GBadiſche Volkszeitung) aufſchlag M..4 pro Quartal. Die Neklame⸗Zeile. 1 Mark der Stadt Mannh Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Abonnement 5 15 aiceg veacue 9 N0— 2 5J 1 MWannheim““ n Pfg. 5 ddades ee der aen Unabhängige Tageszeitung. * Einzel⸗Nummer 8 Pfg. 5 E G, 2. Geleſenſte und verbreilelſte Zritung in Rannheim und Amgebing.. E 6, 2. pahee 641 Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg⸗ Schl Inſerate⸗ 1 ͤ 5 5 Uuswörtge 55 5 chluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Nedaktten: 2 877 Expedition und Verlags⸗ Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Direktion u. Buchhaltung 1449 buchhandlung. 218 Nr. 185. Die Heidelberger Tagung der badiſchen — 855 Jungliberalen wird unſern Freunden in andern Lagern nicht ſo viel Freude machen, wie ſie ſich von ihr erwartet haben. Noch am Freitag konſtatierte in edler Schadenfreude der Karlsruher Korreſpon⸗ dent der„Köln. Volksztg.“, daß es inzwiſchen in der national⸗ Überalen Partei Badens luſtig weiter brodle, die„Münch. N. Rachr.“ wüßten von ſteigender Unzufriedenheit mit der Partei⸗ leitung zu berichten und glaubten, daß die Heidelberger Tagung der Jungliberalen dieſe kräftig zum Ausdruck bringen werde. Es iſt wieder einmal nicht ganz ſo gekommen und der ſchon vom erſten Gründungstag des erſten jungliberalen Vereins an herbeigeſehnte Bruch zwiſchen dem Stamm der nationalliberalen Partei und der in ſie hineinwachſenden nationalliberalen Jugend iſt noch immer nicht in„Erſcheinung getreten“. Das können wir ohne alle Schönfärberei im voraus feſtſtellen, und ohne uns zu vethehlen, daß wie in andern Parteien das auch vor⸗ kommt, gewiſſe Unſtimmigkeiten vorhanden ſind und nach Aus⸗ ſprache drängen. Sie ſind aber nicht tief genug, die Ver⸗ ſtimmungen nicht ſchwer genug, um irgendwelche Hoffnungen und Spekulationen gegneriſcher Parteien, die ſich hierauf gtünden, als ausſichtsvoll erſcheinen zu laſſen. Sie kun, wie bir ihnen in aller Freundſchaft raten wollen, beſſer, der nationalliberalen Partei Badens auf andere Weiſe beizukommen, gls durch das Wühlen in Gegenſätzen zwiſchen der Parteileitung und den Jungliberalen, die nicht ſo ſteil gelagert ſind wie die zwiſchen Hertling und Erzberger, zwiſchen Bebel und Bernhard. Das Thema des Streites iſt bekannt. Es war gehofft worben, der Liberalismus Badens werde bei den letzten Reichs⸗ tagswahlen günſtiger abſchneiden als es in Tat und Wahrheit geſchehen, und es war nun, wie begreiflich, nach den Urſachen geforſcht worden, warum Baden ſo wenig Liberalismus in den Reichstag geſchickt habe. Ein Artikel der„Jungliberalen Blät⸗ let“, deſſen Verfaſſer ſich auf der geſtrigen Tagung nannte, glaubte den Rückgang der nationalliberalen, Stimmen in erſter Reihe erklären zu können aus jener Taktik der badiſchen Liberalen, die es bei den letzten Landtagswahlen für geboten hielt, mit den Sozialdemokraten die bekannten Abmachungen zu treffen, um dem Zentrum nicht die Majorität zu üßermitteln. Andere Unzufriedenheiten mit der Parteileitung meldeten ſich, jener große Streit ſpielte hinein, wie der„Kulturkampf“ gegen den Ultramontanismus zu führen, wie und wo er zu begrenzen ſei.,Es kamen die Vorſchläge hinzu, den Sitz der Parteileitung doll Karlsruhe nach Mannheim, Freiburg oder Konſtanz zu verlegen. Es war alſo unruhig und in Heidelberg haben Partei⸗ leitung und Jungliberale ſich über die gravamlna aqusgetauſcht. Herr Chriſtmann, der Verfaſſer des Artikels in den,„Jung⸗ Hlͤberalen Blättern“, verteidigte in längerer Rede ſeine Theſe und ſtieß auf ſtarken Widerſpruch. Wir möchten betonen, daß der Vorwurf, er habe unſachlich und mit perſönlicher Spitze geſchrieben, uns ungerechtfertigt erſcheint. Auch iſt wohl noch zu erwähnen, daß der Artikel von manchen ſeiner Angreifer Richt ſorgfältig genug durchgeleſen worden Behauptung eines Berufs politikers iſt in ihm anerkannt worden, daß es in Agitation und Organiſation beſſer geworden ſei. Des weiteren iſt geltend gemacht worden, daß man nie⸗ Tagesneuigkeiten. Vuom Dichter des„Tum Jones“. Vor 200 Jahren, am 225 Abril 1907 wurde Henrh Fielding geboren, ein Held des„old merry England“, in deſſen Büchern das Lachen Falſtaffs nach ütber phundert griesgrämigen Jahren wieder erwachte, um von neuem laut und hell durch die Jahrhunderte zu klingen. Noch heute ſind ſeine beſten Romane, der„Joſeph Andrews“ und der„Tom Jones“ ſo friſch, amüſant und lebenswahr wie * am erſten Tage ihres Ent⸗ ſtehens, und in ſeinen Helden lebt der Dichter unſterblich fort, ſpie⸗ deln ſie alle doch, die ihren Torheiten und Tollheiten, ihren Verirrungen und Verwir⸗ rungen nur das Weſen und Leben ihres Schöpfers ab, der in ſo kwildem brauſendem Ungeſtüm durch die Welt rannte Und ſo früh Zuſammenbrach. Fieldings ſcheint direkt aus der Taverne„gur Meermaid“, in der Shakeſpeare mit ſeinen Freunden zechte, aus Den luſtigen Tagen der Königin Beß in das England des zweiten Georg geſprungen zu ſein. Nichts lebt in ihm von dem Geiſte des „Puritanertums, der den verjüngten altengliſchen Geiſt geknebelt und bernichtet hat. Wohl aber gären auch in ihm die unbezähmbaren Kräfte ſtarter Leidenſchaften, eines urwüchſigen Genießens, an denen einſt die Marlowe und Peele zu Grunde gegangen. Falſtaffs kwiger Humor hat in Fielding Geſtalt gewondene Fielding ſtammte aus einer hochangeſehenen Adelsfamflie, die ihren Stamm⸗ baum von einem Mitglied des öſterreichiſchen Kaiſerhauſes ablei⸗ tete, jenem Feffrey of Hapsburgh, der unter Heinrich III. aus dieſes erlauchten Hauſes, deren Häupter den Titel eines Carl of Denbigh angenommen hatten, führten den recht deutſch kl Namen Felding, und erſt der Dichter ſchrieb ſich Fielding ſei rwandter, der Garl, deswegen zur Rede ſtellt ſoll f geänttvortet ihn Moutag, 22. April 1907. (Abendblatt.) iſt, im Gegenſatz zur lieben Taugennichtſe und ehrlichen Geſellen, in Deutſchland nach England gekommen war. Gin jüngerer Zweig genden ö den liſch ſchreiben hrige Heury in mandem das Recht der freien M einungsäußerung abſchneiden dürfe, der Vertreter des Reichsverbandes erklärte, daß der frag⸗ liche Artikel weder offiziöſen noch offiziellen Charakter trage und daß die R gegnung ſelbſ edaktion der„Jungliberalen Blätter“ einer Ent⸗ tverſtändlich Raum gegeben hätte, die aber nicht erſchien. Entgegengehalten wurden Herrn Chriſtmann die be⸗ kannten Gründe, die den badiſchen Liberalismus bewogen, nicht ein Bündnis, aber ein taktiſches Abkommen mit der Sozial⸗ demokratie zu treffen, entgegengehalten wurde ihm des ferneren, daß die Kritik ſationen, als in eine vom Gegner ſ lichkeit verlegt „wenn ſie berechtigt ſei, beſſer in die Organi⸗ ſcharf kontrollierte Oeffent⸗ werde, entgegengehalten wurde ihm, daß jenes Abkommen eine weittragendere Bedeutung habe und für das Reich haben könne, als den Gewinn einiger Mandate, entgegen⸗ gehalten wurde endlich, daß die Kritik die ſtärkere Seite des Artikels ſei, aber der poſitive Gegenvorſchlag fehle, daß man den poſitiven N Liberalismus achweis vermiſſe, wohin der Kritiker den badiſchen führen wolle. Auch wurde hervorgehoben, daß gewöhnlich mehr als eine Urſache anzunehmen ſei bei politiſchen Mißerfolgen und daß ſelbſt ein ſolcher nicht oder doch dem behaupteten Maße vorliege. ſammengegang nicht in Schwarz und Rot ſeien zu⸗ en und dadurch ſei der Liberalismus gefallen, Mängel in der Organiſation und Agitation hätten das ihrige dazugetan. Es wurde dann der Befürchtung Ausdruck gegeben, daß unter konſervativer Flagge ein ultramontanes Regiment in Baden etabliert werden könne. Gang der Deb nichts„eingerenkt“ zu haben. ſolchen Abrechnungen uns des öftern au zu meinen, auch der Meinungsſ Reichstagswah erbracht, was Richtlinie nationalliberalen Sache doch au zugefügt, auf den in andern L Das iſt in großen Zügen der nichts weſentliches fortgelaſſen, Daß wir im allgemeinen von keinen Nutzen verſprechen, haben wir und ſind vorurteilsvoll genug, kreit von geſtern über die letzten len habe uns nicht weſentlich gefördert, nicht das vielleicht von ihm erwartet wurde, da er keine ergeben konnte. Aber anderſeits hat et der ch keineswegs jenen Schaden agern ſpekuliert wurde, eben weil atte, wir glauben seinandergeſeßzt, er in ſelbſtverſtändlichſter Selbſtverſtändlichkeit von keinem der Kontrahenten auf die Spitze getrieben wurde. Es iſt eine temperamentvolle Ausſprache mehr akademiſcher Art geweſen, nichts weiter, zwiſchen Parteileitung die das vertrauensvolle Zuſammenarbeiten keiner Hinſicht erſchweren wird; der Vorſitzende des Landes⸗ verbandes hat für die Parteileitung in ſeinem Geſch tröſtet uns hinweg über das Bedauern, nicht nütlicher Agitation möglichſt ausſchaltete und der Zukunft überließ, was ziemlich lange erſch als nicht oppor legung der letz diskutieren, was betonen gegenüber der einen wird. Es iſt übrigens nicht nur aus politesse ein Wort des Vertrauens daß man dieſe Stunden ausfüllte mit wichtigeren Fragen, den Fragen der und der Organiſation; taktiſche Kalküls bei noch ausſtehenden Landtagswahlen als taktiſch richtig, von den verſchiedenſten Seiten tun bezeichnet worden, ſchon jetzt unter Zugrunde⸗ Reichstagswahlen darüber zu Wir möchten das doch „Frankf. 3. ten Landtags⸗ und künftig geſchehen ſolle. Berichterſtattung der die in vielleicht beabſichtigter Einſeitigkeit nur Notiz nimmt von jenen Liberalismus Wort redeten. frivoler GElegan den pikant graziöſen uananſtändig k zweiten Karl fo und Toilette. Fielding ſtellte ſie alle im Aeußerungen, die einem eventuellen„Bündnis des mit der Sozialdemokratie“ auch für ſpäter das Der jungliberale Vertretertag hat und Jungliberalen für die Zukunft in äftsbericht gefunden. Das ſich in keiner Weiſe ſchon künf egt, wie es nach dem Privattelegramm nach außen hin e treffliche Anſchauung Badens ſich dor ſtellen müſſe, hat ein äußerſt lebhaftes Echo geweckt. Doch das nebenbei, aber ſo nebenbei, daß es uns d Hauptſächliches leitet. Wollen wir uns auf die eigenen Fü ſtellen, ſo heißt das allen taktiſchen Knifflichkeiten ihre 3 geben, wie alles Ding ſeine Zeit hat, und in den heutic Vordergrund die Agitation und die Organiſation ſtellen. W̃ kommen wir aus eigener Kraft vorwärts? Darüber hätten wir geſtern gerne mehr reden gehört. Der Vorſitzende d Landesberbandes hat dieſe Frage mehrfach angeſchnitten in d Ausſprache über die letzten Reichstagswahlen, und wir hä gerne geſehen, daß die Erörterung früher abgelenkt wäre von der intereſſanten Auseinanderſetzung über ein hiſtoriſch⸗ politiſches Problem zu der zweckmäßigen Erwägu Mittel, mit denen wir unſere Sache vorwärts bringen. blätter, Verſtärkung der Geldmittel ur anderes, es iſt das wichtigere. Wir möchten wünſchen, daß die geſtrige Debatte über die letzten Reichstagswahlen in Baden, die zu einem Schluß ja eigentlich nicht kam und nicht komme konnte, die Ueberzeugung gefeſtigt hätte, daß Arbeiten ebenſt wichtig iſt als Abrechnen, daß für uns in erſter Lini ſteht, die erſchreckende Intereſſeloſigkeit der Gebildeten gegen⸗ über der Politik im allgemeinen und dem Liberalismus im be⸗ ſondern zu überwinden, das Intereſſe der Maſſe un; as Vertrauen des Volkes für den Liberalismus zu gewinnen. aber liegen im weſentlichen nicht Fragen der Taktik vor, Fragen politiſcher Kleinarbeit in Agitation und Organiſation Wir dürfen hoffen, daß der Ausgang der geſtrigen Deba über die Reichstagswahl auch kritiſcher gerichteten Gei dieſer Ueberzeugung verholfen und ſie eingeladen hat, die ihres politiſchen Urteils, die der Sache manchen guten zu tun verſpricht, mehr in den Dienſt der Löſung dieſer Probleme zu ſtellen. 57„ Soviel für heute. Auf die weiteren Fragen, d örterung ſtanden, kommen wir zurück. Uebersicht. Maunbein, 22. April rkeu⸗Problem. anszuſprechen und auf die Wege hinzuweiſen, auf welche We der preußiſche Staat der Löſung dieſes Problems Näh kenn,. Wir heben einige beſonders markante Punkte her deren Vorbild und Muſter Georg II. war, die in Verſen Popes noch heute Herführeriſch und Die großen Dandys, die die Tradition des 2 87 ichert. rtſetzten, ein Congreve, ein Naſh glänzten durch W den Schatten. An ſeiner, großen edlen Geſtalt ſaßen die geſtickten Kleider noch einmal ſo gut, die langen Spitzenmanſchetten entzüickten an ſeiner Hand. aber leuchtete eine reiche Geſundhe⸗ mem ganzen Weſen; einem robuſten Lebensgefü des Rokoko bei Seite und wurde im Sohn der Natur, Vor allem it, ein edler Lebensſtolz aus ſei⸗ chl warf er die gezierten Unwahrheiten Leben wie im Schaffen ein echter im Guten wie im Schlimmen. zie Tom Jones, Witz amit einer friſchen echt engliſchen Derbheit, ſein unſterblicher Held, gab er ſich den Vergnügungen Londons, der erſten Großſtadt, ganz ein Luſt hatte, er wußte benswürdigkeit vorzüglicher Geſellſchafter, als ein derer bei allen Diners gern geſehen. gleichen, einer Renaiſſance zu hin. Mochte ſeine Schulden bezahlen, wer immer wieder mit ſeiner unvergleichlichen Lie⸗ ein paar gute unerſchöpflich geiſtvoller Plau⸗ Mit einer Lebenskraft ohne die wirklich noch aus der Intenſität des Genießens, Lebens ſtammen ſchien, ließ er ſich an der Tafel des nieder, und der unermüdliche Eſſer iſt erſt voll geſättigt, mit ge⸗ Töteten Wangen und alles genoſſen. aufgeſtanden, nachdem er leuchtenden Augen, Lady Montague, Eine ſcharfſichtige Beobachterin, die die mit ihm verwandt war und hn genau kannte, hat von ihm ge⸗ ſagt, daß niemand jemals beſſer alle koſten verſtand. er es mit großer paſtete und einer r hat mehr glückliche überzeugt, er Für iſch ſchon oft mit e mshaltung und werden, da gel tdieſer Erde.“ ſorgten, ſtets war er vergnügt. ſe Seite des Lebens verſtand, ſo glücklich und einzig war er für Lebensgenuß organiſtert. 5 mittigkeit zeugen unzählige Geſchi Freuden des Daſeins durchzu⸗ „Fieldings glückliches Temperament, ſelbſt nachdem Mühe faſt verdorben hatte, lioß ihn vor einer Wild⸗ Flaſche Champagner alles vergeſſen; und ich bin Augenblicke genoſſen als irgend ein, tiemals hatte er Geld, ſo ſehre eine Freunde für und ſo ürenig er ſich auf die prak⸗ Für ſeinen Leichtſinn und ſeine G chten. Der Gerichtsvollzieher iner Forderung bei ihm eingekehrt; er ſoll gepfänd ingt es ihm, noch glücklich die Summe aufzutreib Freunde anzupumpen und war als ein J Menſchen. Auf dem Heimpeg trifft er einen alten guten Jugendf College Eton. Man tauſchr alte Exi geht Taverne. Dem Freund gehts chr Veben ſchicken. Er hatte, wie er ſelbſt ſagte, beim keine andere Wahl, als Lohnkutſcher oder Lo⸗ wurde, ſagte er erſtaunt:„Alſo haben Sie's wirklich doch geme Als er nach ſeinen eignen Worten gerade anfing, das Sch Theaterſtücken zu erxlernen, hörte er damit auf und wandte Roman zu, gereizt durch die pſhchologiſch ſo konwlizierten wahrſcheinlichen Tugendbolde und Tugendheldinnen de⸗ ſohnſchen Romane; dem ſeine Unſchuld rührend verteidigendeng chen ſtellt er den derben und naiven Diener Tränen um die eine Stelle als Friedensrichter gewö waltete, die aber ſeine⸗ Geſundheit er 1754 eine Reiſe nach Liſſahon ſantes Tagebuch. Groß Menſchen, Er geriet m 4 Soite General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) pröſident wenigſtens eine konſequente Polenpolitik innege⸗ halten zu haben Aber die umfangreichen Geſchäfte des Reichs⸗ kanzler⸗Amtes ſchlagen den Fürſten Bülow ſo vollſtändig in Feſ⸗ ſeln, daß die gründliche Bearbeitung der Polenpolitik ſeiner Lei⸗ tung entgehen muß. Deshalb wirft Geh. Rat Witting die Frage nach der Wiederbelebung der Inſtitution des Vizepräſidenten des pieußiſchen Miniſteriums auf, der in Stellvertretung des Reichs⸗ fanzlers der Lbfung des Polenproblems ſeine ganze Arbeitskraft widmen müſſe. Ob ein ſolcher Verſuch mit der Wiedererrichtung der preußiſchen Vize⸗Miniſterpräſidentſchaft gewagt werden kann und ob er das andere Ziel und die Einheitlichkeit des Miniſteriums erxeicht, muß nach den gemachten früheren Erfahrungen als ſehr zweifelhaft erſcheinen. Eine andere Anregung des Geh. Rat Witting darf dagegen Vielkeicht auf Berückſichtigung rechnen: die Heranziehung von Per⸗ ſönlichkeiten aus dem praktiſchen, werktätigen Leben in die Ver⸗ Waltung der Oſtmarken. Nachdrückliche Verteidigung fand das Wirken der Anſiedlungskommiſſion durch den Redner. Den ver⸗ gusgabten pielen Millionen ſteht denn doch ein großes Aktivver⸗ mögen gegenüber. Auch darf man nicht vergeſſen, daß über 90000 Deutſche in den Oſtmarken durch die Kommiſſion angeſie⸗ delt worden ſind. Allerdings hat die Anſiedlungskommiſſion ihr Hauptaugenmerk auf das flache Land gerichtet und die Städte bernschläſſigt. In dieſe empfinbliche Lücke traten die kulturellen Hebungsbeſtrebungen für die ſtädtiſchen Verhültniſſe in der Oſt⸗ Wärk, die feinerzeit gerade durch Oberbürgermeiſter Witting die kräftigſte Förderung erfuhren. Es handelt ſich hierbei um die Kräftigung und Erhaltung des Deutſchtums, nicht um nutzloſe Vorfuche, die Polen zu germaniſieren. Betreffs der Polen kann das Ziel nur darauf hinauslaufen, ſie zu guten preußiſchen Unter⸗ lauen zu machen. Daß aber die Beſtrebungen der polniſchen Agitation die wirtſchaftliche und nationale Wiedergeburt des Polentums ins Auge faſſen—— dieſer Ueberzeugung bann ſich Kiemand entziehen, der beobachtet, in welch atemloſer Spannung die Polen die interunationale Konſtellation verfolgen, wie ſie gleich⸗ ſem äuf dem Sprung ſtehen, den günſtigen Augenblick für ihre Ziele auszunützen. Hinſichtlich des Einfluſſes der pol⸗ niſchen Geiſtlichkeit auf die Palen⸗Propaganda glaubt Geh NRat Witting dieſen Einfluß vielfach überſchätzt zu ſehen: in die wirklich politiſche und natignale Bewegung ſei die polniſch⸗ ketholiſche Geiſtlichkeit erſt durch den Kulturkampf hineingetrieben worden. Dieſe milde Auffaffung über die Tätigkeit und die Wirk⸗ ſamkeit des polniſchen Klerus wird man an vielen Stellen nicht teilen. Die Erörterung des Berichtes über die Anſiedlungskom⸗ iwiſſian gibt dem preußiſchen Landtage voragusſichtlich Anlaß, mancherlei Anregungen des Geh. Rats Witting näher zu treten. Darüber, daß das Werk der Anſiedlung nicht im Stich gelaſſen werden kann, beſteht wohl bei Abteg berg udden Parteſen außer dem Zentrum— kein Zweiſel. Trotz aller Gegenſätze anch innerhalb des Polentums iſt an Zerklüftung desſelben nicht zu denken; wir müſſen ſtets mit einer in ſich geſchißſſenen Polen⸗ partei rechnen. Zur Kräftigung des Deutſchtums kann aber un⸗ endlich viel⸗geſchehen, menn die Kenntnis der Verhältniſſe und Lebensbedingungen der Oſtmark erſt wirklich zu einem größeren Allgemeingut des übrigen deutſchen Volkes geworden iſt. Kürzlich ferderten wir die Reichstagsabgeordneten zum Stu⸗ dium der Oſtmark auf. Dieſer Mahnung au ſie und an das große Heer deutſcher Touriſten möge einen praktiſchen Erfolg mſcht vermiſſen laſſen! * Pfälziſche Politik. Landau, 21. April. Eine aus Stadt und Land zahlreich beſuchte Vertrauensmännerverſammlung der nationalliberalen Partei und des Bundes der Landſwirte, die heute nachmittag hier in der„Arche Noah“ tagte, ſtellte einſtimmig den Wahlkreisvor⸗ ſigenden der nationalliberalen Partei, Herrn Lehrer Ero⸗ nauer von Germersheim und den Wahlkreisvorſitzenden des Bundes der Landwirte Herrn Bürgermeiſter Helik in Voll⸗ mersweiler als Landtagskandidat für den Wahlkreis Germers⸗ heim⸗Bergzabern auf. »Haiſerslautern, 22. Aprfl. Vertrauensmännerverſammlung der nationalltberaten Partet hat beſchloſſen, die Kandidatur zum baheriſchen Landtage Herrn Se⸗ Minarbirektor Dr. Andreae anzutragen. Die geſtern ſtattgehabte Aus Stadt und L and. Maunheim, 22. April 19 7. Aus der Stadtratsſitzung vom 18. April 1907. (Schluß.] Der Beitritt der Stadt als körparſchaftliches Mitglied zum deutſchen miſchwirfſchaftlichen Bereln in Berlin⸗amburg wird Peſchloſſen. Auf Anſuchen erklärt ſich der Stadurgt bereit, die pom heſ⸗ ſiſchen Handelskammertag einſtimmig beſchlaſſene Eingabe an den preußiſchen Miniſter der öffentlichen Arbeiten wegen Er⸗ mäßigung der Frachtſätze für Muſterkoffer der Geſchäftsreiſenden zu unterſtütze. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von dem Ergebnis der Woh⸗ nungsunterſuchung im Bezirk 1(lit.—), wonach im ganzen 393 Wehngebäude beſichtigt und in 101 Wohngebäuden Beanſtandungen gefunden wurden, zu deren Beſeitigung im gan⸗ zen 182 bezirksamtliche Auflagen erlaſſen worden ſind. An der hieſigen Sternwarte soll eine zweite Tafel zum Andenken an die in den Jahren 1784—1880 dort tätig geweſenen Aſtranomen angebracht werden. Die Hälfte des hieraus ent⸗ ſtehenden, auf 210 M. veranſchlagten Aufwandes mit 105 M. übernimm die Stadt; die andere Hälfte wird vom Gr. Mini⸗ ſterium der Finanzen getragen. Die Vorſchläge des Hochbauamts wegen Herrichtung des Nibelungenſaals für die Jubiläumsfeſtlichkeiten am 31. Mai, 2. und 3. Juni werden genehmigt. Die Ausbeſſerung der Räunſe der Thealerkeller⸗ wirtſchaft wird nach dem Vorſchlag des Hochbauamtes ge⸗ nehmigt. Mit Bezug auf die in den Tageszeitungen ſchon wiederholt erſelaten Hinmeiſe auf die teilweiſe mangelhafte Unterhaltung der Vorgärten, deren Berechtigung der Stadtrat vollſtändig anerkennt, ſoll mit Rückſicht auf die bevorſtehenden Jubiläums⸗ feſtlichkeiten an die Vorgartenbeſitzer eine allgemeine Aufforde⸗ rung ergehen, bei der Herrichtung der Vorgärten nach Kräften zur Ausſchmückung und Verſchönerung des Stabtbildes beizu⸗ tragen. Trotz der Abſperrung des ſtädtiſchen Lagerplatzes am Rennershof mit Ketten, ſind die Klagen wegen Verübung aller⸗ lei Unſugs daſelbſt nicht verſtummt. Das Tiefbauamt wird auf Antrag zur Aufſtellung entſprechender Verbotstafeln ermächligt, desgleichen bezüglich der kleinen Adlerſtraße im Stadtteil Neckg vau, woſelbſt unbefugterweiſe Schutt, Kehricht und derglei⸗ chen abgeladen zu werden pflegen. Das Tiefbauamt wird zur Herſtellung des Goethe⸗ platzes d. h. ordnugsmäßigen Einebnung und Ueberkieſung mit Gefälle für den Waſſerablauf, Verſezung von Randſteinen und Straßenſinkkaſten ſowie Pflaſterung einer 5 Meter breiten Fahr⸗ bahn um den Plaß ermächtigt. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, weitere Verſuche mit der Teerung von Straßen behufs Bekämpfung des Staubes zu machen. Nach dem Bericht des Tiefbauamts wurde mit der Her⸗ ſesllung der Brahms, Schumann und Weberſtraße ven der Brahms. bis zur Seckenheimerſtraße am 2. d. M. und mii der Herſtellung der Meerfeldſtraße zwiſchen Landteil⸗ und Gasfabrikſtraße am 13. d. M. begonnen. lebertragen wird: 1. Die Herſtellung einer geſtückten Fahrbahn in der Max⸗Joſeſſtraße der Firmu Gebrüder Ludwig hier; 2. die Herſtellung von Moſaikpflaſter bei der Kunſthalle: Los dem Unternehmer Joſef Kronauer hier, Los Il dem Unter⸗ wehmer. Marco Roſa hier; 3. die Herſtellung eines Moſaik⸗ pflaſters auf dem Gehweg an der Zeitungshalle beim Waſſerturm dem Unternehmer Marco Roſa hier; 4. die Herſtellung der Kunſt⸗ ſchmiedearbeiten für die zweite Neckarbrücke und zwar a) dle Kandelaber auf den Brückenpoſtamenten und die Kandelaber über der Mittelöffnung dem Schloſſermeiſter Joſef Lang hier; b) die ſchmiedeiſernen Bekrönungen der Pfeileraufbauten und die klei⸗ nen Gaskaternen auf der Rampe der Firma Jalob Lay n. Söhne hier;., die Herſtellung einer. Stützmauer längs der Auffahrts⸗ zumtpe zur zweiten Neckarbriſcke gegen den Bahndamm der preu⸗ Hkch⸗heſſiſchen Staatsbahn der Firma M. Fucke⸗Michels hier; ., die Ausführung der Erd⸗, Beton⸗, Maurer⸗ und Putzarbeiten füt diverſe Schieberſchüchte und einen Saugleitungslanal im Käferthaler Waſſerwerk der Firma Arnd Möller hier; 7. die Lie⸗ ferung von Futter: a] für den Viehhoft 250 Zentner Hafer dem Phil. Ficks hier. 150 Zentner Schalenkleie dem Ph. Heidenteich hier, 80 Zentuer ſeine Kleie der Firma E. Kauffmann Söhne hier; bJ für die Fuhrverwaltung: 500 Zentner Blauklecheu der Firma M. Ulſomer in Königshofen, 2000 Zentner desgleichen und 1000 Zentner Wieſenheu der Zirma Gebr. Hartmann in Wein⸗ gerten, 2000 Zentner Blaukleehen der Firma J. Meßzger in Schw. Hall: 8. für den Neubau der Humboldtſchule: a) Kunſt⸗ ſchloſſerarbeiten: Los J dem Heinrich Axt, Los dem Ludtwig Maher; b] Lieferung der Fenſterbeſchläge und Anſchlagen der Mann durch die Kraft ſeiner Perſönlichkeit ſo umzuſtimmen, daß er Vor ihm niederfiel und um Verzeihung bat.„Jeh vergab ihm gern,“ 7 5 Fielding,„aber weder aus Geiſtesgröße noch aus ſparhrem Ehriſtentum, ſondern einfach weil es mir am bequenmſten twar.“ In LAſſubon, fern von der Heimat, fand dieſer echte Sohn Beltannſens Ende und Grab, Aber ſein Leben und Werk, in dem der beſte Teil eun Englands großer Zeit im 18. Juhrchundert beſchloſſen liegt, iſt Unverlierbarer Beſitz der britiſchen Kultur geworden. Ein neues Dokument über die Jungfrau von Orleaus. In der Kaiſerlichen Hofbibliothek zu Wien hat der franzöſiſche Woelehrſe Noel Valois, wie Frautz Junck⸗Brentand im„Gaulois“ Mitteilt, eine kleine Schrift über die Jungfrau von Orleans enibeckt, die in den Tagen der Feſte zu ihren Ehren und der ſich daran anſchließenden Diskuſfionen ein beſonderes Intereſſe erweckt. Die kurze Kampfſchrift, die bisher der Aufmerkſamkeit der Wiener Bibliothekure entgangen war, iſt von einem Gelehr⸗ ten der Pariſet Univerſität, der zur juriſtiſchen Fakulkät gehbrie, abgefaßt. Sie verfolgt den Zweck, die Verteidigung der Jungfrau durch den berühmten Kanzler der Univerſität Gerſon zu wider⸗ legen. Als Jeanne d Are, im Mai 1429 Orleans befreit hatte und„auf einem weißen Pferde reitend, während ſie vor ſich Wre gleichfalls weiße Standarte tragen ließ“, ihren Einzug hielt, ntlichte Gerſon ſeine Lobſchrift, die den zur Parkei der Engländer gehörenden Verfaſſer der jetzt entdeckten Flugſchrift ſtark in Zorn verſetzt hat. Man bekommt jeden⸗ 85 aus ſeiner Schrift einen ſtarken Eindruck von dem leb⸗ ſten Meinaungsſtreit, der ſchon damals um die berühmte krtegeriſche Jungfrau tobte. ir Gelehrte ſleht in Jeanne dAre gur eine Ketzerin und fordert, daß ſie vor das Inquiſitſons⸗ tribunal geſtellt werde; und es finden ſich bereits in ſeinen Aus⸗ fährungen die Anſchuldigungen, die ſpäter im Verlauf des Pro⸗ zeſſes von Rouen gegen die Jungfrau geltend gemacht wurden. Die Begeiſterung, die dieſes junge Mädchen in der kaum er⸗ ſchloſſenen Blüte ihrer ſiebzehn Jahre in allen Gauen Frank⸗ erweckte, war ſo groß, daß man allerorten in Holz und Slein Statuen anfertigte, die ihr Bild darſtellten, und das Volk ihr fromme Hulbigungen erwies, Der Gelehrie erblickt nun darin einen Gößendienſt und macht dieſes Treiben der Heroine ſelbſt zum Vorwurf. Es iſt übrigens merkwürdig, daß keine dieſer Statuen auf uns gekommen ſſt. An anderer Stelle wird erzählt, daß die Jungfrau in den Stödten, durch die ſie kommt, von kleinen Kindern aufgehalten wird, dle ſich vor ihr auf die Knie werſen und ihr angezündete Wachskerzen entgegenhalten; die Jungfrau nimmt dann die Kerzen aus ſhren Handen und läßt einige Tropfen Wachs auf den Kopf jedes Kindes fallen, wührend ſie fromme Gebete murmelt. So konnte ſie ſpäter auch eines Tages ſugen:„Die Armen kamen zu, mir, denn ich tat ihnen kein Leid an, ſondern half ihnen, ſo viel in meinen Kräften ſtand“, 5 — Japans„Gründerjahre“.„Die ſiegreichen Japaner ſind von einem wahren Spekulationsfieber ergriffen; Uberaell macht ſich das Streben geltend, möglichſt ſchnell reich zu werden, und man kann ſchon heute vorausſagen, daß Börſenkriſen in Japan nicht lange ausbleiben werden. So urteilt ein engliſcher Finanzmann, der ſoeden aus Japan zurückgekehrt iſt, und der von ſeiner nicht ungemiſchten Verwunderung über den Umfang der Spekulatlonen erzählt, die an den großen japaniſchen Plätzen im Gange ſind und ar Henen alle Bevölkerungsſchichten ſich mit Feuereifer betätigen. Die Börſe in Tokio, die ſedem gugänglich iſt, iſt faſt täglich der Schauplatz größter Aufregung; und in den Städten ſchießen zweifel⸗ hafte Maklerkontore wie Pilze aus der Erde. Auch die Produkten⸗ und Reisbörſen ſind die Stätten fieberhafter Spielwut geworden. Die in den letzten zwölf Monaten gegründeten Geſellſchaften und Syndikate repräſentjeren die verbrirffende Kapitalſumme von 2800 Millionen. Viele dieſer Geſellſchaften arbeiten gewiß unter gün⸗ ſtigen Auſpiztien, aber daneben gibt es auch andere, und ſchon jetzt haben die ſapaniſchen Gründer eine anſehnliche Reihe ſchnell zuſammengebrochener Unternehmungen auf dem Gewiſſen. Auch die Haus⸗ und Bodenſpekulation treibt üppige Blüten; im nördlichen Japan find die Preiſe aßt bis zum Dreifachen des früheren Wertes „ —lto Fritf Sklis zuy Ausſt lichkeiten wis fylgt: Plank giſexring au Auguſt Funk, Breiteſtraßz Süd an Zimmermeiſter Peter Toſt⸗ mann, Breiteſtraße Nord an Jimmermeiſter Fr. Brupein Schloßplätze an Zimmermeiſter Gg. Luß; 11. die Liefexung bol Kugellorbeerbäumen für d die Lieferung von 2025 Kilogramm Grasſamen für das Tiefba⸗ amt an die Firma Gebrüder Velten hier; 12. die Lieferung dez für⸗ Herſtellung der anbergſtraße erforderlichen Kieſe und Sandmgterials an die ma H. u. J. Ludwig hbier; 13. die ſ die Herſtellung verſchiedener Straßen im Gebiet der Langeg Rötter und in der 6. Sandgewann erforderlichen Arbeiten an die Firma Joſef Lächele Witb. hier; 14. die Lisferung von 1000 Kubikmeter Porphyrabfall für die Feldwege in Neckaran, fölgt a] an das Porphyrwerk in Schriesheim 200 Kubikmeier, dr an das Porphyrwerk in Weinheim 400 Kubikmeter, e] an daz Perphyrwerk in Doſſenheim 400 Kubikmeter; 15. die Ausführunz der Tüncherarbeiten zur Inſtandſetzung der Hoffaſfaden des all⸗ gemeinen Frankenhauſes dem Friedrich Hettinger hier. Der Hauptlehrer Edmund Hochmuth wurde zum Ober⸗ lebrer für die Volksſchulabteilung im Oberrealſchulgebäude er⸗ nannt. nerweiſter wird aus Anulaß ſeines 28jährigen Dienſtjubitäums ein Glück⸗ wunſchſchreiben mit Gratififgtion überſandt. An Stelle des verſtorbenen Herrn Karl Becker wird Herr Georg Landſittel hier zum Mitgliede der örtlichen Inven⸗ turbehörde ernannt. Der Vermeſſungsgehilfe Joſef Müller wurde beim Tieſ⸗ bauamt als Zeichengehilfe eingeſtellt. Eine größere Anzahl Urkaubsgef beſtehenden Grundfätzen verbeſchieden. Die am 4. April l. J. vorgenommene Einweſſung in den VBürgergenuß von Läferthal wird genehmigt. Der Schutzmannſchaft wird für ihre Mitwirkung bei der diesjährigen Vormuſterung der Pferde und Fahrzeuge eine be⸗ ſondere Vergütung bewilligt. Gegen das Geſuch des Franz Joſef Koch in Frankfurt a. M. um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenvermittelungsbureaus dahier, hat der Stadtrat keine Bedenken geltend zu machen. uche wurde noch den * Ordensauszeichnungen. Der Großherzog hat den gachge⸗ nannten Königlich Preußiſchen Offizieren den Orden bong Zähringer Löwen verliehen, und zwar das Ritterkreuz erſter Nlaſſe mit Eichenlaub: dem Oberſtleutnant Karl 9. Beck bein Stabe des Oldenburgiſchen Inſauterie⸗Regiments Nr. 91; das Ritterkreuz sweiter Klaſſe mit Eichenlaub: dem Hauptmann Heinrich zu Rantzau im Generalſtab des 14. Armeekorps, kommandiert zum Großen Generalſtab; das Ritterkreuz zweitet Klaſſe⸗ dem Oberleutnant der Landwehr 2. Aufgehots Ottmar Freiherrn v. Schauenburg. * Uebertragen wurde dem Oberpoſtpraktikanten Frei aus Mosbach unter Ernennung zum Poſtinſpektor die Stelle eines Ortsaufſichts⸗Beamten bei dem Poſtamt 1 in Karlsruhe, dem Poſtſekretär Ludwig Haunz aus Pforzheim unter Ernennung zum Poſtmeiſter die Vorſteherſtelle bei dem Poſtamt in St. Blaſien. Verſetzt wurde Steuerkommiſſäraſfiſtent Joſef Reinbolz bei dem Gr. Steuerkommiſſär für den Bezirk Durlach in gleicher Eigenſchaft zu jenem für den Bezirk Kenzingen und Steuerkommiſſäraſſiſtent Karl Weis bei dem Gr. Steuer⸗ kommiſſär für den Bezirk Kenzingen in gleicher Eigenſchuft zu jenem für den Bezirk Durlach. Militärjubiläum. Exzellenz General der Infanterie v. Schlichting, der in Baden⸗Baden im Ruheſtande lebende, frühere kommandierende General des 14. Armeekorps, begeht am 25. April ſein 60jähriges Dienſtjubiläum. o. Schlichting wurde 1829 in Berlin geboren. Seine militäriſche Laufbahn begann et am 25. April 1847 im 7. Infanterieregiment. Im Kriege don 1870 erwarb er ſich als Kommandeur des Infanterieregiments Nr. 6s das Eiſerne Kreuz. Vom Jahre 1888 bis 1893 befehligte er das 14.(babiſche) Armeekorps. In allen ſeinen militäriſchen Stellungen zeichnete ſich Exzellenz v. Schlichting als äußerſt tüchtiger und befähigter Offizier aus und machte ſich auch als Militärſchriftſtellet, als hervorragender Taktiker, einen weitbe⸗ kannten Namen. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109 geſtellt und mit den höchſten Orden, u. a. mit dem Schwarzen Ablerorden, ausge⸗ zeichnet. Aus dem ganzen babdiſchen Lande werden dem ver⸗ dienten Truppenführer aus Anlaß feines 60fährigen Militär⸗ jubiläums die herzlichſten Glückwünſche entgegengebracht. *Gewährung von Freigepäck. Wie bereits früher mitgetellt wurde und in den an den Fahrkartenſchaltern der Staatsbahn⸗ ſtationen erhältlichen Merkblättern angegeben iſt, gelten nach dem hinaufgzetrieben. Die Eiſenbahnen ſind von dieſen Spekulatjonen ausgeſchloſſen, da ſie ſich in Staatzhänden befinden; auch die Tokio⸗ ter Straßenbahn wird demnächſt in ſtädtiſchen Beſitz Übergehen. Die japaniſchen Staatsmänner glauben jedoch, daß das jetzige Spiel⸗ und Gründerfieber nur eine vorllbergehende Erſcheinung ſein wird, eine Folge des Aufſchſvunges, den dſe Nation durch die glücklichen Siege erfahren. 9 980 M. für eine Kommode. Aus London wird derſchtet: Sehr hohe Preiſe wurden bei Ehriſtie am Freitag für alte fran⸗ zöſiſche Möbel und Porzellans, die zu der Sammlung der Mrs. Lewie Hill gehörten, gezahlt. Die Senſation des Tages bildete elne prächtige alte Kommode mit eingelegter Arbeit im Stile Louis KXV., die nach erbittertem Kampfe unter den zahlreichen anweſenden Kunſthändlern Mr. Davis für 79 980 M. zuͤgeſchlagen wurde. Eln Sofa und ſechs Seſſel aus derſelben Zeit mit ſchönen alten Bauvals⸗Bezügen brachten 23 200 M. — Eine jüpiſche Kolonſe in Ober⸗Aegypten. Wie aus Partb berichtet wird, iſt der Archtologe Elermont Ganneau einer Expedition nach der Juſel Elephantine am nördl der erſten Kertarakte des Nil, gegenüber Aſſuan, zurückgekehrt, wwo er eine Reihe von bemerkenswerten Entdeckungen im Laufe von vier⸗ moftstlichen Ausgrabungen gemacht hat. Er hat eine große—9 Töpfertwaten mit aramiſchen Jaſchrſten gefunden, die das handenſein einer jüdiſchen Kolonſe unt das 5. Faßhrhundert dot unſerer Zeitrechnung auf dieſer Inſel beweiſen. Aus den Funden geht auch hervor, daß ſich in dem jüdeſchen Biertel der Stadt ein Heiligtum des Jehobah befand, deſſen Spuren der Forſcher bel ſpuͤ⸗ teren Ausgrabungen aufzufinden hofft. Außerdem wurden eine Menge Gegenſtände aller Art gefunden, die den derſchiedenen Epochen der üäghptiſchen Geſchichte angehbren Veſonders bemerkens⸗ wert ſind zwei außerordentlich ſchöne große Diorit⸗Statuen, die mit Inſchriften bedeckt ſind, und eine Totenſtadt von Widdern, die ſorg⸗ —5 von chen Ende fältig mumiftziert und in Granitdehältern beſtattet ſind. Der Wid⸗ der war augenſcheinlich das heilige Tier der Hauptgottheit von Ele⸗ phantine,. e Gartenanlage bei der Kunſthalle und wie Herrn Sekretär Joſef Fugelmann beim Grundbucham Für ſeine Verdienſte wurde er à la suite des N —* eee A ——— 22 JJCC V¼—A ‚———ͤ- er e 0 alte badiſche Preßge in der Preſſe ausdrückl Auc 8 1 ogoment in Ermwzgung 1 5 und ohne Anſeh en der Partei auf den Standpunkt Gecks geſtellt. de ee Erwägung gezogen werden und heißt es in der Entſcheidung des oberſten badiſchen Gerichts⸗ 155 7 ſüdde ſcen 81 e 85 leiſtungsfäbigeren hofes:„(Als eiuer der Gründe zur Verſchonung des Zeugen mit der 117 11 5 Füßbenee letzter Zeit ſehr um die Zwangshafk hätte auch die Ertpägung Platz greifen dürfen, daß der J hab ſportlicher Beziehungen bemüht Inhalt des den Gegenſtand bildenden, unzweffelhaft zu mißbilligen⸗ 56 ient Mannbeim beborſzehende ſportliche Schauſpiel den Artikels doch bielleicht auf der Grenze zwiſchen dem crimen Hft 5 ſelt 8 noch beſonderer Beachtung, als Ne wegſtle laesae maiestatis(der Majeſtätsbeleidigung) und dei nicht ſtraf⸗ Kinds 55 18 Reihen 15 engliſchen ſehr mit Bah baren erimen laesae venerationis(mangelnden Ehrerbietung) liegt.] f ubs ſteht und in dieſem Jahre mit großem Vorſprung als lies V iene 8 Unberkennbar richtet ſich die Spitze des Artikels in erſter Reihe ſcherer Inhaber der engliſchen Meiſterſchaft anzuſehen iſt. liches 1 0 98 7—— 72— 2 e, dels 11 2 190 Nie 8 8 +. 9— 5 2 a Tiehat auf Freikarten, die unter der gegen den von dem Schreiber unterſtellten byzantiniſchen Geiſt der 5 en e e 95 15 haf 0 ten Tarifbef ngen gelöſt worden ſind, Reiſe⸗ Stadtverwaltung, den er in einer Narve 15 Mann heim. Wie ziemlich als ſicher anzunehmen iſt, ſindet woch unter Anwendung der neuen Bedingungen abgefertigt dings in derb wwitziger Weiſe— geißeln will.“ 55 diesjährige Bundestag des Deutſchen Fußballbundes in Die Neapr 5 925 5 Aus dem Schöffengericht. Der Dachdecker Lecocg aus keat damit iſt gleichzeitig die Ausfechtung des Sindl Die Wahlfahrtsrinrichtungen des Verbandes Deutſcher Lüttich führte ſich am 12. März in der Wirtſchaft von Joh. De⸗ Schlußſpieles um die deutſche Meiſterſchaft verknüpft⸗ Han ungsgehilfen zu Leipzig werden von den Handlungsgehilfen wald hier derartig auf, daß der Wirt die Polizei in Anſpruch Beim Großen Frühjahrs⸗Haudicap in Köln ſiel nach längerem ſehr geſchätzt, vornehmlich findet die erf 2 15 nehmen muß Aufenthalt am Start die Flagge. Pas de Quatre verlor viel T rai Stell h findet die erfolgreiche, koſtenloſe 9 mußte. Die Polizei hatte in ihm einen gefährlichen][am Start. Der vom Jokey Boardman geſteuerte C lville Aur Kreiſen e in den weiteſten kaufmänniſchen Landſtreicher gefaßt, der ſchon in Franukreich, in Front und führte vor Frſthiol, Zolandg, Mianel 1 und Belfg 5 85 A Beachtung. Beſetzungsaufträge liegen jeder⸗ Belgien und Deutſchland auf teilweiſe Monate und Jahre hinaus Ohne Verminderung ging es in den Einlauf, wo Miquel J geſchlagen zeit in e 2 nzahl vor, im vergangenen Jahre erreichten ſie unfreiwilligen Aufenthalt genommen hatte. Von der Fremden⸗ war und auch Jolauda zurückfiel. Huckebein rückte in der Innenſeike die ſtattliche Ziffer 18 516, und in dieſem Jahde ſind bis jezt auch ien ir rika war er gegeriſſen Der Pirte ſchlüg er die auf, fand aber den Weg verſperrt. Calvllle ſiegte ſehr leicht.— 8 ſchon wieder nah 5000 Mel! We eneFenſtepſcheiben e ſchlug er die Maideurennen kam Weinbergs Inira als erſte ein mußte aber aen Für de an 5000 Meldungen offener Stellen einge⸗ Fenſterſcheiben ein und als ſich drei Schutzleute bemühten, ihn[disqualkfizierk werden, da ſie Capſe Common zweimal gekrenzt aufen. Für Handlungsgehilfen, die ihre Stellen zu wechſeln be⸗ en Krankenhauſe zu bringen, wo ſeine Verletzungen, die er abſichtigen, iſt danach günſtige Gelegenheit zur Schaffung aus⸗ ſich beim Einſchlagen der Scheiben zugefügt hatte verbunden Man ſchreiht uns: Von inſormierter Sel kümmlicher Lebenshaltung geboten, zumal der Nachrveis bei perden ſellten ſchleg er un ſch wie eſn Rnſender Im Kranken⸗ Nugerſeclk Lersig 00 p, unz ee 7 5— 0— eee* 5 5 5 1— 7 N 8 a ſeinen Vermittelungen mit Vorſicht und Sorgfalt zu Werke geht. Deaie beſchimpfte er die Wärter, welche ihn verbinden wollten. Sabl rcslan 4000 b. dun Sh für Tag 1 Angebote von Hilfskräften 7 dem vom Krankenhaus nach der Polizeiwache aus Geſchäftszweigen bei der Hauptſtelle in Leipzi 17 und von da nach dem Gefängnis wiederh 95 Aus pgi Haupt in Leipzig und den 8 dem Gefängnis wiederholte er ſeine Aus⸗ Sportverei g2 zahlreichen Geſchäftsſtellen im Reiche eingehen, ibnnen die Fir⸗ ſchreitungen in noch größerem Maße. Er brüllte wie ein wil⸗ de ame ſolche Verinleugen gerde anläßlich des Inbilär ene Perſonal ſuchen, ſtets ſofort 1 des Tier und machte 5 Schutzleuten zu fun. Das Schöffengericht beabſichtigt werden. i ee zeiſe bedient werden 1 in Anbetracht ſeiner zahlreichen Vor⸗* Auto⸗Rennen. Bel dem geſtrigen Austrag der Cupo 8 as Preſſefeſt, das wie bereits mitgeteilt, am 6. und ſtrafen zu 10 Monaten 14 Tage Gefängnis.— Aus purer Luſt wurde Erſter Fiat(Fahrer Mazzanah in 8 7, Mai ſtattfindet, iſt nunmehr ſolgendes Programm aufgeſtellt:] am Stechen überfiel der Maurer Chriſtian Seidelmann am Denz e n 5 Ga 3% Fiat Gagnah. Von den bref 1. Montag, 6. Mai: Feſtvorſtellung im Hoftheater„Die Räuber“ 10. März nach 4 Uhr morgens in der Böckſtraße den Taglöhner Sparmann 9 St. 15 Min e 1 55 15 Gargeboten 9 85 der Stadtgemeinde Mannheim). Nach Been⸗ Fritz Nieß und führte mit dem Meſſer einen Stoß nach der Min. Die Gaggenauer⸗ und Opelwagen ſolen wegen ügge digung der Vorſtellung geſelliger Bierabend(veranſtaltet vom rechten Hüfte desſelben, durchbohrte jedoch nur die Kleider. 9 15 91 ſein. Mitgeteilt vom Vertreter der Fiatwagen, Herrn Fi hieſigen Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein, 2. Dienstag, Stich durchbohrte ihm den Finger der linken Hand. 55 den 7, Mai: vormittags 9 Uhr Empfang der Preſſevertreter im Das Schöffengericht erkannte gegen den Rohling auf eine Ge⸗ 9 Beſichtigung der Kunſtausſtellung und fängnisſtrafe von 6 Wochen. 21. April. Wartenbauausſtellung. Um 1 Uhr: Frühſtück in einem Aus Sandhöf⸗ Flachre Staatspreis? 92 hr: Frül einem Aus⸗ N 9 f Flachrennen. Staafspreſs 2000 M. 00 M Fellungsreſtaurant(dargeboten von der Stadtgemeinde). Um uus dem rossher z0gtum.(it. Fürſt Arede) ee'Hengelisre's Siſe e d Hendee ihe n. 2 Heddesheim, 20. April. Der ſtarke Reif in der fid.. Sengen gewonnen, 2 8. zuſchen dem Auee 8(Einladung des Badiſchen Rennvereins). 6 Uhr: Rück⸗] Nacht vom letzten D Sle ann e 5 fii Pferd. 15: 10; 11, 11, 11: 10 5 „ N 8 2 2 1 Donnerstag auf Freitag hat a hier de 9 1 fedund dag 67 d ee im Hauptreſtaurant Frühobſtblüten teilweiſe Sche e e e e e 14500 85 n 1. 10 5 bee 9910 88 Ma 1 Ausſtellung(dargeboten von der Stadtgemeinde)h. 9 Uhr: 200 Meter. P. Patheſſeres Kava(Perr Rieſe,, 2 St. Nichar e§ Friedrichsfeld, 21. April. Bei der geſtrigen ſtatuten⸗ Charlottenau(Beſ.), 3. P. Krengel's Einbrecher(Ekt. Braune). Lef großes Feuerwerk in der Ausſtellung. gemäßen Generalberſammlung der Freiw. 500 JJJ 8 Lufzſchifferſport in Manuheim. Ueber die Fahrt mit den] fenerwor der Deutſchen Freindeuamarduſn w e e e e eee Ballon„Straßburg“, die geſter 57. e fand die Auszeichnun N„Krämer's Irroy(St. Fürſt Wrede), 2. E. v. Kracker s Ad h(Her VVTCVV vormittag unternommen wurde, and die Auszeichnung von 7 Feuerwehrmännern und zwar der Wi. Lücke), 3. B. v. Stetten's Orſevrerie(Olt. v. Platen). Leich wird uns von beteiligter Seite mitgeteilt: Der Aufſtieg erfolgte Kameraden Manges, Hafenrichter, Wytucka, Walter, Kneier, L e lo de, 10. 10 boc 55 eee Ru Sonnenſtrahlung ſehr][Schäßler und Lange ſtakt für[oiäßrige Dienſtzeit durch Reber⸗ 8500 Mieter l. J. Bters Zerg(Perr Nieſe) 2. ugramere raſch hoch, ſodaß ſich eine intereſſante Rundſicht auf Mann eim reichung der von der Direkti geſtif Dipe 3500 Meter. 1. R. Bühler's Zéro(Herr Rieſe), 2. H. Krämer's Viw ſich heim 9 Direktion geſtifteten Diplome. Gleich⸗](Oberleutnant v. Platen), L. Lk. Wahl's Dependence(derr Jahrmarklh, 10. und ſein Induſtriehafengebiet eröffnete. Die den Ballon ver⸗zeitig wurde die teuwahl 5 vorſ 17 060 0 M * hafeng eröffnete. Die„beitig Neuwahl des Geſamtvorſtandes vorgenommen] Nach Kampf mit., L. 60 10 15, 18, 38. folgenden Antomobile konnten dem Luftſchiff infolge ſeiner ge.] und ſind wiedergewählt worden als Kommandant Guſtab] Maurice g 225, dab e er aene, h e Mauriece's Lady Whiſper(Herr M. Lücke), 2. It. Zollner's Merg ringen horizontalen Bewegung ſehr beguem folgen. Inzwiſchen[Hennze, ſtellbertretender Kommandant Ferdinand Walther wurde das 75 Meter lange Schleppſeil heruntergelaſſen und die Adjutant Georg Häußer, Hauptmann 95 Sehr leicht nit 5 0 der Kaßalie Gerr Jahrttarkt! wiſſenſchaftlichen Inſtrumente unlerſucht, wobef ſchon nach] Karl Baat, Hauptmann der Spritzenmannſchaft Wilhelm Waldfried⸗Jagdren 90 15 Ehrenor 1s ſtündiger Fahrt eine Höhe von 1500 Meter konſtatiert wurde. Huckauf, Brandmeiſter Guſtav Brand, Jeugwart Eduard 000 Meter. 1. Rittm. v. Volkmann's Ag 1158 Der Ballon ſtieg mit ſeinen Infaſſen immer höher in der Rich⸗][Morin: als Obleute wurden gewählt für die Steigerabteilung M(Et. Braunc), 2. Ct. Banch's Fantaſſin(Bef 8 5 tung gegen Worms. Der mächtige Wormſer Dom nahm ſich wie][Jakob Kuhn und Johann Rüttiger, für die Spritzenab⸗ 15, 24. 5 TTVo„c 155 piler 15 925 höher der Ballon ſtieg, deſto 8 5 Reinold und Johann Gräber.„ windſtiller wurde es un deſto langſamer bewegte er ſich in Schweßingen, 21. April. Der Frühli 5 5 borizontaler Richtung. Gegen 11½ Uhr wurde bei Rheindürtheim nunmehr auch in unſern eingezogen, auch oigel Theater, Runſt und Wiſſenſchalt der Rhein überflogen und zwar in einer Höhe von 2000 Meter. beſtätigt durch die Gr. Schloßgartenverwaltung; denn die Mar⸗ Theaternachricht. Die J te danz kei it: D 77 5 In dieſer Höhe wurde auch die erſte Brieftaube abgelaſſen, die] morſtatuen ſind ihrer ſchützenden Hülle entkleidet, die weißender laufenden Woche 15 dahin ndans teilt mit: Der Spielpl nach einigem Umkreiſen des Ballons in direkter Richtung auf Ruhebänke haben ihre alten Plätze wieder eingenommen und die die für Mittwoch an ſeßt 8 Aun Aenderung erfabren Mannheim zuflog. In der Nähe von Oppenheim in einer Höhe Waſſerwerle tanzen ſeit heute morgen ihren munteren Reigen. in ee eee e 10 von 2500 Metern, lag der Ballon abſolut ſtill, ſodaß der Führer Die Natur hat ein wohltuendes, ſaftiges Grün auf den Raſen⸗ ſeine wiſſenſchaftlichen Studien, die Meſſungen der Lufttemperatur flächen hervorgezaubert, der Flieder hält ſeine Trauben bereit, und Feuchtigleit, mit aller Ruhe machen konnte. Obwohl eine am ſie nach einigen warmen Frühlingstagen ſüßen Düften zu Temperatur von—4 Grad herrſchte, war es im Korbe dank der öffnen und auch die ehrwürdigen Kaſtanienrieſen treiben mächtig 755 ittw Sonnenſtrahlen doch ſehr warm. Nach ca. einſtündigem unbeweg⸗ junge Blätter und Knoſpen hervor. Die Spargelſaiſon hat 1 lichem Verhalten ſiel der Ballon auf 1500 Meter und bewegte ebenfalls begonnen. Wenn auch ſeit dem vorigen Donnerstag ſich in langſamem Tempo in der Richtung auf Frankfurt a. M. der Spargelmarkt nur etwa 1 Zentner Spargeln täglich aufweiſen Apri zu. Jedoch ſchon nach Groß⸗Gerau wandte ſich die Windrichtung] konnte, ſo wird aber die kommende Woche ſicherlich reichere Er⸗ 5 und trieb die Luftſchiffer, die inzwiſchen in einer Höhe von 3000 trägniſſe liefern. Die kalten Winde ſind einer milderen Tem⸗ Meter angelangt waren, über den Griesheimer Schießplaz gegen] peratur gewichen, welche die Spargeln zahlreich hervorkommen den Melidoeus zu. Hier wurde wiederum eine Brieftaube abge⸗ läßt. Der Preis für erſte Sorte betrug bisher 90 Pfennig das laſſen, die nach kurzem Zögern ſenkrecht in die Tiefe ſtürzte und Pfund. den Blicken der Fahrer entſchwand. Da der Ballaſt bis auf* Haß mersheim, 20. April. Schon wieder iſt ein jun⸗ Säcke verbraucht war, wurde nach 6ſtündiger, angenehmer ger Schifſer von 20 Jahren bei Remagen ertrunken. Der⸗ Jahrt die Landung beſchloſſen, die auch nach kurzer Schleiffahrt,]ſelbe iſt ein Sohn des Landwirts Heinrich Schneider von hier. wie ſchon mitgeteilt, um 4 Uhr 30 Minuten nachmittags in Trotzdem jedes Jahr mehrere den Tod in den Wellen des Rheins dee Eberſtadt bei Darmſtadt glatt gelang. Sofort waren die Luft⸗ oder Naockars finden, laſſen ſich die jungen Leute nicht von dem leriſchem Gebiete ſchufen und auſbanten. Sie werden immerda kren ſchiffer von einer vielhundertköpfigen Menſchenmenge umgeben. Schiffahrtsgewerbe zurückhalten. Von den ſchulentlaſ⸗] zu, Ihnen ſtehen und hoffen mit Sicherheit darauf, daß Jor erfol Gleich nach der Landung krafen auch die Mannheimer Automobile] ſenen Knaben gingen in dieſem Jahre wieder über 80 Prozent reiches und geſegnetes Wirken unſerer Stadt noth labege ein, in denen die Rückreiſe nach Mannbeim angetreten wurde.] auf das Waſſer. e e e 285 ſt 12170 wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe dollen ſehr befriedigend ausge⸗ oe. Genge nbach, 21. April. Von dem vorletzte Nachteinigung Scholle, dem baheriſchen Kunſtgewerbevsrein, der Bere ini fallen ſein. Ai durchfahrenden Italiener⸗Sonderzug ſtürzre im hieſigen für angewandte Kunſt, dem Architekten⸗ und Ingenieurverein »»Mannhbeimer Apollotheater. Das Folies Caprice⸗Enſemble] Güterbahnhofe ein junger Italiener, der anſcheinend auf der Künſtlergefeüſchaft Allotria, dem Neuen Lerein nend deſße trat am geſtrigen Sonntag nach ſeinem überaus glänzenden Gaſt⸗] Plattform eines Wagens ſeine Noldurft verrichten wollte, ab chur, d n Poge Aee e e e ſpiel im Heidelberger Stadtiheater vor zwei ſehr gut beſuchten Häu⸗] Es wurden ihm, der Offenbg 31g.“ zufolge beide Beine abge⸗ en 75 der Ortsgruppe München des jern im„Apollo“ wieder auf. Die hinreißende Charme der Künſt- fahren. D 5 Aüalte] fabren. Der Tod trat nach kurzer Zeit ein. ochſchulnachrichten. Wie das„Heidelg. Tagebn⸗ lerinnen fand, ſo ſchreibt man uns, im Theater und Cabaret fri⸗ ſKieler Phyſiker Herr Profeſſor Leuard den an ihn ergan, ſchen, fröhlichen Applaus, wie aueh die übermütige Komik aller Pfalz Heſſen und Umgebung. als ordentlicher Profeſſor der Phyſik und Leiter des vbpftee chen übrigen in dem reichhaltigen Eliteprogramm agierenden Mitglieder e ttuts an Stelle des in den Ruheſtand' tretenden Herrn Geh. des populären Enſembles mit ungezählten Lachſalven gefeiert wurde. Gernsheim, al. April. Dieſer Tage wurde hier die 8 9 Der Eiutritt Fend de Lehrkbör Am heutigen Abend gibt's wieder im„Apollo“ das famoſe„Sere⸗ Leiche eines Soldaken geländet. Der Geländete, der baften e ee daß die Gro 75 niſſimus⸗Zwiſchenſpiel und„Moderne Ghe“, das reizende Sing⸗ nach dem in dem Rocke verzeichneten Namen„Bauer“ heißt,[Regierung 1½ Morgen Villen jelände zwiſchen der Albertalt l. ſpiel von kar niente, während„Das Modell“ nach wie vor das diente beim 2. Bayer. Fußart⸗Reg., 2. Komp. welches ſeine ſtraße und dem Philoſophenweg von der Firma Henkenhaf und Gber Repertoire behauptet. Garniſon in Germersheim hak. Bauer ſoll in Judwigs⸗ um die Kaufſumme van 108 000 Mlark erworben hat, ſun auf dieſer 55 25 e Platz den Neubaueinesphyſikaliſchen Inſtituts Zur Wegverlegung der Süddeutſchen Metallwerke. Der hafen beheimatet geweſen ſein. Eime an der Leiche konſtatierte ſtellen. Vertrag zwiſchen der Gemeinde Walkdorf und den Süd⸗ ſpalt deukſchen Metallwerken wurde vor dem Natar defündeie ſchlag eines Dampfers Schädelſpaltung rührt allem Anſchein nach von einem Räder⸗ ſ her, da den Umſtänden nach anzunehmen abgeſchloſſen. Hiernach ſtellt die Gemeinde der Geſellſchaft 10 000 iſt, daß der Geländete ſchon beinahe ein Jahr im Waſſer ge⸗ 0 r vorange Duadratmeter Baugelände zur Verfügung, die innerhalb Jahres⸗legen hat⸗ 80 N1 Hauſe friſt von der Geſellſchaft verbaut werden. Die Gebäude inkl. M⸗⸗ 5— ſchinen werden auf 200 000 Mark veranſchlagt. Sollte der Betrieb Sport. innerhalb 20 Jahren von Walldorf wegverlegt werden, ſo bezahlen 75 die Süddeutſchen Metallwerke an die Stadtgemeinde Walldorf eine Jubiläums⸗Verauſtaltung der Mannheimer Fußballgeſell⸗ den 8 1 0 Entſchädigung von 3000 Mark, außerdem berpflichten ſie ſich, den ſchaft„1896“. Der ſeinerzeitigen Anregung des Stadtoberhauptes 5 nb Sitz der Geſellſchaft nach Walldorf zu verlegen und dork ihre an die Vereine folgend, dem Stadtjubiläum durch außergewöhn⸗ Steuern und Umlagen zu zahlen. Veranſtaltungen Rechnung zu tragen, hat die rührige Zur Zeugniszwangshaft des R Oberlandes⸗]Mannh,. Fußballgeſ.„1896 ein Arrangement getroffen, wie es gericht(Strafſenat) in Karlsruhe ö ihrem Sportzweige entſprechend großartiger und bedeutender die don Herrn Redakteur Geck nicht gedacht werden kann: ſie hat mit der berühmten„Neweaftle ing formelle AUnited“(England) ein Abkommen zuſtande gebracht, das die Hier⸗ das Vorg icht in a herkunft dieſer weltberühmten Mannſchaft für die Eröffnungs⸗ wird di woche der Ausſtellung ſichert. Wenige Tage ſind es her, daß ſich in unſerer badiſchen Reſidenz eine engliſche Mannſchaft, die Nepreſentative der Uniperſität Oxford mit dem ſRieltüchtigen Karlsruher Fußballverein ein ſportliches Rendezvous gab, das trotzdem es Werktags ſtattfand, eine zu Tauſenden zählende Zu⸗ chauermenge ans Nah und Fern herangelockt hatte; u. a, waren Frankfurter Pferderennen. 3 2 5 enerelnzeiger-,(Wenbbla) Manmheim, 22. April nnsnen Sezeſftauiſten der vom Kaiſer jetzt ſehr protegierte Bilb⸗ er Prof. Lante Tubillon iſt, und 175 an die kürzlich gemeldete klaubsreiſe des Akademiedirektors Auton von Wergek allerlei Ver⸗ autungen gekuüpft haben. Uebrigens kommt doch auch biesmal bie ztwas ſchürſere Tonart der modernen Aeſthetik zu Wort und zwar in dem von Liebermann verfaßten Vorwork des Katalogs, in dem es ſein:„Man begeguet vielſach im Pußlikum wie in der Preſſe der Meinung, als hätten ſich die Uberlebt. Tatſächlich gelten die geoßen Maiſter des Jurpreſſtanismus bereits als Kleſſtrex. Wir ſind ſtglz darauf, Aber den efftonen ſiogt eine weit hößers Aufgabs H. Wir betrachten bie Kunſt nicht ſomohl als ern Geworbenes, ſondern Sergeds ig ein Werberhaf, Sie Heppuftontere z0g geſter fuß die 1 vön heute. Die Aufgaße der Sezefſian iſt, für bie kün ligen zu kämpfen.“ Die Einnahmen ber Pariſer Theater. Mit jedem Jahre vachſen die Einnahmen der Pariſer Theater; das letzte Jahr hat ihnen in der neun oder zehn Monate dauernden Spielzeit eine Zunahme von faſt 1,3 Millionen Franks gebracht! Im Jahre 1906 haben die Pariſer Schauſpielhäuſer im ganzen 43 209 584 Frauks gegen 41 938 968 im Jahre 1905 und 40 020 502 im Jahre 1904 an Bruttoeinnahmen erzielt. Die höchſten Einnahmen er⸗ reichte natürlich die große Oper mit 3 190 608 Frs.; aber die Opera⸗Comique iſt im ſetzten Jahre mit 2 539 609 Frs. nicht welt hinter ihr zurückgeblieben— ſie hat ſaſt jeden Abend das Maximum erzielt! Das Theatre⸗Francais nahm 2 248 044 Frs. ein; darauf folgen das Chatelet mit 1977 717 Frs., die Folles⸗ Bergere mit 1 495 848 Frs. und die Varietes mit 1957 753 Frs. ** Kammermuſikabend der Hochſchule für Mufſik. Die im vergangenen Jahre begonnenen internationalen Kam⸗ mermuſtkabende unſerer Muſikhochſchule fauden nach längerer Unterbrechung am Samstag abend im Vortragsſaale der ge⸗ nannten Anſtalt den erwünſchten Fortgang. Das Programm ent⸗ hielt Werke italieniſcher Komponiſten. M. Enrico Boſſi, ber uns im vierten Akabemiekonzerte der verfloſſenen Saiſon ja perſöulich bekaunt geworden, kam in ſeinem Trio ſinfonico Tebur pp. 128, E. Wolſ⸗Ferrari, der erfolgreiche Kom⸗ poniſt der„Neugierigen Frauen“ und des„Neuen Lebens“ in ſeinem Fis⸗dur Trio op. 7 zu Worte. Den Beſchluß des Programms bildete G. Sgambatis Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello in ſmoll op 4. Auch Sgambati, ber einſt als Klaviervirtnoſe und Lieblingsſchüler Liſats in Deutſchland bekannt wurde und ſeit gexaumer Zeit eine Profeſſur am Muſiklyzeum in Rom belleidet, iſt hier kein Fremder mehr. Seine D⸗dur Symphonie ſand im vierten Akademiekon⸗ zerte freundliche Aufnahme. Allen drei Komponiſten darf ein ſichtliches Streben nach Gediegenheit, eine gewiſſe Vornehmheit und Originalität der Gedanken, Wärme und Empfindung und als ſpezifiſch italieniſche Eigenſchaft: beſondere Sorgfalt in der Durch⸗ führung der melodiſchen Linie nachgerühmt werden. Allerdings iſt nicht zu leungnen, daß ihre Kammermuſik größtenteils aus dem Nahmen einer goldenen Inſichabgeſchloſſenheit, wie ſolche unſeren Flaffikern Haydn, Mozart, Beethoven und Brahms eigen, heraus⸗· getreten. Den Stil der Kammermufik wahrt noch am reinſten M. Enrieo Boſſi. Sein FTrio op. 123 zeigt neben blühender Me⸗ lodik eine kunſtvolle motiviſche Arbeit. Ein kraftvolles Empfinden ſyricht aus dem einleitenden Moderatoſatze. Das Adagio feſſelt kurch melodiſche Schönheit und hübſche imitatoriſche Kunſt. In⸗ tereſſante Filigrankunſt zeigt der dritte Satz mit ſeinem originel⸗ len Schluß. Ein energiſches Allegro beſchließt das an melodiſchen Schönheiten und herborragender thematiſcher Arbeit ſo reiche Werk. Wolf⸗Ferraris Fis⸗dur Trio für Klavier, Violine und Vio⸗ Loncello feſſelk vom erſten Satz an weniger durch ſatztechniſche Kunſt, als ſeine hübſchen Kantilenen und den Stimmungsgehalt ſeiner Sätze. Wie in ſeinem genannten Oratorium erzielt der Komponiſt durch eigenartige Zuſammenſetzung der Farbenklänge der verſchiedenen Inſtrumente neue, oft ſehr aparte Klangwir⸗ kungen. Das einleitende Soſtenuto zeigt in ſeinem häufigen Tempowechfel, ſeinen zahlreichen Modulatlonen und der Triſtan⸗ chromaki ein durchaus modernes Gepräge. Es iſt im weſentlichen auf zwei Hauptthemen aufgebaut, deren erſtes in Fis⸗dur einem Klogegeſang gleicht, der vom Klavier intoniert, ſpäter von den Streichinſtrumenten aufgenommen wird. Das zweite Thema in Des⸗dur, ebenfalls erſt vom Soloklapier allein gebracht, iſt reſig⸗ nierten Charakters. Die beiden Themeu, deren erſtes weiter ausgeſponnen erſcheint, ſind nicht im Sinne einer eigentlichen Durchführung, ſondern in durchaus freier Weiſe behandelt. Das Largo in H⸗dur beginnt mit einem ausbrucksvollen Geſange des Cellos und zeigt Empfindungswärme und Originalität. Im Finalſatze ſind die Stimmen der beiden Streichinſtrumente im Kanon der Oktave geführt. Beide Werke ſanden durch die Herren Prof. Wilh. Bopp(Klavier), Arthur Poſt(Violine) und Hof⸗ Mufiker Karl Müfler(Cello) eine in ſich geſchloſſene treffliche Wiebergabe. In dem engbegrenzten Vortragsſaale fluteten zwar die Touwellen, welche Herr Direktor Bopp dem Bechſtelufſägel zu entlocken wußte, manchmal mächtig. Auch in den übrigen Partien, namentlich des Boſſiſchen Werkes, hätte manches bei Lebenterer Tongebung gewonnen. Doch hängt das, wie geſagt, unt den räumlichen Verhältniſſen des Saales zuſammen. Im übrigen ließ die Interpretation keinen berechtigten Wunſch uffen. Scumbatis-moll Quiutett op. 4 zeigt ſich nicht in allen Teilen als von gleicher Güte. Neben Partien von gerabezu klaſſiſcher Schönheit des namentlich anch in koloriſtiſcher Hinſicht intereſ⸗ ſanten Werkes finden ſich auch kleinere Stellen, in welchen die mnſikaliſche Erfindung ſtockt, und welche beſſer dem Rotſtift zum Opfer gefallen wären. Solche finden ſich namentlich im An⸗ donte ſoſtenuto. Das Allegro ma non troppo zeigt ſprudelndes Leben, iſt allerdings zumteil mehr konzertanten Charakters. Im Vipneiſſemo im 96 Takt feſſelt insbeſondere die hübſche imitato⸗ riſche Arbeit. Im Finalſatze erſcheint ein Thema in Variations⸗ form durchgefüßhrt, allerdings nicht im Sinne unſeres Beet⸗ heben, ſondern durchaus frei. Vorübergehend iſt der Saßz fugiert. In der Wiedergabe des Sgambatiſchen Werkes wurden die Herren Direktor Prof. Bopp(Klavier), A. Poſt(1. Violine) und K Mäller(Violoncello) durch die Herren Hofmuſiker F. Neumaier(2. Violine] und Ad. Fritſch(Viola] unter⸗ ſtüßt. Sämtliche Interpreten waren mit hingebungsvollen küinſtleriſchem Eiſer bei der Sache und verſchafften dem Werke einen vollen Erfolg. Das Auditorium ſpendete den intereſſanten Vorträgen begeiſterten Beiſall. Wir können dem muſtkliebenden Publikum den Beſuch der noch folgenden Kammermuſikabende aufs Wärmſte empfehlen. ck. Letzte Nachrichten und Telegramme. Kalſerslautern, 22. April. Im Landtagswahlkreis Kirchheimbolanden⸗Grünſtadt wurde Bürgermeiſter NelerRamſen(Volkspartei) als Kandidat aufgeſtellt. Homburg(Pfalz), 22. April. Auf der Grube König in Mittelbexbach ſtürzte unter Tag der Bergmann Schaub mit einem gefüllten Kohlenwagen in den Schachtſumpf, aus dem er als Leiche herausgegogen wurde. * Frankfurt a.., 22. April. Das Kaiſerpaar traf heute um 1 Uhr von Homburg kommend im Automobil in der hieſigen Villa des Prinzenpaares Friedrich Karl van Heſſen ein, woſelbſt anläßlich des heutigen Geburtstages der Prinzeſſin Friedrich Karl eine Frühſtückstaſel ſtattſand. Aus dieſem Anlaß wapen gleichfalls eingetroffen Prinz und Prinzeſſin Heinrich van Preußen, ſowie das Erbprinzenpgaar von Sachſen⸗Meiuingen. Die Abreiſe des Kaiſers nach Darmſtadt erfolgte um 2% Uhr. Mainz, 22. April. Der durch den Brand bei der Brückanbaugeſellſchaft auf der Guſtansburg verurſachte Schaden beträgt etwa 200 000 M.(FIrlf. Ztg.) Offenbach, 29. April. Die hieſigen Dachdecker⸗Gehilſen zeſchloſſen, in eine Lohnderegung einzutraten. ökn, 22. April. Als ein Spaziergänger mit ſeinem Hunde am Übierring entlang ſpazierte, blieb der Hund plötzlich vor einem Schutthaufen ſcharrend und bellend ſtehen und war nicht mehr zum Verlaſſen des Platzes zu bewegen. Der Herr ſchaufelte mit anderen des Wegs kommenden Leuten den Erd⸗ hügel zurück und fand den Körper eines in Windeln gehüllten 4 Monate alten Knaben, der noch ſchwache Lebenszeſchen von ſich gab. Das Kind wurde ſofort in das Hoſpital geſchafft, wo es ſich erholte, ſo daß die Aerzte hoffen, das Kind am Leben zu erhalten. Die Kriminalpolizei forſcht eifrig nach dem Täter. (Frkf. Ztg.) „ ln, 22. April. Au Samstag verſtarb in einem Linden⸗ thaler Pripatkrankenhaus der Needereibeſitzer Matthias Stinnes aus Ruhrork. „Bochum, 22. April. In dem Zimmer der Dienſtmagd Thereſe Schwarz in Bankau fand man in einem Schließ⸗ korb verſteckt die Leiche eines neugeborenen, anſcheinend ge⸗ waltſam getöteten Kindes. Als die Polizei in das Zimmer einbrang, krank die Schwarz Eſſigſäure. Mit lebens⸗ gefährlichen Verbrennungen wurde die Bewußtloſe ins Kranken⸗ haus geſchafft. *Augsburg, 22. April. Der 70jährige Privatier Gab⸗ ler ſtürzte aus einem Fenſter ſeiner im 2. Stock gelegenen Woh⸗ nung kopfüber in den Hofraum und von dort durch einen offenen Schacht in den Keller und blieb mit zerſchmetterter Hirnſchale und gebrochenen Gliedern kot liegen.(Ikf. Ztg.)] „Bern, 22. April. In der geſtrigen Volksabſtimmung int Kanton Schwyz wurde das Geſetz angenommen, das die Propor⸗ [(nnalwahl für den Großen Rat einführt.(FIrkf. Ztg.) * Weſen(Konton St. Gallen), 22. April. 2 Touriſten, ein Ingenſeur der Bundesbahnen und ein Angeſtellter der Zü⸗ richer Firma, die am Samstag abend von Zürich aufbrachen, um den 1986 Meter hohen Speer zu beſteigen, ſind geſtern vormittag tötlich ver unglückt. Ihre Leichen wurden geborgen. *London, 22. April. Die„Times“ meldet aus Tokio: Bei einer Verſammlung der japaniſchen wirtſchaftlichen Vereinigung hat der Finanzminiſter eine Rede gehalten, in der er ſichſehr optimiſtiſch äußerte. Die Bank von Japau, ſagte er, enkharte zur Zeit 50 Millionen Pfund Sterling in Gold. Die Regierung bemüte ſich, der nach dem Kriege aufgetretenen Neigung zu einer übermäßigen Expanſion entgegenzutreten, habe damit aber nur teilweiſe Erfolg. Glücklicherweiſe ſeien alle be⸗ deutenderen Banken von den jüngſten Kursſtürzen unberührt ge⸗ blieben und ſähen nun mit vollen Treſſors einer geſunden Reaktion entgegen, die fraglos auf das Verſchwinden unſolider Geſchäfts⸗ geſellſchaften folgen werde. Der Miniſter wies mit Befriedigung Auf die zunehmende Gründung von Fabriken in Japan durch Aus⸗ länder hin, was vorausſichtlich mit den für 1911 in Ausſicht ge⸗ nommenen Zolländerungen zuſammenhänge. Dieſe Aenderungen würden aber keineswegs von einem Geiſt der Abſchließung diktiert ſein, wenn auch naturgemäß durch ſie der japaniſchen Produktion ein gewiſſer Schutz verſchafft werden ſolle. * Madrid, N. April. Der König verlieh dem Kardinal⸗ ſtaatsſekretär Merryh del Val den Großkordon des Ordens Kärls des Dritten. Die Miniſterkriſis in Baden. * Farlsruhe, 22. April. Zu der Miniſterkriſis ſchreibt die„Badiſche Preſſe“:„Durch die Preſſe gehen allerlei Meld⸗ ungen von höfiſchen Verſtimmungen gegen einzelne Miniſter, ſowie von ernſten Meinungsverſchiedenheiten innerhalb des Staatsminiſteriums, die zu einer Entſcheidnug drängen und wahrſcheinlich den Rücktritt des Miniſters Dr. Schenkel zur Folge haben ſollen. Als Urſachen werden genannt: Der Artikel ſchall enthält und angeblich von Herrn Dr. Schenkel beeinflußt der Reichstagswahlen in Baden, die Frage der Schiffahrtsab⸗ gaben, der Fall Bittmann und endlich finanzpolitiſche Fragen. Demgegenüber wäre zu bemerken, daß der unſchöne Artikel des Leipziger Blattes ganz beſtimmt nicht von Herrn Dr. Schenkel inſpiriert, veranlaßt oder auch nur gewünſcht war. Im Gegen⸗ teil, der Artikel hatte zweiſellos die Tendenz, Herrn Dr. Schenkel bei Hofe und bei ſeinen Kollegen zu diskreditieren. Hätte der Verfaſſer die Abſicht gehabt, dem Miniſter des Innern einen Gefallen zu erweiſen, ſo wäre es ihm nie eingefallen, ſeine Aus⸗ führungen gerade in dem Blatt zu veröffentlichen, das ſchon wiederholt gegen den Großherzog, die Großherzogin und den Erbgroßherzog in der unfreundlichſten und taktloſeſten Weiſe zu Felde gezogen iſt. Der Ausfall der Reichstagswahlen hing nicht bon Herrn Dr. Schenkel ab, ſondern von der Parteikonſtellation. Da die Reichstagsauflöſung gegen Zentrum und Sozialdemo⸗ kratie gerichtet war, ließ ſich das taktiſche Zuſammengehen dieſet beiden Parteien bei den Stichwahlen nicht völlig berhindern, und es mußte in einem Lande mit 60 Prozent Katholiken für den Liberalismus ungünſtigere Wirkungen nach ſich ziehen, als in den dorwiegend proteſtantiſchen Gegenden Nord⸗ und Mittel⸗ Deutſchlands.— Bezüglich der Schiffahrtsabgaben beſteht zwi⸗ ſchen den Miniſtern keine Meinungsverſchiedenheit und dom Hofe aus wird in dieſer Frage nicht gedrängt.— Was die Diffe⸗ renzen angeht, die zwiſchen dem Vorſtand der Fabrikinſpektion Herrn Dr. Bittmann und Herrn Dr. Schenkel deſtehen, ſo ſind dieſelben im Grunde doch zu unbedentend, als daß ſie die Stel⸗ lung des Miniſters erſchüttern könnten.— Wahrſcheinlicher iſt es, daß bezüglich der Finanzpolikik keine vollſtän⸗ dige Harmon ie zwiſchen den Miniſtern herrſcht. Sovjel man hört, ſoll Miniſter Schenkel einer Deckung außeror⸗ dentlicher Staatsausgaben durch Anlehensmit⸗ tel nicht ſo ablehnend gegenüberſtehen, wie Herr Honſell; auch ſoll er bezüglich der Erhöhung der Beamten⸗ gehälter weiter gehen wollen, wie dieſer.“ Zur internationalen Politik. * K51u, 2. April. Nach einem Teſegramm der Köln. Ztg.“ ans Madrid wird dort amtlich in Abrede geſtellt, daß ein Beſuch deß Königs von Italten in Cattageng wird. Zur Arbeiterbewegung. » Hamburg, N. April. 2800 alte Schauerlente baben bereits ihte Arbeitskarten erhalten. 1500 arbeiten deute ſchon. Von den fremden Arbeitern ſind 900 abgereiſt, darunter auch 400 deutſche. 1200 Arbeitswillige haben ſich heute morgen eweigert, gemeinſam mit den alten Schauerleuten zu ardeiten, 0 daß It.„Frkf. Zig.“ heute nur noch 2900 fremde Arbeiter be⸗ ind. chäftigt ſind *„ Magdebur g, 2. April. Sämtliche organiſierten Klempner und Inſtallateure ſtellten infolge eines geſtrigen Beſchluſſes heute die Ardeit ein oder kändigten. Ihre Forde⸗ 11. Februar 1907 debattelos angenommen. ſein ſoll, ſodann der für die Sozlaldemokraten günſtige Ausfall rung beträgt 60 begw. 50 Pfg. Stundenlohn bei Nftündiger ſag⸗ licher Arbeitszeit. Zur Lage in Rußland, Warſchau, N. April. Ein Revieraufſeher und zwel Soldaln wurden auf offener Straße durch Schüfſe getötet. Daz Kriegsgericht berurteilte heute 8 Perſonen zum Tode. * Myskau, 21. April. In dem Kontor der polniſchen Fabril entſtand infolge einer furchtbaren Exploſion ein Brand, welcher das ganze Kontor ergriff. Aus dem brennenden Lokale ſtürzte ein Student, der ſchwere Verletzungen im Geſicht hatte. Er verweigert jede Auskunft über die Urſache der Ex⸗ ploſton. Man vermutet, daß dieſe durch Unvorſichtigkeit beim Umgehen mit Sprengſtoffen verurſacht wurde. Deutſcher Reichstag. WBerlin, 22. Aprjfl. Am Bundesratstiſch: Freiherr v. Stengel und Staats⸗ ſekretär v. Nieberding. Zunächſt wird die erſte Beratung der Rechnung des Schutzgebietes Kiautſchou für daßs Rechnungsjahr 1904 ſowie die erſte und zweite Beratung dez Vertrages zwiſchen dem Deutſchen Reiche und den Niederlanden über die gegenſeitige Anerken⸗ nung der Aktiengeſellſchaften und anderer kom⸗ merzieller, induſtrieller oder finanzieller Geſellſchaften vom Hierauf wird die zweite Leſung des EGlats des Reichsjuſtizauts fortgeſetzt. In der Beratung ſchloß ſich Graöf(wirtſch. Vereinigung) dem Proteſt des Staats ſekretärs und des Abgeordneten Vahrenhorſt gegen die Angriffe Heines auf die beutſche Rechtſprechung an. Redner meint, es ſehe ſo aus, als ob Heine ſelbſt nicht geglaubt habe, was er ge⸗ ſagt hat. Der Präſident erklärt, Sie dürfen einen anderen Abgeord⸗ neten nicht amputieren, auch nicht von ihm annehmen, daß er nicht glaubt, was er geſagt hat. Redner legt dann den Standpunkt ſeiner Partei zu den leß⸗ ten Reſolutionen dar. Notwendig ſei die Einſchränkung der Konkurrenzklauſel. Beſondere Mißſtände wären in großen Warenhäuſern zu konſtatieren. Staatsſekretär Nieberding führt aus, bezüglich der ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen über die Konkurrenzklauſel werde ſeitens ber Regierungen allen Ernſtes dahin geſtrebt, die anerkannten Mißſtände abzuſchaffen. Die Denkſchrift über den Zwangsver⸗ gleich außerhalb des Konkurſes habe ſchon dem letzten RNeichstag vorgelegen. Die Regierungen ſeien aus ehrlicher Ueberzeugung nicht aus Bureaukratismus zu ihrer ablehnenden Haltung ge⸗ kemmen, zumal die Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft und die Handelskammern von Hamburg, Bremen und Königsberg jedenfalls dagegen Stellung nehmen. Jedenfalls wäre es ein Dangergeſchenk, das keineswegs das Anſehen der Kaufmannſchaſt zu fördern geeignet wäre. Der Reichstag und die Regierungen könnten den bisher vertretenen Standpunkt nicht ändern. Mit der Annahme der Reſolutionen werde ſie ſich aber feſtlegen. Ich bitte die Reſolution abzulehnen. Die Regierungen ſtünden der⸗ ſelben nach wie vor ablehnend gegenüber. 5 Bruhn(Reformpartei) erklärt bie zuſtimmende Haltung ſeiner Partei bezüglich der Aufhebung der Zeugniszwanges für Redakteure und Abgeordnete. Ebenſo ſeien ſeine Freunde für die Reſolution betreffend Diäten für Schöfſen und Geſchwotene. Redner beklage ſich über die übertrieben hohen Forderungen der Rechtsanwälte und fragt nach den Stand der Reform der Han⸗ delsgeſetzgebung, Staatsſekretär Nieberding bemerkt, die Vorbereitungen des Geſetzentwurfes betreffend den Wechſelproteſt ſejen ſo⸗ weit gefördert, daß zum Herbſt die Vorlage erfolgen könne. (Bravo.) Goehring(3tr.) empfiehlt die Reſolution bekreffend Sicherung der Forderungen det Bauhandwerker. Für die Denk⸗ ſchrift betr. die Gefängnisarbeit, die der Staatsſekretär vorgelegt habe, ſei das Haus dankbar. Volkswirtſchaft. Die Jirma Th. Nucan, Brückenbauanſtalt, Mannheim, iſt, wie man uns mitteilt, in Zahlungsſchwierigkeiten geraten. Mit den Großgläubigern der Firma wird ein Arrangement angeſtrebt auf der Grundlage von 32 Prozent und ſoll der Abſchluß des⸗ ſelben auch in den nächſten Tagen bevorſtehen. Die Kleingläu⸗ biger der Firm ſollen dagegen für ihre Forderungen voll defrſe⸗ digt werden. Plalz, heſſen und Umgebung. Worms, 70. April. Gemeinde⸗Einnehmer Bär in Lampertheim hat infolge der am Sonntag in einer öffentlichen Veltsverſammlung geſaßten Reſolution bei der vorgeſetzten Be⸗ hörde die Einleitung des Disziplinarverſahtens gezen ſich ſelbſt geſtellt, um klarzulegen, daß er bei den Hetzereien gegen Bümermeiſter Bosheimer gänzlich unbetelligt war. Auch der in der Reſolution beſchuldigte Beigeordnete Wegerle hat jetzt in der Pveſſe eine Erklärung veröffentlicht, worin er ſagt: In⸗ dem er die ſchweren Anſchuldigungen, welche in der Verſammlung in der Wirtſchaft„Zum Karpfen“ am Sonnkag gegen ſeine Per⸗ ſon erhoben worden feien, auf das entſchiedenſte zurückweiſe, et⸗ kläre er, daß er nur die dei ihm erſtatteten Anzeigen der Eheleute Kößler und der Witwe Kettler auf den wiederholten und dringen⸗ den Wunſch dieſer Perſonen der Staatsanwaltſchaft überſandt babe. Et habe dies als Beigeordneter für ſeine Pflicht gehalten, da das Gerücht in ganz Lampertheim offenkundig geweſen ei⸗ Weiter habe er in der Angelegenheit nichts getan und er werde die Verleumder gerichtlich zur Rechenſchaft ziehen. *Mainz. 20. April. In einet geheimen Sitzung der Stadt⸗ detorbnetenvderſammlung kam es durch Stadtoerordneten Juſtiz⸗ rat Dr. Schmitt zu einer entſchiedenen Mißbilligung des im ſtädriſchen Haushaltworanſchlages 2 Forderung dos 150 Mk. zur Beſchaffung don Aſchenbechern ſür die Tiſche der Stadtperordneten und der im großen Sitzungsſaale. Er bezeichnete die als einen Karne⸗ dalsſtreich, den man hätte unterlaſſen müſſen. Eine hieſige Schaumweinfabrik hat der ſtädtiſchen Verwaltung das Angebot gemacht, die notwendigen Aſchendecher für Bürgermeiſtetei und Stadtverordnete unentgeltlich zu liefern. „—enr rneeransge eeee, Ausſchuß für Errichtung eines Bismarckdenlmals in bieſiger Außer den üblichen geſchäftlichen 1. März 1907 hat ſchlägt wieder 9 pt. Dividende vor, Maunheim, 22. Apell. 5 General⸗Anzeiger.(Adendblatt.) 5. Seite. Aus dem Grossberzogtum. * Baden⸗Baden, A. April. Die für die Erſtellung eines Bismarckdenkmals als Gutachter berafenen Herren rund 4000 Mtk⸗ ermittelt. Rifhauer Profeſſpr F NN Siheinhafen⸗Aktiengeſellſchaft in Baſel. Unter dieſem Namen wurde Bildhauer Profeſſor Flosmann⸗München und Heh. Okerbaurat am 18... in Baſel eine Aktiengeſellſchat errichtet mit einem Fapttat Hofmann⸗Darmſtadt erſtatteten geſtern dem geſchäftsführenden Stadt eingehenden Bericht über die Beurteilung der eingekomme⸗ nen zehn Entwürfe. Beide Herren, deren Urteil als ein kom⸗ petentes bezeichnet werden darf, waren ſich darin einig, daß der geeignetſte Platz für ein Bismarckdenkmal beim ſeitlichen Aufgang gum Rathaus von den Jeſuitenſtaffeln aus zu finden ſei. Hier inmitten rubiger architektoniſcher Formen müſſe das Denkmal zu impoſanter Wirkung kommen. Zur Ausführung empfehlen die Herren mit einigen Abänderungen einen Entwurf der Archi⸗ lekten Curjel und Moſer in Karlsruhe in Verdindung mit Bild⸗ bauer Kiefer in Ettlingen. e. Konf z, 21. April. Der Preis für Kalbf eiſ Nach dem Bericht betrug die Zahl der neu angemeldeten Schüden oe. Konſtanz, 21. April. Der Preis ſür, Kaloft ſch 106998. An Prämien wurden Freg. 20½85 Millionen vereinnagmt. wurde ſeitens der hieſigen Metzgerinnung abermals erhöht. Das Pfund koſtet nun 95 Pfg.(bisher 90 Pfg.).— Infolge der deutſchen Perſonentarifrefſorm hat die Generaldirektion der Schweizeriſchen Bundesbahnen die für den Verkehr zwiſchen den Stationen Baſel⸗Schaffhauſen⸗Konſtanz beſtehende Begünſtigung der wahlweiſen Benutzbarkeit der Rückfahrkarten auf der Bun⸗ desbahn oder badiſchen Bahn zum 1. Mai 1907 aufgehoben. Volkswirtschalt. Der Verein Züddeutſcher Mehlhändler(Sektion Mann⸗ Angseichen vorliegen, habe die Geſellſchaft davon keinen Nachteil zu heim) wird ſeine General⸗Verſammlung am Montag, 29. April, befürchten Die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft vereinnahmte im im Gffektenſaale der hieſigen Börſe abbalten. Punkten der Tagesordnung wird Stellung zu nehmen, gegen die ſettens bedeutende Erhöhung der Platz⸗ und Auslagerungen, verbunden welches für ſämtliche Mitglieder nachmittags 2 Uhr, es ſich auch darum handeln, der Spediteure vorgenommenen ganz ſpeſenſätze für Entlöſcheengen, Ein⸗ mit Spedition für Mebl, ein Thema, von hohem Intereſſe ſein dürfte. Die Firma Nabus u. Stoll teilt uns mit, daß das Geſchäft mit Akttven und Paſſiven auf den Sohn des verſtorbenen Herrn Friedrich Stoll, den ſeitherigen Prokuriſten Herrn Carl G. Stoll über⸗ gegangen iſt, der es unter der alten Firma weiterführen wird. n. Mannheimer Produktenbörſe. Die von den Auslands⸗ börſen gekabelten höheren Notierungen wirkten im Verein mit der bei uns immer noch herrſchenden rauhen Witterung be⸗ ſeſtigend, ſo daß die Preiſe für alle Getreidearten eine erhebliche Aufbeſſerung erfuhren. Die Stimmung iſt allenthalben feſt, doch ſind die Umſätze immer noch verhältnismäßig deſchränkt, da der Konſum ſich Zurückhaltung auferlegt. Die Notierungen im hie⸗ ſigen Kursblatt wurden für Weizen um 15—20 Pfg. erhöht, Roggen erfuhr eine Preisſteigerung von 35—40 Pfg., Gerſte profitierte 25—50 Pfg., Hafer ſtieg um 25—50 Pfg., Mais um W Pfg. und auch Weizenmehl Baſis—4 konnte eine Wertbeſſerung von 25 Pfg. alles per 100 Kg. bahnfrei Mannheim durchſetzen. Die offizielle Tendenz lautet: Weizen, Roggen, Gerſte Hafer und Mais feſt. Vom Ausland werden angeboten die Tonne p. Kaſſe, eif. Rotterdam: Weizen Ulka 9 Pud 20.25 April⸗Mai M. 136.50, 9 Pud 30⸗35 prompt Mark 139.—, dito Azima April⸗Mai nach Muſter von M. 145—160, Laplata⸗Bahia⸗Blanca⸗ Barletta ſemence ruſſe p. April⸗Mai 80 Kg. zu M. 13850 La⸗ plata⸗Bahia⸗Blanca⸗Barletta oder Ruſſo 80 Kg. April⸗Mai M. 198, Roſario or Santa§6 80 Kg. per April⸗Mai zu Mark. 139, Redwinter 2 per April⸗Abladung M. 136.50, Kanſas 2 per April M. 136.50: Roggen 9 Pud 10⸗15 per April⸗Mai Mark 125.50, dito 9 Pud 15⸗20 per April⸗Mai M. 128.50, do. Bulgar⸗ Rumän. 71.72 Kg. p. April⸗Mai M. 127.50; Gerſte ruſſ. 59⸗60 Kg. April⸗Mai M. 121.50, Donaugerſte 59⸗60 Kg. prompt Mark 121; Hafer ruſſ. 46⸗47 Kg. per April⸗Mai M. 129,%50 und Donau⸗Rumän. per April⸗Mai je nach Qualität von M. 180 bis 136.50: Mais Laplata rye terms per April in Säcken M. 5 weißer Laplata⸗Mais per April⸗Mai M. 10g, Mixed⸗Mais per April⸗Mai M. 102, Donau⸗Mais pet rye terms M. 9850 und tale quale M. 88.50, Odeſſa⸗Mais per Jebruar M. 40159. Aproz. Heidelberger Stadtanleihe. Die neue Aproz. Auleihe der Stadt Heidelberg von M. 3 500 000 unkündbar und unverlosbar zum 1. November 1918, welche von dem Bankhauſe Wingenroth, Sohere A. Gb. in Maunheim(Komman⸗ i DD 7 ank) im alrden 8 19115 von dieſem Bankhauſe zum Preiſe don 989% Proz. zum Berkaufe gebracht. Die Anleihe wird an der Börſe eingeführt. Die eeee ee ee 1000, 500 it Mai und Nove en. .„Sonan⸗Dampfſchifſahrlsgeſelichaft in Münuchen er⸗ zielte in 1908 einen Reingewinn von G. B. M. 173 780), woraus eine Dividende von 6 5Et.(wie t..) verteilt wird. Bayeriſche Bobenkredit⸗Auſtalt, Würzburg. mann“ meldet: Eine von der hat 15 Secae ſchäftsführun un 9 ank A5de dane 5 Würzburg den erſten vorläuft en 19 77057 erſtattet, der ſelsſtverſtändlich bei der Kürze der Zeit ein a ſchl 5 1 über alle Verhültniſſe noch nicht ermöglſcht. mmerhin 1 82 für die Oeffentlichkeit und für die beteiligten Kreiſe 12 n ſtelungen von Jutereſſe ſein: Die genaue Prüfung der ang für 15 ein einwandfreies Ergebnis geltefert. ie* ſtändigen Zinſen für den 317. Mürz 1907, einſchli lich 15 155 als nolleidend bezeichneten al belaufen 5 24 102 noch auf M. 77 500, beziſſern ſich alſe bei dem 10 chen Geſamte ngchng n rund M. 6 Millionen Zinſen auf etwa 1 pCt. Die Prüfung eleihungsakten durch die Neviſtonstommn hat ergeben, daß das beanſtandete Zuwarten der Bank bei dem Münchener Subhaſtati 7 fahren mit Rückficht auf die bei dem hieſigen Immobilien⸗ 5 beſtehenden Berhältniſſe als unbebenklich bezeichnet werben k 1 den im erſten Quartaf 1907 durchgeführten Seenen 177 die Bank in allen Fällen überboten werden. Die P 8 50 85 leihungen wird fortgeſest. Die Nachprüſung der an eſochtenen 5 ang für den 125 Dezember nach Abſchluß weiteren Bor⸗ arbeiten beſtätigt werden können. Braunkohlen⸗Briket⸗Verkaufsverein, G. m. b. 5. Cöln. Die Her⸗ ſtelung an Braunkohlenbrikets betrug: im Märäs 1907 281 219 T. CFebrnar 1907 197 757); im Mlürs 1900 219 842 T.(Februat 1809 187 155.) Abgeſetzt wurden in Märs 1907 285 019 T.(Jebrucr 1997 216 089.); im März 1903 219 576 T.(Jebruar 800 188 099.) Die Katte u. Cv. Akt.⸗Geſ. in Biebrich Chemiſche Fabrik] erzielte in 1906 bei einem Bruttogewinn von M. 2,22 Millionen 6. B. M. 175⁰ Mill) nach M. 225 046(M. 154,903) Abſchreibungen einen Reingewinn von M. 861 301(Pk. 446 221), woraus eine Dividende von 10 pEt. G pEt.) verteitt werden ſoll. Der Barmer Bankverein beabſichtigt kie Lenneper Wolks⸗ bank aufzunehmen und als Filiale weiterzuführen. Die Bürſtenſabrik Erlangen vormal⸗ E. Kränzlein, Nürnderg, woran die jungen Aktien zur ſind bisher lt.„Frkf. boir 100 M. bis 30 00 lagen, die der Vatex des non varerſt 280 000 FIrs. An g 1 e Induſtrielle und Handelsfirmen beteiligt ſowie auch die fahrts⸗Geſell Unternehmens ſind Bafel ſowie die Uehernahme aller Rhein und darüber hinaus. Mitteilung nach§ 240 H. G. B.(Verluſt des halben Aktienkapitals) machen und Bericht erſtatten über die Stellungnahme zum Raffinerie⸗ Syndikat und das Kontingent. Eventuell ſoll über die Kapitalserhbhung Beſchluß gefaßt werden. Nach Abzug aller Unkoſten verbleibt ein Ueberſchuß von Frs. 2,88 Mill. (im Vorſahr Frs. 2,21 (wie i..) pro Aktie gleich 80 pEt. verteilt wird. von 288 018 M. für Zinſen und Abſchreibungen einen Reingewinn von 1073 259 M.(i. V. 981 265.) Die Dividende wird, wie ſchon gemel⸗ det, mit 10 pCt.(i. V. 9 pCt.) vorgeſchlagen. bekanntlich zum.⸗B.⸗G.⸗Konzern. lung wurde die Dividende auf 9 pEt, ſeſtgeſetzt. teilte mit, daß der Geſchäſtsgang zur Zeit durchaus günſtig ſei. Selbſt wenn ein Rückgang der Konjunktur eſutreten ſollte, wofür aber keine März M. 160 319 000 oder M. 14 795 000 mehr und per Kl M. 4578 oder M. 358 mehr. Der Perſonenverkehr erbrachte eine Mehr⸗ einnahme von Mark 6 254 000, der, Güterverkehr von M. 4,478 000 und die Extraordinarien von M. 4 068 000. —08707 betragen die Geſamteinnahmen M. 1 857 084000 oder Mark 141 747 000 mehr und per Klm. M. 53 510 oder M. 3181 mehr⸗ den Geſamteinnahmen im abgelaufenen Etatsſahr entfällt auf den Per⸗ von M. verkehr von 15 3 000 und auf das E rdinari Jon uf das Extraordinarium eine ſolche deutſcher Porzellanſabriken wird uns mitgeteilt, daß die in Nr. 169 mitgeteilte Erhöhung für Porzellanwaren, ſich nur auf eine Erhöhung der Exportpreiſe um 10 Prog. bezog. Teilſchuldverſchreibungen Nr.—1000 der Brauhaus Eſſen Aktiengeſell⸗ ſchaft, Eſſen(Ruhr) zur Notierung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt. ſchrieben: Ueber den Nachlaß des vor wenigen Tagen gang plötzlich aus dem Leben geſchiedenen Bankiers Rieß in Elſterburg 1. Vogtl. iſt das Konkursverfahren eröffnet worden. Der Zuſammenbruch dieſer Bankfirma kommt allen Beteiligten ganz unerwartet. Crebitbank beantragt die Zulaſſung von 2½ Mill. neuer Aktien, und 15 Mill. aproz. Obligationen obigen Unternehmens zur Frankſurter örſe. Behren u. Schmibteiſt nach der„Frkft. Zig.“ in Konkurs geraten. In der Maſſe liegen ca. 20 Proz. Kreiſe des Stahlwerksverbandes die rechtzeitige Erneuerung vor dem 30. April als unbedingt geſſchert. frage ſei jetzt eine Einigung ſo gut wie erzielt. der Deutſch⸗Luxemburger Bergwerksgeſellſchaft wird ein mäßiger Quptenzuſchlag an Stinnes zweiſellos den Ausgleich ſchaffen. meldet aus Düſſeldorf, das Gas⸗ und Siederöhrenſondikat iſt nach längeren Verhandlungen bis 31. Auguſt 1907 verlüngert worden. Schatzanweiſungen ſind nach der„Frkft. Ztg.“ bereits ſehr Holland und Oeſterreich. Berein mit anderen Banken über⸗ „ ruſſ. Azima 20 50.—2125„Dongu 14752—.— „ Ulka 20.15—20 65„ La Mlata 15.——. eedfefen Koßireps, d. neuer———34 50 „ Taganrog 20.15—20 65 Ricken——18.— „ Scronska— 2 Kteeſamendeutſch. 108—1ʃ5 „ rumäniſcher 19 25—20 50 15„ eeee, „ aſn. Minter 20.40——.—„Luzerne 105—112 „ Manitobanna„ Propene. 118—122 „ Walla Walla————„Efparſette 29. 93 „ Kanſas 20 28—.— geinkl mit Faß— 51. „ Auftralier——„ bei Waagon 50 50—— „ La Plata 20 25—20.75 mübst in Taß 4—. Fernen 1973——„ bel Waggon 78 50—— Roggeg, pfälzer 18 20, Backrüböl 78.—.— „ kuſſiſcher.1875 um. Metroleum Faß Effekten⸗ und Wechſelbank Bernh. Scheidt& Soßn Aig.“ 89 Betrugsſälle feſtgeſtelll, welche Beträge M. betreſſen. Die ſehlenden Sparkaſſen⸗Ein⸗ flüchtigen Scheidt erfetzen will, wurden auf Bei der Kitzinger der Gründung haben ſich namhafte pedtteure und Schiffer, heinſchtf⸗ H. in Mannbeim. Zweck des und Lagerung im Rheinhaſen zu Güter zur Beſörderung über den ereinigten aft m. b. üterumſchlag Die Zucker⸗Raſſinerie Barby a. G. will einer Generalverſammlung Zürich Allgemeine Unfall⸗ und Haftpflicht⸗Verſicherungs⸗Akt⸗Gbeſ. Mill.) woraus eine Dividende von Frs. 150 Die Elektrizitätslieſerungsgeſellſchaft in Berlin erzielte nach Abaug Die Geſellſchaft gehört Kütgerswerke,.⸗G. in Charlottenburg. In der Generalverſamm⸗ Die Verwaltung elm. M. Im ganzen Etatsjahr Von 85 082 000 auf den Güter⸗ Preis⸗Erhöhung in der Porzellau⸗Juduſtrie. Von der Vereinigung *** Telegraphiſche Handelsberichte. B. Fraukfurter Börſe. Die Zulaſſung der M. 1000 000 4% proz⸗ Zahlungseinſlellung. Aus Plauen wirb der„Frkft. Ztg.“ ge⸗ Siemeus elektriſche Betriebe,.⸗G., Berlin. Die Mitteldeutſche * München⸗Gladbach, 22. April. Die Konfſektionsfirma * Keöln, 22. April. Wie die„Frkſt. Ztg.“ hört, gilt innerhalb der Mit Rombach und in der Haudels⸗ Für die Forderung * Gſſenu a. Ruhr, 22. April. Die„Rheiniſch⸗Weſtfälſſche Zeitung“ * BRerlin, 22. April. Die Anmeldungen auf die neuen lproz. bedeutenb. Auch das Ausland iſt ſtark beteiligt, beſonders Belgien, Kursblatt der Mannpeimer produktenbörſe vom 22. April. 5 Die Notierungen ſind in Reichsmark, gegen Varzahlung per 100 Ko bahnfrei bier. 19.75——.—[ Hafer ruſſiſcher 19.——19.77 „amerik meißer—— Maisamer.Mired 1450——. Weizen bierländ. „ RMheinaauer „ norddeutſcher ——— Weizen, Roggen. Gerſte, Hafer und Mais ſeſt und höher. »»Heſterreichieches Petrolenum natiert bis auf Weiteres: in Barrel zu Mk. 21.10 5 t, ab Lager Mannheim, per 100 bg netto in Ziſternen zu Mk..80, unverzollt, ab Lager Mannhetm. Mannheimer Effektenbörſe vom 22. April.(Oſfizieller Bericht) Aktien zu 525 Mark pro Stück, Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchiffahrts⸗Attien zu 65 pCt. und Homburger Aktienbrauerei borm. Meſſerſchmitt⸗Aktien zu 71 pet. Ffälz. Bank⸗Aktien zu 100.50 pt., Dingerſche Maſchinen⸗ 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 7 5 9% Freiburg l. B. 3½% Heidelba. v. N. 1908 30% Karlsruhe v. N. 1896 „ ktumäntſcher—— fr. mit 20 Tara-—-———. „ norddeutſcher———. im. Petrol. Waag.———21.60 „ dmerit.. m. Ve.rol. in Gig. Jerſte, hierl.—.—18.560 v. 100konettoverzollt—.—17 80 „ Pfälzer 18.50—19.—[ Spiritus, Ja. verſt. 100% 127.5, ungariſche oer unverſt. 58.— Ruſſ. Futtergerſte 1476—.„ 9er„ 42.50 Hafer, bad. 19.75 20.— roh 70er unverſt. 85/92% 54.— Hafer, nordd. 1925—20.—„ oer„ 85/2% 38.50 5 Weizenmehl 1 2 3— 1 20.— 2778 265 25.25 24.25 22.25 oggenmeb! Nr, 0) 96.50 1) 24 50 Heute wurden gehandelt: Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗ Begehrt blieben noch: Pfandbrieſe⸗ 3%„„„„ M. 93.— 47½%% Bad. Amilin⸗a Sodaf 103.— 3½%„„„ unk. 1904 22 80.J4% Bt Kleinlein, Heidlbg. 101.— G 3%„„ Kommunal 84.50 0[%% Bütra. Braupaus, Bonn 102—6 Städte⸗Wulehen. 4% Serrenmüble Gen: 99 396 3¼ Labn v. K. 1902 96.— 6, Geſelſchaf, 01.90 B 34½% Hudwigshafen 100. 50 604%% Oberrh. Elekteizitäts⸗ 40%„. 1008 100.60 5 zczerke, Kurk ruhe 90.-B 8/0ʃ9 55 95.— Gfag% Pfälz. Chamotte u. 5 4% Mannh. Oblig. 1901 100.25 0 onwerk,.⸗G. Eiſenb. 102.75 B 3%„„ 1885 95.— ½4%½% Ruſf. 2l⸗&. Jelſſtofff %%„„ 188 65.—] Waldbof bei Pernau in „ 1895 95.— 9 Lipland 101. 0 306 7„ 1898 95.— Bf4% ſpeyrer Brauhaus 3„ͤ ùe.⸗G. in Speyer 97.500 %½%„„ 1903 94.70 Bf%, Speyrer Jiegelwerke 101.40 8 4 1906 101.70 64½% Südd. Prabtinduſtr. 101.— 376% Pirmaſens! mk. 1905 8½% Wiesloch v. J. 1905 Indunrie⸗Obligation. 4½0% Ak: ⸗Geſ. f. Seilindu⸗ Pf. peu. Kob. Land. 140— Pfälz. Luvwiasbahn 227.— Chem. Fab. Moldenba. 180— Verein chem. Fabriken 325— Vetrein D. Oelfabriken 133— 218.— Wſt..⸗W. Stamm 105.50 6„ Vorzug Brauereien. Bad. Brauerei Binger Aktienbierbr. 110 50 — 110 0 Meſſerſchmitt Ludwigsh. Brauerel 245 Mannb. Aktjenbr. Brauerei Sinner Br. Schroedl, Holbg. „ Schwar, Speyer— „ Nitter, chwetz. woche werks feſt. Von Bahnen Lambarden um ein Utedriger, amerikan 3½ Proz., ſtlll 1902er In dritter 3% Proz. Konſols 0,15 Proz. Ruſſennoten vorteilhafte, Fluß 4 fabritk⸗Aktien zu 128 Hälfte beteiligt ſind. Der Gewinnvortrag vom dich um ruud MN. um 2 ee Ct. und Süddeutſche Kabelwerte⸗Aktien Roggen und Getrei Obligationen. 99 85 b: 95.—„% Maunb. 980— 87.— G 95.— 98.25 G ſtrie rilck'. 105 0ʃ 103.— Gl „„„ Banken. Brief Geld 8 Brief Geld Badiſche Bank— 186 Br. 2. Storch. Spever—— 100— Gewbk. Speyer 50%—-—— Merger, Morms—.— 100— Pfälz. Benk—.— ido sc.oref Br. v. Oertge—— 86.— Pfälz. Hyp.⸗Bank—.— 191— f. Preßte u. Sptfabr. 14½0 De Rbein. Krevbithank„—.— 140.— Röbein. Hyv.⸗Bank—.— 192.—-K. gf ⸗ N5— 80 0 8 A ⸗G Rhſch. Seetr.—. 8 Südd. Ban!—.— 115. Mannh. Pamspffchl.—.— 65.— Eiſenbahnen. Lagerbaus—.— 94— Warbahn 145——., Aſſecurran: 1490 1460 1 Nordbahn 137.—— Fontinental. Verf.—.— 420.— Heilbr. Straßenbahn—.— 82 500 wannb. Nerſicheryne 505— 550— Chem. Induſtrie. Sberr. Verſich.⸗Geſ. 475.— 470 .⸗G..chem. Indutr..——. mürtt. Transv.⸗Verſ. 675.— ⸗ Bad. Anfl.⸗u. Sodafbr.— 469 Juduſirie. Durl. Hof vm Hagen—.— 265 Eichbaum⸗Braueref Eleibr. Rübl, Worms 99 50 98 80 145 Ganters Br., Freibg.—. 108. Oberrh. Elektrizität—.— 30.— Kleinlein, Heidelderg—.— 192. Nf.Nähm.u. Fabrradf.—.— 123.— 71 hbortk⸗Zement Hdlbg. 162.— — 141 50 Südd. Kabelwerke Pfalzbr. Geiſel, Mohr—— —.— 2⁴⁵ 55 —.— 210. „S. Weltz, Spever 92.—— Berliner Effeftenböͤrſe. Berlin, 22. April. 218 58 213 70 ufi. Anl. 1902 77—— Fangda Paeifte 11ſe Reſchaanl. 85 75 9550 Hamburg, Packe! zel Reichsanleihe 8480 84.70 Pordd. Vond 3% Rad. St. Anl.—2—— Pyftami! Fruſt 8½ B. St. Obl. 1900 94 20 94.20 Vicht⸗ u. Kraftaul. 12 3½o% Bavern 95.30 95.20 wochumer 2 3½ 00 Heſſen—.Lonſoſidatian 40⁰ Heſſen 82 60 88— Dprtummnder 3eh Sachſen 84 75 4 70 gelſenkirchner 4% Mfhr. NB. W. B. 99 99—Sorpener 50%(Fhineſen 101 80 101 80 Stbernia 4e% Fkaliener—— 103— Iörder Vergwerklfe 4½ Javaner(neu 93 0 93.2aurabütte 1860er Loe 152 4% 152 75 löömr 4% Raat ad⸗Anl. 86.5 8670] fheck⸗Montan Kredtt keten 207.10 202 6% urm Revier Herk.⸗Märk. Ban!—. 15, Anili« Trevtow Berl. Handels⸗Gel. 158. 158 50 Sraunk.⸗Brit. Darmſtädter Banf 132 60 133— D. Steinzeuaperfe 2475 Deutſch⸗Aſiat. Bant 17140 170.90 Düiſſeldorfer Paa, 2920 Deutſche Ban(alt) 229.60 230 6 elberk. Tarben(alt) 571 59 5 „„ e e e eſtered. Alkalm. 2138 20 Disc.⸗Kommandif 172.40 173 20 Kollkämmereisukt. 147 20 Dresdner Bant 145.70 146 10 Shemiſche Cpariot. 207.70 2 ſthein. Kreditban! 140. 140— Tonwaren Neiteslod 14. chaaffh. Bankv. 144.70 145.— Zellſtoff Waldhof 334— vübeck⸗Büchener—— 189—Celluloſe Kolthein 252.70 Staatsbahn 144.70 145.70 Nüttgerswerken Pariſer Börſe. Paris. 22 April. Anfanasfurſe. 6% Rente 9437 94.45 Fürt. Looſe dtaltener———. Banque Ottomane 7042 Zpanier 94.20 94.40 kio Tinto 22 Türken unif. 94 60 94 77 4i% Bad..⸗Gl. f. Röſchiff u. Seetransvort 101.— Fampf⸗ ſchleyp'chiffahrts⸗Gen. 101 4½%% Mannh. Lagerhaus⸗ 4½%% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 99.— 4½ Zellſtoffabrik Walvhof 104.30 B 25 Transvort it. Verſicherung. * —. Bad. Rück⸗u. Mitverſ. .⸗Gl. f. Seilinduſtrie Dinaler'ſche Mſchfhr. 5 Fmaillirfbr. Ktrrweil.— .r emaillw. MWafkammer —. 106.— Fttlinger Spinnerei Hüttenb. pinnerei Farlsxr. Maſchinenban— 25 Näbmfbr. Haid u. Neu 277.— coſth. Cell. u. Papierß. 252— Mannb. Gum n. Asb.—.— 152. Maſchinenf. Badenia 201.—— —— Verein Freib. Ziegelw. 195—— Speyr. 50.—— würzmühte Neuſtadt—.— 184 Zellſtofffabr Waldhof—— 332 Juckerfbr Waghäufel 114.50— Zuckerraff. Mannßz. — 125. —— l„ Anzelgers. Schlusturſe.) omparden . Selte, General⸗Auzeiger.(Abenvolatt.) Mannheim, 20. April, Serlin, 22. April.(Telegramm.)(Bro d ukte nbörſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin nefto Kaſſe. 29. 22.. 2² Wozen per Mal 194.80 134— Mats per Mai 185.73 135 75 1 193.0 193 75„ Jul! 13.— 188 50 „ Vept. 189 78 180—„ Geut Roggen ver Mar 182— 1810 tubzl! der April 70. 70 20 „Juli 182.50 182—„ a 67 90 68 0 ept. 169.45 167 25 Oktbr. 62.80 63— Hafer per Mai—— 185.75 Spirtitus 70er loc“b'.—— „Juli 187.— 187.75 Weizenmehl 26.— 26 „Sept. 165.25 164 75 Roggenmebl 24.70 24.70 Londoner Effektenbörſe. London, 22. April.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 4% Reichsanleibe 88½ 83— Southern Paciſſe 84— 85 2 ½ Cgineſen 102½ 102¼ Chicago Milwaukee 137% 138— 37 Chineſen 98(. 981/.Denver Pr. 77½ 77½ % Conſols 85 dſe 85 ſie Atchiſon Pr. 99— 100— 2 50 Italiener 102— 102— Louisv. u. Naſhv. 120—- 1 25 Griechen 50— 50— Union Pacific 140% 141¼ 85 9% Portugieſen 95 69½¼ Unit. St. Steel com. 98 0 385. Spanier 937% 98— pref. 103½ 103½ Türten 33ʃ½ 93,, Crtebahn 24%½ 24i 4%½ Argentinier 84½% 84] Tend.: beh. 3 9 Mexikaner 3 + 237 Debeers 2615 265% 40 85 Japaner 87½ 877¼ Chartered 1˙ 1˙% 955 end. 5 5 5 Foldfields 450 4/ tomanban 121½ 17 Randmines 6 6˙5 Rio Tinto 881], 90/ Gaſtrand 471 14 Braſtlianer 82¾ 82¾ Tend.: ruhig. Budapeſt, 22. April.(Telegramm.) Getreidemarkt. 20. 22. per 50 kg. per 50 kg Weizen per April 837 838 ſtetig 845 846 feſt „„Mai 811 812 821 822 * Dkt. 843 844 846 847 Roggen per pel 667 6 68 ruhig 669 6 70 feſt F—— ., ae 3e Hafer per April 269 770 ruhig 7783 774 ſtetig WMat 762 668 671 872 Okt. 668 669 673 674 2* Mäls per Mai 343 544 ruhig 548 5 49 feſt „ Juli 532 554 554 355 Soblraps p. Aug. 1400 14 10 feſt 1400 14 10 feſt Wetter: Kühl. Liderpool, 22. April.(Anfangsturſe.) 20. 22. Welzen per Mai.05% ſtelig.05%ů kuhig 0„ Jult.03%ö.64 Mafs pe Mai.081½ ruhig.06½ ſtelig * Juli.06/ 407— Frankfurter Effektenbörſe. Pridattelegramm des General Auzeigers.) Frankfurt, 22. April.(Fondsbörſe). Bei Eröffnung der neuen Börſenwoche beſchäftigt ſich die Speku⸗ lation zunächſt mit dem Gerücht, daß der Diskont der Reichs⸗ bank am Dienstag um 3 pCt., ja ſogar 1 pCt. ermäßigt werden ſoll. Dieſes Gerücht kann nur Kombinationen ſeiner Entſtehung derdanken, denn die Einberufung des Zentralausſchuſſes zwecks Beſchlußfaſſung über eine Diskontermäßigung iſt an zuſtän⸗ diget Seite noch in keiner beſtimmten Zeit in Ausſicht genom⸗ men, obwohl der Rückfluß ein ſehr ſtarker iſt. edenfalls iſt man in Kreiſen der Börſenſpekulation der Anſicht, daß manches gegen die Ermäßigung eines vollen Pozents ſpricht. Dieſe Ungeboiß⸗ heit hält die Börſe dor weiteren Unternehmungen zurück. Wiederum trat infolge andauernder achrichten von Seiten Eng⸗ lands das Gerüchdet auf, daß die Duma ſeiner Auflöſung ent⸗ gegenſieht, infolgedeſſen auch Ruſſenwerte größtenteils größere Abſchwächung erfuhren. Die ſtarke Nachfrage und Voranmel⸗ dung zur neuen Anleihe von Seiten Oeſterreich⸗Ungarns, auch von England und teilweiſe von Frankreich machte wenig Ein⸗ druck. Zproz. Reichsanleihe lag ſchwächer. Ausländiſche Fonds bei ſtillem Geſchäft größtenteils Bruchteile niedriger, 45proz. chileniſche Grldanleihe war auf die Kabinettskriſis und Meldung finanzieller Schwierigkeiten, welche bereits zu Falliſſements führten, ſtärker angeboten. Am Bankmarkte war das Geſchäft Wieder ſehr ruhig und zurückhaltend. Verſtimmend wirkte auf dieſem GRebiete die Nachricht, daß das Zentrzm einen Antrag bekr. Neuordnung des Depoſitenbankweſens im Reichstage ein⸗ keichen wird. Montanaktien allgemein ſchwächer. Schiffahrts⸗ aktien luſtlos. Bahnen ruhig, Lombarden beſſer, amerikaniſche Bahnen behauptet, für öſterreichiſche Staatsbahnen hält die weitere Kaufluſt an. Induſtriewerte waren wenig beachtet, die Kursveränderungen auf dieſem Gebiete gering. Das Geſchäft brachte auch im weiteren Verlaufe wenig Veränderung. An der Nachbörſe hielt die Geſchäftsſtille an, die Kurſe zeigten im all⸗ gemeinen mäßige Befeſtigung. Es notierten Kreditaktien 207.70, Diskonto 173.10—30, Lombarden 23.40—23.60, Gelſenkirchen 199.60—.200.10. Telegramme der Continental-⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 6 Prozent. Wechſel. 20. 22 20 22 Amifterdam kurz 169.35 169.35 aris kurz 81 183 81 20 ſaten„ 81.— 81. chweiz. Plätze„ 81.025 81025 Italien„ 81.— 80.983] ien 84 866 84.90 on„ 20.460 20.455 ftavoleonsd'or 16.28 16.22 lane—.——.— Mrivat⸗Diskont 47%¾ Staatspapiere. A. Deutſche. 20 22 20. 22 31½ Dſch. Reichsan! 9565 95.60 Tamanlivaß 99 70 99.8 3 5* 84.90 84.65 Zulgaren 98.— 97 65 Aſepr. konf. St-⸗An 85.65 85 80 14% Griechen 1890 50 0 8495 84.70 italien, Rente 108.— 102 85 3 bad. St⸗A.„ 100.80 100.7 i Oeſt. Silberr.—— 100.— Zſ, dad.St⸗Oblefi—.— 96.60l1ſ,„ Vapferr 100..—.— 8„„ M. 9405 94.90 Heſterr. Goldr. 99.50 89.50 „ 00, 94.— 94 30Nortg. Serie 1 676 67. 0 4 dayer..⸗B.⸗A. 100.80 100.4 dto. III 68.— 68.25 3½ do. u. Allg.⸗A. 95 50 85.—½ neueRuſſen 1935 9110 9110 „„„ 84.90] Kuſſen von 180 75..60 eſſen 101 2 101.—] wan ausl. Rente 94.— 4 Heſſen 82.75 829[ Tärken v. 1903 88.10 89 25 8 Sachſen 34 90 84.75 Türden untt. 94 45 94.50 3% Mh. Stadt⸗A.05 98.30 63.30] Ungar. Goldrente 9450—. 1„ Kronenrente 94.20 94.15 4— old⸗A. f % Gbineſen 1898 93.80 9720] Serzinsl. Loſe. 5 Egupter uniſtzirte—.——.—[ Oeſt. voſe v. 1880 152.— 151.10 M er Auß. 99.45 89.30 Türtiſche Loſe 140.60 141.— „„ n, 688.0 Aktien induſtrieller Unternehmungen Bad. Zuckerfabrit 114.40 114.7] Ber. Kunſtſeide 406,— 407 Südd. Ammob. 100.— 100.—] ederw. St. Jugber! 82.— 82— Fichdaum Maund. 142 80 142.0] pichar: 188.— 28— Mb. Akt.⸗Rrauers“ 40.50 148] dalzmüble Ludw 16. 64 dartak“ Zweibr. 107— 10.—] abrrabw. Fleuer 319.— 316.6 neltz. S. Speher 83.90 86] Paſchinenf. Hilbert 95.— 928 dementw. Hetdelb. 160. 60— aſch. Arm. Kleir 117.— 117.— Fementf. Karlſtadt 18140 3140] aſchinenf. Baden 200.50 200— zad. Aniltnfabrit 470.— 471- Hür⸗ topn 371— 871— Ch. Fhr Griesheim 241.— 240 alchint. Gritzner 214.— 214. Höchſter Farbwerf 439.20 439 50 Pfälz. Näbmaſch. 128.— 123.— Nereinchem. Fagrik 323.80 32 ½2Röhrenkeſſelfabrik gem. Werke Albert 5 407 75 vorm. Dürr& Co. 53.— 54.— Drahtinduſtrie 159—Schnellprfſ. erkth!. 181.— 181.— Aecumul.⸗F. Hagen 2 204.50]„Helfabrit⸗Aktien 132.— 132.— Acc. Böſe, Berlin 70.— Schuhfab. Herz Frkf. 125.— 125.— Allg. Elk.⸗Geſellſch. 201.70 Setlinduſtrie Wolff 140.50 141— Südd. Kabelwerke 132.— Lampertsmühl 94.— 94.— Lahmeyer 5 128 75 Kammg. Kaiſersl. 180.— 180 50 Elktr. Gel. Schuckert 114.—Zellſtoff Waldhof 330.39 332.— Allg..⸗G. Siemens 171.10 171.10 Bergwerks⸗Aktien. Zochumer 222 60 223—[ arpener 210.20 210— Buderus 120 50 120.50 Sibernia Toncordia 353.———[ Veſterr, Alkali⸗A. 213— 213.— deutſch Luxembg. 170.— 170.[Oberſchl. Eiſenakt 109.85 109.90 Friedrichsh. Bergb. 165 50 165.5, Ber. Königs⸗Laura 227 50 228— Gelſenkirchner 200.30 199 40 koßleben 9900 10000 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Berbacher 225.— 225.20 Deſterr. Süd⸗Lomb. 23.— 23.40 Pfälz. Mardahn 140— 140— Oeſterr. Nordweſtb.—.— do. Nordbahn 135.50 135 50 t B. 3 Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 175.90 125.“] Sotthardbahn——.— 137 70 187.8 124.90 126.4 Ital. Mittelmeerb.—— Damburger Packet „ Meridionalbahn 147— Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb 144.40 145.75 Faltim. Okio 97.70 98.20 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4e% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.— 100.—%% Pr. Pföb. unt. 14 99.75 99.75 4%.K. B. Pfobr.05—.———3/„„„ 15 100.25 100 25 4%„ 1910 100.10 100.10 /½„„„ 14 9730 9725 44 Wf. Sup B. Pfdb. 100.10 100.10 a.„ 0s 9275 92.75 41½%½„„ 95.— 95.— ½„ 12 94.— 94.— 1/ eſ Pr. Bod r. 93 10 93.10 ½ Pr. Nfdbr.⸗Bt., 4% Ctr. Bd. Pfd. vgo 99 70 99 70 Kleind. b 04 96.— 96.— W ½% Pr. Rfobr.⸗Bl. unk. 0a 99 80 99.8 Oyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..0! Obl. unkündb 12 96— 96— unt. 10 99.90 99 9 99.75 99 50 2% Rh. H. B. Pfb. 09 4% 4% 5„ Pfdbr..0s 1907 99 75 99 50 unt. 12 100.— 100—-4%„„„ 1912 10 25 100.25 6½%„ Pfdbr..a6%„„„ 1917 100.75 100.75 30 f. 94 9270 927½„„„ alte 93.— 98.— 3½% 7 Pfd. 9 92./0 92 7,.%½„„„ 1904 2 80 92 80 4%„ Com- bl. ½„„ 1914 34.— 94.— v. Lunt 10 101 80 101 80 ½ Rz..⸗B..O 94.50 94.50 6%„ Com.Obl, 10% R. W. B. C..10 99— 99.— v. 189%1 94 40 94 40 ie% Bf. B. Pr.⸗Obl—— 99 30 8%„ ComObl. 140% Pf. B. Pr.⸗O. 9450 94 6 v. 96/06 94 40 944½8 It ol ſttl.a. G..— 4% Pr. Pfdb. unt. 09 99 50 99 5%— ü— 12 99 50 99 251 Ranno. Geri.⸗G.⸗A 495.— 495. 40„ 2 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Badiſche Bant 136.— 136.—] Deſterr.⸗Ung. Bint zerg u. Metallb. 135.20 135.10 Oeſt. Länderbant Jerl. andeis⸗Gel. 158 50 158 25„ Kredit⸗Anualt Comerſ. u. Disk.⸗B. 117.80 117 90 Pfälziſche Bank Larmſtädter Bant 139. 132.80 Pfälz. Hyp.⸗Bant Deutſche Bant 230 60 230 50 Preuß. Fypotheab. Deutſchaſtat. Bant 171.50 1715 Teutſche Nieichsbt. D. Effelten⸗Bant 10775 107 90 hein. Kreditbant Disconto⸗Comm. 172.50 173.10 hein. Hyp. B... Dresdener Bank 146 20 146—Schaaffth. Bankver. Frantf. Vyp.⸗Bant 202 75 202 75 Südd. Bant Pihm. Frkf. Hyp.⸗Ereditv. 156 20 156 20 Wiener Bantver. 137 40 187.20 Nattonalbant 125 70 125.60 Zant ttoman 139.— 139.— Frankfurt a.., 22. April. Kreditaktien 207 80, Staats⸗ bahn 145 80 Lombarden 23.25 Ggypter—, 4% ung. Goldrente .50 Ootthardbahn——, Diseconto⸗Commandit 172.80, Laura —.—, Gelſenkuchen 199.40, Darmnaädter 133.— Handetsgeſellſchaßt 158.25, Dresdener Bant 146.— Deutſche Bant 23020, Bochumer 223.— Northern—.—. Lendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditattien 407.70, Staatsbdahn 145.75, Lombarden 28.50, Disconto⸗Commondit 173.20 ** Vom Vondoner Metallmarkt. (Bericht von Brandeis, Goldſchmidt u. Co.) Küpfer. Der Markt war während der vergangenen Woche in feſter Tendenz und die Preiſe gingen ſtetig in die Höhe, was zu ziem⸗ kichen Deckungskäufen ſeitens der Baiſſiers Anlaß gab. Die Konſn⸗ menten in Amerika und in Europa kauften in beträchtlichem Maße und, da für Mai/ Juni Ablieſerung noch ziemlich gekauft werden wird, rechnen wir für die nächſte Zeit weiter auf feſte Märkte. Wir ſchließen: Standard prompt Pfd. St. 99.5/— 99.10/—, Standard 3 Monate Pfd. St. 99.5— 99.10/—, Eugl. Tough Pfd. St. 109.—/— 110.——, Engl. Beſt Selected Pfd. St. 110.—/— 111.——, Amerik. und Engl. Eleetro Pfd. St. 112.—/— 114.—. Kupfervitriol. Ruhig aber ziemlich feſt Pf. St. 82.10/— bis 83.— Zinn. War zahlreichen Schwankungen unterworſen, doch beweg⸗ ten ſich dieſelben in engen Grenzen und zwar zwiſchen Pfd. St. 184.10/— und 186.—/— Kaſſe und Pfd. St. 182.10/— und Pfd. St. 184.10/— 3 Monate. Die in der letzten Zeit ſo häufigen Vorſtöße ſeitens der Baiſſe⸗Spekulation haben aufgehört. Die Abladungen vom Oſten betrugen während der erſten Hälfte des Monats ca. 1500 Tonnen. Wir ſchließen: Straits Zinn prompt Pfd. St. 186.—/— 186.5/—, Straits 3 Monate Pfd. St. 184.5/— 184.15/— Auſtral Zinn prompt 2 St. 186.—/— 186.10/—, Engl. L. und F. Zinn Pfd. St. 190.—/— Antimon. Pfd. St. 92—95. Blei. Sehr feſt, beſonders fürf prompte Ware, welche knapp und ſtark degehrt iſt. Wir notieren: für prompt Pfd. St. 20.7/8 bis 20.10%— für Mai/ Juni Lieferung Pfd. St. 20.—/— bis 20.2/6. 126.90 127.— 112— 112. 207 40 207.70 100 0 100.80 190.50 190.50 116 45 16.45 156 50 156.— 140.— 140.— 191 90 191— 144.20 144.40 114.80 114.80 * 1 — Zink. Flau. Pfd. St. 25.10/—. Silber. Ruhig. 30% d prompt, 80 d 2 Monate. Queckſilber. Pfd. St..5/—. Eiſen. Cleveland 55/4%, Standard 55/—. *** Marktbericht. Wochendericht don Jonas Hoffmann. Neuß,. April. Die feſte Stimmung für Getreide konnte ſich auch in dieſer Woche behaupten. Die Käufer von Weſzen, Roggen, Hafer, Gerſte und Mais mußten daher wiederum höhere Preiſe bewilligen. Der Abſatz in Weigenmehl iſt zu»un d, während Wei⸗ Jauklete bei fehlenden Vorräten rege begehrt bleibt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 192, Roggen bis M. 172, Hafer bis M. 185 die 1000 Kigr. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis 24½ die 100 Klgr. Weizen⸗ kleie mit Sack bis M. 5,70 die 50 Klgr. Die ungünſtigen Witterungsberichte aus Indien verurſachten eine weftere erhebliche Preisſteigerung fürr Rübölſaaten. Das An⸗ gebot iſt knapp. Die Müller bekunden jedoch angeſichts der ſtürmiſchen ewegung Zurückhaltung. Leinſaaten und Leinöl ſind dagegen wieder abgeſchwächt. Erdnüſſe und Erdnußöl fehlen. Rüböl konnte ent⸗ ſprechend der Feſtigkeit der Rohware ſeinen Wertſtand ganz bedentend erhöghen. Die Bedarfsfrage iſt andauernd ſehr groß und fehlen Be⸗ ſtäude gänzlich. Für Oelkuchen zeigt ſich beſonders auf Herbſtlieferung regere Frage. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß — Marx& Qoldschmidt, Mannheim Tolegramm⸗Adreſſe: Margold. 22 Nyril 1897. — Fernſprecher: Nr. 86 und 1632 Mroviſionsfreſt 2 eeegerge 8* Wir ſind als Selbſttontrahenten 1 Auſer unter Vorbehalt: — EPE——— .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. H.— 8⸗Lebensverſ.⸗Geſ., Ludwigshafen M. 310— Badiſche Ziegelwerke,.⸗G., Brühl 48— Benz& Co., Rbein. Gasmotoren, Mannheim 231 228 Brauereigeſellſchaft vorm. Karcher, Emmendingen— 23 zür Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 97 Bürgerbräu, Ludwiashafen 3 280 Chemiſche Fabrik Heubruch 3 Daimler Motoren⸗Geſ. Untertürkheim, Lit.„ 5 25 73 zfr— Fabr Gebr., Akt.⸗Geſ. Pirmaſens 158— Filterfabrik En inger. Worms Tlink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Mannheim 92— Frankenthaler Keſſelrchmiede„ Fuchs Waggonfabrik, Heideſberg— 1 Herrenmühle vorm. Genz Heidelberg Lindes Eismaſchinen„ Linoleumfabril, Maximiliansau Lothringer Baugeſellſchaft, Metz 10⁰— Luxiſche Induſtriewerke,.⸗G. Ludwigshafen 5 108 Maſchinenfabrik Bruchſal, Schnabel& Henning— 820 Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner 9 Neckarſulmer Fabrrad 1 Pfälziſche Mühlenwerke, Schifferſtadt— 124 Pheinau Terrain⸗Geſellſchaſt 115fr— Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G, Mannheim 148 140 dergl. funge 140 138 Rheiniſche Metallwarenfabrik, Genußſcheine M. 265 M. 250 Rheiniſche Schuckert Geſellſchaſt, Mannheim 116— Rheinmühlenwerke, Mannheim 15¹ Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannheim— 11⁴ Nombacher Portland⸗Cementwerke 132— Stahlwerk Mannheim 117— Süddeutſche Jute⸗Induſtrie, Mannheim 10⁰— Süddeutſche Kabel, Mannheim, Genußſcheine 55 M. 710 Untonwerke,.⸗G., Fabriken f. Brauerei⸗Eimrichtungenn— 183 Unionbraueret Karlsruhe 6 65 Vita Lebensverſicherungs⸗Geſ., Mannheim— M. 325 Waggonfabrik Raſtatt 118— Waldhof Bahngeſellſchaft— 75 zfr „ Immobiliengeſellſchaft 785— Weſtendbau⸗Geſellſchaft in Karlsruhe 92 zft— Zuckerfabrik Frankenthal 365— *** Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 18. April.(Drahtbericht der Holland Amerika⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 10. April von New⸗Hork ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 20. April.(Draßtbericht der Amerikan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗York“, am 13 April von New⸗Vork ab, iſt heute nachmittag 6 Uhr hier angekommen. Neweork, 2 April. Drahtbericht der American vine, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„Philadelphia“, am 18. April von Southampton ab, iſt heute vormittag um 9 Uhr bier angekommen, Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und dteiſe⸗Bureau Gun o⸗ Verantwortlich: 2 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kauſer. fär Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. N ——5 Frauen und Kinder bebe e am meiſten, die zur Erzielung geſunder arter Haut ſeit vielen Jahren dewährte Myrrholin⸗Seife. KRAMP!s belegenheitskäufe Von Dienstag 255 NEC: Rohseide, prima glanzraich 18. 8 Wunderbare Frilhjahrsstoffe, gestreift, kleinkarriert, Toile durehweg.70 M. per Mtr. 6 Doppeltbreiter Taffet(Partieware), schwarz für Rücke, Jackets, schmiegsame, schwere Qualität, enorm unter Preis. Feinfarbige Copercoat in den neussten blauen und braunen Tönen, Kolossal unter Preis. 6 Feine Früh- jahrsblousenflanelle 68 Pfg. und.20 Mk, Feine Costümstoffe, prachtvolle Elsässer Stofle in grosser Breite.50 Mk. Grosser Posten Spitzenstoffe in schwarz per Mtr. 78 Pig. und 1 Mk., enorm unter Preis. Kleiderseiden in reizenden Dessins. Preise bis zur Hälfte des Wertes. Posten ge- türdte Seide, 80 om breit.95 Mk. Rohseiden- tarbe, hellblau, rosa). Ein Posten ſeine Mulle mit Tupfen(französisch) 95 Pfg. G P einer Crettonne für Untertaillen, kolossal unter Preis. 71397 Nur Barverkauf. ERNTST HRAMP D à, 7. bis M. 70 ad Neuß, Leinöl ohne Faß bis 47, die 100 Kg. 8 Geldern. 55 bne Faß bis A7, d Kg. Fracht Parität — 2 28 55 9 Juſerate: 1 5 Die Kolonel⸗Zeile.. 25 Pfg⸗ 15 55 15 75 Auswärtige Inſerale 30„ r Surch die Poſt bezogen inkl. Paſt⸗ 55—4 Die Neklame⸗Zeilen, 1. Mark Sulſchlag M..91 ves Quertal. 5 4 80— 5 Erpeditlon Ner, 218. Taenbon; Rebaftton Nee. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungs blalt. 0 Nr. 75. Dieustag, den 3. April 1907. 117. Jahrgang. Bekaunkmachung⸗ Hekauntmachung. Süterrechts⸗Regiſter. Konkurſe. Aufgebot. Bekanntmachung. Das Einfangen von Zum Gilterrechtsregtſter, Nr 8235. In dem Konkursve“] Nf. agis Des Landwirt Georg Oie * 85 in heſtger Den Promenad weg 20 VIII, 19 7 heute ein⸗ ſalren üben den Mae. Anton Höter iu Sahieee e 1 Handelen Stadt bet. zwiſchen Sternwarte getragen: Werſ e, norvenen Agenten i beautradt, den vericholleuen dücke 5 hier Eingefaugen und bei. Wirt und Friedrichspark 1. Seitſe 4 Johann W eee 59 7 wanee eee 5 855 05 N batr⸗ Rogati, Kaufmann in malters, zur Ethebung von Giu⸗ 1840 daſeloſt, Aplleh wobnba! oſſenen ztee 59 18 0 Nr. 39678 11. Der nur]Mannheim und Creszenz gev. wendungen gegen däs Schluß. in Schrieshelu, augeblich im 0 25 1 Beſchreibung: Nace: Wolfs⸗ für Fußgänger beſtimmte Durch Vertrag ver etchnes der bel der Vertellung] Jahre 1862 nach Auſträlien aus⸗ Nr. 48315 J. Nachdem das Ortsſtatut 8 zund. Farde: grau. Geſchlecht: Promenadeweg, der vem Amts⸗ pam 2. Auguſt 1902 iſt Güter⸗ zu we eg e Zewandert, für tot 35 Krklären, dom 16. Jannar 1906 in der durch Erlaß Gk. 2 äniſteriums mäunlich gerichtsgebäude zwiſchenStern⸗trennung vereinbart. Suand zur Be 0 Wiall 5 Er⸗ Der bezeichnete Vedlcholleue des Innern nom 9. Jauuar 1907 genehmigten Fafſung am Mannherm, 19. Anril 1907. warte und Friedrichspark nach! 2. Sette 55. Nikolaus ſeanau der Ahegged 115 ee ſich kpäreſteus 1. April d. J. in pallem Umfang in Kraft getreten al, 7 Bezir 5 5 9 85 K. aktuinge gen.„ n 8 411 5 Be⸗ eee e 10311 B. und 6 führt, wird viel⸗][Weher, Kaufmann in Mam⸗ Gewäbrung ennef Vergütung au] Dienstag, 14. Jannar 1908, e für die offenen Verkaufsſtellem fölgende Be fach auch von Nadfabrerg⸗ heim und Anna geb. Gleich⸗ die Muglieder des Gläubtged⸗ vormittags 10 Uhr gen: 7 Rek 60 Fuhrwerken, Kraftfahrzeugen mann. Nachdem der Beſchluß ausſchuſſes— der Schlußterman vor den uuterzeichnete Gericht 1. Regel. Bekauntmachung. und Führein von Handkarren des Königl. Preuß. Amtsge⸗ 1 1009 aubenannenn ee Iu offenen Verkauſsttellen dürfen Gehilſen, Jehrlinge 64 n 2 3 2 2 2 75 1„ 85 2 5 4 8 5 5 Die Verhütung von e ee iſt nach 92 richts Saarlouis vom 19 OSk⸗ vormittags 11 uhr, TDodedertiung öget wird. und Arbeiter am erſten Weihnachtss, Oſter⸗ u. Pſiugſt⸗ Waldbränden betr. der Schlaßgartenorenung ken⸗ tober 1906, durch welchen über] vor dem A tsgerichte merſelon] An Alle weſche Allstumt über kag überhaupt nicht beſchäftigt werden. e e bar, worauf wir beſonders aufe] das Vermögen des Mannes(. Stoc, Zimmer Nr. 118),. geben oder Tod des Verſchollenen An den übrigen Sonn⸗ und Feſttagen dürfen die machen. das Koneersvefabrce Maunede den is. Aptil J607. n erte len ber Ggen, eigebd de Genanmten beſchäftigt werden e rd genin] Mannheim, 17. April 1907. worden iſt, die Rechtskraft Der Gerichtsſchreiber Aufforderung ſpäteſtens“ Au!⸗ A. in der Stadt Mannheim(§ 1 des O tsſtatuts 868 Z. 8 R. St. G. B. unde 8 ee 512 Hericht An⸗ in der Sta aunheim(§1 des Ortsſtatu 1 25 P. St. F. B. das Sroßh. Bezirksamt. 7 1 Gükertren⸗] Sreth aweegns 8 ece vom 16. 1. 06) von 11—1 Uhr mittags, Rauchen in ſEmtlichen Wa⸗ Polizeidirettzon: 355 Oelte 56. Leopold Mannbein, 10 Aprit 1807 B. in den Landgemeinden(wie bisher), duugen des Amerde ir We, Dr: Kor k: Bergmann, Kauſmann in Konkurſe. Großh. Amtsgericht Uu a) in den Gemeinden Feudenheim, Ladenburg, dein dis i. Jun d. Js. Mannheim und Ida geb. Gerſtle[ Nr. 357s. Jn dem Konkursver del iſter Schriesheim Wallſtadt von—9 Uhr vor⸗ poltzeilich verboten. Bekanntmachung. Durch Vertrag vom 15. März kanren Üder den Nachlah des Bau⸗ Han elsregiſter. mittags und 11—3 Uhr nachmittggs, Zuwidertz udelnde werden 1007 iſt Erkungenſchaſtsge⸗ nulſters Friedrich Lehr in Mann⸗ Zum Handelsregiſer B, b) in den Gemeinden Ilvesherm, Neckarhauſen, porbehaltlich e waige! Ber⸗ Das Beſa ren dereinſchaft verei Norte, heim iſt zur Prüfung der nach⸗ 5.25 Fi Sandhofen, Seckenheim Rheinau 0 erſmeinſchaft vereinbart. Vorbe⸗ ud der Band III,.⸗Z. 81, Firma hofen, 0 Rheinau von ſolgung wegen e ung S haltsgul der Frau iſt vas m Aide ChemiſcheßabrikLinden⸗—9 Uhr vormittags und 11—2 Uhr nachmittags, 0 8 3 0 8— 5* a* f 8 0 N 7 1 2 2 8 8 4 3 12 an Geld vis zu 60 Ml. oder Schloßgarten bet'⸗ Pertiage näher bezeichnete Donnerstag, 2. Mai 1907, hof C. Weyl u. Co Ak jen⸗II. Ausnahmen auf Grund bezirksamtlicher Verfügung mit Haft duß zu 4 Tagen Nr. 40 861I. Die nurVermögen. vormittags 11 Uhr, geſellſchaft“ in Mannheln(uie bigber)* beſtraft. Die Würgermeiſter⸗ für Fußgänger bemunen] 4. Seite 57. Paul Karl] vor dem Anusgerichte Abl. IVIwurde heute eingetragen: An folgenden Sonmlagen Aun e erweiterte Beſchäf⸗ ämter werden aueemſeſen Promenadewege an Sbloß⸗Lußwig Mackel, Kaufmann beerſeloſt(2. Stöck, Zinmer Ne Durch den Beſchluß der igeng und iwar von—9 Uhr vormittags und Iie7 nach⸗ dies in ihren Gemeinden aul garten werden vielfach au in Manndeim und Cbarlotte 110, Sac 0. Generalverſammlung vom 20. miittags ſtaufinden: 9 orssübliche 28e ſe bekaunt uu von Rad abrern, Paboirke“]Fiiekerste Helene geb Fenn] er Gerichteie Apri 1907, März 1907 wurde J 16,.3. 4. fü db. machen, das Waldhutperſonal und Führern ven Handkurreh] Durch Vertrag vom 5. April 6290 Abſ. 2 des Geſellſchaftsvertrags A. für Stadt und Land zu genauer Aufficbt anzee veuügt. 1907 iſt Errungenſchaftsge⸗ Schiw a 10807 bezüglich Tant emen des Vor⸗ af am Sonmtag vor Oſtern, balten und Anzeizen geden Dies iſt vach de meinſchaft vereinbarf Vorbe⸗ ſtandes und Aufſicht rats ge⸗ an den vier Sonntagen vor Weihnachten, Ortsangehörige durch Straſ⸗ S loßgarten⸗ und§ 103 der haltsgut der Frau iſt das im Konkurs⸗Berfahreu. t ichen und durch eine neue B. für die Stadt Mannheim: verfügen zu tlepeg n a 0 Straßenpoliſetordnung ſt'afe] Vertrage näher bezeichnete] Nr 2978. In dem LKonkurs Beſtimmung erſetzt. 10296 an den beiden Sonntagen der Frühjahrs⸗ und Spät⸗ 15 Neene e 885 och deſondels Vermögen 0 verſahren über das Vermögen Mannheim, 20. April 1907. jahrsmeſſe, 25 zur 2 9 5 8 anfmerk am mace Een. 5. Seite 58. Kar! Cugen dei Flr a„Friedmann, An 85 85 3 0 für die 2 8 5 abzugeben, 5 Die Benüg ng des Weges Maver, Oberſchaffner in per Fer Gr. Amtsgericht J. 25 ee eee eee Der Vollzug dieſer Ver⸗ der giheinprogenade iſt nur Mannheim und Marſa Epa iſt zur Pülung der nachträgl 8 an den Sonntagen des Kirchweihfeſtes fügung iſt anher anzuseigen, denjenigen Rabfahrern ge⸗ geb. Scherb. Durch Vertrag auge neldeten Forderun en Ter De gunkmachung. 8 8 9 ihfef 1 Weindeim,. Kprit 1807. ftatket, welge eines der dort vom 9. April J904 iſt alloe⸗ Slendtag, 30. Aprit 1007 Die Herſtellung de III. Ausnahmen durch Beſchluß des Bezirksrats. Großh. Bezirksamt: belegenen Bäder beſuchen meine Gütergemeinſchaft ver⸗ P 9 Uhr 2 Belfortſtraße von Eine Beſchäſtigung darf ſtattfinden in den offenen Ver⸗ S 1 780 0 einbart! prich vor dem Großh. Amtsgerichte der Damm⸗ bis kaufsſtellen der 55 egende doch in langſamer Gaus⸗ 6. Seite 59. Friedrichſ nerſelöſt, 2. Stock, Zimnier ur Plinauſtraße K. Bäck 5 Nr. 46908 I. Vorſtehende 10612 2 t, 1 2 3 er en. ufmann in Laden⸗Nr. 111 außeraumt. 10305 1 5 Vetangtmactung een benheen, 18, April 1807.— iſe Warie geb. Nannbe m. 17 April 1907. e Ne(KNonditoren) Ferant zar bſen0g h. Bezirksamt Rot enhöfer. Durch Vertra Der Gerſchtsſchreiber 18 Kun 7 5 Kenntnis.„0 18 Großh. divektton; 8 Apiil 1007 iſt Er⸗ des Großh. Amtsgerichts U. Nr. 132 40 1. Der Stadt⸗ Kunſt⸗ und Haudelsgärtner Mannheim, 17. April 1507. Pelieider rungenſchaftsgemeinſchaft ver.— rat hal vorbegaltlich de. In, a) am erſten Wihnachts⸗, Oſter⸗ und Pfiügfttag von Er. Bezirksamt IV. Dr. Korn. 1 0 1559 ſtimmung des Bürgerau ſchuaſ⸗—9 Uhr vormittags, Freiherr v. Rotberg. 2 2 8 ite 60. Karl Albert Bekauntmachung. ſes in Ausſicht genommen, die d) an den übt gen Sonn⸗ und Feſttagen unbeſchränkt FEFC sregiſter. Fö; ꝙ das wankngeiahren] Belforiſtraße von dr Damm⸗ mit Ausnahne der Stunden des vormittägigen 2 ude Ot Wil Schif Das Konkursverfahrei 55 0 gig 5 bflg to Wilſon, Schiffer in ber den dia bis zur Plinguſtraße im Stadt⸗ Haupigottesd enſtes(—11 Uhr)—(me bishör). Alchensiebfah!. Zum Hoadelsregiſter Mannheim und Maria Mag über den Na laß dese r)( 0 55 wuürde heute eingzetragen: dal eb. Orth. Durch vesflorbenen. Agenten] leil Neckarau herſtellen zu lal⸗ B. Händler mit Cigarren und auderenm Tabak⸗ Ein Unterſuchungs Ge⸗ 6 1,.-J. 180, Pirne Azertrag dom 11 Philipp Fink in Mann⸗] ſen, ſowie die An renzer ur ſabritaten, jevoch nur in der Skadk Pear Engener, dat, behargoet en„Mar Maner Pallzn Vertrag dom 11. April 1907 bel! bar. Fragung der Herſtellungskoſten der den n Lannheimn, Abend des 2. April 1907 gegen ger 85 in Mannheim. Das iſt Gütertrennung vereinbart.] In demKonkursoerfahren uber] nach Maßgabe der vom Bür⸗ außer den regelmäßigen Arbeitsſtunden ſien Weche 449 Uhr im Schloßgarten in Geſchaft iſt ſamt der Firma g. Seite 61. Heinlichl den Nachlaß des veiſtor enen gerausſchuß aufgrund des der Zeit von—3 1 e(am erſten Weih⸗ 7 4 dn 77 mit Wirkung vom 18. April Dolch, Schloſſer in Mann⸗ en in 1 5 Drts raßeng ſet 8 bezw. der wal h. Oſter⸗ u. Pfingſttag berhaupt nicht— ** ternar 9 Biung auf hei eb. Lehmann, derm ſol it Gelte migung des 85 e. ö„„ 2 e A. Guben Peizen kadfa in Puld Zeeg 97 J Aprit 1 05 die Schlutzverteilung ee ce(Bezirksratsbeſchluß vom 4. April 19070 ein Portemonnaie 128 erfolgen. en 48 4* Inhalt aus der Taſche ent⸗ Mannheim Abergegangen 1907 iſt Gütertrennung ver⸗ 1 iud M. 470,— ber⸗ ſtze“ 1115 nach Maßgabe des C. Metzger und Wurſtler 5 Der Uebergang der in d 80 f Der Be⸗ einbart. a) am erſten Weihnachts⸗, Oſter⸗ und Pfingſttag wendet zu haben. ſtohlene wird erſucht, Mittei⸗ lung an das unterzeichnete Gericht gelangen zu laſſen. Karlsruge, 19. April 1007. Gericht der 28. Diviſion. 85 Sekaunkmachung. Bei der Evangeliſchen Fol⸗ lekur Maunheim iſt die zweite Gehilſenſteke mit einer An⸗ fangsvergstang bis zu 1200 Mk. jährtich auf 1. Juni d. 8. zu beſetzen. Bewesber evan⸗ geliſcher Konfeſſion(reeipterte Finanzgehilfen bevorzugt), wollen ihre Eingaben unter Anſchluß von Zeugniſſen und eines Lebenslaufs lüngſtens bis 1. Mai 38. Js. auher einfenden. 312⁵ Nannheim,. April 1937. Gvangeliſche Rollektur. Austahmetarif ſür Metalle u. Metallwaren von ſüddentſchen Stationen nach den baheriſch⸗ Grenzſtationen ger, Franzensbab uſw. vom 1. Dezember 1906. Am 1. Mai 1907 gelangt der Nachtrag 1 zur Einführung, welcher Aenderungen des Vorworts und Ergänzungen der Tarifbeſtimmungen ent⸗ 90 71886 ält. Karlskuhe, 20, Aprik 1907. Großh. Generalbireftion der Bad. Staatseiſenbahnen. Mheinſchifahrt. Nachſteßende Bekanntma⸗ Ae, ee 2 iffahrts⸗In⸗ zekeffenten. 2 5 1058 Mannhbeim, 19. April 1907. Er. Rheinbanfuſpektion. Kupßferſchmid. Bekunnkmuung. Unterhalb bder Schiffbrücke 1 Germersheim wird zur Zeit und auf die Dauer von NN Bag⸗ m Fahrwaſſer vor⸗ genommen. fi 75 in ealle eiſe die Baggerſtelle eren. 88 u Tal fahrende Schlepp⸗ zuge müſſen beſonders vor⸗ ſichtig euert werben. Speyer, 17. rit 1907. be K. 2 uß ba namt. Mannheim: Betriebe des, Heſchäſſs be⸗ aründeten Furderungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Guſtav Geiger ausgeſchloſſen⸗ 2. Bö. III,.Z. 2ʃ9, Firma„J. C. Wolf“ in Offene Hondels⸗ Das iſt und Paſſtven und ſamt der Firma ven Iſage Wolff auf Kart Nich⸗ heimer, Kaujmann in Mann⸗ beim, und Herrmann Wolff, Kaufmann in Manuheim, übergegangen, die es unter berfelben Firma in offener Handelsgeſelkchaft weiter führen. Die Geſellſchaft hat am 1. Jannar 1907 begonuen. Geſchüftszweig: Getreidetan⸗ del. Die dem Karl Nich⸗ heimer und Hermann Wolff erteilte Prokurg iſt erloſchen. . B5, IV, 75 geſelll chaft. mit Aktiven 7 3. Frma„Dreifuß 8 ohn“ in Maunndeim, Oſſene Handelsgeſeuſchaft, Die unter der Firma„Drei⸗ ſuß& Sohn“ in Mann⸗ heim beſtandene Kom mandit⸗ geſellſchaſt iſt mit WMirkung bilm 1% Januar auf⸗ elöſt und das Geſchäft mit Aetiven und Paſſtven und famt der Firma auf die ger⸗ ſönlich haftenben Geſelſchaſter Louis Darnbacher, Ferdinand Hirſch unz Salomon genannt Sally Jarobſohn, übergegan⸗ gen, die es in oſſener 1555 delsgeſellſchaft weiterführen. Die Geſellſchaft hat am 1. Januar 1907 wei en 4. Bö. V,.% 3. 203, „Bernauer& en Mannheim. Das Geſchäft iſt ſamt der Firma mit Wirkung vom 1. April 1907 von Kark Bernauet auf Hermann denrich Klus⸗ mann ſunior, Kaufmann in Mannheim, übergegangen. Der Uebergang der in dem Delriebe bes Geſchüfts be⸗ ründeten Forberungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerb des Geſchäfts durch Hermann Hejurich Klusmann junior ausgeſchloſſen. B. Bd. IX,.⸗J. 186, Firma„Kunheim u. Go, Rheinan“ in Rheinan Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, 20. April 1907, Gr. Amtsgericht. 10201/95 9. Seite 62. Nichard Waärtenberg, Friſeur in Mannheim und Anna geb. Spahn. Durch Verkrag vom 13 April 1907 iſt Güter⸗ trennung vereinbark, Maniheim, 20. April 1907. Gr. Amtsgericht I. Bekanutmachung. Nr. 1416. Das Amtsgericht Mannßeim hat die öffentliche Zuſteflung folgenden Künvig⸗ ungsſchreibens des Juſtizrat⸗ Eitlon in Danzig bewilligt: an Fruß Velesu Gießow geb. Quandt früher in Mannheim. Im Grundbuche Ihres Grundſtücks Marienburg,Blatt 62, ſteht in der III. Abteil⸗ ung unter Nr. 22, für die Ludwig und Amalie geb. Heyne⸗Gießow'ſchen Eheleute ein Kapital von 1500 eingetragen. Dieſe Hypothek iſt nach Inhalt des wechſel⸗ ſeitigen Teſtaments der Geßow⸗ ſchen Eyeleute nach dem Tode 0 des Ludwig Gießow auf die Witwe Amalie Gießow geb. Heyne und nach deren am J. Oktober 1806 erfolgten Tove auf die beiverſeitigen nächſten Verwandten der Lud⸗ wig Gießow'ſchen Eheleute und zwar als die Erben der zuletzt verſtorbenen Frau Amalte Gießow geb. Heyne übergegangen. Als gerichtlich beſtellterpPfleger der unbekaunten Erben der Fra Amalie Gießow geb. Heyne kündige ich Ihnen da Kapital von 150 Mk. zur Rückzahl⸗ ung ſechs Monate nach Em⸗ pfang dieſes Schreibens. Mannheim, 15. April 1907. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts.: Matſch. Auſbewanung⸗⸗Maggzin, Lagekung s. Möbel, Asſſer unb Reiſeeſſetten, 44503 Gramlich K 3, 4. Mk. Honnerstag, 28. Mai 1907 füg ar. Die zu berüückſthtlgen⸗ den Föofderungen etrage M. 11982.90, datunter keine be⸗ vorrechtigten Das Schluß erzeichnis liegt auf der Gerſchte re berei Gi. Atsgert is Manutzeiſ, Ab. 13 zur Elnſicht au, 1031 Maunherin, 20 Apriſ 1907 Der Konkursverwalter: Dr. Hecht. Rech sanwalt. Ladung. Nr. 4803. Jakob Ulerich, geboren am J. Juli 1878 zu Riedenburg, Bergmann, zuſetzt wohnhaft in Maunheim⸗Wald⸗ hof, z. Zt. unbekannt wo, wird daß er als beur⸗ laubter Reſeroiſt ohne Erlaub⸗ nis ausgewandert iſt. Ueber⸗ tretung gegen§ 360 Ziff. 3 Str.⸗ Derſelbe wird auf Anord⸗ nung des Großh. Amtsgerichts — Abt. XI,— hierſelbſt auf: 27 vormittags 8½½ Uhr vor daßs Gr. Seieere ter, 1. Stock, Saal 1 zur Hauptverhandtung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wirb derſelbe auf Grund der nach 3 472 Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P. Old, von dem Kgl. — 4— Haupt⸗ meldeamt— hler ausgeſtellten Erklärung vom 11. April 1907, .-Ni. 1051T verurteilt werden. Mannheim, 16. April 1907. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Abt. 11 Kuntz 4028 Ge e Vorſchuß bis 3. Taxoreiſen aul Mobel u. Waren, welche niir zn Verſlelgerwützergeb werden⸗ Auch kaufe jed. Poſten Möbel, Piäubdſcheine u. Wale gegen 7es bar. 0 1890, betr die Leiſtung der amt hier geltend zu machen ſi 303659 ſtation im Kaferthaler Wald Voräuſchgags, ſowie der Liſte de! beittagspflichtigen Angren⸗ zer beizußtehen. Es weroen baher die in den 88 3 und 4 der Voll ugsver⸗ ordnung vom 4. Seplember Anſtößer bei Herſtellung von Ortsſtiaßen, vorgeſchriebenen Vorat beiten, nämlich? a. der detaillterte Ueber⸗ ſchlag des Aufwand 5, zu deſſen Beſtreitung die Grund⸗ befttzer beigezogen werden ſol⸗ len, ſowie die Liſte der bei⸗ tragspflichtigen Gtundbeſitzer, b. der Sttäßenplan, aus welchent die Lag der einſchlä⸗ gigen Glundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom Montag, den 29. April 1907 an im Kaufhauſe hier— Stadlratsvegiſtrgtur 3. Stock— zur Einſicht öffent⸗ lich aufßelegt. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennk⸗ nis, daß etwalge Einſprachen während der gleichen Jatägi⸗ gen Friſt bel Ausſchlupver⸗ meiden beim Bürgermeiſter⸗ ſind. Mannheim, 18. Apri 1997. Bürgermeiſler amt; v. Hollander, Sekaunkmachung. Die Ausiurung der ſchmieve⸗ eiſernen Kohlenbehälter für das Weſſelhaus der Pump⸗ ſoll uim Wege der Submiſſion vergeben werden⸗ Die Unmert gen zur Vergeb⸗ 2 9 kbunen in ünſerenn Büreau K i, Ziumer Nr. 11, wä urend dei Dienſiſtunden eingeſehen reſp. eibgen werden. Auge öote ſins bis ſyäteſtens Montag, 29., April 1907, vormittags 11 Uhr perſchloſſen, mii entſirechendet Aufichreft anher ein ureichen.“ Manuhelen, 20. Aprlt 1907. Die Direktion ver ſtänt Waſſer, Gas⸗ n. M. Arnold, Auktionator V3. 11. Teleſon 2235. Glektrizitätswerke. von—9 Uhr vo mittags i) an allen übrigen Sonntagen vom 1. Mai bis 30. September von 5 Uhr morgenz biß 1 Uhr mittags, vom 1. Oktober bis 30, April pan g Uhr morgens bis Uhr mittags, in den Gemeinden des Beziurs gußer der Stadt Mannheim außer⸗ dem von—8 Uhr abends. „Die unter O geregelte erweiterte Verkaufszeit gilt nur für ſolche offene Verkaufsſtellen, in denen ausſchließlich Erzeugniſſe des Fleiſcherei⸗ und Wurſtlereigewerhes feilgehalten werden; ſie gilt insbeſondere alſo nicht für diejenigen öffenen Verkaufsſtellen, die neben anderen Waren auch Erzeugniſſe des Fleiſcherei⸗ und Wurſtlereigewerbes feilhalten. (wie bisher) 5 Der Betrieb des Gewerbes des Milchhanßdels iſt hinſichtlich der drei höchſten Feiertage denſelben Be⸗ ſchränkungen wie unter IIIAa, Waſc e der übrigen Sonn⸗ und Feiertage keinen Beſchränkungen unterworfen. Die ſämtlichen unter 1I1 Ausnahmen werden an die Bedingung ge nüpft daß die Ge⸗ hilfen ze, ſoweit ſie über die regelmäßige Arbeitszeit (J beſchäftigt ſwerden a) entweder an jedom zweiten Sonntag von morgens 6 Uhr bis abends 6 Uhr b) oder in jever zweiten Woche an einem Werkigge volle 24 Stunden von der Arbeit freigelaſſen ., Eopet eine Veſch Gehtlſen, g Sopweft eine Beſchäftigung von Gehilfen, Lehr⸗ lingen und Arbeitern nicht Julöſſtg aſt, darf 10 Ganeede belkteb in offenen Berkaufsſtellen überhaupt nicht ſtattfinden, Zuwiderhandlungen werden auf Grund der 88 105 b, 1468 der Gewerbeordnung mit Geildſtrafe bis zu ſechs⸗ hundert Mart und im Unvermögensfalle wit Haft beſtraft. Mannheim, ven Is. April 1907.„„ 1 Großh, Bezirksamt, Abt. IV. Fleiherr von Rotberg. Huoder Ferdlenst 5 i(een Kx. 8. Vos tur Kazdtschukstempel . elast., Stempe! l. fypen.5lueren bel Georg Ph. Wacker Stempel-Fabrieehe S e, Mlne 0 28 11 55 Hlallsten giat —— Pichler. 30348 Wiesderverkaufer gesucht. eeeeeee Gaentümer Satholtiches Bör gerbesſpital. — Verantwortlicher Rebakteur: Franz Kicchet, Deuc und Bertrtebe Dr. P. Haas ſche Buchbruckeret, G. m. 5. H. Siue, eueral⸗Auzeiger.(Abendlatt.) Mannheim, den 22. April. Ludwigshafener Walzmühle in Ludwigshafen a. Rh. Aktiva. Immobilien ab 20% Abſchreibung Maſchinen SBilanz pro 31. 1. + 724,902 86 14,498 06 — „ 91,557 50 ab 10% Abſchreibung—455 2• 82,40175 Geleiſe⸗Amege Beleuchtungs⸗Anlage 11— eiifnfn 17689 64 ab Abſchreibunng 7,688 64 1— Comptoir⸗lUtenſilien[J,115 99 ab Abſchreibung„ 6,412—. 1— e,,, 22,848 26 Wechſel⸗Vorrat abz. Diskont 127,456 54 Waren⸗ und Säcke⸗Vorrat J3,707,664 48 Feuer⸗Verſicherungs⸗Prämie für eaht e,,, 1,57156 3,280,517 09 CCVVT 054,494 17 Dezember 1906. 71378 Paſſiva. Aktien⸗Kapitaall. J2000,00— Abefte 1,618,047 05 Ordentliche Reſero 200,000— Spezial⸗Reſerbe 180,000— Delketere 290,00— Dirvidende, nicht erhoben 100— Hyßotheena¶n Kreditoren 5 5,086,619 76 Brutto⸗Gewinn 100,346 28 ab Abſchreibung: auf Immobilien, 14,498.065 „Maſchinen„ 9,155.75 „ Utenſilien„ 7,688.64 „ Comtoir⸗ Utenſtlien„.412.99 37,758 44 Netto⸗Gewirn 62500 84 Gewinn⸗ u. . 9 Handlungs⸗Unkoſten 107,640 %%% 99,332 Kohlen und Betriebskoſten 8,000 CVVVVVVVV 8 37,457 Propiſionen und Neiſeſpeſen 20,971 Feuer⸗Verſicherungs⸗Prämie 40,83631 Alters⸗, Unfall⸗ und Kranken⸗Verſicherung.894 Brulto⸗Gewinn 100,346 28 5 419,479 02 Ludwigshafen a. Nh., den 20. April 1907. Der Rufſichtsrat: 1J8,947,35765 8,947,357 65 Verluſt⸗Conto per 31. Dezember 1906. Vortrag auls 1 2 52,136 30 Wirendendsdsdsd 72 867,342 419,479 02 Der Vorſtand: Rütgerswerke-Actiengesellschaft Bilanz-Conto per 31. Dezember 19086. Maschinen- u. Apparate-Conto Utensilien-Contos Mobihar-Conto KReservoire-Conto Fisenbahnwagen-Conto Fluss-Fahrzeuge- Conto Laboratorium und Versuchs- Aißß Patent ontdd Modell-Conto Cassa-Oonto MWechsel-Contsgd Effekten-Conto Conto: Aktien der Chem. Fabrik Lindenhof C. Weyl 8796159 31717240 154124569 1906 5885353 20% Spezial-Reservefonds Conto Gewinn- und inkl. des Vortrages aus 1905 von M. 45291.34 — Aktirn- Passiyn. 72 Grundstüleke-Contod FapitabConto 12000000 Gleis-Anschlüsse-Contṽn Taflschuldverschreſbungs⸗ Wohngebäude-Contod Conto„ 3000000— Fabrikgebäude-Conto Reservefonds-Conto 1187355ʃ49 100000— 58915— Erneuerungstonds für Ma- 1— Sscebinen und Apparate 395400— Fonds für Beamt.-Pensionier. 9 366000— Fonds f. Arbeiter-Unterstütz. 60000— Kautions-Conto 32712ʃ50 Kautions-Weehsel-Konto. 199040— 2— Conto-Corrent-Conto 5 139145172 1— Unfallversicherungs-Conto: 1— Reserve für Beiträge pro 33000— Verlust-Conto 139342953 Steuern-Conto. Conto für Instandhaltung und Erneuerung der Fabrik-An⸗ lagen(Reparaturen-Conto) Feuerversicherungs-Conto Uufsllversicherungs-Conto Pacht- und Mieten-OConto, Absebreibungen Reingewinn inkl. Vortrag Charlottenburg-Berlin, Segall. Dr. 1 182693760 * — 82 * S — —.8 2 im März 1907. Der Vorstand. Aug, Clemm. Dr. Noebe. & Oo.,.-G. 5 Fautlons-Conto 3281250 Kautions-Wechsel-Conto 199040— Waren-Conto 101078437 Conto-OCorrent-Conto„2715252387 Conto-Beteiligungen 44305177 Feuerversicherungs-Oonto 4185290 Unfallxersicherungs-Conto 2588 45 1978823524 19738235 24 1 1 Gewinn- und Verlust-⸗Conto per 31. Dezember 1906. ———————— Debet. ,„ Creilit.. Zinsen-Conto für Teilschuld- Vortrag aus 1900)50 4529134 Verschreibungen 185000— Pacht- und Mieten-Conto 28142 54 Zinsen-Conto 18483.85 Gewinn pro 1905 2961128590 Zalsir⸗Contses, 29108267 Handlungs-Unkosten-Conto 3044559,78 Rütgerswerke-Actiengesellschaft. Jackwitz. Der Dividendenschein No. 9 wird mit M. 95.— eingelöst: n Berlin bei der Kasse der Gesellschaft, Rurfürstenstrasse 137, bel der Bertiner Handels-Gesellschaft, bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein, Scwie bei dessen Niederlassungen in Köln und Bonn, in Rreslau bei dem Schlesischen Bankverein. 71885 Emil Magenau. 4 Artmann. Kaufmann. 0 2 5 Bekauntmachung. Aaionalliberaler Perein Am 6. Mai ds. 8s. wird an Stelle der jetzt 5 beſtehenden Reichsbanknebenſtelle in Wilhelms⸗ Mannheim haven eine Reichs ankſtelle daſelbſt errichtet, von welcher die Reichsbankſtelle in Varel(Oidbg.) ab⸗ hängig iſt. Der Geſchäftsbezirk ſowie die Namen und Unter⸗ ſchriften der Vorſtandsbeamten we den durch Aus⸗ hang in dem Geſchäftslokal der Reichsbankſtelle in Wilhelmshaven bekannt gemacht werden. Berlin, den 18. April 1907. Neichsbank⸗Direktorium: Koch. von Glaſenapp. Pxeisausschreibey. No. 14242 J. Zur Gewinnung eines Bebauungsplanes e der öſtlichen Stadterweiterung wird termit ein Weltbewerb Urtter den deutſchen Architekten und Ingenieuren ausgeſchrieben. 71898 Zur Verteilung von Preiſen ſteht die Summe von 6000.— Mt. zur Verfügung und zwar ſind in Ausſicht genommen für den I. Preis 3000.— Mk. für den II. Preis 1500.—„ für den III. Preis 1000.— 1775 mit der Beſtimmung, daß eine andere Verteilung der Preiſe durch das Preisgericht vorgenommen und zum Ankauf etwaiger Weiterer guter Entwürfe 500 Mark verwendet werden können. Das Preisgericht ſetzt ſich aus folgenden Herren zuſammen: Oberbürgermeiſter Beck⸗Mannheim, Vorſitzender; Geh Oberbaurat Prof. Dr. ing. Baumeiſter⸗Karlsruhe; 00 Hocheder ⸗München; Stadtrat Architekt Battenſtein⸗Mannheim; Studtiat Architekt Köchler⸗Mannheim; Stadtbaurat Eiſenlohr⸗Mannheim; Stadtbaurat Perrey⸗ Mannheim. Die Entwürfe ſind bis längſtens 1. Ortober 1907, gbends 4 Uhr bei der unterfertigten Stelle einzureichen. Bedingungen nebſt Unterlagen können vom ſtädtiſchen Tief⸗ Mannheim gegen Einſendung des Betrages von 20 Mark, der bei eines die Bedingungen er⸗ küllenden Entwurfs zurückerſtattet wird, bezogen werden. Maännheim, den 17. April 1907. 30372 Der Stadtrat der Bauptſtadt Mannheim. Shreibwarengeſchäſt⸗Verkauf In einem Stadtteil Mannbeims(eg. 15000 Einwohner) iſt Schreibwaren Geſchäft aide zweler Schulgebäude zu verkaufen. Gute Exiſſenz. Sicheres Einkommen. Auch wäre das Geſ äft für eine allein⸗ ende Dame zu empfehlen. Hierzu nöriges Kapital 2000 bis 10% AMark. Schriftliche Auskunft„Poſtfach 168“ Mannheim. Jnlins Branz p, 2 Sebirn- l. Stock-Fabrik greſtestrasse. Reparatur- Werkstätte. delonderer umſtändehalber ein gutgehendes, ea. 7 Jahre beſtehendes 71880 Bezirks⸗Verein Schwetzinger Vorſtadt. Dienstag, 23. 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