epnnemen GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Ghuunhewer Volksblatt.) Tel 889 1 5 monatlich. II bh 9 0 Jour 1 89 en 5 6. na gaunheim“ exa gen 85 nabhängige Tageszeitung. Efon⸗ mmern: aufſchlag M..4 pro Quastal. Einzel⸗Nummet 6 Pfg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Sae E 6, 2. Geleſtuſe und verbreiteiie Jritung in Aannheim und Amgebung. E 6, 2. Mühimed Tiihuree Die Colonel⸗Zeile. 25 5 S ü i 1 ̃ 0 5 5 kaene der für das Mittagsblatt Morgens 9 955 Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktinnn 377 un en er E N d ak t B f 0 B 1 d K + 6 Expedition und Verlags 1 don ureaus in Erlin un arlsruhe. buchbandlung.. 18 10 Nr. 17 75 775 won— it Apr 0 8————— —— 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt Vaden ſich heute nicht verwundern darf, daß es ſich von Würt Preußens geſucht werden 0 liegt auf der Hand, vielm en 12 Seiten. eh mit 10 es im Wue die er⸗ſieht ſie einer e verdammt ähnl lich: 1 orderliche Stimmenzahl zur Abwendung der Abgabengefahr] badiſche Regie ̃ ———„)))% mĩuüi:!: F 10 me e 8 385 Baden und die Sihiſahrtsab gaben 111 05 der 5 15 Zuſtimmung Ein⸗Schiffahrtsgbgaben doch 11 31 gaſdge J fl wentt g von Schiffahrtsabgaben verſagen? Die Konſerva⸗ ine N 115(Von unſerem Karlsruher Bure au.) tiven ſind elntſch ieden abgaheitedch Aber öch 1 e ie heaſe 3 8 0 5 70 5 95 Aaſte 25 0 h. Ha 1 Sruh e, 16. April. 0 5 Liberalen werden ſich manche. Freunde von Süden ohnedies ſeine Rohprodukte infolge der böhezen ö 1 Freitag abend im badiſchen Regierungsorgan Preußens Abgabenprojekt finden. Frei vom Verdachte ſolcher fahrtskoſten teuerer bezahlen veröffentlichte durch einen Artikel der„Dresdener Neueften Freundſchaft iſt nur die radikale Linke, während das Zentrum 5 8 Nachrichten? hervorgerufene Erklärung der großh. Regierung mit fliegenden Fahnen ins Lager der Verkehrsfeinde über⸗ über ihre Stellung zur Frage der Schiff rtsabgaben, an der gehen wird. Das breußiſche Zentrum und der baheriſche Pol Iiti he Aeb die rückhal ltloſe Sprache und bündige Form beſonders er⸗ andſturm an der Spitze, das badiſche Zentrum etwas un⸗ Se L ebersſeht. freulich war, hat mit ſoſter Entſchloſſenheit allen Erörterumgen ſicher hinterdrein. Zwar hat das Organ des Herrn Gießler f 2 75 ein ſchnelles Ende gemacht, die ſich in den letzten T Han mit lauter Stimme berſichert, das badiſche Zentrum ſtehe nach wrannbeimm, I. dhelt aün nde gemacht, die ſich in den letzten Tagen inn dichert, das badiſche Bentrum ſtehe nach Di 170 der Preſſe innerhalb und außerhalb der' rotgelben Grenz=] wie vor aufſeiten der Abgabenfeinde je doch Herr Gießler iſt Die„Fälle“ in der Kolonialverwaltung. pfähle über Badens Haltung gegenüber dem von Preußen mit nicht das badiſche Zentrum.„Pfälzer Bote“ und„Bad. Beob.“ Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſo großem Eifer und ſo unermüdlicher Energie verfolgten trefſen die Stimmm g ijn Lager be eſſer aAls das diplo⸗ ließ dem Reichstag d Ber ih„Dor Rei Abgabenprojekt angeſpounen hatten. Dem eutſchiedenen matiſterende„N. Mannh. Volksbl.“; und was das Hoidel⸗ in dem die Ergae 10 aee 1 Dementi der bad Regferung wird man trotz aller auf] berger Organ ſägte, war doch liber alle Maßen offen, aber keit erörterten Fälle 1 110 60 vorgefaßten Meieingen baſierten Kaſſandrarufe der ſoz jal⸗ e weniger die Aeußerung des Zentralorgans in Karls⸗ derſelben a drei 110 1 9 3 demokratiſchen Preſſe Glauben ſchenken, daß ſie die wirtſchaft⸗ ruhe. er, Artikel 31¹ 15 Landwirtſchaftskammerwahlen, der NHied dergelegt find und 7 lichen Intereſſen Badens mit Nachdruck auch gegen Preußen das glei iche Geſchick mit d dem„Waldmichel“ teilt, als von dieſer er 1 Gechd 5 1. wahrnehmen wird. Die Einführung von S Sch ſiffahrtsabgaben, Pripatarbeit bezeichnet zu ſein, war ein recht offiz iel r Fühl er toinmiſſion des Reichstages 10 5 5 bor allem in der von Preußen vorgeſchlagenen Form, würde und heute bezeichnet das Wackororgan die Haltung 985 11 10 der Unterſuchungs e 95 1 die volkswirtſchaftlichen wie ſtaatsfinanziellen Intereſſentrums zur Einführung der Schiffahrtsabgaben als eine ofſene niſſe die wefteſtgehen de Aus ͤ. 55 5 9 ft unſeres Großherzogtums in ſo ungeahnter tigkeit Frage deren Löſung abhängig iſt von den Erforderniſſen der 27 Fälle, wel ſch 9e die Deff ſen 59 0 15 fti 175 15 3 ſchädigen, daß ein ſo unheilvoller Schritt auch politiſche Neben⸗[prakt ſche 1 P olitik. Wer ſpürt da nicht den Eſels⸗] neben einer Anz 55 U1 ſonſtiger Falle 91 ig⸗ wirkungen haben könnte. Die Abneigung Badens gegen die ſuß heraus? Es iſt ja auch nur praktiſche Politik, daß gerade 90 27 Fällen beziehen ſich 205 f 595 1 Wiedereinführung der im letzten Jahrhundert ſo 3 aber] das Mannheimer Zentrum ſich gegen die Schiffahrtsabgaben Beamte 5 Sgediee und 80 115 wen 1 wirkſam befehdeten Rhein Zölle erklärt ſich ſolchermaßen ohne ſtark macht, weil es aus einer ſolchen Haltung für ſich denfünf von dieſen Fallan fand e 71 0 5 ee weit hergehol te, oder gar ſpitzfindige oder: parteiſelbſtiſche größeren Vopteil zu ziehen hofft. Die Chaneen für eine Mehr⸗] In wier derf 4910 iſt⸗ Diz zipling 1 0 3 ae uf, Argumente; die geographiſche Lage unſeres Großherzogtumsheit zu Ungunſten der preußiſchen Abgäbenpolitik ſind im ferneren Falle wurden 5 5 155 und die durch ſie bedingten Schwierigkeiten unſerer Wirt⸗] Reichstage eher noch ungünſtiger als im Bundesrat. Weſchndigken Ageſkellt In drel Falle e ſchaftsentwickelung ſchreien geradezu nach Abgabenfreiheit'auf Klarheit auch in dieſer Frage kann nichts ſchaden, und darum it den gerichtliche abtgellktentten Jalte 0 1 dem Rhein. Eine annde Frage iſtſs freilich, oh Baden mit wäre es mehr als wünſchenswert, daß ſich der Reichskanzler ſchwebt Roch das förmliche plimare 5 ſeinem W V Viderſt and int Bundes srat, überhaupt. Hoch durch⸗ nun endl lich entſchlöſ ſe, die ſchon im März verhießen 10. Weiteren Föllen i das Eriftitiekim 9 7 dringen kann, oder ob es bereits heute in die Minderheit hin⸗] wortung der Schiffahrtsabgaben⸗Interpellation zu geben und ge eſchloſſen. In den Peibleihenden acht er. eingedrängt iſt, die nur noch vom Reichstage als einem weite⸗] allen Beteiligten klaren Wein einzuſchenken. Vielleicht gibt] Anlaß zu einem ſtrafrechtli henn oder d180 ren ntſce enden. Beſe tzlichen Faktor genügende Unter ſtützung ſich beim Etat Gelegenheit, in geeigneter Form den Reichs⸗ gegen d die Beſchuldigten ergebe Die 17 erhalten kann. Die Ausſichten des Siffgh üsgabahrdeekte kanzler auf die Notwendigkeit der Erfüllung ſeines Ver⸗ gungen erſtrecken ſich auf einen Ze 1 55 von dieſer Seite iſt allerdings die LCage Badens ſprechens aufmerkſam zu machen. 5 Während dieſer Zeit ſind in den hutzgebieten 10 eine 5 wefifelte. Auf Seiten unſerer Regierung be⸗ Angeſichts einer für die Abgabenfreiheit autf Unſeren2000 Beamte tätig Nach dem oben a¹ ge findet ſich nur Sachſen, Heſſen und Oldenburg: es würde ſich Strömen ſo ungünſtigen Lage iſt es durchaus zu billigen,[Ergebnis der Unterſuchungen der Pr o demnach im Bundesrat nur eine Oppoſition von insgeſamt daß ſich die badiſche Regierung nicht auf den ſtarren Qudd non⸗der nachgewieſenen ſtrafbaren Vergehen, 14 Stimmen ergeben, während die Verfaſſung im Artikel 78 Standpunkt ſtellt, ſondern teilnimmt aß den gegenwärtigen man in den angeführ ten Zahlen nicht mite Veränderungen der Verfaſſung nur dann als abgelehnt gel⸗] Beratungen der betefligten Uferſtaaten. Denn kommen die] tenen Fälle hinzurechnet, in welchen ſich ſonſt ae wenn ſie im Bundesrat 14 Stimmen gegen ſich Schiffahrtsabgabe 1 ſo kann es erſt recht nicht gleichgiltig ſein,][ zum Vorgehen hat, als nicht erheblich haben. Hier iſt heute ſchon die nötige Mehrheit für den An⸗ in welcher Geſtalt ſie kommen. Am ſchwerſten würde Baden 9275 unter billiger, Bo irnſcheigung des, die Nerven 15 trag vorhanden, der auf Abänderung des§ 54 der Reichsver⸗getroffen ſein, wenn die Abgaben nach dem Tonnenkilometer]beeinfluſſenden Klimas, der ſonſtigen ſchwieri faſſung hinzielt, welcher Paragraph Bei der erhoben würden, wie das bereits in Ausſicht geſtellt iſt. Die niſſe in den Schutz 0 die in. friheren Ja! in. Wiedereinführung von Schiffahrtsabgaben entgegenſteht.„beſcheidene“ Normierung der Schiffahrtsabgaben auf 0,04 Kriege und Expeditionen, die Unbekanſheit Eulr Die frühere Kurzſichtigkeit Babdens gegenüber berechtigten Pfennig per Tonnenkilometer belaſtet einen Schleppkahn, derder Eingeborenen, ſowie dem Mangel an Familienle T. ee des Nachbarſtaates Württemberg hinf ichtlich der 2000 Tonnen faßt, für die Befahrungslänge Emmerich⸗Mann⸗ geſelligem Verkehr. Die übrigen Fülle B er Main⸗Neckarkanaliſation rächt ſich heute in voller Schärfe:] heim mit M. 360 Abgabe; ein Schleppzug würde aber von gungen gegen Beamte der Kolonial⸗ 85 Württemberg ſtrebt beſſere ſeines][ Emmerich nach Mannheim M. 1000 zu zahlen haben. Daß dem Ergebnis der bisherigen Unterf Landes mit anderen Side um jeden Preis an,———— die Beſcheidenheit in ſolchem Falle nicht mehr auf ſeiten! miſſion Ua ſich. Ageſehen vbon dem bekannten il. 27 ee, „Ja,“ ſagze ſie glückſelig. Als der feierliche Akt vorüber war, zog der glü Ich de den 5 5 einen Brief 4185 der Taß ſche und reichte ih ihn 575 9 würt 0 Deg. Am andere 75 Nachmitlag kam Tante Hulda nach Sonderbohm. verlegen und riß ihn eilig in kleine Stücke, 5 Noman von Hans v. ſte ih 99855 5 185 11 0 eden 1 8 1 es Es war ihr damaliges Schreiben an die ſtrah Glachbrur verbsten;,, rätin die mit verklärtem Geſicht auf das kleine Wund 4 zu hören, was ze tun ſei, ibꝛen Reffen an den unſeligen Heirats⸗ won ihr gab, und dem ſie das Leben ſchenken d (Schluß.) gidanken zu hindern. Nötigenfalls mußte man ihn verſetzen 5758 ete 5„ 55 Ja, wer konnte denn ſo etwas denken!“ meinte d 1 65 war wät gelvorden. Draußen im 7 9 9 marri be 5 laſſen. 95 ſelber viel lich 92 Gittertür. Sie hörte es durch das Hömmern ihrer Schläfen. Zu ihrem unermeßlichen Erſtaunen traf ſie hier auf einen e ſelber viel zu glücklich um ihm zu zürnen, 60 Nun kam ſenen über die Steinfließen des Flurs Die alte Widerſtand, den ſie nicht im mindeſten erwartet hatte. an die ſie nehr Sekliz 56 Line ſchrie lauk auf, aber es klang ſo es konnte alſo„Sie ſind doch ſonſt eine ſo klar denkende Frau,“ ſagte der kein Jremder ſein. alte Herr und richtete ſich trotz ſeiner immer noch ſchwachen Kräfte„Ni, wenn der Junge nicht maſtalich wird, dann —„Die Tür zu ihrem Zimmer wurde aufgeriſſen, And im nüchſten in Bett auf.„Laſſen Sie den Menſchen, er geht ruhig und be⸗ Eltern je enfalls unſchuldig““ meinte der 15 Augenblick⸗ iniete Hans neben ihrem Lager ſtimmt wie ein Mann ſeinen Die alte Cartella hat Ihnen zwinkerte luſtig mit den Augen. Als er ſich eufrichtete und neben ſie auf ter Ruk bank ſetzte, mit ihrem*VVVVVb geradezu den Kopf verkeilt. Das iſt Er und ſeine Frau waären auch zugegen, man bal zog ſie ihn leiſe an ſich und legte die Arme um ſelnen Hals. elles Spiegelfechterei, aber man ſoll die Schwierigkeiten nicht Pollſtuhl herauge ſckoben. Hente hinderte ſiezes nicht, daß er ſie ſtürmiſch umſing und ſuchen, wo gar keine ſn! Maria Waldenrat wird eine ganz Sein ſtilles Krankenz immer war ſonſt der 0 immer wieder küßte. ſamofe Frau, ich wundere mich ſchon all die Zeit, daß Sie das dem man ſich gern verſammelte. Sein mildes „Steht goch etwas trennend zwiſchen ms?. kragte er. nicht ſelbſt berausgefunden baben“„ Hug. Wenn er ſprach, ſo lauſchten Nein, ſagte ſie leiſe„Stimmt,“ nickte die Landrätin. 5 Ja, ja.“ ſagte er ſinnend daz I ſind di 8 „Maria!“ rief er Au ſich bor Glük„Und nichts von Verfetzung hub er wieder an.„Mein Nach⸗ das e ſie, um lie hes G Die ganze Seligkeit, die ihn erſaßt hatte, ergriſf nun auch ſie. fclger ſoll er werden Setzen Sie ihn nur ſchleunigſt zum zu ſbenden— nicht auf die L de 68 Er lauſchte mit Entzücken, wie ſie ſich zum erſten Male ganz als Erben ein, denn wenn er im Kreiſe anſäſſig iſt, ſo wird das viel Lebens 8 5 1 ſein Eentum vab, ſein Geſi icht ſtreichelte und 35 wie leichter zu erreichen ſein. Ich möchte es noch erleben, duß ich ihn 6 Palt W 8 75 anſah. in das Amt einführe Hände lege, woran ich mit Leib r batte Marias Hand ergriten und reſchel ee bat nur dieſe Wandl ung geſ ſchaffen fragte er und Seele gearbeitet habe Tante Hulda, den Sie noch nie„Haben 9515 es alle geleſen, wie die arme Hel F5 5855 an dieſe Miba lichkeit gedacht?—— 0 eende t hat? Sie iſt mit Automobiſ l berunglückt —5 Dir entſagen, und da merke ich bum erten Male, Kleinlaut verneinte ſie. Jlich, meldet die Zei 5 be 00 nicht konnte.“„Ich bin alt und meine Kräfte ſind Gott hat ſchwarze Geigenküns Er f h auf das Buch h und löchelte aber er ſchibieg, Sie batten es gnädig mit mir gemacht, daß er mich noch auf Erden ließ, um lebend davon. 5 ſich ſo viel du ſagen, auch Tante Huldas Brief verlangte er 12 die ſe e erl leben zu können. ſiorben.“ ˖ e e ſich und ſagte:„Den ſoll ſie leſen,* Echen börten 5 au. ſage ich Dir heute noch Rit ae Jah hre war übermütig! 1395 5 2 Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 17 April Majors Fiſcher, kein Anlaß zu ſtrafrechtlichem oder diszipli⸗ narem Vorgehen gegen Beamte der Kolonialabteilung oder Offiziere des Oberkommandos der Schutztruppen ergeben. Zur Haager Kouferenz. Deutſchlands neueſtes Beſtreben geht dahin, daß den vielen kleinen Staaten unter den 46 Eingeladenen der zweiten Haager Konferenz nicht geſtattet werden dürfe, in einer Frage, wie die Begrenzung der Rüſtungen ein Uebergewicht zu er⸗ langen. So behauptet die„Daily Mail“ und ſagt damit wieder einnal ungefähr das Gegenteil dey Wahrheit. Denn ſeitdem die Vosherettungen zur zweiten Konferenz im Ge ſind, hat gexade Deutſchland die Beteiligung kleinerer Me ant den Beratungen fördern helſen. er Wunſch Ameri die Konferenz guf das Jahr 1907 zu verlegen, um den fit 1906 durch den pangmerjikaniſchen Kongreß in Anſpruch ge⸗ Rommenen Stagaten des ſüdlichen Amerika die Beſchickung auch der Hagger Verſammlung zu erleichtern, iſt von Berlin aus in St. Petersburg beſonders unterſtützt worden, Reich, deſſen ſtaatlich von Rückfichten zwiſchen größe und gliedeun iſt, wird im Haag die Bewegungsfreih 10 zweiter und dritter Ordnung nicht einſchränken; es wird namentlich jedem einzelnen die Entſcheidung darüber frei⸗ ſtellen, ob und wie er ſich vom Standpunkt ſeiner Intereſſen an etwaigen Abrüſtungsdehatten beteiligen will oder nicht. Der Gedanke, die Abrüſtungsfrage einem Komitee von Großmächten zu jiberweiſen, mag irgendwo geſpielt haben. Aber Deutſchland hat ihn nicht gufgebracht; es hat ihn viel⸗ Amahr, ſoweit ſeine Stellung dazu in Frage kam, abgelehnt. Die Erörterungen über Abrüſtung werden, wenn überhaupt, allerdings unter der Ausſchließung mehrerer Müchte ſtatt⸗ finden. Aber die Ausſchließung iſt ein freiwilliger Akt der 1 117 leine Fernbleibenden, und es handelt ſich dabei nicht um kl Staaten. Deutsches Reich. * Berlin, 16. April.(Die Budgetkommi des Reichstages] nahm in ih 1e 5 4 kleineren N ſſion r heuti batte einen Autrag Singer an, nach welchen regierung in dem Ergänzungsetat für 1907 Miftel an ſind zuf Beſſerſtellung der techniſchen e zur Gleich⸗ enden Sekre⸗ mit den vor 1 fol⸗ AKpheiter bei einjgen Reichsämtern, ſtellung der ſeit ader nach 1897 angeſtellten expedien ktäre und Kalkulatoren mehrerer Reichsbehörden dieſem Zeitpunkt angeſtellten Amtsgenoſſen. Bei der nu genden Bergtung des Kolonjaletagts wird wie bereits gemeldet— das Gehalt für einen Stagtsſekretär mit M. 44000 Pewilligt. Bei Titel 3(Gehalt für einen Unterſtagtsſekretär M. 20 000] befürworten die Referenten die mehr kaufmänniſche Geſtaltung der Kolonialverwaltung. Kolonialdirektor Dern⸗ burg ſagt das zu, meiſt aber daxauf hin, daß die Verwaltung auch Aufgaben juriſtiſcher, ſanitärer und techniſcher Natur habe. Die Verwaltung müſſe aus der Wilhelmſtraße mehr in die Kolonien perlegt werden. Im Laufe der weiteren Beratung erklärt Ko⸗ Aanigldirektor Dernburg bezüglich der Einberufung der Lendkommiſſion, daß dieſe erſt durch Neuwahl von Abge⸗ ordneten gus dem neugewöblten Reichstag ergänzt werden müſ⸗ ſen. Von einer Verſchleppung könne kaum die Rede ſein, Be⸗ züglich der Reform des Nechnungsweſens den Kolonlen wird als Vorbedingung regierungsſeitig die finanzieile Selbſtändigkei der einzelnen Kolomen b hnet. Arendt und FIrhr, Y, Richthofen zpünſchen agrung van f und buxegukrgtiſchem Geiſt in der Verwaltun Bebel empfiehlt das Studium der Kolonialpo 11 1 N er ſich Mitglieder den Kolonfen äuf und ine größere Kontinuität wünſchen, gibt K nialdireftor Derg⸗ burg zu, daß ſich der perwerfliche Kaſten deiſt in den 83 8 Krlonien geltend gemacht habe. Wiemer und Erzberger wünſchen eine ſchnellere Rechnungslegung; letzterer verlaugt grö⸗ bere Seſhſtändigkeit für den Gouverneur. Das Gehalf des Unter⸗ ſtangtsſekretürs und die Beſoldungen weiterer Begmten werden ſodann bewilligt. 85 8 —(Der Seniorenkonvent des Rei chstages) krat heute zuſammen, und nahm in Ausſicht, die Verhandlungen nuch dem vorliegenden Kontingentierungsplan tpeiterzuführen: für die Gtats des Reichstags, Reichskanzler, Ausmärtiges Amt, Kolo⸗ Rialapteilung und Schutzgebiete zuſammen ſieben Tage, für dgs Neichsamt des Innern noch 2 Tage(16. 4. und 17.), Militär⸗ Annd Reichsmilitärgericht drei Tage, Marine ein Tag, Juſtisverwal⸗ ——————— Maxrig nickte. Tante Huldg hatie die wenigſte Teilnahme Für den erſchütlernden Fall— ſie gab ſich ganz den in ihr erwach⸗ en Großmuttergefühlen hin. Als ſpäter auch noch ein kleines Mädchen geboren wurde, Ftreichelte ſie die noch immer wunderbar jung und ſchön ausfehende Mutter und ſagte:„Wenn ich das nur alles vorher gewußt pätte und nimmer würde ich Haus abgeredet haben, Dich zu Heiraten!“ 8 Hans aber nahm ſein Weib in die Arme und ſagte:„Keinen Angenbſick habe ich daran gezweiſelt, daß glles ſo kommen werdel Die Muſik war eine goldene Brücke zu dieſem Glücke. Ohne ſie Wäre es ſchwerer geweſen für mich, aber doch nſcht zu ſchwer. Man muß nur woflen, mit ganzer Kraft und mit ganzem Herzen! 91 ich auch an⸗ ſt geſagt, Dere N wenn Du zagteſt: ̃ „Ich finde den Weg! Buntes Feuilleton. — In Exwartung des Thronerben. Die Erregung und er⸗ Warkungsdolle Spannung, mit der die Spanier dem freudigen Er⸗ eignis in ihrem Herrſcherhauſe entgegenblicken, hat bereits einen Grnd erreicht, der keine Steigerung mehr zuläßt. In allen monarchiſchen Ländern pflegt das Voßk ja die Gebürt des Thron⸗ folgers mit lebbaftem Intereſſe zu begleiten, man betrachtet es als ein nationgles Familienereignis, verfolgt mit Spannung arle Detgils, die mit dem Ereignis in Beziehung ſtehen; aber in Spa⸗ mien geht die Anteſlnahme an der Freude des Königshaufes weit über das gewöhnliche Maß hinaus. Ganz Spanſen beſchöftigt ſich niit dem jugendlichen Königspgare; üherall diskutierk man alle Möglichkeiten, glle Einzelheiten; die Hofberichte werden miß fie⸗ berndem Eifer ſtudiert, kommentiert und gedeutet und alles gipfelt im der Frage: wird Aſturjen einen Prinzen bekommen, oder eine Prinzeſſin? Denn Aſturien iſt getpiſſermaßen das ſpanſſche Wales; der Erſtgeborene des Königshauſes mimmt den Namen der bevor⸗ gugten Proping an und trägt ihn, bis die Krönung ihn zum König macht. Beſonders ſind es natürlich die Franien, die ſih in Per⸗ tung zwei Tage, Reichsſchatzamt, Reichseiſenbahnamt, Reichsſchuld, 9sinvalidenfonds zu⸗ zwei Tage; Rechnungshof, allgemeiner Penſionsfonds, Reichs! ſammen ein Tag; Poſt und Reichsdruckerei zuſammen Reichseiſenbah 8 aſien, Exped gwei Tage. Di depy Seſſ mexken, daß es (Die 1 ach O Tage ergeben, exfolgen k ei unn einen Vorſchl sinpgliden.) Die dey„Germania“ Mannſchafts wurden 1Il ge UMe. rt di 9 ver villigt worden angeführten führte Unter⸗ oelide ſchl ie 903 7 geſtellte eden Fall, daß es ſich katſächlich üin einen Wadiſche Politik. Die Kriſengerüchte. Karlsyuhe, 16. April.(Von unſerem Karlsr. Bur). Nicht genug, daß durch die irreführenden Nachrichten der außer⸗ badiſchen Preſſe die Stellung der badiſchen Regierung fahrtsabgaben zung in die Be⸗ ölke getragen wird. A erüchte klommen 8 kikelabgabenfrei u. erſreuend ins Land. Zumal ſeit den Re agstahlen tauchen ſie immer zahlreicher guf. Be⸗ ſonders gerr Zentrumspre Gedankens Vat in der niſcht klevj kifel der Wahres gt ſich mit derartigen Kriſengerüchten die der allerdings mehr der Wunſch des üchte erhalten ſich aber auch letztey Woche ein Ar⸗ bewies, iſt denn Dichtung iſt aber beſonders ge⸗ Blatte des Herrn Liman. Das S ñe Friſene cht; : gerpativen mindert den We Artikel in dieſer Zeitung bedeutend herab, weſlche noch beſonders beſchleunigt wird durch die ſigkeit, die gus allen Artileln mit den beſchäftigen, in oft recht Jener Artfkel über die„weihliche h nicht vergeſſen, und ſo vieles Kriſenartikel an jene Unver⸗ die ſich e ſprſcht. Baden“ iſt n des Limanorg ungeſchickter Wei Nebenregjerung i aus dem gegenwä Sn gen greꝛ frprenheiten an. Mit einer ſolchen Charakteriſtik dieſes Axtikels En N 3 57 7 7 1 5 5* 5 NrirF kümmen wir freilich die Tgt nicht herum, daß ſich Kriſen⸗ gerüchte guch gegenwärtigen Man erzählt ſich, Miſterium ſelbſt einige! ſißzen; auf der genng ſe erhalten, die dem Kreiſen aufrecht eſinnt ſi durchaus freyndlich ge verſchiedenen Differe tler nicht mehr ſo vecht feſt im Sattel ſollen die Stimmen bei Hoſe noch 15 ige Erhaltung de 3 daß und i gegen⸗ tigen M riume ſche Notwendig er⸗ ch̃ Mit einem Min Baden wird für eine nahe Zeif auf alle Je fraglich iſt es nur, 5 55 Riniſter pplitiſchen pplitiſchen * en dieſe Frage der ſie hier zor allem den Miniſtern leicht auch die Anſchauungen · fi wie Beiſpiele aus der Ver⸗ gangenheit peich ich beweiſen. Eine baldige Konſolidierung der elitiſchen Verhälſgiſſe unſeres Großherzogkums erweiſt ſich dar⸗ um aus recht mancherlei Gründen als wünſchenswerk Nus Stadt und Fand. *Magunheim, 17. April 1907, Ein Mordverſuch vor dem Schwurgericht. ſtitutionelle Schiffghrte Unangenehmen empf inſicht auf die wird Das Schwurgericht hatte geſtern über die Tat eines ver⸗ öweifelten Liebhabers abzuurteilen, Am 27. Oktober v. Is., einem Samstagnachmittag, um die vierte Stunde 2 Jaohre alte j 1 ran 2 118 7 8 Pr eppte er ſch Mann bdon etmas berbif welcher durch di; ſchmalen, Schnuerbart Aderſchatteten Hagr krägt er glatt geſcheit hervo⸗geht, iſt Reichel als gf Sohn verſtorbenen Odertelegraph Er war ein Tunicht aus großgezogen und eitig mit d in Konflikt. Auch beim Mili r diente im 70. anterie⸗Regiment in Saarbrücke erlitt er empfindliche Straſen. Im Jahre 1903 heivaie ch 2 Monaten wegen ſch ürteilt, die er in Di wieder auf freien 5 die ihm aber den Lg + ren Diebſtahls zu 2 Ighren „d. L. verbüßte. Aufangs gelangt, kehrte er zu ſeiner fpaß gab, als er ſich woche Miene zu machen, ſich nach te er in Koblenz, wurde aber ahl ktit machte er ſich einige gute Tage. Einige dielt er ſig in Koblenz guf, wo er ſich in Geſellſchaft einer gewiſſen Mag⸗ 9 Stand ſierte, welche er g tr Nach Mannßpeim zu kehrt, las er ein chen von der Straße guf und nahm es für einige Tage 6 de ngch Rheinan. Gegen dieſe Müdchen benahm ex ſich höchſt perf Hrankheit im Schwetzinger ihaus ete er gegen fenes Mädchen An⸗ Regen einer anfteckendez Unterkunft ſuchen Mu! zuige, daß er ihr die d zu derdanken haße, während er ganz wo anders Wörden ſogr. Als ex dann Nat in der Oel Arbeit er⸗ hielt, nahm er Woßhnung bei dem Lin pe wohnenden Sortiermeiſter Fritz Behrens. Die Tochter ſeines wWirtes, die hübſche Elſa, ſtach 9 De er merkte, daß die Anſprüche des 25 5 ich 2 ſtatt gls 15 ſeinem Vermögen zu renommiereag. Er Geldſendung des 9 ſtrecker des vi Marf ha genis Aus dem Beirgge von er äber durch Vorſetzen ejner 1 180 Mark ge⸗ uem(Reick die Rede KReber macht. Dann Leß er ſich von ſeiner Freundin Staudt in Koblenz einen Prief iben, durch den ſeine Verwandtſchaft ſich in goblem lerte. Der Onkel Philipp war nach höherer Altong, die Söhne ſtudſerlon, war daxin in bewundernden ich bekam Behrens den Brief ſt teilte er Behreus mit, daß 000, Mark und Grund⸗ geerbi habe. Herr Behrens Stargafd im Werte bt iges it dem 9 21 de die Vormun ber ſein gen übernehmen, inbem er ihm glaubhaft mach e, ihm ſei wegen zu großer Ausgaben das Verfügungs gcht über ſein Vermögen entzogen woörden. Zur Unterſtüzung dieſer Angabe empfing Behrens enes Tages eine amtlich ausſehende Zuſtellung, durch welche er aufgefordert wurde, zu einer gewiſſen Stunde in der Vormundſchafts⸗ augelegenbeit gu, den hieſigen Amtsgericht zu erſcheinen, Im Folle der Verhinderung ſei Reichel berechtigt, durch Unterſchrift die erforderliche Erklärung zu bekräftigen. Von Stargard lan⸗ cierte R. die fingierte Mitteilung des Teſtamentspollſtreckers daß die Verſteigerung der Grundſtücke erſt nach Umfluß der Pachtzeit ſtattfinden könne. Weiter behauptete er, er habe bei den Königshuſaren gedient und habe den Chinafeldzug mitge⸗ macht. Er beiaß auch die Ehinadenkmünze und die Zentenar⸗ medaille, Beide Auszeichnungen, die er in Hoblenz gekauft haben Will, pflegte ex an patriotiſchen Feſttggen zu tragen. Sy ſchmückte mutungen und Flüſtern nicht genug tun können. Hunderte von jungen Frguen zittern in dem Wunſche, daß ihre Kinder in der⸗ ſelben Stunde das Licht der Welt erblicken möchten, wie das Königs⸗ kind, hunderte von jungen Ehepgaren beraten nicht mehr, ob ihr Nachkomme Joſs oder Doloxes heißen ſoll; ſie warten mit Span⸗ nung, ob das Königskind Alonſo getguft werden wird, oder Fer⸗ nando, a6 Iſabellg oder Chriſting, um ihrem Kinde den gleſchen Namen zu geben. Dabei hat die Erwartung noch ihre geheimen Hoffnungen. Werden die zwei⸗ oder dreihundert Meuſchenkindlein, die am gleichen Tag mit der kleinen Hoheit zuerſt atmen tverden, vielleicht unter die beſondere Protektion des königlichen Kindes ge⸗ ſtellt? Als Alfons XIII. zum erſten Mal Schuhe guf die kleinen Babyfüßchen gezogen murdon,— es waren entzückende Schuhe aus weißem Satin mit koſtbarer Goldſtickerei— da berfeilte Donna Chriſtina 600 Kinderſchühchen an die dreihundert ſpawiſchen Kine der, die mit ihm zuſammen geboren worden waren. Freflich, diefe 600 Schüßchen waren nicht ſo koſſbar zſpie des fleinen Alfons, der ſich guch wacker ſträubte, als ſie ihm wiedor ausgezogen ſperden ſalſten; aber dafür ſind ſie auch praktiſcher und dauerhafter und os geſchieht guch nicht alle Tage, daß der König einem das Schuy⸗ ſpexk ſtiftet... Neben dieſen exwartungsfrahen Müttern gibt es guch andere Spanier, die aus ſehr praktiſchem Intereſſe dem Er⸗ eignis mit beſonderer Spannung entgegenblicken. Pepe, FJuanito, Pancho und wie ſie glle heißen, die da im Gefängnis ſchmachten, weil ſie mit altſpaniſchem Temperament ihre ungetreue„Eigarerg“ ſchlimm für ihre Koketterie beſtraften oder die in einemchrenhandel ihr Meſſer zu haftig führten, harren voll Erpartung des„Wunder⸗ baren“, das ihnen die Geburt des Königskindes bringen ſoll. Wird König Alfons dem Beiſpiel ſeiner Mutter folgen und ihnen Gnade ſchenken? In den axiſtokratiſchen Familien ſind die Erwägungen anderer Art. Da wird die Frage unterſucht, welche Ehangen die Kleinen der Familie haben, dereinſt als Spielgenoſſe des Infanten ader der Inſantin ins Schloß befohlen zu werden. In den Kaſernen aber kräumen die Marsjünger von dienſtfrejen Tagen, von doppel⸗ tem Rationen und feſtlichen Genüſſen, während in allen Gemeinden des Königreiches die Geiſtlichen und die Kirchendiener auf die Bot⸗ ſchaft des Alealden warten, um die Glocken zum Te Deum zu läu⸗ ten. Die Kaufleute erinnern ſich, daß bei der Geburt Alfons XIII. 80 000 Hoflieferantendiplome datjert wurden und hoffen auf neuen eree ———————————— Klusgeichnune egen. Ganz Spanien iſt in dieſen Wochen Das Land der Hoffnungen und Ewpartungen. Die erſte Gelegenheit bei der das Volk das königliche Vabh ſehen wird, iſt der Gang der könig⸗ lichen Mutter mit ihrem Kinde zur nugstra Sennora de Atocha, der ſchwarzen Jungfrau, der Schutzherrin von Madrid. Ihr Ab⸗ bild befindet ſich im Atachokloſter und es geht die Sage, daß ſie all⸗ jährlich an ihrem Feſttage Tränen vergißt. Die Bewachung des Königskindes wird das Amt der königlichen Leibgarde, der berühm⸗ ten Alabadores, der ſpaniſchon Hellebardiere ſein, die dem Thron 0 manchen Dienſt geleiſtet. Der König ſelbſt iſt der Chef dieſer Truppe, die gegen 300 Mann zähft. Jre Galaunfform it eine der briichtigſten und farbenreichſten, die es gibk. Der König hat viel Sinn für thegtraliſche Aufgüge, ſieht gern prachtpoll gelleidele Männer in ſeinem Gefolge und die Escorta Real, die ihn in ihren weißen Uniformen mit ſilbernem Helm und Küraß hei gllen großen Gelegenbeiten begleitet, genießt ſein beſonderes Wohlwallen. Gegen früher iſt die unabfehbare Zahl der Kammerherren, Hofmeſſter, Sefretäre, Stallmeiſter, Palaſtchefs uſſo. mefrklich zuſammen⸗ Keſchrumoft und die alten Zeiten, woa nach dem Zeremoniell Dutzende don Hofchargen in Aktion traten, um dem Monarchen ein Gericht formgerecht zu ſerdieren, ſind mit den Jahrhunderten dahingegangen. Aber wenn auch die ſtarreſten Zeremonien mit den Zeiten verblaſſen, in den weiten Gängen und Sälen des Pa⸗ laſtes am Manzanares herrſchen noch genug alter Bräzuche und ſtrenge Etikette. Als Kurjofum mag noch angeführt werden, daß die ſpazüſche Ngtionalhymne angeblich don Friedrich dem Großen ſtammt. Zur Zeit des großen Preußenkönſgs ging man, ſo er⸗ zählt ein ſpaniſcher Korxeſpondent, in Spanjen aun eine Armee⸗ reform. Man fandte einen Offizier nach Berkin, um die preußiſchen taktiſchen Grundſtze zu ſendieken. Der Geſandte war ſehr ver⸗ blüfft, als Friedrich ihm bei einer Audienz mitteilte, daß er ſeine Taltik aus den Schriften eines ſpaniſchen Vicomte exlernt habe. Während der Unterredung hielt Friedrich der Große eine Naten⸗ rolle in der Hand, die ihm zu Ehren komponiert war, Um den Geſandten über die Verſegenheit hinwegzuhelfen, iberpeſchte er ihm die Noten als ein Geſchenk für ſeinen königlichen Vetter in Sbanjen. Und aus dieſen Noten purde dann die ſpaniſche Natjonglhymne. purt rtttugvratt.) Generat⸗Nuzriger. 3. Selte. — 1 21 7 ſich mit ihnen zuletzt auch bei den F Feier ſchleſten ur goldenen Fochzeit des Großherzogspaares— eine Woche vor der Tat. Seinen Militärbaß hatte er in eutſprechender Weiſe gefälſcht. Dabei benahm er ſich manchmal ſehr merkwürdig. S 42 5 8 Vorliebe in den von ſolch Weinlit er ihn aus. Er ziele 15 And b 0 a erwarten, aie An indem er, das ſei bn ollen, was denn auch arg das Mädcher e auch gut. denn die badiſe einem anderen er ſich einen Strick u nur dummes Ze ug Elſa gꝛiache 18 was ſie geſchrien und geheult. Der 1 1 5 meinte 175 ſei eben aufgeregt geweſen und habe die Sache 155 ernſt gehalten. Endlich aber errichtete er ein Teſtament, in welchem er Behrens zur Erbin einer Summe von 25000 M. einſetzte. Seine Unterſchrift ließ er notarie Die Familie 8 eUle ſadte jal ſe hen auf i j 0 0 8 Bor Ü beglaubigen. Die Behrens ſchenkte in der Tat dem redegewandten Rheinländer Glauben und begünſtigte das Verhäl ltnis, das der Logisherr mit Elſa angeknüpft hatte. Zum Bruch kam es im Oktober v. 3 Wegen des ſchon erwähnten Teſtaments. Reichel hatte es in die Kommode Elſas gelegt, vermißte es aber, als er eines Tages darnach ſuchte. Er ſtellte das Mädchen heftig zur Rede, über⸗ häufte ſie mit Schmähungen und erklärte die ganze geſchiche wahrhe eitsgemäß für Schwindel. Um dieſelbe Zeit brachte der alte Behrens von ſich aus in Erfahrung, welches Ve⸗ ben hinter Reichel lag, daß er ſchon im Zuchthaus war und unter Polizeiaufſicht ſtand. Er kündigte Reichel und dieſer zog auch ſchon drei Tage ſpäter aus. Von dem Mädchen wollte er aber nicht laſſen. Wenn Elſa mittags und abends vom Geſchäft kam oder hin ging, ſo ſtand der Angeklagte auf U und ſuchte ſie zu überreden, den Verkehr mit ihm, wenn auch heimlich, fortzu⸗ ſetzen. Das Mädchen wagte ſich ſchließlich nur mehr mit Beglei⸗ tung auf den Weg. r wurde ſie von ihren Brüdern, den Malern Ferdinand und Heinrich Behrens, oder von anderen jungen Leuten aus der Nachbarſchaft abgeholt. Auf Ferdinand Behrens war der Angeklagte beſonders ſchlecht zu ſprechen, weil dieſer ihn einmal aufgefordert hatte, das Abpaſſen ſein zu laſſen, ſonſt ſolle er ihn kennen lernen. Als an einem Tage Hch. Beh⸗ rens mit einem Kollegen ſeine Schweſter abholte, zeigte ihnen Reichel ein großes Meſſer und ſagte:„Wenn ich den Ferdinand 80 den ſtech' ich, daß ihm das Blut die Beine hinunterläuft!“ Um ſo mehr ängſtigte ſich das Mädchen. Am Tage der Tat arbeitete Reichel nur von 6 bis 7 Uhr früh, dann ließ es ihm, wie er ſagt, keine Ruhe mehr, das Ver⸗ hältnis ſei ihm im Kopfe herumgegangen. Er ging dann gu Büchſenmacher Frauendorfer und kaufte ſich zum Preiſe von 3,50 Mark einen Revolver, lud die Waffe in der„Spaniſchen Wein⸗ ſlube“ und begab ſich dann in 85 Schloßgarten, um ſie zu pro⸗ bieren. Er ſchoß zweimal auf einen Baum, die Kugeln durch⸗ drangen aber kaum die Baumrinde. Nun erſchien der Ange⸗ klagte bei Pfarrkurat Matthes auf dem Lindenhof und wollte beichten und kommunizieren, da er Selbſtmord vorhabe. Der Geiſtliche habe ihm aber eine„Predigt“ gehalten und ſich erboten, ihm den Revolver abzukaufen. Er habe 6 M. vexrlangt und ſo viel habe ihm der Pfarrkurgt bezahlt, ihm noch ein Gebetbuch mitgegeben und ihn auf den anderen Tag wieder beſtellt. Der Vorſitzende bemerkte darauf dem 1 ſein Verhalten ſei doch eine grenzenloſe Frechheit geweſen. Vom Pfarrhanſe weg verfügte ſich Reichel zum zweitenmal zu Waffenßändler Frauen⸗ dorſer und kauft einen neuen Revolver. Mittags lauerte er dann in der Breitenſtraße auf Elſa, näherte ſich ihr aber nicht, weil ſie von ihrem Bruder Ferdinand und von Maler König begleitet war, doch folgte er ihr bis auf den Lindenhof. Er ſchickte ein kleines Mädchen in die Wohnung hinauf, Elfa bolle gleich zu einem Frl. Gußmann kommen. Das Mädchen konnte aber den Namen nicht behalten und Elſa Behrens entnahm aus der Beſchreibung, die das Kind von dem Manne gab, der ſie geſchickt, unſchwer, daß es Reichel war. Sie ging natürlich nicht auf die Straße. Nachmittags probierte es der Angeklagte mit einem kleinen Jungen, den er in das Beerſche Geſchäft ſandte, Elſa herunterzubitten. Auch hier brachte das Mädchen ſofort hevaus, wer der Auftraggeber war. Auf die Frage des er denn für ein Intereſſe gehabt habe, die Elſa um jeden Preis herunterzukriegen, antwortete Reichel, er habe nur vorgehabt, ihr den Revolver zu zeigen und ſie auſzufordern, weiter heimlich mit ihm zu verkehren. Er babe gehofft, ſie dadurch zu ängſtigen und zur Zuſage zu zwingen: Vorſ.: Darum haben Sie es auf vierfache Weiſe verſucht. Das iſt eine merkwürdige Recht⸗ ferkigung. Der aeeee, iſt dann ſelbſt in das Geſchäft gegangen. Als er im zweiten Stock, ivo konnte dieſe, durch ihre Kolleginnen rechltzeitig⸗ gelparnt, noch einem Notausgang gewinnen. Reichel kaufte zum Schein ein Bierplätt⸗ chen um 25 Pfg. und ging wieder hinab. Kurze Zeit darauf kam er wieder. Diesmal hatte aber Elſa Behrens die Warnungszeichen nicht bemerkt. Reichel ſtürzte auf ſie zu, ergriff ſie mit der Uẽken Hand, zog die Rechte mit dem entſicherten Revolver aus der und drückte, kwährend er der Flüchtenden nachſprang, los. G Knall und Feuer, das Geſchoß blieb infolge der⸗ bafe Konſtruktion der Waffe mit dem hinteren Ende im Laufe ſtecken und die Waffe war auch deshalb für weitere Schüſſe untauglich. Wütend ſchleifte nun Reichel das Mädchen den Boden entklang, kniete dann auf ſie und hieb mit dem Lauf des ein. Als ſie 8 blieb, ſprang er die Treppe binab, wurde aber unten angehalten und einem inzwiſchen herbeigexufenen Schutz⸗ mann übergeben. Der Angeklagte behauptet, er habe die Waffe neben hinausgehalten, um das Mädchen nicht zu treffen. Er ſtreitet, die Abſicht gehabt zu haben, ſie zu töten, er habe ſie äng⸗ ſtigen und höchſtens verletzen wollen, um ſie zu zwingen, wieder mit ihm zu verkehren. Glauben der Herren Geſchworenen. Der auf einen Fall hin, der voriges Jahr im Elſaß vorgekommen iſt, wo ein Burſche ſein Mädchen mit einem Revolber erſchlug. Wenn er das Mädchen hätte töten wollen, ſo hätte er es auch ſo machen könmen. Er wollte dann, wie er es im Laufe ſeiner Vernehmung ſchon wiederholt getan, ſich mit ſeiner Kenntnis des Strafgeſetzes brüſten und einen Vortrag über Paragr. 212.St G. B. halten, würde aber vom Vorfitzenden energiſch⸗ zurechtgewieſen. Das bitte er ſich: die Herren Geſchworenen brauchten keine Recht rung vom Angeklaglen, das ſei Sache des Vorſitzenden. geklagte verſuchte darauf, ſeine erſten Angaben vor der Krimiral⸗ polizei, wo er ſagke, er habe zuerſt das Mädchen und dann ſich er⸗ ſchießen wollen, als belanglos hinzuſtellen, Unmittelbar nach einer 18 755 Tat ſei kein Meuſch vernehmungsfäh ig; Er ſei„fertig! ge⸗ weſen. Wenn er die Abſicht gehabt hätte, das M ädchen tok zu machen, ſo wäre ſie tot, ſo wäre ſie nicht mehr da. Als det Augefdugte im⸗ mer und immer wieder mit dem Strafgeſetzbuch kam, ſagte der Vorſitzende:„Wir werden die Lehre daraus ziehen: ktotzuſchie ßen, geht auch Sis die darin u..: als das typiſche Bild ges geborenen Verbrechers. Strafanſtalt in Vorſitzenden, was Elſa Behrens ihren Platz hat, erſchten, wertigen Menſchen. ſuchten Revolbers auf ſie „O6, 2, ſſtat Der Vorſitzende meinte nach dieſer Darlegung zum Angeklagten, er ſtelle wirklich ſtarkle Anforderungen an den Augeklagte wies darauf höflichſt eingeladen. das Wort reden. Sie haben mit vollem Bewußtſein deſſen, was Sie kun, das Geſetz Ubertreten, aus Brief iſt vom Tags der Tat datfert, der Täter vergaß ihn aber zur pe zu geben und ſo ſoy ſrde er noch bei ihm gefunden. Es heißt ſage Euch allen auf ewig Lebeſvohl! S hat m „ob er auch ſtürbe at wie Heunchelei. Strafliſte des Angeklagten ergibt Vorſtrafen (öweimal Zuchthaus), Sachbeſchädigung flung er ſpirſ lebe BDb. Die Feſtſtellung der wegen Betrugs, Diebſtahls, und Notzucht. Als erſte Zeugin wird die Ehefrau des Angeklagten. nicht das Geringſte zu ihrem verheirgtet, ſchon wieder mit uſw. 77 11 w. Frau Reichel geb Neuß, Sie erzählt, daß der Angeklagte bisher Unterhalte beigetragen habe und kaum anderen Fraueuzimmern angebendelt habe.— Vorſ.: Er ſagt, Sie ſeien ſchuld, daß er ins Zuchthaus gekommen ſei.— Zeugin: Das iſt gelogen. Wir ſind ehrliche Leute und haben immer gearbeitet, das weiß ganz Koblenz. haben keine Stunde Strafe.— Vorſ.: Sie wiſſen, daß er mit einer ganzen Anzahl anderer Frauenzimmer Korreſpondenz unterhalten hat? — Die Zeugin öffnet ihren Handkoſſer und legt einen ganzen Stoß weiterer Liebesbrieſe als Material auf den Tiſch des Hauſes nieder. — Vorſ.: Hat er Sie auch bedroht?— Zengin: Er hat mir oft gedroht, er ſteche mir das Meſſer durch den Leib, daß das Blut herunter⸗ laufe. Eines Tages hat er ein Plakat mitgebracht, auf dem zu leſen ſtand: Gärtner Ludwig Reichel, der ſeine Frau erdolchte, iſt heute vom Scharfrichter Reindel hingerichtet worden. Er zeigte keine Spur von Reue. Der nächſte Zeuge Unterſuchungsrichter Haas berichtet über das Verhalten des Angeklagten während der Unterſuchung. Er habe einen recht ungünſtigen Eindruck gemacht. Ein ganz verſchlagener Kamerad, habe er ſtets eine Ausſagen der Situation anzupaſſen verſtanden. Mit lauerndem Blick habe er ſtets erkunden wollen, was die Zeugen ausſagten, um darnach ſein Verhalten einzurichten. Während der Unterſuchungshaft wurde ein Brief von ihm au Elſa Behrens beſchlag⸗ nahmt, in dem er ſie an die ſeligen Stunden die ſie zu⸗ ſammen verlebt hätten. Tot habe er ſie nicht machen wollen, dazu habe er ſie viel zu gern. Bis zum letzten Blutstropfen werde er ihr anhängen. Die Strafe verbüße er gerne, und wenn ſie nach Hamburg gehe, werde er ſie dort auſſuchen. Wie der unerſchrockene König von Serbien geſagt habe:„Von meiner Draga kann ich nicht ſcheiden,“ ſo könne er auch nicht von ihr laſſen, Geiſtiger Weiſe ſei er ſtets bei ihr.„Von allen anderen Franen,“ ſo heißt es am Schluß,„kann ich mich trennen, aber von meiner Elfa nicht. Warum haſt Du mir den Rücken gekehrt22 Kriminalſchutzmaunn Herbſt aus über das Vorleben des Angeklagten. Frau des Angeklagten berührte Plakat ſeinem Verſtande zweifeln köune. U. a. ſagt er, daß er einmal zu Hauſe plötzlich vor ſeiner Frau niedergekniet ſei und ihr die Füße geküßt habe. Frau Reichel beſtätigt das. Der Vorſitzende bemerkt, in der Meldung des Zeugen ſtehe kein Wort davon, daß die Geiſtesbeſchaffenheit des Angeklagten nicht normal ſcheine.— Zeuge: Ich hörte erſt nachträglich davon. Es endſpinnt ſich eine längere Auseinanderſetzung, ob die Ver⸗ handlung nicht zu vertagen und der Angeklagte einer pſfychiatriſchen Beobachtung zu überweiſen ſei. Da aber der Angeklagte ſelbſt ſich energiſch verwahrt, verrückt zu ſein, und die Verteidigung(Rechts⸗ anwalt Dr. Ebertsheimj) keinen Antrag in dieſer Richtung ſtellt, ſo wird weiter verhandelt. Die Angaben faſt aller weiteren Zeugen ſind ziemlich belanglos, da ſie mit den Angaben des Augeklagten ſich völlig decken. Eine Ausnabme macht auch Elſa Behrens nicht. Ihre Kol⸗ leginnen, insbeſondere die Verkäuferinnen Berta Bade und Frieda Reichert dagegen wiſſen die Ueberfallſzene ſehr dramatiſch zu ſchildern. Der Vorſitzende ſtellt ihnen den Gerichtsdiener zur Ver⸗ fügung und an ihm demonſtrieren ſie nun, den Revolver in der Fauſt, wie der Angeklagte auf Elſa zuſtürzte und wie er im Moment des Schuſſes den Revolver hielt. Darnach hat Reichel von außen Uach aufgerufen: NIin* Wir Koblenz macht Mitteilungen Er erwähnt auch das von der und meint, daß man an innen direkt gegen den Kopf ſeines Opfers gezielt und die Waffe nicht nach außen gehalten, wie er behauptet. Bezirksarzt Medizinalrak Dr. Kugler äußerte ſich noch über die Verletzungen, welche Frl. Behrens erlitten, dann trat— um—22 Uhr— Mittagsbauſe ein. Nach Wiederaufnahme der Verhandlung wurde die Beweisauſnahme zu Ende geführt. 8 Waffenhändler Pfu d bemerkte über den gebrauch⸗ ten Revolver, daß die Mündung des Laufes etwas zu weit ſei und das Geſchoß deshalb nicht ſpitz, ſondern quer aufſchlage. Indeſſen, wenn es auf den Kopf treſſe, könne es nichtsdeſtoweniger tödlich wirken. Den Geſchworenen werden Fragen auf Mordverſuch, Tolſchlags⸗ verſuch, Körperverletzung und Bedrohung vorgelegt. Erſter Staatsanwalt Junghauns bezeichnet den Angeklagten Schlecht erzogen, ſei er bald auf die Bahn des Verbrechens geraten und von einer die andere gewandert. Das von ihm gezeichnete Phantaſiebild von ſeinem Ende auf dem Schafſot werde in Erfüllung gehen, wenn er nicht auf möglichſt lange Zeit unſchädlich gemacht werde. 2 Dies möglichſt lange Uuſchädlichmachen liegt ebenſo in ſeinem eigenen, wie im allgemeinen Intereſſe. Der Angeklagte hat ſort⸗ während ene, an ſich gelockt und ihnen die Ehe verſprochen. So iſt er auch an die Beſchädigte geraten. Er hat mit Vorliebe Zeitungs⸗ artikel über Verbrechen geleſen und hat ſich gewundert, daß die badi⸗ ſchen Richter viel milder ſeien als die preußiſchen, ein Punkt, über den er ſich heute noch irren wird, wie ich hoffe. Der Staatsanwalt ging dann auf das Tatſächliche des Falles ſelbſt ein und meinte, der Angeklagte habe ſich ofſenbar aun dem Gedanken berauſcht, der Held eines Liebesdramas zu werden. Ju erſter Linie beantragte er ſchließ⸗ lich die Frage auf Mordverſuch zu bez jahen. Nur in zweiter Linie gab er anheim, den Angeklagten des Totſchlags ſchuldig zu erklären. Nechtsanwalt Dr. Ebertsheim vertrat die Anſchauung, daß die Tat im Affekt geſchah und die Ueberlegnug auszuſchalten ſei. Es handle ſich um die Tat eines liebestollen, geiſtig und moraliſch minder⸗ Die anderen Schuloͤfragen ſtellte er ius Er⸗ meſſen der Geſchworenen. Die erklärten den Angeklagten ſchuldig des ver⸗ Totſchlags und verſagten ihm mildernde Umſtände. Der Staatsanwalt beantragte 10 Jahre Zuchthaus. Gericht erkannte auf 4 Jahre 1 Monat Zuchthaus und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Das Dauer don 7 Jahren. * Verſetzt wurden in gleicher Eigenſchaft die Kreisſchulräte Dr. Ernſt Engel in Mannheim und Otto Iſchler in Mos bach, und 1 erſterer nach Heidelberg, letzterer nach Mannheim. Jungliberaler Verein. Wir machen nochmals auf die heuke 9 Abend findende Verſammlung des Jungliberalen Vereins aufmerſſam. Angeſichts der Wichtigkeit der Tagesord⸗ 1 ing iſt ein recht zahlreicher Beſuch dringend wünſchenswert. Der Vertriet der Loſe der Jubilüums⸗Ausſtellungslotterie Lothringen geſtattet worden. Dieſterweg⸗Verein. Wir kaen hiermit nochmals auf den Vortrag aufmerkſam, den Herr Pianiſt Stoye heute Abend halb 9 Uhr in der Aula der Friedrichſchule(U 2) halten wird iſt. in, E Lichß hrer von Intereſſe ſein. 1 Körperkultur 5 Luftbüder, die Ver Aa unſerer abſterbenden Kultur. Von dem geſundheitlich en Leibesübungen auf Körper und Geiſt iſt wohl jeder überzeugt, über das Baden in Luft und Sonne jedoch rümpfen noch viele die Naſe. Erfreulicherweiſe bricht ſich in neĩnerer Zeit die Ueberzeugung vom hhgieniſchen Wert der Licht⸗Lufighmugſtik bei unbekleidetem Körper, wie ſie in den modernen Luft⸗ Sonnen⸗ und Sportbädern bebrieben wird, immer mehr Vahn. Die Naturheilvereine ſind es heute nicht mehr allein, welche der Errichtung ſolcher Anſtalten Ueberall entſtehen zur Förderung dieſer Veſtreb⸗ ungen Luftbadvereine und viele Gemeinden haben heute neben den Flußbädern ihre Luft⸗ und Sonnenbäder⸗ Wer ſich nun— er 5 nicht— über den det, einer ragt lge der Licht⸗Luft Fürbung. aufgeſpielt wird, wenn es luſtig wird, die Wangen ſi erlachte, ten, an eien 15 D %0 Uhr im unteren Saale des„Karl Theo⸗ zenugen. lungen. „Ueber die ohyſiologiſchen Fehler und die Umgeſtaltung der Kla⸗⸗ 4% Der Vortrag wird beſonders für Klabvierſpieler und Jedermann iſt bei freiem Eintritt Einfluß der Herzlicht eit will, ins sbeſondere die Mitglieder der Turn⸗ und Sportbereine zachen wir darauf aufmerkſam, den kwir auf den nächſten Sams stag abend im Vernhe rdushof Vortrag des von„Kraft und en, Möckel aus Ber⸗ Vortrag wird de Lichtbilder Eee Ef intritt iſt ſrei. Inſerat, Cheater. Runlt und LUiſfenſchaft Bad. Hof⸗ und Nativnaltheater in Mannheim. Mignon. leber das Gaſtſpiel von Fräulein Elſe Lieh ert vom Stadt theater in Augsburg, die als berh für Frau Kleinert Ausſicht genommen iſt, kaun i faſſen ſehen von anerkennenswerten muſil e1 erhei auſpiele en Gewandthelt, die ch hin ad Wi bieder ſtark mit t gemiſcht erſchien 15 künſtleriſchen Gigenſch che gagement an unſerer Bühne e ae Die geſangstechniſche Schulung des an ſt reizloſen Orgaus läßt manchen Wul nſch offen. fehlt die Reſonanz, die Höhe iſt flach und Di der Koloraturen ſowohl im erſten Akte, als in der Boudo und der Titanig⸗Polonaiſe d 11 zweiten Aufzuges ließ jene L tigleit, den Fluß und die Akk eſſe vermiſſen, welche die Ze einer guten geſanglichen ſind. Und dieſer Geſamtei druck wurde im erſten Akte noch durch eine wenig glückliche Maste ungün g. beeinflußt. Die übrige Beſetzung der von Herrn Hofkapellmeiſter Hilde⸗ Draand gel leiteten Oper ſwar die erſt kürzlich beſprochene, * Konzert Elſa Laura von Wolzogen. Volkskunſt im Lied aus vier Jahrhunderten war os, was die intereſſante Gatti Ernſt von Wolzogens geſtern einem kleinen Kreiſe, der gerr hätte größer ſein dürfen, vorführen wollte. Es gelang und 11 5 gelang es auch nicht. Ihre Art, ihr Temperam iſt auf Volkskunſt geſtimmt, aber nicht auf jede, denn au⸗ dieſe iſt manigfaltig, tief und weit und breitet ihr junges Reich über mehr Länder und Meere, als über d luſtige Geigenſpiel zum Dörpertanz unter der Linden un die Spott tſucht der Völklein i in den Gaſſen über die Lächerlich⸗ keiten dieſer ſchönen Erde. Die Volkskunſt kennt a del 1 großen, ſtillen, beſinnſamen Ernſt im K ampf der Menſchen im Lieb 5 der Geſchlechter, in den Gewittern der Lei ſchaften. Ich vermeide mit Abſicht das Wort Tragi Volkskunſt hat dafür eine eigene ſchlichte, am Raäffinement überfeinerter Kultur gemeſſen hülfloſe, darum rüh Ausd drucksweiſe von treuherzigſter Güte und gü Simplizität. In ſie verſteht Elſa Laura von Wolzo 550 nur wenig einzufühlen und einzuſinnen. Sie wir tragiſch, pathetiſch in eutfernter Anlehnung an 99 1 Bühnenſtil, neuromantiſch ſenſitiv, wo nur ganz ſchlicht tiefernſt gedichtete und muſizierte Lebensſtücklein ganz ſe und tiefernſt vorgetragen werden wollen, ohne ſchwelle! zuſammenſinkende N ervenſchauer, in ihrer merkwürdiger 12 ltigkeit, hinter der wir die kieſe und ſtrenge Ruhe Kultur ahnen, die im Leben nur Ewigkeitsgewißheften an der Hand führte und im Herzen ſpürte. Sie wird h tragiſch und daher unwahr. Der Lautenſchläger Kothe, de mit 10 viel Glück 1795 Gold der 1 0 ee n ie 8 weniger ſubjektib um und läßt 08 eige 10 ende Spr 4 9910 ſchlicht und gerade dahinreden, ſeine einfachen Weiſe „Cin großer Teil der alten W D d0 Aber wenn 3u und 5 Tandaradei unter den Bäumen ſchwirrt, dan die Lautenſchlägorin in ihr Element, und da, franzöſiſchen Chanſons, in den luſtigen und luſtig Volksliedern aller Nationen, ſprüht und lacht 8 wonnig und ſonnig, ſo warm und temperamentv Zuhören, wenn auch nicht ein ſublimer künſtleriſch äſt Genuß, doch eins warme, füllende Herzensfreude wir mit ſtillem, glücklichem Behagen all die kleinen und Spöttereien genießen, die auf d der 1 gezupft 11 angenehmer Stimme geſungen, ſo ins Leben eee 1 im Stimmungs froheit, ihr vorzügliches Rhythmen und Muſik eiiee, ferleſch Gleichmaß. ir Wenn hier überſetzen mußte. von der Künſtlerin auch bei 1 derben Volkspoeſie backigen Humors nach einem Eſſeechen ee gemilderten Siien mit in den auf. Hochſchulnachrichten. Man ſchreibt aus Göttin der hieſigen Univerſität mit Beginn des So en ſ Vorleſungen für Dam Dozenten(aus der kheologiſchen u. p Fakultät) mitwirken.— Im Alter von 67 Jahren ſtarb am in München der o. Profeſſor für Maſchinenbautunde af tigen Techniſchen Hochſchule Georg Ut ſch. Maeterliucks„Aglapaine und Selyſette“ ge Kammerſpielen des Deutſchen Theaters in Berlin au ſührung und verfehlte ſeine Wirkung nicht. Frei ch nicht recht zu einem Miterlebnis, doch ſann man di vollen Worten nach. Frl. Eyſoldt bot als 1 künſtleriſche ſtarke und kluge Leiſtung, ohne doch ganz Die übrigen Darſteller blieben bei tüchtigem Spiel den Maceterlinckf ſchen 0 fern So ſchreibt der Korreſpondent der„Irkf. 3 ſcach einem Telegramm ſeres Berliner Veretes iſt dek. Verſc vollſtändi wiſſf Ein Brief von Saint⸗Saens. Der 1 0 1 einen e Brief Saint in Her Piten glück lich bellngen ſeien, 5 u. d. hervo Kaiſer Wilhelm die Künſtler mit ſener Fre beg glückwünſcht habe, welche 1 5 ö eichnung genoſſen haben, ſich ihm au 15 Gaiſer habe über alle Fragen der Kunſt mit vol nis und mit ſeltener Feinheit geſprochen und dabei Diutge uber leichthin und mit jener beſtricken Laune behandelt, welche ſeinen Geſborächen ei vexleihen. In Kaiſer Wilhelm, 1 Sait der mit hen gewefen, bles ter, wie bei Hhigferzenge n g ——— — WBeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 17. April⸗ — Letzte Hachrichten und Telegramme. Darmſtadt, 16. April. Einen Mord und Selbſt⸗ mordverſuch hat der zirka 40 Jahre alte Stationsaſſiſtent Lang in Lengſeld heute früh begangen, als ſein Frau in der Kirche weilte. Anſcheinend in plötzlicher Geiſtesverwirrung Hat er mit einem ſcharfen Beil ſein riga Tochter, ſein Ließlingskind, erſchlagen ſelbſt mit dem Beil werſchiedene Schläge an den Auch verſuch ſich durch Oefſnen der Puls ſchlafend im Bett. Es we Mann aufgeregt, weil er ge e Auraten des Arztes ſich einige Zeit nach einer L begeben ſollte. Man hofft ihn am Leben zu erhalten. Straßburg, 16. April. Der Kaiferliche Fürſt Hohenlohe⸗Langenburg hatte für Landesausſchuſſes und andere Perſönlichkeite amentariſchen Diner geladen. Hierbei hielt Fürſt Anſprache, in der er ſagte: Die erſten Tage der hätten wohl Erinnerungen an die Wahlbewegung Land werde aber dem Hauſe Dank wiſſen, daß es den Etat in ſo ſruhiger und objektiversWeiſe behandelt und trotz der Kürze der Zeit rechtzeitig fertiggeſtellt habe. Dieſe ſachliche Behandlung der Geſchäfte werde ſicherlich einen günſtigen Einfluß auf die Stim⸗ mung der Bevölkerung ausüben. Es tue Not, daß die Auf⸗ ſic 5f beigehrack zu töten. Wie Stalthalter die Mitglieder des zu einem parla⸗ Hohenlohe eine Verhandlungen gebracht. Das wegungen und Anfeindungen inſolge der politiſchen Wahlen einer 150 ruhigeren Stimmung weichen. Man erweiſe ſich und der Heimat keinen Dienſt, wenn man die Wunden, die der Wahlkampf ge⸗ ſchlagen habe, nicht vernarben laſſe und immer wieder Oel ins Feuer gieße, um die poliliſchen Leidenſchaften von neuem anzu⸗ ſſachen. Der Stalthalter gedachter weiter der geſetzgeberiſchen Aufgaben dieſer Tagung. Er ſchloß mit einem Kaiſerhoch.(Be⸗ geiſterte Zuſtimmung.] Der Landesgausſchußpräſident v. J erwiderte mit einem Hoch auf den Statthalt Das Hau Fortfahren, die Geſchäfte pünktlich und ſachlich zu exledi Kön, 16. April. ufſtellung des Zenkrumskandidaten Regierungsrates Fervers für Schleiden⸗Malmedy ſtößt auf ent⸗ chiedenen Widerſpruch bei der ländlichen Wählerſchaft, die etwa 0 Prozent ausmacht, und die durch ihr Organ, die„Rhein. Volks⸗ imme“, erneut den Grafen Spee als Nachfoſger des Prinzen Arenberg forderk. GBerlin, l6. April. Die Voſf. Zig. meldet aus Stock⸗ holmt: Der Geſundheitszuſtand der Kronprin⸗ zeſſin von Schweden, die ſich unlängſt don Karlsruhe nach Capri begeben hal, iſt fortdauernd unbefriedtgend. Den größten Teil des Toges bringt die Kronprinzeſſin im Bette zu, And nur einigemale hielt ſie ſich einige Zeit ährer Wohnung auf. * Homburg, 17. April. Die Kaiſe Wiktoria Luiſe nebſt Gefolge ſind heule vor eingetroffen und begaben ſich ſofort nach dem Um.43 Min. traf mit dem fahrplanmäßtigen Auguſt Wilhelm von Preußen hier ein und fuhr dem königl. Schloß. * Petersburg, 16. April, Eine aus Vertretern der Verſchiedenen Verwaltungszweige zuſammengeſeßte Kommiſſian iſt vom Handelsminiſter ins Leben gerufen worden, um Maßuaß⸗ men zur Erſchließung des ruſſiſchen Teſſes der Inſel Sachalin auszuarbeiten. Die Kommiſſion wird ſich mit den Plänen der Koloniſation, des Baues von Wegen und Häfen und der Hebung der Bergwerksinduſtrie ſowie des Handels im allge⸗ wWerde en. Die 2 auf der Terraſſe ſchfalls mach neinen zu beſchäftigen haben. 4 — 5 Die Miniſterkandidatur Adickes * Berlin, 16. April. Zu der Nachricht des„Frünk. Kurier“, daß der Frankfurter Oberbürgermeiſter Adickes als Nachfolger des Grafen Poſadowsky in Ausſicht genommen ſei, bemerkt die„Deutſche Tageszeitung“ Graf Poſadowsky wird in nächſter Zeit keineswegs aus ſeinem Amte ſcheiden. Er befindet ſich in voller Ueberein⸗ ſtimmung mik dem Reichskanzler, ſo daß weder für ihn noch für die maßgebende Stelle irgendwelche Veranlaſſung vor⸗ liegt, die Frage ſeiner Nachfolgerſchaft zu erwägen. Vor einiger Zeit mag die Sache etwas anders gelegen haben. Jetzt aber iſt die Frage, wer den Grafen Poſadowsky erſetzen ſoll, nicht im mindeſten aktuell. Deshalb kann man die Richtigkeit der Mitteilung des„Fränk. Kurier“ ruhig dahingeſtellt ſein laſſen. Der Kaiſer in Bückeburg. 85 Bückeburg, 16. April. Die Rede des Fürſten bei dem heutigen Diner lautete:„Cuere Majeſtät haben der Fürſtin und mir die Ehre erwieſen, ſich an unſerer ſilbernen Hochzeit zu beteiligen, und haben hierdurch dem Feſte eine beſondere Be⸗ deutung verliehen. Euere Majeſtiit wollen mir gnädigſt geſtatten, in meiner Frau Namen und in dem meinigen den allerherzlichſten Dank auszuſprechen, ſowie zu danken für die vielen Gnadenbe⸗ weiſe, welche Euere Majeſtät mir und meinem Hauſe haben zu⸗ teil werden laſſen. Inſonderheit drängt es mich, hier noch ein⸗ mal meinen Donk für die allergnädigſte Ueberweiſung unſeres alten Stammſchloſſes, der Schaumburg, zu wiederholen. Euere Majeſtät haben dadurch das Andenken an den heutigen Tag für alle Zeiten in naferer Familie feſtgelegt. Ich laſſe meinen Dank ausklingen in den Nuf: Seine Majeſtät der deutſcher Kaiſer Wilhelm II. Hurra!“ * Bückeburg, 16. April. Die Rede des Kaiſers bei dem beutigen Diner lautete:„Tief bewegt don den Worten Eueret Durchlaucht wage ich es, im Namen der Anweſenden nochmals Aunſete herzlichen und innigſten Glück⸗ und Segenswünſche dem bohen Pagare auszuſprechen. Wir ſind ergriffen von den ſchhnen Bildern, die in dieſen beiden Tagen an uns vorbeigezogen ſind. Wir haben mit Freude und Bewunderung ein Familienfeſt mit⸗ feiern dürfen, bei dem ein ganzes Volk mit ſeinem Fürſtenhauſe bereinigt war und in rührender Weiſe die Zuſammenge⸗ örigkeit zwifſchen Fürſt und Volk zum Ausdruck brachte. Es iſt mir perſönlich beſonders eine Freude, daß es mir geſtattet wurde, an dieſer Familienfeier teilzunehmen. Es ſag mir daran, den Ausdruck meiner innigen Freundſchaft zu be⸗ tätigen u. für alle Beweiſe von ſeiner und ſeiner Gattin Freund⸗ chaft zu danken. Zum andern Male iſt es mir eine ganz beſon⸗ dere Freude geweſen, daß ich den von Fürſt und Land ſchon längſt gehegten Wunſch endlich habe in Erfüllung bringen kunen, daß nun wie in alten Zeiten don der Schaumburg die alten Farben wieder im Winde flattern. Wie die Beziehungen Deines Hauſes zum Hohenzollernhauſe ſind, das lehrt die Ge⸗ ſchichte, und ich brauche bloß duf die Bilder der Vorfahten an den Wänden hinzuweiſen, deren Bruſt der Schwarze Adlerorden ziert. Und ſo wünſche ich denn nicht nur ein weiteres reich ge⸗ ſegnetes Leben für Dich und Deine Frau, ſondern auch, daß in dem beranblühenden Stamm der Schaumburger ein Geſchlecht heranwachſen werde, don dem das deutſche Volk einſt ſagen möge, das ſind wahre dentſche Männet, das ſind Schaumburger! Den Gefühlen, die unſere Herzen bewegen und uns erfüllen, geben wir Ausdruck, indem wir rufen: Das hohe Silberpgar hurra, hurra, hurra!“ 2 Die Wiederherſtellung der ſpaniſchen Seemacht durch England. *Wien, 16. April. Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt zu der Meldung über die Wiederherſtellung der ſpaniſchen Seemacht durch England:„Wozu dieſe enormen diplomatiſchen Vorbereitungen und welchen Zweck haben die Pläne Englands, welche Spanien zum Ausbau ſeiner Flotte und zu neuen großen Rüſtungen geradezu drängen? Sein eigenes Marine⸗ hudget hat England ber mit britiſchem Geld ſoll eine ſpaniſch n, die eine Hülfs⸗ Fraft dar engliſe arbax iſt jedoch der Widerſpruch e, mo die engliſche Diplomatie durch ihr tem pon Alliangen und Ententen und jetzt auch durch den Ausbau der ſpaniſchen Flotte den Glauben an die Erhaltung des Friedens ſchwächt, von der engliſchen Rogierung ein Antrag auf Abrüſtung vor⸗ bereitet wird.“ Das Blatt wirft Enugland vor, ſeine Politik hätte den offenen Zweck, Deutſchland entweder tief zu demütigen oder ſogar plötzlich zu überfallen, und beſchuldigt Spanien, es habe ſich durch dieſe engliſche Lockung bewegen laſſen, ſich der deutſch⸗ feindlichen Koalition anzuſchließen. Der Eindruck ſolcher Tatſachen erzeuge eine ſchwüle Stimmung und Spannung, die dem Frieden ſchädlich ſein müſſe, Zur Arbeiterbewegung. l. Der W Wie ſon usſtand der Bäcker flaut 51 Ausſtändige. Geſtern gen Behinderung der Frei⸗ ze Bäcker haben jäckerei auf am Back⸗ wodurch ein Arbeiter leicht ug iſt eingeleitet tworden. Kellner hielten vergangene Neicht in der ſie ſich für den Geſamt⸗ du s ſt an d a im geeigneten Augenblick inſzeniert werden ſolle.* Derx franzöſiſche Kulturkampf. In einem Bpiefe an die ſtädliſchen in Orleans berwahrt ſich Miniſterpräſfdent Clementeau Vorppurf, die Feſte zu Ehren der Jeaune d Are unterſagt Et ſei im Gegenteil zu jeder Mitwirkung bereit. Die Kirche verbiete zer den Beamten ligiöſen Fef ˖ bnen. Der gemein⸗ unne keine höhere Befriedigung haben als eine und militäriſche Feier. 17. April. In einem Schreiben an den Gemeinde⸗ rat von Orleans ſagte Miniſterpräſident Clemenceaut: Ich begreiſe, daß die meiſten, welche das Trennungsgeſetz mit Gewalt⸗ tätigkeit bekämpf und geſtern noch die Kirche mit gegen unſere Soldaten gerichteten tolbringenden Waffen angefüllt hatten, dieſe Gelegenheit beuntzten, um die endgiltig zerriſſene Sache wieder zuſammen zu knüpfen. Wenn aber die Stadt Orleans, weſche hei den letzten Deputierkenwahlen Anhänger der Trennung von Kirche und Staagt in die Kammer geſandt hat, gegenwärtig den deufenden Nußzen geltend macht, welehe der Handel von nfölge des bei der Jean'Avefeier nach Orlanus ſtrö⸗ menden Fremdenverkehrs erwartet, ſo hätten ſie daran vor der Abſtimmung über das Trennungsgeſetz denken ſollen. Woher könnte ich das Pecht nehmen, die Vertreter der Regierung unter dem Regime der Trennung den Beleidigungen einer aufrührer⸗ iſchen Geiſtlichkeit auszuſetzen wie ſie ſelbſt unter dem Konkordat in der Pariſer Nokre Damekirche durch den Pater Ollivier ge⸗ ſchehen iſt * Paris, 16. Apri Heute zöhlt ind heut a0 heit der heute nachmittag durch das fen Arbeitende Vitriol geſchleud b. Paris, 16. April. Behörde gegen d zu haben. — Paris, Nee in Rußland. * Pelersburg, 16. April. Die„Pet Tel.⸗Ag.“ er⸗ klärt: Profeſſor von Marten tete an die Redaktion der„Times“ ine Zuſchrift über die Reichsduma, in der er die Unfähigkeit der Hsdumg zu produktiver Arbeit und die Notwendigkeit, ſie auf⸗ zulöſen darz Dieſer Artikel, der nur die perſönlichen Anſichten M igibt, rief in offigiellen Kreiſen Peters⸗ Irſtaunen hervor, als die Regierung burchaus Zur Lage burgs umſo gr die bemüht iſt, den Willen des Kaiſers zu vollſtrecken und geſetzgebe⸗ riſche Arbeit in Gemeinſchaft mit den Erwählten der Nation aus⸗ zuführen. K* dNe Die britiſche Kolonfalkonferenz. London, 17. April. Die anläßlich der Kolonialkonferenz hier weilenden Premierminiſter der Kolonien wohnten geſtern obend einem von dem Eighiyklub und der liberalen Vereinigung veranſtalteten Bankett bei. Botha, Premierminiſter von Transvaal, ſtand im Mittelpunkt des Intereſſes. Anweſend waren u. d. der Premierminiſter Campbell Bannerman, Kriegsminiſter Haldane und der Unterſtaatsſekretär Cezill. Premierminiſter Campbell Bannerman, der die Gäſte begrüßte, führte in ſeiner Anſprache aus, die Liberalen ſeien dafür, daß das britiſche Reich auf dem Boden der Freiheit und Gerechtigkeit erhalten bleide, denn ohne dieſe verdiente es nicht, fortzubeſtehen. Botlha hielt daen Trinkſpruch auf die Reichsregierung und ſagte, daß das das Transvgal bezeugt worden ſei, niemals vergeſſen urde. Transvaal ergreife die ihm entgegengeſtrekte Freund⸗ zand und werde ſie nimmer laſſen. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Haager Konferenz. Verlin, 17. April. Für die deutſche Vertretung auf der Haager Konfereng ſind, der„Voſſ. Ztg.“ zufolge,, jetzt auch die militäriſchen Delegierten ernannt. Als Vertreter der Armee wird Generalmajor von Gundel, Oberqnartiermeiſter im großen Generalſtab und für die Marine Kontreadmiral Siegel, Marincattachee bei der Botſchaft in Paris, an der Konferenz teilnehmen. König Eduard auf Reiſen. Berlin, 17. April. Aus Rom wird berichtet: Während die regiekungsfreundliche Preſſe der Begegnung des Königs von England und des Königs Viktor Emanuel eine beſondere Bedeutung abſpricht, nehmen die Ra⸗ dikalen kein Blatt vor den Mund und preiſen das Ereignis in allen Tonarten als neuen Echer Deutſchlands. Ein wirtſchaftlicher Rieſenkampf, JBerlin, 16. April. Vor dem Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts werden heute vormittag zum ztweiten Male die Vertreter der Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer des Berliner Baugewerbes zuſammentreten. Sollten die Verhandlungen heute ſcheitern, ſo würden wir vor einem wirtſchaftlichen Rieſenkampf mit unabſehbaren Folg'en ſtehen. * Dolkswirtſchaft. Gewerbebank Speyer. Der Direktor der Rheiniſchen Creditbank, Herr Konſul Dr. Broſien, hat, wie der „Sp ich ern der Speierer Gewerbebank die ehrenpolle Mitteilung gemacht, daß di Rheiniſchen Credübank auf ſeinen Anirgz 85 der Speierer Gewarbebank ſowi bonk des Platzes Speter ſe allen ſeinen anerkennenswert hierin das Richtige getroffen. Speier— auch 9 Nicht nur hat er durch den frſthe⸗ ren Aufſichtsrat der Speierer Gewerbebank der Rheiniſchen Cre⸗ + r en Handlungen in ditbank orts⸗ und geſchäftskundige Freunde als Berater für ihre Speierer Filiale geſichert, ſondern er hat auch dadurch dem ein⸗ ſtimmigen Ausdruck der Generalverſammlung Rechnung getrg⸗ gen, daß der Aufſichtsrat der Gewerbekank aus umſichtigen und tiichtigen Geſchäftsleuten beſteht, welche auch in der ſchrecklicheſ, Verheerung drohenden Lage der Gewerbebank den Kopf nicht berloren, ſondern redlich gekümpft haben, der Situation, in welche ſie unverſchuldet ſo plötzlich geraten waren, Herr zu bleiben. Aber auch der Speierer Platz kann dieſe Handlung nur aufs Beſte be⸗ grüßen. Denn alle Schichten der Bevölkerung, welche bisher mt der Gewerbebauk Speier in Geſchäftsverbind und jetzt mit der Rheiniſchen Ereditbank in Verbindung getreten ſind, ſowie alle, welche eine Geſchüftsverbindung ſuchen, werden von denſelben Perſönlichkeiten beurteiſt werden, welche bisher berufen waren, ſie zu beurteilen und ihren Wünſchen Rechnung zu kragen. Wauß& Freitag.⸗G., Neuſtadt a. H. In der geſtrigen General⸗ verſammlung, in der 11 Aktionäre 995 Stimmen vertraten, wurde iug geſtanden haben der Abſchluß pro 1906/07 genehmigt und die ſoſort zahlbare Dividende auf 9½ PpCt. feſtgeſetzt. der Geſellſchaft von 2 Miflionen euf 3 Millionen Mark durch Ausgabe von einer Million in neuem Aktien zu erhöhen. Von deu Aktien ſind 800 Stück voll und 400 Stück mit 25 pet. einzuzahlen. Jeruer wurde beſchloſſen, das Aktienkapital ueuen An dem Erträgnis pry 190/8 nehmen die 600 Stück voll, dle 400 Stück zu teit. Die neuen Aktien wurden von einem Konſortium unter Führung der Pfälziſchen Bank zum Kurſe von 110 pet, mit der Verpflichtung übernommen, hiervon 400 Stück vollbezahlte Aktien deu alten Aktionären zu 115 pet. derart anzubieten, daß auf 5 vollbezahlte Aktien den Beamten der Geſellſchaft zu bedingungen zu überlaſſen. Die mit 23 pet. einbezahlten Aktien verbleiben vorerſt dem Konſorttum, um ſpäter zur Erweiterung des Intexeſſentenkreiſes oder zur Einſührung in Bexrlin Verwendung finden. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat April. Pogelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15. 16. 17. Konſtaunngß 3,200 Waldshut 2,52 Hüningen 2,15 2,28 A 2,84 2,72 Lauterburgg 4,17 3,25 .61 2,25.20 .75 2,71 .27 4,28 4,23 .10 8,95 8,85 1,56 J,51 Bemerkungen ———Eꝛʒ̃—d ꝰ—— .20 2,57 2,84 2,89 Abds. 6 Uht N. 6 Uhr Magan.19 Germersheim 3,98 Maunnheim 3,74 Mainz 1,40 Bingen⸗ 2¹5 Kaub. 2,44 Koblenz..68 Köln 2,70 Rußrort 4,11 vom Neckar: Mannheim„ J3,96 3,8 Heilbronn 11,21 1 4,18 4,15 4,28 2 Uhr 3,81 „45 3,72 1538 3,76 Morg. 7 Uhr .-P. 12 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 10 Uhr 2 Uhr 6 Uhr V. 7 Uhr V. 7 Uhr 2‚40 „ 2„„ 0 * „42,60 2,84 2,65 5 3,78 6 1,20 3,7 151 8 3,79 88 Verantwortlich: Für Politit; Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayfer. für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Tez: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, Messaline- A u.„Henneberg⸗ Radium 1 v. Mk. Louisine 10 an porto⸗ Taffet Muſter umgehend. Sdidenfabrikt. Henneberg in Zürich. 80844 Viectoria-Parfümerie. Spernlalhaus feimer Kaagtratrbeaäten. Kesel& Maier, O0 z, 4.(Haltestelle Vietoria.) Glück und Freude über endliche Geneſung! Herr C. N. in F. ſtattet ſeinen„innigſten Dank“ mit ſolgen⸗ den Zeilen ab: Meine Tochter, jetzt 17 Jahre, litt ſchon ſeit ihrer früheſten Jugend an Blutarmut, Appetitloſigteit, Müdig⸗ keit und Entkräktigung. Alle Mittel und Kuren, Die ich ange⸗ wandt, blieben erfolglos. Da griff ich zu dem mir empfohlenen Lamſcheider Stuhlbrunnen und ſchon nach Gebrauch von 15 Fla⸗ ſchen hatte meine Tochter ihre völlige Geſundheit wiedererlangt, —. W. K. in D. ſchreibt: Die beſtellte Sendung Lamſchelder habe ich im Frühjahr erhalten und kann Ihnen nur mitteilen, daß dasſelbe wie ein Wunder auf meine langjährigen Magen⸗ ſchmerzen, welche mich oftmals faſt bis zur Verzweiflung getrie⸗ ben, eingewirkt hat.— A. W. in K. ſchreibt: Mein Sohn Fer⸗ dinand litt ſeit Monaten an Schwäche, allgemeiner Körpetgb⸗ nahme und Blutarmut. Kein Mittel wollte helfen, und wir bdefürchteten das Schlimmſte. Wir laſen in einer Zeitung don dem alten berühmten Heilquell, und ſchon nach pierwöchiger Kur fühlt mein Sohn ſich wieder ganz wohl und geſund. Derurtige Dankſchreiben infolge glänzender Heflerfolge bei Blut⸗ armut, Bleichſucht, verſchiedenen Arten don Frauenkränkheiten, Magen⸗ und Darmleiden, nach erſchöpfenden Kraukheiten, Ope⸗ rationen, Blutperluſten beſitzt die Verwaltung der Lamſcheider Stahlquelle zu vielen Hunderten; ſie ſind der beſte Beweſs für die vortrefflichen Eigenſchaften dieſer Heilquelle. Trinkfuren im Hauſe ohne Berufsſtörung. Auskunft koſtenlos durch die Gerwaltung des Lamſcheider Stahlbrunnen in Dlüſſel⸗ derf. W. 10e 14071 III 5 alte Aktien eine junge entfiüllt, und die verbleibenden 200 Sinek Original? . Abds. 6 liher .-F. 12 ir getra⸗ n und klichen, nicht welche Aber ſte be. er mit haben treten veorden bishe chnung eneral⸗ wurde öidende ikapital usgabe ueuen zahlen. dezahlts ſaß aufß Silck eiginal? Aktien ug des taig zu, Tuugen ng! olgene⸗ u ſeit Nüdig⸗ ange⸗ hlenen 5 Fla⸗ langt. heider teilen, kagen⸗ getrie. Fer⸗ petab⸗ d wir g bon chiger 1d.— Blut⸗ heiten, Ope⸗ April 1907. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Seite. Mannhelm, den 17. Ofangen 10 Stück 1 5 8. Werenhaus ., m. b. H. 17,1 Heute solange Vorrat Verkauishäuser: J Meckarstadt, Marketplatz. Bosnische Pflaumen Pfund 1 8 Pfg. Manzle Nöl vuos 23. Inbb Wbl adse Pfundl 35 5 1 Pfd. —— b 95. Samos 7 57n 200 Straussfedern an tteez25„, aenee 98, ee88. Stück lanp u. Hi hokblat Sorgoao, 98 llaupes n b 135 5. 65— PP umenkal Ket 1 Oen. Flamer Käss 65 70 Pr Propaganda-Karrèee Heute NMachmittag von 3 Uhr ab und morgen in der 1 5 1 Pfl 2 Pfund⸗ Hasbnis-Fleiszusschleibens v 8 0n. fapdeden 80 ir wüählten den Namen e Stechbohnen 255 7u. Pale farckeh 45 e eltunst v6. 88 rn. opaganda-Karree 985 7 —— lag. baant v. 25 en 9 5 1 Coprelat-Salamwürst Pkund . 7* 1218 Stadtinbilünm. Ausſchniückung der Stadt. Im Wege des öffentlichen Angebots ſollen vergeben werden: 3035 1. die Lieſerung der Guir⸗ landen;: 2. die Lieferung von Stoff⸗ bahnen aus prima Marine⸗ Schiffsflaggentuch; 3. die Bindearbeiten; 4. die Dekorationsarbeiten. Antgebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſeßen bis ſpäteſtens Donnerstag, 25. April, vormittags 11 Uhr bei uns einzureſchen. Abgabe der Angebotsformu⸗ lare, Einreichung und Er⸗ oͤffnung der Angebote im Zimmer 10; Zeichnungen und Auskunft im Zimmer 28. Mannheim, 15. April 1907. Städt. Hochbanamt: Perrey. Iwangsberſteigerung. Donnerstag, 18. April 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich in dem Pfandlokale 4, 5 hier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 48071 1 Blechſchere, 1 Stauch⸗ maſchine, 1 Schkaubenſchneid⸗ miaſchtne, 1 Stanze, 2 Waſch⸗ maſchinen, 2 Klavier, 2 Buffet, 17 Bände Brockhaus Converſ.⸗ Lexikon, 1 Violine, 1 Tiſch, 3 Stühle, geſchnitzt, Kleider⸗ ſchränke, Divan ſowie Möbel verſchiedener Art u. ſonſtiges. Mannheim, 17. April 1907. Fahnert, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, den 17 Npril1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Manunheirm im Pfaudlotale Q 4, 5 gegen bare Zahlung im zollſtreckunngswege öffentlich verſteigern: 71285 Möbel verſchiedener Art und ſonſtiges. Maunheim, 16. April 1907. Fränzle, Gerichtsvollzieher. Aufforderung. Wer an den Nachlaß des verſtorbenen Jaecues 7 85 Blumengeſchäft I0 2, 8 hier, eine Forderung hat, oder wer etwas an den Nachlaß ſchul⸗ det, wird hierdurch auf⸗ gefordert, dies binnen 10 Tagen b. Unterzeichnetem an⸗ zumelden, bezw. Zahlung zu leiſten. 480633 Mannbeim, 17. April 1907. Der Nachlaßpfleger: Theodor Michel, Waiſenrat K 3, 17. Kö, J Möbel 85,3. 1 mahag. und 1 1 Schlafzimmer m. pr. Roßhaar⸗ malratzen 1 bochf. eich. Sß⸗ Ammer, heſteh. aus Büffel, Paneelbivan, gr. Ausziehtiſch, Serviertiſch u. 6 Leberſtühlen, 1 mod. Kücheneinzichtung. Ferner: 1 prachtv. Herren⸗ ſchreibtiſch, 1. n. Ltür Spie⸗ 18 Ehiffonier, Divan leibder⸗ und Küchenſchränke, Waſch. n. Nachtiiſche mit und uhne Nenme 1 Polyphon, 1 unmohe, Trumeaux, Vorplatzmöbel, mehr. kompl. beſſere u. einf. Betten, zwei m. Wollmatr. —5 El. 05 ultenun Cohen, 8b 3. Konkursverſteigerung! Donnerstag, den 18. April 1907 nachmittags 2 Uhr werde ich in den Geſchäftsräumen Lit M 1, 4 a nachſtehende zur Konkursmaſſe der Firma Schlüter& Kraus gebhagen Gegenſtände gegen Barzahlung öffentlich verſteigern und zwar: 1 vollſtändige Ladeneinrichtung beſtehend aus! 3 Watenſchränke mit Glastüren, Z Ladenteken⸗ 1 Kaſſeupulk⸗ 2 große Schaufenſterſchränke, 1 großer Spiegel mit Holzrahmen, 1 weiße Kommode, 3 Rohrſühie, 1 Coimptoirſtuhl, 1 Tiſch, 1Wandſchränkchen, 2 Hocker, 4 Waren⸗ regale, Spiegel, 3 Bebenglühtichemſen, elektriſche Arme und Küſter, 1 Doppelleiter, Paette Lagerkäſte, 2 kleinte Leitern, 1 Latten⸗ regal, 2 Diele, 2 Austvagkäſten, 1 Emailbade⸗ walne, 1 Gisſchrank, 4 Damenbüſten, 15 Kinder⸗ büſten, 1 Dekovattonspuppe, 1 Blouſenbüſte, 1 Portiere mit Meſſingſtauge. 47970 Maninheint, den 18. April 1907. Scheuber, Gerichtsvollzteher. Uborbepprein und Handwperkervarpaud Mannbeim. Eimladung Wir laden unſere Mitglieder zu einer Verſammlung auf Dounerstag, den 18. ds. Mis., abends 3½ 1115 Saal der Handwerkskammer, ein. 71292 Pegges- Ow-wdlmumg: Die bevorſtehende Handwerkstammerwahl. Der Vorſtand. Der Verein Fürsorgeneftp MeeRarau.h. hält am Samstag, den? 8 % 4 Ur im Bezirksamtsgebände L. 8, 1, Zimmer Nr. 39 ſeine 71290 ordentliehe Mitgliederversammlung ab. Alle Mitglieder ſind zur eingeladeit. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage. 2. Neuwpahlen. Mannheim, 16. April 1907. Hrtskrankenkaſſe her üänsl. Dienſtbten Maunbeim Bekanntmachung. Die Vertreter der Arbeitgeder, ſowie der Kaſſenmitglieder 71288 werden hiermit zu der am: Mittwoch, den 24. April 1907, abends 9 uhr iun hinteren Nebenzimmer der„Fechtſchule“, Litera 61, 15, ſtatt⸗ ſindenden Ordentlichen General-Versammlung mit der Bitte um zahlreiches und pünktliches Erſchemen höflichſt eingeladen. Tages Ordunng: 15 he ſung über die Abnahnte der Rechnung des Vor⸗ re 2. Neuwahl der auf Grund des Statuts ausſcheidenden Vor⸗ ſtandsmitglieder(1 Arbektgever, 2 Arbeitnehmet), Hierzu iſt die Wahlzeit in ver gleichen Verſämmlung von ½9 Uht bis 9 Uhr felgeſetzt. Mannheim, den 16. April 1907. Der Vorstand. Ludwig Schöffel, Vorſitzender⸗ Nemff. Preisausſchreiben. Die Aktien⸗Geſellſchaft für Eiſen⸗& Broneegießefei, vormals Carl Flink, Mannheim, ladet die Künſtler des Vereins bildender Künſtler(bad.⸗bayr. Pfalz) zu einem Wettbewerb zur Erlangung von Modellen für kleine kunſt⸗ gewerbliche Gegenſtände(Reklameartike) nach dem Küller⸗ Formverfahren ein. Nähere Bedingungen ſind in der Buchhandlung Jul. Hermann,„Maunheim, 0 3, 6, ſowie bet der aus⸗ ſchreibenden Firma erhältlich; auch liegen an dieſer Stelle Modelle zur Anſicht auf, weiche die gewünſchte Art der Modellterung erkennen laſſen. Aetien⸗Geſellſchaft für Eiſen⸗& Bronce⸗ 27. Appil l. J, nachmittags Der Vorſtand. 71204 f I breme-Oobolade ½% Lſund Maumdade en, 15 5 MNannhbeim. Donnerstag, den 18. April, abends laſſung des demokratiſchen Vereins hier im kleinen Saale des Saalbaues eine Verſammlung ſtatt, in der Herr von Karlsruhe über „Die Demokratie einen Vortrag halten wird. Einladung zn elner Beſprechunz der In tereſſenten und Beſuther der ſogenunnten Wormſer Fruchtbörſe. Von Beſuchern der Freitags im Feſthausſaale ſtattfin⸗ denden freien Zuſammenknfte der Intereſſenten des Landes⸗ produkt enhandels iſt an die unterzekhnete Handelskammer die Bitte gerichtet worden, die Umwaudlung bieſer Zuſammert⸗ künfte in einen Börſenderein mit feſten Beiträgen unter Auf⸗ ſicht der Handelskammer(gemäß Artikel 38 des Handels⸗ kamntergeſetzez) in die Wege zu leiten. Dieſer Anregung entſprechend beehren wir uns, ſämt llehe Meſucher ber jetzt Ait wieder die abgehalten. Nationalliberaler Verein 7¼0 Uhr, findet auf Vergu⸗ Direktor Proſeſſor Beimburger en Reichstage“ Wir laden unſere Mitglieder zu dieſem Vortrage hiermit böſtihſ Ein. Der Morstand. Spargel⸗ lärkte. Donnerstag, den 18, Schwetzingen, den 18. e, Mitiwoch den 17. ds Mees ahends 9 Uhr Mitglieder⸗Verſaufmlung int Lokgl„Habereck“ belt, Vorbe⸗ ſyeechüng gile Gellesab⸗ verſant ktun N. Um zahlreiches Erſcheluen bilten 71291 Die Einberufer. Alte Gebiſfe 5 pro Zah 0 fg. 48089 Plgtin, Gold, Silbet, Trrſſen zahle zum höchſten Tagespreiſe. E A, 68. Eekaden. 71299 vs. Wtts. begiunen dahier Spargebmärkie. Dieſelben werden abends 6 khr auf den Schloßplanken April 1907. 71243 Bürgermeiſtevamt: Ireu. eeeeee ſtatifindenden Zuſammenkünfte und ſonſtige Intereſſenten zu einer Beſprechung über die Angelegenhelt, kven zur Wahl einer Kommiſſion für die notwend gen Vorg beiten auf Freitag, den 19. Apeil, nachmittags Li Uhr, im Feſthausſaale ergebenſt einzuladen. Großherzogliche Handelskammer Worms. et, 2 Todes-A neige Freunden und Bekannten die traurigs Mitteilung, dass unser innigst geljebter Gatte, Fäter und Schwiegervater Framz Nosek schweren Peiden 4905 N — gesters vormſttag 10 Uhr nach jJangem, Vanft entschlaken Ist, Mannheim, Linecoin, 17. April 1907, B 3, 5 Die tieftrauernden Hlnterbliebenhen. 15 Die Beerdigung fiudet Donnerstag, 18. April, n⸗ achm. %4 Uur von der Leiehenkalle aus statt, Mlitä⸗Verein Nan ſhein Todes⸗Anzeige. Unſer Ramerad, Hete Adam Traudbel Bunkbeamter, dahier, velcher non Sskeede lanle Bayniſcher Jufaut⸗RMegiment gedieut hat, iſt am 18. Die Reerdigung findet umpeit 1907, nachmitkags 4 Uhr vo der Leichenhaue gus Sammufung des Leichenhalle, 75 75 Hahlreiche Beteiligung am letzten Ehreugeleite dieſes braven Vereins⸗Kameradeit erwartet Maunheim, den 17. Aprit 1907, att. 71282 Aprit 1207 geſtoörben. Donnerstag, den. neuen Vöreing um%ů4 Uhr an der Der Borſtand. Gestern verschied NHerr Rommerziennat in Mannheim. gefördert. denken bewahren. Amönsburg/Biebrich a. Rh., den 16. April. 1907. Der Aufsichtsrat und Vorstand Gießzerei(vorm. Carl Flink.) Inermann Schrader Der Entschlafene, welcher dem Aufsichtsrat unserer Ge- sellschaft seit dem Jabre 1901 angehörte, hat immer regen Anteil an der Entwickelung unseres Unternehmens genommen und die Iuteressen desselben mit seinen reichen Erfahrungen 7128³6 Wir werden dem Helmgegangenen stets ein ehrendes An⸗ ner Chemischen Werke vorm. H.& E. Albert. Louis Marfsof 9 à Oviedo(spagne) désire ss metfre en kolations aux mal sous on fabricants Serisux bour les représenfer en Espagtie. Oorrespond en espa⸗ ghel, krungals et allemand Bonnes rökérenoes. 4807˙5 Achtung! Jir Tapeziere oper Wicher⸗ erkäufer endläg 1 5 geben. Mollſtraſſe 81. 1809 e Daaetog Mod 1o0, mit Verdeck, 4 Sſißig, Jollader, 5 Andiger Scheiſiwerſer, rußartiget Wagen, ür Matk 6000.— 5 35 Eruſti Reflekt⸗ wollen ſich unt. der. 48091 bei der Exy. d. 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