riga über 13000. Ein ganzes Netz deutſcher Schulen zieht ſich ül das Land, ſeit 14 Tagen iſt in Riga eine Hauptſtelle fit Ar. beitsnachweis errichtet, die nur Deutſchen dienſtbar ihe, und viele andere mehr. Freilich erſordern die eminenten Aufgaben d Vereine auch eine ganz gewaltige Anſpannung der Deutſchen aber die Opferfreudigkeit iſt groß und wächſt mit den w geſteckten Zielen. Deutsches Reich. Berlin, 10. April. Budgetkommiſſ des Reichstages) ſetzte die Beratung des Heereseta fort und bewilligte das Kapitel„Geldverpflegung der Truppen Im Laufe der Beratung erklärte u. a. Schatzſekretär Stenge daß er die Reſolutionen im Reichstag betreffend die Bewilligung von Teuerungszulagen für Reichsbeamte auch bezüglich der Beamten der Heeresverwaltung als bindend angeſehen habe. Bezüglich de⸗ Unteroffiziere hätten ſich die Regierungen noch nicht mit der Frag beſchäftigt, er erkenne aber die Notlage der verheirateten Unter⸗ offiziere an. Der Kriegsminiſter erklärte, die Frage der Erhö der Lühne der Unteroffiziere und Mannſchaften unterliege Prüfung ſeitens der Verwaltung. Auf Anfragen bezüglich des V bots gewiſſer Lokale für das Militär erklärt der Kriegsminiſter polniſche wie die ſozialdemokratiſche Agitation habe ſich ſo feindli benommen, daß es ſeine Pflicht ſei, die Truppen von den Lokaler wo ſolche Agitationen getrieben würden, fernzuhalten. Die miſſion bewilligte dann noch das Kapitel der Naturalverpfle und das Kapitel Bekleidung und Ausrüſtung der Truppen. —(Koloniales.) Ein Telegramm aus Wi meldet: Sanitätsgefreiter Friedrich Karg, geboren zu Rem früher 4. Garderegiment zu Fuß, am 2. April auf dem Tra zwiſchen Kuibis und der Schakalklippe an Lungenentzündung ANusland. Spanien.[Spanien und England „Agence Havas“ wird von gut unterrichteter Seite m daß her Gedankenaustauſch, den die ſpaniſchen Miniſte die Botſchafter de Buſen und Villa de Urrutia während der lichkeiten von Cartageng miteinander gehabt haben, deutlich d vollkommene Herzlichkeit und Ideengemeinſchaft gezeigt habe, zwiſchen Spanien und England obwalten, beſonders in den An gelegenheiten, wo die beiden Länder gemeinſame Intereſſen Beſtrebungen haben. Wenn indeſſen auch die Harmonie der An⸗ ſichten zwiſchen den beiden Herrſchern und Nationen feſ ſei, ſo könne man doch erklären, daß kein Vertrag, keine Ki vention zwiſchen beiden Ländern über irgendwelche Frage ab ſchloſſen worden, und daß die gegenteiligen Behauptungen Wer (Die — Ich ſinde den Weg. Noman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck verboten. 700(Fortſetzung.) IJIn ihrer erträumten Würde hatte ſie ganz überſehen, daß Ellis im Zimmer war und nun ganz reſpektwidrig in ſich hin⸗ neinkicherte. 5 Aergerlich fuhr ſie die Kleine a:„Ellis, was ſoll das, Du lachſt genau wie eine Gans, die auf dem Neſte ſitzt und träumt.“ „Sie ſehnt ſich nach dem Neſt!“ ſchmunzelte der Vater. Nun lachte die Kleine hell auf, klatſchre in die Hände und tanzte um die verblüfften Eltern. 5 „Nein, nach dem Neſte nicht,“ rief ſie und ſprang wie ein junges Füllen aus dem Zimmer. „Wird ſchon kommen—“ beruhigte der Vater die ſehr er⸗ zürnte Mutter.„Schreibe ihm nur recht genau alles, was er wiſſen will, und grüße ihn von mir.“ „AUnd ſie ſchrieb ihm. Auf duftendem Papier entſtand eine umſtändliche Epiſtel. Von der Krankheit des Landrats, Frau Pescatores Tod und Marias Erkrankung, deren Grund ſie nicht wiſſe. Hella Pescatore iſt neulich mit dem Automobil durch Gar⸗ tow gebrauſt, man nehme an, ſie komme nicht wieder. Dann 1 555 eine eingehende Schilderung über das Wohlergehen ihrer amilie. Ellis leitete jetzt ſelbſtändig die Weihnachtsſchlachterei! Das große Mädel ſei ihr ſchon eine unentbehrliche Hilfe uſw. Sie lachte bei dieſem Paſſus. Das war es ja voch, was er wiſſen wollte— und ſie hatte es geſchickt genug angefangen, der Kleinen zu erwähnen. ort entgegen. Tante wieder ungehindert all' das Schöne genießen. Hans war es ganz zufrieden, daß ſich Fräulein von Pertes in den Regentagen einen Schnupfen geholt hatte. Nun konnte er mit der Tante allein eine Fahrt nach dem Grabmal der Cecilia Metella machen. In einem leichten Gefährt rollten ſie die Via Appia hin⸗ unter und ließen die Augen entzückt über die vielen Grabdenk⸗ mäler gleiten, die hier die Straße ſäumen. Tante Hulda hatte dieſe weite Fahrt vorgeſchlagen, mit Wegkoſt war man derſehen und gedachte lange fort zu ſein. Am Fuße des Cecilia Metellagrabes ließ und beorderte den Kutſcher, zu warten. Als ſie mit Hans ſich im Schatten des runden, gewaltigen die Tante halten ſetzte ihm chre Zukunftspläne auseinander. Eigentlich hatte ſie damit warten wollen, erſt auf deutſchem Boden ſollte er ſie er⸗ fahren— aber ſein nachdenkliches Weſen flößte ihr wahre Angſt möglich— darüber noch länger zu ſchweigen, war ihr uner⸗ träglich. 5 5 Ganz erſchreckt hatte er einmal aufgeſehen und ihr dankbar die Hand gedrückt, aber je weiter ſie ſprach, umſo undurch⸗ dringlicher wurde ſein Geſicht. Sein Blick glitt ſuchend über die Kriegsſtraße hin, die in der Nähe des Grabmals der Cecilia ſeit⸗ wärts abmündet. Bunte Bilder rollten an ſeinen Augen vor⸗ über: Maultiertreiber, Hirten und Reiter kamen aus der nahen Campagna. Aufgeputzte Pferde mit kleinen Glocken behängt, trabten vor den Fuhrwerken gegen die Stadt zu. Bettler liefen neben den Wagen her, auf denen die Fuhrleute mit ihren breit⸗ Lrandigen Hüten thronten. Das ſonnendurchglühte Getriebe glitt weſenlos an ihm vor⸗ Das herrliche Wetter war zurückgekehrt, und man konnte Turmes niedergelaſſen hatte, nahm ſie ſich endlich ein Herz und Schultern der Tante. 1 ein. Vielleicht war es beſſer, die Entſcheidung fiel ſo bald wie inke 2 auſend berdienen, aber Du wirſt nicht wollen, daß ich i bei. Sein Blick hob ſich mehr und mehr und richtete ſich in die gar ehen, wie nervös er ie Po 5VV glitt ſuchend auf ſeiner Hügelkette entlang. Ferne. Auf den Höhen des Albaner Gebirges blieb er hängen und Als die Tante bei ihren Majoratsplänen nun auch Wunſch einer paſſenden Heirat ausſprach, wandte er ſich herum und ſah ihr forſchend in die blaſſen Züge. „Tante Hulda, haſt Du Dir das allein ausgedacht?“ 5 betroffen ſah ſie ihn an und ſagte:„Wie meinf a8 7“— 5 „Es kam mir der Gedanke, ob Fräulein von Perte mit ihren Klagelauten von neulichh „Nein, nein,“ fiel ſie ſchnell ein,„das habe Rotenhagen überlegt.“ „Das wundert mich, es ſieht Dir eigentlich nicht ähnl Wieder ſah ſie ihn unruhig an. 5 Das gab ihm die Gewißheit, daß hier irgend ein Gi geweſen war. Seinen Fragen gelang es endlich, den Namen tellas in dieſer Sache heraus zu bekommen. Er war ſehr ernſt geworden und legte ſeinen Arm ich mir „Ich danke Dir tauſendmal für Deine Güte! Ich denn aus Deinen Plänen leſe ich mütterliche Liebe Nur Unmögliches darfſt Du nicht verlangen... Will Menſchentum wirklich einengen— und mir die ſchönf ſönlichen Freiheiten nehmen?? Sie ſah ſtarr ins Weite. „Zu einem Maforat gehört eine Standesheira Traurig ſah er ſie an:„Dann tauge ich nicht in — denn ich bin ein Menſch— nicht ein Standesweſ „Hänts!“ zühr ſie endſert außn „Ja, Tante Hulda, ich werde nie ohne Neigung heira AAber das verlange ich ja gar nicht,“ ſagte ſie und ſch wieder Hoffnung. Eine Weile ſah er von neuem in die wund Ferne, dann ſagte er:“ Die ich liebe, iſt nicht „FIrau Waldenrat?“? 8 — 8 General⸗Anzeiger. Mittagblatt) Manuheim, 11. April Marokko.(Die dem die Privatintereſſenten, wie bereits gemeldet, ſich über eine internationale Beteiligung an der Funkentelegraphie in Marokko geeinigt und nachdem die Vertreter der in Vetracht kommenden Mächte dieſer Vereinbarung ihre Zuſtimmung gegeben haben, dürfte nunmehr von der neuzubildenden Geſellſchaft ſogleich, der Antrag beim Machſen geſtellt werden, ihr die Konzeſſion für die Funk lelegraphie zu verleihen. Da alle beteiligten Mächte dieſen Autrag unterſtützen werden, ſo iſt anzunehmen, daß ihm ent⸗ ſprochen wird. ſahn vnen feunn raſch Vadiſche Politik. Zu den Landwirtſchaftskammerwahlen. Karlsruhe, 10. April.(Von unſerem Karlsruher Vur.) Nach einer neuerlichen Feſtſtellung hat bei den Landwirtſchafts⸗ klammerwahlen im 9. Wahlkreiſe(Breiſach⸗Freiburg) nicht der Kandidat des Bauernvereins, Abg. Freiherr von Gleichenſtein, ſon⸗ dern Landwirt Binz vom landwirtſchaftlichen Betirksverein Gündlingen geſiegt; Binz erhielt 1115, während Gleichenſtein nur 1026 Stimmen auf ſich vereinigte. Mithin hat der Bauernverein nur 15 Mandate exrungen, während 13 den übrigen landwirtſchaft lichen Vereinigungen zufallen. Natürlich iſt auch dieſes Reſultat noch immer nicht dazu angetan, liberalerſeits Freudenhymnen an⸗ guſtimmen. Von den 13 nicht dem Bauernverein angehörenden Vertretern iſt einer Kandidat des Bundes der Landwixrte geweſen, 3 aber gemeinſame Kandidaten des Bundes der Landwirte, des landwirtſchaftlichen Bezirksvereins und des Konſumsoereinsber⸗ bandes. Dieſe vier Vertreter werden bereits von der konſervativen Preſſe als der Rechten zugehörend reklamiert, ſodaß für den Liberalismus nur 9 Vertreter übriglleiben. Ein Grund zu beſonderer Freude für den Liberalismus iſt dieſer Wahl⸗ ausfall ganz gewiß nicht. Mit unſerem Urteil über die Landwirt⸗ ſchaftskammerwahlen ſtimmt das der„Frankfurter Zei⸗ tkung“ völlig überein. Sie ſchreibt: Das ergibt alſo für wirtſchaftspolitiſche Fragen, die das Intereſſe auch der nichtlandwirtſchaftlichen Bevölkerungsgebiete des badiſchen Staates und des deutſchen Reiches überhaupt angehen, eine ſichere reaktiohäre Meh rheit von 22 gegen 6. Nun kommen freilich zu den 28 direkt gewählten Abgeordneten nock 4, die von der Regierung für die ſtaatliche Domänen⸗ und Forſt⸗ berwaltung entſandt werden, 3 von der Landwirtſchaftskammer ſelbſt durch Zuwahl zu berufene Mitglieder und 10 Vertreter der verſchiedenen landwirtſchaftlichen Spezialorganiſationen, insgeſamt Iſo 17. Selbſt wenn man annehmen wollte, daß die Regierung ich ſtark genug fühle, hierbei dem extremen Agrariertum und dem Klerikalismus keinerlei Konzeſſionen mehr zu machen, ſo bleibt unter Berückſichtigung der hierbei mitſpielenden perſönlichen Aund taktiſchen Verhältniſſe doch immer ſehr wenig Ausſicht, die reaktio⸗ näre Mehrheit in eutſcheidenden Momenten zu brechen. Es hat gar keinen Zweck, die unerfreuliche Tatſache im mindeſten zu ber⸗ hleiern oder zu beſchönigen.. Das Zentrum hat es wieder ein⸗ mal verſtanden, die durch die Bevölkerung gehende ſtart oppoſitio⸗ nelle Strömung zu entfeſſeln und für ſeine Sonderzwecke dienſipar zu machen. Der Gegnerſeite hat es teilweiſe an Geſchicklichken und Entſchiedenheit des Widerſtandes gefehlt. on der Regierung reſſortierenden landwirtſchaftlichen Bezirks⸗ vereine haben zum Beiſpiel geglaubt, Bauernvereins⸗ d. H. Zen⸗ trums⸗) Kandidaten aus dem Sattel heben zu können, indem ſie elbſt Zentrumsleuie als Gegenkandidaten aufſtellten. Das im hat aber ſeine olgſchaft viel zu gut in der Hand, als burch ſolche Manöver irre zu machen geiveſen wäre. Das Zeugniszwangsverfahren gegen Herrn Nedatteur Geck. Von unterrichteter Seite werden wir erſucht, die Ent⸗ cheidung im Falle des Zeugniszwangsverfahrens gegen Herrn Redakteur Geck mitzuteilen Entſcheidung. 5 Die Beſchzwerde des Redakteurs Oskar Geck gegen den Be⸗ luß des Gr. Unterſuchungsrichters J dahier vom 22. März 1907 Nr. 149 wird als unbegründet verworfen. Der Beſchwerde⸗ hrer bät die Koſten der Beſchwerde zu tragen. Die Gründe ſünd folgen de: egen Georg Appel, Heinrich Lintz und Jean Dietrich iſt die e Vorunterſuchung wegen Vergehens gegen 88 95, 97, ., 20 Abf. 1 Preß Geſs,, eventnell bezüglich des Lintz 5 eß⸗Geſ, eröffnet, Ten Gegen⸗ Narven⸗ hunpftabak“ bom 9. Februgr 1907, überſchrieben:„Im rſtenliebe.“ Als verantwortlicher Redakteur iſt auf die jährlich nur einmal erſcheint, der Augeſchul⸗ 9 7 e Georg Appel angegeben. Am 18. März 1907 wuürde Oskar Redakteur der mme“ dahiev von dem Gr. Unter⸗ igsrichter J dahier als ZJeuge vernommen und hat nach Be⸗ idigung angegeben, daß von den drei Angeſchuldigten keiner der ſaſſer des Artikels ſei; darüber, wer der Verfaſſer ſei, ver⸗ ſeigere er die Auskunft, da ſeine Berufsehre ihm nicht geſtatte, Funfentzefzgraphie) Nach⸗ batunternehmen, er wird in der Druckerei gedruckt wie derartige Angaben zu machen. Durch Beſchluß des Gr. Unter⸗ ſuchungsrichters 1 vom 22. März 1907 wurde gegen den Zeugen eine Strafe von 100 Mk., im Falle der Unbeibringlichkeit eine Haftſtrafe von 10 Tagen ausgeſprochen, zugleich wurde gegen den Zeugen zur Erzwingung des Zeugniſſes die Haft angeordnet. Gegen dieſen Beſchluß hat Rechtsanwalt Dr. Frank mit Vollmacht des Zeugen Geck Beſchwerde eingelegt, mit dem Antrage, den Be⸗ ſchluß aufzuheben. Die Gr. Staatsanwaltſchaft hat Verwerfung der Beſchwerde beantragt. Der nach S§ 346 ff. St..O. Erfolg zu verſagen. 1. In erſter Reihe iſt zu prüfen, ob die an der Zeugen ge⸗ richtete Frage nach dem Verfaſſer des Artikels im Rahmen dieſer Byrunterſuchung zulaſſig iſt. Dies iſt zu bejahen. Die Strafprozeß⸗Ordnung kennt allerdings nur eine Vor⸗ zuläſſigen Beſchwerde war der 2 6 t nun zwar bei ſeiner Vernehmung angegeben, die drei Genannten ſeien nicht die Ver⸗ aſſer des Artikels. Damit hat er aber ſeiner Zeugnispflicht im Sinne des§ 69 St. P. O. nicht genügt. Der Unterſuchungsrich⸗ ter hatte ſich mit der ganz vagen, vollſtändig unkontrollierbaren Angabe des Zeugen umſoweniger zufrieden zu geben, als er be⸗ rechtigt und verpflichtet iſt, dieſe Angabe auf ihre Richtigkeit nach⸗ zuprüfen und zu dieſem Zwecke weitere Fragen zu ſtellen.§ 68 Abf. 2 St. P. O. Die Erforſchung des Grundes, worauf die Wiſſenſchaft des Zeugen, daß keiner von den Angeſchuldigten der Verfaſſer des Arkikels ſei, beruht, iſt durch den Zweck der Vorunterſuchung ge⸗ boten und am leichteſten zu erreichen, wenn der Zeuge ausſagt, was er über die Perſon des wirklichen Verfaſſers weiß. Dazu kommt aber noch, daß die Unterſuchung im Einzelnen feſtzuſtellen hat, in welcher W der Artikel geſetzt und gedruckt wurde, um insbeſondere hinſichtlich der Beteiligung des Angeſchuldigten Lintz, gegen den auch Anklage wegen Vergehens gegen§ 21 Preß⸗Geſ. erhoben iſt, Klarheit zu ſchaffen. Diieſe Verhältniſſe können mit der erforderlichen Stcherheit kaum anders geklärt werden, als wenn auch feſtgeſtellt wird, wer der Verfaſſer des Artikels iſt. Der Beſchwerdeführer iſt ſonach verpflichtet, über dieſe Frage Auskunft zu geben. Durch ſeine unberechtigte Weigerung hat er ſich nach§ 69 St. P. O. ſtrafbar gemacht und ſeine Beſchwerde war daher, ſoweit ſie ſich gegen die erkannte Strafe richtet, die ausgeſprochen werden mußte und die der Höhe nach nicht zu beanſtanden iſt, zu verwerfen, 2. Die Anwendung der Haft zur Erzwingung des Zeugniſſes iſt in das Ermeſſen des Richters geſtellt. Das Geſetz ſetzt aber als das Regelmäßige voraus, daß der Zeuge mit den durch das Geſetz gegebenen Mitteln zur Abgabe des Zeugniſſes zu zwingen iſt; es müſſen beſondere Umſtände gegeben ſein, wenn von der Anwendung von Zwangsmitteln abgeſehen werden ſoll. Vergl. Löwe, Note 6 b zu 8 69 St. P..) Solche Umſtände ſind im vorliegenden Fall nicht gegeben. Nach dem jetzt geltenden Geſetz gibt die nach einer allgemeinen Uebung und nach den in den betreffenden Kreiſen allgemein vor⸗ handenen Anſchauungen als beſtehend angenommene Berufspflicht des Redakteurs zur Waßrung des ſogenannten Redaktionsgeheim⸗ niſſes kein Recht, das Zeugnis zu verweigern. Uebrigens muß emtgegenſtehenden Erörte⸗ ungen gegenüber mit aller Beſtimmtheit be⸗ tont werden, daß hier gar kein Fall des Redak⸗ tionsge hei muiſſes vorliegt. Denn dieſes erſtreckt ſich nur auf die Urhebeyſchaft der in dem bon dem betreffenden Redak⸗ teur verantwortlich gezeichneten Blatte erſchienenen Veröffentlich⸗ ungen. Als„verantworklicherRedakteur“ iſt aber auf dem„Schnupf⸗ tabak“ der Angeſchuldigte Appel ängegeben. Der Beſchwerdeführer iſt Redakteur der„Volksſtimme“. Nach den Angaben des Angeſchul⸗ digten Lintz, des Direktors der Druckerei der„Volksſtimme“, ſteht der„Sehnupftabak“ mit der„Vol ſtimme“ in keinem Zuſammen⸗ hang: der„Schnupftabak“ iſt nach den Angaben des Lintz ein Pri⸗ atuntern 8. B. ein Geſchäftskatalog. Damit ſtimmen überein die Angaben des Zeugen Lehmann und die eigenen Angaben des Beſchwerdeführers. Er hat ſich einem Dritten gegenüber geäußert(vergl. A. S. 969, die Redaktion der„Volksſtimme“ habe mit dem unter Anklage ſtetzenden Artikel gar nichts zu kun. Ded Redakteur der„Volks⸗ ſtimme“ iſt alſo nicht in der Lage, ſich guf das Redaktionsgeheim⸗ nis gegenüber dieſem im„Schnupftabak“ erſchienenen Artikel zu berufen,. Wenn man nun aber krotzdem der Beſechwerde einräumen woll daß der Zeuge, der nach ſeiner jthrigens keineswegs als gegebenen und auch nur wenig beſtimmten der journaltſtiſcher Behaudlung des den„Schnupftabak“ betreffen⸗ den Falles als Redakteur der„Volksſtimme“ erfahren haben ſvill, wer den Axtikel im Schnupftabak verfaßt hat, ſich durch eine über die Wahrung des ſogenannten Redaktionsgeheimniſſes hinaus⸗ gehende moraliſche Perpflichtung gehindert glauben könnte, den te. richtig zu⸗ Darſtellung gelegentlich 2 Verfaſſer zu nennen, falls er es nicht ſelbſt ſein ſollte, ſo ſen doch jedenfalls dieſer Verpflichtung jene andere, feſtgeſtellte und durch das öffentliche Intereſſe gebotene, übtri enz nicht minder in der Moral begründete ſtaatsbürgerliche Pffſch gegenüber, dem Staat in ſeinem Bemühen, den wirkli der Strafe entgegen zu führen, durch eine wahr vollſtändige Zeugenausſage zu unterſtützen. Dieſe zrwägung it vorliegend von um ſo ſtärkerem Gewichte, als es ſich keineswegz um einen leichten Fall handelt, bei dem davon geſprochen werden könnte, daß das dem Zeugen durch die Zwangshaft zugefl in keinem Verhältnis zu der den Täter vorar ich Strafe ſteht. Denn es liegt eine gröbliche Beleid herrn und eines Mitgliedes des landesherrlichen eingekleidet iſt in eine kraſſe Verhöhnung der Bürg heims und ihrer geſetzlichen Vertretung. Dieſe Beleidi —* nahezu ungeſühnt, wenn der Verfaſſer nicht ermittelt iw Anſchuldigung gegen Dietrich hat ſich bisher als kaum wieſen. Der Angeſchuldigte Appel iſt zwar als verai Redakteur bezeichnet. Er hat aber nach den bisheri von dem Inhalte des„Schnupftabakes“, wenn 1 Da es ſich auch nicht der Unterſuchung nicht auf Grund des§ 20 Abſ. 2 Preß⸗Geſ. ſtraf, rechtlich in Anſpruch genommen werden. Angeſchuldigte Linz Der gegenüber§§. 95, 97 St.G. B. Pr.⸗G. beſtraft werden. Vorunterſuchung überhaupt nicht erkannt werden. Es iſt endlich faſſer ni des hat, was doch in ſeiner Macht ſtand. und die Beſchwerde war daher als unbegründet zu verwerfen. Wegen der Koſten der Beſchwerde vergl. 8 505 St..O. Nus Stadt und Tand. Maunheim, 11. April 197. Evangeliſche Kirchengemeinde⸗Werſammlung. evangeliſche Kirchengemeindeverſammlung ſtatt. die Tagesordnung widmete der Vorſitzende, Hitzig, den ſeit der letzten Zuſammenkunft verſtordenen Mit⸗ Schleich, Kaufmann Philipp Ficks und mann Tepelmann, einen warmen Nachruf. Gedenken erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen. Die abgängliche Verrechnung unbeibringlicher Kirchenſteuern, „Die infolge von Zahlungsunfähigkeit, Wegzug und Tod voß Kirchenſteuerpflichtigen ſich ergebenden unbeibringlichen Orts⸗ kirchenſteuern betrugen, wie bereits mitgeteilt, am Schluſſe des Jahres 1906 1588,06 M. Die Kirchengemeindeverſammlung ge⸗ nehmigte ohne Weiteres einſtimmig, daß dieſe Summe beſonders in Abgang verrechnet wird. Die Erhöhung der Zuſchüſſe au die fünf Kirchenchöre. Die Kirchenchöre, welche ſeither aus Fondsmitteln einen jährlichen Zuſchuß von 150 M. erhielten, haben in einer gemein⸗ ſamen, eingehend begründeten Eingabe um G höhung dieſes Zu⸗ ſchuſſes auf mindeſtens 300 M. gebeten. Die Chöre werden in erhöhtem Maße, als die Feftſetzung des Zuſchuſſes von Mark 150 der Fall war, zu kirchlichen Veranſtaltungen, Gemeinde⸗ un Vortragsabenden und liturgiſchen Gottes ienſten herangezogen Dirigenten ete. Die Zahl der paſſiven Miiglieder iſt klein und bringen, nicht angängig. Die Exidtenz einzelner Chöre, deren Leiſtungen für unſere Gemeinde ſehr wertvoll ſind, wäre ohn weitergehende Unterſtützung ernſtlich fährdet. Der Kirchen⸗ gemeinderat hat deshalb dis Erhöh 0 1907 an von je M. 180 auf M. Vorſchlages des Kirchengemeinderats. Herr Kaufmann Friedrich Bender den Zuſchuß für vollſtändig gerachtfertigt, da die Kirchenchöre regen Anteil an allen Verauſtaltungen der epangeliſchen Gemeinde näh uen. E möchte bei dieſer Gelegeuheit aber auch hervorheben, daß es „Ja,“ ſagte ex, tief Atem holend. Ordentlich wohl war es „es bekannt zu haben. Ein bleiernes Schweigen hatte ſich zwiſchen beiden einge⸗ Das mitgenommene Eſſen war achtlos ins Gras gefallen. „Du biſt ja viel zu jung für ſie— und Kinder— hatte ſie ... Die Tante ſtockte, ganz berlegen machte ſie das 0 7„ ger ſeine Arme um die Tante und lächelte ſie Tante Hulda— iſt das Deine Sorge?— Laß ſie nur hren, das iſt keine unerfüllbare Hoffnung.. Es muß mir gen, alle ihre Bedenken zu überwinden. Maria zu be⸗ en, erfüllt mein ganzes Sinnen und Denken. Mein eigent⸗ cher Menſch iſt ja erſt durch ſie erwacht, und der ſelige Gedanke äftigt mich, daß auch ſie zu vollem Lebensbewußtſeln erſt h. mich gelangt iſt.. Du weißt, nie haben mich jüngere eibliche Weſen augezogen, ſo das Unfertige, Neugierige, das ſie alle gegen den Mann haben müſſen, ſtößt mich ab.. Wenn a mein wird, weiß ich, daß ich ſte auch wirklich ganz be⸗ werde. Sie wird nie ein anderes Glück lennen als mich ganzer Menſch ſehnt ſich danach, von ſeinen Herzensreich⸗ zu geben und ſich ſelbſt in einem tiefen Glüchsgefühl zu ver⸗ Sie iſt fertig mit dem kleinen törichten Flitterkram des ebenſo wie ich... Erſt durch ſie ſind mir die Augen aufgegangen, wie leicht wir Männer es haben, glücklich zu machen nd zu werden.“ 7 (Fortſetzung folgt.) 5 5 Hhuntes Feuſlletn. erbreitet, es ſei„Am Hof“ ein Bombenatlenigt auf einen eneral“ verſucht worden. Dieſes Gerücht iſt auf einen zurückzuführen, der ſich gegen 2 Uhr vor dei Fouerwehr⸗ ahſpielte. Um dieſe Zeit waren einige Feuerwohrleute Reinigung eines Automobils beſchäftigk, das kurz vorher de Paris“ männern ſoll ſich auch der Alterspräſident des Senats, Herr Fayard, gehört für uns notwendig zu dem Bilde der Lagunenſtadt. VBenzin, und wie immer ſammelten ſich eine Menge Leute an, ihre mehr oder minder fachmänniſchen Anſichten wehrautomobile zum beſten gaben, ſprühen eine die über die Feuer⸗ Plötzlich erfolgte unter Funken⸗ Detonation, der im nächſten Augenblick eine zweite ſolgte. Entſetzt ſtoben die Neugierigen auseinander. Mehrere Kinder ſtürzten zu Voden und von allen Seiten eilten Leute herbei, um nach der Urſache zu ſehen. Wenige Augenblicke vor dieſer Ex⸗ dloſion war die Wache beim Kriegsgebäude vor dem im Wagen vor⸗ gefahrenen R riegsminiſter FgM. Schönaich ins Gebwehr Umſtand hat höchſt wahrſcheinlich den Anlaß getreten, und dieſer zu dem Gerüchte eines„Attentats“ auf einen„hohen General“ ge⸗ geben. Bei dom Zwiſchenfall wurde niemand verletzt. — Spät gefreit... Die franzöſiſchen Senatoren haben eine Altersverſicherungskaſſe für diejenigen unter ihnen geſchaffen, die ihr Mandat durch die Ungunſt Wähler einbüßen. Dieſe Alters⸗ derficherung geht nach einem jüngſten Beſchluſſe auch auf die Gat⸗ nen der Geſotzg zuxembourg Palaſtes über. Dem„Cri ſehr einſchneidende Wirkungen n ſich gesogen, ſo daß unter den alten Herren eine werhre Hefratsepidemie ausgebrochen iſt, die ſich nur dadurch er⸗ klären läßt, daß die Herren Senatoren den Schweſterſeelen, die bis⸗ her ohne jeden geſetzlichen Zwang ihr Daſein verſchönerten, die Benefizien der Penſtonen ſichern wolle Unter den jungen Ehe⸗ zufolge hätte dieſe Entſcheidung befinden, der erft 91 Lenze zählt. deutend jünger ſein. — Das Ende der Gondel. Was wird Venedig ohne ſeine Gondeln ſein? Dieſe bange Frage erhebt ſich, wenn man die ſtän⸗ dige Zunahme anderer moderner Fahrzeuge beobachtet, die den großen Kanal erfüllen. Die Gondel iſt Venedigs Symbol geweſen durch die Jahrhunderte des Ruhmies hin bis in die Zeiten des Ver⸗ falls, und die wunderliche Form ihrer langſchnabeligen Schlankheii Nach⸗ dem ſie im 15. Jahrhundert auf einen Befehl des Dogen hin ihre ſchvarze düſtere Geſtalt erhalten hatte, bringt ſie einen melancho⸗ liſchen Unterton in die heſtere Prachk der Feſte, läßt das Venedig der Verſchwörungen und gehelmen Morde in der Erinnerung an⸗ lingen und als letztes Symbol der einſtigen majeſtätiſch ernſten Seine Braut ſoll allerdings be⸗ von einer Ausfahrt zurückgekommen war. Sie verwendeten dagu Würde zug ſeinen Zeitgenoſſen als einer der bigarrſten Gelehrten ſeiner Waſſern dahin. Doch nun verdrängen die Motorboote den Ge⸗ bringt als das altertümliche Schiff ihrer Vorfahren. dolieri, die einſt des Taſſo Stanzen fangen, iſt ei augebrochen, und bald werden nur noch wenige von um dem poetiſch ſchwärmendem Fremdling eine h zu bereiten, während pruſtend, ziſchend und pf bodte zwiſchen den ruhig niederblickenden Pal hin⸗ und herſauſen. 55 —.Der„Mann, der Spinnen aß“ Der berühmte franzöſiſche Aſtronom Lalande, deſſen man an ſeinem 100. Todestag am am J. April in der Pariſer Gelehrtenwelt vielfach gedachte, galt Zeit, Er war populär, aber keineswegs als der Verfaffer der„Aſtrono⸗ mie“ oder der„Histoire céleste frangaise“, oder als der Mann, „der bon den Sternenwelten uns die Geſchichte gab“, wie Pujas unter ſein Porträt des Aſtronomen ſchrieb. In den Pariſer Sa⸗ ſchwere ſche Senſation ſten und Kirchen lons jener Zeit, in den Kreiſen, in denen Lalande berkehrte, war er bemüht und faſt berüchtigt, als„der Mann, der Spinnen ißt“. In der Tat vollbrachte Lalande zum Entſetzen ſeiner Freunde das Furchtbare; wo er ging und ſtand, immer trug er eine reizend ge⸗ arbeitete kleine Bonbonniere bei ſich, und wenn er den Decker lüf⸗ tete, ſo gewahrte man im Innern die ſchönſten, fetteſten Spinnen, ſäuberlich getrocknet. Lalande machte ſich ein beſonderes Vergnü⸗ gen daraus, in allen Salons ſeine Vonbonnisre hervorzuholen, und und nicht ſelten machte er ſich den Spaß, den Damen ſeine Lecker⸗ biſſen anzubieten und amüſierte ſich königlich über die entſetzten Mienen der ſchönen Frauen. Niemand ahnte es, daß der Gelehrte feine Freunde mit ſeinen Spinnen zum Beſten hielt. Schließlich verriet er der Gräfin de Perthuis ſein Geheimnis. Er hakte nie im Leben eine echte Spinne gegeſſen, weder eine lebendige noch eine getrocknete. Die reizenden Tierchen, die ſeine Bonbonnisre zierten, waren kunſtvoll und täuſchend naturwahr aus einer Schokoladen ſorte imitiert, und während er mit dem größten Behagen ſeine Schokolade genoß, amüſierte er ſich königlich über die entſetzten Mie⸗ e ihre ſchattenhafte Spur in den ſilbrig ſchimmernden nen der Geſellſchaft, die an die Echtheit ſeiner Spinnen glaubte. F 5 zudem durch Geſeh 6nwn;;;———... 8 ſem Jahr daß er als verantwortlicher Re acne um eine peri, diſche Druckſchrift handelt, ſo kann er nach dem bisherigen Stand⸗ kann nach den bishexigen Feſtſtellungen nur als Drucker gemäß der milderen Beſtimmung des§ 2 Auf die den Täter treffende Strafe dee Ss. 95, 97 St.G. B. könnte daher nach dem bisherigen Stande der dem Beſchwerdeführer, da er ſich auf jene morg⸗ liſche Verpflichtung beruft, auch entgegen zu halten, daß er, ob⸗ gleich er den Verfaſſer des Artikels kannte und wußte, daß Appe! wegen des Artikels in Unterſuchungshaft genommen war, den Ver⸗ 3 ht genannt und ſo zur Beendigung der Unterſuchungshafſ nach ſeiner Darſtellung unſchuldigen Appel nicht beigetragen Darnach erſchien die Verhängung der Zwangshaft angemeſſen In der Konkordienkirche fand geſtern Abend um 6 Uhr eine Vor Eintritt in Herr Stadtpfarrer gliedern der Kirchengemeindeverſammlung, Kirchenälteſten Thebd. Poſamentier Her⸗ Zum ehrenden und haben infolgedeſſen erhöhte Ausgaben für Notenmateria, eine Erhöhung der Vereinsbeiträge, zumal für die aktiven Mit, glieder, die ohnehin große Opfer an Zeit und Bequemlichkeit vom 1. Jan, Herr Stadtpfarrer Hlzig empfahl warm die Annahme des brauch der Gondel und die reichen Venezianer legen ſich liebex ein Benzin⸗ oder Petroleumboot zu, das ſie viel ſchneller zum Ziels Für die Gon⸗⸗ ihnen übrig ſein, FF von Zeit zu Zeit wie ein echter Gourmet eine Spinne zu berzehren, Firerr KNAK TC FV7TVVTFVT7T7VTTTVTTTTTTTTTTT Ne Nea er T T Jahre er Re. perio Stande e Linz äß det 8 ſe det de der mora/ r, ob⸗ Appeg 1 Ver⸗ gshafl tragen meſſen 7. g. eine itt in arret Mit⸗ Thebd. Her⸗ enden nern von Orts⸗“ e des g ge⸗ nders * 2 einen mein⸗ Zu⸗ n in Mark und zogen eria, und Mit⸗ chkeit beren chen⸗ * 1 Janxn, des für an ETR 3 e8 Ge⸗ ein ann, uias Sa⸗ War 5t. das ge⸗ lüf⸗ en, mü⸗ und ren, ker⸗ zten hete zlich nie eine ten, en⸗ ine Lie⸗ 5 ,Mannheim, 11. April. 5 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 253 noch eine Anzahl anderer Vereine gebe, deren Finanzen ſich in keinem guten Zuſtand befänden. So habe beiſpielsweiſe der Epangeliſche Bund bei der Veranſtaltung ſeiner großen Familien⸗ abende mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Es ſei kaum möglich, die Ausgaben mit den Einnahmen in Einklang zu drin⸗ gen. Das rühre daher, daß die Kirchenchöre für die mitwesken⸗ den Sänger und Sängerinnen und deren Angehörige Freikarten bekämen. Der dadurch verurſachte Ausfall habe manchmal den ganzen Familienabend in Frage geſtellt. Es wäre deshalb zu wünſchen, daß die Angehörigen der Mitwirkenden auf Freikarten verzichteten. Herr Prof. Wendling ergreift namens des Evangeli⸗ ſchen Bundes die Gelegenheit, den Kirchenchören herzlichen Dank auszuſprechen für ihre Mitwirkung an den Veranſtaltungen. Er ſei erfreut darüber, daß der Vorredner die Frage mit den Frei⸗ karten angeſchnitten habe. Durch die Gewährung der Freikarten ſeien in der Tat mehrfach die großen Veranſtaltungen im Nibe⸗ lungenſaal in Frage geſtellt worden. Er glaube, daß die Frage, die ſchon zwiſchen den Kirchenchören und dem Evangeliſchen Bund in gemeinſamer Sitzung mehrmals beſprochen worden ſei, in befriedigender Weiſe durch gegenſeitiges Entgegenkommen gelbſt werde. Es wäre wohl auch daran zu denken, ob dem Bund einmal eine Entſchädigung für dieſe Ausgaben zur Verfügung geſtellt werden ſollte. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. Die Beratung und Genehmigung des Voranſchlags für den evang. Kirchen⸗ und Almoſenſonds und des Kirchenſteuervoranſchlags für 1907. 5 Der erſte Voranſchlag wurde ohne Dehatte einſtimmig ange⸗ nommen. Zu dem Kirchenſteuervokanſchlag gab Herr Steuer⸗ kommiſſar Widmann die nötigen Erläuterungen. Man habe dieſes Jahr den Voranſchlag wegen der Einführung der Ver⸗ 55 — mégensſteuer für ein Jahr aufgeſtellt. Es werde ſich fragen, ob an wegen der Größe Mannheims den Voranſchlag künftig nicht ts für ein Jahr aufſtellen ſolle. Der feitherige Steuerfuß von Pfg. auf 100 Mark Steuerkapital habe beibehalten werden nen, Detgils über die beiden Voranſchläge können wir nicht Mitteilen, da ſie der Preſſe nicht zugeſtellt wurden. Von dem Geſamtſteuerertrag von 197721 M. werden allein 111 275 Mk. Bauzwecke benötigt. Zu den einzelnen Poſitionen des Vor⸗ enſchlags ergriff Niemand das Wort. Die Annahme erfolgte ebenfalls einſtimmig. Vergtung und Geuehmigung des Voranſchlags für den Pfarr⸗ witwen⸗ und Waiſenfonds für 1907 und 1908. Die Einnahmen für 1907 ſind auf 8676., die Ausgaben auf 2555 M. veranſchlagt, ſodaß ſich ein Mehrertrag von 6121 Me. ergibt. Für 1008 wird bei 8970 M. Einnahmen und 2560 M. Ausgaben ein Mehrertbag von 6410 M. angenommen. Wie der Vorſitzende bekannt gab, iſt der Fonds durch Zinſen und Zinſes⸗ zinſen auf 208000 M. angewachſen. Die Annahme des Voran⸗ ſchlages erfolgte ohne Debatte einſtimmig. Erſatz⸗ bezw. Ergänzungswahlen. Zum Kirchenälteſten wurde anſtelle des verſtorbenen Herrn Theodor Schleich Herr Kauſmann Valentin Knieriem mit Amtsdauer bis Ende 1912 gewählt, zu Erſatzmännern in die Kirchengemeindeberſammlung für die verſtorbenen Mitglieder der Kirchengemeindebderſammlung, Herren Philipp Ficks und Her⸗ mann Tepelmann und für ein in den Kirchengemeinderat eingetretenes Mitglied die Herren Geh. Regierungsrat Auguſt Brecht, Buchbindermeiſter Hermann Greiner und Brau⸗ meiſter Jakob Loos mit Amtsdauer bis Ende 1909. Ferner erfordert die eingetretene Vermehrung der Zahl der Geiſtlichen von acht auf neun die Wahl eines weiteren weltlichen Mitgliedes für den Verwaltungsrat des Pfarrwitwen⸗ und Waſſenfonds. Zu dieſem wurde Herr Kaufmann Wilhelm Stachelhaus gewählt. Nach Erledigung der Tagesordnung ergriff noch Herr Kauf⸗ mann Friedrich Bender das Wort. Es ſei, ſo bemerkte der Redner, ſchon früher der Wunſch ausgeſprochen worden, daß bei Kirchenbauten die hieſigen Handwerker in erſter Linie berück⸗ ſichtigt werden ſollten. Bei der Vergebung der Arbeiten zum Ban der Chriſtuskirche ſei der Kirchengemeinderat von dieſem Grundſatz wiederholt abgewichen. Es liege ihm vollſtändig fern, die Maßnahmen des Kirchengemeinderats zu kritiſieren und ihn irgendwie zur Rechenſchaft zu ziehen. Er halte es aber für angebracht, die Vorkommniſſe zur Sprache zu bringen, damit es nicht den Anſchein habe, daß Dinge vorkommen, die das Licht der Oeffentlichkeit zu ſcheuen hätten. Es handle ſich einmal um die Vergebung der Fundierungs⸗ und Maurerardbeiten, die an eine auswärtige Firma vergeben worden ſeien, obwohl eine hieſige Firma eine um 10000 M. billigere Offerte eingereicht hätte. Wejiter ſei darüber Klage geführt worden, daß für die Iſolierung des Fundaments ein Material vorgeſchrieben worden ſei, das nur in Hamburg zu haben ſei, während man ähnliche Materialien hier bekommen könne. Redner gibt dem Kirchengemeinderat anheim, von ſeinen Auregungen Gebrauch zu machen. Herr Stadtpfarrer Hitzig bemerkte, der Kirchengemeinde⸗ rat ſei natürlich ſehr dankbar, wenn Angelegenheiten, die in der Gemeinde erörtert würden, in der Kirchengemeindeverſammlung zur Sprache gebracht würden. Es ſeien auch Beſchwerdeſchriften eingelaufen, die vom Kirchengemeinderat ernſtlich geprüft wor⸗ den ſeien. Der Vorſitzende der Baukommiſſion, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon, werde wegen des erſten Punktes, den Herr Bender angeſchnitten habe. Auskunft geben. Herr Stadtpfarrer Simon gab hierauf eine längere Er⸗ klärung ab, aus der hervorging, daß der auswärtigen Firma namens Feſenbocker die Arbeiten an der Chriſtuskirche über⸗ tragen worden ſind, weil ſie dadurch, daß infolge der Schwierig⸗ keit der Fundamentierungsarbeiten die Fertigſtellung der Luther⸗ kirche um ein Jahr hinausgezogen wurde, großen Schaden er⸗ litten hat. Die Firma habe erſucht, ſie dafür durch die Ueber⸗ tragung der Arbeiten an der Ehriſtuskirche ſchadlos zu halten. Der Kirchengemeinderat habe ſich moraliſch für verpflichtet ge⸗ balten, dem Wunſche der Firma nachzukommen. Die indetracht kommende hieſige Firma Werle u. Hartmann habe die Konkor⸗ dien⸗, Johannis⸗ und Friedenslirche, die Firma Feſenbecker nur die Lutherkirche erbaut. Der Kirchengemeinderat erkläre aus⸗ drücklich, daß aus der Uebertragung der Arbeiten an die Jirma Feſenbecker nicht gefolgert werden dürfe, daß man dieſe Firma der Firma Werle u. Hartmann vorziehe und daß man ihr durch die Nichtübertragung der Arbeiten ein Mißtrauensvotum habe ausdrücken wollen. Herr Jakob Groß erſucht, in Erwägung zu ziehen, ob es nicht beſſer ſei in Zukunft die Submiſſion öffentlich zu machen. Dadurch würde den Geſprächen in der Bürgerſchaft die Spitze abgebrochen. krationen. Herr Architekt Döring, der Vorſtand des Baubureaugß gab über die Angelegenheit, die die hieſige Firma Roth betrifft noch einige Erläuterungen, wobei er bemerkte, daß es ſich eigent⸗ lich nur um eine Lappalie handde, da nur ein Betrag von 800 Mark inbetracht käme. Herr Bender erwiderte, er hätte die Kleinigkeit in der Verſammlung nicht zur Sprache gebracht, wenn es ſich nicht um eine prinzipielle Frage handle. * Muſterſchutz. Herrn Philipp Moſer dahier, C 8, 12. wurde ſeitens des Reichspatentamts unter Nr. 302 815 ein Ver⸗ fahren zur Vorrichtung zum Auflegen von Lötkolben an Lötlampen durch Muſterſchutz vom 1. Februar 1907 erteilt. Verein zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beſchaffung geeigneten Landaufenthalts für kaufmänniſche und techniſche An⸗ geſtellte(E..) in Mannheim. Der Verwaltungsrat macht die Mitglieder der angeſchloſſenen Vereine auf den nächſten Samstag, abends ½9 Uhr, im Kaſinoſaale(R 1, 1) ſtattfindenden Licht⸗ bilder⸗Vortrag des Herrn Notars Dr. Huber aus Straß⸗ burg über:„Im Zickzack durch die Vogeſen“— veranſtaltet von der Sektion Mannheim des Vogeſenklubs— beſonders aufmerk⸗ ſam. Da dieſer Vortrag dazu dienen wird, die Beſtrebungen des eigenen Vereins zu fördern, ſo wird um recht zahlreiche Teilnahme gebeten, umſomehr, als der vorgeſehene Schwarzwald⸗Lichtbilder⸗ Vortrag vorerſt nicht ſtattfinden kann. Der Eintritt iſt unent⸗ geltlich. *Evangeliſcher Männerverein des Konkordienkirchenſprengels. Die nächſte Monatsverſammlung findet nicht heute, ſondern erſt am kommenden Donnerstag, 18. ds. Mts., im oberen Saale des„Eichbaum“, P 5, 9, ſtatt. Bei dieſem Anlaß wird Herr Stadtpfarrer Weißheimer einen Vortrag halten. Näheres beſagen die ſpäteren Rundſchreiben. *Mannheimer Apollotheater. Da am nächſten Samstag ein völlig neues Programm zu ſehen ſein wird, geht heute zum dor⸗ letzten Male der tolluſtige Schwank„Nach dem Zapfenſtreich“, ſowie das übrige brillante Programm in Szene, worauf wir alle Freunde herzerfriſchender Komik ausdrücklich aufmerkſam machen. *Cvoloſſeumtheater. Freitag und Samstag ſvird das mit vie⸗ lem Beifall aufgenommene Stück„Der Erbe von Basker⸗ ville“ wiederholt. Sonntag Nachmittag und Abend werden die „Räuber auf Maria Kulm“ aufgeführt. *Ausſtand. Etwa 20—25 Landſchaftsgärtner und Garten⸗ arbeiter ſind hier in den Ausſtand getreten. * Die Anklage gegen die„Volksſtimme“ wegen Beleidigung des Karlsruher Kriegsgerichts in der Angelegenheit des Mann⸗ heimer Bezirksoffiziers kommt Ende nächſter Woche vor dem Schwurgerichte zur Verhandlung. * Aus Ludwigshafen. Wegen bedeutender Unter⸗ ſchlagungen wurde geſtern der Kaſſenbote des ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerverkes, Löſch, verhaftet. Bis jetzt wurde eine Defraudation vor 5000 M. feſtgeſtellt. * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13, April. Für Freitag und Samstag iſt bei vorherrſchend öſtlichen Winden und tagsüber ziemlich milder Temperatur faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 11. April. Unfälle: In einem unbewachten Augenblick fiel am 8. ds. Mts. nachmittags im Hauſe Krappmühlſtraße 9 das 29% Jahre alte Söhnchen eines hieſigen Modellſchreiners in eine mit heißer Wäſchbrühe gefüllte Jußbadewanne und erlitt hierbei derartige Brandwunden, daß es am 11. ds. Mts. in der elterlichen Woh⸗ nung verſtarb. Geſtorben iſt geſtern das im Polizeibericht vom 10. ds. Mts, erwähnte 1 j̃ährige Kind eines Metzgermeiſters von hier, das am 9. ds. Mis. auf der Kreuzung der Kleinfeld⸗ und Rhein⸗ höuſerſtraße unter die Pferde eines Sandſuhrwerks geriet und von einem Pferde getreten wurde. Ein Weichenwärter von hier ſtieß mit ſeinem Fahrrad geſtern nachmittag auf der Bismarckſtraße mit einem anderen Radfahrer, welcher einem Fuhrwerk ausweichen wollte, zuſammen, kam zu Fall und brach den linken Arm. Auf der Landzungenſtraße verſetzte am 9. d⸗ Mts. mittags das Pferd eines Kohlenhändlers einem hinter den Pferden laufen⸗ den Knecht einen Huftritt in das Geſicht, ſodaß er eine Ge⸗ hirnerſchütterung und ſchwere Ver letzungen im Geſicht davontrug. Er mußte mittelſt Sanitätswagens ins allgemeine Krankenhaus verbracht werden. 2 ſpielende Knaben ſtießen geſtern mittag an der Bau⸗ ſtelle der nenen Neckarbrücke einem 10 Jahre alten Volksſchüler⸗ Sohn eines in 1 5, 11 wohnenden Tünchers, einen leeren Roll⸗ wagen ſo gegen die Beine, daß er einen rechten Unter chen 5 bruch erlitt. Der Knabe wurde nach Anlegung eines Notver⸗ bandes in die elterliche Wohnung derbracht. Verhaftet wurden 10 Perſonen, darunter ein ſchon häufig wegen Heiratsſchwindels vorbeſtrafter Taglöhner langeblich Loko⸗ metivführer) aus Zeuthern, der mehreren Dienſtmädchen hier und in Karlsruhe wieder erhebliche Geldbeträge abgeſchwindelt hat, 2 Taglöhner von hier, die in letzter Zeit eine Anzahl Fahrräber hier entwendeten ſowie ein Taglöhner von Raſtatt wegen Unter⸗ ſchlagung. cheater, Kunſt ung Wiffenſchaft. Jubiläums⸗Feſtſpiele. Oberon. Die Intendanz ſchreibt: Wir geben in unſeren Jubiläums⸗ Feſiſpielen den„Oberon“ ſo, wie er derzeit für Weber geſchrieben wurde und wie ihn Weber komponſert hat. Nur die Wandel⸗ dekoration und die Schluß⸗Apotheoſe ſind Konzeſſionen, die nicht zu umgehen waren. Mag der vortreffliche Guſtav Mahler in Wien nochmals eine Bearbeitung verſuchen, da er weder die Wüllnerſchen Rezitative noch die Schlarſche Schlimmbeſſerung ſpielen will— wir halten uns an die Ueberſchrift des Werkes. An einem Weber vergreift man ſich nicht— nicht einmal an den Verſemacher, deſſen Trivalitäten er zu vertonen gezwungen war. zir laſſen der köſtlichen Opernmuſik ihren harmloſen Text. beitung werden die Erwartungen immer wieder geſpannt und immer wieder enttäuſcht. Reimereien werden eben nie zu Verſen und primitib aneinander gereihte epiſch vorgetragene Ereigniſſe nie zu Akten oder gar zu Stücken. Wir wollen doch aufrichtig ſein:„Oberon“ iſt eine für das engliſche Theater des anhebenden geunzehnten Jahrhunderts übet einen engliſchen Text geſchriebene Ausſtattungsfeerie mit einer herrlichen Muſik— mit einer Muſik ron Weber. Singen und ſpielen wir dieſe Mufik mit all unſerer Liebe zu kerndeutſchem Kunſtſchaffen und ſtatten wir das Werk reich und bildprächtig aus. Wir tuen damit genug. Und kein Einſichtiger will mehr. Profeſſor Kautsky entwarf und malte auch hier die Deko⸗ Der Wiener Künſtler gilt für Feerien als europäiſche Autorität. Seine exotiſchen Landſchaften ſind vielfach zauberiſch⸗ ſchön und ſeine orientaliſchen Interieurs haben einen Charm, wie ſie nur noch die Dekorationsmaler der, ſchen Oper“ herausbringen. Die Hähle und di ſich anſchließende groß. konnte, daß vielleicht Geſetz und Ordnung ſchuld ſeien an Bei jeder Bear⸗ dieſes ſchreckliche„Stück“ wollte, nicht Wandeldekoration iſt von Direktor Oskar Auer ent⸗ worfen und von ihm im Verein mit dem Dekorationsmaler Fried⸗ rich Remler im Atelier des Hoftheaters gemalt worden. Sämt⸗ Uche Koſtüme ſind unter Leitung des Garderobe⸗Inſpektors Leopold Schneider angefertigt und die neuen techniſchen Einrichtungen von Maſchinerie⸗Juſpektor Adolf Linnebach getroffen worden, *** Gr. Hof⸗ und Nationalthegter. Die zu den Jubiläumsfeſt⸗ ſpielen auf ſchriftliche Beſtellung reſervierten Billetts ſind im Laufe dieſer Woche an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Bis nächſten Sonn⸗ tag nicht erhobene Karten müſſen Montag, 15. April, wieder in den Verkauf eingeſtellt twerden. Hochſchulnachrichten. Der außerordentliche Alfred Seng an der Univerſität eines ord. Honorarprofeſſors erhalten. Profeſſor Dr. eidelberg hat den Titey *** 4 Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Geſpenſter. Dort oben im Norden ſchläft er den ewigen Schlaf und die Lehbenden ſtreiten über das, was er an Lebendigem ge⸗ weſen iſt, hinterlaſſen hat. Noch erkennen wir es ſtückweiſe und ſchauen es nicht von Angeſicht zu Angeſicht. Es muß eine wunderſame Wallfahrt ſein, eine Frühlingsfahrt, die das Herz erſchauern macht, zum„Erlöſerfriedhof“, wo Henrik Ibſen ruht, unweit von der Grabſtätte Henrik Wergelands, des„unermüdlichen Kämpfers für des Menſchen und des Bürgers Freiheit und Recht“. And wie von den„Geſpenſtern“ das bohrende und tiefe Suchen wieder vorzudringen ſucht dem furchtbaren, einſamen Rätſeldeuter, zu den Lebensquelle dieſes einſamen Dichters, der nie beim Lebensfeſte gelacht hat und auf deſſen Alter doch noch ein ſo reiner Schimmer der „Maienſonne eines Septembertages“ fiel, da möchte man an dem blumigen Anger ſtehen, unter dem die Hülle ſchläft, die von allen Fragen ſchmerzende Stirn an den kühlen, grauen Stein legen und in die Tiefe fragen: wer warſt du? Offen⸗ barung? Vernichtung? Totengräber? Prophet? Ein Ge⸗ ſunder, der neue Ströme des Lebens aus ſich heraus in die Welt leitet? Ein am Leben Leidender, der allein, einſam ſtehen mußte, weil ſein Geſchick es befahl, der in den Tiefen, in den Eingeweiden des Lebens wühlen mußte, ein furcht⸗ barer Bergmann, der Schlag auf Schlag bis in ſeine alten Tage hinein zu führen verurteilt war, in immer ſchauerlichere Tiefen vorzudringen vom Leben das Geheiß erhalten hatte. Ein Ewiger? Auf dem Sockek ſeines Grabſteins ſteht nicht der Tag, an dem er geboren wurde, nicht die Stunde, d langſam das Licht ganz heruntergebrannt war„ nur „Henrik Ibſen“. Und eine Hand die einen Hammer ſchwingt Und darüber die goldene Frühlingsſonne, nach der ſeine Menſchen alle greifen, und um den Sockel blüht in ſchauernder Wolluft die Lebensfreude, nach der ſie fiebern, um ſich loszu⸗ ringen aus den aufgeſchlagenen Tiefen. Wer war er, der die „Geſpenſter“ ſchrieb und die mächtige Kaiſertragödie und in der Symboliſtik eines unheimlich ſcharf und kalt blickenden Menſchenauges den Stollen immer tiefer trieb zur Deutung des einfachen Wortes: ein Menſchenleben, hin? In einem ſeiner Münchener Briefe findet ſich ein Wort von der Univer⸗ ſalität des germaniſchen Weſens und Geiſtes, die zu einer 3u künftigen Weltherrſchaft prädeſtiniert. An dieſen Strömungen haben teilnehmen zu dürfen, vo⸗ deutſchem Boden aus, war ihm eine ungeheure Befriedig Das Jahr des Briefes iſt das Jahr der Erſtaufführung d „Geſpenſter“ in Berlin durch die„Freie Bühne“. Eine ſchütternde Revolutionierung des Geiſtes, wio ſie neuen Zeite und großen Eroberungen voranzugehen pflegt. Entſtand aus jenem finſteren Wahrheitsmut, jener düſterlohende muskelſtarken und nervenfeſten Treue der Germanen geg Ibſen ſo begreifen, wie wir heute anfangen, Goethe zu greifen. Es ſind Erſchütterungen von dieſem ſozialen Drat in das univerſale Geiſtesleben ausgegangen, die klar kennen erſt ſpätere Zeiten laſſen. Wir hatten damals i Prima unſeres Gymnaſiums einen geheimen Konventikel, dem— Ibſen ohne tieferes Verſtändnis noch, aber mit eine mächtigen inſtinkten Verlangen nach Auffüllung unſer Ideale geleſen wurde. Die Sache kam durch die Ungeſchicklich keit eines Kameraden ans Licht des Direktors und des Reli gionslehrers, eines alten, dogmenfeſten Herrn mit dem präch tigſten Kopf eines durch Kampf zum Frieden gekommener Geiſtlichen, ein ſcharfſichtiger und kluger Manders, aber ei Manders doch, der vor den neuen Schriften mit demſelbe Entſetzen zurückbebte, wie Frau Alwings großes Kin gab die peinlichſten Unterſuchungen, es gab ein furchthe Strafgericht über uns Sünder, das unſer alter, lieber Obe kirchenrat abhielt, vom Katheder herab, vor verſammel Kriegsvolk, und wir ſchüchternen Jünglinge glaubten wirklie für einige Zeiten Ibſen ſei ein Sohn der Hölle, und wandt. uns reumütig zu Sophokles zurück, der zwar auch ein groß Revolutionär war, nur daß man es uns damals noch n ſagte. An ſolchen kleinen Erlebniſſen verdeutlichen wir beſten die mächtige Umwälzung, das gewaltige, welterobern Vorwärtsdrängen germaniſchen Geiſtes, das in Ibſen eit beſondere, tiefe Form gewann. Daß ein Menſch, noch d eine Frau, in ſchärfſter Prägung des Wortes es ausſpre⸗ Leiden und Uebeln dieſer Erde, daß Wahrheit beſſer ſe die Lüge des Ideals, weil Ideal ebenſo oft eine Lüge ſei,! öfter als unſere feige Moral uns ahnen ließ— es war unerhörter, ja geradezu ein empörender Vorgang. Daß nu dieſe ſchrecklichen Behauptungen noch als Wahrheiten erh wurden durch die unbarmherzigſte Analyſe eines Frar lebens, das tapfer gegen die Unmoral der Lüge ank deſſen Verlauf auch dem verſtockteſten Dogmatiker geheil Moralbegriffe aufdämmern lioß, daß der aus der ſteigende, anklagende Bergmann recht hat, das er mals das Gefühl des Behagens nicht. Aber des krei heitsſuchers große Sehnſucht reift weiter und weite Sicherfüllen entgegen.„Tiefer verſtehen zerſtören, wenn es wirklich gut und gehei zuſammenbrechen machen, der Wahrheit zu 27 le“ 05 5 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 11. Af wieder frei werde, dem Baldur germaniſchen Geiſtes und Weſens, der die Welt erobern wird. Und ſo empfinden wir in dieſem qualvollen Kampfe des Dichters mit der Ver⸗ erbungstheorie, als der den vielen die„Geſpenſter“ vornehm⸗ lich erſcheinen, daß es auch von der„Geſpenſtern“ ausgehen wird, wie von dem Anger unter dem Ibſen ruht, wie von dem „Pulsſchlag eines Herzens, das dem großen Nationalkörper vergangener Menſchen hier eingeſetzt iſt“, wie Julius Elias in ſeiner ſchönen Chriſtianiafahrt ſo ſchön ſagt. Vergangener Menſchen und zukünftiger. Wahrhelt und furchtloſe Treue gegen die Wahrheit— die geiſtige Welteroberung germaniſchen Geiſtes. Nebenbei bemerkt, ein neuerer Kritiker hat als Fehler der„Geſpenſter“ herausgefunden, daß Ibſen durch die geſunde Regine, des Kammerherrn Alvings Tochter, die Vererbungs⸗ theorie wieder umbiege. Wie oberflächlich manche Menſchen urteilen. Des Kammerherrn Alvings Sohn geht an einer phyſiſchen Fäulnis im Gehirn zugrunde, des Kammerherrn Alding Tochter wird an einer ebenſo vererbten moraliſchen Fäulnis ſterben und wir ſehen ſchon die ſchöne ſtarke Regine, nachdem ſie ihren Leib dem Reichtum hinreichend verkauft hat, in der Hafenſpelunke Engſtrands die Geilheit der Matroſen befriedigen. Die Sünde der Väter wird an den Kindern nicht immer in derſelben Form heimgeſucht. Die geſtrige Aufführung war nicht gerade mit äußerſter Liebe zum bedeutungsvollen Inhalt durchgearbeitet, aber es ſprach doch immerhin lebendig und ſtark genug herüber zum Zuſchauer von den tiefen Lebenskämpfen, die ſich da binnen 24 Stunden zum Ende zuſammendrängen. Für die Mutter⸗ liebe der Helene Alving fand Toni Wittels prachtvoll warme Töne des Herzens, Blicke und Gebärden, gus denen das größte Geheimnis der Menſchenliebe, eben die Mutterliebe ihre tiefe und glückliche Sprache ſprach. Die ſommerliche, reife, ernſt nach Wahrheit ſuchende Frau, die leidenſchaftlich und lebendig, beherrſcht und klar ein Innenleben voll könig⸗ licher und ſelbſtüberwindender, kühler Größe führt. wir hätten ſie gerne in deutlicheren und klareren Umriſſen geſehen. Das Krankheitsbild des Oswald Alving— es wird ſich ſtets das Urteil des Einzelnen darüber nach beſonderen Vorſtellungen und Erfahrungen richten. Das Bild, das Alfred Möller von dieſer Lebensmüdigkeit entwarf, wirkte als durchaus ein⸗ heitlich geſchaut und als erfühlt aus einer tiefkranken Seele die aus einem kranken Gehirn ihre Nahrung empfängt. Herr Neumann⸗Hoditz gab in Paſtor Manders den warm⸗ herzigen lebensfremden Mann, dem man unendlich gut ſein muß, rührend in ſeiner Menſchenliebe und ſeiner jedem Schufte vertrauenden Blindheit. Aber auch dieſe Leute ſind nicht gerade ſo eintönig und es gibt auch für ſie Augenblicke, wo in ihrer paſtoralen Gefeſtigtheit tiefere Erregungen auch tiefere unt leidenſchaftlichere Töne finden. Herr Godeck gab den Schurken Engſtrand ſo, daß außer Manders auch wohl noch klügere Leute an das gute Herz des frommen Sünders glauben konnten, und es iſt wohl gerade in dieſer Rolle die Aufgabe, feinerer pfychologiſcher Darſtellungskunſt, keine Karikatur zu ſchaffen. Fräulein Brandt gab die Regine, Ibſen hat einer nordiſchen Schauſpielerin einmal geſagt: ich ſchreibe keine Rollen, mein Fräulein, ich ſchildere Menſchen! Menſchen! g. Leizie Vachrichten und Telegramme. *Waldshut, 10. April. Die Klage gegen den junglibe⸗ ralen Rechtsanwalt Wielandt wegen Beleidigung des Bürgermeiſters und Gemeinderats endete heute lt. „Frkf. Ztg.“ vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bezirksamts mit einem Bergleich, wonach der Beklagte die Vorwürfe der Lüge, Parteilichteit und Parteiwirtſchaft auf dem Rathaus zurücknimmt und die Koſten rägt. Die heutige Verhandlung vor dem Land⸗ Zericht dauerte von morgens neun bis abends zehn Uhr. Die eigentliche Urſache ſind die ſcharfen politiſchen Gegenſätze der Klerikalen und Antiklerikalen. Den äußeren Anlaß zu den Be⸗ leidigungen gab die Zurücktaufung des Bismarckplatzes auf die alte Benennung„Johannisplatz“. »Worms, 10. April. Der Ehrenbürger der Stadt Worms, Irhr. Heyl zu Herrusheim, ſtiftete anläßlich der Hoch⸗ zeit ſeines älteſten Sohnes mit der Prinzeſſin von Menburg⸗ Büdingen der Stadt Worms ein nach denPlänen des Stuttgarter Architekten Profeſſor Fiſcher zu errichtendes ſtä dtiſches Geſellſchaftshaus und ſtellte für dieſen Zweck Mittel im Höchſtbetrage von M. 300 000 zur Verfügung. Das Gebäude ſoll mit einem größeren Feſtſaal und Nebenräumen, ſowie mit Volks⸗ Hädern im Erdgeſchoß und einem beſonderen Vorbau für Zidil⸗ trauungen im Anſchluß ayl den Erweiterungsbau des Rathauſes exrichtet werden. Das Haus ſoll hauptſächlich zur Abhaltung von Kongreſſen, Ausſtellungen und für von der Stadt zu gebende Feſt⸗ lichkeiten dienen. Insbeſondere wird die Stadt verpflichtet, wenig⸗ ſtens dreimal im Jahre Volksvorleſu ngen in demſelben zu veranſtalten. Duisburg, 11. April. Die Hochfelder Polizei verhaftete eine Falſchmünzer⸗Geſellſchaft aus Oſtpreußen, die Fünf⸗ und Dreimarkſtücke anfertigte. *Metz, 11. April. In dem Gerätſchuppen der Waſſerbau⸗ berwaltung wurde der ſeit Samstag vermißt e Zimmermann Carnutzki ermordet aufgefunden. Der Schuppen war verſchloſſen. Der Schlüſſel ſteckte in der Taſche des Toten. Da ein erheblicher Geldbetrag bei dem Ermordeten gefunden wurde, wird ein Racheakt angenommen! Der Zuſtand der Leiche ſchließt einen Selbſtmord aus. München, 10. April. Der Dichter Max Haushofer, Profeſſor der Nationglökonomie an der hieſigen techniſchen Hoch⸗ ſchule, iſt in Gries bei Bozen geſtorben. * Leipzig, 10. Aprik.(Spionageprozeß Barthmann.) Das Reichsgericht ſprach den Angeklagten frei mit der Begründung, daß die Abſicht des Angeklagten, militäriſche Geheimniſſe zu ver⸗ baten, nicht nachgewieſen fei. Genna, 10. April. Heute traf bier eine aus mehreren Offizieren beſtehende japaniſche Marinekommiſſion ein, deren Vorſigender Prinz Maſchimoto iſt, und der unter anderen der frühere Marineminiſter Mamamotso angehört. *Liſſabon, 10. April. Bei dem ſchon gemeldeten Groß⸗ feuer ſind 15 Perſonen umgekommen. Die meiſten ſind ver⸗ kohlt. Mehrere Feuerwehrleute haben Verletzungen erlitten. Die Polizei nahm drei Verhaftungen vor. Ein Mieter des erſten Stockwerles, der ſeine Möbel über den Wert verſichert hatte, iſt der böswilligen Brandſtiftung verdächtig. Der König und die Königin haben die Brandſtätte beſucht. * Athen, 10. April. Der italieniſche Miniſter des Aeu⸗ eren Tittoni hatte heute nacheinander mit dem griechiſchen Miniſterpräſidenten Theotokis und mit dem Miniſter des Auswäͤrtigen Skuſes Beſprechungen, die den Charakter großer Hoetzlichkeit trugen. * Athen, 11. April. einem Artikel, ber die ſcheint, man bdürfe Viktor Emanuel noch! Aenderung in Die Zeitung„Heſtig“ erklärte in Anſicht maßgebender Kreiſe wiederzugeben weder in dem Beſuch des Königs rinkſprüchen ein Anzeichen für eine Griechenland, das über den 95 die die Harmonie zwiſchen den beiden Ländern hervorhebenden Reden glücklich ſei, verlange von den Mächten nichts, was eine Erkaltung der Beziehungen und Eiferſüchteleien hervorrufen könne. Es verlange nur, daß ſeine Rolle und ſeine Miſſion im Orient gerecht beurteilt werde. *Shanghai, 10. April.(Reuter.) In Eingeborenen⸗ kreiſen verlautet, daß man der reorganiſterten chineſiſchen Flotte 4 Stütznunkte zuweiſen werde, und zwar die Tſchan⸗Beha⸗Inſeln, die Miautau⸗Inſeln, die Tſchuſan⸗Inſeln und Hainau. Der Or⸗ ganiſationsplan bedinge eine jährliche Ausgabe von 12 Millionen Taels, ſowie den Bau einer Anzahl Panzerkreuzer von mäßiger Größe, einer großen Zahl von Torpedobooten und etwa 12 Unter⸗ ſeebodten. * Newyork, 11. April. Die Jury im Mordprozeß Tha w die geſtern Abend über den Urteilsſpruch beriet, erklärte gegen 11 Uhr, daß es ihr bisher nicht möglich war, ſich zu einigen. Sie werde aber während der Nacht weiter beraten, um zu einem Beſchluß zu kommen Zur Arbeiterbewegung. oc. Pforgheim, 10. Aprik. Die Lohnbewegung der Glaſergehilfen iſt beendet. Vereinbart wurde: eine allge⸗ meine Lohnerhöhung von 5 Prozent, 20 Prozent Zuſchlag für Ueber⸗ ſtunden, 50 Prozent Zuſchlag für Nacht⸗ und Sonntagsarbeit, ein Minimallohn von 32 Pfg. die Stunde und%ſtündige Arbeitszeit. oc. Müllheim(Baden), 10. April. Die Zimmergeſellen von hier und Umgebung ſind in eine L hnbewegung eingetreten. Sie fordern einen Stundenlohn von 46 Pfg.(bisher 43 Pfg.) Berlin, 10. April. In Ausführung des Beſchluſſes betr. die Ausſperrung ſämtlicher Dachdeckergeſellen Groß⸗Berlins wurben heute abend ütber 1000 Dachdeckergeſellen in 220 Betrieben entlaſſen. Paris, 10. April. Der Nationalrat der ſozialiſtiſchen Partei richtet an die Arbeiter Frankreichs eine Kundgebung, in der gegen die Haltung der Regierung gegenüber den Berufsverbänden der Beamten Einſpruch erhoben wird und die Arbeiter aufgefordert werden, ihrer Entrüſtung öffentlich Ausdruck zu verleihen. Paris, 10. April. In Regierungskreiſen glaubt man nicht daran, daß es zu einem ernſthaften Ausſtand der Arbeiter der Nahrungsmittelbranche kommen wird, doch ſind für morgen alle Vorfichtsmaßnahmen getroffen. * Paris, 11. April. Der Nationalausſchuß der geeinigten ſoglaliſtiſchen Partei veröffentlicht einen Aufruf an die Arbeiter, in welchem dieſelben aufgefordert werden, die Staatsangeſtellten, welche gegenwärtig um das Recht der Syndikatsgründung kämpfen, mit aller Entſchiedenheft zu unterſtützen. Die Zollbeamten nahmen geſtern abend in einer ſtark beſuchten Verſammlung einen Beſchluß⸗ antrag an, in welchem ſie die Bemühungen der Regierung, die Syhndikatsbewegung unter den Stkaatsangeſtellten zu vereiteln, ſcharf tadeln und ſich mit den Führern dieſer Bewegung folidariſch er⸗ klären. *Sille, 11. April. Anläßlich des Ausſtandes der Zimmer⸗ leute, Erdarbeiter und Steinmetzen des Nord⸗Departements kam es in der Nähe des Steinbruches don Hydriequent zu einem Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen Streikenden und Gendarmen. Der Gendarmerie⸗Rittmeiſter wurde durch einen Steinwurf ſchwer am Knie verletzt. Mehrere Ausſtändige wurden verhaftet. Kaiſer Wilhelm und der Botſchafter Cambon. * Paris, 10. April. Das„Journal des Debats“ ſchreibt über die bei der Ueberreichung des Beglaubigungsſchreibens des Botſchafters Cambon in Berlin gewechſelten Anſprachen:„Es iſt nicht zweifelhaft, daß Kaiſer Wilhelm gefliſſentlich die lie⸗ benswürdige Note angeſchlagen hat. Unter den gegenwärtigen Verhältniſſen muß dieſe Abſicht gewürdigt werden, da ſie ſich 3u Beginn der Miſſion eines Botſchafters kundgibt, welcher fähig iſt, die Elemente guten Willens, die ich in den franzöſiſch⸗deut⸗ ſchen Beziehungen vorfinden, zur möglichſten Geltung zu bringen. Die Worte des deutſchen Kaiſers haben zum mindeſten das Ver⸗ dienſt, daß ſie eine freundliche Atmoſphäre ſchaffen, welche die moraliſche Vorbedingung für jede Beſprechung und Verhandlung bilden, wenn man eine ſo weitgehende Hoffnung hegen darf.“— Auch einige andere Vlätter erblicken in den ausgetauſchten An⸗ ſprachen ein Anzeichen für den beiderſeits beſtehenden Wunſch nach guten Beziehungen. Miniſterpräſident und Duuta. * Petersburg, 10. April. Der Präſident der Reichs⸗ duma beantwortete die Mitteilung des Miniſterpräſidenten betr. die Beziehungen der Ausſchüſſe der Duma zu den lokalen Selbſt⸗ berwaltungsorganen mit einem Schreiben, in dem er ihn um Mitteilung erſucht, aufgrund welcher Geſetze der Miniſterpräſi⸗ dent ſolche Anfragen an den Präſidenten der Duma richten könne. Das Geſetz über die Reichsduma enthalte einen Arkikel 33, der der Duma das Recht gebe, die Miniſter wegen ungeſetz⸗ licher Handlungen zu interpellieren, es beſtehe aber kein Artikel der den Miniſtern das Recht gebe. Interpellakwnen an die Duma oder an deren Präſidenten zu richten. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 11. April. Der Maſſenſtreik im Bauge⸗ werbe erſcheint unvermeidlich. Gegen 5000 Maurer des Zen⸗ tralverbandes waren geſtern in der Haſenhaide verſammelt, wo Bericht erſtattet wurde über die Verhandlung mit den Arbeit⸗ gebern vor dem Einigungsamt des Gewerbegerichts. Die Stim⸗ -mung in der Verſammlung war ſehr kriegeriſch; doch ſollte die entſprechende Abſtimmung erſt morgen erfolgen. Heute findet eine außerordentliche Generalverſammlung der Zimmerer und morgen eine ſolche der Bauhilfsarbeiter ſtart. Berlin, 11. April. Die Arbeitsaufnahme in den Her⸗ venmaßſchneidereien erfolgt heute noch nicht. Die Ver⸗ handlungen über die Neuregelung des hieſigen Tarifs haben ſich hingezogen. ] Berlin, 11. April. Die Beſchwerde des Abgeordneten Ersberger beim Kammergericht, in der er das Recht der Reichstagsabgeordneten zur Zeu gnisverweigerung be⸗ gründete, iſt vom Kammergericht verworfen worden. JBerliu, 11. April. Heute findet eine Konferenz im land⸗ wirtſchaftlichen Miniſterium über die Deckung des Geldbe⸗ darfs für die Anſiedelungskommiſſion bis zum Jahre 1908 ſtatt. JBerlin, U. April. Direktor Conried hat die Direk⸗ tion des Deutſchen Theaters nunmehr niedergelegt. Sein Nach⸗ folger iſt Ernſt Blumenfeld der Korreſpondent der„Neuen Fveien Preſſe“ in Newyork. Dolkswirtſchaft. Antomobil⸗Geſellſchaft.⸗Gl., 1 11 Rheiniſche Firma teilt uns Randof wurde. Der Neumaier ema Zahlungseinſtellung. Effekten⸗ und W̃ 7 Kain Mannhein 1* 0 n dechſe Waſſerſtandsuac ri hten im Pegelſtationen Datum: vom Rhein: Donftanßñß 3,27 8, Waldshüt. 2,68 2. Hüningen. 12.46 2,46.48 2,41 2 38 2,8 Kel!l! 292 2,90 2,89.87 2,88 2,77 Lauterburgg 4,48 4,4 Maxgan 44,50 4,49 4,51 4,44 441 4 38 Germersheimmt 4,0 4,25 Mannheim 44,21 4,22 4,20 4,1 4½9 4,01 Mainz„ͤ„CC Bingen 3.41 2,87 Kaulb. 2,83 2,88 2,82 2,78 2,78 Koblenz 2,90.87 SA 13,09 3,09 3,08 3,05 3,08 Ruhrort 2,45 2,42 vom Neckar: Wannheim 44.,24.26 4,22 4,18 4,10.04 Heilbronn—10,50 1,48.44 35 1,28 1,23 ———————— Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayfet. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apſel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Die geradezu beiſpielloſen Erfolge, die wir mit unſerem aus den e ene ecbsigegenelen rubeawehergelelen i8t ei Behandlung der Erkrankungen J hanni ee der Alnmgerhue ganz Belc ders aber bei chron. Huſten, chron. Heiſerkeit, Ber⸗ ſchleimung, Aſthma, Ate munot, Duftrößrenkatarrh, Bronchialkatarrh, RNachenkatarrh, JInfluenza, Lun⸗ genſpitzenaffekttonen ꝛc. zu verzeichnen hatten, haben, wie dies vorauszuſehen war, die Entſtehung zahlreicher minderwertiger Nachahmungen zur Folge gehabt. Teils ſvird Fälſchung dadurch begangen, daß man einen beliebigen Galeopsistee als Agenau ſo gut aber billiger“ anpreiſt, teils werden ſogar in der ſchamloſeſten Weiſe unſere Inſerate, Druckſachen, Packungen, ja ſogar der Name nachgeahmt, um durchaus minderwertige Falſifikate an den Mann zu bringen. Einige Fälſcher ſcheuen ſich ſogar nicht, unſere Anerkennungsſchreiben nachzudrucken und dann zu behaupten, ſie allein führten den„echten“ Johannistee! Es iſt ſelbuverſtändlich, daß wir gegen alle derartige gewiſſen⸗ 5 loſe Betrugsverſuche auf das Schärfſte vorgehen und jeden ein⸗ zelnen zu unſerer Kenntnis gelangenden Fall der Staatsonwalt⸗ ſchaft zur Verfolgung übergeben. Wir tun dies nicht nur in unſerem eigenen Intereſſe, ſondern auch in dem des Publikums, welches gegen ſolche unlautere Manipulationen geſchützt werden muß. Wir warnen aber auch vor dem Bezug dieſer minder⸗ wertigen Nachahmungen. Unſer, auch unter den Namen„Brock⸗ haustee“ geſetzlich geſchützter und herühmt gewordener Bruſttee iſt in unſeren ebenfalls geſetzlich geſchützten, mit unſerer Schutz⸗ marke verſehenen Packungen ausſchließlich nur von uns direkt oder von den in unſerer Broſchttre ſpeziell namhaft gemachten Vertretern zu beziehen. Dieſer direkte Bezug bietet neben dem Renommee unſerer Firma, den Kranken die beſten Gewähr dafür, denjenigen Johannistee zu erhalten, dem Tauſende ihre Geſundheit verdanken. In unſerer Broſchüre, die wir neben einer Probe des Johannistees gegen Einſendung von 20 Pfennig für Porto ꝛc⸗ edem Intereſſenten bereitwilligſt koſtenlos zur Verfifgung ſtellen, wird ausdrücklich darauf hingewieſen, das nicht jebe Galeopsis heilkräftig iſt. Nicht einmal jede Galeopsis ochroleucn tſt heilkräftig. Klima und Bodenbeſchaffenheit verleihen vielmehr genau wie bei dem Wein, dem Tabak, der Zuckerribe ꝛe. dieſer eigenartigen Heilpflanze, diejenigen heilkräftigen Stoffe, deren Vorhandenſein tauſend und abertauſend Hals⸗ und Lungenleidende aus allen Ständen uns unaufgefordert beſtätigt haben. Wenn man auch die äußere Form unſerer Packungen ꝛc. nachäffen kann, die Wirkung des Johannistees iſt nicht nachahn bar. Man laſſe ſich alſo durch billigere Angebote nicht irre führen und ſich nichts als„genau ſo gut aber billiger“ aufreden. Derjenige, der unſeren Tee noch nicht kennt, laſſe ſich unſere Broſchüre und eine Probe, die wir, wie geſagt, koſtenlos ver⸗ abfolgen, komme. en B noch dazu koſtenlos angeboten wird nie bereuen. 71116 Brockhaus& Co., Berlin-Halensee. Er wird den kleinen Verſuch, der ihm 7 25 Mannheim, den 11. April 190 7. General⸗Anzeiger,(Mittagblatt.) B. Seite. Aus dem Grossherzogum. „ Pforzheim, 10. April. In der Nacht vom Karfreitag te von bübiſcher Hand der letzte Zug der Neben⸗ Weiler und beiſung gebracht werden. Es waren große Bohlen beſchwert mit Steinen und Gleiſe gelegt worden. Glücklicher zeitig entdeckt und beſeitigt, ſo d. Den eifrigen Bemühungen der Gen⸗ gtersbach iſt es gelungen, die Verüber dieſer ruchloſen Tat in drei ren Fabrikarbeitern aus Dillweißenſtein zu er⸗ mitteln und zu verhaften. Die im Alter bon 19—20 Jahren ſtehenden Burſchen werden ſich demnächſt wegen Gefährdung eines Eiſenbahntransports verantworten müſſen. Freiburg, 9. April. In der Freiburger Handels⸗ käͤmmer kam auch die Verhäng ung der Schau⸗ fenſter an Sonntagen vong bis 11 Uhr zur Ver⸗ handlung. Von 283 Ladeninhabern haben 215, alſo 76 pCt., ſüür unbeſchränktes Offenhalten der Schaufenſter ſich erklärk; 23 ſprachen ſich dagegen aus und 48 enthielten ſich der Ab⸗ ſtimmung. Angeſichts dieſes Ergebniſſes wird die Handels⸗ kammer bei dem Miniſterium dahin vorſtellig, daß die Ver⸗ dnung auffgehoben werde, wonach an Sonntagen während des Hauptgottesdienſtes die Schaufenſter geſchloſſen oder abgeblendet werden müſſen. Gegenüber dem in dieſem Frühjahre ſehr fühlbaren Mißſtand des Wagenmangels im Güterverkehr wandte ſich die Kammer an die Generaldirektion. erwiderte, daß fortwährend neue 9 macht würden, und ſo ſtehe zu hoffen, daß uB E darmerie Siaf Dieje ſeien. Schreiben an die Generaldirektion hervor, daß ſie das einzig wirkſame Abhilfsmittel gegenüber dem für Handel und In⸗ e. äußerſt empfindlichen chroniſchen Wagenmangel in der ſchen Herbeiführung der Betriebsmittelgemein⸗ ſchaft erblicke. Von ihr allein ſei eine Einſchränkung der vielbeklagten Leerläufe der Güterwagen zu erwarten. Die Handelskammer hielt aber auch die Zeit für gekommen, ein erneutes gemeinſames Vorgehen aller Hundels⸗ kammern des Landes zugunſten der Betriebsmittel⸗ gemeinſchanft in Anregung zu bringen. * Emmendingen, 9. April. Da der 24 Jahre alte, ledige Taglöhner Wilhelm Zaberer Sonntag Nacht mit ſchweren Wunden bedeckt nach Hauſe kam, wurde ein Arzt gerufen. Dieſer ſtellte zunächſt mehrere bedeutende Kopfverletzungen feſt, dann fand er, daß an der rechten Hand Zaberers vier Finger fehlten, die abgequetſcht waren. Da der Verletzte in einer Wirtſchaft mit Teninger Burſchen Streit hatte, nahm man zuerſt an, er habe ſich dieſe Verletzungen bei einer Schlägerei geholt. Er ſelbſt gab an, nicht zu wiſſen, wo er ſo zugerichtet wurde. Inzwiſchen hat die Gendarmerie Erhebungen gepflogen und die fehlenden 1 Finger, ſowie einige Büſchel Haare auf dem Bahndamm an den Eiſenbahnſchienen hängend, oberhalb des Teninger Ueber⸗ Bahn entlang nach Haufe gehen, wobei er von einem Zuge überfahren wurde. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Ma inz, 9. April. Vom Magiſtrat wurde ein Regu⸗ lativ ausgearbeitet, nach dem die Gehaltsbezüge der Volksſchullehrer im allgemeinen um 200 M. erhöht werden ſollen; die Mietentſchädigung ſoll ſtufenweiſe erhöhk werden, jedoch über den Höchſtbetrag von 700 M. nicht hinaus⸗ gehen. Bisher betrug das Höchſtgehalt der Lehrer 3200 M. nebſt 600 M. Wohnungsvergütung. *Frankfurt, 9. April. Eine Einbrechergeſchichte mit Schießeinlagen ſpielte ſich lt. Frkf..⸗A.“ Montag Nacht 3½4 Uhr in dem Hauſe Fahrgaſſe 55 ab. Dieſes Gebäude, Ecke Fahr⸗ gaſſe und Braubachſtraße, das ſchon dem Abbruch geweit iſt, machen zwei Umſtände zu Einbrüchen beſonders geeignet. Eb hat nämlich im Parterre einen Uhrenladen und iſt ſonſt bis unter das Dach unbewohnt. Dieſen Vorteil wußten der 21jährſge Fabrik⸗ arbeiter Johann Huber aus Veltsbuch, Bez.⸗Amt Landshut, und der 17iährige Taglöhner Georg Strohmehyer aus Mün⸗ chen beſonders zu ſchätzen. Deshalb ſtiegen ſie von dem unbe⸗ bauten Platze aus hinter dem Hauſe die Strebepfeiler hinauf, kletterten über den Lichthof, ſchlugen im erſten Stock ein Fenſter ein und gingen dann die Treppe herab nach dem Uhrenladen. Eine ſchwere Türe mit einem Kaſſenſchrankſchloß war jedoch ſchnöde genug, allen Einbrecherkniffen ſo hartnäckig zu widerſtehen, daß ſich die beiden oben durch ein enges Elasfenſter hindurch⸗ zwängen mußten. Gegen 11 Uhr waren ſie ſchon ans Werk ge⸗ gangen, und zwar hatten ſie zuerſt verſucht, von vorne durch die Privattüre ins Haus zu gelangen. Ein Wächter, der gerade vor⸗ beiging, fragte ſie noch mitleidsvoll, ob er ſie hineinlaſſen ſolle, und als ſie dies bejahben, probierte er alle Schlüſſel. Es paßte aber zeiner und ſo ging er weiter. Gegen 3 Uhr kam nun der Schutzmann Zeierling vom dritten Revier mit ſeinem Poli⸗ zeihund Wolf an dem Laden vorbei. Wolf ſchnupperte und witterte an der Ladentür des Uhrmachers Lanzinger und war nur gewaltſam zu entfernen. Da der Schutzmann unten an der Tür⸗ ſpalte Licht bemerkte, fragte er:„Herr Lanzinger, ſind Sie im Loden?“— Keine Antwort.— Das Licht jedoch ging aus und ein ſchwever Gegenſtand plumpſte tückiſch zu Boden. Das war dem Schutzmann verdächtig. Er band ſeinen braven Wolf als Tür⸗ hüter an die Klinke und begab ſich auf die Hinterſeite des Hau⸗ ſes. Da ſah er guch ſchon zwei dunkle Geſtalten aus dem Fenſter im erſten Stock'ſchlüpfen und im gleichen Moment krachte ein Schuß durch die Nacht. Der Schutzmann natürlich erwiderte prompt mit ſeinem Revolver und jagte auch eine Kugel nach den Einbrechern hinauf. Wie ſich aber ſpäter herausſtellte, war der erſte Schuß gar nicht von den Einbrechern gekommen, ſondern von einem im Nachbarhauſe wohnenden Uhrmacher, der annahm, ihm gelte der nächtliche Beſuch und der deshalb auf die Einbrecher ſchoß. Verletzt wurde durch die Schießerei niemwand. Durch die Schüſſe erheblich eingeſchüchtert, mußten ſich die Herren Diebe, wenn auch mit einigem Widerwillen, in ihre Gefangennahme fügen. Vor allem mußten ſie einen bis zum Rande mit Uhren, Ringen und anderen Goldwaren gefüllten Kaſten mit bitterem Unbehagen in die Hände des Poliziſten abliefern, der den Schatz im Werte von etwa tauſend Mark heute früh dem rechtmäßigen Eigentümer ſchon wieder einhändigen konnte. Ebenſo wurden eine Anzahl Brechwerkzeuge wie Bohrer, Zangen, Brecheiſen, eiſerne gangs gefunden. Allem Anſchein nach wollte Zaberer der den ſten degen bare Zzahlung gen 5 kaufe u. verkauſe fortwährene on⸗ jeden Poſten Möbel,(neu u. 95 Tande ſch unt bfanvfcheinen 9 1 5 eleuehne Vorſte endes zu W. Der Verein der Mineralwaſſerfabrikanen für Mann⸗ denam e cen Pevefthuß. wie heim und Umgebung macht hiermit beſonders aufmerkſam, daß die Fritz Beſt, Auktionator, ger Mineralwaſſerflaſchen nur leihweiſe abgegeben werden, daher Eigen⸗E 8, 4. Tel.. 1 tum der Lieferanten bleiben und auf keinen Fall von Unberechtigten 555 zu anderen Füllungen verwendet werden dürfen(§ 598—606 des] i e. 55 ee 10 Bürgerl. Geſetzbuches). S e 1 7 8 72 N—8 1 0 S ge Hiernach iſt es verboten, unſere Mineralwaſſerflaſchen zur Füllung von Petroleum, Oel, Brennſpiritus, Wein, Branut⸗ 8 weln, Milch ꝛc. ꝛc. zu benutzen, wie ſolches nachgewieſenermaßen vielfach vorgekommen iſt. Wobnung für Zahuarzt Jede zur Kenn nis gekommene mißbräuchliche Verwendung wird. dnere Skteben. +. 5 25 u prima Lage 2. Stack, iſſt ene gerichtlich verfolgt. 71147 ſchöne, helle, peafliſche Woh⸗ D Vorst 4 Neſtetendet beb eden ſch natel SF EE AAI„E. 20% poplagernd zu melden. Klammern beſchlagnahmt, die die Einbrecher, die hier bei Meß⸗ 8. Wüctl Staalseiſenbahnen Rokslieferung. Zur Lieferung im Jahr 1907/08 ſind zu vergeben: 6000 Tonnen Gaskoks aus Ruhr⸗ oder Saar⸗ kohlen, gebrochen und geſiebt, 600 Tonnen desgl, grob(gabelrein). Das Nähere iſt aus den Lieferbedingungen zu erſehen, die von der unterzeichneten Stelle koſtenlos bezogen werden können. Angebote auf Uebernahme dieſer Lieferungen oder eines Teils derſelben ſind ſpäteſtens bis Mittwoch, den 17. April d.., vormittags 11 Uhr, verſtegelt und mit der Aufſchrift„Kokslieferung“ verſehen, hierher einzureichen. Die Eröffnung derſelben, welcher die Bieter anwohnen können, findet zu dem genannten 1i Angs fſtatt. Die Bieter bleiben bis 8. Mai d. J. an ihre Ange⸗ bote gebunden. 620¹ Eßlingen, den 9. April 1907. 4. h. 8 Aufgen belegen. in Erwachſene gegeben un Ayv das Keinderſolbad Bethesda in Jagſtfed 7. Mal das Kinderbad Herruhilfe in Wildbad Aufnahmegeſuche ſind an den unterzeichneten Vorſtand der Ran heffanflalt Ludwigsburg zu richten und mit ärzeliche n Zeuguts eu Geſa ntkurkoſten auf 4 Wochen in I. Klaſſe 78,40 II. Klaſſe 36,.40 M. des Verpflegungsgeldes in II. Klaſſe ſind mit amtlichem Armuts⸗ zeugnis zu begründen. 6262 Für Wildbad können auf Grund eines glaubigten Vermögenszeugneſſes durch unf nioch den Sommer über die von der. Badeverwaltung bewelligten]! Gratlale und Freibäder erlangt In leiden Anſtalten können Kufgebrauch aufgenommen werden. Tag in I. Klaſſe 3,30 M. in II. Klaſſe 2 Auf Anfragen(mit Freimarke belegt) wird nähere Auskunft K. Hauptmagazinsverwaltung. Faeg 70 Itruer⸗ſche Ainderheilafal Tudwigshurg eröffnet ihre Fialen, nämlich: hütte in der Mainzer Landſtraße geſtohlen hatten. Todes-Anzeige. Nach langem Leiden verschied tiefbetrauert von den Seinigen unser lieber im 62. Lebensjahre. Mannheim, 10. April 1907. Die Beerdigung findet Freitag, den I2. April, nachmit- tags /45 Uhr vom Portale deg israelitischen Friedhofes aus statt. Von Condolenzbesuchen und Blumenspenden bittet man Abstand zu nehmen. budenbeſihern beſchüftigt waren, am Sonntag ſchon in einer »Wiesbaden, 9. April. Ein eigenartiger Streik iſt hier geplant, nämlich ein Streik der Fahrgäſte gegen die Süddentſche Eiſenbohn⸗Geſellſchaft, die im Beſitz ſämtlicher Straßenbahnen iſt. Den Bewohnern des weſtlichen Stadtteils iſt nämlich die direkte Verbindung mit dem neuen Hauptbahnhof abgeſchnitten, anderen Bezirken der Verkehr mit der Hauptpoſt ſehr erſchwert. Da die Süddeulſche Eiſendahn⸗Geſellſchaft auf die Klagen bis jetzt keine Abhilfe geſchaffen hat, iſt zunächſt eine Volksproteſtverſammlung geplaut worden, und falls dieſe nichts hilft, ſoll ein allgemeiner Streik der Fahrgäſte herbeigeführt werden. Gerſchtszeſtung. *Heidelberg, 10. April. Vor dem Schöffengericht fand Montag und Dienstag die Privatklage des Kohlenhändler Otto Haſſel gegen die lübrigen] 13 Mitglieder der Kohle; händler Vereinigung zur Verhandlung. Haſſel Ha wiederholt in Zeitungsannoncen u. a. die Behauptung aufgeſtellt, auch ein richtig ausgeſtellter Wageſchein der ſtädtiſchen Wage da⸗ hier ſchütze nicht vor„Uebervorteilung“ und ferner, Koaks ſei im⸗ ſtande, 15 bis 20 Prozent Waſſer aufzunehmen,„ohne daß es ſonders auffalle“. In dieſen Wendungen erblickte die hieſige Koh⸗ lenhändlerveveinigung den in verſteckter Weiſe gegen ſte erhobenen Vorwurf unreellen Geſchäftsgebarens. Sie wies daher die Unter⸗ ſtllung des Herrn Haſſel in einer in den hieſigen Blättern erſchie⸗ nenen Erklärung zurück. Herr Haſſel ſeinerſeits erblickte in den Jorm und in dem Inhalt der Erklärung eine Beleidigung und erhob Privatklage. In dem Urteil, welches lt.„H. Tabl.“ au Freiſprechung fämtlicher Angeſſagten von Anklage und Koſten lautete, ſtellte das Gericht feſt, daß ſich im weſentlichen aus der Beweisaufnahme nichts ergeben habe, das zu irgend einer Be⸗ auſtandung des Geſchäftsbetriebs der hieſigen Kohlenhändler fü ren könne, die Erklärung der letzteren ſei daher voll unter den Schutz des Paragraph 193 Strafgeſetzbuch(Wahrung berechtigter Inteveſſen] zu ſtellen. Stimmen aus dem Publikum. Das ſtädtiſche Gasamt macht bekannt:„.. Anträge Aufſtellung von Gasmeern, Uebernahme von bereits vorhe 3 ſind frühzeitig einzuveichen; ferner, für Leucht⸗ Hdoch und Heizgas wird nur ein Gasmeſſer aufgeſtellt und das Kubi meter zum Einheitspreis von 14 Pfg. berechnet, dei Automat⸗ 15 Pfa. Dem Gasabnehmer werden auf Verlangen einfache! leuchtungskörper und Kochherde mietweiſe zur Verfügung geſtellt. Die Miete beträgt für jede Lampe und ft jeden Kochapparat 10 Pfg. monatlich, bei Automaten o e b ſondere Mietberechnung.“ 5 Alſo: kein koſtſpieliges und zweckloſes Abreißen und Wi deranbringen bei Umzügen, ſondern Gratis⸗Nedernahm der vorhandenen, einheitlicher Preis, ein Gasmeſſ mietweiſe Abgabe von Lampen und Gasherde AW. Derartige Beſtimmungen beweiſen, daß auf dem Gas amt nicht engherziger Bürokratismus, ſondern kaufmünniſche ſicht waltet und es iſt außer Zweifel, daß ſolche zweckmäßlig ordnungen nicht bloß eine Wohltat für die Verbraucher ſind, dern auch reichliche Ueberſchüſſe für die Stadtkaſſe im Ge haben werden, wie das Budget für 1908 der Stadt Karlsruhe ergeben wird. — Ein Konſument. sg Mainzer geb, Flörsheim, Hermann Mainze. 14. Mai. —415 Jahren. onmen werden Rinder im Alter von KNender⸗ Mk., Geinche um Ermäßizung oder Machlaß vo; K. Oberamt be⸗ ſere Ver nittlung auch werden. auch weibliche Erwachſene zum Kurkoſten für Erwachſene pro M. Ermäßtigungen für find ausgeſchlonen. d Proſpekt überſandt. 5 Der Vorſtand: r 1907. Fräulein G. Krug. ISSS Fate estaurant,,Victorig- ⸗acahont 0 6, 7. it vielen eee eee, Erfolg. Heute Donnerstag, 1I. April, abends 8 Uhr, Grosses Elite-Konzert des bellebten Grenadler-Guartetts. Eintritt frei! 1162 Eintritt frei!% 75755 + 12 — Vorzügliches Nahrungsmittel für Magen- und Darmkranke VNur ächt in Carton à ½ und und Mk..10. aeeet 200 und Mk.20. AL q haben in den Apotheken und Drogerlen ete. Ludswig& Schütthelm's Serztlich ernpfohlen für Kinder und Erwachsene. Statt Jeder besonderen Anzeige. Gestern nachmittag entschlief nach Kkurzem Leiden unsere liebe Mutter rrau Amalie Baer im 87. Lebensjahre. Mannheim, 11. April 1907. Die Beerdigung findet Freitag nachmittag%½ Uhr von d Leichenhalle des israelitischen Friedhofes aus statt, Von Krauzspenden und Condolenzbesuchen bitten absehen 2u 71156 Im Lamen der Hinterbliebenen: Arthur Baer Carl Baerr wollen. a und in der Reconpbaleseenz. 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Entlaſtung d. 11ei⸗Rals. 3 Wahl.fün11er⸗Rten.einesErſatzma nes. 4. Wahl von drei Rechaungsreviſoren und eines Erſatzmannes. 5. Verſchiedenes Anträge wollen längſtens bis Donnerstag, 18. ſchriftlich eingereicht werden. Mannheim, den 11. April 1907. Der 1ler-Rat. Bayerischer Hilfs-Verein Wir feiern im Juli d. J8. im„Ballhause“ dahier das Pest Auseres 71160 25jährig. Vereins-ubiläums. Zufolge zahlreicher Anfragen sei den vielen in Mannheim woll⸗ henden Bapern mitgeteilt, dass Anmeldungen in den Verein münd- lieh oder schriftlieh im Vereinslokale„Alte Sonne“, N 3, 14 entgegengenommen Werden, Die Aufnahmegebühr beträgt 1., der monatliche Beitrag 50 Pfg.— Aus Anlass des Jubelfestes ist ein grosses Vereins-Gruppenbild in Arbeit; um solches recht- zeitig fertigstellen zu können, wollen die Anmeldungen zur Auf- nahme unxerzüglich eingereicht werden, April er. Der Vorstand. ds nachmittags 5 Uhr. Elang. Vefein, E, V. Stadimissſoſ) Mannheim. Dounerstag, 18. April 1907, abends ½9 uhr findet im Evang. Hoſpiz, U 3, 23, unſere ordentliche Jahres-Mitgliederversammlung ſtatt, wozu die Mitglieder ergebenſt eingeladen wer en. Tagesordnung: 8 15 a und o der Satzun! und Neuherſtellung des großen Saals im Evang. Vereinshaus 71154 VDer Vorstand. 2 8 in E. v. 8— aaered bere 180 2. Nlohste Versammlung: Sonntag, den 14. * Sonntag, den 14. April 1907 4. Manderung: 2 Hochſpeyer, Esthal, Lambrecht. 8 Abfahrt: Ludwigshafen a. Nh., 9 46 I0 Ne vormittags. 71157 Ermüßigter Fahrpreis Mr..30. Näheres durch die Programmkärtchen. Donnerstag, den 11. April 907 Deeeeeree eeeeeee e. „Krone“ Schloss-Brunnen N Gorolstein Tafelgetränk ersten Ranges Kelt, Mineralquelle des Besirks Gerolstein. Patentamtlich Aus vulkanischem Gestein emporspru- geschützt delnd, seit Römerzeit bekannt. Exbort nach allen Ländern. Hauptniederlage für Mannheim u. Umgeb Wilh. Müller, Mannheim. Tel. 1636. Die Direktion: Gerolstein; Eifel. 13 9 Mannheimer Mafmartt 07 vom 4. bis 3. Mal. 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Juni Dirigenten: 1907. 4 Konzert-Vereins-Orchesters, Wien. Kapellmeister Peter Raube, München. Drehester: Das das Kalm-Orchester München(120 Künstler) Chor: Die gemischten der vollständige Singchor des Grassh. Hof theaters in Mannheim(ca. 800 Damen u. Herren). Kinderchor: 200 Sehulkinder unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Sauer. Unsichtbarer Kinderchor: Der Knabenchor des Grossh. Gymmnasiums unter Leitung des Herm Musikdirektors Pellissier. Solisten: Gesang: Frau Aaltſe Noordewier-Reddingius, Amsterdam Fräulein Mientje Lammen, Frankfurt à. M. Sopran. Frau Juha Culp, Berlin Ait Fräulein Helene Wehrenfennig, Wien Herr Felix Senius, Berlm, Tenor. Herr Alexander Heinemann, Berlin, Bassbariton Violine: Herr Professor Henri Marteau, Genf. Violoneni1e: Herr Professor Hugo Becker, Fraukfurt a. M. Viola: Herr Henri Casadesus, Paris. Klavior: Herr Kapellmeister Ferdinaud Löwe, Wien. Ortzel: Herr Musikdirektor Albrecht Hänlein, Mannheim Programm. Freitag, den 31. Mai, ½s Uhr im Musensaal Erstes Konzert. Sympdonische wWarke AVII. Jehrnundert Leitung Peier Raube. F. H. Richter, Chr. Cannabich, Joh. Stamitz, Jos. Haydn, W. A. Mozart. Solisten: Henri Casadesus, Henri Marteau. II. Samstag, den 1. Juni, 6 Uhr im Musensaal Symphonische Werke AA. Jahrhundert Leitung: Ferdinand Lüwe. Besthoven: Fünfte ymphonie. Brahnis: Doppelkonzert für Violine und Violoneello. Bruckner: Achte Symphonie. Solisten: Hugo Becker, Henri Marteau. III. Sonntag, 2. Juni, 3½ Uhr im Nibelungensaal Moderne Chorwerke Leitung: Mermann Kutzschbach. Franz Liszt: Graner Festmesse. Theodor Streicher: Exequien der Mignon Constanz Berneker: Krönungskantate. 8 Solisten: Aaltje Noordewier-Reddingius, Helene Wehren- fennig, Felix Senius, Alexauder Heinemann. IV. 80000/286 Dienstag. den 4. Juni, 11 Unr im Musensaal Deutsche Lleder aus 2uel Jahrhunderten von J. A. Schulz(geb. 1747), R. Zumstees(geb. 1760), J. F. Reichardt(eb. 175, Mzert, Bethoven, Löwe, Schubert, Schumanu, Brahms, H. Wolf. Gesang: Mientje Lammen, Julis Culp, Felix Senius, Alezander Heinemann. Am Klavier: Ferdinand Löwe. ———— 8 Abonnementspreise Ur alle vier Konzerte: 29.—, 23.—, 19—, 15.—,.— u..— Mk. Vormerkungen auf Abonnements werdlen jetzt schon in der nlome ennd ee bectel Herentagengenommen ulein —————— Eoliennes u. Voiles, uni, ge oee Zul Feier des 300-Jjähr. Bestehens der Stadt Mannheim Hofkapellmeister Mermann Kutzschbach, Mannheim. Kapellmeister Ferdinand Löwe, I. Dirigent des Wiener Hoftheaterorchester Mannheim und Chorvereinigungen und für elegante Strassen- Alpaecas in uni u. gemustert bis gemustertem Manntzeim. Donnerstag, den II. April 1907. Volksvorſtellung No. 8. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Negiſſeur: Emil Hecht. Perſonen: Karl Heinrich, Erbprinz von Sachſen⸗ Karisburg 5 5 5 2 Georg Köhler. Staats imiſter von Haugk, Erzellenz. Chriſſian Eckelmann. Hofutarſchall Freherr v. Paſſarge, Erze Kanmerherr vdon Brertenberg. Kammerherr Baron von Metzing Dr. phil. Jüttner 5 Lutz, Kandmerdiener Graf vou Aſterberg Narl Welz Kurt Eugelbrecht von Bauſin 2 Gunap Trautſchold. Michard Corvil. Hermann Rösbeling. Eutl Hecht. Alexander Kökert. Haus Godeck. vom Corps„Sachſen“ Guſtav K Heinrich F Alfred Moller. Hermann Trembich. Franz chipoers. Karl Zöller. Richard Eichrodt von Reinecke 8. von Wedell, Saxo⸗Boruſſia Erſter) Zweiter) Student Dritter) Rüder, Gaſtwitrt 5 Frau Nüder J ˙( Frau Dörffel, deren Tante. Tliſe De Lank. Kellermaunn Paul Tietſch. Käthſe 8 5— Hedwig Stienen. Ein Muſikus Bruno Hildebrandt. Schölermann U Karl Lobertz. Glanz Lakaien„Hugo Schodl. Reuter 8 Georg Becker. CCoTTTTTmolf Peiee 8 Mitglieder der Heidelberger Corps Van dalia, Saxo⸗Boruſſia, Saxonia, Gueſtphalia, Rhenania, Suevig. Kammerberren. Muſikanten. Zwiſchen dem 2, und 8. Autzuge 4 Monate, zwiſchen dem 3. und 4. Aufzuge 2 Ja iſc. — Kaſſeneröſfnung 6% Uhr. Anfang 7 uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Sidlen- u. 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März wird den Leſern eine Skizze zweier Projekte vorgeführt und daran eine ziemlich umfaſſende Kritik der Ve hältniſſe geübt, wie ſolche bei der Ausführung des einen gegenüber dem anderen Projekt ſich geſtalten werden. Die gan uslaſſung lobt weder das eine noch das andere Pr un man ein bedrückendes Gefühl darin erkennen, das einen Leſer, der die Intereſſen der eigentüm⸗ lich geſtalteten Stadt Heidelberg uneigennützig ins Augé faßt, befällt. Die bereits ſchon ſeit 20 und mehr Jahren vorge⸗ Ronmtmenen Flickereien am Heidelberger Bahnhof, die zuſammen auch ſchon Millionen verſchlungen haben, konnten dem fortwäh⸗ zend ſteigenden Verkehr niemals genügen und ſind deshalb als verlorene Aufwendungen zu bezeichnen. All die Jahre her war es hauptſächlich der zeſtörte Straßenverkehr der Römerſtraße und Rohrbacherſtraße, der den Wunſch nach einer gründlichen Um⸗ und Neugeſtaltung des Bahnhofes ſtets wach erhielt. Der Hei⸗ delberger Bahnhof wurde namentlich als„Sackbahnhof“ ge⸗ ſcholten und viel ſtrenger verurteilt, als er es als ſolcher ver⸗ diente. Man ſchwärmte für einen„Durchgangsbahnhof⸗ und glaubte, ein ſolcher würde alle Uebelſtände mit einemmale be⸗ ſeitigen. Aber die meiſten dieſer Schwärmer waren Nachplau⸗ derer, die ganz außer acht ließen, daß ein bollſtändiger Durchgangsbahnhof hier zu erſtellen gar nicht möglich ſei. Wir haben hier zwei Hauptlinien, eine„Frankfurt⸗Baſel“, die andere„Mannheim⸗Würzburg“, die ſich, man möchte ſagen, rechtwinklich ſchneiden. Die Berge machen es unmöglich, dieſe beiden Linien durchfahrend zu geſtalten; es kann nur eine auf Loſten der anderen durchfahrend werden. Der Vorzug eines Durchgangsbahnhofes gegenüber einem Sackbahnhof wird aber viel zu viel überſchätzt. Den deutlichſten Beweis hierfür giht der Zentralbahnhof in Frankfurt a. M. Und ebenſo kann man ſich in Hekdelberg davon überzeugen, daß bei den ſehr beſchrä hältniſſen die Zeit, die unbedingt zum Ausſt den und zum Einſteigen der zugehenden Paſſagiere erforderlich iſt, hinlänglich ausreicht, um den Maſchinen⸗Wechſel norzunehmen. Der Maſchinen⸗Wechſel hier iſt meiſt längſt vollzogen, bevor das Aus⸗ und Einladen der Poſt fertig iſt. Zelbſt auf den kleinen Durchgangsſtationen kann häufig wahrgenommen werden, daß die Abfertigung der Gepäck⸗ und Poſtſtücke Verſpätungen verurſacht, was durch das Aus⸗ und Einſteigen der Perſonen nur ſelten ver⸗ urſacht wird. Faßt man alle dieſe Verhältniſſe vorurteilslos und ohne Privatintereſſe ins Auge, ſo bleibt faſt gar kein Grund mehr übrig, Millionen zu verausgaben, um unſeren Sackbahnhof gegen einen Durchgangsbahnhof zu vertanſchen. In dem oben angeführten Artikel werden auch die eſſen der Weſtſtadt zu wahren geſucht, während man die„Altſtadt“ als auch noch vorhanden faſt ganz übergeht. Erinnerk man ſich dabei an das intereſſeloſe Verhalten der Altſtädter Stadtperord⸗ neten, das dieſe bei den bezüglichen Verhandlungen betätigt haben, ſo möchte man beinahe ſagen, es geſchehe den Altſtädtern ganz recht, wenn man ſie bei der zukünftigen Geſtaltung der Stadt⸗ berhältniſſe links liegen laſſe. Doch aber wäre es einſeitig und ur pecht, die große Zahl der Altſtädter wegen der Verfehlungen ihrer Vertveter doch nichts dafür, wenn ein Hauptſprecher ſich wicht ſcheute, zu äußern,„mir iſt es ganz gleichgültig, wo der Bahnhof hinkommt, ich fahre ja doch.“ Zu bedauern iſt es, daß man die beiden beſtehenden Tunnel gegen einen neuen Tunnel eintauſchen will, der zirka 500 Meter länger werden wird und von dem man nicht ſicher weiß, auf welche Hinderniſſe man ſtößt gegenüber den im Schloßtunnel be⸗ ſtehenden, denen man durch den neuen Tunnel auszuweichen ge⸗ denkt. Seit 1901, als die verſchiedenen Projekte auftauchten, wurde ſeitens der Ingenieure, die die Hinausverlegung des Bahn⸗ hofes vorſchlugen und verteidigten, behauptet, der Schloßtunnel ſei baufällig und ſei ein Einſturz ˖ zu befürchten. Wie wenig jene Behauptung begründet war, dürfte Zunmehr durch die Jahre weiterer Benntzung als erwieſen gelten. Dieſer in Ausſicht geſtellte Tunneleinſturz, dem der Einſturz eines großen Teiles des Schloſſes ſelbſt folgen müßte, ſcheint übrigens döheren denn die maßgebende Behörde hätte daraufhin ſofort die Weiterbenutzung des Schloßtunnels einſtel⸗ len müſſen, wollte ſie nicht eines Verbrechens ſich ſchuldig machen. Ein Vorſchlag, der darauf hinausging, alle beſtehenden Uebel⸗ ſtände zu beſeitigen, ohne Millionen für zu erwerbendes Gelände und ohne weitere Millionen für einen zu erbauenden neuen Tun⸗ nel zu benötigen, beſtand darin, den Bahnkörper für den Bahn⸗ hofneubau um vier bis fünf Meter zu erhöhen, wofür das nötige Material einesteils von Friedrichsfeld, andernteifs von Sand⸗ baulen leicht hätte herbeigeſchafft werden können. Dieſem Vor⸗ 2 Inter⸗ Eätte, war gerade dieſer eben angeführte Umſtand das größte Hindernis. Einflußreiche Perſonen hatten doch das größere In⸗ tereſſe daran, beſizendes und in beſtimmter Voransſicht recht⸗ zeitig neu dazu erworbenes Gelände vorteilhaft an den Mann zu bringen. Beſitzende ſind in der Regel auch einflußreich und daß dies ſo iſt, Wunder nehmen, ſtanden doch nicht zu verachtende Gewinne in Ausſicht. Denen, die für den Vorſchlag der Hochlegung bes nkörpers und mithin für die Erſparung von Millionen waren, der nötige Einfluß bei den maßgebenden Stellen. Es iſt ein Wechſel eingetreien. für alle Zukunft im Stich zu laſſen. Die kann ja desſelben durch die Weiterbenützung Orts nicht ernſt gemeint und genommen worden zu ſein, ſchlag, der die Erwerbung von vielem Gelände unnötig gemacht war ſchon häufig von Uebel! Daß dieſe Grundbeſitzer don ihrem Einfluß den ausgiebigſten Gebrauch machten, kann nicht dies ſehr zu bedauern, wie auch, daß ſeitens der maßgebenden Stellen, wie es ſcheint, nicht auch der Vorſchlag einer Höher⸗ legung des Bahnkörpers ſchon des geringeren Koſtenpunktes wegen⸗ in Erwägung gezogen wurde. Es ſei hier noch bemerkt, daß die Frontbreite des Heidelberger Bahnhofes nur um 60 Meter jener i M. nachſteht, ſomit ſicher für die hier einmünden⸗ hnlinien ausreichend erachtet werden mußte, während rt mehr als die doppelte Zahl aufgenommen werden. 7 ie Stadt und namentlich für die Altſtadt Heidelberg Räre die Belaſſung des Bahnhofes an der bisherigen Stelle von kaum zu berechnendem Vorteil geweſen; aber auch älte jedenfalls mehr gewonnen, als durch die Ausführung eines der beiden be den Projekte ihr in Ausſicht ſtehen. Schon die Hochlegung ſch die Rauchbeläſtigung des neueren Stadtteiles gegenüber der projektierten Tieflegung des Bahnkörpers faſt voll⸗ ſtändig aus. Des weiteren würde die mehrfache Durchſchneidung des Rohrbacher Baugeländes und die dadurch herb hrte Wert⸗ inderung unterbleiben. Summa ſummarum würde die uig des Bahnkörpers und Beibehaltung des bisherigen anzen Stadt zum Vorteil gereichen, während nes der beſtehenden Projekte nur einige reich begüterte noch veicher macht zum Nachteil der ganzen Einwohner⸗ ſchaft Heidelbergs! Aus dem Grossherzogtum. * Heidelberg, 9. April. Zum Schiffsunfall auf dem Neckar iſt noch zu berichten, daß der Unfall ſich etwa 100 Meier unterhalb der neuen Brücke exeignete, indem das Schiff auf einen, wie man annimmt, durch die Schlepperkette aus dem Grund gehobenen Stein ſtieß und leck wurde. mit Waſſer füllende Fahrzeug trieb noch etwa 1; vérts, bis es an einer Stelle außerhalb der ſank. Es ragt mit dem Bordrand außer hat ſich ein anderes tacks Dſteinblöcke. hi 7d, belt, da Hacken aus dem Waſſer gehoben Müſten. Adung gelöſcht iſt, wird man ver⸗ „das Lec ausfendig zu machen, um es zu verſtopfen und das Schiff womöglich zu retlen. Heidelberg, 10. April, Am Möbntag Vormittag ver⸗ S unglückte der Zugführer Natter von Biernheim an der Neben⸗ bahn bei der Johanneskirche in Neuenheim, indem er beim Ueber⸗ ſteigen bon einem zum anderen Wagen von einem kreuzenden Möhelwagen an den Zug gedrückt wurde. Er erlitt eine Lungen⸗ quetſchung.— Dem Maurer Steinbächer vön Ziegelhauſen fiel am Montag Mittag beim Ausmmauern einer Grube ein Stück Eiſen auf den Kopf und verletzte ihn erheblich.— Am gleichen Tage lief in den Abendſtunden ein Maler in der Angetrunkenheit beim Café Wachter in ein Fuhrwerk hinein. Der Mann kam zu Fall und außerdem wurde ihm der rechte Fuß abgedrückk. * ⸗Karlsruhe, g9. April. An vier unſerer badiſchen Lehrerſeminare aſt, wie bereits gemeldet, an der»berſten Leitung Der neue Direktor des Lehrer⸗ ſeminars in Freiburg, Profeſſor Emil Schmitt, iſt aus Hettingen gebürtig; er wurde 1886 Lehramtspraktikant und 1889 Profeſſor an der Höheren Mädchenſchule in Baden⸗Baden. Der bisherige Direktor des Lehrerſeminars Meersburg, Profeſſor Wilbelm Schmidle, der ſeinen Poſten am ſchwäbiſchen Meer mit dem gleichen Range in der Reſidenz vertauſcht, wurde 1860 in St. Peler geboren, 1885 Lehramtspraktikant, 1890 Profeſſor an der Höheren Bürgerſchule(nun Realſchule) in Müllheim, 1891 am Ebmnaſium in Mannheim, von wo er als Nach⸗ folger des Direktors Wasmer nach Meersburg kam. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Lie genſchaftsumſätze erreichten in Karlsruhe im Jahre 1906 die Höhe von 29 754 281 M.— Auf dem alten israelitiſchen Friedhof in Breiſach bei der Synagoge wurden in einer der letzten Nächte 56 Grabſteine umgeworfen. Vor drei Jahren iſt eine ähnliche Tat ausgeführt worden. Damals konnte man trotz der ausgeſchriebenen Belohnung der Täter nicht habhaft werden. Auch dieſesmal fehlt von den Verübern dieſer Roheit jede Kpur.— Das bei dem Allmendshofener Familien⸗ drama ſchwer verwundete Mädchen des Valentin Maier iſt auf dem Wege der Beſſerung und wird allem Auſchein nach gerettet werden können. Das vierjährige Kind wurde durch einen Re⸗ bolverſchuß in der Schläfengegend in hohem Grade verletzt.— Montag Nachmittag geriet im Steinbruch der Solwaywerke der Erdarbeiter Luigi Gindiet von Wyhler(A. Lörrach] infolge eigener Unporſichtigkeit unter abrutſchende Erdmaſſen und konnte nur noch als furchtbar verſtümmelte Leiche herborgeholt werden. — Die Asrzte des Seekreiſes haben eine Erhöhung der Taxen für ärztliche Bemühungen beſchloſſen. 0 Plalz. heſſen und dimgebung. Ludwigshafen, 9. April. Die elektriſche Straßenbahn vereinnahmte im Monat März insgeſamt M 47345 lim Vorjahre März M. 40 715. Auf den Wagen⸗ kilometer entfällen 41,3 Pfg., im Vorjahr 406 Pfg. Die Ge⸗ ſamteinnahmen in den erſten drei Monagten belaufen ſich auf M. 134 606, im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf Mark 118 331, mithin d. J. um M. 16000 mehr. *Speher, 9. April. Der Stadtrat hat in einer geſtern Nachmittag abgehaltenen Sitzung die Beratung des Voranſchlags für das laufende Jahr zu Ende geführt. Aus der Beratung iſt mitzuteilen, daß der Antrag der Kommiſſion auf Umbau des Stadttheaters mit einem Koſtenaufwande von 12000 M. richtlicherſeits abgenammen. mit 11 ge bau eines Richt z1 22 800 M. erkö den Kaſſier in Höhe etwa 21000., die E e, einen ſolchen bs twa 9000 M. H 80 untreunungen Be auf etwa 10 Prozent bel dieſer Reſt durch den O ftiig Rnachmittags unter ſtarken e Gegend. 5 Mainz, 9. Seit ei Zeit vollführen anſtändig gekleidete Burſchen am Linſenberg ein w Treiben. Bei Einbruch der Dunkelheit halten ſie namentlich ſpazierengehende Pärchen an, denen ſie ſich als minalbeamte aus hren gewöhnlich das Mädchen und mißbrauchen es dann. ur vereinzelt wagten die A griffenen es bis jetzl, den Schandbuben entgegenzutreten. B her gelangten, wie das M. zeige. Ein Soldat, der von ebenfalls angegriffen wurde, den Kopf, worauf alle drei jetßt bald, den drei Burſchen Hoffentlich gelingt ihr unſauberes Handwerk zu leg fuhrleute in Aufrec Nick ſtahl von d gangenen Jahre einige ung. Die 48 Jahre alte v Karren, auf denen die Zie von ihren Kun abholen, eine Reihe von Paket en einen Wer 84., 40., 50., 60 M. und 138 M. darſtellten. Inzwiſchen ſtahl ſie auch einmal einen vor dem Warenhaus Schmoller ſteh den Sportswagen ſamt einem darauf verpackten Bett. Mi rechnung einer früheren Strafe wird auf eine Geſamtf 9 Monaten und 2 Tagen Gefännis erkannt. Aus alter Abneigung gegen die Polizei brachte der 2 alte Keſſelputzer Karl Müller ein Gerede über eine mann auf, das dieſem, wenn es wahr geweſen wäre, Schimp Schande gebracht und den Dienſt gekoſtet hätte. Vom Schöf richt iſt Müller zu 8 Wochen Gefängnis verurteitt worden. S Berufung bleibt ohne Erſolg. Der Fenſterreiniger Emil Mettchen wurde eines D mit ſeiner Reinigungstour nicht fertig, brachte aber doch di ſcheinigung, daß er alles geputzt habe. Eine dieſer Beſtätigu hatte er ſelbſt mit dem Namen Seiter unterſchrieben. er am anderen Tage hinging und das betreſfende Schauf nachträglich fümmelte, kam der ſchon wegen ſolcher Ding beſtrafte auf die Anklagebank und erhielt heute zwei Woche fängnis. 35 Zwietracht herrſch in der in der Wallſtadtſtraße wohn Familie Scheibel. Die Brüder Otto und Gottfried haſſe bitter, Am 4. Februar rauften ſie miteinander. Der Vate Frieden ſtiften, aber Goitfried griff zum Meſſer und ſtach Bruder und Vater ein, welche beide erheblich verletzt wu⸗ Das Schöffengericht hat gegen den bösartigen Burſchen au Monate Gefängnis erkannt. Die Berufung des Veru wurde als unbegründet verworfen. Vert.:.⸗A. Seiler Einen Zuſammenſtoß mit der Elektriſchen führte der Chriſtian Klaus am 22. Januar dieſes ring herbei, indem er den von ihm g über ein Geleiſe lenkt es gab Materialſchaden. Vom Schöffengericht iſt Klaus zi Geldſtvafe von 30 M. perurteilt worden. Er legte Berufung kurde aber auf Grund der Zeugenausſagen wieder für ſch befunden und die Strafe beſtätigt. Ver.:.⸗A. Dr. Wittme Waldmichel bach, 10. April. Der Jäger R. a benachbarten., der ſich eines Jagdvergehens in der Gemark Mörlenbach im Dezember v. Is. ſchuldig gemacht, wurde vo⸗ hieſigen Amtsgericht zu 15 Mk. Geldſtrafe und zu ſämtl Koſten verurteilt. Außerdem wurden ihm Hund und Geweh⸗ Der Treiber kam mit einem weis davon. *Nürnberg, 9. April. Heute fand vor dem Sch richt Tulmbach ein Beleidigungsprozeß des do⸗ Fabrikbeſitzers Hornſchuh gegen den Arbeiter Goller ſta Der hierzu als Zeuge geladene Redakteur Schlegel von der ſozia demokratiſchen„Fränk. Volkstribüne“ wurde, well er ſich Redaktionsgeheimniſſe mitzuteilen, mit 150 Mark Geldſ mit Zeugniszwangshaft delegt und ſofortaß Laut„Fränk. Tagespoſt“ wurde gegen die Verhaftung ſofort Beſchwerde beim Landgericht Bayreuth eryoben. Edelmann Fahrradreparaturen Größte Spezial⸗Werkſtätte. ——— 0 N ich beiten zur Zuſammenfegung? klar dies alles zum Bewußtſein kommt, müſſen wir denen Recht Deutſcher ei stag. fahren? Und weiter: chnung d geben, die nach Frieden rufen. Eine Friedenseinrichtung 25. Sitzung vom 10 Abril. rung auf die La zieſer Zuſammenlegung oder iſt aber die der Ta rifverträge. Lieſt man die 8 8 ſchon vorher er die Witwen⸗ amtliche Zuſammenſtellung derſelben, ſo ſpringen einem 2 Uhr. Au Bundesratstiſch: Graf Poſadowsky u. a. und Waiſenderſicher erfordert, haben die Vorteile klar in die Augen. In dem amtlichen Das Andenten der verſtorbenen Abgg. Pring Arenbeogſſwir geſorgt; iſt das, Herr Dr. Mugdan, auch papierene Sogial⸗ Werk wird die Anzahl der Arbeiter, die darunter leben, auf ö (Str.) und Auer(Sog.) wird durch Erheben don den Sitzen politik?(Sehr gut! im Zentrum.) 700—800 Tauſend geſetzt. Das find Ziffern, die ſehr in die geehrt. Pedner bringt ſodann einen ſehr umfangreichen ſozialpoliti⸗ Wagſchale fallen. Da tritt an uns die Aufgabe heran, wenigſtens Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die erſte Beratung des ſchen Wunſchzettel bor. Er verlangt Ausdehnung der Sonntags⸗ die Vorarbeiten für die geſetzliche Regelung des Rechts der Tarif⸗ Kebührentarifs für den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal. dude z ſanihtren. Marimalatbeitstag, wetzen Arteiterſchu in verträge in die Wege zu leiten. (Die bisherige Tarifhoheit des Kaiſers in Verbindung mit dem der Glas⸗ und Hütteninduſtrie, ferner im Baugeiberbe, eine Rene⸗ 85 Von weiteren Forderungen, die wir unterſtützen, erwähne ich Bundesrate ſoll bis zum 30. September 1912 weiter beſtehen. lung der Franen⸗ und Kinderarbeit in geſundheitsgefährlichen die nach dem ſa nikären Maximalarbeitstag, nach der duftrieen, einheitliche Beſtimmungen für Vergebung von Ausdehnung der Sonntagsruhe. Es liegt ferner eine Reſo⸗ Abg. Dr. Goͤrck(natl.): öffentlichen Arbeiten und Verſicherung der Privatbeamten. Ob lution vor, die ſich mit der Frage des unlauteren Weit⸗ Bei dem großen Wechſel der finanziellen Anforderungen, die die Sozialdemokraten ihre Taktik ändern oder nicht diaf zemn uns biewerbe und des Ausverkaufsweſens beſchäftigt. Jch wir an das Kanalunternehmen ſtellen, dürfte es für abſehbare 70 150 nan en 7700 Meinung daß dieſe Frage reif iſt, une— werden Zeit nicht möglich ſein, geſetzlich feſte Tarife aufzuſt führung der Sozialpolitik drängen, denn wenn wir dies nicht tun den Antrag annehmen. Den Antrag, betr. die Sonntags⸗ könnte ſich höchſtens um die Feſtlegung neuer M ktionsgenoſſen — einer meiner Fr imaltarife würden, ſo würden wir damit der Sogialdemokratie den größten ruhe in Kontoren wird tmattartife 7 1 8 8 8 0 Dienſt erweiſen und ſie rde bald er alte Mandats⸗ och beſonders begründ Hinweiſen möchte ich Sie noch auf die nanndeln. Wir werden daher gut tun, bei dem bisgerigen be⸗ färle erhalten.(Beifall im Zentrum.) en Kauf 5 n 1s 55 Jc18 * F. 1 7 8 le e 11* DBeif un JZentrum. K, 1 währten Verfahren zu bleiben. Meine Freunde ſtimmen alſo der 5 8 0 5 * Ne E 57 N 7—8 51 5 t. 8 11 1— 1 07 Vorlage zu. Ich möchte mit einigen Worten auf das eingehen, Abg. Baſſermann(natl.): gemacht hat. Man kann über die Spezialgerichte vom Di Sfi Trimborn kann ich nur * was in der Begründung über die finanzielle Geſtaltung des Unternehm geſagt iſt. Sehr erfreulich iſt die Waährnehnung, daß Ueberſchüſſe erzielt worden 3 inend noch ver⸗ größert werden können, doch ui höhung, ſondern serſchwerungen ⸗Beſchränkungenandaue juriſtiſchen Standpunkt aus gewiß verſchiedener Meinung Was ſie ſo beſonders beliebt und geſchätzt macht, ube dn derde es iſt die Schnelligkeit des Verfahrens. Das ſollte zialpolktiſche Stillſtand eine beherzigenswerkte Mahnung geben. Sehr am Herzen e eene liege mir der Nt⸗ etr. die S tagse in der ie meberſicht gogeben über zeßr mir der lutrag, bett. die Sonntagsruhe en des Abg. de tag eine Reihe von 0 ſollte. Herr N 5 05 8 zan Binunenſchiffahrt. Der Ant heſchäftigt ja ſchon Auu! umt werden, ſo z. B. die Beſchränkung der Schlepp⸗ Aufgaben dee Sozialre„die uns zunächſt ſeit r garen e 9 Schon 1895 ſt eit der inipfer f dilan 7 3 WDo; 4 ant e 5 Stag. Sche 890, geſchwindigkeit der Dampfer auf 10 Kilometer. Ueberhaupt lagt] beſchäftigen werden. Seine Darlegungen beweiſen den großen Um⸗ 5 8 Wah ichstag Scho daß die Verwaltung zu ſehr von einem etwas einſeitigen] fang, den das ſozialpoliriſche Gebiet gewonne und fiskaliſchen Standpunkt geführt wird. Meines Abg. Trimborn darin nicht folgen, ich will hat ſie zu wenig Fühlung mit den wirtſchaftlichen] träge beſprechen, die hier eingebracht ſind. it den Handel 8 0 2 bei der Schaffung des Schiffahrtsgeſetzes lag er vor. k alle Initiativan⸗ Damals wurde er abgelehnt und man verſchob die Sache auf ein alle J 91 72 Spezialgeſetz. Aber ſchon damals erſcholl ſehr laut der — Alteer Nee 1 N 15 0 1 K 8 Rli uach 1 gerade in den mit idels⸗ und Land ern.] ha Anträge vor, die das große* ſen der f Diene Bewegung anderen Seite Ng Nus N dande ge 25 Atekit— Die* N. Ve e Er⸗ Lande geni hat ſich immer weiter ich kann es barniſſe machen laſſen, z. B. bei der eigenen Werft oder an Reiſe⸗ auf einzelne der ö 5 meiner oige daß la 3 Erfahrv koſten, wenn das Kanalamt van Kiel f— derlogt würde(ſehr richtig!), viel an itigen: Heute liegt die Sache Stelle Innern ein im Teil alte Be die icd Satze daßz eS Oft a N1 Sagze Aß es oft Abg. Dr. Leonhart freif. Vpt.) lun die verb 85 Zaß einie Freunde zwar jetzt der Vorlage aber mit einem geſetzgeberiſchen Vorſchlag kommen. 5 ur die Zukunft verlangen müßten, d 8 der Reichstag ar der ichsgeſetzblatt durchſehen, finden wir das merkwürdige Deruſe gemacht hat Lormierun er Gebnbren znes en 2 2 7 52 5 7 Normierung der Gebühren eine beſchließende Stimme hätte. Faktum, daß 1906 keine einzige ſo zu verzeichnen iſt. Dabei ſich in der T al[politiſche Tat Beſprechung mancher immer Beiſpiel voran⸗ ags dem Ka Staatsſekretär Graf Poſadows r Da wird j de Graf Boſadomäko ſosialpolitiſchen Materien ein communis consensus der Frak⸗ durchgefa dann ſchnell daher aus, Daß eine Beſtimmung des Kanakreglements beſtände, tionen herausgeſtellt: ſicherlich doch ein Beweis dafür, daß ſie geladen und ſo immer fort ohne Raſt. Da kommt Daftbarkeit bei Schäden ſeitens der Kanalverval id aus« ſpruchreif ſind. Bei vielen Fragen hat ſich eine große Mehrheit den Menſchen der unbezwingliche Wunſch nach Re ee hade jedoch ſchon mit der Kanalverwaltung ſich ergeben. Daher iſt in der Tat der Vorwurf derechtigt der von ver⸗ Zuerſt nach der Nachtruhe. Ueber eine Feſtſtellung dieſer Verhältu e „Deromdung; um dieſe Beſtimmung aufzuheben. Bei dem ſchiedenen Rednern, ſo auch von meinem Fraktionskolkegen Frhru. u ſchon ſeit Jahren Verhandlungen in der Kommiffon Fährenbetrieb ſetze da ch ſchon 300 000 k. 3 15 5 FFE Reichs. woeben ſchon ſeit Jahren Verhandlungen in der Kommiff 15 8 wetrieh ſe as Reich ſchon 30 00 Mk. zu jei lerner v. Heyl, über die mangeklhafte Initiatide des R eichs⸗ atiſtikt, aber es iſt noch gar nicht abzuſehen, wa ere de en i rin biwa! iergehen 2 8. 845 55 1 3 5 un Kanal in die Marineverwalt ng übergehen amts des Innern erhoben worden iſt. Nun hat der Ver⸗ kommt dabei hat ſie uns der Staatsſekretär ſchon vor 32 885 Graf Poſadowsdy) dätte nichts dagegen, er würde treter des Reichskanzlers ſchon ärg darauf erwidert, man Jahren verſprochen. Dann kam das 11ag8 der Marineve rwaltu g den Kanal von Hergen gömenz ſein Reſſort könne nicht allzu ſchnell da v„ man müſſe die Vorlagen rube. Ich möchte wirklich groß genug. o die Handelskreiſe damit zufrieden einzeln, aber dann gründlich behandeln. Ich habe aber 5 würden, r Kanal u mili ſche Verwalkung ſehen, ſei ik den Eindruck, wenn man die Bilanz des tes zieht, daß Aweifelkaft, da deren Intereſſen dort nicht ſo getoahrt werden wohl nach den Vorarbeiten m hätten kom könnten. Uebrigens wünſche die Marineverwaltung dieſe Ju 0 eſe Ju irbeitskammern, weiſung gar nicht. des Awg. Kirſch(Zentrum) Ma frägt an, groß die Koſten der geplauten Erweiteru des——9 Kanals wären. den n, betreffend ⸗ denken uns darunterei 55 dentken uns daruntereine 8 Abg. Dr. Hahn(Hoſp. der 8 lufgaben des Reiches. Meint, daß auch ſeine Freunde unter voller Rechte des N Im Bundes Jeſtſetzung der Gebühren überlaſſen würden. Ste würden daher dem Entwurf, der für weitere 5 Fahre dent Kaiſer und dent B rat Recht zubill daß die Tarife m wollte, zuſtimmen. en 9 8 —5 ſchneller(Sehr wahr!) Staatsſekretär Araf Voſadowskx: aufgeworfen worden, ob an dem klang⸗ Die letzten Au zugen des Vorredners werd ſamen Gan Sogialpoli Staatsſekret keuen Feſtſetzung d Tarife berückſichtigen.— 1 Innern ſchuld ine ung z 5 das nicht fragt, wie hoch Koſten für 5 Fall iſ t wirk ſtellen würden. Auff 3 Baurate hierfü ieg m Bi e„name glaube, es wäre ind auch nicht i bei d ich ſchon auf Einzelheiten eingehen dari den, ſo braucht man a in beſonderes Karten ſt&ndig 7 Material. Se viele Beſchwerden die Verwaltung des Reichsamtd e8! Janals wurzeln zum Teil in den Verbä ſſen desſelben, die zumauf b t ſich auch Teil techniſch vollkommen rlie Wird der Kanal extweitert, ſo werde Wril in feſte Hochbrücken u 0 viele Be⸗ chung ſchwerden vor ickſichtigt auch ſem R antt ſoll e Wünſche der beg. der Entwäſſe⸗ rung. Jedenfalls 8 abe s bei der Friſtſetzung von 5 Jah belaſſen. Denn das Erweiterungsprojekt auch drogrammmßzig durchge vird, ſo werden dazu doch in der immer 8 J orderlich ſe llen. S Reichstagswah t dorge⸗ Form unver⸗ a8i in ſozi kung zur Folge habe. noch den Kreiſen organi verlo Sozialdemokratie nicht mehr ſo unbedingt. Daß dann d bündeten Regierungen verantwortun en wäre, die⸗ igeren Vorwärtsſchreiten in doue delen— ichſt findet eine allgemeine Deb Brauch feſt⸗ geeignet Trimborn(Jentr.) e Doden uf ſogialpol iteſchem G 0 eine Schuld, er hat— nergiſe Sogialpolitit nicht Arde. Wie will Herr N* edenn anders me ne Neden find dach duch bt dan 5 Taten! Gegen den Geſetze zaben ger Konſumverein⸗ die Freiſi dald ruſe ich Herrn MNugdan zu: konzeſſionen i und ſich jetzt ſchon aufs dode Pferd eh Die Regierung eine ge einer rd ſchon die! entden, Ddie ir — Mädchen, die heitateten, rungs⸗ Wuünſche derden in unſeren Dierd ſagzalpolitiſches Sehr dri Hierdurch gi rſicherten 5 gelung —— gt das Haus datusg weid der edar 5 ng 2* Auf dem e Aktionen eitgederorganiſationen, die jetzt ſchon und die f˖* baden. Der wirtſchaftliche Kampf Vorar⸗ ert düden und In dem Augendlick, ieo tatzächlich 4 Mannheim, 11. April. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt., 8. Seite 0 0 2 5* 5 2 7* —. 2 8 Frauz Modes, Paradeplatz, B I1, 4, empfiehlt: —3 eee 20— — 2 Sde S— 4 — —223 Ueberall zuhaben in!— Fabr. I,„Ber.0.— 5774 — NVeene Packliſten kan Metzgerei. pft Vasche 2100 Naaurm Hahenulan 510 2 In 1 85 e Aalſerring 40 e e eventl. zu verkaufen. Pritſchenwagen en Hleſell empfiehlt ſein 47375 neurennoviertes Lokal. 10 10 Damen- 10 2212 2 27, 1* Hassaddeten Mittagstiſch. 47764 Lrake— 485 Ondulation. Beichhallige Abendkarte. Seeener,„„— Schünes Aebenzimmer. 1Ja 0 Faul Vollmer Tel. 3678. F 2, 17 gegenüber Conditorel Freiseng. 385817 (Goldene u. silb. Medaillen.) gbeee deeeBerten und Lichhaber⸗Haus unter Garantie des Einstampfens, Altes Wisen, Kupler, 8 (Neubau) in ſchöner Lage⸗ beſonderer Umſtände halber Messing, Einm, verkäuflich. Tins, sowie Sämtliche Metallaschen, Lumpen Rente ca. 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