— 2 2 — nahme vo 4 — 25 5 8 8 25 2 —— 85 2 8 Syphon berechnete Durchſchnittseintommen von 2100 M. auch nur 14½ wiſſen die Intereſſenten. fuße von 3 PCt. gevechnet; 5 loien ſich in dieſer GBadiſche Vollszeitung.) 5 eeeee, Telegramm⸗Adreſſe: monatlich.„Journal Mannheim“. Unabhängige Tageszeitung. aufſchlag M..4 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark E 6, 2. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitellle Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. der Stadt Mannheim und Aumgebungg (Manubeimer Volksblatt) Dureklonu. Buchbelbmng Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Nedaktion 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 1 Nr. 192. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. —— Seere e politische Uebersicht. Maunheim, 26. April 1907. Eine kritiſche Würdigung der amtlichen Denk⸗ ſchrift über die Privatangeſtellten bringt die vom Deutſchen Werkmeiſter⸗Verbande derdikeneligie billige Ausgabe dieſer Schrift, die der Reichstagsc Potthoff mit einem Vorpworte einleitet. Die tei ilt aus dieſer Kritik nachſtehendes mit. Potthoff 150 die Ergebniſſe der Denkſchrift ſejen mit großer Vorſicht gufdu⸗ nehmen, ſowohl die ſtatiſtiſchen wie die Die Statiſtik gibt kein genaues Bild der Wirklichkeit, weil die etwa 8 1 weſeeee die ſich an dae von 1903 be haben, ſich ſehr ungleichmäßig auf die ver⸗ ſchiedenen Landesteile, Berufe, Familienverhä Itniſſe, Ein⸗ tommensſtufen verteilen. Sehr gering vertreten ſind Frauen, Verkäufer und landwirtſchaftliche Beamte, beſonders ſtark Werkmeiſter, überhaupt techniſche Angeſtellte. Die unterſten Einkommensſtufen ſind zu gering beteil jligt, deswegen iſt das wohl um ein Fünftel zu hoch. Das iſt darauf zurückzuführen, daß die Enquete von den Berufsvereinen und Fenſſonserrinig ungen ausging, daß daher die unterſten Schichten, die wenig organiſiert ſind, auch wenige Fragebogen ſandten Ferner ſind naturgemäß diejenigen Gruppen am meiſten vertreten, die am ſtärkſten intereſſiert ſind. Dadurch erklärt ſich das Ueber⸗ wiegen der Verheirateten.“ Ebenſo dringend. müſſen nach auuch die Angeſtellteſt“ gewckrüik werden den zweiten Teil der Denkſchrift, die Berechnungen des Reichs⸗ amtes, als der Weisheit letzten Schluß hinzunehmen und ſich durch das„niederſchmetternde“ Eigebnis entmutigen zu laſſen. Daß keine ſtaakliche Zwangsverſicherung mit 19 PpEt, oder 4 PCt. des Einkommens als Prämi e eingeführt werden heitte, hedürfe keines Nachweiſes, auch weun die Arbeitgeber die Hälfte der Prämien Abe Ebeuſo ſicher ſei aber auch für der die Denkſchrift 1 5 gehend prüft, daß eine ſ hohe Belaſtung nicht orforderlich ſei „Das Reichsamt hat nur eine einzige Berechnung aus⸗ geführt, es hat die Koſten berechnet für das Ideal, das in den Leitſätzen des„Hauptausſchuſſes“ als erſtrebenswert hin⸗ geſtellt iſt: Invaliden⸗ und Alterspenſion, Witwen⸗ und Waiſenfürſorge nach dem Muſter der Staatsbeamten durch eine ſelſtändige, unabhängige Kaſſeneinrichtung. Daß eine ſolche weitgehende Verſorgung nicht billig zu erlangen iſt, Die Zahlen der Denkſchrift kommen aber nur durch eine Häufung ungünſtiger Momente zu der ſchwindelnden Höhe von 19 Cpt.“ Als ſolche Momente werden angeführt: 1. Die Verheirateten haben ſich in befon⸗ ders ſtarkem Maße beteiligt; 2. es wird nur mit einem Zins⸗ 3. die Aktivpitätsordnung iſt ., nicht iſt wahrſcheinlich zu ungünſtig berechnet: reich und in mehreren Berufstuval Freitag, 26. April 1907. zitwen aus entenbezugg von W̃ dem Wiederverl beiratung 3. für Verwaltungskoſten und Ri ſt ein zu hoher Zuf chlag gewählt worden; 6. vor allem iſt i aber ein Reichs zuſch ß gar nicht mitberückſichtigt worden, der in der Indalidenverficherunng jährlich mit 50 M. zu jeder Rente gewährt wird. Unter Berücckſſchtigut ig aller dieſer Punkte könnte, ſo meint Potthoff, die angegebene Verſorgung alſo auch weſentlich billiger erréicht werden, wie dies in Ooſter⸗ großen deutſchen Privatunternehm⸗ ungen tatſächlich auch geſchieht. 5 Augenſcheinli ch wolle die Regierung keine beſondere Ver⸗ ſich rungsal iſtalt, ſondern die Erweiterung der Iuvaliden⸗ verſicherung auf die Peivatbeamten. Das habe ja unleugbar manche Vorteile„in miſcher Beziehung, denn die große Moehrzahl der Angeſtellten iſt heute dort verſichert, viele werden auch künftig vom Arbeiter zum Angeſtellten(Betriehs beamten aufſteigen und umgekehtt. Eine ſcharfe Stheidung zwiſchen den beiden Gruppen iſt nicht durchzuführen. Jeder Uebertrikt aus einer Anſtalt in dio andere wird mit 15 waltungsſchwierigkeiten verbunden ſein. In materieller Be⸗ ziehung fällt vor allem die Billigkoft der Verſicherung ius Gewicht, die noch erheblich ſteigt, wenn die Hiuter⸗ Gläisbenenfürſorge ohne Erhöhung der Beiträge nur alls den Mehrérträgen der neuen Lebensmfktelzölle und aus anderen Reichsmitteln beſtritten wird. Andererſeits ſtehen einer Ausdehnung des beſtehenden Ve rſicherungszwanges auf die Angeſtellten bis etwa 4000 M. jreseinkommen unter Erweiterung auch des Rechts zur ſreiwi en Verſicherung ſte B F, von denen ſigſte die Foſt⸗ 5 iſt. griff der allgemeinen Erworbsunf ellten unbrauchbar. S N höheren Augeſt iiditaät eingeft Potthoff kommt gu 10 zteu ſich elbſt dar was erſtrebt Errichtung einer Sonderwerſſche ung oder An⸗ Dabet müßten ſie ſich werden.“ dem Dis Privatange⸗ ten müf werden ſolle: ſchluß an die Invalidenv erſicherung. freilich ünbedingt vor Augen halten: 1. Welcher Weg aulch gewählt wird, sine Gloichſt ellung mit den Staatsbeamten iſt unerreichbar. Die Verſorgung pird in beſch denen Grenzen ſich halten und Raum (Verbandskaſſen). 2, Es muß raſeh und energiſch ge handelt ſwerden; die bevor⸗ ſtehende Reform der ſozialen Ve sgeſetzgebung bietet eine nicht wiederlehrende Gel egenheit zur Verz der Wi 5 Erſte Vorbedingung des fee iſt Hlare Erkenntnis u 150 Einigkeit. Das meue ande Sab köe Zwiſchen den Ver⸗ einigten Staaten und Deutſchland. Das bisher beſtehende Proviſorium diente dazu, den beiden Mächten für kürzere Zeit Gelegenheit zur Wekter⸗ führung von Handelsvertragsverhandlungen zu ſchaffen. Nimmehr haben zwar die Erwägungen üüber einen umfaſſen⸗ den Handelsvertrag zwiſchenDe itſchland und Nordamerika auch noch nicht zum Ziele geführt, immerhin hat ſich ein Ein⸗ verſtändnis über eine vorläufige Regelung der beiderſeitigen Leiſtungen ergeben. Dieſe konnte ei auf amerikaniſcher 10 A die Soelbſthilfe das Arbeiten in unzureichenden und ſchlechtge 85 wöglic war, alſo 1 beim u Zullabfcetign g8b Abſchufttes 3 des Dinglehſchen Täbif i in jeintem bollen, fange, verbunden mit beiderſeitiger Feſtſtellung und gewiſſen Abwägung von Leiſtungen ind Gegenlefſtun Sinne des von den Vere gten Staaten vertretenen 6 ſeitigkeitsprinzips, ſo daß in Anbotracht des Arguinente Amerfka zurzeit uns nur zu bieten in der Lage wa Wiodereinränmung des vollen deutſchen Kontf überhaupt nicht Gegenſtand der Verhandlung ſein gegen iſt bei der Eiiiräumiſ von 0 Teilen dieſes Ko tarifs, wie die„Köln. Ztg.“ hört, don ˖ 7 d amerikaniſchen 17 eſſen und Wünſchen in weiteſtem Maße Rechnung e worden, ſo daß auf eine ungehemmte Enutwicklung des Ulstauſchs zwiſchen beiden Vertragsſtaatenſ gebechlſet 1. Naturgemäß iſt die Vereinbarung, da ſie zungchſ Proviſorium ſich kennzeichnet, auf einen, verhälthi kurzen Zeitraum geſchloſſon ee Indes iſt, dafſtr getragen, daß das Abkommen, weun keiner der ſchlioßenden Teile binnon böſtim 1 Frift davon zn wollen erklärt, ſtillſchweigend weiter läuft. Die Herſtellunz von Zigarren in der 9 Dem Reichstage ging ein Geſetzentwusf 5 Herſtellung von Zigarren in der Hausarbeit zu, die Hebſtellung von Zigarren, ſowie die Lagerung ve in, Schlafräumen verboten iſt. In Wohnräumen und K darf Tabak im t enn ur in angef feucht lem. Tal in denen gel itif ſcht werden 8 Nolleu, ſdbie 17 1d! Geſet 15 Verbiete die Beſchäftigung f fremder Ki die Beſchäftigunng der eigenen Kinder vomebe ten Jahreſan, verbietet die Beſchäftigung 8 1ö licher nach 8 Uhr abends und vor 8 Uhr morgens. Die gung von Kindern und jungen Leuten iſt der S hehörde von einer verantwortlichen Perföz lichkeit* zumelsen Die Gewerbetreibenden die gohen, milffen Liſten der Hausarbeiter behörde jederzeit vorlegen. Die Verautworptig der Arbeitgeber, teils derjenige, der über den Ral fügungsrecht hat. Die Begründung des 6 weiſt auf die geſundheitliche Schädigung der hin, und verweiſt auf ein beigefligtes Gutachte geſundheitsaints. Die Begründung ſeiſt Schwierigkett der Regelung der Vera intwortlich 5 ſichtigung der beſondéten Verhältniſſo der und erklärt die Beſchränkung der Kontrollvorſch geringſte Maß mit dem Umſtaude, daß das 5 kleinſte Betriebe auwendbar ſei. ſei, Deutsches Reich. April“[Die Kolofald e der Budgetlkommiſf Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Grcdrun 8) Gortſeung) 15 Dir 00 hier nicht weiter erkl dren,“ ver⸗ ch kann „Es» 5 unſere Pflicht, ſetzte er, dabei ihren Blicken jür das Kind zu ſorgen.““ „Anſere Pflicht?“ „Jad— denn jenes fremde Mädchen i— die Tochter Deines Vetters Arneldl“ Die Baronin erbleichte und ſah agſbol zu Gatten anf. Dieſer blickte jedoch zur Seite und ſagke leiſe: „Seine illegitime Tochter natitrlich— aber das berrge ünſers Pflicht ihr gegenüber nicht.“ Die Baronin atmete auf. Woher weißt Du das?“% IIch werde es Dir ſpäter erzählen, D ie Mädchen brauchen eS nicht zu wiſſen.“„CbC „Der Brief heute morgen“ „Jawohl, der Brief— und noch etwas anderes. Quäle mich letzt nicht mit Fragen; ſpäter ſollſt Du alles erfahren. Aber glaube ntir, es war notwendig, daß iſt ſo handelte.“ Er ſchwieg, und auch die Baronin wägte das Schweigen nicht zu unterbrechen. So ſchritten ſie ſtumm nebeneinander durch den ſennenerfüllten Park dem Schloſſe zu, das ſo ſtolz und vornehm aut den hundertjährigen Linden und Kaſtanien zu ihnen Wepuhe ſchaute. Aber die Wolke, die ſchon immer über Leben gelagert, Stunde verdichtet zu haben und warf dunkle f hren 1 85 die ſelbſt die ſtrahlende Somme Eswar, wenn jeder dem 311 5 ein Geheimmnis berber⸗ gen wollte und fürchtete, mit einem Worte dieſes Geheimnis zu berraten. Deshalb ſchwiegen ſie lieber und fragten nicht, ſondern ſchritten ſtumm und ſchweigend nebeneinander dahin. 4. Kapitel. D Geheimnis der Nacch t. Die gutmürige T 75 der Mamſell, ſondern in einem Fremdenzimmer gebettet burde, das neben den Zimmern lag, welche Tilly mit ihrer ichneer bewohnte. Eleonore ſträubte ſich zuerft gegen die Nachbarſchaft der„Zigennerin“ aber das Machtwort des Vaters machte dem Streit ein Ende, und da auch die Batonin ſchweigend Ihre Zuſtimmung zu geben ſchien, ſo ſügte ſich Eleonore mit einem! hbochmütigen Zurückwerfen des Hauptes. Um die Pflege der Fremden kümmerte ſie ſich kedoch nicht im geringſten, ſondern überließ dieſe ganz der jüngeren Schweſter, Lie ſich derfelben mit warmer Begeiſterung hingab. Die arme Johanng hatte die Pflege aber auch ſehr nötig; ſie war nicht nur durch Hunger und Ueberanſtrengung gänzlich erſchbpft, ſondern hatte ſich dazu noch eine ſtarke Erkältung zuge⸗ zegen, welche in einegungen zündung überzugehen drohte. Gänz⸗ kraftlos lag ſie in ihrem Bett und ließ ſich mit mattem Lächeln die 85 Dill Perſon, die ſchon lange Jahre auf Hohenbüchen diente, gefallen. Bei Tilly kam zu dem Mitleid noch ein gut Teil Neugier hinzü, um ihr reſſe für die Fremde rege erhalten. Sie hätte Johanng gar zu gern über ihr Schickſal ausgefragt, aber dieſe war zu ſchwach, üm längere Antworten geben zu können, zu Nat Tezogen wurde, ver⸗ und der Arzt, der am nöchſten Te unbedingte alles längere Sprechen und ardnete paſſende von Tillys Benehmen illd hatte es durchgeſetzt, daß Johanna nicht ſchon bon bhüchen gefunden, lam 85 zwiſchen d u keiner Ansſprache. 9s und der gutmüttge n Mamſell, einer älteren ceh konnte, „Wenn ich wieder geß werde, jofll zählen!“ So warteie Tillh und pflegre! ſenden Zärtlichleit, die oft 9 5 0 rrief. 5 Eleonore wandte ſich auch an dies M liter um vurzuftellen; aber meinte nur achſelzuckend: „Laß das Kind nur gewähren, die ſelber wieder legen“ 25 Im übrigen ließ die Baronin Zumn Eleonores der Angelegenhe it ihren Lauf in die Anordnungen, die ihr Gatte und 1 banngs brafen. An dem Taoge, au dem eee An 1 Der Larene dem Hof und bei dem N 1 Abendeſſen gleich in ſein ihn nicht zu ſtören, da er zu Der Baronin war dies ſand lehte in ihr eine gez ibrem Mang. Di cce, 8 Scher or 21 1 er e, Schreckl ichem 0 le 1 Ainer tühlen die Fürcht ees zviederholen köng ch wagte ſie es nicht, es 51 en, obwohl ſie ahnte, da Mannheim, 26. April⸗ des Kolonialdirektor damit, daß der nötige che vorgef ſchlagener chungen ihren Aneil Mploialdirektor 1586 n 18„Zivil⸗ hoch im Werle widerrechtlich Friedensrichter Angeſtellte der Schußtruppe entlaſ⸗ Ein daborener Auße zu Ehren der „in denen die Werdene er kämen. Reſt des Etats bewilligt, worauf ſich Ro engartens eröffnet Woche noch 2511 1en Dden, Zeitungen melden wiffer ttlich Ben ausgeſtellt habe, 1 1 ſgtel 0 ˖ dolus eventualis ſchuldig ee Für Sonn Verfaſſungsrechts 375 eſt ſchm tſtraß 11 könne die Ankl fe a0 ge ch mücten Hauptſtraßen i! gehorenen lügen ſyſt emati 1 ve von 1 die rt und Wei Morden u! Konzerte, Vormittags⸗Promei m findet am Abend d 10 Uhr, eine Illuminatice den an dieſer Illumination über Immer⸗ Wahl der Beleuchtungskörper darauf Nück⸗ dorie ſel bel werde * Regen völlig in üſſen, 995 die ier im Mutterlande wie in den K daß der Effekt geſtellt wird. F * eine Illuminatlion mit Ker⸗ Innern hinter die geſchloſſenen puatz Beskefe die die den Vorteil hat, Freitag, 26. April, abends halb 9 werden, beabſichtigt, eine Illumination, daß ſie von nd und Regen völlig un Mädchenſchule auf dleſe Art zur iert werden und zwar finden hiergu Steg⸗ malität Verwendung. Derartige Kerzen kom⸗ geſtanzter Blechfüße auf zirka 17 Pfg. das Die Blechfüße hat die Firma Stephan u. Hoff⸗ Stück zu ſtehen mann bier geliefert. Auszeichnung. Jahresbericht des Auf der Karlsruher Jubiläumsausſtellung das Gaſtwirtsgewerbe hatte der Küchenchef des Hbtel⸗Re⸗ Herr Carl Unrath, der die goldene eine Poularde à la Toulouſe und Filets à la Zuſchuß von 15 800 M. Verlehrsper ein. ordentliche abend 9 Uhr i Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß Mitgliederverſammlung heute Nebenzimmer des Reſtaurants„Wilhelmshof“ abgehalten wird. Dieſer wird präzis halb 9 Uhr eine S „5 itzung des Ausſchuſſes vorangehen. Die auf heute Freitag, den nur das Necht Maifeſtaug einen Einfluß angeſagte erſte Vorleſu ng des Herrn Dr. zirtſchaftsgeographie“ mi iß wegen Krankheit eine Woche, d. i. auf Freitag, den 3. Mai, verſchöoben werden. abends 8 Uhr, b Se 5 N ain Mutterle nde e beſte he, Sonſt in anderen Ja hren pflegen ſich um 85 die einzufinden, im Jubelzahre läumszigarren und von dieſen ſcheint die oüſſeeßerde Mechler u. Stolzen⸗ unve rlet Aus anderen Blättern. gs mi e8 40 r„Feſtzigarre“ den Vogel abgeſchoſſen J iſch in der Preislage, 8 Pfg. deta zil, vor züglich mild Reichstage wird 881 Berlin und zuſammengeſtellt, zeigt djeſel rweis erch in ihrer Aus igarre in ein⸗ den Zweck als Jubiläun über ſichtlichem Bilde, ſchöner Holzbrand auf Noh⸗ Hauſes, von den war wohl der Aus⸗ Fenſtderce he n auf 1000 M. kiſtchen mit Bereifung in den ſtädtiſchen Farben und als Auf⸗ leger das geradezu prächtig klare Bild des Paradeplatzdenkmals mit genauer Beſchreih Man verlange alſo e Aus Stadt und Land. bung desſelben einer willkommenen Orien⸗ erall die„Feſtzigarre“ von zenthaler. 5 Maunheim, 26. A 10 ums Kaus Srellage Oppauer Rheininſelprozeß. Zivilkammer de der Stadtgemeinde Mannheim als Klägerin g r Oppauer Inſel, deren Hauf Gemeinde Oppau e 875 Inſel ENN 18 dageng auf eee ſind 180 Am 9. März vorigen Jahres Landgerichts Mannheim in gen die Intereſſent die sabkretung der wider Erwarken Zeit aus und verfügte Nachtragsgutachtens. Das Landgericht wird Streitſache wieder einmal verhandeln. Die alnſh daß man es nicht mit Induſtriegelände nach der Meinung d 0 Lag ⸗ zu einer Erörterung einer anrsanrionete 5 Güte der einzelnen Gr 2 8 Gnesse GagreNRAU Adssreitans S —.— ſchien er 00 vor ren herumzuſtöheen. Klirren von Geldſen Darauf ward es ruheloſen ren 8 Das Programm der ſolgt.) Beklagten zu tun habe. Wenn ſie nicht ledig⸗ ke vorhandenen, zugrunde gele hen Wert ihrer zun⸗ reits ſertig geſt ellte n Induſtrie⸗ indu ee e 8 noc 5 daß dieſes r Ausführung der Droh⸗ zugänglich und in kür⸗ zu erreichen ſei, was den Preis desſolben —— probung des Kabels auf kom⸗ das off⸗ lung Re⸗-. dene A la daß eute hof“ zung den D heit Nai, iſt unbeſchreiblich ſchön. der eee eine Leiſtung vollbracht habe, auf die baben, nun auch 9 5 ſind 4000 bis 6000 Stück, um 32 Pfg., der gewöhnliche 8 legung zu machende ße⸗ aber ſeloſtberſtändlich micht aus, auch kwieder die Lage der einzelnen erſtellenden Hafen, die für 8 mehr oder minder v uſtig Peeiatutt Fabe⸗ gemeine daß innerhalb ihres Rahmens Grundſtücke zu dem zu fünftigen Induſtrieplätze den Bedeutt werbe, zu berückſichtigen ſei. Gerade die Verückſichtigung dieſ lexen Momentes führe zu der den Erperten zum Vorwurf gemach⸗ len, aber nur ſcheinbaren Ungleich zeit in der Durchfüthrung ihrer Wertbemeſſung in Rückſicht auf die im allgemeinen zu machenden Unterſcheidune Was die im Jahre 1904 erfolgte Neueinſchätzung der Gru(wonach dieſelben noch höher ge⸗ wertet fſeien) anbelange, r allgemeinen ren Ergebnis noch nicht zu is gelangt und d vl nür eir ges ſei. auch erſt vom Jahre 1908 ab zur Geltung kommo, eſe für die Vela über bemerkt it welcher es Induſtriegwecke eine Straßen nach Beklagten Gutachten, nde in der Verfaſſ zur Zeit teignungsantrages b Verwendung finden konnte. Es demſelben, auf welehem Laſtfuhrzverke ehren können, es ſei keinerlei Bahn⸗Anſchluß vorhanden, der hr von und nach dem Waſſer könne nur unter erſchwerten Umſtänden und i in be Weiſe ſtattfinden. Außerdem ſei die Beſch nheit der Plätze ſelbſt eine derartige, daß auch hier f vendungen ſejen, wenn in irgend einer Weiſe Indu⸗ en geſe haffen werden ſolle. Natürlich dürfe Mannheim e Koſten für Kabellegung und elektriſcher Vahn der Preis⸗ 5 mmung nicht mitrechnen, da ja 55 durch nur werbende Anlagen Wertbemeſſung Hei geſchaffen werden, welche die Stadtgemeinden überall ſelbſt auf ſich bnden * Probebeleuchtung in der Ausſtellung. Verfloſſene Nacht zwiſchen 12 und 1 Uhr fand wieder eine Belen ch tu ngs- probe in der Ausſtellung ſtatt. Es war die umfangreichſte, da ſich nicht nur der Friedrichsplatz in ſeinem vollen Lichtſchmucke präſentierte, ſondern auch die Konturenbeleuchtung der Ausſtel⸗ lungshallen probiert wurde. Der Anblick des Friedrichsplatzes Man kann ſich, wenn man es nicht ſelber geſehen hat, keine Vorſtellung davon machen, einen wie herrlichen Anblick der Waſſerturm gewährt. Da man ſich Aict damit begnügt hat, lediglich die Konturen des gewaltigen Bau⸗ werkes mit Hilfe der vielen Hunderte von Glühbirnen abzuzeich⸗ nen, ſondern namentlich die Architektur des oberen Teiles des Turmes durch reiche Ornamentik zu beleben gewußt hat, iſt die Wirkung der Beleuchtung überwältigend ſchön. Die Konturen⸗ bel euchtung der Bauten, die an den Waſſer urm anlehnen, nimmt ſich zu der immenſen Lichtfülle des Turmes etwas dürftig gus. Einen prächtigen Anblick bietet auch die Leuchtfontaine, die man ebenfalls ſpringen ließ in ihrem Farbenwechſel. Die Per⸗ golenbel euchtung bildet zu dem wundervollen Farbenſpiel der Fontaine eine äußerſt wirkungsvolle Ergänzung. Die Konturen⸗ beleuchtung des Hauptreſtaurants iſt noch 891 vollendet. Wenn dieſer Teil der Effektbeleuchtung noch dazu kommt, dann wird ſich wohl jeder Beſchauer ſagen, daß etwas derartiges ſchönes in Mannheim noch nicht geboten worden iſt. Wir hatten Ge⸗ legenheit, das Urteil eines vielgere eiſten Herrn zu hören, der ſeiner uneingeſchränkten Bewunderung über das nächtliche Schau⸗ ſpiel Ausdruck gab und 509 eſen mußte, daß Mannheim mit es ſtolz Die Beleu uchtung galt in der Hauptſache der Er⸗ ſeine Leiſtungsfähigkeit. PVeoyllſtändige Beſeitigung des Verhängens der Schaufenſter an Sonn⸗ und Feiertagen. Auf die in der Preſſe bereits mit⸗ geteilte Eingabe der Handelskammer betr. Beſeitigung des Ver⸗ hängens der Schaufenſter auch während der Stunden von—11 Uhr vormittags— die Polizeidirektion folgenden Beſcheid erteilt: „Die Aufhebung der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 12. Oktober; 1896, betr. das öffentliche Auslegen und Aushängen von Waren an Verkaufsſtellen, iſt bereits beſchloſſene Sache und wir haben uns unterm 5. Mts. ſpegen Erlaſſung einer neuen Vorſchrift; im Sinne Ihrer Ausführungen mik dem Stadtrak ins Zenehmen ge⸗ ſetzt..„Ob die neue Vorſchrift ſchon am 1. Mai ds W. in Kraft treten wird, hängt lediglich von mehr oder kweſliger de ſchleunig⸗ ſchäftsbehandlung des Stadtrats ab.“ Zwangsverſteigerungen. Das Hausgrundſtück des Wirks Georg Scheer hier, Traitteurſtraße 51 und Augartenſtraße 54, wurde der Braueveigeſellſchaft zum Engel(vorm. Ehr. Hofmafin.⸗G.) in Heidelberg um M. 76500 zugeſchlagen. Geſamtlaufpreis des Grundſtücks einſchließlich der nicht ausge⸗ botenen Hypothek des Er ſtehers M. 89 500. Schätzungspreis des Grundſtücks M. 77 000.— Ferner wurde zugeſtglagen das 2 grundſtück der Metzgermeiſter Guſtav Reis Erben dahier, II 4, 29 dem Meßger Joſef Hamburger dahier um M. 30600. Außer⸗ ſein könne. dem ſind Hypotheten zu übernehmen iu Höhe von M. 9200. Schätzungspreis des Grundſtücks M. 36 900. * Nadel und Zwirn werden teurer! Wie berichtet wird⸗ 8* 1 zim Zuge der Preisaufſchläge, die in letzter Zeit die 1 85 artigſten Konſumtionse und Gebrauchsartikel erfah tadel und Zwirn teurer geworden. Es wur die Nähnadel um 10 Prozenk, die Stecknadel per eee 555 Zwirn un zwar der kleine Knäuel per 300 Nards(275 Meter) um 90,80 Pfg,, der große Knäuel per 910 Nards. 4000 Meter) um zirka 3 Pfg. verteuert. „ Meſſerſtecherei mit tödlichem Ausgang. Aus Ludipigs⸗ hafen wird uns berichtet: Wegen einer Kellnerin gerieten nachmittag in der Wirtſchaft von Bechtel, Mundense meſtenbe 7, der 20 Jahre akte Taglöhner Ernſt Pfiſterer, wohnhaft zu Lud⸗ Alter ſtehende de wigshafen 27, und der im gleichen Taglöhner Karl Sch' warz w älder, beide übel beleumundete Subjekte, miteinander in Streit, bei dem Schwarzwälder dem Pfiſterer ins Geſicht ſchlug und ein leeres Glas nach ihm warf, ohne ihn 311 treffen. Pfiſterer forderte hierauf ſeinen Gegner auf, mit ihm auf die Straße zu gehen, wenn er etwas wWolle. Schwarz⸗ wvälder folgte ihm auch und ſchlug draußen dem Pfiſterer wieder⸗ holt ins Geſicht, worauf dieſer einen 7 Dolch zog und ſeinem Wegner einen Skich in die Herzgegend beibrachte. Schwarzwälder ſtarb bald nach ſeiner Verbringung im ſtädt. Krankenhauſe. Der Täter ging flüchtig, wurde aber durch einen Schutzmam auf dem Felde bei Rheingönheim eingeholt und dingfeſt gemacht. Polizeibericht vom 26. April. elbſtmordverſuch. Heute früh 4 Uhr brachte ſich ein in der Traitteurſtraße wohnhafter ver h. Formex, welcher ſeit mehreren Jahren unheilbar leidend iſt, in ſelbſtmörderiſcher Abhſicht Schnitt in den Hals Del erR mit einem Taſchenmeſſer einen tiefen mußte in ſchwer verletztem Zuſtande Allg. Krankenhaus verbracht werden. 5 Unfall. Am 24. d. Mts., abends ½1 Uhr, entlud ſich in der Wirtſchaft„3. Engel“ in Neckarau, 190 der Schützenberein Neckarau Schießübungen abhielt, das Gewehr eines Mitgliedes in⸗ folge unvorſichtiger Handhabung. Das Geſchoß drang einemm verh. Dreher von Neckarau, der ebenfalls Mitglied des genannten Vereins tief in die rechte Hüftengegend; er 8 5 ebenfalls in das Krankenhaus werdei Ein unbekannter Ladenkaſſendieb im Alter von 15 bis etlwa 1750—1 54 m groß, mit dunklem Anzug Und 0 Urchſchnitt geſtern nachmittag im mittelſt 5 ins iſt, Alt llg. kt in den Verkaufsladen 3 den Leitungsdraht der elektrie 180. 99015 ſelbſt 30—35 M. in Geſd. aus der Ladeuf üſſe. Um ſach⸗ dienliche Mitl 1 1 an die Schutzmännſchafk wird erſucht. Verhafteit würden 18 onen, darunter magd von S Sbopſte 1 iehſtahls, eine 60i Köchin aus entwendeie. Perſonentarifreform. Joandesverband zur Hebung ds shat bei dem Miniſterium des Großze gen Angelegenheiten die Einführung Ale wegen W Zur Der Badiſche renrdenhenkeh Hauſes und der aus vonu Soantags karten zu ermäßigten Preiſſe bo⸗ antragt und dieſe Bitte mit den bezüglichen Einrichtungen in den Nachbarländern begründet. Der Antrag iſt abgeléhnt wor⸗ den, weil bei Ein der Perſonentarifreform unter An⸗ nahme des 1904er Verkehrs und der neuen Verkehrsſätze für Eiſenbahnverwaltung ein ganz erheblicher Einnahmeausfall exgibt, der dem reiſenden Publ ikum z zugute kommen wird. Gerade für den Sonntagsverkehr, der ſich in der Hauptſache auf kleinere Entfernungen beſchränkt, ſeien geeignete Verbindungen zu 2 Pfg. in der 3. Wagen nklaſſe der Perſonenzüge vorhanden, weshalb die Reiſen für Touren in der Nähe des Wohnorts eher verbilligt als vberteuert werden. Wenn die Verwaltung der Reichseiſenbahnen Sonntagsfahr⸗ karten zum Satze von 3,4 Pfg. in der 3. Wagenklaſſe ausgebe, ſo ſei demgegenüber darauf zu verweiſen, daß auf den elſäßiſchen Bahnſtreken an Werktagen die Grundtaxe für die 3. Wagenklaſſe 3 Pfg., ſomit 50 Prozent mehr beträgt, als in den Perſonen⸗ zügen der badiſchen Staatsbahnen. Durch den allgemeinen 2 Pfennig⸗Tarif wird alſo für das badiſche Reiſepublikum ein nicht zu unterſchätzender Ausgleich geſchaffen. Die in Preußen be⸗ ſtehenden Sonntagsfahrkarten, einſchließlich Touriſten⸗ od. Wan⸗ derkarten, werden zum Satze von 2 Pfg. in der in der 2 e berechnet und gelten nur zu Perſonen⸗ zügen. Der 1 Uebergang in Schnell⸗ oder Eilzüge iſt nicht einmal gegen Lbſung von Zuf ſchlagskarten geſtattet. Dieſe Karten ſtellen alſo gegenüber den in Baden künftig beſtehenden Tarifverhält⸗ niſſen wohl bezüglich der 2. Wagenklaſſe eine Vergünſtigung an Sonntagen dar, bezüglich der 3. Klaſſe jedoch beſteht in Preußen für das Publikum kein Vorteil, da die Fahrt in der 3. Klaſſe der Perſonenzüge in Baden nicht nur an Sonntagen, ſondern all⸗ gemein nur 2 Pfg. für das Kilometer koſtet. Auch zur Einführung der ſogenannten Touriſten⸗ oder derkarten, wie ſolche in Preußen für einzelne ee ausgegeben werden, liege bei uns vorerſt kein Bedürfnis 3. und von 3 Pfg. Wan⸗ vor, da, wie bereits erwähnt, deren Preiſe in der 3. Wagenklaſſe, die vorwiegend in Betracht kommt, dem normalen badiſchen Fahrpreis 3. Klaſſe Perſonenzug entſprechen und da künftig auch in Baden die Möglichkeit geboten ſein werde, beim Antritt der Reiſe außer den Karten für die Hinfahrt ſchon die nötigen Karten. für die Rückfahrt zu löſen. Da dieſe nicht von der Zielſtation der Hinfahrt auszugehen brauchen, vielmehr auch Karten für die Rückfahrt ausgegeben werden, die von einer anderen Station, ferner für eine andere Klaſſe, eine andere Zuggattung oder über einen andern Weg gelten, als die Karte für die Hinreiſe, ſo be⸗ ſtehe der einzige Unterſchied gegenüber den preußiſchen Touren⸗ karten darin, daß dieſe für Hin⸗ und Rückfahrt in Form einer Doppelkarte erſtellt ſind, während in Baden 2 Karten leine für die Hinfahrt 1 eine für die ausgegeben werden. Sollte ſich ſpäter ein Bedürfnis nach Annahme der Doppelkarten⸗ ſorm auch in Baden herausſtellen, ſo werde deren Einführung in Erwögung gezogen werden. Die Führung von Regieſonderzügen durch die Württem⸗ bergiſche Staatsbahnverwaltung iſt Halptſachlich deshalb in Aus⸗ ſichk genommen, weil dieſe Verwaltung mit der Einrichtung der 1 Sonntagskarten übernommen hat. Sowohl dieſe Karten wie auch die Sonderzüge kämen aber nur beſtimmten Gegenden oder Stationen zugute. Gerade die Abſicht, eine ſolche Bevor⸗ zugung einzelner Gegenden zu vermeiden, ſei bei der Annahme des 2 Pfennig⸗Tarifs für die 3. Klaſſe der Perſonenzüge dürch die 598 Staatsbahnverwaltung mit beſtimmend geweſen. Ueber die bei von Regieſonderzügen erhebenden Fahrpreiſe ſind unter den deutſchen Regierungen mit Staatsbahnbeſitz felgerde M̃ e bereinbart worden: für Hin⸗ und Rückfahrt im Sonderzug 2. Klaſſe 5 1915 5 Klaſſe 35 Pfg. nur für Fahrten in einer Richkung 2. Klaß Pfg., 3. Klaſſe 1,75 Pfg. Auch die württembergiſche wird bei den bon ihr zu beranſtaltenden Regieſonderzügen jedenfalls nicht unter dieſe Preiſe heruntergehen. Bei dieſer Sgacht age wird der Landesverband zunächſt die Entwicklung der Ver hältniſſe in Baden abwarten und hofft, 155 die Vorausſetzungen des Miniſteviums, nach denen das Reiſe in der 3. Klaſſe in der Folge gegenüber den andern Gebietstei ken we ſentlich verbilligt wird, zutreffen. Aus dem Grossberzoqlum. SHeidelberg, 25. April. Am heutigen Tage iſt das Veth' ſche Hallenſchwimmbad in der Bergheimerſtraße tung der die es 95 0 eigene Rechnung weiterführen wird. Leitung und Be⸗ trieb des Bades werden dieſelben bleiben wie bisher, und der Bekrieb wird durch die Uebernahme durch die Sparkaſſe ſelbſt⸗ verſtändlich keine Unterbrechung erfahren.— Geſtern früh wurde der an der Ecke Schießtorſtraße und Anlage ſtehende Gaskande⸗ laber von einem Fuhrwerle umgeriſſen. Das infolgedeſſen ent⸗ weichende Gas drang in die Parterreräume des benachbarten Hauſes, U. a. auch in ein Zimmer. in dem ein aus der Schweiz Student bei geſchloſſenen Läden, aber offenem Jenſter ſchlief. Der junge Mann zog ſich eine lebensgefährliche Gas⸗ ve 1911 ng zu, hat ſich aber im Akademiſchen Krankenhauſe, wohin er verbracht wurde, im Laufe des geſtrigen Nachmittags wieder erholt. * K Ren Mitteilungen aus Baden. In Atzen⸗ etwa 3½ Jahre bach i. W. ſtürzten Tonner⸗s Stag abend zwei⸗ alte Kinder, ein Knabe und ein Mädchen, den Fabrikarbeitern Lonain Sprich und Oskar Zumkeller gehörig, in unmittelbarer Nähe des Tunnels in den Gewerbekanal der hieſigen Spinnerei 1 verſchwanden ſofort. Das Mädchen erſchien bald am gegen⸗ über liegenden Auslauf und konnte noch( lebend herausgezogen werden, während der Knabe noch nicht aufgefunden iſt.— woch nachmittag verunglückten beim Abreißen des Hauſes Zirkel Nr. 53 in Karlsru he drei Arbeiter dadurch, daß eine Zimmerwand einftel und ſie traf. Die Arbeiter erhielten leichte Verletzungen und wurden bom Vorarbeiter mittels Droſchle ins Krankenhaus verbracht. Plalz, heſſen und umgebung. *„Speier, 25. April. In ſpäter Abendſtunde durcheil tte Mittwoch die Noch eines Mordes in der Bismarckſtraße unſere Stadt. e hat um 8 Uhr der 20 Jahre alte Schie⸗ ferdecker Haus Bechtel—8 2 Jahre alte Frau erſchl a⸗ gen und uufgebängt Nach der Tat ging der Mörder Die Polizei konnte ihn bis Mitternacht noch nicht f ſt⸗ findet, VBechkel 8 in Laden und ſtahl e er r ſich hier 80 torden zu jein. Bechtel e in letzter Zeit mit ſeiner Fraut nicht mehr zuſammen, da ſie von ihm, der die Pflichten eines Ghe mannes gänzlich vernachl e, nichts mehr wiſſen wollte. E⸗ paf ſich in letzter Zeit öfter ausvärtz hexumgetrieben und iſt 4. Klaſſe nicht zugleich auch die in Preußen beſtehende Einrich⸗ a3u dem Dache der aus 92 5 Konkursmaſſe au die ſtädtiſche Sparkaſſe übergegangen, Mitt⸗ uf ſeinem 5 8. Hel ie ſtets Alit den Geri chten zu 105 haäkté, Die Weriörde 5 eine brape Frau, eine gebnrene Mohr, von 115 gebürtig und Mutter von zwei Kindern. Der Mord ſcl eint etwa um 8 Uhr abends verübt — vermutlich vorgeſtern zur Au ibung der ſchrecklichen Tat hierher gekommen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendste er in der Behaufung ſeiner Mutter ein ſeinem Schwager gehören⸗ des Fahrrad und trieb ſich geſtern in der hieſigen Stadt An ſeine Mutter hatte er einen Drohbrief dieſelbe in der Nacht ihr Haus bewac Schn könnte dasſelbe in Brand ſetzen. Spcherer Ztg.“ den Hergang der 5 ben at die Wohnung r Fpau, geſchrieben, en lleß ſa daß aus Fuürcht, 10 Man denkt ſich nach Mordtat fol idermaßen: ſchickte die beiden kleinen zinder zum Spielen auf die Straße und überfiel nun ſeine Ehe⸗ 8615 Er 1 5 ihr einen in die Schlinge gefaßten Riemen ütber den Kopf, ſtrangulierte ſie und brachte ihr dann wuſch tige Hiebe auf den Kopf mit einem Hammer bei, we am Tatort vorgefunden wurde. Um den Eindruck zu erwecken, als ob die Frau ſich ſelbſt ſtranguliert hätte, legte er dieſelbe i der Nähe ihrer Nähmaſchine(die Ermordete war eine nieder und befeſtigte den Riemen an der Maſchine. ſcheint raſch eingetreten zu ſein. Der Mörder verſchloß bellbrachter Tat das Haus, nahm die beiden Kinder und Iut den Eltern ihrer Mutter(Schiffsleute Mohr) zu. Dieſer Um⸗ ſtand und die Reden, welche Bechtel führbe, ließen die Leut Schlimmes ahnen; ſie begaben ſich deshalb in die Wohnung ihre Tochter, ließen gewaltſam öffnen und fanden ihre Tocht dem Boden liegend in entſeeltem Zuſtand vor. Wo ſich der Mö! der aufhält, iſt noch bekannt; man vermutek, daß er Selb mord begangen hat. Die Entrüſtung übe' dieſe ſchauerliche Tat iſt allgemein. Die Angehörigen des Mörders ſind hier, all. geachtete, brave Leute. 1 Neuſtadt a. SH. ſonplattenfabrik von Deid 5 5 1 5 Frank von eine Gerſ illreße auf opf, daß der Mann bewußtlos liegen blieb. Sein Kollege 5 755 ein, der auf dem betr. Gerſſt ſtand, Welge ſich vor, u nach F Frank zu ſehen, dabei bekam er das Uebergewicht, und ſt ſieben Meter tief hinab. Auch er wurde bewußtlos vom P getragen, hat aber bedeutende Verletzungen erli zwährend der Erſtgenannte nur eine Kopfwunde davonkru * Neuſtadt a.., 25. April, Nicht weniger als d Höhen⸗ und Villen belen ch hun 9 en ſoll es in d Sommer hier geben. Zwei davon ſind bereits ſicher geſtell die dritte iſt noch nicht endgiltig entſchieden. Und zwar wird erſte Bel euchung anlößlich der Tagung der Deutſchen Kolo Geſellſchaft in Worms am 25. Maf, Samstags, veranſtalte zweite wird gelegentlich der Jahresverſammlung des„V der Deutſchen Papiermacher“(19.—24. Juni) wahrſchein Donnerstag, den 20. Juni, ſtattfinden, zu der auch die M der„Vereinigung zur Erhaltung deutſcher Burgen“ ſic in werden. Eben mit e hierauf iſt der a at Termin nicht beſtimmt. Die dritte Höhenbeleuchtung iſt geplant gelegent lich der hieſigen Tagung des„Verbandes reiſender Kaufleu Komitee iſt eifrig mit den umfaſſenden Vorbeßeeane b. und es iſt ein ſtarker Beſuch von auswärtigem P litum zu erwarten. Lebhaft wird lt.„Pf. Pr.“ bei dieſer legenheit auch wieder die Frage erörtert, ob nicht die Stadt Neu⸗ ſtadt die Veranſtaltung von alljährlich zu beſtimmten Zeiten ſtat findenden Höh henbelenchtungen in die Hand nehmen ſollte. Homburg, 25. April. Wie verlautet, iſt die Vo vunte ſuchung gegen den Einnehmerei⸗Kandidaten Hildenbr von hier noch nicht abgeſchloſſen. Die Höhe der von den insgeſamt Gelder beläuft ſich auf, ca Gerichtszeſtung. Maunbeim, W. April. Schwurger Vorſitz führt heute Landgerichtsdirektor Eine große Feuersbrunſt ſuchte am 24. das Dorf Werba ch0 im Taubergrunde 1 9 5 Es war zag, als kurz nach 7 Uhr abends die Feuerglocke ertönt See des und Land! Münſter ſchlug die helle Flauime, Das Brandobjek mitten eines Komplexes anderer alter aue leichtem richteter Scheunen und Wohnhäuſer: die Sche große Wintervorräte, an denen das FJeuer willkommen jand und durch dieſe Umſtände griff das Element mit u Schnelligkeit um ſich. Obwohl die Feuerwehren aller umlieg Ortſchaften 10 5 Hilfe eilten, lagen in einem Zei itraume vo zwei Stunden 5 Häuſer und 9 Scheunen in Schutt und 2 Der Brandf Faden belief ſich auf 56000., wovon 16 00 auf Fahrnſſe entfielen. Ein Beſchädigter war nicht verſicher Niemand zweifelte, daß der Brand gelegt war. D lenkte ſich guf den Beſitzer der Scheune, aus deſſen zuerſt das Feuer hatte lohen ſehen, auf Joſef Münf 28jährigen Mann, der heute wegen ſeiner Tat auf 95 bank des ſitzl. Im März 1904 hatt ſein Haus, Stall, Scheune und Hof zum Werte bon 600 Fahrniſſe zum Werte von 1850 M. von ſeinen Elter men. Auf dem Anweſen ruhte allerdings das Wohnrecht Eltern. Als ſeine junge Frau einzog, hakte der Haus etwas umgebaut. Für die Scheune hatte aber de das nicht mehr gereicht. Im vergangenen Jahre erfolgte einſchätzung der Gebäude und der Angeklagte war mi gebnis ſehr zufrieden. Das Haus wurde auf 3600 M. Mit Scheune und Fahrniſſen 155 er bei der Weſtdeutſche dernggef lſchaft in Eſſen in Höhe von 5120 M. ve ſie Der Gedanke einer Vrandſiſteng ſetzte ſich mit dem der aiten Scheune in ſeinem Kopfe feſt 1100 ließ ihn nicht mel Wenn er von einem auswärtigen Brand hörte, ſo 0 etwas wie Neid. Was er wünſchte, das dagte er auch ei offen heraus:„Wenn nur das alte Gelump e ort w Von einem Abbrennen verſprach er ſi Vorteile. Nicht allein konnte er mit der Verſichern die Se cheune neu bauen; mit zwei Nachbarn, die UHebe Hof hatten, lebte er in beſtändigem Stre heffte durch ein Abbrennen von dieſer Verpflichtung An jenem kritiſchen Sonntag wax eine Schwägerin bet ihm guf Beſuch⸗ Unalüäckticherweiſe brachte cuf ſein Lieblingsthema, aufs„Brennen“ ſie e Brande, den im vergangenen Jahre in Wenchein ſinniger 13 Maun gelegt hatte. Das 12 Phantaſie des Angeklagten an und führte 1 2n in die 15 Aandees I 5„Woſe Ein anzutt Dehmd — — 925 10 0 in den Sale um ſe an. euſtee, 9885 er h gefü Pre zu 3 Jahren 6 Monaten Gefängufls, abzüglich ſchafter Nelidow Raie den Präßtdenten Fallisres und den M 1 Monat Unterſuchungshaft und 5 Jahren verluſt wegen Un.] Pichon der Kafferin⸗Witwe vorgeſtellt. Um 11½ ne Frau und ter e 0 ens dlalker er dem Staaß der n 1 ſkartindee* Madrid, 20. April. 8 8 5 8 1 1 portplaß de rauereien ſtat 1 Anfan E* 15 8 5 8 e Staatsanwalt Verhör nei hre 8 heute das Marinebudget, das ſick 50 Mill. Peſetas 101 85 weills 7 Mill. Peſe 55 15 e, ſchrieb er em eir d er n 1. 15 Mill Pe et neh⸗ 1„Der Macd viel Arbeit gemacht 31 En. r das f ˖ 8 8 11 este ine r dementiert die Behauptung iger Blätter, 5 che ale. Kunlt und(i be en dae ſei es ihm wie ei gange die 8 5 Marinebudget in acht 1auf 400 Mill Wah ze⸗ en den Vorbereit zu den Jubi⸗ ſet teigert werden ſolle. 2 Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 26. April. Zu dem Lohn kampf i Peine alken G 5555 8 555 uum, ba 0 3bearbeitungsgewerbe wird gemeldet, auf ſein„Protokoll“:„Da ſt Der Vort 2855 8 das Einigungsamt des Gewerbegerichts er noch verhan, E + Am Ab vor der in e rten d aus der Se zekomm. ſcaft„ Mahammes delt hat. Der Schiedsſpruch wird am Montag um 4 Uhr vef⸗ 8 i i werden igt 26. April. Der Veneraldirektor inz Bglladen Goe der Königl, Muſe een Schoene iſt 5 örn von einem A ut 1 mür(Wei⸗ mobilunfall betroffen worden. on einem Priv 1 5 en Geiſtesgaben geſeg tet, 0 automobil ſo heftig angefahren worden, daß er zu Boden keil ſeiner Tat ſei er intelligent genug. Der Staatsanwalt 5 U ch ſch 6 d Tel ſtürzte und bewußtlos liegen blieb. Er hat eine nicht unerheh⸗ u be 5 r⸗Mo 5 beant den gten unter Aus⸗ L e à f te* An el egkamme Me. liche Verletzung am Kopfe erlitten, aber erfreulicherweiſe keing 9 1 ö De*— Ge.— Mnor 1 9*— 1 7* 10 uß mildernder Un„„ 26. il. Der Vertreter der Stuttgarte Gehirnerſchiftterung davon getragen bun 85 lc dernde u Hochſchule in der 1. Kammer Pr 9f. dauck der A li 0 Zrückſt ief ee re er tſchler, Kreiſen verlautet, daß bei der Reiſe König Eduards de nach Marienbad eine Begegnung mit K aſer Ir anz Joſef ſtattfinden ſolle und zwar auf einem in der Nähe Marienbads gelegenen Schloß eines böhmiſchen Ariſto⸗ 8 Aede eiterin, iie⸗ 21 FFBVVà—lnu, — 5—5 Staduzka aus Rombinak, iſt angeklagt, 5 355 7— Ber: r 62 ch ihres unehelick i gleich nach der Geburt entledigt zu—5 Zzj3—8 5 i n, 26. April. Die Vorlage zur Börſe baben. Die Tat geſchal in Weſtſalen und wäre e eigentch dor ͥͤĩ%ܳ”w ſtrefſorm wird dem Reichstag bis auf weiteres nicht zugehen, Berlin, 26. April. Im Kultu 25 ſt erium fänd geſtern eine Art parlamentarif — 7 5 75. 5 11 151. 11 21 Ain 9. das ei inheitliche Neu⸗ zu dem etwa 350 Mitglieder aus Reie 5 5 8 Bangen ihrer nde 1 e d etee e gueß erſchienen waren. Das Programm des Abends e alt einen 1 nden K b er be 0 91 0 77 8 8 8 Mrofeſſgar ſe K 28 Aragende 15. Januar ds. Is. als Gaſt Abpril betreffend das Ergebnis der Unterf 18 Vortra g des Pr rofeſſor le Cöp Der Vortrage 5 Ebs Ar 8 7 + 9 AMer 2 55 eeee 7 f n 7 Dortmund arbeftende n Bru⸗ ſchwerdeſache d Akwahäuptlinge in Kamerun zu. Kolonial⸗ n ſeiner Forſchungsreiſe in Mittelaſien und illu⸗ 8 Br 2 1ei 8 8 1 den Reichskai zler: Nach 1 N l ſich die eitsgeſellſchaft hier ihrem Ver⸗ berichtet 1 ichskanzler: Nach der V Srtrag durch Lichtbilder. Darau ſchlaß ſich eſter des ochzelters im Zimmer g liegt kein Anlaß vor en einen feines 5 Kinde das Leben.] ſchuldiat⸗ iten ſrafrechtlc oder diszi ein kleines Konzert. 915 Mutter. Sie tötete das önne in v Punkten die Handhabung der 5 am und Serge den K fwaltung und die Ei gebore Atsſpre ich W Dolkswirtſchaft 0 der Geburt, ndem ſie ihm die Hand auf en i0 und die Eingeborenenrechts ſprechung nicht gebilligt w ihm ſo den Atem abſchnitt. Unbegreiflich den: auch entſprächen 5 5 tz hen Vorſchriften in verſchied den Die Zeichnung auf die 400 Mill. Mark Aproz. 8 nicht wagie, ſich der Leiche zu entledigen. nicht mehr rzeikigen Verhältniſſen. f führte ſie den bald in Verweſung übenzegangenen büürch Anordnungen an da vernement⸗ f örper in ihrem Koffer mit ſich. So brachte ſie ihn auch nach beltung der i 5 1 7 8 8 andhofen, wo ſie in der Juteſabrik Arbeit gefunden hatte. Beim bei en ſoll beſonders er genauere Ergehnig en der Stube, welche die Angeklagte mit anderen Ar⸗ J Berlin, 26. April. Aus Wiener diplomatiſchen 85 nwernder Uumſtände Ve der e Die 2 Ve Ran — e — — des Reichs und Preußens ha zweit dies 5 30 8 zerſehen 15 einen 85 Erfolg gehabt. Die Zeichnung von —5 2 ingebor eingeleitet 5 ird ſich er ch Zuſar dmcee Hung der Zeichnung ellen laſſen innen bewohnte, entdeckte nun eines Tages Ende Februar Auswärtige Politik iu 25 Ar Die Berliner Ublakter einin 8 Ians Mafef i7 ſejnen 5 5 2—.— auf Beſuch gelommen Mädchen das Paket mit ſeinem 82 auf die Schabanweiſungen i ale Gonf. frägt, welches der 5 3 5 3 lungen zwiſchen England undgeſpannten Erwartungen übertroffen habe, und heben hervor, daß Sinflußſphären in Perſienvon der ngen 1 5 2 Mil iarden Mark betragenden er könne gegenwärtig keinerlei JZeicknr ett ent au- Sperrzeichnungen irge end welcher Unterhandlungen be⸗ 5 5 27 8 5 nd u mache.) frägt darauf den Staats n n l. 8 11 elretär, ob er eine amtlich t habe, aus der hervorgehe,„eiehmgert ün Maunheliem vom 25. Avril. utlicher Ve⸗ ommenden 8 8 E Iwi der deu en Orientbank und der Nationalbant icht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Shacktgewicht; 1 971 ien bar ik und r Nationalbant e 8 und mein Br wiſſen, d habe Ki n1 5 Tätiakeit des deltiſchen Geſandien 297 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗„Moſt) und heſte Saugkälber der Staalsanwalt ffarth] hatte nichts gegen 88 5 100.00., bp) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 95—00— 0) ge⸗ ender Umſtände In mi Un. nde. Ir 5 V ecklichen Die Staduzka leugnet angs, geboren z London, 23* il. 55 üunck 1 ie die der Uu⸗ e der nd en, aber die che Unterſuchung ü e ſie d 5 i f ſehr poln niſch die —— Teheran ein enges Betriebsabkommer zuſtai ſei 50 dieſem Sinne ſiel auch de Grey 1 britiſch 5 ringe Saugkälber 890—90., q) ältere gering genährte(Freſſer) Die von Rechtsanwalt Geiß⸗ 8 9 5 i 5 cher ten in Teberan 00—00 M. 106 Schafe: a) Maſtlämmer und j ugere Maſth hammel de darnach zu einer Gefäng⸗ ſeiet lachrichter über Beihilfe bei der Errichtung der 75—00., 5) ältere Maſtßhammel 70—00., e) mäßig genährie MNondten ier Aare Nationalbank zugegangen: ſie ſeien jedoch bis jetzt nicht beſtätigt[Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1163 Schweine: Byles(Li beral) erf ſucht den Staatsſekretär, angeſichts Ja) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Krenzungen im Alter ung, d die 5 ſich widerſprechenden Meldungenbis zu 1½ Jahren 54—00., b) fleiſchige 53—00., 5) gering worden ſeien, anzugeben, welches die Haltung der entwickelte 00—00 Me., d) S auen und Gber 46—80. Es wurde neerene im dag zu der vorgeſchlagenen Begrenzung bdezahlt für das Stück: 00 LNurnsperd e: 0000—0000 ſein werde. St 71 di Arbeitspferde: 000—0000 WM,, 0⁰ Pferde zum Schlach⸗ Der Staaisſekretär erwidert, die den 0 evollmäch 9 ten: 00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzvie g: 900000 M. Beꝛ 50 mächtigten zu erteilenden veifungen würden 0% Stück Maſtvte h: 00—00 Wek., 31 Milchk 2703500 M. —.— wogen, er 85 me jetzt keine Erklärun e7*5 nrich der de. Krieg hatte ſich darauf⸗ te 2, 8 5 477 Ferkel: 10.—16.00., 7 Ziegen: 12—25 Mie, 30 Zic⸗ lezung vor dem Schöffengericht zu verant⸗ 8 5 5 A JJV 5 mmer: O 00 W. Zuſammen 2111 Stih! ihn auf die heutige e an 85 55 inden uſes u, be⸗ Handel mit Kälber und Ferkel lebhaft; mit Milchvieh und veiten Mitteilung der Vorſchläge[Schweine mittelmäßig. 1 1 W1l Der f Schifi 1755 Verwirrung geber würde, über Uederſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Im Laufe der ſodann wieder auf⸗ 8 8 2 llt üter das Marinebudget erklärte der New⸗Pork, 24 April.(Drahtbericht der Holland⸗Amerikg⸗Line, ung eingel Lambert, daß auf britiſchem Gebiet Notterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 15. April von Ralter“ dam ab, iſt heute hier angekommen. r nicht zur pfel Abe. ie anwalt Dr. d ſtaatli 8 0 ie 22 885 klagte wurde des fahrläſſigen Meineids alliche Docks vorhanden ſeien, die fähig ſeien, Mitgeterlt durch das Paßage⸗ und Reife⸗Bureau Gund⸗ 159 beiunden 18 guis verurteilt. en 5 5 oipth 95 Dreag kach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Vaß bnpofplas Nr. —* 88 8 JCCCC0 direkt am Hauptbahnhof. ehurg,. 2„Vor der hi 111 ka an Ort und Stelle Verſuche an⸗— ent Simon Bet Ni 55 88 Admiralität ſorgſam in Erwägung Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. ſeit 1870 in Fr wurde be gt, daß ziehen würde. Regierungsdock in Haulbowline(Grafſchaft Pegelſtationen Datum: ere Geſamtſumme und 57000 Me. Cork in Irland)] iſt einer Länge von 600 Fuß erweiterk wor⸗ vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 28. 26.J Bemerkungen 0 185 1 nt e Lan den, ſodaf edes der ar blicklich vorhandenen oder geplanten Kouſtanz 8.0 38 380 3,0 er anf gsſchiffe auf me. Im weiteren Verlaufe führte] Waldshut.43.43.50 2,54 ke zurzeit keine leiſtungsſähige Hüningen.30 2,15.17 281 2. Abds. 6 Uhr gerung in der Anlegung der Kehl.89 2,76.71.73 2,79 25 N. 6 Uhr Ur ſe! und Lauterburg 135 2.15 Abds. 6 Uhr ebatt MWeran.39 4,28 2 2 Uhr Germersheim.27 4,18 8,96.-P. 12 Ur Maunheim 4,09 3,96 3,8 3,68 3,68 3,72 Morg. 7 Uhr Parla⸗ Mainz.59 1.*.-F. 12 Uhr R Bingen.29 dtſon, führte aus die Reuie⸗ Dans—6 ene ergiſches 1 vom eklgt t, daß eine Flottenſtation an der Diidte not⸗] Koblenz. 2,88 Ar. 11 8 chen Holn 2,90 Nuhrort 2,„2¹ vom Neckar: Mannheimm 4411 Heilbronn 120.K Ihr —.........:..............᷑ Verantwortlich: 35 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, mmend, heute dormittag 5 für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayfer. Babt nhof vom Präſidenten Fal⸗ für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder: Wachon besein Feide für Volkewiriſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apſelz Witwe, der Kaiſeri Alerandt ra ſeine üdrücken und ihn dem Kaiſer Nikolauss für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. empfehlen. Der Präſident gab dabei ſeiner 85 Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckereit 5 ehungen zwiſche? 8. Direktor: n ö Der rufſiſche Bot⸗ rafe bon bon 3 der Autert uchungshaft verurteilt. ſitung»wurde unter Ausſchluß der Jahre alte Putzfran Wieſer ver⸗ Jei klage wegen Meineids rich⸗ Die Anklage enkwug ſchmutzigen Boden. Ein rieg hatte ne Fran mißhbandelt, weil ſie es mit dem eine A 323 S8 trat hier gegen aber packte Hüber gegen ſie aus, indem er ine, Nennne. 5 7 5 Baße Dies elner Regierung 15 der wiederbol 5 mi ˖ 5 ve erkehrt 31 haben. Dieſe Iyles 3 f gt—— 5 ede wurde dann eine Unter⸗ ekannte die Wieſer, daß da e Seltaren in ung. hatz⸗ 3 von bnis n. der chſt⸗ daß iden der; ſel; Mannheim, den 26. April 1907. General⸗Anzeiger. Mittagblatt) Asſug aus dem Skaudesamts⸗Regiſter für die Stadt Ludwigshafen. April. Verkündete: 16. Armin W i 95 nke, Bau führer u. Wilhelmine Schneckloth. 18. flwi n Schwarz, Schriftſetzer u. Anna inn. 15 Jiolierer uv. Marjſe arg. Geerkens. 16 Lud. urer u. Anng Ma ſe Gerach. 16 Emil Chriſlian, Schrein ſer u. Mina Bieder. 16. Karl Gottlob Wüſt,.⸗A. u. Kath. Fehr. Bruno Alfred Petzold, Maſchiniſt u. Anna Berta Kirſten. Aug& Philipd Metzger. e Chriſtine Wöhrle. 5 5 u. Cliſab Niedermaier kateur Irieda Weindel. on Schreck, F.. u. Marie Karol, Boob. ſchinenbauer U. Joſephine Phin lippine Kiefer. heuermann, Gefängnisauffeher u. Marie Mathil⸗ ißler. 19. Joh. Bapt. Orth, Schullehrer u. Helene Schneickert. 10. Karl Knoll, Zuſchläger u. Suſ. Barb. Heß. 19. Wenzel Bübl, G iſtav Georg Kratz zetalldreher u. Theres Voggenreiter. tzger u. Mathilde Freiermuth. bauunternehmer u. Mag alene Renz. Lortz, N. Tief zuimmermann, Mouteur u. Marie Schmitt. 20 Herm. Karl 225 e züller, Handelsmann u. Ereszens Stricker. 22, Joh. Joſ. a u. Paula Löwenberg. 23. Phil. Jung, 0 oſſet Kath. Schw tzgebel. 23. Karl Stäh le, 5 Philippine Stabel. WI u, Kaufm. u. Wilhelmine Neuſchäfer. 17 9 ineh u. Gliſab. uhn iae chen 5 Wieſenborn. una Ste Marie Ullrich. ktier Anna Saf, Brändle. Tiator, Schmied 5 Gliſab. Ludwig. „Zimmermann, Magazinarb. u. Anna Marg. Faller. Verehelichte: acheier u. Phil. ). Chriſtian§ Gg. Compte Krall, Schreiner u. Kath. Egner. ükel, Maurer u. Magd. Dietrich. Schweinehändler u. Pauline Karol. Kappel⸗ T, Oe mann. Franz 4 ffmann,.⸗A. u. Marie Noll. 20. Otto Chriſten, Schloſſer u. Kath. Weiß. 0 20. Mich Vorzeichner 155 Marie Ortans Manguay. 20. Fr r, Bäcker u. Anna Marie Gaab. 20. Dr. phil. Karl Hrch. Lud. Winter, Chemiker u. Gertrud Anna Karol. Meyer. April Geborene: 15, Johanna, T. v. Leop. Heppenheimer, Kfm. 16. Ernſt Karl, S. v. Ernſt Ziehner, Mechaniker. 16. Phil. Adolf, S. v. Phil. Kapp, Maurer. 14. Edmund Albert, S. v. Chr. Lud. Schreiweis, Wirt. 2, Emma Eliſab., T. D Donnersta g, Inſtallateur. Friet v. März 5 Schmied. Hed hig Kath., v. Hrch. Leßmeiſter, Lokomotivführer. . Wilh., S. v. Friedr. Hagenlocher, Metzgermſtr. Martha, T. v. Karl Kinzelbach, Buchbinder. ch. Ed. Zimmermann,.⸗A. 10. Anna Marie, T. v. J hs. Schmidt, Monteur. 17. Marie Magd., T. v. Joh. Phil. Völcker, Schloſſer. 16. Kath. u. Hrch., oſcgſh v. Hrch. Brandt, Tagl. 17. Wilh. Alfr., S. Ehrmantraut, Schloſſer. 15. Lina, T. v. Wilh. Sch der, Zimmermſtr. 16. Sophie Helene, T. v. Peter Rieber,. Telephonarbeiter. Emma, Amalie Heli imedle, Friſeur. eid T. v. Lorenz Diehlmann, Bahnarbeiter. „S. v. Joh. Gg. Fräſel, Fuhrmann. 0 n Sauerhöfer, Wirt. Nuig. Zümmer, Schutzmann. Lingelbach,.⸗A. Ad. Hery, Schloſſerheizer. Ve al Joh. 18. Frz. Adar„S. v. Ad. Zinkgraf, Schloſſer. 19. Marg., T. v. Jak. Lohr, Briefträger. 21. Liſelotte, T. v. Dr. Wilh. Schreiber, Chemiker. 20. Marie, T. 5 Adam Rettig,.⸗A. 17. Otto, S. v. Chr. Weidner,.⸗A. 21. Lothar, S v. Phil. Ritſcher, Fabrikmeiſter. 22. Friedr. W ilh⸗ S. v. Jak Pfirrmann, Kohlenarbeiter. 21. Lud. Wilh. v. Friedr. Heizer. 20. Adolf, S. v. Schmitt,.⸗A. 23. Anna Eliſa 80 hm, Schriftſetzer. 26 Karl W 775— zeber F. A. N 11. Joſef, S. v. Hrch. Scherr, Schuhmacher. 21. Erna Marie, 2 Foſ. Becker, Schloſſer. 12. Eugen, S. v. Mich⸗ ziſel, Hilfsſchloſſer. 22.5 Magd. Marg, T. v. Fried. Lud. Hoch,.⸗A. 17. Joha. Lydia⸗ T. v. Pet Metallſortierer. 18. Magdal., v. 1 Martz,.⸗A. 20. Eva Mathilde, T. v. Jak. Deulſch, Maurer. 2³. Heinrich. S S. p. Jch Lauer, Bildhauer. 19. Albert Aug., S. v. Karl Gg. Kirner, Werkmeiſter. 17. Lud. Friedr., S. v. Friedr. Ameis,.⸗A. 22. Ernft Lud. Jute S. v. Lud. Baumann, Wagenbauer. 21. Ant., S. v. endelin Henigin,.⸗A. 18 Heinrich, S. v. Friedr. Albert, Maurer. 19. Albert 2 17 0 S. p. Aug. Bluch, Poſtexpeditor. 21. 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Nachdruck ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 38. Sitzung vom 25. April. 1 Uhr. Am Bundesratstiſch? von Einem u. a. Zunächſt wird ein ſchleuniger Antrag auf Einſtellung eines Strafberfahrens gegen den Abg. Dr. Potthoff(freiſ. Vgg.) angenommen. Es folgt die Beratung der vom Bundesrat erlaſſenen Auß⸗ führungsbeſtimmungen zu§ 35 des Geſetzes über die Penſionjerung der Offisiere. Abg. Erzberger(Ztr.) 250 exkennt an, daß die Militärverwaltung ihr Verſprechen gehalten habe, was ſie in der Budgetkommiſſion gegeben hätte. Die Be⸗ ſtimmungen böten den Offisieren alles, was man derlangen könnte. Hiermit ſchließt die Diskuſſion, die Vorlage wird ange⸗ nO mmen. Sodann t das Haus die zweite Beratung des Militär⸗ Etats beim Titel„Gehalt des Kriegsminiſters“ fort. Abg. Noske(Soz.): Geſtern ſind hier wieder ganz unberechtigte Angriffe gegen die Sozialdemokraten erhoben worden. Wann haben ſich 3. B. die Sozialdemokraten jemals für die Abſchaffung des Heeres aus⸗ geſprochen? Ich begreife gar nicht, wie man den Sozialdemokraten ſo etwas borwerfen kann. Es wird immer von Sparſamkeit ge⸗ ſprochen, dabei haben die Konſerpativen aber wieder eine Reſolu⸗ tion eingebracht, die eine Erhöhung der Remontepreiſe fordert, als ob nicht jetzt ſchon den Oſtelbiern eine große Liebesgabe in Geſtalt hoher Remontegelder gezahlt würde. Man könnte ſehr gut am Militäretat ſparen. So ſind doch die 12 perſönlichen Adjutanten für den Kaiſer und die 65 perſönlichen Adjutanten für die Fürſten und Pringen, die über 400 000 Mark koſten, abfolut jüberflüſſig. Ueberflüſſig ſind auch die großen Militärkapellen, mit klingendem Spiel rückt heute doch kein Regiment mehr ins Feld.(Lachen rechts.) Wenn man die Militärkapellen allmählich abſchaffte, würde man den Zivilmuſikern einen Dienſt erweiſen und ſomit auch noch ſozialpolitiſch ein gutes Werk tun. Seltſam iſt es, daß ſich die Freiſinnigen jetzt ſo der leichtſinnigen Offisiere annehmen. Das beſte Mittel gegen die Vewucherung der Offisiere wäre eine Demokratiſierung des Offizierkorps, jetzt ſind die hohen Stellen faſt alle dem Adel vorbehalkten. Die Strafen, die für Vergehen auf den Kontrollverſammlungen verhängt werden, ſind viel zu hoch und für die Aufrechterhaltung der Disziplin voll⸗ kommen entbehrlich. Solche hohe Strafen ſind auch nicht geeignet, Ddie Begeiſterung für die Armee zu wecken. Unſer Antrag auf Er⸗ höhung der Löhnung hat nicht nur einen agitatoriſchen Zweck, denn die Soldaten find doch Fleiſch von unſerem Fleiſch und Blut von unſerem Blut. Die Herren von der Rechten ſprechen immer von unferem Terrorismus, von dem Terrorismus der nicht ſozial⸗ demokratiſchen Unteroffiztere ſprechen ſie kein Wort. Herr von Liebert ſprach von der Zunahme der Roheiten in der Familie, von Roheiten der Kinder gegen die Eltern. Aber es war doch kein Sogialdemokrat, der die Soldaten aufforderkte, auf Vater und Mutter zu ſchießen. Beſonders günſtig für Sachſen ſpricht es nicht grade, daß dort mehrere Offiziere wegen Mißhandlungen beſtraft ſind. Ferner kamen in Sachſen verſchiedene Selbſtmorde unter den Rekruten vor, weil dieſe von ihren älteren Kameraden aufs Unbarmherzigſte gemißhandelt wurden. In Chemnitz wird es der Preſſe geradezu unmöglich gemacht, üder Militärgerichtsver⸗ handlungen zu berichten. Die ſächſtſche Militärverwaltung ſcheint nichts davon zu wiſſen. Wodurch rechtfertigen ſich ſolche Maß⸗ regeln? Wir Sozialdemokraten haben nie die Abſchaffung der Armee verlangt. Im Gegenteil, gegenüber bürgerlichen Friedens⸗ phantaſten haben wir oft genug betont daß der Krieg in wirk⸗ ſchaftlichen Verhältniſſen ſeinen Grund habe. Im Zukunftsſtaat allerdings, ſo hoffen wir, wird das tolle Wettrüſten zu Ende ſein: der Zukunftsſtaat iſt der Friede. Es hieße ja geradezu an der Kultur verzweifeln, wollten wir anders denken. In der Gegenwart aber rechnen wir mit dem Beſtehenden. 90 Anſerm Programm verlangen wir„Erziehung der Jugend zur Wehrhaftig⸗ keit“. Kann der Kriegsminiſter dagegen etwas einwenden? Unſer Heer ſoll aber nur dazu da ſein, um die Landesgrenzen zu ver⸗ teidigen, nicht zu Eroberungszwecken. Wenn die Sozialdemokratie für eine Verkürzung der Dienſtzeit eintritt, ſo nicht, um die Schlag⸗ fertigkeit der Armee zu vermindern. Ganz im Gegenteil. Die Tüchtigkeit der Armee beruht eben nicht uf einer langen Dienſt⸗ zeit. Mit der Zeit ſieht man ja ein, wie vernünftig unſere Forde⸗ Tungen ſind. Jetzt führt man neue Uniformen ein, wie ſie Bebel bereits vor 15 Jahren verlangt hat. Was den Soldaten jetzt den Dienſt verekelt, das ſind nicht, wie der Kriegsminiſter meinte, die ſozialdemokratiſchen Reden, ſondern die Zuſtände in der Armee. Wir haben doch nicht Soldaten mißhandelt. Das Zitat aus einer Schrift, das der Kriegsminiſter geſtern ausführte, beweiſt gar nichts. Die Partei iſt nicht für jeden Ausſpruch jedes Pactei⸗ genoſſen verantwortlich. Drei unſerer Parteitage haben hinter einander die Kaſernenagitation verworfen. Wie kann man uns da immer wieder mit ſo ungerechten Beſchuldigungen kommen? „Abſcheu vor dem Militarismus“ iſt noch lange kein Abſcheu vor Daß wir Gegner der Disziplin ſein ſollen, iſt lächerlich. Wo gibt es— außer im Heere— in ein größeres Maß von Disziplin, als in der Sozialdemo ratie? Wir ſind nur Gegner des Kadavergehorſams. Den Militäretat lehnen wir nicht aus Gegnerſchaft gegen das Heer ab, ſondern aus prinzipiellen Gründen, weil die, die am Ruder ſind, die Armee auch gegen das Volk loslaſſen wollen. Als man glaubte, wir wollten eine Wahlrechtsdemonſtration beranſtalten, da ſtand das Heer bereit da. Aber Straßendemonſtrationen find doch erlaubt. Oder ſind ſie nur bei Fürſtenempfängen oder nach„patriotiſchen“ Reichstagswahlen vor dem Schloß erlaubt? Iſt das Rechtsgleich⸗ heit? Gegen ein ſolches Syſtem müſſen wir allerdings prote⸗ ſtieren. Aber unſer Land wehrlos machen zu wollen, das fällt uns nicht ein. Werden wir angegriffen, ſo nehmen wir die Flinte über den Buckel und verteidigen uns. Aber eine Sähbelraſſelei, twie geſtern und vorgeſtern, berurteilen wir. Durch ſolche Unvor⸗ ſichtigkeiten macht man die Situation unſeres Landes nur ſchwie⸗ riger, als ſie ſchon ohnehin iſt. Kriegsminiſter v. Einem: Ich accepliere die Feſtſtellung des Vorredners, daß ſeine Partei entſchloſſen ſei, bei einem Angriffskrieg gegen uns das deutſche Volk in derſelben Weiſe mit derſelben Hingabe zu ber⸗ teidigen, wie die anderen Parteien.(Zurufe von den Soz.: Selbſt⸗ verſtändlich, immer ſo geweſen! Lachen.) Ich will das hier nur Feſtſtellen und acceptieren. Ich muß mich aber auf das entſchiedenſte 7— dagegen verwahren, daß ich mit unſerer Stärke renommierk oder mit dem Säbel geraſſelt hätte.(Sehr richtig.) Nichts hat mir ferner gelegen. Ich habe in dem Schlußwort meiner Rede von vorgeſtern nichts weiter ſagen wollen, als daß wir gerade in dieſem Moment verpflichtet geweſen ſeien, finanzielle Anforderungen auf uns zu nehmen, um unſere Rüſtungen zu beendigen, und ich habe das Glück gehabt, daß das Haus mir zugeſtimmt hat, indem ich ſagte, wir müſſen ſtets kriegsbereit ſein.(Beifall.) Das hat der Vorredner ja eben anerkannt. Das iſt kein Renommieren, das iſt kein Säbelraſſeln, das iſt nichts weiter als das Kon⸗ ſtatieren einer feſtſtehenden Tatſache. Wenn der Abgeordnete nun an das Parlament oder an die Regierung das Verlangen gerichtet hat, daß eine durch und durch friedliebende Politik geführt werde, — das hat er nicht notwendig gehabt.(Sehr wahr!) Das haben wir getan ſeit dem Friedensſchluß mit Frankreich. Wir haben die friedlichſte Politik geführt, und wir haben den Frieden aufrecht erhalten.(Beifall.) Ich will mich auf ganz wenige Worte zu der Rede des Herrn Abgeordneten beſchränken. Er hat etwa ausgeführt: Wir be⸗ kämpfen nicht eine ſtarke Wehrmacht, wir bekämpfen das heutige Syſtem! Wenn ich mich nicht irre, hat auf dem Parteitag von Jeng der Abg. Bebel von der Fähigkeit der Deutſchen geſprochen, ſich eine Organiſation zu bilden, und er hat da geſagt, nach ſeiner Art iſt auch das deutſche Kriegsheer ein Meiſterwerk. Wenn dieſe Worte einen Sinn haben ſollen, dann kann das kein anderer ſein als der: Es iſt ein Meiſterwerk zur Verteidigung des Vater⸗ landes. Trotzdem ſpill Herr Bebel dieſes Heer abſchaffen.(Wider⸗ ſpruch des Abg. Bebel.) Bis jetzt hat er das doch gewollt. In allen Ihren Wahlaufrufen heißt es: Nieder der Militarismus, nieder das ſtehende Heer, es lebe die Volkswehr! Eine tauſend⸗ jährige Geſchichte(Lachen bei den Soz.)— meine Herren, ich will wirklich nichts weiter, als was Sie auch vollen; Sie dürſten nach Wahrheit, und ich will nichts weiter tun, als Ihnen helfen, dieſen Durſt zu ſtillen.(Heiterkeit und Beifall, Händeklatſchen auf der Tribüne) Eine tauſendjährige Geſchichte lehrt, daß die Volks⸗ heere zu nichts anderem da ſind, als die Kriege, die ſie führen, zu verlängern und damit zu verteuern. Abg. Bebel! Ich lann das Ihnen zeigen an dem letzten Kriege, den die Union gegen die Südſtaaten geführt hat, ich kann es Ihnen zeigen an unſerem letzten Kriege, den wir mit Frankreich gehabt haben; es trat eine Verlängerung ein, es trat eine ungeheure Verteuerung des Krieges ein, und die Arbeit und die ſchvere Bürde des Krieges mit all ihren furchtbaren Verwüſtungen, ſie hat auf den Ländern nur länger gelegen, die Geißel iſt verlängert und erſt dann iſt der Krieg zu Ende gegaugen, bis dieſe Volksheere zu wirklichen Heeren, zu Soldaten geworden waren. Das ſteht für jeden Soldaten ſo feſt, das hat hier ſchon Feldmarſchall Moltke, ein bewährter Kriegsmann, ſo Kar auseinandergeſetzt, daß es für mich nicht not⸗ wendig iſt, es noch zu tun. Sie kommen immer mit dem Heer der Revolution; leſen Sie gefälligſt einmal Gabriel Rouſſet „Die Freiwilligen bon 1791—94“, dann werden Sie Ihr blaues Wunder erleben, was das für eine Bande geweſen iſt.(Heiter⸗ keit und Widerſpruch bei den Soz.) Und die preußiſchen Heere ſind gegen dieſe Sansculotten bei Kaiſersläntern, bei Zweibrücken Sieger geblieben, aber dieſe Siege haben der preußiſchen Armee geſchadet, denn es waren Scheinſiege, es waren Siege gegen nicht kriegsgewohnte Truppen. Die Armee, die nachher 1805 den Rhein überſchritt, geführt von einem Mann, der der Kriegsgott ſelbſt war, das waren Soldaten, durch und durch geſchult, feſt in der Hand ihres Feldherrn, die haben die Heere Europas überrannt, ſolange, bis das wieder kriegstüchtige Heer gebildet war. Wenn Sie alſo den Frieden wollen und wenn Sie fagen, es iſt notwendig, daß Deutſchland ein ſtarkes Heer hat, dann bleiben Sie bei dent jetzigen bewährten Shſtem, das Ihnen, das dem deutſchen Volk gibt, was notlvendig iſt, das bis jetzt den Frieden erhalten hat und jetzt mit ſeiner Kriegsfertigkeit den Frie⸗ den auch weiter erhalten wird.(Lehhafter Beifall.) Der Abg. Noske iſt der Meinung, daß alle Reſolutionen, die darauf abzielen, den Abſcheu vor dem Militarismus zu erwecken, daß alle Beſtrebungen, welche die Sozialdemokraten hätten, eine ſogenannte junge Garde zu ſchaffen, daß alle Agitationen, die Jugend im ſozialdemokratiſchen Sinne zu erziehen, garnichts ge⸗ fährliches wären. Sie wären höchſtens gefährlich für die Aus⸗ wüchſe des Militarismus, aber der Wehrhaftigkeit ſchadeten ſie nichts. Ich glaube, wenn Sie das verneinen, dann ſind Sie auch eine Kraft, die ſtets das Gute will und ſtets das Böſe ſchafft. Sehr gut.) Das ſind Sie, wenn Sie derartig vorgehen, wie ich Ihnen an vielen Beiſpielen nachweiſen kann, daß Sie es getan haben. Sie haben z. B. in den verſchiedenſten Fällen die Er⸗ innerungen an das Jahr 1870— verzeihen Sie dieſen Ausdruck — mit Füßen getreten. Ich habe in der Erfurter„Tribüne“ ge⸗ leſen:„Bleibt uns endlich mit den Erinnerungen an die Helden⸗ gräber bei Metz vom Leibe, das deutſche Heldentum liegt in der Werkſtatt!“ Ich habe im„Vorwärts“ geleſen, als der Streik in Krimmitſchau tobte:„Hier in Krimmitſchau, da ſind die wahren Heldentaten; ſie gehen weit über das hinaus, was in dem Kriege von 1870 geleiſtet worden iſt, wo die Sieger ſich gütlich getan haben bei Champagner und Paſteten.“(Heiferkeit. Unruhe b. d. Soz.) Wenn Sie das nicht wollen, daß die Redakteure das ſchreiben, dann ſehmeißen Sie die Redakteure doch zum Fenſter hin aus.(Große Heiterkeit. Bei dem Uebermaß von Intelligenz, über das Sie ver⸗ fügen, können Sie ja andere kriegen;(Heiterkeit) und da der Abg. Noske eben geſagt hat, welche Disziplin Sie haben, ſo können Sie ſie ja ſo ziehen, daß ſie nichts anderes ſchreiben, als Sie vertreten.(Heiterkeit, Lachen b. d. Soz.) Wenn Sie die Jugend in einem antimilitäriſchen Sinne erziehen, dann können Sie weder ein ſtehendes Heer aufftellen, noch ſind Sie imſtande, eine Wehrhafthaltung der Nation durchzuführen. Das iſt total ausgeſchloſſen. Heer bleibt Heer. Nennen Sie es ſtehendes Heer, nennen Sie es Volksheer mit einer kurzen Dienſtzeit, wenn Sie in dieſem Heere nicht Vaterlandsliebe erziehen, nicht ſoldatiſche Tugend fördern, ſo fällt Ihnen dieſes Heer zuſammen, ſo hält es nichts.(Sehr richtig!). So iſt es ein ſchwaches Reis, und wenn Sie das wirklich ernſt nehmen, müſſen Sie auch darauf dringen, ſich ein Volk zu erziehen, auf das Sie ſich auch in ſchweren Zeiten bollkommen verlaſſen können.(Abg. Vebel ruft: Jawohl, aber freiheitlich!) Ich habe einmal im„Vorwärts“ geleſen:„Wir kämpfen dafür, daß dermaleinſt jedermann voller Freude und Frei⸗ heit in den Krieg zieht und weiß, wofür er ſein Vaterland zu berteidigen hat“. Wenn Sie wefter nichts wollen, das hat das deutſche Volk ſchon ein paarmal getan, im Freiheitskrieg und unter lohender Begeiſterung 1870. Dazu brauchen wir Sie nicht, dazu ſind Sie nicht nötig,(Lebhafter Beifall rechts; Gelächter b. d. Sog. Abg. Bebel ruft: Den letzten Mann brauchen Sie, alſo auch uns!). Sie ſind auf einer falſchen Bahn, und ich kann nur wünſchen und raten: gehen Sie von dieſen Wegen ab!(Gelächter b. d. Soz. Abg. Bebel ruft: Lernen Sie erſt einmal das Volk kennen!) Erziehen Sie erſt einmal das Volk in einem geſunden Geiſt, aber der, den Sie wählen, iſt ungeſund. Die Manneszucht in einem Volk, das iſt das Merkmal des Standes ſeiner Kultur. Dieſe Manneszucht, die wir in den Jahren 1870 gehabt hahen, hat uns die Hochachtung der ganzen Welt erobert, mit Ihrer Manneszucht, die Sie jetzt in die Jugend pflanzen wollen, werden Sie die Verachtung der Welt erzielen.(Lebhafter Beifall. Lachen und Ziſchen bei den Soz.) Generalmajor von Vallet des Barres beſtreitet gegenüber geſtern gefallenen Aeußerungen, daß die Kriegsinvaliden es ſchlechter hätten, als die Friedensinvalfden. Die Wünſche der Militäranwärter in Sachen ihrer Anſtellungs⸗ verhältniſſe mache die Militärverwaltung zu den ihdigen. Abg. Graf Mielzynski(Pole) broteſtiert gegen eine Aeußerung in der Kommiſſion, daß die polniſchen Soldaten ſich nicht ſo gut geſchlagen hätten, wie die anderen. Er rühmt ſodann den Geiſt der Ritterlichkeit in der Armee, namentlich gegen Frauen. Er ſteche in den Oſtmarken vorteilhaft ab gegen das rüde Treiben der Hakatiſten. Dann be⸗ ſchwert ſich Redner über den Militärbohkott gegen die Polen. Dieſer Voykott geht ſogar ſo weit, daß es den Polen berboten wird, das polniſche Theater zu beſuchen. Solche Verbote liegen weder im Intereſſe der Disziplin, noch der militäriſchen Er⸗ ziehung. Die Soldaten ſind doch keine kleinen Kinder. Wenn der Kriegsminiſter die Sache genau prüft, wird er ſelbſt einſehen, daß es ungerecht iſt, wenn die Staatsgewalt gegen eine wehrloſe Be⸗ bölkerung mobil gemacht wird. Ein Ulan, der einen Polen loi⸗ geſchlagen hatte, wurde nur zu einem Jahre Gefängnis verurteilt, während ein Pole, der einen Lehrer, der ein Kind blutig ge⸗ ſchlagen, beſchimpft hatte, zwei Jahre bekam. Solche Urtejle mitſſen doch die Vebölkerung erbittern, 7285 Kriegsminiſter von Einem: Ich erkläre ganz offen, daß der Bohkott eine nicht ſchöne Waffe iſt, er berbitterk, ja er kann ruinieren. Ich würde alſo dafür ſein, daß durch den Bohkott nicht Exiftenzen geſchädigt werden Wo der Bohkott vorkommt, da liegen immer ganz beſtimmte Gründe bor. lleber die einzelnen Fälle, kann ich, die Zentralinſtanz, nicht Urteilen, das muß ich den Lokalinſtanzen überlaſſen. Wenn der Boykott von der Militärverwaltung ausgeübt wird, ſo geſchieht dies nur im Einverſtändnis mit den Zibilbehörden und zwar weil es die Disziplin unerläßlich forderk. Die Behörden ſind verpflich⸗ tet, die Soldaten von der großpolniſchen und der ſozialdemokra⸗ tiſchen Algftation fern zu halten. Ich wundere mich aber, daß gerade der Vorredner ſich über den Boykott beſchwert, denn der Boykott iſt doch gerade eine Waffe in der Hand der Polen. Redner berlieſt eine Anzahl Boykottserklärungen aus polniſchen Zei⸗ tungen. Die Polen haben mich aufgefordert, ich möchte dafür ſorgen, daß hakatiſtiſche Beſtrebungen nicht in die Armee hinein⸗ dringen. Gewiß, ſoweit ſolche Beſtrebungen politiſcher Natur fünd, haben ſie in der Armee nichts zu tun. Ich möchte Aber guch die Polen bitten, dafür zu ſorgen, daß polniſche Beſtrebungen nicht in die Kaſernen kommen. In einem Schreiben, das mir vom General⸗ kommando aus Poſen zugegangen iſt, meldet ein katholiſcher Divi⸗ ſionspfarrer, polniſche Zeitungen forderten die Eltern auf, ihren Söhnen polniſche Blätter dadurch in die Kaſerne zu ſchmuggeln, daß ſie Eßwaren darin einwickelten. Daraufhin hat eine Nebiſion in den Kaſernen ſtattgefunden, und es haben ſich in der Tat eine Menge polniſcher Zeitungen aus Kratau, Lemberg, Pofen uſw. vor⸗ gefunden, die ſonſt wohl kaum in die Hände der Soldaten gekommen kwaren. In manchen waren auch gar nicht Eßwaren eingepackt, ſondern ſie waren hübſch ſauber den Paketen heigelegt. Der Pfarrer berichtet ferner, in dieſen Zeitungen würde eine Hetze gegen die deutſche Nation getrieben, und auch die konfeſſtonellen Gegen⸗ ſätze würden durch ſie zweifellos verſchärft. Ich bitte alſo ſorgen Sie(zu den Polen) dafür, daß das vicht wieder geſchieht; detin Sie gehen damit einen böſen Weg, Sie gehen einen gefahrvollen Weg, Sie gehen keinen ritterlichen Weg. Sie hetzen die Soldaten auf und führen Sie der Beſtrafung zu. Abg. Hagemann(ul.): e Es war mir ſehr intereſſant, daß geſtern Abg. Bebel, an die Scharnhorſtſchen milltäriſchen Jugendausbildungsbeſtrebungen an⸗ knüpfend, den Gedanken ausführte, daß es auch bei uns ſehr wün⸗ ſchenswert wäre, in dieſer Weiſe vorzugehen, und ich bin feſt über⸗ zeugt, daß der Kriegsminiſter derartigen Beſtrebungen ſehr gerne entgegenkommen würde. Jedoch müßten ſie wohl anders gusge⸗ führt werden, als die Sozialdemokraten ſich die Sache vorſtellen. Lieſt man die ſozialdemokratiſche Preſſe durch, ſo findet man aller⸗ dings Dutzende von Beiſpielen, daß man„mit der Erziehung ſchon in den früheſten Jahren beginnt. Aber wie? In m kleinen Proletarierkinde wird ſchon der 855 gegen unſer Militär erweckt. Dann bverden die Turnvereine beſucht, und was da für Lieder ge⸗ ſungen werden, davon nur ein Beiſpiel: 8 98155 Turngenoſſen, jung und friſch, Bald weilet Ihr uns ferne, 72 — Dann tragt Ihr einen Flederwiſch K e Und wohnt in der Kaſerne. Dort drillen Euch die Schranzen 8 In Krieg und Völkermord, 124 Dort müßt Ihr willig tanzen Nach dem Kommandowort. 5 Vergeßt nicht ob dem Flitterkram, Daß Ihr des Volkes Kind; Daß man Euch Eure Freiheit nahm Und daß wir Brüder ſind. Gedenkt der frohen Stunden, Denkt an der Freiheit Glück, Und iſt das Joch geſchwunden, Kehrt bald zu uns zurück!“ (Seyr gut! bei den Soz. Heiterkeit.) Bei ſolcher Erziehung darf Han ſich wirklich nicht wundern, wenn unſere Jugend unwillig den Soldatefſtock anzieht. Wenn daraufhin dann ein gewiſſer paſſiver Widerſtand geleiſtet wird, dann verſteht man die Mißhandlungen. Dieſe mögen Sie dann aber auf Ihr eigenes Konto ſchreiben.(Sehr richtig!) Wenn es weiter in einem Wahlaufruf helßt:„die Ehre des beutſchen Volkes leidet unter der Tatſache, daß eure Söhne in der Kaſerne oſt ſchlimmer gemartert werden als Indianer ihre Feinde quälen“, ſo iſt das direkt zum Lachen. Ich führe dieſe Beiſpiele an, um weiten Kreiſen zu zeigen, wie Sie(zu den Sozialdemokraten) im Widerſpruch mit dem, was Sie hier ſagen, in Wirklichkeit handeln. Wenn der Abg. Noske dann geſagt hat, daß auch Sie gewillt ſeien, einen Jeind mit der Flinte auf der Schulter don den Grenzen abzuweiſen, ſo — kaun uns dieſe Wandlung an Kopf und Gliedern— früher waren die Anſichten nämlich etwas anders— nur freuen Ueberhaupt ſcheinen ſich die Anſchauungen der Herren 2. Seite General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 26. April. ogialbemokraten ſeit den letzten Wahlen ſehr geändert zu haben⸗ 5 erinnere nur daran, wie entſchieden Herr Bebel es zurück⸗ gewieſen hat, daß er die Bauern für die dümmſte und verrottetſte Geſellſchaft erklärt habe. habe dann noch einige beſondere Wünſche. Ich möchte zunächſt dringend das Geſuch der Büchſenmacher befürworten, welche aus dem Unterbeamtenverhältnis herauskommen und den Meiſtern Ler techniſchen Inſtitute gleichgeſtellt ſein wollen, und ebenſo die Witte der Arbeiter in den Gewehrfabriken um Gewährung eines alljährlichen Semmerurlaubs unter Fortbezug des Gehalts. Ich bin überzeugt, wenn wir nach dem Grundſatz handeln, daß jeder Arbeiter unſer Bruder iſt, dann werden wir bei den nächſten Wahlen eine erneute Abnahme der Sozialdemokraten erleben und Herr Bebel wird an ſich ſelbſt vielleicht die Wahrßheit des Schiller⸗ ſchen Wortes erfahren: „In den Ozean ſchifft mit tauſend Maſten der Jüngling, Still auf gerettetem Boot treibt in den Hafen der Greis.“ (Lebhafter Beifall und Lachen bei den Sozialdemokraten). Hierauf wird ein Antrag auf Schluß der Debatte ange⸗ giommmen. Perſönlich bemerkt Abg. Vebel(Soz.), daß er bei der dritten Leſung dem Kriegsminiſter ausführlich antworten werde. Die heutige Rede des Kriegsminiſters habe ge⸗ geigt, daß es ihm unmöglich ſei, in den Ideenkreis der Sozial⸗ demokraten ſich hineinguperſetzen.(Heiterkeit.) Der Titel„Gehalt des Kriegsmisiſters“ wird hierauf be⸗ wilkigt. Es folgt die Abſtimmung über die Reſolutionen. SEinſtimmig angenommen wird die Reſolution des Zentrums auf Portovergütung für Poſtſendungen der Soldaten in die Heimat. Gegen die Stimmen der Rechten wird die ſogzialdemo⸗ kratiſche Reſolution auf Erhöhung der Löhnung an⸗ genommen. Ebenfalls angenommen gegen die Stimmen der Rechten und eines Teils der Nationalliberalen wird die freiſinnige Reſolution auf Bekämpfung der Soldatenmißhandlun⸗ Beim Kapitel„Gonvernenre, Kommandanten, Platzmajore uſw.“ fragt Abg. Mommſen(freiſ, Ver.) 0b nicht eine baldige Aufhebung der Rayonbeſchränkungen in Danzig zu erwarten ſtehe. Danzig ſei ja ohnehin keine Feſtung mehr im modernen Sinne. Kriegsminiſter von Einem:; Gebiß iſt Danzig keine moderne Feſtung mehr. Aber Danzig hat ganz beſtimmte Aufgaben zu erfüllen, wie ich in der Kom⸗ miſſion bereits ausgeführt habe, was ich aber hier nicht wieder⸗ holen kann. Gleichwohl will ich allen Wünſchen im Rahmen des Möglichen entgegenkommen. Beim Kapitel„Ingenieur⸗ und Pionieroffiziere“ wünſcht Abg. Dr. Arning(natl.), daß das 10. Pionierbataillon von Preußiſch⸗Minden nach Nienburg verlegt werden ſoll. Beim Kapitel„Geldverpflegung der Truppen“ wird die Reſo⸗ lution Liebermann, betr, die Zahnpflege im Heere und Ein⸗ ſtellung einjähriger Zahnärzte, angenommen. Abg. Werner plaidiert für eine Aufbeſſerung der Büchſenmacher, Generalleutnant Sixt von Armin weiſt darauf hin, daß die Büchſenmacher erhebliche Prionleinnahmen hätten, ſodaß ſie ſich nicht ſo ſchlecht ſtänden. Abg. Haniſch(Wirtſch. Vg.) wünſcht eine Beſſerſtellung der Waffenmeiſter. Abg. Thaler(Zentr.) tritt für eine Rangerhöhung der Militärkapellmeiſter ein. Abg. Dr. Wagner(konſ.) wünſcht, daß den Militärkapellen die Eiſenbahnmilftärkarton für Konzertreiſen entzogen werden; ſie machen den Ziyilmuſikern ohne⸗ hin ſchon genug Konkurrenz. Abg. Dr. Görcke(nl.) wünſcht Erleichterung der Beförderung von Landwehr⸗Oberleutnants zu ⸗Hauptleuten; er regt ferner an, daß den Hauptleuten der Land⸗ wehr ebenſo, wie den aktiven, Pferde überwieſen werden, da es ihnen oft ſchwer fiele, ſie ſich ſelber zu verſchaffen. gen durch Reform des Militärſtrafrechts und auf Maßnahmen gegen die Bewucherung der Offitiere. „„Beim Kapitel„Militärkaſſenwefen“ tritt 5 Abg. Werner(Antiſ.) für die Intendanturſekretäre ein, ebenſo Abg. Häusler(Ztr. Abg. Malkewitz(konf.) 5 exklärt, daß ſeine Freunde angeſichts der Geſchäftslage nicht bei 35 Kapitel Beamtenaufbeſſerungen anregen würden, aber ſonſt ch den Wünſchen der beiden Vorredner auſchließen. Beim Kapitel„Militärgeiſtlichkeit“ wünſcht Abg. von Byern(konſ.), daß man auf die ſeelſorgeriſche Tätigleit der Militärs 1 0 Wert legen möge. Abg. Pauli⸗Potsdam(lonſ.) Aagt üer die Verhältniſſe in der Spandquer Garnſſonkirche. Beim Kapitel„Militärjuſtizverwaltung“ ſtellt Kriegsminiſter von Einem ſeaßeecht und afre en miert werde. auf die 5 Anregung des Abg. Dr. Müller in Ausſicht, er ür ſorgen, daß das Offigierkorps wieder über das Militär⸗ ärftrafprogeß durch Unterweiſungen infor⸗ .ua Kapitel„Naturalverpflegung“ macht Abg. Reeſe(natlib.) auf den Umſtand aufmerkſam, daß die Landwirte, die in der Nähe der Proviantämter wohnen, es beſſer bei den Lieferungen haben, ,als die entfernteren. Darunter hätte ſein Wahlkreis Stade zu — leiden. Das einfachſte Mittel wäre es ja, wenn der Kriegsminiſter ein Kavallerieregiment in Reſerve hätte, das er nach Stade verlegen lönnte.(Heiterkeit.) Bis dahin müßten jedenfalls die Proviantämter angevieſen werden, auf die entfernter wohnenden Landwirte entſprechend größere Rückſicht zu nehmen. Eine Reihe von Kapiteln wird nach unweſentlicher Debatte, in der nur Spezialwünſche vorgetragen werden, erledigt. Veim Kapitel„Militär⸗Medizinalweſen“ ſpricht Abg. Rimpau(natlib.) den Wunſch aus, daß die Militärärzte den Zivilärztien nicht in weitem Maße Konkurrenz machen und beſonders keine Kaſſenpraxis übernehmen dürften. Die Sanitätsämter müßten angewieſen werden, Beſchwerden der Zivilärzte der Medizialabteilung des Kriegsminiſteriums zu melden. Abg. Baumann(Ztr.) tritt dafür ein, daß die Lazarette möglichſt naturreinen Wein für die Kranken verwendeten. Er macht den ſchüchternen Verſuch, Nr ſeine Weinrede zu halten, um die er zweimal durch den Schluß der Diskuſſton bei der Weindebatte gebracht war. Abg. Dr. Hahn(konſ.) ſtimmt ihm zu. Es ſei ſchon für den Ziviliſten ſchlimm, wenn er verfälſchten Wein bekäme, noch ſchlimmer wäre es für krauke Sol⸗ daten.(Beifall und Heiterkeit rechts.) Beim Kapitel„Verwaltung der Traindepots“ tritt Abg. Held(nl.) für eine Reform unſerer Traindepots und des Verpflegungsweſens der Armee ein. Bei dieſem Kapitel wird ein Antrag der Abgg. von Elern(konſ.) und Erzberger(Zentr.) angenommen, der die Allgemeinen Verwaltungskoſten der Traindepots von 208 396 Mk. auf 220 396 Mk. erhöht. Beim Kapitel„Pferdebeſchaffung begründet Abg. Nogalla v. Bieberſtein(konſ.) eine Reſolution, die eine Erhöhung der Remonte⸗Ankaufspreiſe und tſee über die Ankäufe in den einzelnen Probinzen wünſcht. Abg. Wachhorſt de Wente(ul.) unterſtützt die Reſolution. Jeder Pferdekenner wiſſe, daß die Militärverwaltung zu niedrige Preiſe für die Remonten zahle. Wenn Herr Noske hier auch von einer Liebesgabe ſpreche, ſo zeige er nur, daß er nichts von dieſer Sache verſtehe. Die Remontezucht erfordere eine Unſumme von Geduld und Mühe. Er bitte den Kriegsminiſter, im nächſten Jahre die nötigen Mittel zu bewilligen, damit der Preis nicht künſtlich heruntergedrückt werde. Ferner bittet Redner die Militärverwaltung, doch mehr Pferde als bisher den Züchtern von der Geeſtemündung abzunehmen. Jetzt würde dort nur ſelten mal ein Pferd abgenommen; ein Bauer aus der Gegend hätte einmal den Remonteoffiz zu⸗ gexufen: Unſere Jungens nehmt ihr, aber unſere Pferde Abg. Günther(freiſ. Vp.), erklärt ſich gegen den erſten Teil der Reſolution. Nach weiterer Debatte erklärt Kriegsminiſter von Einem, daß die Militärverwaltung ſelbſtoerſtändlich ein großes Jatereſſe an einem guten Pferdebeſtande habe. Beſtreiten muß ich, daß die Remonte⸗Kommiſſion die Preiſe künſtlich herunterdrückt. Die Preiſe ſind nicht zu niedrig, es wird nicht immer der Durchſchnitts⸗ preis von 975, ſondern häufig 1200, 1300, 1400 Mark bezahlt. Eine Erhöhung der Poſition kann ich nicht verſprechen, ich kann nur verſprechen, daß das Pferd nach ſeinem Wert bezahlt werden ſoll, und das Pferd wird zweifellos in Zukunft teurer bezahlt wer⸗ den müſſen.(Beifall rechts.) Dem Vertreter aus Hannoder, der geſagt hat: Unſere Jungens nehmt Ihr, unſere Pferde aber nicht, erlpidere ich: Die unbrauchbaren Jungens nehmen wir auch nicht. (Große Hetiterkeit.) Hierguf wird die Reſolution Rogalla von Bieber⸗ ſtein mit großer Mehrheit angenommen. Der erſte Teil (Preiserhühung) wird gegen die Stimmen der Linken, der zweite (Nachweifung) wird einſtimmig angenommen. Nach debattenloſer Exledigung einiger weiterer Kapitel ver⸗ tagt das Haus die weitere Beratung auf Freitag 1 Uhr. Außer⸗ dem Poſtetat.„„ ö Schluß 7 Uhr. 4 Buntes Feuflleton. — Bodman beſtraft Bodman. Man ſchreibt der„Fokf. Ztg.“: Dem neuen badiſchen Miniſter des Innern, Freiherrn H. v. Bod⸗ mign, kvird als einer der hexvorſtechendſten Charakterzüge ein außergewöhnliches Maß formaler Korxrektheit nachgeſagt. Sie geht oder ging einmal ſoweit, daß Herr v. Bodman einen Stra f⸗ befehl gegen ſich ſelpſt veranlaßt ha ſoll. Eines Tages, ſo erzählt die Fama aus ſeinem früheren amtlichen Wirken, zeigte er ſich dem zuſtändigen Politziſten an, weil er, der Herr b. Bod⸗ man, ſein Dienſtmädchen nicht rechtzeitiggemeldet habe, mit der Weiſung, ihm einen Strafbefehl über 5 Mark zu beſorgen. Der Poliziſt nahm's als einen Scherz und der Strafbefehl kam nicht. Doch Herr v. Bodman beſtand auf ſeinem Schein und er⸗ wirkte die Ausfertigung des Strafbefehls nun bei der höheren Polizeiinſtanz direkt, zahlte ſeine ſelbſtverhängte Buße und konnte nun mit ſeinem eigenen guten Beiſpiel einen jeden abführen, der ſich etwa über zu ſtrenge Händhabung der Meldevorſchriften be⸗ ſchwert haben würde. Somit beſtehen die beſten Ausſichten, daß guch der Miniſter Bodman unbedingt gleiches Recht für alle walten laſſen wird. — Wie die„Luſtige Witwe“ den norwegiſchen Buß⸗ und Bet⸗ tag rettete. Aus Kopenhagen wird dem Verliner Tageblatt ge⸗ ſchrieben: Eine löſtliche Geſchichte hat ſich in König Haakons Land zugetragen, Im norwegiſchen Parlament behandelte man die Frage der Abſchaffung des Landes⸗ und Bettar Dabei hielt der Füßrer der Sozialdemokraten, der Paſtor Dr. Exikſen, eine flam⸗ mende Rede gegen dieſen Feiertag. Er meinte den Eindruck ſeiner wirkungsvollen Rede ſo hoch einſchätzen zu dürfen, daß er es wagen Fönne, ſelber der Abſtimmung fernzubleiben, ohne dadurch ihr er⸗ hofftes Reſultat, die Abſchaffung des Feierlages irgendwie zu ge⸗ führden. Der geiſtliche ſozialdemokratiſche Abgeordnete wünſchte nämlich einer Aufführung der„Luſtigen Witwe“ im National⸗ theater beiguwohnen. So berließ er denn den Sitzung vor der Ab⸗ ſtimmung, indem er ſorglos noch einige Genoſſen mitnahm. Wäh⸗ rend nun der Herr Paſtox und ſeine Freunde den Melodlen der luſtigen Operette lauſchten, ging im Storthing die Abſtimmung vor ſich,— und zwar lehnte man den Antrag auf Abſchaffung des Buß⸗ Aund Bettages mit zwei Stimmen Majorität ab! Die Anweſenheit Paſtor Dr. Erikſens und nur eines feiner Freunde hätte ſonach genügt, den ihnen nicht genehmen Feiertag abzufchaffen. neueſte Verdienſt der„Luſtigen Witwe“ beſteht alſo darin, den Norwegern den Landes⸗Buß⸗ und Bettag erhalten zu haben. — Eine wirkliche Tragödie im Kinematographen. Aus London wird berichtet: Seitdem die großen Kinematographengeſellſchaften die Sorge auf ſich genommen haben, das Senſatjonsbedürfnis der Maſſen zu befriedigen, kann man in faſt jedem Kinematographen⸗ Weater die ſchönſten Morde, Verbrechen und Unglücksfälle in der denkbar naturgetreueſten Art„genießen“, Die Unternehmer ſcheuen keine Koſten, um immer naue ſparnende Aufnahmeſerien zu ge⸗ winnen, mit allem Aufwand werden grauſige und aufregende Mord⸗ Heſchichten improviſtert und ſzeniſch dargeſtellt und die Schauluſt kommt ſteis auf ihre Rechnung. Bei einer ſolchen Inſzenierung eines nervenſpannenden Ereigniſſes hat nun in London durch einen Zufall der Hauptdarſteller ſein Leben einbüßen müſſen. Eine ſehr ſchöne Szene war diesmal zur Aufnahme auserſehen: ein vereiteltes Attentat auf einen Eifenbahnzug. Auf der Strecke der Brighton Najltogy ſpielte ſich die Epiſode ab. Der Kinematograph wurde ein⸗ geſchaltet, eine Schar Verbrecher ſchlich ſich auf den Bahndamm, legte Hinderniſſe auf die Schienen, die den Zug zum Entgleiſen bringen ſollten, und verſteckte ſich im Hinterhalt, Kürg darauf geht der Bahnpärter die Strecke ab, entdeckt das verbrecheriſche Vor⸗ haben und will die Hinderniſſe beſeitigen. Die Gauner überfallen programmäßig den Wärter und binden ihn auf den Schienen feſt, ſadaß er des ſſcheren Todes harrt. Da kommt die Dogge des Wärters mit dem Eſſen in einem Korbe, ſieht ſeinen Herrn hilflos und eilt ins Haus zurück, durch aufgeregtes Bellen und Winſeln die Frau zu warnen. Schon naht langſam und unaufhaltſam der Zug; die Fran eilt herbei, begreift die Situatjon, ſtürzt fort, ſtellt die Sig⸗ Das nale auf„Gefahr“, im letzten Augenblick gewahrt der Lokemokid⸗ führer die Zeichen und wenige Meter von der flos Gefeſſelten ter ſollte der Zug zum Stehen kommen. Ab Ite ſich vor⸗ ſchriftsmäßig ab. Allein ein Unglück wollte, daß die Maſchine nicht ſchnell genug zum Stehen kommt, die Räder gleften fort, erfaff Hinderniſſe, ſchieben ſie vor ſich her und ſchleudern die Blöcke guf den unglücklichen Schauſpieler, der, wirklich an die Strecke gefeſſelt, nicht entfliehen kann. ie behauptet wird, entſtand das llick dadurch, daß an Stelle der Kinematographengeſellſchaft beſtellten ein regulé Zug die Strecke paſſierte und daher auf das Rnicht vorbereftet war. Der Darſteller des Bahn⸗ ** wärters, ein 48jähriger Mann, erlag ſeinen Verfetzungens —(Goethe und die Kleine vom Thegter. Eine wenig bekannte, recht drollige Goethe⸗Anekdote entnimmt die„Königsb. Allg. Ztg.“ dem jüngſt erſchienenen Heft der von Dr. Wilhelm Bode hergus⸗ gegebenen Stunden mit Goethe, ein Geſchichtchen, das Bode einem alten, an Joſef Rank rebigierten„Weimarer Sonntagsblatt“ nach⸗ erzählt. Ein gewiſſer D. Krüger, der in Weimar lebte, brachte es dahin, daß ihm Goethe erlaubte, ihm die damals in Weimar ſehr beliebte Schauſpielerin Dem. Sutorius vorzuſtellen. Indem es ge⸗ ſchah, ſagte Krüger unter anderem, daß die Sutorius auch ſchon die Sophie in den„Mitſchuldigen“ geſpielt habe, worguf dieſe, eins Oeſterreicherin, die nach den Autoren der Thegterſtücke ſich nicht viel erkundigte, eypiderte:„Ach, ich bitt' Ihnen, Herr v. Früger, radeon's mir nit von dem grar en Stück! Das iſt mir meine zuſpfderſte Rolle!“ Krüger war um und verlegen. Goethe aber ſprach mit antiker Ruhe:„Nun,— das iſt ja vecht ſchön!“ — Ein Feind der Zylinderhüte. In London iſt bekanntlich eipe Bewegung im Gange, die nichts mehr und nichts weniger be⸗ ie endgültige Entthronung des Zylinderhutes, der in inghe ſchon zu einer nationalen Einrichtung In der Hauptſtadt des Landes iſt die Erſetzung hre durch den ſteifen runden Hut—„melon“ nennt rm an eine Melone erinnert 2 0 Ausgang rechnen, daf f bald nur noch ein Kuri ſtens noch für Begrähni man mit m europäiſchen Feſtlande der Zylinderhut um ſein wird, ein„Kopfſchmuck“, der höch⸗ ſſe, Hochzejten, Examina und ſonſtige trau⸗ rige Anläſſe in Frage kommen wird, Dieſe Wendung— ſo be⸗ merkt dazu der„Figaro“— hätte der ſelige Stéphane Mallarms erleben müſſe Es wohl auf der ganzen Welt keinen grim⸗ meren Feind des Zylinderhutes, als es dieſer feinſinnjge Poet war; 75 wo er nur kannte, verfluchte und verwünſchte dieſer ſonſt ſo ſanfte Maun den armen Zylinder, daß es gar gräßlich zu hören war, Als Mallarms im Sterben lag, tröſtete ihn ein ſehr chriſtlich ge⸗ ſinnter Freund mik den Worten:„Fürchte Dich nicht, Dir werden ſich ſicher die Pforten des Paradieſes öffnen.“—„Ich habe,“ ſo erwiderte der Dichter lächelnd,„durchaus nichts dagegen, daß man mir jene wonnigen Gefilde als künftigen Wohnſitz anweiſt, unter der Vorausſetzung natürlich, daß man dort oben keine Zylinderhülte trägt!“ Theaſer, Runſt und Wiſſenſchaft Jubiläums⸗Muſikſeſt. Zum Muſikfeſt wird ein künſtleriſch ausgeſtattetes Pro⸗ grammbuch erſcheinen, worin durch Aufſätze hervorragender Jachleute gauf das Eigenartige und Außergewöhnliche der Dar⸗ bietungen hingewieſen und dem Pubilkum ein bertiefter Genuß der mannigfachen Schönheiten des reichhaltigen Programms ver⸗ mittelt wird. Die Mannheimer Symphoniker, von denen das erſte Kon⸗ zert gusgeht, behandelt Profeſſor Hugo Riemann in Leipzig, der wohl als einer der bernfenſten Kenner dieſer muſikgeſchichk⸗ lichen Epoche gelten darf. Er ſchildert die grundlegende Bedeu⸗ tung der lange Zeit faſt ganz vergeſſenen Häupter der Mann⸗ heimer Komponiſtenſchule wie Johann Stamitz, Franz Xaver Richter, Chriſtian Cannabich, und weiſt auf das muſikaliſch Reizbolle und Unferhaltende ſhrer Werke hin, die ſich im Gegen⸗ ſat zu ſpäteren Symphonien in kürzeſter Zeitdauer abſpielen und auf die Hörer durch ihre lebensvolle Friſche ungemein anmutend wirlen. Ein kleines Juwel der Inſtrumentalmuſik iſt Chriſtian Cannabichs einſäziges Konzert für Flöte, Oboe und Fagott, in deſſen Ausführung ſich die Mitglieder des hieſigen Hoftheater⸗ orcheſters, die Herren Wernicke, Lorbeer und Lenzer teilen werden. Die weiterhin am erſten Abend geſpielte Sym⸗ phonje concertante für Violine und Viola von Mozart wird dieſes Meiſters nahe Verwandtſchaft mit der Mannheimer Kom⸗ poniſtenſchule zeigen. Dieſes ſelten gehörte Werk wird umſomehr feſſeln, als für die Solopartien zwei erſtklaſſige Soliſten zur Verfügung ſtehen. Auch die Schlußnummer des erſten Konzertes — eine Dedur Symphonie von Haydn— bietet Anlaß zu inte⸗ reſſanten Vergleichen mit den Schöpfungen der Mannheimer Meiſter, deren Andenken zu ehren gerade bei unſerem 300jährigen Stadtjublläum als eine beſonders werte Pflicht erſcheint, Für das zweite Konzert, das je ein ſymphoniſches Werk von Beethopven, Brahms und Bruckner darbietet, iſt bekanntlich Fer⸗ dinand Löwe aus Wien als Dirigent gewonnen, der nur in ganz beſonderen Ausnahmefällen als Gaſtdirigent auf dem Po⸗ dium erſcheint und namentlich als Interpret Bruckners uner⸗ reicht daſteht. Löwe hat zum Programmbuch einen erläuternden Aufſatz über Bruckners C⸗moll Symphonie beigeſteuert, Einen gauz beſonderen Genuß läßt ferner an dieſem zweiten Muſif⸗ feſtabend das wegen ſeiner großen Schwierigkeiten überaus ſel⸗ ten geſpielte Doppelkonzert für Violine und Violoncell von Brahms erwarten, bei dem Künſtler erſten Ranges die Solo⸗ partien vertreten werden. Eine großgrtige Wirkung wird man ſich von dem Programm deg dritten Konzertes verſprechen dürfen, das ausſchließlich Erſt⸗ aufführungen für Mannheim bringt(Groaner Feſtmeſſe von Lifzt, Exequien der Mignon von Streicher und Krönungskantate von Berneker). Theodor Streicher, der junge Wiener Komponiſt, gehört zbeifelles zu den zukunftsreichſten Komponiſten, und mit Recht ſieht man der hier ſtattfindenden Uraufführung ſeines Chor⸗ werkes, bei dem außer einem großen gemiſchten Chor zwei Kin⸗ derchöre und ein Knabenquartett mitwirken werden, mir Froßter Spannung entgegen. Und von Conſtanz Bernekers Krönungskantate ſchreibt Paul Ehlers in der Einführung, die das Programmbuch zu dieſer Kompoſition enthält:„Man darf wohl hoffen, daß das hell⸗ ſtrahlende Werk des ſtillen feinen Meiſters einen ſauten Wider⸗ hall erwecken, und mit ſeiner prunkpollen Wucht, wie mit ſeiner innig kräftigen Empfindung die Menſchen erfreuen werde.“ Nicht vergeſſen ſei zu erwähnon, daß in dieſer glanzvollen Schöpfung das ſoliſtiſche Element ganz hervorragend bedacht iſt. Welch' auserleſene Genüſſe das Liederfonzert am vierten Muſikſeſttage ſowohl hinſichtlich der Soliſten wie des Programms verheſßt, iſt erſt kürzlich an dieſer Stelle dargelegt worden, und ſo darf man erwarten, daß das Mannheimer Muſik⸗ ſeſt im Rahmen der Jubiläumsveranſtaltungen ein künſtleriſches Ereignis von weittragender Bedeufung ſein wird. Pomril 65615 bostes Erfrisehungsgetrünk. Leberal erhältlich, 5 NMäh—— 1 „Nähmaſchine für Pamiliengebraueh und gewerbliche Zwecke auch Vorzüglich zum Sticken f˖ f geeignet. 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Vorletzte Fahrt ab Hauptbahnhof bis Pan⸗ 8 orama über Friedrichsring. 11.„ Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof über Friedrichs⸗ ring It. Ord.⸗Z. d an Sonntagen 9 Zuſa und b. Sonn⸗ und Werktags von 650 morg. bis Schluß folgen ſich die Wagen in Abſtänden von 5 Minuten. 6e) Linie 3. kannheim⸗Walbhof—Ludwigshafen—Anilinfabril—Fritſen⸗ heim.) Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke n heim an Werktagen an Sonntagen Erſte Fahrt ab Friedrichsbr ach Frieſen⸗ 5% Uhr morg. 52¹ ücke 488 hof an Werktagen nach Wald⸗ „ 7 F 5 Erſte Fahrt ab Frieſenheim nach Waldhof an Werktagen 3 1 an Sonntagen 2 55 Erſte Fahrt ab Waldhof nach Frieſenheim an Werktagen 55„ 5 an Sonntagen nS Letzte Fahrt ab Waldhof nach Frieſenheim an Werktagen J ee 5 Letzte Fahrt ab Waldhof nach Anilinfabrik an Werktagen 2„„ F 5 Letzte 595 ab Waldhof nach Friedrichsbrücke an Werktagen JJJJVVCFVV 55 JVVVVV11 75 1 Vorletzte Fahrk ab elektr. Werk nach Friedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ und Werktagen...11„ Letzte Fahrt ab elektr. Werk nach Friedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ u. Werktagen(Spätwagen) 115 15 5 Letzte ab Frieſenheim nach Waldhof erkkagenn 9, 17 nennn do 5 55 Letzte Fahrt ab Frieſenheim nach elektr. Werk an Sonn und Werktagen 10ʃt„ 5 Vorletzte Fahrt ab Frieſenheim nach Friedrichs⸗ ai an Werktagen 11, 5 15 15 Letzte Fahrt ab Frieſenheim nach Friedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ und Werktagen 5 Borletzte Fahrt ab Anilinfabrik nach Friedrichs⸗ brücke an Werktagen FC 75 an Sonntagen))VFCC 5 Letzte Fahrt ab Anilinfabrit nach Feiedrichs⸗ brücke an Sonn⸗ und Werktagen 0 Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke bis Anilinfabrik folgen ſich die Wagen an Werktagen von 5e8 bis 650 morgens, an Sonntagen von öu bis 6˙ morgens und von 9 Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtreche Anilinfabrit bis Frieſeuheim folgen ſich die Wagen an Werktagen bis 9˙e Uhr abends alle 10 Minuten, von da bis 10“ Uhr alle 20 Minuten. Vor⸗ letzter Wagen 10“,, letzter Wagen 11˙2 Uhr abends. An Sonntagen iſt die Wagenfolge auf der Linie Anilin⸗ fabrik—Frieſenheim während des ganzen Tages alle 10 Minuten. Spätwagen. Paradeplatz—Bahuhof⸗Ludwigshafen—Anilinfabrik—Frieſen⸗ heim und von da zurück nach dem Depot in Mannheim, über Breiteſtraße. e C 11˙0 Uhr nachts udwigshafen Bahnhof an und ab. 114%„ Anilinfabrik an und ao 115„ 5 Frieſenheimans 1%„„ zurüd: ))Ü»( 5 Anflinfabrik aſ 1 Bahnhof Ludwigshafen a%C Spätwagen Elektrizitätswerk. PVJJ ͤĩ Ab Elektrizitätswerk 5 zum Depot. ) Cinie 4. (Hauptbahnhof Mannheim—Bahnhof Ludwigshafen.) Erſte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim 553 Uhr morg. Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof Mannheim i eineee,,„abds f 5 ab Bahnhof Ludwigshafen. 5˙86„ morg. Letzte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen an Werktagen 11„ abbds. an eneneen, über Schloß—Hauptbahnhof Mannheim von da 125s zum Depot. Wagenfolge an Werktagen alle 10 Minuten, an Sonn⸗ tagen von 9“ morgens bis Schluß alle 5 Minuten. e) Linie 5. (Waldpark-—Necarau--Weinheimer Bahnhof—Käferthal.) Erſte 55 ab Friedrichsbrücke nach Käferthal an 9 85 5 Uhr morg. Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach Waldpark at dun un genn, Erſte Fahrt ab Käferthal nach Waldpark an Sonn⸗ und Werktagen„ Erſte Fahrt ab Waldpark nach Käferthal an Sonn⸗ und Werktagen 2 5 Letzte Fahrt ab Waldpark nach Käferthal an Werktageen 10, abds. nn Vorletzte Fahrtab Waldpark nach der Friedrichs⸗ brücke„%)„%%„„„„„„„ 60 Letzte Fahrt ab Waldpark nach der Friedrichs⸗ Uhr abds. brücke(Spätwagen) 11 „„„ Letzte Fahrt ab Käferthal nach Waldpark an Werktagen 48 ö 7 Vorletzte Fahrt ab Käferthal nach der Friedrichs⸗ brücke an Werktagen an Sonntageen 5 Leßzte Fahrt ab Käferthal nach d ß rücke au Sonn⸗ und Werktagen Spätwagem 11˙0 Uhr abds. Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücko--Käferthal folgen ſich die Wagen; An Werktagen bis 68 Uhr morgens und von 3˙8 Uhr bis 11is vorm., ſowie von 8es Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen von““ Uhr bis 9˙ Uhr morgens alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke—Waldpark- Neckarau folgen ſich die Wagen: An Werktagen von 6ie Uhr bis 70 Uhr morgens und von 85 Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten An Sonntagen von»5 Uhr bis 7es Uhr morgens alle 10 Minuten, von da bis Schluß alle 5 Minuten. Spätwagen. Paradeplatz ab 1120 Uhr abds. Käferthal ab 2. Paradeplatz—Waldpark-Neckarau. Paradeplatz ab 5„ 11˙% Uhr abds. Wear?,, 8 1) Linie 6. (Hafenſtraße—Schlachthof.) ab Hafenſtr. nach dem Schlachthof%ꝰ Uhr morg. ab Schlachthof nach der Hafenſtr. 659 ab Hafenſtr. nach dem Schlachthof.0 N ab Hafenſtr. nach dem Weſpinſtift 10˙ Letzte Fahrt ab Schlachthof nach der Hafenſtr. 10%6 Letzte Fahrt ab Weſpinſtift über Waſſerturm, 5 Planken und Luiſenring zum Depot 18 5 An Sonn⸗ und Werktagen folgen ſich die Wagen bis 7 Uhr morgens, und von 91 Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. g) Linie 7. anken—Biehhofſtraße—Neckarau.) Tatterſall nach Neckarau 77 1 9* —5 15 U2 Erſte Fahrt Erſte Fahrt Letzte Fahrt Letzte Fahrt 1 abds. *+ 15 (Rheinluſt-Pl Erſte Fahrt ab an Werktagen„ uhumorg ),e, Erſte Fahrt ab Rheinluſt nach Neckarau an Werktagen 32 555 Erſte Fahrt ab Neckarau nach Rheinluſt 5 ff!!!!; 70 Letzte Fahrt ab Rheinluſt nach Neckarau an Werktagen J 1075„ abds. e Letzte Fahrt ab Neckarau nach der Rheinluſt an Sonn⸗ und Werktagen 7 50 Von gel Uhr abends ab Neckarau verkehren die Wagen nur noch zwiſchen Neckarau und Rheintor. Letzte Fahrt ab Rheintor nach Neckarau an Sonn⸗ und Werktagen 1154 Uhr abds. Letzte Fahrt ab Neckarau nach dem Rheintor 11% Letzte Fahrt ab Neckarau Über Friedrichsring CC Auf der DTeilſtrecke Viehhofſtraße—Neckarau folgen ſich die Wagen an Werktagen bis 6“ Uhr, von“˙ Uhr morgens bis 11i6 Uhr vormittags, von 2˙0[thr bis 505 Uhr noch⸗ mittags und von“˙ Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen folgen ſich die Wagen bis gis Uhr morgens und von 91s Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Rheinluſt—Viehhofſtraße folgen ſich die Wagen an Sonn⸗ und Werktagen von 7e Uhr morgens bis 855 Uhr abends an Werktagen bezw. 8ös Uhr abends an Sonntagen alle 5 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. h) Linie 8. (Bahnhof Ludwigshafen—Friedhof.) Erſte Fahrt ab Bahnhof d 5, Uhr morg. Letzte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen 1 5 abds. 77 9⁵ 7/ „ nachts. Erſte Fahrt ab Friedhof—Ludwigshafen„„„ de Letzte Fahrt ab Friedhof—Ludwigshafen 987„ abds. Die Wagen folgen ſich von 5,“ Uhr bis“ꝰ Uhr morgens und von 8es Uhr bis 9˙ Uhr abends alle 20 Minuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten. 1) Linie 9. (Bahnhof Ludwigshafen—Mundenheim- Rheingönheim.) Erſte Fahrt ab Kaiſer⸗Wilhelmſtraße Ann Weiktagen e Erſte ab Bahnhof Ludwigshafen Berktagen 5 — 5. Uhr morg. 55⁵⁸ an 8 an Sonntagen Erſte Fahrt ab Rheingönheim an Werktagen J3J2ͤ ĩð ͤ an Sonntagen 5„ Erſte Fahrt ab Mundenheim an Werktagen 3Jjj))ͤ(VP JJVVJVVTTJVJVVTVTVTVV 15 Letzte Fahrt ab Ludwigshafen nach Rheingönh. an Sonn⸗ und Werktagen J3ͤ Letzte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen nach Mundenheim an Werktagen„„ nne Letzte Fahrt ab Rheingönheim bis Kaiſer⸗ Wilhelmſtr. an Sonn⸗ und Werktagen. 11„„ Vorletzte Fahrt ab Mundenheim bis Kaiſer⸗Wilhelmſtr. an Werktagen 11ʃ⸗ 55 an c Letzte Fahrt ab Mundenheim an Sonn⸗ und Werktagen(Spätwagen) 12e% Uhr nachts Auf der Teilſtreche Bahnhof LudwigshafenMundenheim folgen ſich die Wagen: An Werktagen von 5˙˙ Uhr bis 6˙1 Uhr morgens und von 75! Uhr bis 1121 Uhr vormittags, von 2e ÜUhr bis 5% Uhr nachmittags und von 7“ Uhr bis 951 Uhr abends alle 10 Minuten, von 9en Uhr bis 10˙ĩ Uhr abends alle 20 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen von 6˙ Uhr morgens bis 10˙t Uhr und von ger Uhr bis 10˙ Uhr abends alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Auf der Mundenheim⸗Rheingönheim folgen ſich die Wagen an Werktagen alle 20 Minuten, an Sonntagen von 10 vorm. bis de abends alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 20 Mimten. 5— 5 8*—— — 5 5477 Spitwagen mundenheim. 112 Uhr nachts ab Bahnhof Ludwig w. 1 ab Kaiſer Wilhelmſtraße, im Anſchluß an den Spätwagen von Mannheim. Mundeuheim ab 12“/ nachts bis zur Kaiſer W „von da zum Depot in Mannheim über Breif ſKaße. k) Linie 10. (Kammerſchleufe—Elektrizitütswerk.) Erſter Wagen ab Panuorama nach der Kammer⸗ ſchleuſe an Werktagen 885 5, Uhr morg. an Sonntagen„ ͤ 1 Erſter Wagen ab Elektrizitätswerk nach der Kammerſchleuſe an Werktagen 5 Erſter Wagen ab Kammerſchleuſe an Werktagen 605„ 0 n nee 5 Letzter Wagen ab Elektrizitätswerk nach der Kammerſchleuſe an Werktagen„abd an Sonntagen„ Letzter W f Jagen ab Kammerſchleuſe an Werktagen i Sönggege Auf der Linie Elektrizitütswerk—Kammerſchleuſe folgen ſich die Wagen an Sonn⸗ und Werktagen alle 10 Minuten. In der Zeit von 6“ Uhr bis 7e Uhr morgens, von 11. Uhr bis 21: Uhr nachm. und von 5 Uhr bis 797 Uhr abends fahren die Wagen ab Kammerſchleuſe an Werktagen bis zum Panorama. Vom Panorama fahren die Wagen von morgens 6 Uhr bis 756 Uhr, von 117ë Uhr bis 2˙0 Uhr mittags und von“s Uhr bis 756 Uhr abds. an Werktagen zur Kammerſchleuſe, An Sonntagen fahren die Wagen von 9“ Uhr morgens bis 3! Uhr nachm. und von 55 Uhr nachm. bis 8e7 Uhr abends von der Kammerſchleuſe zum Hauptbahnhof. Vom Hauptbahnhof fahren die Wagen von 10˙6 Uhr morgens is 3˙8 Uhr nachm. und von 5˙s Uhr nachm. bis 8 Uhr abends zur Kammerſchleuſe. Von abends 85˙* Uhr bis 98 Uhr ab Hauptbahnhof nur zum Elektrizitätswerk. IB. Die während der Dauer der Jubiläums⸗Ausſtellung in Kraft tretenden Sonderfahrplüne der Bedarfslinſen werden beſonders bekannt gegeben. Mannheim, im April 1907. 30363 Städtiſches Straßenbahnamt. Ire Kinder essen 80 langsam? Dann verſprechen Sie ihnen zum Nachtiſch einen —8 5 Dr. Oetker's Vanille-Pudeing und Sie werden erſtaunt ſein, wie ſchnell Ihre Kinder eſſen. Sie verlangen nach einem guten Pudding, weil er nahrhaft und bekömmlich iſt. 1 Stück 10 Pfg. 3 Stück 25 Pfg. Einen schönen Peint erhält man einzig durch meine neue Erfindung. Nach drei Sitzungen von je 1½ Stunden erzielt man das schönste jugendliche Aussehen. Empfohlen von allen Autoritäten auf diesem Gebiete. Frau Dr. Rosenthal-Rapp OA4, 10, 2 Treppen. 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Steinzengrohr⸗ ſiel von 0,80 m Lchiweite ei ſchbetzlich der Spezialbauten uuld Straßenſiulkaſten in den Slraßen au dem Fabrikgelände der Firiſg Heinrich Lauz in der Schwetzinnge ſtadt, ſoll öffentl. vergeben werpeh, Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegenau dem Tiefbauagi do O — Litra L 2,9, zur Elnſicht auf und können Angevotsforſünlare und Maſſenverzeichn ſſe gegen El⸗ ſtattüng der Verhielfälligungs⸗ logen von dort bezogen werden. Angebole ſind velſiegelt und iut hisſigen alteß Ratgauſe— großer 840 ige Meſſe y iden öffentlich ge, a) Die Plätze zur Nufſten ſtädtiſchen Mei, ſehen dem Tleibauamt bis zunm Montag, deu 6. Mai 1907, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröſf⸗ nung der eingelaufenen Angedolt in Gegenwärt der etwa ez⸗ ſchienenen Bieter ſtatlfinden wird. Nach Eröffuung der Verding⸗ nommen. 90379 Zuſchlagsfriſt: s Wochen. Maunheen, 20. April 1907. Städt. Tiefbauamt, Eiſenklohr. Bekauntmachung. Die Ausführung der ſchmiede⸗ eiſeruen Kohlenbehälter für das Keſſelhaus der Pump⸗ ſtation im Käferthaler Wald ſoll im Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Uniertagen zur Vergeb⸗ ung können in unſerem Bukeau K 7, Zimmer Nr. 11, während der Dienſiſtunden eingeſehen reſp. zezogen werden. 2 Angekote ſind bis ſpäteſſens Montag, 29. April 1907, vormittags 11 uhr verſchloſſeu, mit entſprechender Aufſchrift anher einzureſchen. Mannheim, 20. April 1907. Die Direktion der ſtädt Waſſer⸗ Gas⸗ n. Elektrizitätswerke. Pichler. Verſteigerung. Im Auftrag der Erben ver⸗ ſteigere ich die zum Nachlaß der Oberlazareunſpektor Franziſlg Kollmar Ww. gehörigen Fahr niſſe am: 48319 Freitag, den 26. April 1907, nachmittags 2 Uhr in meinem Lokale, K 3, 17 offenilch gegen bar- 3 Wachs⸗ portraite, 1 goldene Da enubr, „ſilb. Oeſſerf neſſer, 6 filberne Kafſeelöſſel 1 Vertikow, 1 Schleib⸗ liſch.! opaler Tiſch. Ul Liſche 1 Chaiſelongue, 4 Noorſtutle,!“ NRegulator, 1 Pendule, 1 Ojen⸗ ſchirin genickt, 2 eompl. 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