9 9 9 9 9 5 5 5 9 9 9 4 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag Wi..4 pre Quastal. Einzel⸗Nummer 5 Pig⸗ der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Udreſſer „Journal Mannheim“. 111 Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Geleſenſte und verbreilele Jeitung in Mannheim und Amgebung. E G, 2. nabmev. Druckarbetten 841 Die Colonel⸗Zeile 28 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktioon 377 Auswärtige Inſerate 30. 2 2 2 2412 5 Cxpedition und bi bingen. et Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. wactetn 1s Nr. 194. Samstag, 27. April 1907. Aus Stadt und Land. 1 auptverſammlung des Vereins ſelbſtändiger Handelsgärtner Badeus. —5 untag, 21. April, h ſtatlgefündene ſelbſtändiger das Lan⸗ um⸗ lich ſtattgefundenen Waßh⸗ irtſchaftskammer Badens, Es Frage eine ſehr lebhafte und eing So u 8 U— entſpann ſich über Debatte, in de ick über die ge Nichtberückſichtigung nevei bei der im vorigen Jahre geſchaffenen Landwirtſchaftst habe der Vor dens z ner ihrem Bedauern Ausdruck gaben der 10 Gärl⸗ Boria Oorige ig nicht weniger als drei Eingaben ni des Innern gerichtet, in denen uß: enerei bei der Organiſation der Land⸗ wirtſchaf beten wurde. Leider ſind alle drei Eingaben vom Gro gl. terium des Innern keiner Antwort ge⸗ würdigt worden, eine Mitteilung, welche in der Verſammlung die tiefſte Entrüſtung hervorrief und zu Vergleichen Veranlaſſung gab zwiſchen der Behandlung dieſer Eingaben der Gärtner und der entgegenkommenden Art, mit der ſonſt auf die Wünſche und For⸗ derungen vieler unwichtiger und untergeordneter Vereine und Korporationen eingegangen wird. Auch wurde ſcharfer Proleſt er⸗ hoben gegen die in manchen Bezirken unterlaſſene Aufnahme der Gärtner in ſten zur Landwirtſchaftskammer, da man in dieſen B hlicherweiſe angenommen hat, daß die Gärt⸗ nerei nicht haftskammer, ſondern zum Gewerbe zähle. einſtimmig folgende Reſokution angenommen: Sonntag, den 21., April, in Mannheim ſtattgefun⸗ dene Hauptverſammlung des Vereins ſelbſtändiger Handelsgärtner VBadens gibt ihrem großen Bedauern Ausdruck, daß bei der Auf⸗ ſtellung der Wählerliſten zur Landwirtſchaftskammer die gork⸗ keriſchen ſelöſtändigen Betriebe in vielen Bezirken vollſtändig über⸗ gangen worden ſind, während andere Leute, die mit der Laͤndwirt⸗ ſchaft nur in ſehr loſem und teilweiſe ſogar nür in zufälligem Zuſammenhang ſtehen, anſtandslos in die Wählerliſten eingereiht wurden. Wie aus berſchiedenen Aeußerungen maßgebender Stellen hervbrgeht, iſt man vielfach der Anſicht, daß die Gärtnerei dem Handwe ilt werden müſſe. Die heutige Hauptverſammlung des Ver ſtändiger Handelsgärtner Badens proteſtiert ent⸗ ſchieden n dieſe etwaigen Abſichten und beharrt energiſch auf dem Sta nkte, d die Gärtnerei zur Landwirtſchaft gehört und als dieſer gleichberechtigt zu erachten iſt, Ferner beſchließt die heutige Hauptverſammlung, bei der Großh. Bad. Regierung ſo⸗ wie bei der badiſchen Landwirtſchaftskammer in geeigneter, Weiſe dahin vorſtellig zu werden, daß bei den bevorſtehenden Ernennungen und Zuwahlen zur Landwirtſchaftskammer m indeſtens zwei Vertreter der Gärtnerei berückſichtigt weeden. Die Hauptverſammlung begründet dieſe Forderung mit dem Hin⸗ * 5 weis au forſtwirtf enoſſenſchaft, für welche faſt ausnahmslos weit höhere Beiträge leiſten müſſen als N e; ſie begründet ferner dieſe Forderung mit dem 9 die hervorragende kulturelle und kswirtſchaftliche Bede oinerei und auf die wichti lung, welche die gärt triebe in dem heutigen eben einnehmen; end⸗ ſie hin auf die großen ſteuerlichen Belaſtungen, die auf Betrieben ruhen und die es rechtfertigen, daß dem eRR Wünſche Beizug d lich weif den gärtneriſchen Har⸗ lav Pepſender: die ſind das wlnd Vertretung der Goſamtir ſſen des Ha der' Induſtrie berufene amtliche Organ. Man ſollte es daher für ſelbſtverſtänd⸗ ich erachten, daß in den Handelskammern neb der Induſtei dem Großbhandel auch der Detailhandel bertreten. iſ vielfach. dem iſt auch b Kicht Unter 25 i Handelskammer für den Kreis Mauuheim befindet ſich ein kaufmann, ſw nnd die übrigen Mitglieder der Induſtrie Großbandel angehören. Da allgemeines und gleiches beſteht, trägt die Schuld an dieſem Mißderhältnis offenbar vu der Detailkaufmann allein. der großen Auzahl der im Bezir befindlichen Firmen des Detailhandels bedarf es nur der Beiſeito⸗ ſetzung der bisherigen Läſſigkeit und der pflichtgemäßen Beteiligung am Wahlgeſchäft, um zu erreichen, was längſt dringend nottut: Daß in der Handelskammer auch der Detailhan⸗ deleine einigermaßen der Zahl ſeiner Mitglie⸗ der und ſeiner Bedeutung, ſowie ſeinen Be⸗ dürfniſſen entſprechende Vertretung fiade! Mit der zunehmenden Bedeutung des Handels und Verkehrs, mit dem unendlich erhöhten Einfluß, den Geſetzgebung und Verkehr auf den 5 der Hande hie 15 Iter 0. 1 4 5 5 Bei 8 skam⸗ des maßgebenden Sachverſtändigenorgans und in zahlreichen an⸗ deren Beziehungen außerordentlich gewachſen. Zabkreiche der In⸗ duſtrie und dem Geſamthandel gemeinſane Fragen ſind von be⸗ ſenderen und ändersarktigen Geſichtspunkten für den Dekailgandel zu beantwörten als für den Groößhandel und für die Grofindiz⸗ ſtrie. In anderen Fragen laufen die Wege naturgemäß von vorſ⸗ hexein getrennt, ſo da, wo ſich die engeren wirtſchaftlichen Inter⸗ eſſen unmiktelbar gegenüberzehen, wo es ſich gerade um die gs⸗ ſchäfklichen Veziehungen zwiſchen Induſtrie, Großhandel und Klein⸗ handel dreht, wir erinnern an die Konbentionsbewegung uſw. Ueberall da ſchließlich, wo gutächtliche Aeußerungen in Frage kom⸗ men, iſt es klar, daß eine unmittelbare Vertretung und Mitwirkung der mehrerwähnten Geſchäftskreiſe dem allgemeinen und dem In⸗ tereſſe aller Beteiligten wirkſamer dient, als mittelbare Feſtſtel⸗ lungen durch Fragebogen oder ſonſtige Erhebungen. Auch abgeſehen von dieſen und weiteren materiellen Gründen erſcheint es uns Ehrenpflicht des Detailhandels, für eine eigene und entſprechende Vertretung innerhalb der Handelskammer einzutreten. Seine wirt⸗ ſchaftliche Lage mit ihren beſonderen Schwierigkeiten erheiſcht dies ebenſo dringend, wie es dem Geſamtintereſſe des Handels entſpricht. Durch ihre Vermittlerſtelle im Handel haben ſich auch die kauf⸗ 2. männi int nur ange⸗ einen Vertreter in dar tigten VBerhände und Erſuchen, kammer gl be gen zu Silberne Hachzeit. iſſär F. raver Dietrich mit 8. Feſt der ſilbernen Hochzeit Zur Parade ſpielt am mor begeht Herr Krimingl⸗ Dorothec Gemahlin die Grenadier⸗ diag kaßelle: 1. OQuverture„Der röm Carnevak“ vou Bepl 22 „Lbveland“, Walzer von, Holzmann, 3.„Kriegsfanfaren SKö nigsgeb aus grin“ von Wagner, 3.„Aif blumiger Fhre, Maännheimer Ausſtellungsmarſch von Kiung Bei dem morgigen Paradekonzert golangt zum erſten Male die Kompoſition ei aunheimers, des Herru Mlulſiklehrers G. Kinemng, zu Erg handelt ſich um einen Mannheimer Ausſtelltengsmarſch, den Herr Kinna, der infolge ſeiner gediegenen gefuchteſten Mufiklehrern Mann⸗ 55 Wie den Das Das der Bearhtung der Paradebefucher angele Stimmen aus dem Publikum. Jubiläumsfreuden. Leidee kann der urſprünglich geplante Kinderfeſtzug nicht ſtakt⸗ finden wegen der großen Koſten. Könnte man nicht den Kindern eine Eniſchädigung dafür bieten? Einſender erlaubt ſich, der Oef⸗ genden Plan zur Begutachtung zu unterbreiten: Sämtlichen Schulklaſſens ſollte unter Führung ihrer Klaſſenlehrer ein einmaliger freier Beſuch in der Ausſtellung mit ſämtlichen Einzelheiten geſtattet werden. Man könnte jeden Tag zirfa—8 Klaſſen dazu beſtimmen, und zwar zu einer Zett, in welcher der Ausſtellungsbetrieb am wenigſten gehindert Hird (7 Uhr morgens). Viele Kinder der, hieſigen Stadt werden ſg ſonſt doch ziehts von der Ausſtellung ſehen. Und wenn die ganze Sladt in einer Feſtſtimmung leöt, ſöllte man bei einem ſolchent Städtjubitäum alles aufbieten, damit auch die weniger beneltielten Kinder Anlaß zum FJubeln hätten. Immer wird von Erziehung der Kinder zut Kunft geſprochen; hier iſt die beſte Gelegenheit, dieſen Erziehunſgsgedanken in die Praxis umzuſetzen. Die bieſigen Schul⸗ kinder werden der Stadt Dank wiſſen für eine ſolche Jubilcums⸗ gabe. In der Schule wird das Geſehene verarbeitet und ſo dem Unterricht gleichzeitig ein großer Dienſt erwieſen(Naturgeſchichte, Aufſatz) Einſender glaubt, daß dadurch kein Ausfall an Eintritts⸗ geldern eniſteht und auch durch—300 Schüler das Publikum ig der Ausſtellung nicht beläſtigt wird. Gegenteilige Gründe fönnen woöhl nicht viel beigebracht werden und im übrigen aſſe man ein⸗ mal die Mannheimer Jugend darüber abſtimmen, ich glaube, daß alle Gegner dieſes Vorſchlages überſtimmt würden. Ein Jugendfreund. 1 und Frankreich. Die wirtſchaftlichen Wechſelbeziehungen zwiſchen Deutſchland und Fraukreich, ihre Zukunftsausſichten und auch die Weiſe, in der die führenden Männer der deutſchen Finanzwelt und In⸗ duſtrie das Problem einer wirtſchaftlichen Annäherung betrachten, hat der Berliner Vertreter des„Gaulois“ zum Gegenſtand einer Umfrage gemacht, mit deren Veröffentlichung das Pariſer Blatt nun begonnen hat, Die Aeußerungen der deutſchen Finanzleute zeigen durchweg, daß der Gedanke einer ökonomiſchen„Entente“ bei ihnen nicht nur lebhafte Sympathien findet, ſondern von den leitenden Männern unſerer Handelswelt längſt als etwas der⸗ einſt Unausbleibliches angeſehen wird. Der Direktor der Dres⸗ dener Bank, Konſul C. Gutmann, meint, daß der Zufluß flanzöſiſchen Kapitals nach Deutſchland einſtweilen zwar nicht erheblich iſt. Die Summen, die die deutſchen Jinanzinſtitute bei frunzöſiſchen Banken aufgenommen, finden durch den hohen Zins⸗ fuß in Deutſchland genügend Erklärung.„Dagegen iſt nicht zu perkennen, daß das franzöſiſche Kapital beginnt, ſich mit ſteigen⸗ dem Maße für deutſche Induſtriewerte zu intereſſieren. Die Tendenz iſt ja nicht neueſten Urſprungs, aber es iſt nicht zu ver⸗ kennen, daß ſie im Wachſen iſt. Das läßt vorausſehen, wie ſich nach und nach eine Intereſſengemeinſchaft zwiſchen uns entwickelt. Das wäre über alles wünſchenswert. Gemeinſchaftlichkeit der Intereſſen früher oder ſpäter einmal Unſere politiſchen Beziehungen beeinfluſſen wird, verſteht ſich natätlich von ſelöſt.“„Nach meiner Anſicht,“ ſo fährt Gutmann fort, wird unter dem Druck der wirtſchaftlichen Intereſſen eine pelitiſche„Entente“ zwiſchen Deutſchland und Frankreich nicht ausbleiben können. Ich glaube mich nicht in Konjekturalpolitik zu verirren, wenn ich von der Notwendigkeit der Umformung der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Verſtändigung zu einer franzöſiſch⸗deutſch⸗ ruſſiſchen ſpreche.“ Was die Gerüchte von einer angeblichen Kriegsgefahr anbetrifft, ſo ſind ſie„einfach Wahnſinn“„Zwi⸗ ſchen unſeren zwei Nationen wird ein Ausbruch von Feindſelig⸗ keiten von Tag zu Tag ſchwieriger, um nicht zu ſagen, unmöglich⸗ In Deutſchland, man mag da ſagen, was man will, iſt es doch as Volk, das den Krieg macht. Und wenn das deutſche Volk nicht wirklich in ſeiner Exiſtenz bedroht iſt, wird es niemals die Wirtſchaftliche Beziehungen zwiſchen Deutſchland Daß das Anwachſen dieſer Waffen gegen das franzöſiſche Volk erheben. Man ſoll das nie aus dem Auge verlieren.“ Auch der Direktor der Nationalbank, Geheimrat Witting, konſtatiert das allmähliche Erſtarken der deutſch⸗franzöſiſchen In⸗ tereſſengemeinſchaft.„Die gegenwärtige Stunde iſt den Bemü⸗ hungen einer deutſch⸗franzöſiſchen Annäherung gewiß ſehr günſtig und gegenſeitige freimütige Erklärungen über eine Einigung auf wirtſchaftlichem Gebiet können dieſen Prozeß nur beſchleunigen.“ Geheimrat Witting kommt auf die rapide Entwicklung der deut⸗ ſchen Induſtrie und auf die momentane Geldknappheit zu ſprechen. „Allein die Annahme, die viele zu teilen ſcheinen, nämlich daß kir den Zuſchuß an Kapitalien, deſſen wir bedürfen, aus Frank⸗ reich erhalten, beruht auf Irrtum. Selbſtverſtändlich beſchäftigen ſich auch die franzöſiſchen Kapitaliſten mit guten Anlagemöglich⸗ keiten in Deutſchland. Seit längerer Zeit pflegen franzöſiſche Kepitaliſten auch deutſche Induſtriewerte zu kaufen; die deutſchen Banken ſtehen mit den franzöſiſchen in Geſchäftsverbindung. Aber der Umfang dieſer Transaktionen iſt gewiß nicht enorm. Jedoch beginnt im franzöſiſchen Kapital das Intereſſe für Deutſch⸗ land zu wachſen; mit der Zeit und unter günſtigen Verhältniſſen kann ſich das ſteigern. Selbſtverſtändlich ſuchen die franzöſiſchen Kapitaliſten freies Kapital im Auslande aufs Beſte unterzubrin⸗ gen. Sowohl in ökonomiſcher wie in politiſcher Beziehung ent⸗ ſpricht das meiner Anſicht nach geſunden Grundſätzen. Oeko⸗ nomiſch handelt es ſich um gewinnbringende Operationen, in politiſcher Hinſicht aber iſt das ein ſicheres Mittel gegenſeitiger Annäherung und in jedem Betracht zu begrüßen. Es gibt nichts, als die Vielſeitigkeit und die Bedeutung ge⸗ Man kann nicht längere Zeit öko⸗ wenn man politiſch im Gegenſaß Eine Intereſſenge⸗ gelnüpft werden, meinſchaftlicher Intereſſen nomiſch gemeinſam wandeln, zu einander ſteht; und ebenſo umgekehrt. meinſchaft zwiſchen Deutſchland und Frankreich muß unzweifel⸗ haft zu einer politiſchen Verſtändigung führen. Dieſe Verſtän⸗ digung iſt der Wunſch aller und eine Notwendigkeit der neuen Zeit. Ihr Abſchluß könnte als Folge zu einer franzöſiſch⸗deutſch⸗ ruſſiſchen Einigung führen, die den kontinentalen Frieden defini⸗ tiv ſichern würde. Auch Direktor Curt Erich von der Diskonto⸗Geſellſchaft ſieht in einer deutſch⸗fvanzöſiſchen Intereſſengemeinſchaft das beſte durch das die Verbindungsfäden zwiſchen zwei Nationen enger Mittel zu einem gegenſeitig fruchtbringenden Nebeneinander⸗ arbeiten. Wenn auch nach ſeiner Anſicht das franzöſiſche Kapital in letzter Zeit unzweifelhaft gewiſſe Summen aus Deutſchland zurückgezogen hat,— das vielfache Zuſammenarbeiten deutſchen und franzoſiſchen Käpitals kann als geſichert gelten. Schon heute marſchieren eine Anzahl franzöſiſcher und deutſcher Etabliſſe⸗ ments in den meiſten internationalen Geſchäftsabwickelungen Hand in Hand. Gensralkonſul Schwabach vom Bleichröderſchen Hauſe kon⸗ ſtatiert bie langſame wirtſchaftliche Annäherung der beiden Nach⸗ barn.„Ich glaube nicht, daß man auf Grund der 100 oder 150 Millionen franzöſiſchen Geldes die in deutſchen Induſtriewerten angelegt ſind, von einem wirtſchaftlichen Bündnis ſprechen kann. Was bedeute dieſe minimale Summe gegen die 12 oder 13 Mil⸗ liarden, die Frankreich nach und nach nach Rußland geſchickt hat? Aber ich kann trotzdem mit ehrlicher Befriedigung die Tendenz des deutſchen und franzöſiſchen Kapitals zur Aſſocierung in inter⸗ nationglen Geſchäften von Bedeutung konſtatieren. Das iſt ein ſichtbares Zeichen der Zeit, und nach meiner Meinung ein gutes Zeichen. Es iſt ſicher, daß unſere Nationen ſich nach und nach einander nähern, auf dem Gebiete wirtſchaftlicher Intereſſen— und das iſt das ſicherſte aller Gebiete.“ 15 Auch Karl Fürſtenberg, der Leiter der Berliner Han⸗ delsgsſellſchaft, änßert ſich in demſelben Sinne.„Wenn man an die wwirtſchaftliche Bedeutung der beiden Nationen denkt, re pröſenkiert das in Deutſchland angelegte franzöſiſche Kapftal noch nicht ſehr viel. Indeſſen regt ſich gegenwärtig zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich eine geſchäftliche Vereinigung, die, aller Wahrſcheinlichkeit nach, bald bedeutenden Umfang annehmen wird: Bopausgeſetzt, daß von beiden Seiten das Rötige dazu ge⸗ ſchieht und vor allem, wenn gewiſſe Fehler vermieden werden, Für mich beſteht kein Zweifel, daß die beiden Länder beſtimmt ſind, wirtſchaftliche Bundesgenoſſen zu werden. In dieſem Bünd⸗ nis— deſſen Eintritt die Ereigniſſe beſchleunigen zu wollen ſcheinen— wird ein jeder von beiden ſeine Rechnung finden Es iſt nur nötig, auf dem bereits offen ſtehenden Pfade fortzu ſchreiten.“ Aehnlich fieht der Abgeordnete Dr Beumer in der wirtſchaftlichen Allianz der beiden Nachbarn eine Notwendigkeit der Entwicklung, und zugleich das ſicherſte Mittel, auf dem kon tinent politiſche Komplikationen unmöglich zu machen. gen. Nachdruc ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 39. Sitzung vom 26. April. 1 Uhr. Am Bundesratstiſch: von Einem, FIrhr. von Stengel u.., Eingegangen ſind die Geſetzentwürfe betreffend die Majeſtätsbeleidigungen, den kleinen Befähi⸗ gungsnachweis, den Vogelſchu z und Unter⸗ ſtütgungswohnfitz, ſowie ein Nachtragsetat. Zunächſt wird die gweite Beratung des Militäretats fortgeſetzt. Zur Debatte ſtehen die Kapitel Artillerie⸗ und Waffenweſen und Techniſche Inſtitute. Abg. Pauli⸗Potsdam(konſ.) erörtert wie allzährlich ausführlich die Verhältniſſe in den Span⸗ dauer Militär⸗Werkſtätten und bringt die Wünſche zahlreicher Be⸗ amtenkategorien zur Sprache. Beſonders nimmt er ſich an der Kaſerneninſpektoren, der Schirrmeiſter, der Oberbüchſenmacher, der Zeichner, der Maſchinentechniker, der Verwaltungsſchreiber, der Betriebsſchreiber, ber Kanzleiſchreiber und der Unterbeamten. Namentlich die Unterbeamten würden ſo ſchlecht bezahlt, daß es zum Himmel ſchreit; ſo bekommt ein Unterbeamter in Spandau nach 21jähriger Dienſtzeit 3,30 Mk, pro Tag. Damit kann er doch ünmöglich eine Familie ernähren. Dringend nötig wird es ſein, daß man den Arbeitern einen Sommerurlaub gewährt. Dankbar ſind die Arbeiter dafür, daß man ihnen Ausſchüſſe be⸗ willigt hat. Unter den gelernten Handwerkern herrſcht vielfach ge⸗ radezu ein Notſtand. Unterfchiede bezüglich des Dienſtalters Doch ſollte man gelernte Hand⸗ den müſſen natürlich gemacht werden. twerker nicht mit ungelernten Arbeitern in eine Lohnklaſſe tun, wie es leider oft geſchieht. Ich bitte Frage mal in Erwägung zu die Militärverwaltung, auch dieſe ziehen.(Beifall rechts.) Abg. Zubeil(Soz.), der, wie alljährlich, dem Abg. Pauli antwortet, beginnt ſeine Rede mit der Drohung, daß er auf die Geſchäftslage keine Rückſicht nehmen und lange reden werde. Geſtern, als es ſich um agrariſche Liebesgaben handelte, hat man auch keine Rückſicht genommen. Die Militärverwaltung ſcheint große Angſt vor den Sozialdemo⸗ kraten zu haben. Es herrſcht jetzt in Spandau ein Denunzianten⸗ tum, ein Spitzeltum ſondergleichen, an dem ſich ſogar die In⸗ genieure beteiligen. In ſozialer Hinſicht iſt die Verwaltung bon einer unglaublichen Engherzigkeit und Kleinlichkeit. Das zeigt ſich . B. in der Urlaubsfrage. Weshalb nimmt die Militärverwal⸗ kung ſich nicht ſozialdemokratiſche Betriebe, 3. B. die„Vorwärts“⸗ Druckeret, zum Muſter? Auch über die Werkſtätten in Hanau werden viele Klugen laut, es kommen auch dort Menſchenſchinde⸗ reien vor. Redner erörtert ausführlich auch die Verhältniſſe in Hanau. Wir hoffen, daß die Militärberwaltung allmählich für Beſſerung ſorgen wird. Jedenfalls haben wir unſere Schuldigkeit getan, indem wir dieſe Verhältniſſe zur Sprache brachten. werden dieſe unſere Pflicht in jedem Fahre tun. Soztaldemokraten.) Wir bei den (Beif II Ate Abg. Dr. Becker(Ztr.) führt aus, daß er dem Vorredner nicht beiſtimmen könnte, ſo ſchlecht, wie er meine, ſeien die Verhältniſſe in unſeren Militär⸗ werkſtätten nicht. Redner befürwortet dann die Gründung einer Penfionskaſſe für die Arbeiter der Militärwerke im Siegkreiſe. Generalleutnant Sixt von Armin: (Beifall.) da die Wünſche und Anregungen der Ich kann dies Varredner auf Die Militär⸗ Werken Zulage b beiter aber nicht. Die Leben n Wir werden die Verhältniſſe wenn ſich die Löhne dort als zu niedrig herausſtellen ſo den ſwir auch dort eine Zulage geben. Auf all die er Abg. Zubeil vorgebracht hat, kann ich nicht eingehen Beſchwerden werde geprüft werden und ich hoffe, daß es ſich dann ebenſo wiie in den früberen Jahren herausſtellen wird, daß nicht viel dabei herauskommt. Ich bedaure nur, daß der Zubeil trotz meiner wiederholten Bitte mir nicht 0 en An⸗ griffen Mitteilung gemacht hat, ſondern hier unk kommen haben, die S en, wer⸗ zachen, die n. Seine 8 2 ene Beamte in der ſchwerſten Weiſe angreift, ſie vor dem und damit vor dem ganzen Lande als Menſchenſchinder, und das in ein erteidigen i aber ſehr. Zweiſel darüber ſie an friedens⸗ Wir wollen unter unſeren Ar⸗ ſondern Leute, die ſich ihrer Pflicht gegen (Veifall.) Abg. Zubeil hält ſeine Behauptungen aufrecht, ein Ingentfeur finnungsſchnüffelei in den Inſtituten getrieben und f 1 hätte Ge⸗ zen In das, was er Reſerveoffizierkorps iſt. Ich möchte zunächſt erklären: Die erfahren, dem Kriegsminiſterium mitgeteilt. Militärverwaltung ſteht der Sache vollkommen fremd gegen⸗ 6 25 i1— ſi at fick nicht S8 Reſerveoffizjerkorps„E Kriegsminiſter von Einem: üder; fie hat ſich nicht an das Reſerveoffizierkorps ge Der Abg. Zubeil hat einem Ingenieur vorgeworfen, daß er nicht nur in den Fabriken, ſondern auch in den Familien Ge⸗ finnungsſchnüffelei getrieben und das, was er erfahren hätte, dem Kriegsminiſtertum mitgeteilt habe. Ich erkläre hiermft, daß dem Kriegsminiſterium nicht ein einziger derartiger Fall mitgeteilt Horden iſt. Das, was Herr Zubell ſagte, iſt alſo falſch. Sächſiſcher Oberſt von Salza: Det Abg. Müller⸗Meiningen hat hier vor einigen Tagen einen Fall mitgeteilt, nach dem ein Mann in Dresden, deſſen Namen er nannte, zu 14 Tagen verurteilt worden ſei, weil er am Tage der Kontrollderſammlung einer Gewerkſchaftsverſammlung 1 ſtücken, die es in Berlin hat, überhaupt nichts zu verkaufen. her braucht es wieder Grundſtücke zahlen. Die Erricht zu bedenklichen K Streberei und des Byzantinismus die Reſerveoffiziere beſeelt ſind. Macht man doch ſogar den Verſuch, ausgeſchie die verhängn fördern. Poſition in den Kaſinos wendet, ſondern umgekehrt. heute oder geſtern, Die Militärberwaltung hat es vielmehr dem Reſerveoffizierkorps beim Bau ſonſtwie behilflich zu ſein. Militärverwaltung übt auf Offiziere a. D dem Ehrengericht. Aber noch niemals iſt ein Offizier a. D. vors Ehren⸗ gericht gezogen worden wegen politiſchen Vergehens. Es wird kein Fall nachzuweiſen ſein, auch wenn Herr Gaedke anders darüber denken ſollte. weiter ein, ich halte mich an Südekum darin Recht, daß es resden überhoupt nicht, und zweitens iſt keiner wegen einer lchen Sache beſtraft worden. Abg. Zubeil bemerkt, er habe ſich verſprochen, er habe nicht das Kriegsmini⸗ ſterium, ſondern die Direktion gemeink. Nach wiederholten Auseinanderſetzungen zwiſchen den Abgg. Pauli und Zubeil werden die beiden Kapitel bewilligt, ebenſo ohne Debatte der Reſt der dauernden Ausgaben. den einmaligen Ausgaben werden entſprechend den Kommiſſionsbeſchlüſſen geſtrichen 15000 Mk. als ate für den Neubau einer Kaſerne für ein Telegraphen⸗Bataillon in Berlin, für kleine Baulichkeiten in Potsdam 39 000 Mk. Für den An⸗ ſchluß von Militärgebäuden und ⸗Grundſtücken in Königsberg an die Waſſerleitung werden anſtatt der geforderten 160 000 Mk. nur 80 000 Mk. bewilligt. Abg. Dr. Bärwinkel(natl.) wünſcht die Anlegung einer neuen Straße von Arnſtadt nach dem Truppenübungsplatz Ordruff, weil die frühere eingezogen wäre und dadurch der Verkehr gehemmt würde. Zu den einmaligen Ausgaben für die techniſchen Inſtitute 752 Duſſchen Inf (Beihilfe an die Gemeinden Spandau, Sie gburg und Lippſtadt) hat die Kommiſſion folgende Reſolution ange⸗ Nommen: „den Reichskanzler zu erſuchen, noch im Laufe dieſes Jahres dem Reichstag einen borgulegen, der die Beitragspflicht der Reichsbetriebe zu den Ge⸗ meindeabgaben regelt.“ Abg. Pauli⸗Potsdam(konf.) erklärt, daß jſeine Partei die Reſolution annehmen werde. Schatzſekretär Frhr. v. Stengel: Die verbündeten Regierungen haben dieſe Frage ſchon wieder⸗ holt in Erwägung gezogen. Den berechtigten Forderungen der Gemeinden gegenüber haben wir uns nie ablehnend verhalten. Der Etat des Reichs enthält von Jahr zu Jahr wachſende Aus⸗ gaben für die Gemeinden. Die Forderung Spandaus wird von uns in der wohlwollendſten Weiſe geprüft werden. Eine andere Frage iſt die der reichsgeſetzlichen Regelung der Beitragspflicht. Sie bereitet allerdings Schwierigkeiten. Es wird ein Geſetzent⸗ wurf vorbereitet, doch kann ich nicht verſprechen, daß er noch innerhalb dieſer Seſſion an den Reichstag gelangen wird, da die Verhandlungen innerhalb der einzelnen Reſſorts ſich in die Länge giehen. Ich möchte Sie deshalb bitten, ſich etwas in Geduld zu faſſen. Abg. Dr. Südekum(Soz.) weiſt darauf hin, daß die Stadt Spandau von ihrem Stadtwald verkaufen müßte, um ihren Aufgaben auf dem Gebiete der Schule genügen zu können. Dem preußiſchen Finanzminiſter wäre dies natürlich ſehr angenehm, da dadurch ſeinem Beſtreben, den Grune⸗ wald aufzutetlen, Vorſchub geleiſtet würde. Die Schwierigkeiten, um die es ſich handle, gingen ſicher von Preußen aus. Schatzſekretär Frhr. von Stenget beſtreitet, daß Preußen Schwierigkeiten mache, die Schwierigkeiten lägen in der Sache ſelbſt. Die Reſolutioen wird hierauf einſtimmig angenommen. Für die Erwerbung und Einrichtung von Uebungsplätzen für das 1909 neu zu errichtende Pionierbataillon in Mainz hat die Regierung als erſte Rate 7500 Mk. verlangt. Die Kommi ſſion hat auch gleich den Betrag für den Grunderwerb darauf gegeben, wodurch ſich der Betrag auf 94 500 Mk. erhöht. Das Haus iſt damit einverſtanden. Der Reſt der Ausgaben wird bewilligt. Fiür einen Abſchnitt des militärfiskaliſchen Teils der ſog. Weſt⸗ eisbahn am Zoologiſchen Garten in Berlin ſind 320 000 Mk. als litärbe tarve für die Inträge auf Erri 1 abgelehnt. Abg. Südekum(Sog.): Das Reich ſollte es ſich Dr. zum Prinzip machen, von de Grund⸗ 1. Nach⸗ und muß horrende Preiſe ung von Reſervpeoffizierkaſinos führt auch ſonſt equengen, bedenkt man, von welchem Geiſt der e Err dene Offigiere in hrer politiſchen Geſinnung zu bevormunden. Der Reichstag ſollte dieſe Poſition nicht annehmen, um nicht ollen Konſequenzen des Reſerveoffiziertums noch zu Uebrigens halte ich es überhaupt für unzuläſſig, eine Etat einzuſtellen, die zunächſt nur ſchätzungsweiſe eſtſteht. Kriegsminiſter von Einem: Südekum macht dieſe Poſition zu einer Haupt⸗ Er ſieht in ſeinem Geiſt, daß dieſer Bau eines weiteſt reichenden Folgen für den Geiſt des Der Abg. Dr. und Staatsaktion. von den Deſſen Wünſche ſind auch nicht von ſondern datieren ſchon von langer Zeit. ſtets abgelehnt, irgendwie eines Kaſinos finauziell oder Dann noch eine Bemerkung: Die gar keinen Einfluß in polltiſcher aus. Dieſe ſtehen, ſolange ſie Uniform tragen, unter Auf den Geiſt des Reſerveofftzierkorps gehe ich nicht den Gegenſtand. Ich gebe Herrn beigewohnt habe. Erſtens aibt es einen Mann dieſes Namens in Uin den Etat einzuſtellen, die noch mit Vorbehalten an ſich nicht zuläſſig iſt, eine Pofition nicht wirtſchaften. dem ſämtliche Feſtlichkeiten der werden(Uuruhe rechts). Herru Erzberger wird wohl wegen Hefterkeit). Glauben Sie nur ja nicht, daß Sie den Reſerve⸗ offizieren mit einem Kafino einen Gefallen tun. bäude wird die Reſerveofſiziere nur beſchränken und ſie an, es Feſtlichkeiten und Hochzeſten mag vielleicht hier und da immer. Städte mit ähnlichen Wünſchen kämen. anders, da ſind die Entfernungen einen Platz. ſo iſt eines richtig: oder indirekt unterſtützt, Soz. zu erhöhen. und Schätzung rechnet. Sie iſt auch nur hineingekommen, weil wir abſolut eine Mehreinnahme brauchten. Der Etat iſt ſo aufgeſtellt, daß nur kein Gelände abgeben ſollen, ſo wüßte ich wirklich nicht, für welche Zwecke dieſer Platz noch gebraucht werden könnte. Die Ausſicht geht auf den Bahnhof Zoologiſcher Garten, iſt alſo nicht ſehr be⸗ rückend, und beſonders ruhig auch nicht bei den Hunderten von Zügen, die da vorbeiſauſen. Verkaufen wir das Grundſtück alſo nicht, ſo dehnen wir nur das Intendanturgebäude des 3. Armee⸗ korps noch weiter aus. Lediglich um dem Reſerveoffizierkorps ent⸗ gegenzukommen, wollen wir den Bauplatz überlaſſen. Das Korps derſammelt ſich ja doch auch jetzt, nur wird es ihm ſchwerer gemacht. Ich möchte Sie alſo um Annahme der Poſition bitten. Abg. Erzberger hält die Bedenken des Abg. Südekum nicht für berechtigt. Da für den Bauplatz ein angemeſſener Preis gezahlt würde, ſollte man zu⸗ greifen. Auf den Geiſt des Reſerveoffizierkorps habe der Bau eines Kaſinos keinen Einfluß. Erfreulich ſei es, daß der Kriegs⸗ miniſter geſagt hat, es ſolle wegen politiſcher Dinge niemals gegen Reſerveofſiziere vorgegaugen werden. Abg. Dove(freiſ. Vgg.): Meine Freunde werden der Poſition nicht zuſtimmen. Die Darlegungen des Kriegsminiſters waren nicht überzeugend. Es iſt geſagt worden, es ſei nicht erwünſcht, daß ſolche Kaſinos gebaut werden. Der Meinung ſind wir auch. Wenn aber der Kriegsminiſter gar ſagt, wir müßten den Platz verkaufen, weil wir Geld brauchen, ſo iſt das doch wirklich kein durchſchlagender Grund. Daß das Reſerbeofftzierkorps es gewünſcht, kann nicht in Betracht kommen. Denn ſonſt könnte man, was den Berliner Reſerve⸗ offizieren recht iſt, auch den Reſerveoffizieren in andern Städten zubilligen. Außerdem: Wir haben gerade in den letzten Tagen mehrfach davon geſprochen, daß unſere Armee ein Volksheer ſein ſoll. Und gerade, um dieſen Charakter ſchärfer zu betonen, wollen wir allen ſeparatiſtiſchen Gelüſten, wie ſie ſich bei den Reſerve⸗ offizieren in immer ſteigendem Maße zeigen, entgegentreten; wir werden daher dieſe Pofttion ablehnen.(Beifall links.) Abg. Dr. Paaſche(natl.): Ich muß zugeben, die Sache hat ihre Bedenken. Wir haben bisher ſchon häufig die Erfahrung gemacht, daß, wenn wir eben ein Terrain weggegeben haben, wir nachher ein anderes brauchen und dann ſchwer bezahlen. Die übrigen Dinge, die grundſätz⸗ liche Seite des Reſerveoffiziertums uſw., will ich nicht erörtern. Aber die ſinanzielle Seite der Sache ſcheint uns in der Tat nicht ſo geklärt. Ich bitte Sie daher, dieſe Poſition zur nochmaligen Prüfung an die Bndgetkommiſſion zurückzuverweiſen. Adbg. Dr. Südekum: Nach den Grundſätzen des Kriegsminiſters kann man wirklich Es handelt ſich hier um ein Offizierkaſino, in Landwehroffiziere ſpäter ſtattfinden Sie doch einen Augenblick ruhig. noch der Kopf gewaſchen werden regierungsfreundlichen Haltung(Große Seien ſeiner jetzigen Ein ſolches Ge⸗ in ihrer perſönlichen Freiheit vom Bürgertum noch mehr abſondern. Kriegsminiſter von Einem: Die Reſerveoffiziere gehören doch den verſchiedenſten Ständen gehören dazu: Kaufleute, Poſt⸗ und Bankbeamte, Schau⸗ Elnnahme eingeſetzt. Der Bauplatz iſt verkauft an das Offtzier⸗ ſpieler ſogar.(GHeiterkeit.) Und alle dieſe Leute, die doch korps der Landwehrinſpektion Verlin zum Bau eines Kaſinos für in der Bevölkerung leben und im ſteten Verkehr mit die Landwehroffiziere. ihr ſtehen, die ſollen uun auf einmal durch ein Kaſino⸗ Auf eine Aufrage des Abg. Erzbenger(Jenke erteiden gebände der Vevölkerung entfremdet werden! Das iſt Auf eine Anfrage des Abg. Er 3berger(Zenkr.) erſpidert mir vollkommen unklar. Es iſt auch nicht richtig, daß nur dort dauernd abgehalten werden. Das mal vorkommen, aber doch nicht für gefragt, was ich tun würde, wenn andere Das ſoll man doch ruhig In anderen Städten liegen die Verhältniſſe doch geringer, da findet man leichter Der Platz am Zoologiſchen Garten iſt ſo günſtig. veil er im Mittelpunkte des Verkehrs liegt. Die Sache liegt wirk⸗ ich ſo einfach, ſie iſt ohne Gefahr. Nehmen ſie ruhig die Poſition an! Run hat man mir üÜberlaſſen. Abg. von der Wenſe(Rp.): Als ehemgliger Offizier muß ich gegen das, was der Abg. Dr. Südekum(Heiterk) über die politiſche Beeinfluſſung der Reſerve⸗ offiziere ſchränkung unſerer wir uns als Offiziere a. D (Heiterkeit und Beifall.) geſagt hat, Verwahrung einlegen, Ver! Eine ſolche Be⸗ perſönlichen Freiheit, des des höchſten Guts, laſſen D. und als deutſche Männer nicht nehmen. Abg. Lattmann(Wirtſch. Vgg.): die politiſche Beeinfluffung der Reſerveoffiziere anlangt, Jeder Offizier, der die Sozialdemokratie direkt handelt ehrlos.(Großer Lärm bei den Was Beifall rechts.) Abg. Dr. Paaſche: Ich habe meinen Antrag auf Rückverweiſung nur eingebracht, um die Debatte abzukürzen; nachdem dieſer Zweck nicht erreicht iſt, ziehe ich ihn zurück. (Beifall.) Hierguf wird die Poſition gegen die Stimmen der Sozial⸗ demokraten, der Freiſinnigen und der Polen an genommen. s wird gleichzeitig beſchloſſen, ſie von 320 000 auf 384 000 Mark Der Reſtdes Militäretats wird ohne Debatte er⸗ ledigt. Hierauf vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung Sonn⸗ abend 11 Uhr(poſtetat; bierauf Novelle zum Be miengeſetz und Beziehung 8 hr(Foſtekc 0 Novelle zum Beamtengeſetz und interbliebenengeſetz). Schluß 6z Uhr. bei der Abmeſſung ſchwer an einer Poſition etwas geändert werden kann. Da wir aber ſtreichen ſollten und doch nicht konnten, ſo mußte in die Ein⸗ nahmen etwas hineingeſtellt werden. So erklärt ſich alſo dieſe Poſition, vorbehaltlich der Schätzung. Die Angelegenheit iſt aber noch nicht abgeſchloſſen, es wird noch weiter geſchätzt. Die betreffenden Perſonen ſind vereidigte Sa verſtändige. Was das anlangt, daß wir in Berlin Uberhaupt J 07, 28, ſan. Eeim TLadlen. Diskret und billig. Alle Haararbeiten für Damen unler Garantie für Naturtiene 02 Waſchen, Färben u. Auffriſchen mit neue Deckhaar,auch ausgekämnteHaare Neuheit: Reform⸗Haarfriſut mit und ohne Scheitel. Auch als Auterlage. Beſter Erſatz bei dünnem oder kurzem Haar. Hermann Schmidt, Damen⸗Friſeur, Perrüdenmacher. Haar⸗Spezial⸗Geſchäft. Letzte Auszeichn. Fachausn. 1906: Gold. Med. u. 2 Ehrenpreiſe für kunſtferiſche Hag arbeiten. Lompl. Betten gedoch nur gute Ware zu billigsten Preisen etraß fütter Bettenfabrik .4 47710 Für Hausfrauencute,reren brennen am Beim Guß wenig be⸗ Bl eſcdigt Walige Kerzen.. Aa d0 pf i 115 Pfg. Hier bei C. u. Kuoff, Drog., D 3, 1 u. O. 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