Badiſche Bolkszeitung.) Abonnement: n Peeuntg wonatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Voſt bez. inel. Poſt⸗ Alfchlag M..42 pto Quascsal. Dinzel⸗Nummer 5 Pig. 7755 E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreiletle Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 9 (Maunheimer Valksblatt.) Telegramms Abreſſe: „Journual Maunheim, Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme n. Druckarbeiten 341 Nedaktian 3877 Expedition und Verlags⸗ buchbandlung. 18 E 6, 2. Nr. 182. 32 35 8 Bürgerausſchußſitzunga in Schwetzingen. 85 Schweßtingen, 18. April. Die auf heute abend 8 Uhr anberaumte Bürgerausſchuß⸗ ſidung war von 51 Miigliedern beſucht. Auf der Tagesordnung ſtanden 9 Punkte. Ankauf des Audermann'ſchen Anweſeus an der Zeyherſtraße. Bürgermeiſter Wipfinger teilt mit, daß der Gemeinde⸗ rat das beſagte Anweſen um 28 000 M. erworben habe, vor⸗ bebaltlich der Genehmigung durch den Bürgerausſchuß. E8 ſei die Schaffung weiterer Räumlichkeiten für das Rathaus eine kingende Notwendigkeit geworden. Insbeſondere herrſchten auf der Verwaltungsratſchreiherei und der Sparkaſſe bei immer gröger werdendem Geſchäftsbetrieb gewiſſe Mißſtände. Ein Aufbau als 8. Stock auf das Rathaus oder auf das ſich anſchlie⸗ gende Spritenhaus ſei keineswegs billiger und hätte den Nach⸗ teil, daß in 15—20 Jahren man wieder vor dieſelbe Frage ge⸗ ſtellt wäre, und daß ſpäter die Erweiterung mit diel größeren Opfern bezahlt werden müßte. Einer Verlegung der Sparkaſſe in ein entfernteres Gebäude ſtehe der derzeitige Gemeinderal ablehnend gegenüber; man ſehe vielmehr ernſtlich daräuf, daß alhe ſtädtiſchen Berwalkungszweige in einem Gebäude ver⸗ einigt werden ſollen. Das Andermannſche Auweſen nimmt einen Flächenraum von 479 Quadratmetern ein. .A M. Weidner frägt zunächſt nach den Koſten für den erwähnten 3. Stock. Bürgerm. Wipfinger erwidert, daß 30000 M. kaum hiefür reichen dürften. Das wichtigſte am Kauf des Andermannſchen Hauſes ſei eben die Sicherung des beträcht⸗ lichen Platzes für die Zukunft. B A M. Schmitt hält den Preis von 28 000 M. für dieſes Haus, das doch größere Reparaturen beanſpruche und möglicher⸗ weiſe ſchon bald gänslich bgebrochen werden müſſe, für viel zu hoch. Er möchte vorſchlagen, das Rathaus dadurch zu entlaſten, daß man der Sparkaſſe ein beſonderes Gebäude zuweiſe und dorthin das Anmeldebureau und die ſtädtiſche Wage noch verlege. Eventuell iſt Redner für einen annehmbaren Kauf des Ihm⸗ ſchen Haufes. .A M. Leop. Haßler glaubt, daß der jetzt noch hohe Preis für das Ihmſche Anweſen nach einer gewiſſen Zeit ganz bon ſelbſt ſich reduziere. Auch er ſehe das Andermannſche Haus nur als Bauplatz an. Nachdem auch Mitglied Bleß namens der ſozialdemokrati⸗ ſchen Fraktion den Kauf für viel zu hoch findet, zieht der Ge⸗ meinderat nach kurzer Beratung ſeinen Antrag zurück. Geländeankauf im„Röhlich“ zur Straßenanlage. Es ſind 2 Aecker mit zuſammen etwa 4414 Quadratmetern zum Preiſe von 7945 M. zu erwerben und zwar aus Anlehens⸗ mitteln tilgbar in 4proz. Annuitäten. Der Bürgersusſchuß gibi einſtimmig ſeine Zuſimmung hiezu. Aukauf elnes Ackers am Bruchhäuſerweg. Zu den drei, im Dezember b. J. erworbenen Grundſtücken ſoll dieſer Acker mit 2004 Quadratmeter à 3,15 M. noch hinzu⸗ kommen, damit die Gemeinde ein großes zufammenhängendes Ge⸗ lände dort beſitze. Der Vorlage ſteht vonſeiten des Bürger⸗ ausſchuſſes nichts im Wege. Dieſer Punkt löſt aber inſofern eine größere Debatte aus, als Mitglied Profeſſor Weiß ſich nach dem Stand der in der Voranſchlagsberatung angeregten' Spiel⸗ Samstaga, 20. April 1907. Bürgerm. Wipfinger gibt dahin Auskunft, daß bereits eine Verſammlung der beteiligten Vereinsvorſtände ſtattgefun⸗ den habe, welche dieſer Sache ausnahmslos güsſtig gegenüber⸗ ſtünden. Man wiſſe nur noch nicht, ob dieſer Spielplatz event. auch als Feſtplatz eingerichtet werden ſolle. Die Gemeinde er⸗ hebe Anſpruch auf eine 1½proz. Rente. Profeſſor Weiß gibt der Verſammlung Keuntnis von einer vor kurzem eingetroffenen Verordnung des Großh. Oberſchulrats, wonach dieſe Behörde darauf dringt, daß den Schülern aller Mittelſchulen an einem Nachmittag vorerſt Gelegenheit zum Spielen in friſcher Luft gegeben werde. Die Gemeinde möchte doch das Projekt eruſtlich ins Auge ſaſſen; denn außer dem fröh⸗ lichen Spiel in freier Natur verfolge die Einrichtung noch den idealen Zweck, daß Gemeinde und Staak junge Bürger erhalten, die ihre Kräfte und Gliedmaßen in richtiger Weiſe zu gebrauchen wiſſen. Man möge auch den wenig kapitalkräftigen Vereinen, welche die ſunge Sportswelt umfaſſen, einen Teil der Verzinſung des Platzes abnehmen. B. A. M. Jakob Spilger iſt der Meinung, man ſolle bei der Waßl eines künftigen Schulhanſes ein recht großes Gelände zur Verfügung ſtellen, damit Schulhausploß, Spielplatz und Turnhalle beiſammen wären. Dieſer Vorſchlag findet Widerſpruch zunächſt bei..M. Wiſſer, der raſches Handeln empfiehlt und für freie Ueber⸗ laſſung des Platzes auch an die Vereine eintritt, ſodann bei Nealſchulvorſtand Maier, welcher hauptſächlich auf Störungen im Schulbetrieb durch die nebenan ſpielende Jugend hinweiſt. B..M. Bleß frägt zugleich an, warum die projfektierte Straße an der Lindenallee nicht geöffnet werde zwecks Er⸗ ſtellung kleinerer Wohnhäuſer. Bürgerm. Wipfinger will in dieſer Angelegen Gemeinderät Vorlage machen. Verkauf van 73 am Gelände am Antonisweg an Landwirt Friedrich Hoffmand. Dieſer Punkt gleicht dem vorhergehenden inſoſern genau, als die Zuſtimmung kurzerhand erfolgt, aber wegen einer andern Angelegenheit ſehr lebhaft debatttert wird. Obiger Käufer hat einen Scheunenanbau an dieſem Weg erſtellt, der einen harmo⸗ niſchen Eindruck nicht gerade zu machen bermag und, wie ver⸗ ſchiedene Ausſchüßmitglieber behaupten, zuweit in die Bauflucht vorgerückt ſei. Bürgerm. Wipfinger dagegen betont mehrmals, der Eigentümer ſei weder in der allgemeinen Bauflucht, noch im Ortsbauplan zu weit über das Ziel gegangen und eine Einmiſch⸗ ung in die Bauweiſe des Hoffmann ſei dem Gemeinderat nicht zugeſtanden. Hierauf wird der Jahresbericht über das ſtädtiſche Gaswerk pro 190t6 bekannt gegeben. Darnach betrug im vergangenen Jahr der Reingewinn 14778 M. Das Reinvermögen des Gaswerks be⸗ ziffert ſich auf 73 506 M. Der fer Retortenofen, oder 1891 ein⸗ 7 heit dem gebaut wurde, ſoll mit einem Koſtenaufwand von 3265 M. um⸗ gebaut werden, wovon 2000 M. aus dem Reſerveſond und 1265 Mark aus Wirtſchaftsmitteln beſtritten werden. B. A. M. Baſſermann frägt an, ob nicht eine Vergrößer⸗ ung dieſes Ofens notwendig würde. .A. M. Wiitmaun erkundigt ſich nach größeren Repara⸗ turen und iſt für regelmäßige Stärkung des Reſervefonds. ſermeiſter Daniel Schilling, Tüncher Konrad Franz und gang und ſüdweſtlich den Ausgang für das Publikum⸗ über geſtellt ſind. Das Ganze erhält durch das umgebende Grün (2. Mittagblatt.) 2 Bürgerm. Wipfinger erwidert, daß die im Gaswerk vor handenen Oefen das doppelte des jetzigen Konſums zu erzeugen vermögen. Die Abſchreibungen fänden regelmäßig ſtatt und die bare Tilgung der Schuld werde von Jahr zu Jahr größer. Die Gemeindekrankenkaſſenverſicherung ſchließt ab mit 4073,96 M. Einnahmen und 4035,88 M. Aus. gaben. Bares Vermögen iſt 5180,60 M. vorhanden. Die Wahl der Kontrollbehörde für das Jahr 1907 ergab die Herren Direktor Abolf Bachmeyer, Kaufmann Ph. Bräuninger und Maſchiniſt Friedrich Wiſſer. In die Abhörkommiſſion pro 1907 wurden gewählt: Bahnver⸗ walter Hermann Popp, Landwirt Heinrich Reinle, Schlof⸗ Maurer Konrad Bleß. Aus Stadt und Land. Maunheim, 20. April 1907. Ausſtellungshalle der Sunlight Seifenfabrit G. m. b. H. MRheinau auf der Jubtlaums⸗Aus⸗ ſtellung Manuheim 1907. Den Abſchluß der Auguſta⸗Anlage, die ſich vom Waſſerturm in gerader Linie gegen Süd⸗Oſten erſtreckt, bildet gegen den Ber⸗ guügungspark die Ausſtellungshalle der Sunlight Seifenfabrik Gm. b. H. Rheinau. Anſpielend an den Namen der Fabrif ltellt die Halle in ihrem Aeußern einen kleinen Sonnentempe! doer in modern aufgefaßten Empireformen. Das Bauwerk be⸗ ſtehr aus zwei ſich durchſchneidenden Teilen, von denen der höhers inn der Längs⸗Achſe der Auguſta⸗Anlage liegende Teil an ſeiner Stirnſeite gegen Nord⸗Weſten einen ſäulengeſtützten Tempelgiebel zeigt, in deſſen Feld eine ſtrahlende Sonne den Hintergrund der in goldenen Buchſtaben angebrachten Firmenaufſchrſt bldet⸗ Der fiiedrigere von Nordoſten nach Südweſten ſich erſtreckende Gebäudeteil zerfällt in zwei Seitenflügel, welche den Hauptbau flankieren und nach der Augußza⸗Aulage zu nordöſtlich den Ein Ein ſtiliſiertes Vorgärtchen iſt dem Mittelbau vorgelagert un bildet ein aumutiges Bindeglied zwiſchen Platfläche und auf⸗ ſrebendem Giebel. Die Farbenſtimmung beſteht darin, daß dem Weiß der großen Putzflächen einige kleinere Altgoldflächen gegen der Garten⸗ und Baumpflanzungen einen wirkungspollen Rahmen und Hintergrund. Im Junern beſindet ſich unter dem Trauſſept der beiden Gebäudeteile ein wirkungsvoller Kuppelraum über quadratiſcher Grundfläche, der im Maßſtab durch die niedrig gehaltenen Seil⸗ kenflügel geſteigert wird. Auch hier iſt die Farbenzuſammenz⸗ ſtellung mit wohltuender Zurückhalfung erfolgt und beſteht, wie im Aeußern aus Weiß und Altgold, welchen Farbentönen aber noch einige dunkelblaue Flecken hinzugefügt ſind.[Gelb und dunkel⸗ blau ſind die Farben der charakt. Verpackung der Fabrikerzeug⸗ niſſe und Reklameplakate der Firma.) Die großen weißen Ge⸗ wölbeflächen und die mit Rupfen in abgeſtumpfter Farbs be⸗ ſpannten untern Wandflächen werden belebt durch vergolssete Kranzgewinde, die teilweiſe frei in den Raum hängen und im platzangelegenbeit erkundigt. Der„Nibelungenring“ in Berlin. Perſönliche Erinnerungen an Richard Wagner und ſein Werk. Von Angelo Neumann, Direktor des Deutſchen Landestheaters in Prag. (Nachdruck verboten.)] II. Mittlerweile waren einzelne der beſchäftigten Künſtler vor dem Theater erſchienen, unter ihnen Heinrich Vogl, der den Sieg⸗ mund zu ſingen hatte. Als ich mit dem Major von Witte in den Vorraum des Viktoriatheaters trat, kam Vogl mit den Worten an uns heran:„Gelt ja, Direktor, ſetds in Verlegen⸗ beit! Habt's keine Dämpf!“ Und indem er auf das an das Vik⸗ toriatheater anſtoßende Gebäude zeigte, fuhr er fort:„Da ſchauts, wenn der will, iſt unſere Verlegenheit in wenigen Stunden vor⸗ bei.—„Der! Woher denn??—„Das iſt eine Spritfabrik, delehrte uns Vogl, der auf ſeinem Landgute ſelbſt eine ſolche Fahrik beſaß,„der hat Dämpfe genug, der braucht nur zu er⸗ Nuben, daß ein Rohr auf unſere Vühne herüder geleitet wird“— Derauf erklärte Major von Witte, falls der Eigentümer dies tun wollte, ſei vom feuerpolizeilichen Standpunkte kein Einwand gegen dieſe Maßnahme zu erheben. Ich ging nicht, nein, ich ſtürzte in die Fabrik und traf dort den Sohn des Beſitzers an. Nach⸗ dem ich ihm mein Anliegen raſch vorgetragen, ſagte er die da⸗ mals für mich erlöſenden Worte:„Ich bin ein Wagner⸗Enthuſiaſt wdas von unſerer Seite geſchehen kann, ditte ich überzeugt zu ſein, wird geſchehen. Ich muß nur die Ankunft meines Vaters abwarten und zweifle nicht, daß er auf meine Bitte ſeine Zu⸗ ſtimmung geben wird.“ Nun wurde die ganze Nacht hindurch gearbeitet, die Mauer durchbrochen, das Rohrwerk gelegt, und am nächſten Morgen waren wir aus allen Nöten. Ja, ich habe nie wieder über ſo illuſionsfördernde Dämpfe beim Nibelungen⸗ ring verfügt, Veon einer Entſchädigung wollte der Fabrikant, Herr Kabl⸗ baum, der uns ſogar ſeine Arbeiter zur Verfügung geſtellt hatte, durchaus nichts wiſſen. Er bat nich jedoch die Vergünſtigung aus, Wagner vorgeſtellt zu werden; was daun auch unter eigentüm⸗ lichen Umſtänden geſchah. Ich hatte Herrn Kahldaum während einer Aufführung auf die Bühne beſtellt, und er näherte ſich uns gerade in dem Augenblicke, wo mich Wagner zu einer vertrau⸗ lichen Mitteikung beiſeite nehmen wollte. Herr Kahlbaum drängte ſich ſchüchterr hinter uns her, was Wagner ſo nervös machte, daß er endlich den Armen wütend aufuhr:„Zum Donnerwetter, kann man denn keinen Augenblick ungeſtört ſein?“ Natürlich klärte ich das Mißverſtändnis auf, indem ich unſeren Retter aus der Not als ſolchen vorſtellte und nun fand auch Wagner gleich wieder freundliche Worte für ibn. Sonſt wäre von den Proben noch zu ſagen, daß Wagner mit Seidl außerordentlich zufrieden war, nur ganz minimale Ausſtellungen machte und ihm oft in herzlichſter Weiſe ſeine An⸗ erkennung gusdrückte. Charakteriſtiſch und für ſo manches Orcheſter beherzigenswert waren ſeine Worte, die er von der Rampe an die Muſiker richtete:„Meine Hebren, ich bitte, nehmen Sie das it nicht zu ernſt, und wo es ſteht, mochen Sie ein ip daraus, und aus dem p ein pp. Denken Sie, daß Sie da unten ſo viele ſind, und hier oben eine einzelne menſchliche Kehle.“ Am Schluſſe, den 4. Mai, hielt er eine kleine Anſprache voll innigen Lobes, indem er ſich mit den Worten an mich wandte, alles, was er hier geſehen und gehört, erfülle ihn mit Bewunderung: und ſich an Seidi wendend, ſprach er dieſem und ſeinem Orcheſter enthuſtaſtiſch ſeinen Dank aus. Nachdem der erſte Zyklus eine begeiſterte Aufnahme ge⸗ funden hatte, entſchloß ſich Wagner, auch noch zum Schlußzyklus nach Berlin zu kommen. Da im Hotel Ropal(ſo erzäßlt Neu⸗ mann], eine paſſende Wohnung nicht vorzuberelten war, iſt Wagner mit ſeiner Begleiteng im Hotel du Nord abgeſtiegen. Unter des Meiſters Augen fand dann auch der letzte Zyklus des Nibelungenringes in der erfreulichen Weiſe ſtatt. Wieder ſaß Wagner in der rechten Eckloge des erſten Ranges, umgeben von ſeinen Kindern, wieder wurde er beim Betreten der Loge mit einem Orcheſtertuſch und mit Hochrufen des Publikums em⸗ pfangen und verneigte ſich dankend. Selbſt die Erkrankung der Reicher⸗Kindermann, für welche O Orlanda Riegler als Fricka einſprang, minderte den gewaltigen Eindruck nicht. Wagner der Gräfin Schleiniz ſaß, ſchickte den kleinen blondhagrigen könnte ein ſolcher Enthuſiasmus keine Grenzen finden. Wir be⸗ unſerer Berliner Nibelungenabende entgegenbrachten. Abe zußerte nach dem Rheingold jein freudiges Erſtaunen darüber, daß hier ein Werk, an deſſen Aufführung andere große Bühtten vergweifelten, trotz der Verhinderung einer der erſten Kräfte ohne Störung gegeben werden konnte. Nach Fallen des Vor⸗ hangs batte ſich der Meiſter mit den Seinen zuxückgezogen: aber die begeiſterten Zuſchauer ruhten nicht eher, als bis er, burch ſtürmiſchen Beifall und Zuruf gedrängt, zweimal noch an die Legenbrüſtung zurückgekehrt war 5 Die Siegfried⸗Aufführung dieſes Jpklus mit Vogl in der Titelrolle war eine der gelungenſten dieſes Werkes. Der ron⸗ prinz, Prinz Wilhelm, der jetzige Kaiſer, mit ſeiner Gattin und die eigens nach Berlin gekommenen Mecklenburgiſchen Herrſchaf⸗ ten wohuten der Vorſtellung in den drei erſten Logen des erſten NRanges bei. Das Publikum raſte und verlangte ſeinen Wagner zu ſehen. Frau Wagner, die mit ihren Töchtern in der Loge Siegfried immer wieder und wieder, den Vater zu ſuchen, und e dauerte wohl fünf Minuten, ehe Wagner erſchien, von einem Beifallsorkan und brauſenden Hochrufen begrüßt. Es war als fanden uns daher in nicht geringer Verlegenheit, als wir die Form der Ouldigung erwägen mußten, wie wir aus dem allge⸗ meinen Empfinden beraus dem Meiſter am leszten Abend, am Schluß der Götterdämmerung, eine würdige Feier bieten ſollfen Unſer Dank durfte nicht minder dem Herrſcherhauſe gelten, dor cllem auch dem greiſen Kafſer, der die denkpürdigen Abende at ſeiner Andveſenheit ausgezeichnet hatte; und ſodann dem Publi⸗ kum und der Preſſe. Wie ſorgfältig unſerſeits zu Werke gegangen wurde, um nach keiner Seite hin eine Verſtimmung aufkommen zu laſſen, mag man daraus erſehen, daß der Tert der An ſprache, die ich zur Eröffnung der geplanten Ovatjonen 0 · wollte, im Einvernehmen mit Paul Lindau, Friedrich Spielhage und Auguſt Förſter feſtgeſtellt wurde. Förſter üderraſchte mich ſagar mit der Erkläcung, er wolle ſelbſt in den Sbuffleurkaſt ſteigen, um mir bon dort aus Einſagedienſte zu leiſten; ſo giß war die Begeiſterung, ſo groß die Hingabe, die alle der Krönung dam anders. — 2. Seile. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 20. April. Verein mit eingeſpannten Gurtbogen eine Trennung des Ge⸗ ſamtinnenraumes in drei Teile bewirken. Die zurückhaltende Farbengebung läßt die feinen Farbenakkorde der an der Rück⸗ wand des Mittelbaues und den Stirn wänden der beiden Seiten⸗ Hlügel aufgeſpannten Kolgſſal⸗Wandgemälde voll zureGeltung Fuümen. Dieſe, von Kenn iſtmal er Aleg herrührenden, in Tampera⸗ urbe aigeführenn Runfnerke ftalles Retenigen Teile der Fabri⸗ Atien alt neturgetraue Abbiſbungen wehreper Funenräunte der Mhboeisouer Fabrik dar, beren wirt iche Vorſeß rung in der Aus⸗ ſtelung iufnige der großen Abmeſſungen der Maſchinen und Apparate und den damtit verknüpften und Plotz⸗ ſchwierinkeiten unmöglich war. Wie bei den meiſten übrigen Bauwerken der Aus ſtehen die konſtruktiven Teile der Halle der Sunlight fobrik aus Holzfachwerk, welches im Innern und Aeußern mit Gipsdielen verkleidet und verputzt iſt. Das Dach iſt mit Ruberoid eingedeckt. Die Tagesbeleuchtung erfolgt auße 1 durch die ſeitlich angebrachten Fenſter mit Rückſicht auf die Wandge⸗ mälde noch durch drei Oberlichter. Die künſtliche Beleuchkung wird durch E elektriſche Bogenlampen bewirkt. Am Aeußern iſt eine Feſtbeleuchtung vorgeſehen, welche die Haupt⸗Architektur⸗ linien durch elektriſche Glühlampenreihen betont. nächſt in rieſigen Reſervoiren Aufnahme finden. Aus dieſen kommen ſie dann in die Miſchreſervoire und von dan in die vor⸗ erwähnten Siedepfannen. Das Brodeln und Ziſchen der kochen⸗ den Seifenmaſſe, aus der heiße Waſſerdä mpfe emporſteigen, hat uns der Künſtler auf ſeiner Leinwand in wunderbar naturgetreuer Wiederaabe gagsigt. Ein zweites Bild führt uns den Fühl⸗ und Foxmenraum der Fabrik vor. Ix pielen hunderten aufrechtſtehenden Behältern, den ſogenannten Seifenformen, wird die noch flüſſige Seiſen⸗ zum Erſtarren gebracht. Die mächtigen Seifenblöcke wer⸗ it einer ſinnreichen Maſchine in Scheiben geſchnitten und dieſe dann in lange Riegel, welch zum Trocknen in endloſen Reihen aufgebaut erſcheinen. er ſetzt in der Darſtellung die Wirklichkeit der Betriebsvorführung ein. Die Seifenriegel werden einer Rotationsſtempelmaſchine zugeführt, welche mit fabelhafter Schnelligkeit die Stücke erfaßt, die Preſſung und Stempelung der charakteriſtiſchen Sunlight Seifen⸗Doppelſtücke verurſacht und 1 in unerſchöpflichen Mengen auf einem beweglichen, end⸗ los langem Transporttiſche St an den Stellen abgidt, wo ſie von den flinken Packerinnen erfaßt, mit fabelhafter Handfertigkeit in die Jaliſchachteln und dieſe dann wieder in die bereltſtehenden Kiſten gepackt werden. Dieſe wunderbare Maſchine ſtempelt und ver⸗ Mit dieſem Bau hat ſein Schöpfer, Beck, Karlsruhe, ein archit nehmſter Schönheit geſchaffen, von den ſeine klaſſiſche Formen nicht für alle 82 ten für heim erhalten bleiben können. In der Ausſtellung ſelbſt wird ein großer Teil des Betriebes der Sunlight Seifenfabrik in Wirklichkeit vorgeführt. Nicht wie bei den üblichen Ausſtellungen gewerblichen Charakters die Aufſtapelung toier Maſſen in mehr oder weniger geſchmack⸗ voller Form vorgeführt wird, wird hier das Leben, Treiben und Wirken in den Räumen einer der muſtergültigſten Inſtitute der Großinduſtrie zur Veranſchaulichung gebracht. Dadurch erhalten die Beſucher ein wirkliches Bild von der Seifenfabrikation im Allgemeinen und einen Begriff von dem Umfange der Fabrikation der Sunlighi Seifenfabrik im Spezie Wir ſehen zunächſt, 75 den Werde zu verfolgen, an der rech Herr Proſeſſor Eugen Meiſterwerk von vor⸗ nur zu bedauern iſt, daß die Stadt Mann⸗ 1 Seitent: 7 8 gemälden das Innere es d drei einer Batterie von zwanzig gewaltigen e keel n g Ha E e iſenbaßnwaggon⸗Ladung 11 ˖ Sei 16 5 Wir bemerken ferner ein weiteres neumodiſches Maſchinen⸗ ungetüm von allerjüngſtem amerikaniſchem Urſprung, welches in Europa nur in dieſem einzigen Exemplar vorhanden ſein dürfte. Es iſt dies eine ſogenannte Rotations⸗Vierfarben⸗Druckmaſchine, welche in raſendſtem Tempo die für die Verpackung der Sunlight Seife erierder vierfarbigen Kartons druckt, ſtanzt und komplett fertigſtellt. Aber einer ebenſo ſinnreichen, wie neu⸗ artigen Maſchine werden gleichfalls an Ort und Stelle die Ver⸗ ſandt⸗Kiſten mit dem ſchwarzroten Aufdruck, an welchem der In⸗ halt in allen Ländern der Welt erkenntlich iſt, mit überraſchender Fiziakeit zuſammengebaut. Das an der hinteren Längswandfläche ſich erhebende zwölf meterlange Koloſſalgemälde vervollſtändigt das Geſamtbild des Fabrik ganges, indem es anſchließend an die rklichkeit eine Ueberſich die inn Fabrikräume Sunlight Seiſen⸗ ſabrik gewährt. Hunderte von emſigen Menſchen, lebenswahr und in natürlicher Größe dargeſtellt, neranfchaulichen das über⸗ eren. der jede einzelne bis zu 2500 Zentner Seifennaßſe enth Getriebe in der Arbeitsſtätte einer unſerer erſten werden durch Rohrleitungen und Pumpwerke die 5 welche auf Gr der beiſpielloſen Ver⸗ Rohmaterialien, beſtehend aus vegetab N 9 8 tie⸗ in allen deutſchen Gauen dazu beige⸗ diſchen Fetten, nach einem beſonderen Raffinationsprozeß einge⸗ der Stadt Mannheim und in erſter Linie leitet, nachdem ſie zuerſt die vorgeſchrie ebene. eine ſtets aleich⸗ becteeen Und sfrohen Rheinau rühmlichſt Fleibende Miſchung erhalten hatten. In tauſenden von Fäſſern machen, und auf mit Recht ſtolz ſein und vielen Keſſelwagen ge elangen dieſe Rohm terialien auf ſpe⸗ künnen; 9 3 lein ziellen nach der wo zu⸗—.— Nus dem Grossberzogtum. Karlsruhe, 17. April.(Von unſerm Larlsruher⸗ Bureau.] Dem hieſigen Bürgerausſchuß iſt in Hinſicht auf die geplanten ehalts⸗ und Lohnaufbeſſerungen der ſtädtiſcher ea 0 eine ſtadträtliche zelche Am 1. Jan. Stadt ſtehen und mmen beziehen Vorlage zugegang 1807 ſeit mindeſtens fürs Jahr 1807 wei — ko 110 als 400. liger würden, mit Wirkung vom 1. Jar duß erordent⸗ liche Gehaltszulagen gew werden ſollen und zwar in Höhe von 100., wenn ſie verheiratet ſind, oder ſonſt unter⸗ Angehörige zu ernähren haben, andernfalls in wobei jedoch eine Steigerung des Gehalts auf nicht ei ſoll. Die Löh ſtädtiſchen haltsberechtigte Höbe von 50 N über 4000 M. treten ne der A er. helche verheiratet ſind oder ſonſt für unterhaltungs⸗ berechtig ige zu ſorgen haben, ſollen um durchſchnittlich durchſchnittlich 10 Pig. igen Jahre haben ſich die Vereine der ſtädt Beamten mit ſuchen um eine durch⸗ greifende Veibeſſerung ihrer Gehaltsverhältniſſe an den Saadieat gwandt. Sie hielten dabei eine durchgängige Aufbeſſerung de Bezüge um 10 Prozent bei den Beamten mit niederen Bezögen und eine ſolche von 8 Prozent bei den höher bezahlten Beamten für dringend geboten. Gleichzeitig wurde aber auch eine Aende⸗ 20 Pfa. Tag, anderufalls um für täglich erhöht werden.— Schon im vor kung des unm Jahre 1901 nen aufgeſtellten Gehaltstarifs im Sinne det Erhöhung der Aufangs⸗ und Höchſtgehälter, ſowie der Zu⸗ lagen, ferner eine Reihe von Aenderungen in den Beſtimmungen üder die Ruhe⸗ und Verſorgungsgehalte gewünf ſcht Der Stadt⸗ rat erkannte grundſätzlich die Berechtigung des Begehrens der Beamten nach Beſſerſtellung, inbeſondere auch nach einer Re⸗ viſion des Beamtenſtatuts und des Gehaltstarifs, an und nahm eine ſolche für das Jahr 1907 in Ausſicht. Lediglich infolge der eußerordentlichen Geſchäftslage, infolge der langen Erkrankung und des Todes des Oberbürgermeiſters Schnetzler konnte dieſe bis jetzt nicht verwirklicht werden. Um nun aber wenigſtens den Freingendſten Bedürfniſſen dorläufig abzuhelfen, beſchloß der Stadtrat nach dem Vorſchlag einer zu dieſem Zwecke eingefetzten Sonderkommiſſi an teſes Jahr wenigſtens denje nigen Be⸗ amten, die nicht mehr als 4000 M. beziehen, eine außerordentliche dulage zu gewähren. Die Zulagen von M. 100 würden 448 Be⸗ amten, die von 50 M. 104 Beamten zufließen, im ganzen würden 52 Beante e, Es ſoll nun tunl bald die ſchwierige ibende Arbeit der Repiſion des T arißs und des Be⸗ N Angriff genommen und ſo geförd ert werden, daß Bea nte 7— 7 2 Beamtenſtatut auf 1. Kraft treten kann. Januar 1908 in Die ſtädtiſchen Arbei er haben im Gegenſatz zu den Be⸗ omten, deren Gehaltsregelung ſeit 1991 im allgemeinen unver⸗ ebliebe n if im Jahre 1905 als Jahre 1906 ußerordentliche Lol ierhöhungen erhalten. ichwohl glaubte eae ohnaufbeſſerr 9jetzt wieder den Arbeitern eine außerordentliche zuwenden zu da auch im Haushalt des terung ſich gewiß nicht minder fühlbar macht, ſollen, eamten. Mag glaubte aber im Hinblick auf die 5 entlich e Erhöhn ng der Löhne in den Jahren die 2 ſſerung der Arbeiter etwas niedriger 5 0 meſen N s die der Beamten. Für die Arbeiterzu⸗ logen komm⸗ 1100 Arbeiter; der Aufwand für 0 1 1 PA ſie wird alſo betragen, dazu kommen aber noch die Steigerun rgütungen für Ueberſtunden und für Sonn⸗ und F Gelegentlich der Reviſion des Be⸗ amt enee wird auch das Arbeiterſtatut einer Reviſion unter⸗ zogen werde Für die beantragten Gehalts⸗ und Lohnaufdeſſe⸗ rungen ſind Entwurf des Voranſchlags M. 120 000 vorgeſehen. Karlsruhe, 18. April. Das neue Schuljahr der hieſigen Volksſchule begann mit einer Geſamtſchülerzahl von 18 634 gegen 11 872 im Vorjahre. oc. Aus Baden, 18. April. Der Verband deutſcher f ſtauben liebhaber⸗Vereine hat für das Abſchießen und von Wanderfalken, Hühnerhabichten und Sperber⸗ jen für das Jahr 1907 Prämien von insgeſamt 3500 Mark ausgeſetzt. Zur Erhebung eines Anſpruches auf dieſe Prämien müſſen beide Fänge eines Raubvogels bis ſpäteſtens anfangs November eingeliefert ſein. Für das Großherzogtum Baden iſt die Annahmeſtelle beim Vorſtand des Brieftauben⸗ vereins Freiburg, Herrn Schilling, Kaiſerſtraße 27. weiſung der Gerichtszeſtung. Mannhei 15 16. April.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats⸗ 11 behörde; Amtsantwalt Dr Der 36 Jahre alte Zimmer: arbeitete im Auguſt Setgen Jahraß vier T Karl Kaliſtles und hörts dann auf, shue gu künd vermißte man verſch jedenez Werkgenug, gwei Ue ele, gwei Stemmeiſen, Klopfholz, Säge 8 Hobel im G0 Nachher Wint eleiſen, Huber war 565 11 noch eine Man ekefte auf M mate e Gefanents Auch der 25 Jahre alte Kellner Julius Sch eine anſehnliche S r hat am 9. v. eines Glaſers ent es um 83 M. .50 M. Lohn gut gehabt, und auf ſeine 17 Vorſtrafen ergeht Urteil auf 6 Außerdem Verluſt der Ehrenrechte auf 3 Jah Der 37 Jahre alte Taglöhner Georg Hofn mann ſte ahl am 4. Februar d. J. dem Franz Bechtler ein Paar Rohrſtiefel im Werte von 33 M. und am 26. Februar einem Kutſcher Wolf wieder ein Paar Rohrſtiefel im Werte von 25 Mark weg. Außerdem hat er ſich einen kleinen Geldbetrag erſchwindelt. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu 6 Monaten Gefängnis und entkleidet ihn der Ehren⸗ rechte auf 3 Jahre. Verworfen wurde die Berufung des Taglöhners Leopold Dau⸗ benberger, der vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 2 Fahren 1 Woche Gefängnis verurteilt worden war. ee hat jene rohe Faſtnachtsausſchreitung auf dem Gewiſfen, die einem Grenadier des hieſigen Regiments nahezu das Leben gekoſtet hätte. Als Frauenzimmer maskiert, war er am Faſtnachtſonntag in der Unterſtadt dem Soldaten, der ihn beim Vorbeigehen ohne Abſicht ge⸗ ſtoßen hatte, nachgeeilt und hatte ihm mehrere tückiſche Meſſer⸗ ſtiche verſetzt. Nur 1 Monat der Unterſuchungshaft wird aufgerech⸗ net, im übrigen bleibt es bei dem Urteil des Schöffengerichts. In alkoholiſcher Anregung ließ ſich der Bäckergeſelle Gottfried Fritz zu einer Handlung hinreißen, welche der Paraßt 176, Z. 3 R. St..B. mit Strafe bedroht. Urteil: 6 Monate Gefängnis, * Vergeſſene Repiſionsrüge. Unſer J. 8 Reichs gexichts⸗ Korreſpondent ſchreibt uns: Zu einem intereſſanten Rechts⸗ ſtreit kam es zwiſchen der Konkordienkirche zu Mannheim und verſchiedenen Hausbeſtitz zern in der„Gute⸗ mannſtraße“ dortſelbſt. Letztere haben in mehreren Grund⸗ ſtücken in der genannten Straße Bordellbetrieb, während die Konkordienkirche verſchiedene Gartengrundſtücke in der Nähe beſitzt. Das Zentralbureau der Konkordienkirche klagt jetzt gegen die betreffenden Grundſtücksbeſitzer auf Einſtellung des Bordellbetriebs, indem ſie Schädigung des Mietswertes der Grundſtücke geltend macht und ſich außerdem auf Paragr. 826 B. G. B(Berſtoß gegen die guten Sitten) ſtützt. Das Landgericht Mannheim, wie auch das Ober landes⸗ gericht Karlsruhe erkannten die Klage als gerecht⸗ fertigt an und verurteilten die Beklagten zur Einſtellung des genannten Betriebes. Gegen das oberkandesgerichtliche Urteil hatten die Beklagten Reviſion eingelegt und wurde in der mündlichen Verhandlung von dem beklagtiſchen Rechtsanwalt geltend gemacht, daß das Oberlandesgericht zu Unrecht einen Beweisantrag übergangen habe, wonach der Klägerin von den Beklagten für ihre Grundſtücke dreimal mehr geboten worden ſei, als wie die Klägerin ſelbſt für die Grundſtücke bezahlt habe. Demnach ſei ein Schaden nicht entſtanden. Dor 5. Zivilſenat des sgerichts erkannte abe er auf Zurück⸗ Roviſio n, indem er führt, daß 155 der Feſtſtelkung des Berufunt den entſtande ſei, welche Feſtſte ing nichtz zu 5 ſtar„wenn fetzt di Uebergehung eines Beweisgntrages erb e, ſo ätle das 18 Erfolg haben können, wenn die lichen Reviſionsbegründung vorgebrächt aber nicht geſchehen ſei. Karlsruhe, 18. April. In der Nacht vom 15/16. 75 wer in der worden wäre, was D ber v. Is. wurde der Taglöl Michael Dukten⸗ höfer von dem 20 Jahre alten Taglöhner Friedrich Gol d⸗ ſch midet aus Durlach vor der Wirtſchaft„Zum Ritter“ in der Kronenſtraße hier erſtochen. Der Meſſerhel d erhielt heute vom Schwurgerichte 3 Jahre 9 Mongte Zuchthaus, abzüglich 3 Monate Unterſuchungshaft. Außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren ab⸗ erkannt. Briefkaſten. 8 Anfregen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen *· tlich ch eingereicht werden; mündliche oder kele⸗ 55 Auskun uft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent F. W. Das beim Beſahren von gewiſſen Stellen des Gleiſes durch die Straßenbahnwagen verurſachte unangenehme Geräuſch iſt auf die Riffelbildung der Schienen in erſter Linſe zurftck⸗ zuführen. Dieſe Riſfelbildung iſt eine bei allen Straßenbahnen, gleichviel welches Schienen⸗Syſtem verwendet wird, auftretende Er⸗ ſcheinung, über deren Urſache ein abſchließendes Urteil von den Straßenbahn⸗Fachleuten noch nicht abgegeben werden kann. Dieſe 8 dildung beſteht in einer wellenförmigen Abnüung der Ober⸗ fläche des Schienenkopfes, wodurch beim Befahren dieſer Stellen Vibrationen des Betriebsmaterials eintreten, die das Geräuſch ver⸗ urſachen. 81 dem im vorigen Jahr in Mailand ftattgedeten inter⸗ nationalen S traßenbahnkongr eß wurde eine internationale Kommiſſton ernannt, ſich mit dieſer Frage ganz beſonders befaſſen und vorausſichtlich auf der Hauptverſammlung des internatipnalen Stkraßen⸗ und Kleinbahn⸗Vereins im Jahre 1903 in München über das Ergebnis der Prüfung Bericht erſtatten wird. Die hat mit dem bei uns verwendeten Syſtem garnichts zu tun. 5 ſoll in der nächſten Zeit verſucht werden, die Riffelbildung durch Nachellen zu beſeitigen, um das Geräuſch der Wagen zu vermeiden. Stammtiſch Heldenhans. Es iſt uns nichts davon bekannt, daß der Meiſterſchaftsringer Eberle hier ſchon einmal beſtegt wor⸗ den wäre. Abonnent G. W. heim, Maxdorf nach⸗ Kilometer. Abonnent Dr. St. Es iſt doch etwas viel verl langt, deß wir Ihnen den Prozentſatz der Ki en ſollen, die in 5 heim meir als 2 Stückchen Würfelzucker in eine Taſſe Kaffee er⸗ halten. Dazu Lad wir beim beſten Willen nicht imſtande. Abonnent S. G. 13/14. Ein Abiturient der hieſigen Ober⸗ realſchule wird im größten Teil des deutſchen Reichs, und zwar auch z. B. in Baden und Preußen-zum Staatseramen in Mathe ⸗ matik und allen Naturwiſſenſchaften ohne eine Prüfung in Latein zugelaſſen für das böhere Lehramt. M. Die Strecke Ludwigshaf Dürkheim beträgt auf der Lendraße 21745 Wk—— Kreuzstern in Würfeln zu 10 Pfg. für nit dem 2 reller iſt ſehr wohlſchmeckend und geſund. Zu haben, wie auch Sago⸗, Riebele⸗⸗ Pilz⸗, Reis⸗, D in allen einſchlägigen Geſchäften. chſenſchwanz⸗Suppe u. ſ. w. 70874 Stenographiſcher Reichskagsbericht unheimer Generalanzeigers Parlamentariſche Verhandlungen. Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 33. Sitzung vom 19. April. 1 Uhr, Am Bundesratstiſch: Graf Poſadowsky, Dern⸗ burg u. a. Zunächſt wird entſprechend dem Bericht der Geſchäfts⸗ orduungskommiſſion über das Schreiben des Stellper⸗ treters des Reichskanzlers betreffend Erteilung der Geneymigung sur Strafverfolgung des Mitgliedes des Reichstags Hilpert wegen Beleidigung des Volksſchullehrers Wilhelm einingers in Windsheim die Genehmigung nicht erteilt. Sodann wird die zweite Beratung des Etats des Reichs⸗ amts des Innern mit der über die Rate zum Bau der Hohkönigsburg(150 000 Mk.) fortgeſetzt. „Die Poſition wird mit den Stimmen der Blockparteien be⸗ willigt. Zentrum, Sozialdemokraten und Polen ſtimmen da⸗ gegen. Der Titel„Zur Förderung der Erforſchung und Bekämpfung der Tuberkukoſe(120 000 Mk.) wird gleichfals be⸗ willigt, nachdem Abg. Cuno(freiſ. Vp.) eine ähnliche Bei⸗ hilfe des Reiches zur Bekämpfung der Genickſtarre befür⸗ wortet hat. 5 Veim Titel„Für Forſchungen auf dem Gebiete der Reb⸗ Jausbekämpfung 20 000“ meint Abg. Preiß(Elſäſſer), dieſe Summe genüge nicht und wünſcht eine Erhöhung dieſes Fonds. Redner wünſcht daun, daß man in Elſaß⸗Lothringen nicht ſo ſcharf dorginge. Abg. Dr. Blankenhorn(nk.): Ich habe es mit Zreude begrüßt, daß im Reich ein Gebiet frei⸗ gegeben wird, wo man die Bekämpfung der Reblaus ſtudieren kann. Die Verſuche ſollten eigentlich noch viel weiter ausgedehnt werden, dann würden wir wohl bald dieſer Seuche Herr werden. Wir in Baden haben beizeiten Maßregeln gegen das Eindringen des Schädlings getroffen und ſind auch deshalb ziemlich verſckont ge⸗ blieben. Im Elſaß dürfte der Fehler darin zu ſuchen ſein, daß der Verkehr mit Wurzelreben in großem Maße freigegeben war. Die beſten Mittel zur Bekämpfung ſind die Errichtung eines Schutz⸗ gürtels und die Feſthaltung und Ausdehnung des jetzigen Aus⸗ rottungsverfahrens. Koſten dürfen dabei nicht geſpart werden. Auf die Einführung der Amerikanerrebe will ich nicht eingehen; ich will nur bemerken, daß die Koſten einer ſolchen Umwandlung derart groß ſein würden, daß ſie unſern kleinen Winzer einfach dernichten würden, gerade ſo wie es in Frankreich und Oeſterreich⸗ Ungarn in weitem Maße geſchehen iſt. Ich möchte alſo bitten, dem Drängen von Elſaß⸗Lothringen auf Freigabe der Amerikanerrebe und Aufgabe des Ausrottungsverfahrens den entſchiedenſten Wider⸗ ſtand entgegenzuſetzen, nicht bloß zum Segen des einheimiſchen deutſchen Weinbaus, ſondern auch im Intereſſe der elſaß⸗lothringi⸗ ſchen Winzer.(Beifall.) Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Die Frage der Reblausbekämpfung iſt eine der wichtigſten, die wir überhaupt kennen. Die Reblaus muß energiſch bekämpft werden, unſerer Beredſamkeit wird ſie nie weichen.(Heiterkeit.) Ich bedaure es, daß Elſaß⸗Lothringen ſo große Opfer gebracht hat, aber wenn dieſe Opfer nicht gebracht wären, würde der Weinbau noch biel mehr gelitten haben. Die Verhältniſſe hätten ſich in ge⸗ wiſſen Bezirken überhaupt nicht ſo traurig geſtaltet, wenn man rechtzeitig mit dem nötigen Nachdruck eingeſchritten wäre. Man hat vorgeſchlagen, wir ſollten das Beiſpiel Oeſterreichs nachahmen und mehr amerkkaniſche Reben anpflanzen. Aber ohne unſerem Nachbarlande nahe zu treten, muß ich doch ſagen, daß die öſter⸗ reichiſchen Weine ſich mit unſeren nicht meſſen können. Unſere deutſchen Rhein⸗ und Moſelweine ſtehen unerreicht da, und mit der Anpflanzung amerikaniſcher Reben geht vielfach die Eigenheit der deutſchen Weine berloren. Wenn dieſe Reben ſich akklimatiſtert Haben, dann haben ſie aber auch die Widerſtandsfähigkeit gegen die Reblaus verloren. Wir können deshalb den gefährlichen Schritt nicht tun, und in Elſaß⸗Lothringen in dieſer Beziehung Kon⸗ zeſſionen machen. Je größer der Seuchenherd, deſto größer die Verſchleppungsgefahr⸗(Beifall.) 5 Bei dem Titel, der zur Förderung und Herſtellung von Eigen⸗ und kleinen Wohnungen für Arbeiter, gering beſoldete Beamte uſw. durch Gewährung von Darlehen an Private und an gemeinnützige Unternehmungen 4 Millionen verlangt, führt auf eine Anfrage des Abg. Jäger(3tr.) Staatsſekretär Graf Poſadowsky aus: Die beſte Löſung dieſer Wohnungsfrage liegt in der Aus⸗ dehnung des Syſtems des Erbbaus. Ich halte es fuͤr richtig, wenn die Kommunen in der Umgebung ihrer Bezirke Grund und Boden ankaufen und ihn dann in Erbpacht geben. Dasſelbe können auch Kapitaliſten tun, und das wäre außerdem eine gute Kapitalsanlage für ſie, da ſie nach Ablauf des Erbpachtoertrags einen höher be⸗ werteten Boden wieder er freien Verfügung haben. Die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften ſollen auch die Frage prüfen, ob ſich nicht getwiſſe Targrundſätze für den Wert von Erbban undſtücken auf⸗ ſtellen laſſen, ſo es ihnen dann möglich wi hpotheken zu gewähren. Es iſt überhaupt zu erwägen, od die Einrichtung des Erbbaurechts nicht juriſtiſch weiter ausgebaut werden kann, um die jetzt beſtehenden Zweifel zu beſeitigen, ob eine Beleihung von Erbbaugrundſtücken möglich iſt. Es iſt als Ideal hingeſtellt wor⸗ den, daß jeder in ſeinem Häuschen lebt. Wenn man in England. in London, unmittelbar in den Brennpunkten des Verkehrs, fieht, wo ein kleines Haus neben dem andern ſteht, ſo iſt dabei zu bedenken, daß dies nur dadurch möglich geworden iſt, weil man dort ſeit Jahrhunderten das ſegensreiche Inſtitut der Erb⸗ Pacht dennt. Das wäre auch das beſte Mittel gegen eine ungeſunde Spekulgtion.(Beifall.) Abg. Brühne(Sog.) 5 55 Arbeiterwohnungen hin, die namentlich im Deiß die ten r ie ſchlecht zu finden wären. 5 55 Abg. Singer(Sag.) bHemerkt, daß die Durchführ der Vorſchläge de Staatsſekretär⸗ doch ihre großen Schwierigkeſten in der beſtehenden Geſetzgebung Hadbe. Sn e e e 5 e 2 ˖ Bundesr für forgen, daß namentlich in Preußen eae deterer Lerden. Wee Sarstertatelen wer⸗ eetär ſeine Vorſchläge durchführen will, den noch dadurch vermehrt, daß nach der Städteordnung die Hälfte der Stadtverordneten Hausbeſitzer ſein müſſen. Dieſe Hausbeſitzer — es gibt auch Hausagrarier— ſind energiſche Gegner jeder ber⸗ nünftigen Wohnungsreform, weil ſie davon eine Konkurrenz be⸗ fürchten. Dazu kommt noch, daß die Gemeinden jetzt oft nicht ge⸗ neigt ſind, eine Reform auf dieſem Gebiete einzuleiten, weil die 1 75 Geſetzgebung ihnen Laſten auferlegt. Wir halten es natür⸗ ich für ganz gerechtfertigt, daß dieſe Laſten beſtehen, ſind aber entſchieden für eine geſunde Wohnungsreform. Ich möchte des⸗ halb dem Staatsſekretär empfehlen, ſich zunächſt für eine Aende⸗ rung der preußiſchen Städteordnung zu intereſſieren. Abg. Dr. Pfundtner(freiſ. Vp.) bemerkt, daß der Abg. Brühne die Stadt Breslau nicht gemeint haben könnte. Der außerordentliche Gtat wird hierauf ebenfalls bewilligt. Die Kommiſſion hat ſodann folgende Reſolution be⸗ ſchloſſen: den Reichskanzler zu erſuchen zu veranlaſſen, daß in einem Er⸗ gänzungsetat für das Jahr 1907 die Mittel angefordert werden, die nötig ſind, um K. 1. die etatsmäßigen techniſchen Hilfsarbeiter bei der Kaiſerlichen Biologiſchen Anſtalt für Land⸗ und Forſtwirtſchaft, 2. die etatsmäßigen techniſchen Hilfsarbeiter im Kaiſerlichen Geſundheitsamt, 3. die techniſchen Hilfsarbeiter bei dem Kaiſerlichen Patentamt, 4. die eiatsmäßigen techniſchen Hilfsarbeiter bei der Kaiſerlichen Normaleichungskommiſſion, 5. die etatsmäßigen techniſchen Hilfsarbeiter bei der Phyſikaliſch⸗ Techniſchen Reichsanſtalt im Gehalt mit den Verſicherungs⸗ reyiforen beim Aufſichtsamt für Privatverſicherung gleichzuſtellen; B. 1. die vor dem 1. April 1897 dauernd in den Neichsdienſt übernommenen, jedoch erſt ſeit oder nach dieſem Zeitpunkt als expedierende Sekretäre oder Kalkulatoren angeſtellten Bureau⸗ beamten der höheren Reichsbehörden im Dienſteinkommen mit den vor dem 1. April 1897 feſt angeſtellten Amtsgenoſſen gleich⸗ ., die nach dem 1. April 1897 angeſtellten expedieren⸗ n Sekretäre bei den höheren Reichsbehörden(Kaiſerliches Patentamt; Statiſtiſches Amt; Reichs⸗Verſicherungsamt; Ge⸗ ſundheitsamt; Aufſichtsamt für Privatverſicherung; Biologiſche Anſtalt für Land⸗ und Forſtwirtſchaft) im Dienſteinkommen mit den früher angeſtellten Kollegen gleichzuſtellen. Unterſtgatsſekretär Twele bekämpft die Reſolution im Hinblick auf die bevorſtehende allge⸗ meine Beamtenaufbeſſerung. Die Reſolutionen werden angenommen. Die zu dem Etat des Reichsamts des Innern eingegangenen Petitionen werden teils als Material überwieſen, teils durch Uebergang zur Tages⸗ ordnung erledigt. Hiermit iſt die zweite Beratung des Etats des Reichs⸗ amts des Innern erledigt. Es folgt die erſte Beratung des zweiten Ergängungs⸗ etats für 1907. Gefordert werden 7 530 000 Mk. aus Anlaß der Expedition in das Südweſtafrikaniſche Schutzgebiet(Farmer⸗ entſchädigung). 35 Stellvertretender Kolonialdirektor Deruburg: Geſtatten Sie mir, daß ich auf die für die Entwickelung des lüdweſtafrikaniſchen Schutzgebietes ſo wichtige Vorlage kurz eingehe. Es iſt die dritte Vorlage, die ſich mit Hilfeleiſtungen beſchäf⸗ tigt, die den Anſtedlern gegeben werden ſollen für Verluſte, die ſie ſowohl in dem Krieg mit den Herero als auch ſpäter in den Hottentottenaufſtänden erlitten haben. Es wird wohl in Ihrer aller Erinnerung ſein, daß zunächſt eine Entſchädigung von zwei Milltonen Mark gegeben wurde; ſpäter hat man ſich auf weitere 3 Millionen geeinigt. Eine weitere Hilfleiſtung wurde mit der Motivierung abgelehnt, daß noch nicht feſtgeſtellt ſei, ob die Ver⸗ wendung dieſer Summe tatſächlich dem wpirtſchaftlichen Wieder⸗ aufbau des Schußgebietes zu gute komme. Man hat ſich auf den Standpunkt geſtellt, daß eine rechtliche Verpflichtung des Reiches für dieſe Leiſtungen nicht vorliege, und daß man ſie nur dann ge⸗ währen wolle, wenn man die Sicherheit habe, daß damit tatſächlich Gutes geſchaffen werde. Man hat dabei im Auge gehabt, daß vielleicht ein großer Teil hiervon durch Schuldenbezahlung und ein anderer Teil durch den Lebensunterhalt aufgezehrt werde. Nach den Feſtſtellungen der Vorſttzenden der Entſchädigungs⸗ kommiſſtion Dr. Rohrbach und Dr. Meher kann man konſtatleren, daß der weitaus größte Teil zur Wie deranſchaffung von BVieh und zur ſonſtigen Wiederherſtellung der Wirt⸗ ſchaft verdendet worden iſt. Ich glaube alſo, daß die verbünde⸗ ten Regierungen den Nachweis erbracht haben, daß die Hilfeleiſtung im weſentlichen, ſoweit es überhaupt nachweisbar iſt, zu den be ab iene Zwecken verwendet worden iſt. Es ſind 17 Millionen Mark Schäden angemeldet worden. Hiervon ſind 4 Millionen abgeſetzt, alſo ein gutes Viertel der angemeldeten Summe. Bei der Gewährung der erſten Beihilfe iſt vielfach die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich ſei, an Stelle von nicht rückzahlbaren Beihilfen den Farmern mit Darlehnen zu helfen. Die erſte Vorlage ſpricht ſich dahin aus, daß die ungünſtigen Er⸗ fahrungen, die ſonſt mit ſolchen Darlehnen gemacht worden ſind, in unſeren Kolonien noch Schwierigkeiten im höheren Grade zeigen werden. Die Erfahrungen, die ſeitdem in Afrlka gemacht worden ſind, unterſtreichen dieſen Satz. Da iſt zunächſt die Frage der Sicherung des Darlehns. Man gibt das Darlehn ohne eine mate⸗ rielle Sicherheit, es iſt nur ein Druck auf den perſönlichen Dar⸗ lehnsnehmer, gibt aber keine Gewähr dafür, daß es rlickgezahlt wird. Jedenfalls wird eine Eintragung auf den Grundbeſitz des betreffenden Farmers nicht gegeben. Man hat damals gegenüber dieſer Argumentation eingewandt, daß man in den Schutzgebieten ja ſpäterhin viele Darlehne nachlaſſen könne. Das von vornherein auszuſprechen, iſt ſehr gefährlich, denn man verläßt ſich dann darauf, daß die Darlehne nicht eingefordert werden. Das iſt eine Prämie für den Faulen. Ich muß Ihnen aufs allerdringlichſte und wärmſte die Genehmigung der vorgeſchlagenen Summe an⸗ empfehlen. Man hat 15 Hilfeleiſtungen früher mit Beihilfen, die bei ſonſtigen wirtſchaftlichen Kalamitäten wie Hagelſchäden uſw. gegeben worden ſind, verglichen. Allein hier muß man doch in Betracht ziehen, daß ſich dieſe Leute unter Hintanſetzung ihrer Jutereſſen, ihrer eigenen Familie dem Deutſchen Reiche zur Ver⸗ fügung geſtellt haben, und in vielen Fällen nicht nur ihr Gut, fondern auch ihr Leben verloren haben. Infolgedeſſen muß man die Sache von einem anderen Standpunkte als dem der rein mate⸗ riellen Entſchädigung betrachten. Nachdem ich Ihnen nachgetoieſen Habe, daß die beantragten Mittel im ſchäfte an der Küſte hatten, im weſentlichen zur Wieder⸗gelnen aufrichtung des Schutzgebietes dienen ſollen, glaube ich Ihnen aus voller Ueberzeugung die Annahme dieſer Summe anempfehlen zu dürfen. Ich wuͤnſche nur, daß die Farmer dadurch in den Stand geſetzt werden, ſich auch künftig ihres Beſitzes zu erfreuen.(Beifall.) Abg. Dr. Spahn(Ztr.): 5 Ich möchte borſchlagen, die Vorlage an die Budgetkom⸗ miſfion zu überweiſen. Der Reichstag hat früher die Eni⸗ ſchäbigung abgelehnt, weil ſich gar nicht abſehen ließ, wie weit de Aufſtand Verbreitung finden und welches Ergebnis man ſchließ⸗ lich vor ſich haben würde. Nun, ſchließlich iſt man übereinge⸗ kommen, Geldmittel zu bewilligen. Doch fragt es ſich, oh man ſie als Darlehne oder als Hilfelelſtungen bewilligen ſoll. Die Mit⸗ teilungen, die uns die Denkſchrift gegeben hat, bedürfen meiger Anſicht nach noch in mancher Beziehung der Nachprüfung. Die Entſchädigungskommiſſion hat ſich dahin ausgeſprochen, daß ohne Rückſicht auf das Bedürfnis Unterſtützungen gewährt werden ſollen, und zwar gleichmäßig, nach feſtſtehenden prozentualen Sätzen. Ich ollte ſich immer vor Augen halten, Allerdings müßten ſie unberginslich ſein. Sollte die Kommiſſion aber zu einer anderen Anſicht gelangen, ſtatt Darlehne Unt ſtützungen gewähren, dann wird ſie jedenfalls den Grundſatz der Gleichmäßigkeit verlaſſen müſſen. Man wird im Gegenteil von Fall zu Fall prüfen müſſen, wo eine Unterſtützung am Platze iſ und in welcher Höhe. Abg. Irhr. v. Richthofen(konſ.) 5 ſchließt ſich dem Antrage auf Kommiſſionsberatung an. Die Gelder, die an Farmer gegeben werden, können nicht den Charakter von Schadenerſatz haben, ſondern ſollen ihnen die Möglichkeit des Wiederaufbaues 1 Wirtſchaften geben. An dieſen Geſichts⸗ punkt hat ſich die Kommiſſion draußen nicht immer ſtreng gehalten, Mit beſonderer Freude habe ich begrüßt, daß die Frage, ob die Geſellſchaften 900 Entſchädigungen bekommen ſollen, in der Haupt⸗ ſache erledigt iſt; ein Teil der Geſellſchaften hat verzichtet, bei einem Teil iſt es abgelehnt worden; wo es bewilligt wird, ſi Gründe dafür vorhanden. Die Ausländerfrage bedarf noch weiter Aufklärung; es ſpielen da gewiß auch internationale Geſichtspun mit. Eine Entſchädigung müſſen auch die Hinterbliebenen in den Aufſtänden gefallenen Farmer erhalten. Bei uns beſtel die größte Sympathie für die Bewilligung der ganzen angefor dert Summe.(Beifall rechts.) 2 Gouvperneur v. Lindeguiſt: Der Aufſtand iſt ſoweit daß numnehr Einzelheiten abgeſehen, der wirtſchaftliche Betrieb wieder nommen werden kann. Dieſe Hoffnung hat lange zu werden müſſen. Man hatte ſie bereits wenigſtens für einen zur Tat gemacht bei der erſten Bewilligung der zwe 1 Mark. Mit den 2 und 8 Millionen, die das Haus bewilligt hat, ein großer Segen geſchaffen worden. Das Schutzgebiet wird da bar dafür ſein, daß damals ſo ſchnell Hilfe gewährt worde Das geht auch aus den Verichten hervor. Es nicht zu bie ſagt, daß ohne die damalige Hilfeleiſtung ein allgemeiner Ruin Schutzgebiet eingetreten wäre. Es wäre wirklich zu ei allgemeinen Kataſtrophe, zu einem ganz allgemeinen Kon es Ung m güunft die Hilfeleiſtung, die zunächſt zwei Fünftel des Schaden machte, fich nicht hätten halten können, ſondern zugrunde wären und daß dieſer Untergang der Kaufleute wieder eine R von Handwerkern uſtw., die don dem kaufmänniſchen Betriebe hängen, nach ſich gezogen hätte. 5 Nun iſt vielfach geſagt worden, es haben die Leute währen des Feldzuges viel verdient. Das iſt nur ſehr bedingt zu ſage Es ſind allerdings einzelue, twelche berdient haben, aber auch haben in der erſten Zeit des ſauge Feldzuges nichts verdient, verloren, und es haben allgemein nur die berdient, welche ihrg Diejenigen, welche im Innern Landes waren— das geht ſowohl die Kaufleute wie die ärme Handwerter an—, ſind dadurch geſchädigt worden, daß die kehrsverhältniſſe abſolut unzulänglic) waren, ſowohl im No wie im Süden des Schutzgebietes. Es 9 nicht unbekannt Bahn von Swakoßmund nach Windhuk in Weiſe genügt hat, daß ſie nicht einmal dazu ausreichte, den nöti Probiant für die Truppen heranzuführen, und daß deshalb fü Zivilbevölterung nur ſo viel Zufuhr auf dieſer Bahn erlaubt werde konnte, daß ſie eben nicht verhungerte. In noch höherem Ma das, was 10 hier bom Norden des Schutzgebietes geſagt habe, ſeinem Süden. iſt überdſes der Verdienſt ſeh ring geweſen. Die Leute haben zum größten Teile während Krieges, wo ſie unter normalen Verhältniſſen ja allerding verdienen können, zugeſetzt. Das gilt ſchon von den Kau das gilt ganz beſonders von den Farmern, toelche jahrelang ihre Betrieb nicht wieder aufnehmen konnten, und endlich von den Hand werkern. Nun hat der hohe Reichstag im Mai v. F. ſich prinzipie in keiner Weiſe ablehnend gegen eine tveitere Hilfeleiſtung ge Es iſt zunächſt von ihm nur berlangt worden, daß eine Nach darüber vorgelegt würde, wie die Gelder verwandt wo Dieſe Nachweiſung iſt gegeben, und wie Sie aus der letzten 118. haben nur 102 157 Mk., d. h. 2 Proz der ganzen nicht nachgewieſen werden können, während die übrigen dort aufgeſtellten Rubriken: Lebensunterhaltung, Schul Neuerwerbungen uſw. nachgewieſen worden ſind. Weil nicht mehr genügend Gelder vorhanden waren nachdem zwei Siebentel zunächſt gezahlt worden waren, jenigen, welche es am notwendigſten hatten, nämlich Quaſi⸗Farmer, eine weitere Entſchädigung von zwei Si gezahlt worden, ſo daß die meiſten bisher nur zwei S 19 haben, die übrigen vier Siebentel. Es iſt dabe ank ſo vorgegangen worden, daß eime abfolute Gaxanti gegeben iſt, daß von dieſen Geldern, die über die erſte bentel verwandt porden ſind, jeder Heller und Pf Wiederaufbau der haben auf eine Verfü das heiſe P eeee bengen er wier waſ eus Sin wenng w ebe angelegt worden war. Zum großen Teil iſt es auch in der Weiſe geſchehen, daß von Regierungswegen Vieh angeſchaf worden iſt, und daß nun den FJarmern dieſes Vieh zu den S koſtenpreiſen der Regierung gegeben worden i d Gelb nicht gezahlt wurde. Die Anſiedl gem Standpunkt geſtandeu, daß ſie einen Bewilligung der Gelder häiten. In dieſer fagen— und ich habe dberall. wo ſch wit Farnween zu fpren, de daruber wihn im dß nes ein Kachtsanſpruchnicht zuſteht; und ſie ſind Heute voll und ganz davon überzeugt, daß dieſes nicht der 1 5 iſt. Richt⸗ Pſt⸗ ja tatſächlich nicht nur ſich ſ tum, ſondern auch das unter den Waffen gewef erwerbent können und hab freudig getragen. Es Innern des Lundes, wie 3. B. And ten gehalten werden können, bevor eine Verſtürkung der Trup eingetroffen war, wenn nicht die Anſtebler und Farmer in jeder Besiehung ihre Pflicht getan hätten, wenm ſie nicht zu den Waffen geeilt wären und ihre Farm im Stich gelaſſen hätten. Es wäre im hohen Grade bebauerlich, wenn dieſe Leute, die in dieſe Plätze geeilt ſind, nicht um ſich in Sicherheit zu bringen — ſie hätten vielleicht ganz gut, indem ſie ſich, um ſich zu wehren zuſammenſchloſſen, ihre Farmen verteſhig dort dem Ruhme der Fahne Reich zu kämpfen, dadurch mut nicht dafür entſchädigt würden. zgebiet liegt arg barnieder, es blutet jetzt noch aus te 2 Wunden. Was ihm fehlt, iſt eben vor allen Dingen das Geid, damit die Betriehe wieder aufgenommen werden können; vor allem die Farmen, aber zuch die anderen Betriebe. Es iſt daher nicht unr für die Einzelnen, dondern auch für alle Gemeinden von größter Bedeutung. daß jetzt mit der Hilfeleiſtung nicht gekargt wird, ſondern daß ſie reichlich gegeben toird, und auch in zner eiſe, daß ſie für die Einzelnen nicht drückend iſt, damit ſie gicht gleich bei Empfang des Geldes daran denken müſſen, wie ſie 2s einmal wieder zurückgeben können. Es kaun in jeder Beziehung eine Garantie dafür geboten werden, daß alles Geld, welches jetzt noch gegeben wird, voll und gang der wirtſchaftlichen Entwickelung des Schußgebietes 25 Dies war in der erſten Zeit deswegen noch nicht mög⸗ ich, weil ſchnell geholfen werden mußte und weil man von den Leuten einen Nachweis der Verwendung noch nicht verlangen konnte. Die Entſchädigungskommiſſion konnte damals nicht auders handeln. Dagegen liegt jetzt die Sache anders. Jetzk iſt es überall mög⸗ 10 den Wirtſchaftsbetrieb wieder aufzunehmen. Aber das geht ſt in allerueueſter Zeit, und auch aur ſehr laugfeam. Nis ich vor künfviertel Jahren in dem Schutzgebiet war, war es den meiſten Farmern noch unmöglich, den Betrieb wieder mfzuneßmen, und zwar ſcheiterte es barau, daß der Kommand⸗ur der Schutztruppe erklärte, nicht in der Lage zu ſein, die für din Wiederauftahme des Betriebes notwendige Anzahl der Truppen zu ſtellen. Wenn Sie jetzt reichlich geben, ſo geben Sie es nicht den einzelnen Anſiedlern, ſondern auch dem Neich, denn das Reich wird dann auch eher Freude an dem Schutzgebiet haßen. Bedenken Sie: Selbſt wenn Sie eine Hilfeleiſtung im nollen Maße A 8 ſo werden die Anſiedler trotzdem nicht voll emſczädigt ſein, ſchon zeshalb nicht, weil ſle auf Jahre hinaus die Nachzucht verloren haben. Daun aber hat die Kommiſſion nur immer dieſenigen Preiſe eingeſetzt, die in Geltung waren, als der Aufſtand ausbrach. Miktlerweile ſind die Preiſe enorm in die Höhe gegangen. Eine Ruh koſtet jetzt z. B. das Doppelte. Alſo auch eine nominelle Hilfeleiſtung im vollen Maße bedeutet tatſächlich nur eine vlche von 75 Prozent. Es kommt immer darauf an, die uſtedler begeiſterungsfähig und äarbeitsfreudig zu erhalten. Erfreulicherweiſe hat ſich jetzt eine Anzahl Beic Leute gemeldet, die bereit ſind, dorthin zu fahren. erſchiedene ſind bereits abgedampft. Sie haben zum größten Teil das ſehr verſtändliche Beſtreben, zunächſt einmal fich in den Farmerbetrieben der Kolonien umzuſehen, anders geartete Verhältniſſe kennen zu lernen. Sie ſind zum größten Teil nicht unvermögend, ſie können ſich ruhig ein Jahr oder nzeun Monate im Schutzgebiete aufhalten, ohne etwas zu verdienen. Ich war nun beſtrebt, dieſe Ankömmlinge in unſerer Regierungs⸗ Farm in Neudamm unterzubringen, aber ſie reicht nicht aus. Ich ſabe nun an meinen Vertreter telegraphiert und gefragt, welche Fürmer ſonſt noch bereit wären, ſie aufzunehmen. Bis jetzt hat ſich nur eine kleine Anzahl gemeldet. Das liegt wohl daran, daß die Leute ihren Wirtſchaftsbetrieb noch nicht aufgenommen —5 5 alſo auch nichts zeigen können. Es iſt aber von größter deutung, daß dieſe Farmer als Lehrmeiſter erhalten bleiben, über nicht ſo, daß ſie mühſam hinvegetieren, ſondern daß ſte mit Luſt und Liebe uns Muſterbetriebe vorführen können. Sie glauben gurnicht, von welcher Bedeutung es für jemand iſt, der in ein eues und unwirtliches Land kommt, daß die alten Bewohner ihm ort mit Klagen und Beſchwerden entgegentreten. Sonſt be⸗ mächtigt ſich der neuen Einwanderer eine große Unluft. Eine Att⸗ Pa verliert den Mut, und ſie gehen dann bald wieder zurück. ieſe Gefahr beſteht nun, wenn Sie nicht dafür ſorgen, daß die Leute ſo zufrieden geſtellt werden, wie ſte glauben, daß ſie erwarten dürfen. Es würde zu nichts führen, wenn man die Frage anregte, ob und wie weit das Reich eine Mitſchuld an dem Aufſtande trägt. Ich kann auf das hinweiſen, wwas Generalleutnant Sixt von Arming in der Kommiſſion vor⸗ 82 hat. Das Kriegsminiſterium iſt der Anſicht, daß einen Teil r Schuld der Umſtand trage, daß zu Beginn des Aufſtandes eine viel 80 kleine Truppe im Schutzgebiet vorhanden war. Wenn Sie bedenken, in dieſem koloſſalen Lande bei Beginn des Aufſtandes nur 700 Mann anweſend waren, ſo werden Sie ſich den Gründen des Kriegsminiſteriums nicht verſchließen können. Wie dem auch ſei, jedenfalls iſt in Südweſtafrika allgemein die 1 verbreitet, g das Reich mit ſchuld ſei an dem Aufſtand, und jſufolgedeſſen glauben die Leute auch, daß fie mehr als ſonſt ein Recht, einen Anſpruch darauf haben, mit Wohlwollen von bem Reichstage, von ſie ſind jahrelang ſer Jahre ni ur das Deutſche en ſollten und *¹ 75 Weid gabehrs werden, ohne daß die Auftage für Nen darauf ruht, wieder nach Afrika zurückgehen zu müſſen. Im Schutzgebiet wird nun bitter empfunden, daß diejen ſche in Deufſchland bleiben, die volle Hilfe bekommen, waä bE igen, rend n en U Alte 1 90 ſeu, hlich stbag unk bes Darlehns mehr und mehrzudemer wirklichen Hilſeleiſtung übergegangen iſt. Die Beaimten und Militärperſonen, denen erlaubt worden iſt, dort einen Farmbetrieb zu eröffnen, und welche nur, um ſich das Geld dafür zu erwerben, Beamte ge⸗ worden ſind, müſſen natürlich wie die Auſiedler behandelt werden. Ich erwähnte auch, daß auch Ausländer berückſichtigt worden ſind. Ich habe in meiner Eigenſchaft als Generalkouſul in Kapſtadt während des Burenkrieges Geſegeuheit gehabt: auf das Enbrgiſchſte dafür einzutreten. daß auen unſere deutſchen Uünter⸗ tauen dort von den Englündern eniſchädigt würden. Es iſt mir das auch ſowohl für Trousvaak ſowie für Oranje geglückt. Ein Recht auf ſchädigung iſt zwar nicht anerkannt, wohl aber ein ich. Wie haben aber die Engländer dieſen Villig⸗ haben den Buren zum Aufbau ihrer dillihnen Mork gewährt, ſie haben ſchen tertanen nicht weniger als 8 ung ihrer Betriebe gegeben, und das alles nicht als Darlehen, ſondern als Hilfeleiſtung. Die Ausläuder ſind voll entſchädigt worden. Ebenſo ſollten auch wir handeln. Nach⸗ dem alles glücklich überwunden worden iſt, ſollten wir uun das Werk auch damit krönen, daß nichts geſpart wirb an Mitteln, die produktib ſind, die das Schutzgebiet wieder wwirtſchaftlich in den Sattel heben. Die Dankbarkeit des Schutzgebietes wied Nanen ſicher ſein. Gewähren Sie nur ein Darlehn, ſo bdleibt des un⸗ behagliche Gefühl bei den Empfüngern zurück, daß man gier die Schwierigkeiten und Dornen überſieht, welche der wirtſchaftlichen Erſchließung ſich in den Weg ſtellen. ch möchte Sie noch einmal dringend bitten, daß Sie dadurch das Werk, meſches Sie durch die Bewillzung der erſten 5 Milliouen begonnen gaben, vollenden und krznen, daß Sie dieſe weiteren 7% Millioge welche angeſordert werden, unter denſelben Bedingungen wie die erſten gewähren. (Lehhafter Beifall.) Un Un Abg. Bebel(Sozd. Der Vorredner hat etwas zu ſehr den Standpunkt des Gouverneurs von Slübweſtafrika betont und zu wenig den, den wir hier zu vertreten haben. Der Gouverneur meinte, es wäre gut, wenn er bei ſeiner Rückkehr nach Südweſtafrika keine Klagen mehr hörte. Von ſolchen Anſchauungen dürfen wir uns hier doch nicht leiten laſſen. Wenn Abir jetzt alles bewilligen, werden wir in Zukunft alle“ ähnlichen Forde⸗ rungen bewilligen müſſen. Wenn wir in Deutſchland mal einen Krieg bekommen, werden alle Geſchädigten auch zu uns kommen und ſagen: Die Leute in Süddeſtafrika habt Ihr entſchädigt, da müßt Ihr uns auch entſchädigen. An dieſe Konſequenzen müſſen wir doch auch denken. Der Gouverneur wies auf England und den Burenkrieg hiu. Aber da handelte es ſich um ein Land von hunderttauſend Einwohnern, bei denen ganz andere Werte vernichtet wurden als in Südweſtafrika. Wenn England da 30 Millionen zahlte und wir 12, ſo zahlen wir doch ganz enorm mehr. Bei uns handelt es ſich um 956 Menſchen, da komien alſo ca. 13 000 Mark auf den Kopf. Das iſt doch ganz horrend. 5 Wir ſtehen jetzt bor der Frage, ob wir nochmals 74 Millienen bewilligen ſollen. Da iſt beſonders intexeſſant, was am Schluſſe der Denkſchrift ſteht. Da heißt es:„Jür die Entſczeidung über ja oder nein, über Gewährung oder Verſagung der Hilfe werden allerdings weniger die Erwägungen über die Bedürfligleit der An⸗ ſtedler als die über den Wert oder Unwert der Kolonie an ſich entſcheidend ſein.“ Demgegenüber ergibt ſich der Stand⸗ punkt meiner Partei von ſelbſt, wir werden gegen den Ergänzungs⸗ etat ſtimmen. Abg, Dr. Semler(utl.): Mit Herrn Bebel betrachte auch ich die Angelegenheit vom Standpunkt des Deutſchen Reichstages. Ich hade das, was ich milzuteilen habe, in meinem Buche mit der Bemerkung eingeleitet: Die Aufgabe, auf dem Lande ein Farmergeſchlecht zu erhalten, ſehe ich zunächſt in einer beſchleunigten Beendigung des Auf⸗ ſtandes— ich ſchrieb das zu Anfang November vorigen Jahres—, die Entſchädigungsfrage für die Farmer oder beſſer geſprochen die Frage: Wie erhalten wir die Farmer in der Kolonie?, bildet heute den Mittelpunkt aller militäriſchen Intereſſen in Südweſt⸗ afrika. Ich habe dann weiter verſucht, hiſtoriſch die Dinge darzu⸗ ſtellen, ich bitte Herrn Bebel, das nachzuleſen, dann würde er viel⸗ leicht die Frage anders beurteilen, ob ſchon vor dem Hereroaufſtande die Kolonie bankerott war oder nicht. Richtig iſt nur, daß die Kolonie ſehr verſchuldet war. Aber ich kann nur wiederholen, eine Verſchuldung, die ſich nicht vergleichen läßt mit der des Bankerotteurs, ſondern eine Schuld, die man haben kann, wenn man in einer geſunden, wirtſchaftlichen Lage Kredit nimmt. Es war der Kredit von den Kaufleuten und den Storebeſitzern an die Farmer. damalige Zukunft der Kolonie, wie ſie vor dem Aufſtand den Farmern vorſchwebte, ſehr wohl möglich machte. Dann kam der Herero⸗Aufftand; alles andere iſt bernichtet, geblieben find die Schulden. Ich hade damals mitgeteilt: An der Entſchädigung des Reichstages liegt heute alles, nämlich, ob der Farmer ſich ge⸗ nügend Muttervieh für ſeinen Betrieb beſchaffen kann oder nicht. Wird heute— alſo damals im November— die Beihilſe gewährt, ſo iſt die frühere Entwicklung unr um 8 oder 6 Jahre verſchoben; wird ſie abgelehnt, ſo klommt erſt die eigentliche Kriſis. Wie weit ſoll man nun in der Entſchädigung gehen! Ein Teil des erlittenen Schadens kann der Farmer nicht mittragen, denn er hat nichts als ſeine Schulden, und mit Schulden kann man keine Schäden bezahlen. Man muß alſo ganz und nicht teilweiſe geben. Was die Buchführung anlangt, ſo wird Herr Oberrichter Meyer, der ja hier im Saale iſt, Auskunft darüber geben können. Soweit ich urteilen kann, ſind bei den meiſten der dortigen Kauf⸗ leute und Stovebeſitzern doch ordentliche Bücher vorhanden, die eine gewiſſe und vielleicht eine genügende Unterlage der Kom⸗ miſſion bieten. Was nun die Frage anlangt, ob Beihilfen oder Darlehne, ſo kann ich die Anwendung der dreußiſchen Erfahrung auf Südweſtafrika nicht zugeben. Ich halte es für gwerkmäßiger, die Gründe in der Kommiſſion zu ſagen. Trotz der Verdienſte des Generalkonſuls in Kapſftadt iſt der . t, ich Schulden, die zu ertragen waren, die abzuſtoßen die U im Zeutr nen 8 M dem gegenüber den ungehsuren Varluften, den iderten don Millionen, die wir haben bewilligen müſſen, die Ablehnung dieſen 8 Millionen zur Sicherung des Wiederaufbaues der Kolonie wahr⸗ lich nicht die Weiſe eines verſtändigen Hauswirtes wäre. Aber den Kolonien iſt nur mit der ganzen Summe gedient. Wenn man ſtatt deſſen ihr 2 Millionen als Geſchenk geben würde, ſo würde das deit einzelnen, insheſondere auch demfenigen, d icht dich Ahſicht hat, in der Kolonie zu bleiben, vielleicht ſe Aher für die Kolonie iſt es viel wichtiger, wenn d wird, den Schaden auszugleichen. Daher habe ich vorgeſchlagen, man gebe die von ſchädigungskommiſſion anerkannten Reſtbeträge al⸗ en rückzahlbar iſt, und zwar nicht in k ſondern in eiger auf den Gruündbeſitz zu lezenden zinſung und Amortiſatian mit 5 Prozent i „beſſer in der Kommtiſſion gu e 4. Dit örtern, Rur zu leicht von den Farmern draußen mi Wegen meines wohlmeinenden Vorſchlages, die 8 Millionen als Dezrzehn zu geben, bin ich damals in der ſüdafrikaniſchen Preſſe in der unerhörteſten Weiſe von den Farmern angegriffen worden; 1E Ddas war der Dank.(Lachen der Sog.] Von d Hin ich natürlich auch angegriffen worden. Mein Vorſchlag bewegt ſich alſo wohl auf der mittleren Linie. Ich habe damals mit einem der kundigſten und beſten Farmer des Landes geſprochen, und ſwos gaß er neir zur Anttort, als ich ihn gte: Tut es nicht auch ein Darlehn?„Ja, Sie haben recht“, ſagte er, aber bitte, ſagen Sie es nicht, daß ich es zugegeben habe, denn das würden utir nie ine Kollegen nicht verzeihen.“ In der Kormiſſion werden wir mit vollem Wohlwollen, aber auch mit Nückſicht gauf die Steuerkraft des Reichs die Angelegenheit prüfen.(Lebhaflter Beifall.) 8 Abg. Kopſch(freiſ. Vp.)!: In den Ausführungen des Gouverneurs hak es mich ange⸗ nehm berührt, daß er anerkannte: die Forderung von 7 Millionen würde dem Reichstag nicht leicht werden. Frhr. von Richthofen will freilich darüber hinaus noch„freigebig“ ſein. Aber dieſe „Freigebigkeit“ geht auf Koſten der Steuerzahler! Dem Antrag auf Ueberweiſung an die Budgetkommiſſion ſtimmen wir zu. Weder die Denkſchrift, noch die Ausführungen des Kolonialdirektors er⸗ möglichen es uns, die Vorlage gleich hier im Plenum zu be⸗ willigen. Wir dürfen nicht vergeſſen, daß ſolche Entſchädigungs⸗ bewilligungen auch Konſequenzen für die eigene Heimat nach ſich giehen. Man kann nicht gut ſüdweſtafrikaniſchen Farmern Ent⸗ ſchädigungen zahlen, ſchlefiſchen Beſitzern aber, die durch Ueber⸗ ſchwemmungen ruiniert find, ſie verweigern. Wir werden gleich⸗ tuohl die Vorlage mit Wohltpollen prüfen, unter Berückſichtigung der Intereſſen des Mutterlandes, wie der Kolonie. Abg. Herzog(wirtſch. Vgg.) führt aus, daß ſeine Freunde für die Bewilligung ſtimmen wür⸗ den, da die gezahlten Summen für das Mutterland ſicher einmal fruchtbringend werden würden. Ag. von Liebert(Rp.): Meine Freunde werden ebenfalls für die geforderte Summe ſtimmen, da es ſich um eine Ehrenpflicht des Reiches handelt. Ge⸗ freut hat es mich, aus dem Munde des Abg. Dr. Spahn zu hören, daß auch das Zentrum die Beihilfe nicht verweigern wird.(Wider⸗ ſpruch im Zentrum.) Ich bin andererſeits darüber erſtaunt, daß Herr Bebel, der früher Südweſtafrika als„Sandwüſte“ bezeichnete, jetzt von dem fetten Weideland dort ſprach. Meine Freunde ſehen in der Vor⸗ lage eine nationale und eine wirtſchaftliche Sache. Südweſtafrifa ſoll ein Neudeutſchland werden. Was die wirtſchaftliche Seite he⸗ trifft, ſo braucht man bloß auf die Bedeutung von Canada, Auſtralien und Südafrika für England zu ſehen, um ſich denken zu können, was Südweſtafrika für ums werden kann. Alſo: doppelt gibt, wer ſchnell gibt!(Beifall.) Damit ſchließt die Debatte. Perſönlich bemerkt —* Abg. Bebel: Herr von Liebert hat mich mißverſtanden, ie meine Anſchauung über die Kolonie geändert. daß der Grund und Boden ſich durch den Krieg u hätte und daß nach dem Regen das Gras wieder w Die Votlage wird an die Budgetkommif wieſen. Präfident Graf Stolberg erklärt, daß man nun zum nüchſten Punkt der Tagesordnung, dem Juſtigetat, übergehen wolle. Abg. Bebel(Soz.) zur Geſchäftsordnung: Ich beantrage die Vertagung. Es iſt der Wunſch ausgeſprochen worden, daß der Reichstag möglichſt vor Pfingſten in die Ferien geht. Dieſer Wunſch darf aber nicht er⸗ 5 werden auf Koſten der übrigen. Es geht nicht, daß wir ag für Tag bis in die Nacht hinein ſitzen. Ich erinnere an die Mitglieder der Kommiſſionen, die vom Morgen an arbeiten. Dann noch eins! Wir haben tagelang über Arbeiterſchutz geſprochen. Da wollen wir ihn aber doch auch ſelbſt üben. Da spollen wir Nückſicht nehmen auf die Beamten des ſtenographiſchen Bureaus dann auf die Herren dort oben auf der Tribüne.(Er zeigt auf die Journaliſtentribüme.) Das iſt ja eine dauernde Ueberarbeit welche die Hecren leiſten.(Lebhafte Zuſtimmung auf der Jour⸗ naliſtentribüne.) Außerdem kann eine Reihe von Zeitungen nicht nach 7 Uhr abends Berichte bringen. Wir ſehen alſo, daß die Sache ſelber auch unter der Art der Behandlung leidet. Darum beantrage ich Vertagung. Präfident Graf Stolberg⸗ Ich ſchließe mich dieſem Antrage an.(Beifall.) Die Vertagung iſt alſo beſchloſſen. Nächſte Sitzung Sonnabend 11 Uhr. Tag Milug; Gebichrenordnung für den Kaiſer Wilhelm Kaual Sinsheim, 17. April. Einen hartnäckigen Selbſtmörder beherbergt zur Zeit das hieſige Krankenhaus. Der Mann war von einer ſchweren Operation ſoweit hergeſtellt, daß er bald häkte entlaſſen werden können. Das ſchien ihm aber nmicht zu gefallen, denn er verſuchte, ſich mit Glasſcherben die Wulsadernzu öffnen, und als er damit ſeinen Zweck nicht etreichte, ſtürzte er ſich aus einem Fenſter des zweiten Stockes des Spltals, ohne ſich jedoch erheblich zu verlezen. Er erreichle bur Wa tret einer aroßartigen Feier geſtalten. Sonk erzug mit etwa 200 Gäſten abgehen, welcher bis Sulz⸗ Vad Sulzburg, wo um 12 Uhr feierliche Uebengabe des Er⸗ holung Von Freiburg wird ein .Stadt durchgeführt wird. Von da geht es entweder zu gen oder zu Juß nach dem etwa eine Stunde entfernten Als Ver⸗ für das ims und gemeinſchaftliches Feſteſſen iſt. er des Großherzogspaares, das ſich en minfature fand nach zwiſchen den Gemeinden Harxheim und Niefernheim ſtatt. Schon ſeit längerer Zeit beſtehen zwiſchen den Gemeinden in der Waſſerleitungsfrage große Differenzen. glauben ihre Waſſerleitung durch Niefernheimer gefährdet. nur, daß er jetzt noch länger im Spital verbleiden muß. Kleinlaufenburg, 17. April. Als am Sonntag Nachmittag der um.10 Uhr von Baſel her fällige Perfonenzug in den Bahnhof Laufenburg einfuhr, geriet der letzte Wagen in⸗ folge zu frühzeitiger Weichenſtellung auf ein falſches Geleiſe, von dem er mit ungeſtümer Gewalt in die richtige Fahrbahn geviſſen furde. Unter furchtbarem Krachen bogen ſich die Schienen wie Dräbte; zwii Güterwagen entgleiſten, und der letzte fiel Am und bohrte ſich tief in die Erde ein. Menſchenlehen find lt. 905 8ig nicht zu beklagen. Der Bahnverkehr würde durch Am 1 ſteigen aufrecht erhalten. * Aus dem badiſchen Oberland, 16. April. Die am 28. d. M. ſtaktfindende Eröffnung des Bades Sulz⸗ Unternehmen ſehr intereſſiert und ſeine beſondere Teilnahme durch die hochherzige Spende von 15 000 M. bewieſen hat, wird Miniſter Dr. Schenkel anweſend ſein. Einen ferneren Berbeis des Wohlwollens für dieſes in ganz Deutſchland bis jetzt einzig in feiner Art daſtehende Unternehmen gab das Großhergogspaar durch Schenkung ſeiner Bildniſſe, welche jeizt den Speiſeſaal des Erholungsheims zieren. Konſtanz, 17. April. Der Wjährige verh. Fabrikarbeiter Eugen Frey von Oberlauchringen, der in Thiengen ſein 3½⸗ jähriges Kind Guſtav durch einen heftigen Stoß mit der Fauſt gegen den Unterleib zu Boden geſtreckt und dadurch deſſen faft augenblicklichen Tod herbeigeführt hatte, wurde vom Schwur⸗ gericht zu einer Gefängnisſtraſe von 3 Jahren verurteilt. ſchaft zwiſchen den beiden Gemeinden. Woche kamen die Zwiſtigkeiten zu einem elementaven Ausbruch, die Niefernheimer ſtellten nämlich eine große Anzahl von Arbei⸗ tern ein, die in der Nähe der Harzheimer Waſſerleitung Aus⸗ giabungen vornahmen. berwaltung die Feuerwehr, um die Niefernheimer von der Arheit zu bertreiben. Etwa 200 Harxheimer Bürger zogen, mit Schip⸗ pen und Hacken bewaffnet, zum„Schlachtfeld“ Vorhaben gründlich aus. gemachten Aushebungen wurden wieder zugeworfen. Nach voll⸗ kꝛachter Arbeit zogen die Harxheimer ſtramm in Reih und Glied ſtegesſtolz heimer Bürgern und Bürgerinnen. dem Vaterlande behandelt zu werden. Für die Hiuterbliebenen ſoll[ Schaden aus dem Burenkriege den Deutſchen voll erſetzt Rechnungsſachen und Etat der Reichsjuſtigver wal⸗ nach Möglichteit geſorgt werden, das iſt auch Ihr Wunſch, das worden, ich werde beim Etat des Reichskanzlers gewiſſe Fälle zur tung.„„ heißt, es ſoll eine tatſächliche Hilfe gegeben werdan, es ſoll bares] Sprache bringen. Gewiß kann man den Schadenerſatz ohne Rück⸗ Schluß 6¼½ Uhr. burg als Erholungsheim badiſcher Hand⸗ Aus dem Grossberzogtum. werker unter dem Namen„Friedrichshort“ wird ſich zu Pfalz, Heſſen⸗ und Umgebung. * Aus der Pfalz, 17. April. Eine Völkerſchlacht Berichten pfälziſcher Blätter Die Harxheimer die Erdaushebungen der Darüber entſtand nun bittere Feind⸗ In der bergangenen Daraufhin alarmierte die Gemeinde⸗ und führten ihr Die von den vertriebenen Arbeitern in ihren„Wigwam“ zurück, degleitet von vielen Harz⸗ ——— — Seneral⸗Anzeiger. . Hind I 855 Krl. erteilt anerkannt gut. Nach⸗ 5 am hellſten. Beim Guß weni g be⸗ für Hausfrauenehetaargernen — 11 5 hilfeunterricht in all. Fas 5 Ulige Kelzell. 20fl. beſchi üdigt per ſow ſe deutſch, franz u. ſehwed ſeh Dut. 80 0 Pfg. 48007 2 8, 2, Tr.——T— n png Hier bei C. U. Nuoff, 1 D 951 AmEBAs% Lesons n. O. Heß, Parf.* 5„ 6. 408 Spaeialtyx: 35664—— Oemmereia Corrsspondence. bus kki. EGe. 5 8. Sind Sie mit uns nicht 9 97 72 1 et U15 Fre 1140 ASch Pariferin zu Hauſe und in Fa le— le. 8 Schmitt⸗s* ubert, 9—— 75 E iglish besnon Fürs. Ceeile Cleasby Engli inderi in(gepr, Lehrerin) 2, 1, III. 4777 eSeleSHS28606. Lehrer erteilt Umerricht, über 10. 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Beim letzten Anfall im recuten Knie, vor etwa 8 Wochen, benuzte ich, wenn such mit Wonig Vertrauen, Ihr Der Rrfolg war ein überraschend Fünstiger. Die Schmerzen llessen sofert hach, so dass ich ungestört schlafen kounte, auch die Geschwulst und Rötung sehwandeu in 2 Tagen, und der s0 löstige Schwelss trat auck nicht Nach achttaägigem Gebrauch Konnte ich schon emen kleinen Spasiergang uachen, welches ich nur Iurem Hellmittel zu verdanken habe. Neuruppin, den 4. Februar 1907. eide Bamler, Förster. D. Mit grösstem Vergnügen kann ich Ihnen mit⸗ tellen, dass ich Ihr Rueuma-Tabakolln mit den besten krtolgen und ohne jegliche schadlichen Neben- Wirkungen bei Gelenkrheumatismus angewendet habe. Die Wrkung war geradezu grossartig, denn die stschenden Schmerzen llessen schon nach der ersten Auweudung nach, 30 dass ich die von dem Uebel belallenen Gelenke schmerzlos bewegen Weng es mir möglich geworden ist, in 30 ver- hältnismüssig kurzer Leit das Bett verlassen und meinem Berut Wieder nachgehen zu könlen, 30 habe Wwundervelen Wirkung Ihres Rneuma-Tabakelin zu verdanken. Ich werde gewiss nicht eimangeln, in meinem Bekunntenkreise auf Ihr votzügliches Präparat auf- Oberpostassistent F. Karbe in Schiltigheim. Antwortlich Ihres werten Schreibens teile ich Ihnen mit, dass Iur Rheuma-Tabakolln mir nach dem Gebrauch desselben Linderung der Schmerzen Tatsachen beweisen! Einen kleinen Auszug aus den vielen Anerkennungen lassen wir nachstehend folgen: Jch war schon 8 Wochen an einem schweren Gelenkrheumatismus erkran ständig lahm konnte jeh beschloss, nach Glieder wWlieder bewegen noch eiſe Orizinalbuchse verbraucht, wieder gesund und wWerde Tabakolin jedem au Gelenkrheuma Erkrankten wärmstens empfehlen. In steter Dankbarkeit Nettelrede, den 9. Febr. 1807. Das von Iunen bezogene Bheuma-Tabakelin haß nicht uur mir, sondern nech zwel auderen Krauken verzüglich gehelfen. Ich hatte seinerzeit seit Rheumatismus im linken Arm, der mir das Arbeiten unméglich macnte. zeitweise Einreiben war das Leiden Herr G. M. in., der sehr schweren Gichtanfall ans Bett gefesselt War, Konnte schon nach zweitägigem Gebrauch ohne Srössere Beschwerden geiner gewohnten Tätigkelt Wlieder nachgehlen Ferner gab ich einen Teil meinem Fater, der an beitigem, sehr schmerzh und konnte auch die er schon nach zwel Tagen ohne Schmerzen wieder la bei diesem sowohl, als auch bei Herrn M die Nächte nach einmaligem de rauch ziemlich sehmerzenfrel. Jedenfalls kann jch Innen bestätlgen, dass die Heilerfolge für mich sowohl als auch für die genannten beiden Herren geradezu erstauuliche Wareu. lch möchte noch einigen, mir bekannten Gicht⸗ leidenden, die wie alle, welehe schon unzihlige Mittel ohne Erlolg gedbraucht haben, aueu Ihrem Mittel skeptisch gegenäberstenen, Tabako in schenken, und bitte ich Sie, mir s kleine Büchsen zu senden. Ueber die Erfolge werde zeit berichten. Berlin., den 21. Jan. 1907. Broschüre mit weiteren notariell beglaubigten Berichten gratis. Rheuma- Tabakolin in Originalbüchsen à Mk..—; Quaut. II bei veraltetem schweren Leiden à Mk. 15.—. Gustav Laarmann, BEnIII 8. 148, Diefienbaehstr. 37. General-Depot in Mannheim: — Einhorn-Apotheke, Marktplatz, R 1, 2 Oeesgplat) und Kein einziges Da kom mir Thr Inserat in die Hände und kachdem icn schon viele Mittei ver- Feblich versucht hatte, es mit einer brobe 2u versuchen und liess mir eine Büchse seuden; uach- den wir es vorsenriktsmässig augesetzl, legten Wir die Compressen mit dem Verband darauf. 5 Miaten hörten die Schmerzen auf und auch ein paar Aufschägen kounte ich melne kK, zodags ich poll- Glied bewegen In kaum und bin, nachdem ich Frau L. Folker ca. 14 Tagen heftigen Nach viermaligem vollständig gehoben. Wochen durch einen aftem Huftreissen litt, ufen, und waren auch Ilur Rheuma⸗ ich Inen dann seiner- Hugo Casper. 70487 3. Villa in Weinheim a. d. Bergſtraße, 8Wo maule Badez u er uſw 10% am Gerien, in allerbene dage u verkauten Offe i unter No 47913 an die Ex. ds. Al. Baugeſchäfte! 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