di Abonnement: Badiſche Vollszettung.) 70 Pfeun ig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Woß dez mel. Poſt⸗ aufſchlag M. 9. 4 pro Quartal. Einzel⸗Nunmer 6 Pfg. 3 E 6, 2. Geleſenſie und verbreilelſle Zeitung in Aannheim und Amgebung. E 6, 2. nahmes Diuckürbeien Die Colonel⸗Zeile. 35 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktion 877 Auswärtige Inſerote 30 Expedition und Verlags⸗ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Vollsblatt.) Telehrumm⸗Adteſſe eeJourna! Maunheim“ Telefon⸗Nunmnern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ duchhandlung. 218 Nr. 183. Samstag, 20. April 1907. Aus Stadt und Land. Mannheim, 20. April 1907. Wohin wandern wir? 5 Nächſten Honntag. blühen vorausſichtlich die Kirſchbäume bei Lambsheim, Weiſenheim und Freinsheim. Gar maacher wird daher gerne die Gelegenheit ergreifen und ſich dem Pfälzerweld⸗ Berein anſchließen, der an dieſem Tage einen Familienausflug in die Kirſchenblüte veranſtaltet. Bietet doch ein Spaziergang durch den weißblühenden don zartem Roſa der Pfirſichblüte an⸗ mutig durchſetzten Kirſchenwald einen einzig ſchönen und herbor⸗ ragenden Naturgenuß. Infolge der vom Pfälzerwald⸗Verein erwirkten Fahrpreisermäßigung(90 Pfennig pro Perſon, Kinder und 10 Jahren die Hälfte; ſtellt der Ausflug an den Geldbeutel nur geringe Anforderungen, ſodaß ſich auch Familien mit mehreren Köpfen ein ſolches Vergnügen einmal erlauben können. Die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen hat auf eine Ein⸗ gabe des Vereins das Anhalten des Eilzuges Ludwigshafen ab 1 Uhr 23 Min. nachmittags in Lambsheim in entgegen⸗ zommender Weiſe gewährt. Nachdem wir in Lambsheim 1 Uhr 50. Min. den Zug verlaſſen und das hübſche Landſtädichen paffiert haben, gelangen wir gleich bei den letzten Häuſern an der Diſtriktſtraße nach Weiſenheim bei dem Kilometerſtein an einen großen Nußbaum, von wo aus der Feldweg direkt in die blühenden Kirſchbäume hineinführt. Sind wir dort angelangt, ſo achten wir nicht ängſtlich auf den Weg, ſondern wandeln in Richtung des vor uns ſich erhebenden Haardtgebirges forglos durch die geſegneten Auen. Werden wir auch hin und wieder durch die vielfach abzweigenden Feldwege irregeleitet und machen einen kleinen Umweg, ſo ſchadet das nichts, das bringt Abwechslung. Bemerkt ſei, daß das Abreißen von blühenden Kirſchenzweigen ein großer Unfug iſt, ganz abgeſehen davon, daß die Betroffenen ſich gegebenen Falles polizeilichen Strafen ausſetzen. An alle Naturfreunde ergeht die Bitte, derartigen Ausſchreitungen nicht nur bei Kindern, ſondern auch bei Erwachſenen mit größtem Nachdruck entgegenzutreten. Wir durchqueren dann dets freundlich gelegene Weiſenheim von Nord nach Süd, übertreten die Bahnlinie und ſtreben den auf einem Hügel ſich ausbreitenden Kaſtanien⸗ anlagen, den Ludwigshain, zu. Ueber die nach dem Gebirge hin⸗ ziehende„Hald“, die einen umfaſſenden Rundblick über das ganze Blütenmeer gewährt, gelangen wir nach insgeſamt etwa zwei⸗ ſtündiger Marſchzeit nach dem intereſſanten Freinsheim, das noch wohlerhaltene Stadtmauern mit Toren und andere alte Gebäude aufweiſt. In dem Gaſthaus zur„goldenen Krone“ wartet Unſer der gedeckte Kaffeetiſch oder nach Belieben ein vorzüglicher Freins⸗ heimer Tropfen. Wer die Wanderung noch weiler ausdehnen wilk, geht nach dem rühmlichſt bekannten ½% Stunde hinter Freinsheim gelegenen Weinorte Herxheim a. Berg(Geſchwiſter Schäfer) Kallſtadt oder Ungſtein nach Bad Dürkheim. Geübte Touriſten können am gleichen Mittage noch bequem über Kallſtadt zum Bis⸗ marckturme auf dem Peterskopf aufſteigen, wo an Sonntagen ein vorzüglicher Kallſtadter Naturwein verzapft wird, und über Forſthaus Weilach oder Teufelſtein⸗Kaiſer Wilhemhöhe ebenfalls nach Bad Dürkheim gelangen. Diejenigen, die die Fahrpreiser⸗ mäßigung des Pfälzerwaldvereins benützen, haben die Rückreiſe am 7 Uhr 12 Min. abends in Freinsheim anzutreten(Ludwigs⸗ bafen an 7 Uhr 54 Min. abends). Waldheil! oder wandelt über die nicht minder bekannten Orte Kaufmannsgericht Mannheim. Ohne Zuzug von Beiſitzern unter dem Vorſitze des Herrn Rechtsrat Dr. Erdel. Der Reiſende A. B. iſt von der Firma B. u.., Baumwolle⸗ geſchäft hier, ohne Kündigung entlaſſen worden, weil er auf der Reiſe nicht genügend tätig geweſen ſei. Er erhebt Schadenerſatzan⸗ ſprüche bis Ende Juni ds. Is. mit insgeſamt 561.19., ferner wird an rückſtändigem Gehalte der Betrag von 105.45 verlangt. Im Vergleichswege erhält Kläger 450 M. unter Verzicht auf die Mehrforderung; ferner einigen ſich die Parteien auf das aus⸗ zuſtellende Zeugnis. Th. K. war bei der Firma L. O. u. Söhne, offene Handels⸗ geſellſcheft hier, als Handlungsgehilfe tätig. Neben einem Fixum bon 2880 M. bezog er 3 Prozent Anteil am Reingewinn und er⸗ hielt regelmäßig am Jahresende eine Gratifikation von 150 M. Die Firma L O. Se. hat ſich inzwiſchen aufgelöſt. Kläger macht daher gegen die vier geweſenen Teilhaber der Firma ſeine reſt⸗ lichen Anſprüche aus dem Dienſtverhältnis geltend, und zwar ver⸗ langt er die Gratifikatign von 150., die ihm im leten Jahre nicht bezahlt worden iſt, ferner Rechnungslegung über den Rein⸗ gewinn in der Zeit vom J. Auguſt bis 31. Dezember v. Is. und Hahlung von 3 Prozent dieſes Reingewinns. Die Grattfikation wird dem Kläger beſtritten, da ſie niemals beſtimmt zugeſagt worden ſei und deswegen ein Rechtsanſpruch nicht heſtehe. Die 3 Prozem ſind an ſich nicht ſtrittig, die Parteten ſtreſten aber über die Höhe des Reingewinns, aus dem ſie zu berechnen ſind. Im Vergleichswege werden dem Kläger ſchließlich noch 225 M. insgeſamt zugeſtanden. Kläger nimmt dieſes Angebok an * Proteſtverſammlung der Hundebeſitzer. Der Verein der Hunbefreunde Mannheim und der Mannheimer Zwergſpitzerverein hatten auf geſtern Abend eine Proteſtverſammlung gegen die beabſichtigte Erhöhung der Hundeſteuer in der Bäcker⸗ innung auberaumt. Die Mißſtimmung der Hunbebeſitzer gegen die geplante Erhöhung der Hündeſteuer gab ſich insbeſondere dadurch zu erkennen, daß die Ausführungen der verſchiedenen Redner, die ſich zum teil in recht ſcharfen Worten gegen dieſe Maßnahme wand⸗ ten, mit dem lebhafteſten Beifall aufgenommen wurden. Nach Er⸗ öffnung der Verſammlung durch Herrn Fabrikaut Jähn ſprach Herr Max Betz zunächſt ſein Bedauern darüber aus, daß man den beſten und treueſten Freund des Menſchen, den Hund, mit einer derartigen Steuer belege, während ſebr viele andere Tiere, die als Luxus gehalten werden, ſteuerfrei ausgehen. überall:„Zurück zur Natur!“ und itßherall werde Propagande für die Pflege der Liebe zu den Tieren gemacht. In Berlin haße ſich ein Komitee gebildet, um die Kenntniſſe über die Tiere zu ber⸗ allgemeinern. Da der Hurd oft allein das Haus belpache, ſo ſollte er eigentlich in erhöhtem Maße gehalten werden. Sehr viele Ver⸗ brechen würden hintangehakten, wenn in jedem Haus ein Hund wäre. Und den beſten Beſchützer des Menſchen wolle man nun mit einer erhöhten Steuer belegen. Für Viele bilde die Hundezücht +5 auch eine Einnahmequelle. Gerade Mannheim, das eine Hochbürg der Zwergſpitzer ſei, habe ein erhöhtes Intereſſe daran, daß die Zucht nicht eingeſchränkt, ſondern gefördert werde. Man ſollte des⸗ herlb die Zucht nicht noch mehr erſchweren, ſondern erleichtern, in⸗ dem man die Hundeſteuer quartalsweiſe erhebt. Redner erſuchte hierauf die Stadtverordneten, gegen dieſe geplante Erhöhung zu ſtimmen. In der Disluſſion wies Herr Werkmeiſter Engel⸗ hardt auf die Erfolge hin, die Hisher in der Hundezucht erzielt wurden. Sobald die Hundeſteuer eine Erhöhung erfahre, würde Heutzutage heiße es —. (2. Abendblatt.) ein allgemeiner Rückgang der Zucht eintreten. Herr Prof, Wen d⸗ läng ſchreibt dem Hunde eine ſehr große Bedeutung für das moderne Kulturleben bei. Der Hund ſei der treueſte Gefährte des Menſchen; kein anderes Tier als der Hund habe den Menſchen bei ſeinen Reiſen in den heißen Tropen wie auch in den Eisgegenden begleitet. Der Menſch könne eben die Natur nicht entbehren. Die Erhöhung der Hundeſteuer treffe insbeſondere auch den einfachen und mittleren Mann. Darum ſei er ſo gegen die Erhöhung der Hundeſteuer. Man ſolle die Steuerſchraube wo anders anſetzen. Viele Leute würden es ſich am Munde abſparen, um einen Hund halten zu können. Mancher Arbeiter, der müde heimkommt, habde nicht nur eine große Freude an ſeiner Famflje, ſondern guch an ſeinem Huͤnde. 16 Mark für einen Hund könne man ſchließlich noch gufbringen, aber 20 oder 24 M. ſeien zu viel. Er ſelbſt als Pro⸗ feſſor müſſe ſagen, daß er 24 M. nicht ausgeben möchte. Alsdaum beſprach der Redner die Bedeutung des Hundes für das Kind. Des Hund ſei einer der Hauptrepräſentanten der Tierivelt. Ein Freund von ihm habe einmal geſagt, die ſchönſte Zeit ſeines Lebens ſei die geeſen, als er für ſeinen Hund mehr Steuern als für ſich ſelbſt bezahlte. Herr Lemmert glaubt, daß ſich der Herr Oberbürger⸗ meiſter mit ſeiner Rechnung inbezug auf die Erhöhung der Steuer doch etwas verrechnet hätte. Es ſeſen nicht 4000 Perſonen Beſitzer von Hunden, ſondern nur etwa 2000—2500. Frln. Sanben, Vertreterin des Tierſchutzbereins, wendet ſich gegen die Anſtelfung eines ſogenannten Hundefängers, da dies nur zu Tierquälereien, führe. Stadtv. Levi weiſt darauf hin, daß es ſchon lange der Wunſch des Herrn Oberbürgermeiſters ſei, eine Erhöhung der Hundeſteuer einzuführen. Es ſei dies aber nicht auf das finangzelle Ergebnis zurückzuführen, ſondern vielmehr auf die große Liohe zur Natur. Denn das dürfe man doch nicht verſchweigen, daß durch die herrenlos herumlaufenden Hunde in unſeren Ankagen großer Scha⸗ den angerichtet werde. Er ſei einmal in der Oſtſtadt bon dler Hun⸗ den auf einmal angefallen worden. Die Gefahr der Hundeſteuer könne man nur abwenden, wenn praktiſche Vorſchläge geinacht wür⸗ den. Herr Obertelegrapheuaſſiſt gegen die Erhöhung der Steuer. Stadtv. Süßkind betont, daß durch einen Hundefänger nur das Denunziantentum großgegogen webde. Er halte die Hundeſteuer für eine indirekte Steuer und von dieſem Standpunkt aus trete ex der Erhöhung entgegen. Er habe ſich bis zur Stunde vom Herrn Oberbürgermeiſter nicht breit ſchla⸗ gen laſſen und werde es auch nicht tun. Weiter ſprachen noch Frau Engelhardit, die ſich insbeſondere gegen die Ausführungen des Stabtb. Lebi wandte, Herr Schwab, der darauf hinwies, daß 32 Ratten bon einem Hunde in einer Villa gefangen wurbden unnd Herr Kaufmann Reiboldt, der bedauerte, daß nicht mehr Stadtverordnete aniveſend ſeien. Am Schluß der Verſammlung twurde nachſtehende Reſolution angenommen:„Die heute im ſtrebte Erhöhung der Hundstaxe werden die Beſitzer von Hunden in einer nicht zu reehtfertigenden Weiſe belaſtet und viele derſelben genttigt, ihre als Haus⸗ und Nutztiere bewährten Hunde fünftighin zu entbehren. Da die Abſchaffung des größten Teiles der in hieſiger Stadt gehaltenen Hunde die unausbleitliche Folge der Taxerhöhung ſein wird, dürfte auch der aus der Erhöhung von der Stadtverwaltung erwartete finanzielle Vorteil nicht erreicht werden, die Vermehrung der ſtädtiſchen Einnahmen aber jedenfalls nicht im Verhältnis ſtehen zu der Bürde und dem Unwillen, den die Exhöhung der Taxe für tweitaus die meiſten Hundebeſitzer bringt. Die Ver⸗ ſammlung erwartet deshalb vom Stadtrat und Bürgerausſchuß, daß in gleicher Weiſe wie in den anderen Gemeinden Badens auch in Der„Nibelungeuring“ in Berlin. Perſönliche Erinnerungen an Richard Wagner und ſein Werk Von Angelo Neumann, Direktor des Deutſchen Landestheaters in Prag. (Nachdruck verboten.) 5 In,. Anfangs ſchien alles nach beſtem Wunſche zu gehen. Ein glänzendes Haus war bei der Götterdämmerung verſammelt. Kaiſer Wilhelm, Fürſtin Bismarck, Gräfin Rantzau, ihre Toch⸗ ter, Graf Wilhelm Bismarck uſw. waren zugegen. Die Muſiker atten Anton Seidls Pult mit Lorbeer bekränzt und brachten agner, als er im letzten Zwiſchenakt ins Orcheſter kam, um ühnen ſeinen beſonderen Dank auszuſprechen, einen ſolennen Tuſch dar. Aber ſchon konnte man bei Wagner eine auffallende Unruhe merken. Als er, auf meine Bitte, am Schluß der Vor⸗ ſtellung auf der Bühne erſchien, wo wir ihn mit einer beſonderen Huldigung zu überraſchen gedachten, ſah er auffallend blaß aus. Troßbem hatte er noch die Abſicht ausgeſprochen, das Wort zu kiner Dankrede zu ergreifen. Während nun aus dem Zuſchauerraume durch den einſtweilen Vorhang hindurch der Jubel des Publikums zu uns muſte, hatten ſich fämtliche Mitwirkende auf der Bühne verſam⸗ melt und nahmen Wagner in ihre Mitte, dann teilte ſich wieder der Vorhang. Ich ſah, daß wohl keiner in dem übervollen Hauſe ſeinen Platz verlaſſen hatte, ſah Förſters Kopf im Souffleur⸗ auftauchen, trat dor und begann meine Anſprache: „Geſtatten Sie mir in dieſem bedeutungsvollen Augenblick, in welchem wir das großartige Werk, welches uns ſeit einem Monat an dieſer Stelle vereinigt hat, abſchließen, meinen tief⸗ gefühlten Dank allen denen auszuſprechen, welche zum ſchönen Gelingen mitgewirkt haben. Dank zunächſt den erhabenen Mit⸗ Sliedern unſeres Kaiſerhaufes“— Kaum hatte ich dieſe Worte geſprochen, als Richard Wagner umdrehte und die Bühne verließ. Furchtbar betroffen, an⸗ gefichts des ganzen Hofes und all der tauſende von Zeugen dieſes Vorgangs, mußte ich, als ob nichts geſchehen wäre, ruhig mit meiner offiziellen Anſprache fortfahren. — Dank den erhabenen Mitgliedern unſeres Kaiſerhauſes, das, wie es allen Künſten und Wiſſenſchaften ein erleuchteter Mäcen, ſo auch dieſer neuen Kunſt ein allzeit gnädiger und groß⸗ herziger Beſchützer und Förderer war, Dank Ihnen, dem kunſt⸗ ſinnigen Publikum der Hauptſtadt des deutſchen Reiches, und denen, die Ihre Meinung in der Oeffentlichkeit vertreten, für die warme ſich ſtets ſteigernde Teilnahme, mit welcher Sie uns be⸗ gleitet, für die Förderung, die Sie allzeit gewährt haben. Dank Ihnen, meine geehrten Herren vom Orcheſter, vor allem Ihrem Leiter, Herrn Anton Seidl, Dank dann Ihnen, meine derehrten Freunde und Kunſtgenoſſen! Sie ſind mit beiſpielloſer Hin⸗ gebung und ächt künſtleriſcher Unterordnung unter einen großen Zweck, zuſammengeſtanden, ob Sie nun aus Wien, aus München oder aus Leipzig hierhergekommen waren. Unter Ihnen begrüße ich noch ganz beſonders Sie, mein lieber und werter Heinrich Vogl, dem wir alle neidlos die Anerkennung zollen, daß ſeiner Begeiſterung, ſeiner Aufopferung die glückliche Vollendung des Werkes in erſter Linie mit zu danken iſt. befunden haben, dieſes Werk der deutſchen Haupt⸗ und Reſidenz⸗ ſtadt vorzuführen! Haben wir manche Ihrer Wünſche unerfüllt gelaſſen, bitte, laſſen Sie uns hoffen, daß Sie ſich auch der Vorzüge erinnern und der Schwächen mit Nachſicht gedenken werden. Und ſo rufe ich Ihnen, Meiſter Richard Wagner, die Worte zu, wie Sie ſelbſt ſie einem anderen Meiſterſänger zu⸗ rufen laſſen: Dein der Preis! Keiner wie du zu werben weiß! „Ja, holder Sänger! Nimm das Reis! Dein Sarg erwarb dir Meiſterpreis!“ Der toſende Beifall und Jubel, der dieſen Worten folgte, beranlaßte endlich doch noch den Meiſter, ſich nach ſeiner Loge mühevolles und bisher ſo prächtig gelungenes Brief, worin ich mit aller Entſchiedenheit ausſprach, nach dem Vorgefallenen alle weiteren perſönlichen Beziehungen zu ihm ab⸗ Und nun, wie ſoll ich Ihnen, großer Meiſter“,— dies mußte ich in die Kuliſſe hineinſprechen—„danken, daß Sie mich des Verirguens würdig mir, die mir in ſeinem Auftrage erklären ſollten, daß wirklich Gauben. erhielt ich von Wagner ſelbſt das nachſtehende Schreiben: reitele Ueberraſchung mir das hilige Unwohlfein hervorrief, zu begeben und ſich vor ſeinen zahlloſen Bewunderern zu ber neigen. Inzwiſchen herrſchte auf der Bühne die peinlichſte Verlegen⸗ heit, Es war, als ob man einen kalten Waſſerſtrahl in unſere lodernde Begeiſterung und Feſtesfreude gegoſſen hätte. Da ſtand das Ehepaar Vogl mit dem mächtigen Lorbeerkranz, der für Wagner beſtimmt war, da ſtanden die Mitwirkenden aus der Götterdämmerung im Koſtüm, und die an dieſem Abend nicht⸗ beſchäftigten Mitglieder des Ringenfembles in Feſtkleidung, Frau Materna in ihrer prächtigen Seidenrobe, Scaria im vollen Or⸗ densglanze, da ſtanden wir alle tief betroffen und verſtimmt und, ich muß es bekennen, mit dem Verdacht im Herzen, daß nicht ein wirkliches Unwohlſein, vielmehr eine unberechenbare Fünft⸗ lerlaune unſere ſg ſchön geplante Feier zerſtört, unſer ganzes Werk durch einen herben Mißton zerſprengt habe. 8 In dieſer, vielleicht nicht ganz unbegreiflichen, wenn auch nicht ganz gerechten Stimmung ſchrieb ich an Wagner einen zubrechen. Wagner ſandte am andern Tage Seidl und dann Vogl zu ein plötzlicher Herzkrampf ihn durchaus genötigt habe, die Büßhne ſofort zu verlaſſen. Aber ich ſchenkte ſeinen Worten feinen Auch Lindau, Spielhagen und andere redeten wacker auch mich ein und ſuchten mich von der Unzulänglichkeit meines Beleidigtſeins zu überzeugen. Endlich, als alles nichts fruchtele, Lieber Herr Neumann! Ob ie mir eigene Aufregung, oder die don Ihnen mir be⸗ welches mich geſtern die Bühne zu verlaſſen nötigte, mag ich nicht beſtimmen; nur erfahre ich, daß von aufmerkſamen Anweſenden dies mein Unwohlſein bemerkt und als ſoſches erkannt worde iſt. Dergleichen Zufälle hätten Ihnen nicht unberechenbar d ben ſollen, ſeit meine Frau Sie wohlmeinend davon in Kennt „ „Seneral⸗Anzeiger.(Abendblakt.) Mannbeim, 20. April. Nannherm von der Einführung eines erhahten Zuſchlags zur Hunds⸗ lede abgeſehen werden wolle.“ KLuftſchifferſport in Mannheim. Die Sektion Mannheim⸗ Heidelberg⸗Ludwigshafen des Oberrheiniſchen Vereſns fſür Luftſchiffahrt veranſtltet am Sonntag den 21. d. M. wieder eine Freifahrt für Mitglieder. Der Ballon wird im Gaswerk Luzenberg⸗Mannheim gefüllt und ſoll dort um 9 Uhr vormittags aufſteigen. Führer des Ballons iſt Dr. Rempp vom meteorolo⸗ giſchen Inſtliuf der Unfverſität Straßburg. Wir rufen den kühnen Luftſchiffern ein kräftiges„Glück ab“ zu. Vorführung non Lichtbildern. In der Johanniskirche findet zwächſten Sonntag, den 21. April, abends 8 Uhr, die Vorführung von 80 Lichtpildern aus dem Leben Jeſu ſtatt. Es ſind vorwiegend Bilder dgutſcher Meiſter, die gezeigt werden, von Albrecht Dürer, dem Höhapunkt dex alten deulſchen Kunſt, an bis auf Fritz von lihde in der neuen deutſchen Kunſt. Zwiſchen die Darſtellungen, die bon erklärendem Vortrage begleitet werden, ſind mehrere Ge⸗ fänge eingelegt. Die Gemeindeglieder ſind zu dieſer Veranſtaltung Herglich eingelgden. Mit der Ponſionsverſicherung der Privatangeſtellten beſchäf⸗ tigte ſich vorgeſtern eine Verſammlung der hieſigen Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes. Die vom Reichsamte des Innern herausgegebene Denkſchrift über die wirtſchaftliche Lage der Privatangeſtellten gelangte nach einem einleiſenden Vortrag des Herrn A. Heerwagen zu einer ein⸗ gehenden Beſprechung 200 000 Fragebogen ſind an 57 Stellen ausgegeben, von denen 157 390 beantwortete Fragebogen zurück⸗ gelangt ſind. Die Erhebungen der Privatbeamten umfaſſen etwa 10 Proz. aller Angeſtellten Wenn auch dieſer Prozentſatz Als ausreichend zur annähernd richtigen Beurteilung der Ge⸗ ſamtperhältniſſe der Angeſtellten gelten kann, ſo iſt das durch die Erhebungen gewonnene Bild doch nur mit gewiſſen Einſchräm⸗ kungen als für die Geſamtheit maßgebend zu bezeichnen. Vor Zllen Dingen ſind die Einkommenverhältniſſe zu günſtig darge⸗ ſlellt. Ferner hebt die Denkſchrift mit Recht hervor, daß ſich ein weit größerer Prozentſatz von verheirgteten Angeſtellten beteiligt Let, als nach der wirklichen Verhältniszahl der Verheirateten überhauyt unter den Angeſtellten erwartet werden ſollte. Dem⸗ gemäß müſſen die Ergebniſſe der Denkſchrift mit aller Vorſicht beuxteilt werden, jedoch biſdet auch ſie einen Schritt vorwörts guf der Bahn zur geſetzlichen Alters⸗ und Hinterbliebenen⸗Für⸗ 555 für die Handlungsgehilfen. Dieſe müſſen ſich nun ihrer Omaniſation anſchließen, um deren Arbeiten für die Herbeifſth⸗ ruug der Verſicherung wirkſamer zu geſtalten. Der deutſche Metallarbeiterverband hat, wie die„Volkstt.“ Mitteilt, mit dem geſtrigen Tage für die Städte Mannheim, Heſdel⸗ Herg, Karlsruße, Ludwigshafen, Oggersheim, Frankenkhal, Stutt⸗ 1 b. 1* + gark und Eßlingen eine Bewegung eingeleitet behufs Ver⸗ kürzung der Arbeitszeit. Alpmen wie guch dem Verband der Metallinduſtriollen murden nach⸗ fehende Vorſchläge unterbreitet: n) die tägliche regelmäßige Arbeitszeit beträgt nicht mehr wie 9 Stunden oder 54 Stunden öchentlich; 5) eine Minderung des Verdienſtes findet durch Ver⸗ Hrzung der Arbeitszeit nicht ſtatt; o) ſoweft Akkordarbeſl in Frage mtmnt, werden die Akkorde, bei denen ſich herausſtellt, daß der ſeit⸗ Herige Verdienſt nicht mehr zu erreichen iſt, entſprechend reguliert. Die badiſchen Sparkaſſen. Die ſtödt. Sparkaſſe Hon⸗ ſtanz zählte Ende 1906 10 332 Einleger mit einem Geſamtigut⸗ haben von 9 980 941,28 M. Das Reinvermägen hat ſich um 47827 M. auf 497 360,72 M. erhößt.— Die Sygrkaſſe Vil⸗ lingen erzielte 1906 einen Ueberſchuß von 168 285 M. Die Rirksfvarkaſſe Singen hat im Jahre 1906 um rund 745 000 Mark Einlagen zugenommen. Für die Kaſſe bürgen 9 Gemein⸗ den.— Die Sparkaſſe Salem wurde 1833 gegründet und ent⸗ ſckelte ſich gus kleinen Anfängen zu einer der größten Spar⸗ kalſen des bad. Oberlandes. So betrugen zurzeit die gag M. und der Reſerveſond 568 000 M.— Bei d Sparkaſſe Bruchſal wurden in den erſten Den Frage kommenden inlagen Stimmen aus dem Publikum. Betteln und Hanuſieren verbyten! Der Verein ſelbſt. Händler, Schauſteller und deren Berufs⸗ Anoſſen, in Mannheim, erſucht uns um Aufnahme folgender ae erſchiedentlich befinden ſich in Grundſlücken und Gaſt⸗ wixiſchaften Schilder mit der Aufſchrift:„Betſeln und Hauſieren Verboten“. Der Zentral⸗Berband Dentſcher Händler, Markk⸗ und Meßreiſender erblickt in dieſen Schildern eine verſteckte Herabſetzung des ehrlichen Hauſierers, ſoweit derſelbe hier im Zuſammenhang mit Bettlern genannt und mit dieſen auf eine Stufe geſtellt wird. Es mag zutreffen, daß Perſonen unter dem Deckmantel eines Hauſierers Bettelei betreiben oder gar zu an⸗ deren Zwecken benutzen, jedoch iſt keinesfalls eine ſolche Perſon mit dem reellen Hauſierer identiſch oder als ſolcher zu betrachten. Unter dem Tockmantel irgend eines anderen Berufes oder Er⸗ werbes werden faſt täglich Schzmindeleien und Vergehen verübt, ohne daß man dadurch einen Schluß auf die Geſamtheit' der ange⸗ führten Berufsart ziehen würde. Niemals ſolle man auch das Kind mit dem Bade ausſchütten. Der deutſche Hauſierer, der nach der Reichs⸗Gewerbe⸗Ordnung Titel III ſein Gewerbe aus⸗ üben will und ein Wandergewerbe erſt erhält, wenn die in den Paragraphen 55—63 feſigeſetzten Beſtimmungen genagu beachtet und geprüft worden ſind, muß demnach eine unbeſcholtene Per⸗ ſon ſein; ex betrachtet daher einen Vergleich oder ein Zuſammen⸗ bringen mit Bettlern als eine Verachtung ſeines ehrlichen Stan⸗ des. Aus dieſen Vorausſetzungen heraus bilden ſich auch die von verſchiedenen Seiten gegen den Hauſierer im allgemeinen erhobenen Angriffe, welche eine noch ſchärfere Beſchränkung oder gar Unterdrückung des Hauſierhandels herbeſgeführt deiſſen möchten. Der Zentral⸗Verband ſieht dieſe, als in Verkennung der wahren Tatſachen, gegen ganz falſche Seite gerichtet an; der reelle deutſche Hauſierer muß ſchon gemäß obig angeführter Paragraphen der R..⸗O. ſeinen Gewerbebetrieb derartig aus⸗ üben, daß er ja nicht in die Lge kommt, des geringſten Ver⸗ ſtoßes gegen die angedrohten Strafbeſtimmungen wegen, ſeinen Wandergewerbeſchein auf Jahre hinaus zu verlieren, da er ſonſt Eriſtenz. und brotlos wird. Gegen Exiſtenzen, welche den Hauſierhandel als Deckmantel eines unlguteren Gewerbes be⸗ nutzen, kämpft ſelbſt der reelle Hauſierer, unſer Zentral⸗Ver⸗ band und ſeine Zweigvereine an, leider bisher noch immer nicht mit dem genügenden Erfolg. Wir bitten daher das verehrliche Publikum, aber auch die maßgebenden löblichen Behörden, einen ſirikten Unterſchied zwiſchen winklichen Hauſierern und Elemen⸗ ten zu machen, welche den Namen des Hauſierens nur als Deck⸗ mantel zu ihren verwerflichen Manipulationen denutzen. *** Wir können dem Erzähler des„Mannheimer Wochenhildes“ nur dankbar ſein, daß er die Frage des Abſchluſſes des Friedrich⸗ latzes angeſchnitten hat und müſſen dem„Eingeborenen Mann⸗ heimer“ Recht geben, wenn er das Projekt eines Steinbaues nicht nur vom äſthetiſchen Standpunkt(als Hintergrund des Groß⸗ herzogdenkmals) verurteilt, ſondern vor allem vom hygkeniſchen. Die Bewohner der Oſtſtadt hahens freilich gut mit ihrer offenen Bauweiſe. Da kaun der Wind überall durch und es giht keine heißen, muffigen Winkel. Da muß man auch der Innenſtadt ihr Recht zukommen laſſen, und darf ihr nicht das Atmen erſchweren. Die geniale Idee, nach der unſere Innenſtadt quadratiſch augelegt wurde, hatte jg gerade das Ziel vor Augen, daß der Wind, woher er auch bläſt, durch die ganze Stadt ſtreicht und ſo für ſtetige Erneuerung der Luft ſorgt. Leider iſt bei Anlage der Oſtſtadt dieſem Zweck nicht Rechnung getragen worden. Die einzige Straße, welche in der Flucht der Querſtraßen legt, iſt eben die Auguſta⸗Anlage als Fortſetzung der Planken und der Heidelberger Straße, und dieſer einzige Luftweg, der unmittel⸗ bax ins Herz der Altſtadt führt, muß unbedingtoffen bleiben, ſelbſt wenn äfthetiſche Gründe für dſe Bermauerung ſprächen, was ich beſtreite. Man wende mir nicht ein, daß be⸗ reits der Waſſerturm im Wege ſtehe, das ſtimmt nur fürs Sehen nicht für den Wind! t glauben will, der ſtelle eine brennende Stearinkerze hinter eine Flaſche und blaſe vecht kräftig und das Licht geht aus. Gerade ſo geht der Wind um Jaſſerturm. alle Mann an Bord! dulden nicht, daß man uns das bißchen Luft nimmt, was uns in dem Häuſermeer noch bleibt. Die Sache iſt wichtig genug, daß man jetzt ſchon die Vertrauens⸗ f einzelnen Parteien im Stadtrat und Stadtver⸗ zium von dem Willen der Bürgerſchaft unterrichtet, yzeit entſprechend ſtimmen. Ein Bewohner der Altſtadt. Wers den N *** Der Verfaſſer des in Ihrer Zeitun erlaſſenen Artikels 2 betr. die Beſudelung der Häuſer in Mannheim verdient in ſeinen Beſtrebungen alle Unterſtützung, und es iſt eigentlich nicht zu verſtehen, daß nicht ſchon lange und ſchon öfters Beſchwerde über diefen gemeinen Unſug erhoben worden iſt, jedenfalls des⸗ halb, weil es leider doch nſcht den erhofften Erfolg haben wird. In keiner Stadt ſieht man die Hänſer, Tore und Türen, Mauern und Trottfoiers ſo mit Kohle und Kreide oder Farbſtift verſudelt und herſchmiert und mit ſolchen ſchönen, anſtändigen Ausdricken beſchrieben, wie gerade hier in Mannheim. Es gibt Straßen, in denen Haus für Haus in gemeinſter Art verſchmiert iſt, was ————————[«r——— eeeeeeeeeeeeeeee geſett hat, ich aber gauz ausdrücklich Sie vor Veranlaſſungen dazu warnie. Es tut mir leid, daß unſerer Aufrichtigkeit auch diesmal fein Glaube beigemeſſen wurde. Der vermeintliche„Affront“ fällt ganz und gar fort, ſobald. meiner Verſicherung geglaubt wird, was zu erwirken ich bereits nötigen Ortes nicht verſäumt habe. Meine Geſinnungen für Sie und unſeren künſtleriſchen Ver⸗ ein habe ſch mit Wort und Tat laut bekundet; und einer theatra⸗ liſchen Aktion wird es dafür nicht weiter bedürfen. Zunächſt wünſche ich Ihnen Beruhigung üher das vermeintlich Zugefügte, und erſehe für meine gerſon keinen Grund den mir durchaus nur angenehmen Umgang mit Ihnen zu unterbrechen. Weitere Wünſche habe ich Ihnen dann— durch⸗ aus freundſchaftlich— mitzuteilen. 85 Mit herzlichem Gruß Ihnen der Ihrige 8 Berlin, 30. Mai 188t. Rich. Wagner. Allein auch dieſe ſchriftliche Erklärung war nicht imſtande, mich übder die mir unendlich bittere und ſchlechterdings unver⸗ winplich dünkende Kränkung hinwegzuſetzen. Ich gab zum Ab⸗ ſchied meine Karte bei Frau Coſima ab, vermied aber jede Be⸗ gegnung mit Wagner, der am nächſten Tage nach Bayreuth zurückkehrte, ohne daß eine Zuſammenkunkt zwiſchen uns ſtatt⸗ befunden bätte. Ees war natürlich nicht unbemerkt gebieben, daß Wagner gerade bei meiner Anſprache an das Kaiſerhaus wie aufs Stich⸗ ort ſich umgedreht und entfernt hatte. Die vielen geheimen Gegner, die gegen ſeine Kunſt nicht mehr offen aufzutreten wag⸗ ten, benützten uun den bochwillkommenen Anlaß, um Wagners Verhalten als ein Symptom ſeiner Abneigung gegen die Hohen⸗ zollern auszulegen. Auch manche hervorragende Zeitungen ſpra⸗ chen dies ganz unverhohlen aus. n obzwar Graf und Gräfin Schleinitz in den höchſten Kreiſen unermüdlich zu Wagners Gunſten wirkten, darf man nicht überſehen, daß den greiſen Kaiſer keinerlei tieſeres Inter⸗ eſſe mit der neuen, ſchwierigen, ſelbſt die Kenner dis zur Er⸗ ſchöpfung anſtrengenden Kunſt verband, daß ſeine Teilnahme ein repräſentatide, der nalionalen Bedentung des Werkes Woekehrte war. Und nun dieſer wirkliche oder vermeintliche gewiß jedem ordnungsliebenden Menſchen Anſtoß und Aerger berurſacht, ganz abgeſehen von den ordinären, unſittlichen Auf⸗ ſchriften, die einem unwillkürlich in die Augen fallen müſſen. Nicht die Lehrer allein ſind es, noch die Polizei, welc gemeinen Unfug Einhalt tun können, und zwar halb, weil ſie im Falle einer gerechten Rüge ode nur keine Unterſtützung finden, ſondern gewöhn geringſten Maßregelung noch Unannehmlichkeiten gef Die Eltern ſind es in erſter Linie, die dieſem Unfug da werk am eheſten legen könnten, denn es handelt ſich nicht aus. ſchließlich um Schulkinder, auf die der Lehrer eventl. erziehend und warnend einwirken könnte, ſondern es ſind, abgeſehen von Exwachſenen ſelbſt, vielfach auch noch jüngere, nicht ſchulpflichtige Kinder, die dieſe Schmierereien ſchaffen, und die eben von den Eltern energiſch und ernſtlich von dieſem Unfug abgehalten, eventl. entſprechend geſtraft werden ſollten. in beſonders anmutiges Bild, wie man es allerdings auch noch in anderen Vierteln der Stadt findet, bietet eine Straße auf dem Lindenhof. Allein ſchon das Ausſehen mancher Häuſer da⸗ ſelbſt iſt geradezu polizeiwidrig! Löcher in den Faſſaden, abge⸗ ſtoßene Türſchmellen und Treppen, hinein⸗ oder hingusgeſchlagene Jenſterſcheiben der Hof⸗ oder Haustüre, die Höfe voll Unrat, die Wände der Häuſer mit Kohle und Kreide dick verſchmiert, das Traftoier nicht weniger, die Kinder im Dreck und in den Pfützen wühlend und die im eifrigſten Disput begriffenen Alten, die in ihrem ſchönſten Koſtüme Parade machen. Welch ein herrlicher Anblick! Da wäre gewiß höchſte Zeit, daß man einmal höheren Orts darauf aufmerkſam würde, vielleicht wäre doch einiger⸗ maßen eine Beſſerung zu erzielen. Eines weiteren Unfugs ſei bei dieſer Gelegenheit noch Er⸗ wähnung getan. Frühmorgens kommen die Straßenkehrer und tun ihre Pflicht recht gewiſſenhaft. Kaum aber ſind ſie mit ihrer Arbeit fertig kommen endlich die Hausbewohner, das Trottoir zu kehren, ſofern ſie dies überhaupt für nötig erachten; polizeilich wird ſcheints nicht viel darauf geachtet. Auch beſteht anſcheinlich keine polizeiliche Vorſchrift, daß der Kehricht von den Trottoirs in die Abfallbehälter geſchafft wird und ſo wird der ganze Unrat des Trottoirs, nebenbei bemerkt gewöhnlich auch ohne nur im geringſten das Trottoir mit Waſſer zu beſprengen, auf die von den Straßenkehrern mit vieler Mühe gereinigte Straße ge⸗ ſchlendert. Welch ein reizender, appetitlicher Anblick für den Paſſanten! Den ganzen Tag liegen die Straßen an allen Enden und Ecken voll mit Papierknäueln und anderen Abfällen, die ein ſeder wegzuwerfen beliebt, was ganz entſchieden im In⸗ tereſſe der allgemeinen Ordnung und Reinlichkeit verboten wer⸗ den follte. Civis. A*** Der Mißbrauch mit Sodawaſſer⸗ und Limonadenflaſchen hat derart überhand genommen, daß es notwendig wird, einiger⸗ maßen Remedur zu ſchaffen. Der hieſige Vevein der Mineral⸗ waſſerfabrikanten hat feſtgeſtellt, daß jährlich ca. 100 000 Flaſchen, von denen ſede einen Wert von 15 bis 18 Pfg. beſitzt, ihren Eigen⸗ tümern dadurch verloren gehen, daß das Publikum der irrigen Meinung iſt, es könnte nach Ankauf des Selterswaſſers oder der Limonade nun auch über die Flaſchen verfügen, weshalb es dieſe Flaſchen zurückbehält und zu allen möglichen Dingen verwendet, ſie in den Müllkübel wirft oder einem Händler verkauft. Dieſe Flaſchen treiben ſich überall herum, in Fabriken, Werkſtätten, Kellern uſw., ſie werden aus Spielerei zerſchlagen, zum größten Teile aber zum Einfüllen von Petroleum, Benzin, Salzſäure, Terbpentin uſw. verwendet, was man täglich in Spezereiläden beobachten kann. Auf dieſe Weiſe gehen jährlich Tauſende dem Mineralwaſſer⸗Fabrikanten verloren und es iſt ſchon manche Exiſteng dadurch gefährdet worden. Neuerdings ſind durch Ring⸗ bildung der Glashütten die Flaſchenpreiſe enorm in die Höhe ge⸗ gangen, was den Appell an die Einſicht des Publikums um ſo mehr begründet. 5 Aber nicht nur vom rechtlichen und finanziellen, ſondern auch vom geſundheitlichen Standpunkt aus betrachtet, dürfte es an der Zeit ſein, daß dieſem Mißſtande geſteuert wird. Wie piele Er⸗ krankungen und Vergiftungen ſind ſchon durch Verwechslung von mit Salz⸗ oder Schwefelſäure, Benzin, Karbolſäure uſw. gefüllten Sodawaſſorffaſchen hervorgerufen morden. Dies allein⸗ ſollte ge⸗ nügen, um der Mißbrauch ans der Welt zu ſchaffen. Es iſt zwar bexeits den Drogen⸗, Kolonialwaren⸗ und Spezereigeſchäften verboten, in Sodawaſſer⸗ und Limonadenflaſchen derartige Flüſſigkeiten zu füllen: die geſetzliche Beſtimmung wird aber meiſtens umgangen. Ebenſo begeht feder eine ſtrafhare Hand⸗ lung, welcher die Flaſchen dem Lieferanten vorenthält, ſie zu obigen Zwecken verwendet, ader pielleicht in den Müllkübel ge⸗ worfen ader gar einem Händler verkauft hat; aber die wenigſten kümmern ſich darum. Mögen dieſe Zeilen genügen, den ſtens einigermaßen einzuſchränken. Verein der Mineralwaſſerfabrikanten Maunheim. Flaſchenmißbrauch wenig⸗ igung bedeutſamer Mächte böllig Affront, der Wagner die Zun entfremden mußte! In dieſer kritiſchen Lage zeigte ſich wieder Kaiſer Wilhelm in ſeiner ganzen erhabenen Seelengröße. Wir hatten am 31. Mai noch eine Sondervorſtellung der Walkltre. Schlag ſieben Uhr, mit dem erſten Geigenſtreich betrat der fünfundachtzig⸗ jährige Monarch mit ſeiner achtundſiebzigjährigen Schweſter, der Großherzogin⸗Mutter von Mecklenburg, die Loge und wohnte nicht nur der Borſtellung, die bis gegen Mitternacht dauerte, bei, ſondern er harrte, demonſtrativ applaudierend, an der Logen⸗ brüſtung ſolange aus, bis ſich die Künſtler nach unzähligen Her⸗ vorrufen das letztemal an der Rampe ſehen hatten kaſſen. Er wollte daurch offenbar zeigen, wie wenig die Verdächtigungen gegen Wagner an ihn heranreichten, und er parierte die Un⸗ höflichkeit des Genies— wenn es eine ſolche war— in einer Weiſe, wie ſie eleganter und ritterlicher nicht gedacht werden konnte. Wagner war dürch mein ſchroff ablehnendes Verhalten, na⸗ Airlich mit vollſtem Rechte, endlich ſehr verſtimmt worden. In einem ſolchen erregten Gemütszuſtand ſchrieb er dann einige Wochen ſpäter folgenden Brief an Förſter, einen Brief, der in diametralem Gegenſatze zu all ſeinen früheren, öfſentlichen und privgten, ſchriftlichen und mündlichen Aeußerungen zu ſtehen ſcheint. Hochgeehrter Herr Doktor, Gönner und Freund! Noch habe ich zu bedauern, Ihren und Ihrer Frau Ge⸗ mahlin ſreundlichen Beſuch am Abend meiner Abreiſe von Berlin „ verſehlt zu haben, ſowie auch Herrn Neumanns Brief und Be⸗ ſuch unerwidert gelaſſen zu haben: zu meinem Leidweſen hatte ich jedach auch hieraus zu erſehen, daß Sie nicht geſonnen waren, meiner Berſicherung zu glauben, daß ich in der gleichen Nacht abreiſen würde. Sie, hochgeehrteſter Freund, haben mich leider auch darüber im Unklaren gelaſſen, ob in Herrn Neumanns Umgebung ſich Jemand befinde, der ihm den Vorfall an jenem Schluß⸗Abende der Vorſtellungen im Viktorig⸗Theater in der Weiſe erklären könnte, daß er zu einiger Beſinnung über den Charakter des⸗ ſelben gelangte. Da jedenfalls auch ich darauf verzichte, Herrn Neumann hierüber Licht zu verſchaffen, bleibt wohl nichts weiter übrig, als jeder Möglichkeit der Wiederholung eines ähnlichen ——————— ,s—.—— Auftritts vorzubengen. Da dies nun ſo viel heißt, als jede fer⸗ nere Beteiligung meinerſeits an den Aufführungen meiner Werke unter der Leitung Ihres Herrn Kollegen ausſchließen, ſo be⸗ ſtimmt mich meine von dem Charakter dieſer Aufführungen ge⸗ wonnene Kenntnis jedoch, im känſtleriſchen Intereſſe derſelben ſehr poſitive Forderungen aufzuſtellen. In dieſer Hinſicht habe ich Herrn Neumanns Tüchtigleit, ein vorzügliches Söngerper⸗ ſongl zu verpflichten, lant anerkannt; auch freue ich mich ſeiner Zuſage, ein neues ſseniſches Darſtellungs⸗Inventar nach dem Bayreuther Muſter anfertigen laſſen zu wollen, und wünſche nur dieſer Zuſage noch hinzugefügt, daß für die Leitung dieſes ſzeni⸗ ſchen Appgrates der hierin vollkommen erfahrene Fritz Brandt, der Sohn des Darmſtädter Obermaſchiniſten Karl Brandt, be⸗ rufen werde. Dieſem Allen habe ich nun aber voranzuſtellen, daß Herr Neumann einen ausgezeichneten, mit der Eigentümlichkeit der Darſtellung meiner Werke pollkommen dertrauten Regiſſeur zu gewinnen ſich bemühe. Die gänzliche Stylloſigkeit und In⸗ korrektheit der theatraliſchen Vorgänge in den Aufffihrungen meines Nibelungen⸗Zyklus hat mich umſo mehr in Erſtaunen berſetzt, als ich hierfür in meinen Remonſtrationen an Herrn Neumann von diefſm gänzlich unverſtanden blieb, Möge mich Herr Neumann über die Erfüllung dieſer meiner Forderungen in Gewißheit ſetzen, ſo ſteht ſeinen Wünſchen in Betreff gewiſſer Erweiterungen von Konzeſſionen nichts ent⸗ gegen; wogegen ich, anderen Falles, mich deranlaßt ſehen müßte, zu demſelben Mittel, deſſen ſich Herr Neumann kürzlich gegen mich bediente, ebenfalls zu greifen, um meine künſtleriſche Ehre im Betreff der richtigen Pflege meiner ihm anvertrauten Werke zu wahren. Sollten meine Zumutungen, oder die nötigenfalls in Aus⸗ ſicht geſtellten Möglichkeiten Herrn Neumann ſeine ferneren Un⸗ ternehmungen verleiden, ſo bin ich gern erbötig, ihn von der Ausfübrung derſelben gänzlich zu enibinden Mit den heſten Wünſchen für Ihre Geſundheit, und der Bitte freundlicher Empfehlung an Ihre bochgeehrte Frau Gemahlin, berbleibe ich 5 Ihr ſehr ergebener Richard ner. Bahreuth, 15. Juni 1881. ö 0 1 —— Siuuuegne at Broglig uegs ugt dia guugz ug! biavdg 1100 gog u zanog qun uzspnog ne gie usbuvfaquff olheg un Jieh Juvatebun nie zwan 1 opnct nusbre 40 Svat nolltat ne zuho gunzcß ttog uz scbge SoHU ipoit Ad Jbofuszavch udg Bubssnz nogſs ueg ppang noccß ppuv geinog ict ppou avgierhmun Avar uspplabone ac kurg uocpf aun dig uida Gou oogz ubßg guje pen Bacgckrat bunboatogz dqusgzuvascbt opoz eufe u Jef inhhegznvip ie Inv gulag on aubh uuvg nan ekunzeh zuin eltef danz cgaoccß aovc uie Pou 9189f 1 nog ggunch ogteg uspoaplae püggick opponi zaogs unzd ueges un eunneeee ee eic ee e n e Enn dahneun eeee eeeen eeg en ge eee eeendencden eemeuen eetee Di Bunzzocg ꝛcuez u. zeg pvackht a gvar acpiu oragt Ae enene eeemg e euct e geg e u gogbch gojvoc ged acuc iur neuec uegleg u en eneucdac erat aoz uht aeqn dpilg oi usfaoaf eee eeheen eee ees gee e ehdeen uncpacheg ale Soiabzcß Irg uezutene zcu aob neiel gun uogdg ne usianſg usbungg uaufe uoa uv ae ufl aolich utogoab z170 „iuspratsfeunuc gag un fuspfatsjomutc 8o0 utft“ znt Heeen e eeehn eeet een auuos gun e ue nazong; pinne utoute zin pi s ceet penc og nemuton i euvg) qe tagutz eig Alnvjeog seuszoggeg ad ogog 8zb Banlvh ozauva qun cpisgie doucpe ne gaunzag uonſpou aeg u: Ninuz obunutuv perausun onluv geig oian nzep Apzog gu; nich ohung ach sſan goz ne viaveeß dbi ag oage zohgus euvg ubilgeg gun oidv aunvih pilcz usel con oflagp gogv uuvc uner eeen eneh eg guepe osdunugv usnegeqnzogz Mapiant uteg dog oinvct aeb oomavbg iate a „znu't“ ephusgteg ocplaaehegun bingg ogleg pbad! Bungeatscz z0s nd Fahihuiz sad obng mogel snzz Moieseh Jceiu nezlezbiac nes on a0 oqog szo Apnloch uefgoggg ied u pnagenzz utouta nu gojch schegohnſd ne gulog 20 gulh uvagz autef ud tegaog muaec useuanvullpt mog uv fogaog squv ueufeg fdnogzegqn gol ac) nz ol Inv ae impz cpiesc Sacueee ee ee eeee ecnenn e een eee nege ſonoc uvzpt nollog Jaogd lnv on piig olgcz Jaonllvck aognusboß undgud ſouſd ſiog onopcht u cog ogang; 0˙ eg oaeg on ur cpeu e en e uusc a0 z0hv ur dusout did Suozusc Soahht zioguesgiecplog pueuz noſgnasggun gocg uog Stoatagz uohiultaozvabcp icpon tocß udusbio ade nog bibupgqo „ uezvaob viec dachun udule A Sbaz uv oinmddg zoc ui Suenlbruoch pog sacrolg o nobos uſe Man I ug daecun ee e deen eedee ee eu zup gun i uhr annh daovcp ne jbiuqudnos Jesg sva gcgcples pacth soig joch zzoigs uſe dcbu eee aeg s“ zaggut pbe„uohin naggbch Seldig mun il eof gadavm digß“ Abai zzudpodqo gun Iunlae nozuvgoch leguozpub uog avd gun euve pog udu gogu r Jut fcpu dzuuog uvu uzegunaſsog on oignmu vii tng biavzß dforcpogodg i suv zeabuvzah gun onaobap gol gun aegeta dcpnva Janeznop uioue u icgchen egle Zonpnane galumig szog uf ajvg Ionva oheavöſ guſdl uognone a0 nsckcc gog pihusbsjebuv o avaſe gun opolszvch! alg uolpvacklog oi boeulg sjvoluszzo sog uaonugd ue aazun cpn usbvaseh nojnpzuwzgauvg uotolgug nog oie onbaa a0 znv zocuvusdusgeu ueguv uogoßtz gun zvaszuiz 200 Monaeg uvutong uguse ur Spidgog ipascpn on avat o eved de eeee eeeeen ebden ee uuda gun gavluvzc adac Inv gocoza nbupz uocpt got vmuth ozuvz pbuoch Soudbojod aommeallage Uogoad mog uogeu Sousohz uie ur avvochnvagz svg Buld aiſpom nvasnoch zog sanguuoch dig ꝛc0gaoih viaaozcß gugagogz Ablnigebne auic Sopefpchlaog uſe nollolaog Jasgungagos uie zidefgvecg uestte aoufef ou 10 sjo Janloc ue ogog ad olapgae 400 elnpjajogß uodnbung uteg oganq gquslpoj gun znoz euvb zpr „icgibee zenv ur abvas oſoig zor 1 onot uegasat zasfgaollpon geiveqs uazdc ueg go obval gun anz oie u mung holmvzgßz Cusögiza pnzafppzg) Gaggzne viac noa upinoh eeeeepieſn di maa Je uag dauur qehun 9 aufegullv 8u10 6120 . 190 Acu eee eee ee ceeeen e een e ee eee ee eee wicheeen bhe ee aeee we :aeuuunze Fogog ur Suheazz sdg Funſgg eeuunzg gebnog u ssvaqon§ 200 Junſag 5 s ungg 1 3po * Aigasnen Saideg 880 wpu eees Guguswutuohng un usgutpngaßuvzuz uaiag ueupſeteg e edunen eeee eeeee n een een e ee ee e, Pipfeuspiche r zwuoß uindgz a dahrlec Lunmdcecß 100 Möbſoh uda usgng ne niggz 6 gun usgns 98 nsgusgenhog gnnd e un 40½ len ueg oſos u 0 o dou ou òeu oen Sen deut H gel el en ued dosg ue eſp p 4ep op deqd 4 9 o ur e Jbaes 1 A NNN 11 + * 995 Maarctide Sunngeg e eeee eceuntbhug i; Wen cie weeeeeeeeeeeen r e eeegec ee e de oce scppa nt uoqvncpngz doc dſch eſg i o mct ne eee ee eeene eee eeen e eeene einn eheen bunes eeee eee edaeaen ainsse Aedu⸗ Mtetunznuginze amuvpugogz nanee un auſe Jauguezoc ohen Rpoercpfceg) Aosneins r 6 Jhpasvagung 8 ’§ Z‚Kq eeee ee ea ee beine en tgsc ueeg dig jpuune Taaceg dagunadeg; avoch gog gicppig og iun 8 ahf da egugde ee en ee e ec egun eeg aece e e eeen euu ue apacuzgne ue npſum nogß npei Jshptg⸗sgaagß *-ee ngtda agnadog cpivrck Saogugſog euvß szo gafat wwurra acpaub ie egeeheg buguz e eeeeee „Slpfesg sog gun uentutousoenv auun Meeagubch gun shununs anou go— 08 Aaeuegene e nenen e en e va e bozzagz e eec, e ee eeeee eee ugg ceu Hunpifusllgzog uecpreemv uoglendu dog con sogolog daſguvch gun sdunuud gog Giigonphto iozg ohhnacd sog anl Gunugag⸗gaaed agupflea enog uagun zeudeug öbeig 5 ane eetneeee eeubh Sgulgl nogoat nolpez nabnd gcof 5c Aipcus Gucz evc 08 leeeeeee e e 00% 0 Jen ba anep d done oh 0 d steac—. bunztog beneg p 0 pnosGsvg anlung efets eOnegusmozg⸗szugl Aeles dog nbungſigo os gun usdungtozplsg⸗unahſun dbanz oſaße anaguvſc aun ansguvmmog(aeqogug) 84 a0 dduß gohe ugmuvu mu doc meehneg deg aeefusccne ene Nungeeee eng debeenehn er ben aeeeee wee lehe e eee eteee ipuee eahs e e ee lch 08 Steachſebulg Sozaohuesogſo uehshanoch Sog uornvgeig dog uog nogsbobend zaeh gun Joteqavog uonenc uapmbd er agtz s log cubſe ueg eeeee eeeeg wen ben aheg e! ineg 8 een geun usuncde e uen e ee eeee eeee e eeeeen aeen mee 1 aunn ms i doß dan Juguväcenglach a0 eelee ee Schall das Ohr wohl aufgenommen, doch nicht gleich zu faſſen n ie Hände hielt ſie im Schoß gefaltet. Sie ſchaute mit gi Augen, als ſei da nicht das bekannte, lieb⸗ bertraute Zi mit den dunklen, vornehmen Eichenmöbeln, den tiefen ſeiner Wandmalerei, den hohen Fenſtern, auf denen endſonne lag— ſie ſchaute in Unbegreif⸗ liches. Zeig ihr jetzt erſt das wirklich Leben? Ging ſte bisher im T 2 Wie war es möglich, wie konnte ſich aus dem witzelnden Necken, das don Liſas Seite ſogar mit ziemlicher Schärfe dies entwickeln? Iſt ein gegebenes Wort ſolch geflüührt wa ſchwacher vall gegen Verſuchungen, oder verkannte er ſein Herz te es erſt bei Eliſabeths Anblick wirklich ge⸗ W ar das ſchon von Anfang an? Liebte er ſie, ſeine ange nicht mehr? Und Liſa wußte das? Sah zu, ter betrogen wurde? r ihr Spott, wenn ſie allzuvertrauend Zärtlich⸗ e pfing! War Eliſabeth etwa eiferſüchtig? gar on einig? Sollte wirklich das Ungeheure daß ſie den Verlobten an die Schweſter abtrat? ine Vorſtellung! Sie wehrte ſich dagegzen, klarer Schweſter zu verdächtigen. Hatten ihre rworrenen Gedanken nicht genug zu kun, des deue zu begreifen? Und durfte nach dieſem keit e Be Nbt arbeitet und nach dieſem wiederum die aus⸗ Nein, gewiß nicht. Wenn ſte bis zu dieſem war, machte ihre Phantaſie, trotz aller An⸗ 50 ts zu ſchauen, wieder den Weg zurück. In Qual verweilte ſie bei der Vorſtellung, daß die ſi ie ging dann Eliſabelhs Weſen durch. Ließ alle Eigenheiten des launigen b Sie meinte, ſie alle zu kennen. ch Tiefen ſein, die ihr verborgen geblieben? ie ſie nicht geſehen? War während der Ab⸗ Eliſabeths empfängliche Phantaſie at und zeitigte nun Blüten, die nach Urſprung ihr, der Aelteren, fremd und unbegriffen künſftlich i und Art geblieben? Von 5 zrang dann ihr armer, aufgeſcheuchter Geiſt abermals Mann hinüber. Rüttelte an allen Verborgen⸗ eiten ſeines 18, bohrte ſich in die tiefſte Herzenstiefe und grub und erderte emſig zu Tage, was ſich ihr Edles, Liebenswertes je offenbart. Voll angſtvollen Eifers ſuchte ſie zu begreifen, zu verſtehen, bis ſie wieder vor der brutalen Tatſache, der demütigenden Wirklichkeit angekommen, in Scham e ke. Dann erloſch das Bemühen, nicht allein zu verſtehen, n auch verzeihen zu können, die tauſend Gründe, Liebe zau ſeiner Rechtfertigung hervar⸗ geſucht, wa cht mehr da, und das Unerhö rte, das ſie ſah, mit Hände in konnte, hämmerte ihe Herz, bis es hart ſtolgem Entſchluß erſchüttert von der Starrheit Hres Blicks und Geſichts, das beinahe totenhaft aus der be⸗ umerung leuchtete, ſtand auf. Maria, nun bin ich aber wirklich ſatt.“ Warme war in ſeinen klugen Augen. Um den Mund oſes bverlegenes Lächeln. Er kam ſich entſetzlich ißte doch beim beſten Willen nicht, wie er chfter Unbefangenheit verſchwinden könne. Sie aber verſtand und hörte ihn zunächſt gar nicht. Erſt als er lauter:„Geſegnete Mahlzeit“ ſagte, wandte ſie den opf nach ihn „Ach ſo!“ Ihre Lippen zwangen ſich zu einem blaſſen, koswentionellen Lächeln.„Sie ſind fertig.“ Mechan ich drückte ſie auf die Klingek. Gedankenlos ihre Hände an den Tellern und Gläſern, während wie auf der Flucht aus dem Zimmer eilte. el Brau haar ſaß indeſſen in dem behaglich kleinen und ſcherzte. Aber bezeichnend für den un der beiden, für einen Zuhörer jedoch beinahe 5 wie ſchnell ſie nach ihren Zärklichkeiten ganz Wirtſchaftsfragen kamen. Anne nahm es dem und feſt rw lag ein hülfle 2— Verlobten durchaus nicht übel, daß er unmittelbar nach einem feirigen Kuß erzählte, er habe vor, ſofort nachdem ſie ge⸗ heiratet, eine Käſerei und Mollerei in großem Stil anzulegen. Solch Unternehmen fordere die Aufſicht einer Hausfrau, ſelbſt die tüchtigſte Wirtſchafterin reiche dabei nicht aus, und des⸗ halb ſchon müſſe die Hochzeit möglichſt beſchleunigt worden, Anne, die bis dahin mit Eifer auf alle Fragen ein⸗ gegangen, wurde bei dieſen Worten plötzlich ſtill. Hoſtmann, noch beſtrebt, ihr ſeine Baupläne zu entwickeln, merkte es zuerſt nicht. Schließlich, als ſie gar nichts mehr ſagte, ſah er ſie etwas verdutzt an. „Nun, Liebchen, was iſt denn? Haſt Du keine Luſt zu dem großen Rummel?“ „Doch, doch, ſehr!“ verſicherte ſie eifrig.„Es iſt nur — der arme Papa— wenn wir ſo ſchnell heiraten— und Mia gaht doch vor— dann bleibt er ſo ſchrecklich allein. Frei⸗ lich Liſa, aber weißt Du, auf die kann man eigentlich 60 rechnen.“ Hoſitmann zuckte etwas ungeduldig die Schultern. „Ja, Kind, das iſt nun mal Elternlos. Und ſchließlich würde Papa doch auch nicht wünſchen, Euch alle drei als akte bei ſich zu behalten. Uebrigens ſo ſchnell wird J, glaub' ich, auch gar nicht gehen— ich meine das Her⸗ 155 bon Dir und Maria zugleich.“ Anne ſah verſtändnislos zu ihm auf. „Haſt Du denn wirklich noch nichts gemerkt, Liebchen? iſt doch ſonſt ſo klug,“ ſagte er und ſtrich ihr die Wangen. Sie blickten ſich eine Weile ſtumm und ernſt an. All⸗ mählich kam Anne ein ſchreckensvolles Verſtehen. „Was von— Mia?“ flüſterte ſie ängſtlich fragend. Und„Egbert— Liſa—“ ſetzte ſie kaum wie ein Hauch hinzu. „Na ja,“ ſagte er, ſie loslaſſend lange nicht altles in Ordnung.“ „Wann, wann haſt Du das gemerkt?“ fragte ſie mit zitternden Lippen. „Aber Kind, das konnte jeder merken. Der Oppen hat ſich ſchon längſt nicht mehr feſt in der Hand. Meinſt Du, Roden wüßte das nicht?“ Anne fuhr auf. „Was weiß er? Daß Mia e wird? Meine ſtolze herrliche Mial Und das wißt Ihr und duldet es und öffnet ihr nicht die Augen und jagt nicht den Menſchen fort, ihn — und Schaudernd brach ſie ab— es war ihr eingefallen, mit wem man ihn fortjagen müſſe. Schluchzend barg ſie das Geſicht in den Händen. Hoſtmann nahm ſie beruhigend in den Arm. Es war ihm durchaus nicht recht, ſich dieſe köſt⸗ lichen Stunden des erſten Liebesglücks durch Marias traurige Angelegenheit zu verderben. Jedoch er hatte nach dem heutigen Diner die Ueberzeugung, daß alles zu einer Kataſtrophe dränge, und hielt es für notwendig, Anne, deren abgöttiſche Liebe zu Maria er kannte, darauf vorzubereiten. „Wie konntet Ihr— wenn Ihr's wußtet, wie konntet Ihr's dulden!“ rief ſie weinend. Hoſtmann ging mit ſtarken Schritten auf und ab. Sein kräftiges Geſicht hatte ſich verdüſtert. „Mein Kind, da war von unſerer Seite nichts zu dulden und zu ändern. Weder Roden noch ich hatte bis heute ein Recht dazu. Die Entſcheidung kommt auch ganz von ſelbſt. Findet Oppen nicht den Mut zu einem offenen Wort, ſo tut es Maria in allernächſter Zeit, denn heute iſt ihr die Er⸗ kenntnis mit voller Wucht gekommen. Der Mann hat ja keine Spur von Selbſtbeherrſchung mehr. Und Du haſt wirk⸗ lich nichts gemerkt?“ wiederholte er, ſich neben ſie ſetzend. „Höre, mein Liebchen, das iſt ja im Grunde rieſig ſchmeichek⸗ haft für mich. So ausſchließlich dachteſt Du alſo an Deinen armen, eingefangenen, verliebten Frede“ Anne lächelte durch Tränen. „Ja freilich, aber werd bloß nicht eitel. Es iſt ſchlecht genng von mir, ich habe über unſere Liebe die arme Mia bergeſſen. Liſas Weſen hat mich wohl oft beunruhigt, aber dies— dies! Es iſt zu ſchrecklich!“ „Da iſt doch ſchon öngen indiſchen Melodien zu ſpielen begann, bie troß ihrer leichmäßigkeit etwas Wildes und Aufregendes an ſich haben. Das Mädchen begann nach dem Takt der Trommel zu tanzen, en eigentümlichen, berückenden Tanz, bei dem ihre Füße den n baum verließen, ſteis an demſelben Flecke hafteten, während krörper ſich beſtändig wand und drehte, ſo daß die Aehnlichkeit mit einer neir wieder auffiel. Alle aren enkzückt, auch die Bra⸗ Bob ſaß mit einer düſteren iene da, die ich 2a m 45 t tgar, und hielt mit iner Hand die Luke ſeine trauten Frau feſt um⸗ chloſſen. Inmmer ſchneller wurde der Trommelwirbel, immer raſcher bie Bewegungen, bis die 2 112— zuletzt wie erſchi öpft auf den Woden zuſammenank. Schnell tarf der Alte den Schleier über e. beſcher ihre Geſtalt 5 verhüllte, und begann wieder zu rommeln, langſam und feierlich erſt, dann immor ſchneller und ſchneller. Unter dem Schleier ſing es an ſich zu rühren, es wand lang ſich dem Takte gemäß. Plötzlich oone mit der einen Hand im Trommeln inme zu hakten, riß der Inder mit der andeven den Schleier fort, und dort, wo vor wenigen Minuten ein junges, blähenves Weib geſtanden, ſahen wir jetzt eine rieſige Schlange, boch aufgerichtet, deven mächtiger Körper, gekrönt von bem unheimlichen Haupte, ſich taktmäßig hin und her bewegte. Die Aehnlichkeit zwiſchen dieſem Schlangentanze und dem vor⸗ hergehenden war verblüffend. Mich überlief es ganz kaſt, die Braut e aber, weſche in dem Ganzen nur ein getungenes Taſchen⸗ 5 Aſtück ſah, klatſchte laut in die Hände und die anderen en ein in den Beifall. 0 Verade wie vorhin wurde die Melodie immer wilder und raſcher, ebenſo die Windungen der Schlange, die zu wachſen ſchien, indem 407 beſchuppter Leib ſich immer mehr und mehr ſtreckte. Plötzlich riß ſie den weiten Rachen auf, daß wir die ſchreck⸗ lichen Giftzähne ſehen konnten, eine blitzſchnelle Bewegung nach borwärts und die Stimme der Branit durchgellte den Saal: „Hilfe, ich bin gebiſſen“. Wir alle waren vor Schreck erſtarrt; Bob war der erſte, welcher ſie faßte. Den Säbel ziehen und einen Hieb nach dem Untier führen, war eins. Aber die Schlange wich geſchickt aus, daß der Säbel ihren Kopf nur ſeitwärts traf. Sofort quoll das Blut hervor. Im gleichen Moment aber ſtürzte der Inder und warf den Schleier über das Untier, welches ſofort wieder zuſammenſank. Was weiter geſchah, habe ich nicht beobacdtet, d n naturgemäß wandte ſich unſere ganze Aufmerkſamkeit der unglücklichen Verletzten zu. Obgleich ärztliche Hilſe ſofort zur Stelle war, ſtarb ſie doch nieh am gleichen Tage. Sie war in den Hals gebiſſen worden und nach Ausſage der Aerzte mußte das Gift durch eine verletzte Ader direkt ins Blut gedrungen ſein. Der Erzähler ſchwieg, eine Zeitlang berrſchte 1 im Zimmer. Dann fragte eine weibliche Stimme:„Nun, und der Schluß der Geſchichte?“ Sie iſt zu Ende,“ entgegnete Watſon.„Nur eines will ich noch erwähnen, obgleich es nicht dazu gehört, wenigſtens ſchein⸗ bar nicht. Im Gewühl war der Inder mit ſeiner docß er ver⸗ 57 8 inden. Erſt bierzehn Tage päter eri innerbe ich mich 0 daran, ich ihm noch den verſprochenen Lohn ig war. Ic be⸗ 90 mich zu ſeiner Wohnung, wo ich ihn wie ras erſtemal vor dem ſitzend fand. Während ich ihm das Geld 0 trat die Tochter wieder über die Schwelle. Zwar verſchwand ſie ofort, als ſie meiner anſichtig wurde, aber der Kerge Augenblick batte genügt, um zu erkennen, das ihr liebliches Geſicht fürchter⸗ Lich vernnſtaltet war. Von der linken Schläfe quer über die Wange bis zum Kinn zog ſich eine breite, friſche Narbe, wie von einemSäbelhieb.“ Und ebe jemand von den Anweſenden erwas hatte ſagen er fragen können, war Watſon ſchon aufgeſtanden und ver⸗ ſchwunden. So machte er es immer. Vom Bächertiſch. Erſchienen iſt im Verkag der Druck⸗ und Verlagsgeſellſchaft dorm. Dölter⸗Emmendingen und durch jede Buchhandlung zu be⸗ ziehen:„Das badiſche Bermögensſteuergeſetz(Textausgabe] mit Führer das Veran igsgeſetz nebſt Muſtern zu Voer⸗ mögensſte Erklärungen mit Aumerlungen und Sachregiſter“ Preis M..20. Herausgegeben don J. Frep, Hauptſtene ramts⸗ Buchtgeter, 3. Das Hapbbuch bieiet in ger Berück⸗ — 7— ſichttaung aller dom Steuerpflichtigen zu fatierenden Ves⸗ mögensberechnungen mit ſeinen in überſichtlicher Weiſe gefertigtes Muſtern zu Vermögensſteuererklärungen und Vermögensberech⸗ nungen für verſchiedene Berufsarten und Verhältniſſe ſedern Steuerpflichtigen ein vortreffliches Hilfsmittel zur richligen 825 füllung ſeiner Vermögensſteuerpflicht. Praktiſche Gemüſegärtnerei. Von Johannes Bötkner, Cbeß⸗ rebakteur des braktiſchen Ratgebers im Obſt⸗ und Garlenbau. Fünfte verbeſſerte und vermehrte Auflage. Mit etwa 300 Ab⸗ bildungen. 360 Seiten Text. Verlag von Trowißzſch u. Soyn in Frankfurt a. Oder. Preis gebunden 4 Murk. Johannes Bött⸗ ner leitet die fünfte Auflage ſeiner Praktiſchen Gemüſegärinerel mit den Worten ein:„Es wird noch viel zu wenig Gemüſe ge⸗ baut und noch viel zu wenig Gemüſe gegeſſen. Wie manchen Garten auf dem Lande, wie manches Fleckchen Erde in der Nähe einer größeren Stadt könnten beſſer ausgenutzt werden, wenn die Kenntnis eines vorteilhaften Gemüſebaues und die Zube⸗ reitung der Gemüſe in der Küche allgemeiner wäre. In einer guten bürgerlichen Haushaltung ſollte ohne Ausnahme täglich Gemüſe auf den Tiſch kommen. Der reichliche Genuß von Obft und Gemüſe wird durch die Menge der darin enthaltenen Nähr⸗ ſalze kfür die Geſundheit der Bevölkerung von der größten Be⸗ deutung.“ Das iſt richtig und beherzigenswert, Der Gemüſebau muß aber rationell betrieben werden, ſonſt bleiben die Erfolge nur gar zu leicht hinter den Erwartungen zurück. Die vielen großen und kleinen Sorgen, welche die Pflege und Bewirtſchaf⸗ tung des Gartenkandes mit ſich bringen, ſind ſcharf beobachtet und der Leſer wird leicht das ihm Gedeihliche herausfinden. In bollendeter Weiſe wird die Kultur der vielen wichtigſten, volkswirtſchaftlich wertvollſten Wurzel⸗, Kraut⸗ und Fruchtgemüſe geſchildert, wobei ſehr zahlreiche, ganz ausgezeichnete Abbildungen dem Verſtändnis zur Hilfe kommen. Jeder Gartenbeſitzer ſollte ſich den reichen Schatz an Erfahrungen zunutze machen. Man darf nicht denken, daß man bereits alles weiß, wenn man nicht hinter der Zeit zurückbleiben will. Johannes Böttner iſt aber der treffliche Berater, bei dem in die Schule gegangen zu ſein, niemand bereuen wird. Der Garten mit dem Roſenbuſch. Roman von Hanns Fuchs Preis broſchiert M. 2, gebunden M. 3. Scholz u. Maerker, Verlagsbuchhandlung, Leipzig. Nach einer Paufe von länger als einem Jahre läßt Hanns Fuchs, der Verfaſſer der„Claire“, der dielgeleſenen und vielbeſprochenen Romane„Die Hand der ſchönen Frau Ines“ und„In purpurnen Schmerzen“ einen neuen Roman erſcheinen, den er„Der Garten mit dem Roſenbuſch“ ge⸗ nannt hat. Dieſes Buch zeig den Verfaſſer, in dem man bislang eine Art von Spezialiſten für Ausnahmeprobleme des Sexual⸗ lebens 1. hat, von einer ganz neuen, nämlich von der i Allerdings: ſo ganz neu iſt dieſe Seite doch nicht, und die genaueren Kenner der bislang erſchienenen Romane bon Hanns Fuchs werden über das neue Buch kaum erſtaunt ſein, denn ſchon im Schlu lu anpitel der„Claire“ im Teile es Rüymans„Auf Dor cnengie und in einigen Teilen der „Purpurnen Schmerzen“ ſind oft geung religiöſe Töne ange⸗ ſchlagen. Au Fülle der Erſcheinungen über den Krieg 1870/7ʃ ragt das ſoeben herausg egebene Werk„Tagebuchblätter aus dem dentſch⸗franz Krieg“ von Generalleutnant Kurk von Ein⸗ ſiedel, Verlag S. Schottlaender's Schleſiſche Verkagsanſtalt, bro⸗ M. 4, roneden M. 5, bedeutend hervor. Noch heute, Jahren, ſchlägt das Herz jedes echten dentſchen Mannes auken an die ruhmreichen Kämpfe unſerer Vätet Kriegsjahren 1870/71 höher. Noch hente iſt die Be⸗ zeitert ig über die einzig daſtehenden Erfolge de eutſcher Waffen ampfe gegen den Erbfeind dieſelbe. Zahlloſe Schriften, von Be rufenen und Unberufenen geſchrieben, ſind Hereits über dieſe unbergängliche Zeit erſchienen, wenige aber führen uns die an Kämpfen und Entbehrungen reichen Tagen ſo packend vor Augen wie das uns vorliegende Werk. Generalleutnaut von Einſiedel, zur Zeit des Krieges Major und i ee we, im 8 der Fü — 2 önigl„Sächſiſchen Infanterieregiment„Kronprinz patriotiſcher Liebe zu unſerem Vaterlande e Eelebniſſe in packender Fon 8 0 in Feindeskand, die von er 10. W Mit an 22— 8 haſen det Mobilfſierung Paris, alles Spitze V Lada Sub ogeateſ Scueteppand eeete, e ee en aenee gun gauusen aumoſe Miaten dane eeet een eneg ae-ceee e eeen e eeeen en egeugeg Mvsgzgz Teuset o u eien been ee e ehee eeg 2 Ae ee eeeet ie e eeee we ee weee eeeene eeeen eeeneneeee ebenng ag een eeeen eee een eenee ee Udanvavgusbvaß 2233 „ng Pang gun seupee zezung Gau Gbpeguetaa dagg pef ac lebavanlp! Pang Bunug z uellen Taue ut(Pnzz utefcpsef Te aeeee c) noigeufrbe utg f ureg Agent deget aie ueuseg meee deeebece dern eetz alplinveck F m mceuaag ada ueurne ee e te eete uolp dih nvach iarehf ueuh eiun e eneennenen eeel ed Anvußts eig d gog ee eee eeee ec mozogzea pnacppiz % 11 qa vi ueed aeenecee uenr.i desun 4g4 CWio dungehaag) neg iunegun dee deanz an „un sed dunugagz 2 un e ee eeee ee e 2% u beee eeeee ee aeego Bogigiogz ue bp ei euneung ee e ee eneu i. Burß 0 ue nossvez ane hagz ueg ipiu dnzcpt 20 aaqo guvch a0 ui plof e e ne en whe eeeeeeen eee en eg nsiumousblnp uc gog envcß svg 10 geieg depeaneg uls o0. ageneen eemeung acceee e ecce enen ee c usqunſc avock uid— uuiß Sbiade do eeenc, wae e beehee een ecet wee e e e e ge iaus gun rehiqna a ane eu een ebung usahnz ne tpi usqg Stpauza ztpiu et e ene eee we eee ceeee echt eteen 126 Aaen eeeeeee een een weh heeeg ecaneaoc ebbenee eeeeee eee be eee eee; eiuisg— unun— negeuenban en ecent eee — gusppofbaeqe gauies uo eee e ee ee eee — Sonvoch Seufel Bunagnaegz zuse 4e efanch uc ꝛqn eil bneg— ne uch zuv gvane bf bunaautupcs olen eie anc eee ae delnig 22 85 uieuel ne an 10 b eal diagg 80 de giv ahn Uocdd n! ualpoagegub feefchvetz eig uocpt 1% sio ohnſ apicen o gufe Bof einvch mog logonf uoggogſob jezung ava 8⸗ HBunbufcag ⸗eueeiee uncht gein eheg ͤ bee ezuohgz ꝛeutse uoneg gunc uand suv aozz jofequc siv i gog Bunbneezsqen sleicz „uabon anut gnut— usben zeheaip ank eig zdqn gn. 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qunch zag ur noſhebuenvag aufe eeeee eeenee chhen eeee eene eer ee e aen laeene oun uedunaänlzag, dg uenſe pung une dacdctun genr anah gig iwa vunm e eer e eee⸗ Hopcpe be eeeen endeencß dag wontse uogens mad ur ahn uao ara Amag aeunnbae een ue ee eieeecc e 7 Jun uentne oecgc deg leg A ees eee eh ae p 50 Hrd abgudeg 30 N Dilfefgslun u 8 Sdetenpen Aogaginetne ee a ene aaseg Selnvch Sog utsung uteg guo ng ug⸗ ang neeundsaeg ee e ee Bnuez Salner n dene eeenr wae e e ee ee ai ee eee eee e en nt eee ee e e enceg di Jangß ueunvig uezmnoſchl naog Sang dufd uspuc utch ugga! ne gaeo ieeen eun at cp ugat lezlpdes usg gun zvochnvagz uag zag gun gggatvs“ 1„He batesd VVFVVVCCCCCCCCCCCVCCCVCCVC CC ee n ben ae eacee w eet Ae e „Mer aeen e aet e eeee eeeunen eute gun guvch guslſe ee en een ec e uuog Tacun di nelec ne beun eae ee en eenen eeee“ e e eeee ſeeeeeeeee eeee eeee en eee nepeatne ne zongoch zacn aeg kcag rnee er weeeen eeeee nee ee e Panab nac ee e eeee ee een een eee „eg uadupnegz uen cn ene den eee e ez oi eet ee eeeeeeh en ee een e heee tpqeg ne Tasee aee nee en eneee Dunſtoluwan ucinninvog aeg uscae e dee 7 0 Aee0 eub qseg söSunf uie err nc ie en en ee eeeeen eee ennen meee in benn ee eee eceet eeeee eeeee eeen emen eeee ee e e meeceen r e eeeneee ec be eerceee eeeeeeeee ee eeet e en eieheee; 5 7448 zu re er echt e et eeeeene ie e nanſe r ee eeen aee eeeeeee ee e eeeee zue eee eeene ee beeder ee een ee neeeee 15895 doch zun pnſqvch guv ge e e ee le ine eeeeeene ee en en ecee een eee u iee dapat cun eee den en lee e et ee ae e ee eeeeee eee en len eehn e een Waaent e eeeeee e eeen e e ie eee aeeneg e eeeen en e e wee ee weee e cg eee eee ien enee aeen eee enee e de de inent e e e eeee eh eene eee ee encee i eun ee e eee eenee deun Naus uteg us 5 Almtasg gelphunviltch FFe iet en ee eeheee eeee wee n e e en ae te eee eeeeee e ee aee een eene ur ee eeen en eee en en einn een ve Aim gog cine Pau ceint drguurte pnrns FFFF a neen eet eee n ee eene leen aieen een ee eeee eeehe ece e ie eeet ee eee eee FF pece nedunnubdegz gun uobundnubrag anr af meceee gun Senaduu unag usfagaonegnd ibdaacte Seusſsdtevog oin pau iis noſeſg an cpil aſgumeg gun usgpremocß zieg uetsaß u eneee een c chenen eeeen meen eeueg Scog oigneeſpoch zeg gſo ec u ue beate wanes b dggnd Mape nag sger ecennee ee ene een en lenen eee; ne dnt eenene e er enen beheeeeeer e en eeeee med ine e e ee bee eet eene eee eeeeeee ezun mene een enen eng e ben aieehec eee a dagn Rogz ule azu rannag siac ine gi neh ee ems eee den eee eeeeneg eehen en eueie ee at uere e e Secuoß gog uaugcpg nahung usg ſeg Pun ugagugf uguni eancganc ſeg ann ipiu snvg udnvig udg ſg fstingg ieg sog ne uog uag jeia i uvn deigpens eeeeedee „gvienn gaomog ane ga at uechom Gunnezlagd zuss cheh mtsuugz gun Anvaz ueuh uanng ae ee in eechebeee eeet eeee e ee een eee eneeeee eeeeceer cedes en eeeeeeee eeneet een mi aun eeee e eee ee eeeec weee e ee e FC iepin gee n e ice bun aneug wen lune ee CPTTCTCTCCCCCCCCCCC Kpiu uct gvat Zun amavforuazoßß ipittoe ag u aaee manlsezin gun nee wee eene eeet en eeen ecgee uscae Mad Iinn unh: pr e Somog auneh 3/ 1 gug U Siicpeane o Acpunor cen mudee eee et ecen gee eee kpie anolpe use abar d uuag lehueed noalenvch ank g undg eehee eeee dee been eeen eee e C Boncpbueeien ehee eee ee e ee eene dogſp a0 wee ec die aeen een e ee e eee —— 2299 Aanpa detbee ee e eee echne e een eee kaatf af m cpr 0% üie eee eg ne leee te e e CCCECCCC q Se gun dee e eent hnee maeeen ebee h ee ao avg wnsezean qun epr epne deunzog Gun en uusag eeene ue er eue eghee en 8 opiſc alan laat au ganaß ueheen ee teeeec „ih e wehe en ece beee weeee ee e eee e eeeee e eceeee eeeeeee en e e eee weeeheee leee le we en ae be e eee ub e ee ceee ae ee en eöe e gacuog ge eeee uee e e e e ben ee ee uepne icpis ie abat Trcat eeee eiee eeee le e ieeee Aeee weͤeeheeeee we ee w e eee vee ee e ut ben eeeeee ene e ee een eee 2 eee ehen eheeen ee weee Negangadsu g ae eeeenehpunzec E Tacanns Uacunveac ugnocbague Teeg uem ac den ween eee eeee e Duvzengot aig „e ee we e de e meeehe beaeeee eee agges Dunggye ie eeee eeeen ee e een eenee eee de ubun; Ae mefaſd nn de ee ecehee lee r ee weeeeee ufß d gun abat gaa8 ne Teen eeneene e eeen cd qun„ueiquc daupfazgunge ur; acmen ceh nag gvand pög gun dſe uescperc“ ee eee eene uaueun nog zts tent ct pugusönz 1a0 cratad urn o uaeeeee uog gungzd taf abat 1 mue Avcpla Bnmad naſef svat gupbuls Adopbe gar rneh dcnns dee eeee de bi waeg unvmicnoch unggz Muszagzsa pnaacpozz) Ta18 Haczz noa ee eee ee burldbs 5ill * — 5— boffe etſcheinen alle weich und ſchmiegſam, einſchließlich des J deren Teil anzuſetzen. Bemerken möchten wir noch, daß dieſe ge⸗ 180 ſchmerzende Schläge lönten 1 5 5 55 15 5 rken mö ede 3 Schläge n dieſe beiben Worle in ihrem Herzen! affet: den höchſten Triumph feiern hier Taffet⸗Chiffon, uiſine] walkſam verkängerte Achfel nicht für jede Figur vorteilhaft iſt und Schwanengesang.„Noch immer!“ War fie alt— geworden d und Meſſaline, bie alle jowohl einfarbig als auch karriert und ſich daher ein ſehr ſorgſames Ausprobieren vor dem Spiegel 85 5 treift vorhanden ſind. Den meiſten Anklang findet einempfiehlt. Für manche Erſcheinung wird eine daumenbreite an⸗ Von Ida Bock. augſtvoll die Hände an die Ohren. Nein treifen von ungefähr einem halben Zentimeter Breite auf geſetze Blende aus dopelt genommenem Stoff oder ein ganz(Nackdruck verbot nein— neln! Sie wills nicht hören.„ ſie will nicht! Sie eleichbreit gehaltenem weißem Fond— hellblau und weiß, grünſchmaler, durch aßſtechenden Vorſtoß hervorgehobener Aermelrand cndrun deeetere anpft dein, Fuße auf. Unſinn.. ſie iſt nicht alt— nein, und weiß, mariae und weiß. grau und weiß uſw. Shantung⸗genügen, um die neue Moderichtung anzudeuten, ohne ſie unſchön Ißhr Leben war ein Triumphzug geweſen, ein Taumeln gein⸗ nein! Sie ſteht noch auf der Höhel——— Nochf Baſt, naturfarben und eingeſärbt, glatt und geſtreift, und Ki⸗ wirken zu laſſen. Was nun die Herſtellung der Vorlage zu Ab⸗ don eknem Erfolg zum andern, ſeit dem Tage, da das blutjunge Aha— jetzt gebraucht ſie ſelbſt das ſchreckliche Wort, hinter dem autſchon⸗Seide, an Ort und Stelle in deutſchen Webereien her⸗ bildung 2 betrifft, ſo fertigt man am beſten Futter und Ober⸗ zädchen zum erſtenmal im Konzertſaal durch ihr wundervolles 15 lauert—und lauert— alle Schrecken und Qualen der Ver⸗ geſtellt, gelten fux ſommerliche Kleider als beſonders chic. Die ſtoff je für ſich mit unſichtbarer Schlußvorrichtung in der vor⸗ Geigenſpiel und durch den Zauber ihrer Erſcheinung die Herzen] dammnts! letztere bietet neben ihrem ſchönen, kräftigen Gewebe auch eine]deren Mitte. Das FJutter man unter dem Arm noch be⸗ ihres begeiſterten Auditoriums in Sturme bezwang. Man jubalte, Alt werden! Sie hat nie daran gedacht! Alt werben! Für veiche Farbenkarte zur Auswahl. vom zarten Parſtellgrün und ſonders mit Stoff und ſetzt ihm den Aermel ein. Der für ſich fix man lobte! Die Zeitungen waren voll warmen Lobes über die eine Frau immer furchtbar, wird es bei der Küßztlerin zum lau bis zum dunkeln Noſa und Fraiſe. Zur Ausſtattung all und fertig mit dem Beſatz ausgeſtattete Oberſtoff wird nur dure blendende Technil, den herrlichen Ton, die eleganle Bogenführung, Verhängnis! Alt werden? Das heißt— zurücktteten, Jitn bieſer Stoffe werden Sammet. Taffet und viel Spitzen jeglichereinige unſichtbaxe Stiche mit dem Futter verbunden. dle individuell⸗geiſtreiche und dabel von eminent tiefen Kunſt⸗] Plaß machen— vergeſſen werden! Art in Weiß oter in paſſendem Farbenton verwendet. Der Beſatz repräſentiert ebenfalls eine Modeneuheit: Pliſ⸗ 855 ude Auffaffung und des neuen O, ſie weiß es genau, die Menge iſt wie ein Kind das Von dem gaug üUberraſchend auftretenden neuen Modezug ber[ſerte Einſaßzteile welech oſt die Größe ganzer Panneaux er⸗ kenchee 6 5 6 deh 59 1 55 dem zujubelt, den es eben neu bewundert, und keine Dankbarkeit langen Achſel und der angeſchnittenen Aermel war bereits in reichen. An der Vorlage ſind ſie zu grau und weiß geſtreiften ichtete. Die Skeptiler— ſchöne, junge, liebens⸗] kennl.„Le roi est mort, vive le roi!“——— O, ſie weißl 8 gel Wollſtof was dunk + igze ib, das mit einem po glückſeligen, f iſchen, faſt kind⸗ ollſtoff aus etwas dunkler nüanciertem Taffet, teils als Blen⸗ ge Weib, das m zem o 8 gen, friſchen, Aber 1 ſt ſie denn ſo weit—— iſt ſie denn alt? Voll raſender Lachen das ſtürmiſche Lod quittierte; mit einem Lächeln, einer vorhergehenden Plauderei flüchtig die Rede: unſere heu⸗ de t ſie bor dem Spiegel, durchforſcht gierig, zitternd ihre n, teils in der Form eingeſetzt Zur Begrenzung dient ſchmaler tigen Abbildungen bringen ihn in den verſchiedenen Variatione 2 0— 11 aafübrlich zur Darſtelung De lange aachel betiu gan Ab⸗ Toffeivorſtoß, doch läßt ſich auch Sammefborſtoß, Soutache oder end zürde wean ſie das en belrat, das Fublikum] güge—— und ſchlägk ſchluchzend die Hände vors Geſichl: Metallſoutache verwenden. Mar fertigt dieſe Pliſſeblenden und 8 ihr zujubelte, in ihrem lag, wenn 12 55„Damals war ſie eine ſchöne junge Fran,“ ſchreibt der Rezenſent on durch den Saal flog; d ollke— den ſie als Kind gelannt! Wle lang das 8 iſt! Auf wie lange ſie klaxr und bewußf 1 5 Tereſa We zurückdenken kann! Das iſt's——— ſie kann ſagen vor dreißig en letzten Platz ausberkauf Der Beſuch der Conti⸗ Jahren——— und ſie fragt, ob ſie alt iſt! gehörte bald zum guten Ton. 5 5 FVVVVVVL auswechſeln kann, was viel praltiſcher iſt als der feſt eingear⸗ e Reichtümer, die ſchöne, ſieghafte Tereſa— 7 ſie iſt⸗ e nicht 8 beitete Latzteil. Tie Jugend liebt es auch, an warmen Tagen warf ſie lachend zum Fenſter hinaus. Ihe 5 i!. ohne dieſe Ergänzung mit freiem Halfe zu gehen. Rarſc,„„ In enter edanke iung geblieben! ganz Rauſch, in dem kein ernſtes Gefühl, kaum ein ernſter Gedanke 5 25 Abb. 3 bringt die gleichen Aermeklinien in reicherer Geſtal⸗ hatte. Nur wenn ſie mit ihrer gellebten Geige allein war, Mit ſieberhafter igt ſie alle alten Nerpflichtungen. tung als eine Art Fichugarnitur, die an einen Fichubolero er⸗ erſank dieſe glänzende, ſchimmernde Welt, wich die raſtloſe Un⸗ ſchlägt aber alle weiteren Auträge be uſte will heim In der innert, zur Anſchauung. Als Grundlage kann ſowohl eine mit rube von ihr, die ſie nie ſange an einem Orte weilen ließ. Er.kleinen Reſidenz, die den Beginn f äbres Rubmes geſehen, ll ſe halblangem Aermel ausgeſtattete Spitzenbluſe, als auch nur eine gsſtunden, köſtliche Augenblicke des tiefſten Genuſſes fand icht den Beweis für die Höhe ihrer Kunſt erbringen. Panneaux auch aus duurchſcheenden ſogar aus Spitzenſtoff. Die von einem Taffetgürtel mit ſchöner Stahlſchnalle um⸗ ſchloſſene Bluſe des Modellkkeides ergänzt ein für ſich beſtehendes Chemiſet aus Spitzeneinſatz und türkiſeblauen Sammelblenden, das man beliebig durch andere, auch waſchbare aus Weißſtickerei mit vorderem und hinterem Spitzenlatz eingerichtete Futtertaille e nur in ihrer Kunſt. Ihre Erſolge berauſchten ſte, waren i Die Nachfrage nach Ka len 0 keine 8 rege Die mit unſichtbarem Seitenverſchluß dienen, der die Spitzenärmel Lebensbedürfnis geworden. Sie war mit ſolch unglaublicher war wieder beſonders engend, 8 ſii 15 ſo viele eingefügt werden. Die huteile werden am beſten auf einer die ſchwinbelnde, dornige Bahn auſwärtsgeſtiegen, Kräfte da, die man g en muß: Die Conti hal die man Achſelnaht ſchneiden kann, aus ind höher— faſt mühelos. Glückskindern bereitet das ſich fi übereinanderfallenden Schrä uden geordnet, die vorn und 1 den Weg, den es anderen ſo martervoll ſchwer geſtaltet. 5 5 8 hinten in den Gürtel Seidentaffetrevers— das Modell 5 1 5 icht ſonderlich beſucht. Man ſieht piele kltene iſt aus papierblauer Voile mit etwas dunklerem Taffet gefertigt Und weil ſie nie ringen und kämpfen mußte, die ſchöne Leute, dollen, was a 1 Conti gewordea, dann — begrenzen die dorderen Ränder, legen ſich um den hinteren 25 nahm ſie ihr Glück als elwas Selbſtperſte ändliches hin, Alters aus Pietät und Dankbarkeit kommen, 8 als könnte es nicht anders 11— L und nie anders werden.] ſchöne ihnen die Künſtlerin vor Jahreny bereilet, Te il des Spitzenſtehkragens und ſchmücken, begleitet von einem cht! Dachte nie daran, 1 un⸗ und dann rti zu St afftöpſche n, die Ueberärmel; Taffetgürtel. Der ndereinſtim⸗ ige, die ſich dafſtr intereſſieren die Eynt mende Blendenb ſaß auf dem Rock muß in der Form geſchnikten dankbar das P blikum iſt, wie leicht gerade in der t der bören, von der die Eltern ſo ſ ſchwärmen, und a; der doch ſicher werden. Mann von heute über Nacht zum Manne von geſtern Wird 9 eue] nimmer viel daran ſein kann. auche d b nkeln de n en, die nicht W: 5 Vßß Die lange Achſellinie markiert ebenſo eine zweite Mode⸗ e, 1 825 Mit bor Erregung 0 ankenden 2 kriit die ſchöne — 0 1 Se On Arken. 1 Ser 2 7 form, welche dagu beſtimmt ſcheint, den kurzen Bolero etwas in i f 4 Es 3 Dlt ken 8 1 allle bemerkt. +* den Hintergrund zu drängen. Es iſt dies das eigentliche Fichu, An all das dachte die Künſtterkn n ſhlicke die ga 5 aa 8 emerk 05 4 das bald als ſelbſtändige Hülle, bald ebenfalls alz 15 72 31 Ihre 2— es app wenige bei ihrem 17 in Amerika war es! bürnee das Her der Atem ſtockt iſt Ergänzung der Taille auftritt. Als letztere erſcheint es an bet anteriehen und k Erſolgen begleitet r das He, der Atem ſtockt, ſt, Vorlage zu Abb. 4, während es ebeuſo gut für ſich beſtehen und Segne 15 iel ihr zuſcklli⸗ 3 über einer Spitzenbluſe mit halblaugen Aermeln getragen wer⸗ e Va die Augen, ſie vergißt, wo den ki 5 e Hände, das bedeutendſte Blatt ihrer Vaterſtadt. Neugier 5; en könnte. Seine Form mit den in ſpitzen Zipfeln auslaufen⸗ echblätterte ee Heimipel ſtieg es auf 9 getan, aſles bergißt ſie, den, gekreuzt in den Gürtel tretenden Vorderteilen iſt äußerſt a5„„„ n charakteriſtiſch. Sehr elegant wirkt der breite Spitzeneinfatz in Seen 15 f 1 9 195 1 be R Ihr Leben lebt ſie noch 92 8 5 85 5 Ihr Lebe 5 der Farbe des Grundſtoffes— tabakfarbene Voile—, während Waren Dee e 1655 die Kteine deutſche Re 116% ihre Sebnſuch, ihr Glich das büdung 1 an einem aus marineblauer Serge gefertigten fuß⸗der Spitzenlatz oder die Bluſe weiß ſein können. Auch hier ſind iden⸗ de 8 85 zu Seele— die bange Angſt freien Promenadenkleid. Dieſelbe iſt dem Oberſtoff des zweiten zur Ausſtattung von Fichu, Aermel und Rock pliſſierte Taffet⸗ Neugie: 5% 1 15 llogen aus ben Tönen. Eine uſich, daß er, als ſie ihn das ſſenes, mageres, 7 Bitten an öug i ein fle einer die alt ge⸗ den, als Border⸗ und Rückenteils der mit Wiener Naht gefertigten[blenden verwendel, die diesmal aber einfach auf⸗ und nicht einge⸗ jackenartigen Schoßtaille angeſchnitten. Das Futter iſt dagegen ſetzt wurden. 1 * nur in gewöhniicher Breite zuzuſchneide 9„„ etwa 15 eſen w Obwohl er der S rings 8 unteriretende Aermel Srscgen, wibrerd Ein ähnliches, ſehr elegant wirkendes Arrangement fahen in dem fre ich verkehrte, hatte ſie ibn zaun 5 e auf 5 üühertretende Oberſtoffrand für ich durch Skoffvorſtoß und Stepp⸗ wir aus ziemlich breit Srau-wei ß geſtreifter, fpiunw vebfreier Voile Löchſtens darüber gelacht, 918 ſeine großen 1 7 naht fauber gemacht wird. Die kurzen erſten Vorderteile laſſen über weißem Tafſet. Der etwas ſchlevvende, ſehr weite Glocken⸗ Jungenaugen ſs mit einer ſo maßloſen Ben erung oben und unten Weſtenteile ſichtbar werden, dle, aus marine rock war aus ſchrög nach vorn zulaufendem Stoff mit einen bafteten und ja— daß er rot geworden war an 55 Man jubelt. Flauek Seide geerligt ſtreifig mit ſchwarzen Soutache beſezt geraden, tablierzrtigen Pliſſéteil in der vorderen Mitte gefer⸗ kwurzeln, wenn ihr ck ihn kraf. Alſo der Konzertref⸗ ſind. Den garnieren aufgeſteppte Blenden in zwei tigt und durch einen 8 Atm. breiten, quer genommenen Blenden⸗ Fritz Hartau.. Das Fritzl“ genannt, Hri et über das leiche waſz Reihen. beſatz um den unteren Rand geſichert. Die Taille beſtand in ugenderinnerungen plaut er aus! Wie er e Aug einer Bluſe aus weißem Syltzenſtoff mit halblangen Aermeln, ſchwärurt da ſie noch nicht reife“ Künſtler Den angeſchrittenen Aermel geben die Abbildungen 2 und 3 welche gleich den, Stehkragen ein ſchwarzer Chantillyſpitzeneinſatz 9 5 58 7 Hand in verſchiedener Aus führung. Er ſuchte das Vorbild teils in abſchloß. Die Bli ſe trat in einen breiten Faltengürtel aus 33 hloß 5 Es ſſ iſt 511027 1 daß dief einem wehen Klingen zu Hemdärmel, teils in Aermel des japaniſchen Kimono und er⸗ ſchwarzem Taffe 5 und wurde von einem leicht abnehmbaren Fichu 60 ſtupend phpfiſe 8 Ar⸗ Texeſa das ſcheint, beſonders an Geſellſchaftstoiletten, auch lang wie dieſer.gedeckt, deſſen Vor ile ebeufalls im Gürtel endeten. Dieſes 500 richei 10 e wieder. A ten Geſicht der Abbildung 2 veranſchaulicht den kurzen Ueberärmel in ſeiner Fichu, welches ung Form vom Abb. 4 hatte, war, gleich 1 itt Lächeln. 5 ice Gh Geſtalt. Sein höchſter Chik iſt der, dem Oberſtoff Abb. 3, aus gefatetem geordnet, zviſchen deſſen Falten ſe tEin ſcharfer, ſkech„ 0 ne Schulternaht angeſchnitten zu ſein, wodurch letztere ent⸗ zwei 6 Spitzeneinſatz eingefügt erſchien. die langſam das geiln ockener 9 acht; ſie in weder in der vorderen Mitte oder der verbindenden Rückennaht Auzen bor ſich hin in ſchrägem Fadenlauf zuſamwentritt. Für Selbſtanfertigung—— ugn einer alten Frau N 1000 11 1 Das heißt doch: Empfiehlt es ſich aber ganz entſchieden, den Schnitt mit der be⸗ aan fand es nicht mehr ſelbſtaerſtändlich, daß ſie die Krafs der Ank höchſten Kunſt beſaß! Po oh immer! Wie dumpfe, kannten Achfelnaßhr zu wäblen den Ueberärmel als beſon⸗ * Nanuheim, den 20. April 1907, general⸗Anzeiger. Abenblatt) 3. Seſte. 755„„„5 Hiarſe Aig- T. I. Dah rrd. Ge. der N 5 T. 7 5 57 Inszng ans dem Standesamts-Regiſter für die 18. Mezaldreſer Balt. Bensinger m. Keth. Göakel. 12. Tpeobor, S. 5. Tänchers Jofef Gheißtan Bieber, 1 Sid. Arb.⸗᷑Fortbild.⸗Vet 8 8 18. Schloſſer Otto Feſſel m. Friederike Frey. 12. Edgar, S. d. Invalidenrentn. Aug. Hunzinger, 10 M. Manunheim., F 2, 10. Sladt Maunheim. 13. Tüncher Auguſt Gräter m. Maria Fuhrmann. 14 T ̃ 3 Sonntag, den 21. April 1907 Aprii. Verkündete: 15 5 3151 1 m. Anna gen Brunner. 13. 8 155 ee eee, 75 Pan abends 3 Uhr f 13., Hafenarb. Adolf Hirſchbiegel m. Maria Stellwag⸗ Benedie Send Kagl Wastin m deen 0 10 eee 18.— 9 5 Johann Hurſt m. Alma Handrackt 2. Frieda Auna, T. d. Waſchereibeſitzers Joſef ans Abendanlurbalung aa Wilh. Imbs u, Eliſe Dörhöfer geb, Schmitt 13. Müller Andreas Ibler m. Thereſia Pfundmaer⸗ 4 J. 1107. 4 0 Alex. Lniſe Vath geb 18. Monteur Albert Ludwig m. Luiſe Herpich 18. d. verh. Privatm. Joh. Konrad Kirſch, 86 J. 11 M. im Lokal. 71847 10 Aa cisenſbemer Och. Maiſenhelder u. Ling Senſt. 18. Arbeiter Oskar Müller m. Emma Talmon. 18. Karl Hch., S. d. Vuchbalt. Lud. Heller, 1 J. 1 Aeh Zahlreſchem Beſuchſiebt entgegen. 1 5 Wlehl u. 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MWessina und Um- Messina ud Hm- Messina und Um- Messina und Um- Messina und Um- Messina und Um- Aus dem alten An gebung. gebung gebung. gebung. gebung. gehung. gebung. Inkssreiche. panor Sturm Sturm Sturm Sturm Sturm Starm Sturm Sturm 1 Chaapigvf. aut CfT. aul enauäpignx. aut Gnpigng, ak ant Aanteaf. euf Shampignf. an Champigny. * Junger 75 mallen Sparien der Buchzübrung ewandert, ſowie Gab Sienogk. il. Maſch. menſchreib., mit priſſia Zeugniſſen, ſunt Stellung per ſofort oder 1. Maf.— Onert. u. Nr. 3058 an die Exped. ds Bl⸗ Fränlein ſucht eine e zu übernehmen. Kaution kann geſtellt werden. Offerten erbeten unter Nr. 4791 ac die Erpeb.. Zeitſchriften, für deren ſorg⸗ —— eeee andels⸗ und N 2„ 6 nduſtrie⸗Zeitung 2 2 2 —für Südweſtdeutſchland * 2*9 5—— Telephone ummern: 7 1 Plrektion und Buchhaltung 1440 N 8 Druckerel⸗Bureau(Hnnahme ————— von Druckarbeiten)n. 341 2——— Aé Redaktionn 37 7 5 5 2 Expeditiobßn 218 55 712 EAerſcheint jeden Samstag abend 8 5 =+ bonnement Beilage des inſerate —— 1— für den»Seneral⸗Hnzeiger⸗ Die Kolonelzelle 25 Pf. 2 0 Ji inkl. Beilagen: 70 pf. monatſ., 5 Ruspärtige Inſerate 30 1 ,, 0 Bringerlohn 25 Pf. monatl., HZeiger Die Reklamezeile o0 2— durch die poſt bezogen intkl. ——— poſt⸗flufſchlag Ilk..42 pro delegramm⸗fidreſſe: ——— duartal. Einzelnummers Pf. der Stadt ſllannheim und Umgebung ournal Rannheim⸗ 4—— E 1 —— 8 8 1 fachdruck der Originalartikel des»lannheimer General⸗nzeigersé wird nur mit Genehmigung ves beſages erlaubt —— 15; , Samstag, 20. Npril 1007 .. ad 5 le 1. 2 Spannung direkt an die Konſumenten abgegeben, zum Teil Millionen Lſtrl. in Rußland, Frankreich an 5 Das Preßgas. auf eine Spannung von 7,5 Centimeter Waſſerſäule reduzier. 8 10 7 ſtrl., hierauf 1500 0 5 13 500 000 Eſtrl. u. Oeſterreich⸗Ungarn mit 12 750 Iſtel. 5 N. 5 eee 75 12 3„ 1 Von E..“) Iing die 7 5 Keines der übrigen Länder bezieht aus dieſer Quelle an⸗ (Rachdruch derbolet.) Was die Welt trinkt. nähernd derartigs Summen. 5 K. 15 9 großer Lichtquellen, wie ſie Vei einem Vergleiche des Verbrauchs an alkoholiſchen Ge⸗ insbefondere bei der D! raßenbeleuchtung in Frage kommen, tränken der hauptſächlichſten Kulturſtgaten während der Jahre 41 8 ein* 1 1 Kulturfta 1 1*— 328 iſt der Elektrizität in dem Preßgas ein nicht zu unterſchätzender von 1901 bis 1905 fällt zunächſt auf, wie wenig da⸗ britiſche Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. 57 Rivale ee 1765 iſt durch Druckerhöhung des LeuchtgaſesReich ſowohl bei der Weinproduktion, als auch bei dem Ver⸗(Von unſerem Korreſpondenten.) gelungen, Lichtqullen von weit über 500 Normalt rzen zu er⸗ brauch von Bodeutung iſt. Auſtralien brachte während der Unſere Getreidemükie berkehrte uch i 985 zeugen, und da die Herſtellung höherer Drucke auf außer⸗ letzten füuf Jahre durchſchnittlich 52 Millionen Gallonenk) faufenen Berichts e an e rdentlt inſache Weiſe ebſel Fe die ee 5 Berichtswoche in feſter, aber ruhiger Haltung. Di ordentlich einfache le kann, kommt die Preßgase] Wein hervor, und die Kapkolonie konnte die Produktion von[Ende der Woche von den ameriloniſchen Börſen gekabelten ſ verwendung für kleinere Städte, welche bereits über ein2z Millionen im Jahre 4901 auf 53 Millionen. in 1904k cheren Tendenzberichte übten auf unſere Märkte keinen Einflu Wenn man dieſen Ziffern jedoch die Produktiontaus, zumal die Witterung in der letzten Woche naßkalt war Gaswerk, nicht aber über ein Elektrizitätswerk verfügen, für die Straßenbeleuchtung ſtark in Frage. Der Bau eines Elek⸗ trigitätswerkes und die Anlage des Netzes koſtet Hundert⸗ tanſende, die Umwandlung einer gewöhnlichen Gasanlage in eine Preßgasanlage iſt mit ganz geringen Mitteln zu er⸗ reichen. Natürlich bietet die Elektrizitätsverwendung den Vorteil, daß auch Motoren an das Netz geſchloſſen werden können. Um den gewöhnlichen Gasdruck von 30 bis 40 Mm. Waſſerſäule auf den bei Preßgasanlagen üblichen von 1 Meter zu erhöhen, bedient man ſich des ſogenanmten Trausformators, der an jede Waſſorleitung angeſchloſſen werden kann. falls der Druck 2,5 Atmosphären nicht unterſchreitet. Das Prinzip des Transformators iſt ein außerordentlich einfaches: Durch die Saugwirkung des ausſtrömenden Waſſers wird das der Niederdruckleitung entnommene Gas in einen Behälter ge⸗ drückt. Das Waſſer fließt aus einem ca. 1 Meter hohen leberfallrohr ab, das Preßgas, deſſen Druck der Höhe des Ueberfallrohres entſpricht, kann an einer beliebigen Stelle dem Behälter entnommen werden. Das Reſultat der Druckerhöhung iſt zunächſt, daß die Heiz⸗ kraft des Gaſes bedeutend ſteigt. Bei der Verbrennung in einer offenen Flamme bedeutet dieſe Wirkung einen direkten Nachteil, ein entſchiedener Vorteil kommt aber zuſtande, wenn man den Brenner als Bunſenbrenner ausbildet und die Heizwirkung unter Verwendung eines Glühſtrumpfes in⸗ ro⸗ direkt ausnutzt. Die Strümpfe müſſen natürlich wegen der 740% ſlärkeren Beanſpruchung durch das Preßgas beſonders kräftig 180 ausgehildet werden. Das Licht, welches durch die genannte —5 Kormbination erzielt wird, iſt ein intenſiv weißes und dem 45 Aektriſchen Bogenlicht alten Syſtems(mit über einander⸗ ſtekenden Kohlen) in Bezug auf die horigzontale Lichtaus⸗ 15 breitung bedeutend überlegen. Be. Der Preßgasverbrauch eines Brenners von 500 Kerzen beträgt ca. 0,4 Kubikmeter pro Stunde. Berückſichtigt man, daß 1 Kubitm. Preßgas ca. 1,1 Kubikm, gewöhnlichen Gaſes entſpricht und legt man dem Gaſe einen Preis von 15 Pfg. für den Kubikm. zugrunde ſo ergeben ſich die aus dem Gas⸗ verbrauche entſpringenden Koſten eines 500kerzigen Brenners Zu.4 1,1. 15 7½ Pfg. Hierzu kommt noch der Preis für ca. 250 Liter Woſſer, der bei einem Waſſerpreiſe von 26 Pfg. pro Kubikm. 4 Pfg. beträgt. Die Geſamtkoſten ſtellen ſich ſonach auf ca. 11%½ Pfg. und 11„„ ärts, Wie bereits angedeutet, kann jede beliebige Gasleitung zur Verteilung des Preßgaſes benutzt werden, jedoch em⸗ bfiehlt es ſich, bei einer Neuanlage auf die Dichtung der Rohrverbindungen eine ganz beſondere Sorgfalt zu legen, da wegen des größeren Druckes des Preßgaſes die Undichtigkeits⸗ verkuſte ſonſt beträchtliche ſein können. Während ſich das Preßgas bei uns nur ſehr langſam ein⸗ bit⸗gert, hat es ſich in Amerika bereits weite Gebiete erobert. So beſteht in Aurora(Illinois) ein Gaswerk, welches unter Vermittelung Umgegend mit Preßgas verſieht. zur Straßenbeleuchtung, ſondern zwecken, ſowie als Betriebsmittel für Ga Die Geſamtlänge der Gasleitungen erreicht die Kleinigkeit von 690 Kilometer. Das Gas wird vermittelſt Kompreſſoren auf ca. 2 Atmoſphären lompri den einzelnen Ortſchaften geleitet. Das Gas wird nicht nur 55 mit der nach Zurücklegung des weiten Weges verbleibenden im„%%%% 51) Bekanntlich iſt für die Maunheimer Jubiläums⸗Garte 9 5 iung die Beleuchtung der Parkanlagen min Preßgas bor⸗ Urf die vorſtehenden von fach⸗ em Grunde d gewiſſes Inte veſſo von Fernleitungen 25 Städte und Dörfer der auch zu Heiz⸗ und Koch⸗ Smotoren verwendet. miert und in Stahlröhren nach Sier wird es zum Teil ihrutigen ein D. R. d..A. bringen. Frankreichs von 1126 Million 390 Millionen Gallonen gegenüberſtellt, iſt die geringe Be⸗ deutung der britiſchen Produktion für den Welthandel augen⸗ Auch was den Verbrauch anubetrifft, kommt das ſcheinlich. ich wenig in Betracht, nachdem nur 25 Millionen britiſche Gallonen verbraucht wurden, wovon allein 18 gleichen Teilen Auſtralieu. Die Vierproduüktion hät in Deutſchland, den Ver⸗ einigten Staaten und Belgien in den zugenommen, in Gro unbedeutend zurückgegangen. belle hervor: Bier⸗Produktion in Millionen Gallonen: Intereſſant den einzelnen werden. Re hier Rußland an der Spitze und 5 Großbritannien kommt hier erſt an ſechſter Stelle. beſſeren Ueberſicht diene nachſtehende Tabelle: Alkohol⸗Produktion: in Millionen Gallonen Gallonen Rußland 156 5 Deutſchland 15 Vereinigte Staaten 910 Frankreich 5 Oeſterreich 32 Großbritannien 55 Ungarn 00 Holland 12 Bolgien 14 toffeln und aus den tränken liegenden Steuern und nationalen Einkommen bei wie in Staaten, in welchen beiden niger als 28 In Holland ſt in Schweden, Rußländ ch auf 15 pCt., Dänemark 13 Oeſterreich⸗-Ungarn 11 PCEt. und arien 5 pEt. In Sbanien, Serbien u außerordentlich niedrig, in⸗ Vereinigten S bezogenen Steuern nicht we ſtaatseinnahmen aus hältnis äuf 18 pt., pCt. in Ir wegen Deutſchland und Bulg 2 In keinem und Italien ſtellt ſich d liſche Getränke bezogen werden. nd der Ja chnittlich die Geſamteinnahmen Vereinigten S j 5 ein uur 2 bis 1905 ſtellten ſich durchſ 5—+ 2 8— auts Stenern und Zöllen auf alkoholiſe taaten auf über 40 Millionen m Vergleich mit 1 Gallone So wird zereinigten Staaten aus Ma ankrei pEt der Stantseinkünfte 7 5 Großbritannien kommen; der Reſt vertei auf die Kapkolonie, reſp. Süda 1901 1902 1903 1901 1905 Deutſchland 1565 1489 iö7 di 1601 Vereinigte Staaten 1150 1206 1246 1279 1419 Großbritannien 1301 1291 179 Oeſterreich 442 482 428 486 420 Velgien 323 87 326 337 346 Frankreich 318 314 301 31⁴ 295 Rüußland 126 125 147 146 Was die Alkohol produktion anbelangt, ſo ſteht ind hiebei die verſchiedenen Ländern zur der Alkohol in Rußland Roggen, in Deutſchland aus is, in Frankreich aus 3 rüben und Melaſſe und in Großbritannien hauptſächlich aus Malz hergeſtellt, 3 0 machen. das Verhältnis 36 Millionen Lſtrl, n oder ſelbſt Spaniens von zbritannien iſt dieſelbe dagegen⸗ ni Dies geht aus folgender Ta⸗ Deutſchland an zweiter Stelle. Spiritus aus Steuern auf alkoho⸗ Während der Jahre 1901 z Millionen auf ilt ſich zu ungefähr frika und letzten Jahren ſtetig cht Zur Subſtanzen, welche in deſtillation verwandt d zumeiſt aus Kar⸗ Kartoffeln, in Lande tragen wohl die auf alkoholiſchen Ge⸗ §. Abgaben ſoviel zu dem Großbritannien und den Ländern die hieraus pCt. der Geſamt⸗ und Belgien auf PEt, Nor ſchließlich ſche Nekränke bei den 34 * in Großbritannien, Zucker⸗ ellt ſich das Ver⸗ rbien und 1 Lſtrl. jährlich, inſolgedeſſen die Vegetation nur langſam vorwärts ſchreitet. Die Feldarbeiten werden dagegen flott gefördert und die Weizen⸗ in Deutſchland beſonders prod 18 In Weizen eg. wiederum g auſtt Der Be hat. Braugerſte hat keine Veränderung in der erfahren. Futtergerſte liegt ſortgeſetzt recht Auch Mais liegt andauernd behaup etwas nachgelaſ 2 achtenmarktes war gering. Man bezahlte für Getreide von Notterda Guſtavsburg, Maunheim, Ludwigshafen M. 5 pe Auf dem Weizenweltmarkte war die ſchwankend. Anfangs der Woche erfuhren die Prei Klagen hin aus Nordamerika über Käferfraß Trockenheit eine anſehnliche Steigerung; indes ging dieſe den folgenden Tagen wieder verloren, da die Vermehrun Weizenvorräte, die nach Bradſtreet in den letzten 161 000 auf 81997 000 Buſhels angewachſen ſind, verſtimmt die anhaltend ſtarken Verſchiffungen von den Laplata⸗St ſowie die freundlicheren Ernteberichte nach dem Fachblatte einnati Price Current übten einen Druck auf die Preiſe In Rußland hat die ſehr kalte Witterung nunmehr nachgelaſſen, doch iſt das Wetter immer noch feucht un Regengüſſe verzögern die Frühflahrsbeſtellungen und ratur wird vielfach als zu niedrig für die gedeihliche En lung der Winterweizenſaaten bezeichnet. Im allgemeine ſich der Saatenſtand noch nicht beuxrteilen. Die D on ſind nun offen und eine anſehnliche Anzahl Dampfer ha labungen jetzt aufgenommen. In Rumänien iſt ung jeßt mehr der Jahreszeit entſprechend. Ueber der Herbſtſaaten wird nur in einigen Gegenden läßt ſich zuverläſſiges über den Saatenſtand nicht eher feſ bis der Schnee überall geſchmolzen iſt. Argenti i anfehnliche Mengen zur Verſchiffung. Zut gelangien in dieſer Woche an Weizen für nach Großbri 000 QArs. in der Vorwoche li. V. 190 000 129000 Qrs.] und nach dem Kontinent 359000 gegen 3 52000. O. ia Die Lage des Schiffsſr ruhie der Waſſerſtand günſtig, die Anfuhr mäßig und die Nachfr. New⸗Hort 11.., 18.. Wiff. Götcago 1½ Mai 86¼ 85%— ½ Juilt 87 86/— 78⁰ Sepibr. 87/% 88½ 81, Mais konnte ſeinen Kursſtand behaupten. deb, Beſtände in den Vereinigten Staaten, dieſelb Bradſtreet von 21275 000 auf 29 354000 Buſhe! die kleinen argentiniſchen Verſchiffungen waren eine gute Stütze. Die Verſchiffungen von den La betragen dieſe Woche nach Großbritannien 0; gege in der Vorwoche(i. V. 40000 gegen 27000 QOrs.) 1 Kontinent 5000 gegen 0 Qrs. in der Vorwoche 2000 Ors.). Die Preiſe bordfrei Buenos⸗Aire 51 —4 ollar.75 geſtiegen. en Börſen ſind: niſch eeeee Jaobrikanten in den meiſten Geſchäftsztwefgen angeſichts des beſſeren Goeſchäftsganges und der Verteuerung der Lebenshaltung freiwillig Dort 11½. 16.,M4. Diff. Shieago 11.. 18./1 Diff. 5 550 17* ½ lt 55¼ 55¼ 47 4757—*—4 eptbr. 4755 48— 5 Kaffee hatte ſchwache Haltung bei weichenden Preiſen. Die aus Braſilien eingelaufenen privaten Meldungen, worin die Aus⸗ ſichten für die nächſte Ernte als günſtig bezeichnet werden, trugen im Verein mit den großen Zufuhren zur Al ächung bei. Auch der Umſtand, daß mitunter paſſende Koſt⸗ und Fracht⸗ angebute eintrafen, wok ie Verkaufsluſt herrſchend blieb, wirkte verſtimmend. hren von Rio Janeirg belazen ſich in der letzte auf 71000 Sack gegen vorwöch Sack und di guf 289 000 Sack gegen der Vorwoche. e in Rip de Janeirp ſchätzt man dieſe Woche auf 787 000 gegen vorwöchige 751000 und die in Santos guf 2 713 000 gegen 2692 000 in der Vormoche. Die Vorrä in den Vexeinigten Staaten betragen einſchließlich der ſ menden Ladungen 4037000(i. V. 4 009 000) Sack. Newyork Rotiert: Rio No. 7loko April Mai Juni Juli Aug. Sept. 11, April 7.65.70.55 55.45..45 18, April 74.50.55.40 585 3 Diff./—15⁵—15—15—20 Zucker nahm in der Berichtswoche einen f ſten Verlauf. Stimulierend wirkte neben den feſteren Marktberichten aus Newyork und London die Bekanntgabe der deutſchen März⸗Kon⸗ ſumziffern. Darnach betrug der Verbrauch in Deutſchland im Monat März d. J. 997 260 Dz.(i. V. 833 084 Dz. und 1904⸗05 680 827 Dz.), und ſeit 1. September 1906 6 500 010 Dz. 406 Dz. und 5654 884 Dz.) Rohzuckerwert. Die Ausfuhr von in⸗ ländiſchem Zucker betrug bekanntlich im März d. J. 987278 Dz. 1222 484 Dz. und 457 665 Dz.] und ſeit 1. September 1906 7228 128 Dz.(6 420 673 Dz. und 4 238 625 Dz.) Rohzuckerwert. Auch ein F. O. Licht zugegangener Bericht, demzufolge der vor⸗ ausſichtliche Erntebetrag auf Kuba auf ungefähr 1350 000 T. geſchätzt wird, ſowie die Meldung, daß die langanhaltende Dürre ernſtlichen Schaden in den Rohrfeldern perurſacht habe, wirlien ſtimulierend. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten acht Tagen von 262 000 um 18 000 auf 280 000 Tonnen angewachſen. Der Geſamtlagerbeſtand. in Hamburg betrug ins⸗ geſamt 914 500 gegen die Vorwoche 47 500 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitraum des Vorfjahres 563 100 weniger Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen in dieſer Woche 37000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Dezemder 889 000 Tonnen. Der Wochenumſaß an der Magdeburger Börſe beläuft ſich in den letzten acht Tagen auf 1143 000 Zentner gegen 137000 Zentner in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Okt.⸗D April Mai Juni Juli Aug. Okt.⸗Dez. 12. April 18.55 18.65 18.70 18.80 18.85 18.40 19. April 18.75 18.80 18.85 18.95 19.05 18.40 Diff. +20 +15 45 720— +15⁵ Rechtspflege. Erſatzleiſtung wegen verſpäteter Lohnzahlung. geſelle verlangte von ſeinem Arbeitgeber eine Enſhch 110 Mk. dafür, daß er am Sonnabendabend nach 8 ben le Uhr] über 2 Stunden auf die Auszahlung ſeines Lohnes war⸗ ten mußte. Der Meiſter beſtritt ſeine Erſaßpflicht, weil der Klä⸗ ger durch das Warien nicht geſchädigt worden ſei, während der Geſelle angah. ihm ſeien durch zweiſtündiges Warten in einer Wirtſchaft Zehrungskoſten entſtanden, gußerdem habe ihm beabſichtigten Einkäufe nicht mehr machen können. werbegericht zu Hamburg hat die Klage unter folgender dung abgewieſen: Der Klageanſpruch erſcheint auf den erſten Blick aus Billigkeitsgründen gerechtfertigt, zumal notoriſch manche Arbeitgeber ihre Leute, wenn ſie übermäßig lange auf die Auszahlung ihres Lohnes haben warten müſſen, zum 7 eil frei⸗ willig, zum Teil infolge allgemeiner(lariflicher! Vereinbarungen in dem betreffenden Gemerbe, ohne weiteres durch Zahlung von Extravergütungen nach Verhältnis der gaxteten Zeit entſchä⸗ digen. Im Geſetze ſelbſt findet aber ſolche Handhabung keinen Boden, und deshalb mußte, weil eine befonde Vereinbarung zwiſchen den Parteien oder eine geregelte tarifliche Regeſung im iſchlergewerbe nicht beſteht, der Anſpruch für unbegründet er⸗ Härt werden. Da für die Zahlung des Lohnes ein beſtimmter Termin feſtgeſetzt war(Sonnabend abends um 6 Uhr), ſo kam der bellagte Arbeitgeber allerdings ohne weitere Mahnung dadurch in Verzug, daß er zu dem beſtimmten Termin nicht zahlte und muß er deshalb dem Kläger nicht nur die Lohnſchuld während der Zeit des Verzuges mit 4 Proz. verzinſen, ſondern ihm guch den weiteren Schaden erſetzen. Ein wirklicher Geldſchaden iſt aber infolge des Verzuges dem Kläger tatſächlic) garnicht entſtanden. Inwieſern er durch ſeine Verhinderung, noch am Sonnabend Einkäufe zu machen, Geldſchaden erlitten haben ſollte, iſt ganz Anerfindlich. Zum Warten gber in einer Wirtſchaft und zur Auf⸗ wendung don Zehrungskoſten für Rechnung des Beklag war Kläger infelge der Nichtauszahlung ſeines Lohnes um be⸗ ſtimmte Stunde weder verpflichtet noch berechtigt. Er hatte nur Mecht, nach Hauſe zu gehen und alsbald Klage guf Zahlung ſeines Lohnes nebſt Zinſen, ſowie auf Erſatz des ihm weiter ent⸗ fandenen Schadens zu erheben, fedoch nur desjenigen Schadens, der wirklich lediglich eine Falge der verzögerten Lohnauszahlung geweſen wäre. Daß der Kläger Arbeit verſäumt hat, iſt nicht behauptet worden. Die Klage war daher nicht begründet. Allgemeines. Mangel an Arbeitskräfton und Rohſtoffen. Im Jahresbericht der Elberfelder Handelskammer leſen wir: Große Schwierigkeiten bereitete im Berichtsſahr der Induſtrie, namentlich aber unſerer heimiſchen Textilinduſtrie, die Gewinnung der nötigen Avbeits⸗ Eräfte, ſo daß in manchen Webereien Stühle trotz vorhandener Arbeitsgelegenbeit ſtehen mußten, weil die Arbeiter zur Bedienung fehlten. Namentlich fehlt es an weiblichen und jugendlichen Ar⸗ Veitskräften, weil in den meiſten hieſigen Induſtriezweigen Män⸗ ner nicht in ſolchem Maße Verwendung finden, als daß genügend Femilien vorhanden wären, deren Angehörige den Bedarf der Tex⸗ Alinduſtrie an Arbeitskräften decken könnten. Die Verkürzung der Akrbeitszeit, wie ſie vielerorts von den Arbeitern durchgeſetzt iſt, trägt noch beſonders dazu bei, den Bedarf an Arbeitern und dami! die Schwierigkeiten der Beſchaffung zu vergrößern. Die von den gewährten Lohnerhöhungen bewirkten, daß unſere heimiſche Indu⸗ ſtrie, abgeſehen von Streiks der Bauarbeiter, Konfektionsſchneider, und Färber, von tveiteren und größeren Lohnkämpfen verſchont blieb.— Die Beſchaffung der Rohſtoffe war für die hei⸗ zulſche Teztilinduſtrie ein Gegenſtand ernſter Sorge. Der ſtärkeren Nachfrage der Webereien nach Garnen ſtand in Deutſchland nicht wie in England eine entſprechende Vermehrung der Spindeln Segenüber und die Vefürchtung der Webereien, das nötige Roh⸗ material nicht ſicher oder nicht rechtzeitig zu erhalten, führte dazu, daß man fich zu hohen Preiſen, auf Zeiträume von mehr als 12, ia dis zu 18 Monaten eindeckte. Dieſer ſeit vielen Jahrzehnten noch gar nicht Richt dageweſene Zuſtand, daß Garne einer Baumwollernte, die gewachſen iſt, auf ſo lange Termine borgekauft wer⸗ den, birgt für die Webereien eine nicht zu unterſchätzende Gefahr für den Fall eines Rückſchlags der Konjunktur in ſich. Ausſichten für das laufende Jahr. Der Jahresbericht der Frankfurter Handelskammer ſagt: Eutſcheidende Be⸗ weiſe, als ob die das Jahr 1906 beherrſchende Konjunktur be⸗ reiis im Niedergang begriffen ſei, liegen bisher nicht vor. Die eit hat allerdin innsbauten 5 unter d nach⸗ en ſi in Frage ſt gelaſſen. Da ſind die Fe Eakn Jahr baß ſur ung ſicher ge⸗ niſcher den g ſtellt u Wirt⸗ an den deutſchen ſofprt gerif weſentlich durch den hohen Geldſtand verurf Kursri gänge auch auf das Gebiet von Hendel und Induf einwirken werden, läßt ſich keute noch nicht ſagen. Wenn daher auch einer⸗ ſeits Zurückha doß die Verhältgi 8 3˙1 Befürcht keinen Anlaß bieten. Handelsberichte. Börſenwochen⸗Bericht. e 7 (Originalbericht des„Mann 9 20. April. eingetreten. Es iſt eine ſ Laufe dieſer Wenn auch die erwar Woche lieben hältniſſe im Alle gmeinen einen günſtigen Fortſchritt für den laufenden Monat. ruhig behaupten, daß ſich ſtaltet. Zwar ngter Ge⸗ wenig Schärfere Angr wurden die Aktien der Getreidehahnen vorgenommen. Es ied ht an Kurstreibereien, weſche von Seiten 0 Auch die neue zu Ab⸗ des mMaꝗ e 1e uptet, jedoch Ende der Woche öffentlic der öſterreichiſchen Südbahn fand keine einheitliche Beurteilung. Die Hoffnung auf 2 4 3 f* eine baldige D zhlung, die wir vor einiger Zeit bereits 5 zls unwahrſch icht erwarten war, 5 2 U die vielleicht viele 5 anders zu — n, hat ſich, wie n hinausgerückt. Die Hoffnungen, ine ſichere Dipidende ſetzten, werden nicht agements der propiſſonsmäßigen * ich lebhaft ſind, gaben N Druck auf Lombarden auszulben. der W̃ oche läßt über 4 Prozent rtaktien war größtenteils hrtsaltien müßig abge⸗ te Etwas Verſtimmung politiſchen Erörterungen * hen⸗Begegnungen und Miniſter⸗ uch ein Artikel einer größeren Denutſchlands ge⸗ N ſpvechungen. kung angefül n behaubten. käufe ſchwach 1* auf die gungen der neuen ſich gegangen ſind, die haft gelenkt. Jede reue fneue Entläuhunger. und Iit ſe ingekro letzten Be⸗ ri konnt en emittieren je onen Aproz. 115 un Mark in Eb em über 100 9 mekonſortium und Preußens f ch und im Jahre piion, die Mitte der nächſten 2 wird, werden in Stücken zu Andererſeits zeigt der Nominal⸗ Großkapital iſt für e in der Vorbe⸗ widerſprechende Verſionen in Umlauf gekommen, wie diesmal. So wurde 3. B. der Pariſer Markt angeführt, welcher für die neue Emiſſion eintreten wolle. Dieſe Gerüchte von einer Zulaſſung deutſcher Fonds an der Pariſer Börſe ſind unrichtig, obwohl ſich das franzöſiſche Kapi⸗ tal ebenfalls für dieſe neue Emiſſion intereſſieren könnte. Die Schwierigkeiten, welche mit der Wahl des Zinsfußes begannen, haben ſich infolge des Aprozentigen Hinsfußes raſch Freunde ge⸗ ſchaffen. Die Geldmarktlage und die ſchlechte Verfaſſung des Marktes unſerer 3½ und gprozentigen Anleihen gaben Veran⸗ laſſung, daß die neuen Titres mit 4 Prozent ausgeſtattet werden müſſen. Die Form der Anleihe führten zu mehreren Erörte⸗ ungen. An der Börſe machte ſich eine gewiſſe ängſtliche Ner⸗ voſität bemerkbar und es zeigte ſich im Laufe dieſer Woche, bevor die Verhandlungen abgeſchloſſen waren, daß die im Beſitze der Zprozentigen Renten zu Abgaben geneigt waren. Deutſche An⸗ leihe lagen matt. Ohne optimiſtiſch zu ſein, kann man voraus⸗ ſagen, daß ſich der jetzige Zuſtand des Geldmarktes nicht be⸗ heupten wird, allerdings wird mit einem Andauern der Geld⸗ knappheit zu rechnen ſein. Bedenklich erſcheint es, daß auch dieſe neuen Reichsanleihen noch kein Ende vorausſehen laſſen. Die jetzt auszugebenden 200 Millionen Mark reichen nicht einmal für das laufende Finanzjahr Erwähnenswert dürfte ſein, daß infolge der parlamentariſchen Verhältniſſe der Reichsetats für 1907 bis 1908 noch nicht genehmigt iſt, daß vielmehr nur durch Notgeſetz 150 Millionen und für die Kolonien 38 Millionen Mark, alſo zuſammen 188 Millionen(ſtatt der eigentlich nötigen 303 Mill. Mark) an neuen Kredit bewilligt ſind. Auch der Geldbedarf Preußens wird durch die jetzige Emiſſion nicht befriedigt. Die Börſe braucht ſich allerdings keine Sorge zu machen, da die Be⸗ dürfniſſe für das nächſte Jahr vorbehalten ſind. Allgemein nahm man an, und das kann man konſtatieren, daß die Wahl der Aprozentigen Schatzanweifungen für die Deckung des Geldbedarfs des Reiches und Preußens an der Börſe mit Befriedigung aufge⸗ nommen worden iſt. Geld⸗ —— reichiſchen Rohgucker ſteht für die land intereſſieren werde. Auch kommt die Bege ſonie 1 17 50 guch Hypathe allet. dings der Abſch anſch. perationen zu rechnen hat. für den ch nöher ge en Aprilwoche Bank konnte 15 Tempo 000 Ma Inſtituts an eimäßigte. Auch der + 25 n re 90 Oſt. e 9 1 De Bank rab eragd Di nk von Frankreich zeigt ganz unweſentliche Aenderungen. Die Ausführungen des Finanzminiſters Freiherr von Rheinbaben beim Etat im preußiſchen Abgeordnetenbaufe laſſen erkennen, daß die Regierung ſich alle Mühe gibt, den Anleihemarkt icht noch im ſtäcrkeren Maße in Anſpruch zu nehmen, wie es ſchon der Fall iſt. Ganz berechtigt ſind f Ausführungen, wenn er ſagt, daß im Auslande, z. B. in Amerika, England und Frankreich, 5 ſterreich, die Lage der Staatspapiere günſtiger iſt, weil Sigaten die Staatspapieve f Ne Deutſchland die Börſe ſich mit bedeutendem Kapital an Die Hoffuung, die der Finanz⸗ Staatspapier ſich allgemeiner Beliebtheit erfreut. ls im Laufe dieſer N feſtigung ein. Die Aengſtlichkeit der beſitzenden Klaſſen dieſer Auleihen führte zu ſtarken Verkäufen, welche jedoch von Seite der Auch bayriſche Anleihen ſowie badiſche hatten unter dem Druck der ſchwachen Haltung zu leiden. diſche Stgatspapiere konnten ſich größtenteils nicht behaupten. Ruſſenwerte ſchwankend. Türken beſſer bezahlt. Prioxitätsaktien ließen ebenfalls leichte Abſchwächung erkennen, während Pfandbriefe ſich gut behaupteten. In Türkenloſe war lebhafteres Geſchäft zu bemerken, bei weſentlich erhöhtem Kurſe, Der Induſtriemarkt lag ruhig. Das Erträgnis der Dipidenden⸗ bvorſchläge der Chemiſchen Induſtrieaktien machte wenig Eindruck, da bereits ſeit längexer Zeit auf eine höhere Dividende gerechnet wurde. Kunſtſeide ſchloß bei feſter Tendenz. Maſchinenfghrik⸗ aktien heßhauptet. Kaliwerte feſter. Dem Montaumarkte amen die günſtigen Wochenberichte des amerifaniſchen Eiſenmarktes zu gute, welche weſentlich vorteilhaftere Ausſichten ſtellen. Der Koklenmarkt wurde inſolge der fortgeſetzten Klagen über Wagen⸗ niangel beeinflußt, umſomehr immer größere Mengen engliſcher Kehlen ins gand kommen. Es iſt betannt, daß zahlreiche Ghs⸗ auſialten Süddentſchlands ſich durch die Minderlieferung genötigt ſehen, von auswärts Kohlen zu beziehen. Obgleich die Nachfrage eine ununferbrochen ſehr lebhafte iſt, wird ebenſo, ie der letzte Bericht meldot, große Kohlenkusppheit ans unſeren weſtfäkiſchen Gebieten gemeldet. Die Entwicklung des Knpfermarktetz, welche teitweiſe guf ſpekulative Machenſchaften zurk zuführen iſt, haben zu einer Preisbewegung geführt, weſche kicht nur auf dem dem Fondsmarkte manche Kupfermarkte ſelbſt, ſondern auch guß Ueberraſchung brachte. Wenn man den Berſcht dieſes Metgalls lat, ſo iſt erſehen, daß die Hauſſe⸗Spekulation größten⸗ teils ihren Beſitz liquidiert und die Baiſſe Preisfalle zurückhaltender geworden Wi in der nächſt läufia nicht überſeh Vörſe anſehn Zukunft zeigt im Allgemeinen ſtille igen Unterneßmungsluſt fehlts, Der g, Die an England hat der nicht über⸗ iltniſſe des engliſche⸗ kieß d e Stimmung machte lich füür die neuen Reſchsſchagſcheln nerkbar, welche bereits lebhaft umgeſetzt wyrden. Vielfach machte ſich von Selten qus⸗ Wärtiger Börſen groaße Nachfrage geltend. Die Form der 4roz. Schatzanweiſungen machten guten Eindruck und ließen nach der waiten Haſtung welche unſere Anleihen im Laufe dieſer Woche erfuhren, zu einer mäßi Befeſtigung führen. Der Börſen⸗ wechenſchluß war bei rubigem Geſchäfte zie nlich befeſtigt. Der Pripat⸗Diskont notierte 4 9/16 Pinnnnn: Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) In den letzten acht Tagen ſind die Preiſe an unſerem Zucker⸗ markt um 40 Pf. für die laufende und 60—88 Pf. für die neue Ernte geſtiegen und gwar waren es ſeit langer Zeit nicht ausſchließ⸗ lich beſſere Nachfrage ſeitens des Verbrauchs und einige Kaufluſt ſeitens unſeres Hauptabnehmers, England, ſondern, wenn auch in beſcheidenem Maße, ſpekulative Käufe, namentlich für neue Ernte, die dem Markt ſein feſtes Gepräge verliehen haben. In erſter Linie waven es die plötzlich auf 39 000 Tons gefallenen Cuba⸗Zufuhren, die ſtimullerend wirkten, wozu am Sonnabend nachmittag reſp. Montag die Veröffentlichung der deutſchen Märg⸗Konſumzahl kerm, die mit 987 000 Sack gegen 838 000 Sack im Vorjahre als außer⸗ ordentlich befriedigend aufgefaßt wurde. Selbſtredend umfaßt die genannte Zahl umfangreiche Anſchaffungen, die unter dem Einfluß der Kartellbeſtrebungen der deutſchen Raffinerien, namentlich zu Hatioen war dar e Jeldverl da ſie mit 9 darantt 91 Beginn des Monates, vorgenommen wurden. Ingwiſchen iſt das Kartellprojekt zwar nicht vollſtändig fallen gelaſſen worden, was aber davon übrig gedlieben iſt, das ſieht wenigſtens für die nächſte Zukunft wenig ermutigend aus. Am Montag ſind die Vertreter der Zuckerraffinerien neuerdings in Berlin zu einer Beratung zuſam⸗ mengetreten, doch führten die Unterhaudlungen zu keinem Reſultat und die Vertreter der Raffinerien verttöſteten ſich mit der Hoff⸗ arng auf ein ſpäteres Zuſtandekommen des Karkells. Während der verfloſſenen Berichtswoche war unſer Hauptabnehmer England, faſt ununterbrochen als Käufer am Markte. Für weiße Ware lagen täg⸗ lich volle Gebote vor. Man wartet drüben dergeblich auf vorteithafte Offerten von Rohware. Anſcheinend fangen die Engländer an, ſich wegen der lleinen Rohguckervorräte in Hamburg zu beunruhigen. Hierin dürfte allerdings bald eine Aendedung eintreten, denn eine Auffüllung des Hamburger Stocks zum großen Teil durch öſter⸗ nächßen Wochen mit Beſtimuntheit n eee beder. Wir baben bor einſgen Monaten unter Fdeis auf die gümſtige techniſche Lage des Marktes unſeren Freunden 2 1. zu Käufen geraten. Die Preiſe ſind ingtoiſchen mi mehr als M. 1 ber 100 Klgr. geſtiegen und die Sitwation ſcheint uns heute hei weitem nicht mehr ſo günſtig wie zu Beginn des Jahres. Schon jetzt darf mit aller Beſtimmtheit mit einer Vergrößerung des europäiſchen Rübenanbaues um ca. 5 Proz., wenn nicht mehr, gerechnet worden, Rütbenausſaat hat unter außerardentlich günſtigen Wittsrungs⸗ rhaltniſſen begonnen und iſt ſetzt überall im vollen Gange. Aller⸗ iſt die Situation unſerez Hamburger Marktes auch heute keie neswegs ungünſtig. Man braucht ſich indeſſen gur zu vergegenwär⸗ kigen, daß die Wel worräte heute nur um ungefähr 200 b00 Tons Heiner ſind als um dieſelbe Zeit des Vorjabres. Weun auch der Rohzucker⸗Vorrat in Hambung bei weitem nicht ausreichend iſt, well igland wirklich einmal ſtark zugreifen, ſs wird es als Käufer in ich mit offenen Armen aufgenommen werden, wo der groß⸗ ſchwer auf dem Markt laſtet, und wir werden dann das Rach⸗ ſehen baben. Dann erſt wird ſich vielleicht herausſtollen, daß tros der 0 g der Vorräte von Erſtprodult in erſter Hand doch noch da und dart Quanten zum Vorſchein kommen, deren man 718 kledi ſich entledigen u Die Ayril Mai Auguft Okt./ Dez ee 17. April: 189.90 18.95 19.20 18.55.75 10. April: 18.50 18.55 18.80 18.25 18.45 Hamburger Kaffeemarkt. (Marktbericht von unſerem Spezialkorreſpondenten.) Seit vborigem Mittwoch ſind Prreiſe—94 Pfg. geboichen und haben ſomit den niedrigſten Stand erreicht, den wir ſeit vier Jahren hatten Die Gründe hierfür waren die Mai⸗Jiquipation Ind die noch immer ſehr großen Zufuhren. Ende voriger Woche Durde zwar kolportiert, daß ſich der Präſident irgend einer großen Praſilianiſchen Eiſenbahnlinie dohin ausgeſprochen habe, für den Reſt der Saiſon müßte man mit nur ca. 20 000 Sack täglicher Zuſuhren in Santos rechnen, die ſeitherigen Ankünfte haben die Prophezeihung aber ebenſo widerlegt, wie jede frühere, die betreffs Abnahme der Zufuhren gemacht wurde. Nach unſerer Anſicht iſt auf eine Abnahms der Erntebewegung kaum noch zu boffen, vielmehr werden wir uns damit abfinden müſſen, daß die Zufuhren auch für die nächſten zwei Monate ungefähr auf heutiger Höhe bleiben. Ein Hauſſemoment iſt dieſes nicht, eben⸗ ſowenig wie es die letzten Nachrichten über die kommende Ernte ſind. Von Seiten des Konſortiums hatte man bekanntlich die Sabo Paulo Ernte 1907—08 auf ca. 4 Millionen geſchätzt, wähvend jetzt Berichte von Braſilien vorliegen, nach denen man für 1907 bis 08 eg.—9 Milllonen erwartet. Trotz dieſer recht trüben Ausſichten halten wir es jedoch nicht für richtig, bei heutigen Preiſen noch à la Baiſſe zu gehen. Infolge der Mai⸗Liquidation werden Kuürſe jedenfalls noch abbröckeln, ſchließlich muß man jedoch nicht vergeſſen, daß wir auf einem Niveau angekommen ſind, in dem ſchon recht viele N * Baiſſemomente diskontiert ſind und auf dem erfahrungsgemäß nach unten wenig Spielraum iſt. Den ſichtbaren großen Weltvorräten, die wir hente haben, ſbehen die minimalen unſichtbaren Vorräte und das Konſortium gegenüber. Während in Zeiten, wo wir Preiſe unter 30 Pfg., hatten, die in⸗ ländiſchen Läger überall ſehr groß waren und ſich bei jedem Pſennia Rückgang immer mehr anfüllten, iſt heute das Gegenteil der Fall. Durch das Fiasko, das das Konſornum gemacht hat, und wodurch dem Fachhandel ſchwere Schäden zugefligt worden ſind, iſt es ſehr natürlich, daß die Konſumhändler, äußerſt miß⸗ trauiſch geworden, nur vdon der Hand in den Mund leben. Es wird natilrlich immer Händler geben, die nach wie vor große Vorriite halten, im allgemeinen ſind die unſichtbaren Vorräle aber, wie geſagt, heute minimal. Ein Baiſſe⸗Mament iſt dieſes nicht, ebenſowenig wie es das JFortbeſtehen des Konſortiums iſt. Wir möchten dahin reſumieren: Die Mai Liqufdation und der allgemeine Peſſimismus im Verbande mit welter großen An⸗ künften in Santos können uns noch ſchwache Märkte und niedrigere Kurſe bringen, Wor jedoch dieſe Gelegenheit zu Käufen benutzt, dem werden ſich ſicherlich im Faufe der nüchſten Monate Chancen hieten, mit Gewinn zu realiſieren. zu hentigen Prelſen ſehen wir keinen Vorieil. 2 5 Npril Mgi Juli Septbr. Desbr. 17. April: 28.50, 98.75 29.— e 10, April: 29.25 29.50 50., ß. Schmalz. 5 (Originalberſcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) * Antwerpen, 18. April. Der Artikel verkehrt in flauer Stimmung und iſt ohne Frage. Disponibel Fr. 107,½½83, Mai⸗ Lieferung Fr. 107,50, Juli⸗Lſeſerung Fr. 107½5, Seßtember⸗ie⸗ ferung Fr. 107. Baumwolle (Vochenbericht van Hornby, Hemelryt& Co., Baumwallmäkler in Liwerpool.) Die Situation hat ſich während der letzten paar Tage bloß wenſg geändert. Locoware war beſſer gefragt. Spinner befürch⸗ ten, daß die Knappheit an guten Graden im Laufe der nächſten Monate ſich noch bedeutend verſchärſen kann und kauften infolge⸗ deſſen größere Poſten für ſpätere Lieferungen, um ſich ihre Qua⸗ Iität zu ſichern. Alte Erntemongte ſind deshalb verhältnismäßig feſter als neue Erntetermine. Für jedes Los guter Qualität herrſcht ein förmlicher Wettkampf im Markte. Auch das Ab⸗ fallen der Zufuhren übte eine beſeſtigende Wirkung aus. Die neuen Erntenachrichten lauten recht widerſprechend. Vorwiegend ſind ſie ungünſtiger Natur, hauptſächlich ſind es Froſtſchäden, über die man ſich beklagt, ſowie Dürre in Texas. Leßzterem Uebelſtande iſt jedoch inzwiſchen abgeholfen, da, wie heute U9 vorliegende Kabels beſagen, reichliche Regengüſſe gefallen ſind. Im übrigen iſt es noch immer Zeit, um den angerichteten Schaden gut zu machen, da man bis Ende Moi und in Texas ſogar bis Ende Juni Neuanpflanzungen vornehmen kann. A lerdings klagt man über Knappheit an guter Saat. In Lancaſhire droht ein aroßer Weberſtreik auszubrechen, doch ſoweit läßt ſich der Um⸗ ſang desſelben noch nicht mit Beſtimmtheit überſehen. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht (Driginalbericht des„Mannbetmer General⸗Angeigers“.) Odeſſa, 16. April. Trotzdem die Schiffahrt auf den Flüſſen eröffnet iſt, iſt von friſchen Zufubren noch ſehr wenig zu ſehen. Man hat im Cherſoner und Beſſcrrabiſchen Gonverne⸗ ment mit der. FJeldarbeiten und Früßjahrsſaaten angefangen, doch ſind dieſe jedenfalls verſpätet und kommen auch durch 8 ſchlecht ungünſtige Wetter während der letzten zehn Tage wohl vorwärts. CEs liefen auch ungünſtige Nachrichten über den Stand der Winterſaaten ein, welche durch die ſcharfen Oſtwinde gelitten haben, denen ſie keinen genügenden Widerſtand entgegen · ſeßen konnten, was alles dazu beigetragen hat, die Richtung un⸗ ſeres Marktes bedentend zu befeſtigen und ſind auch die aus⸗ wärtigen Märkte der Steigerung der Preiſe gefolgt. Weizen wurde zu böheren Preiſen verkauft und man zahlte ſür Azimas im Gewichte von 9 30/35 Mk. 139.—, für ladend /ge⸗ laden und Verſchiffer verlangen heute dafür Mk. 140.—. Gerin⸗ gere Sorten finden am Rhein wenig Beachtung. Roggen: es ſind ein paar Bargen vom Duieſter mit Rog⸗ iſt und wenid Siebgaber inbet.— Moſſere Torten at bollftän⸗ dia ausperkauft Hafer April/ In einem Blaneo⸗Verkauf Noggenkleie M. 11,35. Getſte war während der ganzen Zeit wenſg da und bel dem ungünſtigen Ausblick auf die neue Ernte ſind die Preiſe plözlich geſtiegen. Wir notieren ſofortige Abladung Mk. 125.—, April Mk. 124.— Mai Mk. 122—, Juli alt Mk. 112—, Anguſt—September Mk. 106.— Cugland iſt auf feſter für dielen Artiſel und die letzten Verkäuße lauteten guf 20/ Juli. all, 199 Jult/Uuguſt, und Käufer zu 19/ Auguſt/ September, Steigerung van 1/3 ͥ gegen bis letzten Perkäufe aug⸗ bt. Mais. die Preiſe ſind wieder geſtiegen, nach England um §d per Quarter und die Nachfrage von Kontinent und England hält an. Der Kontinent zahlte Hft 118 Rotterdam, M. 100 rettp Kaſſe Famburg, und 29/0 nach Hull. Verkäufer verlangen M. 1 mehr vach dem Kontinent und 3 4 per Qur mehr nach Eng⸗ land. Frachten ſind auch feſter und wurde 7 nach Rotterdam, 7/6 nach Hull, 7/9 nach Hamburg für Platzraum in Odeſſa be⸗ zuhlt. Per Mai iſt zu notieren 8...R. und“6 nach Ham⸗ burg. Für ſpätere Verſchiffung iſt keine Nachfrage. Nikolajeff, 15. April. In den letzten zwei Wochen iſt die Tendenz unſeres Marktes töglich feſter geworden. Die Ur⸗ ſuche der Feſtigkeit war teilweiſe auf abnehmende Vorräte und ſehr geringe Zufuhren und teilweiſe auf ziemlich beſſere Nach⸗ frage von Deutſchland für Gerſte und Marſeille und Genng fün Weizen baſtert. Unſere Vorräte in Gerſte ſind gänzlich erſchöpft und in Roggen ſehr klein, ca. 0000 Tſchetw, von Wei⸗ zen mögen wir noch 250 000 Tſchetw baben. Man bezahlte für Roggen bis 89 Kop. fod, Ulca.30 bis 101 Kap fod, für Getſte terlangt man 83 Kop. füb Frachten, die ſchon etwas herunter becrren, find wieder geſtiegen. Marfeille und Genug fs..25 für prompte Ladung. Winterſaaten ſollen ſtellenweiſe infolge der enhaltend kolten Nächte gelitten haben; gleichfalls ſtört die Wit⸗ terung auch die Feldarbeiten, mit denen erſt vorige Woche be⸗ gonnen Wurde. Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Das Getreidegeſchäft verkehrte in feſter Haltung und waren die 2 Umſätze— beſonders in Laplata⸗Provenienzen— ziemlich bedeutend. Nordbeutſchland tritt dieſe Woche wieber als ſtarker Käuſer auf dem Weltmarkte auf. Roggen, Mais, Haſer weiter anziehend. Wir notſeren! Laplata⸗Bagig⸗blancat 29.25.—20.0 M. Ruſ. Poggen: disponibel: 18.80 M. Ruſſ. Haſer: 18.50—19.75 M. Laplotg⸗ ai: 18.50—19.50 M. Laplatamais; dispontbel; 45 M. per 100 Kg. brutto m. Sack. Donau⸗Mais JuliAugauſt 14.50 M. per 100 Kg. brutts m. Sack. Sonſt alles ver 100 Kg. Retto, ohne Sack, verzollt Mannheim. Mühlenſabrikate. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Unzeigers“.) . Mannheim, 19. Apell. Der Umſatz von Weizen⸗ wmehl war anfangs dieſer Woche ſehr zufriedenſtelend. Die Preiſe blieben jedoch durchweg zſemlich dieſeſfben. Die Mühlen klagten wieder ſehr über die Disparität des Mehlpreiſes gegen⸗ über den Preſſen des Nohproduktes, da ein Rendiment der Müllerei zur Zeit, gusgeſchloſſen ſel. In ben letzten Tagen nahm die Kaufluſt wieder etwas ab, was nach allgemeiner Anſicht nur bprübergehend ſein wird. Für Roggenmehl wurde weniger genommen. Für dieſen Artikel mangelt es immer noch ſehp an Käufer, obſchon norbdeutſche Offerten faſt ganz fehlten und das Angebot weniger groß war. Futterartikel blieben ziemlich unverändert. Weſzenkleie war wieder am meiſten gefucht, ob⸗ ſchon in ſämtlichen Futtermehlſorten ſich der Handel etwas ge⸗ hoben und der Bedarf hierin etwas zugenommen hat. Die heu⸗ tigen Notierungen ſind: Weizenmehl Nr. 0 M. 28.75, desgleichen Nr. 1 M. 25, desgleichen Nr. 3 M. M. 23, desgleſchen Nr. 4 M. 31. Roggenmehl Baſis Nr. 0/ M. 24,28, Weizenkuttermehl M. 12,90, Gerſtenfuttermehl M. 12,88, Roggenſuttermehl Mark 13,85, ſeine Weizenkleie M. 10,75, grobe Weſzenkleie M. 11.25, 35, Alles per 100 Kils brutto mit Sack, ad Mühle, zu den Konditlonen der„Vereinigung Süddeutſcher Han⸗ delsmithlen“. 8 Terpentinöl. Spiritus. Thee. Banille, (Originstbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Der Markt iſt wenig veränderz, Lieforungs⸗ ſind zwar eſhe Fiewee billiger, doch muß his guf weteres uzit Preiſen über 100 M. gerechnet werden. Spirfitus koſtet von nöchſter Woche aßb wieder ½ M. mehr, welcher Aufſchlag bis Seplember und zwar monatlich vorgeſehen iſt. ee: Die Umſätze ſind, ſole gewöhglich um dieſe Zeit, geeinger trotz des erheblich niederen Jolliatzetz zeigt ſich keine arößere Kaufluſt. Vanille„Bourbon“: Hierfür hat ſich die Marktlage neuer⸗ dingz befeſtigt, denn die vorhandenen Pyrräte ſind für den Konſum ſchon längere Zeit nicht gusreichend, Selbſt für kurze Schalen lünter 10 ech gehen die Noklexungen ſorigeſtzt in die Höhe, Holz. 8 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Durch die beſſere Mitterung iſt in der Bautätigkeit ein Auf⸗ leben eingetreten, was für den Holzhandel einen günſtigen Ein⸗ fluß batte. Ueberell iſt im Handel eine Regung zu verſpüren, was für den Verkehr von großem Vorteil iſt. In Anbetracht des aufſteigenden Bedarfes hat ſich naturgemäß die Feſtigkeit Markte in vollem Umfange behaupten lönnen. Die erzielten Erlöſe waren alle hoch, was allerdings die Unternehmungsluſt mehrfach zurückdrückte. Letzteres konnte hauptſächlich am Rund⸗ holzmarkte bepbachtet werden; darin war der Geſchäftsgang ein ſchleppender. Durch die Wiederaufnahme der Flößerei iſt die Ruhe im Verkauf noch nicht unterbrochen worden. Meiſtens können ſich die Verkäufer mit den Käufern wegen der Preiſe nicht einigen. Wie ſich nun eigentlich in den nächſten Wochen die Situation am Rundholzmarkte geſtalten wird, dies läßt ſich heute noch nicht mit Beſtimmtheit behaupten, da die Anſichten noch weit auseinander gehen. Für die in letzter Woche getätigten Geſchäfte ſtellte ſich der Erlös auf 58 Nf. per rheiniſchen Kubikfuß Waſſer⸗ maß frei Mittelrhein. In rauhen Brettern hat ſich die Lage weiker befeſtigt. Das Angebot war neuerdings auch ſehr mini⸗ holzmarkt iſt edenfalls eine Beſſerung zu verzeichnen. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 15.—19. April.„ Oriainalbericht des Mannbeimer General⸗Anzetgers“) Der Rindermarkt war gut befahren. Der Auftrieb an Großvieh betrug 958 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 75—84, Bullen (Farren] M. 6470, Rinder M. 54—82, Kühe M. 48—66. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 15. April 184 Stück, am 18. April 407 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr lebhaft. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 85—100. Der Schweinemarkt war mit 3172 Stück beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe M. 54—56 pro 50 Kg. Schlachtgewicht. Der Pferdemarkt war mit 90 Stück Arbeitspferden und 30 Stück Schlachtpferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden war ruhiger, mit Schlachtpferden lebhaft. Preiſe für Arbeits⸗ gen angetommen, der aber grobkörnig und von ſchwarzer Farbe pferde M. 300—1300, für Schlachtpferde M. 60—240 p. Stück. mal, wo doch der Bedarf käglich ein größerer wird. Am Bau⸗ am * 1 Dit Ferkelmarlt war mit 601 Stück beſucht. Hänbel ziemlich tuhig; es wurde nicht ausverkauft. Pro Stück wutden M.—16 bezahlt. Jolkswirtschaft. Mülziſche Chaztotte und Funmerke.⸗0. G pfatz). Nach dem Bericht hatten in 1900 alle 8 ſcgaſt einen Mehrumſa zu vergeſchnen. 80 000 Tonnen geſtiegen. Das Tongeſch nierend; die Schlertdertonkurrenz ſei teiligte ſich bei den riegsheimer Tand Warengewinn berrug M. 880 933 zug der Unkoſten, fowſie nach M. 108 56 0 ungen bleiben M. 127 709(M. 92 070) rals, wie bereits gemeldet, 7 Prozent(5 Prog.) Dip ende verteilt werdeg. Der Auftragsdeſtand ſei reichlich und ſichere bis Herbſt Beſchäf⸗ tigung.„ Elfäſſiſche Geſeſlſchaft für Inte⸗Spinnerei und Weberei, Biſch⸗ weiler. Die mit M. 1,60 Mill. Grundtapital ardeitende Geſelle ſchaft erzielte in 1906 einen Betri erſchuß vonn M. 292 3990 und nach Abzug der Zinſen ſotpte M. 110 257(t. B. M. 106 4, Abſchreibungen einen Reingewinn don M. 180 141(M. 131.). Dadon erhalten die Stammattien M. 40 000 als 4 Proz. und 8e Vorzugsaktien M. 54 000 als 9 Prog. Dividende(berdes wie i. 8 Zu Rücſtellungen werden M. 42 880 verwendet. 5 Rheiniſche Baugeſellſchaft in Kölg. Der Jahresaßſchluß füt 1906 ergibt einen Reingewinn von 187 567 M.(i. V. 179 91%0 Mark). Der auf den 13. Juni anbergumten Hauptverſammlung wird eine Dividende von 8 Prozent(77½ Proz.) vorgeſchlagen Württeenbergiſche Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Heiibronn Der Abſchluß für 1900 ergab eine Einnahme an Vrämien und Ge⸗ bühren von 1978 948 M.(I. V. 1 767 923.) und au Zinſen gon 58 113 M.(51 585.) Es verblieb einſchließlich 28 626 M.(16 760.) Vorkrag ein Reingewinn von 195000 M.(18 000.) zu folgender Verwendung: 45 M.(50.) Dividende auf die Aktie ⸗ 112 50 M. (425 000.), Gewinnanteile und Belohnungen 13 972 M.(21 374.), Unterſtützungsbeſtand 5000 M.(im Vorj. 10000.) und Vortr 3528 M. Heilbronner Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Heilbronn. Nach 1 Nechnungsabſchluß für 1806 vereinnahmte dte Geſellſchaft an Prämten und Gebühren 606 489 M.(im Vorj. 535 017 Mk.) und an Zinſen 90 107 M.(28 781.) Der Ringewinn beträgt einſchließlich ö588 M. (bres.], Vortrag 50 000 M.(68 000.) und wird, wie folgt, ver wandt: Rücklage ö5000 M.(6800.), 15 M.(20.) auf die Aktie, Dividende= 87 500 M.(50 000.), Gewinnantetle und Belohnungen 3518 M.(3617.) und Vortrag 3982 M. 8 CGhemiſche Fabrik Leuſeld. In der Hauptverſammlung wurde der Prüfungsbericht vorgeregt Danach iſt im Abſchluß von 1805 durch den ſrüheren Direktor Hitpert eine Ueberbewertung in Höhe von 10 29 Mark erfolgt, für die Hilpert aufkommt. Ein Antrag, Hilpert und den ſrüheren Auſſichtsrat weiter regreßz flichtig zu machen, wurde ab lehnt. Genehmigt wurde ferner der Verkauf von 375 00 M. 2 teilen der Hausmiltllverwertungs⸗Geſellſchaft Puchheim an die bayviſch Zweigſtelle der Deutſchen Bank. Syndikat deutſcher Zuckerſabriken. Der Auſſichtsrat hielt in Ber lun eine Sitzung ab und beſchloß angeſichts des nicht ungünſtige Standes der Verhandlungen zwiſchen dem Syndikate und den ein zelnen Fabriken behufs Erledigung der von verſchiedenen Seiten ſtellten Sonderbedingungen die perſönliche Agitation firizuſetzen und in einer Generalverſammlung non Mitte Mal das Ergebnts vor⸗ zulegen. Londoner 3% prozentige Stadtauleihe. Der zur Zeichnung aufge⸗ legte Betrag von 2½ Millionen Lſtrl. der Londoner Stadtanteihe Joll dreizigmal tberzeichnet ſein. Auf die gezeichneten Be⸗ träge wird vorgusſichtlich eine Zuteilung von 8 Pros., entſallen, Zeich nungen bis zu 100 Lſtel. ſollen indes voll berückſichtigt werden, Neue Aproz. Deutſche Reichs⸗ und Preußiſche Staaisſchatz⸗ ſtndt(Rhein⸗ er Goſeh⸗ ſand iſt auf Abſchreih⸗ * anweiſungen. Die von den Finanzverwaltungen des Reichs⸗ und Preußens auszugebenden Aproz. Schatzanweiſungen im Geſame⸗ 80 betrage von 400 Millionen Mark(200 Millienen Mark D Ulſche Reichsſchatzanweifungen und 200 Millionen Mark Preußiſche St ſchatzanweiſungen) ſind von einer Bankengruppe, der ſog. Prer grubpe, übernommen worden, der unter der Führung der R bank und der Königlichen Seehandlung noch folgende Banken gehören: die Bant für Handel und Induſtrie, die Berliner Han Geſellſchaft, S. Bleichebder, die Kommerz⸗ und Diskontoban brück, Leo u. Co, die Deutſche Vank, die Direktion der Dis eſellſchaft, die Dresdner Vank, F. W. Krauſe u. Co. Baurge Nendelssahn u. Co,, die Mitteldeutſche Kreditbant, die Nati bank für Deutſchland, der A. Schaaffhauſenſche Banſperein, zu Berlin, ſotpie Sal. Oppenheim jr. u. Co. zu Köln, Lazard el Elliſſen und Jaked S. H. Stern zu Frankfurt a.., L. Behr u. Söhne, die Norddeutſche Bank in Hamburg, die Vereinsban Hamburg und M. M. Warburg u. Co, zu Hamburg, die Allgem Deuiſche Kredikanſtalt zu Leipzig, Rheiniſche Eredi be zu Mannheim, die Bayriſche Hypotheken⸗ und Wechſeldaß die Bayriſche Vereinsbauk zu München, die Königlich 15 zu Nüxrnberg, die Oſtbank für Handel und Gewerbe zu Poſen die Württembergiſche Vereinsbank zu Stuttgart. Von den übernom menen Beträgen legt die Vankengruppe 150 Millionen Mark Re ch ſchatzanweiſungen und 150 Millſonen Mark Preußfſcher S ſchatzanwelſungen am 25. April zur öffentlichen Zei während über den Betrag von 100 Millionen Mark bereits feſt fügt iſt. Der Zeichnungspreis beträgt 99 M. für je 100 M. N wert. Die Schatzauweiſungen, deren Zinsſcheine auf den 2, J und den 1. Jult lauten, ſind rückzahlbar zum Nennwert am 1912. Sie werden ausgefertigten Stücken zu 50 000., 20 00 Mark, 10 000., 5000., 2000., 1000 M. und 500 M. m Zinsſcheinen über vom 1. Juli d. J. laufende Zinſen. Bei de keilung werden Sperrzeichnungen bis zum 15. Oltober d. ſugsweiſe berückſichtigt werden. Die Bezahlung der zug ei eträge erfolgt in Höhe von 40 Prozent ſpäteſtens bis zum 8. M von sweitern 40 Prozent ſpäteſtens bis zum 31. Mai und vo reſtlichen 20 Prozent ſpäteſtens bis zum 14. Juni d. J Einzelheiten über die Zeichnungen werden im Anzeigent Nummer bekannt gegeden. Reichsbank. Im Laufe der dritten Aprilwoche haben Rückflüſſe bei der Reichsbank weiter ſo erfreulich geſtaltet Bank nunmehr über eine ſteuerfreie Notenrücklage von a 80 Millionen Maärk verfügt. Da die Rückflüſſe ſich m fortſetzen dürften, wird der Stand der Bank ſich bis zum S dieſer Bankwoche noch weiter beſſern, ſo daß die Möglichkeit be daß bie Bank in den erſten Tagen der nächſten Woche ihren Di ermäßigt. Das wäre im Intereſſe der in der nächſten Woche i findenden Zeichnung auf die neuen Anleihen als ſehr wünſche⸗ wert zu bezeichnen. lMannheimer Verſich. gegen ung Vertugung v Ungeneſer Arf billluß Gberh. Meyer, konzeſſ damme Mannhelc Co iniſtr. 10, 2. 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