reeee Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monallich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quastal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. 4 E 6. 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80 Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark der Stadt Maunhenn und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint möchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſſe Zeitung in Mannßeim und Almgehbung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe: „„Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nedakttoen Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E 6, 2. 841 377 21 Nr. 172. Montag, 15. April 1207. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Zur Wahlbewegung in Bayern. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 13. Appil⸗ 0 E5 Die Neuwahlen zum Le ſind auf den 31. Mai ausgeſchrieben; die Zeit bis dahin iſten ur noch eine kurze Spanne, ſodaß der We 1 ar recht erklärlich iſt, der ſich gegenwärtig im ganzen Königreich Bayern Die rechtsrheiniſchen Natibnalliberalen imVereine mit den übri Liberalen ſind am 17. März in einer gemeinſamen Block⸗ tagung in Nürnberg offiziell in die Wahlbewegung ein⸗ getreten; die Nationalliheralen Jer. Rheinpfalz, die bei den kommenden een mitk dem Bund 881 Landwirte zuſammenſtehen,„ halten einen großen Parteitag Sonntag, den 28. April in Heankenthe ab, wogu der nationalliberale Führer Caſſelmann das Hauptreferat übernommen hat. voriger Woche ſind Zentrum und Sozialdemokratie mit einem Wahlaufruf hervorgetreten, vor wer rigen Tagen hat auch der Block einen Aufruf an die Wählerſchaft gerichtet. Das Zentrum hat an die Spitze ſeines Wahlaufrufes die Schulfragee geſtellt, die es in ſeiner Weiſe auszuſchlachten ſucht, indem es bei den Wählern den Glauben erweckt, die Be⸗ ſtrebungen der Liberalen, 9 der konfeſſionellen Schule die Simultanſchule zu ſetzen, gingen im letzten Ende darauf hinaus, überhaupt die Religion aus der Schule zu beſeitigen und mit der Zeit t die religionsloſe Schule zu etablieren. Darum die hochtrabenden Worte von der Wahrung und Förderung der Religoſttät und Sittlichkeit des Volkes, darum auch der Ruf nach einer„wirtſamen Geſetzgebung gegen eine die moraliſche und phyſiſche Geſundh⸗ oit des Volkes untergrabende Entſittlichung durch Schrift und Bild“, hinter dem ſich mehr verbirgt als nur das Streben nach Reinhultung der Literatur und Kunſt von unflätigem Schmutz und Unrat. Daß durch die konfeſſionelle Schule die Sittlichkeit und Moralität eines Landes nicht gehoben wird, beweiſt gerade Bahern mit ſeinem enormen Prozentſatz gu unehelichen Geburten, während in In den das ſchon ſeit Jahrzehnten die Simultanſchule durch⸗ geführt hat, gerade gegenteilige Verhältniſſe zu konſtakteren ſind. Und auch Mangel an Religioſttät wird man den bein, die in der Simuüultanſchule er rzogen worden ind, 11—**—*——* nicht vorwerfen können; es müßte denn ſein, daß man die Zunahme d entrums in Baden als ein Zeichen zunehmen⸗ der Gottloſigkeit betrachten wollte Warum die Liberalen ſtatt der Konfeſſionsſchule die Simultanſchule eingeführt wiſſen möchten, iſt dem Zentrum kein Geheimnis mehr, ebenſowenig wie die Tatſache, daß das Schulintereſſe in der Simultan⸗ ſchule beſſer gewahrt iſt als in der konfeſſionellen. Der bayeriſche Kultusminiſter von Wehner iſt dem Zentrum gewiß eine Autorität; er aber war es, der in der Sitzung des Finanzausſchuſſes vom 20. Juni 1904 bei der Beratung des Kultusetats erklärte:„Wenn man nur die Schulintereſſen nicht abe ins———5 faſſe,— ſſionellen Rückſichten gelten laſſen wolle, dann ir 0 mmltanſe wie es von der angefül jrten Ver⸗ werden nicht die Ausnahme 1(v. J. 1883) ge wollt werde. Durch Zuſammen⸗ legung der konfeſſionell getrennten Schulen könnte man den 7 1 8 Schulintereſſen meiſtens dienen“. Ein ſchlimmeres erdikt über die Schulfreundlichkeit des Zentrums köunte 1 gefunden werden; ihm ſind freilich die Schulintereſſen Neben⸗, die konfeſſionellen Rückſichten aber Hauptſache. So kann es ſich ereignen, daß z. B. für Ludwigshafen katholiſcher Handarbeitsunterricht und für Speyerdorf in der Pfalz katholiſches Turnen gefordert wird welche Blüten konfeſſionel⸗ len Unſinns noch leicht zu einem duftigeren Bukett vermehrt werden könnten. In ihrem Wahlaufruf fordern die Liberalen die Simultauſchule nicht prinzipiell, denn in rein katholiſchen oder proteſtantiſchen Orten wäre die Simultanſchule nur de juxè eine ſolche de facto aber immer wieder konfeſſionelle, Nur wo die Bevölkerung konfeſſion ll gemiſcht iſt, ſollen die Gemeinden ſchon aus Sparſamkeitsrückſichten berechtigt ſein, Schulen zu errichten, die Kindern cller Bekenntniſſe nach gleicher n Recht zugänglich ſind. Mit vollem Recht verlangt der Liberalismus daneben Veſſerſtellung der Lehrer in rechtlicher und finanzieller Be⸗ ziehung. Von den eine geſunde S Liberalen wie vom Zentrum wird gleichermaßen Steuerrefovm verlangt, die ſich mehr der Leiſtungsfähigkeit des Einzelnen anpaßt unter Schonung der wirtſchaftlichen Schwachen. Es iſt liberalerſeits ein völlig berechtigtes Verl angen— Und Hier widerſtrebt gerade das⸗ Zentrum noch— den Mittelſtand durch eine allgemeine progreſſive Einkommenſteuer zu entlaſten; wenn auch die Regierung auf dieſen Gedanken in ihrer Denkſchrift(ſ. Mann⸗ heimer„Gen.⸗Anz.“ 6. Juni 1906) noch nicht mäher ein⸗ reform⸗.Geſetzes kaum von der Hand weiſen können. Auch ihren Widerſtand gegen eine Gemeindeſteuerreform wird ſie auf die Dauer nicht aufrecht erhalten können, umſoweniger, als die Härten der Haus⸗ und Gowerbeſteuer je länger, deſto unerträglicher werden. Der alte berechtigte Wunſch nach engerem Anſchluß der bayeriſchen Bahnen an andere deutſche Bahnderwaltungen, nach der Einführung einer Betriebsmittel⸗ Eiſenbahnweſens wird in dem Wahlaufruf der Liberalen wiederholt, während im Gegenſatz hierzu der Zen⸗ trums⸗Wahlaufruf ſeiner treuen Liebe? zum Partikularismus neue Nahrung gibt, indem es als eine der wichtigſten Auf⸗ gaben der Partei und der Volksvertretung bezeichnet wird, mit erneutem das Verhältnis zwiſchen Bayern und dem deutſchen Reiche auf Koſten der Selbſtändigkeit Bayerus zu erſpielen, und zum Widerſtand gegen dieſelben die bayeriſche Regierung zu ſtärken. Inwieweit Bayern in ſeiner verfaſſungsrechtlich garantierten Selbſtändigkeit, die ſich ſo großartig in der eigenen Brief⸗ marke manifeſtiert, beeinträchtigt worden iſt, verſchweigt natürlich der Wahlaufruf des Zö atrums weiſe. Der Wunſch nach einer Reviſion der Gemeindeordnung befeeld Zentrum wie Liberalismus, entſchieden mit allem Recht, hule die Regel und + wahl die welkl liche Schulaufſicht und eine gegangen iſt, wird ſie ihn hei der Ausarbeitung des Steuer⸗ gemeinf ſchaft und überhaupt wach einer bedenge Reform des anarchiftiſche Ju e Nachdruck den Beſtrebungen entgegenzutreten, nur daß der Liberalismus, und die Einführung der Verhältnis⸗ 22727 ͤ Kdbbbbb (1. Mittaablatt.) nicht mur für die größeren Städte wünſcht, wie das Zentrum es in ſeinem einſeitigent Parteiintereſſe tut, ſondern überhaupt für das ganze Land. je Forderung nach beſſet Entlohnung der ſtaatlichen Beamten und Arbeiter konum allen Wahlaufrufen kräftig zum Durchbruch; wirtſchaftliche un ſoziale Forderungen beanſpruchen auch diesmal in den rufen der einzelnen Parteien einen breiten Raum. Das Verlangen nach dem Proporz für die Landtags⸗ wahlen hält der Libéralismus in ſeinem Aufrüf unverändert aufrecht, wie er weiterhin vom nächſten Landtag eine ze gemäße Reform der Reichsratskammer fordert durch 55 zuziehung von Repräſentanten der eeee und der Städte, durch Zuwahl von Vertretern der Landwirtſchaft, des Haidele, der Induſtrie, des Handperks und de ae Mit einem Hinweis auf die letzten 9 erfreulichen Zuwachs der liberalen den friſchen Eifer, der ſich in 1 Dienſt der Sache geſtellt hat und namentlich auf das Jugend, ſchließt der Aufruf der vereinigten Vieh Ein und Demokraten. Viel ſteht auf dem Spiele; denn kehrt Zentrumsmehrheit in der alten Stärke wieder, ſo iſt Bayer! wiederum auf ſechs Jahre der unduldſamſten Reaktion aus geliefert. politische Ilel Uebersicht. Mannheim, 15. Aril aoc Die Anarchiſtenkonferenz in Mannheim. Ueber die Beſchlüſſe der Anarchiſtenkonferenz bei Ma heim liegen jetzt aus anarchiſtiſchen Quellen Berichte vor, di uns ein kläres Bild von der beabſichtigten anarchiſtiſchei Organiſation geben. Es waren auf der Konferenz auf fr Felde 42 Delegierte beiſammen. Es waren vertreten Städte Mannheim, Ludpwigshafen, Stuttgart, Offenbach, Frankfurt a.., Mainz, Wiesbaden Bremerhaven, Hamburg, Berlin; auch das A etliche Anarchiſten geſchickt. Beſchloſſen wurde, 5 Orgaui aller Kraft zu fördern. gang gefunden häbe, ſollten ſich eine 8855 mehrer bilden, welche die Mittel anſchaffen ſollten, n„Die ſtimmten Bez ſchließen, um in dieſem Bezirke ſich gegenſeiti Agitation auszuhelfen. Sämtliche Gruppen Teile der anarchiſtiſchen Föderation ſchließen. Dieſe Föderation hat eine Geſch 6 e iedern; Sitz derſelben iſt Berlin. Dieſe Geſchäftskonnmiſſion hat die Leitung det e e 1 chen 1 in ganz 1 9 zu Natürlich Geld; dasſelbe haben die Geupden durch V Bons aufzubringen, 75 die 2 äfts ertreibun Jch ſinde den Deg. Roman von Hans v. Hekethuſen. (Nachdruck berboten (Forlſetzung) Hans ſah ihn an, als verſtünde er nicht recht. „Ja, ſie iſt hier,“ nickte der Künſtler.„Sie ſah Dich übrigens zuerſt und wurde vor Schreck⸗ kreidebleich. Ich redete ihr zu, mit mir zu Dir zu gehen, aber ſie floh in den Hintergrund, der ganze Abend iſt ihr berdorben.“ „Wos haſt Du aus ihr gemacht!“ ſagte Hans bedauernd— „ein verkommenes Geſchöpf Fron üte ſie nicht au werden.“ Di Pable drückte ſeinen Arm und ſah ihn ärgerlich an. „Willſt Du ſie denn fragte Waſts; Nun lachte di Pablo wied „Aber Hanſt zu einer ſhen Dummheit ſind Hella zind ich viel zu klug. bleiben zufammen, ſo lange es uns gefällt und gehen dann feiedlic auseinander. Wir werdell doch nicht eine Ehe ſchließen, dir tolſicher bald zu Ende wäre! Nein, die Zeit und die Scheidungskoſten ſparen wir lieber.“ 55 8 15 Angewidert. wandte ſich Hans ab.„Pfui boch ſagte er halb⸗ laut. Das erdürnte 928 Kün ſtler ernſilich. „Was willſt Du eigentlich?“ fragte er gereigt. haſt Grund, Hella Dein ganzes Leben lang zu danken.“ Als Hans mit den Schultern zuckte, fuht di Pablo errege fort:„Wenn ſie nicht geweſen wäre, lebte Deine Maria nicht Ja, ſieh mich nur wie geiſtesabweſend an. Weißt Du deun bie genze Geſchichte nicht?“ „Gerade Du bleicher werdend zu, was er unn erzählte. Als di Pablo glendet hatte, bedeckte Hams das und mürmelte „Das alſo war es Komm,“ ſagte e Hans hatte ſeine beiden Hände 1 und hörte immer *5 auſpebens, ich win 8 Er trat nun mit di Paäblo hinter den Vorhang und achtete nicht auf die ben Blicke, die ſich aus verkommenen Geſichtern auf den ſtattlichen Neuling richteten. Hella hatte ſich ſeine Fenſterecke gedrückt. ſtanden, ſah ſie auf und fragte gepreßt:„Was wollen Sie?“ „Ich will Ihnen danken, daß Sie 8 Ihr e nicht ſcheuten, um 5 anderes Leben zu erhalten. Seine Stimme zitterte, als er das ſace Heiß e Glut ſtieg ihr Fen Klange ſeiner Stimme ins Geſicht. Sie wärf den Kopf kraßig zurück, ihr Blick bohrte ſich förmlich in ſeine Züge⸗ „Aber ſo laſſen Sie das doch! Ich habe Ja die Rettungs⸗ medlle für dieſe Brapourleiſtung erhalten! D Das iſt beinah zr⸗ viel Lohn für ein vogelfreies Geſchöpf wie ich— nicht wahr?“ Erſchüttert ſah er auf ſie. Was 13 mit dem Mädchen bor ſich gegängen ein! Trotz ihrer fribolen höhnenden Worte las er doch eine leidenſchaftliche Verzwei iflung in ihrem ganzen Weſen. geriet ſie in immer größere Erregung. „Sehen Sie mich nicht ſo an,“ ſagte ſie und hielt ſich d Hände vor die Augen. Als er ſich zum Gehen wandte, ergriff ſie plößlich ſeine Hand und fragte mit berhaltenen Atem:„Sind Sie murgen noch hier? 5 glaube, 57 5 VVV „Kaiſerhof— nicht 5 9 3 Er bejahte erſtaunt— dann 815 er. 7 Wie er in den Raum zurückſchritt, ſchreckte er in ſeinen Sinnen erſt wieder auf, als ſein Blick auf Cartella fiel, deren Augen ihn anfunkelten. Er zögerte einen Augenblick, dann begrüßte er ſie. Abey ſie antwortete kaum, Aing auf keine Frage ein und be⸗ gegenze ihm wie eine völlig Fremde. Er berabſchiedete ſich höflich und verließ das Lokal. Er ſah Vorhang lehnte und 55 mit einem es gar nicht, daß Hella an leeren Blick nachſtarrte. Wie ein Nachtwandler kam er ſpät am So d an, Er Celanbte fe ſeinen Augen nicht öu krauen, als er eine Tante aus der Auf ſeine erſtaunten Fragen, Als ihr Es jammerte ihn, wie blaß und nerbös ſie ausſah. er, als ſie die Treppen emporſtiegen. Da er ſchwieg und nur mitleidig in ihr zuckendes Geſicht ſah, e 865 eine 1 entgegengeſetzten R ichtung Al eichels in das Portal wie es mit ihren Kopfſch um deretwillen ſie früh zur Rußhe gehen wollte, zögernd und verlegen!: c konnte nicht ſchlafen, da 9abe ich fo00 9 Brief ſelbſt förtgetragen „Aber das hätte ich doch machen können,“ meinte Nein, nein, wehrte ſie,„das ging nicht. 735 Sein Sinn war viel zu arglos, um in ihter* einen ihn betreſſendg Grund zu vermuten. „Reiſen wir nun morgen nachmittag mit dem Sch II 8 Gott ſei Dant!“ entfuhr es ihm ehrlich. 5 Sie ſagte ihm eilig Gutenacht und ſchlüpfte in ihr Als ſie au andern Tage ihr letztes Mittageſſen an de taſel einnahmen, meldete man ihm, es ſei ein Einſchreib ie für ihn gekommen. Er fölgte den in ber Es war⸗ eine ihm 1 10 Schrit. er das große Kuvert auf. Drei blaue Hunderinerſe terten ihm entgegen, daztwiſchen lag 1 5 Zettel mit. Worten:„Geben Sie dieſes Geld an die Baſarkaſ rütin in Sonderbohm. Es iſt einſt irrtümlich da rau worden— von jemand, der nicht mehr auf der Erde und über den wir nicht richten wollen.“ Er;⸗ ſteckte die ganze Sendung zu ſich und kehrte den Speiſeſgal zurück. Seine Gedanken kreiſten un Hella ſie konnte dieſes Geld geſandt haben beſchreibliches Mitleid ür das Mädch hen, in dem 1 Unrecht forfgeſetzt in it einander rangen. üchtiger Menſch wäre ck eine 2. Seile. General⸗Anzeiger. Wittagblatt.) Gruppen zu, 25 Proz. bekommt die Geſchäftskommiſſion in Berlin. Man ſieht, man hat er ſehr geſchickt auf⸗ es hier mit ein gebauten Organiſation zu tun; das ganze der Anarchiſten, das bis jetzt zügellos war, iſt nun in ite Formen gegoſſen und kann darum ganz beſonders werden, 1ch kommiſſion Frhr. v. RIi des Reich der anweſenden beeinfluſſung angebliche Te alls dem An privater Ergangene —.— eine von iegau n e 111ic deu Schreiben bef Generalleutna habe ich de worauf es in dem gegenwärtigen Wahlkampfe genannt. Erforder ein perſönliches Allgem. Zeitung“ grui lich verſagen, den einzelnen Wahlkreiſen von Urteil geben.“ fügt hinzu: Der Wortlaut ſcheint der Kom miſſion nicht bekannt geweſen zu ſein. Nach unſerer Auf⸗ faſſung iſt eine Wahlbeeinfluſſung darin nicht zu ſehen und wir glauben nicht, daß das Plenum des Reichstages ſich dem Votum der Kommiſſion anſchließen wird. Falſche Dispoſitionen. Die„Konſervative Korreſpondenz“ kritiſiert eine Aeuße⸗ rung des Abg. Baſſermann über eine etwaige Ver⸗ lagung der Seſſion. ſſ ab Die Die Darlegungen des Abg. Baſſermann gingen nun dahin, daß er zunächſt beklagte, daß keinerlei ſozialpolitiſche Geſetzentwürfe in dieſer Seſſion vorgelegt ſind. Er dachte dabei an die vielen neuen Abgeordneten, welche latendurſtig und arbeitsluſtig in den Reichstag eintraten, und nun ihre Tage dahinfließen ſehen, ohne ſich in Kom⸗ miſſionen betätigen zu teten iſt keine freundliche, un 0 die Erledigung der g gekündigt worden ſind? nicht wi uſammen, dann horn vor zen, welch der Reichstag mlos ein Füll⸗ rgießt ſich ſyſte Saus, und kaum iſt dann von Kommiſſionsmitgliedern aufzutreiben. beklagt, daß der Reichstag das von ihm vorgelegte Material nicht erledigte; aber daran trägt doch eine ſalſche Dispoſition die Schuld. Mindeſtens ein Teil der Geſetze, die in den Kommiſſionen der vergangenen Tagung ſchon durchberaten waren, konnte vorgelegt, nach erfolgter erſter Leſung an die Kommiſſionen verwieſen und für die zweite Leſung im Plenum vorbereitet werden. Mit dieſen zwei Leſungen konnte im Oktober oder November der Reichs⸗ dag beginnen. Allerdings, dann müßte ſtatt Schluß eben Vertagung eintreten. Das ſcheint nun nicht beliebt zu werden, und wenn dabei die Fortdauer der Freifahrt der Abgeord⸗ neten infolge eingetretener Vertagung eine Rolle ſpielen ſollte, ſo hat Abg. Baſſermann dieſen Geſichtspunkt als einen kleinlichen bezeichnet. Es iſt ſehr bedauerlich, daß an dem Widerſpruch der verbündeten Regierung die Ausdehnung der Freifahrt auf das ganze Jahr geſcheitert iſt. E⸗ würde wohl nur von Nutzen ſein, wenn die Abgeordneten in ihren Ferjen ſich beiſpielsweiſe den Oſten unſeres Vaterlandes anſehen und ihre Kenntnis dadurch zu bereichern vermöchten. Wie falſch disponiert wird, beweiſt, daß die Beamtenverſorgungsgeſetze noch in dieſer Seſſion zur Vorlage kommen und doch wohl auch verabſchiedet werden ntüſſen; ein Schluß der Seſſion vor Pfingſten iſt demnach ausgeſchloſſen, und doch läßt man dann die vielen Wochen, welche in Kommiſſionsberatungen aus⸗ genützt werden konnten, ungenützt verſtreichen. Die Schiffahrtsabgaben. In Sachen der geplanten Einführung von Schiffahrts⸗ abgaben wird dem„Hannov. Courier“ aus angeblich beſt⸗ informierter Oldenburger Quelle berichtet, daß die Stellung⸗ nahme Oldenburgs gegen die Schiffahrtsabgaben entſchieden die meiſten anderen Bundesſtaaten ein ſtarkes Intereſſe an der freien Stromſchiffahrt hat, möchten aber noch nicht als ſicher anſehen, daß es gegen die Wünſche der preußiſchen Re⸗ gierung feſt bl genheit wird dem „Berl. hen Ange der gleich niniſter von e Einführung ug nach oben inenkilometern ode den Handel und die zütung vei ſolchen Gü⸗ 8881 18 eutsches Reich. Berlin, 14. April.(Militäriſches)]. Mit Anfang April ds. Is. ſtud nach der„N. Pol. Kor.“ beſondere Fern⸗ ſprechabteilungen im deutſchen OHeere gebildet worden; ferner iſt beim Luftſchifferbataillon eine Verſuchskom⸗ pagnie ins Leben gelreten. Die Fernſprechabteilungen, von denen bei jedem Beneralkommando und jeder Diviſion eine aufge⸗ ſtellt werden ſoll, werden zuſammengeſetzt teils durch Abgabe von dazu geeigneten Mannſchaften der Infanterie, teils durch Heranzie der Telegraphentruppen. Die Verſuchskompagnie ſtſchiſferbataillons dient den Zwecken der M uftſchiffahrt und iſt Offiziere, 10 Unterofftziere, 75 Mann ſtark, die ämtlich der Infanterie entnommen ſind. Ausland. Frankreich.[(Ddie Montagnini⸗Papiere). Mi⸗ niſter Pichon beſchloß, den franzöſiſchen Geſandten bei den mittelamerikaniſchen Republiken, Le Marchand, wegen den in den veröffentlichten Napieren Montagninis über ihn enthaltenen An⸗ gaben vor den den Abteilnn ektoren des Miniſteriums des Aeußern beſtehenden: zu ſtellen. Auch drei tüber die ihnen bon werden.— Die außer * andere höhere Bear 1 Montagnini zuge dem vor den Disz bei den mittelamerikaniſchen Perſönlichkeiten ünd: 8 111 München, Geſchäftsträger ieſe Beamten nia Delayhs, der der Botſchaftsſekretär Miniſter des Aeußern, de Gregueis. enthaltenen Behauptungen, nach elcaſſes Monſignore geplanten Perſonalper⸗ ſeiner Verſezung nach rochen habe, daß er in⸗ mit dem dortigen Ver⸗ Beziehungen unterhalten hinettsdirektor D welchem u. a. D Montagnini anderungen München das folge der Kundg⸗ treter des heiligen könne. —(Der wurde heute Vormittag, als er in der 7957— Dle E Dor über ungen gen rogeß gegen Abbé Jouin]. Abbs Jouin Sakriſtei der St. Augufdin⸗ agender Perſönlichkeiten pathiekundgebungen darge⸗ lebhaft die Gründe des im Pro⸗ Urteils, in welchem d das erſchreitendes Ausnahmege⸗ s ein beſonderes Delikt für Prieſter ſchaffe, obgleich dieſelben gerade durch die Wirkung dieſes Geſetzes einfache Bürge eliche wie alle anderen geworden ſeien. Die re⸗ gie Sfeindlichen Blätter erklären, daß durch das richterliche Erkenntnis nicht Abbs Jouin, ſondern das Trennungsgeſes und Clemenceaus Vorgehen ſcharf verurteilt worden ſeien. Die radi⸗ kelen Blätter meinen, daß die Richter, die offenbar, wie ſo viele Mitglieder des Richterſtandes, Anhänger der radikalen Partei ſeien, ſich gegen ein vom Parlament angenommenes Geſetz auf⸗ gelehnt und durch lächerlich geringe Strafe die Geiſtlichkeit zur Verletzung des Trennungsgeſeges geradezu ermutigt habe. Rußland.(Von der Revolution.) In Baku iſt die Zahl der ſtreikenden Arbeiter und Matroſen der Privatdampfer auf 7000 geſtiegen. Auf 70 Werken wurde die Arbeit eingeſtellt. Auf dem Kaſpiſee wurden die gegen 2 nungsgeſeß 85 Privatdampfer von Kriegsſchiffen gemeldet: Nachdem die Arbeiter rungen des Verbandes der Fab die Wiedereröffnung der üb n Den Arbeitern ſpur oder der? herbeiführen Bereſoßo in ber 1906 verhaft 5 Der„‚Kor Buchdrucker in einem„Ausblicke“ überſch mit der Negationspolitik der Sozialdemp⸗ r wie folgt: kratſe. Er urteilt dar nämlich nicht mit „So ganz ohne iſt es N Spolitik, welche die ſozialdemokratiſche 1 dem ſie über ihre J in jeder Weiſe nun einmal anhaftenden verzeihlichen Sünden hinaus und in eingetreten war. Wenn noch eines ſozialdemokratiſche Partei trotz etlicher g unfruchtbaren Boden der Negation zu entfernen, gar häufig in den alten Fehler: alles oder nichts, verfällt, dann ſei die einem andern Beiſpiel gezeigt. Obwohl die Partei aus ſchmählich verunglückten Aktion gegen die Tarifgemeinſchaften ge⸗ lernt haben mußte, hob im vergangenen Herbſt in der radikalen Parteipreſſe wieder eine der ſkandalöſen Buchdruckerhetzen an, die ſich nicht etwa gegen gefliſſentlich vorgeſchobene Perſonen, ſondern gegen die poſitive Arbeit richtete, welche das Weſen der Tarif⸗ gemeinſchaft ausmacht, und welche Art poſitiver Arbeit ſtaxk identiſch iſt mit der parlamentariſchen poſitiven Tätigkeit.“ Zu dem Artikel der„Köln. Volksztg.“ über den Wechſel im Reichsſchatzamt ſchreibt das„Berl. Tagebl“: Man kann nicht ſagen, daß dieſe Nachricht ſehr unwahrſcheinlich + bedarf, daß die fe, ſich von dem klänge. Aber vielleicht iſt ſie gerade deshaln, weil ſie innerlich wahrſcheinlich iſt, vorderhand nichts als ein ballon'essai des rheiniſchen Zentrumsblattes. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 15. April 1977. 24*—— 1 28 Aus der Stadtratsſitzung vom 11. April. Aus dem zur Feier des diesjährigen Stadtjubiläums ange⸗ ſämmelten Jubiläumsfond ſoll der Betrag von 10000 M. als Grundſtock zur Bildung eines Jubiläumsfonds für das Jahr 200 7 verzinslich angelegt werden. Für die in der Jubiläumsfeſtwoche und zwar am Monkag, 3 8 2 2 2 8 den 3. Juni, vormittags ſtatifindende Einweihung des In duſtriehafens toird das Programm feſtgeſetzi. Die diesjährigen Theaterferien werden dem Antrag Intendanz entſprechend auf die Zeit vom 8. Juli bis einſchl. 8. Auguſt feſtgeſeßt. Der unterm 4, April 1907 durch Gr. Notariat Mannheim 6 von 5 fentlichen Verſteigerung des Bauplatzes Secken⸗ heimerſtraße 51 im Maße von 371 Im. mit einem Erlös don 53 Mark pro QAm. wird der ſtadträtliche Zuſchlag erteilt. Ueber die Exwerbung einiger der Stadt angebotenen Grundſtücke wird Entſchließung getroffen. Dem Mänuergeſangverein„Frohſinn“⸗Käfertal wird zur Ab⸗ haltung eines Jubiläumskonzertes am 28. April J. J. die Schul⸗ turnhalle unter den üblichen Bedingungen überlaſſen. Gegen den von der Ausſtellungsleitung beabſichtigten An⸗ ſchlag von Plakaten an den äußeren Wandflächen des Umfaſſungs⸗ zauns der Ausſtellung wird nichts eingewendet. Gegen das Geſuch der Firma Rode u. fahrik, um Genehmigung zur Lagerung von Benzin und Benzol auf ihrem Anweſen Käfertalerſtraße 318, hat der Stadtrat nichts einzuwenden. Wegen Planlegung bezw. Abänderung der Planlegung ver⸗ ſchiedener Straßen im Stadtteil Waldhof wird entſprechender Antrag bei Gr. Bezirksamt geſtellt. Laut Bericht des Tiefbauamts wird die Untere Ried⸗ ſtraße zwiſchen Sandhoferſtraße und Luzenbergſtraße in Wald⸗ hof am 16. März fertiggeſtellt und dem Verkehr übergeben. Im 1. Quartal 1907 ſind auf Grund der neuen Beſtimmungen über Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten und Lie⸗ ferungen in 5 Fällen mit zuſammen 5 Loſen Arbeiten inner⸗ halb derienige Koſtengrenze vergeben worden, welche früher für die Anwendung des Mittelpreisverfahrens(Beträge von 500 bis 5000 Mark] beſtimmend war. Von dieſen 5 Loſen ſind 2 den Mindeſtfordernden zugeſchlagen worden. Bei den übrigen drei ſei. Wir ſind allerdings der Meinung, daß Oldenburg wie ſtolze Natur die Erniedrigung empfunden haben, die eigene Mut⸗ ter eine Diebin nennen zu müſſen.... Aber zu helfen war nicht mehr. Di Pablo batte ihm beim Abſchied angedeutet, er und Hella beabſichtigten eine Reiſe auf dem Automobil zu unternehmen. Wobin ſei noch unbeſtimmt. Sie habe Geld genug— und er wolle ſich auch einmal gründlich amüſteren— das emige Geld⸗ verdienen ſei auf die Dauer langweilig... Sie reiſten bald und kämen nicht ſo ſchnell zurück. Hans überkam das feſte Gefühl, ſeine und ihre Lebenswege würden ſich nicht wieder berühren. (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuilleton. — Die Bettelpoſt der Millienäre. Der amerikaniſche Mil⸗ lionär John P. Scott iſt zur Zeit eifrig am Werke, eine große „Schußzgeſellſchaft“ zu gründen, deren Zweck ſein ſoll, die ver⸗ mögenden Leute von den böſen Erfahrungen zu ſchützen, die meiſtens mit dem Bettelbriefweſen verknüpft ſind. Die Geſell⸗ ſchaft ſoll die praktiſche Erledigung aller Bettelbriefe übernehmen und die Verhältniſſe der Bittſteller ſachgemäß prüfen, damit nicht an Unwürdige Wohltaten verſchwendet werden. Ueber den Um⸗ ſang, den die„Bettelpoſt“ der Millionäre angenommen hat, macht ſich der Unbeteilgte kaum eine Vorſtellung. Tauſende von Leuten beſchäftigen ſich damit, reiche Erben oder Lotteriegewinner regel⸗ mäßig mit Bitigeſuchen zu überhäufen, und unter dieſen Bedärf⸗ kigen gibt es manche, die in guten und geſicherten Verhältniſſen leben und die bequemen Weg von Bettelbriefen nur ſo ſten der Gutherzigkeit anderer haffen.„Vor einigen Jahren,“ ſo erzählt Scott,„ h eine Erbſchaft von 20 Millionen. Kaum hatte ich die Nachricht erhalten, als auch ſchon eine Hochſlut bon Briefen über mich hereinbrach. Hunderte von mir völlig fremden Menſchen boten mir ihre Dieuſte an, um mich der Bürde übermäßigen Reichtums zu entledigen. Aufangs machten mir die Briefe in ihrer geſchäftigen Selbſtverſtändlichleit viel Spaß, aber bald war ich genötigt, einen Sekretär zu engagleren, nur um alle jene Zuſchriften erledigen zu können, die den Schein der Ebaubwürdigkeit aufwieſen. Ich machte dabei ſo meine Erfſah⸗ rungen. Der unglückliche Vater, der mir das Schickſal ſeiner ſterbenden Tochter ans Herz legte, die bei einem kurzen Land⸗ aufenthalt geneſen könnte, erwies ſich bei näherer Unterſuchung als ein wohlhabender Mann, der den akademiſchen Grad erreicht und der ſich in derſſCity ein ganzes Buveau eingerichtet hat, don dem aus er ein glänzend gehendes Bettelbriefgeſchäft betrieb. Die arme Witwe mit vierzehn Kindern, die Tag für Tag nur einen Dollar verdiente und damit die ganze Familie ernähren mußte, entpuppte ſich als ein ehemaliger Zuchthäusler, deſſen einzige Leidenſchaft der Alkohol war. Solche Erfahrungen machte ich zu Dutzenden, ſie verdarben mir die Freude an den Bettel⸗ briefen, ich entließ den Sekretär und die Briefe wanderten ins Feur. Aber die tägliche Poſt wurde nicht kleiner, die Sache ließ mir leine Ruhe und ſchließlich erkundigte ich mich darnach, wie andere Leute ſich mit dieſer Briefflut abfanden. Die mildherzig⸗ ſten Leute waren es, die mich am meiſten warten; wenn man ur⸗ teilslos auf dieſe Zuſchriften reagieren wollte, wäre man in kurzer Friſt bettelarm. Miß Helen Gould, vielleicht die mildtätigſte unter allen Amerikanerinnen, erhält wöchentlich gegen 2000 Bet⸗ telbriefe, und wenn ſie die geforderten Summen gewähren wollte, — in einer Woche müßte ſie 6 Millionen, in einem Jahr über 300 Millionen opfern. Nicht nur Geld wird geforvert, auch Kleider, Uhren, Theaterbilletts, Pferde und Wagen ſind ſehr begehrt. Es ſehlt natürlich nicht an Drohbriefen und Erpreſſungsverſuchen und Tag für Tag laufen Schreſben ein, die Gewaltmaßregeln androhen. Um alle die Schreiben zu prüfen, unterhält Miß Gould einne ganze Reihe von Sekretären. Dabei iſt es bemerdenswert, wie ſchnell es unter den Bedürftigen bekannt wird, ob ein Mil⸗ HRonär„zugänglich“ iſt, oder nicht. Rockfeller gilt allgemein als ein Mann, der mit Gefühl nicht gerade übermäßig belaſtet iſt; die Zahl der an ihn gerichteten Bittſchriften iſt daßer klein. Mrs. 2—————ñ— Rockefeller dagegen gilt als ſehr zugänglich und mildherzig; ihre Poſt zählt täglich nach Hunderten. Auch Senator Clark, der „Kupferkönig“, unterhält ein zahlreiches Perſonal, um die Berl⸗ poſt zu bewältigen. Sein Hauptintereſſe gilt nun freilich ſeiner Muſikſchule, in der mittelloſe, muſikbegabte Mädchen auf ſeine Koſten ausgebildet werden. Den Anſtoß zu dieſer Stiftung bot einer jener ſeltenen Fälle, wo eine gewährte Hilſe auch ihre Früchte trug. Vor Jahren erhielt der Senator einen Brief, in dem ein junges Mädchen ihn bat, ihr gegen Zinſen die Mittel zui Ausbildung ihrer Stimme zu leihen. Der Ton des Briefes gefiel dem Kupferkönig, er ließ die Kleine kommen, ihre Stimme prüfen und gewährte ihr ſofort die Summe, deren ſie zur Vollen⸗ dung ihrer Studien bedurfte. Das Mädchen ging nach Europa. Nach einiger Zeit erhielt ſie ein Engagement und das Erſte war, daß ſie dem Senator ſein Geld dei Heller und Pfennig zurückbe⸗ zohlte. Heute iſt der Name dieſer Sängerin berühmt. Clark alei freute ſich ſo über die Frucht ſeiner Hilfe, daß er die Muſik⸗ ſchule ſtiftete, und auf ſeine Koſten werden alljährkich die Begab⸗ teſten unter den Schülerinnen zur Vollendung ihrer Studien nach Europa geſchickt. Für dieſe Inſtitution zahlt Clark alljährlich annähernd 400 000 M. und er behauptet, daß er nie ſein Geld beſſer verwenden könne, als für die Stiftung.“ — Einen fücchterlichen Eid mußten die Beamten des Königs von Siam ſchwören, bevor dieſer ſich auf ſeine Eurogareiſe be⸗ geben hat. Der Kronprinz ſtellte ſich neben ſeinen Vater auf und nahm folgende Eidesformel der Staatswürdenträger entgegen: „Daß das Blut mir aus allen Adern des Körvers enifliehe, daß der Blitz mich in zwei Teile ſpalte, daß die Krokodile mich ver⸗ zehren, daß ich dazu verdammt ſei, in der heißen Zeit ſtändig Waſſer in durchlöcherten Kübeln zu tragen, daß ich nach meinem Tode in den Körper eines Sklaven wandere, daß ich grauſame Schmerzen leide, wie ein Froſch, dem man die Schenkel abſchneidet, daß ich wieder auf die Welt komme als Tauber, Blinder, Stummer und Ausſätziger, daß die Gottheit Bragjom mich vernichte, wenn ich Dir o Herr nicht Gehorſam leiſte.“ wird ün⸗ Schwalenberg, Gummi⸗ 18. April. General⸗Llnzeiger.(Mittagblatt.) Zuſchlag an zhöhere Angebote, weil der Min⸗ eignet warg Die Vergebungsſ muie ſür die 411561 Mark 36 Pfg. Loſen erfolgte der deſtfordernde nicht g obigen 5 Loſe be der Baͤdiſchen Bahn⸗ der der Fenzettgun düchtnahme sen n Haudelskammer das Pre 1 01 kummiſſton, abgehalten in Berlin am 8. und 9. Februar 190 verden. zerkauf von Kilometerheften. Wie die„Kar empfiehlt es ſich, etwaigen Bedarf an Kilometerheften frühzeitig vo ee 3* e kann auf dem Sitzung der ſtändige —1 1 or dem 30. April zu decken, da eine rechtzeitige Er⸗ N S 1 1 Vorräte den Stationen in den letzten Tagen Schwie⸗ Tätigkeit bei der Mannheimer ft begeht heute Herr Prokuriſt Chriſtian Dannecker. Der Jubilar trat vor 25 Jahren als Buchhalter bei der Geſellſchaft ein, wußte ſich infolge ſeiner ge⸗ diegenen Kenntniſſe, ſeines Ardeitseifers und ſeiner Gewiſſen⸗ hafligkeit bald das Vertrauen feines Vorgeſetzten in ſo hohem Maße zu erwerber, daß er im Jahre 1870 zum Prokuriſten abauctertie. Wügſchen und hoffen wir, daß dem Jubilar, der ſich bei der Direttſon wie bei den Kollegen wegen ſeines lauteren Charafters gleich großer Wertſchätzung erfreut, der Geſellſchaft noch eine vechtk lane Reihe don Jahren erhalten bleibt. 2 Der baviſche Handwerkskammertag findet am 11. und 12. n ge⸗ Mai hier ſtatt. Hiedzu haben auch die übrigen ſüddeutſchen Han⸗ ikalen werkskammern Einladungen erhalten, ſo daß an dieſen Tagen eine u, die große Anzahl fremder Gäſte zu erwarten iſt. ndern Exequaturerteilung. Herr Robert Krieg, der zum Konſul Tarif⸗ der Republik Peru für die Stadt Karlsruhe und mit dem Am entiſch daſelbſt ernannt worden iſt und als ſol 5 das Exequatur namen des Reichs erhalten hat, iſt zur Ausübung konſulariſcher Funktionen chſel im Groß herzogtun zugelaſſen worden. bl.“: 5 Verein Frauenſtimmrecht. Auf den heute Abend halb einlich im Hotel National vom Verein Frauenſtimmrecht angeſetzten Vor⸗ derlic trag des Herrn Ingenieur T giurm über„Podenreform ſei an i deß dieſer Stelle nochmals aufmerkſam gemacht. Gäſte willkommen. * Der Verband ſübddeutſcher Eiſenbahner hielt geſtern im oberen Saale der Zentralhalle dahier ſeine Landesper⸗ ſammlung ab. Nach Begrüßung der Erſchienenen durch den Bezirksobmann Ja guſte⸗Mannheim eröffnete Gauleiter Schwall⸗Karlsruhe die Verſammlung und erſtattete den Ge⸗ 7. ſchäftsbericht, nach dem auch im verfloſſenen Jahre die Gaulei⸗ tung eine energiſche Tätigkeit entfaltete zur Erzzelung beſſerer Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen. Leider ſeien nicht die Erfolge entſprechend geweſen. Die badiſche Staatseiſendahnverwaltung ange⸗ betrachte noch immer nicht die Arbeiter als gleichberechtigte Fak⸗ F. als toten bei Feſtſetzung des Arbeitsvertrags, während ſogar die 8 für Neichsregierung in dieſer Beziehung ein⸗ andere Stellung einzu⸗ nuehmen beginne. In der Diskuſſion drehte es ſich hauptſächlich um Herbeiführung einer regeren Agitgtion für den Verband. zutag,„leber den Ausbau der Arbeiterausſchüſſe ſprach J. Jo ſt, der I ſich hierbei in längeren Ausführungen über das vekannte Freeſeſche Buch über die Arbeiterausſchüſſe verbreitere. Im Anſchluß an Abras dieſen Vortrag wurde ein Antrag Mannheim angenommen, der inſchl. das Wahlrecht und die Wählbarkeit für die Arbefterausſchüſſe mit dem 21. Jahre verlangk. Es gelangte dann ferner ſolgende eim 6 Refolution zur einſtimmigen Annahme: Die Landesgeneral⸗ ecken. pberſammlung Badens ſpricht mit Entſchiedenheit ihre Mißbilli⸗ on 53 gung aus über die Dienſtweiſung für ſtändige Arbeiter des Be⸗ kriebsdienſtes, indem ſie darin eine ſchwere Schädigung der Ar⸗ beiterintereſſen erblickt. Die Generalverſammlung beauftragt den Ab⸗ Landesvorſtand, im Verein mit den Arbeiterausſchüſſen dahin zu 50 wirken, daß dieſes Monſtrum in Bälde wieder beſeitigt wird.“ In —9 der Beratung am Nachmittag wurden folgende Anträge Mann⸗ Au⸗ heim angenommen: Der Minima ee Ma un heim ungs⸗ ſoll 4 M. betragen, der Grundlohn für die ihrer beſonders ſchweren geſund eitsſchädlichen Arbeit.50 M. imt⸗ FJerner: Für die Werkſtättenarbeſter iſt an Stelle der Atägigen zenzol Auszahlung der Stägige Auszahlun Smodus einzuführen. 95 nichts weiteren Verlangt eine auf Anregung Karlsruhes beſchloſſene Reſo⸗ lution, die Gewährung von Freifahrtkarten auch für die ber⸗ Lokalbahnen bei ſolchen Arbeitern, welche außerhalb ihrer Dienſt ſender ſtötte wohnen und nicht die Gelegenheit haben, die Staatsbahn zu benützen. Ferner fand folgende Reſolution einſtimmige An⸗ ied⸗ nahme:„Der Gautag beſchließt, mit aller Energie darg Aie Wald⸗ wirken, daß die tägliche Arbeitszeit für alle bei der Staatsbahn geben. beſchäftigten Arbeiter nicht über 9 Stunden, und für al Arbeiter, ungen die Tag- und Nachtſchicht haben, nicht über 9 Stunden Aede, Oie⸗ Es iſt ferner darauf hinzuwirken, daß für ſtändige Arbeiter 52 nner⸗ freie Tage gewährt werden, worunter mindeſtens 17 freie Sonn⸗ r für tage ſein ſollen.“ 0 0 bis* Das Haudwerk hat einen goldenen Boden. Dieſer alte 2 den Spruch wurde geſtern vormittag jedem beim Betreten der Ge⸗ drei werbehalle, wo die Ausſtellung von Geſellenſtücken u. Sekes- Lehrlingsarbeiten eröffnet wurde, angeſichts der Reich⸗ ihre baltigkeit und Mannigfaltigkeit der ausgeſtellten Gegenſtände ins Der Gedächtnis gerufen. Zu der Eröffnungsfeierlichkeit hatte ſich Beseb⸗ kwie jedes Jahr ein großes Auditorium eingefunden, das die Ar⸗ ſeinen beiten der Geſellen und Lehrlinge eingehend beſichtigte. Die Aus⸗ ſeine ſtellung in Bezug auf Qualität übertrifft wie Quantität all die g bot Ausſtellungen keſtherer Jahre und gibt ein anſchauliches Bild des Gewerbefleizes innerhalb des Kammerbezirks Mannheim. Unter den erſchienenen Gäſten bemerkten wir u. a. den Vor⸗ ſitenden des Gewerbe⸗ und Hondwerkerverbandes, Herrn Me⸗ chaniker Kön! Herrn Gewerbeſchullehrer Feuerſtein⸗ Weinheim, verſchiedene hieſige Gewerbeſchullehrer, eine größere Anzahl Meiſter, Geſellen und Lehrlinge. Der Sekretär der Hand⸗ werkskammer, Herr Haußer, erbffnete die Feier mit einer Anſprache, in der er u. a. folgendes ausführte:„Im Auftrage des wegen Unwohlſeins leider verhinderten Vorſitzenden der Handwerkskammer für die badiſchen Kreiſe Mannheim, Heidel⸗ willkommen zu heißen. Ganz beſonders begrüße ich die Mit⸗ glieder der Hapdwerkskammer, der Gewerbeſchule und der ge⸗ erklichen Vereinigungen. Durch die Unterſtützung des Staates iſt es uns möglich geworden, auch dieſes Jahr wieder eine größere Zahl von Prämlen für Geſe berleihen, wofür wir der Gr. Regierung zu großem Danke ver⸗ pflichtet ſind. un gufrichtiger Dank für die Erſtellung dieſer ſchönen Räume, in denen unſere Ausſtellung ſtattfinden kann. Ferner danke ich den zegen! Lehrern der Gedwerbeſchule für ihre Tätigkeit bei der Ausbildung „ daß des gewerblichen Nachwuchſes und den Mitgliedern des Preis⸗ gerichts für ihre Mitloirkung bei der Beurteilung der Geſellen⸗ 55 0 ſtücke und Lehrlingsarbeiten. Ich bemerke, daß wir mit Rückſicht 4 auf eine demnächſt ſtattfindende erweiterte Ausſtellung heute von 1 10 der Veranſtaltung einer eigentlichen Feier Umgang genommen rbund haben, nur eine deſchränkte Zahl von Einladungen ergehen ließen, um die Vertreter der Behörden nicht wiederholt hierher bemühen müſſen. Hinſichtlich der Ergebniſſe der des bemerkt An der in ich 1 Aus ſtellung ſind be berg und Mosbach habe ich die Ehre, Sie auf das freundlichſte llenſtücke und Lehrlingsarbeiten zu Auch der Stadtverwaltung Mannheim gebührt Prämiierung ſei fol⸗ 8 und 199 Lehrlluge. An Preſſen lommen zur Verlellung an Ge⸗ ſellen 15 erſte, 163 Wertpreiſe ich in d hre l iplome. Der Geſamtwerk der Preiſe iſt 2665 9 t an den Geſellenprüfun⸗ Steigeru Man hat ſich nach und igten Kreiſen von der Wichtigkeit dieſer Prüfungen e ſolleu, wie es in den Motiven zu dem bezüglich vurf geheißer, den Lehrling unter den Eindruck des ins ſtellen, daß Lehrzeit in der Prüfung i blus et. Mit anderen Worten: ſie ein beſtimn Ziel und die Hoffnung zu erveichen; f ihn, ſeine Zeit gut auszunützen und Auge und Ohren ſtets offen zu halten. Gerade darin liegt der nicht zu unterſchätzende er⸗ zieheriſche Wert der Geſellenprüfungen. Aber nicht nur dies; ſie haben auch eine eminent praktiſche Bedeutung. Die mit Erfolg algebegte Geſellenprüfung bildet die notwendige oder doch normale Vodausſetzung einer Reihe gewerberechtlicher Befugniſſe z. B. für die Anleitung von Lehrlingen, für die Beteiligung an den Geſellen⸗ prüfungsausſchüſſen, den Meiſterprüfungskommiſſionen und für di⸗ Mitgliedſchaft bei den Handwerkskammern. Dieſe Beſtim⸗ mungen werden von vielen Lehrlingen noch nicht in ihrer ganzen Tragweite erkannt; aber der Zeitpunkt wird eintreten, daß man⸗ cher bitter bereut, die Mahnungen ſeines Lehrmeiſters und ſeiner Lehrer nicht beachtet und die Prüfung nicht abgelegt zu haben. Er hat ſich ſelbſt zum Handwerker zweiter Klaſſe degradiert. Aber auch diejenigen, welche die Geſellenprüfung beſtanden und vielleicht eine gute Note erhalten haben, ſollen ja nicht glauben, daß ſie nunmehr auch wirklich ausgelernt haben. Das wäre ein verhängnisvoller Irrtum. Sie haben noch viel, ſehr viel zu lernen, um den Anforderungen genügen zu können, die der er⸗ wählte Beruf an ſie ſtellt. Gehen Sie hinaus in die Welt, be⸗ ſuchen Sie fremde Werkſtätten und lernen dort neue Arbeits⸗ methoden kennen, damit Sie gewappnet ſind zum ſchwierigensdampf un eine ehrenvolle Exiſtenz. Dieſer Kampf hat ſo verſchärfte Formen angenommen, wie ſie die Kulturgeſchichte der Menſchheit bis jetzt nicht kannte. Der Sieg bleibt in dieſem Kampfe wie immer, dem Stärkeren, der Stärkere iſt aber derjenige, welcher das beſte Rüſtzeug beſitzt und dieſes mit der höchſten Intelligenz zu handhaben berſteht. Suchen Sie alſo das Höchſte in Ihrem Berufe zu erreichen. Laſſen Sie ſich von keinem Hindernis zurück⸗ ſchrecken, denn dem Mutigen gehört die Welt. Vollſtändige Beſeitigung des Verhängens der Schaufenſter an Soun⸗ und Jeiertagen. In dieſer Angelegenheit hat die Handelskammer an das Gr. Bezirksamt folgende Eingabe ge⸗ richtet:„Wir erlauben uns aufgrund der Landesherrlichen Ver⸗ ordnung vom 20. Februar 1907 in obigem Betreff, wonach durch ortspolizeiliche Vorſchriften das öffentliche Auslegen und Aus⸗ hängen der Waxen an Verkaufsſtellen auch für die Stunden des vormittägigen Hauptgottesdienſtes und für den Chriſttag, Oſter⸗ und Pfingſt⸗Sonntag geſtattet werden kann, eine entſprechende Abänderung der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 12. Dezember 1896 zu beankragen. Zur Begründung unſeres Antrages be⸗ ziehen wir uns auf das Großh. Bezirksamt unterm 27. Mai 1903 erſtattele Sutachlen, auf die Verhandlungen der zweiter Kammer der badiſchen Londſtände in ihrer 127. Sitzung vom 18. Juli 1906, Protokoll S. 2497., auf den in dieſer Sitzung ein⸗ ſtimmig angenommenen Autrag der Petitionskommiſſion, die Petitionen der Karlsruher und Mannheimer Aufhebung der Verordnung betr. das Verhängen der Schau⸗ fenſter während des Hauptgottesdienſtes an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen der Großh. Regierung empfehlend zu überweiſen. Dieſem Wunſche iſt die Broßh. Regierung durch die erwähnte Landes⸗ herrliche Verordnung vom 20. Februar 1907(Geſetz⸗ und Verord⸗ nungsblatt S. 133] nachgefommen. Dementſprechend iſt auch be⸗ reits in Karlsruhbe das Offenhalten der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feiertagen allgemein zugelaſſen worden und gleiche Be⸗ ſtrebungen ſind in Freiburg im Gange. Es liegt im Intereſſe des Mannheimer Handels, daß mit möglichſter Beſchleunigung auch hier eine dem Siun der Jandesherrlichen Verodnung ent⸗ N 5 — — — ſprechende Erweiicrung der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 12. Dezember 1906 getroffen werde. Großherzoglichem Vezirksamt wären wir zu Dank verpflichtet, wenn die neue polizeiliche Vorſchrift bereits ſpäteſtens am 1. Mai in Kraft treten könnte, damit die anläßlich der Jubiläumsausſtellung die Stadt Mannheim beſuchenden Fremden Gelegenheit erhalten, die fenſterauslagen an den Sonntagen zu beſichtigen.“ * Jui Streite erſchoſſen. Dem Revolver eines Raufboldes fiel am Samstag Abend in Frieſenheim ein blühendes Menſchenleben Der 28 Jahre alte Maurer Jakob Linder war zu N N5 beſtimmten Gelde kauftes er ſich einen Rbvolver. Mit dieſem renommierte er am Samstag Abend in der Wirtſchaft von Kullmann in Frieſenheim. Schließlich geriet er mit dem 22 Jahre alten Fabrikarbeiter Joſ. Brenner aus Reilingen in Streit; plötzlich krachte ein Schuß und Brenner ſtürzte tot zuſammen. ie Kugel war ihm durchs rechte Auge in den Kopf gedrungen. Linder ging ſofort nach der Tat flüchtig, hat ſich aber geſtern der Staatsanwaltſchaft in Franken⸗ tchal geſtellt. Der Verlebte wird als ein braver Menſch geſchilderl, während Linder als Raufbold bekannt iſt. * Die Verhandlung gegen den Familienmörder Ronellenfitſch E 0 ſoll nach einer Meldung der„Frankf. Ztg.“ verſchoben worden ſeig, weil man R. der Landesirrenanſtalt zur Beobachtung überwieſen habe. Wie wir erfahren, iſt dieſe Nachricht unzutreffend. Richtig iſt nur, daß der Verteidiger den Antvag geſtellt hat, Ronellenfitſch zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes der Landesirrenanſtalt zu überweiſen. Unfall durch Spielerei. In der Wirtſchaft von Alt in 8 6 hantierten Samstag Abend verſchiedene Gäſte mit einer Bolzen⸗ piſtole. Hierbei traf den 27 Jahre alten Maſchiniſten Emil Bauer, wohnhaft Seckenheimerſtraße 44, ein Bolzen direkt ins Auge, das wohl verloren ſein wird. Bauer wurde ins Allgem. Krankenhaus gebracht. 0 * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. April. Bei vorheyr⸗ ſchend nordöſtlichen Winden und ziemlich kühler Temperatur iſt auch zeitweilig beiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 15. April. Unfall. Das 14 Monate alte Kind eines in der Käferthaler⸗ ſtraße wohnenden Bäckermeiſters fiel am 12. d. M. nachm. ſamt dem Kinderwagen, in welchem es lag, vom Hofe aus eine 10 Stufen tiefe Treppe hinunter in das Souterrain und erlitt hierbei ſo ſchwere Verletzungen, daß es am 18. d. M. ſtarb. Der Kinderwagen kam dadurch ins Rollen, daß das 2½ Jahre alte Brüderchen des verunglückten Kindes ein zum Feſthalten des Wagens unter die Räder gelegtes Eiſen wegzog. Von einem zu raſch um die Ecke bei Q 5 und 6 einbiegenden Radfahrer von hier wurde geſtern nachmittag ein 5 Jahre altes Kind umgeworfen und mehrfach verletzt. 95 Gefkügeldiebſtähle. Von noch unbekannten Tätern ppurden in der Nacht vom 18. auf 14. d. M. aus verſchloſſenen Hühnerhöfen im Hauſe Gutemannſtraße 16 und in einem Fabrit⸗ beteiligt: 41³ Geſellen 1 anweſen bei Wohlgelegen entwendet: 30—35 tebhuhnfarbige und detailkaufleute um für Dienstag und Mittwoch noch immer größtenteils trockenes und äußerem Ebenmaß manef ſchwarze Hühner, 2 gelbe Hähne und welch letzterer einen Aluminiumring mit der Jahr einem Fuß trug; einige Hühner trugen rote Ringe; der Fabrik ca. 20 Hü gef ten wurden, ſo teilung wird erſucht. Verhaftet wurd 1 rebhuhnfarbiger Hahn, ahl 1906 an außer 8 dem aus Löpfe ab⸗ und Ste Um ſachd gelwalt un geſchriebener Matroſe von Neckargu. Sport. Fußball. Zu den bereits ſchon f ſporklichen Veranſtaltungen anläßlich des diesjährigen Jubläums können wir nun mitteilen, daß dem hieſigen Fußball⸗Klub Viktoria —7 zum Abhalten eines nationalen Meetin Termin der 2 Juli d. Is. von der Deu 1 bel hmigt worden iſt. 9 9 den iſt⸗ Frankfurter Pferderennen. re 5 chrennen. 2000 Mark. P. 77 Pakheiſers(Herr Dr. Rieſe), 2. E. v. Krackers Geba Gerr Leibbrand), 3. H. Strube's Columbus(Herr W. Schulz). Major Fife fühvre ſtets und gewann leicht mit 1 Länge;%½ Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferd. 25:10; 14, 119, 15:10. — 98 55 55„ J el dbe vgs F La ch x ennen. Staatspreis 2500 Mar 1. P. Pakheiſer s Kava(Herr 2 Lt. A.'Hengeliere's Charlottenau(Beſ.). r bekannt gegebenen 110 11 ein 8 Ne Eröffnune Mator Siſald(t. Fürit Wredeh, 3. 21:10: 15, 58, 13:10. Preis von St. und 2500 Mark. 1. F. Ot Banck's Fantaſſin( Godmother(Lt. Loß) Gold ſt e in⸗ Hi ckers Ad hoe[(Herr M andr 12 Jügorennen. Ehrenpreis 0 Bardeleben), 2. b. Raven), 3. Lt. Gonnermanns Fa :10: 95, 23, 50:10. 00 O. Krämers ie. 1. E. v. Krg⸗ Irroy(St. Fürſt Platen). 19:10: ſagdrennen. 2500 M. 1. Rittm. v. Volk 8 denn(It. Braune], 2. Et.'Hengeliere's O Beſ.], 3. Li. Selmayr's Mutterlos[Et. v. Bardeleben). Ane, ee 0 8 0 haen 115 0 erg⸗ Jagdrennen. 4000 M. 1. Rittm, 05 Vollmanns Kialar[Ot. Braune), 2. Maurice's Lady Whiſper, (Et. Fürſt Wrede), 3. Krämers Viwa(Et. b. Platen). 32710, 14, Siegfried. „Die geſtrige Siegfried⸗Aufführung ſtand unter einem beſſere Stern als wie die Rheingold⸗ und Walküre⸗Vorſtellungen, Vor allem wurde das Orcheſter von Herrn Kapellmeiſter Ku 6 ſch baſch groß⸗ Zlügig geleitet und die herrlichen Schönhejten der Wagnerſche Muſik kamen zu tiefer ergreifender Wirkung. Manchmal häkte all⸗ dings nach unſerer Meinung das Orcheſter etwas gedämpfter f können, da die Wucht der rauſchenden Tonfülle die Singſtimmen, 8 erdrücken ſchien. Herr Carlen Siegfried ſuchte ſein Beſtes 5u geben, leider ſtaud geſtern ſein Können mit ſeinem Wollen nicht mumer im Einklang. Es lag eine gewiſſe Unſicherheit in ſeine! Geſang, welche die volle Enktfaltung der Stimme hinderte. Au. ſchien der ſtrebſame und zuverläſſige Künſtler etwas indi zu ſein. Herr Baſil mochte als„Wanderer“ befriedigen. Seine Stimme klang ermüdet und entbehrte Glanzes, dagegen ſuchte er durch ein vollendetes Spiol die Mä des Geſanges zu entſchädigen. Auf voller Höhe ſtanden Herr E der als Mime, Herr Mavx als Fafuer, Herr K romer al Alberich, Frl. Kofler als Erda und vor allem Frl. Brande als Brünnhilde, Dieſe begabte Künſtlerin, die ſich immer mel in den Geiſt der Wagnerrollen vertieft, bot eine herb vager Leiſtung. Ihre Stimme klang friſch und warm und in ihrem S lag etzvas Hoheitsvolles, Erhabenes. Die Schlußſzene kann woh kaum überwältigender dargeſtellt werden, als wie es geſtern du ch Frl, Brandes geſchah. Das Publikum, welches das Haus faſt au den letzten Platz füllte, war ſichtlich ergriffen und herzli Beifall wurde Frl. Brandes zuteil, den das Publikum ab den übrigen Mitwirkenden in reichem und verdienker ſpendete. 5 78 **** 4. Wolzogen⸗Konzert. Man ſchreibt uns: Wir verſveiſen ſere Leſer nochmals auf die eigenartige Veranſtaltung der b. Wolzogen, die Dienstag Abend ſtattfinden wird. Die lerin wirkt durch ihre Perſönlichkeit und ihre Kunft ſo a daß es ſich um ihretwillen allein ſchon lohnt, das in Frage Konzert zu beſuchen. Ob ſie alte deutſche Lieder ſingt, ob ſie zöſiſche Chauſons, Bergerettes und Paſtonxelles vorträgt, ob 9 teres aus Heimat und Fremde den Inhalt ihres Geſauges macht, immer ſchöpft ſie mit ihrer ganzen künſtleriſchen Perſönlich keit aus der Seele des Liedes. Ein Eſperauto⸗Kongreß. Im Auguſt findet in Ca möridge de Kongreß der Eſperantiſten, der Anhänger der neuen Welt ſprache Eſperanto ſtatt, und ſchon jetzt werden dazu umfangrei nahmen getroffen. So werden die überwachenden Poliziſt die Gheimniſſe dieſer Sprache eingeweiht, und auch die Hel die bei dem Feſteſſen die Bedienung übernehmen, mitſſen bis Eſperanto ſprechen. Ferner wird ein Shakeſpegreſches Stück Eſperanto überſetzt und während des Kongreſſes aufgeführt wer Man erwartet, daß etwa 3000 Teilnehmer nicht allein aus E⸗ ſondern auch aus Frankreich und Deutſchland zum Kongreß werden. SOtto von Leirner. In ſeinem Heim zu Groß⸗ iſt nach langer und ſchwerer Krankheit Otto von Leixn Charles Gnérin 5. Der Tod eines begabten jungen wird aus Paris berichtet. Mit 33 Jahren iſt Charles Gueri die Gedichtbücher„Das Blut der Dämmerungen“,„Das einſame He „Der Eros des Todes“,„Der innerliche Menſch“ herausgegeben unerwartet geſtorben. Dieſer melancholiſch⸗müde Poet ſchion ſeine S hahe der ſich um den unvergleichlichen Sonettendichter Heredig verſammelt iſt der blutjunge Lothringer mit ſeinen erſten Verſen als Zwanz jähriger eingetreten, und ihm blieb mit den Meiſtern ollende Veries die unendliche Sorgfalt gemeinſam, die er auf Beſſern, Umformen und Neudichten ſeiner Rhythmen Guérin lounte tagelang einen wundervoll gemeißelten hegen und pflegen wie eine ſeltene Blume, die 15 ſeine Gedichte immer wieder bekrachten w ih erfreut. +. Seſte⸗ 22222C0Tß0T0ſ0 Seueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15. April. Aogöttliche Scheu 118 er vor der Form, aber auch inbalfllc ſind ſeine Gebichte von einer leiſen Schwermut und einem züden Ergründen iunerer Geheimniſſe erfüllt. Er näherte ſich in ſeinen letzten Samm⸗ lungen der lteba igen Form der Dekadenten und verlieh ſeinen Ge⸗ dichten eine b ümut und eine ſchmerzliche Zartheit, die ihm ein blejbendes ken ſichern. ahnbeamt tagte, be⸗ ingabe an das 05 e 7 m, daſt bei 575 80 e 1 rſtaat tlichung der pfalziſchen Eiſenbahnen 1909 die Gehaltsbezüge der pfäliziſchen Baaeden nicht geſchmälert werden und ihre Penſionsrechte gewahrt bleiben ſollen. Unter ſtürmiſchem Beifall der Verſammlung wurde vom Referenten aus⸗ geſprochen, daß bei mangelndem Enigegenkommen der Regierung die Beamten ihre Uebernahme auf den Staat einmütig ablehnen ſollen. Stuttgart, 15. April. Im 1. Bataillon des Gr iek⸗ Regiments„Königin Olga“ ſind, laut„Schwäb. Merkur“ 160 Mann an Speiſepergiftun 8 erkrankt, teilweiſe mit heftigem Fieber und krampfarti Anfällen. Eine unmittelbare Lebensgefahr beſteht nirge * Paris, 15. April. Im„Figaro“ ver Advokat Leandri einen Aufruf, in welchem er zur großer Vereinigungen auffordert, welche die immer anwachſende revolutionäre Bewegung nötigenfalls mit! bekämpfen, den antimilitariſtiſchen und antipatriotiſch Treibereien mit Entſchiedenheit entgegentreten und die Frei⸗ heit des Gewiſſens und der Arbeit ſichern ſollen. Die Ver⸗ einigung müſſe verlangen, daß die zum Bürgerkriege auf⸗ reizenden Arbeitsbörſen und der allgemeine Arbeiterverband aufgelöſt und daß alle S taatsangeſtellten, die ſich dem ungeſet 65 lichen und antipatriokiſch zen Syndikat angeſchloſſen haben, ſo⸗ fort abgeſetzt werden. Die bürgerliche Geſellſchaft miiſſe ſich in Herteidiaungsguſtand ſetzen, und Gewalt mit Gewalt, Krieg mit Krieg erwidern. * Paris, 15. April. Auf Anſuchen der Staatsanwalt⸗ ſchaft von Nantes wurde hier ein gewiſſer Marps, einer der Führer des allgemeinen Arbeiterverbandes, verhaftet, weil er vor 14 Tagen in einer Verſammlung der ausſtändigen Hafen⸗ arbeiter eine Gowalttätigkeiten aufreizende Rede gehal⸗ ten hat. London, 15. aus Schanghai, daß mit einem engliſchen Syndikat in Peking ein Abkommen getroffen worden ſei, behufs Ab⸗ ſchluſſes einer Anleihe zum Rückkauf der Eiſenbahn Peking⸗ Hongho. Das Syndikat verpflichtet ſich, in die Verwaltung bieſer Bahn nicht einzugreifen, ſondern nur Maſchinen⸗ Material zu liefern. *Moskau, 14. April. In der Kaſanbahn ſtieß ein Güterzüg mit einem men, 27 Wagen wurden zertrümmert. ein Arbeiter wurden getötet zu Aßpril. Die„Norningpoft“ meldet der Nähe der Station Soluffi Perſonenzug zuſam⸗ Ein Schloſſer und deulſch⸗atlantiſchem Kabel.) Pittsburg, 18. April.(Auf Auf die Mitteilung, daß Carnegie den Berliner Muſeen einen Abguß des im Carnegie⸗Inſtit be fin udlichen Diplodocus zum Geſchenk gemacht hat, te deutf 411 b 1 uan General v. Loewenfelt drücken Sie Carnegie meinen Dank für ſein koſtbares Gicen aus, das ich mit Ver⸗ gnügen empfange, wie auch für die mir durch die Gabe bewieſene Aufmerkſamkeit.“ Zur Arbeiterbewegung. * Haxlsruhe, 13. April. In Bruchſal legten die organiſierten Schneidergehilfen den Meiſtern der Tarifgemeinſchaft eine Forderung für eine öprozentige Lohn⸗ erhöhung vor, die auch angenommen wurde. Pforzheim, 13. April. Die Zimme 1 geſellen ſind ohne Einhaltung der Kündigungsfriſt in den Ausſtan d getreten. Die Arbeitgeber erheben Entf chädigungsanſprüche. Es ſtreiken 150 *Toulon, 15. April. ang eſtellten ſowie die in Hier veranſtalteten die Staats⸗ be⸗ dienſteten Arbeiter, darunter Lehrer, Arſenal⸗ und Zünd⸗ holzarbeiter ein Meeting, auf welchem ſcharfe Reden gegen den Miniſterpräſt 5 n een en ſowie gegen die Miniſter Viviani und Brian gen 190 e 15 orhandenſein einer el zum der Repu ſei cht er⸗ ſchüttert den fremden Möchten ſeien herzlich geblieben ſei überdies ſtark genug, um ſeinen Abſichten, die loyal g ſeien, um nicht verdächtig zu werden, Achtung zu verſch Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Burequ.) Berlin, 15. April. An die Sitzung des geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei ſchloß ſich im Savoy⸗ Hotel ein Mahl. Prof. Kahl toaſtete auf den Kaiſer. Dann ſprach der junge ſächſiſche Reichstagsabgeordnete Dr. Heinz auf die nationalliberale Partei. Im weiteren Verlauf des 85 35 toaſtete noe n auf die Parteiführer un N dankte Preſſe. Berlin, 15. Zentralverbandes Der des April. der Maurer über die Forde⸗ rung des Achtſtundentages hat das erwartete Ergebnis ge⸗ Die Abſtimmung zeigt. Von 10 500 organiſierten Maurern habon ſich jetzt 8000 an der Abſtimmung beteiligt und für die Verkürzung der Arbeitszeit ſtimmten 7400. Damit iſt der allgemeine Krieg erklärt, da die Maurer von den übrigen Bau⸗ arbeitern gedeckt werden. Am Mittwoch wird ſich das Eini⸗ gungsamt des Gewerbegerichts noch einmal mit den Ver⸗ mittlungsvorſchlägen befaſſen. Ein friedlicher Ausgang ſcheint ausgeſchloſſen. Leichenbegängnis. „April. Der verſtorbene Abgeordnete wurde geſtern von 20 000 ſeiner Parteigenoſſen zu Grabe geleitet. Der Zug, der ſich von der Wohnung Auers im Süden Berlins nach dem weit im Oſten gelegenen ſtädti⸗ ſchen Friedhof Friedrichsfelde bewegte, dauerte 13 Stunden. In dem Zug befanden ſich außer den Reichstagsabgeordnetef der Partei die Verkrauensleute, die Gewerkſchaftsführer und zahlreiche Mitglieder der einzelnen Wahlkreiſe von Groß⸗ Berlin, Deputierte von Oeſterreich, England, Rußland und Holland. Von bürgerlichen Abgeordneten ſah man im Trauer⸗ zug Pfarrer Naumann, Geheimrat Pfundtner⸗Breslau, den württembergiſchen Demokraten Wieland und den freiſinnigen srat Dowe. der Leichenhalle wurde der ſchwarze Sarg um 4 Uhr erſt niedergelegt unter Abſingung des Liedes„Ein Sohn des Polkes will ich ſein.“ In der Halle ergriff zuerſt Bebel das Wort, um ſeinem Schmerz darüber Ausdruck zu geben, daß die Reihen ſeiner alten Kampfgenoſſen ſich immer mehr lichteten. Dann ſprach Dr. Adler⸗Wien, Bibant⸗Holland und Roſa Luxemburg als Vertreterin der ruſſiſchen Genoſſen. Als dann der Sarg in die Gruft geſenkt wurde, trat zuerſt Singer hinzu und rief dem Verſtorbenen nach, ſein Andenken werde in der Partei nie erlöſchen. Die Kranzträger legten nun unter kurzen Widmungsworten die Kränze und Blumenſpenden nieder, worauf der endlos lange Zug am Grabe vorüberdefilierte. Beim Leichenbegängnis iſt ein Mann namens Weber, der im Zug ging, vom Schlage getroffen worden o* II Schwarze Bande. April. Die Geſch warzen Berlin, 15. ſchaft der„Sch blumper S0 Ral 5 ſſ eitel Lug und Trug ſe Aufſchlüſſe darüber, wie gekommen iſt. Er VBolkswi irtſchaft. * Projektierte Zellſtaff⸗FJabrik in Worms. d.., wird der„Frankf. Zig.“ geſchrieben:„Die Frage der Grün⸗ dung einer Zellſtoff⸗Fabrik am hieſigen Wlatze iſt nun, wie ber⸗ lautet ſoweit gediehen, daß die finanzielle Seite der Angelegenheit geſichert iſt. Das Aktienkapital wird M. Millionen in Ausſicht genommen.“ N Farbwerke vorm. Meiſter, Lueins und Brüning, Höchſt a. M. Wie berichtet wird, weiſt die Vilang pro 1906 nach Abſchreibung von Mark 2388 188.21 ein Gewunergebnis von M. 10 780 440.70 Aus Worms, 18. 34 2 mit 39 18 1905) gegen. M. 8 6981548.61 im Vorjahre dex am 22. Mai ſtattfindenden idende von 30 Pr 3.(i. B. 24 Proz.) verzuſchlagen. Waſſerſtandsnachrichten im Momat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14..] Bemerkungen HKenſang 8 Waldshut. 22,57 2,57 2,61 Hüningen..35 2,30 2,25.20 2,20 2,15 Abds. 6 Uhr Hehl. 2,83 2,77 2,76 2,71 2,67 2,64] N. 6 Uhr Lauterburg.„ 4,41 4,80 4,27 Abds. 6 Uhr Maxau„44.41 4,83 4,28 4,28 4,18 4,19 Uhr Germersheim 4,25 4,7 4,10.—I 12 Uhr Maunheim 4ſ9 4,01 3,98 8,85 3,81 3,74 Morg 7 Uhr, Mainz„I6s.62 1,56„1 1,45.-P. 12 Uhr Bingen 22,37 2,32 10 Uhr Haubbbz. J,73 2,68 2,60 2,54 2,48 2 Uhr Hoblen 42.87 2,84 10 Uhr Kön.. 03.97 2,74 2 Uhr tuhrort„„ 2,42 2,88 6 Uhr vom Neckar: Maunheimm 4,10 4,4 3,98 3,87 3,85 3,78 B. 7 Uhr Heilbronnn 1,28 1,23 1,21 1,19 116 B. 7 Uhr Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, 92 m. b..: Direktor: 2 5 Müller. Die Nachteis oder mäßige Nahrung entſchieden verſchlimmert, Nahrung, welche nicht nur durch ihren Gehalt an Mineralſtoffen die e 10 ee fördert, ſondern durch ihren Gehalt an alllofſen auch die Knochenbildung ſehr günſtig be „Kufeke“⸗Kindermehl. engliſche Krankheit wird durch umweck⸗ Eine ſehr zweckmäßige FCTTTTTTT0T—T Zum kägllehen dekrau Kelegr- Boratr ist das nat seit du ae ke en Ve 20 uWassGT. And gesiindeste für die Haut. 4 50 Fig. baim Sialtaak! der Firma 1 5 eſeen Anden J II ſ Einleger Stadtkund. Hutſchers gewandt im Verkehr mit der undſchaft, zeeim Brotausfabren geſucht. 47988 Nur mit guten Empfehlungen Verſehene wo ll. ſich Luthberſte. 9 (Redarvorſt.) im Laden melden. Zuverläſſiger fleiß. 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