Abonnementt GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn zs Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Qnartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerater E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark eim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. 5 Erſcheint wochentlich zwolf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte ZJeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annuahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. 3 (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Ivurnal Maunheim““. Teleſon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nabhme v. Druckarbeiten 641 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 318 E 6, 2. Nr. 198. Dienstag, 30. April 1907. SDee Aus Stadt und Landl. Maunheim, 30. April 1907. Zum Sommerfahrplau. Es dürſte für unſere Leſer von Intereſſe ſein, von nach⸗ ſtehenden wichtigſten Neuerungen, die der Sommerfahrplan bringt, Keuntnis zu erhalten. J. Manuheim⸗Schwetzingen und Heidelberg⸗Baſel. A. Neue Züge: Mannheim morgens.30 Uhr 2⸗Pfennig⸗ Zug Mannheim⸗Heidelberg⸗Baſel, in Baſel an 10.05 Uhr. Mann⸗ heim ab morgens.24 Uhr 2⸗Pfennig⸗Zug Mannheim⸗Schwetz⸗ ingen⸗Baſel, in Baſel an.32 Uhr. Mannheim ab nachmittags .25 Uhr 2⸗Pfennig⸗Zug Mannheim⸗Schwetzingen⸗Baſel, in Baſel an 11.48 Uhr. Baſel ab morgens.25 Uhr, in Mannheim an 10.49 Uhr über Schwetzingen. Baſel ab abends.38 Uhr, in Mannheim an.01 nachts über Schwetzinge. B. Aen⸗ derungen: Nachtzug nach München 12.35 Uhr ab Mannheim ſtatt 12.15, Nachtzug nach Baſel 19.55 Uhr ab Mannheim über Schwetzingen ſtatt 12.52 Uhr über Heidelberg. Nachtzug von Baſel in Mannheim.04 Uhr morgens über Schwetzingen ſtatt .25 Uhr über Heidelberg. Eilzug morgens.10 Uhr ab Mann⸗ heim fällt weg. II. Mannheim⸗Offenburg⸗Kouſtanz(Schwarzwaldbahu), 1. Die Saiſonzüge 185/186 verkehren wieder wie im Sommer 1906 ab 1. Juni: Mannheim ab.36, Konſtanz an .57 nachm. Konſtanz ab 12.21, Mannheim an.58 nachmittags. 2. Der Zug morgens 3 Uhr ab Mannheim; damit der Anſchluß an den erſten Schnellzug 106 Offenburg⸗Konſtanz iſt wegge⸗ fallen. Bei Abfahrt 12.55 nachts in Mannheim iſt in Karlsruhe oder Offenburg ein Aufenthalt von zirka 194 Stunden. 3. Die neuen 2 Pfg.⸗Züge.30 Uhr morgens und.25 Uhr abends haben Auſchluß nach Konſtanz lan.18 und 12.40 Uhr). III. Mannheim⸗Heidelberg. Der Theaterzug 10.42 Uhr geht, ohne den Theaterſchluß ab⸗ zuwarten, 10.36 Uhr ab, dagegen geht ein neuer Zug 11.35 Uhr, in Heidelberg 11.50 abends. 1 5 IV. MannheimStuttgart—München. 2. Neue Züge: 1. Mannheim ab.53 Uhr morgens, Stuttgart au.02 Uhr. München an 12.54 Uhr. 2. Mannheim ab 5 Uhr über Heidelberg oder über Karlsruhe.38 Uhr nachm., 7 Stuttgart an.35 reſp..05 Uhr abends., München an 11.57 Uhr. 3. München ab.18 Uhr nachm., Stuttgart ab.28 Uhr abends, Mannheim an 11.07 Uhr abends B. Verbeſſerun⸗ gen: München ab 12.55 Uhr nachm., Stuttgart ab.43 Uhr, Mannheim an.06 Uhr abends ſtatt.31 Uhr., München ab .25 Uhr morgens, Mannheim an.08 Uhr(neuer Zug Bruch⸗ ſal—Mannheim in 40.). V. Mannheim—Straßburg—Paris. Neuer Zug von Frankfurt über Mannheim, Frankfurt ab .55 Uhr abends, Mannheim ab.20 Uhr abends, Karlsruhe an 10.11 Uhr abends, Straßburg an 11.33 Uhr abends, Paris an .40 Uhr morgens. — VI. Mannheim⸗Schwetzingen⸗Karlsruhe. Neue Züge 24, Mannheim ab nachts 12.55, Karlsruhe an .56; Zug 79, Karlsruhe ab.09 morgens, Mannheim an.04, 1 Saiſonzüge 185/186 ſiehe sub II; verändert Zug 740 Mann⸗ heim ab.30 morgens ſtatt.50; aber mit Schnellzug 142 Mann⸗ heim ab.53, Wagenwechſel in Graben, Karlsruhe an.54; Zug 95 Karlsruhe ab.09 nachmittags, Mannheim an.00 nachmit⸗ tags; Zug 141 Karlsruhe ab.53 abends, Mannheim an.50 abends; Zug 765 Karlsruhe ab 11.41(ſtatt 11 Uhr) nachts, Mann⸗ heim an.01 nachts; Eil⸗Zug 146 Mannheim ab.20, Karlsruhe an 10.11 VII. Mannheim—Riedbahn—Fraulfurt und Mainz—Wiesbaden —Köln. a, neue Züge: 1. Die Saiſonzüge 185/186 ͤ ab Mann⸗ heim.01 abends, in Frankfurt.23, in Mainz.21ʃ, in Wies⸗ baden.37; 2. in Mannheim an.32 morgens, aus Frankfurt .15 vorm., aus Wiesbaden.50, aus Mainz.10 verkehren wie⸗ der, wie im letzten Sommer ab 1. Juni; 3. Mannheim ab.20 nochm., Frankfurt an.26(ldirekte Verbindung von Baſel, Kon⸗ ſtanz, Friedrichshafen, Stuttgart nach Hannover); 4. Mannheim ab.40 abends, Mainz an.48, dir. Zug nach Köln Dortmund, in Köln 12.04 nachts; 5. Frankfurt ab.58 vorm., Mannheim an 11.06 vorm. direkte Verbindung Frankfurt—Offenburg-Konſtanz; 6 Frankfurt ab.55 abds., Mannheim an.15 abds., direkte Ver⸗ bindung nach Karlsruhe—StraßburgParis. Von Mainz An⸗ ſchluß mit Zug.38; 7. Köln ab.45 nachts, Mainz ab.20 morg., Mannheim an.44, direkte Verbindung London-Köln—München; 8 Mainz ab 11.25 abds, Mannheim an 12.30 nachts, direkter Zug Dortmund—Köln—(ab.55) Baſel—Friedrichshafen. B. Veränderungen. 1. Zug 172 Wiesbaden ab.20, Maing ab.40 nachm., Mannheim an.51; direkter Zug Amſter⸗ 0 7 7 7 und 2. Klaſſe⸗Wagen nach Baden und Baſel. 2. Zug 110 Mainz ab.23, Mannheim an.42; direkter Zug Hoek van Holland--BVaſel. 3. Zug 171 Mannheim ab.40, Mainz an.47, Wiesbaden an.03, iſt direkter Zug Friedrichs⸗ hafen⸗—Amſterdam mit durchlaufenden Wagen von Baden nach Amſterdam und Baſel nach Vliſſingen. 3. Zug 109 Mannherm ab .30, Mainz an.37, iſt direkter Zug Baſel-—Hoeb van Holland. dam— Stuttgart mit 1. 5. Zug 498 Frankfurt ab 10.47 abends, iſt Perſonenzug—4. Klaſſe und kommt erſt 12.22 nachts in Mannheim an. VIII. Ludwigshafen.—Straßburg.—Baſel⸗ Neue Züge ab 1. Juni: Ludſwigshafen ab.29 morgens, Straßburg an 11.17, Baſel an.18; Baſel ab 12.30 nachmittags, Straßburg ab.31 nachm., Ludwigshafen an.25 nachm. Saiſon⸗ züge Frankfurt⸗-Worms— Interlaken. IX. Ludwigshafen—Mainz—Köln. Köln ab.25 morgens, Mainz an 10.19, ab 10.244(neuer Anſchluß), Ludwigshafen an 11.31. D. 0 Mannheimer Apollotheater. In dankbarer Würdigung der bortrefflichen und zugkräftigen Darbietungen, durch die da⸗ Folies Caprice⸗Enſemble während ſeines 4wöchentlichen Gaſtſpiers das Mannheimer Publikum in höchſtem Grade erfreute, veranſtaltet die Apollodirektion am heutigen Abend, an dem das Enſemble Mannheim verläßt, eine Ehren⸗ ⸗ und B ſtellung für die ſcheidenden Künſtler. Bei der Populgrit 8 die geſchätzten Künſtler ſich in Mannheim zu erobern wußten, wir ſich dieſer Ehrenabend zu einem friſchfröhlichen, durch das el ausgewählte Eliteprogramm wirkſam gehobenen Abſchied geſtalten bei dem ſicherlich keiner fehlen wird, der jemals ſeine Sorgen den„Budapeſtern“ in einem befreienden Lachen vergaß. Der Verein für Volksbildung veröffentlicht ſoeben ſeit Jahresbericht, dem wir folgende allgemein intereſſiere Mitteilungen entnehmen. Das abgelaufene Vereinsjahr war jeder Seite ein erſolgreiches. Der Verein durfte die erfreulicht Wahrnehmung machen, daß ſeine Veranſtaltungen in den weiteſ Kreiſen der Bevölkerung Anklang finden und ſich ſteigende ſchätzung erwerben. Der Verein umfaßt jetzt 46 Körperſchafte im laufenden Jahre traten 4 neue bei— neben rund 400 Einz 2 mitgliedern. Die Zahl der letzteren iſt nicht weſentlich g was angeſichts der dem gangen Bürgertum wie dem bildungſu den Arbeiterſtand gleichmäßig zu Gute kommenden Beſtrebun zu bedauern iſt. Wenn auch das vielgeſtaltige Vereinsleben unfe Stadt große Anforderungen an jeden einzelnen ſtellt, ſo ſollten doch alle diejenigen gutſitujerten Mitbürger zur Erwerbung Mitgliedſchaft veranlaßt fühlen, welche in möglichſt heher Voll bildung einen Edpfeiler wahrer Volkswohlfahrt erblicken, z der Mindeſtbeitrag auf nur 3 Mart feſtgeſetzt iſt. Einen ſch Verluſt erlitt der Verein durch den Tod ſeiner hochherzigen( nerin, Frau Altſtadtrat Bernhard Kahn, welche durch eine tung von 60 000 M. die Errichtung der im Dezember eröf Leſehalle in der Neckarſtadt(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraß möglichte. Im abgelaufenen Vereinsjahr wurden 27 Vorträ gehalten, davon 15 für jedermann unentgeltlich. Der Beſuch durchweg ein ſehr guter; mehrmals erwieſen ſich die gewählter Räumlichkeiten— Rathausſaal und Bernhardusſagl— als klein. Beſonders hervorgehoben iſt die ſtarke Beteiligung Arbeiter an den Lehrgängen. Auch das weibliche Geſchlecht ſte ſich ſtets in erheblich großer Zahl ein. Wir freuen uns ſelbſt dief ſchönen Erfolges und wünſchen dem Verein auch ferner gleiches 2 Vorwärtsſchreiten. Zu näherer Auskunft wie zur Abgade de ausführlichen Jahresberichts iſt der Sekretär des Vereins, H G. Knodel, UJ 4, 14, jederzeit bereit. Geſchäftliches. *Ueber die Erfindung der Frau Dr. Roſent äußert ſich Comteſſe Eugenie Adlerberg aus Petersb! timſte Freundin der Großfürſtin Sergius, folgenderm beſtätige, daß die Methode der Frau Dr. Roſenthal⸗Rap langung eines ſchönen Teint ſehr gut iſt und der Hau tes, jugendliches Ausſehen verleiht.“ 35 * Erſchreckende Reſultate ergaben die Unterſuchungen daten und Muſterungspflichtigen der Breslauer Garniſon, 3000 Soldaten hatten nur 184 geſunde Zähne. Nur dure rakionelle Pflege der Zähne mit einem unſchädlichen, 3 81 putzmittel iſt es möglich, Zahnerkrankungen vorzubeugen. ein vorzügliches Zahnputzmittel hat ſich in allen Kreiſen da bekannte„Sarg's Kalodont“ beſtens eingeführt, wie von Jahr zu Jahr ſteigender Verbrauch am beſten beweiſ e PPPP—————— Für Haus, Hof und Garten. (Zeitgemäße Winke.) Obſthbau. Bei Obſtbäumen, insbeſondere dei Kernobſt, die ein ungün⸗ ſtiges Verhältnis zwiſchen Stamm und Krone aufweiſen, d. h. ſolche, deren Stämme im dicken Wachstum zurückbleiben, kann jetzt das„Schröpfen“ vorgenommen werden. Dieſes iſt mit einem ſpitzen, ſcharfen Gartenmeſſer und zwar in der Längsrichtung des Stammes und der ſtärkeren Artpartien bis auf die jüngeren Holzſchichten vorzunehmen. Dieſe Manipulation zeitigt auch gute Exfolge bei mangelhaft tragenden Bäumen, indem durch dieſen Eingriff in das Leben eines Baumes der Holstrieb geſchwächt und die Bildung von Fruchtholz gefördert wird. Dieſes Ritzen iſt jedoch nur in gerader ſenkrechter Richtung und möchlichſt auf der Schattenſeite des Stammes vorzunehmen. Die häufig ange⸗ wandte Methode der„Wellenlinien,(lauch das„Ringeln“)] iſt zu verwerfen, da der Baum eine perhältnismäßig zu lange Zeit zum Verheilen nötig hat. Der Apfelblütenſtecher, jener gefährliche Rüſſelkäfer, der in manchen Jahren die Entwicklung von vielen Tauſend Blü⸗ ten dereitelt, iſt um die jetzige Jahreszeit fortgeſetzt zu bekämpfen. Das Abſuchen der mit den Larven dieſes Käfers(Kaiwurm ge⸗ nannt] beſetzten Blüten iſt in größeren Obſtanlagen mit Um⸗ ſtänden verbunden. Die Bekämpfung richtet ſich deshalb im zei⸗ tigen Frühjahr wie auch jetzt am erfolgreichſten gegen die Käfer ſelbſt. Man wird jetzt die ſogenannten Obſtmadenfallen um die Stämme der Obſtbäume lin Höhe von etwa 1 Meter am Boden) legen und durch öfteres Nachſehen die untergekrochenen Käfer ver⸗ nichten Es empfiehlt ſich, die Bäume öfters zu ſchütteln, wodurch dieſe Käfer, ſowie allerhand anderes Ungeziefer zu Boden gelangt und unter die Gürtel flüchtet. Später dienen dieſe Janggürtel zum Fragen der gefährlichen Obſtmade und im Herbſt durch Auf⸗ trag don Raupenleim zum Vertilgen des Froſtſpanners.(Be⸗ dugsquelle O. Hinsberg, Nackenheim a. Rh.) 85 beuge dieſem Uebel in geeigneter Weiſe rechtzeitig vor. geſchoben werden darf. Hiermit iſt auch gleichzeitig das Anheften der Formtriebe vorzunehmen, was jedoch bei ſchwach entwickelten Trieben vorderhand unterbleiben ſollte. Der vorseitige Blatkabfall der Johannis⸗ beerſträucher, der im vergangenen Jahre häufig bemerkt wurde, iſt u. a. auch eine Folge von anhaltender Trockenheit. Man hannisbeere, insbeſondere die ſchwarzfrüchtige, verlangt guten nährhaften Boden in warmer Lage und reichlich Jeuchtigkeit. Gemüſebau. 5 Das Stechen des Spargels in jungen drei⸗ bis vier⸗ jährigen Anlagen iſt, wenn es nicht zu lange ausgedehnt wird, durchaus nicht, wie es oft angenommen wird, nachteilig, ſondern hat ſich ſogar als indirektes Bekämpfungsmittel gegen die Spar⸗ gelfliege bewährt. Es iſt eine bekannte Erſcheinung, daß beſon⸗ ders der erſte durchtreibende Spargel am meiſten von dem Unge⸗ ziefer befallen wird, was naturgemäß mit dem zeitigen Entwick⸗ lungsgang der Spargelfliege zuſammenhängt. Um jedoch eine Schwächung der Stöcke zu vermeiden, muß man das Stechen in dreijährigen Anlagen nicht länger ausdehnen als bis Ende Mai; eine-5jährige Anlage kann etwa bis 10. Juni unbeſchadet ge⸗ ſtochen werden, Zur Abwehr der läſtigen Erdflöhe werden verſchiedene Mittel empfohlen, von denen jedoch nur wenige einen nennenswerten Erfolg aufweiſen. Dieſes läſtige Ungeziefer, welches die jungen Gemüſeſaaten heimſucht und häufig vollſtändig zerfrißt, liebt be⸗ ſonders trockene Witterung. Als einfaches und wirkſames Mittel möchte ich folgendes empfehlen: Man ſchaffe den Pflanzen bei anhaltender Trockenheit durch fleißiges Gießen die nötigen Wachs⸗ tumsbedingungen und ſorge ſomit dafür, daß dieſe in ſtetem Wuchs bleiben— alſo gewiſſermaßen ſchneller wachſen, als die Erdflöhe zehren. Der Erfolg wird ſicher nicht ausbleiben. Freilandgurken gedeihen beſſer und können zeitiger geerntet werden wenn dieſe vorher in Töpfen derangezogen wur⸗ den. Man braucht auf dieſe Weiſe nicht mit der Ausſaat zu warten, bis di⸗ Spätfröſte ausbleiben. Das Auspflanzen kann jetzt ohne Beſorgnis ausgeführt werden. 5 Die Schwarzwurzeln ſind in einjähriger Kultur weit beſſer und ſchöner, als wenn ſie im Herbſt geſäet, erſt im zweiten iei ſer aus chießen“ gern in Samen 25 Jahre derbraucht werden. Letzter Die Jo⸗ Bei kräftigem Boden im Frühjahr geſäet, kann man im ſchon ernten und hat gute zarte Wurzeln. Gartenbau und Blumenpflege. Zierſträucher, welche ihre Blüten im zeitigen am vorjährigen Holz entwickeln, können jetzt mit Erfolg z ſchnitten werden, ohne daß der Flor für das kommende 2 Frage geſtellt wird. Hierhin gehören insbeſondere d die Traubenkirſche([Prunus Padus), die verſchiedenen („Weinblumen“), Prunus in verſchiedenen Arten, ſow Schneeball, Spireen und andere. Durch den Rückſchnitt jetzige Zeit werden junge kräftige Triebe gezeitigt, welche in des Sommers Blütenknoſpen anſetzen; ein Winterſchnitt be! derartigen Zierſträuchern möglichſt zu vermeiden, es daß es ſich nur um ein Auslichten älterer und zu dichter P handelt. 5 Dahlien ſind eine ganz hervorragende Zierde für der und ſei hier zur Pflanzzeit auf ein wirklich ſchönes So neuerer und älterer Cactusdahlien hingewieſen, welches Gartenliebhaber bei Bezug als Anhalt dienen möge. dieſes u. a, ſolgende:„Night“, ſchwarzſamtrot;„Starfiſh lenrot:„Firebrand“, karmin;„Exquiſite“, rötlich bis zimn „Stella“, blendend karmeſinrot;„Siegfried“, elfenb „Loreley“, ſchön roſa;„Bridesmaid“, fleiſchfarben White“, weiß ua. mehr. Zum Auspflanzen der Knolle jetzt die höchſte Zeit. aus Töpfen an, auch ſoll es ſich gegen Erdflöhe bewährt Die Ameiſen ſind abſolut nicht, wie dielfach noch nommen wird, als nützliche Tierchen zu betrachten. W dieſelben gerade an ſtark mit Läuſen beſetzten Bäumch Topfpflanzen am häufigſten antrifft, ſo darf nicht et nützliche Tätigteit geſchloſſen perden; im Gegenteil beſchützen die Läuſe, da ſie ſich an dem ausgeſchiedenen ſelben laben. Somit ſind die Ameiſen indirekte Pflanzen und müſſen überall energiſch verfolgt werd ſtelle Gläſe, oder Töpfe mit einer füßen Flüſſigkeit ſchütte dieſelben, wenn mit Ameiſen beſ Parlamentariſche Verhandlungen. NRachdruc ohne Vereinbarung nicht geſtattet. Deutſcher Reichstag. 41. Sitzung vom 29. April. 1 Uhr. Am Bundesratstiſch: Irhr. von Stengel, Kraetke, Frhr. von Rheinbaben u. a. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die erſte Beratung des Geſetzes betreffend Aenderung des Reichsbeamten⸗ in Verbindung mit dem Entwurf eines Be⸗ amten⸗Hinterbliebenen⸗Geſetzes und eines Mili⸗ tär⸗Hinterbliebenen⸗Geſetzes. Die zwei erſten Geſetze ſind eingebracht, um, entſprechend dem Geſetz von 1906 über die Penſionierung der Offigiere, eine entſprechende Aenderung der Penſionsverhältniſſe der Beamten herbeizuführen. So ſoll jetzt die Penſion nach 10 Dienſtjahren nicht mehr ein Viertel, ſondern ein Drittel des Gehalts betragen. Das Witwengeld wird erhöht und auch all die anderen Wohl⸗ taten des Offizier⸗Penſionsgeſetzes ſollen den Beamten zu gute kommen. Das dritte Geſetz regelt in derſelben Weiſe die Ver⸗ hältniſſe der Militärhinterbliebenen. Staatsſekretär Frhr, v. Stengel: Wie mir mitgeteilt worden iſt, hat das hohe Haus die Ab⸗ „ſich bei der erſten Leſung der Geſetzentwürfe hier im Plenum lichſt zu beſchränken und alle Einzelheiten bis zur Kom⸗ miſſionsberatung zurückzuſtellen. Um der Verwirklichung dieſer icht keine Schwierigkeiten zu bereiten(Heiterkeit), werde auch ich mich in der Einführungsrede möglichſter Knappheit und Kürze befleißigen und nur die Hauptpunkte hervorheben. Die materielle Baſis der Geſetzentwürfe liegt in der Ver⸗ beſſerung der Bezüge der Beamten, gleichzeitig auch in der Für⸗ orge für deren Hinterbliebenen. Indem wir für ſie ſorgen. deln wir nicht bloß in dem privaten Intereſſe dieſer Kreiſe elbſt, ſondern im eigenen, wohlverſtandenen Intereſſe des eiches und der Bundesſtaaten. Durch die im vorigen Jahre er⸗ Fuele Verabſchiedung der Militärpenſionsgeſetze ſind die laßegen en geradezu ein Gebot der ausgleichenden Gerechtigkeit eworden. Dieſes Gebot rechtfertigt es auch allein, daß wir über ſe ſchwexen Bedenken, die ſich aus der immer noch wenig er⸗ freulichen und unklaren Finanzlage des Reiches ergaben, hin⸗ weglommen. In welchem Maß in den letzten Dezennien die Laſten für bie Beamten angewachſen ſind, zeigen folgende Zahlen: 1898 beirug die Summe für die Penſionen der Beamten und Offi⸗ Ziere 42 Mill. Mk., 1907 beträgt ſie 107 Mill. Mk. Dabei iſt noch nicht berückſichtigt die Invaliditätspenſion für Mannſchaften mit 55 Mill. und die der Arbeiter. Die verbündeten Regie⸗ rungen ſind bei der Beſchlußfaſſung über dieſe Vorlagen von der Auffaſſung ausgegangen, daß wir in dem, was hier vorgeſchlagen iſt, bis an die äußerſte Grenze gegangen ſind. Die drei Hauptpunkte der Geſetzentwürfe ſind: eine Ver⸗ beſſerung ber Anfangspenſion von auf, eine allgemeine Er⸗ höhung des Witwengeldes auf 300 Mk., endlich die allgemeine Einführung des Gnadenguartals ſtatt des Gnadenmonats. Eine Rückwirkung iſt nicht obligatoriſch, es iſt aber in Ausſicht ge⸗ nommen, hier den vorliegenden Bedürfniſſen möglichſt ent⸗ gegenzukommen. nn noch eine Bemerkung! Da zwiſchen dem Reich und Preußen vielfach Wechſelbegiehungen beſtehen und ſogar viel⸗ ſach Beamte ausgetauſcht werden, ſo iſt dieſe Neuregelung im Einverſtändnis mit dem preußiſchen Finanzminiſter erfolgt. empfehle alſo dieſe drei Geſetzentwürfe dem Wohlwollen des Hauſes in der Ueberzeugung, daß dieſes Wohlwollen allſeitig iſt. (VBeifall.) Die Vorlage wird an eine beſondere Kommifſion bon 21 Mitgliedern verwieſen. Darauf wird die Beratung des Poſtetats ſortgeſetzt. 5 Abg. Beck⸗Heidelberg(natl.)))))))) Bei der letzten Beratung wurden u. a. auch die Verhältniſſe der badiſchen Poſtbeamten beſprochen. Ich kann hierzu ſagen, daß vielen Beſchwerden, die ich ſelbſt früher erhoben habe, dort ab⸗ geholfen worden iſt. Die Poſtverwaltung iſt zweifellos dem wachſenden Verkehr und ſeinen Bedürfniſſen gerecht geworden, wenn wir auch wünſchen, daß und dort etwas raſcher vorgegangen werde, z. B. in der Sinrichtung von Hilfsſtellen, in der Gründung von Agenturen, in ter Umſvandlung dieſer Agenturen in Poſtämter und in der Er⸗ hebung dieſer Poſtämter in ſolche höherer Klaſſe.„Jedenfalls arüſſen wir aber feſtſtellen, daß es vorwärts geht.(Sehr richtig!) Was nun die Reſolution des Zentrums auf Einſchränkung der Maſſenauflieferung von Druckſchriften an Sonnabend Abenden und weitergehende Einſchränkung des Sonntagsdienſtes anlangt, sanen ſwir uns der erſten Forderung völlig anſchließen. Der ame des zweiten Teiles der Reſolution ſtehen aber einige Bedenken gegenüber. Unſere ganze Produktion iſt heute darauf angewieſen, die Woche vollauf auszunützen, ſie iſt vor allem in den gemiſchten Betrieben darauf eingerichtet, daß die Arbeit an den Montagen in vollem Umfang wieder aufgenommen wrird. Wenn wir nun da die Sonntagsruhe ſchematiſch durchführen wollten, ſo iſt eine hemmende Wirkung für dieſe wirtſchaftlichen Betriebe zu befürchten; die Sonntagsruhe darf keine Unterbindung erer Berkehrsverhältniſſe werden. Ich möchte alſo getrennte immung über die beiden Teile der Reſolution vorſchlagen. Unſerer Meinung nach läßt ſich die vorliegende Frage beſſer 10 auf dem durch die Reſolution„Ablaß“ vorgeſchlagenen Wege, lich auf dem Gebiet der Verbeſſerung der Einteilung der Ar⸗ Heitsſchichten. Von dieſem Geſichtspunkte aus erklären wir uns für die Reſolution Ablaß. Wir glauben auch, daß ſich durch Aus⸗ geſtaltung des Erholungsurlaubs eine Verheſſerung für unſere Be⸗ autten erzielen läßt.(Sehr richtig!) Möge die Poſtverwaltung guf dieſem Wege ſozialer Fürſorge weiterſchreiten. ASbdeifelsohne gibt die Poſtperwaltung ein Spiegelbild des Auf⸗ chwunges unſeres ganzen wirtſchaftlichen Lebens. Die gewaltige ößerung des ganzen Betriebes bedingt aber auch veränderte Anforderungen an das Perſonal. Es läßt ſich nicht leugnen, daß dadurch freilich manche Härte, manche Unbilligkeit berurſacht wor⸗ den iſt. Beſonders die Gehaltsverhältniſſe bedürfen einer aus⸗ nden Regelung. Wir freuen uns, daß die Regierung an dieſe iſion herantreten will, und von uns aus ſoll in finanzieller Beziehung alles geſchehen, was getan werden kann. Wir wiſſen ſehr wohl, daß die nur durch neue Steuern i in vielen Kreiſen unpopulär ſein wird. gu errei iſt und de der alen die Aae needen dor zern Wöberen ereſe des Staates zurücktreten.(Sehr richtig bei den Nationalliberalen.) Wenn neulich die Bildung von Ausſchüſſen der einzelnen Beamten⸗ klaſſen zur Vertretung ihrer ſpeziellen Wünſche angeregt wurde, ſo möchten meine Freunde doch daran feſthalten, daß das Parlament die allein zuſtändige Stelle dafür iſt.(Sehr richtig! bei den Nationalliberalen.) Wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß den Beamten das Petitionsrecht in keiner Weiſe eingeſchränkt werden darf, und daß es ihnen überlaſſen werden muß, mit den einzelnen Abgeordneten in Verbindung zu treten. Das würde keinesfalls die Disziplin ſchädigen. Außerdem kennen wir ja die Gewiſſen⸗ haftigkeit unſerer Beamtenſchaft.(Beifall.) Bei einem ſolchen Verhalten erhöhen wir nur die Arbeitsfreudigkeit und ſteigern damit auch die Arbeitsleiſtung. Mit der Regelung all dieſer Ver⸗ hältniſſe werden wir in unſeren Beamtenkreiſen wieder Ruhe ſchaffen und die jetzige Unzufriedenheit beſeitigen. Die Poſtver⸗ waltung wird dann in den Stand geſetzt werden, ſich ihrer Ge⸗ ſamtaufgabe aufs beſte anzunehmen, ſo daß wir mit Stolz auf ihre Leiſtungen im Vergleich zu anderen Ländern blicken können. (Lebhafter Beifall.) Abg. Singer(Soz.): Meine Aufgabe iſt es nicht, die Poſtverwaltung zu loben, ſon⸗ dern den vielfachen Klagen Ausdruck zu geben, die noch immer vom Publikum und den Beamten erhoben werden. Zunächſt bitte ich Sie, mal an die Ortsporto⸗Erhöhung zu denken. Dieſe Maßnahme hat genau das erreicht, was wir vorausgeſagt haben, ſie hat nicht nur das Publikum, ſondern in weit höherem Maße die Poſt ſelbſt geſchädigt. Denn die Einnahmen ſind zurückgegangen. Das Orts⸗ borto iſt erhöht, obgleich uns feſt verſprochen wurde bei der Auf⸗ hebung der Privatpoſten, daß es ſo niedrig bleiben ſollte. Wir haben damals den Verſprechungen der Poſt geglaubt und deshalb nicht auf eine geſetzliche Regelung gedrungen. Wir werden ein zweites Mal nicht ſo leichtgläubig ſein. Die Erhöhung des Orts⸗ porto verſtieß direkt gegen Treu und Glauben. Um ſo mehr ſollte man jetzt dieſe Maßnahme, nach dem ſie ſich als falſch herausgeſtellt hat, aufheben. Die Poſt lebt doch nur von den großen Städten; daß die großen Städte bevorzugt werden, iſt ganz falſch. Redner führt dann Klage darüber, daß von oben herab der Mannheimer Poſtdirektion unterſagt worden ſei, poſtaliſche Vorkehrungen für den ſozialdemokratiſchen Parteitag in Mannheim (1906) zu treffen, eine Poſtdienſtſtelle im Parteitagslokal zu er⸗ richten uſw. Wenn die Poſt ſo einen Unterſchied zwiſchen den Parteien macht, miſcht ſie ſich in Dinge, die ſie gar nichts an⸗ gehen Wenn die Telegraphengebühren einen höheren Extrag er⸗ geben haben, ſo hat der Mannheimer Parteitag nicht zum wenig⸗ ſten dazu beigetragen. Denn wir fördern den Verkehrs und be⸗ — 5 Verkehrseinrichtungen.(Beifall bei den Sozialdemo⸗ raten.) 5 1175 Schatzſekretär Frhr, von Stenge!!!! Zur Beruhigung dieſes hohen Hauſes und weiter Kreiſe außerhalb des Haufes kann ich mitteilen, daß die Frage der Zahlung der einmaligen Zulagen von 100 und 150 Mk. keines⸗ wegs ins Stocken geraten iſt. Die Vorlage eines Ergäpzungs⸗ etats zu dieſem Zwecke iſt bereits ſertiggeſtellt und wird in den nächſten Tagen dem Bundesrat und ich hege die beſtimmte Ertwartung, daß der Bundesrat dieſer Vorlage zuſtimmen wird, Staatsſekretär Kraetke: Wenn der Voxredner auch noch ſo laut hier erklärt, daß die Poſtverwaltung politiſch mit zweierlei Maß mißt, ſo muß ich das doch entſchieden beſtreiten. Poſtanſtalten werden bei beſonderen Veranſtaltungen überall dort errichtet, wo ein Bedürfnis vor⸗ handen iſt. Bei jeder beſonderen Veranſtaltung müſſen wir uns alſo fragen, ob zur Befriedigung der Verkehrsbedürfniſſe beſondere Einrichtungen zu treffen ſind. In Mannheim wollte der Poft⸗ vorſteher auch bei Gelegenheit des ſozialdemokratiſchen Parteitages ein eigenes Poſtamt einrichten, obwohl es ſich nur um etwa 400 bis 500 Perfonen handelte. Als ich davon hörte, ſagte ich mir, daß hier ein Bedürfnis nicht vorliege. Außerdem mußte ich mich fragen: ſoll ich es geſtatten, daß für dieſe Zeit die Poſtbeamten in einem Raume mit den Herren ſitzen und alles mit anhören, was da geredet wird?(Lärm bei den Sozialdemokraten.) Dieſe Frage habe ich unbedingt verneinen müſſen. Sie(zu den Sozial⸗ demokraten) ſind ſich doch ſelbſt des Tones bewußt, den Sie in Ihren Zeitungen und Verſammlungen anſchlagen! Alles, was anderen Parteien heilig iſt, ziehen Sie ja in den Staub.(Lärm und Zurufe bei den Sozialdemokraten.) Da habe ich mir doch geſagt: ich kann die Poſtbeamten unmöglich zwingen, das alles mit anzuhören.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Ohnehin haben Sie(zu den Sogzialdemokraten) gar keinen Grund zu Be⸗ ſchwerden. Denn Sie ſind in keiner Weiſe geſchädigt worden, die Schalter in Mannheim waren überall reichlich beſetzt, und der Dienſt hat ſich in jeder Weiſe glait und ſchnell abgewickelt. Ferner hat man uns vorgeworfen, daß wir die Vereins⸗ freiheit der Veamten beeinträchtigten. Ich habe mich über dieſen Punkt ſchon oft geäußert und erklärt, daß ſich die Poſtverwaltung hier in jedem einzelnen Falle es vorbehalten muß, ob eine Ver⸗ einsbildung angängig iſt oder nicht. Die Staatsverwaltung kann unmöglich dulden, daß von einem großen Nebenverband eine Art Nebenregierung etabliert wird.(Lachen bei den Soz.) Lachen Sie nur, das ſchadet ja nichts, das ändert aber nichts an der Sache, daß es wiederholt verſucht iſt, eine Art Nebenregierung zu etablieren. Ich kann und darf es nicht dulden, daß durch ein Blatt, das von einem Verbande herausgegeben wird, die Disziplin, das Vektrauen und die Achtung vor den Vorgeſetzten untergraben wird. Ich trete für meine nachgeordneten Beamten immer ein, aber ſo etwas kann ich nicht dulden. Aus einem anderen Ar⸗ tikel geht ſogar hervor, daß man direkt eine Machtfrage auf⸗ rollen will. Ich kann nur wiederholen, daß ich in all ſolchen Fällen eine ernſte Mahnung erteilen werde. Auf all die anderen Fragen will ich nicht eingehen. Ich will nur dagegen proteſtieren, daß die Erhöhung der Portoſätze im Ortsverkehr ein Verſtoß gegen Treu und Glauben war. Ich habe mir die Erklärung meines Vorgängers verſchafft, der ausdrücklich erklärt hat, Veränderungen der Sätze ſeien ſo gut wie ausge⸗ ſchloſſen, doch könnten Verhältniſſe eintreten, wo eine verſuchsweiſe eingeführte Aenderung ſich finanziell und wirtſchaftlich nicht be⸗ währte und deshalb aufgehoben werden müßte. Der Reichstag ſelbſt hat doch den Antrag eingebracht, die Sätze zu erhöhen, und der Bundesrat hat dem zugeſtimmt. Was ſoll da gegen Treu und Glauben ſein? Was hätte der Reichstag wohl gefagt, wenn der Bundesrat dem Wunſche des Reichstages nicht entſprochen hätte? Ich habe oft geſagt, daß ich unſere Verhältniſſe noch nicht 5 ideal hielte. Aber Sie dürfen doch nicht vergeſſen, daß wir ſtändig beſtrebt find, den Dienſt zu erleichtern, die Dienſtſtunden herabzu⸗ ſetzen und den Urlaub zu verlängern. Die Zahl und die Höhe der Geldſtrafen ſind ganz erheblich heruntergegangen; vor ſechs Jah⸗ ren hatten wir noch 36 000 Mark Geldſtrafen, jetzt nur noch 26 000 Mark, obwohl ſich das Perſonal um 40 Prozent vergrö irt hat. Geldſtrafen werden nur in den äußerſten Fällen, wo es ſich um wirklich grobe Verſtöße handelt, verhängt. Der Vorſteher eines großen Poſtamtes hat es bei dem großen Perſonal nicht immer leicht, eß mag ihm mal ein Verſtoß paſſieren, aber, ſeien Sie doch gerecht, die Untergebenen ſind doch oft obſtinat und reizen ihren Vor⸗ geſetzten. Die gehobenen Stellen haben ſich im großen und ganzen bewährt, alle die Einwendungen, die gemacht wurden, ſind nicht ſtichhaltig. Sie haben Ihr Material doch nur von ſolchen Leuten, die nicht in gehobene Stellen verſetzt ſind. Jeder Beamte glaubt immer, daß ihm Unrecht geſchieht, wenn ein anderer befördert wird. Das iſt überall ſo. Ich beſtreite aber, daß die gehobenen Stellen nur nach Gunſt vergeben werden. Abg. Lattmann(Wirt. Vereing.) verlangt die Herabſetzung des Ortsportos auf die alten Sätze. Er wünſcht die Abſchaffung der bayeriſchen Poſtwertzeichen, durch die namentlich die eingeſchloſſene kleine Pfalz geſchädigt werde. Er ſieht mit einem gewiſſen Stolz auf unſer deutſches Poſt⸗ beamtenheer: ein Bericht in der franzöſiſchen Deputiertenkammer habe gezeigt, daß es turmhoch über dem franzöſiſchen ſtehe. Was fehle, ſei die nötige Fühlung zwiſchen der Poſtverwaltung und den einzelnen Poſtbeamtengruppen. Das Petitionsrecht der Beamten dürfte nicht beſchränkt werden. Für die markenzulage iſt er. Er will für die nationalliberale Reſolution ſtimmen. Was ihm beſonders am Herzen liegt, iſt, wie bereits erwähnt, die ſtärkere Fühlung zwiſchen den Beamten und der Verwaltung. Wünſchenswert wäre es, wenn die oberſte Be⸗ 15 d. B. zu den Verbandstagen der Beamten Vertreter ſchicken würde. Abg. Dr. von Chlapowo⸗Chlapowski(Pole) bekämpft in längeren Ausführungen die Reſolutionen, die die Oſt⸗ markenzulage für Poſftbe amte einführen wollen, weil die Oſtmarken⸗ zulage nur demoraliſierend und unmoraliſch wirken würde. Wenn der Reichstag die Oſtmarkenzulage annehmen würde, ſo ſei dies eine Einlaßlarte dafür, daß der Reichstag für polniſche Fragen zuſtändig ſei. Die Polen würden dann von dieſer Einlaßkarie Ge⸗ brauch machen, darauf könnte man fich verlaſſen. Abg. Kopſch(frſ. Bp.): Meine Freunde wünſchen, daß das Poſtprivilegum der Fürſtes ſobald als möglich beſeitigt wird, da es oft gemißbraucht wird. So habe ich hier ein Zirtular der Fürſtlich Waldeckſchen Brunnen⸗ direktion in dem Transparente für die eeeee körper für Reklame uſw. empfohlen werden. Als der Reichstag die Privatpoſten aufhob, hat kein Menſch daran gedacht, daß das Orts⸗ porto wieder erhöht würde. DieſeMaßnahme dergegierung hat jedenfalls nicht dazu beigetragen, den Glauben an Verſprechungen der Regiern zu erhöhen. Die Sozialdemokraten haben aber keinen Anlaß darüber aufzuregen, denn gerade ſie ſind mit aller Macht für die Aufhebung der Privatpoſten eingetreten. Nicht nur wir, nein auch Dr. Arendt von der Reichspartei bekämpfte die Erhöhung des Poſtkartenportos im Ortsverkehr auf 5 Pfennig als ſchädlich und verhängnisvoll. Ich bitte deshalb den Staats⸗ ſekretär auf eine Ermäßigung des Poſtkartenportos, wenn nicht auf 2, ſo doch auf 3 Pfennig hinzuwirken. Für Poſtſparkaſſen liegt bei uns kein Bedürfnis vor, wir find nach wie vor dagegen. Ebenſo ſind wir nach wie vor gegen die Oft⸗ markenzulagen. Wir find nur dann dafür, daß die Gehälter der Poſtbeamten in den Oſtmarken erhöht werden, wenn es ſich, wie es der Antrag Pachnicke will, umunwiderrufliche Zulagen han⸗ delt. Wir haben den Antrag Ablaß eingebracht auf 1 fache An⸗ rechnung des Nacht⸗ und Sonntagsdienſtes der Poſtbeamten, weil wir meinen, daß auch für die Poſtbeamten der Arbeitstag um 8 Uhr zu Ende ſein muß. Redner befürwortet dann noch die Re⸗ ſolution ſeiner Partei, die eine Aenderung der Perſonalordnung für die mittlere Beamtenlaufbahn fordert. Ich hoffe, daß der Staatsſekretär durch eine zweckmäßige Reform den Wünſchen der Beamten entgegenkommt. Um 77 Uhr nimmt noch das Wort Staatsſekretär Kraetke: „Es iſt wirklich keine leichte Aufgabe, ein Perſonal von 250 000 Mann zu beauffichtigen. 88 kann dem llen 0 das Zeugnis ausſtellen, daß es ſeine Pflichten in vollem Maße erfüllt(Beifall), doch iſt es meine Pflicht, rechtzeitig vorzu⸗ beugen. Ueber den Antrag Ablaß, der die gange Laufbahn um⸗ wandeln will, habe ich mich eigentlich gewundert, Es handelt ſich da um eine ſchwierige Sache, auch unterſteht doch nach der Ver⸗ faſſung die Poſt dem Kaiſer. Redner legt die Entſtehungs⸗ geſchichte unſerer jetzigen Poſtorganiſation dar. Mit dem Aus⸗ land kann man unſere Poſtverhältniſſe überhaupt nicht ver⸗ gleichen. Keine Poſt leiſtet dem Publikum ſo viel wie wir. Solche Leiſtungen ſind nur mit einem gebildeten Perſonal mög⸗ lich. Andererſeits kenne ich keine Beamten, denen ſich ſolche Aus⸗ ichten bieten wie den Poſtbeamten. Auf den Wunſch des eichstags iſt es auch den Aſſiſtenten möglich gemacht, Poft⸗ ſekretär zu werden. „dDa man annahm, daß doch nicht ſo viele Aſſiſtenten das Sekretärexamen machen würden, wurden 1905 den älteren Aſſiſtenten noch die unangenehmen Arbeiten abgenommen, außer⸗ dem bekamen ſie eine Gehaltserhhung. Redner, der ſehr leiſe ſpricht, ſich in Einzelheiten der Dienſtordnung verliert und zahl⸗ reiche Aktenſtücke verlieſt, iſt im Zuſammenhange nicht mehr ver⸗ ſtändlich. Er erklärt es für unmöglich, mit einem Federſtrich neue Beamtenklaſſen zu ſchaffen, auch würde die Umwandlung von Sekretär⸗ in Oberſekretärſtellen im Beharrungszuſtande 40 Mil⸗ lionen koſten. Ich kann Sie daher nur bitten, die Reſolution Ab⸗ laß abzulehnen. Ich ſage ganz offen, ich halte es nicht für gut, überhaupt ſo viele Reſolutionen einzubringen. Denn wenn man im Lande die Reſolutionen lieſt, dann denkt man leicht: Aha, die Reſolution iſt gut, denn der hohe Reichstag hat ſte angenommen (Heiterkeit), und wenn dann die Verwaltung der Reſolution ni nachkommt, dann erſcheint es, als ob die Verwaltung rückſtändig ſei und nicht im Intereſſe ihrer Beamten handle. Auch die Re⸗ ſolution der Kommiſſion iſt ſo weitgehend, daß man ihre Folgen nicht überſehen kann. Ich möchte es deshalb für beſſer halten, wenn dieſe Reſolutionen zurückgezogen würden. Vizepräſident Kaempf ruft den Abg. von Chlapowo nachträglich zur Ordnung, we die ſer nach Ausweis des Stenogramms der preußiſchen Regierun eine unwürdige und gemeine Ausrottungspolitik den Polen gezen“ über vorgeworfen hatte Hierauf dertagt das Haus die Dienstag, 1 Uhr. Vorher: der Reichskanzkei und des Schluß 774 Uhr. weitere Beratung aum Etats des Reichskangzlers Auswärtigen Amts, — Senerabenzeiger.(Weittagbfatt.) 2. 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