+ 1 4 + 1 0 nde An— 1 Wonnente GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) 1735 Abreſſe 70 Pfennig monatlich, EI 9 0 5 abt⸗ Bringerlohn 28 Pig. monatlich, U II 15 b 0 11 N 9 1 9 E T. 6 9 8„Journal Maunheim““, das durch die Poſt bez. in E 3e1 ung e uen ee eeen eeee 118 33 Einzel⸗Nummer 8 Bfg. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Direktion u. Buchhaltung 1449 — 2 2 8 E 6, 2. Geltſenſte und verbreilelſie Jeilung in anuheim und Amgebung.% 2% ͤ 10 815 ne 258 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Nedaktlen 977 beſe uswärtige Inſerate.. 30„ Ei N 7 B 5 8 zu. 18 2 0 Expedition und Verſags⸗ die Relamegele. 1 maer Eigene Redaktionus⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. denun. 16 mn 5— 25 Ye 1˙ FF 3 Montag, 29. April 1907.(1. Mittaablat Die heutige Mittagsausgabe umfaßt der Parteien bei Entſcheidungen über nationale] geſeze verknüpſte, dem Zentrum auf den 8 ach⸗ 12 Seit Vor Beſprechung der politiſchen Lage in der Pfalz Wahlkreiseinteilung bekämpft und ſie würden auch ni dein Seiten. gibt Dr. Neumayer zuerſt einen Ueberblick über die Ver⸗kuhen, bis erſt einmal die alle Parteien gleichmäßig zufr 105———— 00 wie ſie früher in der Pfalz vorhanden waren. In Auc 55 erhältn 5 920 zur E N; 3 er Pfalz wurden bis zum Jahre 1893 mit einer im Wahl⸗] Jluch in dieſer Frage ſpiele das Jenkrum eine widarſprue volle 105 Parteitag der pfälziſchen National⸗ kreiſe Haiſerslauterm⸗Kirchheieobolanden ſtattgehabten 8 Aee 100 von der Einführung der e 1 liberalen. Ausnahme ausſchließlich Nationalliberale in den Reichskag i 05 1 0 52 1 verlange es deren Gifführun „ 1 gewählt, wie ſolche bis zum Jahre 1899 auch ausnahmslos demein ewahlen, aber auch nur für Gemeinden mit m hr al 19„Frankenthal, 28. April⸗ gt den andta entſan rde e de„dae20 000 Einwohnern. Auf dieſe Weſſe wolle man die Vertre 15 e 25 5„„ ag entſandt worden ſeien. Die Gründe für diedes Zentrums in den Städten, in⸗der die Zentrumspartei ter ich Stadk ftoktgebabts Perteiteg ek ee ſeien zunächſt in dem durch die ganz bedeutende] Minderheit ſei, in die Gemeindevertretungen bringen, wäß on⸗ Piolz z allen Gegenden der Ausdehnung der Induſtrie hervorgerufenen Wachstum der man in all den zahlreichen Landorten, in denen, wi 11 5 029 e ee een Verhandlungen ging vormittags Sozialdemokratie und deren ausgeprägten Organiſatien zu] Oberpfalz uſſv. die getreuen Zentrumsſchäflein 15 zr Uhr im Fiederkransſaale eine Peratung des Graß an ſachen in zweiter Linie aber auch auf die Erſtarkung der borhauden deien von der Einſührung der Veihälknsk 55 Ausſchuſſes des National liberalen Ver⸗Zentrumspartei, die darauf zurückzuführen ſei, daß in den wiſſen wolle. Es könne auf di Verhalte in⸗—5 uS de 5 Pfalß voraus. Der Vorſitzende dieſes Vereins]Zeiten des Kulturkampſes viele Katholiken von den liberaken]wendung finden:„O heiliger St. Florian, vers 5 e Neumayer⸗Kaiſerslautern eröffnete die Ver⸗abgedräugt worden ſeien und die Organiſation dieſer Partei] dreun andere an.(Stürmiſcher Beiſal. 0 handlungen mit einer kurzen Anſprache an deren Schluß er außererdenklich ausgelaut wurde⸗ Redner geht dann in e e e mit ehrenden Worten der im vergangenen Geſchäftsjahre längeren Ausführungen auf den ſtattgehabten Zuſammen⸗ Fbern den Bund der Landwirte t. verſtorenen Mitglieder des Vereins gedachte. ſchluß aller liberalen Richtungen zu einem Block und das e ae 1 1 85 aen ge Generalſekretär Feikel erſtattete hierauf den Ge. bon den dfälziſchen Nationalliberalen mit dem Bund der ſah e n e 0 80 1 1 155. dieſem geht hervor, daß die Partef für die bevorſtehonden Landtagswahlen getroffene diees icbung en führen wird, beſpricht er eingehend di 115 808 1 eine außerordentlich eifrige Tätigkeit Abkommen ein, um dann bei Erörterung der in einigen derungen des liberalen Blockprogramms. Er betont dab ple 8 8 95 85 in den verſchiedenſten Gegenden derwenigen Wahlkreiſen unter den Liberalen noch herrſchendendie Liberalen auf der Einführung einer allgemeinen p Pfalz zahlreiche liberale Vereine ins Leben gerufen worden. Unſtimmgkeften der Erwartung Ausdruck zu verleihen, daß[Einkommenſteuer verbunden mit einer Aufhebung der 9 die Beziehungen der verſchiedenen Richtungen zu einander dieſe in Bälde beglichen und beigelegt werden würden. In den Ertragsſteuern beſtehen würden. Gbenſo würden die Libe ſind überall recht gute. Auf Vorſchlag des Engeren Aus⸗ ſchuſſes wurden wiederum gewählt: Juſtizrat Neumayer⸗ Kaiſerslautern zum erſten und Bürgermeiſter Mahla⸗Landau zum zweiten Vorſitzenden. Die nämlichen Herren wurden auch zu Mitgliedern des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei gewählt. Außerdem wurden in dieſe Körperſchaft be⸗ rufen: Weingutsbeſitzer Dr. Deinhard⸗Deidesheim, Profeſſor Dr. Sammerſchmidt⸗Speyer und Reichstagsabgeordneter Schellhorn⸗Wallbillich⸗Forft. Der Engere Ausſchuß wurde durch die Zuwahl der Herren Weingutsbeſitzer Franz Buhl⸗ Deidesheim und als Vertreter der Jungliberalen Wilhelm Engelsmann⸗Ludwigshafen ergänzt. Zum Ehren⸗ vorſitzenden des nationalliberalen Vereins der Pfalz wurde Geheimrat Dr. Bürcklin, der frühere verdiente Vorſitzende des Vereins ernannt. Es fand hierauf eine längere ſtreng ver⸗ trauliche Ausſprache über verſchiedene Landtagskandidaturen ſtatt, an die ſich nachmittags um 34 Uhr in der Turnhalle die Verhandlungen des Parteitages reihten. Der Vorſitzende, Juſtizrat Neumayer, eröffnete die Verhandlungen mit einer Begrüßung der Verſammlung, wo⸗ bei er ſagte, daß in dem überaus zahlreichen Beſuch des Parteitages ein gutes Zeichen für die liberale Sache zu er⸗ blicken ſei. Nachdem ſodann Rechtsanwalt Röhrig die Anweſenden namens der Frankenthaler Organiſation will⸗ kommen geheißen hatte, nahm Juſtizrat Neumayer das Wort zu einem Vortrage über die politiſche Lage in der Pfalz. Zunächſt die letzte Reichstagsauflöſung und die ihr folgenden Reichstagswahlen, ſowie deren Ergebniſſe einer kurzen Beſprechung unterziehend, gedachte Redner dann der von den Gegnern viel kritiſierten konſervativ⸗liberalen Paarung. Dieſe Paarung habe bereits gute Früchte gezeitigt; ſie habe nicht bezweckt, daß die Parteien ihre Selbſtändigkeit aufgeben ſollten, ſondern ſie diene nur dem Zuſammenſtehen der Eiſenbahnfragen im Landtage einen oder mehrere Ver⸗ Bezug auf einen an die Leitung der nationalliberalen Partei des Verbandes der pfälziſchen Eiſenbahnbeamten, Bedienſteten und Arbeiter um Aufſtellung eines pfälziſchen Eiſenbahners in einem ſicheren Wahlkreiſe konſtatiert Redner, daß alles geſchehen iſt, was geſchehen konnte, um den Wünſchen der Antragſteller entgegenzukommen. Man habe nach einer Rück⸗ ſprache mit Intereſſenten erklärt, daß jeder einzelne liberale Abgeordnete verpflichtet werden würde, im Laändtage mit Nachdruck und Entſchiedenheit für die Intereſſen der Eiſen⸗ bahner einzutreten, wie dies auch von der geſamten liberalen Landtagsfraktion geſchehen werde. Dabei habe man den Antragſtellern nahegelegt, während der Zeit der Beratung treter nach München zu entſenden, bei denen die liberalen Abgeordneten, wenn es notwendig ſei, jederzeit Juformationen einholen könnten. Nachdem Dr. Neumayer noch⸗ mals mit kurzen Worten der Notwendigkeit der Bekämpfung des Zentrums und der Sozialdemokratie gedacht hat, ſchließt er ſeine Rede mit dem Wunſch, daß die liberalen Parteien in dem bevorſtehenden Wahlkampf einig ſein möchten. Von ſtürmiſchen Beifallskundgebungen begrüßt, nimmt dar⸗ auf der bewährte liberale Führer, Bürgermeiſter Dr. Caſſel⸗ mann von Bayreuth das Wort, um ſich in nahezu zwei⸗ ſtündigen Ausführungen über die politiſche Lage in Bayern uld die Aufgaben des nächſten Landtages zu verbreiten. Zunächſt auf das neue Wahlrecht und das Verhalten des Zentrums bei Beratung des neuen Wahlgeſetzes in der Abgeordnetenkamfſier eingehend, weiſt Redner die in der Frage des direkten Wähl⸗ rechts gegen die Liberalen erhobenen Vorwürfe als unzutreffend und lächerlich zurück, wobei er nochmals konſtatiert, daß gergde das Zentrum es war, das ſich jahrelang im Landtage allen An⸗ trägen der Sozialdemokratie und Liberalen auf Einführung direkter Wahlen zum Landtage unter allerlei Ausflüchten wider⸗ ſetzt hat. Die Liberalen hätten nur die mit dem neuen Wahl⸗ 5 2* Die Erbin von Hohenbüchen. Noman von O. Elſter. (Nachdruck verboten.)] Gortſezung⸗ Der Baron war ihr jedoch zuvorgekommen. Sie ſah ihn, mit einer Lampe in der Hand, das Speiſezimmer betreten, die Lampe auf den Tiſch ſtellen und dann die Tür zu der Ve randa aufſchließen.„„ 5 Der fremde Mann trat ein. Jetzt erſt konnte die Baronin dieſen genau erkennen. Er war in einen armſeligen Anzug gekleidet; unter dem von Wind und Wetter arg mitgenommenen Hut hingen ſtruppige graue Haare hervor, ein ebenfolcher Bart umrahmte das rote, auf⸗ gedunſene Geſicht, das den Mann als einen Trinker erkennen ließ. „Ich bin da, Herr Baron,“ ſagte der Mann mit rauher Site. „Sprechen iſt 10 „Still!“ mahnte der Baron in leiſem Ton. überflüſſig. Haben Sie die Papiere mitgebracht?“ a 5 2 „Geben Sie her!“ „Zuerſt das Geld,“ lachte der Fremde. 5 5 Der Baron legte ein Päckchen Banknoten auf den Tiſch, hielt jedoch mit der einen Hand feſt, während er die andere aus⸗ ſtreckte. „Hier⸗ iſt das Geld— nun geben Sie mir die Papiere.“ Der fremde Mann holte ein kleines, in ſchmutziges Zeitungs⸗ kapier gehülltes Päckchen aus der Brieftaſche hernor. Da haben Sie die Wiſche!! 3ͤĩð iꝭ)] zſt es auch alles?“*VV»' 25 alles, was ich die Arme über die Bruſt gekreuzt, ihn mit finſteren Blicken maß. Effrig ergrüöf der Baron die Papiere und begann in denſelben zu blättern. Er hatte dabei die auf dem Tiſch liegenden Bank⸗ noten losgelaſſen, deren ſich jetzt der fremde Mann mit eiligem Griff bemächtigte, „Nun hat jeder ſein Teil, Herr Baron,“ ſagte er mit höhniſchem Lachen.„Es hat lange genug gedauert, bis ich ſie aufgefunden habe; der verfluchte Advokat hat mich auf die ſalſche Spur geſetzt, ſonſt hätte ich mir ſchon eher das Vergnügen gemacht, Sie zu beſuchen.“ 2 175 „Es iſt gut,“ ſchnitt ihm der Baron die Rede ab.„Soviel ich ſehe, iſt alles in Ordnung. Sie können gehen! Und nehmen Sie ſich in acht, daß Sie der Nachtwächter nicht ſieht.“ „Werde mich hüten, Herr Baron.“ „Denken Sie an unſere Abmachung: Sie dürfen ſich hier nicht wieder ſehen laſſen und gegen niemanden von unſerem Geſchäft ſprechen, oder..“ „Nun— oder, Herr Baron?“ 885 1 „Ich laſſe Sie als Dieb und Betrüger in das Gefängnis werfen. 8 „Da käme ich aber mit einer feinen Geſellſchaft hinein, Herr Baron, lachte der Mann ſpöttiſch aif,. „Gehen Sie— und denken Sie an unſer Abkommen.“ „Ich zverd's beſorgen, aber wenn ich einmal in Not komme, Herr Baron, dann werde ich Sie das wiſſen laſſen.“ „Geben Sie nur!“ „Ich gehe ſchon, Herr Baron: Na— viel Glüc!! Der Baron ſchob den Mann zur Verandatür⸗ hinaus und perſchloß dieſe dann ſorgfältig wieder. Eine Weile blieb er ſtehen und lauſchte den ſich entfernenden Schritten des Fremden, dann wandte er ſich aufatmend um. 2. 7 Gott ſei Dank!— das wäre abgemacht!!“! Aber das Wort erſtarb ihm auf den Lippen, als er im Licht⸗ ſchein der Lampe die hohe Ceſtalt ſeiner Gattin erblickte welche, 71 Millionen ziehe, arbeite man in Bahern dank der ri „Ja— ich bin bier! aber auch eintreten für die Pflege einer geſunden Ve politik, denn während Preußen aus ſeinen Eiſenbahnen vi nd verbünden ſeien, die Einführung der dringend geboten. Er ſei überzeugt, daß ſich der 2 Frauendorfer nicht ſo weigern würde die Bet! ſchaft einzuführen, wenn nicht Herr Dr. Pi wären. Hier gehöre einmal ein Dernburg Beifallſ. Redner beſpricht dann weitere Punk! programms, wobei er auch erörtert: Die heka der Liberalen zur Religion der Kirche zum Staat, di frage und in Verbindung damit die Stellung der L den Arbeitern und zur Sozialdemokratie, die 5 werbefreiheit und die damit verbundenen Auswüchf digkeit einer Sicherung der Zukunft der Privatbe⸗ Frage der Simultanſchule uſw. Die weiteren, oft von ſtü Beifall und Heiterkeit unterbrochenen Ausführungen haben die Fragen zum Gegenſtand, in denen der Libe mit dem Zentrum in bitterer Fehde liegt. Die Lib verſchiedenen Richtungen zu treuem und geſchloſſenen halten auffordernd, ſchließt Dr. Caſſelmann Ausführungen mit dem Wunſche, daß man dafür Sorge möge, daß aus der Pfalz wieder eine Hochburg des Li mus werde.(Stürmiſcher und nicht endenwollender Die Anweſenden dankten Dr. Caſſelmann für führungen durch lebhaftes Einſtimmen in ein von ſitzenden auf ihn ausgebrachtes dreifaches Hoch. De kuſſion nicht beliebt wurde, ſchloß Dr. Neumayer de tag mit einer in ein Hoch auf unſer engeres und deutſches land ausklingenden kurzen Schlußanſprache. 0 1 ud ich will wiſſen, Haufe vorgeht! Dieſes Haus, die Heimat meine frei bon Schmach und Unehre bleiben!“— „Das iſt auch mein Wille, Eleonore,“ entgegnete und wich ihren ſtrengen Blicken aus. „Wozu dann dieſe nächtlichen Unterhandlungen Landſtreicher?“ Frage mich nicht, Eleonore! Ich kann und darf Di antworten!“ 55 5 „Ich will aber eine Antwort haben! Geuug de Schmach und Schande habe ich getragen, genug in gewifrgt an Lug und Trug Deines Lebens! Ich hoff davon zu bleiben, denn Du hatteſt ja jetzt alles, w ſtrebteſt— eine ehrenhafte Stellung, Reichtum, ſorg Du hatteſt keinen Grund mehr zu Heimlichkeiten, 31 Trug, womit Du ſonſt Dein Leben angefüllt und u beſudelt haſt! Ich ſage Dir, ich dulde das nicht m Haus— mein Haus!— ſoll rein bleiben!“ 77 7 Mit dem wilden Blick eines gefeſſelten Raub ten zu ihr empor. Sein Geſicht bedeckte Totenbläf bol und ſenkte ſich ſtürmiſch, während er nach Atem „Du ſchleuderſt mir Beleidigung über B ſicht, Eleonore!“ ſprach er mit bebender S nicht, was Du tuſt! Ich rate Dir nur, reize mich⸗ 0 ſonſt könnte ich in der Erregung des Zornes eine Tat oll ch fürchte mich nicht. Rebober, den ſie mitgebracht hatte, auf den „Weib, Du biſt raſend!“ ſtieß Stolten hervor wwas beſſer ung meiner- „Eleonore, Du hier? 815 machen, ſei 2˙ Seile. General⸗Auzeiger. Mittagblatt) Mannſeim, 29. April, Deutsches Reich. *Berlin, 27. April.(Der Kaiſer und die Ho henlohe⸗-Memoire.) In den proteſtantiſchen Kreiſen Elſaß⸗Lothringens herrſcht, wie ſich ein hieſiges Mittagsblatt melden läßt, angeblich ſtarke Verſtimmung, weil der Konſiſtoriumspräſident Curtius, der Herausgeber der Hohenlohe⸗Memoiren, diesmal vom Kaiſerempfang und von der Kaiſertafel ausgeſchloſſen worden iſt. Das Konfiſtorium ſoll eine Eingabe an den Statthalter gerichtet haben, nachdem eine Audienz verweigert worden war. — Gesko von Puttkame.) Wie die„Köln. Zig.“ aus beſter Quelle erfährt, iſt die Nachricht, der Gouver⸗ neur v. Puttkamer würde nunmehr auf kürzere Zeit nach Kamerun zurückkehren, ganz unzutreffend. Es iſt auch ſchwer verſtändlich, wie eine derartige Nachricht hat Glauben finden können. Das Urteil im Prozeſſe Puttkamer iſt bisher weder ausgearbeitet noch den Parteien zugeſtellt. Erſt nachdem das geſchehen iſt, wird ſich doch überhaupt die Regierung darüber ſchlüſſig werden können. ob ſie gegen das Urteil Berufung einlegen will oder nicht. Da der Staatsanwalt als Staats⸗ vertreter den Antrag auf Dienſtentlaſſung geſtellt hat, wird die Frage, ob Berufung eingelegt werden ſoll oder nicht durch die Regierung, jedenfalls wohl einer nähern Erwägung unter Zugrundelegung der Urteilsbegründung bedürfen. Badiſche Politik. HKarlsruhe, 28. April. Zeitungen verbreiteten Nachrichten über angeblich zu er⸗ wartende weitere Aenderungen i n fammenſetzung des Staatsminiſteriums ent⸗ behren der„Karlsruher Zeitung“ zufolge jeder Be⸗ gründung. Baden⸗Baden, 26. April. Heute Abend ver⸗ anſtaltete der„Demokratiſche Verein Baden⸗ Baden“ eine öffentliche Verſammlung, in der Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Ludwig Haas⸗Karlsruhe unter lebhaftem Beifall über„Das Kommunal⸗Programm der Deut⸗ ſchen Volkspartei“ ſprach. Landtagsabgeordneter Süßkind⸗Mannheim wies in der Diskuſſion darauf hin, daß die nächſten badiſchen Landtagswahlen unter der Parole Reviſion der Gemeindeordnung ſtehen würden. Die durch verſchiedene Parteitag der badiſchen Sozialdemokratie. (Von unſerem Korreſpondenten.) X Freiburg, 28. April. Unter zahlreicher Beteiligung der Delegierten aus dem ganzen Großherzogtum wurde geſtern und heute im Saalbau⸗ Wiehre der diesjährige Parteitag der badiſchen Sozialdemo⸗ kratie abgehalten. Ihm wohnten ſämtliche badiſche Reichs⸗ tagsabgeordneten wie auch die Landtagsabgeordneten der ſozialdemokratiſchen Partei bei. Die geſtrigen Verhandlungen fanden unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt, ebenſo ein Teil der heutigen. In den geſchloſſenen Beratungen wurde die Tätigkeit des Landesvorſtandes beſprochen, wie über die letzten Reichstagswahlen und die Parteipreſſe diskutiert. Referent war hier der Reichstagsabg. Eichhorn. Die öffent⸗ liche Sitzung wurde mit einem Referat über die Tätig keit des letzen Landages eingeleitet. Es referierte Reichstagsabg. Geck: In der Hauptſache könne er auf den gedruckt vorliegenden Bericht verweiſen, der zeige, daß die Sozialdemokratie fruchtbare Arbeit geleiſtet habe. Das badiſche Miniſterin m habe jetzt eine Kalaſtrophe durchgemacht; Schenkel ſei ausgeſchieden und bald werde auch Staatsminiſter von Duſch nachſolgen, den der nächſte Landtag nicht mehr vorfinden werde. Der zu raſche Schluß des letzten Landtages erkläre, daß der Antrag auf Auf⸗ hebung der Fleiſchakziſe nicht mehr beraten worden. Die Haupt⸗ aufgabe der Fraktion ſei die geweſen, die Finanzwirtſchaft auf eine Grundlage zu ſtellen, die ermögliche, den Wünſchen des Vol⸗ kes gerecht zu werden. Wenn die Fraktion das Vermögens⸗ ſteuergeſetz ablehnte, ſo ſei dies wegen des agrariſchen Charakters dieſes Geſetzes geſchehen. Gegenüber der Anlehenspolitik habe ſich die Partei gleich dem Zentrum ablehnend verhalten. Redner er⸗ örtert die Stellung Badens zum Reiche; Baden gelange immer mehr im Abhängigkeitsverhältnis zu Preußen hinein, wie das die Einführung der Perſonentarifreform beweiſe. Auch der preu⸗ ßiſche Polizeigeiſt dringe immer mehr in die badiſche Verwaltung ein, und auch die Rechtspflege könne nicht mehr die Auerkennung beanſpruchen, welche ihr der Genoſſe Frank noch auf dem letzten Landtage geſpendet habe. Große Aufmerkſamkeit habe man der Ausgeſtaltung des Schulweſens gewidmet, vor allem die Aufnahme der Lehrer in den Gehaltstarif. Dem vom Zentrum eingebrach⸗ ten Geſetzentwurf über die Aufhebung der Paragraphen 16 b und 18e des badiſchen Kirchengeſetzes vom Jahre 1874 habe die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion zuſtimmt, weil ſie prinzipiell gegen Ausnahmgeſetze ſei. Das Korreferat erſtattet Reichs⸗ und Landtagsabgeord⸗ neter Frank, der folgendes ausführte: Der Tätigkeit der Sozialdemokratie im letzten Landtage habe das Bündnis der Sozialdemokratie mit den Libe⸗ ralen ein beſonderes Gepräge gegeben. Die badiſche Sozial⸗ demokratie habe allen Anlaß ſtolz darauf zu ſein, den Liberalis⸗ mus gezwungen zu haben, in all ntlichkett zu ſagen: Wir betrachton die Sozialdemokratie als eine bündnisfähige Partei. Dieſer moraliſche Erfolg habe auch bei den Reichstagswahlen nachgewirkt. Im Landtage habe die Sozialdemokratie das„rote Zünglein“ an der Wage gebildet. Beſonders hebt Redner die Stellung der Sozialdemokratie zum Geſetz über die Errichtung einer Landwirtſ chafts ka m⸗ mer herpor, das ohne ſie niemals hätte zuſtande kommen können. Schließlich ſpricht Redner zum Miniſterwe chſel in Baden. Es babe wohl ſelten ein Mann am Ruder geſtanden, der ſoviel Widerſprüche in ſeiner Seele vereinigte als Schendel. Er war einer der intereſſanteſten Perſönlichkeiten im badiſchen Landtage und wer je mit ihm die Klinge kreuzte, der muß heute wohl ſagen: Ich babe mich oft über ihn blau und grün geärgert, aber es war doch ein Vergnügen, mit ihm zu debattieren. An Begabung wird ihm nismand ſobald gleichkommen. Aber gerade durch ſeine Begabung wußte er ſich ſtets Schwierigkeiten in ſeinem Amte zu verſchaffen. Ich glaube, er hätte manchmal auf ſein Amt verzichtet, als einen güten Witz zu unterdrücken. Aus manchen ſeiner Ausführungen erſchien es, als ob Schenkel ein modern empfindender Mann ſei, der auch Verſtändnis habe für die Arbeiterbewegung, aber einige Tage ſpäter hörten wir wiederum Ausführungen von ihm, die ſo gehalten waren, als ob Schenkel noch nicht die elementarſten Lenntniſſe der Volkswirtſchaft habe. Dieſe Doppelman Schenkels hat ſich auch bei anderen Gelegenheiten gezeigt. So hat wohl niemand ſo ſehr das Widerſinnige der Einführung ahrtsabgaben begriffen als Schenkel und ſo ſehr auf das Verfaſſungswidrige dieſer Abgaben hingewieſen als er, und doch hat er es fertig gebracht, wenige Wochen ſpäter einen Vertrag mit Bayern, Preußen und anderen Uferſtaaten abzuſchließen, wo⸗ nach der Main kanaliſiert werden ſollte, und zwar ſolle mit den Arbeiten am gleichen Tage begonnen werden, an dem Schiffahrts⸗ clgaben eingeführt werden; das ſteht doch mit allen Grundſätzen von Treu und Glauben in Widerſpruch. Bezüglich des neuen Miniſters iſt die Meinung allgemein, daß ern Ruck nach rechts eingetreten ſei. Aber das könne man kaum ſagen, denn unter Schenkel iſt zu Zeiten ebenſo reaktionär regiert worden als in den ſchlimmſten Zeiten nationalliberaler Parteiherrſchaft. Die innerbadiſche Politik hat Grundſätze bisher überhaupt nicht gehabt und hierin wird auch eine Aenderung nicht eintreten; der neue Miniſter wird dieſelbe Pendelpolitik forttreiben. Bodman wird weniger Politker als Beamter ſein; die Periode der politiſchen Miniſterien ſcheint abgeſchloſſen zu ſein, und wir ſckeinen vor einer großen Periode der Beamtenminiſte⸗ rien zu ſtehen. Die Weiſungen für dieſe werden dann nicht mehr aus Karlsruhe ſondern aus Berlin kommen. In der Debatte wendet ſich Abg. Kol b gegen die Vor⸗ würfe, die Sozialdemokratie treibe keine praktiſche Politik. Wenn ſie ſo oft es ablehne, Geſetzen zuzuſtimmen, ſo liege das an der Politik der bürgerlichen Parteien. Wenn die national⸗ liberale Partei Badens jemals ihre politiſche Unfähigkeit er⸗ wieſen habe, ſo ſei das auf dem letzten Landtage geſchehen. Red⸗ ner verweiſt auf die Eiſenbahntarifreform, wo die national⸗ liberale Partei durch ihre Haltung der preußiſchen Junkerpolitik einen Einfluß auf unſere Bahnen eingeräumt habe. Auch in der Schulreform habe ſich die nationalliberale Partei vom Zentrum ins Gängelband nehmen laſſen. Der Widerſpruch im politiſchen Leben Schenkels ſei das getreue Spiegelbild der inneren Wider⸗ ſprüche des Liberalismus überhaupt. Er ſei der Meinung, daß gerade, weil wir ein Beamtenminiſterium bekommen und dieſes Rückſichten nehmen müſſe auf die Wünſche von Berlin, in Baden die Entwickelung entſchieden nach rechts gehe.— Reichstagsabg. Eichhorn wendet ſich gegen den Abg. Frank, welcher aus⸗ führte, das Zentrum habe deshall gegen die Landwirtſchafts⸗ kammer geſtimmt, weil es ihm nicht weit genug ging. Das ſei falſch, es habe lediglich aus rein parteiegoiſtiſchen Gründen gegen das Geſetz geſtimmt, die demokratiſchen Regungen des Zentrums ſeien nur Komödie geweſen. Hierauf referiert Landtagsabg. Kolb über die Reform des Gemeindewahlrechtes: Bürgermeiſter Schnetzler habe ſchon vor einigen Jahren ge⸗ äußert, daß unſere Städteordnung einer verroſteten Maſchine gleiche, die auf den Alteiſen⸗Haufen geworfen gehöre. Der Liberalismus habe in der ganzen Frage verſagt. Redner gibt einen hiſtoriſchen Ueberblick über die Entwickelung des Gemeinde⸗ wahlrechts. Der badiſche Gemeindeausſchuß ſei eine Körperſchaft, die ſo nig Rechte habe, daß einem oft die Zeit leid tue, die man auf dem Stadthaus zubringe Der Stadtrat ſtimme im Bürgerausſchuß über ſeine eigenen Vorlagen mit ab und majoriſiere ſo die größten Minderheiten. Das Zentrum habe bereits 1896 einen Antrag auf Reform des Gemeindewahlrechts eingebracht, 1898 die Demokraten einen ähnlichen Antrag: jedoch die Nationalliberalen hätten jedesmal die Anträge höhnend abge⸗ lehnt. Sie wollten den Aſt nicht abſägen, auf dem ſie ſitzen. Das Zentrum verfolge auch bei ſeinen Zegenwärtigen Auträgen alle“ reine Intereſſenpolitik. würde eine Vergewaltigung der Sozialdemokratie ſein Proportionalwahl bei einer Sechstelung zugunſten Nationalliberale und Regierung hätten ſich auf zten Landtage gegenüber einer Reform des Gemeinde⸗ s durchaus ablehnend verhalten. Gewiß ſei die Gemeinde ein Wirtſchaftsverband, das ſei aber auch der Ei ſtaat das Reich id wenn man Gemeinde das D echtfertige, dann klör des Zentrums. dem lez wahlrecht re inte man dies ebenſogut für den Staat und das Reich empfehlen. Die dritte e ſei meiſt von der engeren Stadtverwaltung überhaupt ausgef Aoſſen, ſo ſitze 17 m Stadt⸗ „Der Landesvorſtand beauftragt alsbald eine ſich über das ganze Land erſtreckende Agitation gegen die jetzt beſtehende Ge⸗ meinde⸗ und Städteordnung und für die Erringung des allge⸗ meinen gleichen direkten geheimen Wahlrechts auf der Grund⸗ lage des Proportionalſyſtems in die Wege zu leiten. Mit der Forderung der Aenderung des beſtehenden Wahlrechts ſoll gleichzeitig die der Reform der Gemeindeverfaſſung in der Richtung verbunden werden, daß die Wahl der Bürgermeiſter, der Gemeinde⸗ und Stadträte auf der Grundlage desſelben Wahlrechts erfolgt. Ferner, daß der Bürgerausſchuß die be⸗ ſchließende, der Stadtrat die beratende und ausführende Be⸗ hörde iſt. Der Bürgerausſchuß ſull durch deſſen Vorſtand ein⸗ berufen und geleitet werden. Zur Einleitung der Agitation ſoll in tunlicher Bälde ein entſprechendes Flugblatt im ganzen Lande zur Verbreitung kommen“. Nach einer kurzen Diskuſſion wird die Reſolution mit folgendem Amendement angenommen: „Der Fraktion wird der Auftrag erteilt, für die nächſte Landtagsſeſſion einen diesbezüglichen Antrag vorzubereiten.“ Ueber den internationalen Kongreß, der dieſes Jahr in Stuttgart abgehalten werden ſoll, referiert Abg. Eich⸗ horn. Es wird beſchloſſen, vonſeiten des Landesvorſtandes zu dieſem Kongreß die Reichstagsabgeordneten Geck und Eichhorn zu entſenden Ein Antrag Freiburg, in Land⸗ und Reichstag lehnt. Der nächſte Parteitag ſoll in Offenburg ſtattfinden: der An⸗ lrag Freiburg, den Landesvorſtand von Karlsruhe nach Mann⸗ heim zu verlegen, wird mit großer Mehrheit abgelehnt. Hier⸗ auf wird 735 Uhr der Parteitag geſchloſſen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 29. April 1957. Mannheimer Jubiläums⸗ Pferderennen. [Erſter Tag). Was alle Lokalpatrioten heiß erſehnen— zum Mannheimer Frühlingsfeſt wirds zum Ereignis! Die machtvoll ſich ausdehnende und emporſtrebende Handelsmetropole iſt in dieſen Tagen wirk⸗ lich Großſtadt. Das wird ſelbſt derjenige herausfinden, der das Stkraßenbild nur flüchtig auf ſich einwirken läßt. Wem dies zu verdanken iſt, braucht eigentlich nicht mehr beſonders herpor⸗ geboden zu werden. Es iſt das Direktorium des Badiſchen Rennvereins mit unſerem hochverdienten Ehrenbürger, Herrn Geh. Kommerzienrat Reiß, an der Spitze, das in zielbewußter, raſtloſer Tätigkeit die Mannheimer Pferderennen auf die jetzige ſtolze Höße emporgebracht und damit ſich in die erſte Reih⸗ derjenigen geſtellt hat, die für die Hebung des Renommees unſerer Stadt zu arbeiten nicht müde werden. Daß der Pferde⸗ ſport ſich in allen Schichten der Bevölkerung Mannheims und der näheren und weiteren Umgebung einer ſeltenen Po⸗ nularität erfreut, hat ſchon der Maſſenbeſuch in den leßzten Jahren bewieſen. Das ſportliebende Publikum bleibt auch nicht weg, wenn ſich das Wetter nicht gerade günſtig anläßt, woraus nit Sicherheit gefolgert werden kann, daß die Mairennen bei dem Gros unſerer Bevölkerung zu denjenigen Veranſtaltungen ge⸗ hören, bei denen man ſelbſt die größten Widerwärtigkeiten gern in den Kauf nimmt. Auch geſtern war das Wetter wirklich nicht verlockend. Ueber den weiten Wieſenplan wehte ein eiſig⸗ kalter Wind, der den Wunſch nach einem ſteifen Grog aufkommen ließ. Aber trotzalledem waren die Mitgliedertribüne und die übrigen Pläßze ausgezeichnet beſetzt, am Beſten natürlich der Neckardamm, der billigſte aller Plätze. 1520 000 Menſchen wer⸗ den diesmal wieder von dem liebenswürdigen, nicht hoch genug anzuſchlagenden Entgegenkommen des Direktoriums des Renn⸗ vereins Gebrauch gemacht haben. Unſeren Damen brachte der erſte Tag des Jubiläumsrennens eine nicht geringe Enttäuſchung. Infolge der empfindlich kühlen Witterung konnte von der bollen Entfaltung der Toilettenpracht, die man ſonſt zu bewundern Gelegenbe' hat, ſelbſtverſtändlich leine Rede ſein. Die dunklen Koſtüme waren in der Mehrzahl und was an hellen Toiletten vorhanden war, wurde durch Staubmantel und Ueberwurf ver⸗ deckt. Hoffentlich läßt ſich das Wetter allein ſchon mit Rückſicht auf unſere Damenwelt, die das Renommee genießt, daß ſie in Bezug auf vornehmen Geſchmack bei der Toilettenauswahl Zukunft Doppelmandate für den zu bermeiden, wird vom Parteitag abge⸗ „Nein— bis auf die beutige Nacht.“ 25 8 Ich ſage Dir, die heutige Nacht hat über unſer aller Wohl und Wehe entſchieden. Du kannſt es meinem raſchen Handeln, meinem ſchnellen Zugreifen danken, daß ich Dich und unſere Kin⸗ der vor Unglück bewahrt habe.“ Ich will wiſſen, wodurch!“ „Frage mich nicht, Eleonore! Zwinge m. die 7 zu enthüllen, die Dein Lebensglück zerſtören würden. Was ge⸗ ſchehen iſt und was geſchehen mußte— laß es mich allein tragen — meine Schultern ſind ſtark genug dazu!“— Und Dein Gewiſſen iſt weit!“ „Und mein Gewiſſen ſagt mir, daß ich das Rechte getan habe, denn ich tat es für Dich und unſere Kinder. Alſo laß mein Ge⸗ wiſſen aus dem Spiele und forſche nicht nach Geheimniſſen, die Dich erdrücken würden.“ Seine Stimme klang drohend und feierlich, ſeine Geſtalt hatte ſich emporgerafft und ſeine dunklen Augen funkelten. Er war nicht mehr der ſcheue gedrückte Menſch, der kaum wagke, ſeiner Frau in die Augen zu ſehen, er glich vielmehr einem Kämpfer, ber, ſiegreich aus heißem Kampfe zurückkehrend, ſich eidem neuen Feinde gegenüberſieht und ſich ihm kraftvoll zuwendet. Eine Weiſe ſtanden ſich beide Auge in Auge ſchweigend gegen⸗ Aber. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Mogart und die Berliner. Durch eine freimütige Aeußerung über die Berliner Kapelle hatte ſich Mozart die Berliner Kritik zu Feinden gemacht. Als ihn nämlich der König fragte, was er von ihr hielte, antwortete er freimütig, ſie vereinige die größten Virtuoſen der Wekt, aber wenn die Herren zuſammen wären, könnten ſie es beſſer machen. Daraufhin ſoll der Antrag an Mozart ergangen ſein, als Kapellmeiſter in Berlin einzutreten. Nun las man in der„Berl. Muſ.⸗Ztg.“ 1793 einen kleinen Artikel über den„Modekomponiſten“ Mozark:„Zu welchen Ungerechtigkeiten kann nicht das Verteidigen der Mode in der Mufik verleiten! Mozart 3. B. gebührt Verehrung allerdings, er war ein großes Genie und hat mitunter vortreffliche Sachen geſchrieben, ſiehe ſeine „Zauberflöte“, einige ſeiner Ouvertüren und Quartetts. Aber das Gemozarte hat jetzt ſchier kein Ende. Man ſehe nur in Kon⸗ zerts, wie ſich die Köpfchen der Damen wiegen, wie Mohnköpfe chtaͤm Stengel, wenn das poetiſch unſinnige Ding geſungen 8 1— und Mann dann und Weib und Weib Reichen an die Gottheit an.“ —. Der Wille, gefund zu bleiben. Wir leſen in den„Blättern für Volksgeſundheitspflege“(Deutſcher Verlag für Volkswoßhlfahrt, Berlin): Unte n Sccgen der alten Griechen iſt wohl keine tiefer und ſinnre jene vom Prometheus, der von den Göttern das Feuer ſtahl und den Menſchen brachte, wofür die Götter aus Rache dem Epimetheus, ſeinem Bruder, in Pandora das erſte Weid ſchickten, die als unheilvolle Hochzeitsgabe eine Büchſe, gefüllt mit den Krankheiten, dem Gatten gab. Unſchwer erkennt woßl jeder hier in dem Gewand der Sage die Wirkungen, welche die Kultur und der Fortſchritt für das Menſchengeſchlecht gehabt haben, und je mehr die Kultur ſich ausdehnte, je mehr der Menſch ſich löslöſte von der Natur, deſto mehr unterlag er den Folgen der Kultur, ſo lange er es nicht verſtand, ſich gegen dieſe Folgen 3u ſchützen. Deshalb ſollen wir heutigen Kulturmenſchen uns aber nicht zurück⸗ ſehnen in jene Urzeiten, wo ſich der Menſch nur wenig vom Tier unterſchied, und wo die Erfüllung ſeiner begetativen Wünſche allein — den Inhalt ſeines Lebens bildete. Nur dürfen wir nicht vergeſſen, fach über die Natur und ihre Einflüſſe ſtellt, und wir müſſen uns bewußt bleiben, daß wir durch die Kraft unſeres Willens oft über Situationen Herr werden können; denen wir bei ſchwächlichem Hingeben und Sichgebenlaſſen unterliegen. Der Wille, geſund zu bleiben, iſt in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, der Krankheit vorgzubeugen, und vor allem iſt es die große Menge der pfychiſch Kranken, ohne daß wir dabei an die geiſtig Anormalen denken, welche durchaus glücklicher, zufriedener und frei von ihrer Selbſt⸗ qual leben könnten, wenn ſie die Kraft und die Einſicht beſeſſen hätten, bei Beginn ihrer melancholiſchen und hypochondriſchen Denkungsart energiſch dieſelbe zurückzudrängen. Rieſengroß und mit erſchreckender Schnelligkeit wachſen krankhafte Vorſtellungen wenn man ihnen freien Spielraum läßt, und ſie können das ganze Leben des Individuums vergiften. Die Selbſtgucht iſt eine Erkennt⸗ nis unſerer kulturellen Ausbildung und ſie wird für jeden geiſtig hochſtehenden Menſchen zu einer Pflicht, deren er ſtets gedenken muß. Aber auch anderen, nicht nur geiſtigen Krankheiten, wird der ſich beherrſchende Menſch viel weniger unterliegen, als der ſchwächliche, welcher der Selbſtzucht entbehrt. Wer bei einer kleinen Indispoſttion ſofort ſich ins Bett legt, ſich für ſehr krank hält und derartig von ſeiner Umgebung behandeln läßt, ſchwächt ſich un⸗ bedingt, und kann durch ſeinen mangelnden Widerſtand in der Tat eine unbedeutende Krankheit zu einer ſchweren ſich entwickeln laſſen. Natürlich darf dieſe Selbſtzucht nicht verkannt werden, ſie darf ſich nicht zu falſchem Heroismus und übertriebener Abhärtung ausbilden; aber ſehr häufig wird die rechtzeitige Unterdrückung eines anfangenden Unbehagens direkt prophhlaktiſch wirken, und es ſollte daher jeder dieſer in ihm wohnenden Kraft ſich bewußt werden, ſie pflegen und ausbilden. 15 Mannheim, 29. 2 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) äßt. Wärmeres Wetter wäre auch bt darauf, daß das Erbgroß herz o g⸗ ſcheinen am nächſten ſich nicht ſo leicht übertreffen läßt. zrwünſcht mit Röckſich 11 85 Paa r 5 G — Sonntag beſti mmt in itens des Rennvereins ſowohl zur Ver⸗ ur Bequemlichkeit des uneingeſchränkte acbnche wieder riebes als auch; 0 191 weltröllne in rot ei ſte Renntag ſehr befriedigen. waren we 5 92 beſett und auch der Verlauf ein⸗ ltete ſich ſehr intereſſant. itnant Braune, der viermal in den Rennen, e in Am meiſten vom 5. inderer 1 555 e dafür das Heidelberger Jagdrennen ein und Zwei eren Rennen auf dem zweiten waren diesmal nicht zu verzeichnen. ürze vor, die aber für Roß und Reiter 55 nach⸗ keine geringe war, 015 tor 5 9000 Mk Daß die W̃ Lettluf d hervor, daß am Totaliſa der Verlauf Ehrenpreis, Landwirt⸗ exein Madn für den 0 und ˖ 19 05 8095 dem Erſten, 100 M. Geritten 55 badi⸗ Alteren Pferden. iſ Folg gen hatten. „Freia“, 6jähr., Herrn Wilg hel m Karl' 8.„Kneiſel“, alt, 78 E Herren M. 3 1pps ½ Kg., Reiter Joſef Winter Herrn Eduard Volzes hbr. St.„Miß“, Zjähr., 7 Lange zwiſchen dem erſten und aeieen dem Awef iten und 15 Ex b 5f nungs iegenden Reiter dem erſten, 300 M. dem vierten Pferde. inländiſche Pferde. Es liefen 6 Pferde, Herrn P. Krengel' Flachrennen. und garantiert 2000 Mark.§ dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. Herren⸗Reiten. Zjährige und ältere Diſtanz ungefähr 1800 Meter. 55 85 elière 8 3 Kg., Reiter Lt. Fi t. R 0 5 8(21. Drag.) br. 58½ 7 Meiter Beſther Selmayr(2 gjähr, 68 Kg., Et. Frhr. v. W „Petrucchio“, 3jähr., 66 Kg⸗ „Siſald“, Zjähr., t. 0 83ä Chev.⸗Rgt.) br. Herrn Maurice' Reiter M. Lücke „Goldkatze“, Zjähr., 6050 180 Klgr., Reiter.⸗Lt. v. Platen Vom Start ab lagen„Petrucchio“ galoppierte am Schluß. Cinbreger; auf den erſten Platz vorgeſchoben, gefolgt 9030„Char⸗ „Wäſchermädel“ lag auf dem letzten Plaß. Beim Einlauf zeigte immer noch Einbrecher den übrigen den Weg und ging nach prächtigem Endſpurt auch als Erſter durchs Ziel. „Siſald“ konnte ſich noch den zweiten Platz ſichern. Zwei Längen zwiſchen dem erſten und zweiten, Kopflänge zwiſchen dem zweiten 55 15 3 Längen zwiſchen dem dritten und vierten Pferde. und„Einbrecher“ in Hran, Am Neckardamm und„Siſald“. Sieg 52: 10, Platz 20, 16 Waldhof⸗Jagdrennen. genden Reiter und garantiert 3000 Mark. erſten, 500 M. dem zw dem vierten Pferde. Ehrenpreis für den ſie⸗ Hiervon 2000 M. dem dem dritten und 200 M. Für 4jährige und ältere inländiſche Pferde, welche noch kein Rennen im Werte von mehr als 5000 M. gewonnen haben. Es liefen 4 Pferde. Frhrn. O. v. Richthofen s.⸗ Wallenberg Suermondt Reiter Dr. R 1 eſe eiten, 300 M. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 36 H.„Kreml“, Sjähr., 72 Kg., Reiter Et. v. „Freilich“,., 77 Kg. 5 5.⸗St.„Irmingard“, 4jähr, 68 Kg., Reiter.⸗Lt. v. Platen 570 M. aur ice's8 t.„Ladh Whisper“, Ajähr., Da as der wurde vom Starter in folgender Reihenfolge ent⸗ „„Freilich“,„Lady Whisper“ und„Irmingard“. Am am Neckardamm refüſierten„Lady Whisper“ und; „Irmingard“ und mußten heimgeritten werden. auch auf der weiteren Reiſe die Führung nicht ſtreitig machen und ſiegte im mit 10 Längen. 710, Platz 13, 15: 4. 9 9 f ſiegenden Reiter und garantiert 2000 Mark. dem erſten, 300 M dem vierten Pferde. Es liefen 4 Pferde. .⸗Et. v. Platen's(24. Dra ., Reiter Beſitzer Lt. Bender 3 74½ Kg., Reiter „Kreml“ ließ ſich Ehrenpreis für den Hiervon 1400 M. 200 M. dem dritten und 100 M. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. .⸗Rgt.).⸗St.„Füged“, 6j., Feld.⸗Art.⸗Rgt.) br. H.„Sereniſſimus“, Lt. Richard 2 dg., Reiter Ritim. Schmoller ner's(2. Cheb.⸗Rgt.) 68 Kg., Reiter Lt. Braune Sehr intereſſantes Rennen. 0 Das während der ganzen Reiſe geſchloſſene Feld wurde anfänglich von„Sereniſſimus“ geführt. Die Tribüne wurde in folgender Reihenfolge paſſiert: „Debendence!,„Merafot“ und„Füged“. Am Neckardamm hatte ſich „Füged“ auf den erſten Platz vorgeſchoben. „Dependence“ lagen im zweiten Treffen⸗ Oleg nicht mehr entreißen und „Sereniſſimus“ durchs Ziel, und dritten Pferde. Tot.: Sieg 18:10, Platz 8 28 210. 5. Preis vom Rhein. preis, gegeben von dem Fürſten Mar Egon zu 1 Reiter und garantiert 10 000 Mark. 2400 M. dem zweiten, 800 M. dem dritten, 500 M. dem fünften Pferde. jährige und ältere Pferde, welche noch kein Rennen im Werte mindeſtens 12 000 M. gewonnen haben. „Sereniſſimus“, „Sereniſſimus“ „Füged“ 15 ſich den Zwei Längen zwiſchen dem awweiten Fürſtenberg füs den Hiervon 6000 M. den und 300 M. Herren⸗Reiten. ungefähr Es liefen 10 Pferde. Herrn Lt. Struve's(21. Drag.⸗Rgt.) br. H.„Kurockj“, Zjähr. 64½½ Kg., Reiter Lt. Braune 1 Herrn F. W. Maher s br. H.„Intermede“,., 74 Reiter.⸗It. v. Plalen Herrn Bͤſchoff's br. W.„Vierklee“, Sjähr., 66 Kg., Reiter Dre Rieſe Lt. A. d Heungelieres(2. Cheb.⸗Agt.) br. St.„Lieb⸗ ſchaft“,., 72 Kg., Reiter O.„Lt. J i rſt Wrede 4 85 F. Boas' br. H.„Li ingpeter“„„5jähr., 71½ Kg., Reiter Ok. v.[lenberg 3 „Mutterlos“, 6 i. 6. Selmahr 8 Lt. 8 Drag.⸗Rgt.) br. W.„Souci“ Sjähr. e Kg., Reiter L uncklenberg Reiter 9 1 15 Fahr's br. W.„Sweetmore“,., 72 Kg., Reiter Sſch mol ler 0 Ll. Krenge(65. Art.⸗Rgt.) br. W.„Haſirmann“,., 79½% Kg., Reiter Beſitzer 9 err en Emanuel Mülleres.⸗W. Nolis“,., 68½ Kg, Reiter Herr Jahrmarkt N a0 Fall der Flagge ſetzte ſich das Feld mit„ Sweetmore“ an der Te te in Bewegung.„Liebſchaft“,„Vierklee“,„Intermed⸗“ un die übrigen folgten.„Nolis“ blieb am Start ſtehen, wurde ab nachgeritten. Der Graben bor der Tribüne wurde von„Souci erſt genommen.„Vierklee“ u.„Intermede“ lagen auf den 1 beiden Plätzen. Am Neckardamm galoppierte Intermede an der Spitze. Souei, Linzpeter u. Vierklee dicht auf. Beim Nehmen der Hecke am Eiſenbahndamm trennte ſich„Haſtrmann“ von ſeinem Reiter. Beim Einlauf in die Gewinnſeite zeigte„Vierklee“ den übrigen den Weg. Dann ging„Kurocki“ vor und ſicherie ſich den wertvollen Preis mit einer Kopflänge. Je eine Länge zwiſchen dem zweiten, dritten und vierten Pferde. Kopflänge zwiſchen„Liebſchaft“ und „Linzpeter“. Tol.: Sieg 29 10, Platz 18, 28, 34 10. Heidelberger Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und garantiert 2000 Mark. Hiervon 1400 M. dem 51 5 300 M. dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Zährige und ältere inländiſche Pferde, die noch kein Rennen im Werte von mehr als 3000 M. gewonnen baben. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Es liefen 4 Pferde. Lt. Krengel's(65. Ark.⸗Rgt.) br. St.„Roſenmädchen“, 6jähr., 74 Kg., Reiter„Beſitzer 1 Herrn Biſchoffes.⸗H.„Habebald“, öjähr,, 72 Kg., Neiter Dr. Rie 0 2 Lt. Duncklenberg's(22. Draglengt.) br. St. phäe 11, 6jähr, 70 Kg., Reiter Beſitzer Herrn R. Bühler's dbr. H.„Bernſvard“, Ajähr., 64 Kg., Reiter Herr A. Jahrmarkt 0 „Trophäe II“ und„Bernward“ lagen zuerſt in Front. Beim erſten Sprung bereits brach„Bernward“ aus und mußte heim geritten werden. Am Neckardamm hatte„Trophäe 11“ immer noch die Führung.„Habebald“ dicht auf,„Roſenmädchen“ weiter zun Litck, Die letzte Hürde wurde faſt gleichzeitig von„Habebald“ und, phäe J1“ genommen. Dann aber ging„Roſenmädchen“ vor und„Habebald“ in brillantem auf den zivei ten Platz. Mit Halslänge gewonnen. Zwei Längen zwiſchen 15 5 zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 60: 10, Platz 12. 11:10. 7. Preis vom Schwarzwald. Offigzier⸗Jagdrennen. Ehrenpreis, gegeben von Major Freiherr von Gemmingen für den ſiegenden Reiter und garantiert 4000 Mark. Hiervon 2500 M. dem erſten, 700 M. dem zweiten, 500 M. dem dritten und 300 M. dem vierten Pferde. Für 4jährige und ältere Pferde im Beſitz und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ungefähr 4000 Meter. 5 Pferde liefen. Rittm. v. Volkmann's(22. Drag.⸗Regt.) und.⸗Lt. Frhr. v. Dungern s(21. Drag.⸗Regt.) br. H.„Was⸗mer's⸗ denn“, 6jähr., 74 Kg., Reiter Lt. Braune Lt. K. Gonnermann's(5. Chev.⸗Rgt.) dbr. W.„Willie Gray“, öjähr., 73½ Kg., Reiter Rittm. Schmoller 2 Lt. Korndorffes(7. Ul.⸗Rgt.).⸗St.„Coonian“, Fjähr,, 74½ Kg., Reiter Beſitzer 8 Lt. G. Selmayrs(2. Chev.⸗Rgt.).⸗W.„Lidictrip“, 79%½, Kg., Reiter.⸗Lt. v. Platen 4 Lt. Picht's(9. Ul.⸗Regt.).⸗St.„Rhea Sylvia“,., 77½ Klgr., Reiter.⸗Lt. Für ſt Wrede 0 „Coonian“ und„Willie Gray“ hatten faſt auf der ganzen Strecke abwechſelnd die Führung. Die Hürde vor der Tribüne wurde von beiden faſt gleichs eitig genommen. Am Waſſergraben ſtürzte Rhéa Sylota“, das bis dahin am Schluſſe galoppiert war, und ſchied aus Am Neckardamm hatte„Willie Grah“ die Führung. Dicht auf„Coonjan“.„Was⸗mer's⸗denn“ und„Lidictrip“ folgten in kleinerem bezw. größerem Abſtande. Beim Einlauf ſchob ſich „Was⸗mer's⸗denn“ vor und nahm die letzte Hürde faſt gleichzeitig mit„Willie Gray“, Der ſcharfe Endkampf, der ſich dann zwiſchen den zwei Pferder entſpann, endete mit dem glatten Siege des Hengſtes. Drei Längen zwiſchen dem erſten und zweiten Pferde. „Coonian“ und„Lidictrip“ weit zurück. 8 Tot.: Sieg 16: 10, Platz 17, 12: 10. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin werden zur Teilnahme an der feierlichen Eröffnung der Jubiläumsausſtellung am Mittwoch, J. Mai vormittags 10½% Uhr, am hieſtꝛen Haupt⸗ bahnhof einfreffen. Von da werden ſich die hohen Herrſchaften durch den Kaiſerring rechts direkt nach dem Roſengarten begeben, woſelbſt bekanntlich im Muſenſaale der Eröffnungsakt ſtattſindet. Nach dem⸗ ſelben wird ein Rundgang durch die ganze Ausſtellung ausgeführt und vorausſichtlich zwiſchen 125 und 6 Uhr die Rückfahrt der Fürſtlichkeiten vom Hauptportal der Ausſtellung aus(vor dem Waſſer⸗ turme) durch den Kaiſerring rechts nach dem Bahnhofe erfolgen, von wo die Rückreiſe nach Karlsruhe ſtattfinden wird. Die Anwohner des Kaiſerrings und der anſchließenden und einmündenden Straßen werden gebeten, zur Begrüßung des Erdgroßherzoglichen Paares die Häuſer beflaggen zu wollen. Ueberdies erſcheint es aber auch ſehr wünſchenswert, daß aus Anlaß der für unſere Stadt ſo be⸗ deutſamen und ereignisvollen Eröffnung der Jubiläums⸗ ausſtellung am 1. Mai in allen Straßen der Stadt über⸗ Aanes eine recht reiche Beflag gung ſtattfindet. Jubiläum. Hoftheatermeiſter Joh. Wolf feiert Mitt⸗ woch, 1. Mai, das Feſt ſeines 40jährigen Dienſtjubi⸗ 1a um5 beim hieſtgen Hoftheater. Wir gratulieren dem allezeit pflichteifrigen Jubilar auf das herzlichſte zu ſeinem Ehrentage! Die„Engere Vereinigung des Kreisvereins Mannheim⸗ Ludwigshafen im Verbande Deutſcher Handlungsgehülſen zu Leipzig“ veranſtaltete am Sonntag, den 21. d.., von herrlichem Wetter begünſtigt, einen Ausflug, zu welchem ſich die Mit⸗ glieder und Gäſte zahlreich eingefunden hatten. Nach einer Gahn⸗ fahrt bis Schlierbach begann von Ziegelhauſen aus die Wanderung durch herrliche nach Schönau, woſelbſt man im„Löwen“ für die nötige een und Unterhaltung beſtens geſorgt hatte. Mit dem Bewußtſein, wieder einige genußreiche und frohe Stunden ver⸗ Leht 3u 5 aten die Beteiligten on Neckarſteinach al aus mit dem Juge 9 Uhr 30 abends die Nückreife an, Der nächſte Tagesausflu findet am Fronleichnamstag ſtatt. *Der Deutſche„Gruben⸗ und eeeee Verband 1298 der die 1 d getragener Verein“, S und Standesinter ſſ ſeine an Serbeg ern N Witwen⸗ und Waiſengeldern M. 87 695 und an 1 auß erordentlich Unterſtützungen 15 unverſchuldeten ſamtausgaben M. 183 689.34. Di 1 95 und„ ete. M. 3098, die Ges⸗ betrugen an Be 448 406.37 und an Zinf 90 4 0 497 821.62 Das 1 im dufe des Jahres 1906 um des Verbandes durch Verträge mit Vadeverwa einer regen Sanſdrncncbe Im leer f ſchutzbereins iſt ein Brief enthalten, den 8 Feldpoſtbrief erhalten 9 Bei dem Aufſtande der Herero bot auf einem Patrouillenritt folgender Anbli Jir t handjg, den 6. Febr. war zu Beginn des von den Hereros eeglrde und dann von der verf nsfrau Wae a1 Beerviguug Vach und winſelnd an. anſäſſigen m 1 5 nicht gelu Liebkoſungen, 5 n wieder 1 2cn was ih WI zir nun, Hund dur und 9 kahrungs von de vermochte das T Treue 3u ſeinle m Herrn wanke Duber mußten wir unſere Bemühungen aufgeben u dem Schichſale des Verhunge Ubſ. Unteroffiz. E. überließen den treuen Hund Angehörige der Schutztruppe. 2 vom unden wurde heute früh i des Hues Scheoe inteirße 150 der 42 Zimmermann Wilhelm Janſon. genannten Hauſes wohnhaft iſt, S. in Windhu Jahre alte berwittwet Janſon, der im 5. 8 Eine lebensgefährkiche 05 27. l. M. nachmittags der ledige Schloſſer W Wilbelm 9105 in f e dadurch zu, daß ſchei an der er arbeitete, Sanitätswagens ins allg. K ſtätte einer hieſt 9. Er mußte mittelſt kenhaus verbracht werden. Nus dem Grossberzogtum. Bal[pril. Eine Vorlage de 0 elektriſchen See wird in kurzer Zeit dem Bürgerausſchuß zug Eingemeindungofrage mit Oos und L jahe.— Dem Vorſitzenden der V 11000 ſton der Bürgervereinigung, Stäuble, iſt es Jurch per Anweſenheit in Paris gelungen, i einen direkten Extrazug dem Abſchluß r m Monat Auguſt v Baden⸗Baden zu a Der Zug wird nicht nur eine große Anzahl Aus! hierher bringen, ſondern die Propaganda für den 3 auch eine ſtändige Reklame für Baden⸗Baden ſeiß Freibur 27 86. April. hier eine 1ü d i ch e Namen„Joria“ Vor einigen Tag end eeb indet die trägt, Sie hat ſich lt. Poſt“ dem Kartell Zioniſtiſcher Verbindungen ange — Geſtern abend kurz nach 10 Uhr brach in denſche m Werken vorm. Dr. Zerbe hier, Weißſtr. 100, f der Holzſchuppen Feuer aus, das ſich mit ungehen ſchwindigkeit auf die übrigen Holzſchuppen, und Keſſelhaus ausdehnte. ſehr raſch am Platze war, ſtanden ſämtliche Schuppen in Flammen Sie ſind vollſtändig niedergeh Die Bewältigung des Feuers war deshalb bei ſonde rig, weil jeden Augenblick heftige Exploſion vom Feuer erfaßten Kohlenſäur Trotz der„„ n gel, Als die Feuerwehr eintr⸗ 1, die durch die v ter verurſacht wurden. Das e iſt f Gegen 12 Uhr war jede weitere Gefahr Icbe die—ö iſt genaues noch micht Verag Wie es heißt, entſtand der Brand in einem der Oe Schuppen kochender Säure, die das Schaden iſt bedeutend. Theater, Kunſt und Wiſſenſeh Hof⸗ und Nationalthegter, daß der Beginn der (Bureau uſw.) zu retten. Intendanz te — für „Meiſterſinger“ ⸗Aufführungen auf 5 Uhr 17 twb Aktes 6 Uhr 50 Min.), für die„Räuber“ „Oberon“ und„Herodes und Martamne“ Probe zur Feſtwieſe ſinger“ findet am Mittwoch den 1. Mai ſtatt. Die wollen dazu um halb 7 Ubr erſcheinen. Die Probe findet i Die nächſte Der Kaiſer in den Reichslanden. Schlettſtadt, 28. April. Nauhmiktag 705 auf 1 Der Kaiſchr 7e n Rat e r h Bezirkspräſident des Oberelſaß, von kamer; ſpäterhin trafen noch ein der Fürſtſtatthalte Gefolge des Kaiſers. 1 außerdem der zu dem Sorhſchoſe wo im Ritterſaale der Tee ein er Architekt des Schloſſes Hldungen von dort vorgefundenen Wandmalere 11 sarchſbar 7 aus 15 Chillon Neuf eg! 4 Seite. General⸗Anzeiger.(Miſtagblatt.) Mannheim, 29. Aypril ſchritte des Baues am Haupttorbau und am großen Bollwerk. Nach einem weiteren Rundgange um die Nordſeite des Schloſſes erfolgte am Abend die Abfahrt nach Schlettſtadt, wo die Bevölkerung den um 6 Uhr eintreffenden Kaiſer mit ſtürmiſchen Ovationen empfing. Die Stadt war prächtig geſchmückt. Vor der Fideskirche hatten ſich Geheimer Rat Dieckmann und Bürgermeiſter Geißenberger zum Empfange des Kaiſers eingefunden. Die Beſichtigung der Kirche erfolgte unter Führung des Ehrendomherren Brach und des Stadt⸗ archiwars Abbs Clauß. Es iſt ein alter romaniſcher Bau mit einer Krypta aus der Hohenſtauffenzeit. Der Beſuch währte eine halbe Stunde. Bei der Abfahrt erneuerten ſich die Huldigungen der aus der ganzen Gegend zuſammengeſtröm⸗ ten Bevölkerung. »Straßburg, 28. April. Der Kaiſer traf um 7 Uhr 15 Min. im Kaiſerpalaſte ein, nachdem er in Schlettſtadt die Fideskirche beſichtigt hatte. Um 8 Uhr abends folgte der Kaiſer einer Einladung des Fürſtenſtatthalters zum Diner. Schnee. * Konſtanz, 28. April. In der Seegegend und im Schwarzwald herrſcht ſeit zehn Stunden ſtarker Schneefall. * Bonndorf, 28. April. Seit drei Tagen fällt in der höheren Gebirgslage Schnee. Auf dem Feldberg iſt die Schneehöhe 180 Zentimeter. Der 1, Mai. *Stuttgart, 28. April. Der Verband Süddeut⸗ ſcher Holzinduſtrieller hat einſtimmig beſchloſſen, den 1, Mai den Arbeitern nicht frei zu geben. Die Mitglieder des Verbandes haben ſich verpflichtet, jeden Arbeiter, der die Arbeit am 1. Mai ruhen läßt, wegen Vertragsbruch die drei folgenden Tage auszuſperren. Deutſchland und Eugland. London, 28. April. Das Sonntagsblatt„Obſerver“, das jetzt im gleichen Verlage erſcheint wie die„Daily Mail“ ſchreibt, die außerordentliche Empfindlichkeit der deutſchen Preſſe und des deutſchen Publikums bezüglich Englands möge zwar töricht ſein, doch nur ein Optimiſt könne leugnen, daß ſie ge⸗ fährlich iſt.„Wir glauben, wir brauchen eine klare Ausſprache, die dieſe Wolken zerſtreut. Wir haben zulange auf beiden Seiten der Nordſee eine Menge alarmierender prophetiſcher Worte ge⸗ hört, welche alle blutigen Einzelheiten eines deutſch⸗engliſchen Krieges beſchreiben. Wir ſind zubange geplagt mit den Ergüſſen von Alarmiſten, mit den Vorurteilen überzeugter Anglophoben und Teutonophoben. Unſere geographiſche und politiſche Lage muß notwendigerweiſe delikat und ſchwierig ſein, doch herrſcht hier kein anderer Wunſch, als einen Weg zu finden, mit unſeren Nachbarn in Eintracht, wenn auch nicht in enthuſtaſtiſcher Liebe zu leben. Deutſchland muß ſeine Geſchwader haben, England die ſeinigen, und deren Proportionen müſſen bleiben wie jetzt; das iſt eine unvermeidliche Konzeſſion an die Waſſer, welche uns rennen. Doch wenn dieſe Seifenblaſen beiderſeitiger Unwiſſen⸗ heit und Vorurteils zerſtört werden können durch etwas geſunden Menſchenverſtand, wird die Spannung, aus der jeden Augenblick eine Kriſis werden kann, merklich nachlaſſen.“ Zur Lage in Rußland. * Petersburg, 29. April. Die Anſprache, die der Kaiſer bei dem geſtrigen Empfange der Bauernabgeordneten der Duma hielt, hatte fol⸗ genden Wortlaut: Uebermittelt allen, die Euch geſandt haben, meinen und der Kaiſerin herzlichſten Dank für die von Euch ausgeſproche⸗ nen Gefühle der Treue und Ergebenheit, worauf ſtets die Feſtigkeit und Stärke unſeres ruſſiſchen Reiches beruht. Seid unbeſorgt und vertraut, daß ich alles tun werde, was ich kann und was ich für nötig befinden werde, um Eueren Wohlſtand zu beſſern. Ich hoffe, daß mir dieſes gelingen wird durch Eure Mithilfe und durch das Mitwirken aller dem Vaterlande und mir treuen Mitgliedern der Duma, welche jetzt in ihr ſitzen und fernerhin in ihr ſitzen werden. Ich freue mich ſehr, Euch zu ſehen und danke Euch für Eueren Wunſch, mich und die Kaiſerin zu beſuchen. Ich freue mich, daß ich Gelegenheit gehabt habe, Euch den Thronfolger zu zeigen. Uebermittelt allen, die Euch geſandt haben, meinen Dank für die aufrichtigen ruſſiſchen Gefühle, die Ihr mir ausgeſprochen Habt. 2 Karlsruhe, 29. April.(Von unſerm Karlsr. Bureau.) Der Beleidigungsprozeß des Landgerichtsdirektors Fleuchaus⸗ Freiburg gegen Wacker findet nunmehr am 13. Mai vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. Der Beleidigungsprozeß Obkircher— Wacker findet, wie ſchon mitgeteilt, am 7. Mai vor dem hieſigen Schöffengericht ſtatt. 5 5 0 Konſtanz, 29. April. Der diesjährige Parteitag der deutſchen Volkspartei wird im September in Kon⸗ ſtang abgehalten * Stuttgart, 29. April, Der frühere Landgerichtsprä⸗ ident Dr. von Kohlhaas iſt im 79. Lebensjahre geſtorben. Köln, 29. April. Der Kommandeur der 14. Diviſion in Düſſeldorf, Generalleutnant van Sperling iſt der„Köln. Ztg.“ zufolge zum Gouverneur von Köln ernannt worden. Schwerin, 28. April. Der Kronprinz, die Kron⸗ prinzeſſin, der Großherzog, die Großherzogin, Prinz und Prinzeſſin Max von Baden unternahmen heute nachmittag eine Spazierfahrt nach Rabenſteinfels, wo ſie bei der Großherzogin Marie zum Tee eingeladen waren. Heute nach⸗ mittag um 6 Ühr reiſten der Kronprinz und Prinz Max von Baden nach Potsdam ab. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 29. April. Zum Nachfolger des Herrn von Flotow, des bisherigen 1. Sekretärs bei der deutſchen Botſchaft in Paris, der ſchon zum Mai ſeinen Poſten im Aus⸗ wärtigen Amt übernehmen wird, ſcheint der bisherige erſte Sekretär bei der deutſchen Botſchaft in Madrid, Freiherr don der Lanken⸗Wakewitz, auserſehen zu ſein. Verlin, 29. April. Die Beerdigung des Schrift⸗ ſtellerfs Robert Schweichen, des ehemaligen lang⸗ jährigen Vorſitzenden des Vereins Berliner Preſſe, hat Sonn⸗ tag Nachmittag ſtattgefunden. Bebel widmete dem Ver⸗ ſtorbenen, als dem Senior der Sozialdemokratie, einen Nach⸗ ruf. Am Grabe ſprach Chefredakteur Vollrath im Namen des Vereins Berliner Preſſe. Der 1. Mai. Berlin, 29. April. Nicht weniger als 150 lozialdemokratiſche Verſammlungen ſdollen in Berlin und Vororten am 1. Mai abgehalten werden. In wie weit ſich die Ausſperrungen an die Maifeier anſchließen, die mehrfach angedroht ſind, muß abgewartet werden. Ver⸗ hängnisvoll könnte die Maifeier im Baugewerbe werden, wo der ohnehin ſchon drohende Maſſenſtreik ſich an die Aus⸗ ſperrung anſchließen könnte. Gerichiszeltung. Mannheim, 23. April. Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsdirektor Waltz, Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Amtsanwalt Müller. Zwei Schüler der 7. und einer der 6. Volksſchulklaſſe haben ſich auf den Diebſtahl von Tauben verlegt. In der Nacht vom 27. zum 28. Nopember v. J. holten ſie aus einem Taubenſchlag in E 2 elf Paar Tauben im Werte von 37., am 9. Januar d. J. aus einem Hauſe der Schwetzingerſtraße ein Paar Tauben im Werte von 2 M. und aus einem anderen Hauſe derſelben Straße vier Paar Raſſetauben im Werte von 39 M. Einer der von den Rechtsanwälten Dr. Hirſchler und Dr. K. Kaufmann ver⸗ teidigten Angeklagten erhält 5 Tage, der zweite einen Tag Ge⸗ fängnisund der dritte einen Verweis. Aus dem Hofe der Fabrik Heinrich Lanz, wo er arbeitete, hat der 22 Jahre alte Former Heinrich Ludwig einem anderen Ar⸗ beiter ein Fahrrad im Werte von 60 M. weggenommen und es für 18 M. verkauft. Als rückfälliger Dieb erhält L. 6 Monate Gefängnis bei 3 Jahren Ehrverluſt. Der 30 Jahre alte, aus Genf gebürtige Kellner Joſef Mach⸗ wätt ſcheut die Arbeit wie das Feuer. Er läßt ſich von ſeiner Frau durchſchleppen, die er zur Jagd auf galante Herren dreſſiert bat Wenn ſeine Frau in dem Hauſe in L 4, wo er wohnte, Be⸗ ſuch empfing, ſo verzog er ſich und ſchimpfte nur, wenn ſie ihm nicht genug Geld ablieferte. Dann unterhielten ſich beide in den Formen, welche in dieſen Kreiſen üblich ſind. Das Urteil lautete auf 1 Jahr 2 Monate Gefängnis und Verluſt der bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren. Während des Kampfes zwiſchen den chriſtlich und den frei organiſierten Gipſern verteilte der Gipſer Bruno Dahlham⸗ mer am 31. Oktober v. J. früh auf der Breitenſtraße Flugblät⸗ ter der chriſtlichen Gewerkſchaftler, welche die Ueberſchrift„Die Wahrheit“ trugen. Als die auf dem Wege zur Arbeit begriffenen Gipſer Georg Merſtetter und Valentin Jungblut, Stief⸗ brüder, welche zur Gegenpartei gehörten, ſahen, um was es ſich handelte, kehrten ſie zurück. Der eine verſetzte dem ſchmächtigen jungen Zettelverteiler einen Stoß, während der andere ihm die Iluablätter aus der Hand riß und ſich damit entfernte. Dahl⸗ hammer lief den beiden noch bis zum Pfälzer Hof, wo ein Schutz⸗ mann auf ſein Erſuchen die Namen feſtſtellte. Damit aber eine gerichtliche Verfolgung eintrat, war eine zweite Anzeige erforder⸗ lich. Die beiden Gipſer wurden wegen Nötigung angeklagt, das Schöffengericht ſprach ſie jedoch frei. Auf die Berufung des Slaatsanwalts hin wird heute auf je 25 M. Geldſtrafe erkannt. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Hirſchler. Stimmen aus dem Publikum. Sehr geehrter Herr Redakteur! Im lokalen Teile der Mittagsnummer vom 24. ds. Ihres geſchätzten Blattes bringen Sie eine Notiz von Verkehrsſtörungen auf der Rheinbrücke. Wenn Sie dieſe alle Tage regiſtrieren würden, ſo könnten Sie eine ſtändige Rubrik darüber führen. Die Verhältniſſe auf der Rheinbrücke ſind allmählich brenzlich geworden und ich verſichere Sie, Herr Redakteur, es vergeht keine Stunde des Tages, wo nicht Stouungen, Komplikationen ent⸗ ſtehen, in der nicht das Leben von Menſchen und Tieren je⸗ weils bedroht ſind. Ich paſſiere täglich oft die Brücke und jedes⸗ mal, wenn ich ſolche Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit ſehe, lege ich mir die Frage vor— was muß geſchehen, wie viel Menſchen müſſen zu Grunde gehen, bis die maßgebenden Fak⸗ toren der Behörden auf dieſe Mißſtände einmal aufmerkſam werden. Man kann nicht annehmen, daß dieſe ſkandalöſen Ver⸗ kehrsverhältniſſe höheren Orts bei den Landesverwaltungen von Baden und Bayern bekannt ſind, denn ſonſt müßte eingegriffen werden. Der Verkehr iſt nachgerade ins Rieſenhafte gewachſen. So wie die Dinge jetzt liegen— ſo darf es nicht mehr weiter gehen. Es iſt ja einfach erbärmlich, daß die von Mannheim⸗Lud⸗ don der Anzahl und Ausdehnung, wie die von Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen mit einer einzigen Brücke begnügen muß. Was ge⸗ denken die Behörden zu tun, um zum mindeſten die Lebensge⸗ ſahr, in der jeder ſchwebt, der gegenwärtig zur Tageszeit zu Fuß oder zu Wagen die Brücke paſſiert, einigermaßen zu ver⸗ ringern? Videant consules 1 *** Von den zahlreichen ſchlechtgepflaſterten Straßen Ludwigs⸗ hafens iſt der Brückenaufgang die am ſchlechteſten gepflaſterte. Wenn man dieſes Pflaſter mit ſeinen oft an 20 Zentimeter tiefen Einſenkungen und den moſaikartig durcheinander geſchobenen Steinreihen betrachtet, könnte man wirklich glauben, es mit einem Ueberreſt mittelalterlicher Straßenbaukunſt zu tun zu haben, wo man die Steine regellos in den aufgeweichten Boden warf. Dieſe unfaßbaren Zuſtände hatte man bereits vor einigen Monaten an dieſer Stelle zur Sprache gebracht, und die Herren Einſender bon damals werden ſich ob des prompten Erfolges ihrer men⸗ ſchenfreundlichen Bemühungen gefreut haben, als man wirklich Miene machte, dem Uebelſtand abzuhelfen. Doch nachdem die Steinhaufen, Karren uſw., die den Verkehr an dieſer Stelle 14 Tage lang noch lebensgefährlicher gemacht hatten, verſchwunden waren, konnte man konſtatieren, daß nur hie und da einige Steine eingeſetzt worden waren, und vier Wochen ſpäter war eine Beſſerung durch dieſe Flickerei überhaupt nicht mehr zu be⸗ obachten. Wenn ſich die maßgebenden Herren in Ludwigshafen den Brückenaufgang einmal anſehen wollten, wenn ſie den zehnten Teil der Verwünſchungen, die beſonders Fuhrleute und Rad⸗ fahrer wegen dieſes Pflaſters laut werden laſſen, anhören müßten, dann würde es, glaube ich, bald verſchwinden. In Mannheim begegnet man jetzt auf Schritt und Tritt ausſtellungsfrohem Schaffen und Schmücken, doch in Ludwigshafen merkt man davon wenig. Aber auch nach Ludwigshafen wird ein Teil der Aus⸗ ſtellungsbeſucher gehen und dieſe werden es nicht als freundlichen Willkommengruß empfinden, wenn ſie ſich gleich am Brückenauf⸗ gang auf dem dortigen Pflaſter den Fuß vertreten. E. H. in M. **** Der Abſchluß des Friedrichsplatzes. Was wird alles gegen die Ueberbauung der Auguſta⸗Anlage vorgebracht? Der freie Ausblick auf die Berge ginge ver⸗ bren! Er verſchwindet ſpäter ſowieſo durch den Ausbau der Anlage und das Wachstum ihrer Bäume. An wieviel Tagen im Jahr ſieht man überhaupt die Berge einigermaßen klar? Die Luft wird abgehalten! Der Luftzug, der ausgerechnet geng die Auguſtaanlage entlang zur Stadt hereinwill, findet über den Ausbau und durch die Tore genug Platz; man wird den Zug dieſe mit dem 9 Die zeiſe den Kampf er mögen dere impf führen. Statt eines feſten Baue n leider vorerſt nur ein teures Modell gemacht. Alſo nicht vorher wettern, wie vor vierzehn Tagen, wo nur blanke Bretter und Gerüſte zu ſehen waren, ſondern abwarten, bis das Ding ganz fertig iſt, in ſeiner ⸗ lünftigen Farbe, ohne Gerüſt. Und dann noch einmal warten, bis die Ausſtellung beendet, und alle Ausſtellungsbauten im Ausbau und auf dem Friedrichsplatz abgeriſſen ſind, ſo daß ſich der Abſchluß wie für die Zukunft präſentiert. Dann mag der Kampf für und wider den Abſchluß entbrennen, aber nicht in unnützer Weiſe vorher! F. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent J. B. C. Sie müſſen das Abonnement noch bis Ende September ds. IJs. bezahlen, wenn die Abbeſtellung des Blattes erſt Anfang April erfolgte. Abonnent W. B. Der Name Katharina oder Käthe hat nac der Rechtſchreibung von Duden immer noch ein h. Abonnent H.., Weinheim. Derartige Anfragen beantworten wir im Briefkaſten nicht. Sie müſſen hierwegen das Mannheimer Adreßbuch einſehen, wo die betr. Firmen alle verzeichnet ſind. Dauerkarten für Kinder. Wir finden den Preis von 4 Mark abſolut nicht zu hoch, es gibt ja auch Karten zu 3 Mark. Was haben beiſpielsweiſe Kinder unter 6 Jahren in der Kunſthalle zu tun? Bolks wirtſchaft. * Düſſeldorf, 29. April. Die„Volkszeitung“ meldet: Unter großer Erregung, der in der Sitzung vom Samstag der Be⸗ ſitzer der Stahlwerke zahlreich erſchienenen Herren, wur⸗ den die Verhandlungen wegen der Erneuerung des Stahlwerks⸗ verbandes abgebrochen, weil die Vertreter der Gebr. Stumm der Rombocher Hüttenwerke und der Diffendinger Hüttenwerke hin⸗ ſichtlich ihrer Beteiligung ſo große Anſprüche ſtellten, und daran mii Hartnäckigkeit feſthielten, daß die anderen Werke dieſelben zu erfüllen nicht imſtande wären. Die Lage iſt ſehr ernſt. Mannheimer Marktbericht vom 29 April. Stroh per Ztr. M..50 bis M..00, Heu M. 3 25 bis M..00 Kartoffeln M 4 beſſere M..50 bis M..—, Bobnen ver Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20.40 Pfa., Spinat per Portion 00.15 Pfa., Wirſing ver Stüd 15 20 Pfa. 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Pfd. 00.50 Pfg., Laberdan per Pfd.(0 Pfg., Stockfiſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück 0⸗9.00., Reh ver Pfd. 00-80 Pfg., Hahn(ig.) per Stück .00-.50., Huhn(jg.) p. Stück...50 Mk., Feldhubhn v. Stück .00-.00., Ente p. St..50..00., Tauben p. Paar.2 2., Gans lebend ver Stück..00., geſchlachtet p. Pfd. 00-00 Pfg., Aal-.00., Spargel 00—00 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24. 25 26 22. 28 29[Bemerkungen Konſtanz: 3,80„45 Waldshuut. 22,54 2,90 Hüningen).. 2,21 225.45 2,75.39.90 Abds. 6 Uhr Kehl..73 2,79.85 3,08 3,40 3,55 N. 6 Uhr Lauterburg 4,15.,24 Abds. 6 Uhr Marau 44,11 4,16.22 4,35 4,68 5,07 2 Uhr Germersheim.94 4,08.-P. 12 Uhr Maunheim 3,68 8,68 3,72 3,84 4,11 4,9 Norg. 7 Uhr Mainz. 1J4,36 1,30 130 1,34 1,45.-P. 12 Uhr BDiugen 210 2,02 10 Uhr Kaub. J2.36 2,29 2,30 2,36 2,51 2 Uhr Noblen;ß 259 2,44 10 Uhr in 2,48 2,42 2,41 2 Uhr Rührort 211 1,86 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 6,70.69 3,74 3,84 4,10 4,62] V. 7 Uhr Heilbronn 11,02 1,05 1,03 1,15 1,75 1,551 V. 7 Uhr ) Windſtill, bedeckt, + 30. —— k— ͤ(—.]— Verantwortlich: —2 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apſel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Hervorragend bewährte mehl Nahrung. 5 Die anen nee 7 Vorzögiich dabei Kranken- u. elden nicht an Kost. Verdauungssförung. 61⁵⁸ 15 tägliehen dsbrauch im Wasehwasser Vorax ist das natürlichste, mildeste und gesündeste chren bewährte Verschönerungsmittel für die Haut. Zur echt in roten Cartons zu 10, 20 und 50 Pfg. mit ausführlicher Anleitung. 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Otto Streckfuss, e 110 An debole ſind bis nachſtehender Reihenfolge, den käuflich zu Ausführung aller Vermessungsarbeiten, Abrechnungen, Nivelle- Dienstag, 30. April 1907, Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ Kärlsruje im April 1907. 71506 meuts, Schlussvermessungen, Fertigen von Massbriefen, Neu- vormittags 11 Uhr ſteigert: elnteilungen, Anfertigung vonBebauungsplänen, Prolektlen von perſchlonen, mit entſprechender] a) Die Plätze zur Aufſtel⸗ Süddeutſche Elſenbahn⸗Geſellſchaft. tlefbautechnischen Anlagen, wie: Strassen, Kanalisatlonen, Aufſchrut auher einzureichen lung der ſtädtiſchen Meß⸗ Die Direktion. 1 usentwüs Erdbew Kleln⸗ u. Maunheim, 29. April 1907. buden, 1 e Die Direktion der b) die Geſchirrverkeufsplätze 8 f wefelde 0 0 N ſtädt. Waſſer, Gas⸗ und o) ſechs Plätze zur Aufſtel⸗. Ohwe 0 allg En 100 elgaen ee 8 lung von Karuſſele bezw. 5 ̃ Gegen Heiserkeit, chronische Hautkrankheiten, . Gfeg da Die Beerdigung des Herrn lustische Affektionen und Metallvergiftungen ete. 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April 1907, nachmittags 12½ Uhr werde iuein W̃ aldhol vor den Sbulhaus im Auftrage des Friedrich Bühler, Konkfursver⸗ 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 71518 zeilungen auf die teilweiſe mangelhafte Unterhaltung der Plätze für Spielwaren, Vorgärten in hieſiger Stadt Plätze für Speiſeeis und hingewieſen und die Beſitzer 13 Plätze für Zucker⸗ und aufgeſordert. an ihrem Teil Waffelbuden. dazu beizutragen, daß die] Die eine Hälfte des Steig⸗ Stadt auch in dieſer Be ieh⸗ preiſes iſt bei der Verſte gerung, 2 ung im Jubiläumsjahre ein die andere vor der Beſitznahme walter bier 15 en bare Ba 5 würdiges Ausſehen erhält. des Platzes an die Stadikaſſe Rähnzaſchine 3 ge 18 f ingen u. Leischpiſten der We Der Stadtrat kann ſichhier zu bezahlen. 30375 7 dieſem Wunſche mit Rückſicht ee anneimer Turngeselschal. 5 28. April 1907. annh eim 52.N 5 5 61. 9 Mannheim, 18. April 1907. do Gον bo auf die bevorſtehenden Jubi⸗— 8 v gange- Gert tSpollzieher. kunefeßlch dnen due en Bargermeiſenomt: za ee eeeeeee ſchließen und von Hollander. 855 e Nachricht 5 Forderung 8 0 0 0 0 0 deshalb hiermit an alle Vor⸗ 8 N unerwarteten Hinschei S 0 0 0 gartenbeſitzer miſ der dringen⸗ Zwangs⸗Verſteigerung 9165 a 15 1 laus Conſignakionslager her⸗ 5 5 5 Atfprech e* b 5 f edes 715 ee en eee Dienstag, 30. Aßpril 1907,— dene eeee Zl¹ Verkaufen. Maßnahmen bei der Her⸗ 3 2 ö 2 ugchmittags 2 Uhr richtung der Vorgärten nach werde 10 0 I andlotal 4, 5 Kräften zur Ausſchmückung hier im Vollureckungswege gegen * 2 die ſich auf Verjährung be⸗ Will Fhekler frufen möchte, zu verkaufen. In der Nähe Heidelbergs ane worad. Honig-& Wachs- d 50 n er. hen Nerfpzner 3 Stadt⸗ 5 t 20 Zimmern, großer und Verſchönerung des Stadt⸗Varzahlung öiſent ichverſte gern:]! im Alter von nicht ganz 90 8 8 5 1 g zele, 2 Badezin— bildes beizutragen. 3038.] Msbel verſchiedener Art. 24 Jahren. Werk. 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