in das ein Kraut gemengt war, das Eſther, wenngleich ſie ſei⸗ Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 28 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile.1 Mark E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreileiſie Zeitung in Aannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe „„Journal Mannheim“. —— Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Nean Expedition und Verlags⸗ buchhandlung.. 18 E G, 2. 341 877 Nr. 327. Donnerstag, 18. Juli 1907. (Mittagblatt.) Ein Interview mit Freiherrn Marſchall von Bieberſtein. Saag, 17. Juli. Ich hatte geſtern den Vorzug, mit Freiherrn Marſchall von Bieberſtein auf ſeinem Zimmer im Palace Hotel in Scheveningen zu ſprechen. Jemand, der wirklich wiſſen will, was in der Konferenz vor ſich geht, muß ſehen mit Marſchall von Bieberſtein zu ſprechen. Denn er ſtellt mehr vor als irgend ein andrer in der Konferenz. Nach ihm kommt Leon Bourgeois und nach dieſem Prof. von Martens. Aber Baron Marſchall, der erſte Delegierte Deutſchlands, iſt beſtimmt auch der erſte in der Konferenz. Der erſte ſeiner Erſcheinung wegen, der erſte des Sitzes wegen, den er im Ridderzaal ein⸗ nimmt, der erſte ferner, weil er die größte militäriſche Macht Europas vertritt, aber noch mehr in den Vordergrund tretend wegen ſeiner Bonhomie, ſeiner Gemütlichkeit und ſeiner ängſtlichen Beſorgnis gute Reſultate für die ganze Menſchheit in der Konferenz zuwege zu bringen.„Ich bin Anhänger des Prinzips der Oeffentlichkeit“, ſagte Baron Marſchall,„die Unterſtützung ſeitens der Oeffentlichkeit iſt ſehr viel wert“. Und kein verantwortlicher Repräſentant der Preſſe hat ſich auch je über Mangel des Entgegenkommens von ſeiner Seite zu beklagen gehabt. In dieſer und andrer Beziehung gleicht Baron Marſchall Lord Pauneefote, der auf der erſten Kon⸗ ferenz eine ſo ehrenvolle Rolle ſpielte. Der Mantel des Lord Pauncefote iſt diesmal nicht auf engliſche, ſondern auf deutſche Schültern gefallen. Bei ihm beſteht dieſelbe Neigung, prak⸗ tiſch zu arbeiten. Er ſagte mir geſtern:„Wir ſind hier zu⸗ ſammengekommen, um zu praktiſchen Reſultaten zu gelangen und nicht um über Theorien zu diskutieren. Ich rede nie⸗ mals über Prinzipien. Ich wünſche allein über Geſetzes⸗ paragraphen zu diskutieren. Wir können natürlich in ab⸗ ſtracto alle über das Ideal einig ſein, aber die Konferenz muß wiſſen, auf welche Weiſe man mit dieſen Grundprinzi⸗ pien praktiſche Reſultate erzielt. Aber das Feſtlegen auf Prinzipien, die ſich nicht zu Geſetzesvorſchriften verdichten, iſt Zeitvergeudung“. Dieſe Bemerkung charakteriſiert den Mann. Die Frage der Beſchränkung der Rüſtungen, die von der eng⸗ liſchen Delegation zur Diskuſſion geſtellt werden ſoll, hat nach der Meinung der Deutſchen das Stadium der Möglichkeit ge⸗ ſetzlicher Feſtlegung noch nicht erreicht. Man hat noch keine gute Formel dafür finden können, und ſolange ſie nicht ge⸗ funden wird, muß die Frage nach Baron Marſchalls Meinung über dieſe Angelegenheit unentſchieden bleiben. Sie ruht noch nicht auf ſolider Baſis. Aber es iſt ſeiner Meinung nach nicht nötig über die Konzeſſionen zu ſtreiten, Die gemacht werden müßten um das Preſtige der anderen Staaten zu retten.„Was wir alle wünſchen“, ſo ſagte er mir,„iſt nicht den Sieg über unſere Nachbarn davon zu tragen, aber ſie auf unſere Hand zu bekommen, ſie vielmehr zu verſöhnen als ſie zu verletzen. Will man die beſten Reſultate erzielen, dann darf niemand in die Ecke gedrückt werden. Dieſer Geiſt ſcheint in der Tat alle meine Kollegen auf der Konferenz zu erfüllen. Wir ſind gekommen um etwas zu tun und ich ver⸗ traue darauf, daß wir den Haag nicht verlaſſen ſollen, bevor wir etwas getan haben, daß wirklich der Mühe wert iſt.“ Auf den Hinweis, daß dieſe Konferenz mehr zu dienen ſcheine, Vorſchriften für den Krieg auszuarbeiten, als den Baron von Bieberſtein, daß die Friedenskonferenz wirklich mehr nach einer Kriegskonferenz ausſähe., Es wäre ja auch viel leichter, Kriegsregeln auf⸗ zuſtellen, als Mittel zu finden, die den Frieden gewährleiſten. Aber er gab die Hoffnung nicht auf, daß auch in dieſer Rich⸗ tung etwas getan werden könnte. Als ich den Geſandten verließ, ging ich mit der Ueber⸗ zeugung fort, daß ein nicht geringer Teil der Reſultate, die das Ergebnis dieſer Friedenskonferenz bilden werden, der reſoluten un? genialen Vertretung Deutſchlands durch Mar⸗ ſchall von Bieberſtein zu danken ſein wird. William T. **. Haag. 7. Jul. Friedenskonferenz) In der heutigen Sitzung der vierten Kommiſſion unter dem Vorſitze des Staatsrats v. Martens wurde über den Andriig dor amerikauiſchen Delegierten betreffond Abſchaffung der „Kaperei abgeſtimmt. Der Antrag wurde mit 21 gegen 41 Stimmen bei einer Stimmenthaltung angenommen; 11 Dele⸗ gierte waren abweſend. Nach der Abſtimmung ſprachen die Delegierten Oeſterreich⸗-Ungarns, Belgiens, der Niederlande, Norwegens, Italiens und Braſiliens die Hoffnung aus, daß man eine gemeinſame Baſis finden möge, um nicht eine Mehr⸗ heit, die ungenügend ſei, ſondern eine Einſtimmmigkeit zu erzielen, ohne die der Beſchluß dieſer Frage nich t gefaßt werden könne. Die Delegierten Spaniens gaben die Er⸗ klärung ab, daß ſie betreffend der Abſchaffung der Kaperei auf dem Boden der Konvention in Paris von 1856 ſtänden. 4 5 Steadd. Die Bewegung der deutſchen Katholiken gegen den Indenxr. Die Münſteraner erlaſſen in der Preſſe folgende Er⸗ klärung: Gegenüber den vielfachen Angriffen, die in verſchiedenen Zeitungen, ſondere auch im„Oſſervatore romano“ letzthin gegen uns gerichtet wurden, ſehen wir uns im Intereſſe der Wahrheit gezwungen, folgende Erklärungen abzugeben: 1. Aus den bisher veröffentlichten Schriftſtücken und Erklä⸗ rungen ergibt ſich ohne weiteres, daß es eine Entſtellung G en Frieden mit größeren Garantien zu umkleiden, antwortete der Wahrheit iſt, wenn man uns die Abſicht einer Trennung von der Autorität der Kirche unterſchiebt. 2. Unſere Abſicht, gemäß dem dringenden Rate wohlunter⸗ richteter Fachtheologen, die Bittſchrift nicht nur zunächſt den Biſchöfen, ſondern gleichzeitig auch Seiner Heiligkeit in Rom zu überreichen, kann umſoweniger befremdlich er⸗ ſcheinen und iſt umſo korrekter, als al der unmittelbare Weg zum hl. Vater bislang jedem Katholiken jeder Zeit von Rechtswegen zuſtand und b] angeſichts der Beteiligung verſchiedener Diözeſen und Länder Rom als die einzige gemeinſame Inſtanz aller von vornherein notwendig mitberückſichtigt werden mußte. „Jeder Katholik, der Geiſtliche und auch der Laie, hat nicht nur Pflichten, ſondern auch Rechte. So iſt jeder Laie unter anderem berechtigt, zu erlaubten Zwecken mit anderen Laien zuſammenzutreten, ohne grundſätzlichen Ausſchluß des Klerus die Pflege des Laien⸗Apoſtolats zum Gegenſtand ſeiner Pläne und Unternehmungen zu machen, als Sohn der hei⸗ ligen Kirche vertrauensvoll Bittſchriften an den heiligen Vater vorzubereiten und durch Organiſation das Gewicht der für ſeine Anliegen geſammelten Unterſchriften zu er⸗ högen. Jede Verkümmerung dieſer Rechte liegt der kirchlichen Autorität fern und widerſpricht ihrem Lebensintereſſe. Es muß alſo ſchon der Verſuch, unſer Vorgehen als unrechtmäßig hinzuſtellen, als ein völlig unkirchliches Unterfangen zurück⸗ aewieſen werden.„„„„ Aus Anlaß des vatikaniſchen Konzils ſagte der Be⸗ kenner⸗Biſchof Mathias Eberhard von Trier in ſeinem Faſtenhirtenbrief von 1869 wörtlich,„daß in einem allge⸗ meinen Konzil zwar nur die Biſchöfe als die Nachfolger der Apoſtel entſcheidendes Stimmrecht haben, daß aber nicht bloß ihre, ſondern aller Glieder der Kirche Erfahrung und Einſicht dort gehört und beachtet werde; daß nicht nur Pri ſter, auch Lajen, ſelbſt in wichtigen Fragen Einfluß auf Beſchlüſſe der Konzilien zu üben berufen ſein könnten“ nach den Stimmen aus Maria⸗Laach, Einleitungsband I, Buch V, Seite 21). 4. Aus der Geheimhaltung des ganzen Unternehmens kann irgend ein begründeter Vorwurf nicht hergeleitet werden denn ſchon die bisherigen Folgen des unber ant wo lichen, gewiſſen⸗ und charakterloſen Ve trauensbruchs müſſen jeden Einſichtigen mit zw' gender Notwendigkeit davon überzeugen, daß durch di lieferung an die Oeffentlichkeit eine ſchwere Schän kirchlicher Intereſſen eingetreten iſt. Jede ſachliche Kritik iſt uns in der vorhandenen wortungsvollen Lage beſonders willkommen und wird d endgültigen Faſſung der Bittſchrift zu Gute kommen. 6. Wir erklären uns in allen unternommenen Schritten dariſch und bemerken, daß nur diejenigen öffentlichen klärungen und Ausführungen von uns ſtammen, welche drücklich als authentiſch bezeichnet oder aber mit unſe⸗ rem vollen Namen verſehen ſind. „Eudlich bitten wir um poſitive Mitarbeit auf der be gewonnenen breiten und ſtets kirchlich forrekt gebliebenen Baſis. Münſter, den 16. Juli 1907. 72855 Juſtizrat Hellraeth. Aſſeſſor Dr. ten Hompel. P Dr. Plaßmann. Schmedding, Mitglied des Hauſes Abgeordneten. Prof. Dr. Schwering. 9 S — Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). (Fortſetzung.) Eſther zog ſich aus, legte eine leichte Mouſſeline⸗Robe und Morgenſchuhe aus Raſtgewebe an und folgte dann der Dienerin die Treppe hinab und durch den Doncheraum zu einem hellen, offenen Zimmer, das als Turnplatz diente. Die Einrichtung die⸗ ſes Raumes war anſcheinend ſo, wie Eſther es gewöhnlich in Turnhallen bemerst hatte. Aber als ſie die einzelnen Geräte gebrauchen wollte, merkte ſie doch bald einen Unterſchied. Die indiſchen Keulen, welche die Dienerin jetzt in ihre Hand legte, waren mit dünnen, ſchlangenartigen Griffen verſehen, die mit einer Flüſſigkeit getränet waren, die einen durchdringenden Ge⸗ ruch ausſtrömte. Eſther ergriff die Keulen mit viel Zutrauen, und als ihr Körper in Hitze geraten war, führte die Dienerin ſie zu einem eigenartigen Schwungerät, wo Eſther, auf einem Weidengeflecht ſitzend, und die Füße auf einem zweiten Sitz le⸗ gend, eine beſtimmte Zeit hin⸗ und herſchaukeln ſollte. Darauf kam eine ermüdende Uebung. Sie mußte leichte Gewichte all⸗ mählich vom Fußboden aufheben und ebenſo langſam wieder nie⸗ derſtellen. Die Griffe dieſes Gerätes waren mit derfelben durch⸗ dringend riechenden Flüſſigkeit wie die Keulen gefüllt. Dieſe Uebungen dauerten mit Zwiſchenräumen ungefähr 20 Minuten lang, und als ſie beendigt waren, empfing Eſther ein Glas Milch, 5 160 nen Namen nicht kaunte, geſtern in einer der ſüßen Speiſen eim Diner herausgeſchmeckt hatte. Der Geſchmack war nicht un⸗ angenehm, die Wirkung aber ſo, daß ein leichtes Gefühl von Mü⸗ Kopf ſchieben und faltete die Hände auf der Bruſt zuſammen, ganzen Welt überkam ſie. Doktor Erfolg mit ihr beſchieden ſein möchte. Waſſer und begann ſie zu maſſieren. Eſther hatte bis jetzt nicht gewußt, was Maſſage bedeutet, aber ſchnell wurde ſie ihre wohl⸗ wölbten Zimmer ued erklärte ihr hier, daß das Bad nun begin⸗ nen ſollte. „Dieſes beſteht aus drei Teilen, gnädiges Fräulein,“ ſagte ſie.„Zuerſt kommt das Dampfbad, dann die Maſſage und zu⸗ letzt das elektriſche Bad. Während des Bades legen Sie ſich, bitte, hin und, wenn möglich, verſuchen Sie zu ſchlafen.“ Sie gab einer der anderen Dienerinnen ein Zeichen, und ſogleich wurde der Raum mit einem leichten Dampf gefüllt, der auf die Lungen ſehr angen ehm wirkte. Eſther legte ſich auf eins der langen Marmor⸗Ruhebette, ließ ein Holzkiſſen; unter ihren um den erfriſchenden Dampf einzuatmen. Sofort wurde die wohltätige Wirkung bemerkbar. Eſther hatte niemals vor⸗ her gewußt, was es hieß, die Lungen bis zu ihrer höchſten Aufnahmefähigkeit mit einer Luft zu füllen, die ſie erfriſchte und anregte. In laugen Zügen zog ſie den Dampf ein, ihre Bruſt weitete ſich, und das Blut rann ſchneller durch die Adern. Ihre Haut, die zuerſt trocken und hart war, wurde jetzt weich und leicht, und eine angenehme Zufriedenheit mit ſich und der Naturlicherweiſe begannen bald ihre Gedanken ſich mit dem Wert dieſer Behandlung zu beſchäftigen, und Eſther hätte kein Weib ſein und nicht die Macht der Frauen⸗ ſchönheit kennen dürfen, um nicht innig zu wünſchen, 9aß dem Als Eſther eine halbe Stunde geruht hatte, kam die Dienerin wieder und bat das Fräulein, ſie zum Doucheraum zu begleiten. Hier wartete die Japanerin und nahm ſogleich von Eſther Beſitz. Sie ſetzte ſie uner eine erfriſchende Douche von lauwarmem tätige Wirkung gewahr. Die Geſchicklichkeit der Maſſeurinnen war ſehr groß und unter ihren weichen, aber doch kräftigen Händen kam jede Muskel ihres Körpers in Tätigkeit. Flaſchen mit parfümierten Oelen wurden geöffnet und ihr Inhalt die Maſſeurinnen und ene von ihnen, die ihrer großen Erfahr⸗ ung wegen jedenfalls beſonders ausgewählt war, ſetzte ſich an Eſthers Seite, bat ſie, die Augen zu ſchließen und begann dann ihre Aufgabe wie ein Künſtler, der ein Gemälde zu erſchaffen hat. Eine volle Stunde dauerte das Werk. Eſther fühlte ſich durchaus nicht gelangweilt. Ihr Körper war jetzt glühend war wie der Körper eines Menſchen, der geſunde und kräftigende B wegungen gemacht hat. Sie fühlte ſich ſtärker und geiſtig und körperlich gehoben. Es wurde ihr nun ein zweites Glas Milch ſerviert und ſie dann zu den„Räumen des Lichts“ geführ die Dienerinnen ſagten. Hier war die Elektrizität die aus rende Kraft. Es befand ſich in dem Raum nur ein Stuhl, in der Mitte des Zimmers ſtand. Nicht weit von ihm war etwas aufgeſtellt, was wie eine große Laterna magica ausſah. Von einem kleinen Regal an einer der Wände gingen viele Drähte 1 die kleine Lampen in Form von Teleſkopen mit Elektrizit ſpeiſten. Als Eſther dieſes Zimmer betrat, gruppierten ſich alle Dien innen um ſie und begannen die Strahlen ſo auf das junge Mä chen zu richten, daß ſie gerade im Brennpunkt derſelben befand. Sofort ſtand ſie in einem wahren Lichtmeer: Str von ungeheurer Kraft erwärmten ihren Körper und ſchienen vollſtändig zu durchdringen, ſo daß jedes einzelne Organ a und belebt wurde. Aber dieſes Licht ſpendete ſeine Wärme n in gewöhnlicher Weiſe, ſondern es ſuchte mit dem Körper a das Auge zu erfreuen und ſeine Empfindlichkeit zu ſchonen. Un ſo erblickte Eſther nicht weiße Strahlen, ſondern in Wirkung der Clettriaitét auf ſo wirkie ſie der Wunſch, zu ruhen, in Eſther entſtand. Die Die⸗ rkte das und führte ſie ſogleich zu einem niedrigen ge⸗ auf Eſthers Haut gerieben. Das Geſiche beſonders intereſſiert +7—* General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 18. Juli. Politische Hebersicht. Maunheim, 18. Juli 1907. Ein neuer Syllabus. Der Oſſervatore Romano veröffentlicht ein Dekret der Kongregation des h. Offiziums, wodurch 65 der kirchlichen Lehre widerſprechende Propoſitionen verurteilt werden. In der Vorrede wird laut„Köln. Volksztg.“ die Notwendigkeit betont, die Gläubigen vor den am meiſten verbreiteten modernen Irrtümern zu ſchützen. Die einzelnen Propoſitionen behandeln Fragen von hiſtoriſcher und religiöſer Bedeutung, wie über den Urſprung des Chriſtentums, über Interpretation des Bibeltertes, über die Göttlichkeit des Erlöſers, über das Erlöſungswerk, über das kirchliche Lehramt, über die Pflicht der Reſpektierung der Inder⸗ dekrete. Wir ſind ſehr geſpannt, den Inhalt dieſes neuen Syllabus kennen zu lernen, er wird wohl bald auch in der ultramon⸗ tanen Preſſe Deutſchlands bekannt gegeben werden und dann wird Stellung zu ihm im Zuſammenhang mit der gegen⸗ wärtigen deutſch⸗katholiſchen Bewegung zu nehmen ſein, gegen die er ſich ja erſichtlich auch richtet. Im höchſten Maße ſind wir begierig, welche Erſcheinungen unſeres heutigen Kul⸗ turlebens Rom für„moderne Irrtümer“ hält, vor denen die Gläubigen geſchützt werden müſſen. Der bisher gebräuchliche Syllabus, den Kardinal Fiſcher einmal als den Prüfſtein unſerer Zeit bezeichnete,„ſchützte“ bekanntlich die Gläubigen vor dem ganzen Komplex der modernen Kulturn Sie war, weil ihre eigenen Wege gehend und nicht der Hiexarchie mehr gehorſamend, vollkommen verdammenswert und wer nicht an⸗ erkannte, daß es in kirchlichen, ſozialen, politiſchen und kul⸗ turellen Dingen nur eine höchſte entſcheidende Gewalt gibt, das Papſttum in Rom, war für Zeit und Ewigkeit verloren. Die Vorrede des neuen Syllabus wird nach der Ankündigung die am meiſten verbreiteten modernen Irrtümer verurtei⸗ len und ſoll alſo nicht mehr die geſamte moderne Kultur als ein einziger großer Irrtum bezeichnet werden? Der neue Syllabus zerfällt in zwei Teile, einen religiös⸗dogmatiſchen und einen hiſtoriſchen, was bedeutet, einen kultur⸗politiſchen, der ſich nicht mit der Vergangenheit, ſondern mit der Gegen⸗ wart, dem Zuſammenprall des Ultramontanismus mit der modernen Kultur beſchäftigen wird. Erſteren Teil laſſen wir ſelbſtverſtändlich beiſeite, die in ihm behandelten religiöſen Fragen ſind lediglich Angelegenheit der Gläubigen der katho⸗ liſchen Kirche, eine Angelegenheit, in die niemand hineinzu⸗ reden hat und kein verſtändiger Menſch hineinreden wird. Der zweite Teil aber fordert das ſchärfſte Intereſſe des Poli⸗ tkers heraus und er wird gründlich zu durchleuchten ſein. Es läßt ſich vermuten, daß in den angekündigten Abſchnitten über das kirchliche Lehramt und den Inder die alten Anſprüche der Kurie auf Beherrſchung der Zeitlichkeit in neuer Formulie⸗ rung wieder auftauchen werden. Hoffentlich wird gerade aus dieſen Abſchnitten die Rebellion der gebildeten deutſchen Katholiken gegen den Geiſt Roms neue Antriebe erhalten. Die Frage der Handlungsgehülſenausſchüſſe. Die Bochumer Handelskammer ſprach ſich in ihrer letzten Vollberſammlung gegen die Evrichtung eigener Handlungsgehül⸗ ſenkammern aus, empfahl dagegen eine Angliederung einer tretung an die Handelskammer in Form eines Ausſchuſſes. Die Kammer beſchloß, zunächſt mit den benachbarten Handelskammern in Fühlung zu treten. 8 Die Leipziger Handelskammer befürwortete in einem Be⸗ richt an das Miniſterium des Innern die Schaffung von Hand⸗ lungsgehülfenausſchüſſen. Dieſe Ausſchüſſe, die an die Handels⸗ kammern anzugliedern wären, ſollen unter Hinzuziehung von Mitgliedern der Handelskammer und unter dem Vorſitz eines Handelskammermitgliedes lediglich über ſoziale Fragen der Hand⸗ lungsgehülfen zu beraten haben. Die Handelskammer ſetzt vor⸗ aus, daß alle agitatoriſchen Beſtrebungen der Handlungsgehülfen bei den Beratungen dieſer Ausſchüſſe wegfallen. Bemerkenswert iſt, daß die Leipziger Handelskammer noch im April d. Is. ſich grundſätzlich gegen die Errichtung ſelbſtändiger Handlungsgehül⸗ ſenkammern ausgeſprochen hat. 5 Deutsches Reich. —[Der Verband ſtudierender Frauen Deutſch⸗ lands)] hält vom 6. bis 8. Auguſt d. Is. in Weimar ſeinen 1. Verbandstag ab. Die Tagesordnung enthält u. a. die inneren Verbandsangelegenheiten; Verbandsorgan; Anſchluß an andere deutſche Frauenvereine: Kartelle mit a 8 rr elN INE * indiſchen Stu⸗ 3233 dentinnenverbindungen: Petition um Immatrikulation in Preu⸗ ßen. Alle deutſchen ſtudierenden Frauen ſind eingeladen, dem Verbandstage beizuwohnen. Die Geſchäftsſtelle des Verbandes iſt bei Käthe Mende, stud. cam., Freiburg i. Br. —(Der Katholikentag und die katholiſche Intelligenz.) Die Vorgänge der jüngſten Zeit haben, wie aus Würzburg gemeldet wird, die Univerſitätsprofeſſoren Dr. Hehn, Dr. Kiefl und Dr. Merkle veranlaßt, aus dem Lokalkomitee des deutſchen Katholikentages auszutreten. Es dürfte ſehr fraglich ſein, ob ſich die fort⸗ ſchrittlichen Katholiken(ſogenannte Reformkatholiken) an dem Katholikentag überhaupt beteiligen; die neueſte Hetze gegen Schell läßt es ratſam erſcheinen, einer Verſammlung von Fanatikern fernzubleiben. Nusland. * Italien.(Die Verhaftung Naſis.) Blätter⸗ meldungen zufolge wird der Staatsgerichtshof in der Angelegen⸗ heit Naſi am 4. November zuſammentreten. Telegramme aus Sizilien teilen mit, daß die neue Verhaftung Naſis in Trapani lebhafte Erregung hervorruft, daß aber vollkommene Ruhe herrſcht. Die Gemeinde von Trapani nahm eine Tagesordnung an, in welcher gegen die Verhaftung proteſtiert wird. Eine Ver⸗ ſammlung in Palermo proklamierte die Kandidatur Naſis für den Provinzialrat. Der Senatspräſident und zwei Senatoren, die mit der Einleitung des Prozeßverfahrens betraut ſind, be⸗ gaben ſich mit zwei Kommiſſaren ins Gefängnis nach Reina Coeli, um Naſi, zu verhören. In vielen Städten Siziliens fanden am 17. Juli große Kundgebungen für Naſi ſtatt. In Palermo wurde eine Straßendemonſtration von der Gendarmerie gewaltſam aufge⸗ löſt. In Syrakus beging ein Sozialiſt die Unklugheit zu rufen: Es lebe der Senat! Der Leichtſinnige konnte ſich kaum vor der Lynchjuſtiz des Volkes retten. * Rußland.(Der Wiborger Aufruf). Nach Beendigung der Vorunterſuchung durch den Unterſuchungs⸗ richter iſt heute wegen des von Deputierten der erſten Reichsduma am 23. Juli 1906 in Wiborg verfaßten Anfrufes an das Volk beim hieſigen Appellhofe Klage erhoben worden. Nach der Anklageſchrift werden 169 Ex⸗ deputierte unter der Anklage, ein Staatsverbrechen begangen zu haben, geſetzlich verfolgt. — ÜAttentat auf den Wegebauminiſter). Auf den auf einer Inſpektionsreiſe nach Eliſabetgrat fahren⸗ den Wegebauminiſter verſuchten Bahnarbeiter ein Attentat, indem ſie einen Eiſenblock auf die Schienen leg⸗ ten. Der Maſchiniſt des Zuges, in dem der Miniſter ſich be⸗ fand, konnte noch rechtzeitig halten. Die Schuldigen ſind ver⸗ haftet worden. Das Drama eines Nechtsanwalts. Der Mord an der Geh. Medizinalratswitwe Molitor vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Karlsruhe, 17. Juli. (Nachmittagsſitzung.) Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen wurde in die Zeugenvernehmung eingetreten. Als erſter Zeuge wurde Geh. Medizinalrat Dr. Roller⸗Trier vernommen. Er ſoll früher einmal den Ange⸗ flagten Hau, als dieſer noch Gymnaſiaſt war, behandelt haben. Er gibt die Möglichkeit zu. Es ſei jedenfalls aber keine Krank⸗ heit von längerer Dauer und nicht von ſchweren Symptomen geweſen. Zeuge Gepäckträger Vierthaler⸗Karlsruhe hat das Ge⸗ päck eines Reiſenden, als dieſer am 6. November nach Karlsruhe kam, in Empfang genommen. Der Bart des Mannes ſchien ihm falſch zu ſein. Am Abend habe ſich ein Mann, der keinen Bart hatte, von dem Gepäckträger Wildemann das Gepäck geben laſſen. Die beiden Gepäckträger ſtritten über den Fall und der Zeuge begab ſich zum Zuge und erkannte in dem Herrn ohne Bart denſelben wieder, der ihm das Gepäck übergeben hatte. Ob Hau dieſer Mann war, weiß der Zeuge nicht zu ſagen. Zeuge Gepäckträger Wildemann gab dem Herrn, als er bereits ſeinen Bart abgelegt hatte, das Gepäck am 6. November abends heraus. Ob der Angeklagte dieſer Mann war, weiß der Kaiſer⸗Friebrich⸗Bart. Der Zeuge kann in dem Angeklagten Hau heute den Reiſenden nicht mehr wiedererkennen, weil Hau jetzt ohne Bart und Perücke vor ihm ſteht. 5 Der Angeklagte muß einen falſchen Bart anlegen. Der Zeuge kann trotzdem nicht mit Beſtimmtheit behaupten, daß Hau der damalige Reiſende war. Gepäckträger Martin kann in dem Angeklagten den Rei⸗ zenden vom 6. November nicht mit Beſtimmtheit wieder er⸗ kennen. Staatsanwalt: Auf weitere Zeugen über den Karls⸗ ruher Aufenthalt des Angeklagten kann ich verzichten, da Hau den Aufenthalt zugibt. Verteidiger: Ich bitte doch, ſie zu vernehmen. Die Zeugen werden dernommen. Sie haben den auffäl⸗ ligen Fremden mit dem falſchen Bart geſehen, wiſſen aber nichts neues zu bekunden. Verſchiedene glauben der Statur und den hervorſtechenden Augen nach in Hau den myſteriöſen Fremden zu erkennen. Die beiden am 6. Nopember in Oos, ſpo Hau um⸗ ſteigen mußte, dienſthabenden Betriebsaſſiſtenten erkennen in Hau den Fremden wieder. Unter großer Spannung wird dann Fzl. Olga Molitor, vorläufig unvereidigt, vernommen. Sie gibt an, ausſagen zu wollen. Sie iſt tieſſchwarz gekleidet und macht ihre Ausſagen mit leiſer Stimme. Auf einem Stuhl nimmt ſie Platz. Sie iſt 26 Jahre alt. Sie gibt an am 6. November bei einem Arzt eingeladen geweſen zu ſein. Um 6 Uhr rief ihre Mutter ſie ab, ſie ſolle mit zur Poſt kommen, wo man das Pariſe. Telegramm aufklären wollte. Nrau Molitor wollte zuerſt allein gehen. Aber die Zeugin ging auch mit. Als die beiden in die Kaiſer⸗Wil⸗ helmſtraße einbogen, fiel der Zeugin eine Mannesgeſtalt in der Nähe auf. Sie hörten dann Schritte hinter ſich, und Frau Moli⸗ tor ſagte:„Es iſt mir ſchrecklich unheimlich zu Mute, als ob jemand immer hinter uns herkommt.“ Die Zeugin beruhigte ſie und ſagte:„Du brauchſt nicht ſo ängſtlich zu ſein.“ Dann hörten die Schritte auf. Plötzlich näherten ſie ſich wieder raſch. Ein furchtbarer Krach erfolgte und Frau Molitor ſank in die Knie. Die Zeugin macht dieſe Angaben mit tränenerſtickter Stimme. Die Schritte entfernten ſich wieder raſch. Die Zeu⸗ gin ſah noch einen fliegenden Mantel. Dann kamen Lente. Von dem Tläter hat die Zeugin nichts geſehen, da ſie ſich nicht umgedreht hat. Borſ.: Hatten Sie Verdacht auf Hau? Zeugin: Nein, leinen. Vorſ.: Iſt Ihnen nicht auch ſpäter Verdacht gegen Hau gekommen? Zeugin: Mir perſönlich nicht. Vorſ.: Hat Hau vielleicht ein Rendez⸗vous mit Ihnen ge⸗ ſucht, oder hat er Ihnen nach dem Leben getrachtet? Zeugin: Ich habe keinen Anlaß, das zu glauben. Vorſ.: Hatten Sie nähere Beziehungen mit Hau? Zeugin: Abſolut nicht. Vorſ.: Haben Sie etwa ſeine Annäherungsverſuche zurückgewieſen, ſo daß er deshalh Ihnen etwas antun wollte? Es wurde heute ongedeutet, daß der Schuß Ihnen gegolten haben ſollte und daß Ihre Mutter nur verſehentlich getroffen wurde. War Ihre Schweſter Lina eiferſüchtig auf Sie? Zeugin: Ich ſelbſt habe es nicht bemerkt, man ſagte es mir aber nachher. Vorſ.: Haben Sie an Hau nach Dover telegraphiert: Zeugin: Niemals. PVorſ.: Von Paris war ein myſteriöſes Telegramm an Frau Molitor gelangt, in dem dieſe nach Paris berufen wurde, an⸗ geblich, weil Sie krank ſeien. Was ſagte Frau Lina dazu? Zeugin: Sie glaubte es handle ſich um eine Myſtifikation und man habe Frau Molitor vom Hauſe locken wollen um dort ein⸗ zubrechen. Vorſ.: Hat vielleicht Frau Lina das Telegramm geſchickt? Zeugin: Das iſt ganz ausgeſchloſſen. Ein Sachver⸗ ſtändiger bemerkt daß das Telegramm ſonderbarerweiſe als Ab⸗ ſender Lina Molitor gezeichnet iſt, mit einem Namen, der gar nicht exiſtierte. Vorſ.: Haben Sie einmal in Paris bemerkt, daß Ihre Schweſter eiferſüchtig auf Sie war? Zeug in: Ein⸗ mal ſah ich ſie verſunken mit unbeſchreiblich traurigem Ausdruck am Fenſter ſitzen. Später verſtand ich das. Sie war tief un⸗ glücklich in Paris. Vorſ.: Haben Sie Szenen zwiſchen Hau und Frau Lina bemerkt? Zeugin: Nein. Vorſ.: Frau Lina hat ihren Mann ſehr geliebt? Zeugin: Unendlich. Vorſ.: Sie haben doch mit Ihrer Schweſter über Hau und die Tat geſprochen? Zeugin: Nur menſchlich, niemals perſönlich. Vor.: Sie ſtanden gut mit Ihrer Schweſter? Zeugin: Wir waren ſehr vertraut. Sie vertraute mir auch nachher ihr Kind en, deſſen Patin ich war. Vorſ.: Haben Sie Ihre Schweſter mit Geld unterſtützt? Zeugin: Nein. Die Zeugin gibt Auskunft über das erſte Zuſammentreffen der Familie Molitor in Ajjaccio auf Korſika. Von dem Schuß in der Herzgegend, den ihre Schweſter Ling erhalten hatte, hat die Zeugin ſelbſt nichts gehört. Ihre Schweſter Louiſe habe aber er⸗ zählt, Hau habe auf ſeine Frau geſchoſſen, und als er ſie nicht richtig traf, nicht den Mut gehabt, ſie zu töten und ſich zu erſchießen. Vorſ.: Alſo die beiden jungen Leute hatten verein⸗ bart, gemeinſam zu ſterben? Zeugin: Ja. Die Zeugin gibt noch Auskunft über die Entführung ihrer Schweſter durch Hau. Als Vater Hau die Einfvilligung verweigerte, kam Hau zu Lina und verlangte ſein Ghrenwort zurück, wonach er ſich nicht das Leben nehmen wollte. Vor.: Was ſagte Frau Lina, als das Telegramm von der Mordtat an ſie gelangte? Zeugin: Sie hielt es für eine neue Myſtifikation 85 5 2 welche ſie durchrieſelte, zu wagen. Ihr von Natur furchtſamer und zurückhaltender Charakter wurde jetzt von einem Mut und einem Selbſtbewußtſein belebl, die ihr höchſt willkommen waren; das Bemerkenswerteſte aber beſtand darin, daß dieſe Erſcheinung nicht ſogleich mit der Beendigung des Bades verſchwand. Im Frigidarium kleideten die jungen Dienerinnen Eſther in einen langen Pariſer Morgenrock, ſteckten ihr das Haar auf und banden eine Blumenguirlande hinein. Dann wurde ihr eine mit Juwelen beſetzte Broſche überreicht, auf der in Bril⸗ lanten das Wort„Dankbarkeit“ geſchrieben ſtand; ſie nahm den Schmuck ohne Zögern an, obwohl ſie wußte, daß es ein Geſchenk des Doktors war. Wodurch es kam, wußte ſie nicht, aber ſie begann eine wirkliche Freude über dieſe Experimente zu inge finden, und der Luxus und die ganze Umgebung ließen in ihr jedes fernere Bedenken verſchwinden. Der lange Spiegel zeigte ihr ein Geſicht, das ſie niemals erkannt haben würde, und ſie begann jetzt ſelbſt zu glauben, daß Doktor Kavier ſeine Worte wahr machen und ihr eine Gabe ſchenken würde, deren Preis unſchätzbar war, Im Frigidarium ruhte ſie eine volle Stunde. Es war 12 Uhr, als die Bronzetür geöffnet und ihr geſagt wurde, daß die Aufgabe für heute erledigt ſei. Gleichzeitig meldete ihr die Dienerin, daß das Frühſtück auf Eſthers Zimmer ſerviert ſei und fügte dann hinzu:„Der Reſt des Tages gehört Ihnen allein, gnädiges Fräulein, Doktor Kavier, iſt heute nicht zu Hauſe, Sie ſind alſo ganz Ihr eigner Herr. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuifleton. — Die geſtshlenen Blitzableiter. Aus Berlin, 14. Juli, wird berichtet: Die Dächer der Häuſer Wrangelſtraße—13 hatten ſich dreiſte Diebesgeſellen als Arbeitsfeld ausgeſucht. Sie hatten ſich abends in den Häuſern einſchließen laſſen, waren dann nach den Böden hinaufgegangen und von dort auf die. Dächer geſtiegen. Ungeachtet der großen Lebensgefahr, in der ſie ſich befanden, klet⸗ terken ſie an den Seiten der Däch Anſchlußleitungen und Blitzableiter ab. Das gefährliche Diebeswerk gelang. Da die geſtohlenen Drähte au ronze beſtanden, ſo war der Wert der Diebesbeute ein recht beträchtlicher. — Erfolge mit Polizeihunden. Eine intereſſante Vorführung von Polizeihunden fand dieſer Tage auf Veranlaſſung des Sankt Hubertus⸗Klubs in Roubaix ſtatt. Es handelte ſich um die Prüfung von vierzehn dreſſierken Polizeihunden, die erſtaunliche eiſtungen an den Tag legten. Den Tieren waren mehrere, zum Teil recht ſchwierige Aufgaben geſtellt worden. Einmal handelte es ſich darum, in ein Haus durch das Fenſter einzudringen, um einen Verbrecher dingfeſt zu machen. Die Hunde mußten dabei eine Mauer von 1,80 Meter Höhe überſpringen. Ein Hund nahm ſogar mit Leichtigkeit eine 2,30 Meter hohe Mauer. Dann galt es, einen Rad⸗ fahrer vom Rade herunterzuholen. Der Hund ſetzte, hinter dem in ſcharfer Pace fahrenden Radler her, ſprang an im empor und zerrte ſo lange an ſeinem Jackett, bis er das Gleichgewicht verlor und zu Boden ſtürzte. Auch die anderen Verſuche, Verteidigung eines Menſchen, ohne daß ein Auftrag dazu erteilt wird, und Bewachung eines auf dem Boden liegenden Mannes, gelangen auf das beſte. — Ein Kind auf der Kanzel. Aus London wird berichtet: In Eſton, einem kleinen Städtchen zwiſchen Middlesbrough und Redear, konnte man am letzten Sonntag eine ſeltſame Szene er⸗ leben. Eine gewaltige Menſchenmenge drängte ſich um eine Art von Podium, eine Rednerbühne, auf der, hinter einem wackeligen Tiſchchen die Geſtalt eines kleinen 12jährigen Mädchens, im kur⸗ zen hellen Rock, ſtand. Aus dem ruhigen, kindlich anmutigen Ge⸗ ſicht gleiten die Blicke manchmal hinunter auf eine Poſtkarte, die ſie in den Händen hält und auf der mit einer ſteifen, ungelenken Kinderhandſchrift einige Notizen vermerkt zu ſein ſcheinen. Es iſt die kleine Franceß Bradley Storr, die Tochter eines Arbeiters, die hier ihren Hörern eine Sonntagspredigt hält. Alle Männer und Frauen mit ihren Kindern drängen ſich um die iugendliche Pxedigerin; dazwiſchen ſieht man die eleganten Straßentoiletten von Damen aus den benachbarten größeren Städten, Neugierige und Andächtige, eine dichte Schar. Kein Platz in der weiten Halle iſt frei, denn ſchon hat ſich der Ruf von dem predigenden Mädchen von Eſton ausgebreitet und lockt aus der Umgegend Hunderte her⸗ bei.„Ich bin nur ein kleines Mädchen, genau wie das Sklaven⸗ kind von Naaman, über es hat Gott gefallen, wie ehedem durch ſie, ſo heute durch mich die Botſchaft zu verkünden, die ich bringe.“ Und dann beginnt das Kind zu predigen. Ihre Blicke gehen ruhig und klar von Geſicht zu Geſicht, und ohne Verwirrung beginnt ſie das Thema ihrer Predigt, das dem 2. Buch der Könige, 5, 3, entnommen iſt:„Die ſprach zu ihrer Frau:„Ach, daß mein Herr wäre bei den Profcheten zu Samaria! Der würde ihn von ſeinem Ausſatze losmachen.“ Mit einer aufrichtigen Eindringlichkeit ſpricht die kleine Franceß, die tiefen Eindruck machen muß; man kann ſich dem Zauber nicht entziehen. Neben ihr ſitzt eine Schar gleichaltriger Gefährtinnen. Hinter ihr ſtehen einige Geiſtliche; der Kontraſt der Jahre wird doppelt fühlbar. Ihre Predigt birgt an ſich nichts Außerordenkliches; es iſt eine Predigt, wie man ſie ſchon oft gehört haben mag, und ſelbſt die typiſchen Rede⸗ wendungen der Geiſfclichen tauchen auf und wiederholen ſich in wohlabgewogener Wirkung. Aber im Munde dieſes Kindes ſchei⸗ nen all dieſe abgegriffenen Wendungen ein neues Leben zu ge⸗ winnen, die helle, friſche, klare Mädchenſtimme verleiht ihnen eine ſeltſame Kraft. Es iſt verblüffend, welchen Wortſchatz die Kleine zur Verfügung hat; nicht einen Augenblick iſt ſie um einen Aus⸗ druck, um ein Gleichnis verlegen, und ſchmerzlich empfindet man bisweilen nur die Anklänge an die konventionelle Sprechweiſe der Geiſtlichen.—. — Opfer einer Ballonkataſtrophe. Aus Brüſſel wird be⸗ richtet: Bei Oſtende wurde am Sonnabend die halbbekleidete Leiche eines Mannes angeſchwemmt und kurz darauf auch ein Jackett, auf deſſen Bruſt die Medaille eines Luftſchiffervereins geheftet war, die die Worte trug:„Unſerem Präſidenten Bonca“. Man vermutet, daß es ſich um den Körper eines der Infaſſen des Ballons„Floreal“ handelt, der, wie vor etwa 14 Tagen a⸗ zichtet, auf die See verſchlagen wurde und nicht eingeholt wer⸗ den konnte. ra WRWe. S2S2828ͤ TVT „ ĩð%% r errr —— Herr Kapellmeiſter Progr eſte Mannheim, 19. Juli.— General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite Staatsanwalt: Was ſoll Hau zu ſeiner Frau geſagt haben, als er nach der Tat nach London kam? Zeugin: Er ſoll geſagt haben: Ich ſoll Deine Mutter ermordet haben! Staats⸗ anwalt: Hat er nicht geſagt, er ſei nicht in Baden⸗Baden ge⸗ weſen? Zeugin: Davon weiß ich nichts. An die Geſchworenen und Sachverſtändigen gelangen darauf Situationspläne, die den Tatort darſtellen, zur Verteilung. Verteidiger: Waren zur Zeit der Tat noch andere Leute in der Nähe? Zeugin: Jawohl. Ich ſah zwei elegante Herren und noch andere. Vorſ.: Sie haben früher geſagt, der mutmaß⸗ liche Täter könne ſo groß geweſen ſein wie Hau. Zeugin: Ich habe dieſe Ausſage gemacht. Bei der Schnelligkeit, mit der ſich der Mann bewegte, war es nicht möglich, eine genaue Größe zu beſtimmen. Verteidiger: Sie ſollen geſagt haben, die Tat iſt ein Racheakjlt. Zeugin: Ja, das glaubte ich, ich hielt das Telegramm aus Paris ſchon für einen Beginn einer Rache. Vorſ.: War Ihre Mutter vielleicht ſehr ſcharf gegen die Dienſt⸗ boten? Zeugin: Nein, das ſtimmt nicht. Vorſ.: Einige ſollen nur wenige Tage im Dienſt geweſen ſein. Zeugin: Das iſt nicht richtig. Vorſ.: Kann ein Diener der Täter geweſen ſein? Zeugin: Nein, die in Betracht kommen könnten, ſind alle von kleiner Figur. Vorſ.: Sind zwei Schüſſe abgefeuert worden? Zeugen behaupten das. Zeugin: Nein, an dem Tatort iſt aber ein mehrfacher Widerhall. Es iſt ſicherlich nur ein Schuß abge⸗ feuert worden. Verteidiger: Der Diener Wieland der Frau Molitor ſoll ſich, als er nach einer neuen Stelle ſuchte, ſehr häßlich über Frau Molitor ausgedrückt haben. Vorſ.: Angeklagter Hau, haben Sie etwas zu erklären? Angekl.: Nein. Vor.: Sie deuteten heute aber an, daß Be⸗ ziehungen zu Ihrer Schwägerin Olga Sie beſtimmt hätten, Ihre Frau wegen der Reiſe nach dem Kontinent zu beſchwindeln. Was ſagen Sie zu den Ausſagen der Zeugin? Angekl.;: Ich beſtreite ſie nicht im geringſten. Staatsanwalt: Was halten Sie von dem Geiſteszuſtand Hau's? Zeugin: Wir halten ihn für einen abnorm klugen und geiſtig ſehr hoch ſtehenden Menſchen. Vorſ.: Beſaß er ſuggeſtive Gewalt? Zeugin: Nein, er war aber Launen unterworfen. Vorſ.: Wie ſtand Ihre Mutter zu Hau? Zeugin: Nach der Entführung war ſie erſt ſehr empört, dann benahm ſie ſich aber ſehr rührend gegen meine Schweſter und gegen ihn gut, als er vorwärts kam. Sie hat zuletzt von Hau mit großer Anerkennung geſprochen. Vorſ.: Haben Sie Hau's Er⸗ zählungen von ſeinen Projekten in Konſtantinopel geglaubt? Zeugin: Ich habe alles geglaubt. Vorſ.: Hau ſcheint ſehr verſchwenderiſch geweſen zu ſein. Er ſtieg ſtets in den erſten Hotels ab, fuhr immer Automobil und hatte die ſogenannte Edel⸗ ſteinmanie. Zeugin: Ja. Staatsanwalt: Frau Lina ſoll den türkiſchen Schefakat⸗ Orden 2. Klaſſe mit Brillanten beſeſſen haben. Angekl.: Er iſt ihr von der Pforte, dem Miniſterium des Auswärtigen, verliehen worden. Vorſ.: Wo iſt er publiziert? Angekl.: Das weiß ich nicht. Vorſ.: Aber der deutſche Botſchafter hat ſich darüber in⸗ Danach iſt ſeit langer Zeit kein Orden an einen Miſter oder eine Miſſes Hau verliehen worden. Warum ſollte überhaupt die Pforte Ihrer Frau einen Orden verkiehen haben? Angekl.: Das iſt doch ganz natürlich. Vorſ.: Das iſt garnicht ſo natürlich. Ich glaubte ſchon, Sie würden wieder die Ausſage hierüber ver⸗ weigern. Angekl.: Soweit der Name des fürſtlichen Würden⸗ trägers in Betracht kommt, tue ich das auch. Mir wurde der jiidji Ich lehnte den Orden ab und erbat formiert. einen für meine Frau. Zeugin: Meine Schweſter war ſehr erſtaunt über den Orden. Meine Mutter ſagte:„Das ſind ja gar keine Brillanten, es ſind ja nur Rheinkieſel.“(Heiterkeit.) Meine Schweſter hatte nicht viel Freude daran. Verteidiger: Hat ſich Frau Lina in Briefen nicht 1904 bitter über Ihre Mutter beklagt? Zeu⸗ gin: Ja, meine Mutter ſah klar. Sie wußte, daß Hau und Lina über ihre Verhältniſſe lebten. Auch hat meine Schweſter manch⸗ mal nicht ſchön an meine Mutter geſchrieben. Der Verteidiger beantragt die Verleſung eines Briefes der Frau Ling an ihre Mutter. Frau Lina lobt ihren Mann darin ſehr und erklärt trotz aller Bedrängniſſe glücklich zu ſein. Alle Hiebe, die die Mutter gegen Hau fälle, ſeien ein Unrecht. Damit iſt die Vernehmung der Zeugin Olga Molitor beendet. Vorſ.: Noch einmak: Die Zeugin hat erklärt, ſie könne nicht an einen beabſichtigten Ueberfall auf ſich glauben. Angekl.: Ich widerſpreche dem nicht. Staatsanwalt: Ich beantrage, die Zeugin zu vereidigen. Das Gericht beſchließt ſo. Die Zeu⸗ gin wird darauf vereidigt. Es wurden dann noch die weiteren Zeugen— mehrere Aerzte und Privatperſonen— über die Auf⸗ hebung der Leiche der Frau Geh. Rat Molitor dernommen und ſadann die weiteren Verhandlungen auf morgen frühn9 Uhr vertagt. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 18. Juli 1907. INreRNATIONALE GRgosse GaRTEeNBauN Kudsr-Uußbp 0 2 AdsSsTetuNS 8 Weitere billige Sonntage in der Mannheimer Ausſtellung. Seit einiger Zeit hat die Ausſtellungsleitung die Einrichtung getroffen, daß jeder erſte Sonntag im Monat ein billiger Sonntag iſt. Neuerdings wird nun auch noch innerhalb des Monats ein billiger Sonntag eingeſchoben, und zwar zum erſten Male am 21. Juli. ** Zwei intereſſante Sonder⸗Ausſtellungen werden am Samstag, 20. Juli, eröffnet: eine Brautſchmuck⸗ Ausſtellung, die bis zum 22. Juli dauert, und eine Wochen⸗ Ausſtellung, an der ſich vor allen Dingen ſolche Ausſteller betei⸗ ligen, deren Gartenprodukte(Obſt und Gemüſe) bis zu der letzten, am 15. Juli geſchloſſenen Frühobſt⸗ und Frühgemüſe⸗ Ausſtellung noch nicht die erforderliche Reife aufwieſen. Daß dieſe letzterwähnte Ausſtellung eine der beſten Veranſtaltungen geweſen iſt, die je auf dieſem Gebiete in Deutſchland ſtattgefunden haben, und daß ſie durch ihre reiche Beſchickung geradezu Aufſehen erregt hat, iſt bekannt. Es ſteht zu erwarten, daß auch die künf⸗ tige Wochen⸗Ausſtellung ſehr intereſſant wird, zumal Ausſicht iſt, daß Baden und die Pfalz ſehr ſtark beteiligt ſein werden. Die Brautſchmuck⸗Ausſtellung wird vor allen Dingen unſere Frauenwelt intereſſieren, die bekanntlich für alles, was mit dem Hochzeitsfeſte zuſammenhängt, große Vorliebe beſitzt. *** 2 Vergnügungspark. Geſtern abend hatten wir Gelegenheit, eine hieſige Kapelle, nſere beſtens bekannte Kapelle Petermann, zu hören. Becker hatte ein recht abwechslungsreiches Die einzelnen Nummern wurden ſehr bei⸗ 0 d 5 den einzelnen Abſatgebieten, gemeinſame Abwebr tierende Publikum wundert ſich, daß eine ſolch bewährte alte Mannheimer Zivilkapelle nicht öfters zu Gehör kommen kann. Warum in die Ferne ſchweifen, ſieh, das Gute liegt ſo nah! Kongreſſe im Jubiläumsfahr. 24. Deutſcher Weinbau⸗Kongreß. Während des 24. Deutſchen Weinbau⸗Kongreſſes, der vom 24.—28. Auguſt in Verbindung mit einer Ausſtellung von Geräten und Bedarfsgegenſtänden für Weinbau und Kellerwirtſchaft, ſowie einer Koſtprobe badiſcher Weine ſtattfindet, werden der bei dieſen Kongreſſen eingeführten Uebung gemäß auch verſchiedene die Fach⸗ kreiſe beſonders intereſſierende Vorträge veranſtaltet, auf die bereits jetzt hingewieſen ſei. Am erſten Kongreßtage wird Herr Profeſſor Dr. Kuliſch, Direktor der kaiſerlichen landwirtſchaftlichen Ver⸗ ſuchsſtation in Kolmar, über„Erfahrungen aus dem Gebiete der Kellerbehandlung der Weine“ ſprechen. Die Beratungsgegenſtände des zweiten Kongreßtages ſind folgende: 1. Ueber ein neues Ver⸗ fahren zur Bekämpfung des Heuwurms. Referent: Dr. Lüſtner, Dirigent der pflanzenpathologiſchen Verſuchsſtation der Königlichen Lehranſtalt für Wein⸗, Obſt⸗ und Gartenbau in Geiſenheim. 2. Ueber den Arſengehalt der Weine. Referent: Dr. v. d. Heide, Vorſtand der denochemiſchen Verſuchsſtation der Königlichen Lehr⸗ anſtalt für Wein⸗, Obſt⸗ und Gartenbau in Geiſenheim. 3. Ueber das Auftreten der Weißfäule und der Milbenkrankheit in Deutſch⸗ land. Referent: Profeſſor Dr. Behrens, Vorſtand der Großh. Badiſchen Landwirtſchaftlichen Verſuchsſtation in in Geiſenheim über„Neuere Unterſuchungen über die Entſtehung und Bekämpfung der Chloroſe der Reben“ ſprechen. Ferner wird der General⸗Sekretär des Deutſchen Weinbau⸗Vereins, Herr Direktor Fuhr⸗Oppenheim, über„Verwendung der Geſpanngeräte im Weinbau“ vortragen. Als weiterer intereſſanter Vortrag iſt das Thema über„Zweck und Aufgabe der Winzervereine“ in Ausſicht genommen, wofür voraus⸗ ſichtlich gleichfalls ein hervorragender Fachmann getvonnen wird. * Ernannt wurde der Miniſterialdirektor im Miniſterium des Innern, Geheimer Oberregierungsrat Karl Weingärt⸗ ner zum Mitglied des Kompetenzgerichtshofs. »Dienſtverhältniſſe der außerhalb des Gehaltstarifs ſtehenden Beamten. In der ſtadträtlichen Vorlage über die Regelung der Gehaltsverhältniſſe der ſtädtiſchen Beamten und Bedienſteten, welche am 12. März ds. Is. die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes gefunden hat, wurde ausgeführt, daß die außerhalb des Gehalts⸗ tarifs ſtehenden, mit beſonderem Vertrag angeſtellten Beamten von der auf 1. April 1907 bewilligten allgemeinen 7prozentigen Gehaltserhöhung ausgenommen werden ſollen, da auf ſie die in der Vorlage dargelegten Gründe für eine allgemeine Aufbeſſerung nicht zutreffen würden. Gleichwohl hat der Stadtrat ſich vor⸗ behalten, ausnahmsweiſe eine Neuregelung der Gehaltsverhältniſſe auch bei einzelnen dieſer Beamten in Antrag zu bringen, ſofern ſich durch die Nichterhöhung ihrer derzeitigen Bezüge empfindliche Unbilligkeiten gegenüber anderen gleicharkigen Beamten ergeben ſollten. Gehaltskommiſſion wie Stadtrat haben nun die Gehalts⸗ verhältniſſe dey hier in Betracht kommenden Beamten neuerdings einer eingehenden Prüfung unterzogen und kommen hierbei zu der Anſicht, daß für jene Beamten, die bei der Regelung ihrer Gehalts⸗ verhältniſſe im Jahre 1904 erhebliche Aufbeſſerungen erfahren haben, im gegenwärtigen Zeitpunkt kein Grund für eine Neu⸗ regelung vorhanden ſei, dagegen bei Stadtbaurat Eiſenlohr, Stadtbeirat Dr. Schott, Stadtbaurat Perrey, Bauinſpektor Hauſer, Rechtsrat Reitinger, Rechtsrat Dr. Erdel, Stadt⸗ rechner Röderer, Sparkaſſendirektor Schmelcher und Stadt⸗ ſchulrat Dr. Sickinger eine ſolche einzutreten habe, wobei jedoch mit einer Ausnahme eine Erhöhung des durch den Dienſtvertrag feſtgeſetzten Höchſtgehalts nicht ſtattfinden und die Aufbeſſerung nicht in Form einer ſprozentigen Zulage, ſondern in beſtimmten Beträgen beſtehen ſoll. Als Zeitpunkt, mit welchem die bewilligten Vergünſtigungen eintreten ſollen, hat der Stadtrat den 1. April dieſes Jahres als den Tag, an welchem die den Beamten allgemein bewilligte ſprozentige Gehaltserhöhung in Kraft getreten iſt, be⸗ ſtimmt. Der Mehraufwand beträgt 2087.50 M. Der Bürger⸗ ausſchuß wird um Bewilligung der Gehaltsaufbeſſerungen und um Ermächtigung des Stadtrats zum Abſchluß entſprechender Nach⸗ träge zu den beſtehenden Dienſtverträgen erſucht. * Dienſt⸗ un)d Gehaltsverhüältniſſe der Handarbeits⸗ und Haus⸗ haltungslehrerinnen. Mit Rückſicht auf die neuen geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen, durch die nach dem 1. Januar 1906 die etatmäßige Anſtellung erlangenden Handarbeits⸗ und Haushaltungslehrerinnen ungünſtiger als unter den früheren geſetzlichen Beſtimmungen ge⸗ ſtellt wurden, haben die hieſigen Hauptlehrerinnen für Unterricht in den weiblichen Handarbeiten und in der Haushaltungskunde um eine neue Regelung ihrer Anſtellungs⸗, Gehalts⸗ und Ruhegehalts⸗ verhältniſſe in einer Eingabe vom November v. Is. gebeten. Sie wünſchen, daß ein Gehaltstarif, der die verſchiedenen ſtaatlichen Gehaltsſkalen für die vor dem 1. Januar 1906 etatmäßig gewor⸗ denen und die Lehrerinnen, welche die etatmäßige Anſtellung erſt nach dem 1. Januar 1906 erlangen, beſeitigt, aufgeſtellt, die Ruhe⸗ gehaltsverhältniſſe durch Gewährung eines ſtädtiſchen Zuſchuſſes zum ſtaatlichen Ruhegehalt ergänzt, die vertragsmäßige Dienſtzeit herabgeſetzt und die Beſchränkung, daß nur ein Fünftel aller tech⸗ niſchen Lehrerinnen etatmäßig angeſtellt werden kann, dahin ab⸗ geändert werden ſoll, daß die Hälfte der Lehrerinnen dieſer An⸗ ſtellung teilhaftig werden kann. Der Stadtrat glaubte zwar das ſeitherige Prinzip, wonach für die Anſtellungsverhältniſſe der etat⸗ mäßigen Handarbeits⸗ und Haushaltungslehrerinnen in der Haupt⸗ ſache die geſetzlichen Beſtimmungen maßgebend ſein ſollen, aufrecht erhalten zu müſſen, hat ſich aber bereit erklärt, in der Weiſe eine Verbeſſerung der Gehaltsverhältniſſe eintreten zu laſſen, daß jeder etatmäßigen Handarbeits⸗ und Haushaltungs⸗Lehrerin an der Volks⸗ und Bürgerſchule mit Wirkung vom 1. April 1907 an zu ihren Bezügen nach dem ſtaatlichen Gehaltstarif eine Ortszulage von je 200 M. pro Jahr bewilligt wird. Weiter ſoll das Ortsſtatut dahin geändert werden, daß die Wartezeit für die vertrags⸗ mäßig angeſtellten Handarbeits⸗ und Haushaltungs⸗ lehrerinnen zur Erlangung der nichtetatmäßigen Beamteneigen⸗ ſchaft von 9 auf 5 Jahre herabgeſetzt wird und daß die Hälfte der betr. Lehrerinnen etatmäßig angeſtellt werden kann. Dem Bürger⸗ ausſchuß liegt für ſeine nächſte Sitzung ein entſprechender An⸗ trag vor. 5 * Südweſtdeutſcher Verband der Milchproduzenten⸗Vereinig⸗ ungen. Am Donnerstag, den 10. ds. Mts. fand in Mannheim im Cafe National die konſtituierende Verſammlung des obigen Verbandes ſtatt. Es ſchloſſen ſich an die Mannheimer, Ludwigs⸗ hafener, Heidelberger, Mainzer, Wiesbadener und Darmſtädter Milchproduzentenvereinigungen mit etwa 4000 Mitgliedern. Der Verband ſoll ſich erſtrecken über Baden, Bayern, Elſaß⸗Lothrin⸗ gen, Heſſen, Württemberg, die preußiſchen Provinzen Heſſen⸗ Naſſau, Rheinpropinz und Hohenzollern. In den Vorſtand wurden gewählt: Oekonomierat Fritſch⸗Dielshofen(Heſſen), Vorſitzender; Gutsbeſitzer Stallte r⸗Rappenau(Baden) ſtell⸗ vertr. Vorſitzender; Dr. Krüger⸗Darmſtadt, Geſchäftsführer. Zweck des neuen Vorbandes ſoll unter anderem ſein: Wahrung der geſamten Intereſſen der Milchproduzenten der angeſchloſſe⸗ nen Vereine auf milchwirtſchaftlichem Gebiete, insbeſondere durch gegenſeitige Unterſtützung bei der Herſtellung und Re lierung milchwirtſchaftlich zweckmäßiger Marktperhä Wirtſchafr„Zum letzten Heller“ ab. Mißſtände und Einflußnahme auf die polizeibehördlichen Be⸗ ſtimmungen inbezug auf Milchproduktion und Milchvertrieb, Förderung neu zu gründender Vereine gleicher Art, Abhaltung von gemeinſchaftlichen Tagungen der Mitglieder aller angeſchloſ⸗ lenen Vereinigungen. *Zum letzten interſyſtemalen Wettſchreiben in Mannheim erhalten wir folgende Zuſchrift:„In meiner Eigenſchaft als (Stolze⸗Schrey'ſches! Mitglied des Haupt⸗ und Wettſchreibaus⸗ ſchuſſes des gemeinſamen Slenographentages Maunheim bitte ich um Aufnahme uachſtehender Zeilen: Die Veröffentlichung des Hauptausſchuſſes über das Ergebnis des gemeinſamen Wett⸗ ſchreibens iſt unvollſtändieg, denn es wurde auch in den Abteilungen 280 und 300 Silben pro Minute geſchrieben, und davon verlautet in ber Veröffentlichung nichts. Es ſteht feſt, daß bei 880 Silben pro Minute Herr Walter Merk⸗Karls⸗ ruhe(Stocze⸗Schrey), bei 300 Silben Herr J. Schmitz⸗Wies⸗ baden(Stolze⸗Schrey) die beſten Arbeiten mit nur ganz wenig Fehlern, bie zy einem 1. Preis berechtigen, geliefert haben. Der Wettſchrelbeausſchuß glaubte aber aus dem Umſtande, daß ich bei einem Ausflug des hieſigen Stenographenvereins Stolze⸗ Schrey die bis zu dieſem Tage feſtgeſtellten vorläufigen Ergeb⸗ niſſe[.B. mit dem ausorücklichen Bemerken, daß noch niemand die Zahler veröffentlichen dürfe) bekannt gab, das Recht her⸗ leiten zu lönnen, ſich um die beiden oberſten Abteilungen, welche gleich den anderen Abteilungen ſchon korrigiert und nachkorri⸗ giert waren, zu drücken. Die angebliche Indiskretion diente offenſichtlich als Vorwand, um den„böſen“ Stolze⸗Schreyanern, die ſich überhaupt erlaubten, den Stenographentag ſehr ſtark zu beſuchen und die meiſten und beſten Preiſe davontragen, zu „ſtrafen“, um ihnen nicht auch goch in den beiden oberſten Ab⸗ teilungen die 1. Preiſe zuteil werden zu laſſen. Die Wett⸗ ſchreiber der oberſten beiden Abteilungen müſſen nun den Aus⸗ ſchuß verllagen, um ihre Anſprüche durchzuſetzen. Das iſt trau⸗ rig, aber wahr! Friedrich Burckhardt.“ *Neuer Medizinalverein Mannheim und Vororte, einge⸗ ſchriebene Hilfskaſſe, gegründet von Franz Thorbecke. Allgemeine Familien⸗ u. Einzelverſicherung für Arzt⸗ und Apotheke. Bureau: I 2, 15. Es iſt leider noch vielen Leuten nicht bekannt, was der Nerein leiſtet und in welchen Bahnen er ſich bewegt. Darum iſt es unſere Pflicht, wiederholt darauf aufmerkſam zu machen und allen raten, die noch nicht verſichert ſind, dies zu tun. Für weniges Geld iſt man für Arzt und Apotheke verſichert(freie Arzt⸗ und Apothekerwahl)h. Es werden aufgenommen alle Per⸗ bnen, deren Einkommen 2000 Mark nicht überſteigt. Da die Koblen am 1. Auguſt aufſchlagen, ſo werden die Mitglieder er⸗ ſocht ihren Bedarf im Monat Juli zu decken. Im übrigen verweiſen wir auf das heutige Inſerat. * Eine lapfere Tat vollführte ein bayeriſcher Infanteriſt, Philipp Röder, am Sonntag Abend, indem er einem ſcheu gewor⸗ denen, im vollen Galopp die Straße entlang ſauſenden Pferd ent⸗ gegentrat und das ſich wild geberdende Tier glücklich zum Stehen brachte. Der Eigentümer des Pferdes dankte dem tapferen Vaterlandsverteidiger herzlich. Dieſer entzog ſich jedoch dem Danke und entfernte ſich eilig. 5 Ein frecher Diebſeahl, der zugleich eine Warnung ſein dürfte, Nachts keine Parterrefenſter offen ſtehen zu laſſen, wurde letzte Nacht Waldparkſtr. 8 ausgeführt. Einem jungen Manne, welcher in einem nach der Straße zu gehenden Zimmer im Par⸗ lerre ſchlief und ſein Fenſter offen ließ, waren heute früh ſeine ganzen Kleider, bis auf die Hoſenträger und die Wertſachen, Uhr, Börſe uſw. geſtohlen. Er beſaß nur noch das Hemd, das ihm die Diebe, wenn er es nicht am Leibe gehabt hätte, wohl auch noch geſtohlen hätten. Ohne Zweifel iſt der Dieb von der Straße aus unbemerkt eingeſtiegen. Bis jetzt hat man vo dem Dieb noch keine Spur.„„ * Eine Meſſerſtecherei ſpielte ſich heute Nacht 2 Uhr in d Der Taglöhner Emil Eiſe erhiele einen lebensgefährlichen Stich in den lopf. Er wurde ins Allg. Krankenhaus gebracht. Der wurde verhaftet. * Aus Ludwigshafen. Der 60 Jahre alte Nachtwächter d Pfälziſchen Eiſenbahn Mart. Külbs aus Kehlheim wurde geſt abend gegen 10 Uhr auf einem Dienſtgange im hieſigen bahnhof erfaßt und ſchwer verletzt. Er wurde Städtiſche Krankenhaus gebracht.— Vermißt werden ds. der Jahre alte Jul. Fünfer, Sohn von Joachim Lakmus, wohnhaft Gräfenauſtraße 51 und ſeit 16. ds. der 9 Jahre Wilhelm Nies, Sohn des Valentin Nies, Schillerſtraße 64 woh haft. deide entfernten ſich morgens von der elterlichen Woh ung und ſind bis jetzt nicht zurückgekehrt. *Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. Juli. In deutſchland, ſpeziell auch über dem Schwarzwald, entwickeln ſich gewitterige Lufteinſenkungen, die am Freitag und Samstag ve einzelte Entladungen herbeiführen werden. Doch wird an Tagen das Wetter bei ſehr warmer Temperatur ſich größte (rocken und auch vorwiegend heiter geſtalten. Aus dem Urossberzogium. ger. Eppelheim, 18. Juli. Bei der geſtern ſtattgefun⸗ denen Bürgergusſchußwahl zur Klaſſe der N ſiegte die aufgeſtellte Liſte der ſozialdemokr Jartei. * Heidelberg. 17. Juli. Die„Heidelb. Ztg.“ ſchr Die„Frankf. Ztg.“ hat in dem erſten Morgenblatt vom 16. ds. Is. unter der Rubrik„Deutſches Reich“ eine Notiz über ei angeblich hier vorgekommenen polizeilichen Uebergr gegenüber hieſigen Studenten gebracht. Nach unſerer formation bei dem Großh. Bezirksamt iſt wegen der in Artikel der„Frankf. Ztg.“ erwähnten Vorgänge, die ſich i! Nacht vom 30. Juni abſpielten, gegen die beteiligten St von der Großh. Staatsanwaltſchaft ein ſtrafrechtliches Verf eingeleitet worden, das zur Zeit noch ſchwebt und das demnäch ſeine gerichtliche Erledigung finden wird. Eine Beſchwerd über die bei dem Vorgang tätig geweſenen Schutzleute iſt in d ſeitdem verſtrichenen, faſt dreiwöchentlichen Friſt von den beteilig⸗ ten Studenten weder bei der Univerſitätsbehörde noch bei ̃ Großh. Bezirksamt erhoben worden, ſodaß zu einer diszip Unterſuchung des Falles gegenüber den Schutzleuten für di hörde bisher kein Anlaß vorlag. Eine Disziplinarunterſuchung iſt nunmehr eingeleitet worden. Zugleich wird uns mitgeteilt, daß Be⸗ ſchwerden von Studenten gegen Schutzleute— Beſchwerden, ja anläßlich der Zuſammenſtöße der Schutzleute mit den Stud ten bei nächtlichen Ruheſtörungen naturgemüß immer von zu Zeit auftauchen— in dieſem Sommer in viel geringe Maße vorkamen, als dies in früheren Sommerſemeſtern der war. Von einer allgemeinen Klage über das Verhältnis der delberger Schutzmannſchaft zur Studentenſchaft könne deshe keine Rede ſein. Auch der Herr Prorektor der Unive die Redaktion der„Frankfurter Zeitung“ um eine nt 4. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 18. Juli. nung zu leiden. Und das iſt doch wirklich nicht der Fall. Wer einmal einer derartigen nächtlichen Radauſzene beigewohnt hat, wer einmal geſehen, wie die Schutzleute gleichſam von ſtechenden Fliegen umſchwärmt, ſich ihrer Haut wehren müſſen, der nimmt es den Schutzleuten wahrlich nicht übel, wenn ſie einmal aus Ver⸗ ſehen ſtatt einer ſolchen ſtechenden Fliege einen unſchuldigen friſch ausgekrochenen roten Falter treffen. Thealer, Kunſt und Giſſenſchan. Hochſchulnachrichten. Der Architekt Profeſſor Hermann Billing in Karlsruhe wurde zum ordentlichen Profeſſor der Architektur an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe ernannt. — Der ce. Profeſſor Dr. Hugo Bücking, Vertreter der Mine⸗ ralogie und Petrographie an der Univerſitäſt Straßburg feiert dieſer Tage das 25jährige Jubiläum als Unidberſitäts⸗ profeſſor.— Aus Jena wird gemeldet, daß Prof. Dr. Karl Franz, Ordinarius der Gynäkologie und Geburtshilfe und Di⸗ rektor der Frauenklinik an der dortigen Univerſität einen Ruf nach Tübingen als Nachfolger von Prof. A. Döderlein er⸗ halten hat. Philipp Perron f. In Rottach am Tegernſee verſchied nach längerem Leiden der bekannte Münchner Bildhauer Proſfeſſor Philipp Perron. Er war 1840 zu Frankenthal geboren; er war vorzugsweiſe auf dem Gebiete der dekorativen Plaſtik tätig und ſchuf u. a. einen ſehr großen Teil der ſkulpturalen Ausſchmück⸗ ung der Königsſchlöſſer auf Herrenchiemſee und Neuſchwanſtein. Seine Heimatſtadt Frankenthal ernannte ihn zum Ehrenbürger. Die Leiche wird nach Ulm zur Einäſcherung übergeführt und die Aſche ſpäter in der Familiengruft zu München beigeſetzt werden. Ausgrabungen in Perſien. Der franzöſiſche Archäologe de Mor⸗ gan hat im letzten Winter zuſammen mit J. G. Gautjer Ausgrab⸗ ungen in Suſa vorgenommen, die ſehr ergebnisreich geweſen ſind. Es wurden zahlreiche wichtige Inſchriften entdeckt, die neues Licht auf die Geſchichte von Elam und Chaldäa werfen. Unter den Runſt⸗ gegenſtänden iſt beſonders hervorzuheben eine Alahaſterſtatue des Königs Manichtuſu, deren Authentität durch eine Inſchrift ſicher geſtellt iſt und die etwa 6000 Jahre alt iſt, alſo etwa in dieſelbe Zeit zurückreicht wie die erſten Dynaſtien in Aegypten. Die Aus⸗ grabungen haben ferner eine prächtige bemalte keramiſche Arbeit ans Licht gebracht, die vor das 4. Jahrtauſend vor unſerer Zeitrech⸗ nung zu datieren iſt und mit den prähiſtoriſchen Keramiken aus Aeghpten zu den älteſten Erzeugniſſen der Töpferkunſt gehört. Auch geologiſche Forſchungen ſind angeſtellt worden, aus denen hervor⸗ geht, daß in der Quaternärzeit der Kaukaſus, Jran und Armenien mit Gletſchern bedeckt und infolgedeſſen unbewohnbar waren und daß dieſe Eismaſſen, die durch den arabiſch⸗kaſpiſchen See mit denen imm Norden zuſammenhingen, zwiſchen den ſibiriſchen Ländern und den europäiſchen eine unüberſchreitbare Schranke bildeten. Dieſe Peſtſtellungen ſind für die Geſchichte der aſiatiſchen Ziviliſation und Von Tag zu Tag. — Ein räuberiſcher Ueberfall. Aus Treptow a. „Tollenſe meldet uns ein Privat⸗Telegramm: Der Gaſtwirt tieſe wurde geſtern nacht von 4 Männern aus dem Arbeiter⸗ de in ſeinem eigenen Hauſe überfallen und ſchwer verletzt. Die Männer raubten ihm ſeine Uhr, ſein Portemonnaie mit Inhalt und mehrere andere Wer(gegenſtände. Drei von ihnen wurden geſtern abend in Neu⸗Brandenburg verhaftet. Der vierte iſt ein Chauſſeearbeiter namens Fechtner. Das Hochwaſſer in Schleſien. Die„Schleſiſche Zeitung“ meldet: Das Hochwaſſer der Glatzer Neiße verurſachte im Kreiſe Brieg einen Dammbruch. Der Taſchenberger Damm iſt unterhalb der Stadt Löwen in der vergangenen Nacht ge⸗ brochen. Weite Flächen ſind überſchwemmt. Andere Dämme ſind in großer Gefahr. Ein Militärkommando ging von Brieg ab. Die ganze Nacht über wird gearbeitet, um die Dämme zu Lebensgefährlich verbrannt. In Eſch an der Alzette ſind auf einem Hochofen des Aachener Hüttenvereins vier Italiener durch Gaſe lebensgefährlich verbrannt, zwei ſind be⸗ reits ihren Verletzungen erlegen. — Selbſtmörder. Leipziger Blätter melden, daß im Elſter⸗Saale⸗Kawal heute früh die Leichen des Spitzenwebers Stier aus Lindenau und ſeiner Geliebten, der Arbeiterin Jung⸗ 55 gelandet wurden. Der Grund zum Selbſtmord iſt un⸗ bekannt. „Grünſtadt, 18. Juli. Ein bedauerlicher Unglücks⸗ all ereignete ſich geſtern nachmittag auf der Station Flomers⸗ heim,. Als dort ein nach hier beſtimmter Zug abfuhr und der 40 Jahre alte Bremſer Schilling von Mundenheim auf die Brems⸗ kabine aufſteigen wollte, rutſchte er aus, fiel herab und kam unter Räder des Zuges, die ihm über die Bruſt gingen, ſodaß der Tod des Unglücklichen ſofort eintrat. Er hinterläßt eine Frau und 8 Kinder. — GEin neues Luftſchiff des Grafen Zeppekin. Aus Friedrichshafen meldet der Draht: Zur Zeit wird in r Werft des Grafen Zeppelin emſig gearbeitet, um in etwa 6 ſen neue Ballonaufſtiege zu unternehmen. Graf Zeppelin iſt einigen Wochen damit beſchäftigt, an einem weiteren neuen chiff zu arbeiten, das im Herbſt ds. Is. vollendet ſein wird. — Blatternepidemie. Auch in Dijon iſt eine ausgebrochen, bisher ſind 5 Todesfälle zu ver⸗ nen. Arbeiterbewegung. »Kaſſel, 17. Juli. Die ſeit dem 22. April ausſtändiſchen etallarbeiter der hieſigen Eiſenmöbelfabrik Schmidt Keerl haben in ihrer heutigen Verſammlung die Zugeſtänd⸗ 1 755 Firma abgelehnt und die Fortführung des Ausſtandes loſſen. 5 * Reichenbach(Schleſien) 17. Juli. Wie von maß⸗ er Seite mitgeteilt wird, beruht die Nachricht,, daß ſich an die hut di Ausſperrung der Textilarbeiter in Landes⸗ ie unmittelbare Ausſchließung aller ſchleſſſchen Textil⸗Ar⸗ deiter anſchließen werden, auf einem Irrtum. Bisher habe der erband der ſchleſiſchen Textil⸗Induſtriellen nichts darüber be⸗ chloſſen. Allerdings aber werde die Generalverſammlung dieſer Tage zu der Angelegenheit Stellung nehmen. * Liſſabon, 17. Juli. In den Wollfabriken von ilhas iſt die Mehrzahl der Arbeiter in den Ausſtand ge⸗ treten. Die Behörden haben Maßnahmen getroſſen, um die Ordnuna aufrecht zu erhalten. tzle Vachrichten und Telegramme. Karlsruhe, 20. Juli. Oberſchulratsdirektor Dr. perger iſt nach längerem Leiden geſtern abend im n 70 Jahren geſtorben. Moritz, 17. Juli. Der Großherzog und nvon Baden ſind zu längerem Auff * Paris, 17. Juli. Gegenüber den Blättermeldungen von Perpignan über einen ſcharfen Zuſammenſtoß zwiſchen Ziviliſten und Soldaten der Kolonial⸗ armee wird amtlich erklärt, daß es ſich nur um einen un⸗ bedeutenden Zwiſchenfall in einem übelberüch⸗ tigten Stadtteile handle, ohne ernſten Hintergrund. Immer⸗ hin ſeien Vorkehrungen getroffen worden, um eine Wieder⸗ holung ſolcher Ereigniſſe zu verhindern. *Paris, 17. Juli. Dem„Meſſidor“, zufolge beab⸗ ſichtigt die Budgetkommiſſion der Kammer für das Kriegs⸗ büdget einen beſonderen Kredit für die baldige Erbauung von fünf lenkbaren Luftſchiffen nach dem Modell„Pa⸗ trie“ zu beantragen. * Liverpool, 17. Juli. In der Klageſache der Ge⸗ brüder Lever, Verfertiger der Sunlight⸗Seife, gegen die„Daily Mail, und andere Harmsworth⸗Blätter, welche die Ehrlichkeit der Geſchäftsgebahrung der Firma an⸗ gefochten und ſie außerdem der Abgabe zu niedrigerem Ge⸗ wicht bezichtigt haben, hat das Gericht der Firma eine Ent⸗ ſchädigung von 50000 Pfund Sterling zugeſprochen. Die Beklagten hatten vorher ihre Beſchuldigungen zurückgenom⸗ men und Abbitte geleiſtet. * Minsk, 17. Juli. Heute errichteten in Jwenez (Prov. Minsk) Polen auf dem öffentlichen Plotze in der Nähe der ruſſiſchen Kirche ein Kreuzihres Glaubens. Der Chef der örtlichen Verwaltung ordnete die Entfernung des Kreuzee an. Die Menge⸗ widerſetzte ſich dem aber und warf die Polizei mit Steinen, ſodaß dieſe Feuer geben mußte, wobei ein Mann getötet wurde. Der Polizei⸗ kommiſſar und mehrere Schutzleute wurden verletzt, das Kreuz wurde demoliert. * Soeul, 17. Jult.(Reuter), Der koreaniſche Premier⸗ miniſter forderte den Kaiſer auf, abzudanken wegen der Entſendung der Deputation nach dem Haag. *Cetinfe, 18. Juli. Nach den von der Grenze hier eingetroffenen Berichten iſt es aus bisher unbekannter Ur⸗ ſache zwiſchen türkiſchen Soldaten und chriſt⸗ lichen Einwohnern des Dorfes Loughe im Diſtrikt Berane zu einem Konflikt gekommen, wobei 5 Chriſten des Stammes Akowich getötet und mehrere verwundet wurden, Newpyork, 17. Juli. In Boſton ſind jetzt die vor⸗ bereitenden Maßnahmen zu einer Reihe auf internationaler Baſis organiſierter Verſuche beendet worden, die der Auf⸗ gabe dienen, durch werſundiazne über die meteoxrologiſchen Verhältniſſe die Aufſtellung der Wetterprognoſen vollkommener und exakter zu machen. An den Verſuchen, die am 22. Juli beginnen ſollen, beteiligen ſich die Vereinigten Staaten, Deutſchland, England, Frankreich und Spanien. Engliſche Miniſter über die Haager Konferenz und die Abrüſtungsfrage. * London, 18. Juli. Premierminiſter Campbell Banner⸗ mann empfing geſtern nachmittag eine Abordnung der britiſchen Gruppe der interparlamentariſchen Vereinigung, die ihm die kürzlich von dieſer Gruppe angenommene Reſolution zur Haager Friedenskonferenz mitteilte. Campbell Bannermann erwiderte: Was den ſcheinbaren Mangel an Fortſchritten auf der Konfe⸗ renz anbetreffe, ſo müſſe man daran denken, daß die Gegen⸗ wart von Vertretern ſo vieler Stgaten, obwohl ſie an und für ſich nützlich ſei, doch die erreichten Fortſchritte hemmen müſſe. Es ſei zu bedauern, daß die Frage der Ginſchränkung der Rüſtungen keinen hervorragenden Platz in den Be⸗ ratungen der Konſerenz einnehme; aber Schwierigkeiten, die mehr in den Umſtänden als in dem Gegenſtand ſelbſt liegen, ſtünden im Wege und ſo wäre es möglich, daß das Aeußerſte, was bei dieſer Gelegenheit getan werden könnte, das wäre die frühere Reſolution von neuem zu beſtätigen. Die britiſchen Delegierten hätten an den Arbeiten der Konferenz lebhaften Anteil genommen und zwar in der rechten Rüſtung und ſie verdienten durchaus das Vertrauen des Landes. Bannerman ſchloß ſeine Rede mit der Erklärung, daß es ſelbſtverſtändlich einer einzelnen Delegation unmöglich geweſen ſei, ihre Ab⸗ ſichten auf der Konferenz zur Geltung zu bringen, und daß die Delegierten, um praktiſche Reſultate zu erzielen, ſich dazu hätten verſtehen müſſen, die Unſichten der Konferenz zu mil⸗ dern. Wenn ſie nicht in Uebereinſtimmung mit den Anſichten der andern Nationalitäten ihre Klugheit zu Hilfe genommen hätten, hätten ſie leicht denErfolg gefährden können in Materien, von denen man vorausſfetzen dürfte, daß ſie Billigung finden würden. Der Staatsſekretär des auswärtigen Amtes Sir Edw. Grey, der gleichfalls anweſend war, führte aus, daß die Re⸗ gierung der Anſicht geweſen ſei, daß alles, was nur im Be⸗ Jeiche der Möglichkeit liege, getan werden ſollte, um die öffentliche Meinung für die Frage der Abrüſtung und der Verminderung der Kriegsgefahren reif zu machen, um dieſen Fragen Eingang zu verſchaffen, urd ihnen den Weg zu bahnen für die günſtigſte Aufnahme auf zukünftigen Konferenzen. Wenn die Konferenzen eine ſtändige Einrichtung werden ſollten, ſo ſei es von Bedeutung, daß die Verhandlungen in Harmonie verlaufen. Er hoffe, daß die Frage der Schaf⸗ fung und Vervollkommnung des Verfahrens zur Regelung ähnlicher Zwiſchenfälle wie bei der Dog⸗ gerbank ein gut Teil gefördert werden würde. Redner fügte hinzu, wenn der Fortſchritt auf der Konferenz bisher nicht ſo ſchnell geweſen oder nicht ſo deutlich zu Tage getreten ſei, wie man gehofft habe, ſo glaube er doch, daß im weiteren Verlauf die Konferenz ihre Arbeit mit größerer Schnelligkeit erledigen werden würde. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 18. Juli. Eine deutſche Erziehungs⸗ ausſtellung wird vom—24. September 1907 in der Aus⸗ ſtellungshalle am Zoologiſchen Garten veranſtaltet werden. Die Ausſtellung wird zum erſtenmale ein einheitliches Bild vorfüh⸗ ren, was Staat und Gemeinde, Wiſſenſchaft und Technik, ge⸗ meinnützige Beſtrebungen und praktiſche Erfahrungen in Deutſch⸗ land bisher auf dem Gebiete des Erziehungsweſens, der geiſtigen und leiblichen Fürſorge für die Jugend geleiſtet haben oder für die Jugend planen. Berlin, 18. Juli. Von der Einbringung einer Oſt⸗ markenvorlage, d. h. der ſogen. Enteignungsvor⸗ lage für die nächſten Jahre iſt Abſtand genommen worden. Römiſch und Deutſch. gegenüber den deutſch⸗liberalen Katholiken, die auf Grund des Zu⸗ geſtändniſſes des Papſtes, daß er in der Schellaffäre in tendenziöſer Weiſe informiert worden ſei, geſetzt wurde, iſt zunichte geworden. Anſcheinend von höherer Stelle inſpiriert, erklärt das verbreitetſte Münchener Zentrumsorgan, das„Neue Münch. Tageblatt“, obwohl es das erſte Blatt geweſen iſt, das gegen die Enthüllungen der „Corriſpondenza Romana“ Stellung nahm, das Ziel der Laien⸗ organiſation als unkirchlich. Man müſſe ſich freuen, daß der Schwärmgeiſterei und der Reformerei ſo günſtig ein Ende bereitet ſei. Am Schluſſe der Erzählung werden die bayeriſchen Biſchöfe aufgefordert, da Bayern das Hauptland der Bewegung ſei, dieſer entgegen zu treten. Bebel und der Tuckerbrief ſe[Berlin, 18. Juli. Zu den Mitteilungen Gieſebrechts, der dem Abg. Bebel die Unterſchrift des ſogenannten Tucker⸗ briefes überbracht hat, ſchreibt Bebel dem„Vorwärts“: „Gegenüber dieſem Verſuche Gieſebrechts, mich in dieſer Affäre in einer etwas ſeltſamen Rolle erſcheinen zu laſſen, ſtelle ich feſt, daß meine Mitteilungen in der Petersangelegenheit nicht von Gieſebrecht herrührten, daß er kein Gewährsmann für mich war und daß die Berichte über die Reichstagsverhältniſſe vom 13—16. März 1906 ausweiſen, daß der ſogenannte Tuckerbrief von mir in der Form vollinhaltlich mitgeteilt wurde, wie er mir von meinem Gewährsmann übergeben worden iſt.“ Dolkswirtſchaft. Erhöhung der Emiſſion württembergiſcher Schatzſcheine. Das Finanzminiſterium hat dem württembergiſchen Landtag eine Nachforderung zum Hauptfinanzetat unterbreitet, worin die Er⸗ höhung des Betrages der Schatzſcheine für 1907/08 auf 20 Mill. Mark gefordert wird. In der Begründung hierzu heißt es u..:„Die Verhältniſſe des Geldmarktes haben ſich ſeit Beginn des Jahres auf eine Weiſe entwickelt, daß für jetzt und auch für die nächſten Etatsjahre die Aufnahme von Staatsanlehen nur unter erſchwerenden Bedingungen ſtattfinden kann. Die Möglichkeit der Aufnahme eines 3½prozentigen Anlehens iſt zur Zeit völlig ausgeſchloſſen und es iſt aus dieſem Grunde auch die Aufnahme des für den Herbſt 1906 vorgeſehenen Anlehens von 14 Mill. Mark bis zum äußerſten Zeitpunkt verſchoben worden. Um jedoch der Stagatshauptkaſſe die als Erſatz erforderlichen Geld⸗ mittel für ihren ungeſtörten Betrieb zu verſchaffen, bot ſich kein Ende März im Betrage von 8 Mill. Mark begeben worden ſind. In der Finanzperiode 1907/08 ſind Anlehen von mindeſtens 40 Mill. Mark in Rechnung zu nehmen. Da nach den Verhältniſſen des Geldmarktes die Aufnahme dieſer Anlehen nur mit einem Zinsfuß von 4 Proz. ſich durchführen laſſen wird, muß den ſtaat⸗ lichen Organen die Möglichkeit gewahrt bleiben, den günſtigen Zeitpunkt für die Anlehensbewegung zu beſtimmen, umſomehr, als die Kurſe der neuen Aulehen eine Rückwirkung auf den Kurs⸗ ſtand der älteren, niedriger verzinslichen Staatsſchuldverſchrei⸗ bungen ausüben wird.“ Maunheimer Marktberſcht vom 18. Julti. Strod ver gir., Mt..00 bis M..00, Heu M. 3 25 bis M..00, Kartoffeln p. Zt. Mk. 5 beſſere M..00 bis M..—, Vohnen ver Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 20.40 Pfa., Spinat ver Portſon 00.00 Pfg., Wirſing per Stück 19.20 Pfa., Rotkohl ner Stitck 40.00 Pfa., Weißkohl ver Stück 30.00 Pfg., Weißkraut000 Stück.00., Kohlrabi, 3 Knollen 12.15 Pfg., Kopſſalat ver Stück 68 Pfg., Endivienſalat v. Stück 00.00 Pfg., Feldſalat ver Portion 9) Pfg., Sellerie v. St. 60.00 Pfg. Zwiebeln per Pfd. 10.0 gfg., vote Rüben v. Pfd. 12 Ufag, welße Rüben ver.00 Pfg., gelbe Rüben ver Pfd. 10% Pfga., Karotten ver Bilſchel 56 Pfg., Pfliickerbſen v. Pid 20-00 Pfg., Meoroktia v. Stange 20.25 Pfa., Gurken ver Stück 20.30 Pfa., zum Einmacher ver 100 Stück 09.00., Aepfel ver Afd. 00.00 Pfa. Birnen ver Pfd. 00 00 Pfg., Kirſchen ver Pföb. 00 00 Pfg., Trauben per Yfd. 00⸗00 Pfg., Pfirſiſche v. Bfd..00 Peg. Aprikoſen v. Pfö. 00 Pfa., Alſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 00.40 Pfg., Gier ner 5 Stück 40.50 Pfg. Butter per Bfd. M..00..30, Handkaſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Bfd..6 Pfg., Hecht ver Pfd. M..40, Barſch p. Pfd. 00.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 00.50 Pfg., Labervan per Pfd,(0 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück 0⸗0.00., Reh per Pfd..80 Pfg., Hahn(jg.) per Stück .50-.50., Hußn(jg.) p. Stück.502.50 Mk., Feldhußn v. Stück .00•.00., Ente p. St..50..00., Tauben p. Paar.20-2 M. Gans lebend ver Stück..00., geſehlachtet p. Pfd. 00-⸗00 Pfg., Aal 0⸗0.00., Spargel 00—00 Pfg. Ueberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Sonthamplon, 17. Juli.(Drahtbericht der White Star Line Liverpool) Der Schtelldampfer„Majeſtie“ am 10. Juli von New⸗Hork ab, iſt heute um 1,30 Uhr vormittags hier angekommen. New⸗Hork, 10. Juli.(Drahtbericht der Red Star Line, Ant⸗ werpen. Der Dammpfer„Zeeland“, am 6. Juli von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaß Nr. 7, direkt am Hauptvahnhof. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13 14 15. 16. 17. 18. Vemerkungen Konſtangz 4,70 4,66 4,62 Waldshut 8,60 8,52 8,48 Huningen!) 3,89 3,38 3,25 3,17.09.00 Abds. 6 Uhr Kehl„ J6,74 3,67 8,60 3,55 3,46 8,39] N. 6 Uhr Lauterburg 5,30 5,22 5,13 Abds. 6 Uhr Maxaun 3J35,45 5,36 5,26 5,21 5,12 5,02 2 Uhr Germersheim 5,16 5,08 5,00.-P. 12 Uhr Mannheim 365,20 5,08 4,98 4,88 4,77 4,69 Morg. 7 Uhr Mainz.,15 2,10.04 1,96 1,90.-P. 12 Uhr Wingenmem 2,71 2,60 9,57 10 Uhr Kaub. 3J3,29 3,25 3,16 3,05 2,96 2 Uhr Hoblenz 3,05 2,99 2,91 10 Uhr %%%%%. 3,24 3,15 3,07 2 Uhr Ruhrort 2,60 2,53 2,45 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 5,11 5,00 4,89.79 4,70 4,60] V. 7 Uhr Heilbronn 0,50 0,48 0,55 0,49 0,53 0,50 V. 7 Uhr „) Windſtill, Bedeckt, + 10e R. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Nunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: i..: Richard Schönfelder: flür den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, 0 Direktor: Ernſt Müller. anderer Weg, als die Ausgabe von Schatzanweiſungen, welche Mannheim, 18. Juli 1907.(Mittagblatt.) * Srkanntmachung. Zwangs⸗Perſteigerung. WGeneral⸗Anzeiger. 5. Seite. ist der N 9— + 1907 Die Neubeſetzung der Freitag, den 10. Jun tischste und porteil- Krelsſchlleihaeer achetengs L übe halteste 2650 werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 Mannheim betr. d Nr. 1909. Die Ortsſchul⸗ Vollen e Aeentlich be⸗ behörden und Herren Lehrer ſſiſunt verſteigernt unſeres Viſttaturbezirks werden 1 Pianino, 1 Gasherd mit in Kenntnis geſetzt, daß die Geſtel, 1 Gisſchrank, 1 Sofa Geſchäftszimmer der Großh.] mit 2 Fauteuils, 1 ovaler Kreisſchulviſitatur ſich nun⸗ Tiſch, 1 Schreibtiſch m. Auf⸗ mehr Werderſtraße 6, I. Stock“ ſatz, 1 Vertikow, 1 Sofa, befinden. 30601] 1 Waſchromodem. 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