Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfig. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 30„ Die Reklame⸗Zeile... 1 Mark E 6, 2. der Stadt mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſeuſte und nerbreitelte Zeitung in Manuheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abkeſſe⸗ „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 218 E 6, 2. 233. Donnerstag, 23. Mai 1907. (Mittagblatt.) Politische UHebersſcht. »Mannheim, 23. Mai 1907. Die Ernennung des Herrn v. Lindequiſt zum Unterſtaatsſekretär findet in der Preſſe allſeitige An⸗ erkennung; es wird namentlich darauf hingewieſen, daß die Hraktiſche Geſchäftserfahrung Dernburgs durch die kolonfalen Kenntniſſe Lindequiſts ſehr nützlich ergänzt werde. Faſt in allen Blättern wird betont, daß Lindequiſt ſich bei den Deut⸗ ſchen in Südweſtafrika des größten Vertrauens erfreute und daß ſeine bisherige Tätigkeit als Gouverneur die Ausſicht er⸗ öffnete, daß unter ihm der Wiederaufbau der Kolonie gelingen und ihr eine gute Zukunft geſichert ſein werde. Mit dieſem Vertrauen im Zuſammenhange ſteht freilich auch das Be⸗ kauern, daß Lindequiſt jetzt einer Aufgabe entzogen wird, die et offenbar als Lebensaufgabe betrachtete. Dieſes Bedauern wird namentlich von den deutſchen Anſiedlern geteilt werden, es wird aber eine Beruhigung für ſie darin liegen, daß Herr v. Lindequiſt, wenn er auch nicht mehr Gouverneur iſt, doch in ſeiner neuen Stellung gerade auf Grund ſeiner eingehenden Kenntniſſe der Kolonie den größten Einfluß auf ihre Geſchicke behält. Für das allgemeine Anſehen, das Herr v. Lindequiſt ſich in ſeiner bisherigen Stellung erworben hat, iſt es bezeich⸗ nend, daß ſogar der Vorwärts, der doch ſonſt an allen Ernen⸗ nungen zu mäkeln hat, nicht das Geringſte gegen ihn vorzu⸗ bringen vermag. Zur Ernennung des Herrn v. Schuſck⸗ mann Preſſe kritiſche Aeußerungen im allgemeinen nicht vor, und ſoweit wir überſehen, iſt es nur das Berliner Tageblatt, das die Eignung dieſes Herrn für den Vevantwortungsvollen Peſten in Südweſtafrika in Zweifel zieht und bei ihm aus⸗ koichende koloniale Erfahrung nicht zu finden vermag. Der Nachfolger des Herrn v. Lindequiſt in Südweſtafrika, Geh. Legationsrat 3. D. Bruno v. Schuckmann, geboren 857, wurde, wie die Nordd. Allg. Ztg. ſchreibt, 1886 nach beſtandenem Aſſeſſorenexamen in das Auswärtige Amt ein⸗ berufen, war zunächſt der Geſandtſchaft in Hamburg zugeteilt und wurde 1888 zum Vizekonſul in Chicago ernannt. Von 10890 ab war er, ſeit 1891 mit dem Charakter als Legations⸗ iot, im Auswärtigen Amt als Hilfsarbeiter tätig und wurde während dieſer Zeit zu einer ſechsmonatigen Vertretung des Gouverneurs nach Kamerun entſandt. Im April 1895 wurde . Schuckmann zum Wirkl. Legationsrat und vortragenden Rat im Auswärtigen Amt und im Oktober desſelben Jahres zum Generalkonſul in Kapſtadt ernannt. 1899 wurde er als bortragender Rat in das Auswärtige Amt zurückberufen und zum Geheimen Legationsrat ernannt. Darch Allerhöchſte Order vom 17. Dezember 1900 wurde v. Schuckmann aus ge⸗ ſandheitlichen Gründen(Augenleiden) in den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt. Dieſe Behinderung iſt inzwiſchen behoben. Der Fall Fiſcher hat nun auch ſeine Erledigung gefunden. Er hat als ein Be⸗ ſtandteil der über alles Maß hinaus aufgebauſchten Kolonial⸗ ſtandale im Auguſt vorigen Jahres ganz beſonderes Auffehen erregt, vor allem ſchon deshalb, weil Major Fiſcher damals ver⸗ zum Gouverneur von Südweſtafrika liegen in der aftet wurde. An dieſe Maßregel haben ſich, wie ſich denken läßt, die tollſten Gerüchte angeknüpft. Es hieß, Major Fiſcher habe ſich durch die Firma Tippelskirch beſtechen laſſen und habe ihr infolgedeſſen alle Lieferungen für Südweſtafrika zugeſchoben, für die ſie ſich ſehr gut habe bezahlen laſſen. Dieſe Gerüchte wurden freilich bald auf ihr vichtiges Maß reduziert; man er⸗ fuhr, daß Major Fiſcher, um Schulden zu bezahlen, die ſeine kranke, ſpäter entmündigte Frau hinter ſeinem Rücken kontrahiert hatte, von einem„alten Afrikaner“(Bumiller) 3000 und von Herrn von Tippelskirch 9000 M. als Darlehen empfangen hatte: lezteres übrigens, ohne daß er den Namen des Darlehensgebers kannte. Jetzt wurde, wie ſchon mitgeteilt, aus Berlin folgendes gemeldet:„Major Fiſcher, kommandiert zum Oberkommando der Schutztruppe, iſt unter Gewährung der geſetzlichen Penſion ver⸗ abſchiedet worden.“ Daraus iſt zu entnehmen, daß von einer ſtraſbaren Handlung des Majors Fiſcher nicht die Rede ſein kann, ſondern nur von Unvorſichtigkeiten, die ſeine Qualifikation für das bisher von ihm bekleidete Amt in Frage geſtellt habe. Deutſch⸗Evangel. Frauenbund. Der Vorſtand des Deutſch⸗Evangel. Frauenbunds hielt mit den Vorſitzenden ſeiner 73 Ortsgruppen in Hannover Nſeine all⸗ jährliche Ausſchußſitzung, die von ernſtem Streben und erfreu⸗ lichem Fortſchritt zeugte. Aus dem neu revidierten Bundes⸗ programm iſt hervorzuheben, J. Der Bund ſieht die Grundlage der Sittlichkeit und des Volkswohls in der Heilighaltung der Ehe und der Familie. 2. Der Bund arbeitet an der Löſung der Frauenfrage guf die Weiſe, daß er ſucht, auf die Bedingungen und Verhältniſſe des öffentlichen Lebens ſo einzuwirken, daß die Frau auch dort als ſelbſtändige, ſelbſtberantwortliche Perſönlich⸗ keit bewertet, daß ihre Mitarbeit nicht nur gedurdet, ſondern als fördernd und notwendig erkannt werde. k Es kamen viele Anträge von Ortsgrupen zur Beſprechung. Von Vorträgen iſt beſonders hervorzuheben:„Die Refbrm des Strafgeſetzbuches“ von Amts⸗ richfer Dr. Thieſing⸗Burgdorf. In der angeregten Erörterung wulrde der Einrichtung von Jugendgerichtshbfen das Work gere⸗ det. Im Herbſt dieſes Jahres ſoll eine Gauverſammlüng in Stuttgart ſtat Ausbau der Arbeiterverſicherung. Im Reichsamt des Innern wird jetzt, nachdem der Reichstag ſich bis zum Herbſt vertagt hat, noch mehr als ſchon vorher an dem Ausbau der Arbeiterverſicherung gearbeitet. Die„B.. Nachr.“ ſagen darüber:„Es kommen dabei namentlich die Ver⸗ einheitlichung der Verſicherungsgeſetzgebung und die Witwen⸗ und Waiſenverſicherung in Frage. Was die letztere be⸗ trifft, ſo iſt ja durch das Zolltarifgeſetz der Beginn des Jahres 1910 als der ſpäteſte Zeitpunkt ihrer Einführung feſtgeſetzt. Die Vorbereitungen für das Inslebentreten dieſes neuen Verſicher⸗ ungszweiges ſind ſchon ſeit längerer Zeit im Gange. Zunächſt waren die Einzelregierungen zu Gutachten über Grundzüge auf⸗ gefordert worden. Das eingegangene Material wurde im Reichs⸗ amt des Innern zuſammengeſtellt und iſt dann bearbeitet wor⸗ den. Man wird demnächſt wohl ſo weit ſein, den förmlichen Ent⸗ wurf für das entſprechende Geſetz aufzuſtellen. Ferner iſt die Verwaltung des Hinterbliebenenverſicherungsfonds geregelt. Be⸗ kanntlich iſt ſie an die Verwaltung des Invalidenfonds angeglie⸗ dert. Da die landwirtſchaftlichen Zölle, durch deren Mehrerträg⸗ niſſe der Fonds ausgefüllt werden ſoll, im Jahre 1906 wenig eingebracht haben, ſo wird die neue Verwaltung allerdings vor⸗ läufig noch mit recht winzigen Beträgon zu rechnen haben. Jedoch dürfte das Finanzjahr 1907 ein anderes, für den Fonds beſſeres Ergebnis liefern. Jedenfalls werden die Vorbereitungen für * r. 8 r Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Elſter. ee (Nachdruck verboten.] 28)(Fortſetzung.) Jürgen ließ den Mut noch immer nicht ſinken. Um ſich einen auten Rat zu ſichern, begab er ſich zu dem Juſtizrat Wede⸗ lind, der auch die Rechtsgeſchäfte der Firma Johannſen u. Comp. delprate. „Der Juſtizrat, ein weißhaariger, würdevoller Herr mit glatt⸗ zoſtertem Geſicht und klugen, grauen Augen, empfing den jungen Kapitän, den er berejts perſönlich kannte, ſehr freundlich. „Geſtern hat der Senator Johannſen erſt noch von Ihnen mit mir geſprochen, lieber Kapitän,“ ſagte der alte Herr.„Er bar ſich ſezr wohlwollend über Sie geäußert und ſetzt große Hoff⸗ Aacen art Sie. Wenn Sie dieſe erſte große Fahrt gemacht 1 5 ſollen Sie das Kommando eines Paſſagierdampfers er⸗ alten.“ A. Ich bin dem Herrn Senator ſehr dankbar,“ entgegnete Zürgen.„Vielleicht muß ich ihn aber doch bitten, mich von dieſer Reiſe zu dispenſieren.“ „Weshalb denn? Sind Sie krank?“ „Das nicht, aber mich beſchäftigt eine Angelegenheit, die ich hern vor weiner Abreiſe erledigt ſehen möchte. Und darum komme ich zu Ihnen, Herr Juſtizrat.“ „Na, was gibts denn?. Schießen Sie einmal los.“ Jürgen erzählte ihm die Geſchichte Johannas, ohne jedoch korläufig den Namen ſeines Vaters und des Barons zu nennen. Der Irſtizrat ſchüttelte bedächtig den Kopf und fragte: . Warum wollen Sie ſich denn mit einer ſolchen verwickelten (Gleſchichte befaſſen?“ „Ich hege ein lebhaftes Intereſſe für Mädchens und möchte ihm zu ſeinem Recht verhelfen.“ „Das iſt ſehr edel von Ihnen, lieber Freund. Aber iſt dieſes Intereſſe rein platoniſch oder hat es einen metalliſchen Beige⸗ ſchmack?“ fragte der alte Herr liſtig lächelnd. Jürgn errötete. „Von irgend einem Vorteil, den ich dabei erlangen wollte, konn gar keine Rede ſein, Herr Juſtizrat. Mein Intereſſe iſt durchaus uneigennützig— das bitte ich Sie, mir zu glauben.“ „Ich glaube es Ihnen ja, aber ich rate Ihnen, die Finger davon zu laſſen. Solche Erbſchaftsprozeſſe ſind ſehr langwierig und koſtſpielig“ „Aber das Recht, Herr Juſtizrat?“ Das Recht iſt manchmal ſo verſchleiert, mein Freund, daß s überhaupt nicht mehr zu erkennen iſt. Sie ſagen, das junge Mädchen lebt jetzt in ſehr glücklichen Verhältniſſen— warum wollen Sie dieſe ſtören? Um die Wahrheit ans Licht zu bringen? Nun aut,— aber die Wahrheit iſt nicht allemal das Glück! Wer kennt alle dieſe Verhältniſſe, die da mitgeſprochen haben? Es iſt nie angenehm und erſprießlich, die Tragödie eines Menſchen⸗ lebens aufzudecken und die Schleier von einem Leden zu ziehen, wie man eine Artiſchoke entblättert. Schließlich bleibt nichts als ein unanießbarer Kern übrig.“ „Alſo Sie raten mir „Hm, man könnte ja dem zuſtändigen Gericht den Fall an⸗ zeigen— vorausgeſetzt, daß Sie Zeugen anführen können und Papiere haben, die ihre Vermutung genügend unterſtützen.“ „Ich beſitze Briefe eines Mannes, der früher hier wohnte des Rechtsggenten Wippermann Der alte Herr lachte laut auf. eber junger Freund, damit iſt gar nichts zu machen! Dieſer Wippermann war ein Halunke, ein Wucherer und Betrüger, auf deſſen Zengnis kein Gericht der Welt etwas geben wird! Ich meine, ob Sie Trau⸗ und Geburtsſcheine beſitzen?“ „Nein, das nicht.“ 5 5 Schical des die Einführung der Hinterbliebenenverſicherung ſo Zefördert, daß die Einhaltung der im Zolltarifgeſetz beſtimmten Friſt als ganz ſicher anzuſehen iſt. Die Vereinheitli chu ng der Verſicherungsgeſetzgebung wird ſich inſofern an den neuen Verſicherungszweig anſchließen, als die Beſtimmungen über den letzieren gleich auf der einheitlichen Grundlage auf⸗ gebaut werden. Früher nahm man vielfach an, daß es ſich bei dieſem Geſetzgebungsakt um die Vereinheitlichung der Organſs⸗ ſation der verſchiedenen Verſicherungszweige handelln wflrde. Graf Poſadowsky hat im letzten Reichstagstagungsabſchnitte Ge⸗ legenheit genommen, die Anſchauung als irrig zu bezeichnen. Es wird ſich alſo nicht etwa um eine Verſchmelzung der Träger der Invaliden⸗ mit denen der Krankenverſicherung oder gaxr beider mit denen der Unfallverſicherung handeln. Sowohl die Krankenkaſſen, wie die Berufsgenoſſenſchaften, wie ſchließlich die Invalidenverſicherungsanſtalten ſollen beſtehen bleiſben. Der neue Geſetzgebungsakt wird ſich auf die Vereinheitlichung der Rechts⸗ beſtimmungen beziehen, die Organiſationen bleiben unangevührt. Wann in die legislatoriſche Behandlung beider Arbeiterverſicher⸗ ungsgeſetzentwürfe eingetreten werden ſwind, iſt noch nicht abzu⸗ ſehen. Der nächſte Tagungsabſchnitt des Reichstags wird wieder mit Geſetzgebungsmaterial ſtark belaſtet ſein. Auch hiexauf wird bei der weiteren Behandlung bieſer Materien Rückſicht genom⸗ men werden. Deutsches Reich. Ber Fin, 22. Mai(Di e Schulen in den deutſchen Kolonſen). Nach einer auf der letzten Brandenburgiſchen Miſſionskonferenz von Paſtor Paul in Lorenzkirch vorgetragenen Ueberſicht gab es am Ende deßz bergangenen Jahres in unſeren Kolonien rund 2000 Schulefi mit 86 000 Zöglingen. Darunter ſind 73 Regferungsſchulen mil 4500, Zöglingen. Auf die verſchiedenen Miſſionen ent⸗ fallen alſo 1925 Schulen und 80 000 Schülen Die evangeliſche Miſſion zählt 1344 Schulen mit 53 000 Zöglingen. Der Art nach finden ſich unter dieſen Schulen alle Entwicklungsſtufen, von der primitiven Dorfſchule bis zu hochentwickelten Lehrer⸗ und Predigerſeminaren, von den Schulen, die mehr daan bienen, den Miſſionar in das Denken zeiner Pflegebofohlenen einzuführen, als umgekehrt, bis zu den Schulen, in denen in allen Zweigen des Wiſſens unterrichtet wird. .Studt). Die„Berl. N..“ und die Magdeb Zlg.“ bringen übereinſtimmend die Meldung, Kultusminiſter v. Studt habe ſeine Abſicht z ur ü(kzutreten, ein ſt⸗ weilen vertagt, da er zunächſt noch die Ausführungs⸗ beſtimmungen zum Schulunterhaltungsgeſetz und die Mädchenſchulreform zum Abſchluß bringen wolle, Aufgaben, die vor dem Herbſt nicht beendigt ſein dürften. In unter⸗ richteten Kreiſen gilt nach wie vor Oberbürgermeiſter Dr. Adickes als der Nachfolger Studts. —(ÜUltramontane Geſchäfte.) Ein allerlfebſtes Geſtändnis hat, wie den„Leipz. N..“ geſchrieben wird, auf einer liberalen Wählerverſammlung zu Kemnath in der ſchwarzen Oberpfalz der Benefiziat Lederer aus Erbendorf gemacht, einer von den Gefreiten der Kompagnie Heim. In die Enge getrieben bei ſeiner Verteidigung Nes ſchwarz⸗roten Bündniſſes und befragt, warum das Zentrum ſich abermals darauf eingelaſfen habe, antwortete der geiſtliche Herr: „Na, ſehen Sie, da iſt alſo nichts zu machen. Wie wollen Ste denn beweiſen, daß das Mädchen einer legitimen Ehe entſtammt? Wiſſen Sie, wo ihr Vater gelebt hat?“ „Nein.“ 58 „Na alſo! Mithin kann man ja nicht einmal Nachforſchungen anſtellen. Amerika iſt ſehr groß!“ „Aber der Baron beſitzt die amtlichen Papiere.“ „Das vermuten Sie doch nur! Ob es wirklich der Fall iſt, wiſſen Sie aber nicht. Und auf einen ſo ſchlecht begründeten Verdacht hin können wir keine Hausſuchung bei ihm vornehmen. Aber auch geſetzt den Fall, er hätte dieſe Papiere beſeſſen— glauben Sie nicht, er würde ſie bernichtet haben, wenn er das Mädchen um ſein Erbteil betrügen wollte? Da iſt nichts zu machen, lieber Freund! Schlagen Sie ſich die Geſchichte aus dem Kopf und treten Sie mit der„Anna Maria“— ein prächtiges Vollſchiff!— Ihre Reiſe an. Das iſt der beſte Rat, den ich Ihnen geben kann. Oder iſt das kleine Ding hier dabei be⸗ teiliat?“ 5 Der alte Herr tippte Jürgen mit dem Finger auf die Gegend e Herzens, während ein verſchmitztes Lächeln ſeine Lippen umſpielte. „Nicht in der Weiſe, wie Sie anzunehmen ſcheinen, Herr Juſtigrat. Ich liebe das Mädchen— gewiß, aber nur wie eine Schtreſter.“ „So ſagen Sie ihr doch alles das, was Sie mir geſagt haben, und ſtellen Sie es ihr anheim, weitere Schritte zu unternehmen.“ „Sie iſt noch faſt ein Kind und ich würde dadurch alles ver derben. Ich kann erſt von der Angelegenheit zu ihr ſprechen, wenn ich Beweiſe in Händen habe.“ „Ja, dann iſt weiter nichts zu machen, als nach dieſen Be⸗ weiſen zu ſuchen. Wenn Sie ſolche gefunden haben, dann kommen Sie mieder zu mir; wir ſprechen dann weiter über die Angelegen heit. Wollen Sie bei mir zu Mittag ſpeiſen?“ „Ich danke ſehr, Herr Juſtizrat. Aber ich muß mich noch bei dem Herra Senator melden.“ N Selle. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 28 Mai: „Weil s für unſer Geſchäft von Nutzen war!“ Derſelbe Mann Gottes erklärte, wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte die ſchwarz⸗vote Verbrüderung nicht nur für Bayern, ſondern für ganz Deutſchland zuſtande kommen müſſen. Stefin, Mai. Verband für weihliche Angeſtellte) hat zu Pfingſten hier ſeinen Verbandstag abgehalten. Die Zahl der Ortsgruppen iſt von 21 auf 50 geſtiegen, die Zahl der ordent⸗ zichen Mitglieder beträgt 21588 gegen 19 550 im VPorjahr. Zu der amtlichen Denkſchrift über die wirtſchaftliche Lage der Penſionsverſicherung der Privatangeſtell⸗ ten nahm der Verbandstag folgende Entſchließung an:„Der Berband hält eine über das Maß der heutigen Alters⸗ und Invalidenrente hinausgehende Penſions⸗ und Hinterbliebenen⸗ Verſicherung für geboten. Mit Rückſicht darauf, daß die Grenze zwiſchen Handarbeitern und geiſtigen Arbeitern flüſſig iſt, daß fortdauernde Uebergänge von einer Schicht in die andere ſtattfinden und daß eine durchwegs zutreffende Begriffsbeſtim⸗ mung des Wortes„Privatangeſtellte“ bislang nicht gefunden werden konnte, ſomit häufige Streitigkeiten über die Zuge⸗ Hörigkeit zur Kategorie der Privatangeſtellten zu erwarten ſind, ſowie namentlich in Betracht der Tatſache, daß verſchie⸗ dene Privatangeſtellten⸗Kategorien wirtſchaftlich nicht beſſer geſtellt ſind als Handarbeiter, hält der Verband den Ausbau des Invaliden⸗Verſicherungsgeſetzes für den bequemſten, raſcheſten und billigſten Weg zur Erreichung des angeſtrebten Zieles. Eine beſondere Penſionskaſſe für Privatbeamte käme erſt dann in Frage, wenn ſich der Ausbau des Invalidenver⸗ ſicherungsgeſetzes nach den Wünſchen der Privatbeamten als unausführbar herausſtellen ſollte.“ * Gſſen, 22. Mai.(Die Haupt⸗Verſamm⸗ lung des Allg. deutſchen Schulvereins) nahm hier geſtern mit einem Begrüßungsabend im ſtädtiſchen Saal⸗ bau, an dem auch Oberbürgermeiſter Geheimrat Holle teil⸗ nahm, ihren Anfaſig. Der Vertretertag wählte den Staats⸗ miniſter Dr. Hentig wieder zum Vorſitzenden; ebenſo wurden alle übrigen ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder wieder⸗ 27 pe 2 8*** gewählt. Der Antrag auf Abänderung des Vereines in„Ver⸗ ein zur Erhaltung des Deutſchtums im Auslande“(Allge⸗ meiner deutſcher Schulverein) wurde bis zur nächſtjährigen Verſammlung, die in Konſtanz ſtattfinden ſoll, vertagt. „ eö lnu, 22. Mai.[(Veränderungen in der Armee.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: Laut Kabinettsorder vom 21. Mai wurde dem kommandierenden General des 9. Armeelorps, General der Infanterie, v. Bock und Polach, der erbetene Abſchied unter Stellung zur Dispoſition bewilligt, an ſeiner Stelle wurde Generalleutnant Frhr. v. Vieting⸗ hoff gen. Scheel, Kommandeur der dritten Diviſion, mit der Führung des genannten Armeekorps beauftragt. Ferner wurde Generalmajor Kuntze, Kommandeur der 41. Infanterie⸗Bri⸗ gade, mit der Führung der 3. Diviſion beauftragt. Oberſt Irhr. b. Süßkind, Kommandeur des Füſilier⸗Regiments No. 80, wurde unter Beförderung zum Generalmajor zum Kommandeur der 41. Infanterie⸗Brigade, Oberſt v. Conta, beim Stabe des Infanterie⸗Regiments No. 116, zum Kommandeur des Füſilier⸗ Regiments No 80 ernannt. General der Infanterie v. Werne⸗ bura, Inſpekteur der Verkehrstruppen, wurde zur und gleichzeitig auch a la ſuite des Eiſenbahnregtments No. 1 ge⸗ geſtellt; an ſeiner Stelle wurde Generalmajor Frhr. v. Jyncker, Kommandeur der 39. Infanterie⸗Brigade, zum Inſpekteur der Verkehrstruppen und Oberſt v. Quaſt, Kommandeur des Kaiſer Frantz⸗Garde⸗Grenadier⸗Regiments, unter Beförderung zum Ge⸗ reralmajor zum Kommandeur der 39. Infanterie⸗Brigade, Oberſt Irhr. v. Kneſebeck, beim Stabe des Kaiſer Alexander⸗Garde Grenadier⸗Regiments, zum Kommandeur des Kaiſer Franz⸗Re⸗ iments ernannt. 8* Worms, 22. Mai.[Kolonialgeſellſchaft.) In Ser heutigen Vorſtandsſitzung der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft erklärte Herzug Johann Albrecht zu, Mecklenburg: Er ſei geſtern mehrfach mündlich und auch heute telegraphiſch ge⸗ 80 worden, ob es wahr ſei, daß er das Präſidium der Geſell⸗ ſchaft niederlegen wolle. Er ſehe dazu keinen Grund, nachdem er im vorigen Jahre auf drei Jahre durch das Vertrauen der Ver⸗ ſammiung zum Vorſitzenden gewählt worden ſei. Der Redner ſchlob:„Meine Herren, wir bleiben zuſammen!“ Großer Beifall.) Ausland. » Frankreich,(Zur Winzer⸗Bewegung in Südfrankreich.) Aus Paris wird unterm 22. Mai gemeldet: Der Miniſterrat billigte den vom Finanzminiſter gegen die Kebel⸗ ſtände im Weinhandel ausgearbeiteten Geſetzentwurf. Dieſer Entwurf verpflichtet die Winzer zur Angabe des Ertrags ihrer Weinernte und ſtellt dieſe Angabe unter Kontralle. Er berhleket „Ja, tun Alſo auf glückliches Wiederſehen nach Ihrer Rückkehr!“ Er verabſchiedete ſich liebenswürdig von Jürgen und dieſer ging— ebenſo klug, wie er gekommen war. Er war mutlos geworden. Der Juſtizrat hatte recht, es war am beſten, wenn er alles beim Alten ließ. Er ſtand den Verhältniſſen ja doch machtlos gegenüber. Peietzuns ſolgt.) Buntes Feuflleton. — Ein witziger Geſetzgeber. Die Automobiliſten des ſchönen Staates Illinois ſind ſehr wenig erbaut von der Tätigkeit des Par⸗ laments in Springfield, das kürzlich ein Geſetz votierte, das den Automobilfahrern manche Einſchränkungen auferlegt. Hohn, Spott und Witz wurden gegen die neuen Beſtimmungen mobil gemacht; das Amüfanteſte aber ereignete ſich im Parlament ſelbſt. Dort ſaß John R. Robinſon, ein Farmer, der durch ſeine witzigen Einfälle ſeinen Geſetzgebungskollegen ſchon mehr als einmal ihr ſchweres Amt erheitert hatte und der gewiſſermaßen der anerkannte Humo⸗ riſt des Hauſes iſt. Auch zu dem Automobilgeſetz nahm der frohſin⸗ nige Volksvertreter Stellung, und mit Ernſt und Würde ſtellte er einen Amendementsantrag, der eine Reihe von umwälzenden Re⸗ formen vorſchlug. Die fünf Paragraphen beſtimmen:„1. Falls das Pferd eines Farmers ein Automobil nicht paſſieren will, nimmt der Chauffeur ſeinen Wagen auseinander und verbirgt die Teile auf dem nächſten Feld. 2. Bei allen Kurven muß ein Mann dem Auto⸗ moßbif vorausgehen, der alle fünfzehn Sekunden mit einem Horn Signale gibt. 3. Die Schnelligkeit guf Landſtraßen ſpird auf zehn engliſche Meilen pro Stunde eingeſchränkt, bis der Chauffeur einom enttäuſchten Gendarmen begegnet, der ſeit 30 Tagen feinen kühlen Trunk genoſſen zu haben ſcheint. 4. Kommt dem Auto ein Farmer⸗ wagen entgegen, ſo hält der Chauffeur eine halbe Meile vorher an; er ſteigt ab und nähert ſich dem Fuhrwerk mit einer weißen Flagge, Der Kaufmänniſche Dispoſition 8. Er erpartet Sde ſchon ſeit einigen Tagen die Herſtellung von Treberwein zweiten erhöht die Verbrauchsabgabe für Zucker für 100 Kilogramm und ſtellt zu dieſem die Verwendung des in Mengen von 25 Kilogramm und mehr ge⸗ kauften Zuckers unter beſondere Kontrolle. Außerdem trifft der Entwurf einſchränkende Beſtimmungen hinſichtlich der öffentlichen Schankſtellen, in idere durch Entziehung der Kongeſſion gegen⸗ über denjenigen, die wegen Weinfälſchung verurteilt ſind. * Italien.(Reviſion der Vulgatg,) Der Papſt hat die Repiſion der Vulgata angeordnet, die nach dem urſprüng⸗ lichen lateiniſchen Texte gereinigt werden ſoll. Mit der Arbeit ſind die Benediktiner beauftragt worden. Einzelheiten fehlen noch, daher iſt es noch nicht bekannt, ob dieſe plötzliche Entſcheidung im Einperſtändnis mit der bon Leo XIII. eingeſetzten Bibelkommiſſion erfolgte oder nicht.— Die Vulgata iſt die vom hl. Hieronymus angefertigte lateinſſche Uoberſetzung der Bibel alten und neuen Teſtaments, die allgemein in Gebrauch kam, daher ihr Name. Die Reformatoren verwarfen ihre Autorftät, weil ſie manche Unrichlig⸗ keiten enthält, doch hat das Tridentiniſche Konzil entſchieden, daß ſie auch fernerhin als einzige kirchlich beglaubigte Ueberfetzung gelten ſoll. Da der Urtext der Vulgata niemals wiſſenſchaftlich feſtgeſtellt wurde, könnte die Entſcheidung des Papſtes von großer Bedeutung werden. von 25 auf 65 Fronken Zwecke den Verbleih und Badiſche Politik. * Rgdolfzgell, 23. Maj. Die Privakklage des Ge⸗ meinderats von Singen gegen den Redakteur des„Sing. Tagbl.“(Ableger der„Fr. St.“) Alfred Bopp in Radolſfzell, über die das Schöffengericht am Samstag verhandelte, endete mit der Freiſprechung des Beklagten, dem der Schutz des§ 193 (Wahrung berechtigter Intereſſen) zugehilligt wurde. Die FKlage ſtützte ſich auf eine Anfrage im„Sing. Tagbl.“, die Aufklärung über angeblich in einer Gemeinderatsſitzung von einem Mitglied gebrauchte Ausdrücke„Pfaffen und ſchwarze Bande“ bezwockte. Dieſe Ausdrücke ſind tatſächlich nicht gefallen. Infolge ſeiner Hal⸗ tung dem Singener Gemeinderat gegenüber ſind dem Blalt die ſtädtiſchen Anzeigen entzogen worden. Nus Stadt und Tand. * Maunheim, 23. Mai 1907. llums-Aussrellude gitt IdreRNRKATIONALE Kussr-unp Gnosse GanTemaa Hussrentene 8 Programm: Donnerstag, 23. Mai: Terraſſe vor dem Palmenhaus: —6 Uhr nachm.: I. Ital. Philh. Blasorcheſter„Prinz Pie⸗ mont“.(Dirigent: Maeſtro Luigi della Guardia.) Rondellplatz vor der Auguſta⸗Anlage: —11 Uhr abends: Kapelle des II. Bad. Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm Nr. 110.(Dirigent: Muſikdirektor Max Voll⸗ mer.) Vergnügungspark: —11 Uhr abends: I. Ital. Philh. Blasorcheſter„Prinz Pie⸗ mont“.(Dirigent: Maeſtro Luigi della Guardia,) Beleuchtung: 8½—10 Uhr abends: Scheinpwerfer. —10 Uhr abends: Konturenbeleuchtung(Waſſerturm). 10—10½ Uhr abends: Leuchtfontäne. Gintrittspreiſe: Bei Tage 1., nach 7 Uhr abends 50 Pfg., Kinder 50 Pfg. Kongreſſe: Verband der kandwirtſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften im Großherzogtum Baden. Wejinprobe⸗Ausſtellung badiſcher Weine(bis 25. Mai). Rundgang durch die 2. Wochen⸗Ausſtellung in den Hallen vom 18—23 Mai. In würdiger Weiſe ſchließt ſich die zweite Wochen⸗Aus⸗ ſtellung ihren Vorgängerinnen an. Dieſe Wochen⸗Ausſtellungen werden jeweils Samstag nachmittags eröffnet und dem Publi⸗ kum zugänglich gemacht, nachdem Freitags die betr. Hallen um⸗ gewechſelt ſind. Dadurch iſt Gelegenheit geboten, daß die Be⸗ ſucher während der ganzen Dauer der Ausſtellung, jede Woche Neues zu ſehen bekommen und die Gärtner Gekegenheit haben, einen fortlaufenden Ueberblick über die einzelnen Kulturen, die die Jahreszeit bietet, zu bringen. Dieſe Wochen⸗Ausſiellungen finden in der Halle 1 und 2, in den zwiſchen der Induſtriehalle der großen Palmenhalle gelegenen beiden Abteilungen ſtatt. land. 2 Von der Induſtriehalle durch die Abteilung der Dauer⸗Obſt⸗ Ausſtellung kommend, fällt uns zunächſt eine prachtvolle Gruppe einer neuen Heliotropſorte„Frau Medizinalrat Lederle“ die vom Züchter dieſer Sorte Herrn W. Bofinger zu Stuttgart⸗ ſelbſt ausgeſtellt iſt, in erſter Linie auf. Die derrliche dunkel⸗ peilchenblaue Farbe und der angenehme vanilleartige Gernsz wird jeden Garten⸗ und Pflanzenliebhaber erfreuen, der prachtvolle Sorte in ſolcher Menge ausgeſtellt findet w hier der Fall iſt. Den dekorativen Rahmen für dieſe Halle geben die 5 lichen und zum Teile ſeltenen Palmen, die von der r ſt bekannten Firma Carl Hausmann ebenfalls aus Stuttgart, für dieſe Wochen⸗Ausſtellung noch zur Verfügung geſtellt worden ſind. Von der gleichen Firma iſt auch in der anſtoßenden Halle noch eine Phönixgruppe in einwandfreien und geſunden Pracht⸗ pflanzen aufgeſtellt. Links an die Oeliotropgruppe anſchließend befindet ſich eine Gruppe einer neuen roſaroten Spiraeg von Wilh. Preſli⸗ nari in Wieblingen, während dieſer Gruppe gegenüber ein Tiſch mit in Töpfen getriebenen Erdbeeren und getriebenen Pj ſichen, Johannisbeeren und Kirſchen, von der Großh. Hofgk nerei Beſſungen⸗Darmſtadt durch Herrn Hofgärtner;! ausgeſtellt, unſere Aufmerkſamkeit auf ſich lenkte. In dem Mittelparterre bildete den grünen Mittelpunkt die Palmen⸗ u. Dracgenengruppe von der Firma Ruh in Beiert heim bei Karlsruhe, von der auch die Abſchlußdekorations in der, der Palmenhalle zunächſt gelegenen Abteilung ſtammt, Außer der von der Firma Friedr. Römer in Quedlinburg ausgeſtellten Calceolardia⸗Gruppe(Pantofſelblume), werden ſoft durch eine große prachtvolle Gruppe von Primela obconica von der Firma Georg Arends in Ronsdorf gefeſſelt. Arends iſt Speziolzüchter dieſer beliebteſten und dankbarſten Zimmerpflanzen und führt uns in ſeiner Gruppe eine Reihe herrlicher Nuancen in den zarteſten Abtönungen vor Augen. Sehr ſchön ſind auch die blauen und roten Hortenſien von Heger in Heidelberg, die durch ihre intenſive Färbung allgemein auffallen. Eine intereſſante Sammlung der verſchiedenartigſten Tul⸗ penſorxten von Hufel d⸗Darmſtadt bildet in dieſer Halle den Ab⸗ ſchluß nach der Rückwand. An den Uebergängen der beiden Hallenabteilungen ſind Amvpeln von der Firma Math. Kocher hier aufgehängt mit der hängenden Lobelia Richardſont, die ganz beſonders gut kultivlert ſind. Von der gleichen Firma ſtammt in dieſer Abteilung die ge⸗ miſchte Pflanzengruppe an den Fenſtern mit prachtvollen Aſpara⸗ aus, Araucarien u. Palmen und außerdem iſt die Firma noch mit einer großen Gruppe Hortenſien, die den Mittelpunkt im Mittel⸗ pärterre bilden, vertreten. Von der Firma Ernſt Benary in Erfurt ſind großblumige, frühblühende Winterlevkoyen von einer leuchtend carmeſinroten Farbe eingeſendet. In dieſer Abteilung nimmt unſere Aufmerk⸗ ſamkeit ferner eine große Sammlung der intereſſanteſten Tulpen hon der Firmo W. Beiſenbuſch in Dorſten in Anſpruch, von der auch die herrlichen Tulpenanpflanzungen auf dem Friedrichs⸗ platz ausgeſtellt ſind. 15 Neben dieſen Tulpen finden wir eine reizende Gruppe Schlingroſen Alberie Basbier von Max Freund in Mann⸗ heim und eine Gruppe blühender Paeonig arborea. Im Mittel⸗ parterre iſt von der Firma Dinner in Offenburg eine Gruppe einer neuen Odier Pelargonienſorte zur Aufſtellung gekommen. Preisergenis der Internationalen Ausſtellung von Treibobſt, Treib⸗ und Frühgemüſe, ſowie Spargel vom 18.—20. Mai. 1. Erdbeeren eine Sorte: 657 Saintier Eugsne, Noſuy Frankr. 1 Preis 20 M. 658 Chevalier, Firmin Roſng Frankr. 2. Preis 10 M. 2. Erdbeeren Sortiment: 657 Saintier, Eugene, NRoſny Frankr. 1. Preis 30 M. 658 Chevalier, Firmin, Roſpy Frankr. 2. Preis 20 M. 656 Vaſſeur Chretien, Monthléry Frankreieh 3 Preis 10 M. 5 Erdbeeren im Topf, eine Sorte: 658 Chevpalier, Firmin, Roſuy Frankr. 1. Preis 30 M. 657 Saintier, Eug, ſtoſny Frankreieh 2. Preis 20 M. 4. Monatserdbeeren in Töpfen eine Sorte: 684 Fr. Weigold, Gr. Hofgärtnerei Beſſungen Darmſtadt 1. Preis 20 M. 5. Pfirſiche, eine Frankr. 1. Preis 30 M. 2. Preis 20 M. Hofgärt te: 653 Parent, Leon, Rueil 5 Velders, H. M. Haag Holland 6. Pfirſiche, Sortiment: 653 Parent, Leon, Rueil, Frankreich 1. Preis 50 M. 255 Velders, H. M. Haag Holland 2. Preis 30 M. 7. Weintrauben, getriebene; 255 Velders H. M. Haag Holland 1. Preis 50 M. 8. Weintrauben der Ernte 1906: 651 Sglomon et Fils, Thonsry Frankr. 1. Preis 40 M. 306 Chevillot, L. G. Thoméry Frankr. 3. Preis 30 M. 9. Kirſchen, getriebene: 646 Enot et fils, La Gus⸗ roulde Frankr. 1. Preis 20 M. 255 Velders, H.., Haag Hol⸗ Preiß 10 M. ſcher des Farmerwagens nicht geneigt iſt, das Automobil paſſieren zu laſſen, ſo holt der Chauffeur Geſchenke für des Farmers Frau und Kinder. Wenn auch das nichts fruchtet, ſo hat der Chauffeur das Recht, den Wagen über den Haufen und den Kutſcher tot zu fahren. 5. Alle Tourenautos müſſen ſich in ihrem Anſtrich der Färbung der Vegetation anpaſſen, damit ſie ſo wenig als möglich unangenehm auffallen. Die Wägen müſſen im Frühling grün ſein, im Juni die Farbe des goldenen Weizens haben, im Juli und Auguſt ſtaubfarben, im Oktober rot, im November gelb getönt ſein und im Dezember weiß lackiert werden.“ Das Haus, das offenbar Sinn für ein humoriſtiſches Intermezzo hat, trat mit Vergnügen und großem Hallo in die Beratung des Antrages ein und allerlei amftſante Gründe und Gegengründe wurden vorgebracht, bis ſchließ⸗ lich Mr. Robinſons Vorſchläge doch abgelehnt wurden — Der Todeszug der Peſt in Indien. Aus Londan wird be⸗ richtet: Das ſoeben veröffentlichte Blaubuch über die Verhältniſſe in Indien bringt eine Reihe höchſt bemerkenswerter Zahlen über den Stand der Peſt. Es ſcheint, daß alle Verſuche, dieſe furchtharſte Plage Indiens einzuſchränken, fruchtlos blefben, Die Zahl der Opfer der Peſt im Jahre 1905 iſt gegen das Vorjahr in nichts zu⸗ rlickgegangen und nur innerhalb der einzelnen Diſtrikte laſſen ſich Verſchiehungen in der Sterblichkeitsgahl nachweiſen. Nach wie vor erreicht die Zahl der Opfer der Peſt in Indien in einem Jahre faſt die furchtbare Summe von einer Million! In Bomhah ilt die Zahl von Opfern von 224 000 auf 71 400 geſunken, auch die mitt⸗ leren Provinzen und Madras ſind von der Plage verhältnismäßig freigeblieben. In Punjfab verzeichnet man 884 900 Peſtopfer gegen 396 000 des Vorjahres. Dagegen hat die Krankheit in Vengalen und in den verejfnigten Provinzen einen neuen ſchrecklichen Auf⸗ ſchwung genommen; die Todesziffern ſtiegen von 126 000 auf 380 000. Dort iſt die Peſt ſeit 1899 in ſtetem Wachſen. 1900 zählte man 92 8005 ſeitdem iſt die Summe von Jahr zu Jahr ge⸗ wachſen. Angeſichts dieſer erſchreckenden Zahlen richten ſich alle Blicke auf den Peſterforſchungskongreß. Die Aerzte und Geſund⸗ heitsbeamten haben in den letzten Monaten bedeutſeene Experi⸗ mente über das Verhältnis der Rattenpeſt zur Menſchenpeſt an⸗ Jigarren und einer Flaſche krinſbarer Spirikuoſen. Falls der Küt⸗ geſtellt und über den Zuſammenhang zoiſchen den Nakkenande⸗ rungen und der Ausbreitung der Peſt. Ob aber dieſe Experimente mehr bringen werden als theoretiſche Aufklärungen, ob es der Wiſ⸗ ſenſchaft endlich gelingen wird, den Krankheitsherd allmählich zu beſchränken, dafür ſprechen einſtweilen leider noch keine überzeu⸗ genden Anzeichen. — Mit dem Automobil zum Südpol. Aus Newyork wird ge⸗ meldet: Mit den Plänen, das Automobil in den Dienſt der Polar⸗ forſchung zu ſtellen, wird es jetzt ernſt. Dr. Frederic A. Cook, des berejts 18901—92 an Pearys Expedition und 1897—99 an des belgiſchen Südpolgrexpedition teilgenommen hat und der ſich erſt kürzlich durch die erſte Beſteigung des Mount Mekinley in Alaska als unerſchrockener Forſcher erwies, hat jetzt ſeine Pläne ſo weil ge⸗ fördert, daß er hofft, bereits in zwei Monaten die Ausreiſe na dem Südpol antreten zu können. Er hat die von dem bekannten Polarforſcher Captain B. S. Osborn angeregten Ideen mit aller Energie aufgegriffen und hält allen Zweiflern zum Trotz an der Anwendung des Motorwagens feſt. Schon Osborn hat darauf hin⸗ gewieſen, daß Gaſolin nicht unter Froſt leidet und daß das Aulo⸗ mobil praktiſch gleich als Wohnſtätte dienen könne. Dr. Cook glaubt zſwar nicht, daß eine Nordpolreiſe mit Kraftwagen Ausſicht auf Er⸗ folg biete, weil der Nordpol von ſtrömungsſtarken Meeren und krei⸗ benden Eismaſſen umgeben iſt. Am Südpol bagegen liegen die Ver⸗ hältniſſe weſentlich günſtiger; kein Schiff kann ſich dem Pol auf mehr als 750 engliſche Meilen nähern, von hier ab aber iſt alles hartes, feſtes Eis und Schnee. Dr. Cook hat im Vertrauen auf dieſe günſtigen Ausſichten beſondere Motorwagen konſtrufert, die es ihm ermöglichen ſollen, mit einer Stundengeſchwindigkeit von 10 eng⸗ liſchen Meilen über die Eisfläche fortzukommen. Jeder Wagen ſoll zwei Mann und die nötigen Vorräte mitführen. Die Fahrzeuge haben in ihrer äußeren Form faſt das Ausſehen von Motorbgoten⸗ Dr. Cook ſpricht mit großem Vertrauen von ſeinem Unternehmen; daß er ein äußerſt energiſcher und zu höchſter Kraftanſpannung fähiger Mann iſt, hat er durch die Ueberwindung der außerordent⸗ „„„„ bei der Beſteigung des Mount Moſtinlet gezeigt. — 22— 7 e e 7 2 5 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) g. Seite 5 11. TDreibobſt, Sprtiment in verſandfertiger zj wie§ 55———— ů 12 Je ie Herren. Allen voran ſchreite r 1 5——— Berpackung: 255 Velders, H.., Haag Holland 1. Preis Bürgermeiſter Ritter, ihnen der Erbaroßherzog mit Herrn 2 Tie von den Verteidigern des Abſturſentenezamens angs⸗ 885 0 ſter Ritter, ihnen folgt unſer Stadtoberhaupt in leb⸗ führter Vorteile ſind— 9 5 Barent. Rueil Frankr. 2. Preis 30 M haftem Geſpräch mit der Erbgroßherzogin. Die Ueberreich a ſind entweder unerheblich oder können bei den „die beſtie Geſamtleiſtung: 653 eines Blumenſtraußes an das Erbgaroßher; ung heutigen Schulverhältniſſen auch ohne das Examen erzi Frankr 5 50 W enſtraußes an das Erbgroßherzogspgar im Schwarz⸗ werdet zielt Frankr. ſilber⸗vergoldete Medaille. 255 walddorf iſt ebenfalls naturgetreu wiedergegeben. Auch die 1 g Holland ſilberne Medaille. 634 Fr. Wei.deren Bilder find, ſoweit wir ſie in Augenſchein onn eee hat das Abiturientenexamen eine Reihe ſchwer⸗ en⸗Darmſtadt, Hofgärtnerei ſilberne Medaille. gediegen und zumteil recht vriginell. Da die Puee im Ber. miegender Nachteile im Gefolge, die ſeine Beſeitigung erheiſchen 5 2 e e 5 5 5 0 5 biginell. Ta iſe im Ver⸗ a] es ſchädi re⸗ AN 7„„ 90 5 eanne, Serte: 2n Kaiſer, Wilh. Würz. bältnis zum Gebotenen minimal ſind, läßt ſich der Beſuch des 5 s ſcbäbig die körperliche und geiſtige Geſundheit der Schüler 5 20 M. 368 Latſch, Heinrich, Bobenheim 2. Preis[Kinematographen nur empfehlen. be e den Unterrichtsbetrieb des letzten Schuljahres, e) es ˖ Lopffalat, Sortiment: 386 Czel, Jak, und d e „Kopfſalat, Sortiment: 536 Exel, Jak. und Aug 5 führt zu einer Hypertrophie des Geiſtes und zu einer Heber⸗ 1 15 gel, Jak. und Aug. 8.„8 f 5 12 2 5 8 Geiſtes und zu einer Ueber⸗ 0 Mombach 1. Preis 30 M. 310 Badum, Nik., Bamberg Jahres⸗Hauptverſammlung des Bundes deutſcher ſchätzuna des Wiſſens; e) es erſchwert die notwendigen Reformen 0 5 Verkehrs⸗Vereine. unſerer höheren Schulen; ſ) es verleitet zur Unaufrichtigkeit und 8 rte: 29 Kaiſer, Wilh., Würz⸗ nte zum Betrug und erſchwert eine tüchtige Charakterbildung Nreis 3 5* 207 8 2 15 70 52 H* 85 cr 20 55 5 2 5 1 A. 20 M. 307 Badum Thom. Bamberg 2. Preis An die um 1 Uhr geſchloſſene öffentliche Hauptverſammlungoe Anſtelle des Abiturientenexamens hätte eine Reifeerklärung 9 1 51 5„„ 52 55 120 des Roſengartens ein kurzer Lunch des Schulkt gegiune au treten, an dem Abiturientenexamen 29 Kaiſer, Wilh., Würz⸗ au, dem ein Rundgang durch die Ausſtellungenſcheitere auch die Reform des Gymnaſiums. Lebhafter Beifall 0 30 M. 307 Badum, Thom., Bamberg 2. Preis nd Herr Gartenbau⸗Ingenieur Keerl hatte die Liebens⸗ ſohnte die Ausführungen des Redners. 85 20 Mar⸗ 8 Rahen der Ausſtellungsleitung die Führung zu über⸗ Vom mediziniſchen Standpunkt behandelt der Nervenarzt 0 Blu menkohl, eine Sorte: 29 Kaiſer, Wilh. ehmen. Man konnte allgemein den gewaltigen Eindruck beobach⸗] Dr. Dornblüt h⸗Frankfurt dieſe Fr je unter 3 n 0 Würzburg 1. Preis 20 M. 255 Velder 5 Nis ten, den die Ausſtell die nee 5 5 eſe Frage unter Zugrundelegung ark Preis 20 M. 255 Velders, H. M. jr., Haag 2. Preis geſchräntt id 1 990 9 5 1e hat— unein⸗ folgendes Leitſatzes:„Das Abiturienlenexamen hat geſundheitlich 10 Mark. geſchre vurde die Bewunderung über die großartigen Arrange⸗ aur Nachteile ii die cher 85„ 8 811 8 8 für die Schüler. Es zwin 9 1 5 18. 8 arotten, eine Sorte: 307 Badum, Thom., Bamberg 955 51 8 79 0 gebracht. Man hörte vielfach die Verſicherung,[neben der 1615 Zeit und 95 g1ee 1. Preis 20 M. aß die Ausſtellungen einzig in ihrer Art daſtehen. Um 8 Uhr arbeit mit Era e 32355 9 rbeit mit Examensv zu überbürd. jeſe greiß 19. Carotten, Sortiment: 29 Kaiſer, Wilh., Würz⸗ ſat urdeder ſich die Kongreßteilnehmer— 85 an der Zahl— um ſo mehr 0 50 9 990 burg 1. Preis 30 M. 255 Velders, H. M. jr., Haag, Hollandd aeum 10 1ird pei einer gewiſſen Angſt 2. Preis 20 M.„ ir., Haag, Holland offiziellen Feſteſſen. Worge aden en d 1 3 das Gelingen nicht von der 1 20. Err bſen in Schoten, eine Sorte: 255 Velders,. Das Menu war ein beſonders ausgeſuchtes und hat nach jeder Unalück 8 Prifung, Ae e §. M. jr., Haag, Holland 2. Preis 10 M. 617 Soc. foncisres de Richtung der bekannten Küche des Parkhotels alle Ehre gemacht. Zul Prüfenden in den T bes⸗ 8 0 5 18 5 15 Ile de Porquerolles 1. Preis 20 M. Anfang des Feſteſſens wandte der Vorſitzende des Bundes Deutſcher liches Tempe bedee ee 21. Erbſen in Schoten, Sortiment: 255 Velders, Vertohrs Vereine, Herr Direktor Winkler Leipzig, die bekann⸗ des Ueber 15 5 1 Eine bedauerngwerke Jolge e dag Hollend 2 Preis 20. ten Worte:„Wem Gott will rechte Gunſt erweiſen, den ſchickt er ſei 5 der Nebenanſtrengung vor dem Examen 22. Bohnen, eine Sorte: 197 Hamburger Landgebiet, n die weite Welt“ auf die Tätigkeit der Verkehrs⸗Vereine an, ifnive ſität und ein S aren e 8 0 Hambürg 1. Preis 20 M. 299 Prinzl, Löwenſteini ſche Gört⸗ welchen u. a. die Aufgabe obliegt, dem Erholung und Zerſtreuung fze ein Hang zum Trinken. Die Nerpoſität des e gerei, Schloß Langenzell 2 Preis 10 M. de Gakke] ſuchenden Publikum mit Ratſchlägen für die Reiſe an Hand zu e ei oft auf dies Ueberarbeiten vor dem Examem 23. Bohn en Sortiment: 255 Velders, H. M. jr., Haag gehen. würden die Verkehrs⸗Vereins⸗Vertreter aus dem, 0 ein ſchwerwiegender Grund für die Abſchaffung. Holland 2. Preis 20 M. 441 Sommer, Heinr Rohrbach 1 1 5 10 155 Mannheim geſehen haben, in ihren Verkehrs⸗Bureaus. 5 65 5 ſeh eee e e 05 Preis 30 M. 9. 7 Nuben ziehen und überall auf den Beſuch Mannheims hin⸗ 8 der das Abiturientenexamen 8 2l. Gurken, eine Sorte: 309 Leonhard Wolf, Bamberg 99111 1 105 inhaltsreichen Worte ſchloſſen mit einem be⸗ 11 1 5 aneeg 8 bezeichnet, eine Tortur, die abgeſchafft d 1. Preis 30 M. 93 Georg Karcher, Mannheim 2. Preis 20 M. 175 jdd erden müſſe. Auch Dr. Hellpach⸗Karlsruhe wendet ſich aus 0 29 W. Kaiſer, Würzburg 3. Preis Diplo heim 2. Preis 20 M. herzog von Vaden, ſowie die tätige Stadt Mannheim. Der 1. Vor⸗ mediziniſchen Gründen gegen das Abiturientenexamen, das ein 5 lom. 5 ſizende des Verkehrsbereins Mannheim, Herr Kaufmann Viltor] entgeiſtigender und eatſittlichender Faktor im öffentlichen Leb 3. Gurken, Sortiment: 255 Velders, H. M. jr., Darmſtädter, hält die Arrangierung von Liebesmahl le ſe. Die Abſchaff de Aee rr de e e een wie[e. Die Asſchaffung des Abiturientenexamens ſei die Vorbe⸗ 5 Preis 30 M O. ſer, Würzburg 2. 8 85 15 e 1 255 ſie geeignet ſind, die Zuſammen⸗ dingung der Wahlfreiheit in die Einführung der einzelnen 8 gehörigkei v Mitglieder des Bundes Deutſcher Verkehrs⸗Verei Schule nd Klaſſen 17 79 5 5 26. eine Sorte: 660 Eveno Freres, St.] zu feſtigen 11 15 ide i brachte n e e e 0 11 ſich zierre de Quibron 1. Preis 20 M. 255 Velders, H. M. jr 709071 Nanugt ae— 185 Vell. J 3 In⸗Karlsruhe, Dr. Damus⸗D ngig 2 255 3, H. M. jr, deſſen Vorſtandſchaft und namentlich deſſen verdienſtvollen Vor⸗ nelcher darauf hi i · FDi 7 Haag, Holland 2. Preis 10 M ſitzend„ l er 8 Jor⸗ relcher darauf hinweiſt, daß die Abiturientenexamen in den tzenden aus. Herr Generalmajor z. D. Brigge⸗Darmſladt] Mzà ſier e 115 27. Rhabarber, eine Sorte: 197 Hamburger Land⸗] widmet ſein Glas dem Mannheimer Verkehrs⸗Verein, deſſen Vor⸗ Aee eenee Zeitaen gebiet, Hamburg 1. Preis 20 M. 520 Breidenbach, O. Dor⸗ fandſchafk, Herrn Darmſtädter und deſſen Frau Gemaghlin, weiche ee betont, daß die Schulberwaltungen diede 5 heim 2— Preis 10 M. in liebenswürdiger Weiſe die Führung der Damen durch die Stadt 0 5 beibebal überhaupt au leicht auffaßten. Wenn dieſes Exa⸗ 28. Rhabarber, Sortiment: 641 Eramer, Hellbrock.] während der Vormittagsberhandlungen arrangiert bat. In humor⸗ e werde, ſo ſei es geboten. Aergte heranzuziehen, n Hamburg 1. Preis 40 M. voller, von Lachſalben unterbrochener Weiſe erzählte der 2. Vor⸗ anan unterſuchen, welche Wirkungen die Vorarbeiten zum 85 29. Radieschen, eine Sorte: 662 Syndicat des Ma⸗ ſitzende des Verkehrs⸗Vereins Mannheim, Herr Stadtverordneten⸗ Gdamen e Das Schlimmſte ſei aber die Schädigung des raichers de la Region Pariſienne, Paris 1. Preis 20 M. 511 borſtand Ful da, ſeinen Traum, den er über die Haltung von Vertrauensverhältniſſes zwiſchen Schüler und Lehrer, die die 0 Veit, Aug., Becker, Gonſenheim 2. Preis 10 M. Tiſchreden in den letzten Tagen gehabt hat. Obwohl der Traum Folge des Abiturientenexamens ſei. Deshalb ſollte dieſes Examen 5* 30. Radieschen, ein Sortiment: 441 Heinr. Som⸗ ihm ſtark zugeſetzt hat und er ſich feſt vorgenommen hatte, keine aus geſundbeitlichen und ethiſchen Gründen abgeſchafft werden. mer, Rahrbach 1. Preis 30 M. 307 Badum, Thom. Bamberg Tiſchrede mehr zu halten, ſo kann er doch dem Drang nicht wider⸗ Schließlick wird folgender Antrag angenommen: 08 2. Preis 20 M. ſſtehen, den zahlreich anweſenden Damen ſein Glas zu weihen. Der Die 8. Jahresverſammlung des deutſchen Vereins für n. 31. Rettich, eine Sorte: 29 Kaiſer, Wilh., Würzburg e des Verkehrs⸗Vereins unſerer Schweſterſtadt Ludwigs⸗ Schulgeſundheitspflege richtet unter Beifügung des betreffen⸗ ſt 1. Preis 20 M. 309 Leonh. Wolf, Bamberg 2. Preis 10 M. 5 den Teiles ihrer Verhandlungen im Intereſſe der Geſundheit 32. Mangold, eine Sorte: 662 Syndicat des Marai⸗ Aie der Jugend und der Nation an die Unterrichtsbehörden der chers de la Region Pariſienne, Paris 1. Preis 20 M. der e Verkehrs⸗Vereine, welchen ſein Hoch deutſchen Bundesſtaaten die Bitte, die Schlußreifeprüfung 4 5 umer mehr u ofördert 9 11 2 0 N 4 7. 22 2 33. Tomaten. eine Sorte 255 Belders, S. M. ir, ee ie e an den Rlaſſigen höheren Lehranſtalten zu beſeitigen. 11 Haag Holl. 1. Preis 30 M. 647 Societe foncieres de J Ile de Nertreter der e 5 VVVUVl Damit wird die Sitzung 12 Uhr geſchloſſen. e bee 5 5 5 8 i Beziehung ſtehe deren Mitarbe Ver ie Der 25 7 5 34. Tonaten, Sortiment: 662 Syndicat des Marai⸗ angewieſen 9 ſteg FF Audiengz. Der Großherzog erteilte geſtern u. a. dem Tele⸗ 10 hene de le région Pariſtenne, Paris 1. Preis 40 M. Einer Anxegung aus dem Kreiſe der Feſtverſammlung fol⸗ 5 deninſpekter Wenz und dem Poſtinſpektor Goll von hier ch 8 9967 1 11 45 Frankreich.] gend, wurde an den Großherzog Friedrich ee Schüter Audienz. 8 f 2 S 0 5 8 15— 5 enie B 15 Schützer 5 ſtenne, Paris 2 Peie es Maraichers de la région Pari⸗ und Förderer aller Beſtrebungen zur Hebung des nationalen wirt⸗ Die feierliche Einweihung des Induſtriehafens findet im r⸗ 36. Melon ſchaftlichen Gedeihens, ein Huldigungstelegramm ab⸗ Anſchluß an eine Begehung der 2. Neckarbrücke durch die zu den 1 40 M. 38 15 554 Dupuis, Andreſy, Frankreich 1. Preis geſandt. In ungemein ſchöner Weiſe nahm das Feſteſſen, zu deſſen]Feſtlichkeiten eingeladenen Gäſt M 6„ 90 75 346 Enot et fils La Gueroulde, Frankreich 2. Preis] Abſchluß der 1. Vorſitzende des Mannheimer Verlehrs⸗Vereins vor⸗ 77 85 55 0 5 Ae den 3. Juni, vor⸗ :* 10b 55 zügliche Zigarren als ſein Geſchenk anbot, ſeinen Verlauf, bis die mittags 11 e Anweſenheit der Großherzoglichen Herrſchaf⸗ 13 7 ſe und Frühgemüſe, Sortim. Stunde zum Beſuch der von der Stadtgemeinde dargebotenen ten ſtatt. Der Feſtplatz befindet ſich in der nordweſtlichen Ecke Belders rteein Mengen wie oben angegeben: 255 Theatervorſtellung im Neuen Theater ſchlug, an welche ſich eindes vom linken Induſtriehafenufer nach der Diffenebrücke füh⸗ it 50 H. M. ir., Haag, Holland 1. Preis 50 M. Rundgang durch die beleuchketen Roſengarten⸗ renden Querdammes, woſelbſt ein 42,5 Meter hoher Schi 17 0 28. Treibgemüſe und Frühgemüſe, die beſteſäle anſchloß. Ein gemütliches Beiſammenſein im Vergnügungs⸗ aufgeſtell 17 chiffsmaſt (eſamtleiſſung: 662 Syndicat des Maraichers de la rögionpark beendigte den wirklich ſchön verlaufenen Tag, welcher geiwiß aufgeſtellt 15 Nach Abſchluß des Feſtaktes erfolgt eine Fahrt l Pariſienns, Paris ſilb. Medaille. 29 Kaiſer, Wilh, Würzburg viele Erinnerungen an die gaſtfreundliche Rhein⸗Reckarſtadt Mann⸗ durch den Floßhafen, den Frieſenheimer Durchſtich, ſowie rhein⸗ 18 Medaille. 197 Hamburger Landgebiet, Hamburg ſilberne[heim wachrufen wird. aufwärts bis zur Landeſtelle der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft 1 64½1 Cramer.., Hellbrock⸗Hamburg bronzene Me⸗ Pdie das Feſtſchiff begleitenden Räder⸗ und Hafenboot 3 daille. 358 Syndiat'Horticulture du departement de la haute 8. Jahresverſammlung des deutſchen Vereins 18; 5 8 5 1 9 E ſind bis jetzt deren 40 angemeldet— 1 Floßhafen lä Caronne; Toulouſe bronzene Medaille. 308 Gartenbauverein für Schulgeſundheitspflege 9 51 gemeldet— liegen im Floßhafen längs aserte Mplonm der Sandhoferſtraße und ſchließen ſich in vorgeſchriebener Reihen 85 ee 0 M 54 Karlsruhe, 22. Mai ſolge dem Feſtſchiff an. Falls die Witterungsverhältniſſe es gu⸗ 8. Ortsver S 37 8 8 22. Mai. ü 82 233 72 5 1 15..e 544 rtsverein Sinsheim; 378 Ph. Boßler 8 laſſen und bei genügender Zeit wird auch der Mühlauhafen be⸗ 5 8 klein⸗Bockenheim; 187 Carl Wittmann, Sandhauſen; 505(Von unſerem Karlsruher Bureau.) fahren, in welchem Falle die Begleitſchiſfe im Frieſenhei 1 51 B. Kneis, Reilingen; 386 Joh. Schuhmann, Weiſenheim; Aus den geſtrigen Verhandlungen iſt noch nachzutragen, daß] Durchſtich die Rückkehr des Feſtſchiffes e 14 Nie. Schreiber, Kl.⸗Winternheim 527 Franz Dickeſcheid, Gau zur Frage der Einheitsſchule ein Antrag eingebracht„„% Feſtſchiffes abzuwarten haben. 15 361 Lud. Freiburger, Hockenheim; 322 Auer IV.wurde, der den Vorſtand beauftragt, die Bundesregierungen zu Jubilänmsſeſtſchrift des„Mannheimer Generalanzeigers“, 0 O0 erſuchen, eine Reichsſchulkommiſſion einzuberufen, die die Frage Es könnte aus der in der letzten Nummer der„Neuen Bad. 100 5 5 55.: 182 Schneider XII, Sandhauſen; 138 Davidder einheitlchen Ausgeſtaltung der Schule prüfen ſoll. Landesztg.“ abgedruckten Notiz, deren Unterlagen vollſtändig un⸗ 1 andhauſen: 506 Peter Läuſer, Reilingen: 190 Witt-] Die heutigen Verhandlungen wurden durch eine Geſchäfts⸗ zutreffend ſind, gefolgert werden, daß der Verlag des„Mann⸗ u⸗ Sandhauſen; 383 Heinr. Heilmann, Biſſenheim; 419 ſitzung des Vorſtandes eingeleitet, welche Profeſſor Griesbach heimer Generalanzeigers“ eine gleiche oder ähnliche Feſtſch ifR Ohr. Klein, Dudenhofen; 500 Georg Honacker, Weiſenheim; 252 eröffnete und ein Bild der Tätigkeit des Vorſtandes entwarf.] herauszugeb denft wi 55 aneie Fee 1 Feiur. Henacker. Weiſenheim 512 Obſt. und Gartenbauverein[Dem Vorſtande ſollen 12 Beiſitzer beigegeben werden, die aufg„ 1 wie ſie der Verkag derx Nenen Bad. 75 565 Anton Jung, Marienborn; 546 Obſtverein, Gr.⸗ drei Jahre zu wählen ſeien. Es folgte hierauf die Neuwahl des Odsztg.“, nach der erwähnten Notiz zu ſchließen, in Arbeit hat. er Vorſtandes und der 12 Beiſitzer und wurden gewählt Proſeſſor Dieſe Auffaſfung iſt irrig, wie die Tatſachen beweiſen werden. er Diplome: 183 Schneider XIII, Sandhauſen; 395 Fr. Wei⸗ Grliesbach⸗Mühlhauſen, Geh. Oberbaurat Delius⸗Berlin,*Das Jubiläumswerk, deſſen drei ſtattliche Bände nunmehr ſt 5 II, Freinsheim; 303 Sam Marx, Sandhauſen: 316 Heinr. Stadtſchulrat Dr. Wehrhahn⸗Hannover, Sanitätsrat Pro⸗ fertiggeſtellt ſind, wird am erſten Tage der offiziellen Stadtjubi⸗ la Aee arth⸗ Hockenheim; 171 Fr. Dihlmann, Sandhauſen: 178lfeſſor Dr. Schmid⸗Bonn, Pripatdozent Dr. Bauer-⸗Stuttgart,] läumskfeierlichteiten, am 31. Maf, erſcheinen. Auf über 2800 le⸗ Phil. Lehr Sandhauſen; 85 Carl Schneider, Reilingen; 156 Ph. Verlagsbuchbändler Quelle⸗Leipzig, Gemeinderat Stoeß⸗ Seiten ſchildert das t Jahlteichen authentiſch Juuſtrati 955 Lach, Lambsbeim; 204 L. Meyer, Kl.⸗Bockenheim; 370 Ph.[mayer⸗Sluttgart. Nach dem erſtatteten kurzen Jahresbericht berſe We 155 hen eneee ,, en Schreiber, Gerolsheim; 375 Wilh. Mauntz, Gerolsheim; 205zöhlt der Verein 1800 Mitglieder. In der anſchließenden De⸗ 85 geſchichtliche und die neuzeitliche Entpickekung 515 Pflaunmüller, Bockenheim; 432 Heinr. Gieſer V, Oftersheim:]batte wurde eine energiſche Propaganda für den Verein und ſeine Mannheims von den erſten Anfängen bis zur Gegenwarkt. Die . 5 Lud. Freuburger, Erpolsheim: 305 Hubach V, Erpolsheim; Beſtrebungen angeregt, wobei beſonders die Preſſe in Anſpruch] thpographiſche Ausſtattung iſt dem feſtlichen Anlaß entſprechend 15 55 Jae. Honacker, Weiſenheim: 446 Max Baſſermann, Schwetz⸗] genommen werden Joll. Die nächſte Jahresverſammlung findet][vornehm gehalten; für die Einbanddecke hat der Entwurf eines 170 Oberg 2¹8 Geg Wittmann, Schwetzingen; 280 Guſt. Rothhardt,]nach einem Beſchluß des Vorſtandes in Darmſtadt ſtatt. namhaften Leipziger Künſtlers als Muſter gedient. Beſtellungen Oberhauſen; 259 Mart. Zoli anen 9 2 5 2 05 25 e e Mieder J 5 9 2 dde Verhendl 1920 nehmen die hieſigen Buchhandlungen jetzt ſchon entgegen(opergl⸗ i 5 152 Deb, 85 Dr. Wehrhahn die Verhandlungen der zweiten Sitzung, in J is iſt M. rün di 1 i⸗ 84 Y Wehrh 8 D 2 5 1 5 Sbtt⸗ und Gartenbauperein Eſſenheim; 557 Adolf Heiſer,][ welcher eine Reihe von Antworttelegrammen bekannt echet e 925 925„„„„ uf Jaieder⸗Ingelbeim; 575 Ant. Kiſſel, Kl-Winterheim; 578 Obſt⸗] wurde. Der Großherzog hatte folgendes Antworttelegramm ge⸗ Richard Wagner⸗Abend im Friedrichspark. Das Kaim⸗ 5 Kl.⸗Gerau; 582 Joh. Kronenberger, Gau Algesheim: 597 ſendet:„Ich danke den verſammelten Vereinsmitgliedern für die 5 beute Donnerstag in Erinnerung an Nauheim; 583 W. Louis, Ober⸗Olm; 554 Hattemer,] mer gewidmete ſveundliche Begrüßung und wünſche dem Verein den Geburtstag Richard Wagners einen Wagner ⸗Abend m zau Algesheim. vecht geſegnete Erfolge“ Es folgten hierauf die Vorträge und e eine grae Anziebineeet;, (Schtuß folgt) ſpech 15 Neferent Di. Ho da gerade die prächtigen Schöpfungen des unſterblichen Meiſters 8 e e von dem Münchner Orcheſter in vollkommenſter Weiſe zu Gehör 0 er Kinematograph a. M. über das Abiturientenexamen in ſchulhygieniſcher und gebracht werden.— Am gleichen Abend wird vielfachen Wänſche 90 111 Vergnügungspark der Gartenbauausſtellung, der ſchon durch pädagoaiſcher Beleuchtung. Den Ausführungen lagen ſolgende entgegenkommend, das Ma Jubiläumstiee 5 15 ſeinen modernen Ban die Aufmerkſamlet der Vorübergehenden Leitſätze zugrunde:„ Text und Muftk don Herrn Stadtrat Härſchhorn, welches beß 50 gich lenkt, erfreut ſich ſtets einer regen Frequenz. Die auf 1. Das Abiturientenexamen wurde ſeinerzeit eingeführt, um]der erſten Aufführung im Nibelungenſgal einen ſehr großen 0 de Leinwand geworfenen Bilder ſind von ſeltener Schärfe und[den Beſuch der Univerſitäten durch unreife Jünglinge zu ver⸗Erfolg erzielte, im letzten Teil zur Aufführung kommen 1 Deutlichkeit. Herr Direktor Sensburg verfügt über ein ganz] bäten und dieſe zu gewiſſenhafter Benutzung des Schulunterrichts*Die Volksleſehalle in der Schwetzingerſtraße 51 eh e Repertoir. Eines der aktuellſten Stücke aus dem⸗ zu veranlaſſen. Dieſes Ziel kann heute auch ohne Abiturienten-]„Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke“ unterhalten wird, ſelben iſt neben„Salome“ der Rundgang der erbgroßherzoglichen][Lramen erreicht werden, da unſere höheren Schulen gleich und erfreut ſich ſeit ihr ſtehen eines ſtets f 8 Herrſche 16 gang 9 30g zam 15 he e freut ſich ſeit ihrem Beſtehen eines ſtets wachſenden Beſuchs, ſo Wiß ee bei der Eröffnung der großen Gartenbauausſtellung. bis ins einzelne organiſiert ſind und von den Staatsbehörden[daß ein weiteres Lokal angeſchloſſen werden mußte. Neben einer ADir ſehen ſämtliche an dem Rundgang beteiligt geweſenen Damen 1 genan überwacht werden. UI, reſchen Anzahl von Tageszeitungen jeder politiſchen Richkung, Weonnhelm, 23, Mat. 4. Seite⸗ 1 General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 23, Mai. vielen Wochen⸗ und Monatsſchriften ſind auch größere Nachſchlage⸗ werke dort zur Benutzung von Intereſſenten. Die erfreuliche In⸗ anſpruchnahme hat die Leitung der Leſehalle veranlaßt, die Leſe⸗ zeit zu verlängern. Der demnächſt erſcheinende Jahresbericht, über den ausführlicher berichtet wird, gibt über alles Einſchlägige und die Neuerungen weitere Auslunft. „ Landesweinausſtellung. Im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens wurde heute vormittag ½9 Uhr die von den badiſchen landwirtſchaftlichen Konſumvereinen arrangierte Landesweinaus⸗ ſtellung durch Herrn Landtagsabg. Sänger⸗ Diersheim mit einer kurzen Anſprache eröffnet, in welcher er den Wunſch aus⸗ ſprach, daß die Ausſtellung die Güte der badiſchen Weine aufs neue dartun möge. Herr Sänger erklärte ſodann die Ausſtellung für eröffnet. Die Ausſtellung iſt ungemein reich beſchickt, insbeſondere mit oberbadiſchen und Markgräfler Weinen. Der Beſuch der Aus⸗ ſtellung war bereits in den erſten Stunden ſehr ſtark. * Jubiläumslied von Herrn Stadtrat Fritz Hirſchhorn. Die populäre Kompoſition hat raſch in weiten Kreiſen der Bürgerſchaft Anklang gefunden. So wird dieſe heute Donnerstag abend im Friedrichspark vom Kaimorcheſter aufgeführt werden. Außerdem hat Herr Muſikdirektor Vollmer das Jubiläumslied für die hieſige Grenadierkapelle erworben, die es in allernächſter Zeit ihrem Pro⸗ gramm einverleiben wird. Am nächſten Montag kommt das Lied auf dem Feſtbankett des Verbandes der Kaufmänniſchen Vexeine zur Aufführung. Ferner hat Herr Kapellmeiſter Kaiſer vom Kaim⸗ orcheſter in dankenswerter Weiſe das Lied für Aſtimmigen Männer⸗ 1— 5 5 1 85 0 5 „ Sagalbau. Vor ausverkauftem Hauſe begann geſtern abend ber erſte Kampf, in welchem Thomas(Trausvaal) dem ſerbi⸗ ſchen Rieſen Antonitzſch gegenüberſtand. Wenn ſich der Bure auch mit der Kraft des Verzweifelnden verteidigte, mußte er doch nach 8,32 Minuten den fortgeſetzten Nackenhebeln Antonißſchs unterliegen. Sieger wie Beſiegter erhielten lebhaften Beifall. In der gleichen Zeit und zwar nach 8,5 Minuten beſiegte der Bulgare Petroff den Schweden Krook, welcher auch ſein Beſtes tat, um ſo lange wie möglich die undermeidliche Nieder⸗ lage hinauszuſchieben. Sehr intereſſant geſtaltete ſich der Ent⸗ ſcheidungskampf zwiſchen dem Braſilianer Salvator und Eberle. Der Braſilianer verfügt über ganz enorme Körper⸗ kräfte und Technik, ſo daß Eberle ihm gegenüber einen ſchweren Ständ hatte. Nach 22 Minuten mußte Eberle wieder in die Bodenlage, woſelbſt ihn ſein Gegner mit ſtarken Genickmaſſagen bearbeitete. Als der Neger Eberle durch Halbnelſon umzudrehen verſuchte, überraſchte ihn der deutſche Meiſter durch einen blitz ⸗ artig ausgeführten Armzug am Boden und legte ihn damit auf beide Schultern. Nicht endenwollender Applaas rief den deut⸗ ſchen Meiſterſchaftsringer immer wieder vor die Rampe. Heute Donnerstag ringt der franzöſiſche Meiſterſchaftsringer Pierre le Boucher gegen Heinrich Eberle, welcher Kampf zu den wichtigſten der diesjährigen Konkurrenz zühlt. Ferner ſteht der Schwede Axel Krook dem Deutſchen Heinrich Weber gegen⸗ Aber. Außerdem findet der Eutſcheidungskampf zwiſchen Pe⸗ troff(Bulgarien) und Urban Chriſtoph, dem rheiniſchen Rieſen, ſtatt, eine immenſe Fülle ſportlicher Genüſſe. Im In⸗ kereſſe unſerer werten Leſer wollen wir noch mitteilen, daß die Saalbaudirektion ſich veranlaßt geſehen hat, auch die reſervierten Plätze, welche mit M. 2 verkauft werden, zu numerieren, um es den Sportsfreunden zu ermöglichen, ſich vorher einen beſtimmten Plaß zu ſichern, wobei wir noch bemerken wollen, daß der Vor⸗ verkauf während des ganzes Tages bis abends 7 Uhr im Zigar⸗ rengeſchäft Kremer, D 1, 5/6, ſowie im Theaterbureau ſtattfindet, Polizeibericht vom 23. Mai. Unzüchtige Schriften. In letzter Zeit wurden Kata⸗ loge über Originalaufnahmen unzüchtiger Abbildungen von einer Firma aus Amſterdam in Oranienburg zur Poſt gegeben und an hieſige Einwohner verſendet. Zur Einleitung eines gericht⸗ lichen Verfahrens werden diejenigen Perſonen, denen ſolche Sen. dungen zugegangen ſind, gebeten, ihre Namen der Kriminalpolizei telephoniſch— ünter Nr. 207—, ſchriftlich oder mündlich mit⸗ zuteilen. Ein Geldnepper erſchwindelte ſich geſtern nachmittag in einer hieſigen Konditorei dadurch den Betrag von 100., daß er ſich eine Kleinigkeit kaufte, auf 100 M. herausgeben ließ, das Wechſelgeld einſtrich, ein falſchen 100 M. Schein— ſog. Fexier⸗ ſchein— auf die Ladentheke legte und ſich eiligſt entfernte. Be⸗ ſchreibung: 22—24 Jabre alt, 1,70—1,80 Meter groß, ſchlank, bartlos, gelblich⸗braunen Anzug, weißen Stehkragen und ſchwar⸗ zen ſteifen Filzhut. Taſchendiebſtähle in der Ausſtellung: Im Be⸗ ſitze der ſeit 7. Mai 1907 in Frankfurt a. M. verhafteten drei Taſchendiebe haben ſich folgende Gegenſtände vorgefunden, welche offenbar im Ausſtellungsgebiet hier geſtohlen und von den Eigen⸗ tümern roch nicht reklamiert worden ſind: 1. Eine goldene Her⸗ zenuhr mit Schlüſſelaufzug, weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen und Sekundenzeiger, an welcher ſich eine einfache goldene Kette mit Anhärgſel befindet. 2. Eine goldene Damenußhr mit ver⸗ zlertem Sprungdeckel, gelblichem Zifferblatt und arabiſchen Zahlen. 3. Zwei goldene Herren⸗Uhrketten mit Springringe. 4. Zwei goldene auseinandergeſchnittene Herreufingerringe, einer cit rötlichem Stein, in welchem ein Zirkel und Winkel eingraviert iſt. 5. Eir goldenes Herzchen mit blauem Steinchen. 6. Ein maſſiv goldener Ehering ohne Namen und ohne Jahreszahl. 7. Zwei goldene Herrenfingerringe mit weißen Steinchen. 8. Ein Paar Manſchettenknöpfe mit blauen und grünen Steinen. 9. Eine goldene Kravattennadel mit weißem Stein, ſowie eine gol ⸗ dene Sicherheitsnadel. Außerdem wurden in letzter Zeit im Aus⸗ ſtellungsgebiet nachverzeichnete Portemonnaies gefunden, welche von den Dieben zweifellos geſtohlen, entleert und weggeworfen worden ſind: 1. Ein ſchwarzledernes Portemonnaſe mit 60 Pfg. Inhalt, dasſelbe hat drei Fächer, das mittlere mit einem beſon⸗ deren Verſchluß verſehen. J3. Ein Damen⸗Portemonnaie von braunem Leder, 3 Fücher, das mittlere hat ebenfalls einen be⸗ ſonderen Verſchluß. 3. Ein älteres braunledernes Portemonnaie mit weißem ſeitlichen Klappverſchluß und 3 Fächer. 4. Ein älteres Damen⸗Portemonnaie von ſchwarzem Leder mit Blumen⸗ derzlerung 5 Ein Zigarettenetuis von braunem Schildpatt und Meſſingeinfaſſung. Die Beſtohlenen werden erſucht, ſich am Freitaa den 24. Mai 1907 nachmittags zwiſchen 2½ und 4 Uhr hei der Kriminalpolizei(Schloß Zimmer Nr. 10) zwecks An⸗ erkennung der Soched einzufinden. Verhaftet wurden 10 Perſonen, darunter ein Spengler von Steinmauern wegen erſchwerter Körperverletzung. Sport. Herkomer⸗Konkurrenz. Der Bad. Automobilkluß ſchreibt uns: Die Herkomer⸗Konkurrenz hat auch in dieſem Jahre eine unerwartet große Zahl Teilnehmer gefunden. Es ſind 192 Auto⸗ mobile zu dieſer Zuberläſſigkeitsfahrt gemeldet worden. Die Fahrt beginnt am 5. Juni in Dresden und führt über Eiſenach⸗ Mannheim⸗Karlsruhe⸗Raſtatt⸗Achern über den Kniebis⸗Freuden⸗ * 5. ſtadt⸗Lindau⸗Augsburg⸗Frankfurt a. M. Die Wagen werden am 7 Freitag, den 7. Juni in Mannheim abgelaſſen, in Abſtänden don je ½ Minute, ſo daß alſo ein ſehr intereſſantes Schauſpiel auf der Landſtraße und in den Städten zu erwarten iſt. Im Intereſſe der Sicherheit und der glatten Abwicklung der Fahrt möchten wir bitten, an dieſem Tage Kinder in Ortſchaften nicht unbewacht auf die Straße zu laſſen, Hunde und Geflügel einzu⸗ ſperren. Ganz beſonders warnen wir vor dem Ueberſchreiten der Straßen unmittelbar vor oder hinter einem Fahrzeuge. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft Großh. Bad. Hof⸗ und Nattonaltheater in Mannheim. „Lohengrin“. In der geſtern ſtattgefundenen Aufführung der Oper„Lohen⸗ grin“ im Hoftheater, die unter einem günſtigen Stern ſtand, ſpielte die Titelrolle Herr Hermann Jadlowker vom Karls⸗ ruher Hoftheater. Der Künſtler bot in Spiel und Geſang eine ſehr bedeutende Leiſtung, namentlich kamen ſeine prächtigen Stimmittel zu hervorragender Geltung. In vollendeter Weiſe ſang der Künſtler beſonders die Gralserzählung im 3. Akte, die ihm einen ſtürmiſchen Beifall auf offener Szene einbrachte. Die „Elſa“ ſang Jräulein Mathilde Dennery vom Kölner Stadt⸗ theater. Das Spiel der Dame bekundete ein hohes künſtleriſches Können und ein tiefes geiſtiges Erfaſſen ihrer Rolle, dagegen entbehrte ihre Stimme manchmal des Glanzes und des Wohl⸗ lauts. Die Geſamtleiſtung der Künſtlerin verdient jedoch eben⸗ falls ungeteiltes Lob, das ihr auch vom Publikum im reichen Maße geſpendet wurde. Die übrigen Rollen waren durch die einheimiſchen Kräfte in der früheren Weiſe beſetzt und wurden in vorzüglicher Weiſe durchgeführt. * Einziges Gaſtſpiel der Tanzſchnle Iſadora Duncans. Wie man uns ſchreibt, hatte die Schule anläßlich ihrer Aufführungen in Baden⸗Baden und Karlsruhe die größten Erfolge und wird nunmehr heute, wie bereits mitgeteilt, auch unſere Stadt be⸗ rühren. Eintrittskarten in der Hofmuſikalienhandlung Heckel(10 bis 1 und—6 Uhr). Denkmalsenthüllung. Am Pfingſtmontag fand in Leimen (Pfalz) unter großer Beteiligung aus der Umgebung die Enk⸗ hüllung des Fritz⸗Claus⸗Denkmals ſtatt. Forſtrat Zwieß⸗ ler hielt die Feſtrede, in der er Fritz Claus(Dekan Jäger) als den Erſchließer des Pfälzerwaldes feierte. Hochſchulnachrichten. Der Ausſchuß der Studentenſchaft in Heidelberg beſchloß, ſich wegen der Ausländerfrage mit der Univerſität Freiburg und der Techniſchen Hochſchule in Karksruhe zu verſtändigen und ſich dann womöglich gemeinſam an das badiſche Miniſterium zu wenden. Inzwiſchen ſoll eine Kommiſſion die Ent⸗ wicklung der Ausländerfrage weiter beobachten. Letzte Nachrichten und Telegramme. ELandau i. d. Pfalz, 22. Mai. Die hieſige Straf⸗ lammer verurteilte den Weinhändler Jung von Edenkoben wegen Weinfälſchung zu 5 Monaten Gefängnis, wegen Bei⸗ hilfe die Edenkobener Kaufleute Steinhauer zu 4 Mo⸗ naten 8 Tagen, ſowie Baumann zu 4 Monaten Gefängnis. *Stuttgart 22. Mai. Wie der„Schwäbiſche Mer⸗ kur“ berichtet, iſt heute in der chirurgiſchen Klinik in Tü⸗ bingen der Sanitätsrat Dr. Wildermuth, ein Sohn der Schriftſtellerin Ottilie Wildermuth, im Alter von 55 Jahren an Blinddarmentzündung geſtorben. Dr. Wildermuth war Chefarzt des Ludwigsſpitals in Stuttgart geweſen. * Dresden, 22. Mai. Seute nachmiktag verſchied hier nach jahrelangem Leiden Frau von Saalburg, die morganatiſche Gemahlin des regierenden Fürſten Heinrich XV. Reuß jüngere Linie. Die Leiche wird heute abend zur vorläufigen Beiſetzung nach Tolkewitz übergeführt. * Mien, 22. Mai. Heute iſt hier der internatio⸗ nale Bundestag der landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaften eröffnet worden. In der Begrüßungs⸗ anſprache wies der Vorſitzende des Bundesvorſtandes, Geheim⸗ rat Haas⸗Darmſtadt, darauf hin, daß der Bund ein Werk des Friedens ſei und eine Verſöhnung der Gegenſätze anſtrebe. Der Sektionschef von Zaleski begrüßte die Verſammlung im Namen der öſterreichiſchen Regierung. Haas erörterte ſo⸗ dann die Aufgaben und Ziele des Bundes, der die Förderung der gemeinſamen Intereſſen und den einheitlichen Ausbau der genoſſenſchaftlichen Organiſationen und deren Verbindung bezwecke. Marcheſe Capel laä⸗Rom ſprach de Hoffnung aus, daß ſich in manchen Fragen ein freundſchaftliches Zuſammen⸗ wirken mit dem Internationalen Landwirtſchaftlichen Inſti⸗ tut in Rom ergeben werde. Profeſſor Defourmantelle⸗ Paris erörterte die Möglichkeit des Beitritts der landwirt⸗ ſchaftlichen Organiſationen Frankreichs zum Bunde. * Wien, 22. Mai. Der Internationale Landwirt⸗ ſchaftliche Kongreß erörterte heute unter dem Vorfttze Melines die Frage des internationalen Termin⸗ handels. Alle drei Referenten legten dar, daß der Termin⸗ handel ſchädliche preisdrückende Wirkungen ausübe und ver⸗ langten deſſen internationale Beſeitigung. Sie brachten hier⸗ aufbezügliche Reſolutionen ein. Nach lebhafter Debatte, an der ſich auch Klappner⸗Berlin, vom Bunde der Land⸗ wirte und Jucke⸗Berlin beteiligten, wurde folgender Be⸗ ſchlußantrag angenommen:„Der Kongreß erwartet von den Landwirten derjenigen Länder, in denen das ungedeckte Ter⸗ minsgeſchäftsſpiel bereits verboten iſt, daß ſie die Aufhebung des Verbots bekümpfen und, falls das geltende Geſetz abge⸗ ändert werden ſollte, für eine weitere geſetzliche Einſchränkung des Börſenſpiels eintreten werden. Die Landwirte aller Länder, in welchen das ungedeckte Termingeſchäftsſpiel noch beſteht, werden aufgefordert, alles aufzubieten, um deſſen Ver⸗ bot durchzuſetzen. Der Kongreß erachtet es als wünſchenswert, daß künftighin die Preisnotierung möglichſt durch Organe der Produzenten und nicht, wie bisher, durch den Handel bewerk⸗ ſtelligt werde.“ * Paris, 23. Mai. Finanzminiſter Caillaux hat an den Vorſitenden der Fiskalkommiſſion ein Schreiben gerſchtet betreffend die Prüfung des Entwurfes des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes durch dieſe Kommiſſion. Caillaux legt datr, daß dieſer Entwurf in liberalerem Sinne abgeſaßt ſei als die entſprechenden Geſetz anderer Staaten. Er hebt als einen Vor⸗ zug des Geſetzes hervor, daß derſelbe für Ausländer die Vor⸗ ausbezahlung aufhebe. Caillaux ſtimmt mit der Kommiſſion über⸗ ein, daß es übertrieben war, zu erwarten, daß die in Frankreich ſich vorüber aufhaltenden Ausländer ihr ganzes Einkommen ver⸗ ſteuern würden und erklärt ſich einverſtanden mit gewiſſen Aenderungen, welche die Kom ſion inbezug auf die Ausnahme ⸗ ſtellung der Konſuln fremder Staaten vorgeſchlagen hat. *Mailand, 22. Mai. Der Präſident der vorjährigen Mailänder Ausſtellung, Senator Mangili, der Präſident der Preisjury, Senator Colombo und Graf Jgeini 25 dieſer Firma auf wer den ſich in den nächſten Tagen nach Berlin begeben, um Kaiſer Wi lhehm eine prachtvolle in Gold und Silber ge⸗ triebene Erinnerungstafel zu überreichen, die das Komites dem Monarchen aus Dank für ſeine wirkſame Unterſtützung der Ausſtellung gewidmet hat. London, 22. Mai. Die Geſandtſchaft von Guate⸗ mala in London erhielt ein Telegramm von dem Miniſter des Aeußeren, nach dem die Behörden am 21. Mai früh mehrere an dem auf den Präſidenten verübten Bomhen⸗ attentat beteiligte Perſonen entdeckte. Sie hatten in einem leeren Hauſe in der Vorſtadt nahe beim Torre del Carnin Zuflucht genommen. Als die Beamten vorſuchten, die Türen zu erbrechen, feuerten die Verbrecher, töteten einen Major und verwundeten einen Oberſt und einen anderen Re⸗ amten. Da ſie keine Möglichkeit des Entkommens ſahen 10 gingen ſie Selbſtmord. * Belgrad, 22. Mai. Bei dem Dorfe Breſchani un⸗ weit Poſcharewatz ſtürgzte eine über die Morawa führende Holzbrücke ein, als 20 Landleute ſie paſſierten. Der Mehrzahl derſelben gelang es, ſich durch Schwimmen zu retten Sechs Bäuerinnen und ein Kindertranken. »Schanghai, 22. Mai. Die Lage des auf Grund geratenen franzöſiſchen Kreuzers„Chanzy“ i im allgemeinen unverändert. Ein ſchwerer Seegang verhim dert bisher die Annäherung von Schleppdampfern, doch hoffl man noch immer das Schiff flott zu bringen von der Un⸗ fallſtelle. Zur Arbeiterbewegung. dSc. Lahr, 22. Mai. Die hieſigen Brauereiarbeiter ſind in den Ausſtand getreten. 25 Berlin, 23. Mai. Dem„Berl. Lokalanz.“ zufolge ſind a der Königlichen Saargrube Dudweiler 60 Pferdejungen wegen Lobndifferenzen in den Ausſtand getreten.— Der„Berl Lekaſanz meldet aus Majiland: In der Provpinz Ferrara be⸗ ſezten ſtreikende Landleute eine 40 Kilometer lange Se⸗ kundärbabn, um den Zuzug von angeworbenen Arbeitswilligen au perhindern.— Das„Berl. Tabl.“ meldet aus Trier: Die Ruße im Streikrepier des Lothringiſchen Erzbeckens iſt durch Be⸗ löſtigungen von Arbeitswilligen gefährdet. Die Gendarmerie it bedeutend verſtärkt worden. * Jehannesburg, 22. Mai.(Reuter.) Der Ausſtand der weißen Bergarbeiter iſt ein allgemeiner. Gegenwärtig feierg die Belegſchaften von 37 Gruben. 5 Franzöſiſcher Chanvinismus. * Par i 8, 23. Mai. Bei der Feier des 25jährigen Beſtehens der Patriotenliga hielt Deroulede eine Rede, in der er dit Politik der Regierung kritiſierte. Immerhin be⸗ grüße er aber, ſagte der Redner, die Unterzeichnung des eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Abkommens als einen gewaltigen Dienſt, der dem Vaterlande erwieſen ſei. Er habe ſich ſtets gegen jede Annäherung an Deutſchland gewendet: dieſes würde die Beſiegeluung des Verluſtes von Elſaß⸗Lothrin⸗ gen und den Ruin des Landes durch die Ueberſchwemmung mit dcutſcher Induſtrie bedeuten, Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Be rlin, 23. Maji. Das Kommando des Haupk⸗ manns Dominick zum 1. See⸗Bataillon iſt nunmehr zurückgezogen worden. Dominick verbleibt ſomit zur Ver⸗ fügung des Auswärtigen Amtes. Man darf daher erwarten, daß der tüchtige Offizier binnen kurzem wieder in die Kolonien hinausgehen wird. Berlin, 23. Mai. Zu der Ausſperrung im Berliner Baugewerbe wird gemeldet: Nach den bisherigen Feſtſtellungen ſind nur etwa 86 der Mitglieder der Maurer⸗ und Bauhilfsarbeiter⸗Organiſationen aus⸗ geſperrt. Der Vorſtand der Zimmerer gibt an, daß nur 56 ſeiner Mitglieder von der Ausſperrung betroffen ſei. JBerlin, 238. Mai. Auguſte Praſch⸗Grevenkerg folgt in der Zeit vom.—10. Juni einer Einlabung des Mann⸗ heimer Hoftheaters zu Gaſtſpielen. Die Künſtlerin kritt als Jannette in der„Roten Robe“, Franeillon und als Irene in Ibſens„Wenn wir Toten erwachen“ auf. Berlin, 23. Mal. Aus München wird gemeldet: Der Prozeß des Dr. Kark Peters gegen die„Münchener Foſt“ iſt vom 20. auf den 27. Juni verkagt worden. Da die Dis⸗ ziplinarakten nicht zur Verfügung ſtehen, wird von der beklagten Partei ein großer Zeugen⸗ und Sachverſtändigenapparat aufgebolen werden. Es ſind u. a. als Zeugen geladen: Generalleutnant z. D von Liebert, Bebel, Vollmar, der frühere Gouverneur von Soden Das perſönliche Erſcheinen Dr. Peters iſt angeordnet. eBerlin, 23. Mai. Der Kaiſer hat, wie in Hof⸗ kreiſen verlautet, den Wunſch ausgeſprochen, den Kaiſer Franz Joſef bei deſſen 60jährigem Regierungsjubi⸗ läum im nöchſten Jahre perſönlich ſeine Glückwünſche zu über⸗ bringen und ſich zu dieſem Feſt nach Wien zu begeben. Berlin, 28. Mai. Morgen beginnt vor der 3. Straf⸗ kammer die erneute Verhandlung gegen Pööglau. Zu der neuen Verhandlung ſind von dem Angeklagten der Reichskanzler, Dernburg, Seitz, Roeren und Erzberger geladen. 5 Dolkswirtſchaft. Friedrich Heller, Bangeſchäft, Mannheim. Der Uebergang die neuen Inhaber, bisherigen Hüttenarchitek⸗ ten und Gemeindebaumeiſter Armbruſter aus Dillingen g. Saar und den Kaufmann R. Franke, ſeither ſchon in der alten Firma tätig, wurde ins Handelsregiſter eingetragen Die neue Firma wird ſich ebenfalls, wie bisher, mit Ausführung von Hoch⸗ und Tiefbauten beſchäftigen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 2. Pemerkungen Konſtanzñ.18 4,17 Waldshut 8,52 3,45 üningen).86 3 25 3,20 3,18 8,07 Abds. 6. Uhr NCCUß 3,60 3,52 3,50 3,46] N. 6 Uhr Lauterburg 5,22 5,17 Abds. 6 Uhr Maxau J5,19 5,24.15 5,10 5,05 2 Uhr Germersheimm 5,10 5,04.-P. 12 Ubt Mannheim 44,88 4,99 4,94.8 4,81 Morg. 7 Uhr Mainz 5 2,00 2,05 206.00.-P. 12 Uht Bingen.72 2,70 10 Uhr Haubdb 8,17 3,23 3,28 3,18 2 Uhr KNoblenzzz 38.18 3,16 10 Uhr Nöln 3,84 3,36 3,36 3,36 2 Uhr Ruhrort 9,71 2½7/4 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,81.98 4,91.82 4,80] V. 7 Ubr Heilbroun 0,88 0,90 0,92 0,85 0,80 B. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt, + 115. — National- Bänder SPTSEHRLERA i in Allen Breiten. Iluminations-Artikel zu den billigsten Preisen. 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Unseren Werten Mitgliedern die Trauernachricht, dass am Dienstag unser treues Mitglied, der Setzer Peter Mohrdieck im Alter von 21½ Jahren mit Tod abgegangen ist. 1505 Die Beerdigung ndet am Donnerstag, nachmittags 5 Unr statt, und ersuchen wWir unsere Mitglieder, dureh Rzahlreiche Beteiligung dem VFerstorbenen die letste Ehre u erweisen. Mannheim, den 22. Mai 1907. 71950 Der Vorstand. Daunksagung. Allen denjenigen, die mir bei dem Hinscheiden meines nun in Gott ruhlenden innigstgeljebten Gatten, unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, Onkels und Vetters, Herr 71960 65 Hubert Iidesker 8o innige Teilnahme erwiesen haben, spreehe ich meinen tiefstgefühlten Dank aus. In tiefer Trauer im Namen der trausenden Hinterbliebenen: Babette Hüesker, geb. Fuchs. 2 5 eeeee 8 Mai 1907. 58 beste fahnal! „Wunderbar“ lelehter Lauf Mele höchste Auszelchnungen. Staatsmedalllen st. Grand Prix: Internationale Ausstellung Mailand 1906. P.& H. 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