in vem hübſche wünſcht Privat⸗ .. J. 8. Bl. — . Mitlz der in Wünd, einem Wipe, Udigſt, n unt. f. Qfg . Mark ieb er⸗ lentad 90597, hahem 1 . Tor: Nenn⸗ zaternt werſer or dem 47816 zei⸗ diskret 1 aße 76 ug jin, koſſer 44503 Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 26 Pig. monatlich, durch die Voſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M. 3 4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Bit Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark GBabiſche Volkszeitung Unabhängige Tageszeitung. der Stadt mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in zaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitſags 3 Uhr. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm Abreſſe: „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Oirektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckardeiten 641 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 1. 171. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karksruhe. Samstag, 13. April 1907. Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 20 Seiten. Lin Wechſel im Reichsſchatzamt? [Aus der Werkſtatt des Zentrums). vollkommen. Zeitung das Märchen, es ſeien herſtellung des bis zum 13. Dezember 1906 in Kraft geweſenen Verhältniſſes zwiſchen Regierung und Zentrum. . müſſen ihm alle Freunde g iſchen Regierung e heiten zu bereiten. erklärt, daß ihm von ſolchen D Tabakfabrikatſteue lich kam die Boſſ. Ata. und Ob ſie wohl rech das iſt die Frage, die jetzt an den S Weinhäuſern, auf den Kegelbahnen, un und der Zerſtreuung ſowie der Auf⸗ Publikums dienende Aufenthaltsorte und Eingehendſte erörtert wird und ü gegenwärtig viel mehr erhitzen als über und höchſten Politil. Wir können die Garten⸗Ausſtellung wir dem auf den 1. Mai feſ Bei der Kunſtausſtellung al Eröffnungstag noch ein großes dem Ausſtellungsgelände ſind viele die Arbeiten zu Ende zu geſagt, wenn uns nicht noch rechtzeitig ˖ Kuhepauſen eingefallen wären. Das Zentrum läßt in ſeinem Eifer, die neue Mehr⸗ heit zu ſprengen und in der a mit in die Luft fliegen zu laſſen, nicht nach. Vor einigen Tagen erzählte eine ſchleſiſche Schritte getan zur Wieder⸗ 8 8 und„Köln. Volksztg.“ beeilten ich, findung zu bezeichnen, ein offiztöſes Blatt nennt es Gerede. Herr Dr. Schädler, der ein ſehr einflußreich mann iſt, ſoll ſich dahin geäußert haben, Rettung aus Irrgarten der innerpolitiſchen Lage ſei nur in der Möglich daß der Reichskanzler im Sommer krank werde und daß 6 Wiederzuſammentritt ein anderer Kanz ſtehe“, Die Antwort erteilt die„Südd. Reichskorreſponden Dieſer denkwürdige Ausſpruch be verung der Zentrumspreſſe„Fort mit der Partei zu ſuchen iſt. einzelner Abgeordneter. das baheriſche Zentrum entſcheidet in wichtigen Haltung der Fraktion, namentlich auch in der 7 Preis das Zentrum zur Verſöhnung bereit er Schädler hat aus ſeinem Herzen keine Mördergrube gemacht. Dafür einerreinlichen Scheidung und Zeutrum dankbar ſein. Hält die Negierung von ſich aus dig reinliche cht, kriecht ſie nicht zu Kreuze, ſo muß Ddas um wieder emporzukommen, ſuchen, ihr Unausgeſetzt n zu Von welchem Punkte her ginge es wohl heſſer, als von dem großen Schmerzenskinde des Reich Reichsfinanzreform? Daß Freiherr von Stengel if oder abgangswillig ſei, davon iſt ſeit dem Umſchwung des öfteren die Rede geweſen, er ſelbſt hat aber, wenn nicht irren, in einem Telegramm an die„Münch. N. Nach.“ emiſſionspläuen nichts bekannt ſei. Auch von einer zweiten Rei chs finanzreform war vielfach die Rede. Im März kündigte die„Köln Volk⸗ zeitung“ an, es ſei eine neue Tabakfabrikatſteuer in Ausſicht genommen in Form einer Ba auch die„Hamb. Nachr.“ von allerhand Finanzreformen zu, erzählen. Reichskanzler und Reichsſchatzſekretär ſeien gleich⸗ mäßig der Ueberzeugung, daß das mit ungedeckten Matrikularbeiträgen im Intereſſe der inneren Geſundheit des Reiches unter all müſſe. Es liege in der gegenwärtigen mit der Materie nicht befaßt werden. „Deutſche Tagesztg.“ hielten dann d 5 Maunheimer Wochenbild. 7 tzeitig fertig wird— die it machen. ſch geſinnt ſind emeinen Exploſion Bülow Der Bruch iſt „Germania“ dis Geſchichte als Er⸗ er Zentrums⸗ ler vor dem Reichstag tätigt, daß hinter dor For⸗ Bülotp!“ ein namhafter Teil mehr als ein Zentrum, und Fragen über die Frage, um welchen wäre. Und Herr Denn Herr Schädler iſt Er führt Daun wußten Syſtem des Wirtſchaftens krititloſen Bewilligungseifer der neuen Mohrheit, en Umſtänden beſeitigt werden der Entſchluß, ganze Arbeit zu machen, nahe, Seſſion werde der Reichstag indeſſen ie Meldung von der 0 r für nicht wahr oder für verfrüht und end⸗ „hörte“, daß ſeitens der R llung nämlich: kat⸗ und Biertiſchen, in den d lwas dergleich oder Erheſterung des lieben mehr ſind, auf das Eifrigſte ber die ſich die Gemüter die Geheimniſſe der hohen Ziveifler beruhigen: die d fertig, wenigſtens ſo weit, daß ſie Zzu igeſetzten Termin eröffnet werden kann. lerdings dürfte hinter dem vorgeſehenen Fragezeichen zu machen ſein. Auf Hunderte von Händen tätig, um führen— emſig tätig hätten wir e mancherlei dort üblichen en angenehme Urcgierung bisher noch nicht einmal Erwägungen angeſtellt moöbil gemacht, Frei ſeien, ob und in welchem Umfang neue Steuervorlagen nötig rurſes ſeien, weil die Vorarbeiten für die Gehaltsaufbeſſerungen der untern und mittleren Reichsbeamten noch nicht abgeſchloſſen ſeien. Eine Tabakſteuer ſei nach der Ablehnung im vorigen Jahre unwahrſcheinlich, da ſie auch heute keine größeren Ausſichten habe, ein Antrag auf Herabſetzung der Zucker⸗ ſteuer werde vom Bundesrat nicht angenommen. So ging das Reden um die ſchwierige Materie hin und her und ſo kam das Zentrum auf den naheliegenden Einfall, Kapital aus der nicht gerade angenehmen Lage der Reichsfinanzen zu ſchlagen: Die„Köln. Volkszig. bringt unter der Ueberſchrift: „Ein Wechſel im Reichsſchatzamt?“ einen Artikel, deſſen„hoch⸗ politiſche“ Abſichten ganz unverkennbar ſind. Er geht in ſeinem erſten Teile gegen den Reichskanzler, ſein mißglücktes Experiment mit der neuen Mehrheit und macht folgendes Schuldkonto auf; Die Notwendigkeit, dem Reiche neue Einnahmequellen zu er⸗ ſchließen, erweiſt ſich von Tag zu Tag als eine dringlichere, um; ſomehr als es ſich jetzt immer mehr zeigt, daß die ſogenaunte „nationale Mehrheit“ des Rei chstags jeden Halt gegenüber den Neu⸗ und Mehrforderungen des Etats verloxen hal. Kritiklos wird alles bewilligt, was in den Voranſchlägen der ein⸗ zelnen Reſſorts verlangt iſt, ſelbſt Ausgabon, für die der Freiſinn früher niemals zu haben geweſen wäre, werden jetzt ohne Zögern heruntergeſchluckt. Wenn der Herr Reie sſekretär noch vor einigen Wochen die Hoffnung ausſprechen konnte, es würde viel⸗ leicht auch noch eine Minderung des Fehlbetrags von 63 Millſonen durch Ablehnung einzelner Etatsforderungen eintreten, ſo wird er dieſe Hoffnung jetzt wohl aufgeben müſſen, angeſichts! billigungseifer mit dem die neue„Paaru heit“ ihres Amtes zpal Die Kehrſeſte der Medaille wird ) Erſt im 1 ziemlich allgemein angenommen wird, den jetzigen Leiter des Reichs⸗ 5 8 8 naunter und auch in Steurr⸗ und Finanzfragen beſonders ge⸗ wandter Parlamentarier der„nationalen Mehrbeit“ in Ausſicht genommen ſein. Wic überhaupt von Politik, ſo verſteht von Finangpolitik ſelbſtverſtändlich das Zentrum allein etwas. Die Schwierig⸗ keit der Lage der Reichsfinanzen hat ſelbſtverſtändlich weit iegende Gründe, als den angeblichen 5 erhellt, daß es in der Hauptſache darauf ankommt, Verwirrung zu ſtiften, die Mehrheit durcheinanderzubringen, die Lage als unſicher erſcheinen zu laſſen durch die ſichere Prophezeiung einer Kriſis im Reichs Darlegungen der„Köln. Volksztg.“ die Reichskriſis, die von Bülows verkehrter Paarungspolitit heraufbeſchworene Reichskriſis ihren lebendigſten und empfindlichſten Ausdruck tiefere und weiter zurüc des neuen Kurſez finanzwirtſchaft verſumpft immer mehr. zeitung“ nennt den neuen Reichsſchatzſekretär nicht, aber ar wen ſie zielt, das deutet ſie durch ſein Steuerprogr am an, das aus ſeinen früheren Anträgen bekannt ſei: verbrauchsabgabe, fü 8 ingent und der M liter(ſog, große Liebesgabe] all im Beharrun träge aus dem Fabrikatſteuer, men ſein, welche Das iſt im weſentlichen der Inhalt lksztg.“, der die politiſche Preſſe wohl noch ſach beſchäftigen wird. Die Lage der Reich finonzen recht wenig erquickliche und es wird mit der wohl mancher begierig ſein, den Reichsſchatzfekretär ken lernen, dem es gelingen wird, das Danaidenfaß der R finanzen endlich einmal auf die De aäber hier nicht in erſter Reihs in Frage. Im Artikel ſtehrt das Manöber des Zeutrums, das eine kitzliche heit, die recht geeignet erſcheint, benutzen möchte, zu zerreißen, die Bundesſtaaten gegen das Reich 0 eine ſchleichende Kriſis im Reichsſchatzamt, das etwaige werbern verleidet wird, zu etablieren und Bilſow befiegeln. Die Geſundung der Roichsfinanzen gehb großen nationalen Aufgaben der Mehrheit, dor Taktik des Zentrums hat ſie eine großzügige entgegenzuſetzen, die der Pumpwirtſ deſt Mißſtänden in der Finanzgebarung des Reiches, an ſoviel Reichsverdroſſenheit der Bundesſtaaten und rzahler hängt. Die Kriſis des Intereſſes Unfreudigkeit der Steue ſchatzamt, die wir vorläufig noch mit einem Fr ſehen, die Kriſis in den Reichsfinanzen, die geichens bedarf, ſie darf nicht zu einer Breſcho erweit ch die das Zentrum beguem einmarſchier e ſchatzamt, in der nach den findet. Die Steuerzahler und die Bundesſtaaten werden! (1. Abendblatt.) herr von Stengel tritt als erſtes Opfe müde und reſigniert zurück und die Reie Die„Köln. Vo ſtützt ſich auf höhere Erträge aus der Bran ntwe 1 die er die Steuerdifferenz zwiſch ehrproduktion von 20 M. pro Het mählich abſchaffen wollte, ſo! tande eine Mehreinnahme von 45 ich herauskäme, ferner auf höh für den er ſchon vor 13 Jahren ſpäter eine Art Rohtabakwerkſteuer elufü Jetzt ſoll eine Banderolewertſteuer in Ausſicht g eine Mehreinnahme von 75 Millionen! jährlich ergeben könnte. Ob die allmähliche Beſeitigun Branntweinliebesgabe Rechken, und ob die Zigarrenband Genehmigung der Freiſinnigen Volkspartei“ wird, erſcheint einſtweilen noch zweifelhaft, e beide Mehrbelaſtungen zuſammen noch nicht hinreichen, den petrag im künftigen Reichshaushalt(1908) zu decken. Die len Leiters des Reichsſchaßamt wird alſo auch ihm nicht gelingt, die Auſprüche d ſere die Zuſtimmung 7 7 eroleſteuer keine Matrikularbeiträge ar kuſſion geworfen, all auer zu füllen. 8 u kann. — ee den Zweck dieſes Bauwerk aufd die Welt gekommen iſt, zu ergründen verſucht hatte. Die gute Seele! Gewiß hat der Bürgerausſchuß etzvas zu ſagen— aber erſt ſpäter, viel ſpäter! Jetzt haben die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes eben auch nicht mehr Rechte wie die anderen Bürger: ſie können nämlich gleichfalls, wie ſie dies ja auch in ſeh kun, ſich vor die Feſtungswand ſtellen und in ſich hineinraiſon⸗ nieren— wenn ſie ſicher ſind, daß es kein Unberufeiter hörk. Doch nicht nur auf dem Ausſtellungsgelände, ſondern auch in Zahlreiche Häuſer erhalten einen neuen Anſtrich, den ſie allerdings ſchon längſt hätte vertragen können. Sogar die Stadt, die es bei dem Neuanſtrich der Faſſaden der ſtädt. Gebäude mit der Deviſe des öſter⸗ reichiſchen Landſturms, die da lautet„Immer nur langſam voran“ zu halten pflegt, fällt aus ihrer Rolle und beginnt, das Verſäumte nachzuholen; wenigſtens wird endlich das alte ſtädtiſche Leihhaus, Stadt hat wohl auch die Veranlaſſ liegende katholiſche Bürgerhoſpital mit der Spitalkirche endlich ein⸗ mal in ſeinem äußeren Gewand etwas moderniſiert wird. Viel beſprochen wird in der Bürgerſchaft, daß di Stadt ſich der elektriſchen Straßenbeleuchtung 3 hölzerne Maſten aufzuſtellen, Leitung an ihrem Haus anbringen zu laſſen Dieſe 3 Maſten bilden nichts kweniger als eine Zierde für die Heidelberger Straße und 0 und ſchlieen uns der ſcharfen Verurteilung de der ibeitaus größte Teil der Bürgerſch ig Nimmt man eine Wanderung durch d ie Aufmerkſamkeit auf prachtvolle A lben, in der 8 55 f bielen Ta durch geſchmackvolle Arrangements zuregen. Dieſes Bemühen der hieſigen Ladenbeſitzer, M auch in Bezug auf die Ausſch fenſter ein großſtädtiſches Gepräge zu geben, iſt dan grüßen und kann nur der Hoffnung Ausdruück gegeben n dieſe ſicher mit hohen Koſten und mit einem ſehr erhs ſwand an Mühe und Zeit berbundenen Anſtre Ladenbeſitzer durch recht reiche Geſchäfte belohnt werde ringend zu wünſchen, daß die hieſigen Familien be jahrs⸗ und ſonſtigen anläßlich der Feſttage zu machen Linie die einheimiſchen Ge dem Unfug brechen, nig 8, das zirka 300 Jahre zu ſpät ausgiebiger Weiſe der Stadt felbſt rüſtet man ſich eifrig zu den bevorſtehenden Feſten. käufen aller Art in erf berüchſichtigen und endlich mit zu gehen, wenn ſie beſonders große Auflvendungen für T zu machen gedenken. Mannheimer Geſchäftsleute ſi ſo leiſtungsfähig wie die auswe deſſen Aeußeres in den letzten Jahren geradezu poligeiwidrig aus⸗ ſah, mit einem Neuanſtrich verſehen und dieſes gute Beiſpiel der 8 9 ung gegeben, daß das gegenüber⸗ oder Jenes nicht ſofort in Mannheim in der gewünſcht hochmütig die Naſe rümpf ihrem eigenen Intereſſe, wenn ſie ſehen, daß nach Gegenſtand, den ſie jetzt nicht führen, genügende daß ſie ihr Lager in der gewünſchten Die Ladenbeſitzer werde dafür ſorgen, vollſtändigen. zwei wichtigſten lokalen Ereigniſſe dieſer Woche Einpeihung der Reformſchule am Neckardamm hängung der Zwangshaft über den Redakteur der Herrn Oskar Geck, wegen Zeugnisverweigerung. Das am Neckardamm eröffnete Schulgebäude g den ſtolzeſten und idealſten Schulhäuſern, über d verfügt und es gereicht nicht nur unſerer Stadt, ſonde Erbauern, vor allem dem tüchtigen bauleitenden Archi St. gentliche geiſtige Schöpfer d. genötigt geſehen hat, in der Heidelberger Straße zur Durchführung da ſich betſchirdene Hausbeſitzer geweigert haben, die entſprechende ihr Zweck wird zweifellos für die nach Mannheim kommenden Fremden den Gegenſtand eifrigen Kopfzerbreche bilden. Wir können das kurzſichtige Verhalten der Hausbe itzer nicht begreifen ſich del, der der ei zu feſſeln und zur 4 fückung und Auslagen de en zu vermeiden. Zwar if J. Seite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 13. April Sozialpolitiſche und andere Hemmungen. (Von unſerem Betliner Bureau.) Berlin, 12. April. ſeiner großen Rede vom tsprogramm für die nächſte Graf Poſadowosky hat in Donnerstag, in der er ſein Arb und(wollen wir hoffen) auch für die folgenden Seſſionen ent⸗ wickelte, im Hinblick auf das Verein Sgeſetz, wie er verriet— zurzeit im Reichsamt des Inn würde, gemeint: entweder man macht ei geſetz oder man läßt es bleiben. Replik gelten auf die Angriffe, die ki gegen ihn gerichtet hatte und die, Formel gebracht, am letzten Ende laute verſteht eigentlich überhaupt nichts betreibt ſie wie ein braver Unt mechaniſch; von der Zeiten wahrem Geiſt noch kein ſernes Ahnen. Aber es war ſolche Abwehr aus gekränkter Empfindlichkeit herau weit eher ein avis au leeteur gerichtet an jene„andere Stelle“, die ſich nach des Grafen Poſadowsky Verſicherung einſt auch über die Aufhebung des Verbindungsverbots für die politiſchen Vereine entrüſtet hatte und die von ihm dann trotz der neugierigen Frage aus dem Parterre nicht genannt Wurde.„Die ander Stelle“! Wer den Dualismus kennt, auf dem(allerdings nicht arg bequem) unſer Reichsweſen ruht, den müſeligen Inſtanzenzug, den jeder geſetzgeberiſche Vor⸗ ſchlag zu durchlaufen hat, ehe er erſt„reichstagsreif“ wird, und die mancherlei S hie ihm nahezu regelmäßig in den Konkurrenzreſ ößten Bundesſtaats begegnen, der wird freilich kaum Zweifel ſein, wo e ˖§ Fine leiſe zuvor Nauiann ine unzweideutige Staatsſekretär alpolitik. ch wohl A andere Stelle zu ſuchen hat. In dem nicht überm Sprachſchatz der agrariſchen und fmacheri pflegt ein beſonderes Prunkſtück die Aufſchrift Weltfremdheit des Reichsamts des Innern. De das des Landes ſo der Brauch, der Hans dent Michel mehr oder minder gläubig nach. Oder ſprichts ihm nach, was in der Sache kaum einen Unterſchied ausmacht. Keinem aber fällt es bei ſich freundlichſt zu erinnern, daß beſagte philo⸗ ſophiſche Weltfremdheit ja in jedem einzelnen Fall gemildert wird durch die grüngoldenen Lebensbäume, die in den Gefil⸗ den der preußiſchen Verwaltun is in der bekannten Pracht zu gedeithen pflegen. Sie werden ja alle zum Bericht aufgefordert; die Herren Miniſter, die Ober⸗ die Regierungs⸗ Präfidenten: alle, alle bis herunter zum Herrn Landrat, der nach dem alten Scherzwort der„Mittelpunkt des Kreiſes“ iſt. Und mag ſich in dem reformnötigen Reichsamt der jun noch ſo abfurd gebärden— auf dieſen Kanälen ſtrömt ihm erfahrungs⸗ und gewohnheitsgemäß ſo viel Waſſer zu, daß er das Sprudeln und Prickeln von ſelbſt ſchon verlernt und keinem mehr ins Geblüt ſteigt. Wißt Ihr noch wie's bei der Mißgeburt des Berufsvereinsgeſetzes war, die Graf Poſa⸗ dowsky dann ächzend und ſtöhnend als ein Kompromißwerk verteidigte, das wenigſtens den Anfang biete zu einer einheit⸗ lichen reichsgeſetzlichen Regelung des Vereinsrech Ge⸗ branntes Kind ſcheut das Feuer und wenn es ſchon mehrfach gebrannt wurde, ſcheut es das erſt recht. An dieſe Stellen alſo mochte der Staatsſekretär wohl denken und ihre erprobten Icha 4 ge Wein 2 Widerſtände, wenn er am Donnerstag den Saß prägte, der halb wie ein melancholiſcher Seufzer klang d halb wie eine Mahnung: entwe S V ſetz ode gar keines. Und über 5 Poli klagte die wir noch mit Wer iſt denn unter don heute, dem man de inier unſieht? Von Herrn Studt zu ſprechen, S in RMeſem Zuſammenhang übrig. Der ein Sterbender, Ab⸗ gehender und: de mortuis nil nisi bene. Aber glaubt man wohl, daß 3. B. Herr v. Rheinbaben aus anderem Holz ge⸗ ſchnitzt iſt: der Mann der K keit. ſämtliche Reden in den Refrain dom gü igen und fürſorgenden Vater Staat ausmünden, dem die geizigen Untertanen noch kange nicht genug Steuern zahlen? Oder die Handelserzell Delbrück, die es unziemlich fi vereine nicht Konverſation Negierungsaſſeſſoren und ſich it entſetzt, der ſo unerf ich ſammlungen kontraſtiere? wenden, Bethmann⸗Hollweg, beleſenen Kanzlers! Hat der den thumb und firumb eif *15 Nud nte ni ſcheint 7 deſſen Dieſe Maß ſt einen nennung zu de verxluſtig muß ſein 8 Persitet gaber n bdres Herz Atung zu verfichern. 7 ——— Tagesneuigkeiten. — Die„Briganten⸗Königin“. Sine Frau namens VDois die in der frauzsziſchen Verbrecherwel der Priganten“ * Jalren die Urbe geleitete Bande im Diee Frau datte eine ſie ſich durch tre Fre it zebn Nahren titt ſie ein Pferd. n konnte Aud ſchiief in ſe Mit n Jahren N. den ſie e. um en Angade —„Er!“ Weckt bei uns At deon geuem d die unſer gend eenbrachte, daden nn der achtziger und iſt er nicht ein Aeſthet, ja mehr noch ein ironiſcher und ironiſierender Weltweiſe? Kann ſein. In ſeinen dier Pfählen. Wo es aber amtliches Wirken gilt, da hält auch er ſich ſcheint's lieber an die alten Mixturen aus der polizei⸗ ſtaatlichen Offizin. Nach ihren Vorſchriften war das Wahl⸗ reförmchen des Vorjahres gearbeitet; ganz und gar ihren Geiſt aber atmete exſt neulich jener Erlaß an die Beamten, in dem der Miniſter ihnen verbot, ſich mit ihren Wünſchen direkt an die Abgeordneten zu wenden. Täten ſie's dennoch, ſo würden ſie füſiliert, pardon— nein bloß diszipliniert werden. Das alſo ſind die Männer, die gehört werden müſſen, wenn dem Reich ein einheitliches Vereins⸗ und Verſammlungs⸗ recht beſchieden werden ſoll. Graf Poſadowsky ſcheint am Donnerstag ſie haben warnen wollen. Ob's was nutzen wird? Ob ſie nicht ſtärker bleiben wie er, Wir wollen's abwarten. Aber wir fürchten ſchon heute: der deutſche Süden, der die preußiſchen Aengſte nicht kennt, wird ſich im Herbſt vornehm⸗ lich weigern, das„Aktien⸗Baby“ zu legitimieren Politische Kebersicht. Maunbeim, 13. April 1907. Erzbiſchof von Abert an die katholiſche Jugend. Der Erzbiſchof von Bamberg, Dr. von Albert, der kürzlich wegen ſeines verdienſtpollen Eingreifens in die Reichstags⸗ wahl viel genannt wurde, hat in Nürnberg, wo er zur Firmung weilt, wieder eine bedeutungsvolle Anſprache an die katholiſchen Gymnaſiaſten gehal eſollen keine Betbr der werden, nein, friſch und nd will ſich austoben, und ſie en Schranten und ſoll auch die Der Abend, an dem mir die Vergni den ſchönſten meines vergeſſen, bis ich ins Grab ſinke. ierende Jugend ſo recht kennen jährige Tätigkeit als aka⸗ 5 Studenten durch⸗ Bedenken Sie immer, Aemtern und Würden frei e, ja Tauſende geſetzt en ſollen. Dieſe Aus⸗ dlichen und ſorgfältigen ſck sbildung und Vorbereitung ob⸗ zuliegen, damit Si ſt rechte Beamte und gute Vorgeſetzte wer⸗ den, damit Sie de eutſchen Volke und dem Deutſchen Reiche, deſſen Fürſten und Staaten heute ſo herr⸗ lich geeint ſind, das ſo groß in der Wert daſteht und einen großen Beruf in der Welt hat, einſt gute Dienſte leiſten können.“ Der Erzbiſchof hatte zu dieſer Anſprache eigens den vollen Biſchofsornat angelegt. Der f Hhere, nationalere Zug, der ſein Weſen erfüllt und der ſich auch in dieſer Anſprache kund⸗ glbt, ſollte überall unter den deutſchen Oberhirten der katho⸗ liſchen Kirche vertreten ſein. Es ſtände gut um uns, wenn ſolche zieht und doß daz G 8 A u Geſinnung im Epiſkopat Allgemeingut wäre und wenn dieſes Epiſkopat größeren Einfluß auf den niederen Klerus hätte. Zur Schulaufſicht. je Volksſchullehrer für eine Fachaufſicht kämpfen, in wollen von d Beaufſichtigung durch die ach der Meinung vieler Leute nur Vor⸗ wand, hinter dem ſich als Endziel die Entfernung von Reli⸗ gion und Chriſtentum aus Schule verbirgt. Mag die Hoh ſchaft gur Uehrerſchaft anf Ddor 9r Wieder und immer wieder werden jene Verdächtigungen a Sgeſprochen, verbrei⸗ tet und geglaubt. Da iſt ein Wort Dörpfelds, des bekannten rheiniſchen Schulmanties, im gegenwärtigen Zeitpunkte von beſonderem Intereſſe. Ihn, der in politiſcher Beziehung kon⸗ ſervativ, nach der kirchlichen Seite ohne Tadel, werden ja die Verfechter der geiſtlichen Schulanfſicht nicht mit dem böſen liberalen Lehrertum in einem Atem nennen. Und Dörpfeld 27 Jahren):„Denken wir uns in die Zeit Errichtung der Seminarien der Volks⸗ ſamt mit einer beſtimmten profeſſionel⸗ i und der Trieb einge⸗ pflanzt werden ſollte, allmählich zu einem wirklichen Stand⸗ auszuwachſen. Stellen wir uns nun ſuppoſitionsweiſe vor, daß damals ein Geiſt wie Mephiſtopheles um Rat gefragſ worden wäre, wie unter dieſen neuen Verhältniſſen die Schul. aufſicht einzurichten ſei, um große Schädigungen für die Schule und das Gemeindeweſen zu erzeugen, infonderheit den neuen Lehrerſtand mit möglichſt vielen Gefahren und Vere ſuchungen zu umgeben, namentlich mit ſolchen, die ihn erhit⸗ tern und in eine intenſive Abneigung gegen die G iſtlichen und die Kirche hineinſetzen könnten; würde da er arge Geiſt wohl etwas Leichteres und Wirkſameres erſinnen können, als eben unſer gefeiertes traditionelles Schulauf⸗ ſichtsſyſteme Wie leicht zu erkennen, würde dem ſchlauen Ratgeber ganz beſonders am. Herzen gelegen haben, zu em⸗ pfehlen, die praktiſche Ausſührung dieſer Aufſichtsordnung den Geiſtlichen zu übertragen.“ Fort alſo mit der techniſchen Lokalſchulaufſicht! Und die Kreisſchulaufſicht? Ueber ſie ſagt Dörpfeld:„Angenommen, es beſäßen alle iſtlichen, Philo⸗ logen, Aerzte, Juriſten uſw. Kopf für Kopf die volle pädg⸗ gogiſche Qualifikation für die Kreisſchulaufſicht— desgleichen alle Offiziere, Poſtbeamten, Steuerempfänger uſw.— des gleichen alle Schauſpieler, Kunſtreiter, Tanzmeiſter uſw; dann muß doch behauptet werden. daß den Volksſchullehrern, die von unten auf gedient haben, der nächſte Anſpruch gebührt, vorausgeſetzt natürlich, daß ſie ebenfalls dazu befähigt ſind. — Den Beweis, daß ſie es nicht ſind, mögen die Verteidiger der geiſtlichen Schulaufſicht antreten! Die Bewegung gegen die Schiffahrtsabgaben zieht zuſehends weitere Kreiſe. Wie die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt, hat anfang dieſer Woche in Berlin in aller Stille eine Kon⸗ ferenz namhafter Repräſentanten mehre⸗ rer der wichtigſten deutſchen Stromgebiete getagt, um mit einander engere Fühlung zu nehmen und ſich über ihr gegenſeitiges Verhalten gegenüber dem von der preußiſchen Regierung ſo zähe verfolgten Abgabenprojett zu verſtändigen. Man kam bei vorſichtiger Abwägung aller in Betracht kommenden Faktoren zu dem Schluß, daß die Aus⸗ ſichten auf Annahme der von preußiſcher Seite vorbereiteten Verfaſſungsänderung weder im Reichstag, noch gar im Bun⸗ desrat ſo ſicher ſeien, wie man es vo intereſſierter Seite gern darzuſtellen beliebt, daß vielmehr mindeſtens im Bundesrate, ſo wie die Verhältniſſe jetzt lägen, eher eine Ablehnung der Aenderung des§ 54 wahrſcheinlich ſei. Im Sinblick auf dieſe Sachlage erſchien es angezeigt, in dem Widerſtand gegen die Einführung von Schiffahrtsabgaben nicht im geringſten nachzulaſſen, vielmehr Schritte zu tun, um auch die jetzt noch unentſchiedenen oder gleichgültigen Stellen in geeigneter Weiſe für die Bewegung zu intereſſieren und von der mit der Einführung von Schifſahrtsabgaben— auch bei zunächſt niedrigen Sätzen— verbundenen grundſätzlichen Gefahr zu überzeugen. Man ſagte ſich zu, ſich gegenſeitig in der er⸗ forderlichen engen Verbindung miteinander zu halten und ein gemeinſchaftliches Vorgehen zu unterſtützen, Deutsches Reich. Berlin, 12. April.(Eine ſozialdembökra⸗ tiſche Maſſendemonſtration). Beerdi⸗ gung des Reichstags⸗Abgeordneten Ignaz Auer, die am Sonntag nachmittag um 2 Uhr erfolgt, will die ſozialdemo⸗ kratiſche Parteileitung zu einer Maſſenkundgebung, ähnlich wie bei der Beerdigung Wilhelm Liebknechts, geſtalten. Von der Wohnung in der Kreuzberg⸗Straße an ſoll ſich ein mäch⸗ Zug bis zum Gemeindefriedhofe in Friedrichsfelde be⸗ wegen. Der Zentralvorſtand der ſozialdemokratiſchen Wahl⸗ vereine Groß⸗Verlins und der Ausſchuß der Berliner Gewerk⸗ ſchaftskommiſſion haben bereits durch(inen Aufruf alle Mit⸗ glieder zur Beteiligung aufgefordert. 1* Die Hasr Uer ſich gegenwärtig in Buffalo(Newyork). Nus Stadt und Land. Maunheim, 13. April 9 7. Steuerkontrolleur Albert Ru pp beim Gr, haft zu dem Gr. Finanz⸗ in gleicher Eigenf Dutzend 10 bis wald. Nach etwa en f Gruß von iermitteln. Die alte, hauptete näm⸗ te, kein Nund 8 3 mackte anen Seiten bin, und einſam ſtand mit 9f Munde de weglaufen wollte, und ſtarrte den Munn feiner Ver⸗ wardt an. Dem Fürſten batte das eilige Berſchtofn⸗ ffendar Spaß gemacht und mit su: Suten Morzen, e 2 nuer „ Rur gen, Durchlaucht, !? Ex allein hatte die Ehre der 9 ſeine Kumpanen iamen erſt nach it. als dom Fürſten nichts mehr zu ſehen war, aus dem zum Vorſchein, ſo weit haite der Schreck üder das en Rede des Verteidig Sei 2 Rosd Seine Rede 1 Anflage mäßig, jg wur im ga wider⸗ Gegners, redete und von der en Kinde S Selten Nur aks er den ßer dreimäl uhige Stimme zu d den Redolvder T nappen. Aber Aber küdle Prozeß bewieſen, ich angefichts des dei dem delaſten er 48 Jahre iſt⸗ Jerome. Das erſte iſt 8, dls Hörte „Hannſt Zweimal wein dis Tränen auf als er ſagte: Stimme don Standford White, die ur i Du nicht ein Wort für mich fagen? Muß ich zu den Feuern der Hölle Aiederſteigen, ungehert und unverteidigt? Der Staat andgalt Mußte Fier ſeine Rede Anterbrechen und ſich die Heraßrollenden Zädren tracknen, die ſeine Augen in der Srinnerung an den Er⸗ Rordeten fällten. Und wiederum weinte Jerome, als ex ſich darüder ausiprach, daß ihm durch die Geſetze nicht geſtattet worden ſei. Beweismaterial durch Jeugenderneßmungen deizubringen, durch a18 Erſcheinen des Aten dem Sackſentralde“ ſie derfagt. des die Erzäßiung der Nrs. Tdaw don ihrer Verfütdrung durch Weite als Lige erwiefen tworden wäre. Mannheim, 13. April. 8 SGeneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 2. Seite. 0 Aums-AussrElld E die EI 1907 GRosse GaRTrENGA AdssTeiluNe INreRNATIONaLE 2KRudstr-ddd S arge innen Ulauf⸗ lauen em⸗ dnung iſchen e ſagt Philo. pädg⸗ Stimmungszauber. 0 Es wird immer betont, daß unſere Ausſtellung von Künſtlern geſchaffen und von echtem Künſtlergeiſte durchtränkt iſt. Was das heißen will, hat ſich der Leſer wohl nie ſo recht klar gemacht. Er ſieht zwar den ganzen Aufbau des Unternehmens und erkennt an der Fo 7 gerichtigkeit, mit der der Baugedanke durchgeführt iſt, das hat doch keinen rechten Begriff davon, welche Aufgaben eichen ſſen waren. Und das Eigentümliche iſt, daß, wenn. die des⸗ erigkeiten eines Unternehmens aus dem Wege geräumt ſind, e beſeitigt igleich auch die Spuren der einſtigen Hinderni uſw.; daß der Unbeteiligte nicht einmal mehr erkennt, worauf ſrern, es in dem einzelnen Falle ankam. Das vollendete Kunſtwerk ſteht bührt, ſelbſtverſtändlich da, als ob es garnicht anders ſein könnte, ſind. und verrät j den Fleiß deſſen, der erſt nach vielem diger en Flach und Unvermögen ſich breit machten. Fah gibt in unſerer Ausſtellung eine ganze Menge. ſährt, mit ſeinen großen Höhenunterſchieden war ungemein ſchwer zu be⸗ don⸗ wältigen. Wer hinter der Auguſta⸗Anlage am Eck⸗Pavillon die hre⸗ breite Freitreppe hinunterſteigt, der iſt überraſcht, welcher Blick ſich ihm bietet, und den ſwenigſten kommt zum Bewußtſein, daß man hier allen künſtleriſchen Scharfſinn hat aufwwenden müſſen, um einen natürlichen Mangel des Geländes auszugleichen. Und went der Beſucher dann den Blick pärts wendel, dann gewahrt er, wie fein der grüne Raſenſtreifen der VBöſchung gegen die dunkle Taxus⸗ wand abſticht, und wie reizvoll das Spiel von Licht und Schatten iſt, das hier die Frühlingsſonne treibt, wenn der Wind die friſch⸗ belaubten Ulmenkronen ſchüttelt. Oder wir ſtehen vor der Wand des Schultze⸗Naumburggartens. Zuerſt will uns die nüchterne Mauer nichts ſagen. Und doch iſt ſie in ihren Formen ſo genau der Umgebung angepaßt, daß ſie„wirkt“. Worin dieſe Wirkung beſteht, kann man ſich nicht gleich klar machen. Sind es die Pro⸗ portionen? Sind es die Baumkronen, die in ihrer ganzen vollen Blütenpracht darüber hinausragen? Wir wiſſen es nicht. Wozu auch das zergliedern wollen, was nur als Ganzes lebt: das Ge⸗ In ganz anderer Art Läugergarten zur Rückſeite des Badeha hingetwandt ſtehen. Dle hohen Hecken grengen den Blick ab und ſchaffen dadurch einen Raum unter freiem Himmel, der auch ohne den Schmuck der Bildwerke und die Pracht der Moſaiken, die durch das Waſſer hindurchſchimmern, maleriſch wäre. Solcher intimer Schönheiten wird die Ausſtellung eine ganze Reihe aufweiſen, nur wollen ſie aufgeſucht ſein. Wer flüchtig durch die Gärten hindurchſchlendert, dem wird viel von dem zarten Stimmungszauber entgehen, der über allen Ecken und Winkel der Ausſtellung ausgegangen iſt. Wer dagegen den„Blick“ dafür hat, d. h. weſſen Auge geſchult iſt, weſſen Herz ſich der Schönheit öffnet, der erſt wird von allen Einzelheiten den wahren und echten Genuß baben. fühl für das Schöne und Harmoniſche! werben wir gepackt, wenn wir über den Raſenplatz int Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Bezirks⸗ aſſiſtenzarzt Dr. Theodor Battlehner in Karlsruhe das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Verliehen wurde dem Ober⸗Poſtaſſiſtenken Ludwig Naa b in Freiburg der Titel Poſtſekretär. V * Perſonalnachricht. Herr Proſeſſor Buchegger an der hieſigen Reformſchule, der, wie wir ausdrücklich feſtſtellen möch⸗ ten, auf ſein Anſuchen aus dem badiſchen Staatsdienſte ent⸗ laſſen worden iſt, hat eine Stelle im preußiſchen Schuldienſt angenommen. Wieder berläßt eine tüchtige Kraft den badiſchen Staatsdienſt. Warum? kann jeder an den Fingern abzählen. * Jubiläums⸗Spende. Wie wir erfahren, ſind Beſtrebungen. im Gange, die auf die Veranſtaltungen eines hiſtoriſchen oder Kinder⸗Feſtguges abzielen. Die Mittel dagu ſollen durch freiwillige Gaben der Mannheimer Einwohnerſchaft auf⸗ gebracht werden. Schritte zur Bildung eines proviſoriſchen Ko⸗ mitees, das eventuell mit einem Aufruf an die Oeffentlichkeit treten fſüoll, ſind bereits getan. Der Geſamtertrag der Sammlung ſoll. wenn ausreichend, auch noch für das Kinderſpielfeſt verwendet werden. Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle: 1. ODu⸗ verture„Zampa“ von Herold. 2.„Frühlingslied“ von Gounod, 3„Roſen aus dem Süden“, Walzer von Strauß, 4.„Er weicht der Sonne nicht“, Marſch von Kaiſer. *Gewerbeverein und Handwerkerverband Mannheim. Im Saal der Handwerkskammer fand dieſer Tage die ziemlich gut beſuchte ordentl. Mitgliederverſammlung des Ver⸗ eins ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Andr. König, eröffnete die Verſammlung. Einen umfaſſenden Jahresbericht über die reiche Vereinstätigkeit erſtattete der Sekretär des Vereins, Herr C. Bethänſer. Dem Bericht entnehmen wir, daß in einer zach großen Zahl Sitzungen des Dereins und ſolcher des ganzen 9 Handwerkerſtandes Mannheims über Handwerkerfragen beraten wurde. Für das Juniläumsjahr war eine Ausſtellung kunſtge⸗ 15 werblicher Meiſterſtücke der Gegenwart und Vergangenheit ge⸗ ere plant, konnte aber der äußerſt geringen Beteiligung wegen nicht der ausgeführt werden. Dem Geneſnagsheim für Handwerker hat der 1 5 Derein eine nambafte Summe zugewieſen. Von einigen hieſigen den Inſtituten und Frivaten wurden ebenfalls größere Beträge ge⸗ Ral zeichnet. Bei der alljährlich ſtattaandenden Prämiierung von Lehr⸗ teſk lingsarbeiten erhielten 48 Lehrlinge Wertpreiſe und 10 Diplome: ein nur 4 konnten keine Auszeichnung erhalten. Der Verein unter⸗ alt bält ein Leſezimmer in der Gewerbehalle und hält jeden 1. Mon⸗ hrt tag jeden Monats Diskuffionsabende ab. Dem Verein ſind kor⸗ en, porativ angegliebert: Die Fleiſcher⸗ und Glaferinnung, die Ver⸗ einigungen der Zimmer⸗, Schloſſer⸗, Schneider, Tapezier⸗, Schuh⸗ macher⸗, Schreiner⸗, Herren⸗ und Damenſchneider⸗ und der Kon⸗ ditormeiſter. Der Gewerbehalle wurde große Aufmerkſamkeit gewidmet. Die Zahl der Ausſteller mehrt ſich täglich. 52 Firmen hatten im Berichtsjahre ſtändig ausgeſtellt, eine große Anzahl dorübergehend. Dem Kaufm. Verein und dem Kunſtgewerdevereln wird für ſein frdl. Entgegenkommen bei Abhaltung von Vor⸗ trägen gedankt. Bei der Einweihung der neuen Gewerbeſchule bat ſich faſt der geſamte Verwaltungsrat beteiligt. Der Verein war wieder Vorortsberein des Pfalzgauverbandes Bad. Gewerbe Die Rechnungsablage ge chal 555 Neu ö 7 ſchuhmacher Schmitt, der Gewerbeverein möchte dafür ein⸗ treten, daß die gute Kundſcha't den Bedarf am Platze decken möge. Der Mannheimer Handwerker könne jeder Anforderung Genüge leiſten, obald eine ſolche an ihn herantrete. Herr Pri⸗ votier Wurz bedauert, daß der Handwerker ſo wenig Unter⸗ ſtützung finde, ſelbſt auf dem Rathaus, im Bürgerausſchuß, hätten dieſes Jahr die Handwerkervertreter verſagt. Die Sitzung wird erſt nach 11 Uhr geſchloſſen. * Männerverſammlung des Evang. Bundes. Wir wollen nicht verfehlen, nochmals auf die am Sonntag abend im Saale der „Liedertafel“, K 2, 32, ſtattfindende Männerverſam m⸗ lung des Evang. Bundes, in der Herr Stadtpfarrer Weiß⸗ heimer über„Die praktiſchen Aufgaben des Evang. Bundes“ ſprechen wird, hinzuveiſen. Jeder evangeliſche Mann— jung wie alt— iſt hierzu eingeladen und um ſein Erſcheinen gebeten. * Der Odeuwaldklub, dieſe anſehnliche Vereinigung von Natur⸗ und Wanderfreunden aus allen Ständen, führt ſeine Mit⸗ glieder zu allen Zeiten des Jahres in die Berge, die er 25⸗ jähriger hingebender Arbeit mit großen Opfern an Zeit und Geld immer mehr änglich und anzlehend geſtaltet hat. Mit rechtem Stolze erfüllt es den Klub, wenn er die vorzüglich ange⸗ legten und zuverläſſig markierten Wege begeht oder die hochragen⸗ den Ausſichtstürme beſteigt, die ſein Werk ſind. Man darf wohl behaupt daß der Odenwaldklub ſich und andern Oden⸗ waldfreunden das Wandern leicht gemacht hat. ber auch zur großen Freude und berechtigten Ehre, daß ſeine uneigennützigen Beſtrebungen mmer mehr Anerkennung finden Und ſt die ſtetig wachſende Mitgliederzahl ein erfreulich Zeitchen für die immer tiefer in alle Volksſchichten eindringende Wertſchätzung des Wanderns ein ermutigender Beweis zu⸗ nehmenden Verſtändniſſes für die Schönheiten unſerer Heimat. Um den eigenen Mitgliedern und allen, die des Segens einer tüchtigen Wanderung bedürftig ſind— und wer wäre das nicht? — die unerſchöpflichen Schönheiten des Odenwalds zu zeigen und immer wieder einen Anſporn zu geben zu häufigen Beſuchen des ſchönen Berglandes, unternimmt die hieſige Sektion allmonatlich eine Geſellſchaftswanderung, bei der Gäſte ſtets will⸗ kommen ſind. Zu 1 In ge⸗ gerei gerel 8 1 N 1 bien Tour hatten ſich gegen 140 Teilnehmer, darunter eine flattliche Zahl Damen, eingefunden, um unter der ſicheren Führung der Herren legler und Stephan eine der ſchönſten und lohnendſter nderungen auszuführen: von Heppenheim über die! heim. Man kaun We⸗ rg, Knoden, Felsberg nach Beus⸗ anziehenderes Bild denken, Schönheit des Tages und der als wie die Schar fröher, von der Natur begeiſterte Menſchen es darſtelli, die ais Sonntag früh nburg aus ſich bom Tarme aus den Fenft und der Sta des Frühlings s eigenen DTaſeins freute. Wer könnte die tanſend Reize auf der Wanderung durch Wald und Feld, über Berg reunde in immor neuer Fülle und in vermöchte je den überwältigenden Ru geſſen von den Zinnen der mäch⸗ tigen Ausſichkstürme über Gebirge und Rheinebene, über Städle und unzählige Dörfer, über Felſen und Burgen! Es waren .— Auf dem Felsberge, wo wir um Stunden reinſten Genuf die Mittagszeit enmpfangen und begrüßt von Mitgliedern der Sek⸗ tion Bensheim, zum Kaffee aukehrten, wie im Bahnhofſhotel in Bensheim, wo vir am Schluſſe der Wanderung uns zu einem portrefflichen Mahle vereinigten, verlebten wir unter Geſang und guten Reden einige Stunden voll heiterer Geſellizlelt. Der 2 Vorſitzende des Klubs, Herr Theodor Bartſch, ſprach allen Teil⸗ nehmern aus dem Herzen un ſreudige Zuſtimmung, als er den beiden Führern für ihre Mühe dankte und auf ſie und Herrn Voiſin, den bochgeſchätzten Bariton(Bruder unſeres Herrn Hofopernſängers) ein herzliches„Friſchauf“ ausbrachte. Die in allen Teilen prächtig gelungene Wanderung hal gewiß dem Klub und damit dem Odenſvalde atzeh neuen Freunde gewonnen. Kafſerpanorama B 1, 7a. Von morgen Sonutag ab wird im Kaiſervandrama die Fortſezung der dor einiger Zeit aus⸗ geſtellten Reiſe nach dem Innern der Inſel Java Fur Anſicht gebracht. Serie enthäkt durchweg neue Auf⸗ nähmen von dieter inteveſſanten Beſtreben der Direktion des mit den für viele wohl nie möglich dekann! zu machen. Wie Pandrama guch über de; Aus dem Großherzogtum. Ladenbucg, 1 Nachdem in den Räumen der Landwirtſchaftlichen Kreis rſchule hier vor einigen Wochen 6 in der Geflügelzucht unter ein Unterrichtskurſus⸗ der Leitung des Wanderlehrers Uaus Karlsruhe für m än ⸗ liche Perſonen beranſtaltet worden iſt, bat geſtern ein gleicher Kurſus für Damen begonnen. Die Zahl der Teilnehmerinnen Wer ie 01 Dieſe 2. diſerpanoramas, ſeins hbaren Erdteilen ſppiel wie wir hören, bleibt das Sommer hiev. 13 aus den verſchiedenſten Gegenden unſeres Großherzogtums be⸗ trägt 19. Der Kurſus dauert ca. 10 Tage.— Während der Vor⸗ beifahrt eines Schleppſchiffzuges auf dem Neckar wurde geſtern abend 9 Uhr in der Nähe der Neckarbrücke von einem Schiffe aus ohne jede Urſache mittels eines Revolbers ein ſcharfer Schunß auf Paſſanten des Neckardamm⸗Gehweges abgegeben. Glücklicherweiſe iſt der Schuß fehlgegangen. Der rohe Täter iſt unbekannt. „ Karlsruhe 12. April.[Von unſevem Karlsruher Bureau.] Der Stadtrat hat dem hieſigen Gewerkſchaftskartell den großen Feſthalleſaal auf Mittwoch, den 1. Mai d. J. zur Abhal⸗ tung einer Maifeier zur Verfügung geſtellt.— Bein Bürger⸗ aulsſchuß beantragt der Stadtrat, Kreditüberg chreitun⸗ gen im Betrage bon 15061 M. zu genehmigen, mit der Maßgabe, daß dieſer Belrug aus Anlehensmikteln beſtritten wird, Dieſe Kreditüberſchreitungen rühren aus dem Ankauf der Karlsruher Straßenbahn und der Erweiterung des neuen Friedhofes her. 8 Auf den 1. Janugr 1907 ſind die ſtädtiſchen Reſtkredite mit 4,0 Millionen Mark berechnet. Der Stadtrat beantragt, dieſe Kre⸗ ditreſte bis zur Auſſtellung des Voranſchlags für 1908 offen zu halten. „ de en heimer Mühle wurde ſamt Wohnhaus ein Fla men. Der Frucht⸗ und Mehlvorrat, ſowie die Fahrniſſe fielen dem Feuer größtenteils zum Opfer. Beſiger der Mühle iſt Fridolin Ubl. Pfalz, Heſſen und Umgebung. enheim(A. Lahr], 12. April. Die Dunden⸗ ein Raub der Flam⸗ R. Neußtadt, 12. Abril. Ein Unglüßsfall mit Todesfolge ereignete ſich heute Nachmittag auf der Haardt. Der bei Poſtſtallhalter und Fuhrwerksbeſitzer Nenninger hier in Dienſten ſtehende Poſtillon Kar! Hillerbrand aus Aigelsbach bei Mainburg(Bayern), hatte bei Weingutsbeſitzer Andree in Heardt zwei Stück Wein zu holen. Als er mit dem geladenen t ihm Inſel. Anerkennensſpert iſt das Beſucher wegen Kindstölung. lich in Neckara mgun in Mannheim; 14. Eduard Löwenwirt in Waibſtadt; 18. Müller, Bürgermeiſter in Laudenberg. nachzuſehen, Zutritt in die Bureauräume des Gemeinderat laſſenen Plancs und einer Copie eines Teils desſelben tigt, ſo lange, * Heppenheim, 12. April. Durch Einführung der Unter⸗ Prima wurde unſere ſeitherige Realſchule mit Beginn des neuen Schuljahres in eine Oberrealſchule umgewandelt. Auf Oſtern 1908 wird dann durch Errichtung der Ober⸗Prima ge⸗ t naunte Schule zu einer Vollanft Gerichts enung. Tagesordnung für die Schwurgerichtsſitzungen im zweiten Quartal 1907. Montag, den 15. Aprih, vormittags 9 Uhr. Borſitze der: Gr. Landgerichtsdirektor Wengler. Johann Pfiſter aus Eppelheim wegen Körperverletzung mit nachge⸗ felgtem Tode.(Verteidiger Dr. Katz und Dr. Ebertsheim) 7 62 2 Nachmittags 4 Uhr. Vorſitzender: Gr. Landgerichtsdirektor Weng ler. Thereſe Wieſer aus Waghäuſel wegen Meäinei (Verteid Dr. Adolf Marx.) 5 Dienstag, den ſitzender: Gr. Londgerichts Reichel von Koblenz wegen — 8 2 8 7 4281 1 1 Dr. Kaß und Ebertsheim.) den Np Landgerichtsdir 8 9 Vorſißender: Gr. Landger direktor Wengler eir von Unterflockenbach, He ick n wegen Meineids un d A . Dr. Jordau und pil, vormittat uer, Ludwig lchise örperberleßzung g erteidiger Dr. Kaß und Ebertsheim.) Freitac Gr. itſch von Verteidiger Sa ms ſitzender: Gr. von Mannhein iI, vormittags Bernauer. D hr Harl Hur SeN Dr. Ebertsheim.) 85 Dienstag, de pril, bormittags 9 Uhr, ſiender; Gr. La e Bernauer. Johann 9 bacher von belberg wegen Körperverleßbung nachgefolgtem Tode.(Verteidiger: Dr. Katz und D Gbertsheim.) Miktwoa, den 23. ſigender: Gr. Landgerichts Hherg bon Ha nachgefblgt Donners Ap reil, bormitiags Uhr irektor Wengler. Liſette Si Körperberletzung (Verteidiger Dr. Weingart) 5 1 ag, den 25. April, vormittags 9 Uhr. 2 bender: Gr. Landgerichtsdireltor Wengler. Joſef Mü n ſt aus Werbach n Brandſtiftung.(Verteidiger Löhr⸗Tauber⸗ biſchofsheim.] Vormitlags 11 Uhr. Vorſitzender: Gr. Og gerichtsdirektor Wengler. Agnes Staduzka (Verteidiger Geißmar.) 26. Appil, vormittags 9 Uhr der: Gr. Landg Dr. Vernauer. (Verteidiger Dr. Darmſtädter), Emil Vetterolf dock), Joſef Guſchwa(Vert. Mürb), Johann Johann Schwind(Verteidiger Geiler), ſämtliche Wendelin Broßh m, Georg Brahm(Vert. Dr. in Groß⸗Umſtadt, Emil Eumbel, Karl Kurz(Vert. und Ebertsheim), Ludwig Bäuchle(Vert. Dr. Fro Thierh(Bert. Mürb, Farl Jofef Baſer[Ner Joſef Wilhelm olf(Vert. Dr. Freitag, 9 Sratk e inger(Vert. Geiler, ählen, Peter Betterolf(Bert bwegen Landfrkedens * Spruchliſte der Geſchworenen für das 2. 1 Ludwig Poſt, Kaufmann in Mannheim; Brauereibeſitzer in Edingen, 3. Chriſtiaut i 4. Wilhelm Plat, Ingenieur in 2 Scheid, Mühlenbeſitzer in N emüt Funke, Kaufmann in Lauda; 7 Ernſt Freiherr Rüdt d berg, Oberſtleutnant g. D. in Heidelberg; 8. Michael Bohr Lanudwirt in Sandhoſen; 9. Louis Eiſinger, Bäcker Mannheim; Johann Georg Kaltſchmitt VI., Genr Rohrbach; 11. Karl Moſer, Kaufmann in Rauenberg Klemmp, Fabrikant in Aglaſterhauſe Adolf Müll rd Niljon, Fabrikant Steinbruchbeſitzer erg, 8 k. Wehe III., Gemeinde⸗ Sandhofen; 19. Fritz Vogt, Tab Karl Ludwig Arthur Hartmann, Weinhändler in Sch 2. Emil An na, Reſtaurateur in Mannheim; 22, Phtliop mermann, Gutsbeſitzer auf Römerhof; 23. Rud. Stauſer, in Rohrhof; 24. Andregs Popp, rge Hauſen: 25. Albert Speeir, Architekt in Mannhef S 5, Ingenieur in Mannheim; 2% Konrad 0 it, 5 811 burg; 15. Joh. Peter Hartma 16 Valentin Gamber, nit, 580. Wilhelm Käſen, Kaufmann in Mannheim 1 VIFra nthal, 12. April,. Im November Jahres wuürden verſchiedene pfälziſche und wohl auch Gemeinden vbon einem Unbekannben heimgeſucht, der ſie dem Vorgeben, daß er Kataſterbeamte oder Gehilfe des Bez geometers ſei und den Auftrag habe, den über die Gem aufgenommenen Plan nachzuprüfen und die Gemarkz 7 1 8 ſchaffte. Hier weilte er dann, mit einer Nachprüfung de 618 18 der Bürgermeiſter oder Gemeindeſchr um war dies dann geſchehen, ſo öffn Unbek alt oder mittels Nachſchlüſſel die im befindlichen Pulte und Schränſe und entwendete d undene Geld, gerauf er auf dem ee Fahrrad Zimmer verließ Mk., Kleiniedesheim um Heßheim um 30 1 Mekens Dieb, deſſen Per 40 Mk. uſw. Später wurde der krückweiſt. Es iſt höchſt bedauerlich, heißt es ſodann Schreiben, zu ſehen, wie die große und edle Politik des Papſtes ene General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 18. April. . Offenbseg, 1. Apriül. Am 20. Jannar bs. Js. wurden h n ber bort wohnßaſte Joſef Maus durch Schläge den Kopf zicht uuerheblich verletzt unb ber Baßnarbeiter Olto Maus burch brei Stiche mit einem Dolchmeſſer getütet. Als Tä hark ſich der 23 Jahre alte, in Schuttern geborene Küſer Nortert M kler vor dem Schwurgericht zu verantworten. Das Ulxteil lettttete auf 3 Jahre 1 Monat Geſäugnis. Theater, Runſt undg iſſenſchaft. Bom Theater. Fräulein Elſe Lilebert, die am kommenden Dienstag in der immer wiederkehrenden Oper„Mignon“ die Partie der Philine ſingt, kommt num Stadttheater in Augsburg und iſt event. Als Exſatz für Frau Noſa Kleinert beſtimmt.— Zu Weber's„Oberou“, der zweiten Feſtſpieloper, ſingen Fräulein Braudes die Regia, Berr Carleu den Hüon und Herr Bogelſtrom don Oberon. In der permauenten Ausſtellung des Kunſtpereius iſt neu aus⸗ geſtellt eine Kollettion von Prof. Ferdinand Keller, Karlsxuhe. Für ſein Gedichtbuch„Frohe Erute“ erhielt der in Nürnberg lebende Theiniſche Dichter Marlin Boelitz von Kunſtfreunden ſeiner Heimat einen Ehrenpreis von 3000 Mark. Der Librettiſt der„Geiſha“ geſtorben. Aus London zwird kelegraphiert: Mittwoch früh ſtarb in Harrogate der beérühmte Schriftſteller James Dabis, der unter dem Namen Qwen Hall die Opereite„Geiſha“ geſchrieben bat, die ihm 500 000 Pfund Sterling einbrachte. Kurz vor ſeinem Tode gründete er eine Aktiengeſellſchaft mit einem Kapitaf von 12 000 Pfund zur Ver⸗ wertung ſeiner zukünftigen Stücke. Der Siegeszug der„Luſtigen Witwe“. Aus London wird be⸗ kichtet: Die nächſte Novität des Gaiety⸗Theaters ivind„Die luftige Witwe“ ſein, deren Text von Edward Morton ins Engliſche über⸗ teagen worden iſt. Der Direktor George Edwardes bereitet eine ſehr ſorgfültige Aufführung mit ſeinen glänzendſten Kräften vor. Letzte Hachrichten und Telegramme. Berlin, 13. April, Heute vormittag wurde für den Prinzen Arenberg eine feierliche Seelenmeſſe in der Sankt Urſulakapelle geleſen, der der Reichskanzler, Kolo⸗ nialdirektor Deruburg, zahlreiche Mitglieder der Kolonial⸗ abteilung, Abgeordnete des Zentrums und anderer Fraktionen, ſowie Mitglieder der Kolonialgeſellſchaft beiwohnten. Man erinnert ſich, daß das Organ der Deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft in ſeinem Nachruf ſchrieb, die Abſtimmung am 13. Dezember wäre anders ausgefallen, wenn Prinz Arenberg nicht durch Krankheit ſeit längerem von den Verhandlungen des Reichstags ferngehalten geweſen wäre. So verſteht man die Teilnahme Bülocos und Dernburgs an der Seelenmeſſe. Sie galt einer letzten Ehrung des Kolonialfreundes. Malta, 13. April. Das Königspaar von England iſt heute vormittag 10 Uhr eingetroffen. Das geſaute eng⸗ liſche Mittelmeergeſchwader feuerte Salut. *London, 12. April. Die in vergangener Nacht in Eſterby gelandeten de ſchen Duftſchiffer Kurt Wegener und Adolf NReinhar“ Koch ſandten nach ihrer glücklichen Landung ſofort eine Depeſche an den deutſchen Kaiſer und reiſten ſodann nach London ab. Ihr Ballon hatte die Küſte bei Amſterdam erreicht und die Nordſee in einer Höhe von etwa 1500 Metern Überflogen. e Die Erſchließung Marokkos. * Keöln, 18. April. Die„Kölner Ztg.“ meldet aus London: Gutem Vernehmen nach bildete ſich hier ein Syndikat zu dem Zweck, den Bau einer elektriſchen Eiſenbahn zwiſchen Fez und Tanger ins Werk zu ſetzen. Man verſichert, daß das Syndikat ſchon 2 Ingenieure und einen kaufmänniſchen Vertreter nach Marokko vor einiger Zeit entſandt habe, um im Geheimen die nötigen Vorbereitungen für die Ausführung des Unternehmens wie den Ankauf von Grundſtücken in Fez und Tanger zu be⸗ ktätigen, auf Grund deren man alsdann den Erwerb der nötigen Konzeſſion von der ſcherifiſchen Regierung durchzu⸗ ſetzen hofft. An der Spitze des Syndikats ſollen Londoner Finanzleute ſtehen. „Schwarze Bande“. * Berlin, 18. April. Die Unterſuchung gegen den Eiſenbahnarbeiter Buſſe ergab, daß tatſächlich eine Ver⸗ brecherbande„ſchwarze aske“ exiſtiert, deren Haupt Buſſe War. Nach den Ausſagen des Hausdieners Richter, der ſelbſt zum Eintritt in die Bande gezwungen wurde und auch an einem Einbruche teilnahm, iſt eſtgeſtellt worden, daß die Bande 4 Abteilungen umfaßt, Einbruchsdiebſtahl, ſchweres Verbrechen, Erpreſſung und Raub. Richter gelang es, ſich durch die Flucht zu entziehen. Als er von der Anklage gegen Buſſe las, ging er freiwillig zur Kriminalpolizei, um Aus⸗ kunft gegen den Täter zu geben 8 Die Montagnini⸗Papiere. Paris, 13. April. Der Erzbiſchof von Rouen, Fuzet, vichtete an den„Petit Pariſien“ einen Brief, in welchem er in lebhaften Worten die in den Berichten Montagninis gegen ihn und andere Mitglieder des Epifkopats erhobenen Auklagen zu⸗ in dem durch leichtfertige und voreingenommene Mitteilungen bloßge⸗ ſtellt wurde. Ich frage mich, ob die nächſte Verſammlung der Biſchsſe nicht die Pflicht haben werde, den Heiligen Vater zu bitten, er möge dieſe Machenſchaften verurteilen und die kirchliche Polizei in allen Diözeſen durch Männer von anerkanntem An⸗ ſehen und Verdienſt entſprechend den kanoniſchen Regeln ausüben zu laſſen. Der Kulturkampf in Frankreich. Paris, 13. April. Kardinal Lecot fordert die Geiſt⸗ lichen ſeiner Diözeſe in einem Hirtenbriefe auf, Beiträge zur Er⸗ richtung einer Penſionskaſſe für greiſe und kränkliche Prieſter In leiſten. Dieſe Kaſſe werde das gemeine Recht zur Grundlage baßen. Gleichwohl werden alle Vorſichtsmaßregeln getroffen werden, um einen etwaigen Mißbrauch der Staatsgewalt gegen dieſes doppelt heilige Eigentum zu verhindern. Paris. 13. April. De Miniſterpräſident Clemencegu kteille einer Abordnung der Stadt Orleans mit, daß er infolge ber Treunung bon Kirche und Staat den Beamten und Militär⸗ perſonen nicht geſtatten werde, au der demnächſt in Ouleans uttfindenden kirchlichen Feſtlichkeit zur Ehren der Jungfrau von Orteans teilzunehmen. Es heißt, daß der Gemeinderat von Or⸗ ſleauzs gegen diele Entſcheidung Einſpruch erheben wolle. 5 Zur Lage in Nußland, „ Petersburg, 13. April. Den Blättern zufolge erklärte Miniſterpräſident Stolgpin in ſeinem bereits erwähnten Privat⸗ Frieſe an Golowin, wenn Golowin einwillige, daß die Beratun⸗ cgen der Kommiſſionen mit den Sachverſtändigen in Privatwohn⸗ ungen abgebalten werden, ſo werde er die Polizei anweiſen, ſich in keiner Weiſe einzumiſchen. Es dürfen nämlich ſonſt, da über Petersburg der Auftand des außerordentlichen Sch U uges verh iſt, auch nicht ohne Uulberſammlungen gehalten werden. Roſebery gegen Poſadowsky. London, 13. April. In einem Handſchreiben an die „Times“ wendet ſich Lord Roſebery gegen die Aeußerung des Grafen Poſadowsky in der Reichstagsſitzung vom 11. April, in der Graf Poſadowsky geſagt hatte: In England wolle man In⸗ validenpeuſionen für die Arbeiter einführen und mit Staatsmit⸗ teln kleine Bauern anſiedeln und ein Führer der Liberalen, der früher Miniſterpräſident geweſen ſei, werfe der Regierung vor, daß ſie hierdurch Revolution und den Umſturz herbeiführe. Lord Royſebery ſchreibt, Graf Poſadowsky ſei augenſcheinlich nicht gut unterrichtet geweſen, da die Rede, auf die Graf Poſadowsky Bezug nahm, in keiner Weiſe ſolche Behauptungen enthalte. Lord Roſebery fügte hinzu, er müſſe den Irrtum, zu welchem Graf Poſadowsky berleitet wurde, berichtigen, da eine unzutreffende Darſtellung, die von einer ſo hervorragenden Autorität ausgehe, nicht unerwähnt bleiben dürfe. die Zuſtimmung der Polizei ab Pöligel d 4 Deutſcher Reichstag. Berlin, 13. April. Am Bundesratstiſch Graf Poſadowsky und Frei⸗ herr von Stengel. Der Präſident, Graf Stolberg, eröfſfnet um 11.20 Uhr die Sitzung. In der fortgeſetzten Beratung des Etats des Reichgamts des Innern führt Schmidt(Soz.) aus, die Behauptung Poſadowskys, daß Frankreich und England in der Sozialpolitik rückſtändig ſeien, ſei nicht ſtichhaltig. Namentlich in England habe der Arheiter einen weit ſtärkeren Einfluß auf die Geſetzgebung als bei uns. Der Abg. Naumann habe es als eine Notwen⸗ digkeit bezeichnet, daß der nationale Block nach den Wahlen die Pflicht habe, fruchttragende Sozialpolitik zu treiben. Er, Schmidt, glaube, daß die Feſtigkeit dieſes Blocks ſich ſchon gelockert habe. In derart kurzen Seſſionen die der Reichstag in den letzten Jahren immer gehabt habe, laſſe ſich nichts er⸗ reichen. Die Heimarbeit ſollte durch einfache Ver⸗ haltungsmaßregeln geordnet werden. Geſetze ſeien dazu gar nicht nötig. Redner berührt dann den Hamburger Hafenarbeiterſireik, deſſen Urſache in der Nacht⸗ arbeit zu ſuchen ſei. Hätten wir eine kräftige Regierung, ſo wäre es hier ein leichtes Verordnungen zu erlaſſen, die die Nachtarbeit in dem bisherigen Umfange verbiete. Die Re⸗ gierung habe aber nicht dieſe Stärke; dies liege in der Ver⸗ quickung der Unternehmerintereſſen mit den Staatsintereſſen. Die Regierung laſſe es zu, während ſie ſonſt mit Aus⸗ weiſungen ſchnell bei der Hand ſoi. daß man aus allen Win⸗ keln der Erde zuſammengeſahrene Leute dem deutſchen Arbei⸗ ter als Streikbrecher, entgegenſtelle. Der Terrorismus in den Unternehmerorganiſationen ſei keineswegs geringer als in der Arbeiterſchaft. Er vollziehe ſich unter dem Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Den Gewerkſchaften werde jedes Vorkommnis in den Werkſtätten in die Schuhe geſchoben, mit dem ſie gar nichts zu tun haben. Das habe man in dem bekannten Deſſauer Prozeß geſehen. Das Großunternehmertum ſtehe dem Gedanken der Tarifverkräge nach wie vor ſchroff ablehnend gegenüber. Der Zeutralverband deutſcher Induſtrieller bezeichnete es geradezu als ein Glück, daß für die Großinduſtrie keine Verträge beſtehen. Von großer wirtſchaft⸗ licher Bedeutung ſei heute die Entwicklung der Großinduſtrie zu Kartell⸗ und Syndikatsbilbungen, die die freie Konkurrenz aufheben. Vorgehen gegen die Konſumvereine und deren Divi⸗ dendenzahlungen fordere, ſo ließe ſich darüber reden, ſobald das gleiche Vorgehen auch den Aktiengeſellſchaften gegenüber beliebt werde. Gegen die Anficht, als ob die Aerzte bei den Gutachten, die vor der Zubilligung der Unfallrenten ein⸗ geholt werden, ein allzu großes Wohlwollen gegen die Ver⸗ ſicherten an den Tag legten, könne er nur proteſtieren. Red⸗ ner ſchloß, wenn die Privatverſicherungen in ſtaatliche Hände übergehen würden, dann würden die Segnungen für die Ver⸗ ſicherten weit größer ſein, als bisher. Sozialdemokraten). Staatsſekretär Graf Pofadowsky ſpricht ſeine Freude aus, daß der Vorredner als Vertreter der Sozialdemo⸗ kratie, den Segen der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung anerkenne, Solche Ausführungen habe man von ſeiner Partei noch nicht gehört.(Widerſpruch bei den Sozialdemokraten). Er, der Staatsſekretär, werde dies gelegentlich verwenden. Was die Rentenbewegung in der Unfallverſicherung anlange, ſo müſſe man die geſetzlichen Beſtimmungen reſpektieren, ſonſt verliere man den Boden unter den Füßen. Ihm falle es nicht ein, einen Einfluß auf den Rückgang der Renten ausüben zu wollen. Sie ſollen aber nur da hewilligt werden, wo der An⸗ ſpruch ein geſetzlicher iſt. Der Fall, wo die Rente entzogen wurde, ſei keineswegs leichtfertig geprüft worden. Gegen die deutſche Arbeiterſchaft wolle er keineswegsAngriffe richten. Er freue ſich, daß man gerade von ſozialdemokratiſcher Seite für die Aerzteſchaft eintrete, ſonſt ſei ſie von den Sozialdemo⸗ kraten nur angegriffen worden. Die Vorarbeiten zur Rege⸗ lung der Sonntagsruhe im Binnenſchiffahrtsbetriebe werde er möglichſt beſchleunigen. Das Submiſſionsweſen werde reformiert werden. Das ſei ſchon größten Teils geſchehen, ſeit die preußiſchen Beſtimmungen auf ſämtliche Reichsver⸗ waltungen übertragen wurden, mit Ausnahme auf die Heeres⸗ und Marine⸗Verwaltung bezüglich deren die Verhandlungen noch ſchweben. Was die Schädlichkeit des Hauſierhandels an⸗ lange, ſo meine er, daß dieſe wie auch die Jahrmärkte ſich überlebt hätten. Den Hauſferern gegenüber heiße es die Augen aufmachen. Was den Plan einer chemiſch⸗ techniſchen Reichsanſtalt anlange, ſo ſei ſchon die Perſonalfrage überaus ſchwierig Die Pripatchemiker hätten derartige Einkommen, wie man ſie als Reichsgehälter nicht zahlen könne.(Sehr richtig). Es ſei aber vielleicht möglich mit Hilfe von Stiftungen der chemiſchen Induſtrie ein Zwiſchending zwiſchen Privatinſtitut und Reichsinſtitut zu ſchaffen. Nun ſei die Frage aufgetvorfen worden, wer Schuld — an der Verzögerung der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung ſei: ein⸗ mal ſolle der Bundesrat, dann der Reichskanzler die Schuld Wenn Raab ein ſcharfes offenes (Beifall bei den haben. Zwiſchen dem Reichskanzler und ihm beſtünden nicht die geringſten Meinungsverſchiedenheiten in ſozialpolitiſcher Hinſicht, 0 In dieſer Richtung ſeien ſie beine be einer Meinung.[Lebhaftes Br ch ber Ziele ve ſein in dem Erlaſſen von Veror daß die berechtigten Lebensintereſſen fördert werden. Die Verlangſamung ſei vielleicht Charakter des Reiches als föderatives Staatsweſen zurückzu⸗ führen. Dem Bundesrat ſei das Zeugnis zu erteilen, daß er ſeine Pflicht voll erfüllt habe dem Reiche und dem deutſchen Volke gegenüber.(Lebh. Beifall). Er habe geſtern ein Programm deſſen aufgeſtellt was im nächſten Jahre ſchehen ſolle. Ein Teil der Ausfürhungen dieſes beruhe auf ſehr umfangreichen Norarbeiten, die macht ſeien. Wenn dem Reichstage in der n dieſe geſetzlichen Vorlagen zugehen, ſo habe man auch dem Bundesrat das Zeugnis zu erteilen, doß er ſeine Pflicht gegen⸗ über den wirtſchaftlichen und ſozialpolitiſchen Bedürfniſſen er⸗ füllte. Wisland(Volksp.) will die brtern. telglied zwiſchen der Großinduſtrie und Arbeiterſchaft erhalten bleibe. Aber auch für den neuen Mittelſtand, die Privatbe⸗ amten, müſſe geſorgt werden Ob mit der Einführung des Be⸗ fähigungsnachweiſes dem Handwerkerſtande geholfen werden könn ſei ſehr zweifelhaft.[Sehr richtig.) Dann ſei die Arbeits⸗ lofenderſicherung für das Handwerk dringend erforder⸗ lich. Damit es betriebsfähig bleibe, müſſen ihm die nötigen Mittel zu mäßigen Zinſen überlaſſen werden. Das Verſicherungsweſen müſſe auch auf den Handwerkerſtand ausgedehnt werden. Sorge man für das Handwerk und den Mittelſtand, dann ſtelle man auch deren nationale Geſinnung ſicher.(Beifall.) Rieſeberg(Wirtſch. Vg.) freut ſich, daß auch der Frei⸗ ſinn mittelſtandsfreundlicher werde und in dieſer Beziehung poſi⸗ tire Arbeit leiſten werde.(Sehr gut.) Bei der Indpalidenver⸗ ſicherung, deren Ueberſchüſſe für Luxusbauten verwendet würden, ſollte die überaus hohe Altersgrenze von 70 Jahren herabgeſetzt werden. Der Meiſterprüfung ſollte ſtets die obligatoriſche Ge⸗ ſellen⸗Prüfung vorangehen. Für die Konſumvereine und Ge⸗ noſſenſchaftsbäckereien müſſe die Bedürfnisfrage berückſichtigt wer⸗ den. Wenn Arbeitskammern eingerichtet werden, müſſen auch Handlungsgehilfenkammern als Ausbau der Kaufmannsgerichte beſchloſſen werden. Redner bittet ſchließlich, daß das Reich die vor den Wahlen dem Mittelſtand gegebenen Verſprechungen ein⸗ löſe. Mittelſtandsfrage näher er⸗ (Itr.] beklagt, daß das ſozialpolitiſche Programm des Staatsſekretärs Poſadowsky nur zwei Geſetze enthalte, die ſich anf das Handwerk beziehen. Der Befähigungsnachweis, das Ge⸗ ſetz gegen den unlauteren Wettbewerb und das Geſetz zur Siche⸗ rung der Bauforderung ſei für das Handwerk dringend zu for⸗ dern. Wenn die Regierung dem Mittelſtande die Möglichkeit zur Entfaltung ſeiner Kvaft gebe, werde ſie auch den Vorteil davon baben. Dr. Semler(natl.) kommt auf den Hambur ger Hafenarbeiterſtreik zu ſprechen und nimmt zunächſt die Reedereien gegen den Abg. Raab in Schutz. Die Behauptung Raabs, den Kapitänen ſei aufgetragen, auch bei Nebel mit Voll⸗ dampf zu fahren, würde dem Geſetz in ſchroffſter Weiſe zuwiber⸗ laufen. Der Streik habe ſeinen Anfang genommen, als die Ar⸗ beiter ſich an der Maifeier beteiligten. Das konnten die Reeder ſich nicht gefallen laſſen, ſie mußten Gegenmaßregeln treffen. Zu einer 36ſtündigen Arbeitszeit könne kein Schauermann gegwungen werden. Um eine berechtigte Lohnforderung handle es ſich auch nicht, denn ein Hamburger Schauermann verdiene jährlich 1900 bis 2000 Mark. Dieſe Machtprobe koſte dem deutſchen Handel, der Induſtrie und Landwirtſchaft täglich Unfummen. auch um eine große nationale Frage, da ſich der ganze Verlehr ſchließlich in anderen Wegen, die über das Außsland führen, bewegt⸗ Es iſt zu wünſchen, daß auf beiden Seiken das Beſtreben vorhanden ſein muß, dieſe Konflikte nicht noch weiter zu verfolgen. Redner tritt ſodann den Ausführungen des Abg. Raab bezüglich der Kapi⸗ tänte und Offiziere entgegen und frägt zum Schluffe, welche Er⸗ gebniſſe die Enquete betreffend die Fabriken zur Bearbeitung gif⸗ tiger Stoffe und Herſtellung von Düngezmitteln gehabt hätte. Staatsſekretür Graf Poſadowsky erwidert für dieſe Betriebe ſei eine Reihe von Bundesratsverordnungen rlaſſen wor⸗ den; für manche Betriebe ſeien ſolche nicht nötig, z. B. für die Herſtellung der Phosphatfabrikate, weil dieſe Düngeniittel nicht mit der Hand, ſondern mit Maſchinen behandelt würden. Darauf tritt Vertagung ein. Es folgt eine Reihe von perſön⸗ lichen Bemerkungen. Nächſte Sitzung Montag 2 Uhr. Schiuß der Sitzung 4 Uhr. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 13. April. Der Generalſekretär des Zen⸗ tralverbandes deutſcher Induſtrieller, Bueck, war vor 14 Tagen an einem Halsleiden erkrankt. Nunm iſt eine merk⸗ liche Beſſerung eingetreten. JBerlin, 13. April. In der heutigen Generalver⸗ ſammlung des Vereins Berliner Künſtler wurde an Stelle Direktor Anton von Werners der Maler Schulte im Hof zum Vorſitzenden gewählt. VBerlin, 18. April. Mit den Vorarbeiten zu dem Geſetz⸗ entwurf über die Regelung des Vereins und Verſamm⸗ lungsrechtes iſt man im Reichsamt des Innern, wie die „Voſſ. Ztg.“ hört, bereits eifrig beſchäftigt. Als Grundlage des Entwurfes darf man die Beſeitigung aller im Vereins⸗ und Ver⸗ ſammlungsrecht der Einzelſtaaten beſtehenden Mängel annehmen, die zu polizeilſchen Schikanen ausgenützt werden können, Es bürften hier in erſter Linie alle Beſchränkungen über die Teilnahme von Frauen und Minderjährigen an Verſammlungen inbetracht kommen. Der Entwutf dürfte allen berechtigten und liberalen Forderungen des Neichstags entſprechen. Volkswirtſchaft. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, Wie man uns mittellt, haben heute die Badiſche Anflin⸗ und Sodafabrik, welche wichtige Erfindungen auf dem Gebiete der Gewinnung von künſtlichem Salpeter aus dem Luftſtickſtoff gemacht hat, und die norwegiſche Hydro Elektrisk Kogelſtofaktieſelskab, die ebenfalls wertvolle Er⸗ fündungen auf dem gleichen Gebiete von Birkeland und Fyde befitzt, gemeinſenm 2 norwegiſche Geſellſchaften gegründet, deren eine den Ausbau und die Ausnützung von Waſſerkräften in Norwegen und deren andere den Bau und Bettieb von Fabriken zur Stickſtoff⸗ getbiunung zur Aufgabe haben. Das Aktienkapital für beide Geſell⸗ ſchaften wird auf 34 Millionen Kronen norwegiſch bemeſſen. eeeeeeeeeee beneee Es handle ſich ge⸗ mms 5 ge⸗ gung; dem egen⸗ K n er⸗- exr⸗ Mit. alten b* Be⸗ 2 2 rden, eſetzet Ge⸗ wer⸗ auch vichte die ein. des ſich Ge⸗ zich. for. zud abon ger t die dtung Voll⸗ ider⸗ Ar⸗ eeder Zu ngen auch 1900 „der ſich klehr wegt. nden dner kapi⸗ Er⸗ gif⸗ te. dieſe wor⸗ die nicht ſön⸗ der nen, bie gen und Manuheim, 18. April. Gendral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Volkstwirtschaft. Stellnug der Handelskammern in der Mühlenn mſaßzſtenerfrage. Unter den Handelskammern, in deren Bezirken die Müllerei ſtark vertreten iſt, gibt es wohl keine einzige, die nicht bereits zu der pro⸗ jektierten Einführung einer ſtaffelförmigen Umſatzſteuer für Getreide⸗ mühlen Stellung genommen hätte. Abgeſehen von fünf Kammern, Aachen, Regensburg, Würzburg, Stollberg, Weſel, die ſich für die Steuer erklärten, haben ſich faſt alle Kammern energiſch gegen eine ſolche Steuer ausgeſprochen. Die meiſten Kammern haben ihre Stel⸗ lungnahme ausführlich begründet und in Eingaben an die Regierung und Volksvertretung gebeten, den vorliegenden Anträgen auf Ein⸗ führung einer Mühlenumſatzſteuer nicht ſtatt zu geben. Die„All⸗ gemeine Deutſche Müßlenzeitung“ hat die diesbezüglichen Aeußerun⸗ gen der Handelskammern regelmäßig ungekürzt veröffentlicht. Nach dieſen Veröffentlichungen haben ſich in letzter Zeit 65 Handelskam⸗ mern mit der Mühlenumſatzſteuerfrage beſchäftigt und davon 60 gegen und 5 für die Steuer erklärt. Unter den erſteren beſindet ſich auch die Mannheimer Handelskammer. Lederwerke Nothe, Aktiengeſellſchaft in Kreuzuach. In der ordent⸗ lichen Hanptverſammlung vom 3. April wurde beſchloſſen, das Aktien⸗ kupital um 500 000 M. durch Ausgabe von 500 neuen Inhaberaktien zu je 1000 M. mit Dividendenberechtigung dom 1. Januar 1907 ab zu erhöhen. Dieſe 500 000 M. Aktien ſind von einer Bankengruppe, beſtehend aus der Rheiniſchen Crebitbank Mannheim und dem Bankhaus Gebrüber Oppenheim Mainz übernommen wor⸗ den. Dieſe Bankengruppe bietet die ſungen Aktien den Inhabern ber alten Aktien zum Kurſe von 112 pt. in der Zeit vom 12. bis 25. April derart zum Bezuge an, daß auf je vier alte Aktien eine nene bezogen werden kann. 5 Ofenfabrik Köln, Aktiengeſellſchaft. Die Jahresrechnung für 1905/06 ſchließt mit einem Betriebsrohüberſchuß von 78 502 Mk, (113 509.), wodurch noch 80 000 M. Gewinn durch Zuſammenlegung und Tilgung hinzukommen. Da die geſamten Unkoſten 104 995 M. erforderten, hat ſich der aus dem Vorjahr mit 74925 M. übernommene Fehlbetrag auf 21417 M. ermäßigt. Eine Dividende auf das im vori⸗ gen Jahr auf 100 000 M. herabgeſetzte Grundkapital hat die Geſellſchaft während ihres dreiſührigen Beſtehens noch nicht verteilt. Die Kreſelder Eiſenbahn⸗Geſellſchaft ſchlägt die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 1 Mill, auf M. 3 Mill. vor. Die Verſicherungs⸗Abteilung der Dresdner Bank macht durch Inſerat bekanut, daß ihr Prämien⸗Tarif für Ausloſungs⸗Verſicherung für den Monat Mai erſchienen iſt. Derſelbe enthält u. a. die Prä⸗ mienſätze für Braunſchweiger 20 Flr. Loſe von 1869, Ungariſche 100 Fl. Loſe v. 1870 und Ruſſiſche Adeͤls Agrar 100 Röbl. Loſe v. 1889. Motor,.⸗G. für angewandte Elektrizität in Baden(Schweiz). Die Verwaltung beantragt zur Beſchaffung neuer Betriebsmittel die Erhöhung des Aktienkapitals um 5 Mill. Franes auf 20 Mill. Fres., wobei den aiten Aktionären ein Bezugsrecht eingeräumk werden ſoll. Anfangs dieſes Jahres hatte die Geſellſchaft bereits eine 4½proz. Anleihe von 7 Mill. Fres. emitiert. Der Reingewinn pro 1906 beträgt 969 784 Fres.(i. V. 771 084 Fres.), die Dividende 6 Proz. 750 00⁰ Fres.(i. V. 6 Proz. 637 500 Fres.) Die Basler Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft ſchlägt wieder 20 pEt. die Basler Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft wie⸗ der 16 pCt., die Vasler Rückverſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft wieber 14 pet. und die Basler Transportversiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft 12 pt.(i. V. 16 pEt.) Dividende vor. SEolothurniſche Volksbank, Sololburn. Das mit Irs. 1 Million Grundkapital arbeitende Inſtitut erzielte in 1906 nach Fr. 11 487 Ab⸗ ſchreibungen einen Reingewinn von Frs. 43 098, woraus eine Divi⸗ dende von wieder 4 pet.(wie i.) verteilt wird. Der Umſatz betrug Irs. 36½ Mill. gegen Frs. 39 Milllonen im Vorfahr. So5 pöt. Dioldende gegen 725 plst. im Voxjahre bringt die Ber⸗ liniſche Spiegelglas⸗Verſicherungs⸗ Akt.⸗ Geſ. guf das eingezahlte Aktienkapital pro 1906 zur Verteilung. Dieſes Fin⸗ gezahlle Kapital beläuft ſich allerdings nur auf 2400., da das Nominalkapital 12000 M. beträgt, von dem 9000 M. in Wechſelrt der Aktionäre hinterlegt ſind. Auf die 2400 M. werden 21 480 M. aus⸗ geſchüttet. Auch die Tantiemen, die die Geſellſchaft pro 1906 vertellt, erreichen die ſtattliche Höhe von 157 pet. des eingezahlten Kapitals. Zur Tantiemenſtener. Die Frage, ob die Tautiemeſteuer von Auſſichtsratsmitgliedern ſolcher Geſellſchaften, die ihr Geſchüftsſahr am 80. Juni ſchließen, bereits für 1905/06 zu zahlen war, wurde nach dem„Berl. Lok.⸗Ang.“ vom Reichsgericht dahin entſchieden, daß die Steuer nicht zu zahlen geweſen iſt. Syndikat beutſcher Meſſingwerke. Die Verhandlungen über die Gründung eines Syndikats der deutſchen Meſſingwerke ſind Zunt Ab⸗ ſchluß gekommen und alle Werke bis auf die Firma F. A. Lange haben ihren Beitritt erklärt. Das Syndikat, deſſen Sitz in Köln ſein wird, wird ſeine Tätigkeit ſofort aufnehmen. Die Tätigkeit erſtreckt ſich insbeſondere auf den Verkauf von Meſſiugwalgwerk⸗Erzeugniſſen, namentlich von Blechen und Stangen; ſie bleiht aber auf den in⸗ lünbiſchen Abſatz beſchrünkt. Die Dauer des Syndikats iſt bis 1999 feſtgeſetzt. Die außenbleibende Firma hat ſich verpflichtet, die Preiſe bdes Sundikats einzuhalten. Der Grundpreis iſt auf 205 M. feſtgefetzt. Die Auswauderung über Bremen betrug im erſten Quartal 1997 58 121 Perſonen gegen 55 344 in der gleichen Vorjahrsseit. Die Moskauer Discontobank wird nach dem„B..⸗C.“ die Ver⸗ tellung einer Divldende von 1054 pot.(. V. 21½ Rubel pro Aktie) guf das Aktienkapital von 4 Millionen Rubel in Vorſchlag bringen. *** Telegraphiſche Handelsberichte. 5 den Pforzheimer Vankverein. Auf der Tagesordnung der Auf det 8. Mai einberufenen Generalverſammlung ſteht auch ein Antrag * auf Erhößung des Aktienkapitals, gegenwärtig 3 Millionen. um 1% Millionen Mark, durch Ausgabe von 1250 Inhaberaktien von je 1200 Mark. Chemiſche Werke vorm. H. u. E. Albert, Biebrich a. Rh. Der Aufſichtsrat beſchloß, die Verteilung von 22½ Prozent Dividende vorzuſchlagen, gegen 19 Prozent i. V. Der Geſchäftsgang wird It.„Frkf. Zig.“ von der Verwaltung als gut bezeichnet. *Speyer, 13. April. In der heutigen Generalberſamm⸗ kung der Gewerbebank Speyer waten etwa 300 Aktionäre anweſend. Für die Verwaltung führte Rechtsanwalt Dr. Zapf⸗ Saarbrücken das Wort. Die Bilanz per 31. Dezember 1906 habe ſich hinterher als unrichtig erwieſen infolge der Beteiligung an der Inſolbengz Mager und den Unterſchlagungen des Prokuriſten Müller. Indeſſen habe eine per 19. März ds. Is. aufgeſtellte Rohbilang ergeben, daß die in der Vilanz per 31. Dezember 1906 gibt ausgewieſenen Debitoren und Kreditoren richtig ſind. Redner Ddaun eine eingehende Schilderung. Die Vauk ſei einem ſol Verein chem. Fabriken—.— 325 Br. Schroedl, Hdlbg. 210—-—. 1 S. Weld, Speper 9e.—— Kreditgewährung an die Firma Mager ſel die Gewerbebank dadurch gekommen, daß ſie dem Platze Speher ein früher blühendes Ge⸗ ſchäft erhalten wollte. Gerade in letzter Zeit noch ſeien von der Firma Mager kvertpolle Sicherhe Die Unterſchlagung Müllers trauensmißbrauch dar, aber auch eine unbegreifliche Vertrauens⸗ ſeligkeit des 70jährigen erſten Direktors Serr. habe pflichtgemäß ſeine Reviſion vorgenommen. Gefehlt habe die Direktion darin, daß ſie von ſich aus Reviſionen unterließ. Die Müller'ſchen Unterſchlagungen ſind mit insgeſamt 698 000 Mark feſtgeſtellt worden. Mehrzahl der Gläubiger ein Maratorium bewilligt. Die Gewerbe⸗ bank habe mit einem Geſamtverluſt von 898000 Mark zu rechnen. Zur Deckung des reſtlichen Verluſtes von etwa 200 000 ngt. 81 1 e e en an die Gewerbebank gelang Ver⸗ einen ungeheuerlichen und Aufſichtsrat 160 000 M. bezahlen, wovon 60 000 M. den Auf⸗ Die Generalverſammlung heſchloß ſchließlich per Akklamation ein⸗ ſtimmig die Ausſetzung der Genehmigung der Bilanz, genehmigte fügen, daß das Guthaben der letzteren mit 4 Prozent zu verzinſen iſt und erteilt Direktion und Auffichtsrat Entlaſtung. wurde die Liquidation der Gewerbobank beſchloſſen und als Liqui⸗ datoren die gegenwärtigen Vorſtände ernannt. * Stuktgart, 13. Abril. Der Abſchluß der Firma Stah! u. Federer, Aktiengeſellſchaft, für das erſte Geſchäftsjahr 1806 ergibt einen Reingewiun von Mark 495 185,69. Auf Antrag des Vorſtandes beſchloß der Aufſichtsrat, der am 29. Mai ſtattfinden⸗ den Generalverſammlung die Berteilung einer Dipidende von 6 Prozent vorzuſchlagen nebſt Zuweiſung von M. 49 518,56 an den Reſervefond und M. 10 000 an einen zu errichtenden Beamten⸗ penſionsfonds bei M. 41 100,42 auf neue Rechnung. * Sondershauſen, 13. April. Die Generalberſammlung der Schwarzburg⸗Sondershausſchen Landesbank in Sondershauſen beſchloß die Verteilung von 8 Prozent li. V. 7½ Prozent) Dividende. * Eſſen, 13. April. Die Gelſenkirchener Berg⸗ werksgeſellſchaft erweitert bedeutend ihreAnlagen zur Ge⸗ winnung von Nebenprodukten auf Zeche„Vereinjgung Boni⸗ ſatius“. Auch wird dort eine Brikettfabrik errichtet. * Hamburg, 13. April. Die Zwiſchenhändler im Seifen⸗ handel kündigen lt. Frkf. Ztig. eine Preiserhoung an mit der Begründung, daß die Marktlage und die durch den Hafenarbeiter⸗ konflikt erſchwerte Zufuhr ein Steigen der Großhandelspreiſe be⸗ dingten. Berlin, 13. Avril. Die bedeutende Mechaniſche Weberei Firma W. Neumann Tiegenbach in Böhmen iſt nach der Frkf. Zig. mit 500 000 Kronen inſolvent. * Berlin, 13. April. Der Auſſichtsrat des Kaliſyndi⸗ kots, der geſtern und vorgeſtern in Berlin tagte, beſchloß ein⸗ ſtimmig ohne Diskuſſion, die Klage gegen die Kaliwerke Aſchers⸗ leben anzuſtrengen. *Newpork, 13. April. Das Kapital beträgt Mannheimer Eßeftenbörſe vom 18. April.(Offizieller Bericht) Obligationen. 4% Bad.⸗G. f. Rhſchiff. u. Seetransvort 0 4½%0% Bad. Anilin⸗. Sodaf 103.—( 5 In 2 250 000 Doll. Pfaudbriefe. 40% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.—b: MN 98 ** 77* 7 3½„„„ unk. 1904 93.—%4% Br Kleinzein, Heidlbg. 101.50 G e„„ Kommunal 94.50 b0% Bürg. Braubaus, Bonn 102.— Städte⸗Anlehen. 4% Herrenmühle Gen⸗ 99.50%0 3½ Freiburg i. B. 95.— Gf%% Mannb. Dampf⸗ 9005 00 Heideſba. v. J. 1903 98.— chteypechiffahrts⸗Geſ. 101.— B 30% Karlsruhe v. J. 1896 87.—(CJ4½% Mannh. Lagerhaus⸗ 3½% Labr v. J. 1902 95.— E Geſellſchaft 101.90 5 312% Ludwigshafen 100.50 G%½% Oberrh.Elektrizitäts⸗ 5 40% v. 1906 100.50„] werke, Farlsrubhe 90.— B 977½9 5 95.— Gfe Pfälz Chamotle n. 4% Mannh. Oblig. 1901 100 25 6] Tonmerk,.⸗Gh. Eiſenb. 102.75 B 3%„„ 1885 zee Ruff..⸗n Zelltafff. 9 7 55„ Waldhof bei Pernau in 8„ 1895 Kiplaud 101.—G „ 1898 A4%%% peyrer Brauhaus 32„ 1904..⸗G. in Svener 97.50(0 1905 4% Speprer Ziegelwerke 101.40 f 970 85„ 1906 101.70 Gf4½%% Sübd. Drabtinduffr. 102.— 8 31½0% Pirmaſens unk. 1905 95—%½% Tonzp. Offſtein.⸗G. 8½% Wiesloch v. J. 1995 98.25 6] Dr. H. Loſſen, Wom; 99.— 0 Juduſtriec⸗Obligation. 4½ Zellſtoffabrik Waldhof 104.30 B 4½0% Akk.⸗Geſ..Seflindu⸗ ſtrie rückz. 100 0 103.—G RV Banken. Brief Geld Hrief(eld Madiſche Bank 136.—— Br. 2. Slorch. Svener—— 100 „Werger, Norms—— 100— Fewbk. Weraer — 5955 lo, bein e ernnese Pidlz. Hyp.⸗Bank— 190 400Pf. Preßb. u. Sptfabr.—.— 144.50 SPf. Sp.⸗u. Kdo. Land.—.— 140, Trausvort Abein. Krediuank—.— 149.— u. Berſicherung. Rbein. Hup⸗Bank—.— 108.— g. 91 ⸗ Nöſch. Seetr.—— 83.— Südd. Banf. 115.—Mannb. Damvfſchl. 63.— Giſenbahnen.„ Lagerbaus— 93 Pfälz. Ludwiasbahn 227——.— Bad. Rüſck⸗ u. Mitverſ.—.— 525— 55 Maxbabn 145——.— 5 Aſſecurram 1490 1460 „ Nordbahn 137.——. Poöntinental. Verf.—.— 420.— Heilbr. Straßenbahn—.— 82 500/ mannb. Verſſcherrng 900— Oberr. Verſich.⸗Geſ. 475.— 470.— Chem. Induſtrie. .⸗G..chem. Indufr..1 5 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 469— Chem. Fab. Goldenba. 180.— —.— Württ. Transv.⸗Verf. 675,.—— Induſtrie. .⸗G f. Seilinduſtrie 145.— 5»Dinaſer'ſche Michfbr. 128— Berein D. Helfabriken 133—. ſsmalllirfbr. Kirrwel.———.— Wſt..⸗W. Stamm—.— 200 emaillm. Mafkammer—— 5 Vorzug 105.50—. betttinger Spinnerei Brauereien. Hüttenb. Spinnere! 90.——.— Bad. Brauerei 11050——[Carlsr. Maſchinenban—— 210.— Binger Aktienbierbr.———. Rohmfbr. Haid u. Nen 282 50—.— Dur, Hof om Hagen—.— 265 oſth. Cell. u. Papterf. 260— Eichbaum⸗Braueret—. 143—Mannb. Gum n. Asb.—.— 153 Eleibr. Rügl, Worms 99 50 98 80Maſchmenf. Badenſa—.— 205.40 Ganters Br., Freibg.—. 108. Oberrh. Elektrizität 34—-—.— Kleinlein, Heidelberg—.— 192..Nähm.n. Fabrrapf.—.— 123.— Homd. ieſſerſchmitt 75.——.— Vortl.⸗Zement Fdibg.—.— 163.— 1389 —.— 182— Judwigsh. Brauerei 245—Südd. Draßt⸗Ind. Mannh. Aktienbr.— 141 50Südd. Kabelwerke — 5 2 * ö Braueret Sinner—— 245 „Schwarz, Speyer—.— 125. 336.50 385 50 „Ritter, Schwetz.—. —— Der Aufſichtsrat Bezüglich der Firma Mager habe die große Mark iſt ein Abkommen zuſtande gekommen, demzufolge Direktion ſichtsrat treffen, 90 000 M. bezahlt Direktor Serr, ferner wird die Rheiniſche Creditbank eine Barzahlung von 25 000 Mark leiſten. das Abkommen mit der Rheiniſchen Creditbank mit dem Hinzu⸗ Ferner 20 Seidenſabriken wurden ver⸗ 101. Heute wurden gehandet: Mannheimer Verſicherungs Aktien zu 500 Mark pro Stück und Pfälz. Nähmaſchinen⸗ 128 PEt. 28 und Fahrräderfabrik⸗Aktien zu Sonſt notierte Jah 5 1 Erte Verein chem. Fabriken 325., Dinglerſche Maſchinenfabsil⸗ Aktien 128 B. und Zellſtoffabrik Waldhof⸗Aktien 335.50 G. 336.50 B. Frankfurter Effeftenbörſe. Telegramme der Conkinental-Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Furſe. Reichsbank⸗Tiskont 6 Prozent. Waochſel. 118 12 8 kurz 169.43 13.40 atis kurz 81 15 81,188 „ 81.25 8102 Achmeiz. Plaͤtzz„ 81gs „ 81.975.— Wien 84.925 8495 London„ 20.480 20.475 Napoleonsd'or 16.23 5 lana—.——.— Privat⸗Diskont Staatspapiere. A. Deutſche. 8 12. 18 3½ Dſch. Reichsanl 96.40 96 05 Tamaulivaß 3 55 85.40 85.10 Bulgaxen 5 8 epr.konſ. St.⸗Anl 8645 96.lei Griechen 189 43 85.35 85 25] italien. Rente 8 bad. St.⸗A.„ 102,1 10 90ſ Oeil. Silberr. 31½ bad..⸗Obl. fi 96.30 36.30 1½ Papierr 31„ M. 95.— 91 90 Deſlerr. Gioldr. „ 00, 35.— 949 Portg. Zerie 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.65 10140 Dto, 1II 3172 do. u. Allg.⸗A..40 96 25 taneue Ruſſen 1905 85.30 8530% Ruſſen von 1880 101.50 10 50ſvan ausl. Rente „85 40 83.15 Fürken v. 1903 88.75 88. 3 Sachſen 85.69 3565 Türken unif..45 9 31½% Wih. Stadt⸗.05 93.— 93.— Ungar. Goldrente 94.75 1110 89 0(„ Kronenrente 93.50 94 4 Ug..Gold⸗N.I87—.„% %½ Ebineſen 1898 9790 97.80 erzinsl. Loſe. 5 Egypter uniſtzirte-—— Deſt. Loſe 9. 1860 181.80 Mexilaner äuß. 99.30.30 Türkiſche Loſe 140.80 inn 66.— 66.20 6 Aktien induſtrieſler Unternehmungen Bad. Zuckerfabrit 114.80 11430 Ver. Kunſtſeide 405— 40 Südd. Immgob. 160.25 100,.— ederw. St. ngbert 83— 88. Eichbaum Mannb. 143.— 143—] picharz 12320 128. Mb. Akt.⸗Brauere! 140.50 140.50 Walzmſſhle Ludw 166— 166. Rarkakt. Zweibr. 107.— 107.—] abrradw. Klever 320.30 32 Weltz z. S. Speyer———.— Maſchinenf. Hilbert 9359 Fementw. Heidelb. 162.30 169.40] Raſch. Arm.(klein 120.— Cementf. Karlſtadt 182.— 13175] Vaſchinenf. Zaden 202.— Rad. Anilinfabrik 469 50 470 75 Dürrkopp 2363— Ch. Fbr Griesheim 242— 24266 Waſchinf. Gritzner 214 50 2 Höchſter Farhwerk 442 50 442.— Pfälz. Nähmaſch. 123.50 128. Vereinchem. Tabnrik 325.— 325.—Röhrenkeſſelfabrik 85 them. Merke Albert 407— 406 50] vorm. Dürr& Co. 50.— Drahtinduſtrie 159 50 159.50] Schnellprf. Frttgl. 181.— 18 Aecumul.⸗F. Hagen 209,.50 29— Helfabrik⸗Aktien Ace. Böſe, Berlin 74.60 73— Schuhfab. Herz frkf. 125.— 125. Allg. Elk.⸗Geſellſch. 22.70 201.80 Setltnduftrie Wolſ 140— 140. Südd. Kabelwerke 132.50 12.50 Lampertsmühl 94— Lahmeyer 130 50 131.—Kammg. Kaiſersl. 180 96 18 Elktr.chel. Schuckert 114.— 114—Zellſtoff Waldhof 337.— 38 Allg..⸗G. Stemens 173.— 172.50 8 BergwerksAktien. Hochumer 221 0 221 20 harpegeꝛ Zuderus 121.50 121%½% Itbernig Concordia.——— Veſterr. Alkali⸗ K. 20g Deutſch Luxemba. 168— 163.—Oberſchl. Eiſenakt 14.65 Friedrichsh. Bergb. 68 5 167 5% Ber. Königs⸗Laurg 23 Gelſenkirchner 199.10 199.80 ſoßleben Aklien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Au 928.50 224.20 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 14159 13150 Oeſterr. Nordwefth. Ludwh.⸗VBerbacher Pfälz. Maypahn do. Nordbahn 135 50 135.50„ Ait Südd. Eiſenb.⸗Hel. 12.— 195.— Votthardbahn Hamburger Packet 137.90 38— Ftal. Mitteimeerb. Nordd. Lleyd 127— 127.50„Meridionalbahn 143.— Oeſt.⸗Ung. Staatsb 142.75 142.50 Baltim. Ohio 100.20 Pfandbriefe, Prioritüts⸗Obligationen. 2 40% Irk Fnr.⸗Pſdb. 10.— 100.— l0g Pr.Pfdb.unt. 14 100.— 10 * 0 4% F K. Pſpbr g.—(„ 7 23 100 25 1„ 140 100 10 100,0 f. 1* 97 60 „ ‚ud Piab 100. 10 100%10%„„„„„ 0 Ateel, 8)))T %/„ N Lx. 93 10%½ Pr.Pfdbr.⸗Bl.., 4% tr. Bd. fd. v% 93 70 99 70 Kleind. b 04 96.— 4% 3½ Pr.qfdbr.⸗Bkl., unk 6n 99 8 99 80] Hyp.⸗Ifd.⸗Kom,⸗ 1% Pföder 9 Obl, unkltndb, 12 96 aunt.. 99.99.90 40½ h. H. B. Bfb. 03 100. 4%„ Ufdor v. 0% 20½% i Unt. 2 100—100.— 4%„„„ 1912 100. 3½%„Ifdor vent 89. 34 9%%%, ¶ ade 31½%„ Ifd.%6 92 70 92.70 ½„„„1904 Ke„ Com.ed hl.— v. Lunt 10 101 80 101 80 ½ Hih..⸗B..O 6%„ Com.n,—% R. W. B. C. B. 10 v. 1881 94 60 94 60 ic, Pf. J. Pr.⸗Obl. %„ Com.⸗Obl.% Pf. B. Pr.⸗O. 5 v. 96/06 94 60 94 60 40% Pr. Pfob.unt. 00 99 50 99.0 1%„„„ 12 10— 100.— Mannn. Bert.⸗A 495.— Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. 135.80 135.80 Seſtorr.⸗Hag. Ban 127 135.— 135.25 Oeſt. Länderbantk 114. 159 25 159 Krebnn⸗Anftalt 208. 11750 11770 Pfälziſche Bank 100.8 188 2) 123— Pfälz. Hup.⸗Bank 191. 230 9% 230 60 Urenß. hpothenb. 115 30 70 50 47 0 Deutſche Heichsbk 156.75 107 50 107 50 Ithein. Kreditbant 140 172.60 172.9,[Abein. Oyv. B. Dl. 192— 146 30 146 20 Schaaffh. Zankver. 145,75 Frankf. Oyp.⸗Bank 202 75 275 Sübd. Bant Mhm. Frtf. Hyp.⸗reditv. 156 30 156 40 Istener Bantver. Naltonalbant 126 25 12590 Bant itomane 210. 1 Uſttl.g. E. B.—.— Badiſche Benk Berg u. Metallb. Berl. andels⸗Geſ. Comerf. u. Disk.⸗B. Darmſtädter Bant Deutſche Baimt Deutſchaſiat. Bank D. Eſſekten⸗Bank Disconto⸗Comm. Dresdener Bank — 3 4 Gelte General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 18. April. 2 2 1 2 8 re 2 Berliner Effettenbörſe. Budapeſt, 18 April.(Telegramm.) Getreidemartt. Geſchäftliches. 5 12. 18. 55 e Vertre ter der Ha 17 Schfud 5 1 Et ndelg Berlin, 138..(Schlufßkurſe.) per 50 kg. per 50 ke 10 chaft coon e, Berlin NW. 30, unternehmeß Ruſſennoten 214 10 214 10 Lomfarden 26.40 26 40] Weizen per April 790 79l üflau 778 793 ſtelig E direktor Dern Nuſſ. Aul. 1902 77 60 77.50 Fanada Pacifie 175— 174 80 Mai 7 84 785 784 785 85 f gluen Die Ha udels 3iſ%% Neichsann. 96.30 86.50 Samieng. Racke 188— 8.„, e 820 821 ellft d ſe dirett aus 10 der ggie Relchsanleihe 885.80 85. Nordd. Klovd 127 40 127 60] foggen ber April 645 645 w llig 645 6 45 ſtetig 1 N 50% Bad. St.⸗Anl.—.——.—] Pypnamii Fruſt 168 50 168.25 Ma!i 43 ettg edt dürch 5 Beße die Kämpft 3½% B. St. Obl. 1900 9490 94.60 bicht⸗ u. Kraftanl.—.— 125— 15 Ott. 672 675 5— 0 8 intereſſanten Orten Af rika 10 An eingedruckten 3½% Bayern 96.25 96.40 Rachumer 221 40 223 10 Hafer per l 77 771 willig 7 67 768 rubi Koloniemarken. Näheres ſ. 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April. Chineſen Conſols Italiener 4% Griechen % Portugieſen Spanjer Türken Argentinier % Mexikaner 4 0 Japaner fillt janer Berliner Berlin, 13. n per Mai li „ Sept. Roggen per Mai „ Juli 0 Sept. per Mai Juli „Sept. Liverpool, 1 n per Mat „ Juli pei Mai 5 146.— 146.20 Chemiſche Charlot. 140.— 140.—] Tonwaren Wiesloch 145.70,%145.70 ——— 142.50—.— Zellſtoff Waldhof Celluloſe Koſtheim Nüttgerswerken 205 20 205.— 145 145— 867 20 337 20 141.50 141.70 Privat⸗Discont 4¾% Pariſer Börſe. Anfangskurſe. Türk. Looſe Banque Ottomane Nio Tinto 94.55 94 52 94.50 94 40 94 30 94 50 (Telegr.) Anfangskurſe der 83½ 83ʃ½ Southern Paeffie 102½ 102“]/,] Chieago Milwaukee 98½ 985˙% Denver Pr. 865⁵3 8615 Atchiſon Pr. 100¼ 100½ Louisv. u. Naſhv. Union Paeiſie Unit. St. Steel com. pref. Eriebahn Tend.: ſtill. Debeers Chartered Goldftelds Randmines Eaſtrand Tend.: ſtil, 50— 50— 69˙8⁸ 92⁵6 April,(Telegramm.)(Produk Mreife in Mart pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 1. 18 191 192. Mais per Mai 189 25 190 75„Juli 186 25 187 25„Seypt. 76 25 178.— Nüböl per April 176 25 178.—„ Miat 166— 167.—„ Oktbr. 178.25 179 25 Spiritus 70er loco 180.25 181.—- Weizenmehl 161— 162.25] Roggenmehl 3. April.(Anfangsku ſe.) 12 .04% ſtelig 0 .025% .05eſ zuhig .05¾ 700— 701:.— 2240 2172 Effektenbörſe 8677 139½ 139¼ 79— 99. 121½½ 142% 1412%ů 39 7 105% produktenbörſe. tenbörf.) 12 18 133.50 134.— 131 50 5— 67 60 65 50 59 90 67 7 60 65 50 59.90 25 50 24 20 25 25 23.80 18. .04% ſtetig 603½ .050 ruhig 2 9 —.—....— werpen. Der Dampfer„Vaderland“, ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam). Der Dampfer„Polsam“, dam ab, iſt deute hier angetommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ roft am le bete, un-Austelang Mantein Mirkgamste fetlame auf der die Anbringung lhrerfteklamen auf dem Umfassungszaune am Friedrichsplatz. Auskunft erteilt die 4754 Reklame-Annabhme P 7, 14. Agenten verlaugt. Nr. 23. beiten, lichen Stif werden. Stiftlinge ſtatt. 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April 1907, vormittags 9 Uhr ſtattfindenden Wezuksrats⸗Hitzung. 1. Geſuch des Peter Rupp hier um Erlaubnis zum Be⸗ trieb einer Schaukwertſchaft ohne Branntweinſchank im Hauſe Rheinhäuſerſtraße 50. 2. Desgl. der Wilh. Wähler Ehefrau im Hauſe Riedfeld⸗ ſtraße 50. 3. Desgl. des Joſef Stern in Waldhof im Hauſe Sand⸗ hofenerſtraße 22/24. 4. Deßsgl. des Wilh. Weber hier im Hauſe Friedrichsplatz Nr. 16. 5. Desgl. des Friedr. Wilh. Piſter im Hauſe Meerfeld⸗ ſtraße 22. 6. Desgl. des Joſ. Reh⸗ nelt hler, im Vergnügungs⸗ park der Jubiläums⸗Ausſtel⸗ lung. 7. Desgl. des Joh. Harant hier im Hauſe Neckarauer⸗ ſtraße 81. 8. Desgl. mit Branntwein⸗ ſchank des Fried. Kopp hier in Hauſe Windeckſtraße 51. Desgl. der Frieda Küh⸗ ner hier im Hauſe O 6, 2. 10., Desgl. des Friedr. Mel⸗ chlor hier im Hauptreſtau⸗ rant auf dem Gelände der Jubiläums⸗Ausſtellung. 11. Desgl. des Simon Radl hier im Hauſe N 3, 12, 2, Stock. 12. Geſuch des Adam Sta⸗ delmeyer hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirt⸗ ſchaft im Hauſe Kronprinzen⸗ ſtraße 10. . Geſuch des Aldis Ben⸗ der hier um Erlaubnis zur Verlegung ſeines Schank⸗ bwoirtſchgftsrechts von Rheinau⸗ ſtraße 18 nach Lindenhofſtr. 102(Gaſtwirtſchaft.) 5 14. Desgl. des Michael Briede hier von Kronprinzen⸗ ſtraße 10 nach Mittelſtr. 101. 15. Erbaung eines Einfa⸗ milienhauſes durch Architekt Ernſt Urban auf ſeinem Grundſtück an der Ladenbur⸗ gerſtraße in Käferthal. 175 16. Beſchwerde des Bau⸗ meiſters Peter Bingert hier gegen eine baupolizeiliche Verfügung. 17. Statutenänderung der Betriebskrankenkaſſe des Bau⸗ geſchäfts Heinrich Schumacher in Sandhoſen. Sämtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Beteiligaten ſowie der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 18. April 1907. Großh. Bezirksamt 1: Lang. Bekauntmachung. Das Einfangen von Hunden in hieſiger Stadt betr. Eingeſangen und bei Joſef Wolf in Ludwigshafen a. Rh., Bismarckſtraße 52 J] unterge⸗ bracht, ein herrenloſer Hund. Beſchreibung: Race: Dackel. Farbe: gelbbraun. Geſchlecht: weiblich. 102³6 Mannheim, 11. April 1907. Gr. Bezirksamt: Polizeidirektion. . 2 J. V: Dr. Caſtenholz. ribgchifergſuc. ei den Steuerkomminär⸗ dienſten ſollen einige jüngere Perſonen eingeſtellt werden, die einen guten Leun und und eine ge ällige Handſſhrift beſitzen, auch im Rechnen gewandt ſind. Als Vergintung wlürden dielelben eine Tagesge ühr von 3 Meerhalten. Bewerbungen wollen unter Voriage von Zengniſſen dei unterzeichneter Stelle alsbald eingerencht werden. 10539 Manndei den 12. April 1907. Gre Steuerkommiffär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. 1, 1. fffcf 0c0————————— Gasmoloren- Fabril TDeber Bekauntmachung. Straßenſperre betr. No. 37006 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis, daß behufs Vornahme der Dampfwalzarbeiten auf dem Kreisweg Nr. 2, Mannhei n⸗ Käferthal die Abſperrung dieſer Straße vom 17. ds. Mtis. bis auf weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der er⸗ wähnten Straßenſtrecke für den gefſamten Fuhrwerks⸗ verkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 366“ R. Str G B. u. § 121 Pol. St.Geſ. B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 9. April 1907. Großh. Bezirksamt. Polizerdirektion: Korn. 10237 Stammholz⸗Verſteigerung. A 712¹2 m Donnerstag, 25. April 1907, vormittags 8% Uhr m. Zuſammenkunft am Fuße des Mihlßergweges, verſtei⸗ gert die Gemeinde Hemsbach a. d. B. nachſtehende Holz⸗ ſortimente: 164 Eichenſtäm me, 6 Hainbuchen, 8 Rothuchen, Birken, 5 Erien, 2 Kirſchbänme an Ort und Stelle. Gemeinderat: Jörſter. Müller. Bekauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſſellt ſolgende Pic dicheine des Stäbl, Leihamts Mann eim: Lit. A Nr. 6246, vom 27. Fe tuar 1907, Lit. Nr. 26963, vo e 24. Auguſt 1998, Lit. C Nr. 31027, 5 voen 21. Mai 1906, Lit. O Nr. 70096, von 18. Januar 1907, welche angeblich avhanden ge⸗ tommen ſind, nach 8 23 der Leihamtsfatzungen ungiltig zu erklären. Die Inhaber dieſer Pfand⸗ ſcheine werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Anſprüche unier Vorlage der Pfaudſcheille inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Eiſcheinens dieſer Bekaunt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt, Lit. C 5 Nr. 1, geltend zu machen, widrigenſalls die Klaftloserklärung oben ge⸗ nannter Pfandſcheine erfolgen wird. Mannheim, den 12. April 1907 Städt. Leihamt: Hofmann, 1 Aleinkohlenlieterung. Die Lieferung von ca. 1000 000 Kg Fettſchrot und ca. 250,000 kg Nußkohlen iſt für das Jahr 1. Juli 1907/08 zu vergeben. Augebote hierauf ſind ſpäteſtens bis 30. April l. Js., bei Großh. Amtskaſſe Maunheim⸗Stadt einzureichen, woſelbſt auch die Be⸗ dingungen aufliegen. Karlsruhe, den 6. April 1907. Großh. Verwaltungshof: Wirt. 210⁰0 Imangs⸗Jerſteigerun Montag, den 15. April 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokale Q 4, 5 hier, gegen bare Za lung i Vollſireckungswege öffentlich ver⸗ iſe gern: 47949 2 Klaviere, Möbel aller Alt und daran anſchließend: 1 Umzaunung uld 1 Hühner⸗ tall in den Spelzengärten. Maunheint, 18. Aprik 1807. Zollinger, Gerichtsvollneher. 40000 General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) 2 e Fleiwilige Verſteigerung. Montag, 15. April 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich iin Pfandlokal Q 4, 5 hier, gegen bare Zahlung im Auftrage des Heinrich Gallion gler, öſſentlich 47950 Bett ein verſte gern. Malunheim, 13. April 1907 Zo llinger, Geſichisvoll eher. Zwaugs⸗Herſteigerung. Montag, den 15. April 1907, nachmittags 2 UAhr, werde ich in A 4, 5 her, gegen nare Zahlung un Vollſtreckungs⸗ weie öfſentuch veriteigern: 47888 Möbel und Sonſtiges. Maunheem, den 13. Aprit 1907 Dingler, Gerichtsvollzeher. Zwangs-Verſteigerung. Montag, den 15. Aprik 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich im ieſigen Piandlokal 4, 5, gegen bare Zahlung in Vollſtreckungswege öffeulich ver⸗ ſteigern: Möbel aller Art und ein Lerikon, 17 Bände. Maunheim, den 18. A Happle, Gert Eßzelshzeinterſt Zuaugs⸗Verſteigerung. Montag, 15. April 1907 nachmittags 2 Uhr werde iich im Piandlokal O 4. 5 gegen bare Zaßlung im Voll⸗ ſtreckungswege beuimmt öffent⸗ lich ver eigern: 47957 1 Partie Dielen, 1 Ther⸗ waage, verſch. Ladenein⸗ richtuüngsgegenſtände, 1 Partie Spezereiwaren, leere Fäſſer, ed. 1Schreib⸗ tiſch, ſowie verſchiedenes. Mannheim, 18. April 907 Weiler, Gerichtsv. L 4, 12. vrtt 1907 lazieher. 1. 21. 47942 Fhn. Schmidt SrS8Deur A, 13, lungbuschstrasse 258 Gummistempe! Tür- und Firmenschilder. Ciuen Fehler machen Sie. wenn Sie meinen Mosel- Cognace nicht verſuchen. Lilerflaſche Mk.— u..50. Medizinal-Drog. Z. Rot Kreuz Th. v. 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