Abonnement: Gadiſche Volkszeitung 70 Prennig monatlich. Sringerlohn 25 Pfg, monatlich, vdurch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Plg. 3 E 6, 2. Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim nud Amgebung. E 6, 2. nahmev. Druckarbetten 811 Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, Redaktion 377 Auswärtige Inſerate. 80„ 2— 2 8 Erpediti d V 85 dnnen ee e, Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. mcheen t der Stadt Rannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Nr. 2041. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——— Die Sozialpolitik der Sozialdemokratie. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ob. Karlsruhe, 2. Mai. en Reichstagstwahlen iſt der Sozialdemokratie dort, wo ſie ernſthaft bekämpft worden iſt, von Verſammlung zu Verſammlung und, wie ſich im Ausfall der Wahlen deutlich zeigte, auch mit nennenswertem Erfolge, ihre Haltung in ſozialpolitiſchen Fragen vorgeworfen worden, die im Reichs⸗ tage faſt ſtets zur Ablehnung meiſt recht hedeutſamer und gerade die Intereſſen der Arbeiterbevölkerung tiefberührender Fürſorgegeſetze führte. Vor allem das Zentrum nützte dieſen Fehler der Sozialdemokratie in der Agitation mit vollem Rechte weidlich aus, und wenn heute Sozialdemokraten ſelbſt die Behauptung aufſtellen, daß die große Feſtigkeit des Zen⸗ trums, auch in Induſtriearbeiterkreiſen, wenigſtens zum Teil auf dieſe geſchickte Agitation der Zentrumspartei zurück⸗ zuführen iſt, ſo mögen ſie nicht ſo unrecht haben. Intranſigente Kreiſe der Sozialdemokratie, und ſie ſind noch heute in der Ueberzahl, erblickten die Hauptaufgabe ihrer Partei in der Kritik des Beſtehenden und in der Agitation, pofitive Arbeit hielten ſie für einen Fehler ſtets dann, wenn die Anregung hierzu von der Regierung oder von einer bürger⸗ lichen Partei ausgeht, woraus die unbedingte Ablehnung aller von dieſer Seite im Parlament eingebrachten Geſetzentwürfe folgte. Daß Zuſtimmung zu Anvollkommenen Geſetzen keine Vertrauenskundgebung ift, wollte nicht in ſolche Köpfe hinein. So ſtimmte denn die Sozialdemokratie in den achtziger Jahren gegen das Krantenverſicherungs⸗, das Unfallverſichevungs⸗ geſetz und das Geſetz über Alters⸗ und Invalidenverſicherung, obwohl alle drei Verſicherungsgeſetze einen ganz eminenten Fortſchritt gegenüber beſtehenden Verhältniſſen bedeuteten. Auch der Arbeiterſchutznovelle vom Jahre 1891 und der Novelle zum Krankenverſicherungsgeſetz vom Jahre 1892 ſtimmte die Sozialdemokratie nicht bei, trotz des von der Regierung aufgeſtellten Prinzips der möglichſten Abkürzung übermäßig langer Arbeitszeiten. Einen Umſchwung in der Haltung der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion gegenüber ſozialpolitiſchen Geſetzen weiſt die Zeit von 1897 bis 1903 auf, wo latſächlich die bisher ſo intranſigente Partei ſich auf den Boden gegebener Verhältniſſe ſtellte und ſich mit dem zurzeit Erreichbaren begnügte. Es ſei erinnert an die Schlußabſtimmungen über das Handelsgeſetzbuch vom Jahre 1897, über die Nopelle zur Gewerbeordnung von 1900, über die Novellen zu den Unfallverſicherungsgeſetzen, über das Geſetz betr. Unfallfürſorge für Beamte und Perſonenn des Soldatenſtandes, über das neue Gewerbegerichtsgeſetz und endlich über das Kinderſchutzgeſetz vom 30. März 1903. Dieſes enthält ſogar agrariſche Vergünſtigungen inſofern, als es die in der Landwirkſchaft tätigen Kinder garnicht in ſeinen Kreis 31 und trotzdem ſtimmte die ſozialdemokratiſche Fraktion Bei den letzt Freitag, 3. Mai 1907. für das Geſetz,„weil es der Arbeiterklaſſe wenigſtenseinige Beſ ſerun gegenüber dem beſtehenden Zuſtand ſchafft.“ Die Reichstagswahlen von 1903 brachten die ſozialdemo⸗ kratiſche Hochflut und mit ihr den protzenhafen Eigendünkel der Partei, der ſich in ſo draſtiſchen Formen auf dem Partei⸗ tag in Dresden manifeſtierte. Die Politik als die Kunſt des Möglichen und Erreichbaren zu betrachten, verlernte die Sozialdemokratie ebenſoſchnell wieder, als ſie es begriffen hatte, und wandelte von neuem die für ſie ſo verhängnisvoll gewordenen Bahnen unfruchtbarſter Negation. Schon der Novelle zum Krankenverſicherungsgeſetz hatte die Fraktion ihre Zuſtimmung verſagt, obwohl ſie die Unterſtützung von 13 auf 26 Wochen ausdehnte, die Wöchnerinnenfürſorge er⸗ weiterte und auf Antrag der Sozialdemokratie die Zuläſſig⸗ keit einer Schwangerenunterſtützung einführte. Dann, nach den Wahlen, lehnte die Sozialdemokratie das ſo überaus wichtige Geſetz über dieKaufmannsgerichte ab, weil ihre An⸗ träge auf Gewährung des Wahlrechts an Jrauen, die Feft⸗ ſetzung des Alters zur Wahlberechtigung auf 21 und das der Wählbarkeit auf 25 Jahre, abgelehnt wurde. Die gleichen Anträge waren aber auch 1901 zur Gewerbegerichtsnovelle geſtellt und abgelehnt worden, und trotzdem hatte damals die Sozialdemokratie ihre Zuſtimmung gegeben. Alle dieſe Inkonſequenzen und Widerſprüche legt im neueſten„Sozialiſtiſchen Monatsheft“ der Ge⸗ werkſchaftler Johannes He iden bloß, indem er einen Teil der Schuld an dem Rückgang der Sozialdemokratie bei den Reichstagswahlen 1907 gerade der falſchen Taktik in Fragen der ſozialpolitiſchen Geſetzgebung gibt. Er wirft die Frage auf, welche Stellungnahme denn hier geboten ſei und beant⸗ wortet ſie dahin, daß ſie eine ähnliche ſein müſſe wie die der Gewerkſchaften in ihren Kämpfen mit den Arbeitgebern um Verbeſſerung der Arbeitsbedingungen. So wie ſich die erreich⸗ ſchaften ſehr oft mit dem begnügen müſſen, was bar iſt, ſo kann auch die Sozialdemokratie dem zuſtimmen, ohne ihrer prinzipiellen Stellung etwas zu vergeben. Ganz mit Recht weiſt Heiden darauf hin, daß mit ſolchen Abſchlags⸗ leiſtungen die Sozialdemokratie ihren Anſpruch auf weitere Forderungen nicht aufgebe, und daß durch ſolche poſitive Mitarbeit der politiſche Einfluß der Arbeiterklaſſe geſtärkt wie auch die Demokratiſierung ſowohl im politiſchen Bewußt⸗ ſein des Volkes wie in der Wirklichkeit ſchneller herbeigeführt werde. Wir vermerken dieſe Stimme der Vernunft gern, ohne ihr allerdings eine höhere Bedeutung beizumeſſen als es einer vereinzelten Stimme gebührt; ſie zeigt, wie ſehr die Sozialdemokratie bis auf den heutigen Tag Utopiſtiſchen Phantomen nachgejagt hat, wie ſie auf der anderen Seite lehrt, wie tief noch der Abgrund klafft zwiſchen Sozialdemo⸗ kratie und bürgerlichem Liberalismus. Erſt wenn dieſer überbrückt iſt, wird ſich an eine Verſtändigung zwiſchen Liberg⸗ lismus und Arbeiterpartei denken laſſen, eine Verſtändigung, die wünſchenswert iſt für jeden, dem die Kulturförderung am Herzen liegt. ge Sen (1. Mittagblatt.) ln Dank der jahrzehntelangen Agitation ſache dadurch, daß der Entwurf a die Lieferanten und Nach⸗ politische Uebersicht. »Maunnheim, 3. Mai 1907. Das Geſetz über die Sicherung der VBauforderungen. Dem Reichstag iſt, wie gemeldet, das Geſetz über die Sicherung der Bauforderungen zugegangen. Die Regierung hat bekanntlich ſeit Fahren zwei Entwürfe, die ſogenannten Entwürfe à und b, der öffeutlichen allſeitigen Kritik unter⸗ ſtellt. Die beiden Entwürfe unterſcheiden ſich in der Haupt⸗ männer von der Berückſichtigung ausſchloß, während der Entwurf, b auch die Forderungen der Lieferanten und Nach⸗ männer in den Kreis der Baugläubiger einbezog. Beide Ent⸗ würfe hielten übereinſtimmend an dem Gedanken des frühern Entwurfs von 1897 feſt, daß der Mehrwert des Grundſtücks über den Bauſtellenwert hinaus den Baugläubigern vorzugs⸗ weiſe gebühre, geſtalteten ihn aber in Anſchluß an einen auf dem 24. Juriſtentag in Poſen im Jahre 1898 gefaßten Beſchluß dahin aus, daß von der Gewährung eines von den Grundſätzen des Grundbuchrechts abweichenden Vorrechts vor voreingetragenen Rechten abgeſehen und die Sicherung des Mehrwerts für die Bauforderungen dadurch herbeigeführt wurde, daß die Baugenehmigung nur erteilt werden ſollte, wenn enttveder die eingetragenen Rechte den Bauſtellenwert nicht überſteigen oder in Höhe des Ueberſchuſſes Sicherheit durch Hinterlegung von Geld oder Wertpapieren(ſogenannte Differenzkaution) geleiſtet wird. In Anſehung des Geltungs⸗ bereiches(Neubauten in den durch landesherrliche Verord⸗ nung beſtimmten Gemeinden) ſtimmten beide Entwürfe im weſentlichen mit dem früheren Entwurf überein. Das gleiche gilt hinſichtlich der Baugeldhypothek, jedoch ſollte durch Ein⸗ führung eines Treuhändlers eine größere Sicherheit der Bau⸗ gelder ermöglicht werden, und es waren in dem Entwurfe à Beſtimmungen vorgeſehen, die auf eine gleichmäßige Ver⸗ teilung der Baugelder unter die verſchiedenen Baugläubige hinwirken ſollten. Die jetz ige Vorlage ſteht im allge meinen auf dem Boden des Entwurfes b, hat jedoch von Be ſtimmungen über gleichmäßige Verteilung der Baugelder ab geſehen und die Vorſchriften über den Schutz der Nachmänne vereinfacht, wie ſie überhaupt beſtrebt geweſen iſt, das Geſe möglichſt einfach und ü berſichtlich zu geſtalten. Ein weſentlicher Unterſchied von den früheren Eutwürfen beſteht darin, daß dem Eigentümer das Recht eingeräumt wird, durch Hinterlegung einer mäßig bemeſſenen Sicherheit die Ein⸗ tragung eines Bauvermerks und die Feſtſtellung des Bau⸗ ſtellenwerts abzuwenden. 75 Die Schiffahrtsabgaben. Die Wormſer Handelskammer erklärte ſich gegen die Ein⸗ führung von Schiffahtsabgaben, da ſie den von ihr vertretenen Intereſſen Nachteile bringen würden. Auch die Württemberger Zenkralſtelle für Gewerbe und Handel hat ſich mit der Frage der Schiff⸗ fahrtsabgaben beſaßt. Aus ihrer am letzten April abgehaltenen Sitzung ſind bemerkenswert die Aeußerungen, mit denen die Ver⸗ 0 * Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Elſter. (Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) ich könnte Dich begleiten, Jürgen, ſagbe Jo⸗ Strande herauf, 10 „Ich wünſchte, Hanma leiſe.„Aber ſieh, da kommt Tilly vom mich abzubolen. Ich werde Dich ihr vorſtellen.“ „Lieber nicht, Johanna— ich paſſe nicht in Geiellſchaft.“ Johanna ſah ihn „Du ſiehſt aber aus, als wenn worden wäreſt.“ „Ein einfacher Schiffskapitän iſt noch lange kein vornehmer Oerr.“ „Du biſt Kapitän?“ „Jad.— „Ach, da muß ich Dich mit Tilly und machen. Tilly ſchwärmt für die Seeleute und Marine Offizier. Komm nur, komm!“ Und mit mutwilligem Lachen zog ſie den leicht Widerſtreben⸗ den mit fort, Tilly entgegen, die erſtaunt ſtehen blieb, als ſie Iebanna mit einem jungen Herrn Hand in Hand daher kom⸗ en ſah. Deine vornehme lächelnd von der Seite an. Du ein vornehmer Herr ge⸗ ihrem Bruder bekannt ihr Bruder iſt 6. Kapitel. Eine Entdeckung. Tilly von Stolien war freudig übexraſcht, als ihr in dem fremden Herrn der Bruder ihrer lieben Freundin Johanna vor⸗ geſtellt wurde, von dem dieſe ihr ſoviel erzählt datte. Sie reichte Fürgen mit harmloſer Freundlichkeit die kleine Hand und meinte: Irtzt iſt das vierblättrige Kleeblatt erſt vollzählig! Johanna „Du vergißt Miß Conder,“ warf Johanna lächelnd ein. „Ach, die iſt ja nur als Statiſtin zugegen,“ lachte Tilly. „Aber meinen Bruder müſſen Sie kennen lernen, Herr Kapitän,“ fuhr ſie lebhaft fort.„Er iſt Seemann, wie Sie— und ſie werden einander gewiß gut verſtehen.“ Jürgen konnte ſich dem lebhaften freundlichen Weſen Tillys nicht verſchließen, und ſo folgte er den beiden Mädchen an den Badeſtrand, wo ſie Arno von Stolten, Leutnant z. S. in der Kaiſerlichen Maxit e, trafen. Kameradſchaftlich begvüßte der junge Offtzier den Bruder Johannas. Arno war erſe vor kurzem von ſeiner Station in den heimiſchen Gewäſſern zurückgebehrt, die auch Jürgen öfter beſucht hatte. So fanden ſich bald Anknüpfungspunkte, und die beiden jungen Mädchen lanſchten mit Intereſſe den Erzählungen der Abenteuer, welche ihre Brüder in den fernen Gegenden erlebt hatten. Miß Conder ſaß indeſſen in einem Strandkorb und ſchlief beim Leſen eines engliſchen Romans ſanft ein. Es war ein ſchöner Nachmittag, den die jungen Leute gemein⸗ ſam verlebten. Als ſich Fürgen am Abend trennte, mußbe er verſprechen, am anderen Morgen zu einer Segelpartie wieder⸗ zukammen. 5 Johanna begleitete ihn eine entlang. Eine Weile ſchwiegen beide unter dem berlebten Stunden. Das Meer rauſchte leiſe zu ihren Füßen. Der; Mond, der hoch am Himmel ſtand, zauberte eine ſilberne Brücke über die dunkle, leiſe wogende Fläche der See, deren Brandung fern an dem„hohen Ufer“ mit dumpfen Murren anſchlug. Jürgen atmete tief auf. Die zierliche, ſchlanke Geſtalt Tillys in dem leichten, duftigen weißen Spitzenkleide gaukelte vor ſeinen Augen; er ſah ihre luſtigen, braunen Augen, ihren purpurroten kleinen Mund, die dunklen Locken und die blühenden Wangen; er Strecke an dem einſamen Strande Eindruck der eben ward es ihm bewußt, daß er über der nixenhaften Anmut Tillys gauz die ernſte Schönheit Johannas vergeſſen hatte, Er erſchrack förmlich und raffte ſich zu ruhigem, Denken auf. Jaohanna hatte die Hand unter ſeinen Arm geſchoben und lehnte in ſchweſterlicher Vertrautheit den Kopf an ſeine Schulter Kannte ſie ihn doch ſchon ſo lange und wußte ſie nichts anderes, als daß ſie ſeine leibliche Schweſter war. Niemand hatte ſie je über ihre Herkunft aufgeklärt. Jüraen ſah zu ihr nieder. „Biſt Du glücklich, Johanna?“ fragte er⸗ „Ja, Jürgen, flüſterte ſie, und es leuchtete in ihren Augen die fernhin über das Meer ſchweiften. vernünftig auf, „Man iſt gut zu Dir,“ fragte er weiter. „Ig, ſehr gut. Sieh, Jürgen, die erſte Zeit, nachdem mich der Vater verlaſſen, war ich oft recht traurig. Ich weinte piel, ich empfand Sehnſucht nach der Mutter, nach Dir, nach dem freie Meere. In Hohenbüchen ſchien mir alles ſo eng, obgleich das Schloß in einem weiten Park liegt. Und dann— die Baronin war ſo ernſt und ſtrenge zu mir; und Tillys Schweſter, Eleonor die jetzt an den Rittmeiſter von Nolting in Breslau verheiratet iſt ſprach kaum ein Wort mit mir. Nur der Baron und Tilly tbaren freundlich gegen mich. Aber nach und nach gewöhnte ich mich an die neue Umgebung und gewann auch die Zuneigung der Barouin. Ich lernte mit Tilly und ward ihre Geſpielin. So verging die Zeit, und meine Sehnſucht nach unſerer alten Heimat wurde ſtiller und ſtiller. Aber dankbar habe ich ſtets an d Eltern, an Dich, Jürgen, und an unſer liebes Alt⸗Haide gedacht, und zuweilen überwältigte mich das Heimweh ſo, daß ich weinen mußte. Das iſt nun aber alles ganz anders geworden— ich bin jetzt ganz glücklich Sie ſchmiegte ſich ſichtchen. Jürgen wurde aufmerkſam. feſter an ihn an und verbarg ihr bab, il, und Sie. Herr Kapitä und mein Bruder Arnal hörte ihr munteres Plaudern und Lachen— und mit einem Male Ilt es die Heimat, die Dich iebt gans ölitklich gemacht hake 1 Slie Seneral⸗Auzeiger⸗(Mittagblatt) treter der Regierung ihre veränderte Stellung gegenüber den Schiffahrtsabgaben und ihre Empfehlung des Eintritts in die Waſſerſtraßen⸗Finanzgemeinſchaft mit Preußen begründeten. Der Miniſter des Innern v. Piſchek führte u. a. aus: Für die Inſtandhaltung der Waſſerſtraßen ſeien jezt ganz andere Auf⸗ wendungen zu machen als früher; es ſei deshalb ein Beitrag der Nächſtbeteiligten zu den Koſten ſehr wohl berechtigt. Wenn Württemberg den Neckarkaual allein baue, ſo wäre mit einem Staatsaufwaud von 7800 000 M. zu rechnen. Ob der Staat dieſe tragen könne und werde, ſei zweifelhaft. Die Finanzgemein⸗ ſchaft mit Preußen würde außer dem Staat auch d Induſtrie entlaſten. Der Präſident der Zentralſtelle für Gewerbe und Handel, v. Moſthaf führle aus: iſſe Rückſicht tehtzten auf ſich in den Schiff⸗ ſſung voll⸗ Schlagwort und halte eine geſunde wirtſchaftliche Entwicklung ge⸗ kadezu zurück, ſeitdem die Technik der Schiffahrt neue Möglich⸗ keilen eröffnet habe. Trete Würtiemberg in eine Finanzgemein⸗ ſchaft mit Preußen ein, ſo könne nicht nur auf eine bedeutende Entwicklung der Stadt Heilbronn, ſondern auch auf eine weſent⸗ liche Frachtverbilligung für die ganze württembergiſche Indnſtrie gerechnet werden. Das Geſamlkollegium der Zentralſtelle er⸗ klärte ſich ſchließlich einſtimmig für den Anſchluß an die zu bil⸗ dende Schiffahrtsgemeinſchaft. Zwei von den vier Arbeiterbei⸗ räten hatten zuerſt Bedenken geäußert, ſtellten ſie jedoch zurück mit Rückſicht auf eine raſchere Ermöglichung des Baues des Neckarkanals Deutsches Reich. * Berlin, 2. Mal.(Budgetkommiſſion des Reichstages.) Ein Antrag Speck, den Voranſchlag der Ein⸗ nahmen aus den Zöllen um 20 Millionen zu erhöhen, wird ein⸗ ſtimmig angenommen. Ebenſo wird angenommen: folgender An⸗ trag Speck: 1. tunlichſt bald durch entſprechende Aenderung der Beſtimmungen der Gerſtenzollordnung die Verzollung ſämtlicher Gerſte nach dem Satze von 4 Mk. für 500 Kilogramm vorzu⸗ ſchreiben, welche zur Verwendung für Brauerei⸗ oder Brennerei⸗ giwecke geeignet oder beſtimmt iſt; 2. den Zollſatz von.30 Mk, für 100 Kilogramm nur auf ſolche Gerſte in Anwendung zu bringen, welche in geeigneter Weiſe durch Färben uſw. amtlich ge⸗ kennzeichnet oder nachgewleſenermaßen zu Futterzwecken verwendet wird. 3. zur Sicherſtellung dieſerMaßnahmen zu beranlaſſen iſt, die Verwendung von amtlich gekennzeichneter Gerſte zur Herſtellung von Malz, ſowie die Verwendung ſolchen Malzes zu Brauerei⸗ und Brennereizwecken, unter entſprechend hohe Strafen geſtellt wird. Die Tabak. und Zigarettenſteuer werden genehmigt. Bei der Zuckerſteuer beantragt Staudy die Vorlegung eines Geſetzent⸗ Furfes, durch welchen die Zuckerſtener von 14 auf höchſtens 10 Mark pro Doppelzentner herabgeſetzt wird. Der Anktrag wird angenommen Die Einnahmen werden um 2 Millionen heraufge⸗ ſetzt. Nach Genehmigung der Salzſteuer vertagt ſich die Kommiſ⸗ ſion auf morgen. (ErdDie Wahlprüfungskommiſfion des Reichs⸗ tages) beſchloß, die Wahl des Abgeordneten Schwabach [MNatl.) Wahlkreis Memel⸗Heydekrug, zu begnſtanden und Beweis⸗ erhebung über die Wahlproteſte zu beantragen. — Die Kommiſſion des Reichstages) zur Be⸗ ratung der Novelle zum Penſionsgeſetz hielt heute ihre erſte Sitzung ab. Angenommen wird ein Ankrag Erzberger, der Vorlegung von Material verlangt, ſowie auch Angaben über die kinanziellen Folgen etwaiger Rückwirkungsbeſtimmungen. Die Zif⸗ fern 1 bis 9 werden angenommen. Bei Ziffer 10 wird angenommen ein Antrag Erzberger⸗Graf Oriola, der bezweckt: 1) den Unter⸗ ſchied zwiſchen Zivil⸗ und Militärperſonen dadurch zu beſeitigen, baß allgemein die vor den Beginn des 18. Lebensjahres fallende Dienſtzeit nicht angerechnet wird; 2) die Penſionen der ſeit dem 1. Juli 1906 ausgeſchiedenen Beamten nach den Vorſchriften des neuen Geſetzes feſtzuſtellen. Nach Annahme der Ziffern 10 und 17 bertagt ſich die Kommifſion auf morgen. 2—— 5 Ausland. Frankreich.(Der König von England) beſuchte den Präſidenten Fallisres, der ihm hierauf einen Gegenbeſuch in der engliſchen Botſchaft abſtattete. 5 Rußlan d.(Rußland un d Japan.) Im Mini⸗ ſterium des Aeußern fand eine Sitzung der ruſſiſch⸗japaniſchen Konferenz bezüglich des Abſchluſſes des Handelsvertrages ſtatt. In der Sitzung wurden der Wortlaut des Vertrages ſelbſt, ſowie die Separatartikel, die Protokolls und die diplomatiſchen Noten über hat mein Glück nur vervollſtändigt— und ſchon mich ſo glücklich, ſo ſelig...“ „Wodurch Kind?“ „Ich kann es Dir nicht ſagen, Jürgen,“ kam es kon ihren Lippen.„Ich weiß es ſelbſt nicht.“ Jürgen wußte es. Er hatte nicht ohne Befremben die leucktenden Blicke bemerkt, mit denen Johanna an den Lippen Arnos von Stolten hing, wenn er erzählte, und wie ſich oft ihre Blicke mit ſcheuer Zärtlichkeit begegneten. 155 (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuilleton. — Ammerikaniſche Gemütlichkeit auf der Eiſenbahn. In den Tagen der großen Umwälzung in unſerem Fahrkartenſveſen hat ein lleines Geſpräch ein beſonderes Intereſſe, das der„Globe Trotter“ wiedergibt, um die Zwangloſigleit auf amerikaniſchen Eiſenbahnen und den beſonderen amerikaniſchen Begriff von Ge⸗ mtütlichkeit zu kennzeichnen. Der Amerikaner erhebt den Votwurf gegen die Europäer, daß ſie den Ortsveränderungen der Bürger Alzuviel Hinderniſſe in den Weg legten.„Wir in Amerika haben zelnerlei komplizierte und unnützliche Veranſtaltungen. Zum Bei⸗ nel, ich wohne in Chicago und will nach San Franeisco reiſen. gehe zur Station, wo es keine Bahnſteigſperre gibt wie bei ch und wo jedermann frei zwiſchen den Zügen umherwdandern barf. Schnell ſucht man ſich eine hübſche Eche aus. Niemand fragt mich, ob ich ein Billett habe. Während man noch mſt den Freun⸗ den plaudert, die einem das Geleit gegeben haben, merkt man, daß ſich der Zug langſam in Bewegung ſetzt. Iſt man zur Stadt hinaus, ſo fliegen Ebenen und Wälder an einem vorüder. Ein Tag vergeht, der zweile kommt, und nach dem Früßſtück erſcheint ein Kontrolleur.„Bitte, die Billetts.“„Ich habe kein Billett.“ „Tut nichts,“ ſagt der Schaffner,„wohin fahren Sie?“„Nach dem Salzſee.„All right. Koſtet ſo und ſoviel.“„Hier iſt das Geld.“„Danke. Und Sie, Hert?“ fragt der Schaffner und wendet früher fühlte ich flüſternd 55 engliſche Kriegsſchiff„Indefatigabfe“ der Regierung ſei die der Neutralität nicht der Allianzen. „O, die Heimat— das Wiederſehen mit Dir, Jürgen— das die ſpeztellen Kongeſſionen, welche beide Seiten einander gewähren, feſtgeſetzt. Die formelle Unterzeichnung des Vertrages durch die Bevollmächtigten Rußlands und Japans wird in nächſter Zeit er⸗ wartet. * Großbritannien. Unterhaus). Der Staats⸗ ſekretär des Aeußern, Sir Edward Grey, bezeichnet das in der Preſſe über den Beſuch des britiſchen Geſchwaders in Kronſtadt im Mai aufgetauchte Gerücht für ganz grundlos. Er erklärt, daß ein ſolcher Beſuch von der engliſchen Regierung überhaupt nicht in Erwägung gezogen worden ſei. Premierminiſter Sir Campbell Bannerman kündigt au, daß das Haus anläßlich der Pfingſtfeſtes am 16. Mai verlagt werden ſoll und gibt einen Ueberblick über die noch vor Pfingſten zu erledigenden Vorlagen⸗ Die Vorſchläge der Regierung inbezug auf das Oberhaus würden deiſt Haus vor den Ferien nicht mehr eingebracht werden. Auf eink Anfrage bezüglich der Ruheſtörungen auf der Inſel Sanka Lileia berlieſt der Unterſtaatsſekretär im Kolonialamt, Churchill, eine Depeſche des Gouverneurs, in der es heißt, die Faktoreien würden noch bewacht und die Stimmung der Bepölkerung gebe noch zu Beſorgniſſen Anlaß. Curchill teilt dann noch mit, daß das in der letzten Nacht in Santa Lueia eingetroffen ſei. Eine Anfrage Parkers, ob in An⸗ belracht der jüngſten Ereigniſſe von der Regierung die Frage eines größeren maritimen Schutzes Weſtindiens in Erwägung gezogen worden ſei, erwiderte Churchill bejahend. Auf eine an⸗ dere Anfrage führt Churchill aus, die Regierung habe beſchloſſen, dem jüngſt vom Parlamente Transbaals beſchloſſenen Geſetze ihre Zuſtimmung zu geben, das ſtrenge Beſtimmungen bezüglich bder in Transvaal ſich aufhaltenden indiſchen oder anderen Aſiaten treffe. Aehnliche Maßregeln ſeien bereits im Vorjahre von dem geſetzzebenden Rate Transvaals getroffen worden, damals aber von der engliſchen Regierung nicht beſtätigt worden. Die Re⸗ gierung habe jetzt dem Geſetze ihre Zuſtimmung erteilt, weil es die einſtimmige Autorität des jüngſt mit der verantwortlichen Staatsperwaltung ausgeſtatteten gewählten Parlamenles hinter ſich habe. Dänemark.(Die Neutralitat Dänemarks.) Das Organ der Regierungspartei„Koebenhabn“ bezeichnet auf Grund von Auslaſſungen des Miniſterpräſidenten und des Mini⸗ ſters des Auswärtigen einige in letzter Zeit täglich von der Zeitung „Vortland“ aufgeſtellten Behauptungen von einem ſeitens der däniſchen Regierung geplanten däniſch⸗deutſ chen Ueber⸗ einkommen über das däniſche Verteidigungs⸗ weſen als eine nur zu Parteizwecken erfundene völlig unwahre Geſchichte. Dänemark ſei in keiner Weiſe Deutſchland zegen⸗ über gebunden und hege nicht die Abſicht, ſich binden zu kaſſen. Abſolute unverhüllte Neutralität, gleich unerſchütterlich und gleich wohlgemeint nach allen Seiten hin ſei das Ziel der Regierung; was bon letzterer auch bei jeder ſich bietenden Gelegenheit aus⸗ geſprochen worden ſei. Auch in der Zuſchrift des Miniſterpräfiden⸗ ten Chriſtenſen an die Zeitung„Nationaltidende“ wird erklärt, daß die däuiſche Regierung bezüglich des Verteidigungsweſens mit Deutſchland kein geheimes Uebereinkommen abgeſchloſſen habe und auch nicht im Begriffe ſtehe, ein ſolches abzuſchließen. Die Politik 1. Badiſche Politik. *Karlsruhe, 2. Mai. Die Kronprinzeſſin von Schweden iſt heute Abend 7 Uhr 45 Minuten, von Neapel kammend, hier eingetroffen. Sie wurde am Bahnhofe vom Erb⸗ großherzogspgar begrüßt und zum Schloß geleitet. Karlsruhe, 2. Mai. Der Kaiſer wird, wie nunmehr feſt beſtimmt iſt, am 7. Mai zum Beſuch des Großherzogspaares hier eintreffen und bis zum 8. Mai verbleiben. Der Beſuch trägt einen rein familären Charakter und es wird deshalb von öffehnt⸗ lichen Veranſtaltungen abgeſehen werden. Am Abend des 7. Mai wird der Kaiſer mit den badiſchen Fürſtlichkeitken das Hoftheater beſuchen, ſwo die Oper„Lakme“ von Delibes gegeben werden wird. Aus anderen Blättern. Fragen der politiſchen Taktik haben in letzter Zeit die Preſſe vielfach beſchäftigt, die die innerpoliti⸗ ſchen Verhältniſſe Badens in den Bereich ihrer Betrachtung zog. Den Anſtoß hatte vor allem der jungliberale Vertretertag in Heidelberg gegeben, das ſchiefe Urteil der „Kreuz⸗Zeitung“ hatten wir wiedergegeben und kommendtiert, auch die Zuſchrift aus Baden, die in der„Nat.⸗Ztg.“ daran geknüpft wurde. Letztere greift der„Schwäbiſche Merkur“ auf, er glaubt folgende Entwicklung nach rechts hin mit Sicherheit voraus zu ſehen: 5 Eigentlich weiß man heute ſchon, daß die Enkſcheidung über den Ausfall der Landtagswahlen von 1909 bei den Konſer⸗ vativen liegt, und man könnte daher auch ſchon im klaren, ſein, mit wem man lrachten muß, zuſammenzugehen, oder rich⸗ tiger, wen man für ein Zuſammengehen mit den Liberalen zu gewinnen ſuchen ſollte. Die Erlenntnis ſchmeckt allerdings ein wenig bitter. * eee 8 e „Hier mein Billett.“„Danke,“ antwortet er und durchlocht es.“„Und Sie, Herr?“ fragt er einen dritten Reiſen⸗ den.„Ich habe kein Billett.“„Tut nichts. Wohin fahren Sie?“ „Nach San Franeisco.“„Koſtet ſo und ſoviel.“„Ich habe kein Geld.“„Um ſo ſchlimmer.“ Und der Beamte ſtreckt den Arm aus, zieht das Nolſignal und bringt den Zug zum Stehen.„Der Herr will ausſteigen,“ bemerkt er dazu.„Wie? Wo ſoll ich denn ausſteigen?“„Gerade hier.“ Wir waren mitten auf der weiten Prärie,“ fügt der Amerikaner hinzu,„und man kann ſich das Geſicht des armen Teufels vorſtellen.“ Und dabei will er ſich ausſchütten vor Lachen. — Eine 6000 Jahre alte babyloniſche Vaſe. Expedition, die von N Profeſſors E. J. Banks nach Babhlonien entſandt und ſoeben nach ſich an mich. Der Durchmeſſer des Gefäßes betrug etwa em, die Höhe ihrer faſt ſenkrechten Seitenwände 20 em; aber die drei aufgefundenen Bruchſtücke bilden nur etwa ein Vierkel des Ganzen. Aunf den drei Bruchteilen ſind nicht tweniger als dreizehn menſchliche Geſtalten dargeſtellt. Die zwei Mittelfiguren ſind Muſikanten; ſie ſchreiten vorpärts und ſpielen im Gehen auf ihren Inſtrumenten, einer fünf⸗ und einer ſiebenſaitigen Harfe. Schon dadurch iſt dieſe Arbeit beſonders wertvoll denn ſie gibt ein Hares Bild der Muſikinſtrumente vor 6000 Jahren. Hinler den Muſi⸗ 22 —— Hus Stadt und Cang. Maunheim, 3. Mal 1997. Aus der Stadtratsſitzung vom 29. April 190. 2 Zu ſolgenden Veranſtaltungen werden zufolge erhaltener dung Delegierte ernannt: 1. der Einweihung der neuen kg. tholiſchen Pfarrkirche in Waldhof am 9. Mai d..; 2. der vom 11. bis 13. Mai hier ſtattfindenden 22. Wandergeneralverſamm. lung des Verbaudes reiſender Kaufleute Deutſchlands; 3. dem 6 gehilfentag des Deutſch⸗Nationalen es am 12. Mai vormittags 11 Uhr im f ldeutſchen Hand Handlungsgehilfenverban Ballhaus. Veber verſchiedene Grundſtücksangebote wird Entſchließung getroffen. Der Stadtrat erklärte ſich mit dem in Ausſicht genommenen Platz für den Krankenhausneubau im Käfertaler⸗Wald einverſtanden,(Schluß folgt. in gleicher Eigenſchaft * Verſetzungen. Der Großherzog hat verſetzt: den Landgerichtsrat Richard Haas in Mannheim unter Enthebung von ſeiner Stelle als Unterſuchungsrichter beim Landgericht Mannheim— an das Landgericht Heidelberg und ihn zum Unterſuchungsrichter beim Landgericht Heidelberg er⸗ nannt; Landgerichtsrat Dr. Richard Darmſtädter in Mosbach wurde unter Enthebung von ſeiner Stelle als Unter⸗ ſuchungsrichter beim Landgericht Mosbach an das Landgericht Mannheim verſetzt.— Landgerichtsrat Haas hat die Unterſuchung in der Schnupftabakaffäre, die die Verhängung der Zeugnis⸗ zwangshaft gegen Redakteur Geck im Gefolge hatte, geführt. 2 Zwangsverſteigerung. Bei der Verſteigerung des Haus⸗ grundſtücks der Schreinermeiſter Johaun Adam Müller Ehe⸗ leute dahier, Elfenſtraße 28, blieben Bauunternehmer Lambert He m m ersbach und Malermeiſter Wilhelm Hitſchfell, beide dahier, mit dem Gebot von M. 16 300 Meiſtbietende. Zu⸗ ſchlag in einer Woche. “ Kaufmannsgerichtswahlen am 28. Oktober ds. Js. Die Anmeldungen zu den Wählerliſten ſind auf die Zeit vom 24. Juni bis zum 7. Juli verlegt worden lvergl. die Bekanntmachung im Inſeratenteil unſeres geſtrigen Blattes). Die Verlegung iſt auf Anregung von Handlungsgehilfenſeite— erfolgt, um den auf 1. Juli neu zuziebenden Handlungsgehilfen Gelegenheit zu geben, ſich das Wahlrecht zu erwerben(bekannlich ſind nur die⸗ jenigen wahlberechtigt, die in den Wählerliſten ſtehen). Es iſt zu erwarten, daß von dieſem Entgegenkommen von beteiligter Seite auch im weiteſten Umfange Gebrauch gemacht wird. Zur Handelskammerwahl wird uns geſchrieben: Die Be⸗ mühungen des Detailhandels, ſich Sitz und Stimme und damit eine unmittelbare Vertretung ſeiner Intereſſen in den Handels⸗ kammern zu berſchaffen, ſind nicht nur in hieſiger Stadt, ſondern auch in anderen deutſchen Städten hervorgetreten und haben faſt ütberall dem Detailhandel zu dem gewünſchten Erfolg verholfen, Sie ſind ein Sympton für die wachſende Bedeutung des Detail⸗ handels, der zum Teil in neuen Formen ſich dewegt u. ſchwierigen Fragen gegenüber geſtellt iſt und der zunehmenden Erkenntuls bon dieſer Bedeutung bei dem Detailhandelsſtand ſelbſt. Wird der Detailhandel dieſen Geſichtspunkten gerecht, ſo dürfte das Wahlergebnis nicht zweifelhaft ſein. Von den etwa 2000 Wahl⸗ berechtigten im Bezirk mögen mindeſtens etwa die Hälfte dem De⸗ tailhandel und verwandten Erwerbskreiſen angehören, während andererſeits in der Handelskammer von 25 Mitgliedern 24 der Großinduſtrie und dem Großhandel, einſchließlich der Banken, und nur ein Mitglied dem Detailhandel angehört. Dabei ſind einige Branchen mehrfach vertreten, während durch die Vor⸗ ſchläge der Detailliſten einige bisher unvertretene wichtige Branchen, wie z. B. die Textilbranche, erſtmals eine Vertretung erhalten ſollen. In Hamburg hat das gleiche Beſtreben zur Bil⸗ dung einer beſonderen Detailliſtenkammer geführt, es iſt zu be⸗ grüßen, daß man hierlands von dieſem Wege abſieht und eine ge⸗ meinſame Arbeit in einer Handelskammer vorzieht. Da ſich die Wünſche der Detailliſten in ſehr beſcheidenem Nahmen bewegen und ſie diejenigen ausſcheidenden Mitglieder der Kammer, die eine Wiederwahl annehmen, auch auf ihrem Stimmzettel vorſchlagen, kann man dem Vorgehen nur mit Sympathie begegnen. Die Rückſichtnahme auf die Wünſche der Detailliſten entſpricht der Gerechtigkeit und Billigkeit; es iſt dieſen nicht zu verdenken, wenn ſie energiſch für ihre Intereſſen eintreten. Sommerreiſen 1907. Unter landes⸗ und ſprachekundiger Führung übernimmt Kuoni's Reiſe⸗Bureau jeden Montag vom 20. Mai bis Ende September 14⸗ bezw. 21tägige Saiſonrund⸗ reiſen mit der Höchſtteilnehmerzahl von 12 Perſonen. Die Hotel⸗ Unterkunft erfolgt in prima Hotels, alle regelmäßigen Ausgaben der ganzen Reiſe ſind in die Geſamtpreiſe einbegriffen, welche in 3 Klaſſen zerfallen. Die Reiſen erſtrecken ſich auf die Schweiz mik ihren intereſſanten Höhepunkten, teilweiſe auch unter Berührung der oberitalieniſchen Seen. Billette können im Verkehrs⸗Bureau beftellt werden. — ſcheiden. Hinter ihm gewahrt man noch zwei weitere Geſtalten; die eine ſtellt ihrer Größe nach offenbar ein Kind dar, die gweike erhebt mit einer Geberde der Anbetung die Hände. Vor und über den Muſikanten ſind mehrere Figuren in raſchem Lauf dargeſtellt; ſie eilen offenbar herbei, die Progeſſion zu ſehen. Eine dieſer Ge⸗ ftalten trägt in der Hand einen Zweig mit Laub; mehrere ſolcher Laubzweige ſind bereits zwiſchen den Voranſchreitenden verſtreut. Die herbeieilenden Geſtalten legen die Vermutung nahe, daß es ſich um irgend einen Triumphzug eines ſiegreichen Herrſchers han⸗ delt, der mit Muſik umzieht; alles weiſt auf einen Augenblick be⸗ geiſterter Freude. Aber das Intereſſanteſte an dem Fund iſt zwei⸗ fellos die Ausführung der Arbeit. Indes der blaue Stein den Hintergrund gibt, ſind alle Figuren zum größeren Teil in ein⸗ gelegten Materialien gearbeitet. Bei der Aufifndung fehlten die eingelegten Stücke, mit Ausnahme einiger Lafurſteinſtücke in den Laubsweigen; aber die tiefen Lücken zeigten deutlich, wo ſolche Einlageteile angebracht waren. Später entdeckte Banks ein kleines flaches Stück Elfenbein, das nach näherer Unterſuchung zu dieſer Vaſe gehröt hatte; es bildete den kurzen Hüftenrock für die Geſtalt, die den Laubzweig trägt. Aus Hieſem Elfenbeinſtück kann man ſchließen, daß die Kleidung der anderen Geſtalten in demſelben Material dargeſtellt war. Die Geſichter, Arme und Füße ſind in Relief gearbeftet und auch die langen, zopfarkigen Haarſtreifen ſind aus dem Stein der Vaſe genrbeltet. Nach anderen im Tempel vont Bismha aufgefundenen Gezenſtänden iſt anzunehmen, daß die Augen mit eingelegten blauen Steinen dargeſtellt wurden. Auf⸗ fallend iſt, daß alke Geſtalten mit rieſengroßen Naſen dargeſtellt ſind, ſodaß ſie faſt an die Ko rikatur ſtreife⸗ Die wenigen Doku⸗ mente frühbabyloniſcher Kuntſt, die wir beſitzen, zeigen die Naſe in einer getaden Linie mit der Slirn zuſammengefaßt; man findet nur bei einigen Terrakokbaſtatuelten ein derartig übertriebenes Herausarbeiten der Naſe. Alle Geſtalten tragen Kopfbedeckungen, teils mit Strahlen und Wändern; die Strahlen deuten offenbar den Rang an. Außer der Kopfbedeckung iſt der ſchmale Hüftenrock die einzige Kleidung; dies war auch die Tvacht —— 2 kanten ſchreitet die Geſtalt irgend einer hetvorragenden Perſön⸗ lichkeit, vielleicht des Königs, denn von ſeinet Kopfbedeckung laufen die Zeit von 4000 v.[eim. 2 drei Strahlen aus, die ihn don allen anderen Geſtalten unter⸗ der Babhlonier um — ereeeneee EFFFrrr — Maoannheim, 8. Mal. SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 8. Seite. Der neue Eiſenbahnperſonentarif. Auf die nachſtehenden, für den Reiſeverkehr beſonders wichtigen Neuerungen nach dem ab 1. Mai d. Is. gültigen Perſonentarif wird nochmals hingewieſen: 1. Die Rückfahrkar mit Preisermäßigung fallen weg. Die Reiſenden 5 Antritt der Hinreiſe gleichzeitig mit der Fahrkarte H ſe eine zweite für die Rückreiſe löſen. ais vorliegt, werden auch ſogenannte Doppel⸗ i nd Rückfahrt in Form einer Fahrkarte) aus⸗ Beſonders wichtig für den Ausflugsverkehr iſt, daß eine zur Rückfahrt mmte zweite Fahrkarte auch verabfolgt wird, wenn die Rückfahrt von einer anderen als der Zielſtation der Hin⸗ fahrt, in einer anderen Klaſſe oder über einen anderen Weg aus⸗ geführt werden ſoll. Die Rückreiſe muß aber in allen dieſen Fällen am Löſungstage oder am darauffolgenden Tage ſtattfinden. Bei der Benützun ometerheften kann ein für die Rückfahrt ge⸗ fertigter Eintr ſeither, innerhalb 45 Tagen wie eine ein⸗ fache Fahrkarte ber erden. 2. In ſämtlichen Perſonen⸗ zügen tw Wagenklaſſe zum Fahrpreis von 2 Pfg. fi In Eilzügen koſtet die Fahrt 3. Klaſſe das Kilometer. Beim Uebergang von die 3. Klaſſe Eilzug iſt daher eine Schnellzugzuſchlagskarten ſind nur be: Fahrplan als„Schnellzug“ bezeichneten Züge zu löſen. m„Eilzug“ bezeichneten Züge ſind ſchlagfrei. Im inneren Verkehr der Badiſchen Staats⸗ nen lann auch die Zuſchlagkarte für den Schnellzug zur Rück⸗ heim Antritt der Hinfahrt gelöſt werden. 4. Bei ge⸗ en größerer Geſellſchaften empfiehlt es ſich, die Reiſeſtrecke, den Tag und Zug der Reiſe Tage vorher der Reiſeantrittsſtation enügende Plätze geſorgt werden kann. gegeben. * Bezirksrat. esordnung der geſtrigen Bezirksrgts⸗ ſitzung wurde wi: Genehmigt wurden folgeade Geſuche 1 ieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweir ttel, Bismarckplatz 21, des Andreas der Kath. Lampert Wwe., Räein⸗ dammſtra Rupp, Gontardolatz 6, d darl; Mebu 35/37, des Wilhelm Maher, Gä Albertine Gwald in Sandhofen, Feter Preis, Lortzingſtraße 12, des Robert 21, des Johann Hübner, Bürgermeiſter⸗ Fuchsſtraß 8 ide Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank: des Bernhard Foshag, 3„16, des Martin Schenk im Jubiläumsausſtellungsgebiet. des Nikolaus Maninger⸗Feudenheim in der Kirchſtraße 448, des Friedrich Ernſt Groſſe⸗Seckenheim in der Mannheimer⸗ ſtraße 61, der Schulhausſt Jemex. * ſtraße 86 und der Chriſtina Schneider im Jubiläumsaus⸗ ſtellungsgebiet; folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des s ohne Branntweinſchank: des Leo rgſtr. 17 nach R 4, 3, der Eliſe? urler Wwe⸗ don R 4, 13/14 nach Waldparkſtr. 24, des Heinrich Ehrfeld von F 6, 6 nach Reicherdt von der Eichels⸗ nerſtraße lderſtraße 45, der Eliſe Zahn von Traitteurſtr. 49 von Windeckſtr. 8 nach 36 zum Gaſtwirtſchaftsbetrieb; das Geſuch[f Herrmann'um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft 1. 14, 6; das Geſuch des Franz Joſ. Koch um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus; die Statutenänderung der Betriebskrankenkaſſe der Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft, der Zuckerraf⸗ finerie, der Mannheimer Eiſengießerei und Maſchinenbau⸗Aktien⸗ geſellſchaft, Abt. Maſchinenbau, und der Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗Fabrik; das Geſuch der Firma Lechner und Creppert in Rheinau um Herſtellung von koffeinfreiem Kaffee und Thee.— Zurückgezogen wurden die Geſuche des Simon Rade und der Frida Kühner um Erlaubnis zum Vetrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank in N 3, 12 1 bezw. O 6, 2.— Abgeſetzt wurde die Abänderung der Bau⸗ fluchten über das Gebiet an der Käferthalerſtraße in Sandhofen. das Geſuch des Johann Eduard Maas in Neckarhauſen um Er⸗ kaubnis zum Betrieb einer Gaſtwvirtſchaft und das Geſuch der Herta Beck um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank J 1, 6.— Vertagt wurde die Be⸗ ſchwerde des Kaufmanns Wilh. Bergdollt gegen eine bau⸗ polizeiliche Verfügung.— Abgelehnt wurde die Auflöſung der Ortskrankenkaſſe Sandhofen unter Erhöhung des Beikrags der Tabakarbeiter auf 6 Prozent.— Nicht genehmigkt wurden die Geſuche des Jean Renſch und des Joſef L ehmann um Er⸗ laubnis zum Branntweinſchank F 4, 1, begw. Luiſenring 2, das Geſuch des Wirts Peter Huber in Seckenheim um Genehmigung der Vornahme von Hausſchlachtungen und das Geſuch des Heinrich Feſenbecker in Seckenheim(Rheinau) um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank Wilhelm⸗ ſtraße 25. * Das Große Los der Bad. Rote Kreuz⸗Lotterie(15 000.) fiel auf Nr. 41 472 in die Nähe von Mosbach und zwar an einen Mann, dem dieſer Gewinn allgemein gegönnt wird, weil er als Wohltäter und Helfer in der Not in der ganzen Gegend bekannt iſt. Der»weite Treffer(M. 5000) fiel auf Nr. 109 403 an einen Arbeiter in der Nähe von Heidelberg, welchem der Gewinn jedenfalls ſehr willkommen iſt, *Weinprobeausſtellung. Vor 2 Jahren veranſtaltete der Verband der badiſchen landwirtſchaftlichen Konſumvereine in Karlsruhe eine Weinprobeausſtellung, die ſ. Zt. einen vorzüglichen, erfolgreichen Verlauf nahm. Heute verſendet dieſer Verband eine Einladung zu einer zweiten großen badiſchen Wein⸗ probeausſtellung, die am 23., 24. und 25. Mai mit Unter⸗ ſtützung der Stadt Mannhefm im Nibelungenſaal ſtattfindet. Mit Ausnahme des Neckartales ſind ſämtliche Anbaugebiete Badens an dieſer Ausſtellung durch 51 Ausſteller mit 120 Weinſorten ver⸗ treten, die durch die Ausſteller und deren Töchter in Landestracht gusgeſchenkt werden. iſt dies für jeden Weinkäufer wohl die beſte und beguemſte Gelegenheit, ſämtliche badiſchen Weine kennen zu lernen. Insbeſondere ſollen die badiſchen Weine einmal der Mannheimer Bevölkerung, die diefelben nur dem Namen nach Schankwirt Bayer von meiſt kennen, auf billige Weiſe als Koſtprobe zur Verfügung geſtellt Vielleicht gewinnt dadurch der 285 badiſche Wein in Mann⸗ ließen ſich die Mannheimer Weinhändler mehr zu bevorzugen, wie werden. heim feſten Fuß und entf und Wirte, den badiſchen Wein künftig bisher. Muſikdirektor Hilge 5. Ein durch ſeine vorzügliche Kon⸗ zerte im Roſengarten in Mannheim populär gewordener Kapell⸗ meiſter, Muſikdirektor W. G. Hilge vom Inf. Reg. Nr. 115 in Darmſtadt, iſt Mittwoch Abend, nach langem, ſchweren Leiden geſtorben. H. war früher bei dem Fuß⸗Art.⸗Reg. in Mainz ſund als tüchtiger Muſiklenner und Arrangeur ſehr beliebt. Geſtorben iſt in Karlsruhe der Großh. Bad. Kammerher und Geheimerat Guſtav v. Stoeſſer. Lohnbewegung im Schiffergewerbe. Aus Rotterdam wird gemeldet: Geſtern Abend traten die Getreideverwieger und die Getreidemeſſer infolge von Lohndifferenzen in den Ausſtand und zwar bei ſämtlichen Getreidefirmen. Die Getreide⸗Ver⸗ und ⸗Entladung ſtockt völlig.— Die Differenzen der Bootsleute Arit den Reedern und Bootsbeſitzern dauern noch fort, die Situgtion hat ſogar berſchärfte Formen angenommen. *Von der Tollwut befallen wurde ein dem Kaufmann Phil. Weiſenſtein, Schützenſtraße 18 in Ludwigshafen gehöriger Hund (mittelgroßer Vorer, ſchwarz, braun geſtreift) Das Tier mußte getstet werden. Das Bezirksamt Ludwigshafen erläßt eine Be⸗ kanntmachung, wonach Perſonen, die von dem Hunde gebiſſen wor⸗ den ſein ſollen, hierüder Anzeige zu erſtatten haben. In den Ge⸗ meindebezirken von Ludwigshafen und den umliegenden Orten wurde die Feſtlegung aller Hunde angeordnet, bei Vermeidung der Tötung eines frei umherlaufenden Hundes. *Mutmaßtliches Wetter am 4. und 5. Mai. Für Samstag und Sonntag iſt wieder größtenteils bewölttes und auch zu neusrlichen Niederſchlägen geneigtes Wetter bei etwas gelinderer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. —1e 1907 Gnosse GeRremaau AussTeLIHIUNG ——— 160 INrERRATIONALE 912 RuNsr-dudD S Das erſte Feuerwerk, das geſtern Abend durch die engliſche Geſellſchaft James Pain u. Son im Ausſtellungsgelände abgebrannt wurde, hatte eine ganz gewaltige Menſchenmenge angelockt. Trotz der un⸗ ſreundlichen Witterung und des leichten Regens harrten die Tau⸗ ſende ſtandhaft aus: dafür wurden ſie auch durch die gebotenen pyrotechniſchen Genüſſe reich entſchädigt. Wohl ſelten hat man in Mannheim derart vollkommene Leiſtungen auf dem Gebiet der Feuerwerkskunſt zu ſehen bekommen, wie ſie geſtern zu beſtaunen waren. Eine reiche Auswahl der ſchönſten und verſchiedenartigſten Raketen machte den Glanzpunkt des Feuerwerks aus. Alles in allem darf die Veranſtaltung als wohlgelungen bezeichnet werden, ſchade nur, daß ſie, wie geſagt, ſo wenig durch das Wetter be⸗ günſtigt wurde. Möchte den ferneren von der Ausſtellungs⸗ leitung in dieſem Sommer noch zu beranſtaltenden Feuerwerken in dieſer Beziehung ein beſſeres Schickſal zu Teil werden! Im übrigen wurde geſtern die Beleuchtung des Waſſerturms und der großen Fontäne auf dem Friedrichsplatz ſowie die Kon⸗ turenbeleuchtung wiederholt. Die Brunnenanlage auf dem Bahnhofsplatz. Eine ebenſo originelle wie wirkungsvolle Zierde hat der Bahn⸗ hofsplatz erhalten. Der Brunnen in der Mitte des Platzes hat für die Dauer der Ausſtellung einer Brunnenanlage weichen müſſen, die von einer Gruppe gekrönt wird, die das Ausſtellungsplakat plaſtiſch verkörpert. Die Figuren ſind in Lebensgröße ausgeführt. Voran ſchreitet, genau wie auf dem Plakat der Ritter, den Löwen und Greifen zur Rechten und Linken, nur daß der Kriegersmann nicht die Fahne mit dem Mannheimer Wappen, ſondern eine Helle⸗ barde trägt. Dahinter ſtehen in der Biga die Göttinnen der Kunſt und des Gartenbaues. Die einzelnen Figuren ſind ausgegeichnet modelliert, ebenſo muß die Gruppierung als ſehr wirkungsvoll be⸗ zeichnet werden. Die Gruppe, die von Herrn Bildhauer Bali⸗ mann ausgeführt wurde, beſteht aus bronziertem Gips. Der Sockel, der die Gruppe krägt, iſt ebenſo wie der ganze Unterbau Marmorimitation. Seine Beſtandtteile ſind Gips und Zement. Im Ganzen beſitzt die Brunnenanlage zwölf Waſſerſpeier. Zwei be⸗ finden ſich am Unterbau zur Linken und Rechten, zehn am Sockel und zwar je zwei kleinere auf jeder Seite, während zur Linken und Rechten noch je ein größerer ſein Waſſer in kleine Becken ergießt. Zwiſchen den zwei Waſſerſpeiern, die ebenfalls in bron⸗ ziertem Gips ausgeführt ſind, prangt das Wahrzeichen Mann⸗ heims, die Wolfsangel. Mehrere Stufen führen an der Vorderſeite zum Brunnenbecken, in deſſen Mitte ſich der Sockel mit der Gruppe erhebt. Ein wirkungsvoller Hintergrund wurde der Gruppe durch eine etwa zwei Meter hohe Einfriedigung gegeben, die rotblühende Geranien trägt. Es war ohne Zweifel eine glückliche Idee, die Ausſtellungsbeſucher in dem Augenblicke, in dem ſie den Boden Mannheims betreten, durch die plaſtiſche Darſtellung des Lus⸗ ſtellungsplakates auf das gewaltigſte Unternehmen der Stadt im Jubilaumsjahr aufmerkſam zu machen und man darf auch erwar⸗ ten, daß die Anlage die beabſichtigte Wirkung ausüben wird. Der Entwurf ſtammt von Herrn Architekt Stadel vom hieſigen Hoch⸗ bauamt. Der alte Brunnen iſt übrigens nicht transferiert wor⸗ den, ſondern ſteht an ſeiner alten Stelle, wird aber durch die neue Anlage, für die er das Waſſer ſpendet, völlig verdeckt. *** Die Maunheimer Ausſtellung im Spiegel der auswärtigen Preſſe. In der„Straßburger Poſt“ eröffnet Konrad Winterer eine Aufſatzreihe über unſere Ausſtellung. Aus dem einleitenden Aufſatz geben wir ſolgende Liebenswürdigkeiten für unſer Ge⸗ meinweſen wieder: Heute iſt die Stadt, wie Dornröschen, aus ihrem langen Schlafe der Untätigkeit aufgewacht und ſteht ſtolz und ſchön vor den Augen ihrer Bewunderer. Wie hat ſie es verſtanden, ihren alten ſchlechten Ruf zuſchanden zu machen und ſich einen neuen guten zu erwerben! Das Mannheim von heute iſt eine durchaus moderne Stadt geworden und nur an wenigen Stellen kann man noch dem Ein⸗ druck des alten Mannheim begegnen. Alle Errungenſchaften der Neuzeit ſind von der nach großen Geſichtspunkten geleiteten Stadtperwaltung in den Dienſt der Stadt geſtellt worden und auf jedem Gebiete kommunaler Selbſtverwaltung finden wir das Höchſterreichbare erreicht, oder deſſen Verwirklichung in nächſte Nähe gerückt. Muſterhaft ſind die großen Betriebe, wie Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerk. Muſterhafl wird die„Elektriſche Straßenbahn“ betrieben und muſterhaft iſt das Prädikat, das guch faſt allen anderen ſtädtiſchen Zweigen erteilt werden darf. „Mehr Licht und mehr Luft!“ ſcheint die lobenswerte Deviſe der Stadtverwaltung zu ſein und nach dieſem nachahmungswerten Grundſatz entwickeln ſich ſtändig neue, dem Zutritt von Licht und Luft fvei zugängliche Stadtteile. Mannheim hat Villenviertel, wie wir ſte in Wiesbaden, Baden⸗Baden und anderen Weltkur⸗ orten ſehen; aber Mannheim hat auch Straßen, die wir ſelbſt in in dieſen eltrenommierten Weltbädern nicht finden: eine Ste⸗ fonienpromenade mit ihren Herrenhäuſern, mit ihren herrlichen Vorgärten und dem freien Blick auf den breiten Rhein(nur die Konſtanzer Seeſtraße könnte eventuell konkurrieren) haben na⸗ türlich die genannten Vorzugsorte nicht! Bekannt iſt, daß die Schulverhältniſſe in Mannheim unter den heutigen Umſtänden die denkbar günſtigſten ſind und daß Schulen jeder Art, von der einfachen und erweiterten Volksſchule an bis hinauf zur Ingenieur⸗ und Handelshochſchule vorhanden und mit den beſten Kräften beſetzt ſind: für alle Nüancen der Bildungsmöglichkeit iſt trefflich geſorgt! Sport. Schwimmelub Salamander. Von der am 15. April in Berlin eröffneten Sportausſtellung wurde der Verein aufgefordert zwei ſeiner wertvollſten Ehrenpreiſe zu Ausſtellungszwecken einzuſenden. Es ſind das die Preiſe des Erbgroßherzogs Friedrich bon Baden und der Königin Maria beider Sicilien.— Am kommenden Sonn⸗ lag iſt der Verein auf dem nationalen Schwimmfeſte des S. C. Po⸗ ſeidon⸗Karlsruhe vertreten mit ſeiner Reunmannſchaft. Meldungen „Was betrübſt du dich, o Seele?“ aus dem Oratorium„Saul“ von gelpisgen, der Cantilene aus Rheinbergers D⸗moll Sonate op, 10 wurden abgegeben: Senior⸗Rücken⸗ und Schnellſchoimmen(Maß Weckeſſer), Senorenſchwimmen(Fritz Beckenbach), Strek⸗ kentauchen(O. Lehlbach). Fuftball⸗Städte⸗Wettlampf. heimer Spielg 8 if Durch die Bemühungen des Mann⸗ einer Abſage der Frankfurter gelungen, den auf 9. Mai a. c.(Ch Himmelfahrt) feſtgelegten Termin für das Städtewettſpiel der komponierten Mannſchaflen Frankfurt⸗Mannheim Viktoriaſportplatz innehalten zu können. Dis letzten Uebungsſpiele für den äußerſt intereſſanten Wettkampf fin⸗ den nun am kommenden Sonntag vormittag den 5. Mai guf dem Exerzierplatz ſtatt. Cheater, Runſt und Wiſſenſchalt Vom Theater. Ein hieſiges Blatt meldet, der Baſſiſt Föns, Schlller des Herrn V. Forchhammer, ſei für 5 Jahre für das hieſige Hoftheater verpflichtet worden.— Das würe abermals ein. Eugagement ohne Gaſtſpiel. Kaim⸗Orcheſter. Man ſchreibt uns: An die glänzend verlau⸗ fene öſterreichiſch⸗italieniſche Konzertreiſe der Kapelle ſchließt ſich unter Georg Schneevoigt's Leitung eine Tournse durch die Schtweiz an, die alle größeren Städte von Genf bis Baſel ein⸗ ſchließt. Am Stadttheater in Augsburg(Direktion Carl Häusler) ge⸗ langte vom 25. bis 30. April cr. Richard Wagners„Ring des Nibe! lungen“ in planmäßiger Reihenfolge der einzelnen Teile:„Rhein⸗ gold“;„Walküre“;„Siegfried“, und„Götterdämmerung“ mit glänzendem Erfolge unter Mitwirkung folgender Gäſte zur Auf⸗ führung: Herren Alois Pennarini. Hamburg; Dr. Otto Brieſe⸗ meiſter; Max Büttner, Karlsruhe; Hermann Weil, Stuttgart Alfred Sieder, Mannheim; Ludw. Wiedemann, Stuttgart; Frau Pelagie Greeff⸗Andrieſſen, Frankfurt a. M. Die Inſzenjerung des geſamten Werkes leitete Direktor Carl Häusler. Die muſikaliſche Leitung hatte Kapellmeiſter Rudolf Groß. Wettgeſang um den Kaiſerwanderpreis. Auf Grund von Er⸗ kundigungen an zuſtändiger Stelle erfährt die„Aheiniſche Pro⸗ vinzialkorreſpondenz“, daß tatſächlich der nächſte Wettgeſang um den Kaiſerwanderpreis erſt 1909 in Frank⸗ furt a. M. ſtattfindet, da zu einem früheren Termin, wie er ur⸗ ſprünglich in Ausſicht genommen war, die dortige Feſthalle nicht fertiggeſtellt ſein wird. Die Berliner Mediziniſche Geſellſchaft wählte Geheimrat Prof⸗ Dr. Senator mit großer Mehrheit zum erſten Vorſitzenden als Nachfolger E. v. Bergmanns. a** 55 Konzert des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik in Ludſpigshafen⸗ In der oberen proteſtantiſchen Kirche in Ludwigshafen fand geſtern Abend das alljährlich übliche Konzert des dortigen Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik ſtatt. Herr Muſikdirektor Herm. Bi e⸗ ling von hier ſteht ſchon ſeit langen Jahren an der Spitze dieſes Vereins und wußte den Chor zu einer reſpektablen Stufe der Leiſtungsfähigkeit zu erziehen. Auch geſtern verſtand Herr Bieling die leider nicht allzu zahlreich erſchienenen Hörer durch ein inter⸗ eſſantes Programm zu feſſeln. Der erſte Teil desſelben enthielt zum Gedächtniſſe des dreihundertjährigen Geburtstages des Lieder⸗ dichters Paul Gerhardt ausſchließlich Vertonungen P. Ger⸗ hardt'ſcher Dichtungen. Davon ſeien an choriſtiſchen Leiſtungen zwef J. S. Bach'ſche Choräle für gemiſchten Chor an erſter Stelle ge⸗ nannt. Der Bach'ſche, auch in der Matthäuspaſſion bevorzugte Lieblings⸗Choral„Wenn ich einmal ſoll ſcheiden“ fand wie der freudig empfundene„Nun freut euch hier und jüberall“ eine reine, Hlangſchöne, dynamiſch wirkſam abgeſtufte Wiedergabe. Das Stim⸗ menberhältnis iſt mit Ausnahme des ſchwächer beſetzten Tenors ſo ziemlich das richtige. Zwei ſtimmungsvolle, ſchön harmoniſterte Lieder für dreiſtimmigen Frauenchor mit Orgelbegleitung von Max Gulbius„Gieb dich zufrieden und ſei ſtille“ und„Schwing dich auf, zu deinem Gott“ fanden eine geſchmackvoll ausgearbeitete, gut nuancierte Ausführung. Im zweiten Teil des Konzerts ſang der ge⸗ miſchte Chor G. Fr. Richter's„Du machſt arm und Du machſt reich“,„Hör mein Fleh']“ von A. Berrſche und„Heiliges Lied don Fr. Lux und zwar mit Ausnahme des letzten, das Llein⸗ Schwankungen aufwies, ſamt und ſonders in reiner Intongtion rhüythmiſcher Schärfe und geſchmarkvoller muſikaliſcher Ausarbeitun ſeitens des Dirigenten. An Soliſten hatte die Vereinsleitung die Altiſtin Fräulei Metla Nekt aus Ludwigshafen und Frau Jenny Schmid t⸗ Lar, eine Tochter des bekannten Mainzer Orgelbirtuoſen und Kompo niſten gewonnen. Fräulein Nett bewies, namentlich in der Ar J. Roſenhain, deren Geſamtwirkung allerdings durch eine wen orgelmäßige Begleitung etwas beeinträchtigt wurde, daß ſie mit anſprechenden geſanglichen Mitteln gute Atemführung, Empfindung und muſikaliſchen Geſchmack verbindet. Die gleichen Vorzüge konn⸗ ten der Dame, welche ihre Ausbildung der hieſigen Hochſchule für Muſik verdankt, auch in der Ausführung zweier Lieder mit Orgel⸗ begleitung: T. v. Mergner„Der 1839. Pſalm Davids“ und„Ehriſt⸗ liches Freudenlied“ von C. Faißt nachgerühmt twerden. Nur indezug auf Deutlichkeit der Textbehandlung blieben einige Wünſche offen. Frau Schmidt⸗Luy eröffnete das Konzert mit einer G⸗moll Fuge von J. S. Bach. Sie ſpielte dieſelbe in klarer khematiſcher Glie derung und wirkſamer Steigerung. Das Tempo hätte allerding nach meiner Auffaſſung ein belebteres ſein dürfen. Der Fuge folgte das Choralvorſpiel zu„Befiehl du deine Wege“ von J. S. Vach. welches zugleich eine würdige Einleitung zu dem Paul Gerhardt gewidmeken Teil des Programms bildete. Auch in den weiteren Or⸗ (nicht Cantabile aus des gleichen Komponiſten D⸗moll Konzert wie das Programm irrtümlicherweiſe beſagte) wie in den Kongert Variationen über ein Thema von Händel erwies ſich Frau Schmidt Sux als muſikaliſch feinfühlige Beherrſcherin ihres Inſtrumentes⸗ Ganz beſonders gefiel die gewählte Regiſtrierung der Rheinberger⸗ ſchen Kompoſttion. Das Konzert währte 1½ Stunden und zahm einen würdigen Geſamtverlauf. ck. Geſchäftlicbes. Offenburger Pferdelotterie findet am 6. im Werte von M. 25 000 Die Ziehung der Juni ſtatt. Es kommen Gewinne zur Verlofung, welche ſämtliche mit 80 Prozent in Bar ausbe⸗ zahlt werden. Loſe à 1 M. ſind bei der Generalagentur Stürmer, Straßburg i. E. und den bekannten Verkaufsſtellen zu haben. Letzte Bachrichten und Telegramme. * Harlsruhe, 2. Mai. Die Kronprinzeſſin von Schweden, die nach fünfwöchigem Aufenthalt am letzten Montag Anagcapri verließ, um ſich nach Neapel zu begeben, hat von dort aus die Rückreiſe hierher geſtern morgen angetreten. Der Aufenthalt war von ziemlich wechſelnder Witterung begleitet und hat deshalb auch noch nicht die volle Kräftigung herbeiführen können, welche erhofft wurde *ĩKöln, 2. Mai. Wie die„Kölniſche Volkszeitung“ meldet, iſt der Streik der Erzbergleute in Lothringen be⸗ endet: die Arbeit wurde wieder aufgenommen. Die Verwal⸗ tung der Rombacher Hüttenwerke gab entgegenkommende Er⸗ klärungen ab. 85 erſt ſah, nordweſtliche Richtung hatte, Dampfer nach Amerika fuhr. Lage, doch es iſt leute, die beſchuldigt werden, Oaus in der Magdalenenſtraße 8 ee Das Großfeuer hatte belanntlich liberalen Landtagsfraktion, „Lordhauſen, 2. Mai. Wegen Veteiligung an der MNaifeier wurden von mehreren hiefigen Tabakfabriken insgeſamt 500 Arbeiter ausgeſperrt. * Berlin, 3. Mai. Nach einem Privattelegramm des Czernowitzer Korreſpondenten des„Berl. Tagbl.“ beſteht nunmehr die Gefahr ernſter Pogroms auch in der Bukowina. Vor allem macht ſich die Bewegung in dem Puttilaer und dem Selettiner Bezirke bemerkbar. Die Bauern, genannt Huzulen, ſind alle mit Revolvern bewaffnet, Für den Oſterabend ſoll ein Keberfall auf die jüdiſche Bevölkerung geplant ſein. Die Landes⸗ regierung ordnete in großer Angſt ſtrengſte Maßregeln an. Militär geht heute in die gefährdeten Bezirke. * Berlin, 2. Mai. Der hieſige Frauenarzt Dr. Koß⸗ maänn hatte infolge der Beanſtandungen. die ſeitens des Polizei⸗ Präßtdiums gegen die Führung ſeines vom Großberzog von Baden ihm perliehenen Profeſſortitels gerichtet worden waren, Strafanzeige gegen ſich ſelbſt erſtattet, und das Schöffengericht batte am 8. Februar zu ſeinen Gunſten entſchieden. Nachdem die Staatsanwaltſchaft gegen dieſe Entſcheidung Berufung eingelegt hatte, kam die Angelegenheit geſtern vor der vierten Strafkammer des Landgerichts II neuerdings zur Verhandlung. Der Gerichts⸗ hof erkannte nicht nur den guten Glauben des Angeblagten, ſondern auck ſeine objektive Berechtigung, den Titel fo zu führen, wie er 2s bisher gelan habe, ausdrücklich an und verwarf dementſprechend die von der Anklagebehörde eingelegte Berufung. Innsbruck, 2. Mai. In Nordtirol fanden geſtern bedeutende Schneefälle ſtatt. Im Zillertal wurden alge Schäden angerichtet und große Strecken vermurt. Im Puſtertal liegt der Schnee in höheren Lagen meterhoch In Schlanders ſind die Obſtkulturen vernichtet. Bei Prettau und Sillian ſind große Lawinen niedergegangen. * Ro m, 2. Mai. Prof. v. Behrin-Marburg, der zurzeit hier weilt, beſuchte heute das hygieniſche Inſtitut der Univerſität und wandte ſein Intereſſe hauptſächlich den auf die Malaria de⸗ züglichen Unterſuchungen und Arbeiten du. London, 2. Mai. Der Name des geſtrandeten Poſt⸗ dampfers iſt noch nicht bekannt, da derſelbe, als man ihn zu⸗ ſchließt man, daß der Letzte Nacht war ein furchtbarer Regenſchauer, bei denen niemand ſehen konnte. Als um 8 Uhr morgens der Sturm ſich legte, ſah man von Deal aus den geſtrandeten Dampfer. Nachmittags ſaß er noch feſt; Rettungsboote und Schleppdampfer von Dover und Ramsgate lagen noch dabei. Das Wetter war nachmittags klar, nachdem es morgens ſehr ſtürmiſch geweſen war. *London, 2. Mai. Weder die hieſige Norddeutſche Lloyd⸗ Agentur noch die Agentur der Hamburg⸗Amerika⸗Linie können den geſtrandeten Dampfer identifizieren. Kein Dampfer dieſer Linien kann heute in der Nähe der Goodwin⸗Sandbank ge⸗ weſen ſein. Der Dampfer hat deutſche Flagge. Er iſt in ernſter zweifelhaft, ob er überhaupt geſtrandet iſt. Liſſabon, 3. Mai. Gegen 3 ſpauiſche Kauf⸗ in 7 1 555 April das in Bran eſteckt zu haben, um die Verſicherungsſumme einzuziehen, wird jetzt er⸗ 15 Perſonen das Leben hbarleston(BeſtBirgina), 2. Mal. Laut Mit⸗ teilung der Grubenverwaltung ſind durch Erploſion in Sturm im Kanale und häufiger der Grube zu Scarboro 11 Perſonen getötet worden. Zur Arbeiterbewegung. Pforzheim, 2. Mai. Der hieſige Zimmerer⸗ ſtreik iſt durch Vergleich vor dem Gewerbegerichte als Einigungsamt beigelegt. Die Gehilfen erhalten künftig für die Stunde einen Lohn von 48 Pfg. und vom 1. Juli an 49 Pfg. Beanſprucht hatten ſie 50 Pfg. Konſtanz, 2. Mai. Sämtliche Zimmerleute in Singen ſind ausſtändig. Wien, 3. Mai. Der Ausſtand der Speditions⸗ arbeiter und Möbelpacker, der geſtern begann, gewann im Laufe des Tages an Ausdehnung. Im ganzen ſind etwa 2000 Arbeiter ausſtändig. Es kam wiederholt zu Zuſammenſtö⸗ zen zwiſchen Ausſtändigen und Arbeitswilkigen. Die Polizei ſchritt ein, 20 Verhaftungen wurden vorgenommen. Die zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern gepflo⸗ genen Verhandlungen ſind ergebnislos verlaufen. Die bayeriſchen Landtagswahlen. * Ludwigshafen, 2. Mai. Gegenüber dem Dementi der„Pfälz. Zeitung,“ es hätten zwiſchen dem Zentzum und der Sozialdemokratie wegen den pfälziſchen Landtags⸗ wahlen Kompromißverhandlungen ſtattgefunden, erklärt die „Pfälz. Preſſe“ heute poſitiv zu wiſſen, daß ſolche Verhandlungen neuerdings doch ſtattgefunden hätten. München, 2. Mai. Die vereinigten Liberalen und Demolraten Münchens eröffneten heute den Wahlkampf mit einer Verſammlung in den Zeutralſälen. Der Führer der Bürgermeiſter Caſſelmaun⸗ Bayreuth, ſprach in dem öberfüllten Saale unter ſtürmiſchem Bei⸗ fall über das gemeinſame Programm. Der große Erfolg der Verſammlung iſt umſo bemerkenswerter, als die bisherigen Münchener Wahlverſammlungen bei den Sozialbemokraten ſchlecht, beim Zentrum kläglich beſucht waren. Fraktionseſſen der Zeutrumspartei. Berlin, 2. Mai. Im Foper des Abgeordnetenhauſes hielten beute Abend die beiden Fraktionen des Zentrums ihr all⸗ jährliches Fraktionseſſen ab. Graf Hompeſch, der Vorſitzende der Reichstagsfraktion, begrüßie die Erſchienenen und erinnerte darvau, daß„wir noch vor einem Jahre bei dieſem Diner auf unſer Volk, unſere Wähler und ihre Einigkeit und Treue getrun⸗ ken“ haben. Damals hat niemand daran gedacht, daß dieſe Einig⸗ leit und Treue ſo bald die Feuerprobe zu beſtehen hätte. auch Gegnern gegenüber, von denen wir dies nicht erwartet hätten. Graf Balleſtrem ſagte, er werde, ſo Gott will, bis zu ſeinem Lebensabend der Zentrumspartei ange⸗ hören. wie er nie einer anderen Partei zugehört habe. Als ehe⸗ maliger Offizier ſei er direkt im Jahre 1871 in die Zentrumspar⸗ tei eingetreten. In ihr habe er ſeine ſchönſten und ehrenvollſten Dage erlebt, auf die er an ſeinem Lebensabend immer mit Fveude und Stolz zurückblicke. Auch als Reichstagspräſident ſei er immer von dem Geiſte, der die Zentrumsfraktion be⸗ erfüllt geweſen ſeele. Denn dieſer Geiſt ſei der Geiſt der Gerechtigkeit, der vor allem den Präſidenten auf ſeinem hohen Sitz erfüllen müſſe. Mtit dem Rufe for ever trank Graf Balleſtrem auf die Zentruns⸗ fraktion. Engliſche Gäſte. London, 2. Mai. In der heute in Guild Hall ab⸗ gehaltenen Gemeinderatsſitzung verlas der Lordmajor ein Schreiben des Oberbürgermeiſters Kirſchner⸗Berlin, durch welches die ſtädtiſche Körperſchaft herzlich eirgeladen wird, Berlin zu beſuchen. Man beſchloß die Einladung auzu und ſetzte vorläufig den 18. Juni für die Fahrt A Fahrt werden ſieben Aldermen, 40 Räte und Sberiffs zwei höhere Beamte der Körperſchaft teilnehmen. Die britiſche Kolonial⸗Konferenz. * London, 2. Mai. In der heutigen Sitzung der Kolonial⸗Konferenz wies Mac Kay(Indien) darauf hin, daß einige der beſten Kunden Indiens die ſchutzzöllneriſchen Länder Europas ſeien. Das Riſiko und der Schaden, der dem indiſchen Handel durch eine von den fremden Mächten geübte Wiedervergeltung erwachſen würde, ſei keineswegs imaginär. Indien werde von den vorgeſchlagenen Aenderungen keinen Nutzen haben, andererſeits aber ſeien das Riſiko und die Opfer für Indien zu groß, um dieſelben annehmen zu können. Die Vereinigten Staaten, Deutſchland und Frankreich könn⸗ ten eigentlich Beſchwerde führen gegen Indien weil ſie mehr von Indien bezügen, als ſie an Indien verkauften, aber man habe nirgends etwas von ſolchen Klagen gehört. Schatz⸗ kanzler Aſquith brachte die üblichen Argumente zugunſten des Freihandels vor und erklärte ferner, daß die Regierung auf keine Durchbrechung dieſer Politik, wenn auch nur ver⸗ ſuchsweiſe eingehen könne. Er wies darauf hin, daß Groß⸗ britannien tatſächlich überall dieſelbe Behandlung wie die meiſtbegünſtigten Staaten genieße und ſich auf den Zollſchutz genießenden Märkten in beſſerer Pofition befinde, als die in Frage kommenden ſchutzzöllneriſchen Länder. So ſei Deutſch⸗ land nächſt Indien das beſte Abſatzgebiet für britiſche Erzeug⸗ niſſe. Aſquith ging dann zu einer Kritik der Vorzugsbehand⸗ lung über, welche die verſchiedenen Kolonien dem Mutter⸗ lande gewähren und wies an der Hand von Zahlen nach, wie Anbedeutend der Vorteil ſei, der dem britiſchen Handel daraus erwachſe. Er wies ferner darauf hin, daß, wenn auch einzelne Kolonien dem Mutterlande Vorzugszölle zugeſtänden, ſie doch nicht ſeinen Waren die Möglichkeit einer Konkurrenz unter gleichen Bedingungen mit den heimiſchen Erzeugniſſen gäben. Jede von Großbritannien zu gewährende Vorzugsbehandlung müſſe, wenn ſie irgendeinen Wert haben ſolle, ſich auf Roh⸗ materialien und Nahrungsmittelſtoffe beziehen. Es handle ſich hier um eine Prinzipienfrage und dabei gäbe es keine Kompromiſſe, wie ſie einzelne Redner vorgeſchlagen hätten. Aſquith ſchloß mit der Erklärung, die Delegation habe auf jeden Fall über andere Methoden Aufklärung gebracht, durch welche die Handelsbeziehungen der einzelnen Teile des Reiches unter ſich verbeſſert werden könnten, ſo insbeſondere durch einen verbeſſerten Dampferdienſt, durch Vermehrung der Zahl der Handelsagenten in den Kolonien und durch Abſchaffung oder Herabſetzung der Suezkanalgebühren. Bezüglich aller dieſer Punkte ſei die Regierung bereit, jeden praktiſchen Vor⸗ ſchlag in Erwägung zu ziehen. Die Reiſe König Eduards. * London, 2. Mai. Unterhaus. Lea(liberal) ſtellt an die Regierung die Anfrage, ob ſie an dem verfaſſungs⸗ mäßigen Gebrauch feſthalte, daß bei allen Zuſammenkünften des Königs mit fremden Souveränen oder Miniſtern, bei denen es ſich um Staatsangelegenheiten handle, ein dem Parlament verantwortlicher Miniſter zugegen ſein ſolle, oder oh über die Zuſammenkünfte des Königs mit den fremden Souveränen oder Miniſtern mit Bezug auf Staatsangelegen⸗ heiten während der Mittelmeerreiſe irgendwelche Aufzeich⸗ nungen gemacht worden ſeien. Der Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen, Sir Edward Grey, verlieſt hierauf eine ſchriftliche Erklärung, in der es heißt, die Gepflogenheit, daß der König bei ſeiner Abweſenheit von der Hauptſtadt ſtets von einem Miniſter begleitet werde, ſei niemals ſtreng durchgeführt worden. Der Beſuch des Königs in Cartagena ſei ein zere⸗ monieller Gegenbeſuch auf den Beſuch des Königs von Spanien in England geweſen, der Beſuch beim König von Italien in Gaéta dagegen ein rein privater. Bei allen Verhandlungen über Staatsangelegenheiten werde an dem verfaſſungsmäßigen Brauch und an der Verantwortlichkeit der Miniſter feſt⸗ gehalten. und Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) [½Berlin, 3. Mai. Ein 17jähriges Mädchen, das aus ſeinem Vorleben einen ganzen Roman zu erzählen ver⸗ ſteht, macht der Berliner Kriminalpolizei augenblicklich viel zu ſchaffen. Es handelt ſich um die vor einigen Tagen aus Mannheim hierher gekommene Angelika Schmidt. Sie wurde vor einigen Tagen feſtgenommen und zur Fürſorge⸗ erziehung in das Reinickendorfer Kloſter„zum guten Dienſte“ gebracht. JBerlin, 3. Mai. Die Maifeier der Holz⸗ arbeiter in Berlin hat dahin geführt, daß jetzt auch die Stockarbeiter, etwa 200 an der Zahl, von den Arbeitgebern ausgeſperrt wurden. In den übrigen Branchen der Holz⸗ induſtrie hatte die Maifeier wenig Bedeutung, da die Holz⸗ arbeiter ja ſo wie ſo ſchon ausgeſperrt ſind. JBerlin, 3. Mai. Der nationalliberale Abgeord⸗ nete Prinz Schönaich⸗Carolath hatte geſtern Ein⸗ ladungen zu einem parlamentariſchen Abend in der Wandel⸗ halle des Reichstages erlaſſen. Etwa 150 Gäſte waren der Einladung gefolgt und zwar Mitglieder ſämtlicher Parteien mit Ausnahme des Zentrums und der Sozialdemokratie. Das Zentrum hielt geſtern ein Fraktionseſſen ab und dürfke aus dieſem Grunde nicht erſchienen ſein. Anweſend waren u. a. auch Vertreter der Kunſt, der Wiſſenſchaft und der Preſſe. ſe Berlin. 3. Mai. Geſtern Vormittag hat die Schrift⸗ ſtellerin Anna Jürgens ihrem Leben wegen Nahrungsſorgen durch einen Schuß ein Ende gemacht. ſe[Berlin, 3. Mai. Der Kaiſer trifft am 2. d. Mts. in Kadinen ein Der Aufenthalt ift auf zwei Tage berechnet. Auf der Nückreiſe wird der Monarch in Marienburg die Leib⸗ buſarenbrigade in Laugenfuhr bei Dauzig beſuchen. Volkswirtſchaft. „Nordſtern“ Lebens⸗Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft zu Berlin. In der am 27. April abgehaltenen Generalverſammlung wurde die vorgelegte Bilanz und die vorgeſchlagene Gewinnver⸗ teilung genehmigt, wonach an die am Gewinn beteiligten Ver⸗ ſicherten des Nordſtern M. 1 461 775.38, an die der Vaterländi⸗ ſchen M. 574 613.10, zuſammen M. 2 086 388.48 und an die Ak⸗ tipnäre des Nordſtern M. 299 340 oder M. 180 für die Aktie zu ütberweiſen find. Die vertragliche Dividende für die früheren Aktionäre der Vaterländiſchen iſt mit M. 36 für die Aktie bereits zur Auszaßlung gelangt. Der Verwaltung wurde Decharge er⸗ — * zagten elnſtimmig.— In der General 8 0 „nehftern, Unfall-⸗ und Alterz. wurbde 105 rde ebenfalls die vorgeſchlagene + Einzahlung gleich M. 90 pro Aftie au die Aktio weifung bon M. 55 716.10 an die am vimn beteiligten Verſicherten, von M. 55 716.10 zur Gewinn.⸗ reſerye, M. 16 735.62 zur Haftpflichtſor erreſerve, ſol der un M. 27 826.24 genehmigt. euwahlen fßr Gewennvortrag ˖ ſion waren die gleichen wie bei Die Aufffchtsrat und Reviſionskomm der Lebensverſicherungsgeſellſchaft.— Das laufende Geſchäftsjahr hat für beide Geſellſchaften eine weitere erfreuliche Geſchäfts. ſteigerung gebracht, auch iſt die Umſchreibung der Polizen der Vaterländiſchen anf die Nordſterngeſellſchaften zum größten Teſle bereits durchgeführt. 15 „Viehmarkt in Maunheim vom 2. Mai. Amtlicher ee richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 f0 Schlack kaelbic 421 Fälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saualälder 100.-00., b) mittlere Maſt⸗ u. aute Saugkälber 95—10.„ el binge Saugkälber 90—00., 4) ältere gering genährte 65 g6 900—00 M. 34 Schafe: a) Maſtlämmex und jüngere Maihamm 75—00.,) ältere Mafthammel 70—00., mäßig genn Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 1425 Sch wen 1* a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen 15 A11 bis zu 1¼ Fahren 55—00., b) fleiſchige 84—00 M, entwickelte 53 00., 3) Sauen und Sber 00— 00 N. 88 wüd bezahlt für das Srück: 00 enypuspſerde: 0000—0000 M. 0 Arbeitsvferve: 000—0000., 00 Pferde zum Schlag⸗ ten: 00000 un., 000 Zuchte und Nutzvieh: 000—000. 00 Stüet Maſtyieh: 00—00 Mk., 0 Milchküge: 000—000.“ 468 Ferkel:.00— 16.00., Zregen: 1228 Mk, 83 lein:—6., 0 ammer: 00 00 M. Zuſammen 2863 3 Handel im allgemeinen mittelmäßig. Deutſcher Reichsbank⸗Ausweis vom 30. April 907. (Mill. Mi) Aktiva: Hbae die Beß orwoche, ee ee.8 444 000— 43582 900 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 81110 000 798 000 Noten anderer Banken 8 10 861000— Wechſelbeſtand 1440 603 000 23 500 000 63 872 00 Lombarddarlehen 108 983 000 37854 0ʃ Effektenbeſtand 5 137 742 000 38 97 15 Sonſtige Aktivas 101 987 000 2274 000 rundkapital. 1381 000 000 1 ränder Neeeeed eisieees eee Notenumlaunf 1510 820 000 + 94813000 Depoſiten 585 479 000— 23 470 00 Sonſtige Paſſivggn 34 067 000. Die Deutſche Reichsbank befindet ſich mit Mk. der Notenſteuer gegen eine ſolche von 1507 und gegen eine ſolche von Bei den Abrechnungsſtellen rechnet Mk. 4152 887 300. Brüſſel, 1. Mai.(Leiu⸗Oel.) Disp. Fres. 33 Verkäu 281. 7 1 8 8. 8 f er, Verka 12 Käufer, Juni⸗FJuli⸗Augut 6 erkäufer. 52½ Käufer, Septbr.⸗Oktbr.⸗Novbr.⸗Dezbr. 52i½ Verkenf 51¾æ Käufer. 5 e Ver käufer, 492 000 0 47 076 000 in Mk. 113 521(00 am 28. Aprfl Mk. 86 415 000 am 30. April g0tz. wurden im Monat April abge⸗ Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 2 New⸗Hork, 29 April.(Drahtvericht der Holland⸗Amerika⸗ ihe Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 24. April von Rokter⸗ dam ab, iſt hente hier angekommen. 39 50 8 8 der Red⸗Star⸗Line, An⸗ werpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 20. e ab. iſt heute hier angekommen. n Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ tach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsunachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 29. 30. 1. 2. 3. Bemerkungen Konſtaunz 3,60 5,67 8,62 Waldshuut 3,24 3,20 8,21 Hüningen).39 2,80.88 2,90 2,97 2,83 Abds. 6 Uhr Kehl. J3,40 3,55 3,32 3,30 3,37 3,33] N. 6 Uhr Lauterbuergg 5,18 4,87.97 Abds. 6 Uhr Maxau„44,68.07 4,89.79 4,87 4,96 2 Uhr Germersheim.82.68 4,78.-P. 12 Hür Mannheim 4,11 4,59 4,88 4,64 4,62 4,71Morg. 7 Uhr Mainz.I,45 1,74 1,97 197 1,93.-P. 12 Uhr Bingen 2,42 2,71 10 Uhr Kaubb. 2,51 2,89 3,16 8,17 3,09 2 Ubr Koblenz 2,72 3,27 10. Uhr Köäln 2,½[1 2,63 3,40 8,41 2 Uhr Ruhrort 1,85 2,55 6 Uhr vom Neckar: Mannbheim 44.10.62.83.66 4,88 4,63] V. 7 Uhr Heilbronn 1,75 1,55 1,32 1,32 1,36 1,281 V. 7 Uhr ) Windſtill, + 100., —————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nich. Schänſelbet; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fraunz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Oaas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direftor- Eruſf Mäller. — Un DEN USLEN FöTeEN SITZENDER LEBENSWEIS E vorzubeugen, unterlassen Sie nicht, zeitweise einige Tage lang ein Glas Hunyadi Jänos natürliches Bitterwasser morgens zu nehmen. 9⁰ 2 bestes P Omril Erfrischungsgetrünk. 65815 VUeberal erhältlich. 8 Der kategorische Imperativ 8 für die Zeit des Uebergangs zur beſſeren Jahreszeit lautet: Nehmt Fays ächte Sodener! Gerade jetzt muß man ſich doppelt vorſehen, denn gerade jetzt ſind Erkält⸗ ungen des Halſes und der Bronchien, die leicht chroniſch werden, ungemein bäufig. Man beugt ſolchen Erkältungen vor und man bekämpft vorhandene Erkältungen durch den Gebrauch von Fays ächten Sodener Mineral⸗Paſtillen, die man für 85 Pfg. in allen Apotheken, Drogen⸗ oder Mineral⸗ waſſerhandlungen kaufen kann. 5806 1 t General⸗Auzeiger. (Mittagblatt.) 5. Seite! Baſ Am den 3. 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Wir geben hierdurch die traurige Nachricht, Gattin, unsere treubesorgte Mutter, Tochter, Schweßter, Schwägerin und Tante Karolimna Würz geb. Beidel im Alter von 37 Jahren und 10 Monaten nach kurzem schweren Leiden gestern morgen 7¼ Uhr sanft entschlafen ist. Um gtille Teilnahme bittet Ernst Würz un Mannheim(Rheinhäuserstr. 63), den 3. Mai 1907. Die Beerdigung ündet Samstag, den 4. Mai d. J, nachmittags /5 Uhr von Preise für Tebensmittell dass meine innigst geliebte Im Namen der trauernden Hinterbliebenen ud Minder. 71602 Telefen 185 mif enschius en dstall und Fllkten. feinster Kaisergries gar. mines Schweinsschmalz Pfum 5 7 und 65 Pfg. feinst. Hambrg. Stadtschmalz vit Bratengeschmack Ifnnd 70 Pf. Lartoffelmohl rnd Ih r. Tfund 18 Pfg. 35 wie frisch eingeschuitten Peniermehl, rot dupper- I Aamissundeln Pfund 6 Plg. Pfund 21 Plg. Pfund 21 Pf. und höher. Igt. Tuss. Sardinen era. 30 r. Neue Dampfäpfel Pfund 37 Pfg. Täglich Preise per Pfund 50, 60, 70, Obstu. 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