Abonnemeut: GBadiſche Bolkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfg.⸗ Auswärtige Inſerate 80„ Die deleneBele. 1 mt Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) gae n dn d8 Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 83 E 6, 2. Geleſeuſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. Telegranim⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 3841 Nedakttan 877 Expedition und Berlags⸗ buchhandlung. 18 Nr. 176. Mittwoch, 17. April 1907. Alis Von der Be der Mandeln und m Grossherzogium. rgſtraße 15. April. Das Blühen F r ü haprikoſen iſt faſt beendet. Sp⸗ weit ſich überſehen läßt, haben die kühleren Nächte bis jetzt keinen Schaden getan. Auch das übrige Steinobſt und 8 Birnen⸗ ſorten haben die Blütenenoſ ſpen ſoweit entwickelt, daß dieſe in Bälde ſich entfalten. er Bl lütenanſatz iſt mäßig bis gut 55 nennen und berechtigt zur Hoffnur ig auf ein Obſtjahr. Wenn nur die günſtige Witterung anhält und keine ſtarken Nachfröſte mehr dorkommen, dann können ſich auch die Reben, welche in manchen Lagen durch den langen ſtrengen Wi gelitten haben, wieder erholen. Das heurige Frühjahr war b jetzt trotz de ungeſtüme en Werg zan fangs immerhin ünſti ir den Land Die Frühjahrs⸗ faat, we Unt, konnte u rhaft beſtellt werden und das Kartoff n nimmt zur Zeit guten Fortgang zeigt vortreffli, was wohl auf das Aufgefrieren im ver⸗ floſſenen Winter uführen iſt. Die Gärten ſind in beſtem Stande; D Tabalpf anzen ſind ſchon gut gediehen, ebenſo die übrige Frühausſaat. Ein vorübergehend warmer Regen wäre erwünſcht und würde großen Nutzen bringen. Büßhl, 16. April. Von der abſoluten Mehrheit der zur Wahl des Bürgermeiſters berechtigten liberalen Bürgeraus⸗ ſchußmitglieder iſt an den Gemeinderat eine mit 36 Unter⸗ ſchriften bedeckte Eingabe abgegangen, welche beantragt: 1. Der Gemeinderat wolle beſchließen, es ſei die Stelle des Bürgermeiſters in öffentlichen Blättern in geeigneter Wetſe zur Verebdnn auszuſchreiben. 2. Der Gemeinderat wolle dieſen Beſchluß vollziehen. Der Antwort ſieht man mit Spannung geg *Raſtatt, 15. April. Dem Präſidenten des Landesver⸗ bandes Herrn wurde mitgeteilt, daß der Kaiſer dem Landesverbande der badiſchen Gewerbe⸗ und Handwerkervereinig⸗ ungen für ſein zu Bad Sulzburg im Schwarzwald errichtetes Hand⸗ werker⸗Erholun m„Friedrichshort“ ſein Bildnis mit eigen⸗ händiger Unterſch ft und Rahmen berliehen hat. Kehl, 16. April. Samstag mittag ſtieß ein Kanalſchiff unweit des Eingangs zum Straßburger Hafen mit einem Schlepper zuſammen, der wegen ungünſtiger Fahrtrichtung und inſolge des Gegenwindes nicht mehr aus⸗ weichen konnte und innerhalb kurzer Zeit ſank. Da das ge⸗ funkene Schiff quer vor dem Hafeneingang liegt, müſſen die auswärtigen Schiffe im Kehler Hafen anlegen. Der Eigen⸗ tümer des geſunkenen Schiffes iſt ein Schiffer aus Zabern. Die Steuerleute trifft keine Schuld an dem Unfall. * Konſtanz, 15. April. Ein ungetreuer Poſtbote am hieſigen Hauptpoſtamt mußte, wie bereits telegraphiſch mit⸗ geteilt, kürzlich in Haft genommen werden. Der 20jährige g. Das Feld 110 Es iſt an der Zeit, daß in der Preſſe auf dieſe Verhältniſſe hingewieſen wird, denn die Abonnenten verbitten es ſich, f i it ei derartigen Repertoire be-—glückt zu werden. Sache an; eines ſchönen April) geboten. 1050 erens v. i Brfefen u nd und Wilh elmſtraße e un 1t erſch age en. öffnete und daher jede materielle den i Heſtellbezirk er die 5 nicht der Unterſchlagungen ausgeſchloſſen erſchien, ſo liegt es nahe, eine anormale oſychiſche 0 Eine andere Erklärung. die viel Wahrſcheinlichkeit für ſich hat, lautet, der junge Mann habe die Beſtellung der Briefſchaften aus da er ſeine Zeit des Außerdem aber hat er ſich Vielleicht nimmt ſich das Theaterkomitee der Tages könnten die Abonnenten doch die Luſt verlieren, weiter mit⸗ zutun, und das wäre doch nicht ohne Bedeutung für die Theater⸗ und auch die Stadtverwaltung. Es iſt zu hoffen, daß dieſe Zeilen eine Beſſerung der beregten Verhältniſſe herbeiführen. Cheater. Kunſt und Wiſſenſchant. Als erſte Neuheit brachte die Interimsbühne Hoftheaters am 10. ds. Veranlagung des bloßem Leichtſinn unterlaſſen Abends lieber zu Liebeleien verwandt habe. eine 8 von Zeitungsgelderunter⸗ Joiffalend 0 mei int die Neue Bühnenwerke. des Weimarer Großherzogl. Darſtellung die einaktige Komödie Sein Recht von Wilhel m Der Dichter, ein Anhänger der Heimatkunſt, hat ſeit Jahren der Thlie inger Landſchaft ſeine Liebe geſchenkt. 1 letzte Novellenſammlung mit dem Titel dieſe Behauptung. ſein neues Schauſpiel. Arminius 9 5 Mitgliedern dem ſeit Spangenberg vom burger Feldartillerie⸗Regiment, welcher beim 5 Wale in Berlin längere Zeit i Qualifikation erworben 0 110„Gründnugsbortrag hielt Her r Fußartillerie⸗Regiment 1 aus Slascueg i. S. einer der älte 19 und erfahrenſten 8 Genüſſe einer Ballon⸗ gahlreſche Ballonfahrten ſelöſtändig er Major Moede⸗ habe er unbedingt recht. iere, über das Thema: Maßhollerbäume nach langem, und das Weſen des B gaſe iffer⸗Offf Stimmen aus dem Publikum. Ludwigshafen a. Rh., 18. April. Sehr geehrte Redaktion! Geſtatten Sie, bitte, einem langjährigen Abonnenten das Wort in Ihrer Zeitung, aber ich muß meinem Herzen endlich Luft machen über das von der Mannheimer Hoftheater⸗Intendanz über das Abon⸗ nement A ver—hängte Nepertoire: Hatten wir in dieſer Woche als einzige Vorſtellung„Jphigenie n is“, ſo wird uns in der kommenden Woche„Emilia Galotti“ beſchert; damit müſſen wir, ſcheint es, büßen, daß wir in der vorigen Woche auch einmal„Die luſtige Witwe“ uns gerade zuvor unſeren Klafftkern! mehr Abwechslung. feſt zwiſchen Vater und Kinder Spannung nicht entbehrt. zu ſehen bekamen, nachdem „Wilhelm Tell“ geboten wurde. Alle Achtung vor Aber der Abonnent verlangt denn doch etwas Der Herr Intendant ſcheint über den Geſchmack des Publikums wenig orientiert zu ſein, ſonſt würde er ein Repertoire uter in dem auch das feine Luſtſpiel zu ſeinem Recht kommt Dauon bekommen wir aber ſo gut wie nichts zu hören und zu ſehen; dafür hatte unſer 1 in den letzten Wochen: Köni„Hamlet“ und—„Münch⸗ vereinzelt eingeſtreut findet ſich„Huſaxen⸗ Im übrigen wurden uns meiſt Opern van zum Teil zweifel⸗ haftem Wert(Sonnenwende) und mangelhafter Darſtellung(Walküre hauſen“ im Spielplan, zu Uel 2. Mittagblatt.) um das verſtoßene Kind durch —————— ee 8— Von gekrönten Häuptern. Aus der Geſellſchaft. Der Fürſt von Monaco, der im Augenblick als Gaſt des Kaiſerpgares in der deutſchen Reichshauptſtadt weilt, iſt ein in mehrfacher Beziehung intereſſanter Herr. Erſtens einmal iſt er der Potentat kleinſten Staates, der ſich eine Oper leiſten kann wie einer der mächtigſten Herrſcher Europas, zweitens iſt er der Inhaber der Spielbank von Monaco, die auf alle Na⸗ tionen der zivilttierten Welt eine unheimliche Anziehungskraft ausübt, und endlich iſt er der Fürſt eines der gekrönten Häupter, die unter den Geſchiedenen im Gothaiſchen Kalender figurieren. Das Glück der Ehe war ihm nicht hold, denn der Herrſcher von Monaco hat zweimal die nicht angenehmen Stadien einer Scheidung ducchlauken 5 Seine erſte Gattin war die Tochter des ſchott iſchen& Herzogs von Hamilton. Dieſe Ehe wurde in Rom annulliert. Die zweite Heirat des Fürſten machte eine Fvau iſrgelitiſcher Herkunft zur Herrſcherin des kleinen Länd⸗ chens an der azurnen Küſte. Eliſa Heine, die in New⸗Orleans geborene Großnichte des Dichters vom Buch der Lieder, genoß den Vorzug dieſer Poſition nicht bis an ihr Lebensende. Drei⸗ zehn Jahre lang durfte die Fürſtin den Thron an„ihres Gatten Seite teilen, bis im Jabre 1902 die gerichtliche e Scheidung des Ehepaaxes erfolgie. So klein das Gebiet des Jürſten, ſo mannig⸗ fuche Gegenſätze birgt es in ſeinem Innern. Der Fürſt bdon Mo⸗ naco iſt ein beiorgter Landesvater. Er ſelbſt zieht ja Millionen aus der verwerflichen Leidenſchaft der Menſchen, aber ſeine Un⸗ tertanen dürfen den cerele des étrangers, wie man in Monte Carlo bdas Kaſino nennt, nicht betreten, ſie ſind auch ganz zu⸗ frieden damit, denn die Spielbank iſt nur für die reichen Leute, wie ſie im Patols 3, einem ſeltſamen Gemiſch von Italieniſch und Franzöſiſch, erzäk blen. Aber am Sonntag, da verſucht man auch hier ein wenig das Glück im Spiel. Auf dem kleinen Platz vor der Markthalle. die mit ihren reichen Schätzen das Entzücken aller deutſchen Hausfrauen bilden würde, 518en ſich ingeniöſe Unternehmer mit kleinen Roulettetiſchen. Die Banknoten liegen bier nicht umher wie Zeitungspapier, man ſpielt nur um wenige Sous oder Zigarren, aber man ſpielt— das iſt nicht weg⸗ zuleugnen. Ein melancholiſcher Gedenktag war der 5. April, deſſen ſich aber nur die wenigſten erinnert haben werden, denn die ſieghafte Geſtalt des Battenbergers, des erſten Fürſten von Bulgarien, der ſich nur kurze Zeit des Glanzes der Herrſcherkrone freuen Surfte, gehört jeit ſeinem vor dierzehn erfolgten Tode beinahe den Bergeſſenen. Der Fürſt oder, beſſer, Prinz Ale⸗ runder Joſef von Battenberg bälte am 5 April ſeinen 50. Ge⸗ burtstag gefeiert, wenn ihn nicht der Tod vorzeitig aus einem Leben abgerufen hätte, das dem Fürſten nicht immer die heiterſte trübe Stunde mag es für ihn geweſen ſein, als er ſich entſchloß der Krone Bulgariens zu entſagen, ei bittere Enttäuſchang, da ihm das Schickſal in Geſtalt der uner⸗ bittlichen Politik die Hand der Prinz Fürſtin von Schaumburg⸗Lippe, Bulgaren keine deutſche Prinzeſſin zur Frau geben, der Batten⸗ Vorurteil wie Napoleon III., der id ſein Thron erſchien nicht Tegierendem Hauſe ſchöne Spanierin, Eugenie Alexander heiratete als Graf Krankenhaus miederlegte dem Selbſtmord des eſſin Viktoria, der letzigen Man wollte dem 1 8 mußte unter leste Kaiſer der ſtabil genug, um ihm Vite Pri nzeſſ ſin aus Napoleon wählte die ſ n Montifo, zur Gemahlin. Prinz Hartenan die ehemalige Darmſtädter Hofopernſängerin Johanna Aber nur vier Jahre währte dieſer Ehebund, dem a Kinder, Graf Aſſen Hartenau und Gräfin Marie Thereſe, Ein Sohn der 189, anzuvertrauen. den jungen 951 rinzeſſin Giſela Eine Tochter des Herzogs Karl brinzeſſin Eliſabeth von Belgien, Gemahlin des Thronfolgers, bat ſich als Dramatikerin verſucht, und zwar mit vielem Glück, wurde gelegentlich einer Hohltätigkeitsvorſtellung von Milgktebern der be lgiſchen Ariſto⸗ ratie zur Auffübrung gebracht. Die Notfert n⸗Witwe don Rußland hat England wieder ver⸗ laſſen, um ihre Tochter Xenia, die Gattin des Großfürſten Ale⸗ rander Michailowitſch in Biarritz zu beſuchen. gerüchte ſich immer an die Anweſenheit fürſtlicher Gäſte an be⸗ Heitungen oder berwandten Höfen knüpfen, mit 1„Beſtimmtbeit Da Verlobungs⸗ Das Theaterſtück,„Romunde“ betitelt, ſo wollen engliſche ſtoriſcher Zeit. Aaadchen ihres Stammes, das d Michtel it der Prinzeſſin 3 Prinzen Chriſti im von Stez Hele f königin von England, 1 Beuch ihrer 9 zum Abſchluß gebracht ie Prinzeſſin iſt eine populäre Perſönlichkeit in Lon⸗ und ähnlichen. Veranlaſſungen Teilnehmerin er⸗ Nomunde hofft, daß Arbogaſt, ihr ſondern Rapenſtein darf ſich als Rabenſtein entdeckt einen Anſchlag Arbogaſts auf ſein Leb ben, er nimmt ihn und befiehlt Romunde, den Ge⸗ i, erſticht aber hierauf ſich ſelbſt. Theodor darf man der Prin⸗ gelungenes Werk zutrauen. rge Manolescu, der ſich auch zlich bor dem Gericht in Kempten Seine erſte Gemählin, die einer vor hen Jamilie entſtammte, hat die Scheidungsklage die en der Ehe erxeicht. 0 tröften. Erx wartete nicht ein⸗ ſten Gattin cled nicht er, Bei Wohltätigkeitsfeſten wird ihr Name ſtets als Protektorin oder Wie viele gekrönte Frauen, ſo hat auch Prinzeſſin Vik⸗ toria von Schleswig⸗Holſtein ganz Paſſionen. 8 ſie Katzen liebt, iſt an ſich nicht wunderlich, beim weiblichen Geſchlecht, aber nicht jede Luxus einer Kaßbenvilla leiſten, lieblen zu richten. Als Tochter 188 Herzons Karf zeiſin Eliſabeth wohl ei Der König aller Diebe, Füärſt Lahovary nennt. ſwpielte kü 15 ee, eine Gaſtrolle. das findet man bäufig Frau kann ſich den wie ſie die dem ruſſiſchen Groß⸗ fürſten Michckel zugedachke 1115 in Cumberland Lodge, dem Land⸗ e ihrer Elter! fauweis⸗ Ih f 11 Auguſte war die Gemablin des wurde die Ehe gegen ihn 8 1 455 And 8— wei 150 en Aribert von Anhalt, doch im Jahre 1900 geſchieden, und die Prinzeſſin, die ihren Mädchennamen wieder angenommen hat, Das von engliſchen Blättern Verlobungsgerücht begegnet ſchon deshalb berechtigten Zweifeln, Viktoria faſt neun Jahre älter iſt als der Groß⸗ iſt man andererſeits in fürſtlichen Kreiſen f er ei ſolchen Altersunterſchied eines hepaares als in der bürgerlichen Geſellſchaft. In München geh, es im Augenblick etwas ſtürmiſch zu. f ſei Lieblinge bheſchäftigen Nicht wenber Aufſehen erregte es, das Protektorat über Nichter Von ſeiner 45 ſondere 2 uubee inzwiſchen bereits eine italieniſche reiche Elternhaus zur: 1 Schluß 8 eine Nachricht wesel iutereſſieren dürfte. e ee ee einen Aufruf erlaſſen, . Deſ i aufſordert, mit der Antiduell⸗Liga an der Erreichn ag des edlen Zieles zu arbeiten, daß in Zutank Ehrenhändel nicht mit der Waffe, ſondern auf friedlichem Wege Fin Beiſpiel, das der Nachahmung würdig, da⸗ 555 theaterkriſen, der geſchlichtet werden.— als Prinzeſſin Giſela vor wenigen T Der Vorfall ſteht in Verbindung mit Doktor Hutzler, eines Stiefſohnes von Joſef Kainz, ber vor wenigen Tagen erſt ſein Berliner Gaſtſpiel be⸗ Der Künſtler war in erſter Ehe mit der Schriftſtellerin Sarah Hutzler vermählt, einer Frau, die Kainz zum Stieſvaler don zwei halberwachſenen Kindern machte. ö bor einer ganzen Reihe von Jahren am Deutſchen 115 1 doch be ermochte ſie nicht, ſich als Künſtlerin zur Geltung verſtorbenen Sarah Hutzler⸗ an ür der Arzt, der ſich am 1. April in München erſchoß. ebergroße, durch Nervoſität herbeigeführte Reizbarkett, zu denen Differenzen mit ärztlichen Kollegen geſellt haben ſollen, Mann zu dem verzweifelten Entſchluß, der zum Aufgeben ihres Protektorats bewog. Theodor in Bayern, die Das Drama ſpielt in vorhi⸗ Romunde, die des Stückes, iſt das ſchönſte em Manne angehören ſoll, der Kampfe gegen die Feinde ihre Lands 179 zum Siege führt. Geliebter, der Held ſein wird, Sieger kränzen heim. Elfe Rema⸗ in gelungener „Ruhlaer Geſchichten“ beſtätigt In das Milieu der Ruhlger Bauern verſetzt auch Der reiche, gutmütige aber Mathias Stötzer hat ſeine Tochter wegen eines Liebeshandels aus dem Haufe verbannt, aber nicht ganz aus ſeinem Herzen verweiſen können. Doch ſucht er die ſehrende Sorge Sieeor er ſei zu ſo hartem Gericht berechtigt geweſen, zu Die Anleitung zu ſolcher Autohypnoſe hat ihm dereinſt ſein abergläubiſcher Großvater gegeben, der ihm geraten hatte, dem Waſſer der Mühle zu lauſchen wie einem Orakel: Wenn er glaube, aus der rauſchenden Stimme des Waſſers ein Ja zu entnehmen, dann Da geſchieht es, daß ihm am Gerichtstage der geriebene Drechsler von Faruroda als mutmaßlicher Dieb ſeiner mit glücklichem Humor durchtränktem Hin⸗ und Herreden verkündet, daß er zum Diebſtahl durch eine an ſeinen Herd geflüchtete junge Frau, die unglückliche Tochter eines f ih Schatz, denen beiden in der bitterſten Not daßs Schickſal auch noch ein Zwillingspaar beſchert habe, veranlaßt worden ſei. Jetzt ſchmilzt endlich die Eisrinde des väterlichen Hergens, und der Weihnachtsabend wird am Ende des Stückes zu einem Verſöhnungs⸗ An dem Stücke intereſſiert, nach dem Urteil der„Köln. Ztg.“, vielleicht mehr die künſtleriſche Charakteriſtik als die an ſich ſo einfache Handlung, ob dieſe gleich einer gewiſſen Die Spintiſtererei mit dem Waſſerorakel dürfte freilich mehr in die Zeiten der Romantik, als in unſere nüch⸗ terne Gegenwart paſſen. Das Stück iſt im Ruhlaer 2 Geſchäftliches. Sechshundert Jahre ſind ſeit Fertigſtellung des Mü n⸗ ſters zu Freiburg im Breisgau, eines kirchlichen Bauwerke des deutſchen Mittelalters, vergangen; kein Wunder daher, daß ſein baulicher Zuſtand viel zu wünſchen übrig Zur Erhaltung dieſes Bauwerks hat die Freiburger Bürger⸗ ſchaft die Erlaubnis zur Veranſtaltung einer großen Lotterie er⸗ deren Ziehung vom 14. bis 17. Mai c. beſtimmt ſtattfindet⸗ Der Freiburger Münſterbauverein wendet ſich nun an alle Freunde deutſchen Kunſt und Geſchichte, ihn durch Abnahme von Loſen Solche ſind durch alle Losgeſchäfte zum Preiſe .30 per Stück beziehen. jähzornige Müller Dialekt geſchrieben. der bedeutendſten Roſie Hutzler war Theater en⸗ die die Damenwelt ganz In Wien hat die Erbprinzeſſin zu indem Stenographi U ul eit Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 30. Sitzung vom 16. April 1 Uhr. Am Bundesratstiſch: Graf Poſadowosky u. a. Die zipeite Beratung des Stats des Reichsamts des Janern wird beim Titel„Gehalt des Staatsſekretärs“ fort⸗ geſetzt. Abg. Sachſe(Sog.): Schikauen und Saal⸗ können kwir auch ein Lied ſingen, in vielen Fällen hat man ſich geweigert, uns Säle zur Verfügung zu ſtellen, und gerade da, wo das Zentrum berrſchte, wurden wir am ſchofelſten behandelt. Herr von Dirkſen ſtellte Herrn von Stumm als ſein Ideal hin, für eine Sozialpolitik à la Stumm danken die Arbeiter. Herr von Dirkſen hat geſtern, ebenſo wie am 12. März, die Sogialdemokraten aufs ſchwerſte angegriffen, aber was er ſagte, war nicht wahr. Es iſt nicht wahr, daß die Gewerkſchaftsbeamten ſo hohe Gehälter bekommen, es iſt guch nicht wahr, daß die Arbeiter ſo viel in die ſozialdemokratiſche Parteikaſſe zahlen. Herr von Dirkſen unterſcheidet nicht zwiſchen Parteibeiträge und Beiträgen zur Gewerkſchaft. Von einem Terrorismus der Gewerkſchaften in dem Umfange, wie es Herr bon Dirkſen behauptete, iſt keine Rede, mit weit mehr Recht kann man von einem Terrorismus der Unternehmer reden. Redner führt eine Anzahl von Fällen an. Dann hat Herr von Dirkſen geradegu wieder ein Zuchthausgeſetz gefordert. Ich hoffe, daß die Regierung ſich nicht von den Scharfmachern aufs Glatteis führen 125 Abg. von Staudy(konſ.): Nach den vortrefflichen Ausführungen des 1 Dirkſen iſt es wohl nicht notwendig, die Debatte noch lange fortz n. Wir haben jetzt dringlichere Arbeit zu leiſten. 7„ Vorwurf, als ob die Sozialpolitik zu langſame Fortſchritte mache, iſt vom Staats⸗ ſekretär in ſtaatsmänniſcher Weiſe widerlegt worden. Ich hoffe, daß nach dieſen Darlegungen auch der Abg. Naumaun zu einem andern Standpunkt kommen wird. Wenn der Abg. Naumann be⸗ tonſt hat, daß es hier im Hauſe eine Majorität für Sozialpolitik gebe, ſo könnte man daraus den Schluß ziehen, als ob einige Parteien auch gegen die Sozialpolitik ſeien. Das muß ich ent⸗ ſchieden in Abrede ſtellen. Die Gleichberechtigung, die der Abg. 9 un für die Arbeiter verlangte, erkennen auch wir ihnen zu. Nur gegen die Perſonen, die an niedrige Inſtinkte appellieren und alles herunterreißen, was uns und auch dem Abg. Naumann hoch und teuer iſt, muß energiſch vorgegangen werden. Graf Poſa⸗ dopsth hat ſich in Sachen der Juſammenlegung der drei Ver⸗ ſiche rungsgeſetze anſcheinend widerſprochen. 1908 erklärte er, die drei Geſetze ſollten zuſammengelegt werden, 1905 ſagte er, im Jahre 1907 ſollten die Vorarbeiten fertig ſein, und nun wieder be⸗ hauptet er, von einer Kodiftkation der drei Ge nte keine Rede ſein. f Staatsſekretär Graf Pyſadowsky: Ich will Ihnen ein allgemeines Bild geben, wie ich mir eine Reform der drei Geſetze denke. Wenn dieſe Reform zuftande kanumt, dann ſollen eine große Anzahl von Reibungen zwiſchen den verſchiedenen politiſchen Richtungen aufhören, die ganze Inſtitution wird einfacher wirken und es werden ſehr viele ſach⸗ liche Ausgaben erſpart werden, weil eine beſſere Verwaltung in den unteren Inſtanzen eintritt. Den Schritt jedoch zu tun, auch die großen Berufsgenoſſenſchaften, die ſich aufbauen auf gewal⸗ lige Induſtrien, die große Vermögen angeſammelt haben, die eine gründlich durchgearbeitete Verwaltung beſitzen, ebenſo die großen Verſicherungsanſtalten und die großen landwirtſchaftlichen Berufsgenoſſenſchaften, die wieder ganz anders zuſammengeſetzt ſind als die induſtriellen, alle dieſe zu verſchmelzen, das halte ich für eine Aufgabe, die, wenn ſie überhaupt zu löſen iſt, doch nur in einer Reihe von Etappen in längeren Zeiträumen zu löſen iſt. Ich bin der Anficht, daß die großen ſozialpolitiſchen Einrichtungen in eine engere Verbindung miteinander treten müſſen. Das ganze Verfahren muß vereinfacht werden. Dieſe Korporationen ganz Zuſammenzuwerfen, würde doch den Nachteil haben, daß die große Sachkenntnis, die wir jetzt in den Berufsgenoſſenſchaften haben, die wir in den Krankenkaſſen und in den Invalidenverſicherungen beſitzen, vollkommen verloren ginge. Daß wir eine große bureau⸗ kratiſche Organiſation ſchaffen können, die nur von einer einzigen Stelle aus die ganze Sozialpolitit einſeitig verwaltet, kaun ich für abſehbare Zeit nicht in Ausſicht ſtellen. Außerdem würde das kein Rückſchritt ſein. Für die ſozialpolitiſche Geſetzgebung iſt eine ge⸗ wiſſe Dezentraliſation notwendig, und dieſe findet in den Berufs⸗ genoſſenſchaften, in den Krankenkaſſen, in den Provinzialanſtalten einen ſehr geeigneten Ausbau. Ich habe früher ſchon einmal ge⸗ ſagt, wenn wir jetzt daran gingen, eine ſozialpolitiſche Geſetz⸗ gebung zu ſchaffen, ſo würden wir vielleicht das Territorialſyſtem wählen. Nachdem dieſe aber ſeit zehn Jahren beſteht, nachdem ihre Einrichtungen ſich in der Bevölkerung eingelebt haben, ſo können wir dieſes Syſtem nicht mit einem Male einführen. Ich goffe, daß mir darin auch Herr von Staudhy recht geben wird. Wenn das Arbeiterfürſorgegeſetz zuſtande kommt, ſo wie ich es mir wünſche, ſo wird das einen weſentlichen Fortſchritt bedeuten, und ich will keineswegs für die Zukunft beſtreiten, daß wir, nachdem wir einmal erſt Schritte getan haben, auch weiter auf der Bahn fortſchreiten werden. Mit einem Male wird das aber nicht mög⸗ lich ſein. Ich komme nun auf das Markenſyſtem. geſchlagen, dieſes Syſtem durch ein Ginziehungsſyſtem gu erſetzen. Aber alle Sachberſtändigen ſtimmen darin überein, daß bei den Verhältniſſen, bei dem berſchiedenen Lohn und der we chiedenen Arbeitszeit die Marken allein beide Faktoren treffen. Sollten Sie ein beſſeres Syſtem wiſſen, ſo wollen wir es gern prüfen. Aber ich glaube, daß jedes Syſtem mit noch weit mehr Beläſtigungen verbunden ſein wird als die Marken. Nur noch ein paar Worte über die Aufhebung des Ver⸗ birdungsverbotes der politiſchen Vereine. Da hatte der Reichs⸗ kanzler ſein Wort verpfändet, daß dieſes Verbot noch dor dem D. G. B. in Kraft treten ſollte. Das Arbeitswilligengeſetz ſtand mit dieſem Geſetz weder zeitlich noch materiell in gar keiner Ver⸗ bindung. Das Verſprechen des Reichstanzlers war drei Jahre vor dem Arbeitswilligengeſetz gegeben worden. Man ſoll vorſichtig ſein mit Verſprechungen, wenn aber eine Regierung ein Verſprechen gegeben Hat, ſo muß ſte es unter allen Umſtänden halten. Daß mir ein hiſtpriſcher Jrrtum unterlaufen iſt, wie Herr von Dirkſen Fmeinte, iſt alſo unrichtig. Vor einigen Tagen habe ich, um zu atveiſen, daß in Deutſchland liberalere Einrichtungen beſtänden Man hat vor⸗ als im Auslände, auch erwähnt, daß ein hervorragender engliſcher Parteiführer, Lord Roſebert, die Anſiedelung Heiner Anſiedler und die Invalidenverſicherung für den Anfang der Revolution erklärt hatte. Lord Roſeberh bemerkt jetzt in der„Times“, daß er eine ſolche Aeußerung nicht getan habe, er habe nur die Einführung des iriſchen Landſyſtems bekämpft. Meine Erklärung bezog ſich auf die Rede, die Seine Lordſchaft am 26. März dieſes Jahres gehalten hat und in der er ſagte:„Wenn die liberalen Parteien“ — und die liberale Partei iſt in dieſem Falle doch die Regierung — den Eigentumsraub in allen ſeinen Formen nähren, dann haben ſie keinen Raum in der politiſchen Aerg.“ Wenn Lord Roſeberh in ſeiner Rede, die er in der liberalen Liga hielt, weder die Maß⸗ nahmen auf dem Gebiete der Inbalidenverſicherung, noch der An⸗ ſiedelung an ſich gemeint hat, ſondern nur das Syſtem, das für die Bauernanſiedelung angewendet werden ſoll, dann ſelbſtver⸗ ſtändlich fällt meine Bezugnahme in dieſer Richtung auf die eng⸗ liſchen Verhältniſſe fort, und dann bleibt ein Widerſpruch zwiſchen meiner Erklärung und der Auffaſſung des Lord Roſebery nicht beſtehen. Abg. Trimborn(Ztr.) legt die Haltung ſeiner Partei zu den einzelnen Reſolutionen dar. Abg. Dr. Müller⸗Meiningen(freiſ. Vp.): kanzler ſtehen, wenn er ein liberales Vereinsgeſetz ſchaffen will. auch über der Tür manches deutſchen Miniſteriums ſtehen ſollte. Wir ſollten une 0 der ruſſiſchen. El flicht ge(Beifall.) Hierauf wird ein Antrag auf Schluß der Debatte angenommen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und eines Teils des Zentrums. Die Abgg. Singer und von Strombeck erklären, daß ſie durch den Schluß der Debatte an weiteren Aus⸗ führungen verhindert worden ſeien. Das Gehalt des Staatsſekretärs dowskh wird bewibligt. Grafen Poſa⸗ Es folgen die Abſtimmungen über die Reſolu⸗ tionen. Einſtimmig angenommen werden folgende Reſolu⸗ tionen: eine ſozialdemokratiſche auf Schutzvorrichtungen für Arbeiter in Zelluloid⸗ und Roburitfabriten; eine Zentrumsreſo lution auf Verordnungen für Arbeiten mit giftigen und Exploſionsſtoffen, ſowie auf Regelung der Verhältniſſe in der Glasinduſtrie; ſeine Zeutrumsreſolution auf Beſchleunigung der Reviſion der Beſtimmungen über Ausnahmen vom Verbok der Sonntagsarbeit; eine nationalliberale auf Einführung der tagsruhe in Kontoren; 8 eine der wirtſchaftlichen Vereinigung auf all⸗ gemeine Regelung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe; eine nationalliberale auf Einführung der Sonn⸗ tagsrnhe in der Vinnenſchiffahrt; eine nationaklibera le auf Schaffung einer Unfall⸗ fürſorge für ſolche, die bei freiwilligen Rettungsarbeiten zu Schaden gekommen ſind; eine ſozialdemokratiſche auf Einführung von Schutzvorrichtungen an den Glas⸗ und Feuerungsbfen; der zweite Teil derfelben, der den 8⸗Stundentag für Glasarbeiter verlangt, wird dagegen gegen die Stimmen der Blockparteien abgelehnt. Ferner gelangen zur Annahme: eine nationalliberale Reſolution auf Schaffung eines Reichsarbeitsamts; gegen die Stimmen der Rechten eine freiſinnige Reſolution auf Ausbau der Koalitions⸗ freiheft; gegen die Stimmen der Rechten eine freiſinnige auf Schaffung eines einheitlichen Ver⸗ eins⸗ und Verſammlungsrechts und auf Ausdehnung dieſes Rech⸗ tes auf Frauen. Heber eine Reſolution der Wirtſch. Vgg., die eine Denk⸗ ſſchrift über die Wirkungen des Geſetzes über den unlautern Wett⸗ bewerb verlangt, bleibt die Abſtimmung zweifelhaft. Es findet ein„Hammelſprung“ ſtatt; nunmehr wird ſie auch mit 163 gegen 121 Stimmen angenommen. Abgelehnt wird eine Reſolution Pauli, welche die Anſammlung des Reſervefonds für Unfallverſicherung anders nor⸗ miert wiſſen will. Die übrigen Reſolutionen ſind zurückgezogen. Eine Reihe weiterer Titel gelangt ohne Debatte gur Annahme. Beim Titel Zur Förderung der Seefiſcherei⸗ begründet Abg. Held(natl.) die folgende Reſolution: „Die verbündeten Regierungen zu erfuchen, Maßregeln zu ergreifen, wodurch der ſich inmer mehr vollgiehende Niedergang der kleinen Segelſchiffahrt im Intereſſe der deutſchen Küſtenorte und der für den Marineerſatz dringend notwendigen ſeemänniſchen Ausbildung der Bevölkerung beſeitigt wird.“ Staatsſekretär Graf Poſadowekz erklärt, daß die Regierung dieſer Frage fortgeſetzt ihre größte Aufmerkſamkeit widme, und auch in Zukunft ſich der Seefiſcherei annehmen werde. Abg. von Treuenfels(konſ.) tritt ebenfalls für die kleinen Fiſcher ein. Abg. Dr. Hahn(konſ.) klagt über die Konkurrenz, die die Holländer Fiſcher unſeren Fiſchern machten und wirft der preußiſchen Regierung vor, daß ſie in ihren Verhandlungen mit Hamburg und Bremen die Inter⸗ eſſen der preußiſchen Seefiſcher nicht genügend wahrnehme. Direktor im Reichsamt des Innern von Jonquisres führt aus, daß es ſich hier um eine ſehr ſchwierige Materie handle. Sonn⸗ + Die beteiligten Kreiſe hätten eine direkte Reichsunterſtützung der Seeſchiffahrt abgelehnt. Abg. Dr. Semler(ul.) meint, daß man den Standpunkt des nautiſchen Vereins, wenn irgend möglich, keine Staatsſubvemtion anzunehmen, nur billigen könnte. Denn durch Staatsſubventionen würde nur eine Schiffahrt großgezogen, die nicht lebensfähig ſei. Selbſt⸗ verſtändlich gelte dies nur für die große Schiffahrt und für große Reedereien. Ganz anders liegen die Sachen aher bei der kleinen Schiffahrt, dieſe bedürfe dringend einer Sub⸗ vention und er möchte die Bitte an die Regierung richten, ſich recht eingehend um dieſe Dinge zu kümmern und ſich der kleinen See⸗ ſchiffer anzunehmen. Abg. Schwarz(Soz.) hält es für nötig, die Seemannsordnung zu ändern, denn ſie ſei nur auf die große Seeſchifferei zugeſchnitten. Abg. Dr. Delbrück(freiſ. Ver.) nimmt ſickh gleichfalls der kleinen Segelſchiffer an. ei man die Hafen⸗ und Lotſeugebühren für die kleinen iffer herab⸗ ſetzen. Auf kleinen Segelſchiffen könnten die Schiffsjungen weit beſſer ausgebildet werden als auf den großen Dampfern und des⸗ halb könnte er die Reſolution Held nur unterſtützen. Abg. Dr. Varenhorſt(Reichsp.) hält es nicht für richtig, daß die Hamburger Reeder engliſche Arbeiter herangezogen hätten, er möchte die Reeder dringend bitten, dies nicht zu tun, da dies nicht im deutſchen Intereſſe liege. Vielleicht könnte Abg. Hormann(freiſ. Vp.) tritt dem Abg. Hahn entgegen, Bremen hätte ſich ſiets der kleinen Schiffer angenommen. Abg. Dr. Hahn(B. d. Landw.) hält ſeine Behauptungen aufrecht und weiſt u. g. darauf Preußen ſchon für den Nordoſtſeekanal Millionen au Hamburg dagegen noch nicht einen roten Heller. Nach einer Replik des Abg. Hormann(freiſ. Vp.) wird die Reſolution Held angenommen. 8 Zur Einrichtung und Unterhaltung von Poſtdampferver⸗ bindungen mit Afrika werden 1350 000 Mk. verlangt. 6 2 Abg. Erzberger(Ztr.) betont die Notwendigkeit, die Monopolſtellung, die Sanſibar durch die Tarifierung genieße, zu brechen. Es ſei überhaupt merk⸗ würdig, daß die Tarife bei den ſubventionierten Linien höher ſeien, als in dem freien Verkehr. Ferner wünſcht Redner, daß der Verkehr mit Oſtafrika in kürgeren Zwiſchenräumen als bisher in die Wege geleitet werde. Dex 14tägige Verkehr genſige gicht und werde auch nicht regelmäßig eingehalten. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Es handelt ſieh bei dem Pöſtdampfetverkehr mit Oſtafrila zu⸗ nächſt um einen Verſuch. Selbſtverſtändlich kommen bei der Ver⸗ bindung mit Oſtafrika in erſter Linie die Lebensintereſſen unſerer Kolonie in Frage. Sollte ſich die Einrichtung dauernd bewähren, ſo wird der Vertrag ſo durchgearbeitet werden müſſen, daß auch eine ſchnellere Verbindung eingerichtet werden kann. Im prak⸗ tiſchen Intereſſe bitte ich Sie, es bei dem Proviſorium zu helaſſen. Hat der Reich aber Bedenken, ſo bin ich auch bereit, eine Ge⸗ ſetzesvorlage einzubringen. Geheimrat von Jonquisres führt aus, daß der Vertrag ſich durchaus im Rahmen des Geſetzes hewege. Es hat doch auch kaum einen Zweck, jetzt die Geſetzgebung in Bewegung zu ſetzen, wo man doch noch gar nicht weiß, wie die Sache ſich in einigen Monaten geſtalten wird. Was die Tarife anlangt, ſo läßt ſich der Grundſatz des Abg. Erzberger, daß ſie nicht höher ſein dürfen, als im Verkehr auf anderen gleich großen Entfernungen, nicht durchführen. Der Reeder will doch eine mäßige Verzinſung haben, ſonſt läßt er ſich eben nicht auf das Ge⸗ ſchäft ein. Von Oſtafrika aus gibt es nicht ſo gute Rückfrachten, wie z. B. von Ching aus. Die Oſtafrikalinie hat ſo ſchlechte Ge⸗ ſchäfte gemacht, daß ſie ſchon liquidieren wollte. Nur mit Rückſicht auf das Verhältuis zum Reich iſt ſie von dieſer Abſicht zurück⸗ gekommen. Abg. Dr. Semler(natl.) tritt dem Abg. Erzberger entgegen. Die Subvention ſei nötig, ebenſo ſei es nötig, daß die ſubventionierten Linien engliſche Häfen anliefen. Denn unſere Kolonien allein könnten dieſe Linien nicht ernähren. Die Reeder machten bei der gangen Sache nicht nur kein Geſchäft, es ſei ſogar nicht ein⸗ mal von einer mäßigen Verzinſung die Rede, wie Herr von Jonquieres meinte. Man müſſe daher den Reedern den Betrieb nicht noch erſchweren. Wenn die kleinen Reedereien eingingen, ſo würden fich die großen der Sache bemächtigen, und dadurch würde ihr Monopol, das Herr Erzberger bekämpfen wollte, nur noch verſtärkt. Abg. Dr. Arendt(Rp.) gibt dem Abg. Ergberger zu bedenken, daß Sanfibar auf die Dauer Bicht zu fürchten ſei, da der Schwerpunkt jetzt immer mehr naach dem Kontinent ve werde. Abg. Erxzberger: Wenn der Reichstag Subvention zahlt, ſo dürfen die einzel⸗ nen Mitglieder auch Kritit üben. 5 Die Subvention wird hierauf bewilligt. Beim Titel„Belaſtung des Reichs aus den auf Grund des Invalidenverſicherungsgeſetzes zahlenden Renten“ 49 820 000 Mk. weiſt Abg. Noske(Sog.) darauf hin, daß die Summe um 800 000 Mark niedriger ſei als die des borigen Jahres. Dies ſtehe doch im Widerſpruch mit den Erklärungen des Staatsſekretärs, daß die Sozialpolitit fort⸗ ſchreiten ſollte. atene Entſcheidende Disziplinarbehörden, Behörden für die Schluß 8 Uhr. 5 ε—⏑ n A rn 9 8 DSem. lpril 1907. Einen schönen Peint erhält man einzig durch meine neue Erfindung. Nach drei Sitzungen von je 1½ Stunden exzielt man das schönste jugendliche Aussehen. Empfohlen von allen Autoritäten auf diesem Gebiete. Frau Dr. Rosenthal-Rapp, OA4, 10, 2 Treppen. 47644 elephon No. 820. Billige Bezugsquelle für gute Herrenstoffe August Weiss E I1, 10 Marktstrasse. 67334 Hygienische Haarpflege, Kopfwaschen mit Anwendung von Tee, Teer oder Kamillen, Shampooing, Haartreaknen mit dem Patent-Warmluft- Trockenapparat. 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