— derboden. kränzt wohl, 20 Weennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfig. Inſesate: 25 Die Folonel⸗Zelle. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„„ 85 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark E 6, 2. Geltſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Gatiche Bollszeitng) der Stadt Mannheim und Amgebung. AUnabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 2 5 (Mannheimer Volksblatt.) Lelegrauun⸗Adreſſe „Journal Manuheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckgrbeiten 841 Redakttoen 377 Expeditton und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. Samstag, 18. Mai 1907. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Mai 1907. Wünſche zur neuen Straßenpolizeiordnung. 55 J. Motto: Gutes Wort findet guten Ort, cklung eines Gemeindeweſens zur Großſtadt hat ie der Bevölkerung neben den vielfachen Ver⸗ n in den Lebensgewohnh ſeiner Bewohner auch ein Dieſer geſteigerte Verkehr ehme wie unangenehme, UHärm jedegfalls eine der unerfreulichſten daher vonſeiten der öffentlichen Geſundheits⸗ Mittel und Wege zu finden, wie dieſe ungemein den Straßen einer C ſtadt verringert werden unter den iſt. Es e Iflege gebote läſtige Un kann. Es iſt hier nicht unſere Aufgabe, dieſe mehr den Techniker beſchäftigende Frage im einzelnen zu beantworten. Wir be⸗ ſchränken uns vielmehr darauf, auf ein ganz beſonders häßliches Geräuſch hinzuweiſen: es iſt das hier übliche Knallen mit der Peitſche. Vielen Leſern wird wohl gar nicht bekannt ſein, daß ein Verbot des Peitſchenknallens beſteht und hat ſich vielleicht ſchon mancher darüber geärgert. Paragraph 56 der hieſigen Straßen⸗ polizeiordnungg lautet:„Das Knallen mit der Peitſche iſt— dringende Fälle zur Verhütung von Uinglücksfällen ausgenommen Vor Krankenhäuſern, während der Schul⸗ und Gottesdienſtſtunden, vor Schulhäuſern und Kirchen, iſt das Peitſchenknallen in allen Fällen unterſagt. Fuhrleute, welche Vorübergehende treffen oder nach fremden Pferden ſchlagen, ſind ſtrafbar.“ Satz J1 dieſer Vorſchrift verbieret das Peitſchenknallen im Allaemeinen, will aber in dringenden Notfällen doch nicht ganz daxauf verzichten Erfüllt nun die ganze Anordnung ihren Zweck? Wer das alltägliche Treiben der Fuhcleute hier veobachtet, muß dieſe Frage entſchieden verneinenn. Das Peitſchengeknall be⸗ ſchränkt ſich eben nicht auf Notfälle, ſondern— und das muß einmal offen geſagt werden— viele Zuhrleute denehmen ſich ſo, als ob überhaupt keine Vorſchrift beſtünde. Zu manchen Zeiten iſt der Unfug geradezu unerträglich. Ebenſowentg wird die in Satz II enthaſtene Einſchränkung beachlet. Wir erinnern ferner an die vielen Beſchwerden in den Zeitungen, ebenſo daran, daß selegentlich einer Schöffengerichtsſitzung die Peitſchenknallerei eine Kalanität genannt wurde. Behördlicherſeits wurden an einigen Stellen des Parkrings und Luiſenrings Tafeln angebracht, — worauf u. a. ſteht:„Peitſchenknallen verboten.“ Wir ſind nun der Meinung: entweder iſt der genannte Paragraph 56 ein Verbot, dann bedarf man keiner ſolchen Tafeln, eder aber, er iſt kein Ver⸗ kot, dann iſt es zwecklos und wenn noch Dutzende dieſer Tafeln in allen Teilen der Stadt angebracht werden. Es ſoll damit aber kein Vorwurf gegen die Polizei erhoben werden; der Grund iſt vielmehr darin zu ſuchen, daß Paragraph 56 eine halbe An⸗ ordnung iſt, die auf der einen Seite verbietet, auf der andern er⸗ laubt; aber iſt ſie, wie ähnliche Anordnungen dieſer Art, wirkungs⸗ les. Es ann aber durchaus nicht nebenſächlich ſein, daß das Straßengeräuſch durch das unnötige Peitſchenknallen der Fuhr⸗ leute, wie wir noch zeigen werden, rermehrt wird; denn vor Es iſt nicht zu leugnen, daß der Seraßenlärm unſere Nerven ungünſtig beeinflußt, zumal ſie ch das ſonſtige Großſtadtge⸗ triebe, durch die ewige Hetze, in der wir uns befinden und durch das angeſtrengte Arbeiten, zu dem wir gezwungen ſind, beveiis ohnehin ſtark gereizt und erregt werden. In andern Groß⸗ ſtädten(z. B Berlin, Charlottenburg, Frankfurt, Nürnberg, München aſw.] ſind die Bewohner vor Beläſtigungen durch aus⸗ rahmsloſe Verbote des Peitſchenknallens geſchützt; unſere Groß⸗ dtk hat hierin noch eine Aufgabe ilen; denn wir brauchen in anzufügen, daß eine Annehmlich wie ſie den Bewohnern Großſtédte gewährt iſt, guch der hieſigen Bevölkerung zu te kommen ſoll. Wir halten dieſen Wunſch um ſo berechtigter, der hieſigen Einwohnerſchaft me hmlichkei ſagt iſ die man in andern Städten bat, z gebuna wie in Heidelberg oder 8 818 ein Widerſpruch, daß die Stadtgem⸗ mit aroßen Koſten durch Herſtellung ei beſſern Pflaſters flaſter und dergl.) das Straßengeränſh zu vermindern und daß (s anderſeits verkommt, daß Fuhrleuie durch anhaltendes Peit⸗ ſchengeknall ganze Straßen hindurch Geſunde und Kxanke be⸗ läſtigen. Eberſo ſei hervorgehoben, daß Taufende jedes Jahr viel Geld aufwenden, um an einem ſtellen Plätzchen ſich auszu⸗ ruhen und ſür ihren Beruf neu zu ſtärken und an ihrem Wir⸗ kungsorte ſelbſt ſollte man ihnen nich“ ſoviel Ruhe ſichern, was mit Leichtigkei! und ohne jedes Geld gewährt werden kann? Es ſei nebeubeſ erwähnt, daß in Straßen, die von hohen Häuſern eingefaßt ſind, ſich das Peitſchengekn al weit ſtörender bemerkbar macht, als wenn im Freien mit der Peitſche gernallt wird. hön ftliche Um⸗ Es erſcheint uns ferner e einerſeits beſtrebt iſt, Die Faſfung des Paragraphen i veranlaßt uns zu fragen: Iſt das Peitſchengeknall im Fuhrwerksverkehr notwendig oder nicht? Die Antwort hierauf finden wir im Paragraphen 56 ſelbſt. Wenn in Satz II vor Schulheuſern, Krankenhäuſern und Kirchen er das Peitſchenknallen in allen Fällen unterſagen kann (was aber nicht befolgt wird), ſo könnte man es doch gleich all⸗ gemein verbieten. Muß denn gerade mit der Peitſche geknallt werden, um Unglücksfälle zu verhüten? In andern Großſtädten it, wie ſchon erwähnt, das Peitſchenknallen ganz unterſagt. Dort Anügt den Fuhrleuten ein Zuruf, um die auf der Fahrbahn ſich bewegenden Fußgänger zum Ausweſchen aufzufordern. Das kann auch hier ſo gehalten werden. Daß auch, die hieſigen Fuhrleute genügend kräftige Stimmen zu ſolchen Ankufen haben, wird wohl jeder gerne zugeben. Wenn alſo der rieſige Verkehr in Berlin oder der Verkehr in der enggebauten Fabrilſtadt Nürnberg ohne Peitſchengeknall auskommt, ſo wäre es lächerlich, zu behaupten, daß man hier auf dieſe hergebrachte Fuhrmannsſitte bezlw. ⸗un⸗ ſate nicht ganz verzichten könne. Wir wollen aber trotzdem bei den Erſcheinungen im hieſigen Stroßenfuhrwerksverkehr noch etwas verweilen. Daß dies fortgeſetzte Knallen mit der Peitſche ledialich aus Gewohnheit und zum Biergnügen, nicht aber zur Ab⸗ wendung non Ungl ällen ge beweifſen die Fuhrleute ſelbſt. Es wurde dieſen Winter einms! in der Zeitung daxauf bingewieſen, daß man bei der ſtrengen Kälte gar kein Peitſchen⸗ gelnall höre. Dabei lieſen die Wagen auf dem Schnee viel ge⸗ räuſchloſer als ſonſt und die Tage waren kurz und das Wetter düfler. Da miüßten doch eigentlich mehr dringende Notfälle vor⸗ handen ſein als ſonſt. Die Fuhrleuie aber ſteckten die Hände in die Taſche und es ging ohne Geknall. Cbenſo gehts ohne Peitſchen⸗ gelnall bei Regenwetter oder wenn ſich der Fuhrmann mit einer andern Perſon auf dem Wagen unterhalten will. Im allgemeinen (2. Mitta gblatt.) wird umſomehr mit der Peitſche zallt, je ſchöner und wärmer das Wetter iſt Angendmmen, nicht zugegeben, durch Peitſchenknallen könnten kirklich Unglücsfälle verhütet werden, ſo würde dieſes Mittel in der Art, wie mans hier treibt, ſeinen Zweck erſt recht nicht er⸗ füllen. Wenn der Fuhrmann nämlich zomal zu ſeinem Vergnügen knallt und es ſoll das 31ſtemal wirklich jemand gewarnt werden, ſe wird doch dieſes Warnungszeichen ziemals als ſolches beachtet, weil man das Peitſchenknallen immectort hört. Derartige Vor⸗ gänge kann man hier auf den Straßen käglich beobachten. Ferner nicinen wie, daß das Peitſchenknallen Warnungszeichen doch heuptfächlich an Straßenkreuzungen de wendig ſein müßte. Da berſtehen wir nun nicht recht, wie mai gerade in einer Straßen⸗ Heuzung(Rheinſtraße, Luiſenring, am Eckhaus Luiſenring Nr. 9) anſchreiben konnte:„Peitſchenknallen verboten.“ Wenn ferner das Knallen mit der Peitſche ein ſo varzügliches Mittel zur Ver⸗ hütung von Unglücksfällen ſein ſoll, wis manche meinen, ſo finden ir es merkwürdig, daß trotzdem alle pear Tage in den Zeitungen ver Unalücksfällen durch Ueberfſahrenwerden berichtet wird. Für aus iſt dieſe Erſcheinung keineswegs befremdend, da wir täglich Führleute beobochten, die an den Häuſern binaufgaffen und hinauf⸗ krallen und auſtatt auf ihr Fuhrwers zu ſehen, mehr darauf ochten, an welchen Stellen es„am beſten kracht“. Daß durch ſolche Leute Unglücksfälle perſchuldet werden können, iſt begreiflich. Dasſelbe beweiſen auch die Berichte r Gerichtsverhandlungen, in denen öfter zu leſen iſt, daß Uaf im Straßenverkehr durch die Unachtſamkeit der Fuhrleute berurſacht worden find. Wir ſind alſo zu der Behauptung berechtigt, daß das Peitſchenknallen nicht nur ein Unfug iſt, ſondern auch die Jahl der Unfälle eher ver⸗ mehrt als verringert. Um aber in der Beurteilung dieſes Punktes ganz ſicher zu ſein, haben wir bei der Kgl. Polizei⸗ i n in München angefragt und wurde uns die Mitteilung, yrt Unfälle durch Ueberfahrenwerden ſehr ſelten vorkämen. aar. 8 der Münchener Straßenyrdung verbietet die Treib⸗ ſchnur an der Peitſche.] Dabei zählt war in München etwa fünf⸗ mal ſo piel Pferde wie in Mannheim Was ſagen dazu jene, die bisher eine Reformbedürftigkeit unſerer Straßenordunng in der bisher beſprochenen Sache nicht für ustwendig erachteten? Wir wollen nur noch kurz beifügen, daß uns ſogar Landgemeinden be⸗ kannt ſind, in denen dieſer häßliche Uufug unterſagt iſt. Wie 5 dringender erſcheint daher dieſe Forderung für eine Groß⸗ zadi 52 5 Jeb c 8 „Wunderſportfeſt ſüddeutſcher Gaue des.R. B. Ein Tel ehr wertvollen Preiſe für obiges Jeſt ſind im Schaufenſter der Delikateſſenhandlung von Herrn J. Knab, Q1, 5, Breiteſtraße, ausgeſtellt und empfehlen wir ſolche zur gefl. Beſichtigung. Mehrere Ehrenpreiſe auswärtiger Stifter ſind noch unterwegs. Es dürfte einen heißen Wettkampf geben, da ſich die auserleſenſten Mann⸗ ſchaften zur Konkurrenz gemeldet haben. * Maunheimer Jubiläums⸗Marſch. Soeben erſchien im Selbſtverlage ein unſerem verehrten Herrn Oberbürgermeiſter gewidmeter Jubiläums ⸗Marſch, komponiert von dem in Berliner und Leipziger Künſtlerkreiſen unter dem Namen „Paſtory“ bekannten Komponiſten, Konzertſänger und Klavier⸗ birtuoſen. A. Paſtor mit Geſangstegt von P. Paſtor, Kom⸗ poſition, Titelblatt und Text ſind wohlgelungen und dürfte der billige Verkaufspreis(30 Pfennig) wohl jeden veranlaſſen, ſich dieſes hübſche Andenken an das Mannheimer Jubiläumsjahr zu ſichern. der ollem iſt es die Ruhe, was dem Großſtadtbewohner nottut. Pfingſten als Volksfeſt. Das Pfingſtfeſt iſt die Krone aller Frühlingsfeiern und Mai⸗ ee reemeee eemerkaane luſtbarkeiten, mit denen ſeit uralter Zeit das Volk das Wieder⸗ erwachen der Natur, die hoffnungsreiche Zeit der wärmeren Lüfte, des Vogelſanges und Blumenblühens begrüßte. Die Ver⸗ treibung des Winters, der Einzug des Maigrafen und der Maien⸗ königin, das Aufrichten des Maibaumes und die Maitänze, das ſind die Präludien der beginnenden Feſtesluſt, die zu Pfingſten wieder aufgenommen und fortgeſetzt werden. Schon am Himmel⸗ fahrtstage iſt man ernſter Freuden voll. Die Hausmutter um⸗ ſo im badiſchen Oberland, das Chriſtusbild mit gelben Ranunkeln und die Mädchen wandeln weißgekleidet mit Blumen im Haar zur Kirche. Bunte Blumen und junges Grün, das ſind auch die fröhlichen Zeichen, mit denen die Pfingſtfreude ſich ſchmückt, die alles umrahmen. In vielen Gegenden Deutſchlands findet zu Pfingſten das erſte feierliche Viehaustreiben ſtatt, das den Tieren zu beſon⸗ derem Segen gereichen ſoll. Das luſtige und kecke Volk der Hütejungen und Kuhhirten treibt da ſeinen ausgelaſſenen Schabernack. Schon in der Woche vorher haben ſie im wackerem Ringen erprobt, wer der Stärkſte ſei. Der führt nun die Schar an beim Umzuge im Dorf mit lautem Peitſchenknallen und wil⸗ dem Getute. Ein anderer aber muß zur Zielſcheibe des Neckens und Hänſelns werden, das nun einmal auch zum Feſte gehört. Das iſt in Schleſien der Hirtenbube, der am Morgen verſchläft und als Letzter ſein Vieh austreibt. Er heißt der„Rauchfieß Doch auch in allen anderen Gegenden Deutſchlands findet ſich ſolch eine luſtige Perſon, die die Rolle des Clown oder Pojatz übernimmt und um die ſich der Pfingſtjubel vereinigt. Der „Pfingſtler“,„Pfingſtlümmel“ oder„Pfingſtdreck“ oder wie er genannt wird, kann ſeinem Weſen ur ſeiner Art nach auf alt⸗ heidniſche Vorſtellungen zurückgeführt werden. In ihm birgt ſich noch die Geſtalt des in Wald und Flur hauſenden Winter⸗ geiſtes, der durch die Sonne und den Frühling vertrieben wird. Darum muß der Pfingſtlümmel in ſchlechten unſcheinbaren Klei⸗ dern mitten in all dem Schmuck der anderen gehen und wird wohl gar in den Bach oder Brunnen geworfen. Damit aber verbindet ſich denn auch ein anderer heiliger Glaube. Der Sinn des Bauern wendet ſich immer wieder den Wünſchen und Hoffnungen zu, die er für den Sommer hegt und bon denen ihm Ernte und Glück abhängen. Wie er ſein Vieh zu Pfingſten auf die Weide treibt, weil es dann gut gedeiht und viel Milch gibt, ſo will er auch den Segen des Himmels, Regen und Näſſe auf ſeine Fluren herabrufen. Der Pfingſtlümmel, der ganz in grünes Laub gehüllt wird und den man dann in den Brunnen oder Teich wirft, dient alſo nicht zur Beluſtigung der Jugend, ſondern in ſeinem Blätterkleid iſt das Grün der Felder ſymboliſiert, und indem man ihn ins Waſſer taucht, will man den Himmel gleichſam zur Nachahmung aureizen, ihn auffordern, dem Beiſpiel zu folgen und Regen auf Gras und Saat herab⸗ zuſenden. Was hier die Burſchen mit grobem Scherz und lautem Geſchrei durch die burleske Taufe eines Kameraden bekunden, das wiſſen die Mädchen im badiſchen Oberlande viel zarter und ſinnvoller auszudrücken. Sie bekränzen in der Nacht vor Pfingſten die Brunnen mit freundlichen Guirlanden und wollen ſich durch dieſen lieblichen Schmuck gleichſam die Gunſt der Brunnen er⸗ werben, damit ſie nie ohne Waſſer ſeien und immer gern und gutwillig ihren Schatz ſpenden möchten. Während des Viehaus⸗ treibens und der ſich daranknüpfenden Späße und Bräuche ſind unterdeſſen zwei Burſchen mit blumenumwundenen Hüten und reich bebänderten Stäben von Haus zu Haus geſchritten, die Pfingſtbitte vorzutragen, zum heutigen Feſte zu bitten und eine Gabe zu empfangen. Am Nachmittage des zweiten Feiertages gewöhnlich beginnt das eigengrtige Pfingſtfeſt oder Gelage In der Zeitzer Gegend hat ſich dieſer„Pfingſtquaas“ in ſeiner eigentümlichen Art noch bis auf den heutigen Tag erhalten. Ein großes Zelt iſt aufgerich⸗ tet und ſchön mit Maien geſchmückt. Die Quaasburſchen holen mit Muſik die Qugasmädchen ab, die in ihrem Putze ſchon unge⸗ duldig warten. Vor dem ſtattlichen Zuge ſpringt mit grotesken Sprüngen der Poſſenreißer in ſchrecklich bunter Kleidung daher; Beias(Bajazzo) wird er genannt. Beſonders die Schuljugend kat mit ihm ihren Spaß, denn Pfingſten iſt auch ein beſonderes Feſt der Kinder und Kleinen, die aus der Wintergefangenſchaft befteit zum erſtenmal heute wieder ungeſtraft aufjauchzen und herumſpringen können. So haben ſie ihre beſtimmten Privi⸗ legien am Pfingſttage. In manchen Gegenden bekommen ſie tönerne Pfeifen geſchenkt, in allerhand Tierformen poſſierlich ge⸗ bildet, und dürfen nach Herzensluſt quinkilieren und Lärm machen. Im Oberheſſiſchen ſind ihnen und ihrem Uebermut alle die Großen, Alt und Jung verfallen, denen ſie außerhalb des Stadttores begegnen. Da dürfen ſie ungeſtraft ſelbſt den ge⸗ ſtrengen Bürgermeiſter umtanzen und mit den Wäſchebläueln, die ſie der Mutter fortſtibizt haben, tüchtig auf Männer und Frauen einſchlagen. Ja, zu Pfingſten, iſt das wahre Kinderparadies, da haben die Kleinen auch ihr Wettlaufen wie die Großen, und der ſchnellſte wird Pfingſtkönig. Wettkämpfe und andere Spiele ſind ja neben dem Tanzen die beſte Unterhaltung, Da gibt es das Maienſteigen, das Heraufklettern an der glatten Pfingſtſtange, an deren Spitze der Kranz flattert und der Lohn winkt. Dann das Pfingſt⸗ oder Königsreiten auf dem weiten Wieſenplan oder um den Maibaum im Kreiſe herum. Königsſchießen, Topfſchlagen und allerhand audere Luſtbarkeiten ſchließen ſich an. Sinkt die Dunklheit nieder, dann flammt wohl auch das Pfingſtfeuer empor, das die Hexen don Saat und Vieb fernhält und mit ſeinen flackernden Lichtern und bpüpfenden Schatten die tanzende Menge umſpielt. Denn im Zelt und unter der Dorflinde iſt es unterdeſſen ſehr luſtig geworden. Ein jeder Burſche hat ſein Mädel im Arm und ſchwenkt ſie im tellen Maitanze; das Braunbier fließt in Strömen und die Mufi⸗ kanten, die unentwegt drauflos blaſen und fiedeln, trinken am meiſten. Nach dem Abendläuten wird eine Pauſe gemacht. Die Pflicht darf auch an dieſem Tage nicht vergeſſen werden. Die Burſchen müſſen die Pferde tränken, die Mägde das Vieh„be⸗ ſchicken“ Dann aber beginnt das Vergnügen wieder. Durch die milde Maiennacht kreiſchen und brummen die Inſtrumente, ſchallt Gelächter und Schreien bis zur anbrechenden Morgenröte, die einen neuen Frühlingstag und das Ende des Pfingſtfeſtes herauf- führt. 85 —— J. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Gr. Hof⸗ u. Nalional Thealer Mannbeim. Samstag, den 18. Mai 190. 50. Vorstellung im Abonnement B. Zunm erſten Male: Sodom's Ende. Drama in 5 Akten von Hermann Sudermann. In Szene geſetzt von Emil Reiter. rſonen: 22 2 8„Chriſtian Eckelmann. Leue Blankenfeld. Hedwig Stienen. Haus Godeck. Paul ietſch. Mathilde Brandt. Ling Anthes. Guſtav Kallenberger. Jacques Zarczinowski Adah, ſeine Frau Kitty Tattent erg, deren Pichte 8 Dr. Weiße, Schriftſteller. 5 Sanilätsrat Drobiſch 8 5 Frau Betty Schönlein. 4 Frau Elſe Meyez Siegfried Meyer, deren Schwager. Dr. Bruno Süßlind, Kammer⸗ gerichtsreferendaerer RNarl Fiſcher. Profeſſor Riemann, Maler. Hermann Röbbeling. Janikow, Meierei⸗Inſpektor„Guſtav Trautſchold. Marie, ſeine Frau Jaulie Sanden. Willy, beider Sohn, Maler nz Ludwig. Kramer, Schulamtskandidat. Kötert. Klärchen Fröhlich Glla Eckelmann. Roſa, Kammermädchen bei Barc⸗ zinowski Paula Schultze, Minna, Dienſtmädchen bei Janikow Ida Schilling, Ort der Handlung: Berlin.— Zeit: Gegenwart. Kaſſeneröffnung 6½ uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Ym 65 1 0 H. Hoftheater. Sonntag, den 19. Mai, Bei aufgehobenem Abonnement. Die Meiterſinger von Nürnberg in neuer Winſtudierung und neuer ee an Dekorationen, Möbeln und Requiſiten. Anfang 5 Uhr. Saalban Mannheim. Heute Samstag, 8½ Uhr abends ꝑꝗVorstellung Fortsstzung der grossen inlernationalen singkampf-Nonkurrenz 2 Heute Sawstag ringen! Heinrich Eberle cecen Thomaàs(Bure) 8 Meisterschaftsringer Transvaal von Deutschland Urban Christoph gegen N. Petroff 15 0 der rheinische Riese Bulgarien, Meisterringer von Rbeinland Weltmeisterringer Antonitzsch gegen Glement le Terrasler 0 5 der grösste Ringkämpfer.Welt Champion Meisterringer von von Belgien Ferner: Auftreten von 2 Weltstadt-Variété- Attractionen. Karten nur bei Aug. Kremer, D 1, 4 und im Saalbau. Peassepoertouts ungiltig. 0 Pfingstsonntag und Pfiugstmentag: Täglich 2 Vorstellungen. lazjed.vorstellg. Forts. d. gross. Ringkampfkonkurrenz 752 Die Direktion gibt bekaunt, dass die Vorstellungen am Ffingstsonntag, nachmittags 4 Uhr u, abends 8J¼ Uhr nu.bfingstmontag, nachm, 4 Uhr im Saalbau stattfludet, vVährenddem die Abendvorstellung am Pfingstmontag um 8½¼ Uhr im nernhardushof abgehalten wWird. Rosengarten Haunhein Nibelungensaal. Samstag, den 8. Mai l907, abends ½9 Uhr Orosses Begrüssungs-Konzert des Kaim- Orchesters. Leitung: Kapellmeister Emil Kaiser. PYHPOHRRDarmrn: * 1. Vorspiel zu den eee von Nürn- berg 4 Wagner 2. Romanze.-Dur(tur Violine) Beethoven (Herr Erhardt Heyde, I. Ee detaain 3. Ave Maria. 8 Schubert (Violoncello: Herr Cornelius van Vliet) (Harfe: Herr Föhr) 4. Entr' act, Praumscene und Einzug des Königs a. Dallbor 5 8„Smetana 5. Rhapsodie hongroise No. 1 Lisat. II. 6. Vorspiel u. Isoldens Liebestod aus Tristan und Isolde 5 5 Wagner 7. Prelude du Déeluge 4 5 Saint Sasus (tür Streichinstrument) 8. Ouperture zu Mignon 5 8 9. Mannheimer Jublläumslied(neu O. Mein Lebenslauf ist Lieb und Walzer Thomas Hirschhorn ust' 8 8 0 5 Strauss. Kasseneröffnung 8 Uhr. Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Eintrittspreise: Pageskarte 50 Pfg., Dutzendkarten giltig Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich ge- machten Voxyerkautsstellen, im Verkehrsbureau(Kaufhaus). beim Portier im in der Zeitungshalle beim Wasserturm, Rosengarten und an der Abendkasse, Ausser den Eintrittskarten siud von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. au Lösen. 8686 008808 Zuschauerplätze: l. Platz 8 Mk., 2. Platz 1 Mk. Manuheim, den 18, Mai 1907. fte Dberrfeinischer Verein für Luftschiffahrts Pfngstsonntag, 10 Hal vom Gaswe Luzenherg (Endstelle der Strassenbahnlinie Waldhoß), Es werden 9 Zallons erster Vereine starten. Ehrenpreise haben gestiftet: 88. Kgl. Hoheit der Grossherzog von Baden, 8e. Durchlaucht der Fürst zu Hohenlohe-Langenhurg, die Stadt Mannheim, Geh. Kommerzlenrat und Generalkonsul Re1ss, (Chrenbürger der Stadt Mannheim). Kassenbfnung und Zutritt zum Balonfuſen 1 Une Beginn der Wettfahrt 3 Uhr. — 2 SssedgggSee 8 Kinder unter I4 Jahren die klalfte. Vorverkauf bis Sarnsbag.bemn.d. im Verkehrsvereinsbursau Kaufhausbhogen 87. 00 im Vorverkauf 90 05 95 f Zon die Hälft 9 J 20 SSc 2 5 N 2 27277... ͤ eeeeeee 888 5 empfehle in Flaschen, 8 1 f UU den faus 1 75 el aſten Syphom u. Mebinden: Ih ümchener Augustinerbrän 5 Fürstenbergbiäu(Tafelgetränk S. M. d..) 2 Pilsner Raiserguet 70571 Kulmbacher(Erste Actienbrauerel, la. Expor9, racherkofbräu Hannheim. Weine, gusare in allen Preislagen. Mederlage des Selzer-Brunnen Grosskarhen, Apolll narisbrunnen. 3 U. Weinkanddung'. E. Hofmann, Pel, AAG. 8, 88, part. Gefroenes täglich friſch 4880 einpfiehlt in feinſten Sorten 1 8 5 — —. Hier- , 33, part. C ͤ FJolkes Theater am Messplaiz. Sonntag, 19. Mas, nachm. 4 Uhr, abends 3½ Uhr Der MIderer und selue Bra t. G ff, Münochner Bürger-Bräu. Alltäglieh Konzert, e 1 +1 eorg Hettinger, Nonditorei und Backere Lameyſtraße 17. Teleph. 165 „Leulſ her 900 5 Sn vom alten Heidelberger Orcheſter wozu reundlichſt einladen Thurmann- F. Unban- Munhein⸗ ⸗Bliuheim⸗— Heidelberg⸗Maunheimer 7 Bahl. An den belden Pfingſtfeiertagen werden außer den fahr⸗ planmäßigen Zügen noch Sonderzüge verkehren: Die Abfahrtszeiten ſind ſolgende: Nach Weinheim, 525, 805, 1005* 1125 vormittags Schriesheim J 100s5, 165, 2857, 685 u. 800 nachmittags 07, 28, pnt KLein Ladlemn. Diskret und blllig. * yherkehren nur bis Weinheim. Nach Seckenheim, 10 609, 820, 1046 vorm., 1210, 192, 200, 2255, 3 Neckarhauſen, 248, 320, 350, 47, 500, 680, 70ef, 720, 6 aaral 4 öf0 u. Edingen 18 850, 940 und 113 0 na⸗ chmittags für Damen * perkehren nur bis Seckenheim, + verkehrt nur bis Neckarhauſen. Nach Heidelberg! 609, 820, 1046 vorm., 1210, 102, 200, 248, 487, 680 und 726 nachm. Nach Weinheim, Schriesheim, Heidelberg, Ediugen, Neckar⸗ hauſen Und Seckenheim werden zu allen Zügen Sonntagsfahr⸗ karten verausgabt. Für die Nückfahrt verkehren abends ſolgende Züge: Abfahrt Heidelberg, Bis marckplatz 420, 647, 740 u. 930 abends. „ Weinheim 455, 654, 749, 814 u. 920 abends. „ Edingen 502, 557, 630, 72, 820 u. 1008 abends. Mannheim, 17. Mai 1907. 71897 Betriebs⸗Verwaltung. j 1 0. naschinenverk Spiessbraterei A. eseeneen, Es versäkume kein Besncher der Ausstellung das originellste Bratsystem der Neuzeit zu besichtigen. 71794 Spezlalität: AKrafinatursaftbraten zu jeder Tageszeit oastbeef u. ühner vnr rom Ipiess, Portion M. G, 2 und 4. 20, ½% Hühner M..40. unter Garantie für Naturtiene 00 Waſchen, Färben Zu. Auffetſchen mit neue Deckhagr,auch ausgekämmteHaore 147647 Neuheit: Aeform⸗Haarfriſur mit und ohne Scheitel. Auch als Unterlage. Beſter Erſatz bei dünnem oder kurzem Haar. Hermann Schmidt, Damen ⸗Friſeur, Perrückenmacher. Haar⸗Spezial⸗Geſchäft. Letzte Auszeichn Jach aus. 1906: Gold. Mes. u. 2 Ehrenpreiſe für kunſtieriſche Haa arbelie en. I Whafen s J0. Weinstlube J. Aergahg Elpfiehlt ſeine reine Wenne mit aufmerkſamer Damen⸗ bedienung. Hochachtungsvollſ 71760 Friedr. Hoffmann. Hlerm. Klebusch. + ohne Lötfuge billigſt bei Her m. Her b Uringe 886 19 0 4, 5 Hofphotograph Strohmarkt 2 Breiteſtraße 1, 7. 7 70162 e Marken oder eine Uht Atehler für moderne Photographie— erbält jedes Brautpgaz eeeee: gratis. e Nrosses Lager in Uhren dr. An OIEWaren. Telefon-Anschluss Nr. 3440. Andeh An. f 7, 10 1. St. Televhon 2085. 6286 Friedrichspark An den beiden Pfingſt⸗Feiertagen von 9 3½— 6. abends—11 Uhr grosse Lonzerte les E au-Orchesters. Leitung: E. Naiſer. pfingstmontag e Wnn — Pfingsidienstag abend: Konzert der Grenadier-Kapelle Leitung: M. Vollmer. Stalieniſche Nacht. Eintrittspreiſe: Für Erwachſene 50 Pfg.; Kinder 20 Pfg.; Abonnenten frei. 30039 e 8f Süldddeutscher Oab des Deutschen Radfahrer-Bundes. Pfingsten 1907(17. bis 21. Hai) Samstag, 18. Mai: abends 8 Uuhr Mrosses Begrüssungs- Bankett in den Sälen des Ballhauſes. Sonntag, 19. Mai, vormittags 11 uhr 141 1 4 0 Gala-Preis- und Fest- Corso, Aufſtellung u. Abfahrt vom Goetheplatz, durch die Straßen der Stadt. 8 Nachmittags 2 Uhr Beſuch des Ballons⸗Wettfliegen beim Gaswerk Waldhof⸗Lucienberg. Abends 8 11% 05808 Baänkeft- und Prelsyarteſſung für Corsofahren im Friedrichspark. Montag, den 20. Mai, morgens 6 Uhr Vereins-Mannschaftsfahren. Start und Ziel: Bahnhof Neckarau. Montag, 20. Mai: morgens 0 Uhr 2 2 Wasen-Bad-Polospiel zuf dem Sportplatz der Maunheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896 bei den Brauereien. Dd. uRAtt 50 Ffg. Nachmittags 3 Uhr Grossss Gala-Saal- Sportsfest in Wosengar ten(Sibelungensaal). 12 NMuemerterter Plat Colongde od. Empore M..— Ein ritt fpleiſe: Unnum erierter Platz M..—, Gallerie 50 Pfg. 8 Abends 0 Uhr: Urosses Ba fenfest in der Baptenbau-Ausstellung. (Ferrassen-Restauration Au genste in.) Jeneie die zu allen Feſtlichke eine Reihe weiterer bedeutender günſt vähren, u. A Auf it dein Feſſeſ ballon MN. 1. koſlen hur da, und ſind. ſolche bei der Geſchäftsſt 5 Gau V, Rhein⸗ ße 4, und bei Herrn Karl 2 in Firma 5000 Heyd, K I, 1 zu baben. Luffeuror U. Pensin Königsmülle bei Neustadt a. d. Haardt. 868 Schönster Ausflugsort der Pfalz, 20 Manuten von der Stadt entfernt. Exquisite Küche. Städt, Regie-Weine, Grosse Säle zur Abhaltung von Festlichkeiten., English spoken— On parle rangai.—. Tel- CT.—, Iah. Ote Hiaagele: Neckaran. Gaſthaus zum Badiſchen Hof Pfingſtmontag, den 20. Mai: 9 4+ 8 72 Ik Oeffentliehe Tanzmusi Größter und ſchönſter Saal Neckarau's. Prima Weine. Nute Küche, r Münchner und Karlsruher Biere. 71847 Gustav Fesenmeyer. NBB. Halteſtelle der elektr. Bahn in unmittelbarer Nähe. Arnheiters Röhein⸗Jaßbrten. Außer den täglich vormittags 10 Uhr ſtattfinden⸗ den regelmäßigen Fahrten, finden ſolche noch Sonntag um und 6 und WMontag um 9 ſtatt, wozu höflichſt eingeladen wird. 71867 Wirtſchaft auf dem 80 0 Sonntag, 19. und Montag, 20. ds. Mts.: Dergnü gungsfahrt —( üinach Speyer. mit N275 Salon⸗Rab- Dampfer„Mannheimia“. Abfahrt: Rheinvorland(Gebr. Kröll) 2 Uhr. Abfahrt in Speher 7 Uhr. Fahrpreis nach Speyer 50 Pfennig. Fahrpreis von Speyer 50 Pfennig. Neſtauration beſindet ſich auf dem Dampfer. Karten ſind erhältlich bei Auguſt Kremer, ae—— dem— 010 N 7 7 Herren 7154̊ Eimpfelile mich m der Aufertigung eleganier B˖˖ 71865 Herrengarderobeunt. Garast.f. tadellos. Stis Drernee Mannheim, 18. Mai 1907. 8. Seite. afehlt aug regelmäßig friſch kintreſfenden Sendungen: Friſcher Ropfſalat p. Stck.—10 Pf. Große Schlangengurken per Stück? 28—35 Pf. Tyroler Tafeläpfel p. Pfd. 30—40 Pf. Orangen, ſaftige Frucht per 10 Stück 40—60 Pf. Citronen, ſchön ſaſtig per 10 Stück 45—60 Pf. Milch ic 25—35 Pf. Pfd. 40 Pf. er S Cocosnüſſe mit pe rz. große Wallr rüſſe Ameril. ee„„ 47 Pf. osniſche aumen er Pfd. 0 Miſchobſt—40 Pf. Smyrnaſeigen 23 Pf. Califat Datteln„„ 35 Pf. Musrat Datteln 7 70 Pf. Friſche Almerig Trauben per Pfd. 70 Pf. Friſche Spargel, Kirſchen, Bananen, Maltakartoffel, ſowie ſämtliche Obſt⸗ u. Gemüſeſorten zu 199907 preiſen. 8864 62˙1 Holhwellel e 8 2, 2 U D1 kinpichtungen von 90 Mk. an AKomplette moderne Fehlafzimmep- kinrichtungen; von 295 Mk. an erosse Auswabl in Diwans Röste und Matratzen billiger wie jede Konkurrenz. Besichtigung ohne Kaufzwang. Wilh. Frey Tapezier. 75 breunen am hellſten. Beim Guß wenig be⸗ Milige Kerzen. 00 — Pfg. — 1185 pig Der bel G. U. Nuoff, D 3,1 n. O. Heß, U 3, 6, 4061 el Kammgarn, Clieviot, Loden zu Anzügen, Hosen, Damen- Co- stumes oto. Stets Gelegenheitsposten und Reste weit unter Preis. 800 Spezial-Tuch-Haus Forcl. Welss —.— Stro Ohmar Kt, 0 4, 7. — Für Damen! Kopfwaschen dach der Methode v. Prof. Lassare, Frisieren-Manicure empflehlt 45803 G. A. Kaub, D 8, l. ——— Hotel 55 TelepHROHNn 1240. ö „ ⁵— 5 „SLe Ar. ami gasch. Marke. Harglang. 26019 Joh A. Dietzhö, 0 Tapeziergeſchäft empfiehlt ſich im Aufarbeiten don Matratzen und Polſter⸗ möbeln aller Art in und außer dem Hauſe bei billigſter Be rechnung. Offeriere ferner neue Matratzen in Seegras, Wolle, Kapok u. Roßhaaren, ſowie Polſterröſte u. Divane Aunter Garantie gut. Füllung und ſolider Arbeit bei aus Verloren 5 Militärauszeichnungsorden wurde in Fö verloren durch eine arme Frau. Geg. Belohn. abang. in 8, 16. part. 6588 LUnteredt Beflitz-Schobl Dlrektor— Besitzer: Joseph Visser. Late Senior Professor of St. Edmund's, 1, 2 48950 Tages- und Abendkurse vom J. Juli D 2, 5. ee eltellt gründ⸗ lichtt 6098 G. Meuth, Zitherlehrerin. Tatterfallſtr. 9— 3. St. Famglish Lessons Specialty: 48264 CommereislCorrespondence. lüe Id. EIAvOOd. EI, 8. tttñ 5 erteilt Französisch Pariſerin Hauße u. in Ja nitte. 6464 M. Schmitt⸗ Boubert, B 7, 11. III Mittelſchüler erbhalten erſolgreichen Nach⸗ hilfeunterricht. A. Kaufmaun, M 3, 2. Sprach-institut 48028 1 5, 1 3, 1 Dr. Weber Diserens Moderne und alte Sprachen Handelskorrespondenz Examenvorbereit. Uebersetz. Beste Referenz. Prosp. gratls. Cello⸗ Unterricht erteilt Stunde 2 Mark. Aug. Feldermaunn, P 5, 2, 790 ermischtes I Heirate nicht bevor üb. betreff. Perſon in Bezug auf Vermögen, Nuf. Vorleben ete. genau inform. ſind. Discret. Auskfünfle über Alles gibt unauffäll. an allen Orten die 6078 Welt⸗Auskunftei„Globus“ Nürnberg 64, aigr Dürer⸗ 5 iatz 9 Gcbildete Danle(Abe) aus beſter Familie, nuttl. Allels, bier ſremd, wünſcht geſellſel atl. Verkehr mit Dame od. Familie in gleichen Verbältniſſen. Frdl. Zuſchriften, uicht anonyen, unt. Nr. 48304 an die Exped erbeten. Aufbewahrungs⸗Magazin, Lagerung v. Möbel, Koſſer und Reiſeeffekten. 44568 Gramlich, R 6, 4. 3 55 pünktliche fleißige akurate Flickerin nimmt noch Kunden an 22——5 den. Oeschäft. Anfertigung von Boas, Unterröcken, Volants. i. d. Nähe Bad Dürkheims Iuche Ceilhaber e mit geringer Einlage. (Reh⸗ u. Auerwild.) Offert. unt. No. 48990 g. d. Expedition. arquetböden weld abgehobeet neil bergericht u. gewichſt. 43466 G. Rampmeier, U 6, 5, Hths. part. Niederlage von Metallkapſeln für Flaſchen(45868 Korkſtopfen en gros und en dletail. Jae. Walther, K 2, 23 Das Anpflanzen von Ballons u. ſ. w. beſorgt billigſt 48800 Jacob Fuhr, Gärtnerei, beim Städt. Schlacht⸗ u. Viehhof. Telenbon Nr. 3204. können diskret ihre Nie⸗ derkunft erwarten bei 44663 He bamme Fleckenſtein, Mann⸗ heim-Neckarau, Wingertſtr. 28. Preis äußerſt eoulant. Junge, geſunde Irg ſucht tagsuter Kind zu ſtillen. Näh. Jean Beckerſtr. 2, 3 Tr. r. 992 En neugeboſenes, kraftit g28 aus achtbar. Familte, Mädchen, an Kindesſtalt abzug. Näheres in der Exbed. 6547 Geldverkeh!. Mk. 15 000 a. 2. Hypothek, 70 Proz. der ſtadtr. Schätzung, a. neues Haus, gute Stadt⸗ lage geſucht. Offerten Nr. 6895 an nahm billigen Preiſen. 48629 außer dem Hauſe. Zu erfr. 89 6, 11 die Exped. ds. Bl⸗ General⸗Anzeiger. Für Herren Anzüge* Ueberzieher& Hosen Für Damen Costümes Blousen Mäntel& Costümröeke Für Kinder „Mittagblatt.) Anzüge und Kleider is fal! F· Näkmaschinen sind die besten. 5 Zum Nähen, Sticken, Stopfen und für“ alle gewerblichen Zwecke. Interrott grabs 8r Heeſe barace er Tahtongsenechlerung. Eigene Reparaturwerkstätte. Alleinverkauf bei Hartin Deeker —— 5 Niederlage in Striekmaschinen, Fahrrädern 0 Ekstklassige Tel. 1298. 1 eſee unter günſtigen Bedingungen auszuleihen. Offert. unter A. 2. Nr. 100 pon. Seckenheim. 45152 Mk. 175000 aufJ. Fypotheken ſüs! a Objekte 4 4½½% per Oktober auszu⸗ lei hell. an die Exgedino Olſertien unter Nr. 6556 u dieſes Blattes Wer in Feundstück ſieschäft oder ſonſtiges Anweſen kaufen oder verkaufen will, Teil⸗ haber oder Hypothek ſucht, hier oder auswärts, wende ſich pertrauensvoll an die Central⸗ Verkaufs Börſe Deutſch⸗ lands, Frankfurt am Main, Töngesgaſſe 23. Man verlange keſtenloſen Beſuch 1 Ver⸗ treters. 1414 Gutgehendes Miichgeſchüft evill auch mit Haus oder Pierd und Wagen zu kaufen geſ.Unge⸗ bung Mannbern⸗Lhafen. bevor⸗ Zugt, doch nicht Bedingung. Nern e Ou. unter Nr, 6bos au die Ervp. etrag. Kleider u. Stiefel kauft U. verkauft. 41634 Georg Dambach,& 2, 11 Brillanten, Perlen, Gold u. Silber kauft zu den höchsten Preisen Jakob Kling, Zuwelier 6 3, 2. Tel. 3585. C 3, 2. Werkstätte für Reparaturen ung 885 Neuarbelten. 10g8 1757 hohe Preiſe flür gebr Möbel Und Betten, ganze Haushaltung. Frau Becherer, 48034 Man Beckerſtraße Nr. 4. 3 85 zie Kleider, Schuhe und tièfel, Möbel und Betten KTauft 41637 N. Wie Kel, 2. 18. Mukauf von Kuschen, Lum⸗ pen, altes Eiſen ſowie Metalle. 1 8, E 75 8, parte! für 1 gleider, U Stiefel. Komme auf Wunſch ins Haus. 5544 N, LAaer, d 4, 1. Alt⸗Metalle, wie Kupfer, Notguß, Meſſing, Zink, Alt⸗Giſen u. Papier de lauit jedes Quantum und erbit⸗ tet Offerten unter Nr. 48083 an die Expedition dſs. Blis. Pfandſcheine kauſt zu höchſten Preiſen 44921 Fritz Best, V 5, 4. EButan; von Lumpen und Anlauf Metallen bei 48804 Frau Zimmermann, 04, 6. Möbel, gauze Sansbaltengen atben Cohen, 8S9,.60 1 IAnkauf steene ganzer Bibliotheken, zu Röchsten Preisen. 48363 F. Nemnich, Bucul. N 4. 2/8. h le Pianinos, welche 10 noch zum Verſnieten eignen. kauft ſederzeit Ferd. Röhler, A 2, 4, 8247 Piauofortelager. Betragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 41636 A. AGeck. 8 1, 10. Verkauf. Neuban,, elegant a Ullter 85 5 E Ofſerten unt die Expedilion ds. Blattes. 51. ver e Feines, größeres eeee erſtklaſſige, vorteilhafte „Kapital⸗Anlage. Anfragen unt. Nr. 48395 an die Exped, ds. Bl. Bäckerei, Eckhaus, neu, hochrentabel, bei ganz kleiner Anzahlung zu ver⸗ kaufen. Offert. unter Nr. 48804 an die Expedi ion. Zu verkaufen. 8 gut rentierendes Haus in einem Vocorte Mannheims mit flottgehendem Milch⸗ und Flaſchenhiergeſchäft iſt Familien⸗ verhälinine halber ſofork zu verk. Preis 18500 Mark. Anzahlung %0 Mark. Ofſerten unter Nr. 48972 an die Expedition d. Bl. Bangeſellſchaft Rahrbach bei Heidelberg verkauſt Villen. Prefslage 16—28 Mille. 46019 Ein neuerbauzes, der Neu⸗ zeit voll ändig eſitſprechendes Einfamilien-Haus etwa 5 Min. von der Endſtat der Elektr, gel., iſt preisw. unt ig Bedi ügungen zu verkauſen Näh. Rheingönheim, n zwaney.“ 48093 01 endaſelhet it ein faſt neues Wirtſchaftsbuſſet ahügeben. Wila in Heidelbelg, Rohrbacherſtraße, großer Berggartei än zu verkaufen oh. zu vermieten. Nän. beſ Weber, Heidelberg, Bergheimerſtr. 73, III. 48672 Neues Pathau (3 Zime ohnungen mi 48 0 reſe Lage Oſtſſadt zu verkaufen. Reute eſrea%, 6517 ins Knapp. U 2, 10. Telephon 3036. 4St, f. ſchöne Sleauderbängte; zu verk. 66I8 Meerfeldſtr. 11, 4. St. Werdernraße! Lüxsche Industriewerke A. G. Berkauf. 1 neu herger. dſitz. Break mit Dach, 1 neu herger. Halb⸗ verdeckwagen, 2 neu herger. ſchwere Rollwagen 100 Ztr. Tragkraft, 2 neue Federrollen 40 u. 35 Ztr. Tragkraft. 71750 Gg. Bruchmann II. —— 27. 1 alle Grössen am Lager. KAuskleidung in Zink, Glas, Email, Porzellan ete. Theodor Mess, H2, 17 und een. Fabrik-Lager 33 eee Ein kupf, Kaffee⸗, Milch⸗ U. Heißwaſſer⸗Apparat bill. z. v. 48599 Trinkhalle am Meßol. gut erhalt., abzugeben 287 Piano semmrer 2 alenl Luiſenſtr.6 90 Uacgensehrande gebraucht u. neu, La. Fabrikate, sofort ab Lager billigst lieferbar. Daniel Aberle 3, 19. 44166 Gaslustres jeder Art, in nur modernen Muſtern, werden, da die Aus⸗ 11 ellungs⸗Räumlichkeitenf. andere Zwecke gebraucht werden, zu Engros⸗Preiſen abgegeben. 48732 5, 26, 2. Stock. Mehrere neue u. gebr Feder⸗ rollen ow. Haudwagen; verk. Karl Metz, Dalbergſtr. 32. 6475 Motorrad neu jowie 2 Fahrräder, weit unter Preis. N 3, 14. 48866 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee JPerdlu-ben 0 Pfaninos Janerkannt erstklassig. A. Donecker, C52 14 48528 er 55 rbaltene Kaſſenſchrank billig zu verkaufen. 48378 Schueibel, O 8, ö, Hinterhs. 1 Orcheſtrions, ianhos Abzahlung. 'haſen, Luiſenſtr 6 bemmer Harmoniums. 250 Zu verkaufen: Gebr. Federrolle init Verdeck für Obn⸗ oder Gemüſehäudler, 1 zweirädiger Stoßkarren, 1vierrüdiges Handwägelchen bheil Jakob Wol, Neckarau, Nr. 25. 48971 Automobil 9 P. S. Vierſitzer, wenig gefahren, iſt zu verkaufen. 48902˙ in Ludwigshafen à. Rh. ſn ſſarker neuer Sophatiſch. neuer Famillen⸗Eisſchrank u. Petroleum⸗Tiſchlampe 1 439 abzugeben. KNronprinzenſtr. 20, 3. 15 5 Neuer kombinierter Gas⸗ und Rohlenherd in Emajlle, äußerſt billig 71 geben. 21 J3, 17, 1 Schlafzimmer, ein Dipau, 1 Schrauk, 1 Waſch⸗ ommode, Tiſche u. Stühle und ei lige ſoüſtige Einrich ungsſtücke preiswert zu verkauſen. 44842 3, 21, part. Schreibmaschine, wenig ſert ht, preiswert abzu⸗ geben. Offerten unt. Nr. 38671 an die Exped. d. Bl. Ein Reservoir, Inhalt 8 eubm, u. eine 5550 swirkende Maſſchinenpumpe mit Schwungrad abzugeben. 48688 Lange Rötterſtr. 100. Abbruchmalerigl. Bauholz, Diele, Werkbänke, Dachziegel, Hauſteine, Bruch⸗ ſteine, Hofthore, Fabrilfenſter, Brenſtholz u. ſ.., iſt billig abzugeben. Aubectee Große Merzelſtraße 12 4263 Felephon 1315. 1 heiſes garnit., Kleiderſchr., Damen⸗ ſahrrad, Motorrad, Elektriſche Lüſter, pol. Betten, Spezerei⸗ einricht., Ladentheke, Schreib⸗ tiſch, Komode, Warenſchr. 6398 Aufbewahrungsmagaz. R 6, 4. Eine faſt neue Garnitur Möbel umſtändehalber preis⸗ wert zu verkaufen. 48844 Näh. Rheinguſtr. 323 part. „Fahrrad, faſt neu, billig zu verkanſen; Zu erfragen 5 25 90. Lager links. 874 Stroh alaf. Silohe Bs einige hun⸗ dert Zentner werden preis⸗ wert abgegeben. Offerten u. Nr. 48959 an d. Erp. d. Bl. Ger Gasherd, gut erhalten, 1 verkaufen. 48942 heindammſtraße 45, IV. Uin größes Firmenſchild bin zu verkaufen. Q 2, 11. 6520 Ungefähr b ein irucdstenhe ſind ſofort billig abzu⸗ geben. 48945 Grosse Merzelstrasse 12. Atürige neue Chiſſonniere billig verkaufen. 28718 S4, 16, Schreinerei. Ainderbeltſtelle nt. Mat. u. Polſt. u. — 050 2 v—.— 18, St r. 93 Nas Udem unſere 0 10 ausgeführt haben, verlauſen wir: 3237 1 Lokomotive, 1905 ge⸗ baut, tadellos gebrauchs⸗ fähig, 40pferdig, 60er Spur, 75 eiſerne Mulden⸗ wagen für Maſchinenbe⸗ trieb, 3 mym Kaſten, mit Kugellager, darunter eine Partie Breimſer, 25 eiſerne Mulden⸗ wagen für Handbetrieb, 2000 Mtr. atentgle ſe, s0er Spur, 65 mſmSchienen, 900 Wetr. Gleiſe, 70 mym Schienenhöhe mit Weichen und ganderm Baugeräte. Ludwig Birck Söhne, Schierſtein. bſihr. kurdhentſche Stute 1,72 gr., ſtadtſicher gefahren, auch angeritlen, 1 faſt noch neuer, Viktorig⸗Wagen, ſowie ein einſpänn. plattier⸗ tes Geſchirr krankheitshalber ſofort abzugeben. Oherten unſer Nr. 489989 an die Exped. d. Bl. Reitpferde. 9jährige eugl. Rappſtute, 1,70 gr. truppenſromm, Pr. 1500. 9jähr. braune Stute, trup⸗ venſromm, unt. Dame gegangen, Preis 1200.— Offerken Nr. 48938 an die Exved. d. 1 Sfollen finden 1 Gesucht von grösserer Fabrik zu baldigstem Eintritt einige angeh. oommis. Offert befördert unt. Nr. 48989 an die Expedition ds. Blattes. Wir ſuchen zum ſo⸗ fortigen Eintritt einen durchaus zuverläſſigen und vertrauenswürdigen Bureandiener welcher auch zu leichteren beſ Aigenehn eletküſtät⸗ Geſellſchaft Inſtallationsbureau Mann⸗ heim, Friedrichsplatz 1. Jüngerer, bilanzſicherer Buchhalter zum möglichſt baldigen Ein⸗ tritt N Offerten unt. Nr. 48966 a. d. Exp. d. Bk. Tächtiger, junger Mann der als Lageriſt und Ex⸗ pedient ſchon tätig war, und gute Zeugniſſe auf⸗ zuweiſen hat, ſindet in gleicher Stellung bei be⸗ deutender hieſiger Firma gut bezahlte u. dauernde Stellung. Eintritt ſoſort Offertbrieſe mit Zeugnis⸗ abſchriften ſind unter Nr⸗ 48956 an die Exrped. D5. Blattes zu richten. Gr. Hof⸗ u. Nationaltheatet Manunheim. Sbohneider⸗ und Mähelltnen, geſucht. Herrenſchneiderei 4 Seltene Helcgenheitl Redegewandte Herren unz Damen verdienen 10—20 Mk täglich; von einem Herrn ühe; 120 M. p. Woche erzielt. 48824 Zu melden Horton, Bahn⸗ boſplatz 7, 1 Tir Wermögei u. jahrel. Hin⸗ Onmen fürjedermann ganz leicht zu erhöben. Prosp. gratis“ Genossensch. Der Anker, St. Ludwig 1. E. 7088 Ein lüchtig. Rehlleiſtenpacket bel hohem Lohn für daueknd 6560 geſucht. Holzinduſtrie Georg Poſener, Splatz 9. Dreher für Feinmechanil— geſucht. Meldungen an b Central⸗Arbeits⸗Nachweis der Firma Heinrich Lanz. — RSrr————————————— ee„27222 ³ w re eeeee,—— Srr———.— A——*— 1 S 1—— 10 r E 4 7* 5 Ne 2 r N 1 1Fge 5 8 E————— E r f. 8 —— — — — AEF 7 1 05 N E — — Deeeeeeee e eesee Handliches Format 244 Seiten umfassend, mit Afarbiger Touristenkarte von Südwest⸗ leutschland u. Plan von Mannheim, für jeden Touristen unentbehrlich 6 8 8 8 K N 92— W 95 8 65 555 1 55— 8 2 2 1* 5 Ar 15 5 5 — 9 2 Führer durch Mannheim mit allen Sonstigen wissens⸗ Werten Mitteilungen. Verzeichnis der Mannheimer Hotels, Restaurants und Ladlengeschäfte, wo man gut wohnt, speist und einkauft. Touristenführer durch die Pfalz Gs selten umfassend) Touristenführer durch die Bergstrasse(28 Seiten umfassench Ausflüge durch den Odenwald und die Bergstrasse, 80 Wwie Heimreisetouren d4 Selten umfassend). Führer durch den Schwarzwald(20 Selten umfassend) Führer durch die Vogesen 68 Seiten umfassend) Verzeichnis empfehlenswerter Hotels und Gasthäuser ler Pfalz, der Bergstrasse, des Odenwaldes, des Schwarzwaldes und der Vogesen d Setten umfassenc,. Zahlreiche Illustrationen von Mannneim, der Pfalz, der Bergstrasse, ſles Odenwaldes, des Schwarzwaldes und dler Vogesen. Für Pfingstreisen unentbehrlich! 048 Hannheimer Verkehrs- u. Fremdenbuch ist für 25 Pfg. in der Expedition sowie bei deln Zeitungs-Trägerinnen des Manneimer General-Anzeigers käuflich zu erhalten Heusserst praktischer und willkommenep Fünrer. ——— — e. 5 DE E — — —* —1 —— — EE —.—.———— —— ̃ 8 0