Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlobn 28 Pig. monatlich, durch die Moſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Qnartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſerate: E G, 2. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ te Reklame⸗Zeile.„1 Mark der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Nal. Geleſene und verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 uhyr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telenramm⸗Adreſſe; „Journal Mannheim. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchbaltung 1449 Druckerel⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 344 Redaktlorm Expedition und Verlags⸗ 55 buchbandlungg E 6. 2. Nr. 23. April 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Italiens Bündnistreue. Won unſerem römiſchen Korreſpondenten.) A. M. Ro m, 21. April. Italien hat ſich in dieſon Tagen ſtolz gefühlt, ſind ihm doch die beiden mächtigſten Staaten der Welt, England und Deutſchland förmlich nachgelaufen. Unwillkürlich mußte man dabei an zwei Männer denken, die ſich um eine Geliebte reißen und zwar nicht ſo ſehr wegen der Güte und des Wertes des Streitobjekts, af anderen gönnt. Die Geliebte muß lediglich vielmehr dazu dienen abwechſelnd bald den einen und bald den anderen „eiferſüchtig“ zu machen. Italien gefällt ſich in dieſer Rolle gar nicht übel, denn auf dieſe Weiſe hat es eine Stollung in der internationalen Politik erlangt, die ihm ſonſt weder ſein Heer noch ſeine Märine hätte verf in Italien ob der Liebestage in Rapallo und Gaeta iſt alſo begreiflich. Eine andere Frage iſt es freilich; verdient Italien dieſes Umſchwärmen von Seiten Deutſchlands und iſt es wirklich nötig, daß wir die Rolle eines verliebten Gecken ſpielen? Wohl nismand, der Italien kennt wird heute noch glauben, daß jemals, wenn wir angegriſſen würden das italieniſche Hoer uns zu Hilfe eilen könnte. Wer dieſe Anſicht heute noch teilt, verdiente in eine Maiſon de Sante eingeſchloſſen zu werden. Die italieniſche Regierung mag die beſten Abſichten haben, die Verpflichtungen, die ſich aus den easus foederis ergeben zu erfüllen und bei Herrn Tittoni, der als ehrlicher Politiker gilt, iſt dies ſicherlich der Fall, aber eine Regierung in Italien kann nichts ausrichten gegen die Empfindungen und Sympathien des Volkes und dieſe ſtehen gänzlich und voßt den Volksparteien Kriegsfall— wie es nach der Schlacht von Adua geſchehen iſt — das Volk ſich auf die Schienenſtränge legen würde um den. Truppentransport zu hindern. Selbſt deutſchfreundliche Poli⸗ tker räumen ganz offen ein, daß an eine aktive Unterſtützung Deutſchlands im Ernſtfall nicht mehr gedacht werden kann. Es würde ſonſt eine Revolution entſtehen. Was ſoll uns Italien als Verbündeter unter dieſen Umſtänden helſen? So manche glauben. daß ſeine di y lomatiſche Unterſtützung in Friedenszeiten uns noch dienlich ſein kann. Wer wird das glänben? Wie könte uns eine Macht wirkſam unterſtützen, die militäriſch nicht ſehr ſtark iſt, die es niemals mit unſeren Gegnern verderben will und von der man noch dazu weiß, daß ſie im Ernſtfall nicht mit uns gehen würde: Italien hat zu wenig politiſches Anfehen, um ernſthaſt vermitteln zu köntten. Andere wiederum möchten Italien nicht fahren laſſen, weil wir dann noch mehr iſoliert wären. Welch eine Naivität! Wirkt die Nacktheit einer Statue vielleicht weniger, weil man ihr ein auffallendes Feigenblatt aus Blech angeheftet hat? So manche, die übervorſichtig ſein wollen, meinen: Sollen gerade wir Italien direr in die Arme unſerer Geaner ſtoßene darum weil keiner von beiden ſie dem chaffen können. Die Freude auf Seiten Frankreichs ulld Englands. Deutſchland iſt lediglich geachtet und gefürchtet ſogar noch gehaßt, ſo daß im 5 weiß im Anſchluß an die He ide Tagung ſtand: teurs Chriſt ſchon geſtern zurechtgerückten Auslaſſungen der Den einſeitigen Bericht der letzteren gibt ſie mit Wonne wieder Wäre das ſo ſchlimm? denn im Ernſtfall wird marſchieren müſſen wie England es haben will und gegen uns und Oeſterreich. Wenn eine engliſche und fran⸗ zöſiſche Flotte vor Genua und Neapol erſcheinen würden, dann wäre es ſelbſt mit der Neutralität Italiens vorbei trotz des Dreibundes. Einen ſolchen„Zwang“ würde ſich das Volks⸗ iden um ſo eher geſallen laſſen, wenn es zugleich nicht nur gegen Deutſchland, ſondern auch gegen Oeſterreich los⸗ ginge. Unter ſolchen Umſtänden iſe ſes nun doch auch für uns beſſer, wenn ein ſolcher Umſchwung bei Zeiten geſchieht. is mit Italien haben wir alſo kein ſt würde, könnte unſer nationales ja ſo wie ſo gſbar r Nichts empfängt. Dieſo Stakt fortzufahren, der ihm Oeſterrei reibund— wie ſich ein Witzbold ausgedrückt hat nür noch deswegen weiter zu beſtrben, damit Italien als Avant⸗ garde Englands im Valkan und Orient„u geſtört“ arbeiten kann. Ob das in unſerem Intereſſe liegt, dürfte doch fraglich ſein. Vom blauroten Bündnis in Baden lberger Tagung der Jungliberalen die„Köln. Volksztg.“ allerhand zu er⸗ zählen. In einem kurzen Bericht der„Köln. Ztg.“ über die 8 In der Mitgliederverſammlung wurde der Auſſatz d ann in den„Jungliberalen Blättern“ über den Aus⸗ mißbilligt, weil er hat. fall der Reichstagswahlen von allen Seiten das Stichrahlabkommen mit den Sozialdemokraten verworſen Aus dieſem Satze hat die„Köln. Volksztg.“ dann das blau⸗ rote Bündnis herausgeleſen, noch mehr aber aus den, von uts „Frankf. Ztg.“ und knüpft daran folgende Bemerkungen: Dieſe Bekenntniſſe werden nichts daran ändern, daß nächſtens wieder das Zentrum beſchuldigt wird, K rlsrtthe, Mannheim und Pforzheim durch Stimmenthaltung an die Sozialdemokratie„aus⸗ geliefert“ zu haben. Es ſollte eben dort die„Nationalen“ heraus hauen und dafür eigene Wahlkreiſe durch ſozialdemokratiſche Unter⸗ ſtützung an die Liberalen freundlichſt abgeben. Wie die Sache in Wirklichkeit liegt, haben wir geſtern dargeſtellt: es iſt zu bedauern, daß zwei großs libergle Blätter Rrr c eeeeeee 0 ſchiefen Liberalisr die ahnehin m , indem ſie ih was heute noch dan gi werden ſoll. C ien irreführend zu Fehaußpten, es mit der Sozialdemokratie Auge gefe wordenn. Selbſt die Redner, die als einſe der künftigen k tiſchen Möglichkeiten ein Zuſammengehen mit der Sozi demokratie in Erwägung zogen, haben mit aller Entſchieden heit beto es ſich um ein Bündnis nicht geh und aitch ferner nicht handeln könne, ſondern im die E Uuing eines Gebotes taktiſcher Klugheit in einer 8 9 die keinen anderen Austbeg ließ. wollte man micht den Kle⸗ kalisimus ſeine„geſegneten Scheiterhaufon“ auch in Bader richten laſſen, wie im Reiche Heims, Pichlers lers, der mit Gior auf eine Erkrankung des Rsi kauert. Vielleicht kann bei den nächſten Wahlen die Lage ei ähnliche oder die gleiche ſein, dann wird der badiſche Liber mus, dey im Ultramontanismus die kultur politiſchegt Geſahr erblickt, genötigt ſein, dieſolbe Taktik wic 1908 z folgen, vielleicht— und das wäroe ſelbſtverſtändlich d weitent Erſtrobenswertere— kann er aus eigenſer unberrückbau im Auge zu behaltendes Ziel: das der Minderheit, erreichen, dann wird er keine kommen mit der Sozialdemokratie kreſſen, zu der et nicht in einem ſo intimen Verhältnis ſteht, daß es i macht wie die Liebe, gegen die mannigfaltigen Se ſehler des„Genoſſen“tums, auch wenn der„R gegen die Sozialdemokratie“ den badiſchen Li tauſendmal ſo ſträflicher Neigung zeiht. Im üb ſchreiben wir heute 1907 und nicht 1909, und es keinen Sinn, ſich ſchon heute den Kopf über den ne Wahlkampf zu zerbrechen. Vas uns jtzet not tut, iſt, w Redner kreffend ſagte, nichr rechts und nicht links he deaus. Das ſind die Gedankengäne 1 ließungen, werden kann und kom allem vo ll. ventue 19689010 ſeſtgele ins — tik Trümpfe in Dieſe über das blau⸗rote Bündnis in Baden ſo freuten Gegner ſollten Ueber den Debatten über d Einigung, den Ausſpeachen über den Nation und die liberalen Volksvereine ihre ihnen traten Keime frucht 2 Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Elſter. 135 Machdruck verboten) Fortſetzung.) 10 „Auf die Seemannsſchule? Ich glaube gar, Du biſt toll ge⸗ worden? Haſt Du denn das Geld dazu?“ „Nee— aber ich denk, ich weiß jemanden, der es hat. 0 „Und dieſer Jemand wird die Schule für unſern Jungen be⸗ in ſehr Du haſt nachen, Du er Mann le ein ft See herum, auf de 9l?“ 1 genommen habe.“ nab ich mir gedacht! Und weißt Du nicht, daß das ſo wie Diebſtahl iſt?“ eer hat es an den galte Elend wieder angehen! kennt betteln gehen!“ Henne, und Du hatteſt erſt recht kein Recht daran.“ 1 er mütrriſch. habe das ich die Hanne aus den er müſſe wieder als Schiffsjunge auf das r Hanne beachtete er jetzt kaum mehr, ja Strand geworſen, i „Na, dann zeig es doch dem Gemeindevorſteher an und bring mich ins Gefängnis,“ lachte er höhniſch.„Dann kann ja das Und Du und die Hanne— ihr „Weißt Du, wer der tote Mann war?“ „Nein,“ ſagte er zögernd. Aber ich denk mir, es wird der Vater der Hanne geweſen ſein.l“ „Wenn es ihr Vater geweſen iſt, dann gehört das Geld der „Hab ich nicht dafür das Kind Fußgenommen?“ „Ja, aber das Geld haſt Du für Dich verbraucht.“ 2 „Die Hanne und Du, Ihr babt auch davon gelebt,“ verſetzte „Und nun quäl mich nicht länger und mach Dir keine Gedanken Ich denk doch, Du haſt es das letzte Jahr gut genug gehabt.“ 3VV „Aber ch will von dem Sündengeld nichts mehr haben!“ „Du biſt albern, Frau! Laß mich nur machen, mir ſoll niemand zu nahe kommen. Und unſer Junge ſoll auf die Seei mannsſchule und Kapitän werden. Die Hanne wird noch mal ein reiches Fräulein und ſoll änſeren Jungen heiraten.“)“, „Du biſt verrückt geworden, ſtieß Geſine hervor und ließ ihren Mann ſtehen. lachte laut Dieſer aber ann fo Reiſeſack zu packen. Am anderen Tage fuhr er wirklich nach Ham⸗ burg, um Jürgen auf der Seemannsſchule anzumelden. Acht Tage blieb er aus. Als er wiederkam, war ſeine frühere gute Laune und ſelbſtbewußte Stimmung verſchwunden. Auf die Fragen Geſinens antwortete er kurz und brummig, Jürgen ſolle ſich die Seemannsſchule nur aus dem Sinn ſchlagen, damburger Vollſchiff. ſtieß ſie oft rauh von tau Geſine flüchtete 90 d ſich, ſo daß das Kind ſich kurz, er war wieder der fr der von neuem in den 'oft ſpät abends bekrunken weinend zu üh Hamburg ein, dann lebte er ein paar Wo Ende war, verſank er wieder in auf und fuhr dann fork, ſeinen Arßeiten mochte er nicht mehr. Das unbenutzt am Strande, der Gehilfe wurde e tlaſſe⸗ und die Netze wurden ſchlecht und nur Geſin bwar es zuzuſchreiben, daß Hans und Garie Verfall gerieten. 9 Die Frau arbeitete vom frühen Morgen bis Abend, um kür ſich und Hanne den Lebensunterhal Einigemale trafen für Klaas geheimnisvolle Geldſendun n lang in Freuden und ſpielte den großen Herrn; ‚ Trunkenheit u Geſine vermochte die Laſt dieſes Lebens öll tragen. Sie begann zu kränkeln; ein B ein, und als die kleine Haune zwölf Jahre alt War ꝛ ſich, gerade wieder einmal als junger, Matroſe auf 1 Hauſe befand, da legte ſich die unglückliche Frau niede nicht mehr zu erheben. Nach vierzehn Tagen ſtarb bven Haune und ihrem großen Jungen, dem blo ängigen Jürgen, während Klaas Hennig b hinſtarrte und mit einigen Geldſtücken klimperte, d letzten Geldſendung aus Hamburg noch übrig geblieben „Jezt müſſen wir das wohl für den S brummte er und legte das Geld auf den Tiſch. Behalte Dein Geld, Vater,“ ſagte Jürgen babe genug erſpart, um Mutter ein ſchönes Be Teitet!!„ Ma, dann iſt's auch gut, entgs Lachen.„Dann bann ſch ja gehen!“ Und er ſtolperte dabon, um im 105 2. Seile. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannßeim, 23 April. Wille zur Einigung im Vormarſch iſt. Die Aufklärungen, die uns über den Nationalverein gegeben wurden, der den großen Stimmungs⸗ und Gefühlshintergrund liberaler Einigung ſchaffen will, die Erörterungen über die liberalen Volks⸗ bereine, in 955 knüpfung an die ein Redner ſogar eine pro⸗ grammatiſche Einigung des Liberalismus forderte, ſie haben jörderſ im Sinne jenes großen Gedankens gewirkt, von innen heraus eine Neuordnung der politiſchen Organi⸗ ſation der liberalen Weltanſchauung zu bauen, die ſtark, ge⸗ ſchloſſen und breit genug unter den politiſchen Wettbewerbern dafteht, um möglichſt weitgehend auf jene taktiſchen Experi⸗ mente mit anderen, durch die Weltanſchauung getrennten Parteien ver n zu können, die immer etwas Zweifelhaftes anſich haben und Gefahren in 85 bergen. Die Ausſprache über die verſchie denſten Vorſuche liberaler Einigung, die Aus⸗ räumung von Vorurteilen und Mißverſtändniſſen über die liberalen Neubildungen, die eine immer erweiterte Baſis eines maſſiven, geräumigen Baues ſchaffen wollen, ſie wird der bleibende Gewinn der Tagung ſein, indem ſie das In⸗ tereſſe für die Fragen des taktiſchen Zuſammengehens der Liberalen aufgefriſcht und geſtärkt hat, dazu ermuntert hat, der Löſung immer 1* wieder nachzugehen, und einſehen gelehrt hat, daß manche Bedenken und Schwierigkeiten nurein derEEin⸗ bildung beſtehen. ö Gl Maunheim, 23. April 1907. in Mauuheim. Anarchiflenkongreſ n Mann⸗ wie ein per 12* Reichs⸗ Vout Aar chiſteukongref eß Die vich heim werden erſt je lagsabgeordneter e De, ſehr eingehend mit d Alle Redner— 95 enweſend— ih am eong Meinung, daß die herrſch un der Militarismus i Schſwan 1120 blteh untergraben würde. Alle Redner erklärten pollev Kraft antimilitariſtiſche Agitgtion be⸗ Uieben werden müſſe. Neber die Toktik waren ſich die Anarchlſten veilich noch uneinig. Im großen und ganzen war man jedoch der Meinung, daß ſie den lokalen Verhaltniſſen augepaßt werden tüüſſe. Vie„Natl, Ztg.“ kann noch folgendes mitteilen: In erſter Linie wallen die Anagrchiſten ihr Angenmerk auf die Jugendor⸗ ganiſation en richten. Könne man auf die beſſehenden ſozlaliſtiſchen Aiw. keinen Einfluß ausüben, ſo wolle man eigene Jugendorgani⸗ jatipnen ins Leben rufe Die anarchiſtiſche Zentrale(Geſchäfts⸗ temmiſſſon), welche bereits gewählt iſt und aus ſechs Berliner „Genoſſen“ beſꝛeht, erhielt den Auftrag, gemeinverſtändlich gefaßte Bluablätter über das Weſen des Militarismus ſertig urd nach Tauſenden in das Volk werfen zu 5 Waren der laſſen. Die Ge⸗ Roſſen⸗Anarchiſten, welche zum Militär eingezogen werden, möge min nicht aus dem Auge laſſen. Eine innige Verbindung ſei mit ihnen durch Bekannte und Verwandte herzuſtellen. Fonds ſeien zu bilden, aus denen die beim Militär dienenden Anarchiſten tegelmäßige Unterſtützung erhalten ſollen. Jeder überzeugte Anarchiſt müſſe es für ſeine Pflicht erachten, ſeine Angehörigen über das Weſen des Antimilitarismus aufzuklären. Mit der Neligion beſaßte man ſich ebenfalls guf de 1 Konferenz. 100 ein Autrag vor, daß jeder Anarchiſt, weicher in der Bewegung tätig ſei, aus der Religionsgemeinſchaft auszutreten Aabk Delegierte ſprachen dagegen. Ein Beſchluß wurde icht gefaßt. Man hielt es für ſelbſtperſtändlich, daß man jn Zutnift jede Ve⸗ ziehung mit einem Auarchiſten abzubrechen habe, welcher noch kiner Religi emeinſchaft angehöre. Der Fall Tatjana Leantiew ſtand natſirlich auch auf der Tagesordnung, Man wollte ihr ein Sympathietelsgramm übermitteln, nahin aber da⸗ von Abſtaud, Rußland jehr viele Heldinnen wie Tatjaua 18brücklich wurde freilich betont, daß man der Tat der Tatjauc ſeine vollſte Zuf ſtimmung gebe. Die Beſprechung wandte ſich dann dem nächſten internationalen Anarchiſtenkon⸗ Greß iß Auſterdam zu. Es wurde beſchloſſen, denſelben ſo zahl⸗ deich wie mößlich zu beſchicken. Augenonmen wurde ein Antrag, Leontiew be daß der Amſterdamer internationgle Ana Achiſtenkongreß ſich mit demm Generalſtreik beſchäftigen möge. Einzelne Redner Wöllten auch, daß der Reſerent über den Generalſtreik ein Deut⸗ ſchet ein mög⸗ Dex Antrag wurde jedoch abgelehnt, weil die denutſchen Anarchiſten mit dem Generalſtreik noch keine Erfah⸗ lüngen gemach! hätten. Schließlich beſchloß man, ale Jahre einen Anarchiſtenkongreß abzuhällen. Mit der„Harmloſigkeit“ des Anärchisnus iſt alſo gicht allzuweit ber. das beweiſen die Beſchli über die aim Heere. Die Armeeber⸗ waltung wird tun, Beſtrebungen ein ſehr wachſames L Saus iſt es dleſe uſtellen Zwei Die engliſche Preſſe über Baſſermanns Magdeburger Rede. Die große politiſche Rede unſeres Parteiführers Baſſer⸗ mann hat die Aufmerkſamkeit der engliſchen Preſſe in hervor⸗ ragendem Maße auf ſich gelenkt. Wir führen zwei charakte⸗ riſtiſche Aeußerungen hier an. Die miniſterielle„Weſt⸗ minſter! Gazette“ ſchreibt: Herr Baſſermann, der.* 97 55 ien, Ne liberalen, hat uns, nach dem Bericht 0 Rede 95 Mag e heuchelei und Unwal heit beſchuldigt, anderſeits mit Die Abrüſtung g vorſchlügen und rſeits größter Beſchleunigung unſere ei genen Rüſtungen vermehrten. weil wir eine kurze Antwort darauf lautet: Unſere Rüſtungen werden nicht be⸗ ſchleunigt, ſondern halten ſich, ſoweit die Flotte in Frage kommt, innerhalb der Greuzen unſerer notwendigen Stärke. Wir ſchlagen auch nicht Entwaffnung vor, ſondern kündigen einfach gndern Mächten an, daß wir gewillt ſind, unſere Flottenausgaben zu er⸗ mäßigen, falls wir zu einer e eks über Beſchränku nig des Wettbewerbs gelangen können. Schließlich aber iſt es uns bei die⸗ ſem Putſchlage nicht in den Sinn gekommen, Deutſchland Beding⸗ ungen vorzuſchreiben oder, wie Herr Baſſermanm andeutet, es in das Dilemma zu verſetzen, entweder als Friedensſtörer zu gelten oder ſich zu ſchwächlichem Nachgeben zwingen zu laſſeu. Es ſetzt j Erſtaunen, daß ſo aufreizende Schlüſſe aus dem 105 neinten Vorſchlag einer Regierung gaögeleftet werden können, deren Aufrichtigkeit in dem Wunſche, den Frieden zu fördern, ſelbſt nicht von 1 Gegnern und überhaupt von nie⸗ mandem in Zweifel gezogen wird, der die Abſichten und Anſichten ihrer Mitglieder kennt. Indes Herr Vaſſermann ſpielt anſcheinend bei ſeinen Landsleuten dieſelbe Rolle wie, ſagen wir, der Redakteur der National Revieſp bei uns, und zuſammen liefern ſie eine ge⸗ ngus Paxallele von dem, was jeder von jhnen über das Land des andern ſagt. Herr Beglermann ſteht England überall, genau wie unſere Teutophoben allenthalben Deutſchland wittern, und er regt ſich beinahe ſo viel über unſern König auf, wie unſere Teutophoben über den deutſchen Kaiſer. Die politiſche Lage— ruft er— wird egenwärtig von England beherrſcht. England iſt überall und glands König iſt rall. Der Dreibund iſt altersſchwach und chland kann nicht einmal guf Italien als Freund zählen, während England Rußland glücklich 55 ucen Krieg mit Japan berkwickelt und mit Frankreich eine Verſtändigung und Mtilitär⸗ ubkommen abgeſchloſſen hat. Wieder ſieht der Leſer unſerm Lande ülle ſchändlichen und ruchtoſen Beweggründe zur Laſt gelegt, die Unſeve Teuiophoben gewöhnlich Deutſchland in die Schuhe ſchieben. Ableugnungen ſind in beiden Fällen nutzlos, denn der deutſche Eng⸗ länderhaſſer wie engliſche Deutſchenhaſſer haben beide einen ſa tiefen Einblick in dle Schlechtigkeit des Herzens der andern, daß ſie nur mit Hohnlächeln über unſere Harmloſigkeit den Kopf ſchütteln, wenn wir andeuten, daß weder Deutſche noch Engländer in der Maſſe ſo töricht und ſo ſchlecht ſeien, wie dieſe Paxteigänger behaupten. Wir beobachten mit Bedauern das Wiederaufflack kern dieſer Anſchuldigungen und hoffen, der ernſte Teil der Preſſe in bei⸗ den Ländern wird etwas tun, um ſie in Schranken zu halten. Die Beziehungen Englauds und Deutſchlands mögen nach einigen Seß⸗ ten ſchwierig ſein, ſie brauchen aber darum nicht töricht zu werden, und töricht iſt das einzige Wort, das ſieh auf dieſe grundloſen und Heinlichen Verdächtigungen über Dinge amvenden läßt, die durch⸗ aus harmlos und unanſtößig ſind. Wir geben als Gegenſtück das Urteil der„Pall Mall Gazekte“ wieder, die ſich nicht verſagen kann, Deutſchland als das Karnickel aller Karnickel hinzuſtellen: Sopweit wir die Sache heißt es da, beſteht der Kern der deutſchen Beſchwerden daxin, daß Englands Herrſcher und Volk krachten ſollen, Daeutſchlaud in einen diplomatiſchen Ringzaun hineinzudrängen, um es auf jedem Gebiete der Tätigkeit lahmzu⸗ legen und zu vereinſamen. Hier ſehen wir natüxlich die Furcht vor der Vereinzelung, von der die Gemüter feſtländiſcher Stagtsmän⸗ er der ner nie ganz frei ſind. Vereinzelung kann für ſie nie 4 zend ſoin. Sie iſt vielmehr ſtots demütigend und oft gefährli 105 Tat 0 1 10 Hber⸗ den indeſſen König Eduard und ſeine ſämtl anen Deutſchland mit Freuden die Freundſchaftshand e ſtrecken, wenn Deutſchland nür die leiſeſte Neigung zeigen wollte, ſie anzu⸗ nehmen. Wenn aber Deutſchland ſich tatſächlich zu gegenwärtiger Zeit im Zuſtand der Vereinzelung befindet, kommt denn das nicht gum groß en Teil auf Rechnung des Mißtrauens, das eine natürliche Folge ſeiner Politik iſt? Wie ſollen Frankreich und Spanien ſich enthalten können, inſtinktmäßig bei der britiſchen Freundſchaft Un⸗ zu ſuchen, wenn ſie finden, daß Deutſchland für ſich in Marokko Vorteile anſtrebt, die der Vertrag von Algeetras in Wort⸗ laut und Sinn jeder einzelnen Macht verſage 2 Es iſt in der Tat ein merkvürdiges Zuſammentreffen, daß dieſer Ausbruch deutſcher Lef⸗ denſchaft gerade in dem Augenblicke erfolgt, wo die jüngſte Leiſtung deutſcher„sümness“(ein aus dem Burendiaglekt übernommenes Wort, das annähernd VBauernſchlauheit bedeutet) anläßlich einer e für öffontliche Vauanlagen in Tanger offenbar wird. Die einfache Wahoheit bei dieſer A gelegenheit iſt, daß die zyniſche Selöſtft ucht der deutſchen Diplomatje ällgemeſnen Argzwohn er⸗ geugt hat, den daun die peviodiſch wiederkehrenden Kündgebungen ihn in die icht hatte, d zuſammen und ſteckte Ja detts. Dann Platte über! Bruſttaſche ſeines ſchlürfte er ein wenig Tee und ſah nachberfich vor 10 „Heſ eine Adrian? me, deren Haar Schimmer des nabe leicht zuſammen. Die wühine küßl Stimme ſtets wie ein kaltes Bad und er großen, klaren, bfauen Augen zu en wie Edelſteine unter den Son⸗ evieſelte ihn in vegung di Reate es kar ſehen, die in der Er meuſtrablen. Naſch engeguete er:„Nein, es Die Baronin utereſſierte ſich nicht welter für das Schreiben und hob die Früßſtückstafel auf, um mit ihren beiden Töchtern — der fünfzehnjährigen Eleonore und dreizehnjährigen Tilly — in den Park zu gehen. Elennore war genz das Ebenbild der Mutter: ſtolz und kalt, wie ſie ſelbſt, ſch und hoch gewachſen, die Wangen von einer durchſichtigen Bläſſe, die blauen Augen hochmütig blickend. Tilly dogegen ähnelte mehr dem dunkelhaarigen und dunkelänugigen Vater: ſie ſchien nicht die Gröze ihrer Schweſter erreichen zu ſeken und war ein lebhaftes, tkemperamentvpolles Kind, das ſich den ſtrengen Anorduungen der eugliſchen Gorvernaute e, Miß Conder, nur widerwillig fügte. 8 Heute war Senntag; die Unzerrichtsſtunden ſielen aus, aber boch einem kunzen Spaziergang im Park hieß es, 5 geſchwind Umkleiden, unn mit den Eltern Miß Conder die Kirche zu beſuchen, die, umgeben von den Hänſern der Bauern und Arbeiter, in der Mitte des Dorfes lag wie eine Henne, die ire Küchlein behütet. iſt nur eine Bertele! der und ſolgt. Buntes e — Heuſchreckenplage in Südweſtafrikg. Die„Deutſch⸗Südtveſt⸗ afrik. Ztg.“ ſchreibt in ihrer Nummer vom 16. Mörz:„Seit drei Land. Am bi Drgigalſer Unausgefetzt Strocke mit geflügelten, aber tecken bedeckt, Und wie auf )auf anderen. Die Maſchine 8 März von Smarurn in Onguati tegf, war fn und über mit einer Maſſe bedeckt, die von den Körpern der burch die Räder zermalmten Tiere herrührte. Von DTfumeb liegt 5 ſtkarte vom 20. Februar vor, die beſagt, daß les kahl freſſen. Wohin die Maſſen der Inſekten ſich ergoſſen Fen det iſt alles Grüne auf der Weide und in den Gärten abgefreſſen. der Maſſeuhaftigkeit ber Gefräßigkeit der Heuſchrecken mag man ſich eine Vorſtellung 8 5 wenn man hört, daß die Tiere beiſpielsweiſe in Windhuk in Häuſer gekömmen ſt ild, die Fußböden der Zimmer ſo hoch egnt haben, daß an der Möglichkeit eines Auskehrens verzweifelt werden mußte, weil durch die geöffnete Tür ſtets mehr Inſekten eindrangen, als Hinausgefegt werden konnten, daß ſie die Säume der Gardinen anfraßen. Daß die Heuſchrecken in Menge bis zur Onguati u, jetzt iſt die ichſenen Heu zar und iſt es der am 12. 31 Vo! Kütſte herabgekommen ſind, wurde hier bereits mitgeteilt. Auch in den Swakopbett angelegten Gärten haben ſie ihr Zerſtörungs⸗ wer etan, ſo daß es mit der Jufuhr von friſchem Gemülſe für Swalopmund in der nächſten Zeit wohl ſchwach beſtellt ſein wird. Man hat kaum von einem Falle gel hört, in dem es einent Garten⸗ beſitzer gelungen wäre, guch nur ein kleines Gärtchen zu ſchützen. Davon, daß ein Kampf im Großen gegen die derheerenden Scharen gufgenommen worden ſei durch Inftzieruiig mit dem Heuſchrecken⸗ bilz, hert man nichis vernommen... Auf jeden Fall muß die Erfahrung dieſes Fahres die Folge haben, daß man ſich zu einem Tun entſchtießt. Gibt es ein toirkfames Vertilgung smittel, ſo muß es in ſwirkſamer Weiſe ungetvendet werden. Daß man mit ver⸗ ſchränkten Armen immer wieder der Ver rnichtung weiter Landſtris zuſchaut, iſt nicht mehr angängig. In dieſem Kampfe, der 80 Südafrita angeht und auf das empfindlichſte berührt, tväre für. Deutſch⸗Südweſtafrika eine Gelegenheit geboten, morafiſche Erobe⸗ rungen in Südafcika zu machen, indem es die Initlakſve zu gemein⸗ ſamem Handefn ergreift, das allein zu einem Erfolge führen kann.“ — des Auftretens und der Leitung des Miniſteriums des Innern ſchon vor dem Erſcheinen alldeutſchen Ehrgeiges chüren. Dieſer Argwohn iſt naſſft, 2 gemäß nicht durch 10 Ere ben der allgemeinen deu 95 Wahlen gemildert worden, denn d dem Raſſeln mit der Säb 1955 hat keineswegs 0 beigetragen und dem Droh 2 neten Fauſt Einhalt z1 10 iähr allgemeiner Argt ter im mindeſten f un daß König E 1 e Verla 3¹ 3¹ ſo piele Intereſſen u n wie das Recht igun gen 85 Wee weiſe ihnen uſammen wie im einzelnen zum Vorteile g könnten. Das 1 05 ſie geten, tun es noch und werden es in der Folge m, gans ohne Rückſicht auf Anſchuldigungen, an die Wenn nicht niemand glaubt. Deutſchland ſich ſam und berlaſſen 909 5 umt, ſo iſt 0 Nö Eduard⸗ 1 ern nur ſeine eigene Schuld. Was C langt es nur zu leben und leben zu laſſen, 1, Ur 18 wenn 10 nach Englands e Verlangen trägt, ſo br 20 danach zu 5 8570 Nur muß das Anſuchen mit offene btintef geſtellt werden, was bisder noch nicht geſchehen iſt.“ 9 16 sel 65 eulsches Reich. 8 Aachen 22, April. De Abger 1 5 nete Baf ſter. 80 manz iſt für den am 2. Juni hier ſtattfindenden erſten rheiniſchen Bezirkstag der nationalliberalen P als Redner 9 gewonnen. Er wird wahrſcheinlich über die Sozialpolitft 5 ſprechen. 5 5 4 8 Berlin, 22. Abril.(Das Handelsabkor mmer 9 mit den Ver e Staaten) Di Berline 9 reſpondenz“ meldet: Unter dem Vorſitze des k 0 Poſadopse und im Beiſein zahlreicher und der Bundesſtaaten trat heute im Reiche der Wirtſchaftliche Ausſchuß zuſammen, um über ö eines proviſoriſchen Handelsabkommens mit den Vexeinſate igten Inhalt des Bedeutung des Handelsverkehrs land und den Staaten dargelegt en die damit betrauten Mitglieder des Ausf ſchuſſes rate über den Text des geplanten Abkommens ber die Verfragszollſätze, welche beide Teile einander einzl⸗ räumen bereit ſind, 1919 5 über die Erleichterungen im Zollab. Jertig gungsbverfaßren, die den deutſchen Waren in den Vereingten Staaten werden ſollen Es iſt anzunehmen, daß die Ver⸗ handlungen zu elner Ve 1 5 5 77 275 15 gen?? erſtän digung über das 9 ſſorium führ Werden 9 Paunt borium führen 1 Stgaten zu beraten. Nachdem der Vorſitzende den Ablommens erläutert und die zwiſchen Dentſch atten, erſtatte ſſende Refer Cr (Milttäriſches.) Das„9 Nilitärwochenblatt“ meldet: Treiherr v. Gahl, General der Infanterie und Gonverneur von Köln, wurde in Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches zur Dis⸗ koſition geſtellt, Nusland. 0 *Spanien.[Wahlen.) Nach h den amtlichen Wahl⸗ rgebniſſen wurden bis jetzt gewählt: 180 Konſe bee Abe⸗ vale, 15 8 Katholiken bezw. Baptiſten und 2 Ungb⸗ hännige. Es ſehlen noch 184 Wahlergebnlſſe. Badiſche Politik. — oc⸗ ruhe, 22. April. Der Beleidigungsprazeß 55 Andgerichtsdirektors Obkircher gegen Geiſtl Rat: Wauſck et nunmehr am 7. Mat vor dem hieſtgen Se Ager 100 10 Att rr Wacker hat bekanntlich Wider klage erhoben. 55 bdertere 0% 28. Apr In die badiſche Fabvfkln⸗ be on iſ, an Stelle des ausgeſchiedenen Fränleins Dr. 178 1 m wiede⸗ eine Dame mit entſprechender wiſſenſchaftſice Vorbildung, Fräulein Munzinger, die Tochter eines elſl⸗ ſiſchen Juriſten, zunächſt probeweiſe beruſen worden. oe. Freiburg, 22. April. Zunt ſogialdemokra⸗ Parteltag ſtellt der Wahlkreis 5 Freiburg den An⸗ trag: Der Sitz des Lundesvorſtandes iſt vön Karksruhe ngch Mann⸗ heim zu ver legen; zur Vetreihung und Förderung der Agitation werden awei Sekretäre angeſtellt mit dem Sitz in ene Und Freiburg Die Sekretäre dürfen Kandidaturen für den Reichs⸗ Uund Landtag nur mit Zuſtimmung des Landesparteitages an⸗ nehmen. Bei zukünftigen Wahlen ſind Doppelmandate für grei 15 and tag zu vermelden. f N Kunſtan, 92. April. In Stockach lüberaler Volk sberein gegründet glieder belgetreten ſind. Der Miniſterwechſel in Baden. Karlsruhe, 22. April. wurde geſtern ein dem ſofort 160 Mit⸗ Der etta l Tagen von dem Miniſter des dmneen Dr. Schenke aus eicener Initiative eingereichte Ent 15 luch 915 Straßend Au Meiheren von Bodman zum N 1 ernannt. amtliche Bekonntgabe erfolgt Dr. Scheukel tritt an? den Poſten des Pröſtdenten ded Oberrechnungs kam⸗ Aer zu Dez bisherige Juhaber der Stelle, der 723 jährige Geheimrat Joos, trütt in den Ru heſtand. 811 Rücktritt Miniſter Dr. Schenkels. Kärlsruhe, 2. Abril. Die„Bad. Landes ſchreibt: Geſchäftig iſt die Phantaſie der Preſſe, um die G! gzu erkunden, welche zu dem bevorſtehenden Wechſel in der L Wes des Miniſteriums des Innern den Anlaß gaben. D Vermutung kam dabei noch kaum zum Wort, n Miniſter Dr. Schenkel, der heute im 62. Lebor Siahre ſicht, nach den außerordentlichen Aaſtrengungen der letzten Landtage den be⸗ greiflichen Wunſch hegte, von dem ſo umfangreichen und hfel⸗ ſeitigen Pflichtenkr reis des Miniſteriums des nerit enthunden zu werden. Schon im Anfang dieſes Jahres hat der Miniſter des Innern, wenn wir recht Untterrichtet ſind, ſeinen Mit liſterkolleg en mitgeteilt, daß er an den Verhandlungen des nächſten Landtages nicht mehr teilzunehmen gedenke. Wenn das Rücktrittsgeß ich erſt ſpäker eingereicht wurde, ſo ſprach dabei ohne Zwez die Aücſich auf den kängeren Urlaub des Staatsminiſters Frhrn. v. Düſch Uebrigens kann der ſaltſam gekennzeichnete Artikel der„Leipg. Nachr. auf den Rücktritt des Miniſters Dr. Schenkel ſchon 8155 keinen Einfluz gehabt haben, weil das Geſuch um Bon des Artkifels an höchſter Stelle vorklag. Wie verlautet, hat Ge⸗ heimrat Jovs, der hochverdiente einſtige Leiter des Oberf 9 rats, der ſeit 1899 Präſident der Sberrechaungs kammer iſt un dus 74. Lebens Saßr erreicht hat, ſchon vor längerer Zeit den 5 ſchluß gefaßt in den Ruheſtand zu treten. Ihn wird Mini⸗ ſt er Dr. Schenkel. an der Sbitze der Oberrech⸗ nungskammer, dieſer der Steatsverwaltung getzenüber durch⸗ aus ſelbſtändigen und dem Bundesherrn Antttittelbar untergeord⸗ neten Vehörde, ablöſen. Füc die Haltun der badiſchen Regie⸗ rung bat der Wechſel in der Leitung des Minfſteriums des Inſtern keinerlei entſcheidende Bedeutung. Fktafel nach längerer General⸗Anzeiger.(Pattagblatt.) 3. Seite. Manaheim, 23. April. Pfälziſche Politik. 1 hafen, 22. April. Wie die„Pfälz. Poſt“ e Storchenbrauerei Speyer gegen ſchen Poſt“, deren verantwortliche Redak⸗ das Gewe ftskartell Speher ie gegen d 1 ag beim Landgeri 2. Schadenerſatz. Aus Stadt und Land. *Manuheim, 23. April 1927. * Der Großherzog machte am Sonnlag nach der Frühſtücks⸗ 1 N 1.*— 2* Unterbrechung wieder eine Ausfahrt. Spende. Der Großherzog und die Großher⸗ Brandbeſchädigten in Blumenfeld gemeinſam — heute mitteilt, 0 den Ve teure Herz und Ludw 85 *Hochherzige zogin haben für die 200 M. geſpendet. Militärnachrichten. Zu Gen.⸗Majoren befördert: die Oberſten: Koppe, Kommandeur der 29. Kab.⸗Brig., Frhr. Rö⸗ derp von Diersburg. Kommandeur der 28. Feld⸗Art.⸗Brig — Frhr. v. Watter, Kgl. württ. Oberſt und Kommandeur des 6. Bad. Inf.⸗Regts. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114, von dieſer Stellung behufs Verwendung als Kommandeur des Gren.⸗Regts. Königin Olga(1. Württemb.] Nr. 119 enthoben.— Ernannt: der Oberſt: Schu ch beim Stabe des Inf.⸗Regts. von Horn(3. Rhein.] Nr. 29, zum Kommandeur des 9. Bad. Inf.⸗Regts. Nr. 170.— Zu Sberſten befördert: die Oberſtlts.: v. Walther beim Stabe des Füſ.⸗Regts. Fürſt Karl Ankon von Hohenzollern Nr. 40, unter Ernennung zum Kommandeur des 6. Bad. Inf.⸗ Regts. Kaiſer Friedrich III. Nr. 114, Frhr. v. Jüttwiz, Chef des Generalſtabes des 14. Armeekorps.— Zu Oberſtlts. befördert: die Majore: Becker Bats.⸗Kommandeur im 5, Inf.⸗ Regt. Nr. 113, Reiſer, Bats.⸗Kommandeur im 3. Oberelſäſſ. Juf⸗Regt. Nr. 172, Schmidt, Bats.⸗Kommandeur im 2. Ober⸗ Elfäſſ. Inf.⸗Regt. Nr. 171.— Der Charakter als Oberſtlt. ver⸗ liehen: dem Major z. D. Francke, Kommandeur des Landw.⸗ Bezirks Donaueſchingen.— Ernannt: der Major z. D. Weiß, kommandiert zur Dienſtleiſtung beim Bezirkskommando Lörrach, zum Kommandeur dieſes Landw.⸗Bezirks.— Kipping, Major im Kriegsminiſterium, als Bats.⸗Kommandenr in das Bad. Fußart.⸗Regt. Nr. 14 verſetzt; derſelbe bleibt bis Ende April 1907 noch zur Dienſtleiſtung beim Kriegsminiſterium komman⸗ die ſtelle des Generalſtabes der gregierte Verſetzt: der Hauptmann rig., als Komp.⸗Chef in das Bad. Fuß⸗Art.⸗Regt. Zu Oberlts, befördert: die Lts.: Kappes im Inf.⸗R mann im 8. Bat ⸗Regt. Elſäſſ. Inf.⸗ Nr. 169, Ilgen im 2. v. und zu Adelsheim im J. Bad. Leib⸗Drag.⸗Regt. Nr. 20.— v. Ji ebig, Oberſtlt, und Abteil⸗Kommandeur im Minden. Feldart.⸗Regt. Nr. 58, dum Kommandeur des Feldart.⸗Regts. Großherzog(. Bad.] Nr. 14 ernannt.— Zu Oberlts. befördert: die Ets.: Wittmer im 2. Bad. Feldart⸗Regt. Nr. 30, Fiſcher im 4. Bad. Feldart.⸗ Regt. Nr. 66.— Alberti, Lt. im 3. Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 50, vom 1. Mai 1907 ab auf ein Jahr zur Dienſtleiſtung beim Magdeburger Drag.⸗Regt. N. 6 kommandiert. v. Mala⸗ cho ws ki, Oberſtlt. und Bat.⸗Kommandeur im Bad. Fußart. Regt. Nr. 14, unter Verſetzung zum Garde⸗Fußart.⸗Regt. mit der Führung dieſes Regiments beauftragt.— Vom 1. Mai 1907 ab auf ein Jahr zur Dienſtleiſtung beim Hohenzollern. Fuß⸗ Art⸗Reg. Nr. 13 kommandiert: Gerok, Et, der Reſ. des Hohen⸗ zollernſchen Fußart.⸗Regts. Nr. 13(Bruchſal), früher in dieſem Regiment, während dieſer Dienſtleiſtung iſt fein Patent als vom 17. April 1898 datiert anzuſehen— Ernannt: Seyb, Haupt⸗ mann und Komp.⸗Chef im badiſchen Pionier⸗Bat. Nr. 14, zum Adjutanten der General⸗Inſpektion des Ingenieur⸗ und Pionier⸗ Korps und der Feſtungen.— Verſetzt: Schroeder, Lt. im 7. Gad. Inf.⸗Regt. Nr. 142, kommandiert zur Dienſtleiſtung beim Großh. Heſſ. Train⸗Bat. Nr. 18, unter Beförderung zum Ober⸗ leutnant in dieſes Bataillon. * Internatipnale Ausſtellung für Hygiene, KNunſt, Gewerbe und Induſtrie im Kryſtallpalaſt des Parkes von Madrid. Die Ausſtellung iſt durch kgl. ſpaniſche Verordnung vom 14. Januar 1907 unter dem offiziellen Schutz der Regierung plaziert. Die Eröffnung der Ausſtellung erfolgt im Seplember ds. Is. In⸗ tereſſenten erfahren alles Nähere auf der Kanzlei des hieſigen kgl. ſpaniſchen Konſulats. Die Induſtriebörſe Mannheim beabſichtigt bekanntlich, anläß⸗ lich des am Dienskag den 4. Juni ſtattfindenden Trefftages der Textil⸗ und Gummi⸗Induſtrie und berwandter Branchen eine Ausſtellung von Sicherheitsvorrichtungen gegen Unfälle aller Ark zu veranſtalten. Aus dieſem Anlaß fand geſtern gbend im Effektenſgale der Börſe eine Beſprechung ſtatt, zu welcher ſich gaußer dem Vorſtand der Induſtriebörſe eine Anzahl Indu⸗ ſtrieller eingefunden hatten, um die Arrangements für die Aus⸗ ſtellung zu beſprechen und die Anſichten der Intereſſenten zu hören. Den Vorſitz führte Herr Fabrikant Carl Rofenfeld, welcher daß Projekt der Ausſtellung in großen Zügen darlegte und welchem wir entnehmen, daß die zu veranſtaltende Ausſtellung ebt. auf mehrere Tage berechnet iſt, doch laſſe ſich dieſes bis jetzt noch nicht mit Be⸗ ſtimmtheit ſagen, da man erſt abwarten müſſe, wie die Anmel⸗ dungen, die noch im Laufe dieſer Woche verſchickt werden, einlaufen würden. Die Debakte war eine ſehr auregende und beteiligten ſich faſt ſämtliche Anweſende daran. Aus derſelben ging dervor, daſcß man mit dem Projekt vollſtändig einderſtanden iſt, doch wurde auch darauf hingewieſen, daß eine gewiſſe Ausſtellungsmüdigkeit in induſtriellen Kreiſen vorhanden ſei. Die Kaſten für die Beſchickung wären dagegen nur minimale, während ſie für Mitglieder der In⸗ duſtriebörſe ganz frei ſind. Hinſichtlich des Ausſtellungsgebietes will man ziemlich weit greifen und ſoll ſich dasſelbe bis nach Wür burg erſtrecken. Bis jetzt iſt der große Saal der Börſe ſür die Au ſtellung in Ausſicht genommen, doch würde man, benn die An⸗ meldungen zahlreich einlaufen, genötigt ſein, ſich nach einem anderen Lokak untſehen zu müſſen. Schließlich wurde noch über die Art des Arrangerſents der ſchloſſen, daß ſämtliche in der geſtrigen o 1 weiter einzuladende Herren dos Komztee bilden ſollen, die dann zu einer weiteren Sitzung zuſg umentreten werden, in werden ſollen, da man erſt aus dürfte, welche Dauer man der Regt. Nr. 171, F Am Samstag fand im Ver⸗ Vortragsabend in r zahlreich eiſt aufweiſt, und daß bgelaufenen Saiſo Ausſtellung ceſprochen und be⸗ Sitzung anweſende und noch gerichts Elberfeld künſtleriſcher be⸗ der anmutigen Fe igen der Anna Muſik Lieder. Vornehme Tongebung, ein außerordenklich ſeelter Vortrag zeichneten dieſe Darbietungen jungen Dame aus, wodurch die charakteriſtiſchen h raten. u hieſigen„gute Muſik“ pflegenden Kreiſen bedeuten * Eine Koksladung in Brand geraten. Die Aufmerkf icht anders z z man den Waſſe ke einen gro *Aus Ludwi Jahre alte Harkforn beim Spielen mit einem Revolver von dem 30 Jahr Krieger, der mit ihm im gleichen Hauſe Fri wohnt, einen Schuß in den Leib erhalten Schütze ſitzt in Haft. Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. April. Bei vorherr⸗ ſchend jüdlichen bis ſüdöſtlichen Winden und weiterhin ſteigender Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerstag nur noch zeit⸗ weilig bewölktes, zu wenig oder leinen Störungen geneigtes und eitweilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Nus dem Grossherzogium. *„ Hleine Mitteilungen aus Baden. Die Leiche des in Heidelberg am Montag vor acht Tagen ertrunkenen Dachdeckers Chriſtian Roth wurde am Samstag Mittag unter⸗ halb der Rohrmannſchen Ueberfahrt durch vorbeifahrende Fiſcher geländet. Erhängt aufgefunden in Heidelberg wurde am Sonntag ein zugereiſter, ungefähr 60 Jahre alter Hand⸗ werksburſche oberhalb des iſraelitiſchen Friedhofes. Die Iden⸗ tität des Selbſtmörders, der ſchon einige Tage hing, iſt noch nicht feſtgeſtellt.— In Ta uberbiſchofsheim iſt am Sonn⸗ tag morgen Fꝛau Privatier Joſephine Rinker im ſeltenen Alter von 101½ Jehren geſtorben. Die Verblichene war eine große Wohltäterin der Armen.— In Sinsheim trat Sams⸗ tag Vormittag bei einer Temperatur von 5 Grad eine Zeit lang leichter Schneefall ein; über Nacht ſank das Thermo⸗ meter unter Null, ſo daß man Sonntag in der Frühe Eis und warts Schwarz in Riedlingen wurde von einem Fuhrwerk überfahren und getötet. Die vereinigten Schreiner von Lauda haben ſich ein großes Grundſtück erworben, auf dem ſie zu gemeinſchaftlichem Betrieb eine Möbelfabrik errichten werden!— Der Gemeinderat von Bühl hat in feiner letzten Sitzung beſchloſſen, dem von der liberalen Mehrheit der Bürger⸗ ausſchußmitglieder geſtellten Antrag— die Bürgermeiſterſtelle zur Bewerbung auszuſchreiben ſtattzugeben. Plalz, heſſen und umgebung. Schifferſtadt, 21. April. Schon wiederholt wurden die ſtaatlichen Telephonleitungen zwiſchen hier und Waldſee be⸗ ſchädigt. So wurden am Samstag früh an der Leitung zwi⸗ ſchen Rehhürte und Waldſee etwa 60 Meter Bronzedraht abge⸗ ſchnitten und entwendet. * Speyer, 21. April. gungen des früheren Kaſſiers Die ungeheuer großen Unkerſchla⸗ Müller bei der Speyerer Gewerbe⸗ werkebank Depots beſitzen, zum Teil deuen die Steuerbehörde jedoch keine Kenntnis hatte. Rentamt hat deshalb bereits Veranlaſſung genommen, Unter⸗ ſuchungen wegen Kapitalrentenſteuer ziehung einzuleite. I. Alsheim, 23. April. ledige 25 Jahre alte Maurer Johann Portune Wortwechſel wegen eines Weiberklatſches. Es kam zu gegenſeitigen Tätlich⸗ keiten und ſchließlich bedrohte Portune mit Halsabſchneiden, wobei er ein feſtſtehendes Meſſer in der Hand hielt. Die Frau flüchtete und rief um Hilfe. Ihr Vater, der 1862 geborene Ackerer Jakob Franz, kam alsbald mit einem dicken Prügel und zertrümmerte dem Portune durch 45 Schläge die Hirnſchale. Geſtern ſtarb der Verletzte. Der Täter wurde ſofort verhaftet und von der Gendarmerie nach Ludwigshafen abgeführt. Franz wollte im Juni nach Poſen aus⸗ wandern. Gerſchtszeſtung. §Mannheim, 18. April. Strafkammer III. Vorſ.: Landgerichtsrat Dr. Puchelt. Vertreter der Gr. Staatsbe⸗ hörde? Amtsanwalt Müller. Als am 4. März ds. Is. in Schwetzingen, ein Kamerad des Taglöhners Wilhelm Knikte! verhaftet wurde, ging dieſer zum Oberamtsrichter Baier und verlangte peremptoriſch die ſofortige Freilaſſung ſeines Freundes. Als der Richter ihm das Loch ge⸗ wieſen, das der Zimmermann gelaſſen, begann Knittel auf dem Korridor läſterlich zu ſchimpfen, wobei er den Richter einen 8 einen Juden u. dergl. nanaite. Wegen Meßbudenbeſitzer Unter anderem en mußte. Unter Zuſammen⸗ iſt Gölz vom Schöffengericht is verurteilt worden. Seine Baro Nektar“ i t ein Engel anbietet, 871 durch. Das 5 ſtarken Reif hatte.— Das 1% Jahre alte Kind des Straßen⸗ bank baben auch gleichzeitig enthüllt, daß viele Leute auf der Ge⸗ von bedeutender Höhe, von Das kgl. Hinter⸗ Am 19. ds. Mis. belam der die Ghefrau Motzenbecker .[Hoft 18 S ch. fü Monat Gefäng⸗ Hoftheaters Clara Salbach für Dekorationen wurden von Profeſſor der Strafkammer Rechts⸗ daß der Angeklagte weder der V mit Arzneimitteln ergehandelt habe, ab. Wer ſei ohn tehr um nichts e 0, Kehl, 22. Schöffengericht verurteilte den Redakten Deutſchen Aulomobilzeitung“ Tagen Gef e die Publikationsbefugnis in drei Slaatsanwalt hatte Z Mongte Ge⸗ fängnis beantragt. Frankenthal, 20. April. Ein gefährlicher Fahrradmarder hatte ſich vor der ſigen Strafkam ⸗ ner in der Perſon des 25 Jahre alten Kaufmanns Georg Huſ⸗ negel von Rimbach zu verantworten. Hufnagel, der, nach⸗ dem er mit den Gerichten in Mann heim, Schwetzingen und Karlsruhe in Konflikt gekommen und ihm der Boden in Baden zu heiß war, das Feld ſeiner verbrech. Tätigkeit in die Pfalz verlegte, iſt verdächtig, in den verſchiedenſten Orten eine ganze Reihe von diebſtählen ausgeführt zu haben. Als es im Julf vorigen ich gelang, den auch des Betrugs und der Urkunden⸗ Verbrecher zu verhaften, hat er ſich nach ieferung in das Neuſtadter Amtsgerichtsgefängnis zwerer Angriffe auf die Gefängnisbeamten ſchuldig gemacht, f aß er an Händen und Füßen gefeſſelt werden mußte: Da Hauptzeuge, der Kaufmann Klein aus Worms im heutigen Ter⸗ mine unentſchuldigt ausgeblieben iſt, ſo konnte gegen den Ange⸗ klagten heute nur wegen Bedrohung und Widerſtandes gegen die Staatsgewalt verhandelt werden. Wegen Bedrohung und Wider⸗ ſtand wurde Hufnagel unter E trechnung einer ihm früher in Zbweibrücken auferlegten Gefängnisſtrafe zu 1 Jahr 5 Mong Gefängnis verurteilt. Der ſäumige Zeuge Klein aus Worms wurde in eine Ordnungsſtrafe von 100 M. genommen. Sport. Ringkämpfe in Frankfurt. Am geſtrigen Abend gingen d Ringkämpfe im Schumanntheater zu Ende, wobei Eberleen 1 Stunde 20 Minuten und 12 Sekunden über Petr iegt Es erhielten nun: den 1. Preis von M. 3500 nebſt goldene Gürtel Eberle, 2. Preis M. 2500 und eine große goldene M 3. Preis von M. 2000 und eine 4. Preis von M. 1200 5. Preis von M geliko eines Hinderniſf Reiter und Pferde. Alvo den erſten ringen konnte. heater, Run Herodes und Maxriamue. der gute Beſuch der„Agnes Bernauer“⸗ Winker, vor allem aber der rege Verkauf der Karten vorſtehende Feſtaufführung von„Herodes und Ma geben den Beweis, daß man auch in Maunheim ur dem Lebenswerke unſeres großen Hebbel ein wachf tereſſe entgegenbringt und daß man geneigt iſt, den tiefg allmenſchlich bedeutſamen Problémen dieſes unſeres let ſilers im deutſchen Drama mehr wie bisher nachzuf bon den pfychologiſch erſchöpfend begründeten Vorgängen großartig angelegten Stücke gefangen nehmen zu laſſe Bühnenleitung hat natürlicherweiſe alles aufzubieten verſt den Hebbelabend in der Feſtſpielreihe zu einem beſonde drucksvollen zu geſtalten und den ganz außerordentlich Anforderungen an eine ſtilgerechte und doch theatraliſch k Aufführung des Herodes⸗Dramas(oder beſſer des M Dramas) möglichſt zu entſprechen. Für die männliche wurde Hofſchauſpieler Paul Wiecke vom Dr theater gewonnen, der beim letzten R Rezitationen Hebbelſcher Lyrik einen ſo hatte, daß ihn der Intendant damals glei der Herodes⸗Rolle für die Jubiläumsfeſtſpiele ve Künſtler bringt nun ſeine Partnerin, Heroine des ür die Darſtellung riamne mit, ſo daß das in einer langen Reihe von! auf der heimiſchen Bühne eing ielte Kü hieſigen Regie verhältnismäßig leicht Enſemble hineingeſchoben werden kann. als dritter Gaſt des Abends noch Frau Franzi menreich, eine der beſten Stützen des von Baron geleiteten„Deutſchen Schauſpielbauſes“ in Hamburg ebenfalls der Ruf einer ausgezeichneten Hebbel⸗Darſt ausgeht. Die übrigen Rollen des Dramas, bis hir kleinſten, ſind mit den beſten Kräften unſeres Für den 4. Alt, dem berühmten Feſt der Mariam alsdann der ganze Chor, das Ballet, die Kinder der und die Komparferien des Hofthegters aufgeboten. 0 Nautsky gemalt, die Möbel und die Beleuchtungsgegenßände des Fi von Fr. Lütkemeyer in Koburg gelieſert, die Koſt Leitung des Garderobeinſpektors in den Werkſtätten theaters angefertigt. Die Tänzerinnen ſind dabei nac der indiſchen Tempeltänzerin Ruth St. Denis ko orientaliſchen Tanzweiſen haben Friedrich s Kapellmeiſter des„Deutſchen Theaters“ in B Wernicke komponjert. Vom Theater. Die Intendanz erſu die nächſte Probe zur Feſtwieſe(Mei 1 den 26. April. pünktlich 8 Uhr abends ar theaters ſtattfindet. 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 23. April. lebensgroße Bild unſeres langjährigen 1. Violoncelliſten, Kam⸗ mermuſiker g. D. F. Kündinger, ſeit ſeiner Penſionierung in München lebend. Daſelbſt hat ſeine Tochter Elſe ſich in ber Malerel ausgebildet und mit dem ſprechend ähnlichen Porträt ihres Baters— gn ſeinem Viploncell fitzent berebtes Heugnis ihres Talentes abge dinger von der langen Zeit Pild in entſprechender Diſtanz dinger wie er leibt und lebt.“ darauf aufmerkſam machen. Hochſchulnachrichen. Der Profeſſor der Botanik Franz Rein⸗ hold Kjellmann, der an der Nordenſkjöldſchen Vega⸗Expe⸗ sition 1878/80 teilgenommen hatte, iſt in Üpſala geſtorben. Joſeph Kafnz nud ſeine BVerliner Freunde. zerrn 5 und dieſes ieht, muß ſagen,„das iſt Kün⸗ möchten daher Kunſtfreunde Morgenzeitung“ hatte ein BVerliner Mitarbeiter tttes er gählt, Joſeph Kainz habe n Neuen Schauſpielhauſe in Borlin kllon Alfred H ein ſolennes Früßſtiich gegeben, ſich dabet mit Direllor Brahm ſehr angefreundet und über das Enſemble des Neuen Schauſpielhauſes eine vecht unfreundlich ung getan, worauf Direktor Halm mit Gat⸗ tin empört die Geſellſchaft verlaſſen habe. Bei dieſer Ge Hätte Kainz auck„ zpepde ſobalt gaſtlren.— fall ſchreibt an die wege ber Berlin erh erſt heute Kenntnis m 10. ds. in Ihren geſch. Blatte abgedruckten„Berliner Plauderbrief“, auf deſſen mich betreffende Stellen ich berichtigend reagieren muß. Tatſache iſt, daß ein von mir in einer der Stimmung angemeſſenen, darmlos fröhlſchen Kontroperſe mit Direktor Brahm gefallener Saß bon Direktor Halm mißverſtanden und perſönlich genommen würde, Dieſer Satz enthielt aber kein Wort einer aofälligen Aeuße⸗ Tung iiber die mir ſehr ſhmpathiſchen Kollegen, die mich ſwährend des Gaſtſpiels auf das hing f erſtütz ich ſagte, konnte alſo auch nicht beſtimmt und geeignet ſein, Dir. Halm, mit dem mich nach wie vor innige Freundſchaft verbindet vorletzen. Tatſache iſt auch, daß ich im kommenden Jahre kein geößeres Gaſt⸗ ſplel abſolpieren, ſandern meinen Urlaub zu einer Reiſe benützen will. Dieſe Abſicht habe ich vielleicht ausgeſprochen. Zu ſagen, daß ich in Verlin, wo mir das Publikum ſo warmherzig entgegen⸗ kommt, nicht mehr gaſtieren würde, das konnte mir nicht einfallen. Im Gegenteil, ich unterhandle bereits gerade mit Direktor Halm wegen eines neuerlichen Gaſtſpieles. Muflkaliſches aus Frankreich. Die neuen Direktoren der Pariſer Großen Oper beginnen bereits ihr Nobitäten⸗ Repertoire für ihre kommende erſte Saiſon auszuarbeiten. Intereſſanterweiſe wird unter der neuen Aera ſofort Richard Wagner ein neuer wichtiger Raum im Spielplan eingeräumt, in⸗ dem nicht weniger als zwei neue Werke des Bahreuther Meiſters im nächſten Jahre an der Großen Oper erſcheinen werden:„Goöt⸗ erdämmerung“ und„Rheingold“, womit dann die Ribelungen⸗Trilogie an Frankreichs größter Opernbühne vollſtändig ſein wird, Als erſte franzöſiſche Novität bereitet Herr Meſſager „Le Prinece Igor“ von Berodine vor, während als erſte Neueinſtu⸗ dierung die Abſicht beſteht, einen alten Rantoau, den allerälteſten ſogar, den im Jahre 1732 entſtandenen„Hhpolft und Arieie“ dem Repertolre einzuverleiben. — 5 Letzte Hachrichten und Teiegramme. Donaueſchingen, 21. April. Der auf Anfang Mai in Ausſicht geſtellte Kaiſerbeſuch beim Fürſten zu Fürſtenberg in Donaueſchingen iſt wegen Erkrankung der fürſtlichen Kinder an den Waſſerpocken in Wien ſehr in Frage geſtellt. *Möln, 22. April. ſich für das Sommerſemeſter als erſter Studjierender Heinrich XXXII. Reuß eingeſchrieben. * Nürnherg, 22. April. Die Regierung hat der Tänze⸗ in Maud Allan das Auftreten als„Salome“ im hieſigen Intimen Thocter yherboten.(Das war brav, daß das liebe Nürnberg vor Schaden bewahrt wurde.) * Ham burg, 22. April. Die hier tagende diesjährige Hauptverſammlung des Zentralvereins der deutſchen Lederinduſtriellen nahm eine Reſolution an, in der der Bundesrat von neuem um Beſeitigung der Zölle für Gerb⸗ materialien erſucht wird, und beauftragte den Vorſtand, bei den Mitgliedern über ihre Stellungnahme zu dem Plane einer Berliner Weltausſtellung eine Erhebung zu veranſtal⸗ ten und das Ergebnis zu veröffentlichen. * Berlin, 22. April Die heute vor dem Schöffengericht ſtattgehabte Verhandlung gegen den Oberſt g. D. Gaedke endete mif Vertagung, nachdem der Gerichtshof beſchloſſen hatte, ſämt⸗ lichen Anträgen der Verteidigung ſtattzugeben, darunter dem der Ladung des Profeſſors Laband⸗Straßburg als Sachverſtändigen über die Frage des Rechtes am Titel, und der Einforderung der Akten des ehrengerichtlichen Verfahrens vom Generalkommando des dritten Armeekorps. * Paris, 22. April. Die Schauſpielerin d Alle⸗ magne, die vor einigen Monaten den früheren Finanzminiſter Merlſu durch einen Revolverſchuß leicht verwundete, wurde vom Schwurgericht freigeſprochen. Toulon, 23. April. In einer Werkſtätte des hieſigen Axſenals brach heute Feuer aus; die Rettungsmannſchaften ſind an der Arbeit. Der Schaden ſoll erheblich ſein. 95 Zur Arbeiterbewegung. *.⸗Glodbach, 22. April. Eine Verſammlung der Bau⸗ handwerker hat ihr Einverſtändnis mit einem Lohntarif eyklärt, der die zehnſtündige Arbeitszeit und eine zehnprozentige Lohnerhöhung vorſieht. Damit iſt der Lohnſtreit im Baugewerbe endgültig beigelegt. Düſſeldorf, 22. April. Die hieſigen Zimmerer haben den Arbeltgebern einen neuen Lohntarif unterbveitet, wo⸗ Tin ſie für ſofor einen Stundenlohn von 63 Pſg., vom 1. Juni ab 65 Pfg. erlangen. *Halle(Saale), 22. April. In Aſchersleben ſind heute 350, in Bitterfeld 400 Maurer und Bauarbeiter in den Ausſtand getreten. Die Bautätigkeit ruht völlig. eipzig, 23. April. Die ausſtändigen Maler und An⸗ ſtreicher beſchloſſen unter Aufhebung des Generalſtrelkes in einen Teilſtreik einzutreten. Bei den Firmen, die die Forde⸗ rungen bewilligen, ſoll die Arbeit aufgenommen werden. Oberbauſen, 23. April. Wegen Lohnſtreitigkeiten traten die Kofs⸗ und Erzfahrer des der Gutehoffnungshütte ge⸗ hörigen Eiſenwerks in Oberhauſen in den Ausſtand. Reſchenberg(Vöhmen), 22. April. Die heute abge⸗ haltene Maſſenverſammlung der ausgeſperrten Tuch⸗ weber Reichenbergs und Umgebung beſchloß, aufgrund der Be⸗ willigung eines wöchentlichen Mindeſtlohnes von 20 auf 22 Kronen zund anderer Zugeſtändniſſe die Arbeit am nächſten Montag wieder dufzunehmen. * Parik 23. April. In der geſtern abend abgehaltenen Ver⸗ ſammlung de: Hotelbedienſteten wurde der allge⸗ meine Ausſtand beſchloſſen. An der Handelshochſchule hat Prinz Frankreich und Marvklo. Parik, 22. Apriſ, Die Agence Havas teilt mit: Ueber bie Autwort auf den Brief des marokkaniſchen Miniſters des Ans⸗ wärtigen, Abdelkrim ben Sliman, betreſfend die Anſprüche Frank⸗ megen der Exmordung des Dr. Mauchamps wird eine Eniſcheidung nicht getroffen, bevor der volle Wortlaut des Briefes in Paris eingetroffen ſeinwird. Zur internationalen Politik. *„Spezia, 22. April.(Agencia Stefani.) König Viktor Emanuel übergab heute dem Panzerſchiff„Regina Elena“ eine Fahne im Namen der Königin und hielt dabei folgende An⸗ ſprache:„Die Königin, die ſehr bedauert, der heutigen Feier⸗ lichkeit nicht beiwohnen zu können, hat den Wunſch ausgedrlickt, baß ich ihre Stelle vertrete und ich habe dieſen Wunſch herzlich gern erfüllt. Ich übergebe Ihnen, Herr Kommandant, die Fahne, welche auf dieſem ſchönen Schiffe an dem Tage wehen ſoll, wo es mit den Schweſterſchiffen berufen ſein ſollte, zu kämpfen, um die nationale Ehre zu verteidigen. Ich wünſche aufrichtig, daß dieſer Tag fern ſein möge, aber wenn er eintteten ſollte, ſo hege ich die feſte Zubexſicht, daß die von meiner Gattin geſtiftete Trieolore unſerer Flotte Glück bringen wird für die Grbße Italiens.“ Die Worte des Königs wurden mit begeiſterten Hurrarufen auf den König und die Kö⸗ nigin aufgenommen. Zur Lage in Nußland. Petersburg, 22. April.[(Reichsduma.) Die Sitzung perlief zunächſt während der Beratung der Agrar⸗ frage äußerſt ruhig, doch geſtaltete ſie ſich um Schluſſe ſt ü r⸗ miſch, anläßlich der Beſprechung eines Antrages der Rechten, daß über den Antrag, den Unwillen der Duma über die poli⸗ tiſchen Berbrechen auszudrücken, deſſen Beſprechung ſchon wieder⸗ holt aufgeſchoben worden war, morgen beraten werden ſolle. Die Redner der Rechten, darunter Puriſchkewitſch, beſtehen auf der Forderung der Dringlichkeit für den Antrag. Puriſchkewitſch verljeſt ein Telgramm aus Slatouſt, wo der Vorſitzende des Ver⸗ bandes wahrhaft ruſſiſcher Leute ermordet wurde.(Lachen.) Red⸗ ner weiſt darauf hin, daß die politiſchen Verbrechen ſich täglich mehren und daß die Duma die Pflicht habe, ſich gegen dieſelben auszuſprechen. Der Präſident ſtellt den Antrag, morgen über die Frage der politiſchen Verbrechen zu beraten, zur Abſtim⸗ mung, Der Antrag wurde mit 245 Stimmen gegen 128 Stim⸗ men der Rechten abgelehnt. Bei der Abſtimmung traten die Sozialiſten für die Kadettenpartei ein. Die Sitzung wurde um halb 7 Uhr unter der Proteſterhebung der Rechten geſchloſſen. Vodz, 22 April. Heute abend um 6 Uhr wurde auf dem Wege von der Sladt zum ſtaatlichen Alkoholdepot der Wagen, in welchem der Steuererheber mit 4925 Rubeln und zwei Wächtern ſich befand und der von vier Soldaten begleitet wurde, von 20 Bewaffneten ongegriffen, die eine Bombe ſchleuderten. Die Bombe explodierte mit kurchtbarem Knall— Gleichzeitig eröffneten die Angreifer Feuer aus Browningpiſtolen. Ein Soldat wurde getötet, die drei übrigen ſchwer verwundet, ein Wächter und der Kutſcher wurden leicht, auch die Pferde wurden verletzt. Die Täter ſind entflohen, nachdem ſie das Geld geraubt hatten. VBerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 23. April. Die Anwendung des Ortsbau⸗ rechts nach den Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuches iſt in umfangreichem Maße aus nationalen Gründen zur Er⸗ haltung des Bodens für Deutſche beſchloſſen worden. Es handelt ſich dabei um die Verwaltung des großen Fleckens des Foſtungsgeländes, das durch die Aufgabe der Stadtumwallung der Erbauung erſchloſſen wird. Es wird auf gemeinnütziger Grundlage eine Kreditvereinigung der beteiligten Haus⸗ beſitzer gebildet. Dieſer wird zur Durchführung des Unter⸗ nehmens ein Darlehen vo einer Million Mark zur Verfügung geſtellt werden. Berlin, 2. April. Der demnächſt dem Reichstag zugehende neue Ergänzu ngsetat wird u. a. auch die Teuerungszulagen für die Beamten und 15 Mill. als 1. Rate für die Erweiterung des Nordoſtſeekanals fordern. Berlin, 29. April, Die Freikonſervativen, Konſervativen, Nationalliberalen und die beiden freiſinnigen Parteien haben zur dritten Leſung des Etats des Kultusminiſteriums einen An⸗ trag geſtellt, wonach der Miniſter aufgefordert wird, in eine allgemeine Prüfung der Frage einzutreten in wie weit der Volksſchulunterricht den Anforderungen des Lebens ge⸗ nüge, auf welche Gründe etwa feſtzuſtellende Mängel zurückzu⸗ führen ſind, welche Maßregeln zur Beſeitigung dieſer Mängel erforderlich ſind, und die Ergebniſſe zwecks Prüfung dem Ab⸗ geordnetenhauſe in einer Denkſchrift mitzuteilen. Berlin, 23. April. Herr Ferdinand Bonn hat ſich entſchloſſen, die Direktion des Berliner Theaters aufzugeben. Er will bis Ende Auguſt ſpielen und dann ſein Enſemble auf⸗ löſen. JBerlin, 28. April. Einen ſtürmiſchen Verlauf nähm die außerordentliche Generalverſammlung des Zentralverbandes der Maurer, die geſtern abend ſtattfand, um zu dem Schiedsſpruch des Einigungsamts Stellung zu nehmen. Der Vorſitzende empfahl namens des Vorſtandes die Annahme des Schiedsſpruchs und ſagte, keinesfalls dürften die Arbeitnehmer zu einem Angriffsſtreik ſchreiten. Dieſe Dar⸗ legung ſtieß auf leidenſchaftlichen Widerſpruch. In der Disknſ⸗ ſion wurde ein Antrag auf Ablehnung des Schiedsſpruches ein⸗ gebracht. Bis Mitternacht hatte kein Redner für deſſen An⸗ nahme geſprochen, ſo daß derſelbe vermutlich abgelehnt worben iſt. Volkswirtſchaft. Biehmarkt in Maunheim vom 22. April. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schluchtgewichl: 35 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 84—00., b) funge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 88.—00., e) mäßig genährte zunge, ant genährte ältete 80—00., 4) gering genährte ſeden Alters 78—00 M. 21 Bullen(Farren): a) vollſteiſchige höchſten Schlachtwerthes 6872.,)mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 66—00., 6) gering genährte 64—00 M. 881 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchi e, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwertdes 80—82., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 62—68., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—74., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder — 8 56—70., e) gering genährte Küe, Färſen und Rinder 5054 M. 3u8 falbevt e) ſeine Maßt(Vollm⸗Moſt) unr deſte Saugkälhe 90.00., b) mittlere Maſt⸗ u, ante Saugkälber 85—10 J 00 einge Sangkälber 8000., d) ältere gering gend vie(Freſſer 90—00 M. 11 Schafe: a) Maſtlämmex und jüngere ſihammz 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., c) n Fig genäßrte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1138 Sch weſnk; bis zu 1¼ Jahren 54—00., b) fleiſchige 53—00., 6) gering entwickelte 00—00 Me., d) Sauen und Eber 00—00 M.(E8 wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 0000—0000., 00 Arbeit syferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachs ten: 00—000., Coo Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., o0 Milchkühe: 000.—000 M. 000 Ferkel:.00—00.00., 9 Zregen: 12—25 Pel, 19 Zich⸗ lein:—6% ämmer: 00 00 M. Zuſammen 2327 Stac Handel im allgemeinen mittelmäßig. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. 22, Npril 107. In der abgelaufenen Woche war die Witterung nicht einheitlich die Temperatur Kühl, teilweiſe nachts unter 0, doch iſt daraus det Vegetation ein Schaden nicht erwachſen. Vom Ausland wurben ſchwankende Preiſe gemeldet, welche ſchließlich ſich auf den höchſten Stand der Vorwoche behaupteten. Die Erleichterung des Geldmarktez dürfte auch dazu beitragen, die Unternehmungsluſt wieder mehr zu beleben, um ſo mehr, als die Vorräte und Zufuhren inländiſcher Cerealien von Woche zu Voche kleiner werden und ſtets zu guten Preiſen flokten Abſatz finden. Trotz der etwas beſſeren Verkäufe von Mehl findet unſere heimiſche Müllerei immer noch keine Rentg⸗ bilität. Die Nachfrage nach Futterſtoffen iſt fortgeſetzt lebhaft und es haben auch ſchon belangreiche Abſchlüſſe in neuer ruſſiſcher Jutter⸗ gerſte ſtaſtgeſunden. Die Geſamttendenz iſt feſt. Bezüglich der ein⸗ zelnen Artikel wird auf nachſtehende Notierungen verwieſen. Wir notieren per 100 hg frachtfrer Stuttgart, ſe nach Qualitzt und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 19.50—20.25, fränkiſcher 20.00— 20.50 niederbayer M. 21.00—21.50, Rumänier. M 2000 bis 21.00, Alka M. 90.75—21.75, Saxonska MN., 00.00—00,00, Roſtoſſ Azima M. 21.25—21.75, Walla⸗Walla M. 00.00. 200.00, 6 Plata M. 21 00—21.25, Amerikaner M. 21.00—21.50, Kalifornſer M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 00.6000 00, Unterländer M. 19.50.—20.25. Dinkel 18.5014.25. Roggen: württemhergtſcher M. 18.7519 25, nordd. M. 00.00— 00.00, rufſiſcher M. 00.00 00.00, Gerſte: württmb. M..00—00.00, Pfälzer(nominell) We. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 0 00—00.00, Tauber M. 00.00—00.00 ungariſche M. 00.00—00,00, kaliforn. primm M. 00.00 00.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.90, württembg. M. 18.50—19.50, ruſſiſcher M. 00.00-00.00. Mais Mixed M. 00 00 00.00, La Plata gefund 15.25—15.50, Yellom M.—00 00 Donau 15.25—15,75. Kohlreps 00 00—00.00. Mehl⸗ breiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. O M. 30.00—61.00, Nr. 1 M. 28.50—29.50, Nr. 2 M. 27.00—28.00, Nr. 3 M. 25.50—26.50, Nr. 4 We. 23.30—24.50, Suypengries M. 30.00—381.00, Sack beleie Mk..5040.00(ohne Sack). Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 20. April.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnell⸗Poſt⸗Dampfer„Amerika“ iſt am 20. April, abends 9 Uhr, wohlbehalten hier angekommen. Börſenbericht vpi Mannheim, L 14 No. 19, Waſſerſtandsuachrichten im Monat April. Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum; Vel. 0, Drerfäder E eeeeeeeeeeeeeeeeee Das beſte und 5 Abran ditebtete Husten-Linderungsmittel 76925 ſind die geſetzlich geſchützten Karl Bücking's Isländ. Moos-Wonbons Alleinverkauf im Schokoladenhaus O. Unglenk, K 1, Ba, Bretteſtr.& 1, 3, Breiteſtr. 0 2. 4, Heldelbergerſtr. Veberall zu haben ee. unentbehrliche Zahn Creme erutit die Zähne rein, welss und gesund. 1383 22C(ͤͤ ͤͤ 22 — 5 bestes P OImFI 1 Erfrischungsgetränk. 65615 Veberal erhältlich. 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Der Stadt⸗ 5 1 0 kobrdchal lllich der Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuf⸗ ſes in Ausſicht genommen, die Wilh 75 Wundtſtraße von der Angel⸗ bis zur B Belfortſtraße in Neckarau herſtellen zu laf⸗ ſen, ſowie die An renzer zur Tragung der Herſtellungskoſten ßgabe der vom Bür⸗ zaufgrund id des geſetzes bezw. der igeverördnung hierzu auf⸗ ten„allgemeinen Grund⸗ nnd nach Maßgabe des ags, ſowie der Liſte wſlichen Angren⸗ 15 daher die in den 88 und 4 der Vollzugsver⸗ ordnung vom 4. September 1890, betr. die Leiſtung der r bei Herſtellung von zen, vorgeſchriebenen Porarbeiten, nämlich: n. der detaillierte Ueber⸗ ſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grund⸗ beſitzer beigezageg werden ſol⸗ ſen, ſowie die Liſte der bei⸗ tragspflichtigen Grundbe eſitzer, b. der Straßenplan, aus welchem die Lag, der einſchlä⸗ gigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom Montag, den 29. April 1907 an im Kaufhauſe hier tadtratsregiſtratur 3. Stock— zur Emſicht öffent⸗ lich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ His, daß etwaige Einſprachen während der gleichen 14 tägi⸗ gen Friſt bei Ausſchlupver⸗ meiden beim Bürgermeiſter⸗ amt hier geltend zu machen ſind. 30371 Maunheim, 18. April 1907. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Sauter. Holzberſteigerung. Die Stadtgemeinde Mann⸗ heim verſteigert aus dem Stadt⸗ wald Käferthalerwald Abt. 2, 3, 19 und 20 am Donnerstag, den 25. April d.., Vor⸗ mittags 9 Uhr im Rathaus in Kaferthal: 30365 2 Akazien⸗Stammabſchnitte mit 0,33 Fm., 192 Ster forlene Prügel und 5300 forlene Wellen. Nähere Auskunft erteilen die Waldhüter Beus und Freund in Käferthal. 8 Zuangs-Jerſteigerung. Mittwoch, 24. Aprit 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Pfandlotale G 4, 5 hier, gegen? ig im Voll⸗ tecküngswege öffeuilich ver⸗ ſteigern: 48206 Eine Vergoldepreſſe, 2 Schru⸗ tenſchräute, eine Papierſchneid⸗ aſchine, 2 Muſikwerke, 15 Dop⸗ pelleitern und Möbel aller Art ſowie a. m. Manuheim, 22. April 1907. Nopper, Gerichtsvollzieher. 8, 16 3, 16 Verſteigerungslokal kompl. Schlafzimmer, pol., hell, mnm. Spiegelſchrank und Sapotmatratze, große Partie beſſere Gardinen, Stores, Pr.⸗Piſes zu verkaufen. 48262 Heinr. Seel, Auknonator. 4, 16. Pierde- und Wagen⸗Verſteigerung. — C Freitag, den 26. April 1907, vormittags 10 Uhr beginnend, in den Räumen des ehemaligen Hofgutes zu Mundenheim, werden im Zwangswege gegen Bar⸗ zahlung öfſeutlich verſteigert: 10 fünf- und ſechsjährige erſtklaſſige Luxuspferde nord⸗ deutſcher Abſtammung, eine Pärtie guterheltene ein⸗ und zweiſpännige Pferdegeſchirre, Pferdedecken, beitſchen, Sattel und Zaumzeuge, 1 1 Viktoria⸗ 3 Breaks, ig, 1 Schlitten Partie Wagen⸗ und Siaugerät, ſchaften, 3 Firmenſchilde, 2 Feldbetlen, 2 Leitern, Geſchirr⸗ und Schmierböcke, 1 Schuv⸗ karren, 1 Bauernwagen und anderes mehr. 71406 Kgl. Gerichtsvollzieherei Ludwigshafen a. Rh. Sofort Geld guf Möbel und Waren jever Art, welche mir zum Verkauf oder zum Verſteigern über⸗ geben werden. 41185 Heinrich Seel, Auktionator 3, 16, parcterre, Handelshochſchul⸗Kurſe. Nachſtehend bringen wir die Tage des Beginns der einzelnen Vorleſungen, ſowie die Vorleſungsräume zur öffentlichen Kenntuis: 2 8 0 pie Eröfinung des Uermanla-Autemat im jetzigen„Cafée Letsch“, Planken, findet a a 0 statt. 67875 LTLeshgagusem Gute Köchinnen, Alleiumdch gewdt. Zim.⸗ u. Hausmidch. Kindermdch. u. Kinderfra ru Jaden⸗Baden. Röchin nas rich u. Heipelberg in ff. Haus Kaffeekächin in 10. Hotel gei. Burkau Engel, k 4, 7, Tel. 3717. J16 Besitzer des„Hansa“- u.„Badenla-Automaten“ Aag und Stunde Ahene Jozent Vortragsraum Dienstag, 23. April,* Geh. Hofrat Zimmer 11 der Handels⸗ 55 0 i lit 9 85 5 abends 6 Uhr vr. Gothein ſortbildungsſchule. Deutsches Winzerhaus, 10 55 9. Dienstag, 28. April, Nationalökonomie der Geh. Hofrat Auditorium abends 8 Uhr Urproduktionen Dr. Gothein der Gewerbeſchule. 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Violoneello: Herr Professor Hugo Becker, Frankfurt à. M. NMiola: Herr Henri Casadesus, Paris. Klavier: Herr Kapellmeister Ferdinand Löwe, Wien. Orgel: Herr Musikdirektor Albrecht Hänlein, Mannheim —— Programm. Freitag„ den 31. 08 Uhr im Musensaal Erstes Konzert. Fympponsschs Werte NVIIl. Jahrhundeſt Leitung Peter RBanbe. F. H. Richter, Chr. Caonapſen, Jol. Stamitz, Jos. Haydn, Der Knabenchor des W. Mozart. Solisten: Henri 1 sus, Henri Marteau. II. den 1. Juni, 6 Uhr im Rusensaal Sympnonsche Werkg A. Janrhundert Leitung: Ferdinand Löwe. Fünfte Symphonie. Brahnig: Poppelkonzert kür Violine und Violoncello. Bruckner: Achte Symphonie. Solisten: Hugo Becker, Henri Marteau. III. 2. Juni, 3% Uhr im Nibelungensaal Moderne Chorwerke Leitung: Mermann Kutzschbach. Franz Lisſt: Graner Festmesse. Fheodor Streicher: Ereqnien der Mignon Comstanz Berneker: Krönungskantate. Solisten: Aaltje Noordewier-Reddingius, Helene Wehren⸗- fenuig, Felix Senius, Alexaunder Heinemaun. Iv. 30000/½86 Dienstag., den 4. Juni, 11 Uhr im Musensaal Deutsche Lieder aus 70 Jahrhunderten don J. A. Sehulz(geb. 1737), R. Zumsteeg(geb. 1760), J. Keichardt(Leb. 1752, 115 8 Beethoven, Löwe, Schubert, Schumanu, Brahnis, H. Wolf. Gesang: Mientje Lammen, Jalia Culp, Felix Senius, Alexander Heinemann. Am Klavier: Ferdinaud Löwe. — + Abonnementspreise HUür alle vier Konzerte: 29.— 23.—, 19.—, 15.—,.— u..— MI. b werden noch bis zum 25. ds, Uts. in der Hofmuslkalſenhandlung K. Ferd. Reckel entgegengenommen. Erstanffſihrungen in Mannheim. Fatty-Frank-Truppe Les Page's Mannbeim auf Stelzen e Carl Bernhard 2 Sandwinas und das übrige glänzende Prouramm.& Abouaements- und Vereinskarten sind nur noch bis Untere Waid 28, d. Mts Eultis. 71876 b. 5 Gallen(Schwelz) Auf W0 al ost Aörschwil. Sanatorlum fürinnere Krnihlten 8. Mr Nerven-, Aagen,, Darm-, Leber-, Nieren-, Herz- u. Stolkwechsel-Frkrankungen. Physitalise-diatet. Heilmethoden. 8 individuell angepasste Dlät. Prospekte gratis. .. e u. r. 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Stern 1 Frankfurt a05 Me., ie Norddeutiche Bauk in Hamburg, die Vereinsbank in Hamburg und M. M. Warburg& Go. A neine Deutſche Cieditanſtalt zu Leipzig, Rheiniſche Creditbank zu Mannheim, die Bayeriſch nd Wechſel⸗Bank und die Bayeriſche Vereinsbank zu nchen, die Königliche Hauptbank zu Nürnberg, bank für Handel und Gewerbe zu Poſen und die Württembergiſche Vereinsbank zu Stuttgart den Nennbetrag von Zweihundert Millionen Mark Deutſche Reichsſchatzauweiſungen, 2, die Königliche Sechandlung(Preußiſche Staatsbank) und ebendieſelben Firmen den Nennbetrag von Zweihundert Millionen Mark Preußiſche Staatsſchatzanweiſungen, ommenen Beträgen legen die Konſorten 4— 0 150 Millionen Mark“% Neichsſchatzanweiſungen und 180 0 228 150 Millionen Mark 4% Preußiſche Staatsſchatzanweiſungen gemeinſchaftlich zur öffentlichen Zeichnung auf, während über den Betrag von 100 Millionen Mark(30 Millionen Mark Reichsſchatzanweiſungen, 50, Millionen Mark Preußiſche Staatsſchatzanweiſungen) bereit feſt verfügt iſt. Die Schatz⸗ anweiſungen werden mit vier vom Hundert jährlich verzinſt; die Zinſen werden am 2. Januar und 1. Juli bezahlt. * 0 2 2 Ve den nherre Von den übern Der erf 8 Januar 1908. Die Schatzauweiſungen ſind rückzahlbar zum Nennwert am.5 Juli 1912. Auflegung erfolgt unter den nachſtehenden Bedingungen. Ver lin, im April 1907. Neithsbauk⸗Nirektarium. Königliche Sechandlung(Preußiſche Staatabanli). 13 r. Roch. Maron. Havenſtein. Bedingungen. Die Zeichnung findet am unerskag, e den 25. April d. J. von 9 Ahr vormittags bis 1 Uhr mittags ſkat dem Kontor der Reichshauptbank für Wertp piere, der Seehandlungshauptkaſſe und der t 1 Jeutralgenoſſenſchaftskaſſe, bei 5 Reichsbankhaußptſtellen, Reichsbantſtellen und den chsbenktucben ſtellen mit Kaſſeneinr chtung, bei der Königlichen Hauptbank in Nürnberg und ihren Uitlichen Zweigan alten ſowie ferner bei: ſe der i für Handel und Induſtrie, der Berliner Handeks⸗Geſellſchaft, S. Bleichröder, der Commerz⸗ und Dis⸗ conto⸗Bant, Delbrück Leo& Co., der Deutſchen Bank, der Dirertion der Disconto⸗Geſellſchaft, der Dresdner Bank, F. W. Krauſe& Co. Banufgeſchäft, Mendelsſohn& Co., der Mi tteldeutſchen Aee k der Naſſonalbank für chland und dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bantverein, ämtlich in Perlin, Sal, Oypenheim) ir.& Cie in Cöli zard Speyer⸗Elliſſen Jakob S. H. Stern in Frankfürt ſt.., Vehrens& 8 Söhne, der Nord⸗ deut Bank in Hamburg, der Vereinsbauk in Hamburg und M. M. Wutburg& Ca. zu Hamburg, der All⸗ einen Deutſchen Credit⸗Anſta lt in Lei ipzig, der üheiniſchen Ereöditbank in Mannbeim, der Bayeriſchen Hypotheken⸗ und Wechſel⸗Vank und der Baneriſchen Vereinsbank in Müuchen, der Ostbank ſür Handel und Gewerbe in Poſen, der Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart und bei den in Deutſchland belegenen Haupt⸗ bezw. Zweigniederlaſſungen dieſer Firmen. Nach 1 Uhr mittags werden Zeichnungen nicht mehr ente gegeugenommen Die gufgelegten Schatzanweiſungen werden ausgefertigt in Stücken zu 50 000, 20 000, 10 000, 5000, 2000, 1000 und 300 Mart, mit Zinsſcheinen über vom 1. Juli d. J. laufende Zinſen. Der 2 eichnungspreis beträgt ſowohl für die Reichsſchatzanwellungen als für die Preußiſchen Staatsſchatz⸗ anweifungen 99,— Mark für je 100 Mark Nennwert. Stückz inſen werden in üblicher Weiſe verrechnet. gei der; Zeichnung, weſche unter doppelſer Einreichung der vorgeſchriebenen Zeichnungsſcheine zu bewirken iſt hat jeder ner eine Sicherheit von 5 Prozent des gezeichneten Ne unbetrages in ba oder 15 nach dem Tage? skurſe uſchlagenden Wertpapieren zu hinterlegen, welche die betreffende Zeichnungsſtelle als mäſſiß eralet. Die rom 1 5 der Reichshauptbank für Wertpapiere ausgegebenen Depotſcheine ſowie die Depotſcheine der Kör liglichen See⸗ handlun 0(Preußiſche Staatsbank) vertteten die Stelle der Effekten. eichnern ſteht im Fall der'duktion die freie Verf!! gung über den überſchießenden Teil der geleiſteten — 4. Sicherheit zu. ormulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vom 22. d. Mts. nachmittags ab bei allen Zeichnun aſtellen un⸗ 0 zu haben. Zuteilung erfolgt tunlichſt bald nach der Zeil nung. Ueber die Höhe der Zuteilung entſcheidet das Ermeſſen der 11 10 Wie üblich, werden jedoch Sperrzeichnungen bis 15. Ottover 1907 vorzugsweiſe berück⸗ N können. Bezahluug der zugeteilten Beträge erſolgt in Höhe von 40%% ſpäteſtens bis zum 3. Mai d. J. 40 9% 77 77„ 31. Mai 77 20 0% 7˙ 77„ 14, Juni 77 an derſelben Stelle erfol(gen, welche die Zeichnung angenommen hat. ſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherbeit veriechnet oder urückgegeben nahme im Fälligkeitstermine verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats unter Zahlung einer bvon 5 Prozent des fälligen Beſrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo verfällt die hinſer⸗ — hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſchein gung erte lt, welche bei tellweier Empfangnahme der cke( ff. 6) zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzulegen und bei vollſtändigem Bezuge derſelben zurück⸗ zugeb en i 9, Somw.eit nicht ſogleich fertige Schatzanweiſungen verabfolgt werden können, ehalken die Zeichner vom Reichsbank⸗ Eirektorſum bezw. don der Königlichen Seehandlung(Preußiſche Staatsbank) ausgeſtellte Antertaſcheine über deren Umtauſchen Schatzanweiſungen das Erforderliche öffenilich bekannt gemacht werden wird. Sowelt eine Spernver⸗ pflichtung eingegangen iſt, werden die Schatzanwelſungen wie auch die Interimsſcheine den Erwerbern erſt vom 15. Oktober 1907 ab ausgehändigt. 71844 69869 Linoleunn 200 d. brde, debante Miete:: ,: en M..25 Linoleum 200 em breit, uni, in allen Farben 5*VT.2⁰ LI nmoleum 200 em preit, Granitmuster, durchgedruekt„„5 UIm Mk..7⁵ Lin Oleum 200 em breit, Inlaid, Musterung unzerstörbar, aparte Dessins m Mk. 8 Linoleum 200 m dreit, hochaparte unzerstörbäre Mofre Muster? Im Ak. 250 Lanoleum-Teppiche 200f280 0800 98 300400 v. Mxk. 10 0 Linoleum-Läufer den eesn. 88 Amlaiel- und Granit- Linoleum-HReste 69569 bis zu 14 Mtr. Länge nut 25% Ermässigung. eee e und Linoleum-Geschäft wabe Moritz Brumlik danbet 9 9 9 2 Mannheim Telephon 318f. Eekhaus Planken— Eingzang Marktstrasse. Telephon 3184. Einoleum-Unterlagen und Merlegen billigst. 2 lielert bei ſchnellſter Agtertigung Se Traue rbrleie Dr. B. Suds de Buchdruckerel, S. m. b.., E 6, 2. htigung jetzt ſeitens der Finanzverwaltungen des Reſchs und Preußens Deutſche 4 6 Eclhaus F. 10 arktstr. 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