5 Abonnenent Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und umgebung⸗(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe 70 Pfennig monatlich. e 2 2„Journal Maunheim““ Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, 5 N 15 15 II. 1 E 6 eS eEt III N 8— 5 durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗* Telefon⸗Nummern: aufſchlag M..42 pro Quartal. 2 2 2 2 i 43 5 Erſcheint wochentlich zwölf Mal. Di.rektion u. Buchhaltung 1449 zel⸗Nummer 8 Pfg. e D f 1— 7 8 2 2 2 ruckerei⸗Bureau(An⸗ 0 E G, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. E G, 2. nahmev. Druckarbeien 61 1 Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Mdallin her Auswärtige Inſerate 30„ 2 2 8 Expedition und Verlags⸗ 0 an nunneg.. 1 n Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsru e. buchandlang. edis 55 2 5 aſt, 8 5 5 5 Nr. 275. Dienstag, 18. Juni 1907.(1. Mittagblatt.) ten——————— D 1 7 55 2 28„„ eeee—— 10 ſer Neuhei d L4 Wie ein Keil ſchieben ſie ſich in folgende Vereinbarung zu treffen: Die Regierungen von el Die heutige Mit F loſer Neuheit und Länge. Wie ein Keil ſchieben ſie ſich in] ſolgende Veref 0 g gu ee 50 Oe Mitte der Sivreihen, weil die hriſtlichſozialen auf ihre] Frankreich und Japan ſtimmen üiberein, die Unabhängigkeiß 5 12 Seiten. Stammſitze auf der äußerſten Linken nicht haben verzichten] und Unverſehrtheit Chinas, ſowie den Grundſatz der Gleich⸗ il 5 wollen. Dann erſchien das Kabinett, ſämtliche Herren nach heit der Behandlung in dieſem Lande für den Handel und die e 222 2 altfränkiſcher Weiſe im feierlichen Frack, während bei den Ab⸗ Staatsangehörigen aller Nationen zu reſpektieren. Da ſie 15 Politische Gebersicht geordneten dieſes Kleidungsſtück nur vereinzelt vertreten iſtein beſonderes Intereſſe daran haben, die Ordnung und den 1 und nicht einmal der Gehrock das gewöhnliche Alltagskleid friedlichen Stand der Dinge namentlich in denjenigen Gebie⸗ Maunheim, 18 Juni 1907. verdrängt hat. Unter lautloſem Schweigen erklärte der ten des chineſiſchen Reiches gewährleiſtet welche. den l. Gegen die Schifanne Miniſterpräſident Frhr. v. Beck die Tagung für eröffnet und[Gebieten benachbart ſind, in denen ſie das Recht der Sous 15 9 ie Schiffahrtsabgaben forderte den Alterspräſidenten Funke auf, die Angelobung veränität, des oder der Beſitzung 1 f Alhe hat it 3u leiſ Vorß i ibern e, Die, bei ten ſie ſich, ſich gegenſeitig zu unterſtützen, um den Frieden . daf der Elbe hat ſich nunmehr in ſeiner jüngſt abgehaltenen 10 i eene 5 15 die Sicherheſt in jenen Gegenden ſicherzuſtellen in Hiit en Sitzung auch der Induſtrielle Klub in Wien aus⸗ lautloſer Stille eine Begrüßungsrede, worin er die Hoffnung und d er Terfe an geſprochen. Außer der Befürchtung einer für die Ausfuhr⸗ ausſprach, das erſte Haus nach allgemeinem und gleichem]blick Fee der 5 und 5 1 d Fiefd 10 25 8 5505 8 31 osgaus 8 Wortesrcechte beider vertrags oßender Parteien auf dem aſiatiſche en e 1 olfter B6d 5 igen d f10 1 e e eg dem fran⸗ elorgnis geäußert, daß, wie auf der Elbe auch auf der]wahrſter, vollſter Bedeutung erweiſen. Die Rede klang in e AE 8 Faiſer 3 erließen die Sozialdemokraten zöſiſchen M er des Aeußern Pichon und dem japaniſchen Pieder imgefül 1 Aheten dJe e 5 e e e Ku 1 19 15 Meder eingeft werden könnte Die Einführ ſolcher] den Saal nicht. Ein Bruchte 0 cher entfernt, 8 e 5 Abgaben e e e Mehrheit war geblieben und hörte die Rede von Anfang an 5 rl. Oeſterreich⸗Ungarn und dem Norddeutſchen Bunde über die ſtehend an, um des Auſſtehens bei dem Kaiſerhoch enthoben zu Deutsches Reich. . Aufhebung des Elbezolles vom 22. Juni 1870 und es müſſe ſein. In das Kaiſerhoch ſelbſt ſtimmten die Sozialdemokraten 1 5 15 50 e 15, 8 berze Streue“ nicht ein. 2 folgte die Bildune Berlin i Jun: Der Lordmahyor von Lon⸗ 11 daher alles vorgekehrt werden, was zur Verhinderung dieſer 5„Ueberze nalit astrene 1 5 2 l 8 Milglieder der 59 85 Stadtverwaltung beſichtig⸗ Maßregel beitragen könne. Endlich wurde darauf hingewieſen, des vorläufigen Vorſtandes und ee ee e e e borenitia die ſtädtiſche Gemeindeſchule in der Wii; 75 85 9750 5 5 282 Inote 62— 5 75 7 TNaor 5 68 0 1 8 dag 95 ſche inde! 1 11 1 5 daß durch die geplante Maßnahme das international feſt⸗ 55 1 25 995 1 ſtraße, das Friedrich⸗Realgymnaſium in der Mittenwalderſtraße und er gelegte Prinzip der Abgabenfreiheit ſchiffbarer Binnen⸗ verleſen wurde, ſondern auch jeder 2 ee ne e eee Volksbadeanſtalt in der Bärwaldſtraße. Auf die Begrüßungs⸗ 5 8 11 SeF N inziy Mutterſprache twortete. Der Alterspräſident ſchloß die 7 55 c e 15 gewäſſer durchbrochen werden würde. Sei dieſes Prinzip][ Mutterſprache 51 5 anſprache des Oberbürgermeiſters erwiderte der Lordmayor, er * 1 einmal gefallen, ſo müſſe man wohl beſorgen, daß der Maß⸗ Sitzung nach der Ankündigung, daß die Thronrede am Mitt⸗ wüunſche, daß der Beſuch dazu beitragen möge, die freundſchaftlichen regel des einen Staates Gegenmaßregeln der anderen folgenwoch verleſen werde, und nach Anſetzung der nächſten Sitzung Gefühle zwiſchen den beiden großen Nationen zu verbeſſern, und die Schiffahrtsabgaben künftig als Korrektiv der Zölle auf Donnerstag. Auch draußen vor dem Reichsratsgebäude(Sozialdemokratiſche Parteitafſe In dienen würden. 85 kam das allgemeine Intereſſe an der Eröffnung zum Aus“ Vergleich zu den andern Monaten kann die im Vorwärt beröffent⸗ 1* N druck. In Maſſen drängten ſich die Leute vor dem großen lichte Mai⸗Quittung über die der Parteikaſſe zugefloſſenen Spenden 8 Eine Stimme der Vernunft. Eingangstor, vergeblich Einlaß heiſchend. Große Schwierig⸗[„nur“ rund 29 400 Mark aufzählen. Die Zahlreichen 78 55 5 125 Der tachen ſich unſtreitig fühlbar; viele der Gewerkſchaß en haben zudem 8 1 0 7 ziten macht noch immer die Präſidenten frage. Der machen ſich unſtreit g fühlbar; viele der Gewerkſche ten ha zuber ſä ee; 5 1 55 eee ee Weiskeuchner 1 5 eine hartnäckige]die Veiträge ganz erheblich erhöht und legen ihren Mitgliedern eine 1 Mitarbei 5 balive Partei zu einer poſitiven FA* 8 alde Ftaten die⸗ 6 ter⸗drückende Steuer auf. Wenn der Staat Steuern in gleicher Höhe de itarbeit an der Wahlrechtsreform zu veranlaſſen; das Blatt Ablehnung hei den dene 5 von den Arbejiterklaſſen erheben würde— welches Geſchreil Aber 50 ſchreibt:„Wohl iſt es möglich, ja es kann ſogar direkt als ſeits der tſchechiſchen Kandidatur Kramarſch geneicter auch für das Aus kand ſpird der„Genoſſe“ ganz erheblich ki gewiß gelten, daß unter dem beſtehenden Wahlrecht die kon⸗ weil ein großer Teil ſich auf den Standpunkt ſtellt, Kramarſchs Kontribution geſetzt. Der Vorwärts quittiert an Beiträgen aus ſervative Fraktion noch auf Jahre hinaus die Hevrſchaft in der Miſſetaten als Vizepräſident zur Zeit Badenis ſeien durch den Taſchen der Arbeiter für die„Förderung ſozialdemokratiſche N Kammer behalten würde. Aber man möge ſich nichtſeine wahlreformfreundliche Haltung geſühnt. 5 Dumawahlen in Rußland“ über 21434 Mark! 1 arüber täuſchen, daß ſie dann in Gefahr wäre, eine ſtattliche 167 125 Kiel, l7. Juni.(Die japaniſche n Kreußer) 3 4 Anzahl von Offizieren ohne Armee darzuſtellen. Denn lang⸗ Das franzöſiſch⸗japaniſche Abkommen Tſukuba und Tſikoſe ſverden am 21. Juni im Kriegshafen einlaufen. 353 ſam, aber ſicher hätte die Erbitterung über das derzeitige[hat folgenden Wortlaut: Die beiden Regierungen von Japan„ • Wahlrecht weiter um ſich gegriffen. Eines Tages wäre die] und Frankreich vereinbaren, indem ſie ſich vorbehalten, in Ausland 9 Kataſtrop he erfolgt und die konſervative Partei hätte in] Unterhandlung wegen eines Handelsvertrages einzutreten, 0 Sachſen ihre Vergangenheit durch ein wenig ruhmvolles Ende] mit Bezug auf die Beziehungen zwiſchen Japan und Fran⸗* Oeſterreich⸗Ungarm.(Aroatiſche Obſtru 1 beſchloſſen. Dann aber wäre ihr durch die Gewalt der Um⸗ zöſiſch⸗Indoching folgendes: Die Behandlung als meiſt⸗ tion.] Aus Budapeſt, 17. Juni wird telegraphiert: Nachdem 5 fände entriſſen worden, was ſie jetzt im Vollbeſitze ihrer Macht begünſtigte Nation wird den japaniſchen Beamten und Unter⸗ die krvatiſchen Abgeordneten länger als eine Woche zum Eiſen⸗ 5 freiwillig gibt zum Heile des Landes.“— Man ſollte ſich tanen in Franzöſiſch⸗Indochina zugebilligt für alles, was ihre bahngeſetz Obſtruktion getrieben hatten, ergriff Miniſterpräſident r. ühnlichen Betrachtungen auch in Preußen nicht verſchließen. Perſon und den Schutz ihres Eigentums betrifft. Die näm⸗ 0 10 1 das Wort und führte aus, 5 Regierung habe gegen⸗ 0 53 liche Behandlung wird den Untertanen und Schutzbefohlenen]über Kroatien gegenwärtig ſo großes Entgegenkommen bewieſen, 5 Das öſterreichiſche Abgeordnetenhaus von Franzöſiſch⸗Indochina im japaniſchen Reiche zugebilligt 918 85 40ů Die Kroatiſchen Abgeordneten ſchienen iſt geſtern in der üblichen Form zuſammengetreten. Schonund zwar bis zum Ablauf des zwiſchen Japan und Frankreich e M 5 9175 geraume Zeit vor der Eröffnungszeit, Aih Uhr, waren die abgeſchloſſenen Schiffahrtsvertrages vom 115 Auguft 1896. Die 5 Hars weiterhin Kallblitgeik gee meiſten Abgeordneten auf ihren Plätzen und betrieben die[Regierung der franzöſtſchen Republik und die Regierung dieſem Treiben zu bewahren, allein auch die Geduld habe ihre 5 Verteilung von Blumenabzeichen unter ihre Volks⸗ und Ge⸗ Seiner Majeſtät des Kaiſers von Japan, beſeelt von dem Grenzen; es müßten gegen einen derartigen Auſturm auch andere ſinnungsgenoſſen. Vor Beginn zogen geſchloſſen die Sozia l. Wunſche, die zwiſchen ihnen beſtehenden freundſchaftlichen Be⸗] Waffen ſangewendet werden. Der Miniſterpräſident erklärte demokrate nein, rote Nelken in den Knopflöchern u. auf⸗ ziehungen zu ſtärken und für die Zukunft einen jeden Anlaß ſchließlich, er wende ſich im Ton der Bitte, an die kroatiſchen Ab⸗ allend durch eine große Zahl ſchwarzer Gehröcke von tadel⸗ 1 etwaigen Vitverſtändniſſen uZZuſcheide, habe beſchloſſen, geordneten, das Einvernehmen mit Ungarn nicht zu ſtören. Falls 5 5 5 I8Arnc durch beſondere Verfügung des Marineminiſteriums von Der deutſche Koncul, ein Freiherr von Pappenheim, empfing Die Erbin von ohenbüchen ſeinem Kommando auf der„Minerva“ abgelöſt ſei, weil er Fa⸗ ihn freuß plich und hörte ihn aufmerkſam an. 9 ümilienverhältniſſe halber in die Heimat zurückkehren müſſe. Er„Das iſt eine verwickelte Geſchichte, Herr Kapitän,“ ſägte U Roman von O. Elſter. habe ſchon vor mehreren Tagen ein Telegramm erhalten, welches er dann,„und ich weiß nicht, ob wir ſie jemals ganz entwieren 5(Nachbrud verboten 955 und ſei mit dem gerade fälligen engliſchen Poſt⸗können. Ich werde mir aber alle Mühe geben, dieſen Jbſef ampfer abgereiſt. Schreiber ausfindig zu machen. Wenn dieſer Mann, wie ſie 50) Jorkſezung Jürgen wußte nicht, was er davon denken ſollte. War etwa ſagen, wirklich der Agent Wippermann aus Hamburg iſt, dann Ich kann nicht lange ſchreiben lieber Jürgen. Ich war die Arnos Vater geſtorken? Das wäre allerdings ein triftiger hoben die deutſch⸗n Behörden ebenſo großes Intereſſe an ſeinsr 5 lehte Zeit recht krank. Die liebe Tilly Stokten pflegte mich. Sie] Grund für die Heimberufung Arnos geweſen, da er dann das Jeſtnahme wie Sie. Ich erinnere mich, daß die Staatsanwalt⸗ Far mit ihrem Vater gekommen, um mich wieder nach Hohen⸗ reiche Erbe zu übernehmen hatte ſchaft in 8. 1 5 1915 15 bei mir l Aber ich k icht fortz 17 55 anſragte. Sie w n ei ge hier?“ zu holen. Aber ich kaun nicht fortgehen bac hier, bevor Wie bereute Jürgen jetzt, Arno nicht ſchon Haft zas, 90 5 15 105 175 5„Tage hier nicht das Rätſel meiner Geburt gelöſt habe. Auch machte das Joh 8„Ja, etwa no fünf is ſechs Tage. Wei 125 ich]beimnis von Johannas Herkunft anpertraut zu haben! Was 905 ch 55 Nach ö keſen des Barons einen ſo ſeltſamen Eindruck auf mich, daß ich ſollte ee nun beginnen? An Arnö ſchreiben? Aber er konnte„„Nun, ich werde ſofort Na hforſchungen anſtellen laſſen und ſeinem Wunſche nicht entſprechen konnte. Nach Hohenbüchen kann Ihnen die Ergebniſſe derſelben mitleilen.“ Ende machen. ber ich auf keinen Fall zurückkehren! Ich wurde an demſelben Tage krank, als mich der Baron und Tilly aufſuchten. Und Tilly war ſo lieb und gut, bei mir zu leiben, um mich zu pflegen. Welch ein goldenes Herz ſie beſitzt! Ihr Vater geſtattete es, und ſo iſt ſie auch jetzt noch bei mir, und wir leben zufammen wie zwei Schweſtern. Sie läßt Dich ferzlich grügen; ſie hat Dich ſehr lieb, Jürgen— ach, was oll aus alledem noch werden? Verzeihe, wenn ich jetzt ſchließe. Meine Kraft iſt zu Ende. Schreibe mir alles, was Du weißt, mein lieber Jürgen, oder eſſer noch, komme bald heim zu Deiner traurigen, aber Dich lerzlich liebenden Johanna. Jürgen beſchloß auf dieſen Brief hin, ſofort offene Rück⸗ präche mit Arno zu nehmen, Er konnte ſich wohl denken, wes⸗ lb dem Baron ſoviel an einer Ausſöhnung mit Johanna lag, und er fürchtete, daß Stolten neue Intriauen erſinnen und neue erwicklungen herbeiführen würde. Und dem würde Arno as glaubte Jürgen ſicherlich— durch ſein Dazwiſchentreten ein, ja keine Beweiſe beibringen, und ohne Beweiſe würde Arno nichts gegen ſeine Eltern ausrichten können. Vermutungen ſchreiben? das arme Mädchen nur nych mehr geängſtigt. Und dann— in einigen Wochen war die W̃ neiro nach Hamburg zurückzukehren. Wenn die Ladung voll ein⸗ genommen war, ſollte er ſofort die Rückreiſe antreten, und wenn alles gut ging, konnte er in zwei Monaten in Hamburg ſein. er ſelbſt ſtürbe— dann würde das Geheimnis niemals offenbar werden, denn außer dem Baron von Stolten und vielleicht deſſen Gattin war er ja der einzige, welcher um dieſes Geheimnis wußte. Konſuls anzurufen, und alles, was er wußte, auch dem Konſul zu Protokoll zu geben. Johanna wollte er nur ſchreiben, daß er nach ſeiner bald erfolgenden Rückkehr alles mit ihr beſprechen werde, falls er aber nicht zurückkehre, dann ſolle ſie ſich an das Sollte er Johanna ſeine Dach was hätte das genutzt? Er hätte er ja wieder in Hamburg, denn er hatte eiſung erhalten, wit ſeiner Ladung direkt von Rio de Ja⸗ Wenn aber das Meer die„Anna Maria“ berſchlänge? Wenn Er entſchloß ſich daher, den Rat und die Hilfe des deutſchen Jürgen begab ſich nochmals nach dem deutſchen Kriegsſchiff; wurde ihm jedoch die überraſchende Mitteilung gemacht, daß deutſche Konſulat in Rio wenden, habe. gegeben hatte. dem Zufall überlaſſen, ob dieſer ihm vielleicht den alten wieder in den Weg fühlke. Sennor Campos kehrte er nicht zurück. einmal begab er ſich auf das deutſche ob man Joſé ermittelt habe. Agent Wippermann iſt dürfte nach tig ſein,“ ſagte der Konkul. früher zu mir gekommen fin ſcheinlich erwiſcht. denn er iſt vor etwa vierzehn Tagen nach Rio Grande do Sof abgereiſt, wie die Ihn dort zu ſich verfolgt weiß, ihn der Arm der Gerechtigkeit ſchwerlich erreichen dürfte. Doch haben mir die braſilianiſchen Jürgen empfahl ſich, nachdem er ſein 0 de Ausſagem zu Protokoſl Er, konnte jetzt weiter nichts tun. Er mußte es Schreiber Doch dieſer blieb verſchwunden; auch nach dem Geſchüft des Jürgen konnte die Abfahrt nich— länger aufſchieben. Noch Konſulat, um nachzufragen, Schreiber der Hamburger unſeren Ermittelungen rſch⸗ „Es tut mir ſehr leid, daß Sſe nicht d, dann hälten wir den Vogel wahr⸗ So iſt er uns für dieſes Mal enkkomnen „Ihre Vermutung, daß dieſer Joſef die Ermittelungen der Polizei feſtgeſtellt haben. finden, dürfte ziemlich ſchwer ſein, denn, wenn er kann er leichk in die Pampas entweichen, wo Behörden verſprochen, ihr mög⸗ auf dem er alles deponiert lichſtes zu tun. Aber wir leben nicht in Europa! Wer ſich in 2. Seiie General⸗Anzeiger.(Mittagblatt⸗) Mannheim, 13. Juni. die Bitte wirkungslos bleiben ſollte, müſſe man andere Mittel gegen die Obſtruktion ergreifen.(Lebhafter Beifall.] Nach der Fiede des Miniſterpräſidenten verlangten die Kroaten eine ge⸗ heime Sitzung, um ihre Beſchwerden über die ſtrenge Hand⸗ habung der Hausordnung vorzubringen. Der Vize⸗Präſident Napay erklärte es für ſeine Pflicht, in der Leitung der Ge⸗ ſchäfte gerecht gegen Jedermann zu verfahren, doch könne man dem ſtaatsfeindlichen Treiben gegenüber keine Nachſicht üben. *„ Aus dem Haag(Frieden 3konferenz.] Die Plenarſitzung der Friedenskonferenz wird am Mittwoch, 3 Uhr nachmittags beginnen. Geſtern haben ſich mehrere Vertreter der Großmächte und der Niederlande über die Wahl der Präſidenten der vier Kommiſſionen verſtändigt. Internationale Frauenver⸗ bände bereiten einen Druck zu Gunſten des allgemeinen Friedens und zwar auf dem Wege einer Petition an die Konferenz, vor. Mehrere Damen aller Nationen planen zu dieſem Zwecke, ſich im Hoag zu verſammeln und verlangten von dem Generalſekretariat, die Petition in der Plenarſitzung der Konferenz vorzulegen. Da es aber ſchwierig erſcheint, die Petition auf ſolchem Wege in Em⸗ pſang zu nehmen, wird wahrſcheinlich der Präſident des Kon⸗ greſſes, Nelidow, den Damen eine Audienz bewilligen, damp ſte ſich ihrer Aufgabe entledigen können. Badiſche Politik. Fürſt Karl zu Löwenſtein, Mitglied der erſten badiſchen Ständekammer, der, wie bereits mitgeteilt jetzt, 73 Jahre alt, als Novize in das Dominikaner⸗ kHoſter zu Venkloo eintreten wird, gehört zu den dekannteſten Perſönlichkeiten des katholiſchen Deutſchland. Seine Jugendzeit fiel mit den Organiſationsbeſtrebungen der deutſchen Katholiken zuſammen. Schon im Jahre 1838, nach der Bamberger Verſamm⸗ lung, wurde er in das neugegründete Zentralkomitee der Ge⸗ neralverſammlungen der Katholiken Deutſchlands gewählt, deſſen Vorſitz er bald darauf übernahm. Der nächſte Katholikentag in Düſſeldorf wählte ihn zum Präſidenten. Im Kriegsjahre 1870 eilte Fürſt Löwenſtein auf die Schlachtfelder, wo er an der Organiſation des Sanitätsdienſtes regen Anteil nahm. Der Aufruf zur Bildung der Zentrumspartei trug auch den Namen des Fürſten Löwenſtein, unter daſſen Mitwirkung die Reichstags⸗ fraktion des Zentrums ins Leben trat. Im Jahre 1872 wurde das Zentralkomitee für die Generasverſammlungen aufgelöſt und deſſen Aufgaben dem Fürſten Löwenſtein allein übertragen, der zum ſtändigen Kommiſſar der Katholikenverſammlungen gewählt wurde. Als Inhaber ausgedehnter ſtandesherrlicher Beſitzungen in Bayern, Württemberg, Baden und Heſſen iſt Fürſt Löwen⸗ ſtein Mitglied der Erſten Kammer dieſer Läuder. Im Jahre 1898 wurde das Zentralkomitee wiederhergeſtellt, um den Fürſten zu entlaſten, und in dasſelbe als Vertreter Bayerns der Sohn des Fürſten, Erbprinz Alois zu Löwenſtein, der gleichfalls Mit⸗ glied der erſten badiſchen Kammer iſt, gewählt. Eine überaus reiche Tätigkeit entfaltete der Fürſt auf ſozialem und charitativem Gebiete. Allgemein bekannt ſind ſeine Verdienſte um die Be⸗ wegung gegen die Duellunſitte. Der bayeriſchen Zentrumspartei ſtand Fürſt Löwenſtein beſonders nahe. Er gehörte der Landes⸗ parteileitung als Mitglied an. Das konſerpative Organ. „ Farlsruhe, 17. Juni. Die konſervative „Ba d. Poſt.“ wird vom 1. Juli an ihr Erſcheinen einſtellen und in der„Deutſchen Reichspoſt“, dem Zentralorgan der Konſervativen Süddeutſchlands, die in Stuttgart erſcheint, aufgehen. Die Auflöſung der Duma. Das neue Mahlgeſetz. * Petersburg, 17. Juni.(Petersb. Telegr.⸗Agentur.) Das neue Dumawahlgeſetz beſtimmt: Die Wahlen zur Rei chs⸗ du ma finden in den Goubernements ſtatt, die nach den allgemeinen Gonvernementsverwaltungsgeſetzen verwaltet werden und in den fieben Skädten Petersburg, Moskau, Kiew, Lodz, Odeſſa, Warſchau und Riga. In Polen ſowie den Souvernements Irkutsk und Jeniſſeisk finden die Wahlen nach dem alten Wahlgeſetz ſtatt, der Maßgabe, daß Polen 14 Abgeordnete, darunter zwei Abgeord⸗ nete ruſſiſcher Nationalität in die Duma ſchickt. Die W ahlen im Kaukaſus und im fernen Oſten werden durch beſondere Geſetze geregelt. In fünf von den obengenannten fieben Städten, nämlich in Petersburg, Moskau, Kiew, Odeſſa und Riga, finden die Wählen aufgrund direkter Stimmabgabe ſtatt. Jeder Stimm⸗ berechtigte hat bei den Wahlen nur eine Stimme und kann nur in einer Wahlkurie wählen. Die Wahlen der Abgeordneten zur i finden in den Gouvernementsberſammlungen ſtatt, die aus Wahlmännern von fünf Kategorien beſtehen: aus Gutsbeſiern erſter und zweiter Stufe, ſtädtiſchen Wählern, Bauern und da, wo das Geſetz es beſtimmt, auch aus Arbeitern. Die ſtädtiſchen Wähler gerfallen, wie obengeſagt, in zwei Stufen nach dem Vermögen 8= zenſus. Der erſten Stufe gehören die höheren Steuerzahler an, — ͤK———.—————— Braſilien den Augen und Armen der Behörden entziehen will, dem bieten die weiten Pampas und die⸗ Kordilleren genug Schlupfwinkel.“ „Was iſt das zu machen, Herr Konful?“ „Ja, wir müſſen uns mit Geduld faſſen, lieber Herr. Ich verſpreche Ihnen, die Nachforſchungen fortzuſetzen und Ihnen ſofort nach Hamburg Nachricht zu geben, wenn ich Erfolg babe. Weiter kann ich in dieſem Augenblick nichts tun. Uebrigens haben meine Erkundigungen nach dem Franz Albert von Hohen⸗ büchen ergeben, daß ein Mann dieſes Namens vor etwa zwanzig Jahren in Rio Grande do Sol gelebt hat. Ich verfolge auch dieſe Spur weiter und werde Ihnen Nachricht geben. Mich intereſſiert die Sache ſelbſt ſehr lebhaft.“ Mit dieſem Beſcheide mußte ſich Jürgen zufrieden geben. Er bedauerte ſehr, nicht länger in Braſilien bleiben zu können, um die Nachforſchungen in Rio Grande do Sol ſelbſt zu be⸗ treiben; aber die Befehle ſeiner Firma lauteten ſehr gemeſſen und beſtimmt, die Ladung war eingenommen, die Papiere waren ausgefertigt, er durfte nicht länger bleiben. Er bat den Konſul noch, etwaige Mitteilungen an den Juſtizrat und Anwalt der Firma Johannſen und Comp. zu ſenden, und empfahl ſich. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Geheimnis des Strüflings. Eine amüſante Geſchichte von dem gelungenen Trick eines Sträflings wird dem Gaulois aus Guadeloupe berichtet. Ein Einwahner der Jufel war wegen Diebſtahls zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt und büßte ſeine Strafe im Gefängnis von La Pointe⸗à⸗Pitre ab. Der Mann kannte die Gepflogenheiten der Gefängnisbeamten und wußte daß die Briefe der Sträflinge durch die Hände des Ge⸗ ſönnnisdirektors gehen mußten und von dieſen genau durchge⸗ —75 wurden Da kam ihm die Idee, ſeiner Mutter in einem jefe zu ſchreiben, er lege ihr feierlich ans Herz, niemals zu ver⸗ Wien,*o dus von ihm geſtuhlene Geld verborgen läge. der zweiten Stufe die niedrigeren Steuerzahler, darunter die Woh⸗ nungsmieter und Beamten. Die Wahlmänner werden gewählt in den Verſammlungen von Gutsbeſitzern und von Bevollmächtigten von Bauern, von den ſtädtiſchen Wählern in zwei Klaſſen don Ar⸗ beiterbevollmächtigten. Die Verſammlungen der Gutsbeſitzer, der Vauernbevollmächtigten und der ſtädtiſchen Wähler können auf An⸗ ordnung des Miniſters des Innern geteilt werden nach Ortſchaften, szenſus, in Bezirken mit n t. Bevollmächtigte und n nur aus Perſonen gewählt werden, die das Recht der Te zme an dem Orte beſitzen, an dem die Wahlen ſtatt⸗ finden. Die Perſonen, denen das Recht der Beteiligung an dieſen len nicht zukommt, dürfen den Wahlen nicht beiwohnen. Irgendwelche Reſolutionen und Bef„ welche auf die Wahl⸗ handlung leinen Bezug haben, dürfen von den Verſammlungen nicht gefaßt werden. Die Gouvernements⸗Wahlverſammlung wählt in corpore zunächſt einen Abgeordneten aus der Zahl der von den Verſammlungen der bäuerlichen Bevollmächtigten aufgeſtellten Wahlmänner, alsdann ebenfalls in corpore einen Abgeordneten aus der Zahl der Wahlmänner der Gutsbeſitzerverſammlungen und hier⸗ auf einen Abgeordneten aus der Zahl der Wahlmänner der ſtädti⸗ ſchen Verſammlungen erſter und zweiter Klaſſe. Bezüglich der Reihenfolge, in der dieſe Wahlen vorzunehmen ſind, enthält das Geſetz für die verſchiedenen Gouvernements verſchiedene Beſtim⸗ mungen. Hierauf erfolgt durch die Gouvernementsverſammlung aus der Geſamtzahl der Wahlmänner die Wahl der übrigen vom Geſetz für das betreffende Gonvernement feſtgeſetzten Abgeordneten. Zu den Städten mit eigener Vertretung, Warſchau und Lodz aus⸗ genommen, wählt jede der zwei Klaſſen ihre Abgeordneten geſon⸗ dert aus ihrer Mitte. Die Geſamtzahl der Abgeordneten beträgt 442 davon entfallen auf das europäiſche Rußkand 403, auf das aſtatiſche Rußland 15, auf den Kukaſus 10 und auf Polen 14. 13. ordentlicher Städtetag der mittleren Städte Badens. S Emmendingen, 15. Juni. 5 Der Städtetag wird vormitags 10 Uhr durch Bürgermeiſter Ne 0 m eröffnet, der ſtatutmäßig den Vorſitz übernimmt. Ver⸗ treten ſind 47 Städte. Außerdem ſind auf Einladung erſchienen die Herren Geh. Oberregierungsrat Salzer und Oberbürger⸗ meiſter Dr Winterer. Nach Ausdauſch von Begrüßungs⸗ anſprachen wird in die Tagesordnung eingetreten. Den Jahresbericht über das Geſchäftsjahr 1906—07 erſtattete der Vorſitzende des geſchäftsführenden Ausſchuſſes, Bür⸗ germeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach. Derſelbe berichtet zunächſt über die Erledigung der Beſchlüſſe des letzten Städtetages. Hin⸗ ſichtlich des Ortsſtraßengeſetzes werden beſtimmte weitere Schritte erſt unternommen werden können, wenn ſich zeigt, ob die Großh. Regierung auch nach dem Wechſel im Miniſterium des Innern noch bereit iſt, die im vorjährigen Kommiſſionsbericht der erſten Kammer geſchaffenen Grundlagen für die Repiſion des Geſetzes zu akzeptieren Der Ausſchuß hat ſich einſtweilen ſchlüſſig ge⸗ macht, nach wie vor darauf hinzuarbeiten, daß dieſe Grundlagen im weſentlichen feſtgehalten werden. Der Wunſch, daß die neue Landesbauverordnung tunlichſt bald erlaſſen werden möge, iſt bis jetzt noch nicht in Erfüllung gegangen. Wegen Reviſion der Gemeinde⸗Rechnungs⸗ und Verauſchlagsanweiſung hat der Aus⸗ ſchuß dem Gr. Miniſterium des Innern auf Anfvage ein einſt⸗ weiliges Gutachten abgegeben, zu dem nun auch noch das Plenum des Städte bages Gelegenheit findet, Stellung zu nehmen. Für die durch das Geſetz vom 19. Oktober 1906 auch den mittleren Städten ermöglichte ſelbſtändige Verwaltung einzelner Tätig⸗ keitsgebiete durch Kommiſſinoen wurden Muſterſtatuten ent⸗ worfen und den Städten mitgeteilt. Dagegen bann das in Aus⸗ ſicht genommene Muſter einer Dienſtordnung für Gemeindebe⸗ amte noch nicht zur Vorlage kommen, da der Ausſchuß beſchloſſen bat. einen in ſeiner letzten Sitzung beratenen Entwurf einer noch⸗ maligen Umarbeitung zu uuterziehen. Mit den Vor⸗ ſchlägen des Großh. Miniſterium des Innern wegen der beab⸗ ſichtigten Erhebungen über die Verhältniſſe der Fahrnisfener⸗ berſicherung konnte der Ausſchuß ſich einverſtanden erklären. Mehrfach hatte derſelbe ſich mit Fragen zu befaſſen, die ſich aus der Durchführung der Novelle zum Elementarunterrichtsgeſetz eigaben, ferner waren Gegenſtände ſeiner Beratungen einige Spezialfragen, die mit dem Orisſtraßengeſetz zuſammenhängen, die Spitalverpflegung Armer, die vom Großh. Miniſterium des Innern angeregte Errichtung von Rechts⸗Auskunftsſtellen für Unbemittelte, die Bekämpfung der Tuberkuloſe uſw. Der Jahresbericht gibt Anlaß zu folgenden Beſchlüſſen: 1. Wegen der Reviſion der Gemeinderechnungs⸗ and Voranſchlagsanweiſung tritt der Städtetag dem Gutachten des Ausſchuſſes bei, ſpricht aber aus, daß, wenn das Miniſterium tiefergehende Aenderungen nicht zugeſtehen will, mindeſtens die Führung von Wirtſchaftskapitalien und Wirt⸗ ſchaftsſchulden in der Rechnung ermöglicht werden ſolle und daß die Entwürfe der neuen Anweiſungen den Städten noch zur Aeußerung mitgeteilt werden. brouchte nicht lange auf den Erfolg ſeines Briefes zu warten. Wie durch ein Wunder ſchien ſeine Lage vom Tage nach der Ab⸗ ſendung des Briefes an völlig verändert. Das Gefüngnis war durch einen Zauberſtab in einen Palaſt verwandelte, und der Gefüngnisdirektor, M. Octave Blanche, wurde der liebenswür⸗ vigſte und zuvorkommendſte Wirt. Er dispenſierte ſeinen Gaſt von jeder Zwangsarbeit; er konnte ihm freilich den Pforten⸗ ſchlüſſel nicht aushändigen, aber er ſuchte ihm doch wenigſtens den Aufenthalt hinter den Kerkermauern ſo angenehm wie nög⸗ lich zu machen, er lud ihn ſogar häufig zur Mahlzeit ein. Eines Tages fand ſich rein zufällig bei Tiſch auch der mit dem Direktor eng befreundete Abgeordnete Légitimus, ein Mulatte, ein und unterhielt ſich in herzlichem Tone mit dem Sträfling. Die drei kamen dann noch oft zu fröhlichem Gelage im Zimmer des Ge⸗ ſängnisdirekters zuſammen. Als eines Abends der Champagner ſeß, klopften die beiden dem Sträfling vertraulich guf die Knie. Man wäre doch ein großer Geheimnisgräber. Man hätte da zwei Freunde, zwei gute, liebe Freunde, und man hielte ihnen ein großes Geheimnis ängſtlich verborgen. Wäre das wohl vecht und der Sache wert? Was wäre es denn mit dieſem kleinen Schatz? Oh, man wäre ſehr gut unterrichtet in Guadeloupe. Ein .schen Vertrauen könnbe man doch beweiſen! Wo wäre alſo dieſer bübſche kleine Schatz? Etwa noch eine Flaſche Champagner? Aber dann müßte man doch unter guten Kameraden die Sache erzählen.. Der Sträfling antwortete zunächſt ausweichend. Ein Schatz? Er wüßte nicht, warum es ſich handelte, Freilich möchte er gern einen Schatz haben. An dieſem Abend drangen die bei⸗ den nicht weiter in ihn. Er war augenſcheinlich noch nicht reif. Man ging auseinander, die einen in ihre Zimmer, der dritte in ſeine Zelle. Aber am nächſten Tage und an allen folgenden Ta⸗ gen aing man wieder zum Angriff vor. Das dauerte mehrere Wochen, bis der Sträfling in die Enge getrieben war und ein Geſtändnis ablegen wollte. Es war alſo wirklich wahr, er hatte einen Schatz am Fuße eines Baumes vergraben. Aber von dem Gefängnis aus konnte er dieſen Baum doch nicht bezeichnen. Wenn man ihn ausgehen laſſen wollte, ſo würde er mit Leichtig⸗ keit den Ort und den Baum wiederfinden... Die Forderung war nur berechtigt, und ſchon am nächſten Tage ging eine kleine Expe⸗ 2. Im Hinblick auf die bevorſtehende Reviſion des Be⸗ amtengehaltstarifs wird der Ausſchuß beauftragt; da⸗ bin zu wirken, daß die notwendige Gehaltserhöhung der Mittel⸗ ſchullehrer ausſchließlich auf Koſten des Staates unter Abände⸗ rung der bivorſtehenden Verträge erfolgen, und nicht wie beim Clementarunterrichtsgeſetz die Städte belaſtet werden. Es folgen nun die weiteren Tagesordnungsgegenſtände und zwar: 1. Repiſion des Tarifs für die von den badiſchen Armenverbänden gegenſeitig zu erſtattenden Armenpflegekoſten. Antrag von Wiesloch. Berichterſtatter Bürgermeiſter Burck⸗ hard⸗Wiesloch. Antrag:„Der Städtetag wolle den geſchäfts⸗ führenden Ausſchuß ermächtigen, eine Erhöhung des Saßes der von badiſchen Armenverbänden gegenſeitig zu erſtattenden Ver⸗ gütung der Krankenhausverpflegung Armer bei Großh. Mini⸗ ſterium des Innern neuerdings zu beantragen.“ Der Antrag wird angenommen. 2. Verhalten der mittleren Städte gegenüber den Abänderungs⸗ anträgen zur Gemeindeordnung. Antrag des geſchäftsführenden Ausſchuſſes. Berichte Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach. Ankrag:„ wolle ſich darüber ausſprechen, welche Stellung der geſchäfts führende Ausſchuß etwa einnehmen ſoll gegenüber den in der vorigen Landtagsſeſſion von den politiſchen Parteien eingebrach⸗ ten und jedenfalls wiederkehrenden Anträgen auf Abänderung der Gemeindeordnung.“ Nach der vorgetragenen Begründung zu dieſem Antrag verzichtet der Ausſchuß darauf, die Städte in irgend einer beſtimmten Richtung beeinfluſſen zu wollen und will nur für ſein Verhalten in der Sache eine Richtſchnur gewinnen. Die Erörterung zeigt indeſſen, daß dies nicht möglich iſt und es wird beſchloſſen, in Anbetracht der Verſchiedenheit der Verhält⸗ niſſe und Intereſſen den einzelnen Städten zu überlaſſen, welche Stellung ſie einnehmen wollen. 3. Zulaſſung der Rechtsanwälte in Amtsgerichtsſtädten bei den übergeordneten Landgerichten. Antrag von Ettlingen. Berichterſtatter Bürgermeiſter Häf⸗ ner⸗Ettlingen. Antrag: Es wolle erklärt werden:„Der Städtetag des Verbandes der mittleren Städte Badens erachtet die allgemeine Zulaſſung der Amtsgerichtsanwälte bei den über⸗ geordneten Landgerichten als im Intereſſe des rechtſuchenden Publikums und der Städte ohne Kollegialgericht für driugend notwendig und beauftragt den Verbandsausſchuß, die dahin⸗ gehenden Beſtrebungen der Amtsgerichtsanwälte insbeſondere bei der badiſchen Juſtizverwaltung energiſch zu unterſtützen.“ Der Antrag wird angenommen. 4. Errichtung von Bauten außerhalb des Ortsbauplanes. Antrag des geſchäftsführenden Ausſchuſſes. Berichterſtafter Bürgermeiſter Bräunig⸗Raſtatt. Antrag:„Der Städtetag wolle ſeine Zuſtimmung dazu erklären, daß an das Großh. Mi⸗ niſterium des Innern eine Eingabe gerichtet werde mit der Bitte, die Baupolizeibehörden anzuweiſen, daß die Genehmi⸗ gung zur Errichtung von Bauten außerhalb des feſtgeſtellten Bebauungsplanes(Art. 10 Abſ. 1 und 2 des Ortsſtraßen⸗ geſetzes) mit Rückſicht auf die bevorſtehende Reviſion des Orts⸗ ſtraßengeſetzes bhne Zuſtimmung des Gemeinderats nur in Aus⸗ nahmefällen erteilt werden möge.“ Der Antrag wird angenommen. 5. Stimmrecht der Bezirksräte in Fällen, in denen die eigene Gemeinde beteiligt iſt. Antrag des geſchäftsführenden Ausſchuſſes. Berichterſtatter Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach. Antrag:„Der Städtetag wolle beſchließen, beim Großh. Miniſterium des Innern zu be⸗ antragen, daß durch eine präziſere Faſſung des§ 11 Abſ. 2 des Geſetzes über die Organiſation der inneren Verwaltung oder durch eine Auslegungsvorſchrift zu demſelben die Ausſchließung der dort bezeichneten Bezirksratsmitglieder von der Beratung und Abſtimmung auf ſolche Fälle beſchränkt werde, in denen ſie ſachlich gerechtfertigt iſt.“ Der Antrag wird angenommen. 6. Verſicherung don Poliziſten unter dem Fürſorgegeſetz. Antrag von Lörrach. Berichterſtatter Bürgermeiſter Dr. Gugelmeier⸗Lörrach. Antrag:„Der Städtetag wolle ſich darüber ausſprechen, ob es zweckmäßig und erwünſcht iſt, die ſtädtiſchen Poliziſten zur Fürſorgekaſſe anzumelden, und welche Leiſtungen hierbei die Gemeindeverwaltung neben den geſetzlichen etwa übernehmen ſollen. Mitberichterſtatter Bürgermeiſter Betz⸗ Meberlingen empfiehlt, in dem Antrag alle Bedienſtete einzuſchlie⸗ ßen und deren Verſicherung zu empfehlen. Demgemäß wird beſchloſſen, doch unter Ausnahme der Waldhüter. 7. Negelung des Straßenreinigungsweſens. Ein Vortrag von Bürgermeiſter Wirth⸗Eppingen über dieſen Gegenſtand führt zu dem Beſchluß, der Ausſchuß ſolle die Frage im Sinne dieſes Vortrages in Behandlung nehmen. Schließlich wird noch die Aufſtellung der Geſchäftskoſten für 1906—1907 genehmigt, für 1907—1908 eine Umlage von 25 M. auf jede Stadt feſtgeſetzt, als Ort der nächſten Tagung Wert⸗ heim beſtimmt und die Neuwahl des geſchäftsführenden Aus⸗ ſchuſſes vorgenommen mit dem Ergebnis, daß die ſeitherigen Mitglieder mit Herrn Bürgermeiſter Dr. Weiß⸗Eberbach an der Spitze wiedergewählt werden. ——— tk'''''rrrr..t dition zu der Schatzſuche ab. Der Gefangene genoß die Ehre, im eigenen Wagen des Deputierten abgeholt zu werden, und er gab dem Kutſcher die nötigen Anweiſungen, wohin er fahren ſellte. Endlich war man an einen einſamen Ort der Savannen gelangt und der Sträfling erklärte:„Hier iſt es!“ Man ſtieg aus, und ſofort begann man unter dem Baume, den der Gefangene bezeichnete, nachzugraben. Natürlich wurde kein Schatz gefunden. Das Loch wurde immer breiter und immer tiefer, aber von dem Schatze entdeckte man keine Spur. Die Geſichter der beiden Ge⸗ narrten wurden immer länger, und ihnen kam eine plötzliche Er⸗ leuchtung als der Schlaukopf anfing ſich die Haare zu raufen und ausrief:„Der Schatz iſt nicht mehr da! Ich bin beſtohlen! Ich geh' zur Polizei!“ In übler Laune trat man die Heimfahrt an. Der Mann mit dem Schatz wurde ſofort wieder in ſeine Zelle geſteckt und die gute Zeit hatte ein Ende. Der Direktor würdigte ihn keines Blicks mehr, und er mußte unverzüglich den karten Fröhndienſt wieder aufnehmen. Immerhin hatte der Sträfling ſeine guten Tage gehabt. Er hielt auch nicht reinen Mund, ſondern erzählte ſein Abenteuer, und ſein Bericht fand den Weg nach außen, wo die Zeitungen ſich des dankbaren Stof⸗ ſes bemächtigten. So erfuhr der Gouverneur die Geſchichte, und eine Unterſuchung gegen den Gefängnisdirektor und den Depn⸗ tierten wegen Erpreſſung wurde eingeleitet. So ſteht die Sache jetzt. Die politiſche Laufbahn des M. Legitimus dürfte damit aber ihr Ende erreicht haben. — Der Wert eines Ehemannes. Aus Newyork wird perichtet: Alle amerikaniſchen Rekords im Schadenerſatz für den Verluſt von Menſchenleben ſind durch die Entſcheidung des oberſten Gerichts⸗ hofes gebrochen worden, der Mrs. Sarah Read, der Witwe eines reichen Papierdütenfabrikanten, der vor drei Jahren von einem Zuge der Newyorker„Central Raflway“ getötet wurde, 407 156 M. zuſprach. Read machte im Juni 1904 mit dem Chepaar Noakes und deren Sohn und Tochter einen Ausflug im Automobil, als ihr Gefährt von einem herannahenden Zuge beim Ueberſchreiten der Geleiſe erfaßt wurde. Read wurde getötet, während Miß Noakes wie auch der Chauffeur ein Bein verlor. Die erſtere erbielt 140 000, der Chauffeur 40 000 M. Schadenerſatz. annhelm, 18. Junin. 0— General⸗Anzeiger.(Mittagbratt.) lus Stadt und Tand. *Mannheim, 18. Juni 1907. HANN 8 1907 +—— Snosse GRTENAAU AdSSTELLUNGS S INreRNRATIONALLE KuNdsr-udb — 55—— Roſenfeſt. Die vorgemerkten Eintrittskarten ſind ſpäteſtens bis Don⸗ nerstag, den 20. Juni, abends 6 Uhr, in der Hofmuſikalien⸗ handlung Heckel abzuholen. Ueber die bis zu dieſem Termin nicht abgeholten Karten wird anderweitig verfügt werden. Im Feſſelballon. Ein Vergnügen eigner Art— iſt doch eine Feſſelballonfahrt! Die Wahrheit dieſer Variante ſollten wir geſtern nachmittag kennen lernen, als wir, einer liebenswürdigen Einladung des Vorſtandes der Feſſelballongeſellſchaft folgend, uns kurzerhand entſchloſſen, endlich einmal eine Fahrt mit dem Feſſelballon in der Ausſtellung zu wagen. Wir ſagen kurzerhand, weil der Ballonaufſtieg in unſerem Tagesprogramm nicht vorgeſehen war, weil wir noch am Mittag nicht wußten, daß uns dieſer einzigartige Genuß bevorſtehen würde. Es iſt auch wirklich beſſer, wenn derartige Entſchlüſſe ohne lange Erwägungen gefaßt werden, wenn namentlich die beſſere Ghe⸗ hälfte nicht in der Lage iſt, ihre Beſorgniſſe zu äußern, die, wie pflegen, daß ein verheirateter Mann nichts unternehmen darf, was ſeinen Korpus in Gefahr bringen könnte. Da für einen Journa⸗ liſten derartige Einwände nicht maßgebend ſein können und da wir zudem die Gewißheit hatten, daß die Fahrt mit dem Feſſelballon der Mannheimer Ausſtellung nicht nur kein Wagnis, ſondern im Gegenteil ein ganz und gar ungefährliches Unterfangen iſt, das durch ganz einzigartige Genüſſe belohnt wird, ſo machten wir uns auch ſchleunigſt auf die Strümpfe, als die telephoniſche Einladung zur Mitfahrt an uns gelangte. Vorausgeſchickt ſei gleich, daß der geſtrige Tag für eine Auffahrt geradezu ideal ſchön war, da faſt völlige Windſtille herrſchte. Als wir auf dem Ballonplatze anlang⸗ ten, wurde der Ballon gerade njedergeholt. Wir hatten alſo hin⸗ reichend Gelegenheit zu beobachten, mit welcher Präziſion, mit welcher Leichtigkeit der Abſtieg erfolgt. Selbſt der Aufſtoß auf die Erde iſt ſo gering, daß die Paſſagiere ſo gut wie keine Erſchütterung verſpüren. Es iſt kurz vor 6 Uhr, als der Ballon wieder in die Lüfte ſteigt. Im Ballon befinden ſich außer dem Ballonführer, Herrn Rupp und uns noch zwei Herren und der Groom der Spießbraterei, der unſere Frage, ob er denn zu der Luftreiſe nicht ein knuſpriges Backhähnderl mitgebracht habe, leider verneinen muß. Das Herz ſchlägt doch ein klein wenig ſchneller, als die Erde ſcheinbar mehr und mehr unter uns verſinkt. Aber das iſt nur das Ungewöhnliche der Situation, auf das die Nerven eines Jeden reagieren müſſen. Es wäre aber lächerlich, dieſe Empfindung für Furcht zu hakten. Zudem muß ſie, wenn ſie etwa verſuchen wollte, bei zart beſaiteten Gemütern ſich bemerkbar zu machen, ſofort wieder verſchwinden, wenn man in das Geſicht des Führers blickt, der ſo ruhig drein⸗ ſchaut, als wenn es ſich— nun, wie ſollen wir ſagen— um eine 1 Fahrt in einem Landauer handelte. Bei dem ſind wir gut auf⸗ 1+ gehohen, ſelbft wenn es— was jetzt ausgeſchlöſſen iſt— vorkommen ſollte, daß der Ballon ſich von dem ihn an die Erde feſſelnden Draht⸗ ſeil trennt! So wird ſich jeder Paſſagier ſagen, wenn er ſich etwas in die Betrachtung des Führers verſenkt. Der Vallon ſteigt inzwi⸗ ſchen ungufhaltſam höher und höher. Die Inſaſſen allerdings müſſen, wie bereits angedeutet, annehmen, die Gondel ſteht ſtill nicht das in der Mitte laufende Drahtſeil bewegte, wäre die optiſche Täuſchung vollkommen. Wunderbar iſt der Rundblick, der ſich dem entzückten Auge bietet. Mit jeder Sekunde vergrößern ſich die Ab⸗ meſſungen. Wir ſind erſt auf halber Höhe und ſchon iſt das Pa⸗ norama, das Rundgemälde könnte man ſagen, von überwältigender Großartigkeit. Wie Kinderſpielzeug muten die mächtigen Häufer⸗ blocks der Stadt an, wie winzige Pünktchen ſehen die Menſchen aus, die ſich auf den Straßen und Plätzchen bewegen. Aber welcher Dunſt ſchwebt über der geſchäftigen Stadt. Welche Rauchmaſſen entſendet nur die Anilin⸗ und Sodafabrik durch ihren Wald von Schornſteinen. Dunſtmaſſen über dem Häuſermeer. Am ſchwerſten iſt der Ausblick zur Rheinau. Der Ort iſt zum größten Teil in die graue Dunſt⸗ ſchicht eingehüllt. Da müßte ein rieſiger Ventilator her! Das war unſer erſter Gedanke. Leider war auch die weitere Umgebung in eine weißliche Dunſtſchicht gehüllt. Es war deshalb nur möglich, mit unbewaffnetem Auge Heidelberg einigermaßen zu erkennen. Aber das ſind Nebenſächlichkeiten, die man gern mit in Kauf nimmt. Der Genuß, den das Panorama der nächſten Umgebung bietet, iſt ohnehin ſchon ein unvergleichlicher. Nur ungern trennt man ſich bvon dem entzückenden Bilde. Wie Alles auf Erden, ſo hat auch das Verweilen in 320 Meter Höhe— ſo hoch war der Ballon geſtiegen Teiymal ein Ende. Am Drahtſeil merkt man zuerſt, daß es wieder der Erde zugeht. Der Rundblick wird kleiner und kleiner, die Häuſer und die Menſchen nehmen nach und nach wieder ihre natürliche Größe an, eine kleine, kaum bemerkbare Erſchütterung und wir ſind wieder auf der Plattform angelangt, von der aus der Ballon ſtets in die Lüfte entſandt wird. Jetzt heißt es noch einige Minuten ſtillhalten, damit uns der Photograph getreu abkonterfeien kann, und dann verlaſſen wir dankerfüllten Herzens für diejenigen, die uns dieſen einzigartigen Genuß berſchafften, die Gondel. Vor uns ſind zwei Vertreterinnen der holden Weiblichkeit in die Lüfte geſegelt, beim nächſten Aufſtieg iſt eine Dame in der Gondel. Wir fürhren dies als Beweis dafür an, daß ſich auch in der Damen⸗ welt immer mehr die Erkenntnis Bahn bricht, daß der Aufſtieg mit dem Feſſelballon abſolut keine Heldentat iſt, daß man nur eine ganz einen Genuß belohnt wird, der wirklich unerreicht daſteht. * — Zernſprechnotiz(mitgeteilt von der Handelskammer). Nach Mitteflung der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion Karlsruhe an die Han⸗ delskammer Karlsruhe wurde der Fernfprechverkehr zwiſchen nach⸗ ſtehenden Orten aufgenommen: a) beſchränkt: zwiſchen Mannheim und Sandhofen(Amt Mannheim) und Detmold und Umgebung (.P. D. Bezirk Minden), Sprechgebühr 1.; b) unbeſchränkt: zwiſchen Mannheim⸗Sandhofen und Weinheim einerſeits und Nie⸗ dernhauſen(Odenwald), Nonrod und Würzburg— öffentliche n Shprechſtelle—(..D. Bezirk Darmſtadt), Sprechgebühr je 25 0 Pfenng den Sprechſtellen Breftenbrunn, Lützelbach r Kr. Erbach, Seckmauern und Waldamorbach(O. P D. Bez. Darm fadt) andererſeits, Sprechgebühr mit Mannheim⸗Sandhofen je 50 .„ Pfg., mit Weinheim je 25 Pfg. lausgenommen Seckmauern— 0 50 Pfg.); zwiſchen Schwvetzingen einerſeits und Trier nebſt Um⸗ 5 gebung andererſeits. Sprechgebühr M.—5 zwiſchen Mannheim⸗ Sandhofen einerſeits und Wipperfürth(.P. D. Bezirk Köln) nebſt 4 Umgebung, Dudeldorf, Eifel(O. P. D. Trier) u. Umgebung, Gedern und Umgebung, Sprechgebühr je M. 1; .P. D. Bezirk Darmſtadt) Wychmagel(Gruppe Landen⸗Belgien], Sprechgebühr M. 3; Hain⸗ aufen(O. P. D. Bezirk Darmſtadt), man ſich vorſtellen kann, gewöhnlich in dem Sinne auszufallen trockenes und auch größtenteils heiteres Wetter zu erwarten. und die Erde ſinkt mit jeder Sekunde tiefer und tiefer. Wenn ſich Einem rieſigen grauen Mantel gleich ſchweben die geringe Portion von Energie nötig hat und daß man dafür durch delin Müller der Speyrer Gewerbebank der in Paris ver⸗ Sprechgebühr 50 fg. die öffentlichen Sprechſtellen Altleiningen und Höningen(..Amts⸗ Begirk) Speyer), Sprechgebühr je 25 Pfg. 5 * Zwangsverſteigerungen. Das Hausgrundſtück des Schuh⸗ machermeiſter Alois Weſtermann hier, Hafenſtraße 46, wurde der Privatmann Friedrich Rohrer Witwe, Anna Eli⸗ ſabeth geb. Reiß hier um M. 3000 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 34000. Geſamtkauf⸗ preis des Grundſtücks einſchließlich der nicht ausgebotenen eigenen Hypothek des Erſtehers M. 44.600. Schätzungspreis des Grund⸗ ſtücks M. 37500.— 21 Ar 69 Quadratmeſer Ackerland in der 12. Sandgewann, Eigentum des Kaufmanns Arthur Bernhard Otto Pauly hier, wurden dem Agenten Georg Ziegler in Mann⸗ heim⸗Neckarau um M. 4850 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypo⸗ theken zu übernehmen in Höhe von M. 2400. Geſamtkaufpreis des Grundſtücks einſchließlich der nicht ausgebotenen Hypothel des Erſtehers M. 7250. Schätzungspreis des Grundſtücks M. 2169. *Silberne Hochzeit. Herr Stadtrat Bauſch feiert am 20. d. Mts. in zweiter Ehe mit ſeiner Gattin Berta geb. Wolf das der ſilbernen Hochzeit. Militärverein. In der am Samstag Abend im Vereinslokale „Carl Theodor“ abgehaltenen Monatsverſammlung gedachte der Vorſitzende, Herr Ul m, zunächſt des 15. Juni 1888, des Tages, an welchem Kaiſer Friedrich III. ſtarb und unſer jetziger Kaiſer, Wil⸗ helm II., die Regierung antrat. Was der Kaiſer in den 19 Jahren ſeiner Regierungstätigkeit geleiſtet, dürfte wohl jedem bekannt ſein. Aus dieſem Grunde will Redner auf eine beſondere Hervorhebung der Verdienſte unſeres Kaiſers und oberſten Kriegsherrn verzichten. — Herr Or. Müller berichtete ſodann über den am 20. und 21. Juli hier ſtattfindenden Gaukriegertag, zu welchem erwa 500 Mili⸗ tärvereine eingeladen ſeien und welcher eine freundnachbarliche Zuſammenkunft der militäriſchen Vereine Badens, Heſſens und der Pfalz darſtelle. Am erſten Tage ſei ein Begrüßungsabend im Friedrichspark vorgeſehen, an dem auch wahrſcheinlich die Krieger⸗ vereine aus München teilnehmen würden, welche an dieſem Tage auf der Durchreiſe nach der Waſſerkante hier ankommen würden. Am 21. Juli findet ſodann eine von der Stadt beranſtaltete Dampferfahrt ſtatt, dieſer folgt der Gaukriegertag im Friedrichs⸗ park und dann die Zuſammenkunft der Landesverbände. Um 4 Uhr nachmittags iſt Feſtzug mit Fahnen nach dem Zeughausplatze vor⸗ geſehen, woſelbſt Parade ſtattfindet und ſpäter wird die Ausſtellung beſichtigt werden. Ein zwangloſes Beiſammenſein im Ballhaus oder in der Ausſtellung wird den Abend abſchließen. Der gemüttliche Teil des Abends wurde durch Liedervorträge des Herrn W. Mülbler und Coupletvorträge des Herrn Mantel verſchönt. Die Wiedereinführung der Rückfahrkarten ſoll, wie die„Neue Bürgerzeitung“ berichtet, innerhalb des pfälziſchen Lokalverkehrs in Välde erfolgen, natürlich ohne Herabſetzung des Fahrpreiſes. Man hofft dadurch der Bequemlichkeit des Reiſepublikums Rechnung zu tragen und gleichzeitig auch den Schalterdienſt zu entlaſten. In⸗ folge Aufhebung der Rückfahrkarten ſind die Schalterbeamten ganz außerordentlich mit Arbeit überhäuft. *Ein Einbruch wurde in der Nacht von Samstag zum Sonn⸗ tag in ein hieſiges Warenhaus verübt. Anſcheinend hat ſich der Dieb abends einſchließen laſſen, um ſeinen Raub auszufüthren, was ihm jedoch nicht in erwünſchtem Maße gelang. Nur das Wechſel⸗ geld fiel ihm als Beute in die Hände, der Kaſſenſchrank wurde un⸗ berührt gefunden. Seinen Rückweg nahm der Dieb durch eine nach dem Hofe führende Tür, deren Schloß er abſchraubte. Vom Hofe aus gelangte er über die Mauer des Nachbarhauſes ins Freie. Auch an Waren wurden keine Verluſte bemerkt. FPreiwillig geſtellt. Der Bureaudiener Hahn, welcher vor kurzem in ſeiner Stellung bei der Firma Raſchig in Ludwigshafen den Betrag von 3000 M. veruntreute und damit früchtig ging, iſt geſtern von ſeiner Auslandsreiſe zurückgekehrt und hat ſich frei⸗ willig der Staatsanwaltſchaft Frankenthal geſtellt. Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Juni. Bei vorherr⸗ ſchend nördlichen bis nordöſtlichen Winden und langſam ſteigender Temperatur iſt für Mittwoch und Donnerstag faſt ausnahmslos Polizeibericht vom 18, Juni. Unfall mit Todesfolge: Der 21 Jahre alte ledige Telegraphenarbeiter Karl Vogt aus Roſenberg, wohnhaft hier, ſtürzte geſtern nachmittag 4½ Uhr bei Vornahme von Reparatur⸗ arbeiten im Hofe des Hauſes Q 7, 25 von einer 6 Meter hohen Leiter herunter in den asphaltierten Hof und zog ſich einen Schädelbruch zu. Er wurde mittelſt Sanitätswagens in bewußt⸗ loſem Zuſtande ins allgemeine Krankenhaus verbracht, wo er abends 6 Uhr verſtarb. Selbſtmordverſuch: Aus noch unbekanter Urſache ha ſich geſtern nachmittag in der Stephanienprommenade der 22 Jahre alte ledige Schneider Karl Kerbler aus Cuxratsfeld (Oeſterreich) in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen Revolverſchuß in die rechte Schläfe beigebracht. Auch er mußte bewußtlos mittelſt Sanitätswagens nach dem Krankenhaus überführt werden.(Schluß folgt.) Aus gem Grossberzogtum. i Tauberbiſchofsheim, 17. Junj. Dem Beiſpiele anderer Bezirke folgend, ſchicken ſich auch die Wagnerme i ſter hierorts an, ſich zu vereinigen. Man erſuchte vor kurzem die Hand⸗ werkskammer Mannheim, einen Redner zu ſenden, welcher den „Wert der Fachorganiſation“ in einem Vortrag erläutern möge. Geſtern ſprach nun hier im„Schwanen“ Herr Kammerſekretär Haußer vor den fall vollzählig anweſenden Wagnern und ſon⸗ ſtigen Intereſſenten klar und überzeugend, ſodaß ſeine Worte an⸗ ſcheinend auf guten Boden fielen und ſich die Wagner zwecks Grün⸗ dung einer„freien Vereinigung“ unterzeichneten. Herr Wagner⸗ meiſter Werr von Werkach dankte dem Redner und brachte auf ihn, der ſtets, ſo oft er hier ſpricht, große Anziehungskraft ausübt, ein Hoch aus. ? Laluda, 17. Juni. Auf der Bahnſtrecke Lauda-—Würzburg wurde geſtern von einem Jahnarbeiter zwiſchen den Stationen Grünsfeld und Zimmern ein Schienenbruch entdeckt, der nach Lage der Sache in der allernächſten Zeit ſehr gefährlich hätte werden können. Für eine derartige Gewiſſenhaftigkeit ſollte die Bahnbau⸗ Inſpektion hier eine Anerkennung in klingender Münze haben. * Ettläingen, 17. Juni. Geſtern Abend ereignete ſich bei Marxzell ein ſchwerer Unglücksfall. Der bei der Alb⸗ talbahn hier ſtationierte Weichenſteller Riebel fuhr mit ſeinem Rad gegen einen beladenen Langholzwagen. Durch die Wucht des Anpralles wurde dem Bedauernswerten die Schädeldecke ein⸗ geſchlagen und das Genick gebrochen. Er ſtarb kurz da vauf, ohne wieder das Bewußtſein erlangt zu haben. Ein Verſchulden des Fuhrmonns ſcheint nicht vorzuliegen. Pfalz, heſſen und umgebung. * Judwigshafen, 17. Juni. Der frühere Kaſſier Wen⸗ haftet und nunmehr ausgeljefert wurde, iſt heute früh durch die Gendarmerie Ludwigshafen⸗Süd, die ihn in Empfang genom⸗ men hatte, in das Landgerichtsgefängnis zu Frankenthal einge⸗ liefert worden. Feſt Frankreich und Italien und es ſind ppoeliſche Sendung“ von Goethe vor und dann folgten Ausgang zu haben, zuerſt die Bäuerin und dann auch draum erſchallte und der am Schluß nur langſam verk begab ſich in den in ei geſtern eine neue Verhaftung vorgenommen. Es ſich um den Gutsbeſitzer und Weinhändler Jean Entzmin den Schwiegervater des ſchon in verſchiedenen Prozeſſen w Beihilfe zur Weinpantſcherei beſtraften Chemikaltenhändlet Vaumann von Edenkoben. Letzterer ſoll ſich wie der„Pf hüört, ſeit heute auf freiem Fuße befinden. Die Verhaftung ſblgte weger Kolluſſionsgefahr. St Ingbert, 15. Juni. Heute morgen fuhr ein 9 kahrer auf der Landſtvaße zwiſchen Ormesheim und Fechingen ein mit Steinen beladenes Fuhrwerk und kam zo unglücklich die Räder, daß ihm der Kopf vom Ru mypfe getren wurde. mit 2 Herren und einer Dame beſetztes Automobil paſſierte W̃ lertheim, um ſich nach dem Rennplatz zu begeben. Auf der von nach Sulzheim führenden Chauſſee kam dem in mäßigem emp fahrenden Auto ein mit Futter beladenes, vom Felde heimkehrer des Fuhrwerk entgegen. Der Fuhrmann, Landwirt Franz Th⸗ zas von Sulzheim, traute ſeinem Pferde nicht und ſtieg ab, das Tier ara Kopfe zu halten. Hierbei verwickelte er ſich in ſe Leinle und kam zu Fall, ſo daß er von dem ſchwer beladenen W gen überfahren wurde. Die Inſaſſen des Autos, die keinerle Schuld an dem Unfall trifft, ſtſegen ſofort aus und brachten Schwerverletzten nach Hauſe, wo er nach 3 Stunden ſtar b. Ob⸗ wohl pöllig ſchuldlos, begaben ſich die franzöſiſchen Automobilt ſeſort auf die Bürgermeiſterei, wo ſie ihre Namen nann 5 Verſicherung abgaben, für alle entſtehenden Koſten ommen. Sport. 25 * Faſon⸗Tennis⸗Klub Mannheim, Jubiläumsturnier Der geſtrige Tag ergab die folgenden Reſultate: Herreneinzel um die Meiſterſchaft der Pfalz: Poot⸗Baudier, Traſenſter Bouterwek 3. Runde. Schomburgk, Lange, de la Boieſſiere, vivier, Berton, Otto* und Watſon 2. Runde. Herrenein Meiſterſchaft von Mannheim: Rothſchild 4. Runde, Le Otto*, Raſpe, Vrieſendorp, de la Boieſſiere, Schomburgk, ſenſter, Berton, Lange, Curtius 3. Runde. Damenein; Meiſterſchaft von Mannheim: Marum 3. Runde, Knapp, und Ladenburg 2. Runde. Herrendoppelſpiel: Lange⸗Nir 3. Runde, Schomburgk, Otto“ und Lemaire⸗Traſenſter 2. Herren⸗ und Damendoppelſpiel: Salusbury⸗Traſenſter 2. R Herreneinzelſpiel mit Vorgabe. Klaſſe A: Groß, Watſon, E und Lehmann 3. Runde, Traſenſter, Schomburgk, Weber, Por Baudier und Wünſch 2. Runde. Herreneinzelſpiel mit Vor Klaſſe B: Nariſchkin und Kloos 4. Runde, Klopfer, Raſpe, Görtz 3. Runde. Herrendoppelſpiel mit Vorgabe vier⸗Houget und Schomburgk⸗Otto? 2. Runde. Herre Damendoppelſpiel mit Vorgabe: Knapp⸗Schomburgk, mer⸗Otto* und Ladenburg⸗Wünſch 3. Runde. Dameneinze mit Vorgabe: Marum, Ladenburg und Salusbury 3. Run Buer, Schmidt und Heimann 2. Runde, Junioreinzelſp Vorgabe: Kauffmann 2. Schlußrunde, Heuck⸗Nöther un! mony.⸗F. Kauffmann 3. Runde⸗. 5 *Die Meldungen zur Luzerner Regatta am 30. Juni ſi: ſtärker wie je ausgefallen. Außer 12 Schweizer Vereinen ſit 1 ausländiſche Vereine gemeldet aus Deutſchland, Belgie die Städte Mann Karlsruhe, Ulm, Paris, Brüſſel, Brügge, Mailand, Como, und Turin unter den Meldungen vertreten. Viertes Wormſer Roſenfeſt lam 15., 16. und 17. Juni.) AUnd wieder öffneten ſich die Pforten des Wor und Feſthauſes; diesmal zu einem Gaſtſpie la Mannheimer Hoftheaters, der— man darf das behaupten, ohne in den Geruch eines allzu heftigen Lokalpa mus zu geraten— den künſtleriſchen Höhepunkt des diesje Wormſer Roſenfeſtes bildete Mannheims in Uteri 0 wanderter Intendant, Dr. Karl Hagemann, erſchie Faſtnachtsſpielen des ausgehenden Mittelalters auf dem Plan, von ihm ſelbſt für die heutige Bühne bearbeitet u Szene geſetzt. Dieſe Spiele, in der Mehrzahl von Nürnbergs Schuſter Hans Sachs, das letzte„Die ehrliche Bäckin“ pß⸗ Ahrer, paßten ſich vortrefflich in den dem heurigen Ryſenfeſt gegebenen Rahmen mittelalterlicher deutſcher kunſt. Genaue Menſchenkenntnis und ein kerniger Humo das Elternpaar der einfachen Werkchen, die im letzten Weisheit und Tugend predigten, ohne— und das zeichnet gewiſſen Erzeugniſſen ſpäterer Jahrhunderte aus— jemal meilig zu werden. Ihre Friſche von anno dazumal auf den heutigen Tag bewahrt und noch heute vermögen liche Freud⸗ und allgemeine Heiterkeit auszulöſen, fin koch in ihnen viel, recht viel ſogar, was heute noch ebenſ und ebenſo giltig iſt, wie zu des ſeligen Hans Sachs Ze Zur paſſenden und ſtimmungsvollen Einleitung Abends trug Hofſchauſpieler Franz Ludwig„Hans 5 in raſchem Wechſel, von den Mannheimer Knſtlerinnen Künſtlern mit Verſtändnis und Laune wiedergegeben. Wi ten das„Schinkenholen im deutſchen Hofe“ mit, wurd Geheimniſſe des„Heißen Eiſens“ eingeweiht und ſahen, ſahrende Schüler“, der vorgibt,„im Paradies“ fre Bauern betrügt. Was es mit dem„Narrenſchneiden“ Bewandtnis hat, wiſſen wir nun und„Der wundertätige möchte wohl manchem zu perſönlichem Gebrauch gefa er nur wirklich wundertätig und ein richtiges Zauberrn Teufelsmeiſters wäre. Den Schluß der Faſtnachtsſpie endlich„Die ehrliche Bäckin“ mit ihrem erbauliche fänge machen. Wie bereits geſagt, verdiente die Aufführu Lob, ſowoh! was Inſcenierung als was die Darſtellum An letzterer beteiligten ſich außer den Mannheime denen natürlich die Rollen der ſprechenden Perſone zahlreiche Wormſer Mägdelein und Junker. Auch ihre Sache gut und die Freude, einmal mit„echten“ Schau zuſammen auf den weltbedeutenden Brettern zu ſtehen, hatt noch außerdem. Wie ſehr die hübſchen Spiele gefielen, am beſten der vauſchende Beifall, der immer wieder im Zufc Nach beendeter Vorſtellung verſammelten ſich Mitw wie Zuſchauer in dem prächtig illuminierten Feſthausga alsbald ein munteres Treiben begann. Während die der 118er konzertierte, ſaß man gemütlich beiſammen derte von dem Geſehenen und Erlebten völlig befriedig durchaus gelungenen Verlauf des 4. Wormſer Roſet ich ſeinen Vorgängern würdig angeſchloſſen hat; oder n Roſenhag verwandelte 'e RNhodt, 16, Juni. In der Weinfälſchungsaffäre wurde 1 Walzerweiſen lockte d ſic e TC10100 2 adeneral⸗Auzelger.(Mittagblatt —— — ——— Felt der frohe Umtrieb an, bis ſich die Reſhen lichteten und Wormſer wie Fremde die gaſtliche Stätte verließen, voll Aner⸗ kennung für das vom Roſengartenausſchuß auch in dieſem Jahr Geleiſtete und voll Vorfreude— auf das nächſtjährige 5. Roſenfeſt! ** Zweiler Feſtabend des Kaimorcheſters. Es ſei darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß das 2. Konzert nicht wie das erſte an einem Mittwoch, ſondern heute Dienstag, den 18. Juni, abends 8 Uhr, im Muſenſaal ſtattfindet. Von Tag zu Tag. — Das däniſche Königspaar trifft heute morgen auf der Rückkehr von Frankreich zu mehrtägigem Aufenthalt in Hamburg ein. — Die Sonnwendfeier der deutſchen Studen⸗ tenſchaft findet wieder am 21. Juni an der Bismarckſäule bei Friebrichsruh ſtakt. Berlin, Bonn, Heidelberg und Stutt⸗ gart als Ausſchuß der Studentenſchaft zur Errichtung von Bis⸗ marckſäulen entſenden ie drei Vertreter. — Kultusminiſter Dr. von Studt iſt geſtern nach⸗ mitigg zum Kurgebrauch in Wiesbaden eingetroffen. Er beſich⸗ tigte unter Führung des Bürgermeiſters Heß das neue Kurhaus. — Ein Mordanſchlag wurde geſtern nachmittag auf den Bergrat Fiebig im Zentralbureau der Königin Luiſengrube in Zabrze verübht. Der frühere Oberſteiger Philipp, Heraus⸗ geber der Broſchſre„Der oberſchleſiſche Zola“, feuerte zwei Re⸗ volverſchüſſe auf! Fiebig ab und verletzte ihn an Oberarm und Schulter. Es händelt ſich anſcheinend um die Tat eines Irr⸗ ſinnigen. Philipp iſt verhaftet worden. — Beim Taubenſchießen erſchoſſen. ſener Straflammer 4 Wochen Gefängnis, weil er ein junges ſchießen erſchoſſen hatte. — Der beim Taunusrennen tötlich verun⸗ glückte Mechaniker Faber wurde am 17. Juni in Gießen be⸗ erbigt. Im Auftrage des Kaiſers legte der Kommandeur des 116. Infanterieregiments am Sarge einen Kranz nieder. Der Kaiſerliche Automobilklub war durch Generalſekretär de la Croix vertreten. — Beſchlagnahmt hat die Wiesbadener Staatsanwalt⸗ ſchaft die beiden Rennwagen, die am Donnerstag voriger Woche beim Kaiſerpreisrennen bei Eſch und Grävenwiesbach berun⸗ glückten. Sie beantrag: eine Unterſuchung der Wagen durch Sach⸗ verſtändige. Die Erlaubnis zur Beerdigung der beiden töklich Verunglückten wurde erteilt. — Abgeſtürzt iſt bei Rigi Kaenzeli am Sonnfag ein junger Londoner Kaufmann namens Greens von einer über 200 Meter hohen Felswand. Die gerichtliche Unterſuchung der Leiche bat ergeben, daß wahrſcheinlich Selbſtmord porliegt. ——— Tegzte Hachrichten und Celegramme. bpar 18, 18. Juni. In dem ſtrafweiſe nach dem Manöver⸗ felde nach Larcz geſandten 100. Infanterieregiment kam es geſtern zu einer offenen Meuterei gegen den neu ernann⸗ ten Oberſten, angeblich weil dieſer die verhängten Strafen nicht erlaſſen wollte. Die Soldaten hatten ſich großer Materialbeſchä⸗ digungen ſchuldig gemacht. * Antwerpen, 17. Juni. Zu der vom Komitee zur För⸗ derung der wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Antwerpen und ſeinem deutſchen Hinterlande veranſtalteten Tagung ſind 105 deutſche Vertreter aus Rheinland und Weſtfalen ein⸗ getroffen, darunter 45 Vertreter deutſcher Handelskammern, 17 Oberbürgermeiſter, 10 Delegierte wirtſchaftlicher Vereinigungen, ſſowie zahlreiche Großinduſtrielle und Kaufleute. „Teheran, 17. Juni. In der vergangenen Woche ſetzlen die Teheraner Poliziſten ihren Chef gefangen und drohten, ihn in Haft zu behalten, bis ſie die rückſtändigen Gehälter em⸗ pfangen hätten. Der Miniſter des Innern verſprach die Aus⸗ zahlung, worauf der Politeichef in Freiheit geſetzt wurde, Als Aàber das Geld nicht eintraf, veranſtalteten die Ausſt ändigen eine lärmende Kundgebung und weigerten ſich, eine Teilzahlung anzunehmen.— Der Dragoman des türkiſchen Konſulats wurde am Samstiag auf der Straße erſchoſſen. Der Mörder iſt entlommen. Die Gne⸗ perurteilte einen 18jährigen Schulknaben zu Mädchen beim Tauben⸗ Zur Arbeiterbewegung. „Fünfkirchen, 17. Juni. In den Kohlenbergwer⸗ ken der Donau⸗Dampſſchiffahrtsgeſellſchaft trat heute morgen der größte Teil der Arbeiter in den A usſtand; die Streiken⸗ den, deren Zahl 2500 beträgt, fordern beträchtliche Lohnerhöhung. Simpliziſſimusprozeß. „ Hamburg, 17. Juni. In der Berufungsinſtanz vor dem Landgericht kam erneut der Beleidigungsprozgeß Woer⸗ manngegen Simpliziſ ſimus, der in erſter Inſtang mit der Verurtellung des Redakteurs Gulbranſſon zu 3 Monaten Ge⸗ fängnis endete, zur Verhandlung. Verteidiger Konrad Haußmann⸗ Stuttgart wiederholte ſeinen damals von dem Schöffengericht ab⸗ gelehnten Antrag, den Staatsſekretär Dernburg und den Erbprinzen Hohenlohe als Zeugen zu laden, um über gewiſſe hohe Profite Woermanns Auskunft zu geben. Das Gericht gab dieſen Anträgen ſtatt und vertagte den Progeß. Die neuen Bündniſſe. *Paris, 17, Juni. Das„Journal des Debats“ ſagt, das franzöſiſch⸗ſpaniſche und das engliſch⸗ ſpaniſche Abkommen ſeien für das weſtliche Mittel⸗ meer und die benachbarten Gebiete am atlantiſchen Ozean dasſelbe, was das franzöfiſch⸗japaniſche Abkommen für den Außerſten Oſten ſei; beide Abkommen garantieren den ſtatus eno, und von irgendjemand könnten ſie nur in dem Maße Abel aufgenommen werden, wie er glauben würde, aus einer Störung dieſes ſtatus quo Nutzen ziehen zu können. daris 17. Juni. In der Nachmittagsſitzung der Kammer interpelliert Graf Boni Caſtellane den Miniſter Aeußeren Pichon wegen des fran zöſiſch⸗japani⸗ chen Abkommens. Redner ſpricht ſeine Freude aus über die verſchiedenen Verſtändigungen, die den ſtatus quo im äußerſten Oſten gewührleiſten, und fährt dann fort, das fran⸗ ZJöfiſch⸗japaniſche Abkommen ſei von der engliſchen und der ruſſiſchen Preſſe, die wüßten, daß das Abkommen friedlich ſei, gut aufgenommen worden. Er, Redner, ſei überzeugt, daß die jüngſten Ereigniſſe im äußerſten Oſten in keiner Weiſe eine bedrohliche Situation für Indochina ſchüfen. Das fran⸗ göfiſch- japaniſche Abkommen erleichtere der franzöſiſchen Regie⸗ rung bei ihrer Arbeit zum Beſten des Vaterlandes ihre Auf⸗ gabe. Redner beglückwünſcht die Regierung dazu, daß ſie miit Japan ein Abkommen geſchloſſen habe, das dank der fran⸗ Z33fiſch-cuſſiſchen Allianz, Frankreichs Beſitzungen im fernſten N Oſten gatantiere. Entſprechend dem Wunſche des Grafen Caſtellane, der am Schluſſe der Ausführungen einige Auf⸗ — Wortlaut des Abkommens, der unter der größten Stille an⸗ gehört und mit Zuſtimmungsrufen und Beifall aufgenom⸗ men wird. * Paris, 17. Juni. Miniſter P ichon führte in ſeiner Erwiderung weiter aus: Japan widerlegt durch das Ab⸗ kommen ein⸗ für allemal diejenigen, welche es beſchuldigt haben, ehrgeizige Exoberungspläne zu hegen, und bekräftigt ſeinen Willen, den ſtatus quo zu achten. Die gegenſeitige Unterſtützung, welche beide Nationen ſich verſprachen, iſt ihrem Weſen nach friedlich. Das Uebereinkommen ſchließt ſich übrigens den Verhandlungen mit Rußland an, welche bald beendigt ſein werden und welche in einem Sinne geführt werden, der entſpricht den engliſchen Verhandlungen bezüg⸗ lich Indiens, dem herzlichen franzöſiſch⸗engliſchen Einver⸗ nehmen und der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Allianz.(Beifall). Redner ſpricht ſeine Freude darüber aus, daß Japan zu den Großmächten gehöre. Japan habe vor ſieben Jahren das Recht erworben, zu ihnen gezählt zu werden, indem es mit⸗ half, die Europäer in Peking zu befreien. Pichon bemerkt, daß das Abkommen im Intereſſe aller Nationen abgeſchloſſen ſei. Er hoffe, daß die Kammer es ebenſo ſchätzen werde wie die Regierung. Die Intereſſen Deutſchlands, Italiens und der Vereinigten Staaten von Amerika ſeien beſonders ge⸗ wahrt, weil das Uebereinkommen gegründet ſei auf der wirt⸗ ſchaftlichen Gleichheit der Nationen. * Madrid, 18. Juni. In Erwiderung auf eine Anfrage erklärte der Miniſter des Aeußern, daß die zwiſchen Frank⸗ reich und Spanien ausgetauſchten Noten die Auf⸗ rechterhaltung des Status quo für die reſpektiven Beſitzungen im miſtelländiſchen Meer und Atlantiſchen Ozean erſtrebten, ohne die Beziehungen zu den Mächten zu ändern, das Abkommen ſei ein Seeabkommen. Zum Winzeraufſtand in Südfrankreich. *Paris, 17. Juni. Die Kammer ſetzte heute vor⸗ mittag die Beratung des Geſetzentwurfes betr. die Ver⸗ hütung von Weinfälſchungen fort. Nach längerer Verhandlung lehnte es die Kammer mit 304 Stimmen gegen 255 Stimmen ab, die Zuſchlagsſteuer auf zur Wein⸗ bereitung beſtimmten Zucker auf 65 Fres. feſtzuſetzen, wie die Regierung und die Kommiſſion es verlangt hatten. * Paris, 17. Juni.„Patrie“ meldet aus Argelliers, der Aufenthaltsort Marcellin Alberts ſei Tag und Nacht von Wachen und Radfahrern umſtellt, welche beauftragt ſeien, die Bevölkerung zu benachrichtigen für den Fall, daß Gen⸗ darmen kämen, um ihn zu verhaften. Es ſollen dann Barri⸗ kaden gebaut werden. Zahlreiche Bauern ſind mit Gewehren bewaffnet. Man ſpricht davon, die Brücken in die Luft zu ſprengen, wenn Marcellin verhaftet würde. * Paris, 17. Juni. Clemenceaus Mitarbeiter, Albert Sarraut, hat ſeine Entlaſſung als Unterſtaats⸗ ſekretär im Miniſterium des Innern gegeben, offenbar, weil er neuerdings ein von der Regierung beſchloſſenes ſtrenges Vorgehen gegen die Winzerbewegung im Süden miß⸗ billigt. Sarraut iſt Deputierter des zweiten Wahlkreiſes von Narbonne und Mitverleger der„Depeche de Toulouſe“. Die Demiſſion Sarrauts iſt erfolgt, nachdem ihn das Agitations⸗ komitee von Argeliers direkt aufgefordert hatte, aus dem Miniſterium auszuſcheiden. Das Dorf Argeliers liegt im Wahlkreiſe Sarrauts, der auch die bisherige Nachſicht der Re⸗ gierung gegenüber der Agitation im Süden verſchuldet hat. Clemenceau wird trotz der Demiſſion es morgen ablehnen, auf die Interpellation Aldy zu aniworten, weil die Debatte die eingeleitete gerichtliche Unterſuchung beeinträchtigen würde. Schlafkrankheit. * London, 17. Juni. Auf Einladung des Kolonialamts trat heute eine Konferenz der verſchiedenen afrikaniſchen Kolonien und Protektorate zuſammen, um über gemeinſame internationale Maßnahmen zur Bekämpfung der Schlaß⸗ krankheit zu beraten. Die Konferenz trat heute nachmittag zum erſtenmale im auswärtigen Amt zuſammen. Delegierte zur Konferenz hatten Deutſchland, Frankreich, der Kongoſtaat, Por⸗ tugal und der Sudan entſandt. Deutſchland war vertreten durch den Wirkl. Legationsrat Dr. v. Jacobs vom Reichskolonial⸗ amt, Dr. Ehrlich und Dr. Tülleborn. Berliner Drahtbericht. ——(Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 18. Juni. Aus Petersburg wird gemeldet: Der Zar ſandte dem Präſidenten des ultrapxeaktionären Ver⸗ bandes der wahrhaftruſſiſchen Männer folgendes Telegramm:„Sprechen Sie allen Abteilungsmitgliedern ſo⸗ wie Mitgliedern Ihres Verbandes meinen Dank aus für den Ausdruck Ihrer Ergebenheit und Bereitwilligkeit dem Thron zu dienen zum Segen des Vaterlandes. Ich bin überzeugt, daß alle wahrhaften Söhne Rußlands, die ihr Vaterland grenzenlos lieben noch enger untereinander verknüpft werden, daß ihre Reihen ſich immer mehr vergrößern und daß ſie mir helfen werden, die friedliche Erneuerung unſeres heiligen Rußlands zu leiten.“ Berlin, 18. Juni. Unter Führung des Herzogs Ernſt Günther zu Schleswig⸗Holſtein unternimmt die Vereinigung zur Erhaltung deutſcher Burgen vom 20. 23. ds. Mts. eine Burgenfahrt vom Rhein durch die Pfalz zur Hohkönigsburg. Ausgangspunkt iſt Koblenz, wo ſich die Teilnehmer am 21. im Hotel zum Rieſen zu⸗ ſammenfinden. Am ſelben Abend bringt ein Sonderdampfer die Burgenfahrer zur Marxburg, auf der eine Sonnenwend⸗ feier veranſtaltet wird. Dann geht die Fahrt nach Bingen, vorbei an den berühmten Rheinburgen. Ein Sonderzug bringt die Teilnehmer don Bingen nach Dürkheim, wo über⸗ nachtet wird. Am 22. erfolgt die Beſichtigung der Kloſter⸗ ruine Limburg, ſowie der Stammburg des Fürſten von Leiningen. Am ſelbigen Abend treffen die Teilnehmer in Straßburg ein, wo ein Bierabend, dem auch der Statthalter beiwohnt, abgehalten wird. Am 23. ds. Mts. geht die Fahrt nach Rappoldsweiler und dann auf die Hohkönigsburg. VBerlin, 18. Juni. Der bekannte Prozeß des Schrift⸗ ſtellers Leuß gegen Harden hat jetzt beim Kammergericht eine überraſchende Wendung genommen. Herr Harden hatte die vor kurzem herausgegebenen Hammerſteinbriefe einer Kritik unterzogen, pelche Leuß zum Gegenſtand einer Privatklage machte. Wöhrend zwei Inſtanzen die Klage abwieſen, hat das Kammergerich! ſich jetzt auf den Standpunkt geſtellt, daß Harden AKaärunden erbittel, verlieſ ſodann Minſſter Pichon den die Grenzen des Paragraph 193 überſchritten habe und die Sache an die Straflammer zurückgewieſen. Bolkswirtſchaft. Der Verein Mannheimer Wein⸗ und Spirituoſenhändler haz in für ſeine Mitglieder bindender Weiſe beſchloſſen, den Mindeſt⸗ verkaufspreis für billigſte Weine auf 50 Pf. per Liter oder Flaſche ohne Akziſe feſtzuſetzen— eine Maßregel, die in der Knappheiß brauchbarer Vorräte begründet iſt und der Vorſicht und Ge⸗ wiſſenhaftigkeit beim Einkaufe die beſten Dienſte leiſten wird. Viehmarkt in Mannheim vom 17. Juni. Amtlicher Be⸗ vicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewichtz 40 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 84—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00., e) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 78—00., d) gering genährte jeden Alters 74—00 M. 25 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 68—70.,)mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 66—00., e) gering genährte 64—00 M. 1028 Färſe 1 (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rindet höchſten Schlachtwerthes 68—80., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 64—68., e) ältere ausgemäſtete Küße und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—74., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rindes 56—70., e) gering genährte Küe. Färſen und Rinder 48—52 M⸗ 211 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 90⸗00., b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 85—00., c) gez einge Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 44 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 70—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1320 8 chweine: a vollſleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 58—00., b) fleiſchige 57—00., e) gering entwickelte 55—00., d) Sauen und Eber 52—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Guruspferde: 000—0000 M. 88 Arbeitspferder 300—1300., 55 Pferde zum Schlach ten: 60—230., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—0000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 000—000 Mz oe% Ferkel:.00—00.00., 5 Ziege n: 12—26 Mt.„ Zich⸗ lein:—0., 00 Lämmer: 00—00 M. Zuſammen 2816 Stück. Handel im allgemeinen mittelmäßig. Landesprodukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 17. Juni 1907. Fortigeſetzt entſprechen Witterung und Temperatur der Jahres⸗ zeit und fördern überall die Vegetation. Es werden daher von allen Weltmarkt⸗Handelsplätzen etwas billigere Preiſe gemeldet, wozu er⸗ geblich der auf 1. Juni erſtattete Saatenſtandsbericht des Ackerbau⸗ Departements in Waſhington beitrug. Auch die ſichtbaren Vorräte in den Vereinigten Stagten von Amerika, die günſtigeren Berichte von Südrußland und den Donauländern laſſen die Ausſichten auf die im Halme ſtehende Ernte in hellerem Licht erſcheinen. Insbe⸗ ſondere werden von Roggen und Hafer weſentlich größere Erträgniſſe als urſprünglich angenommen wurde. Wir notieren per 100 leg frachtfrei Stuttgart, je itä und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 00.0000 00 feH 00.00—00.00 bayeriſcher M. 00.00.— 00.00, Rumänier, M. 21.78 bis 22.25, Ulka M. 22.00—22.50, Saxonska M. 00.00-00.00, Roſtoff Azima M. 22.25—22.75, Walla⸗Walla M. 00.00.—00.00 N0 Plata M. 22.00—22.50, Amerikaner M. 00.00—00.00, Kalifornier M. 00.00-00.00. Kernen: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00. Dinkel 00.00—00.00. Roggen: württembergiſcher M. 00.00—00.00, nordd. M. 00.00—00.00 ruſſiſcher M. 00.00—00 00, Gerſte: würtimb. M. 00.00—00.00, Pfälzer(nominell) M. 00.00 bis 00.00, bayeriſche M. 00.00—00.00, Tauber M. 00.00—00.00 ungariſche M. 00.00—00.00, kaliforn. prima M. 00.00—00.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00, württembg. M. 19.75—20.50, ruſſifcher M. 00.00—00.00. Mais Mixed M. 1500—15.50, La Plata geſund 16.00—16.25, Dellow M.—00.00 Donau 16.00—16,25. Kohlreps 00.00—00.00. Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 31.50—32.00, Nr. 1 M. 39.00—30.50, Nr. 2 M. 28.50—29.00, Nr. 3 M. 27.00—27.50, Nr. 4 M. 25.00—25.50, Suppengries M. 31.5032.00, Sack Kleis Mk. 10.00(ohne Sack). Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 42. 14. 12.: 16. 17. 18 Bemerkungen Konſtaunzz 44,60 4,66 4,68 4,69 Waldshut. 36,85 4,04 3,82 3,82 Hüningen“). 6,33 4,00 8,89 3,70 8,59 3,51 Abds. 6 Uhr Keni. J83 3,75 4,02 4,00 8,87 3,75 N. 6 Uhr Lauterburg„J6,28 5,30 5,80 5,75 Abds. 6 Uhr ⸗ Marau J5,18 5,17 5,51 5,70 5,68 5,52 2 Uhr Germersheim J510 5,10 5,66 5,63.-P. 12 Uhr Mannheim 44,83 4,87 4,96 5,28 5,44 5,37 Morg. 7 Uhr Mainz„„„ 2,05 2,24.-P. 12 Uhr Bingen. J2.58 2,56 2,61 2,85 10 Uhr Kaub. J3,02 8,01 3,19 3,40 2 Uhr Koblenz 296 2,93.97 8,13 10* Köln J3,10 3,06 3,08 8,19 2 Ruhrort J2,47 2,40 2,37 2,40 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,74 4,79 4,85 5,17 5,2.30 V. 7 Uhr Heilbronn 0,65 0,74 0,90 0,70 0,69 0,0 V. 7 Uhr ) Windſtill, Heiter, + 100. Verantwortlich: Für Politik: i..: Georg Chriſtmann, Für Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Eruſt Müller. Un DbEM UBELEU ForsEA S1ITZEUDER LEBENSWEISF vorzubeugen, unterlassen Sie nicht. zeltweise elnige Tage lang ein Glas Hunpadi Janos natürliches Bitterwasser morgens zu nehmen.. bestes P OnTI 1 Erfrischungsgetränk. 65615 Veberal erhältlich. Ueberall zu haben 1383 — unentbehrliche Zahn-Creme erhält die Zähne rein, Weiss und gesund. — ͤͤ!nJͤ ——— I 7 Mannheim, 18. Juni General⸗Unzeiger. 8. Seite. zwangsvollſtree e b n uche von Feudenheim ſer Eintragung des V 0 iugsvermerkes auf den Namen ſes Auſelm Haberkorn und einer Eheſrrau Anna geb. Lauth n Feudenheim eingetragene, zachſtehend beſchriebene Grund⸗ fück am dienstag, 6. Auguſt 1907, vormittags 9˙½ Uhr jurch das unterzeichnete Notariat m Rathauſe zu Feudenheim ver⸗ ſeigert werden. Ber Verſteigerungsvermerk iſt zm 21. Mai 1807 in das Grund⸗ ſuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen ſes Grundbuchamts, ſowie der ibrigen das Grundſtück betref⸗ enden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde ſſ jedermann geſtattet. 724ʃ6 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit 5 zur Zeit dei Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch 199 erſichtlich waren, ſpäteſtens m Verſteigerungstermins“ vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des eringſten Gebots nicht berück⸗ 1 0 und bei der Vertellung es Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden äufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahreus here beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Velſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Feudenheim, Band 31, Heſt 27, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Ordn.⸗Z. 1, laufende Nummer der Grundſtücke im.⸗V. I 1, e 1866, Flächenin⸗ alt 2 ar 87 qm Hofraite mit Wohnhaus an der koltkeſſraße mit Hausgarſen. Schätzung 13000 M. (Mannheim, den 17. Juni 1907. SGroßh, Notariat IX als Vollſtreckungsgericht: Breunig. Iwangs⸗Herſteigerung. Nr. 6019. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Baumeiſter Theodor Reinacher apiehend beſe 185 ragene, na end beſchriebene ndſtück am Mittwoch, 7, Auguſt 1907, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dieüſträumen in Manußeim B 4, 3 verſteigert werden, Der Verſteſgerungsvermerk iſt am 13. Februar 1907 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbüchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück be⸗ kreffenden Nachweiſungen, ius⸗ beſondere der Schätzungsurkunde Jſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Einfragung des Verſteißerungs⸗ vermerks aus dem Gründbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigetungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht,glauh⸗ 1710 zu mächen, widrigenfälls ſie ei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertellung des Verſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht 5 werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder Einſtweillige Eiuſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteiger⸗ ungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. e des zu verſteigernden rundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 255, Heft 11, Beſtandsver⸗ verzeichnis k. Lagerbuch-Nr. 5779b, Flächen⸗ 15 4ar 57 qm Hofraite, Vieh⸗ hofſtraße Nr. 5. Hierauf ſteht ein unterkellertes pierſtöckiges, vorderes Wohnhaus und Wirtſchaftsgebäude mit Balkons u. Durchfahrt, Treppen⸗ hausvorbau und einnöckigem Küchenvorbau, ein Kegelbahn⸗ 5 rechts I, II. und III eil einſtöckig, ſowie ein ein⸗ ftöckiger Piſſoir⸗ und Abortan⸗ bau, geſchätzt zu Mk. 64500.—. Hlerzu Zubehörſtücke im Werte von Mk. 1411.10. Maunheim, den 3. Juni 1907. Großh. Notariat III als Bollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 72421 Zwangs⸗Berſteigerung. Mittwoch, 19. Juni 1907, nachmittags 2 Uhr, werde ich in Q, 5 gegen bare im Vollſtreckungswege fentlich verſleigern: Möbel jeder Art. welche ein der Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft hat beschlossen, auf unsere auf Namen lauten- den Actien No. 6001—10000 die restliche Einzahlung von 265% per 1. Juli 1907 ein⸗ zufordern, und sind demge- mäss am 1. Juli 1907 auf jede dieser Aktien M. 2350.— an unserer Kasse einzuzahlen. Mannheim, 15. Juni 1907. Süddeutsche Bank. Der Vorstand: A. Kuhn. E. Feibelmann. Bekanulmachung. Die Lieſerung und Montage der ſchmiedeiſernen Röhren und Formſtücke für die Gas⸗ und Waſſerleitungen in den Dimen⸗ ſionen von 350—800 mim l. W. über die II. Neckarbrücke zu Mannheim ſollen im Wege der zeee Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7 während der Dienſiſtunden ein⸗ geſehen reſp. gegen eine Vei⸗ gütung vou Mk..— bezogen werden. Angebote ſind bis ſpäteſtens Montag, den 1. Juli 1907, vormittags 11 Uhr verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift verſehen, anher einzu⸗ reichen. 30507 Mannheim, 10. Juni 1907. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas- und Elektrizitätswerke Pich ber. 5 958. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 7275. In Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Sandhofen belegene, im Grund⸗ buche von Sandhofen, zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Naſnen des Philipp Friedrich Kahr⸗ mann, Wirt in Maunheim ein⸗ Fac e beſchriehene Grundſtück am Freitag, 2. Auguſt 1907, vormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat im Gemeindehaus zu Sandhofen verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 24. Mai 1907 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreſfen⸗ den Nachweiſungen insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. 72422 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuüch Nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufſorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, weny der Gläubtiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſit bet der Feſtſtetlung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Reihten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteſgerung eutgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtelluüng des Verfahrens herbei⸗ zaführen, widrigenfalls für das Recht der Verſtelgerungserlös au die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Sandhofen, Band 2, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichnis J. N 5 Ordn.Zahl 1, Laufende Num⸗ mer der Grundſtücke m BBI 1, Lagerbuch⸗Nr. 1167, Flächeninhalt 17 ar 99 qm Ackerland an der Weinheimer Straße links Schätzung M. 1000.—. Maunheim, den 7. Juui 1907. Großh. Notariat IX als Vollſtreckungsgericht: Breunig. Oeffentliche Verſteigerung. Wegen Wegzug verſteigere Dienstag den 18. Juni 1907, nachmittags 2 Uhr in meinem Lokal auftragshalber folgendes an den Meiſtbietenden: 49864 Hochfkine Salon⸗Einrichtung Damenſchreibtiſch mit Stuhl, Garderobe⸗Ständer, diverſe Tiſche, Waſchkommode mit Marmor, Complette Küche. 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Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophien⸗ ſtraße 25, gütigſt abgeführt werden. Kar lsruhe, im März 1907. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogtum Baden. Leſſagsgesüche, Alleinmädchen die bürgl. kochen, Haus⸗ u. Kinderm. ſof. u. 1. Juli geſucht. Stellenverm. Schneider, Gontardſtr. 31. Zuverläßf. jüng. Mädchen auf 1. Juli geſucht. 8024 K 7, 34, 1 Treppe lks. Geſucht auf 1. Juli, Aug.u. Sepf. gut. Köchinnen für hier und Aut⸗ werpen, Reiſe frei, 35—40 Fres, Alleinm., Zimmer⸗ u. Kinderm. Hausm. in Herrſchaftsh. u. Hoſel Koch, Volontär. 8029 Bureau Engel, R 4, 7. Tel. 3717. Tüchniges Mädchen für alle Hausarbetten geſucht. 49897 Hebelſtraße 3, 4. Stock. Geſetztes, braves Mädchen welches prima Zeugniſſe hat, für meine eeeee geſucht. „ 2. 7993 Fleißig. Mädchen das alle Hausarbeit verſteht, in kl. Familie per 1. Juli, 8010 Z. 21, part. 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