Synhun 52 Hutnahme vou s Maschen di- Fullung n Pfr., frei ins Hann eeee eines mit der verfaſſungsmäßigen „Reichsgeſetzes beſeitigt würden. Und was die materfelle 76 Abunttement: GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Vannheimer Volksblatt) Telchramm⸗Abreſſer 70 Pfeunig monatlich. 9 2 2„Inurnal Mannheim“, e Unabhängige Tageszeitung.„ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg. Is ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. Erſcheint woͤchentlich zwolf Mal. Gtleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗⸗- nahmen. Druckarbeiten 344 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. s Nr. 170. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Samstag, 13. April 1907. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. politische Uebersicht. Maunbeim, 13. April 1907. 155— Zaden und die Schiffahrtsabgaben. Auf die Ausſührungen der„Dresdener Neueſten Nach⸗ richten bezüglich der Stellung Badens zu den Schiffahrts⸗ abgaben bringt die amtliche„Karlsr. Ztg.“ ein ebenſo entſchie⸗ denes wie erfreuliches Dementi, das nach jeder Richtung hin gegeianet ſein dürfte, die Beunruhigung zu Zerſtreuen, welche der Artikel jenes Dresdener Blattes hervorgerufen hat. Die„Karlsr. Atg.“ ſchreibt: „Die Mitteilungen, welche dieſer Tage ein Dresdener Blatt über die Stellung der badiſchen Regierung zur Frage der Ein⸗ führung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein gebracht hat und die von einer Anzahl anderer Zeitungen übernommen worden ſind, dürfen nicht unwiderſprochen bleiben. Insbeſondere iſt es unrichtäg, wenn dort behauptet wird, daß unter den Mik⸗ gliedern des badiſchen Staatsminfſteriums über jene Frage ein Widerſtreit der Anſchauungen beſteht und daß der Präſident des Finanzminiſteriums im Gegenſaßtz zuſeinem Kolkegen dom Innern die Einführung von Schiff⸗ fahrtsabgaben anſtrebe. Die badiſche Regier⸗ ung ſteht noch heute auf dem Standpunkt, den der Miniſter des Innern in Uebereinſtimmung mit dem Staats⸗ miniſterium in den Sitzungen der Zweiten Kammer vom 15. und 16, Januar und 5. Juli v. J. gekennzeichnet hat. Nach der da⸗ Mals zur pechtlichen Seite der Frage kündgegebenen Auffaſſung können A b gaben für die Befahrung der natürlichen, regu⸗ lierten Waſſerſtraßen nur ein geführt werden, wenn zu⸗ vor die der Erhebung ſolcher Abgaben nach Arxtikel 54 der Reichsverfaffung entgegenſtehenden Hinderniſſe durch Erlaſſung äßi Mehrheit zu beſchließenden Seite der Frage angeht, ſtehen vom Geſichtspunkte der allge⸗ meinen, insbeſondere der wirtſchaftlichen Intereſſen des badiſchen Landes der Einführung von Schiffahrts⸗ abgaben ſehr gewichtige Bedenken entgegen, welche die in finanzieller Hinſicht von der Maßregel vielleicht zu er⸗ wartenden Vorteile überwiegen. Wenn Baden zurzeit durch Bevollmächtigte an den Verhandlungen teilnimmt, weſche auf Anregung Preußens unter den am Rhein und an ſeinen Nebenflüſſen beteiligten deutſchen Staaten über die Schiff⸗ fahrtsapgabenfrage ſchweben und die bei der Schwierigkejt der Sache und im Hinblick auf die ſich entgegenſtehenden Intereſſen borausſichtlich noch längere Zeit in Auſpruch nehmen werden, ſo iſt es nicht berechtigt, aus dieſem, den bundesfreund⸗ lichen Beziehungen zu jenen deutſchen Uferſtaaten entſprechenden Jahre ließ die Frühj Verhalten Schlußfolgerungen bezüglich der Stel⸗ lung zu ziehen, welche die badiſche Regierung s ur Schiffahrtsabgabenfrage einnimmt oder in Zukunft etwa einnehmen wird.“ Die Wahlprüfungskommiſſion. In Berliner Blättern wird der, übrigens wie es ſcheint, nur durch das zufällige Fehlen eines freiſinnigen Mitgliedes zuſtande gekommene Beſchluß der Wahlprüfungskommiſſion des Reichstags viel beſprochen und kritiſiert, der Beſchluß nämlich, die Wahl des konſervativen Freiherrn v. Richthofen in Schweidnitz⸗Striegau für ungültig zu erklären, weil ein Brief des Reichskanzlers an den Chefredakteur eines in dem Wahlkreiſe erſcheinenden Blattes, der am Tage vor der Hauptwahl beröſſentlicht wurde, eine unzuläſſige Wahlbeeinflußung enthalte. Der Inhalt dieſes Briefes, in welchem Zentrum und Sozialdemo⸗ kraten eine Wahlbeeinflußung erblicken, iſt aber, wie ſich nach der „Irkf. Ztg.“ nun herausſtellt, unvollſtändig mitgeteilt und ver⸗ öffentlicht worden. Der Reichskanzler hat auf ein Schreiben des Redakteurs, in dem dieſer eine Aeußerung über die Stellung der Parteien provozierte, folgendes geantwortet: 8 In einem Briefe an Generalleutnant v. Lioebert habe ich deutlich ausgeſprochen, auf was es in dem gegenwärtigen Wahlkampf ankommt, und habe unter den zu bekämpfenden Gegnern die Sozialdemokvaten in erſter Linie genannt. Ich muß es mir aber grundſätzlich verſagen, über die Erforder⸗ niſſe der Lage in den einzelnen Wahlkreiſen don hier aus ein perfönliches Urteil abzugeben. Man ſieht, der Kanzler iſt vorſichtig geweſen, und wenn die Wahlprüfungskommiſſion dieſen letzten Satz ſeines Schreibens gekannt hätte, würde ſie wahrſcheinlich nicht zu einer Ungültigkeits⸗ erklärung gekommen ſein. Lage des deutſchen Arbeitsmarktes. . G. In der nämlichen Zeit, da der Geldmarkt einer heftigen Erſchütterung ausgeſetzt war, zeigte der Arbeitsmarkt rioch eine ſtark zunehmende Beſſerung, die darin zum Ausdruck gelangt, daß der Andrang der Arbeitſuchenden von Februar auf März ſtark ab⸗ genommen hat. Das Angebot der Arbeitſuchenden auf je 100 offene Stelleu, das im Vorjahr 102,5, im Vormonat 106,8 betragen hatte, ſank im März dieſes Jahres auf 94,9 herab. Es wax alſo wie in den Jahren der vergangenen Hochkonjunktur 1899 und 1900 ſchon im Frühjahr ein Minderangebot am Arbeitsmarkt vorhanden; das Angebot reichte zur Deckung der Nachfrage nicht aus. Die Knapp⸗ heit an Arbeitskräften war, an der Höhe des Andrangs gemeſſen, in dieſem Jahre ſogar empfindlicher als 1900; 1899 allerdings war die Spannung ziviſchen Angebot und Nachfrage etwas größer. Eines der wichtigſten Symptome für die Gunſt des Arbeitsmarktes im Märzs war es, daß im Vergleich zu früheren Aufſchwungsjahren vor allem der Arbeitsmarkt für Männliche eine ſichtliche Beſſerung zeigte, während am Arbeitsmarkt für Weibliche die Entwickelung nicht ſo günſtig war. So zeigt z. B. im Vergleich zum März 1900 der Andrang der männlichen Arbeitſuchenden eine Abnahme von 7,8; das Angebot von Arbeiterinnen auf 100 offene Stellen aber hat ſich gegen damals um 5,4 wermehrt. Auch im Vergleich zu 1906 hat der Andrang der männlichen Arbeitſuchenden abgenommen. Dieſe Feſtſtellung verdient umſo mehr Beachtung, als gerade in dem Gewverbe, für das ausſchließlich männliche Arbeiter in Be⸗ tracht kommen, im Baugewerbe der Beſchäftigungsgrad träger war als im Vorjahre. Infolge des hohen Geldſtandes, auch wohl in⸗ folge einer leichten Ueberſpannung der Bautätigkeit im letzten jah leh mal auf ſich warten. lebung di zendſten iſt immer noch die Lage des Arbeitsmarkt und in allen Zweigen der Eiſengewinnung und W̃ terverarbeftung, obgleich auch im Textilgewerbe der Beſchäftigungsgrad ſchon ſo hoß wwar, daß eine Steigerung kaum möglich war. Die Zechenverpoch tungen hielten noch andauernd nach ausländiſchen Bergarbeitern Umſchau, um das knappe Angebot vom Inlande auszugleichen; ſis begrüßten es mit Freuden, daß die Streikneigung unter den Be⸗ legſchaften abflaute, da ſie infolge des Arbeitermangels und kech niſcher Schwierigkeiten ſchon ſowieſo nicht imſtande waren gute Konjunktur nach ihrem Wunſch auszunutzen. In der Eif ſtrie konnte von einem Nachlaſſen der Tätigkeit ebenfalls Rede ſein. Die Beſchäftigungsgelegenheit war reichlicher als un die Vorjahrszeit. Wenn aus der) Kleineiſeninduſtrie bereinzelt i1 ein Nachlaſſen in der Erteilung von Aufträgen berichtet wurd ſo ſtand dieſe geringe Ermattung des Geſchäfksganges in keinem Zuſammenhang mit dem Beſchäftigungsgrad; dieſer od vielmehr in allen Bezirken noch durchaus zufriedenſtellend. Voll Tätigkeit wurde im Textilgewerbe entfaltet, ſo wurden in Hoffnung auf ein flottes Oſtergeſchäft ſchon frühe reichſe Auftre für ſpäter erteilt. Auch das Bekleidungsgewerbe war bis Grenze der Leiſtungsfähigkeit in Anſpruch genommen. für ungelernte Arbeiter genügte die Nachfrage zur Beſ der Arbeitſuchenden völlig. Deutsches Reich. Berlin, 12. April.(Die Berliner Weltaus⸗ ſtellung.]] Auf Erſuchen des Pariſer Korreſpondenten des „Berliner Tageblatts“ äußerte ſich der franzöſiſche Miniſter des Aeußern Pichon in inem Briefe au das Berliner Tageblatt wz folgt, über die Berliner Weltausſtellung: Der Gedanke, in B. 1913 eine Weltausſtellung gelegentlich der 25jährigen Gedenkfeie der Thronbeſteigung des Kaiſers zu organiſieren, kann in Fran reich nur mit Sympathie begrüßt werden, und die Erfolgz ſichten dieſer Unternehmung erſcheinen mir nicht zweifelhaft. muß durchaus als von friedlicher Geſinnung eingegeben betz kwerden. Es iſt ſehr natürlich, daß ein großes Land wie Deu land die Abſicht hat, der Welt das Schauſpiel der bewundern lichſte Folge ſeines Glückes und Wohlſtandes iſt. aweifelhaft, daß Induftrie und Kunſt Frankreichs es ſich anrechnen werden, an dieſem Feſte der Arbeit teilzunehmen. In duſtrie, Handel und Kunſt Deutſchlands beteiligten ſich auch den franzöſiſchen Ausſtellungen, wo ſie empfangen und gewürdi⸗ wurden, wie ſie es verdienten. Frankreich ſeinerſeits hat ber⸗ Künſtler zu deutſchen Ausſtellungen geſandt. Es kann ſich Glück zu der Gelegenheit wünſchen die ihm von Deutſch boten wird, um nun auch die Entwickelung ſeiner Induſt ſeines Handels zu zeigen. ordnetenhauſes. Ueber die Abſichten, der Staatsregiern ſichtlich der weiteren Polenpolitik gab der Landwirtſchaftsm folgende Erklärung ab: Die Mittel des Anſiedelungsfonds au Ende, die Regierung iſt jedoch feſt entſchloſſen, die A! Politik fortzuſetzen und bedarf dazu nicht nur der Ich ſinde den Weg. Roman von Haus u. Hekethuſen, (Nachdruck verboten.] Fortſezung.) Er ſchleuderte weiter. Wie oft war er mit di Pablo die gute olte Potsdamerſtraße entlang gegangen! Meiſtens hatte man dann in einem Café den ſpäten Abend beſchloſſen. Zuweilen waren ſie duch in einer italieniſchen Weinkneipe an der Potsdamer Brücke geſtrandet. Di Pablo war es Bedürfnis, dann und wann den kortigen ſchweren Wein zu trinken, ihm bebam er vortrefflich. Hans trug allemal heftige Kopfſchmerzen davon. war wieder der niedrige quadratiſche Raum, einige Guitarren⸗ ſpielet machten eine dünne, zirpende Muſik, ein ſchwerer Wein⸗ dunſt erfüllte das überheizte Zimmer, lachende Perſonen ſaßen bereinzelt umher,— ganz wie damals und doch anders— wenig⸗ ſteus für ihnn Flüſternd trat jemand an ihn heran, um ihm mitzuteilen, daß in den hinteren Räumen ein intereſſanter Kabaretabend ſtattfinde. Dans nickte, er kaunte das— und ſchritt, ohne etwas zu er⸗ widern, auf eine kleine Tür. Sie mündete in einen langen ſchma⸗ len Gang. Im Scheine der dürftigen Beleuchtung ging er wieder Halb in Gedanken juchte er das ihm vertraute Lakal auf. Da ters, den man jedoch für einen Greis halten konnte, hindurchzu⸗ 3 Hans hatte ſchon vorhin deſſen bekränztes Bild üb Er drückte ſich in eine Ecke und ließ die Augen umhergleiten. Früher hatte er hier viele Bekannte getroffen, aber heute ſchien niemand aus dem alten fidelen Junggeſellenkreiſe anweſend zu ſein. Aber dort—l Ja täuſchte er ſich denn— das mußte Cartella. ſein! Sie hatte ihm den Rücken zugewandt, erſt jetzt fiel ihm ein, daß bei ſeinem Eintritt jemand blitzſchnell den Stuhl herumſchob. Er mußte es nicht beachtet haben— aber dies war ganz ſicher die Alte, die ihr Reiſegeld hier in Berlin verjubelte, ſtatt zu ihren Verwandten nach Florenz zurückzukehren. 285 Neugierig beobachtete er ſie. Sie drehte ſich konſequent nicht um. Auch bei den nun beginnenden Vorträgen blieb ihr Kopf ſtarr auf den Vorhang gerichtet, hinter dem die Darſteller verweilten. Seitswärts an einer der Außenwände war hinter dieſem Vorhange eine breite Wandöffnung. Sie führte in einen Nebenraum, in dem es in den Pauſem zwiſchen den Rezitationen ſehr ausgelaſſen zuging. Eein dunkelhagriges Geſchöpf erſchien und heimſte auf einem Teller das Eintrittsgeld ein. Dann ſtellte ſie ſich an dſe Wand und deklamierte einen Traum aus dem Himmel, der einen fripolen Schluß hatte. Ein junger jämmerlicher Menſch trat nun an ihre Stelle. Auch er drückte ſich an die Wand. Seine dürftige Geſtalt ſteckte in einem phantaſtiſchen, prieſterartigen Gewande. Der Hals und das Geſicht waren über und über mit Schnittnarben bedeckt. Dazu erſchien er ſo ſchwach, daß er ſich immer wie erſchöpft an die Wand lehnte. Auch er gab einen Traum zum beſten, der zwiſchen Himmel und Erde begann, jedoch wegen Erſchöpfung und Verdruß des Vorleſers über einen Zwiſchenruf nicht zu Ende kam. Nun trat eine allgemeine Bewegung hinter dem Vorhange ein. Allexlei exotiſche Perſonen— vorwiegend weiblichen Ge⸗ ſchlechts— drängten ſich ſeitwärts herbor. Von vielen hilfreichen Händen wurde er zurückgeriſſen, um einen Mann mittleren Al⸗ ſſen. Däs ſogenannte piece dle résistance des Abends erf wand des Raums bekrachtet. drängte ſich neben ihn und ſah mit verzückten Augen in das m ſtruppige Geſicht des Meiſters.„„ „Schade,“ hörte Hans eine Dame neben ſich ſagen,„er h ſich heute gekämmt und einen beſſeren Rock angezogen, daburch geht das Charakteriſtiſche, Wild⸗perſönliche ſeiner gemalen We verachtung verloren.“„ Hans ſah auf das zuſammengefallene Männchen. In der Leidenſchaften zerriſſenen Geſicht liefen die Züge ſozufagen au einander. Nichts war zuſammengefaßt, alles ging ſeinen Weg wirrem Durcheinander. Atembeſchwerden hinderten ſeinen ſtoc den Vortrag, der von allerlei Zetteln mit tonloſer Stimme bg leſen wurde.„5„ „Wie göttlich“ hörte Hans die Dame wieder ſagen.„S! Sie nur, auf armſelige Menusblätter hat er ſeine großen danken niedergeſchrieben— wahrſcheinlich lauter Menus, aus Armut nicht eſſen konnte. Eine grauſame Welt, die e gewaltigen Geiſt nicht zu würdigen verſteht und hunger Mitleid hatte auch Hans ergriffen, aber von einer ge Dichterſeele merkte er nichts. Der ſchlechte, nicht einmal freie Vortrag zog ſich in einem Gewirr von Phantasmagori⸗ und her und ermüdete ihn in ſeiner planloſen Weltverne nu ſehr, daß er ſchließlich die hinter dem zurückgezogenen Vor ſichtbar werdenden Menſchen ſtudierte.„„„ Betrofſen ah er auf. Den ſchmalen dunklen Kopf mußte doch kennen. Er konnte nur die ſchwarzen hinteren Lock die ſich vor einem weiblichen Geſicht unruhig hin⸗ und h Als der Lockenkopf ſich nun herumwandte, ſah er, daß es wirklf di Pablo war. 0 255 Eine ganze Schar don Jünger . E General-Anzetger.(Mittagblatt) Mannheim, 13. April. ſondern weiterer geſetzlicher Befugniſſe. Die Vorlage wird wegen jutiſtiſcher, wirtſchaftlicher und techviſcher Schwierigkeiten wahr⸗ ſcheinlich in dieſer Tagung dem Landbage nicht mehr vorgelegt werden, wie dies in der Thronrede in Ausſicht geſtellt war. Da⸗ rauf wird die Denkſchrift durch Kenntnisnayme für erledigt erklärt. Leipzig, 12. April,(Das Reichsgericht) verwarf die Reviſion der Frau Roſa Lübeck geb. Luxemburg, die vom Landgerichte zu Weimar am 12. Dezember 1906 wegen Ver⸗ gehens gegen den Paragrapß 130 R. St. G. zu zwei Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt worden war. Frau Lübeck hielt im September 1905 auf dem ſozialdemokratiſchen Parteitage in Jeng eine Rede, in der ſie zum Maſſenſtreik aufforderte. Ausland. RNußl and.(Reichsduma.) Nach längerer Debatte beſchließt das Haus, die Sitzungen anſtatt um 11 Uhr, erſt um 2 Uhr nachmittags zu beginnen, um den Komwiſſionen, denen es jeht an der für ihre Beratungen erforderlichen Zeit ßeren Spielraum zu gewähren. Sodann entſpinnt ſich eine längere Dehatte über den Vorſchlag des Juſtigminiſters, einige Dumamitglieber, die aufgrund des§ 125 des Str.⸗G.⸗B., der ſich auf die Zugehörigkeit zu Geſellſchaften, welche den Umſturz des beſtehenden Regimens zum Zwecke haben, bezieht, unler Anklage geſtellt ſind, von der Duma auszuſchließen. Joſef Heſſen be⸗ ſteht auf dem Recht der Duma, über die Schuldfrage ſelbſt eu beraten, und beantragt Kommiſſionsberatung für die Angelegen⸗ heit. Der Juſtizminiſter widerſpricht dieſem Antrage. Die Duma habe ſich ganz einfach nach der richterlichen Entſcheidung zu fügen. Er, ber Miniſter fürchte ſonſt, daß Unklarheiten über die Befugniſſe der richterlichen und geſetzgebenden Gewalten entſtehen könnten und fordert die Duma zur Achtung vor der Juſtig auf.— In der Debautte über den Vorſchlag des Juſtiz⸗ Miniſters auf zeitweiligen Ausſchluß mehrerer Mitglieder des Hauſes von den Sitzungen greifen Angehörige der Kadettenpartei den Miniſter heftig an, wobei ſie erklären, es gebe in Rußland Überhaupt keine wahre Juſtiz. Der Deputierte Adjemow, Kadett, Wendet ſich mit geballten Fäuſten gegen den Miniſter und fragt, ob man Autokratie oder Konſtitution habe. Es entſteht unge⸗ heurer Lärm. Deputjerte der Rechten erheben ſich, ſchlagen auf ihre Pultdeckel und rufen: Die Autokratie iſt nicht abgeſchafft. Der Juſtizminiſter ergreift zum zweiten Mal das Wort und ſagt: Greifen Sie mich an, aber nicht die Rechtspflege. Nach weiterer Debatte beſchließt das Haus mit 197 gegen 175 Stim⸗ men, den Antrag des Juſtizminiſters einer Kommiſſion zu über⸗ weiſen. Hierauf wird die Sitzung geſchloſſen. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 12. April. Das Miniſterium hat auf eine Eingabe den Beſcheid gegeben, daß die aus finanziellen Gründen allerdings ziemlich ferne Eventualität der Schiff⸗ barmachung des Oberrheins bis Konſtanz bei Prüfung der Konzeſſion u. ſ. w. gleichwohl ſchon jetzt berück⸗ ichtigt werde. 5 5 Karlsruhe, 12. April, Im 9. Wahlbezirk wurde nicht der Kandidat des Bauernvereins, Frhr. 9. Gleichenſtein, ſondern der des Landw. Vereins, Landwirt A. Binz in Gündlingen, ge⸗ wählt. Damit iſt der Bauernverein durch 15 Abgeordnete, der Landw. Verein durch 18 Abgeordnete in der Landwirtſchaftskammer dertreten. * Harlsruhe, 12. April. Der neuernannte Hofvikar Kahſer gehört, wie die„Straßb. Poſt“ aus ſicherſter Quelle erfahren zu haben verſichert, nicht der kirchlich⸗liberalen Partei⸗ richtung an. * Waldshut, 10. April. Am 17. Januar wurden in Abßenbach i. W. die Schlitten der von auswärts erſchienenen liberalen Agitationsr'edner, während ſie in einer Verſammlung ſprachen, von Bubenhand mit Kuhmiſt beladen. Der „Albbote“ ſchrieb dagu:„Sy geſchehen in Atzenbach im Wieſen⸗ tal, wo zur Zeit der gepeſene Zentrumskandidat M 0 f ch als Bürgermetſter die Geſchicke der Gemeinde lenkt. Jeine Familie. Motiſch erhob Privatklage gegen den Redakteur des„Albboten“, Zimmermann. Das Amtsgericht lehnte jedoch die Gröffnung des Hauptperfahrens ab. Darauf legte Motſch Beſchwerde an das Landgericht ein, welcher ſtattgegeben wurde. So kam die Sache ‚ Wache hier zum Austrag. Verteidiger des Beklagten war Sechtsanwalt Wielandt. Er führte aus, daß der Hieb dem Zentrum gegolten habe, das ſich ſtets als Erbpächterin der guten Sitte auf⸗ ſpiell. Es ſei eine Pflicht des Redakteurs, ſolche Vorkammniſſe feſt⸗ Funageln im Intereſſe ſeiner Partei, der Agitakoren und des Kandi⸗ daten. Der klägeriſche Vertreter, Rechtsanwalt Siebert, führte Meichsgerichtsentſcheidungen an, wonach der Schutz des Paragr. 193 (Wahrung berechtigter Intereſſen) für die Preſſe nicht zutreffe, wwell politiſche oder Parteiintereſſen nicht als„berechtſate Inter⸗ eſſen“ im Sinne des Paragr. 193 gelten können. Eine Bemerkung Wielandt's, daß Siebert vor wenigen Wochen das Gegenteil von deute vertreten habe, beantwortete dieſer damit, daß die Auslege⸗ fehlt, grbö⸗ Kint ungen des Paragr. 103 ſo zahlreich ſeien, daß er als Hägeriſcher Vertreter dieſe, als beklagter Vertreter jene Auslegung angiehe, ſo mache es jeder Rechtsanwalt im Deutſchen Reich. Rechtsanwalt Wie⸗ ſich gegen eine ſolche öffentliche Bloßſtellung des — land perwahrte ſich Anſpaltsſtandes. Die Verhandlung endigte mit der des Redakteurs Zimmermann unter Verfällung des in die Kaſten. brechung Privatllägers Wfälziſche Volitik. Sudwigshafen, 12. April. Zu unſerem Bericht über den bayeriſchen Frauentag in Neuſtadt wird uns mit⸗ geteilt, daß der Teil, der von den höheren Mädchenſchulen handelt, zu Irrtümern und Mißverſtändniſſen Anlaß gegeben habe. Es wird uns ergänzend geſchrieben: Schulen beſuchen, beſprochen. Als Grund dafür der Umſtand, daß in Ludwigshafen keine Vor⸗ ren Schulen beſtehen, erwähnt und auch angeführt, ein in Groß und größeren Städten ihrs zſtädten leich in Vorſchulen als in Volksſchulen ſchicken. hafen, gerade weil Mannheim dieſe Vorſchuken — hat und desweg Schüler nach Mannheim gebracht werden, die Errichtung Vorſchule, trotz der unter einer tüchtigen Leitung und mit tüchtigen Kräften ausgeſtatteten Volksſchule, am Platze wäre, iſt im geſchäftlichen Intereſſe der ganzen Stadt und der einzelnen Schüler und Schülerinnen, die ſich vielleicht dadurch hier halten ließen, wohl wünſchenswert. Auc der 33. Sitzung des Vadiſchen Eiſenbahurats. Verhandelt, Karlsruhe, 2. März 1907. (Nach dem Protokoll mitgeteilt von der Handelskammer Mannheim.) BVor Eintritt in die Tagesordnung begrüßt der Herr Mini⸗ ſterialpräſident die Verſammlung und weiſt darauf hin, daß der zur Beratung kommende Entwurf zum Sommerfahrplan gegen⸗ über den Vorjahren mit Rückſicht auf die Einführung der Per⸗ ſonentorifreform einſchneidende Aenderungen aufweiſe. Er bitte, dem Entwurfe eine wohlwollende Prüfung zuteil werden zu laſſen und Wünſche lokaler Natur im Hinblick auf die erheblichen Mehr⸗ leiſtungen der Eiſenbahnverwaltung au Zugskilometern vorerſt zurückauſtellen. A. Reform der Perſonentarife. Außerhalb der Tagesordnung gibt die General Direktion an Hand einer den Mitgliedern des Eiſenbahnrats über⸗ gebenen Zuſammenſtellung über die Grundzüge für die Reform der deutſchen Perſonen⸗ und Gepäck⸗ Tarife aus⸗ führliche Erläuterungen über die vom 1. Mat ab eintretenden Aenderungen insbeſondere über die Fahrpreiſe, die Schnellzug⸗ guſchläge, die in Wegfall kommenden und die beizubehaltenden Fahrpreisermäßigungen, über die zuſammenſtellbaren Fahrſchein⸗ hefte, den Wegfall der Beſcheinigung bei Fahrtunterbrechung und den neuen Gepäcktarif, an dem gegenüber dem in der letzten Sitz⸗ ung dem Eifenbahnrat bekannt gegebenen Entwurf ßbeſentliche Abänderungen im Sinne einer Verhilligung beſchloſſen worden ſind durch Schaffung einer beſonderen Vorſtufe für Sendungen im Gewicht von—25 Kg. und durch Anxrechnung dieſer Vor⸗ ſtufe auf von mehreren zuſammengehörenden Perſonen gleich⸗ zeitig aufgegebenes Gepäck. Die Kilometerhefte und die Fahr⸗ ſcheinbücher für 30 Fahrten ſollen bis zum 80. April ausgegeben werden und die bis dahin gekauften ihre tarifmäßige einjährige Gültiakeir behalten. ö Herr Dr. Wilckens⸗Heidelberg begrüßt die Beibehaltung der Fahrpreisermäßigung zum Zwecke der Arbeitsvermittelung und der Ausdehnung auf ganz Deutſchland. Redner bittet um Auskunft wegen Aufhebung des Tarifs der Lokalzüge und wäve, was aus den mitgeteilten Grundzügen zur Reform nicht erſicht⸗ lich ſei, für Beibehaltung der Sommerkarten Mannheim—Heidel⸗ berg dankbar. Die Generaldirektion teilt mit, daß ſich am Tarife für die Lokalzüge(künftig Vorortzüge genannt! im weſentlichen nichts ändere und daß auch die Sommerkarten Mannheim—Heidelberg zu den ſeitherigen Preiſen beibehalten würden. Herr Pfeilſticke r⸗Freiburg erkennt die Vorteile der Tarif⸗ reform an, bedauert aber, daß die 4. Wagenklaſſe nicht zur Ein⸗ führung gekommen ſei. Er fügt an, ob es nicht doch möglich ſein würde, auch in den badiſchen Perſonenzügen neben der 2 Pg. Klaſſe auch die 3 Pfg.⸗Klaſſe zu führen und dieſe belden Klaſſen in Vebereinſtimmung mit der ganz überwiegenden Mehrzahl der deutſchen Bahnen 3. und 4. Klaſſe zu heißen. Auch Herr Neuhaus⸗Schwetzingen gibt der Anſicht Aus⸗ druck, daß die Nichteinführung der 4. Klaſſe ein Fehler ſei und daß dieſe Klaſſe ſpäter doch noch kommen müſſe Herr Dr. Wilckens häſt unter Hinweis auf die zwiſchen den Landſtänden und der Gr. Regierung getroffene Verabredung zuzeit wenigſtens eine Aenderung der geplanten Trifregelung nicht für angängig. — „Ach,“ intonierte wieder die ergriffene fremde Dame, dieſer Tebmel iſt in ſeinen ſozialen Tönen doch ein göttlicher Muſiker Auch die Pablo hatte den alten Freund erkannt. Nach Beendigung des Pfalmes, der wie eine platzende Granate werhallt war, trat der Künſtler zu Haus und umarmte ihn. „Ss iſts recht, Hanſi— daß Du Dich mal wieder ſehen läßt! ch glaubte ſchon, Du wäreſt zwiſchen lauter Taubengegirr ver⸗ ſempelt.“ 5 DOans zog ihn auf den freien Stuhl neben ſich und fragte: t Du zwiſchen all dieſe verbeulten, Men⸗ „Aber Leon, wie kommſt en all dieſe verbeulten N ſchen!? Hinter dem Vorhange ſteckt doch eine Klaſſe, die wir ſonſt gemieden haben!“ 8 „ Di Pablo lachte„Es iſt auch nichl um meinetwiflen, aber Hella machte es Spaß ſie mal in der Nähe zu ſehen. Sie hat piel [Schweres erlebt und bat mich, ſie gauf andere Gedauken bringen.“ (Fortſetzung ſolgt.) —— Buntes Feuilleton. — Aus den Jugendtagen unſerer„Eiſenbahner“. Es war bei einer der erſten Feldeiſenbahnübungen, wo manches naeh nicht ſo Kappte, was heute wie am Schnſirchen geht. Schwer konnten ſich bor allem die das Bahntelephon bedienenden Mannſchaften an die Vorſchriften gewöhnen, und die Sünder waren oft ſchwer zu er⸗ wiſchen. Häufig ſchrie und ſprach alles durcheinander, ſtatt hübſch geduldig zu warten. Es lag dies daran, daß es beim feldmäßigen Bau kein Vermittlungsamt gab, ſondern daß ſämtliche Apparate immer miteinander in Verbindung ſtanden. Nahm man einen Görer zur Hand, ſo hörte man durcheinander etwa folgendes:„Hier Km. 35— ich will doch 50— Anfangsbahnhof noch da?— alſo elnen Kaſten Bier?— nein, eine Tonne Rüböl!— zum Donner⸗ wetter— wer ſchimpft denn da?— keine Privatgeſprächel— Hier Nm. 60, Telegramm von der Leitung!“— Der den Telephoniſten vorgeſetzte Offtzier glaubt da eines Tages einen Sünder feſtgeſtellt zu baben und ruft ihm durch den Draht zu:„Schreiben Sie auf— Sie erhalten—„Wat? Ick kann nich verſtehn,“ kommt die Ant⸗ wort.„Sie erhalten—“„Sprich doch deutlicher, oller Quatſch⸗ kopp!“—„Sie erhalten drei Tage mittleren Axreſt!“—„Ach, Quatſch, Schluß!“ ſchallt es dem verdutzten Offizier in die Ohren. Die drei Tage ſind natürlich nie abgebrummt worden. — Der kritiſche Klopfgeiſt. Gabriele'Annunzio— ſo erzählt der„Meſſagers“— beſucht des öfteren die ſplritiſtiſchen Sitzungen, die in der Villa des Marquis Clement Origo bei Fkorenz ſtattfin⸗ den. Bei ſeinem letzten Veſuche wurde ein Heiner Tiſch aus dem Atelier des Malers Coreos dabei vevwandt und der Geiſt antwor⸗ tete auf eine Einladung, ſich zu äußern, in der gewöhnlichen Manier des Klopfens mit einem Tiſchbein. Der Geiſt führte ſich als über⸗ irdiſche Weſenheit eines Herrn ein, der vor kurzem bei einem Auto⸗ mobilunfall umgekommen war, doch dann erging er ſich ſogleich in einer ſcharfen Kritik und Verurteilung d' Annunzios, der zunächſt mit ſeinen Freunden lachte, aber zuletzt ein gewiſſes Unbehagen zu zeigen anfing. Der ungalante Geiſt wurde nun entlaſſen und ein anderer herbeigerufen, aber man kam aus dem Regen in die Traufe, denn der neue Ankömmling ſchien von einer ganz außer⸗ ordentlichen Wut gegen den Dichter beſeelt zu ſein; der Tiſch geriet in eine furchtbare Erregung, bewegte ſich beſtändig gegen d' An⸗ munzio und ſprang ſchließlich mit ſolcher Gewalt auf ihn zu, daß er gegen die Wand geworfen wurde. Der Marquis Origs be⸗ ruhigte den Tiſch mit Mühe und fragte dann den Geiſt nach ſeiner Meinung über die literariſchen Verdienſte'Annungios.„Alles Dunſt,“ lautete die Aniwort,„Dunſt, der ſchnell in alle Winde ver⸗ ſtreut ſein wird. — Die Stimme aus dem Grabe. Aus Paris wwird berichtet: Im Kirchhof von Carſac, einem kleinen Landſtädtchen in den Lan⸗ des, hat ſich am Montag ein ſchauerliches Ereignis abgeſpielt. Ein alter Bauer, Chaudru, war ſeit bierzehn Tagen erkrankt. Am Sams⸗ tag verfiel er in einen ſchweren Lethargiezuſtand und die Angehö⸗ rigen hielten ihn für tot. Der Landarzt ſtellte den Totenſchein aus, ohne ſich die Mühe zu nehmen, den Leichnam zu unterſuchen oder auch nur zu beſichtigen, und am Montag ſchritt man zur Be⸗ erdigung. Als man den Sarg in das Grab ſenkte, vernahm man aus dem Inſern des ſchwarzen Schreins ein dumpfes Pochen, 38 000 Gemeinden Frankreichs Der Herr Miniſterialpräſident bemerkt hierzu, daß es bei der von der Großh. Regierung in der Kammer abgegebenen Er⸗ klärung bis auf weiteres ſein Bewenden habe. Zunlchſt mißte die Erſahrungen mit der neun Einrichtung abgwartet werden insbeſondere auch die Einwirkung, die die Reichsfahrkartenſteug unter der Herrſchaft des Reformtarifs haben werde. Herr Miniſterialdixektor Schulz fügt den Darlegungen der Generalbirektion noch bei, daß auch die badiſchen Pripatbahnen die Tarifreform in ihren Grundzügen, alſo insbeſondere die Be ſeitigung der Rückfahrkarten mit Preisermäßigung, annehmen Die Uebernahme der Einheitsſätze der Staatsbahnen ſei aber, mit Rückſicht auf die Rente dieſer Unternehmen nicht durchführ⸗ bar, dagegen habe die Regierung auf Tarifperbilligung hingewirk Auf der unter Staatsverwaltung ſtehenden Renchkalbahn würden die Sätze und Beſtimmungen des Reformtarifs nach einer zwiſchen dem Verwaltungsrat und der Staatsbahnverwalung getroffeneg Vereinbarung in vollem Umfang eingefährt werden. Hinſichtlich der Fahrpreisermäßigungen füge er noch bei, daß Fahrpreiger⸗ mäßigung für Ausſtellungen nicht mehr zugeſtanden werden don⸗ nen, für Sonderzüge aber unter gewiſſen Vorausſetzungen er⸗ mäßigte Sätze eingeräumt würden. Herr Neuhaus hält den Preis für die Doppelpreisabteilun⸗ gen im Lokalzug mit 4,5 Pfennig zu hoch und frägt an, ob nicht der bisherige Satz beſtehen bleiben könne. Die Generaldirektion entgegnet, daß Doppelpreiswagen nn 0 auf die Strecke Mannheim.—Waghäuſel verkehren. Sie aufzu⸗ heben, ſei nicht beabſichtigt; die bisherige Grundtaxe von 4 Pfg. könne aber nicht beibehalten werden, weil ſie keine innere Be. gründung habe und mit Rückſicht auf die Fahrkartenſteuer Schwie⸗ rigkeiten verurſache. B. Verkehrswünſche. Herr Sauerbeck bringt eine Beſchwerde der Handelskam⸗ mer Monnheim wegen mangelhafter Heizung und ſchwacher Be⸗ leuchtung der Wagen und einen don der Generaldirektion hierauß ergangenen unbefriedigenden Beſcheid zur Sprache. Er bittet um Vorkehrungen zur Fernhaltung derartiger Mängel, ſawie um Aenderung des beſtehenden Beleuchtungsſyſtems. Die Generaldirektion verſichert, daß die Verwaltung der Heizung der Wagen fortgeſetzt ihre Aufmerkſamkeit zuwende und Mängel, wenn irgend tunlich, zu beſeitigen beſtrebt ſei. Dem an die Handelszammer Manheim dedterreſe iue Neſung egee e erwei gegegeben worden, die eine y Generaldirektion nicht beabſichtigte Deutung zulaſſe. Es ſel 5 beabſichtigt geweſen, damit zu drohen, daß M wagen überbaupt nicht mehr geführt würden, nur zum Ausdruck gebricht werden, daß es in aus betriebstechniſchen Gründen zur glatten Durchführung dez Fahrplans erforderlich ſei, den Wagen im Zuge eine gewiſſe Stel⸗ lung zu geben. Wenn man Wert auf direkte Wagen lege, l ſondern es ſollte geweſſen Fällen man die aus betriebstechniſchen Gründen unvermeidlichen Nach⸗ teile in Kauf nehmen. Die Generaldirektion bedaure lebhaft daß durch heimer Kreiſen hervorgerufen worden ſei. tungsfrage anlange, ſei die Verwaltung bemüht, die Beleuchtungs⸗ einrichtungen zu vervolltemmnen. Die Oelbeleuchtung ſei fezt allgemein durch Gasbeleuchtung erſetzt. Es ſei eine Deckenbeleuch⸗ tung mit Gasglühlicht ausgeprobt worden, die, weil befriedigend, zur Einführung kommen ſolle. Ebenſo würden jetzt nach und nach an allen Perſonenwagen die von innen zu öffnenden Türſchlöſſer angebracht werden. Die Abänderungsarbeiten ſchritten natur⸗ gemäß nicht ſehr raſch vorwärts, weil die Wagen nur im Winter in größerer Zahl in die Werkſtätten einbezogen werden könnten, Wegen der Ausſtattung weiterer Stationen mit Bahnſteigdächern finde zurzeit eine Prüfung durch die Generaldirektion ſtatt. Die diesbezüglichen Anträge würden demnächſt an das Großh. Mini⸗ ſterium gebracht werden. C. Entwurf des Sommerfahrplans 1907. Der Herr Miniſterialpräſident hebt hervor, daß der Fahr⸗ plan für den kommenden Sommerdienſt durch Einführung wei⸗ terer Perſonenzüge reichhaltig ausgeſtattet ſei und gegenüber dem Sommerdienſte 1906 eine tägliche Zugkilametern vorſehe. Dieſe erhebliche Mehrleiſtung ſei in erſter Reihe auf die anläßlich der Tarifreform weiter eingeführten neuen Perſonenzüge zurückzuführen. Dieſe weiteren Züge, die mit er⸗ höhter Geſchwindigkeit und ohne Halt auf den kleineren Stationen gefahren werden und an den Endpunkten gute Anſchlüſſe erreichen, werden ermöglichen, größere Strecken raſch und zu billigem Preiſe zurückzulegen. Es werde ſich deshalb in der Folge ein Teil des Schnellzugverkehrs dieſen günſtig liegenden Zügen zuwenden, Eine Einſchränkung der Schnellzüge könne aber, ſo lange das Kilometerheft noch Gülkigkeit habe, nicht vorgeſehen werden. Da die Durchführung der Reform außexordentliche Anforderungen an die Eiſenbahnverwaltung ſtelle und größte Anſpannung aller Kräßte erfordeze, bitte er, Wünſche lokgler Natur, die eine ſug⸗ bermehrung bedeuten, auf ſpätere Zeit zurückzuſtellen. (Schluß folgt.) 488 CC((0ã ²ĩV—5. ͤ Schavren und Kratzen, das von halberſtickten Seufzern unterbrochen wurde. In furchtbarem Entſetzen floh der größte Teil des Leichen⸗ gefolges. Nur wenige Behergte blieben zurück und wollten den Sarg öffnen. Dem widerſetzten ſich die Totengräber, die ſich auf das Reglement beriefen und verlangten, daß der Bürgermeiſter die Er⸗ laubnis erteile. Die Suche nach dem Stadtoberhaupt nahm über eine halbe Stunde in Anſpruch. Endlich kam der Bürgermeiſter her⸗ beigeeilt und man öffnete den Sarg. Aber es war berefks zu ſpät, Der glte Mann war inzwiſchen geſtorben. Nur das in fürchterlichem Eniſetzen entſtellte Geſicht und die krampfhaft am Sorgdectel feſt⸗ gekrallten Hände zeugten von dem Wiedererſvachen des Beerdigzten, Aus Loer in Savohen wird ein ähnliches Begebnis gemeldet. Ein 77jähriger, Jean Godard, war in eine ſchwere Ohnmacht gefaſen und blieb ſolange beſinnungslos, daß man ihn für tot hielt. Die Nachbarn bahrten ihn auf, ſchmückten das Bett mit Lichterg und die Nachbarsfrauen kamen, für den Toten zu beten. Plötzlich wäh⸗ rend der Gebete richtete Godard ſich auf und ſchaute verwundert umher. Die Frauen ſchrien entſetzt auf, flohen aus dem Hauſe und ſchworen, daß ſie ein Geſpenſt geſehen. Schließlich fanden ſich einige Männer, die es wagten das Haus zu betreten. Sie konnten ſich bald überzeugen, daß der alte Godard kein Geſpenſt war, ſogar ein lebendiger Menſch, der ſich über die verfrüßte Totenfeſer höch⸗ lichſt verwunderte. — Das Land der Landſtreicher. Zählungen des franzöſiſchen Miniſteriums des Innern haden feſtgeſtellt, daß es gegenwärtig in Frankreich über 200 000 Landſtreicher gidt. Gegen dieſe Schar ſendet die Regierung 32 000 Landgendarmen ins Feld, deren Pflicht es iſt, die herumſtreifenden Geſellen zu bewachen und Eigentum und Leben der e zu ſchützen. Außerdem ergab ſich, daß in den einzelnen Departements während des letzten Jahres 466 000 Ob⸗ dachloſe um Nachtquartier nachgefucht hatten, während ſich in den nurx 3000 Aſyle für Obdachloſe vorfinden. Häufig können feſtgenommene Landſtreicher auch nicht gefangen geſetzt werden, weil es in vielen Gemeinden keine Ge⸗ fängniſſe gißt. Von den 82 000 im letzten Jahre arretierten Vaga⸗ bdunden mußten etwa 20 000 wieder freigelaſſen werden, weil ihnen ein beſtimmtes Verbrechen nicht nachgewieſen werden konnte. annheimer Kurs« den ergangenen Beſcheid Mißſtimmung in Mann⸗ Was die Beleuch⸗ Mehrleiſtung von rund 1650 Mannheim, 13. April. „General⸗Auzelger.(Mittagdlakt.) —————— & Seaie Zur Heidelberger Bahnhof⸗Frage. Von ſtädtiſcher Seite wird der Heidelberger Preſſe ge⸗ ſchrieben: Während die An Hauptbahnhofs 5 wie d slegenheit des neuen Heidelberger * ahe Batracht kommt, als erledig erachten und auch die Gelände⸗ e Bes erwerbung in der eits vollgogen iſt. tauchten in bmen, der Preſſe in let men auf, welche die Plahfrage abeß aufs neue in Fluß zu bringen ſuchen. Vom Standpunkte der IfünN Allgemeinheit zus müſſen dieſe Verſuche zurückgewieſen werden. Unſere Stadt wie unſer Land haben ein lebhaftes Intereſſe ün daran, daß die unhaltbare Zuſtände der gegenwärkigen Heidel⸗ iſcher berger Bchuhsſantege endlich einmal beſeitigt werden, und es feneg käme geradezu einer Vertagung ach calendas graecas gleich, wenn chtlich man, nachdem die Sache nunmehs ſeit nahezu 10 Jahren im Fluſſe eiger⸗ ſiſt, noch einmal von vorn anfangen und insbeſondere die Frage wieder aufrollen würde, ob es nicht beſſer wäre, den Bahnhof auf ſeinem jetzigen Platze zu belaſſen. Alle dieſe Dinge ſind ſeinerzeit aufs eingehendſte erörtert worden, und es hat die Stadt ſchon im Jahre 1901 die ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſe durch drei hervorragende Sachver⸗ kön⸗, n er⸗ eilun⸗ nicht ſtändige, nämlich dur e Herren Oberbaurat Baumeiſter in Karlsruhe, Generaldirektionsrat Jäger in Augsburg und ae Baurat Neuffer in Stuttgart, ausführlich begutachten laſſen. lue Das Gutachten ging dahin, daß vom Standpunkt der Gemein⸗ Ae⸗ ſamkeit der Intereſſen der Stadt und der Bahnverwaltung aus Be⸗ die mit der Bahnhofveylegung verbundenen Nachteile hwie⸗ von den daraus ſich ergebenden Vorteilen entſchieden über⸗ troffen würden, und es wieſen die Experten insbeſondere 1 darauf hin, daß eine weit größere Sicherheit für die dauernde Skam⸗ Berührung Heidelbergs durch die internationalen Schnellzüge Be. erwachſen werde, wenn die mit der Durchgangsform des neuen ieraufß Bahnhofs zuſammenhängende Betriebserleichterung eintrete, als bittet wenn der ſeitherige Kopfbahnhof mit ſeinen Betriebs⸗Er⸗ e um ſchwerungen beibehalten bleibe. „Die Sachverſtändigen gaben hiernach der Hinausſchiebung der des Bahnhofs, welcher nach dein damaligen Projekt der Großh. Eiſenbahnverwaltung noch als ein hochliegender gedacht, war, den Vorzug, indem ſie allerdings zugleich der Einführung des neuen Gaisbergtunnels in das Gebirge, ſtatt auf der Nordſeite, auf der Südſeite des Friedhofs das Wort redeten. Nachdem dann die Eiſenbahnverwaltung, der auf Grund des Gutachtens unter Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes in Verhandlungen einge⸗ ktreten worden war, erklärt hatte, daß die Verlegung des Tunneleingaugs auf die Südſeite des Friedhofs nicht nur eine erhebliche Steigerung der Baukoſten, ſondern auch ein weiteres Hinausrücken des Bahnhofs im Gefolge haben weede, und nachdem die Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen ſich gleichzeitig bereit gefunden hatte, den Intereſſen der Stadt dadurch zu entſprechen, daß ſtatt eines hochliegenden, ein tief⸗ liegender Bahnhof angenommen wurde, d. h. eine An⸗ lage, bei welcher der Bahnkörper in das Gelände ſo weit ein⸗ geſchnitten iſt, daß die Straßenzüge ohne weſentliche Erhöhung mittels Brücken über die Bahn überführt werden können, empfahlen auch die genannten drei Sachverſtändigen, an die ſeitens der Stadtperwaltung nochmals genau präziſierte, von ähnen ſchriftlich ausführlich beantwortete Fragen gerichtet worden waren, das von der Großh. Generaldirektion angefertigte neue Projekt(das ſogen. Projekt Tal, und es erklärte ſich mit dem⸗ ſelben unterm 13. Mai 1902 auch der Bürgerausſchuß, und zwar einſtimmig, einverſtanden. Er hat dabel im wohlverſtandenen Intereſſe der Stadt ge⸗ handelt, indem das beireffende Projekt den beſonderen Verhält⸗ niſſen Heidelbergs Rechnung zu tragen ſucht und das Ergebnis eingehender techniſcher Vorarbeiten geweſen iſt. Jetzt an dieſem Projekt, das auch die Zuſtimmung der Landſtände wiederholt gefunden hat, mit Behauptungen, wie z.., daß es dem Einfluß reicher Grundbeſitzer gelungen ſei, die Belaſſung bezw. Höher⸗ legung des Bahnhofes an ſeiner jetzigen Stelle zu verhindern, aufs neue zu rütteln, iſt ein Unternehmen, welches keinerlei Unterſtützung berdient. Aus Stadt und Land. „Mannheim, 18. April 197. In den Ruheſtand verſetzt wurde der Vorſtand der Wagen⸗ konttolle der Staatseiſenbahnen, Oberbetriebsinſpektor Otto Brotz, unter Verleihung des Titels Regierungsrat. * Etatmüßig angeſtellt vurde Schutzmann Franz Haaſe beim Bezirksamt Mannheim. *Militäriſches. Am 3. April verſtarb zu Berlin Oberſt⸗ leutnant a. D. Albert b. Henden, welcher dem 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 vom 22, März 1888 bis 18. März 1892, zuletzt als Kommandeur des 2. Ba⸗ taillons in Heidelberg, angehörte. * Der Neubau der Reformſchule an der Gutenbergſtraße iſt am Sonntag, den 14. April, von 11—5 Uhr zur allgem einen Befichtigung geöffnet. * Perronſperre und Jubiläums⸗Ansſtellung. Aus den Kreiſen des reiſenden Publikums ſchreibt man uns: Anläßlich der zu er⸗ wartenden vielen Beſuche auswärtiger Geſchäftsfreunde hieſiger Firmen, ebenſo von Verwandten bei hieſigen Bürgern, welche ihre duswärtigen Beſuche doch auch wieder zur Bahn geleiten, dorten aber bis zur Abfahrt der betr. Züge mit ihren Beſuchen in der Bahnhofreſtauration bei einem Schlußtropfen warten wollen, wäre doch der Wunſch wiederholt angebracht, die Sperre hinter die Reſtauration zu verlegen, wie dies doch an allen übrigen badiſchen und auch ſonſtigen Bahnhöfen geſchehen Der heutige Zuſtand enthält eine ganz willkürliche Behandlung der Mannheimer in Form einer Extra⸗Bahnſteuer und päre es auch Pflicht der Stadtverwaltung und des Verkehrsvereins und ebenſo der hieſigen Handelskammer, für raſcheſte Aenderung Schritte in Karksruhe zu unternehmen, daß man nicht, wie das bei der letzten Tagung des Landtages auf d zügliche Anregung des Abg. Süßkind geſchehen iſt, einſach erw 1kann, es ſeien von Mann⸗ heim noch keine Beſchwerden eingelaufen. Was in Karlsruhe, Hei⸗ delberg, Freiburg und beſonders in den ſchmalen Räumen des Baßhnhofes in Pforzheim möglieg iſt, das kann bei dem breiten Perron in Mannheim erſt recht gemacht werden zur Beſeitigung dieſer Extralaſten der Mannheimer Einwohnerſchaft. Weg mit Mannheim hinten! * Der Kreisvoranſchlag für 1907 veranſchlagt die laufenden Ausgaben auf 473043,66., diejenigen für Schuldentiigung auf 6400 M. Als craſſenvorrat und laufende Einnahmen ohne die Kreisumlagen lind 153 944,50 M. vorgeſehen, ſo daß die Mehr⸗ ausgaben 325 502.16 M. betragen, zu deren Deckung, wie dereits mitgeteilt, eine Umlage don g. pro 100 M. aus den Kreis⸗ ſteuerkapitalien von 1221 488 iderk uſe ſich nten ogar höch⸗ —.— ſchen r nicht erforderlich iſt. Das Um⸗ Ge⸗ lageerträgnis b 29 791,16 M. Im Vorjahre war aga⸗ der Umlagefuß auf feſigeſezt. Die Mehreinnahmen nen von 42890 M. werden des Betriebsfonds verwendet⸗ Für do 1907 dem Vorjahr weſentlich ſtellen. ſchaft„1896“ rmen⸗ und Kranken⸗ pflege um 110090., für Straßen und Wege um 8000 M. und für Paſſivzinſen um 3000 M. ſich gegenüber dem Vorjahre um 73 056 363 tMannheim allein mit 61 325 986 M. beteiligt iſt. Wie genau der vorjährige Voranſchlag aufgeſtellt wurde, ergibt ſich dem Umſtand, daß bei den Einnahmen das Rechnungsergeb⸗ Die Kreisſteuerkapitalien haben 6363 M. vermehrt, woran die Ste nis mit 46 gegenüber dem Voranſchlag nur ein Mehr von 0 3. Die Ausgaben, die 458 371,51 Mark betrugen, erhöhte gegen dem Voranſchlag um 3584,51 Mark. Die größeren Aufwendungen für die Armen⸗ und Krankenpflege waren ſchuld daran. Dae Betriebs⸗ fonds betrug am 1. Januar 1907 38 320,29 Mark, während ſich das Geſamtvermögen des Kreiſes auf 684 592,18 M. beziffert 5 reine Vermögen des Kreiſes hat 54 784,18 ug nach n die hieſigen militäriſchen Vereine am Sonntag den Ausflug nach Spichern zur Beſichtigung des Schlacht⸗ 8 Führung Herr Dr. Max Müller übernommen hat⸗ Die Abfahrt von Ludwigshafen erfolgt morgens.14, die Ankunft in Saarbrücken vormittags.15 Uhr. Die Rückfahrt von Saar⸗ brücken wird abends.50 Uhr angetreten und erfolgt die Ankunft in Ludwigshafen nachts 11.36 Uhr. Ein Vortrag über die Schlacht findet heute Samstag, den 13. April, im Vereinslokal des Militär⸗ Vereins(„Karl Theodor“, O 6, 2) ſtatt, wozu die Mitglieder der in Betracht kommenden Vereine, ſowie ſonſtige Teilnehmer freund⸗ lichſt eingeladen ſind. * Gelegenheit zu billiger Italienreiſe. In der Zeit vom 21. April bis 5. Mai findet von Heidelberg aus eine Geſellſchafts⸗ reiſe nach Italien bis Rom und Neapel ſtatt. Am 28. April findet nämlich in Neapel die Uebergabe der von den Frauen Italiens geſtifteten Silberbüſte der Königin Margherita an das italieniſche Kriegsſchiff„Margherita“ ſtatt, bei welchem Anlaß die General⸗ direktion der italieniſchen Bahnen ganz außerordentliche Fahr⸗ preisermäßigungen zugeſtanden hat. Alles Nähere in dem heutigen Inſeratenteil. Die ganze Tour koſtet mit vollſtändiger Verpfleg⸗ ung etc. für die 14 Tage M. 250. *Apollotheater. Mit einem völlig neuen Repertoire tritt heute Samstag das Fol ies Caprice Enſemble, das ſich durch ſeinen lebensfriſchen Humor, durch brillant einſtudierte und mit draſtiſcher Komik wiedergegebenen Poſſen die Sym⸗ pathien des Mannheimer Publikums im Nu exrungen, vor die Rampen. Selbſtverſtändlich gibt's bei dieſem Premierenabend, der uns drei völlig neue Abteilungen beſchert, wieder eine ver⸗ wegene Steeplechaſe burlesker Einakter, ein tolles drunter und drüber originellſter Einfälle und Epiſoden, die, diesmal in den Rahmen einer Cabaretvorſtellung geſpannt, das Publikum in einen Wirbel ausgelaſſenſter Luſtigkeit mit ſich reißen werden. An Amüſement ir alſo für die nächſten Tage im„Apollo“ in rei⸗ cher Fülle u. trefflichſt geſorgt zur Beherzigung für alle, die ſich und ihren Angehörigen einen Abend herzerquickenden Lachens und ungetrübten Genuſſes gönnen wollen. Am morgigen Sonntag tritt das geſamte Folies Caprice Enſemble auch in der Nach⸗ mittagsvorſtellung auf. * Der hieſige Verein der Kaiſergrenadiere 110er hält heute Samstag, den 13. ds., abends 129 Uhr, im oberen Saale der „Stadt Lück“ eine Mitgliederverſammlung ab, bei welcher Gelegenheit Veteran und Kamerad Philipp ein Vor⸗ trag über die„Ausfallsſchlachten Villiers⸗Champigny am 30. ſtobember bezw. 3. Dezember 1870 vor Paris“, mit Erläuterung der einzelnen Stellungen der Truppen uſw. auf Karten, halten wird. Dieſe Schlachten ſind auch zurzeit im Panorama dar⸗ geſtellt, ſodaß dieſes Thema ein ſehr intereſſantes ſein dürfte; auch iſt des anderen Tags ein Beſuch im Panorama gegen Preis⸗ ermäßigung in Ausſicht genommen. Näheres wird während des Vortrages, zu welchem Freunde und Gönner des Vereins Zu⸗ tritt haben, bekannt gemacht werden. * Der Firma Friedrich Lux G. m. b.., Ludwigshafen, ſind neuerdings wieder die Frahmſchen Umdrehungsfern⸗ zeigeranlagen für den Turbinenkreuzer Erſatz Wacht und die Linienſchiffe Schleſien und Schleswig⸗Holſtein übertragen wor⸗ den. Auch in der Handelsmarine führen ſich dieſe Apparate nun ein. So hat die Haraburg⸗Amerika⸗Linie den„Fürſt Bismarck“ und der Norddeutſche Lloyd ſeinen neueſten Schnelldampfer„Kron⸗ prinzeſſin Cecilſe“, der in wenigen Monaten in Dienſt geſtellt werden wird, mit dieſen Apparaten ausgerüſtet⸗ * Kinematographentheater P 6, 20. Wie uns von der Direk⸗ tion mitgeteilt wird, gelangt von morgen ab bis inkluſive Montag, den 15. ds. Mts., der explodierte Panzer„Jena“ zur Vorführung. Da die Direktion dieſes hochintereſſante, naturgetreue, hervor⸗ ragend ſchön aufgenommene große Bild als Zugabe zu dem ander⸗ weitigen ausgewählten erſtklaſſigen Programm zeigt, ſollte nie⸗ mand die Gelegenheit vorübergehen laſſen, dem Theater einen Beſuch abzuſtatten. Er dürfte ſicher zu jedermanns größter Zu⸗ friedenheit ausfallen. * Mutmaßfliches Wetter am 14. und 15. April. Bei vorherr⸗ ſchend öſtlichen und teilweiſe ſüdöſtlichen Winden iſt für Sonntag und Montag größtenteils trockenes und heiteres Wekter mit tags⸗ über ziemlich milder Temperatur in Ausſicht zu nehmen, ver⸗ einzelte gewitterartige Störungen werden ſich nach und nach ein⸗ ſich um 0 ekannt, 0 Polizeibericht vom 13. April. Unfälke. Auf dem hieſigen Rangierbahnhof fiel geſtern vormittag einem Bahnarbeiter von Oftersheim ein ſchwerer Eiſen⸗ maſt, der umgelegt werden ſollte, auf das Bein. Der Arbeiter er⸗ litt einen Schienbeinbruch und mußte ins Allg. Kranken⸗ haus verbracht werden. Im Hauſe M 2, 15 b fiel am 11. d. Mts. beim Fenſterreinigen ein 21 Jahre altes Dienſtmädchen vom 2. Stockwerk durch ein Glasdach in den Hof und zog ſich hierbei einen Ar mb ruch und mehrere Schnittwunden zu. Auch ſie wurde ins Allg. Krankenhaus verbracht. Unaufgeklärte Diebſtähle. In der Nacht zum 30. b. Mis. wurden aus einem am Rheinauhafen ſtehenden Eiſenbahnvagen von noch unbekannten Tätern 5 zugenähte Säcke mit 10 Zentnern geblichem Kochzucker entwendet. Aus dem Roſengartenreſtaurant wurde in der Zeit vom 24. bis 27. Februar 1907 ein eleganter Herrenüberzieher aus ſchwarzgrauem, rauhhaarigem Stoff mit weißkarriertem einge⸗ webtem Futter, ſchwarzem perſianer Pelskragen entwendet. Um ſachdienliche Mitteſlung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Verhaftet wurden 15 Perſonen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft München wegen Körperverletzung ſteckbrieflich berfolgter Monteur von Aaglen und ein Taglöhner von hier, der in vergangener Nacht auf der Mittelſtraße einem Arbeiter einen Meſſerſtich verſetzte. 5 Sport. * Fußball. Wie uns mitgeteilt wird, findet anfangs Mai in Mannheim auf dem Viktoria⸗Sportplatz ein Wettſpiel der Mann⸗ heimer contra Frankfurter Städtemannſchaft ſtatt. Die Trainings⸗ ſpiele der einheimiſchen Mannſchaft(welche ſich aus den fünf beſten hieſigen Vereine zuſammenſetzt) finden bis zur Austragung des ſpiels jeden Sonntag vormittag ½10 Uhr auf dem Viktorfg⸗ Spoxiplatze bei den Rennwieſen ſtatt. fKarlsruher Fußballverein— Manuheimer Fußballgeſell⸗ ſcharfen Rivalen hat Für die in früherer Zeit ſo es ſich in den letzten Jahren nie recht gegeben, zu einer Weitſpiel einem arbeitsſcheuen, brutalen Trunkenbolde, glühendes Vereinbarung zu kommen; nunmehr haben die„alten Herren beider Vereine zu einer ſolchen den Anfang gemacht, indem ſie ſich auf nächſten Sountag zu einem Wettſpiel in Mannheim auf derm Sportplatz der 1896er— bei den Brauereten— verſtändigen konn⸗ ten, Beide Veroi alte Garde in Feld, wie ſie zume 0 aktive Spieler der erſten Mam ſchaften gegenüber ſtanden; was manchem gegen früher vielleicht aw Schnelligteit ſehlt, wird er immerhin noch durch die in Fleif Blut übergegangene Spieltechnik zu erſetzen wiſſen. Dieſem Spiele voraus geht, 28 Uhr beginnend, ein ſolches der 1. Maunſchaft der ..G.„1896“ gegen.F. K.„Phönix“. Chealer. Kunſt und(iſſenſchaft. Liederabend Karl Götz. Konzertſänger Karl Götz, der ſeit etwa zwei Jahren unſerer Stadt anſäſſig war und ſowohl durch eigene Konzerte als ſeine Mitwixkung in der neugegründeten Vereinigung für i time Muſik bekannt wurde, gab vor ſeiner Ueberſiedelung na München geſtern abend im Kaſinoſgale ſein Abſchiedskonzer das von dem emſigen ernſten Weiterſtreben des Sängers aber mals einen erfreulichen Beweis gab. Als Vortragsſtücke hatte d Konzertabend Volkslieder und Balladen gewählt, erſtere zum überwiegenden Teile den Volksliederheften der„Woche“ nommen. In unſerer Zeit raffiniert entwickelter Kuſttechnik un lühler Reflexion, die auch die Liederkompoſition zumteil ergriffe hat, erfreut man ſich gerne wieder an der Einfachheit und Poeſie der ſchlichten, unmittelbar empfundenen und erfundenen Wei War deshalb die Wahl des Herrn Götz ſchon von dieſem Sta punkte aus freudig zu begrüßen, ſo darf zu ſeinem Lobe auch g ſagt werden, daß er gerade für Illuſtration und Stiliſterung liebenswürdiger Kleinkunſt ſehr ſchätzenswerte Eigenſchaften zu weiſen hat, vor allem Wärme und Empfindung und die Gabe, ſich in den Geiſt dieſer Poeſien zu verſenken und die Stimmung erſchöpfend wiederzugeben. Wenn es dem rühmenswerten Fleiße des Sängers und ſeinem ſichtlichen Streben nach ſtetiger Vervoll⸗ kommnung gelingt, auch in Hinſicht auf ruhigere Atem⸗ und Ton⸗ führung einige effene Wünſche zu erfüllen, ſo wird ſein Eifer Uhne Zweifel von noch größerem Erfolg begleitet ſein. Mit dem innig wiedergegebenen„Vögleins Begräbnis“ vo Georg Schumann, dem Dirigenten der Berliner Singakademie, wurde die Reihe der Darbietungen eröffnet. In H. Hermanns „Das Ringlein“ war der ſchlichte Volkston gut getroffen. Fri empfunden, mit muſterhafter Deutlichkeit des Textwortes wurde „Im Walde“ von M. Zeder vorgetragen. Zwei ſchwäbiſche Vo lieder:„Im Herbſcht“ und das humorvolle„Unterm Fenſchte des leider allzufrüh verſtorbenen Münchner Generalmufikdivekt Hermann Zumpe fanden eine ſehr beifällige Aufnahme. Ihne folate Simon Breus reizendes„Wenn die Buben Stecken reiten“. Nicht weniger gut gelangen F. P. A. Schulz reſigni „Vergänglichkeit“,„Schatzerl klein“ von Edm. Parlom, das herzlichem Ausdruck geſungen wurde, A. Holländers„Die Kape und ganz beſonders Erks bekanntes ſchönes Volkslied Mühlenrad“, mit welchem der Sänger einen Da Capo Erfo zielte. Auch die Löweſchen Balladen„Die Dorfkirche“, Die n liche Heerſchau“ und die ſelten gehörte ukraniſche Ballade„Die Lauer“ erfuhren eine im ganzen recht anerkennenswerte Wi zabe. Kapellmeiſter Blaß ſaß am Flügel und erfüllte ſeine A! 2 zu dem Spiel ihre gabe als Begleiter mit bekanntem Feingefühl. Der Beſuch Konzerts ließ leider zu wünſchen übrig, aber der Beifall war umſo herzlicher und aufrichtiger. cK Hof⸗ und Nativnaltheater.(Spielplan.) Sonnkag Aprik():„Siegfried“.— Montag, 15.():„Robert VBertram“— Dienstag, 16.():„Mignon“,(Philine: Elfe L bert.)— Mittwoch, 17.():„Geſpenſter“.— Donnersta ():„Emilia Galotti“.— Freitag, 19.():„Glöckchen de miten“.— Samstag, 20.():„Die luſtige Witwe“.— S 21.():„Götterdämmerung“(Hagen: Marx). Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 14. Aprik:„ fieber“.— Mittwoch, 17. April:„Die luſtige Witwe“. tag, 21. Abril:„Die Haubenlerche“ Vom Theater. Hofſchauſpieler Hermann Jacob dienſtpolle Ehrenmitglied unſeres Hoftheaters, begeht kom Freitag, den 19. April, dem Geburtstag Ifflands, die Fei⸗ ſiebenzigſten Wiegenfeſtes.— In der Jubiläumsfeſtauffüthrung „Die Räuber“, tvird, wie wir vernehmen. Hofſchauſpieler Go zum erſtenmale die Rolle des Schweizer zu ſpielen beru Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) in K. ruhe: Sonntag, 14. Aßril: Carmen.— Dienstag, 16 Die Glocken von Corneville.— Donnerstag, 18: Der verlot Vater.— Freitag, 19.: Der Mönch von Sendomir.— Samst Neueinſtudiert: König Heinrich IV.(Erſter Teil.)— Sonnta Die luſtigen Weiber von Windſor.— b) in Baden. 17. April: Der verlorene Vater.—— Im Juterimstheater zu Weimar fand die Uraufführung Arminius Komödie„Sein Recht“ ſtarken Beifall. Guſtav Herrrmauns Drama„Der große Baal“, das die fruchtbarkeit des Uebermenſchen zum Stoff hat, erzielte be Uraufführung im Leipziger Stadttheater Beifall. Letzte Hachrichten und Telegramm »Offenbach, 12. April. Die Stadtverordneten haben von der Regierung nicht beſtärigten Sozialdem Weigert wiederum zum unbeſoldeten Beigeordn gewählt.„„ * Münſter f.., 12. April. Wie die„Münſter'ſch meldet, ſind in dem benachbarten Walde der Kaufmann Jofef und ſeine drei Kinder, zwei Töchter und ein Sohn, e aufgefunden worden. Man nimmt an, daß Gercken ſeine ſich im geiſtiger Umnachtung getötet hatte.„ Düſſeldorf, 12. April. Die Schneide fen beſchloſſen die Fortſetzung des Lohnkampfes bis zunmt Ab uf eines neuen Tarifvertrages. Schweidnitz, 12. April. Die Lohngärknersfrau Hoffmann aus Qualkau am Zobten, die ihrem Eh ins Ohr gegoſſen hatte, wurde von der Anklage des Mord ſuches unter allgemeinem Beifalle des zahlreichen freigeſprochen. 5 München, 11. April. Die„Allgemeine Zeitung die Behauptung, daß der bayheriſche Geſand Ler chen feld, der ſich in Berlin und nicht in München be von ſeinem Berliner Poſten zurückgutreten geden vollkommen unbegründet. *Berlin, 12. April. Im Neuen Opernthegter heute in Anweſenheit des Kaſſerpaares, von Mitgliedern lichen Familie, der Hofgeſellſchaft und Angehörigen d. b 155 eerbohm Tree, His Mafeſty in London. Zur Aufführung gelangte das beifälligſt auf Stück Shakeſpeare's„King Richard 11“7. 5 * Paris, 13. April. Das Amtsblatt verö — runzoſen 2 4 Behörden in Mellila unternommenen Schritte Delbret begnadigt habe. Parig, 18. April. Der Erzbiſchof von Bordeaux, Kardinal Lecot, fordert die Geiſtlichen ſeſner Dibzeſe in einem Hirtenbriefe auf, Beiträge zur Errichtung einer Penſionskaſſe für greiſe und kranke Prileſter zu leiſten. Dieſe Kaſſe werde das Gemelurecht zur Wrundlage haben. Gleichwohl werden alle Vorſichtsmaßregeln getryffen werden, um den Mißbrauch der Staatsgewalt gegen dieſes doppelt heilige Eigentum zu verhindern. * Paxvis, 13. April. Der Miniſterpräſident Clemanccau teilte einer Aburdnung der Stadt Orleans mit, daß er infolge der Trennung von Kirche und Staat den Beamten und Militärper⸗ ſonen nicht geſtatten werde, an der demnächſt in Orleans ſtattfin⸗ denden Kirchenfeſtlichkeit zu Ehren der Jungfrau von Orleans tellzunehmen. Es heißt, daß der Gemeinderat von Orleans gegen dieſe Entſcheidung Einſpruch erheben will. London, 12. April. Die deutſchen Luftſchiffer „Dr. Wegner und Koch landeten mit ihrem Ballon in der ver⸗ gongenen Nacht in Enderby(Grafſchaft Leiceſter). Sie haben 812 engliſche Meilen von Berlin in zehn Stunden zurückgelegt. Eine Jamilientragödie. * Dortmund 12. April. Wie ſchon kurz mitgeteilt wurde, hat ſich in dem vor den Toren Dortmunds liegenden Dorfe Eving eine entſetzliche Tat zugetragen. In einem Hauſe an der Chauſſeeſtraße wohnte das Ehepaar Bergmann Gleſer mit ſeinen fünf Kindern im Alter von 8 Jahren bis 5 Monaten. Die Leute waren von den Hausbewohnern ſeit Montag nicht ge⸗ ſehen worden. Heute kam die Mutter der Frau Gleſer zu Be⸗ ſuch in das Hauß; als ſie hörte. daß ihre Tochter verreiſt ſein ſolle, ließ ſie die Tür der Wohnung erbrechen. In dem Schlaf⸗ zimmer bot ſich den Eintretenden ein ſchauriger Anblick, alle ſieben Mitglieder der Familie lagen. bis guf Heimd entkleidet, kol in den Betten, in dem einen das Ehepaar, in dem andern die vier älteſten Kinder, das jüngſte Kind lag auf einem Stuhle daneben. Bei allen war der Tod durch Erdroſſeln eingetreten. Der Mann hatte die Schnur noch um den Hals, ebenſo eins der Kinder. Die ͤlteſten Kinder waren auch mit einer Schnur, die beiden jüngſten durch Eindrücken des Kehlkopfes mit dem Daumen getötet worden. Man nimmt an, daß entweder die Eltern die Tat in gemeinſamem Einverſtändnis begangen haber oder daß der Mann erſt die Frau und dann die fünf Kinder und ſich getötet habe, aber beſtimmte Anhaltspunkte für die eine oder andere Annahme ſind bis jetzt nicht zutage gefördert worden. Die Frau ſoll ſich ſchon früher mit Selbſtmordgedanken getragen haben. Der Mann hat noch bis zum Montag abend auf der Zeche gearbeitet; er galt als ein tüchtiger Bergmann, der gut verdiente. Sein Lohnbuch weiſt einen Monatsverdienſt von 180—4195 M. auf. Die Frau ſoll nicht gut gewirtſchaftet haben, weshalb die Leute in Schulden gerieten, auch ſagt man ihr einen nicht einwandfreien Lebenswandel nach. Die ſchon in Verweſung geratenen Leichen ſind ein geſargt worden. Gleſer war im Jahre 1879 in Hartmannsdorf in Schleſien geboren. * Dorktmund, 12. April. Ueber den Leichenfund in Eving wird pon der Polizeibehörde mitgeteilt: Die Tat iſt allem Anſchein nach in der Nacht vom Monkag auf Dienstag verübt worden. Der Ehemann Gleſer hat anſcheinend erſt die Kinder und die Frau und dann ſich ſelbſt mit der Schnur er⸗ droſſelt und nicht erhängt. Die fünf Kinder ſtanden im Alter von 9 Jahren bis zu 10 Monaten. Die Leichen wieſen keine Verletzungen auf, Blutſpuren wurden nicht vorgefunden. Die Miniſterkriſis in Belgien. * Brüfſel, 12. April. Kammer. Das Haus nimmt mit 94 Stimmen gegen 32 Stimmen bei 25 Stimmenenthaltungen das Geſetz betreffend die Feſtſetzung der täglichen Arbeitszeit in den Bergwerken an. Bei Schluß der Sitzung gibt der Miniſter⸗ präſident Graf de Set de Naeher folgende Erklärung ab: Die geſtrige Abſtimmung der Kammer über den von der Regierung verworfenen Antrag Beerugert hat gezeigt, daß die Regierung nicht mehr auf eine geſchloſſene Mehrheit der Kammer zählen kann. Wir können nicht die Verantwortung übernehmen für gewiſſe Be⸗ ſtimungen, die in das Geſez über die Arbeitszeit in den Berg⸗ werken eingefſgt ſind und deren Zweck und Charakter durch die Ausführungen der Abgeordneten klargeſtellt worden ſind. Taher baben alle Mitglieder des Kabinetts beſchloſſen, dem Könige ihre Demiſſion zu unterbreiten. Ich bilte die Kammer, ihre Bera⸗ ktungen abzubrechen. Die Miniſter verlaſſen hierauf den Saal. Hierauf beſchließt auf Vorſchlag des Kammerpräſidenten das Haus ſich bis auf weiteres zu vertagen.„5 Die Montagnini⸗Papiercfee Rom, 12. April.„Oſſervatore Romano“ veröffentlicht elne amtliche Nole, in welcher in ſormeller Weiſe erklärt wird: Die telegraphiſche Meldung:„Im Prozeß Jouin verlas der Stagtsanwalt mehrere Briefe des Staatsſekretärs Merry del Val, aus welchen hervorgehe, der Vatikan verſuche mit Hilfe der franzöſiſchen Katholiken die Reiſe des Königs von Spanien nach Paris zu verhindern“, könne nicht richtig ſein. Wenn die Meldung aber doch richtig ſein ſolkte, fordere der Vatikan den Staatsanwalt auf, den Worklaut der Briefe zu ver⸗ Uffentlichen und deren Authentität nachzuweiſen. Zur Lage in Nußland. * Petersburg, 12. April. Der„Börſenzeitung“ wird aus Homel telegraphiert, daß geſtern eine Anzahl Unbekann⸗ ter mit Gewehren, Revolvern und Dolchen bewaffneter Leute die dortigen Straßen durchzogen, alle Läden und Wohnungen der jüdiſchen Kaufleute betraten und ſie aufgefordert haben, binnen drei Tagen die Stadt zu verlaſſen, widrigenfalls ſie ge⸗ idiet würden. Der Vorſtand der jüdiſchen Gemeinde habe an den Miniſterpräſidenten Stolypin und an den Gouverneur tele⸗ grahiert und ſie um Schutz gegen Pogrome gebeten. * Petersburg, 12. April. Der„Börſenzeitung“ wird aus Riga telegraphiert: Bei einer Hausſuchung die bei dem ruſſiſchen Untertanen Bintſch vorgenommen werden ſollte, drang die Polizei irrtümlicherweiſe in die Wohnung des deutſchen Reichsangehörigen Ritenhaus. Dieſer verſchloß in dem Glauben, daß es ſich um einen Einbruch handle die Tür und verweigerte bvie Oeffnung, worauf die Poliziſten die Tür erbrachen und feuer⸗ ten. Ritenhaus wurde verwundet. Er ſoll den Fall alsbald bem deutſchen Generalkonſulat und dem auswärtigen Amt in Berlin mitgeteilt haben. * Petersburg, 12. April. Miniſterpräſident Stol 9⸗ pin, richtete an den Dumapräſidenten Golowin einen Pri⸗ vatbrief, in dem er erklärt, es liege kein Grund vor, für die Zu⸗ ſpitzung der Beziehungen zwiſchen dem Miniſterpräſidenten, dem Kabinett und dem Dumapräſidenten. Es ſei durchaus möglich, bie auftretenden Fragen ſachlich zu beſprechen und ſich über ſie sine ira et studio zu berſtändigen. denken, wenn die Kommiſſtonen Sachverſtändige um Rat frag⸗ ten, nur könne er die offizielle Hinzuziehung von Sachderſtün⸗ E * 2 2 den F Er hege auch keine Be⸗ General⸗Auzeiger. Mitiagblatt.) 28 KK—. Maunheim, 18. April digen und ihre Teilnahme an den Kommiſſtonsſitzungen nicht zulaffen. Des Königs Dank an die rumäniſche Armee. * Bukareſt, 13. April. Das Amtsblatt veröffenklicht einen an die Armee gerichteten Tagesbefehl des Königs, in dem der König der Pflichterfüllung der Armee Lob zollt. Er ſagt, die raſche Mobiliſierung und Dislolation der Truppen böten die Gewähr, daß die Armee ſtets jeder dem Staat bedrohenden Gefahr die Stirn biete. Das Land danke der Armec und ſeiner energiſchen Haltung, daß die Ordnung raſcheſtens wieder her⸗ geſtellt wurde. Die Armee erfüllte die ſchmerzliche Pflicht, die Ordnung mußte gegen Brand, Mord und Raub geſchützt werden. Der König blicke in Liebe und Vertrauen auf ſeine teure Armee, der er von ganzem Herzen danke, Deutſchlaud und die Vereinigten Staaten. * Pittsburg, 12. April. Die deutſchen Ver⸗ treter bei der Carnegiefeier werden fortgeſetzt mit be⸗ ſonderer Aufmerkſamkeit bedacht. Bürgermeiſter Guthrie ge⸗ dachte in einer Anſprache der tatkräftigen Unterſtützung, die Friedrich der Große Amerika angedeihen ließ. Er führk aus: „Wir werden ſtets eingedenk ſein der Tatſache, daß in jeder Phaſe unſeres nationalen Lebens die amerikaniſchen Bürger deutſcher Herkunft in ihrer Treue zu den Vereinigten Staaten niemals von anderen übertroffen wurden.“ Verſchiedene Blätter heben hervor, daß die Eröffnungsfeier einen gewiſſen deutſchen Anſtrich hatte. Die Einweihung begann mit dem Orgelvortrag des Chorals:„Eine fefte Burg iſt unſer Gott.“ Carnegies Rede nahm General v. Löwenfeld ſtenographiſch auf. Carnegie wandte ſich in der Rede auch an den Kaiſer mit der Bitte, die Führung in der Bewegung zur Herbekführung des internationa⸗ len Friedens zu übernehmen. Hungersnot in Chins. Newpyork, 42. April. Nach einem aus Shanghai hier eingegangenen Telegramm verſchlimmert ſich die Lage in dem bon der Hungersnot betroffenen Gebieten immer mehr. Die zur Verfügung ſtehenden Mittel reichen nicht zur Hälſte aus. Die Zahl der betroffenen Bevhlkerung beträgt zehn Millionen. Drei Millionen davon ſind dem Hungertode nahe und ſuchen ſich ren unreifem Getreide zu nähren. Die Zahl der infolge der Hungersnot täglich Sterbenden dürfte ſich auf etwa 5000 belaufen. Der Kannibalismus beginnt. Die Eltern lauſchen ihre Kinder gegen Nahrungsmittel aus. Der Vizekönig dankte in einem Tele⸗ gramm für die ausländiſche Hilfe und erklärte, daß ſie den frem⸗ denfeindlichen Beſtrebungen entgegenwirke. VBerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 13. April. Die engliſche Schauſpieltruppe des Herrn Beerbohn⸗Tree begann geſtern ihr hieſiges Gaſtſpiel im k. Thegter mit einer Aufführung von„Richard II.“ Die opernmäßige Zurechtmachung des Dramas wirkte auf das deutſche Publikum, ſoweit es England nicht kennt, teilweiſe befremdend. Sonſt war der Erfolg aber ein ſehr ſtarker. Die engliſche und amerikaniſche Kolonie hatte ſich ſehr zahlreich ein⸗ gefunden. Der Kaiſer, der mit ſeiner Gemahlin und der Prinzeſſin Viktoria Luiſe erſchienen war, hatte engliſche Generalsuniform angelegt. Nach Schluß der Vorſtellung em⸗ pfing der Kaiſer Herrn Beerbohn⸗Tree, deſſen Tochter und Herrn Harding und unterhielt ſich mit ihnen über die Bedeutung Shakeſpeares für das deutſche Drama und ſprach dem Direktor ſeine aufrichtige Bewunderung aus für die engliſche Schau⸗ ſpielkunſt und für die künſtleriſchen Genüiſſe, die er heute em⸗ pfangen habe. Berlin, 13. April. In der Strafſache gegen Oberſt Gädke wegen angeblich unberechtigter Titelführung findet am 22. ds. Mis. die Hauptverhandlung vor dem Schöffengericht Berlin Mitte ſtatt. Berlin, 13. April. In der Privatbeleidigung des Abg. Roeren gegen den Bezirkshauptmann a. D. Schmidt wird nunmehr das Hauptverfahren und zwar in Köln ein⸗ eleitet werden. Als Beweismaterial für den Angeklagten ſollen die Akten des Kolonialamts herangezogen werden. Berlin, 13. April. Die Bauhilfsarbeiter von Berlin haben geſtern abend beſchloſſen, den Streik zu be⸗ ginnen. In einer Maſſenverſammlung, die wegen Ueberfüllung poligeilich geſchloſſen werden mußte. wurde einſtimmig be⸗ ſchloſſen, die Forderung des 8⸗Stundentages aufrecht zu er⸗ halten. Vorbereitungen zum Kampfe ſeien nach jeder Richtung hin getroffen und jetzt läge es an den Arbeitgehern, ob ſie den Krieg wollen oder nicht. Berlin, 13. April. Die freie Vereinigung der Ba u⸗ arbeiter Berlins und der Vororte, die geſtern abend mehrere gutbeſuchte Verſammlungen abgehalten hakte, nahm eine Reſo⸗ lution an, in der es heißt, daß ſie keineswegs den Ernſt und die Folgen eines Lohnkampfes berkennen, aber den Standpunkt der Maurer und Zimmerer Berlins zu dem ihrigen machen und an der Forderung der Verkürzung der Arbeitszeit feſthalten. Berlin, 13. April. Das oldenburgiſche Kanalprojekt Ems⸗Hurte iſt definitiv geſcheitert. JBerlin, 13. April. Aus Kolonialkreiſen wird der „Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Der Kolonialrat teitt ſonſt immer Ende Juni oder Anfangs Juli zuſammen. In dieſem Jahre wirb mit Rückſicht auf die Reiſe des Kolonfaldirektors Dernburg die Verhandlung des Kolonialrates verſchoben werden. Da Kolonialdirektor Dernburg überhaupt nicht viel Sympathie für den alten, einwenig überlebten Kolonialrat hat, wird der wieder⸗ holt aufgetauchte Plan der Schaffung von Fachkommiſſionen aus dem Kolonſalamt heraus erwogen werden. Eine grund⸗ legende Aenderung iſt aber ohne geſetzlichen Akt nicht möglich. Volkswirtſchaft. Badiſche Auilin⸗ und Sodafabrik. In der geſtrigen Sitzung des Auffichtsrats der Geſellſchaft wurde die Bilanz für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1906 vorgelegt. Dieſelbe weiſt ein Gewinnergebnis nach von M. 12 375 07274 lexkl. Vortrag von M. 1 280 349,79) gegen M. 11 750 219,07 im Vorjahr. Der Auſſichtsrat beſchloß, nuch Uebertrag von M. 4 453 000 auf Amortiſationskonto der Generalverſammlung der Aktionäre die Verteilung einer Jah⸗ resdividende don 30 Prozent(i. V. 27 Prozent) in Vorſchlag zu bringen. Ludwigshaſener Walzmühle. Im Geſchäftsbericht über das Jahr 1906 wird folgendes ausgeführt: Die in unſerem vorjäh⸗ rigen Berichte zum Ausdruck gebrachte Erwartung, daß wir un⸗ ſere verſchiebenen Betriebe ſchon im Herbſt v. J. würden wicder aufnehmen önnen, hat ſich infolge unvorhergeſehener nur zumte! verwirklichen laſſen. Ungünſtige Witterung beim Beginn der Bauardbeiten und wiederholte Arbeiterausſtände dei des an dem Ausbau unſeres neuen Werkes beteiligten Brauchen und Firmen mußten ſtörend auf die Durchführung der überons umfangreichen und pielſeitigen Arbeiten wirken. Die Beſtimg⸗ ungen des kenniſcen Prandverſicherungsgeſetzes ſowie der groze Einklutz, welcher der Hgl, Verſicherungskammer, Abteilung ir Brandverſicherurg. guf die Handhabung der Bauordnung bei Fr richtung unſerer Neuanlagen eingersumt werden mußte, haben die Ausgeſtaltung der mannigfaltigen Projekte uid ihre Durch⸗ führung nicht unerheblich erſchwert. Die uns von dieſer Seite auferlegten Baubedingungen, woren teilweiſe direkt unausführ⸗ bar und ſind in einem ſolchen Maße kaum mehr mit den Un⸗ erläßlichen Bedürfniſſen einer fortſchreitenden Großinduſtrie in Einklang zu bringen. Wenn es uns krotz dieſer vielen Schwie⸗ rigkeiten gelang, ſowohl die ausgedehnten Bauten, als auch die geſamte techniſche Einrichtung ſo zur Vollendung zu bringeg, daß wir inzwiſchen alle Betriebe ohne nennenswerte Störungeg in bollem Umfange aufnehmen konnten, ſo haben wir das auch den Behörden zu danken. Dieſe baben uns in weitblickender Fr. kenntnis und Würdigung der Bedürfniſſe der Induſtrie inner⸗ halb der geſetzlichen Beſtimmungen das weiteſte Enigegenkommen bewieſen und ans ihre Hilfe in bereitwilligſter Weiſe angedeihen laſſen. Mit den Leiſtungen der neuen kechniſchen Anlage ſind wir nach jeder Richtung durchaus zufrieden, ſie haben die Ga⸗ rantien nicht nur erreicht, ſondern zum Teil noch übertroffen, und ſanitärer Um allen Erforderniſſen baulicher, techniſcher Natur zeitgemäßen Anſprüchen gemäß gerecht wecden zu können, haben mir unſer Areal durch Geländezukguf in Höhe von Mar 76 712.10 erweitern müſſen. Die trotz dieſes Wertzuwachſes zahlenmäßig zum Ausdruck gelangte Reduktipn des Immobilien⸗ kontos iſt auf die in das Berichtsjahr entfallenden Brandent⸗ ſchädigungen zurückzuführen. Während das pergangene Jahr lediglich als Baujahr zu betrachten iſt und ganz naturgemäß außer dem Gewinn, welchen wir durch die Verwertung unſerer alten Getreidebeſtände bezw. durch anderweitige Vermahlung der⸗ ſelben erzielten, keinen namhaften Nutzen abwerfen konnte, und wir ſomit von ber Ausſchſtttung einer Dividende in dſeſem Jahre Abſtand nehmen müſſen, dürfte uns das neue Jahr zu guten Hoffnungen berechtigen, da unſeren erſtklaſſigen Fabrikaten außer dem alten Kundenkreiſe neue Abſatzgebiete erſchloſſen ſind und ſomit der Abſatz für alle Betriebe für die Zukunft geſichert erſcheint. Einſchließlich des Vortrages aus dem Vorjahre(82 136) bekrägt der Reingewinn M. 62 590,84(902 599). Der Aufſichts⸗ rat ſchlägt vor, hiervor für Gratfeikcelon M. 10 000 zu verwen⸗ den und den Reſt von M. 52 59ʃ,84 auf neue Rechnung vor⸗ zutragen.— In der Bilanz werden unjer Anderm ausgewieſen: Aktiva: Imobilien 710 405(789 219), Maſchinen 82 402(91 597 Kaſſa 22 843(91 395), Wechſel abz. Diskont 127 486(132 742), Waren und Säcke 3 797 664(3 848 226) Baukonto 3 230 517, De⸗ bitoren 1054 494(3 500 897). Paffiva: Aktienkapital 2000 600 Mark, Akzepte 1018 047, Orden liche Reſerve 200 000(w. i..), Spezialreſerve 160 000(w. i. VP.), Delkredere 290 000(w. k..), Hypotheken 110 000 ſe0 000), Kreditoren 5086619(4619 506) M. — Die Abſchreſbungen bekragen Mark 37 758, Handlungs⸗ unkoſten erforderten M. 107 641(236 974], Zinſen M. 99 892 96 155), Löhne M. 37487(310 056). Brüfſfel, 10. April. Lein⸗Oel. Disp. Fr. 50 Verkäufer, 491/ Käufer, April 49/ Verkäufer, 49 Käufer, Maf⸗Junt⸗JulisAuauſt 494J/. Verkäufer, 49 Käufer, Septbr.⸗Oktbr.⸗Rophr.⸗Dezbr. 49½ Ver⸗ käufer, 40 Käufer. ‚ Waſſerſtandsnachrichten im Mouat April, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 9. 10. 11. 12, 13. Vemerkungen Honſtanz 3. 7 Je enF Maldsyhnt 2,68 2,57 2,57 2,61 Hüningen..48 2,41.35 2,30 2,25 2,20 Abds. 6 Uhr Slll 2,89 2,87 2,88 2,77.75 9,7 N. 6 Uhr Lauterburg 4,43 4,41 4,30 4,27 Abds. 6 Uhe Maxau 44,51 4,44.41 4,33 4,8 4,26 2 Uhr Germersheim 4,30 4,25 4,7 4,10.-P. 12 Uhr Mannheim„44,20 4,10 4, 4,01 8,93 3,85 Morg. 7 Uhr Mainz„„ jueit ii ss 1.5.-P. 12 Uht Bingen.41 2,87 2,82 10 Uhr Kaubbb J,82 78.76 9,68 2,60 2 Uhr Koblenz 2,90.87 2,84 10 Uhr Hölnn„ 1J3,08 3,05 3,08 2,97 2 Uhr Mihreet 2,45 ,42 2,88 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,22 4,18 4,10 4,04 3,96 87 B. 7 Uhr „„ ,44 185 1,28.28 1,21 1,191 V. 7 Uhr Heilbronn 16 Geſchäftliches. Die Hauk iſt während des langen Winters wenig ber friſchen Luft ausgeſetzt geweſen und empfindlicher geworden und wird nun leicht rauh und ſpröde. Hiergegen ſchützt am beſten der Lanokin⸗Toilette⸗Cream Marke„Pfeilring“ der Lanolin⸗ fabrik Martinikenfelde. Er macht die Haut wohlriechend, geſchmeidig und weich wie Sammt. 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Mitgliederverſammlung gemäߧ 7 der Satzungen findet am Freitag, 26. d. Mtz., abends 9 UAhr im kleinen Saal des Reſtaurants„Wilhelmshof“& ſtatt. Wir laden unſere Mitglieder zur Teilnahme höflichſt ein. Tages⸗Gronung: 87 Mannheim, 10. April 1907. Der Varkand. Bayerischer Hiffs- Verein „Ballhause“ der Satzungen. dahier das Pest Wir ksjern im Jnli d. J8. im 71180 unseres 25jährig. Vereins-Uubiläums. Zufolge zahlreicher Anfragen gei den vielen in Maunheim woh⸗ nenden Bapern mitgeteilt, dass An meldungen in den Verei ſ münd⸗ lich oder schriftlich im Vereinslokale„Alte Sonne“, N 3, 14 entgegengenommen Worchen. Pie Aufnahpegobühr beträgt 1., der monatliche„Helikeg 50 Pfg.— Aus Aulass des Juͤbelkestes ist ein grosses Vereins-Gruppenbild in Arbeit; um golches rocht⸗ zeltig kertig sellen zu könneg, Follen die Anmoldungen zur Auf⸗ nahme unperzüglich eingereicht wortlen. Der Vorstand. Näel ASte Sonutag, llen 14. ds naceh hmittags 5 5 Uhr. Nete„öpa, Maunkeim dae Angenehmes 10 mit slaktr. 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