Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.„1 Mark E 6, 2. der Stadt Rannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Augebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volleblatt⸗) Telegramm-Abreſſe „Journal Maunheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktion 0 5— 3877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung E. 6, 2. 2¹ 15 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Die ere Landwirtſchafts⸗ kammer. (Von unferem Karlsruher Bu reau.) Oh. Karlsruhe, 19. April. Auf dem Wege zu: Ereichtung einer e geſet etzlichen Intereſſen⸗ berkretung der Landt häft den zuletzt Baden betreten hatte, nachdem Preußen, Anhalt, Oldenburg 1 Heſſen voran⸗ geſchritten waren, ſehen wir nunmehr auch Württemberg, wo den Landſtänden gegenwärtig ein Geſezentwurf über die Errichtung einer Landwirtſchafts⸗ kammer zur Beratung und Verabſchiedung vorliegt. In den vorbenannten Bundesſtaaten iſt nach mehr oder minder ſchweren parlamentariſchen Kämpfen die Forderung zu ihrem Recht gelangt, der Landwirtſchaft ähnliche geſetzliche Intereſſen⸗ vertretungen zuzugeſtehen wie ſie dem Handel und ſpäterhin auch dem Handwerk ſchon durch längere Zeit eingeräumt waren, ſich dieſe Landwirtſchaftskammern wenigſtens in der den Landwirten genehmen Weiſe durchaus bewähr t haben, dürfte ſich auch bei unſeren ſchwäbiſchen Nachbarn ein ernſter und Vk! Widerſtand kaum ergeben. In ſeinen grundlegenden Punkten gleicht der württembergiſche Entwurf dem badiſchen Geſez das bon der württembergiſchen Regierung in verſchiedenen Beſtimmungen ſogar wörtlich, übernommen worden iſt, faſt aufs Haar; in Hinſicht auf die Wählbarkeit zur Kammer mag er noch eine Konzeſſion mehr an demokratiſche Forderungen anſcließen als es das Geſetz tut, aufgrund deſſen vor wenigen Wochen in Anſerem⸗ 5 erſten Wahlen ſtattfanden. Die Höchſtzahl der Mitglieder iſt im örtbentbergiſchen Entwurf auf 52 feſtgeſetzt, von denen 32 aus direkter Wahl hervorgehen, während 12 von den landwirtſchaftlichen Gau⸗ verbänden gewählt werden ſollen. Auf ein Ernennungsrecht der Regierung berzichtet im Gegenſatz zum badiſchen Geſetz der Ent⸗ wurf völlig; der Landwirtſchaftskammer ſelbſt iſt das Recht eingeräumt, acht Mitglieder zu kooptieren. In der Einteilung der Wahlbezirke, den Beſtimmungen über den Wahlentſcheid, die Aufſicht über den Gang der Kammergeſchäfte und den Anteil der Regierung an dieſem ſowie auch über das folgt der württembergiſche Entwurf dem badiſchen E Geſetz, nur daß er für landwirtſchaft liche Betriebsleiter, ſowie für Vorſtands⸗ mitglieder und Beamte der landwirtſchaftlichen Vereinigungen und eefen ſtatt einer mindeſtens 10jährigen eine mindeſtens Aag ze Tätigkeit in dieſer vorſchreibt. Rechte und Ziele der neuen Inſtitution beſagt der württem⸗ bergiſche Entwurf das nämliche wie unſer Geſetz, die würktem⸗ bergiſche Landwietſchaftskanmer ſoll iernach nicht nur ihre berufsſtänd 1 Int ereſſen wahrnehmen können, ſondern auch betechtigt ſein, Vertreter in die Erſte Kammer, zum deutſchen Landwirtſchaftsrat, zum Veirat der Verlehrsanſtalten, ſowie zur Kreisregferung zu entſenden, indem ſie ber Regierung die Jeigneten. Männer in Vorſchlag bringt, Ueber die 8 Wie 5 der gleichwertig z Samstaa. 207 April 1292 Lundwirkſchaftsral ſoll in Württ emberg nach Srgn der Landwirtſchafts 3kammer das Geſamtkollegium der Zentralſtelle für die Landwirt tſchaft in Wegfal kommen, während die Zeniral⸗ ſtelle ſelbſt wie die landwirtſchaftlichen Gauverbände und Bezirksvereine als Unterorgane der Kammer und Lokalorgani⸗ ſationen auch weiterhin beſtehen bleiben. Auch hat die Regierung die Zentraliſation auf eine Kammer, die ihren Siz in Stutt⸗ gart haben wird, gleichfalls der Dez zentraliſierung in mehreren Provinz ialkammern vorgezogen. Freilich entſpricht dies nicht den Wünſchen der Zweiten Kamn ger, die dem Hegteren Syſtem den gibt, und gerade dieſe Gegenſät glichkeit mag einer der Hauptgründe geweſen ſein, welche die Regierung bewogen, den Geſet zentwurf zunächſt der Erſten vorzulegen, um da⸗ durch eher und ſicherer ans gewünſchte Ziel zu gelangen, da es zweifellos iſt, daß die Erſte Kammer in dieſer Richtung zentraliſtiſcher 5 iſt. Wie ſich das Zentrum zu dem Entwurf ſtellen wird, iſt heute noch die berühmte„offene Frage“; ſie intereſſiert gerade weil das württembergiſche Zentrum bisher der direkten Wahl geweſen iſt. Würde es ſich gegen das direkte Wahl⸗ recht zur Landwirtſchaftskammer wehren, wäre ein recht auf⸗ fälliger Gegenſatz zum badiſchen Zentrum konſtruiert, welches gegen den dadiſchen Entwurf geſchloſſen ſtimmte, weil er nicht alle Vertreter aus unmittelbaren Wahlen e läßt; hin⸗ wiederum würde es ſich in beluſtigenden Kopfſtand begeben, wenn es heute die direkte Wahl begünſtigen würde, nachdem es noch vor kurzer Zeit bei Beratung der Verfaſſungsreform das direkte Wahlrecht aufs äußerſte bekämpfte und als eine verderb⸗ liche Inſtitution verläſterte. Die parlamentariſchen Verhand⸗ lungen über das neue Geſetz werden ja die wünſchenswerte Klar⸗ 5 ergeben. politische Uebersieht. Maunbeim, 20. April 1907. Die Gehaltsaufbefß ſſerung der Poſtbeamten. Unter dieſer Ueberſchrift brachten wir unlängſt einen Artikel, den wir der„Köln. Zig.“ entnommen hatten. Zu ihm er⸗ halten wir aus Poſtbeamtenkreiſen eine Zuſchrift, die wir gerne wiedergeben, da wir glauben, daß eine Beleuchtung ſelcher Fragen, in dig die Außenſtehenden nur ſchwer Einblick gewinnen, vor verſchiedenen Seiten der Klärung und der Förde⸗ rung der in Betracht kommenden und verſchieden gelagerten In⸗ tereſſen nur dienlich ſein kann. Man ſchreibt uns: Die Ausführungen der„Köln. Ztg. könnten wohl den Anſchein 115 ob die Verbande Poſt⸗ und gultsaubeſe ungen 52 ke Poſtbeamten eme Kopie der vom Zentrum eingebrachten diesbzgl. Anträge wären. Ganz dieſelben Anträge haben aber auch die Vereinigten Blockparteien geſtellt, und die Budgetkommiſſion ſteht, ſoweit unſere Informationen zeichen, durchaus auf demf ſelben Standpunkte, 915 die Petition In der der Petition beige⸗ geben en, in Form und Juba gleich ausgezeichneten, Denkſchrift wird in aller Klarheit und Folgerichtigkeit überzeugend dargelegt, daß eine Gleichſtellung der mittleren Poſtbeamten mit den als u erachtenden preußiſchen Beamtenkategorien nur der Gerechtigkeit entſp . weeee! ſederde e 85 verbeſſerung ebenſo notwendig wie unerläßlich iſt. Wir glauben genau unterrichtet zu ſein, daß auch hervorragende Parlame torier der nationalliberalen Partei dieſe Anſchauung in in di em Sinne tätig ſind. Wenn in der Petition des Aſſiſtente⸗ derbandes es für eine Erhöhung der Beſoldungen für die Poſts und Telegrabhen! ekretäre von 1700—3500 M. auf 2000—3800 M. u ſür die Oberaſſi ſtenten, Aſſiſtenten und Poſtverwalter von 1500 bis 3000 M. auf 1800—3600 M. eingetreten wird, ſo entſprich dies nur dem all ſeitig vertretenen Wunſche der ganzen mittleren Beamte uſchaft auf Gleichſtellung mit den in Betracht kommenden preußiſchen Beamten. In der Petition iſt gleichzeitig aber zum Ausdruck gebracht, daß, wenn die im Preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe geſtellten Anträge guf Erhöhung der Beſoldungen der Gerichtsſekretäre von 1500—3800 auf 1800—4200 M. von folg begleitet ſein ſullten, Gerechtigkeit und Billigbeit verlangen mürden, auch 90 Poſt⸗ und Telcgraphenfekreiehen das gleich Meiſtgehalt zuzugeſtehen. In der Petition wird ferner gewünſcht, icht und die dar daß. die Aufrückungsfriſt bei den Sekretärgehälkern von 21 auf 18 Jahre herabgeſetzt werde. Und. wenn auch dieſe beſonder Wünſche nicht in Erfüllung gehen ſollten, ſo ſteht doch das ei Unumwunden feſt, daß die Sekretäre bei einer Er höhung d Affiſtentengehälter mitber ſüeſich und niemals geſchädig den. 8 wiſſen und geben. dutch diejenigen Sekretäre gerne die den Beſtrebungen des„der nicht nur Aſſiſtent⸗ ſondern Sekretäre: nittlere Beamtenſchaft um 955 bokukeil Lslos aaie een 10 viel e für 5 ſevie laus der Geſchichte des wiſſen, daß er die Intereſſen ſeiner e gleich äßi vertritt Ald nur ſolche Forderungen Kufſtellt, die nach beamten geſchichtlicher, ſozialer und wirtſchaftlicher Richtung gexech fertiat und darckführbar ſind. Und ſo iſt auch die Petition des Ver bondes um Erhöhung der Beſoldangen und Aenderung der Perſo nalordnung für die mit lere Poſtbeamtenlaufbahn beſchaffen ſie iſt im Namen des 2 Verbandes von 5 Sekret 5 und 1 Poſtperwalter als Mitglieder des Ve⸗ vorſtandes Wir gaben, uns der Swae 2 1 fnung bin, 15 Ar 10 um 19 Löfung wird. ———— Deutsches 5 M ü n 1 0 April.(Der baheriſche 85 d des Deutſchen Flottenvereins die Kölner Hauptverſammlung folgende Antvräge geſtellt: Hauptverſammlung wolle beſchließen: 1. Es ſeien von dem ſidium des deutſchen Flottenvereins feſte Garantien ſowo perſönlicher als auch in ſachlicher Beziehung zn verlangen die Vereinsleitung künftig unter keinen Umſtänden wieder politiſche Gebiet hinübergreift. Es ſeien ferner von de bium dem geſchäftsführenden Vorſigenden genau die vorzuſchreiben, in welchen er ſich zu beivegen hat, und auß Vorkehrung au treffen, daß die Organiſation des Vere wieder dazu mißbraucht wird, Solitif ſche Agitation zu treiben 2. Es ſei in die Satzung des 3 Fflottenvereins eine Beſtimm fſun ie, wodurch es vollrandig klargeſtellt wird, daß Deutſche Flottenverein und ſeine Organe als ſolche bei poli Wahlen nich. in den Wahllamp! eingreifen dürfen.“ Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Elſter. achdruck Werbdteng 8)(Fortſetzung.) Geſine ſaß neben dem Bett und bewachte ſeinen Schlaf. Hennig ſtand am Ofen und rauchte ſeine kurze Pfeife, während Geſicht erhellte. „Erzähle mir, „Aber ſprich ein zufriedener Zug ſein ſonſt ſo mürriſches Nach einiger Zeit wandte ſich Geſine ihm zu. no Du das Ki 0 gefunden haſt,“ ſagte ſie leiſe. nacht f ſo laut, daß Du es nicht aufweckſt und D Du auch fortlegen“ Gehorſam legte Hennig die Pfeife W0 ad dänpfte ſeine 5 Stimme, als er erzählte: „Ich kroch zwiſchen den Klippen am Stinnde herum— ich ſah wohl, daß der Dampfer hierher getrieben wurde und daß keine Rettung mehr möglich war. Und ric tig— der Dampfer wurde zwiſchen die Klippen geſchleudert. Ich weiß— ich habe es ſelbſt mit angeſeyen.“ „Alſo der Dampfer war mit Mann und Maus verloren. Was die am oberen Strande gerettet haben, kann nicht viel ſein. —— Menſchenleden, ſicherlich nicht, denn die Brandung warf alles durcheinander in die Klippen. Alſo ich wartete— ich hoffte, ein Tößchen Rum oder ſo was zu erwiſchen— dle Wellen warfen mir allerhand bor die 5 Füße— da ſah ich, w ze ein dunkſer Körper herangeſchwemmt wurde— ich erkannte einen Me enſchen, ich zog ihn ans Land— mit eigener Lebensgefahr, kann ich Dir ſagen! war ein Mann, faſt ganz hielt er das Kind— er ſelbſt war iot— er hatte ſich de u den Klippen eingeſchlagen. Das Kind iſt wie 115 gert worden— ich nahm es — 14 75 2 78 Deine ete a denke, Du wirſt ſchon damit einverſtanden ſein. unbekleidet— in ſeinen jetoch nicht; der Wind war gegen Morgen nach ſprungen und hatte 50 e Trümmer des 2 aus ſeinen „Und der Mann— der Fremde?“ „Ich ließ ihn liegen. Was nutzt uns ein toter Menſch?“ „Aber wir müſſen doch ſeinen Namen 5 doch das Kind 5 1 ten!“ „Weshalb nicht? iſt ja Strandgut!“ „Hennig!“ „Ich will Dir was ſagen, Geſine: Das Ki inb 5l uns das Glück ins Haus bringen— dafür laß mich nur ſorgen. Darum wollen wir es behalten. Der tote Mann liegt wohl noch am Strande— wer er iſt, kann er uns nicht mehr ſagen; Papiere hat er nicht bei ſich, er war ja faſt nackt, alſo laß ihn liegen oder laß ihn von den Wellen wieder in die See ſpülen. Uns kann es einerlei ſein— wir haben das Kind und wollen es behalten. Ich Und nun küm⸗ ich gehe an den oberen Strand, bon dem Schiffe mere Dich um das arme Wurm um zu erfähren, ob noch jemand worden iſt.“ Damit ſeine Pfeife wieder ußd ſtampfte zur Tür hingus. 8 5 2 Kapitel. Namenlos! Morgen anbrach, Bar von V5 geſcheilerten Dane ni nichts übrig geblieben, als einige Bruchſtücke, die Wind und Wellen an den Strand geworfen hatten. Auch Menſchen⸗ leben waren trotz aller Anſtrengungen der Rettungsmannſchaften nicht gevettet worden, nur einige Leichen wurden Seren 5 der Körper eines Mannes, der zu den Paſſagie ren des Dampfers gehört zu haben ſchien. Den Namen des un lergegenge! ren Schiffes und dis der Toten feſtzuſtellen, gelang Oſten umge⸗ Dampfers und die auf dem Leichen in das offene Meer hinaus Waſſer treibenden 8 werden, daß das Nur ſovfel geſſen gerettet ein amerikaniſcher, mit einer Ladung Mais befrachteter 755 8 war. Das war 8 was man 0n⸗ ſeiter doch in jedem Winter in der Ja mehrere darunter auch ſolche, deren Heimat und man niemals erfuhr. Die Schiffe wurden in den Liſten al ſchollen angeführt, die angeſchwemmten Leichen auf dem „Friedhof der Namenloſen“ der 15 nahe dem Strande 5 beerdigt, und nach wenigen Tagen waren ſie und das Schiff ver⸗ Nur der Tag, an dem die Leichen angeſchwemmt wa⸗ 5 oter der 0 5eh 8 5 wurde 1 ö Nasgen in der 7 Erde. Auch das Kind, welches Klaas Hennig aus den Fluten Brandung gerettet, war namenlos, heimatlos! Es war noch jung, um über ſeine Eltern und ſeine Heimat Auſchluß Worte in niemand Verſtaßnd und die ſch e als portugieſiſch erkannte wurde. Ein ſprachkundiger Jehr können: auch ſtammelte es die N Sprache, die weit und breit n Gymnaſium des nächſten Städtchens brachte ſchließlich 5 7 daß die Kleine A ie hieß; aber dieſen fremdländiſch men konnte in dem Dorfe niemand ausſprechen, er wurde Johanna, Hanne 5 Hannchen umgewandelt, und das 19 damit zufrieden. Unter der ſorgſamen Pflege Geſii holte ſich die Kleine ſehr bald und wuchs gar prächtig al Ir emdländiſches hatte ſie in ihrem Weſen und i der zierliche Bau der Glieder, die dunkle Hau N ſchwarz zen, lockigen Hagre wieſen auf ihre ſüdliche bſ hin; die großen Augen vom her rlichſten klarſten Blau ſch dagegen das Erbteil eines 5 tſchen Vaters oder einer deutſch Doch wie dem 1 8 ein möchte, Frau Geſin Nangs ſich ick bann 1. Skrte. beneral⸗Unzeiger.(Mittagblatt) Mannheim. 20 April⸗ 75 7755 2 75 0. e AAt Wahlkreis Judto! ſtellung des Poſtadfunkten Gollwitzer für den Wahlkreis⸗Ludty . Seine Frau habe das Kind ſehr gepflegt, Er häte auch gaz Ausland hafen— Stadt gegenſtandsſos getvorden iſt 4 lourde beſchloſſen. keinen Anlaß zu irgend einer Klage gehabl. Im Herbft 199675 Gutsbeſitzer Frang Buhl von Deides 5 eim als Kandidaten für den ſer durch die A: mahme ſefner Frankreich.(Die Montagnini⸗ Papfere). In Wahlkrofs aufzuſtellen. weſen, Frau: der Angelegenheit der P1 ̃ hat die Subkommfffi 5 mit der Unter ˖ 1 Kommiſſio Smitg!l— 8 +20 N ſtellt werden, Syſtem von wegen Tötung ihres Kindes vor den Geſchworenen. wird im Mai in Dover 1II. ' Regi⸗ 9 dritte kurzem z Gaſt⸗Kent⸗Regiments ernann exwartet, wp er den 2 ments erwibdern wirk Bataillon des beſichtigen. Wichtigkeit. Rußland.(Reichs du m Antrag, den Unwillen der VBerbrechen auszi en, u ſchoben. Bei der darauf folge auf Ungültigerklärung Dernement Tambow ek t ällen. Roditſchew greißt Regierung an, die er der N Nach einer erregten Debat Wahlen für gültig zu erklären. Die Zſitzung. rr Nachuttta Unter⸗ .— Ver⸗ han We 55 er auch Stellung das Kin; gut Zer ſchlechte Ausf Anfang Febeuar 525„ efallen, ober er habe ſich wieder beruhigt, pinner⸗Mannhe ind von d 5 1 15 Aer Man heim ſind bon. der n normal waren. Vor.: Es war des Feumunds der Belaſtungszeugin Rihg⸗ NMiab 65 75 e 5 ſich von Augenblick zu Augenblick Ihre Erhebungen haben keinen Anhalt dafür zu erkundigen Zeuge: Ich habe * 8 31 Andige ge: ch 98 ergeben, daß die Nitzinger fähig ſein ſollte, über Jemanden aus 8 5 fmann⸗Ludwigshafen ng beſchuldi Duma, in Betracht 9 kommenden Abgeorbneten gehört der Präſident Go⸗ Rachſucht Lügen zu verbreiten. gehabt und auch keine Verletzung wahrgenomme lowin verlieſt ſodann Proteſte der Budgetkommiſſion%C Na Tußten Sie etwas davon, daß Il Haltung des Miniſterrates, welcher ſich weigerte, der Kommiſſion Es folgt Landwirt Wilbelm Weſterhalde aus Kam⸗ gefaßt hat, mit dem Kind ſich das Leben zu nehn ide 1Nieleſe r Pflegen des m: 5 2 955 N 85 verſchledene Aktenſtücke vorzulegen, die ſich auf die interne Ge⸗ rathhaide bei Bielefeld, der Pflegevater des mißhandelten Kindes. Ich bhabe nichts davon gewußt. 7 5 5 Mmiß! Die Ihre Fran ſchäftsführung der Miniſterien vei der Auſſtellung ihrer Bud. Er hat als Vormund des Kindes gegen Silberberg Klage wegen einmat bermißt? geuge: Nein. Vert.: D Qan .: Der Jeuge war gets beziehen. Die Kommiſſion weiſt in ihrem Proteſt auf die Zahlung der Alimente erhoben. Silberberg leiſtete daer(eſen, verreiſt. Jeuge: Es kann Anf ng September geweſen ſein Auslaſſungen des Miniſterpräſtdenten Stolypin hin über den] gatungseid. Das Kind entwickelte ſich a e ſhnes Verd. War denn damals die Not eine ſehr ne Wunſch der Regierung nach einem Zuſammenarbeiten mit den Nind, ſelgſam und Jedermann batte es gern. Abgeſehen von] Durchaus nicht. Erwählten der Nation. Die Sitzung wird darauf geſchloſſen. einem Scharlachfieber, das es gut überſtand, war es nie krank. Vorſ: War Ihre Frau im perſönlichen Verk freundlich Marokko.(Deutſche Arbeit in Marokko). Die 117 50 15 5 155 mit]geuger: Gewiß. Ich babe nicht zu gagen gehabt. Ich 5 Hagence Hapas“ meldet: Vezüglich des Gerüchſes berreffend den] Piu, ab, aber nur lurze Zeſt. e ge Pebene n e eee dein en ae zut bebandell. Vorſt: Hat Ipre Fraß Vertrag zwiſchen dem Maghzen und einem deutſchen Hauſe wegen Silberberg, der ſich auch bei ihm für das bedankte, gs 5 jur jemals geäußert, daß das Kind ihr eine Laſt ſei, well ſie Aht des Baues eines Sammelkanals für die Abfälle in Tanger das Kind getan habe. Die Mutter iſt dagegen nach Bielefeld, um wieder in der Hoffnung ſei. Zeuge: Mir gegenüber nie. Daß 141 graus Ich habe ſche! 5 8 nich Pflegeeltern ihres Kindes Adieu ſagen z üſſen.— ſie das dinbd nicht beſonders ließ üßte ich ſcheint es, daß Mohammed el Torres in Uebereinſtimmung mit 1. Wen, Pflege 8 8 3 agen in miſſen 5 ſie das Nind nicht beſondeds liebte, das wußte ich ja. dem Brief 8 F5 15 55 Vorf.: War das Kind unreinlich. Die Angeklagte behauptet, es hat ſie kein Hehl gemacht. Vorſ.: Haben Sie die Wahrn em Brief des Sanitätsrates vom 5. Mat 1906 zu handeln gaubte, 5 Ne 5„„„ in welchem der Sanitätsrat ihn erſucht, ſich in der Angelegen“] habe aus Bosheit das Bett berunreinigt.— Zeuge: Nein, das ung gemacht, daß die kleine Klara trotzig war und daß ſie iee em deitt Hauſe, das die Konzeſſion für den Hafen iſt nicht wahr.— Vorſ.: Hat das Kind je eine Spur von Trotz beſonders aus Troß unreinlich gehalten hat. Es wurde erzählt, heit mit dem deutſthen Hauſe, das die Konzeſſion für den Hafen Aa Zeuge; Nein, die ganzen 60% Jahre, daß es bei uns faſt zon Tanger ba ins Einvernehmen zu ſetzen. Die Angelegen⸗] gezeigt?— Zeuge: Nein, die ganzen 65 Jabre, daß es bel uns daß das Kind Unrat in die Wäſche habe gehen laſſen. Zeuge⸗ heit gehört zur Kompetenz des Sanitätsrates, der aus den Chefspwar, nicht. Im Januar hat mir. meine„Frau etwas deravti erzüßlt der diplomatiſchen Miſſionen beſteht. Es liegt kein Grund vor, Zeuge Salh Silberberg, Kauſmann, 40 Jahre alt, Is⸗ Aber 0b dies auf Trotz, zurüdonfüßren iſt, möchte er ſehr be⸗ zu bezweifeln, daß die Frage in dem Geiſteder Eintracht raelit, von Lichtenau(Weſtfalen), Ehemann der Angeklagten, zweifeln. Ich habe ihr bei dieſer Gelegenheit eingeſchärft, nach, * ich cht ie Fralt uge: Zu Anfang arbeiten weſentlich, weiſt auf den von dem conſeil ſanjtatre dem] auf Befragen des Vorſitzenden weiter, daß er ſeine Frau imerſchien ſie mir etwas lerdhs, aber ſpäter ſcheint es ſich ge⸗ geloſt wird, der die früheren Abmachungen leitete.— Die„De⸗ macht von dem Recht der Zeugnisberweigerung keinen Gebrauch. ſichtig zu ſein. Ich habe ihr ausdrücklich erklärt, daß ich böche Maxocaine“ ändert die Darſtellung des Temps von dem Vor.: Sie haben die Angeklagte von früüher gekannt und ein]um die Häuslichkeit bekümmern könne. Vert.: Wor Vertrage mit der Firma Renſchhauſen über die Kanaliſierungs⸗Verbältnis mit ihr gehabt. Zeuge beſaht dies und beſtätigt ſehr aufgereg in ihrem ganzen Weſen? 3 m d 8 Vertreter des Sultans, Mohammed el Torres, erteilten Aufe Jahre 1301 in dem Geſchäft in Bieleſeld kennen lernte, ſpo beide beſſert zu heben. Auf Befragen des Berteldigers erklört trag hin und erwartet von der A ngelegenheit keine] in Stellung waren. Durch das Verhältnis habe er ſeine Stellung]der Zeuge, daß ſeine Frau keine Not gepab! hahe. Der Ver⸗ 5 Störung der Harmonie. verloren und ſei dadurch in ſchlechte materielle Verhältniſſe ge⸗ teidiger ſtellt welter feſt, daß der Zeuge S r berg als 1 —— lommen. Er habe deshalb für die Verpflegung des 1901 ge⸗ Reiſender auf Nähmaſchinen zu wenig berdien: t Babiſche Politik. borenen Findes gar nichts tun können. Er habe ſich darüber auchHund deshalh eine Stelle als Zigarettenreiſender 2n Kbln ange⸗ L „ Brief Pfarrer Gatſerntg] keine Sorgen gemacht, weil er gewußt habe, daß die Eltern ſeiner nommen hat. Er hätte die Stelle aber wegen der Einführung e. Boundorf, 19. April. Der Brief Pfarrer Gaiſerts Frau in guten Vermögensverhältniſſen lebten und für das Kind der Zigarettenſteuer nicht behalke 8 Ki lien können, Als der Zeuge aus ſorgen würden, was auch geſchehen ſei. Der Vormunk des Köln zurückgelommen ſei, habe er einen alten Taler bon 1819 Kindes habe ſpäter leine Alimentationsklage eingereicht. Erbeim Trödler zu Gelde machen müſſen, um etwas zum Lehens⸗ habe die Vaterſchaft anerkannt und auch Alimente bezahlt, als unterhalt zu haben⸗ er nach einiger Zeit wieder eine Stellung angenommen hatte. Die Gutuchten der Aerzte Im Oktober 1903 habe er wieder ſeine Stellung bderloren, wo⸗ J ↄ durch nicht er für die Alimente eintreten konnte. Im Winter 1904 Vezirksartt Medisinalrat 8 5 Kug habe er ſich mit dem Gedanken vertraut gemacht, das Kind nicht Fetendes Gutachten über den Leichendefund. Die linke Wange länger bei den Pflegeeltern zu laſſen, weil dieſe einfache Leuie des andes war hiemtlich ſtark geſchwollen, aber es war nicht elne geweſen ſeien. Er habe dem Kind auch eine beſſere Erziehung dieekte Blutunterlaufung von ſchwarfblauer Färbnag, ſondern geben wollen. Die einfachſte Löſung dieſer Frage habe er in der bon durchſcheinender bläulicher Färbung. Die andere Wange Heirat ſeiner Frau geſehen, mit der in der ganzen Zeit nicht] war bplaß mißfarbig. Weitere Blutunterlaufungen fanden ſich Pfälziſche Politik. in Verbindung geſtanden habe. Er babe den Verkehr abge⸗ 17 0 1 5 05 ee A J ochen wege Fein ſchlochten trtſchaftſ Verhghält⸗ Kopf qan— jſchwabbe Geſchwulf de fid 2 5 4 MFrankenthal, 19. April. Die heute Nachmittag zum brochen gehabt wegen ſeiner ſchlechten wirtſchaftlichen Verhält op and ſich eine ſchwa nde Geſchwulſt, die ſich üßer den gan aus dem Gefängnis iſt der„Straßb. Poſt“ zufolge eine Myſti⸗ fitgtion. Das Bürgermeiſteramt Gündelwangen weiß jedenfallt nichts davon. * Fonſtanz, 19. April. Infolge der deutſchen Perſonen⸗ tärifreform hat die Generalbirektion der ſchweizeriſchen Bundes⸗ Hahnen die für den Berkehr zwiſchen den Stationen der Linie Baſel⸗Schaffhauſen⸗Konſta nz beſtehende Begünſtigung der wahlweiſen Benutzbarkeit der Rückfahrkarten auf der Bundesbahn oder der badiſchen Bahn zum 1. Mai 1907 guf⸗ gehoben. — le der Aufſtellung eines Kandidaten für die bevorſtehende Land⸗ niſſe und weil er wegen des Verhaltens des VBaters zeiner Irau zen Lobf erſtrecke. Bei der Oeffuung dieſer Geſchwulſt ergab berſtimmt war. Im Frühfahr 1905 habe er ſich nach dem Auf⸗ 53 daß lle 15 einem Falben Liter flüſſigen Buutes gefüllt war, männerderſam m lung fü r den Landtagswahl⸗ enthaltsort ſeiner Frau erkundigt, ſel ihr wieder Miber getreten 15 Kußtcken, die ſh mien älterem Blutgerinſel vorfanden, kreis Franlenthal⸗Sürkheim war von nicht weniger] und in Briefwechſel mit ihr geblieben bis zur Verheirgtung. 5 en zur eeun aikepcden Unterſuchung nach Heidelberg 95= ais 102 Vertrauensmännern aug den verſchiedenſten Orten der Seine Frau habe ihm anfänglich etwas nervös geſchienen. Später ſchickt, die keſiſtellke, daß die Annahme, die Knötchen rührten von Kantone Frankenthal und Dürkheim beſucht. Als läberale Kandi⸗ ſei es beſſer geworden. Er habe ihr gleich nach der Verheiratung 1 chronischen Inſektionskrankheit tuberkuldſer oder ſyphiliſchet daten waren in einer vorhergegangenen, am Samstag in Franken⸗ Verhaltungsmaßregeln über bie Behandlung des Kindes gegeßen,] Art her, ſich nicht beſtätigte. Die letzte To Surſache war eſne Wal ſtattgehabten Vorbeſprechung vorgeſchlagen worden: Von den nicht weil er angeunommen habe, daß das Kind nicht gut behan⸗ Gebirnblutung. Die Deutung, daß das Kind aus Troß keine Franlenthaler Altliberalen der der natianalliberalen Partef an⸗delt würde, ſondern weil er ſich infolge ſeiner größeren Bil⸗ Antwort gegeben habe, war ſalſch. Es war ſchon zu jener Zeit gehörige Weingutsbeſitzer Franz Buhl⸗ Deidesheim, bon den Dülrk⸗]dung und des Altersunterſchiedes dazu für verpflichtet gehalten[in bewußtlaſem Zuſtande. Die anderen Verletzungen waren je⸗ tödlichen Erfolg. Dit ew. elche Ung dielen Verletzungen haben ſich ſummiert und die Ge⸗ heim und von den Fraukenthaler Fungliberalen Poſtadjunkt Goll⸗ jener Art beſitzen und man müſſe das berückſichtigen. Durch den ſundheit des Kindes bis zu dem Grade untergraben, daß der Tod, wizer von Ludwigshafen. Nachdem bei Beginn der heutigen Be⸗]Verfehr mit beſſeren Kindern in der Schule habe er ſich ver⸗ wenn nicht gleich, ſo doch ſpäter eingetreten wäre Die ratungen mitgeteilt worden war, daß Bürgermeiſter Barth die ihm ſprochen, daß das Kind beſſere Sitten annehmen werde. Seine bſutung hat das nervbſe Zentrum gedrückt, damjt auch das angebotene Kandidatur nachträglich abgelehnt hat und der Vorſchlag Irau habe das Kind anfänuglich durchaus liebevoll behandelt. Atmungszentrum und dadurch iſt der Tod eingetreten.— Vorf; der Frankenthaler Jungliberalen durch die ingwiſchen erfolgte Auf;[Das Kind ſei nach ſeinen B iſſen etwas verngchläſſigt geweſen. Kann die Verle ung am Schäd * 2 81 5 ee eeeeeeee ed 222 8 182 e** 9 geimer Liberalen einſchließlich der dortigen Fungliberalen der der habe. Er habe ihr geſagt, das Kind ſef in einfachen, Verhält⸗ doch nicht gleichgültig für den endgültiger freiſinnigen Partei angehörige Bürgermeiſter Barth von Dürk⸗ niſſen gufgewachſen; es würde irgendwelche Unarten dieſer oderdielen kleineſen Verle der Gemeindevorſteher Peterſen den gutgemeinten Vorſchlag hat, mit allem Nachdruck erhoben.„Wie wenig, die lächerkich wenigeines Kinbes heiligt die E machte, das landfremde Kind zu der alten Frau Hanſen im Are] kennt man doch das Weſen der Türkei,“ ſo erzählt Mrs. Brown, bärerin des erſten Kindes iſt auch die erſte Frau, die Lieblingsfran. menhauſe in Pflege zu geben, um Klags Hennig keine Unkoſten zu zund wie ſehr verkennt man das Wenige, das man erfährt! WieIn der Türkei gibt es keine unehelichen Kinder. Das iſt Allahs muchen. töricht iſt der unausrottbare Glaube, die kürkiſche Frau ſei nichthetliger Wille und ſein Geſetz: daß die Frau Mutter werde. Gs „Solange ich lebe,“ ſagte da Frau Geſine in heller Eni⸗glücklich, ſie lebe traurig, enam und leidnoll in der„Haremsabge⸗ giot für die türkiſche Frau nichts Schöneres, Zärtlicheves, Stol⸗ rüſtung,„kemmt das Kind nicht ins Armenhaus, Gemeindevor⸗ ſchloſſenheit ihr Daſein dahin. Die türkiſchen Frauen ſind die glück⸗ zeres, als der Gedanke an die Mutterſchaft. Nur die Frauen ſind ſteher!“ lichſten Frauen der Welt.„Jeh habe 8 mit 0 vier Frauen rachtet, die ihre Gattung nicht fortpflanzen.. Der Türke pflegt zUnd wenn Ihr ſelbſt mal ins Armenhaus kommt?“ fragte] Selim Paſchas Aiſammangelebt und oft haben Aragen, dis⸗ ebrigens in der Regel nur pier Frauen zu beſtgen; ſchon der großen 5 Benen Ich denke kutiert, die einer Amerjkanerin auftauchen, wenn ſie an ein Leben Koſten wegen. Jede Frau ſoll ja zwei Dieneri en haßen, ſie leben der Gemeindevorſteher mit ſchlocht verhehltem Spott.„Ich denke, ütie 55 anen Vede 8 zwei Dienerinnen haben, ſie Ihr habt kaum ſelbſt genug zum Satteſſen für Euch. Euer Boot] im Harem denkt; wir haben alle Dinge beſprochen, an ihren Sorgen, nicht im gleichen Hauſe wie der Gatte, und daher ſind die Ruf, 5 in alber ſte 5 9 5 1 derbricht, und 85 ſeid Ihr Freuden und Hoffnungen habe ich teilgenommen und ich habe er⸗ wendungen für den Haushalt ſeht groß und laſten ſchwer ſolbſt auf iſt ein a 10 Ka en, der ald auseinanderbricht, und 0 fahren müſſen, daß ſie glücklich, daß ſie ſehr glücklich ſind. Ich hode vermögenden Männern. Die Scheidung iſt in der Nirſg in aufs Bette n angewieſen.“ 5 N in vielen türkiſchen Haushaltungen gelebt und überall gefunden, keinerkei Umſtänden verknüpft, aber ſte gehört troßbem zu den aller⸗ Gl. 1 1 kaun ſec e aee wäßrend eine kiefe] daß Elück die Regel und keine Auenahme iſt. In Amerika habe ich elkenſten Fällen. Wenn der Mann der Frau dreimal ſagt:„Geh Mluk iör verkümmertes Geſicht überflammte. zehn FJahre gelebt und in der Zeit zwei glückkiche Frauen kenneg Du biſt frei,“ ſo iſt die Ehe gelsſt. Die der imun en 1 5 Sen n 8 0 che Nes2 frei, ſo iſt die Ehe gelöſt. Die Frau nimm einſtigen „Ja, Ihr 115 aber Euer Mann— der ſitzt lieber in den Gaſt⸗ gelernk. Ste waren gllleklich weit ihre Gatten ſie Hebten Das Kaufpreis— der ſtets iür Sigentum bleibt Mianch Kaſ— Hlück der Frau iſt die Liebe des Mannes Ob man dieſe Liebe 55 hänſern berum! Glück der Frau iſt die Liebe des Mannes. Ob man hieſe Diebe] mal ereignet es ſich auch, daß der Maunn ſie gicht freilaſſen wilß Da ſchlug Klaas Hennig mit geballter Fauſt auf den Tiſch. mit anderen teilen kann? Welche von den nicht türkiſchen Frauen ihre Familie widerſetzt ſich der Trennung und man bereitet ißr Ich verbitte mir das, Gemeindevorſteher!“ knurrte er.„Das beſißt ihren Mann allein? Die Türkin betrachtet es als ſelbſtoer⸗ Hinderniſſe. Dann appellſert ſie an den Sultan und in gcht von ſeht Euch nichts an! Und ob ich arbeiten kann, das ſollt Ihr e 35 ie e ab zehn Fällen wird ſie frei. 1 3 81 7 1 107 18 oe c0 1 hr Religion, 54˙ oſer 8* 882 ſehen. Ich werde mein Baot neu auftabeln oder mir ein 8 eee 1 IEine beitere Anetdote ergzählt mau ſich in Karksrühe van ſchaffe N Norfteher 0 Unes ſchwer zugänglich ſind. Ihr exſcheint es keit rech 7 N 5 22 nie Beat n e 1 0 aun dae. b Mann mehrere Frauen beſitzt Allah hat ihn eben ſo geſchaffen 15 85 Dage in den Hacheſtand getrelenen Hofarganiſten nur ein erſtauntes Geſicht! Noch iſt der Klaas Hennig für das Mann in entzückendes Geſchöpf läckelle li Sarner Dieſer purde eines Lages zum Großherzog zur Au⸗ Armenhaus nicht reif! Und Du, Geſine, weine nicht. Das ſoll] Eine von Selims Frauen, ein entzückendes Geſchöpf, lächelte leiſe⸗ i 1. 15 jetzt alles anders werden hier im Haus— ſch f de Dir jg das als ich ihr die Frage darnach vorlegte:„Liebſte kleine Freundin,“ Letz 9 855 ine inte ſie,„hegehe doch nicht dieſon größten Fehler im Lehen. Und Kind hat uns das Glück ins Haus gebracht! Mir behallen die m he—. ſo heißt os im Geſetz. Dle Ge⸗ dieng befohlen. Ex traf bünktlich im Schloß ein, o er dom Adſu⸗ tanten des Großherzogs die Weiſung erhielt, noch eiſva eine Stunde Neen im benachbarten Hotel zur„Noten Haus“ zu parlen 9 Klei d damit baſta!“ wenn Du die klügſte Frau wäreſt, die herrlichſte, die ſchünſte, die]rufen werde. 1 5 e ſcn 2 ft ber eine und dam(deriſetung ſolnat beſte,— alles könnteſt Du Deinem Manne doch nicht ſein, Allah 5 Darne::::;; i a Aufforderung, Barner möge ſoſort erſcheine! dar Iürz 5 2 8 5 2 2 5 ſo 1 eine Ner 2 1 hat ihn nicht danach gemacht.“ Ich fragte ſie dann, ob denn die ſein Glas Wein 2 pfe 1 8 7 5 2 1— 18 1 1* 11 510 2 Frau nicht auch nach mehreren Männern Verlangen haben künne⸗ 5 aun en Trapfen des roten kr B ſll 10 Sie lächelte wieder ihr ſeltſam weiſes Lä⸗ benſaftes undemerkt auf die ſchön geſtürtte Hemdenbruſt fiel. Als un es eu L N. wie Männer; Frauen, echt og erſchien, begrüßte — Das Glück im Harem. Daß die im Harem verſchloſſenen vor allem Mütter. Ihre Her er eſnige Minuten ſpäter dur dam Großh i„am, mein lieber Heter kürkiſchen Frauen die glücklichſten Frauen der Welt ſind, ſcheint da ſie Mütter werden. All ihr Wünſe zen, ihr Ehr er, ee der Wee e 135 berviß eine paradere Vebauptung. Aber ſie pird den Nrö. Demes und ihre Lſebe gipfelt im Kiude e dalle, ſu ſeinem underffhiſchten ſchpiiſchen Dialekt rwiderte; kria Brotwn, einer Amerikanerin, die zange Zeit im Srient geleßt] Brown, in der Türkei iſt das Kind da Hekligſte,„Königliche Hoheit wiſſen ober au älles und älles!“ — * ee tach⸗ Alcht Fraut fang ge⸗ lärt ere als Hüt nge⸗ Ang K8 819 ens. ang 0. eiprrt. der Kopf des Kindes un dle Wand geſtoßen worden iſt?— Sa ch⸗ berſtändiger: O jal Die Gehirnblutung war zudem nicht — Der Sachver⸗ alt, ſondern ſtammte höchſtens bom Tage vorher. dargeboten, die auf ein Nif eib ſchliezen ließen⸗ * 1113—— Dr. Dr⸗ einzerne blumnterlaufene Stellen an den geunden wurden, von denen jede einzelne einem äußeren In⸗ ſuft ihve Entſtehung verdankte. Ein dritler Experte, Dr. Pol, Aſſiſteut an der chirurgiſchen Kizzen in Heidelberg, berichtet, als das Ergebuts der mikroſko⸗ piſchen Unterfuchung der eingeſandten Stücke der Beinhaut, daß ſich deine Ankoltspunkte dafür ergeben hätten, daß die gelblichen Körner auf das Vorhandenſein von Tuberkuloſe oder Syphilis ſchließen ließen. Damit iſt die Beweisaufnahme zu Ende geführt und es erfolgt die Feſtſtellung des Fragebogens. Die Verteidigung beantragt die Aufnahme einer Hilfsfrage nach Paragraph 223 a(gefährliche Körperverlezang). Die Plädohers. 5 nimmt hierauf Herr Staatsanwalt Dr. 11 zu ſeinem Plaidoher. Als die Tat bekannt geworden e ſich eine große Entrüſtung der Gemüter bemächtigt, die vollauf berechtigt war, denn die Angeklagte hat ein Verbrechen begangen, das den größten Abſcheu verdient. Der Stagtsanwalt geht dann auf das Vorleben der Angeklagten ein und führt dabei als bezeichnend für das ganze Verhalten der Angeklagten zu ihrem Kinde an, daß ſie ſowohl wie der Erzeuger des Kindes, ihr heutiger Ehemann Sally Silberberg, ſich nicht im geringſten um das Kind bekümmerten, als das Kind bei dem Landwirt Weſter⸗ haid auf Kaweraz Haide untergebracht war. Der Vater des Kindes zahlte nach einiger Zeit nicht einmal mehr die Alimente und der Vater der Angeklagten mußte dieſelben bezahlen. Durch das Kind habe ſie ihre Stelle bei Niedmüller in Bielefeld ver⸗ loren, ſie habe ſich den Unmut ihres Vaters zugezogen, habe viel ſeit der Geburt des Kindes durchmachen müſſen, ſie war keines⸗ kegs auf Rojen gebettet, und ſie habe nicht ihren Groll zurück⸗ gehalten gegen die Urſache all dieſer Mißhelligkeiten, ihr Kind. Sie ſagte ja nach der Ausſage der Zeugin Paulh, das Kind müſſe dafür büßeg, was ſie ausgeſtanden. Der Staatsanwalt vekapitu⸗ liert hierauf die gravierendſten Momente aus der Beweiser⸗ hebung. Ihr Verhalten bei dem Tode des Kindes entſpreche durchaus ihrem vorherigen Verhalten. Es kann nicht den ge⸗ kingſtem Zweifel unterliegen, daß das Kind infolge der fortge⸗ ſetzten Mißhandlungen durch die Mutter geſtorben iſt und daß ſein Tod durch einen Schlag oder durch einen Stoß des Kopfes gegen die Wand herbeigeführt wurde. Ein Meſſerheld, der in einem Raufhandel ſeinen Gegner niederſticht, bekommt nur ſelten mildernde Umſtände. Und nun ſage ich: Das Vergehen des brutalſten Meſſerhelden iſt entſchuldbarer als das Ver⸗ brechen, das hier eine Mutter an ihrem eigenen Kinde beging. Die Beweisaufnahme hat ja ergeben, wie die Angeklagte ihre Mutterpflichten erfüllt hat. Eine ſolche Mutter, die ihr Kind in dieſer Weiſe mißhandelt, verdient keine Schonung; deshalb perdiene die Angeklagte keine mildernde Umſtände. Der Staats⸗ anwalt erſucht die Angeklagte der Körperverletzung mit nachge⸗ jolgtem Tode ſchuldig zu erkennen unter Ausſchluß mildernder Umſtände. Rechtsanwalt Dr. Weingart: Es iſt eine überaus ſchwere Aufgabe, eine außerordentlich undankbare Pflicht, die ich zu er⸗ füllen habe. Nicht, weil es die Aufgabe eines Verteidigers iſt, einen Angeklagten herauszureißen, ſondern weil wir uns ſchwer von dem Banne des Empfindungslebens freimachen können, um den Verſtand ſprechen zu laſſen. Wir dürſen uns nicht auf den Gefühlsſtandpunkt ſtellen, ſondern müſſen mit dem Verſtand das Beweismaterial nachprüfen, unterſuchen, ob alle von den Zeugen behauptete Tatſachen glaubhaft ſind. Kein Zweifel beſteht, daß die Angeklagte ihr Kind in einer Weiſe mißhandelt hat, die glück⸗ licherweiſe ſelten vorkommt, und das Maß des Erlaubten weit überſchreitet, es handelt ſich aber nicht um die Frage, ob die Angeklagte das Kind übermäßig gezüchtigt hat föndern ob ſie es in ſolcher Weiſe behandelt hat, daß der Tod des Kindes einge⸗ treten iſt. Der Verteidiger verſucht nun eine Analyſe des Be⸗ weismaterials zur Entlaſtung ſeiner Klientin, um dann für die Bejahung der Frage der gefährlichen Körperverletzung und die Zubilligung mildernder Umſtände zu plädiren. Bezüg⸗ züglich lesterer wies er auf die durch nerböſe Konſtitution ge⸗ ſteigerte Abneigung gegen das Kind, die Unbeſtraftheit und die Bedrängnis, in die die Angeklagte geraten ſei, hin. Die Angeklagte nahm alsdann noch felbſt das Wort: Ich kann nur ſagen, daß ich den Tod des Kindes nicht herbei⸗ geführt habe. 5 Das Verdikt der Geſchworenen. Die Beratung der Geſchworenen dauerte etwa 2⁰ Minuten. Sie erklärten die Angeklagte ſchuldig der Körperver⸗ leßung mit nachgefolgtem Tode und beiahten die Frage der mildernden Umſtände. Der Staatsanuwalt beantragt die in dieſem Falle höchſt zuläſſige Strafe von 5 Jahren Gefängnis.— Der Ver⸗ teidiger hält eine Strafe von 3 Jahren für eine genügende Das Urteil lautet auf eine Gefä ngnisſtrafe von 4 Jahren(Murren und Verwünſchungen im Zuhörerraum). In der kurzen Begründung wird bervorgehoben, daß einer⸗ ſeits die Angeklagte bisher nicht vorbeſtraft war, daß ſie aber anderſeits bei der Begehung ihres Verbrechens mit großer Erergie und Grauſamkeit gegen das eigene Kind vorgegangen ſei. Bei der Verkündigung des Urteils ließ ſich die Angeklagte, welche die ganze Verhandlung trockenen Auges ſtandgehalten, weinend ſchwer auf den Boden fallen. „ Die Beamteneigenſchaft wurde verliehen dem Schutzmann Hermann Dornau in Mannheim. 5 FJubiläum. Aufſeher Guſtab Gentner feiert heute beim Verein Deutſcher Oelfabriken ſein 25jähriges Dienſtfubi⸗ läum. Der Jubilar wurde ſowohl ſeitens der Direktion als auch von ſeinen Kollegen und Mitarbeitern und Beamten mehrfach geehrt. * Handelshochſchulkurſe. Auf die im, heutigen Inſeratenteil enthaltene Bekanntmachung über den Beginn der einzelnen Vor⸗ lefungen und die für letztere benützten Räume ſei hier beſonders aufmerkſam gemacht. 5 eſ am Sonntag, 21. April. 1. Ouverture„Auh Vlas“ bon Mendelsſohn, 2.„Romanze“ von Unger, 3.„Meſſali⸗ nette“, Walzer aus„Die Herren von Maßim“ von Holländer, 4. „Fliegender Pfeil“, Marſch bon Holzmann. 5 5 Kirchweihfeſt der Friedenskirche. Ein freundlich Bild ſteht inmitten der geraden Linien von Straßen und Häuſern der Schſvetzingerſiadt: die Friedenskirche⸗ gerade ein Jaßr, ſeit ſie eingeweiht wurde. 11 * ein Gemeindeabend, veranſtaltet vom Evang gerichts. Baſſermann don aMnnheim wurde Intendant. Am Sonntag, 21. April, iſt? Man ſchaute damals voll Hoffnung in dies Fabe gineid, und nicht vergeblich. Es iſt 3 Eimveihung ein wenig findet wie üblich ein F Abends 7½ Uhr ſoll Männerverein, die 7* 9„ gottesdienſt ſtatt. Wemeindeglieder in der„Kaiſerh Feier dereinigen, bei der Soliſten, hor und Jugendorch mitwirken. Cvangeliſche Männer und Frauen der Friedenskirchen⸗ gemeinde ſeien hierdurch noch beſonders aufmerkſam gemacht. Pro⸗ gramme, die zum Eintritt ber gen, ſind beim Kirchendiener 92 haben. * Maänuheimer Apullotheater. Heute Abend findet im„Apollo“ Svorſtellung des Berliner Vaudeville⸗Enſembles ſtatt; am morgigen Sonntag tritt das geſamte Original⸗Enſemble aus dem Folies Caprice⸗Theater in beiden Vorſtellungen auf; nachmittags bedeutend ermäßigte Preiſe! Das Apollo⸗Cabaret beſitzt in den neuengagierten Künſtlerinnen Baroneſſe Morovee und Emmhy Löſ⸗ ſarh eine vorzügliche Acquiſition. 8 Zum Zeugniszwangsverfahren gegen Redakteur Geck. Redak⸗ teuer Geck von der„Volksſtimme“, der zur Eruierung des Ver⸗ faſſers einer unter Anklage geſtellten Notiz in der Karnevalzeitung „Schnupftabak“ in Zeugniszwangshaft genommen war, wurde geſtern Mittag aus der Haft entlaſſen.— Die Anklage gegen Geck wegen der Reproduktion des Bildes einer Hängeſzene in Afrika kommt auf die Beſchwerde Gecks in dieſer Schwurgerichts⸗Periode nicht zur Verhandlung. Redakteur Maier von der„Volksſtimme“ wird ſtatt am Montag am nächſten Mittoch vor den Geſchworenen erſcheinen und zwar wegen Beleidigung des Karlsruher Kriegs⸗ Bezüglich dieſer Anklageſache war der Fall Maier irrtüm⸗ licherweiſe mit demjenigen des Herrn Geck verwechſelt worden. Viehverſicherung. Der aufgrund des Geſetzes vom 13. März 1894 der Großh. Staatskaſſe zu erſetzende Aufwand an Entſchädigungen einſchließlich der Hebgebühren und ſonſtigen Verwaltungskoſten belief ſich im Jahre 1906 für getötetes und gefallenes Rindvieh auf 44974,18 M. Hiervon geht ab der Um⸗ lageüberſchuß von 1906 mit 14927,48., ſo daß noch zu decken ſind 30 046,70 M. Bei einem Rindviehbeſtand am 1. Dez. 1908 von 668 974 Stück fällt im Jahre 1907 für jedes Tier die geſetz⸗ liche Mindeſt⸗Umlage von 5 Pfennigen nötig. Die Erhebung einer Umlage von den Pferdebeſitzern iſt nicht erforderlich, da hier noch 2745,03 M. zur Verfügung ſtehen. * Mutmaßliches Wetter am 23. und 24. April. Bei vorherr⸗ ſchend nordweſtlichen bis nördlichen Winden und kühler Temperatur iſt für Sonntag und Montag nur noch zeitweilig bewölktes, faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. * Aus Tudwigshafen. Der 61 Jahre alte verwitwete Fabrik⸗ aufſeher Jacob Eberſpach, wohnhaft Rittergartenſtraße 9, erhängte ſich geſtern Mittag neben ſeinem Bette. Die vom Ge⸗ ſchäfte heimkehrenden Kinder fanden ihn abends tot vor. Das Motiv iſt in einem rheumatiſchen Leiden zu ſuchen. Zu e 55 Sport. * Fußball. Am kommenden Sonntag ſpielt die zweite Klaſſe der Germania in Feudenheim gegen den Meiſter der Claſſe C. Abteilung., während die dritte Mannſchaft Germanias gegen die zweite Klaſſe des Feudenheimer Fußbdallklubs Viktoria auf dem hie⸗ ſigen Exerzierplatz antritt.— Der Mannheimer Fußba l⸗ klub Viktoria weilt kommenden Sonntag in Straßburg, um dem dortigen Fußballverein,— welcher mit zu den beſten Süd⸗ deutſchlands gehört— ein Wettſpiel zu liefern. Das Retourſpiel findet in allernächſter Zeit in Mannheim auf dem Viktorig⸗Sport⸗ platz ſtatt. oc. Süddeutſche Regatta. Auf dem Karlsruher Rheinhafen findet am 16. Juni die dritte ſüddeutſche Regatta ſtatt. Dieſelbe iſt ver⸗ anſtaltet vom Ruderklub Salamander. Ausgeſchrieben ſind 12 Ren⸗ nen für Einer, Zweier, Vierer und Achter. Meldeſchluß iſt der 1. Juni. Thealer, Runſt und iffenſchalt. Die Kapellmeiſterfrage am Karlsruherchoftheater. 55 gAKarlsruhe, 19. April. Der erſte Kapellmeiſter an unſerem Hoftheater, der vor zwei Jahren berufene Kapellmeiſter Michael Balling, der ſeit elwa einem halben Jahre ſich als Rekonvaleszent im bayeriſchen Hochgebirge befindet, hat dieſer Tage ſein Entlaſſungs⸗ geſuch eingereicht, dem ohne Zweifel ſtattgegeben wird, wenn es nicht ſchon bewillitg worden iſt. Balling bildet ein Stückchen Geſchichte unſeres Hoftheaters. Als Mottl vor ungefähr drei Jahren von ſeiner Stellung als Generalmuſikdirektor des hieſigen Hoftheaters zurücktrat— es war dies noch unter der Bürklin'ſchen Intendanz— da hatte man das Bedürfnis, einen Mottl wür⸗ digen Nachfolger zu ſuchen und Bürklin verhandelte damals für ſeine Perſon mit Weingartner in Berlin und dieſe Verhand⸗ lungen führten zu einem günſtigen gegenſeitigen Einverſtändnis. Doch hatte Bürklin nicht mit dem Bayreuther Einfluß an den hier maßgebenden Stellen gerechnet, es kam zu Umſtimmigkeiten und eines ſchönen Tages reichte Bürklin ſein Entlaſſungsgeſuch ein, da ihm ſeine immer mehr zunehmenden privaten, häuslichen An⸗ gelegenheiten nicht mehr geſtatteten, die Arbeiten eines Bühnen⸗ Das Geſuch wurde unter huld⸗ genehmigt und Dr. Nach einem kurzen Interregnum ktrat Balling in den Verband unſeres Hof⸗ tbeaters und wurde dem laugjährigen tüchtigen zweiten Kapell⸗ meiſter Alfred Lorentz koodiniert. Balling kam vom Breslauer leiters weiter zu bewältigen. voller Auszeicknung des Zurücktretenden Stadtiheater und gehörte zu den nächſten Anhängern des„Hauſes Nach einem Jahre wurde Balling zum erſten Hapellmeiſter ernannt, ihm wurde bie Leitung der Wahnfried“ i: Bayreuth. Abonnementskenzerte übertragen und er dirigkerte, was, wie man zu ſagen pflegte, gut und teuer war, ohne dabei beſonders geniale Eigenſchaften an den Tag zu legen, ohne aber auch etwas zu verderben. Er war ein tüchtiger Kapellmeiſter, wie Lorentz auch: ſo daß mit Recht viele der Meinung waren, daß man eigentlich auch Lorentz hätte zum Nachfolger Mottl's deſignieren können. Da wollte das Unglück, daß Balling im Spätherbſt vori⸗ gen Jahres krank wurde und ſeit jener Zeit, eine Ausnahme ab⸗ gerechnet, nie mehr den Taktſtock geführt hat. Die ganze Winter⸗ ſaiſon hat Lerenl allein ſämtliche Opern, die zur Aufführung ge⸗ kangten, diriciert und zwar oft unter den ſchwierigſten Verhält⸗ niſſen. Balling hatte uns, ebenfalls von Breslau, einen Helden⸗ tenor, Matrah, engagiert, der ſich bald als unmöglich erwies und nach einmaligem Auftreten und einem dutzendmaligen Abſagen entlaſſen wurde. Auch mit der neuen dramatiſchen erſten Sänge⸗ rin, Frau Clauß⸗Fränkel, war nicht viel anzufangen, ſo daß Lorentz mit Gäſten aller Art ſich behelfen mußte, deren Zahl durch das hartnäckige Auftreten der Influenza noch vermehrt würde und auch durch den weiteren Umſtand, daß einige ſonſtige erſte Kräfte einen mehrwöchigen Urlaub an die Lon⸗ doner Oper traurigen Andenkens erhielten. Siegfried Waaner batte ſeipen„Bruder Luſtig“ hier einſtudiert noch unter Ballings Vorarbeit und wollte ihn ſelbſt dirigieren. Durch den Tod des Prinzen Carl wurde die Aufführung ver⸗ ſchoben, Wagner nebſt Coſtma reiſten ab, Balling war wieder l 1 krank geworden und ſo übernahm mit friſchem Mut und vor⸗ trefflichem Gelingen Lorentz die Leitung und wenn das Werk nicht durchgeſchlagen, ſo lag die Schuld nicht an dem Dirigenten, ſondern wo anders.„Der Ring“ ſtand auf dem Repertoire und Lorentz führte ihn mit einer Anzahl Gäſte, im allgemeinen ohne Probe, denn dieſe Gaſtherrſchaften kamen gewöhnlich mit dem einen Nachtkurierzug an, um mit dem nächſten zu einer neuen Einnahmeauelle zu fliegen, achtunggebietend durch. Dazwiſchen⸗ hinein mußten die Proben zu drei Abonnementskonzerten und dieſe ſelbſt geleitet werden: für den Charfreitag war eine Auf⸗ führung des Berlioz ſchen„Requien“ porgeſehen, für das Loxentz ein ſechshundertköpfigen gemiſchten Chor einſtudierte und ein hundertköpfiges Orcheſter und der Erfolg der Aufführung war ein glänzender. Und ſchließlich ſand Lorentz noch Zeit, ſeine eigene neue Oper„Den Möunch von Sendomir“ einzuſtudieren und hier zeigte er nicht nur den lüchtigen und gewandten Kapell⸗ meiſter, ſondern auch den befähigten und intelligenten Muſiker, der ein ernſtes Werk geſchaffen. Bei dieſer Sachlage vertritt man hier in weiten theaterfreundlichen Kreiſen die Anſchauung, daß bei dem neuerdings eintretenden Wechſel in der erſten Kapell⸗ meiſterſtelle es an der Zeit ſei, Alfred Lorentz an dieſe Stelle zu berufen, denn der Befähigungsnachweis dürfte von demſelben in dieſem Theaterjahr glänzend erbracht worden ſein. Man munkelt aber jetzt ſchon wieder, daß Bayreuth ſeine Hand im Spiele habe und es werden auch ſchon Namen genannt, die i1 den weiteſten muſikaliſchen Kreiſen unbekannt ſind. Wir wollen bei unſerer Befürwortung der Wahl von Lorentz nicht im Ge ringſten von einer Pflicht der Dankbarkeit ſprechen, die man j unter Umſtänden auch anführen könnte, ſondern für uns kommt lediglich die muſikaliſche Tüchtigkeit und das Können bei der Be⸗ ſetzeung dieſer Stellung inbetracht und da darf man wohl ruhig jagen: Alfred Lorentz iſt ein tüchtiger, hochbefähigter Muſikel und vor allem ein gewandter Operndirigent, dem endlich di erſte Stelle an dem Platze verdient, an dem er eine lange Rei von Jahren an zweiter Stelle geſtanden. X*** 4 Vom Theater. Herr Hofopernſänger Kromer, iſt neuer⸗ dings von der Wagnervereinigung in Amſterdam aufgeforder! worden, im Mai daſelbſt bei Aufführungen von„Die Meiſt ſinger von Nürnberg“ den Kothner zu ſingen. Herr Kromer wird, wie wir vernehmen, der ehrenvollen Berufung Folge leiſten Jubilüums⸗Muſikfeſt. Wir machen darauf aufmerkſam, da Vormerkungen nur noch bis zum 25. ds. Mts. in der Hofmuſik handlung Heckel entgegengenommen werden, da eine genügend Anzahl von Einzelkarten für die bon auswärts kommenden Be ſtellungen vorbehalten werden muß. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater.(Spielplan.) Sonnt 21. April():„Götterdämmerung.“— Montag, 22.(): Journaliſten.“— Dienstag, 23.(aufgeh. Ab.): Genoſſenſchafts⸗ Benefiz:„Margarethe.“ Fauſt: Karl Gentner.— Mittwoch, 24 ():„Fortſetzung folgt.“„Der Geizige.“„Der gemütliche K miſſär.“— Donnerstag, 25.: 9. Vorſtellung zu Einheitspr „Taſſo.“— Freitag, 26.: Keine Vorſtellung.— Samstag, „Sonnenwende.“— Sonntag, 28.():„Manon.“ Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 21. Abpril: Haubenlerche.“— Donnerstag, 25.:„Die luſtige Wittwe⸗ Sonntag, 28.:„Huſarenfieber.“ Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsruh Sonntag, 21. April:„Die luſtigen Weiber von Windſor“. Dienstag, 23.:„Der Barbier von Sevilla“.— Donnerstag, 25. „Fauſt“, 1. Abend.— Freitag, 26.:„Jauſt“, 2. Abend.— Sams tag, 27.:„Das verwunſchene Schloß“.— Sonntag, 28.:„Fauſt 1I. Teil, 3. Abend.— Montag, 29.: Neueinſtudiert:„Aleſſandr Stradella“.— b) In Baden: Mittwoch, 24. April: Zum erſten mal:„Der Mönch von Sendomir“.— Montag, 29. April: Ner einſtudiert:„Das Stiftungsfeſt“. 28 Huret über die deutſche Wiſſenſchaft. Huret hat im Laufe eines Geſpräches von einem in Deutſchland lebenden franzöſiſchen Gelehrten ein Urteil üder den deutſchen Studenten und die deut deutſchen Studenten ſind von trägem, aber disziplinier Sie erörtern nicht eine Angelegenheit, ſondern die Me Autoritäten über dieſe Angelegenheit. Ueberhaupt iſt d liche Spezialiſierung der deutſchen Gelehrten und beſon Philologen ganz erſtaunlich. Ein Kommentator des Macrobi 3. B. iſt ſicherlich der beſte Kenner des Macrobius in der W bon Cicero und Virgil weiß er nur, twas er beim Stud Macrobius von ihnen erfahren hat. Jeder hat ſeine Spezialit der allgemeinen Kultur. Vorbildlich aber ſind die deutſchen Biblio theken und beſonders die Bibliothek von Berlin, an der ſogar di Pariſer Doktoren ihre Theſen zuweilen ausarbeiten müſſen.“ Die Jungliberalen Badens treten morgen in Heidelberg zu ihrem Verkretertage zu⸗ ſammen; heute, Samstag Nachmittag, findet eine Vorſtan ſitzung ſtatt und am Abend eine Begrüßung. In der morgig geſchloſſenen Sitzung lenkt eine Ausſprache über d 5 Reichstagswahlen in Baden die Aufmerkſamkeit beſonders ſich; in der öffentlichen Sitzung werden Referate erſtattet we über die liberale Einigung, die Einführung von Schiffahrts abgaben und die Durchſicht des Gehaltstarifs der badiſchen Beamten im nächſten Landtag. 5 Das iſt eine ſehr inhaltsreiche und reichhaltige ordnung. Sie umfaßt faſt den wichtigſten Teil der der inneren Politik des Reiches und unſeres Bundesſtaates darf daher wohl erwartet werden daß die Teilnahme an dem Vertretertag eine recht große ſein wird. Schon als Bekundung, daß eine nach den Reichstagswahlen politiſ ruhiger gewordene Zeit in unſerer Partei weder das an den innerpolitiſchen Problemen, noch das politiſch⸗ bewußtſein in Zeitumſtänden hat erlahmen laff Aeußern wie im Innern an Ernſt und Schwere n wünſchen laſſen. Vor allem nicht in der Jugend unſerer die durch ein Höchſtmaß von Kräfteanſpannung in den öffent lichen Dingen dartun ſollte wieviel Geſundheit, Tüchtigkei politiſche Wehrkraft in unſerem von inneren wie 5 Neidern und Feinden bedrohten Nationalkörper, elaſtiſc nicht ſo leicht zuſammendrück⸗ und zerreißbar vorhanden mehr als manche Illuſioniſten in Realpolitik ſich träumen laſſe Ees wird vermutlich auch weiterhin, nach der Neuordnun der Dinge durch die Reichstagswahl, die naturgemäß Abſchließendes und Konſolidiertes bringen konnte, einer Summe politiſcher Energieentfaltung bedürfen, die ſi aus der Wechſelwirkung zwiſchen auswärtiger un Politik ergibt. Es wird uns ja verſichert, es ſtänd Reich, in einer offizibſen Korreſpondenz leſen wir er wieder den Satz:„Deutſchland kann durch Vorgäng Cartagena und Gacta, nicht geſchwächt werden und iſt nach Mittelmeerfahrt König Eduards ſo wenig„iſoliert“ wi her.“ Wir ſind keine Peſſimiſten und keine profeſſi Schwarzſeher, die ausziehen, ſich und anderen das Gruſt zubringen, wir haben, wie wir glauben, ohne üßertreiß pflegte, aber empfehlen, leiſte in den poſiſtiven 4. Seite. Seucral⸗Anzeiger,.(Miltagblatt,) Mannheim, 20. April. den Meerfahrten der leßten Zeit ſich abſpielten, und wirklich nicht finden können, daß eine kühle und unintereſſierte Gleich gültigleit dem rli gegen Über, dem Handel S01 ſei oder auch nur lichſt, allzu geffif e 2 Kam 7 1 „Futterplätze der Erde, kö ns nur behaupten, wenn wir ein innerlich geſun Parteienſtreit nicht geſchwäch⸗ des und aßſorbiertes Volf auf den Plan bringen können. An der Erhaltung und Feſtigung dieſer Geſundheit, die nach außen die Möglichkeft kraftpollen Voranſchreitens bedeutet, mitzuorbei⸗ ten iſt inmiften aller Details vornehmſte Aufgabe und erſtes Ziel von Parteitagen, vor allem von Tagungen ſolcher Parteien, die ſich national nennen deshalb, weil ſie in ſtaatlicher Betätigung noch ein höheres Intereſſe kennen, als das einer Kirche, einer Klaſſe; das einer geſchichtlich zuſammengewachſenen, großen Kulturgemeinſchaft. Halten wir dieſe großen, idealen Geſichtspunkte im Auge, die eigenklich ſehr nüchterne, höchſt realiſtiſche Geſichtspunkte ſind, wenn wir in Heidelberg mit Vergangenem abrechnen und an Zukünftigem bauen. Es iſt Gärungsſtoff angeſammelt in der nationalliberalen Partei Badens und damit in ſeinem, von der Schwüle von Miniſterkriſen durchwirkten innerpolitiſchen Leben. Warum ſollten wir es leugnen? Die Spaßen unſerer Gegner pfeifen es von den Dächern aller Städte des Landes, wo ſie niſten, und freuen ſich diebiſch, daß ſie dieſe Kunde hinausprieſtern können. Suchen wir miteinander ins Reine zu kommen, ohne daß Riſſe im Gefüge bleiben, überlegen wir es uns in Heidelberg, ob es wirklich ſo übergus zweckdienlich iſt, für die Partei, für Badens innere Politik, für das Reich, in deſſen nakionalem Parteileben der Nationalliberalismus Badens ein ſehr wichtiges Glied iſt, daß wir uns über ein Rechenexempel ſtreiten, das nicht auszurechnen iſt. Zum mindeſten verſchwenden wir daran nicht einen Ueberfluß an Zeit, zu beweiſen, nur bieſeeine uUrſache, alſo z. B. der„Großblock“ oder z. B. der Nichtabſchluß mit der Sozialdemokratie bei der Reichstagswahl, oder z. B. dieſe und jene Perſönlichkeit ſei ſchuld daß es dem Nationalliberalismus oder dem Liberalismus in Baden ſchlecht gehe. Wir hätten gegen ſolche kritiſchen Unterſuchungen ſehr wenig, wenn wir uns von ihnen einen Nutzen für den badiſchen Liberalismus und für eine Beſſerung der Verhältniſſe ver⸗ ſprechen könnten in einer Zeit, die äußerſt ſparſam mit ihren Kräften umgehen muß, beſſeres und wichtigers zu ſchaffen hat, als nur Abrechnung mit Vergangenem, deſſen Ffehlgehen ſich abſolut nicht auf eine möglichſt ſimple Formel bringen läßt. Aber da eben der Urſachen viele ſind und die Urteile weit auseinander⸗ ftreben ſo hoffen wir nichts von der Ausfüllung der Zeit mit dem Vortrag jeglicher individuellen Meinung über das, was hätte geſchehen müſſen und geſchehen ſollen. Parteien können nur leben, wenn ſie poſitip gerichtet ſind, das iſt, wenn ſie arbeiten, und in der Politik heißt Arbeiten Agitieren und Organiſieren. Das bedingt, das Kritiſteren auf das Maß der Vyrbereitungen und Vor⸗ bedingungen erfolgreicher Arbeit einzuſchränken, was manchem freilich als die perſönliche Hauptſache erſcheint. Wir möchten damit ſelbſtverſtändlich nicht jener Vertuſchungspolitik das Wort reden, die in letzter Zeit dieſes und jenes nationalliberale Blaft der zerſtörenden Kritik einen weit kleineren Raum zu gewähren, als den Verſuchen des Weiter⸗ arbeitens, als der Hinwenbung des Blickes auf die Frage, wie ſtärken wir unſere Organiſation, wie verbeſſern wir unſere Agitation, um den Einfluß zu gewinnen, nach dem wir ſtreben. Mir ſehen in der möglichſt zweckcmäßigen und betriebſamen Er⸗ ledigung dieſer Kardinalfragen der Politik den ſichereren Weg zu Erfolgen im öffentlichen Leben, als in unbegrenzten„Aus⸗ ſprachen über Letztes“. 2 Wir wünſchen dem Verkretertag der Jungliberalen beſten daß er erſprießliche und füörderliche Arbeit Fragen, die ihn beſchäftigen werden, daß auch von ihm her das Beivußtſein ſich ſtärke, es iſt ein politiſch reifes und erzogenes Volk, das den Wettern der inter⸗ nationalen Politit kühn und trotzig, weil inwendig ſtark, gefeſtigt nd geſund, entgegenſchauen kann. 15 7 Erfolg, wünſchen, er en 4 Nachtrag zum lokalen Teil. „ Zum Zeußgniszwangsverfahren gegen Herrn Redakteur Geck wird uns noch mitgeteilt, daß die Aufhebung der Haft durch den Unterſuchungsrichter Haas verfügt wurde. Die Haftentlaſſung wird damit begründet, daß ſich im weiteren Verlaufe der Vorunter⸗ ſuchung der Verbacht der Mittäterſchaft des Herrn Geck an dem betreffenden Artikel im„Schnupftabak“ ergeben habe, ſodaß Geck alſo fernerhin überhaupt nicht mehr als Zeuge in der ganzen Sache in Betracht komme. * * 42. Kreisverſammlung. Im großen Rathausſaale ſand heute die 42, Kreisvar⸗ jammlunz ſtatt, die um 7410 Uhr von Herrn Geh. Re⸗ gierungsrat Lang mit einer herzlichen Begrüßungsanſprache eröffnet wurde. Redner ſprach im Namen der Regierung dem Kreisgusſchuß und ſeinem Vorſitzenden, den Sonderausſchüſſen, dem Kreisſekretär und Kreisrechner für die geleiſtete erſprießliche Arbeit im letzten Jahre herzlichen Dank aus, gedachte mit warmer Anerkennung der Erhöhung der Löhne der Kreisſtraßen⸗ und Kreiswegwärter, ſtreifte kurz den Voranſchlag für 1907 und wid⸗ mete den ſeit der letzten Kreisverſammlung berſtorbenen Mit⸗ gliedern, Prinz Karl von Baden, Bürgermeiſter Bohrmann⸗ Feudenheim, Stadtrat Dreesbach, Bürgermeiſter Höfer⸗ Ilvesheim und Bankdirektor Stoll einen warmen Nachruf. Die Verſammlung erhebt ſich zum ehrenden Andenken an die Berſtorbenen von den Sitzen. Zum Vorſitzenden der Kreisverſammlung wurde ſodann Herr Bürgermeiſter Martin gewählt, zum Stellvertreter Stadtrat Hirſchhorn, zumSchriftführer Herr Kaufmann Ammon und um Stellvertteter Herr Kaufmann Blaeß⸗Ladenburg. Nach der Präfenzliſte ſind 26 Kreisabgeordnete anweſend. Auf beſondere Einladung ſind erſchienen Gr. Landeskommiſſär Pfiſterer, Gr. Oberamtmann Steine r⸗Weinheim, Gr. Oberamtmann Baue r⸗Schwetzingen, Gr. Baurat Baum⸗ Heidelberg, Gr. Amtmann Dr. Pfaff⸗Manahbeim, Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der Kreisarxmenkinderpflege, Landtags⸗ Abgenrdneter Mül le r⸗Heiligkreuz, Vorſitzender des Sonderaus⸗ ſchuſſes der Winterſchule Ladenburg, Landmirtſchaftsinſpektor Kühn-Ladenburg, Auſtaltsdirektor Fritſch⸗Weinheim, Kreis⸗ rechner Seeger, Kreisſekretüär Heiden, Gewerbeſchulvor⸗ Bangemacherei und ohne Nervoſität, aber mit Feſtigkeit und gebotenem Ernſt die Ereigniſſe durchzuprüfen geſucht, die zwiſchen ſtand Feuerſtei-Weinbeim als Bauleiter des Verwaltungs⸗ debändes der Kreispflegeanſtal! Weinheim. 9 Es swird ſodann in die Tagesordnung eingetreten. Die landwirt Une 11 einderat! e⸗Feudenheim regt au, in ö SGErichtung einer Kreiswinterſchule heranzutreten und deshalh eine außerordentliche Kreisperſammlung einzube⸗ * Tegt rufen Bürgermeiſter Wipfinger⸗Schwetzingen regt die E g des Neybaues i Hwetzingen an, weil der Be⸗ zirk E n pfele S ftelle. Herr Landwirtſchafts⸗ die Notmendigkeit des Neubaus. der Pönig weiſt darauf hin, daß die Erbauung eines neuen Gebäudes nicht ſo dringend ſei, daß deshalb eine außerordentliche Kreisrerſammlung einberufen wer⸗ Der näch⸗ inſp. Kuhn beleuchtet timmung wird der Antrag des halt unter Poſition 11„Land⸗ 0 M. aufzunehmen, einſtimmig agg 5 Ttſchaftliche! zule“ 880 Angenommen. bee Letzle Nachrichten und Telegramme. * Karlsruhe, 19. April. Das vom Bürgerausſchuß am Juli v. J. genehmigte neue Ortsſtatut über das ſtädt. Volksſchulweſen, wonach die ſogenannte einfache Volksſchule aufgehoben und das Schulgeld für die ertpetterte Volksſchule ab⸗ ſchafft werden ſoll, hat, wie der Stadtratsbericht konſtatiert, bis die erforderliche ſtaatliche Genehmigung nicht erhalten. Daher konnte die von der Stadt beſchloſſene Reform zu Beginn des neuen Schuljahres leider nicht durchgeführt werden. * Stutfgart, 20. April. Heute früh zwiſchen 5 und 6 Uhr fuhr ein Mietsautomobil, in dem 2 Damen und ein Kaufmann namens Beck ſich befanden, hier in der Königſtraße vor dem Königsbau auf einen Leitungsträger der elekttiſchen Straßen⸗ bahn. Das Automobil wurde ſtark beſchädigt. Der Kaufmann Beck wurde getötet, während die beiden Damen unverletzt blieben. Der Chauffeur wurde in Haft genommen. * Wilhelmshapen, 19. April. Der Statjonschef Ad⸗ miral Bendemann reichte ſein Abſchiedsgeſuch ein. *Berlin, 19. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt mit Bezug auf die von den deutſchen Regierungen beſchloſſene Be⸗ ſeitigung der von Reiſenden vielſach als Beläſtigung empfunde⸗ nen Vorſchrift, Fahrtunterbrechung beſcheinigen zu laſſen: Wenn neuerdings in der Preſſe verlangt wird, daß man ſeine Reiſe beliebig, auch mehrmals, ohne Beſcheinigung, unter⸗ brechen dürfe, wenn weiterhin gefordert wird, daß den Jahr⸗ karxten eine längere Geltungsdauer gegeben werden möge, als bis zum folgenden Tage, ſo ſcheine hierzu eine Be⸗ dürfnis nicht vorzuliegen, ganz abgeſehen davon, daß bei langfriſtigen Fahrkarten, die ohne alletkontrolle von beliebigen Sattionen aus benutzt werden können, der Reiz der Fahr⸗ geldhintergiehungen in noch größerem Umfange als bei den heutigen Rückfahrkarten vorliegen würde. Wer längere Reiſen machen wolle und ſein Gepäck beliebig vorausſchicke und die Fahrt wiederholt unterbrechen wolle, dem ſtänden auch künftig die Vereinsfahrſcheinhefte zur Verfügung. * Berlin, 19. April. Das deutſche Komttee für Begrün⸗ dung einer Zentralanſtalt zur Bekämpfung der Säug⸗ lingsſterblichkelt im deutſchen Reiche hielt heute Abend im Reichstagsgebäude eine Sitzung ab, in der über die Ergeb⸗ niſſe der bisherigen Sammlungen Bericht erſtattet und die Sta⸗ tuten und Baupläne vorgelegt wurden. Das Komitee ſandte der Kaiſerin fogendes Telegramm: Seiner erlauchten Proter⸗ toxin bittet das im Reichstagsgebäude verſammelte deutſche Komtitee zur Errichtung einer Zentralanſtalt zur Bekämpfung der Säuglingsſterblichkeit, den alleruntertänigſten Dank für die hulb⸗ volle Förderung unſerer Arbeit und ehrfurchtsvollſte Huldigung darbringen und auch darüber Bericht erſtatten zu dürfen, daß heute der Bau des„Kaiſerin Auguſte⸗Viktoria⸗Haus“ beſchloſſen worden iſt, deſſen Vollendung im Herbſt des nächſten Jahres zu erhoffen ſteht. Staatsminiſter Schönſtedt, Vorſitzender. * Ppag, 19. April. Kaiſer Franz Joſef fuhr heute Nachmittag unter ſtürmiſchen Kundgebungen det Bepölberung zum czecho⸗flaviſchen ethnographiſchen Muſeum, wo ihn die Ver⸗ treter der Gemeinde und Bezirksverwaltung von Smichow be⸗ grüßten. Nach Beſichtigung des Muſeums begab ſich der Kaſſer im Wagen zu der Erziehungsanſtult der Ordensſchweſtern vom heiligen Herzen Jeſu. Die Zöglinge begrüßten den Kaiſer, der im Empfangsſaal ſich auf dem Thronſeſfel niederließ, mit der Volkshymne. Nachdem er ſich verabſchiedet hatte, fuhr der Kaiſer zum Kaiſer Franz Joſef⸗Floß⸗Hafen und von dort zurück zur Hofburg. * Breſt⸗Litowsk, 20. April. Das Städtchen Upfala in der Provinz Tuplin iſt zu dreiviertel durch Ueberſchwem⸗ mung zerſtört worden. Paris, 19. April. Der Fürſt von Monaco richtet⸗ an die Mitglieder des gegenwärtig in Nizza tagenden Kongreſſes der franzöſiſchen Gegenſeitigkeitsbereine folgende Anſprache: Sagen Sie überall, daß angeſichts der neu auftauchenden In⸗ tereſſen unvorhergeſehene Gruppierungen ſich gemäß den der Ver⸗ nunſt entſprechenden Geſetzen bilden müſſen; ſagen Sie, daß eine mächtige und lopale Hand ſich Frankreich entgegenſtreckt, um es zu der notwendigen Einigkeit aufzufordern, ohne die gar mancher Fortſchritt der Menſchheit unſicher bleibt; ſagen Sie, daß Frank⸗ reich mit einem Aufſchwung ſeines edlen in der Geſchichte ver⸗ zeichneten Charakters ſich die unvergängliche Dankbarkeit aller Nationen ſichern könne. * Newark(New Jerſey, 19. April. Geheimpoliziſten der Bundesregierung, die hier eine Unterſuchung vornahmen, wurde von einem wandernden Italiener erzählt, er gehöre einer anarchiſtiſchen Bande an, die in Hazelton in Pennſyl⸗ vauien ihren Sitz habe und ſich verſchworen habe, Rooſevelt zu ermorden. 8 It Man mißt der Erzählung des Italieners geringen Glauben bei. Zur Arbeiterbewegung. * Breslau, 19. April. Die 150 Arbeiter dor Fiema W. Liehr in Langenbielau haben ihre Kündigung nicht gurückgegogen. Wie Folge iſt, daß morgen allen im Tertilarhoiterverbande organi⸗ ſierten, beſ den bereinigten Fabritbeſttzern beſchäftigten Arbeltern für den 4. Mai gekündigt vird. Die Zahl der Ausgeſperrten wird elwa 1012 000 betragen. Erdbeben. * Mani la, 19. April. Ein Feuer, das noch weiter wütet, Hat heute die Ortſchaft Flo⸗Jlo zerſtört, wodurch 20,00 0 Per⸗ ſonen obdachlos geworden Philippinen wird berichtet, daß verſpürt und zahlreiche Gebäud In e und Schriftſtücke der Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Buregu.) Berlin, 20. April. 2 fraktion hat eine Interpellgtion zur Abgeo gebracht, es möge ein Geſetzentwurk vorgeleg welchen das Recht der Reichstagsabgeordneten in Anfehung deſ⸗ ſen, was ihnen in dieſer Eigenſchaft andertrant iſt, das Zeugnis zu verweigern, ausdrücklich feſtgeſetzt wird und ein gleiches Recht für die Mitglꝛeder eines Landtages oder einer Kammer eines zum Reiche gehbrenden Vundesſtagtes verlangt. Auch die Be⸗ ſchlagnahme von Gegenſtänden, die eine dieſer Perſonen in dieſer Eigenſchaft betrifft, ſoll durch dieſes Geſetz unterſogt werden. Berlin, 20. April. Im hieſigen Nationallibe, ralen Verein hielt geſtern Abend der Direktor der Natio⸗ nalbank und früherer Oberbürgermeiſter von Poſen, Geheimrat Witting einen ſehr ausführlichen und intereſſanten Vortrag über das Oſtmarkenproblem. Der Redner ging davon aus, daß die Oſtmarkenpolitik ein integrierender Beſtandteil un⸗ ſerer preußiſch⸗deutſchen Geſamtpolitik ſei, da die Polen auf die wirtſchaftliche und nationale Wiedergeburt ihres Reiches hin⸗ erbeiten, müſſe für die Bekämpfung dieſer deutſch⸗feindlichen Be⸗ ſtrebungen ein einheitlicher Mittelpunkt geſchaffen werden. Der jetzige Mittelpunkt bilde eine Unzahl von Verwaltungsſtellen, der Reichskanzler, die Reſſortminiſter und drei Oberpräfidenten und ſchließlich die Parlamente. Sie alle ſollen zuſammenwirken, um Oſtmarkenpolitik zu treiben. Einer ſolchen vielfach zuſammen⸗ geſetzten Organiſation fehle aber die Stoßkraft. Die ganze preu⸗ ßiſche Verwaltung ſei für unſere heutigen bewegten Zeitläufte zu ſchwerfällig. Es ſei auch ein Uebel, daß die Träger der Ver⸗ waltung nicht aus den ſchaffenden Ständen genommen würden. Die geſamte deutſche Bevölkerung in den Oſtmarken würde ſo⸗ fert ein lebhaftes wirklliches Intereſſe haben, wenn—2 Dußzend Männer aus dem ſchaffenden Leben heraus auf führende Stellen in den Oſtmarken berufen würden. Herr Witting ktrat dann füir zwangsweiſe Enteignung von Ländereien ein, ſo weit es dos Staatswohl erforderlich mache. JBerlin, 20. April. Der 2. chriſtlich⸗nationale Arbeiter⸗Kongreß wird im Herbſt, bald nach dem Zu⸗ ſammemmntritt des Reichstages in Berlin ſtattfinden. Dle ſozialde . 0 1* m it ein egt werden, durch DVolkswirtſchaft. Wormſer Jruchtbörſe. In einer geſtern von zahlreichen In⸗ tereſſenten des Produktenhandels don Worms und Umgegend be⸗ ſuchten Verſammlung wurde die Gründung einer offiziellen Fruchkbörſe auf Grund der geſetzlichen Beſtimmungen und unter Aufſicht der Handelskammer beſchloſſen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 18. 12. 18. 19. 20[Bemerkſmgen Konflanz: J3,20 3,28 3, 0 3,89 Waldshuüt. J252 2,55 2,78 2,76 Hüningen. 215 2,28 2,4.81 2,45.40 Abds. 6 Uhr Kehll. J2.,64 2,78 2,83.98.02 ,8] N. 6 Uhr Lauterburg 44,17 4,30 4,40 4,55 Abds. 6 Uhr Maxau 44,19 4½5 4,28 4,88 4,50.48 2. Uhr Germersheim 6,98 4,0 4,% 4,4.-P. 12 Uhr Mannheim 3,74 3,72 3,76 8,0 4,05 3,% Morg. 7 Uhr Mainz„ e eess,.-P. 12 Uhr Digen 2 2,10 2,14 8,24 10 Uhr Kaubd. J3,44 9,40 2,89 2,47 8,56 2 Uhr Koblenz 42.69 2,56 2 61 2,74 10 Uhr Köolin. J½70 ,68 2,59.61 2,71 2 Uhr Riihrort J2,11 1,98 1,94 1,98 6 hr vom Neckar; Maunheim 3,78 8,78 8,79 3,94 4,07 4,18] P. 7 Uhr „ nne V. 7 Uhr 1,40 Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Fenuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apſelz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Pololog 68681 3— garelten sind in Geschmaek und Qualitkt unerreichtf. Bas Stiek 3 bis 10 ennige. Ueberall käuflich!— Fabrik„EBpirus“, Presden- Werkstätten üär Wohnungs-Einriehtunges. Hof-Möbeltabrik Sonderausstellnng L. J. Peter, mMustergültiger Wohknräume. Mannheim, 0 8. 3. Holz-Architekturen aller Art. E= Vertretung der Weingrosshandlung 699 J. Langenbach& Söhne, worws u. Eukdlrch 3. d Mosel dunrd Weil. Mannheim, Rosengartenstrasse 16. Tel. 1888. Geeſichtsausſchläge „er Sbermher? Herba⸗Seiſe Zu haben in allen Apoth., Drog. u. Parfüm, pe. Skück 50 Pf. 5 2748ʃ] * Mannheim, den 20. April 1907 General⸗Anzelger. (Mitlagblatt) 5. Seite. Elädt. Handelsfortbildungsſchule. Die Schulpflieht betr. nee 1 7 e die innerhalt Mannheim im Han⸗ uacen 18. 5 delsfortbildungs⸗ ſchul lle verpf 91 Dden 1907 ab ſim, handelsfortbildungsſchul⸗ 1 Kna iben, geboren nach dem 4. September 1889, 2. Mädchen, geboren nach dem 4. Seprember 1889. Schüleraunmeldungen. Die in genannten Betrieben beſchäftigten Knaben oder Mädchen, welche geboren ſind nach dem 4. September 1339 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildi ungsſ hule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden in ürſt t⸗Friedrich⸗Schule in U 6. Schulzeugniſſe ſind mitenbrdegen. 8en werden nach S 18 des obigen nach dem 30. Iuni 1893 geborenen und im Ge⸗ debezirk Mannheim wohnhaften männlichen Hand⸗ lungslehrlinge ſind nach§ 2, Abſatz 1 des bad. Elementar⸗ unterrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und werden ſofort der hieſigen Volksſchule überwieſen. Die Firmen werden auf§ 11 de 8 ſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungsſchule Verpflichteten 3 T age nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeit, an⸗ zumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stel⸗ lung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfortbildungsſchulunterricht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Statuts aufmerk⸗ Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu hegegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht daß für die Handelsfortbildungsſchulpflicht nur der Be⸗ ſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung ver⸗ wendet wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungsſchul⸗ pflichtig, auch wenn er anßerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbildungsſchulpflichtig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unter⸗ ſtellten kaufmänniſchen Lehrigadchen un Gehilfiunen er⸗ halten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haus⸗ haltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate ge⸗ leiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichts, welcher in der Handels⸗ fortbildungsſchule Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule in 0 6, exteilt wird, wohin die betreffenden nicht gemeldeten Schülerinnen zu melden ſind. Mannheim, 16. April 1907. Das Relitoratk: Dr. Bernhard Weber. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Schillerſchule ſollen die Verputz⸗ Arbeiten im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 30346 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift verſehen. bis ſpäteſtens Montag, den 29. April l. Js., vormittags 11 Uhr anf Zimmer 10 des unterzeichneten Amts einzureichen, wo⸗ ſelbſt auch Angebotsformulate gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten in Empfang genommen werden können und die Er⸗ öffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mannheim, den 12. April 1907. Stäbtiſchos Soch ba ua mt: Perrey. Arbeitsvergeb! ung. Für den Umban des Kaufhauſes(üdl. Hälſte) ſollen Verputzarbeilen im Wege des öffentlichen Angeboets vergeben Angebots vergeben werden. 80000/49 Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit entſprechender e verſehen bis ſpäteſtens Mittwoch, den 24. April l.., vormitlags 11 Uhr auf Zimmer 10 des untergeichneſen Amts einzureichen, wo auch Angebotsſormulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden können und die Eröffnung der Angebole in Gegenwart etwa erſchlenener Mieter erfolgt. Auskunft im Zimmer 28. Maunbefn, den 12. April 1907. Städt. Hochbauamt: Perrey. 30356 12. März 1902 find Dienstag, 23. Fandelshoc ſchul⸗Rurſe. ſozwie die! des Begiung der einzelnen Vorleſungen, Hortragseaum Aprii, abends 8 Uhr Dienstag, 28. 7 abends 8 Uhgr Mittwoch, 84 55 il, abends 6 Uhr Mittwoch, 24. April, abends 8 Uhr Donnerstag, 25. April, abends 6 Uhr Donnerstag, 25 April, abends 8 Uhr Donnerstag, 25. April, abends 9 Uhr Donnerstäg, 25. April, abends 8 Uhr Freitag, 26. April, abends 3 Uhr Freitag, 26. Apoll, abends 9 Uhr Freitag, 26. April, abends 3 Uhr Jreitag, 26. April, abends 3 Uhr Montag, 29. abends 8 Uhr Dienstag, 30. April, abends 6 Uhr Der April, Nationglöktonomie Giſenbahnpolitik der KArproduktionen Bankwefen Volkswirtſchaftl. Ent⸗ wicktung Deutſchlands im 19. Jahrhundert Gewerbepolitit Nationglökonomie der Urproduktianen Ergebniſſe der Handelsgeſchichte Bürgerliches Geſetzbuch. Dürgerliches Geſetzbuich. Zivilprogeß Wechſelrecht Wirtſchaftsgeographie * Holonial⸗ und Ueberſeepolitik Eiſenbahntarifweſen. Geh, Wofrat Dr. Gothein Getz. Hofrat Dr. Gothein VBankdirekior MReiſer Privadd dozent Dr. Jaffe Geh. Hofrat Dr. Gothein Geh. Hofrat Dr. Gothein Geh. Hofrat Dr. Gothein Stadtrechtsrat Dr. Grdel Stadtrechtsrat Dr. Erdel Stadtrechtsrat Dr. Erdel Privatdozent Dr. Merels Dr. Schwöbel Profeſſor Dr. Nalhgen Regierungsrat Endres Zimmer I1 der Handels⸗ fortbildungsſchule. Auditorium der Gewerbeſchule. Zimmer 11 der Handels⸗ fortbildungsſchule. Auditorium der Sewerbeſchule. Zimmer 11 der Handels⸗ ſorthildungsſchule. Auditorium der Gewerbeſchule. Auditorium. Doppelſgal No. 2/3 der Handelsfortbildungs⸗ ſchule. Doppelſaal No. 2/3 der Handelsfortbildungs⸗ ſchule. Doppelſaal No. 2/3 der Handelsfortbildungs⸗ ſchule. Doppelſaal No. 6/7 der Handelsfortbildungs⸗ ſchule. Aubitorium der Gtwerbeſchule. Auditorium der Gewerbeſchule. Zimmer 11 der Handels⸗ fortbildungsſchule. ingang zu den Räumen der Handelsſortbildungsſchule befindet ſich an der Weſtſeite des Nurfüeſtenſchulhauſes, gegen B 6, der Eingang zum Auditorium der Gewerbe⸗ 1907. Küratorium der Handelshochſchul⸗Kurſe: ſetule an der südſeite(Hauptfront) des Schuthauſes, gegen den Zeughausplatz. Mannheim, Nen 16. April 1 30860 Sbeger. as8e Das gesamte Warenlager des Krauns habe von Sehlüser Waltung käuffich übernommen und oſteriere in feinsten Qualitäten und prachty oller Ausstattung: Baltist-, Viqae- u. dat-Hinder-Kleidehen, Demen⸗ kemden in eleganter Ausfahrung, Damentzesen, Refo ⸗ „osen in Alpacca Eopfkissen, e Wilen, E I. 10 rasse Väsche-Ausstattungs-Geschäkts ich von Koukursber- Crépe u. Leinen, Nachthemdlen, Unter- Weisse Kestiekte Uterröcke, Seldene Unterröcke, Alpacea-Uaterröehe, Taschen- tüener, Wisse und farbee Dame seürzen, Kinder- strümpfe in prachtvollen Zeichnungen, Frisiermäntet, Mat⸗ tinée- u. 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Hofrat ee enskag—10, Donnerstag—9. bolkewiriſgaflche Eutwickelung Deutſchlande 19. Juhrhundert, 2ſtündig(Privatdozent Dr. Jaffe), Mitt⸗ woch—10. 4. Ergebniſſe der Nandelsgeſchichte, 1ſtündig Geh. Hofrat Dr. Gothein), Donn 5 5. Zürgerliches Geſetzhuch, Dr. Erdel), Obligationenrecht(ſp Familienrecht(ehel. Güterrecht, Erbrecht). Donnerska Freitag—9. 6. Fipilprozeß, 1 ſtündig( Freitag—10, 7, Wechſelrecht, verbunden mit Uebungen im geia Handelsrecht, 2ſtündig(Privatdozent Dr. Perels), Freitag 8— 8. Wirtſchaftsgeographieckuropas, 2ſtündig(Dr.Schwöbe Freitag—10. 2. Uebungen der Sachabtellungen: 1. Verkehrspolitſt: I. Teil: Eiſendahnpolitii(Prof. Geh. Dr. Gothein), Dienstag der einen Woche—8. II. Teil: Carifweſen(Regierungsrat Endre Dienstag der zweiten Woche—8. 2. Bankweſen(Depoſiten, Check, Wechſel, Kontolo en geſchäfte,(Bankdirektor Reiſer), Mittwoch—8. 3. Gewerbepolitit, Sanbonne Abſatz⸗ und 3 te verhältniſſe der Induſtrie(Prof. Geh. 1 55 Dr. G 15 Donnerstag—8. B. Stundenplan. Montag—10 Kolonial⸗ u. Ueberſeepolftik Prof. D ihge Dienstag—8 Verkehrspolitik: eine Woche Eiſenbahupoli (Prof. Geh. Hofrat Dr. Gotheimſ. andere Woche Tarifweſen eglerungsrat Dienstag 8— 10 Nationalölonomfe der Urproduktionen (Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein). Mittwoch—8 Bankweſen(Bankdirektor Reiſer), Mittwoch—10 Voltswirſſchaftliche Entwicklung Deutſe lands im 19. Jahrbundert(Privatdozent Dr. Jafft Donnerstag—8 Gewerbepolitik(Prof. Geh. Hofr. D Donnerstag—9 Nationalökonomie der Urproduktion (Prof. Geh. Hofrat Dr. Gothein). 5 Donnerstag—10 Ergebniſſe der Handelsgeſchichte Geh. Hofrat Or. Gothein). Donuerstag 28 5 Geſetzbuch Stndtete Freitag—0 gerliches Geſeh buch(Stadttechtsr Freitag—10 Zivilprozeß rat Dt. Freitag—10 Wechſelrecht(Privatdozent Dr. Freitag—10 Wirtſchaftsgeographie(Dr. Schwöbel Einf reibungen für den Beſuch der Vorleſung Uebungen gegen Vorauszahlung des Honor Montag, den 15. April ds. Js. bis mit Samstag, d während der Bureauſtunden(vormtttags—12, na —5 Uhr) in der Stadtrakskanzlei(Kaufhaus 1 Haupteingang II gegenüber der Reichsdank) und Woche vom 15 April ab abends—3 Uhr(aus Samene) Dienerzimmer der Handelsh Gurfürſsenſchult Erdgeſchoß, weſtlicher Flügel, 5 6 aus) entgegengenommen. Das Programm für das 0 3000⁰ Sommer ſemeſter mi 115 113 von den Bureaur der Handelskammer und der kaufmän Vereine, ſowie im Bureau des Verkehrsvereins at Bogen 57, in Eupfaing genommen nach auswärts Kuratoriuſn der Handelshochſchulkunſe Mannheim, Kauf uuentgeltlich und portofrei bezogen weiden. Mannheim, 30. März 1907. Kuratorium der eee Die Kirchen emeinderech⸗ nung für 1906 liegt von heute ab 14 Ta e auf dem Kirchen⸗ neuerbüropt? mrEinſicht der Kirchenſteuerpflichtigen auf Mannheim, 2 April 1907 Kath. Sile asate Jane Montag 5 0 J. Gloss Machf. un.: Steftop f 2,5, Srösstes Lager am Platze in fertigen Flaggen u. Dekorationsstoffen Seiter. Näder 8 Wd Er in empfehlende Erinnerung. 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April 1997, verſteigern wir auf unſerem Bekanntmachung. 5 aöberp 771 9 Samstag, 4. 1 55 dſe nachmittags 1 werd auf dein die Gemeindejagd, bezerke geteift. auf weiter vom 2 Februarx 1808 5 1914, verpachtet. Der Entwurl des vertralg iegt guf de zur Enſi k aum. Bod abeim 18 vornzittags 11 Uhr Bureanu U 2, 5, ea. 23 ebm Kehricht in 2 Loſen. Der Kehricht lagert jenſeits des Neckars im ſogen. Ochſenpferch und kann jederzeit beſichtigt werden. Mannheim, 18. April 1907. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. 3 358 F 18 97 Heßſentliche Verſteigerung. Montag, den N2. Auril 1907, mittags 12 uhr, werde ich im Aufttane gemäß § 378.⸗G. B. in Börſenlokal E dahier gegen bare Zahlung Nechuulig eines Drriten 100 Weizenmehl 2 und 50 Sack Nr. 8(Maike iſeſſth etend verſſtt 64¹8 Nezengarten Rauukein äunn-Ausl-es Züf Fefer des 300-jähr. Bestehens der Stadt HMannheim 3J. Mai bis 4. juni 1907. Dirigenten: Hofkapellmeister Hermann Kutzschbach, Mannheim. Kapellmeister Ferdinand Lüwe, 1. Dirigent des Wiener Konzort-Vereins-Orchesters, Wien, Kapellmeister Peter Raabe, München. Orchester: Das Hoftheaterorehester Mannheim und das Kaim-Orehester München(120 Künstler) Chor: Die gemischten Chorvereinigungen und der vollständige Siugchor des Grossh. Hof, theaters in Mannheim(ea, 800 Damen u. Herren). Kinderchor: 200 Schulkinder unter Leitung des Herrn Hauptlebrers Sauer, Unsfehtbarer Kinderchor: Der EKnabenchor des Grossh. Gymnasiums unter Leitung des Herin Musikdirektors Pellissier. Solisten: Hesang: Prau Aaltje Noordewier-Reddingius, Amsterdam Fräulein Mientje Lammen, Frankfurt a. M. Sopran. Frau Julla Culp, Berlin Fräulein Helene Wehrenfennig, Wien Herr Felix Senius, Berlin, Tenor. Herr Klexander Heinemann, Berlin, Bassbariton Violine: Herr Professor Henri Marteau, Genf, Moloneello: Herr Professor Hugo Becker, Fraukfurt a. M. Niola: Herr Heuri Casadesus, Paris. Klavier: Herr Kapellmeister Ferdinand Löwe, Wien. Orgzel: Herr Musikdmektor Albrecht Hänlein, Mannheim * Alt, Programm. 1 I. Freitag, den 31. Mal,%s Uhr im Musensaal Erstes Honzert. Sympnonische Werke AVIII. Jahrhundert Leitung Peter Raabe. F. H, Riehter, Chr. Cannabieh, Joh. Stamitz, Jos. Haydn, W. A. Mozart. Solisten; Henri Casadesus, Henri Marteau. Samstag, den 1. Juni, 6 Uhr im Musensaal Aymphonische Werto A. Jahrhundert Jeitung: Ferdinand Lüwe. Besthoven: Füntte ymphonie. Brähms: Doppelkonzert für Violine und Violoncello. Bruckner: Achte Symphonie. Solisten: Hugo Beecker, Henri Marteau. III. Sonntag, 2. Juni, 3½ Uhr im Nibelungensaal Moderne Chorwerke Leitung: Hermann Kutzschbach. PFranz Liszt: Graner Festmesse. E ffüh Cheodor Streicher: Exequien der Mignon Istaafführungen Constanz Berneker; Krönungskantate. in Mannheim. Solisten: Aaltje Noordewier-Reddinglus, Helene Wehren⸗ fennig, Felix Senius, Alexander Heinemann. IV. 30000%86 Wienstag, den 4. Juni, 11 Uhr im Musensaal Deutsche Lieder aus 2wel Jahrhunderten Jen J. K. Schulz(geb. 1747), R. Zumsteeg(geb. 1760), J. F. Reichardt(geb. 175, Mozärt, Beethoven, Löwe, Schubert, Schumann, Brahms, H. Wolf. Gesang: Mientje Lammen, Julia Oulp, Felix Senius, Alexander Heinemann. Am Klayier: Ferdinand Löwe. 55—— Abonnementspreise 15 für alle vier Konzerte: 29.— 23.—, 19.—, 15.—,.— u..— Mk. Pormerkungen werden noch bis zum 25. ds. Mts. in der Hofmusſkallenhandlung K. Ferd- Heekel entgegengenommen. brossh.flof U. Mationaltheater Mannheim. Jubiläumsfestspiele Anter Mitwirkung hervorragendar Gäste und in ganz neuer Ausstattung. Exste Festspielwoche: 5, Mal;„Die Meistersinger.“ 2* 6.„„Die Räuber.“ 8.„„Oberon.“ 30322 10.„„Herodes und Mariamne.“ 12.„»„Lie Meistersinger.“ Pröspekte und Billets sind an der Hoftheaterkasse ud im Bureau des Verkehrsvereins Mannheim erhältlich. — Colosseum-Theater Samstag, den 20. April, abends 3¼ uhr Demefiz fMν RHerrn Lamndmer Gaſtſpiel Rolf Pinegger. Student Karl Ludwig Sand. Lorbeerbaum und Bettelſtab! 71840 Seneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 20. April 1907. allen Wünschen gerne entgegen. kine Mannheim, 0 2, 9 Kunststrasse. Flliale: Würzburg. ae O2, 3, Kunststrasse ist durch Kauf in meinen Besitz Übergegangen und führe ſch dieselbe in ihrem ganzen Umfange auf streng reeller Basis in den glelchen Lokalitäten fort. Das ohnehin ausserordenilich reichhaltige und au-'s sorgfältigste gewänlte Lager in gerahmten und ungerahmten Kunsthlattern aller Art, scwie in Musikalien habe ich noch peichlich ergänzt, auch werde jch bestrebt seln, duroch Stetige An- sSchaflung der besten Neuheiten in Bildern, Rahmen, Leisten und Musfkalien allen Ansprüchen in jeder Weise gerecht zu wWerden. diee Mlassikalien-Leihanstalt wird in gleicher Weise Weitergeführt, Abonnements nehme loh jederzeit an und kommse Pianinos, Harmoniums (Serdux, Blüthner, Feurich, Mannborg, Schiedmayer, Steingräber, Thürmer, Weisbrod ete.) Werden in meinen modern und im vornehmsten Stil eingerichteten Ràumen ausgestellt. Nrosse Auzafl gerahmter u. ungerahmter Buder gebe jch, solange Vorrat reioht, zu hedleutend reduzierten Pneisen ab. Mit der höfl, Sitte, die mit der früneren Firma Just Schiele unterhaltenen Sezieh- ungen auf mioh übertragen und mein Unternehmen gütigst unterstützen zu wWollen, zeichne mit der Zusſcherung aufmerksamster und reellster Sedlenung Fficurieh Sfaudinger Kunst-, Musikallen- U. Panoforteandlung. 71338 Gr. Hof⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Samstag, den 20. April 1907. 51. Vorstellung im Abonunuement D. 5 Die luſtige Witwe 2 Operette in drei Akten(teilweiſe nach einer fremden Grund⸗ idee) von Victor Leon und Leo Stein. Muſik von Franz Lehar. In Szene geſetzt von Karl Neumann⸗Hoditz. Dirigent: Theodor Gaule. 5 Perſonen: Baron Mirko Zeta, pontevedriniſcher Geſandter in Paris 8 8 Valenc ſenne, ſeine Frau Gruf Danflo Danilowitſch, Geſandt⸗ ſchaftsſelret., Kavall.⸗Leutn. i. N. Han Gher Camille de Noſillon 5 Vieomte Cascada 5 Raoul de St. Brioche Bogdanowitſch, pontevedrin. Sylviana, ſeine Frau 5 Kromow, pontevedriniſcher Geſandt⸗ ſchaftsrat 5ͤ Olga, ſeine Frau 8 2 Pritſchitſch, pontevedreniſcher Oberſt in Penſion u. Militärattaché Praskowia, ſeine Frau 5 1 Niegus, Kanzliſt bei der pontevedri⸗ niſchen Geſandtſchaft 1 Smil Hecht. Marg. Beling⸗Schäfer. Alfred Sieder. Elſe Tuſchkau. Fritz Vogelſtrom. Hugo Voiſin. Max Traun. Richard Corvil. Thereſe Weidmann 5 5 Konſul Guftav Kallenberger. Luiſe Wagner. Farl Lobertz Eliſe de Lank. Karl Neumann⸗Hoditz. Lolo, Franziska Schuh. Dodo, Paula Schultze. Jou-Jou, Griſetten Elſa Wiesheu. Frou⸗Frou, Mathilde Seitz. Clo⸗Clo, Luiſe Striebe. Margot, Berthg Luppolbd. Ein Diener*1Haus Wambach. Ein Kellner Heinrich Füllkrug. Pariſer und pontevedriniſche Geſellſchaft. Guslaren. Muſikanten. Dienerſchaft. Spielt in Paris heutzutage, und zwar: der erſte Akt im Salon des pontevedriniſchen Geſandtſchaftspalais; der zweite und dritte Akt einen Tag ſpäter im Palais der Frau Hanna Glawark. ——— Kaſſeneröffng. 6½ Uhr, Anfg. 7 Uhr. Ende nach 9½ Uhr. Nach dem 1. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Im Groh kn. Hoftheanter. Sonntag, den 21. April. 49. Vorſtellung im Abonnem. E. Götterdämmerung. Anfang 5 Uhr. Menes Theater im Raſengarten⸗ Sonntag, den 21. April 1907. Die Haubenlerche. Anfang 7½ Uhr. Dampfmolkerei und Milchkuranſtalt Gegründet Philipp Nefff Telephon 1886. Nr. 238. ee Ludwigshafen am Rhein. Moderne Molkerei⸗Einrichtung mit Anlage für Reinigung, Paſtenriſierung und Tiefkützlung der Milch. Pionpte Ausfübrung jeder Beſtenung nach Mannberm täglich durch meine Verkaufswagen. Vollmilch in Flaſchen zu 22 Pfga., ſowie ſäutliche Molfereiprodutte. 64477 5 Saalbau Mannheim. Heute Samstag, 8 Uhr abends Variete-Vorstellung. [atty Frank-Truppe„ Le Pages Carl Bernhard e„ 2 Sandwinas NannheimaufStelzen Grosse Burlesque in 1 Biſd von Winny Agoston und das übtise glänzende Programm. Morgen Sonntag um 4 u. 8 Uhr Vorstellung. NN N 4 2 NrN Friedrichs-Park Sonntag, 21. April, nachmittags—6 Uhr Militär-Konzert der Grenadier⸗Kapelle. 30032 Leitung: Muſikdir gent M. Vollmer. 3B. Bei gutem Wetter Honzert im Freien. Heute Samstag, abends 8 Unr: Abschieds-Vorstellung des Berliner Vaudeville-Husembles. Haben Sie nichts Zu werzollen? VMorgen Sonntag: 2 YVomstellungen des Original Folies Caprice Ensembles Nach der Kunstlerkabarett. Vorstellung: Anfang 10% Uhr.(718ʃ2) Eintritt Mk. 1. 2 955 2 Im Apollo-Café: Zigeunerkonzert, bei freiem Eintritt Einladung zum Abonnement. Während des Sommers täglich Konzert, Gartenfeſte, Italieniſche Nacht ꝛc. Regelmäßzige Nonzerte des Münchener Kaim⸗Orcheſters. Jahres⸗Abonnementspreiſe giltig vom 1. Aprik 1907 bis 31. März 1908s- ) Eine Einzelkarte Mk. 10.— b) Fün Famlien: Die erſte Karte Mk. 10.— Die zweite Karte Mt..— Die dritte Karictk Mk..— Mk,.— 30031 Jede weiſere Karte Friedrichspark. Bekann + 1 1 imüchüng. Die A rung der Stein⸗ für die Ent⸗ d Reinmaff Submiſſton Det enl eingeſel zogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſſeng Freitag, den 26. April 1907, vormittags 11 uhr, nerſchloſſ mit entſp ider Au'ſe ein ur Mannheint, 19. April 1907. Die Direttion der ſtädt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke, Pich ler. 30361 Sekauntmachung. Die Ausführung der Maurer⸗ arbeiten für dieEnteiſenungs⸗ und Reinwaſſer⸗Anlage im Waſſerierk Pumpftanoueäter⸗ thaler Wald ſoll im Wege der Submiſſion dergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau E7 Zimmer Nr. 11, während der Dienſtüunden eingeſehen reſp. be⸗ zogen werden. Aug⸗bote ſind bis ſpäteſtens Freitag, den 26. April 1907, vormittags 11 Uhr, verſchloffen, nut entſprechender Aufſchrift anher einzure chen. Mannbeim, i8 Aprel 1907. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke, Pichler. 30802 9 Aufforderung. Wer an den Nachlaß des verſtorbenen Jacqnes Weiß, Blumengeſchäft D) 2, 8 hieb, eine Forderung hat, oder wer etwas an den Nachlaß ſchul⸗ det, wird hierdurch auf⸗ efordert, dies binnen 10 Tagen b. Unterzeichnetem an⸗ zumelden, bezw. Zahlung zu leiſten. 48968 Mannheim, 17. April 1907. Der Nachlaßpfleger: Theodor Michel, Waiſenrat K 3, 17. Aufforderung. Alle Diejenigen, welche an den Verſtorbenen Hru. Dr. med. Heinrich Keßler noch Zahlungen zu leiften oder Forderungen zu ſtellen haben, werden erſucht, die ſchuldigen Beträge bezw. ihre Rechnungen an den unterzeichneten Bevollmäch⸗ tigten einzuſenden. 47889 Dr. Max Koppe, Höchst am Main. Freiwilige Feuerwehr. abends 6¼—!hr Schnlübung der Leitermann⸗ ſchaft der vierKom⸗ pagnien imSchloß⸗ es hofe. 30351 Das Kommando Molitor ufnung onch Empfeplung B 2, 13. Mefnen werten Gönnern und Freunden zur gefl. Mitteilung, daß ich ein Speiſe-Reſtaurant eröffnet habe. 47937 Mittagstiſch von 60 Pig. an im Abounement. Abendeſſen von 50 Pfg. an Il. höher.— Abonnenten werden fortwährend angeno men. Mache meine werte Kund⸗ baft auf meine reichhaltige Speiſekarte aufmerkſam. Hochachtungspoll F. Wagner. Frische kleine ler 5 Pfig, 100 st. Ak. A. 70 Frische grosse gehmutz-Eier 5½ Pfg. 100 St. Mk..— Grôsste frische Sled-Eier 6 Pfg. 100 St. Mk. 5. 40 in Kisten v. 720 u. 1440 Stück illiger. 481ʃ6 Mannheimer Riergrosshandel DI. B verlKunststr 1,1 * —ͤ———— 181 Mäannheim, 20. Rpen. schmfte 1U1 0688 ſale Ankenkas89 fiethancelsbetriebe ſler Stadt Mannheim. Bekanntmachung. Montag, 29. April l. J. 8 abenps f4 Uhr ſindet im oeren hinleren Sagſe der Relauigt on zun„Kart Thesdor“,.6, 2, die Ofdentliche Beftlerazersammfung eud der eil igeſehen reſp 305064 nge bie ſind bis Frelt g, den 26. Ap * +— 25 ſtaft, wozu wir die Vertreter der * Arbeitgeber, ſowie der Kaſſen⸗ 2 mitglieder, mit der 1 um 5 zahlreiches Erſcheinen 15 chſt 55 feinladen. 138 Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage der Jahresiechnung 2 pro 1808. 2. Berichterſtattungd. Rechnungs⸗ 35 prüfungskom; 83. Beitritt der K gſlenbsg uten in Eondenp die ſlagiliche Fürſorgekaſſe. Aneue. Ve 90 hiedenes. — 8 5 Mannheim, 20. April 1907. 2 8. 3 Der Vorſtand: 155 Kaufmann Wifhelm Kern. Mügge. 48827I1 eeeee Welianntm achung. Fahrpreis zermäßigung für die B ſucher der Pfevderennen 5 in Mannheim betr. Zur öffentlichen Kenntnis wird gebracht, daß die am 28. April 1907 bei den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗ ⸗Neckarbahn gel bſten einfachen Fahrkarten nach Mannheim(bezü lich der pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach L dwigshafen) zur Rückahrt benützt werden dürfen, wenn ſie vom Rennverein auf der Rennbahn abgeſtempelt ſind. Um Mitternacht des 28 April 1907 erliſcht die Gül igent der an dieſem Tage gelöſten ermäßigten Fahrkaften. Bei Venltzung von Schnellzügen auf den Strecken der babiſchen und pfälziſchen Eiſen⸗ Bane ſind— je für Hin⸗ und Rückfahrt veſonders — Guſchlagskarten zuzulöſen. Auf Kilometerheft⸗ Nr. 12489 J. einträge und Lokalzugsfahrkarten erſtreckt ſich die Vergünſti gung nicht. 30325 In dem Bereich der Main⸗Neckar⸗Bahn dürfen mit den ermäßigten Fahrkarten O⸗ und Schnell⸗ züge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. Mannheim, 26. März 1907. Der Gberbürgermeiſter: Beck. Bekanntmachung. Nr. 12 795J. Im Vorſtadtfriedhof Küferthal gelangen demnächſt nachſtel hende Gräberfelder zur Umgrabung und Wiederhelegung als Begräbnisſtätten und zwar;: J. von Abteilung II: 20³³⁰ 2) Reihe 10 enthaltend die Gräber der in der Zeit nom 30. Mai 1881 bis 20. Dezember 1891 ver⸗ ſtor denen Erwachſenen. b) Neihe II enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 13. Oktober 1883 bis 14. April 1884 verſtor⸗ benen Kinder. II. von der Abt Ellung;der Teil, welcher die Grüber der in der Zeit vom 2. Mai 1891 bis 23. Sktober 1891 verſtorbenen Kinder enthält. Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſen Abteilungen gelegenes Grab bis zur nüchſtfolgenden Umgrabungszeit übergangen, alſo erhalten werde, ſo bitten wir dies bis längftens 1. Juni l. Js. bei der Friedhofverwaltung— Kaufhaus 3. St.— oder beim Gemeinde ſekretariat in Käfer⸗ thal anzumelden und hierfür gemüߧ 71 der Begräbnis⸗ und Friedhofordnung die Ver ſchonungstae mit M. 20 für das Grab eißes Erwachſenen und M. 10 für ein Kindergrab 5 an die ſtäbtſſche Friedhofkaſſe zu bezahlen. An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Grä⸗ bern in den oben bezeichneten Abtejlungen Monümente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Aufſorderung, ebenſalls binnen pben bezeichneter Friſt die Eutſernung des Monu⸗ mentes auzuordnen, falls ſie nicht deſſen Erhaltung und Uebergehung des Grabes auf eine weitere Begräbnſsperiode durch Zahlung der oben bezeichneten Taxe veraulaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſſton 55 die nicht dom Grab weggebrachten Monumente ver⸗ gen. Mannheim, den 2. April 1907. Friedhofkommiſſion: Martin. M. Tietzsehmann Mamnaheiz. Rheinschiffahrt und Spedition Rkegelmüssiger direkter ilschleppverkehr zwischen Mennheim und Duisburg. Schnelle und billige Verbindung von Mannheim resp. Sddeutischland nach dem Thein.-westf. Industriebezirk. 65789 Sümtliche Schifle fähren von Mannheim aus unmittelbar nach Duisburg durch, chne an Zwischenhäfen anzulegen. Zettler. Dienstag, 24 dai 1907, abends ½8 UAhr im Vereinslokale 30017 Ordentliche Mitglieder⸗Jerſammlung. Tages⸗Gronung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts, Erteilung der Entlaſtung; 2. Waß des Vorſtandes; 3. Wahl des Ausſchuſſes; 4. Feſtſtellung des Voranſchlages für das nächſte Ve»insjahr; 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 20. April 1907. Der Vorſtänd. 72 5 eee ee 5 2 5 68 7 N ——————— SN 5. 1 0100 e destaurant ictark. % 6, 7. 0 6, 6 Morgen Sonntag, 21. April, abends 8 Uun 7 Aosses Elife-Konzert 15 das böllobten Erenadler-GAnuartetts. Eintritt frei! 5 5 8 5 — * — Einfritt freiIl 71315 2 e Weins B. iehellr Sliquetten Frühtückskarten, Weinkarten einpfiehlt die Ur. 5. Saas s Kleinste Deglems le Anzahlung! Abzahln 10 es ees danmaktur⸗ eberzisher kae waren Hadlenung. 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