auſſchlag M..43 pro Quarzal. inzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. on en Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Volksblatt.) T4 Abreſſ 15 II. bü 92 2 2 2 Sen nabhängige Tageszeitung.—— Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Jeitung in Aaunheim und Augebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Direktion u. Buchhaltung 144a9 Druckeret⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeſten 844 Redaktton 36377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. Nr. 178. Donnerstag, 18. April 1907. (2. Mittagblatt Aus Stadt und Land. * Manunheim, 18. April 1907. Kaufmannsgericht Mannheim. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. Erdel; Beiſitzer aus dem Kreiſe der Kaufleute; die Herren Michgel Rothſchild und Friedrich Becker; aus dem Kreiſe der Handlungsgehilfen: die Herren Hans Steffens und Juſtus Wille. 1. Die Firma H.., Herrenmodeartikelgeſchäft hier, klagt 3 gegen die Verkäuferin A. W. auf Vertragserfüllung durch Fortſetzung ihrer Dienſte bis Ende April ds. Is. eptl. auf Schadenerſatz in Höhe zweier Monatsſalaire mit 80 M. Die Beklagte verlangt ihrerſeits die Zahlung eines Gehaltsrückſtandes . bin 13.64 M. für die Zeit vom bis 8. März ds. Is. und die Feſtſtellung, daß ihr am 8. März vollzogener Austritt bei der Firma R. zu Recht erfolgt ſei. Unbeſtritten iſt, daß die Beklagte auf 1. Februar ordnungsgemäß gekündigt hatte; die Kündigung ſoll aber nach Behauptung der⸗Klägerin wieder zurückgenommen worden ſein. Beklagte gibt dies nur bedingt zu; ſie habe ſich beteit erklärt, zu bleiben, wenn ſie eine Gehaltserhöhung be⸗ komme. Dieſe Gehaltserhöhung ſei ihr am 1. März nicht zuteil geworden, weshalb ſie am 8. März ihren Austritt genommen habe. Die Parteien einigen ſich ſchließlich dahin, daß die Firma R. ihre Klage auf Fortſetzung der Dienſte zurückzieht und das an ſich beſtrittene Gehalt für den März bis zum Austrittstage zu zohlen verſpricht. 2. Die Firma M. H. u. Co. hier klagt gegen ihre Direktrice F. B. ebenfalls auf Erfüllung des Dlienſtvertrags burch Fortſetzung ihrer Dienſte bis zum 30. Juni. Die Be⸗ klagte hat ſeit 14. Febr. d. J. nicht mehr gearbeitet. Sie behauptet, inſolge Erkrankung dienſtunfähig zu ſein, was von der Klägerin beſtritten wird. Im letzten Verhandlungstermin hat Klägerin auf die Fortſetzung der Dienſte verzichtet, da ſie bereis eine Er⸗ ſatzdirektrice angeſtellt habe, verlangt aber unnmehr Schaden⸗ erſatz, der auf rund 500 M. beziffert wird. Nach längerer Ver⸗ ſchlag auf 200., welche die Beklagte an die Klägerin als Scha⸗ denerſatz zahlen ſoll, worauf aber ihr rückſtändiges Salair für die erſte Februarhälfte verrechnet werden darf; auf die Mehr⸗ forderung ſoll Klägerin verzichten. Dieſer Vorſchlag wird unter Vorbehalt angenommen und nachträglich beiderſeits endgültig genehmigt. Mannheim. Nach dem von Herrn Bürgermeiſter Ding⸗Edingen erſtatteten Bericht des Kreisausſchuſſes über die Förderung des Obſt⸗ und Gemüſebaues im Kreiſe Mannheim war das Obſt⸗ erträgnis im Jahre 1906 im Allgemeinen ein gutes zu nennen. Beſonders gute krträge lieferten Pfirſiche, zumteil auch Apri⸗ koſen, Kirſchen, Nirabellen, Reineclauden, Pflaumen, Frühzwet⸗ ſchen(Bühler und Auerbacher), während die Hauszwetſche durch⸗ ſeznittlich nur geringe Ernten ergab. Die Nüſſe ſind ebenfalls gut geraten. gute Erträge. ernten geliefert. in Karlsruhe, die lokalen Obſtausſtellungen in Weinheim und Mannheim⸗Neckarau, welch' letztere ſehr gut beſchickt war, und —— eeenden Buntes Feuflleton. — Die Entdeckung einer babyloniſchen Bibliothek. Die archäo⸗ logiſche Expedition, die von der Univerſität von Pennſylvanien zur Enkdeckung von Keilinſchriften ausgeſandt worden war, hat aus dem Staub der Jahrhunderte eines der intereſſanteſten alten Archioe gerettet, die wohl je den Trümmern einer alten Stadt entriſſen kworden ſind. Es iſt das eine„Bibliothek“, die auf der Stätte des alten Nippur aufgefunden wurde. Nippur war etwa 14 Jahrhun⸗ derte v. Chr. diejenige Stadt des babhloniſchen Königreiches, die die höchſte Ziviliſation und den größten Unternehmungsgeiſt zeigte⸗ Während dieſer Periode ihrer Blütezeit iſt Nippur der Ort des Altertums geweſen, in dem ſich das reichſte geſchäftliche Leben ent⸗ faltete. Unter den brächtigen Gebäuden, die die Stadt zierten, befand ſich ein weitberühmter Tempel und eine Tempelſchule, in deren Archiven Dokumente aller Art aufbewahrt wurden Dieſe Bibliothek des Tempels iſt nun von den amerikaniſchen Gelehrten wiederentdeckt worden und in etwa 25 000 Tontäfelchen ans Licht Hebracht. Die Tontäfelchen wurden in vorzüglich erhaltenem Zu⸗ ſtande, eine gegen die andere gelegt, aufgefunden und ſind nun dum Teil von dem vorzüglichen Kenner der babhloniſchen Keil⸗ ſchriften Clay entziffert worden. Geſchäftsſchlaue Araber, die in den Ruinenſtätten von Nippur wertvolle Altertümer witterten und bie Arbeiten der Expedition mit Aufmerkſamkeit verfolgt hatten, haben zwar eine Anzahl von Täfelchen beiſeite geſchafft und nach Netwyork verkauft, aber Clah hat auch dieſe zur Einſicht erhalten und ſo ein ziemlich lückenloſes Bild aus dem Inhalt dieſer ſchwer n, ee Speziell die Muſterobſtanlagen haben reiche Obſt⸗ —. ˙ ˙ U F zu leſenden Keilinſchriften gewonnen. Die meiſten von ihnen enthalten geſchäftliche Mitteilungen, Rechnungen und Aufftellungen Hler Erledigung aller Art, wie ſie von den Prieſtern des Tempels bei der krer mannigfaltigen Geſchäfte aufgeſchrieben wüurben. Der Mittepunkt dieſer alten Stadt, Zur Entſcheidung von Streitigkeiten wurde der Gott angerufen des Goktes wurde mit Gewinnſt richtet werden, nicht in Münze, handlung macht das Gericht den Parteien einen Vergleichsvor⸗ * Die Förderung des Obſt⸗ und Gemüſebaues im Kreiſe Die Aepfel und Birnen brachten gute bis ſehr Die landwirtſchaftliche Jubiläumsausſtellung ſtimmten, feſtſtehenden Wert hatte. n von den babyloniſchen Rechnungsführern bei den bezahlten Steuern war nämlich nicht nur der religiöſe, ſondern auch der ſoziale zugleich Gericht und Marktplatz urnd aller Austauſch von Waren, aller Verkehr ging durch die Hände iie Korn, Oel, Datteln u. a. eine Ueberſicht der hauptſächlichſten Obſtforten des Kreiſes ge⸗ währte, wirkten belehrend und gaben zu neuen Anregungen im Obſtbau Veranlaffung. Das Obſt ſehr guten Abſag. Der Mange an Winterobſt in unſerer Gegend macht ſich empfindlich bemerkbar. Es ſollten daher mehr Winterobſtſorten angepflanzt werden. Im allgemeinen iſt zur Hebung und Pflege des Obſtbaues im verfloſſenen Jahre vieles geſchehen. Allexorts bekundet ſich regeres Intereſſe inbezug auf die Behandlung(beſonders Düngung) der vorhandenen Obſt⸗ baumpflanzungen. Der geſamte Aufwand zur Förderung des Obſtbaues einſchließlich der Gebühren uſw. der Kreisbaumwarte beläuft ſich im Jahre 1906 auf 920.18 Mk. Was dem deutſchen Obſtbau fehlt, ſind einheitliche Ziele in Produktion von Obſt für den Weltmarkt und einheitliche Organiſation der Verwertung auf demſelben. Die Beſtrebungen des Pomologenvereins, dieſe Ziele und dieſe Organiſation zu ſchaffen, können nur von Erfolg ſein, wenn dieſer Verein in ſteter Verbindung mit den verſchiede⸗ nen Obſtgegenden bleibt. Dieſe Verbindung iſt wiederum nur berzuſtellen durch Sachverſtändige, welche das Gebiet der Obſt⸗ produktion und Obſtverwertung vollſtändig beherrſchen, in der Gegend, welche ſie vertreten, genau bekannt ſind und ihre Zeit ausſchließlich der Organiſation, Jeitung und Ueberwachung des Obſtbaues widmen. Mit andern Worten: Wir brauchen hierfür Beamte, ſog. Oböſtbautechuſker, d. h. Leute, welche von Veruf Obſtbaugärtner ſind und in höheren Fachſchulen ſowie durch vielſeitige Praxis als Anreger, Organiſatoren, Leiter und Lehrer im Obſtbau auftreten können. Obſtbautechniker ſind in Erkennt⸗ nis der Sachlage in Norddeutſchland ſchon vielfach angeſtellt. Unſere beiden ſüt deutſchen Nachbarſtaaten haben eine vortreff⸗ liche Organiſatign geſchaffen, ſowohl zur Heranbildung als auch zu praktiſcher Verwertung derartiger Beamten. Es iſt zu be⸗ fürchten, daß wir in Baden binter unſeren Nachbarſtaaten im Obſtbau zurückbleiben, wenn wir nicht in ähnlicher Weiſe vor⸗ gehen. Die Vorbedingungen, mtit denen ein Obſtbautechniker in unſerem Kreiſe mit Erfolg wirken könnte, ſind durch die bis⸗ herigen Maßnahmen des Kreisgusſchuſſes geſchaffen worden: Die Förderung des Anbaues guter Obſtbäume in handelsfähigen Sorten, die Ausbildung unſerer Baumwarte nach den neueſten Erfahrungen, die Anleitung unſerer Obſtzüchter und deren Jugend zum rationellen Obſtbau, ſoweit deren Intereſſe zur Sache dazu Gelegenheit gab. Ein Kreisobſtbauinſpektor würde folgende Aufgaben zu erfüllen haben: Die Kreisbaumwarte an⸗ zuleiten, zu überwachen, und deren Kenntniſſe weiter zu ent⸗ wickeln; auf die Ortsbaumwarte in demſelben Sinne einzu⸗ wirken; mit Hilſe di⸗ſer, ſich über alle Gemeinden des Kreiſes in ſteter Fühlung mit den Ge⸗ erſtreckenden Organiſationen ſowie den meindebehörden⸗ Obſtbau⸗ und ähnlichen Vereinen Obſtzüchtern ſelbſt zu bleiben; die günſtigſten Lagen für Obſtbau genau kennen zu lernen, für dieſelben die geeignetſten Obſtarten und ⸗Sorten herauszufinden, die rationelle Baumpflege, nament⸗ lich Vertilgung der Schädlinge, zu fördern, Rat und Hilfe bei Anpflanzungen zu lelſten; bekehrende Vorträge und praktiſche Uebungen aßzuhalten: die Marftpreiſe zu ſtudieren, günſtige Ab⸗ ſatzgelegenheiten zu ſchaffen, die Benutzung derſelhen zu fördern, Märkte einzur'chten, bei Ausſtellungen die Organiſation zu über⸗ nehmen. Hierzu würde derſelbe in ſteter Verbindung mit dem Pomologen⸗Verein bleiben müſſen, deſſen Veranſtaltungen für den Kreis nuthbar machen, und ſich damit auch über das, was auf dem Obſtbaugebiet in der Welt vorgeht, ſtets auf dem Lau⸗ Auch Angaben über die Gehälter, welche die Prieſter des Tempels und die Beamten der dazu gehörigen Warenmagazine erhielten, finden ſich auf den Täfelchen. Es iſt aus den Angaben erſichtlich, daß jede Menge der abgelieferten Naturprodukte einen ganz be⸗ In den meiſten Fällen wird der Zweck angegeben, für den ſie bezahlt wurden. Die eine Tafel teilt mit, daß eine beſtimmte Menge Korn für den Unterhalt des Prieſters und der Tempeldiener abgeliefert wurde. ö Stellen werden Zahlungen für den Torwächter des Tempels, die Sänger bei den Opfern, den Schafhirten des Tempels und für heilige Zwecke erwähnt. Auch die Stadt, von der die Steuern ge⸗ gahlt wurden, iſt bei den einzelnen Rechnungen immer angegeben. Der Tempel von Nippur erhält danach Tribute bon allen um⸗ liegenden Ortſchaften und dieſe in Korn oder Vieh gezahlten Steuern werden entweder nach Nippur gebracht oder auch gleich an Ort und Stelle zur Auszahlung berwandt, ſodaß ein ſehr kompli⸗ ziertes Syſtem der Steuereintreibung entſteht und ſich eine ſehr ſchwierige Rechnungsführung ergibt. Viele von den Täfelchen ent⸗ halten Berichte über Geſchäftsabſchlüſſe bon Privatperſonen und tverfen ein intereſſantes Licht auf Leben und Treiben der Be⸗ wohner dieſer uralten Stadt. So wird z. B. ein Fall erzählt, bei dem ein Bürger, der ein den Göttern wohlgefälliges Opfer voll⸗ bringen will, durch gerichtlichen Beſchluß ſich ins Gefängnis ſetzen läßt an Stelle eines Prieſters, der wegen Nichtbezahlung ſeiner Schulden in Haft genommen war. Rechtsſtreitigkeiten aller Ark Werden durch den Spruch der Täfelchen entſchieden. So hat ſich ein Mann von einem Landwirk einen Ochſen geliehen und verſprochen, das Tier nach einer beſtimmten Zeit zurückzugeben, damit der Ochſe bei den Erntearbeiten auf dem Gute des Beſitzers verwandt werden könne. Unglücklicherweiſe bricht der Ochſe, während er für den Entlehner arbeitet, ein Bein und kann daher nicht zur beſtimmten Zeit dem Beſitzer wieder zurückgegeben werden. Der Gutsbeſitzer klagt auf Schadenerſatz und der Entleiher wird verurteilt, den Beſitzer des Ochſens die Einbuße zu vergüten, die er durch das Fehlen des Tieres bei den Erntearbeiten erlitten hat. Bei Ent⸗ zifferung der Inſchriften ſielen Profeſſor Clay kleine Einſchnitte auf, die augenſcheinlich mit einem ſpitzen Inſtrument am Rande bei Eintragungen von Bezahlungen angebracht waren. Er erklärt ſand in Stadt und Land einen An anderen das Siegel eingedrückt wurde, war jeder Betrug unmögl, hecken. Hier, an einer Stätte des Schweigens und der Abgeſ Staatsmänner, ein Mann mit einer großen den Kampf eilen zu können und die Tories zu ſamm fenden erhalten. Ferner könnte er auch ohne Schwierigkeiten den Unterricht n Obſtbau in den landwirtſchaftlichen Winter⸗ ſchulen übernehmen. Um die Einführung der vorgeſchlagen Inſtitution zu erteichtern, beabſichtigt der Kreisausſchuß Mann⸗ heim auf Anſuchen des Kreisausſchuſſes Heidelberg mit dieſem z bereinbaren, einen Obſtbaubeamten gemeinſam beide KHreiſe anzuſtellen; es wird dies— jedenf für den Anfang— genügen, und man wird dann ſehen, wi die Ginrichtung bewährt. Unter dieſen Umſtänden aber vereine in Weinheim, Käferthal und Neckarau beigetragen den. Der Kreisausſchuß beantragt, zur Förderung des Obſt⸗ Gemüſebaues im Kreiſe Mannbeim in den Voranſchlag Merk einzuſtellen und ihn zu ermächtigen, in Vereinbarung dem Kreisausſchuß Heidelberg gegen Anfang des Winters 1 einen gemeinſawen Obſtbaubeamten anzuſtellen und die au Hreis Mannheim fallenden Koſten in den Voranſchlag für! aufzunehmen. Im Friedrichspark waren die erſten warmen Frühlingsta das Signal zu emſigem Schaffen. Vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend ſind die Gärtner tätig, um die Spuren, die diesmal ſo außergewöhnlich ſtrenge Winter hinterlaſſen he berwiſchen, um die herrlichen Anlagen wieder ſo herzuſtellen, ſelbſt der ſtrengſte Kritiker nichts daran auszuſetzen vermag. Der Friedrichspark genießt ja weit und breit das Renom daß er in ſeinen gärtneriſchen Anlagen ganz hervorrag bietet. Jeder Fachmann erkennt rückhaltlos an, daß Herr Ve walter Henſel, dem auch die gärtneriſchen Anlagen unterſte aus dem Friedrichspark etwas ganz Hervorragendes geſchaf hat. Möge der Lieblingsaufenthalt der Mannheimer f. nach dieſer Richkung hin im Jubiläumsjahr die gebührende Be achtung finden. Daß die Eingeſeſſenen die ſeltenen Vorzüſge de Parkes zu ſchätzen wiſſen, hat namentlich die letzte Saiſon zu Genüge bewieſen. Mit nicht geringer Genugtuung haben konſtakieren können, daß alle Veranſtaltungen von Beden einen Maſſenbeſuch gufzuweiſen hatten, daß ſich die Ze Abonnenten auf einer Höhe bewegte, wie nie zuvor. in dieſem Sommer aus naheliegenden Gründen nicht de ſein, aber ſopiel darf man wohk erwarten, daß die Mann Bürgerſchaft ihren ſtändigen Erholungsort, in de nach des Tages Laft und Hitze ſo ausgezeichnet Luft ſch läßt, nicht ganz beiſeite liegen läßt, ſondarn ihn na durch fleißiges Abonnement unterſtützt. Es kann nicht ei lich genug darauf hingewieſen werden, daß der Friedrich eine ſtarke Einbuße am Abounement nicht verträgt. diesjährigen Darbietungen ſollen in Weiſe hinter denen früherer Jahre zu ſtehen. Wie ſeither, wird an jedem Abend die Gren kapelle oder ein anderes gutes Muſikkorps mit gut grammen aufwarten, das Kaimorcheſter, das in der letzte ſo außergewöhnliche Erfolge zu verzeichnen hatte, wird wieder konzertieren und auch die beſonderen Veranſt ſie in mancher Beziehung noch übertreffen. So darf m erwarten, daß der Fremdenſtrom, den man für dieſen erwartet, den Friedrichspark nicht ganz unberührt laſſ Ob es nicht möglich geweſen wäre, daß die Stadtverwaltun dieſe Einſchnitte als die Kontrollzeichen der Leute, die die machten. In den meiſten Fällen aber wurde zum Abſchluß des ſchäftes und zur Kontrolle das Siegel verwendet und zwar wu meiſtens die Täfelchen in eine berſiegelte Umhüllung eingeſchlo Dieſe Verfiegelung der Tontafel entſpricht der Unter ichn eines modernen Vertrages. Das Siegel gehört dem in der Ur erwähnten Empfänger einer beſtimmten Summe oder auch dem, die in Rede ſtehende Rechnung bezahlt. Dadurch, daß Bu Umhi chen noch von einer Hülle umſchloſſen war und auf dieſer! findet ſich auch an Stelle eines Siegels ein in den weiche mit dem Daumen eingedrücktes Zeichen, wodurch der Beſitze lich markiert wurde. Demnach hätten, ſo meint Clahy, di Vabhlonier bereits die Wichtigkeit der Fingerſpuren erkar man heute wieder als ein untrügliches Mittel der Iden preiſt. Joe Chamberlain an der Riviera. Im„Eri d lieſt man: Kaum eine Meile von der ſonnigen Küſte des meeres, inmitten von Fichten, in dem maleriſchen ur birgt ſich die Villa Suveret; im Zickzack windet ſich hinauf, erſt durch den Wald, dann durch Mimoſen und Eueg heit, ringt der einſt ſo mächtige Kolonialminiſter des Ve Königreiches Joe Chamberlain mit dem Tode. wenn die Sonne herrſcht und die Luft warm und mild verläßt er, auf den Arm ſeiner Tochter geſtützt, das ſchreitet kangſam die Straße hinunter. Beim Anbl' ſchwachen Greiſes würde keinem der Gedanke kommen, einet der einſt entſchloſſenſten und kampfesmutigſten der ergangen lorxene Kraft und Stärke ſucht. Nur ſein Geiſt iſt noch ehemals, raſtlos arbeitet das Hirn, wägt Gedanken und erwartet bon dem müden Leib eine neue Jugend, um 11 Orchideenblüte, die einſt von Joe Chamberlain ungertre nicht der Redt 2. Setke. Weneral⸗Anzeiger.(Mitlagblalt) Maunfelm, I8. Aprn. der Parkgeſellſchaft ein Abklommen getroffen hätte, um den Teil⸗ nehmern an den vielen Kongreſſen auch im Parke etwas zu bieten, wollen wir hier unerzrier laſfen. Die Hauptſache iſt,— das kann nicht oft genug betont werden—, daß der Eingeſeſſene in dieſem Jahre den Friedrichspark nicht vergißt. Es ſei nur noch darauf hingewief wie gut die Jugend im Parke aufge⸗ hoben iſt. Auf den vorzüglich eingerichteten Spielplözen können ſich die Buwe und Mädle unter gewiſſenhafter Aufſicht nach Her⸗ zensluſt tummeln. Für Tennis⸗ und Croquetſpiel iſt alles Er⸗ forderliche vo nd auch Turn⸗ und Spielgeräte ſind in ſeltener Mannigfaltigkeit treten. Nicht unerwähnt darf der ausgezeichnete Reſtaurgtionsbetrieb bleiben. Herr Reſtaurateur Defner iſt dafür befaunt, daß er bei zipilen Preiſen nur ganz vyrzügliche Speiſen und Get verahreicht. Möge kein ſeit⸗ heriger Abonnent dem Friedrichsparke untren werden! Das iſt unſer Wunſch für dieſe Saiſon! * Vogeſenklab. Der am vergangenen Samstag von der Sek⸗ lion Mannheim des Vogeſenklubs veranſtaltete Vortrags⸗ abend konnte ßich eines ſehr guten Beſuches erfreuen. Mit be⸗ grüßenden Worten eröffnete der Vorſitzende den Abend und dankte gleichzeitig für das der Sektinn entgegengebrachte Intereſſe. Hierauf nahm Herr Dr. Huber das Wort zu ſeinem faſt 1½½ſtündigen Vorkrage„Im Zickzack durch die Vogeſen“. Mit der Gründaug des Vogeſenklubs im Jahre 1878 zu Straß⸗ burg beginnend, erklärte er zunächſt die Zwecke und Ziele, welche der Klub verfolgt und gab dann einen kurzen Rückblick über die Geſchichte des Wasgenwaldes, franzöſiſch les Vosges genannt, woraus ſich die heutige eigentlich ganz falſche Bezeichnung„Vo⸗ geſen“ erklärt. Dann ging der Redner zu ſeinem eigentlichen Vortragsthema über. Von Mannheim aus gelangt man zunächſt nach Landau, fährt bis Weißenburg, beſucht die Schlachtfelder und wandert weiter über Niederbronn, Buſchweiler nach Zabern, wo der nördliche Teil der Vogeſen beginnt. Von hier aus über Urſtein beſucht man die durch die Sage ſchon bekannte Burg Nideck, welche wegen ihrer romantiſchen Lage einen Hauptanzieh⸗ ungspunkt bildet. Es ſolgen nun weitere Ausflüge nach dem Wasgenſtein, Hohbach, Witzelsburg, Ratſamhauſen, Odilienberg, Hohwald, Hohkönigsburg, welche einen prachtvollen Rundblick gewährt und Ulrichtsberg. Redner kam hierauf auf den im Programm der hieſigen Sektion vorgeſehenen Ausflug zu ſprechen und möchten wir hier nur die bedeutendſten und ſchönſten Teile desſelben hervorbeben, wie Türkheim, ſchwarzer und weißer See, die Schlucht. Gerardmer(franzöſiſche Garniſon) Hoheneck, die Spitzköpfe, Lauchenſee, die Seebachfälle und als Ausgangspunkt Gebweiſer. Die nun folgenden Lichtbilder trugen viel zum beſſe⸗ ren Verſtändnis der Ausführungen bei, veranſchautichten aber auch, welch ſchönes Stück Erde unſere Reichslande ſind. Mit der Aufforderung zum Beitritt in den Vogeſenklub ſchloß Redner ſeinen intereſſanten Vortrag und ſind wir überzeugt, daß die hieſige Sektion manch neuen Freund gewann. *Frauenverein Mannheim(Milchküche). Das beſte Mittel zur Bekämpfung der großen keit: Allgemeines Selbſtillen ſeitens der Mütter, erſcheint leider troßz aller fördernden Maßnahmen ein vorläufig unerreichbares Ziel. Es gilt deshalb die Nachteile und Gefahren der künſt⸗ —3 505 Ernährung im Säuglingsalter möglichſt zu mindern. Die entenden wiſſenſchaftlichen Fortſchritte auf dieſem Gebiete find der großen Allgemeinheit, insbeſondere den Minderbemittelten, bisher noch ſehr wenig zugute gekommen. Es fehlt an den erforderlichen Mitteln, an Zeit und Verſtändnis für die Zuhe⸗ reitung der nötigen Nahrungsgemiſche. Der Frauenverein Mannheim Abt. 8(Säuglingsfürſorge) eröffnet da⸗ her am 29. ds. Mts. in einem Anbau der Volkskliche 3 Alp⸗ hornſtraße 2 Neckarſtadt Halteſtelle der elektriſchen Straßen⸗ bahn) eine Milchküche für Säuglinge. Dieſelbe liefert in Einzelportjonen ſteriliſierte, völlig trinlfertige Nahrungs⸗ miſchungen jeder Art, alſo außer den allgemein üblichen Soxhlet⸗ miſchungen auch Malzſuppe, Rahmgemenge, Kufele, Theinhar u. dergl. Die Abgabe der Nahrung erfolgt nur auf Verordnung des jeweils behandelnden Arztes. Die Milchküche iſt mit den neueſten, erprobten Einrichtungen(Steriliſator, Apparate zum Kühlen, Spülen, JFiltrieren uſw.) verſehen und verwendet nur beſte Trockenfütterungsmilch aus einem in jeder Be⸗ giehung kontrollierten Stalle. Die ganze Anſtalt werd geführt von einer erfahrenen Oberin, die bereits längere Zeit einer ähnlichen Milchküche vorgeſtanden hat und unterſteht außerdem der Leitung der Vorſtandsdamen der Abteilung 8 des Frauen⸗ vereins Mannheim unter Mitwirkung eines Arztes, Tierarztes und Chemikers. Der Preis der in der Milchküche bereiteten Nahrung ſoll nur die Selbſtkoſten decken. Letztere belaufen ſich bei dem Großbetrieb ſelbſtverſtändlich niedriger als im einzelnen Haushalt, abgeſehen von der Mühe und den Schwierigkeiten, die mit der Herſtellung mancher Miſchungen im Privathauſe ver⸗ bunden ſind. Um auch Unvermögenden den Bezug der Nahrung aus der Anſtalt zu erkeichtern, ſoll in einzelnen Fällen noch er⸗ heblich unter den Selbſtkoſtenpreis herabgegangen werden. Es iſt alſo durch die Errichtung der Milchküche allen Be⸗ völkerungsklaſſen Gelegenheit geboten, garantiert gute und billige Nahrung für Säuglinge zu erhalten, was namentlich für die bevorſtehende wärmere Jahreszeit von hohem Werte ſein wird. Möge die neue Einrichtung durch die Unterſtützung aller Kreiſe hieſiger Stadt ſich ebenſo ſegensreich entwickeln wie dies ſchon in vielen andern Orten des In⸗ und Auslandes der Fall war! Eine nähere Beſchreibung der Einrichtung der Milchküche und ihres Betriebes iſt bei der Eröffnung beabſichtigt. „ Saalbautheater. Die Direktion des Saalbautheaters folgte einer guten Eingebung, als ſie ſich entſchloß, die von Willh Ag o⸗ ſton neu inſzenierte und verfaßte Burleske Mannheim a 1f Stelzen zu geben. Tränen gelacht hat boi der vorgeſtrigen Premiere das Publikum, in erſter Linie über Agoſton, der in der Rolle des Theaterdieners Quaßlich, eines verkannten Genies, von unſagbarer Komik iſt. Schon allein dieſer Künftler ſorgk dafür, daß eine Lachſalbe die andere ablöſt. Auch die übrigen Perſonen des Stückes tragen ihr redlich Teil zu dem immenſen Heiterkeits⸗ erfolg bei, ſo Herr Fritz Kroneck, der als Direktor Prell die für ſein ſchwimmendes Varisteétheater engagierten Kräfte und nach aufmarſchieren läßt: die ſpaniſche Tänzsein Tortajado(Frl. A. Gigner), die 3 Rappolons als moderne Gladiatoren(Herren Karl Bernhard, Franck und Palkty), eine franzöſiſche Chanſonette neueſter Richtung, die ſich Ppette Gilberk nennt(Irl. Chriſtine Mill), die najve Soubrekte Lola Niedlich(Frl. Erna Rolla), die 5 Olympka Stars, ein engliſches Tanz⸗Enſemble (Siſters Paiks) und Prof. Merlini(Herr Joſef Stökch), der mit ſeiner Rieſenkanone Quaßlich auf die Galerie ſchioßt, bon wo er an einem Draht wieder zurück zur Bühne ſauſt. Verſchiedene Varistékräfte wirken ungemein erheiternd durch das Karrikierende ihrer Rolle, ſo vor allem die drei Gladiatoren, wenn ſie ſich mit ihrer Muskulatur zeigen. Gine gelungene Figur ſtellt auch Herr Breuer als Schreyher, Inhaber einer Künſtleragentur, auf die Büßhne. Noben dieſer Burleske bekommk der Beſucher des Saalbaus noch einige ausgezeichnete Nummern zu ſehen, die das diesmalige Programm zu einem der hervorragendſten der Saiſon ſtempeln. An erſter Stelle rangieren ohne jeden Zweifel The great Le Pag és, ein chickes Pärchen, von dem der männliche Teſk als amerikaniſcher Hochſpringer ein ganz neues, hier noch nicht gezeigtes Genre vertritt. Der Kürnſtler hat ſich beim Sprung dermaßen in der Geivalt, daß er während der Ausführung mit den Füßen die vertreten 7 1n Unt naech ſtaunenswerteſten Kunſtſtücke auszuführen in der Lage ſiſt. So durchſchneidet er u. a. im Sprunge einen Apfel arit einem haar⸗ ſcharfen Schlvert, das die Dame über die auf ihrem Kopfe liegende Frucht hält, ohne daß auf dem darunter liegenden Blättchen Papier ar ie geringſte Spur der Schneide zu ſehen iſt. Den gleichen der K r aus, wenn die Dame den Apfel auf die 8 Brillant iſt der Künſtler auch als Hoch⸗ bei er, um nur einen Trick zu nennen, während des ch eine vorgehaltene Tonne ſchlüpft. blik Hand legt Das Publikum winas. Als wenn es ſich um einen Federballen handelte, ſo leicht drückt die über einen wundervollen Wuchs verfügende Dame ihren Partuor aus der Bodenlage in die Höhe. Nicht die geringſte Auſtrengung merkt man der koloſſalen Kraftarbeft der Dame an, die in ihrem ganzen Auftreten durch die Dezenz und Grazie, mit der ſie ſich auf der Bühne zu bewegen weiß, ungemein ſympathiſch wirkt. Eine ganze Anzahl Hervorrufe erzielte der Humoriſt Karl Bernhard. Der Künſtler bringt ein Repertoir mit, das ſo aktuell, witzig und reichhaltig iſt, daß es unbedingt einſchlagen muß. Viel belacht wurde gleich ſein erſter Vortrag, bei dem er ſich in der Maske des Himmelswächters zeigt. Auch ſeine Variationen über zwei bekannte Gaſſenhauer gefielen ungemein. The ame⸗ rican Brigadiers, aus 6 Damen, 1 Cotwöboßh und 1 Neger beſtehend, zaubern in einem Geſangs⸗, Tanz⸗ und Transforma⸗ tionsakt einen Morgen in Wildweſt vor das Auge des Zuſchauers, während die Patty⸗Franck⸗Truppe Großartiges in Par⸗ terreakrobatik leiſtet. Droeſes Bio⸗Tableaux beſchlteßt das Programm mit ebenſo lehrreichen wie intereſſanten Neuauf⸗ nahmen. Ein Beſuch des Saalbaus ſei wieder wärmſtens empfohlen. Der„Verband ſüddeutſcher Schloſſerinnungen, Schloſſer⸗ meiſtervereinigungen und Schloſſermeiſter“ hält ſeinen erſten Verbandstag am., 10. und 11. Juni hier ab. Auf der Tagesordnung ſtehen: Definitive Konſtituierung des Verbandes;: Beratung und Genehmigung der Statuten. Aus dem Grossperzogium. *Schwetzingen, 16. April. Ein reger Beſuch des Schloßgartens dürfte nach der„Schw..“ während der in Mannheim ſtattfindenden Jubiläums⸗Ausſtellung zu erwarten ſein. So hat ſchon Sonntag, den 26. Mai der Ver⸗ ein der Kunſtfreunde am Rhein in Stärke von—600 Per⸗ ſonen ſein Erſcheinen in Ausſicht geſtellt. Mittags 2 Uhr kommt die Geſellſchaft hier an, und nimmt ein Spargeleſſen ein. Das ebenfalls teilnehmende Künftlerperſonal vom Düſſeldorfer Stadt⸗Theater wird um 5 Uhr vor dem Apollo⸗ temepel(Naturtheater) eine Aufführung veranſtalten. Be⸗ reits am Mittwoch den 15. Mai werden die Damen der in Mannheim tagenden„Deutſchen Schiffbautechniſchen Geſell⸗ ſchaft“ hier einen Nachmittag verbringen. Unter den Damen befinden ſich viele Ausländerinnen, namentlich Schweden, da dieſe einen ſ. Zt. Beſuch der deutſchen Schiffbautechniker in Stockholm erwidern. 00. Freiburg, 16. April. Die anfangs Dezember 1906 vom ſtädt. ſtatiſtiſchen Amt veranſtaltete Erhebung er⸗ gab 260 leerſtehende Wohnungen in hieſiger Stadt oder 1,6 pCt. des Wohnungsbeſtandes überhaupt. Neue Woh⸗ nungen wurden im Jahre 1906 hier erſtellt: 793 mit 2345 Wohnungsräumen. Für Ende 1906 ergibt ſich ein Geſamt⸗ wohnungsbeſtand von 16 084.— Auf Anregung des Nerven⸗ arztes Dr. Martin wurde hier eine Genoſſenſchaft für Mäßigkeit und Volkswohl gegründet. Um dem Bedürfnis nach alkoholfreien Lokalen entgegenzukommen, iſt die Gründung eines Volkshauſes beabſichtigt, in welchem die Ernährung ganz beſonders gediegen ſein ſoll und auch bei der Geſelligkejt der Trinkzwang aufgehoben iſt. Die Höhen⸗ grenze der Dividende ſoll 3 pCt. betragen, der Ueberſchuß zu⸗ gunſten der Anſtalt verwendet werden. Der Genoſſenſchaft gehören bereits 26 Mitglieder an, deren Anteil je 100 M. be⸗ trägt.— Die ſtädtiſche Straßenbahn beförderte im verfloſſenen Jahre 4 806 709(1905: 4579 872) Perſonen. Die Geſamteinnahmen, die 485 269 M.(1905: 449 595.) betrugen, überſteigen die Ausgaben um 21 900., die an die Stadtkaſſe abgeliefert wurden. * Kleine Mitteilungen aus Baden. In dem Heidelberger Stadkteil Handſchuhsheim wurde Montag mit⸗ tag der Steinhauer Adam Kling von Altenbach bei der Mühltal⸗ ſtraße von einem elektriſchen Straßenbahnwagen erfaßt, umge⸗ worfen und einige Meter geſchleift. Er erlitt außer erheblichen Kopfberletzungen einen Beckenbruch.— In Reilingen hat ſich Montag früh die 32 Jahre alte Frau des Bürſtenbinders Franz Dietrich in der Kraichbach erkränkt. Grund zur Tat war Geiſtesumnachtung. Sie hinterläßt 5 kleine Kinder.— Pfarrer Graebener von Hoffenheim iſt durch den Verwaltungsrat des Vereins für Junere Miſſion in Baden zum Inſpektor dieſes Ver⸗ eins nach Karlsruhe berufen worden.— Die Affäre Hau wird vor dem Karlsruher Schwurgericht in dieſer Seſſion noch nicht zur Verhandlung kommen. Es werden in der nächſten Zeit noch Erhebungen in Paris, Konſtantinopel und Waſhington ge⸗ macht werden, wodurch ſich der Abſchluß der Unterſuchung natur⸗ gemäß erheblich verzögerkt.— Der Großh. Oberſchulrat hat die Genehmigung zur Errichtung einer ſechsklaſſigen Bür⸗ gerſchule bezw. Realſchule in Triberg erteilt. Iu Pforzheim iſt in der Eng der fünffährige Knabe des Fuhr⸗ manns Andreas Müllerſ ertrunken. Der Ertrunkene fiel bei einer Balgerei mit zwei anderen Knaben ins Waſſer. Als die Beiden fahen, was ſie angerichtet hatten, liefen ſie davon, ohne jemandem etwas zu ſagen.— Der in Konſtanz wegen Spio⸗ netge verhaftete Verſicherungsoberinſpektor Schwenk wurde auf telegraphiſche Anordnung des Reichsgerichts wieder aus der Haft entlaſſen. Pfalz, Heſſen ung Umgebung. * Offenbach a.., 15. Abril. Eine hieſige Frau, die ſich am Arm verletzt hatte, legte, dem alten Aberglauben folgend, Spinn⸗ weben auf die Wunde. Die Folge war, daß Blutvergiftung eintrat und der Arm zu einer unförmlichen Maſſe anſchwoll. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht und muß ſich wahrſcheinlich einer Operation unterziehen. Vom Main und Tauber, 15. April. Die un⸗ reellen Preisdrückereien einiger Schmiede des Bezirks veranlaßten die beſſergeftnnten Handwerker, ſich zu ber⸗ binden und preisregulierend zu wirken. Am geſtrigen Sonntag ſand uun in Wertheim eine Hauptverſammlung ſtatt, wo ein Mitglied der Handwerkskammer Freiburg, Herr Schmiede⸗ meiſter Gcker le, einen Vortrag hielt und zur Gründung einer Zwangsinnung aufforderte. Die Unterzeichnungen ließen erkennen, daß dieſe Vereinigung als geſichert bezeichnet werden kann. Die Grundlage hierzu war inſofern ſchon längſt vorbereitet, weil verſchiedene Rodner und Gewerbevereinsvorſtände ſchon längſt auf einen derartigen Zuſammenſchluß als das einzig richtige Mittel hintvieſen. Eine derartige Verbindung ſoll jedoch nicht be⸗ wirken, daß dieſe Handwerker ihrem örtlichen allgemeinen Hand⸗ den Rücken kehren, ſondern treue Anhänger desſelben bleiben. eine willtürkiche Einteilung ſeitens der Stimmen aus dem Dublikum. Don ber Volksſchule. 5 Das neue Schuljahr hat nun degonnen und ſchon hat ſich jede gewiffenhafte Mutter mit Sorgen ihren kleinen Sprößling als Erſtlingsſchüler am ſchicken ſoll, daß ſie ihn möglichſt in ihrer nächſten 9 und von der Schule alles Mögliche und Unmöglich Sovpiel uns bekannt iſt, iſt auch ſeitens des ver ſoweit Fürſorge getroffen, daß bei der Anmel der Kinder in gedachtem Sinne möglichſt R und die angemeldeten Kinder, ſoweit es ang Bezirke, für den ſie angemeldet ſind, zum Sch nommen werden. In dieſer Exwa zirke der Friedrichsſchule, namentlich i ſelben wohnende Familie, ihr ſchulpflichtiges Kinz gangenen Aufforderung für dieſe Schule angemeldet. höre und ſtaune! Mehrere Kinder, die in der Friedr zum Schulbeſuch angemeldet wurden, ſind zu di Schule nach Wohlgelegen verurteilt worden. Wir ſind ſelbſtverſtändlich der feſten Ueberzeugung, daß eine ſolche Anordnung keinesfalls von Seiten des Schulrates ausge⸗ gangen ift und daß hier lein Verſehen beim Einzelnen, ſondern Herren am grünen Tiſe dorliegt. Sollte unſere Vermutung zutreffen, 5 möchten w der berehrl. Schulobrigkeit anempfehlen, zum Wohle der lleinen Schulfugend und im Intereſſe der Eltern den Herren, die zur Einteilung des Schulbeſuches berufen ſind, doch etwas mehr Rück⸗ ſichtnahme aufzuerlegen, ſonſt werden die Klagen kein Ende nehmen Einer im Namen Unzähliger. Anmerkung der Redaktion: Das ſtehende Ein⸗ geſandt zeigt ſo viel Unkenntnis der balſächeichen Werh 15 5 Richtigſtellung auf Grund von eingehenden Informationen zur Orientierung der beteiligten Elternkreiſe geboten erſcheint. Die Anordnung, daß mehrere Kinder, die in der Friedrichsſchule in U 2 55 5 Schulbeſuch augemeldet wurden, nachträglich nach der in der Neckarſtadt gelegenen Wohlgelegenſchule verwieſen werden mußten iſt keine willkürliche Einteilung der Herren am grünen Tiſch ſon⸗ dern eine notgedrungene Maßnahme der Schulleitung. Die Unterbringung des Heeres von Volksſchülern(28 000 Köpfe) in den verſchiedenen Schulhäuſern iſt keine leichte Aufgabe und war gerade für das eben begonnene Schuljahr mit beſonderen Schwierigleiten verbunden, weil 1. das für den Zutvachs erforder⸗ liche neue Schulhaus auf Beginn des Schuljahres nicht fertiggeſtellt werden konnte, 2. Notlokale bezogen werden mußten, 3 das der Fertigſtellung entgegengehende Schulhaus mitten Schuljahr auf 1. September bezw. 1. Oktober, bezogen werden ſoll, 4. der in Frage ſtehende Schulhausnenbau der Humboldtſchule an der P evi⸗ pherſe der Neckarſtadt— Gartenfeldſtraße 85 erſtellt wird. Mit der Fertigſtellung der 50 Schulſäi faßfe 8 Holdtſchule ſind in der Nedarſtadt b. eeeee, ſammen 122 Schulſälen vorhanden. Zur Beſetzung 5 dieſer 122 Schulſäle reichen die in der Neckarſtadt wohnenden Schitler bei weitem nicht aus, weshalb notgedrungen die Kinder des angrenzen⸗ den Stadtteils, das ſind die Ouadrate U, K, J und T. ſawie die an den Neckar angrenzenden Straßen des Jungbuſchgebietes in die Schumkäuſer der Nedarſtadt eingewieſen werden müſſen. Dieſe Verſchiebung der Schülermaſſen in der Richtung nach einem Schul⸗ hausneubau iſt naturgemäß, wird ſich jeweils mit der Eröffnung eines Neubaues wiederholen und wird von den hetr. Schillern um ſo unangenehmer empfunden werden, je weiter der Schulhausneu⸗ bau nach der Peripherie des Stadtgebietes zu ſtehen kommt. So werden mit der für Oſtern 1908 beborſtehenden Eröffnung der am Neckaramter Uebergang ſtehenden ſerf unangenehmere Verhäkkniſſe geſchaffen, als ſie die Gröffnung der üch in dem rricht aufge⸗ 0 mn Be⸗ Dder er⸗ och man hule U 2 Zwecke für die Was nun die vorwpürfige Tatſache betriff aß f Schüler, die in 2 mohnten, n 17555 e 1 e ſegdt Lingewieſen werden mußten, krotzdem die Humboldtſchule erſt auf Spätjahr eröffnet wird, ſo iſt zu bemerken! Im Hinblick auf 855 mitten im Schuljahr in Ausſicht genommene Eröffnung der zſchule und zur Vermeidung einer vollſtändigen Neubildung der Klaſſen mit Bezug dieſer Schule mußte die Schulleitung be⸗ ſtrebt ſein, durch Kombinierung der 3. und 4. Klaſſen und ſonſtige Maßnahmen möglichſt viele der im Spätjahr nach der Humboldt⸗ ſchule zu verſegenden Klaſſen ſchon auf Oſtern in den nächſt⸗ gelegenen Schulhäuſern unterzubringen. Aus dieſem Grunde mußten außer den in der Neckarſtadt wohnenden Schülern ſämtliche Schüler der angrenzenden, eingangs näher bezeichneten und Straßen in ein Schulhaus in der Neckarſtadt (Neckar⸗, Hilda⸗ und Wohlgelegenſchule) eingewieſen werden, Dieſe Maßnahme iſt durch die Not der Verhältniſſe bedingt und kann durch die Schulleitung nicht geändert werden. Würden ſich die von dieſer Maßnahme betroffenen Eltern an die Schul⸗ leitung wenden, ſo würde ihnen ſicher die nötige Aufklarung zuteil werden, ſodaß Einſendungen der vorliegenden Art, die von falſchen Vorausſetzungen ausgehen und dadurch berwirrend end vorbitternd en, bermieden würden. * A** Straßenbahnſchmerzen. Unter dieſer Bezeichnung wird in Ihrer Nummer vom Montag den 15. ds. über die ſchlechten Verkehrsverhältniſſe zwiſchen Lindenhof und der Stadt geklagt. Ich kann dem betr. Einſender nur recht geben. Auch ich hatte mal das Ver⸗ gnügen, von der Lameyſtraße aus nach dem Waldpark zu fahren. Am Bahnhof angelangt, ſtieg ich um und mußte acht Ninuten warten bis der Wagen Ludwigshafen⸗Bahnhof ab⸗ fuhr. Als ich dann am Uebergang ausſtieg, wartete ich wieder 3 Minuten bis ein Wagen nach dem Lindenhof kam. In dieſen durfte ich nicht einſteigen, da er überfüllt war. Der nächſte Wagen kam dann erſt wieder nach ca.—8 Minuten, und ich kam am Waldpark nach einer ſtarken halben Stunde endlich an. In dieſer Zeit hätte ich den Weg ſehr bequem zu Fuß gemacht. Warum wird keine Linie Lindenhof⸗Ueberführung⸗Ring eingeführt? Auch ich ſtelle mir täglich dieſe Frage. Die Ausſtellungsbeſucher, welche auf den Lindenhof zu wohnen kommen, werden, wenn ſie vom Lindenhof nach der Ausſtellung fahren wollen, auch ausrufen:„Mannem hinne!“, denn ſie müſſen entweder durch die Stadt fahren und 5 Pfg. mehr bezahlen oder ſie müſſen 2 mal umſteigen und eptl. auch eine halbe Stunde Zeit brauchen um an ihr Ziel zu kommen. Es iſt in der Tat unbegreiflich, warum die Straßenbahn⸗Direk⸗ tion ſo wenig Rückſtcht auf einen ſo großen Stadtteil nimmtl Demnächſt wird wohl der neue Sommerfahrplan heraus⸗ kommen und es wäre jetzt der geeignetſte Moment, hierin Abhilſe, die wirklich dringend nottut, zu ſchaffen. Vielleicht ſind noch andere Lindenhofbewohner da, welche ſchon ſchlechte Erfahrungen inbezug auf dieſe Strecke gemacht haben! Mögen dieſe ſich auch zum Wort melden! Wo bleibt denn da übrigens der Gemeinnützige Verein und der Verkehrsperein?..C. lang ſie gule um e zu ann. in⸗ ung vird dem fge⸗ Be⸗ der⸗ er⸗ nan ͤ Parlamentariſche Verhandlungen. „Kachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattel. Deutſcher Neichstag. 81. Sitzung vom 17. April. 1 Uhr. Am Bundesvatstiſch: Graf Poſadowskhy u. a. Die ztveite Beratung des Reichsamts des liegen 7 Reſolutionen vor. Nach längerer Geſchäftsordnungsdebatte entſcheidet ſich das Haus dahin, daß zunächſt die W einfrage behandelt wird. Präſident Graf Stolberg forderk die Herren auf, die zur Weinfrage ſprechen wollen, ſich jetzt deiterkeit des Hauſes eine u nelden. Hierauf findet unter ſtürmiſcher Innern wird beim Kapitel„Reichsgeſundheitsamt“ fortgeſetzt. Hierau Seute getroffen gefühlt, als ich gemeint habe. Das erinnert mich an die Geſchichte vom ſchielenden Richter, der von drei Zeugen den erſten ſraße, worauf der zweite antwortet; der Richter ſpendet ſich an den zipeiten und ſagt:„Sie habe ich gar nicht gefragt“; da ſteht der dritte auf:„Ich habe ja auch gar nichts geſagt!“ (Heiterkeit.) Was man mir nicht alles borgeworfen! Ich ſoll ein ganz gewiſſenloſer Menſch ſein. Mit ſolchem Ton kann ich freilich nicht konkurrieren.(Sehr gut! rechts.) Der Verband füdweſtdeutſcher Weinhändler ſagt mir„Leichtfertigkeit“ nach. Aber auch nicht eines von alledem, was ich geſagt, iſt widerlegt worden. Ich habe nicht den Weinhandel im allgemeinen ange⸗ griffen, ſondern ſtreng unterſchieden zwiſchen dem reellen Wein⸗ handel und den Jälſchern. Ich will nach wie vor dahin wirken, daß der deutſche Wein rein und klar bleibt. Die Sünder und die Zöllner ſollen heraus aus dem reinen Tempel des Weines in Deutſchland! Hätte Scheffel ſtatt eines ſchönen reinen Rheinweins einen Mantſch und Pantſch getrunken, ſeine Lieder wären ganz anders Wir wollen den Wein ſo haben, daß man mit Recht ſagen kann: 4 i i in, den Trank der Labe wahre Völkerwanderung zum Schrift ührertiſch ſtatt. Einige 5 5 S 8 Dutzend Abgeordnete ſtürmen die Treppen hinauf, um ſich zum wereiß den großen Schmers, Wort zu melden. Es liegt vor eine Reſolution des Zentrums, die eine Reviſion des Weingeſetzes fordert. Beſonders wird darin verlangt a) die Anſtellung beſonderer Kontrollbeamten im Hauptamte; Lagerbuches über den Eingang b) ſtändige Führung eines und Augsang; e) Einſchränkung des Zuſatzes von Zuckerwaſſer; d) die Deklarationspflicht für den Verſchnitt von Rotwein mit Weißwein; mit Freiheits⸗ und Geldſtrafe. Zuerſt nimmt das Wort Abg. Dr. NRuegenberg(Senir), e) Beſtrafung jeder abſichtlichen Uebertretung des Geſetzes der ſich gegen die und Stauffer bei bei der Weininterpellation erhoben hatke. Redner die Interpellation ſeiner Partei. Abg. Dr. David(Soz.)“ meint, der Abg. Stauffer hätte den Fall in Büdesheim ſo behandelt, da Weinplautſcher in Büdesheim, ſondern alle z ſich nicht nur die Büdesheimer verletzt fühlten. etwas nützen, wenn würde. Eine Kontrolle könnte nur denn bei einem Bedeute. eine FFTTEEEETTCTC a i 2255 wieder chuh des Hritts Lrrgiſe Prolen er⸗ heben müſſe man gegen Reichsweinſteuer einzuführen, demokraten nie bewilligen. Marmelade, Liköre und doch fehle es hier faſt ganz an einer Kontrolle⸗ Berlin, der Stadt der Intelligenz, Vorſchlag des Abg. Gamp, der Abſtinengbewegung, ſondern eine Folge der die die notwendigen Lebensmittel verteuere, ſo daß kein Wein übrig bleibe. Heinen Weinbauer. Abg. Keller(b. k. Fr. polemiſiert gegen die Abgg. Dr. Roeſicke und Stauffer, die ſehr er Redner ver⸗ teidigt dann das heſſiſche Weingebiet, in dem die Kontrolle durch⸗ gus genügend ſei. Durch ſolche ungerechtfertigten Angriffe, wie ſie bei der Weinimterpellation erhoben ſeien, ſchädige man nur den deutſchen Weinhau, der mit geringer Ausnahme durchaus ehrenwert und reell ſei Man dürfe das Kind nicht mit dem Bade ausſchütten und jedes Jahr aufs neue ſolche Angriffe in die Welt hinaus⸗ Iteber ſollte man auf Beſeitigung der Mißſtände hin⸗ übertrieben und Einzelfälle verallgemeinert hätten. pofaunen, arbeiten. Abg. Dr. Rveſicke(Bund der Landwirte) betont gegenüber dem Dr. Dapid, daß die Landwirte nicht ſchuld ſeien an den Fleiſch⸗ und Brotpreiſen, die im Handel feſtgeſetzt werden. Allerdings, man muß auf allen Gebieten einen Preis haben, bei dem der Produzent exiſtieren kann. Das haben neulich auch die Herren Schippel und Calwer ausgeführt. Alles, vas ich neulich über das Winzertum in Heſſen uſw. ausgeführt habe, muß ich aufrecht erhalten— trotz der Entrüſtung einiger Herren hier und Es haben ſich überhaupt gana andere in der heſſiſchen Kammer. eeeeeeeeeeeee Ausführungen der Abgg. Ehrhardt, Dr. Roeſicke der Weininterpellation wendet und den Moſel⸗ wein ganz beſonders in Schutz nimmt gegen die Angriffe, die man Sodann befürwortet dann ſte einheitlich für das ganze Reich geregelt ſei es auch, daß die Strafen verſchärft würden, chäft, bei dem Hunderttauſende verdient würden, eine eine ſolcheSteuer würden die Sozial⸗ Andere Nahrungmsittel wie Limonade, uſw. würden ebenſo ſehr gefälſcht wie Wein, Namentlich in Ber! 5 würden ſehr viele verſchmierte Weine derſchänkt, ſelbſt in den ſog. modernen Lokalen des vor⸗ nehmen Weſtens. Der Rückgang des Weines ſei nicht eine Folge Zollgeſetzgebung, bertet eld für Deshalb ſchädige die Zollgeſetzgebung auch den Wundervoll iſt VBachus' Gabe, Balſam fürs zerriſſ'ne Herg! (Redner nimmt einen großen Schluck aus ſeinem Waſſerglas. Alle Anweſenden rufen herzhaft„Proſt!“, worauf Redner ſich mit ſicht⸗ licher Befriedigung ſetzt.) 82 Abg. Dove(freiſ. Vgg.): Aus der Rede des Abg. Roeſicke habe ich nicht erſehen können, daß im Wein Wahrheit liege. Wohl aber ſehe ich mit Schrecken, daß der Wein redſelig macht.(Große Heiterkeit.) Der Humos des Abg. Roeſicke war wohl nur ein Galenhimos, weil er wegen ſeiner neulichen Leiſtung ſo böſe angefaßt wurde. Ich denke, wir dienen unſerem Weinbau und Weinhandel am beſten, wenn wir der Debatte ſo bald wie möglich ein Ende machen.(Sehr gut! links.) I) möchte nur noch bemerken, daß der Berliner Wein⸗ handel ebenſo reell iſt wie anderswo. Abg. Stauffer(wirt. Vgg.): Von verſchiedenen Seiten bin ich angegriffen worden. Der Hauptvorwurf, den man mir machte, war, daß ich Einzelfälle ver⸗ allgemeinert hätte. Dies habe ich aber keineswegs getan. Ich daß es an der Moſel vorzügliche Weine gibt, ich habe auch nur geſagt, daß es an der Moſel ebenſo viele Fälſcher giht wie anders⸗ wo. Den Beweis werde ich erbringen. Eine Firma an der Moſel ließ aus einem Weiher durch Schläuche Waſſer in ihren Keller pumpen. Die Winzer ließen darauf den Weiher ab. Darauf wollte die Firma den Keller des Geiſtlichen mieten. Die Winzer, die ſich auch dagegen wehrten, boten dem Geiſtlichen dasſelbe für ſeinen Keller.(Heiterkeit.) In Graben wurde jemand mit ſechs Monaten beſtraft, weil er Bachwaſſer in ſeinen Wein getan hatte. Ferner führt Redner Fälle aus Traben und Tochem an. Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe hat der nationalliberale Abgeord⸗ nete Engelsmann geſagt, daß in Deutſchland ſechsmal ſo viel Wein gefälſcht würde als wachſe. Dieſer Panſcherei müſſen endlich mal Heſſen angelegt werden. Herr Keller hat gar keine Veranlaſſung, eſſen ſo zu loben. Nach einer Notig der„Kleinen Preſſe“ ſind dort von 1073 Weinproben 409 vom Staatsanwalt und 79 von den Kontrolleuren beanſtandet worden. Aus Anlaß meiner neu⸗ lichen Rede iſt mir der folgende anonyme Briof zugegangen:„Wenn Sie nicht in der nächſten Sitzung die unberſchämten Lügen und Verleumdungen über die Moſel⸗ und Rheinweine ſofort zurücknehmen, ſo wird es Ihnen binnen kurzem ergehen wie gewiſſen Herren in Rußland.(Große Heiterkeit.) Sie werden niemals mehr Gelegenheit haben, die Rhein⸗ und Moſel⸗ brüder zu ſchmähen. Dafür wird geſorgt werden und Herrn Röſicke — dem geht es ebenſo.“(Erneute große Heiterkeit.) Sie ſehen alſo, daß wir ſchon ruſſiſchen Zuſtänden entgegengehen.(Lebhaftes Oho!) Jedenfalls fürchten die Weinfälſcher das Material der Abgeordneten mehr als alle bisherigen geſetzlichen Maßnahmen. (Beifall rechts.) Abg. Preiß(Elſäſſer) tritt im Intereſſe der elſaß⸗lothringiſchen Weine für ſchränkung des Zuckerzuſatzes ein. Abg. Gräfe(Deutſche Reformp.) verteidigt die Moſel gegen die Angriffe des Abg. Stauffer und plädiert für eine Abſchaffung der Grenzzahlen. Trotz aller An⸗ griffe gelte auch heute noch das alte Wort: Vinum Mosellanum est omni tempore sanum. Abg. Dr. Mayer ⸗Kaufbeuren(Zentr.) bittet um Schutz für das elſaß⸗lothringiſche Weingebiet gegen die eine Be⸗ habe nur ganz beſtimmte Fälle angeführt. Ich beſtreite gar nicht, 5 Abg. Dr. Dahlem(Zentr.) 5 meint, das Reichsgeſundheitsamt hätte leider dieſer Frago, die doch eine rein ſanitäre ſei, nicht die nötige Aufmerkſamkeit geſchenkt. Ein bon den Blockparteien eingebrachter Antrag auf Schluß der Weindebatte gelangt zu Annahme. Der Abg. Wolff⸗Metternich(Ztr.) bedauert, daß er jetzt nicht die Angriffe gegen die Moſel zurück⸗ weiſen könnte. Abg. Spindler(Ztr.) gibt dieſelbe Erklärung für die Pfalz ab, Abg. Dr. David(Sog.) für den Rheingau, Abg. Wallenborn(Ztr.) für die Moſel. Abg. Baumann(Ztr.) gibt mit bewegter Stimme ſolgende Erklärung ab: Bereits am 7. März hatte ich mich zu Worte gemeldet(Hört! Hört!), damals wurde mir das Wort abgeſchnitten.(Beileidsrufe.) Für dieſe⸗ Debatte habe ich mich ſchon in voriger Woche gemeldet(Hört! Hörtl), ich habe auch heute den Sturm auf die Präſidentenbühne mitgemacht(Hört! Hört!), es gelang mir auch, die zweite Stelle zu erhalten(Bewegung), aber durch die Einreihung der Redner kam es doch ſo, daß vor mir die Debatte geſchloſſen wurde.(All⸗ gemeine Trauer.) Und das geſchieht gerade mir, der ich der Ver⸗ anlaſſer der Reſolution zu dieſer Frage bin.(Anhaltendes Murmeln des Bedauerns. Redner verläßt gebeugten Hauptes die Tribüne. Verſchiedene Abgeordnete aller Parteien drücken ihm in ausdrucksvoller Teilnahme die Hand.) 7 Abg. Dr. Paaſche(natl.): Ich bin in derſelben Notlage wie der Vorredner.(Stiie nif Heiterkeit.) Nunmehr wird dieſer Gegenſtand verlaſſen. Abg. Dr. Fleiſcher(Itr.) hält eine Rede über die Notwendigkeit von Schutzmaßregeln bei der Verarbeitung giftiger Stoffe. Der Gegenſtand reißt ihn zu einer an dieſer Stelle ungewöhnlichen Pathos fort. Vom Strome ſeine Rede getragen, vergißt er allmählich Zeit und Raum und apoſtr phiert den Reichstag als eine„hochanſehnliche Feſtberſammlun was die entſprechend heitere Feſtesſtimmung bei den Abgeordnet hervorruft. Er ruft ihnen zu:„Ich könnte noch lange über d Thema ſprechen, verzichte aber darauf.“ Die allgemein Ah! Ah! und Bravo⸗Rufe ſcheinen ihn ein wenig zu ernüchtern denn er wechſelt plötzlich die Tonart und ergeht ſich nun in länger Darlegungen rein ſachlicher Art. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Es handelt ſich hier um eine ſehr wichtige Frage, die wir mi großem Ernſt und Nachdruck verfolgen müſſen. Wie ich bereits in meiner Anſprache auf dem deutſchen Handelstage andeurete, iſt mit der wachſenden Induſtrialiſierung Deutſchlands auch eine wachſend Gefahr für die geſamte Bevölkerung vorhanden. Dieſe Tatſa zwingt uns dazu, in erhöhtem Maße der Geſundheit der arbeiten den Bebölkerung ein ſachgemäßes Augenmerk zuzuwenden. Mat hat auf England verwieſen, aber in England iſt der Gewerbeauf ſichtsbeamte an beſtimmte Vorſchriften gebunden, während er uns vollkommen freie Hand hat und nach ſeiner eigenen Erf entſcheiden kann. Die deutſche Geſetzgebung iſt daher i Punkte viel wirkſamer, als die engliſche. Es iſt ein Verzei aller techniſchen Anlagen aufgeſtellt, in denen dieſe Gefähr ſtehen, und es wird von Fall zu Fall entſchieden. Die Junte e Vereinigung für geſetzlichen Arbeſterſchutz hat eine Reihe u Wünſchen eingebracht, wegen deren wir uns mit dem proußiſch Kultus⸗ und Handelsminiſter in Verbindung geſetzt haben. Frage iſt, wie geſagt, ſehr wichtig, aber ſie iſt eine flüſſige wechſelt mit dem Fortſchritt der Technik. Abg. Fiſchbeck(freiſ. Vp.) beſpricht die Frage der Abdeckerei und wünſcht reichsgeſetzliche Negelung, da auf dieſem Gebiete ſich die Gerichtsurteile wider⸗ ſprächen und ſchon wegen der Seuchengefahr eine einheitliche ſetzliche Regelung nötig ſei. Ein Geheimrat 5 aus dem Reichsamt des Innern erwidert, die Sache ſei im Fli und werde ſo geregelt werden, wie es Herr Fiſchbeck wünſche. Ang. Dr. Roeſicke(konſ.) hält eine geſetzliche Regelung auch für nötig. Abg. Rupp(konſ.) 533 Hagt über die Ausführung des Fleiſchbeſchaugeſetzes, aum über die hohen Gebühren. Reblausgefahr. Weinfälſchungen kämen im Elſaß weniger vor als anderswo, dies ſei eine Folge der Weinberkehrsſteuer. Hierauf vertagt das Haus die weitere Veratung auf Außerdem: Juſtizetar. Donnerstag 1 Uhr. Schluß 7 Uhr. Aus dem Grossherzogtum. * Lampenhain, 15. April. In den letzten Jahren war es keine Seltenheit, daß im oberen Steinachtal Häuſer, Grund⸗ ſtücke und ſelbſt größere Bauerngüter zu wahren Schleuderpreiſen bderkauft wurden, weil die Beſitzer nicht mehr ihr Auskommen fanden. Dieſe ziehen dann zumeiſt in die Induſtriebezirke, nach Friedrichsfeld, Ladenburg, Mannheim ete. So kommt es, daß der Odenwald von Jahr zu Jahr mehr entvoölkert wird. Es iſt darum, ſo ſchreibt das„Heidelb. Tgbl.“ ein Akt der Selbſterhaltung, wenn die nicht nur in der Bevölkerungsziffer ſo berabkommenden Gemeinden alle Mittel anwenden, um zu der längſt projektierten Eiſen bahn zu kommen, und nicht mehr als ein Akt der Gerechtigkeit und Pflicht, wenn die Gr. Re⸗ gierung dieſes unerläßliche Aushilfsmittel ſobald wie irgend möglich gewährt! Häuſer und Grundſtücke würden um das Doppelte, ja das Dreifache des Wertes ſteigen; wir erhielten Induſtrie und dadurch Bevölkerungszuwachs und Wohlſtand und der Odenwald würde in materieller, geiſtiger und ſittlicher Hin⸗ ſicht geboben. *Karlsruhe, 15. April. Am Samstag hielt der Bad. Landesverband zur Hebung des Frem⸗ denverkehrs unter den Vorſitz von Stadtrat Oſtertag hier im Rathaus eine Sitzung ab, in der die Vereine von Konſtanz, Donaueſchingen, St. Georgen, Triberg, Wolfach, Verein waren. Beſchloſſen wurde u. a. die Herausgabe eines il lu⸗ Eberte erS chs adnerland, ähnlich uf 725 5 5 Verern die Rückfahrt gegen 9 Uhr abends angetreten würde. Der Schwarzwälder Gaſtmirte, Lörrach, Bühlertal, Baden⸗Baden, Fahrpreis beträgt 9 M. 10 Pf., d. h. den halben Satz der zu⸗ Durlach, Mosbach, MWannheim und Hexrrenalb vertreten fi krankte unlüngſt ein Dienſt Exemplaren ausgegeben werden, und es iſt ſehr erfreulich, daß das Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten einen Zuſchuß von 2000 M. zugeſagt hat. Die Abfaſſung des Führers wird 4 Herren anvertraut, von denen einer den nördlichen und ſüdlichen Schwarzwald, ein zweiter den Odenwald und Nordbaden, ein dritter das Kinzig⸗ tal und ein vierter die Seegegend mit dem Hegau zu bearbei⸗ ten hat. Die endgültige Zuſammenſtellung der Einzelteile iſt dann in eine Hand gelegt. Die unberechtigten und ſchädi⸗ genden, von Sportsblättern ausgehenden Angriffe gegen Baden wegen ſeines Verhaltens zum Automobilſport wurden vom Verbandsvorſtand mit Erfolg bekämpft. Weiter⸗ hin wurde beſchloſſen, eine Zuſammenſtellung über ſämtliche in Baden beſtehenden Automobilverbin dungen herauszugeben. Bei der Staatsbahnverwaltung wird die Ein⸗ führung von Sonntagskarten angeregt, wie ſie ander⸗ wärts beſtehen; außerdem wird der Verband die Ausführung von Sonderzügen unternehmen, was um ſo wichtiger iſt, nachdem mit der Perſonentarifreform die Vergünſtigungen für Vereine ete. wegfallen. So ſoll gleich am 5. Mai. d. J. ein Sonderzug 3. Klaſſe von Karlsruhe nah Konſtanz ausgeführt werden, der um halb 5 Ahr in Karlsruhe abgehen und etwas nach 10 Uhr in Konſtanz ankommen ſoll, während künftigen Taxe für Schnellzüge. * Rappenau, 12. Ahril. In dem benachbarten knecht an lueng. Orte H. 1. kannte Gundelsheim, trank dort 14 Schoppen Wei machte ſich wieder auf den Heimweg, nachdem er die Arznei Ueberfahren in den Neckar geworfſen hatte. Am andere Morgen von ſeinem Dienſtherrn über ſeinen Geſundheitszuſta befragt, erzählte er demſelben ſeine ſelbſt erprobte Radikalkur meinte:„14 Schoppen Wein trinken würde au eher etwas als ein Kölble voll Arznei.“ Raſtatt, 16. April. Sein erſtes chriſtliche datenheim konnte der Oberrheiniſche Jü Sonntag in Raſtatt einweihen. Der beim letzten Bundes Oktober 1906 in Mannheim gegründete chrißtliche e bund für Baden hat während der Wintermonate die nötige geſammelt. Nun ſind die Räume gemietet(Bleichſtraße 3) lich eingerichtet und ſtehen den Soldaten an Sonn⸗ und! kagen offen. Sie können dort ihre Briefe ſchreiben und ſich halten durch Spiel und gute Lektüre. Auch für leibliche E iſt geſorgt. Bei der Eröffnungsfeier am Sonntag waren lt Poſt“ die Räume dicht beſetzt. Lobende Worte der Ane ſprach Herr Oberft Rogge dom 25. Regiment, welcher ſchienen war, um das Heim zu beſichtigen.—5 cherungso „Kſt. 8 Tienſtherrn na 4. Selte. Seneral⸗Anzeiger.(Nittagblatt) Bekanntmachung. Die Jubilänmsgausſtellung Maunheim 1907 betr. Nachſtehende ortspolizeiliche Vorſchrift bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 1. März 1907. Großzh. Bezirksamt. Polizeidirektion: Dr. Korn. Ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. März 1907. Die Jubiläumsausſtellung Mann⸗ heim 1907 belr. Ausſtellungs-Ordnung. Aufgrund der 88 366 Z. 10, 363 Ziff. 8.Str..B. 8s 23 und 59, 134a Pol. Str. G. B. wird für die Dauer der Jubiläumsausſtellung in Mannheim angeordnet, was folgt: Nr. 325800 II. 8 1. In der Umgebung des Ausſtellungsgeländes— nämlich in der Heidelbergerſtraße zwiſchen Litr. 0 7 und P 7, auf dem ganzen Kaiſerring, Friedrichsring und in den das Ausſtellungsgebiet begrenzenden Straßen— iſt die Aufſtellung von Reklametafeln, die Errichtung von Bauwerken aller Ark, insbeſondere von Buden, Zelten, Ständen und dergl., ſoweit nicht ſchon eine baupolizefliche Genehmigung erforderlich iſt, nur mit Erlaubnis der Polizeidirektion geſtattet. Ebenſo bedarf das Feilbieten, der Verkauf oder das Ver⸗ teilen von Waren und Gegenſtänden irgendwelcher Art, das Anerbieten von Dienſtleiſtungen, endlich die Veranſtaltung von Schauſtellungen in den genannten Straßen der polizei⸗ lichen Genehmigung. Wegen des Anheftens von Plakaten, iſt§ 19 der Straßen⸗ polizet⸗Ordnung für die Stadt Mannheim maßgebend. § 2. Das Anbieten von Privatwohnungen iſt auf den öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ſowie an anderen öffentlichen Orten verboten, Für die Fremdenunterkunft trifft der hieſige Verkehrs⸗ Verein durch Errichtung eines Wohnungsbüros im Haupt⸗ bahnhof Vorſorge. 3 8. Auf den innerhalb der Umſchließung des Ausſtellungs⸗ platzes liegenden, nicht von Gebäuden bedeckten Raum finden die Beſtimmungen der Straßenpolizei⸗Ordnung für die Stadt Maunheim entſprechende Anwendung. 8 4. Es iſt verboten, im Ausſtellungsgelände befindliche Raſenplätze, Blumenbecete, Einfaſſungen, Böſchungen, über⸗ haupt gärtneriſch angelegte Teile zu betreten, unbefugt Ge⸗ bäude, Geländer, Einfriebigungen zu beſteigen, ſich auf die Bänke zu legen, in die Gehüſche und Anpflanzungen einzu⸗ Dringen, Zierpflanzen und Bäume zu beſchädigen, Namen in ſolche einzuſchneiden, Aeſte, Stöcke oder Nuten l e Zweige, Blumen oper Früchte abzureißen oder zu beſchäd gen, bdürres Laub oder Holz zu ſammeln oder abzubrechen, Feuer anzuzünden, Vögel zu ſunze, Neſter auszunehmen, zu ſchießen, zu jagen oder Hunde, welche zu Bewachungszwecken gehalten werden, frei umherlaufen zu laſſen. §8 5. Jahren und Reiten auf den innerhalb des Aus⸗ ſtellungsgeländes befindlichen Wegen iſt nur mit Erlaubnis der Ausſtellungsleitung geſtattet. Das Einbringen von Fahr⸗ rädern iſt verboten; ausgenommen ſind die für dienſtliche Zwecke der Ausſtellung ſowie der Reichspoſt und Telegraphen⸗ verwaltung verwendeten Räder. 8 6. Verunreinigungen oder Beſchädigungen der Gebäulich⸗ keiten und Eimichtungen in der Ausſtellung, insbeſondere der Ausſtellungsgegenſtände, der Anlagen, Wege, Bedürfnis⸗ nisanſtalten ſind verboten. Papier und ſonſtige Abfälle ſind in die Sammel⸗Körbe zu werfen. § 7. 5 Das Mitbringen von Hunden iſt den Beſuchern der Ausſtellung verboten. Beſucher, welche mit Hunden inner⸗ halb des umfriedeten Ausſtellungsplatzes betroffen werden, ſind verpflichtet, die Hunde alsbald aus dem Ausſtellungs⸗ gebiet zu entfernen. Dortſelbſt herrenlos angetroffene Hunde ſind von den Aufſehern bezw. der Schutzmannſchaft zur Polizeiwache der Ausſtellung zu verbringen. 8 8 8. Lärmende Spiele der Kinder, das Umherlaufen derſelben in den Alleen und Wegen, das Herumklettern auf den Gebäulich⸗ keiten, Mauern ꝛc., das Beſteigen der Bänke, Erklettern der Bäume durch Kinder, das Werſen mit Steinen nach Bäumen, Pflanzen und Aucsſtellungegegenktänden ſoie alle ſonſtigen Handlungen, welche die Beſucher der Ausſtellung in deren Benützung zu beeinträchtigen oder zu ſtören geeignet ſind, ſind verboten. Eltern und die zur Aufſicht berufenen Perſonen, welche fültge an derartigen Handlungen nicht hindern, ſind ſtraf⸗ ällig. 8 9. Kinder unter 12 Jahren dürfen nur in Begleitung Erwachſener, welche die für ſie übernehmen, die Ausſtellung betreten und müſſen in den Ausſtellungs⸗ gebäuden unter deren Aufficht verbleiben. Kinder⸗ und Sportwagen dürfen nicht in die Aus⸗ ſtellung mitgeführt werden. Das Wertauſen von Kindern iſt auf der Polizei⸗ wache der Ausſtellung wohin auch verlaufene Kinder zur einſtwelligen Verwahrung zu verbringen ſind. 8 10. Anzeigen über oder verlopene Gegen⸗ ſtände ſind in der Polizeiwache der Ausſtellung zu erſtatten. Dortſelbſt wird auch Auskunft hierüber erteilt. 8 11. Das Rauchen iſt innerhalb des Ausſtellungsplatzes nur auf den Wegen und Plätzen, in den Bewirtungsräumen nur ſoweit, als es nicht von der Ausſtellungsleitung durch Anſchläge unterſagt iſt, geſtattet. iun ſämtlichen gedeckten Ausſtellungscäumen iſt das Rauchen und Mitbringen brennender Zigarren, 115 und eifen, ſowie das Wegwerfen energefährlicher Gegenſtände ſtreugſtens verboten⸗ 8 12. Der Gebrauch von offenem Licht und das Abbrennen von Feuerwerk iſt nur mit Exlaubnis der Ausſtellungs⸗ leitung geſtattet. Streng unterſagt iſt das We en brennender Gegenſtände, insbeſondere von Feuerwerkskörpern 8 13. Nach Schluß der ordentlichen Beſuchszeit iſt der Aus⸗ von allen Beſuchern, welche nicht zufolge beruf⸗ licher Tätigkeit dort zu verweilen haben, alsbald zu räumen. Das Verweilen der Beſucher in der über Nacht iſt unzuläſſig. Dies gilt insbeſondere auch für die Gäſte der in der Ausſtellung befindlichen Wirtſchaften, Tpeinhäuſer, Cafes ꝛc, ſoſern nicht von der Ausſtellungs⸗ leitung Ausnahmen bewilligt werden. § 14. Die ucher der Ausſtellung, die dort beſchäftigten Perſonen und die Lieferanten haben ſich vber von der Nus⸗ ſtellungsleitung befonders erlaſſenen Platz⸗ und Verkehrs⸗ orduung zu fügen. Sie ſind verpflichtet, den Weiſungen der Aufſeher und der Schutzmannſchaft unweigerlich Folge zu leiſten. ZBeſchwerden über die von der Ausſtellungsleitung aufgeſtellten Aufſeher ſind bei dem Leiter der Geſamtaus⸗ ſtellung, Beſchwerden über die Schutzmannſchaft bei Großh. Bezirksamt(Polizeidirektion) geltend zu machen. § 15. Die Beförderung von Gütern und Gegenſtänden mittels rwerks auf dem Ausſtellungsgelände, die Ein⸗ und Aus⸗ ahrt der Laſtfuhrwerke, die Enkladung und Verpackung der Ausſtellungsgüter hat nach näherer Maßgabe der von der Ausſtellungsleitung erlaſſenen Platz⸗ und Verkehrsordnung zu geſchehen.(Vergl.§ 5 und 6 ebenda.) Keinenfalls dürfen Laſt⸗ oder Lieferantenfahrzeuge vor ſah beiden Haupteingängen halten oder durch dieſelben ein⸗ ahren. Zuwiderhandlungen werden mit Strafe belegt. § 16. Die Regelung des geſamten Droſchken⸗, Motordroſchken, Automobil⸗ und Fuhrwerksverkehrs vom Bahnhof oder von der Stadt zur Ausſtellung und zurück ſowie die Bezeichnung der Droſchken⸗Halteplätze erfolgt aufgrund beſonderer An⸗ ordnung der Polizeidirektion. Hen Weifungen der dieſe An⸗ a leien. vollziehenden Polizeiorgane iſt unbedingt Folge zu leiſten. 5 17. Dieſe ortspolizeiliche Vorſchrift trütt mit dem Tage ihrer erſten Veröffentlichung in Kraft. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion: gez.: Dr. Korn. 80000 90%½% Dr. Caſtenholz. „„ Nr. 132951. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 11. April 1907. Bürgermeiſteramt: Ritter. Staib Städt. Handelsfortbildungsſchule. Die Schulpflicht betr. Gemüäß 5 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Hau⸗ delsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmän⸗ niſchen Verrichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Ge⸗ hilfen beiderlei Geſchlechis bis zum vollendeten 18. Lebensjahr zum Beſuche der ſtüdt, Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Von Oſtern 1907 ab ſind handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 4. September 1889, 2. Mädchen, geboren nach dem 4. September 1889. Schüleranmeldungen. Die in genannten Betrieben beſchäftigten Knaben oder Mädchen, welche geboren ſind nach dem 4. September 1889 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſ hule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden in Aurfürft⸗Friebrich⸗Schule in C 6. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 18 des obigen Statuts beſtraft. Die nach dem 30. Juni 1893 geborenen und im Ge⸗ meindebezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§ 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. —ͤ— eyu— Die Firmen werden auf§ 11 des Statuts aufmerk⸗ am gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsſortbildungsſchulunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ ſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte, Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ fortbildungsſchule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 0 6, erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, 16. April 1907. Das Reltorat: Dr. Bernhard Weber. 30356 44 Mannheimer Privat-Detektiv-Institut 1 Adolf Maier, Polizelbeamter a. D. 7 Faus Telephon S0s, Mannhein + 4,& besorgt Uperall gewissenhaft und diskret Ermittelungen über Vermögens- u. Familienverbältnisse und Vorleben, sowie Er- Forschangen nach Beweismaterial in Friminal- u. Clvilprozessen Heigaliche Beobachtungen und Leberagtungen. Sbevial Beschaffung von Beweismaterial in ERhesckeidungs. und Allimentationsprogessen. 65599 Vorbindungen mit allen Plätzen der Welt. Streugste Dliskretion. vworteilhafteste Schreibmaschine Lost Rud. L. Kaufmann 6 4, G. Lless01 II Tel. 1212. e Maunheim, den 18. April 1907. nfolge vieler an uns ergangener Anffagen erhbuben Wir 10 gunge 8 uns, das verehrliche Publikum darauf hinzuweisen, dess die selt kKürzem zur Einführung gelangten * KRartenbr. (D. R. P. 151 0085) inolusivs singestompeſter 5 Pfennig⸗Marke 2u das Stſick nur bei den Inserenten erhältlich sind, deren Geschäft dureh Aushang unserer Plakate kenntlich gemacht 3½ Pfenni 2 annig ist.— Um die durch diese postal. Neuerung geschaffene Verbilligung des Ortsportos durchführen zu können, liegt es im eigenen Interesse des FPublikums, bei seinen Einkäufen diesenigen zu berücksichtigen, dis durch ihle Beteiligung an der Kaxtenbrief-Iusertlo ags Unternehmen tördern. 5 1 Renhplsk Fannn lbnepal-Depak der Kartenbrief-Kamgagale R. Stegemann, Damaistrasse 35. Verkaufsstellen haben zunächst folgende Firmen übernommen: Louis Marsteller 0 2, 10; Jacob Uhl, M 2, 9; Platti& Co., E 2, 18; Ludwig& Schüttkhelm, 0 4, 3; M. Bärenklau, E 3, 17; Weiiner-Weiss, N 2, 8; Wilh. Printz, 0 3, 8; P. Dussmaun, 0 4, 16; E. Engelhard, E 1, 1; Elise Weber, D 2, 8; Cafe Imperial, D 2, 1; Reformhaus, P 7, 18; Fritz Best, P 5, 4; Jacob Lichtenthhler, B 5, 11; D. Iiebhold, H 1, 4; Fritz Schultz, Schwetzingerstr. 111½12 Th. Jeune⸗ mann Nachf., D 2, 15. Weitere Verkaufsstellen folgen und werden gemacht. SGSGSSssssessssessssse 0 2 Verein„Hundespor!“ Manaheim.(E..) Grosse internationale Jubiläums-Ausstellun 8 unter dem Protektorat Sr. Heheit Wilhelm, Prins ven Sachsen- Weimar, Herzag zu Sachsen, anlässlich des 300 jahrig. Stadt-Jubiläutns EII 11.. 12. WA 1807 in den Hallen des städt. Vieh- u. Scklachthofes. ——— Vom Kartell der stammbuchführ. Speziab Klubs anerkannt. Hohe Geldpreise. Wertvolle Ehrenpreise. Anserkannte Richter. Nebenklassen. jubiläums-Becher mit Bildnis des Orunders der Stadt Mannheim, Sescherbsstelle: Ferd. Wirth, zusstellungsälrigent, L ls,. SGGesssesssedeeesseseseese 415 ie Mitglieder der Deutſchen Jahresfeier Ar Malhtee de del der deee Stiftung. Wolenitl⸗Gefelſchaft Nr. 28. Nach den Satzungen der Stiftung ſoll alljährlich 5 am Schluſſe des Schulſahres eine Prüfung der weiblichen Deülſchen Flottendereins Stiftlinge(Induſtrieſchülerinnen), die Ausſtellung ihrer Ar⸗ 5. beiten, die Prämienverteilung an die männlichen und weib⸗ Meren zu dem dom Albeuſchen lichen Stiftlinge, ſowie die Vertetlung von Ausſtattungs⸗ Verbaud verauſtalieten SSSSsseeesesessessssssssssse preiſen vorgenommen werden 30000/44 96- In dieſem Jahre findet die Prüfung der weiblichen* Ot! 2855 un und deren 100 des Herrn 712⁰8 amstag, 20. April„vorm r, die Prämien⸗ und Preisverteilung am Ur. ee und Sonntag, den 21. April 1907, nachmittags 4 Uhr ſtatt. Die letztere Feterlichkeit wird im Saale der Kleim⸗ kinderſchule, N 6, 9 abgehalten werden. Maunheim, den 12. April 1907. Stiſtungsrat der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiſtung. von Hollander. Schilling. Mannheimer Malmarkt 1907 über Ost-Afriks am Donnersteg, 18. April, abends 9 Uhr im Ballhaus ergebenſt eingeladen. Mie Vorstknde. Freiwillige Feuerwehe. Montag, 22. April vom 4. bis 8. Mai. 8 6¼ hr Pferderennen am 28. April, 5. und 7. Mal. 0 90 Ziehung der Lotterie am 8. Mai. Schulübung 17 Hauptgewinne mit 21 Pferden. Erſter Preis M. 6000.—, der Leitermann⸗ 18 Hauptgewinne, je 1 Kuh oder 1 Rand, ſchaft der vier Kom⸗ 1965 Silbeipreiſe und andere Gegeuſtände, pa guien imschloß⸗ zuſ. 2000 Gewinne im Werte von Mk. 50,000.—. Für die Luxuspferde werden dem Gewinner innerbalb der 8 2801808 5 erſten 6 Tage nach der 843 2 750/%, für die Arbeitspferde und Rindviehgewinne 809% des Ankaufspreiſes garautiert. Für die Silberpieiſe wird der volle Geldbetrag gewährt. Uebernebmer von Loſen wollen ſich an den Kaſſiar, Herrn Johs. Peters, C 3, 18. dahier wenden— Auf je 10 Loſe wird ein Freilos gewährt. Preis des Loſes Mk..—. Maunheim, im Januar 1907. Bad. Neunpete Aundwirkſchaftl. Bezirksverein. Erste Ludwigshafener Rolladen- u. Jalousien-Fabrik Thalheimer& Herz, Nachf. Ludwigshafen /RKh., Frlesenhelmerstrasse r 12. 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Militärpflichtigen des Aushebungsbezirks 2 Es haben zu erſcheinen: Aus dem Candbezirk: Sämtliche Pflichtigen der Jahrgänge 1905, 1906 und 1907 aus den Gemeinden: 7 Geburtslahr 1888½7: Feudenheim, Ladenburg am Dounerstag, 18. April 1907, vorm. ½8 Uhr. Sandhofen u. Walnſtadt am Freitag, 19. April 1907, vorm. ½3 Uhr. Neckarhauſen, Seckenheim und Rheinan am Samstag, 20, Aprit 1907, vorm, ½8 Uhr. Am Montag, 22. April 1907, vorm. ½8 Uhr, findet die Muſterung der hier welche während Am in Straf⸗ oder Unterſuchungshaft befindlichen Milttärpflichtigen ſowie derjenigen Pflich⸗ tigen ſtatt, gelangten den letzten Muſterungstagen neu zur Anmeldung bezw. zu den vorſtehend angegebenen Terminen nicht erſcheinen konnten. 23. und 24. April 1907, vorm. 3% Uhr beginnend, findet die Ber⸗ beſcheidung der vechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Beteiligten Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zn erſcheinen. Am Donnerslag, 25. April 1907, vormitiags 3½ Uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahrganges 1887 ſowie der Pflichtigen älterer ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt baben. ahrgänge, ſoweit Zu den vorſtehend angegebenen Terminen haben die Militärpflichtigen— auch weun eine beſondere Vorl⸗dung nicht erſolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Zuſtaude zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungstermin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermin unter Bei⸗ fügung der Vorladung hierher einzureichen; das Zeugnis ißt durch die Polizeibehörde beglau⸗ bigen zu laſſen, ſoſern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt ift. Die Beglaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemülskranke, Blödſtunige, Krüppel, Gpileptiker uſw. können auf Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Erſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſoſern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen Ziffer 7 Wehrordnung.) Außerdem können ihnen die Vorteile der Wer in böslicher Abſicht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als ort zum Dienſt Die nuſicherer Dienſipflichtiger behandelt, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Tauglichteit ſo eingeſtellt werden. flichtigen der Jahrgänge 18u5 und 1386 ſowie dieienigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungsſcheine eder Militärpflichtige darf ſich im melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗)teils erwächſt Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorleile der Lofung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. mitzubringen. Munerungstermin freiwillig zur Ausbebung Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchlenenen wird durch ein Mitglied der Erfatzkommiſſton geloſt werden. Mannheim, den 25. Februar 1907. Der Fivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungs⸗ bezirks Mannheim. (Eppelsheimer. 9948 4M Süddeutſche Fettſchmelze, t. 8. u... Mannheim. Gewi Wahl Se Einladung zur ordeutlichen General⸗Verſammlung Dienstag, den 30. April 1907, nachmittags 5 Uhr findet im Saale der„Mannheimer Liedertafel“, K 2, 31 32 die diesjährige ordent⸗ liche Generalverſammlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder höflichſt einladen, Tages⸗Orduung: Jahresber icht. Rechenſchaftsbericht. 10275 unverteilung. des Aufſichtsrats und Vorſtandes. 5. Verſchiedenes. Stümmberechtigt find ſcheininh Mitglieder eingetreten und 7 ausgetreten. Mithin beträgt nach gliederzahl 166 mit einer Haftſumme von M. 59 100. aber. Im Laufe des Geſchäftsjahres ſind e die Mit⸗ er Vorſtand. nur Anteilſ Mannheim, im April 1907. Der Aufſichtsrat: Der Vorſtand: — Aktina. Bilanz per 31. Dezember 1906. Paffiva. Brr—— 4 An Mobilien⸗Konto. 2766—[Per Kapital⸗Kontod 59100— „ Geräte⸗Kontod 6598.—„ Reſervefo 8 10000— „ Maſchinen⸗ u. Apparate⸗„ Spezial⸗Reſervefond⸗ Kontod 16583—„„%%%)ß500.. 14500— „ Kaſſenbeftand 417694„ Kreditoren 33156747 k,„ Debitoren. 4374915½47„ Gewinn⸗Vortrag bt.„ Emballagen 378040 aus 195 78388 „ Materiallen 71670[„ Reingewum[53219708J 52930ſ96 „ Vorräte an Feit, Häuten,— 19, Salz und Abfällen 6201392 18 468098043 468098043 8 Soll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto per 31. Dezember 1906. Haben. 4 +4 4 5 An Abſchreibungen.4318041Per Gewinn⸗Vortrag 12„ Miete und Zinſen 1096070 DD 78388 8„ ÜUnkoſten. Proviftonen„ Brutto⸗ Gewiun aus 8 Salatre, Löhne ꝛc. 6192079 Fett, Häuten u Fellen, 8„ Verbrauch an Ewbal⸗ Abfällen, Zinſen und 5 lagen, Salz, Schlachtungen. Materialien 2. 2595371 Umſatzzahlen aus 3„ Reingewinn incl. Vor⸗ obigen Contis: 83 tragg 45293096 Geſamteingänge 300444070 8 Geſamtausgänge 284009 01J155350.69 156084ʃ57 15608457 0 —— ee ener Aaldelrſches Bür gewsſpfral.— Veranwortlicher Nedafterr; D. Groß. G. Möſſinger. u. ladem duatum eme m en TeltungsIllakulgtur r. 5. Saasl Buchdruckers Kontrol⸗Verſammlungen 1907 im Candwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim, für die Ortſchaften des Amtsbezirks Mannheim. Zur Teilnahme ſind verpflichtet: Sämtliche Unteroffiziere, Mannſchaften und Erſatz⸗ reſerviſten der Jahresklaſſen 1894 bis 1906 mit Aus⸗ nahme derjenigen der Jahresklaſſen 13994 und 1895, welche bereits zur Landwehr II. Aufgebots übergeführt worden ſind und derjenigen der Jahresklaſſe 1395, welche in der Zeit vom 1. April bis 30, September 1895 eingetreten ſind. Es haben zu erſcheinen: In Fandhofen(Krankenhaushof): Donnerstag, den 18. April 1907, nachm. 2 Uhr. Die Mannſchaften der Jnfanterie von Sandhofen, Schaarhof, Sandtorf Kirſchgartsgauſen, Donnerstag, den 18. April 1907, nachm. 4 Uhr. Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatzreſerpiſten aller Waffen und die zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen von Sandhofen, Schaarhof, Sandtorf und Kirſchgartshauſen. In Feudenheim(Alter Friedhof): Freitag, den 19. April 1907, voem. 10ʃ Uhr. Die Mannſchaften der Infanterie von Feudenheim und Wallſtadt. Feeitag, den 19. April 1907, nachm. 2 Uhr. Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatzreſerviſten aller Waffen und die zur Dispoſition der Erſatzbehörzen entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen von Feudenheim und Wallſtadt. In Tadenburg(Schulhof): Samstag, den 20. April 1907, vorm. 9˙ Uhr. Die Mannſchaften der Infanterie von Ladenburg und Neckarhauſen. Samstag, den 20. April 1907, vorm. 11 Uhr. Die Mannſchaften der übrigen Waffen die Erſatzreſerviſten aller Waffen und die zur Dispoſttion der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen von Ladenburg und Neckarhauſen. In Schriesheim(Schulhof): Samstag, den 20. April 1907, nachm. 4 Uhr. Sämtliche Mannſchaften der Gemeinde Schriesheim. In geckeuheim(Schlößchen): Montag, den 22. Appel 1907, vorm. 10 Uhr. Die Mannſchaften der Infauterie von Seckenheim und Ilvesheim. Montag, den 22. April 1907, nachm. 2 tihr. Die Mannſchaften der übrigen Waffen, die Erſatzreſerviſten aller Waffen und die zur Dispoſtttion der Erfatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften aller Waffen von Seckenheim und Ilvesheim, In Rheinau(Marktplatz): Mittwoch, den 24. April 1907, vorm. 10 Uhr. Sämtliche Mannſchaften von Rheinau und Stengeihof. Militär⸗, Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe und Kriegsbeorderungen ſind mitzubringen. Die Jahresklaſſe jeden Mannes hefindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗ Paſſes verzeichnet. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer un⸗ richtigen Kontroll⸗Verſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Kommando Mannheim. Nr. 8782. Vorſtehende Bekanntmachung des Königl. Bezirkskommandos Mannheim wird den Bürgermeeſter⸗ ämtern des Landbezirks hiermit zur Kenntnis gebracht, mit der Verfügung, dieſelben den Mannſchaften der Ge⸗ meinden durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rat⸗ hauſe, an Fabriken und größeren ane den bekannt zu geben. Der Vollzug dieſes Auftrags iſt dem Königl. Be⸗ zirkskommando Mannheim ſpäteſtens bis zum 12. ds. Mts. anzuzeigen. Bei ungünſtiger Witterung die in Be⸗ tracht kommenden Bürgermeiſterämter für Sicherſtellung eines zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen be⸗ deckten Raumes Sorge zu tragen. Mannheim, der 6. April 1907. Großzherzogliches Bezirksamt. — Abteilung II. Eppelsheimer. pfaälz. Cenossenschaftsbank. e. n. b. l Ludwigshafen a. Rh. Soflchtlich eingetr. Haftsumme 9,100, O00 Mͤk, Verzinst 70177 Spareinlagen von Mk. 25.— an zu Die KA88E(Oberes Rheinufer 33) ist täglich geöffnet von—12 und—5 Uhr. Einzahlungen könuen auch durch dle Post exfolgen 2222 ⁵˙1... Stadt Mannheim be⸗ treſſend. Nr. 389258 II. Wird auf öffentlichen Straßen und Plätzen der Stadt Mannheim ein kleinerer Tierkadaver, insbeſondere von Hunden, Katzen und Vögeln aufge⸗ funden, ſo iſt hiervon unver⸗ züglich die ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung zu benach⸗ richtigen, die daraufhin den Kadaver in den auf dem Vieh⸗ hof aufgeſtellten Sammel⸗ wagen der Verbandsabdeckerei Ladenburg verbringen laſſen wird. 0274 Bei größeren Tierkadavern iſt dte nächſte Polizeiwache zu verſtändigen, welche das Wei⸗ tere veranlaſſen wird. Bezüglich der in Wohnungen und Stallungen verendeten Tiere ſind die Beſitzer ver⸗ pflichtet, für die Wegſchaffung der Kabdaver in der Weiſe Sorge zu tragen, daß ſte bei der nächſten Pollzeiwache entſprechende Anzeige er⸗ ſtatten. Dieſe Anzeige muß enthalten: den Namen und Wohnort des Beſttzers, die Art, das Alter und die Zahl der in Betracht kommenden Tiere. Mannheim, 13. April 1007. Großh. Bezirksamt: Polizeidirektion. Dr. Korn. Aheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntma⸗ chung bringen wir hiermit zur Kenntnis der Schiffahrts⸗ intereſſenten. 10279 Mannheim, 16. April 1907. Gr. Nheinbaninſpektion. Kupferſchmid. Bekanntmachung für die Rheinſchiffahrt. Die Schiffahrttreibenden werden benachrichtigt, daß von heute ab bis Ende Auguſt dieſes Jahres täglich, mit Ausnahme der Sonntage, vormittags zwiſchen 6 und 12 Uhr, nachmittags zwiſchen 3 und 7 Uhr an der Inſel Oberwerth bei Koblenz, teil⸗ weiſe auch an dem gegen⸗ überliegenden Ufer, Ponto⸗ nierübungen des Rheiniſchen Pionter⸗Bataillons Nr. 8 ſtattfinden werden, bei denen der Rhein in der Breite bis zu 80 Meter von dem einen oder anderen Ufer aus in Anſpruch genommen werden wird. In der Zeit, während der die Uebungen ſtattfinden, ſind die Uebungsſtellen in der angegebenen Ausdehnung für den Schiffsverkehr geſperrt. Dampfer dürſen längs der genannten Stelle während der Uebungen nur mit halber Kraft fahren. Der Floßverkehr wird nicht gehindert. Coblenz, 11. April 1907. Der Oberpräſtdent der Rhein, provinz. 8 N. J. Waäklkref. 5 Stemmbolz⸗Berſteigerung. Am 712¹ Donnerstag, 25. April 1907, vormittags 8½ Uhr m. Zuſammenkunft am Fuße des Mühlbergweges, verſtei⸗ gert die Gemeinde Hemsbach a, d. B. nachſtehende Holz⸗ ſortimente: 5 164 Eichenſtämme, 6 Hainbuchen, 8 Notbuchen, Birken, 5 Erlen, 2 Kirſchbäume an Ort und Stelle. Gemeinderat: Förſter. üller. Aufforderung. Wer an den Nachlaß des verſtorbenen Jacques Weiß, Blumengeſchäft D 2, 8 hier, eine Forderung hat, oder wer etwas an den Nachlaß ſchul⸗ det, wird hierdurch auſ⸗ efordert, dies binnen 10 agen b. Unterzeichnetem an⸗ umelden, bezw. Zahlung zu eiſten. 48 Mannbeim, 17. April 1907. Der Nachlaßpfleger: Theodor Michel, Waiſenrat K 3, 17. Tstagſittschöes Krankensehwesternheim B 7, 11. Fernsprecher 3576. Pflegen und Ambulanz- dlenste bei Kranken jeter Konfessſen. 0 063 Rein Laden. bhurean— Zimmer 11 der Polizeidirektion hier— wurden folgende Gegenſtände zur Aufbewahrung abgegeben: ein zwerrädertzes Wägelchen, ein Ci arreuetui, vier Portemonnaies, Rouleauxloff, zwer Handtäſch!en, drei Damenuhren, ein Damenhut, eine Abonnementskarte für Bäder, elne Vorſtecknadel, ein Anhanger iait Kette, ein Ruckſack, ein Spazierſtöckchen, eld, eine Monatskarte Frauken⸗ tal—Ludwigshaſen, ein Handkarren, ein ſchtaſten, 10276 ein Eheling, eln Gewindeſchneider, ein Zwicker. Falls ſich ein Empfangsbe⸗ rechtigter nicht rechtzeitig mel⸗ det, geht das Eigentum an der gefundenen Sache binnen Jahresfriſt auf den Finder oder evtl. die Gemeinde über. Mannheim, 17. Aaml 1907. Großh. Bezirksamt Polizeidirektion⸗ Bekauntmachung. Den Verkehr mit Kraftfahrzeugen betr. Nr. 4017811. Nachdem die neue Verordnung vom 20. September 1906— im amt⸗ lichen Verkündigungsblatt vom 11. Oktober 1906 Nr. 168 veröffentlicht— am 1. Oktober v. Is in Kraft getreten iſt, machen wir dennoch die Wahr⸗ nehmung, daß die auf öffent⸗ lichen Wegen und Pläßen ver⸗ kehrenden Kraftfahrzeuge, ins⸗ beſondere Krafträder, nicht durchweg mit den vorge⸗ ſchriebenen Kennzeichen ver⸗ ſehen find. Die Polizelmannſchaft und die Gendarmer e ſind ange⸗ wieſen, die ohne Kennzeichen fah enden Kraftfahrzeuge an⸗ zuhalten und deren Beſitzer zur Anzeige zu bringen. Mannheim, 16. April 1907. Großh. Bezirksamt. Polizeidireklion: Korn. Bekanntmachung. Geſuch der Firma 0. Hildebrand& Söhne G. m. b. H. in Wein⸗ um waſſerpoll⸗⸗ des für 1155 neu errichteten ühlenbetrieb erfor⸗ derlichen Waſſers aus dem duſtriel hier und zur Zurück⸗ leitung des Condens⸗ waſſers in das Hafen⸗ becken betr. Nr. 457911. u Ent⸗ ſchließung des Bezirksrats vom 7. März ds. IJs. wurde der 8 H. Hildebrand& Soͤhne . m. b. H. in Weinheim die waſſerpoltzeiliche Gene 9 zur Eninahme des en neuerrichteten Mühlenbetrieb m ehafen Zurückleitung des waſſers dahin erteilt. Mannheim, 12. April 1907. Großh. Bezieksamt Abt..: Eppelsheimer. degen bare Lahlung kaufe u. vertauſe ſortwührend jeden Poſten Möbel,(neu u. geblaucht), Waren u. Gegen⸗ ſtände ſed. Art, Pfandſcheine ꝛe. Uebernchme Vorſte endes zum Verſteigern oder Berkauf und gewäbiehöchſten Barvorſchuß Fritz Beſt, Auktionator, P 3, 4. Tel. 270 07,25, frt Diskret u. billig. Damen⸗Friſieren Kopfwaſchen Haararbeiten. Hermann Schmidt, eee Lereb: Dr. 8. 5 Armenpflege unentgeltliah. m. 8. 1 (Nntagblatt) Mannheim, 18. April. 68173 limax Hackmaschine hackt, schneidet, zerreibt Stob, mittel, fein Fleisch, Gemdse, Brot, Zucker ete. ebttgusg ohne Kaufzwang gerne gestattet. Herm. Bazlen vorm. Alex. Heberer 02, 2, Paradeplatz. IIglled des AIlg. 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Der Verein der Mineralwaſſerfabrikanten für Mann⸗ heim und Umgebung macht hiermit beſonders aufmerkſam, daß die Mineralwaſſerflaſchen nur leihweiſe abgegeben werden, daher Eigen⸗ tum der Lieferanten bleiben und auf keinen Fall von Unberechtigten zu anderen Füllungen verwendet werden dürfen(§ 598—6086 des Bürgerl. Geſetzbuches). Hiernach iſt es verboten, unſere Aien zur Füllung von Petroleum, Oel, Brennſpiritus, Wein, B rannt⸗ wein, Milch ꝛc. ꝛc. zu benutzen, wie ſolches nachgewieſenermaßen vielfach vorgekommen iſt. Jede zur Keun nis gekommene mißbräuchliche Verwendung wird gerichtlich verfolgt. 711⁴47 Der Vorstand. Geſucht für ſofort nach sud⸗ wigshafen g. Rhein, zuver⸗ läßfige, umſichtige 8 Verſönlichteit (möglichſt Dreißigerin), vor allem tüchtig im Haushalt 21. dürchaus befähigt, einem von 3 erwachſenen Perſonen u. 1 Tochter von 12 Jahr. mit Hilfe e. Dienſt⸗ müdchens vorzuſtehen, wie 1 auch aushilfsweiſe . Labengeſchäft tätig zu fein. 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