Abonnement: (Mannheimer Voltsblatt. Taehrunnüdeeſe 70 Pfennig monatlich. 5 2 ˖„Journal Mannheim“. Bringerlohn 28 Pfg. tlich,— 7 125 111 Poſ⸗ N 9 9 E— 6 9 E 8 E 1 R g. Telefon⸗Nummern: 92. 8. Q 5 2 8—5 45 4 e d e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Dlrektion u. Buchhaltung 1449 5 0 1— 1 85 3 8 Druckerei⸗Bureau(An⸗ A E 6, 2. GGtkleſenſte und verbreilelſte Zeitung in ellaunheim und Amgebung. E 6, 2. ngbned Driicardeien Die Colonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitkags 3 Uhr. Redaktion:„ 877 Answärtige Inſerate. 30„ 2 2 5 2. 2 Expedition und Verlags⸗ ö die KelameBele..1 mat Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. dahmn 16 5 7 bn5 2 2— 2 Nr. 341. Freitag, 26. Juli 1907.(Mittagblatt.) 5 wohlgetan, die Abwandelu ng de Stoten S chell] wie uns einſt ein wiſſender Staatsmann ſagte, hauptſächlich durch Commer⸗Schell. einer anderen Feder zu überlaſſen. Weitere Zwiſchenträgereien reiſender Verwandter geſtört worden waren, Das Ordinariat der Erzdiözeſe München⸗Freiſing hatte ein Amtsblatt herſtellen laſſen, in dem der bekannte Papſft⸗ brief an Profeſſor Commer(Wien) ſowohl im Urtext wie in deutſcher Ueberſetzung zum Abdruck gelangte. Dieſe Nummer des Amtsblattes iſt nach den„Münch. N. Nachr.“ nicht zur Ausgabe gelangt, und wird nunmehr allem Anſcheine nach auch nicht mehr zur Ausgab gelangen. Geſtern wurde nämlich eine neue Nummer des Amtsblattes ausgegeben, die vom 20. Juli datiert iſt und nur unweſentliche Diözeſannachrichten enthält. Die letzte Nummer des Amtsblattes datiert vom 5. Juli. Die beiden Blätter tragen, was beſonders bemerkens⸗ wert iſt, fortlaufende Nummern, nämlich Nr. 17 und 18. 8 Dieſe Tatſache dürfte die eingangs ausgeſprochene Vermutun *—114*—*—*—— 9 4 voll beſtätigen. Nach den Enthüllungen über Profeſſor Commer — iſt vollends mit dem Briefe des Papſtes, der anſcheinend von dem Staatsſekretariate der Kurie veranlaßt worden war, kein Staat mehr zu machen. Die„Allgmeine Zeitung“ erfährt aus Bamberg, auch das dortige Diözeſanblatt werde ſich der Veröffentlichung enthalten. Damit iſt den Kirchenfürſten von Bamberg und Regens⸗ burg, die als Unterzeichner des Aufrufs für ein Schell⸗Denk⸗ mal durch den Brief mitgetroffen waren, die peinliche Ver⸗ legenheit erſpart, den Gläubigen ihrer Diözeſen in ihrem eigenen Amtsblatt ſich ſelbſt als Unwiſſende oder Widerſetzliche bloßſtellen zu müſſen. Das wäre der erſte Schritt nach rückwärts. Die„Köln. Volksztg.“ findet ſelbſt, daß die An⸗ gelegenheit Commer⸗Schell immer pein⸗ licher werde. Sie nimmt jetzt Kenntnis von den erwähn⸗ ten Briefen Commers an Schell und findet„das eigenartigſte Stück“ einen Brief vom 28. Februar 1899, in dem Commer ſchreibt: 5 Geſtern abend erzählte mir ein Leſer von Zeitungen, daß ein Inderdekret über verſchiedene Deiner Schriften erfloſſen ſei. Ich weiß nicht, ob es wahr iſt; jedenfalls würde ich es tief be⸗ dauern und müßte Dir meine herzlichſte Teilnahme gusſprechen. Daß gegen Dich gearbeitet wurde, hatte ich freilich ſchon im vorigen Jahre auf einer Reiſe in Rom gehört. Aber ich wurde, beruhigt, als ich erfuhr, daß die Dominikaner Dich ſowohl in Rom wie in der Leo⸗Geſellſchaft, die man gegen Dich anrufen wollte, wacker verteidigten. Es tut mir herzlich leid, daß der wiſſen⸗ ſchaftlichen Erörterung in dieſer Weiſe vorgegriffen iſt und Deine edlen Abſichten nicht ſo anerkannt ſind, wie ſie es verdienten. Die„Köln. Volksztg.“ bemerkt nach Abdruck dieſer Briefſtelle: 5 So geſchrieben ſechs Jahre nach Erſcheinen des 3. Bandes der Schellſchen Dogmatik, etwa anderthalb Jahre nach dem Erſcheinen der Schellſchen Schrift. Der Katholizismus als Prinzip des Fort⸗ ſchritts, die wahrſcheinlich den Stein ins Rollen gebracht hat— nebenbei bemerkt, wurde ſie, was heute vielfach vergeſſen zu ſein Schell in der zweiten Auflage ſehr ſcharf antwortete. Wir wiſſen nicht, welche Umſtände in den letzten Jahren Commer aus einem begeiſterten Verehrer Schells zu einem erbitterten Gegner gemacht haben, aber ſoviel ſcheint ſicher: Wer noch 1899 ſcheint, in der„Köln. Volkszig.“ teilweiſe ſcharf kritiſiert, worauf an den bereits indizierten Schell die mitgeteilten Sätze ſchrieb, hätte Schlüſſe ergeben ſich von ſelbſt. Das iſt ſehr vorſichtig und immerhin ſchon etwaas 15* Nach einem der„Pol. Korr.“ aus Rom zugehenden Be⸗ richte unterliegt es keinem Zweifel, daß die Veröffentlichung taktvoll, aber es iſt doch des neuen Syllabus durch das Aufſehen, welches die angebliche „geheime internationale katholiſche Liga“ erregte, beſchleunigt worden iſt. Einen Beweis hierfür bildet der Umſtand, daß an die Spitze der 65 Artikel des Slllabus die den Inder betreffen⸗ den Sätze geſtellt wurden. Dieſe Einzelheit wird von den Anhängern der modernen kirchlichen Richtung in Italien hervorgehoben, die ihre Verwundrung darüber äußern, daß ſolche Sätze den Vorrang vor jenen erhielten, die unmittelbar den Glauben und die Grundlagen der katholiſchen Kirche be⸗ treffen. Man zieht daraus den Schluß, daß es dem Vati⸗ kan in erſter Linie darum zu tun, der „modernen Bewegung“ unter den Katho⸗ liken Einhalt zu tun. In vatikaniſchen Kreiſen wird darauf hingewieſen, daß die Mehrzahl der im neuen Syllabus verdammten Irrtümer bereits in früheren Zeiten verurteilt wurde. Der Syllabus, der ſich hauptſächlich gegen die Schriften der ausländiſchen Moderniſten(Schule Byrell und Loiſy) richte, laſſe die Tür für jede ſtillſchweigende Unter⸗ werfung offen, welche die Eigenliebe der Autoren nicht ver⸗ letzt. Da das Schriftſtück keinen Namen nennt, ſei niemand zu einer offiziellen Unterwerfung verhalten. Für die kunft wiſſen aber die Katholiken, die ſich nunmehr in Kenntnis der Sache befinden, daß ſie ſich durch ein Beharren auf den bezeichneten Irrtümern Disziplinarſtrafen zuziehen würden. Es ſei notwendig— ſo äußerte ſich ein Kardinal, welcher der Kommiſſion angehörte, die den Syllabus abgefaßt hat—„ daß „von den Teilnehmern an der modernen Bewegung diejenigen freiwillig oder gewaltſam von der Kirche getrennt werden, welche aus derſelben nicht ausſcheiden wollen, um ſie umſo ſicherer verderben zu können“. 27 5 —— — 0. 2 Politische Uebersſeht. mMaunheint, 26. Juli 1007. Kaiſer Wilhelm und König Eduard. Was ſeit einiger Zeit ſchon bekannt war, daß König Eduard von England nächſtens eine Begegnung mit dem Kaiſer haben wird, das beſtätigt nun auch heute offiziös die„Nordd. Allg. Ztg.“ Der König will am 14. Auguſt früh in Wilhelmshöhe eintreffen und abends nach Marienbad weiterreiſen. In der „Frankf. Ztg.“, die ſich zum Aerger der Zentrumspreſſe ſeit der neueſten Wendung der Dinge ſehr guter Beziéhungen zum Fürſten Bülow erfreut, wird der Beſuch folgendermaßen offiziös präludiert: ö„„ Ueber eine beſondere politiſche Bedeutung dieſes Beſuches braucht man ſich nicht den Kopf zu zerbrechen. Er iſt nur wie der vorjährige Beſuch ein weiterer Beweis dafür, daß die einige Jahre lang getrübten perſönlichen Beziehungen der beiden Monarchen, die, größeren Provinzſtädten ſich unter den Wählern eine groß wieder die normale Freundſchaftlichkeit gewon⸗ nen haben, die zwiſchen den Herrſchern zweier durch keine akute politiſche Frage zur Gegnerſchaft veranlaßten Länder und noch dazu zwiſchen zwei nahen Verwandten üblich iſt. Die Herſtellung dieſen freundſchaftlichen perſönlichen Beziehungen iſt nicht von heute und geſtern. Sie wird einen weiteren Ausdruck darin finden, daß der Kaiſer und, was noch nicht ganz feſtſteht, vielleicht auch die Kaiſerin Anfang November der Einladung des engl. Königs⸗ tungen der letzten Jahre über das Verhältnis der beiden Länder ein weſentlicher Teil des Fundamentes entzogen, das aus der Erkaltung des perſönlichen Verhältniſſes der beiden Monarchen hergeleitet war. Ihre Begegnungen ſind gewiſſermaßen die vollendung der freundſchaftlichen Verſtändigungsbemühungen, die in den letzten beiden Jahren durch gegenſeitige Beſuche engliſcher und deutſcher Journaliſten und hervorragender Männer der Kommunalverwaltung mit erfreulich gutem Erfolge un⸗ ternommen worden ſind. Es iſt dadurch mit der Zeit manchen törichten politiſchen Verhetzungsverſuchen der Boden entzogen und wirkſam entgegengearbeitet worden. Die Regierenden und anſehn⸗ lichen Teile und Gruppen beider Völker beweiſen öffentlich den guten Willen, ſich zu verſtehen und gut und friedlich zu vertrage Nationale Regungen in der katholiſchen Studentenſchaft. Die katholiſche Studenkenverbindung„Palatia“ zu Marburg, die ſo unerwartet zu beſonderem Ruf gekommen iſt, ſendet der„Rhein. Weſtf. Ztg.“ eine Erklärung über ihre Ab⸗ ſichten und Ziele, aus der Nachſtehendes von Intereſſe iſt: „Politik treiben wollen und werden wir nicht, wohl uns aber auf Politik vorbereiten. Beſtrebungen, die im Dienſt der Wohl⸗ fahrt des Vaterlandes ſtehen, wie Flotten⸗ und Kolonial⸗ ein, durch die Tat, durch Beitritt zu unterſtütze n, halten wir für eines Deutſchen Ehrenſache. Als unſere ſtille Aufgabe erachten wir es, in den uns zugänglichen Volkskreſſen füt das Deutſchtum zu werben, auf daß unſer deutſches Volk glückli werde und zufrieden in der rechten Wertſchätzung f nes deutſchen Vaterlandes, ſeiner deutſchen Heimat, au daß es im Sturm und Drang, draußen in fremden Landen wie an den Grenzen ſeines eigenen Vaterlandes ſeines Deutſchtums nich vergeſſe. So hoffen wir zur Beſtätigung des hohen Kai 0 beitragen zu können, nachdem wir Deutſche das Salz der E Das iſt unſere Auffaſſung der Parole: deo et patriae!“!“! Eine beſſere Beſtätigung für die Vermutung, d auf dieſer Grundlage arbeitenden Vereine ſich von der 1 ſtützung der Zenktrumspolitik fernhalten wü den, kann es nicht geben. Denn eine katholiſche Korporatio die, trotz aller Angriffe von Zentrumsſeite auf Flottenverei und Kolonialpolitik, dieſe unterſtützt, iſt ſicherlich nicht nach den Wünſchen und dem Willen des Zentrums. Moskauer Kaudidaten in die dritte Reichsdum Wie uns aus St. Petersburg vom 10/23. Juli mitget wird, iſt die alte Zarenſtadt Moskau beinahe die einzig Städte Rußlands in denen ſich gegenwärtig politiſches Inter wahrnehmen läßt. Während in der Newareſidenz u nahmsloſigkeit für die bevorſtehenden Wahlen zeigt, rühre in Moskau die politiſchen Parteien wie auch die vartei 7 Diplomatenränſte. Roman von Max Pemberton. Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. „ ee Nachdruck verboten). 28).(Forkſetzung) 327 „Und jetzt haben Sie beſchloſſen, alle ſeine Schändlichkeiten aufzudecken? Ich habe das ſchon vor langer Zeit getan, und dafür liebt er mich ſo ſehr, daß er, wenn ich ſterbe, Roſen in ſein Haar ſich winden würde. Ernſthaft geſprochen übrigens ſind Sie eine Freundin ſeiner Schweſter?) 1 Eſther errötete tief bei dieſer Frage. Sie wußte, daß ſie dieſem Fremden nicht mitteilen durfte, warum ſie in Doktor Kaviers Haus war. „Nein— ich glaube aber, Madame Julia hat mich gern; V Autoriſiert 68 5—2 Anſichten vielleicht etwas zurück, aber ich vermag nicht daran zu glauben, daß man Freundſchaft in einem Tage ſchließen kann.“ „Nun, da mögen Sie nicht ſo unrecht haben!— Man hat mir übrigens geſagt, daß Madame Julia morgen früh zurück⸗ kehren wird. Bitte, ſprechen Sie ihr mein Bedauern aus, daß ich gergde eine Stunde, bevor ſie ankommt, wegfahren muß. Eeſther merkte, daß er ſcherzen wollte, aber der Scherz hatte doch einen Stachel in ſich, den er nicht verbergen konnte. Der Prinz ſah auch ſofort ein, daß er eine Unklugheit begangen hatte und wurde ernſter. „Sind Sie viel gereiſt und kennen Sie Europa?7 „Nein, Hoheit, ich bin niemals aus England herausge⸗ ymmen.“ „Welches Glück, dies noch alles vor ſich zu haben! Ich bin damit fertig! Trotzdem zehre ich immer noch von den en meiner Reiſen, denn ſolche Eindrücke wirken in iger als in der Gegenwart. Wir lönnen 225 indes kann das wohl kaum Freundſchaft ſein. Ich bin in meinen große Nafurbilder erſt dann begreifen, wenn wir ſie verlaſſen haben. Wir erinnern uns einiger charakteriſtiſcher Züge, und dann bleiben ſie unvergeſſen, ſolange wir leben. Jeder hat ſein Eldorado, das meinige iſt in Spanien. Zweimal habe ich die Welt umfahren: aber alles Schöne, was ich geſehen, würde ich hergeben für ein kleines Schloß in den großen Bergen, deſſen Türen heute verſchloſſen und deſſen Zimmer leer ſind. Das Leben in den Städten ſetzt mich in den Stand, ſolche Wünſche zu bergeſſen; das, was an die Ohren dringt, ermüdet weniger als das, was bloß dem Auge erſcheint. Stets werden Sie neue Anregung aus Wagners Muſik empfangen, aber wenn Sie einen Monat lang am Fuße eines Berges ſich aufhalten, ſo würden Sie ſich ſchließlich einfach langweilen. „Ich werde Ihnen meine Meinung ſagen, Hoheit, wenn ich einmal einen Berg geſehen habe. deutet die Muſik viel für empfängliche Leute, ich weiß das aus eigener Erfahrung. Aber wenn ich erſt einen Monat in den Pyrenäen geweſen bin, werde ich mich auch als Autorität in Bezug auf Berge betrachten und einſt werde ich Ihnen dann meine Anſicht mitteilen können.“ „Einſt!“ O dieſes furchtbare„Einſt“! Es iſt ber Fluch des Lebens. Wir erblicken ein liebes Geſicht und ſagen, daß wir es„einſt“ wiederſehen werden. Täuſchen Sie ſich nicht über das„Einſt“. Der Mann, der das Leben genießt, iſt der ein⸗ zige, der nichts zu bereuen hat, der aber, der ſtets auf das „Einſt“ wartet, wird keine richtige Freude erreichen. Hüten Sie ſich beizeiten vor dem ſchrecklichen Einſt“.“ Ein tiefer Sinn lag in ſeinen Worten, aber Eſther konnte nur das erfaſſen, was klar zutage trat. „Ich will Ihre Warnung nicht vergeſſen,“ ſagte ſie,„aber wie können Sie denn berlangen, daß ich Ihnen ſchon heute ſage, wie mir die Berge gefallen, wo ich ſie erſt kennen lernen ſoll! Das iſt doch ſchnurrig!“ „Schnurrig oder nicht, iſt ganz egal! Wollen wir alſo mal etwas Genaues feſtſetzen. Heute in einem Monat will ich zu Ihnen kommen und Sie ſelbſt fragen— erlauben Si Stimmt das nicht?“ Selbſtberſtändlich be⸗ Er lehnte ſich über den Tiſch ſo weit hinüber, daß faſt ſeinen Atem auf ihrer Wange fühlte. Ein dunkler Inſtin hatte von dem erſten Augenblicke an ihr geſagt, daß das Geſch dieſen Mann dazu beſtimmt hätte, irgend eine Rolle i. Leben zu ſpielen. Welche Rolle es ſein könnte, das wagt nicht zu denken. Sie wußte nur, daß ſie von ihm ange wurde, wie es niemals durch irgend ein anderes lebendes Weſe geſchehen war. Sie fühlte, daß, wenn er ihr etwas befe ſie ihm gehorchen müßte. Sie würde ihm folgen, wohin er wollt Und er ſeinerſeits verſtand ſehr wohl, in Frauenſeelen zu leſe und er kannte ſeine Macht. „Grlauben Sie es?“ wiederholte er. ſtatten, Sie in St. Paul zu beſuchen?“ „Wie kann ich Ihnen das verbieten, Hoheit? Ich bin Kabiers Gaſt, und er wird ſich doch natürlich freuen, Sie ſehen.“ Der Prinz lachte ironiſch. „Selbſtvercſtändlich wird er ſich freuen, wo er doch Eur durchkreuzt, um mir auszuweichen! O nein, Ihr Freund, Doktor, geſtand Ihnen nicht die volle Wahrheit, Fräulein B wenn er erklärte, daß er ſich freut, Artur von Cadi zu Natürlicherweiſe konnte er nichts anderes ſagen; denn er nicht, daß Sie glauben, er ſtände zwiſchen mir und meinem Er würde das nie zugeben, daß ich ſeinetwegen mein Fürſte und die Heimat verließ! Aber ich fürchte ihn nicht. In obenſo wie mein Volk, ſo bin auch ich zu zögerndem Warten dammt. Und müßig laſſe ich mein Lebensſchiff gehen, wohi will. Einſt aber wird alles anders kommen. O, dieſes„Eit Eſther hatte nicht die leiſeſte Ahnung von den Din welche der Prinz mit ſeinen Worten Bezug nahm. Di ein großer Streit die beiden Männer getrennt hatte, w ſcheinlich, aber wie das gekommen war, oder warut war ſie ſich nicht im Klaren. Das Vertrauen F. „Wollen Sie mi⸗ das?“ derte indeſſen nes her its ausz te. 4* 4 1. 7 2 „General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 26. Jul,. Politiker eifrig. Sowohl für die erſte wie für die zweite Wahl⸗ kurie ſind bereits Kandidaten auserſehen, welche die Stadt in der dritten Reichsduma vertreten ſollen. in der erſten Kurie als künftige Abgeordnete Mos Fürſten P. Dolgurokof Die Kadetten ſtellen aus den Urſten W. Gol Rechtsanwalt Nr. Schtſchepkin. Der„Verband des 17. Oktober“ hak ebenfalls ſeine Kan⸗ didaten bereits genannt; es ſind: A. Gutſchkoff und der Rechts⸗ enwalt F. Plewako, ehemals der alänzendſte forenſiſche Redner des ruſſiſchen Advokatenſtandes. Es ſteht alſo ein intereſſanter Wahlkampf bevor, da gleichpoguläre Perſönlichkeiten als Kan⸗ didaten verſchiedener Parteien aufgeſtellt ſind. Heutsches Reich. +— Die Hauptverſammlung des Deutſchon Flottenvereins für die Rheinprobinz) hat ein⸗ ſtimmig folgenden Beſchlußantrag angenommen: Die Vertreter des Flottenvereins aus der Rheinprovinz, zu ihrer Hauptver⸗ ſammlung in Düren vereinigt, ſprechen ihre große Genug⸗ tuung aus, daß die bedeutſamſte Hauptverſammlung des Flot⸗ lenvereins, in der die Einigkeit desſelben kräftig betont worden iſt, auf rheiniſchem Boden in Köln ſtattgefunden hat, ſtimmen der dort gefaßten Reſolution zu und werden im Sinne der⸗ fſelben fortfahren, in der Rheinprobinz mit allen Kräften für unſere große nationale Aufgabe einzutreten, hierbei den un⸗ politiſchen Charakter des Vereins wie bisher wahren und danach ſtreben, immer mehr mit der aufklärenden Tätigkeit in alle Schichten der Bebölkerung zu dringen, ohne Unterſchied der politiſchen Parteizugehörigkeit oder der Konfeſſion. Musland. Frankreich.(Nur ein Vorſpiel.) Auf dem zu Ehren von japaniſchen Offizieren gegebenen Frühſtück brachte Präſident Fallidres einen Toaſt aus, in dem er die Hoffnung ausdrückte, daß der japaniſche Beſuch nur ein Vorſpiel immer engerer Be⸗ ziehungen zwiſchen beiden Nationen ſein möge. Der japaniſche Botſchafter ſprach darauf den Dank für den den japaniſchen Offizieren bereiteten freundlichen Empfang aus. 1 *Großbritannien.(Unkerhaus.) Der Libe⸗ rale Eyle richtet an den Staatsſelretär des Aeußern die Anfrage, ob er irgend wie in Ausſicht ſtellen könne, daß vor Schluß der Konferenz die Frage des ſtändigen⸗Schiedsgerichts⸗ hofes und der Beſchränkung der Rüſtungen von den britiſchen Delegierten kräftig gefördert werden. Sir Edward Grey erwidert, daß der Frageſteller verſichert ſein möge, daß dieſer Frage auch fernerhin volle Aufmerkſamkeit geſchenkt werde, aber der auf ſie gelegte Nachdruck von der allgemeinen timmung der Konferenz abhängig ſei und nicht von den Ver⸗ tretern ſeiner Macht durch unabhängiges Vorgehen ohne Rück⸗ icht auf die übrigen beſtimmt werden könne.— Der Premier⸗ miniſter macht dem Hauſe Mitteilung, daß er hoffe, daß die Seſſion des Parlaments gegen den 24. Auguſt geſchloſſen wer⸗ den könne. MRMußland.(Die Finniſchen Sozialdemo⸗ kraten) tragen ſich, wie uns aus St. Petersburg berichtet wird, allen Ernſtes mit dem Gedanken die anarchiſchen und revolutionären Elemente aus ihrer Partei zu entfernen. Damit nden ſie den Willen, für ihre Prinzipien auf friedlichem Wege zu kämpfen. Wie weit ſind doch von ſolch einem Kul⸗ irzuſtande noch die ruſſiſchen Sozialdemokraten! * Japan.(Die neue Konvention zwiſchen Japan und Korea) iſt in Soeul nach unerheblichem iderſtande ſeitens des Hofes unterſchrieben worden. Soviel ekannt, iſt der Inhalt kurz folgender: Art. 1. Die koreaniſche erwaltung wird unter die ſichere Leitung des japaniſchen eralteſidenten geſtellt. Art. 2. Der Erlaß aller Geſetze und ordnungen, ſowie die Erledigung wichtiger Staatsangelegen⸗ jeiten unterliegt der Zuſtimmung des Generalreſidenten. Art. Die Ernennung aller hohen verantwortlichen Beamten unter⸗ t ebenfalls der G ung des Generalreſidenten. Ar 4—— 2 8 Für Aemter bei der koreaniſchen Regierung kommen nur ſolche Perſonen in Frage, die vom Generalreſidenten empfohlen wer⸗ den. Art. 5. Scharf zu ſcheiden ſind Verwaltungsangelegenhei⸗ ten bon ſolchen, die auf die Rechtſprechung Bezug haben. Art. 6. Die Dienſte von Ausländern dürfen nur mit Zuſtim⸗ mung des Generalreſidenten in Anſpruch genommen werden. Art. 7. Artikel 1 der Konvention vom 21. April 1904 über die Anſtellung eines Finanzbeirats wird aufgehoben.— Die neue Konvention liegt augenblicklich dem Geheimrat vor und wird heute Abend in Tokio veröffentlicht. * Indien.(Die Revolution in Waffen.) Die Poltzeibehörde verurteilte den Herausgeber der Eingebore⸗ nenzeitung„Yugantar“(Neue Zeit) zu einjähriger Zwangsarbeit, weil er die Repolution in Waffen befür⸗ wortet hatte. Es wurden als belaſtend angeſehene Schriftſtücke im Beſitze des Gefangenen gefunden. Der Urteilsſpruch erregt in den Kreiſen der Eingeborenen große Erbitte⸗ rung. Mehrere auf Gefängnis lautende Urteile wurden ferner gegen ſogenannte„nationale Freiwilltge“ in Oſtbengalen auf Grund von Handlungen gefällt, die im Intereſſe der auf Bohyhkokt und Vernichtung britiſcher Waren hinzielenden Bewegung begangen worden waren. — Vadiſche Wolitik. Der Fall Schäufele 0. lsruhe, Juli. Der Stadtrat beantragt, der Bürgerausſchuß wolle auf Grund des§ 7e Abſatz 3 Ziffer 5 und Abſ. 5 der Städteordnung und gemäߧ 35 der Städte⸗ ordnung erklären, daß der am 28. Juni d. J. zum Staptver⸗ ordneten gewählte Former Max Schäufele zur Verweigerung der Annahme dieſer Wahl berechtigt iſt. —* τ OeE. KaN 20. Württembergiſche Wolitik. * Stutktgart, 25. Juli. Die Erſte Kammer hat heute den Geſetzentwurf betreffend den Umbau des Stuttgar⸗ ter Bahnhofs nach dem von der Zweiten Kammer gefaßten Beſchluſſe einſtimmig angenommen. Nachträgliches zum FJall Hau. Im„Berl. Tagebl.“ beſchäftigt ſich Rechtsanwalt Hugo — Sonnenfeld mit der Frage, was denn nun eigentlich Hau in Baden⸗Baden wollte. Herr Rechtsanwalt Sonnenfeld meint: Hau mußte wiſſen und wußte, daß das untadelige Mädchen, Fräulein Olga Molitor, einer geheimen Liebelei mit dem Gat⸗ ten ihrer Schweſter völlig unzugänglich war. Haus Leidenſchaftlich⸗ keit ſchloß aber andererſelts die Genügſamkeit mit einſeitiger plato⸗ niſcher Liebe beſtimmt aus. Olga zu töten, weil er ſie nicht beſitzen konnte, dazu fehlt ihm hierfür die erforderlicheperverſität, auch ſweiſt keine ſeiner Handlungen auf ſolches Ziel, ſondern nur ein glühen⸗ des Verlangen, und da kann er tvohl an eine Entführung in weiter Auflage im Rauſch der Leidenſchaft ge⸗ dacht haben. Die harmlos aufgefaßte, freilich anders gemeinte Ga⸗ lanterie Haus hatte ſich Fräulein Olga wohl gern gefallen laſſen; ſelbſt poetiſch veranlagt und von der Perſönlichkeit des beivunderten viß freimütig gezeigt. Das kann Hau in Selbſtüberhebung ſehr zwohl falſch gedeutet haben; eine Entführung mag er als nicht un⸗ erreichbar geträumt haben. Deshalb wollte er die Mut⸗ ter von der Tochter ktrennen]! Er lockte ſie aus dem Hauſe, er wußte ja nicht, daß ſeine Schwägerin die Mutter beglei⸗ ten würde. Da ſah er plötzlich beide vor ſich, das raubte ihm ganz die Ueberlegung; ſinnlos ſchoß er, ohne ſich klar zu machen, daß dieſe gewaltſame Trennung der Mutter von der Tochter ein ganz ungeeigneter Weg war. Er ſchoß im Affekt, ohne Vor⸗ bedacht; und kaum hatte er es getan, ſo erkannte er den Wahnſinn und flüchtete ohne jeden Verſuch, die Konſequenzen ſeiner Hand⸗ lung zu ziehen, und etwa wie zufällig— demaskiert— am Tatort zu erſcheinen als Beiſtand der Tochter angeſichts des Todes der Mutter. Das durfte er, war doch ſeine Anweſenheit auf dem Kon⸗ tinent von ſeiner Frau mit ſeiner Erlaubnis der Familie Molitor belannt gegeben worden. Er tat es nicht, weil ihm der Plan und die Geiſtesgegenwart fehlten. So halte er getötet, aber nicht gemordet. Herr Rochtsanwalt Sonnenfeld verſucht mit der plan⸗ loſen Leidenſchaft auch andere wunderliche Handlungen Haus, zum Beiſpiel die der Wiener Bank gegenüber, zu erklären. Ein ſolcher Verſuch einer Löſung iſt intereſſant; ob er richtig iſt— darüber verweigert wohl Lenck die Ausſage, meint das „Berl. Tagebl.“ 8 jhagers angezogen, hat ſie dieſem verwandtſchaftliche Zunejgung guter geweſen ſein. Marmor⸗Moſaikbilder. ratungen abgehalten, Nus Stadt und Land. * Maunheim, 26] Juli 1907. JEIAums-Aussreuge ee 19%, 1 GRgosse GARTSNAAU RussrelLens INregRRRATIORALE Kumsr-und 8 at von Samstag, 27. Kapelle nzertieren. Kaſſel bekanntlich, was für Berlin der Spree⸗ und für Hamburg die Vierlande ſind: liefert den Kaſſelern die friſchen Gemüſe, das Obſt, die Eier und die But⸗ ter und ihre ſchmucken Landeskinder beleben das graue Einerlei des großſtädtiſchenn Straßenbildes durch bunte Trachten. Die Mädchen haben ganz kurze Röcke und tragen zu ihrem Sonn⸗ tagsſtagt reichbeſtickte Strumpfbänder zur Schau und die Män⸗ ner haben weiße Röcke und Gamaſchen zu roten mit goldenen Knöpfen beſetzten Weſten und tragen auf dem Kopfe auch im heißeſten Sommer Pelzkappen. Schwälmerinnen ſind nun lei⸗ der bei der Kapelle nicht vorhanden, aber auch die bunte Tracht der Männer iſt ſehenswert und wird hier in Mannheim, wo gan für Volkstrachten bdiel Intereſſe bekundet, ihre Liebhabet finden. Sie Beſuch der Ausſtellung durch die Schuljugend. Man darf wohl annehmen, daß nur ein vechältnismäßig ge⸗ ringer Prozentſatz ünſerer Volksſchuljugend im Beſitz vdon Dauerkarten iſt. Vielen Eltern dürfte es auch ſchwer fallen, das normale Eintrittsgeld zu bezahlen, zumal wenn ſie mehrere Sprößlinge ihr eigen nennen. Es iſt darum nur zu begrüßen, daß es den Bemühungen der Leitung unſerer Volksſchulen ge⸗ lungen iſt, für den ſchulweiſen Beſuch unſerer Volksſchuljugend einen ſo mäßigen Eintrittspreis zu vereinbaren, daß jedes Kind in der Lage iſt, wenigſtens einmal unſere prächtige Aus⸗ ſtellung zu beſuchen. Der Eintriftspreis pro Kind iſt auf 10 Pfg. feſtgeſetzt. Auch die verſchiedenen Vergnügungsetabliſſe: menis, bei deren Beſuch ein Extraobulus zu entrichten iſt, haben eine beträchtliche Preisermäßigung eintreten laſſen. So koſtet u.., der Eintritt ins Zillertal 5 Pfg. und ins abeſſiniſche Dorf 10 Pfa. Den Anfang macht heute die R⸗Schule. Hoffentlichhh beſſert ſich noch das Welter. öj——* * Entlaſſen aus dem Staaispolizeidienſt wurde Schutzmann Hermann Gerlach. *„Ein Abend im Gebirge“, war die Signatur des geſtrigen Abends im Zillerthal. Der große Zillerthalgarten war mit Lampions und Leuchtkacheln wirkungsvoll illuminiert und war auch ſehr gut frequentiert. Im Zillerthal ſelbſt, in dem ſich die tanzluſtige Jugend nach den Weiſen einer Kapelle drehte, war fäſt kein Platz mehr zu finden. Drei Kapellen ſorgten für 5 niuſikaliſchen Genuß, außerdem trug auch die oberbayeriſche Sünger⸗ und Tänzergeſellſchaft des Etabliſſements ſehr biel! zum Amüſement der Beſucher bei. Kurz nach 10 Uhr brachte die deutſch⸗amerikaniſche Milizkapelle unter der Direktion ihres Hapellmeiſters, Herrn Louis Kindermann, Saro's großes Tongemälde 1870% 1 zu Gehör und erntete damit den lebhafteſten Veifall. Bei einer Blumen⸗Polonaiſe wurden die Damen durch kleine Aufmerkſamkeiten überraſcht. Es war ein fröhliches Leben und Treiben, das ſich ſowohl in dem geräumigen Garten als auch im Zillerthal ſelbſt abſpielte. Zum Glück hatte der Wetter⸗ gott mit dem luſtigen Völkchen ein Einſehen und verjagte die am Firmament ſchon angeſammelten drohenden Regenwolken. Der finanzielle Erfolg des„Gebirgsabends“ wird wohl ein ſehr In der Gewerbehalle haben neu ausgeſtellt: Bernhard MNüller und Joſ. Herborn gemeinſchaftlich ein modernes Wohnzimmer. Heinr. Kerz: ein Schlafzimmer mit Spiegel⸗ und Wäſcheſchrank. Guſt. Walter: elektr. Hängelampe mit Kunſtverglaſung. Firma Leemann: Glasgemälde. Ad. Hacker, Heidelberg: Dekorative Malereien. A. Wiehler: Moderne Tapeten, Bordüren, Frieſe, Linkruſten. J. Hoth⸗ inejer: Kücheneinrichtung. J. Beedgen: Eiſenholzkugeln und Kegel. M. Schmidt: Elektriſches Piano. Marco Roſa: C. F. Greulich: Aquarien mit S —— Zierfiſchen. * Ueber die etwaige Anſtellung von Schulärzten werden in der letzten Zeit an den badiſchen Mittelſchulen Be⸗ die der Großh. Oberſchulbehörde als Freund?“ „Das will ich nicht leugnen. Der Grund, daß er es nicht iſt, iſt weder ſein noch mein Fehler— es ſind Launen und kreites zwiſchen Männern; hüten Sie ſich vor beiden. Verab⸗ uen Sie die Verbrechen Ihres Geſchlechts, halten Sie ſich rei von den gewöhnlichen Fehlern des Weibes! Wollen Sie mir das verſprechen?“ hers feinem Ohr nicht entgangen und hatte ihr Herz ſchneller lagen machen. Und als er ihr die Hand entgegenſtreckte, um Bekräftigung ihres Verſprechens zu fordern, da ſchlug ſie, zwar it geſenktem Blich und tief errötend, aber doch freudig ein, denn wußte, daß in ihm ihr ein wirklicher Freund erſtanden war. (Fortſetzung folgt,) Buntes Feulleton. Nächtliche Alligatorjagd. Eine feſſelnde Schilderung einer chtlichen Alligatorjagd auf Jamaika gibt Stephen Chalmers im Wide Workd Magazine“. Die unfreiwillige Muße, die durch die Verwüſtungen des letzten großen Erdbebens in Kingſton vieken opäern auferlegt worden iſt, hat in allen Sporkgebieten ihre Wirkungen gehabt, insbeſondere aber die Jagd hat eine Menge er Anhänger gewonnen. Die Jagd auf Alligatoren freilich ollte bisher nie populär werden. Der Tag gakt als die einzige Jagdzeit; träge und ſchlafend lagen die Ungetüme dann im Sonnen⸗ n auf den Schlammbänken und die Sportsleute fanden wenig reiz in einer Jagdmekhode, die darin gißfelte, bewegungslos da⸗ ſegende Tiere niederzuknallen. Seit dem Erdbeben iſt das anders worden; eine neue Jagdart kam in Aufnahme: in dunkler Nacht, f-lackrichen Kandes, mit einer Laterne und einem Gewehr, ſo „Kennen Sie Doktor Kavier ſchon lange? War er einſtmals Frau, Fräulein Venn— der Grund und Urſprung jedes Der innige Ton, der in des Prinzen letzten Worien lag, war Kcgefreudigen Jäger hinaus in die Sümpfe, um den! noch die phosphoreszierenden Wogen, wie ſie von unſerem Boot er⸗ Ph 3 nun,“ ſagte Perkins ernſt. in eine ſchmale, kanalartige Waſſertinne, eine der vielen, die Rer zu einem Irrgarten bon Kanälen, Buchten und kleinen Seen ſich zuſammenſchließen. Die unheimliche Stille ſperde ich nie vergeſſen. Nirgends ein Laut. Geräuſchlos hob und ſenkte ſich Williams kurzes Ruder.. Es war ein ſeltſamer Ort, dieſer Sumpf in der Nacht. Rings um uns ragten die Mangrovenbüſche in das Dunkel, bildeten eine ſchwarze Mauer, ſchloſſen ſich bisweilen ber uns zuſammen, den Himmel verſchleiernd. Perkins nickte leiſe. Je dunkler die Nacht, um ſo beſſer. Dann würde es rings um uns lebendig. Das Geräufch von tauſend unbekannten Inſekten und Reptilien wurde hörbar. Der Gedanke, das keines von ihnen giftig war, ich geſtehe des, war mir eine Art ——— 0 wieder das Licht in das Boot. ganz ſtill, dann bewegte John die Laterne langſam, ganz langſam von einer Seite zur andern, er hob ſie ein wenig, ſenkte ſie wieder gewaltiger Schwanz peitſchte das ſchlammige Waſſer⸗ Beruhigung, denn die unheimliche Umgebung, die fremden Laute, die Spannung, all das machte meine Nerven in Erregung zittern. Vor mir ſah ich nichts als die Silhouette des Negers, die ſich dunkel abhob von dem Schimmern der Tampe vor ihm im Boot. Keiner von uns ſprach ein Wort. Alle Augen ſtarrten in das Dunkel und bemühten ſich, irgend einen Gegenſtand zu erkennen. Hin und wieder hob John langſam die Laterne, ſtarrte mit leuchtenden Augen in die Nacht und ſenkte dann ſtumm Immer noch hatten wir keinenn Ich grübelte, wie es auch möglich ſein ſollte, bei Alligator geſehen. die Nacht. Ein, zwei, drei, vier, fünf Sekunden. Die Lampe blieb oben. William hielt mit dem Ruder das Boot an. Ich wußte es, es war das Zeichen. Da war ein Alligator. Ich ſtarrte in das Dunkel; nichts ſah ich, abſolut nichts. Die beiden Neger ſaßen⸗ und ſtarrte unabläſſig auf die dunkle im Licht zitternde Waſſer⸗ fläche. Hatte er ſich geirrt? Als er die Lampe etwas ſeitwäris betvegte, ſah ich plötzlich dicht über dem Waſſerſpiegel ein ſchimmern⸗ des Blitzen, wie das Funkeln eines gelben Diamanten. Es kauchte auf, verſchwand, tauchte wieder, verſchvand wieder. Dann en ſchten er ein driktes Mal und blieb unbeweglich. Der Augenblick war dar. Die Neugier der Beſtie mußte ſein Verderden werden. Er beobächtete uns und wußte nicht, daß ſeine Augen, im Wider⸗ ſchein der Lampe blitzend, ihn verrieten. Leiſe erhob ich mich. Ich hörte mein Herz ſchlagen, meine Hand zitterte, ich legte an und feuerte, Einen Augenblick ſchwiegen alle Geräuſche rings. Eine unheimliche, entſetzte Stille. Dann begannen alle Laute er⸗ regter. Hatte ich getroffen? Nun ſahen wir es: in wütendem Schmerz krümmte ſich die Beſtie, bäumte ſich hoch empor und ſein Wir ſahen den gelben Leib des Tieres, dann kamen drei, vier Schüſſe. Die Bewegungen ermatteten. Der Alligator war tot. die der betreffende Herr zur Verfügung Mannßeim, 26. Jukt. General⸗Anzeiger.(ꝰMittagblatt.) 3. Seite . Grundlage für weitere Anträge dienen ſollen. Die Tätigkeit des Schularztes an höheren Schulen würde die Unterſuchung aller Neueintretenden umfaſſen und eine Wiederholung dieſer Unterſuchung in richtig bemeſſenen Zeiträumen. Kinder, bei denen eine Krankheitsanlage vorhanden, werden dauernd über⸗ wacht. Seh⸗ und Hörvermögen wird beobachtet: ſind doch im Gymnaſium in den oberen Klaſſen 25 Proz. kurzſichtige Schüler, in den Realſchulen 15 Prozent und in der Volksſchule nur 5 Prozent. Die Befunde ſind den Eltern mitzuteilen. Vorkräge auf dem Gebiete der Geſundheitspflege in Gegenwart von Eltern und Schülern werden ſich beſonders zweckdienlich erweiſen. * Vom Blau⸗Kreuz⸗Verein. Infolge weiterer Ausdehnung der Stadtmiſſionsarbeit und dadurch, daß das von der Stadt dem Blau⸗Kreuz⸗Verein in M Za gütigſt zur Verfügung geſtellte Lolal zwecks Unterbringung von Obdachloſen daſelbſt geräumt werden mußte, iſt, wie aus dem Inſerat in dieſer Nummer her⸗ vorgeht, der Verein genötigt, ſich eine andere Unterkunft zu ſuchen. Es wäre ein dringendes Bedürfnis, daß die in der Schwetzingerſtadt und auf dem Lindenhof domizilierenden Blauen⸗Kreuz⸗Vereine ein eigenes Vereinshaus hätten, aber zum Bauen fehlen eben jegliche Mittel. Hier wäre Gelegenheit für Wohltäter, ſich ein ehrendes Gedenken zu ſtiften. * Gaukriegertag. Unſerem Berichte über den am vergange⸗ Sonmag hier ſtattgehabten Gaukriegertag des Rhein⸗ kar⸗Militärgauverbands tragen wir nach, daß als Mitglieder Gau⸗Schiedsgerichts die Herren Tilleſſen, Dr. Feiſt und Keſſelheim gewäßhlt wurden. * Gewerbevereine und Handwerkerverband Mannheim. Von der Joſ. Hoffmann u. Söhne Stiftung konnten dieſes Jahr an drei Lehrlinge, wertvolle Preiſe abgegeben werden. Die Preis⸗ träger ſind Lehrlinge, welche die Geſellenprüfung mit der Note „ſehr gut“ beſtanden und die Gewerbeſchule mit Auszeichnung beſucht baben. Es ſind Mechaniker Karl Prohaska bei Franz Prohaska(Wert 40 Mark), Kylograph K. Glock bei Albert Wolf Wert 40 Mark), Schuhmacher Friedrich Reis bei Jakob Reis(Wert 30 Mark). Möge die Auszeichnung die damit Vedachten anſpornen, auf dem beſchrittenen Wege weiter zu fahren, mögen ſich aber auch andere Firmen finden, die dem hochherzigen Beiſpiele des Herrn Joſ. Hoffmann Söhne folgen. * Der 2. Preis(M. 5000) der 3. Bad. Invaliden⸗Geld⸗ Lotterie(Nr. 115 822) fiel in die Kollekte des Loſeſpezialgeſchäftes Hermann Hirſch, D 4. 6. *Der Jahresbericht der dem Volksſchulrektorat(Dr. Sickinger) unterſtellten ſtädtiſchen Schulen in Mannheim 1906/07 iſt ſoeben der Oeffentlichkeit übergeben worden. Im Berichtsjahre wuürden 41 Hauptlehrer, 7 Hauptlehrerinnen und 2 Induſtriehaupt⸗ lehrerinnen ernannt. Nach einſtimmigem Beſchluß des Bürgeraus⸗ ſchuſſes wurde den definitiven Lehrkräften eine 7prozent. Gehalts⸗ erhöhung zugebilligt(2550—4500). Ein neues und ein älteres Schulgebäude wurden in Benützung genommen. Die Schulkommiſ⸗ ſion wurde, der Neuzeit entſprechend, in der Weiſe erweitert, daß nunmehr die Schule in der gleichen Zahl wie die Kirche in der⸗ ſelben bertreten iſt(der Stadtſchulrat, 3 Hauptlehrer, 1 Haupt⸗ lehrerin), ferner daß der im Hauptamt angeſtellte Schularzt, ein weiterer Arzt, ſowie drei Frauen(darunter 2 Mütter) in der Schulkommiſſion Sitz und Stimme haben. Auch die Kompetenzen ſind umfaſſender geworden, ſodaß die Faktoren, die an der Jugens⸗ erziehung beteiligt ſind, auch in der Lage ſind, den ihnen von Rechts⸗ wegen zukommenden Einfluß mit dem nötigen Nachdruck auszuüben. Vertreter und Deputationen aus 47 Städten des In⸗ und Aus⸗ landes(darunter aus den Vereinigten Staaten, der Schweiz, Finn⸗ land, Schweden, Oeſterreich, Burgarien, England, Rußland Peru und Japan) waren zur Beſichtigung der hieſigen Schulen er⸗ ſchienen. Die Knabenfortbildungsſchule, gegliedert en Klaſſen für Bureauarbeiter, Handwerker, Lohnarbeiter und Gering⸗ befähigte, zählte 991 Schüler, die Mädchenfortbi[dungs⸗ ſchule(Kochſchule) 1144 Beſucherinnen. Am Handferkeg⸗ keitsunterricht nahmen 1575 Schüler teil, am fakul⸗ tativen Franzöſiſchen 655 Kinder und an den Flick⸗ kurſen 122 Mädchen. An Wohlfahrtseinrichtungen beſtehen Kna⸗ ben⸗ und Mädchenhorte(670 Kinder), Brauſebäder(205 400 Ein⸗ gelbäder), Frühſtückabgabe im Winter(3346 Teilnehmer), Ferten⸗ folonien(883 Kinder), Erholungsplätze zur Bekämpfung der Tu⸗ berkuloſe; Fürſorge für krüppelhafte Kinder; die unentgeltliche Ab⸗ gabe von Schulmitteln koſtete 19 370 M. M.32 pro Kopf. 210 Kinder erhielten Schuhe aus Schulſtiftungen. Höchſt intereſſant ſind die Berichte über das Sonderklaſſenſyſtem(8 Hilfs⸗ klaſſen, 79 Förder klaſſen, darunter 43 Wiederholungsklaſſen .—4. und 36 Abſchlußklaſſen[5. u..], ferner 25 Nebe n ktaf⸗ ſen des Hauptklaſſenſyſtems[6 Vorbereitungsklaſſen für Mittel⸗ ſchulen und 19 Abgangsklaſſen].) In den Förd er klaſſen hat man die Erfahrung gemacht, daß es höchſt ſelten möglich iſt, Schüler dieſer Klaſſen in das Hauptklaſſenſyſtem zurückzubringen, da man es eben mit Kindern zu tun hat, die infolge angeborener oder erwor⸗ bener Geiſtesſchwäche in ihren Leiſtungen dauernd unter dem Niveau des Durchſchnitts bleiben. Der Bewegung zugunſten einer naturgemäßen Klaſſenorganiſation dienten Vorkräge und Refe⸗ rate des Schulleiters in Hamburg(Verſuche ſollen gemacht werden), Caſſel(gutgeheißen), Leipzig(wünſchenswert und ſegens⸗ reich), Jena und Heidelberg(Hochſchulkurſe, Vorleſungen). Ein⸗ richbungen im Sinne des Mannheimer Schulſyſtems beſtehen in 31 Gemeinden, darunter in Leipzig, Chemnitz, Zwickau, Plauen, München, Hamburg, Ludwigshafen, Stockholm, Wien, Baſel, Brüſſel, Charlottenburg und Bruchſal; Hilfs⸗ und Förder⸗ klaſſen werden in Baden durch den neuen Unterrichtsplan zur Ein⸗ führung empfohlen. An den Jugendſpielen beteiligten ſich ca, 10 000 Kinder; An Lehrkräften beſitzt die Volksſchule insgeſammt S81, nämlich 292 Hauptlehrer, 38 Hauptlehrerinnen, 118 Unter⸗ lehver, 54 Unterlehrerinen, 6 Hilfslehrer, 73, Arbeits⸗ und Haus⸗ haffungslehrerinnen. Die Schülerzahl der Volks⸗ und Bürgerſchule beläuft ſich auf 22 900, die der Fortbildungsſchule guf 2100, ſodaß eine Geſamtzahl von 25,000 herauskommt. Dieſer gewaltige Odtrganismus erfordert eine Rieſenarbeit der Verwaltung und Be⸗ aufſichtigung, in die ſich der Stadtſchulrat mit 289 Oberlehrern und dem aus 6 Perſonen beſtehenden Sekretariat teilen. AuUeber das Schickſal des Biedermeier⸗Reſtaurunts ſchreibt uns ein Mitglied des Glöubiger⸗Ausſchuſſes, Schloſſermeiſter Jaoſ. Bieber: Der ſeitherige N Herr Feldbuſch von Düſſeldorf, iſt bekanntlich in Konkurs ge⸗ raten, doch lag die Sache nicht an der Unrentabilität des ſo biel beſuchten Unternehmens, ſondern an den wenigen Mitteln, hatte. Als der jetzt Uunter die Räder Gekommene unſern Ausſtellungsboden betrat, kochte der Boden unter ſeinen Füßen ſchon weidlich. Aber die Zeradezu glänzenden Auskünfte über die Firma, die von einer Düſſeldorſer Bank gegeben wurden, waren die Leimruthen, auf die unſere Geſchäftsleute hüpften. Die Münchener Spaten⸗ brauerei ſteuerte einige tauſend Mark zur Erſtellung des Re⸗ ſtaurants bei, doch hatte ein Teil der Gelder anderen Verpflichtungen verwendet. Und ſo kam es, daß der Pleitegeier ſo früh auf dem Dache ſaß. Feldbuſch war der ganzen Sache überhaupt nicht gewachſen. Zum Ueberfluß baute der betr. Herr noch im Auftrag für einen anderen Herrn das Kine⸗ dem er ebenfalls ziemlich viel ver⸗ as Unvermeidliche nicht aus und die welche mit Einzelbeträgen von 500 bezahlen die Zeche. In Vertreter der Aus⸗ 8 Beſitzer dieſes Reſtaurants, ein. Feldbuſch zu ungen zu Geſtern wurde er als Leiche im Floßhafen Unter Floße hervorgeholt. Will hat keinerlei Verletzungen a eſtaurants in Gläubigerregie beſchloſſen, um beim Auskehren am 20. Oktober vielleicht doch noch... 31g Prozent auf die Schippe zu bekommen. Es liegt nun an den Ausſtellungsbeſuchern, die trauernden Hinterbliebenen zu unter⸗ ſtützen und da geteilter Schmerz halber Schmerz iſt, ſind auch Nichtgläubiger immer herzlich willkommen. Und ſo beſtellte man Herrn Reſtaurakeur Meiſel im Wilhelmshof, der dafür bekannt iſt, daß er als langjähriger Chef erſter Hotels eine vor⸗ zügliche Küche zu führen verſteht. Aus Ludwigshafen. Außer dem geſtern bereits gemeldeten tötlichen Fuhrwerksunfall ereignete ſich geſtern vormittag an der Halle der Pfälziſchen Güter⸗Expedition ein weiterer Unfall. bei dem der 36 Jahre alte verheiratete Fuhrmann Matthias Rauth ein Opfer ſeines Berufes wurde. Er wollte an der Rampe vorfahren und um nicht von derſelben gedrückt zu werden, ſuchte er auf den Wagen zu ſpringen. Hierbei kam er aber zu Fall und ſtürzte unter die Räder ſeines Wagens, die ihm ſchräg über Bruſt und Leib gingen. Der herbeigerufene Arzt konnte nur den ſofortigen Tod konſtatieren. Rauth, der bei Fuhrunter⸗ nehmer Seitz bedienſtet war, hinterläßt eine Frau und 3 Kinder. 5 Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. Juli. Bei vor⸗ herrſchend nördlichen bis nordweſtlichen, teilweiſe aber auch ſidlichen Winden iſt für Samstag und Sonntag bei warmer Temperatur zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch noch immer zu vereinzelten gewitterartigen Störungen ge⸗ neigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. AMus dem Grossherzoglum. Schwetzingen, 25. Juli. Ein bedauerlicher Unalücksfall ereignete ſich geſtern abend in der Kaſerne. Ein Dragoner war mit dem Wagen in den Kaſernenhof einge⸗ fahren und war eben daran die Pferde auszuſpannen, als eines derſelben, durch irgend etwas erſchreckt, ausſchlug und den Dragoner auf die Bruſt traf. Durch dieſen Schlag fiel der Dragoner ſo unglücklich mit dem Hinterkopf gegen das Vorder⸗ rad des Wagens, daß er einen ſchweren Schädelbruch erlitt und ſofort ins ſtädtiſche Krankenhaus überführt werden mußte. 5 Weinheim, 25. Juli. Bei dem 7. Gauturnfeſte des Bergſtraß⸗Weſchnitztal⸗Turngaues in Viernheim errang ſich die Turngenoſſenſchaft Wein heim bei dem Vereins⸗ wetturnen in der Abteilung A den erſten Preis. Im Einzel⸗ wetturnen errangen ſich Preiſe: a) Turner: Jakob Gärtner, Martin Gärtner, Georg Jochum, Karl Beutel, Valt. Klohr, Michael Ranz, Peter Weber, Georg Bechtold, Joh. Heiſeck, Pet. Moll, Peter Hördt, Karl Stahlhut, Wilh. Eller und Daniel Gratwohl; b) Zöglinge: Georg Kuhn, Peter Ewald, Martin Hannemann, Wilh. Gärtner, Ernſt Fichtner, Guſt. Beutel, Adam Klohr und Kaspar Moll. 2Weinheim, 24. Juli. Ein alter Diener des Staates waltet im nahen Lützelſachſen noch rüſtig ſeines Amtes. Es iſt der am 17. Dezember 1818 geborene, alſo nahezu 89 Jahre alte Steuereinnehmer Gottlieb Weigold, der trotz ſeines hohen Alters die Geſchäfte ſeines Dienſtes, den er ſeit dem Jahre 1856 bekleidet, die ſämtlichen ſchriftlichen Ar⸗ beiten und die Zuſtellungen im Orte ganz ohne fremde Hilfe beſorgt; nur eines Stocks bedient er ſich bei ſeinen Gängen ſeitdem er vor zwei Jahren einen Sturz von der Leiter er⸗ litten hat. Sonſt iſt der alte Herr körperlich und geiſtig noch ſehr rüſtig und mit einem vorzüglichen Gedächtnis ausge⸗ ſtattet. Er kennt ſeine Tributpflichtigen alle ganz genau und manch' Säumigen und Vergeßlichen, der ihm in den Weg kommt, gemahnt er mit geheimnisvoller aber doch verſtändlicher Geſte an ſeine Bürgerpflicht. Neben dieſem Amte war er vom Jahre 1845 bis 1895 Güteraufſeher der Pflege Schönau, die im Bezirle begütert iſt. Auf deren Anregung iſt ihm auch früher ſchon zur Anerkennung ſeiner langjährigen, treu geleiſteten Dienſte die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen worden. Sonſt hat dieſer Angehörige der Senioren der Beamtenſchaft merk⸗ pürdigerweiſe noch keine äußere Auszeichnung erhalten. Wir wiſſen auch nicht, ob er darnach trachtet, aber verdient hätte er, der ſchon über ein halbes Jahrhundert in gewiſſenhafter Pflichterfüllung ſein Staatsamt bekleidet, ſie ſicherlich ebenſo gut wie mancher andere. Seine Militärdienſtpflicht hat der alte Herr in den Jahren 1839 bis 1842 bei den badiſchen Dragonern in Mannheim erfüllt u. heute noch erinnert er ſich gern u. frohen Mutes der längſt bergangenen Zeiten eines flotten Reiter⸗ lebens. * Vom Schwarzwald, 23. Juli. In der„Schwzw. Gewerbehalle“(Furtwanger Ztg.) iſt zu leſen: Unglaubliches wird unter vorſtehender Firmierung von den Witterungs⸗ verhältniſſen im Schwarzwald erzählt. Schneefälle ſollen ſich ereignet haben und die Leute genötigt geweſen ſein, beim Heuen ein Feuer auf dem Felde anzuzünden, um ſich zu erwärmen— es fehlte jetzt nur noch, daß die reiche Phantaſie des Schreibers dieſe Feuer hätte zu Eiszapfen gefrieren laſſen. Wahres iſt an der ganzen Erzählung nur, daß wir bis vor etwa 8 Tagen recht unfreundliches Wetter hatten— wie faſt überall im Lande— ſeitdem aber mit herrlichſtem Sonnenſchein beglückt ſind. Der„vergrößerte“ Schneefall war nichts anderes, als daß an einem Morgen gegen 4 Uhr ein paar weiße Körner, von denen man nicht wußte, ob ſie Hagel oder Schnee bedeuten ſoll⸗ ten, fielen. Bis ſich der Herr Schreiber den Schlaf aus den Augen gerieben, war von all dem nichts mehr zu ſehen, er mußte ſich aufs Hörenſagen verlaſſen und davon kommen die Unwahr⸗ heiten. Augenblicklich lacht herrlicher Sonnenſchein über unſerer aufgefrorenen Landſchaft und der Fremdenverkehr hebt ſich zu⸗ ſehends. 5 Pfalz. Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 25. Juli. Wegen Beteiligung an der LJudwigshafener Landesfriedensbruch⸗ affäre ſind geſtern Nachmittag wiederum 11 Perſonen in das Unterſuchungsgefängnis des hieſigen Landgerichts eingeliefert worden. Die Verhafteten ſind nur zum Teil an dem in der Zimmermannſchen Fabrik in Ludwigshafen ausgebrochen ge⸗ weſenen Streik, der den Anlaß zu den ſtattgehabten Ausſchrei⸗ tungen bot, beteiligt geweſen. Die Einlieferung erfolgte in zwei Gefangenentransportwagen, die von der großherzoglichen Poli⸗ zeidirektion in Mannheim entlehnt worden waren. Insgeſamt befinden ſich nun wegen der bezeichneten Landesfriedensbruchs⸗ affäre in dem dieſigen Landgerichtsgefängnis mehr als 40 Per⸗ ſonen in Haft.— In einer hieſigen Fabrik iſt geſtern ein Arbei⸗ ter in einem mit einer kochenden Flüſſigkeit gefüllten Keſſel ge⸗ ſtürzt. Der Bedauernswerte konnte zwar ſofort aus dem Keſſel gezogen werden, doch zog er ſich ſchwere Verletz⸗ Am 14. Juli hatten die Maurer Wilhelm Will und Wilhelm Jeckel aus Sonnenberg bei Wies⸗ baden eine Radtour hierher unternommen. Bei ihrer Rückkehr am Abend kam ihnen auf dem Weg nach Biebrich eine Droſchke entgegen, der ſie nach beiden Seiten hin auswichen. Seit dieſem Moment war Will ſpurlos verſchwunden. Mainz, 24. Juli. einem um den„Stiftungspreis er dürfte bei dem Ausweichen mit ſeinem Fahrrad zu weit nach links gekommen und mit dieſem in den Rhein geſtürzt ſein. Das Fahrrad wurde bisher noch nicht zu Tage ge⸗ fördert. 2 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Operettenfeſtſpiele. Wie groß das Intereſſe für die am Samstag, den 27. Juli zur Uraufführung kommende Operette der„Fidele Bauer“ von Viktor Léon, Muſik von Leo Fall, iſt, beweiſt die Tatſache, daß u, a. die Direktoren Edwardes aus London, Savage aus Newyork, Karczag, Eibenſchüß und Wall⸗ ner aus Wien, Palfi aus Berlin, Volkner aus Leipzig der Auf⸗ führung anwohnen werden 195 Hochſchulnachrichten. Der Großherzog von Heſſen hat den osdentlichen Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule in Darm⸗ tadt, Heinrich Walbe für die Zeit von 1. September 1907 bis zum 31. Auguſt 1908 zum Rektor der Techniſchen Hoch⸗ ſchule ernannt. Der Schriftſteller Waldemar Kaden, der wöhnlich in Neapel hatte, iſt in München geſtorben. Rheiniſcher Goetheverein. Die diesjährigen Feſtaufführungen des Vereins wurden insgeſamt von 15674 Perſonen beſucht. Dieſe hohe Ziffer gibt ein erfreuliches Zeichen von dem großen Intereſſe, das den Veranſtaltungen des Vereins entgegen ge⸗ bracht wird. Entſprechend dem ſtarken Beſuche haben auch die Einnahmen die Erwartungen weit überſtiegen. Die Mitglieder⸗ zahl iſt ſtändig im Wachſen begriffen; ſie beträgt zur Zeit 812 Perſonen gegen 713 im Vorjahre. Im Herbſte ds. Is. wird unter dem Vorſitze des Staatsminiſters v. Rheinbaben eine Mit⸗ gliederverſammlung abgehalten werden, die über das Programm der nächſtjährigen Feſtſpiele beraten wird. Schaljapin an der Großen Oper. Der berühmte ruſſiſche Baſſiſt Schaljapin, der bekanntlich auch in Berlin während des Gaſt⸗ ſpieles der Monte Carlo⸗Oper am königlichen Opernhaus Triumphe feierte, iſt von der Direktion der Großen Oper zu Paris für die kommende Herbſtſaiſon verpflichtet worden. Dem Vernehmen nach ſoll er pro Abend ein Spielhonorar von 4000 Franes erhalten. Zugleich mit ihm iſt auch die Cavalieri für dieſelbe Bühne zu einem Gaſtſpiel verpflichtet worden. 85 Neues von Tolſtoi. Leo Tolſtoi, von deſſen Erkrankung vor kurzem alarmierende Nachrichten durch die Blätter gingen, iſt nun, wie aus Petersburg berichtet wird, wieder völlig hergeſtellt und dat ſeine Arbeit an ſeinem neuen Buche, das für die Jugend beſtimmt iſt, wieder aufgenommen. In einer Unterredung mit einem Peters⸗ burger Journaliſten äußerte ſich der greiſe Dichter:„Ich lehre die brleinen und dabei lerne ich einfach und wahrhaft zu ſchreiben.“ Tolſtoi erzählt, daß er mehrere Werke vollendet hat, die jedoch erſt nach ſeinem Tode veröffentlicht werden ſollen, er beklagt es ſehr, daß das nahe Ende ſeines Lebens ihn hindern wird, all die große Pläne zur Erfüllung zu bringen, die ihn beſchäftigen. Die Gräfin Tolſtoi ſchreibt gegenwärtig an einer Autobiographie; Tolſtoj ver⸗ folgt gegenwärtig die Arbeit mit dem größten Intereſſe. Auch dieſes Buch, das manches Intereſſante aus dem Leben auf Jasnaja Pol jang bringen wird, ſoll erſt nach dem Tode der Verfaſſerin in die Druckerpreſſe gehen. Tolſtoi wurde kürzlich über die Doktrinen be⸗ fragt, die er in früheren Schriften verfochten hat; er beklagt di harten Worte, deren er ſich in ſeinen politiſchen Schriften oft be dient hat:„Der aggreſſive Ton fördert nicht den Frieden unte⸗ den Menſchen, er erhöht nur die vorhandene Erregung.“ 85 0 Sport. V. Baden⸗Baden, 25. Juli. Die franzöſiſchen Ne nungs⸗Ergebniſſe für die Internationalen Rennen liegen vor, Die höhere Einſatzzahlung in Frankreich weiſt für die Flach⸗ rennen ein noch günſtigeres Reſultat auf als im vorigen Jahre, da in den betrefſenden Rennen diesmal 33 Pferde gegen damalige 30 teilnahmeberechtigt geblieben find. Sechs große Flachrennen vereinigen aus allen Ländern 92 Streiter(gege über 93 im letzten Jahre), zu denen noch 11 im„Preis von Karlsruhe“ binzukommen, der in dieſem Jahr erſtmals ein höheren Einſatztermin vorſieht. Im einzelnen weiſen dieſe nen noch folgende Beſetzung auf:„Preis von Karlsruhe“, für Inländer 11,„Badener Stiftungspreis“ 16(6 Deutſch⸗ Franzoſen und 1 Belgier),„Zukunfts⸗Rennen“ 21(8 Deutſe 13 Franzoſen),„Preis der Stadk Baden“ 14, und„K Rennen“ 10, beide nur für Inländer,„Badener Prince Lales Stakes“ 17(6 Deutſche 11 Franzoſen),„Prinz Her von Sachſen⸗Weimar⸗Memorial“, nur für Inländer, 14. We niger günſtig iſt die höhere Einſatzzahlung für zwei große Hi dernisrennen, das„Alte Badener Jagd⸗Rennen“ und d „Saida⸗Steeple⸗Chaſe“ ausgeſallen, da für dieſelben nur no 33 Pferde(gegen 48 im letzten Jahre) bereit gehalten wer und zwar für die„Alte Badener“ 12(9 deutſche und 3 frat ſeinen Wohnſitz ge⸗ 5 ſiſche) und die„Saida“ 21(11 deutſche und 10 franzöſiſchel. nun die Nennungen für ſechs Rennen betrifft, ſo ſtehen ſie an der Zahl, mit den vorjährigen 85 ungefähr auf gleicher Hl Es erhielten die der inländiſchen bezw. öſterreichiſchen Zucht vn behaltenen Rennen, die„Hamilton⸗Stakes“ 16, das„S weier⸗Rennen“ 10, der„Kurverwaltungspreis“ 16 und „Chamant⸗Rennen“ 16, während für die den Pferden al der gewidmeten Konkurrenzen, das„Alte Schloß⸗Rennen (8 deutſche und 7 franzöſiſche) und das„Waſſerfall⸗Renn Unterſchriften(7 deutſche und 3 franzöſiſche) abgegeben wur — Die Mehrjahl der nach der Reugeld⸗Erklärung in den gro Nennen konkurrenzberechtigt gebliebenen Pferde hat ihre ſtungsfähigkeit in öffentlichen Rennen bereits dargekan. das„Zukunfts⸗Rennen“ dürften von den einheimiſchen Pft die Graditzer„Anklang“ und„Goldgulden“ durch ihre fachen Siege in England die erſte Anwartſchaft haben. gefährlichſten Gegner werden ihnen in„Monitor“ im„Criterium'Oſtende“, erſtehen. Unter den Bew is“ ſind von deutſchen Pferden zunä das Weinbergſche Trio:„Fels“,„Deſir“,„Fabula“, dann Graditzer„Jauchzer“ und„Laubfroſch“ beſonders er wert, während unter den Vertretern franzöſiſcher Inter Cafllaults„Tyrol“, der Sieger des letztjährigen„Dos⸗H caps“, zu nennen iſt. Von den Teilnehmern am„Pre Stadt Baden“ erregt der ſo lange von der Oeffentlichk gebliebene Graditzer„Hammurabi“ das meiſte Intereſ Hengſt, der ſich mit„Derby Cup“ in den Sieg des letztjäh „Fürſtenberg⸗Memorials“ teilte und nachher im„St. Leg Hannover, ſeinen größten Triumph feierte, ſoll für di Ereigniſſe eine ſpezielle Vorbereitung erhalten Rennen“ findet der bis jetzt ungeſchlagene Zweijährige„e des Freiherrn von Oppenheim in erſter Linie Beachtung, den„Prince of Wales Stakes“ treffen Caillaults„Saurd die Siegerin dieſes Rennens aus dem Vorjahre, und vo röders„Holländer“, unſer beſter Flieger, der damals — General-Aizeiger: Mal8 ———— Mannheim, 26. Jull * 65 der Mannheimer Anarchiſten⸗Kongreß vor Gericht. N Mannheim, ſitzung.) 25. Juli. (Nachmittags In der Nachmit tagsſitzung, d die wiederum bei überfülltem Zu⸗ hörerraum vor ſich ging, wurde in die eingetreten. Studioſus Tiſcheum acher aus Heidelberg be⸗ Fundet, daß er ſich für die Konferenz aus Gründen intereſſiert habe 155 deshalb zu Oſtern nach Offenbach gefahren ſei. Nachdem der Kongreß dort verboten worden war, ſei er mit nach Mannheim gefahren, weil er die Teilnahme auch dort für ſelbſt⸗ kedend gehalten habe. Dr, Friedeberg habe ihm allerdings geſagt, daß in Manheim keine Reden gehalten werden würden, ſodaß ſeine weitere Anweſenheit! 1 Ziweck mehr haben würde. Cand, theol. Köſter aus Marburg hat bei ſeiner kommiſſariſchen Nernehming in Erlangen erklärt, er ſei zu der Konferenz gefahren, weil er die „Anarchoſogialiſten“ kennen lernen wollte. Er habe von einer heimlichen Konferenz nichts gezört. Dr. Friedeberg: Auch dieſen Zeugen habe er ausdrücklich darauf aufmerkſa m gemacht, daß Referate nicht gehalten werden würden und daß es beſſer ſei, wenn ex als Zuhörer wieder heimreiſe. Der Wirt der„Jägerluſt“, Kraft, bekundet, daß die an⸗ kommenden„Genoſſen“ ſich als Mitgl eber eines Touriſtenklubs vorſtellten, der Sile Wanderung von Heidelberg nach Mannheim gentacht habe. Dann ſeien alle in ein Nebenzimmer gegangen und hätten dort mi 14 7 er geſprochen. Er habe 975 Leute für Fabrik⸗ arbeiter gehalten, die einen Streik inſzenieren wollten. Seine Frau habe ihm geſagt: „Sie ſchwätze was von Organiſgtion!“ (Heiterkeit) Die Verſammlung habe zivei Tage in Anſpruch ge⸗ nommen, nachdem am Abend vorher die Mehrzahl der„Genoſſen“ erklärt hatte, ſie ſeien zu müde, um weiterzugehen, ſte wollten im Gaſtzimmer ſchlafen. Am nächſten Morgen habe ſich jeder ſeine Stiefel geputzt und dann ſei die Beſprechung weitergegangen. Haben Sie nicht einmal zugehört? Zeuge: Nein, ich hatte mit meinen zwei Kellnerinnen zu tun.(Heiterkeit.) Den erſten Tag ſei bis gegen 2 Uhr nachts konferiert worden. Es entſpann 17 dann eine lange Auseinanderſetzung zwiſchen den Angeklagten und dem Zeugen über die Frage, ob Jedermann Zu⸗ tritt zu der Konferenz hatte. Während die Angeklagten ſämtlich behaußten, daß die Tür ſtändig Heſchlaſſen war, glaubt der Zeuge, daß mehrfach fremde Leute in da nzimmer gegangen ſeien. Dr. Friedeberg: Wir haben doch auch lüften mliſſen. Ange⸗ Hagter Krieſtedt: Wir haben auch öfter die Retirade benutzt. Die Wirtsfrau Kraft meint, es ſei von„Organation“ ſbrochen worden und was von Gefverkſchaft“„als ſie einmal im Nebenzimmer zu tun hatte. Einigemale ſei auch„ziviſchedorchen⸗ nder geſprochen worden. Bei der nun folgenden Vernehmung der Poliziſten und Kri⸗ ge 92 belbeamlen üher die Angaben, welche ihnen die Angeklagten bei Mean erſten Verhör gemacht haben, kam es zu earen heitere en ufällen. Ein Kriminalbeamter will ſeine Ausſage able ſen, u der Angeklagte Handlungsgehilfe Lauge qus Berkin eſtiert, da er ſeine Ausſage auch nſcht habe gbleſen dürfen, iter kommt es zur Sprache, daß nach Schluß der Konferenz die antelephoniert worden iſt und man ihr ſagte:„Wir kaben g gearbeitet und unſere Konferenz glücklich zu Ende geführt. Wir wünſchen der Fale vergnügte Feiertage! Vei der Vernehmung des Kriminalbeamten Hilhl eniſteht elne Meinungsverſchiedenheit 97 0 ob die Polzge ſchon Vorf 5 1 der Lektlüüre der anarchiſtiſchen Blätter eine Kenntnis der N men der Konferenzteilnehmer hatte. Der Zeuge beſtritf, daß ſworauf.⸗A. Dr. Fruauk die Frage ex dieſe Kenntnis hatte, ſtellt, ob der Zeuge Hilbl Leſer und ſogar der in anarchiſtiſchen Blätter iſt. Zeuge; e darauf keine Antſvort. Große, Bewegung und Aharuſt 951 Angeklagten.) Staatsanwalt Junghanns erhebt Einſpruch egen dieſe Frageſtellung, da der Zeuge zur Amtsverſehwiegenheit land erſcheinenden berpflichtet ſei..⸗A, Dr. Frank: Der Zeuge hat vorher jede uis der einſchlaͤgigen Literatur in Abrede geſtellt. Wir n den aufrecht wegen der Frage der Glaubt würdigkeit Das Gericht zieht ſich zur Beſchluß hfaffung zuvück. Ein Zwif chenfall. Walzend der Pauſe öffnen eintge noch nicht vernommene Zeugen die Tür und kommen in den Saal, unter ihnen ein G indarm. Die Angeklagten rufen aree, laut und erregt: Das Meviſionsgrund! Hinaus! Der Gendarm erklärt: Halten he, ich bin nicht nur Zeuge, ſondern auch zur Aufrecht⸗ ung der Ordnung da! Die Angeklagten K nfe ſtädet und che wski Ichrien: Hinaus mit ihm, wir halten ſchon rdnung. Sie ſind Zeuge und haben hier nichts zu ſuchen. Rau oder ſetzen!(Heiterkeit.) Der Gendarm ruft: Sie haben mir ichts zu ſagen. Knieſtädt: Setzen Sie ſich, aber etſpas ch in den Streit zu miſchen. Die Angeklagten umringen in ender Haltung den Gendarm, worauf Staatsanwalt Jung⸗ anns und Reichstagsabg. Frank herbeieilen und Rube ſtiften. Nach längerer Veratung 12 das Gericht die von Dr. rafnk begntragte Frage ſtellung wegen der Form der F a b. wefteren Verlauf ſeiner Vernehmung gab der Zeuge 9¹ 51 zu, daß er aus der anarchiſtiſchen Preſſe ſchon vorher die amen einzelner Angeklagter gekannt habe. ommiſſar Lauer wird vom Verteidiger Dr. Frank ge⸗ ragt, ob einzelnen Angeklagten angedroht worden ſei, ſie wür⸗ den in Haft behalten werden, wenn ſie keine Angaben über den uf der Konſhrenz machten. Zeuge: Ich habe erklärt, Kolliſionsgeſähr ſich ergebe, müßten die Siſtierten in Haft ei en. Kolizeikommiſſär Riedinger hat Dr. Friedeberg ve nommen Er beſinnt ſich auf Einzelheiten nſcht mehr, mes⸗ lb ihm der Vorſitzende einen Teil ſeines polizeilichen Ver⸗ ungsprotokolls vorlieſt. Der Verteidiger beanſtandet dies Verfahren und läßt den Vorfall, protokollieren. Nach einigen eren Vernehmungen von Polizeibeamten, die neues nicht er⸗ gaben, wurden die weiteren Werpanege um 9 Uhr abends f morgen früß vertagt. N 2 *** „ Mannhe 26. Juli. Heute vormittag begannen die 0 Plaidoyers. eee fahue aus, daß e er die n Verſammlung teilge 17 9 9 auch Reden 965 Falten ee Die ee mege ee tung einer e O Ane Karfunkel Oeſterreich ch Imbof Lang und Hofſtätter, die als Redner aufgetreten ſeien, eine Ge⸗ sſtrafſe von 6 Wochen bis zu 3 Monaken, wgelacen wurden Geldſtrafen von 50 M. auf⸗ inter!(Erneute Heſfterkeit.) 8 das Publikum macht Miene, Gegen die ten Lorenz und Martmöller die Freiſprechung weil ihre Beteiligung nicht nachgewieſen ſei. Die Entſcheidung über den Angeklagten Witte wird dem Gerichte überlaſſen. Die Verteidiger beantragten Jreiſprechung der An⸗ geklagten. pfal, Heſſen und Umgebung. * Darmſtadt, 25. Juli. Man ſchreibt dem„D. Tgl. Anz.“: Eine lebhafte Unterhaltung am Biertiſche hatte eine Welte zur Folge, auf deren Ausgang man geſpannt ſein dürfte. Ein hieſiger Herr bezweifelte die Leiſtungsfähigkeit der modernen Clowns und behauptete, daß keiner imſtande ſei, ihm ein Lachen abzuzwingen. Der zufällig anweſende Cloſon Armando vom Zirkus Corty Althoff hielt ihn beim Wort. Die Unterhaltung ſpitzte ſich immer mehr zu, und es kam ſchließlich durch Vermittelung des Wirtes und einiger An⸗ weſenden die Wetkte um 100 M. zuſtande, die Donnerstag Abend im Zirkus Corty Althoff ausgetragen wird. Der Herr mußte ſich verpflichten, dieſer Vorſtellung von Anfang bis zu Ende beizuwohnen, ohne zu lachen; hält er Stand, ſo hat er gewonnen, lacht er, ſo hat er zu zahlen— a der Gewinner der 100 M. am meiſten. Von Tag zu Tag. —„Haarſträubende Mißhandlung der eige⸗ nen Söhne. Die„Voſſ, Ztg.“ meldet aus Stuttgart: Der Muſikdirektor Steindel, der mit ſeinen drei jugendlichen Söhnen das Steindel⸗Quartett bildete, wurde daegen haarſträu⸗ bender Mißhandlung der Knaben verhaftet. Der älteſte der Knaben erſtattete Anzeige gegen den Vater, als er die Prügel⸗ und Hungerſtrafen nicht mehr ertragen konnte, Infolge unſinnig hoher Fleiſchpreiſe plünderten in P e ein Tauſende jüdiſcher Frauen die 1 Flei ſchgeſchäfte, begoſſen 908 Fleiſch mit Pel kroleum und ernichteten die Kontobücher der Schlächter. Als die Polizei wollte, wurde ſie mit Steinen Perdopen Hundert chaftet, Viele Frauen und Kinder wurden Perſonen wurden ver von den Poliziſten verwundet. —————— Lehzle Dachrichten und Celegramme. „%„Malin“ will wiſſen, daß die Regierung beſchloſſen habe, 15 Generale Metzinger und Michal im oberſten Kriegsrate nicht zu erſetzen, da 1 175 lbe inſclae der jüngſten„Ernennungen vorſchriftsmäßig vollzählig ſei, Dagegen der Dienf tbrief des Generals Michal, betreffend den etwaigen Befehl über eine Armee bereits einem anderen Mitgliede des oberſten Kriegsrats übergeben worden. * Paris, 26. Juli. Das Schwurgricht verurteilte den Herausgeber des ſozialdem okratiſchen Blattes„Le Semgin“!, welches infolge eines Artikels über die Meuterer des 17 Inſan⸗ terieregiments wegen Aufreizung der Soldaten zu Taotſchlag und mageharſam angeklagt wörden war, zu drei en Ge⸗ fängnis. * Paris, 25. Juli. General Michal, Mitglied 65 Oberſten Kriegsrats, rei ichte nunmehr ſeine Entlaſſung in, Michal war ein engerer Mitarbeiter des Generals Hagron und glaubte ſeine Funktionen nach der Enlaſſang des letzteren nicht mehr beihehalten zu Nüärfen; * Teheran, 80. Jull, Der N der per⸗ ſiſchen Verfafſung iſt ruhig verlaufen. e Schah iſt angeblich ernſtlich erkrankt und blieb deshalb den Feierlichleiten ſern. Er entbot alle Prinzen, um vor den Geſandten und Nota⸗ bilitäten die Honneurs zu machen. Im Volke iſt eine Gärung unperkennbar. Das Volk behauptet, der Schah ſei durch Trun⸗ kenheit unzurechnungsfähig, und fordert ſeine Abſetzung, * Das ruſſiſch⸗japaniſche Abkommen. * Paris, 26. Juli.„Petit Pgriſien“ meldet inbetreff des ruſſiſch⸗apaniſchen Abkommens, daß dasſelbe ſowohl diploma⸗ tiſcher wie wirtſchaftlicher Natur ſej. Der wirtſchaftliche Teil betreffe die Fiſcherei im nördlichen Teile des Stillen Ozeans ſowie handelspolitiſche Rechte in Oſtaſien und die Uebergabe gewiſſer Eiſenbahnſtr vecken an die japaniſche Regierung. Der diplomatiſche Tell des Abkommens Veſtätige den Status quo in Oſtaſien und bilde einen Beweis für die Herzl ichkeit der Be⸗ ziehungen zwiſchen beiden Länderg und demzufolge eine neue Bürgſchaft für den Weltfrizden. 5 Streiktumulte in Belfaſt. Belfgeſt. 33. Jul]. Hier ſpielten ſich im Zufſammenhang mit dem Ausſtande Szenen ab. In wereen Teilen der Stadt wurden Laſt tfuhrleute angegriffen, ein Wagen wurde in en Fluß geworfen, von einem andern die Ladung in Brand eebee * Belfa ſt, 25. Juli, Bei den Streiktumulten iſt 1 ein zweiter Wagen in den Fluß ge⸗ wopfen worden. Die Unruhen im Zentrum der Stadt dauerten den ganzen Nachmittag an. Die Fabrikbeſitzer haben beſchloſſen, wenn der Kohlenarbeiterausſtand nicht alsbald zu Ende käme, alle Fabriken nächſten Samstag zu ſchließen, wo⸗ durch 20 000 Mann beſchäftigungskos würden. Der Ausſtand der Eiſengießer iſt durch Zugeſtändnis einer Lohnerhöhung beigelegk. * Belfaſt, 25. Juli. Eine der größten hieſigen Spin⸗ nereien und Webereien, die 4000 Arbeiter beſchäftigt, iſt infolge des Koßlenarbeiterausftandes geſchloſſen worden. Die 1 hielt eine Verſammlung ab, in der ſie eine Ge⸗ Fuhn ſerung verlangt im Hinblick auf die „„ e Arbeitsleiſtung während des Ausſtandes. Belfaſt, 25. Juli. Heute abend wurde zwiſchen den Kohlenhändlern und den Angeſtellten ein Uebereinkommen ge⸗ troffen, wonach etwa 1000 Mann die Arbeft morgen wieder aufnehmen. Man hofft, daß man nunmehr auch zur Bei⸗ e Hafenarbeiterausſtandes kommen wird. Zur Lage in Rußland. . 26. Juli. Die Behörde wurde benachrichtigt, daß Vorbereitungen getroffen ſeſen im Gefängnis eine Ex⸗ ſien herbeizuführen. Bei der Unterſuchung wurden Dynamitpulver und Patronen gefunden. 30 des Anſchlags Be⸗ ſchuldiate wurden in Ketten gelegt. Die geplante Exploſion ſollte die Flucht der politiſchen Verbrecher wäh⸗ zend der entſtehenden Verwirrung erleichtern. Korea und Japan., Sogul, 25. Juli.(Reuter.) Durch die neue Kon⸗ bention wird das Syſtem der japaniſchen Beiräte der koreani⸗ ſchen Reglerung abgeſchafft, insbeſondere auch die Stelle des 1 8 er 5 und gegen 5 wagenn wi die 0 Megaka⸗ der baenen für 85 Japan eingetroffen ſind, Wie es heißt, geht der Plan der Japaner dahin, Korea nur ganz allmählich unter japaniſche Kontrolle zu bringen, da in Japan ein Mangel an verfügbarem geeignetem Beamtenmaterial vorhanden ift. Dagegen ſei man ſich über die dringende Not⸗ wendigkeit klar, die koreaniſche Armee unter japaniſche Gewalt zu bekommen. Man nimmt an, daß General Haſe⸗ gawa zum e der koreaniſchen Armee treten wird. Herliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.] 5 rlin, 26 uli Der Reichskanzler wird, da die Heilung ſeiner Zahnt vurzelentzündung gute Jortſchritte macht, vorausſichtlich in den nächſten Tagen nach Norderney zu. rückkehren. Berlin, 26. Juli. Im Reichsamt des Innern wird zurzeit eine ganze Reihe vor Vorſchlägen, welche den Auto⸗ mobilberkehr betreffen, eingehend geprüft. Unter anderem iſt auch eine Begrenzung der Fahrgeſchwindig⸗ keit ſowie die Anbringung eines e e meſſers an den Kraftwagen angeregt worden. ſ Berlin, 26. Juli. Kultusminiſter Holle iſt acſ geſtrigen Donnerstag von ſeinem Urlaub zurückgekehrt und be⸗ gibt ſich heute nach Düſſeldorf, um der dort am morgigen Samstag ſtattfindenden Einweihung der Akademie für praktiſche Medizin beizuwohnen. Der Miniſter wird die Weiherede halten. ½ Berlin, 25. Juli. Angeſichts des weften Umſich⸗ greifens der chen Grundſtücksſpekula⸗ tkion hat der Landrat des Kreiſes Sprottau die Gemeindevor⸗ ſtände ſeines Bezirks erſucht, ihm ſo ſchnell wie möglich münd⸗ lich oder ſchriftlich, im Notfall telephoniſch oder telegraphiſch zu berichten ſobald ihnen nur irgendwie zur Kenntnis kommt, daß Polen oder polniſche Agenten ſich bemühen, in den Gemeinden crede zu etwerben. Berlin, 26. Juli. Der Schriftſteller Max Nordau iſt, 55 aus Paris gemeldet wird, im Alter von 58 Jahren ge⸗ ſtorben. Max Nordau war am 29. Juli 1849 zu Peſt geboren; er ſtudierte Medizin, machte dann große Reiſen und praktizierte bon 1878 ab in Peſt, bis er 1880 nach Paris überſiedelte. Als Feuilletoniſt geſchätzt, ſchrieb Nordau auch Luſtſpiele, Dramen Uund Romane. 8 — 26. Juli. Der Verbleih des Juwelen⸗ diebe Lütte wurde trotz der Bemühungen der deutſchen und aus sländiſchen Polizei noch nicht ermittelt. Die vielfach en Angaben führten auf falſche Spuren Ind ſind zum Teil Erf Aöagen eines Geiſteskranken. Volk Swirlſchaſt. * Vom Tabakmarkt. Die Frage für 1906er Tabgk bleibt It.„Südd. Tabakztg.“ bei kleinem Lager ſtets eine rege, beſonders für gute Umblattabake. Es weilten in den letzten Tagen zwei auswärtige Fabrikanten hier zur Beſichtigung von 1908er Zi⸗ garrentabak und ſollen dieſe mehre re Poſten Umblätter in der re glegs von 66—68 Mark unverſteuert gekauft haben, Von einem Spelulationslager ging eine Partie 1906er badiſch Ober⸗ lander Originaltabak zu Mitte der 50 M. tranſit jin Händler⸗ hand üher. Rippen ohne Geſchäft. Zaßlungseinſtellung. In Aachen wendet ſich die Herren⸗ konfektionsfirma Georg Schüttken an ihre Gläubiger. Die Paſſiven betragen nach dem„Konf.“ 177000 M. heneß Mi, 115˙000 Aktiven gegenüberſtehen. 3 Biehmarkt in Mannheim vom 25. Juli. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht?;? 265 Kälber: a) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Moft) und beſte Saugkälben 90.00., hymtttlere Maſte u. gute Saugkälber 83—00., oc) ge⸗ ringe Saugkälber 480—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 174 Schafez a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00., p) ältere Maſthammel 75—900., e) mäßig genährie Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 874 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Fahren 70—00., p) fleiſchige 69—00., 6) gering entwickelte 6800., d) Sauen und Eber 64—66 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—0000., o0 Arbeitspfeyrde: 000—0000., 0o0 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00- 000., 000 Zucht⸗ und Nuhvieh; 000—0000 M,, 00 Stück Maſtpieh: 00—00 1515 46 Milchkühe: 280—500., 296 Ferkel:.00—12.00., 1 Ziegen: 12—00 Mk,, 0 Zick⸗ lein:—0., 00 Lämmer; 00- 00 M. Zuſammen 1656 Stück. Handel mit Schweine, Milchkühle u. Ferkel lebhaft, mit Kälber mittelmäßig. Heberſe iſe Schiffahris⸗Nachrſchten. ee New⸗Dork, 25. Juli.(Drahtbericht der Nanere Linſe,) Der Poſt er„Preſident Lineoln“ iſt am 25. Juli, morgens 5 Uhr, wohlbehalten in New⸗Nork angekommen, Mitgeteflt von der Generalagentur er& v. Re ch o w. Mannbeim, I. 14 No. 19,. Waſſerſtandsuachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein;: 21. 2 225 23. 24. 25. 26 Bemerkungen Nonſtanz 74 720 T Waldshuüut. 3,16 3,15 3,12 3,10 Fahingen“ 125%„.80 2,½78.70.67.65 2 70 Abds. 6 6 Uhr Kehl„„ ,20 3,11 306 3,03 2,90 2,97] N. 6 Uhr Lauterburgg 4,74 467 4,61 4,57 Abds. 6 Uhr Maran„„4,76 4,60 4,61 4,58 4,54 4,52 2 Uhr 4 Germersheim„ 455 4,41 4,86.-P. 12 Ur Maunheim.35 4,25 4,14 4,09 4,0 3,99 Morg. 7 Uhr Mainz„„,64 1,59 1,50 1,48 1,40.-P. 12 Ur Diien;;; 2,27 2,19 2,18 10 UhRR KNaub. 267.58 9,48 2,42 2,87 2 Uhr Koblenz.57 2,51 2,44 10 Uhr Höaln.„12,2 2,62 2,53 2,48 2,44 2 Uhr Ruhrvrt 1,97 1,84 1,78 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,29 4,19 4,09 4,02 3,97 3,93] V. 7 Uh; Heilbronn 00,38 0,40 150 0,29 0,40 0,881 B. 7 Uhr ) Windſtill, Wedukt, 5 13¹ K 5 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönſelder, für Valkszwiriſchaft und den übrigen redaktionellen Teilz 1 i..: Nichard Schönfelder: für 90 Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. B. m. h..: Direktor: Le hestes 1 0 nn. 2 4¹ er, N Ne. — e ee Manuheim, 26. Juſt 1907.(Mittagbkakt.) 8. Selte. e er 80888008 8 Handwerkskammer Maunheim. Schweizer Slickereleng J lubigäums- fAsstelung, Mannbeim., Cesdete flusen. 58 üfüngsord ung beir. Teici-Restaurant önten Mitensug; endeaawit an Eun mgheg Bnad 8 e zu bewahren. das Vertrauen der P. 8 Es würde uns Mit dem bheutigen Tage übertrug ich die Geschäktstührung meines Teich-Restaurants den Herren Holtschmit& Mees und bitte ich, das mir bisher geschenkte Wohlwollen auch ferner 6 Höflichst bezugnehmend auf obige Zeilen bitten wir das ver- G ehrliche Publikum davon Notiz zu nehmen, dass wir das Geschäft& in durchaus feiner Weise fortführen und uns durch Verabreichung G 9 tadelloser Speisen und Getränke, sowie durch aufmerksame Bedienung unsere sämmtlichen Freunde und Gönner vom„Biedermeier- ORestaurant“ auch im„Teich-Restaurant“ begrüssen dürften. 8 72989 8 Hochachtungsvoll Martin Schenk. P. Gäste zu erwerben hoffen. zu besonderer Freude gereichen, wenn Wir Mit vorzüglicher Hochachtung Holtschm it& Mees. Von den Erben di von Fräulein El, Roechling iſt dem Verein Knabenhort die reiche Gabe von — 500 Mk.— zugewendet worden, wofür herzlich dankt. 3456 Der Vorſtand. Vermisehtes. Ferdecbang des Konkurſes, Beſeſtigung von Zahlungs⸗ ſchwierigkeiten d. ſachgemäße Verhandlungen m. d. Glaubigern, Uur ſtreng veelle Sgchen werden bearbeitet. Streug Verſchwlegen! Ordnung rückſtändiger Bücher ze. Bücherreviſor LUustig 3454 ainz, Telef. 2028. Lebendft. Blanfelchen „St M. 1 bis.40, Meilbutt Ersatz für Furpot p. Pf M..— Gablfau p. FPf. 50 Pfg. snH. hick, 51141 B 1, 7a und P 7, 16 Ir, bayr, Trinkeier 5. 9 5 Pe in Kiſten 720 u. 1440 Stck. J tle Tauben, Hühner, Eutenꝛce Vef bill. M. Weber, e 80% Shae elvetkehr Suche auf ländliches Objekt 28.000 Mark Sherhet, ant Sicherheit, am igbſten Pripat. Off. unter A. 2 Nr. 9669 an die Expedillon dſs. Blattes. Welche Dame aldt einem gebildeten u. tüchtigen Herrn, Ende 30, kath. leihweiſe zu einein ſehr günſt. Unternehmen —5000 M²Ek. gegen Zuſtcherung eventl, ſpät. Heirat. Diskretion Ehrenſache. Gefl. nur direkte und möglichſt nicht auonyme Anerbie ten unter Nr. 9704 au die Exned. d. Bl. 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