8 1 1 7 E 4 darſtellte, die Sſthe hinſetzte, ſchien ſie in einem Bett von Blütew zu verſchwinden. Ihr ſchneller Blick hatte bereits jeden Winkel und jede Ecke Abonnement:(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate„„ 30„ Die Reklame⸗Zeile..1 Mark E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in aunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „%Journal Maunheimm“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition und Verkags⸗ buchhandlung. 218 E G6, 2. „„ Nr. 319. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. Samstag, 13. Juli 1907. Liberalismus und Blockpolitik. In der ſoeben herausgekommenen Julinummer der „Jungliberalen Blätter“ ergreift der Reichstags⸗ abgeordnete Dr. Streſemann das Wort, um in einem Artikel„Liberalismus und Blockpolitik“ in überzeugender Weiſe den Klagen über die Unfruchtbarkeit der Blockpolitit für den Liberalismus entgegenzutreten. Er weiſt daraufhin, daß eine nationale Mehrheit außerhalb dem Zentrum und Sozialdemokratie die Hoffnung des Liberalismus nach der Reichstagsauflöſung geweſen ſei und daß das Ergebnis der Wahlen ihre Erfüllung gebracht habe. Der Reichskanzler habe ſich in ſchärfſter Weiſe vom Zentrum losgeſagt, ſo daß dieſes ſelbſt mit der ungewöhnlichen Form der geſellſchaftlichen Boykottierung antwortete, er habe die Ausſchaltung des Zen⸗ kums, das Zuſammenarbeiten mit Konſervativen und Liberalen als Regierungsmarime für die nächſten Jahre aus⸗ gegeben, und doch die vielen Klagen. Auf die Frage„Woher alſo der Lärm?“ gibt Streſemann folgende Antwort: 5„Der Reichstag hat in der erſten Seſſion der Blockherr⸗ ſchaft wenig Poſitives geleiſtet, heißt es in einem Teil der Preſſe. Dieſe Behauptung kann nur aufſtellen, wer die Er⸗ gebniſſe geſetzgeberiſcher Tätigkeit mit der Elle mißt und diejenige Seſſion für die fruchtbarſte anſieht, in welcher die meiſten Geſetze fabriziert worden ſind... Die neu ein⸗ gegangenen Vorlagen ſind ſo zahlreich und von ſo weittragen⸗ der Bedeutung, daß ſie von den Mitgliedern des Reichstags, wenn dieſer nicht den Vorwurf oberflächlicher Arbeit auf ſich laden will, genau vorgearbeitet werden müſſen, ebenſo wie der Regferung Zeit gelaſſen werden muß, diejenigen Geſetze vorzuarbeiten, welche für die Herbſtſeſſion angekündigt worden ſind, da ſchließlich doch Geſetze nicht von einer Woche auf die undere fertiggeſtellt werden können. Kommt der zweite Vorwurf, daß für den Liberalismus durch die Blockpolitik noch nichts erreicht worden ſei, der Reichskanzler„denke“ immer nur an liberale Geſetze, bringe ſie aber nicht ein, auch bleibe in der Zuſammenſetzung des Miniſteriums alles beim alten. Auch dieſer Vorwurf iſt un⸗ berechtigt... Die Zuſtimmung des Liberalismus zu natio⸗ nalen Fragen muß unabhängig ſein und bleiben von der jeweiligen Zuſammenſetzung der Regierung, denn zu der Politik der Sozialdemokratie, welche dem„Syſtem“ jeden Mann und jeden Groſchen verweigert, wird der Liberaltsmus nicht herabſteigen wollen. Daher müſſen auch liberale Grund⸗ forderungen für das Verfaſſungs⸗ und Wirtſchaftsleben nicht wegen der Zuſtimmung der liberalen Fraktionen in natio⸗ nalen Fragen, ſondern als im Intereſſe des Volksganzen liegend begründet werden. Daß andererſeits Bülow die konſervativ⸗liberale Aera ſo auffaßt, daß ſeitens der Regierung auf liberale Wünſche Rückſicht genommen werden müſſe, hat er wiederholt ausgeſprochen. Daß er die in ſeiner Programm⸗ kede erwähnten Geſetzesvorlagen nicht vor dem Herbſt an den Reichstag bringen kann, lag in der Geſchäftslage der erſten Seſſion und in der Vorbereitung der Geſetzesvorlagen be⸗ gründet. Für das Fortſchreiten auf dieſer Bahn ſpricht ebenſo der eingetretene Miniſterwechſel und zwar nach beiden Richtungen hin. Block zuſammen, ſo muß Bülow ſelbſtverſtändlich gehen, der Studts als ſelbſtverſtändlich hin, ohne in Betracht daß hinter dem ſcheidenden Miniſter doch die Mehrheit des preußiſchen Abgeordnetenhauſes und die kleine, aber einfluß⸗ reiche Partei des„Reichsboten“ ſtand. Aber Poſadowskys Ausſcheiden ſei eine Niederlage des Liberalismus und ein Triumph der Scharfmacher, ſagt der ſozialliberale Verein zu Berlin und ſagen in gleichem Sinne freiſinnige und auch nationalliberale Organe wie das„Leipziger Tageblatt“. Gewiß war Poſadowsky der Vertrauensmann der auf eine ſtetige, zielbewußte Sozialpolitik hinarbeitenden Kreiſe der Sozialpolitiker— aber ein liberaler Mann iſt er niemals geweſen. Den Fall der Perſönlichkeit bedauert jeder, aber der Liberalismus hat keinen Grund, es ſo hinzuſtellen, als ſei ein liberaler Miniſter den konſervativen und freikonſerva⸗ tiven Scharfmachern geopfert worden. Daß es wenn die Blockpolitik ihm ernſt gemeint war— auf die Dauer nicht ging, wenn das Zentrum den Reichskanzler geſellſchaftlich boykottierte, den Stellvertreter des Reichskanzlers aber bei jeder Gelegenheit als ſeinen Mann herauskehrte, wird man verſtehen müſſen. 5 Vor allem ſei doch aber einmal die Frage aufgeworfen, ob denn der Einfluß des Liberalismus in Deutſchland durch Abkehr von der Blockpolitik gewinnen könnte? Bricht der Regierung ſteht im Reiche und in Preußen eine konſervativ⸗ klerikale Mehrheit zur Verfügung, ſie iſt jeder Rückſicht auf den Liberalismus als parlamentariſchen Machtfaktor ledig, alſo tu las voulu George Dandin— der Liberalismus könnte von jedem Einfluß auf die Reichs⸗ und Landespolitik ſo ausgeſchaltet werden, wie das Zentrum gegenwärtig aus⸗ geſchaltet iſt. Wenn man daher die Betätigung für den Liberalismus gekrönt ſehen will durch ein tatſächliches Fortſchreiten auf der Bahn liberaler Geſetzgebung und nicht nur durch ausſichtsloſe Aufſtellung von liberalen Grundſätzen, deren Verwirklichung eine konſervativ⸗klerikale Mehrheit jeder⸗ zeit hindern würde, ſo wird man in der Zlockpoltik gegen⸗ wärtig die gegebene Marſchroute für den Liberalismus ſehen müſſen. Gewiß iſt ſeine kulturelle Bedeutung ſo ſtark, daß die Regierung auf die Dauer überhaupt nicht gegen ihn regieren könnte, aber es liegt doch jedenfalls kein Anlaß vor, einer Regierung, die bereit iſt, ihm entgegenzukommen, Schwierigkeiten zu bereiten. Der alte Richert ſoll einmal bei einer Beburtstagsfeier Hammachers Tränen vergoſſen haben, als er ſein eigenes, von den edelſten Beweggründen getriebenes und doch infolge des Parteidoktrinarismus ver⸗ gebliches Ringen für den Liberalismus mit der poſitiven Arbeit Hammachers und der nationalliberalen Partei ver⸗ glich. Sollte der Liberalismus abermals den Rickert'ſchen Weg wandeln wollen Politische Alebersſcht. Maunbeim, 13. Juli 1907. Zum Mannheimer Anarchiſtenkongreß. Die Strafkammer des Landgerichts I, ſo wird aus Berlin Viele Blätter ſtellen die E. laſſung ̃ zu ziehen, (Mittagblatt.) bvier Monaten, den Redakteur Weidt zu einem Mo⸗ nat Gefängnis. Beide Angeklagten hatten Oſtern an einem Kongreß von Anarchiſten, der in Mannheim unter freiem Kimmel ſtattfand, teilgenommen. Die Unterſuchung er⸗ gab, daß beide mit ruſſiſchen Terroriſten in Verbindung ſtehen. Larfunkelſtein iſt 1881 zu Berlin, Weidt 1883 zu Roſtock geboren. Wie die Tägl. Rundſchau berichtet, waren auf Veranlaſſung der Staatsanwaltſchaft in Mannheim von der Berliner Kriminalpelizei in der Wohnung des Karfunkelſtein und bei ver⸗ ſchiedenen andern Anarchiſten in Berlin Hausſuchungen vorge⸗ nommen worden, die ergaben, daß in Deutſchland, beſonders in Berlin, eine anarchiſtiſch⸗terroriſtiſche geheime Verbindung be⸗ ſteht, die in der Hauptſache bezweckt, den ruſſiſchen Revolutionären Sprengßeffe und Waffen zuzuführen. Es wurden Mitglieds⸗ karten, Stempel in ruſſiſcher Schrift, die einen Totenkopf zeigten, ſowie eine große Anzahl Briefe beſchlagnahmt, aus denen hervor⸗ ging, daß ſich in Berlin ein Geheimbund gebildet hat, der ſich „Jöderatien ruſſiſcher Anarchiſten“ nannte. Es wurde ferner das Manuſkript eines von Karfunkelſtein geſchriebenen, in der anarchiſtiſchen Zeitung„Der freie Arbeiter“ abgedruckten Arttkels gefunden. In dem Artikel iſt eine Stelle durch Punkte ange⸗ deutet. Im Mänuſkript ſteht an dieſer Stelle:„Das Bureau be⸗ ſorat den Transport von Waffen und Sprengmitteln.“ Auch eine Anleitung zur Herſtellung von Exploſipſtoffen, ſowie eine umfang⸗ reiche Korreſpondenz wurde aufgefunden, aus der hervorging, daß Karfunkelſtein mit ruſſiſchen, öſterreichiſchen und ſchweize⸗ riſchen Auarchiſten in reger Verbindung geſtanden hat. Auch in der Wohnung des Angeklagten Weidt wurde eine Hausſuchung abgehalten, die ebenfalls Belaſtungsmaterial zutage förderte. Die weiteren Ermittelungen der Kriminalpolizei deuten darauf hin, daß der Zentralpunkt, von dem die anarchiſtiſch⸗vevolutionckre Bewegung ausging, die Stadt Köthen war. Hier hatte ſich eine Gruppe der„Föderation ruſſiſcher Anarchiſten“ gebildet, die hanptfächlich aus Studierenden des dortigen Technikums beſtand⸗ Der Leiter der Sektion Köthen war ein junger Ruſſe namtens Naum Tuyſch, deſſen Eltern in Halenſee wohnen, Zu den Köthener Anarchiſten gehörte u. a. auch noch ein gewiſſer Rabinowitſch. Bei Naum Tyſch, der ſich durch die Flucht einer Strafverfolgung entzogen hat, wurden Sammel⸗ und Abrechnungsliſten vorge⸗ funden. die darauf ſchließen ließen, daß ſich die ruſſiſch⸗anar⸗ chiſtiſche Vewegung bereits über ganz Deutſchland erſtreckte und in Köthen, Berlin, Gratz und Kattowitz anarchiſtiſche Gruppen entſtanden waren. Die Berliner Gruppe war anſcheinend noch nicht alt, da die hierüber beſtehenden Bücher noch mu und wenig benutzt woren. Von der Berliner Gruppe wurde außerdem die ruſſiſche Leſehalle mit der einſchlägigen Literatur verſehen. Aus dieſem Ermittlungsergebois folgerte die Anklagebehörde, daß ſich in Deutſchland eine geheime Verbindung ruſſiſcher Anarchſſten gebildet habe. Die Angeklagten leugneten das Beſtehen einer derartigen Geheimverbindung. Doch hielt die Strafkammer für feſtgeſtellt, daß beide Angeklagte mit ruſſiſchen Terroriſten in Verbindung geſtanden haben und erkannte auf das oben mitge⸗ teilte Strafmaß. Der„Achtſtundentag“ „... Man kann in der Tat zweifelhaft ſein, ob die Segnungen der Lon den Arbeitern ſo heiß erſehnten und oft mit ſchweren Opfern erkämpften Verkürzung der Arbeitszeit vom Kapital nicht mehr als aufgewogen ſind, denn die erhöhte Intenſität der Arbeit bringt furchtbare Gefahren mit ſich. Davon zeugt nicht nur die viel ſchnellere Vernutzung der gemeldet, verurteilte den Schriftſteller“ Karfunkelſtein zu Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). (Fortſetzung.) 1325 „Jawohl, Ihr eigenes Zimmer! Sie ſdllen darüber Herrin ſein! Sie ſollen kommen und gehen, wann es Ihnen beliebt und guch, wenn Sie wollen, Gäſte einladen.— Nehmen Sie doch Be⸗ ſitz davon,— ich möchte ſehen, wie Sie es machen! Hier dieſes Sofa iſt gerade der Platz, über ſchwierige Dinge nachzudenken.“ Er führte ſic zu einer Elfenbeinbank, welche eine Muſchel gamz von Roſen umgeben war. Als Eſther ſich 120 dieſes neuen und ſeltenen Beſitztums geprüft. Die Wände tru⸗ den keine Tapete, ſondern große Gewinde vom gelben Roſen ver⸗ rgen die kahlen Mauern. Ein Teppich aus Stoff war nicht derhanden dafür aber einer aus blühenden Blumen. An einer der Wände befand ſich ein in Roſenholz reich gearbeitetes Piano, während mitten im Zimmer ein Teppich aus Jaspis mit einem großen Bukett der ſchönſten Gewächſe ſtand. Neben der Bank war eine große Lampe aus Silber ſo aufgeſtellt, daß ihr Licht gerade auf das Geſicht des Schläfers fiel. Für eine angenehme Temperierung ſorgte eine aus weißem Marmor hergeſtellte Fon⸗ käne, welche in einem Alkoven nahe dem Feuſter plätſcherte. ußer der Tür nach des Doktors Arbeitszimmer und den gro⸗ ſen Türfenſtern, welche guf die Wieſe hinausführten, konnte Ather keinen anderen Eingang zu dem Zimmer bemerken. Sa⸗ beyſche Geisklee⸗Stauden und dichtes Gewächs verbargen ihr die Seite des Hauſes, wo die Wohnräume ſich befanden. ſich mitten in einem Garten hundert Meilen von irgend einer Sie hätte von nun an weg und mit dem trauteren„Du“ nennen wir uns Stadt entfernt glauben können. Vögel aus allen Ländern der Welt ſprangen luſtig zwitſchernd auf den Blumen hin und her und zeigten keine Furcht über ihre Gegenwart. Das Plätſchern des Waſſers war dem Ohr angenehm und wirkte einſchläfernd. — Der Doktor bemerkte ſofort den Eindruck, den der„Opera⸗ tionsſaal“ auf Eſther gemacht hatte. Er betrachtete das junge Mädchen ſchweigend eine Zeit lang und wiederholte dann: „Das iſt Ihr Zimmer, und Sie ſollen darin Herrin ſein! — Ich ſehe aber, Sie wollen jetzt gern allein bleiben, um über alles, was ich geſagt habe, nachzudenken. Ich werde Sie daher jetzt verlaſſen und erwarte heute Abend beim Diner Ihre Ant⸗ wort,— ob ja oder nein.“ Damit verließ er das Zimmer. Laut plätſcherte die Fontäne im Marmorbaſſin und luſtig zwitſcher⸗ ten die Vögel in dem einſamen Garten, aber Eſther vernahm von alledem nichts: ſie ſaß auf der Elfenbeinbank und war in tiefes Nachdenken verſunken. 6. Kapitel. Am Nachmittag um 5 Uhr fuhr Julia, ihrem Verſprechen gemäß, mit Eſther in einer ſchönen Viktoria, die von zwei feu⸗ rigen Pferden gezogen war, aus, und während ſie im Wagen ſaßen, erzählte die geſchwätzige Dame von hunderterlei Dingen. Kaum hatten die Tore ſich hinter ihnen geſchloſſen, als ſie be⸗ kannte, daß ſie ihren Bruder geſprochen hätte und entzückt wäre darüber, daß Eſther ſeinen Plänen zugeſtimmt hätte.„Ich wußte das im voraus, mein liebes Fräulein, ich wußte, daß Sie nicht ſo töricht ſein würden, eine ſolche Gelegen!eit beiſeite zu werfen. Francisco glaubt, daß er aus Ihnen das önſte Weib in der Welt machen kann, und er iſt nicht der Mann, ſich zu täuſchen. Wenn er ſagt, er kann etwas tun, dann vermag er es auch wirk⸗ lich. Wie glücklich hat Ihre Einwilligung ihn gemacht! Aber jetzt dürfen wir beide nicht mehr bloß Freundinnen ſein, jetzt müſſen wir Schweſterr werden. Das fremde„Sie“ in der Anrede fällt Lebenskraft des Aubeiters, der naturgemäß viel eher aufge⸗ Eſther die Hand entgegen, in die das junge Mädchen einſchlug. Nachdem das geordnet war, begann Julia von der nächſten Zu⸗ kunft zu reden:„Wir haben bis zum Ende der Saiſon noch rieſig viel zu tun. Vor allen Dingen müſſen wir an Deine Kleidung denken. Denn in einem Monat werden wir nach Homburg fah⸗ ren und von Homburg aus reiſen wir zur Jagd nach Doubaine, und dann für den Winter nach unſerer Villa Kara,— und dann—2 Ja, wer weiß das! Vielleicht nach meinem lieben Spa⸗ nien und nach unſerem Palaſt in Kadi.“ Eſther war etwas überraſcht, daß ihre Zuſtimmung zu des Doktors Vorſchlag ſchon jetzt als gegeben galt, denn ſie hakte doch noch nicht ein Wort davon geſagt. Ihre Antwort ſtand noch aus; aber ſie glaubte, daß jetzt noch nicht die Zeit wäre, darüber zu ſprechen und wollte ſich zunächſt lieber bemühen, aus ihrer Gefährtin Antworten auf verſchiedene Fragen herauszubekom⸗ men.„Ich bia ſicher, daß Doktor Kavier ſehr geſchickt iſt,“ ſagte ſie in gewinnender, einfacher Weiſe.„Was ich aber fürchte, liehe Julia, iſt, oab man daran recht tut, das zu vollführen, was er wünſcht, denn mir iſt immer gelehrt worden, mich vor der Eitel⸗ keit in ach“ zu nehmen. Und jetzt ſoll ich helfen, ihr zu dienen!“ Julia nahm Eſthers Hand in die ihre und zog ſie dicht an ſich heran, als ob ein Band der Liebe ſie innig bereine. „Unſinn!— Unſinn!“ proteſtierte ſie.„Was immer auch mein Bruder tut,— es geſchieht zum Beſten der Menſchen. Siehſt Du das denn gar nicht ein, Du liebes, kleines Kind? Wieviel Glück wird in die Welt kommen, wenn es gelingt, allen Fvauen die Gabe der Schönheit zu ſchenken! O, wie werden wir ſtolz ſein, auf Dich, tapferes Mädchen, das dieſen Dienſt für ſeine Schwe⸗ ſtern tat!“ Eſther traute nicht ganz den Worten dieſer gewandten Dame der großen Welt, die ſie für oberflächlich und ſogar für etwas wankelmütig in ihren Anſichten hielt. Aber die Beweis⸗ führung des Doktors, die er ihr heute Morgen vorgetragen, ſchien jetzt„Eſther“ und„Julia“.“— Indem Julia das ſagte, ſtreckte ſie ſchäftigt, und ſtie war zu dem Schluß gekommen, daß wenn wirk⸗ ihr plauſibel. Den ganzen Tag hatte ſie ſich mit derſelben be⸗ General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 2. Seite. braucht iſt bei intenſtverer Arbeit, ſondern auch die grauenhafte Vermehrung der Unfälle bei der Arbeit, worüber, je mehr, je länger, Klage geführt wird. Jedenfalls dürfte feſtſtehen, daß mit Verkürzung der Arbeitszeit allein die ſoziale Frage nicht gelöſt werden kannn Das ſchreibt nicht etwa ein Blait, dem— um einen heliebten taldem iſchen Aus⸗ ſpruch zu zitieren— die Arbeiterbewee iſt, das ſchreibt auch kein Mann, der angeblich niſſen nichts berſteht“, fondern teht wörtlich in der ſozialdemokratiſchen„Chemnitzer Vöolks⸗ ſtimme(Nr. 139 vom 20. Juni 1907), und die nicht m ſozialdemokratiſche„ribüne“ in Erfurt druckt das in Nummer 147 vom 27. Juni 1907 end abll! Die Schmöcke des Vorwärt⸗ überſchreibt Herr Georg Bernhard im ſeines„Plutus“ eine Polemik gegen die Vort Tin es u. a heißt: Am 4. Juli 1907 ſchreibt! Regierungsrat Rudolf Martin, Verfaſſer e rTingwertigen Buches über die ru 5 Wirtſchaftslage.“ Am 21. September 1906 ſtand in demſelben Vorwärts:„Die verdienſtvolle Broſchüre, in der Re⸗ gierungsrat Rudolf Martin die mißliche Finanzlage Rußlands beſpricht. Am 4. Juli 1907 galt es für die Redaktion des Vorwärts, dem politiſchen Gegner Martin eins zu tzen. Am 21. September 1906 galt es das verhaßte Pascteimit Bern⸗ hard, deſſen Prozeß mit Herrn 9 den Leſern des Vorwärts zu diskredit 1907 die Broſchüre des Herrn Martin September 1906 aber verdienſtvoll ſein. der Redaktion des Vorwärts notoriſche Fälſcher nicht neu, aber das obig n zeigt, daß einzelne der K wie ihr Herr und Meiſter Fr. ehring, wie die rie tigen Schmöche rechts und links ſchreiben können. 0 Schmock unterſcheiden ſie ſich nur dadurch, daß dieſer ſür 5 Pf nige die Zeile Diamanten und Perlen ſchreiben konnte; jene Leute aber im Vorwärts verzapfen, das ſind noch nicht ein⸗ mal Taitsdiamanten.“ Deutsches Reich. Berlin, 12, Jul.(Kammergericht) Der „Staatsanzeiger“ veröffentlich die Ernennung des bisherigen Direktors im Juſtizminiſterium, des Wirklichen Geheimen Oberjuſtizrats Lisco zum Präſidenten des Kammergerichts. (Kafſerzuſammenkunft) Mit Bezug auf die möglicherweiſe erfolgende Zuſammenkunft des deut⸗ ſchen Kaiſers mit dem Zaren ſchreibt die„National⸗ Zeitung“:„Sollte „von Ar! das zuſti Wie's tre Daß in iſt Würde doch Kaiſer Nikolaus den ihm vom deutſchen Kaiſer am 23. Juli 1905 in Bjorkoe gemachten Beſuch erwidern. Dieſe Erwiderung würde denn auch in den deutſchen Ge⸗ wäſſern erfolgen.“ (Wegen tätlicher Beleidigung Arbeitswilligen) verurteilte die Hamburger Straf⸗ ammer den Schauermann Anton Pritzkloki zu neun onaten Gefängnis. fünf Monate beantragt. Wadiſche Politik. Die badiſchen Vorſchriften über die Schonzeit. Mannheim, 13. Juli. der zweiten Kammer des württembergiſchen Land⸗ tages wurden die in Baden geltenden Vorſchriften über die Schutzzeit einer recht abſprechenden Kritik unterzogen. Forſt⸗ direktor Dr. von Graner führte namens der württem⸗ bergiſchen Regierung aus, daß Württemberg gegenlüüber Baden bezüglich der Schonfriſten Nachgiebigkeit bekundet habe, die 5 Er adiſchen Vorſchriften ſeien ein Unikum. glaube, wenn man ſich mit Bayern und Hohenzollern geeinigt be, werde man auch mit Baden vorankommen. Abg. Käß(Vp.) führte aus: Eine Regelung der Schonzeit mit Baden in der Weiſe ſei unmöglich, daß man den Standpunkt Badens annehme. Es ſei jedem Sachverſtändigen un fa ß⸗ lich, wie Baden ſein Schongeſetz aufrecht hälten könne, das teilweiſe geradezu geſundheitsſchädlich empfahl einen Vertragsabſchluß mit Baden. Durch die früheren Abſchußtermine hätten die badiſchen Jäger finanziel⸗ Vorteil. Aus der Partei. 'Schriesheim, 12. Juli. Am nächſten Sonntag, den 4. ds. Mts., wird in Schriesheim und zwar im Saale„zum —— ich wiſſenſchaftliche Unterſuchungen den Doktor zu dieſen Ex⸗ perimenten aufforderten, und ſie keinen Schaden durch dieſelben iden konnte, ſie keine Urſache hatte, ihre Zuſti gern. miſſen geweſen, und ſo kam ihr auch jetzt der Gedanke, eine be⸗ dingungsweiſe Zuſage zu geben und ſich das Reſht vorzubehalten, e zurückzuziehen, wenn irgend etwas ſich ereignen ſollte, was ihr nicht gefiel. Doktor zu reden, vermied es aber, Julia ihre Abſicht mitzu⸗ teil in Hyde⸗Park. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Kaiſer Wilhelm als Familienvater. Aus dem Familien⸗ n des deutſchen Kaiſers werden in der„Magdeburger Zei⸗ g einige bemerkenswerte Züge erzählt. Seinen Enkel, den vor Jahresfriſt(4. Juli 1906) geborenen Sohn des Kronprinzen, t der Kaiſer ganz beſonders ins Herz geſchloſſen und will über n täglich mehreremale telephoniſche Auskunft erhalten. lichen Nachmittag Telephon und erkundigt ſich„Was denn los ſei?“ Er fährt auch des öfteren an dem Palais des Kronprinzen vor, um ſich per⸗ nlich nach dem Wohlergehen des zukſünftigen Herrſchers zu er⸗ kundigen. Gegen ſeine Schwiegertöchter iſt der Kaiſer von der ößten Liebenswürdigkeit und Zuvorkommenheit, ſo daß ſie ſich kaiſerlichen Hofe ſehr ſchnell„wie zu Hauſe“ fühlten. Gegen Kinder war er ſtets ein liebevoller und gerechter Vater, der e Erziehung in allen Stücken vorbehielt. Die Gouverneure bne mußten ihm täglich Bericht erſtatten und bei allen 7 80 Dingen ſeinen Beſchluß einholen. In militäriſchen finden, es zu einer Zuſammenkunft zwiſchen den beiden Monarchen kommen, ſo darf ohne weiteres angenommen werden, daß die Initiative nicht vom Kaiſer Wilhelm, ſondern vom KHaiſer von Rußland ausgehen würde. eines Der Staatsanwalt hatte nur In der geſtrigen Sitzung ſei. Eine neutrale Zone könne man nicht ſchaffen. Vogt(B..) nmung zu ver⸗ Indeſſen, ſie war immer eine Freundin von Kompro⸗ Sie beſchloß alſo, in dieſem Sinne mit dem m Vormittag hatte es etwas geregnet, jetzt aber war es und klar geworden. und die Damen genoſſen daher einen Wenn er glaubt, zu lange Zeit ohne Beſcheid zu ſein, geht er ſelbſt ans Hirſch“ eine nationalliberale Verſammlung ſtatt⸗ in der Landtagsabgeordneter Müller über die Kammerverhandlungen, die Finanzlage und einige ſonſtige, all⸗ gemein intereſſierende politiſche Fragen ſprechen wird. Weinheim, 12. Juli. In der heutigen Vorſtands⸗ ſitzt des nationalliberalen Bezirksvereins wurde beſchloſſen, am 21. ds. Mts. nachmittags 4 Uhr, im Sgale der„Eintracht“ hier Hauptverſammlung abzuhalten, welcher Herr Landtagsabgeordneter Müller über die letzten Kammerverhandlungen, über die Finanzlage und einige ſonſtige all in intereſſierende politiſche Fragen ſprechen wird. N umlung ſoll auch über die Zweckmäßigkeit der Grün liberglen Volksvereins für den hieſt entſcheiden. Allem Anſchein nach dürfte ein Be⸗ e Gründung nicht anerkannt werden. eine 11 innende 12. 555 der Juli. Eine Parteifeier dſoll ſeitens de heimer Jungliberalen am 28. ds. Mts. auf Zum Fall Schäufele. Karlsruhe, Der Vorſtand des Junglibe⸗ Fall Schäufele, ab⸗ em im Vertrags⸗ sübung eines ſtaats⸗ 0 und dadurch ihre unter Zuſtimmung der Großh. htungmißbraucht, Der Vor⸗ Karlsruhe ſtellt dieſe Aende⸗ Haltung der Großh. Regierung mit Be⸗ rurteilt das Vorgehen der Eiſenbahn⸗ enbahnverwaltung hat im r bisherigen Gepflogenheit, den Arbeiter di⸗ ſtand des rung in dauern d und Land⸗ ſozialdemokratiſcher Partei⸗ rnimmt dieſes Amt vom 21. urlach. Trinks war bis vor Eichhorn Baden niede Anz Heſſiſche Politik. Zur Wahlreform. * Darmſtadt, 12. Juli. Der hieſige junglibergle Verein nahm in ſeiner geſtern Abend ſtattgefundenen Ver⸗ ſammlung, in der Herr Rechtsanwalt Dr. Hoffmann über „die heſſiſche Wahlrechtsvorlage“ referierte, einſtimmig folgende Reſolution an: „Der jungliberale Verein Darmſtadt hält die Einführung des allgemeinen geheimen, gleichen und direkten Wahlrechts für ein dringend zu erſtrebendes Ziel, erklärt jedoch die in der Wahlrechtsvorlage vorgeſehene Verfaſſungs⸗ änderung für unannehmbar. Dagegen begrüßt er die in dem Regierungsentwurf geplante Erweiter ung der Erſten Kammer durch Einführung der berufs⸗ ſtändiſchen Vertreter von Handel und Induſtrie, Landwirt⸗ ſchaft und Handwerk als einen Fortſchritt und hält die weitere Durchführung des Prinzips der berufsſtändiſchen Vertretung, insbeſondere die Einführung der Vertretungen des Privat⸗ beamtenſtandes und der Arbeiterſchaft in der Erſten Kammer für wünſchenswert.“ —— Aus Sladt und Land. * Maunheim, 13. Juli 1907. * Jalums-AussfeIIUdeU 5— . INreARKTrionatle KRukst-und S Ggosse GaRHTENGAU RussTelLUie 8 Programm. Sonntag, den 14. Juli. Pavilloß in den Sondergärten. —6 Uhr nachm,: Kapelle des II. Bad. Grenadier⸗Regiments „Kaiſer Wilhelm“ Nr. 110.(Dirigent: Muſikdirektor Max Vollmer.) Rondellplatz vor der Auguſta⸗Anlage: .—11 Uhr abends: Kapelle des II. Bad. Grevadier⸗Regiments 11 Wilhelm Nr. 110.(Dirigent: Muſikdirektor Max Voll⸗ mer. Dinaen verſtand er nie Spaß. Hier mußten ſich die Erzieher ganz beſonders zuſammennehmen, da dem ſcharfen Auge des Kai⸗ ſers nichts entging. Im Dienſte war er ſeinen Söhnen ſtets nur der Vorgeſetzte und ebenſo ſachlich, wie er zu Hauſe gemütlich war. Darüber eine hübſche Aneldote: Zu Lebzeiten Walderſees war der Kaiſer käglicher Gaſt im Generalſtabsgebäude, wohin er öfter mit Gattin und Kindern kam. Von hier aus machte er dann mit dem Generalfeldmarſchall ſeinen gewohnten Morgenſpazier⸗ gang in den Tiergarten. Eines Tages war die Kgiſerin mit der kleinen Puinzeſſin einige Schritte vorausgegangen. Die beiden Söhne, der Kronprinz und Prinz Eitel Friedrich, waren nun unſchlüſſig ob ſie zur Mutter gehen oder ſich an den Vater halten ſollten. Der Kaiſer hatte mit Walderſee gerade eine wichtige Be⸗ ſprechung. bei der er nicht geſtört ſein wollte. Und als er das Schwanlen ſeiner Söhne ſah, ſagte er zu ihnen in echt Berliner Dialekt:„Marſch, marſch, Jungens! Jeht bei Muktern!“ Der Monarch liebt nichts mehr, als wenn er, der Repräſentations⸗ pflichten ledig, nur im Kreiſe ſeiner Familie, umgeben von eini⸗ gen ſeiner zäheren Vertrauten, ein gemütliches Abendbrot ein⸗ nehmen konn, bei dem Pellkartoffeln mit Matjeshering und friſche Butter, auf die er ein Hauptgewicht legt, ebenſowenig feh⸗ len dürfen, wie ein Glas Pilſener Bier, das er zu ſolchen Ge⸗ legenheiten allen anderen Getränken vorzieht. Bei ſolch einem Abendbrot iſt die ganze Familie um den Tiſch verſammelt. Nach Schluß derſelben wird noch ein Stündchen gemütlich geplaudert. Dann erhebt ſich der Kaiſer mit ſeinen Gäſten, um ſich in das Rauchzimmer zurückzuziehen. Das ſind die berühmten Abende, an denen der Monarch dem Skatſpiel huldigt. Politiſche Fragen ſind verpönt und werden nicht behandelt. Wenn der Kaiſer nicht guf Reiſen iſt daun weiß er wohl in jeder Woche einmal ſich den Geſchäften und Sorgen der Regierung zu entziehen und wenig⸗ ſtens für wenige Abendſtunden nichts weiter zu ſein, als— Ja⸗ er Deutſche Guf 1 Ausſpruch:„Für die Reiſ⸗ 13 gei Mannheim, 13 Juli. Jergnügungspark: —6 Uhr nachm. und—11 Uhr abends: Kapelle des Ulanen⸗ Regiments„Graf Dolmer“ aus Gumbinnen.(Muſikdirektor: Stab trompeter Sauer.) Allgemeine große Beleuchtung mit Ge Friedrichsplatz und Flammenbögen in den Sonder —11 Uhr abends: Allgemeine Konture ganzen Ausſtellung nebſt Wafſerturm und S 10—10½% Uhr abends: Leuchtfontäne. Sonder⸗Ausſtellungen: Interngtionale Ausſtellung von Frühobſt und Frühgemüſe(biz Juli). Wochen⸗Ar Beleuchtung: 5 asfackeln auf dem 18. (bis 17. Juli) intrittspreiſe. Auch nach 7 Uhr abends: 1., Kinder 50 Pfg. * ** 2 Wiederholung der Duncan⸗Aufführung. Wie die Leſer aus dem Inſeratenteile wird am Sonntag, 14. Juli, die Duncan⸗Au ſtellung mit einem neuen Programm bei verbilligten Preiſen wie⸗ derholt. 8— ordentliche Delegierten⸗VBer Fuhrwerksberufsgenoſſenf Ausflug nach der Pfalz. Die 22. Ordentliche Delegierten⸗Verſa mm⸗ kung der Fuhrwerksberufs nächſtjährigen Tagungsort Aachen wählte, ſchönen Abſchluß mit einem Ausflug Pfalz. Gelegenheit gegeben, 3 fand einen einzig in die weingeſegnete die impoſanten Mannheimer Hafenanlagen kennen zu lernen. Es werden etwa 200 Damen und Herren ge weſen ſein, die ſich vormittags gegen 9 Uhr auf der ſchmucken „Mannheimja“, die unterhalb der Friedrichsbri ker lag, eingefunden hatten. Die Fahrt ging neckarabt und rheinauf⸗ wärts bis zum Luitpoldhafen. Dort wurde gedreht und wieder rhein, abwärts bis zum Ludwigshafener Winterhafen gedampft, wo die Landung erfolgte. Die Teilnehmer an der Rheinfahrt, die vom Feſtausſchuß dargeboten wurde, waren von dem Geſehenen hoch befriedigt und hielten auch mit ihrer Anerkennung über die Groß⸗ . in der Aus⸗ enoſſenſchaſt, die zum Vorher wurde den Delegierten mit ihren Damen noch artigkeit der Hafenanlagen nicht zurück. Um halb 11 Uhr entführſe ſich der Wag⸗ dorthin hatte maß durch den ürzig duftenden Wald zu Fuß zurfckgelegt— wieder in Befvegung ſetzte. Die Fahrt, die Deidesheim zum Ziel hakte, ge⸗ ſtaltete ſich auf der Höhenſtraße durch di Sgedehnten Weinberg⸗ anlagen äußerſt genußreich, zumal ſich auch die Witterung Heſſer anließ, als man morgens erwarten durfte. In Königsbach wurde noch einmal Halt zu einſtündiger Raſt gemacht. Hier ſtieg ſchon der erſte von den zahlreichen Toaſten. Er wurde von einem Stuttgarter Herrn in Gedichtform ausgebracht und galt, wie es ſich gebührt, den Damen. Gegen 6 Uhr abends langte man in Deidesheim an. Ehe ſich die Ausflügler aber zu feſtlichem Mahle bei Sachs am Bahnhof niederließen, wurden noch die weltberühmten Kellereien des Reichsrats Buhl einer eingehenden Beſichtigung unterzogen. Die Stimmung, die ſchon vorher die fröhlichſt eweſen war, er⸗ reichte hier ihren Höhepunkt. Gah es doch vier liche Proben des edlen Rebenſaftes zu koſten; eine immer ausgezeichneter wie die andere. Mit dem Ausdruck herzlichen Dankes ſchied man von der gaſtlichen Stätte, um dem Magen die erforderliche feſte Unterlage zu gehen. Bei der Tafel fand dann die Begeiſterung über die un⸗ vergeßlichen Eindrücke, die die fröhliche Pfalz bei allen hinterlaſſen muß, in einer wahren Hochflut bon Reden ihren Ausdruck. Vieh Beifall fand ein von Herrn Heinrich Gräff 1 der Fuhrwerks berufsgenoſſenſchaft gewidmeter„fideler Sang“, der ſich in humor⸗ vollen Betrachtungen über das Fuhrgewerbe erging. Abendſtunde wurde die Rückfahrt nach Neuſtadt angetreten. Gegen halb 11 Uhr langte man mit dem Extrazug wieder wohlbehalten in Ludwigshafen an. Der Feſtausſchuß hat ſich mit dem Arrangement und der ungemein glücklichen Durchführung des Ausflugs den herz⸗ lichſten Dank aller Kongreßteflnehmer erworben, der guch an dieſer Stelle zum Ausdruck gebracht ſei. Verliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Friedrich Storch in Pforzheim der Titel Poſtſekretär. 5*Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Hermann Waldvoge! in Baſel nach Bruchſal. Zur Parade ſpielt kommenden Sonntag die Grenadierkapells: 1 Ouverture„Krondiamanten“ von Auber, 2.„Vilja⸗Lied“ aus der Operette„Die luſtige Witwe“ von Lehar, 3.„Sirenen⸗Walger“ von Waldteufel, 4.„Prinz Heinrich⸗Marſch“ von Eilenberg. Friedrichspark. Morgen Sonntag werden die Konzerte im Parke von zwei Kapellen gegeben. Beim Nach mittagskonzerte ſpielt das Kaim⸗Orcheſter unter Herrn E, ſchlechteſte Anzug grade gut genug.“ Da ſieht ihn ja„niemand“ d. h. keiner von dem engen Bekanntenkreis, der ſeine Welt be deutet; er kann ſich„gehen laſſen“ und erſcheint demgemäß in einem in einem durch keine äſthetiſche noch geſellſchaftliche Forde rung geregelten Aufzuge. Es iſt faſt, als ob ihn eine geheimt Luſt anwandelte, die ſo lange Zeit getragenen läſtigen Feſſeln der Konvention abzuwerfen und in einer Sehnſacht nach„Rück⸗ kehr zur Natur“ der Kultur, beſonders in ihren äußeren Formen der Toiletle, Valet zu ſagen. Der Engländer und der Franzoſ betrachten einen ſolchen„reiſenden“ Deutſchen mit einem Gemiſch bon Erſtaunen und Neugierde, wie ein Weſen aus einer von de ihren ſehr verſchiedenen Sphäre. Für ſie gilt ſeit langem der um gekehrte Grundſatz, daß ſie ſich für die Reiſe möglichſt ſorgfälti und elegaut kleiden. Sie fühlen ſich viel mehr denn wir Deutſchen als Repräſentanten ihres Volkes, dem ſie auch ganz äußerlich keine Schande machen dürfen. Auf die Reiſetoilette wird dahe in Enagland wie in Frankreich viel mehr Sorgfalt verwandt, als bei uns. Beſtändig entſtehen neue Erfindungen, wie man Hoſen im Koffer in ihren eleganten Falten erhalten kann, wie überhaupt die Kleidung auf Reiſen am praktiſchſten beſchaffen ſein muß. So wird bei der Reiſekleidung vor allem auf Stoffe Wert gelegt, die ſich nicht ſehr zerknittern. Deſſins mit Streifen ſind da am ge⸗ eignetſten. Andererſeits ſind glatte Stoff zu vermeiden, weil auf ihnen Staub und jeder Fleck ſogleich ſichtbar wird. Sehr prak⸗ liſch ſind auf Reiſen Panamahüte mit einſachem Band, das ſehr leicht erſetzt werden kann, wenn es ſchadhaft iſt. Auch für Damen ſind ſolche Hüte paſſend und elegant; durch einen Automobilgaze⸗ ſchleier erhalten ſie ein noch flotteres Ausſehen. Die reiſen Dame trügt ein Schneiderkoſtüm mit ſackartigem kurzem Jackett, das unter Umſtänden mit feinem Spitzeneinſatz und den weite Aermeln auch als elegantes„Matinee“ dienen kann. Die Toilette muß feſt und ſolide aus einem etwas dickeren Stoff, wie Tuſſt gearbeitei ſein; dann wird ſie allen Anforderungen der Reif ſtandhalten und in guter Faſſon bleiben. In der neunten * m m⸗ zum inzig anete noch lagen n ge⸗ ücken lag, nauf⸗ hein⸗ o die vom hoch Hroß⸗ ührte bens⸗ eine ge⸗ Früh⸗ h der man er in „ ge⸗ berg⸗* deſſer burde n der arter ührt, an. am reien ogen. „ Eks„ 1des die 1 der rlage un⸗ aſſen Viel erks⸗ mor⸗ mnten jegen nn in ment herz„ ieſer b in kraſcher Ausbreitung und einer ſtrafferen Organiſation der Bundes⸗ der Prinz⸗Regentenſtraße—6 halbwüchſige Jungen nach, von er aber von einem der Paſſagiere gehindert wurde. Artikels im„M..⸗A.“ an den Kopf traf. Im ürigen iſt dies AGaeeltriſhen mit anſehe; faſß tagkäglich kommt dies in der Pr inz⸗Regentenſtraße, wo dieſe Jungens in der perſonal jedenfalls auch beſtätigen wird. wendig, daß die Polizeiorgane dieſe Straßenjungen beſſer im Auge Fechielten, wie überhaupt das Spieren der Kinder an ſolchen ver⸗ Lehrsreichen Straßen, ſchon aus Gründen der Unfallverhütung, N Kaufmaun Kühling, welcher durch Ueberlaſſung ſeines Logis den gutſituzerter Ektern in Limbach i.., war früher in der Rheiniſchen 3 General⸗Aunzeiger.(Wittagblatt.) 9. Seite 0 Mannheim, 18. Juli. Kaiſers Leitung, beim Abendkonzert de Oſtpreuß. Ulanen⸗ Regiments Dohna“ aus Gumbinnen unter Leitung des Herrn Sté rompeters Sauer. — Heute Samstag Abend konzertießt bei günſtiger Wit⸗ terung die Kapelle des heſſiſchen Infanterie⸗Regi⸗ ments aus Worms. Leitung Herr Kapellmeiſter Röſel. * Strandfeſe überm Neckar. Man ſchreibt uns: Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, findet morgen Sonntag Nachmittag unterhalb der Neckarbrücke das Jubiläums⸗Strandfeſt der Großen Karnevalgeſellſchaft Neckarvorſtadt ſtatt. Es ſind ., Shrps des große Vorbereitungen getroffen. Schattige Sitzgelegenheit, vor⸗ fflich arrangierte Wein⸗, Kaffee⸗ und Bier⸗Reſtaurationen für einen angenehmen Aufenthalt und für Unterhaltung iſt alls aufs weitgehendſte geſorgt. Verſchiedene Geſangvereine haben ihre Unterſtützung zugeſagt und auch der Athletenklub „Germania“ hat es in freundlichſter Weiſe übernommen, das Feſt durch ſein Auftreten zu beleben. Auch die hier wohlbekannte Künſtler⸗ und Seiltänzer⸗Truppe A. Stey⸗Knie wird auf dem hohen und niederen Seil fortwährend und auch am Abend mit Doppel⸗ feuerwerk Vorſtellung geben. Durch die von der Firma Stotz u. Co. hier errichtete elektriſche Beleuchtungsanlage wird ſich der Abend zu einem großartigen geſtalten und der Beſuch des Strandfeſtes kann daher nur empfohlen werden. *Hafenrundfahrten. Karlk Arnheiters Erben veranſtalten am Sonntag vormittags 10, nachmittags 3½ u. 6 Uhr wieder Hafen⸗ rundfahrten, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern morgen Herr Jakob Küchler und deſſen Ehefrau Maria geb. Löffel hier. Der Zudrang zu den akademiſchen Berufen hat in den letzten Jahren derartige Formen angenommen, daß in mehreren, beſon⸗ ders aber im juriſteſchen und Ingenieurberuf eine große Ueber⸗ füllung zu verzeichnen iſt. Dadurch werden die Verhältniſſe in den betr. Ständen naturgemäß tvenig roſige. Bisher galt dis Laufbahn der akademiſch gebildeten Lehrer noch als eine der am wenigſten überfüllten. Nun ſoll ſich aber auch hier eine Ueberfüllung bemerkbar machen. So wird der„Bad. Landesztg.“ mitgeteilt, daß für die nächſte Frühjahrsprüfung für das höhere Behrfach ſich nicht weniger als 160 Kandidaten angemeldet haben, obgleich bekannt iſt, daß die Lehramtspraktikanten heute ſchon —3 Jahre länger auf definitive Anſtellung warten müſſen, als bisher, Eltern von jungen Leuten kann darum reifliche Ueber⸗ legung dringender denn je empfohlen werden, ehe ſie ihre Söhne Berufe ergreifen laſſen, die von Anwärtern überfülllt ſind. * Der Pfälziſche Hauptverein des Evangel. Bundes feierte, ſo ſchreibt man uns, letzten Sonntag, 7. Juli ſeine 18. Jahr e S. derſammlung in Freinsheim. Zu dem paradiſiſch g legenen Feſtort ſtrömten von auswärts zumteil auf laubbekränzten Wagen zahlreiche Gäſte. In überfüllter Kirche vereinigte der Feſt⸗ gottesdienſt um halb 3 Uhr die Bundesgemeinde. Bemerkenswert iſt die ſtarke Beteiligung der Männer aller Stände und Lebensalter. Pfarrer Dör r⸗Wörth a. Rh. hielt die kraftvolle Feſtpredigt. An den Gottesdienſt ſchloß ſich die Generalverſammlung in der„gol⸗ denen Krone“, welche ebenfalls gut beſucht war. Der ſeit einem Jahre mit tatenfrohem Erfolge ſeines Amtes waltend⸗ Landesvor⸗ ſſitzende, Pfarrer Treber⸗Böbingen, begrüßte die Verſammlung fund verlas die Drahtgrüße der Nachbarvereine in Heſſen und den! Reichsbanden. Die Grüße der Badiſchen Bundesgenoſſen über⸗ brachte Pfarrer Weißheimer⸗Mannheim. Der abendliche Lichtſchein des Mannheimer Stadtjubiläums, ſo führte er aus, ſolle die Pfälzer Proteſtanten diesſeits und jenſeits des Rheins daran erinnern, was ſie in vergangenen Tagen mit einander erlebt und erlitten haben. ein klarer Bergquell die Bundesgefilde erfriſchende Rede des Bun⸗ desdirektors lie. Gverling⸗Halle. Das gute Recht und die zwingende Notwendigkeit des Friedem werkes, das der Evang. Bund unſerem deutſchen Volke leiſtet, wurde glänzend gerechtfertigt gegenüber den überklugen Bedenklichen, die noch untätig beiſeite ſtehen. Mehr noch als durch den Beifall der Verſammlung wurde ſſeine eindrucksvolle, gedankenreiche Rede belohnt durch den Jahres⸗ bericht des Landes vorſitzenden, der von einem ſtarken. Wachstum, bürger arbeit Meldung tat. Den guten Schluß in der Reihe der Redner machte Stadtwikar Conrad⸗Ludwigshafen, der von ſeiner Tätig⸗ keit in der Los von Rom⸗Gemeinde Leoben in Steiermark erzählte. Packende Bilder, erhebende Gedanken bot ſeine Rede. Die evang. Bewegung in Oeſterreich iſt geſund, von religiöſen Motiven ge⸗ ktragen, ſie ſchreitet ſtill und kraftvoll weiter, ja ſie fängt jetzt erſt recht an, das konnte uns der Redner als Augenzeuge verſichern. Militärverein. In der heute Abend im„Carl Theodor“ ſtatt⸗ findenden Vereinsverſammlung wird der Vorſitzende Herr Dr⸗ Blum einen Vortrag über„Großherzog Carl Friedrich von Baden“ halten und darin ein Lebensbild des Fürſten geben, deſſen Stand⸗ bild ſich ſeit einiger Zeit auf dem hieſtgen Schloßplatz erhebt. Die Mitglieder der Sanitäts⸗Kolonne und Freunde des Vereins ſind zu dem Vortrag gleichfalls eingeladen. Aus der Zivilkammer. In der Klageſache des Architekten Speer gegen den Turnberein Mannheim erkannte heute die Zivilkammer des hieſigen Landgerichts auf Abweiſung der Ein⸗ ſprache des Klägers gegen den Wirtſchaftsbetrieb im Turnpereins⸗ gebäude. Dagegen iſt der Turnverein gehalten, um 9 Uhr abends die Fenſter zu ſchließen und bel Strafe von 200 M. für jeden Ein⸗ gelfall jeden ruheſtörenden Lärm zu vermeiden. Die ganze Klage hat den Charakter einer Feſtſtellungsklage, da Architekt Speer ohne Zbweifel gegen die Stadt wegen Entwertung ſeiner Grundſtücke vor⸗ gehen wird. Z3au dem Vorfall, wonach einem Fahrgaſt der Elektriſchen in der Prinzregentenſtraße in Ludlvigshafen ein Steinchen an den Kopf flog, ſchreibt dem„Ludwigshafener.⸗A.“, der die Richtig⸗ keit unſerer Meldung in verſchiedenen Punkten angezweifelt hatte, ein Augenzeuge Folgendes:„Dem betreffenden Wagen liefen in denen einer ſich auf den Puffer des Wagens ſetzen wollte, woran Der Junge ſprang alsbald in die Mittelpromenade, holte ſich einige Steine und kwarf nach dem Wagen, wobei einer in das Wageninnere, über die Köpfe der Außerſtehenden hinweg, flog und den Einſender des nicht das erſte Mal, daß ich das Werfen nach dem Wagen der erwähnten Mittelpromenade ſpielen, vor, was das Straßenbahn⸗ Es wäre dringend not⸗ berboten werden müßte.“ *Der erſte Akt der Affüre Bruckner ſpielte ſich geſtern vor dem chöfffengerichte ab. Das Werkzeug Bruckners, der Schurkenſtreichen des Heiratsſchwindlers Bruckner Vorſchub leiſtete, ſatte ſich wegen Kuppelei zu verantworten. Kühling, der Sohn imt⸗ und Celluloidfabrik beſchäftigt. Bei einem Verſicherxungs⸗ chluſſe durch den Generalagenten Bruckner lernte er den letzteren ennen. Aus dieſem erſtmaligen Verkehr entſpann ſich bald ein Der Höhepunkt des Feſtes war die großzügige, wie Verhältnis auch für Dinge zu fruktifizieren, die beide hinter die Gefängnismauern brachten. Kühling wurde der Geſchäftsteilhaber Bruckners und erhielt von dieſem die Zuſicherung, daß er die gleiche Proviſion bei Verſicherungsabſchlüſſen erhalte, wie er. Das Aequi⸗ valent für dieſes Entgegenkommen beſtand darin, daß Kühling ihm ſein Logis bei Tag und Nacht zur freien Verfügung ſtellte. Kühling mietete die Zimmer ſtets unter der Angabe, daß ihn dann und wann ein guter Freund beſuchen werde, der ſich dann auch ſehr bald und ſehr häufig einſtellte, aber ſtets in weiblicher Begleitung und in Ab⸗ weſenheit Kühlings. Unter den zahlreichen Mädchen, darunter ſolche ſehr achtbarer Eltern, die Bruckner in dieſes Abſteigequartier lockte, während er drüben in ſeinem Ludwigshafener Bureau und in der Ludwigshafener Geſellſchaft den anſtändigen Ehemann ſpielte, be⸗ finden ſich eine ganze Reihe, die er erſt mit Gewalt ſeinen Gelüſten gefügig zu machen wußte. Bruckner, der allerdings für ſeine Opfer ein beſtechendes Aeußere gehabt haben mag— er trat ſtets mit einer gewiſſen Schneidigkeit auf— war in der heutigen Verhandlung als Zeuge geladen, auch die vier Frauen, bei denen Kühling gewohnt hatte. Bruckner wurde nur allein vernommen. Die Verhandlung wurde hinter geſchloſſenen Türen geführt. Wohl auf die Ausſagen des Angeklagten ſelbſt und des Zeugen Bruckner hin wurde der An⸗ geklagte im Sinne der Anklage für ſchuldig befunden und zu einer Gefängnisſtrafe von 4 Monaten abzüglich 1 Monat der Unterſuch⸗ ungshaft verurteilt. Erſchwerend fiel bei der Urteilsbemeſſung ins Gewicht die Beihilfe zu Handlungen gemeinſter Art, zugunſten des Angeklagten, daß er unter dem Drucke Bruckners ſtand, von dem er wirtſchaftlich abhängig war und daß der Angeklagte wegen ähn⸗ licher Delikte noch nicht vorbeſtraft iſt. Bruckner wird ſich vor den der nächſten Schwurgerichtsperſode zu verantworten haben. Aus Ludwigshafen. Auf dem letzten Wochenmarkte wurden die Waagen von 15 Händlern aus der Umgegend, darunter auch ſolche aus Mannheim, beſchlagnahmt, weil ſie nicht vorſchrifts⸗ mäßig geaicht waren. »Mutmaßliches Wetter am 14, und 15. Juli. Für Sonntag und Montag iſt nur noch zeitweilig und wenig bewölktes, in der Hauptſache trockenes und auch mehr und mehr aufheiterndes Wetter bei langſam ſteigender Temperatur in Ausſicht zu nehmen. AHus gem Grossherzogtum. Friedrichsfeld, 12. Juli. Der bei der Bahn be⸗ dienſtete Kalbinvalide Maaß kam vorgeſtern betrunken in den Dienſt und als ihm hierüber Vorhalt gemacht wurde, ging er fort und ließ ſich in einer Scheuer nieder um auszuſchlafen. Dort warbe er aber in aller Frühe ſchon geſtört und er entfernte ſich, ohne daß mad ihm weitere Beachtung ſchenkte. Im Laufe des geſtrigen Vormittags wurde nun ſeine Leiche bei Ilpesheim aus dem Neckar geländet und dürfte allem Anſchein nach S elb ſt⸗ mord vorliegen. 5 Schwetzingen, 12. Juli. Da in Altlußheim bei vier Lehrkräften die Schülerzahl über 400 beträgt, wurde an Oſtern ds. Is. von Großh. Oberſchulbehörde bei der hieſigen Ge⸗ meindeverwaltung angefragt, wie ſich dieſelbe zur Anſtellung einer weiteren, fünften Lehrkraßft ſtelle? Die hieſige Orts⸗ behörde war ſogleich bereit, eine woitere Stelle zu errichten bezw. einen zweckdienlichen Saal zu mieten und den erforderlichen Vilrag zu leiſten. Als nun die Gemeinde dies ihr Einverſtänd⸗ nis zu dem Vorſchlag Großh. Oberſchulvats, letzterer Behörde be⸗ richtete, wurde ihr mitgeteilt, daß auf 1. Juni ein Unterlehrer zünewieſen werde. Auf genannten Zeitpunkt erſchien aber ſtatt einer Lehrkraft ein weiterer Beſcheid der Oberſchulbehörde, daß infolge Mangels an Lehrern ein ſolcher erſt auf 1. Auguſt angewieſen werden könne. Weinheim, 11. Juli. Herr Profeſſor Joſef Müller am hieſigen Realgymnaſium wird nächſtens an das Gymnaſium in Tauberbiſchofsheim verſetzt werden. Sein hieſiger Nach⸗ folger iſt noch nicht beſtimmt. Ooc. Freiburg, 12. Juli. Zum Direktor der neuen Ober⸗ Tealſchule und des Realgymnaſiums wurde li.„Straßb. Poſt“ der Vorſtand der Realſchule in Sinsheim, Profeſſor Martin er⸗ nannt. Urloffen, 11. Juli. Eine merkwürdige Ahn⸗ ung hatte eine bejahrte hieſige Frau. Als am letzten Donners⸗ tag ihr Bruder ſtarb und ſie davon Kenntnis erhielt, ſprach ſie ſofort:„Jetzt ſterbe ich auch, ich komme neben ihn auf dem Got⸗ tesacker, h damit er mich verſehe.“ holt mir nur den Geiſtlichen, Da ſie nicht beſonders krank war, ſuchte man es ihr auszureden; doch ſie beſtand auf ihrem Wunſch. Sie empfing am Freitag die hl. Sakramente, am Samstag die hl. Delung und am Sonntag mittag ſtaub ſie eines ſanften Todes.— Am Dienstag wurde ſie wirklich neben ihrem Bruder zur Erde beſtattet. Donaueſchingen, 12. Juli. Ein freches Gau⸗ nerſtückchen wurde vor wenigen Tagen hier ausgeführt. Die dortige fürſtliche Brauerei hatte einen Dampfkeſſel gusrangiert, der beim Gaſthaus zum„Jalken“ lag. Dort erſchien letzte Woche ein Unbekannter mit einem Fuhrmann, ließ den etwa 35 Zentner ſchweren Keſſel aufladen und kam unbehelligt mit demſelben nach Villingen, wo er den Keſſel an den Eiſenhändler Witz für 65 M. verkaufte. Vorher hatte er bei demſelben ſich als Unterhändler ausgegsben und den Preis nach dem Gewicht vereinbart, der ihm auch ahnungslos ausbezahlt wurde, nachdem das Kaufobjekt am Platz war. Nach dem Gauner wird gerahndet.“ Plfalz, heſſen und uumgebung. F. Ludwigshafen, 12. Juli. In der geſtrigen Stadt⸗ ratsfatzung berichtete Ingenieur Pack über verſchiedene Be⸗ ſchläſſe der Straßenbahnkommiſſion. Von nächſten Montag ab laufen die Straßenbahnwagen nach Rheingönnheim ſtatt von.12 Uhr ſchon von.08 Uhr morgens ab Kaiſer⸗Wilhelmſtraße. Ein Wagen verkehrt ſtets nur bis Mundenheim, der folgende bis Nheingönnheim. Der Zehnminutenbetrieb nach Mundenheim wird an Sonntagen bis zum Schluſſe durchgeführt. Einem Ver⸗ kehrsbedürkniſſe entſprechend, werden die jetzigen Ludwigshafener Wagen obends zwiſchen 6 und 8 Uhr durch die Wagen der Kammerſchleuſen⸗Linie verdichtet, welche von der Kammerſchleuſe bis nach Bahnhof Ludwigshafen durchgeführt werden. Da bis jetzt Frieſenheim noch keinen Anſchluß an das Elektrizitätswerk Judwigshafen erhalten, ſoll die Abgabe bon Strom an dortige Gewerbetreibende durch die Straßenbahnleikung erfolgen. Dieſe tragen die Anlagekoſten, während die Stadt ſich verpflichtet, den Gewerbetreibenden den Strom bis zum Jahre 1915 zur Verfü⸗ gung zu ſſellen. Von den offenen Straßenbahnwagen ſollen fünf einen teilweiſen Glasabſchluß erhalten, der keine große Umände⸗ rung erfordert, damit die Wagen baldigſt in Betrieb geſtellt wer⸗ den können. Die Akkumulatorenbatterie im Elektrizitätswerk ſoll auf 518 Ampereſtunden erweitert werden. Die Koſten belaufen ſich auf 10 600 Mark.— Die Maſchinenfabrik von Gebrüder Sul⸗ zer plant die Errichtung einer Arbeiterkolonie in Mun⸗ denheim. Sie erhält die Genehmigung, die Häuſer 4 Meter von der Straße zurückzuſetzen, ohne daß jedoch die durch die größere Breite der Straße zuläſſige Höherführung der Häuſer zuläſſig iſt. — Auf Grund des kürzlich erlaſſenen Beſchluſſes wird die Ver⸗ kaufsgeit an Sonntagen wie folgt feſtgeſeßt: Kolonial⸗ waren⸗, Delikateſſen⸗, Flaſchenbier⸗, Wein⸗ Branntwein⸗, Vik⸗ engeres Verhältnis geſchäftlicher Natur. Bald wußte Bruckner dieſes tualien⸗ und Gemüſehandel von ½8 bis 9 Uhr und von 11 bis 1 Höhe ſeiner Schaffenskraft. Uhr. Obſt und Roheis von%8 bis 9 Uhr und von 11 bis 8 Uhr, Konditoreien von 98 bis 9 Uhr und von 11 bis 9 Uhr(jedoch nur in der Zeit von 11 bis 1 Uhr iſt der Verkauf anderer als ſelbſt⸗ gefertigter Waren geſtattet), Schokoladenhäuſer ½8 bis 9 Uhr und von 12 bis 1 Uhr, Brot⸗, Mehl⸗ und Feinbäckereien vormit⸗ tags 6 bis 9 Uhr, 11 bis 2 Uhr und 7 bis 8 Uhr abends, Fleiſch⸗ und Wurſtwaren 6 bis 9 Uhr und 11 bis 2 Uhr, Milch den gan⸗ zen Tag, Bretzeln, Obſt, Milch und Eiswaren an öffentlichen Orten 6 bis 9 und 11 bis 6 Uhr Mineralwaſſerverkauf an öffent⸗ lichen Orten Mai mit September 6 bis 9 Uhr und 11 bis 10 Uhr, Oktober mit April 6 bis 9 Uhr und 11 bis 6 Uhr. Als Aus⸗ nahmetage gelten ſämtliche Tage im Oktober und Nopember, wo die Verkaufsſtunden von 11 bis auf 3 Uhr erweitert werden. Ad⸗ junkt Schucider war für eine einheitliche Schlußzeit um 1 Uhr, ſand jedockh damit nicht die Beiſtimmung des Herrn Bürgermei⸗ ſters, der der Anſicht iſt, daß damit den Intereſſen der einzelnen Branchen nicht Rechnung getragen ſei.— Der Prozeß um die Frießenheimer Inſel wird kurz nach den Gerichtsferſen zur Erledigung kommen, das Gutachten des Sachverſtändigen ſteht noch aus. Die Stadt Mannheim hat das Gelände bereits am 1. Auguſt v. J. in Beſitz genommen. Da die Allmendentſchä⸗ digung von der Stadt nur teilweiſe in Höhe von 1640 Mark in den Voranſchlag aufgenommen wurde, ſo wird der Reſtbetrag von 1254 M. 07 Pf., nachbewilligt. Worms, 12. Juli. Es hat ſich nachträglich herausgeſtellt, daß die von dem Feſthauswirt Heckel hinterlaſſenen Schulden bedeutender ſind, als man zuerſt angenommen hatte: ſie betragen nach den bisherigen Ermittelungen über 30 000 Markl. Es ſind lt.„Wormſ. Ztg.“ viele kleine Geſchäftsleute um verhältnis⸗ mäßig bedeutende Summen geſchädigt worden. Von der Ein⸗ leitung des Konkursverfahrens düfte wahrſcheinlich Abſtand ge⸗ nommen werden, da eine Konkursmaſſe nicht vorhanden iſt. Nie⸗ mand weiß, wo ſich Heckel aufhält. Die Stadt iſt ziemlich durch die Kaution gedeckt; ſie beträgt 5000 Mark, während die ſeit zwei rückſtändige Miete von 2600 M. jährlich nur wenig mehr 5 eträat. e. Bingen 12. Juli. Der in der benachbarten Gemarkung Kempten entdeckte Reblausherd vergrößert ſich nach den täglich vorgenommenen Feſtſtellungen von Tag zu Tag. Man hat es hier zweifellos mit einem älteren, ſchon länger beſtehenden Herd zu tun, der ſich nach und nach zu der heptigen, etwa 450 berſeuchte Stöcke umfaſſenden Größe entwickelt hat— Eine amü⸗ ſantes Geſchichtchen, dem allerdings eine ernſte Lehre nicht fehlt, iſt bei den gegenwärtigen Arbeiten zur Vernicheung des Reblaus⸗ herdes vorgekommen. Da kam ein feingeſchniegelter und ge⸗ bügelter Herr hinaus und geriet auf der Wanderung durch die Gemarlung mitten in den Reblausbezirk hinein. Er wurde nicht angehalten von dem Wache ſtehenden„Reblauskommiſſar“ und als man dann den Herrn entdeckte, mußte er— zunächſt einer gründ⸗ lichen Desinfektion unterzogen werden, ede man ihn weiter ſeine Straße ziehen zieß. Das war aber noch nicht alles. Der gewiſſenhafte Wächter wurde von dem aufſichtsführenden Be⸗ amten zur Rede geſtellt und erwiderte, als ihm vorgehalten wurde ob er ſeine Inſtruktion nicht kennen würde: Eich hawe gemaant, der wär gane vun de Inſtruktion.“— Im Binger Hafengebiet, wo eben die Ufererweiterungsbauten im vollem Gange ſind, iſt geſtern ein Unfall vorgekommen, der unter Umſtänden ge⸗ fährlich hätte ausfallen können. Der große Kranen, welchen die Firma Minthe aus Maiz bei den Arbeiten benutzt, ſchlug plötz⸗ lich um und der Arm des Kranens traf die Ufermauer, glück⸗ licherweiſe ohne die dort beſchäftigten Arbeiter zu treffen. Auch die auf dem Kranen arbeitenden Leute kamen anverletzt davon. Der Kranen iſt ſtark beſchädigt. Seine Wiederherſtellung dürfte eine erhebliche Summe beanſpruchen. 755 Sport. Mainzer Regatta. Die diesjährige große Regatta des Mainzer Rudervereins findet Samstag, den 20. ds. und Sonn tag, den 21. ds, ſtatt. Außer ſämtlichen größeren füddeutſche Vereinen aus Frankfurt a.., Mannheim, Ludwigsh und Offenbach haben auch Düſſeldorf, Ruhrort, Koblenz uſw ſerner der Germania⸗Ruderklub in Hamburg, deſſen Starter man mit großem Intereſſe entgegenſieht, gemeldet. Es werde⸗ infolge der zahlreichen Beſetzung ſämtlicher ausgeſchriebe⸗ 18 Rennen durch insgeſamt 25 Vereine äußerſt intereſſan Wettkämpfe erwartet. Cheater, Runſt ung niſſenſchall. Hochſchule für Muſik. An die beendeten Prüfungsaufführ ungen ſchloß ſich geſtern ein Vortragsabend der Herren Direktor Prof. opp und Pianiſt Häckel an. Das Programm ent Brahms F⸗moll Sonate und Lif ſomphoniſche Dichtung Orpheus, vom Komponiſten für zr Klavier eingerichtet, lauter wertvolle und intereſſante G denen man zudem im Konzertſaale äußerſt ſelten bege Schuberts„Grand Duo“ zeigt den Meiſter in der melodiſ Kraft, in der Urſprünglichkeit, dem Reichtum oxrigineller Ge⸗ danken und in der Kunſt der thematiſchen Durchführung auf der Der zweite Satz, das he— 9e Adagio, weiſt in ſeiner Tiefgründigkeit direkt auf Beethoven Die breite Anlage des Ganzen läßt vermuten, daß Schubert d ſymphoniſche Ausarbeitung im Auge hatte und vielleicht n. durch ſeinen frühen Tod an ſeinem Vorhaben gehindert wu Namentlich das Brahms ſche Werk erfuhr eine Wiedergabe, in Hinſicht auf plaſtiſches Hervorkehren der Melodie, tet mentvolle Steigerung und Entwickelung keinen ber Der vielegrühmte Kunſtſinn unſerer M 5 Die Tä Duncan übten eine größere Anziehungskraf Jelte und ſprachen di — Maunheim, 18. Fulf Kunſtvereius ſind neu ausgeſtellt In der Ausſtellung des ſ Keller⸗Karlsruhe, Kollektion zwei Gemälde von Profef von Sophie Ley⸗Ke ruhe, Kollektion von Theater in Baden⸗Baden. 13. Juli: Sein tarlsruhe und ſonſtige verſe lplan). Samstag, der 14. Juli: Der Vo Doppelgänger; oppeigang„ händler; Montag, den 15. Jul Zigeunerbaron; Mittwoch, Dden 17. Juli: Der Dieb; F den ie luſtige 19. Witw 21, Juli: Die drei N 9 Hohentwielſpiele in Singen. 14. Juli, nachmittags 3 Uhr, wir d „Die Rabenſteinerin“, das bei und Frankfurt und am letzte ſpielhalle, einen durchſchlagender Mal wiederholt, „Sonntag, den ibruch'ſche Se iſpiel Berlin äumsſtadt 9 hat ſich gefeiert ſchule. Mittlerweile hatten n vom äußeren hrt die aus den i einer 114 1 . Ein attiſches Feſt. Wieder um eine Senſa i 0 11 heim ſeit geſtern Abend reicher. Feſt“ auf ſeinem vielbewunderten Friedr atz abgeſpielt, von Iſadora Duncan und den Kindern ihrer Tan; Zwar die Vorbedingungen zu einem Abendfeſt, als da ſind: klarblauer Sternenhimmel und linde Sommerluft, fehlten; düſter hingen die ſchweren Wolken über der Stadt und noch kurz vor Beginn des Feſtes ging ein kurzer, aber eindringlicher Regenſchauer nieder, der manchen unter dem aufgeſpannten Parapluie geduckten Mann⸗ heimer Bürger hinüber nach dem Roſengarten ſpähen ließ, in der ſſtillen, innigen Hoffnung, es möchten drüben in den Garderoben die Glühbirnen aufflammen, zum Zeichen, daß das„attiſche Feſt“ in den belaglichen Nibelungenſaal verlegt worden wäre. Doch trügeriſch war dieſe Hoffnung und ſo wartete man denn ged in der naßkalten Atmoſphäre der Dinge, die da kommen ſo Da, ſchlug es neun Uhr und der Regen hörte auf; die Au Aungsleitung hatte alſo auch bei St. Petrus ihren Willen durd gedrückt. Aus der Höhe kam ein Lichtſtrahl und wenn es auch leider nicht der Mond war, der mit ſeinem milden Schein den Platz und die Tauſende von Menſchen überflutete, ſo war es doch der elektriſche Scheinwerfer, der nach einigem Hin⸗ und Herirren mit Staunen da haften blieb, wo ſonſt impoſante Waſſermaſſen vilfarbig in die Luft ſprühen und wo geſtern inmitten der Fon⸗ käne eine kreisrunde Inſel errichtet war, um dem„attiſchen Feſt“ als Szene, Podium oder, wenn man will, Mansge zu dienen. Das Feſt begann! Von der hieſigen Regimentskapelle geſpielt, Ertönte die Ouvertüre zu Glucks„ je auf Aulis“ und ein Chor aus der gleichen Oper, geſun Damen und Herxren des Mannheimer„Sängerbundes ſſich zwei mit roten Lampion Rina des Waſſers losgelöſt, Fluten erſtandene Inſel zu zlich an teppichbelegten Landungstreppe ungefährdet ihr koſtbar zZu landen, ihr koſtbares Gut, denn Iſadoras und ihrer Tinnen Tanzkunſt befand ſich auf den glückhaften Barken. Chor⸗ Tänze der Kleinen und Einzeltänze ihrer Meiſterin wechſelten mun ab. In leichte, für die kühle Witterung des geſtrigen Abends nur viel zu leichte, griechiſche Gewänder gekleidet, führten die anuligen Geſtalten die Tanzproduktionen aus, die Miß Duncan hach klaſſiſchen Vorbildern zu den Gluck'ſchen Weiſen erdacht Hatte. Sehr liebliche und graziöſe Bilder bekam man da im hellen Licht des Scheinwerfers zu ſehen, und an dem Rhythmus der Bewegungen mochte nan wohl ſeine Freude haben. Zum Schluß der Aufführung ging die Muſik von Gluck zu Lanner und Joh. Strauß über und vaſcher wurden im Dreivierteltakt dieſer Wal⸗ gerkönige die Bewegungen der jungen Tänzerinnen, bis in den Klängen der„ſchönen blauen Donau“ das„attiſche Feſt“ einen ſſehr paſſenden, ſtimmungsvollen Ausgang nahm. In einer ge⸗ meinſamen Gruppe zeigte ſich Iſadora mit ihren Kindern noch⸗ mals dem heftigen Applaus ſpendenden Pub dann wurden Die Barken zur Heimreiſe beſtiegen und alles war vorbei. Der eben erwähnte Beifall ehr die guten zmen des geſtrigen Abends werden ſigen Ausſtellungslei⸗ kung gezeigt haben, daß ſie mit der Acquiſtition der Duncan und mit der von Architekt Lehmann⸗Mannheim gegebenen und Hurchgeführten Idee des„attiſchen Feſtes“ einen guten Griff ge⸗ zmacht hot, wohl geeignet, auf den Betrieb unſeres Ausſtellungs⸗ unternehmens belebend einzuwirken. Am kommenden Sonnkag foll, wie auch an anderer Stelle mitgeteilt wird, das„attiſche Feſt“ Pei hoffentlich beſſerem Wetter men danu auch noch einige 9 gel abgeſtellt werden, die ſich Beſtevn ſtörend bemerkbar gemacht haben. Ein zweiter Schein⸗ werſer von der Weſtſeite des Friedrichsplatzes wäre doch wohl Hon nöten, um auf dem Tanzpodium keine Schatten entſtehen zu Kaſſen; zum anderen müßte ein Mittel gefunden werden, den Durchgang durch den Friedrichspark während der Aufführung beſſer zu regeln, denn es gibt doch immerhin Menſchen, die ſich an der überaus prächtigen Illumingtian des hinter dem Friedrichsplatz gelegenen Ausſtellungsterrains auch während des„attiſchen FJeſtes“ erfreuen wollen. — * 5 Von Tag zu Tag. — Das Reichsgericht hat die Reviſion des Ro kers Liberka und des Arbeiters Kioltyka, von benen jeder zweifachen Mordes vom Schwurgericht Beuthen am 31. aweimal zum Tode verurteilt worden war, verworfen. zſchläch⸗ wegen Mai — Durch eine Dynamitexploſion wurde das Hotel Kilfoils in Boksburg(Johannesburg) in die Luft geſprengt⸗ Der Direktor des Hotels fand am 10. Juli in einem zu dem Hotel gehörigen Nebengebäude eine große Menge Dynamit. — Der Millionär Schulte⸗Feenking aus Lan⸗ Hendreer verübte in Eſſen a. d. Ruhr Selbſtmord. Er litt an Rervöſer Ueberreizung. — Jamilienzwiſtigkeiten. Aus Leipzig wird ge⸗ nteldet: In dem alten Gaſthofe zu Gautzſch wurden ein 45jähriger Kaufmann aus Naumburg und eine dreißigjährige Fabrikarbei⸗ ferin erſchoſſen aufgefunden. Aus hinterlaſſenen Briefen geht hervor, daß beide gemeinſam wegen Familienzwiſtigkeiten nus dem Leben geſchieden ſind. — Die Pacht des Zaren„Standard“ ſteht nach einer Petersburger Mitteilung ſeit mehreren Tagen unter Dampf. Doch wird die Abreiſe des Zaren nach den Finniſchen Schären von Tag zu Tag verſchoben, vermutlich weil man terro⸗ ſriſtiſche Anſchläge befürchtet. —„Ungeſchriebenes Naturrecht.“ In La Plata wurde am 12 Juli das Urteil gegen Frau Mollſe Bovie, bie gemeinſam mit Ihrem Sohne den Verführer ihrer Tochter getöteti hatte, geſprochen. Die Geſchworenen berieten nur fünf Minuten und urteilten, daß hier ein ungeſchriebenes Naturrecht die Angeklagte frei. — Abgeſtürzt. Grenoble geht uns folgende Draht⸗ Hachricht zu: Drei Mitglieder des italieniſchen Alpenklubs ſchliefen N 5 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) f geſtern abend in ei 3500 Zufluchtshütte, ur deren Tags d Min; ſt n. Zwei von ihnen Meter hoch herunter und waren ſofort tot. Letzte Hachrichten und Telegramme. Paris, 12. Juli. Der Senat genehmigte ohne Abän⸗ das Geſetz über das Waſſern und Zuckern des Weines, das die Kammer ſchon genehmigt hat. Die Seſſion des er iſt geſchloſſen. i. Der allgemeine Arbeiterverband ver⸗ en Proteſtverſamm⸗ anſtaltete lun tionalfef In Toulouſe wird von den Kundgebung gegen das Nattonalffeſt ge⸗ plant. Belfort, 13. Juli. Der Lothringer Jean Bol⸗ linger wurde vom Zuchtpolizeigericht wegen Verſuchs der Beſtechung öffentlicher Beamter zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt, von der Anklage der Spionage jedoch freige⸗ ſprochen. Großſchiffahrtskanal Rhein⸗Autwerpen. *Köln, 13. Juli. Infolge einer erneuten Anregung der bei dem Beſuche der weſtdeutſchen Städte⸗ und Handelskammer⸗ vertreter in Antwerpen, beſchloß der Antwerpener Stadtrat, in der Kammer eine Vorlage zum Bau eines Großſchiff⸗ fahrtskanals Rhein⸗Antwerpen einzubringen. Arbeiterbewegung. Brod(Slavonien), 12. Juli. 18 Rädelsführer, die in der Streikbewegung wegen Gewalttätigkeit verhaftet wurden, ſollten nachts abgeſchoben werden. Die Arbeiter beſetzten indes das Amtsgebäude und verhinderten die Abſchiebung. Sie or⸗ ganiſterten unter ungeheurem Terrorismus einen Generalſtreik. Am 12. Juli ruhten alle Fabriken. Die Geſchäfte waren geſchloſſen, und der geſamte Verkehr ſtockt. Eine deutſch⸗franzöſiſche Allianz. * Paris, 13. Juli. Mit der ihr eigenen Entſchiedenheit erklär! ſich in einer Zuſchrift an den„Intranſigeant“ die Sch tellerin Gyp[(Gräfin Martel] für eine deutſch⸗ che Allianz, weil eine ſolche Verbindung ihr die einzig vernünftige erſcheine und überdies Frankreich vor der Gefahr ſchützen würde, eine Allianz mit England einzugeyen, welche Frankreicheinige Provinzen koſten könnte. Die Haager Friedenskonferenz. *Haag, 12. Juli. In der heutigen Sitzung der vierten Kommiſſion wurde lange über die Uümwandlun g von Handelsſchiffen in Kriegsfahrzeuge verhan⸗ delt. Kontreadmiral Siegel⸗Deutſchland unterſtützt dabei den öſterreichiſchen Vorſchlag, der beſagt, daß die Umwand⸗ lung für die ganze Dauer des Krieges ſtattfinden müſſe und daß während dieſer Zeit eine Rückverwandlung nicht geſtattet ſein ſolle. Barboſa⸗Braſilien weiſt in einer längeren allge⸗ meinen B gegeben habe. Aber die erſten Autoritäten, insbeſondere Bluntſchli, hätten ſich im Prinzip dagegen erklärt. Siegel ſtollt feſt, daß dieſe Umwandlung ſich nicht in neutralen Ge⸗ wmäſſern vollziehen darf, und ſpricht dann den Wunſch aus, daß dieſe Umwandlung auf freiem Meere geſtattet ſein ſolle, da dieſes keiner fremden Gerichtsbarkeit unterworfen ſei. Dieſe heſe wird durch Oberſt Ootchinnikow⸗Rußland unterſtützt. ich wird der Beſchluß gefaßt, die Frage einer ſpäteren Erörterung vorzubehalten. Die Vereinigten Staaten und Japan. Oyſterbay, 12. Juli. Der japaniſche Botſchafter 0E Vicomte Aokt und Admiral Namamoto beſuchten heute den Präſidenten Rooſevelt auf deſſen hieſigem Land⸗ ſitz. Nach dieſem Beſuche erließ der Präſident durch ſeinen Sekretär folgende amtliche Erklärung:„Der Präſident der Vereinigten Staaten hatte eine längere Beſprechung mit dem Admiral Namamoto, welche in jeder Weiſe höchſt befriedigend geweſen iſt. Sie beſtätigte einfach das, was bereits der japaniſche Botſchafter Vicomte Aoki klargelegt hat, nämlich, das durchaus gute Ein vernehmen zwiſchen den heiden Regierungen und die im Grunde freundſchaft⸗ liche Geſinnung der beiden Nationen zu einander.“ Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 13. Julf. Der Zentralverband der Zimmerer hatte zu geſtern abend eine außerordentliche Generalverſammlung einberufen, um über die gegenwärtige Lage zu berichten. Die Zahl der Ausſtändigen hat danach in den letzten Tagen erheblich abgenommen. Die Zahl der zu neuen Bedingungen arbeiten⸗ den Zimmerer iſt von 3267 auf 4283 geſtiegen. Bewilligt haben 665 Unternehmer. (eBerlin, 13. Juli. Aus Münſter wird gemeldet: Ein hochſtehender Geiſtlicher ſchrieb dem„Münſt. Anz.“, daß der Papſt dem preußiſchen Epiſkopat bedingungslos dieſelben Vollmachten in der Inderfrage erteilte, wie dem eng⸗ liſchen Epiſkopat. IBerlin, 13. Juli. Aus Poſen wird gemeldet: Zwei GEymnaſtaſten ſind wegen Beteiligung an einer geheimen Schülerverbindung relegiert worden. Die Be⸗ hörde ſtellte noch vier Verbindungen feſt. UBerlin, 13. Juli. Das Wiener Landgericht ent⸗ ſchied geſtern in geheimer Verhandlung über den Einſpruch von Hermann Bahr wegen ſeines konfiszierten Buches über Wien. Das Gericht gab dem Einſpruche ſtatt mit Ausnahme von vier Stellen, in welchen es direkte Be⸗ ziehungen auf die gegenwärtigen Mitglieder des Kaiſerhauſes erblickte. Es kann alſo eine Neuauflage des Buches mit Aus⸗ ſchaltung dieſer vier Stellen erfolgen. Berlin, 18. Juli. Der Entwurf eines Checkge⸗ ſezes wird nach einer hieſigen Korreſpondenz demnächſt im Reichsanzeiger veröffentlicht werden, damit die Oeffentlichkeit, insbeſondere die Handelskreiſe, Zeit zur Kritik gewinnen und die Vorlage dem Reichstage gleich beim Zuſammentritt zugehen kann. Von Strafbeſtimmungen wegen Ueberziehen des Gut⸗ haben iſt diesmal ganz abgeſehen. Staatsſekretär Dernburg. Berlin, 13. Juli. Staatsſekretär Dernburg tritt heute ſeine Reiſe nach Oſtafrika an. Er wird bereits morgen d Aapel eintreffen. In ſeiner Begleitung befindet ſich Oberſie uade, Geh. Baurat Balzer und Rittmeiſter Graf Henkel⸗Donnersmarck. Von Neapel wird Dernburg am Montag abreiſen. Das neue Weingeſetz. Berkin, 13. Juli. Die Vorarbeiten für ein neues Weingeſetz ſind, wie die„Neue Pol. Korreſp.“ ſchreibt, im Reichsamt des Innern ſoweit vorgeſchritten, daß der Eingang der Vorlage an den Reichstag jedenfalls noch vor Weihnachten erfolgen kann. Bündnis zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien. Berlin, 13. Juli. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet, daß das Bündnis zwiſchen Oeſterreich⸗Ungarn und Italien, das in dieſem Jahre abläuft, nicht gekündigt, ſondern ſtillſchweigend bis zum Jahre 1914 weiter verlängert wurde. Zigarrenſteuer. JBerlin, 13. Juli. Eine hieſige Korreſpondenz mek⸗ det: Die Banderolenſteuer auf Zigarren liege in ihren Grundzügen bereits fertig vor. Die Steuer würde im Rohertrag etwa 45—55 Millionen jährlich einbringen. Ob auch die 5 Pfg.⸗Zigarre ſteuerfrei bleiben ſolle, ſei augen⸗ blicklich noch ſtrittig; aber wahrſcheinlich würden die billigen Zigarrenſorten ſteuerfrei bleiben. Volkswirtſchaft. Erſte Mannheimer Dampfmühle von Ed. Kauffmann Söhne G. m. b. H. Die Firma teilt uns mit, daß ſie den Herren Willy und Friedrich Kauffmann junior, Söhne des verſtorbe⸗ nen Herrn Friedrich Kauffmann, Prokura erteilt hat. Benz u. Co., Rheiniſche Gasmotorenfabrik.⸗G. Wie ver⸗ lautet, wird die Bilanz für das abgelaufene Geſchäftsjahr ſehr günſtige Ziffern im Vergleich zum Vorjahre ergeben und die Verteilung einer Dividende von 15 Prozent(gegen 7 Prozent im Vorjahre) bei reichlichen Abſchreibungen und Rückſtellungen zulaſſen. Auch ſoll der demnächſtigen Generalverſammlung der Antrag auf Erhöhung des Aktienkapitals unterbreitet werden. Rheinau, G. m. b. H.— Neue Rheinan.⸗G. Aehnlich wie die Aktionäre der Mannheim⸗Rheinauer Transport⸗Geſellſchaft in Liqu., ſo erhalten auch die Beſitzer 5prozentiger ungarantierter Obligationen ſowie die Inhaber von Stammanteilen der Rheinau G. m. b. H. ferner auch die Konto⸗Korrentgläubiger in Höhe ihrer Geſamt⸗Liquidationsrate ſejtens der Gründer der Neuen Rheinau.⸗G. ein Bezugsrecht auf Neue Rheinau⸗ Aktien zum Kurſe von 102.85 plus 4 Prozent Zinſen ab 26. September 1906. Die Stadt Pforzheim will ein neues Anlehen von 5 Mill, Mark zu 4 Prozent aufnehmen. Es ſoll zur Deckung bereits be⸗ ſchloſſener Ausgaben, zu Erweiterungsbauten am ſtädt. Gas⸗ und Elektrizitätswerk, zu Schul⸗ und Straßenbauten dienen, Das letzte Aprozentige Anlehen von 1905 betrug 7 Millionen M. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Juli 1907 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Jahre, in Doppelzentner: Getreide: 1907 1906 1905 Weten 12886 66 693 139 976 Begge 280— 556 SGACCH((CC TT 5841 10 928 Seiſtee 12 093 9867 J7777 10 993 9 01¹˙⁵ Hülſenfrüchte 388 49 6263 Mehl 2„„„ 1 9 8177 !! ¼ 2085 1888 eee 10.706 12 716 Petroleum. 1114 206 193 355 299 985 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13 Kouſtang/ Waldshut Hüningen) Vemerkungen — Abds. 6 Uhr 5 N. 6 Uhr Hauterburg. 35,49 5,47 5,40 5,65 5,64 Abds. 6 Uhr Maxaun J5,37 5,86.30 5,51 5,58 5,45 2 Uhr Germersheim 5,62 5,26 5,22 5,30 5,48.-P. 12 Uhr Maunheim 565,18 5,03 5,00 4,98 5,18 5,20[Morg. 7 Uhr Mainz„J2,18 2,06 2,02 2,00 2,06.-P. 12 Uhr Bingen 22,83 2,75 2,86 2,70 10 Uhr Kaub. J3,84 3,19 3,14 3,12 3,17 2 Uhr Koblenz 338,28 3,17 3,01 3,00 10 Uhr Kölann 3J3,44 3,40 3,27 3,20 3,15 2 Uhr Ruhrort 2,79 2,80 2,59 2,52 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 5,07 4,95 4,91 4,86 5,07 5,11 Heilbronn J0,52 0,41 0,44 0,60 0,60 0,50 5) Windſtill, Nebel, + 7 R, —5—TT Verantwortlich: Für Politik: i..: Georg Chriſtmann, Für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft u. den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor: Ernſt Müller. Wasserfront und Bahnanschluss verkauft und verhlietet billi Neue Rheinau-Akt.-Gesellschaft Rheinau 72³07 — — Manmheim, 18. Iu% —— Venerar Anzeiger[Nittnplert) Freiwillige Grundſtücks⸗Verſteigerung. Die Erben des Landwirts Jo⸗ hann Spickert in Mannheim⸗ Keckarau laſſen durch das unter⸗ ſertigte Notariat am 72817 Mittwoch, 24. Juli 1907, vormittags 9½ Uhr, im Rathaus zu Neckarau die unten beſchriebenen Grundſtücke der Genarkung Mannhein⸗ Neckarau öffentlich zu Eigentum verſteigern, wobei der Zuſchlag etfolgt, wenn ver Schätzungspreis erreicht wird. a) Lgb. Nr. 13992 14 ar 12 qm Acker im Reff Morchfeld und b) Lgb. Nr. 16140 10 ar 78 qm Acker Großjeld in der inneren Schwarzgewann, geſchätzt zu je.50 Mk. pro Qua⸗ dratmeter. Die weiteren dingungen können im Geſchäfts⸗ zimmer des diesſeitigen Notariats eingeſehen werden. Mannheim, den 5. Juli 1907. Großh. Notariat vI. W Iwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 15. Juli 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich in Pfandlokal& 4, 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ gern: 50745 Möbel und Gegenſtände verſchiedener Art. Vormittags 11 Uhr werde ich am Laugrotter⸗Weg— Zu⸗ ſammenkunft am Weinheimer Bahnhof— beſtimmt verſtei⸗ gern; 1 Partie Gerüſtſtangen, Hebel, Bretter. Seile, 1 Tragbahre, Ge⸗ rüſthalter und 5 Leitern. Mannheim, den 13. Juli 1907. Weiler, Gerichtsvollzieher. Steigerungsbe⸗ In Erwartung größerer Sendungen und um Platz zu gewinnen, ver⸗ kaufe heute, morgen und Montag folgende neur gedieg. Mäbel enorm billig gegen fofortige Baar⸗⸗ zahktung: Eint eichene, eine Satin, eine nußbaumene Schlafzimmer⸗ Einrichtung. Sieben verſchiedene moderne Küchen⸗ Einrichtungen, i0 feen Taſchendipane, 1 Chaiſelongue, 4 Stück 1⸗ u. 2⸗t. Spiegelſchränke, 22 holierte Chiffonniets, 9moderne Vertiko, 1großer, ö klein Herkenſchreibtiſche, ein eicheuer Bücherſchrank, ca. 60 beſſere Rohrſtühle, 2 Trumeaux. eine größere 13147ʃ Pat el. küll. Betlſelen, verſch. Ausziehtiſche, einige Corri⸗ dorſtänder, 2 St. Ia. Noßhaarma⸗ trazen und ſonſt verſch. 50718 Berkauf von—12 und—7 Uhr Alb, M 2, 17, part. 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Jull, nachmittags 3 Uhr im Schleussenkanal(Pegeluhr) Eingang hint. Friedrichspark GrOS8es Jubildums-Herren-u. Damen- Mettschwimmen und Springen. Kreiskest des Kreises des deutschen Schwlmmverbandes. Sewimmen um den Preis Sr. Kgl. Hoh, Grossherzog v. Hessen. 5„„„ Sr. Kgl. Hoh. Erbgrossherzog v. Baden 55„„ Jubiläums- und Stadtpreis. 72740 Entscheidung der Wasserballmeisterschaft von Süddeutschland. Preise der Plätze: I. Platz(Sitz).20. Kinder und Militär die Hälfte. Muslk ausgeführt von der Kapelle Petermann. Restauration auf dem Festplatze. Alles Näheres siehe Plakatsäulen. Abends Preisverteilung mit Rall im grossen Saale des Saalbau. II. Platz.60. Saalbau. Heute Samstag, abends—½ Uhr Qastspiel des Intimen-Theaters Num aoch Rurze Seit Lona Naunsen als Gast mit neuem Repertoir 72715 eu! Alte Liebe. Neul ODuett Lona Nansen und Jos. Schäffer). Preise der Plätze wie bekannt! 25 Wolkstheater am Messplatz. Sonntag, 14. Juli, nachmittags 4 Uhr, abends 8½ Uhr Ler Tiakerbaron oher Pepi u. Mucki. Friedriochspark MReute Samstag, abends—11 Uhr Militär-Konzert Rapelle des Infant.-Regim. Nr. 113, Worms. Sonntag, 14. Juli, nachmittags 3½6 Uhr Konzert des Naim-Orchesters Abends 8 Uhr Militaär-Konzert ausgeführt vom Trompeter-Corps des Ostpr. Ulanen-Regiments Grai zu Dohna aus Numbinnen.— Leitung: Stabstrompeter Sauer. Die Samstags-Konzerte flnden bestimmt statt, bei un- günstiger Witterung im Saal. 30071 Nealmnadam mit Reasehnle Aaukei. (Gutenbergstrasse 2 am Lulsenpark.) Mittwoch, den 17. Juli, vormittags von—1 Uhr, im Direktionszimmer(Gutenbergſtraße 2, Zimmer Nr. 47) entgegengenommen. Vorzulegen ſind dabei Geburts⸗ zeugnis, Impfſchein und das letzte Schulzeugnis. Mannheim, 12. Juli 1907. Grofzh. Direktion: 30588 Aumeldungen zum Eintritt in die unterſte Klaſſe! der Reformſchule für das Schuljahr 1907/08 werden am 5. Seite. — — Jubiläums.Ausstellung Mannheim 1907 Internationale Kunst- und 1* * grosse Gartenbau-Ausstellung Der grosse künstlerische Erfo zu veranstalten. Freien vorbereitet und gleichzeitig — ——..——— DuNenN-AHurruHRUNe gehabt hat, hat uns veranlasst, eine Wiederholung„ Sonntag 14. Juli, abends 9 Uhr Es wird auch diesmal wieder eine Aufführung im saal ins Auge gefasst. Für diese Aufführung ist ein in der Hauptsache neues, sehr abwechslungsreiches Programm Ig, den am Freitag, 12. Juli, die eine Verlegung in den Nibelungen- statt. und sind im Vorverkauf bei K musikalienhandlung, und Sonntag S vorgesehen, und zwar wird die Künstlerin mit ihren Schülerinnen Schubert e Gluck e Lanner Johann Strauss tanzen.— Die Veranstaltung findet bei erheblich ermässigten Preisen Die Billete kosten Mk..00,.50,.00,.00 und 50 Pfg. Ferd, Heckel, Mannheim, Hof⸗ häuschen der Ausstellung(Ausgangsseite) zu haben. Die Ausstellungsleitung. nachmittag am linken Kassen- S S S eeeee eeee eeereeeeee ————— Aanhelerschen- Nectat. 2 U. Hafen-Rundfahrten 5 finden morgen Sonntag, vormittags 10, nachmittags 3⁰ und Abends 6 Uhr ſſatt.— Abfahrt ab den Lokalſchiffahris⸗ Ueberfſahrtsnellen.— Reſtauration auf den Schiffen. 2 Jubiläums-Ausstellung Zelthalle, gegenüber Café Nagen. Demonstrations-Vortrag über das Einlegen von Steinobst, Wozu einladet 728056 Josef Blum, D I, 18, Gelegenheitskauf! Vrima Prakenſchmalz.. Pfund 57 Pfg. 5 Cund. Milch(Milchmädchen) Doſe 48 Pfg. 5 Eſſig⸗Eſſenz(weiß u. braun) Flaſche 2 5 Pfg. 5 ff. Gerſtenkaffe. Pfund 17 Pfg. Dr. Blum. 7 Wein-Restaurant 1 9 4 18, Ceissa 9 4, 13 ehen„HabereckI?! reine, gut gepflegte Weine und gute Kuche.— Aufmerksame Bedienung. Klavier-Monträge. 2E + e Gogler Harba Nachden uſere 6 Eſl 5 nach beendigter Lehrzeit bei Damenſchueidermeiſter Herrn Szudro⸗ wicez, Maunheim, N3, 15, jetzt für ihre Kundſchaft zur vollnen Zuttiedenheit arbeitet und dürch ſchöne Arbeit ſowie chiken Sitz großen Kundenkreis gewonnen, fühlen auch wir Unterzeichneten Uns veraulaßt, dem genannten Herrn öfſentlich unſern Dank aus⸗ zuſprechen und deſſen Fachſchule allen Eltern und Vormündern auf das Beſle zu empfehlen. 94⁴ 32, 8. St. Ge Pfaff Nähma⸗ ſchine, 25 Mt., zu verkaufen. Damenſtr Simon Laub und Frau Bahnſchaffner Lindenberg dei Lamprecht(Pfalz). 19184 Holl. Catas ſolange Vorrat Pfund 120 Pfg. Danille Chotolade(günſtig) Pfund 68 Pfg. Verein für Naturkunde. J. Samstag, den 13. Juli, nachmittags 4 Uhr: vertreter der Rex-Conservenglasgesellschaft Homburg v. d. H. Sonntag, 14. ds., von 10—11 Uuhr Beſichtigung der neuen biologiſchen Gruppen im Großherzogl. Naturhiſtoriſchen Muſeum. 2280 F I, 4, Breitestrasse u. 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NN 5 2 2 Statt jeder besonderen Auzeige. 555 Gestern Abend entschlief sanft nach langem, 0 mit grosser Geduld ertragenen Leiden, meine liebe 155 Braut, unsere gute Schwester, Schwägerin und 55 Tante, Fräulein Um stille Teilnahme bitten: 175 Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, Berlin, EIberfeld, 13. Juli 1907. Die Feuerbestattung findet Montag, den 16. 9146 Condolenzbesuche dankend abgelehnt. MANOIL n. Blei. Nummeroteure. 7 82128 2u b 155 lliah fötter/ Betteufabrik lligsten Preisen 4960911L Holzkohlen zu Bügel⸗ und gewerb⸗ lichen Zwecken zu billigſten Tagespreiſen. Heinrich Glock G. m. b. H. 621 Hafenſtr. 15. Tel. 1155. 15, 10. IMöbe! 5 Kompleite moderne Küchen- 8 kinpichtungen von 90 Mk. an Komplette moderne Sohlafzimmer- kinrichtungen von 206 Mk. an. Grosse Auswahl in Diwans Röste unld Matratzen billiger wie jede Konkurrenz. Beslchtigung ohne Kaufzwang. 15 Wih. Frey Tapezier. 00 f. 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