Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 2 E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 30„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark der Stadt Mannheim und Uumgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Eigene Nedaktions⸗Bureaus in Verlin und Karlsruhe. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion 3 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 E 6, 2. Nr. 263. Dienstag, 11. Juni 1907. blatt. (Mittag Frankreich und die Haager Kounferenz. (Von unſerem Pariſec Korreſpondenten!). F. Pabis, 9. Juni. Vor etwa drei Monaten, am 14. März, ſchrieb der „Temps“ in einem viel beachteten Leitartikel gegen den, „Friedenswahnſinn“(la kolie pacikiste) u..:„Deutſchland glaubt mit Rußland, mit Frankreich und mit Oeſterreich nicht an die Möglichkeit einer internationalen Verſtändigung über die Abrüſtung. Wir haben der deutſchen Politik oft vorge⸗ worfen, daß ſie zu wenig offen ſei. In dieſer Angelegenheit derdient ſie dieſen Vorwurf nicht. In Berlin wie in St. Petersburg und Paris iſt man der Meinung, daß der gegen⸗ wärtige Zuſtand Europas noch nicht geſtattet, mit den Freuden des goldenen Zeitalters zu rechnen, ſondern daß das eiſerne Zeitalter noch auf lange hinaus die Zukunft vor ſich habe“. Am 2. März hatte dasſelbe Blatt in einer ſcharfen Kritik des bekannten Artikels, den der engliſche Premierminiſter Sir H. Campbell⸗Bannerman in der„Nation“ veröffentlicht hat, . g. geſagt:„Da die Mehrheit der Mächte eine Verſtändigung über die Abrüſtungsfrage für unmöglich hält, würde ihre Dis⸗ kutierung zu nichts führen können.... Die Haager Kon⸗ ferenz kann die Kriegsgeſetze feſtlegen und dadurch der Sache der Humanität einen großen Dienſt erweiſen. Sie wird aber nicht den allgemeinen Weltfrieden herbeiführen können. Die Enttäuſchung wäre groß, wenn dieſe Legende Glauben fände. Es gibt nur ein Mittel, dies zu verhindern: die Ver⸗ kündigung der Wahrheit. Sie iſt unſere Abſicht und wird unſere Abſicht bleiben“. Es iſt nicht überflüſſig, an dieſe Au führungen des großen Pariſer Abendblattes, deſſen Beziehungen zu dem Miniſterium am Quai'Orſay in Paris bekannt ſind, in dieſem Augenblick zu erinnern, denn ſie können in gewiſſem Einn als Ergänzung der Rede, mit der Pichon am Freitag die Interpellation des Sozialiſten de Preſſenſs über die In⸗ ſtruktionen für Frankreichs Vertreter auf der Haager Kon⸗ ferenz beantwortet hat, aufgefaßt werden. Man wußte im Voraus, daß der franzöſiſche Miniſter auf eingehende, un⸗ zweideutige Beantwortung dieſer Interpellation verzichten werde, um weder in London noch in St. Petersburg zu ver⸗ ſtimmen. Deshalb erwartete man Pichons Erklärungen in Frankreich ohne jede Spannung, und der Deputiertenkammer fehlte daher am Freitag völlig die Ueberfüllung der Tri⸗ hünen und Bänke, die alle„großen Sitzungen“ charakteriſiert. Hätte Frankreich gleich den anderen Großmächten mit aus⸗ drücklichen Vorbehalten nach dem Haag gehen wollen, ſo hätte ſte dies längſt der ruſſiſchen Regierung mitgeteilt und nicht die Interpellation eines ſozialiſtiſchen Deputierten erwartet, um acht Tage vor Eröffnung der Konferenz überraſchende Erklärungen zu machen. So aber ſchwieg das Rundſchreiben, das Rußland Anfang April an alle im Haag vertretenen Mächte gerichtet hat, völlig von Frankreichs Stellung zu den ſtreitigen Fragen, und dieſem Stillſchweigen entſprachen die borſichtigen Aeußerungen, die Pichon vor einiger Zeit den „Matin“ veröffentlichen ließ. 4 7 Auch Freitag hat der franzöſiſche Miniſter es mit der ihm eigenen diplomatiſchen Geſchicklichkeit vermieden, die bisher behauptete ſichere Stellung abwartender Zurückhaltung auf⸗ zugeben. Der poſitive Kern ſeiner Rede läßt ſich zuſammen⸗ faſſen in die in keiner Weiſe bindende Erklärung: Frankreich iſt bereit, die Abrüſtungsfrage zu prüfen, falls ſie zur Ver⸗ handlung kommen ſollte. Pichon hat nicht verſäumt, ſeine Vorredner de Preſſenſé, Hector Depaſſe und Fournier ſchonend auf die Unfruchtbarkeit ihrer phantaſtiſchen Ideen von einer Abrüſtung, die die Stärke der künftigen Heere von dem Bud⸗ get und nicht von der Einwohnerzahl der einzelnen Staaten abhängen laſſen will, ſowie von einem internationalen Par⸗ lament, auf dem je eine Million Menſchen aller Raſſen und Farben durch einen Abgeordneten vertreten ſein ſoll, aufmerk⸗ ſam zu machen. Aber er hat es leider nicht für erforderlich gehalten, das deutſche Reich gegen die ungerechtfertigten An⸗ griffe der drei genannten Kandidaten für Nobels Friedens⸗ preis, nach deren Behauptung Deutſchland an allem Unfrie⸗ den in der Welt und damit an der Schwere des„bewaffneten Friedens“ ſchuld iſt, wirkſam zu verteidigen. Das muß nach den freundlichen Worten einſichtigen Verſtändniſſes, die Fürſt Bülow von der Tribüne des Reichstages herab über Frankreich geſprochen hat, als ſehr befremdlich bezeichnet werden. Weder Pichon noch ſeine Vorredner haben betont, daß auch England und Japan es nach dem ruſſiſchen Rundſchreiben ausdrücklich ablehnen, an Diskuſſionen teilzunehmen, die ihres Erachtens zu keinem nutzbringenden Reſultat führen können, und niemand hat daran gedacht, zu fragen oder zu ſagen, wie Frankreich ſich bei dieſen Diskuſſionen verhalten werde. Auch hier ergänzt der„Temps“ die Rede des Miniſters, wenn er in ſeinem Leitartikel vom Samstag ſchreibt:„Auch an die Möglichkeit einer Verſtändigung über das Seekxiegsrecht glauben wir nicht. Die Geſotze des Seekriegs ſind ſeit Jahr⸗ hunderten Gegenſtand erbitterter Streitigkeiten zwiſchen Eng⸗ land und den Kontinentalmächten. Dieſe Streitfrage ſelbſt iſt einem in die Augen ſpringenden Intereſſengegenſatz ent⸗ wachſen. England iſt eine Inſel, das erklärt nach einem Wort Michelets ſeine Geſchichte. Das erklärt auch ſeine— und Japans— Doktrinen vom Seerecht. 1899 hat England nicht gewollt, daß man im Haag vom Seekrieg ſprach. Es iſt zwei⸗ felhaft, ob es ſich 1907 an einer Diskuſſion und Verſtändigung über dieſe Frage beteiligen wird“. Der„Temps“ hat keinen Schluß aus dieſer Konſtatterung gezogen. Er hat dem eng⸗ liſchen Miniſter aber bereits am 2. März vorgehalten, daß Großbritannien nach ſeinem eigenen Geſtändnis die Vorherr⸗ ſchaft zur See auf jeden Fall zu behalten wünſche und ſich deshalb nicht wundern dürfe, wenn es ähnlichen Wünſchen bei anderen Mächten begegnet. Es gereicht dem Pariſer Abendblatt, das niemand übertriebener Neigung für Deutſch⸗ land beſchuldigen wird, zur Ehre, daß es die Lage der Dinge ohne Verſchleierung der Wahrheit gezeigt, hat, wie ſie iſt, und zu ſagen wagte, was Pichun Freitag leider verſchweigen zu müſſen glaubte. 8 Polftische ebersſcht. Die Finanzen des Reiches und der deutſchen Bundesſtaaten. In dem neueſten„Vierteljahrsheft zur Statiſtik des Deutſchen Reiches“ veröffentlicht das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt eine Darſtellung der Finanzen des Reiches und der deutſchen Bundesſtaaten. Sie behandelt die Ausgaben, Ein⸗ nahmen, wichtigere Beſtandteile des Staatsvermögens ſowie die Schulden. Die Nachweiſe beziehen ſich durchweg für die Voranſchläge auf das Jahr 1906, für die Staatsrechnungen auf das Jahr 1904. Der Aufſtellung ſind folgende Angaben zu entnehmen: Insgeſamt betragen nach den Voranſchlägen der Bundesſtaaten von 1906 die Staatsausgaben 4618 Mill. Mark(darunter 120 Mill. Mark außerordentliche)), für Reich und Vundesſtaaten 7189 Mill. Mark(darunter 407 Mill. Mark außerordentliche). Die Staatseinnahmen belaufen ſich bei den Bundesſtaaten auf 4606, bei Reich und Bundesſtaaten auf 7177 Mill. Mark, davon außer⸗ ordentliche(aus Anleihen und ſonſtigen Staatsfonds) 110 bezw. 397 Mill. Mark. Unter den ordentlichen Ausgaben und Einnahmen der Bundesſtaaten ſtehen die Erwerbseinkünfte(2206 in Ausgaben und 3099 Mill. Mark in Einnahmen) an erſter Stelle. Der Haupta anteil hiervon entfällt auf die Staatseiſenbahnen mit 1591 begw 2267 Mill. Mark in Ausgaben und Einnahmen. Der Reſt verteilg ſich auf Domänen, Forſten, Bergwerke, Poſt, Telegraph, Stagts⸗ dampfſchiffahrt und die ſonſtigen Staatsbetriebe. Von dem Rein⸗ ertrage d einkünften(123 Mill. Mark) liefern Poſt und T ſenbahn 20, den Reſt die ſonſtigen Reiches an Erwe Die nächſtwichtigſte Einnahmequelle bilden die Steuern. An direkten Steuern erheben die Bundesſtaaten 496 Mill. Mark, an Aufſwand⸗ 80, Verkehrs⸗ 71, Erbſchafts⸗ und Schenkungsſteuern 30 Mill. Mark. Das Reich bezieht an Zöllen 627, an indirekten Steuern 578 Mill. Mark(darunter 62 auf Grund der neuen Steuergeſetze) Zahlen⸗ mäßige Nachweiſe über das Staatsvermögen der einzelnen Bun⸗ desſtaaten konnten nur in Beſchränkung auf wichtige Beſtandteile erbracht werden. Neben Ueberſchüſſen früherer Rechnungsjahre, ver⸗ fügbarem Staatskapitalvermögen uſw. beſitzen die Bundesſtagten an Domänen ein Areal von 728 326 Hektar, an Forſten 4 496981 Hektar, die Staatseiſenbahnen repräſentieren eine Länge von 50 147 Kilometern und ein Anlagekapital von 13 296 Mill. Mark. Die fundierten Staatsſchulden beziffern ſich zu Beginn des Rech⸗ nungsfahres 1906 für die Bundesſtaaten auf 12 452, für das Reich auf 3684 Mill. Mark, die ſchwebenden Schulden betragen insgeſamt 203 Mill. Mark; davon entfallen auf das Reich 170, auf Hambur 29 Mill. Mark. Die Ermordung eines Deutſchen in Moskau. Wie bereits früher gemeldet, iſt am 4. Juni der Ingenieur an der ſtädtiſchen Straßenbahn in Moskau und deutſche Staatsangehörige Krebs von Terroriſten getötet worden. Als im Frühjahr 1905 in Moskau Ausſtände der Straßenbahner entſtanden, wurden dieſe auch von einigen Ingenieuren der ſtädtiſchen Bahnen unterſtützt, die daraufhin begreiflicherweiſe von der Verwaltung beſeitigt wurden. Zu ihren Erſatz⸗ männern gehörte auch der Ingenieur Krebs, der im Auguſt Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Elſter. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Und da plötzlich ſenkte ſich ein Mißtrauen eele Warum legte der Baron denn ſo großen Wert darauf, daß ſie in ſein Haus zurückkehre? Warum bot er ihr ſogar die Händ ſeines kinzigen Sohnes an? 5 Gewiß, er war nie hart gegen ſie geweſen, nie ſo rauh und ſtreng wie ſeine Gattin; aber er hatte ihr doch auch niemals eine Zärtlichkeit gezeigt, die auf ein wärmeres Gefühl ſchließen ließ. Es hatte ſtets eine Schranke zwiſchen ihnen beſtanden, die Johanna hicht überſchreiten durfte⸗ Und von ſeinem Hochmut und ſeinem Standesbewußtſein hatte ſte oftmals Beweiſe erhalten, wenn ein Mitglied der Ariſtokratie Line ſogenannte„Mißheirat“ ſchloß, über die er ſich dann ſtets ſehr ſchroff ausgeſprochen hatte. Ebenſo ſchroff wie ſeine Gattin und ſeine älteſte Tochter! Wiie kam dieſer Mann jetzt dazu, alle ſeine Standesrückſichten außer Acht zu laſſen und ſeinen Segen zu der Verbindung ſeines Sohnes mit einer namen⸗ und heimatloſen Waiſe zu geben 2 5 Wie kam es, daß auch ſeine Gattin keinen Widerſpruch mehr gegen dieſe Verbindung erhob, nachdem ſie noch vor kurzer Zeit Johanna dieſer Liebe wegen mit den demütigendſten Worten aus ihrem Hauſe gewieſen hate? Hing dieſe Sinnesänderung etwa mit dem Geheimnis ihrer burt zuſammen? 2 3 5 1 5 Johanna konnte ſich keine Rechenſchaft geben, mie ſie zu dieſem Gedanken gekommen wak. Aber er drängte ſich ihr unabweisbar auf und ließ ihr keing⸗Ruhe mehr. Aeußerlich jedoch fand ſie in dieſem Gedanken ihrf Faſſung wieder; ihr Blick ſchärfte ſich, ſie bemerſte das ſcheue Weſen des Barons, ſie ſah ſeinen Aerger, ſie 44) in Johannas Seele! erkannte, daß ſich hinter ſeinem überfreundlichen Weſen ein Ge⸗ heimnis verbarg, ein geheimer Plan, der mit ihrem Glück und ihrer Liebe nichts zu tun hatte. Sie kannte den Baron ja zu gut, um an ſeine Selbſtloſigkeit glauben zu können. „Ich weiß es wohl zu ſchätzen, was Sie mir bieten, Herr Baron, entgegnete ſie ruhig und kühl.„Ich kann jedoch nicht darauf eingehen. Ich habe andere Pflichten— bevor ich dieſe nicht erfüllt habe, kann ich an mein eignes Glück nicht denken.“ „Und darf man fragen, welcher Art dieſe Pflichten ſind?“ fragte der Baron und man merkte es ihm an, wie der Unmut in ihm ährte. 8„Ja—ich habe die Pflicht, das Geheimnis meiner Geburt zu enthüllen!“ Der Baron lachte, aber es war kein natürliches Lachen, ſon⸗ dern klang gezwungen, heiſer und rauh. „Und deshalb weifeſt Du mein Anerbieten zurück?“ fpagte er ſpöttiſch. a⸗ „Nun gut, ich kann Dich natürlich nicht zwingen, von einer Torheit abzulaſſen— denn eine Torheit iſt dieſe Idee! Wie willſt Du, ein alleinſtehendes, hilflos, ſchwaches Mädchen ohne Mittel und Freunde ein Geheimnis aufdecken, an deſſen Löſung ſchon an⸗ dere ihre Mühe und Kräfte vergeblich verwandt haben? Ich hätte Dir eine ſolche Torheit nicht zugetraut!“ IIch ſtehe nicht alleinn“ „So? Wer hilft Dir denn?“ „Mein Pflegebruder— der Kapitän Jürgen Hennig.“ Der Baron lachte wieder ein gezwungenes, rauhes Lachen. „Eine vortreffliche Hilfe! Wie ich höre, ſchwimmt der Kapitän einigen Monaten irgendwo auf hoher See.“ „Er wird zurückkommen.“ „Weißt Du das ſo genau? Ich hoffe es.“ „So habe ich hier nichts mehr zu tun,“ ſagte Stolten ärger⸗ lich. Ich lehne jede Verantwortung für Dein ferneres Schickſal . ſeit ab— ich habe das Meinige getan. Eine ſolche Halsſtarrigkeit iſt mir noch nicht vorgekommen. Ich warne Dich aber, Anſprüche zu erheben, die nicht begründet ſind!“ „Anſprüche— an wen 9 Stolten bereute, das Wort geſprochen zu haben; aber Aerger hatte ihn fortgeriſſen. Er fuhr daher fort: „Nun, an irgend wen— Dein Pflegebruder ſprach mir daboeonn Das war wieder ein unvorſichtiges Wort geweſen. Stolten brach kurz ab und verließ das Zimmer, die Tür hinter ſich zu ſchlagend. Im Garten tvaf er Tilly. „Es iſt nichts mit ihr zu machen, ſie bleibt bei ihrer Weige⸗ rung. Alſo komm!“ ſagte er. 5 Tilly erkannte, daß ihr Vater mißmutig und ärgerlich war. „Du biſt gewiß zu hart gegen Johanna geweſen, Papa,“ ent⸗ gegnete ſie.„Mit Strenge iſt bei ihr nichts auszurichten. Soll ich nicht noch einmal verſuchen, ſie umzuſtimmen?“ „Verſuche es immerhin! Aber ich glaube, auch Du wärſt keinen Erfolg haben. In einer Stunde wird übrigens der Wagen wie⸗ der bereit ſein, der uns zur Bahn bringen ſoll. Ich erwarte Dich im Wirtshaus.“ Damit entfernte er ſich. Er hatte ſeinen letzten Trumpf aus⸗ geſpielt und mußt ſein Spiel als verloren anſehen. Nun rüſtete er ſich zum Kampfe; er wollte ſich wehren bis zum Aeußerſten Er wußte wohl, daß ſolche Erbſchaftsprozeſſe ſehr ſchwierig und längweilig waren. Aber er hatte auch gute Waffen: das Teſta⸗ ment desOheims ſeinerGGattin, die Todeserklärung ſeines Vetters — und dann hatte er die Papiere vernichtet, welche ihm Klaas Hennig ſeinerzeit übergeben. Ehe dieſe Papiere nicht wieder an⸗ geſchafft waren, konnte er vollkommen ruhig ſein. Und wer kannte den Inhalt der Paptere? Klaas Hennig entſann ſich desſelben gewiß nicht mehr Wip⸗ der permann war verſchollen, und allein auf die Briefe dieſes Man⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 11. Juni. 1906 ſeinen Dienſt antrat und ſehr bald durch ſeine beſondere Tüchtigkeit einen maßgebenden Einfluß auf die Verwaltung gewann, ſich dadurch aber den Haß der revolutionären Arbeiter zuzog. Als nun im Frühjahr dieſes Jahres neue Ausſtände ausbrachen und von den Arbeitern als eine der Haupt⸗ bedingungen die Entlaſſung von Krebs gefordert wurde, er⸗ teilte ihm die Verwaltung zunächſt einen zweimonatigen Urlaub, teils weil man ſeine perſönliche Sicherheit für ge⸗ fährdet hielt, teils auch weil man der Aufregung unter den Arbeitern Zeit geben wollte, ſich abzuſchwächen. Inzwiſchen wurde eine Unterſuchungskommiſſion eing„zu der auch Arbeiter herangezogen wurden, und es ſtellte ſich dabei heraus, daß alle gegen Krebs erhobenen Anklagen grundlos und hin⸗ fällig waren. Als Krebs ſeinen Urlaub antrat, hatte er zahl⸗ reiche Drohbriefe und auch ein Todesurteil erhalten und darüber auch mit dem deutſchen Konſul Rückſprache genommen. Dieſer hatte ihn pflichtgemäß darauf aufmerkſam gemacht, daß er ſich unter den obwaltenden Umſtänden in einer ſehr. gefährdeten Lage befinde und daß er als Familienvater wohl überlegen müſſe, ob er nicht beſſer täte, Moskau ganz zu ver⸗ laſſen. Krebs antwortete hierauf, daß er ſich der Gefahr voll⸗ kommen bewußt ſei, daß er aber durch verſchiedene Umſtände bewogen werde, auf ſeinem Poſten auszuharren oder auf ihn zurückzukehren und daß er die Verantwortung für dieſen Entſchluß übernehme. Krebs war nur einige Tage von ſeinem Urlaub zurückgekehrt, als ſich auch ſchon ſein Schickſal erfüllte und er in der Schloſſerwerkſtätte der ſtädtiſchen Eiſenbahnen erſchoſſen wurde. Die ſofort eingeleitete und auf Bekreiben des deutſchen Konſuls mit beſonderm Nachdruck geführte Unterſuchung ergab, daß der Mord in Gegenwart von 22 Arbeitern ausgeführt wurde. Bisher war es noch nicht möglich, von dieſen Arbeitern eine Angabe des eigentlichen Täters zu erlangen, da ſie offenbar die Rache der Terroriſten fürchten und deshalb mit ihren Ausſagen zurückhalten. Man hofft indeſſen, daß es bei der Menge der anweſenden Zeugen gelingen wird, die Schuldigen doch noch zu entdecken und zur Beſtrafung zu bringen. Während die Kriminalunterſuchung noch im Gange iſt, hat die Verwaltung der Stadt Moskau dem Andenken des in ihrem Dienſte geſtorbenen Beamten dadurch eine Anerkennung gewährt, daß ſie der Witwe eine lebens⸗ längliche Penſion in Höhe des vollen Jahresgehaltes ihres ermordeten Mannes, 3300 Rubel, ausſetzte und die Koſten für den Transport der Leiche von Moslkau nach Petersburg bewilligte. Japau und die Vereinigten Staaten. Die„Aſſoeiated Preß“ meldet: Die Japaner an der amerikaniſchen Küſte des Stillen Ozeans verbündeten ſich, wie von maßgebender Seite verlautet, mit der Fortſchritt⸗ partei in Japan, um das Miniſterium zu ſtürzen und die Be⸗ ſeitigung der die Einwanderung von Kulis ausſchließenden Beſtimmung des Einwanderungsgeſetzes herbeizuführen. Es ſollen vorbereitende Maßnahmen im Gange ſein, um die Ab⸗ berufung des japaniſchen Botſchafters Vicomte Aoki und die Entſchuldigung oder gar eine Entſchädigung für die gegen die Japaner in San Franeisco begangenen Gewalttätigkeiten zu ſichern. Vertreter der japaniſchen Oppoſition haben in Waſhington vom 27. April bis zum 17. Mat vergeblich mit Vicomte Aoki wegen Beſeitigung der Beſtimmung betreffend den Ausſchluß der Kulis von der Einwanderung verhandelt. Als ſie von hier abreiſten, beſchuldigten ſie Aoki des Verrates in der San Franeisco⸗Angelegenheit und warfen ihm vor, den Standpunkt ſeiner Regierung falſch dargeſtellt zu haben. Sie ſandten bereits am 19. Mai Yamoaka mit ihren Be⸗ ſchwerden nach Tokio. Seit deſſen Ankunft dort hat die anti⸗ amerikaniſche Agitatton in Japan neu eingeſetzt. Nach einer Meldung aus Tokio bezeichnete der Führer im Hauſe der Pairs, Viscomte Tani, die Ausſchreitungen gegen die Japaner in San Francisco als etwas überaus Frevelhaftes und ſagte, daß, wenn es der Diplomatie nicht gelingen ſollte, eine befriedigende Löſung zuſtande zu bringen, der einzige, noch offene Weg in dem Appell an die Waffen⸗ gewalt liege. Es ſei ſicher, daß Amerika nachgeben wird, da die amerikaniſche Bevölkerung ſich in ihren Gefühlen lediglich von kaufmänniſchen Geſichtspunkten leiten laſſe. Die fortſchrittliche Partei in Japan hielt eine Verſamm⸗ lung ab, welche eine Reſolution faßte, daß die Regierung in Waſhington für die Lage in Kalefornien verantwortlich zu machen und daß die Haltung der japaniſchen Regierung in⸗ ſopweit eine unbefriedigende ſei. Die Reſolution bezeichnet weiter als notwendig, daß die japaniſche Regierung ſelbſt⸗ ſtändige Schritte unternehme, um die Sicherheit der Japaner in Amerika zu gewährleiſten. ſoßt E5 Deutsches Reich. Beſuch der engl rtikel der„Daily N heißt das bei den engl 1 Journaliſten von dem Be⸗ d zurückgebli ſt, iſt das des Staunens über f iner Einladung der deutſchen Preſſe ikte eines großen nationalen Ereig⸗ 8 wir nach meiner Ueberzeugung alle der höchſten Achtung für das große ver⸗ uns mit freimütiger aufrichtiger empfing, uns mit ſeigem öffentlichen und ſozialen emachte und uns einen Einblick in die Organi⸗ ſellſchaft gewährte, die uns mit Bewunderung er⸗ fü einfach Tatſache, daß auch diejenigen, die mit wenig Sympathie nach Deutſchland gingen oder gar mit unverhohlenem Mißtrauen, zurückgekehrt ſind mit Achtung vor dem deutſchen Charakter, mit Vertrauen auf ſeine Beweggründe und mit der feſten Ueberzeugung von dem Wunſche nach freundlichen und friedlichen Beziehungen zu England. Ausland. Frankreich.(Der Vertrag) iſt durch den Wärme, ranzöſiſch⸗japaniſche 5 Miniſter des Auswärtigen und den japaniſchen Botſchafter Kurino unterzeichnet worden. Die beiden vertragſchließenden Mächte werden über den Tag der Veröffent⸗ lichung des Vertrages ſich ins Einvernehmen ſetzen. * Marokko.(Die Lage in Marakeſch). Der „Te nps“ beröffentlicht eine Unterredung mit dem Vertreter der Compagnie Maroccaine in Marakeſch, Laſſallas, welcher u. g. ſagte, nach ſicheren Nachrichten werde die Abreiſe des Sultans Gegenwärtig ſei jeden⸗ von Fez in ungefähr 6 Wochen ſtattfinden. Marakeſch als das Ziel dieſer Reiſe in Ausſicht genommen. falls Der Machſen ſei offenbar über die etwaigen Folgen der Abreiſe der Europäer aus Marakeſch ernſtlich beunruhigk. Der Sultan habe deshalb die Abſicht, ſelbſt in Marakeſch einzuſchreften, um die für die Einwohner ſo notwendige Ordnung wiederherzuſtellen. Von einer Intervention wird das Beſte erwartet. Perſien.(Die Unruhen). Weitere Nachrichten aus Ribavend beſtätigen, daß am 8. Juni ein heftiger Kampf bis zum Beginn der Nacht ſtattgefunden hat. Die ſtark beſchoſſe⸗ nen Rebellen flohen von davallerie verfolgt, und verloren 40 Tote. Geſtern Morgen wurde bekannt, daß Prinz Salar ed Dauled geflohen iſt. Auch im Makudiſtrikt ſind Unruhen ausge⸗ brochen und Dörfer geplündert worden. VBadiſche Politik. oc. Karlsruhe, 10. Juni. Die„Karlsruh. Ztg.“ meldet: Der landſtändiſche Ausſchuß wird am Dienstag, den 18. Juni d.., vorm. 11 Uhr, im Dienſtgebäude des Finanzminiſterums zuſammentreten, um die geſetzlich vorgeſchriebene Prüfung der Rechnungen der Amortiſationskaſſe und der Eiſenbahnſchulden⸗ tilgungskaſſe für das Jahr 1906 vorzunehmen. Bonndorf(Schwarzwald), 9. Juni. Zu den am 7. Juni gewählten fünf Gemeinderatslandidaten des liberalen Volks⸗ vereins kam heute in Erſatzwahl für einen verſtorbenen Zen⸗ trumsmann ein ſechſter Liberaler. Der hieſige Gemeinderat ſeht ſich aus zehn liberalen Katholiken zuſammen, was im katholiſchen Deutſchland wohl einzig daſtehen dürfte. Den partei⸗ politiſchen Charakter der Gemeindewahlen hatte das Zentrum provoziert. Die Nationalſozialen und das Gemeindewahlrecht. Die Nationalſozialen Badens nahmen in der Sonntag, den 9. ds. in Heidelberg abgehaltenen Ausſchußſitzung zu der gegenwärtigen Erörterung über das Gemeindewahlrecht Stellung. Es wurde beſchloſſen, die Vereine und einzelne Mit⸗ glieder im Lande aufs Neue auf den Beſchluß der letzten Landes⸗ verſammlung hinzuweiſen und ſie aufzufordern, mit allen Kräften für ein allgemeines gleiches direktes und ge⸗ heimes Gemeindewahl recht unter Anwendung des Proportionalſyſtems einzutreten. Der Landesausſchuß iſt der Anſicht, daß dem werdenden Liberalismus nur droch unbe⸗ dingtes Eintreten für eine freiere ſoziale und politiſche Be⸗ tätigung der Weg geebnet werden kann. Er erblickt aber auch in der möglichſt ausgedehnten und intenſiven Teilnahme aller Bürger am Leben der dem Einzelnen überſehbaren Gemeinde eine poli⸗ tiſche Schule, durch welche die Wähler mehr und mehr reif gemacht werden auch für die Beurteilung der politiſchen Verhältniſſe in Land und Reich. Die Leiſtungen der Gemeinden zu den Gymnaſien. oe. Harlsruhe, 10. Juni. Eine von den beteiligten ein⸗ geſetzte Kommiſſion wurde beim Unterrichtsminiſter Frhrn. v. Duſch wegen der Leiſtungen der Gemeinden zu den Gymnaſien vorſtellig. Die dabei gemachten Eröffnungen laſſen nicht erwarten, daß die Gr. Regierung von ſich aus zu einer gänzlichen Aufhebung der Beiträge ſchon mit n NNE Dr Wirkung von der neuen Budgetperiode an entſchließen wird. Dagegen iſt die all mähliche Aufhebung der ſtädtiſchen Sonderbeiträge und insbe⸗ ſondere die Beſeitigung beſonders auffälligen Undilligkeiten 15 Ausſicht geſtellt worden. In dieſer Hinſicht ſoll ſeſtens e Städte eine Eingabe an das Miniſterium gerichtet werden. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 11. Juni 19, Kongreſſe Die 417. Jahresverſammlung des Deutſchen Vereins der Gas⸗ und Waſſerfachmänner findet auf Einladung der Stadtwerwaltung in den Tagen des 11. bis 15. Juni hier ſtatt. Von den zahlreichen Kongreſſen, die in dieſem Jahre Mannheim bei ſich ſieht, darf gerade derjenige der G u s. und Waf ſer f 0 ch m a uner auf ein allgemeineres Intereſſe rechnen, betrifft es doch ein Gebiet und einen Verein in dem ſich in glücklichſter Weiſe Praxis und Theorie die Hand zeichen. Die ungefähr 1000 Mitglieder des Vereins ſetzen ſich zum größten Teil aus Direktoren und Leitern von Gas⸗ und Waſſer⸗ werken zuſammen, die ſich jährlich einmal zu verſammeln pflegeg um die in ihren Betrieben gemachten neuen Erfahrungen und Verſuche gemeinſchaftlich zu beſprechen. Eine Fachzeitſchrift ſorgt dafür, daß der Zuſammenhalt unter den Mitgliedern dauernd gewahrt bleibt und die Letzteren das ganze Jahr hindurch von allen ſie interſſierenden Neuerſcheinungen, Erfindungen Uſlw. unterrichtet werden. Auch über eine Lehr⸗ und Verſuchs⸗Gas⸗ anſtalt verfügt der Verein. Dieſe ſteht unter der Oberkeitung ſeines General⸗Sekretärs, Geh. Hofrat Prof. Dr. Bünte Wertvolle Anregungen ſind den verſchiedenen ſtändigen Lom⸗ miſſionen zu verdanken, ſo der Unterrichtskommiſfion die Unter⸗ ſtützung und Gründung von Inſtallateurſchulen. In letzter Zeit hat der Verein Verſuche mit indirekter Beleuchtung von Schul⸗ und Zeichenſälen mittels Gasglühlicht und elektr. Bogenlicht durch⸗ geführt, welche Beleuchtungsart in unſeren neueren Schulen be⸗ reits durchgängig Anwendung findet. Es iſt zu hoffen, daß auch die diesjährige Tagung des Vereins manches Neue bringen wird, das der Allgemeinheit zu gute kommt. Die Männer vom Gas⸗ und Waſſerfach werden auch hier in Mannheim einiges ſehen, das für ſie von Intereſſe iſt. So wird in der Wandelhalle unſeres Roſengartens eine kleine Ausſtellung neuer Beleuchtungs⸗ arten für Gas und Elektriſch veranſtaltet, ferner wird die in der Bismarckſtraße probeweiſe verwendete Invertbeleuchtung Auf⸗ merkſamkeit erregen. Auch die beiden Alleen in der Ausſtellung, die mit Preßgasglühlich und Lichtblumen beleuchtet find, werden ihrer dekorativen Wirkung wegen Bewunderung finden. Speziell die Waſſermänner wird der Ausbau unſeres Waſſerwerks im Käfertaler Wald intereſſieren. Möchte den Gas⸗ und Waſſer⸗ fachmännern, die aus allen Teilen Europas ſich hier zuſammen⸗ finden, die Witterung hold ſein, damit nicht nur der geſchäft⸗ liche Teil der Tagung, ſondern auch der pläſierliche zu ſeinem vollen Rechte gelangt und die Beſucher von Mannheim's Gaſtlich⸗ keit, ſeinem Leben und Treiben, wie überhaupt von dem Bilde unſerer Stadt einen ungetrübten Eindruck mit nach Hauſe nehmen. Gemeinſame Tagung der Tabakberufsgenoſſen⸗ ſchaft und des Deutſchen Tabakvereins. Nachdem bereits vorgeſtern und geſtern eine Reihe Kommiſ⸗ ſions⸗ und Vorſtandsſitzungen und Vorverſammlungen ſtattgefunden hatte, tagten heute im Verſammlungsſaale des Roſengartens die Tabakberufsgenoſſenſchaft und der Deutſche Tabakverein, erſtere unter dem Vorſitz des Reichstagsmit⸗ gliedes Herrn Geh. Kommerzienrat Schmidts⸗Altenburg, letz⸗ terer unter dem Vorſitz des Herrn Geh. Kommerzienrats Col len⸗ buſch⸗ Dresden. Beide Verſammlungen waren aus allen Gegen⸗ den Deutſchlands außerordentlich gut beſucht. Die Genoſſen⸗ ſchaftsverſammlung der Tabakberufsgenoſſen⸗ ſchaft, welche ſich lediglich mit den durch Geſetz und Statut vor⸗ geſchriebenen Formalien zu beſchäftigen hatte, wurde namens der Stadtverwaltung durch Herrn Stadtrat Mainzer begrüßt. Der Sitzung des Deutſchen Tabakvereins, die um ½12 Uhr eröffnet wurde, wohnten Herr Geh. Regierungsrat Lang und Herr Geh. Oberregierungsrat Bittmann⸗ Karls⸗ ruhe, der Vorſtand der badiſchen Fabrikinſpektion, dei. Bei Er⸗ öffnung der Verſammlung gedachte der Herr Vorſitzende zu⸗ nächſt des durch Unwoheſein ferngehaltenen Kollegen und Vor⸗ ſtandsmitgliedes Herrn Emil Mayer, dem er baldige völlige Wiederherſtellung wünſchte, wozu die Verſammlung ihre allſeitige lebhafte Zuſtimmung bekundete. Nach Erſtattung des Geſchäfts⸗ berichts durch Herrn Syndikus Schloßmacher⸗Frankfurt a. M. und des Kaſſenberichts durch Herrn Flink i. F. Flink u. Grüns⸗ felder⸗Frankfurt a. M. wurde unter Verſchiebung der Tagesordnung zunächſt Punkt 4 betr. den Gigentumsübergang an ver⸗ kauftem, aber noch beim Verkäufer zur Ver⸗ fügung des Käufers lagernden Tabak vorgenom⸗ men. Die Berichterſtattung hatte Herr Tyndikus Schloß⸗ macher Frankfurt a. M. übernommen, welcher in kurzen, klaren, nes hin würde kein Gericht der Welt einen Urteilsſpruch gegen ihn fällen. Stolten wäre auch ruhig geweſen, hätte ihn nicht ſein Gewiſ⸗ ſen an den erſten Betrug gemahnt, den er an dem totkranken Oheim ſeiner Frau begangen. Dieſe infame Täuſchung eines ſterbenden Mannes, der ſich in Sehnucht nach ſeinem einzigen Sohne verzehrte— und der Vertrauensbruch an ſeinem Vetter, der gerade ihn als Mittelsperſon zwiſchen ſeinem Vater und ſich ungerufen, der an ſein menſchliches Mitgefühl und an ſeine Ehre als Edelmann appeliert hatte— das brannte wie ein Schandmal 95 ſeiner Seele. Das ließ ihm keine Ruhe— das vergiftbete ſein eben. Gerade dieſer Betrug, der niemals vor der Welt aufzudecken war, den kein Gericht beſtrafen, kein Geſetzesparagraph treffen konnte, drückte ihn ſchwerer, häßlicher, unverzeihlicher, als die ſpätere Unterſchlagung der Papiere zu der Zeit, als er ſich ſchon im Beſitgz des Raubes— dem Lohn ſeines erſten Betruges— befand. SGortſetzung folgt.) 0 e Buntes Feuilleton. — Eine wilde Jagd. Das kleine Fräulein Muriel Dorothy Knipe, ein achtjähriges Mädchen, das die Erbin eines Vermögens von 800 000 Mark iſt, hat eine ebenſo traurige wie romantiſche Lebensgeſchichte. Die Eltern leben getreunt und ſtreiten 17 um den Beſitz des Kindes. Seit Jahren lun ſie weiter nichts, als abwechſelnd das Kind rauben und entführen. Und die Jagd geht hin und her zwiſchen England und Auſtralien, wo das Kind geboren iſt. Viermal ſchon hat das Kind die lange Reiſe machen müſſen und augenblicklich ſoll es ſich in Kanada be⸗ finden. Bis zum Jahre 1904 lebte die Familie in beſter Einmütig⸗ keit in Auſtralien. Dann kam ſie nach London und dort fing der 0 iſt an. Wenfge Wochen nach den erſten Streitigkeiten ver⸗ ſchwand plötzlich der Mann mit dem Kinde. Ein Jahr lang durch⸗ ſtreifte die Mutter die Welt nach dem Kinde, fand es ſchließlich und reichte eine Klage ein. Noch ehe aber dem Manſie die Klage zugeſtellt werden konnte, war er mit dem Kinde nach Auſtralten gereiſt. Die Mutter fuhr ſofort hinterher und man einigte ſich in Melbourne dahin, daß die Mutter das Kind behalten ſolle, ſo lange aber nur, als ſie in Melbourne wohne. Das ging einige Monate, plötzlich aber verſchwanden Mutter und Kind und ohne dem Manne ein Wort zu ſagen, brachte die Frau das Kind nach England in einen kleinen Ort. Dort ließ ſie das Kind zur Schule gehen. Im letzten Januar jedoch fuhr der Mann, der inzwiſchen aus Auſtra⸗ lien gefolgt war, in einem Kraftwagen nach Schulſchluß vor, hob das Kind in den Wagen und verſchwand. Fork gings uun wieder nach Auſtralien. Am 6. März kam der Vater mit dem Kinde in Melbourne an, am 4. April landete die verfolgende Mutter. Dann ging die Jagd durch Auſtralien und wieder nahm die Frau die Gerichte in Anſpruch, jedoch ehe irgendwelche Schritte unternommen werden konnten, war der Manmd mit dem Kinde wieder fort und ſoll nun in Kanada ſein. So hetzen ſie einander durch die Welt, nicht um des Kindes willen, ſondern um des Geldes willen. Auch eine Elternliebe! — Ein Modenzukunftsbild. Eine elegante Dame braucht dieſen Sommer wenigſtens—15 Hüte. Bei der Vielgeſtaltigkeit der neuen Hutmoden, der fein differenzierten Verſchiedenheit der Formen, die für Promenade und Sport, Landaufenthalt und Auto beſondere Nuancen vorſchreibt, iſt das die geringſte Zahl, auf die ſich eine Dame, die elegant ſein will, beſchränken kann. Da zudem die Tendenz einer böllig harmoniſchen Kleidung, bei der bis auf die kleinſten Einzelheiten alles aufeinander berechnet iſt, ſich immer mehr Bahn bricht, ſo können die ohnehin ſchon hochgeſteigerten Toi⸗ lettenbedürfniſſe ſich leicht bis ins Unendliche ausdehnen und manchen Gatten oder Vater mag ein heimliches Grauen erfaſſen, wenn er an die Zukunft denkt. So lauten denn auch die Prophe⸗ zeiungen, die ſich auf die weitere Entwicklung der Mode beziehen, wie ſie in einer Pariſer Modezettſchrift in amüſanter Weiſe auf⸗ geſtellt werden, durchaus nicht günſtig, ſondern beſchwören ein wunderlich wahrſcheinliches Bild kommender Zeiten herauf. Da⸗ nach werden die in Amerika ja bereits begründeten Hochſchulen der Mode auch in Europa feſten Fuß faſſen und ein ganzes Heer von Toilettenkünſtlerinnen wird in dieſen Inſtituten ausgebildet werden. Man hat ſich dieſe Modeſchulen ähnlich vorzuſtellen wie die Konſervatorien der Schauſpielkunſt oder Muſik mit alljährlichen Wettbewerben und Preisverteilungen. Die„Rue de la Paix“, auf der heute die großen Pariſer Modeſalons liegen, wird die vielen Schneidergeſchäfte nicht mehr faſſen können, und endlos wird ſich über die Seine herüber, über die Tuilerien hin ein ganzes Stadtviertel des Luxus und der Gleganz erſtrecken. Die Preiſe werden märchenhaft ſein: ein einfaches Koſtüm 1000 Frs., ein billiger Hut 500 Frs. Die Beſchäftigung aller eleganten Damen wird nur noch im An⸗ und Ausziehen beſtehen. Heute kleidet man ſich ja ſchon vormittags zweimal um und nachmittags dreimal, iſt es denn nur noch ein Schritt, daß man nicht den ganzen Abend im Theater in einer Toilette ſitzen will, ſondern ſich in mehreren Koſtümen zeigen muß. Nach jedem Akte ziehen ſich die Damen um; die Länge der Pauſen und die höchſte Vervollkommnung der Technſk des Anziehens geſtatten das. Selbſtverſtändlich iſt es auch, daß man, wenn man an einem Abend mehrere Geſellſchaften beſucht, bei jedem Feſt in einer anderen Toilette erſcheint. Zu jeder Toi⸗ lette gehörk natürlich eine vollſtändige Garnitur von Unterröcken, Strümpfen, Schirmen, Hüten uſw. Man hat zu jedem Kleid ſogar zwei bis drei Hüte, die man am beſten bei der Spazierfahrt öfters wechſelt. Zu dieſem Behufe hat die Modedame von morgen eine Auswahl von Hüten unter dem Sitze ihres Wagens, ſodaß ſte nach der jeweiligen Stimmung und Laune bei jedem Beſuch, den ſie macht, in einem anderen Hute erſcheinen kann. Das Innere des Wagens iſt mit allem Komfort eines Boudoirs ausgeſtattet, mit Spiegeln, Neceſſatres, Puder, Schminke uſw., ein Einfall, in dem die Pariſerin der Zukunft allerdings nur ihre Ahnen der Rokoko⸗ zeit nachahmt. Kurzum, nach der felſenfeſten Ueberzeugung unſeres ahnungsreichen Franzoſen werden die Extravaganzen der Mode noch viel toller und übertriebener werden und bald wird die Zeit kommen, da die„Herren der Schöpfung“ ſehnſüchtig an die gute alte Zeit zurückdenken werden, da eine Dame ſich mit zehn Hüten und drei Toiletetn an einem Tage begnügte.. n e dee e „„ deshalb energiſch zurückgewieſen werden. MNnreen. Jum, General⸗Anzeiger.(Mittagblatto) . 10 lebheftem Beifall aufgenommenen Darlegungen der juriſtiſchen Seite der Frage unter Berufung auf eine Entſcheidung des Reichs⸗ 1 t˖ i gigen Beſtimmungen d der Konk des Han⸗ mit de N iſel fakturiert werden, daß der Verkäufer ſie auf freiem Le r Verfügung des Käufers hält, in das Eigen⸗ tum des Käufers übergegangen ſind.“ Nach kurzer Debatte geneh⸗ migte die Verſammlung einſtimmig die vorgeſchlagene rklärung. Anſtelle des erkrankten Berichterſtatters Herrn Emil Maher erſtattete zu Punkt 5 Herr W. Schöning⸗Flotow Bericht über den Geſetzentwurf betr. die Heimarbeit in der Tabak⸗ induſtrie und begründete eine Reſolution, durch welche der Deutſche Tabakverein im weſentlichen dieſen Entwurf billigt, weil er im allgemeinen den von ihm in der ſeinerzeitigen Stellungnahme zu den Grundzügen des Entwurfes geäußerten Anſichten und Wün⸗ ſchen entſpricht. Die Ausführungen des Berichterſtatters bolen Herrn Geh. Oberregierungsrat Bittmann Veranlaſſung zu längeren intereſſanten Ausführungen, in welchen dieſer ſich gegen eine weitere Ausbreitung der Heimarbeit in der Tabalinduſtrie ausſprach, vielmehr ihre tunlichſte Einſchränkung und Beſeitigung empfahl, womit er aber den Widerſpruch und intereſſante Gegen⸗ ausführungen ſeitens des Herrn Geh. Kommerzienrats Schm idt⸗ Altenburg hervorrief. Die Verſammlung genehmigte einſtimmig die vom Berichterſtatter vorgeſchlagene Erklärung. Sodann ſprach Herr Geh. Kommerzienrat Schmidt⸗Alten⸗ burg in einem ſehr intereſſanten und mit lebhaftem Beifall auf⸗ genommenen Vortrage über die wirtſchaftliche und poli⸗ tiſche Lage des Tabakgewerbes und wies nach, daß dasſelbe ſich in einer ſehr ungünſtigen Lage befinde, weil man bei den außergewöhnlichen Rohtabakpreiſen und den ſtark geſtiegenen Preiſen der übrigen Materialien und insbeſondere auch der fort⸗ geſetzt von den Arbeitern verlangten und zumteil durchgeſetzten Lohnerhöhungen mit den Preiſen für das Fabrikat nicht in die Höhe gehen könne. Der Redner trat unter ſtürmiſchem Beifall der Verſammlung der hie und da auftretenden Behauptung mit beweis⸗ kräftigem Material entgegen, daß vielleicht durch eine Steuer⸗ und Zollerhöhung auch eine Erhöhung der Fabrikatpreiſe ermöglicht wer⸗ den könne. Er zeigte, daß eine Steuer⸗ und Zollerhöhung nur den Erfolg haben könne, daß ein ſtarker Konſumrückgang mit ſehr be⸗ krächtlichen Arbeiterentloſſungen und großen Störungen für die Induſtrie eintreten würde. Die Verſammlung verzichtete Luf eine Diskuſſion, weil, wie der Herr Vorſitzende ausführte, eine ſolche den ausgezeichneten Vortrag des Herrn Geh. Kommerzien⸗ rats Schmidt nur abſchwächen würde. Herr Geh. Kommerzienrat W. Landfried⸗Heidelberg hielt ſodann einen Vortrag über Tabakbau und die Verſuche ſeiner Firma, durch geeignete Düngung und rationelle Behandlung der Tabakpflanze vom Ausſetzen bis zur Ernte der Degeneration des deutſchen Rohtabaks entgegenzuwirken. Seine Ausſührungen gipfelten in der Forderung, daß vor allem der Chiliſalpetex von den Tabakfeldern wegbleiben müſſe, daß ferner die Steuerbehörde den Verwiegungstermin für den Tabak erſt beſtimmen möchte, wenn der⸗ ſelbe in trockenem Zuſtande abgehängt iſt und daß die deutſchen Regierungen, in deren Gebieten Tabakbau kultiviert wird, ſich der Hebung und Veredekung der Tabakkultur energiſch annehmen und dadurch dem inländiſchen Produkt einen dauernden lohnenden Abſatz ſichern möchten. Es entſpann ſich eine lebhafte Diskuſſion, an der ſich die Herren Prokuriſt Hoffmann von der Kaiſerlichen Tabak⸗ manufaktur in Straßburg, Jakob Maier von der Pfälzer Tabak⸗ berkaufsgenoſſenſchaft, Hermann Hirſch von hier, Arnold Er ü⸗ wel⸗Bielefeld und Kommerzienrat Hirſchhorn⸗ Mannheim beteiligten. Die von Herrn Geh. Kommerzienrat Landfried vör⸗ geſchlagene Reſolution fand einſtimmige Annahme. Herr Syndikus Schloßmacher erſtattete den Bericht zu Punkt 6 der Tagesordnung über Beſtrebungen zur Ginführung der völkigen Sonntagsruhe im Handelsgewerbe und teilte mit, daß der Deutſche Tabakverein zu einem im Herbſte in Franfurt a. M. ſtattfindenden Kongreß für dieſe Beſtrebungen eingeladen worden ſei. Er führte aus, daß die Einſchränkung der gewerblichen Tätigkeit an Sonn⸗ und Feiertagen nicht weitergehen dürfe, als aus religiöſen Gründen und zur Erfüllung des Ruhe⸗ und Erholungsbedürfniſſes der Angeſtellten erforderlich ſei. In dieſer Hinſicht ſei aber die jetzige geſetzliche Regelung der Sonntags⸗ ruhe vollſtändig gusreichend und weitergehende Beſtrebungen nach Einſchränkung der gewerblichen Tätigkeit an Sonntagen müßten Auch dieſen Ausfüh⸗ rungen ſtimmte die Verſammlung ohne Debatte einſtimmig zu. Nach Erledigung der erforderlichen Neuwahlen wurde die Verſammlung kurz vor 4 Uhr geſchloſſen, nachdem noch dem Vorſitzenden für ſeine vorzügliche Leitung der Verhandlungen durch Erheben von den Sitzen der Dank bekundet worden war. * Erſter baviſcher Kavalleriſtentag. ISchwetzingen, 9. Juni. Der hieſige Verein ehemaliger Kavalleriſten beging, wie bereits kurz mitgeteilt, heute das Feſt ſeiner Standartenweihe und verband damit erſtmals die Zuſammenkunft aller badiſchen Kavalleriſten. Weit über 2000 Reiter waren herbeigeeilt, um die Zuſammengehö⸗ rigkeit und Kameradſchaftlichkeit der„leichten Kavallerie“ auch äußerlich zu dokumentieren. Der Vorabend vereinigte die bereits angekommenen Feſtgäſte zu einem großen Bankett im Koloſſeums⸗ ſaale zum Falken. Dort begrüßte der Vorſtand des hieſigen Kaval⸗ leriſtenvereins, Herr Poſtaſſiſtent Moſer, im Namen des feſt⸗ gebenden Vereins, Herr Bürgermeiſter Wipfinger im Namen der Stadt und Herr Gauvorſitzender Trunk im Namen des Gau⸗ berbandes die Feſtverſammlung, unter der wir auch den Präſidenten des Militärvereinsverbandes, Herrn Generalleutnant Fritſch aus Karlsruhe bemerkten. Die Feſtrede an dieſem Abend hielt Herr Hauptlehrer Farrenkopf, ein Kriegsveteran von 1870/71. Ein hübſches Feſtſpiel, verfaßt von Altarbildhauer Allert, führte zu⸗ erſt Schwetzingen als Garniſon der roten, ſchwarzen und gelben Dragoner und hierauf ein Märchenſpiel aus Karl Theodors Zeit dor, ausklingend in eine feſtliche Apotheoſe auf Großherzog Friedrich. Die Muſikvorträge ſtellte die Regimentskapelle der Bruch⸗ 01 Dragoner, die Geſangsvorträge der Geſangverein Sänger⸗ und. Heute früh 6 Uhr verkündeten Böllerſchüſſe den eigentlichen Jeſttag. Im Laufe des Vormittags trafen die zahlreichen Feſtgäſte in großen Scharen ein. Um 10 Uhr war Delegier tenſitzung im„Hotel Adler“. Daſelbſt wurde beſchloſſen, den 2. badiſchen Kabpalleriſtentag in 2 Jahren in Baden⸗ Baden abzuhalten und 85 auf Einladung des dortigen Reitervereins. Mittags 12 Uhr fand Mittagstiſch in den verſchiedenen Lokalen und Fe ſteſſen im grünen Saal des Zirkelhauſes ſtatt. Die Toaſte beim Feſt⸗ eſſen waren auf die jetzt übliche Zahl gwwei beſchränkt, kurz und Fündig. Herr Generalleutnant Fritſch toaſtete auf Kaiſer und Großherzog, Bürgermeiſter Wipfinger auf die anweſenden Feſt⸗ gäſte. Um 2 Uhr bewegte ſich von den Bahnhofanlagen aus ein impoſanter Feſtzug durch die Straßen der Stadt. An der Spitze des Zuges ritt ein Herold in mittelalterlicher Tracht, hierauf folg⸗ ken drei Dragoner in hiſtoriſchen Uniformen, und ihnen ſchloß ſich die Regimentsmuſik der gelben Dragoner zu Pferde und in Pa⸗ radeunfform an. Nach dem Feſtausſchuß und den hübſchen Ehren⸗ jungfrauen kamen in endloſem Zuge die ehemaligen Angehörigen er drei badiſchen Dragonerregimenter Nr. 20, 21 und 22, nach Eskadronen geordnet, worunter größere Regimentsvereine mit ihren Standarten. An der Spitze der drei Hauptabteilungen ritten jeweils rote, gelbe und ſchwarze Dragoner in Paradeuniform. Unterdeſſen war präzis 2 Uhr 15 Min. der Sonderzug von Karlsruhe eingetroffen, dem der Großherzog und Prinz Max von Baden entſtiegen. In ihrer Begleitung befanden ſich wei Flügeladjutanten, ſowie Staatsminiſter v. Du ſch. Die hohen rſchaften wurden vom Gr Amtsvorſtand, Herrn Dr. Baur, und von Herrn Bürgermeiſter Wipfinger begrüßt und beſtiegen ſofort die bereitſtehenden Equipagen, um durch die jubelnde Men⸗ ſchenmenge zum Schloß zu fahren. In der ſogen.„Wildnis“, einem ſchattigen Platz zwiſchen Zirkelhaus und Schloß, waren zwei Tri⸗ hünen errichtet, auf deren eine ſich die fürſtlichen Gäſte, General⸗ leutnant Fritſch und zahlreiche Offiziere der drei Reiterregi⸗ menter begaben. Der ganze Feſtzug defilierte nun an dieſer Tri⸗ büne vorbei und jubelte mit Hoch und Hurra dem allverehrten Landesherrn zu, der unaufhörlich grüßte und dem ziemlich lange dauernden Feſtakt ſtehend beiwohnte. Der Großherzog bot ſogar einer unmittelbar unter ihm an der Tribüne lehnenden D oßh. Dame ſei⸗ nen eigenen Stuhl an, den der dienſttuende Adjutant ſchon der Dame hinunterreichen wollte, die aber dieſes ritterliche Anerbieten doch dankend ablehnen zu müſſen glaubte. Auf allen Geſichtern konnte man überhaupt die Freude leſen, die Jedermann empfand über das vorzügliche Ausſehen unſeres hochbetagten Landesfürſten. Das Programm des Feſtaktes war faſt zu reich ausgeſtattet und hätte am beſten im anſtoßenden großen und kühlen Zirkelſgal er⸗ ledigt werden ſollen; denn die Kameradſchaft der jungen und alten Reiter kam hinter der Feſttribüne ſo kräftig zum Ausdruck, daß man von ſämtlichen Anſprachen, dem Prolog und der Fahnenübergabe kaum ein Wort verſtand. Nur auf 5 Schritt Entfernung konnten die Redner durchdringen. Auf die Begrüßungsanſprache des Bür⸗ germeiſters antwortete der Großherzog, zunächſt dankend für die freundliche Einladung zum Feſt, ſodann dankend, daß man den früheren Reitern Gelegenheit gegeben habe, zu einer großen, ge⸗ meinſamen Zuſammenkunft. Die jungen Reiter ſollten von denen der alten Schule lernen, daß treues Zuſammenhalten, unentwegtes Feſthalten an den ſoldatiſchen Tugenden die Staatsordnung und den Frieden gewährleiſten. Jeder Krieger ſolle ſich ſtets vor Augen halten, daß nur das deutſche Heer unſer Vaterland groß und ſtark gemacht habe. Darum galt das Großherzogs⸗Hurra dem deutſchen Heer. Es ſprachen ſodann noch Generalleutnant Fritſch im Na⸗ men des Militärvereinsverbandes auf den hohen Protektor, Groß⸗ herzog Friedrich, Gaupräſident Trunk auf den hohen Protektor des Reitervereins, den Prinzen Max von Baden. Die Feſtrede hatte Herr Profeſſor Linder übernommen, die großen Taten unſerer tapferen Reiter im Feldzug 1870/71 meiſterhaft ſchildernd. Sein Hoch galt dem deutſchen Vaterland. Die ſchöne Standarte übergab nach einem Prolog Frl. Guggenbühlerz; die Feſtjung⸗ frauen überreichten durch Frl. Königs ein wertvolles Fahnen⸗ band. Ein ſolches ſtiftete auch der Verein ehemaliger Leibdragoner von Karlsruhe; Fahnennägel überreichten die Reitervereine von Mannheim und Lahr. Nach dem Feſtakt begab ſich der Großherzog in den Zirkelſaal, woſelbſt der gemeinnützige Verein von Schwetzingen durch Herrn Profeſſor Weiß ein wohlgelungenes Bild vom Jubiläumsbrunnen übergab. Dahin wurden auch verſchiedene Perſonen zur Vorſtellung befohlen. Kurs nach 4 Uhr verabſchiedeten ſich die Fürſtlichkeiten im Zirkelſaal und fuhren unter brauſenden Hochrufen der in Scha⸗ ren herbeigeſtrömten Bedölkerung zum Bahnhof.— Am Abend fand im Hotel Falken Feſtball ſtatt. * Italieniſche Nacht und Doppelkonzert im Friedrichspark. Heute Diensag Abend wird in den Parkanlagen anläßlich des Kongreſſes der Gas⸗ u. Waſſerfachmänner eine Illumina⸗ tion veranſtaltet werden. Das) Konzert gibt die Grenadier⸗ kapelle.— Für morgen Mittwoch und übermorgen Donnerstag ſind Doppelkonzerte vorgeſehen und zwar wird das Süddeutſche Männer⸗Quintett, das von ſeinem früheren Auftreten im Friedrichspark in beſter Erinnerung ſteht, ſeine ſchönen, zu Herzen gehenden Lieder zum Vortrag bringen. Das Quintett, das im In⸗ und Auslande die größten Erfolge zu verzeichnen hat, bringt einen wirklichen Kunſtgeſang, ſowie den ſüßen Zauber des Volksgeſanges mit all den tauſend Gefühlen, welche die Volksſeele durchzittern, in herrlichem Ausdruck zu Gehör. * Königlicher Rumäniſcher Zirkus Sidoli. Die Direktion obigen Unternehmens teilt uns mit, daß ſie, um der hieſigen Ge⸗ ſchäftswelt den Beſuch der Vorſtellungen zu erleichtern, den Be⸗ ginn der Vorſtellungen an Wochentagen von 8 auf 8½% Uhr abends verlegt hat, ſo daß Gelegenheit geboten iſt, den Zirkus rechtzeitig und bequem zu erreichen.— Den kommenden Mittwoch nachmittags 4 Uhr findet eine ſogenannte Ausnahme⸗Ma⸗ tinee bei halben Preiſen für Groß und Klein lalſo für Kinder und Erwachfene einheitliche halbe Preiſe) ſtatt. Näheres im In⸗ ſeratenteile. * Selbſtmord. Am linken Rheinvorland, in halber Länge des Stadtparks Ludwigshafen, wurde geſtern Abend ½8 Uhr durch Spaziergänger die Kleidungsſtücke eines anſcheinend dem Arbeiter⸗ ſtande angehörenden Mannes aufgefunden. Dicht beim Rhein lagen eine ſchwarz⸗graue Joppe, eine hellblaue Weſte, ſchwarzer Filzhut und ein paar Arbeitsſchuhe. In der Joppe befand ſich eine Eiſenbahn⸗Monatskarte Ludwigshafen⸗Dannſtadt für den Monat Juni. Offenbar hat ſich der Eigentümer in den Rhein geſtürzt und iſt erkrunken. Es iſt anzunehmen, daß der Lebensmüde aus der Umgegend von Dannſtadt iſt. * Mutmaßliches Wetter am 12. und 13. Juni. Für Mittwoch und Donnerstag iſt vielfach gewitterhaft bewölktes und auch zu vereinzelten Entladungen, dann wieder zeitweilig aufgeheitertes Welter in Ausſicht zu nehmen. Sport. * Ballonevettfahrt. Von den 12 Ballons, die ſich an der Sonntag vom niederrheiniſchen Verein für Luftſchiffahrt in Düſſeldorf veranſtalteten Wettfahrt beteiligten, landete der Ballon 3 Hilometr ſüdlich von Uedem, der Ballon„Pommern“ in Cleve, der Ballon„Cöln“ in Materborn bei Cleve, Ballon„Franken“ bei Rheda, Ballon„Elberfeld“ in Staplon, Ballon„Cognac“ in Bieliſch, Ballon„Auguſta“ füdlich von Weſel, Ballon„Koblenz“ 9 Kilometer ſüdlich von Weſel, Ballon„Ziegler“ in Altealeer und Ballon„Tſchudi“ in Feldhauſen füdweſtlich von Dorſten. * Der fünfte Tag der Herkomer⸗Konkurrenz. (Von unſerem P..⸗Mitarbeiter.) Augsburg, 10. Juni 1907. Tagestour von rund 221 Kilometer ſollte eine Die heutige angenehme ſein. Es wurde erſt um 8 Uhr geſtartet, wobei 130 Magen und 4 außer Konkurrenz ſich einfanden, und dann ging es in gemächlichem 30 Kilometer⸗Tempo dem Dorfe Kochel zu. Vor Wolfrathshauſen iſt noch eine der gefährlichſten Stellen zu paſſieren. Den Berg hinunter geht es über verſchiedene Waſſer⸗ rinnen und durch ſcharfe Kurven. Dieſe Stelle wird mit abge⸗ ſlellter Zündung gefahren. Vor uns die ſchneebedeckten Berg⸗ rieſen des bayeriſchen Hochlandes, nähern wir uns Kochel, grüßen das Denkmal des Schmiedes Balthes von Kochel, das hier den Hauptplatz ziert. Und bald heißt es ſtoppen, denn hinter Kochel beginnt der Start zum Keſſelbergrennen. Da alle 2 Minuten nur ein Wagen abgelaſſen wird, ſo ſammelt ſich eine lange „Podewils“ in Cleve,„Becold“ in Kellern bei Cleve,„Abercron“ Wagenburg an. Glühend heiß brennt die Sonne herab und jeder Fahrer ſucht durch Ueberdecken mit Mänteln, Staubdecken uſw. ſeine Pneumatiks zu ſchützen. Im„Seehof! wird in der Zwiſchenzeit gefrühſtückt, Fahrer und Chauffeure lagern ſich im Hraſe oder aber die Chauffe i Hit ik Trompeten und Si Klängen der Koch erſten zwei Dutzend Wagen losgelaſſen, ſten ein⸗ treffen. Pöge und Flinſch, zwei Herkomer⸗ konkurrenten, liegen auf der Strecke; Pöge hat dentialbruch an ſeinem Wagen, Flinſch Radbruch. Der eine Mereedesfahrer, Wild⸗Berlin, iſt bekanntlich disqualifiziert, ein anderer bekann⸗ ter Fahrer ſoll ſich heute eine ganze Reihe Strafpunkte geholt haben. Nachdem Pöge, der ernſthafteſte Konkurrent ausgeſchie⸗ den, rücken die Chancen Ladenburgs und zwar mit ſeinem zweiten(Benz)⸗Wagen, den Fritz Erle Mann heim fährt, bedeutend näher. Ueberhaupt ſcheint Benz nicht nur eine Reihe guter Wagen ſondern auch gute Fahrer ins Feld geſchickt zu haben. Unter den 10 beſten Fahrern des Forſtenried⸗Ren⸗ nens befinden ſich 4 Benz. Sollte nicht einer der kleineren Wa⸗ gen noch unvorhergeſehene günſtige Reſultate zeitigen, ſo werden unter den Preisträgern ſich eine ganze Anzahl Fahrer der Marke Benz befinden. Doch zurück zum Keſſelberg⸗Rennen: Nr. 70(Albert Langen) D 2 hat Malheur am Kühler und ſteht quer über die Strecke. In⸗ folgedeſſen kehren die drei folgenden Wagen zurück um von berg a. Lech, dem Geburtsort des Preisſtifters Hubert v. Her⸗ kemer, Augsburg zu, der altberühmten und doch modernen Stadt, der Stadt der Fugger und Welſer und heute der Sitz blühender Induſtrie und aufſtrebenden Handels. Wir werden hier herzlich kewillkommnet.— Morgen früh 6 Uhr iſt Start zur letzten Etappe Augsburg⸗Frankfurt a. M. ** W. Kochel, 10. Juni. Nach ſpäteren Feſtſtellungen ſchloß bei der Schnelligkeitsprüfung auf der Bergfahrt vom Keſſelberg om beſten ab der Sieger der vorjährigen Herkomerkonkurrenz Stoeß⸗Zwickau mit Wagen 188. Er hatte 104½ gute Sekunden. Doch macht er bekanntlich die Fahrt ſeit einigen Tagen nur noch auder Konkurrenz mit. Von den in der Konkurrenz mitfahren⸗ den Wagen erhielten, ſoweit ſich nach privaten Meldungen über⸗ blicken läßt, Wagen 169 Aſchoff⸗Aachen 91 gute Sekunden, Wagen 264 Picter⸗Genf 757 gute Sekunden, Wagen 121 Spitzner⸗ Frankfurt a. M. 7075 gute Sekunden, Wagen 152 Schnierech⸗ Feuerbach 6696, Wagen 154 Heine⸗Hannover 5975. Mandl⸗Wien 57%, Wagen 26 Mathis⸗Straßburg i. Elſ. 54, Wa⸗ gen 109 Benz Mannheim 4795, Wagen 100 Lindpaintner⸗ München 46, Wagen 92 Neumeyer⸗Mannheim 45˙76, Wagen 57 Eifka⸗Prag 457½5, Wagen 61 Opel⸗Rüſſelsheim 4376, Wagen 49 Hieronymus⸗Gaggenau 40 gute Sekunden. W. KHochel, 10. Juni. Während im übrigen die Wagen in kurzen Zwiſchenräumen von 1 bis 3 Minuten regelmäßig hinter⸗ Anander abgelaſſen werden konnten, trat gegen 2½ Uhr wie⸗ derum eine längere Stockung ein. Wagen 158 fuhr auf einen Steinpfoſten des den Weg einfaſſenden Eiſengeländers an und erlitt dadurch einen Radbruch. Das Geländer wurde auf eine Strecke von 20 bis 30 Meter weggeriſſen. Verunglückt iſt nie⸗ nand. Infolgedeſſen verlängert ſich die Zeit des Startes für die letzten Wagen. * Hochel, 10. Juni. gen den Start. Bei der Motorradfahrer horn(Neckarſulm! mit 6 Minuten 775 (Hemmaſchinen) Noll⸗Düſſeldorf(Puch) mit 5 Minuten, 5475 Sekunden. Letzterer gewann damit den goldenen Pokal von Deutſchland im Werte von 1000 Mark⸗ Der von Erle geſteuerte 2. Wagen Ladenburgs Nr. 19 (Benzj) fuhr 5 Minuten 26 Sek. und hat infolgedeſſen 6355 Sek⸗ gutgemacht. Die Normalzeit betrug 6 Mumuten 2975 Sek. Er iſt bis jetzt der ausſichtsvollſte Wagen, wenn nicht die Wagen der kleineren Klaſſe ganz Bedeutendes und Unerwartetes leiſten. * München, 10. Juni. Bei der Schnelligkeitsprüfung über den Keſſelberg erzielten die beſten Reſultate: Wagen 169 (Aſchoff⸗Aachen, Fabrique Metallurgique), vorgeſchriebene Zeit 8 Min. 1875 Sekunden, gefahrene Zeit 6 Minuten 47% Sek. = 91 aute Sekunden; Rittmeiſter a. D. Spitzner⸗Frankfurt d. M.(Fabrik Benz Mannheim), Min. 245 Sek, gefahrene Zeit 6 Min. 14 Sek. ⸗ 10 gute Sek.; Wagen Nr. 19 ⸗Ladenburg⸗Mannheim, Fabrik Benz), vor⸗ geſchriebene Zeit 6 Min. 2975 Sek, gefahrene Zeit 5 Min. 26 Sek.,= 637 gute Sekunden. Nach dem bisherigen Verlauf der Herkomer⸗Konkurrenz dürfte Ladenburg die erſte An⸗ Gegen 4 Uhr verließ der letzte Wa⸗ Schnelligkeitsprüfung der Heinrich Opel⸗Rüſſelsheim in Betracht kommen. W. Augsburg. 10. Juni. Im Laufe des Nachmittags trafen die Wagen der Herkomerkonkurrenz hier ein. Als erſter kam Wagen Nr. 9(Ladenburg) um 2 Uhr 39 Min. an. Die letzten trafen gegen ½6 Uhr ein. 5 hierher verlief, ſoweit bisher bekannt geworden iſt, ohne Unfall, Nur ein Wagen erlitt einen Deſekt in der Nähe von Augsburg. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Franeillon. erforſchlich ſind die Ratſchlüſſe reiſender Künſtlerinnen, Warum Frau Praſch⸗Grevenberg zum letzten Gaſt⸗ ſpiel Francillon wählte, iſt ſchleierhaft und das angeſtrengteſte Nachdenken eines ganzen Hauſes wird es nicht ergründen, hat es nicht ergründet. Beweis: der flügellahme Beifall am geſtrigen Abend. Das Stück hat für Rolle, in der eine große und ſtarke Darſtellungskunſt ſich hervorragend betätigen könnte, es zeichnet ſich außerdem durch eine ausgezeichnete Langweiligkeit aus, die nur überboten werden konnte durch die gelangweilte, unpointierte Dar⸗ ſtellung franzöſiſcher Geſellſchaftstypen am geſtrigen Abend — man konnte es den Schauſpielern übrigens kaum verdenken, wenn ſie ſich nicht zu viel Mühe gaben. Daß Frau Praſch⸗ Grevenberg die Rolle der angeblich ungetreuen Gattin, die ihrem wirklich ungetreuen Gatten eine Lektion erteilt, fein Ton des Zornes der beleidigten Gattin und Mutter fand, iſt ſelbſtverſtändlich, wie es ſelbſtverſtändlich iſt, daß ſie ein fein Wagen 106 ſiegte noch in Klaſſe 3 Gaſſert⸗Buch⸗ Sekunden, in Klaſſe 4 vorgeſchriebene Zeit? wartſchaft auf den Sieg haben; für den zweiten Preis dürfte Die Fahrt vom Keſſelberg bis Die Ratſchlüſſe der Götter ſind unerforſchlich und un⸗ die Künſtlerin gar keine und klug und echt durchführte, den leidenſchaftlichen, ſtarken Seite Mannhein, 11. Jun nilanciertes, ſehr ſtilvolles Bild einer eleganten Dame aus der Geſellſchaft der reichen franzöſiſchen Ariſtokratin gab. * 1** Feſtabende des Kaim⸗Orcheſters. Man ſchreibt uns: Auf den Beginn des im Muſenſaal ſtatfindenden Zyklus ſei nochmals auf⸗ merkſam gemacht. Beethovens„Eroica“ iſt als Glanznummer der Direktionskunſt Dr. Richard Strauß bekannt und„Don Juan“ gehört zu ſeinen beliebteſten Kompoſitionen. Abonnements und Einzelkarten in der Hofmuſikalienhandlung Heckel.(10—1 und —6 Uhr). Felix Mottl. Aus München wird gemeldet: Generalmuſik⸗ direktor Mottl hat neuerdings ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht. Ein Münchener„Künſtlertheater“. Der unter Vorſitz des Grafen Moy gegründete Verein Münchener Künſtlerthegter wird ein eigenes Theatergebäude auf der Ausſtellung in München 1908 errichten. Wie es in der vom Verein herausgegebenen Denkſchrift heißt, ſoll es ſich hier„um eine Kulturfrage höchſten Ranges han⸗ deln, um die künſtleriſche Neugeſtaltung der Schaubühne, die ſzeniſche Ausſtattung, der Koſtüme, der Gruppen u. der Gebäude“. Die Witwe Henrik Ibſens hat Lugus⸗Poé, den auch aus den Gaſtſpielen der Suzanne Despriess bekannten Direktor Theatre'Deuvre in Paris, benachrichtigt, daß ſie demnächft zwei Körbe ſenden werde, in denen die erſten Blumen von Ibſens Grab enthalten ſein werden. Dieſe Blumen ſollen Eleonore Duſe und Suzanne Despreés überreicht werden als Zeichen der Anerkennung für ihre geniale Interpretation Ibſen⸗ ſcher Frauengeſtalten. Friedrich Th. Viſchers hundertſten Geburtstag wird ſeine Geburtsſtadt Ludwigsburg am 30. d. M. feſtlich begehen. Die Feier zu Ehren dieſes eigenartigen Dichters und Aeſtheten, in deſſen Gemüt ſich Ironie und tiefes Empfinden zu wunderſamer Harmonie verbanden, geht von dem hiſtoriſchen Verein zu Lud⸗ wigsburg aus. Das Shakeſpeare⸗Denkmal zu Weimar, das im Februar 1905 durch ruchloſe Hände mit ſchwarzer Farbe beſudelt wurde, iſt nach einer Weimarer Meldung nunmehr von neuem enthüllt worden, nachdem es durch Dr. Franz Schmidt⸗Hamburg nach zweijähriger mühevoller Arbeit unenkgeltlich wiederhergeſtellt worden war. Die Spuren der Freveltat ſind vollkommen ver⸗ wiſcht. Im Luftballon über die Alpen. Die Königin Marguerita von Italien hat einen Preis für denjenigen Luftſchiffer ausgeſetzt, dem es gelingt, die Alpen zu überfliegen. Die Fahrt muß in der Zeit zwiſchen Mai und Oktober ſtatt⸗ finden und iſt im Weſten begrenzt durch den Ort Largentidre, in der Nähe von Chamonix, und öſtlich durch den Kärntner Marktflecken Tarvis. Vollſtändig iſt es bisher noch niemand gelungen, das ganze Gebirge zu überwinden. Die Luft⸗ ſchifſer Dumontel und Spelterini ſind hei dem Verſuch des Wageſtücks nur mit knapper Not den vielen Gefahren ent⸗ gangen, der letztere iſt auch in Deutſchland vielen durch ſeine herrlichen Alpen⸗ und Wolkenaufnahmen vom Ballon aus bekannt. Um die in der Preisaufgabe geforderte Aufgabe zu erfüllen, muß der Ballon ſich auf längere Zeit auf rund über fünftauſend Meter erheben. Die Erforſchung der Maul⸗ und Klauenſeuche, welche im vorigen Jahre aufgegeben wurde, wird nach der„Voſſ. Ztg.“ im nächſten Jahre neu aufgenommen werden, ſobald ausreichende Sicherheiten gegen eine Ausbreitung der Seuche aus dem Ver⸗ ſuchsinſtitut gefunden ſind. Es iſt angeregt, ein neues Verſuchs⸗ gehöft auf der Inſel Koos bei Greifswald anzulegen, um ſo eins völlige Iſolierung gegen die Umgegend zu erzielen. Für die Bekämpfung und Erforſchung der Seuche dürfte im nächſten Etat des preußiſchen landwirtſchaftlichen Miniſteriums ein Betrag von 110000 Mark enthalten ſein. Eine Serum gegen Genickſtarre. Endlich ſcheint es gelungen zu ſein, ein wirkſames Serum gegen die Genickſtarre herzuſtellen. Generalarzt Dr. Sbechow, Korpsarzt des Gardekorps, machte Hierüber in der Berliner militärärztlichen Geſellſchaft bedeutſame Mitteilungen. Nach dem von ihm erſtatteten Bericht in der „Deutſchen Militärärztlichen Zeitſchrift“ handelt es ſich um fünf Fälle von Genickſtarre in den Berliner Garde⸗Regimentern, die in der letzten Zeit vorgekommen ſind. Und es beſteht die be⸗ merkenswerte Tatſache, daß alle fünf Fälle huterein⸗ ander geheilt ſind oder wenigſtens ſich auf dem Wege der Heilung befinden. Dies Ergebnis könne nur der Anwendung des Meningokoklen⸗Heilſerums zugeſchrieben werden. pfalz, Feſſen und Umgebung. *Neuſtadt a.., 6. Juni. Ein eigenartiges Kunſt⸗ werk hat nach der„Pf. Pr.“ der Unteroffizier Michael Metzger von Nördlingen während der Mußeſtunden, die ihm ſeine Militär⸗ zeit ließ, angeferkigt und einem hieſigen Freunde geſchenkt, der es in ſeiner Wirtſchaft aufgehängt hat. Es handelt ſich um ein Gr⸗ innerungsblatt mit folgendem Teyt, der übrigens in ſauberem Druck hergeſtellt iſt:„Königl. bayer. 3. Infanterie⸗Regiment„Prinz Karl von Bayern.“ M. 72—7,184. Vierte Kompagnie. Zur Erin⸗ des nerung an meine Dienſtzeit 1888—1888. Michael Metzger aus Nördlingen.“ Nun mag der Beſte fragen, was denn die ganze Ge⸗ ſchichte foll, da derartige Erinnerungsblätter doch ſehr häufig auf irgend eine Manjer angefertigt werden. Indeſſen ſo eines dürfte noch nicht jeder geſehen haben, der Text iſt nämlich aus leſbhaftigen JIlöhen hergeſtellt, die der Künſtler in der Kaſerne gefangen hat, Jeder einzelne Floh iſt auf das Papier geklebt und obwohl dieſe netten Tirchen in der genauen Anzahl von 8800 zur Verwendung kamen, iſt heute kaum ein Dutzend abgefallen.— Es gibt doch noch etwas neues unter der Sonne! =Biernheim, 9. Juni. Geſtern verſtarb hier die älteſte Perſon unſerer Gemeinde. Es war dies die 91 Jahre alte Witwe Anng Maria Stumpf. Als älteſte Perſon Viernheims wird nunmehr Lazarus Lublin genannt, der im 89. Lebensjahr ſteht. ——— Vermiſchtes. Beide Beine abgefahren. Von einem Mbtor⸗ wagen der Rheiniſchen Bahngeſellſchaft ſind in Oberkaſſel dem verheirateten Fabrikarbeiter Stützen beide Beine abgefahren worden. Der Unglückliche war alsbald tot. — Nach Unterſchlagung von 5000 M. Buchhbalter der Schlegelmilchſchen Porzellanfabrik in ſen bei Kaſſel geflüchtet. —Ein S äbelduell. Der Leutnant der Reſerve Joſeph Hertl, Ingenieur an einer Wiener Maſchinenfabrik, hat mit dem Oberleutnant Karl Wernil ein Säbelduell ausgetragen. Dabei wurde er durch einen Stich ins Herz getötet. dem Zweikampf war ein geringfügiger Wortwechſel. — Der Tod eines Schrittmacher. Den Berliner Morgenblättern zufolge iſt der am Sonntag auf der Radrenn⸗ bahn in Spandau geſtürzte Schrittmacher Peguy des franzö⸗ Rennfahrers Guignard am 10. pandauer Krankenhaus geſtorben, ohne das Bewußtſein wie⸗ dererlangt zu haben. er Tatiana Leontiew. Im Berner Zuchthaus ver⸗ weigert Tatiana Leontiew jedwede Arbeit. Sie zerriß die iſt der erſte Langgewie⸗ Der Anlaß zu Juni nachmittags im Wäſche, die ihr zum Nähen gegeben wurde. Wegen des ſchlech⸗ ten Einfluſſes auf ihre Mitgefangenen mußte ſie in eine Einzel⸗ zelle gebracht werden, wo ſie mit Schlafen, Eſſen und Leſen ihre Zeit verbringt. Gegen das Anſtaltsperſonal benimmt ſie ſich höchſt anmaßend. — Internationale Einbrecher. In Kaſſel wur⸗ den zwei internationale hochelegant gekleidete Einbrecher in dem lügenblicke verhaftet, als ſie den D⸗Zug nach der Schweiz be⸗ eigen wollten. Die von Frankfurt a. M. kommenden Gauner hatten in Kaſſel in den Nachmittagsſtunden bei drei Einbrüchen 800 Mark bar erbeutet. Arbeiterbewegung. oe. Neuſtadt i. Schw., 10. Juni. Die Sägearbeiter auf Hölzlebruck der Firma Gebr. Himmelsbach reichten auf 15. d. M. Kündigung ein, da ihre Forderungen(10½ ſtündige Arbeits⸗ geit und 10prozentige Lohnerhöhung) abgelehnt wurden. *Kböln, 10. Juni. Unter dem Maſchinenperſonal der Rheinſchiffahrtsgeſellſchaften, macht ſich neuer⸗ dings eine Bewegung bemerkbar, die auf höhere Löhne und ver⸗ minderte Arbeitszeit hinzielt. Die Maximalarbeitszeit ſoll 8 Stunden betragen, bei mindeſtens 6 Stunden Nachtruhe. Ein in Dyisburg kon Anker liegender Dampfer ſoll Samstag ab 2 Uhr nachmittags nich tmehr angeheizt werden, ſondern bis Montag früh liegen bleiben. Die Reedereien und Bootsbeſitzer ſollen zu den ihnen jüngſt durch Vertreter des Maſchiniſten⸗ und Heizer⸗ bundes zugeſtellten Forderungen bisher offiziell noch keine Stellung genommen haben. Unterdeſſen hat aber die Köln⸗Düſ⸗ ſeldorfer Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft, nachdem ſie dem Perſonal bereits am 15. April den Wochenlohn um Mk, 3 erhöhte, nun⸗ mehr auf obige Forderungen nochmals Mk. 1 Lohnerhöhung pro Woche bewilligl. Auch bezüglich der Wäſche wurden weiteſt⸗ gehende Konzeſſionen gemacht. Die Mülheimer Dampfſchiffahrts⸗ geſellſchaft hatte früher bereits dem Perſnoal eine Lohnerhöhung zugebilligt. * Bielefeld, 10. Juni. In der Werkzeugmaſchinen⸗ fabrik von Droop u. Rein ſind heute die Bohrer, Frä⸗ ſer und Hobler in den Ausſtand getreten. * Saalfeld, 10. Juni. Die hieſigen Drahtgewebe⸗ fabritanten haben ihren ausſtändiſchen Arbeitern bekannt⸗ gegeben, daß ſie ihre Zugeſtändniſſe zurückziehen, wenn ſie bis morgen mittag nicht angenommen ſind. Magdeburg, 10. Juni. Alle in der Dreherei und Gießerei beſchäftigten Arbeiter der Steingutjabrik Untucht u. Co. ſind heute in den Ausſtand getreten. *Berlin, 10. Juni. Auf die Ankündigung des Verban⸗ des der Baugeſchäfte hin, daß demnächſt die geſperrten Bauten für Arbeitswillige geöffnet werden würden, ha⸗ ben ſich heute bereits ganze Scharen von Arbeitern gemeldet, die ſich bereit erklärten, zu den vom Verbande veröffentlichten Be⸗ dingungen die Arbeit aufnehmen zu wollen. Der Zeitpunkt hier⸗ ſteht noch aus, da erſt eine neue Generalverſammlung der Unter⸗ nehmer darüber zu beſchließen hat. Nancey, 11. Juni. 800 Zimmerleute und Tiſchler ſind in den Ausſtand getreten. zeit und Lohnerhöhung. Sie verlangen 10ſtündige Arbeits⸗ —1— 2 Letzte Nachrichten und Celegramme. Deidesheim, 10. Junj. Der 37. pfä lzüſche K riegertag hat ſich nach der Befürwortung durch den Reichs⸗ tagsabgeordneten Schellhorn einſtimmig für die Einführung einer gerechten Wehrſteuer ausgeſprochen. Paris, 11. Juni. Der Juſtizminiſter verſtändigte den Kriegsminiſter, daß nach einer ihm zugegangenen Mitteilung ſeit einiger Zeit die antimikitäriſche Propaganda inner⸗ halb der Kaſernen betrieben werde und zwar hauptſächlich durch die Verteilung von kleinen Zetteln mit aufrühreriſchen Inſchbiften. In⸗ folgedeſſen richtete der Kriegsminiſter, wie der„Gelair“ berichtet, an die Korpskommandeure ein Rundſchreiben, in dem er dieſe auf⸗ forderte, eine genaue Unterſuchung einzuleiten und namentlich feſt⸗ zuſtellen, ob Soldaten an dieſen Treibereien teilgenommen haben. Montpelliers, 11. Juni. Infolge des Rücktritts des Gemeinderats kam es geſtern abend zulärmenden Straß en⸗ un d gebun gen. Bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen Geg⸗ darmerie und Ruheſtörern wurde ein Leutnant mit Steinen und Flaſchenſcherben geworfen und ſchwer verwundet. Mehrere Po⸗ liziſten und Gendarmen wurden ebenfalls verwundet. Erſt nach Mitternacht gelang es, die Ruhe wieder herzuſtellen. London, 10. Juni. Bei Lord Rothſchild fand heute ein Empfand zu Ehren der her anweſenden Delegierten der Kon⸗ ferenz des Roten K reuzes ſtatt. Zu dieſem Empfange waren etwa 1500 Perſonen erſchienen darunter alle Delegierten der Vereine vom Roten Kreuz, Vertreter des Auswärtigen Am⸗ tes und viele Mitglieder des diplomatiſchen Corps. *London, 10. Juni. Heute iſt ein Königliches Dekret er⸗ ſchienen, durch welches in der Oranjefluß⸗Kolonie die Selbſtverwaltung unter einer Verfaſſung eingeführt wird, die mit derjenigen von Transvaal gleichlautend iſt. Cleveland(Ohio), 10. Juni. Das zur Enthüllung des Schiller⸗ und Goethe⸗Denkmals vom deutſchen Kaiſer geſandte Begrüßungstelegram m hat folgenden Wortlaut: Denürgern deutſchen Stammes in Cleveland ſende ich meine beſten Glückwünſche zu der heutigen Weihe des Schiller⸗ und Goethe⸗Denkmales. Seine Errichtung und die damit belun⸗ dete Wertſchätzung deutſcher Ideale gereicht mir zur lebhaften Freude, Dex Streik der Steuerzahler. Narbonne, 11. Juni. Vor einer äußerſt zahl⸗ reichen Menſchenmenge hielt Bürgermeiſter Ferrout eine Rede, in welcher er darauf hinwies, daß das an die Regierung ge⸗ richtete Ultimatum den in Montpelliers proklamierten Streik der Steuerzahler und Gemeinde⸗ behörden beſtätigt. Ferrout hat mit dem Gemeinderat ſeine Entlaſſung eingereicht. Die Fahne auf dem Stadthaus wurde niedergeholt und an ihre Stelle eine Trauerflagge gehißt. Unter Sturmgeläute der Glocken durchzogen die Manifeſtanten die Straßen der Stadt. Narbonne, 11. Juni. Die Demiſſion des Bürgermeiſters wurde von der Bevölkerung mit lautem Jubel aufgenommen. Die Fahnen auf dem Stadthauſe wurden auf Halbmaſt gehißt und mit einem Trauerflor umwunden. Eine große Menſchenmenge ſang die Internationale und wollte nach der Kaſerne ziehen, um den Soldaten, die geſtern gemeutert hatten, die Sympathie zu bezeugen. Doch ſtand die Menge auf den Rat des Bürger⸗ meiſters von ihrem Vorhaben ab. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 11. Juni. An den deutſch⸗ſchwedj⸗ ſchen Handelsvertragsverhandlungen, die geſtern in Berlin begonnen haben, nehmen als Vertreter des Deutſchen Reiches der Direktor im Auswärtigen Amt, von Körner, Legationsrat von Stockhammer und vom Reichs⸗ amt des Innern Geheimrat von Schönbeck teil. Ferner werden mehrere Kommiſſare der beteiligten preußiſchen Miniſterien an den Beratungen teilnehmen. Berlin, 11. Juni. Im preußiſchen Miniſterium der öffentlichen Arbeiten wird z. Z. ein Geſetzentwurf zur Rege⸗ lung der Aufſicht über die privaten Handels⸗ und Gewerbeſchulen vorbereitet. Angeregt iſt die Neu⸗ regelung durch verſchiedene Petitionen aus den Kreiſen des Handelsſtandes. IBerlin, 11. Juni. Der Kaiſer beabſichtigt bet ſeinem für den 16. Juni geplanten Beſuch in Hamburg per⸗ ſönlich zu den Verhandlungen zwiſchen Hamburg und Preußen über die Köhlbrandfrage Stellung zu nehmen. JBerlin, 11. Juni. Der Prozeß Pöplau wird noch ein ehrengerichtliches Nachſpiel haben und zwar innerhalb des Reſerve⸗Offizierkorps im Berliner Bezirk. Berlin, 11. Juni. Wie die„Tägl. Rundſchau“ verſichert, wird Graf Kuno Moltke die Privatklage gegen Harden durchſetzen, ohne ſich von irgend jemand beeirren zu laſſen. JBerlin, 11. Juni. Rudolf Rittner hat ſich nunmehr endgültig vom Theater verabſchiedet und zwar als Florian Geiger im letzten Gaſtſpiel des Berliner Leſſing⸗ theaters in Wien. Es heißt allerdings, daß er bereits unver⸗ bindliche Beſprechungen wegen eines Engagements an das Burgtheater gehabt haben ſolle. Begegnung des Kaiſers mit dem Zaren. JBerlin, 11. Juni. Aus Petersburg melden verſchiedene ruſſiſche Blätter, daß im Laufe der nächſten Monate eine Begegnung zwiſchen dem deutſchen Kaiſer und dem Zaren ſtattfinden werde. Dieſe Nach⸗ richt iſt allem Anſchein nach zutreffend. Die Begegnung wird in der Tat ſtattfinden, vorausgeſetzt, daß zu der in Aus⸗ ſich genommenen Zeit die innerpolitiſchen Verhältniſſe Ruß⸗ lands dem Zaren eine Reiſe ins Ausland ermöglichen, Volkswirtſchaft. Waſhington, 11. Juni. Nach dem Bexicht des Acker⸗ baubureaus betrug der Durchſchnittsſtand am 1. Juni für Winter⸗ weizen 77,4, Frühjahrsweizen 88,7, Hafer 81,6, Gerſte 849, Winterroggen 88,1(gegen 83,3, 93,0, 86,0, 9g,5, 90/0 i..), alles in Prozenten. Der Durchſchnittsſtand des Winterweizens am 1. Juni wird auf 82.9 geſchätzt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 535353 8 10, 11. Bemerkungen Konſtanz: 44,58 4,57 4,5 2 Waldshut. 33,75 3,74 3,62 Hüningen) 3,48.56 8,43 3,38 8,30 3,25 Abds. 6 Uhr Kehl.,70.68 3,63 3,68 3,38 8,46 N. 6 Uhr Lauterburg.. J5,48 5,42 5,84 Abds. 6 Uhr Maxau J5,41 5,87 8,33 5,81 5,26 5,17 2 Uhr Germersheim 65,34 5,30 5,20.-P, 12 Uhr Mannheim J5,18 5,10 5,04 5,01 4,98 4,92 Morg. 7 Uhr Mainz 208 2,06 2,04.-P. 12 Uhr Bingen 2,74 2,76.70 10 Uhr Kaub.„„„„„ nnne 3,19 3,17 2 Uhr KHoblenz 33,07 3,18.06 10 Uhr Kainn J632 27 3,30 3,25 2 Uhr Ruhrort„12,54.55 2,60 6 Uhr vom Neckar: Mannheim. 5,02 5,02 4,96 4,93 4,98 4,83 V. 7 Uhr Heilbronnn(0,62 0,60 0,54 0,64 0,58 0,50 V. 7 Uhr ) Windſtill, Regen, + 150. Geſchäftliches. * Bernardine, veritable liqueur de'Hermitage St. Sauveur, der beſte Erſatz für die frühere ächte Chartreuſe, wurde auf der vom Verein der Cafcétiers Deutſchlands in Berlin veranſtal⸗ teten großen Fachausſtellung mit der höchſten Auszeichnung, dem Ehrendiplom zur goldenen Medaille, prämiiert. 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Die Beerdigung findet in der Stille statt. dankend verbeten. lumenspenden 7673 Nachhruf! Nach längerem Leiden verschied heute der Senior-Chef unserer Firma Herr Friedrich auffmann Mit unermüdlicher Tatkraft, einer seltenen Arbeitsfreudigkeit und einem Freitschauenden kaufmännischen Blick hat der leider so früh Entschlafene unser Etablissement aus kleinen Anfängen zur heutigen Blüte gebracht. Als leuchtendes Vorbild treuester Pflichterfüllung werden wir ihm alle Zeit ein dankbares Andenken bewahren. Mannheim, 10. Juni 1907. Die Direction der Hrsten Mannbheimer Dampfmühle von Der Seniorchef unserer Firma Mannheim, den 10. Juni 1907. Das Bureau-Personal und die Betriebsbeamten HEd. Kauffmann Söhne. G. IIA. b. II. Herr Friedrich Kauffmann ist heute nachmittag sanft. verschieden. Wir betrauern in dem Entschlafenen einen gerechten Vorgesetzten und verlieren in ihm einen treubesorgten, Wohlwollenden Prinzipal, der durch seine hervorragenden Kenntnisse, sowie unermüdliche Pätigkeit ein leuchtendes Vorbild für uns War. Dem Verblichenen werden wir jederzeit ein treues und dankbares Andenken be- 72299 ASr FIirriS Erste Mannheimer Dampimühle von Ed. Kaufftmann Söhne —— 775 im Auge hatte. Heute Nachmittag ist unser hochgeschätzter Senior- Chef, Herr Friedrich Kauffmann nach langem Leiden sanft Wir betrauern in dem Verblichenen einen humanen Arbeitgeber, der stets das sorglie Wir Verschieden. Wohl seiner Arbeiter für⸗ Werden ihm deshalb allezeit ein ehrendes An- denken bewahren. Mannheim, 10. quni 1907. Die Arheiter ler Ersten Mannheimer Dampfmühle von Ed. Kauffmann Söhne(6. m. b. H) Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Teilnahme an dem mich betroffenen unersetzlichen Verluste meiner herzensguten Frau, drängt es mich, allen Be⸗ teilisten meinen tiefgefühltesten Dank auszu⸗ sprechen, 72293 Schmerzerfülit E. Hänsel. Mannheim, 10. Juni 1907. 55.13 beorg Eichentler.18 Fernsprecher 2183.— Gegrüundet 1869. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Spezialität: Herrenhemden. csess 85—————— Emtfellungs- Verfahren ohne Beeinträchtigung der Gesundheit und Diat: „Amiral“ Sdusserlieh anwendbar“ erwirkt eine Abnahme des Fettüberflusses, verhindert Fettleibigkeit und verschönert die Gestalt, per Stück Mk..25 Netto. 2 Stück Mk..— Netto, 8 Alleinverkauf: 64299 „Selfenhaus“ Moritz Oeitinger Machfolger Marktstrasse. Telephon Nr. 2952. F 2. 2. Mit Ausnahme einiger Spezialmarken gewähre ich auf 8 alle Artikel 5% Rabatt. 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