n„ ”[(¹ 3 Abonnement: GBadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 25 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. —5 E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile.. 1 Mark der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Lelcgramm⸗Abceſſe „Journal Mannheim — 4 Telefon⸗Nummern: 85 Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten Nedaktionn!!:; Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. 218 641 877 E 6, 2. Nr. 271. Samstag, 15. Juni 1907. — nmnns (Mittagblatt.) 20 Neue Stürme in Nußland. Hausſuchung bei einem ſozialdemokratiſchen Duma⸗ Abgeordneten. Petearsburg, 14. Juni.(Pet. Tel.⸗Ag.) Am 18. Mai erfuhr die Petersburger Polizei, daß die Wohnung des Dumaabgeordneten Ohſol, wo Sitzungen der ſozial⸗ demokratiſchen Partei der Reichsduma ſtattfinden, auch von Mitgliedern der revolutionären Mili⸗ kärorganiſation beſucht werde. Dieſe Nachricht, die ſpäter durch die Verhaftung einiger Mitglieder der erwähn⸗ ten rebolutionären Organiſation beſtätigt wurde, gab Ver⸗ anlaſſung zu einer Hausſuchung in der Wohnung Ohſols. Bei dieſer wurden zahlreiche Schriftſtücke gefunden, welche darauf hinweiſen, daß die 55 Dumaabgeordneten, welche die ſozialdemokratiſche Dumafraktion bilden, eine verbreche⸗ riſche Vereinigung gebildet haben zum Umſturz der durch die Grundgeſetze feſtgeſtellten Regierungs⸗ form mittelſt Volksaufſtandes, ſowie zur Ein⸗ führung einer demokratiſchen Republik. Zur Erreichung dieſer Ziele traf die Vereinigung folgende Maßnahmen: Sie trat in Verbindung mit einer geheimen derbrecheriſchen Vereinigung, welche ſich„Zentralkomitee der ruſſiſchen ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartei“ nennt und mit dem Petersburger Komitee dieſer Partei und einer ganzen Reihe von dem Zentralkomitee unterſtellten Lokalkomitees in Verbindung ſteht. Ferner ordnete ſie die Organiſation dem Lokalkomitee unter, leitete aber ſelbſt behufs Vorbereitung eines Volksaufſtandes die Tätigkeit der an verſchiedenen Orten des Reiches entſtandenen Geheimkomitees. Zirkulare, in denen die Agitatoren beauftragt worden ſind, das Volk gegen die Regierung, den Adel, die Beamten und gegen die Gutsbeſitzer aufzuwiegeln. Weiter beauftragte ſie die ver⸗ brecheriſchen Geheimkomitees, die von ihnen aufgewiegelten Bauern, Arbeiter und Soldaten zu geheimen Vereinen, Filialen und Gruppen zu vereinigen, und alle Gruppen wiederum zu dem Zwecke zu einigen, um die Unzufriedenheit und Erregung der ärmeren Volksklaſſen zur Inſzenierung eines gemeinſamen Aufſtandes des Militärs, der Bauern und Arbeiter auszunutzen. In dem an die Bauern gerichteten Aufruf forderte die Vereinigung dieſe auf, Vereine zu bilden, ſich mit den Arbei⸗ lern in Verbindung zu ſetzen und ſich zum offenen Kampf mit der geſetzmäßigen Regierungsgewalt Rußlands zur Aneignung der Staatsgewalt und Uebergabe derſelben an die Volks⸗ vertretung bereit zu halten. Mit dieſer geheimen, verbreche⸗ kiſchen Vereinigung, die als nächſtes Ziel ihrer Tätigkeit die Borbereitung eines Militäraufſtandes betrachtet und ſich Militärorganiſation der ruſſiſchen und ſozialdemokratiſchen Arbeiterpartei nennt, trat die Vereinigung in direkte Ver⸗ bindung. Durch eines ihrer Mitglieder, den Abgeordneten Gerus, leitete ſie am 12. April in Petersburg die Geheim⸗ derſammlung einer der Organiſationen der erwähnten Ver⸗ einigung. Ferner nahm ſie Inſtruktionen von Angehörigen der Wilnger und der Petersburger Garniſon entgegen und empfing eine Abordnung der Petersburger Garniſon, der ſie den Mittelpunkt, in dem ſich die revolutionären Forderungen der Lokalkomitees, der geheimen Verbände und Gruppen der ärmeren Volksklaſſen bezüglich der Einberufung einer Conſtituante und gewaltſamer Ein führ ung der demokratiſchen Republik in Rußland kon⸗ zentrierten. Am Vorabend der Auflöſung der Duma. * Petersburg, 14. Juni. Der Dumapräſident Golowin erhielt um 1 Uhr 50 Min nachmittags ein eigen⸗ händiges Schreiben des Miniſterpräſidenten Stolypin, er habe der Duma Mitteilungen zu machen, welche keinen Aufſchub dulden und erſuche, ihm ſofort bei Eröffnung der Duma das Wort zu erteilen und auf Grund des Artikels 44 die Oeffentlichkeit der Sitzung aufzuheben wegen der Zugehörigkeit von Abgeordneten zur revolutionären Kampforganiſation, ſowie Vorbereitung eines be⸗ waffneten Volksaufſtan des. Es findet eine geheime Dumaſitzung ſtatt. Im Verlaufe der Sitzung erklärten ſich, wie verlautet, gegen den Regierungs⸗ antrag die Sozialdemokraten und der Polenkblo. Von den Kadetten war ein größerer Teil dafür und ein kleinerer dagegen. Die Minorität erklärte, nötigenfalls aus der Partei austreten zu wollen. In der Sitzung verlangte Stolypin die ſofortige Verhaftung ſechzehn ſozial⸗ demokratiſcher Abgeordneter, ſowie Genehmigung dazu, den größten Teil der übrigen Sozialdemokraten, etwa 55, zur gerichtlichen Verantwortung zu ziehen. Es heißt, die Kadetten werden den Antrag ablehnen in dieſem Falle dürfte die Auf⸗ löſung der Duma erfolgen. Das Dumapalais iſt von einem ſtarken Aufgebot dan Trup⸗ pen, Gendarmerie und Polizei umgeben, Zivil⸗ perſonen werden zum Weitergehen aufgefordert. Der Verlauf der Sitzung. * Petersburg, 14. Juni. Nach einer zweiſtündigen Pauſe wurde um 9 Uhr die Sitzung der Reichsduma wieder aufgenommen. Bei Beginn derſelben erklärte Miniſterpräft⸗ dent Stolypin, die von ihm geſtellte Frage müſſe ſofort in der Duma entſchieden werden. Wenn das Haus ſich weigere, die angeklagten 16 Abgeordneten ſofort abführen zu laſſen, faſſe die Regierung dies als eine Erklärung auf, daß es mit der Regierung nicht weiter arbeiten wolle Die Regierung lehne jede Verantwortung für die Sicherheit des Staates ab, wenn die Angeklagten nicht ſofort feſtgenommen würden. Die Kadetten ſchlugen vor, den Antrag der Regierung an eine Kommiſſion zu verweiſen. Die Rechte und die Okto⸗ briſten ſtimmten dagegen. Die Verhandlungen trugen einen äußerſt ſtürmiſchen Charakter. Den Sozialdemokraten wurde Landesverrat und ſchwerſte Ver⸗ brechen vorgeworfen. Schließlich ging der Antrag der Kadetten durch mit der Maßgabe, daß 22 Mitglieder in jene Kommiſſion gewählt werden. Wegen der Weigerung der anderen Parteien, an dieſer Kommiſſion teilzunehmen, wird ſie nur aus Kadetten und Mjitgliedern der Linken beſtehen. Dadurch wird die Ab⸗ lehnung des Regierungsantrages wahrſcheinlich und die Auf⸗ löſung der Duma erſcheint nahegerückt. Um 1153 Uhr abends war die Komimiſſonswahl noch nicht beendet. Ihre Mithilfe verſprach. Die erwähnte Vereinigung bildete FFFFFCCCCCCbCCTTbTCTCTTGTGTGTCTGTGTòT(TbTbT'TbTbT'''''''''' ͤ vb Koſaken halten das Dumagebäude andauernd um⸗ zingelt. In den Wandelgängen der Duma wird für wahr⸗ ſcheinlich gehalten, daß ein neues Wahlgeſetz auf der Grund⸗ lage von Vermögen und Bildung mit Einſchränkungen für die Grenzvölker und die Juden ergehen werde. Die un⸗ erwarteten Ereigniſſe machen in der Stadt gewaltigen Ein⸗ druck. Man glaubt aber nicht, daß Unruhen ausbrechen werden. Verhängung des Kriegszuſtandes über Petersburg? Der Korreſpondent der„Voſſ. Ztg.“ meldet ſeinem Blatte aus Petersburg: Nach 6 Uhr fand geſtern Abend im Elagin⸗ Palaſte, woſelbſt Miniſterpräſident Stolypin gegenwärtig wohnt, eine Sitzung des Miniſterrates ſtatt. Stolypin war nach Petersburg zum Zaren beſchieden worden. Die Sitzung fand unter dem Vorſitze Kokoczwews ſtatt. Es nahmen an derſelben ferner teil: der Stadthauptmann von Petersburg und die Chefs der in Petersburg liegenden Truppen, Aus der Umgegend ſoll das Leibdragonerregiment nach Petersburg berufen werden. Für den Fall, daß über Petersburg der Kriegszuſtand verhängt werden ſollte, ſoll General Sarubaro zum Kommandanten von Petersburg ernannt werden. Politische Uebersicht. Mannheim, 15. Juni 1907. O ſt a ſie n. In einem Leitartikel über das neue japan iſch⸗franzö⸗ ſiſche Abkommen zur Erhaltung des ſtatus quo in Oſtaſten ſchreibt der„Temps“: Der franzöſiſch⸗japaniſche Vertrag iſt das erſte diplomatiſche Aktenſtück, das der Integrität Ehinas eine fteiwillige europäiſche Bekräftigung leonſseration) verleiht.“ Das iſt nicht ganz richtig. Wir erinnern daran, daß bereits am 16. Oktober 1900 zwiſchen Deutſchland und England nachſtehende Vereinbarung getroffen wurde: 1. Es entſpricht einem gemeinſamen und dauernden internatio⸗ nalen Intereſſe, daß die an den Flüfſen und an der Küſte Chinas gelegenen Häfen dem Handel und jeder ſonſtigen erlaubten wirts⸗ ſchaftlichen Tätigkeit für die Angehörigen aller Nationen ohne Unterſchied frei und ofen bleiben; und die beiden Regierungen ſind mit einander einverſtanden, dies ihrerſeits für alles chineſiſche Ge⸗ biet zu beobachten, wo ſie einen Ausfluß ausüben können, 2. Die Kaiſerlich deutſche Regierung und die Königlich groß⸗ britanniſche Regierung wollen ihrerſeits die gegenwärtige Veppvick⸗ lung nicht benutzen, um für ſich irgend welche territorialen Vorteile auf chineſiſchem Gebiet zu exlangen, und werden ihre Politik darauf richten, den Territorialbeſtand des chineſiſchen Reichs unvermin⸗ dert zu erhalten. 8. Sollte eine andere Macht die chineſiſchen Komplikationen benutzen, um unter irgend einer Form ſolche territorialen Vorteile zu erlangen, ſo behalten beide Kontrahenten ſich vor, über etwaige Schritte zur Sicherung ihrer eigenen Intereſſen in China ſich vor⸗ her untereinander zu berſtändigen. 5 4. Die beiden Regierungen werden dieſe Uebereinkunft den übrigen beteiligten Mächten, insbeſondere Frankreich, Italien, Japan, Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland und den Vereinigten Stagten von Amerika, mitteilen und dieſelben einladen, den darin nieder⸗ gelegten Grundſätzen beizutreten.“ Der Beitritt aller genannten Staaten zu dieſer Abmachung iſt im Oktober 1900 erfolgt. Die Integrität Ehinas iſt alfo Die Erbin von Hohenbüchen. Roman von O. Elſter. 8(Nachdruck verboten.] Fortſeßung.) „Mir iſt es recht— ich freue mich ſehr darauf.“ „Liegt Ihr Schiff im Hafen?“ „Ja— die„Anng Maria“— ein Dreimaſter⸗Vollſchiff. * 48) „Ich habe es ſchon geſehen. Ein prächtiges Schiff! Alſo morgen gegen Mittag komme ich und hole Sie ab. Einver⸗ ſtanden?“ „Einverſtanden!“ Die beiden jungen Männer ſchüttelten ſich nochmals die Hände. Dann folgte Arno ſeinen vorangegangenen Kameraden. FJürgen war froh ums Herz. Ja, dieſem braven, offenher⸗ 055 edelmütig denkenden Freunde wollte er ſein Geheimnis offen⸗ ren und gemeinſam mit ihm das weitere beſprechen. Da fühlte er ſich am Aermel gezupft. „Ich bin es, Herr Kapitän,“ flüſterte eine heiſere Stimme. Es war der alte Schreiber Joſss. „Sind Sie endlich da?“ fragte Jürgen.— 5 „Oh, ich bin ſchon lange da; ich ſah auch, wie Sie mit dem jungen deutſchen Marineoffizier ſprachen. Wer iſt der junge Herr?“ Leutnant zur See Arno von Stolten.“ 1 Ah, der Sohn des Barons von Stolten auf Hohenbüchen?“ Ja— aber wie kommt es, daß Sie ſo genau mit allen die⸗ ſen Verhältniſſen vertraut ſind?“ Der Alte lächelte ſchlau. „O, ich kann Ihnen noch mehr erzählen!“ So erzählen Sie! Aber zuerſt wer ſind Sie? Wie hei⸗ den Sie 7% „Wie ich früher hieß, iſt gleichgültig! Jetzt heiße ich Joſef Schreiber oder nur Joſe“ „Wenn Sie mir lein Vertrauen ſchenken, kann ich Ihnen auch nicht vertrauen.“ Der Alte ſah ihn mit einem nachdenklich ſchlauen Blick an. „Was zahlen Sie,“ ſagte er dann langſam und zögernd, „wenn ich Ihnen wichtige Papiere ausliefere?“ „Das kommt darauf an, was die Papiere wert ſind.“ „Ein Vermögen— ein großes Vermögen!“ kicherte der Alte. „Ich will Ihnen etwas ſagen, Joſef Schreiber oder wie Sie ſonſt heißzen mögen,“ verſetzte Jürgen ärgerlich,„auf Durchſteche⸗ reien und Schwindeleien laſſe ich mich nicht ein! Haben Sie mir eiwas Wichtiges in Betreff des Franz Albert Hohenbüchen mit⸗ zubeilen, ſo ſagen Sie es offen. Um Ihren Lohn ſollen Sie nicht betrogen werden! Aber ich kaufe keine Katze im Sack! Wenn es nicht anders geht, werde ich mich an den deutſchen Konſul wen⸗ den, der wird Sie ſchon zum Sprechen bringen.“ Joſef Schreiber warf ihm einen feindſeligen Blick zu. Dann ſagte er: „So— ſo. Sie wollen ſich an den deutſchen Konſul wenden Na, dann kann ich Ihnen nur ſagen, daß ſie da eben ſo wenig er⸗ fahren werden, wie bei Sennor Campos und Compagnie, Herr Kapitän. Ich empfehle mich Ihnen.“ „Aber ſo warten Sie doch! Laſſen Sie doch mit ſich reden!“ „Ich habe keine Zeit mehr, Herr Kapitän. Wenn Sie ſich anders beſonnen haben, dann kommen Sie morgen abend wieder hier her. Aber mit dem deutſchen Konſul dürfen Sde mir nicht mehr kommen. Da behalte ich lieber meine Wiſſenſchaft für mich oder— verkaufe ſie an einen andern. Ich finde ſchon meine Abnehmer. Adieu, Herr Kapitänn“ Er machte eine ſpöttiſche Verbeugung und entfernte ſich raſch. Jürgen wollte ihm folgen. Er bereute bereits, den Alten verletzt zu haben. Aber die Vorſtellung auf der Bühne begann wieder, das Publikum drängte nach vorn, Jürgen konnte nicht ſo raſch 15 die Menſchenmenge bringen und verlor den Alten aus dem uge. Als er auf die Straße kam, war dieſer verſchwunden. 18. Kapitel. Vergebliche Mühe. Jürgen hatte ſich vorgenommen, am folgenden Tage offen mit Arno zu ſprechen und gemeinſam mit ihm die Nachforſchungen nach dem Vater Johannas fortzuſetzen. Er vertraute der Ehren⸗ haftigkeit Arnos, daß dieſer ihn bei dem ſchwierigen Werk tat⸗ kräftig unterſtützen werde. Wemn eine Verſöynung der gegen⸗ ſeitigen Intereſſen ſtattfinden ſollte, ſo ſagte ſich Jürgen mit Rocht, ſo konnte ſie nur auf Grund allſeitigen Einverſtändniſſes und gemeinſamer Arbeit gefunden werden. ö Mit dem geheimnisvollen alten Schreiber der Firma Cam⸗ pos u. Comp wollte ſich Jürgen nicht mehr einſaſſen; wenn die⸗ ſer es ehrlich und aufrichtig meinte, ſo waren Heimlichkeiten un⸗ Kötig und die Furcht des alten Mannes vor dem deutſchen Kon⸗ jul überflüſſig. Dieſe Furcht war ſogar verdächtig. Der Alte mußte irgend erwas auf dem Kerbholz haben, daß er ſich ſcheute, mit der deut⸗ ſchen Behörde in Berührung zu kommen. So erwartete Jürgen denn mit Ungeduld den Beſuch Arnos. Aber die Mittagsſtunde und der halbe Nachmittag verging, ohne daß der junge Offizier kam. Vielleicht war er durch eine Ver⸗ änderung im Dienſt auf der„Minerva“ zurückgehalten. Jürgen begab ſich gegen Abend nach der deutſchen Fregatte, um nachzu⸗ fragen. Der wachthabende Offizier empfing ihn zuvorkommend Aber Kuf die Frage nach Arno entgegnete er: „Leutnant von Stolten iſt heute dienſtfrei. Er befindet ſich nicht an Bord, ſondern iſt bereits heute Vormittag in die Stadt nachdem ihm ein Kommiſſionär einen Brief überbracht hatte.“ 2. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15 Juni. nicht jetzt zum erſtenmal von europäiſcher Seite in einem diplo⸗ matiſchen Aktenſtſick bekräftigt worden. Wenn der Wortlaut der japaniſch⸗franzöſiſchen Uebereinkunft, die das„Journal des Ds⸗ bats“ zu den„conventions purement con rvatrices“ zählt, vor⸗ liegen wird, dürfte ſich wohl kaum eine w)e Abweiſung der Grundgedanken und der Zweckbeſtimmung des neuen Vertrages von jenem früheren Notenaustauſch ergeben. Der„Temps“ hat ſich in ſeinem Leitartikel ſpitze Worte über die Erwerbung Kiautſchous durch Deutſchland nicht verſagen können. Er ſpricht von und böſem Beiſpiel.— Die offiziöbſe„Süddeutſch denz er tdarauf: Wir halten di oſt für eine und wollen das böſe Veiſpiel Stellun hlands in Kiautſchou iſt ſo wie Er⸗ werbung im Fernen ie Prophezeiungen franzöſiſcher und anderer Blätter nach densſchluß von 85 üth, Kiau⸗ und en beider rden, und nden Spannung erfüllt. D ehen, ſie ſind tſchou werde zu eine Ic pan führen, haben Länder ſind nich nichts ſpricht d wird. Die franz ſchluß des neuen Ue Fortdauer eines freundl und Japan Vertrauen ha oſtaſtatiſchen Konflikt erblickt, in dem Frankreich könnte, gegen das Deutſche Reich Partei zu ergreifen. Hoffen wir, daß es ſo gutes Wetter ſei, wie die Offiziöſen anzunehmen genötigt werden. Die Ergebniſſe der bayeriſchen Landtagswahlen. Die„Münch. N. Nachr.“ ſind in der Lage, die nach amtlichen Quellen bearbeiteten Ergebniſſe der bayeriſchen Landtagswahlen mitzuteilen. Danach ſtellt ſich das Geſamtergebnis folgernder⸗ maßen: Die Zahl der abgegebenen Stimmen beträgt etwa 949,895. Davon erhielten Zentrum 398,417, Liberaler Block 237,682, Sozial⸗ demokraten 169,549, Bund der Landwirte 56,943, Bauernbund 42,506, Konſervative 24,178, Chriſtlichſoziale 4624, Mittelſtands⸗ partei 3176, Zentrumsgegenkandidaten 15.870. Auf das Zentrum fielen alſo einſchließlich der Gegenkandi⸗ daten aus eigenem Lager 414,287, auf die übrigen Parkeien zuſammen 535,608 Stimmen. Nach Prozenten berechnet, Hhätte das Zentrum auf kaum 70 Abgeordnete Anſpruch, in Wirk⸗ lichkeit zählt es auf Grund des Wahlſyſtems deren 98. Die Liberalen haben 26 Mandate, nach Fug und Recht kämen ihnen gut 40 zu. Dieſe Ziffern beweiſen unwiderleglich, daß Bayern nicht Ultramontan iſt, ſondern nur eine ſtarke ultramontane Minderheit beſitzt. Und dieſe Minderheit übt die Herr⸗ ſchaft im Lande aus. Ueber die Heilbronner Kouferenz wiſſen die„Münch. N. Nachr.“ mitzuteilen: Die Heilbronner Konferenz, über deren Verlauf unzutreffende Meldungen durch die Blätter gehen, wird anfangs Juli ihre Fortſetzung finden. Die Kommiſſion konnte ihre Arbeiten nicht ab⸗ ſchließen, weil einerſeits das Material noch zu ergänzen iſt, anderſeits aber einige Vertreter auf längere Zeit nicht ab⸗ kömmlich waren. Das noch nötige Material wird für die mächſte Tagung beſchafft ſein. Eine von Berlin ausgegangene alarmierende Meldung, als ſei die Konferens negativ ver⸗ laufen und hätten die Beratungen keinerlei Einigung der Staaten über die Frage der Erhebung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein ergeben, iſt völlig unrichtig und muß nach der tatſächlichen Lage als jeder Grundlage entbehrend bezeichnet werden. Es iſt nicht Aufgabe dieſer Su bkommiſſion geweſen, zu einem abſchließenden Reſultate in zuſtimmendem oder ablehndem Sinne zu gelangen. Die Subkommiſſion hat lediglich die rechneriſchen Grundlagen zu ſchaffen und an ihrer Hand die verſchiedenen Wege zu zeigen, wie man zum Ziele gelangen kann. Das Ergebnis ihrer Arbeit hat die Subkommiſſon der großen Kommiſſion zu Umterbreiten, die dann an die nähere Prüfung herantreten wird. Aus dem Geſagten iſt auch erſichtlich, daß für Baden zur Zeit keine Veranlaſſung vorlag, eine Erklärung darüber abzugeben, ob es von ſeinem Widerſtand gegen die Erhebung von Schiffahrts⸗ abgaben auf dem Rhein zurückkommen wolle. Deutsches Reich. * Berlin, 14. Juni.[(Ein liberales Miniſterium mit kulturkämpferiſchem Charakter.) Was die gegenwärtige Zeit des Erwartens und Abwartens an Gerüchten zeitigt, das zeigt wieder einmal ein Artikel der„Germania“, in welchem angekündigt wird, daß, nachdem die Freiſinnigen ihren Dernburg als Staatsſekretär erhalten hätten, der nationallibe⸗ ——— 2 And hat Herr von Stolten keine Nachricht für mich zurück⸗ gelaſſen?“ „Nein, er ſagte nur, es würde wohl zurückkehre.“ Jürgen dankte für die freundliche Auskunft und empfahl ſich. Arno in der großen Stadt zu ſuchen, das wäre vergebliche Mühe geweſen; dennoch beſuchte Jürgen einige öffentliche Lokale, Cafes und Vergnügungsgärten in der leiſen Hoffnung, den jungen Offizier zu treffen. Doch vergebens; er ſand Arno nicht. Als er, mißmutig über den verlorenen Tag, über den Quai ſeinem Schiff zuging, begegnete ihm Sennor Campos. „Ah, das iſt gut, daß ich Sie treffe, Kapitän,“ begann dieſer. „Sagen Sie doch, was haben Sie mit meinem Kommis ange⸗ fangen?“ Jürgen ſah ihn erſtaunt an. „Ich weiß nichts von Ihrem Kommis,“ entgegnete er, habe ihn den ganzen Tag über nicht geſehen.“ „Aber Sie ſind doch geſtern abend mit ihm Cafs b zuſammengeweſen, wie man mir ſagte.“ „Allerdings. Er wollte mir eine Nachricht bringen, aber er ſtellte mir Bedingungen, auf die ich nicht eingehen konnte.“ (Fortſetzung ſolgt.) ———Uä— Buntes Feuilleton. — Kurioſe Kunſtwerke. Zu allen Zeiten haben die großen Künſtler darnach gerungen, die Ausdrucksmittel ihrer Kunſt zu er⸗ weitern und zu bereichern; neue Syſteme, neue Materjalien werden herangezogen, neue Farben oder Stoffzuſammenſtellungen erſonnen und Nuancen angeſtrebt, zu denen die breite Landſtraße der Her⸗ kömmlichkeit angeblich nicht führt. Nicht ſelten entartet dieſes Haſchen nach dem Entlegenſten zu bizarren Einfällen, zu Reſultaten, die ihren Wert im Grunde weniger in ſich ſelbſt tragen, als durch die ſeltſame Weiſe, in der ſie geſchaffen wurden; Originalitäts⸗ ſfſüucht ſchafft hier manche Kurioſa, die wenigſtens als ſolche verblüf⸗ fen und bisweilen ſogar feſſeln können. So malt ein Mitglied der „Rogal Society of Britiſh Artiſte“, Louis Weirter, die ſchönſten zekundet gerade du h ihrerf eutſchland ff zu einem genötigt ſein en Verhältni und ſo wenig ſehr ſpät werden, bis er „Ich Don 5 rale Vertreter von Leipzig, Dr. Ju nck, der ein Kultur⸗ katholiſchen uſtizamts, Nieberding, es Grafen Poſadowsky der ein Liebling des Evangeliſchen 3u H 90 treter werde, und daß ſchließlich, wenn der katholiſche kretär Frhr. v. Stengel mit neuen Steuerverſuchen let haben werde, der freiſinnige Abg. Kgempf zu j. Das alles behandelt die„Ger⸗ zu warnen. sland Aus Frankreich.(Bündnisvertrag Frankreich und Spanien). *. z wiſchen Der römiſche Korreſpondent des„Meſſidor“ teilt mit, daß Frankreich geſtern Italien von der Unterze Bündnisvertrages zwiſchen Spanien und Frankreich in Kenntni den zuung eines 8 geſetzt habe, durch den beide Mächte ſich gegenſeitigen Stand im Mittelmeer und im atlantiſchen Ozean garantieren. Ein gleich⸗ lautender Vertrag ſei gleichzeitig zwiſchen England und Spanien unterzeichnet worden. Den übrigen Mächten würde morgen eine gleiche Kundgebung zugehen. Vadiſche Politik. Das Stichwahlabkommen von 1905. 55 85 ubur g, 14. Juni. In einer ſehr aut beſuchten Verſammlung des Liberalen Volksvereins Offenburg bielt am 18. Juni Herr Parteiſekretär Heinz einen Vortrag ver die allgemeine politiſche Lage. Mit ſeinen Ausführungen, te beſondees das Wefen des Zentrums ſcharf beleuchteten, fand weſens in liberalem Geiſte.“ —— Aus Stadt und Land. Manunheim, 15. Juni 1907. 47. Jahresverſammlung des Deutſchen Vereins von Gas⸗ und Waſſerfachmännern. VI. 85 1— Feſteſſen im Nibelungenſaal. Eine illuſtre Geſellſchaft von etwa 1000 Damen und Herrn vereinigte ſich geſtern abend 8 Uhr zum Feſteſſen im Nibelungen⸗ ſaale des Roſengartens. Das aus dieſem Anlaß mit Lorbeer⸗ und Zierbäumen, ſowie mit Blattpflanzen reich geſchmückte Po⸗ dium gewährte einen überaus hübſchen Anblick. Inmitten eines von hochſtämmigen Lorbeerbäumen gebildeten halbkreisförmigen Bogens befand ſich ein mit Blumen reich geſchmückter Brunnen; rechts und links daran waren die Koloſſalbüſten des deutſchen Kaiſers und des Großherzogs aufgeſtellt. Die langen Tafeln ſo⸗ wohl im Saale als unter den Kolonnaden trugen ebenfalls reichen gärtneriſchen Schmuck. Unter den Anweſenden befanden ſich u. a. die Herren Oberbürgermeiſter Dr. Beck mit Gemahlin, Bürger⸗ meiſter Ritter mit Gemahlin, ſowie die Stadträte Barber, Duttenhöfer, Löwenhaupt, Mainzer und Stock⸗ heim, Stadtverordnetenvorſtand Pfeiffle und Straßenbahn⸗ direktlor Löwit, ferner bemerkten wir an der Ehrentafel auch Herrn Altſtadtrat Kallenberger. Die vortrefflich zubereiteten Speiſen ſowie auch die Ge⸗ tränke mußten ſelbſt den verwöhnteſten Gourmand befriedigen und ſtellten Herrn Melchior ein glänzendes Zeugnis ſeiner Leiſtungsfähigkeit aus. Nach einigen Muſikpiecen erhob ſich der Vorſitzende des Deutſchen Vereins von Gas⸗ und Waſſerfach⸗ männern zu einem Hoch auf Kaiſer Wilhelm und Großherzog BBB Z Dämmerſtimmungen— ohne Farbe. Louis Weirter erzielt feine Wirkungen durch ein in der Kunſt geiviß nicht hocheingeſchätztes Mittel, nämlich durch ganz gewöhnliche, ſchwarze Stiefel⸗ wichſſe. Keiner Palette bedarf er, keines Pinſels; mit einer gro⸗ ben Wichsbürſte ſchafft er ſich ſeine wunderlichen Kunſtwerke. Eine fabelhafte Virtuoſität hat ſich dieſer originelle Herr mit der Zeit angeeignet, einige Tropfen Wichſe werden auf die Leinwand ge⸗ ſchüttet und dann verteilt er mit der Bürſte in großen Tupfen Licht und Schatten. Dabei gelingt es ihm, die zarteſten Stimm⸗ ungen einzufangen, mit ſeinem groben Material erhaſcht er flim⸗ mernde Zwielichtsbeleuchtungen, Nachtſtimmungen, nebelhaft ver⸗ dämmernde Konturen und erzielt ſo Wirkungen, die in ihrer Eigen⸗ art wohl einzig daſtehen. Freilich iſt Weirter auf die Schwarz⸗ weißkunſt beſchrünkt. Ein anderer engliſcher Künſtler hat eine ähn⸗ liche exzentriſche Methode erſonnen: er ſieht die Welt in Roſa, denn er malt mit— Zahnpaſta. Eine Zahnbürſte erſetzt ihm den Pinſel und mit ihr gelingen ihm allerkei duftige Miniaturen oder galnte Motive, die einer Anlehnung an die franzöſiſchen Meiſter des 18. Jahrhunderts entſtammen. In Milwaukee hat ein Bürgers⸗ mann ein nicht minder boriginelles Verfahren entdeckt: er erſetzt den Farbenauftrag durch Schmetterlingsflügel. Als Miß Alice Rooſevelt ſich verheiratete, überreichte ihr der ſeltſame Künſtler ein Bildnis, das im byzantiniſchen Stil die Jungfrau mit dem Chriſtus⸗ kinde darſtellte, und allgemein war man entzückt von dem zarten keloriſtiſchen Effekte, der durch die moſaikartig aufgehefteten Schmetterlingsflügel entſtanden. Eine andere Amerikanerin, Frau Markha R. Cooper ans Concord, New⸗Hampſhire, gzeichnet auf Schimmel. Eines Tages, als ſie im Wald ſpazieren ging und eine Anzahl abgeſtorbener, ſchimmelüberzogener Baumſtämme ſah, kam ihr plötzlich die Offenbarung: man malt ja auf Samt, warum ſollte man auf dieſem hellen, zarten Schimmel nicht auch malen? Gewiß, man kann auch das, und ihre Landsleute waren von ihrer künſtleriſchen Idee entzückt, einſtweilen aber wird die Schimmel⸗ malerei doch wohl auf die Stadt Concord und auf Mrs. Cooper be⸗ ſchränkt bleiben. Ein beliebter Sport mancher Künſtler iſt auch die Bildhauerei in Sand. In Florida pflegt alljährlich in der Badezeit ein äußerſt geſchickter Bildhauer die Vorübergehenden zu verblüffen durch die formvollendeten Kompoſitionen, die er am ——— Skrande in den feuchten Sand gräbt. Auch an der Nordſee oder Friedrich. Herr Körtin g⸗Berlin toaſtete auf die Stadt Mann⸗ heim. Herr Oberbürgermeiſter Dr. Beck ſprach ſeine Freude darüber aus, daß die auswärtigen Teilnehmer nach mehrtägigem Anfenthalt in der Stadt Mannheim nicht die alten V trt⸗ einer langweiligen, jener Reize entbehrenden Fabrikſtadt, ſon die Erinnerung an ſchöne und wertvolle Stunden mit nach Ha nehmen. In Maännheim werde deutſche Kunſt, deutſche Arbeit Sein Hoch band. Herr Dir Direktor Reeſe⸗Dor e auf die anweſenden Ehren⸗ gäſte, Herr Direktor Roos⸗Eger übermittelte die Grüße der öſterreichiſchen Kollegen und Herr Direktor Dukuck⸗Heidelberg toeſtete in ſchwungvollen Worten auf die Damen. Den Haupk⸗ effekt des Abends erzielte das von unſerem Lokalpoeten, Herrn Hermann Waldeck verfaßte Feſtgedicht, das unter der Mit⸗ wirkung von Frl. Wittels, der Solotänzerinnen Frf, Wraſchko und Trudel Harprecht ſowie der Elevinnen vom Gr Hof⸗ und Nationaltheater einen glänzenden Erfolg errang. Das Feſtſpiel behandelt die verſchiedenen Beleuchtungsarten von den Holzſpänen der alten Germanen an bis zu unſeren modernen Beleuchtungsarten. Das eingeſchobene hübſchte Ballet gefiel eben⸗ folls ungemein und mußte von den mitwirkenden Damen wieder⸗ holt getanzt werden. Im Laufe des Abends wurde den anweſen⸗ den Damen kleine Roſenſträußchen überreicht. Es ging bereits auf Mitternacht zu, als die Tafel aufgehoben wurde. —— ANN Gnosse GaRTeNMBAu AussreHune S Die geſtrige große Beleuchtung übertraf die beiden vorhergegangenen noch um ein Beträchtliches, Feenhafter als wie geſtern kann die Illumination unmöglich ge⸗ ſtaltet werden. Man glaubte ſich wirklich in ein Märchenland ver⸗ ſetzt, wenn man vom Abſchlußbau aus die Auguſtaanlage hinunter⸗ blickte. Den gleichen Effekt erzielte die Beleuchtung des übrigen Geländes. Beſonders reizend nahmen ſich neben den verſchiedenen Sondergärten die Schwargwaldlandſchaft, wo hunderte von Licht⸗ blumen die grünen Matten bedeckten, und der Reſtaurgtionsgarten des Zillerthaler Reſtaurants aus. Man kann der Ausſtellungsleitung nur aufrichtig dazu gratulieren, daß ſie bei der Auswahl der Be⸗ leuchtungsfirma eine ſo glückliche Hand gehabt hat. Der Beſuch der Ausſtellung war ſelbſtredend wieder enorm. Bis gegen Mitternacht wogten koloſſale Menſchenmaſſen durch die Anlagen. Am größten war das Gedränge in der Nähe des Muſikpavillons vor dem Pal⸗ menhaus, wo gediegene. Muſikvorträge des Italieniſchen Blas⸗ orcheſters mit ausgezeichneten Darbietungen des Deutſchen Männer⸗ doppelquartetts, das ſich aus Opernſoliſten zuſammenſetzt, abwechſel⸗ ten. Viel Bewunderung erregte auch wieder das prachtvolle Far⸗ 1 der Leuchtfontäne, die zwiſchen 11 und 12 Uhr in Funktion rat. Die Firma Goos u. Koenemann, Hoflief. zu.⸗Walluf a. Rh., veranſtaltet ab Samstag den 15. morgens in der Schnittblumen⸗ Halle neben dem Palmenhauſe eine große Sonder⸗Aus⸗ ſtellung chineſiſcher Paemien⸗Blumen. Genannte Firma iſt bereits unter den Sonder⸗Gärten mit einem reich be⸗ pflanzten Staudengarten, gelegen am Muſik⸗Papillon, vertreten, welcher täglich durch ſeinen Blumenflor viele Beſucher anlockt und Freude jedem Gartenliebhaber bereitet.— Goog u. Kyene⸗ mann kultivieren die neuzeitlich wieder ſehr in Aufnahme gekom⸗ menen Blüten⸗Stauden in großem feldmäßigen Anbau und ſind in den oben genannten Paemien mit die bedeutendſten Spezial⸗ Züchter des Kontinents(mit zirka 200 Spielarten auf über Morgen große Kulturen). Induſtriehalle. Unter Bezugnahme auf die intereſſante Ausſtellung der Thon⸗ wareninduſtrie Wiesloch.⸗G., teilen wir noch mit, daß bei dem am 6. d. M. erfolgten Beſuche der Induſtriehalle die Ausſtellung des Gartenpavillons und die der Terracotten der Thonwaren⸗Indu⸗ ſtrie Wiesloch die ganz beſondere Aufmerkſamkeit und Freude des Großherzogs und der Großherzogin erweckten. Durch den Oberſt⸗ ſtallmeiſter Grafen von Sponeck(Schloßbezirk 11) erfolgte die Be⸗ ſtellung von einigen Terracotten für Zimmerſchmuck. Die Groß⸗ herzogsbüſte wurde für den Speiſeſaal des Park⸗Hotels angekauft. Eiſenbahnaſſiſtentenprüfung. Von den Eiſenbahngegilfen, welche ſich der im laufenden Jahr abgehaltenen Aſſiſtentenprüfung für den Eiſenbahndienſt unterzogen haben, ſind auf Grund des Prüfungsergebniſſes unter die Zahl der Giſenbahnaſſi⸗ Oſtſee kann man bisweilen Aehnliches beobachten. Prof. Vörmel zum Beiſpiel pflegt ſich des öfteren das Vergnügen zu machen, im (Sommer am Meere allerlel Skulpturen in den Sand zu graben, Freilich, dieſe Kunſtwerke ſind vergänglich, und wenige Tage, bis⸗ weilen nur ein Regen, genügen, um ſie fortzuwiſchen. Der böh⸗ miſche Bildhauer Vaclav Löwy hat in der Umgegend von Libechow bei Melnik dauerhaftere Denkmäler errichtet. Als junger Burſche arbeitete er auf dem Gute des Grafen Veith. Seine Obliegenheit beſtand darin, daß er die Butter in Fäſſer verpacken mußte. Der Junge hatte eine rege Phantaſie und ihm kam der Einfall, daß man aus dem weichen, ſchmiegſamen Material allerlei Gegenſtände formen könne. Er begann damit, in ſeinen Mußeſtunden allerlei Tiere zu modellieren. Einmal betraf ihn der Graf bei dieſer wunderlichen Beſchäftigung, wurde auf das Talent des Jungen auf⸗ merkſam und ließ ihn ausbilden. Später, als anerkannter Künſtler, pflegte Löwy alljährlich einige Wochen in Libechow zu weilen. In den nahen Wäldern lagen große Felsblöcke umher, der Künſtler machte ſich ein Vergnügen daraus, ſie zu allerlei ſeltſamen Figuren umzuformen; wenn man heute durch den Wald geht, überraſcht einen bald die Geſtalt einer Nymphe, die ſchlafend auf einem Felſen liegt, bald eine Anzahl Gnomen, bald ein rieſiges Haupt, das zwiſchen den Stämmen hervor einen anblickt. Von dem bild⸗ haueriſchen Wirken eines alten Einſiedlers erzählt eine franzöſiſche Zeitſchrift. Es iſt ein alter Geiſtlicher, der in der Nähe von San Malo, bei dem Stranddörfchen Rotheneuf als Eremit hauſt. Wenn man die terraſſenartig abfallende Felsküſte zuerſt erblickt, erſcheint ſie über und über von allerlei ſeltſamen Weſen bevölkert. Das iſt das Werk des alten Eremiten, der damit der ganzen Landſchaft für endloſe Zeiten ſeinen Stempel aufgedrückt hat. Vor zehn Jahren tauchte der ſeltſame Alte in der Gegend auf. Mit Hammer und Meißel ging er ans Werk, den unwirklichen Felſen die wunderlichen Formen aufzuzwingen, die ſeine Phantaſie ihm eingab. Köpfe, Geſtalten, Altäre wechſelten mit ſeltſamen Tieren oder Szenen aus der Heiligen Schrift. Tag um Tag, Winter wie Sommer iſt der Alte am Werke, niemandem gibt er Auskunft auf neugierige Fragen. Stumm ſchwingt er ſeinen Hammer und entlockt dem Geſtein die groben, ungeſchlachten Geſtalten, die den fremden Wan⸗ derer bon weitem ſchrecken und doch wieder anlocken. eeeeeeeeeeeeeeee, Mannheim, 15. Junl. * General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) nten u. a. aufgenommen worden: Hermann Krauth in Eberbach, Eugen Ullrich in Mannheim⸗Rangierbahnhof, Oskar Bachmann in Rheinau, Adolf Walnz in Mannheim, Karl MNerkle in Mannheim, Paul Schwarz in Mosbach, Karl Henn in Heidelberg, Joſeph Wolf in Wertheim, Friedrich Braun in Aheinau, Wilheim Hemberger in Rheinau, Julius Schreck in Heidelberg, Wilhelm Neuer in Mannheim, Franz Oberbauer in Friedrichsfeld, Karl Spönlein in Werthe Rudolf Schwarz in Mannheim⸗Indu hafen, Hugo Wacker in Heidelberg, Karl Morvitz in Mannheim, Karl Stromer in Mannheim, Karl Ries in Friedrichsfeld. Ferner ſind die Eiſen⸗ bahnaſſiſtenten Wilhelm Hirth in Mannheim⸗Rangierbahahof und Heinrich Hauck in Ottersweier, welche ſich der Aſſiſtenten⸗ prüfung für den Telegraphendienſt unterzogen haben, unter die Zahl der Telegraphenaſſiſtenten aufgenommen worden. * Bezirksrat. Die Tagesordnung der letzten Bezirk ſitzung wurde wie f Genehſtigt wurden folgend Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: tto Scherzinger im Jubiläumsaus⸗ ſtellungsgebiet, des Georg Lieberknecht i. H. Riedfeldſtr. 74 und des Ludwig Hofmann i. H. F 6, 6/7; folgende Geſuche mit Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntwein⸗ ſchank: des L. Gberhardt im Jubiläumsausſtellungsgebi Peter Zeuch i. H. N 3, 12, des Franz Bachem im Jubiläums⸗ ausſtellungsgebiet, des Karl Aug. Orth i. H. Jungbuſchſt und des Julius Augenſtein im Jubiläumsausſtellungsgebſet;: folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung der Schaukwirtſch ohne Branntſvein: des Wilh. eindenmann von P 1, 7a nach Mittelſtraße 1(mit Branntwein), des Wilhelm Friedr. Nägel von G 7, 5 nach Jungbuſchſtr. 18, des Jakob Hill von Gontard⸗ platz 6 nach Rheinhäuſerſtraße 35 und der Joſefine Schmiedel von F 6, 6/%7 nach R 4, 13; das Geſuch des Karl Schweikart um Erlaubnis zur Verlegung des Schankwirtſchaftsrechts mit Branntweinſchank von Rheinvillenſtraße 4 nach Lindenhofſtraße 383(ohne Branntwein); das Geſuch des Ernſt Eickler um Er⸗ laubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft in P 6, 20, die Aenderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe der Badiſchen Aktiengoſell⸗ ſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransvort, die Sonntagsruhe der Stiefelputzer während der Ausſtellung, das Geſuch der Fabrik ctechniſcher Produkte um Erlaubnis zur Vergrößerung eines Lager⸗ ſchuppens an der Neckarvorlandſtraße und die Planlegung der Blumenſtraße im Stadtteil Neckarau.— Abgeſetzt wurde das Geſuch des Friedrich Wagner um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank in B 2, 13 und das Geſuch des Martin Miltner in Neckarau um Erlaubnis zur Verlegung ſeiner Gaſtwirtſchaft von Hafenſtraße 72 nach Friedrichsſtr. 74.— Begutachtet wurde die Beſetzung des Feuerſchandiſtrikts II des Landbezirks.— Beankragt wurde die Wiederaufnahme des Peter Kilthau von Käferthal in die pſy⸗ chiatriſche Klinik in Heidelberg.— Nicht beanſtandet wurde die Beſchäftigung ausländiſcher polniſcher Arbeiter in der Chem. Fabrik Wohlgelegen. Aufrechterhalten wurde der frühere ablehnende Beſcheid bezüglich der Benützung einer Keller⸗ wohnung Werderſtr. 38.— Abgewieſen wurde die Beſchwerde des Bäckermeiſters Karl Dollmann gegen eine baupolizeiliche Verfügung.— Vertagt wurde die Feſtſtellung der Baufluchten in Feudenheim.— Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Karl Zeißner in Neckarhauſen um Erlaubnis zum Ausſchank bon Branntwein, das Geſuch des Karl Friedr. Wittmann in Ladenburg um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft Ecke Wormſer⸗ und Schwarzkreuzſtraße, das Geſuch des Johann Vö⸗ gele in Feudenheim um Erlaubnis zum Betrieb einer Schank⸗ wwirtſchaftmit Branntweinſchank Neckarſtraße 25 und das gleiche Geſuch des Anton Wildhirt in Feudenheim, Wilhelmſtr. 18, das Geſuch des Friedrich Weiſck um Erlaubnis zum Hranntwein⸗ ausſchank in ſeiner beſtehenden Wirtſchaft Käferthalerſtr. 179, das Geſuch des Karl Otto Stumpf in Ladenburg um Erlaubnis zum Betrieh einer Gaſtwirtſchaft und das Geſuch der Guſtav Schmitt Ghefrau um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirt⸗ ſchaft ohne Branntweinſchank Dalbergſtr. 15. Konzerte des Kaim⸗Orcheſters im Friedrichspark. Morgen Sonntag gibt das Kaim⸗Orcheſter wieder die Konzerte im Frie⸗ drichspark. Für das Nachmittag⸗ wie für das Abendkonzert hat Herr E. Kaiſer ausgewählte, intereſſante Programme zuſammen⸗ geſtellt, die auch den Soliſten Herrn Reichelt(Violine) und Herrn Föhr(Harfe) wieder Gelegenheit geben, Proben ihrer Künſtler⸗ ſchaft abzulegen. Es kommen Kompoſitionen von Mendeslſohn, Mozart, Wagner, Rokosny, Weber, Roſſini, Suppe, Waldteufel, Kaiſer uſw. zu Gehör. * Zirkus unter Waſſer. Der rumäniſche Zirkus Sid 0 Li ver⸗ anſtaltet des kurzen Aufenthaltes wegen heute Samstag 2 Vor⸗ ſtellungen, und zwar um 4 Uhr bei halben Preiſen für Groß und Klein, und Abends 8½ Uhr bei gewöhnlichen Preiſen. In der Abendvorſtellung geht das in allen Großſtädten mit dem größten Beifalle aufgenommene Waſſerſchauſtück„Zirkus unter Waſſer“ in Szene, und dürfte dieſe Erneuerung des ohnehin reichhaltigen Programms ihre Anziehungskraft nicht verfehlen.— Sonntags finden zwei Feſtvorſtellungen ſtatt.— In beiden Vor⸗ ſtellungen:„Zirkus unter Waſſer.“ 5 Rheinfahrten. Seitens der Firma Karl Arnheiter Erben werden wir erſucht, darauf hinzuweiſen, daß vom Sonntag ab oußer den regelmäßigen Vormittags⸗Rhein⸗, Neckar⸗ und Hafen⸗ Rundfahrten bei ſchönem Wetter und genügender Beteiligung auch jeweils Abends 6 Uhr ſolche Fahr⸗ ten ſtattfinden ſollen und zwar haben ſich die Unternehmer des⸗ halb zur Einlegung dieſer Fahrt entſchloſſen, weil ſie glauben, duß für viele die Ausſtellung beſuchende Freunde die Abend⸗ ſtunde zu einer Schiffahrt geeigneter iſt. Wie erwähnt, iſt eine genügende Beteiligung Vorausſetzung für dieſe Fahrten. Zur Bequemlichkeit für die Fremden ſind Karten für ſämtliche Arn⸗ heiter'ſchen Vergnügungsfahrten außer bei den Einnehmereien im Heß'ſchen Reiſe⸗Bureau, im Bureau des Verkehrs⸗Vereins (Kaufhaus) von nun an auch in der Ausſtellung ſelbſt an den Gremm ſchen Poſtkarten⸗Kiosken(Auguſta⸗ Anlage Unterführung und Vergnügungspark) 31 haben. Daſelbſt wird ſtets auch zuverläßliche Auskunft darüber erteilt, ab die Abendfahrten jeweils ſtattfinden. Für morgen Sonntag iſt eußer um 10 Uhr vormittags für nachmittags 3½ und 6 Uhr eine Fahrt vorgeſehen. »Die Arzt⸗ und Medizinkaſſe der Gewerkvereine Mannheim veranſtaltet morgen Sonntag auf den Rennwieſen ein großes Volks- und Kinderfeſt. Wie alljährlich wird ein reichhal⸗ tiges Programm, das Beluſtigungen für Erwachſene und Kinder bringt, abgewickelt. Getanzt darf ſchon von 4 Uhr ab werden. Das Preiskegeln, Preisſchießen, Bockſtechen uſw. beginnt ſchon früher. Da der Aufenthalt auf den Rennwieſen ein ſehr angenehmer iſt und es ſich um ein Wohltätigkeitsfeſt handelt, glauben wir an⸗ nehmen zu dürfen, daß die Mitglieder, Freunde und Gönner der Kaſſe ſich recht zahlreich einfinden werden. Sonntag, den 16. Juni, vormit⸗ * Freireligiöſe Gemeinde. vor! tags 9 555 15 85 in der Aula des Realgymnaſiums, Friedrichs⸗ ring 6, Eingang Tullaſtraße, ein Vortrag des Predigers, Herrn Schneider ſtatt über das Thema:„Reiche und Arme im Evan⸗ gelium Jeſu“. Hierzu iſt Jedermann bei freiem Eintritt herzlich willkommen. 5 Prediger Kaiſer von Heidelberg wird morgen, Sonntag, 16. Juni, nachmittags 3 Uhr, im Eb. Vereinshaus, K 2, 10, einen bibliſchen Vortrag halten, wozu Jedermann freund⸗ nee nachmittag wurden auf der Straße vor * Die Freiwillige Fabrikfeuerwehr von Heinrich Lanz kann im Laufe des nächſten Mongts auf ein 15jähriges Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem Anlaß iſt eine größere Feier geplant, die am 20., 21. und 22. Juli ſtattfinden ſoll. Bei dieſer Gelegen⸗ heit wird die Inhaberin der Weltfirma, Frau Geh. Kommerzien⸗ rat Heinrich Lanz, ihrer wackeren Wehr eine koſtbare Standarte überreichen laſſen. Die Vertreter der befreunde⸗ ten Wehren Mannheims und der Umgebung werden als Gäſte er⸗ warlet. Die Stiftung iſt ein neuer Beweis von der hochherzigen Geſinnung unſerer geſchätzten Mitbürgerin. * Freie Fahrt für Lehrlinge in den ſtaatlichen Werkſtätten. Die Großh. Bad. Eiſenbahnverwaltung hat jetzt auch den Lehr⸗ lingen in den ſtaatlichen Werkſtätten, welche außerhalb ihres Be⸗ ſchäftigungsortes wohnen, fortan freie Fahrt zur Reiſe zwiſchen ihrem Wohnort und der ihrem Beſchäftigungsort zunächſt gelegenen Eiſenbahnſtation bewilligt. * Aufſtellung von Ruhebänken. Seitens einer Anzahl Be⸗ wohner der Weſtſtadt wird bei uns darüber Klage geführt, daß die Ruhebänke in den kleinen Planken bei der Kurfürſtfriedrichſchule bis jetzt immer noch nicht aufgeſtellt ſind. Offenbar liegt hier nur eine Vergeßlichkeit ſeitens der hierfür zuſtändigen ſtädtiſchen Organe vor, da die Bänke jedes Jahr doch dort aufgeſtellt wurden und gewiß kein Grund vorliegen dürfte, ſolches in dieſem Jahre zu unterlaſſen. Die Weſtſtadt wird ohnedies etwas ſtiefmütterlich behandelt und das Fehlen der Ruhebänke hat ſich bis jetzt ſchon recht unangenehm fühlbar gemacht. * Sehnſucht nach der Mannheimer Ausſtellung. Die 15 Jahre alte: Magdalena Bügenburg aus Grünſtadt entwendete ihrer Mutter ein Zehnmarkſtück und wollte damit auf die Mannheimer Ausſtellung. Doch ſchon in Ludwigshafen wurde die Ausreißerin durch die Gendarmerie ſo lange feſtgehalten, bis ihre Mutter eintraf und ſie in Empfang nahm. * Ausreißer. Zwei Schulbuben aus Neckarau, der 11 Jahre alte Johann Greiner und der 10jährige Rudolf Beierle, wurden Mittwoch früh auf dem Bahnhofe in Ludwigshafen von einem Gendarmen verhaftet, als ſie gerade Billette nach Speyer löſen wollten. Beide trugen recht zerriſſene Schuhe, dagegen hatten ſie neue Geldbeutel mit je 5 Mark Inhalt. Auf die Station 1 gebracht, geſtand der ältere, daß er das Geld dem Kaufmann Hook in Neckarau geſtohlen, ebenſo die Geldbeutel, uno daß er dem Beierle hiervon gegeben habe. Beide wurden ihren Eltern zurück⸗ gebracht. * Der Metzgerboykott vor dem Landgerichte. Wie wir ſeiner⸗ zeit berichteten, hatten insgeſamt 77 der Fleiſcherinnung ange⸗ hörxende Metzgermeiſter und 7 Schweinehändler gegen Schweine⸗ händler Heinrich Heinſen eine Klage am hieſigen Landgericht anhängig gemacht auf Zahlung einer Konventionalſtrafe von 10000 Mark. Ein Teil der hieſigen Metzgermeiſter hatten den von den Gehilfen vorgelegten Tarif anerkannt und über die den⸗ ſelben nicht anerkennenden Metzgermeiſter wurde ſeitens des Gehilfenverbandes der Boykott verhängt. Die Meiſter ſchloſſen nun auch ihrerſeits ein Bohkottabkommen mit den Schweinehänd⸗ lern, nach dem ſich die Schweinehändler bei einer Konventional⸗ ſtrafe von 1000 Mark für jeden einzelnen Fall der Zuwiderhand⸗ lung veröflichteten, keine Schweine an die tariftreuen Meiſter zu liefern, die Metzgermeiſter verpflichteten ſich dagegen, nur die Schweine von den vertragſchließenden Schweinehändlern zu kaufen. Heinſen trat durch Leiſtung ſeiner Unterſchrift am 9. Joanuar d. J. dem am 21. November v. J. abgeſchloſſenen Ab⸗ kommen bel, zog ſie aber ſchon am 12. Januar wieder zurück, weil er nur aus Furcht und Drohung die Vereinbarung unterzeichnet habe. Da Heinſen in dieſen 3 Tagen zirka 10 Schweine an tarif⸗ treue Metzgermeiſter verkauft hatte, ſo reichten die Teilnehmer des Vertrages am Landgerichte eine Klage auf Zahlung einer Konventionalſtrafe von zuſammen 10 000 Mark ein. Die Zivil⸗ kammer hat nunmehr Entſcheid dahin erlaſſen, daß Heinſen zur Zahlung von nur ein Zehntel der eingeklagten Summe— alſo 1000 Mark— verurteilt wird, von denen 500 Mark der Sterbe⸗ kaſſe der Fleiſcherinnung, 250 Mark dem Diakoniſſenhaus Mann⸗ heim und die gleiche Summe dem Niederbronner Schweſternhauſe Die Kläger haben 5, der Beklagte 75 der Koſten zu zuſallen. lragen. Der Beklagte hatte die Einrede geltend gemacht, der Vertraa ſei rechtsunwirkſam, denn er verſtoße gegen das Ver⸗ botsgeſetz nach Paragraph 153 der G. O. ſowie gegen die guten Sitten. Gegen dieſen Einwand führt die Begründung des Ur⸗ teils aus, der Paragraph 153 verbiete ſolche Verſuche, den tarif⸗ treuen Meiſtern den Bezug der Schweine zu erſchweren nur dann, wenn als Mittel hierzu körperlicher Zwang, Drohung oder Ehr⸗ verletzung angewandt wird, was hier nicht der Fall ſei. Ein Verſtoß gegen die guten Sitten liege ebenfalls nicht vor. Dem weiteren Einwand des Angeklagten, daß er durch die Notlage, in die er durch den Boykott verſetzt wurde, zum Boykott gezwungen worden ſei, iſt entgegenzuhalten, daß das Geſetz nur eine Anfech⸗ tung wegen Drohung kennt. Dagegen ſei dem Beklagten darin beizutreten, daß die Vertragsſtrafe von 1000 Mark für den ein⸗ zeinen Fall übermäßig hoch iſt und ſie ſtehen mit dem Nutzen, den der Beklagte durch den Verkauf eines einzelnen Schweines er⸗ zielt, in auffallendem Mißverhältnis. Das Gericht hält eine Strafe von 100 Mark für jeden einzelnen Fall für angemeſſen. * Mutmaßliches Wetter am 16. und 17. Juni. Bei vor⸗ herrſchend nördlichen bis nordweſtlichen Winden und ſteigender Temperatur iſt für Sonntag und Montag zwar noch immer zeit⸗ weilig bewölktes, aber nur zu kurzen und vereinzelten Nieder⸗ ſchlägen geneigtes, dann wieder aufheiterndes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 15, Juni. Unfall mit Todesfolge: Am 13. J. Mts. nachmittags zwiſchen 2 und 3 Uhr verunglückten die bei der Beurather Ma⸗ ſchinenfabrik beſchäftigten Elektromonteure Karl Hammel, 32 Jahre alt, ledig, aus Mühlbach und Emil Freyer, 23 Jahre alt, verh., aus Straßburg am Gaswerk Luzenberg hier bei Montieren einer elektriſchen Hängebahn für Kokstransport dadurch, daß der Transporteur, auf dem ſie ſtanden und den ſie ſelbſt in Be⸗ wegung ſetzten, während der Fahrt an eine Leiter ſtieß. Der Transporteur hängte ſich auf einer Seite und wodurch die Mon⸗ teure aus einer Höhe von 10 bis 12 Meter auf das Pflaſter herunterfielen. Hammel erlitt einen Schädelbruch, Freyer einen Beinbruch und innere Verletzungen. loſem Zuſtande ins Allgem. Krankenhaus verbracht, wo Hammel am 14. d. Mts. ſeinen Verletzungen erlegen iſt.— Durch eigenes Verſchulden geriet geſtern vormittag.15 Uhr im Linden⸗ hoftunnel(ſog. Suezkanal) ein in der Rheindammſtr. beſchäftigter Metzgerburſche, der mit ſeinem Fahrrad auf der rechten anſtatt auf der linken Seite einem Laſtfuhrwerk vorfahren wollte, unter das rechte Vorderrad desſelben und zog ſich ſchwere Ver⸗ letzungen an den Beinen und dem linken Arm zu. Fahrraddiebſtähle. Geſtern vormittag, ſowie geſtern S 6, 28 bezw. vor Schul⸗ hofſtraße 4 von noch unbekannten Tätern die nachbeſchriebenen Fahrräder entwendet: Ein„Salzer“-Rad mit der hieſigen Poli⸗ zeinummer 25581 mit defekter Bremſe und ein„Mars“⸗Rad, gutes Fahren ſich Beide wurden in bewußt⸗ hieſige Polizeinummer 1245, Radlaufglocke mit ſchwarzer Schn der Rahmenbau, die Felgen und Schutzbleche ſind ſchwarz lackier und mit Nickelſtreifen verziert. 1. Verhaftet wurden 20 Perſonen, darunter ein von der Staatsanwaltſchaft Landshut wegen Diebſtahls verſolgter Fabril⸗ arbeiter von Aletersbach, ein Eiſendreher von Hergabelshof und ein Tüncher von Vierkirchen wegen Verübung von Fahrraddieb⸗ ſtählen, ein Taglöhner von hier wegen Zuhälterei. Sport. Lawn⸗Tennis⸗Klub Mannheim. Das ſeit Monaten mik Spannung erwartete Länderwettſpiel iſt bereits in vollem Gange. Die Augen der ganzen Sportswelt ſind bei der inter⸗ nationalen Bedeutung in dieſen Tagen auf die friedlichen Kämpfe gerichtet, welche ſich in Mannheims Mauern abſpielen. Außer den Spielern, deren Namen wir ſchon gebracht haben, ſelbſt und den Bundesorſitzenden, haben ſich bereits eine große Zahl deutſcher und ausländiſcher Sportsleute dazu eingefunden. Auch Nennungen zu dem ſich anſchließenden Jubiläumsturnier ſind in gewaltiger Zahl aus allen Ländern eingelaufen und ver⸗ ſprechen hochintereſſante Kämpfe. Mit der ſehr ſchätzenswert Unterſtützung der Stadtperwaltung hat aber auch der hieſt Klub keine Koſten und Mühen geſcheut, um der großen Aufgabe, welcher er ſich geſtellt hat gerecht zu werden. Die Plätze ſind alle auf das beſte für Spiele von dieſer Bedeutung hergerichtet, für⸗ die Zuſchauer ſind langeſtreckte gedeckte Tribünen erſtellt, der ganze Platz iſt feſtlich dekoriert, und wenn der Himmel ſich gnädi erweiſt, werden dieſe Tage einen Markſtein für Mannheim ſportliche Betätigung bilden. Bezüglich weiterer Einzelheite verweiſen wir auf das Inſerat. de. Der Erbgroßherzog hat das Protektorat über die dritt ſüddeutſche Ruderregatta übernommen, welche kommenden Sonnta Ruderklub„Salamander“ ver im Karlsruher Rheinhafen vom auſtaltet wird. Das Kaiſerpreisrennen. (Von unſerem P..⸗Mitarbeiter.) 5 Saalburg, 14. Juni. Nach dem verregneten geſtrigen Tag heute endlich prächtige Wetter. Wir lernen den Wert des Automobils auf der Fahrt vor Frankfurt nach der Rennſtrecke recht ſchätzen, denn an dem Bah hof drängten ſich tauſende von Menſchen, die alle nach Saalburg woll ten. Gegzn 50 Extrazüge ſollen abgelaſſen worden ſein, um all Schauluſtigen nach dem Ort des heutigen Rennens zu beförd Unſer Automobil brachte uns in knapp einer Stunde an den der Beſtimmung. Je mehr wir uns Saalburg nähern gleich Straße einer Wagenburg von Automobilen. Um 6 Uhr 2 Minu ſenkte ſich zum erſten Mal die Startflagge und Ingenieur Schmidt ſeinem Dürkopp⸗Wagen knatterte über die Rennbahn. Nach„Su aufgegeben, erſcheinen 30 Wagen am Start, die in Abſtänden von zwe Minuten abgelaſſen werden. Der zweite, Fritz Opel, wird lebhe begrüßt; iſt er es doch, der am erfolgreichſten den Katſerpreis ge das Ausland verteidigen ſoll. Auch die Italiener, die durch die Sympathie der Sportskreiſe erworben, halten manchen ſreundlichen Zuruf, insbeſondere von ihren Lan leuten. Es ſei hier konſtatiert, daß die außerdeutſchen Fahrer b. dem zahlreich erſchienenen internationalen Publikum überhaupt viel lebhafter begrüßt wurden, als die Deutſchen. Die Deutſchen begeiſtern ſich eben noch nicht ſo fehr wie die Franzoſen, Italiener uw. Kaum waren die erſte und(weite Runde gefahren, als ſich Reihe der Fahrer lichtete. Eine Strecke von 118 Klm. mit unge 90 Kurven zu durchfahren, ſtellt Anforderungen an Maſchine un Faßrer, die oft nicht zu erfüllen ſind. Unſere heimiſche Induſtri hat mit wenigen Ausnahmen noch keine Rennen beſtritten, kein Rennmaſchinen gebaut, beſitzt alſo keine Erfahrung und auch kein⸗ Fahrer. So mußte es kommen wie es kam: Es ſchied aus nach 5 erſten Runde Benz, nach der dritten Runde Adler, die mit je ei Wagen in das Hauptrennen gekommen waren, während Horch, vorjährie Herkomerſieger mit ſeinem Wagen ſchon im Ausſcheidu rennen geblieben war. Mercedes, die 3 Wagen in das Haup gebracht hatzen, hatten wie in der Herkomerfahrt großes Me Pöge mußle das Rennen aufgeben, Jenatzy und Salzer fuhren zwe die Stree zu Ende, konnten aber für einen Preis nicht in kommen. So blieb die einzige Hoffnung Opel, der mit drei er Fahrern: Fritz Opel, Jverns und Michel in den Kampf einkrat. Opel hente das pech, daß das Gasrohr ſeiges Wagens Defekt beka und er nach der zweiten Runde einen größeren Aufenthalt nehmen mußte. Er kam zwar noch ans Ziel, aber an einen Preis war n zu dehken. Als er die erſte Runde mit 87 Min. 17 Sek., die z mit 86,19 Min. zurückgelegt hatte, wurde er jubelnd begrüßt. Fre hatten die Italtener Nazzaro und Wagner nur 83 Minuten gebr Aber man hofßſe immer noch auf Fritz Opel, daß er Deutſchland tapfer verteidigen würde. Tapfer hielten ſich von den deutſchen Firm 0 Eiſenach, die einen Wagen allerdings auch auf der Stre mußten und nur mit einem alle 4 Runden zurücklegen konnten, Darraeg ſchied m Wagen aus, desgleichen de Dietrich, ſerner auch Gobr Dagegen brachte die Schweizer Firwda Minervawagen a Metallurgique ſchied aus, ebenſo Piedboeuf, beides belgiſche Hier das Reſultoe des von 6 Uhr früß Fis mittags gege dauernden Rennens: Marke Fahrer Fahrzeit Minn: Nazzaro 334 Hautvaſt 399 Jderns 339 Michel 84 Wagner 350 Brabazon 35¹ Minovia 35¹ Fournier 353 Otto Salzer 357 Cagno 359 Rob. Schmidt 363 Beutler 367 Rongier 368 Jenatzyu 368 G. Becker Fabry 389 Tonmaſelli 892 Willt Salzer 395 Dürkopp E. A. Schmidt 406 Protos Adelberg 4⁴9 Wie aus dieſer Aufſſtellung erſichtlich, fiel der Kaiſerpreis alj die Hände der Fliatgeſellſchaft, der Preis für den beſten ausländiſche Wagen an Pipe und der Preis für den beſten deutſchen Wagen Fiat Pipe Opel Opel Fiat Minerva Iſotta Fraſchini Itala Mereedes Itala Eiſenach Martini de Dietrich Mereedes Martini Itala Bianchti Opel, 7. Deutſche Sängerbundesfeſt zu iſt verhaftet. Aund namentlich in d lauf beider geladen werde, damit er bei dieſer Gelegenheit die Halle 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 15. Juni. Theater, Runſt und Wiflenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. „Cavalleria ruſtieana“—„Pagliacei“. Als erſter Bewerber um das durch Carlens Tod freigewor⸗ geſtern Herr Paul Ma ier dene Heldentenorfach ſtellte ſich vom Bremer Stadttheater vor. Er gab den„Turiddu“ und „Eanio“ in den beiden wirkungskräftigen italieniſchen Verismen. Von den beiden Leiſtungen gefiel uns ſeine Verkörperung des betrogenen Ehemanns beſſer als die des be uden Liebhabers. In keiner beider Partien aber vermochte der Gaſt nur entfe eine Wirkung zu erzielen wie unſer leider dahingef hiedener heriger Vertreter des Heldenten 5 1 gans iſt nach der Höhe ſehr begr dteſonanz, daher auch Kraft und Stärke, der für den drgmgtiſchen Geſang eminent wichtige Schärfe der Kon⸗ ſonantenbehandlung. Blieb daher ſchon in der„Siziliang die Wirkung eine matte, ſo zeigten ſich die geſanglichen Unvollkom⸗ menheiten und die mangelhafte Textbehandlung noch mehr in dem feurigen„Trinklied“. Die ſchauſpieleriſch rfaſſung war keine ühle; doch fehlte auch der Darſtellung jene überzeugende Kraſte, die von der Wahrheit und Tiefe des inneren Mitempfindens dik⸗ tiert wird. Das zweite Gaſtſpiel am nächſten Sonntag wird Weiteren Auſſchluß über die Qualitäte 8 geben.— Eine ungetrübte Freude hat uns Bexeitet, die nach längerer Pauſe geſtern auf unſere Hühne erſchien. Ihre„Santuzza“ iſt eine in leder Hinſicht kreſſe liche Leiſtung, die ſich würdig neben ihrer„Carmen“ und„Venus ſtellen darf. Organ und Vortrag erwieſen ſich von großer Foſſche und Cnergie der Atzentuierung, das Spiel war aus den Geiſte der Dichtung heraus ungemen empfindungsvoll geſtaltet, Ebenfalls zum erſtenmal gab Frau Linkenbach die„Nedda un„Pagligccci“ und errang damit ebenfalls einen hübſchen Er⸗ folg, wenn auch in Hinſicht auf dramatiſche Geſtaltung die Rolle fürs erſteme! noch nicht völlig erſchöpfend gegeben wurde. G Frau Linkenbach wiederum eine vortreffliche Geſangs eiſtung bot en Koloraturen und Trillern des„Vogellied ihre geſgngsiechniſche Kunſt in glänzendſtem Lichle beigte, Per⸗ ſteht ſich bei ihren anerkannten Qualitäten von ſelbſt. Der Vere lauf f Vorſtellungen, die Herr Hildeb rand mit g oßer Umſicht leitete, war ein im ganzen befriedigender Als kr ſlicher Vertreter ſeiner Partie bewährte ſich wiederum Herr Kromer⸗ Prolog mit Recht einen in und Sie⸗ f Der Der welcher mit dem meiſterhaft geſtalteten 108 10 pollen Erfolg erntete, wie auch die Herren Boiſien und der und die Damen Kofler und Belin g⸗Schäfer 5 Kontakt des Chores mit dem Orcheſter war troßz energiſcher Be⸗ mühungen des Kapellmeiſters nicht immer ein eee Der Chor in der Kirche, auf deſſen unzulängliche Beſezung, wir ſchon vor Jahresfriſt hingewieſen, klang auch geſtern iig Auch die Oſterglocken machten einen keineswegs 1eſt 0 Eindruck. Das Haus war gut beſucht, das Publikum verf 955 dgs Gaſtſpiel des„neuen Heldentenors mit Spannung ein Zeichen, welches rege Intereſſe der Mannheimer an faire Theater nimmt. ck. Vom Theater,(Aus dem weiteren Spielplan.) 24. Juni Huſarenfieber(Militär⸗Vorſtellung) 25 Salener(Here des: Burrian), 28. Luſtige Witwe(N. Th.), 29. Wilhelm 190 chnker verntelen Juli Violetta, 5ö. Herodes und Mariamme; ener: Der Vogelhändler. 5 iee ee Felix Mottls. Der Pringregent ban Bahern Uberreichte dem Generalmuſidirektor M 9 th in e fönlich die Inſignien dos Michgelsordens zpeiter Klaſſe mit Stern. 80*** 8 Gr. Hof⸗ und Nationaltheater Maunheim.(Spielp dan.) Sonntag, 16. Juni(aufgeh. Abonn.):„Tannhäuſer, Fanuheuſen Maier.— Montag, 17. 10 Vorſtellung zu Einheitspreiſen: 1 weiße Dame.— Dienstag, 18.1 Volksvorſtellung:„Hamlet Mittwoch, 19.():„Carmen.“ Joſé: Bergmar dongef ſcg 20½: Keine Vorſtellung.— Freitag, 21.():„Siegfried. Sieg⸗ fried: Bergman.— Samstag, 22.: Keine Vorſtellung. Sonntag, 8.(aufgeh. Abonn.):„Meiſterſinger.“ Walther: Burrian. Sachs!: Bahling. Neues Theater.(Spielpla.) von Hochſattel.“— Donnerstag, 20.: 23.: Keine Vorſtellung. Gr. Hoftheater Karlsruhe. zuhe: Sonnkag, 16.:„Undine“. „Der Damenkrieg.“— Dienstag, 18.: dig — Donnerstag, 20.:„Huſarenfieber.“— Freitgg, 244„Marka bder der Markt von Richmond.“— Samstag, 22.:„König Hein⸗ rich.“— Sonntag, 28.1:„Die Jüdin.“— bp)] in Baden: Mittwoch, 19.:„Mignon.“ Deutſches Sängerbundesßfeſt. Sonntag, 16. Juni:„Die „Die Geiſhg.“— Sonntag, (Spielplan.) a) in KN arls⸗ — Montag, 17.:„Der Cäſar.“ „Eine Nacht in Venedig.“ Der Hauptausſchuß für das Breslau hielt am 5 8 M. im athauſe eine Sitzung ab, in der eine lange Reihe von Fragen 0 und verſchiedene Beträge für die Ausgeſtaltung der Feſt⸗ halle und baulichen Nebenanlagen bewjlligt wurden. Der Bau der Feſthalle iſt dank der Emſigleit und Arbeitsfrendigkeit aller Beteiligten raſch und ohne jede Störung bor ſich gegaugen und munmehr ſo weit vorgeſchritten, daß demnächſt das Richtfeft ge⸗ feiert werden kann, das bei dem feſtlichen Charakter des Bau⸗ zwerks beſonders hübſch und fröhlich zu werden verſpricht. Jer Hauptausſchuß bewilligte dem von der Bauleitung geſtellten An⸗ krage gemäß 1000 M. für dieſe Feier, und aus der Verſammlung heraus wurde angeregt, daß auch der Ausſchuß ſelbſt ſich⸗ tigen könne. 24000 Mark für zwei Schnupftabaksdoſen. Aus London wird berichtet: Von der berühmten Hawkins⸗Sammlung von Schnupf⸗ tabaksdoſen wurde ſoeben ein weiterer Teil verſteigert. Von den 58 Nummern brachten zwei, die beide aus der Zeit Louis XVI. ſtammten, je 1200)0 Mark: eine engliſche Doſe aus dem 18. Jahr⸗ hundert in Geſtalt eines Weberſchiffchens brachte es auf 11000 Mark und zwei andere Loujs XVI.⸗Doſen erzielten 7600 und 7000 Mark. Eeine Gheſtatiſtik in der Romanwelt. Die auſtändige ver⸗ heiratete Frau erfreut ſich bei den Romanſchreibern der Gegen⸗ wart augenſcheinlich keiner großen Beliebtheit. Ein engliſcher Kritiker hat kürzlich eine Slatiſtik aufgeſtellt, aus der ſich er⸗ gibt, daß von 80 engliſchen Romanen 17 die Ehe als eine über⸗ lebte Inſtitution lächerlich machen, 11 von der Nützlichkeit der Eheſcheidung handelten. 22 die freie Liebe verteidigten, 7 ſich über die eheliche Treue luſtig machten und 23 ſogar don der Ehe in geradezu kandalöſer Weiſe ſprachen. Und was das Sonderbarſte iſt, alle dieſe Romane ſind von— Frauen geſchrieben we den! Von Tag zu Tag. —Das Automobil. An erſten Viaduft in der Main⸗ zer Landſtraße in 1 1 bvon einem Automobil überfahren und getötet. Der Chauffeur — Einen 0 Tachdecker Joſef Köchling au eine in Elberfeld wohnende wortel ire Woznurg, mibandete Slelran. Er betrat unerwarteſ Franffurt wurde geſtern Nachmittag ein Kind N ſie zunächſt mit einem Stock und ſchoß dann zweimal mit einem Revolver nach ihr. Beide Schüſſe verfehlten zwar ihr Ziel, durch die Stockſchläge erlitt die Frau aber erhebliche Kopfperletzungen. geöchling entfloh nach der Tat und iſt entkommen. Der im Siebenlehner Brandſtiftungs⸗ brozeß als Zeuge vernommene Feuerwehrhauptmann Klauß und der Angeklagte, Schuhmacher Stein ſinderhängt aufge⸗ funden worden, der letztere in der Gefangenenzelle. Bergſturz. Den Berliner Morgenblättern wird aus Innsbruck berichtet: Bei Lueg am Wolfgangſee hat an der⸗ ſelben Stelle wie vor einigen Monaten ein ſtarker Bergſturz ſtattgefunden durch den die Gleiſe der Iſchl⸗Salzburger Lokal⸗ bahn verſchüttet worden ſind.— Durch einen Bergſturz wird ferner Pirten im Pintzgau ſehr bedroht. Mehrexe tauſend Kübikmeter Erde ſind in Bewegung. Wegen Wechſelfälſchungen und Betrügereien in großei Maßſtabe iſt vor einigen Tagen der Agent Haus Rein⸗ wald verhaftet worden. Die Summe, die er ſich durch dieſe ge⸗ meingefährlichen Schliche verſchafft haben ſoll, wird auf etwg 164, 000 M. geſchätzt. Reinwald, der in Mühlenprodukten arbei⸗ tete, iſt ſchyn ſeit Jahren unlauterer Geſchäftsgusübung verdäch⸗ tig, und ſeit mindeſtens einem halben Jahre wußte man in An⸗ walts⸗ und Geſchäftskreiſen von ihm, daß er gefälſchte Wechſel diskontieren zu laſſen verſuchte und daß er dabei nicht ſelten Er⸗ ſola hatte. Dennoch ſand ſich niemand, der die Stagtsanwalt⸗ ſchaft von dieſem Treiben in Kenntnis ſetzte. Die geſchädigten Geſch nte nahmen den erlittenen Schaden auf ſich, ſie woll⸗ ten aber vicht auch den Spott dazu haben und ſchwiegen des⸗ negen, ſtatt durch eine Anzeige andere vor Schaden zu ſchützen. ſich immer neue Geldquellen erſchließen. Die Summen hat er durch ſehr leichtſinnige Ausgaben St konnꝛe erſchwindel perbraucht. ſchwundene Kinder. Dem„Berl. Lokalanz.“ drei Mülhermer Kinder, ein 13⸗ und ein Jjähriges zeit ſpurlos Tochter eine würden ſehr graphiſcher 2 an war bisher keine Spur von den Kindern zu entdecken. Leßſe Bachrichten und Telegramme. * Paris, 15. Juni. Aus Toulon wird gemeldet, daß der in einem Geſchüßturm des Panzers„Brennus“ ent⸗ ſtandene Brand dadurch verurſacht wurde, daß ein Matroſe namens Billant mit einer ungeſchützten brennenden Kerze den Petroleumbehältern zu nahe kam. Der Matroſe erlitt lebens⸗ gefährliche Brandwunden. * London, 15. Juni. Zu Ehren der anläßlich der Ent⸗ hüllung des Denkmals des Herzogs von Cambridge hier weilenden breu ßiſchen Offiziers Deputationen gab heute Kriegsminiſter Haldane ein Feſtmahl, dem außer den deut⸗ ſchen Offizieren verſchiedene hervorrggende engliſche Perſönlich⸗ leiten beiwohnten. „ Jondon, 14. Juni. Die Konferenz des Roten Kreuzes nahm eine Reſolutjon an, die beſagt, es ſei wünſchenswert, daß das rote Kreuz in Friedens⸗ zeiten an der Bekämpfung der Tuberkuloſe teilnehme und es ſei erforderlich, daß wirkſame prophylaktiſche Maßnahmen getroffen werden. * Belgrad, 15. Juni. In der heutigen Sitzung der Skuptſchtina gab, nachdem der königliche Ukas betr. die Er⸗ neuming der neuen Regierung verleſen worden war, der Führer der Jungradikalen eine Erklärung ab, in der er die Einſtellung der Obſtruktion ankündigt, in der Erwartung, daß die neue Regierung für geſetzmäßige Zuſtände ſorgen wird. Um aber ihrem Widerwillen gegen Paſchitſch Ausdruck zu geben, würden die Jungradikalen die heutige Sitzung verlaſſen. Nach Abgabe dieſer Erklärung verließen ſämtliche Jungradikalen demonſtrativ den Saal. Nach der Zerleſung einiger Interpellationen wurde die Sitzung ge⸗ ſchloſſen. Zur Arbeiterbewegung. * Vom Schwarzwalde, 15. Junj. Die Uhren⸗ fabrik Kienzle in Schwenningen, welche etwa 800 Arbeiter beſchäftigt, hat die Kündigungen zurückgezogen. *„ Newhork, 14. Juni. Die ſtreikenden Hafen⸗ garbeiter haben heute die Arbeit wieder aufgenom⸗ men. Die organiſierten Arbeiter begingen dabei Ausſchrei⸗ tungen gegen die nicht orgniſierten, die während der Ausſtands⸗ zeit an ihre Stelle getreten waren, und die nur den Pier der Wihte Star Line verließen. Etwa 20 Arbeiter erlitten ſolche Verletzungen, daß ſie ſich in ärztliche Behandlung begeben mußten. * Buenos⸗Aires, 15. Juni. Nachdem vor einigen Tagen die Angeſtellten einzelner Zweige des Hafenverkehrs in den Ausſtand getreten waren, iſt nunmehr der Ausſtand allgemeinſerfolgt, der Verkehr im Hafen iſt vollſtändig lahm⸗ gelegt. Die Weinbaukriſe in Frankreich. * Pavis, 15. Juni. In Montpelliers, wo geſtern die Gen⸗ darmen durch 60 Mann verſtärkt wurden, war das Gerücht von der Verhaftung von Marzellin Albert verbreitet. Dieſes Gerücht blieb unwiderrufen. In Beziers wurde die Gendarmerie ebenfalls er⸗ heblich verſtärkt. * Toulouſe, 15. Juni. Mgrzellin Albert, der Führer der Winzerbewegung, telegraphierte an die Bürgermeiſter: „Wir haben leinen Befehl vom Miniſterpräſidenten entgegenzuneh⸗ men. Wir erſuchen Sie, ſich hiernach zu richten.“ Keine Tripelallianz im Mittelmeer. *Paris, 14. Juni. Eine Note der„Agenee Havas“ erklärt: Die Meldung eines Abendblattes, daß eine Tripe L⸗ allianz zwiſchen Frankreich, England und Spanien abgeſchloſſen ſei, iſt vollkommen unzu⸗ treffend. Von der Auflöſung der Duma. (Meldung der Petersburger Telegraphenagentur über die Hausſuchung bei dem Abgeord⸗ —— Tätiakeit der verbrecheriſchen Vereinigung einen hervorragenden Anteil genommen haben, ſind auf Verfügung der Stagtsanwalt⸗ ſchaft in Haft zu nehmen. Die Regierung hat, wie gemeldet dieſe Frage heute in der Reichsduma vorgebracht und die ſofor⸗ tige Ausſchließung dieſer 55 Abgeordneten, ſowie unverzügliche Erfüllung der ſtaatsanwaltlichen Forderung betreffend die Ver⸗ haftung von 16 derſelben beantragt. VBerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) 15 5 5 5 2 B erl in, 15. Juni. Baronin Seydlitz hat ihr im Kreiſe Mogilno gelegenes 3000 Morgen großes Gut für eine Million Mark, an einen polniſchen Güter⸗ agenten in Poſen verkauft. [Ber! in, 14. Juni. Geheimrat vonkder Wenſe trifft von Gmunden in Braunſchweig ein, wo eine Konferenz mit Herrn Adminiſtrator Buſch aus Herrnhauſen bei Hannover ſtattfindet. Herr von der Wenfe wird auch von dem Herzog⸗ Regenten Johann Albrecht empfangen werden. Die Berliner„Affäre“. Berk Juni. Wie eine hiefige Korreſpondenz mitteilt, iſt die Verabſchiedung des Grafen Moltke erſt erfolgt, nachdem er ſich verpflichtet hat, gegen ſeine Angreifer im Klagewege vorzugehen. Gerade an der maßgebenden Stelle wünſche man volle Klarheit. Im übrigen ſollen mehrere Rechtsanwälte die Vertretung des ehemaligen Kommandanten von Berlin als ausſichtslos abgelehnt haben, ehe Juftizrat von Gordon die Verteidigung übernahm. Neue Steuergeſetze. Berlin, 15. Junj. Eine hieſige Korreſpondenz weiß allerlei Mitteilungen üher die neuen Steuergeſetze zu machen. Es ſeien etwa 50 Millionen Mark erforderlich. Sie ſollen U. a. aufgehracht werden durch eine Belaſtung des Bieres mit weiteren 30 Millionen durch Steuern auf Inſerate und A ffächen, durch eine Wehrſteuer, die auf 40 Millionen veranſchlagt wird, und durch Ausdehnung der Erbſchaftsſteuer auf die direkten Erben. Die Auflöſung der Duma. Berlin, 15. Juni. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Petersburg, daß die von der Duma gewählte Kommiſſion von 22 Mitgliedern auf Antrag Stolypins ihre Entſcheidung innerhalb 24 Stunden fällen müſſe. Dies bedeute nur eine Galgenfrift. Die Auf löſung der Duma dürfte dann dem, nächſt heute Nacht erfolgen. Dolkswirtſchaft. Die Konrad Lutz'ſche Peitſchenfabrif Fleck u. Co. in Unter⸗ ſchwarzach wurde am 1. Juni a. c. in eine Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Hafkung umgewandelt, die ſich unter der Firma Fle⸗ u. Cg., Peitſchenfabrik G. m. b. H. in Unterſchwarzach mit der Fortführung und Ausdehnung der bisherigen Firma befaſſen und hauptſächlich Peitſchen und verwandte Artikel fabrizieren wird. Zu Direktoren wurden die Geſellſchafter, Herr Heinrich Noll, Kaufmann in Mannheim, ſowie Herr Joſeph Fleck, Fabrikant in Unterſchwarzach ernannt. Der Aufſichtsrat beſteht gus den Herren Rechtsanwalt Ludwig Freund, Mannheim als Vor⸗ ſitzender, Kaufmann Richard Endreß, Mannheim als ſteſſp. Vorſitzender und den Herren Fabrikant Ludwig Rüdinger ſe. und Ratſchreiber C. Graulich, Neckarbiſchofs⸗ Elm. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. 15.] Bemerkungen Konſtan:„44,52 4½1 4,60 4,66„ Waldshut. 3,62 3,84 3,68 3,85 404 Hüningen) 36,,80 3,25.36 8,33 4,00.89 Abds. 6 Uhr Kehl 3,55 3,46 3,50 3,58 8,75 4,02] N. 6 Uhr Lauterburg. 84 5,24 5,20 5,28 5,30 Abds. 6 Uhr Maran. J65,26 5,17 5,12 5,18 5,17 5,51 2 Uhr Germersheim. 565,20 5,07 5,05 5,10 5,10.-P. 12 Uhr Maunheim„ 44,98 4,92 4,84 4,83 4,87 4,96 Morg. 7 Uhr Mainz J04.00.95 18 14.-P. 12 Uhr Bingen 2,70 2,66 2,62.58 2,56 10 Uhr Kaubdbd. J,7 8,18 8,05 8,02 8,01 2 Uhr Koblenz..06 3,04 3,02 2,96 2,93 10 Uhr Föln f6½8„1 21 8,10 8,05 2 Uhr Ruhrort 12,60 2,54 2,52 2,47 2,40 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.93 4,83 4,75 4,74 4,79 4,85] V. 7 Uhr Heilbronn ,58 0,50 0,860 0,65 0,74 0,½90 B. 7 Uhr ) Windſtill, Nebel, 180. Waſſerwärme des Rheins 14% R. (Mitgeteilt von der Herweck'ſchen Schwimm⸗ u. Badeanſtalt. Verantwortlich: Für Politik; Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes; Fritz Kayſer. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder; für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apſel; für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hgas ſchen Buchdruckerel, G. m. b..; Direktor: Ernſt Müller, Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikanſſchen Auskunftei The Brad⸗ street Company eine große bewährte Organfſation für kaufmänniſche Erkundigungen. Die badiſchen Bureaus befinden ſich in Freiburg i.., Eiſenbahnſtraße 2, Karlsruße, Kaiſerſtraße 82, Maunheim, 1, No. 2/S. 72870 —————— 7 + en del Mannheim. deutendster Kohlenstapelplata des Oberrheins. bevorzugte Frachtverhältnisse. Leistungsfähiges Wohngelegenheit für Arbeiter 0 e eit für Arbeiter. Hatedumschl 898 2 109 380 Pons, 106 1456 182 industrielle Werke da. mit und ohne 80 Aalligst Neus Rhelnau-Akt.-Gesellschaft Rheinau Galer R —— 4— Seneval⸗Anzelger. Mittagblatt.) . Seite. en RN 81 15 a jede duatbanflen zu beziehen: FEFSTPREDIGT zur- Feier des 200JAhr. Jubiläums der Stadt Mannhelm. 2 Gehalten am 2. Juni 1907 in der Triaitatiskirche von Th. Achtnieh, Stackeeen rer. e vreis 20 fennig. 5 Sillib We Wannein 5— f 1 Park Heute Samstag, 15. Juni, abends—11 Uhr Militaär-Konzert der Kapelle des Großh. Heſſ. Zufant.⸗Begiments Ar. I18 Morgen Sonntag, den 16, Juni, nachmittags 3½—6 Uhr, abends—11 Uhr Nonzerte d. Haim-Orchesters s Leitung: E. Kaiſer. 30056 efe ibee aberhahne und Enrkagaug. Meiner werten Kundschaft, sowie einer geehrten Nachbarschaft die erg. Mitteilung, dass ich das estaurant„Zur ewigen Lampe“ ane se 18 7887 eröflnet habe. Empfehle rima Bier aus der Schloss- brauerei 1(Dr. Propfe), reine Pfülzere, Mosel-, Rlein-, Badische, Elsässer, sowie Wilr ttemb. Südweine, otten und in Flaschen der ersten Firmen. Guten Mittags- u. Abendtisch in u. ausser Abonnem. — Separates Nebenzimmer. Autmerksame Bedienung zusichernd sehe ich zahl-⸗ reiehem Zuspruche gerne entgegen Hochachtungsvoll Friedr. Nägele früherer Restaurateur z.„Bachus“. Tel. 5 000 5800 Wirtschafts-Eröffnun. Belannten und Nachbarn 8 mache ich hier gebene Mitt leilung. daß ich die bisher von Herin Gg. 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Es ſcheiden aus: 1 Arbeitgeber, 2 Arbeitnehmer. „Die Ruhegehalts⸗ und Hinterbliebenenfürſorge fün die Kaſſenbeamten. 5. Verſchiedenes. Die Herren Vertreter werden um recht zahlreiche Beteili⸗ gung erſucht. 72261 Mannheim, den 15. Juni 1907. Der Vorſtand Rob. Klein, Vorſitzender. 88 S18 — Diſchmann: H. Voigt A P 1, 1 Breitestrasse P 1, 4 Spezials Seſchäft für feine Schmuckes, fteder⸗ u. EHuxuswaren Nempflehlt in herperragend ſchöner Huswahl NHeuheiten in feinen Beders, Berls und A Seidentaſchen, Sürtel, Pompadours ete. 72250 — b. Blatmasefigenrartauf Spiessbraterei Austellung Mannbheim Es versüume kein Besncher der Ausstellung das ox iginellste Bratsystem der Neuzeit zu besichtigen. 21794 Spezialität: Kraftnatursaftbraten zu jeder Tageszeit Aoastbeef m. Uühner unr vom Ipiess. Portion M. G, 5 und 1. 20, ½ DHühner M..40. Aläglich Lonzakt. 20 Miebe Se * Färberei Kramer Chemische Wasch-Anstalt Mech. Teppich-KRlopfwerk beg,. Mannheim Tebech 2l0 Hoflleferant 72086 Zelner Königl. 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