Aibandenneite(Badiſche Volkszeitung.) 70 Wiennig monatlich. Bringerlohn 28 Pig. monatlich, durch die Poſl bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag Mk..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. E 6G, 2. Geleſenſtt und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Anhinnd Drucbürbe: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt. Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktian 377 Auswärtige Inſerate. 80„ 2 2 2— 12 Expedition und Verlags⸗ bun bannegee. 1 mar Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dacheng. 18 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Adreſſe⸗ „Journal Mannheim“. Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ Nr. 241. Aus Stadt und Land. »Manunheim, 28. Mai 1907. Deutſcher Verband kaufmänniſcher Vereine. „Mannheim, 27. Mai. 515 In der ſich anſchließenden Diskuſſion geht Frau Joh. Wäſche⸗Kaſſel auf die Verſicherung der Frauen mehr ein. Joſef Baue r⸗Mainz wendet ſich gegen Beſtrebungen, welche die Frauen von dieſer Verſicherung ausſchließen wollen und welche diejenigen Handlungsgehilfen von ihr befreien wollen, die ſchon in eine Privatvperſicherung eingekauft ſind. Weiter wünſcht er ſtatt einer beſonderen Invaliditätskaſſe für den Handlungsgehil⸗ fenſtand den Ausbau der vorhandenen Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung. Frau Krauſe⸗Leipzig hält es für unrichtig, die Frauen mit einer Sonderſtellung zu bedenken. Es ſchade nichts, wenn auch die unverheiratete Frau für die Witwen⸗ und Waiſen⸗ verſicherung mitleiſten müſſe. Eine beſondere Invaliditätskaſſe verlangt Hugo Schwarz⸗Frankfurt a.., für den Hand⸗ lungsgehilfenſtand müſſe ein beſonderes Invaliditätsgeſetz geſchaf⸗ fen werden. Durch die beſondere Invaliditätskaſſe wolle man auch die fortſchreitende Privatverſicherung der Handlungsgehil⸗ ſenſtandes aufhalten. Gleichfalls gegen den Standpunkt Bauers⸗ Mainz wenden ſich Karl Voegele⸗Frankenthal und Ludwig Katz⸗Frankfurt a. M. Nach dem Schlußwort des Refezonten wird die Reſolution mit großer Mehrheit angenommen. Unfallverſicherung. Ueber die Ausdehnung der Unfallperſicherung im Handels⸗ gewerbe referierte Generalſefretär Wilh. Schmidt⸗Frankfurt a.., deſſen Ausführungen in folgender Reſolution gipfelten: „Die Einbeziehung des Handelsgewerbes in die Unfallver⸗ ſicherungspflicht, wie ſie durch das Gewerbe⸗Unfallverſicherungs⸗ geſetz vom 30. Juni 1900 erfolgte, hat ſich als unzulänglich er⸗ wieſen. Sie erſtreckt ſich 1. nur auf die Lagerungs⸗ und Be⸗ förderungsbetriebe, deren Inhaber ins Handelsregiſter einge⸗ tragen ſind, 2. nur auf diejenige Tätigkeit der Angeſtellten, die im Lagrungs⸗ oder Beförderungsbetriebe ſelbſt ausgeübt wird. Das unter 1. feſtgeſetzte Erfordernis der erfolgten Eintragung der Firma ins Handelsregiſter iſt ein rein äußerliches und über⸗ dies vom guten Willen des Geſchäftsinhabers abhängiges. Die Unfallgefahr iſt bei kleineren Betrieben gewiß nicht geringer als in größeren, gut kaufmänniſch eingerichteten. Die Einſchränkung unter 2. iſt ſachlich nicht gerechtfertigt, weil insbeſondere die Verkaufstätigkeit der Angeſtellten, die zu einem großen Teile aus den gleichen Verrichtungen beſteht, wie die Lagerungs⸗ oder Beförderungsarbeit und ſonach auch die gleiche Unfallgefahr in ſich ſchließt, unverſichert bleibt. Durch die in vorſtehendem be⸗ zeichneten Einſchränkungen, namentlich durch die Unbeſtimmtheit, ob gewiſſe Verrichtungen zu den verſicherten oder unverſicherten gehören, hat ſich ein Zuſtand herausgebildet, der von allen be⸗ teiligten Kreiſen als unhaltbar erkannt iſt und ſonach der Ab⸗ hilfe dringend bedarf. Der Deutſche Verband Kaufmänniſcher Vereine richtet deshalb an Bundesrat und Reichstag das Er⸗ ſuchen: den Paragraph 1 des Gewerbeunfallverſicherungsgeſetzes dahin abzuändern, daß die Unfallverſicherungspflicht ſich auf alle Lagerungs⸗ Beförderungs⸗ und Kleinhandelsbetriebe ohne jede Einſchränkung, und auf die geſamte geſchäftliche Tätigkeit der in dieſen Betrieben Angeſtellten erſtreckt.“ Wie's ere Fraa vun heit gehe kann. Vortrag, gehalten von Frau Eliſe De Lank, Hofſchauſpielerin, beim Feſteſſen des Verbandstages der Kaufmänniſchen Vereine in 885 Mannheim. Weil'r all'mi'nanner grad ſo ſcheen beiſamme hocke dut, will ich emool mei'm ſchwer geprifde Herg Luft mache un eich verzehle, wiens ere Frau vun heit gehe kann. Ihr habt jo all mi nanner kee Ahnung, ihr batzige, großmailige Mannsbilder, was unſereent alles durchzumache hot, unſereeni, was eigendlich eier beſſeri Hälft' ſein ſoll. Beſſeri Hälft'! Lächerlich! Noch nit emool e Vertel ſin mer— wann's eich noochging, wäre'r noch weniger wie e Null. Jetz“ baßt emool uff. Ich bin an de Oſchdere ſiebzehn Johr berheirak. Mein Mann war, wie ir vum Schdandesamt runner 18, die Lieenswirdigkeit ſelbſcht. So ſcheen hätt ich mir ſellemool s Verheiratſein nik vor⸗ giſchdellt. Sellemool. Heit is's annerſcht; ſchunn lang is's an⸗ nerſcht— denkt'r iwwerhaapt kaum mehr, daß 8 mool ſcheener wie ewe geweſt is. Mir ſin nit dran ſchuld, ſchuld ſin die Mannsleit' mit ihre Boſſe im Kobb. Schtatt daß ſe ſich um Fraa un Kinner kimmre, kimmre ſe ſich um Sache, wo ſe nix da⸗ dun verſchtehen. Schtatt daß ſe daheem bleiwe in ihrer gemidliche Haushaldung, ſuche ſe jeden Owend e anneri Gelegenheit, auszu⸗ gehe. Meiner hot nit geruht, bis r endlich Vorſchtand worre is, weil'r do alle Aageblick e gudi Ausredd hot, nit daheem zu bleiwe. 'me ſcheene Dag ſecht ir zu'r: Fraa, gradd lier mer, ich bin Vorſchtand worre, Vorſchtand vum kaufmänniſche Verein! So? ſag ich zu m, Vorſchtand? Ei, wie is dann des zugange? Wie des zugange is? Sehr eenfach, Fraa. Weeſcht, die brauche Leit, die vo de Blick auff's große Ganze richde, Leit, die wo die Verufs⸗ intreſſe wahre un donodoch handle kenne. Männer, die wo aach e Opfer bringe kenne.— Ich guck'rein bun otvwe bis unne an: So, ſo. Des biſcht alſo du? No, mir kanns recht ſein; die Opfer, die du bringe muſcht, die möcht ich awwer aach ſehe. Dodavug ver⸗ ſchteht ihr Weibsleit nix, meent r, wann eem's Vertraue bun ſeine Mitbercher zu ſo eme Ehreamt ruft, dann muß ma's aach annehme— ſo viel wie die annere verſchteh ich aach noch un uff Dienstag, Annahme der Reſolution empfiehlt Karl Fiſcher⸗ Ofſenbach. Nicht weit genug geht Karl Voegele⸗Franken⸗ tal die Reſolution, die empfiehlt den 8 1 des Gewerbeunfall⸗ verſicherungsgeſetzes auf alle kaufmänniſchen Angeſtellten aus⸗ zudehnen. Dem widerſpricht ſchon aus pekuniären Gründen Ludwig Katz⸗Frankfurt a.., der die ganze Frage unter dem Geſichtspunkt der Zweckmäßigkeit behandelt wiſſen will. Die vorgeſchlagene Reſolution findet die Zuſtimmung der Ver⸗ ſammlung. Die Die Konkurrenzklauſel. Ueber dieſe die kaufmänniſche Welt tief berührende Frage erſtattelle ndikus Dr. Johannes Steindamm Berlin Bericht. Auf Seiten der Prinzipale träten heute immer Be⸗ gigkeit der Angeſtellten zu unter⸗ binden. Das ſei keine Feindſeligkeit gegen die Vageſtellten, als vielmehr mangelndes ſoziales Verſtändnis. Die Beſchränkung der Freizügigkeit werde herbeigeführt einmal durch Verträge der Prinzipale untereinander zum anderen durch Verträge zwiſchen Prinzipalen und Angeſtellten. Von einer Freiheit des kauf⸗ männiſchen Angeſtellten bei Abſchluß eines Vertrages mit Kon⸗ kurrenzklauſel könne nicht geſprochen werden, da ſich die An⸗ geſtellten Eingehung eines Engagementsverhältniſſes in einer Zwangslage befänden. Redner führt eine Reihe graſſer Fälle von Unzukräglichleiten aus den Konkurrenzklauſebbeſtim⸗ mungen au, um die Reviſionsbedürftigkeit des§ 74 des Handels⸗ geſetzbuches zu begründen. Am beſten wäre nun freilich die völlige Abſchaffung der Konkurrenzklauſel; allein die Zeit ſei zu einer ſolchen Radikalkur noch nicht reif. In dieſem Sinne empfehle er folgende Reſolution zur Annahme: „Prinzipale und Angeſtellte ſind durch die Beſtimmungen des § 74 des Handelsgeſetzbuches unbefriedigt und fordern eine wei⸗ tergehende Bewegungsfreiheit. Es möge geſetzlich feſtgelegt wer⸗ den, daß: die Beſchränkung der gewerblichen Tätigkeit des Hand⸗ lungsgehilfen nach Beendigung des Dienſtperhältniſſes— ſog. Konkurrenzklauſel im Dienſtvertrag— nur dann und zwar nur auf die Höchſtdauer eines Jahres vereinbart werden kann, wenn das Jahresgehalt des Angeſtellten den Betrag von M. 5000 überſteigt. Die verwirkte ſtrebungen zutage, die bei Strafe darf niemals höher feſtgeſetzt werden, als auf den Betrag des Jahresgehaltes bei der Ent⸗ laffung. Verträge mit minderjährigen Perſonen oder deren El⸗ tern und Vormünder, welche eine Konkurrenzklauſel einſchließen ſind nichtig.“ Hugo Schwarz⸗Frankfurt a. M. äußert ſich in der Dis⸗ kuſſion dahin, daß die Widerſtände der Prinzipalität gegen völ⸗ liges Fallenlaſſen der Konkurrenzklauſek gar nicht ſo groß ſeien, wie der Reſerent anzunehmen ſcheine. Es ſei nicht richtig, hier gar zu zaghaft zu ſein; die Zeit ſei dazu völlig reif, die völlige Beſeitigung der Konkurrenzklauſel zu verlangen. Redner ſchlägt eine entſprechende Reſolution vor. Im Sinne der Ausführ⸗ ungen des Reſerenten ſprechen Backaſch⸗Zwickau und Jofef Hecking⸗Köln. Dieſer unterbreitet der Verſammlung noch fol⸗ genden Antrag: „Der Deutſche Verband Kaufmänniſcher Vereine Deutſch⸗ lands erklärt Vereinbarungen, nach welchen ſich gewiſſe Branchen gegenſeitig verpflichten, Angeſtellte nur dann anzuſtellen, wenn ſie ſich in gekündigter Stellung befinden, für in jeder Hinſicht verwerflich, weil ſolche Abmachungen geeignet ſind, jeden geſun⸗ den Fortſchritt zu hemmen.“ Carl v. Briel⸗Mannheim wendet ſich dagegen, daß zumal techniſche Beamten ſtatt auf Konkuurrenzklauſel auf Ehrenwort verpflichtet werden.(Zuruf: Anilinfabrik.) Der heutige Kon⸗ greß ſolle an dieſer bedauerlichen Erſcheinung nicht vorüber⸗ gehen, ohne ſie verurteilt zu haben. Den Ausführungen Hugo Schwarz' ſchließt ſich Joſef Baue r⸗Mainz an, wie weiterhin auch Ludwig Katz⸗Frankfurt a. M. Letzterer wie Carl Voe⸗ gele⸗Frankenthal empfehlen den Antrag Hecking zur Annahme. Adolf Zi viMannheim iſt der Meinung, daß eine Notwendigkeit für die Konkurrenzklauſel im kaufmänniſchen Gewerbe über⸗ haupt nicht vorliege, und bittet deshalb, dem Frankfurter Antrag zuzuſtimmen, zugleich auch dem Antrag Hecking⸗Köln. Nach einer Reihe weiterer Ausführungen wird die Diskuſſion geſchloſſen und über die vorgeſchlagenen Reſolutionen abgeſtimmt. 5 Die Reſolution Schwarz⸗Frankfurt a. M. wird mit 68 gegen 29 Stimmen abgelehnt und mit großer Mehrheit die Re⸗ ſolutionen des Referenten angenommen. Auch die Reſolution 1 g⸗Köln fand die überwiegende Billigung der Verſamm⸗ ung. Gehilfenkammern. Ueber„Gehilfenkammern“ berichtet Max R ühſtadt⸗Frank⸗ furt a.., der folgende Reſolution der Verſammlung unter⸗ bꝛeitet: „Der am 27. Mai 1907 in Mannheim tagende„Deutſche Ver⸗ band Kaufmänniſcher Vereine“ richtet an die hohe Reichsregier⸗ ung das Erſuchen, bei Entwurf des in Ausſicht geſtellten Ge⸗ ſetzes über Arbeitskammern die Intereſſen der im Handelsge⸗ werbe angeſtellten Gehilfen durch Bildung von Gehilfenkammern wahrzunehmen. Anſchluß an die Handelskammer ſowie an das Gewerbe. oder Kaufmannsgericht lehnt die Verſammlung ab. Die Mitglieder der Kammer werden je zur Hälfte aus den Krei⸗ ſen der im Handelsgewerbe tätigen Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer gewählt. Auch den weiblichen Arbeitgebern und Arbeit⸗ nehmern wird das aktive und paſſive Wahlrecht verliehen. Den Kammern wird der Sißungs⸗ und Verhandlungszwang geſetz⸗ lich gewährt. Die Koſten übernimmt das Reich. Als Grundlage für die Tätigkeit der Kammern iſt§ 18 des Geſetzes über die Kaufmannsgerichte gedacht, ver zu einem beſonderen Geſetz aus⸗ zubauen iſt.“ In der Diskuſſion wird gewünſcht, in der Reſolution das Wort „Gehilfenkammern“ durch„Kaufmannskammern“ zu erſetzen, da i dieſen ja nicht nur Gehilfen, ſondern auch Arbeitgeber ſitzen ſollen Der Vorſitzende erklärt ſich mit dieſer Abänderung ſeiner Reſolutior einverſtanden, worauf dieſe einſtimmig angenommen wird. Da Referat ſoll in Druck gegeben werden. Schutzgeſetzgebung für das Handelsgewerbe. Das letzte Referat über„die Schutzgeſetzgebung für das Handel gewerbe und ihre Ansführung“ erſtattet Carl Gottlieb Schmidt Remſcheid, deſſen Reſolution dahin lautet: „Der Deutſche Verband Kaufmänniſcher Vereine beauftragt ſeinen Vorſtand, die Reichsregierung erneut darauf hinzuweiſen, daß die Durchführung der zum Schutze der Angeſtellten im Handelsgewerbe erlaſſenen Geſetzes⸗Beſtimmungen nicht den berechtigten Anforder⸗ ungen der Handelsangeſtellten entſpricht. Um dem Willen des Geſetz⸗ gebers volle Geltung zu nerſchaffen, fordert der Deutſche Verbar Kaufmänniſcher Vereine nach wie vor die Einſetzung delhoſt ſtändiger Handelsinſpektoren, die, tunlichſt aus de Handelsſtande hervorgegangene, alle in Betracht kommenden hältniſſe praktiſch zu beurteilen vermögen. Reichsregierung dieſer einmütigen Forderung aller gehilſen⸗Vertretungen gegenüber andauernd ablehnend. Mängel in der Handhabung der Schu mal beſeitigt werden. Der Deutſche Ver erſucht daher die Reichsregierung, einſtweilen wenigſtens Landesregierungen dahin einzuwirken: daß ſie die jetzt mit der Durch⸗ —— Seit dem Dag hab ich keen Mann mehr. Mir ſin zwar immer noch verheirat', ich krich mein Haushaldungsgeld immer noch wie friher pinktlich am Samstag Owend, jeden Dag kummt r zum Middag⸗ un Owendeſſe heem— wie oft, meent er awwer, daß mein Mann in de ledſchde acht Johr Otvends daheem gebliwwe Ich hab mir's uffg ſchriwwe: dreimool! Mondags Owend hot'r Vorſchtand Sitzung. Nadirlich, ſo e Sitzung muß ſein un do derf mein Mann nit fehle. Des is kloor. Am Dienſchdag is Vorſchtand dabei Vortrag. Nadirlich, do muß mein Mann als ſein. Des iſt kloor. 182 Was'r awwer nit kloor is, des is des viele Saufe un s lange Uffbleiwe mit de Herre Redner. Do ſwerd's als drei Uhr, bis ir heemkummt. Mit de berihmte Leit beiſamme hocke, is jo ſehr verninfdig un ma' lernt ſehr viel dabei — mein Mann wenigſchdens ſecht immer am annere Dag, r hätt e biſſel biel im Kobb. Am Mittwoch Owend muß er in die ſozial⸗ politiſch Kummiſſion. Nadirlich, r is jo beim Vorſchtand un ohne e Vorſchtandsmitglied kann ſo e Kummiſſion nit viel ausrichde⸗ Des is kloor. Am Dunnerſchdag hat r ſein Schkatowend un den loßt ir ſich nit nemme. Nadirlich, eenmool in de'r Woch muß n Mann e biſſel Kaa'd ſchbiele, des braucht r zur Ablenkung, des is kloor. Sogar in de Flidderwoche is'r am Dunnerſchdag aus⸗ gekniffe. Am Freidag is ſein ſogenannter Kunferenzdag. Ball Krankekaſſ', ball Sunndagsruh, ball unlauterer Wettbewerb jetz' kummt, ſeit die Wahle for die Handelskammer vorbei ſin, die Kunferenz for die ſchtädtiſch Handelsfortbildungsſchul dran. Nadirlich, do muß mein Mann in ſeiner Eige ſchaft als Vorſchtand 13 bvum kaufmänniſche Verein dabei ſein, des is kloor. Am Samstag Owend geht ir in ſein'ſangverein. Nadirlich,'r Menſch muß aach e biſſel Zeit for's Ideale hawwe, ſecht er als, un, de Leffel aus'm Maul, isr draus. Des is kloor. Sunndags meen ich als, 'r dät mich embol mitnemme, auswerts eſſe, weil unſer Dienſchd⸗ meedel frei hot— kaum hab ich awwer mein neii Blus' an, dann kann ich druff ſchwere, daß ich ſie widder auszieche kann. Do kummt e Daebeſch odder s klingelt am Telefon: mein Mann ſollt emobl glei kumme, s wär e groß Dier vun auswerts do odder ma' mißt noch'ſchwind e Vorb'ſprechung for morge abhalde korz, mein Mann muß ſich gſchwind widder emool opfere. Ich hab eich jetz emool verzehlt, wie mir's in ſiewe Dag des biſſel Zeit kummt mir's nit an. geht. Muldipliziert emool des mit fuffzig un des widder mit acht, dann habt r e Vild vun meiner Eh', ſeitdem mein Mann Vor ſchtand is im kaufmänniſche Verein. 8 lummt alpwer noch beſſer, Kaum ſitze'r am Diſch, klingelt's. Nadirlich widder vum Verem, 's dät preſſiere un ich möcht entſ huldige. Nooch'r Süpp klobbtes. Unnerſchtitzung betreffend. Während'r Zeit ſin die Letvwerkniebb kalt worre. Beim Nachteſſe, wann'r wirklich emool pinktlich do i8, is's noch ärger. JIch verzweifel als— mein Mann awwer dut, als wann gar nix baſſiert wär un ſchdummt ſein Eſſe ntuner wann's noch ſo kalt un abg'ſchdanne is. Hah ich awwer einog ſchlechde Kaa'doffle zum Salat genumme— Gott, unſereens ſdick halt aach nit immer drin— dann is'r Deiwel los! Daun boler ich wedd hunnert gege eens, zwee Sitzunge an sem Owend. Unſer Bu hot nadirlich Kaufmann werre miſſe un is ſeis em vertel Johr in'r Lehr. Selbſchtverſchtändlich muß r in die delsfortbildungsſchul, trotzdem r während'r Zeit im Giſcheft lerne dut. Weil's awwer Vorſchrift is un mein Mann im ſchtand vom kaufmänniſche Veein is, hab jch dagege nit Frih f 7's doch aach große Kauf gewißt un noch mehr verdient wie die heitige, ohne! Dag in dir Handelsforbildungsſchul odder in de Handelsh kurſe'hockt fin— mir kann!s egal ſein. Awwer daß mg noch die zutzleft uff de Hals kricht, t ich mir doich uis gedenkt. ot do neilich mein Bu e biſſel zuchweh ich teles fonier in's Gſſchäft, ſie ſollte'nen for heit entſchuldige⸗ gern, hot's'heeße un ſie gudi Beſſerung winſche. nächſchde Dag ſchtehten Schutzmann vor der Dier: wann mein Bu nit aageblicklich in die Handelsfo dun ul ging, dann däk zwangsweis vorg'fihrt werre. Erlagwe Se, ſag ich zu dem Seh mann, mein Mann is Vorſchtand im kaufmänniſche Verein un niei Bu hot Bar h— meene Se, mir wißte nit, was ſich ghee dät? D ihm egal, meent'ir Schutzmann, wann 9 itgi dann mißt ich mit. s dut ma' nit, um de Schkandal zu vermeide? Jach mich in Grunderzbodde nein gſchämt vor dir Nochbarſchaft un haß mein Bu mitſammt ſeim Bauchtveh un ſeiner Medizin in die modiſch Kaufmannszwangserziehungsanſchdalt'ſchickt. Wie ſe middags meim Mann verzehlt hab, hot mich ausgelach!. hätt' en halt in'r Schul un nit im'ſchäft entſchuldige ſolls däte Atteſcht vum Dolter mitborlege un dann wär keen Schutzman 0 2* Seile. Jenerat, Anzeiger(kfragblatt) Manmheim, 28. Mai“ führung ber Geſetzesbeſtimmungen betrauten Behörden anweiſen, 1. mit dem Ueberwachen der Gefetzesdurchführung beſondere und dafttr geeignete Beamte zu beauſtragen: 2. mit den am Orte beſtehenben Vertretern der Haubdelsangeſtellten über die geeignetſte Art zu beraten, wie den Geſetzesbeſtimmungen Geltung verſchafft werden kann.“ In der Diskuſſion bemängelt Katz⸗Frankfurt die Reſolution; man müſſe Handelsinſpektionen verlangen; ſolche Inſtitutionen ſeien nur gegen ſolche Prinzipale gerichtet, welche aus materiellen Gründen das Geſetz umgingen. Es ſei völlig abzulehnen, daß mit der Haudels⸗ inſpektion Polizeſorgane betraut werden, denen zur Ueberwachung der Handelsbetriebe ſchon die geſetzliche Handhabe ſehlen würde. Mit einer kleinen Abänderung wird die Reſolution mit großer Mehrheit angenommen. Der ſeitherige Vorſtand des Verbandes Kaufmäuniſcher Vereine wurde per Akklamation wiedergewählt. Zum Ort der nächſten ordent⸗ lichen Hauptverſammlung wurde Frankfurt a. M. beſtimmt, worauf die Verhandlungen der Hauptverſammlung geſchloſſen wurden. In ſeiner Begrüßungsanſprache von heute morgen hat Herr Bürgermeiſter von Hollander auch der Verdienſte des verſtor⸗ benen Vorſitzenden des„Kaufmänniſchen Vereins Mannheim“, Julius Witzigmann, in warmen Worten gedacht. Der deutſche Verband der Kaufmänniſchen Vereine, deſſen ſtellvertretender Vorſttzender jener lange Jahre geweſen, legte heute einen Krauz am Grabe des Ver⸗ ſtyrbenen nieder. 22. Jahresverſammlung des Vereins akademiſch. gebildeter Lehrer Badens. Zweiter Tag. Die Turnhalle der höheren Mädchenſchule vereinigte am frühen Morgen des 25. Mai etwa 200 Verſammlungsteilnehmer, eine Anzahl auswärtiger und hieſiger Gäſte, darunter Herr Oberbürgermeiſter Beck. Nach der Begrüßung der Verſammelten durch Herrn Direktor Hamms und den eröffnenden Worten des Vorſitzenden, Herrn Direktor Kein, entbot Herr Oberbürger⸗ meiſter Beck der Verſammlung den Gruß der Stadtbehörde, in⸗ dem er das Wohlwollen der Stadt gegenüber den Beſtrebungen der Lehrer aller Kategorien in warmen Worten hervorhob. Ebenſo warm war der darauf ausgeſprochene Dank des Vor⸗ ſitzenden, der beſonders auch das Eintreten des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters für die Forderungen der höheren Schulen und ihrer Lehrer in der erſten Kammer gebührend betonte. Den breiteſten Raum in den darauffolgenden mehrſtündigen Verhandlungen beanſpruchte der Bericht des Vorſitzenden über das verfloſſene Vereinsjahr, ein klares Expoſé über den gegen⸗ wärtigen Stand aller Beſtrebungen des Vereins, über die er⸗ reichten Erfolge und über die zu erſtrebenden Ziele. Beredten Ausdruck fand die alte Forderung der gleichen Wertung der Leiſtungen von Beamten mit gleichartiger, wenn auch un⸗ gleichartiger Vorbildung und Arbeitsleiſtung. In Baden bietet die Neuregulierung des Gehaltstarifs Gelegenheit für die Durchführung dieſes Prinzips— nicht bloß für die unterſten Stufen der Beamten verſchiedener Laufbahnen! Die Forderung eines Unterrichtsminiſteriums, mindeſtens aber einer Miniſte⸗ rialabteilung für Unterrichtsweſen mit fachmänniſcher Leitung, ein trotz ſeiner Selbſtperſtändlichkeii immer noch un⸗ erfüllter Wunſch, wird nicht verſtummen bis zu ſeiner Erfüllung. Das folgende Referat der Herren Direktoren Ehrhardt⸗ Karlsruhe und Dr. Blu m⸗Mannheim über die letzte Direktoren⸗ Konferenz in Sachen des Lehrplans der Oberrealſchulen gab einen Einblick über die dort gepflegten Verhandlungen; wann dieſe zu einem Reſultat führen werden und zu welchem— konnten die Herren der Verſammlung natürlich nicht mitteilen. Ebenſo wie dieſe beiden Berichte wurde der folgende— mit treffenden kritiſchen Bemerkungen verſehen— des Herrn Prof. Breidt⸗Karlsruhe über die letzte Tagung des Vepeins für Schulgeſundheitspflege mit dankbarem Beifall gufgenommen. Nach einer kurzen Pauſe in der Mittagszeit folgte in nicht⸗ öffentlicher Sitzung die Ausſprache über interne Vereinsange⸗ legenheiten. Aus den Ergebniſſen iſt für die Oeffentlichkeit von Intereſſe die Umwandlung der Bezeichnung des Vereins in den Namen„Badiſcher Philologenverein“. Schon ſeit Jahren gehen die Beſtrebungen in ganz Deutſchland dahin, der Gemeinſamkeit der Intereſſen einen äußerlichen Ausdruck durch eine gemeinſame Bezeichnung zu verleihen. Dem außerhalb Badens ſchon mehrfach gegebenen Beiſpiel folgend, bezeichnen ſich nun auch bei uns die im Dienſte der höheren Schulen aller Art Stehenden— Realſchulmänner wie Gymnaſtallehrer, Ma⸗ thematiker wie Neu⸗ und Altphilologen— als„Philoogen“ in weiterem Sinne. Um 4 Uhr war die Tagesordnung erledigt und die Verſam⸗ melten— mit den jegt wieder auf der Bildfläche erſcheinenden Damen— vereinigten ſich im Ballhaus, zu frohem Feſtmahl, das in angeregteſter Stimmung bei einer nicht kleinen Anzahl von Reden und Gegenreden mit meiſt humoriſtiſcher Grundſtimmung ſaſt zu lange dauerte— denn die Ausſtellung kam dadurch zu kurz. Um ſo länger blieb man am Abend dort in froher Ge⸗ ſelliakeit. Der nächſte Morgen ſah einen Teil der auswärtigen und bieſigen Standesgenoſſen auf der Fahrt nach Schwetzingen, kumme. Iwwrigens dät des bei de ſeinſchde Leit baſſiere un käm noch ganz annerſcht. Wann emool die Handelsinſchbektore do wäre, dann erſcht wär'r Kaufmaun uff'r Heeh vun'r Zeit, erſcht dann wär'r Kaufmann e Kaufmann. So lang atdder keener vun denne junge Bupe e Ahnung vum e Schtandesintreſſe 7 8 hot, ſo lang werd's auch nit beſſer. Wann Schtandesfrooge uffem Dabeet ſin, dann ſin keen zwelf im Vereinslokal— is awwer e Unnerhaldungsowend im Niwelungeſaal, dann is keen Blatz zu kriche.— So, ſecht r un is ganz zufriede widder in ſein'ſchäft gange. Was hab ich jetz' vun meim Mann?'s allgemeine Wohl dut ir ſich uffopfre un ſeiner eigni! im eigne Bu kanner noch nit emool helfe. Deswege is's ganz'ſcheidt bun uns, vun de Weipver, daß mir uns uffraffe un ſelwer for uns ſorge; die Mannsleit werre des ſchbäder emool bidder zu bereje haſpwe. Unſer junge Mädle ſchaffe ſchunn heit beſſer,'ſchwinder, billiger wie die ſogenannte Herre'r Schöpfung un'me ſcheene Dag zählt unſer peiblicher kaufmänniſcher Verein Millione Mitgliederinne. Daun kann ſich eier ganzer kaufmänniſcher Vereinskroom, mitſamemt m Vortragsverband, Schdellevermiddlungsbiro, Kranke⸗ un Uyner⸗ ſchtitzungskaſſevereinsmeierei ſchloofe lege un'r Schäfer un'r Lotz“) werre mi'm volle Gehalt penſioniertl Des is's End vum Lied, ihr batzige, großmailige Mannsbilder. Wie mein Mann 8, ſo ſeid r all: Egoiſchde durch un durch. Hätt ihr uns e biſſel mit⸗ ſchaffe loſſe an de große Frooge im Lewe, hätt r eich e biſſel nooch Uns gericht' un uns e biſſel mitredde geloßt, unſer Ehrgeiz wär friedigt geweſt! So awwer trete mir als Konkurrende gege eich uff un do heeßt's: Kampf bis uff's Meſſer. Vielleicht, daß ihr dann in Zukunft unſer beſſeri Hälft' ſeid, Zwiwwle ſchölt un Schdrimp ſchtobbt. Vorleifig awwer loß ich mich emool in de Vorſchtand vun eme Verein wähle, daß ich vedde kann, hab ich beivieſe. Vielleicht daß eich dann im nächſchde Johr mein Alder n Vordrag halde dut, wie's eme Mann vun heit gehe kann! 8— Jacob Strauß. *) Die Vorſitzenden der einzelnen Verbände. wo die ganze Tagung einen würdigen Abſchluß fand bei den immer noch nicht genug gewürdigten und bekannten Sehenswür⸗ digkeiten des Schwetzinger Schloſſes und Schloßgartens und bei — ſelbſtverſtändlich— Spargeln. Aus dem Grossherzoqmum. 8 5 Heidelberg, 27. Mai. Von gütiger Hand wurde dem Verein zur Bekämpfung der Tuberkuloſe Heidelberg Stadt die Summe von 3000 Ma rk überwieſen mit der Beſtimmung, daf dieſe den Grundſtock bilden ſolle zur Anſammlung eines Kapitals deſſen Zinſen ausſchließlich zu verwenden ſeien, um ſchwächlichen Frauen und Mäd, en, welche lungenkrank ſind und keiner Kran⸗ kenkaſſe angehören, einige Wachen Erholung zu verſchaffen und Mittel durch Zuſtiftungen größer ge⸗ zwar einſtweilen— bis die worden ſind— nicht in Heilanſtalten, ſondern durch Land⸗ und Waldaufenthalt. Karlsruhe, Geſtern abend geriet ein 29 Jahre alter lediger Fuhrunternehmer mit einem Dienſtknecht vor einer Wirtſchaft in der Rüppurrerſtraße in Streit, wobei der Fuhrunternehmer dem Dienſtknecht mit einem Prügel einen Schlag auf den Kopf verſetzte, ſodaß der Verletzte blutüberſtrömt zu Boden ſtürzte. Im Krankenhaus ſtellte ſich die Verletzung als eine lebensgefährliche heraus. Der Täter wurde borläufig feſtgenommen. Der 14 Jahre alte Taglöhner Karl Kohrmann aus Daxlanden fuhr geſtern vormittag mit einem Fahrrad in überſchneller Gangart durch die Kaiſerſtraße, wich Ecke Herrenſtraße einem gerade anhaltenden Straßenbahn⸗ wagen nach der falſchen Seite aus, wobei er einen abſteigenden Briefträger ſo unglücklich anfuhr, daß dieſer gegen einen Stra⸗ ßenkandelaber fiel und ſich einen Schädelbruch zuzog. Der Verletzte wurde in bewußtloſem Zuſtande in das Kranken haus verbracht und der Radfahrer ins Gefängnis eingeliefert. M Waldſtetten, 27. N Geſtern Nachmittag fand im Ma edt. 97 2 15 27. Mai. Grünen Baume“ hier eine Handwerkerverſammlung ſtatt, die von den Mitgliedern der Gewerbe⸗ und Handwerkers⸗ vereine Hardheim, Höpfingen und Waldſtetten ſehr gut beſucht war. Herr Kammerſekretär Haußer aus Mannheim hielt einen Vortrag über das Thema:„Welche Anforderungen ſtellt die Neuzeit an die Ausbildung des Handwerkers?“ Bei der Dis⸗ kuſſion darüber wurde beſonders die Notwendigkeit der Errich⸗ tung gewerblicher Fortbildungsſchulen betont. Contwig, 25 Mai. Bei dem Donnerstag Abend 6 Uhr hier niedergegangenen Gewitter wurde der Tagner Jakob Hüther dom Blitz erſchlagen. Der 66jährige Hüther befand ſich auf dem Heimwege vom Walde, als das Gewitter losbrach. Etwa 30 Schritte hinter ihm gingen Leute. Dieſe bemerkten nun, daß ein Blitzſtrahl den Hüther traf und ihn ſofort zu Boden ſtreckte. Hülher war an den Schultern getroffen worden, von welcher Stelle der Blitz über die Bruſt nach dem Boden lief. Die Kleider wurden hierbei geſchlitzt, ins beſondere zeigte die Jacke einen Riß. Die nachkommenden Leute, die ſchnell herzugeeilt waren, fanden ihn nur mehr als Leiche. Merkwürdig iſt, daß der Unfall nur etwa 300 Meter von jener Stelle geſchehen iſt, wo voriges Jahr der Ackerer Nauert vom Ruppenthaler Hof vom Blitze getötet wurde. Dieſe Stelle heißt im Volksmunde die„Scheidhöhe“. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Gegen Ferdinand Bonns Berliner Theater richtet ſich folgende Zuſchrift des Verlags Dreyer u. Co., Berlin:„Die Veröffentlichung „unſerer Erfahrungen mit der Direktion von Ferdinand Bonns Ber⸗ liner Theater“ hat eine Entgegnung des Syndikus dieſes Theaters, des Herrn Rechtsanwalt Dr. H. Marecuſe, gezeitigt, die den wahren Sachverhalt zu verwiſchen ſucht. Demgegenüber erklären wir: 1. Es iſt nicht wahr, daß die Kaſſenrapporte den Grund der Abſetzung des Schauſpiels„Staatsauwalt Alexander? bildeten. Die Tage, auf welche ſich der Kaſſenrapport bezieht, waren exorbitant heiße Tage, das Thermometer zeigte ſelbſt in den Abendſtunden noch 35 Grad Celſtus. Der Beſuch ſämtlicher Berliner Theater war inſolge dieſer außergewöhnlichen hohen Temperatur naturgemäß ein ſchwacher. Dieſer Umſtand wurde auch damals von der Direktion des„Berliner Theater“ als ein außergewöhnlicher und nicht in Betracht zu ziehender anerkannt. Nach ſolchen Tagen den Durchſchnittsbeſuch der Berliner Theater bemeſſen zu wollen, wie dies Herr Rechtsanwalt Dr. H. Mareuſe getan hat, eutſpricht nicht den tatſächlichen Verhältniſſen. Tatſache aber iſt, daß die Weiteraufführung des„Staatsanwalt Alexander“ von der Herausgabe und dem Vertrieb der Broſchüre „Der Meuchelmord an Ferdinand Bonn“ abhängig gemacht wurde. 2. Es iſt nicht wahr, daß Herr Hugo Kräuſel von Herrn Ferdinand Bonn zu ſeinen Verhandlungen mit uns, nicht autoriſiert geweſen ſei. Dieſer Herr wurde unſerem Herrn Kleingünther perſönlich von Herrn Ferdinand Bonn als derjenige bezeichnet, mit dem alle Vereln⸗ barungen zu treffen ſeien. Die Handlungsweiſe des Herrn Hugo Kräuſel iſt nicht als eine ſelbſtändige zu betrachten, ſondern auf die Initiative des Horrn Ferdinand Bonn zurückzuführen. Es wurde uns zwar eine kleine Komödie vorgeſpielt, aus wolcher hervorgehen ſollte, daß der entrüſtete Herr Ferdinand Boun ſeinen Burcauchef Herrn Kräuſel, wegen deſſen eigenmächtiger Bewilligung von 50 Vor⸗ ſtellungen des„Stgatsauwalt Alsxander“, ſofort enlklaſſen habe und Herr Kräuſel ſelbſt meldete uns gieſe Eutlaſſung, es war dies jedoch, wie ſchon bemerkt, uur eine Komödie, denn Herr Kräuſel blieb drei Tage zu Hauſe, um ſodann wieder ſeine alten Funktionen im„Ber⸗ liner Theater“ aufzunehmen. 3. Es iſt nicht wahr, daß die Broſchüre „Ein Meuchelmord an Ferdinand Boun“ für den Preis von 100 M. überall gedruckt werden könne. Wir glauben, daß ſich kein elnziger unſerer Herren Kollegen dazu hergeben würde, eine ſolche Schriſt unter fremdem Autornamen zu verlegen und zu vertreiben, es ſei denn, daß er auf den Anſpruch verzichtet, weiter in der Liſte der an⸗ ſtändigen Verlagsfirmen geführt zu werden. Wir bemerken noch, daß wir alle unſere Behauptungen auch zu beweiſen in der Lage ſind und daß wir der uns angedrohten Klage, die ja volle Aufklärung ütber den wahren Verfaſſer der oſchüre und über das Verhältnis des Herrn Ferdinand VBonn zu Herrn Hugo Kräuſel geben wird, mit größter Ruhe entgegenſehen. Hochachtungsvoll D. Dreyer u. Co.“ Der Kampf der Amerikaner gegen die„Salome“. Noch ener⸗ — giſcher als der Verwaltungsrat der Newhorker Oper gehen die Be⸗ hörden von Wilmington, Delaware, gegen die„unmoraliſche“ füh attgefunden, und ſie verletzte die Moral der Ste daß ſie die Verhaftung des Direktors und des Res r Oper anordneten, weil ſie ſich gegen das Verbot hrung von unmor chen Stücken vergangen hätten. Auf S der Behörden berhaftete die Poligei aber auch die Dar⸗ ſlellerin der Salome, und zwar ſowohl Annie Gordon, die die Rolle geſungen hatte, als auch Helene eamons, die in dem Tanz der ſieben Schlejer für die Sängerin eingetreten war,. Gegen keide Künſtlerinnen wurde die Anklage erhoben, ſich auf der Bühne „fkandalös benommen“ zu haben; beſonders richtete ſich der Zorn der Behörden gegen die Tänzerin, die ſich ihrer Aufgabe mit großer Kunſt entledigt hatte. Gegen eine Kaution von 1000 Dollars wur⸗ den beide zwar auf freien Fuß geſetzt; aber ſie werden ſich bem⸗ nächſt zuſammen mit dem Direktor und Regiſſeur vor Gericht toegen ihrer Verletzung der amerikaniſchen Schamhaftigkeit zu derant⸗ worten haben. Gerichtszeitung. * Mannheim, 23. Mai.(Strafkammer II.] Vorſ.: Landgerichtsrat Dr. Wolf. Verktreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Amtsanwalt Ullrich. Der 26 Jahre alte Schloſſer Alfred Du mm ſtahl teilweiſe gemeinſam mit ſeinem jüngeren Bruder Anton hier und in Schwetzingen einige Fahrräder, die unverwahrt auf der Straße Geſchichten vorbeſtraften Fiſcher umgedreht und ſtanden und verkaufte ſie hier und in Schwetzi reſſen von 20 bis 25 M. weiter. Der wegen Dasdieſehs en 0. beſtrafte Alfred Dumm wird zu 2 Jahren 6 Monaten Gefän 15 verurteilt, außerdem werden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auß 5 Jahre aberkannt. Antons Strafe wird auf 8 Monate b0l meſſen. 5 Im letzten Winter war die 30 Jahre alte verehelichte ahe von ihrem Manne getrennt lebende Eliſabeth Klein eine ſtän, dige Beſucherin des Warenhauſes Kander, aber auf ſolche Kun⸗ dinnen verzichten die Warenhäuſer lieber, denn Frau Klein kam nicht einzukaufen, ſondern um ungekaufte Waren unter ihre Umhana heimlich ſchwinden zu laſſen. Bei der Hausſuchung ſand man Unteeröcke, Gürtel, Schürzen, Schuhe, Kragen Hand tücher uſtv. im Werte von über 70 M. Außerdem hat die Ange⸗ llaate einer in I 2, 8, wohnenden Frau Wickersheimer Wäſche⸗ ſtücke im Werte von 20 M. entwendet. Als ſte erwiſcht wurde + gab ſie einen falſchen Namen an. Zur Entſchuldigung bvachte die Das Angeklagte heute vor, ihr Mann habe ihr nichts gegeben. Urteil lautet auf 4 Monate Gefängnis und 1 Tag Haft. Eine überraſchende Wendung nahm die Verhandlung gegen den 43 Jahre alten Sackträger Johs. Fiſcher aus Niederkir⸗ chen bei Dürkheim, welcher ſich wegen falſcher Anſchuldigung zu verantworten hatte. Fiſcher war am Neujahrstag abends gegen 5 Uhr auf die Polizeiwache der Schwetzinger Vorſtadt gekommen und hatte Anzeige erſtattet, der Heizer Philipp Mitſch habe ihn ſoeben, als er die Wirtſchaft Friedrichsfelderſtraße 45, verlaſſen habe, von hinten angefallen und ihm mit einem Gummiknüppel mehrere Schläge auf den Hinterkopf verſetzt. Die Schutzlente unterſuchten ihn, fanden aber nicht die Spur einer Verletzung oder auch nur eine Geſchwulſt. Als ſie den Mann verwarnten eine falſche Anzeige zu erſtatten, erwiderte er:„Das iſt mir gleich, oh der nein kommt oder ich.“ Da Mitſch den Angriff auf Fiſcher in Abrede ſtellte, ſo wurde im Laufe des Verfahrens der Spieß gegen den ohnehin ſchon ungezähltemale wegen aller möglichen ſtatt Mitſchs jener unter Anklage geſtellt.„Sie ſind geſchieden?“ fragte der Vorſitzende bei Feſtſtellung der Identität den Angeklagten.„Daz weiß ich nicht,“ war die Antwort.„Meine Frau lebt mit dem Mitſch zuſammen. Das iſt ein ganz ſchauerliches Verhältmis. Heiraten kann ſie ihn doch nicht, weil ſie die Ehe gebrochen hat.“ — Vorſ.: Die Ehe iſt geſchieden, wir haben hier die Akten, aber nicht aus Verſchulden der Frau, ſondern weil Sie Ihre Frau mißhandelt haben. Welcher Religion ſind Sie?“— Angekl.; „Das iſt eine böſe Frage bei mir.“— Vorſ.:„Sind Sie frei⸗ religiös?“— Angekl.:„Ja.“— Auf die Frage, was er auf die Anklage zu erwidern habe, antwortete der Angeklagte:„Daß ich die ganze Zeit unſchuldig habe ſitzen müſſen und daß Mitſch mich tatſächlich geſchlagen hat.“ Der Angeklägte erzählt dann, er ſei am Neujahrstage von Stuttgart gekommen, um nach Neuſtadt a. d. H. weiterzufahren. Er ſei bei Biſchofsberger in der Friedrichsfelderſtraße eingekehrt, welche Wirtſchaft ſich im glei⸗ chen Hauſe befindet, in dem Mitſch wohnt, bei welchem die ge⸗ ſchiedene Frau des Angeklagten„Haushälterin“ iſt. Nach dem Verlaſſen der Wirtſchaft ſeien ihm, als er auf dem jenſeitigen Gehweg angelangt war, von hinten raſch hintereinander meh⸗ rere Hiebe auf den Kopf appliziert worden, wobei der Angreifer gerufen habe:„Warte Alter, dir vertreibe ich das Viertel!“ Ex habe ſich raſch umgedreht und geſehen, daß es Mitſch war, der ihm aber entſchlüpft ſei.„Wenn ich ihn erwiſcht hätte, tät er heute nit mehr leben!“ Er ſei dann ſchnurſtracks auf die Polizei, Die Straße ſei menſchenleer geweſen, aber an der Ecke der Traitteurſtraße ſei ein junger Menſch geſtanden, der, glaube er, der junge Mitſch war. Es ſei aber möglich, daß er es auch nicht war. Wenn es nicht wahr wäre, ſo würde er es ſagen, er wiſſe doch, daß das Geſetz nur eine Mindeſtſtrafe von 1 Monat vor⸗ ſchreibe. Auf die Frage, ob denn die Hiebe ſtark geweſen ſeien, antwortete der Angeklagte:„Es war nicht ſo gefährlich“— Von den Zeugen wurden zunächſt die Schutzleute einvernommen, bei denen Fiſcher ſeine Anzeige anbrachte. Sie bekundeten, daß ſie bei Fiſcher keinerlei Verletzungen wahrgenommen hätten, obwohl ſie ihn genau unterſuchten. Die Wirtin des Lokals Biſchofsber⸗ ger ſagte, Mitſch ſei ebenfalls in der Wirtſchaft geweſen, als Fiſcher dort eingekehrt war, beide hätten aber kein Wort mit⸗ einander gewechſelt. Als Fiſcher die Wirtſchaft verließ, ſei ihm Mitſch gefolgt, ob er aber weiter als bis an die Tür gegangen ſei, könne ſie nicht ſagen. Nun wurden die beiden Mitſch auf⸗ gerufen, nacheinander, zuerſt der Sohn und dann der Vater, und beide— verweigertken zum Erſtaunen von Gerichtshof und Publikum das Zeugnis. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob er auf die anderen Zeugen verzichtet, bejaht der Angeklagte, indem er bemerkt:„Ich habe bloß auf dieſen Eid gewartet.“ Weiter ſagte er aus:„Ich ſitze jetzt 44 Tage. Ich habe in Ludwigshafen 45 Pfg. die Stunde verdient. Ich bitte, daß ich auch für das Sitzen— er macht mit dem Daumen und Zeigefinger die Geſte des Geldzählens— etwas bekomme.“— Der Staatsanwalt be⸗ antragt die Freiſprechung und das Gericht erkennt demge⸗ mäß, da, nachdem die beiden Mitſch ſich des Zeugniſſes entſchlu⸗ gen, jealicher Beweis fehle. Nach der Verkündung des Urkeilg bleibt der Angeklagte ſtehen. Auf die Frage, was er noch wolle, macht er ohne ein Wort, hohnlächelnd, abermals die Bewegung des Geldzählens. Das Gericht verſteht:„Darüber wird noch ein beſonderer Beſchluß gefaßt und Ihnen zugeſtellt werden.“ Unter der Firma„Oberrheiniſche Futterkalk⸗ manufaktur“ hatte im Sommer vor. Irs. der 21 Jahre alte Kaufmann Samuel Selz in einem Keller der Tatterfallſtraße ſein Geſchäft gegründet. Als die Firma nicht florieren wollte, verlegte er ſich auf das telegraphiſche Beſtellen von Waren aller Art, die er alsbald wieder um Schleuderpreiſe an den Mann brachte. In ſeinem permanenten Dalles begab er ſich auch auf die Jagd nach kapitalkräftigen Teilhabern und Prokuriſten, doch ging ihn niemand auf den Leim. Selz, der ſchon in Frankfurt kriminelle Erfahrungen geſammelt hatte, iſt vom Schöffengericht zu 30 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Seine Berufung bleibt erfolglos. Der Monteur Paul Biller iſt mehrmals wegen Diebſtahls vorbeſtraft, das letztemal durch Urteil des hieſigen Landgerichts vom 3. Januar 1903 mit 1 Jahr und 8 Monaten Gefängnis. Heute iſt er beſchuldigt, ſeinem Arbeitgeber 2 Zimmertelephon⸗ apparate und 2 Wolframlampen geſtohlen zu haben. Dieſe Ge⸗ genſtände wurden bei einer Hausſuchung im Beſitze des Ange⸗ klagten vorgefunden und als er von der Kriminalpolizei nach dem Erwerb derſelben gefragt wurde, verließ ihn ſein Lalein. Heute gibt er an, er habe bei einer Montagearbeit auf dem Lin⸗ denhof zwei Wolframlampen zuviel mitgenommen und ſie dann einſtweilen in ſeiner Wohnung niedergelegt, um ſte ſpäter zurück⸗ zugeben. Was die Apparate anbelangt, ſo ſagt er, dieſe habe er durch Verrechnung auf ſeinen Lohn bezahlen wollen, er habe es nur vergeſſen, dem Prinzipal zu ſagen, daß er ſte mitgenommen, Die Inſtallatenre Geier und Martin ſtellen dem Angeklag⸗ den das beſte Zeugnis gaus. Die Verteidigung meint, der Ange⸗ klagte ſei ein treuer Fridolin und auch ein ſchon wegen Diebſtahla Vorbeſtrafter habe noch Anſpruch auf Glaubwürdigkeit. längerer Beratung gelangte das Gericht in der Tat zu einem Freiſpruch.(Vert..⸗A. Dr. Köhler.) o n. ee * ½u 8 — wW (eben Coloſſeum). Cſeneralünzeiger.(Meſttagblatt.) 3. Seite. Mk. 260.— 5 Musterlager: XVMV. Creuzbauer Wlanahelm Tel. 3388 6 Rheinviſlenstr. 24 Teeldiamtaht Hypotheken zur 1 u. 2. Stelle, auch auf länd. bjekte, unt. günſt. Beding. verm. prompt M. Leitz, Langur. 36, 2 St. ae Brillanten, Perlen, Gold u. Silber kauft zu den höchsten Preisen Jakob Kling, Juwzelier G 3, 2. Tel. 3585. G 3, 2. Werkstätte für Reparaturen ung 2 Neuarbeiten. 698 7 1. Hypotheken auf Häuſer, Bauplätze, Villen, landwirtſch. Objekte ete. jeder⸗ it billigſt durch 44887 Köhler, A 2, 4, Tel. 1307. N— alte Geſchäftsbücher, Briefe, Akten ꝛc. kauft unter Garantte des Einſtampfens. 46606 Sigmund Kuhn, T 6, 8, Magazin: 1 6, 16. elephon 3958. Pfermschtes] eiraten jeden Standes ver⸗ mittelt unt. Diskr. Ofſert. Uuter Nr. 4890s an die Exped. Heirat! Fräulein, 25 Jahre, mit 70 000 Vermögen ſucht Heirat mit höh.⸗ Beamten. Off. mit Photographie erwünſcht. Anonyen zwecklos, aver 92 906 Diskr. zugeſich. Poſtſach No. 296 Maunheim. Rückporio 20 Plg. 2 Wegen Trauerfalles 6867 Sherkſitz 1. Neihe 2. Parguel Abt. 18., auf ½ Jahr eo. 1 Jahr abzugeben. Näheres unz Wilhelmſtr. 4, 2. St. D finden ſrdl. Aufnahme men unter ſirengſter Diskret. bel Fr. Alker, Ludwigshafen, Frlesenheim, Noſenix. 11. 493 Weinheim a. d. Bergſtr. ſindet Herr od. Dame in güt. Fautlie angenehmen Sommeraufenthalt. Preis mäßig. Näh. im Verl. 8881 in ſchönes Kind(Mädchen) Monate, an Kindesſtatt abzugeden. 6887 Näheres Meßplatz 2, 3. St. l. finden freundliche Damen Aufnahme 155 ſtreugſter Berſchwiegenheit. eckenſtein, Hebamme Mohel⸗Neckarau,“ ingertſik. 38. EKInd in gute Pflege zu geben. 6885 Ludwigshafen, Kanalſtr. 98, 4. St. r aice L Checkdrueker Nr. 173 l. 650.— Musterlager: W. Creuzbauer Maanhelm Tel. 3888 4 eneett. 24 71814 Fenee werd. abgehobelt neu hergericht. u. gewichſt. 486 „Nampmeier, U 6, 5, Hths. parl⸗ Larl Brenner F2, 4ſ/ kllel⸗ und Damen⸗ riſeur nfertigung sämtlicher Haararbeiten. 167 Umzüge beſforg 49221 Karl Kaubeck, En 4, 18. Rolladen und Jalouſien veparlert binlig 39430 Schreckenberger, 15. Ouerſtraße 73. Kitten Glas, Porzellan eto. ete. wird beſtens beſorgt. 44719 E ½ 15, Schirmladen. Des Anpfsanzen von Balkens U. J. w. beſorgt billigſt 49131 Acob Nuhrx, Gärtuerei delm Städt Schlacht⸗ u. Viebhof. Telephon Nr. 3204. 2 11556 Penung⸗ Shöh⸗1. Jilghäte werden gewaſchen F INI. 4. Breiteſtraße(Paſſage). 47447 Wartsapſchriften d. igſt N. Neuſer, am Mefplatz 548 — alonal- Pult-Casse Mr. Al2 i Wehrl. Senb. Geldzchaufach Ak. 980. Musterlager: V. Creuzbauer Mannbeim- Tel. 3358% ukauf von gebr. Betten und Möbel aller Art zu den höchſten Preiſen. 5188 N. Jöſt, Mittelſtr. 99. dern, Stiefeln. Wilhelm Zimmermann, R 4, 9, im Hof. Schuhen und Silber und Brillanten kauft zu höchſten Preiſen Heh. Solda, Goldarbeiter, 48779 N 1, 12. Tel. 4009. Binstampf-Fapier, Bicher, Akten ete. unter Garantie des Einstampfens, Altes hisen, Kupfer, Messing, Zinn, Zinkc, sowie sämtliche Metallaschen, Lumpen und Neutuehabfälle kauft zu höchsten Preisen 5883 Wilh, Kahn 5, 16. fel. 8128. Alte Büleher Dedeeken kauft zu höchsten Preisen 38039 A. Benders Antig.,, O4, 17 etrag. Kleider u. Stieſel ka uft u verkauft. 41634 Georg Dambach, 8 2, 1 Verkauf. Haben eine Anzahl guter Privat⸗ u. Geſchäftshänſer aller Brauchen in Mannheim, Ludwigshaſen u. Umgegend zum Kauf an Hand. Anzahlung je nach Vereinbarung u. geben wir jedem Kaufliebhaber koſtenloſe Nen⸗ tabilitäts⸗Berechnung darüber. Gefl. Off, ſub. Grundſtücksbörſe ped. d. Bl. erbet. Nr. 6927 an die Haug⸗Berkauf. In Mannheim iſt ein Haus, welches umtändehalber in an⸗ dern Beſitz kam und per fetzige Eigenthümer zu weit davon enk⸗ ſerut, ſofort zu verkaufen. Selbiges iſt 3½ ſtöckig, liegt nicht weilt vom Hauptbahnhof entſernt, iſt ſehr rentabel, hat kleinetes Ladenlokal, ſchöner Hof mit Hintergebäude ze. Das An⸗ weſen würde ſich ohne K aufwand für jeden Geſch trieb eignen und iſt eine gauz getinge Anzahlung erſforderlich. aufpreis 44,000 M. Offerten unter Nr. 49178 an die Expedition dſs. Blts. Weinheim a. B. 5 2½ ſtöckig je Veſſeles Landhaus 3 Simmer U. Küche zu verkaufen. Oſſert. unter Nr. 6421 an die Expedition. d. Bl. Cin Kafſenſchrank zu verkauf. N 3. 1 im Hof. 6779 Zwei Stehpulte 1 Tiſch, 2 Kontorſtühle zum Drehen ſind zu verkaufen. 49190 27 19. 1 helles Schlafzimmer, ein Divan, 1 Schrank, 1 Waſch⸗ kommode, Tiſche u. Stühle und einige ſonſtige Einrichfungsſtücke preiswert zu verkaufen. 44842 K 3, 21, part. Anlauf der getragenen Klei⸗ 48568 Ludwig& Schütthelm, Beste Illuminations-NTacheln Iſſuminations-Artikel (Lümpehen, Lampions etc.) A2. gSrosser KuswWahl umd. bäillägst Bei. Hofdrogerie, 0 4, 3. Felephon 257 mit breitem Docht und deshalb grosser heller Flamme und 4stün- diger Brenndauer liefert jedes Quantum frei Haus Firma Otto Reinhardt, Teleton 388. Muster können besichtigt und Aufträge abgegeben werden in den Läden der Herren Jos. Blum, D I, 13, Karl Böhler N 2, 12, Caspar Kessler Schwetzingerstr. 14, Gebr. Velten 8 1, 6, Wilh. Schickel F 7, 14. ad N —— 2 72005 Pillig zu verkanfen beinahe neue ſchmiedeiſerne Schiebefenſter mit Kunſt⸗ verglaſung, eiſerne Türe, ſo⸗ wie dazu gehörige Rolladen in gut. Zuſtande; ebendaſelbſt verſchiedene gut erhalt. Türen, Fenſterläden u. ſ. w. 49209 Aäh. O0 3, G, 2 Utepp. Pianino gut erhalten, belligſt abzugeben. K. Nerd. Heckel, O 3, 10. Tührrad u. Mokarrad billig zu verk. Ng, 14. 6896 Guterhaltenes Fahrrad beu. Fabrifgle ſow. tadell. Gasherd mit Tiſch billig zu verk. 49194 Loktzingſtraße 43, 8. St. Pianb guterhalk,, abzugeben 257 Demmer,'hafen,Luiſenſtr.h 16 5 Büro⸗Möbel. Sitz⸗ u. Stehpulte, Akten⸗ Loopold Sehneider& Sohn Alogowski 200. Hölzerne Tweiteilige Riemenscheiben einigen Tagen. 90. von 10 bis 1000 mm Durchm. in fast allen Breiten, sofort ab Lager lieferbar, andere Dimensionen in 71971 und Regiſtratur⸗Schränke, Seſſel, Stühle ꝛc. ꝛc. billig abzugeben, 48558 Dauiel Aberle, b 3, 9. e eeeeeee Fußſril Käbneſhin neu, billig zu verkaufen. 6 4, 20 4. 4271 HI, I. eeeeeeeeeeeeee ee 30 Stück feuer⸗ und diebesſichere Küſſenſchränke berühmtes Fabrſkat, in allen Größen, ſofort ah Lager ſehr zu verkaufen. 5894 „Corell, 6, 20, Telefon 3481. Telephon 125 füh. Richter Inhaber: Georg menger O 1, 7 Telefon 1472. Lederwaren Poſtkarten⸗ und Photographie⸗Albums, O, Briefpapier in Kaſetten e Artikel zum Bemalen u. Brennen in Holz, Pappe u. Leder. 2 Ein Beleuchtungskörper (Stern) für Gas, ganz neu, billig abzugeb O3,6, 2 Trepuen. 49208 Gelegenheitskauf. Mehreit Engl. Schlafzimmer ehr billig zu verkaufen. 49101 Sohn, G 2, 19. Fegußhe Betiſtelle, Matratze, killig zu verkaufen. 49146 Rheinvillenſtraße 13, 2. Stock. Automobil DeDiouet Bouton Original⸗ Motorwagen, zwei Zylinder, wenig geſahren, tadellos in jeder Hinſicht, iſt preiswert zu verkaufen. Offert. unt. Nr. 47312 an die Expedition dieſes Blattes. Dine größere Partie Breunholz Suchan ie Vergeblich „ m. h. 5 Sty/as igen Besseres Als unsere Igugmntt.Lartret Unentbehrlich für jeden Geschäfts- u. Privatmann Schafft Ubersicht, spart Zeit u. Geld Illustr. Prospekts gratis und franko eblV Helert ichnell und billig Dr. B. Sausde Buchdruckerei Perlobungs⸗Hnze Hannbheim H 3, 5. Kaſſenſchrünke berüühmtes Fabcikat, ſehr billig zu berfauſe 39379 fne.. n 0 506. ff 5 eee, emnmischänche: 2 PS., züu Moterran ige, Wasserschläuche ae ree, Galte fanos Lghland. Gasschläuehe enrund Demmer Parmeiang. Metallschläuche und übersponnene Gasschläuche Fit Btanllente. geee aaptenlen Ts⸗ in rulten eee Kunetstrasse,%66. Kunststrasse. 25 eee 15 I. cnsll. f 6, 20. lleken in geſckmack⸗ Vilit Ell⸗ Karfen volliter Ausführung Ur. B. Bansle Buchdruckerei G. m. b. 5. Luf der gamen Welt Juſpektor. für Bäcker geeignet, iſt fuhrenweiſe billig abzugeb. Näheres Abbruchſtelle Große Merzelſtr. 1025 49125 Gte Zwerg⸗Spitzer iſt zu verkaufen. RNeckarauerſtraße. Nr. 149, 6912 2. Stock, Felber. Stellen finden 5 Uersjeherungs⸗ Branche. Für den Bereich unſerer Generalagentur ſuchen wir gegen hohe feſte Bezüge einen Exwünſcht find nicht nur Meldungen v. 1 Fachlenten, ſondern auch von Herren, die im Verſicherungs⸗ ſach Anſtellung ſuchen und zu⸗ nächſt bei uns ihre Aus⸗ bildang empfangen werden, Offerten unt. Nr. 44167 III an die Exped. ds. Bl. Darpag-Jtelg. Ich ſuche per fofort einen jungen Mann, euvtl. einen ſchulentlaſſenen Knaben, mit guten Zeugniſſen. Erſte Bedingung: zerfelter Steno⸗ graph. Ir. W. Köhler, 49115 Nechtsanwalt. igarr.⸗Agent geſ. Vergütung evt. 250 M. mon. u. m. 3255 „Jürgenſen& Co., Hamburg 22. 9 niseurgehüfg gesucht Mesei c Maier, 3105 Heidelbergerſtraße. 75 Erſtklaſſige deulſche Ver⸗ ſicherungs⸗Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft ſucht für ihre Lebens- AUiall⸗Haftpflicl⸗ u. Volks⸗ verſicherungs⸗Abteluug tüchtigen Inspekttor And Oberinspektor; mit Sitz Mannheim oder Ludwigshafen gegen hohen SGehalt und Probiſion.— Fachleute bevorzugt. ſtonierte Beamte od. Mili⸗ tärs die exruſtlich auf eine dauernde Stellung reflekt., nicht ausgeſchloſſen. Offſerten unt. Nr. 49206 an die Expedition ds. Bl. verm, Auskunſt bei Frau Lichteſt⸗ Ein tüchtiger ſeltß⸗ ſtändiger Modellſchreiner zum ſofortigen Eintritt geſucht. 49229 Schnellpreſſenfabrik Zle⸗Ge, Heidelberg 2 Werkfattſchreiber zum ſofortigen Eintritt ge⸗ ſucht. Schriftliche Offerten mit Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche ſind zu richten an die Maſchinen⸗ u. Dampfkeſſel⸗ fabrik„Guilleaume Werke“, 49228 G. m. b. H. Neuſtadt a. d. Haardt. Zuverl. und ſchnell arbeitend. Stenotypistin und füchtiger Fakturist werden für ein kaufm. Bureau mit engliſcher Arbeitszeit für baldigen Eintritt geſucht. Offerten werden u. Nr. 49113 an die Exvped. ds, Bl. erbelen. Fer I. Juli a. e. eventl. ür—3 Wochen früher wird ein „Fräulein welches flott ſteno⸗ graphiert und die Schreibmaſchine bollkommen beherrſcht, außerdem auch leichte Komptozrarbelten verrichten kann. Offerten(genauen Lebenslauf, Gehaltsanſprüche ꝛc.) ſind zu richten unter Chiſfre 49193 an die Expedition ds, Bl. Eine Arbeiterin per ſofort geſucht. 49231 Marie Berberich⸗Bubel, Damen⸗ ichneiderin, B 6, 10/11. HReilbte Büglerinnen gesucht, Aueh können Hädchen das Bügeln erlernen. Färberel Kramer, Bismarckplatz 15—17. Ein anſtänd, fleiß. Mädchen wird per 1. Junl geſucht. 491J51 B 8, 80/51, 8. St. Ils. 1* Junges Mädchen zur Hilfe geſucht, von—3 Uhr. Näheres in der Expedition. 49147 651 ordenilſches Mädchen tags⸗ Aber für Hausarbeit geſucht. Näueres zu erfragen Lameg⸗ ſtraße 15, parterre links. 6681 C8 ll. Verm.⸗Bur. ſucht f. d. erſten Häuſ. f. hier u. ausw. mehr, pert. bgl,Köchin., Beiköchin. Reſt.⸗Köch. Haus⸗u. Küchenmädch perf, Zlini⸗ mermädchen, Kinderfrl., beſſ. Rin⸗ dermädch., Haushälterin, Buffel⸗ fräulein u. beſſ. Serpierſr., ebeuſo für Bad Nauheim, iſr. Mädchen gegen hohen Lohn für ſofort. 6zs Noſa Bodenheimer, E 1, 14, 2 Tr., Pl. eſucht anſ Anf. Jun tücht. ſauh⸗ Mädch. od. unabh. Frau zags⸗ üder für alle Hausarb. 49226 Zu meld.—5 Uhr G3, 4,III. Fin Vaufmädchen ee eſucht. 492830 Lirtnune Lehrling m. Berechtig. z. einj. freiw. Dienſt von ein. hieſig. erſten Engros⸗Geſchäft bei ſofortiger Vergütung geſucht. Selbſtgeſchr. Offert. untet Nr. 49112 an d. Exp. d. Bl. Konditor-Lehlin ſucht 6878 . Gerſtel, Kondltor, E 2, 8. leit guſer Schyl⸗ Junger Mann valdungeals, Lehrling geſuch. Georg Eruſtberger, Tuüchlager,, 1. gufeau!. Bur im., 1 Tr. J 6, 708 boch eutt m e richtung, zu vermieten. 6772 F 6, 6 Part 4 eräumige Part.⸗ ee evtl. als Burean zu v. Tür Burgau II I, 14, Marktpl., part. 3 freundliche Zimmer ſoſort zu berger, Friedrichspſatz 19. 15 P3. 11 E Laden zu v. „„% 31 Tr., helte Räuſe 8 6, 2 für Werkſt. od. Filiale zu v. für Büro, Maga Bureau zu vermieten, eirca 170 im II. Obergeſchoß, Santerhanl „24. Näheres bei Albert Speer Architekt, Prinz Wütelmür, 19. Frögr — 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Vittaablatt) Manr Mai 1907. fennershofſtr. 14, Solitertacn 2 Manſarden⸗Wohnung zi: vel 14 1 Treppe üsee A 2 Raäume als Bureau zu NS Zimimer u. Kuche au verneten. 14 Zimnter pübſch mößl, Näh. 1 Treppe. 6010 1ISN ist das 7 eres 8 6, 5 II. 48172 3. eene n 5 3 2 e Jatterſallſtr. 22 2 Sonterrain 9 4 Aium 7 Trinme als Büro, Lager oder Ideal aller älthupbsnitte Mierwohnungen Werkſtatt zu verm. Näh. part. 6528 ich 20 IsN stärkt den App 925(elegant eingeri chtet) 6 5„ iin 1 N 0 mit Mädchenkamme Bad Schwetingerſt ſße 124 IS stärkt die Speiſekannier 1 reichl Zub⸗ der Saal der apoſtoliſchen 18* Blut, Gemeinde iſt neu zu ver⸗ ver 1. Juli 07 und ſpäter zu 9 1 lie Mus Kelt vermieten 49156 TiibnFß mieten. 6100 5 7875 7 Sennfer moblb. Part ele 5— Georg Waibel, Baumeiſter, 0 67,5 zummer per I. Ju Bureau ge Meerfeldſtr. 44. Tel. 2381. Au vermieten. 8780 2 Zimmer, groß und hell, an ältlich in den Apotheken und Nche elektr. Halteſſelle gelegen„du Drogerjen à Fl. Mk..50. vermieten 47774 23 Nät Kepplerſtraße 42, Broschüre von Dr. Schütte gratis Eln B 5 Won Burenu im Ho!. 10 Andreae& Co., Hannover B 9 10 du nißbl. V nur 4 Wochen 5 22 8 regelm' 1 10 Bur 1re 28 5 X Herr Dr.., Hannover, schreibt am 7. Januar 1907: 8 1 beſl. Herruuz 9 825 se 0 Lachdem ich nun monatelang Ihr Präparat( N) sowohl 9 B2. Zimer m. P enſton, wird den uaver per ſofort zu vermiet. 71260 linisch in meinem Sanatorxium für Gallensteinkranke Be M. z..9919 Erfolg in seinem Wonlbe⸗ 01. ilh 94 Nanſa-Hans.⸗G. D 1, 7 8. als auch in der ambulanten Stadtpraxis geprült habe 32 finden 112— Ninder⸗ aul 105. vern. 1 ———— Kann ich mir Wohl ein Urteil über dasselbe erlauben 22 5** sollen Cacaol früh und nach- 8 15 + 25 ein mö bl.; Dieses geht dahin, dass wir in dem„ISN“ ein vollver- 5 6 15 Stock elnſach 118 mittags trinken, es gibt kein—. u. ber Mleten. 5 ſille 2f0 Stärkungsmittel bei ers en Kran! 9 0 Zim. dill. z. ver—090 gesünderes und edinne 85 5a0 Erholungszuständen haben. Sle Wissen 0„St. zubſch mobt licheres Getränk als Cacaol.——92¹⁴. Cil Gallensteinkrankheit die Patienten Toddlert 110 gerade Itm 1. mi. ſeler Aus. 4 Aut bei ihnen habe ich durch Ihr„ISN gauz gliche Resul- Zi e(Telephon Kell., Manſ⸗ 95 1. Junt zu 9 late erzielt, nahm doch ein Patient K. bei Einnahme Ihres Das Lieblingsgetränk aller Kinder! 1 1 Fiäulein ſofort og, 8 5 2 ver Näheres daſ.—8992 Aa. Wcnen 15 15 41 05 5 1 1 5 Das Frühsfücksgettänk jeder Familie! 5 7 andere Kräftigungsmittel wẽie Hygiam, Bioson mit und 5 288 1 S, 7 5 ohne Bouillonextrakt im Stiche gelassen hatten. Ich sah 1 5 Das Getränk für Alle! 86˙1 2. Stock, Nähe des Ringes, niemals irgendwelehe Beschwerden auftreten. Das Präparat 36. 85 Ine 0 2 28 0 71 be 9 5 2, Gan nur bef ſſeren H a wird seines W ohlgeschmacks wegen gern von den Patienten 27 68 80 bnung ſit dih Aufklärende P rospekte, ärztliche Gutachten und Pakete 0 beswelen. 550 1 5 genommen, kleine Kinder gieren geradezu danach ete. er J. Juli Iu verinteten. 8917 2u M..— und 50 Pfg. in allen Kolonialwaren-, Drogen- u und Delikatessenhandlungen erhältlich. „ 3. St, gut mobt r, zu verm. Näh. 35 Stock. g I. 5. Ol, elilſach dadf, 6, 17 19 9 Zimmer ſofort oß, ofort zu verm. 6939 K 3, 15, Ring möbl. Wahn⸗ u. Zimaer EI, 8 Tr., 3 Zimmer m. Zabehör per ſofort zu zu verm. 693! päter zu vermueten. 48892 Frau Waſer Wtw., J 3, 15. Schlafzim. m. 1 od. 2 Betten mieten. Preis verſetzungt balb. ſchone 5 4 t 1 f. 5 Aan u. allem Zubeh. ſof, od. pal. eiuigunl. Anſtalt für gründliches Desinſtzieren u. Auf 94 Tre ſchon iidl.(au Ng, zuu verm. Anzuſeh. von—4 Uhr arbeiten ſämtlicher Kefeen und Daunen. 22 15 55 v. 6671* 2 U 6. 19. Haltenelle d. eelg nach m. Nah. part. rechts. 6668 1 f· 6 obl. Zu Straßeubahn) ein ſchön möbl, 7 15 1 mer zu vern i Bringe mein altrenommiertes Ge⸗ 2 8 5 eneen Hel ſederg⸗ ſchäft in empfehlende Erinnerung. 1 5 15 2 Treppen, gut Vertreter F. A. v. Thenen, O 4, 17. 7 U 3, 31 2. Stock möbl let 1. Jum verm. 28899 monatl. M. 18. 6062 5 Zummer, Kuche u. Zimmer mit 1 od. 2 Veiten ſoß 16, 7 Märſarde per 1. Jul reſconmobl Ztu⸗ zu b.(Tel am Vorolatz) 6755 I 49053 E 158 115 zu vermieten. 91 Luise Evelt W W.„% E 2 ugartenftr 5. Tu egrech äheres in der Wirtſchaft. E 3. 3, 14 Sſcke Planten, Näühe der Flanken. 1 A Zum- billig zu ver. 687f M2, 13 Partect 7775 ſaüng⸗ U aut möbl. Zimmer— 5 15 J auch als kl. Burean ort zu vern zieten. 49288 Fliedrichsring, U6, 1 55 geeignet, bis 1. Juli zu ver v. 1 Tr. möbl. Zimmer Nah. eine Stidge ho n. 49134 1 Zim: F 5 zu deimieken 6656 mäbl. Wohn. u. Sclald in. z. v. 8 28 365 Gabelsbergerſtr. 5 3 Trlis, D 2, f 9 ſchöne abgeſchl. 43im.⸗ SSiAHAbA= 5 7 5 2. Ste 5 dbl Zine 115 155 155•29 23.8 Hulelor 5 1 05 feihe an 10 Räheres 155 Schiemladen. 0 0 8. 2 1110 8 n 55 N7 E2. S bock⸗ ſchön Herrn zu verm. N 11 55 P6, 1415 Omebi ontardſtraſſe 24, 5. 5 1. 4 4, 130(0 iche n Auß sowie 5 6ů Möbl. Zim. ſo, zu vm. 6683 Küche u. Zub. lau Herru zu verm. 2. Stocl, Its,(ed wednt 1 eeee gesamteHerrenwäsche 2, 12¹ 5 hört man täglich das Publikum sagen. ſch kann nicht Hah uußel, d nach Mass ein eleg. möbl. Wohn⸗ u. genug das gechrte Publikum auf meine enorm billgst; 070 5 zu bermieten. 6774 Bahnhofplatz 7 in freier Lage, ſchöne Balton⸗ Wohnung, 5 Zimmer, Küche und Zubehör, 1 Treppe hoch, per J. Juli zu verm. Näh. Bureau, Park. gagg Neubau, Ecke Bach⸗ und Wespinſtraße, gegenüber dem Garten des Wespin⸗ ſtifts iſt je eine geräumige elegante Wohnung von 4 und 5 Zimmern mit Garderobe, Bad, Speiſekam., Müdchenzim. auf 1. Juli zu ver⸗ mieten. Räheres Alb. Heiler, Archltekt, 0 7, 29. 28859 Bellenstr. 28 per 1. Mai zu vermieten. Näheres Näheres varterre. zinimer ver ſo 5 2,19 1 bl. Zim., Straße gehend end 19 zu. 0 8 2 Trep. gr ſein in öbl. Zim. zu verm. 48286 3 Tr., gut möbl. 6 3 20. Zim. b. 48542 6 6 2. St., mobl. Zimt wer 3* zul vermieten. 6842 7 8 8 2 17 6* Ä 263 85 8 15 1., Vordh., 1 freundl. 5 an Keine Narben! J2, A n0 5 i J, 2. 40408 Frau Louise Maier, 12 A e ein gut möbl. Zimmer mit 2 Betten 1, 20, neben Laudauer, da Näh. Laden. 49197 Fffeuffchsg latz 12 10 spezlalistin für Haarentfernung K 3, 10 Sun ſei.. ent fernt—— ſchöne Wog hnung, 5 L 3. Sabegeu Bug veß l. Julch Gesiehtsbaare, Varzen, Leberflecken r 4, Mösl. mme: v. Näh. + 6. 17. Bu 33 2 Bürean ean 4855 vollständig mittels Elekt trolyse unter Garantie des Niewieder-an beſſ Herrn per 1. Junt mit Iunbuſchſk. 75 ſchone 2 Woh⸗ kommens. Elektr. Mas sage gegen Bunzeln und unreinen feint lekte Licht zu verm. 49110 gestelſten Möbelangebote aufmerksam machen. Wer bei seinen Einkäuſen Geld spapen Will, überzeuge Sſoh durch einen kleinen Versuch. 5 unter Garantie für tadellosen Sitz und Stoff. 0 Auch für abhnormale— Weiten leiste volle Garantie für tadellosen Sitz. Eigenes bewährtes System. Hiesige und auswärtige prima Referenzen. Eigene Anfertigung im Hause NB. Reparaturen auch an von mir nicht gelieferten Hemden. 70409 Moerfefgirape 0 2. St., imdbl. 1 Meerfeloſtraße Zimſer init* vollſtänd'ger Penſion zu y 6918 Necaraerſer Nr. 149, Sſogß (Eelber) 1 möbl. Zimmer iſt auf . Juni zu vermieten. 6913 Parkring J7a, 2 Trepp., möbl. Zimmer ſof. zu vermieten. 6624⁴ Roſengartenſtr. 34, part., r, Aſön; bol, Zimer z. v. 6795 Rupprechtſtraße 7. 5. St. Schön möbl. Zimmer mit Fenſter ſof. bill. zu verm. 6629 f fengarkenſt. 30 fur ohn⸗ u. Schlafzim, zu v. 48473 ſPershete 23, 2 Treppen, elegant möbl. Zimmer füit ſogleich zu vermieten. 6828 heinparkſtr. 2, 1 moblieries 1 Zimmer zu vermnieten. 49196 Füllastr. 10 Roſengarten, gut möbl⸗ Zimpier Salons Speise- Schlaf- in allen Stilarten[ Zimmer Zimmer Lochmodeeneeinselne eis. Beft- Küchen Mébeln stellen etd. Von heute auf einige Zeſt nur solange Vorrat: ca. 25 Schlafzimmer m. Schultzerel hochmodern nll, komplett m. Spiegelsegr. M. 335.— Sowie das Wohn- u. Schlaf. 0 zimmer komplett m. Zutaten„495. Miemand versäume dleges günstige Angebot. NMBDSREAaUfHRHAUS 69936 L. Weinheimer nüng, 3. St., 3. St. gut mödſ. Zunm⸗ 5 1 05 eunen Geülten Eatem vae 285 L6, 5 mer zu vern Ab 4— 85 Ecke. 0 bis 1. Junt zu vermieten. 6712 N 5 85 ee 1 5 Stock fein, uſni 3 2 f abne Man⸗ Dem perehrten Publitum bringe ich mein großes Lager in 1. G. 2, lelhle 5 eeee ieeeeeeee WValdho ſſt. 10, mödl. Zimmer ardenummer u. ſchün möbl. Zimmer zu vermieten. au beſſ. Herrn ſofe z. v. 48849 „ Luiſenring 5 5 2 Zimmer 85 u. Küche he zu ve 5 5 ſowie anderen erſt⸗. 1. 193 Kaſſigen Fabrikaten 1 Zi Zuiſt kuring 20 in empfehlende Erinnerung. Zwei ſehr elegante andergehende 327 Aimmer in hochfeiner freier Lage, Nähe der Ausſtellung, als⸗ an ſolnde Dauſe zu ver; 9 95 erol Mien Zireck, anregeud u. Ferner empfehle ich: LI 12 25 35— 91 10 auf STeruet Line reen, 8 bald abzugeben. 2. Stock, elegante Wohnun F 8 Buslac gut möbi. ff 5180 Uev⸗ne In der Expedit zu erfragen; 5 Zimmer mit Küche, Bab, Nühmaschinen, 5 755 125 Zimmer zalt 50 ehnk i8k 0a¹ altvoller. gaffee⸗ 5 5 Am Asſ kllunge⸗ĩCingang —— 105 Vorgartenbe⸗ e eee 10 Penſion 585 zu verm. 48931f Alität. K NRN ffeeg⸗ 775* 4 zwel gut mobl. Zimmer wit 3 außzung ſofort beziehbar zu 5 1 Treppe, gut möbi. in Packet ee elten ieten. 49052 Mi. 1300 zu verm.(493336 Waseh-, Wring- und striekmaschinen. M 4. 6 Zimmer an beſſeren pe 8 85 Senh e 22,3 Tr rechle Ai erfra erfragen en parterre, La Laden. Ersatzteile jeden Syſtems iu großer Auswahl vorhanden. Herrn ſoſort zu vermieten. 6721[ Dee r8 me Wohn u. Schlafzim., eleg. g Für Wiederverkäufer beſte Bezugsquelle. Reparaturen, 1 2 Tr. ſchön möbl. S 7 5. Ruppr echtſtr. 9* Vernickelungen, Emaillierungen prompt und billigſt. M 7, 22 Balkonzimmer an 905 e an 1000 Elegante—6 Zimmer⸗ Wohnung nebſt Zubehör per Jos. Schieber, 5 D J. Juli zu vermieten. Näheres 4. Stock. 47886 Generalvertreter der Meißner e von 5 8755— Biesolt à Locke, Hoflieferanten. 70786 Rennershollr. 22 Filialen: Wecfesdeeraesg ft. beſſ. Herrn zu vermieten. 6931¹ Näh. U 6, 12, 3 Treppen. Gut Möbl. Zimmer bis 1. Juni zu vermikten. 6734 Augartenſtr. 11 2 Tr. Gut möbl. Zimmer an N35 3, 7 Zim. Zubn Sa: liad. 1155 2. 2 6 Zimmer, Klche, Bad u. Zube⸗ Mundenhelm, Prinzenstrasse 3. ſoliden Herrn zu vermieten. At ae en gros. Teleph. 1626. en detaii. vis-à- Kaufhaus 49085 Hee(antean — 5 3 Treppen links, ſchön möhl.— Gebildeter Herr(Bau Weeebegs 5 11 iueer per Funm zu der ſucht Timmerkollege. Neubau, Unterrient cer—— e Lrpedlttnn biete Bla Abeinhänſerft. 77, Gin etenegiggegzahemaſgnenſcetben, dre e eee cer Saupſfk. 0 Schöneg Zim.⸗Wohnungen 51b, ahee N 35 1 15 Zun mmer mit! und 25 Ziegelhauſen(Gauylſr. ———— 161—— f 2 8 2 nbb 1 e ceen Behördl. 0 Bieuenvermittinng. Valbe g. a t Blendend weisse Waäsche a Burekhardt, eegeg. 0 5, 8. N6 6 bedenn dee Gokel ung Frioat.Wäfche) Aaaeee 90 4, 0 Piane liefert bei größter Schonung die mit allen Hilfsmitteln Sohlafstellen 1 der modernen Technik ausgeſtattete Wohnung mit Zubehör, 1. Et— 1 mmer 31 8 ſofort zu vermieten. 5 6007 Jeeeeeeleeeeeee Woſie Slac 5 5 25 Dampfwaſch⸗ U. Bleich⸗ Anſtalt Hockenheim. Wilh. Groß, oliaiiraze l6 15 ühig ſolid. Heren zu v. 37210 + 2 9 16 1 Treype, beſſere — Tuhig ſolid. Herin zu v. 5 Schlafſtelle 18115 Waldp arkſtr. 37 miektrische— 05 405 II. Gut möbl. Fim. Aufträge nimmt unsere Annahmestelle nur an beff. 1 9 8 9891 U 12 16 ee 1 12, 16 5 a unt, il eh 3 3b0— 65 1. Elage ſchdnes g ntgegen. Näderes Laden 47705 J. 7 Zimmer für Da ne oder Herr nüt und ohne Peuſion 15 Kost und Logis 9 Iinm feinster Auswahl. ſo ort zu 5 zieten. 6692 ee e meinen Neubauten— Auf Wunsch Anfertigung von künstlerischen— 605 3 71 Ciage, ſchones gr. 255 Pfi 8 P 00 A er Smge e a 00.5 f eee een Pfixat-Pons 105 chöne 3⸗ 1. A⸗Zimmer⸗ 8 tisehs Aus führung. 62 0— 9992 75 füf 1— Und Tiefbau K 2 5 d 280 aungen m. Zubehör per W II P— 2. Borzügl. Wittan un 2 AIIA. intz„„ ſ, eee a Otio Streckfuss, dagtielnergz aberb, oef. Serten Mehrere 2 u. 3 Zimmer⸗ 93 Tel. 768 0 3, 3 10 ban 31 18151 Auskührung aller vermessungsarbelten, A Nirelle-“ 3283 Mk. 30.— wohnungen in 85 Näh—— ments, Sc hlussvermessungen, Fertigen von Massbriefen. Neu-— zu vermieten. 2 5 05 scnn senen dae er 8 35 165 82 erhall baſe. 1— zu u. 7 Kutechnischen Ag 1 8 sen, Kanalisation S en vor⸗* Näh Gichels hei imerſtr. 1 S eeeeeeee 2 Tr., mobl. Zim.. Aserungen, Nlein⸗ U. eeN zügl. Privat Abend⸗* 2. St. rechts. 49000 P2, 819 5 Peuf ſof. z. B. 6944 Lüſch, un albonn. 85 M. v. Mon d