4 Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile„1 Mark der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uuhr⸗ Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegkämm⸗ Abkeſſer „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. 841 377 Nr. 213. Freitag, 10. Mai 1907. (1. Mittagblatt). Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. —— Bedeutung der Berufs⸗ und Betriebs⸗ zählung. Am Juni d. Is. wird im Deutſchen Reich eine all⸗ gemeine Berufs⸗ und Betriebszählung ſtattfinden. Sie ſoll die geſamte Bevöllerung nach dem Beruf erfaſſen und weiter alle landwirtſchaftlichen und gewerblichen Betriebe aufnehmen, in denten ſich die Bevölkerung betätigt. Die Zählung beruht auf dem Reichsgeſetz vom 25, März d. Is., das eine allgemeine Auskunftspflicht ginſichtlich der Gegenſtände der Befragung begründet. Die Durchführung der Zählung wird vorausſicht⸗ lich nicht weniger als 4½3 Millionen Mark koſten. Die Ge⸗ meindebehörden werden mit Hilfe von rund 300000 Zählern Nie unmittelbare übernehmen, Die Statiſtiſchen Aemter des Reichs und der Bundesſtaaten werden ſich in die Verarbeitung des gewaltigen Zählungsſtoffes teilen. Aus den bielen Millionen von Antworten, die die Bevölkerung geben wird, foll ſchließlich das große Werk der Berufs⸗ und Betriebs⸗ ſtatiſtik entſtehen, das vom Kafſerlichen Statiſtiſchen Amt zu beröffentlichen iſt. Der erſte Teil wird die berufliche und ſozigle Gliederung, der zweite die Landwirtſchaft und der dritte Handel und im Deutſchen Reich behandeln. Das ganze wird in Text und Tabellen etwa 25 Bände umfaſſen. Die Berufsſtatif 5 ſchildert die Verteilung der Bevölke⸗ Füing auf die einzelnen Berufe und, inſoweit die Stellung im Berufe ſie begründet, auch die ſoziale Schichtung. Die In⸗ tereſſen der Bevölkerung ſind beruflich und ſozial gegliedert. Deshalb ift es von großer Bedeutung den Bevölkerungsſtand der einzelnen Berufe nach ſeiner Stärks kennen zu lernen, zu beobachten, wie er wächſt oder zurückgeht, wolche Altersklaſſen in den einzelnen Berufen vertreten ſind, wie viele Berufs⸗ angehörige ledig und verheiratet ſind, wie viele Familien⸗ angehörige ſie haben und weiterhin, wie ſich die Angehörigen jedes Berufes nach ſozialen Schichten(Selbſtändigen, An⸗ geſtellten, 1 ſ. ſcheiden. Auch die Religion bleibt nicht unbeachtet. Dies alles ermöglicht es, ein genaues Bild boß der Aheenſe un und ſozialen Schichtung der ein⸗ zelnen Berufe zu geben. Geſetzgebuſig und Verwaltung können deshalb mit beſtimmten Größen rechnen, wenn ſie Maßnahmen ergreifen, 5 auf die beruflichen und ſozialen Intereſſen einwirken. Dadurch, daß die Veränderungen von einer Zählung zur 10 beobachtet werden, laſſen ſich auch Schlüſſe guf die Wirkungen der Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik ſowie auf die allgemeine Entwicklung der nationalen Volks⸗ wirtſchaft ziehen. Die land⸗ und forſtwirtſchaftliche liefert die wichtigſten Angaben, die zur Beurteilung vom Land⸗ und Jorſtwirtſchaft dienen. Sie beſchäftigt ſich mit den Betriebs⸗ inhabern und deren perſönlichen Verhältniſſen, noch mehr aber ntit den Betrieben ſetber. Die Betriebe werden nach ihrer Größe unterſchieden, um den Großgrundbeſitz, die 10 * 2. Bauernwirtſchaften den lernen. Ferner wird ermittelt, tum, wievfel Pachtung iſt, und wozu der Boden benutzt wird, ob zum Ackerbau oder zu Wieſen, Weide uſw. Auch die Wein⸗ herge und die Forſten werden genau verzeichnet, und ſchließlich wird noch klargeſtellt, welcher Teil des Bodens als Oed⸗ und Unland einer Kultur nicht unterliegt. Beim Ackerland wird iüsbeſondere angegeben, womit es beftellt iſt, ob mit Körner⸗ früchten der verſchiedenen Art, mit Kartoffeln, Zuckerrüben U. ſ. w. Für alle Erörterungen über und für alle Maßnahmen in bezug auf die Landwirtſchaft, deren Beſitzverhältniſſe, den Getreidebau und den Anbau von anderen Früchten u. ſ. werden dadurch wichtige Grundlagen geſchaffen. Beſondere? Aufmerkſamleit verlangt die Arbeiterfrage auf dem Lande. Das Perſonal der Landwirtſchaft wird deshalb nach Zahl und Beſchaffenheit genau aufgenommen, was früher nicht geſchehen war. Selbſtverſtändlich wird auch der Vieh⸗ ſtannd feftgeftellt, namentlich an Tieren, Fleiſchnahrung dienen. Wegen der Bedeutung der Geflügel⸗ zucht wird zugleich Geflügel näher nachgeforſchk. In die Betriebsweiſe der Landwirtſchaft werden die Nachweiſe über Klein⸗ und Zwergbeſitz kennen zu 1 1 von der Fläche Eigen⸗ deren Maſchinenbenutzung Einblick gewähren. Schließlich kommen noch einzelne wichtige Nebengewerbe der Landwirt⸗ ſchaft, wie Zuckerfabriken, Brennereien, Brauereien, Mühlen 11. J.., zur Darſtellung. Handel und Gewerbe werden ebenfalls eingehend auf⸗ genommen. Auch hier und ihre Betriebe feſtgeſtellt. allem darauf an, ob es Handelsgeſchäfte ſind und worauf ſich der Handel erſtreckt, oder ob es Handwerks⸗ oder betriebe ſind und was ſie herſtellen. Die Ladengeſchäfte werdeit beſonders erſichtlich gemacht, um den Kleinhandel überblicken zu könnnen. Die Ausde der Heimarbeit in den zelnen Gewerben, deren Verhältniſſe neuerdings viel erörtert ſind, findet eingehende Borückſichtigung. Große Auf fmerkſam⸗ keit wird dem gewerblichen Perſonal gewigmet, das Bei letzteren kommt es vor gewerblichen Berufen zuſammengeſetzt iſt. Arbeitsmaſchinen, die hier noch mehr als in der kennzeichnen, werden genau erhoben und zur bracht werden. Vermutlich werden alle dieſe Feſtſtellungen wiederum große Fortſchritte von Handel und Gewerbe er⸗ kennen laſſen und gleichzeitig neues Licht auf die verſchie⸗ denſten handels⸗ und gewerbepolitiſchen Fragen werfen. Die Berufs⸗ und Betriebszählung 1907 bedeutet eine Be⸗ ſtandsaufnahme der wirtſchaftlichen Kräfte im Deutſchen geich. Der Vergleich mit der Vergangenheit geſtattet auch, Verluſt und Gewinn der nationalen Volkswirtſchaft feſtzu⸗ ſtellen. Ebenſo wie der Kaufmann ſeine Bücher führt, um ſich Röochenſchaft über ſeine geſchäftliche Tätigkeit abzulegen, be⸗ dürfen Regierung und Volk der Statiſtik, um ſich Klarheft über die Grundlagen und Erfolge der volkswirtſchaftlichen Arbeit zu verſchaffen. 71 . die der menſchlichen⸗ werden die Gewelbelrebenden ſelbſt. Fabrik⸗ 5 aus mannigfaltigen kaufmänniſchen, techniſchen, beallleniſchen und Die Kraft⸗ und Landwirt⸗ ſchaft die Betriebe nach ihrer Größe und Produktionskraft Darſtellung ge⸗ Politische Uebersicht. Die liberale Kandidatur des Pfarrers Grandinger. Pfarrer Grandinger, dem der erzbiſchöfliche Wille die Annahme einer liberalen Kandidatur unterſagen wollte, bleibt feſt. Milde in der Form, aber wacker in der Tat beantwortet er jetzt das Schreiben ſeines Erzbiſchofs mit einem Danik da⸗ für, daß ihn ſein Oberhirte nicht politiſch beeinfluſſen wolle, ihm alſo die Annahme der liberalen Kandidatur auch nicht verwehre. Bericht, den Pfarrer Grandinger ſeinem Erz⸗ biſchof auf deſſen Schreiben hin erſtattete, hat nach Weglaſſung der Einleitu ing folgenden Wortlaut: „Die Zeitungsberichte, ſoweit ſie ohne ahſichtliche Irreführung 88 über die Kandidatur ſprachen, ſowie die perſönliche Erklärung des ehrerbietigſt Unterzeichneten vom 30. April, endlich die Nallaeg Abmachungen der beteiligten Partejen des Wahltreiſes ſprechen; klar auls, daß der ehrerbietigſt Unterzeichnete, welcher perſönſith zauf liberalem Boden ſteht, als Kandidat ſämtlicher bürgerlichen Parteſen— auch teilweiſe des Zentrums zum Heimatskandi⸗ daten deſigniert worden iſt, we f ſeine Kandidatur ſehr wahrſcheim⸗ lich der Sogzialdemokratiie das Mandat entreißt. Dieſe Kompro⸗ ni ßtandibatur iſt allen Wählern als ſolche zur Genüge bekanint, bas die Wählerverſammlung in Naila und deren Prokokoll be⸗ weiſen. Der gehorſamſt Unkerzeichnete hat deshalb ſchon von Alf⸗ 110 an Gelegenheit genommen, der Leitung des Wahlausſchuſſes Der klären, daß er als Hoſpitant den kparteien beitreten übrigens auch einer länger mit den liberglen vern gepflogenen bricht. Als Hoſpftantz ckparteien kann und didat Unterfertigte laut er Protot oll volle Fr veiheit in allen Fragen, beſonders in re öſen, ſich wahren, wie dies jet hei allen Angehörigen der liberglen Fraltion bon jeher im Gegenſatz zu anderen Fraktionen ſelbſtverſtändlich ſpar und iſt. Aus di inneren Gründen und aus Hochihrer Gewährleiſtung für den bo Gebrauch der ſtaatsbürgerlichen Rechte ſeitens Hochihrer 1 1 keit ſchöpft der ehrfurchtvollſt Unterfertigte die Ueberze Hoffnüng, daß hiemit endgültig ſeiner vielumſtrittenen die Bahn frei iſt aum Nutzen der Deimaß, gegen Santenee und verderblichen Zentrums⸗Fanatismus. 0 Man darf auf die Weiterentwicklung der Angelegen it ſehr geſpaunt ſein. Pfarrer Grandinger hat ſich als Maſit gezeigt. Im Zentrumslager herrſcht natürlich eitel Freud über den Erzbiſchof Abert, er wird heute umſchmekchelt voſr⸗ der Zentrums pref ſſe, nachdem er geſtern noch geſchmäht wordbt war wegen ſeiner Verurteilung des Wahlbündniſſes zwiſchen Sozialdemokratie und Zentrum. Das Zentrum hat ja inmop⸗ hin Anlaß, ſich zu freuen und zu begeiſtern. Mit Recht ſchreibt dißz ſozialdemokratiſche„Münch. Poſt“ 35 j„Das Zentrum aber jubelt, denn der neue Bamberger Erlaß iſt eine glänzende Wahlhilfe für den Ultramontanismus, die Juſt in dem Momente kommt, in dem er ſie am nötigſten braucht. Die„Münch. N. Nachr.“ richten an die Liberalen die Aufforderung, durch verdoppelte Arbeit die Ausbeutuig des eksbiſchöflichen Schreibens zu Wahlmachinationen mücgbecht Allsgugleichen. darf der ehr⸗ Die Erbin von Hohenbüchen. Noman von D. Elſte.. ortſeßung.) ee Waben Sie ſchon einen Sturm erlel“ Jürgen lächelte. „Was die Leute am Lande ſo einen Sturm⸗ neumen— ſchon oſt. Wir nennen das nur ſchlechtes Wetter, Fräulein Tillo. Aber die Tage des ſeürmichen Wetters ſind nicht die böſeſten. Der Kampf mit den Elementen erweckt unſere Lebenskräfte und nigt uns zur Anſpannung aller unſerer Nerben an— darüber dergißt man alles andere. Das ſchlimmſte iſt die kroſtloſe Oede einer langweiligen Seefahrt bei ſchönem Wetter. Ja, wenn man jemanden um ſich hätte— einen Freund, ein geliebtes Weſen, dem Man alles auvertrauen könnte, was einem das Herz bewegt.“ „Ich hörte, daß die Seeleute 555 ihre Frauen mit auf die Poahrt nehmen,“ fagte ſie und ihre Wangen färbten ſich tiefer. „Das geſchieht wohl Fin und wieder bei kürzeren Fahrten⸗ awer würde ſeine Lieben⸗gern den Gefahren des Soelebens ausf. den;—* „O, ich würde mich nicht fürchten!“ rief ſie lebhaft aus, um gleich darguf über ihre Lebhaftigkeit tiefbeſchümt zu erröten, „Sie kennen das Leben auf See nicht, Fräulein Tilly, ſprach er 92 9 5 und doch beglückt durch ihre Worte.„Es iſt ein ſchweres Leben ünd die Frau des Seemanns hat es wicht leicht. 2 „Das ſchwerſte Leben wird leicht, wenn man ſich lieb hat, 1 kntgegnete ſie leife „Ja, wenn man ſich lieb hat““ wieder holte er⸗ e kräumend, Eine Weile ſchwiegen beide. Auch Arno und Johanna, die n Vorderteil des Bootes ſaßen, waren ſti eworden. In den Herzen aller ruhte mit füßer Wehmut das Ardeintsgeſprochene Ge⸗ dem fernen Lande nie vergeſſen kann ſcheuen müſſen ich Sie vergeſſen werde!“ Furcht, das Geheimnis zu offenbaren und den dieſer Stunde zu zerſtören. Das ferne Land erſchien nur noch wie ein Dunſtſtreifen. Die. Möven warven verſchwunden, nur obm im klaren Aether W ſich auf ausgebreiteten Fittichen ein Seeandler. Plötzlich ſtieß er niedes und, einen zappelnden Fiſch in den ſcharfen Krallen haltend, flog er mit gewaltigen Flügelſchlägen öül. „Das arme Fiſchlein,“ ſagte Tilly.„Soeben noch in dem ſſennigen Frieden der Wellen und jetzt in den Krallen des Ses⸗ adlers! 5 5 „Ein Bild des Schickfals,“ entgegenete Jürgen leiſe.„Wir glauben glücklich zu ſein, und doch hängt über unſerem Haupfe ſchon die Wolke, aus welcher der verderbenbringende Strahl Riederzucken ſoll,“ „Wie ſchwermütig Sie ſind! erlebt?“ „Ich habe eine ſchwere Jugend gehabt, Fräulein Tillo Ich. habe mich vom armer Schiffsjungen empovarbeiten müſſen fragen Sie Johanna, wie hart ich gearbeitet habe!l Doch nein, ſie weiß es ja auch nicht, ſie war ein Kind— und ſpäter— und jetzt— doch ſprechen wir nicht von mir, Fräulein Tilly. 5 wünſchte, wir wären uns nie begegnet.“ 55 „Warum nicht?“ fragte ſie ſchüchtern. „DWeil Sie mich bald vergeſſen werden und ſch— 10 Se(( 1 Haben Sie ſchon ſo ernſtes Eine heiße Glut überflammte Tillys Wangen, „Warum ſollte ich Sie vergeſſen? 238 „Weil Sie mich vergeſſen müſſen— weil Sie ich beräb⸗ ſchönen Zauber 5 Der Wind ſetzte jetzt ſchärfer ein. Die Wellen rollten ſtärked „Ja— ich dverde Sie nie be rgeſfen,“ ſprach ſie mit A wenn auch leicht bebender Stimme und ſah ihm mit aufleuchten dem Blick in die Augen. „Auch da un nicht, wenn ich Ihnen einen großen Schnerd reiten müßte?“ 5 „Auch, dann nicht je größer der Schmerz— deſty liefe „Doch ſie ſprach es nicht aus, ſondern brach erſchrocken ab und⸗ ſeate die Hände vor das Geſicht. Er aber zog ihre Hände herab und ſchaute ihr tief und glück. lich in die Augen. ½½Sprechen Sie es aus, Tilly,“ flüſterte er leiſe mit kief be megter Stimme.„Je größer der Sert deſto tiefer die Liebe— wollten Sie ſagen, Tilly v“ 5 1 e nickte ſtumem zu und er beugte ſich über ihre Hände und üßte de. 5 In; dieſem Augenblick fuhr ein heftiger Windſtoß durch das Segel und legte das Boot zur Seite. Hollo! Aufgepaßt dahinten!“ rief Arns von Siollel. Ssuſt kentern wir ſchließlich nochl“ Jürgen ergriff mit feſter Boot wieder vor den Wind. „„Ich glaube, wir kehren jetzt wieder heim,“ fuhr Arno fort. „Der Wind iſt etwas ſehr ſtark geworden und die Wolkenwand dörk im Norden will mir gar nicht gefallen“ 1 die Hand das Ruder und brachte das „Sie baben recht, Herr Leutnant,“ beſtätigte Jürgen die Worte Arnos.„Ich kenne die Wetterverhältniſſe hier gut, und glaube, binnen einer Stunde haben wir ſchbechtes Wetter.“ „Ich würde ganz gern mal einen kleinen Sturm auf dem Meer erleben,“ meinte Tilly lächelnd.„Ich fürchte mich gewiß „Verabſcheuen? O nein—— eben ſo wenig, wie eimnts Liebe und die e in der Fräulein Tilly?“ nicht.“ „Du weißt nicht, was es heißt, wenn der Nordwänd dur die Ragen pfeift und kalte Regenſchauer niederklatſchen,“ N Heonete Arno lachend.„Das lieſt ſich beſſer, als 155 me 55 General⸗Anzeiger. Mittagblatt) verſicherung der Privatbeamten. erein Köln im Verband deut⸗ Sgehflfen zu Leipzig hat zur ſicherung für Privatangeſtellte nach de Entſchließung angenommen: leb die kühle ift ie gebenen Denkſchrift über Verein iſt der Auſich k, daß ſt zumteil durch eine Häu⸗ h den privaten Cha⸗ rhebungen bedingt ſind. Ander⸗ 8 9 in vielen Punkten zu uUn⸗ men, insbeſondere gilt das von dem 2100., der infolge der mangel⸗ und des Ueberwiegens der ver⸗ zu hoch anzuſehen iſt; die Zahlen 1 05 g a uf die Händli ungs 300000 Verkäufer als ge⸗ ein Fehler, der dure gen 0 niedriger S aſfung. einer and bei Juß von 50 Mark itwen⸗ und Waiſenfürſorge⸗ en, ebenſo die gleichmäßige 5 Aftge ſtellte. Bei entſprechen⸗ e würden die Koſten ſich ganz mmlung richtet an den Verband ipzig die Bitte für folgende liederung an die beſtehende iſt zu verwerfen, dafür iſt alle Angeſtellte, ohne Rück⸗ Die Weiterverſicherung 85 Staats⸗ alfebnt werden ſoll, iſt zu e Verſicherungs! aſſen werden rung nicht berühr ederwahl Kgempfs n neuem jeg⸗ als ob mit der jetzigen [demokrgtie eine Verſtändigung gar nicht verſtändigen, 3 Artikels,... wenn in ſionen über ein„poſitives“ Parteien im Reichstage Vorgehen des reaklionär⸗libe⸗ „Daß die Kapitaliſten und nichk hören wollen, ſtört uns geraten,— je anwenden, deſto mehr wird der laltationstribüne.— Alſo nicht gitations ken wollen die nun aber der„Vorwäris“ be⸗ en durch„Gewalt“ am Reden 1 küllt“ wo irden, ſ0 fallen dieſe Be⸗ Gebe tet der abſichtliche n Täuſchungen der Ge⸗ ne einzige Partei iſt abſolnt und relativ ſo oft gekommen, wie derade die Redner der ö n Fraklion! Deutsches Reich. Bi der 5 enge rüch te). fentlicht folgende gen ſich mit an⸗ en Gerüchten, dem Ufto Deiß Fürſt Bülow alib a Utrete D. Der den gewohnten n Etholun i Sble ich erft im as kopdernen nehmen, —— n die füdünga⸗ teten die der Kvalition rdneten eine große ſt Lovrin eine Ap⸗ ördneten wurden empfangen. Graf — dem feſten Lande au. Haut durchnäßt ſein.“ de anders geſetzt; in kurzen Bogen wandte ing es in raſcher Fahrt dem Lande zu. m No ſtieg drohe nd herauf. Der mlich, das Meer wurde immer unruhiger und inkle Järbung an. Immer vaſcher und zahl⸗ 0 Schaumkämme der Wellen auf, die in um egleichſam zu überholen ud ſich hoch aufzutürmen, ſich ſchäumend a8 überſtürzen und zuſammenzubrechen. Das Ge⸗ töſe der Brandung am hohen Ufer ward lauter und lauter, die Möbbven flogen in Scharen dem Lande zu, und die Sonne ver⸗ Preitete ein fahles Licht. Auf der raſchen Fahrt durch die aufgewühlten Wogen wur⸗ den nur wenige Worte gewechſelt. Jürgen und Arno hatten genug mit dem Ruder und dem Segel zu tun: Tilly und Jo⸗ hanng ſaßen eng aneinander geſchmingt da und Tilly ſah mit größen Augen auf das ihr neue Schauſpiel, welches das aufge⸗ regte Meer bot. Auch die beiden jüngen Mädchen ſprachen nicht; ihre Herzen und ihre Seelen waren mit füßen Gedanken und blücklichen 2 in 6* füllt, ſo daß ſie keine Furcht vor dem ſeufenden Winde und der wogenden See empfanden. Sie fühkten ſich ſicher in dem Schuze der Geliebten: die ſonnige Fahrt hatte ihee Herzen und ihre Lippen geöffnet und nun träumten beide den likſchen Traum der Jugend und der erſten Liebe (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Dichters Erdenlohn. Am 2. Mai ds. Is,, dem fünfsig⸗ Jahrestag des Todes Alfred de Muſſets, ſind die den den Kiel Ihr wilrdet Apponpi warnte die Bürgerſchaft davor, ſich von unpatriotiſchen Agitatoren zum Beſten halten zu laſſen und fordexte die ſüd⸗ ungariſchen Deutſchen auf, neben der Pflege ihrer Mutterſprache bei der nationglen ungariſchen Staatsidee auszuharren, denn die Palxiotiſche Würdigung der Staatsſprache und die Anhänglich⸗ ke: tan die ee ſeien miteinander. llſt ändig vereinbar. D eut ſchen den 1 7 tsmini iſter Apponyi ind ihrer Anhänglichkeit verſicherten und erklärte wie ihre Nachkommen in dem von khren Borſahren und in unverbrüchlicher Treue an dem en nationalen Staat immer feſthalten Regierung daß ſowohl ſie, ererbten Patriotismi einh unga eich.(Bei Gelegenheit der Abre i Fuſhimi] von Paris hat Präſident Fa Mit gliedern des Gefol des 13 zen 35 e n, insbeſonder erhielten das das große Offi⸗ Staatsrat 238 allen 356 eichnungen verli 0 re nlegion Admi ral Damamo 25 Baron Ni und der japaniſche [(Unterhaus.) Unterſtaats⸗ Churchil teilt mit, der Premierminiſter von 150 a, habe 0 die Reichsregierung die Anfrage geneigt ſein werde, die Garantie für eine im Betrage von 5 Millionen Pfund Sterling zu über⸗ nehmen, deren Aufnahme er in der geſezgebenden Verſammlung Transvaal zu beantragen gedenke und die beſtimmt ſei, für Sanlagen, für den Ausbau des Eiſenbahnweſens und 25 in der Kolonie. Wi inſton Churchill bemerkt, die rung habe ſich im Prinzip bereit erklärt, die Garantien Aus Stadt und Land. Mannheim, 10. Mai 1907. Kongreſſe im Inbiläumsjahr. 6. Südweſtdeutſcher Handlungsgehilfentag und 10. Gautag des Gaues Südweſt im Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verband. Samskag, den 11, Mai: von 10 Uhr vorm. ab: Empfang der auswärtigen Tagungsteilnehmer. Abends 1½8 Uhr: Jahres⸗ verſammlung des Bundes der Treuen im Gau Südweſt des.H. B. Abends 8 10. Gautag des Gaues Südweſt im.S. BV., Sonntag, den 12. Mai: vorm. von 9 Uhr ab Neckar⸗ brücke: Dampferfahrt zur Veſichtigung d der Hafenanlagen. 11 Uhr; 6, ſüdweſtdeutſcher Handlungsgehlfentaz(Näheres ſiehe Anzeigen⸗ teil und Plakate.) Mittags%½ Uhr: Gemeinſames Feſteſſen. Nach⸗ mittags 3 bis 6 Uhr: Bef tig ung der Kunſt⸗ und Gartenbauaus⸗ ſtellung. Abends 8 Uhr: Feſtabend zur Feier des 10, Stiftungs⸗ feſtes der Ortsgruppe Mannheim des..V. Montag, den 13. Mai, vorm. 10½ Uhr: Beſuch des Schlachten⸗Panoramas. Mittags 12 Uhr: Mittageſſen im„Wil⸗ helmshof“. 1 Uhr: Ausflug nach Heidelberg und ins Neckartal. 22. Verbandstag des Badiſchen Gaſtwirte⸗Verbandes. Dienstag, 14. Mai, abends: Delegierte n und Gäſte am Vahnhof. im Börſen⸗(2. Stock). Mittwoch, 15. Mai, morg.: Empfang der Delegierten und Gäſte am Bahnhof. 10 Uhr; Beginn der Hauptverhandlungen im „Sgalbau“. Nachmittags 3 Uhr: Feſteſſen im„Friedrichspark“. Abends 8 Uhr: Zu Ehren der anweſenden Delegierten und Gäſte eee eee mit Ball im„Friedrichspark“. Donnerstag, 16. Mai, morgens 9 Uhr; Forkf ezung der Verhandlungen im Gold⸗ und Silber⸗Saal des„Apollo⸗ Theaters“. Mittageſſen nach freier Wahl. Nachmiktags präzis %½3 Uhr: Rheinfahrt und Beſichtigung der Hafenankagen, ver⸗ anſtaltet von der Stadt Mannheim anläßlich des 300jährigen Skadtjubiläums, ſodann Rundgang durch die Stadt. Abends 8½ Uhr: Zuſammenkunft im Vergnügungs spark der Aus sſtellung bei Waſtcurel eur Augenſtein. Daſelbſt Freitag, 17. Mai, morgens 10 Uhr Abholung der angemeldeten Gemütliches Beiſammenſein Zufammenkunfk im Zellevue⸗Keller, N 7, 8. Sodann Beſch gng der Feſthalle und Beſc der Jubiläums⸗Ausſtellung. Abſchiedskonzert im Ver⸗ gnügungspark. Das Preſſefeſt. IV. Die Beſichtigung der Sunlight⸗Fabrik, die Rhein⸗ und Hafenfahrt am Mittwoch nachmitiag erthalb Stunden in Anſpruch nahm, rief bei allen ehmern imolge derx Großartigkeit der hier 3 zweiſe des muſt e Jauberer Betrießes, der in Udxer Bezi ichen Arheitzräume und 5 ge vörhanden grgseinechtuigen für die im Betriebe tigten allgemeine uſtd ungeteilte Anerkennung hervor. Der Gang durch die einzelnen Jabrikräume, wobei Herr Generaldirektor Beck und die einzelnen Direktoren führten und guf alle an ſie gerichteten FIrggen— und es waren deren nicht wenige— in liebenswürdigſter Weiſe Auskunft gaben, war dem Produktionsgange angepaßt; zuerſt ſah man die Räume für die —:!!:!:!:—.,.——..——.—...——— Werke des Dich„frei“ geworden; die Anrechte der Familie und des Verlegers auf die Erträgniſſe der Werke erlöſchen. Die „Annales“ erzählen aus dieſem Anlaß eine hübſche kleine Anek⸗ dote. Eines Tages gingen drei Freunde zuſammen ſpazieren. „Ach,“ meinte der erſte, ich würde mit der größten Bereit⸗ willigkeit ein opulentes Frühſtück zu mir nehmen.“„Ich würde mich ſchon mit einem Frühſtück beſcheiden, auch wenn es nicht gerade opulent wäre,“ äußerte ſich der zweite. Der Dritte war noch beſcheidener.„Ich wäre mit einem ſehr einfachen Früh⸗ ſtück zu frieden, wenn es überhaupt ein Frühſtück wäre.“ Leider ergab die Inſpektion der Geldbeutel, daß die flüſſigen Mittel etwas gar zu beſcheiden waren. Man war ſehr peinlich be⸗ rührt und ſenkte die Häupter. Plötzlich ruft der eine der Ge⸗ noſſen:„Ich habe eine glänzende Idee. Kommt mit.“ Eilends zog das Kleeblatt zu einem Muſikverleger.„Monſieur, wir ſchlagen Ihnen vor, eine Romanze zu kaufen, zu der jener Herr die Worte, dieſer die Muſik gemacht hat und die ich Ihnen jetzt vorſingen werde: ich bin der ans der einzige unter uns, der ein⸗wenig Stimme beſitzt.“„Singen Sie los,“ meinte der Ver⸗ leger, wir werden ja ſehen.“ Der junge Mann ſang, der Ver⸗ leger ſchien zufrieden, ging an die Kaſſe und zahlte ihnen für die Romanze 15 Fres. Hochbeglückt eilten die Genoſſen in ein Reſtaurant. Der Textdichter jener Romanze hieß Alfred de Muſſet, der Komponiſt Monpou und der Sänger Dupré. Die Romanze hieß„'Andalouse“ und begann„Conmnaisses— vous da's Barcelone, une Andalouse au teint bprun?“ Der Verleger aber ver⸗ diente für dieſes Lied, das er mit 15 Frs. bezahlt hatte,— 40 000 Frs. — Schuſter und Operndirektor. M. Gailhard, der der„Opera“, der ſich nun nach 20⸗jähriger T Tätlgkeit Utuckzuziehen gedenkt, ſoll in ſeiner Jugend als Bariton große Frunpbe gefeiert haben. Seine erſten Erfolge am Konſer⸗ batorium verſchafften ihm eine Einladung zu den glänzenden Feſten, die damals von Napoleon III. und ſeiner Gemahlin in ön bezahlen?“ nicht geheiratet, um Dir Ratſchläge Lagerung der Rohmaterialien, Tauſenden aufgeſpeichert 1 welchem die Fette flüſſig ge Gebäude iſt dreiſtöckig, die dritten Stock enlee durch die großen Unterlaugen Reſerboire ſich raum werden die f Ht durch Röhrenſeitungen durch den in den Dampfkeſſ Keſſeln im Dampfkeſſe lhaus keſſelhaus links trat zweihundertpferdige de mpfn ſoeben genannten Siedepr betrieb erregte die Weitervera und Verpackung des Fertigprodi weitlaufenden Kühlraum ſind 900. Seife erſtarrt, in gleichem Raume f zeß vorgeführt. Die geſchnitter um zum Trocknen aufgeſtellt, bezi des Trocknens durch einen 1 eee gef ind 1 8 und 0 das V zerpa icken eine einer einzigen Stunde ermöglicht. den die Journaliſten Maß chinen fabrikation wie eine ganze Druc vielen unſerer modernſten Druckerei hier inbetracht kommenden Bedürfniſſe kaniſchn Vie rfarben⸗ Rotations⸗ Druck nur die Faltſchachtelkartons gedruckt, ausgeſtanzt und völlig hergeſtellt. einem beſonderen Arbeitsvaum herg Ründganges wurden noch das Bureauräumlichkeiten und die Speiſeanſtalt und auch hier fanden die modernen Einrichtur dem Mahle, das der Beſichtigung der Sunlicghtſeifenfabrik ſolgt manches treffliche Wort geſprochen. Eine her vorrg riſche Leiſtung war der Toaſt des Herrn Redakteurs J der„Köln. Ztg.“. Der Redner beſprach mit rühmenden Worteſt die vorbildliche Einigkeit unter den hieſigen Journaliſten, ge⸗ dachte der jüngſten Transaktion auf der Rheinau, durch die die Fortentwickelung des gewaltigen Unternehmens für alle Zeiten geſichert ſei und ſchloß mit einem Hoch auf die Mannheimer Aus⸗ ſtellung. Herr Redakteur Schlocherer⸗Berlin brachte einen poetiſchen Toaſt auf die Damen aus, der wegen der Eigenart der Reimform ebenſo große Heiterkejt wie Anerkennung erzielte, Herr Direktor Kapferer dankte namens der Rheinaugeſell⸗ ſchaften für die dieſen n liebenswürdigen Worte und ſprach die Hoffnung aus, daß alle einen guten Eindruck von der Rheinqu davongetragen haben und daß alle der Rheingu gewid⸗ meten guten Wanlch reiche Früchte tragen m n. Rednuer ſchloß mit dem Wunſche auf ein fröhliches Wiederſehen und trank auf das Wohl 5 es Mannheimer Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ vereins. Herr Redakteur Schade Mannheim brach für das viel angefeindete Ausſtellungsplakat eine Lanze und toagſtete guf das Künſtlertum im Jburnaliſtenberuf. Mit beſond warmen Worten, die allſeitigen Widerhall fanden, trat Herr Antsge⸗ richtsdirektor Gießler für die Pflege der 901 llegialttät im Journaliſtenberuf ein. Wenn die Meinungen auch im politi⸗ ſchen Kampfe oft auseinandergingen, ſo ſei 548 kein Hindernis, daß man ſich perſönlich nähertrete. Er hoffe, daß derartige Zu⸗ ſammenkünfte, wie das Preſſefeſt, noch Sir wiederkehrten und daß vor allem die führenden Zeitungen ihre Vertreter dazu enk⸗ fendeten. Redner dankte den Herren von auswärts für Er⸗ ſcheinen und rief ihnen einen herzlichen Abſchied gruß zu. Sein Hoch galt dem Zuſammenhalten der Preſſe. Daß die Sü die während des vorzüglich zubereiteten Mahles herrſchte, die denkbar fröhlichſte war, bedarf wohl keiner weiteren Hervor⸗ hebung. Nicht wenig trug dazu die ungemein große Liebens⸗ würdigkeit der Herren Generaldirektor Beck und Direktor Kapferer bei, die die Honneurs machten. Kurz vor 7 Uhr wurden die Ausflügler 5 einen von der Sunlightſeifenfahrik geſtellten Extrazug nach Mannheim zurückgebracht. Als ſich der Zug in Bewegung ſetzte, brach te noch Herr Redakteur Becker ein Hoch auf Herrn Generaldirektor Beck und Gemahlin aus. Die Fahrt nach Rheinau bildete unſtreitig einen Abſchluß des Preſſefeſtes, wie er nicht wirkungsvoller hätte ſein können. Wur⸗ den die auswärtigen Journaliſten doch durch eigenen Augenſchein dapon überzeugt, wie impoſant in allen ſeinen Teilen das Rheinguer Unternehmen iſt und welch ſchöne Zukunft ihm zwei⸗ fellos heſebfeden iſt. ehend beſichtigt, n vieles Lobß Pferderennen zu Haßloch. Das geſtrige Pferderennen zu Haßloch vollzog ſich bei gün⸗ ſtigſtem Reünwetter. Das ſportliche Ereignis hatte auch dieſes Jahr wieder eine große Anzahl von Beſuchern herbeigelockt. Sämtliche Pläe waren gut beſezt. Leider waren die einzelnen Rennen nicht ſo plaziert, wie man nach den Anmeldungen häfte vermuten können. Rittmeiſter Schmoller hatte geſtern einen kritiſchen Tag. Im ging er als erſter den Tuilerien abgehalten wurden. geſungen hatte, beglückwünſchte ihn die 8 Stimme und zu ſeinem Vortrag. Gailhard verneigte ſich lief, indem er ehrerbietigſt dankte. Dann ſagte er:„Ich habe die Ehre, Eure Majeſtät ſchon ſeit ſehr langer Zeit zu kennen.“ Die Stirn der Kaiſerin verfinſterte ſich.„Und ich weiß, daß Sie den wohlgeformteſten Fuß N Welt haben.. Ich bin ſogar noch im Beſitze des Maßes, das zur Herſtellung für Eurer Majeſtät Schuhe diente.“— W̃ Wos, ſind Sie denn der kleine Gailhard von Toulouſe?“— Da N apoleon ſich eben näherte, erzählte ihm die Kaiſerin, daß ſie den Sohn des Schuſters wiedergefunden habe, der ihr, als ſie in einem Taulouſer Kloſter war, ihre Schuhe angefertigt hatte. — Humor des 8 landes. Ein Schlauberger, Dame: Nun, was willſt Du, mein Junge. Knabe: Ich möchte die Belohnung haben, die Sie für das Wiederbringen Ihres Ka⸗ narienvogels ausgeſchrieben haben. Dame: Aber das iſt doch kein Kanarienvogel, das iſt ja eine Katze!l Knabe: Ja, aber der Vogel iſt in der Katze. Ihre Anſicht. Mann:„Schon wieder ein neues Kleib! Woher, meinſt Du wohl, ſoll ich das Geld nehmen, um das Kleid Frau:„Das iſt Deine Sache; ich habe Dich doch in finanziellen Angelegen⸗ Als er dort z5 merſtenmal Kaiſerin zu ſeiner ſchönen beiten zu geben.“ Die richtige Antwort. Der Bürgermeiſter eines fleines Ortes kam in eine große Stadt und war genötigt, im Reſtaurant zwiſchen zwei jungen Leuten zu ſitzen, die ſich bald über ihn luſtig machten.„Meine Herren,“ ſagte der Bürger⸗ meiſter,„ich merke, daß Sie mich zum beſten halten, aber ich bin weder ein Dummkopf noch ein Eſel.“ zwiſchen beiden?“ fragte einer der jungen Leute. vollkommen!“ „Das 15 immt Stock, W in Penſion Vielleicht in der Mitte CCT. ˙ͤh)—Ä— ̃P—ꝗm—— 7˙—%⅛⁰ö....]§——.... 2 is ——— ———— ——— —— „— E Go 1 g% n 32 Sce rrr einem Gönner des Vereins, ne Ma General⸗Auzeiger.(Mittagplatt.) 8. Seite⸗ und 5 als dritker durchs Ziel. Im dritten und ſech ten Nene gen ſtürzte er, krug aber anſchei⸗ nend keine beſonderen ungen davon. 95 berrg Dunckle ttelsbachrennen, konnt otaliſator herrſchte deutender Umſatz 1 um 6 Uhr Reiter Beſitzer. 3. Herrn H. R t. Braune.— Tot.: nnen. Garantierte Diſtanz ca. 2400 Meter. 4. Frühlings 1300 Mark. Herre Hürdenre teiten. 3 Pferde. 1. Et. H. Gonnermann's„Fairy Godmother“, 72½ Kilo, Reiter Rittm. Schmoller. Herrn H. Roth's„Jodler“, 76 Kilo, Reiter Lt. Braune. 3. Duncklenberg e 67 Kilo, Reiter Beſitzer.— Tot.: Sieg 18:10. wurde au Herrn Fahr verkauft. 5. Wittelsbacher Jagd⸗Renne Ehrenpreis dem ſiegenden Re iter und garantier rter Preis 1500 M. Diſtanz eg. 3000 Meter. Es liefen 3 1 5 e. Et⸗ Meher's„Hoho“, 73 Kilo, Reiter Lt. Loß. 2. 21„Rof Murat⸗ 76½ 15 Reiter Beſitzer. Lt. Vol kmann 3„Nuevo“, 76½ Kilo, Reiter Tt. Richard.— Tot.: Sieg 851 9 J tennen. Ehrenpreis, gegeben von dem ſiegenden Reiter und garantier: Herren⸗Reiten. Diſtanz ca. 4000 Meier. Wahl's„San 3 Kilo, Reiter „Vers“, 66½ Kilo, Reiter Ot. Loß. . A. Krengel' oſenmädchen“, 71½ Kilo, Reiter Beſitzer, 4. Et. Duncklenberg's„Trophäell“, 65 Kilo, Reiter Beſitzer Sieg 18: 10, Platz 22, 39 f: 10. 6. Pfalz⸗Jagd 2500 M. Handicap. Es 0 fen 5 Pferde. Et. 9 2. Ek. Meyer Tot,: GRossE GARTENEBAUGN INreEeRNRrIONALE 10 2 AusSTEHtUne 8 AKundsr-ugdp Der Beſuch der Ausſtellung em geſtrigen Tage war wiederum ein ſehr guter und wir freuen uns, konſſatieren zu können, daß auf unſere Anregung hin für geſſeren Zugang für die Dauerkarteninhaber jetzt durch Oeff⸗ nung des kinksſe itigen Eingangs geſorgt iſt.— Die Orchideen⸗ gusſtellung im Nibelungenſaale hatte geſtern als am letzten Tage 1 den ſtärkſten Andrang des Publikums zu verzeichnen. Vom frühen Morgen bis zum Abend pilgerten die Beſucher nach dem Roſengarten, um ſich an dem Anblick der wunderbaren in Blüte ſtehend dieſer Ausſtellung war, geht am beſten aus der hervor, en Pflanzen zu erfreuen. Wie ſtark der Beſuch daß am geſtrigen Tage nicht weniger als 19000 Einlaßkarten zum Roſengarten verkguft wurden. Die geſtrige Beleuchtung in der Ausſtellung hatte wiederum gewaltige Menſchenmaſſen an⸗ gezogen, die ſich luſtwandelnd bis in die ſpäten Abendſt tunden in den Anlagen ergingen. Die Beleuchtung bot einen geradezu wunderbaren Anblick, am ſchönſten war ſie wohl von der Terraſſe der Blumenhalle aus zu beſichtigen, von wo man einen wunder⸗ vollen Ausblick auf die Konturenbeleuchtung der verſchiedenen Gartenanlagen hakte. Dazu kam die prächtige Beleuchtung der Baumalleen mittels Preßgas, die ſich von der farbigen Illumi⸗ nation der Gartenbeete wirzungsvol abhob. Am ſchönſten und effektvollſten war wohl die Beleuchtung der Schwarzwaldanlage mit dem Blockhaus, wo kauſende buntfarbiger Lichter einen ganz einzigartigen, wunderbaren Anblick boten. Auf dem Friedrichs⸗ platz war die Beleuchtung größtenteils mit buntfarbigen Ballons gusgeführt, die ſich von der„Fontaine deſto wir⸗ kungsvoller abhoben.— Im Vergn ügungspark herrſchte wie gewöhnlich an Sonn⸗ und Feſttagen ein ungemein lebhaftes Treiben, überall erſchallte Muſik und die Wirte daſelbſt dürften wohl wieder die beſten Geſchäfte gemacht haben. Bis in die ſpäten Abendſtunden hinein war der Platz voll von Menſchen und erſt als gegen 11 Uhr ſich die Maikühle bemerkbar machte, leerten ſich nach und nach die berſchiedenen offenen Schankplätze, während es in den unter Dach befindlichen Wirtſchaften noch ziemlich lebhaft herging.— Der Ausſtellungsleitung ſei aber auch an dieſer Stelle der Dank des Publikums 9 en für das treffliche Arrangement des geſtrigen Abends. Die Konturenbeleuchtung des Waſſerturms, die allabendlich die Bewunderung der Beſchauer von nah und fern herrorruft, bietet einige Details, die für unſere Leſer gewiß von Intereſſe ſind. Sie beſteht aus zirla 3200. Glühlampen von je 16 Kerzenſtärken, ſo daß der ganze Turm bei Beleuchtung zirka 83000 Kerzen ausſtrahlt. Da jede Glühlampe 60 Watt ver⸗ braucht, iſt eine geſamte Ener rgie von 312 Kilowatt nötig, was einem Kraftbedarf von zirka 450 Pferdeſtärken entſpricht,. Das iſt eine Krafileiſtung, wie ſie von einem Eleltrisitätswerk in einer Stadt von 10 600—20 000 Einwohnern benötigt wird. Zur Anbringung der Lampen iſt der ganze Turm mit einem leichten Eiſengerüſt umgeben, an das die Faſſungen der einz elnen Lampen angeſchraubt ſind. Längs dieſer führen die blanken Stromzu⸗ führungsdrähte. Um eine ſichere und techniſch richtige Strom⸗ zuführung zu erreichen, iſt die ganze Bel euchtung in etwa 70 Ab⸗ teilungen eingeteilt, von denen jede einzeln geſchaltet werden konn. Hierzu ſind auf dem zweiten Podeſt im Innern des Tur⸗ mes zwei große Schalttafeln aufgeſtellt, denen der Strom aus dem im Feeller des Turmes liegenden Transſor cht durch 18 mächtige Käbelleitungen zugeführt wird. Der Entwurf Beleuchtung, ſowie auch die Linienführung fe von einem Mitglied des techniſchen Ausſchuſſes, Dr. Ing. G. Siege I, her, während die Ausführung dieſer ſch Außgabe der Allge⸗ meinen Elektrizitätsgeſellſchaft Berkin, In⸗ ſtallationsburegau Mannheim, überkragen wurde, die ſich ihrer mit beſtem Gelingen entledigt ha In deu Ruheſtaud verſetzt der Direktor des 18 in Karlsruhe, Geheimerat ſſe Dr. Guſtav W̃ l Anſucher wegen vorgerückten Alters unter 0 téten und erſprießliche Geheimer Gle ordentliches Würpde fanfefden enamtlichen Funk urs enthoben. ch uß des julj ahres, er die Wa dend in Feder⸗Großſachſen „Geh. Auguſt Neuh e Kommer iHkel, R o Rothſchild Agenten. Herren ar m⸗ Wahl⸗ und ſtanden auf dem der Detailkaufleute * Allgemeine Meldeſtelle. Wir machen Meldeſtelle, das 1 ad eer und darauf aufmerkſam, daß die Allgemeine Paß⸗ und Auskunftsbureau, ſowie das Sekretariat für Arbeiterverſicherung am Samstedg, den 11. Mai, wegen vorzunehmender Reinfgung geſchloſſen bleibt. Bund der techniſch⸗induſtriellen Beamten. Heute abend 8½% Uhr findet im Saale des Reſtaurants„Friedrichshof“ die Monats sberſammlung der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen ſtatt. Als Referent wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Blum ge⸗ wonnen, der über„Die Rechtsfähigkeit der Bedufsvereine“ Diskuſſion ſprechen wird. Nach dem Vortrag findet Alle Berufskollegen ſind freundlich eingeladen. *Die Erfriſchungshalle im Stadtwald Käfertal iſt ſeit Diens⸗ tag wieder eröffnet, wovon wir Gelegenheit hatten uns zu über⸗ zeugen und iſt der Standort der Buden derſelbe geblieben wie im vorigen Jahre, Karlsſtern und Wa ſſert verk, ebenſo der Pächter (Wirt Alois Schmitt) und zwar dieſes Jahr mit der Erweiterung, daß auch Flaſchenbier berabfolgt wird, was jedenfalls mit Freuden begrüßt werden dürfte, da es ein Angenehmes iſt, nach einem längeren Spaziergange eine Flaſche gutes Bier(Ludwigshafener Aktien⸗ Brauerei) zu billigem Preiſe zu erhalten. Ebenſo iſt für das zarte weibliche Geſchlecht Sorge getragen durch Bexeithaltung von Limonade und Sodawaſſer, und unſerer Jugend von Back⸗ und Wurſtzwaren. Pfälzerwald⸗Verein. Wenn im Mai der Frühling nach langem Kampfe endgiltig ſeine fröhliche Herrſchaft entfaltet hat und Wald und Flur ſich ſchmückt mit friſchem Grün, dann ruft der Pfälzerwald⸗Verein, dieſe aufblütende frühlingsſtarke Or⸗ ganiſation der Pfälzer, ſeine Anhänger zum großen Rendezvous zuſammen, zu deſſen Schauplatz im heurigen Jahre die alte Herzog⸗ ſtatt. ſtadt Zweibrücken erkoren iſt. Die Ortsgruppe Ludwigshafen führt ihre Wanderung ab Schwarzenacker aus, das nach flotter 5 zweiſtündiger Fahrt mit dem Sonderzug erreicht wird. Einige Brieftauben, die von einem Mitgliede aufgelaſſen werden, ver⸗ künden der Heimat die Ankunft des Zuges. Wir aber überſchreiten die Blies und gelangen auf verſteckten Pfaden in ſteilem aber kurz zem Aufſtieg zur Kloſterruine Wörſchweiler mit einem hübſchen 82 Ausblick auf das den Berg in großem Bogen umſpannende Bli tal. Nun auf der Höhe weſtli ich weiter durch den prächtigen Kirkeler Wald mit ſeinen im friſe prangenden Buüchen, Am weſtlichen Rande de ſich ein überraſchender hübſcher Blick auf die Dörfer nd Neuhäuſel, aus deren Mitte die Ruinen der ehemaligen Burg Kirker ſklolz in die Lüfte ragen. In weiter Ferne ſchließen die Grenzberge zwiſchen Pfalz und Saarbrücker Land die Rundſicht ab. Vor allem intereſſieren uns noch die hochgelegenen Dörfer Ebersberg und Schünen mit ihren ſchlanken Kirchen. Nach ſpenigen Schritkten erreichen wir den Frauenbrunnen, wo inmitten hübſcher Anlagen eine Quelle aus der Felſenhöhle herausquillt. Weiter das Frauental abppärts zum Forſthaus an der Einmündung des Pferchtales und über Lantzkirchen mit einem kurzen Abſtecher auf die Kreuzkapelle gelangen wir nach dem hübſch Hier in Blieskaſtel halten wir brechen dann auf, dem Endziel gelegenen Städtchen Blieskaſtel, eine längere Frühſtücksraſt und der Wanderung zu. Wir durch⸗ ſchreiten das freundliche Dorf Webenheim, überqueren die vor uns liegende Höhe und erreichen bald nach Paſſierung einer romantiſchen Schlucht den Roſenhof, deſſen Ausſehen allerdings wenig an den ſchönen Namen erinnert. Nun abwärts erreichen wir das Tal des Schwarzbachs und dieſem folgend die alte Her⸗ zogsſtadt Zweibrücken, wo ſich um die Mittagsſtunde ſänktliche 505 tsgruppen zuſammenfinden. Von hier erfolgt um%83 Uhr der Abmarſch gur Faſanerie, dem reigenden Parke, den ſich Zwei⸗ brücken aus früheren glanzvollen Zeiten herübergeret tet hat. Ein ee Volksfeſt mit M ilitärkonzert wird die Wäldler da ver⸗ einen. Von dem nahe gelegenen Tſchifflick, der einſtigen Reſidenz des vertriebenen Polenkönigs Stanislaus Lezinsky, erfolgt ſodann um.10 Uhr nachmittags die Rückfahrt mit dem Sonderzug, der die Wanderſchar bereits um.20 svieder nach Ludwigshafen zurückbringt. * Der größte Schleppkahn, welchen die Rheinflotte aufzu⸗ weiſen hat, iſt zur Zeit auf ſeiner erſten Bergfahrt begriffen. Das Schiff den Namen„Richard.“ und gehört dem Schiffer v. Laak aus Antwerpen. Es iſt 100 Meter lang, 12 Meter breit, hat einen Tiefgang von faſt 3 Metern und kann rund 53 000 Zentner laden. Schiffsunfälle. Der im Anhange des Schrauhendampfers „Juſtitia“ zu Berg kommende Schleppkahn„Helvetia“ bekam an der ſogenaunten„Vittel“ unterhalb vom Binger Loch Leckage. Der Kahn, welcher mit einer Kohlenladung von 14 600 Zentnern nach Mannheim beſtimmt war, wurde unter ſtändig forkgeſetzten Pumparbeiten abgeſchleppt. Er gehört dem Schiffer Kühnle in Mannheim.— Im Anhange des Schraubendampfers„Expreß“ iſt geſtern vormittag der Schleppkahn„Badenia Nr. 43“ los⸗ geriſſen. Der Kahn kam ins Treiben und geriet in die„Krib⸗ ben“, wo er hängen blieb. Die Freiziehungsarbeiten wurden ſofort aufgenommen. Der Kahn hat eine Ladung Stückgüter, die nach Mannheim beſtimmt ſind. 8 Polizeibericht vom 10, Mai. Selbſtmordverſuch. Nach kurzem Wortwochſel mit ihrem Liebhaber, einem ledigen Chauffeur von hier, der das Liebesverhältnis mit ihr abgebrochen hatte, ſprang am 8. l. Mts früh 137/ eine getrennt lebende Kellnerin von hier 11 ſelbſtmörderiſcher Abſicht bei einem Kohlenlager am Luiſen⸗ ring in den Neckar, konnte aber noch vechtzeitig winder aus dem Waſſer gezogen werden. Die Taſchendiebe, die am 4. 5. und 6. l. Mts. der hieſigen Ausſtellung etwa 22 Taſchendiebſtähle verübten, würden am 7. d. Mits nachmittags im Bahnhof in Frankfurt in dem Augenblick verhaftet, als ſie dort wieder einer Dame 4807 aus dem Handtäſchchen ein Portemonnaie entwendeten. Die und zwei geſtohlenen im 3 püſſiſch⸗polni Hai idelsleute— Vaker 16 und 17 7 Jahren; Die 15 größete Geldſumme wurden wieder Ater ſind 3 Söhne in Akter von Uhren und Beſitze der Ketten Verhafteten vorgefunde 11955 hluß folgt.) Nus dem ressberzogun. Wetter nahm am ligung von Abergll Bad. Zimmer⸗ ſtände e S 5 d i 8 guken — 8 Schießens mit die⸗ Stück delau⸗ Schützen Ausſicht Ehrengaben f̃ ch auf über dreißif konkurrierenden 125 auf, die 8 jeden be zu erringen. Alſo auf Zimmerſchützen nach Edin * 8. Mai. Der hieſige Geſangverein „Sä 11 5 un d⸗ hat bei dem geſtrigen Preiswettſingen in Wiesloch einen ſehr ſchönen Erfolg errungen. Beim Werk⸗ geſang erhielt derſelbe in der Klaſſe Stadtbereine unter 45 Sänger den la Preis, beſtehend in 125 M. bar und gol⸗ dener Medaille und im Ehrenwettſtreit für 915 beſte Leiſtung den Großherzogspreis(ſilberner Pokal). Der ſtrebſame Verein ſteht unter der tüchtigen Leitung des Herrn Hch. Leuz in Mannheim.— Auch unſere nächſten Nachbarn kehrten preis⸗ gekrönt nach Hauſe zurück, ſo die Liedertafel Planbſtadt mit einem le und Ehrenpreis, der Liederkranz Hocken⸗ heim mit einem lb und Ehrenpreis, Amicitia Plan kſt a der mik Ua und Anerkennung, Konkordiga Brü h mit einem Ib und Ehrenpreis, Liedertafel Neulußheim mit Ua und Ehrenpreis, errungen auf dem Sängerfeſt in Reilingen; Männergeſangveremn Rheinau mit Id und Ehren⸗ preis und Sänger bund Hockenheim mit Ila Preis, er⸗ obert in Walldorf.— Gegenwärtig iſt die Spargelernte infolge der warmen Witterung eine recht reiche. Viele Zentner werden jeden Abend auf dem Markt abgoſetzt und zwar zu verhältnismäßig billigen Preiſen, 1. Sorte pro Pfund 50 Pfg., 2. Sorte 35 Pfg. Sport. Die Startliſte des Kaiferpreis⸗Rennens iſt nunmehr er⸗ ſie weiſt 42 Nennungen mit 92 gemeldeten Wagen auf, Die Rheiniſche Gasmotorenfabri! Benz u, Eo, Maunhein iſt mit 3 Wagen vertreten. Thealer, Runſt und Wiſſenſchalt SGroßh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz keilt mit: Unmittelbar nach den Jeſtſpielen werden die Aufführungen der Straußſchen„Salomel, die eben in Paris einen ſenſationellen Erfolg gehabt hat, wieder aufgenommen. Die Oper iſt zunächſt für Donnerstag, den 16. Mai angeſetzt und wird außer Abon⸗ nement gegeben. Billetbeſtellungen nimmt ſchon jetzt die Hof⸗ theaterkaſſe enlgegen. Jubiläumsmuſikfeſt. Es ſei nochmals darauf aufmerkſam ge⸗ acht, daß mit dem heutigen Tage die Friſt für Abonnements abläuft und daß von morgen ab nur noch Einzelkarten zu haben ſind. Auch die Pariſer Premiere des Muſikdramas„Salome“ vonm Richard Strauß, das am Mittwoch ebenſo wie ber der General⸗ probe durchweg in deutſcher Sprache geſungen wurde, fand eine enthuſiaſtiſche Aufnahme. Richard Strauß, der wiederum das Orcheſter dirigierte, mußte zum 125 der Bühne er⸗ ſcheinen und dankte, umgeben von den Darſtellern, für die ihm dargebrachten ſtürmiſchen Beifallsk undgebungen⸗ Lebhafteſte An erkennung wurde auch der von dem Oberregiſſeur der König⸗ lichen Oper in Stuttgart, Dr. Hans Löwenfeld, meiſterhaften Inſzenijerung zu teil. ** Jubiläumsfeſtſpiele. Oberon. Wieder ertönten die Jaufaren vom Balton unſeres Muſen. tempels am Schillerplatz. Diesmal riefen ſie uns in Oberons Zauberreich. Es gab eine Zeit, da genoß unſere„Oberon“⸗Auf⸗ führung in den Mühldorfſchen Dekorationen den Ruf einer ſae⸗ niſch en Sehe swürdigkeit. In den letzten Jahrzehnten friſtete dieſe letzte Oper unſeres liebenswürdigen Romantikers hier ein kümmerliches Daſein. Die glänzenden Dekorationen, die nun einmal für eine erfolgreiche Wiedergabe dieſer Ausſtaltungsoper Vorbedingung ſind, waren längſt verblaßt. Mit Freuden wurde däher ſeiner Zeit in Kreiſen hieſiger Theaterfreunde der Enk⸗ ſchluß unſerer Stadtverwaltung begrüßt, der unſerer Theaterlei⸗ tung die Mittel zu einer glänzenden Neuausſtattung der letzten Oper Webers für das Jubiläumsjahr in die Hand gab. Denn wenn der„Oberon“ auch inbezug auf Einheitlichkeit und drama⸗ tiſche Kraft hinter des Komponiſten volkstümlichem„Freiſchütz“ und der von ritterlichem Geiſte erfüllten„Eurpanthe“ erheblich zurückſteht, ſo enthält die Oberonpartitur andererſeits ſo viele Perlen geſunder, urſprünglicher und ſchöner Muſik, daß ſie auch in rein muſikaliſcher Hinſicht Dutzende moderner Bühnenwerke Gufſpiegt. Dies iſt um ſo bewunderungswürdiger, als das bon dem etwas ſchwerfälligen Dichter Planche in engliſcher Sprache verfaßte Textbuch dem warmen Fühlen und Denben wenig enk⸗ ſprach und vor allem den großen Fehler aufpeiſt, daß ſich die dramatiſchen Situationen nicht mit pſychologiſcher Notwendigkeit aus den Charakteren ergeben, ſondern von einer überirdiſchen Macht geleilet ſind. Bekannt iſt auch, daß Webers„Oberon“ unter den denkbar ungünſtigſten äußeren Umſtänden entſtand. Den tückiſchen Todeskeim in der Bruſt, der den Tondichter acht Wochen nach der Uraufführung hinweggerafft hatte, voll banger Sbrge für die Zukunft der Seinen erfüllt, mag es dem Kom⸗ poniſten ſchwer geworden ſein, die nötige Sammlung und Schaf⸗ ſensfrende zu erhalten.„Mit ſchmerzlichem Todeslächeln kehrte er ſich in ſeinem„Oberon“ noch einmal der holden Muſe ſeiner Unſchuld zu. Durch das Wunderhorn Oberons hauchte er ſeinen letzten Lebensatem von ſich,“ ſagt Rich. Wagner ſo ſchön und poetiſch. An unſerer Bühne wurde dieſe Oper letztmals am 29 Aprit neu einſtudiert gegeben. Frau Uuhor ſang damals die „Regia“ als Gaſt. Der„Hüon“ wurde von Herrn Hrug, „Scherasm in“ von Herrn Kromer, welcher dieſe Partie noch beute inne haf,„Oberon“ von Fräulein Bendsfel d, und „Fatime“ von Fräulein Kofler Die vorgeſtrige Neueinſtudierung, d ne ſich vor allem des Vor⸗ zugs rühmen durfte, daß alles mit eigenen Krͤften erreicht wor⸗ den war, nahm einen durchaus würdigen Geſamtverlauf. Herr Hoſkapellmeiſter Hildebrand leitete Soliſten, Thor und Or⸗ cheſter mit Ruhe und Sicherheit. Die ausſchließlich aus Motiven der Oper zuſammengeſetzte Quvertüre, bekanntlich noch heute eines der glänzendſten Konzertſtücke, erblühte in ihrer ganze General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 10. Ma wurden dez gnoll und in Nt und ton⸗ eit⸗ vakter, Eln ug eeee Geb hrath ſchuf hübſche Bühnenbilder, Beleuchtungen und ſinnige Gruppierungen. 5 1 n 0 kleinen und daher verzeihlichen e Störung von ſich. Jedenfalls hat erfolgreichen Löſung di ſchwierigen weiteren Beweis ſeiner künſtleriſc en Be⸗ Di den Hauptpartien der„Rezia“ und ein Brandes und Herrn Car⸗ derkörperte die Rezia mit der roße Ozeanarie, welche ihrer Interpretin keine ihren verſchiedenen voll geſteigert wieder⸗ Herr Carlen. Die herviſche 1 Schlachtgefild“, welche namentlich einen Hauptthema einem Heldentenor abe bietet, wurde, einen Halbton 8 und insbeſondere 155 cher Wärme, Empfi Sehr glück ſchien mir das Kromer und Frau Beling⸗ t als der muntere, treuherzige Probe ſeiner hervorragenden Cha⸗ Beling⸗Schäfer ſang rein und ge⸗ ſtvom als„Oberon“ und Fräulein ner und Vertrauter ſeien ebenfalls Partie des Meermädchens hakte zinkenbach Frau Kleinert in befriedigend durchgeführt. Mit n waren die Herren Godeck, Köh⸗ mit der Partie der Roſ chana Frau tze der Soliſten, das 5 ſchen Cherasmin und Fatime, wie Dedur Quartett des zweiten Aufzuges muſikaliſch ſichere Durchführung. Die Sowohl den humorvpollen, lebendigen zarke 5 ruftigen Chöre der Sylphiden hucvole, gut ſtudier! 2 ung, und damit hätten wir auch ung an dieſer Neueinſtudierung nach ich ſei der dur chHerrn Auer enk⸗ ind Herrn Remler gemalten Wandel⸗ nung gedacht,. Ck. und von ihm rationen mit 1 N Nachtrag zum lokalen Teil. Jungenheilſtätte Stammberg. Am Mittwoch fand die erſammlung der Geſellſchafter der Lungenh eil⸗ 2 Stamberg ſtatt, in welcher die Bilanz ſür 1906 bwuürde: keider überſtiegen die Betriebsausgaben noch. zetriebseinnahmen, ſo daß ſich ein Bilanz⸗Verluſt n Teil durch einen 1906 von Großh. Bad. e5 nern gewährten Staatsbeitrag und durch von Pripaten gedeck kt werden konnte. Im ürden im Jahre 1906 254 Patientinnen mit 17794. Kege 14 587 im Vorjahre in die Anſtalt auf⸗ igen gogen 1 Anieſf); was einer durchſchnittlichen Beſetzung von 49 en per Tag gegen 39 im Vorjahr entſpricht. 47 PCt. aten wurden als dauernd erwerbfähig, 25 pGt. als entlaſſen, während 28 pCt. aus der Anſtalt Is un⸗ ttlaſſen werden mußten. Während des verfloſſenen ſind die 58 Betten der Nnſtalt faſt erneutes Zeichen wie dringend Lungenheilſtäte war; es bleibt en Wohltäter der Stadt Maun⸗ ˖ heit unſerer Anſtolt auch ferner⸗ nen und durch materielle Unterſtützung ihr Wohl⸗ weiſen, um die Erfüllung der ſchwierigen Aufgabe, Heil Iu bringen, zu erleichtern. und auch jetzt zt geweſen, ein tung der daß die bie Aufregung. Die ennt Zeit die Arbeiter Arbeits rbde in ſeit einiger Tagen ber armann, 82 migen eine äußerſt ſich unter die ſand, lieren Bald machten ſi 8u Bombarde⸗ Cd, 590 und dor mt die Excedenten it das güyhe Kamiſt umzuwerfen, der ganze Fabrikhof iſt bedeckt von ein Sturm auf 12 trat all⸗ t kurz nach geſamte Poli⸗ machklos er⸗ indruck, als habe ſtattgefunden. um Uhe, Swut Matkheus Grſt ungs befriedigt haite, Bez samtmann Kravalls auf dem Tumultplaßz. ſie war poll Begirksamtmann 125 imgmfe chaft war gufgeboten, aber kommen die Wut des Pöbels, Herr Kampfes einen Wurf mit einem iene und iſt enheblich verletzt, Schutzmann er Hieb mit einem Backſtein an die Stirn unnd tvurde ſchwev verletzt ins Krgnkenhaus gebracht, ferner ſind verletzt Schutzmann Froſch durch einen Meſſer ſtich ius Geſäß und Schutzmann Matern(Verletzung am Halſe]. Bis jetzt wurden 3 vorgenommen. Weitere dürften erſt iim Laufe des Tages erfolgen. Wie erzählt wird, ſollen während des Kampfes 8 Teilnehmer in den Rhein geſprungen ſein, eiwas Beſtimiftes ließ ſich hierü dber nicht ermitteln. Der Tumult⸗ platz ward in den Vormittagsſtunden noch von Tauſenden um⸗ lagert. Matheus fauſtdicken gielt einen Stimmen aus dem Puüblikum. s Eingefandt vom 6. Mai unterſcheidet ſich ſo vorteilhaft von Penen des 28. April durch ſeinen ruhigen, ſachlichen Ton, daß es mir 1 ſaſt leid tut, den Ausführungen zu widerſprechen! Es iſt mir aber aufgefallen, daß der Herr Einſender nicht auf den ſchändlichen Er⸗ werbszweig, den Die öſtahl der Maulkörbe betreffend, auf den ich hingewieſen, und der in den betr. Städten notoriſch exiſtiert, näher eingegangen iſt!— Ferner ſtehe ſch ſedem mit Schilderungen zu Dien⸗ ſten über Selbſterlebniſſe bei Tierquälereien, die während des Einfangens der Hunde ſich geleiſtet werden. Ueberall wer⸗ den Netze oder Schlingen dazu benutzt, aber die Hundefänger⸗(oder wie man in anderen Gegenden bezeichnender Weiſe ſagt:) die„Schin⸗ der“-Hände helfen bei den natürlich ſich ſträubenden Tieren in der roheſten Weiſe nach. Zu dem Amte eines Hundefäugers kann man eben keinen Tierfreund brauchen,— das liegt auf der Hand!— Uebrigens iſt auch die Tatſache, daß in Städten mit Maulkorb⸗ zwang und Hundefänger die Tollwut an der Tagesordnung iſt, un⸗ widerſprochen geblieben. Und doch iſt dieſe Tatſache erwieſen! In Mannheim, wo die Tiere größere Freiheit haben, kommen ſolche Fälle auch nur vereinzelt vor. Maulkorbzwang vermehrt die Biſſigkeit!— Wenn Sie ſich auf eine Abſtimmung berufſen in allen Kalamitäten, daun würde wohl Mannheim ein ganz anderes Ausſehen haben; da gäbe es weder Steuern, noch den Nui aee noch die 4. Klaſſe auf der Eiſenbahn und anderes mehr! — Die Beläſtigungen im Wirtshaus können die Wirte leicht beheben düirch Zurückweifung von Gäſten, die ihren Hund nicht an der Leine ühren. Die Zuſammenrottungen von Tieren habe ich in Berlfn, Hamburg und Breslau ebeuſo gut beobachtet, trotz aller Hunde⸗ Zum Schluß will ich nur noch konſtatieren, daß nicht nur mutwillige Jungens die Hunde reizen, ſondern aus⸗ gewachſene, vernünftig ſein ſollende Leute! Mancher Fußtritt wird gegeben,— möglichſt heimtückiſch!— davon kann man ſich ſaſt Sal überzeugen! ** „Biedermeier“. Eines der beſuchteſten Lokale iſt das Reſtaurant Biedermeier, das bei porzügli ichem Spatenbier und zwei Streichkapellen, wie man ſie für eine Bierhalle nicht beſſer wünſchen kann, noch be⸗ ſonders durch ſeine Wandbilder gemütliche Stimmung bringt. Der Raum iſt nur für ſeine heutigen Zwecke etwas zu klein und in Hochſommer vielleicht zu ſchwül. Aber wer amüſiert ſich nicht an den ergötlichen Bildern aus der guten alten Zeit, z. B. die erſte Eiſenbahn von Nürnberg Fürth oder Abgang der Poſt beſitzer⸗Zwangsmaßregeln! von Regensburg 4. April, frühzeitig Ankünft in Mannheim 1. Mai. Nach jener Zeitepoche trat eine neue Generation auf, die größe politiſche und praktiſche Aufgaben für ihre Nation vorausſah und ſich vorbereitete, ſie zu löſen. Wie alle, war auch ſie, mußte auch ſie gerade gegen die vorhergehende ee ungerecht ſein. Sie ſah an ihr nur die Eigenſchaft, die ihr gefährlich er⸗ ſchien, die ausgerottet werden mußte: die Sentimentalität. Dieſe wurde daher in den„Fliegenden Blättern“ in Gedichen verſpottet, die mit dem Pfſeudonym„Biedermeier“ unterzeichnet waren. Mit dieſem Namen, der ſchnell volkstümlich wurde, wurde die ganze Zeit abgeſtempelt als ſehr brav aber recht komiſch, Es dürfte nun nicht allgemeim bekannt ſein, daß hinter jenem Pf eudonymus „Ludwig Eichrodt“ ſteckt, daß alſo der Ausdruck Biedermeier bon einem badiſchen Dichter herrührt und 5 die Verſinnbild⸗ lichung jener Zeit auf einer badiſchen Ausſtellung beſonders ge⸗ rechtfertigt erſcheint. Letzte Nachrichten und cedenpale * Berlin, 9. Mai. Im Grunewald trug ſich heute nachmittag ein ſchweres Automobilun gück zu. Der Ehauffeur, der Bekannte eingeladen hatte, fuhr den Kilo⸗ mneterberg beim Kaiſer Wilhelmturm in raſchem Tempo hin⸗ unter und verlor die Gewalt über die Steuerung. Das Ge⸗ ſährt fuhr gegen einen Stein und wurde vollſtändig zer⸗ trümmert. Es begrub die Inſaſſen unter ſich. Der Chauffeur und zwei Inſaſſen wurden leicht verletzt, ein dritter ſehr ſchwer; dieſer liegt hoffnungslos im Krankenhauſe. 5 Catania, 9. Mai. Seit geſtern früh wird ein neuer, außerordent licher heftiger Ausbruch des Vulkans Stromboli be⸗ merkt.“ Der Aetna fährt fort, ſtarke Rauchſaulen auszuſtoßen. Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Weimar, 10. Mai. Unter großer Beteiligung begann Heute die Jahresberſammlung des deutſchen Vereins für Fraue nbildung und Frauenſtudium. Zunächſt er⸗ folgte die Begrüßung durch die Vorſitzende der Arbteilung Wei⸗ mar, Frl. Dr. von Lengefeld; ſodann hielten Oberbürger⸗ meiſter Papſt. Staatsminiſter R uhe, Frl. von Fabek, und Gräfin Zech Begrüßungsanſprachen. Im Namen des Vorſtan⸗ des dankte Frau Julie Bafſermann⸗Mannheim. Maxrokko und die Mächte. Paris, 9. Mai. Nach Prüfung der Antkwort des Maghaen auf die franzöſiſchen Beſchwerden hat die Re⸗ 9 terung den Gefandten in Tanger, Regnault, aufge⸗ rdert, von den bereits verſprochenen Punkten der Genug⸗ ung Aktzunehmen: die Regierung hat ihrer Anwei⸗ ſung an Regnault aber die Bemerkung hinzugefügt, daß Feinerlef Unterhandlung möglich wäre, hevor nicht alle For der ungen ohne Ausnahme bewilligt 5 kegſerung hat den Vorſchlag des Maghzen, es ernannt werden, die die Grenze der en ſoll, als exorbitantab⸗ der Regierung würde letzte Woche ßte um den 6. Mai herum in Fez eintreff * Tanger, 9. Mai. iplomatiſche dorps And die Vier t des Sultans haben das Regle⸗ ment über den Verkehr mit J ag d⸗ und A zuzuswaffen endgültig feſtgeſtellt. Danach hat jedes Land das Rocht auf Eine ausländiſcher Waffen. Die Bewerber um dd Verkaufsſtellen müſſen Staatsangehörige des Landes, an dem ſie bräſen tiert werden, ſein. Die Bürgſchaftsleiſtung i auf tauſend Duros Gold feſter ſetzt. Die Lizenz gilt auf drei Jahre und kann im Falle eines Krieges oder Unruhen, ſowie als Strafe zurückgezogen werden, Monatlich findet eine Reviſion der Verkaufsſtellen ſtatt. Die Zahl der Waffen iſt einer Beſchränkung unterworfen. Zur Lage in Rußland. * Petersburg, 9. Mai. Bei einer Sausſuchung 50 dem geſtern derhafteten Unbekannten, der Gribowsky zu beißen vorgab, wurden eine fertig gelgdene Bombe, Dynamit und verbotene Schriften gefunden. Während der Haus⸗ ſuchung wurde ein zweiter Unbekannter verhaftet, der in die Wohnung des angeblichen Gribowsky kam. Es iſt erwieſen, Jaß Gribowsky, deſſen Geliebte und der zweite Verhaftete an vielen in der letzten Zeit vorgekommenen Räubereien teilge⸗ nommen und hier fünf Wohnungen gehabt haben. Vorläufig ind in drei Wohnungen fünf Bomben und piel Dynamit ge⸗ funden worden; die Hausſuchung dauert fort. * Moskau, 9. Maf. Heute hier der Kongreß der 1 1 8 iſchen Partei eröffnet. Nach einer in der Aſpenskij⸗ Kathedrale durch den Metrdollten zelebrierten Meſſe zogen die Teilnehmer an dem Kongreſſe ſowie eine große Voltsmenge zu dem Doppeldenkmal Minin's und Pos⸗ barskij's und von dort 8 Palaſte des Generalgpuverneurs, 5 Das ter 5 en ſie erfuchten, an den Kaiſer ein Huldigur ngstelegramm zu 30 8 Der Gouverneur richtete an die Menge eine An⸗ rache, die mit einem Hurrah auf den Kaiſer ſchlo *Jekaterinoslaw, 9. Mai. Bei 5 zines Verbannten, namens Worobiew, im Koſake kaskaja verwundete dieſer den Gehilfen ſtehers durch einen Piſtolenſchuß.— Gl durch drei Raubverſuche gereizte Be tungen. Sie tötete 21 des Raubes verd zerſtörte acht Häuſer. Militär wurde hing herzuſtellen. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) J Berlin, 10. Mai. Im Leſſingtheater ei⸗ öffnete geſtern das Operettenenſemble des Thegters an r Wien ein Gaſtſpiel. Es wurde auf hrt die Operette er Bettelgraf“ von Viktor Leon, Muſik von Leo Af ſcher Die Wahl war nicht ſonderlich glücklich. Die M Hauptſache aus Tanzrhythmen. man kaum. nung wieder 8 üſik beſ ſteht in der Neuen Erfindungen be Die Darſtellung war dagegen ganz Ueberfeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 6. Maf. Drahtbericht der nie⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 27. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Auntwerpen, 7. Mai. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 27. April von New⸗Oorl ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 7. Mai.(Drahtbericht d Holl Hand ⸗Amerikg⸗d ine Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, 55 27. April von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Red⸗Star⸗Line, Reiſe⸗Bureau Gund⸗ klach&R Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 75 direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 6. 2 8. 2. 10. Bemerkungen HKonſtaunzßzß 8,64 Waldshuut 3,21 Hüningen)..92 2,85 2,90.87 2,85 2,87 Abds. 6 Uhr Kehl. J,46 3,43 3,43 3,39 3,36 3,32 N. 6 Uhr Lauterburg 5,26 Abds. 6 Uhr Maxau 5J,82 5,20 5,11 5,10 5,62 4,96 2 Uhr Germersheimm 5,28.-P. 12 Uhr Maunheim„ J5,46 5,37 5,19 5,05 4,94 4,88 1 7 Uhr Mainz„ 2,54 2,66 2,58 2,32.-P. 12 Uhr Bingen 3,85 10 Uhr aulb. 3J3,94 4,07.92 3,59 2 Uhr Koblenz. 5,11 10 Uhr Köln J44,72 5,66 5,61 2 Uhr Ruhrort 4,92 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 35,61 5,41 5,21 3,05 4,95 4,82 V. 7 Uhr Heilbronn 11,80 1,56 1,42 1,20 V. 7 Uhr *) Windſtill, Heiter, + 60. Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer, für Lokales, Propinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſchen Buchdruckerei, Gn m. b..: Airkelz Ernſt Müller. eeeee eeeeeeeeeeeereeeeeeeee,——— ů ̃—ͤ— U. Be üd Seide“ v. Mk. .10 an porto⸗ Damast eit e u. zollfret. Eolienne— 68545 Muſter umgehend. 1— Seidentabrick. Henneberg Raciamg- 1 bae ſae Eed Zwecke auch vorzüglich zum Sticken U— 9 5 + ff⸗ Seeignet. Alleinverkauf bei i Martin Deeker, für Familiengebrauch und gewerbliche A 2, 4, vis-àsvis vom Theater. Telefon 1298. igene Reparaturwerkstatt. 70335 P 5 1 bestes OHiFfI Erfrischungsgetränk. 65615 Ueberall erhältlieh. Ausstellung moderner elektrischer Beleuchtungskörper Osram-Licht geelgnet. Stotz& Cie. Elektrieitäts-Gesellschaft m. h. H. 0 4, 89. Telephon 682 und 3251. 70²¹ * 01 1* 15 * 24 Ette Maunheim, den 10. Maf. Herſt 1. Im küng Iwangs ein cY, e Notariat in Maun⸗ ert werden. svermerk 7 in 0. Mittei⸗ en des Grundbuchamts, e der ührigen das Grund en Nachwei⸗ eſondere iſt ufforderung, zur Zeit der Verſteige⸗ aus dem erſichtlich ens im Verſtei⸗ ne vor der Auf⸗ r Abgabe von lden und, biger wider⸗ zu machen bei der Feſ eingſten Gebots t und bei der Verſteige⸗ Anſpruche und den der der jeder Necht der an die Ste verſteigerten Gegenſtandes tritt. eibung des zu verſteigernden 0 ſtückes. Grundbuch von Mannbein Vand 475, Heſt 11, Beſtandsver zeichnis I. gerbuch⸗ Inhalt 8 ar Unvol perſix Schim⸗ Gr. Notariat III. ollſtreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. 71708 7 eer Jwangsverſteigerung. Nr. 4868. Im Wege der Zwangsvollſtreckn Zwecke der Genneinſchaftsauf⸗ hebung das in Mannheim be legene, im Grundbuche von Mannheim, zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verfſteigerungsver⸗ a1 merkes auf den Namen des Ferdinand Ullner Briefträger Und deſſen Ehefrau Magdalena geb. Schwendemann in Mann⸗ heim eingettagene, nachſlehend be⸗ ſchriebenen Grundſtück am 71727 Montag, den 1. Juli 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim B 4, 3 verſteigert werden. Der ſteigerungsvermerk iſi am 30. März 1907 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der brigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt ſedermann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertellung des Anſeu rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diefenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgeſordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das kecht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des 0 verſteigernden Grundſtückes; Grundbuch von Mannheim, Barid 234, Heft 21, Beſtands⸗ verzeichnis. 5 Lagerb.⸗Nr. 5019, Flächenin⸗ halt 2 ar 56 àqm Hofraite Secken⸗ hetmerſtraße Nr. 24. Hierauf ſteht ein unterkellertes niebſtöckiges Wohnhaus mit Gebelaufbau, Gaupen und Bal⸗ kons, Treppenhaus- und Ab⸗ ortporbau gegen den Hof; ein einſtögiger Vorbau als Hofunter⸗ kellerung mit Freitreppenvorlage, ſowie ein einſtöckiger Querban mit Souterrain, geſchützt zu Mk. 65 000. Hierzu Zubehörſtücke im Ge⸗ ſamtwert von Mk. 133. Mannbeim, den 3. Mai 1907. Großh. Notariat III. als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elfafſer. Großzer, gebrauchter Kaſſenſchrank für Bücher abzugeben. Aufragen unt. Nr. 45029 an die Expeditſon ds. Bl. 5 Roiger Iwaugs⸗Berſteigeraug. Nr. 4781. Im Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mauy⸗ heim belegene, im Grundene von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs vermerkes auf den Namen der Johann Georg 1 Witwe Roſine geb. Viktualienhändlerin hier ein beſchrie⸗ getragene, nachſtehend bene Grundſtück am Donnerstag, 27. Juni 1907, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 19. Jan. 1907 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſonders der Schätzungsürkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden, und weunn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilüßg des Verfteigerungserlöſes deis Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetz! werden. gen, welche ein der Ver ung entgegenſtehendesRecht werden aufgefordert, vor lung des Zuſchlags die ig oder einſtweilige Ein⸗ ellung des Verfahrens herbef⸗ uführen, widrigenfalls für das Necht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ taudes tritt. Zeſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim Band 181, Heft 21, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch-Nr. 2858, Flächey⸗ halt 2 02 qm Hofraite Jungbuſchſtr. Nr. 31. Hierauf ſteht ein unterkellert dretſöckiges, vorderes Wohnhau mit Gaupen, ſowie ein drei töckiger Seitenhau links Schätzung Mk. 47000.— Mannheim, 1 Mat 1907. Gr. Notariat Mannheim. als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 71706 Zwangsbverſteigerung. Nr. 4870. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ guche von Mannbeim, zur Zen der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes au den Namen der Eliſe geborene Hanauer, Ehefran des Schreiner⸗ meiſters Egriſtian Rathgeber in Mannheim eingeirggene ügchſtehend beſchriebene Grund⸗ ſtück am Freitag, 28. Juni 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträuſſen in Maunheim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 27. Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchants, ſowie der ütbrigen das Grundſtück betrefſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es zrgeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verneigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens iin Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgave von Geboten anzumelden und. wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots 5 5 berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Verneigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. 71012 Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücke Grundbuch von Mannheim, Band 184, Heft 16, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lgb.⸗Nr. 2976, Flächeninhalt 1 a 85 qm Hofraite, Litra J 1 Nr. 12. Hierauf ſteht ein unterkellertes pierſtöckiges vorderes Wohn- und Eckhaus mit Giebelaufbau, Balkons und Gaupen, ein eben⸗ ſolcher Flügelbau und Hofunter⸗ kellerung geſchätzt zu Mk. 76000.— Mannheim, 3. Mai 1907. Großh. Notariat 3 als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. Dienſtboten⸗ Geſuche jeder Art inſerteren Sle am beſten in dem Evang. Sonntagsblatt die„Kirche“ in Heideiberg. Auflage 25000. Anzeigenverwaltung: Mannheim 2, 1. 8 — E Fiſche, Wild, Geflügel, N ehe baame 110 Reh Rücken, Schlegel, Buge u. Nagank biligſ Jubiläums⸗Poularden, Zleiſch,cſolange Vorrat per Stück M..4 0 Steiriſche Poularden, huchyrimd, Erſatz für franzöj. Poulorden ca. 3½ Pfund ſchwer, per Stück Mk. 280—.50. Junger 1907er Hahnen, Huten und Maigänse, Suppenhükner. Oſtender Schellfiſche, Cabljau, Kotzungen, Beilbutt, Hluß⸗Salm, Rhein⸗Lachsforellen Hles springlehend Shezialititt Helgoländer Hummer(hen) und abgekocht Lebende Schwarzwälder Wildwaſſer⸗Forellen. 2 7 8 2 22 Beckers Maunheimer Jubiläums⸗Bretzele, die ſeinſte aller Bierbretzeln, per Packet, 12 Stück enthaltend M.—.20 Pig, per Original-Kiſte, enhaltend 429 ſranco jeder Station M..25. *2 Packele Beekers Dellkatessenhaus Conus rven-Fabr Kk.Niederiage. en Abgabe an Private zu Fabrikpreiſen. 71724 D2, Heidelbergerstrasse. Telephon 1884. 55 ToOt 85 15 2 e 25 al-Ausverkauf N. Preisen eii jeder Ari aufwerksan CarIl EMII Inckerkraukheit in allen Apotheken u. Mineralwass In- u. Ausla Anni. Sceli. 6318 Atbeitspergehnng. dewerbliche Impressen uüber Aumeldung ar Uakalerscherung, Lohnzahlungs⸗Tabellen, Lohnzahlungs-Bücher, Amnahme jugendlicher Arbei el, Abeitsbescheinigungen, Krankheitsbescheinigungen, Ausnahmen ion ger Sonntagsarbeit, Unversal-Lonn-Register, Veberarbelts-Bewilligung, Unfall-Anzeigen empfiehlt in allen Quantitaten die Dr. H. Haas'sche Buchdrucketei . m. b. H. Todes-mzeie. Unseren Gesellschaftern und Freunden geben wir hiermit Kenntnis von dem am 8. Mai erfolgten Hinscheiden unseres zweiten Geschäftsführers, des Henn Jacob Hirsch. Der Pahingeschiedene hat seit Gründung unseres Verbandes seinem verantwortungsvollen Amt mit unermüdlichem Fleiss und steter Treue vorge- standen und wir ewahren ihm ein chrenvolles Andenken. Oberrheinische Baekstein-Verkauisstelle Begräbnis: Samstuag 11 Uhr von der Leichenhalle des Mannbeimer 7285 Friedhofes aus. 71717 Mandolin⸗Anterricht 64738 Bekanntmachung. Die Sonntagsruhe im Barbier⸗ und Friſeurgewerbe betr. No. 47975J. Um Zweifeln über den Geltungsbereich der Anordnung des Bezirksrats vom 1. September 1904„die Sonntagsruhe im Barbier⸗ und Friſeurgewerbe betr.“ t begegnen, bringen wir dieſe Anordnung wiederholt zur öffent lichen Kenntnis. Mannheim, den 26. April 1907. Großh. Bezirksamt Abteilung IV: Freiherr von Rotberg. Bekanntmachung. Die Sonntagsruhe im Barbier⸗ und Friſeurgewerbe beir. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keuntnis, daß Bezirksrat als höhere Verwaltun hörde unterm Heuti in teilweiſer Abänderung ſeines Beſchluſſes vom 21. März 1 (Lit. A, Ziffer 5 der dnung vom gleichen Tage) Grund der§8 105 b, Abf. I, 105e.⸗O. Art. III, Ziffer der Verordming vom 24. März 1892 beſtimmt hat, daß im Barbier⸗ und Friſeurgewerbe in der Stadt Mannheim 2 ſchließlich der Vororte Käferthal und Waldhof, die tigung von Arbeitern am zweiten Oſter⸗ und Pfingſtfeiertag nur inſoweit geſtaltet iſt, als ſie zur Bedienung von Dameit im Hauſe und zur Vorbereitung von öffentlichen Theater⸗ orſtellungen erforderlich iſt. Soweit in der Stadt Mannheim au Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen Arbeiter nicht beſchäftigt werden dürfen, dürfen mithin in den obengenannten 2 Feſttagen laut der Anordnung des Bezirksrats vom 20. Dezember 1900, No. 123685 auch die Meiſter und Arbeitgeber keinerlei Gewerbshandlungen mehr vornehmen. Mannheim, den 1. September 1904. Großh. Bezirksamt. der 10368 Beim Neztbau eintes Landes; gefüngniſſes in Maunheim ollen die Nebeiten des inneren Tel. 610 Planken 16 nerslwasser-Anstalt F. Hirschhruan, Löwen-Apoſheze Ni 2 1 2 26. Ab. — Zur aßgegebenen Zei röfſnung der Augebote elwa erſchienener 27a. Gasleitung. Jedes Zeichnungen, Maſſenberech⸗ nungen, Bebingungen und Balt⸗ Aa ausſührungspian liegen agif 5 Uuſerem Bureau auf dem Her⸗ jedle zogenried, Beamtenwohnhaus 25 23 I% h während der Bureguntunden Nähmaschine zur Eiuſicht auf, Angebotsformu⸗ 5 lgte ſind dort gegen Erſaß de! zetle Umdruckkoßen erhältlich. 8 Angebote ſind bis zum Striekmaschine 25. Mai 1907, 2 Aühr vormittags, jeule poſtfrei. ſloſſeuem Coupert 21. 2 i euofrreende uc e Schreihmasehine t cl wird ta repauſept. Augo Jieber MaechRhamiker. Neckaram: Rathausstr. 2J. Tel. 3492. Mannheim: O 5, 1. Teleph. 2570. ſchnellſtens 44801 uUnd Zuſchlggsſriſt 4 Wochen. Manungein, den 29. April 1907. Die Bauleitung: Luce, Regierungsbaumeiſter. N. 75 7 Ffffß Sb, 3 Möhel ſpotthillig 1 prachtv. Büfett, mit paß. Pauceldiwan, Serviertiſch, gr. Ausziehtiſch, eich. Leder⸗ ſtühle, 1eleg. Schlafzimmer mit pr. Roßhagrmatr, mehrere kompl. beiſere u. einfache Belten, 1 u. Itür, Spfegelſchränke, ſchöne Vertikos u. Chiffon., Kleider⸗ u. 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Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerz⸗ liche Nachricht, daß nuſer innigſtgellebter Ggtte, Bruder und Schwager Michagel Aulbach Platzmeiſter am Mittwoch Nachmittag 2½ Uhr im Alter von 47 Jahren ſauft entſchlafen il. 5 Die tieftrauernden Hinterbliebenen, 80 Mannßeim, den 10. Mai 1903. 4 Ithr ſtatt. Die Beerdigung findet heute Freitag, nachmittags Haasenstein& Annoneen⸗ V0 Mler, Akt-8es, Aülteste Annoncen-EXpadition Mann Annahme zu Originalpreisen 2 der Welt.. Halt! Achtung! Halt! Bäcker-Innungshaus Mannheim 8 6, 40. Inh.: Alb. Verrier. 6, 40. Ofösste Sehenswürdigkeit auf d. Cebiete d. Musikwerke. Das neueſte prachtvollſte Kieſen⸗Ruſikwerk(große goldene Medaille Aus⸗ ſtellung Karlsruhe 1907), geliefert von der Weltfirma Nack& Co-, Karis- mule, iſt von heute ab in meinem Lokal in elektriſchem Betrieb. 71714 Wunderbare Musik.— Effektvollste Ausstattung. Zum Beſuche ladet freundlichſt ein Alb. Verrler, Reſtaurateur. Rhein Main⸗ Umſchlags⸗ tarif zwiſchen Oeſterreich und Belgien⸗Holland. Mit Gültigkeit vom 15. Mai 1907 wird für die Beförderung von Asbeſtabfällen zwiſchen Vöcklabruck und Mannheim ſowie Mannheim Induſtrie⸗ haſen ein Ausnabmefrachtſatz von.07 Mk. für 100 Kg eingeſührt. 71718 Karlsruhe, den 6. Mai 1907. Gr⸗ Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Belauutmachung. Aufgebot v. Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag geſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Kit, A Ne. 75783 u. 75784 vom 20. November 1906, Lit, 8 Nr. 119715, vom 7. März 1906, Lit. CG Nr. 42127, vom 26. Juli 1906, welche angeblich abhanden ge⸗ lommen ſind, nach 8 23 der Leih⸗ amtsſatzungen unglitig zu er⸗ kläxen. 30414 Die Inhaber dieſer Pfand⸗ ſcheine werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfandſcheine inner⸗ halb 5 Wochen vom Tage des Erſcheinens der Bekanntmachung au gerechnet beim Städt. Leih⸗ amt, Lit. C 5, 1 geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung oben genannter Pfandſcheine erfolgen wird. Maunheim, den 8. Mai 1907. Stäbt, Leihamt. Hofmaunn. Zwangs⸗Verſteigrrung. Nr. 4730. Im Wege der . Hof⸗ u. National⸗Theater Mannheim. Jubiläumsfestspfele (Erste Relhe) Freitag, den 10. Mai 1907 in neuer Einſtudierung und neuer Ausſtattung an Dekorationen, Koſtümen, Möbeln und Regniſiten. Zum erſten Male: Herodes u. Mariamne. Eine Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel. In Szene geſetzt vom Intendanten Dr. Carl Hagemann. Perſonen: König Herodes Paul Wiecke vom Dresdener Hoftheater, Mariamne, ſeine Gemahlin Clara Salbach vom Dres⸗ dener Hoftheater. Franziska Ellmenreich vom Hamburg. Deutſch. Schauſpielh. Salome, Schweſter des Königs Lene Blankenfeld. Soemus, Statthalter von Galiläa Georg Köhler. Joſeph, Bizekönig Hermann Röbbeling. Sameas, ein Phariſäer. Chriſtian Eckelmann. Titus, ein römiſcher Hauptmann Hans Godeck. Joab, ein Bote 1 Guſtav Trautſchold. Judas, ein jüdiſcher Hauptmann Carl Neumann⸗Hoditz. ein Diener. 1 A1 Moſes); Felix Krauſe. Jehn) Nene: Duſiar Kallenberger. Silo, ein Bürger FPaul Tietſch. Serubadel 5 Karl Lobertz. Philo, ſein Sohn 5„Alfred Möller. Alexandra, ihre Mutter Ein römiſcher Bote Hans Debus. Aaron 8 Richard Eichrodt. „„5„ e ſoll das in Naunheim belegene, im Grunde büche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ Angsvermerkes auf den Namen der Adam Veith Witwe Barbara geb. Secker in Maunheim einge lragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am 71707 Dienstag, 25. Juni 1907, vormittags 9½ Uhr, bdurch das unterzeichuete Notariat In deſſen Dienſträumen in Maun⸗ heim 4,3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsver merk iſt am11. Februar1907 indas Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der Übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde und des Zubehörverzeichniſſes iſt jeder⸗ Ataun kgeſtattek. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der e des Verſteigerungs⸗ bermerks aus dem Grundbuch Ulcht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Veiſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten atewide und, wenn dertgläubiger widerſpricht, glaub⸗ haſt zu machen, widrigenfalls ſie Beil der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht bekückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteiger⸗ ungserlöſes deni Anſpruche des Hläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Dilelenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Exteilung des Zuſchlags bie Aufhebung oder Linſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbei zuführen, widrigen⸗ kalls für das Recht der Verſteiger⸗ Angserlös au die Stelle des vVerſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchrefbung des zu verſteigernben Grundſtückes: Grundbuch von Band 475, Heft 10, zeichnis I. Lagb.⸗Nr. 388f, Flächeninhalt Jarsa am Hofraſte mit einem un⸗ pollendeten Rohbau, Schimper⸗ ſtraße Nr. 22. Schätzung 31,000 Mk Mannheim, 30. April 1907. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. Zwangs⸗Verfteigerung. Freitag, 10. Mai 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal hier 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege oͤffent⸗ lich verſteigern: 48753 Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 8. Maf 1907. Armbruſter, Gerichtsvollzieher. Mannhein Beſtandsver⸗ 11 Alexander Kökert Drei Könige aus dem Morgenlande Hugo Voiſin (Georg Maudanz Haushofmeiſter 5 Franz Schwppers Hauptleute, Soldaten, Gäſte, Hofſtaat, Diener, S laven, Mohrenknaben, Tänzerinnen. t: Jeruſalem.— Zeit: Um Chriſti Geburt. Die zur ch 0. Muſik iſt von Fr. Beermann und e zernicke komponiert. 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