190 Abonnement⸗ Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer del 20 Pfennig monatlich. 92 2 2„Journal Mannheim“ 0(bege, ben de de nabhängige Tageszeitung. gu durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ Telefon⸗Nummern: Jult 9 22 2 449 205 e—— Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Snee, Ser. 5 5 ruckerei⸗Bureau(An⸗ 115 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. unbimen. Druckarbelten 54 5 2 25 2 1 0 Die Colonel⸗Zeile 8 Pfg⸗ Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Redaktton 9.„ 877 183̃ Auswärtige Inſerate 8 Expedition un ags⸗ ai dnege.e Eigene Redaktions⸗Bureaus in Berlin und Karlsruhe. wachen g ar-⸗ ein nes Nr. 347. Tenstag, 30. Juli 1907.(Mittagblatt.) 15 den iſt. Ar begreiflichen Gründen wird dies ja von Unternehmern Vater hat von 55 hulenn Iudenr der ntergeichner des Auf⸗ del⸗ Fre 7 und Betriebsleitern nicht 5 allgemein und offen zugegeben, ein ſ rufs Henntni⸗ erlangt. Wenn auch wieder auf die Irrtümer in chte Politische Hebersſcht. Teil derjenigen aber, die Lohnkämpfe durchgeführt und zum Ab⸗Schells Schriften hingedeutet wird, ſo werden doch gegen die ſchluſſe gebracht haben, bezeugt, daß ſie es viel lieber mit einem geichner des Aufrufs keine Vorwürfe mehr erhoben. 07. Maunheim, 30. Juli 1907. geſchulten Verbands 3u 45 als mit 1 5 18 Schell, der wahrheitsmutige Forſcher, Mnte ſahe ver⸗ 1 72 1 3 ſchaft unorganiſierter Arbeiter, die nicht wiſſen, was ſie wollen. urteilt, die Ergebniſſe ſeiner wiſſenſchaftlichen Unterſu 1 5 8 e e Dieſes Urteil läßt, wie die Volkswirtſchaftlichen Blätter ſind einfach und ſchlechthin Irrtümer. ell. Die Verbindungen Kölns mit NMannheim, Hamburg beifügen, eine weitere Entwicklung in der Richtung erhoffen, Deſterreich 5 Ftali Lle⸗ und Rotterdam werden noch in Jahr durch Herſtellung daß wir allmählich auf der Baſis ſtarker Organiſationen der eſterreich und Italien. 11 neuer Leitungen eine weſentliche Verbeſſerung erfahren. EsArbeitgeber und Arbeitnehmer, die von gegenſeitiger Achtung Aus Anlaß ber Zuſammenkunft von Deſio hat ein Mit⸗ ben werden nämlich neue Drähte gezogen von Köln nach Ludwigs⸗ und dem Willen zur Verſtändigung erfüllt ſind, aus der Zeit arbeitec der„Neuen Freien Preſſe“ ein Interview mit Herrn 527 hafen, von Köln nach Hamburg, von Düſf ſeldorf nach Mann⸗ zahlreicher Lohnkämpfe und Ausſperrungen zu einer Periode Prinetti, dem früheren italieniſchen Miniſter des Aꝛ 115 und von Krefel lId nach Rotterdam. Im nächſten Jahre] ruhiger Verhandlung und ſozialen Friedens gelangen. wärtigen, gehabt, um ihn über die Wandlung in den Bezieh icht werden weitere Leitungen ſolgen. Wenn man bedenkt, daß Zwei Briefe über das S ungen zwiſchen Oeiterreich und Italien zu befragen. iET eine Leitung von Köln nach Mannheim 150 000 M. und nach 7 8 5 9 5 e e 5 einigem Intereffe iſt die ſehr entſchiedene Verwa 1815 Hamburg gar 350 000 M. koſtet, und daß ferner die ſteigenden Am 16. Juli d. I. richtete das Komitee für die Errichtung Prinettis gegen den Vorwurf, daß er die vorübergehende Tr be⸗ Materialpreiſe, namentlich für Kupfer, und die ſteigendeneines Grabdenkmals für den verſtorbenen Profeſſor Hermann bung in dem Verhältnis der beiden Länder verſchuldet habe Löhne ſpätere Neuanlagen immer teurer machen, ſo begreift man, daß die Reichstelegraphenverwaltung im Intereſſe der Steuerzahler auf eine möglichſte Ausnutzung der Fernſprech⸗ leitungen ſehen muß, und daß ſie Wert darauf legt, daß derart koſtſpielige Leitungen nicht während eines großen Teils des Tages brachliegen. Da der Geſchäftsverkehr zwiſchen dund 12 Uhr vormittags und 3 bis 6 Uhr nachmittags ſeinen in⸗ Söhepunkt erreicht, ſo iſt es nicht zu umgehen, daß in dieſer 105 Zeit Verzögerungen ſich einſtellen Es wäre daher, wie die »„Köln. Ztg.“ einer amtlichen Zuſchrift entnimmt, erwünſcht, 97* wwenn die Teilnehmer manche Geſpräche in der verkehrsarmen —2 Beit abwickeln könnten. nUueber den Wert der Arbeitgeberorganiſationen ſprechen ſich in bemerkenswerter Weiſe die Jahresberichte der Gewerbeaufſichtsbeamten Württembergs für das Jahr 1906 gus. Der Beamte für den dritten Bezirk ſchreibt: ich heute durch eine viel ruhigere und würdigere Behandlung der Arbeiterfragen ſeitens des ein⸗ delnren bemerkbar. Die Erzäehungsarbeit der Unter⸗ mehmerverbände iſt unverkennbar. Dadurch, daß alle Streitfragen eine kollektive Behandlung erfahren, werden ſie in den Gedanden⸗ kreis eines jeden eingeführt; ſie müſſen von ſihm innerlich verarbeitet werden. Die verſchiedenen Gedanken und Anſchauungen werden in gemeinſamen Erörterungen gewürdigt und eklärt. Der Zwang, politiſche Probleme vom Standpunkt der ignen Indereſſen durchzuarbeiten, ſich in ihnen zurechtzufinden und ſie mit den Intereſſen weiterer Kreiſe in Einklang zu bringen, beſeitigt die Engherzigkeit, der man in Handwerkerkreiſen früher bei der Beurteilung der Arbeiterfragen begegnet iſt. Jedenfalls hat dieſe ſoziale Durchbildungsarbeit der Verbände weſentlich dazu beigetragen, den friedlichen Abſchluß von Tarifver⸗ kträgen zu erleichtern. Als von beſonderem Intereſſe verdient auch die Datſache hervorgehoben zu werden, daß durch die Unternehmer⸗ Ferbände des Handwerks und der Großinduſtrie der früher mit Zähigkeit feſtgehaltene Grundſatz, nur mit 5 einzelnen Arbeitern des Werks und nicht mit deren Verbandsleitern zu verhandeln, all⸗ mählich verlaſſen wird. Gewiß haben da und dort die Machtver⸗ hältniſſe der Kontrahenten die Unternehmer gezwungen, den früheren Standpunkt aufzugeben, aber es wäre falſch, dieſen ſich vollziehenden Umſchwung in der Anſchauung nicht auch höherer er Einſicht zuzuſchreiben, die auf Grund der Erfahrungen bei Lohnkämpfen und bei Verhandlungen der Parteien gewonnen wor⸗ RBrrrrrrrrrr— Die Früchte des Zuſammenſchluſſes der Unternehmer machen Schell an den Hrn. Staatsſekretär Kardinal Merry del Val eine Vorſtellung mit der Bitte, dem Papſte d davon Kenntnis zu geben. Darauf traf am 27. Juli eine Antwort des Herrn Kardinal⸗Staatsſekretärs in Würzburg ein. Wir geben die beiden Schriftſtücke nachſtehend wieder: Das unterzeichnete Komitee muß die Auffaſſ ſung des Wiener Profeſſors Commer, als ob die Errichtung eines Grabdenkmals zu Ehren Schells eine Demonſtration gegen den Heiligen Stuhl be⸗ deute, als nicht zutreffend ertlären. Das Komitee kann für ſich und die Mitunterzeichner des Aufrufs, der hier beiliegt, verſichern, daß ihnen jede Demonſtration gegen den päpſtlichen Stuhl abſolut fern liegt, da die Unterzeichner des Aufrufs in Bekenntnis und Leben durchaus auf dem Boden der katholiſchen Kirche ſtehen. Es handelt ſich für die Unterzeichner des Aufrufs lediglich um einen Akt allgemein menſchlicher Pietät gegen den verſtorbenen Profeſſor Schell, den viele der Unterzeichneten als ihren Kollegen, Freund oder Lehrer verehren, alle aber als edlen Menſchenfreund hoch⸗ halten. Nicht etwa deshalb ehren die Unterzeichner des Aufrufs den verſtorbenen Prof, Schell mit einem Grabdenkmal bezw. einer Stiftung, weil der Apoſtoliſche Stuhl einige Werke Schells auf den Index geſetzt hat, ſondern im Gegenteil deshalb, weil Prof. Schell unter ſchweren Opfern ſeine Treue gegen die katholiſche Kirche durch ſeine Unterw, erfung bewährte und unermüdet für die katho⸗ liſche Sache bis zu ſeinem Lebensende auf weite Kreiſe Deutſchlands nach der Meinung der Unterzeichner ſegensreich und erfolgreich wirkte. A ſen Gründen der Pietät und Freundſchaft wollen die Unterzeichner des Aufrufs das Andenken Schells in der ge⸗ dachten Weiſe der Nachwelt erhalten. Das Ant(wortſchreiben des Herrn Kardinalfaatsſektetürs hierauf lautet: Nach Empfang des Schreibens, welches das Komitee, deſſen Vorſitzender Du biſt, für Errichtung eines Grabdenkmals zu Ehren Hermann am 16. d. M. an mich gelangen ließ, habe ich es nicht unter n, auf den Wu in Kenntnis zu ſetzen. Der hl. Vater entnahm dem gedachten Schreiben, daß Ihr nichts anderes als einen Akt menſchlicher Pietät gegen einen Toten beabſichtigt habt, den viele der Unterzeichner zum Kollegen oder Freund oder Lehrer hatten. Seine Anſicht hier⸗ über hat Seine Heiligkeit deutlich kundgetan, als er gelegentlich meinte, man müſſe zwiſchen dem Privatleben Hermann Schells und den von ihm veröffentlichten Schriften unterſcheiden. Die„Köln. Volksztg.“, die dieſe beiden Briefe wieder⸗ gibt, bemerkt dazu: Dieſes Schreiben des Herrn Kardinalſtaatsſekretärs bedeutet eine erfreuliche Klärung der ganzen Angelegenheit. Der Heilige ſch des Komitees den Papſt de 1 Admiral Morin, geſcheitert; während ſeiner Amtsführung, erei weiß Gott, Er habe mit aller Kraft das gute Einvernehmen zwiſche dieſen Staaten als eine für beide unſchätzbare Wohltat geför deſk, Herr Prinetti fuhr dann fort: Als ich die Conſulta verließ, waren unſere Begiehungen Oeſterreich, die in der Folge unter dem Admiral Morin d ohne deſſen Verſchulden— durch bedauerliche maßloſe Fehlgr⸗ getrübt wurden, in der Tat freundlich und gut. Wenn unſe Ein vernehmen nicht damals ſchon eine vollkommene Form errei 85 lag dies, nach meinem Dafürhalten, zum großen Teil an dem trauiſchen und wenig verſöhnlichen Temperamente des Grafen luchowski. Ich wäre glücklich geweſen, ihm in einer perft Unterredung Gelegenheit zu bieten, in allen Fragen, die zwiſche⸗ uns ſchwebten, einen dauernden Ausgleich anzubahnen, und ich glaube feſt, er hätte ſich von der Möglichkeit einer gedeihlichen Aus⸗ einanderſetzung bald überzeugt, denn wir waren beſcheiden un warteten von Oeſterreich⸗Ungarn nur eine grundſätzliche Berückfi tigung unſerer Intereſſen. Alle meine Bemühungen, ihn 3u Zuſammenkunft zu bewegen, ſcheiterten an einer Reihe eigen licher Umſtände, die ich nicht dem Zufalle zuſchreiben don Für einen Unbefangenen würde ſchon der Ausgang des falles von San Girolamo ein ausreichender B. guten Abſichten und für mein Beſtreben ſein, das barverhältnis zu Oeſterreich⸗Ungarn auf das beſte zu pflege vor Trübung zu bewahren. Die Umſtände, welche dieſen Z fall hervorriefen, waren die denkbar verwickeltſten und ſeine Löſung um ſo ſchwieriger, als die innere Politik damals vol ſtrömungen durchſetzt war, mit welchen ich notwendig rechn n Soll ich Wer here 1 es mir 1 15 1 1 al i 1 hi welche das mir am Herzen liegende Friedenswerk imm durchkreuzten, und deren völkerrechtliche Unziemlichk offenkundig war. An dieſen Kundgebungen iſt mein ach ſich im Venetianiſchen jene leidigen Vorfälle, welche die Bezi Oeſterreich⸗Ungarns zu Italien ſo arg berdiee kein Teil daran.“ 5 Herr Prinetti drückte ſodann die Hoffnung aus, Freiherrn v. Aehrenthal und Herrn Tittoni gelung e 1 den eim 15 der nneren Kraft des Dreibundes zuſtatten komm Deutſchland um eine. große Sorge erleichtern. Der Diplomatenränke. Roman von Max Pemberton. Autoriſierte Ueberſetzung von Dr. Albert Hauff. (Nachdruck verboten). 28)(Fortſetzung.) „Fräulein Venn,“ er,„ich habe Ihnen i in London vor ſech⸗ Monaten ein Verſprechen gegeben. Sagen Sie, Kamerad, habe ich es gehalten oder nicht?“ „„Sie haben es gehalten, hundertmal gehalten!“ rief ſie aus. — ch habe nur Glück in Ihrem Hauſe gefunden und eine ganz zveue Welt kennen gelernt.“ aauf welchem der Schnee zu cmelzen begann. „Ja, ſagte er, öich habe Ihnen ein Verſprechen gemacht und Hphabe es gehalten: Sie ſind jetzt die ſchönſte Frau in Paris, die Welt ſteht Ihnen offen. Sie haben in Ihren Händen die größte Macht, die das Weib beſitzen kann. Gebrauchen Sie ſie zum Beſten derjenigen, die Ihre Liebe und Ihr Vertrauen gewinnen. daran daß ich, was auch immer kommen ſtets a Ihr treuer, 5 ex Freund bleibe!“ 8 Stimmung des Doktors ſetzte Eſther nicht wenig in Erſtaunen, und die beſten Inſtinkte ihrer vornehmen Natur wurden durch dieſen Appell erweckt. wmach, ihm piel zu ſagen, aber ſie brachte nur wenig heraus. Sie haben mir eigentlich erſt das Leben gegeben,— ich kann nicht genug dafür danken,— mir fehlen dazu die Worte; Si ich mur ſagen, daß Sie der beſte ſind, den ich Er wandte ſich ab und blickte Af das erleuchtete Trottoir, Veraeſſen Sie aber über alledem nicht mich und denken Sie Sie ſehnte ſich da⸗ Der Wagen hielt gerade jetzt an. ‚ und gingen zu der glänzenden vornehmen Wohnung hinauf, die er für ſie in der Avenue Hoche gemietet hatte. Oben angekom⸗ men, blickte er ſie einen Moment an, nickte ihr dann freundlich zu und verſchwand, ohne ein Wort zu ſagen, während Suſanne, die Kammerjungfer, an Eſthers Seite trat, um ihr bei der Nacht⸗ toilette behilflich zu ſein. Elftes Kapitel. Eſther ſchlief nur wenig in dieſer Nacht. Trotz ihrer Mü⸗ digkeit dachte ſie immer von neuem an die 0 Weiſe, wie Dr. Kavier ihr„Gute Nacht“ gewünſcht hatte. Es ſchien ihr in ſeinen Worten die Andeutung irgend eines Wech⸗ ſels in ihrem Leben zu liegen, und ſie fürchtete, daß ſolch ein Wechſel nicht ohne Gefahr für ihre eigene Lage vor ſich gehen könnte. Eine Aenderung ihrer matexiellen Poſition aber bedeu⸗ tete den Verluſt der großen Gabe der Schönheit, die, wie ſie ſich wohl bewußt war, nur deshalb ſo voll ſich entwickelt hatte, weil nicht kleinliche Sorgen auf ſie einwirken konnten. In einem ſolchen Gefühl tiefer Bedrückung ſah ſie ſich wieder hilflos, freundlos als die unbedeutende Geſtalt an der Tür des Kaſino⸗ theäters, und ſie konnte dieſe beuuruhigenden Gedanken erſt wie⸗ der abſtreifen, als ſie vor den Spiegel trat und dort ihre ſieg⸗ hafte Schönheit betrachtete. Aber einzuſchlafen vermochte ſie trotz⸗ dem nicht. Sie fühlte ſich einſam und unbehaglich, 11 der fremde Raum trug nicht dazu bei, ſie zu beruhigen. Das Zim⸗ mer war ſehr geſchmackvoll und reich eingerichtet, aber das alt⸗ franzöſiſche Meublement, der Parkettſußboden, die großen Glas⸗ fenſter und die Wände, an denen keine Bilder hingen, beraubten es der Wohnlichkeit. Eſther ſehnte ſich nach dem Schlößchen in Thonon und nach dem Leben in dem Muttlera des Weines, und ſie hoffte, daß ſie bald in den ſonnigen 85 zurückkebren würde.— Ein großer Froſt dieſen Stunden Zweifels und der Ungewißheit G Sie ſtiegen ſchnell aus reizenden Sie wagte zwar nicht, ſes ſich offen einzugeſtehen, krohdem 0 erinnerte ſie ſich freudig der Szene in des Herzogs Hau in ſeligem Traum die Augen ſchließend, wiederholte ſie Prinzen leidenſchaftliche Worte, bis endlich tiefer Schlaf fing.— Sie erwachte erſt, als die Sonne ſchon hoch am H ſtand und das laute Leben von Paris an ihre Fenſte Sie wußte, daß es ſchon ſehr ſpät war, und 117 1 Annal e Suſanne, als ſie mit dem leichten Badeanzug he— „O, Mademoiſelle, Sie ſchlafen noch! Es iſt ja ſcho alſo faſt Zeit zum Dejeuner! 9 Doktor iſt ſchon brochen.“ Eſther ſtand ſchnell auf, ließ ſich ankleiden ging Salon, wo ſie ihr Frühſtück vorfand. Obwohl es Jan erſchien der Morgen warm und ſonnig. Die Leute bewe unten auf der Avenue froh und munter umhen, als oh ft n unerwarteten Frühlingstag begrüßten. Auch Eſther konnte dem Einfluſſe des ſonnigen Morgens widerſtehen; alle und Befürchtungen der Nacht waren deiceſſen, 150 ſi ſich ganz der Freude des Augenblicks. „Um welche Zeit wollte Madame Julia zurückbeh ſanne?“ fragte ſie das Mädchen,„ſehr ſpät, 5 vie nicht wahr??? Suſanne, die im Zimmer umherflatterte wie ein wortete luſtig: „„Ja, ſehr ſpät, Mademoif ſelle. Aber das iſt ſtet ſo— man geht ſpazieren, man fährt ſpazieren— a Himmel, wer wird hier ſchlafen! Dazu gibt es zu hören!“ 12 5 Eſther lachte über dieſe Bemerkung, abt ſi e über Abweſenheit beunkuß 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 30 Juli. iſt noch auf lange Zeit geſichert. So lange er aber beſteht, wird die europäiſche Politik durch ihn Maß und Richtung erhalten, nd zwar um ſo kräftiger und entſchiedener, je inniger Oeſterreich⸗Ungarn und Italien zuſammenhalten werden. Deutsehes Reich. —(Der gefeſſelte Redakteur). Die ſozial⸗ demokratiſche„Mülh. Volksztg.“, deren Redakteur Wicky, wie berichtet, dem Unterſuchungsrichter gefeſſelt vorgeführt worden war, erhielt vom Mülhauſer Polizeipräſidenten folgende Zuſchrift: „Der Artikel„Gefeſſelt aus dem Gefängnis dem Unter⸗ ſuchungsrichter vorgeführt“ in Ihrer geſtrigen Nummer er⸗ weckt den Anſchein, als ob die Feſſelung des Herrn Redakteurs Wicky auf die Initiative der Polizeibehörde oder auf mangel⸗ hafte Inſtruktionen der Schutzmannſchaft zurückzuführen ſei. Ich ſtelle demgegenüber feſt, daß bei Vorführungen vor Ge⸗ richt lediglich der die Vorführung anord⸗ nende Richter zu entſcheiden hat, ob Feſſelung ſtattfinden ſoll oder nicht. Im vorliegenden Falle war die Feſſelung durch ſchriftlichen Befehl des Herrn Unter⸗ ſuchungsrichters ausdrücklich ver fügt worden. Der Schutzmann hatte dieſer Anordnung einfach Folge zu leiſten.“ —(Die Frage eines einheitlichen Welt⸗ Wechſel⸗Rechtes), die in den letzten Jahren von den internationalen Handelkammer⸗Kongreſſen in Lülttich und Mailand von neuem angeregt worden iſt, wird im nächſten Winter Gegenſtand eingehender Beratungen im deutſchen Handelstage werben, der zu dieſem Zwecke eine Sonder⸗Kom⸗ miſſion niedergeſetzt hat. Um für dieſe Beratungen eine ge⸗ eignete Grundlage zu ſchaffen, haben die Aelteſten der Kauf⸗ mannſchaft von Berlin beſchloſſen, ein umfangreiches Werk herſtellen zu laſſen, in welchem für alle Punkte des Wechſel⸗ rechts die geſetzlichen Beſtimmungen zuſammengefaßt ſind, die in den ſämtlichen in Betracht kommenden Ländern augenblick⸗ lich maßgebend ſind, und an welchem Vorſchläge für die Ver⸗ einheitlichung der geſetzlichen Vorſchriften gemacht werden. Mit der Abfaſſung dieſes Werkes haben die Aelteſten der Kauf⸗ mannſchaft Herrn Kammergerichtsrat Dr. Felix Meyer in Berlin beauftragt. Auf Veranlaſſung der Aelteſten der Kaufmannſchaft hat der preußiſche Juſtizmimiſter Herrn Kammergerichtsrat Dr. Meyer einen ſechsmonatigen Urlaub bewilligt. Ausland. *„ Oeſterreich Ungarn.(Zum wohlvor⸗ bereiteten Ueberfall der deutſchen Turner) durch Italiener aus Trient und Rovereto in Perſen melden Nachrichten der Blätter: Die ärgſten Szenen ſpielten ſich auf dem Bahnhof Calliano ab. Die Italiener, mehrere hundert, griffen den Zug an und zer⸗ trümmerten die Fenſter durch Steinwürfe und Revolverſchüſſe. Ein reichsdeutſcher Teilnehmer wurde vom Maultiere herab⸗ geriſſen und ſchwer verletzt. Die Geſellſchaft, 28 Herren, 5 Damen, konnten den Ausflug nach der Burg Perſenmur unter ſtarkem Gendarmerieſchutz ausführen. Unter den Verletzten befinden ſich vier Reichsdeutſche, darunter Profeſſor Edgar Meher, der bekanntlich im vorigen Jahre ſchon tätlich ange⸗ griffen wurde. Der Ueberfall kennzeichnet ſich als Tat über⸗ reizter Chauviniſten, denen die Maſſe des italieniſchen Volkes im Trentino ferne ſteht. Württembergiſche Politik. Die Sozialdemokratie und der Etat. Zu der Schwenkung, die die Sozialdemokratie in der württ. Zweiten Kammer durch die Zuſtimmung zum Geſamt⸗ etat vorgenommen hat, bemerkt der Stuttgarter„Beobachter“: „Diesmal ſtimmten auch die Sozialdemokraten erſtmals für den Etat, obgleich er— wie alle ſeine Vorgänger— die Ausgaben für die Kirchen und als Einnahmen indirekte Steuern enthält. Und dieſe Poſten waren ja ſeither die Steine des Anſtoßes, über die die Sozialdemokratie nicht hinüberkommen konnte⸗ Der frühere Abg. Blumhardt hat alſo Recht bekommen, als er ſagte, die Sogial⸗ demokratie müſſe mit der„Spielerei“ der Etatsverweigerung aufhören. Zugleich läßt dieſe Sbellungnahme der ſoz.⸗dem. Frak⸗ lion einen Schluß darauf zu, daß nun durch die Wahlen tatſächlich der Einfluß der„Reviſtoniſten“ geſtärkt wurde und die ſeitherigen Etatsverweigerer in die Minderheit gedrängt worden ſind, in der ſie ſich dem Mehrheitswillen zu fügen hatten. Für die weitere parlamentariſche Mitarbeit läßt dieſe Tatſache werwolle Schlüſſe zu.“ Sehr leicht macht ſich die„Schwäb. Tag bacht“ die Begründung. Sie ſchreibt: „Unſere Parteigenoſſen ſtimmten für diesmal dem Etat im ganzen zu. Sie wagen ſelbſtverſtändlich nicht zu hoffen, daß nun⸗ mehr die Herren Gegner, die ſeither den Sinn unſerer verneinen⸗ den Etatabſtimmung zu fälſchen verſuchten, ehrlicher werden. Aber es wird doch von Intereſſe ſein, zu beobachten, was ſie nun für neue Mittelchen zur Verdächtigung unſever Partei erſinnen.“ Mit dieſen Verlegenheitsphraſen iſt gar nichts geſagt, bemerkt ſehr mit Recht der„Schwäb. Merkur“. Wir wollen hoffen, daß das Beiſpiel von ſelbſtverſtändlicher Vernunft, das die württembergiſchen Sozialdemokraten gegeben haben, Ausfuhrartikel nach dem übrigen Deutſchland werde. Ganz ohne Einfluß und Eindruck kann es ja kaum bleiben. ausſchuß. (Von unſerem Karxlsruber Bureau.) Karlsruhe, D. Juli. Der Bürgerausſchuß beſchäftigte ſich heute mit dem bekannten „Fall Schäufele“. Im vorigen Monat war für das verſtor⸗ bene ſozialdemokratiſche Bürgerausſchußmitglied Eberle nach Uebereinlommen unter den Parteien der in der Eiſenbahnwerk⸗ ſtätte beſchäftigte Former Schäufele mit 78 Stimmen von 88 gewählt worden. Die Generaldirektion der Eiſenbahn hatte demſelben am Tage nach der Wahl bedeutet, er werde gekündigt, wenn er nicht aus der ſozialdemokratiſchen Partei austrete und ſich jeder agitatoriſchen Tätigkeit enthalte. Schäufele, der zwan⸗ zig Jahre im Staatsdienſt tätig, gab nach und trat aus der ſozialdemolratiſchen Partei aus und ſchrieb an den Stadtrat, er könne das Amt eines Stadtverordneten nicht annehmen, weil durch ſeinen Austritt aus der ſozialdemokratiſchen Partei die Vorausſetzungen wegfallen, unter welchen er ſeiner Zeit das Mandat erhalten habe. Der Gang der heutigen Beratung war folgender, wir bringen denſelben in etwas größerer Ausführ⸗ lichkeit, da ſich an dieſelbe weitere Erörterungen anknüpfen dürften: Oberbürgermeiſter Siegriſt: Es iſt das erſte Mal, daß wir über eine derartige Amtsverweigerung Beſchluß faſſen müſſen. Sie iſt weiter kompliziert, da die Urſachen dieſer Ver⸗ weigerung zu lebhaften Erörterungen in der Preſſe geführt haben. Wir haben uns hier lediglich mit der rechtlichen Seite zu befaſſen. Der Redner macht ſodann Mitteilung über die be⸗ kannten Tatſachen und fährt fort: Die Ablehnung ſteht nicht in dam Ermeſſen des Gewählten, die Städteordnung konſtruiert eine Verpflichtung zur Annahme der Wahl, ſie läßt die Ablehn⸗ ung nur zu, wenn„erhebliche Gründe“, über deren Vorhanden⸗ ſein der Bürgerausſchuß endgültig entſcheidet, dafür ſprechen. Werden die Gründe nicht als erheblich anerkannt, ſo hat er eine Strafe von 100 bis 300 Mark zu gewärtigen. Schäufele hat erklärt, er hätte befürchten müſſen, daß er ſeiner dienſtlichen Behörde gegenüber in eine unangenehme Lage kommen werde. Wegen des Amtes möchte er nicht ſeine Staatsſtellung verlieren. Der Stadtrat iſt in ſeiner Mehrheit zu der Meinung gelangt, daß die von Schäufele angegebenen Gründe ihn nicht berechtigen, das Mandat nicht anzunehmen. Die Zugehörigkeit zu einer Partei könne nicht die Vorausſetzung bilden, zu einer Ehrenſtelle berufen zu werden oder dieſelbe abzulehnen. Man könne hier bielleicht ſagen, Schäufele ſei gewählt worden trotz der Zuge⸗ hörigkeit zur Sozialdemokratle. Dagegen war der Stadtrak der Meinung, daß, wenn die Befürchtungen Schäufeles begründet ſeien, die Sache anders liege und deshalb habe er beſchloſſen, darüber Feſtſtellungen zu treffen. Er habe eine Anfrage an die Generaldirektion gerichtet, ob Schäufele weitere Kolliſtonen zu befürchten habe. Darauf habe die Generaldirektion geantwortet, ſie ſei nicht in der Lage, die gewünſchte Auskunft zu geben. (Ünruhe.) Der Stadtrat ſei deshalb der Meinung geweſen, das Geſuch zu bewilligen, da es unbillig erſcheine, Jemand vor die Zwangslage zu ſtellen, ſeine Ueberzeugung zu verleugnen. Seitens des geſchäftsführenden Ausſchuſſes iſt dem Antrag zugeſtimmt worden. Stadtv. Rebmann(natl.): Die Zugehörigkeit zu einer Partei dürfe nicht den Grund zur Annahme oder Ablehnung eines Mandats bilden können. Das Schreiben der General⸗ direktion könne man deuten, wie man wolle, es könne nur den einen Sinn haben, daß die Generaldirektion auch die Konſe⸗ quenzen aus ihrem Verhalten ziehen und Schäufele gelegentlich zur Rechenſchaft ziehen werde. Da daraus demſelben materielle Nachkeile erwachſen könnten, ſo ſeien ſeine politiſchen Freunde der Meinung, daß allerdings ein erheblicher Grund der Ab⸗ lehnung vorliege. Auf die politiſche Seite wolle er nicht ein⸗ gehen, da er nicht glaube, daß der Bürgerausſchuß dasjenige „Durchaus nicht, Mademoiſelle, jeder tut in Paris, was ihm gefällt. Vielleicht kommt Madame Julia überhaupt nicht zurück, ich weiß es nicht Hier iſt des Herrn Doktors Brief.“ Sie zeigte guf ein Kuvert, das auf dem großen Schreibtiſche lag, und Eſther erkannte ſofort die Handſchrift ihres Wohltäters. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Eine Tote vom Dampfer„Berlin“. Vor einjgen Tagen wurde von Spiekeroog eine Frauenleiche angeſchwemmt, die mög⸗ licherweiſe von dem am Hoek van Holland geſtrandeten Dampfer „Berlin“ herrührt, denn ſie trug außer guter Kleidung eine größere Anzahl ſchöner Schmuckgegenſtände: drei Ringe, eine kleine goldene Broſche und eine goldene Armkette mit Hängeſchloß, leider alles ohne Zeichen, Sie wurde auf dem Drinkeldodenfriedhofe zu Spiekeroog beerdigt, wo ihr faſt ſämtliche anweſenden Badegäſte die letzte Ehre erwieſen und viele Sträuße und Kränze von Inſel⸗ blumen aufs Grab legten. — Der„hypnotiſche Einbrecher.“ Aus Newyork wird be⸗ richtet:„Der Einbrecher mit dem hypnotiſchen Auge“ iſt die neueſte Erſcheinung in der an Abwechslung wahrlich nicht armen Verbrecherchronik Amerikas. Was darunter verſtanden wird, zeigt folgender Fall, der ſich ſoeben in Cleveland, Ohio, ereignete. Dort erſchien am Sonntag abend ein Herr, nach der neueſten Mode gekleidet und in ſeinem ganzen Auftreten und Benehmen eine vornehme Erſcheinung, in der Wohnung eines Mr. Arthur Croft, während der Hausherr abweſend war und ſtellte ſich der Hausfrau als guter Freund ihres Gatten vor. Auf die freundliche Einladung nahm er auf der Veranda des Hauſes Platz und plauderte ein halbes Stündchen ſehr an⸗ geregt mit Mrs. Croft, die bei ſeinem ſicheren Aufkreten völlig überzeugt war, wirklich einen Freund ihres Mannes bor ſich zu hbaben. Am Dienstag Abend kehrte der Herr wieder und fand bie Hausfrau wieder auf der Veranda. Im Laufe des Ge⸗ ſpräches bat der Gaſt um ein Glas Waſſer und als Mrs. Croft mit dem Glaſe zurſckkehrte, fand ſie ihn im Empfangszimmer ſibend. Sie zündete das elektriſche Licht an und bemerkte, wie ſie ſelbſt ſpäter der Polizei erzählte, daß der Herr ſie mit einem durchbohrenden Blick fixierte, der ein ſeltſames Gefühl in ihr erweckte. Dann erhob ſich der Herr, machte einige Schritte und was weiter geſchehen iſt, vermag ſie nicht anzugeben, da ſie die Beſinnung verlor. In der Nachbarwohnung trat gerade die Hausfrau aus der Tür, als der fremde Herr ſchnell die Wohnung verließ. Nach einiger Zeit kam Mrs. Croft wieder zur Beſinnung und fand, daß ihre Juwelen verſchwunden und ihre Möbel ausgeplündert waren. Der Wert der geſtohlenen Gegenſtände wird auf 16000 Mark geſchätzt... Aehnliche Fälle werden nun von den berſchiedenſten Seiten gemeldet, ohne daß es bisher gelungen wäre, einen dieſer„hypnotiſchen Einbrecher“ feſtzunehmen. Zunächſt machten ſich die Amerikaner über dieſe Meldungen luſtig und glaubten, daß es ſich nur um Erfindungen handle; aber ſchließlich wurden die Fälle zu häufig, und nun kommen auch gelehrte Piychologen und erklären, daß an dieſen Berichten nichts Unwahrſcheinliches wäre; es wäre durchaus möglich, daß der Hypnotismus in den Dienſt des Verbrechens geſtellt würde, und Verbrecher dieſer Art könnten die gefährlich⸗ ſten von allen werden. Profeſſor Münſterberg von der Har⸗ vard⸗Uniperſität erklärt ſogar, er wäre überzeugt, daß ein kürz⸗ lich durch den elektriſchen Stuhl hingerichteter Verbrecher, der ſein Verbrechen eingeſtanden hatte, dies nicht aus freiem Willen getan habe, ſondern wahrſcheinlich trotz ſeiner Unſchuld durch Hypnoſe zu einem falſchen Geſtändnis getrieben worden wäre. 270 000 M. für eine Kopie. Man ſchreibt aus London: Die engliſche Kunſtwelt befindet ſich in begreiflicher Aufregung; dem vor der National Gallery erworbenen Cataned von van Dyck, für den die Engländer nicht weniger als 270 000 M. bezahlt haben, iſt über Nacht ein Rivale erſtanden und noch hat man nicht entſcheiden können, welches der beiden Bilder den beſſer begründeten Anſpruch hat, als Originalwerk des hollän⸗ diſchen Meiſters angeſprochen zu werden. Das geuentdeckte Ge⸗ mälde, das jetzt bei Graves ausgeſtellt iſt, iſt das Eigentum von F. J. Gilbert in Sutton. Seit Jahrhunderten befand es ſich Jorum ſei, vor dem dieſe Angelegenheit erledigt werden könne und weil mit Sicherheit anzunehmen, daß dieſe Sache vor dem Landtag zur Erörterung kommen wird. Dort ſind wir in der Lage, Auge in Auge mit der Regierung die Sache zu erörtern. Damit ſoll nicht geſagt werden, daß wir unſere Stellung geändert hätten. Unſere Anſichten ſtehen feſt und ſind beſtätigt worden durch das Schreiben der Generaldirektion. Stadto. Frühauf(freiſ.) hält es für kein erfreuliches Zei⸗ chen, daß ſolche Debatten noch vorkommen können. Es handle ſich nicht um einen vorübergehenden tollen Einfall, ſondern um den Anfang einer Beamtenpolitik, die ſich bisher nur in der VBerhüllung gezeigt und der man um ſo entſchiedener entgegen⸗ treten müſſe, als jeden Tag auch andere Parteien in Betracht kommen könnten. Das Vorgehen der ſtaatlichen Behörde ſei geradezu ungeſetzlich. Oberbürgermeiſter Siegriſt: Wir ſind keine politiſche Verſammlung und haben nur zu entſcheiden, ob Schäufele das Mandat zurückweiſen kann oder nicht. Wir ſind nicht berufen, eine Kritik an der Regierungshandlung vorzunehmen; gewiß brauchen wir uns nicht zu ſcheuen, etwas gegen die Regierung zu ſagen, aber wir ſollten dies nur tun, wenn es ſich um ſtädtiſche Angelegenheiten handelt, eine ſolche iſt aber der Fall Schäufele nicht, über den der Landtag zu entſcheiden hat. Ich ſage:„Wer aus der pflichtgemäßen Ausübung ſeines Amtes Kolliſtonen mit ſeiner Dienſtbehörde zu erwarten hat und mög⸗ licherweiſe ſeine Exiſtenz verliert, der beſitzt nicht die Selb⸗ ſtändigkeit und Unabhängigkeit, welche für die Ausübung eines Stadtverordnetenamtes erforderlich iſt.“ Stadtv. Holb(Soz.) häſt es für eine Pflicht des Bürger⸗ ausſchuſſes, hier energiſch Stellung zu nehmen, denn man beſitze keine Garantie, daß der Fall Schäufele weitere nach ſich ziehe. Daß die Generaldirektion ſich nicht einmal zu einer Antwort verſtehen konnte, zeigt, daß wir es mit einer wichtigen Ange⸗ legenheit zu tun haben. Redner weiſt ſodann den Vorwurf zurück, als ob das Endziel der Sozialdemokratie der Umſturz der be⸗ tehenden Geſellſchaftsordnung ſei; er dürfe wohl ſagen, daß dieſelbe in dieſem Sagle ſchon manchmal den Anſtoß zu Fragen gegeben habe, deren Löſung zum Wohl der Allgemeinheit geweſen. Wir haben auch niemals den Plan gehabt, die Eiſenbahnarbeiter gu organiſteren, um zu gelegener Zeit den Staatsbetrieb zu in⸗ hibhieren. Was die Regierung hier getan, bedeutet einen Ein⸗ griff in die ſtaatsbürgerlichen Rechte und eine Verletzung der Perfaſſung. Stadtv. Dr. Heimburger erklärt, daß ſeine politiſchen Freunde für den ſtabträtlichen Antrag ſtimmen. Die Antwort der Generaldirektion ſel von ſedem Standpunkt aus bedauerlich. Schäufele ſei gewählt worden als Vertreter der ſozialdemokra⸗ üſchen Partei, dieſe Vorausletzung ſei jetzt nicht mehr vor⸗ handen. Die meiſten der Kollegen verdankten ihr Mandat der Zugehörigkeit zu einer beſtimmten politiſchen Richtung. An dem Schreiben der Generaldirektion ſollte man nicht ohne ein Wort des Bedauerns vorbeigehen. Der Landtag werde der geeignete Platz ſein, Rechenſchaft zu verlangen. Wenn die Generaldſrek⸗ tion ſich aber weigere, eine Antwort zu geben, wenn ſie ſage, ia unter Umſtänden werde ſie gegen einen Angeſtellten ein⸗ ſchreiten, der in ſeiner Eigenſchaft als Stadtverordneter etwas vorbringt, das uns nicht paßt, ſo iſt das allerbings etwas, das unſer Gemeindeleben berührt. Es war bisher gute badiſche Tra⸗ dation, daß man den Bürgerausſchußmitgliedern inſoſern eine gewiſſe Immunität zuſicherte, als man von dem Rechte, gegen dieſelbe vorzugehen, keinen Gebrauch machte. Jetzt muß man hͤren, daß das anders werden ſoll, wenn hier ein Beamter ſeiner Reherzeugung Ausdruck verleiht. Wir überſchreiten nicht den Rahmen unſerer Befugnis, wenn wir gegen dieſes Auftreten der Regierung unſer Bedauern ausſprechen und Proteſt einlegen. Oberbürgermeiſter Siegrlſt tritt der Meinung des Vor⸗ redners bei, daß die Immunität des Bürgerausſchuſſes gefährdet ſei. Es iſt auch gerechtfertigt zu ſagen, daß wir es verurteilen, wenn die Regierung eine Praxis einführen ſollte, die die Stagts⸗ Gngeſtellten, die hier ſitzen, zur Rechenſchaft zieht über ihre Stellung in dieſem Sgale. Wenn dies durch dies Schreiben der Generaldirektion beabſichtigt ſein ſollte, ſo müßten wir uns da⸗ gigen wenden. Was die Holtung der Sozialdemokraten in die⸗ ſem Saagle betrifft, ſo kann ich nur beſtätigen, daß ſie nie mit umſtürzleriſchen Anſichten hervorgetreten. Ich kann nur bedauern denn man die Sozialdemokratie verhindert, hier tätig zu ſein, Wie ſchon mitgeteilt, wurde der ſtadträtliche Antrag einſtimmig angenommen. Die Begegnung des Zaren mit Kaiſer Wilhelm. Es iſt nach einem inſpirierten Artikel der„Frankf. Zig.“ ein Irrtum, wenn jetzt angedeutet wird, daß im Grunde doch politiſche Geſchäfte und nicht ein Zahnleiden den Reichskanzler aus ſeinem Sommeraufenthalt von Norderney nach Berlin geführt haben. Er iſt wirklich nur zu ſeinem Zahnarzt her⸗ gekommen; denn ſolange der Kaiſer auf Reiſen und die meiſten im Beſitz der Familie und wurde als koſtbarer Schatz betrachtet. Die photographiſchen Aufnahmen von der Neuerwerbung der National Gallery haben nun Gilbert die verblüffende Gleich⸗ förmigkeit ſeines Bildes, deſſen Urheberſchaft bisher nicht feſt⸗ geſtellt worden war, mit dem Cataneo gezeigt, und nun unter⸗ ſteht das Bild dem Urteil der Kunſthiſtoriker. In der Familie galt das Porträt ſtets als ein Porträt Edmund Spenſers; denn in der rechten oberen Ecke trägt die Leinwand den Namen des engliſchen Dichters und die Jahreszahl 1592. Darunter aber gewahrt man eine einſtweilen noch unleſerliche Signatur, deren Bedeutung die vorſtehende Reſtauration enthüllen ſoll. Im übrigen aber gleicht das Bild vollkommen der Neuerwerbung der Gallerie; nur in der Breite des Kragens läßt ſich eine kleine Abweichung konſtatieren. Das Spenſerbild iſt etwas ſchmaler als der Cataneo; es iſt zweifellos in alten Zeiten be⸗ ſchnitten worden, denn die linke Hand, die auf dem Gemälde der National Gallery zu ſehen iſt, fehlt hier; Geſichtsausdruck, Stellung und Malmweiſe decken ſich völlig, nur ſind bei dem Spenſerbild die Originalfarben leicht verblaßt, während der Cataneo, der mehrfach aufgefriſcht wurde, leuchtende Farben zeigt. Die Kunſtkritiker laſſen es einſtweilen an Hypotheſen nicht fehlen. Einerſeits wird vermutet, daß ein ſpäterer Nach⸗ ahmer des Van Dyck den Cataneo kopiert hat, und daß man ſpäter das Bild als ein Porträt Spenſers anſah. Andere wie⸗ der vertreten den Gedanken, daß der junge Van Dyck bei ſeinem erſten kurzen Aufenthalt in England im Jahre 1620 das Bild ſah und von ihm einen ſo großen Eindruck empfing, daß er es kopierte und die Kopie mit nach Italien nahm. Das würde allerdings die problematiſche Jahreszahl 1592 erklärlich wer⸗ den laſſen. Die Malweiſe weiſt jedenfalls unzweideutig auf Van Duck bin, und man wird die Inſchrift nur mit Mißtrauen in die Kombinationen einbeziehen können. Auf alle Fälle war die Frage, welchem von den beiden Werken die Priorität zukommt, noch nicht zu entſcheiden, und die Möglichkeit, daß der mit ſo ſchweren Opfern in Rom erſtandene Cataneo nur eine Kopie iſt, bleibt bis auf weiteres, zum begreiflichen Mißbehagen der Be⸗ teiligten, offen A 8 91 ne vo d * . *„„ en SüuSeeennr nn —*. ee n 2 .]˙—˙ ̃ͤ.«— das 255 / Maunheim, 30. Juli. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite Mitglieder der Reichs⸗ und Saae e ſind, laſſen ſich politiſche Geſchäfte eben ſo gut von Norderney aus wie von Berlin erledigen und man erzählt, daß das, was der Kanzler hier nebenbei gearbeitet hat, Sachen waren, die er ſich aus Norderney hat nachſchicken laſſen. Nun hat aber die Arbeit des Zahnarztes nicht ein oder zwei Tage, ſondern acht Tage gedauert und der Kaiſer hat wegen des ſchlechten Wetters, das er diesmal auf der Nordlandsreiſe hatte, die Rückfahrt beſchleunigt. Daß er gleich nach ſeiner Rückkehr den Reichskanzler zu ſich zitieren würde, ſtand ſchon lange feſt und iſt wegen der bevorſtehenden Entrevue mit dem Zaren auch noch beſonders notwendig geworden. Um nun nicht auf ein oder zwei Tage nach Norderney zu reiſen und dann gleich nach Swinemünde zu müſſen, bleibt Bülow, ob⸗ gleich der Zahnarzt ſeit ein oder zwei Tagen mit ihm fertig iſt. hier und wartet die Ankunft des Kaiſers in Swinemünde ab. Das iſt der einfache Hergang. Die Entrevue des Zaren mit dem Kaiſer wird in den erſten Tagen des Auguſt, viel⸗ leicht am nächſten Montag auf See und zwar wahrſcheinlich in Swinemünde ſtattfinden. Es handelt ſich diesmal nicht bloß um eine perſönliche Begegnung der Monarchen wie vor zwei Jahren, ſondern um eine Zuſammenkunft poli⸗ tiſchen Charakters mit dem dazu gehörigen Apparat. Der Zar wird vom Miniſter des Auswärtigen, Iswolski, be⸗ gleitet ſein, der Kaiſer von Bülow und auch noch von anderen Perſonen, zu denen, nebenbei bemerkt, auch der Chef des Militärkabinetts Graf Hülſen⸗Häſeler gehören wird, deſſen Rücktritt von dieſer Stellung neulich wieder einmal— wir wiſſen nicht. ob mit Recht oder Unrecht— gemeldet worden war. Wenn die Entrevue mit dem Zaren erledigt iſt, kehrt Bülow in ſeinen Sommeraufenthalt nach Norderney zurück. Der politiſche Charakter der diesmaligen Begegnung des Kaiſers mit dem Zaren ergibt ſich ſchon aus dem äußeren Apparat, namentlich aus der Teiln ahme der beiden Leiter der auswärtigen Politik. Ueber ihre Bedeutung und ihren Zweck wird, wie übrigens immer in ſolchen Fällen, von den Perſonen, die unterrichtet ſein können, mit kühler Zurückhaltung ge⸗ ſprochen. Beg der großen Unruhen in Rußland, daß der Zar eine politiſche Es iſt jedenfalls das erſte Mal ſeit dem Beginn Begegnung mit einem anderen Monarchen hat. Vielleicht mag ihm das ſchon einigecßhenugtuung gewähren, daß es nun gerade der deutſche Kaiſer iſt. Das mag denen zu denken geben, die bei der ſogenannten gegen Deutſchland gerichteten Ein⸗ kreiſungspolitik auch Rußland eine Rolle zugeſchrieben haben, Die Abreiſe des Zaren nach Danzig zur Begegnung mit Kaiſer Wilhelm iſt auf den erſten, ſpäteſtens zweiten Auguſt feſtgeſetzt. Der 855 reiſt ohne Familie auf ſeiner Jacht „Standard“. Seine Begleitung bilden der Miniſter des Aeußern Iswolski, Marineminiſter Dikow und Hofminiſter Frederieksz. Der„Standard“ wird von vier Minenkreuzern begleitet. Für die Dauer der Begegnung ſind vier Tage in Ausſicht genommen. Wetterwolken auf dem Balkan. *Konſtantinopel, 29. Juli.(Wiener Korr.⸗Bur.] Die bereits vorgeſtern angekündigte Aktion der Türkei in Athen iſt ſehr ernſter Natur; ſie erfolgte in folgender Depeſche an den türkiſchen Geſandten:„Entgegen den Verträgen und den Verſicherungen des Miniſters des Auswär⸗ tigen und des Miniſterpräſidenten ſteigt täglich die Zahl der griechiſchen Banden, und beträgt bereits mehr als hundert, wovon eine große Zahl unter Kommando von griechi⸗ ſchen Offizieren, die falſche Namen führen, ſteht.„Wir müſſen an die Weisheit und die Vorausſicht der griechiſchen Miniſter appellieren und ſie energiſch an den Reſpekt vor den abgeſchloſſenen Verträgen erinnern, damit alle den Banden an⸗ gehörenden griechiſchen Offiziere ſofort zurückberufen werden, und ſeitens des Athener Komitees den Banden kein Beiſtand mehr geleiſtet werde.“ Dieſe Depeſche wurde an den türkiſchen Botſchafter geſandt, um ſie den Großmächten zur Kenntnis zu bringen und die Großmächte um Unterſtützung bei der griechiſchen Regierung zu erſuchen. 14. Deutſcher Turntag. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Worms, 29. Juli. (Zweiter Tag.) Die heutigen Verhandlungen leitete 945er Dr. Goetz. Vom Großherzog von Heſſen iſt ein Danktelegramm einge⸗ troffen. Ein Vertreter des deutſchen Turnvereins in Tſing⸗ tau in China begrüßte darauf den Turntag. Aach heute unter⸗ hielt man ſich zunächſt wieder über turntechniſche Fragen. Einen breiten Raum in der Verhandlung nahm eine Erörterung über das Ringen ein. Eige ganze Reihe von Einzelbeſtimmungen darüber wer⸗ den ſchließlich en bloc angenommen. Sie ſollen erprobt und dann eventuell neugeregelt werden. Berufsringer wurden von den Wettkämpfen ausgeſchloſſen. Ferner wurde beſchloſſen, daß am Sonntage drei Wochen vor dem deutſchen Turnfeſt Probe⸗ wetturnen der angemeldeten Sechskämpfer ſtattfinden ſolle. Die Probeturnen werden in Gruppen oder in Gauen nach Beſtim⸗ mungen der einzelnen Kreisleitungen vorgenommen. Als Kampf⸗ richter Foben die für das deutſche Turnfeſt gewählten tätig zu ſein. Im Bedarfsfalle können Hilfskampfrichter herangezogen werden. Mit dem Probewetturnen iſt auch ein Probeturnen der allgemeinen Uebungen vorzunehmen. allgemeinen Uebungen mangelhaft ausführen, ſind von der Teil⸗ nahme am Wetturnen zurückzuweiſen. Um einer etwaigen„Pveis⸗ jägerei“ vorzubeugen, wurde beſ chloſſen, daß an den offiziellen Gau⸗ und Kreisturntagen nur diejenigen Turner teilnehmen dürfen, die dem betreffenden Gaue oder Kreiſe angehören. Aus⸗ eindiſche Gäſte werden von dieſer Beſtimmung nicht betroffen. Für eine Laufmeßvorrichtung werden 1500 M. bewilligt. Eine vom Ausſchuß aufgeſtellte Fechtordnung ſoll 571 nächſten Turnfeſt in Frankfurt a. M. erprobt werden. Endgültiger Beſchluß ſoll dann darüber im Jahre 1911 beim nächſten deutſchen Turntage gefaßt werden. Daxrauf erholten ſich die Abgeordneten von anſtrengen⸗ den Arbeit bei einem Frühſtück, Stadt den Vertretern der deutſchen Turnerſchaft gab. 85 Beim Wiederbeginn der Verhandlungen war von Intereſſe ein Antrag 85 Maingaues über ik und Turnerſchaft „Der Turntag wolle beſchüeßen daß demnm chen Turnerſchaft mit Bezug auf den von Li Turner, welche hierbei die dieſem in No. 1 der„Deutſchen Turnzeitung“ erlaſſenen Aufruf aufgegeben wird ſolche politiſche Machinationen zu unterlaſſen, da dieſe den Grundſätzen der deutſchen Turnerſchaft wider⸗ ſprechen und⸗ außerdem geeignet ſind, die Turnvereine, über⸗ haupt die deutſche Turnerſchaft, auf das ſchwerſte zu ſchädigen.“ Der ſozialdemokratiſche Stadtverordnete Stadtmüller⸗ Offenbach betont, daß eigentlich die Politik mit der Turnſache nichts zu tun habe.(Lebh. Beifall.] Die Sache des Vater⸗ landes ſei aber eine Sache, über die ſich ſtreiten laſſe.(Stürm. minutenlanger Widerſpruch.) Die Sozialdemokraten hätten ja auch das Recht, in der deutſchen Turnerſchaft zu ſein.(Lebhafte Unruhe.] Der Redner tritt infolge der Unruhe vom Redner⸗ pult ab. Dr. Hahn⸗Hamburg: Wir wollen den Mann doch ruhig ſprechen laſſen.(Beifall.] Es entſteht ein großer Tumult, die Gemüter ſind ſehr erregt, die Stimmen ſchallen durcheinander. Verſchiedene Turner dringen erregt auf 908 Rednerpult los. Dr. Goetz: Hunderttauſende ſchauen auf uns. Wir wollen doch die Frage in Ruhe behandeln.(Lebh. Beifall.) Dr. Goetz(zu dem Beigeordneten Wevers, der als Vertreter der Stadt anweſend iſt): Sie haben ſich ſchwer verſündigt mit Ihrem Frühſtück. (Große Heiterkeit.) Turnlehrer Schmuck⸗Darmſtadt: Dr. Goetz hat niemals Politik in dem angezogenen Sinne betrieben. Da⸗ zu iſt er viel zu geſcheit. Aber er hat jahrzehnte lang die Er⸗ ziehung des deutſchen Volkes geleitet.(Stürmiſcher Beifall.) Was geht uns die ſozialdemokratiſche Partei an? Es iſt eine Partei. die nur dekretiert, die aber mit der Turnſache nichts zu tun hat. Es iſt das Traurige an dieſer Partei, daß ſie das Vertrauen zu den„Führern der deutſchen Turnerſchaft unter⸗ graben will. Die Turner, die den vorliegenden Antrag geſtellt haben, ſind nicht ſo ſchuldig, wie es ſcheint. Sie wollen ganz gern bei der deutſchen Turnerſchaft bleiben, aber ſie werden bedrängt von allen Seiten. Dr. Berger⸗Leipzig: Wir fürchten uns vor den Gegnern nicht, wir wollen aber bei der Abſtimmung zeigen, daß wir das Vaterland über alles(Stürmiſcher Beifall.] Juſtizrat Kärnbach⸗Breslau: Wir wiſſen uns einig in unſerem Streben. Wir laſſen es hinausſchallen, daß es unſeven Gegnern in die Ohren ſchallt.(Lebh. Beifall.) Herr Stadtmüller hat uns mit ſeinen Worten ein ſchweres Unrecht getan.(Lebh. Beifall.) Der Herr hat geſagt:„Vaterlandsliebe iſt ein Begriff, über den ſich ſtreiten lößt.“ Ich will ſagen: eebe iſt ein Beariff, bei dem ſich nicht über das Tüpfel⸗ chen auf demiſtreiten läßt.“(Stürmiſcher, langanhalten⸗ der Beifall.) Wir verlangen in unſeren Satzungen Pflege der vaterländiſchen Geſinnung. Wer die weite Welt als Vaterland betrachtet, hat mit uns nichts zu tun.(Stürmiſcher Beifall.) In unſerer Gemeinſchaft haben wir mit ſolchen Leuten nichts zu lun.(Stürmiſcher Beifall.) Ein Herr, der ſich offen dur Sozial⸗ demokratie bekennt, hat mit uns nichts zu ſchaffen.(Stürmiſcher Beifall.) Der Antrag iſt ungehörig. Wir müſſen über ihn zur Tagesordnung übergehen.(Lebhafter Beifall) Schat t⸗Ha⸗ nau: Durch das Auftreten des Hern. Stadtmüller wird nur Zwiſt und Zwieſpalt geſchaffen. Es ſtecken noch andere Sachen da⸗ hinter. Der Turnverein Büdesheim hat ſogar eine Summe zum Wahlfonds der Sozialdemokratie gezeichnet.(Lebh. Hört! Hört!) Wir wollen unſere Kinder zu patriotiſchen Männern erziehen. Wir ſind uns eins darin, daß wir für das deutſche Vaterland in jeder Weiſe einzutreten haben.(Stürmiſcher Beifall.) Redak⸗ teur Kunzendorf⸗Berlin: In dem Aufrufe war ein ganz wahres und richtiges Wort geſprochen. Es iſt kein Aufruf gegen die Sozialdemokratie, ſondern eine Antwort auf die ſchmählichen Angriffe unſerer Gegner. Es iſt unerhört, unſeren Turnführer Dr. Goetz zu verdächtigen und zu beleidigen.(Lebh. Beifall.) Nach erregter Debatte wurde beſchloſſen, über den Antrag des Maingaues zur Tagesordnung überzugehen. Es wurde betont, daß der Antrag des Maingaues ungerecht⸗ fertigte Vorwürfe in verletzender Form gegen den Ausſchuß ent⸗ halte, die zurückzuweiſen ſeien. Mit ſtürmiſchem Jubel wirde dem Ausſchbß ein Vertrauensvotum erteilt, dazu das Lied:„Deutſchland, Deutſchland über alles!“ Die Beteiligung an den olympiſchen Spielen wurde in Ausſicht genommen. Zum Vorſitzenden der deutſchen Turnerſchaft wurde wieder Dr. Goetz⸗Leipzig gewiſhlt. Nach Erledigung geſchäftlicher Angelegenheiten wurde darauf der 14. deutſche Turntag geſchloſſen. Am Nachmittag fanden Be ſichtigungen der Stadt Wonms ſtatt. Morgen werden Turnfahrten unternommen. Aus Stadt und Fand. * Mannheim, 30. Juli 1907. ——— 8e INrERNATIONALE Gnosse GaRTengadf 3KUNST-OND S AussrelLunG S Programm. Dienstag, 30. Juli: Pabillon in den Sondergärten: —6 Uhr nachm. Kapelle des Königl. Bager. 9, Infanterie⸗ Regiments„Wrede“, Würzburg.(Muſikdir.: H. Wikt.) Rondellplatz vor der Auguſta⸗Anlage: —11 Uhr abends: Kapelle des Königl. Baher. 9. Infanterie⸗ Regiments„Wrede“, Würzburg.(Muſikdir: H. Witt.) Vergnügungspark: Uhr nachm. und—11 Uhr abends: abele aus Kaſſel.(Muſikdirigent: Henkel.) Beleuchtung: —11 Uhr: Allgemeine gro ße B eleuchtung des Friedrichsplatzes mit Flammenbögen in den Sondergärten. —10 Uhr abends: ee e des Waſſerturms und Scheinwerfer. 10—10½ Uhr abends: Leuchtfontäne. Sonder⸗Ausſtellungen: Ausſtellung von Modellen und Arbeiten (bis 31. Julj), Wochen⸗Ausſtellung(bis 31. Juli.) Eintrittspreiſe: Bei Tage 1., nach 7 Uhr abends 50 Pfg., Kinder 50 Pfg. Kongreſſe: Hauptverſammlung der Deutſchen Geſellſchaft für Gartenkunſt (bis 31. Juli). Generalverſammlung des Bundes deutſcher Zimmermeif ſter (heute Schluß). Operetten⸗Feſtſpiele im Gr. Hoftheater. Der fidele Bauer. wece de Ste Die großen Konzerte, 5 die geſtern abend von der auf einer Sängerreiſe begriſferen Bonner, Liedertafel“ und der hieſigen„Liederhalle“ auf der Terraſſe vor dem Palmenhauſe gegeben wurden, waren unge⸗ wöhnlich ſtark beſucht. Es iſt dies ein erfreulicher Beweis für das Intereſſe, das man dem Männergeſang, der ja in unſerer Stadt intenſiv gepflegt wird und auf einer außergewöhnlich hohen Stufe ſteht, entgen Trotz des Maſſenandrangs herrſchte vollkommene Ruhe. Eine wirkungsvolle Introduktion der Ge⸗ ſangsvorträge bildete das Strubelſche„Rheinlied“, das von der Bonner„Liedertafel“ und der Mannheimer„Liederhalle“ unter der Direktion des Herrn Chormeiſters J. Strubel meiſter⸗ haft vorgetragen wurde. Die beiden Vereine trugen ſodann ab⸗ wechſelnd einige Lieder vor. Die Bonner„Liedertafel“ verfügt über einen Stamm guter, ſtimmbegabter Sänger; wo ein ſolcher Stamm vorhanden iſt, iſt ein Mißlingen der Chöre 115 5 ſchloſſen. Dies bewahrheitete ſich auch bei ihren Geſangsleiſt⸗ ungen, die anzuhören einen herrlichen Genuß bedeutete. Ihre Vorträge waren wie aus einem Guß und von ſeltener Klang⸗ ſchönheit. Hiller's„Columbus“, der infolge ſeiner techniſchen Schwierigkeiten von vielen Sängern geradezu gefürchtet wird, trugen die Bonner Sänger mit einer virtuoſen Meiſterſchaft vor. Aber auch die„Liederhalle“ gab einige treffliche Proben ihres Könnens. Zum Vortrag gelangten Sturms„Weinleſe“(Lieder⸗ a] Am N eckar. am Rheine leine Kompofition des Bonner Dirigenten Herrn Werth, p) Unterm Lindenbaum(Lieder⸗ tafel),„Waldkönig“(Liederholle) und„Columbus“(Liedertafel), Den Schluß bildeten die Geſamtchöre„Am Ammerſee“ von Langer und Breu's„Ewig liebe Heimat“. Das Publikum zeigte ſich ſehr dankbar und zeichnete die Sänger durch wiederholten Beifall aus. Nach den Geſangsvorträgen konzertierte wieder die Schwälmer Kapelle. Die Sänger vereinigten ſich nach ihrem Konzert zu einem Bankett in der„Kaiſerhütte“. 5 Kindertag im Vergnügungspark. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß 5 erheblicher Preisermäßigungen, die die Ausſtellungsleitung, für morgen Mittwoch von den Direktionen der einzelnen Schau⸗ ſteller im Vergnügungspark erwirkt hat, an dieſem Tage allen Kindern zugute kommen, auch ſolchen, die nicht zum Stecklings⸗ flanzenfeſt eingeladen ſind. Der Eintrittspreis zur Ausſtellung beträgt für Kinder 50 Pfg. 5 Der Kindertag am nächſten Mittwoch wird außer den zum Stecklingspfla feſt beſonders eingeladenen 2000 auch noch viele ander Kinder in die Ausſtellung locken, ſodaß an dieſem Tage da Kind hier herrſcht. Wird es da manchem nicht bang, we da an das Gewimmel der Buben und Mädle denkt, und alle die Eventuglitäten vorahnend erwägt, die ſich hier ereigne können. Nun, wer ein Feind Sigeng herzig naiver Kinderfreude iſt, der mag an dieſem Tage getroſt di Ausſtellung meiden, allen anderen Beſuchern aber könne⸗ wir 85 ſichern, daß alles geſchehen wird, um dieſem Stur aus den niederen Regionen des menſchlichen Lebensalt ſtand zu halten. Zuerſt einmal iſt hervorzuheben, daß e Kinder und viele Mannheimer Schulklaſſen unte Führung ihrer Lehrer und Lehrerinnen antreten, und daſ wenigen minorennen Privatbeſucher teils von wachſamen Müt tern oder Pflegerinnen begleitet ſind, teils ſich ſchon ſo geng⸗ in der Ausſtellung auskennen, daß durch ſie irgend welche Störungen nicht zu befürchten ſind.— Aber die Choko ade, die verabreicht wird, und die Pflattiten die jetzt gerade aktuell 55 werden ſie nicht— ſo wird mancher zweifel frogen— Verwirrung in den Mägen der Kleinen anrichte und in ihren Folgeerſcheinungen auch der Außenwelt bar werden?— Auch an dieſe Möglichkeit iſt gedacht Alice Bensheimer und Frau CEleß nämlich 10 Schultze⸗ Naumburg⸗ Garten nahe der Frauen⸗Fürſorg dieſen Tag eine fliegende Ambulanz errichtet, wo di Schlachtfelde der Süſſig⸗ und Sehenswürdigkeiten ermatt 5 werden, bis ſie 7 5 ee 9 bis hif 3u dief em Aſble des Friedens und der 50 0 tropfen ſehr weit ſei, und ſie befürchten, es könnte da das eine oder andere Sonntagshöschen Schaden erleider oauch das iſt kein Grund zu ſchwarzſeheriſcher Daſei neinung, denn es gibt noch reichlich Waſſer, Seife und k Frauenhände, um ſolchen Unheils Spuren zu kilgen Stecklingspflanzenfeſt. Vekanntleh werden morgen von der Ausſtellung 1s Hinder im Roſengarten zweimal bewirtet. Hierbei wit Vorſtandsdamen des Damenſomitees mit, und jede derſelbe wiederum 10 Damen zu ihrer Hilfe, die den Kindern die tränke und Speiſen zuteilen. Wie eine Ankündigung ſtellungsleitung im Inſeratenteil Nummer beſag dringend wünſchenswert, daß alle dieſe Damen morgen ch 11 Uhr im Nibelungenſaal erſcheinen. Zum Kommandeur des 14. Armeekorps dürfte an Stelle nach Hannover berufenen Generals v. Bock und Polach der Gen der Infanterie v. Benedeckendorff und Hindenb der jetzige kommandierende General des 4. Armeekorps in Mag! burg, in Betracht kommen, der ſeinerzeit in Koblenz Chef des beim Erbgroßherzog von Baden war und den vielfache perſ Beziehungen mit Baden und der großherzoglichen Familie verb * Realſchule mit ealpragymnaſinm(Reformſchul⸗ heim. Der Jahresbericht der Anſtalt weiſt im Schuljahr in 17 Klaffen einen Beſuch von 533 Schülern nach. Davo en 308 epangeliſcher, 147 katholiſcher, 61 iſraelitiſcher und 17 ſonſt Konfeſſion; 400 Schüler ſind Badener, 122 ſonſtige R hörige und 10 Reichsausländer. In der Zuſammenſe un Lehrkörpers traten im Laufe des Schuljahrs mannigf änderungen ein: Prof. Dr. H. Buchegger tekanten C. Th. Fries und R. Umbſen traten Kollegium behufs Uebertritt in den preußiſchen Schuld nſt Furch Verfügung des Reichsamtes des Innert Anſtalt in das Verzeichnis derjenigen Schulen au en worden, bei denen der erfolgreiche Beſuch der Unterſe forderlich iſt für die Erlangung des Zeugniſſes der lichen Befähigung zum einj.⸗freiwilligen M weenſ Die Verfügung hat rückwirkende Kr. 1775 1 der Jahresbericht die Teilnahme 75 0 Feſten anläßlich des Beſuches Ihrer Königlichen 117 Oktober 1906, an der Verleſung der Anſprache S, des Großherzogs zur Erinnerung an die G 5 Reiches, an der Geburtstagsfei⸗ der Prof. Dr. miener die Feſtrede Stadt ihres 300jährigen Beſt 35 S. Seite. General⸗Anzeiger.(Miitagblatf.) Mannheim, 30. Juli. 1 Um 9. April ds Is. fand die Einweihung und der Bezug des neuerbauten Reformſchulgebäudes an der Gutenbergſtraße ſtatt. Die öffentlichen Prüfu ngen ſind auf den 29. und 15 80). Juli feſtgeſetzt und mit dem feierlichen Schlußakt am 30. Juli, nachmittags 4 Uhr in der Turnhalle der Anſtalt ſchließt das Schuljahr 1906/07. Die Aufnahmeprüfungen für Hie unterſte Klaſſe ſind auf den 13. September, für die übrigen Klaſſen auf den 14. September anberaumt. Das neue Schul⸗ fahr wird am 16. September ds. Is. ſeinen Anfang nehmen. Die Anſtalt wird dann mit der Oberprima ihre volle Ausbildung Den Schülern der Anſtalt iſt Gelegenheit geboten, ſich in der erhalten. durch Beteiligung am Handfertigkeitsunterricht Handgeſchicklichleit auszubilden * Von unſerer Rheinflotte. Geſtern ſchmuck auf der hieſigen Rhede der ne Dampfſchleppſchiffahrts⸗ G Madſchleppdampfer„Mannheim V“ mit Anha Der Dampfer, Erſatz für den außer Betrieb genommenen f Dampfer„Mannheim“, iſt von den Firmen En 52 in Duisburg und Aktiengeſellſchaft Maf Eſcher, Wyß u. Co. in Züric en Dampfer durchaus zufriedenſ Das flottgehende Boot hat eine Länge von Steve 0 70 m, eine Breite über die Radkaſten von 18,85 m. Es eine Dreizylinder⸗Dampfmaſchine von 1000 Pferd ſpegiell auch für die Fahrt im Oberrhein eingerichtet. ſchinenanlage und Einrichtung des Dampfers entſprechen ſe redend den modernſten Ausführ Auch dieſes mit Ueberhitzeranlage au et, ferner mit Br Mannſchaft. Alle Hilfsmaſchinen an Bord werden betrieben. Das neue Boot iſt nunmehr das fünfte, w d Geſellſchaft in den letzten 4 Jahren erbauen ließ. Sie hat in dieſer Zeit im ganzen 8 große, ſtarke Schleppdampfer und 2 kleinere Boole neu in Dienſt geſtellt. * Oeffentliche Fernſprech⸗Automaten. Warteſaar 1. Klaſſe, iſt ſeit einiger Zeit ein. t geliefer⸗ Die Ma⸗ Hauptbahnhof 8 eine Feruſprech⸗ 7 1 oſche ſi ſeh gut Automutenſtelle in Betrieb genommen, ſpe lche ſich ſe 1 Um das Telephonieren auch außerh 75 m Original⸗Tegernſeeer kängere Zeit berechnetes Gaſtſpiel mit dem Ganghofer'ſchen Volks⸗ ſtück„Der Prozeßhans!“. Das Stück wurde im Jahre 1899 am Gaiety⸗Theater in Newyork mit größtem Erfolge gegeben und dürfte wohl auch hier ſeine Zugkraft nicht verfehlen.(Näheres ſiehe Inſerat.) * Aus Ludwigshafen. abermals 100 Laibe Brot wegen Mindergewichts bis beſchlagnahmt.— Der Fabrikarbeiter Joſef A eger aus Königsberg und der Tagner Ferdinand Unold aus 2 undenheim wurden wegen Sittlichkeitsverbrechens an einem 1 ⸗ bez. Sjährigen Mädchen verhaftet. 2 Bei fünf Bäckern wurden geſtern abend 120 Gr. * Mutmaßliches Wetter am 31. Juli und 1. Auguſt. Vor⸗ herrſchend ſüdliche bis ſüdöſtliche, abwechſelnd auch ſüdweſtliche⸗ Winde werden am Mittwoch und Donnerstag bei ſehr warmer Temperatur auch neuerdings vereinzelte Gewitter bringen. Polizeibericht vom 30. Julji. Leichenländung: Geſtern abend 8 Uhr wurde im Neckar gegenüber dem Friedhof eine weibliche Leiche geländet, die vermutlich identiſch iſt mit derjenigen der Katharina Meſſer don Ludwigshafen, welche am 26. d. Mts. bei der Riedbrücke aus Lebensüberdruß in den Neckar geſprungen iſt. Unfall: Der 7 Jahre alte Sohn eines in der Dammſtraße wohnenden Inſtallateurs lief geſtern mittag an der Ecke der Alphorn⸗ und Mittelſtraße rückwärts unter das Fuhrwerk eines Mineralwaſſerfabrikanten, wurde überfahren und innerlich perletzt. Verhaftet wurden 18 Perſonen, darunter ein von der Amtsanwaltſchaft Mainz wegen Beleidigung und Widerſtands gegen die Staatsgewalt ausgeſchriebener Schiffsheizer von Molzen, ein von der Amtsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls verfolgter Hausburſche von Frankenthal, ein vom Amtsgericht Stuttgart wegen Betrugs geſuchter Hausburſche von Groß⸗Bott⸗ war, ſowie 2 Matroſen aus Rotterdam wegen Körperverletzung. Aus dem Großherzogtum⸗ ):(Sandhofen: 29. Juli. Eine große Freude iſt unſerer Ueben Fugend durch die Beteiligung an dem von der Leitung der Jubiläumsausſtellung Mannheim auf den 31. Juli d. J. feſtgeſetzten Stecklingspflanzenfeſt in Ausſicht geſtellt. Geſtern Vor⸗ mittag 11 Uhr fand dahier die Ausſtellung der Blumen im hieſigen Schulhauſe ſtatt und damit verbunden die Prämiierung der am beſten gezogenen Pflanzen. Als Prämien wurden Lehrbücher Uber Pflege und Behandlung der Blumenpflanzen verteilt, die vom Gemeinderat geſtiftet ſind. Das ganze Arrangement, geleitet von Herrn Oberlehrer Lang und Herrn Gärtner Jungmann, welch letzterer ſich beſonders für das Gelingen des Unternehmens bemſühte, war ein lobenswertes. Die Ausſtellung iſt am Nachmittag ſtark beſucht worden. War die Freude der Kinder ſchon am geſtrigen Tage eine große, ſo wird dieſe ſicherlich am 31. Juli ihren Höhe⸗ punkt erreichen und die verehrliche Leitung der Jubiläumsausſtel⸗ lung in Mannheim, ſowie der hieſige Gemeinderat für ſeine lie⸗ benswürdige Mithilfe für das Gelingen dieſes ſo ſchönen und bedeu⸗ kungsvollen Unternehmens kann des herzlichen Dankes ſicher ſein. Möge dieſer ſinnigen Anregung der hieſige Gartenbauverein im mächſten Jahre vielleicht ſeine Aufmerkſamkeit ſchenken. * Pforzheim, 29. Juli. Ein nettes„Familien⸗ bild“ wird im Briefkaſten des„Pforzh. Anzeigers“ enthüllt. Ein alter Abonnent wendet ſich an die Redaktion dieſer Zeitung mit einer Jeremiade, in der es u. a, heißt:„Ich bin 55 Jahve alt, meine Frau iſt 10 Jahre jünger. Wir ſind kinderlos, haben aber zwei Kinder aufgezogen, und zwar unentgeltlich. Der Knabe wurde Ket⸗ tenmacher, das Mädchen Arbeiterin. Ich hin vor einem Vierteljahr verunglückt beim Fuhrwerk und bekomme bis jetzt noch keine Rente, kaum aber nicht mehr viel leiſten in der Arbeit. Deswegen kann mich meine Frau nicht mehr gut leiden und ſagt mir oft ins Geſicht: „Wer nichts tun will, braucht auch nicht zu eſſen.“ Seit 6 Wochen Hekomme ich immer das Uebriggebliebene. Sie ſagt, das iſt lange gut für den Faulenzer. Die Kinder ſtehen ihr bei; ſie wollen mich insgeſamt verſchlagen, wenn ich ihnen nicht mein Vermögen nach meinem Tode notariſch verſchreibe. Heute mittag ſagte meine Frau, wenn ich den Kindern dieſe Woche mein Vermögen nicht notariſch berſchreiben laſſe, dann koche ſie bloß noch für die Kinder. Meine⸗ Frau hat kein Vermögen zu mir gebracht. Auch ſagt ſie, ſie jage mich gum Hauſe hinaus. Das Haus kommt zwar von ihren Eltern her, aber ich habe es bezahlen müſſen. Ich habe früher Tag und Nacht auf dem Handwerk gearbeitet und habe viel Geld verdient und er⸗ ſpart, ich habe die Kinder mit Mühe und ſaurer Arbeit auferzogen und jetzt, da ich nicht mehr ſo arbeiten kann, jetzt drohen ſie mir noch mit Schlägen.— Welch' brave Frau und welch' liebe Kinder! * Markelfingen, 27. Juli. Bei dem ſchweren Gewitter, das Donnerstag abend über unſere Ctegend zog, ſchlug der Blitz in der„Krone“ hier ein. Von dem gewaltigen Krach wurde die ganze Familie des Wirts Lohr betäubt. Glücklicherweiſe war — * Baden⸗Baden, 29. Juli. Zu der Nachricht, daß in der Hau⸗Affäre eine Zeugin aufgetaucht ſei, erhält der „Bad. Landesb.“ ere Angabe über deren Vernehmung: Baden⸗Baden, 27. J tulein Emilie Eiſele, Sofien⸗ ſtraße, Mitinhaberin eines Weißwarengeſchäftes, ſchickte mehrmals zur Polizei, wurde aber erſt heute früh gehört und ſoll mitgeteil haben:„Ich bin durch die Verhandlungsberichte aufmerkſam ge⸗ worden, daß Hau auch in der Fremersbergſtraße war. Um die Zeit des Mordes war ich in der Fremersbergſtraße und ſah einen Herrn, der der Beſchreibung nach Hau geweſen ſein muß, eine Droſchke beſteigen.— Darauf hörte ich einen Schuß, angeblich den, der Frau Molitor tötete. Danach müßte ein anderer als Mörder in Frage kommen.“ 25 2 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 27. Juli. Auch die Jugend beteiligte ſich hier im Mai an der Landfriedensbruch⸗Affäre, was folgender Fall beweiſt: Vor dem hieſigen Schöffengerichte ſtand die 15 Jahre alte Tochter eines Schreiners unter Anklage, ſich ſeinerzeit an der Demolierung der Zimmermann'ſchen Fabrik da⸗ durch beteili haben, daß ſie mit Steinen 8 Fenſterſcheiben ein⸗ warf. die Eltern ihre Tochter wegen dieſer Ungezogen⸗ heit beſtraften, nahmen ſie dieſe noch in Schutz. Einen anderen Standpunkt nahm jedoch das Schöffengericht ein, Es verurteilte die Angeklagte zu 5 Tagen Gefängnis. *Speier, 26. Juli. Als eine begabte tüchtige Köchin wollte dieſer Tage die junge Frau eines hieſigen Beamten ihrem Gatten gegenüber die Probe beſtehen. Sie kaufte auf dem hieſigen Wochen⸗ 18 iert. Dieſer gviff nun ſofort zu, um das Täub⸗ ber dies war nicht möglich, weil die Taube ſo zäh nicht beſonders erbaut, machte er ſeiner jungen Gattin zlichen Vorhalt, eine ſo alte Taube zu kaufen. Ent⸗ rüſtet w die Frau den Vorwurf zurück, indem ſie beteuerte, es ſet noch ein junges Täubchen; es ſei ja gezeichnet geweſen. Als Be⸗ weis ſuchte ſie die bereits weggeworfenen Füße der Taube hervor und legte ſie ihrem Manne vor, der ſofort ſah, daß ſeine Frau eine Brieftaube gelauft hatte, die zu Unrecht gefangen und nun verkauft wurde. An dem einen Fuße befand ſich das bekannte Ring⸗ chen mit den Ziffern 070505:349. Am andern Fuße befand ſich der Gummiring für Depeſchenbeförderung. Es iſt bedauerlich, daß es noch Leute gibt, die den Schutz des Geſetzes bezüglich einer Brief⸗ taube nicht begchten. J33) Roheit hat ſich lt.„Pf. Pr.“ ſchuldig gemacht. Er hatte ſeine Frau im Verdacht der ehelichen Untreue und beſchloß, ſie auf ſeine Art zu beſtrafen. Damit die Nachbassleute nichts erfahren ſollten, hieß er ſeine Frau kürzlich, ihm am Mittag das Eſſen in den Steinbruch zu bringen. Die Frau tat dies und als der Mann ſie nun in ſeiner Gewalt hatte, bearbeitete er ſie mit einem Bündel Brenneſſeln, die er ſich zurechtgelegt hatte, am bloßen Leib in der unmenſchlichſten Weiſe. Mehrere in der Nähe weilende Leute eilten der Frau auf ihr entſetzliches Geſchrei hin zu Hilfe, worauf der Ehemann von ſeinem Opfer abließ. Die Frau mußte ſich ſofort in ärztliche Behandlung begeben. Am nächſten Tag mußte dem Rohling ſeine etwa 16 Jahre alte Tochter das Eſſen bringen. Er hat auch ſie im Verdacht, einen nicht tadelloſen Lebenswandel zu führen und ſchlug deshalb auf das Mädchen, wenn auch nicht in der gleichen Weiſe, ſo doch ebenfalls barbariſch ein. 5 228 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Opereftenfeſtſpiele.„Der fidele Bauer“ von Viktor Léon und Leo Fall, der„Schlager“ der Operettenfeſtſpiele, wurde unmittelbar nach der Uraufführung für Berlin, Wien, Seipzig. Dresden, ſowie von Mr. Edwardes, dem Direktor des Daly⸗ und Gaity⸗Theaters, für London und ganz Eng⸗ land, ſowie von Mr. Savoge für Newyork und die Ver⸗ einigten Staaten erworben. Hochſchulnachrichten. Aus Marburg wird berichtet: Der a. o. Profeſſor Dr. Heinrich Sieveking an der hieſigen Univerſität hat den an ihn ergangenen Ruf als Nachfolger von Prof. H. Herkner an die Univerſität Zürich angenommen. Seine Er⸗ nennung zum Ordinarius iſt durch den Schweizeriſchen Erziehungs⸗ rat bereits erfolgt.— Zum Rektor der Univerſität Leipzig für das Univerſi jahr Oktober 1907 bis 1908 wurde Geheimer Hofrat und Profeſſor der Zoologie Karl Chun gewählt. Er tritt telle des aus enden Rektors, des Geheimen Medizinal⸗ rats Curſchmann. war. Hierü Juli. Einer barbariſchen ein hieſiger Steinbrucharbeiter 2* Gerichtszeitung. S Mannheim, 27. Juli.(Ferienſtrafkammer.) Gro⸗ ßzes Aufſehen rief vor einiger Zeit in Weinheim eine homoſexuelle Affäre hervor, die damft endete, daß ein Kellner aus Heidelberg und der Rentner Ludwig Gberke, dem jener anſehnliche Geld⸗ beträge erpreßt hatte, in Unterſuchungshaft genommen wurden, aus der Eberle gegen eine Kaution von 25 000 M. wieder entlaſſen wurde. Der Kellner wurde vor kurzem zu längerer Freiheitsſtrafe verurteilt, der Mitangeklagte Eberle aber auf Antrag ſeines Ver⸗ teidigers, Rechtsanwalt Dr. Köhler, einer eingehenden ärztlichen Unterſuchung auf ſeinen körperlichen und geiſtigen Zuſtand über⸗ wieſen. Heute wurde nun die Anklage vor der Ferienſtrafkammer abermals verhandelt. Auf Grund des Gutachtens der Aerzte, die den Angelagten für körperlich und geiſtig minderwertig erklärten, erkannte das Gericht auf eine Gefängnisſtrafe von 3 Tagen. Der Verteidiger hatte einen Tag beantragt. Von Tag zu Tag. — Die Urheber des Dynamitattentates gegen den Schnellzug Budapeſt⸗Tredeal wurden in der Perſon dreier entlaſſener Steinbruchsarbeiter verhaftet. Sie beabſichtigten, die Eiſenhahnbrücke bei Branpiscka in die Luft zu ſprengen, um beim Wiederaufbau Beſchäftigung zu erlangen. — Feuer. In Newpork brach heute morgen auf der Oſt⸗ ſeite der Eity in einem ſechsſtöckigen Gebäude Feuer aus. 15 bis 20 Perſonen wurd en getötet, 30 verletzt, zum größten Teil Italiener. Einige von ihnen ſprangen durch die Fenſter, andere verbrannten lebendig. — Wolkenbruchartige Regen gingen in Berlin geſtern abend nieder, die in dem nördlichen Teile von Berlin mehrfachen Schaden anrichteten. — 20 Jahre Zuchthaus. Das Schwurgericht von Baſtia(Korſika) verurteilte den Arbeiter Philipp Antonetti, der vor einigen Monaten, angeblich um die Ehre ſeiner Schweſter zu retten, auf offener Straße einen Leutnant er⸗ ſchoß, zu 20 Jahren Zuchthaus. — Ein Rad über den Kopf. In Bachen bei Löbau halte ſich ein Knecht beim Kleeeinfahren in den Kleeſchober zum Ausruhen gelegt und war feſt eingeſchlafen. Beim Anfahren des Wagens ging dem Schläfer ein Rad über den Kopf, wobei 8 ein kalter Schlag, der nicht zündete, aber doch beträchtlichen Schaden am Gebäude und Mobilar angerichtet hat. er eine ſo ſchwere Verletzung davontrug, daß er in der Nacht darauf ſtarb. Cetzte Hachrichten und Telegramme. * Vreslau, 20. Juli. Heute abend fand in der Sänger⸗ halle das erſte Hauptkonzert ſtatt. In die Leitung des 130 Mann ſtarken Orcheſters teilte ſich der Ehrenchormeiſter Kremſer⸗Wien, Chormeiſter Wohlgemut⸗Leipzig und Muſikdirek⸗ tor Hilcher⸗Brieg. Paris, 30. Juli. Das Befinden des Alademikers Coppee hat ſich plötzlich verſchlimmert und gibt zu Beſorg⸗ niſſen Anlaß. * Lpndon, 30. Juli. Nach ning⸗Poſt aus Schanghat drang das deutſche Kanonenboot „Vaterland“ auf dem Jaugtſe bis Suifu, dem äußerſten Ort bis zu dem der Strom ſchiffbar iſt, vor. Wie das Blatt weiter meldet, begbſichtigt das Kanonenboot jetzt den Minfluß bis Kiating hinauf zu gehen, um zu zeigen, daß der Provinz Sze⸗ chuan die Schiffahrt erſchloſſen worden iſt. * Newpyork, 30. Juli. Einem Telegramm aus Santiago de Guyaguil zufolge hat das Kriegsgericht 15 Soldaten, die in das jüngſte politiſche Komplott gegen den Präſidenten Alfaro von Equador verwickelt waren, zum Tode verurteilt. 8 wur⸗ den heute früh erſchoſſen, die übrigen werden wahrſcheinlich heute nachmittag erſchoſſen werden. 9 andere Soldaten wurden wegen desſelben Vergehens zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Die Regierung entdeckte in der Hauptſtadt Gujeo eine neue Ver⸗ ſchwörung. Die Führer dieſer Bewegung ſind aus der Haupt⸗ ſtadt entflohen und in Guyaguil eingetroffen. Die Streikunruhen in Raon⸗l' Etape. * Paris, 30. Juli. Die Lage in Raon⸗Il Gtape wird noch immer als ſehr beunruhigend angeſehen, da die dortigen Arbeiter ſowie die der Umgebung blindlings dem revo⸗ lutionären Arbeiterverband gehorchen. Man befürchtet, daß, falls der Agitator, den der allgemeine Arbeiterverband nach Raon⸗I Gtape entſandt hatte, einen Streikbefehl erteilen ſollte, die Arbeiter der ganzen Gegend ſofort in den Ausſtand treten und ſich nach Raon⸗ 'Etape begeben werden. Die Stimmung unter den Aus⸗ ſtändigen iſt ſehr erregt. Der aus Nanch eingetroffene General de la Tour wurde in der Nähe des Bahnhofs von Streiken⸗ den angehalten. Einer von ihnen verſetzte dem General einen Schlag. Der General ohrfeigte ihn und wurde alsdann von be⸗ rittenen Gendarmen befreit. Ein Gendarm iſt ſeinen erlittenen Verletzungen erlegen. Attentat auf einen Großfürſten. 45 Petersbu rg, 30. Juli. Unter dem Zuge des Groß⸗ fürſten Peter Nikolajewitſch platzte bei der Station Siaianks eine Bombe, ohne weſentlichen Schaden anzu⸗ richten. einer Meldung der Mor⸗ Erkallende Freunbſchaft. 5 Petersburg, 30. Juli. Am 29. Juli erfolgte die An⸗ kunft des franzöſiſſchen Generals Brun. Der Emp⸗ fang desſelben fiel außerordentlich kühl aus, was großen Eindruck machte. Gleichz itig ſind in der konſervativen ruſſiſchen Preſſe heftige Angriffe auf Piegard und Clemen⸗ ceau hinſichtlich ihrer ſchwachen Haltung gegenüber dem Antimilitarismus erſchienen. Japan und Koreg. *Speul, 29. Juli.(Reuter.] Alle Verſtärkungen der 12. Brigade ſind bereits gelandet; die Beſetzung Soeuls durch die japaniſchen Truppen wird, dem neuen Beſetzungsplane ent⸗ ſprechend, morgen abend beendet ſein. VBerliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.)] Berlin, 30. Juli. König Eduard von England trifft am 15. Auguſt in Iſchel und am 16. Auguſt in Marien⸗ bad ein Berlin, 30. Juli, Die„Germania“ veröffentlicht ebenfalls den Briefwechſel der in Sachen der Errichtung eines Grabdenkmal für Schell zwiſchen dem Würzburger Komitee und dem Koꝛdinal⸗Staatsſekretär gepflogen wurde.[Wir haben ihn unter„Politiſche Ueberſicht“ veröffentlicht. D. Schriftl.) Die „Germania“ bemerkt dazu: Wir halten mit oieſem bedeutenden Schreiben Merry del Val das Mißverſtändnis für geklärt und die Angelegenheit für erledigt. Die Mordtaten in Berlin. JBerlin, 30. Juli. Zu den Mordtaten in Berlin N wird weiter gemeldet: Es laufen noch immer neue Anzeigen ein. Neue Siſtierungen von Verdächtigen werden vorgenom⸗ men, ohne daß es gelingt, eine Spur von den Tätern zu finden. Der kleinen Kneſpel wurden geſtern zwei Verbrecher vorgeführt. Sie wurden von ihr jedoch nicht als die Täter bezeichnet. Das Mädchen wird in ſpäteſtens 14 Tagen ent⸗ laſſen werden können. Auch das andere kleine Mädchen iſt vollkommen fieberfrei und macht gute Fortſchritte. Das 13jährige Mädchen, das geſtern auf der Treppe überfallen wurde, erſchien geſtern nachmittag in Begleitung ſeines Vaters im Polizeipräſidium, um im Verbrecheralbum nach den Tätern zu forſchen. Das Kind will den Täter ſicher wieder erkennen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungen Kouſtaunz(4,34 4,32 4,82 Waldshut. 33,10 3,28 3,10 Hüningen).65 2,70 2,80 2,81 2,70.70] Abds. 6 Uhr Hehhll J2,99 2,97 3,08 3,13 3,06 8,00 N. 6 Uhr Lauterburg.(4,57 4,56 4,70 Abds. 6 Uhr Maran 44,54 4,52 4,54 4,68 4,65 4,65] 2 Uhr Germersheim(.36 4,38 4,47.-P. 12 Uhr Maunheim 44,04 3,99 3,97 4,06 4,17 4,10[Morg. 7 Uhr Mainz I,40 1,40 1,35 1,36 1,42.-P. 12 Uhr Bingeng 0 905 2,05 10 Uhr Kaubb..87 2,88 2,29 2,8 2,85 2 Uhr Koblenz 22,40 2,35 2,82 10 Uhr K 2,22 2 Uhr Ruhrort 11,68 1,68 1,47 6 Uhr vom Neckar: Mannheim.97 8,93 3,91 3,99 4,09 4,02] V. 7 Uhr Heilbronn J0,40 0,38 0,44 0,48 0,42 0,40 V. 7 Uhr *) Windſtill, Bedeckt, + 17 R. UTUUTCTCwC...!....(0ã0ã ⁵ ͤAVAVVVVVVVVVPVPVPVVVVVTVVVTVVVVVVVTVTTVVTVTVTTT—————————— Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. Für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich. Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: i..: Richard Schönfelder: 2. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor; Eruſt Müller. Swangz⸗Verſeigerüng. Mittwoch, 31. Juli 1907, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern:; 51190 1 Vergoldepreſſe, Möbel aller Art, 1 Fahrrad, 1 Lexi⸗ kon, 1 Standuhr u. A. m. zeiger.(Mittagblatt) — 58 e Mannheimer ·4 frimden. g, I. August 1907 Donnersta e, kröffnungs-Vorstellung ——— 244 Seiten umfassend, mit 4 farbiger Zwangsverſteigerung. Mittwoch, den 31. 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Arnold, Auktionator ſolche am Einwanderungshafen infolge des ſchlechten Aus⸗ 3, I1. Tel. 2285. ſehens an der Landung gehindert werden. Große Die Vorräte an Wäſche, Kleidungsſtücke und? 1 gehen bei dem Hilfs⸗Comité in Hamburg 40 1 zur Neige. Sllehe I5 Ba kagelung. Wir bitten daher um gütige Zuweiſung von 1* Varkring 27/ö29, 3. St. gut erhaltenen Bekleidungsgegenſtänden jeder Art 9 5 am Mittwoch, 31. Juli, an Herrn Die am Stecklingspflanzenfeſt freundlichſt mitwirkenden Damen werden Porti er nachmittags 2½ Uhr, Marcus Wohlgemuth, hier, G 5, 6. hierdurch gebeten, ſich am Mittwoch, den 31. Juli d.., pünktlich um Hilfsberein der Deutſchen Juden N — verſteigere: 2 vollſtänd. ſchöne i Juli 18 N 5 1 1 1 geſucht nen Naßhaar⸗ Mannheim, Juli 1807. 11 Uhr vormittags im Roſengarten einzufinden. Die Anweſenheit iue Nancgn„ Dotracen und Federbeltung, Hilfskomité der Deutſchen Juden ſämtlicher Mitwirkenden iſt dringend wünſchenswert. nehend. 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