n LI hittet — * 1 und ilung, 47 Pfg. g. an berden dund⸗ altige alten und die neuaufgefundenen Schätze des Palaſtes in ihrem 505 ſolcher Größe der Auffaſfung, aber bieten dafür um ſo an vergangener Schönheit unter der toten Oberfläche des Pugzes Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummet 5 Pig⸗ Inſerate: Die ColoneleZeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80 Die Reklame⸗Zeile 1 Mark E 6, 2. f der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſir Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗„Bureaus in Verlin und Karlsruhe. i (Mannheimer Volksblatt.) Telegrannn⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 174. Mannheim, 186. April 1907. 5 Dieſterweg⸗ Verein. Herr Pianiſt Stohe wird am Mitt⸗ woch, d den 17. il, abe 8½% Uhr, in der Aula der Friedrichs⸗ 75( 2 einen Vortrag halten„Ueber die phyſiolo⸗ Fe hler und die Umgeſtaltung der Kla⸗ öbtertechni Der Vortragende wird beſonders auf die Wider⸗ ſprüche hinwei ſen, die zwiſchen Theorie und Praxis beſtehen; denn die Künſtler ſpielen gan ers die Lehrmethoden für richtig erklären. Heute muß d edie fehlerhafte Methode ſelber inſtinktio überwinden, wenn er ſich vervollkommnen will, was eine quälende Zeit⸗ und Kraftvergeudung iſt. Der Vortrag wird am Klapier illuſtriert werden. Bei dem bedeutenden Rufe, den Herr Stohe als Künſtler und M ädagoge genießt, iſt der Beſuch allen Klavierſpielern ſehr zu empfehlen, beſonders den Muſiklehrern; tes um ſo mehr, a s der Redner im Anſchluſſe an den Vortrag einen Kurſus über Klaviertechnik für Berufsmuſiker unentgeltlich abzuhalten gedenkt. Eintritt zum Vortrag iſt frei für jedermann. »Das Apollotheater hak ſeinen Programmwechſol bereits am Samstag vorgenommen. Auch diesmal beſtreitet das Folies Enſemble, das wegen ſeiner vornehmen künſtleriſchen Leiſtungen die e Beachkung verdient, das ganze Pro⸗ gramm. Die Truppe leitet den Abend mit dem recht amüſanten Schwank„Die Sünden der Väter“ don Groiß ein. Der Haus⸗ beſitzer Feldmann hat g 5 nach ſeiner Verheiratung ſeiner Frau, die den Geldf 0 in Ve zerwahrung hat, vorgelogen, daß ein unehelicher Sohn 5 ſei und ihr auf dieſe Weiſe im Laufe der Jahre„zur Erziehung ſeines Sohnes“ ein ſtattliches Sümmchen abgeknöpft, das zum größten Teil in Wien verjubelt wurde. Da Frau Adele Feldmann auf der Adoption des garnicht exiſtierenden Sohnes beſteht, entſtehen die köſtlichſten Verwicklungen, die ſchließlich mit der obligaten Verlobung endigen. Diesmal iſt 5 das reizende Töchterchen Nora der Feldmannſchen Eheleute und der 8 Ingenieur Hans der eine Zeitlang 1l nfreiwillig die Rolle des herbeitelegraphi Feldmann ir.“ zu ſpielen hat. An d Handlung iſt noch d Richter beteiligt, der den Feldmanns nachahmen will, damit aber bei ſeiner reſoluten Gattin an die Unrechte kommt. Daß der Schvank ausnehmend gut gefiel, iſt in erſter Linie dem ausgezeie Spiel zuzuſchreiben. Die Damen Marietta Jolly, Aenny Wilckens, Henriette Faul⸗ connier und N 337 Halmi und die Herren Ferdinand Grünecker, Joſef Fleiſchmann, Willi Kunkel, Willi Schulhoff und Bela Jaulus trugen gleich vorzüglich zu dem guten Erfolg des Stückes bei. Der zweite Teil des Programms bringk eine Kabarettvorſtellung vornehmſten Genres. Wir halten dieſon Teil für den wer wollſten, weil durchweg nur prima Leiſt⸗ ungen geboten werden. verlohnt ſich wirklich, nur dieſer Dar⸗ bietungen wegen das Apollotheater eee Mitwirkende ſind hierbei die Damen 3 al m i, Jau connier und Aenny Wilke He rren Ludwig Merkens, Fer⸗ dinand Grünecker und Willi Schulhoff, während am Flügel Hert Willt Kunkel ſitzt, der zu me ehreren Vorträgen die Muſik geſchrieben hat. Entzückend iſt u. a. das Geſangsduett„Muſter⸗ ehe“, von Aenny Wilkens und Willi Schulhoff mit unnach⸗ ahmlicher Grazier vorgetragen, ein„Maggi! betitelter Vortrag der Herren Mertens und und von Frl. Faulcon⸗ nier, zu dem Herr Willi Kunkel Text und Muſik geliefert hat, endlich eine Gabe der Damen Fau 85 onnier und Wilkens Buntes Feuilleton. — Die Frescen im Papſtpalaſt von Avignon. Der Papſtpalaſt vyn Avignon, dieſes uralt ehrwürdige Gebäude, das ſchon Frolſ⸗ ſart„das ſchönſte und größte Haus Frankreichs“ genannt hat, iſt nun endlich ſeiner ſchon ein Jahrhundert währenden Profanie⸗ rung als Kaſerne und Gefängnis entriſſen worden, und während die bereits bekannten Fresken dadurch erſt der Betrachtung und dem Studium zugänglich werden, ſind auch neue Fresken, wie be⸗ reits berichtet, aufgedeckt worden. Man bereitet für Anfang Mai eine große Kunſtausſtellung in Avignon vor, bei der auch die ſo lange verdunkelten Glanze ſtrahlen ſollen. Alexis Mouzin, der felbſt bei der Auffindung der Fresten beteiligt war, erörtert nur in einem ausführlichen Aufſatz der„Nature“ die geſchichtliche Bedeutung und den beſonderen Wert dieſer Kunſtwerke. Zwei mächtige Kapellen mit ſchönen gothiſchen Gewölben, die eine Länge von mehr als 52 Meter und eine Höhe von faſt 36 Meter haben, bilden in prächtiger Reſtauration die ſtimmunasvolle Um⸗ Tahmung für die Fresken. Die älteren Bilder, die niemals vom Mauerputz bedeckt waren und im Laufe der Jahrhunderte manch ſchwere Schädigungen erlitten haben, präſentieren ſich nun veicher und ſchöner, als früher in ihrem verwahrloſten Zuſtand und der prrſaiſch alltäglichen Umgebung. Sie werden bekanntlich zwei berühmten Meiſtern des 14. Jahrhunderts, dem Simone Memmi von Sieng und dem Mattei Giovannetti von Viterwo zuge⸗ ſchrieben, die mit ihren Schülern und Gehilfen dieſe herrlichen Stenen aus Sführten, die in ihrem herben Reiz und ihrer primi⸗ tiven Aumut ſogar ine Zeit lang dem Giotto zugeſchrieben wur⸗ den. Während dieſe Bilder religiöſe Motive darſtellen, weiſen 11 45 110 Fresken Schilderungen aus dem profanen Leben auf ind zwar känſtleriſch von geringerer Schönheit, zeugen nicht Es iſt bisher wohl noch reicheres kulturgeſchichtliches Intereſſ e. no gezogen worden, was noch nicht alles wieder ans Licht des Tages 18 mmerk. Aus Stadt und Land. Trick nicht aber diejenigen zwiſchen Gemeinde Fresken unter dem Putz verborgen ſein könnten. waren. die Wände aufgetragen worden, giten, der ſeine Dienstag, 16. April 1207. * und der Herren Merter und Schulhoff, in der 967 Mat⸗ chiche in der denkbar graziöfeſten Weiſe ö findet. Nicht unerwähnt darf Migzi Halmi bleiben, die bei zwei Darbietungen als Vortragskünſtlerin allererſten Ranges ſich erweiſt. Der Beifall des Publik kums war ſo ſtark, daß mebnere Vorträge wiederholt 95 den mußten. Viel Heiterkeit erregte ſelbſtredend wieder der Grotesklomiker Jof. Flei iſchmann, deſſen Auftreten dem 5 Teil vorausging. Veſchloſſen wird der Abend mit der einaktigen Burleske„Das Modell“ von Leonhard Haskel und Max Dann, ſchreiblicher Komik ſind. Es iſt zwar furchtbarer Mumpitz, der in dem Stück verzapft wird, aber herzlich lachen muß man üder die handelnden Perſonen und mehr ſoll wohl nieht bezweckt werden. Alles in Allem: Das 105 ige Programm iſt wieder ſehr gediegen und recht unterhaltend, ſodaß ein Beſuch des Apollotheaters nur angelegent⸗ lichſt empfohlen werden kann. Aus dem Großherzogtum. (Heidelberg, 14. April. Die diesjährige Kreis⸗ berſammlung des Kreiſes Heidelberg hat Vormittag hier getagt und ihre Arbeit in einer dreiſtündigen Sitzung erledigt. Außer den regelmäßig wiederkehrenden Gegen⸗ ſtänden ſtand diesmal die Errichtung einer Kreis⸗Jungviehweide auf der Tagesordnung. Für dieſe Weide ſoll ein bei Neckar⸗ gemünd gelegenes Grundſtück, das der Großh. Domäne gehört, gepachtet werden. Die Einrichtung wird 34000 We. koſten, wozu der Staat 4000 M. Zuſchuß gibt. Auch will der Staat auf das Stück Weidevieh 20 M. gewähren, während der Heſtßer noch 60 Mark zu zahlen hätte. Möglicherweiſe werden auch die Zucht⸗ genoſſen ſchaften Zuſck ſſe auswerfen, ſodaß ſich die Koſten für den noch geringer ſtellen werden. Die Weide iſt für etwa 40—50 Stück Vieh berechnet. Das Profe kt wurde von der Ver⸗ * mlung lebhaft begrüßt und einftimmig angenommen. Weiter iſt dann noch zu berichten, daß die Anſtellung eines Obſtbau⸗ Inſpektors gemeinſam mit dem Kreis Mannheim beſchloſſen wurde. Im Laufe der Beratungen machte Oberamtsrichter varoche auf ein Urteil des Oberlandesgerichts vom Oktober borigen Jahres aufmerkſam, wonach laut Paragraph 25 des Straßengeſetzes die Gemeinden nicht das Recht hätten, den An⸗ grenzern die Reinhaltung der Wege aufzuerlegen. Bür germeiſter Walz bezeichnete dies Urteil als unrichtig, da das Straßengeſetz nur die Verhältniſſ ſſe zwiſchen Staat, Kreſs und G. Keinde regle, und Elnzelperſonen. Der Kreishauptmann Geh. Reg.⸗Rat Becker'oß ſich dieſer Rechtsauffaſſ ſſung an und wies darauf hin, daß die Regierung aus jenem Urteil keinen Anlaß zur Abänderung beſtehender Verord⸗ nung genommen habe. Alle Anteee des Kreisausſchuſſes wurden einſtimmig angenommen. Da die Kreisumlage auf 47 Pf. geſtiegen iſt und der Kreis ſchon erhebliche Schulden gemacht hat, ſo war 115 ſich darin einig, daß er ſeine zukünftige Tätigkeit ſo einrichte 1 daß weitere Schulden nicht gemacht werden und die Uiſtage 105 icht ſteigt. Stimmen aus dem Publikum. In ſeinem„Mannheimer Wochenbild“ im Abendblatt des „General⸗Anzeiger“ vom 13. ds. Mts. gibt der Verfaſſer ſeiner Freunde darüber Ausdruck, daß zum bevorſtehenden Jubiläums⸗ ———..——fl——fß—— ́—— die dem ſog. Zimmer von Clemens VI. benachbart ſind, reichen Wandſchmuck entde eckt, der eine Fülle geometriſcher Ornamente und phantaſtiſcher Szenen enthält, Reihen von fabelhaften und wirklichen Tieren und Schilderungen menf ſchlicher Verrichtungen. Es ſind das augenſcheinlich Arbeiten von handwerklich ausge⸗ bildeten Künſtlern, von den Boyet, Pörot, Lenglés, wie ſie der Die intereſſanteſte Entdeckung, die gemacht worden iſt, ſind die in dem Zimmer Elemens JI. aufgefundenen Fresken. Die Auf= be deckung geſchah ganz zufällig, bei einem Beſuche, den der Bürger⸗ meiſter von Avignon Guigou in Begleitung des Dichters Fréderie Miſtral und Mouzins dem Palaſt abſtattete bemerkte man unter einer abgelöſten Stelle des Pußes eine graublaue, mit rot getönte Färbung der Mauer und geriet auf die Vermutung, daß bielleicht Die Annahme beſtätiat e ſich und in wenigen Tagen war eine ganze Reihe bdon Szenen freigelegt, in denen auf eine für dieſe frühe Zeit ſehr Weiſe Momente des täglichen Ledens dargeſtellt Da ſaß man einen Jäger mit Ben der in der hoch⸗ daeelcbeaen Hund den Jagdfalken trug, Jagden mit Frett⸗ Man iſt ſich noch Symbole verkörpert ſein jollen, und was für Symbole das ſind. Die künſtleriſche Aus⸗ führung iſt recht ungleichmäßig. Die Tiere find mit großer Realiſtik dargeſtellt, die Figuren zeigen eine anmutſge und ſichere Linienführung, beſonders ſind die Hände zum Teil mit großer Jeinheit ausgeführt. Andererſeits befremdet die ganz verſchiedene Größe in der die Figuren d dargeſtellt ſind und die Unförmigkeit gewiſſer phantaſtiſcher Tiergeſtalten. Die Künſtler, die dieſe Iresken ausführten, waren wohl keine Italiener; ſie gehörten bielmehr einer franzöſiſchen Schule des 14. Jahrhunderts in Abignon an, deren Hauptmeiſter Robin von Romans und Simonet von Jyon waren. Der Putz iſt im 17. augenſcheinlich bon einem Le⸗ ſolch 0 benaer Zimmer von in der hohen Kapelle 55 1 mS And der wenen N Papſt nach alten Urkunden für zwei Soldi den Tag arbeiten ließ. che Fiſcher am Ufer eines ſehr fiſchreiche n Iluſſes, Kinder die S e pflückten, andere Kinder, die badeten. llicht klar darüber, ob hier irgendwelche Jaährhundert aa E in der vor allem Ferdinand Grünecker als Heiratsvermittler Zimmt und Bela Jaulus als deſſen Buchhalter von unbs⸗ am Samstag Kopf mit einem fauber gehiigelten Zyplinderhut bedeckt wa ging bier Uhr auf ſie. kartungsvo all ins Weite iſt geſtorben. 2. Mittaablatt.) feſte zahlreiche Häuser unferer Stadt, ſei es durch A bwaſchen, N ſtrich oder durch Auwendung von Sandſtrahlgebläſe ein neue 5 ewand erhalten. In dieſer Weiſe ſeitens der Hausbeſitzer zu; Schmucke der Stadt beizutragen, verdient gewiß alle Anerke nung. Allein die Freude hieran wird den Hausbeſitze rn ſehr ver⸗ bittert durch die Ungez ogenheit und Roheit einer gewi ene Jugend“. Kaum iſt ein Haus neu hergeſtellt, ſo ſt auch ſchon eine Rotte dieſer Jugend zur Stelle, um mit Kre Rodel oder Blauſtift etc. durch ſchandbare Zeichnungen und nicht wiederzugebende Worte das Haus 5 baudeln. Wer h nicht ſchon Aergernis genommen an ſolchem Anblick, dem ma hier auf S Tritt begegnen an 2 ſchritt und Hier muß Wandel geſchaffen werden und ich glaube, daß dies in wirkſamſter Weiſe durch die Schule geſchehen kann. Ich möch mir deshalb erlauben, einen warmen Appell an die verehrlichen Direktionen, ſowie die Herren Lehrer und Lehrerinnen der hie⸗ ſigen Schulen zu richten, die Kinder wiederholt auf das Ung hörige dieſes Treibens aufmerkſam zu machen und zur Anze gebrachte Täter exemplariſch z ſtrafen. Die verehrliche Pol idel aber möchte ich bitten, dieſem Unfuge ein beſonders ſcharfes Aut ar widne u und auf der Tat Ertappte der E 1 5 ſonſt zuſtändigen Stelle zuzuführen. Die Dankbarkeit 180 eſitzer, wenn dieſem Unfuge geſteuert 115 iſt ſiche? Ein Beobachter. *** Mit großem Intereſſe las ich Ihr„Mannheimer Wochend und ſtimme vor allem Ihrem Urteil über die Feſtungsmauer am Friedrichsplatz bei. Was hätte man für die M. 40—50000 et ſchönes Kinderfeſt veranſtal ſten lönnen! Wie wir von zuver Seite Herten, hat das keinen anderen Zweck, als uns gl. zu machen, der Friodrichsplatz bedürfe eines derartigen Abf en die Auguſta⸗Anlage. Das fehlte gerade norb, daß das Luftloch ee en würde, welches die Innenſtad ſommer unmi ittelbar friſche Luft aus den Bergen bekommt, dor aprefeh hier einen Steinbau zu errichten, iſt auf hin ſchon ins Waſſer Nur ſechade, daß die Sta Lehrgeld zahlen muß. Oh weh! ich hab gewonnen! Auf ein müchlen wir hinweiſen. Bela ann dort einmal ein Denkmal für unſeren Großh rzog erſte! das 5 e e das. tke⸗ ſchuld, 85dert der 1 e e 8 Boſchauer zu ermüden. Wie kvunderbar wirkt unſer Krieg mal an der Rheinſtraße; auch das Bismarckdenkmal läßt an, ſogar Lameh mit ſeinem unkünſtleriſchen Kleid. Ueberall wirkt das friſche Grün und die loſe Anordun Sreig und Geüſt als angenehme Abfvechslung zu dem Stein und Metall mit ſeinen harten Linien. Wir bitten darum die Stadtgärtnerei, ſchon jetzt 55 rgru⸗ ſehen, daß eine Gruppe lebenskräftiger Bäume als Hi für das Großherzog⸗Friedrich⸗Denkmal jetzt ſchon gepflanzt in damit ſie bereits bei der Enthüllung des Denkmals ihrer gerecht wird. Dasſelbe gilt für die neuen Denkmäler am platz, zu deren Enthüllung die Gruppen allerdings noch nich wachſen könnten. Ein eingeborener MWannbeime Nach unzweif felyaften Doknr 1 Palaſtes zu Grunde gegangen. belanden zi rüher 1155 des 80 P. ferde⸗ Die fle ne pelke in einen Wbeſche berr in dem man Heu und Korn unterbrachte. Pie dadur ſtehende Feuchtigkeit und Unreinlichkeit haben ſich auf den W gelcgert und dieſe vielleicht Fresken des Pabſhg völlſtändig vernichtet. — Ein Berliuer Original, der Zahlmeiſter a. D. Hurt Die„Nordd. Allg. Ztg.“ erzählt von ihm Wo 3) Jahre hindurch ſah man nachmittags zwiſchen 4 und 5 f. der Tjergartenſtraße, kurz vor der Luiſen⸗I Inſel, einen h waächſenen, ſtets ſchwarz gekleideten Herrn auf einer Bank deſſen Geſicht ein langer ſchwarzer Vollbart umrahmte u nahm ſtets ſeinen Weg durch die Bellevue⸗ und Ttergarte Mikes auf 255 zu 115 letzte ſi Um 5 Uhr 0 5 Topfſchn und ging, wie er gekommen war, nach Hauſe. Der brachte dies mit einer Liebesgeſchichte in Zuſammenhang alte Herr habe an dieſer Stelle in jungen Jahre Ge erwartet, ſie ſei aber nicht gekommen und habe ewas von ſic 05 Nun 5 der Stenographiſcher Reichsta⸗ Mannhei des Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 20. Sitzung vom 15. April, 2 Uhr. Am Bundesratstiſche: Graf Poſadowsky u. a. Die zweite Beratung des Stats des Reichsam tS des Innern wird beim Titel„Gehalt des Staatsſekretärs“ zeſetzt. „55 Abg. Horn⸗Sachſen(Soz.) melnt, daß die jetzige Sozialpolitik ganz unzulänglich ſei; nicht die Sozialdemokraten hätten die Arbeiter unzufrieden gemacht, ſondern die bürgerlichen Parteien, die die Forderungen der Ar⸗ beiter nicht erfüllten. Terrorismus würde nicht von den Arbei⸗ tern, aber oft von den Unternehmern ausgeübt. Redner verlieſt einige Briefe von Unternehmern, die ihre Glasarbeiter entlaſſen hätten, weil ſie einer Organiſation angehörten. Darauf geht Redner auf fein eigentliches Thema, die Verhältniſſe in den Glashütten, ein und befürwortet eine Reſolution ſeiner Partei, die eine Verordnung zum Schutze der Glasarbeiter, achtſtündige Arbeitsſchicht und Verbot der Sonntagsarbeit mit Ausnahme der erforderlichen Arheiten zur Unterhaltung der Gas⸗ und Glas⸗ öfen, kordert. Abg. von Dirkſen(Rp.) Die bisherige Dehatte zeigt, daß der Reichstag mit ſogial⸗ politiſchem Oel geſalbt iſt, es iſt ja geradezu eine Flut von An⸗ trägen auf uns niedergeregnet. Eine Anzahl von Materien ſind Ipruchreif und könnten ſofort ſchon in Augriff genommen werden. Ich möchte aber davor warnen, daß wir bei der Sozialpolitik Rück⸗ ſicht auf die Sozialdemokratie nehmen. Die werden wir nie zu⸗ friedenſtellen. Das geben ja die ſozialdemokratiſchen Organe ſelbſt zu. Wenn man auch noch ſo viel gibt, die Sozialdemokraten wer⸗ den immer mehr fordern. Auf einem ſozlaldemokratiſchen Kon⸗ greß iſt ſogar der ſechsſtündige Arbeitstag gefordert worden. Meine Freunde ſind gern bereit, an dem Weiterbau der Sozial⸗ politik mitzuarbeiten, dies iſt ein nobile ofſicium für eine Partei, der ein Herr von Stumm angehört hat. Doch kommt es wirklich nicht darauf an, daß die Parteien jetzt einen Wettlauf veran⸗ ſtalten. Viel wichliger iſt, daß all die bereits erlaſſenen Beſtim⸗ mungen ſich in dus Bewußtſein des Volkes einleben. Die Auf⸗ gaben, die uns noch bleiben, ſind ſo ſchwerwiegender Art, daß wir an das Wort„Chi va piano va sano“ denken ſollten. Herr Nau⸗ mann hat in ſeinen von Ideglismus getragenen Ausführungen ders Ganze gewiffermaßen aus der Vogelperſpektive betrachtet; praktiſch läßt ſich aber damit nichts anfangen, durch ſolch extreme Jorderungen beſorgt er nur die Geſchäfte der Soztaldemokratie. „Die Regelung des Vereins⸗ und Verſammlungsrechts wollen auch wirz auf dieſem Gebiet ſind wir in der Tat in Preußen rückſtän⸗ dig, da muß ein moderneres Geſetz kommen, Allerdings: Minderjährigen müſſen unbedingt ausgeſchloſſen werden. Partei iſt auch nicht ſo„reaktionär“, daß ſie nicht beabſichtigte, Durch einen Antrag im Abgeordnetenhauſe die ganze veraltete Ge⸗ iunde⸗Ordnung über Bord zu werfen. Für eine Ausdehnung der Sonntagsruhe ſind wir gleichfalls, ohne daß wir die Strenge des engliſchen Sonntags wünſchten. Der nationalliberalen Anregung auf Schaffung des Reichsarbeitsamtes ſtehen wir ſympathiſch genenüber. Unſere wichtigſten Wünſche richten ſich auf eine Mit⸗ telſtandspolitik. In dieſem Punkte haben wir zur Regierung nicht ſo abſolutes Vertrauen. Es iſt eine ſchwere Enttäuſchung, deiß uns noch nicht die Geſetze über den kleinen Befähigungsnach⸗ weis, und die Sicherung der Bauforderungen vorgelegt ſind. Auch andere Materien ſind ſpruchreif(unlauterer Wettbewerb, Aus⸗ verkaufsweſen uſw.); was das Submiſſionsweſen anlangt, ſo iſt es gerade die Heeres⸗ und Flottenverwaltung, auf die es am meiften ankommt. Auch die Frage des Beitrages der Handwerker u den Handwerkerkammern muß baldigſt geregelt werden, ſo ſchwierig ſie auch ſein mag. Redner kommt bei dieſer Gelegenheit auf eine ſeiner früheren Reden zurück, in der er die Mittelſtands⸗ feindlichkeit der Sozialdemokratie zu beweiſen verſucht hatte. Er hätte fich damals auf Aeußerungen der früheren Abgeord⸗ neten Peus und Bock berufen, die dann vom Abg. Hue beſtritten wurden. Jetzt hat er feſtgeſtellt, daß Herr Peus die Errichtung von Genoſſenſchaftsbäckereien propagiert habe, was den Ruin von bielen Bäckern doch nach ſich ziehen müßte. Die andere Aeußerung habe in dem von Herrn Bock redigierten Schuhmacherfachblatt ge⸗ ſtanden; ſie ſolle freilich uur ein„Eingeſandt“ darſtellen, ſei aber als ſolches nicht kenntlich geweſen. Fü ſeine Behauptung, daß die Stelle eines ſozialdemokratiſchen Agitators eine recht einträg⸗ des Fürſten Bis⸗ marck das fei doch wohl hinreichend! Er beruft ſich ferner auf Nic„Poft“, die er, auf das höhniſche Gelächter der Sozlaldemo⸗ kraten hin, als ein Blatt bezeichnet, das von anſtändigen Leuten geſchrieben und geleſen werde.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Er Hat ferner eine Reihe von Zuſchriften erhalten, die alle vom Terrorismus der Sozialdemokratie uſw. reden; die Namen der Brieffchreißer iſt er bereit, ſeinen Freunden von der Rechten mit⸗ Zuteilen, den anderen Abgeordneien nicht. Das ſeien Stimmen aus dem Volle, die klipp und klar alles beweiſen, was er(Herr v. Dürkſen) früher behauptet habe.(Lachen bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Beſtimmten Witgliedern der ſozialdemokratiſchen Partei, eldag Abgeordneten, habe er nichk den Vorwurf machen wollen, Daß fie begahlte Agikatoren ſeſen, das könnte er ja gar nicht; denn Maf gehe ja bekanntlich don der Fiktion aus, daß alle Mitglieder Bieſes Hauſes auf dem gleichen Nivegu der Anſtändigkeit ſtänden. (Heiterkeit rechts) Herr Bebel hat ſich an mir perſönlich ge⸗ 5 liche ſei, beruft ſich Redner auf ein Zeugnis risben. Für einen Drechslermeiſter war er ſehr ungehobelt. Heiterkeit) Ich möchte ihm aber doch vaten, ſich nicht Heren Stadthagen zum Mufter zu nehmen. Herr Stadthagen mag ſehr gesignet ſein für Getreideſpekulationen und für Aufſtellung von Jigufdationen(Heiterkeit rechts; Zurufe bei den Sozialdemo⸗ kraten: Gemeinheit und Lügen]), aber für guten Ton iſt er nicht geeigniet. Wenn Herr Bebel in ſeiner Partei ein Muſter braucht, ſo mag er Herrn Heine nehmen: Herr Heine iſt ein witziger, kleganter Mann mit einer guten Kinderſtube. Mit ihm zu fechten, iſt ein Vergnügen; da braucht man ſcharſe Rappiere oder Säbel. Das iſt angenehmer, als mit einem Waſchbeſen hantieren und tit Küeln voll Schmutz ſich erbgeben zu miüſſen.(Zurufe bei den Sogialdemokraten: Feine Manieren!) Das find Manjeren, die Ihrer würdig find.(Scürmiſche Heiterkeit) Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Ueber den letzten Punkt, den der Vorredner erwähnt, will ich mich einmal klar und offen ausſprechen. Was im einzelnen den Schutz der Arbeitswilligen anlangt, ſo muß jeder anſtändige Menſch, und jeder, der die Freiheit hochhält, es verurteilen, daß durch Zwangsmaßregeln jemand auf dem Gebiet des Arbeitsmarktes veranlaßt wird, Handlungen zu ergreifen oder zu unterlaſſen. Wenn man aber die Fälle, die hier oder in der Preſſe wegen eines unberechtigten Zwanges der Arbeitswilligen näher prlülft, ſo wird man immer finden, daß alle dieſe Fälle unter die beſtehenden Strafgeſetze fallen. Weun dieſe Fälle aber nicht verfolgt werden, ſo liegt das nicht daran, daß die Straf⸗ geſetze nicht ausreichen, ſondern daran, daß ſehr häufig kein Kläger ſich findet und auch, was noch ſchlimmer iſt, kein Zeuge. Wenn ſolche Fälle dann von den Behörden geprüft werden— mir gehen ſie häufig auonym zu— dann zerrinnt die ganze Sache unter den Fingern.(Zurufe b. d. Sozd.: Sehr richtig! Weil nichts dran iſt! Widerſpruch rechts). Ich habe häufig den Eindruck gehabt, weil der Geſchädigte nicht den Mut halte, die Klage aufrecht zu erhalten,(Lebhafte Zuſtimmung rechts), weil die Zeugen nicht den Mut hatten, Zeugnis abzulegen. Daraus folgere ich, daß neue geſetzgeberiſche Maßnahmen wahrſcheinlich an der Sache nichts ändern würden. igten zuſammen⸗ gegen ſolchen ungeſetzlichen Zwang Front »Staatsanwalts und der Polizei in An⸗ t berweigert werden kann, wean die Fälle Es kommt darauf an, daß ſich die Ge tun und gemeinſam machen und die& vruch nehmen, die ni htig ſind. mag wie Sie alle wiſſen, iſt aber das Reichsjuſtizamt im Begriff, ein neues Strafgeſetzbuch aufzuſtellen. Dabei wird natürlich auch die Frage geprüft werden, ob es möglich iſk, noch eine ſchärfere juri⸗ ſtiſche Faſſung zu finden für Erpreſſung, Ehrverletzung, unbere ligten Zwang, Verruf uſw., als ſie jetzt heſteht. urch Erfahrm wird man klug, und wenn man an ſo vorantwor Stelle ſteht nt man mit jedem Tage zu. Ich bin nun der An⸗ ht, daß ſolche bedauerliche e, in denen ein ungeſetzlicher Zwang ausgeübt wird, ſehr wohl unter das allgemeine Strafgeſetz⸗ huch fallen. Wenn dieſes nicht genügen ſollte, was ſehr zjüueifel⸗ haft iſt, ſo muß man das allgemeine Strafgeſetzbuch ſchärfer faſſen. Dann iſt es Sache der Verwaltung und der Be⸗ hörden, die zu ihrer Keuntnis imenden Fälle energiſch zu ver⸗ folgen. Jetzt werden die Behörden häufig angegriffen, weil ſie nicht eingeſchritten ſind. Aber die Schuld liegt, wie ich ſchon ſagte, nicht daran, daß es an einem Geſetze fehlt, f ſondern daran, daß häufig Kläger und Zeugen fehlten.(Beifall.) Fälle geben, die auf der Grenze liegen— Abg. Dr. Potthoff(freiſ. Vgg.) ſpricht über die Verhältniſſe der Privatbeamten; die Statiſtik der vorgelegten Denkſehrift ſei recht mangelhaft, und die ziffernmäßi Unterlagen der Verſicherung für dieſe ſeien nur mit Vorſi genießen. Für die Bureauangeſtellten müſſe recht bald etwas ge⸗ ſchehen; nirgends ſei die wirtſchaftliche Not ſo groß, wie bei ihnen. Notwendig ſei es, daß die Konkurrenzklauſel beſeitigt werde, da ſie einen Perſonenwucher darſtelle. Auf das, was Dr. Semler über den Hamburger Streik geſagt habe, wolle er nicht eingehen; er bedauere nur, daß die Reeder in dem Streit mit den Kapitänen ſo berblendet waren, eine Maßnahme, die ſie für falſch erkennen mußten, nicht zurückzunehmen. Wenn man den Herren verbiete, ſich zu einer Organiſation zuſammenzuſchließen, ſo treibe man ſie nur den eytremeſt Parteien in die Arme. Präſident Graf Stolberg bemerkt, daß ihm der Wunſch geäußert ſei, über die Reſolutfonen ſchon in der zweiten Leſung abzuſtimmen. Er werde daher ſofort nach Schluß der Debatte über die Reſolutionen abſtimmen laſſen. Abg. Dr. Juück(ul.): meinige Worte über einige Reſolutionen! Raab hat eine Reſolution eingebracht, in Reichskanzler erſucht wird, eine Denkſchriſt über die bisher bei der Antvendung des Geſetzes betreffend die Bekämpfung des unlauleren Wettbewerbs, geſammelten Er⸗ fahrungen, über die der Reichsregierung bekannt gewordenen Vor⸗ ſchläge zur Abänderung des genaunten Geſetzes, ſowie über die im Der Abg. welcher der Reichsamte des Innern bezüglich desſelben Geſetzes kürzlich gepflogenen Verhandlungen zugehen zu laſſen. Man hat den Vorwurf erhoben, daß die Kommiſſion, die im Reichsamt des Innern tagte, ungjünſtig zuſammengeſetzt war. Ich kaun das nicht finden. Im Gegenteil, es wohnte der Kommiſſton auch ein Mitglied des höchften Gerichtshofes bei. Eine Denk⸗ ſchrift über die Ergebniſſe würde alſo gewiß ſehr mültzlich ſein. Freilich dürfte es zweifelhaft erſcheinen, ob man gegen alle Umgehungen des Geſetzes gewappnet ſein kann. Die Unwahrheit wird immer dem, der ſie bekämpft, um einen Schritt voraus ſein. Da muß man ſich an den Geiſt des Geſetzes halten. Das geſchieht jetzt auch von Seiten der Gerichte. Das Reichsgericht iſt in dieſem Punkt direkt vorbildlich. Es zieht auch jetzt ſchon oft den 8 126 B. G. B. heran zur Er⸗ gänzung des Geſetzes über den unlauteren Wettbewerb. Dieſer Paragraph gibt eine Art Generalklauſel, ein Klage⸗ recht den Intereſſenderbänden. Was eine weiſe Rechtsſprechung leiſten könnte, zeigt ſich auf dem Gebiete des Koalitionsrechts. Ich will dabei bemerken, daß die Kritik ſich immer nur auf ſtrafrecht⸗ lichem Gebiet bewegt, auf dem Gebiet des Zivilrechts ſind unſere Gerichte ſehr ſozial. Große Beunruhigung hat ein Urteil des Reichsgerichts hervorgerufen, das ſich mit dem Ausverkaufsweſen beſchäftigt und keine genügende Garantie gegen Nachſchub bot. Hier wird es nötig ſein, dem Richter ſchärfere Waffen an die Hand zu gebeu. Man wird im Intereſſe des Mittelſtandes wohl zu einem gänzlichen Verbot des Ausverlaufsweſens kommen können. Man könnte auch an Präventivmaßregeln à la Oeſterreich denken. Gegen eine polizeiliche Genehmigung des Ausverkaufs wäre ich aber aus prinzipiellen Gründen. Aber man wird vielleicht dazu kommen, genan den Grund jedes Ausverkaufs zu verlangen, unter Angäbe des Warenguantums, ſodaß dann Nachſchübe ausgeſchloſſen find. Weſſen das Wettbewerbsgeſetz unbedingt zur Ergänzung be⸗ darf, iſt eine Verſchärfung im Punkte der Strafen, namentlich iſt der Erſatz der Geldſtrafen durch Freiheitsſtrafen in gravierenden Fällen notwendig. Haben ſoir ein freies Vereins⸗ und Verſammlungsrecht, ſo iſt es klar, daß wir darmit auch die Koalitionsfreiheit weſentlich ge⸗ füördert haben. Was den§§ 152 und 188.⸗O. fehlt, das iſt die Strafandrohung gegen Arbeitgeber, die ihre Arbeiter ber⸗ hindern, ihrer Organiſation beigutreten. Die Faſſung des An⸗ trags Ablaß zum§ 153 kann ich nicht für ſehr klar halten. So beautragt er, daß der§ 133 der.⸗O. dahin erweitert wird, daß zugleich mit dem Mißbrauch des Koalitionsrechts auch die rechts⸗ Widrige Verhinderung don geſetzmäßigen Gebrauch unter Strafe geſtellt wird. as genügt nicht. Es muß geſagt werden, was hier unter„rechtswidrig“ zu verſtehen iſt. Jedenfalls 1 wir hier weite Möglichkeiten für die geſetzgsberſche bedarf noch einer gründlichen Erörterung und einer genauen Au⸗ ſprache der Beteiligten. Ich kann Herrn Naumann bollſtändig darin beiſtimmen: Das geſamte Arbeiterrecht gipfelt in der Koalitionsfreiheit. Ich gebe aber Herrn Dr. Streſemann recht, wenn er dem Irrtum entgegentrat, als bedeute der Arbeiter in Deutſchland nur eine Rummer. Auch darin hat er recht, daß der Unternehmer als dirigierender Faktor aus der Produktion nicht ausgeſchaltet werden darf. 55 Zu unſerem Antrag auf Errichtung eines Reichs⸗Arbeitsamts nur wenige Worte: 85 5 In dem Staatsſekretär ſehen wir den Miniſter für Sozial⸗ politik, von dem wir noch ſehr viel erwarten. Aber gegenüber dem von allen Seiten betonten Stillſtand in der Sozialpolitik müſſen wir doch dafür ſorgen, daß einem ſolchen Stillſtand vorgebeugt wird unnd daß Maßnahmen getroffen werden, die eine ſchnellere Förderung der Arbeiten ermöglichen. 5 Hierzu wird ein eigenes chsarbeitsamt vor allem geeignet ſein. Für eine ſehr wichtige Frage halte ich die der Schif fahrts⸗ abgaben. Ich bwill davon abſehen, ob man nicht die ſchwer Freiheit auf unſeren deutſchen Flüſſen mit allen Mitteln erhalten ſoll. Ich will auch nicht auf die unerfreuliche eingehen, die ſich an dieſe Frage geknüpft hat. Mich intereſſtert dieſe Frage nur vom ſtaatsrechtlichen Standpunkt. Es wäre intereſſant, zu hören, welches Ergebnis die Verhandlungen genommen haben, die der Reichskanzler mit dem preußiſchen Miniſterpräfidenten über die Frage geführt hat( Heiterkeit), ob das, was in Preußen geſchieht, mit der Reichsverfaſſung in Ein⸗ klang ſteht. Es iſt auch ein Gutachten des Reichsjuſtigamtes ein⸗ geholt worden, allerdings auffallend ſpät. Man hätte damft beginner Das Reichszuſtizamt ſoll ſich— nach einer un⸗ widerſh Meldung— dahin ausgeſprochen haben, daß die Erhehu ährtsabgaben mit der Verfaſſung des Deutſ Unbereinbar ſei. Trotzdem dermiſſen wir imſter noch das klare Bekenntnis, das für die Einführung von Schiff fahrtsabgaben eine Aenderung der Reichsverfaſſung notwendig wäre— alſo auch die Zuſtimmung des Reichstages. Statt deſſen hören wir fortwährend von Verhandlungen mit anderen Einzel⸗ ſtaaten. Man hat förmlich das Gefühl, als lebten wir nicht in einem Bundesſtgat, ſondern in einem Stagtenbund.(Sehr gut!) Ich glaube nicht, daß dieſe Verhandlungen dem Reichsgedanken förderlſch ſind.(Lebhafter Beifall.) Abg. Götz von Olenhuſen(Welfe) beſchwerk ſich darüber, daß ein Beamter, der für ihn beid len eingetreten ſei, gemaßregelt wäre. Abg. Schiffer(Zentr.) tritt für eine kräftige Förderung der Sozialpolitik ein. Herr vor Dirkfen lobte Heren von Stumm als einen unſerer erſten Sozjal⸗ politiker. In Arbeiterkreiſen denkt man anders über Herrn von Stumm. Man ſieht in ihm einen Sozialpolittker, der den Arhei⸗ tern wenig Freiheit und Selbſtbeſtimmungsrecht zubilligke, Eine ſolche Sozialpolitik wollen die Arbeiter nicht, ſie ſind nicht füt einen Ausbau d Patriarchalismus, ſie wollen eine Erweiterung der balitionsfreiheit. Heute noch gibt es K viele Unternehmer, die den Arbeitern das Koalitionsrecht rauben. Redner führt einen Fall aus dem Gebiete der Textil⸗ induſtrie an. Gegen ſolche Vorkommniſſe müſſen Strafbeſtim⸗ mungen getroffen werden. Bisher fehlten ſie noch in der Gewerbe⸗ ordnung. Ein Unternehmer, der ſeinen Arbeitern das Koalitions⸗ recht nimmt, gehört ins Gefängnis. Unter dem Terrorismus der Sogialdemokraten leiden auch wir. Wir ſind zwar auch keine Engel(Heiterkeit), aber mir iſt doch kein Fall bekannt, wo einer bon den chriſtlichen Gewerkſchaften gegen Arbeiter vorgegangen iſt, der ſich einer ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaft angeſchloſſen härte. (Widerſpruch hei den Sogialdemokraten.) Wenn Sie folche Fälle kennen, teilen Sie mir ſie mit, wir werden energiſch dagegen Front machen. Redler bringt noch eine Reihe von Beſchwerden vor übor Maßregelungen von Arbeitern und Feindſeligkeiten gegen die chriſtlichen Arbeiterorgantſationen, ſo habe u. a. der Bürgermeiſter bon Andernach dieſen Organiſationen die Säle verbotken. Dann tritt er noch dafür ein, daß in Orten, wo es keine Gewerbegerichte gebe, die Gewerbeinſpektoren die Funktionen eines Einigungsamtes erfüllten, Eine großzügige Sozialpolitik muß getrieben werden. Den Reichstag möchte ich vergleichen mit einem Dampfkeſſel (Heiterkeit), der überheizk iſt, den Bundesrat mit einer Betriebs⸗ maſchine nach einem ganz veralteten Syſtem.(Heiterkeit.) Des⸗ halb muß der Bundesrat ausgebeſſert werden(große Heiterkeit) und eine moderne Konftruktion erhalten, damft wir eine groß⸗ zügige Sogtalpolitik führen können.(Beifall im Zentrum.) Um a8 Uhr erhält noch das Wort Abg. Raab(Wivtſch. Bgg.), 5 der gegen den Abg. Dr. Semler polemiſiert. Dlie Reeder fefen die rückſtändigſte Geſellſchaft von der Welt, die ihren Offizieren das verweigern wollten, was keiner den Arbeitern zu verweigern wage, nämlich das Koalitionsrecht. Redner hält ſeine früheren Ausführungen aufrecht, er informiere ſich nicht einſeitig, ſondern bei beiden Seiten. Die Schiffsoffiziere verlören infolge der An⸗ ordnungen der Reeder ihr Brot und würden beſtraft, die Reeder aber gingen ftraflos aus. Herr Ballin habe die Offiziere und Beamten unſogial behandelt, vom kraſſen Arbeitgeberſtandpunkt aus, nicht als moderner Menſch. Darauf vertagt das Haus die weitere Beratung Dienstag, 1 Uhr. Abg. Stadthagen(Soz.) bemerkt perfönlich, wenn Abg. v. Dirkſen mit ſeinen Aruße⸗ rungen über ihn ihm etwas ehrenrühriges habe ſagen wollen, ſo ſei das eine ſeige Verdächtigung. Vitzepräſident Dr. Paaſche: Herr Abgeoudneter, Sie dürfen auch nicht bedingt einem anderen Abgeordneten eine feige Verdächtigung vorwerfen. Ich rufe Sie zur Ordunung.(Unkuhe bei den Soz!). 7 Es folgen noch 9 weitere perſönliche Brmerkungen. Schluß 8z Uhr. auf * AM 0et enfeidee? aneim, den 18. April 1907, pia9o vemmir Fanss 9500 erNN 00 Stimmen. Dfrekt. Bezug J szureds: KI. Anzahl.— Diskr. Bane uwigshafen, Lulseustrasse 6, Rheinbrügks.— 4634] ohne Lötfuge näch Gewicht billigſt bei 8. 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